Wir haben 150 Buchtipps zu "weibliche identität roman" gefunden.
Eine Frau sieht rot
Die eigenwillige Isolde wächst im Haushalt eines autoritären, mittellosen Künstlers auf und wird, gegen alle Widerstände, selbst Künstlerin. Sie kämpft für ihr Recht, Kind und Arbeit zu vereinen – ein revolutionärer Ruf nach weiblicher Selbstbestimmung. Doch das Patriarchat zermürbt sie. Nachdem ihr einstiges Idol Mengersen sie sexuell belästigt, erschießt sie ihn schließlich, bevor sie selbst den Freitod wählt.
Mit psychologischer Schärfe sprengt Halbtier! gesellschaftliche Konventionen und begründete Helene Böhlaus Ruf als feministische Schriftstellerin, von dem sie sich später distanzierte.
- Eine Wiederentdeckung aus der Zeit der Jahrhundertwende
- Ein Klassiker über Selbstbestimmung und Befreiung
- Eine faszinierende weibliche Stimme
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Was passiert, wenn 18 Autor*innen aus mehreren Generationen sich gemeinsam über Sexualität und Begehren austauschen? Was, wenn sie dabei anonym bleiben? In einem einzigartigen Experiment verbindet ›WIR KOMMEN‹ die Stimmen von Autor*innen verschiedener Identitäten und Herkünfte zu einem kollektiven Roman. Wir halten uns für aufgeklärt, offen und frei, doch wenn es um die eigene Lust geht, verstummen besonders Frauen und nicht-männlich gelesene Personen sehr schnell. Zu schambesetzt, zu potenziell gefährlich scheint das Thema. Dies gilt vor allem für nicht mehr junge Frauen. Die Mitglieder der Gruppe LIQUID CENTER setzen dieser Sprachlosigkeit den Kollektivroman WIR KOMMEN entgegen. Sie haben 15 Autor*innen verschiedenen Alters eingeladen, sich im Schutz der Anonymität schreibend zusammen mit ihnen über die Ausdrucksformen weiblichen Begehrens auszutauschen. So ist ein einzigartiger Kollektivroman entstanden, der gesellschaftlich verdrängte Facetten weiblicher und queerer Sexualität sichtbar macht. Die Autor*innen: Lene Albrecht · Ulrike Draesner · Sirka Elspaß · Erica Fischer · Olga Grjasnowa · Simoné Goldschmidt-Lechner (sgl) · Verena Güntner · Elisabeth R. Hager · Kim de l'Horizon · I.V. Nuss · Maxi Obexer · Yade Yasemin Önder · Caca Savić · Sabine Scholl · Clara Umbach · Julia Wolf · und zwei Autor*innen, die anonym bleiben wollen
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Viva la Vulva! Leider ist für viele das weibliche Geschlechtsorgan immer noch ein schambehaftetes Areal, dessen Existenz am liebsten im Verborgenen gehalten werden sollte und dem die passive Rolle beim Sex zugeschrieben ist. Die Vulva wurde viel herumgeschubst und ihr wurden im Laufe der Zeit mehr gegensätzliche Eigenschaften und Fähigkeiten nachgesagt, als sie Nervenenden besitzt. Das muss sich ändern! Die Autorinnen Britz/Schmitt kämpfen in diesem Buch für mehr Akzeptanz und weniger Scham, wenn es um Vulva und Vagina geht. Sie wollen ein positives Bewusstsein für das weibliche Geschlechtsteil schaffen und endlich mit alten, meist von Männern geschaffenen Vorurteilen aufräumen. Wie kam es geschichtlich dazu, dass die Vulva mit so viel Scham behaftet ist? Wie "funktioniert" die Vulva? Was hat der Vibrator mit Hysterie zu tun? Wieso ist weibliche Sexualität im gesellschaftlichen Bewusstsein ein zweischneidiges Schwert, das nur zwischen Schlampentum und Frigidität unterscheidet – oder bestenfalls einfach gar nicht zur Sprache kommt? Und schließlich die angesichts all der Penis-Kritzeleien auf öffentlichen Toiletten längst überfällige Anleitung wie man eine Vulva kritzelt. Mit viel Witz, Charme und gnadenloser Offenheit zeigen Britz/Schmitt hier, welch wunderbares Körperorgan jede Frau besitzt. Humorvolle, erfrischende Illustrationen, Interviews, Meinungsumfragen, Zitate und Fakten begleiten die Leser*in bei der Lektüre. Ausstattung: mit 105 farbigen Illustrationen
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Ein Katz-und-Maus-Spiel zweier Frauen, die in einer besseren Welt beste Freundinnen wären Sophie Braam ist Barkeeperin in einem eher gehobenen Etablissement, irgendwo in Virginia. Sie ist die Chefin hinterm Tresen und Übergriffigkeiten der männlichen Kundschaft gewöhnt. Aber als ein Ekel-Typ ihr erst den Lieblingsrotwein wegsäuft und dann auch noch massiv zudringlich wird, hat sie die Schnauze voll. Nora Winter ist Polizistin, die es, weil schwarz und weiblich, mit ihrer Karriere nicht leicht hat. Zufällig freundet sie sich mit Sophie an, wenngleich sie wittert, dass mit der rätselhaften Barkeeperin etwas nicht stimmt. Denn Sophie hat inzwischen Freude an finalen Lösungen gefunden und macht fröhlich weiter. Nora leidet unter Albträumen von getöteten Frauen, muss aber nach der Männer-Mörderin fahnden, während ihr eigener Mann ins Visier von Sophie gerät …
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Ein vielschichtiger Roman über den liebevollen Zusammenhalt dreier muslimischer Schwestern - nominiert für den National Book Award, ausgezeichnet mit dem Carol-Shields-Prize. Was bedeutete es, heute als Muslimin in den USA aufzuwachsen? Wie finden junge Menschen neue Rollenvorbilder? Fatimah Asghar, preisgekrönt, erkundet in einem unverwechselbaren poetischen Ton die liebevolle Beziehung dreier muslimischer Schwestern. Nach dem Tod ihrer Eltern versuchen die Mädchen, sich gegenseitig Liebe und Halt zu geben. Sie suchen nach den eigenen Wurzeln, erforschen ihre weibliche muslimische Identität und wagen neue Wege abseits vom traditionellen Frauenbild. »Als wir Schwestern waren« ist ein Roman voll rauer Schönheit und wirft einen unerschrockenen Blick auf Herkunft, Identität Trauer und die Kraft der Zuversicht.
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Das Straßenmädchen Philomena ist in Wien wohlbekannt. Vor Sigmund Freuds Praxis verdient sie sich ihren Unterhalt als Schuhputzerin und gibt oft bessere Ratschläge für alle Lebenslagen als der berühmte Begründer der Psychoanalyse. Dessen Gespräche kann sie gelegentlich mitverfolgen und stößt so auf manches Geheimnis. Als die junge Patientin Sidonie von Wallersee verdächtigt wird, ihre Erbtante ermordet zu haben, wird Philomena misstrauisch. Ist es nicht merkwürdig, dass die Mordwaffe ausgerechnet eine Haarnadel mit einer perlenbesetzten Spinne ist, wo Sidonie doch wegen einer Spinnenphobie behandelt wird? Philomena forscht nach und stößt auf eine Intrige, die sie bis in Wiens berüchtigte Heilanstalt für Nervenkranke führt.
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Eine leuchtende Bedrohung liegt in der Luft. Sie befällt Pflanzen. Und Menschen. Sie ist überall. Eine unsichtbare Gefahr schwebt über Wien. Ganz Wien ist im Ausnahmezustand, als der harmlos geglaubte Bärlauch von giftigen Sporen befallen wird. Allen frei zugänglich, wächst rund um die Stadt die Droge, mit der man den Rausch seines Lebens herbeiführen kann. Allerdings bedingt der Verzehr ohne Ausnahme einen tödlichen Ausgang. Durch den befallenen Bärlauch steigt die Zahl der Todesfälle in der Stadt rasant an. Denn wie in jedem Frühling dominiert das Kraut nicht nur die Speisekarten vieler Lokale, sondern auch die Wälder der Stadt, die – aller Verbote zum Trotz – gestürmt werden. Versehentliche Vergiftungen werden bald zu praktischen Beseitigungen von lästigen Langzeitfeind*innen, auch die Partyszene der Stadt entdeckt Viennese Weed für sich. Und: Die befallene Pflanze bietet eine weitere für viele verlockende Möglichkeit: die Trostlosigkeit des Lebens zu beenden. Selbstbestimmt, friedlich und ohne einer anderen Person Schaden zuzufügen. Eine schicksalhafte Begegnung im Wald. Nach einem Gefängnisaufenthalt versucht Kiki, zurück in ein geregeltes Leben zu finden. Als ihre unheilbar kranke Freundin Olga rund um die Uhr Pflege benötigt, zieht sie zu ihr und kümmert sich aufopfernd. Das neuartige Viennese Weed ist für Olga eine Möglichkeit zur Flucht, die sie ergreifen möchte. Für Kiki ein Albtraum, dem sie nicht entkommen kann. Dennoch ist sie bereit, für ihre Freundin die tödlichen Blätter zu beschaffen, auch wenn sie weiß, dass das für sie den ultimativen Abschied von Olga bedeuten kann. Auch die dreizehnjährige Jasse treibt es in den Wald. Aus Wut, Trauer und Verzweiflung möchte sie ihrem Leben ein Ende setzen. Als plötzlich Aufseher auftauchen, fliehen Kiki und Jasse zusammen – und knüpfen eine vorsichtige Verbindung, eine Freundschaft, die sich aus Unglück speist. Das hält Jasse nicht davon ab, den Bärlauch, den sie gesammelt hat, zum Einsatz zu bringen – allerdings nicht an sich selbst … Während Jasse mit ihrem Gewissen kämpft, breitet sich der Bärlauch-Befall immer weiter aus, dominiert die internationalen Medien, befeuert neue Verschwörungstheorien. Moralischer Zwiespalt in einem riskanten Setting. Was würdest du tun? Angenommen, du könntest alles vergessen, deinen Problemen und der Traurigkeit entkommen, eintauchen in ein vollkommenes Glück, das zugleich dein Ende bedeutet. Du könntest
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Heldentrupp oder Verbrecherbande? Die Feuerwehrleute von »Engine 99« gelten als die Besten in New York – mutig, unerschrocken, verehrt. Doch was niemand ahnt: Sie selbst legen Brände, um im Chaos Banken und Juweliere auszurauben. Das FBI setzt die freiberufliche Ermittlerin Andy Nearland auf die Truppe an. Undercover muss sie sich in einer gefährlichen Männerwelt behaupten – stets zwischen Vertrauen und Verrat, Loyalität und Lüge. Doch als der größte Coup der Truppe bevorsteht, läuft Andy die Zeit davon.
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Das erste weibliche Weltpanorama der literarischen Moderne – Erzählungen und Prosastücke aus über 25 Sprachen Frauen schreiben anders! Katherine Anne Porter schreibt anders als Eileen Chang, Alfonsina Storni schreibt anders als Marina Zwetajewa, Edith Wharton schreibt anders als Else Lasker-Schüler, Clarice Lispector schreibt anders als Carson McCullers, Marguerite Duras schreibt anders als Tania Blixen, Djuna Barnes schreibt anders als Grazia Deledda, Selma Lagerlöf schreibt anders als Silvina Ocampo, Anaïs Nin schreibt anders als Tove Ditlevsen und Sofja Tolstaja schreibt anders als Virginia Woolf. Diese erste globale Prosasammlung weiblichen Schreibens um und nach 1900 zeigt: Die literarische Moderne war ganz wesentlich weiblich! Nicht nur in Europa, überall auf der Welt veränderte sich das künstlerische Selbstverständnis von Frauen von Grund auf. Sie eroberten sich kreative Freiräume, machten weibliches Denken und Fühlen literaturfähig, vor allem aber schufen sie große Erzählkunst und behaupteten sich so auf dem Feld der Hochliteratur, die bis dahin als exklusive Männerdomäne galt. Ab 1900 ist Weltliteratur nicht mehr bloß ein Gruppenbild mit Dame. Sandra Kegel, renommierte Literaturkennerin und -liebhaberin, hat für diesen einzigartigen Band moderne Kurzprosa aus aller Frauen Ländern zusammengetragen – Klassikerinnen, deren Rang unbestritten ist, neben solchen, die erst noch entdeckt werden wollen. Ein längst überfälliges Panorama weiblicher Erzählkunst!
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Wie beschreiben Frauen ihre Lust? Wen begehren sie? Was erregt sie? Wann fängt es an, das körperliche Sehnen? Und gibt es ein Alter, in dem das Begehren erlischt? Die hier gesammelten Texte erzählen vom Erwachen und Erkunden der weiblichen Lust, vom Ersehnen, Erglühen und Erinnern. Wir begegnen jungen Mädchen und Bräuten, Geliebten und Geschiedenen, Ehefrauen und Witwen, die mehr oder weniger kompromisslos ihrem Begehren folgen. Ihre ganz persönlichen Lustmomente erleben sie mit Dank und Demut, Verwirrung und Scham, mit ungehemmter Lüsternheit, schwereloser Verzückung – oder auch mit neuen Erkenntnissen wie Ingeborg Bachmanns Heldin, die von einer jungen Frau lernt: Es gibt Möglichkeiten! Die vorliegende Anthologie versammelt Zeilen von Autorinnen wie Sylvia Plath, Elif Shafak, Marlene Streeruwitz, Chimamanda Ngozi Adichie, Margaret Atwood, Radclyffe Hall, Bernadine Evaristo, Sally Rooney, Hedwig Dohm, Olga Grjasnowa u.v.a. Eine literarische Reise in die weibliche Welt der Sinne.
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Ob Kakteen, Kunstwerke oder Kritzeleien auf Schultischen und Fahrstuhltüren – überall sehen wir phallische Objekte und erkennen sie als solche. Die Form ist simpel und uns seit Kindertagen bekannt. Bei Vulven hingegen könnte man fast glauben, sie seien erst vor Kurzem erfunden worden – ebenso wie die weibliche Lust. Es gibt einiges aufzuholen: In den sozialen Medien findet sich mittlerweile eine Sammlung gemalter Vulva-Porträts, in Workshops entstehen Gipsabdrucke der eigenen Vulva, und bei etsy findet man nicht nur Kerzen und Seifen, sondern auch Salzstreuer in Form weiblicher Genitalien. Was kommt als nächstes? Die Normalisierung! Wer mit geschultem und neugierigem Blick durch die Welt geht, sieht Vulven überall. Am Wegesrand nehmen wir organisch geformte Astlöcher und abgebröckelten Putz an Häuserwänden auf einmal anders wahr, uns begegnen Taschen, Blumen und Madonnastatuen (ja, wirklich!) in Vulva-Form. Wieso das so ist? Weil wir immer nach dem Ausschau halten, was wir kennen und sehen wollen!
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Aufklärung, Inspiration und Empowerment – dieses Handbuch revolutioniert, wie wir über Selbstbefriedigung und den weiblichen Körper denken und sprechen. Alles, was man über die Lust der Frauen wissen muss, in einem kompakten und schön illustrierten Band. Viel zu lange wurde die weibliche Lust verleugnet, viel zu lange die Klitoris in ihrer Bedeutung und Größe verkannt. Höchste Zeit, dem ein Ende zu setzen! »Denn eine Frau, die ohne Scham masturbiert und sich selbst verwöhnt, ist eine freie Frau«, schreibt die Feministin und Aktivistin Julia Pietri. Sie hat in den sozialen Medien 6.000 Frauen zu ihren Masturbationsgewohnheiten befragt und erstaunlich offene Antworten erhalten. Die unterschiedlichen Erfahrungen und Stimmen der Frauen, allesamt laut, schön und überzeugend, ergänzt sie um Informationen über die weibliche Anatomie, viele nützliche Tipps, wie Frauen die erfüllte Sinnlichkeit selbst in der Hand haben, und räumt endgültig mit Mythen wie dem vaginalen Orgasmus auf. Ein informatives, großartig gestaltetes und illustriertes Handbuch, das hilft, Scham zu überwinden, und die selbstbestimmte Sexualität von Frauen behauptet, so unterschiedlich sie auch sind.
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Feministische Themen sind wichtig und ernst – aber, das beweist dieses kongenial und farbenfroh illustrierte Buch, können auch sehr, sehr lustig sein! Denn wo sonst gibt es derart viel Konfliktpotential, Widersprüche und Missverständnisse? Und welche Textform kann dies prägnanter auf den Punkt bringen als das kurze Reimgedicht, insbesondere das traditionsreiche »Tiergedicht«? Eine Gattung, die in deutscher Sprache bislang fast ausschließlich von Männern bespielt wurde. Ernüchternd – aber gut für dieses Buch, weil damit zahllose Themenfelder noch komplett unverbraucht, ja geradezu jungfräulich sind: Von rigiden Schönheitsnormen und verschiedensten Formen der Care-Arbeit, über das Mansplaining bis hin zum Gender-Pay-Gap. In diesem ersten und einzigartigen Gedichtband wird das Tiergedicht ein für alle Mal dem »männlichen Blick« entrissen und eine weibliche Perspektive in der komischen deutschen Lyrik etabliert. Hier werden schmerzhafte, gesellschaftspolitische Themen angeprangert, aber auch die Freude am kollektiven Empowerment besungen: In diesen Gedichten wird gefeiert, gebechert, getanzt, gebumst und vor allem sehr, sehr viel gechillt – weibliche Selbstermächtigung ist hier nicht nur eine soziale Utopie, sondern eine wilde, gelebte, befreiende Praxis.
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Sei es die biblische Judith, die Holofernes köpft oder Charlotte Corday, die den französischen Revolutionären Jean-Paul Marat ersticht, weibliche Kriminelle polarisieren noch heute. Warum ist das so? Und warum wissen wir so wenig über sie? Der Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung im Museum LA8 in Baden-Baden untersucht den facettenreichen Begriff einer »weiblichen Kriminalität«. Ausgehend vom 19. Jahrhundert bis zur Zeit des Nationalsozialismus verorten Kunsthistoriker*innen und Historiker*innen die weibliche Kriminalität zwischen Kriminalisierung und Tatmotiv. Wer wurde als Kriminelle im 19. Jahrhundert verstanden? Wie wurden kriminelle Frauen erfasst und dargestellt? Wie verschmolzen Kriminalfälle, fiktionale Schilderungen und künstlerische Motive zu tradierten Vorstellungen vom »weiblichen Verbrecher«? Wie änderte die NS-Justiz das Denken über weibliche Kriminalität? Wann und warum wurde Abtreibung zur Straftat? Das Ziel des Buches ist es, einen Überblick zu einem bislang vernachlässigten, weitreichenden Thema zu geben und dabei die Perspektive der Frauen heraus zuarbeiten.
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Für Fans von Agatha Christie, Nita Prose und Richard Osman und Mord ist ihr Hobby.
Sie sind Mitglied der Londoner High Society und benötigen qualifiziertes Hauspersonal? Dann sind Sie bei Alice Beeton genau an der richtigen Adresse. Das weiß auch ihre langjährige Kundin, Camille Messent, die dringend eine neue Haushälterin benötigt, denn sie erwartet eine große Festgesellschaft. Miss Beeton schickt ihr die etwas forsche Enya, die gerade erst aus der Schweiz gekommen ist. Sie hat erstklassige Referenzen und spricht auch noch fließend Französisch.
Einige Tage später wird Enya in den frühen Morgenstunden tot aufgefunden. Während der noch zuständige Detective Rigby darum kämpft, eine Untersuchung auf die Beine zu stellen, übernimmt Miss Beeton die Ermittlungen …
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Drei ungleiche Schwestern, wo zuvor vier waren: Ein Jahr nach Nickys Unfalltod treffen sich Avery, Bonnie und Lucky in New York wieder, um den Verkauf ihres Elternhauses zu verhindern. Doch Nicky hat eine solche Lücke hinterlassen, dass die übrigen drei nacheinander völlig aus der Bahn geraten. Gelingt es ihnen, aus dem existenziellen Scherbenhaufen gemeinsam etwas Neues entstehen zu lassen? Nach dem internationalen Bestseller CLEOPATRA UND FRANKENSTEIN legt Coco Mellors ihr zweites Buch vor, das ihrem Debüt an Warmherzigkeit, sprachlicher Brillanz und psychologischem Tiefgang in nichts nachsteht. Ein unvergessliches Schwesterngespann und ein einzigartiger Roman!
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Die siebzehnjährige Hana träumt von einer besseren Zukunft für sich und ihre Mutter, doch das Leben meint es nicht gut mit ihr. Es ist kurz vor der Jahrtausendwende, und in Japan ist die Wirtschaft ins Stocken geraten. Als die ältere Kimiko Hana unter ihre Fittiche nimmt, wird sie Teil einer neuen, selbst gewählten Familie: einer bunt zusammengewürfelten Gruppe von jungen Frauen, die am Rande der Gesellschaft leben. Unter der Führung von Kimiko übernehmen sie eine Bar, und zum ersten Mal in ihrem Leben fühlt Hana ein gewisses Maß an Freiheit und Sicherheit. Doch als das Geld zur Neige geht, sieht sie keine Möglichkeit, ihren Lebensunterhalt ehrlich zu verdienen, und so rutscht Hana immer tiefer in eine kriminelle Parallelwelt, aus der es scheinbar kein Zurück mehr gibt. In ihrem neuen Roman erzählt Mieko Kawakami eindringlich von der Hoffnung, die eine Wahlfamilie verspricht, und widmet sich scharfsinnig der Illusion des freien Willens und der Frage nach menschlicher Würde.
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»Niemand wird den Geschmack der süßen Pfirsiche aus Colorado je wieder vergessen, der diesen beeindruckenden Debütroman gelesen hat.« Denis Scheck, Tagesspiegel Am Fuße der Berge Colorados strömt der Gunnison River an einer alten Pfirsichfarm vorbei. Hier lebt in den 1940ern die 17-jährige Victoria mit ihrem Vater und ihrem Bruder in rauer Abgeschiedenheit. Doch der Tag, an dem sie dem freiheitsliebenden Wil begegnet, verändert alles. Bald ist Victoria gezwungen, das Leben, das sie kennt, aufzugeben und in die Wildnis zu fliehen. Dort muss sie ums Überleben kämpfen – um ihr eigenes und um das ihres ungeborenen Kindes. Als sie endlich die Kraft findet, neu anzufangen, droht der Fluss, alles zu zerstören, was ihrer Familie seit Generationen ein Zuhause war. Ein bewegender Roman über unsere Verbindung zur Natur, über Familie und die Stärke einer Frau, die Unglaubliches erlebt und doch niemals den Mut verliert. »Shelley Reads Heldin ist toll, die Naturszenen großartig, aber, Achtung: Ich hab mehr als ein Taschentuch gebraucht bis zum bewegenden Ende!« EMOTION »Es sind die plastischen Beschreibungen der Natur, die Reads Roman herausheben. Sie erzählt eine eindringliche Geschichte über weibliche Widerstandskraft, Heimat und Colorado-Pfirsiche.« ZDF-Morgenmagazin »Manche Bücher muss man einfach im Freien lesen, während die Bäume rauschen und die Vögel zwitschern. Dieses Debüt gehört dazu [...].« Freundin, Ulrike Schädlich »Shelley Read packt jede Menge große Themen in ihren Roman: Die Kraft der Liebe, weibliche Widerstandskraft, die Brutalität von Rassismus, den Mut zum Neuanfang und die magische Verbindung zur Natur.« Long Story Short, Günter Keil
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Britt ist dreiundvierzig Jahre alt, verheiratet und hat eine kleine Tochter. Ihr ganzes Leben lang hat sie das Richtige getan, sich an sämtliche Regeln gehalten und es immer allen recht gemacht. Sie hat Verantwortung übernommen, hinter sich und anderen aufgeräumt. Aber an diesem einen Tag, im Urlaub im Sommerhaus in Norwegen, rastet sie aus, staucht ihre gesamte Familie und ihre Freunde zusammen. Und das Einzige, was sie bedauert, ist, dass sie das nicht schon vor langer, langer Zeit getan hat. Gemeinsam mit Niko, einer Bekannten, die so viel unabhängiger ist als sie selbst, fährt sie los: einfach nur weg, eine Nacht an den Strand, die Freiheit spüren, die sie sich nie zugestanden hat. Doch irgendwann ist die Nacht vorbei, und Britt muss sich fragen, wer sie sein will: als Frau, als Partnerin, als Mutter. Ein Roman über Wut und Trotz, über den Wunsch nach einem anderen Leben – und einer anderen Welt. Aber auch ein Roman darüber, wie man sich selbst überraschen kann, darüber, wie man auseinanderfällt und sich wieder aufrappelt, und über alles, was passieren kann, wenn man sich traut, auf sich selbst zu hören.
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Es ist Nacht in Südfrankreich. Jina sitzt an ihrem Schreibtisch, das Telefon in der Hand. Im Sekundentakt aktualisiert sich ihr Instagram-Feed. Sie liest: »Jina Mahsa Amini wurde in Teheran von der Sittenpolizei ins Koma geprügelt.« Im nächsten Moment begreift sie: Die junge Frau, die so heißt wie sie, ist tot. Im Feed folgen die Bilder: der Protestzug Tausender Menschen auf den Straßen, Mädchen und Frauen, die ihre Haare unverdeckt tragen, darunter auch Jinas Schwester Roya und ihre Nichte Nika. Was als Versuch beginnt, die Gegenwart zu begreifen, wird zur Reise in die Vergangenheit. Denn die Ereignisse wecken in Jina Erinnerungen an ihre eigenen Aufenthalte im Iran: an die Gastfreundschaft der Menschen, den reich gedeckten Tisch der Tanten, die Begegnungen im Sammeltaxi, den Roadtrip zu Zarathustras Feuertempel in Yazd – und an eine geheime Liebe. Aber auch an die Proteste während der Grünen Bewegung 2009, an denen Jina teilnahm und die zur einschneidenden Lebenserfahrung wurden. Im Herzen der Katze ist eine Familien- und Liebesgeschichte, die Vorstellungen von Nationalität und Zugehörigkeit, von Frausein und Freiheit hinterfragt. Mit poetischer Intensität erzählt Jina Khayyer von Mut, Solidarität und Verantwortung und vom Nachklingen einer Heimat, die sich nicht abschütteln lässt.
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»Radikaler als Annie Ernaux« der Freitag Ksenia ist Russin, sie ist Deutsche, sie ist Jüdin, sie ist unter Zeugen Jehovas aufgewachsen, sie ist eine junge Frau, Mutter, Schriftstellerin und Wissenschaftlerin, ist »dies, jenes und einiges in Querung« – und gleichzeitig ist sie nichts davon. Bei der Erforschung des eigenen Identitätspluralismus sammelt Ksenia Ebay-Anzeigen, die das Wort »russisch« enthalten, notiert Gespräche von Arbeitskolleg:innen, beobachtet russische Mütter in der Stadt und israelische Verwandte auf Facebook, dolmetscht in einer Psychotherapie für Flüchtlinge, erinnert sich immer wieder an einen traumatischen kindlichen Zustand von Orientierungslosigkeit und Fremdbestimmung, betastet misstrauisch ihren Körper und fragt sich nach einer Definition und dem Wert des eigenen Daseins. Slata Roschals originelles, bissig-humorvolles Romandebüt, eine Collage von 153 Beobachtungen aus dem Alltag einer jungen Frau, wurde 2022 für den Deutschen Buchpreis nominiert, erhielt 2023 den Schubart-Literaturförderpreis der Stadt Aalen und den BücherFrauen-Literaturpreis »Christine«.
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»Der Schmerz, in sich selbst hineinzuwachsen, und die Intensität einer alles verzehrenden Frauenfreundschaft werden wunderbar eingefangen« ROSE WILDING Du verlierst deine Jungfräulichkeit an einen Jungen aus deinem Gendertheorieseminar, und die erste Person, der du davon erzählst, ist Ella. Ella ist mit dir auf der Party, als du zum ersten Mal ein Mädchen küsst. Und Ella bringt dich in die Notaufnahme, als du die erste Diagnose erhältst. In den nächsten Jahren hast du eine Reihe von Beziehungen und Jobs, lebst ein schnelles, unstetes Leben, aber du kannst dich immer darauf verlassen, dass Ella für dich da ist – bis der Alkoholkonsum und die Partys, die Krankenhausbesuche und die nächtlichen Anrufe die Grenzen eurer Freundschaft verwischen und daraus etwas Unausgewogenes und Fragiles entsteht, das Gefahr läuft, ganz zu zerbrechen. Das Schlimme daran ist, dass du es kommen siehst. Das Schlimmste daran ist, dass du nicht weißt, wie du es verhindern kannst ...
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Endlich Stockholm! Sickan, 21, hat es rausgeschafft aus dem muffigen Kaff in der schwedischen Provinz, in dem sie sich nie zu Hause gefühlt hat, weg von den mobbenden Klassenkameradinnen und den wenig zugewandten Eltern. Jetzt, in der Großstadt, kann es losgehen mit den Freundschaften, dem Ausgehen, dem Vorlesung-Schwänzen und Sich-Verlieben, denn Sickan ist wild entschlossen, sich in der neuen Stadt neu zu erfinden und endlich dazuzugehören. Aber wie geht das eigentlich genau, das, was man gemeinhin so »Leben« nennt?
Ein hinreißender Roman über Identität, Freundschaft, Loyalität und notwendige Abgrenzungen — und über das Glück, als die Person erkannt zu werden, die man ist.
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Von der Kehrseite des amerikanischen Traums: Ocean Vuongs neuer, atemberaubender Roman nach dem Welterfolg von »Auf Erden sind wir kurz grandios« Der queere Hai, Sohn einer vietnamesischen Mutter, lebt in East Gladness, einem heruntergekommenen Kaff in New England. Auf den Straßen hängen noch die Schilder der Obama-Kampagne »Yes, we can«, doch Hai schluckt Pillen und denkt an Selbstmord. Bis er Grazina aus Litauen kennenlernt, eine Überlebende des Zweiten Weltkriegs, in deren Kopf die unerlösten Geister ihres Lebens schwirren. Hai wird ihr Pfleger und fängt an, in einem Diner zu arbeiten, dessen Belegschaft alles Underdogs sind wie er, die »in dieser angeblich freien Welt aus Arbeit, Schlaf und beschissenen Kuchen gefangen sind.« Poetisch und komisch, eindringlich und mit außergewöhnlicher Intimität erzählt Ocean Vuong von der Freundschaft jenseits aller Grenzen von Identität und Familie. »›Der Kaiser der Freude‹ gibt den USA ihre schillernde Vielfalt zurück.« Deutschlandfunk
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Date mit dem Tod Nicht weniger als das perfekte Match verspricht die Partnervermittlung AMOR, auch langjährige Singles sollen hier garantiert den Richtigen und die große Liebe finden. Doch der Schein trügt. Eine Kundin wird tot aufgefunden, ermordet, dann verschwinden immer mehr Frauen – ein Fall für Kommissarin Liv Dorn mit ihrer außergewöhnlichen Begabung, in fremde Identitäten zu schlüpfen. Als verdeckte Ermittlerin begibt sie sich ins Dating-Spiel. Doch schon bald spürt sie, dass sie Gefühle für einen der Verdächtigen entwickelt – und der Fall wird zu einem gefährlichen Balanceakt zwischen der Suche nach Wahrheit und unerwarteter Liebe.
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Luna Moon, die mit extremer Kunst zwischen Porno, Avantgarde und Jetset Furore macht, wird in der Frankfurter Wohnung ihrer Halbschwester Sonja Slanski ermordet aufgefunden. Für Slanski steht fest, dass sie selbst das eigentliche Ziel war, denn mit ihrer Inkassofirma hat sie schon so manche halbseidene Karriere beendet … Außerdem geht Slanski dem Auftrag einer undurchsichtigen Society-Lady nach: Sie soll eine hochkriminelle Anwaltskanzlei ruinieren, egal, mit welchen Mitteln, da diese ihre Klientin um ein Patent betrogen haben soll. Slanski erledigt diesen Job ziemlich gründlich, wohl wissend, dass ihre Klientin die Ehefrau ihres Gelegenheitslovers ist … Sibylle Ruges unkonventionelles und glänzend geschriebenes Debüt ist messerscharfer Hard-Boiled-Thriller, intelligente Sozialkritik und vor allem beste Unterhaltung.
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Der Dienst im Außenbezirk sollte Ruhe in das Leben der Kriminalpolizistin Romina Winter bringen. Doch georgische Einbrecher nehmen sich in täglichen Touren die Stadtvillen in Dahlem und Lichterfelde vor. Die Bewohner sind verängstigt. Und dann verschwindet Rominas kleine Schwester. Sie muss in eigener Sache ermitteln. Jacques Lippold wird aus dem Tegeler Gefängnis entlassen. Zwei Jahre hat er wegen Betrugs gesessen. Jetzt will er sich als Finanzberater in der Kunstszene etablieren. Sein Charme und seine Überredungsgabe auf Vernissagen, Auktionen und Gallery Dinners sind unwiderstehlich. Und Lippold hat noch eine alte Rechnung zu begleichen. Koba hat mit seinen Jungs aus Tiflis gut zu tun in der Berliner Peripherie. Jeden Tag steigen sie mindestens in eine Wohnung, in eine Stadtvilla ein und nehmen mit, was sie kriegen können. Eigentlich träumt er von Kanada. Doch dann greift er in ein zerschlagenes Fenster ... Johannes Groschupf, der Seismograph von Berlin und mehrfache Deutsche-Krimipreis-Träger, beweist in dieser Tour de Force von den Kleingartenkolonien und Vorortvillen Berlins bis zum Waldorf Astoria und Adlon sein gnadenloses Feeling für Thrill und Suspense.
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Eine tödliche Jagd von Arizona bis Los Angeles Florence »Florida« Baum ist alles andere als die arme, verfolgte Unschuld, für die sie sich im Frauengefängnis von Arizona ausgibt ‒ zumindest behauptet das ihre ehemalige Zellengenossin Diosmary »Dios« Sandoval. Denn Dios kennt die Wahrheit über Floridas Verbrechen und weiß, was diese sogar vor sich selbst verbirgt: dass sie nie ein Opfer der Umstände war, eine glücklose Zuschauerin, die von einem üblen Typen auf Abwege geführt wurde. Dios weiß, dass Dunkelheit auch in Frauen lebt, selbst wenn die Welt sich weigert, sie zu sehen. Und sie ist entschlossen, Florida die Augen zu öffnen und deren wahres Ich zum Vorschein zu bringen. Als beide Frauen auf Bewährung freikommen, wird Dios' Fixierung auf Florida zu einer gefährlichen Besessenheit, und es beginnt eine tödliche Jagd von Arizona bis in die trostlosen Straßen des Los Angeles, wo Detective Lobos, auch sie eine Frau mit Gewaltpotential, schon wartet. Es kommt zu einem atemberaubenden Showdown.
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Als erste grönländische Autorin ausgezeichnet mit dem Nordischen Literaturpreis – ein Roman, der noch lange nachhallt, voller Dringlichkeit und Poesie Wie lässt sich damit umgehen, wenn die Lebensfreude plötzlich gedämpft wird und die Sorge überhandnimmt? Eine junge Grönländerin hat noch ihr ganzes Leben vor sich und hadert dennoch mit vielem: Sie hat eine Freundin, die sie liebt. Ihre Familie ist fürsorglich – vielleicht zu sehr. Sie wird demnächst Grönland verlassen, um in Dänemark zu studieren. Und doch fühlt sie sich fehl am Platz: zu dick und nicht gewürdigt in ihrer Kultur, die so viele Demütigungen erlitten hat. Und dann sieht sie täglich die gebrochenen Herzen auf Facebook, die für die vielen jungen Selbstmörder*innen in Grönland stehen. Was bedeutet das für den eigenen Blick auf das Leben? Niviaq Kornenliussen erzählt mit großer literarischer Kraft, aber auch frischem Humor von der Suche nach Identität, der kulturellen Verwurzelung und dem inneren Halt im Leben.
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Cordelia Edvardsons Roman ist „eines der großen Werke der Holocaust-Zeugenschaft“. (Daniel Kehlmann) – Eine literarische Wiederentdeckung „Das Mädchen hatte schon immer gewusst, dass etwas mit ihm nicht stimmte.“ Cordelia, unehelich geboren, ist eine „Dreivierteljüdin“, ihre Mutter eine berühmte Schriftstellerin und glühende Katholikin. Im entscheidenden Moment schützt diese nicht ihre Tochter, sondern rettet sich selbst. Mit 14 Jahren wird Cordelia Edvardson nach Auschwitz deportiert. Ihr Roman ist die schmerzhafte Annäherung an den Verrat durch die eigene Mutter, die tastende Suche nach einer Identität, der Versuch, dem Grauen der Vergangenheit ungeschützt ins Gesicht zu sehen.
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Die inspirierendsten Freiheitskämpferinnen der Weltgeschichte Auf der ganzen Welt kämpfen Frauen seit Jahrhunderten für Gleichberechtigung, Demokratie, Freiheit und Bürgerrechte. Die Historikerin Alexandra Bleyer erzählt die inspirierenden Geschichten so unterschiedlicher Persönlichkeiten wie Olympe de Gouges und Sojourner Truth, Emily Davison und Bertha von Suttner, Rosa Luxemburg und Alexandra Kollontai und nimmt ihre Leser:innen mit auf eine faszinierende Reise vom 18. bis ins 20. Jahrhundert. Die wichtigsten Freiheitskämpferinnen aus allen fünf Kontinenten Ein Buch für alle, denen die Demokratie am Herzen liegt Faszinierende Porträts, verfasst von einer ausgewiesenen Historikerin
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Über 500 Gedichte aus zehn Jahrhunderten, betrachtet aus vier verschiedenen Perspektiven – das ergibt eine einzigartige Anthologie, die einen neuen Blick auf Lyrik von, über und unter Frauen eröffnet und für die Schule, die universitäre Lehre und zukünftige Editionsprojekte Standards setzt. In Auswahl und Aufbau einzigartig nimmt diese Sammlung vier verschiedene Perspektiven ein: Die erste bietet Gedichte, die bereits Teil der unterschiedlichsten Kanonbildungen in der Vergangenheit sind; die zweite nimmt literaturgeschichtlich beispielhafte Gedichte in den Blick. Eine dritte Gruppe versammelt Gedichte mit besonderer emanzipatorischer Stärke; eine vierte widmet sich Gedichten von Autor*innen aller Geschlechter, die textuell die Sicht einer Frau einnehmen. Bei dieser multiperspektivischen Betrachtung ergeben sich Überschneidungen, aber auch spannende Widersprüche und überraschende Gemeinsamkeiten in dem, was eine ›weibliche Perspektive‹ in der Literatur sein kann und will.
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Isabel Flores genießt ihren Cortado in der Bar Castell im malerischen Dorf Sant Martí, als der friedliche Sommertag jäh durch eine Schreckensnachricht verdunkelt wird: Ein kleines Mädchen ist verschwunden, am Strand entführt, und Hauptkommissar Tolo Cabot bittet seine ehemalige Kollegin Isabel um Hilfe. Als Ermittlerin war sie berühmt für ihren scharfen Verstand und ihre beinahe unheimliche Intuition, doch nun beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
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Sie haben dir alles genommen. Und jetzt willst du sie sterben sehen ... Nach einer großen Gesellschaftsjagd im Wendland wird einer der Teilnehmer vermisst. Wenig später wird der Mann grausam ermordet auf einer Lichtung aufgefunden. Das Opfer wurde mit sieben massiven Messerstichen getötet, wovon bereits der erste tödlich war. Die Heftigkeit, mit der die Tat ausgeführt wurde, lässt Carla Seidel ein Verbrechen aus Rache vermuten. Unterdessen hat Carlas Tochter Lana andere Sorgen: Warum hat ihr Schwarm Fabian sie in der Nacht vor dem Mord mit in den Wald genommen? Weiß er mehr, als er zugibt? Noch bevor sie ihn zur Rede stellen kann, geschieht ein weiterer Mord. Während Carla fieberhaft nach dem Täter fahndet, hat dieser bereits sein nächstes Opfer im Visier. Und Lana kommt ihm dabei gefährlich nahe ...
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Das Buch der Stunde! Jacinda Ardern – Ex-Premierministerin von Neuseeland: Eine Ikone des Female Empowerment erzählt von ihrem Weg an die Macht. Ein Buch für alle, die nach einer anderen Art des politischen und gesellschaftlichen Miteinanders suchen. Sie revolutionierte unsere Vorstellung davon, was eine Politikerin ausmacht. Sie gilt als Hoffnungsträgerin, Mutmacherin, Verfechterin von Empathie und Gerechtigkeit: Jacinda Ardern, ehemalige Premierministerin von Neuseeland. Bereits mit 37 Jahren schrieb sie Geschichte, als sie 2017 die jüngste weibliche Regierungschefin der Welt wurde und als zweite Frau überhaupt während ihrer Amtszeit ein Kind zur Welt brachte. Heute ist sie eine weltweite Ikone. Erstmals erzählt sie in diesem sehr persönlichen Memoir von ihrem außergewöhnlichen Aufstieg. Und stellt dabei die entscheidenden Fragen der Zukunft: Welche Art von politischer Führung wollen wir? Schließen sich Mitgefühl und Stärke tatsächlich aus? Jacinda Ardern wuchs in einfachen Verhältnissen als Tochter eines Polizeibeamten in einer neuseeländischen Kleinstadt auf. Eine von Selbstzweifeln geplagte junge Frau, die über sich hinauswuchs und als Premierministerin ihre außergewöhnliche Führungsstärke unter Beweis stellte. Ihre empathische und zugleich energische Reaktion auf den Terroranschlag in Christchurch im Jahr 2019 fand weltweit Anerkennung. Jacinda Ardern lenkte ihr Land durch nie da gewesene Herausforderungen – einen Vulkanausbruch, eine nationale Krise in der Landwirtschaft, eine globale Pandemie – und verwirklichte gleichzeitig eine visionäre neue Politik zur Bekämpfung des Klimawandels, zur Verringerung der Kinderarmut und zur Sicherung internationaler Handelsabkommen. All dies, während sie zum ersten Mal Mutter wurde und mit größter Selbstverständlichkeit Mutterschaft und öffentliches Amt vereinte. Mit ihren ganz persönlichen Erfahrungen und Erkenntnissen ermutigt sie alle, die über sich hinauswachsen und mit Überzeugung, Mitgefühl und Mut vorangehen wollen. »A Different Kind of Power« ist mehr als ein politisches Memoir – es vermittelt ein Gefühl dafür, was es wirklich bedeutet, zu führen, und stellt die Frage: Was, wenn ich zu mehr fähig bin, als ich mir jemals habe vorstellen können? Ausstattung: 8-seitiger Bildteil, 4-farbig
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Der Tod vergisst nicht Als Polizistin in Auckland und getrennt lebende Mutter einer Teenie-Tochter, hat Hana Westerman sich angewöhnt, stets nach vorn zu blicken. Doch ihr schwierigster Fall hat gerade erst begonnen: Ein mysteriöser Tippgeber weist ihr den Weg zu einem Toten, aufgehängt in einem geheimen Raum. Zu diesem Zeitpunkt ahnt Hana noch nicht, dass sie es mit dem ersten Serienkiller in der Geschichte Neuseelands zu tun hat. Doch warum hat der Täter ausgerechnet sie auf seine Fährte gelockt? Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, muss Hana sich ihrer Vergangenheit stellen – und damit dem dunkelsten Kapitel ihrer Vergangenheit ...
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Die junge Tilly Delaney ist vor zwei Jahren auf mysteriöse Weise verschwunden. Die Polizei von Los Angeles hat ihren Fall inzwischen längst zu den Akten gelegt. Aus Verzweiflung über die Untätigkeit des LAPD dringen Tillys Eltern, in das forensische Labor der Strafverfolgungsbehörden ein und stellen ein Ultimatum: Findet endlich unsere Tochter, oder wir werden Stunde um Stunde alle Beweise für andere ungeklärte Fälle vernichten. Detective Charlie Hoskins ist seit fünf Jahren undercover in einer mörderischen Motorradgang. Sollte das Labor brennen, verliert er alles, wofür er gearbeitet hat. Lynette Lamb war Polizeibeamtin ‒ bis sie vor ihrem ersten Einsatz in LA gefeuert wurde. Herauszufinden, was mit Tilly passiert ist, ist ihre einzige Chance, wieder in den Beruf einzusteigen, auf den sie sich ihr ganzes Leben lang vorbereitet hat. Hoskins und Lamb haben nicht viel Zeit, um diesen cold case zu lösen, denn die Situation droht völlig außer Kontrolle zu geraten …
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Taipeh: Yang Ning ist Tatortreinigerin und hatte früher den absoluten Geruchssinn. Nach dem Tod ihres Bruders ist sie allerdings mit dem partiellen Verlust dieser Gabe gestraft und kann sie nur noch an Orten des Todes und der Verwesung wieder zum Leben erwecken. Als sie zur Wohnung einer verschwundenen Person gerufen wird, wo sie aufräumen soll, merkt sie allerdings zu spät und nachdem die Räume von ihr schon gesäubert worden sind, dass sie in eine Falle gelockt wurde. Diese Wohnung ist ein Tatort, hier ist ein Mord geschehen. Prompt wird sie von der Polizei als Hauptverdächtige betrachtet. Yang Ning begibt sich auf eine verzweifelte Suche, um sich zu entlasten. Sie folgt der schwer fassbaren Spur, die der Mörder hinterlassen hat – der Duft eines Parfüms namens Madame Rochas ‒, und nimmt dabei die Hilfe des berühmt-berüchtigten Serienmörders und Künstlers Cheng Chunjin in Anspruch, um das Innenleben eines psychopathischen Geistes zu verstehen. Um das Monster zu jagen, muss sie selbst zu einem Monster werden ...
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Hamburg Wilhelmsburg – »Problemstadtteil«: Ein amerikanisches Ehepaar wird tot aufgefunden, sie waren die letzten Mieter in einer alten Villa. Staatsanwältin Chastity Riley nimmt sich mit ihrem Team der Sache an und stößt schnell an Grenzen: Immobilienhaie, Baubehörde – undurchdringlicher Sumpf. Und dann ist da auch noch dieser Husten, der Chastity seit Wochen plagt. Doch nichts, wirklich gar nichts kann sie davon abhalten, selbst im dichtesten Novembernebel klare Verhältnisse zu schaffen. Im Hamburger Süden schreitet die Gentrifizierung voran. Aber würden die Spekulanten und Immobilienhaie, die sie antreiben, wirklich so weit gehen, ein altes Ehepaar zu Tode zu prügeln? Tatsache ist: Das Ganze sieht nach einer Botschaft aus. Und die verstockten Beamten von der Baubehörde scheinen lieber auf Tauchstation gehen zu wollen. Privat sieht Chastity Rileys Leben ähnlich verfahren aus: Ihr Freund Klatsche rutscht gefährlich nah an das Milieu heran, aus dem er sich eigentlich fernhalten wollte, ihre Freundin Carla ist ungewollt schwanger und ein neuer Kollege macht Chastity mächtig nervös. Zu allem Überfluss funkt auch noch Ex-Kommissar Faller als Privatermittler in ihrem Fall dazwischen. Doch vielleicht ist das gar nicht so schlecht …
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NEW YORK TIMES BESTSELLER NOMINIERT FÜR DEN WOMEN'S PRIZE FOR NON-FICTION 2024 FOYLE'S SACHBUCH DES JAHRES 2023 UNTER DEN GUARDIAN'S BEST IDEAS BOOKS OF 2023 UNTER DEN TELEGRAPH'S FIFTY BEST BOOKS OF 2023: Ein völlig neuer Blick auf den Ursprung der Menschheit, der unser Denken über den weiblichen Körper grundlegend verändern wird: »EVA überrascht, klärt auf und macht Mut.« – Bonnie Garmus, Bestsellerautorin von »Eine Frage der Chemie« Warum menstruieren Frauen? Sind sie immer das schwächere Geschlecht? Ist Sexismus nützlich für die Evolution? Und wie haben Ammen die Zivilisation vorangetrieben? Viel zu lange hat sich die Wissenschaft fast ausschließlich auf den männlichen Körper konzentriert. Erst in den vergangenen 15 Jahren haben Forscher verschiedener Fachbereiche neue spannende Entdeckungen dazu gemacht, wie sich der weibliche Körper in den letzten 200 Millionen Jahren entwickelt hat, wie er funktioniert und was es wirklich bedeutet, biologisch eine Frau zu sein. Auf der Basis dieser Erkenntnisse unternimmt die Forscherin und Journalistin Cat Bohannon eine Neubeschreibung der Geschichte des Frauseins. Akribisch recherchiert und lebendig erzählt zeichnet sie den Entwicklungsverlauf des weiblichen Körpers nach und rückt dabei unser Wissen über die Evolution und darüber, warum der Homo sapiens eine so erfolgreiche und dominante Spezies geworden ist, in ein ganz neues Licht. »Eva« knüpft dort an, wo Hararis »Sapiens« aufgehört hat. Das Buch ist nicht nur eine tiefgreifende Revision der Menschheitsgeschichte, sondern auch ein dringend notwendiges Korrektiv für eine Welt, die bis vor kurzem vor allem den Mann im Blick hatte. Ausstattung: mit 23 S/W-Abb.
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»Lukas Erler verbindet klassischen Krimi und Politthriller. So atemberaubend wie hochbrisant.« Nele Neuhaus Jemand will die Frankfurter Rechtsanwältin Carla Winter tot sehen. In der Tiefgarage ihrer Kanzlei lauert ihr ein Auftragskiller auf. In letzter Sekunde kann sie entkommen. Doch schon kurz darauf wird sie Opfer eines weiteren Anschlags: Auf offener Straße wird ihr Auto gerammt und sie selbst schwer verletzt. Im Krankenhaus erreicht sie eine neue Todesbotschaft: ein Strauß schwarzer Dahlien. Die Todesblume. Gemeinsam mit ihrem jungen Mitarbeiter Ritchie, der mit seinem Schulsprecherlächeln jeden zum Reden bringt, setzt sich Carla Winter auf die Spur des Täters – und stößt dabei auf ein grausames Verbrechen. DER NEUE THRILLER VON LUKAS ERLER FÄHRT IN DIE GLIEDER WIE EIN EISIGER WINDSTOSS. Eigentlich ist die Frankfurter Rechtsanwältin Carla Winter nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen. Doch nachdem sie zweimal nur knapp einem Mordanschlag entkommen ist, liegen ihre Nerven blank. Als sie dann auch noch einen Strauß schwarzer Dahlien ins Krankenhaus geliefert bekommt, weiß sie: Jemand will sie um jeden Preis zum Schweigen bringen. Nur wer? Und warum? Carla Winter bleibt keine Zeit, darüber nachzudenken: Auf dem Krankenhausflur begegnet ihr eine Frau, die nach einem Schlag auf den Kopf unter einer seltenen Sprachstörung leidet. Sämtliche Gedanken und Wörter sind verdreht, doch scheint sie etwas über den Täter zu wissen. Nur was? Von einem Polizisten erfährt Winter, dass es sich wohl um den Drahtzieher eines international agierenden Menschenhändlerrings handelt. Er bittet sie bei den Ermittlungen um Hilfe. Ein Wunsch, den Carla Winter nicht abschlagen kann.
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»Solange es Frauen wie Mykytenko gibt, kann man hoffen für die Menschheit.« Sebastian Junger Die bewegende Geschichte der 29-jährigen Ukrainerin Julija Mykytenko, Kommandeurin einer Drohneneinheit an der Front. Seit Beginn des Krieges kämpft sie im Donbas und befehligt die »Hellish Hornets«. Aus einer Reihe von langen Gesprächen mit der Autorin und Journalistin Lara Marlowe entstand das eindringliche Selbstporträt dieser einzigartigen jungen Frau. Julija Mykytenko, 1995 in Kiew geboren, ist studierte Sprachwissenschaftlerin. Während der Maidan Revolution war sie Mitglied des Frauenkommandos und setzte sich für gewaltfreien Widerstand ein. 2016 trat sie der ukrainischen Armee bei. Durch ein russischen Bombardement verlor sie ihren Ehemann. Als im Februar 2022 die russische Invasion begann, meldete sie sich freiwillig. Seitdem kämpft sie für die Freiheit ihres Landes. Julija Mykytenko erzählt von ihrem Alltag als Frau im Krieg, der Zermürbung in den Schützengräben, dem Umgang mit den schwierigen hygienischen Verhältnissen, der Kälte im Winter. Und auch von ihrer schwersten Herausforderung: die Hoffnung nicht zu verlieren. Unermüdlich setzt sie sich dafür ein, ihre Einheit zu schützen, stellt sich schlechten Oberbefehlshabern entgegen oder organisiert Crowdfunding-Kampagnen, um Kleidung, Wärmepads und vor allem neue Drohnen kaufen zu können. Dies ist »Im Westen nichts Neues« für unsere Zeit. Ein Buch über die Schrecken des Krieges ebenso wie über eine furchtlose Frau, die über sich hinauswächst, um das zu schützen, was ihr am meisten bedeutet: die Freiheit und Unabhängigkeit ihres Landes. »Lara Marlowes Buch hat die Intensität eines Dokumentarfilms und den Feinsinn eines Romans. Lesen Sie dieses lebendige, bewegende und eindringliche Buch!« John Banville »Dies ist ein Buch über die ukrainische Seele [...] aus der Erfahrung einer Frau, die mehr gesehen hat, als Sie jemals wissen werden. Es hat mich tief berührt.« Andrey Kurkov »Ein außergewöhnliches Zeugnis von Mut und Courage. [...] Es zeigt die menschlichen Bande, die uns allen Widrigkeiten zum Trotz zusammenhalten.« Colum McCann
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Eine Anthologie der Vielfalt und weiblichen Perspektiven Seit einem Jahrzehnt ist das Kollektiv »10 nach 8« (bei ZEIT ONLINE) ein unverzichtbarer Teil der deutschsprachigen Medienlandschaft. Was als Gegenpol zu patriarchalen Diskursen begann, hat sich zu einer vielseitigen Plattform entwickelt, auf der über 600 weibliche und nonbinäre Perspektiven Gehör fanden. Hier begegnen wir nicht nur Schriftsteller*innen und Journalist*innen, sondern auch Wissenschaftler* innen, Künstler*innen und Unternehmer*innen, deren Geschichten von Alltagserfahrungen bis hin zu globalen Themen wie Flucht, Krieg und Diskriminierung reichen. Einige dieser Stimmen sind in ihren Heimatländern verstummt oder finden kaum Gehör, und genau hier werden ihre Perspektiven lebendig. Gemeinsam schaffen sie ein eindringliches Bild der Vielfalt ihrer Erfahrungen und laden uns ein, die Welt mit ihren Augen zu sehen. »10 nach 8« hat ein feministisches Juwel geschaffen, das über das Digitale hinaus nun auch als Buch zum greifbaren Diskurs wird. Eine Einladung zum Mitdenken, Hinterfragen und Verändern. »Ein feministisches Juwel in der Medienlandschaft« Simone Schmollack, TAZ
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Keep calm und geh’ nicht ins Licht: Mordopfer Börnie ermittelt in eigener Sache! Karma is a bitch – und der Tod schadet dem Teint Was hat man falsch gemacht, wenn auf den Abschied aus der Firma gleich noch der Abschied aus dem Leben folgt? Börnie, gewesene (und jetzt verwesende) Marketingexpertin bei Schön Cosmetics, stellt sich diese Frage aus gegebenem Anlass. Denn als sie auf dem Büroboden aufwacht, merkt Börnie, dass sie ermordet wurde. Wer zum Aasgeier hat ihr das angetan? Etwa ihr Ex-Verlobter Yannick, der sie mit Kollegin Bine betrügt? Oder die hinterlistige Bürohyäne Frau Hagedorn? Da Börnie nicht die einzige Angestellte der Kosmetikfirma bleibt, die ihren Dienstvertrag mit dem Leben unfreiwillig auflösen muss, ist auch diese Frage von einigermaßen brisanter Aktualität. Weil die Polizei keinen leichenblassen Schimmer hat, muss frau selber ran. Sterben ist eben auch nicht mehr das, was es mal war! Gestorben, um zu bleiben – die ewige Ruhe kannst du dir abschminken Als Geist Ermittlungen aufzunehmen, ist aber leichter gesagt als getan. Stell dir vor, du bist tot und keiner hört zu. Weil dich überhaupt keiner hören kann! Naja fast: Auf die kürzlich bei Schön wegrationalisierte Reinigungskraft Jenny und Medium Kai-Uwe ist immerhin Verlass. Zugegeben, die kulturellen Hürden in der Zusammenarbeit zwischen Lebenden und Gerade-nicht-mehr-Lebenden sind nicht unbeträchtlich. Und ein Medium mag übersinnliche Wahrnehmungen haben – bei gleichzeitig unterirdischer Kombinationsgabe benötigt Kai-Uwe mehr als nur etwas geistigen Beistand, um sich im Wirrwarr von Bürointrigen, Betriebsspionage und Bordellbesuchen zurechtzufinden. Wird es dem etwas anderen Ermittlertrio gelingen, Börnies Mörder dingfest zu machen, ehe der gesamte Personalstamm von Schön Cosmetics ein unschönes Ende nimmt? Zu Risiken und Nebenwirkungen … fragen Sie die lustigste Autorin, seit es Kriminalromane gibt! Tatjana Kruse, ungekrönte Königin der Krimödie, schafft pro Seite mehr Anschläge auf das Zwerchfell als manch zweistündiger Kabarettauftritt – Lachmuskelkater vorprogrammiert! Ihr jüngster Krimi-Streich enthält Pointen in derart hoher Konzentration, dass er eigentlich rezeptpflichtig sein müsste. Vorsicht: Kann bei täglicher Einnahme zu Lachfalten, anhaltender Heiterkeit und allgemeinem Seriositätsverlust führen. Außer Reichweite von Langweilern aufbewahren.
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Große weibliche Erzählkunst von der Meisterin der modernen Short Story Mit dieser exklusiven Auswahl lässt sich die Meisterin der kleinen Form (wieder)entdecken. Es war der kurze, oft alles entscheidende Lebensmoment, der Katherine Mansfield faszinierte. Ganz bewusst konzentrierte sie sich auf die detaillierte Beschreibung des Augenblicks: Die junge Hutverkäuferin, die am Fenster sitzend von Pelzmänteln und Sportcoupés träumt. Der Schock einer Sippe aus der High Society, als man vom gewaltsamen Tod eines Anwohners hört, dann aber doch darauf verzichtet, die Gartenparty abzusagen. Der Moment, in dem die Ehefrau begreift, dass ihr Mann die Hand ihrer Freundin um eine Sekunde zu lang gehalten hat. Wie kaum einer anderen Autorin gelingt es Katherine Mansfield, stets jenen Zeitpunkt einzufangen, der die ganze Wahrheit offenbart. Mit ihren Erzählungen schuf sie eine moderne Form der englischen Kurzgeschichte und gleichzeitig ein Werk, das dank seiner psychologischen Raffinesse bis heute nichts von seiner Anziehungskraft eingebüßt hat. Wer moderne Literatur liebt, die unterhaltsam und raffiniert zugleich ist, kommt an dieser Autorin, die selbst Virginia Woolf als "die beste aller Schriftstellerinnen" bezeichnete, nicht vorbei.
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Lust eine Todsünde? Das war einmal. Heute scheint eher ein lahmes Sexleben in diese Kategorie zu fallen. Doch genau so sieht immer häufiger die Realität aus: Noch nie hatte die Menschheit so wenig Sex wie heute. Und das, obwohl wir alle Möglichkeiten haben, uns auszuleben und Tipps für guten Sex inflationär an jeder (digitalen) Ecke obendrauf bekommen. Apropos Kommen: Was im Kommen ist, sind Beziehungen ohne Sex. Bloß spricht keiner darüber. Außer natürlich Henriette Hell. Sie fragt u. a., ob Sex immer asozialer wird und wir, sobald es ernst wird, den anderen lieber einfach ghosten. Aber sie erzählt auch umfassend und unverklemmt die Geschichte der einstigen Todsünde Wollust - sie hängt untrennbar zusammen mit der systematischen Unterdrückung der weiblichen Lust und deren Befreiung.
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Das Wandern ist des Möders Lust – Doro Kagels neuester und persönlichster Fall! Vier Frauen und drei Männer, die sich über ein Online-Portal kennengelernt haben, wollen gemeinsam über den Küstenpfad von Wolgast nach Wismar wandern. Dünenwege, Steilküsten, die blaue Ostsee – was idyllisch beginnt, verwandelt sich in einen Albtraum, denn immer mehr erhärtet sich der Verdacht, dass sie verfolgt werden. Als einer der Wanderer ermordet aufgefunden wird, überschlagen sich die Ereignisse. Zwei Wochen später: Im Zuge der Ermittlungen begibt sich die Journalistin Doro Kagel auf dieselbe Route, im Schlepptau ihren Sohn Jonas. Gemeinsam befragen sie Kellner, Wirte, Polizisten – und einige Mitglieder der Wandergruppe erscheinen dabei in einem ganz neuen Licht ... Noch mehr packende Küstenspannung? Dann empfehlen wir Ihnen auch die anderen Krimis um Doro Kagel oder Eric Bergs Stand Alones »Schattenbucht« und »Totendamm«. Darf's etwas mehr Sonne sein? Dann lesen Sie »Roter Sand«, den ersten Band der spannenden Gran-Canaria-Reihe um Kommissar Fabio Lonzano.
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Zehntausende geflüchteter Frauen sind Richtung Europa unterwegs. Sie existieren im Nirgendwo zwischen Herkunftsland, Durchgangsland, vielleicht bereits im Ankunftsland. Sie sind im wahrsten Sinn des Wortes flüchtend, flüchtig. Bekannt sind sie als Zahlen, als bedrohliche Masse, benannt werden sie nach ihren Fluchtländern. Dieses Buch hält die persönlichen Geschichten von Frauen auf der Flucht fest, gibt diesen Frauen ein Gesicht, lässt sie wieder zu Individuen werden. Die Erlebnisse flüchtender Frauen unterscheiden sich von denjenigen von Männern. Flucht ist für Frauen und Mütter oftmals noch gefährlicher, beschwerlicher und belastender. Frauen auf der Flucht sind besonders verletzlich und mit vielfältigen Risiken konfrontiert, insbesondere wenn Frauen allein flüchten müssen. Viele Frauen sind zum Beispiel geschlechtsspezifischer Gewalt ausgesetzt, im Herkunftsland, auf der Flucht und in Flüchtlingslagern. Frauen auf der Flucht sind junge Mütter, junge Witwen, hoffnungsvolle Teenager, entwurzelte Großmütter, Studentinnen, gebildete Frauen, transsexuelle Frauen, Frauen, die ein schönes Leben hatten, Analphabetinnen, Sexsklavinnen, Frauen, die in Flüchtlingslagern Kinder bekommen, Frauen, die von ihren Familien zur Flucht gezwungen wurden, Frauen, die nach traumatisierenden Erfahrungen wieder ins Leben zurückkehren. Traurige Frauen, verschlossene Frauen, aber auch Frauen mit Humor, Würde und Selbstbewusstsein. Ihnen gemeinsam ist die Angst, die Unsicherheit, aber auch die Hoffnung auf ein Leben in Sicherheit und Freiheit, von dem sie oft nur vage Vorstellungen haben.
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Was ist nur mit Mama los? Emely ist ein ganz normales Mädchen. Sie fährt Skateboard mit ihrem besten Freund Mathis und sie liebt Quizshows, die sie immer zusammen mit ihrer Mutter angeschaut hat. Aber anstatt Fragen zu beantworten wirft diese momentan mehr auf. Warum schläft ihre Mama so viel und steht morgens nicht auf? Wieso muss sich Emely nun alleine um ihre Geschwister kümmern? Und wie kann sie die Situation vor den Nachbarn, Lehrern und ihrem besten Freund verheimlichen? - Eine einfühlsame und lebensnahe Geschichte, altersgerecht und mit Leichtigkeit aus der Sicht von Emely erzählt - Kinderbuch über das Tabu-Thema Tablettensucht bei Eltern - In Zusammenarbeit mit Fachkräften entstanden - Mit wichtiger Botschaft: Du bist nicht alleine! - Kostenloses Schulmaterial zum Download bei https://mixtvision.de/service/lehrerinnen/
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- Der dritte Weihnachtskrimi von Klaus-Peter Wolf
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Band 1 der fantastischen Graphic-Novel-Reihe – ein Muss für Jungs und Mädchen ab 8 Jahren!
Suri ist die ultimative Monsterexpertin! Sie verdient sich ihren Lebensunterhalt damit, die faszinierendsten Geschichten über Monster und wie man sie bändigen kann, zu erzählen. Aber Suri möchte nicht für immer von den Abenteuern anderer erzählen. Ihr Ziel ist es, selbst Monsterbändigerin zu werden und selbst einmal Teil der fantastischen Geschichten zu sein.
Als sie im Wald ein goldenes Knäuel entdeckt, ahnt sie nicht, dass der goldene Faden ihr dabei helfen wird, Monster zu zähmen. Und auch nicht, dass der Faden einem gefährlichen Trio von Katzengeistern gehört, die ihn unbedingt wiederhaben möchten. Aber zum Glück hat Suri einen ganz besonderen Freund auf dem Jahrmarkt gefunden. Einen sehr großen, sehr lauten und sehr ungeheuerlichen Freund! Wird Suri es schaffen, den Katzengeistern zu entkommen und selbst zur berüchtigtsten Monsterbändigerin zu werden?
Suri, die Monsterbändigerin ist ein fesselndes und turbulentes Fantasy-Abenteuer voller magischer Wesen und jeder Menge Ungeheuer! Mit einfacher Sprache und spannender Story ist dieser fantastische Comic für Kinder der perfekte Einstieg zum Lesenlernen und in die Welt der Comics.
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- Relevantes, hochaktuelles Thema: Noch immer wird weibliche Sexualität unterdrückt und ist mit Scham besetzt
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Einen Raubvogel wie mich hast du noch nie gesehen
Im Herbst 1989 führt Luzy Morgenroth auf Amrum das Leben einer Provinzpolizistin. Kaum jemand ahnt, dass sie vor langer Zeit eine Andere war. Als in einer Sturmnacht ein Einheimischer spurlos von der Fähre verschwindet, muss sie sich einem Killerkommando stellen, das auf die Insel kam, und verwandelt sich wieder in die Luzy von früher. Eine Waffe.
In einem spektakulären Agententhriller schickt Pflüger seine Heldin am Ende des Kalten Krieges als Racheengel um die halbe Welt. Sie tritt gegen ein Geheimdienstimperium an, das den Mann beschützt, der ihr Leben zerstörte. Und es wird sich zeigen, wer kälter ist: ihr Todfeind oder sie.
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Coming-of-Age in Schweinfurt Eine Gesellschaftssatire über Instagram-Feminismus und sexuelle Identität. Zwei Welten prallen aufeinander: das kleinbürgerliche Grillfest auf der Terrasse einer Doppelhaushälfte in Schweinfurt und das unkonventionelle Liebesfest auf der Ladefläche eines LKW in einem fremden, fernen Land. In einer Welt geht Luisa zur Schule und träumt von Dunja, obwohl sie mit Benno zusammen ist. In der anderen schreibt sich Luisa in den Strudel einer Geschichte. Darin ist Dunja die Welt, trägt einen weißen Leinenanzug und hat blaue Haare. Beide begeben sich auf eine Reise, die Luisa zu ihrer Sexualität und zu sich selbst führt. Als sich die beiden Mädchen in der Wirklichkeit näherkommen, finden immer mehr Umstände aus Dunjas Leben in der Geschichte Einzug und Luisas Erzähldrang wird immer gewaltvoller. Bis ihre Geschichte schließlich Opfer in der echten Welt fordert. Humorvoll blickt der Roman auf das konservatives Milieu und hinterfragt alte Rollenzuschreibungen – eine Geschichte der Befreiung.
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In einem bewegenden Coming-of-Age-Roman sucht Sunny Oh, gefangen zwischen zwei Welten, nach ihrer eigenen Identität Sunny Oh, 26 Jahre alt, hat das Jurastudium abgeschlossen, einen erfolgreichen Arzt als Freund – und das dringende Bedürfnis, einfach nur zu schlafen. Geboren in Deutschland als Kind koreanischer Eltern, fühlt sie sich weder als Deutsche noch als Koreanerin. Ihr Leben ist ein ständiger Balanceakt, um es allen recht zu machen: das Studium, die perfekte Beziehung – alles Kompromisse, um den Erwartungen ihrer Eltern und ihres Umfelds zu entsprechen. Nach einem heftigen Streit beim traditionellen Chussokfest hat sie genug. Sie bricht mit ihrer Familie und flüchtet – ausgerechnet in die Turnhalle eines koreanischen Kulturvereins. Als »Praktikantin« quartiert sich Sunny in den Geräteraum ein und wird unvermittelt mit der Kultur konfrontiert, der sie gerade entkommen wollte. Doch genau hier, zwischen Turngeräten und Traditionen, muss Sunny sich ihrer Vergangenheit und der Frage nach Selbstbestimmung stellen. Für Liebhaber*innen von zeitgenössischen und originellen Romanen, die von den Herausforderungen gesellschaftlicher Normen und Erwartungen erzählen. »Ein herrlich rebellischer Trip voller Selbst und Findung und Neuschreibung und Traditionen und der Erkenntnis, dass wahre Freiheit erst beginnt, wenn du die Erwartungen anderer hinter dir lässt.« Mithu Sanyal
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Die internationale Bestsellerentdeckung »Mexican Gothic« – eine moderne Neuerfindung des Schauerromans, die man gelesen haben muss! Mexiko, 1950: Ein verstörender Brief führt Noemí in ein gespenstisches Herrenhaus im nebeligen Hochland. Dort lebt ihre frisch vermählte Cousine Catalina, die behauptet, ihr Mann würde sie vergiften. Ohne zu zögern reist Noemí nach High Place, dem Sitz der englischen Familie Doyle, in die Catalina überstürzt eingeheiratet hat. Doch das Ansehen der Doyles ist längst verblasst und ihr Herrenhaus zu einem dunklen Ort geworden. Gut, dass Noemí keine Angst hat – weder vor Howard Doyle, dem widerwärtigen Patriarchen der Familie, noch vor Catalinas eitlem Ehemann Virgil. Aber als Noemí herausfindet, was auf High Place vor sich geht, ist es fast zu spät, um von dort zu entkommen … »Ein grausam guter Pageturner. 12 von 10 Punkten.« Karla Paul
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Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich! Sechs Jahre, zwei Freunde und unendlich viel Mut … Morgan und Eric sind die besten Freunde. Für immer. Sie teilen schließlich nicht nur ihren Geburtstag, sondern auch all ihre Geheimnisse – bis zu dem Tag, an dem Morgan merkt, dass er im falschen Körper lebt und ein Mädchen ist. Meredith Russo erzählt die berührende Geschichte zweier Teenager über sechs Jahre hinweg – immer wieder an ihrem Geburtstag. Wie sie lachen, wie sie streiten und wie sie letztlich erkennen, dass Gefühle niemals falsch sein können. +++ Nominiert von der Jugendjury für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2022 +++ Zwei an einem Tag für Jugendliche: Meredith Russo erzählt eine starke und ungewöhnliche Geschichte über Freundschaft und die erste Liebe. Auf einfühlsame und authentische Weise nähert sie sich den Themen Gender, Identität und Sexualität und leistet damit nicht nur einen wichtigen Beitrag für die Transgenderliteratur und die LGBTQ+ Community, sondern auch für die realistische Jugendliteratur unserer Zeit.
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»Katharina Köller erzählt beherzt, feinsinnig und abgründig. Ein soghaftes Alpen-Kammerspiel.« Daniela Dröscher Marie rennt panisch einen Berg hinauf. Auf der Flucht vor einer Welt, in der vieles aus dem Lot geraten ist, sucht sie Schutz bei ihrer Cousine Johanna. Ausgerechnet bei Johanna, die seit Jahren wie eine Eremitin auf einer entlegenen Tiroler Alm lebt. Marie und Johanna, sie könnten nicht unterschiedlicher sein: die scharfzüngige Wienerin, Luxusgeschöpf aus einer Luxuswelt, zugleich verwöhnt und verachtet von Ehemann Peter – und das »wilde Tier im Körper von einem Menschen« (Marie über Johanna), das beim Erwachsenwerden scheinbar die Sprache verloren und die Gesellschaft hinter sich gelassen hat. Für die beiden Frauen beginnt ein ungewöhnliches Kräftemessen, ein Ringen um ihr Selbstverständnis, aber auch um einen gemeinsamen Weg. In ihrem so poetischen wie politischen Roman, Märchen, Parabel und pulsierende Zivilisationskritik in einem, feiert Katharina Köller zwei Frauen und ihren eigensinnigen Aufbruch ins Leben. »Ich war dort, wo man mich hingepflanzt hat, wie ein Ziergewächs in einem Topf. Jetzt bin ich hier und wuchere.« »Kann man noch weiblicher, noch österreichischer, noch besser schreiben? Ich denke nicht!« Mareike Fallwickl
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Jara steht auf der alten Eisenbahnbrücke über der Ruhr und starrt ins tiefdunkle Gewässer. Anto, die gerade noch neben ihr saß, ist in den Fluss gesprungen und taucht nicht wieder auf. Das Einzige, was Jara von hier oben erkennen kann, ist der Baseballschläger, mit dem sie in dieser Nacht ein Autofenster eingeschlagen haben und der jetzt nicht sinken will. Als Jara zum ersten Mal auf Anto trifft, ist diese zwar die schlechteste Spielerin auf dem Fußballplatz, aber trotzdem mit Abstand die mutigste. Die beiden freunden sich an, und schnell ist klar: Ihre Schwesternschaft steht über allem – sie teilen Lipgloss, Cherry Cola und Gewaltfantasien. Jeden Abend ein neuer Plan, sie haben alles im Blick und alles im Griff. Bis ihnen Stück für Stück die Kontrolle entgleitet. Und nun bleibt die Frage: Wohin mit all der Wut? In ihrem Debütroman zeichnet Mascha Unterlehberg das bestechende und kraftvolle Porträt einer zarten Freundinnenschaft, die sich gegen den Druck von außen und eine stets drohende Gewalt behaupten muss – bis es Zeit ist, zurückzuschlagen. »Mascha Unterlehberg schreibt hart und weich, klar und schimmernd. Dieser Roman beschleunigt den Puls und lässt den Atem stocken.« RUTH-MARIA THOMAS
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Ein Sommer in München, ein aufregender Job, eine neue Liebe. Es läuft bei Charlotte – nur vielleicht in die ganz falsche Richtung …
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Ein kleines Fischerdorf an der Ostsee im Juni: Die Generalin von Palikow hat den »Bullenkrug« gemietet, um während der Sommermonate ihre Familie um sich zu versammeln. In einem kleinen Fischerhaus nicht weit von ihnen entfernt wohnen die bildschöne, aber labile Doralice und der Maler Hans Grill. Die beiden sorgen für reichlich Gesprächsstoff und Aufregung unter den Feriengästen: Doralice hatte ihren ersten Ehemann verlassen und nur wenige Monate nach der Scheidung Hans Grill geheiratet. Es dauert nicht lange und vor der Kulisse des beständig wogenden Meeres entwickelt sich die geplante Idylle anders als erhofft … Eduard von Keyserlings Roman von 1911 ist eine Sommergeschichte mit herrlichen Dialogen und einem unerwartet dramatischen Schluss. – Mit einer kompakten Biographie des Autors. »Ein ganz und gar sinnliches Buch, eine schöne Liebesgeschichte.« Marcel Reich-Ranicki
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Das »Ich« ist eine Wundertüte! Wer oder was ist das »Ich« eigentlich? Spätestens wenn Kinder anfangen, ihre Eltern komisch zu finden, stellen sie sich die Frage, wer sie selbst sind, was sie ausmacht und wer sie noch werden könnten. Ihnen fällt vielleicht auf, dass sie die gleiche Leidenschaft für Fußball haben wie Onkel Willy, dass Mamas Lachen ganz ähnlich klingt wie das eigene oder dass ihre Augen die gleiche Farbe haben wie die von Papa. Welche Faktoren bestimmen also unsere Identität – und haben wir überhaupt Einfluss darauf? »Wissen macht Ah!«-Moderatorin Clarissa »Clari« da Silva geht in diesem Kindersachbuch der faszinierenden Frage nach, warum wir so sind, wie wir sind. Sie erklärt spielerisch und auf Augenhöhe, wie Vererbung funktioniert und dass wir nicht nur von unseren Genen bestimmt werden, sondern auch von unserer Umwelt – und sogar von Erfahrungen, die Generationen vor uns gemacht haben. Humorvoll, anschaulich und sehr kenntnisreich führt sie in die neue Wissenschaft der Epigenetik ein und macht Mut, das eigene Ich zu gestalten. Denn jedes »Ich« ist ein wundervolles Wesen mit ungeahnten Möglichkeiten. Inspirierend, unterhaltsam und voller kreativer Anregungen bringt die beliebte TV-Moderatorin Clari (»Wissen macht Ah!«, »Sendung mit der Maus«) Kindern ab 10 Jahren den Zusammenhang zwischen Genen und Persönlichkeitsentwicklung nahe. Ausstattung: Mit zweifarbigen Illustrationen
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Der Kampf für Gerechtigkeit und trans* Rechte? – ein Kampf für uns alle! Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose ist eine Rose … Sprache, Identität und vor allem: Empathie Der Name einer Sache verkörpert deren Bild, unsere Vorstellung davon und die damit verbundenen Gefühle. Oder: Eine Sache wird zur Sache durch ihre Benennung. Doch wie können wir diesen einfachen Gedanken auf unsere Umgebung übertragen? Phenix Kühnert ist sich sicher: mit Empathie. Wir leben in einer Gesellschaft, die alle ausschließt, die von der Norm abweichen. Phenix nimmt uns an die Hand, macht deutlich, wie sehr Sprache unser Denken prägt, was es heißt, die eigene Identität abgesprochen zu bekommen, wie uns Zuschreibungen und Vorgaben zu Männlichkeit und Weiblichkeit beeinflussen. Sie setzt sich für trans* Rechte und nicht binäre Menschen, die queere Community und Verständnis ein. Phenix ermutigt und sensibilisiert. Denn: Menschen sind verschieden, nichts zu 100 Prozent, wir entwickeln und verändern uns, wachsen. Und dabei wird klar: Diversität ist die wahre Normalität. Radikale Offenheit: Phenix hält ein Megafon in der Hand und spricht über … alles, und zwar so richtig! Phenix Kühnert will mehr. Mehr Rechte, mehr Stimmen, mehr Inklusivität. Gesellschaftliche Konstrukte? Einteilungen in „normal“ und „anders“? Werfen wir am besten über den Haufen. Dafür kämpft Phenix. Und das jeden Tag. Sie blickt zurück in ihre Kindheit, deutet Erinnerungen neu, schreibt über Schmerz und Akzeptanz. Mit ihr dürfen wir in Wartezimmern von Ärzt*innen Platz nehmen, öffnen einen Pass, der uns nicht entspricht, spüren einen Anflug dessen, was das auslösen kann. Wir sind dabei, wenn Phenix zum ersten Mal Hormone nimmt, wenn sich ihr Körper zu verändern beginnt, verstehen, was das Rasieren ihrer Beine mit Emanzipation zu tun hat. Wir begleiten sie bei Höhen und Tiefen, in Sportumkleidekabinen oder auf Dates in Berlin. Phenix lässt uns ganz nahe an sich heran, macht sich verletzlich, ist sanft und entschieden. Und: Sie zeigt, warum es so wichtig ist, dass wir Gleichberechtigung gemeinsam groß machen. „Ich identifiziere mich nicht als trans, ich bin trans. Ich nutze nicht die Pronomen ‚sie/ihr‘, sondern meine Pronomen sind ‚sie/ihr‘. Dazu habe ich mich nie entschieden, das war schon immer so. Es gibt kein Datum, an dem ich trans geworden bin. Es gab den Moment, in dem ich es mir eingestanden habe, und es gab den Moment, ab dem ich mich entschieden ha
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Immer wieder eine andere werden, um zu verschwinden: Maria flieht vor ihrer eigenen Identität und hinterlässt blutige Spuren. Wenn die Freiheit plötzlich in greifbare Nähe rückt: Jetzt ist die Mutter wirklich tot. Endlich Ruhe, endlich nicht mehr gebraucht werden, endlich einen Moment für sie allein. Maria fährt los, gönnt sich zuerst ein Sektfrühstück, dann eine Nacht mit einem Fremden im Hotel. Als sie am nächsten Morgen in die Einfahrt biegt, steht die Polizei vor ihrem Haus. Maria bekommt Panik – und verschwindet. Zwischen Unsichtbar-Werden und der Angst gefunden zu werden: Maria wechselt ihre Identitäten, arbeitet mal da mal dort. Immer wieder wird ihre prekäre Situation schamlos ausgenutzt. Sie schwankt zwischen Passivität und Selbstermächtigung, sucht den Weg des geringsten Widerstandes, fügt sich und passt sich ihrer Umwelt geschmeidig an ... so lange, bis es ihr reicht. Dass der Tod ihrer Mutter nicht der einzige Todesfall ist, in den sie involviert ist, und dass Maria nicht nur von der Polizei gesucht wird, lässt das Spiel mit der Identität zur Überlebensstrategie werden. Ein Kriminalroman, der die Augen für die Schicksale der Ungesehenen öffnet: Gudrun Lerchbaum nimmt uns mit auf eine rasante Reise entlang der Schicksale jener Frauen, die ungesehen bleiben: da ist die pflegende Angehörige schwerkranker Eltern, da ist die Kellnerin in Schwarzarbeit, die ausgebeutet und erpresst wird, da ist die Ehefrau, die sich vor ihrem prügelnden Mann ins Frauenhaus rettet, und die 24-Stunden-Pflegekraft, von der viel mehr als nur Pflege erwartet wird. Marias Wechselspiel aus Passivität und radikalen Befreiungsschlägen lässt sie dich spüren: die Hilflosigkeit und den lodernden Zorn, die aus Ungerechtigkeit und Unterdrückung entstehen.
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»Eine der geheimnisvollsten Autorinnen des 20. Jahrhunderts.« Orhan Pamuk »Es ist eigenartig, dass ich nicht sagen kann, wer ich bin.« In der Ehe mit Rechtsanwalt Otávio findet Joana keine Antwort auf ihre Fragen. Auch ihr drängender Wunsch, nahe dem »wilden Herzen« des Lebens zu sein, sich durch die Liebe zu befreien, bleibt unerfüllt. Joana sucht im Rückblick auf die eigene Kindheit und Jugend nach Träumen und frühen Zielen, stößt auf inneren Reichtum und die Gewissheit zu leben. Lispectors autobiografisch gefärbter Roman gleicht einer Reise ins Innere des Verstehens einer Frau. Im Alter von nur 19 Jahren verfasst, machte er die Autorin in Brasilien mit einem Schlag berühmt. Noch heute staunt man über die kühnen Bilder, die radikale Ehrlichkeit und philosophische Tiefe, mit denen Lispector das junge, hungrige Leben einer Frau auslotet.
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Über eine Frau, die ihr Leben in die Hand nimmt und eine aus den Fugen geratene Welt zu retten versucht: poetisch, sprachmächtig und bewegend Der tätowierte Oktopus auf ihrer nunmehr flachen Brust schützt Klarissa vor neugierigen Blicken, und zugleich ist er ein Zeichen ihres Triumphs. Klarissa hat überlebt. Mit neuer Stärke kehrt sie auf die Insel zurück, die sie vor Jahren verlassen hatte: zu ihrem Vater, dem wortkargen Meister der Fischkunst, zu ihrem gutherzigen Bruder Bill und ihrer geheimnisvoll-schönen Schwester Irina, die an jenem Tag zu ihnen stieß, als Klarissa fast im Meer ertrank. Doch die Insel hat sich verändert, und auch mit Irina gehen rätselhafte Veränderungen vor sich. Das Leben scheint Klarissa erneut bestehlen zu wollen ... Bereits mit diesem Debütroman, ausgezeichnet mit dem Phantastikpreis der Stadt Wetzlar, bewies Erfolgsautorin Katharina Köller grandioses Sprachtalent und einen Sinn für aufwühlende, mitreißend erzählte Geschichten. »›Was ich im Wasser sah‹ ist ein Roman voller angedeuteter Fabelwesen, menschlicher Untiefen, globaler Abgründe, ein sagenhafter Schmöker: spannend und fabelhaft erzählt.« Missy Magazine, Daniela Chmelik
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»Es gibt Bücher, die liest man, und es gibt Bücher, die man spürt. Dieses hier ist von der zweiten Sorte.« Jarka Kubsova, Autorin von Marschlande Die Häutungen ist ein Fest der Verdammten – zwei Frauen, die vier Jahrhunderte versetzt leben, streben nach der Befreiung aus dem Patriarchat und gehen dafür waghalsige Risiken ein. Sie sind entschlossen, Feuer mit Feuer zu bekämpfen. 1639 sieht sich Deborah Moody gezwungen, England zu verlassen und in die nordamerikanischen Kolonien, in die Nähe von Salem, zu flüchten. Sie trägt ein Geheimnis mit sich, und versteht es, sich aus den patriarchalen Strukturen zu befreien. Mit ihrer Gründung einer von Frauen geführten Kirche geht sie für die männlichen Glaubenshüter ihrer Zeit einen Schritt zu weit. Sie wehrt sich – und wird als die »gefährlichste Frau der Welt« in die Geschichte eingehen. Sommer 2014. Eine junge Spanierin befreit sich aus einer toxischen Beziehung und flieht von Barcelona nach Madrid. Auch sie trägt ein Geheimnis mit sich und die Überzeugung, dass die Apokalypse nah ist. Was verbindet diese beiden Frauen? Ihre sich kreuzenden Geschichten handeln von Hexen und Heilerinnen, von einem frühen und einem späten Feminismus. Mit furioser Erzähllust und einem Sinn für Humor und Horror entführt uns Lucía Lijtmaer in eine Orgie der Rachelust.
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Ein Roman über Liebe, Trauer, Schuld – und über Opferbereitschaft für einen eitlen Kater Nola Nimmerl hat die Tendenz zu verschwinden. Ihre Umrisse sind verschwommen, innen wie außen. Sie lebt ein Leben, das andere für sie erdacht haben, beschäftigt sich am liebsten mit den Problemen anderer, erfüllt alle an sie gerichteten Erwartungen – und ist Psychotherapeutin. Im Gespräch mit ihren Patient*innen ist oft nicht klar, wer hier eigentlich wen therapiert. Denn sobald Nolas Gefühle überhandnehmen, verliert sie die Kontrolle über ihr Bewusstsein und sieht sich als Phönix in die Lüfte steigen. Als ihre Schwester stirbt, nimmt die Unschärfe dramatisch zu und Nola steht vor der Wahl: ganz verschwinden oder sichtbar werden. Ein unkonventionelles Debüt, das mit sanftem Humor Einblick gibt in die Gedankenwelt einer Frau, die ständig übersehen wird. Vor allem von sich selbst.
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Auf der Suche nach Wahrheit: Die Geschichte einer modernen jüdischen Familie. „Olga Grjasnowa erweist sich als kluge Chronistin moderner Verirrung.“ Publishers Weekly Lous zweiter Ehemann ist eine Trophäe – das muss selbst ihre Mutter anerkennen. Sergej ist Pianist und er ist jüdisch, genau wie Lou. Trotzdem ist ihre Tochter Rosa noch nie in einer Synagoge gewesen – eine ganz normale jüdische Familie in Berlin. Aber sind sie noch eine Familie, und was ist das überhaupt? Um das herauszufinden, folgt Lou der Einladung zum 90. Geburtstag ihrer Tante. In einem abgehalfterten Resort auf Gran Canaria trifft der ganze ex-sowjetische Clan aus Israel zusammen, verbunden nur noch durch wechselseitige Missgunst. Gegen die kleinen Bösartigkeiten und die vage Leere in sich trinkt Lou systematisch an und weiß plötzlich, dass die Antwort auf all ihre Fragen in der glühenden Hitze Tel Avivs zu finden ist. Ein Roman, so aktuell, zynisch und unterhaltsam, wie nur Olga Grjasnowa ihn schreiben kann, über eine Frau, deren Identität sich aus lauter Splittern zusammensetzt, die scheinbar alle nicht zusammenpassen. Bis sie es auf unerwartete Weise doch tun.
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Ein eindrücklich erzählter Roman über zwei norwegische Frauen, die Anfang des 20. Jahrhunderts ihren ganz eigenen Weg gingen – als erste weibliche Reederinnen Seit sie denken kann, hat Bertha davon geträumt, ihre streng puritanisch geprägte Heimat im Süden Norwegens hinter sich zu lassen; ein anderes Leben zu führen als das, was von ihr erwartet wird. In der rauen Bergarbeiterstadt Karmøy ist zu Beginn des 20. Jahrhunderts der Aufbruch an jeder Straßenecke spürbar – und hier trifft Bertha auch Hanna wieder. Hanna, die so anders ist als andere Frauen und die am liebsten Männerkleidung trägt. Gemeinsam mit Hanna scheint Bertha alles möglich, der Wunsch nach Freiheit und die Sehnsucht nach der Weite des Meeres eint sie, und so machen sie schließlich als die ersten Reederinnen Europas von sich reden. Doch ihre Liebe halten die beiden Frauen zeit ihres Lebens vor der Außenwelt verborgen. In ihrem ebenso bewegenden wie schmerzhaft schönen Roman erzählt Cecilie Enger von zwei Menschen, die keine Kompromisse machten für ihr Glück – und von den langfristigen und dramatischen Auswirkungen ihrer Lebensentscheidungen.
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Ein Klassiker der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung
Max Reddick, Autor und Journalist, hat sein Leben dem Kampf gegen Amerikas Segregation gewidmet. Unheilbar krank kehrt er nach Europa zurück, um eine alte Schuld zu begleichen und an der Beerdigung seines Freundes Harry teilzunehmen. Doch in Amsterdam findet er in dessen Nachlass brisante Dokumente über den »King Alfred«-Plan, der im Falle von Rassenunruhen Minderheiten beseitigen soll. Als er erfährt, dass Harry ermordet wurde, setzt Max alles daran, die Papiere in sichere Hände zu bringen.
In einem vielschichtigen literarischen Porträt schildert John A. Williams eindrucksvoll die Bedrohung von Minderheiten in einer Mehrheitsgesellschaft und wirft eine eindringliche Perspektive auf die Spannungen der 1960er und darüber hinaus.
»Sechzig Jahre nach seiner Erstveröffentlichung nimmt uns dieser schockierende Roman mit auf eine überraschende Reise durch die Welt der Schwarzen, die zwar historisch ist, sich aber völlig lebendig, energiegeladen und aktuell anfühlt.«
Bernardine Evaristo
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Zwei entfremdete Schwestern. Ein Grab im Wald. Und ein Geheimnis, das auch nach Jahrzehnten tödlich ist. Vor über zwanzig Jahren hatte Svea sich geschworen, nie wieder in die Heimat zurückzukehren. Nach einem Sommerfest verschwand Sveas beste Freundin ohne jede Spur. Aber nun wurde ihre Leiche gefunden, tief im Wald versteckt. Für Svea steht der Schuldige fest: ihr Schwager, der damals mit ihrer Freundin zusammen war. Keiner kennt die Wälder an der Schlei so gut wie er. Svea will ihre Schwester Fenja und deren Kinder mit allen Mitteln vor dem überzeugten Prepper schützen. Doch Fenja misstraut ihr zutiefst – und Svea kann ihr nicht sagen, was in jener Nacht wirklich geschah … »Ein Roman, der mit seinen gut gezeichneten Figuren und dem stimmungsvollen Setting überzeugt.« Inge Löhnig
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"Huckleberry Finn" wird zum Roman der Freiheit – in "James" erfindet Percival Everett den Klassiker der amerikanischen Literatur neu. Fesselnd, komisch, subversiv Jim spielt den Dummen. Es wäre zu gefährlich, wenn die Weißen wüssten, wie intelligent und gebildet er ist. Als man ihn nach New Orleans verkaufen will, flieht er mit Huck gen Norden in die Freiheit. Auf dem Mississippi jagt ein Abenteuer das nächste: Stürme, Überschwemmungen, Begegnungen mit Betrügern und Blackface-Sängern. Immer wieder muss Jim mit seiner schwarzen Identität jonglieren, um sich und seinen jugendlichen Freund zu retten. Percival Everetts „James“ ist einer der maßgeblichen Romane unserer Zeit, eine unerhörte Provokation, die an die Grundfesten des amerikanischen Mythos rührt. Ein auf den Kopf gestellter Klassiker, der uns aufrüttelt und fragt: Wie lesen wir heute? Fesselnd, komisch, subversiv.
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Eine lesbische Liebesgeschichte mit Kultstatus - gefeiert von unter anderem Lena Dunham und Kristen Stewart Eine junge Autorin zieht in die Großstadt und verliebt sich, zum ersten Mal und auf den allerersten Blick, in eine Frau. Finn ist neunzehn Jahre älter, hat ein unwiderstehliches Lächeln - und lebt in einer festen Beziehung mit ihrer Partnerin. Hals über Kopf stürzt die Erzählerin sich in eine Affäre, die ihr in Sachen Selbstwahrnehmung komplett den Boden unter den Füßen wegzieht. Ist sie, die sich bislang immer nur zu Männern hingezogen gefühlt hat, etwa lesbisch? Ein Roman über Liebe, Sexualität und Identität und darüber, ob es nötig und möglich ist, sich diesbezüglich glasklar zu definieren. Ein literarisches Portrait einer queeren Liebesbeziehung - und zugleich ein echter Pageturner!
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Ein Name ist nicht viel – aber manchmal ist er alles, was wir haben Rabea Edels Roman umspannt Jahrzehnte und verknüpft Zeitgeschichte mit persönlichem Schicksal. Im Mittelpunkt: eine unangepasste Frau, flirrend, poetisch und mutig, die isch entscheidet, dem scheinbar Vorherbestimmten etwas Eigenes entgegenzusetzen. Raisa lebt allein mit ihrer Mutter Martha und das schon immer. An ihren Vater hat sie keine Erinnerung. Ihr Name ist das Einzige, was sie von ihm bekommen hat – besser so, sagt Martha. Doch Raisa beginnt, Fragen zu stellen. Als der Nachbarsjunge Mat verschwindet, beginnt Martha zu erzählen. Von der Großmutter Dina. Von Lügen, die schützen, und Lügen, die in Gefahr bringen. Von der Liebe ihres Lebens und ihrem größten Verlust. Rabea Edel zeichnet in ihrem Buch die bewegende Lebensgeschichte ihrer Mutter und das Portrait einer Nachkriegsgeneration, die im Schatten der Gewalt und des Schweigens aufgewachsen ist. Sie erzählt von der Kraft der Liebe und von der Rückeroberung der eigenen Geschichte durch die Sprache. Ein Buch wie ein Kaleidoskop, das vor allem die Frauen in den Blick nimmt – und die weibliche Fähigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden. "Es liegt eine Art Trost in Edels Sprache, in der Zurückhaltung, mit der sie erzählt. Eine wahre Bereicherung." Haaretz Drei Generationen von Frauen, die ohne Väter aufwachsen Eine Tochter, die den Zirkel des Schweigens durchbricht Der neue Roman der vielfach ausgezeichneten Autorin "Rabea Edel beschreibt in überraschenden Bildern das Entgleisen der Gefühle. Durch verblüffende Dialoge und Porträts gelingt ihr ein Roman über die Abhärtung gegen das Glück." Herta Müller über "Das Wasser, in dem wir schlafen"
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Ida hat nichts bei sich außer dem alten, verschrammten Hartschalenkoffer ihrer Mutter, ein paar Lieblingsklamotten und ihrem MacBook, als sie ihr Zuhause verlässt. Es ist wahrscheinlich ein Abschied für immer von der Kleinstadt, in der sie ihr ganzes bisheriges Leben verbracht hat. Im Abschiednehmen ist Ida richtig schlecht; sie hat es vor zwei Monaten nicht einmal auf die Beerdigung ihrer Mutter geschafft. Am Bahnhof sucht sie sich den Zug aus, der am weitesten wegfährt – auf keinen Fall will sie zu ihrer Schwester Tilda nach Hamburg –, und landet auf Rügen. Ohne Plan, nur mit einem großen Klumpen aus Wut, Trauer und Schuld im Bauch, streift sie über die Ostseeinsel. Und trifft schließlich auf Knut, den örtlichen Kneipenbesitzer, und seine Frau Marianne, die Ida kurzerhand bei sich aufnehmen. Zu dritt frühstücken sie jeden Morgen Aufbackbrötchen, den Tag verbringt Ida dann mit Marianne, sie walken gemeinsam durch den Wald oder spielen Skip-Bo, abends arbeitet Ida mit Knut in der »Robbe«. Und sie lernt Leif kennen, der ähnlich versehrt ist wie sie. Auf einmal ist alles ein bisschen leichter, erträglicher in Idas Leben. Bis ihre Welt kurz darauf wieder aus den Angeln gehoben wird. Nach ihrem gefeierten Debüt ›22 Bahnen‹ erzählt Caroline Wahl in ihrem unverwechselbaren Sound nun, wie Ida es mit dem Leben aufnimmt. Ein aufwühlender, intensiver und dabei ungemein tröstlicher Roman über Töchter, Schwestern und Mütter, über vermeintliche Schuld und das Verzeihen – sich selbst und den anderen.
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«Im Mai 1991 sah ich die Mikkola-Schwestern zum ersten Mal. Drei Schwestern, die aussahen wie Brüder und sofort kampfbereit waren, wenn jemand ihre Topffrisuren, ihre schmutzigen Sneaker oder ihre Jogginghosen kommentierte. Ich konnte meinen Blick nicht von ihnen losreißen.»
Für Jonas ändert sich alles, als Ina, Evelyn und Anastasia in seine Nachbarschaft ziehen. Ihre Mutter kommt aus Tunesien, wer ihr Vater ist, weiß niemand. Die ernsthafte Ina, die verträumte Evelyn und die chaotische Anastasia faszinieren den Erzähler, nichts will er mehr, als in ihrer Nähe zu sein. Ihm wird klar, dass die Schwestern mit seiner Familie und der Vergangenheit seines Vaters eng verflochten sind. Über dreißig Jahre kreuzen sich ihre Leben immer wieder, in Tunesien, Schweden, den USA, sie erleben Liebesgeschichten und Lebenskrisen. Vor allem aber verbindet sie ein Fluch: dass
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Ursula López ist auf der Flucht, mit Millionenbeute im Gepäck. Die emsige Kommissarin, die ihr auf den Fersen war, ist abgeschüttelt, genauso die Ganoven, die ihr das Geld streitig machen wollten. Der Traum von der Villa in Montevideos Nobelviertel scheint greifbar nahe – und verdient, schließlich konnte die unzufriedene, übergewichtige Fünfzigjährige in der Rolle der braven Bürgerin nie Erfolge feiern. Doch als Ursula die Identität der falschen Person annimmt, bemerkt sie plötzlich einen neuen Verfolger: dunkler Bart, Metallbrille, boshafte Miene – ist das nicht der aus dem Gefängnis entflohene Mafioso, der durch alle Nachrichten geistert? Zu spät wird Ursula bewusst, in was für großverbrecherische Fußstapfen sie da getreten ist.
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Osamu Dazais No Longer Human. Bekenntnisse eines Gezeichneten ist ein Meisterwerk der japanischen Literatur und Kultbuch. Es wurde durch Verfilmungen und als Manga des berühmten Zeichners Junji Itō zum Millionenseller – und machte den Autor und seinen Protagonisten Yōzō zum Idol. Yōzō sehnt sich nach einem Gefühl der Zugehörigkeit und dem eigenen Platz in der Welt. Seit der Kindheit fühlt er sich außen vor, nur als Familienclown ist ihm Aufmerksamkeit sicher – und so wird er vom notorischen Possenreißer zum sarkastischen Intellektuellen. In einer feinsinnigen Mischung aus Ironie und Verletzlichkeit entblößt er seine Wünsche, Schwächen und Sehnsüchte. In je tiefere Verzweiflung er gerät, desto scharfsichtiger wird dabei sein Blick auf die menschliche Suche nach Bedeutung. Voller Witz und Sarkasmus durchleuchtet Osamu Dazai in No Longer Human. Bekenntnisse eines Gezeichneten die Fragilität der menschlichen Existenz und entfaltet erzählerisch die Wirkkraft eines widerständigen Denkens.
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Gaia ist gerade verlassen worden - von der Frau, die ihre große Liebe war: Über das Aufbrechen von Lebensentwürfen und dem Spiel mit der eigenen Identität. Die literarische Entdeckung aus Italien - »Man wird noch viel von Maddalena Fingerle hören.« FAZ Alles ist perfekt. Doch dann wird Gaia verlassen von der Frau, die ihre große Liebe war. Dank Veronica hatte Gaia das Gefühl, sich endlich lossagen zu können von ihrer Familie. Die wohlhabenden Eltern zelebrieren – seit Jahrzehnten in München lebend – ihre italienische Herkunft, laden an den Wochenenden zu ausufernden Mittagessen, mit Fleisch vom Viktualienmarkt und männlichen Gästen aus gutem Hause. Schließlich soll die Tochter wenigstens eine gute Partie machen, wo sie schon nicht studiert hat. Jetzt, nach der Trennung, fühlt Gaia sich davon eingeengter denn je und weiß nicht mehr, wer sie selbst eigentlich ist. Die Sehnsucht nach Veronicas unbeschwerter Art wird mit jedem Tag größer. Also beschließt sie, so zu werden wie ihre Exfreundin. Sie rasiert sich die Haare ab und besorgt sich eine Perücke, sie verkauft ihre Erbstücke und bestellt billigen Modeschmuck. Und als sie erfährt, dass Veronica einen Mann heiraten wird, zwingt auch sie sich, einem alten Verehrer Beachtung zu schenken. Doch: Wer wird sie sein, wenn sie fertig ist mit ihrer Verwandlung? Mal impulsiv und wütend, mal überwältigt und obsessiv, aber immer mit ironischem Unterton – Maddalena Fingerle beweist ihr einzigartiges literarisches Talent und zeichnet das schillernde Porträt einer jungen Frau.
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- Ein Meisterwerk der italienischen Literatur
- Wird von Luca Guadagnino verfilmt mit Josh O'Connor und Léa Seydoux
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Ein bewegender, empathischer, unvergesslicher Roman, der das 20. Jahrhundert überspannt – über zwei Freundinnen, deren Leben sehr unterschiedlich verlaufen sind und die doch ein lebenslanges, tiefes Verständnis füreinander verbindet. Über achtzig Sommer haben Agnes Lee und Polly Wister zusammen verbracht, in den Sommerhäusern ihrer Familien auf Fellowship Point an der Küste Maines inmitten unberührter Natur. Auch jetzt, im Alter, ist ihre lebenslange Freundschaft unverbrüchlich, trotz ihrer sehr unterschiedlichen Lebenswege: Polly hat sich ihr Leben lang immer zuallererst um andere gekümmert, um ihren Mann Dick, der Karriere als Philosophieprofessor gemacht hat, und um ihre drei Söhne, denen sie ein behagliches Zuhause und eine unbeschwerte Kindheit ermöglicht hat. Agnes hingegen hat nie geheiratet, stets alleine gelebt und sich ihrer Arbeit gewidmet: Als Kinderbuchautorin hat sie große Erfolge gefeiert, und nun drängt ihre Lektorin sie, ihre Memoiren zu schreiben. Dabei kommen schmerzhafte Erinnerungen an die Oberfläche und eine tiefe, unerfüllte Sehnsucht, die sie lange verdrängt hatte …
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- Nr. 1-»New York Times«-Bestseller-autorin
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In den Sechzigern gibt es in New York keine Verlegerinnen. Noch nicht.
Bernadette Swift, junge Lektorin bei Lenox & Park Publishing, will hoch hinaus: Sie träumt davon, als erste Frau an die Spitze eines Verlags zu gelangen. Doch das erweist sich als schwieriger als gedacht. Auf der Suche nach Verbündeten schließt sich Bernadette einem Buchclub für Frauen an. Entschlossen kämpft sie für ihre Karriere und für Gleichberechtigung – gegen ihren herablassenden Chef und eine intrigante Kollegin, die ihr Steine in den Weg legt. Zum Glück gibt es nicht nur ihren Buchclub, sondern auch einen charmanten Kollegen, der mehr als nur berufliches Interesse an ihr hat. Vielleicht, nur vielleicht, kann Bernadette den Durchbruch schaffen – für sich und alle Frauen, die nach ihr kommen.
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Die britische Antwort auf »Bonjour Tristesse« Kit, ein scharfsinniger Teenager, ist eifersüchtig auf die Affäre der Mutter. In den heißen Sommermonaten, eingehüllt in das malerische Ambiente einer italienischen Villa, schmiedet Kit Rachepläne – mit fatalen Folgen ... Eindeutig ist in Maureen Duffys Roman nur die sommerliche Kulisse, zweideutig bleiben die Motive und Absichten ihrer Figuren sowie ihre Identitäten: Welches Geschlecht hat Kit, und was ist mit Aias, der Affäre der Mutter? Ein sprachlich virtuoses Leseerlebnis voller Vieldeutigkeiten und überraschender Wendungen.
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»Dieser Roman ist besser als gut. Sein wunderschön umgesetztes Lamento einer verlorenen Sprache und kultureller Nachhaltigkeit ist von universeller Relevanz.« Canberra Times »Mein Lieblingsbuch des Jahres.« Nicole Seifert Ein Londoner Künstler und ein französischer Linguist landen im Sommer 1979 auf einer abgelegenen irischen Insel. Der Künstler ist angereist, um die zerklüfteten Klippen im Atlantik zu malen, der Linguist, um den Niedergang der irischen Sprache zu verfolgen. Jeder der Männer will die unberührte Insel und seine Bewohner für sich alleine haben: Der eine, um sie in Ruhe zu malen und endlich ein besonderes Kunstwerk zu schaffen, der Andere, um eine Sprache zu retten, die gar nicht die seine ist. Die Spannung zwischen den beiden zieht im Laufe des Sommers Kreise über die gesamte Insel. Vor dem Hintergrund Nordirlandkonflikts, erzählt der Roman vom harten Leben der Inselbewohner und von ihren Träumen – die sie über die harschen Grenzen ihrer abgeschiedenen Realität hinausführen.
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Nur die erste Auflage hat einen dunkelblauen Farbschnitt. Bestellen Sie jetzt und sichern Sie sich Ihr Exemplar! Die Erzählfigur in ›Blutbuch‹ identifiziert sich weder als Mann noch als Frau. Aufgewachsen in einem Schweizer Vorort, lebt sie nun in Zürich, ist den engen Strukturen der Herkunft entkommen und fühlt sich im nonbinären Körper und in der eigenen Sexualität wohl. Doch dann erkrankt die Großmutter an Demenz, und das Ich beginnt, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen: Warum sind da nur bruchstückhafte Erinnerungen an die eigene Kindheit? Wieso vermag sich die Großmutter kaum von ihrer früh verstorbenen Schwester abzugrenzen? Und was geschah mit der Großtante, die als junge Frau verschwand? Die Erzählfigur stemmt sich gegen die Schweigekultur der Mütter und forscht nach der nicht tradierten weiblichen Blutslinie. Dieser Roman ist ein stilistisch und formal einzigartiger Befreiungsakt von den Dingen, die wir ungefragt weitertragen: Geschlechter, Traumata, Klassenzugehörigkeiten. Kim de l’Horizon macht sich auf die Suche nach anderen Arten von Wissen und Überlieferung, Erzählen und Ichwerdung, unterspült dabei die linearen Formen der Familienerzählung und nähert sich einer flüssigen und strömenden Art des Schreibens, die nicht festlegt, sondern öffnet.
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Wer bestimmt, was schön ist? Ein Buch gegen das Gefühl, dem fremden Blick nicht zu genügen Der Wunsch, unseren Körper einem Schönheitsideal anzupassen, lässt sich zu allen Zeiten und überall auf der Welt finden. Das betrifft nicht nur, aber sehr oft Frauen, die in patriarchalen Gesellschaften bestimmten Normen genügen müssen, um in ihrer sozialen Schicht bestehen zu können. Exemplarisch stehen dafür zwei Praktiken, die den weiblichen Körper einschnürten und teilweise nachhaltig schädigten: die in der bürgerlichen Schicht Europas übliche Mode, Korsett zu tragen und die chinesische Praxis, die Füße zu binden. Evke Rulffes erzählt die Geschichte weiblicher Körperdeformationen und vom Kampf um Emanzipation um 1900: Während sich in China Initiativen zur »Fußbefreiung« formierten, kämpften Frauen in Europa gegen das Korsett. Gleichzeitig fragt sie, inwiefern Schönheitsnormen bis heute tief in unserem kollektiven Gedächtnis verankert sind: Sind Botox, Filler und andere Eingriffe für Frauen in Zukunft unabdingbar? Können wir eine andere, befreite Beziehung zu unseren Körpern aufbauen? »Eingeschnürt« wagt einen anderen Blick auf unsere Körperideale und zeigt, wie sich politische Strukturen in Leib und Seele einschreiben.
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