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Von ihrer Buchhandlung persönlich empfohlene Bücher zum Thema Resistance.
Wir haben 17 Buchtipps zu "Resistance" gefunden.

€25,00
Die Frau, die 60.000 Kunstwerke rettete | Eine mitreißende Biografie, die sich wie ein Abenteuerroman liest.

Es hat Jahrzehnte gedauert, bis Rose Valland (1898-1980) von ihren französischen Landsleuten als Heldin entdeckt und geehrt wurde. In Deutschland ist sie bis heute weitgehend unbekannt. Dabei hat sie mehr als 60 000 Kunstwerke vor dem Verlust gerettet und in zahllosen Fällen die Voraussetzungen für Restitutionen geschaffen. Während der nationalsozialistischen Plünderungen in Frankreich begann sie, heimlich gestohlene Werke zu registrieren, die das Museum Jeu de Paume durchliefen. Dabei holte sie weggeworfene Notizen aus Mülleimern und hörte die Unterredungen von Amtspersonen ab. Die so erlangten Informationen übermittelte sie an die Résistance und riskierte dabei ihr Leben. Nach dem Krieg reiste sie im Rang eines Hauptmanns nach Deutschland, um geraubte Kunst aufzuspüren. Rose Valland verfolgte ihre Mission der Gerechtigkeit bis zu ihrem Tod. Sie wurde vielfach ausgezeichnet und doch auch vergessen. Dieses Buch gibt ihr endlich ihren Platz als furchtlose Frau des Widerstands in der Geschichte zurück. Ein Buch wie ein Krimi, nur nicht erfunden.

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€12,00
Was für ein Leben! Geboren 1923 in der Bretagne, aufgewachsen in einfachen Verhältnissen, schon als Jugendliche Mitglied der kommunistischen Résistance, Retterin zweier jüdischer Jugendlicher – wofür sie von Yad Vashem später den Ehrentitel »Gerechte unter den Völkern« erhalten wird –, nach dem Krieg Neurophysiologin in Marseille, 1959 zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt wegen ihres Engagements aufseiten der algerischen Unabhängigkeitsbewegung … und noch heute an Schulen ein lebendiges Beispiel für die Wichtigkeit des Ungehorsams. Anne Weber erzählt das unwahrscheinliche Leben der Anne Beaumanoir in einem brillanten biografischen Heldinnenepos. Die mit großer Sprachkraft geschilderten Szenen werfen viele Fragen auf: Was treibt jemanden in den Widerstand? Was wird dafür geopfert? Wie weit darf man gehen? Was kann man erreichen? Annette, ein Heldinnenepos erzählt von einer wahren Heldin, die uns etwas angeht.

Ähnliche Bücher wie »Annette, ein Heldinnenepos«
€22,00
Was für ein Leben! Geboren 1923 in der Bretagne, aufgewachsen in einfachen Verhältnissen, schon als Jugendliche Mitglied der kommunistischen Résistance, Retterin zweier jüdischer Jugendlicher — wofür sie von Yad Vashem später den Ehrentitel »Gerechte unter den Völkern« erhalten wird –, nach dem Krieg Neurophysiologin in Marseille, 1959 zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt wegen ihres Engagements auf Seiten der algerischen Unabhängigkeitsbewegung… und noch heute an Schulen ein lebendiges Beispiel für die Wichtigkeit des Ungehorsams. Anne Weber erzählt das unwahrscheinliche Leben der Anne Beaumanoir in einem brillanten biografischen Heldinnenepos. Die mit großer Sprachkraft geschilderten Szenen werfen viele Fragen auf: Was treibt jemanden in den Widerstand? Was opfert er dafür? Wie weit darf er gehen? Was kann er erreichen? Annette, ein Heldinnenepos erzählt von einer wahren Heldin, die uns etwas angeht. "Die Kraft von Anne Webers Erzählung kann sich mit der Kraft ihrer Heldin messen: Es ist atemberaubend, wie frisch hier die alte Form des Epos klingt und mit welcher Leichtigkeit Weber die Lebensgeschichte der französischen Widerstandskämpferin Anne Beaumanoir zu einem Roman über Mut, Widerstandskraft und den Kampf um Freiheit verdichtet. "Annette, ein Heldinnenepos" ist eine Geschichte voller Härten, die Weber aber mit souveräner Dezenz und feiner Ironie erzählt. Dabei geht es um nichts weniger als die deutsch-französische Geschichte als eine der Grundlagen unseres heutigen Europas. Wir sind dankbar, dass Anne Weber Annette für uns entdeckt hat und von ihr erzählt." (Jurybegründung Deutscher Buchpreis 2020)

Ähnliche Bücher wie »Annette, ein Heldinnenepos«
€32,00
Marseille 1942, einige Monate vor der endgültigen Besetzung der Freien Zone durch die Deutschen. Der große Mittelmeerhafen quillt über von Menschen, die vor dem Krieg fliehen und auf die Überfahrt nach Amerika, in eine ungewisse Zukunft hoffen. Die Stadt ist wie eine Reuse, in der die Unerwünschten und vom Vichy-Regime Verfolgten zappeln und täglich versuchen, den Spitzeln und Denunzianten zu entwischen. Fast dreißig Romanfiguren, deren Schicksale auf mehr oder weniger verhängnisvolle Weise miteinander verstrickt sind, lässt Malaquais auftreten: Flüchtlinge, Aktivisten der Résistance, Vertreter internationaler Hilfsorganisationen, Legionäre, Devisenschieber, Spitzel und Mitläufer aller Art. Zum Teil sind sie angelehnt an historische Figuren wie Victor Serge, Walter Benjamin und Varian Fry, der zahlreichen Verfolgten zur Ausreise verholfen hat – darunter Jean Malaquais selbst – und dem der Roman in der Figur des Aldous Smith ein Denkmal setzt. »Planet ohne Visum« ist zugleich Agententhriller und Milieustudie, ein packendes Epos der Menschen ohne Papiere, dessen elegante Sprache und stilistischen Reichtum Nadine Püschel meisterhaft ins Deutsche übertragen hat. 1947 in Frankreich erschienen, liegt der Roman damit erstmals in deutscher Übersetzung vor.

Ähnliche Bücher wie »Planet ohne Visum«
€25,00
Im Frühjahr 1947 hüpft die Buchhändlerin Emilie Reber von einem Linienschiff auf den Landungssteg einer Kleinstadt am Bodensee. Zurückgekehrt aus der Résistance, eröffnet sie mit französischer Hilfe eine Leihbibliothek und macht sich daran, die gesellschaftlichen Verkrustungen der Nachkriegszeit mit Literatur aufzubrechen. Kein leichtes Unterfangen, wollen doch die Kleinstädter Ruhe, vergessen und schon gar nicht, dass jemand in ihren Wunden stochert. Vorerst legt sich die Buchhändlerin alleine mit dem Städtchen und den Altnazis an, bis sie zwei Freundinnen und Mitstreiterinnen findet. Gemeinsam mit einem Kunden der Buchhandlung stemmen sich die drei Frauen dem eisigen Schweigen mit Literatur, Mode und Musik entgegen. Mit Mut, Beharrlichkeit und Lebenshunger behaupten sie gegen alle Widerstände ihr eigenes Leben.

Ähnliche Bücher wie »Schmelzwasser«
€26,00
Der Schlächter von Lyon

Anfang der 1970er-Jahre gelang es Beate und Serge Klarsfeld nach einem Hinweis durch die Münchner Staatsanwaltschaft Klaus Barbie in Südamerika aufzuspüren. Da Barbie mittlerweile längst die bolivianische Staatsbürgerschaft hatte und das Land die Auslieferung seiner Staatsbürger ablehnte, wurde eine Entführung vorbereitet, die aber scheiterte. Der ehemalige SS-Hauptsturmführer und Gestapo-Chef von Lyon, einer der brutalsten NS-Folterknechte und Massenmörder, der Organisator der Deportation der jüdischen Bevölkerung aus Lyon, konnte weiterhin unbehelligt in La Paz leben. In Frankreich hat sich der Name Klaus Barbie nicht zuletzt durch die Ermordung von Jean Moulin, einem der zentralen Kämpfer der Résistance, der nach der Folter mit gebrochenen Armen und Beinen und so gut wie allen Rippen auf dem Weg ins Spital verstarb, schon früh im kollektiven Bewusstsein verankert. Nach der Befreiung wurde Barbie in Frankreich in drei Prozessen in Abwesenheit zum Tode verurteilt. Nichtsdestotrotz heuerte ihn der amerikanische CIC als Agent an, um in Deutschland über die Aktivitäten der französischen Geheimdienste zu spionieren. Mit US-Hilfe setzte sich Barbie 1951 über die sogenannte «Rattenlinie» nach Lateinamerika ab. 1966 engagierte ihn der deutsche BND als Agent, und als in diesem Jahr Che Guevara in Bolivien auftauchte, wurde Barbie als Berater und Ausbilder der Sicherheitskräfte im Innenministerium tätig. Neben der Entführung der Klarsfelds scheiterte auch ein Anschlag des Mossad 1980. In diesem Jahr unterstützte Barbie den Staatsstreich von Luis García Meza Tejada. Im Zuge von Demokratisierungsprozessen wurde er 1983 nach Lyon ausgeliefert. Unter Mitarbeit und mit einem umfangreichen historischen Dossier von Jean-Olivier Viout, dem Generalstaatsanwalt beim Barbie-Prozess.

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€22,00
Wie Melanie Berger den Nazis entkam

Mit 15 Jahren klebt Melanie Berger Anti-Hitler-Zettel auf Häuserwände in Wien. Wenig später muss sie vor den Nazis fliehen – über Belgien bis in den Süden Frankreichs. Dort fliegt ihre Widerstandsgruppe auf, sie wird verhaftet und entkommt in einer halsbrecherischen Aktion aus dem Gefängnis in Marseille. Heute ist sie 102 Jahre alt – und eine der wenigen, die noch von damals erzählen können. Immer noch macht sich Melanie fast jede Woche auf, um Schüler:innen aus ihrem Leben zu berichten. Und von der Notwendigkeit des Ungehorsams. Lange kamen ihr die eigenen Erlebnisse nicht so bedeutend vor. Erst spät begann sie, davon zu erzählen. Von dieser »kleinen Sache«, die sie immer hintangestellt hatte und die im Schatten mächtiger Résistance-Erzählungen und preisgekrönter Exilliteratur verborgen blieb. Der SPIEGEL-Journalist Nils Klawitter erzählt ihre Geschichte: die Odyssee einer jungen Frau durch die Wirren des 20. Jahrhunderts, durch den aufstrebenden Faschismus und den Zerfall Europas in Diktaturen. Es ist eine Geschichte von Flucht und Verfolgung, vom Stillhalten in der Illegalität. Und eine Verbeugung vor unglaublicher Tapferkeit.

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€26,00
Wie Kernphysiker mithalfen, die Atombombe der Nazis zu verhindern Astrid Viciano gelingt die packende und exzellent recherchierte Rekonstruktion einer schicksalhaften Freundschaft zweier Physiker und der Arbeit für die Résistance zwischen Hörsaal und Labor.

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€13,00
Der reiche Klang des einfachen Lebens. Eine Biografie

Nur wenige Tage alt und in eine Wolldecke geborgen, wird Marie inmitten einer Schafherde gefunden. Fortan heißt sie »Marie des Brebis«, Marie von den Schafen. Eine warmherzige Bauernfamilie nimmt sie auf, die weiten Wiesen und steinigen Hügel des französischen Quercy werden ihr zur Heimat. Als Hirtin ist ihr Leben durchdrungen von den Klängen der Natur, dem Geruch der Tiere und der Kraft der Jahreszeiten. Ihr Vertrauen auf das Gute in dieser Welt ist unerschütterlich, sie trotzt Schicksalsschlägen, erlebt zwei Weltkriege und schaut am Abend ihres Lebens dankbar zurück auf ein dramatisches Jahrhundert. Marie hat dem französischen Erfolgsautor Christian Signol ihre Geschichte erzählt, und er hat daraus eine der bezauberndsten Biografien des 20. Jahrhunderts geformt.

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€14,00
€25,00
€28,00
Audrey Hepburn wurde 1929 in Belgien in eine adelige Familie geboren und dementsprechend erzogen. Nichts prädestinierte sie dazu, ein Filmstar zu werden. Während ihrer Kindheit, die von Krieg und Unterstützung der Résistance geprägt war – der mit den Faschisten sympathisierende Vater verließ die Familie schon 1935 – hatte sie einen großen Traum: Sie wollte Balletttänzerin werden. Als sie ihre Leidenschaft aufgeben musste, wandte sie sich dem Film zu. Sie wurde 1948 für eine kleine Rolle entdeckt und zog die Kamera mit ihren großen braunen Augen in ihren Bann. 1953 gewann sie im Alter von nur 24 Jahren den Oscar als beste Hauptdarstellerin für William Wylers Meisterwerk Ein Herz und eine Krone. Sie eroberte das Publikum und zählt zu den größten weiblichen Filmstars der 1950er und 1960er Jahre. Jean-Luc Cornette und Agnese Innocente enthüllen den Werdegang einer gefeierten Schauspielerin, aber auch einer kämpferischen Frau, deren Schicksal tragischer ist, als es auf den ersten Blick scheint.

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€45,00
€14,00
Weltstar, Freiheitskämpferin, Ikone | Die erste deutschsprachige Biografie des ersten afroamerikanischen Superstars – Tanz, Bürgerrechte, Widerstand un Die erste deutschsprachige Biografie des ersten afroamerikanischen Superstars

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€24,00
«Le Tellier gehört zu den virtuosesten Spielern der zeitgenössischen Literatur.» Richard Kämmerlings, Die Welt

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€26,00
Der siebzehnte Fall für Bruno, Chef de police

Bruno erholt sich noch von einer Schussverletzung, als ein geheimnisvoller Fund sein Interesse weckt: Bei einem verfallenen Schlösschen wird ein Grab mit drei Skeletten gefunden, offenbar aus dem 2. Weltkrieg. Ist es im idyllischen Saint-Denis zu Kriegsverbrechen gekommen? Bruno begibt sich auf Spurensuche in dunkle Zeiten, doch auch in der Gegenwart wird er dringend gebraucht: Internationale Besucher müssen mit Köstlichkeiten aus dem Périgord bewirtet werden, und die malerische Vézère schwillt zu einem reißenden Strom an, der ganz Saint-Denis in Gefahr bringt.

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€26,00
Die beeindruckende Lebensgeschichte der berühmtesten schwarzen Tänzerin und Sängerin

Die große Autobiographie der größten Tänzerin ihrer Zeit Josephine Baker schaffte es aus einfachsten Verhältnissen ganz nach oben und inspirierte mit ihrer Energie Generationen von Frauen – bis heute. Hier erzählt sie ihre Lebensgeschichte in ihrem ganz eigenen Stil – von der Kindheit in den amerikanischen Südstaaten, ihrem Aufstieg als Tänzerin und Sängerin, dem glamourösen Leben in Paris bis zu ihrem heldenhaften Einsatz gegen das NS-Regime im Zweiten Weltkrieg. Mit einem Vorwort ihres Adoptivsohns Jean-Claude Bouillon-Baker und einem Essay von Mona Horncastle. »Ich lüge nicht, ich mache das Beste aus meinem Leben.« Josephine Baker

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