Wir haben 25 Buchtipps zu "Jahrhundertwende" gefunden.
Ein Roman aus dem Berlin der Jahrhundertwende Die Schustertochter Laura lebt mit ihren Eltern in einem Berliner Mietshaus, in dem sich die unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten begegnen. Seit sie als Kindermädchen für den Bankdirektor im gleichen Haus arbeitet, träumt sie von Besserem – besonders, als sie am Fenster gegenüber einen melancholisch dreinschauenden jungen Mann entdeckt. Wird es ein Happy End für Laura und ihren verarmten Grafen geben?
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Aufbruch in die Moderne Paula Modersohn-Becker revolutionierte die Kunstwelt mit ihrer unverwechselbaren Ausdruckskraft und gilt als eine Pionierin der modernen Malerei. Rainer Stamm zeichnet das faszinierende Porträt der bahnbrechenden Künstlerin und beleuchtet ihr kurzes, leidenschaftliches Leben zwischen Worpswede und Paris: ihre künstlerischen Kämpfe, ihre radikalen Visionen und ihren Mut, Konventionen zu brechen. So entsteht das Bild einer Frau, die ihrer Zeit weit voraus war und bis heute Generationen von Künstler:innen inspiriert. Die Biografie einer Jahrhundertkünstlerin 150. Geburtstag von Paula Modersohn-Becker am 8. Februar 2026 Verfasst vom Modersohn-Becker-Kenner Rainer Stamm
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In der Tetralogie Bücher der Insel Buru des indonesischen Schriftstellers Pramoedya Ananta Toer, auf der Gefangeneninsel Buru begonnen und unter Stadtarrest vollendet, wird die Auseinandersetzung mit der Macht und den Mächtigen seit der Jahrhundertwende zum literarischen Leitthema. In Kind aller Völker, dem zweiten, in sich geschlossenen Band, steht der Journalist Minke, der junge Javaner aus adligem Hause, im Mittelpunkt. Als seine Frau von den holländischen Kolonialherren verschleppt wird, regt sich in Minke der Widerstand. Sein anfänglich überschwänglicher Glaube an die »Europäisierung« wird schwer erschüttert und weicht einer wachsenden Skepsis. Zusammen mit einer Bauernfamilie wagt er es, sich gegen die Landnahme der Holländer aufzulehnen.
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Bestseller-Autorin Kerstin Gier verzaubert mit der vollständig überarbeiteten Zeitreise-Edition der Edelstein-Trilogie in neuer Optik von Gwendolyn und Gideon mit exklusivem Zusatzmaterial und in wunderschöner Sammlerausstattung. Manchmal ist es echt nicht leicht, in einer Familie zu leben, die jede Menge Geheimnisse hat. Der Überzeugung ist zumindest Gwendolyn – bis sie sich eines Tages aus heiterem Himmel im London um die letzte Jahrhundertwende wiederfindet. Und ihr klar wird, dass ausgerechnet sie das allergrößte Geheimnis ihrer Familie ist. Sie ist eine Zeitreisende! Was ihr dagegen nicht klar ist: Dass man sich zwischen den Zeiten möglichst nicht verlieben sollte. Denn das macht die Sache erst recht kompliziert! Zum Mitfiebern, zum Mitlachen, zum Mitleiden: Gideon & Gwendolyn sprengen in der Edelstein-Trilogie mit ihrer Liebe alle Grenzen der Zeit! Mit vollständig überarbeitetem Inhalt der Edelstein-Trilogie. Mit exklusivem Zusatzmaterial aus Gideons Sicht, Vorwort der Autorin und Bonusmaterial zur Loge der Wächter. In wunderschöner Ausstattung mit Sammlerwert. Weitere Bücher von Kerstin Gier im Arena Verlag: Liebe geht durch alle Zeiten (2). Saphirblau Liebe geht durch alle Zeiten (3). Smaragdgrün Jungs sind wie Kaugummi – süß und leicht um den Finger zu wickeln
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MEHR ALS EINE BIOGRAPHIE - ILKO-SASCHA KOWALCZUK ÜBER ULBRICHT, DEN KOMMUNISMUS UND DAS 20. JAHRHUNDERT Walter Ulbricht war einer der einflussreichsten deutschen Politiker des 20. Jahrhunderts. Ilko-Sascha Kowalczuks umfassende wissenschaftliche Biographie schöpft aus langjährigen Quellenrecherchen in Dutzenden Archiven im In- und Ausland. Sein monumentales Werk ist mehr als eine einfache Biographie. Es ist auch eine Geschichte des Kommunismus und des zerrissenen 20. Jahrhunderts. Der erste Band behandelt die Zeit bis 1945, als die "Gruppe Ulbricht" nach Berlin entsandt wurde, und enthält Ulbrichts Aufstiege in der Arbeiterbewegung, den Kampf der KPD in der und gegen die Weimarer Republik, den Widerstand gegen den Nationalsozialismus und die Exilzeit in Prag, Paris und Moskau. Wer diese Hintergründe kennt, versteht sehr viel besser, was Ulbricht nach 1945 antrieb und warum die DDR zu dem wurde, was sie war. Über Konrad Adenauer, die Gründungsfigur der Bundesrepublik, gibt es zahlreiche Studien, auch eine berühmte zweibändige Biographie. Zu Adenauers Pendant im Osten existiert bislang nichts Vergleichbares. Dabei ist Walter Ulbricht für die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts eine kaum weniger prägende Figur. Ilko-Sascha Kowalczuk beschreibt den Aufstieg des um die Jahrhundertwende in Leipzig geborenen Sohnes eines Schneiders zum Führer der deutschen Kommunisten, der zum eigentlichen Gründer der DDR wurde und 1961 die Mauer errichten ließ. Dabei entdeckt er nicht nur den Funktionär Ulbricht neu, sondern beschreibt ihn auch als Menschen, wie es bislang nicht zu lesen war. Er erklärt Ulbricht aus seiner Zeit und schreibt nicht über ihn mit dem Wissen von später. Sein Buch ist eine Biographie, aber zugleich auch mehr als das. Es ist die Geschichte des 20. Jahrhunderts gesehen durch die Augen eines deutschen Kommunisten. 50. Todestag am 1. August 2023 Die erste umfassende wissenschaftliche Biographie Das 20. Jahrhundert aus der Perspektive eines Kommunisten Auf der Grundlage umfassender Archivrecherchen Viele Quellen erstmals ausgewertet Sehr gut lesbar geschrieben Von einem der führenden Forscher zur Geschichte des deutschen Kommunismus und der DDR
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Horror und Humor, Gothic und Geister Edward Carey hat eine neue märchenhaft-skurrile Welt erschaffen: In "Edith Holler" erzählt er von einem resoluten Mädchen, das sich nicht mundtot machen lässt, und in einen unermüdlichen Kampf um die eigene Freiheit eine ganze Stadt auf den Kopf stellt. Norwich, 1901. In einem englischen Städtchen lebt Edith Holler, ein 12-jähriges Mädchen, im Theater ihres herrschsüchtigen Vaters. Seit ihrer Geburt darf sie das Gebäude nicht verlassen, Edith kennt die Welt draußen nur über Bücher, die sie verschlingt. Durch alte Dokumente kommt sie einer unheimlichen Sache auf die Spur: Seit Jahrhunderten verschwinden in Norwich immer wieder Kinder. Edith glaubt zu wissen, was mit ihnen geschehen ist, kann sich aber nicht mitteilen, weil es ihr verboten ist, mit den Besuchern des Theaters zu sprechen. Ihre einzige Möglichkeit, die Wahrheit ans Licht zu bringen, ist die Bühne – und so schreibt sie ein Stück über das Verschwinden der Kinder. In diesem erscheint jedoch die örtliche Fabrik, die die lokale Delikatesse – die beliebte Käfermarmelade – herstellt, in gar keinem guten Licht, und das bleibt nicht ohne Folgen … In seinem unverwechselbaren Stil erzählt Edward Carey die wunderbar kuriose Geschichte einer Selbstermächtigung, gespickt mit unvergesslichen Charakteren und einem Showdown, der es an Dramatik nicht fehlen lässt. "Witzig, verstörend, verspielt, magisch und voller Energie." A. L. Kennedy Über die Macht der Fantasie – wie Alice im Wunderland in der Welt des Theaters Vom Autor illustriert – so skurril wie bezaubernd Geschichte eines female empowerments Für alle Fans des oscarprämierten Films "Poor Things" mit Emma Stone "Verpassen Sie dieses charmant-exzentrische Buch nicht." Margaret Atwood über "Petite"
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Wellen ist eine Sommergeschichte, eine Liebeserklärung an die Ostsee, ein Porträt der baltischen Adelsgesellschaft um die Jahrhundertwende – und vor allem: eine Liebesgeschichte. Die junge, schöne Doralice hat ihren Mann, einen alten Grafen, verlassen, um ein neues Leben mit dem Maler Hans Grill in einem Badeort an der Ostsee zu beginnen. Mit ihrem unkonventionellen Lebenswandel und der offen gelebten Beziehung zu dem Maler erschüttert sie das starre Moralbewußtsein der adligen Kurgäste, ist zugleich aber auch Objekt der Bewunderung und des Neids. Doch auch das Zusammenleben mit dem Künstler, das für Doralice zunächst die Erfüllung ihrer Sehnsucht bedeutet hatte, leidet mehr und mehr unter Mißverständnissen und gegenseitigen Empfindlichkeiten – beide können die Vergangenheit nicht einfach hinter sich lassen. Das Auf und Ab ihrer Beziehung gestaltet Keyserling eindrucksvoll vor dem Hintergrund eines bewegten, die verschiedensten Stimmungen spiegelnden Meeres.
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Eine Amour fou jenseits aller Konventionen Er ist 22 und ein literarischer Shootingstar, sie Psychoanalytikerin und selbst erfolgreiche Schriftstellerin: Rainer Maria Rilke und Lou Andreas-Salomé. Ihre Liebe beginnt mit ein paar Gedichten, die der junge Dichter 1897 der fast fünfzehn Jahre älteren Lou schickt. Als sie sich persönlich kennenlernen, ist sie fasziniert und mitgerissen von der Tiefe seines Gefühls und der Größe seiner dichterischen Begabung. Ihm bedeutet die Begegnung eine menschliche und künstlerische Erfüllung und Herausforderung. Für beide ist ihre Liebe ein überwältigendes und einzigartiges Ereignis. Dabei hält Lou stets an ihrer Freiheit fest, beurteilt Rilkes Werk schonungslos und bewahrt ihren Geliebten davor, sich auf dem Genius Rilke auszuruhen. Und so ist ihre Liebesbeziehung, die später in eine lebenslange Freundschaft mündete, auch ein sehnsüchtiges Ringen umeinander, eine leidenschaftliche Suche nach Verbindung und Freiheit.
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Nobelpreis für Literatur 2022 Ihr Vater stirbt, und Annie Ernaux nimmt das zum Anlass, sein Leben zu erzählen: Um die Jahrhundertwende geboren, musste er früh von der Schule abgehen, war zunächst Bauer, dann, bis zum Todesjahr 1967, Besitzer eines kleinen Lebensmittelladens in der Normandie, die körperliche Arbeit ließ ihn hart werden gegen seine Familie. Das Leben des Vaters ist auch die Geschichte vom gesellschaftlichen Aufstieg der Eltern und der gleichzeitigen Angst, wieder in die Unterschicht abzurutschen, von der Gefahr, nicht zu bestehen. Dass seine Tochter eine höhere Schule besucht, macht ihn stolz, trotzdem entfernen sich beide voneinander. Diese Biographie des Vaters ist auch die Geschichte eines Verrats der Tochter: An ihren Eltern, einfachen Menschen, und dem Milieu, in dem sie aufgewachsen ist – gespalten zwischen Zuneigung und Scham, zwischen Zugehörigkeit und Entfremdung.
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„Paula und Magda“ ist ein kunstvoll gestalteter Band, der kunstinteressierte Leser:innen in die Lebenswelten zweier bedeutender Bremerinnen entführt: Paula Becker und Magdalene Pauli. Die Wege dieser beiden Frauen hätten sich kreuzen können, und dennoch haben sie sich nie persönlich kennengelernt. In einer feinsinnigen Collage verwebt Renate Hanekamp ihre Briefe, Tagebucheinträge und Romantexte zu einer inspirierenden Erzählung über die Rolle der Frau in der männerdominierten Gesellschaft des ausgehenden 19. Jahrhunderts.
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Die siebzehnjährige Hana träumt von einer besseren Zukunft für sich und ihre Mutter, doch das Leben meint es nicht gut mit ihr. Es ist kurz vor der Jahrtausendwende, und in Japan ist die Wirtschaft ins Stocken geraten. Als die ältere Kimiko Hana unter ihre Fittiche nimmt, wird sie Teil einer neuen, selbst gewählten Familie: einer bunt zusammengewürfelten Gruppe von jungen Frauen, die am Rande der Gesellschaft leben. Unter der Führung von Kimiko übernehmen sie eine Bar, und zum ersten Mal in ihrem Leben fühlt Hana ein gewisses Maß an Freiheit und Sicherheit. Doch als das Geld zur Neige geht, sieht sie keine Möglichkeit, ihren Lebensunterhalt ehrlich zu verdienen, und so rutscht Hana immer tiefer in eine kriminelle Parallelwelt, aus der es scheinbar kein Zurück mehr gibt. In ihrem neuen Roman erzählt Mieko Kawakami eindringlich von der Hoffnung, die eine Wahlfamilie verspricht, und widmet sich scharfsinnig der Illusion des freien Willens und der Frage nach menschlicher Würde.
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Arno Luiks Interviews beginnen oft mit provozierenden Fragen, schon mit der ersten Antwort wird der Leser in diese Gespräche hineingezogen – und liest Dinge, die er anderswo nicht gelesen hat. Arno Luik verführt seine Gegenüber von Beginn an zu einer erstaunlichen Offenheit und schafft es, Brisantes aus ihnen herauszukitzeln. Dieser Gesprächsband ist eine faszinierende Zeitreise, in der sich Geschichte auf eine mitreißende Weise entfaltet: anekdotisch, politisch, intim. Sie zeigt, warum wir wurden, wer wir sind: eine zerrissene, eine verstörte, manchmal trotzdem schöne Welt – um die es sich lohnt, zu kämpfen.
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Wie Einstein und Kafka eine neue Welt erschufen. 1911/12: In einem literarischen Salon in Prag trifft ein frustrierter Patentprüfer auf einen ehrgeizigen Versicherungsangestellten – und die Welt wird fortan eine andere sein. Der eine ist Albert Einstein: bankrotter Familienvater Anfang dreißig, der seine Lieben nach Prag mitschleppte, weil er in der Schweiz nicht mal einen Job als Lehrer fand. Hier will er seinen wissenschaftlichen Ruf wiederherstellen – und seine Ehe retten. Der andere ist Franz Kafka: Vegetarier, der mit düsterer Verve Berufsunfallversicherungen verkauft, vor Sonnenaufgang Bahnen schwimmt und noch bei seinen Eltern wohnt. Einstein ist noch nicht »Einstein«, Kafka noch nicht »Kafka«. Und doch nimmt alles genau hier seinen unglaublichen Anfang. Denn während Kafka sich daranmacht, den Menschen erstmals in seiner gänzlich rätselhaften Verlorenheit zu porträtieren, beginnt Einstein gleich, das ganze Universum zu entschlüsseln.
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Zu Unrecht zählt Vernon Lee zu den vergessenen und vernachlässigten Autorinnen des viktorianischen Fin de Siècle und der Moderne des frühen 20. Jahrhunderts. Sie ist eine der führenden kosmopolitisch ausgerichteten Intellektuellen jener Zeit gewesen. Schon früh war ihr Leben durch die zahlreichen Ortswechsel geprägt, die das Nomadendasein der Familie mit sich brachte. Stationen in Deutschland, England, Frankreich, der Schweiz, Belgien und Italien sind zu nennen. Es nimmt daher nicht wunder, dass sie sich auch mit wahrnehmungstheoretischen Fragen der Fortbewegung in der modernen Zeit beschäftigte und Reisejournale verfasste. Der aus dem Jahr 1897 stammende Essay On modern travelling stellt die grundsätzliche Frage nach dem Unterschied des Reisens in früheren und modernen Zeiten. Eine Kritik am touristischen Unterwegssein bleibt dabei nicht aus. Als Fortbewegungsmittel nimmt Lee vor allem die Eisenbahn in den Blick, die in dem kleinen Beitrag über verpasste Züge (1904) ihren allegorischen Anstrich erhält. Das Fahrrad indes, dem sie sich in dem hübschen Essay My bycicle and I (1904) widmet, darf als Gefährt eines freiheitlichen Lebensgefühls gelten.
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Cenzi Flendrovsky (1872–1900) ist eine emanzipierte junge Frau mit vielseitigen Interessen, vor allem aber ist sie eine begeisterte Radfahrerin. Mit Anfang zwanzig tritt sie einem Fahrradverein bei und nimmt bald erfolgreich an Rennen teil. Als Frau werden ihr ordentlich Steine in den Weg gelegt, doch Cenzi lässt sich nicht unterkriegen. Sie näht sich praktische Fahrradkleidung, fährt nach Triest und Berlin und lässt alle hinter sich. Die Journalistin und Radhistorikerin Petra Sturm hat Cenzi Flendrovky wiederentdeckt und erzählt aus ihrem bewegten Radlerinnenleben: von den intensiven Jahren ihrer Fahrradleidenschaft im sich rasant urbanisierenden Wien der Jahrhundertwende bis zu ihrem dramatischen, viel zu frühen Tod. Zeichnerisch in Szene gesetzt von Jorghi Poll.
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Eine Frau sieht rot
Die eigenwillige Isolde wächst im Haushalt eines autoritären, mittellosen Künstlers auf und wird, gegen alle Widerstände, selbst Künstlerin. Sie kämpft für ihr Recht, Kind und Arbeit zu vereinen – ein revolutionärer Ruf nach weiblicher Selbstbestimmung. Doch das Patriarchat zermürbt sie. Nachdem ihr einstiges Idol Mengersen sie sexuell belästigt, erschießt sie ihn schließlich, bevor sie selbst den Freitod wählt.
Mit psychologischer Schärfe sprengt Halbtier! gesellschaftliche Konventionen und begründete Helene Böhlaus Ruf als feministische Schriftstellerin, von dem sie sich später distanzierte.
- Eine Wiederentdeckung aus der Zeit der Jahrhundertwende
- Ein Klassiker über Selbstbestimmung und Befreiung
- Eine faszinierende weibliche Stimme
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Die Rückkehr von John Banville als einem der raffiniertesten Stilisten unserer Zeit: ein eindringlicher, atmosphärischer Roman, der hinter jeder spinnwebigen Ecke eine Überraschung bereithält.
1899. Als das neue Jahrhundert anbricht, heiratet der englische Schriftsteller Evelyn Dolman – ein Schreiberling, wie er selbst sagt – Laura Rensselaer, die Tochter eines amerikanischen Ölmagnaten. Evelyn hofft, dass er und Laura ein beträchtliches Vermögen erben werden und so ein bequemes, geregeltes Leben führen können. Doch seine Hoffnungen werden enttäuscht, als ein mysteriöses Zerwürfnis zwischen Laura und ihrem Vater, kurz vor dem Tod des Patriarchen, zu ihrer Enterbung führt.
Das unglückliche Ehepaar reist nach Venedig, um das neue Jahr im Palazzo Dioscuri zu feiern, dem Stammsitz des charmanten, aber zwielichtigen Grafen Ba
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