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Von ihrer Buchhandlung persönlich empfohlene Bücher zum Thema Guatemala.
Wir haben 2 Buchtipps zu "Guatemala" gefunden.

Neue Erzähler aus Mittelamerika. Herausgegeben und mit einem Vorwort von Sergio Ramírez. Herausgegeben und mit einem Vorwort von Sergio Ramírez

Nach Jahrzehnten der Befreiungskämpfe und Revolutionen ist Mittelamerika geprägt durch die Suche nach Jobs in den USA, den Drogenhandel, die damit zusammenhängende Gewalt, eine neue Armut und den Zerfall traditioneller Strukturen, denen sich neue, globalisierte Verhältnisse überstülpen. Sergio Ramírez, der Herausgeber dieser Anthologie, spricht von einer »Landstraße, auf der noch wie früher die Ochsenkarren ziehen, an der aber gleichzeitig die Mobilfunkmasten stehen«. Diese Kurzgeschichtensammlung bietet ein Panorama, ein Kaleidoskop der in diesen Umbrüchen entstehenden Literatur. Die Vielfalt der Formen und Themen spiegelt dabei wider, wie sich die Menschen den dramatischen Veränderungen stellen – facettenreich, humorvoll und überraschend.

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Eine ästhetische Feldforschung zum Werden und Wirken des Künstlers, Freimaurers, Weltreisenden und Direktors der Staatlichen Kunstschule Bremen Prof. W

Der in Guatemala geborene Willy Menz (1890-1969) lebte und wirkte als Künstler und Kunstlehrer in Bremen. Viele Ansichten von weltweiten Städten und Häfen sind von ihm überliefert, wobei die Schwerpunkte seiner Arbeit in gezeichneten, gemalten und gedruckten Motiven der ostfriesischen Küste und der norwegischen Schärenlandschaften liegen. Während seiner jahrzentelangen Lehrtätigkeiten setzte sich Prof. Willy Menz konsequent für die unbedingte Freiheit der Kunst ein, so auch in der Zeit des Nationalsozialismus, bis er von der Lehre freigestellt wurde. Auf Grund seiner konsequenten Haltung wurde er 1947 zum Direktor der staatlichen Kunstschule (heutige HfK) ernannt. Von der manischen Arbeit dieses "expressiven Realisten" handelt diese Publikation des Bremer Medienkünstlers und Kunsthistorikers Michael Weisser. Im Zuge der Recherchen hat Weisser noch unbekannte historische Quellen in öffentlichen und privaten Archiven entdeckt, digitalisiert und angesammelt. Diese Annäherung an den Künstler und Humanisten Willy Menz beinhaltet explorative und innovative Momente und wirkt methodisch als eine ästhetische Feldforschung. Die dramatischen Veränderungen im medialen Bereich, die wir gegenwärtig erleben, sind als Medienrevolution strukturell vergleichbar mit de bahnbrechenden Gutenberg`schen Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern. Als Historiker können wir jene erste Entwicklung nur aus der Retrospektive interpretieren. Den anstehenden Wandel zur digitalen Welt hingegen können wir aktiv, wie der Forscher Weisser, mitgestalten.

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