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Der Gulag von Anne Applebaum
€22,00
Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2024 für Anne Applebaum

Ein brutales Vermächtnis der Sowjetunion: Die erschütternde Geschichte eines Menschheitsverbrechens, ausgezeichnet mit dem Pulitzer Preis Er zählt zu den dunkelsten Kapiteln der Geschichte der Sowjetunion: Der Gulag, jenes weit verzweigte, zentral gesteuerte und in seinem Umfang bis dahin beispiellose System zur Ausbeutung von Zwangsarbeit. Wie entwickelte er sich aus dem Chaos der Revolutionszeit? Welche Bedeutung hatten Zwangsarbeit und Gulag für das sowjetische System? Wie gestaltete sich das Leben in den Lagern? Diesen Fragen geht die renommierte amerikanische Journalistin Anne Applebaum in ihrem Buch nach. Gestützt auf umfangreiches Quellenmaterial aus sowjetischen Archiven, das erst in jüngster Zeit der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, und auf zahllose Häftlingserinnerungen und Gespräche mit Überlebenden zeichnet die Autorin das Gulagsystem von seinen Ursprüngen bis zu seiner Auflösung in den achtziger Jahren nach - und verleiht den Opfern eine Stimme. Ausstattung: mit zahlreichen Abb.
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Alles, was wir nicht erinnern von Christiane Hoffmann
€22,00
Zu Fuß auf dem Fluchtweg meines Vaters

DIE FLUCHT DES VATERS - EINE NACHWANDERUNG NACH 75 JAHREN «Zu Fuß?» «Zu Fuß.» «Allein?» «Allein.» Christiane Hoffmanns Vater floh Anfang 1945 aus Schlesien. 75 Jahre später geht die Tochter denselben Weg, 550 Kilometer nach Westen. Sie kämpft sich durch Hagelstürme und sumpfige Wälder. Sie sitzt in Kirchen, Küchen und guten Stuben. Sie führt Gespräche – mit anderen Menschen und mit sich selbst. Sie sucht nach der Geschichte und ihren Narben. Ein sehr persönliches, literarisches Buch über Flucht und Heimat, über die Schrecken des Krieges und über das, was wir verdrängen, um zu überleben. Deutschland in den 1970er Jahren. Unter dem Tisch sitzen die Kinder. Oben seufzen die Erwachsenen, essen Schnittchen und reden über die verlorene Heimat. Sie geben ihre Verletzungen und Alpträume weiter an die nächste Generation. Nach dem Tod des Vaters kehrt die Tochter in das schlesische Dorf mit dem malerischen Namen zurück, nach Rosenthal, das jetzt Rózyna heißt. Am 22. Januar 2020 bricht sie auf und geht noch einmal den Weg seiner Flucht. Was bleibt heute vom Fluchtschicksal? Wie gehen Familien, wie gehen Gesellschaften, Deutsche, Polen und Tschechen mit der Vergangenheit um? Christiane Hoffmanns Buch holt die Erinnerung an Flucht und Vertreibung ins 21. Jahrhundert, es verschränkt ihre Familiengeschichte mit der Historie, Zeitzeugenberichte mit Begegnungen auf ihrem Weg. Doch es ist vor allem ein sehr persönliches Buch, geschrieben in einer literarischen Sprache, die Suche einer Tochter nach ihrem Vater und seiner Geschichte. Ein berührendes, emotionales Buch über ein bis heute schwieriges Thema Ein Fünftel der deutschen Bevölkerung erlebte nach dem Zweiten Weltkrieg Flucht und Vertreibung Was bedeutet der Verlust von Heimat, auch für die nachfolgenden Generationen? Für alle Leser:innen von Sabine Bodes "Kriegskinder" und "Kriegsenkel", sowie Wolfgang Büschers "Berlin - Moskau" Bekannte Autorin: regelmäßig zu Gast bei Anne Will, Maybrit Illner und Markus Lanz
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Alles, was wir nicht erinnern von Christiane Hoffmann
€15,00
Zu Fuß auf dem Fluchtweg meines Vaters 100.000 Hardcover verkauft – preisgekrönt – Platz 1 der Sachbuchbestenliste Ein Fünftel der deutschen Bevölkerung erlebte durch den Zweiten Weltkrieg Flucht und Vertreibung Was bedeutet der Verlust von Heimat, auch für die nachfolgenden Generationen?
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Kriegsenkel von Sabine Bode
€15,00
Die Erben der vergessenen Generation. - Über eine Million verkaufte Exemplare - Lesefreundliche Neugestaltung - Gebundene Geschenkausgabe - SPIEGEL-Bestseller
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Die unbequeme Vergangenheit von Nikolai Epplée
€30,00
Vom Umgang mit Staatsverbrechen in Russland und anderswo

Wie umgehen mit einer Geschichte, die von Phasen exzessiven Terrors geprägt war? Kann es eine Aufarbeitung der Vergangenheit geben, wenn als einzige Institution der Geheimdienst den Zusammenbruch der Sowjetunion überdauert hat? Nikolai Epplée umreißt in seinem fesselnden Buch die Unterdrückungsmethoden der Sowjetherrschaft von der Oktoberrevolution bis zu Stalins Tod und die anschließenden Versuche, ihre Opfer zu rehabilitieren. Eine »Versöhnung« von oben spricht die Bürger von Schuld und Verantwortung frei, während Initiativen von unten, wie die im Dezember 2021 verbotene Menschenrechtsgesellschaft Memorial, Millionen von Toten ihre Namen zurückgeben. Vergleichend blickt er auf Länder wie Argentinien, Deutschland, Japan, Polen, Spanien und Südafrika. Ob Schlussstrich, juristische Aufarbeitung oder Wahrheitskommissionen – was lässt sich daraus lernen? Welche Folgen das Ausbleiben der Vergangenheitsbearbeitung für die russische Gesellschaft hatte, zeigt sich heute dramatischer als je zuvor. Wie dennoch zu einem produktiven Umgang mit der Vergangenheit gefunden werden könnte – das ist Thema dieser eindringlichen Studie, die seit Kriegsbeginn ein Bestseller ist.
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Wir sind die Türken von morgen von Ulrich Gutmair
€22,00
Neue Welle, neues Deutschland Die 80er-Jahre als Wendepunkt der deutschen Gesellschaft Für Leserinnen und Leser von Florian Illies und Christoph Amend
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Europa von Timothy Garton Ash
€34,00
Eine persönliche Geschichte

Zerstört, geteilt, geeint, zwischen Taumel und Triumph: Die Geschichte Europas wie Timothy Garton Ash sie erlebt hat. Timothy Garton Ash ist leidenschaftlicher Europäer. Schon vor 1989 wollte er sich nicht mit der Teilung des Kontinents abfinden, bis zuletzt kämpfte er gegen den Brexit. Nun schreibt er seine ganz persönliche Geschichte Europas, die 1945 mit der Stationierung seines Vaters als Besatzungssoldat in Deutschland beginnt. Er erzählt von Freunden wie Václav Havel, erinnert sich an den Mauerfall, berichtet vom Jugoslawienkrieg, der Eurokrise und dem Flüchtlingsdrama und liefert eine scharfe, eindringliche Analyse der neuesten europäischen Geschichte. Der Angriff auf die Ukraine zeigt, wie dringend wir einen freien und geeinten Kontinent brauchen – niemand verkörpert diese Idee überzeugender als Timothy Garton Ash.
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Endspiel 1974 – Eine Flucht in Deutschland von Rüdiger von Fritsch
€22,00
Großes Talkshow-Interesse – der Autor ist regelmäßiger Gast bei Sandra Maischberger und Markus Lanz
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Verschickungskinder von Lena Gilhaus
€24,00
Eine verdrängte Geschichte Millionen Deutsche wurden als Kinder verschickt. Das Buch erzählt eine verdrängte deutsche Geschichte. Große Dokumentation parallel zum Buch im Juli in der ARD
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Ein Hof und elf Geschwister von Ewald Frie
€23,00
Der stille Abschied vom bäuerlichen Leben in Deutschland

DEUTSCHER SACHBUCHPREIS 2023 Die stolze bäuerliche Landwirtschaft mit Viehmärkten, Selbstversorgung und harter Knochenarbeit ist im Laufe der Sechzigerjahre in rasantem Tempo und doch ganz leise verschwunden. Ewald Frie erzählt am Beispiel seiner Familie von der großen Zäsur. Mit wenigen Strichen, anhand von vielsagenden Szenen und Beispielen, zeigt er, wie die Welt der Eltern unterging, die Geschwister anderen Lebensentwürfen folgten und der allgemeine gesellschaftliche Wandel das Land erfasste. Zuchtbullen für die monatliche Auktion, Kühe und Schweine auf der Weide, Pferde vor dem Pflug, ein Garten für die Vorratshaltung – der Hof einträglich bewirtschaftet von Eltern, Kindern und Hilfskräften. Das bäuerliche Leben der Fünfzigerjahre scheint dem Mittelalter näher als unserer Zeit. Doch dann ändert sich alles: Einst wohlhabende und angesehene Bauern gelten trotz aller Modernisierung plötzlich als ärmlich und rückständig, ihre Kinder riechen nach Stall und schämen sich. Wege aus der bäuerlichen Welt weist die katholische Kirche mit neuer Jugendarbeit. Der Sozialstaat hilft bei Ausbildung und Hofübergabe. Schon in den Siebzigerjahren ist die Welt auf dem Land eine völlig andere. Staunend blickt man zurück, so still war der Wandel: "Mein Gott, das hab ich noch erlebt, das kommt mir vor wie aus einem anderen Jahrhundert." Ewald Frie hat seine zehn Geschwister, geboren zwischen 1944 und 1969, gefragt, wie sie diese Zeit erlebt haben. Sein glänzend geschriebenes Buch lässt mit treffsicherer Lakonie den großen Umbruch lebendig werden. Deutscher Sachbuchpreis 2023 Eine Familie erlebt das Verschwinden des bäuerlichen Lebens in den 50er und 60er Jahren Verwebt auf überzeugende Weise die eigenen Erfahrungen mit zeitgeschichtlichen Zusammenhängen Dicht und eindringlich geschrieben, überzeugend und berührend Für Leser:innen von Christiane Hoffmanns Bestseller "Alles, was wir nicht erinnern"
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Ein Hof und elf Geschwister von Ewald Frie
€13,00
Der stille Abschied vom bäuerlichen Leben Eine Familie erlebt das Verschwinden des bäuerlichen Lebens in den 50er- und 60er-Jahren Deutscher Sachbuchpreis, monatelang Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste, über 200.000 verkaufte Exemplare im Hardcover
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Föhrenwald, das vergessene Schtetl von Alois Berger
€24,00
Ein verdrängtes Kapitel deutsch-jüdischer Nachkriegsgeschichte Basierend auf Gesprächen mit Zeitzeugen und neuem Quellenmaterial
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Deals mit Diktaturen von Frank Bösch
€32,00
Eine andere Geschichte der Bundesrepublik

MIT DIKTATOREN REDEN. EINE ANDERE GESCHICHTE DER BUNDESREPUBLIK Der Umgang mit Diktatoren hat die bundesdeutsche Demokratie von Anfang an herausgefordert. Frank Bösch zeigt auf der Grundlage umfassender Archivrecherchen, welche Interessen dabei aufeinandertrafen und was in den Hinterzimmern besprochen und angebahnt wurde. Mit den Regierungen wandelte sich der Austausch mit Autokratien in Südamerika, Ostasien oder im Ostblock. Durch gesellschaftlichen Protest gewannen Werte und Sanktionen allmählich an Bedeutung. Doch der wirtschaftsorientierte Pragmatismus blieb, wie Frank Bösch anschaulich zeigt, das vorherrschende Muster, das die Geschichte der Bundesrepublik zutiefst prägte. Dezember 1964: Der kongolesische Ministerpräsident Tschombé wird feierlich in Berlin empfangen. Demonstranten stürmen über die Absperrungen. Den «Mörder von Lumumba» trifft eine Tomate «voll in die Fresse», wie Rudi Dutschke mit Genugtuung notiert. Für Dutschke war dies der «Beginn unserer Kultur-Revolution». Nachdem in den fünfziger Jahren die «Kaiser» aus Iran und Äthiopien bejubelt worden waren, führten in den Sechzigern Proteste von oppositionellen Migranten, antikolonialen Gruppen oder auch von Amnesty International zu einer stärker wertebasierten Diplomatie mit Diktatoren: Handel ja, aber bitte auch Freilassung einzelner Oppositioneller. Frank Bösch zeigt in seinem glänzend geschriebenen Buch, wie sich in den Jahrzehnten nach dem Nationalsozialismus im Umgang mit Diktaturen wirtschaftliche, politische und zivilgesellschaftliche Interessen zu einem Schlingerkurs verschränkten, dessen Widersprüche und Folgen uns bis heute beschäftigen. "Angesichts des Chaos, das in Chile geherrscht hat, erhält das Wort Ordnung für die Chilenen plötzlich wieder einen süßen Klang." Franz Josef Strauß nach dem Putsch Pinochets 1973 Eine der brisantesten Fragen der Gegenwart: der Umgang mit Diktaturen wie China oder Iran Bisher unbekanntes Material u.a. aus dem Bundesarchiv, den Archiven von BND und Amnesty International Ein aufschlussreicher Blick hinter die Kulissen von Außenpolitik und Wirtschaftsbeziehungen Was Proteste und Sanktionen gegen Diktaturen bewirken können – und was nicht
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Die doppelte Nacht von Carlo Levi
€20,00
Eine Deutschlandreise im Jahr 1958
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Fabelland von Ines Geipel
€26,00
Der Osten, der Westen, der Zorn und das Glück Große Medienpräsenz rund um die Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg
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1974 – Eine deutsche Begegnung von Ronald Reng
€24,00
Als die Geschichte Ost und West zusammenbrachte | Der Spiegel-Bestsellerautor über ein einmaliges Fußballspiel SPIEGEL-Bestsellerautor
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Freizeit, Kultur und Reisen / DDR-Alltag in 200 Objekten von Stefan Wolle Quirin Graf AdelmannFreihe
€20,00
Aus der Sammlung des DDR Museum

Die materielle Hinterlassenschaft der DDR genießt heute beinahe kultische Verehrung. Vom Goldbroiler über den Luftkissenrasenmäher bis hin zu Geschirr und Besteck im DDR-Design – alle diese verschwundenen Gegenstände sind aus einem Land, das nicht mehr existiert. Der Sammelband soll Eindruck und Überblick vermitteln, wie sich das Leben in 40 Jahren DDR abgespielt und entwickelt hat. Es zeigt auch, welchen Einfluss die Partei und deren Ideologie auf das Alltagsleben der Menschen hatte. Die Auswahl von ungefähr 200 Objekten aus den verschiedensten Lebensbereichen zeigt sowohl die Beschränkungen des Lebens, die sich aus der Mangelwirtschaft ergaben, erzählen aber auch davon, wie sich die Menschen dennoch ihre Wünsche und Träume erfüllten. So entsteht anhand von Objekten ein buntes und vielfältiges Bild der Lebenswirklichkeit in der DDR von Kriegsende bis Mauerfall. Durch die detailgenauen Fotografien von Thorsten Heideck und Adrian Serini und die Texte des Historikers und DDR-Experte
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Auerbach von Hans-Hermann Klare
€28,00
Eine jüdisch-deutsche Tragödie oder Wie der Antisemitismus den Krieg überlebte
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Erinnern in Auschwitz
€18,00
Auch an sexuelle Minderheiten

Auschwitz ist das international bekannteste Symbol dafür, welche Grausamkeiten Menschen anderen Menschen antun können. Während jüdische Männer und Frauen sowie Angehörige der Roma und Sinti nach der Nazi-Ideologie systematisch „vernichtet“ werden sollten, ging es bei Homosexuellen eher darum, sie hart zu bestrafen, mit dem Ziel der „Umerziehung“. Die 20 Beiträge der ausgewiesenen, überwiegend polnischen und deutschen Expert*innen dokumentieren bislang weitgehend unbekannte Fakten und decken auf, warum die Nazis sexuelle Minderheiten verfolgten – und warum vieles in der Forschung bis heute unbeachtet blieb. Was aktuell eine „queere Geschichte des Holocaust“ genannt wird, erlaubt einen menschlicheren und nicht heteronormativen Ansatz, um differenzierter zu verstehen, was damals geschah. Die Zeit ist gekommen zu erkennen, dass ein solches Erinnern in Auschwitz heute von Vorteil für alle Teile der Gesellschaft ist – nicht nur in Polen und Deutschland.
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Kissinger & Unseld von Willi Winkler
€24,00
Die Freundschaft zweier Überlebender – ein Doppelporträt Die packende Geschichte einer überraschenden Freundschaft – zwischen dem als Jude vor den Nazis geflohenen Kissinger und dem früheren Wehrmachtssoldaten Unseld –, die das Verhältnis von Geist und Macht, Literatur und Politik, Deutschland und Amerika erhellt.
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Die Gitarre von Michael Köhlmeier
€15,00
Michael Köhlmeiers heißgeliebte Sammlung umfasst 37 Gitarren, jede hat ihre Geschichte und zu jeder hat er eine besondere Beziehung: Da sind die Kult-E-Gitarren wie die Fender Stratocaster von 1968, aber auch die beiden Gibsons, die amerikanische Martin-Tenorgitarre u.v.m. Doch Köhlmeier sammelt nicht nur, er spielt auch leidenschaftlich selbst: zu Hause täglich, und oft auf der Bühne in unterschiedlichen Formationen. In diesem sehr persönlichen Buch erzählt er von seinen Gitarren, von bewunderten Instrumentenbauern und vom Gefühl der Macht, das ihm die erste Begegnung mit Verstärker und E-Gitarre verliehen hat. Und er verrät uns, wie nach einer Verletzung an der Griffhand Django Reinhardt sein Vorbild wurde – der Meister, der „mit zwei verkrüppelten Fingern der Beste von allen“ war.
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Rausch – Eine Kulturgeschichte der Psychedelika von Erika Dyck
€36,00
Ob als Tor zu einer anderen Welt oder als Ausdruck revolutionärer Ideen, als Quelle der Inspiration oder als Werkzeug der Spionageabwehr: Psychedelische Drogen haben die Menschen aufgrund ihrer bewusstseinsverändernden Wirkung seit jeher fasziniert. In diesem reich bebilderten Buch nimmt Erika Dyck die Lesenden mit auf eine wissenserweiternde Reise durch die bewegte Geschichte der Psychedelika. Sie reicht von der Verwendung in indigenen Gemeinschaften über ihre Rolle in den sozialen Umwälzungen der 1960er-Jahre bis hin zur restriktiven Anti-Drogen-Politik. Und auch das heutige Interesse am möglichen therapeutischen Nutzen wird beleuchtet.
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Wem die Fragen nicht brennen von Ingeborg Gleichauf
€24,00
Das Leben der Gudrun Ensslin

Gudrun Ensslin gehörte zur Führungsspitze der RAF und war zugleich eine literarisch hochgebildete Person. In ihrer Biografie Ensslins räumt Ingeborg Gleichauf mit den gängigen Klischees und Vorurteilen auf, die die Terroristin als Produkt eines provinziellen Pastorenhaushalts, als hysterische Blondine, als Waffen- und Modefetischistin sehen, und holt sie aus dem Schattendasein des Baader-Meinhof-Komplexes. Wie in ihrem Porträt Gertrud Kolmars ist Ingeborg Gleichauf auch hier eine diskrete Biografien, die keine voreiligen Schlüsse zieht. Sie begibt sich auf eine Spurensuche, reist an die Orte von Ensslins Kindheit und Jugend, spricht mit Nachbarn und Freunden, liest Briefe und Texte, in denen Ensslin über Bücher schrieb. So entsteht nach und nach das Bild einer wachen, sprachmächtigen Beobachterin, aber auch einer äußerst widersprüchlichen Persönlichkeit. Die Autorin beschreibt umfassend Gudrun Ensslins geistige und politische Entwicklung und zeigt, wie aus dem intellektuellen Bürgertum des Nachkriegsdeutschlands eine gewaltbereite Radikalisierung möglich war.
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Eichmann in Jerusalem von Hannah Arendt
€16,00
Ein Bericht von der Banalität des Bösen | Das umstrittenste Buch der Philosophin in neuer Ausstattung
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Adenauers Watergate von Klaus-Dietmar Henke
€25,00
Die Geheimoperation des BND gegen die SPD-Spitze
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»Black and White, unite and fight« von Pablo Schmelzer
€30,00
Die deutsche 68er-Bewegung und die Black Panther Party

Ende der 1960er Jahre entstand in Frankfurt das Black-Panther-Solidaritätskomitee. Aktivistinnen und Aktivisten der Black Panther Party brachten weiße westdeutsche Linke und in Deutschland stationierte afroamerikanische Soldaten zusammen. In Untergrundzeitungen forderten GIs eine black revolution, skandalisierten die rassistische Diskriminierung innerhalb der US-Armee und beanspruchten, die Black Panther Party in Deutschland zu vertreten. Die Analyse dieser Zeitungen und ihrer Rezeption gibt Aufschluss über das Verhältnis zwischen afroamerikanischen GIs und ihrer deutschen Unterstützerszene und zeichnet das Bild einer spannungsvollen Protestdynamik. Pablo Schmelzer dekonstruiert die vermeintlich passive Rolle außereuropäischer Akteure innerhalb der deutschen 68er-Bewegung. So ist seine Studie nicht weniger als eine Neujustierung der Konzeption des studentischen Internationalismus. Zwar war die transnationale Allianz politisch produktiv, die ambivalente Faszination der radikalen Linken für Afroamerika führte jedoch auch zu umfassenden Auseinandersetzungen um Themen wie Identität und kulturelle Aneignung. Der Kampf gegen Rassismus blieb letztlich auf die Vereinigten Staaten fokussiert, im Klassenkampf der westdeutschen radikalen Linken galt er als ein Nebenwiderspruch. Antirassismus mit blinden Flecken: Das sollte weitreichende Folgen haben.
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Revolte. Die 68er Bewegung in Bildern und Texten von Zeitzeug*innen von Bernard Larsson
€35,00
In seinem Anliegen zu fotografieren, zu zeigen, Vorgänge und Dinge verständlich zu machen, hält der junge Bernard Larsson, selbst Fotograf und politisch interessiert, die Kamera auf die politischen Ereignisse im Verlin der 1960er-Jahre. Er will der Welt Dokumente politischer Vorgänge überliefern. Traurig berühmt ist Larssons Foto des toten Benno Ohnesorg. "Erschossen werden, weil man seine Meinung äußert, das war der Gipfel der Repression", sagt Larsson dazu. Anlässlich des Besuchs des Schahs kam es in Berlin zu in erster linie studentischen Demonstrationen. Die politischen Proteste bahnten eienr großen gesellschaftlichen Veränderung den Weg, die alle gesellschaftlichen Bereiche erfasste. Das Buch zeigt ca. 80 - 100 Fotos bewegender Motive, von Demonstrationen gegen den Krieg der USA in Vietnam bis hin zum ermordeten Benno Ohnesorg. Begleitet werden die Fotos von unterschiedlichen Textbeiträgen von Ulla Hahn, Gregor Gysi, Henning Venske, Ursula Engelen-Kefer, Uschi Reich, Dieter Süverkrüp, Franz Josef Degenhardt, Luc Jochimsen, Rolf Becker, Peter Franke, Hans-Peter de Lorent, Jakovos Papadopoulos, Klaus-Peter Wolf, Heinrich Hannover, Corinna Hauswedel, Günter Amendt, Dirk Römmer und vielen weiteren. Das Resultat ist ein hochlebendiger, anregender, origineller Fotot-Text-Band, der einen bis zur letzten Seite migehen lässt. Eine beeindruckende Erinnerung und Inspiration für die Gegenwart! "Für den Stern sollte der Fotograf im berlin der 60er-Jahre eigentlich andere Bilder machen, aber es zog ihn zu den Studentenprotesten. Täglich fuhr er zur Freien Universität Berlin: 'Es war für mich so beeindruckend, nach einer Zeit der Duckmäuserei in Deutschland und der Anpassung, dass sich Studenten der Autorität so widersetzten.'" Deutschlandfunk Kultur
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Wir werden noch tanzen ...
€34,00
Leben und Alltag in der Hafenstraße 1983–1995

Lange waren die Altbauten an der Hamburger Hafenstraße ihrem absichtlichen Verfall überlassen worden, bevor 1981 ihre stille Besetzung begann. Als wenig später die Instandbesetzungen ihren Anfang nahmen und die Bewohner*innen Verhandlungen über einen Nutzungsvertrag forderten, wurde Politik und Verwaltung aber wohl klar, dass sich hier ein etwas größerer Lebensentwurf formierte als nur die kurzfristige Aneignung von Wohnraum. Jahrelange Kämpfe, berüchtigte Polizeieinsätze, Räumungen und Wiederbesetzungen prägten die 1980er Jahre in der Hafenstraße. Gleich zu Beginn luden die Bewohner*innen die Fotografin Marily Stroux ein, die Arbeiten im Keller des Störtebeker-Zentrums zu dokumentieren. Das tat sie und blieb, verstand sich fortan als Teil des Projekts und begann die Realität, die sie im Alltag wahrnahm, mit der Kamera festzuhalten. Mit diesem Bildband öffnet die Fotografin nun ihr Archiv, um die Geschichte der Hafenstraße aus der Perspektive derjenigen zu erzählen, die sie geschrieben haben. Ganz bewusst verzichtet das Buch dabei auf die ausführliche Darstellung gewaltsamer Polizeieinsätze. Vielmehr zeigt es einen persönlichen Blick auf das, was die Dokumentaristin in der Hafenstraße begeistert, gerührt und wütend gemacht hat – Momentaufnahmen eines in der Realität erprobten Traums, dass ein anderes Leben möglich ist. Begleitet werden die Bilder durch Texte von Monika Sigmund, Simone Beate Borgstede und Claus Petersen.
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68 oder neues Biedermeier von Albrecht von Lucke
€9,90
Der Kampf um die Deutungsmacht Originalausgabe

Was war 68? War es eine »Rebellion, die mehr Werte zerstört hat als das Dritte Reich«? Oder doch die seit ihrer Gründung fällige »Fundamentalliberalisierung« der Bundesrepublik? Eine Frage, die noch nach 40 Jahren zu erbitterten öffentlichen Diskussionen führt. Albrecht von Lucke fragt danach, wie die 68er als einzige Generation der Bundesrepublik derart wirkmächtig werden konnten und warum aus der Einschätzung von 68 noch immer heftige Deutungsschlachten entstehen. Sein Buch ist also keine Geschichte der 68er, sondern eine Darstellung von deren Wirkung und Beurteilung ? von der Gewaltdebatte der 70er Jahre bis zur aktuellen Diskussion um die Neue Bürgerlichkeit.
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Eine Blume ohne Wurzeln von Nada Chekh
€17,90
Wie ich Selbstbestimmung zwischen Doppelleben und Doppelmoral fand.

Die Geschichte einer Rebellion zwischen allen Stühlen Coming of Age: zwischen Wiener Gemeindebau und rigiden Rollenbildern Nada Chekh wuchs im Wiener Gemeindebau auf. Zwischen den moralischen Vorstellungen und Werten ihrer Eltern, „ihrer Community“ und unter den kritischen Blicken jener, zu denen sie gehören will, zu denen sie eigentlich auch gehört. Aber Zugehörigkeit ist so viel mehr als nur ein Wort. Und schwer zu finden, wenn man in mehreren Welten aufwächst. Und dann sind da noch die eigenen Wünsche und die Bedürfnisse, das Leben selbst zu gestalten. Denn schon früh beginnt in ihr der Wunsch nach Selbstbestimmung und die Wut darauf, nach den unnachgiebigen Normen anderer leben zu müssen. Nada Chekh erzählt von der Kluft, die sich zwischen Menschen öffnet, wenn Ansprüche nicht übereinstimmen. Von der Distanz zu jenen, die sie verstehen sollten, es aber nicht können. Vom Schmerz, der entsteht und nach einem Ventil sucht. Und sie erzählt von Beobachtung und Überwachung, davon, wie es sich anfühlt, stets unverschuldet eine Rechtfertigung für das eigene Handeln parat haben zu müssen. Eine Geschichte, die weit über das Persönliche hinausgeht Diese Geschichte beginnt in Österreich, aber eigentlich schon viel früher: nämlich im Konflikt und mit dem Trauma jener, die in 1. Generation Kinder in einem Land großziehen, das strukturell für andere errichtet wurde. Der Vater aus Palästina, die Mutter aus Ägypten. Beide haben die inhärente Ablehnung, die von der weißen Mehrheitsgesellschaft ausgehen kann, erfahren. Die Autorin fragt nach: Was prallt da eigentlich aufeinander? Ideen, Überzeugungen, Kulturen – oder auch Ängste und Erfahrungen? Wie viel hat das alles mit dem Patriarchat zu tun? Mit geschlechterspezifischer Doppelmoral und stereotypen Vorurteilen, die auf allen Seiten immer noch vorherrschen? Wie können Liebe und Fürsorge füreinander – für sich selbst – mit Regeln und Grenzen koexistieren? Wenn der Wurm Zähne bekommt Mit viel Einfühlungsvermögen und Humor reflektiert sie über das Erwachsenwerden in verschiedenen Kulturen. In eindringlichen Anekdoten lässt uns Nada ganz nah an sich heran, nimmt uns mit in das Daheim ihrer Kindheit und Jugend. Nimmt uns an der Hand und zeigt uns, wie Selbstermächtigung aussehen kann. Sie schreibt über das Aufstehen im Religionsunterricht, über die Komplikationen, die für eine junge Frau wie sie bei Dates oder Student*innen-Parties lauern. Sie erzählt von der
Ähnliche Bücher wie Eine Blume ohne Wurzeln
Die Welt von Simon Sebag Montefiore
€49,00
Eine Familiengeschichte der Menschheit Weltbestseller Big History – komplett neu gedacht History Book of the Year von The Times
Ähnliche Bücher wie Die Welt
Geschichte
€59,95
Von den Ursprüngen der Menschheit bis heute. Die große Enzyklopädie der Weltgeschichte mit mehr als 3000 Fotografien und Illustrationen

Die gesamte Menschheitsgeschichte in einem Bildband Hier wird Weltgeschichte lebendig! Diese Bild-Enzyklopädie vermittelt fundiertes historisches Wissen und Fakten zur Entwicklung der Menschheit – von ihren Ursprüngen vor vier Millionen Jahren bis in die heutige Zeit. Historische Chroniken zur Geschichte von 195 Ländern ergänzen dieses einzigartige Nachschlagewerk. Ein Muss für alle Geschichte-Liebhaber*innen! Zeittafeln, Schlüsselereignisse und bedeutende Persönlichkeiten Auf diesen Seiten steht Menschheitsgeschichte geschrieben: Sieben umfangreiche Kapitel widmen sich Schlüsselereignissen und historischen Wendepunkten, Ideen und Ideologien, Strömungen der Weltpolitik, bedeutenden Persönlichkeiten und technologischen Durchbrüchen, die unsere Geschichte geprägt haben. Mehr als 3000 Fotografien, Illustrationen, Karten und Zeittafeln nehmen die Leser*innen mit auf eine visuelle Zeitreise durch die Vergangenheit, die Kultur-, Menschheits- und Sozialgeschichte miteinander vereint. Ein beeindruckendes Geschichtsbuch - Sieben spannende Kapitel: Ursprünge; Herrscher und Hierarchien; Denker und Religionsstifter; Krieger, Reisende, Erfinder; Renaissance und Reformation; Industrie und Revolution; Menschen, Masse, Macht - Mit zahlreichen Porträts zu wichtigen Menschen der Geschichte, von Kleopatra über Karl Marx bis Martin Luther King - Historische Chroniken geben einen Überblick über die Geschichte jeder Nation der Welt - Geballte Expertise: Sorgfältig zusammengestellt von einem Team aus Autor*innen und Berater*innen - Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Hans Ottomeyer, dem ehemaligen Generaldirektor des Deutschen Historischen Museums Der großformatige Bildband über die Menschheitsgeschichte: das Nachschlagewerk voller Wissen und faszinierender Fotos, Zeittafeln und Illustrationen.
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Kampf und Sehnsucht in der Mitte der Gesellschaft von Stephan Anpalagan
€24,00
»Mit Witz und Schärfe und nicht ganz ohne Sympathie denkt Stephan Anpalagan in diesem Buch über die Deutschen nach, die sich so nach der Mitte sehnen, und er fragt, was diese Sehnsucht für die bundesrepublikanische Demokratie bedeuten kann.« Hedwig Richter
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Die Wütenden von Fabian Reicher Anja Melzer
€18,00
Warum wir im Umgang mit dschihadistischem Terror radikal umdenken müssen

„Ich weiß, dass es falsch ist, aber ich muss immer noch an den Dschihad denken“ Warum radikalisieren sich Jugendliche, die in Österreich, Deutschland oder Frankreich aufwachsen? Was muss passieren, um weitere dschihadistische Anschläge zu verhindern? Fabian Reicher und Anja Melzer geben authentische Einblicke in die Wirkungsweise der Propaganda des sogenannten Islamischen Staates und ihre Anziehungskraft auf europäische Jugendliche. Anhand von fünf Biografi en radikalisierter Jugendlicher beschreiben sie, wie es gelingt, mit Kenntnis der Vorgehensweisen und den richtigen Methoden beim Ausstieg aus der vermeintlich attraktiven Jugendsubkultur zu helfen.
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blues in schwarz weiss & nachtgesang von May Ayim
€18,00
May Ayim war ein Sprachgenie. Dichtung war für sie eine Möglichkeit, der weißen deutschen Gesellschaft den Spiegel vorzuhalten. Mit Wortspielen entlarvte sie sprachliche Absurditäten und deckte in überraschender Weise Bedeutungen auf. Sie schrieb sich ein in die Tradition des Sprechgesangs und fühlte sich mit anderen Schwarzen Dichter*innen der Diaspora stark verbunden. Humor, Sehnsucht und Trauer finden sich in ihren Gedichten über die eigene Vergangenheit, über Liebe und Freundschaft. Egal, ob in Deutschland, Österreich, den Niederlanden, der Schweiz, in den USA, in Kanada, Großbritannien, Südafrika oder Ghana: May Ayim berührte und begeisterte ihr Publikum in vielen Ländern. Ihre Lyrik ist in Schulbüchern und Anthologien zu finden, wurde in Theater- und Film-Projekten adaptiert, in unterschiedlichste Sprachen übersetzt, darunter Spanisch, Portugiesisch, Englische oder Hindi. Die politischen Gedichte von May Ayim umfassen ein breites Spektrum an Themen: den Krieg in Bosnien-Herzegowina, 500 Jahre Columbus und Kolonialismus, HIV/Aids, Martin Luther King, Apartheid in Südafrika ... »In diesen Gedichten war Leidenschaft und Ironie und stets eine große Anziehungskraft«, schreibt Marise Condé, die Verfasserin des Vorworts zu "blues in schwarz weiß", über ihre Begegnung mit May Ayim. »Während ich ihr zuhörte, begegnete ich aufs Neue der Entschlossenheit ihres Engagements; denn auch ihre Wortspiele und Pointen verschleiern nie die Stärke ihres Protests gegen Rassismus, Sexismus und all die anderen Ismen, die unsere Gesellschaft mit Trauer durchziehen … Eine außergewöhnliche Stimme. Einzigartig und bereits im Herzen von uns allen, die verfolgt sind und dürsten.«
Ähnliche Bücher wie blues in schwarz weiss & nachtgesang
Geschichte Irans von Monika Gronke
€12,00
Von der Islamisierung bis zur Gegenwart

Kein anderes Land des islamischen Orients hat eine ähnlich eigenständige Geschichte und Kultur aufzuweisen wie Persien, das unter den verschiedensten Herrschern und Dynastien seine Eigenheiten- teils aus vorislamischer Zeit- bewahren konnte. Zu den Besonderheiten gehört auch das Bekenntnis zum schiitischen Islam, der seit 1501 Staatsreligion ist. Im 20. Jahrhundert entging das Land, anders als viele andere Länder des Vorderen Orients, einer länger andauernden Beherrschung durch europäische Kolonialmächte und konstituierte sich 1979 zur Islamischen Republik. Monika Gronke erzählt anschaulich und lebendig die Geschichte des Landes von der Islamisierung im 7. Jahrhundert bis zur Gegenwart und zeigt, welche kulturellen, religiösen und gesellschaftlichen Entwicklungen, die Geschichte Irans geprägt und das kulturelle Selbstverständnis der Iraner geformt haben.
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Eine andere Jüdische Weltgeschichte von Michael Wolffsohn
€18,00
Eine Universalgeschichte des Judentums meisterhaft erzählt > Der Bestseller als Paperbackausgabe
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Geschichte Israels von Noam Zadoff
€12,00
Von der Staatsgründung bis zur Gegenwart

Der kleine Staat Israel, der 1948 als sicherer Hafen für Juden aus aller Welt gegründet wurde, ist heute wirtschaftlich und militärisch stark - und hat doch nicht zur erhofften Normalität und Sicherheit gefunden. Noam Zadoff erzählt die Geschichte des Landes von der zionistischen Einwanderung über die Konflikte mit den arabischen Nachbarn und der palästinensischen Bevölkerung bis zur Gegenwart und zeigt, welche Auswirkungen die zentralen Ereignisse auf Kultur und Gesellschaft hatten. Eine erfreulich sachliche Einführung für alle, die dem kleinen Land voller Widersprüche nicht gleichgültig gegenüberstehen.
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Triumph der Gewalt von Ralf Zerback
€25,00
Drei deutsche Jahre 1932 bis 1934 Für Leserinnen und Leser von Uwe Wittstock, Christopher Clark und Sebastian Haffner Wie in den 30er Jahren bereits Rechtspopulisten die Demokratie zerstörten
Ähnliche Bücher wie Triumph der Gewalt
Esthers Spuren von Benet Lehmann
€20,00
Die Geschichte der Shoah-Überlebenden Esther Bejarano und der Kampf gegen Rechtsextremismus

Es wird Zeit, sich im Kampf gegen Rechtsextremismus den Geschichten der Zeitzeug*innen neu zu widmen. Die Zeitzeugin, Musikerin und Antifaschistin Esther Bejarano (1924–2021) wurde mit 18 Jahren nach Auschwitz deportiert. Sie musste Akkordeon im berüchtigten »Auschwitzer Mädchenorchester« spielen, kam später in das KZ Ravensbrück und floh bei Kriegsende während eines Todesmarschs. Bis zu ihrem Lebensende kämpfte sie gegen die deutsche Geschichtsvergessenheit an. Benet Lehmann hat viele Gespräche mit ihr geführt. Als Mitglied der letzten Generation, die noch unmittelbar mit Zeitzeug*innen sprechen kann, begibt sich Benet Lehmann auf die Spuren ihres Lebens mithilfe aktueller Forschung und im Licht gesellschaftlicher Entwicklungen. Welche Rolle spielt das Erbe der Zeitzeugenschaft heute noch? Was heißt es, Erinnerungskulturen in einer postmigrantischen Gesellschaft miteinander in Beziehung zu setzen? Wer erinnert an wen und warum? Und vor allem: Hilft Erinnerungskultur gegen Antisemitismus und Rassismus?
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Der Osten und das Unbewusste von Andreas Petersen
€25,00
Wie Freud im Kollektiv verschwand Die Entstehung unterschiedlicher Menschenbilder in Ost und West und ihre Auswirkungen bis heute
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Kaltes Krematorium von József Debreczeni
€25,00
Bericht aus dem Land namens Auschwitz | Mit einem Nachwort von Carolin Emcke Mit einem Vorwort von Carolin Emcke
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Der perfekte Faschist von Victoria de Grazia
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Eine Geschichte von Liebe, Macht und Gewalt
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Mitten im zivilisierten Europa von Jeffrey Veidlinger
€34,00
Die Pogrome von 1918 bis 1921 und die Vorgeschichte des Holocaust

"KEINE GESCHICHTE DIESER JÜDISCHEN KATASTROPHE KOMMT AN VEIDLINGERS AUSSERGEWÖHNLICHES BUCH HERAN." TIMOTHY SNYDER Zwischen 1918 und 1921 werden in der Ukraine über 100 000 Juden von Bauern, Städtern und Soldaten ermordet, die sie für die Russische Revolution und deren Folgen verantwortlich machen. Ganz normale Bürgerinnen und Bürger berauben plötzlich ihre jüdischen Nachbarn, brennen ihre Häuser nieder, zerreißen ihre Tora-Rollen, missbrauchen sie sexuell und töten sie. Der Holocaust-Historiker Jeffrey Veidlinger hat diese Welle genozidaler Gewalt rekonstruiert, bei der ganz unterschiedliche Gruppen von Menschen alle zu demselben Ergebnis kamen – dass die Ermordung von Juden eine akzeptable Antwort auf ihre Probleme sei. Als die Gewalt in die Kleinstadt Slovetschno kam, ist Rosa Zaks erst sieben Jahre alt. Doch sie wird ihr Leben lang nicht vergessen können, wie sie und ihre Geschwister mitten in der Nacht von der Mutter geweckt und auf den Dachboden des Nachbarhauses gebracht wurden. Aus ihrem Versteck müssen die Kinder mit ansehen, wie ein Pogrom gegen die jüdischen Bewohner des Ortes entfesselt wird... Anhand von lange vernachlässigtem Archivmaterial, darunter Tausende neu entdeckte Zeugenaussagen, Prozessakten und offizielle Anordnungen, zeigt der renommierte Historiker Jeffrey Veidlinger, warum die Pogrome in Osteuropa eine Art Vorgeschichte des Holocaust bilden. Das überaus differenzierte Bild dieser heute weitgehend in Vergessenheit geratenen Ereignisse, das durch die Geschichten von Überlebenden, Tätern, Mitarbeitern von Hilfsorganisationen und Regierungsvertretern entsteht, verdeutlicht, warum die Juden "mitten im zivilisierten Europa" in akuter Gefahr waren, vernichtet zu werden - und ganz Europa davon wusste. Die entfesselte Gewalt gegen die jüdische Bevölkerung in der Zeit von 1918 bis 1921 Die Vorgeschichte des Massakers von Babyn Jar 1941 Für alle Leser:innen von Timothy Snyder, "Bloodlands"
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Tod in der Wüste von Rolf Hosfeld
€12,95
Der Völkermord an den Armeniern

Aghet - Katastrophe - so nennen die Armenier jene grauenvollen Ereignisse, die im Frühjahr 1915 begannen. Sie sind als der erste Genozid des 20. Jahrhunderts in die Geschichte eingegangen. Rolf Hosfeld, Deutschlands bester Kenner der Ereignisse, schildert eindringlich und historisch genau den Völkermord an den Armeniern, erläutert die Hintergründe und klärt auf über ein Thema, das immer noch zu den Tabus der Geschichtsschreibung gehört. Unter den Augen der Weltöffentlichkeit werden im Frühjahr und Sommer 1915 - mitten im Ersten Weltkrieg - die osmanischen Armenier von der Regierung in einer Weise selektiert und zusammengetrieben, die unübersehbar "den Zweck verfolgt, die armenische Rasse im türkischen Reiche zu vernichten". So kabelt es der deutsche Botschafter in Konstantinopel im Juli 1915 nach Berlin. Zwischen 300.000 und 1,5 Millionen Menschen (die Schätzungen schwanken) sterben, viele von ihnen, Männer, Frauen und Kinder, weil man sie in die Wüste deportiert und dort verdursten lässt. Rolf Hosfeld hat den Opfern dieses Völkermords, der von der Türkei bis heute bestritten wird, mit seinem Buch ein erschütterndes Denkmal gesetzt.
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Zerborstene Zeit von Michael Wildt
€20,00
Deutsche Geschichte 1918 bis 1945

„Eine grandiose 'Geschichte von unten' über das Zeitalter der Extreme.“ Robert Probst, Süddeutsche Zeitung Deutschland zwischen 1918 und 1945 – ein Zeitraum von knapp dreißig Jahren, in dem gleich zweimal für Millionen Menschen eine „neue Zeit“ anbricht: 1918 nach dem Ende des verlorenen Ersten Weltkriegs und 1933 mit der Machtübernahme durch Adolf Hitler. Als eine „zerborstene Zeit“ schildert Michael Wildt diese Jahre in seiner grandiosen Darstellung, die die Ereignisstränge der „großen“ Geschichte mit den Erfahrungen und Lebenswelten der Zeitgenossen verbindet. Die Straßen Berlins in den Tagen der Novemberrevolution, das Ruhrgebiet 1923 während des Einmarschs der französischen Truppen, Varieté-Shows, die schwarze Community in Deutschland, Lemberg 1941 und Hamburg beim Bombenangriff am Altjahrsabend 1944 – das sind nur einige der Orte, an die Michael Wildt uns in seinem neuen Buch mitnimmt. Es entführt uns in Hinterhöfe, private Heime und Baracken, und es lässt Zeitzeugen wie Käthe Kollwitz und Victor Klemperer, aber auch den unbekannten katholischen Gastwirt oder die national gesinnte Lehrerin zu Wort kommen. Kein anderes Werk hat bislang das „oben“ und das «unten» der Geschichte so intensiv in eine kollektive Erzählung überführt wie dieses faszinierende Panorama Deutschlands und der Deutschen im „Zeitalter der Extreme“. „Einer der besten und umsichtigsten Kenner der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts“ René Aguigah • Ausgezeichnet mit dem Preis des Historischen Kollegs 2022 • Die Deutschen und das Zeitalter der Extreme • ZEIT, ZDF und DLF Bestenliste Platz 1
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Unter deutscher Besatzung von Tatjana Tönsmeyer
€38,00
Europa 1939-1945

Von Norwegen bis Griechenland, von Frankreich bis in die Sowjetunion - Wie lebten die Menschen unter deutscher Besatzung? Auf dem Höhepunkt der deutschen Machtentfaltung im Zweiten Weltkrieg lebten von Norwegen bis Griechenland und von Frankreich bis in die Sowjetunion 230 Millionen Menschen unter deutscher Herrschaft. Sie alle mussten sich mit den Besatzern arrangieren und machten Erfahrungen, die bis heute nachwirken. In ihrem Alltagsleben, am Arbeitsplatz, im Umgang mit Behörden und Militärs. Und jeder Kontakt mit den Besatzern konnte in Gewalt umschlagen. Tatjana Tönsmeyer hat die erste Geschichte des deutsch besetzten Europas geschrieben, die die Perspektive der Besetzten und nicht der Besatzer einnimmt – und legt damit ein dunkles Erbe frei, das unterschwellig immer noch im Verhältnis der europäischen Nachbarn zu Deutschland präsent ist. Das deutsch besetzte Europa reichte von Nordnorwegen bis zu den griechischen Mittelmeerinseln und von der französischen Atlantikküste bis zu Gebieten weit im Inneren der Sowjetunion. Millionen von Menschen erlebten tiefe Einschnitte in ihrem Lebensalltag, in ihrer Wohnsituation, in ihrer Versorgungslage und an ihrem Arbeitsplatz. Die deutschen Besatzer erließen neue Regeln, spalteten die Gesellschaften und schufen eine Atmosphäre, in der Gewaltanwendung immer eine Option darstellte – vor allem für die Jüdinnen und Juden, die zusätzlich einer genozidalen Verfolgung ausgesetzt waren. Die zivilen Opfer überstiegen in den besetzten Gebieten die Zahl der toten Soldaten. Gleichzeitig waren die Besetzten keine homogene Masse passiver Opfer. Sie hatten Handlungsoptionen, die sie nutzen konnten, um sich zu verweigern – oder sich den Besatzern anzudienen. Tatjana Tönsmeyer zeigt eindrücklich, wie die deutsche Besatzung das Leben von Millionen Europäerinnen und Europäern veränderte, und was es bedeutet, unter einer Besatzungsherrschaft zu leben. Eine Erfahrung, die vor dem Hintergrund der russischen Besatzung großer Gebiete der Ukraine von bedrückender Aktualität ist. „Was 230 Millionen Menschen unter deutscher Besatzung erlitten haben, ist heute noch schmerzhaft relevant.“ Raphael Gross • Eine erschütternde Tour d’Horizon durchs deutsch besetzte Europa • Tatjana Tönsmeyer beleuchtet das Alltagsleben unter deutscher Besatzung: - Wie wohnte man? - Wie verschaffte man sich Essen? - Wie war die Verwaltung organisiert? • Eine aufschlussreich
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Zerborstene Zeit von Michael Wildt
€32,00
Deutsche Geschichte 1918 bis 1945

DIE DEUTSCHEN UND DAS ZEITALTER DER EXTREME - DIE GROßE NEUE DARSTELLUNG Deutschland zwischen 1918 und 1945 – ein Zeitraum von knapp dreißig Jahren, in dem gleich zweimal für Millionen Menschen eine «neue Zeit» anbricht: 1918 nach dem Ende des verlorenen Ersten Weltkriegs und 1933 mit der Machtübernahme durch Adolf Hitler. Als eine «zerborstene Zeit» schildert Michael Wildt diese Jahre in seiner atmosphärisch dichten Darstellung, die die Ereignisstränge der «großen» Geschichte mit den Erfahrungen und Lebenswelten der Zeitgenossen verbindet. Die Straßen Berlins in den Tagen der Novemberrevolution, das Ruhrgebiet 1923 während des Einmarschs der französischen Truppen, Varieté-Shows, die schwarze Community in Deutschland, Lemberg 1941 und Hamburg beim Bombenangriff am Altjahrsabend 1944 – das sind nur einige der Orte, an die Michael Wildt uns in seinem neuen Buch mitnimmt. Es entführt uns in Hinterhöfe, private Heime und Baracken, und es lässt Zeitzeugen wie Käthe Kollwitz und Victor Klemperer, aber auch den unbekannten katholischen Gastwirt oder die national gesinnte Lehrerin zu Wort kommen. Kein anderes Werk hat bislang das «oben» und das «unten» der Geschichte so intensiv in eine kollektive Erzählung überführt wie dieses eindrucksvolle Panorama Deutschlands und der Deutschen im «Zeitalter der Extreme». Ein frischer Blick auf die Zeit von Weimarer Republik und Drittem Reich Eine außergewöhnliche Kombination aus historischer Darstellung und Originalton von Zeitzeugen Im Zentrum stehen die Erfahrungsgeschichten der Menschen
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Hanns und Rudolf von Thomas Harding
€25,00
Der deutsche Jude und die Jagd nach dem Kommandanten von Auschwitz

Thomas Harding kannte seinen Großonkel Hanns Alexander als einen freundlichen Mann mit viel Familiensinn, der ein bürgerliches Leben als Bankangestellter in London geführt hatte, sich für die Synagoge engagierte und gerne Witze machte. Seine jüdische Familie stammte aus Berlin und war in den 1930er-Jahren in letzter Minute nach England ins Exil entkommen. Das wussten alle. Ansonsten wurde über den Krieg nicht gesprochen. Erst nach dem Tod von Hanns Alexander erfuhr Harding, dass er ein Nazijäger gewesen war. Er hatte Rudolf Höss, den nach Kriegsende untergetauchten Kommandanten von Auschwitz, im Alleingang in seinem Versteck auf einem Bauernhof in Norddeutschland aufgespürt und so dafür gesorgt, dass ihm der Prozess gemacht wurde. 1947 wird Höss im früheren KZ-Auschwitz hingerichtet.
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Anbruch der neuen Zeit von Marina Münkler
€34,00
Das dramatische 16. Jahrhundert Das lange 16. Jahrhundert, das von der Entdeckung Amerikas bis zum Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges reichte, war in jeder Hinsicht grundstürzend, auch für das Weltbild der Menschen. Marina Münkler zeigt in ihrem mitreißenden Epochenporträt, warum dieses Jahrhundert den Beginn einer neuen Zeit, unserer Zeit, markiert. Eine umfassende Darstellung des 16. Jahrhunderts fehlte bislang. «Mit das Beste und Differenzierteste, was man in letzter Zeit lesen konnte.» Süddeutsche Zeitung über «Die neuen Deutschen» Nach «Die neuen Deutschen» (2016, zusammen mit Herfried Münkler) das neue Buch der Bestsellerautorin. In der Tradition großer Epochenbücher wie Stephen Greenblatts «Die Wende. Wie die Renaissance begann», Jürgen Osterhammels «Die Verwandlung der Welt», Rüdiger Safranskis «Romantik» oder Barbara Tuchmans «Der ferne Spiegel»
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