Wir haben 39 Buchtipps zu "1920" gefunden.
»Ein furchtloser Roman über Mittäterschaft und darüber, wie aus dem kleinen Bösen das große Böse wächst. Kann man denn über das ›Dritte Reich‹ erzählen? Die Frage wird oft gestellt, nicht zu Unrecht. Nora Bossong beantwortet sie mit diesem großartigen Buch, indem sie es tut – vielschichtig, besonnen und erbarmungslos.« Daniel Kehlmann Als Hans die junge und schöne Stiefmutter seines Schulfreunds Hellmut Quandt kennenlernt, ahnt er noch nicht, welche Rolle Magda in seinem Leben spielen wird, für ihn persönlich, aber auch Jahre später als fanatische Nationalsozialistin und Vorzeigemutter des »Dritten Reichs«. Noch ist die Weimarer Republik im Aufbruch und Hans so heftig wie hoffnungslos in Hellmut verliebt. Doch nach einem Unglücksfall beginnen Hans und Magda eine Affäre, von der sie sich Trost und Vorteile versprechen: Sie will aus ihrer Ehe ausbrechen, er seine Homosexualität verbergen. Erst als Magda Joseph Goebbels kennenlernt und der NSDAP beitritt, kommt es zwischen Hans und ihr zum Bruch. Während Magda mit ihren Kindern bald in der Wochenschau auftritt, gerät Hans zunehmend in Gefahr. Ein Roman, der über zwanzig Jahre den Weg zweier Menschen und eines Landes erzählt, der nicht unausweichlich war. Nora Bossong zeichnet in ihrem neuen Roman das intensive Porträt der Frau, die Magda Goebbels wurde, und ihres jungen Liebhabers. Zwei Menschen in der Maschinerie der historischen Ereignisse, unterschiedlich verstrickt, unterschiedlich schuldig geworden. Auch an sich selbst.
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»Ein furchtloser Roman über Mittäterschaft und darüber, wie aus dem kleinen Bösen das große Böse wächst. Kann man denn über das ›Dritte Reich‹ erzählen? Die Frage wird oft gestellt, nicht zu Unrecht. Nora Bossong beantwortet sie mit diesem großartigen Buch, indem sie es tut – vielschichtig, besonnen und erbarmungslos.« Daniel Kehlmann
Als Hans die elegante Stiefmutter seines Schulfreunds Hellmut Quandt kennenlernt, ahnt er noch nicht, welche Rolle Magda in seinem Leben spielen wird, für ihn persönlich, aber auch Jahre später als fanatische Nationalsozialistin und Vorzeigemutter des »Dritten Reichs«. Noch ist die Weimarer Republik im Aufbruch und Hans so heftig wie hoffnungslos in Hellmut verliebt. Doch nach einem Unglücksfall beginnen Hans und Magda eine Affäre, von der sie sich Trost und Vorteile versprechen: Sie will aus ihrer Ehe ausbrechen, er seine Homosexualität verbergen. Erst als Magda Joseph Goebbels kennenlernt und der NSDAP beitritt, kommt es zwischen Hans und ihr zum Bruch. Ein Roman, der über zwanzig Jahre den Weg zweier Menschen und eines Landes erzählt, der nicht unausweichlich war.
Nora Bossong zeichnet in ihrem Roman das intensive Porträt der Frau, die Magda Goebbels wurde, und ihres jungen Liebhabers. Zwei Menschen in der Maschinerie der historischen Ereignisse, unterschiedlich verstrickt, unterschiedlich schuldig geworden. Auch an sich selbst.
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Hyperinflation, Staatskrise, Hitler-Putsch: Ohnmächtig wankt die junge deutsche Republik im Jahr 1923 Richtung Abgrund. Der Einmarsch französischer Truppen ins Ruhrgebiet treibt Extremisten von Rechts und Links auf die Barrikaden, das Land steht vor Bürgerkrieg und Diktatur. Es ist eine „Tollhauszeit“ (Stefan Zweig), in der sich Krisengewinnler dekadenten Vergnügungen hingeben, während die Bevölkerung ins Elend stürzt. Kenntnisreich und gestützt auf reichhaltige Quellen erzählt Zeithistoriker Peter Longerich die Chronologie eines Staatsversagens. Dabei seziert der Bestsellerautor nicht bloß Ursachen und Abläufe, sondern auch die Folgen: das bis heute anhaltende Inflationstrauma – und den Aufstieg des Nationalsozialismus.
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Ein Bildhauer im New York der 20er Jahre und eine Schriftstellerin auf seinen Spuren - verbunden durch die Frage, was Kunst wirklich ist Voller Hoffnungen und Sehnsüchte reist der junge und aufstrebende Bildhauer Constantin Avis 1926 nach New York. Ein einflussreicher Galerist will ihn unter seine Fittiche nehmen und in dieser Stadt der Träumer und Macher ganz groß herausbringen. Beflügelt von einer aufkeimenden Liebe und der Aussicht auf Erfolg, schwebt er durch dieses neue Leben und droht dabei, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Denn wie weit kann ihn seine Kunst wirklich tragen? Ein ganzes Jahrhundert später versucht Dora, diese Frage zu beantworten. Im beginnenden Frühling an der ligurischen Küste schreibt sie an einem Roman über Constantin Avis. Gemeinsam mit ihrem Sohn und dem Kindermädchen sucht sie hier die Ruhe, die ihr im Alltag als Künstlerin und Mutter stets fehlt. Doch je tiefer sie sich hinabgleiten lässt in diese andere Welt, desto stärker vermischt sich ihre Geschichte mit der von Constantin, und sie begreift, dass sie seine Fragen nur mit ihrem eigenen Leben beantworten kann. Mit unvergleichlichem Charme erzählt Dana Grigorcea von der Verquickung des Lebens mit der Kunst, in einer Sprache von überwältigender Kraft und schwebender Leichtigkeit.
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1923 - GESCHICHTE EINES EXTREMEN JAHRES «Kein Volk der Welt hat erlebt, was dem deutschen ‹1923›-Erlebnis entspricht», schrieb Sebastian Haffner im englischen Exil, und Stefan Zweig befand, dass die Geschichte noch «nie eine ähnliche Tollhauszeit in solchen riesigen Proportionen produziert» habe. Volker Ullrich erzählt auf breiter Quellenbasis die Geschichte dieses Jahrs am Abgrund, das in manchem auf fatale Weise an die heutige Gegenwart erinnert. Nach der vielgerühmten Hitler-Biografie und dem Bestseller «Acht Tage im Mai» legt der renommierte Journalist und Historiker nun das Panorama einer aus den Fugen geratenen Zeit vor, die Chronik eines in jeder Hinsicht extremen Jahres. 1923 erlebt Deutschland einen Sturz ins Bodenlose. Französische und belgische Truppen marschieren ins Ruhrgebiet ein. Die Hyperinflation erreicht ihren bizarren Höhepunkt und stürzt breite Bevölkerungsschichten ins Elend. Während die Vergnügungsindustrie boomt, herrscht politisch der Ausnahmezustand. Separatistische Bewegungen bedrohen den Bestand des Reiches, rechte und linke Extremisten setzen zum Sturm auf die Republik an, und in München bereitet ein Mann einen Putschversuch vor, dessen Name sich der Welt noch einprägen wird: Adolf Hitler. Volker Ullrich über das Schicksalsjahr der Weimarer Republik Eine fundierte Darstellung der historischen Konstellationen, die zum Krisenjahr 1923 führten Vom Autor des Bestsellers "Acht Tage im Mai"
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100 JAHRE HITLERPUTSCH – DIE GANZE GESCHICHTE Am Abend des 8. November 1923 stürmt Adolf Hitler mit gezogenem Revolver in den Bürgerbräukeller und verkündet den Beginn der nationalen Revolution. Am Mittag des folgenden Tages endet diese im Kugelhagel an der Feldherrnhalle. Doch Hitlers dilettantische Aktion war nur die Spitze des Eisbergs. Darunter verborgen liegt die Geschichte eines Hochverrats, an dem große Teile der bayerischen Führung beteiligt waren und dessen Ausläufer bis nach Berlin reichten. Mit detektivischem Spürsinn deckt Wolfgang Niess das Netzwerk der Verschwörer auf und zeigt, wie Hitler dere Pläne durch sein Vorpreschen ruinierte. Wider Willen hat er so den Demokraten die Chance verschafft, die Weimarer Republik zu retten, als sie schon verloren schien. Die verborgene Geschichte hinter dem Hitlerputsch Die rechten Putschpläne im Jahr 1923 – mit detektivischem Spürsinn entschlüsselt Wie Hitler mit seiner dilettantischen Aktion das Überleben der Weimarer Republik ermöglichte Nur die Spitze des Eisbergs – was in Bayern vor 100 Jahren wirklich geschah Wie die bayerische Führung den "Marsch auf Berlin" plante
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Man nannte ihn »Man Ray« und sie die »Königin von Montparnasse«: Emmanuel Radnitzky und Alice Ernestine Prin. Kiki de Montparnasse begeisterte als Sängerin in Nachtclubs, plauderte mit Jean Cocteau und Marcel Duchamp in den angesagten Cafés von Paris und saß Malern wie Modigliani, Calder und Soutine Modell. Ihre Autobiografie – mit einem Vorwort von Ernest Hemingway – kam in Frankreich ganz groß raus und in Amerika auf den Index. Und das alles noch vor ihrem dreißigsten Lebensjahr. Als Kiki und Man Ray sich kennenlernen, ist sie 20 und eine feste Größe in der Montparnasse-Bohème, er 31, ein namenloser Fotograf aus Amerika, gerade erst in Paris angekommen. Er fotografiert sie, sie werden ein Paar, es folgt eine acht Jahre währende stürmische Liebesbeziehung. Mit ikonischen Aufnahmen wie »Violon d’Ingres« und »African mask« – ihr Rücken, ihr makelloses Gesicht – begründet Man Ray seine Karriere, sie öffnet ihm die Türen zu Galeristen und Künstlern. Er ermuntert sie, selbst zu malen: Alltagsszenen, Erinnerungen an ihre Kindheit im Burgund. Aber als sie auch damit Erfolg hat, ist er eifersüchtig und macht sie klein. Wa war es, das diese junge Frau wie keine andere zur Verkörperung einer ganzen Ära machte? In seinem akribisch recherchierten, glänzend geschriebenen Buch versucht Mark Braude, dem Mythos Kiki auf die Spur zu kommen, das Rätsel ihrer Anziehungskraft zu entschlüsseln. Erstmals wird Kikis prägender Einfluss nicht nur auf Man Ray, sondern auf die gesamte Künstlerszene vom Montparnasse deutlich.
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ödön von Horváth behandelt in seinem Bühnenstück Sladek, 1927 entstanden, eines der düstersten Kapitel der Weimarer Republik: die mörderischen Methoden der Schwarzen Reichswehr. Mit seinem Sladek wollte Horváth, wie er 1929 sagte, einen »Vertreter jener Jugend, jenes ›Jahrgang 1902‹, der in seiner Pubertät die ›große Zeit‹, Krieg und Inflation, mitgemacht hat«, beschreiben, wobei es ihm vor allem aber auch darauf ankam, »die gesellschaftlichen Kräfte aufzuzeigen, aus denen dieser Typus entstanden ist«, einer jener »Traditionslosen, Entwurzelten, dem jedes feste Fundament fehlt und der so zum Prototyp des Mitläufers wird. Ohne eigentlich ein Mörder zu sein, begeht er einen Mord ...«
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England 1926: In einem Land, das sich noch immer vom Ersten Weltkrieg erholt, ist London zum Mittelpunkt eines neuen, ausgelassenen Nachtlebens geworden. In den Clubs von Soho tummeln sich Adelige neben Starlets, Prinzen neben Gangstern, und Mädchen verkaufen Tänze für einen Schilling. Im Zentrum dieser glitzernden Welt steht die berüchtigte Nellie Coker. Rücksichtslos und ehrgeizig kontrolliert sie die wichtigsten Clubs der Stadt. Doch der Erfolg schafft Feinde: Nellies Imperium wird von außen und von innen bedroht. Da sind ihre sechs Kinder, die alle eigene Ziele verfolgen, rivalisierende Straßengangs, ein Mafioso mit guten Manieren und schlechten Absichten … Und da ist Inspektor John Frobisher. Seine Mission: herauszufinden, was mit den vielen Mädchen geschieht, die im Sohoer Nachtleben spurlos verschwinden. Mithilfe einer jungen Bibliothekarin, die er in Nellies Clubs einschleust, beginnt er, der Königin von Soho das Leben schwer zu machen. In einem opulenten Tableau versammelt Kate Atkinson eine schillernde Schar von Charakteren in einem wahrhaft fesselnden Roman und zeichnet eine Welt, in der nichts so ist, wie es scheint.
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Malaysia 1921. Lesley Hamlyn lebt das äußerlich angenehme und gleichförmige Leben einer Frau der britischen Kolonialgesellschaft. Mit dem Eintreffen von Willie Somerset Maugham, einem alten Freund ihres Ehemanns Robert, kehrt Lebendigkeit in das Haus zurück und Erlebnisse der Vergangenheit drängen an die Oberfläche. Somerset Maugham ist zu diesem Zeitpunkt ein berühmter Schriftsteller, jedoch getrieben von Sorgen und Ängsten. Je stärker sich Lesley und er anfreunden, desto mehr Geheimnisse vertraut sie ihm an: ihre frühere Unterstützung politischer Rebellen, die das alte China beenden wollten, ihre Affäre mit einem chinesischen Mann, der Niedergang ihrer Ehe. Am Beispiel einer Freundin begreift Lesley, wie aussichtslos ihre Liebe ist und wie verheerend die Folgen für sie wären: ohne finanzielle Mittel, gesellschaftlich geächtet, würde sie ohne ihre Kinder leben müssen. Wie Somerset Maugham muss auch sie ihr wahres Ich verbergen und ihre unglückliche Ehe ertragen. Trost findet sie einzig in dem Gedanken, sie könne ihren Geliebten eines Tages wiedersehen. Doch Robert hat längst beschlossen, diesen Teil der Welt zu verlassen und nach Südafrika zu ziehen.
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Ästhetische, politische, ethnische und Gender-Aspekte des Tanzes in Vicki Baums Erzählwerk, journalistischen Arbeiten und Reiseberichten Die Schriftstellerin Vicki Baum symbolisierte den Typus der »Neuen Frau« in der Weimarer Republik, zu deren emanzipiertem, selbst- und körperbewusstem Lebensstil nicht zuletzt der Tanz gehörte. Ihre Erzähltexte, journalistischen Arbeiten und Reiseberichte reflektieren den Tanz in seinen ästhetischen, sozialen, politischen, ethnischen und Gender-Aspekten. Neben tanzhistorischen und -theoretischen Kontexten und Einzelinterpretationen einst vielgelesener Romane bzw. literarischer Tanzkunstwerke wie »Menschen im Hotel«, »Die Tänze der Ina Raffay«, »Marion«, »Die goldenen Schuhe« und »Liebe und Tod auf Bali« berücksichtigt die Untersuchung erstmals auch weitgehend unbekannte Texte von und über Vicki Baum in Archivbeständen. Angestrebt wird damit auch die Neubewertung einer Schriftstellerin, die sich selbst als »erstklassige Autorin zweiter Güte« bezeichnet hat.
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Zum 135. Geburtstag von Renée Sintenis am 20. 3. 2023 Als Berlin nach 1918 zur Weltstadt wird, feiert die Bildhauerin Renée Sintenis (1888–1965) ihre größten Erfolge – bis zum Aufkommen des Nationalsozialismus. Ihre spielerisch eleganten Plastiken zieren die Salons des Großbürgertums und werden international ausgestellt. Sie lebt rastlos und rasant, pflegt Kontakte zu Ernst Barlach, Gottfried Benn, André Gide, Rainer Maria Rilke, Asta Nielsen u.v.m. Mit Joachim Ringelnatz, dem sie zum Durchbruch als Maler verhilft, lebt sie eine Freundschaft jenseits aller gängigen Rollen- und Geschlechterzuschreibungen. Silke Kettelhake hat sich auf die Spuren der Ausnahmekünstlerin begeben, die nicht zuletzt als Schöpferin des Goldenen Berlinale-Bären bis heute unvergessen ist. Ein faszinierendes biografisches Porträt über eine Ausnahme-Künstlerin und ihre Zeit, mit zahlreichen Originalzitaten und s/w-Fotos. »Mir ist mein Schaffen nichts anderes als ein selbstverständliches Müssen.« Renée Sintenis
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Eine faszinierende Zeitreise auf den Spuren berühmter Schriftstellerinnen Regine Ahrem lädt ein zu einer faszinierenden Zeitreise auf den Spuren von sieben außergewöhnlichen Frauen: Vicki Baum, Marieluise Fleißer, Mascha Kaléko, Irmgard Keun, Erika Mann, Ruth Landshoff und Gabriele Tergit. In einer spannenden Collage entfaltet sie die Lebensgeschichten der Autorinnen und erzählt von ihrer künstlerischen Entwicklung ab 1926 bis zur »Machtergreifung« 1933, die ihren Karrieren ein jähes Ende setzt. Chronologisch und kaleidoskopisch werden die Wege der Schriftstellerinnen nachgezeichnet, die sich mitunter berühren und immer wieder kreuzen. Alle sieben gehören zu den »Neuen Frauen«, die in den 1920er-Jahren die öffentliche Bühne im Sturm erobern – sie sorgen für Theaterskandale, werden Bestsellerautorinnen und It-Girls einer ganzen Generation. Nicht nur für Vicki Baum werden es die interessantesten und fruchtbarsten Jahre ihres Lebens. Ein wilder Reigen – sprühend vor weiblicher Schaffenskraft und Energie, inspirierend und atmosphärisch dicht erzählt. ✶ Auf den Spuren großer Schriftstellerinnen: Vicki Baum, Marieluise Fleißer, Mascha Kaléko, Irmgard Keun, Ruth Landshoff, Erika Mann und Gabriele Tergit
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Livs Welt ist der Jahrmarkt – zwischen Zuckerwatte und Turbo Dancer kennt sie jeden Winkel. Doch ihre Welt gerät aus den Fugen, als der sagenumwobene Kristall aus dem Karussell ihrer Eltern gestohlen wird. Er hält doch alles zusammen! Als sie den geheimnisvollen Jungen mit Hosenträgern und Schiebermütze sieht, keimt ein Verdacht auf: Ist er der Dieb? Heimlich verfolgt sie ihn – und macht eine unglaubliche Entdeckung: Waggon 8 im „Tunnel of Love“ ist ein Portal durch die Zeit! Plötzlich steht nicht nur der Kristall auf dem Spiel, sondern auch ihr Herz. Eine Diebessuche zwischen zwei Dimensionen beginnt!
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Das Straßenmädchen Philomena ist in Wien wohlbekannt. Vor Sigmund Freuds Praxis verdient sie sich ihren Unterhalt als Schuhputzerin und gibt oft bessere Ratschläge für alle Lebenslagen als der berühmte Begründer der Psychoanalyse. Dessen Gespräche kann sie gelegentlich mitverfolgen und stößt so auf manches Geheimnis. Als die junge Patientin Sidonie von Wallersee verdächtigt wird, ihre Erbtante ermordet zu haben, wird Philomena misstrauisch. Ist es nicht merkwürdig, dass die Mordwaffe ausgerechnet eine Haarnadel mit einer perlenbesetzten Spinne ist, wo Sidonie doch wegen einer Spinnenphobie behandelt wird? Philomena forscht nach und stößt auf eine Intrige, die sie bis in Wiens berüchtigte Heilanstalt für Nervenkranke führt.
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Weihnachten in Bullerbü für die Allerkleinsten
God Jul! Das sind die Kinder aus Bullerbü! Lisa, Lasse, Bosse, Ole, Britta und Inga feiern zusammen Weihnachten und erleben Winter-Abenteuer. Plätzchen backen, den Tannenbaum schmücken, Bescherung feiern und hinterher mit dem Schlitten durch den Schnee sausen – so schön ist Weihnachten in Bullerbü.
Endlich gibt es das schönste Fleckchen Schwedens auch für kleine Kinder.
Winter in Bullerbü: Formgestanztes Bullerbü-Haus für Weihnachten
- Weihnachten in Schweden: Stimmungsvolles Pappbilderbuch in Form eines Schwedenhauses für Kinder ab 2 Jahren.
- Erste Weihnachtsgeschichten aus Bullerbü: Das Vorlesebuch erzählt den Kinderbuch-Klassiker von Astrid Lindgren in kurzen, einfachen Texten.
- Plätzchen backen, Geschenke auspacken, Schlitten fahren: Die liebevollen Illustrationen von Katrin Engelking zaubern winterliche Hygge ins Kinderzimmer.
- Weihnachten mit Astrid Lindgren: Das Bullerbü-Buch in Schwedenhaus-Form ist ein tolles Geschenk für 2 jährige und ein Hingucker für jedes Bücherregal.
- Geprüfte Qualität: Das Buch unterliegt strengen Sicherheitsanforderungen und regelmäßigen Kontrollen nach europäischer Spielzeugsicherheitsrichtlinie.
In Bullerbü gibt es drei Höfe: den Nordhof, den Mittelhof und den Südhof. Dort leben Britta, Bosse, Inga, Lasse, Lisa, Ole und die kleine Kerstin, die zusammen wunderbare Abenteuer erleben. Astrid Lindgren erzählt in ihren Bullerbü-Büchern von einer glücklichen Kindheit in der schwedischen Idylle. Ob als Kinderbuch zum Vorlesen oder zum ersten Selberlesen, als EBook, Hörspiel oder Pappbilderbuch: Nirgendwo ist es schöner als in Bullerbü!
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Die Vergangenheit berühren, riechen und schmecken, die wichtigen Erlebnisse und Erfahrungen sinnlich nachvollziehen – dazu lädt Hans Ulrich Gumbrecht die Leser in seinem faszinierenden Buch über das Jahr 1926 ein.
Den Themen sind dabei kaum Grenzen gesetzt: Boxen, Eisenbahnen, Philosophie, Jazz, Bergsteigen, Kino, Ozeandampfer, Pomade, Stierkampf und vieles mehr. Gumbrecht sichtet Romane, Reportagen, Reiseberichte, aber auch Werbe- und Todesanzeigen und fügt diese zum Bild eines scheinbar »ganz gewöhnlichen Jahres« zusammen. Wir begegnen gepflegten Sekretärinnen und streikenden Arbeitern, berühmten Boxern und halbnackten Revuegirls, fiebern in Sportarenen beim Sechstagerennen und werden Zeugen von Gewaltverbrechen und Straßenkämpfen.
So entfaltet diese ungewöhnliche Reise in das Jahr 1926 nicht nur ein vielschichtiges Panorama eines Jahres zwischen Aufbruch und Abgrund, sondern ist auch eine Einladung, die eigene Wahrnehmung von Geschichte zu hinterfragen.
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