Wir haben 150 Buchtipps zu "Förderpreis zum Bremer Literaturpreis 2023" gefunden.
Ähnliche Bücher wie »Jahre mit Martha«
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»Teresa Präauer verbindet (…) auf einzigartige Weise Witz, Analyse und existentielle Unruhe.« (aus der Jurybegründung zum Bremer Literaturpreis 2024) Wie hat dein Großvater eigentlich seinen Apfel gegessen? Erinnerst du dich daran, wie er sein Messer in der Hand gehalten hat? Machen wir es heute denn anders? Dieses Buch ist ein Geschenk: Die Erinnerung an das Verspeisen eines Apfels ist eine Geschichte über die Arbeit des Schreibens selbst. Von der Schale durch das Fruchtfleisch bis zum Kern ist der Geschmack dieses Textes Teresa Präauers Literatur in a nutshell. Gehalten wurde die Rede anlässlich der Verleihung des prestigereichen Bremer Literaturpreises im Januar 2024. Ergänzt durch einen bisher unveröffentlichten Originaltext der Schriftstellerin.
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Longlist Deutscher Buchpreis, Shortlist Österreichischer Buchpreis und Bayerischer Buchpreis, Bremer Literaturpreis 2024 – »Mit das Klügste und Amüsanteste aus dem reichen Buffet der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.« Denis Scheck, Druckfrisch »Es begann wie einer jener Abende, an denen man Gäste zu sich nach Hause eingeladen hat.« Ein Abendessen mit Freunden: eine einfache Quiche, eine Flasche Crémant, eine Blumenvase mit Feuerlilien. Spotify spielt Women in Jazz, die Freunde spielen ihre jeweiligen Rollen, in ihren Beziehungen, in ihrem Freundeskreis, als Vertreter ihres Milieus. Am dänischen Esstisch diskutieren sie die großen und kleinen Fragen unserer Zeit, verhandeln gegenwärtige Begriffe und Lebensentwürfe. Wie unterscheiden sie sich von ihren Eltern und Großeltern, wie von den früheren Versionen ihrer selbst? Mit geistreichem Witz und psychologischem Scharfsinn entwirft Teresa Präauer ein Kammerspiel, das mit dem engen Rahmen von fünf Freunden beim Abendessen auskommt und doch ein ganzes Jahrhundert umspannt. Mit Rezepten zum Nachkochen wie die Quiche Lorraine oder auch nur für den Effekt wie die Flasche Heineken.
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Wie könnte Widerstand heute aussehen? Auf der Suche nach einer Antwort zieht Enis Maci eine Linie von Jeanne D'Arc über Sophie Scholl zu den albanischen Schwurjungfrauen. Sie entlarvt die medialen Strategien der Identitären als Travestie, befragt Muttersprache und Herkunft, reist nach Walhalla und blickt dort auf die Büste der in Auschwitz ermordeten Nonne Edith Stein. Sie verweilt in den sozialen Randzonen und verwebt die losen Zipfel erzählens-notwendiger Dinge zu einem dichten Panorama europäischer Gegenwart. Das Außerordentliche überkreuzt sich in ihren Essays mit dem Alltäglichen, das Private mit dem Politischen.
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Millionen sind mit Winnetou und Old Shatterhand aufgewachsen. Enis Maci und Mazlum Nergiz nicht. In diesem Band gehen sie der Sache auf den Grund: Was hat es auf sich mit dem Lügen und dem Überleben? Was trennt den Fake von seinem Vorbild? Und wann steht sie endlich, die Autobahn vom wilden Kurdistan bis ins Land der Skipetaren? Mit dabei: ein Autor, der sich für den Helden seiner eigenen Romane hält. Gebirge, die in Sachsen liegen, aber Utah im Wilden Westen meinen. Und ein nichtabreißender Strom von Zerrbildern über das Fremde. Karl May zoomt rein in Landschaften, die schöner nicht sein könnten. Alles Show, alles wahr.
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Die Welt ist am Arsch, doch Hans und Reja lieben sich. Gemeinsam fahren sie los. Sie treffen auf ausgehöhlte Landschaften, widersprüchliche Gründungsmythen und Geschichten, die sich um den Erdball spannen. Ein Mormone sucht den Schatz des Moctezuma in der Wüste Utahs. Ein mörderischer Apotheker baut eine Rutsche durch sein Haus. Eine Filmemacherin jagt einen flüchtigen Einbrecher. Und währenddessen rauscht der Wind ungestört, wie vor 40 000 Jahren schon, durch Pando, das größte Lebewesen der Welt. Enis Maci und Pascal Richmann erzählen von Orten, die sich in die Erinnerung einschreiben, lang bevor man sie selbst betritt. Vom Strudel der Ereignisse, der an uns allen zerrt. Immer der Frage nach: Wie kommt die Gegenwart zustande, und was können wir ihr entgegensetzen?
Ähnliche Bücher wie »Pando«
Bremen ohne seine Stadtmusikanten – undenkbar! Die vier Tiere gehören untrennbar zur Hansestadt, dabei sind sie dort nie angekommen. Oder etwa doch? Wie ging es weiter im Räuberhaus? Was würden die Stadtmusikanten heute wohl machen? Und was haben ein Eisbär, ein Rentier, ein Orang-Utan und eine Hummel mit den vier Bremer Tieren zu tun? Zehn Kinderbuchautor:innen haben diese Fragen in Geschichten, Gedichten und Liedern fantasievoll bis fantastisch beantwortet, mit farbenfrohen Illustrationen von Bremer Künstler:innen.
Ähnliche Bücher wie »Esel, Hund, Katze, Hahn«
Ähnliche Bücher wie »Die Bremer Stadtmusikanten, dänisch«
Die Bremer Stadtzeichnerin Isa Fischer hat die Parklandschaft der historischen Bremer Wallanlagen auf zahlreichen aquarellierten Tuschezeichnungen festgehalten und ihre Abbildungen durch informative Texte ergänzt.
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»Endlich geht es mal um was. Nämlich die Scheißjahre. Drehspieß und Barbie, FCM und Dosenbier. Wenn Sitzenbleiben der einzige Ausweg ist. Mit dem Auto an die Mauer oder weiterleben, fast egal. Immer einsteigen, aber nie losfahren. Und am Ende tanzen. Endlich.« Grit Lemke Früher begann in Jeetzenbeck die Freiheit. Der Ort in der Altmark war die erste Station auf der Reise in die weite Welt: nach Amerika. Doch heute kommt niemand so leicht von hier weg. Die Zugverbindung nach Altenwedel soll eingestellt werden, und die Einfamilienhäuser am Ortsrand verfallen. Die guten Zeiten, wenn es sie denn jemals gab, sind vorbei. Wie die des 1. FC Magdeburg. Doch Marcel, der als Drehspießverkäufer am Bahnhof arbeitet, will nicht aufhören zu träumen. Von Steffi, seiner großen Liebe, von einer heilen Familie, von einem besseren Leben im Takt der Tanzmusik. Bekommen hat er stattdessen einen besten Freund, der säuft, einen Vater, der nie und nimmer in Amerika war, und eine Schwester, die gegen die Friedhofsmauer gerast ist. Doch warum ist Vanessa noch immer tot, und was hat Steffi damit zu tun, die eines Tages wieder vor Marcel steht: mit ihren roten Haaren, ihrer Traurigkeit und ihrem unergründlichen Lächeln. »Ein lebens- und erfahrungsgesättigtes Erzählen, leicht und atmosphärisch dicht zugleich. Ein völlig eigenständiges Werk über Freundschaft und Liebe, Leben und Sterben sowie die kleinen und die großen Tode.« Dirk Oschmann
Ähnliche Bücher wie »Schnall dich an, es geht los«
»Endlich geht es mal um was. Nämlich die Scheißjahre. Drehspieß und Barbie, FCM und Dosenbier. Wenn Sitzenbleiben der einzige Ausweg ist. Mit dem Auto an die Mauer oder weiterleben, fast egal. Immer einsteigen, aber nie losfahren. Und am Ende tanzen. Endlich.« Grit Lemke Früher begann in Jeetzenbeck die Freiheit. Der Ort in der Altmark war die erste Station auf der Reise in die weite Welt: nach Amerika. Doch heute kommt niemand so leicht von hier weg. Die Zugverbindung nach Altenwedel soll eingestellt werden, und die Einfamilienhäuser am Ortsrand verfallen. Die guten Zeiten, wenn es sie denn jemals gab, sind vorbei. Wie die des 1. FC Magdeburg. Doch Marcel, der als Drehspießverkäufer am Bahnhof arbeitet, will nicht aufhören zu träumen. Von Steffi, seiner großen Liebe, von einer heilen Familie, von einem besseren Leben im Takt der Tanzmusik. Bekommen hat er stattdessen einen besten Freund, der säuft, einen Vater, der nie und nimmer in Amerika war, und eine Schwester, die gegen die Friedhofsmauer gerast ist. Doch warum ist Vanessa noch immer tot, und was hat Steffi damit zu tun, die eines Tages wieder vor Marcel steht: mit ihren roten Haaren, ihrer Traurigkeit und ihrem unergründlichen Lächeln. »Ein lebens- und erfahrungsgesättigtes Erzählen, leicht und atmosphärisch dicht zugleich. Ein völlig eigenständiges Werk über Freundschaft und Liebe, Leben und Sterben sowie die kleinen und die großen Tode.« Dirk Oschmann
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Ähnliche Bücher wie »Die Möglichkeit von Glück«
100 Jahre Freibadspaß in Bremen: Ein Wimmelbuch für kleine Sommerfreunde! Das traditionsreiche Bremer Stadionbad, seit 100 Jahren ein beliebtes Ziel für Sonnenanbeter und Wasserfans, feiert 2025 sein großes Jubiläum. Passend zur Eröffnung der Freibadsaison veröffentlicht der Carl Schünemann Verlag ein kunterbuntes Wimmelbuch, das den Freibadspaß für die Kleinsten festhält: „Sommer, Sonne, Freibad“, liebevoll illustriert von Valeska Scholz. Mit farbenfrohen und detailreichen Illustrationen lädt das stabile Pappbilderbuch Kinder ab 2 Jahren zum Stöbern und Entdecken ein. Auf 16 robusten Seiten gibt es viel zu sehen: kleine Abenteuer, lustige Missgeschicke und die fröhliche Sommeratmosphäre, die das Bremer Stadionbad seit Generationen auszeichnet. Die beiden Hauptfiguren Yuna und Noah begleiten die kleinen Leser:innen auf ihrer Entdeckungsreise durch das Bad – sie sausen die Rutsche hinunter, bestellen Pommes und genießen den Sommer in vollen Zügen. Valeska Scholz, die bereits das „Bremen-Wimmelbuch“ und das „Bremerhaven-Wimmelbuch“ für den Carl Schünemann Verlag illustrierte, fängt mit ihrem unverwechselbaren Stil die typische Freibadstimmung ein und begeistert Kinder und Erwachsene gleichermaßen.
Ähnliche Bücher wie »Sommer, Sonne, Freibad«
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Welcher Bremer Bürgermeister stotterte als Kind und wollte schon damals „Landesfürst“ werden? An welcher »Piepmatzaffäre« zerbrach die Ampelkoalition? Weshalb galt Bremen als »Hauptstadt des organisierten Erbrechens«? Woran scheiterte der Vulkan-Konzern? Wie hat der Bremer Murat Kurnaz seine Haft im US-Lager Guantanamo Bay verkraftet? Warum starb der kleine Kevin? Was wurde aus Deutschlands berühmtesten Schulverweigerern? Wer wollte nackte Frauen im Dom auftreten lassen? Was fällt im Fallturm? Warum hielt sich der »Weser-Kurier« ein Redaktionsschwein? Wie lustvoll ist die Arbeit in einer Sexartikel-Fabrik? Solche Fragen und noch viele mehr beantwortet dieser Sammelband des freiberuflichen Journalisten Eckhard Stengel, der von 1989 bis Ende 2021 als Bremen-Korrespondent für verschiedene Medien in ganz Deutschland arbeitete - anfangs vor allem für die »Süddeutsche Zeitung«, ab 1993 für die »Frankfurter Rundschau« und andere große Tageszeitungen. Das Buch enthält seine interessantesten Artikel und Fotos. Es ist ein zeitgeschichtliches Dokument, das vor allem die politische und wirtschaftliche Entwicklung der vergangenen drei Jahrzehnte in Bremen und Bremerhaven nachzeichnet; aber es beleuchtet auch kleinere Randereignisse, teils informativ, teils amüsant. Selbst Alteingesessene werden darin noch Unbekanntes entdecken. Zugereisten kann es dabei helfen, sich mit den Besonderheiten und der Vielfalt des armen, aber bunten Zwei-Städte-Staates vertraut zu machen. Und Auswärtige finden darin auch Themen von überregionaler Bedeutung, die nur zufällig in Bremen spielen. Kurz: ein Geschichts- und Geschichtenbuch, ein Werk zum Stöbern und Staunen.
Ähnliche Bücher wie »Bremer Rundschau«
Italien, im Sommer 2018: Im Bahnhof des Dörfchens Framura an der ligurischen Küste nahe den Cinque Terre klebt neben dem Fahrplan »Genua – La Spezia« ein kleines vergilbtes Plakat. Darauf steht: »In memoria di Rudolf Jacobs di Brema, della Wehrmacht, Partigiano«. Dieser unscheinbare Zettel markiert den Anfang einer Spurensuche nach dem Bremer Rudolf Jacobs (1914–1944), der in Norditalien noch heute verehrt wird, in seiner Heimat aber nur wenigen Menschen bekannt ist. Jacobs ist Sohn einer renommierten Architektenfamilie, Matrose, Student, Familienvater. Als Marinesoldat ist er 1944 eingesetzt bei La Spezia in Ligurien, das unter deutscher Besatzung steht. Der Bremer erlebt den Krieg an einer erbittert umkämpften Front und den Terror von Wehrmacht und SS gegen die Zivilbevölkerung und die italienische Resistenza. Und dann trifft der junge Soldat eine dramatische Entscheidung. Ulrike Petzold erzählt die Geschichte von Rudolf Jacobs und seinem besonderen Lebensweg zwischen Bremen und Norditalien.
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In Bremen kennst du bestimmt schon die berühmten Stadtmusikanten oder die Gluckhenne mit ihren Küken. Aber hast du auch schon von den Eichhörnchen gehört, die im Weserstadion geboren wurden? Von den schläfrigen Waldohreulen in Findorff? Oder von den Wasserbüffeln auf der Luneplate? Fakt ist, dass sich nicht nur die menschlichen Bewohner*innen hervorragend an die Lebensbedingungen dieser schönen Stadt angepasst haben. Von reiselustigen Seehunden über konspirative Fledermäuse bis hin zu paradiesisch lebenden Ameisen auf dem Bremer Freimarkt: In diesem klein(st)en Bundesland gibt es eine Menge über die Artenvielfalt zu entdecken.
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Die Textautoren Heinrich Lintze und Klaus Fritz Brandt beschreiben Wanderungen und Spaziergänge an Bremer Wasserwegen. Informationen über Wege an großen und kleinen Gewässern wie Weser, Wümme, Ochtum, Fleete, Zuleiter, Seen und Hafenbecken werden ergänzt durch geschichtliche Informationen zur Bremer Stadtentwicklung. Die Bildautorin Isa Fischer zeichnete interessante Gebäude und Stadtansichten am Ufer der Gewässer draußen direkt vor dem Motiv.
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Es kam alles anders als geplant Wir schreiben das Jahr 1976. Harald Deerberg ist frisch verheiratet und arbeitslos. Ein Bremer Industriebetrieb sucht einen Mitarbeiter für die Exportabteilung. Er bekommt den Job und erlebt erstmals einen Kapitalisten, der rücksichtslos profitieren will. Zusammen mit Arbeitern gründet er eine Gewerkschaftsgruppe, wird Betriebsratsvorsitzender und tritt einer kommunistischen Organisation bei; ist mit 23 Jahren jüngster Gesamtbetriebsratsvorsitzender innerhalb der IG Chemie und engagiert sich erfolgreich für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Es folgen fünf Jahre erbitterte Auseinandersetzungen, mit verdeckten Informanten, abgehörten Telefongesprächen, Mobbingattacken, Abmahnungen und vielen vergeblichen Kündigungen. Es wird detailreich und lebensnah geschildert, man fühlt sich unwillkürlich in diese aufregende Zeit versetzt, nimmt teil an den heutzutage fast unwirklich erscheinenden Auseinandersetzungen im Betrieb und den politischen Aktionen zur Abschaffung des Kapitalismus. Auch das private Leben ist turbulent, so gehören häufige WG- und Wohnungswechsel dazu. Im KBW steigt er stetig auf, übernimmt noch mehr Aufgaben, organisiert viele Aktionen, unter anderem gegen die Rekrutenvereidigung im Bremer Weserstadion am 6. Mai 1980. Am Ende gibt er müde und ausgelaugt auf und studiert. Der KBW ist in Auflösung begriffen und die Geduld der Gewerkschaft begrenzt. Doch seine Vergangenheit holt ihn schnell wieder ein.
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Nominiert für den Theodor-Fontane-Literaturpreis 2023 Ausgezeichnet mit dem Uwe-Johnson-Förderpreis Requiem auf eine verlorene Generation. Sie sind jung, und sie heißen Heiko, Mandy Jana oder Raik. Sie sind die Witzfiguren und die Arbeitstiere unserer Gesellschaft. Sie sind müde, sie sind wütend, sie rauchen. Doch sie leben jetzt. Aus ihren Feuern. Bevor Heiko, Thomas und Karsten vor Langeweile sterben, legen sie lieber Feuer. Sie träumen davon, mit einem Mädchen zu schlafen. Der eine soll den elterlichen Schlachthof übernehmen, der andere will nach Amerika ausreisen. Der dritte, Heiko, muss in dunklen Gängen Kabel verlegen und saufen lernen. Als er Jana trifft, verliebt er sich in sie. Doch Jana hütet ein Geheimnis, das er zu spät lüften kann. Das Glück kommt einfach nicht näher, und Heiko wird Bestatter. Eines Tages wird er an eine Unfallstelle gerufen, und dann fängt seine Geschichte noch einmal vor an. Ein grandioser Arbeiter- und Nachwenderoman über drei Freunde, die ihre Herkunft nicht als Urteil und ihre Klasse nicht als Schicksal hinnehmen wollen. Hart und zart, in der Tradition von Wolfgang Hilbig und Clemens Meyer geschrieben. Mit seinem Erscheinen gehörte dieses Debüt zu den meistdiskutierten deutschsprachigen Romanen. Ein neuer Sound und vermeintliche Randfiguren der Gesellschaft als Held:innen.
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Thekla schwimmt in offenen Gewässern, auch bei eisigen Temperaturen. Sie versteht es als ganzkörperlichen Erkenntnisprozess und versucht in der winterlichen Landschaft sich selbst und dem Verhältnis von Leib und Seele, Natur und Geist auf den Grund zu gehen. Während sie in das atemberaubend klare Wasser eintaucht und mit der Gewalt der Kälte umgeht, findet sie zu einem Gefühl von Freiheit und Autonomie. Dann begegnet sie einem entlaufenen Tiger. Marion Poschmann gelingt es, Wahrnehmungen und Einsichten ihrer Figur im kunstvollen sprachlichen Ausdruck verschmelzen zu lassen, so wie sich in diesem höchst gegenwärtigen Text auch Milieustudie und Legende, Erzählung und Dichtung durchdringen. Freie und gebundene Verse gipfeln in einer modernen Adaption des Leichs, des mittelalterlichen, virtuos gereimten Meistergedichts.
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Ein Besuch der altehrwürdigen Hansestadt Bremen lebt von den Kontrasten. Das Ensemble rund um den Marktplatz mit den prunkvollen Fassaden von Rathaus, Dom und Handelskammer gehört zum UNESCO-Welterbe. Unweit davon laden die schmale Böttcherstraße und das verwinkelte Schnoorviertel zum Stöbern und Flanieren ein und auf der von Terrassenlokalen gesäumten Weserpromenade Schlachte lässt es sich herrlich ausspannen. Während das Szeneviertel Ostertor mit seiner aufregenden Kultur- und Kneipenlandschaft alternativen Charme bewahrt, steckt das ehemalige Hafengebiet Überseestadt mitten in der Metamorphose zum Vorzeigequartier. Dieser aktuelle Reiseführer Bremen ist der ideale Begleiter, um alle Seiten der Hansestadt an der Weser selbstständig zu entdecken: Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Museen der Stadt sowie weniger bekannte Attraktionen und Viertel ausführlich vorgestellt und bewertet Faszinierende Architektur: historischer Marktplatz, Großbauten in der Überseestadt und expressionistische Architektur in der Böttcherstraße Abwechslungsreicher Stadtspaziergang Erlebnisvorschläge für einen Kurztrip Ausflüge nach Vegesack, Worpswede, Fischerhude und Bremerhaven Shoppingtipps von Museums-Shops bis zum Flohmarkt Die besten Lokale der Stadt und allerlei Wissenswertes über die Bremer Küche Tipps für die Abend- und Nachtgestaltung: von der Ausgehmeile Große Schlachte bis zur Kammerphilharmonie Erbe der Hafenstadthistorie: Kaffee-, Tee- und Kakaokultur Bremen zum Durchatmen: an der Weser, im Bürger- oder im Rhododendronpark Ausgewählte Unterkünfte von preiswert bis ausgefallen Alle praktischen Infos zu Anreise, Preisen, Stadtverkehr, Touren, Events, Hilfe im Notfall ... Hintergrundartikel mit Tiefgang: Geschichte, Mentalität der Bewohner, Leben in der Stadt ... Faltplan zum Herausnehmen Dazu: kostenlose Web-App für Smartphone, Tablet und PC mit Stadtplan- und Satellitenansichten passend zum Text, Routenführung zu allen beschriebenen Sehenswürdigkeiten, Verlauf des Stadtspaziergangs, seitenbezogenen Updates nach Redaktionsschluss sowie einem Mini-Audiotrainer. CityTrip - die aktuellen Stadtführer von Reise Know-How, mit über 160 Städtezielen die weltweit umfangreichste Kollektion. Fundiert, übersichtlich, praktisch. REISE KNOW-HOW - Reiseführer für individuelle Reisen
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Im Jahr 1622 wurde der Vegesacker Hafen fertiggestellt. Über vier Jahrhunderte ist der Hafen seither der Mittelpunkt des Unterweserortes gewesen. Dies gilt ganz besonders für das 17. und 18. Jahrhundert, also die Zeit, in der der Hafen von Vegesack seiner eigentlichen Bestimmung am besten nachkommen konnte: Vegesack diente der Freien Hansestadt Bremen als seegängiger Vorhafen. Diese Funktion wurde ab 1827 von Bremerhaven abgelöst. Ulrich Weidingers große Studie zum Vegesacker Hafen nimmt dessen goldene Jahrhunderte bis um 1800 in den Blick. Er stellt den Hafenbau als technische Pionierleistung und Bremer Infrastrukturmaßnahme von überregionaler Bedeutung vor. Detailliert werden Planung und Bau, die Hafenorganisation sowie der Schiffs- und Warenverkehr bis hin zum allmählichen Niedergang geschildert. Ein Ausblick nimmt nach 1800 die Umbrüche Vegesacks vom Hafen zum Werftstandort in den Blick. Auch die spannende Vorgeschichte des Raums Vegesack als Schiffslandeplatz wird bis in das Frühmittelalter zurückverfolgt. Mit Weidingers Buch liegt zum Hafenjubiläum im Jahr 2022 eine umfangreiche, quellengesättigte Studie vor, die über den Hafen hinaus auch eine Stadtgeschichte Vegesacks im 17. und 18. Jahrhundert ist. Sie wird lange Bestand haben und schließt an Weidingers Standardwerk zur vorindustriellen Bremer Hafenentwicklung an. Zum Inhalt: 1. Vegesack und der Raum Vegesack bis zur Hafengründung 2. Die Gründung eines bremischen Vorhafens 1622 3. Vegesacks Hafenstruktur und Hafenbetrieb im 17. und 18. Jahrhundert a. Der Hafen unter der Leitung des Hauses Seefahrt: die alte Fundation (1620 – 1670) b. Schwankende Hafenkonjunktur in wechselvoller Zeit: der Hafen als rentables Pachtobjekt (1670 – 1730) c. Fahrwasserprobleme und ausbleibende Schiffe: der Hafen als Zuschussgeschäft (1730 – 1780) 4. Hafen und Werften: struktureller Wandel und neuer Aufschwung im Zeichen des Schiffbaus (1780 – 1830) 5. Ausblick
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Der Ohnmacht eine Kampfansage »Politik, Europa, Gegenwart, Alltag, das kann einem ja nun keiner erzählen, dass das keine Auswirkungen hat«, ruft die Erzählerin ihrer Freundin Constanze zu. Zusammen sind sie die proletarischen Prinzessinnen – »Prinzessinnen, wie sie nicht in jedem Buche stehen. Aber wartet nur, wir schreiben uns in die Bücher hinein«. Zusammen wollen sie Widerstand leisten. Eine Revolte anzetteln. Die alten Märchen überschreiben. Denn etwas ist aus den Fugen geraten: Plötzlich drängen sich immer mehr Montage in die Woche. Da sind Riesen, die wie aus dem Schauermärchen in die Wirklichkeit schnellen. Da ist der Tod, der, eben noch erschöpft, immer mehr zum Akteur wird. Da ist ein unsichtbares Kind, das dafür plädiert, geboren zu werden. Da ist der schönste Roman der Welt in weißen Jeans. Höchste Zeit also, jedwede Ohnmacht zu überwinden. Dies ist der Roman einer ungewöhnlichen Woche in Leipzig, in der auf Montag nicht mehr Dienstag folgt, alte Sicherheiten verloren gehen und neue Formen des Sprechens und Handelns erprobt werden – in Übertreibung, Abschweifung, Torheit und Spiel. Es ist ein luzider Kommentar auf unsere Gegenwart, ein Plädoyer für Spaß, klugen Protest und das Ringen um Lebendigkeit.
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Deutscher Buchpreis 2024 Großer Preis des deutschen Literaturfonds 2024 Wiesbadener Literaturpreis 2024 Prix Grand Continent Nominiert für den Bayerischen Buchpreis 2024 »Ein Buch wie ein Seiltanz. Aber solange Martina Hefter erzählt, kann nichts passieren.« Anne Weber Tagsüber hilft Juno ihrem schwerkranken Mann Jupiter dabei, seinen Alltag zu meistern. Außerdem ist sie Künstlerin, tanzt und spielt Theater. Und nachts, wenn sie wieder einmal nicht schlafen kann, chattet sie mit Love-Scammern im Internet. Martina Hefter hat einen berührenden Roman über Bedürfnisse und Sehnsüchte im Leben geschrieben. Und darüber, wie weit man bereit ist, für die Liebe zu gehen. Juno schreibt online mit Männern, die Frauen online ihre Liebe gestehen und so versuchen, sie um ihr Geld zu bringen. Doch statt darauf hereinzufallen, werden genau diese Männer zu einer Form von Freiheit für Juno. In den Gesprächen kann sie sein, wer sie will und sagen, was sie will – und das vermeintlich ohne Konsequenzen. Ganz im Gegensatz zu ihrem sonstigen Leben, in dem sie immer unterwegs, immer besorgt um Jupiter, immer beschäftigt und eingebunden ist. Also flüchtet Juno ab und zu vor ihrem Alltag ins Internet und spielt dort Spielchen mit Männern, die sie anlügen. Sie selbst wird zur Lügnerin. Aber ist es nicht so, dass man sich beim Lügen zuallererst selbst belügt? Eines Tages trifft Juno auf Benu, der ihre Behauptungen ebenso durchschaut wie sie seine. Und trotz der Entfernung zwischen ihnen entsteht eine Verbindung. »Hey guten Morgen, wie geht es dir« ist ein tiefgehender Roman, aber so leichtfüßig wie eine Komödie.
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»Krummes Holz« entwickelt einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Unbedingte Leseempfehlung!« Florian Valerius Es ist ein schwüler Sommer, in dem Jirka an den Hof seiner Eltern im Krummen Holz zurückkehrt. Mehrfach hat er die Bitte seiner älteren Schwester Malene ignoriert, ihr gegen den Vater beizustehen. Als Jirka jetzt auf dem heruntergewirtschafteten Gutshof eintrifft, scheint keiner mehr auf ihn zu warten. Vom Vater findet sich keine Spur, und von seiner dementen Großmutter und seiner unversöhnlichen Schwester schlägt ihm eine Wand des Schweigens entgegen. Nur einer spricht mit ihm – Leander, der Sohn des letzten Verwalters. Mit jedem neuen Tag drängen sich die Erinnerungen in den Vordergrund. »Krummes Holz« erzählt mit flirrender Intensität von der Kraft eines Geschwisterbandes in einer glücklosen Kindheit und darüber, wie zwischen all den enttäuschten Hoffnungen die Liebe zu finden ist. Ausgezeichnet mit dem aspekte-Literaturpreis 2024 »Krummes Holz« entwickelt einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Unbedingte Leseempfehlung!« Florian Valerius
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Hansestädtische Handelsfirmen profitierten von der Beteiligung an der deutschen Besatzung Polens während des Zweiten Weltkriegs. Zahlreiche Hamburger und Bremer Überseehandelsfirmen engagierten sich in der Besatzungswirtschaft des Generalgouvernements. Sie beteiligten sich zum einen an der brutalen Ausbeutung der polnischen Landwirtschaft. Zum anderen trugen sie dazu bei, die polnischen Jüdinnen und Juden auszurauben und wirtschaftlich zu verdrängen - ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Genozid. Die Kaufleute erhielten nicht nur einen Teil des Raubguts. Sie füllten auch die volkswirtschaftliche Lücke aus, die durch die Vernichtung der jüdischen Gemeinden entstand. Viele waren bis 1939 im Kolonialhandel tätig gewesen und rechtfertigten ihr Tun in Polen mit kolonialistischen und antisemitischen Deutungsmustern. Das für die hansestädtischen Unternehmen sehr profitable Geschäft bildete ein wesentliches Element der verbrecherischen deutschen Besatzung in Polen. Eine zentrale Rolle spielten dabei die Handelskammern Hamburgs und Bremens, die den »Osteinsatz« ihrer Kaufleute mit vorantrieben. Felix Matheis beleuchtet die bislang kaum bekannte Geschichte der lukrativen Zusammenarbeit zwischen hanseatischen Wirtschaftseliten und nationalsozialistischen Besatzungsbehörden.
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Wandern ist nie aus der Mode gekommen, auch in Bremen nicht. Und das, obwohl der Ruf Bremens bezüglich des Wetters nicht der beste ist. Aber echten Wanderfreunden und -freundinnen gehört das Wettererlebnis genauso zum Wandergenuss wie das Gespür für die Natur. Das Bremer Umland hat für Wanderfreudige viel zu bieten, was längst nicht allen bekannt ist. Dieses Buch stellt 40 Routen vor und beschreibt sie ausführlich sowie mit farbiger Bebilderung. Zusätzlich sind die Routen als Komoot®-Karten gespeichert, so dass dem Wandererlebnis nichts im Wege steht. Sämtliche Routen sind leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Auch Einkehrmöglichkeiten werden ausgelistet. Dieses reich illustrierte Buch ist wegen seiner handlichen Größe zum Mitnehmen geeignet und zudem übersichtlich gestaltet. Feste Symbole zeigen auf den ersten Blick an, worauf es ankommt: Dauer des Weges, Länge, Schwierigkeitsgrad etc. Eine Einladung zum Wandern, Loslaufen und Erkunden entlang der Delme, Ochtum, Wümme, Hunte und der vielen anderen Wasserläufe in Bremens näherer Umgebung.
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In Bois Sec, einem kleinen, elenden Slum im Amazonasgebiet von Französisch-Guayana, lebt der zehnjährige Darwyne mit seiner Mutter Yolanda. Yolanda ist schön, stark und klug. Darwyne ist klein, ein wenig körperlich beeinträchtigt und meistens schmutzig. Er möchte so sehr von seiner Mutter geliebt werden, sie aber hält ihn für ein Monster. Sieben ihrer Liebhaber sind bis jetzt spurlos im Dschungel verschwunden. Ein achter, Jhonson, taucht gerade auf. Auch er bekommt keinen Draht zu Darwyne. Im Gegensatz zu Mathurine, einer Sozialarbeiterin, die versteht, dass Darwyne eine besondere Beziehung zur Natur hat, anscheinend mit den Tieren und den Pflanzen kommunizieren kann und dass er in der Tat »anders« ist, irgendetwas zwischen den Spezies. Und ihr drängt sich mit der Zeit der Verdacht auf, dass Darwyne womöglich mit dem Verschwinden der ersten sieben Lover etwas zu tun hat. Nach einem dramatischen Erdrutsch, der den Slum vernichtet, fliehen Yolanda und Jhonson ‒ ausgerechnet in den Dschungel ...
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Die wunderschöne Anlage der Friedhofs Riensberg ist letzte Ruhestätte berühmter Bremer, aber auch vieler bedeutender Bremerinnen. Doch noch immer erfahren die oft bemerkenswerten Frauen weniger Beachtung. Das möchten die beiden Autorinnen Christine Holzner-Rabe und Regina Contzen ändern. Sie haben sich auf Spurensuche begeben und die zum Teil sehr imposanten, zum Teil fast vergessenen Grabstätten von 31 besonderen Bremerinnen ausfindig gemacht. In zwei Rundgängen führen die Autorinnen über den imposanten Parkfriedhof und zeichnen in kurzen Biografien das Wirken der Frauen in und für Bremen nach. Ein wichtiges Stück bremischer (Frauen-)Geschichte.
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Nach „Bremen und seine Bauten 1950–1979" präsentiert der nunmehr vierte Band der Reihe die umfangreiche Baugeschichte Bremens im Zeitraum von 1980 bis 1994. Besondere Aspekte dieser Phase der baulichen Entwicklung sind die „Grenzen des Wachstums“ in den 1980er-Jahren, die beginnende Diskussion um eine Neuentwicklung der innenstadtnahen Hafenareale, erste Zweifel am Ideal des „autogerechten“ Stadtumbaus und die Bemühungen, die Innenstadt für Bürger:innen, aber auch für Tourist:innen attraktiv zu gestalten. Und auch das ausgeprägte Interesse der Bremer:innen an der baulichen Entwicklung entsprach dem Zeitgeist und zeigte sich in Debatten und Bürgerinitiativen, die nicht selten auch korrigierend auf die Stadtentwicklungspolitik gewirkt haben. In städtebaulicher und architektonischer Hinsicht ist die Entwicklungsphase durch einen Paradigmenwechsel gekennzeichnet, der unter dem Stichwort „Postmoderne Architektur“ ausführlich beleuchtet wird. Räumliche Schwerpunkte dieser baulichen Entwicklung sind z. B. die Innenstadt, der Teerhof, das sanierte Ostertorviertel oder die Universität mit dem Technologiepark. „Bremen und seine Bauten 1980–1994“ ist mit zahlreichen, meist zeitgenössischen Fotografien illustriert. 150 chronologisch geordnete Einzelbeschreibungen wichtiger Bauten dieser Zeit ergänzen die Texte zum Baugeschehen.
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Die literarische Sensation: Prix Goncourt 2021 an den senegalesischen Autor Sarr - endlich im Taschenbuch Mohamed Mbougar Sarr erzählt in diesem funkelnden Roman von der Suche nach einem verschollenen Autor: Als dem jungen Senegalesen Diégane ein verloren geglaubtes Kultbuch in die Hände fällt, folgt er fieberhaft der Spur des rätselhaften Verfassers T.C. Elimane. Dieser wurde in den dreißiger Jahren als »schwarzer Rimbaud« gefeiert, nach rassistischen Anfeindungen und einem Skandal tauchte er jedoch unter. Wer war er? Voll Suchtpotenzial und unnachahmlicher Ironie erzählt Sarr von einer labyrinthischen Reise, die drei Kontinente umspannt. Ein meisterhafter Bildungsroman, eine radikal aktuelle Auseinandersetzung mit dem komplexen Erbe des Kolonialismus und eine soghafte Kriminalgeschichte. Ein Buch, das viel wagt – und triumphiert. Mohamed Mbougar Sarr und die Übersetzer:innen Holger Fock und Sabine Müller wurden mit dem Internationalen Literaturpreis 2023 des Hauses der Kulturen der Welt und der Stiftung Elementarteilchen ausgezeichnet. Zudem erhielten die Übersetzer:innen den Paul Celan Preis.
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Vaters Meer erzählt von einem Schicksalsschlag, der eine ganze Familie trifft, von einer Vater-Sohn-Beziehung, die abrupt endet, von Migration und Zugehörigkeit. In seinem hochgelobten Roman zeichnet Deniz Utlu die unerwarteten Wege des Lebens wie der Erinnerung nach. Yunus ist dreizehn, als sein Vater nach zwei Schlaganfällen nahezu vollständig gelähmt ist und nicht mehr sprechen kann. Nach seinem Tod versucht Yunus, sich der Lebensgeschichte seines Vaters anzunähern: Er ruft Erlebnisse und Gespräche mit ihm aus seiner Kindheit wach, und wenn die Erinnerung Lücken aufweist, leuchten in seiner Fantasie Bilder auf, die die Leerstellen füllen. Sie fügen sich zu dem warmherzigen Porträt eines Mannes, der mit lauter Stimme lachte, auf Arabisch fluchte, der häufig abwesend und leicht reizbar war und der einst aus Mardin nahe der türkisch-syrischen Grenze nach Istanbul ging, den Militärputsch miterlebte und nach Deutschland kam.
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Was ist nur mit dem Mopsfisch los? Grade noch lila, ist er jetzt rot und bald schon ein Luftballonpilot? Ungeduldig und neugierig zieht er gleich weiter: Ob man in diese Efeuwand gelangen kann? Aber ja: »Mopsfisch kletter./Mopsfisch rauf./Mopsfisch nimmt Gefahr in Kauf!« Und als ein zweiter Mopsfisch auftaucht, ist er auch nicht mehr allein: »Mopsfisch Mopsfisch Nummer zwei. / Mopsfisch Mopsfisch Plauderei!« Clemens J. Setz verfasste die wunderbaren gereimten Dreizeiler für seine kleine Tochter, Stefanie Jeschke hat mit ihren farbigen Bildern ein wunderschönes Buch daraus gemacht.
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Das umstrittenste Kind der deutschen Hochschulreform: Ein frischer Blick auf Gründung, Geschichte und Zukunft der Universität Bremen. Gegründet auf dem Höhepunkt der Hochschulreformbewegung Anfang der 1970er Jahre war die Universität Bremen schon bald als »Rote Kaderschmiede« und Revoluzzer-Uni verschrien. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes erzählen die Geschichte der Universitätsgründung neu: im Kontext der 68er Bewegung, des Kalten Krieges und der Hochschulexpansion. Sie zeigen die Aufbruchstimmung der ersten Jahre und verfolgen den langen Weg der einstigen Skandaluniversität in die Normalität der deutschen Hochschullandschaft. Das »Bremer Modell« mit seinem Konzept der drittelparitätischen Mitbestimmung, seiner interdisziplinären Orientierung und seinem Praxisbezug verstand sich als Gegenentwurf zur überkommenen deutschen Universität mit ihrer Professorenallmacht. Wie lebte, lehrte und lernte es sich im neuen Betonbau mit Großraumbüro, im Spannungsverhältnis von großen Erwartungen und wissenschaftlichem Alltag mit seinem Leistungsdruck und seinen Finanzierungszwängen? Welche reformerischen Ideale hatten Bestand – und wo liegen die neuen Herausforderungen, denen sich die Universität heute angesichts von Digitalisierung und internationalem Wettbewerb, von Nachhaltigkeitsimperativen und Identitätspolitik zu stellen hat?
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Engel und vergleichbare Schutzwesen sind seit der Antike bekannt, spielen in vielen Religionen eine große Rolle und haben es bis heute geschafft, sich ihre Beliebtheit zu erhalten. Dieser ökumenische Stadtführer begibt sich deshalb auf die Suche nach den Engeln in der Bremer Innenstadt. Ihre Spuren finden sich an vielen kirchlichen, aber auch weltlichen Gebäuden und geben so an 26 Stationen Anlass dazu, ganz nebenbei auch allerlei Wissenswertes über die Geschichte Bremens zu erfahren. Und vielleicht wird man den historischen Bauten dann den tradierten biblischen Gruß entgegenrufen: »Hosianna!«
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'Ei was', sagte der Esel, 'zieh lieber mit uns fort, wir gehen nach Bremen, etwas besseres als den Tod findest du überall.' Diese Aufforderung des Esels befolgt der Hahn, wie wir alle wissen, ebenso eifrig wie vor ihm der Hund und die Katze. Gemeinsam ziehen die Vier in die schöne Hansestadt, um dort das Räuberhaus in Beschlag zu nehmen. Das Märchen ist bekannt und beliebt - nicht nur in Bremen. mehr 'Ei was', sagte der Esel, 'zieh lieber mit uns fort, wir gehen nach Bremen, etwas besseres als den Tod findest du überall.' Diese Aufforderung des Esels befolgt der Hahn, wie wir alle wissen, ebenso eifrig wie vor ihm der Hund und die Katze. Gemeinsam ziehen die Vier in die schöne Hansestadt, um dort das Räuberhaus in Beschlag zu nehmen. Das Märchen ist bekannt und beliebt - nicht nur in Bremen! Aber SO haben Sie die Stadtmusikanten noch nicht gesehen: Die 'Bremer Stadtmusikanten' by JANOSCH - mit zahlreichen neuen Zeichnungen zu einem der bekanntesten Märchen der Welt. Janosch, der beliebte Illustrator und Kinderbuchautor, gibt dem Märchen mit seinen frech-ironischen Illustrationen neuen Schwung. Grund genug also, die Geschichte von den Vieren, 'die auszogen, das Glück zu suchen' noch einmal zur Hand zu nehmen.
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'Ei was', sagte der Esel, 'zieh lieber mit uns fort, wir gehen nach Bremen, etwas besseres als den Tod findest du überall.' Diese Aufforderung des Esels befolgt der Hahn, wie wir alle wissen, ebenso eifrig wie vor ihm der Hund und die Katze. Gemeinsam ziehen die Vier in die schöne Hansestadt, um dort das Räuberhaus in Beschlag zu nehmen. Das Märchen ist bekannt und beliebt - nicht nur in Bremen! Aber SO haben Sie die Stadtmusikanten noch nicht gesehen: Die 'Bremer Stadtmusikanten' by JANOSCH - mit zahlreichen neuen Zeichnungen zu einem der bekanntesten Märchen der Welt. Janosch, der beliebte Illustrator und Kinderbuchautor, gibt dem Märchen mit seinen frech-ironischen Illustrationen neuen Schwung. Grund genug also, die Geschichte von den Vieren, 'die auszogen, das Glück zu suchen' noch einmal zur Hand zu nehmen.
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„Ecksteine“ ist die Geschichte von sechs jungen Amateurmusikern, die in den „wilden Sechzigern“ in Bremen modernen Jazz spielen wollten. Heute ist das „Harald-Eckstein-Sextett“ eine Bremer Jazz-Legende. Karlchen, Drummer der „Ecksteine“, beschreibt in seinem Buch die Geschichte der Band. Er führt uns an vergangene Schauplätze: die Jazz-Mühle in OHZ, den zerfallenden Schnoor, ins Bremerhavener Rotlichtmilieu und in die Lila-Eule. Er erzählt von sehr eigenartigen Auftritten und vom Bremen der 60er Jahre, das damals wie keine andere Stadt durch avantgardistische Tendenzen geprägt war: Beatclub, Bremer Theater Stil, Schülerunruhen, Schulreformen und Rudi Dutschke! Bremen wirkte damals über sich hinaus! Nie wieder war unsere Stadt so aufregend! Schließlich erfahren wir vom Zerfall des Sextetts und vom Weg Ed Kröger’s aus dieser abenteuerlichen Entwicklung heraus. Das Buch ist ein abwechslungsreicher Report. In 33 thematischen Abschnitten mischen sich stilistisch Texte aus Erzählungen, Tagebuch, Bericht und Dokumentation.
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Eine schöne Bescherung... Friede und Harmonie? Die Bremer Weihnacht sieht anders aus! An jedem Tag zwischen dem 1. und dem 24. Dezember geschieht ein Verbrechen ... 24 Autorinnen und Autoren haben sich zusammengefunden, um dem Fest der Liebe mit 24 Kurzkrimis einen schaurig-schönen Rahmen zu geben. Bei Klaben und Kerzenschein wird geheuchelt und gemeuchelt, unterm Roland herrscht tödliches Treiben, und sogar vor Größen der Bremer Politik macht das Verbrechen nicht Halt. Wo man selbst dem Weihnachtsmann nicht trauen kann, gilt es, plietsch zu sein ...
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Ein Kleinod im Herzen der Stadt Der Schnoor ist mehr als ein Freilichtmuseum; viel mehr als eine Touristenattraktion. Der Schnoor ist auch Lebensmittelpunkt, Wohnort und Arbeitsplatz für über 300 Bremerinnen und Bremer. Denkmalgeschützt und dennoch im Heute verwurzelt. Es sind Bildung, Kultur, Kunst und Religion ansässig und sorgen zusammen mit traditionsreichen Gastronomie- und Gewerbebetrieben für eine hohe Lebensqualität. Der Bremer Freizeitfotograf Ullrich Altmann zeigt in diesem Bildband mit klaren, präzisen Fotografien über das Leben, Wohnen und Arbeiten im Schnoor unter anderem ganz oder teilweise dem touristischen Blick entzogene Welten. Lassen Sie sich von eindrücklichen, überwiegend ganzseitigen Bildern und erläuternden Texten überzeugen, dass der Schnoor ein lebendiges Viertel unserer Stadt ist, auf das wir stolz sein können.
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Die Bremer Stadtmusikanten sind nie nach Bremen gekommen – leider, denn ein Besuch der Stadt an der Weser, die das kleinste Bundesland Deutschlands bildet, lohnt immer. Bis heute erinnern prachtvolle Bauten wie das Rathaus mit dem Roland, der Dom mit den Bleikammern oder das idyllische Schnoorviertel an die Blütezeit, als Bremen zu den reichsten Hansestädten gehörte. Ein Exkurs führt nach Bremerhaven mit dem gewaltigen Überseehafen und dem eindrucksvollen Museumshafen.
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Die Bremer Stadtmusikanten sind nie nach Bremen gekommen – leider, denn ein Besuch der Stadt an der Weser, die das kleinste Bundesland Deutschlands bildet, lohnt immer. Bis heute erinnern prachtvolle Bauten wie das Rathaus mit dem Roland und dem legendären Ratskeller, der Dom mit dem Bleikeller oder das idyllische Schnoorviertel an die Blütezeit, als Bremen zu den reichsten Hansestädten gehörte. Ein Exkurs führt nach Bremerhaven mit dem gewaltigen Überseehafen und dem eindrucksvollen Museumshafen. Der Stadtrundgang führt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Zentrum von Bremen und Bremerhaven. Zu Fuß kann man die über 1200-jährige Stadtgeschichte unterhaltsam und informativ erleben.
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Was finden wir, wenn wir im Sand der Geschichte graben? Was ergibt sich aus der Historie für die Gegenwart und unmittelbare Zukunft? Alexander Kluge zeigt ungeahnte Zusammenhänge auf, indem er Texte und zahlreiche Bilder versammelt, für die er zum Teil künstliche Intelligenz als »virtuelle Kamera« nutzt. Sein Bilderatlas ermöglicht ihm zum einen, die Geschichte lebendig zu halten, und zum anderen einen hintergründigen Kommentar zur Gegenwart, ohne Parteinahme oder Appell, dafür mit überraschendem Erkenntnisgewinn. Sand entsteht über Tausende oder sogar Millionen von Jahren und zählt heute zu den begehrtesten Rohstoffen. Er ist ein Bestandteil von Beton, aber auch Mikrochips werden aus Quarzsand bzw. dem daraus gewonnenen Silizium hergestellt. Solche Mikrochips sind nicht nur in Smartphones und Laptops verbaut, sondern unter anderem auch in Drohnen, und sie werden im Bereich Automatisierung und künstliche Intelligenz genutzt. Für die Gegenwart kann das bedeuten: Drohnen zerstören im Krieg – in wenigen Sekunden – Gebäude und Straßen derart, dass nur noch Staub und Sand übrig bleiben. Ein so fein gemahlener Sand jedoch, der zum Leben und als Rohstoff nunmehr ungeeignet ist.
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VON VERLUST UND DEN MENSCHEN, DIE ZURÜCKBLEIBEN: DIE GESCHICHTE VON EINEM DANACH TAUSEND WORTE FÜR LEERE Auf dem Tisch liegt ein Fotoalbum. Darin: Fotos von Etty als Baby. Etty mit vier Jahren im Schwimmbad. Etty mit Elf beim Mini-Golf. Etty mit vierzehn Jahren vor der Haustür, kurz vor ihrem gewaltsamen Tod. Die Gefahr, der Frauen und Mädchen in dieser Welt ausgesetzt sind, ist nun in die unmittelbare Nähe der Erzählerin gerückt. Denn Etty war die Tochter ihrer besten Freundin Heide. Von nun an unterliegt ihre Welt einer zweiten Zählzeit. Da, wo Ettys Leben endete, fängt für sie ein anderes Leben an. Was bleibt, sind diese Fotos, die Erinnerungen und so viele Fragen: Wie weiterleben? Wie jeden Tag aufstehen? Wie sich weiterhin in der Wohnung aufhalten, in der Etty zuhause war? Wie ihr Lachen, ihre frechen Antworten, ihre feinen Gesichtszüge erinnern, ohne zu zerbrechen? Der eigentlich unmögliche Versuch, das Geschehene zu verstehen, wird zum Versuch, zu funktionieren. IM SCHWEBEZUSTAND, AUFGELADEN MIT LIEBE, UNTERFÜTTERT MIT HILFLOSIGKEIT Mit beeindruckender Präzision beleuchtet Marlen Pelny die Geschichte eines Femizids aus der Perspektive der Hinterbliebenen und lässt uns dabei überwältigende Emotionen spüren. Sie zeigt, was es bedeutet, zurückzubleiben. Wenn einer Mutter zwei Tage Sonderurlaub zur Trauer zugestanden werden. Wenn Ordner voller Bürokratie abgearbeitet werden müssen – ganz oben auf Geburts- und Sterbeurkunde, mit denen sich nun Ettys ganzes Leben zusammenfassen lässt. Wenn sich die Trauer in pochende Kopfschmerzen verwandelt und man sich ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen kann. Aber auch: Wie es sich anfühlt, wenn die eigene Stadt, Berlin, wo man sich nicht nur zuhause sondern auch frei gefühlt hat, plötzlich zur Gefahrenzone wird. „HIN UND WIEDER WERDEN WIR UNSERE KÖPFE AUF DIE WAAGE LEGEN UND SCHAUEN, OB SIE LEICHTER WERDEN, MIT DER ZEIT“ Hier spricht eine zarte und zugleich kraftvolle Stimme so nahbar, dass man sie auf keinen Fall alleine lassen möchte. Klar, aber nicht voyeuristisch, schonungslos, aber nicht brutal wird fein und dicht von Verlust und Trost, von Trauer und Liebe, von einem Danach erzählt. Dieser Roman ist eine sprachlich kraftvolle Auflehnung: gegen Ungerechtigkeit, die tötet. Gegen die Gewalt, der wir täglich begegnen und die wir zu überleben versuchen.
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Jeden Samstag treffen sich drei Superheldinnen im heruntergekommenen Café Sette Fontane zu einer Arbeitssitzung. Sie verfügen über dunkle, chaotische Kräfte, bringen Gerechtigkeit in die Vorstädte und planen vergeblich ihren Aufstieg in den Mittelstand. „Blitz des Schicksals“ und „Auslöschung“ sind ihre Waffen. Nach schmerzhaften Lehrzeiten in Berlin, Belgrad, Sarajevo und anderen Städten triumphieren die „Superheldinnen“ im bösesten aller Happy Ends.
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Michael Krüger hat weit mehr erlebt und zu erzählen als das, was er in seinen Memoiren Verabredung mit Dichtern so eindrucksvoll schilderte. Als Verleger, Herausgeber, Dichter und Übersetzer hat er zahlreiche Autorinnen und Autoren vorgestellt, gefördert – und auch betrauert.
Auch in Unter Dichtern folgt er einem chronologischen Aufbau. Von einem Wohnungswechsel zum nächsten, die meisten finden innerhalb Münchens statt, überschreiten neue Dichter Krügers Schwelle, sie erfahren Aufnahme und Echo und finden, fast unvermeidlich, einen Freund.
Sein ganzes Leben hat Michael Krüger mit Dichtern verbracht: Er verlegte ihre Werke bei Hanser und anderswo, veröffentlichte sie in der von ihm drei Jahrzehnte lang herausgegebenen Zeitschrift Akzente, zeichnete sie mit dem Petrarca-Preis aus, den er gemeinsam mit Nicolas Born, Bazon Brock, Hubert Burda und Peter Handke ins Leben rief. Zahllose Lesungen hat Michael Krüger eingeleitet und hundert Lobreden gehalten, er ist mit den Dichtern auf Reisen gegangen – und immer wieder hat er auch Nachrufe auf die mit ihm befreundeten halten müssen.
In Unter Dichtern hat Michael Krüger eine stattliche Auswahl der Texte, die im Verlauf seiner Arbeits-, Dichter-, Lebensreise entstanden sind, versammelt und von heute aus in einen Zusammenhang gebracht.
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Als erste grönländische Autorin ausgezeichnet mit dem Nordischen Literaturpreis – ein Roman, der noch lange nachhallt, voller Dringlichkeit und Poesie Wie lässt sich damit umgehen, wenn die Lebensfreude plötzlich gedämpft wird und die Sorge überhandnimmt? Eine junge Grönländerin hat noch ihr ganzes Leben vor sich und hadert dennoch mit vielem: Sie hat eine Freundin, die sie liebt. Ihre Familie ist fürsorglich – vielleicht zu sehr. Sie wird demnächst Grönland verlassen, um in Dänemark zu studieren. Und doch fühlt sie sich fehl am Platz: zu dick und nicht gewürdigt in ihrer Kultur, die so viele Demütigungen erlitten hat. Und dann sieht sie täglich die gebrochenen Herzen auf Facebook, die für die vielen jungen Selbstmörder*innen in Grönland stehen. Was bedeutet das für den eigenen Blick auf das Leben? Niviaq Kornenliussen erzählt mit großer literarischer Kraft, aber auch frischem Humor von der Suche nach Identität, der kulturellen Verwurzelung und dem inneren Halt im Leben.
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»Lifestyle in den Bergen« Arndorf liegt in den Bergen. Ein Sehnsuchtsort in einer Sehnsuchtslandschaft. Die Menschen darin haben Ideen vom perfekten Leben und der perfekten Gemeinschaft. Aber sobald sie nach der Utopie greifen, entgleitet sie ihnen. Gleich dem Arsen, das unter Arndorf vorkommt: ein Produkt aus den Tiefen der Berge. Berüchtigt und sagenumwo-ben ist dieser Stoff wie die Berge selbst. Und er zieht sie alle an: die Authentizitäts-Freaks, die vom Bergleben wie in früheren Zeiten träumen und Tourist*innen zur Arsen-Mine fuhren, die Esoteriker*innen, die Achtsamkeit in Form von Arsen-Seife und Heil-steinen im örtlichen Souvenirshop verkaufen, und die Influencer*innen, die Arsen-Pigmente per Multilevel-Marketing und Online-Events präsentieren. Maria Hofer ist ein wilder, sprachlich herausragender Text gelungen, der in Serpentinen den Berg einwickelt und allmählich verschlingt. Sie sticht hinein in die Sehnsucht ihrer Figuren. Gibt es »das gute Leben am Land« oder ist am Ende alles nur Marketing? Für »Arsen« erhielt sie den Literaturpreis »Schreiberei« der Steiermärkische Sparkasse 2023.
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Neuausgabe zum Jubiläum am 7.12.2023: 150. Geburtstag der Autorin Zum 150. Geburtstag der Pulitzer-Preisträgerin am 7.12.2023 Der Roman «Lucy Gayheart» von 1936 ist das liebevolle Porträt einer jungen Frau, die zu neuen Ufern aufbricht: das erste eigene Zimmer, die erste große Liebe und die ewige Frage, warum man nie den Mann will, den man haben könnte. Jeder im amerikanischen Städtchen Haverford sagt Lucy Gayheart eine glänzende Zukunft voraus: Sie ist jung, hübsch und musisch hochbegabt – eine ausgezeichnete Klavierspielerin. Doch Lucy wünscht sich mehr als das langweilige Kleinstadtleben und den wohlhabenden, doch allzu bodenständigen Harry, der sich im Geheimen schon als ihr Ehemann sieht. Also zieht sie zum Musikstudium nach Chicago, wo sie das Großstadtleben und ihre neugewonnene Unabhängigkeit fern der Heimat genießt. Mit dem berühmten, schon wesentlich älteren Tenor Sebastian erlebt sie schließlich die Aufregungen und das Glück der ersten Liebe. Als Harry jedoch plötzlich in Chicago auftaucht und Lucy einen Heiratsantrag macht, erfindet sie aus der Not heraus eine Lüge, die ihrer beider Leben für immer verändern wird.
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Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau … Willkommen in der Welt der Guten und der Bösen! Wir schreiben die siebziger und achtziger Jahre, die Zeit des Blauen Bocks: Onkel J. sitzt vor den Nachrichten und versteht auf paradiesische Weise nichts, derweil seine geliebte Mutter während des schier endlosen ersten Golfkriegs älter und älter wird. Mittendrin hat Andreas seinen ersten linksutopisch unterfütterten Sex bei Räucherkerzenduft, und zu Besuch kommt das Tante Lenchen, das die DDR unverdrossen für das bessere System hält. Nicht zu vergessen Saddam Hussein: Eben noch im Kampf gegen dämonische Regime unterstützt, dann plötzlich selbst zum Teufel geworden. Wie konstruiert man das: Gut und Böse? Und aus was genau besteht eigentlich jugoslawisches Hackfleisch? Wie wir untergehen im täglichen Meinungswettstreit, wie wir einem Überblick ständig ferngehalten werden, wie wir diesen Überblick vielleicht sowieso nie bekommen können, davon handelt Der Teufel, Andreas Maiers neuer, abgründiger, maliziös-witziger Roman.
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Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2023 »Ich weiß, was du willst«, sagte er. »Du bekommst es nicht.« - Der neue große Roman der Georg-Büchner-Preisträgerin und Gewinnerin des Deutschen Buchpreises. Muna liebt Magnus. Ob und wen Magnus liebt, ist schwer zu sagen. Was geschieht mit einem Leben, das man in Abhängigkeit von einem anderen führt? Muna steht vor dem Abitur, als sie Magnus kennenlernt, Französischlehrer und Fotograf. Mit ihm verbringt sie eine Nacht. Mit dem Mauerfall verschwindet er. Erst sieben Jahre später begegnen sich die beiden wieder und werden ein Paar. Muna glaubt, in der Beziehung zu Magnus ihr Zuhause gefunden zu haben. Doch schon auf der ersten gemeinsamen Reise treten Risse in der Beziehung auf. Im Laufe der Jahre nehmen Kälte, Unberechenbarkeit und Gewalt immer nur zu. Doch Muna ist nicht gewillt aufzugeben.
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Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2023 Was tun, wenn die eigene Tochter nach Syrien reist, um einen Glaubenskrieger zu heiraten? – »Einer der politisch hellsichtigsten deutschen Schriftsteller.« DIE ZEIT Feinfühlig und scharfsinnig erzählt Sherko Fatah eine erschütternde Vater-Tochter-Geschichte vor dem Hintergrund der Konflikte im Nahen Osten, die auch das heutige Westeuropa längst erreicht haben. Eine Tochter verschwindet. Sie ist aufgebrochen, um sich in Syrien mit einem Glaubenskrieger zu verheiraten, den sie im Internet kennengelernt hat. Zurück bleibt ein Vater, der sich Vorwürfe macht. Hätte Murad seiner Tochter Naima nur mehr von seinem Herkunftsland erzählt, von dem er sich hier in Deutschland endlich gelöst hat. Hätte er ihren Fremdheitsgefühlen nur mehr Beachtung geschenkt. Vielleicht wäre sie dann nicht im Namen der Religion in eine Welt heimgekehrt, die ihr vollkommen unvertraut ist. Murad sieht nur eine Lösung: Er muss Naima finden. Und so nimmt er Kontakt zu Schleusern auf, reist in das Kurdengebiet an der türkisch-syrischen Grenze und stellt sich dabei auch seiner eigenen Vergangenheit. Als ihm die Schleuser ein Audiotagebuch präsentieren, das von einer Frau in Rakka aufgenommen wurde, mit großer Wahrscheinlichkeit Naima, entscheidet Murad, die gefährliche Reise in das Herrschaftsgebiet des Islamischen Staates auf sich zu nehmen …
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Dieser aktuelle Stadtführer ist der ideale Begleiter, um alle Seiten der der Hansestadt Bremen selbstständig zu entdecken: - Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Museen der Stadt sowie weniger bekannte Attraktionen und Viertel ausführlich vorgestellt und bewertet - Faszinierende Architektur: historischer Marktplatz, Großbauten in der Überseestadt und expressionistische Architektur in der Böttcherstraße - Abwechslungsreicher Stadtspaziergang - Erlebnisvorschläge für einen Kurztrip - Ausflüge nach Vegesack, Worpswede, Fischerhude und Bremerhaven - Shoppingtipps von Museums-Shops bis zum Flohmarkt - Die besten Lokale der Stadt und allerlei Wissenswertes über die Bremer Küche - Tipps für die Abend- und Nachtgestaltung: von der Ausgehmeile Große Schlachte bis zur Kammerphilharmonie - Erbe der Hafenstadthistorie: Kaffee-, Tee- und Kakaokultur - Bremen zum Träumen und Entspannen: an der Weser, im Bürger- oder im Rhododendronpark - Ausgewählte Unterkünfte von preiswert bis ausgefallen - Alle praktischen Infos zu Anreise, Preisen, Stadtverkehr, Touren, Events, Hilfe im Notfall ... - Hintergrundartikel mit Tiefgang: Geschichte, Mentalität der Bewohner, Leben in der Stadt ... - Faltplan zum Herausnehmen Dazu: kostenlose Web-App für Smartphone, Tablet und PC mit Stadtplan- und Satellitenansichten passend zum Text, Routenführung zu allen beschriebenen Sehenswürdigkeiten, Verlauf des Stadtspaziergangs, seitenbezogenen Updates nach Redaktionsschluss sowie einem Mini-Audiotrainer Plattdüütsch +++ CityTrip - die aktuellen Stadtführer von Reise Know-How, mit über 160 Städtezielen die weltweit umfangreichste Kollektion. Fundiert, übersichtlich, praktisch.
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JOHN BURNSIDES HYMNE AUF DIE MAGIE DER VERGÄNGLICHKEIT: EINBLICK IN EINEN SCHARFEN GEIST UND EINE EMPFINDSAME SEELE. John Burnside – ein virtuoser Verehrer des Flüchtigen Für eine Sekunde nur ist er da, flackert auf, offenbart und entzieht sich uns wieder: der Augenblick. Er berührt uns in Form einer möglichen, aber nie geliebten Liebe, in der Anmut einer Schneeflocke, die sich sogleich auf unserer Haut in Wasser verwandelt, oder als kostbare Erinnerung gebannt in einer Fotografie. Betörend schön wirkt das Was-gewesen-Wäre auf uns, fesselt uns das Unwiederbringliche und verlockt uns das, was wir nicht festhalten können. „Entscheidend war immer der Moment im Augenblick des Vergehens. Der Moment, der Moment, der Moment – auf nichts sonst kommt es an. Der Moment war vorbei, ehe irgendwer von uns ihn ergreifen konnte, und doch blieb er, während er uns zwischen den Fingern zerrann, lebendig, kaum noch da und zugleich unauslöschlich.“ Ein betörend schönes Buch über die Faszination des Vergänglichen John Burnside – Autor von Werken wie „In hellen Sommernächten“ und „Lügen über meinen Vater“ – ist einer der bedeutendsten Schriftsteller der europäischen Gegenwartsliteratur. 2019 stand er mit „Über Liebe und Magie“ an der Spitze der SPIEGEL Bestseller-Liste und der SWR-Bestenliste. In „What light there is“ macht er uns die Magie der Vergänglichkeit begreifbar: Er lässt uns teilhaben an den intensiven Wahrnehmungen seiner Kindheit, führt uns in das Innenleben eines Antarktis-Forschers im Angesicht des Todes und sinniert über das Verschwinden der Stille in unserer rastlosen Zeit. In persönlichen Erinnerungen, Reflexionen und anmutig-sinnlicher Sprache macht uns der Lyriker und Romancier unserer eigenen Endlichkeit bewusst und lädt ein zum Innehalten und Staunen. Eine beglückende Verneigung vor dem Zauber des Moments im Augenblick seines Erlöschens.
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»Ein so trauriges und zugleich witziges Buch, so elegant und zart, wie ich es nicht nur auf Deutsch lange nicht gelesen habe, ein Roman über Krankheit und Alter und Einsamkeit und das Internet und die Schönheit der Fiktionen.« Daniel Kehlmann Tagsüber hilft Juno ihrem schwerkranken Mann Jupiter, den Alltag zu meistern. Außerdem ist sie Künstlerin, tanzt und spielt Theater. Und nachts, wenn sie wieder einmal nicht schlafen kann, flüchtet sie ins Internet und chattet mit Love-Scammern. Sie spielt Spielchen mit Männern, die sie anlügen, und wird dabei selbst zur Lügnerin. Eines Tages trifft Juno auf Benu, der ihre Behauptungen ebenso durchschaut wie sie seine. Denn belügt man sich beim Lügen nicht zuallererst selbst? Trotz der Entfernung zwischen ihnen entsteht eine Verbindung. – Martina Hefter hat einen berührenden Roman über Bedürfnisse und Sehnsüchte im Leben geschrieben. Und darüber, wie weit man bereit ist, für die Liebe zu gehen. Deutscher Buchpreis 2024 Großer Preis des deutschen Literaturfonds 2024 Wiesbadener Literaturpreis 2024 Nominiert für den Bayerischen Buchpreis 2024 Prix Grand Continent
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Einst Star-Journalist, lässt den in Ungnade gefallenen Boyd Halverson seine Vergangenheit einfach nicht los, während ihn die Gegenwart zermürbt. Also beschließt er eines Tages, die lokale Bank auszurauben, eine Geisel zu nehmen und abzuhauen, um eine Rechnung zu begleichen – mit dem Mann, dem er die Schuld an seinem verpfuschten Leben gibt. Doch das gestohlene Geld übersteigt nicht mal Boyds eigene Rücklagen, und Angie Bing, die Bankangestellte, mit der er immer ganz gerne geflirtet hat, stellt sich als ganz schön aufmüpfige Geisel heraus. Für die beiden beginnt ein Roadtrip in die Untiefen einer von Scham und Betrug zerfressenen Nation – mit einigen gefährlichen Verfolgern auf den Fersen. Nur die Polizei scheint sich nicht für Boyd und Angie zu interessieren … »Durchdringend und messerscharf.« Haruki Murakami
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Ein Buch wie ein Kindheitssommer, ausschweifend, »sturzoffen« und leuchtend schön. »Wenn das alles gewesen ist, ziehe ich aus!«, ruft da eine und macht sich in ihren Meilenstiefeln, ihren Reisesocken davon. Auf der Rückbank: ein Hase. Es geht einmal quer durch die Zeit, die Zeitalter und hinaus, ins knalldunkle All. Im Strichflieger durch den Himmel und die Erinnerung: an zwei Großmütter, eine helle, eine dunkle, eine heile, eine wunde. Einen Großvater, seine furchigen Hände. Einen Bruder und seinen Baum. An rasende Träume, krumme Märchen und einen Purple Rain. Maren Kames’ Hasenprosa ist quecksilbrig und herznah. Sie ist voller »Punk, Punk, Punk« und Zärtlichkeit. Fein Gesponnenes steht neben präzise gebannter Weltwahrnehmung. Wir hören Glenn Gould und Billie Eilish, sehen Lionel Messi durchs Universum dribbeln und seilen uns mit dem Hasen von Fixsternen ab.
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Wahrhaftig und einfühlsam erkundet Deniz Ohde in ihrem gefeierten Debütroman die feinen Unterschiede in unserer Gesellschaft. Sie spürt den Sollbruchstellen im Leben ihrer Erzählerin nach, den Zuschreibungen und Erwartungen an sie als Arbeiterkind, der Kluft zwischen Bildungsversprechen und erfahrener Ungleichheit, der verinnerlichten Abwertung und dem Versuch, sich davon zu befreien. Industrieschnee markiert die Grenzen des Orts, eine feine Säure liegt in der Luft, und hinter der Werksbrücke rauschen die Fertigungshallen, wo der Vater tagein, tagaus Aluminiumbleche beizt. Hier ist die Erzählerin aufgewachsen, hierher kommt sie zurück, als ihre Kindheitsfreunde heiraten. Und während sie die alten Wege geht, erinnert sie sich: an den Vater und den erblindeten Großvater, die kaum sprachen, die keine Veränderungen wollten und nichts wegwerfen konnten, bis der Hausrat aus allen Schränken quoll. An die Mutter, deren Freiheitsdrang in der Enge einer westdeutschen Arbeiterwohnung erstickte, ehe sie in einem kurzen Aufbegehren die Koffer packte und die Tochter beim trinkenden Vater ließ. An den frühen Schulabbruch und die Anstrengung, im zweiten Anlauf Versäumtes nachzuholen, an die Scham und die Angst – zuerst davor, nicht zu bestehen, dann davor, als Aufsteigerin auf ihren Platz zurückverwiesen zu werden.
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Seltsame Dinge geschehen in Waldburgen: Menschen verschwinden und tauchen rätselhaft verändert wieder auf. Franka versteht nicht, warum die Bewohner so beharrlich darüber schweigen. Sie ist erst vor kurzem in das Elbdorf gezogen und rasch wird ihr klar: Irgendetwas stimmt hier nicht. Als sie eine abgesperrte Ruinenlandschaft am Waldrand entdeckt, spürt sie, dass sie etwas Großem auf der Spur ist. Doch je näher sie der Wahrheit kommt, desto mehr gerät ihre Welt ins Kippen … »Unland« wurde ausgezeichnet mit dem ver.di Literaturpreis.
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»Hatte jemals irgendein einzelner Mensch eine größere zerstörerische Wirkung auf die deutschsprachige Lyrik als Elon Musk? Ich glaube nicht.« Mehrfach kündigte Clemens Setz an, nie wieder Gedichte in Buchform zu veröffentlichen – um es in vorliegendem Band doch zu tun. Es handelt sich um Poesie der besonderen Art, denn sie ist ursprünglich in einem Medium entstanden, das es nicht mehr gibt: Der legendäre Mikroblogging-Dienst Twitter ist Geschichte, seit er von Elon Musk übernommen wurde. Er heißt jetzt bekanntlich X und funktioniert ganz anders. Das kreativitätsfördernde Zeichenlimit wurde entfernt, aber vor allem: Längere Zeit inaktive Accounts werden für immer und unwiederbringlich gelöscht – und mit ihnen die vielen poetischen Wunderkerzen, die dort funkeln. Das All im eignen Fell ist ein Erinnerungsbuch im doppelten Sinn. Es versammelt in einem ersten Teil eine Auswahl von Setz' eigenen, inzwischen gelöschten Twitter-Gedichten. Und erzählt im zweiten die kurze, aber umso blütenreichere Geschichte einer Gattung, die Schritt für Schritt aus unserer Wirklichkeit entfernt wird.
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»Ich muss ihn finden, weil er mich gefunden hat, als ich verloren war.« ***Je nach Verfügbarkeit wird das Buch mit oder ohne Farbschnitt geliefert. Der gestaltete Buchschnitt ist auf eine limitierte Stückzahl begrenzt.*** Malu möchte nichts wie weg – weg von Zuhause, weg aus Deutschland, weg aus ihrem Leben. Als sie die Chance zu einem Schüleraustausch nach Japan bekommt, ergreift sie daher sofort die Gelegenheit. Und sie glaubt, sich bestens vorbereitet zu haben. Doch Tokio in seiner Andersartigkeit haut sie um, genauso wie ihr geheimnisvoller neuer Mitschüler Kentaro. Nur langsam lässt sie ihn an sich heran, aber Kentaro zeigt ihr sein ganz eigenes Tokio, und Malu entdeckt eine Seite an sich selbst, die sie alleine niemals gefunden hätte. Während romantischer Dates im neondurchtränkten Sommerregen, verrückter Karaoke-Sessions und magischer Momente im Mondschein auf den Dächern der Stadt wachsen ihre Gefühle füreinander unaufhaltsam. Doch dann sucht eine verheerende Katastrophe Tokio heim, und Malu muss alles daransetzen, im Chaos der verwüsteten Millionenmetropole ihre große Liebe wiederzufinden … Ein einzigartiger, tief berührender Roman über Verlust, die Suche nach der großen Liebe und nach sich selbst.
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Nincshof, ein kleines Dorf an der österreichisch-ungarischen Grenze, soll vergessen werden. So der Plan dreier Männer, die sich die Oblivisten nennen und rauswollen aus der hektischen Zeit. Wenn niemand mehr von ihnen weiß, können sie und das ganze Dorf in Freiheit und Ruhe leben. Laut Legende ist das in Nincshof schon einmal so gewesen. Ausgerechnet die alte Erna Rohdiebl soll dabei helfen, dass dieses Vorhaben gelingt, denn die drei Männer glauben, dass die alte Frau die Freiheit im Blut hat und daher genau die Richtige für ihre Bewegung ist. Erna Rohdiebl wiederum hat in ihrem langen Leben selten Dümmeres als die Idee zu verschwinden gehört, aber ihre Neugierde siegt. Abend für Abend poltern die Oblivisten an ihre Eckbank und plotten bei Speckbroten und Pusztafeigenschnaps ihr Verschwinden. Straßenschilder werden abmontiert, wichtige Feierlichkeiten abgesagt, lästige Fahrradtouristen vergrault. Alles scheint nach Plan zu verlaufen. Wenn da nicht die Neuen aus der Stadt wären. Ein turbulenter Sommer nimmt seinen Lauf!
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Von großen und kleinen Lügen, von Zuneigung und Schmerz erzählt Dana Vowinckel in ihrem preisgekrönten Debütroman. Gewässer im Ziplock ist eine mitreißende Familiengeschichte zwischen jüdischer Tradition und deutschem »Gedächtnistheater«. Eine Geschichte voller Leben und Menschlichkeit.
Ein Sommer zwischen Berlin, Chicago und Jerusalem. Wie jedes Jahr verbringt die fünfzehnjährige Margarita ihre Ferien bei den Großeltern in den USA. Doch sie hat Heimweh, nach ihren Freunden und ihrem Vater, der in einer Berliner Synagoge die Gebete leitet. Die Mutter hat die beiden verlassen, als Margarita drei Jahre alt war. Höchste Zeit, beschließt der Familienrat, dass sie einander besser kennenlernen. Und so wird Margarita in ein Flugzeug nach Israel gesetzt, wo ihre Mutter seit Kurzem lebt. Gleich nach der Ankunft geht alles schief, die Reise durchs Heilige Land reißt alte und neue Wunden auf, da müssen sie schon wieder zurück nach Chicago, wo sich alle um das Krankenbett der Großmutter versammeln und Margarita eine Entscheidung treffen muss.
»Dana Vowinckels Roman ist von tiefer Weisheit, er kennt das Wanken, die Sehnsüchte und Zerrissenheit des Weltenwanderns.« Julia Franck, Autorin von Die Mittagsfrau
»Dana Vowinckel soll bitte weiter und immer weiter erzählen. Ich möchte noch hundert Bücher von ihr lesen.« Daniela Dröscher, Autorin von Lügen über meine Mutter
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Nincshof, ein kleines Dorf an der österreichisch-ungarischen Grenze, soll vergessen werden. So der Plan dreier Männer, die sich »die Oblivisten« nennen und rauswollen aus der hektischen Zeit. Wenn niemand mehr von ihnen weiß, können sie und das ganze Dorf in Freiheit und Ruhe leben. Laut Legende ist das in Nincshof schon einmal so gewesen. Ausgerechnet die alte Erna Rohdiebl soll dabei helfen, dass dieses Vorhaben gelingt, denn die drei Männer glauben, dass die alte Frau die Freiheit im Blut hat und daher genau die Richtige für ihre Bewegung ist. Erna Rohdiebl wiederum hat in ihrem langen Leben selten Dümmeres als die Idee zu verschwinden gehört, aber ihre Neugierde siegt. Abend für Abend poltern die Oblivisten an ihre Eckbank und plotten bei Speckbroten und Pusztafeigenschnaps ihr Verschwinden. Straßenschilder werden abmontiert, wichtige Feierlichkeiten abgesagt, lästige Fahrradtouristen vergrault. Alles scheint nach Plan zu verlaufen. Wenn da nicht die Neuen aus der Stadt wären. Ein turbulenter Sommer nimmt seinen Lauf!
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Dieses Buch ist Reportage und Geschichte des Massakers, dessen Datum für immer im Gedächtnis bleiben wird Am Morgen des 7. Oktober 2023 wurden Amir Tibon und seine Frau von Mörsergranaten geweckt, die in der Nähe ihres Hauses im Kibbuz Nahal Oz, einer israelischen Siedlung an der Grenze zum Gazastreifen, einschlugen. Sie verbarrikadierten sich mit den beiden kleinen Töchtern im Schutzraum des Hauses und ermahnten sie, nicht zu weinen, während sie die Schüsse der Hamas-Angreifer vor ihren Fenstern hörten. Die Tore von Gaza erzählt die Geschichte des 7. Oktobers 2023 durch das Prisma der Ereignisse, die in Nahal Oz über die Familie hereinbrachen, die schließlich von Amir Tibons eigenem Vater mit unglaublichem Mut gerettet wurde. Das Buch schildert den jahrzehntelangen Kampf einer Gemeinschaft um Leben, Wohlstand und Wachstum an einer der gefährlichsten Grenzen der Welt. Es ist zugleich eine kurze Geschichte Israels, auch über das Versagen der israelischen Politik, für die Sicherheit der eigenen Bevölkerung zu sorgen. Mit großem Einfühlungsvermögen und auf der Grundlage israelischer und palästinensischer Quellen sowie Originalinterviews mit den Polizisten und Soldaten, die am 7. Oktober an der Seite seiner Eltern kämpften, zeichnet Amir Tibon einen schonungslosen, aber letztlich hoffnungsvollen Blick auf diesen scheinbar unlösbaren Konflikt und seine globalen Auswirkungen.
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»Ich heiße Ari, und dies ist die Geschichte meiner ersten Liebe. Sie geht nicht gut aus, das sag ich euch gleich. Also wenn ihr auf Happy Ends steht, legt ihr das hier lieber weg und geht euch ein Eis kaufen. Es ist mir ehrlich gesagt scheißegal.« Jeden Tag trifft sich eine Gruppe von Freunden zum Skaten auf dem Skatepark, für Ari, die Protagonistin, eine lebensrettende Aktivität. Sie kann sich kaum an ein Leben ohne Skateboard erinnern. Nach einer bewegten Kindheit scheint sie zufrieden zu sein, allein mit ihrem Vater Bob zu leben, mit ihrer Lehre in einem Malerbetrieb und mit ihren Skater-Kumpels, die sie als »eine von den Jungs« betrachten. Doch dann taucht ein neuer Junge im Skatepark auf, der ziemlich beeindruckende Tom. Tom fuhr aggressiv und sehr schnell, gleichzeitig stand er selbstverständlicher auf seinem Skateboard als manche Leute auf dem festen Boden. Es war ziemlich beeindruckend, das musste ich zugeben. Selbstbewusst und ohne jedes Zögern flippte und drehte er das Brett unter seinen Füßen, alles sah so unglaublich einfach aus bei ihm. Als dann auch noch Aris Mutter zurück in die Stadt kommt, wird ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt: Ist sie wirklich glücklich damit, dass sie immer als eine der Jungs gesehen wird? Und hat ihre Mutter eine zweite Chance verdient? Eva Rottmann schreibt einfühlsam über die Höhen und Tiefen des Teenagerlebens. Temporeiche und humorvolle Dialoge, nah an der Alltagssprache der Jugendlichen, machen Lust darauf, dieses Buch in einem Rutsch durchzulesen.
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Der Tod vergisst nicht Als Polizistin in Auckland und getrennt lebende Mutter einer Teenie-Tochter, hat Hana Westerman sich angewöhnt, stets nach vorn zu blicken. Doch ihr schwierigster Fall hat gerade erst begonnen: Ein mysteriöser Tippgeber weist ihr den Weg zu einem Toten, aufgehängt in einem geheimen Raum. Zu diesem Zeitpunkt ahnt Hana noch nicht, dass sie es mit dem ersten Serienkiller in der Geschichte Neuseelands zu tun hat. Doch warum hat der Täter ausgerechnet sie auf seine Fährte gelockt? Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, muss Hana sich ihrer Vergangenheit stellen – und damit dem dunkelsten Kapitel ihrer Vergangenheit ...
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Gemeinschaft und Zugehörigkeit kennt William Waters nur vom Basketballplatz. Das ändert sich, als er am College die temperamentvolle Julia Padavano kennenlernt und sich in sie verliebt. Er, der eine unglückliche Kindheit erlebt hat, erfährt, was es heißt, eine Familie zu haben. Denn Julia und ihre drei Schwestern sind unzertrennlich und ihre Eltern immer präsent. William wird Teil des so herrlichen wie anstrengenden Chaos aus Liebe und Fürsorge. Zusammen überstehen die Schwestern den Tod des Vaters und den Weggang der Mutter. In allen Krisen geben sie einander Halt und erfreuen sich gemeinsam an Julias Glück mit William. Doch seine tiefe Einsamkeit wirft nicht nur Julias genau durchdachte Pläne für ihre gemeinsame Zukunft über den Haufen, sondern treibt auch die vier Schwestern auseinander – bis ein Schicksalsschlag ihren alten Zusammenhalt erfordert. Selten ist so mitreißend, so intelligent und zärtlich über Familie und Liebe, Schmerz und Heilung geschrieben worden, wie es Ann Napolitano in ›Hallo, du Schöne‹ gelungen ist.
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Gemeinschaft und Zugehörigkeit kennt William Waters nur vom Basketballplatz. Das ändert sich, als er am College die temperamentvolle Julia Padavano kennenlernt und sich in sie verliebt. Er, der eine unglückliche Kindheit erlebt hat, erfährt, was es heißt, eine Familie zu haben. Denn Julia und ihre drei Schwestern sind unzertrennlich und ihre Eltern immer präsent. William wird Teil des so herrlichen wie anstrengenden Chaos aus Liebe und Fürsorge. Zusammen überstehen die Schwestern den Tod des Vaters und den Weggang der Mutter. In allen Krisen geben sie einander Halt und erfreuen sich gemeinsam an Julias Glück mit William. Doch seine tiefe Einsamkeit wirft nicht nur Julias genau durchdachte Pläne für ihre gemeinsame Zukunft über den Haufen, sondern treibt auch die vier Schwestern auseinander – bis ein Schicksalsschlag ihren alten Zusammenhalt erfordert. Selten ist so mitreißend, so intelligent und zärtlich über Familie und Liebe, Schmerz und Heilung geschrieben worden, wie es Ann Napolitano in ›Hallo, du Schöne‹ gelungen ist. »Glanzvoll. Napolitano widersteht dem Sentimentalen und gibt sich nie mit einfachen Antworten auf die emotionalen Schwierigkeiten ihrer Figuren zufrieden.« THE NEW YORK TIMES BOOK REVIEW
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Die beliebtesten Märchen und Kindergeschichten, leicht und verständlich erzählt im unverwechselbaren Stil von Attilio: kurze Texte, klares Design und helle Farben. Perfekt zum Vorlesen für Kleinkinder. Lange hat der Esel seinem Besitzer gute Dienste geleistet, doch nun ist er alt und wird einfach vom Hof gejagt. Aber der furchtlose Esel hat noch große Pläne: Er will nach Bremen, um Musik zu machen. Auf dem Weg dorthin schließen sich ihm ein Hund, eine Katze und ein Hahn an. Und die vier abenteuerlustigen Freunde kann auch eine fiese Räuberbande nicht aufhalten.
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Werder-Anhänger erzählen: Persönliche Geschichten über Werder Bremen Ein Vereinsbuch, das seinesgleichen sucht: Was bedeutet es für die eigene Hochzeitsfeier, wenn der liebste Fußballverein zur selben Zeit Deutscher Meister wird? Und wie ergeht es vierhundert Fans des SV Werder Bremen in einem Sonderzug, in dem alle Toiletten gesperrt sind? Daniel Schalz hat diese und viele weitere Fangeschichten in einem Fußballbuch der besonderen Art versammelt: Hier steht weniger das Spiel im Vordergrund, es geht um die unzähligen Erlebnisse abseits des Platzes, die das Leben der Werderfans nachhaltig geprägt haben. - Lustige, traurige und kuriose Fußballgeschichten: Hauptsache Grün-Weiß! - Einblicke in die Fankultur - Fußball-Stories aus der Fankurve - Eine Kooperation mit der Deichstube Turbulente Zeiten auf und neben dem Rasen: Ein Fußballverein und seine persönlichsten Anekdoten Ob es die Geschichte von Henning Scherf ist, der mit dem Bürgermeister von Haifa in der Ostkurve des Weserstadions auf Neonazijagd geht, die Prügelattacke Bremer Studienräte auf den Schiedsrichter in den 1950er Jahren oder die Metamorphose von Willi Lemke, einst HSV-Mitglied, dann Werder-Fan: Die bunte Fangeschichten-Sammlung, in der es auch um magische Schals oder einen gestohlenen Mittelpunkt geht, hält viel Überraschendes parat, einiges zum Schmunzeln und manchmal auch Trauriges. Eines haben die Fußball-Stories der Werderfans aber immer gemeinsam: Sie zeigen die Liebe zum Verein und die große Bedeutung, die der SV Werder Bremen auch abseits des Spielfelds für seine Anhänger hat. Ein perfektes Geschenk für Fußballfans, deren Herz intensiv für Grün-Weiß schlägt!
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Falk Stadtpläne Extra Standardfaltung: Der detailgenaue, aber dennoch übersichtliche Stadtplan ist die ideale Orientierungshilfe in der fremden Stadt. Ob im Zentrum oder im Randbereich, mit dem Falk Stadtplan Extra findet man jedes gesuchte Ziel. Der Plan ist dank seiner Leporello-Faltung sehr leicht zu handhaben. Den Reisenden wird dieser Falk Stadtplan ein unentbehrlicher "Fremdenführer" sein, zeigt er doch neben dem umfangreichen Straßenverzeichnis und den Postleitzahlen auch alle für den Touristen wichtigen Informationen. Die Straßenkarte, 1:150.000 auf der Rückseite des Stadtplanes, bietet zusätzlich noch interessante touristische Hinweise für die Umgebung der Titelstadt. Nebenkarten sind für einen schnellen Zugriff geschickt im Beiheft platziert und zeigen Detailinformationen zum Innenstadtbereich, bilden Übersichten zum Thema Öffentlicher Nahverkehr ab und geben wertvolle Auskünfte zu den Postzustellbezirken. Mit dem Falk Stadtplan Extra haben Sie also alles Wichtige stets im Blick.
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Nikola Tesla, Erfinder zwischen Genie und Wahnsinn, mit serbischen Wurzeln im heutigen Kroatien geboren, schillernde Figur im Gesellschaftsleben New Yorks um 1900, war schon zu Lebzeiten legendär. Einer seiner Bewunderer ist der junge Anton aus Zadar, der nach politischen Umtrieben gegen den österreichischen Kaiser von der Schule fliegt und mit zehn Dollar in der Tasche nach Amerika auswandert. Dort fasst er schnell Fuß, lernt Englisch, arbeitet als Dolmetscher im anatomischen Museum eines deutschen Arztes am Broadway und studiert schließlich Medizin. Er trifft den alten, vereinsamten, wunderlich gewordenen Tesla, sein Idol, und wird ihm in langen Gesprächen über dessen Leben und Gott und die Welt zum Freund. Doch dann erreicht Anton eine Nachricht aus Europa: Er soll zurückkehren, um sich um seine alten Eltern zu kümmern. Also macht er sich wieder auf, mit Frau und Kindern, in die Armut verwahrloster Dörfer im Hinterland Dalmatiens kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Zum Abschied vertraut ihm Tesla die Pläne zu einer »Friedenswaffe« an, und er bittet ihn, nach einem verschollenen Porträt zu suchen, das erst 2006 wieder auftauchen wird.
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Ausgezeichnet mit dem Wilhelm-Raabe-Literaturpreis, nominiert für den Deutschen Buchpreis, SWR Bestenliste Vor dem Hintergrund einer historischen Katastrophe erzählt der Romancier Gert Loschütz eine große, unter die Haut gehende Geschichte von Liebe und Verrat: Im Dezember 1939 kommt es vor dem Bahnhof von Genthin zum schwersten Zugunglück, das sich jemals auf deutschem Boden ereignet hat. Zwei Züge prallen aufeinander, zahlreiche Menschen sterben. In einem davon sitzt Carla, die schwer verletzt überlebt. Verlobt ist sie mit Richard, einem Juden aus Neuss, aber nicht er ist ihr Begleiter, sondern der Italiener Giuseppe Buonomo, der durch den Aufprall ums Leben kommt. Das Ladenmädchen Lisa vom Kaufhaus Magnus erhält den Auftrag, der Verletzten, die bei dem Unglück alles verloren hat, Kleidung zu bringen. Aber da gibt Carla sich bereits als Frau Buonomo aus. Was versucht sie zu verbergen? Von diesem mysteriösen Vorfall erfährt viele Jahre später Lisas Sohn Thomas Vandersee, dem die Mutter zugleich ihre eigene Liebes- und Unglücksgeschichte erzählt. Kann er Carlas Geheimnis ergründen? Hängt es womöglich mit seiner eigenen Familie zusammen?
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Lüder Rutenberg - Der Baumeister und Gründer der "Kaiserbrauerei Beck&Co." in Bremen: Eine Quellensammlung zur Stadtgestaltung und Baukunst sowie zur Entwicklung des Bremer-Hauses im 19. Jahrhundert. Der Autor experimentiert als Kunsthistoriker und Medienkünstler mit einer zeitgemäßen Form von Heimatforschung, indem er Texte mit Bildern, Klängen, Filmen, Musikkompositionen und Rezitationen über das analoge Buch hinaus durch QR-Codes mit dem digitalen Internet verknüpft. "Michael Weisser ist ein seit Jahrzehnten aktiver und überregional hoch angesehener Medienkünstler, dessen Expertise für intermediale Projekte, für zukunftszugewandte Vorhaben und für innovative Ansätze außer Frage steht. Das Vorhaben ist ein sehr akademisches und medial ambitioniertes Projekt, das mit gewohnten Rezeptionen und Sehgewohnheiten - zumal zum Heimatraum - bricht." (Prof. Dr. Dr. h.c. Gerold Wefer - Präsident der Wissenschaftlichen Gesellschaft der freien Hansestadt Bremen (Wittheit) 2021)
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Dieses außergewöhnliche Sachbuch bietet eine kindgerechte und gleichzeitig informative Reise durch die Welt der Künste – das ideale Geschenk für alle Kunstliebhaber. Vom Norden bis in den Süden gibt es von Skulpturen über Gemälde bis hin zu Schatzkammern viel in Deutschland zu entdecken, das auf der ganzen Welt einmalig ist: Wo zum Beispiel steht das älteste Karussell der Welt? Und in welchem von Vermeers berühmten Gemälden versteckte sich ein Bild im Bild? Jeder der abwechslungsreichen Kunstschätze hat seine ganz eigene, faszinierende Geschichte zu erzählen! Mit einem Vorwort von Horst Lichter! Inhalt (Auszug): Caspar David Friedrich: Der Wanderer über dem Nebelmeer / Grünes Gewölbe, Dresden / Himmelsscheibe von Nebra, Halle / Eisenmaske Varusschlacht, Kalkriese / J. Vermeer - Brieflesendes Mädchen am offenen Fenster, Dresden / Spielzeugmuseum Nürnberg
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In den Jahren des Wirtschaftswunders kamen Tausende Menschen aus der Türkei nach Deutschland, um hier zu arbeiten. Auch in Bremen wurden die sogenannten „Gastarbeiter“ in den 1960er-Jahren dringend gebraucht. Viele von ihnen ließen sich mit ihren Familien dauerhaft in der Hansestadt nieder. Diesen Menschen und ihren Lebenswegen ist das Buch aus gegebenem Anlass gewidmet: Am 30. Oktober 2021 jährt sich die Unterzeichnung des Anwerbeabkommens zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Türkei zum 60. Mal. Ekonomik mucize yıllarında binlerce insan çalışmak için Türkiye’den Almanya’ya geldi. 1960’lı yıllarda Bremen’de de bu "konuk işçiler“e acilen ihtiyaç vardı. Bunların pek çoğu aileleriyle birlikte kalıcı olarak buraya yerleştiler. Bu kitap, bu insanlara ve onların hayat yollarına ithaf edilir: 30 Ekim 2021, Federal Almanya Cumhuriyeti ile Türkiye Cumhuriyeti arasında yapılan işgücü göçü anlaşmasının 60. yıldönümü.
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Der deutsche Publizist, Autor und Zeitzeuge Cordt Schnibben legt mit dem OstWest-LSD-BeatClub-Roman eine meisterhafte Darstellung der frühen Siebziger vor. Auf den ersten Blick eine verzwickte deutsch-deutsche Liebesgeschichte: Carl aus Bremen, 18 Jahre alt, zieht aus Protest gegen seinen Nazi-Vater 1972 nach Ost-Berlin und verliebt sich in Mara – doch der Hippie fliegt aus der DDR. Nach dem Fall der Mauer sucht Carl seine große Liebe im Chaos des zerfallenden Sozialismus. Auf den zweiten Blick ein skurriler Agententhriller: Maras Vater, Stasi-Offizier im Westeinsatz, hält Carl für einen LSD-Dealer und Spitzel, den der westdeutsche Verfassungsschutz auf ihn angesetzt hat. Er ließ ihn damals in den Knast werfen. Auf den dritten Blick die berauschende Geschichte vom Aufstand im Spießbürger-Deutschland: Carl und seine Freunde Sylwia und Sigi – Kabelträger in der Bremer Kult-Sendung „Beat-Club“ und Stammgäste in der Lila Eule – hören in den Songs von Jimi Hendrix und Janis Joplin das Vibrieren einer liberalen, weltoffenen Zeit. Nach dem Mauerfall treffen sich die drei Freunde in der anarchistischen Technoszene Ost-Berlins wieder und stellen sich die große Frage: Warum ist der Mensch schlau genug, um zu erkennen, wie er die Welt besser machen kann, aber dumm genug, um daran immer wieder zu scheitern? Ein hochaktueller Trip durch eine Zeit, in der sich vieles entwickelte, was im gegenwärtigen Rollback hin zum nationalistischen Dödel-Deutschland wieder abgeräumt werden soll.
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Lohnende Ziele gibt es rund um Bremen in Fülle: Romantische Schlösser, malerische Dörfer und Städtchen, aber auch dichte Wälder, Geest- und Marschlandschaften, Moore und Seen warten darauf, erkundet zu werden. Dieser komplett aktualisierte Tourenguide beschreibt die 38 schönsten Ausflüge, die alle mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar und für Tagesausflüge geeignet sind. Mit dem Fahrrad oder per pedes – dieses Buch bietet passende Ideen für jede Gelegenheit.
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Die Erfolgsautoren Ulf Kaack und Peter Kurze veranschaulichen in diesem Bildband eindrucksvoll den enormen Wandel der Hansestadt und im Alltag der Bremer in den letzten hundert Jahren. Die direkte Gegenüberstellung von 55 faszinierenden historischen Fotografien mit aktuellen Farbfotografien aus derselben Perspektive birgt so manche Überraschung und lädt zum Erinnern und Vergleichen ein.
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Dies ist die unglaubliche, aber wahre Biografie eines Mannes, der noch lange nach dem Untergang des »Dritten Reichs« von den Nazis gejagt wird. »Erst verfolgt, dann verhöhnt und geschnitten. (…) Carl Katz war ein erstaunlich solidarischer Mensch. Er war der Bubis von Bremen. Obwohl ihm Deutschland alles genommen hatte, hat sich dieser Mann nach dem Zweiten Weltkrieg wieder für Deutschland entschieden.« Henning Scherf »Niemals genug« ist der Nachfolgeroman des amerikanischen Bestsellers »Rosen in einem verbotenen Garten – Eine Liebe in Zeiten des Holocaust«. Er erzählt den beharrlichen Überlebenskampf des jüdischen Bremer Kaufmanns Carl Katz gegen unerbittliche Feinde in Nazi-Deutschland; von seinem erschütternden Leidensweg – vor, in und ganz besonders auch nach den Jahren der Internierung in den Konzentrationslagern Sachsenhausen und Theresienstadt, inmitten von Angst, Terror, Hunger, Krankheit und Tod. Er schildert die klugen und verzweifelten Versuche dieses unbeugsamen Mannes, seine Familie vor Hitlers »Endlösung« zu bewahren. Doch direkt nach seiner Rückkehr nach Bremen erwartet Katz ein Netz aus Intrigen, Lügen und Falschaussagen, gesponnen von ehemaligen Gestapo-Beamten und NS-Juristen, die bald nach Kriegsende ihre alten Posten, ihre alte Macht zurückerhalten. Nahezu ungehindert treiben sie ihr Unwesen. Katz muss am eigenen Leib erleben, was fehlgeschlagene »Entnazifizierung« in seiner Heimatstadt und in Deutschland wirklich bedeutet. Wie kann es sein, dass sich bis heute die Verleumdungen und Versuche alter Nazi-Eliten so hartnäckig halten, Carl Katz nicht als Opfer anzuerkennen, sondern ihn mit nicht zu belegenden Verleumdungen zum Täter zu machen? Elise Garibaldi gibt einen seltenen Einblick in das wahre Deutschland der Nachkriegszeit und leistet mit diesem Buch einen Beitrag zur Wiederherstellung des guten Rufs und der Anerkennung der Lebensleistung ihres Urgroßvaters. »Schon unsere eigene Love-Story in Theresienstadt so real auf Papier zu lesen, war zutiefst bewegend. Aber die Geschichte meines Vaters, unsere Geschichte aus so vielen Nazi-Perspektiven zu sehen, ist erschreckend.« Inge Berger, geb. Katz (97 Jahre) Ein packender biografischer Roman, der sein Publikum nicht mehr loslässt, und den Mythos der »Stunde Null« nicht nur widerlegt, sondern ad absurdum führt. »Diese Geschichte ist wild … [sie] hört sich an wie ausgedacht, aber es ist alles wahr … eine Wahrheit, di
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Wenn Frauen obdachlos werden, haben sie in der Regel schon ein hartes Leben hinter sich, Gewalt und sexuellen Missbrauch in ihren Familien und Partnerschaften erlebt, wurden ausgebeutet, betrogen oder zur Sexarbeit gezwungen. Ohne feste Bleibe gerät ihr Leben nun vollkommen aus den Fugen. In diesem Buch gibt Angelika Sinn acht wohnungslosen Frauen eine Stimme, macht deren Erlebnisse und Erfahrungen sichtbar und nachvollziehbar, sodass Leserinnen und Leser tief in die Lebenswelt der in Not geratenen Frauen eintauchen können. Da ist zum Beispiel Lisa, die im Heim aufwuchs und schon als Jugendliche auf der Straße landete. Oder Nadine aus Kamerun, die nach einer gescheiterten Ehe davon träumt, in die Heimat zurückzukehren. Anna musste vor ihrem gewalttätigen Mann fliehen und Katharina war jahrelang mit ihrer Mutter in einer vermüllten Wohnung eingesperrt. Kennengelernt hat Angelika Sinn die Frauen während ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit im Bremer Tagestreff frauenzimmer und in der von ihr dort angeleiteten Schreibwerkstatt. In langen Gesprächen mit der Autorin haben die Frauen mutig ihre Lebensgeschichten aufgerollt, ihre prekäre Situation geschildert, über Pläne und Wünsche für die Zukunft nachgedacht. Oft klingen die Frauen resigniert und verzweifelt, dann wieder sind sie voller Hoffnung, ihr alltägliches Leben in die Hand nehmen zu können, einen Neuanfang zu schaffen. Behutsam und mit vielen O-Tönen gibt Angelika Sinn die Berichte ihrer Gesprächspartnerinnen wieder.
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Blicke auf Bremen aus dem Fenster einer Straßenbahn der Linie 3. Geschichten und Geschichte am Gleis zwischen Gröpelingen und Weserwehr. Vorbei an Sehenswürdigkeiten, wie dem Bremer Marktplatz und mitten durch »das Viertel« oder die Überseestadt. Eine Erzählung von Quartieren, Museen, Betrieben, Häfen und Kaffeegenuss. Kurzum: geballtes Bremen im Zehn-Minutentakt. Steigen Sie ein, bremern Sie mit und er-fahren dabei eine Stadt im Wandel und ihre Zukunftsprojekte.
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Grünkohl ist eine Pflanze mit viel kulinarischem Potenzial und ein Gericht mit langer Geschichte. Wie geschaffen für Jens Mecklenburgs ›Kulinarische Kulturgeschichten‹. Früher sicherte das Wintergemüse Menschen und Tieren das Überleben. Hildegard von Bingen empfahl den grünen Kohl als vitalisierendes Gemüse, das die Stimmung verbessert. Von allen Kohlsorten hat er den höchsten Gehalt an Kalzium und Eiweiß. Magnesium, Kalium, Eisen, Betakarotin, Vitamin C und Vitamin E vervollständigen den hohen Nährwert. Mit diesem Gehalt an Biostoffen ist Grünkohl ein norddeutsches Superfood. Grünkohl ist Grundlage deftiger Winteressen und Winterfeste von Oldenburg und Bremen über Hamburg bis hoch zu den nordfriesischen Inseln und nach Westfalen. Noch heute streiten sich die Städte Bremen und Oldenburg darum, wessen Spezialität der Grünkohl denn nun sei. Die längste Tradition können die Bremer nachweisen, die seit 1545 ein öffentliches Grünkohlessen zelebrieren. Last but not least: Grünkohlfahrten! Sind sie nicht der Karneval des Nordens? Jens Mecklenburg stellt Rezepte norddeutscher Regionen vor und präsentiert moderne, zeitgemäße Varianten, an denen sich auch Hipster und Genießer erwärmen können: Von Grünkohl-Chips über Grünkohlsalat mit Ziegenkäse bis zu Tempura mit Grünkohl und Krabben. Das Buch stellt besonders schmackhafte Sorten wie Lerchenzunge, Ostfriesische Palme und Lippischen Braunkohl vor, gibt Tipps für den Umgang in der Küche – und namhafte Köchinnen und Köche aus dem Norden verraten ihre Lieblingsrezepte. Die Vielfalt der Zubereitungs- und Geschmacksmöglichkeiten ist beeindruckend. Sie reichen vom klassischen Holsteiner Grünkohleintopf mit deftiger Fleischeinlage über das knackige Wok-Gemüse bis zum Knusper-Grünkohl in einer Power-Bowl. Sogar in Kuchen und Eis macht Grünkohl bella figura!
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»Radikaler als Annie Ernaux« der Freitag Ksenia ist Russin, sie ist Deutsche, sie ist Jüdin, sie ist unter Zeugen Jehovas aufgewachsen, sie ist eine junge Frau, Mutter, Schriftstellerin und Wissenschaftlerin, ist »dies, jenes und einiges in Querung« – und gleichzeitig ist sie nichts davon. Bei der Erforschung des eigenen Identitätspluralismus sammelt Ksenia Ebay-Anzeigen, die das Wort »russisch« enthalten, notiert Gespräche von Arbeitskolleg:innen, beobachtet russische Mütter in der Stadt und israelische Verwandte auf Facebook, dolmetscht in einer Psychotherapie für Flüchtlinge, erinnert sich immer wieder an einen traumatischen kindlichen Zustand von Orientierungslosigkeit und Fremdbestimmung, betastet misstrauisch ihren Körper und fragt sich nach einer Definition und dem Wert des eigenen Daseins. Slata Roschals originelles, bissig-humorvolles Romandebüt, eine Collage von 153 Beobachtungen aus dem Alltag einer jungen Frau, wurde 2022 für den Deutschen Buchpreis nominiert, erhielt 2023 den Schubart-Literaturförderpreis der Stadt Aalen und den BücherFrauen-Literaturpreis »Christine«.
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Der spannende Auftakt einer Reihe um das Detektivteam der Allianz der 3½ – voller Abenteuer, Humor und mit einer kleinen Prise Magie Feli muss die Sommerferien bei ihrer Tante in dem kleinen Dorf Würmla verbringen. Wie langweilig, denkt sie zuerst. Immerhin ist ihr Roboterdackel Frankenstein dabei. Der stürzt sich gern kopfüber in Papierkörbe, wenn er nicht gerade auf einem USB-Stick knabbert. Während sie die Villa ihrer Tante erkunden, stoßen Feli und Frankenstein auf einen großen, alten Schrank. Darin verbirgt sich ein geheimer Zugang zu einem scheinbar verlassenen Detektivbüro. Und sie erwartet prompt der erste Fall: Der Junge Jojo braucht Hilfe, denn aus dem Museum wurde eine wertvolle Miniaturpyramide gestohlen und Jojos Mutter wird nun verdächtigt! Sie ermitteln und bekommen dabei schon bald Unterstützung von dem Mädchen Meilin, die das Detektivteam der Allianz der 3½ komplettiert. Doch sie stehen vor einem kniffligen Fall: Was geht im Museum vor sich? Hat der Dieb es etwa auf den legendären »Schatz der Würmler« abgesehen?
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Was ist aus uns bloß geworden? Bei einem Klassentreffen, 25 Jahre nach dem Abitur, herrscht fröhliche Selbstzufriedenheit – bis Viktor seine ehemaligen Schulkollegen mit der Nazi-Vergangenheit ihrer Lehrer konfrontiert. Es kommt zu einem Eklat, der aus dieser Nacht eine Abenteuerreise in die Geschichte macht. Viktor Abravanel, geboren 1955 in Wien, stammt aus einer Familie von Nazi-Opfern. Er wurde Historiker, Spezialist für Frühe Neuzeit. Bei einem Spinoza-Kongreß soll er einen Vortrag halten über das Thema »Wer war Spinozas Lehrer?«. Diese Arbeit und die damit verbundenen Recherchen mögen ihn auf die Idee gebracht haben, beim Klassentreffen, am Vorabend seiner Abreise nach Amsterdam, die Frage zu stellen: »Wer waren unsere Lehrer?« Der Lehrer von Baruch Spinoza war der Rabbiner Samuel Manasseh ben Israel, geboren 1604 in Lissabon, der als Kind mit seinen Eltern vor der Inquisition nach Amsterdam flüchtete. Die Rekonstruktion der Biographie dieses Rabbi und Viktors Erinnerungen an seine Schüler- und Studentenzeit zeigen verblüffende Parallellen. Wäre das die Erklärung dafür, daß unsere Biographien nach den Tragödien unserer Väter und Vorväter nur noch Farcen sind? Oder finden wir in der Geschichte immer nur Geschichten, die uns bekannt vorkommen? Im Grunde haben wir zu allen Zeiten immer dieselbe Lehrerin: die Geschichte. Und immer sind wir schlechte Schüler. Robert Menasse hat einen großen Zeitroman geschrieben, der zwischen den Zeiten oszilliert. Die Erzählung, »wie es wirklich war«, zeigt am Ende: unseren Umgang mit Geschichte.
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Rauchend saß sie am Küchentisch, und ein »lasziver Lebensüberdruss, wie man ihn aus Filmen der Nouvelle Vague kennt« umgab sie. Sie studierte Geschichte und Französisch. Als sie sich in einen spanischen Anarchisten verliebte, folgte sie ihm nach Barcelona. Nach jahrelangen Reisen durch die halbe Welt und unzähligen »verzweifelten Liebesversuchen«, wendet sie sich der Traumaforschung zu. Eines Tages kommt eine junge Frau zu ihr in die Praxis, die nicht spricht. Erst nach Jahren werden die ersten Wörter aus ihr herausbrechen. Ist sie Opfer eines realen oder eines eingebildeten Verbrechens? Fest steht: diese Patientin wird ihr, der inzwischen an Krebs erkrankten Therapeutin, die Liebe geben, die sie an keinem Ort der Welt hatte finden können. Die Erzählerin zeichnet das Leben einer Frau nach, die 1973 in ihre Frankfurter WG kam. Lebenshunger und Reiselust, die Grenzen des therapeutischen Berufs, die Ungewissheit, das Gegenüber jemals zu begreifen – Ulrike Edschmid erzählt diese berührende, verstörende, am Ende tröstliche Geschichte, wie wir es von ihr kennen, lapidar, mit Aussparungen, dicht und leichthändig zugleich.
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Um Würde oder ihr Fehlen geht es in diesen neun Erzählungen, in denen die Menschen sich bemühen, dem Ideal eines halbwegs gelungenen Lebens etwas näher zu kommen – oder doch am Ende nicht allzu zerknirscht dazustehen. Vom Alleinsein versehrt sind manche, »Engel auf Krücken«, die ahnen, dass es nicht unbedingt Flügel braucht, um über sich und die Umstände hinauszugelangen; Liebe würde schon genügen. »Jede wahre, jede leuchtende Kurzgeschichte hat einen romanlangen Schatten«, schrieb Ralf Rothmann einmal und stellt es mit Museum der Einsamkeit erneut unter Beweis. Ob er von dem »Budenzauber« eines kleinen Jungen erzählt, der während der Abwesenheit der Eltern den weinenden Bruder tröstet, oder von einer Dozentin, die ihre Mutter in ein Seniorenheim mit seltsamen Kratzspuren an den Türen gibt, ob er einen Handlanger an der Seelenkälte der Maurer oder einen Pfarrer, dessen Tochter stirbt, an Gott verzweifeln lässt – immer offenbart sich uns eine »Wahrheit hinter der Wahrheit«, was nicht zuletzt an der Spannkraft und der magischen Genauigkeit von Ralf Rothmanns Sprache liegt.
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Wie verändert der Krieg die Bilder? Wie verändert er das Sehen? Wie verändert er diejenigen, die ihm standhalten oder die ihm zuschauen? Mit ihren Fotokolumnen, die zwischen Februar 2022 und Herbst 2024 in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung erschienen sind, hat Katja Petrowskaja absichtslos eine Chronik des Ukraine-Krieges geschrieben. Sie beginnt am Vorabend, mit einer Landschaft in Georgien, entlang der Großen Heerstraße. Tiere. Kriegsgefahr liegt in der Luft. Auf der nächsten Seite der Schrei: Mein Kiew! Die unfassbare Realität des Krieges, das Einbrechen des Ungeheuerlichen ins eigene Leben. Der Krieg verunsichert den Blick. Man sieht Bilder lächelnder Menschen und fragt sich unwillkürlich, ob sie noch leben. Ein Mann steht in einem Loch, mitten auf einer Straße, »als probiere er den möglichen Tod an, als wäre der Tod seine neue Kleidung«. Ein bleiches, lachendes Mädchen, an eine ältere Frau geschmiegt. Aus der Geschichte hinter diesem Bild springt einen hinterrücks die Erkenntnis an, dass selbst das Unwahrscheinliche doch möglich ist – in dieser Zeit auch der Wunder.
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Europa steht wieder am Scheideweg. Robert Menasse erklärt und verteidigt die europäische Idee, lädt aber auch dazu ein, die systemischen Widersprüche der Union zu kritisieren und zu überwinden. 1945 stoßen Visionäre ein epochales Friedensprojekt an, Grenzen fallen, der Nationalismus weicht der Kooperation – Europa bekommt eine zweite Chance. Doch dieses Projekt könnte schon bald Geschichte sein. Demokratische Defizite führen zu Protest. Mannigfaltige Krisen machen den Menschen Angst. In vielen Mitgliedstaaten erstarkt ein neuer Nationalismus. Wie wird die Welt von morgen aussehen? Robert Menasse erklärt und verteidigt die europäische Idee, lädt aber auch dazu ein, die systemischen Widersprüche der Union zu kritisieren und zu überwinden. Die Alternative ist nicht kompliziert: Entweder gelingt das historisch Einmalige, nämlich der Aufbau einer nachnationalen Demokratie, oder es droht ein Rückfall in das Europa der Nationalstaaten. Das wäre eine weitere Niederlage der Vernunft – mit den Gefahren und Konsequenzen, die uns aus der Geschichte nur allzu bekannt sein sollten.
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»Ich habe selten etwas so Erfrischendes, Kühnes, Lustiges gelesen.« Saša Stanišić Große Veränderungen geschehen unbemerkt: Furchtlos und mitreißend originell erzählt Judith Keller vom Ausbruch aus dem Bestehenden, der poetischen Weltverwandlung. Es ist ein wild funkelnder Roman von der Freundschaft zweier Frauen, die etwas Neues anfangen wollen. Wie aber fängt man Neues an? Da ist etwas geschehen in einem Einkaufszentrum in der Nähe von Zürich. An einem lauen Sommerabend wird aus dem Parkhaus ein Lieferwagen entwendet, womöglich ein Drogengeschäft? Zwei junge Frauen, Vera und Peli, werden verdächtigt, doch das Verhör bringt kein Licht in die Sache, im Gegenteil: Eine Meerjungfrauenstatue im Pool, kreisförmig angeordnete Fahrräder auf den Zuggleisen, die Entführung eines Pferdes – es scheint, als hätten Vera und Peli eine ganze Reihe von Verbrechen begangen, eines unwahrscheinlicher als das andere. Die abenteuerliche Suche nach dem Zusammenhang beginnt, durch die Nacht und die Stadt, und mit ihr eine aberwitzige Erkundung unserer sich verflüchtigenden Gegenwart.
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2023 ausgezeichnet mit dem Nike, dem wichtigsten Literaturpreis Polens
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Darauf trink ich! Ausgezeichnet mit dem Deutschen Kochbuchpreis Silber 2023 Willi Schlögl ist einer der besten Sommeliers im deutschsprachigen Raum und vielfach ausgezeichnet (Sommelier des Jahres) und betreibt in Berlin Mitte die Weinbar "Freundschaft". Zusammen mit dem Rapper Curly veröffentlicht er den erfolgreichsten Wein-Podcast in deutscher Sprache. In "Terroir & Adiletten" sprechen die beiden jede Woche 90 Minuten lang über alle Themen rund um den Wein mit Gästen wie renommierten Winzer*innen oder Prominenten wie Spitzenkoch Tim Raue oder Bestseller-Autorin Sophie Passmann. Der Podcast ist stets in den Top-5 der Food-Podcasts (100.000 monatliche Abrufe). Das Markenzeichen von Terroir & Adiletten: frech, spontan, aber stets mit handfesten Tipps rund ums Thema Wein. Das aufwändig gestaltete Hardcover ist mit einem Lesebändchen versehen. Ausstattung: circa 30 farbige Abbildungen
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Unmittelbar nach dem Terroranschlag der Hamas auf Israel beginnen Sasha Marianna Salzmann und Ofer Waldman eine Korrespondenz über eine erschütterte Welt – die Welt nach dem 7. Oktober. In Briefen und Chats, mit Gedichten und Musik, die sie einander schicken, versuchen sich die beiden Autor:innen an einer Beschreibung und Benennung dessen, was sie gerade sehen und erleben – jenseits des tagespolitischen Geschehens. Ofer Waldman erzählt von seinem Alltag in Israel. Er sitzt Shiva, unterhält sich mit seinen Kindern, geht auf Mahnwachen, hört auf die Klänge des Nahost-Krieges. Sasha Marianna Salzmann verdichtet ihre Erlebnisse und Beobachtungen in unterschiedlichen Städten Mitteleuropas. Sie sitzt am Mahnmal für die ermordeten Jüdinnen und Juden an der Donau in Budapest, streitet sich in Wiener Kaffeehäusern und schaut dem Blaulicht der Polizeikonvois am Berliner Hermannplatz zu. Was ist noch übrig von alten Gewissheiten nach dem 7. Oktober, was hat Bestand im Strudel der Meinungen, Behauptungen und Positionierungen? Und was scheint in der Folge des Nahostkonfliktes und des furchtbaren Krieges im Nahen Osten unwiederbringlich verloren? Im Versuch, sich diesen Fragen erzählerisch zu nähern, entsteht ein Dialog, der immer mehr zum berührenden Dokument einer Freundschaft wird: Ich sehe dich, sagen diese Briefe, ich kann nichts tun, aber ich bin da. »Du schreibst meinen Namen, und die Zeit verklebt sich, Vergangenheit und Gegenwart. Die Zukunft, in die wir schauen, wird zum Spiegel. Ein Trost, immerhin: Ich sehe dich darin.« Ofer Waldman an Sasha Marianna Salzmann, 22. Oktober 2023
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** Ausgezeichnet mit dem Jugendsachbuchpreis 2023 in der Kategorie Originaltitel *** Kluge Antworten auf wichtige Fragen Was ist Frieden? Warum gibt es Krieg? Wie funktionieren Versöhnung und Diplomatie? Und gibt es eigentlich eine Weltpolizei? Kinder haben so einige Fragen, wenn es um komplexe Themen wie Politik und Frieden geht. Mit seinem besonderen Erkläransatz aus der Lebenswelt einer Familie und vielen farbenfrohen Illustrationen findet dieses Sachbuch ab 10 Jahren kindgerechte Antworten. Das Kinderbuch über Krieg, Frieden und Politik: - Aktuelle Fragen kindgerecht und alltagsnah erklärt: Streit, Versöhnung, Staaten, Diplomatie, Sanktionen, Krieg und weitere Themen werden anschaulich aufbereitet. - Von der Familie in die Welt: Wie lassen sich zuhause Konflikte lösen – und wie funktioniert Frieden im Weltgeschehen? - Anschaulich gestaltet: Moderne, farbenfrohe Illustrationen unterstützen die Vermittlung der komplexen Themen Frieden kinderleicht erklärt Dieses illustrierte Kinderbuch stellt den Frieden in den Fokus und betrachtet ihn auf zwischenmenschlicher, gesellschaftlicher und politischer Ebene. Die Erzählung beginnt beim alltäglichen Konflikte lösen in einer Familie und spannt den Bogen zum aktuellen Weltgeschehen. Wie geht Frieden zwischen den Staaten? So lernen Schulkinder ab 10 Jahren, was Frieden mit ihrem Leben zu tun hat, wie man richtig streitet und was jeder Mensch, ob Klein oder Groß, für den Frieden tun kann. Eine optimale Begleitlektüre zum Ethik- und Sachunterricht. So geht Frieden! Das Kinderbuch mit Antworten auf alle wichtigen Fragen rund um Konflikte, Diplomatie und Frieden.
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… eine Zeit, zu der sich zuverlässig der Wunsch nach etwas Süßem einstellt, nach einer Kleinigkeit, die einen bis zum Abend durchhalten lässt. Der verdiente Nachmittagssnack ist unsere Verschnaufpause am wuseligen Tag und hat in vielen Kulturen seinen festen Platz: Die Schweden lieben ihre Fika, die Engländer schätzen den Afternoon Tea und die Franzosen das Gôuter. Für den Alltag werden saftige Rührkuchen mit Streuseln, Nüssen und Gewürzen vorbereitet, kernig-fruchtige Riegel und Cookies bleiben lange frisch, und alles lässt sich unkompliziert zur Arbeit, zu Freunden oder auf den Spielplatz mitnehmen. Am Wochenende wird mit vorfreudiger Muße gebacken und aufwendigere Klassiker wie Bienenstich und Käsekuchen oder neue Ideen wie Schoko-Tahini-Kuchen und Earl-Grey-Honig-Madeleines kommen auf den Tisch. Jetzt wird’s gemütlich! »Ein Buch für jeden, der den Naschmittag liebt!« schreibt die Jury in ihrer Begründung für die Auszeichnung mit dem Deutschen Kochbuchpreis Bronze 2023 in der Kategorie Backen.
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