Die Rückkehr von John Banville als einem der raffiniertesten Stilisten unserer Zeit: ein eindringlicher, atmosphärischer Roman, der hinter jeder spinnwebigen Ecke eine Überraschung bereithält.
1899. Als das neue Jahrhundert anbricht, heiratet der englische Schriftsteller Evelyn Dolman – ein Schreiberling, wie er selbst sagt – Laura Rensselaer, die Tochter eines amerikanischen Ölmagnaten. Evelyn hofft, dass er und Laura ein beträchtliches Vermögen erben werden und so ein bequemes, geregeltes Leben führen können. Doch seine Hoffnungen werden enttäuscht, als ein mysteriöses Zerwürfnis zwischen Laura und ihrem Vater, kurz vor dem Tod des Patriarchen, zu ihrer Enterbung führt.
Das unglückliche Ehepaar reist nach Venedig, um das neue Jahr im Palazzo Dioscuri zu feiern, dem Stammsitz des charmanten, aber zwielichtigen Grafen Ba
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Prag 1913. Kisch und der Weltenbrand
An einem kalten Frühlingsmorgen im Jahr 1913 steht der Fluss in Flammen. Ein Schiff treibt brennend über die Moldau und versetzt die Prager in Furcht und Schrecken. Eben noch feierte der ehrgeizige Oberst Redl, ein mit allen Wassern gewaschener k. u. k. Geheimdienstler, auf dem Schiff eine seiner Orgien. Als eines Nachts auch die Luft brennt, forcieren der Kriminalreporter Egon Erwin Kisch und seine Kollegin Lenka Weißbach ihre Ermittlungen. Welches Spiel treibt der rätselhafte Redl? Und was, wenn auch noch die Erde Feuer fängt?
Martin Becker und Tabea Soergel nehmen den berühmtesten Spionagefall der k.u.k.-Monarchie als Ausgangspunkt einer packenden Kriminalgeschichte am Vorabend des Ersten Weltkriegs.