Wir haben 12 Buchtipps zu "Fragmente" gefunden.
Alle reden vom Glück. Nicht wenige Menschen aber werden unglücklich, nur weil sie glauben, immer glücklich sein zu müssen. Ihnen kann geholfen werden.
Mit diesem Buch wird die Sehnsucht nach Glück in nachdenklichere Bahnen gelenkt. Es geht nicht ums Ganze, sondern um »Fragmente des Glücks«. Sie tragen letztlich zu einer Fülle des Lebens bei, die auch Widersprüche nicht ausschließt. Und die alltäglichen Kuriositäten schätzt.
Der Alltag kommt wieder zu seinem Recht: Was trägt es zu unserem Glück bei, auf einem Stuhl zu sitzen, einen Regenmantel überzustreifen, Weißwürste zu essen und »romantisch« zu sein? Nicht ignoriert werden der alltägliche Ärger, die Einsamkeit und Verletzlichkeit. Aber der Autor entfacht auch die Liebe zum Gedankenstrich, schildert das Glück des Zappens, schickt ein Gelassenheits-Gebet zum Himmel und gibt Antwort auf die Frage, was uns trösten kann.
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Schon als Rainer Werner Fassbinder 1982 starb, wollte Ian Penman dem exzessiv produktiven Macher von Filmen wie Angst essen Seele auf oder Die Ehe der Maria Braun ein Buch widmen. Vierzig Jahre später greift er den Plan wieder auf. Sein Pitch: »Diese Story hat alles! Sex, Drogen, Kunst, Großstadt, Moderne, Kino und Revolution. In ihm sind Viele. Er wurde sein eigenes Hollywood.« Das Ergebnis: ein Wirbelsturm biografischer Fragmente und Aperçus, ein Kaleidoskop der »Fassbundesrepublik« mit ihrer unterdrückten Vergangenheit, ihrer Paranoia, ihren radikalen künstlerischen Experimenten. Kiefer, Syberberg, Tangerine Dream. Für Ian Penman hat RWF den Status, den Baudelaire für Walter Benjamin hatte: Protagonist und Medium einer Spätphase – einer Epoche, die bereits die nächste träumt.
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Spricht Barthes von Proust, spricht er meistens von sich selbst. Barthes hat nicht das eine, große Proust-Werk geschrieben, aber sich immer wieder mit seinem Alter Ego auseinandergesetzt. Dieser Band versammelt die wichtigsten Texte von Roland Barthes über Marcel Proust: Zeitschriftenbeiträge, Vorlesungen und Vorlesungsnotizen und eine Auswahl aus Barthes’ fast 3000 hinterlassenen Karteikarten zu Proust. Barthes legt Spuren, öffnet Ausblicke, macht, in der Trauer über den Tod seiner Mutter, Pläne, eine ihrem Andenken gewidmete Recherche, seine eigene »Vita nova«, zu schreiben – was womöglich nur sein früher Tod im März 1980 verhindert hat. Hier erstmals zugänglich gemacht ist ebenfalls die Transkription einer Radiosendung von France Culture aus den 70er Jahren, Spaziergänge mit Roland Barthes auf den Spuren von Marcel Proust in Paris. »Ich begreife, daß das Werk von Proust, zumindest für mich, das Referenzwerk ist, die allgemeine Mathesis, das Mandala der gesamten literarischen Kosmogonie, wie es die Briefe der Mme de Sévigné für die Großmutter des Erzählers, die Ritterromane für Don Quijote waren.« (Roland Barthes) Das Dokument einer bedeutenden literarischen Wahlverwandtschaft, ebenso erhellend für das Werk Prousts wie für das von Roland Barthes.
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Der neue Bestseller von Andrea Wulf - »›Fabelhafte Rebellen‹« ist eine Möglichkeit, die deutsche Geistesgeschichte zum Tanzen zu bringen, sie für sich persönlich zu entdecken und unglaublich viel für das eigene Leben zu lernen.« Denis Scheck Seit wann genau kreist unser Denken und Handeln um uns selbst, um unser Ich? Seit wann erwarten wir, dass wir allein über unser Leben bestimmen? Ende der 1790er Jahre – als die meisten Staaten in Europa noch im eisernen Griff absolutistischer Herrscher waren – galt die Idee vom freien Individuum als brandgefährlich. Und doch wagte zu dieser Zeit eine Gruppe von Denkern in der kleinen Universitätsstadt Jena, das Ich in den Mittelpunkt ihres Denkens, Schreibens und Lebens zu stellen. Zu diesen fabelhaften Rebellen gehörten die Dichter Goethe, Schiller und Novalis, die Philosophen Fichte, Schelling und Hegel, die genialen Schlegel-Brüder sowie der junge Wissenschaftler Alexander von Humboldt und ihre Muse, die mutige und freigeistige Caroline Schlegel. Während die Französische Revolution die politische Landschaft Europas veränderte, entfachten diese jungen Romantiker in Jena eine Revolution des Geistes. Ihr Leben bewegte sich zwischen wortreichen Auseinandersetzungen, aufsehenerregenden Skandalen, leidenschaftlichen Liebesaffären und vor allem radikalen Ideen. Ihre Gedanken über die kreative Macht des Ich, den Anspruch von Kunst und Wissenschaft, die Einheit von Mensch und Natur und die wahre Bedeutung von Freiheit sollten nicht nur das Werk vieler Maler, Dichter und Musiker beeinflussen, sondern prägend werden für unser Naturverständnis, unsere Gesellschaftsentwürfe und unsere Sehnsucht nach einem selbstbestimmten Leben. In ihrem inspirierenden Buch erzählt Bestsellerautorin Andrea Wulf deswegen nicht nur von dem wohl turbulentesten Freundeskreis der deutschen Geistesgeschichte, sondern erklärt auch, warum wir bis heute zwischen den Gefahren der starken Ichbezogenheit und den aufregenden Möglichkeiten des freien Willens schwanken. Denn die Entscheidung zwischen persönlicher Erfüllung und zerstörerischem Egoismus, zwischen den Rechten des Einzelnen und unserer Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft und künftigen Generationen ist heute so schwierig wie damals. Ausstattung: Mit 30 farbigen Abbildungen und 2 Karten
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Eine triumphale Neuerzählung der Menschheitsgeschichte »Und so ist in dieser anderen Art der Kulturgeschichte auch eine zeitgemäße kleine, rebellische Kulturtheorie eingeschmuggelt, die uns vor dem Irrtum bewahren kann, dass mit der Kultur etwas nicht stimmt.« Thorsten Jantschek, Deutschlandfunk Kultur Auf einer Reise von der Chauvet-Höhle in Frankreich durch Nofretetes Ägypten, das klassische Griechenland, die Bibliotheken der Azteken, Ashokas Indien, das China der Tang-Dynastie und weitere Epochen: Diese leicht verständliche und unterhaltsame Big History des deutschamerikanischen Literaturwissenschaftlers Martin Puchner enthüllt die Entstehung und Gründe menschlicher Kultur – und wie kulturelle Aneignung dies ermöglichte. Wozu brauchen wir Kunst und Kultur überhaupt? Warum sollten wir uns mit unserer Vergangenheit beschäftigen? Martin Puchner erzählt mitreißend, warum wir nur durch Kultur in der Lage waren, unsere Fähigkeiten zu entwickeln, und wie sie durch unsere Begegnungen, kollektiven Verluste und Wiederentdeckungen, Innovationen, Nachahmungen und Übernahmen Gesellschaften über die Jahrhunderte vorangetrieben und unser Überleben gesichert hat. Kultur kann daher nicht als Ressource einer einzelnen Gruppe gesehen werden, sondern entsteht im Austausch mit anderen, als geliehene Form und Verschmelzung von Ideen – durch Zeichnen, Sprechen, Speichern von Wissen. Wie ein riesiges Recyclingprojekt werden kleine Fragmente aus der Vergangenheit hervorgeholt und neu genutzt. Anhand bisher unbekannter Beispiele ermöglicht Puchner einen spannenden, neuen Blick auf die Menschheit und liefert ein wichtigen Beitrag zur Debatte über Originalität und kulturelle Aneignung. »Eine deutliche Absage an diejenigen, die behaupten, dass Kultur Eigentum von Gruppen, Nationen, Religionen oder Ethien sein kann.« The New York Times »Dieses Buch ... ist ein Geschenk, das man genießen sollte.« The Boston Globe »Ein bemerkenswertes Buch.« Kwame Anthony Appiah »Ein halsbrecherischer, äußerst fesselnder Überblick über die Wege kultureller Überlieferung - wie Ideen, Geschichten und Lieder überleben, sich verändern, verschwinden, geliehen, verfeinert, übernommen und verbessert werden. Die Lektüre dieses Buches war wie ein Kurs in Geschichte der Geisteswissenschaften bei einem Weltklasse-Professor ... Ich habe auf jeder Seite Sätze unterstrichen.« Anthony Doerr
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"Manuskripte brennen nicht" heißt es in "Der Meister und Margarita". Vor Augen hatte Michail Bulgakow (1891 bis 1940) wohl auch die Geschichte seines Hauptwerks. Bereits 1929 war eine erste Fassung des Romans über den Teufel fertig. Als die öffentliche Hetzjagd gegen Bulgakow zunahm und in psychischen Terror ausartete, vernichtete er 1930 zwar das Manuskript, doch von seiner großen Romanidee kam er nicht los. Ohne jede Hoffnung auf eine Veröffentlichung zu Lebzeiten kehrte er immer wieder zum "Meister" zurück. Noch auf dem Totenbett redigierte Bulgakow die Endfassung des Romans und diktierte seiner Frau Jelena Sergejewna neue Szenen. Im Moskauer Bulgakow-Archiv lagern mehr als tausend Seiten Rohmaterial, aus denen hier nur eine Auswahl vorgelegt werden kann. Durch einen Glücksumstand sind auch Fragmente der ersten Fassung erhalten geblieben, so dass sich Bulgakows Arbeitsprozess über die gesamten zwölf Jahre hinweg nachvollziehen lässt. Liebhaber des weltberühmten Romans werden es genießen, Teufel Voland und seiner frechen Suite, dem Meister und seiner großen Liebe Margarita sowie Pontius Pilatus und Jeschua erneut zu begegnen und dabei die deutlichen Spuren von Bulgakows Federstrichen zu entdecken.
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Der neue Roman des türkischen Bestsellerautors
In der Stadt Mardin, nahe der türkischen Grenze zu Syrien, nimmt ein alter Grabsteinmacher den verwaisten Avdo als Lehrling auf. Von ihm lernt er die Kunst, die vom Gedenken an die Verstorbenen lebt. Als Geselle reist Avdo durch das gerade erst zur Republik gewordene Land und begegnet einer jungen Frau, in die er sich von ganzem Herzen verliebt, nur um sie kurz darauf durch ein tragisches Verbrechen zu verlieren. Einsam zieht er sich in seine Friedhofswerkstatt zurück, doch auch dort entkommt er nicht dem Leben mit all seinen Sorgen und Freuden, mit seinen Schicksalsschlägen und Geschenken.Bestsellerautor Burhan Sönmez fügt in »Stein und Schatten« nicht nur Fragmente aus der türkischen Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts, sondern auch aus dem Osmanischen Reich, dem weiteren Nahen Osten und Europa zu einem facettenreichen Bild der modernen türkischen Gesellschaft zusammen.
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»Es gibt nur einen Weg aus der Angst. Und der führt mitten hindurch …« Katrina ist achtzehn, ihre Familie verschwunden, ihr Zuhause zerstört. Geblieben sind nur Fragmente, Schatten von Erinnerungen – und eine unfassbare Wut. Ein verlassenes Haus tief im Wald wird zu Katrinas Zufluchtsort. Als sie beginnt, es zu renovieren, beschleicht sie ein unheimliches Gefühl: Etwas in diesen Mauern scheint sie zu kennen. Stück für Stück enthüllt sich ein Geheimnis, das größer ist, als sie je geahnt hätte. Und bald stellt sich die Frage: Wer ist Katrina wirklich? »Hyde« wurde ausgezeichnet mit dem Phantastik-Preis der Stadt Wetzlar.
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