Wir haben 200 Buchtipps zu "Erwartungen anderer" gefunden.
In einem bewegenden Coming-of-Age-Roman sucht Sunny Oh, gefangen zwischen zwei Welten, nach ihrer eigenen Identität Sunny Oh, 26 Jahre alt, hat das Jurastudium abgeschlossen, einen erfolgreichen Arzt als Freund – und das dringende Bedürfnis, einfach nur zu schlafen. Geboren in Deutschland als Kind koreanischer Eltern, fühlt sie sich weder als Deutsche noch als Koreanerin. Ihr Leben ist ein ständiger Balanceakt, um es allen recht zu machen: das Studium, die perfekte Beziehung – alles Kompromisse, um den Erwartungen ihrer Eltern und ihres Umfelds zu entsprechen. Nach einem heftigen Streit beim traditionellen Chussokfest hat sie genug. Sie bricht mit ihrer Familie und flüchtet – ausgerechnet in die Turnhalle eines koreanischen Kulturvereins. Als »Praktikantin« quartiert sich Sunny in den Geräteraum ein und wird unvermittelt mit der Kultur konfrontiert, der sie gerade entkommen wollte. Doch genau hier, zwischen Turngeräten und Traditionen, muss Sunny sich ihrer Vergangenheit und der Frage nach Selbstbestimmung stellen. Für Liebhaber*innen von zeitgenössischen und originellen Romanen, die von den Herausforderungen gesellschaftlicher Normen und Erwartungen erzählen. »Ein herrlich rebellischer Trip voller Selbst und Findung und Neuschreibung und Traditionen und der Erkenntnis, dass wahre Freiheit erst beginnt, wenn du die Erwartungen anderer hinter dir lässt.« Mithu Sanyal
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Emotionen, Depressionen, gesellschaftliche Erwartungen: Kult-Comedian Schlecky Silberstein über die Fallstricke eines erschütterten Rollenbildes und die große Bürde, ein Mann zu sein »Mein Name ist Schlecky Silberstein und ich leide an der sexuell übertragbaren Krankheit Mann. Wohnhaft im Prenzlauer Berg, versuche ich das richtige Leben im falschen zu führen, aber es ist hart: Die Identitätssuche des verzweifelt modernen Mannes gleicht der Quadratur des Kreises; wie auch immer ich mich zu meinem Geschlecht positioniere, ich mache es falsch. Mannsein ist ein Fluch, der uns als Hauptgewinn verkauft wird – so wie jede gekonnte Verarsche …« Schlecky Silberstein seziert sein eigenes Geschlecht schonungslos und ohne Rücksicht auf Verluste. Denn was viele nicht ahnen: Männer sind noch viel schlimmer als ihr ohnehin schon ramponierter Ruf. Schlimm bedeutet dabei: dumm, kriminell, suchtanfällig, manipulativ und selbstzerstörerisch. Was immer der orthodoxe Feminismus Männern vorwirft, es ist nur die Spitze des Eisbergs. Und so absurd es klingt: Männer sind selbst die größten Leidtragenden des Patriarchats! Ehrlich und ungeschönt berichtet der Comedian aus seinem Leben als Mann. Von dem unmöglichen Unterfangen, eigenen Ansprüchen und gesellschaftlichen Erwartungen gerecht zu werden. Von Selbstzweifeln, Depressionen und dem Ringen um seine Identität. Sein Fazit:Hilfsprogramme für Männer sind dringend notwendig …
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EIN MUTIGES LITERARISCHES PLÄDOYER FÜR DAS UNANGEPASSTSEIN Ende dreißig, single, kinderlos – und endlich nicht mehr fremdbestimmt. In „Die Kranichfrau“ erzählt CJ Hauser, wie aufreibend und befreiend es war, die Erwartungen anderer endlich hinter sich zu lassen. Es ist ein Buch über Liebe, Scham und Scheitern, über falsche Glücksvorstellungen und echtes Begehren. Berührend, selbstironisch und so gnadenlos ehrlich, dass es bisweilen eine therapeutische Wirkung entfacht. In der Hoffnung auf ein Happy End unterwirft sich CJ Hauser dem eigenen Partner mehr und mehr. Doch auch die Unzufriedenheit über dieses Verhalten wächst, und mit ihr beginnen sich Fragen aufzudrängen: Welche Rolle nehme ich in Beziehungen ein und warum? Wieso akzeptiere ich es, mehrmals betrogen worden zu sein? Wie breche ich Geschlechterzuschreibungen, die mir vorgelebt wurden, radikal auf? CJ zieht die Reißleine, cancelt die kurz bevorstehende Hochzeit und entdeckt, dass es den Aufwand lohnt, endlich mal die persönlichen Bedürfnisse von denen anderer zu trennen. Mit einem aufrichtigen, ungeschönten Blick ins eigene Leben beginnt CJ, sich selbst neu auszuloten und darüber zu schreiben. «Die Kranichfrau» ist die imponierende Geschichte einer Emanzipation – und zugleich eine kluge und witzige Abhandlung über die Liebe im 21. Jahrhundert. Eine Emanzipationsgeschichte – selbstironisch, berührend, feministisch
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Männlichkeitsrituale, Potenzdruck, Übergriffigkeit – das Mannsein ist in die Krise geraten; das Schlagwort der »toxischen Männlichkeit« macht ebenso die Runde wie das des »alten weißen Mannes«. Katja Lewina wollte wissen, was mit dem Mann los ist, und vor allem: wie es ihm wirklich geht im Bett. Sie ist losgezogen und hat mit Männern über Sexualität, Sehnsüchte und Geheimnisse gesprochen, mit normalen Typen ebenso wie mit Experten: vom Orgasmus-Coach bis zum Priester, vom trans Mann bis zum Urologen, vom Paartherapeuten bis zum Philosophen. In ›Bock‹ zeigt sie, wie viele Ängste und Unsicherheiten mit dem Mannsein verbunden sind und wie Sozialisierung und gesellschaftliche Erwartungen das Leben der Männer beeinflussen. Das Ende des Patriarchats können die Frauen nicht allein ausrufen, deshalb ist es höchste Zeit für dieses Buch, das Stereotype zerschießt und Alternativen aufzeigt.
Ähnliche Bücher wie »Bock«
Zwei Sommerurlaube mit den Schwiegereltern, die herrlich schiefgehen: Keru und Nate verlieben sich gerade wegen ihrer kulturellen Unterschiede ineinander. Keru arbeitet als Unternehmensberaterin und ist mit sechs aus China in die USA eingewandert. Nate forscht als Biologe zum Sozialverhalten von Fruchtfliegen. Er ist der Erste in seiner Familie, der eine Universität von innen sieht. Das Einzige, worin ihre Eltern sich einig sind: Es ist Zeit für Enkel. Aber Keru und Nate wollen keine Kinder. Um des lieben Friedens willen planen die beiden zwei gemeinsame Sommerurlaube mit ihren Eltern, auf Cape Cod und in den Catskills. Doch irgendwann kann Keru ihre über Jahre aufgestaute Wut nicht mehr unterdrücken, so viele Erwartungen, so viel Druck. Und Nate hat sich längst so sehr in die Welt seiner Forschungsobjekte zurückgezogen, dass er keinen Weg mehr findet, seine Frau aufzuhalten.
Ähnliche Bücher wie »Die Ferien«
Nicht jeder Heiligabend wird zum perfekten Fest. Im Wirrwarr unterschiedlicher Erwartungen, Traditionen und Kulturen entstehen nicht nur freudige Erwartungen, sondern auch Missverständnisse, Spannungen, Dramen und Auflösungen. Gleichzeitig sind da diese Erinnerungen an herrliche Weihnachten aus der Kindheit und vergangene Tage. So liegt über all dem Wahnsinn auch immer wieder ein heiliger Hauch von Weihnachtswunder … Vier “besinnliche” Erzählungen, von klassisch bis hochaktuell, von gemütlich bis nachdenklich – der perfekte Begleiter vor, nach und während der Feiertage!
Ähnliche Bücher wie »Heilig Abend«
Ähnliche Bücher wie »Das wilde Leben der Cheri Matzner«
Was ist, wenn man doch glücklich sein sollte, es aber nicht fühlt? Nina: Mutter, Ehefrau, MTA. Erfüllt alle Rollen, doch daneben gibt es eine, von der niemand etwas weiß. Alexander: Oberarzt, Ehemann, Vater. Tut alles für seine Familie, opfert sich auf als Arzt – und wer dankt es ihm? Emilia: Gymnasiastin. Zum ersten Mal richtig verliebt. Sucht ihren eigenen Weg, geht aber den des Freundes. Ben: Student. Es geht ihm gut. Es geht ihm wirklich gut. Verdammt noch mal, es geht ihm gut! Nina, Alexander, Emilia und Ben. Eine liebevolle Mutter, ein beruflich erfolgreicher Vater, zwei wohlgeratende Kinder. Doch wenn der Druck steigt, reißt die Fassade auf. Bestsellerautorin Kira Mohns Roman besticht mit dem scharfen und dennoch liebevollen Blick auf die Psychologie einer Familie.
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Das neue, epochale Werk von Bestsellerautor Christopher Clark: Der beliebte Historiker erklärt uns wie kein anderer, wie wir wurden, wer wir heute sind, welche Werte wir vertreten, wofür wir kämpfen In der Geschichte Europas gibt es keinen Moment, der aufregender, aber auch keinen, der beängstigender war als der Frühling des Jahres 1848. Scheinbar aus dem Nichts versammelten sich in unzähligen Städten von Palermo bis Paris und Venedig riesige Menschenmengen, manchmal in friedlicher, oft auch in gewalttätiger Absicht. Die politische Ordnung, die seit Napoleons Niederlage alles zusammengehalten hatte, brach in sich zusammen. Christopher Clarks spektakuläres neues Buch erweckt mit Schwung, Esprit und neuen Erkenntnissen diese außergewöhnliche Epoche zum Leben. Überall brachen sich neue politische Ideen, Glaubenssätze und Erwartungen Bahn. Es ging um die Rolle der Frau in der Gesellschaft, das Ende der Sklaverei, das Recht auf Arbeit, nationale Unabhängigkeit und die jüdische Emanzipation. Dies waren plötzlich zentrale Lebensthemen für unendlich viele Menschen - und es wurde hart um sie gekämpft. Die Ideen von 1848 verbreiteten sich um die ganze Welt und veränderten die Verhältnisse zum Bessern, zuweilen aber auch zum viel Schlechteren. Und aus den Trümmern erhob sich ein neues und ganz anderes Europa. Ausstattung: mit 42 s/w-Abbildungen und 5 Karten
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Eine abgründige Geschichte von Abhängigkeit und Macht, von Manipulation und Grenzüberschreitung. Nach „The Girls“ der neue Roman von Emma Cline Der Sommer in den Hamptons neigt sich zum Ende, und Alex ist nicht mehr willkommen. Denn egal, wie nahe sie der Welt der Reichen und Schönen gekommen ist: Sie ist immer nur zu Gast – und keine Einladung gilt für immer. Ein Fehltritt bei einem Dinner, und schon setzt Simon, der ältere Mann, dem Alex Gesellschaft geleistet hat, sie vor die Tür. Und so geistert sie durch Gärten und über Dünen, während die Sonne vom Himmel brennt. Darin geübt, sich den Wünschen und Erwartungen anderer anzupassen, lässt Alex sich von einer Zufallsbekanntschaft zur nächsten driften und hinterlässt dabei eine Spur der Zerstörung, die nur ein Ziel kennt: Simons Gartenparty am Ende der Woche. Nach dem gefeierten Debüt „The Girls" der langersehnte neue Roman von Emma Cline.
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Die Schuld austreiben, das ist der Plan, als Horace in einer Frühlingsnacht in den Garten seines Großvaters hinaustritt. Ein Ritual soll Horace befreien. Von den Erwartungen, die seine Familie an ihn und seine Begabung stellt, von den rasenden Gedanken, vom Begehren, das ihn Mitte der Achtziger in dieser Schwarzen Baptistengemeinde im Süden alles kosten kann. Doch die Befreiung missglückt, und Horace, getrieben von den erlittenen Ungerechtigkeiten aus Hunderten von Jahren, irrt gefährlich durch die Nacht. Bis ein anderer Mann aus seiner Familie, am Glauben verzweifelt wie er, dem berechtigten Wahnsinn Einhalt gebieten will … Entdeckt von Toni Morrison, als sein Jünger mit James Baldwins Nachlass betraut, so stand Randall Kenan 1989 nach Erscheinen seines Romans an der Spitze der nachfolgenden Generation, einsam und zu früh. Mehr als dreißig Jahre mussten vergehen, damit Der Einfall der Geister international gefeiert werden kann, als ein Meisterwerk Schwarzen Erzählens, über die Gefahren der Erlösung, über Wünsche, die an Grenzen stoßen.
Ähnliche Bücher wie »Der Einfall der Geister«
Ein Roman über Liebe, Trauer, Schuld – und über Opferbereitschaft für einen eitlen Kater Nola Nimmerl hat die Tendenz zu verschwinden. Ihre Umrisse sind verschwommen, innen wie außen. Sie lebt ein Leben, das andere für sie erdacht haben, beschäftigt sich am liebsten mit den Problemen anderer, erfüllt alle an sie gerichteten Erwartungen – und ist Psychotherapeutin. Im Gespräch mit ihren Patient*innen ist oft nicht klar, wer hier eigentlich wen therapiert. Denn sobald Nolas Gefühle überhandnehmen, verliert sie die Kontrolle über ihr Bewusstsein und sieht sich als Phönix in die Lüfte steigen. Als ihre Schwester stirbt, nimmt die Unschärfe dramatisch zu und Nola steht vor der Wahl: ganz verschwinden oder sichtbar werden. Ein unkonventionelles Debüt, das mit sanftem Humor Einblick gibt in die Gedankenwelt einer Frau, die ständig übersehen wird. Vor allem von sich selbst.
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ÜBER DAS FREMDSEIN UND DAS, WAS UNS VERBINDET – EINE AUTOBIOGRAFISCHE ANNÄHERUNG Fremdheit ist ein Phänomen, das die Journalistin Elisabeth Wellershaus seit frühester Kindheit aus den Zuschreibungen anderer kennt. In ihrem Buch zeichnet sie nach, wie viel komplexer, allgegenwärtiger und bereichernder sie die Fremde selbst wahrnimmt – und warum sie uns verbindet. Wellershaus ist im bürgerlichen Stadtteil Hamburg-Volksdorf mit ihren weißen Großeltern und ihrer weißen Mutter aufgewachsen. Ihr Vater lebte als Kind auf einer Kakaoplantage in Äquatorialguinea und zog in den 1960er Jahren an die Costa del Sol. Fremdheit hat sie als Schwarze Deutsche zwischen Hamburg, Malaga und den Lebenswelten ihrer Eltern als komplexes Konstrukt kennengelernt. Nach Studienjahren in London lebt sie als Journalistin mit klassischer Kleinfamilie im gentrifizierten Teil des Berliner Stadtteils Pankow. Heute gehört sie zur privilegierten Mittelschicht, und einfache Zugehörigkeitsnarrative greifen längst nicht mehr. In ihrem Buch erforscht Wellershaus Kontexte, in denen Fremdheit sich nicht gleich auf den ersten Blick erschließt: in Freundschaften, Arbeitsbeziehungen, Nachbarschaften, der Familie – in unmittelbarer Nähe. Sie erzählt von unentschlossenen Biografien, komplexen Identitäten und verknüpft die Weltwahrnehmungen anderer mit eigenen. Dadurch gelingt es ihr auf unnachahmliche Weise, die identitätspolitischen Perspektiven der Gegenwart zu erweitern. Nominiert für den Deutschen Sachbuchpreis 2023 Eine wichtige Erweiterung identitätspolitischer Perspektiven der Gegenwart Über die vielfältigen Formen von Ausgrenzung in der superdiversen Gesellschaft – und was uns dennoch zusammenhält Für Leser:innen von Alice Hasters "Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen..." und Kübra Gümüsay "Sprache und Sein"
Ähnliche Bücher wie »Wo die Fremde beginnt«
Ich habe mich über nahezu alles Wichtige in meinem Leben geirrt.« Obwohl sie in ihrer Kindheit sexuellen Übergriffen und emotionaler Vernachlässigung ausgesetzt war, glaubt Jutta Reichelt jahrzehntelang, das halbwegs normale Kind halbwegs normaler Eltern zu sein. Erst als sie mit Mitte Vierzig in eine existentielle Krise gerät, wird ihr klar, wie wenig mit ihrem Leben stimmt, und sie macht sich auf die Suche – danach, wie es wirklich war und wie sie davon erzählen kann. Viele der Fragen, die sie dabei für sich klären muss, stellen sich nicht erst angesichts einer traumatischen Vergangenheit: Was können wir über uns wissen? Wie weit können wir unseren Erinnerungen trauen? Wo kollidiert unser Recht zu erzählen mit dem Recht anderer, ›unerzählt‹ zu bleiben? Klug und zugleich tief berührend verwebt Jutta Reichelt in diesem essayistischen Text das konkrete Material ihres eigenen Lebens mit den grundlegenden Themen und Fragen, die es aufwirft. Ein hochspannender, schön zu lesender Text, der vorführt, wie wichtig es ist, Auskunft über sich geben zu können. Ein ganz anderer Essay über Traumata und MeToo, über das Schreiben und Erzählen, der inspiriert und ermutigt, über die eigene Lebensgeschichte nachzudenken.
Ähnliche Bücher wie »Mein Leben war nicht, wie es war«
Nach ihrem viel beachteten Buch „Eine neue Welt" wendet sich das engagierte Duo Sascha Mamczak und Martina Vogl jetzt einem weiteren ökologischen Thema zu: der Artenvielfalt. Sie zu bewahren gehört zu den größten Aufgaben der Menschheit. Spannend, klar und wunderbar anschaulich vermittelt „Überall Leben" profunde Kenntnisse darüber, wie eng unser menschliches Leben mit dem Leben anderer Organismen verknüpft ist und wir sehr diese Vernetzung unser aller Überleben bedingt. Gleichzeitig bringt das Buch seine Leser*innen in Kontakt mit anderen, sorgsam ausgewählten Lebensformen, Ob Stadttaube, Geisterschwanzgecko oder Küstenmammutbaum - je mehr wir von der Intelligenz und der je eigenen Wahrnehmung anderer Wesen wissen, umso stärker entwickelt sich ein Gefühl für den Reichtum und die frappierende Schönheit, die der Planet hervorbringt. Und ein Gespür dafür, was es heißt, etwas Anderes zu sein als wir. Überall Leben ist kein Biologiebuch. Vielmehr kombiniert es naturwissenschaftliche, philosophische und politische Aspekte und entlässt uns mit einem neuen Bewusstsein für ein besseres Leben - gemeinsam mit all denen, die dasselbe Zuhause haben wie wir.
Ähnliche Bücher wie »Überall Leben«
Ähnliche Bücher wie »Schwiegermutter«
Eine rätselhafte Erscheinung bringt die Menschen rund um den Erdball in Aufruhr: Auf der Stirn schwangerer Frauen taucht ein Zeichen auf - ein Zeichen des Kindes, das auf verstörende Weise mitteilt, es wolle in diese Welt voller Grauen nicht geboren werden. Ratlosigkeit, ja Panik ergreift die Menschen angesichts des unbeherrschbaren Phänomens. Schon immer hat Aitmatow mit seinen Romanen Erwartungen durchkreuzt, neue Grenzen gesucht. Das Kassandramal ist seine schonungslose Ansicht über die Zustände der Welt in der jüngsten Epoche. Die Antwort auf die bedrängende Frage nach der Gefährung aller Gattungen und Lebensgrundlagen wird hier in uns selbst, in der Tiefe der ureigensten Verantwortung gesucht.
Ähnliche Bücher wie »Das Kassandramal«
Um das Jahr 1000 n. Chr. machen sich die Inuit aus Kanada auf in ein unbekanntes Land: Grönland, das »Land der großen Erwartungen«. Von Generation zu Generation wird die Geschichte der abenteuerlichen Entdeckung des neuen Landes weitergegeben. Im ersten Buch der Grönland-Saga wird erzählt, wie die Stammesmutter Tewee-soo von den Inuit geraubt und wie ihr Mann Heq ein großer und mächtiger Schamane wird.
Ähnliche Bücher wie »Der Raub der Stammesmutter«
Ähnliche Bücher wie »Lügen, die wir uns erzählen«
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Ähnliche Bücher wie »Strega«
Warum wir Freundschaft neu denken müssen Freundschaft und Sex passen nicht zusammen. So behaupten es zahllose Beziehungsratgeber, romantische Filme und oft auch das eigene Umfeld. Dennoch suchen immer mehr Menschen nach friends with benefits. Traditionelle Familienbilder und das Ideal der einen großen Liebe scheinen mit Erwartungen und Ansprüchen völlig überfrachtet. Ole Liebl blickt auf die Entwicklung und Praxis dieser ungewöhnlichen Beziehungsform. Dabei geht er auf ihre emotionalen und ethischen Konflikte ebenso ein wie auf ihre utopischen Potenziale: Gibt es wirklich kein Entkommen vor der romantischen Norm und ihren Besitzansprüchen? Unterliegen unsere Intimbeziehungen bloßen Marktmechanismen? Welche sexistischen Narrative prägen unsere Vorstellungen von Freundschaft und woher kommen sie? Gibt es eine freundschaftliche Erotik? Und auf welche Weisen erlauben wir uns, freundschaftlich zu lieben? Radikal, kritisch und visionär zeigt Ole Liebl, wie wir Freundschaft neu denken und zu einem gerechteren Miteinander finden können: selbstermächtigend, tabubefreit und zutiefst vertraut. »Ein ermutigendes, wichtiges Buch!« Şeyda Kurt, Autorin des Bestsellers »Radikale Zärtlichkeit«
Ähnliche Bücher wie »Freunde lieben. Die Revolte in unseren engsten Beziehungen«
WOLFGANG HUBERS ETHIK FÜR DAS DIGITALE ZEITALTER Die Digitalisierung hat unsere Privatsphäre ausgehöhlt, die Öffentlichkeit in auseinanderdriftende Teilöffentlichkeiten zerlegt, Hemmschwellen gesenkt und die Grenze zwischen Wahrheit und Lüge aufgeweicht. Der bekannte Theologe Wolfgang Huber beschreibt pointiert diese technische und soziale Entwicklung und zeigt an vielen anschaulichen Beispielen, wie und nach welchen Maßstäben wir die Digitalisierung selbstbestimmt und verantwortlich gestalten können. Die Haltungen zur Digitalisierung schwanken zwischen Euphorie und Apokalypse: Die einen erwarten die Schaffung eines neuen Menschen, der sich selbst zum Gott erhebt. Andere befürchten den Verlust von Freiheit und Menschenwürde. Wolfgang Huber wirft demgegenüber einen realistischen Blick auf den technischen Umbruch. Das beginnt bei der Sprache: Sind die «sozialen Medien» wirklich sozial? Fährt ein mit digitaler Intelligenz ausgestattetes Auto «autonom» oder nicht eher automatisiert? Sind Algorithmen, die durch Mustererkennung lernen, deshalb «intelligent»? Eine überbordende Sprache lässt uns allzu oft vergessen, dass noch so leistungsstarke Rechner nur Maschinen sind, die von Menschen entwickelt und bedient werden. Notfalls muss man ihnen den Stecker ziehen. Wolfgang Huber zeigt in seinem wunderbar klar geschriebenen Buch, wie sich konsensfähige ethische Prinzipien für den Umgang mit digitaler Intelligenz finden lassen. 80. Geburtstag von Wolfgang Huber am 12.8.2022 Ein Heilmittel gegen allzu euphorische und apokalyptische Erwartungen an die Digitalisierung Wie wir unsere Haltung zur Digitalisierung ändern können, um uns nicht der Technik auszuliefern
Ähnliche Bücher wie »Menschen, Götter und Maschinen«
Eine Frau vor ihrer Zeit. Die berührende Suche nach dem Leben der eigenen Urgroßmutter 1887, tief im Sauerland. Eine junge Frau kommt den Weg hinauf ins Dorf Cobbenrode. Dort soll Anna Kalthoff die neue Lehrerin werden. Doch sie wird es nicht bleiben. Denn Anna widersetzt sich bald den Erwartungen des Ortes und den Regeln ihrer Zeit. Sie entscheidet selbst, was sie zu tun und zu lassen hat, wie sie leben und wen sie lieben will. Zwei Jahrhunderte später rekonstruiert der Urenkel Annas inspirierendes Leben und rettet so die Geschichte einer selbstbewussten Frau vor dem Vergessen. Sein Buch ist eine zauberhafte Annäherung an die Vorfahren, ohne deren Entscheidungen und Mut es uns nicht gäbe. Einige Fotos, Poesiealben, Postkarten, ein Kaffeeservice, ein Verlobungsring: Viel mehr stand Henning Sußebach nicht zur Verfügung, als er sich auf die Spuren seiner Urgroßmutter Anna begab. Nach einem Jahr der Suche fügte sich ein Bild: Da hat eine scheinbar gewöhnliche Frau ein außergewöhnliches Leben geführt, gegen allerlei Widerstände. Anna nahm sich, was sie vom Leben wollte. Männer, Arbeit, Freiheit! Diesem Willen hat der Autor seine Existenz zu verdanken. Sein Buch ermuntert uns alle, nach den Annas zu suchen, die es in jeder Familiengeschichte gibt.
Ähnliche Bücher wie »Anna oder: Was von einem Leben bleibt«
Was beim Sex guttut, ist für jeden anders. Was normal ist, auch. Wer sich selbst besser kennt, kann herausfinden, wo die eigenen sexuellen Bedürfnisse, Wünsche und Grenzen liegen. Die Macher des erfolgreichen ZEIT-ONLINE-Sexpodcasts sprechen hier gewohnt offen und einfühlsam über unsere sexuelle Identität. Sie zeigen Wege auf, den eigenen Körper neu zu erleben, und erklären, wie man mit all den Erwartungen, die Gesellschaft, Medien oder Partner und Partnerinnen an uns stellen, bei sich bleiben kann. Dieser Wegweiser ist das beste Mittel für alle, die sich selbst und ihrer individuellen Sexualität ein Stück näher kommen wollen. Denn Sex kann so einzigartig sein, so frei und glücklich machen, wie wir es uns wünschen. Und so normal sein, wie wir es wollen.
Ähnliche Bücher wie »Ist das normal?«
Vom Umgang mit einem unheilbar Kranken in der Familie und den Erwartungen von außen, die das Leid noch schlimmer machen Fünf Jahre hat Katrin Seyfert ihren Mann durch seine Alzheimer-Erkrankung begleitet. Anfang 50 war er, als er die Diagnose bekam, Arzt und Vater von fünf Kindern. Sie hat den Familienalltag organisiert, die Finanzen, den Pflegedienst. Schließlich die Beerdigung. Schonungslos offen und brutal ehrlich erzählt sie davon, wie es ist, wenn der Partner allmählich seine Sprache und damit seine Identität verliert. Wie sie mit der Rolle hadert, die ihr erst als pflegende Ehefrau, dann als Witwe zugeschrieben wird. Und wie sie ihren eigenen Weg findet, sich mit der Lücke, die ihr Mann hinterlassen hat, zu arrangieren. Das Leben schlug zu, mit ihren Texten schlägt sie zurück: gegen die Konventionen, gegen die Tabus, gegen die Selbstverleugnung.
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Hat mein Körper eine normale Form? Ist es normal, Selbstgespräche zu führen? Selten Sex zu haben? Fragen wie diese bestimmen unseren Alltag, unsere Gefühle und Entscheidungen. Noch vor dem neunzehnten Jahrhundert wurde der aus der Mathematik stammende Begriff des Normalen nur selten mit menschlichem Verhalten in Verbindung gebracht: Dreiecke waren normal, nicht aber Menschen. Erst ab den 1830er-Jahren, mit dem Aufkommen der modernen Statistik und einer Vielzahl durchgeführter Verhaltens- und Sozialstudien, nahm in Europa und Nordamerika ein regelrechter Klassifizierungswahn – und mit ihm die obsessive Suche nach dem »normalen« Menschen – Fahrt auf. Die britische Historikerin Sarah Chaney legt die kulturelle, soziale und historische Verfasstheit des sogenannten Normalen offen und analysiert, wie der Begriff als machtpolitisches Instrument missbraucht wird, um Menschen systematisch abzuwerten, auszugrenzen und zu diskriminieren. Eine kluge wie unterhaltsame Geschichte der Normalität – und ein Appell, den Zeitgeist immer wieder kritisch zu hinterfragen.
Ähnliche Bücher wie »Bin ich normal?«
Nach “Die Psychologin” - der neue Thriller der norwegischen Bestsellerautorin Ist es schlimmer, seinen Mann oder die Polizei anzulügen? Rikke täuscht sie beide. Als ihr Nachbar Jørgen im Obergeschoss tot aufgefunden wird, werden die Bewohner des Hauses von der Polizei verhört. Wie kann Rikke vor Åsmund zugeben, dass Jørgen und sie eine Affäre hatten? Und wie lange kann sie die Affäre vor ihren Nachbarn, ihrem Mann und ihrer Tochter im Teenageralter verheimlichen, während die Ermittlungen in der Nachbarschaft näher rücken? Rikke weiß, dass ihr die Polizei bald zuvorkommen wird. Also trifft sie eine Entscheidung. Eine letzte Gnadenfrist, dann wird sie Åsmund die Affäre beichten. Doch dann wird Rikke von einer erschreckenden Offenbarung getroffen. Jørgen kann nur von jemandem getötet worden sein, der in ihrem kleinen Apartmenthaus lebt.
Ähnliche Bücher wie »Die Affäre«
Hier kommt der Chat mit den Frauen, die aus der Bibel gestrichen wurden»Voller Fakten, Popkultur und Witz. Amen!« Emotion Klara hat die Schnauze voll. Ihre Arbeit als Redakteurin eines sogenannten Frauenmagazins, der allgegenwärtige Sexismus des Chefredakteurs, die Erwartungen ihres Boyfriends und die miserable Situation von Frauen überall auf der Welt bringen sie an den Rand eines feministischen Burn-outs. Als sie den Auftrag bekommt, eine Story über eine motorradfahrende Pastorin zu schreiben, führt die Recherche sie zu biblischen Frauenfiguren, von denen sie noch nie gehört hat. Auf einmal melden sich immer mehr unbekannte Nummern auf ihrem Smartphone, die sie zu einer Gruppe namens »Bible Bad Ass« einladen. Sie nennen sich Magdalena, Maria, Ruth, Lilith – was, zur Hölle, ist hier los? Bible Bad Ass ist eine Abrechnung mit den Lügen der Kirchenväter und der Anfang einer Vertöchterung. Ein hartes, smartes und durch und durch popkulturelles Debüt.
Ähnliche Bücher wie »Bible Bad Ass«
Der Debütroman von Lion Christ: Über einen jungen Mann, „der so lange fortläuft, bis er bei sich selbst ankommt – ein berührendes, radikal ehrliches Buch.“ Jenny Erpenbeck München, 1983. Flori kommt vom Land und sucht das pralle Leben, Glanz und Gloria, einen Mann, der ihn mindestens ewig liebt. Er ist ein unverbesserlicher Glückssucher und Taugenichts, ein Sauhund und Optimist. Im München von Franz Josef Strauß und Freddie Mercury, von erstickendem Biedersinn und wildem Hedonismus, ist jeder eigene Schritt eine kleine Befreiung. Flori rennt vor seinen Eltern davon, vor seiner ersten großen Liebe, vor jedem mit Erwartungen an ihn. Er wirft sich in die Clubs und Klappen, die heimlich zweckentfremdeten Ehebetten und Berührungen in aller Öffentlichkeit. Mit „Sauhund“ setzt Lion Christ Flori und allen vergessenen Liebenden des ersten AIDS-Jahrzehnts ein rauschhaftes Denkmal.
Ähnliche Bücher wie »Sauhund«
»Carolin Würfel erzählt mit Wut und Verve von uns: Frauen, Müttern, Töchtern. Von unserem Hunger nach Freiheit und unserer Sehnsucht nach Geborgenheit, unserer Angst und unserem Mut.« Annabelle Hirsch Eine Frau bucht ein Ticket, setzt sich eine Frist. Im Sommer ist Schluss, schreibt sie in ihr Tagebuch. In der neuen Stadt am Meer, unter gleißender Sonne, will sie den Erwartungen entkommen, nach denen sie ihr Leben zu lange ausgerichtet hat. Sie will keine Kinder, sie will Sex, will kompromisslose Freiheit. Aber kann sie die alten Muster einfach abstreifen? Was weiß sie von den widerständigen, duldenden, hadernden Frauen ihrer Familie, deren Leben sich ihrem eingeschrieben haben, von Anna und Rosa, Ella und Viola, von ihrer Mutter Romy? Carolin Würfel verknüpft den schnellen Puls der Gegenwart mit der Geschichte dreier Generationen Frauen, bis die Muster weiblichen Lebens hervortreten, die der Hauptfigur im Nacken sitzen. Ein vielschichtiger Roman über die Frage, ob wir wirklich frei sein können.
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»Wie heißt es so schön? Der Mensch plant und Gott lacht. Oder er schenkt dir eine unkonventionelle, berühmte Familie und ganz zufällig eine Hit-Single, obwohl du nicht einmal Musikerin bist. Oder er tritt dir psychologisch, emotional, beruflich und juristisch so lange in den Hintern, bis du wieder unter den liebenden Lebenden landest, oder wie auch immer man das ausdrücken mag. Aber zu alldem werde ich noch kommen …« Für Moon Unit Zappa war die Aufarbeitung eines so traumatisierenden Lebens, das von den Launen des kreativen Genies, dem Kult der Popkultur, dem Kalkül der Berühmtheit und von zerbrechender Liebe geprägt war, sehr oft aufreibend und verletzend, mitunter erhellend. Wenn Moon Unit Zappa vom über das Aufwachsen im überlebensgroßen Schatten von Frank Zappa erzählt, entführt sie die Leser*innen in eine mythische Zeit: in die sexuell freie, wilde Welt des Topanga Canyon, dem Hippie-Himmel Kaliforniens der 1970er Jahre. Doch sie erzählt auch von sich selbst als junger Frau, die es schafft aus dem Schatten und dieser Vergangenheit herauszutreten und davon zu zehren, statt davon verzehrt zu werden. Moon Unit findet für jeden Lebensabschnitt einen eigenen erzählerischen Stil, eine Musik, einen Ton – konstant bleibt eine junge verletzliche Frau, die versucht, mit den verwirrenden, sich ständig verändernden Ansprüchen ihrer Familie und an sich selbst zurechtzukommen. Moon ist es auch, die es schafft, all diese Widersprüche durch Anmut, Bescheidenheit und Akzeptanz ihrer Traumata aufzulösen. Es ist ihr tiefer Sinn für Humor und inneren Frieden, der sie ankert, mit dem sie immer wieder zu sich selbst zurückfinden kann, wenn sie verloren ist. »Earth to Moon« ist eine kreative, farbenfrohe und wunderbare Geschichte darüber, die Erwartungen an sich selbst abzustreifen und die eigene Vergangenheit anzunehmen. Ausstattung: mit Bildteil
Ähnliche Bücher wie »Earth to Moon«
Der kleine Charles war eine Leseratte, Bücher verschlang er wie andere ein Stück Brot. Aber seine Familie war bettelarm, und so musste er mit zwölf die Schule verlassen und in der Fabrik arbeiten. Nun erfand er selbst Geschichten, sie handelten von Menschen, die das Beste aus ihrem Leben machten. So wie er, der – inzwischen Angestellter in einer Kanzlei – Fortsetzungsgeschichten für Zeitungen schrieb, die man ihm aus den Händen riss. Noch heute werden seine Geschichten landauf, landab gelesen. Allen voran die Weihnachtsgeschichte, aber auch die Geschichte von Oliver Twist, einem Waisenjungen, der auf der Straße lebte. War es ein bisschen auch seine eigene Geschichte? Little People, Big Dreams erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Menschen: Jede dieser Persönlichkeiten, ob Philosophin, Forscherin oder Sportler, hat Unvorstellbares erreicht. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen.
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+++Aufwendig gestaltete limitierte Erstauflage mit Farbschnitt, nur solange der Vorrat reicht+++ Die achtzehnjährige Poppy hatte noch nie eine richtige Beziehung. Bislang hat jeder Junge ihre hohen Erwartungen enttäuscht. Zu einem zweiten Date kommt es nie, denn Poppy hat noch bei jedem einen Fehler gefunden. Auch Cams Beziehungen halten nie lange, denn immer wenn es ernst werden könnte, ergreift der Achtzehnjährige die Flucht. Als Poppys Freunde sie auffordern, zwei Monate lang jemandem eine Chance zu geben, beschließt sie, es mit Cam, ihrem Crush aus dem Bus, zu versuchen. Auch Cam hat sich etwas vorgenommen: Er wird dieses Mal nicht derjenige sein, der Schluss macht. Schon beim ersten Date sehen beide Red Flags, bei denen sie normalerweise sofort davonlaufen würden. Doch so einfach will keiner von beiden aufgeben – und dann kommen auch noch die Gefühle dazwischen … Für alle, die an Liebe auf den zweiten Blick glauben.
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Wahrhaftig und einfühlsam erkundet Deniz Ohde in ihrem gefeierten Debütroman die feinen Unterschiede in unserer Gesellschaft. Sie spürt den Sollbruchstellen im Leben ihrer Erzählerin nach, den Zuschreibungen und Erwartungen an sie als Arbeiterkind, der Kluft zwischen Bildungsversprechen und erfahrener Ungleichheit, der verinnerlichten Abwertung und dem Versuch, sich davon zu befreien. Industrieschnee markiert die Grenzen des Orts, eine feine Säure liegt in der Luft, und hinter der Werksbrücke rauschen die Fertigungshallen, wo der Vater tagein, tagaus Aluminiumbleche beizt. Hier ist die Erzählerin aufgewachsen, hierher kommt sie zurück, als ihre Kindheitsfreunde heiraten. Und während sie die alten Wege geht, erinnert sie sich: an den Vater und den erblindeten Großvater, die kaum sprachen, die keine Veränderungen wollten und nichts wegwerfen konnten, bis der Hausrat aus allen Schränken quoll. An die Mutter, deren Freiheitsdrang in der Enge einer westdeutschen Arbeiterwohnung erstickte, ehe sie in einem kurzen Aufbegehren die Koffer packte und die Tochter beim trinkenden Vater ließ. An den frühen Schulabbruch und die Anstrengung, im zweiten Anlauf Versäumtes nachzuholen, an die Scham und die Angst – zuerst davor, nicht zu bestehen, dann davor, als Aufsteigerin auf ihren Platz zurückverwiesen zu werden.
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Wie beginnt man ein Leben am Ende der Geschichte? Drei Mädchen vom Stadtrand, Center Shock auf der Zunge, abgerissener Mercedesstern um den Hals. Das sechsspurige Adlergestell vor der Nase. Ostberliner Kindheit um 1990. Sie sind frei. Das wird jedenfalls behauptet. Freier als ihre Mütter, die sich verlieren in den Wirren des Umbruchs. Freier als ihre Großmütter, die noch immer verfolgt werden von den Gespenstern der Vergangenheit. Die drei Mädchen wollen ihr Leben selbst in die Hand nehmen. Doch als sie merken, dass auch die neue Freiheit Grenzen hat, kommt es zum Knall. Lenka, Chaline und die Erzählerin wachsen Tür an Tür auf, an der großen Berliner Ausfallstraße, dem Adlergestell. Beste Freunde, unzertrennlich, trotz oder wegen der völlig verschiedenen Milieus, aus denen sie kommen. Mit dem Schulanfang treten sie ein in das Chaos nach dem »Ende der Geschichte«. Das schmeckt so süß und prickelt so sauer wie die neuen Center Shocks. Doch die großen Erwartungen zerplatzen so schnell wie ihre Kaugummiblasen. Denn den Adler kümmert ihre Existenz wenig und ein Gestell gibt keinen Halt. 35 Jahre danach beginnt die Erzählerin eine Spurensuche. Warum haben sie sich verloren? Was hat ihre Vergangenheit, die ihrer Mütter und Großmütter, mit den Verwerfungen von heute zu tun? Und hatten sie überhaupt eine Chance? Ein furioser Nachwenderoman, der mitten in unsere Gegenwart führt. »Laura Laabs schildert eine Gegenwart, die Anfang der 90er Jahre gerade in die Zukunft abrutscht. Und die Vergangenheit sitzt auch noch mit an der Kaffeetafel und trinkt Eierlikör. Ein Buch, das souverän durch die Zeiten spaziert.« Jenny Erpenbeck
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Hier kommt der Chat mit den Frauen, die aus der Bibel gestrichen wurden Klara hat die Schnauze voll. Ihre Arbeit als Redakteurin eines sogenannten Frauenmagazins, der allgegenwärtige Sexismus des Chefredakteurs, die Erwartungen ihres Boyfriends und die miserable Situation von Frauen überall auf der Welt bringen sie an den Rand eines feministischen Burn-Outs. Als sie den Auftrag bekommt, eine Story über eine motorradfahrende Pastorin zu schreiben, führt die Recherche sie zu biblischen Frauenfiguren, von denen sie noch nie gehört hat. Wie sehr es doch mit den herrschenden Geschlechterverhältnissen zu tun hat, wie Geschichten von Frauen erzählt und überliefert werden! Während Klara die Story aufschreibt, melden sich immer mehr unbekannte Nummern auf ihrem Smartphone, die sie zu einer Gruppe namens »Bible Bad Ass« einladen. Sie nennen sich Magdalena, Maria, Ruth, Lilith, … – was, zur Hölle, ist hier los? Bible Bad Ass ist eine Abrechnung mit den Lügen der Kirchenväter und der Anfang einer Vertöchterung. Ein hartes, smartes und durch und durch popkulturelles Debüt. Erste Auflage in Sonderausstaung mit Motivfarbschnitt Feministische Ikonen aus biblischen Zeiten melden sich per Chat zu Wort.
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Dieses Buch wird klimafreundlich hergestellt und bleibt plastikfrei unverpackt. 'Könnte besser sein': Das trifft mittlerweile auf so ziemlich alles zu, was in der Welt passiert. Egal, ob es die Ergebnisse von Wahlumfragen sind, die Wahlen selbst oder die neuesten Klimareporte - sicher ist nur, dass alles irgendwie unsicher geworden ist. Also im Grunde eh schon gelaufen? Eben nicht: Jetzt ist es erst recht wichtig, ins Handeln zu kommen. Denn um gehört zu werden, müssen wir laut sein. (Gemeinsamer) Protest kann dabei helfen, dass wir uns stark fühlen und weniger allein - und das lässt uns weitermachen. Wir brauchen Handlungsansätze - nicht noch eine Problemanalyse Fakt ist: Die Sorge um Klima, Rechtsruck in der Gesellschaft etc. ist mehr als berechtigt. Aber wenn wir uns nur darauf konzentrieren, entsteht schnell der Eindruck, wir müssten alle Probleme im Alleingang lösen. Genauso wichtig wie das Problembewusstsein ist deshalb auch das Vertrauen, dass sich eben doch etwas bewegen kann. Sara Fromm rückt statt der vielen globalen Krisen selbst vor allem Möglichkeiten zur Krisenbewältigung in den Fokus: Wie können wir zivilen Ungehorsam ausüben, uns vernetzen, unsere eigene Rolle finden und dabei solidarisch sein? Und: Was können wir von sozialen Bewegungen aus der Vergangenheit lernen? Beispiele für organisierten Protest, der aktiv eine positive Veränderung vorangetrieben hat, gibt es schließlich viele, darunter die US-Bürgerrechtsbewegung, die Suffragetten oder auch Ni una menos und die ProChoice-Bewegung in Argentinien. Mut zur Zuversicht - und zu realen Utopien Dinge ändern sich immer. Damit sie sicher aber zum Guten ändern, müssen wir mutig genug sein, uns eine ganz andere Realität vorzustellen. Gleichzeitig beleuchtet Sara Fromm aber auch die Tatsache, dass Veränderung Energie kostet, und geht auf die Frage ein, wie wir brennen können, ohne auszubrennen: Welche individuellen und kollektiven Strategien gibt es, um dran- und gleichzeitig bei sich selbst zu bleiben? Was sind mögliche Stolperfallen, von mangelnder Fehlerfreundlichkeit bis hin zu technischen Hürden? Ausgestattet mit diesem Wissen können wir Resilienz sowie realistische Erwartungen entwickeln, selbstreflektiert handeln und sind spätestens nach der letzten Seite bereit, es anzupacken - auf genau die Art, die für uns möglich ist. - Raus aus der Schockstarre: Was, wenn wir uns angesichts der vielen Krisen weltweit nicht zurückzieh
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The Boobie Trap Über die vielen Dimensionen des Stillens Das Thema Stillen begegnet spätestens in der Schwangerschaft allen Frauen und Personen, die ein Kind gebären können. Sie spüren den Druck, stillen zu müssen, noch bevor das Baby das erste Mal an den Brustwarzen saugen soll. Sie sind nach der Geburt allein mit dem Schmerz, wenn die Nippel wund oder die Milchproduktion zu niedrig sind, werden beschimpft, wenn sie „zu lange" stillen oder dem Baby das Fläschchen geben, werden sexualisiert, weil sie in der Öffentlichkeit stillen. Dabei führt diese gesellschaftliche Erwartungshaltung dazu, dass gebärende Personen häufig nicht einmal bewusst entscheiden, ob sie überhaupt stillen wollen – geschweige denn wie. Und überhaupt stellt sich die Frage: Ist Stillen wirklich immer intuitiv? Und gibt es sogar gute Gründe, nicht zu stillen? Emotional aufgeladen, kontrovers diskutiert Ein individueller Stillweg, der gesellschaftspolitische Ebenen wie gleichberechtigte Elternschaft und körperliche Selbstbestimmung einschließt, muss möglich sein. Dafür braucht es Wissen, Sichtbarkeit und das Erkennen, dass Stillen nicht nur Gebärende etwas angeht. Das erste feministische Sachbuch rund ums Stillen – über Tabus, Dauerbewertung und den Weg zur Individualität Britta Fuchs setzt sich kritisch mit dem Thema Stillen auseinander, bringt dabei neben eigenen Erfahrungen auch wissenschaftliche Daten und historische Entwicklungen und Erkenntnisse ein, beleuchtet die vielen Dimensionen, die darauf einwirken. Dieses Sachbuch ist ein Gegenentwurf zu Brust vs. Flasche: Es soll informieren, Veränderungen anstoßen, enttabuisieren.
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Frauen regeln den gemeinsamen Haushalt, Männer helfen ihnen dabei. Sie vereinbart Kinder und Job, er macht Karriere – das ist leider immer noch Realität in den meisten Familien. Mary Catherine Starr illustriert abwechslungsreich und originell die Herausforderungen eines Paares, das zusammenfindet und dann -zieht, das erst ein und dann ein weiteres Kind bekommt. Ein Liebespaar, das droht unterzugehen im Alltagschaos und in gesellschaftlichen und eigenen Erwartungen, die an Mann und Frau, Vater und Mutter gestellt werden. Eine Beziehung, die als Happy End doch einen exemplarischen Weg in eine gleichberechtigte Zukunft findet, ohne totale Harmonie zu versprechen. Dieses Buch bietet einen ehrlichen, realistischen, lustigen und auch ermutigenden Blick auf Partner- sowie Elternschaft, Rollenzuweisungen, Care-Arbeit und Mental Load – die relevanten Themen für Frau und Mann.
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Schon als Teenager wusste Fern Brady, dass sie anders war. Als sie zufällig über Autismus las, wusste sie instinktiv, warum. Hier war die Erklärung für ihre Wahrnehmungsstörungen, ihre Meltdowns, ihre Unfähigkeit, soziale Signale zu deuten. Doch erst mit 34 folgte endlich die befreiende Diagnose. In dieser schonungslos ehrlichen Autobiografie erzählt sie ohne Rücksicht und mit dem ihr eigenen Witz von Neurodiversität zwischen Sexismus und Ableismus und ihrem offenen Umgang damit. »Geistreich, trocken und scharfsichtig - ein notwendiges Korrektiv in einer Welt, in der autistische Frauen entweder als ruhig und gefügig abgestempelt oder gänzlich ignoriert werden.« Devon Price, Unmasking Autism
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Das umstrittenste Kind der deutschen Hochschulreform: Ein frischer Blick auf Gründung, Geschichte und Zukunft der Universität Bremen. Gegründet auf dem Höhepunkt der Hochschulreformbewegung Anfang der 1970er Jahre war die Universität Bremen schon bald als »Rote Kaderschmiede« und Revoluzzer-Uni verschrien. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes erzählen die Geschichte der Universitätsgründung neu: im Kontext der 68er Bewegung, des Kalten Krieges und der Hochschulexpansion. Sie zeigen die Aufbruchstimmung der ersten Jahre und verfolgen den langen Weg der einstigen Skandaluniversität in die Normalität der deutschen Hochschullandschaft. Das »Bremer Modell« mit seinem Konzept der drittelparitätischen Mitbestimmung, seiner interdisziplinären Orientierung und seinem Praxisbezug verstand sich als Gegenentwurf zur überkommenen deutschen Universität mit ihrer Professorenallmacht. Wie lebte, lehrte und lernte es sich im neuen Betonbau mit Großraumbüro, im Spannungsverhältnis von großen Erwartungen und wissenschaftlichem Alltag mit seinem Leistungsdruck und seinen Finanzierungszwängen? Welche reformerischen Ideale hatten Bestand – und wo liegen die neuen Herausforderungen, denen sich die Universität heute angesichts von Digitalisierung und internationalem Wettbewerb, von Nachhaltigkeitsimperativen und Identitätspolitik zu stellen hat?
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Drei Frauen und ein Haus, in dem sie aufeinandertreffen - und entscheiden müssen, was sie retten wollen: ihre Überzeugungen oder die Beziehungen zu den Menschen, die sie lieben. Als Tess mit ihrer Freundin Moyra in eine schöne Altbauwohnung im Leipziger Zentrum zieht, gehen für sie gleich mehrere Träume in Erfüllung. Ihre Beziehung hat endlich ein Zuhause und mit der Unterstützung von Moyras Eltern kann sie sogar ihre eigene Schneiderei eröffnen: und zwar im Erdgeschoss des Hauses, wo Rolf, der Mann ihrer Nachbarin Heike, einen Getränkeladen betrieben hatte, bis dieser der Konkurrenz durch die Lieferservices und der steigenden Ladenmiete zum Opfer fiel. Seit über dreißig Jahren lebt das ältere Paar im obersten Stock des Hauses. Als ihm nun auch die Wohnung gekündigt wird, bieten die jungen Frauen Hilfe an. Aber je mehr Heike und Rolf auf »das kaputte System« und »die korrupten Eliten« schimpfen und allerorten Verschwörungen wittern, desto entschlossener geht Moyra auf Distanz. Tess dagegen gerät in arge Solidaritätskonflikte, und schließlich sind alle gezwungen, zu entscheiden, was sie retten wollen: ihre eigenen Überzeugungen oder die Beziehungen zu den Menschen, die sie lieben. In seinem neuen Roman erzählt Anselm Oelze nicht nur die Geschichte eines Hauses und dreier Frauen. Einfühlsam und lebensnah befasst er sich auch mit den Spaltungen in der Gesellschaft und fragt danach, wie Zusammenleben wider alle Erwartungen gelingen kann.
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Raus aus dem Alltagstrott und hinein ins Wandervergnügen! Am Anfang steht eine bittere Erkenntnis: »Ich lebe nicht, ich funktioniere nur noch.« Also macht sich Lucia Gefken auf die Suche nach dem Glück. Sie möchte dafür aber weder den Jakobsweg wandern, noch mit der Familie brechen oder den Job kündigen – alles viel zu radikal. Ihr reicht das Abenteuer »to go« direkt vor der eigenen Haustür. Sie folgt dem Lockruf »NORDPFADE – flach, weit, einzigartig!« und wandert alle 24 Rundwege im Landkreis Rotenburg (Wümme), einer relativ jungen Wanderregion zwischen Hamburg und Bremen. Geplant, getan: Ein Jahr nimmt sich Lucia Gefken Zeit, um alle Nordpfade abzuwandern und dabei ihre Lebensfreude wiederzufinden. Das sollte doch zu schaffen sein, oder? Ihre Wanderungen auf den 24 Nordpfaden führen die Autorin in besondere Ecken ihrer Wahlheimat, durch mystische Moore und stille Wälder, durch kleine Dörfer mit Höfen aus Backstein und Fachwerk, vorbei an malerischen Bächen und Seen. Sie wandert mal allein, mal mit Familie oder Freunden. Bei Wind und Wetter kämpft sie gegen Regen, Hitze und Schnee – und dazu noch gegen sich selbst und ihre hohen Erwartungen. Sie begegnet Mördern, wird zur Zauberin, tanzt trällernd durch leuchtendbunte Regenbogenlandschaften, entdeckt Moorleichen und wilde Tiere. Ihre Fantasie hält sie in Atem, ihre chronische Selbstüberschätzung ebenfalls. Stets an ihrer Seite: Der große Hunger. Ein amüsant geschriebener »WanderVERführer« für die norddeutsche Tiefebene.
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Verlust und Neuanfang – der neue Roman von Andrea Gerster Anda sitzt auf dem Boden, neben ihr liegt Luk, den sie bei ihrer Heimkehr bewusstlos vorgefunden hat. Vermutlich ein Schlaganfall. Doch statt Hilfe zu holen, tut Anda – nichts. Sie ist wie gelähmt. Die Ergotherapeutin und Mutter von erwachsenen Zwillingen hat über viele Jahre langsam den Boden unter ihren Füssen verloren, und auch die Ehe mit Luk steckt in einer Dauerkrise. Als könnte Luks Zusammenbruch eine letzte Chance sein, versucht Anda mit aller Kraft, sich aus einem Leben zu befreien, dem sie nicht gewachsen ist – und das sie so nie wollte. Andrea Gerster balanciert in Bleibender Schaden auf gekonnte Weise zwischen Realität und Vorstellungen und lässt die Metamorphose einer Frau miterleben, die sich ihren Dämonen stellen und nochmals neu anfangen muss. Die Autorin nimmt uns auf eine innere Reise mit, die nach dem Verhältnis von Selbstbestimmung und Verantwortung fragt und sich dabei so spannend wie ein Krimi liest. «Gerster führt ihre Leser genussvoll in die Irre und spielt mit ihren Erwartungen. Und wenn man glaubt, den Aufbau durchschaut zu haben, folgt wieder eine andere Wendung.» Andrea Lüthi, NZZ, zu Andrea Gersters Roman Verlangen nach mehr.
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Willkommen in Bad Salzuflen, einer Kurstadt im ländlichen Ostwestfalen, wo sich Mitte der 1980er Jahre die Wege von einigen unerschrockenen Jugendlichen kreuzen, die nicht länger den Erwartungen der Familientraditionen folgen wollen. Aus einer staubigen Garage heraus gründen sie das Label Fast Weltweit, träumen von Ruhm und Rebellion und entfesseln das Feuer der Leidenschaft, die die deutschsprachige Musikszene reanimiert. »Ohne Fast Weltweit keine Hamburger Schule« – ein Satz, der den Wandel zusammenfasst, den diese verschworene Gemeinschaft herbeiführt. Frank Spilker und Jochen Distelmeyer schreiben später mit ihren Bands Die Sterne und Blumfeld Musikgeschichte. Vierzig Jahre danach unterhielt Christof Dörr sich mit Michael Girke, Bernadette Hengst, Frank Werner, Andreas Henning, Frank Spilker, Bernd Begemann, Mijk van Dijk, Achim Knorr, TT Geigenschrey, Thomas Wenzel sowie Kersty und Sandra Grether. In der vorliegenden Oral History verwebt Dörr jene Erinnerungen zu einer Geschichte über Freundschaft und die Suche nach musikalischer Identität und Kreativität, die bis heute nachwirkt. Pressestimmen: »Wie so viele Erfolgsgeschichten beginnt auch diese in einer Garage (…) Die Garage gehört Frank Werner, und weil der auch ein Aufnahmegerät besitzt, lockt er allerhand junge Leute an, die zwei Sachen mitbringen: erstens einen Musikgeschmack, der wenig mit dem zu tun hat, was Ende der 80er im Radio läuft. Zweitens den Mut selbst Lieder zu schreiben und aufzunehmen (…) ›Fast Weltweit‹ ist eine spannend zu lesende Oral History über eine sehr spezielle Musikclique um Frank Spilker, Jochen Distelmeyer, Bernd Begemann und Bernadette La Hengst, aus der später die HAMBURGER SCHULE hervorging.« MINT »Die Fast Weltweit-Crew schaffte immerhin das, was so ähnlich auch in Seattle gelang: Aus einem Ort, der stets von coolen oder großen Bands gemieden wurde, die Keimzelle für eine der immer noch interessantesten Epochen in der deutschen Indie-Musik zu starten. Immerhin findet man in Provinzen schnell Leidensgenossen und Gleichgesinnte.« laut.de »Eigentlich erzählt ›Fast Weltweit‹ vom gleichnamigen Label aus Ostwestfalen, aus dessen Wurzeln in den Neunzigern die Hamburger Schule spross, etwa mit Bernd Begemann, Die Braut haut ins Auge, Die Sterne oder Blumfeld. Andererseits setzt Autor Christof Dörr dieses Interview-Mosaik zusammen wie einen Roman, erst Coming of Age, Abenteuer, dann Erfolgsgeschichte u
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„Groß” ist ein feinfühliges Buch über die Themen Mobbing und Bodyshaming. Es zeigt die Reise eines Mädchens hin zu Selbstliebe und Selbstakzeptanz. Ein wunderschönes Kinderbuch (mit Ausklappseiten!), das die Macht von Stereotypen und Worten einfängt und sowohl Eltern als auch Kindern Werkzeuge an die Hand gibt, mit gesellschaftlichen Erwartungen und Diskriminierungserfahrungen umzugehen. Die Geschichte handelt von einem kleinen Mädchen, das zunächst Lob und Zuspruch erfährt, weil sie „schon so groß ist” – bis genau das plötzlich zum Problem wird. Sie erfährt Mobbing und Ablehnung, weil ihr Körper nicht der vermeintlichen Norm und veralteten Schönheitsidealen entspricht. Mit eindringlichen Bildern gestaltet Vashti Harrison eine Gefühlswelt aus Selbstzweifeln und Einsamkeit, um dann einen kraftvollen Weg der Selbstliebe und Abgrenzung aufzuzeigen, der Kindern Mut macht, sie selbst zu sein. Das Mädchen lernt: Sie selbst entscheidet, wer sie ist. Und welche Worte sie beschreiben dürfen. „Groß” ist ein gefühlvolles Bilderbuch, das herausfordernde Themen wie Mobbing und Bodyshaming für Kinder ab 3 Jahren begreiflich macht und Eltern eine Gelegenheit bietet, mit ihnen über Körperbilder und Selbstbewusstsein zu sprechen. Vashti Harrison verarbeitet in diesem besonderen Buch eigene Kindheitserfahrungen und stärkt Kinder in ihrem Verständnis von Vielfalt und Rücksicht, während sie eine wichtige Botschaft eindringlich transportiert: Jedes Kind ist genau richtig, so wie es ist.
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Ungewollt schwanger? Ein Buch, das dir zur Seite steht wie deine beste Freundin, das dich aufklärt wie eine erfahrene Ärztin und das dir alle rechtlichen und bürokratischen Fragen zum Thema Schwangerschaftsabbruch beantwortet. Für eine selbstbestimmte Entscheidung. Rund 120.000 Frauen brechen jährlich im deutschsprachigen Raum eine Schwangerschaft ab, jede 4. entscheidet sich im Lauf ihres Lebens zu einer Abtreibung. Die Gründe sind vielfältig, und es ist das gute Recht der Frauen, diese Entscheidung zu treffen und sich dabei nicht bevormunden zu lassen. Aber wie komme ich zu der für mich richtigen Entscheidung? Wie viel Zeit habe ich? Wie erhalte ich den Beratungsschein, wie finde ich eine Ärztin, die den Abbruch durchführen kann? Ist ein operativer oder medikamentöser Eingriff das Richtige für mich? Welche Kosten kommen auf mich zu? Und wie gehe ich mit der Situation um, mit all meinen Gefühlen, den Meinungen und Erwartungen von außen? Laura Dornheim klärt die Betroffenen bestärkend, zugewandt und umfassend auf. Zu den Sachinformationen hat sie persönliche Erfahrungsberichte sowie Kommentare von Expert:innen, Ärztinnen und Berater:innen gestellt. Hinter- gründe zu den biologischen Details der frühen Schwangerschaft und zur rechtlichen und politischen Situation rund um den §218 sowie ein umfangreicher Serviceteil runden das Buch ab.
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1994 wurde Paul Austers STADT AUS GLAS von Paul Karasik und David Mazzucchelli als Comic adaptiert und ist inzwischen zum Klassiker avanciert. Nun sind auch die beiden anderen Romane von Paul Austers gefeierter NEW-YORK-TRILOGIE grafisch umgesetzt: SCHLAGSCHATTEN und HINTER VERSCHLOSSENEN TÜREN. In drei brillanten Variationen klassischer Detektivgeschichten macht sich Paul Auster New York City zu eigen. Die Stadt wird zu einer seltsamen, fesselnden Landschaft, in der Identitäten verschmelzen oder verschwinden, Verfolgte zu Verfolgten werden und sich in ein Spiel mit den eigenen Erwartungen verstricken. Paul Karasik ist die treibende Kraft hintern allen drei Comicadaptionen und hatte die künstlerische Leitung inne. STADT AUS GLAS wurde vom preisgekrönten Zeichner David Mazzucchelli illustriert, SCHLAGSCHATTEN von Lorenzo Mattotti, der u. a. als Coverzeichner für The New Yorker arbeitet, und HINTER VERSCHLOSSENEN TÜREN wurde von Paul Karasik selbst adaptiert und gezeichnet.
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Um das Jahr 1972 wich das Vertrauen in die Nachkriegsordnung und die Fortschrittsmechanik der Moderne einer Atmosphäre von Ernüchterung, Verbitterung und Angst. Reihenweise zerplatzten damals die hochgespannten Erwartungen der 1960er Jahre an revolutionäre Veränderungen. Aber das ist nicht die ganze Geschichte. Tom Holerts Text/Bild-Essay führt vor, warum es lohnenswert ist, sich mit der historischen Entität „ca. 1972” aufs Neue zu beschäftigen. Statt sich auf kanonische Personen und Ereignisse zu konzentrieren, verarbeitet das Buch die historischen Fliehkräfte und rückt – vermeintlich – weniger einschlägige Akteure und Situationen ins Zentrum. Statt in der Linearität einer ereignishistorischen Erzählung konfigurieren sich die Aufschübe und Aufbrüche des Jahres 1972 so zu schillernden Gefügen kultureller, intellektueller und ästhetischer Zusammenkünfte und Zusammenbrüche. Ein Ausgangspunkt ist die visuelle Kultur der Zeit. Fotografien, Filme, Bücher, Zeitschriften, Werke bildender Kunst handeln von Unabgegoltenem und bezeugen das Denken und Handeln radikaler Zeitgenoss·innen. Auch weil politische Euphorie und Frustration immer wieder in terroristischen Akten mündeten, sollte der solidarische Transfer von Erfahrungen und Wissen dabei helfen, die Kämpfe trotz allem fortzusetzen. Dabei stellt sich heraus: „Gewalt” ist „ca. 1972” eine unumgängliche Trope der Selbstbeschreibungen und -diagnosen. So erweist sich ca. 1972 auch als ein Raum zirkulierender Methoden und Theorien – und als der Name einer Methode, Geschichte zu schreiben. Tom Holert arbeitet als Kulturwissenschaftler und Kurator. Im Jahr 2015 gründete er mit anderen das Harun Farocki Institut, eine Archiv- und Forschungsplattform zu Bildpolitik und Dokumentarismus in Berlin. Aktuellere Buchveröffentlichungen: Neolithische Kindheit. Kunst in einer falschen Gegenwart, ca. 1930 (Hg., mit Anselm Franke, Diapha- nes, 2018; Katalog der gleichnamigen Ausstellung im HKW, Berlin), Knowledge Beside Itself: Contemporary Art’s Epistemic Politics (Sternberg Press, 2020) und Bildungsschock. Lernen, Politik und Architektur in den 1960er und 1970er Jahren (Hg, 2020, Katalog der gleichnamigen Ausstellung im HKW, Berlin).
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Constanze Schwärzer-Dutta ist als autistische Frau und Paarberaterin seit über 20 Jahren in einer glücklichen Beziehung mit einem nichtautistischen Partner. Die Gehirne und damit die Gedanken, Gefühle und Erwartungen der beiden sind sehr unterschiedlich: sie sind ein neurodiverses Paar. Dies macht ihre Liebe intensiv und spannend, führt aber auch zu Missverständnissen und Konflikten. Welche Freuden und Herausforderungen solche neurodiversen Paare erleben und welche Werkzeuge aus der Paarberatung ihnen helfen können, beschreibt dieses Buch. Autistischen Menschen macht es Mut, Beziehungen einzugehen und diese zu pflegen, neurodiversen Paaren gibt es Hoffnung und zeigt ihnen zeitgemäße Lösungswege für ihre Probleme in verschiedenen Beziehungsphasen: von Online-Dating über Abwasch, Familientreffen und Burn-Out-Prävention bis zu den Wechseljahren. Durch Einblicke in die Erfahrung einer autistischen Frau mittleren Alters trägt es zudem zu einem differenzierten Bild von Autismus bei.
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Der Osten, der Westen und die gefährdete Demokratie Ilko-Sascha Kowalczuk ist einer der besten Kenner der DDR-Geschichte und gehört zu den profiliertesten Beobachtern des Vereinigungsprozesses. Die FAZ nannte ihn den «Punk unter den deutschen Historikern». Bodo Ramelow ist seit 1990 in Ostdeutschland politisch aktiv und war von 2014 bis 2024 Ministerpräsident in Thüringen. Die beiden haben sich zusammengesetzt, um nach den Ursachen für den flächendeckenden Wahlsieg der AfD in den neuen Bundesländern und nach den Perspektiven für unsere Demokratie zu fragen. Der Zeithistoriker und der Politiker lassen es dabei nicht an deutlichen Worten fehlen und gelangen zu einem sehr differenzierten Bild der deutsch-deutschen Gegenwart. Vieles von dem, was nach 1990 im Osten schiefgelaufen ist, lässt sich aus Versäumnissen und Fehlern im Vereinigungsprozess erklären. Anderes geht auf überzogene Erwartungen und ein falsches Verständnis von Freiheit und Eigenverantwortung zurück. So ist eine toxische Stimmung entstanden, die immer größere Teile der Bevölkerung erfaßt nicht nur im Osten, sondern auch im Westen. In einem sehr intensiven Gespräch diskutieren Kowalczuk und Ramelow diesen Prozess und seine verhängnisvollen Auswirkungen auf unsere Demokratie. Wer besser verstehen will, wie die "neue Mauer" entstanden ist, die nicht nur entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze verläuft, sondern auch zwischen den Verteidigern der Demokratie und jenen, die sie gezielt oder leichtfertig in Gefahr bringen, der sollte dieses Buch lesen.
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Wie bleiben wir menschlich, wenn das Leben immer härter wird? Der neue Roman der Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin. Eine Kleinstadt in der norddeutschen Provinz. Sechs Menschen, die ein neues Kapitel in ihrem Leben aufschlagen. Ein Tag, der alles verändert. Nebel liegt über den Feldern und dem Kanal. Es ist, als ob der Winter nicht zu Ende gehen will in der kleinen Stadt Lasseren im Emsland. Hier auf dem platten Land ist jahrein, jahraus nicht viel los. Wer Arbeit sucht, kommt an Möllring nicht vorbei, dem riesigen Geflügelschlachthof am Stadtrand. Für eine Handvoll Menschen beginnt dieser Montagmorgen mit großen Erwartungen. Sonia, alleinerziehende Mutter, hofft auf einen Job weit weg vom Hühnchen-Zerlege-Fließband. Für die junge Ingenieurin Anna steht mit dem Testlauf eines neuen Automatisierungsverfahrens bei Möllring so gut wie alles auf dem Spiel. Merkhausen wiederum, verlassener Ehemann mit einem Faible für Polinnen und zuständig für die Prozessoptimierung im Schlachtbetrieb, fiebert einem Date am Abend entgegen. Und dann ist da noch der geflüchtete Afghane Nassim, der sich in eine Affäre mit der zwanzig Jahre älteren Justyna verstrickt und fest daran glaubt, dass seine Gedichte die deutschen Beamten erweichen werden. Um diese zu übersetzen, ist Roshi, deutsch-iranische Autorin, extra aus Köln angereist. Als ein rücksichtsloser Fahrradfahrer dem sehbehinderten Mann mitten im Ort den Blindenstock kaputt fährt, bringt Nassim es mithilfe des örtlichen Radiosenders nicht nur zu lokaler Berühmtheit. Er bringt auch die Menschen dazu, der eigenen Wahrheit ins Auge zu sehen. Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin Nava Ebrahimi taucht ein in das Leben einer kleinen Stadt im Emsland und verknüpft die Geschichten von sechs Menschen zu einem mitreißenden Gesellschaftsroman über die Frage: Wie bleiben wir menschlich, wenn das Leben immer härter wird?
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Du bist genau richtig Wir alle fühlen uns manchmal nicht gut genug, nicht klug genug oder nicht beliebt genug. Vor allem dann, wenn wir merken, dass jemand anders etwas viel besser kann als wir. „Du bist genau richtig” zeigt Kindern, dass sie wertvoll und liebenswert sind und erinnert uns mit liebevollen Illustrationen und einfühlsamen Worten daran, dass wir nicht perfekt sein müssen, um genau richtig zu sein. Unterstützt Kinder dabei, Selbstzweifel zu erkennen und ihnen mit Selbstliebe und Achtsamkeit zu begegnen. Ermutigt dazu, Fehler als Teil des Lernprozesses zu sehen und sich nicht mit anderen zu vergleichen. Ein starkes Plädoyer für Selbstliebe in einer Welt voller Erwartungen.
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Ins Restaurant gehen könnte so schön sein, wenn da nicht diese Eltern wären. Nie wissen sie sich zu benehmen: Sie finden nichts auf der Karte, können nicht ordentlich sitzen, spielen beim und mit dem Essen und nerven auch noch die übrigen Restaurantgäste.
Zum Glück sind andere Kinder mit ihren Erwachsenen auch nicht besser dran. Und wenn Mama und Papa vor dem Schlafengehen noch ihre Tagesthemen gucken dürfen, stellen sie wenigstens für heute keinen Unfug mehr an.
Scharf beobachtet und heiß serviert: ein urkomisches Spiel mit Essen, Erwartungen und Eltern-Kind-Rollen
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Menschen und Gemeinschaften begehren Objekte nicht um ihrer selbst willen – sondern sie imitieren das Begehren anderer. Durch dieses »mimetische Begehren«, ein Grundkonzept im Denken des Kulturanthropologen und Religionsphilosophen René Girard (1923–2015), entstehen Rivalität und Konflikte. Wie diese zu einem Ende finden, beschreibt Girard mit einem »Sündenbock-Mechanismus«: Die mimetische Vergiftung bewegt sich weg vom Sehnen hin zu einem Opfer, das alle Schuld zu tragen hat – als ob es tatsächlich verantwortlich wäre. Girard gilt als Theoretiker der Stunde: Seine Überlegungen über Konflikte und Ideologien, wie sie das titelgebende Gespräch und sein letzter Essay »Über Krieg und Apokalypse« pointiert zugänglich machen, lassen uns die Entwicklungen der Gegenwart besser verstehen.
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»Am liebsten erinnern sich die Frauen an die Männer, mit denen sie lachen konnten.« So Anton Cechov, der die Frauen und die Liebe kannte wie kein anderer. Voller Witz und ohne Illusionen verewigt er eines der facettenreichsten Gefühle. Rendezvous, Seufzeralleen und Küssereien sind ebenso vertreten wie leise Sehnsucht, verflogener Zauber, vertagte Geständnisse und gute Partien.
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Ein Buch wie eine persönliche Begegnung. Benedict Wells erzählt von der Faszination des Schreibens und gibt einen tiefen Einblick in sein Leben, von seiner Kindheit bis zu seinen ersten Veröffentlichungen. Anhand eigener und anderer Werke zeigt er anschaulich, wie ein Roman entsteht, was fesselnde Geschichten ausmacht und wie man mit Rückschlägen umgeht. Ein berührendes, lebenskluges und humorvolles Buch – für alle, die Literatur lieben oder selbst schreiben wollen.
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Loriot wies in diesem epochemachendem Buch darauf hin, daß »nicht nur das fehlerhafte Überwintern sensibler Gartenzwerge immer wieder ein Problem darstellte, an dem nicht wenige Ehen vorzeitig gescheitert sind. Es war auch klar, daß es außer diesem recht gewöhnlichem Fall noch eine Reihe anderer Fragen geben müßte, die zwar weniger bekannt, aber nicht minder wichtig sein würden.«
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Der Londoner Detective Inspector Tom Thorne hat endlich alles, wonach er sich immer gesehnt hat: gute Freunde, eine liebende Partnerin an seiner Seite und Erfolg in dem Job, dem er sein Leben verschrieben hat. Doch je mehr man hat, desto mehr kann man verlieren … Innerhalb weniger Tage werden mehrere Männer tot in ihren Betten gefunden. An allen Tatorten finden die Ermittler der Metropolitan Police zwei Weingläser, die auf einen romantischen Abend schließen lassen. Bald stellt sich heraus, dass jedes der Opfer online nach Liebe suchte – oder wenigstens nach einem Abenteuer für eine Nacht. Der Verdacht liegt nahe, dass die Polizei es mit einer Täterin zu tun hat, die ein perfides Spiel spielt. Erst als das Skalpell gefunden wird, mit dem die Leichen verstümmelt wurden, versteht Thorne: Die Fäden hat in diesem Fall ein ganz anderer in der Hand. Einer, der noch eine Rechnung mit ihm offen hat. Eine Rechnung, die Thorne mit seinem Leben bezahlen soll …
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Ein mitreißender wie nachdenklich stimmender Roman über die Fragen, die mit den Jahren immer drängender werden Jettes Großmutter hat mal gesagt, es gebe »zwei Sorten von Menschen auf der Welt: die, die zu zweit sind, und die, die allein sind«. Im Roman prallen sie aufeinander: Jette hat sich mit Anfang 40 in ihrem kinderlosen Singleleben eingerichtet und hält sich mit prekären Jobs über Wasser. Eva und Lukas hingegen sind seit zwanzig Jahren ein Paar, sie haben zwei kleine Kinder, eine Eigentumswohnung, und Berufe, die sie ausfüllen. Als Jette auf das Leben der beiden stößt, beginnt sie ihre eigenen Entscheidungen in Frage zu stellen. Aber auch Lukas und Eva zweifeln mit den Jahren zunehmend am eigenen Lebensentwurf – ob ein anderer besser passt, wird sich herausstellen. »Aus kleinen Momentaufnahmen setzt Janna Steenfatt drei ganze Leben zusammen und hält uns einen Spiegel vor. Was wir in diesem Roman erkennen, ist uns vertraut: die Sehnsucht, alles möge sich ändern. Oder doch so bleiben.« Mareike Fallwickl
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»David Foenkinos versteht es wie kein anderer, das Seelenporträt einer zurückgewiesenen Frau in einen psychologischen Thriller zu verwandeln. Atemberaubend.« Version Femina Die Hochzeit ist schon geplant, da bricht über Nacht für die sensible Lehrerin Mathilde die Welt zusammen. Ihr Freund Etienne hat beschlossen, sie zu verlassen. Waren alle Versprechen Lügen, war die gemeinsame Zeit nur Illusion? Mathilde ist zutiefst verletzt. Erst als ihre Schwester Agathe sie bei sich in ihrer Wohnung aufnimmt, findet Mathilde langsam wieder zu sich selbst: Da ist Lili, ihre süße Nichte, mit der sie spielt, und da ist Frédéric, Agathes liebevoller, verlässlicher Ehemann, mit dem sie angeregt diskutiert. Doch zugleich beginnt Neid an ihr zu nagen, stetig und gnadenlos. Hat es Agathe wirklich verdient, all das zu haben, was sich Mathilde immer gewünscht hat? Mathilde sieht die Welt plötzlich wie in einem Zerrspiegel – mit fatalen Folgen .... Das faszinierend-verstörende Psychogramm einer zurückgewiesenen Frau.
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Endlich bricht Britney Spears ihr Schweigen: Die bewegende Autobiografie über ein Schicksal, das Millionen berührt The Woman in Me ist eine mutige und tief berührende Geschichte von Freiheit, Ruhm, Mutterschaft, Überleben, Glaube und Hoffnung. Als Britney Spears im Juni 2021 vor Gericht aussagte, hielt die Welt den Atem an. Der Moment, in dem sie ihre Stimme erhob und die Wahrheit sprach, sollte ihr Leben verändern – und das unzähliger anderer. The Woman in Me enthüllt erstmals ihre ganze, unglaubliche Geschichte und offenbart die innere Kraft einer der größten Künstlerinnen der Popmusikgeschichte. Mit bemerkenswerter Offenheit und Humor beweisen Britney Spears‘ bewegende Memoiren, welche Macht der Musik und der Liebe innewohnt. Und sie zeigen, wie wichtig es ist, dass eine Frau endlich in ihren eigenen Worten und zu ihren eigenen Bedingungen ihre Geschichte erzählen kann.
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Longlist Booker Preis 2024. Eine Insel. Vier Suchende. Verbunden durch das vielleicht letzte große Abenteuer der Menschheit. – Das bewegende Meisterwerk von Pulitzer-Preisträger und Autor des Weltbestsellers »Die Wurzeln des Lebens« Auf Makatea, einst ein vergessener Fleck im endlos blauen Pazifik, soll die Gesellschaft der Zukunft entstehen. Über Umwege und Gezeiten finden auf der Insel vier Menschen zusammen, deren Schicksale nachhaltig mit dem des Planeten verknüpft sind: Evelyne Beaulieu, die in den Tiefen des Ozeans taucht, um das geheimnisvolle Spiel der Riesenmanta zu entziffern. Ina Aroita, die die paradiesischen Strände nach Materialien für ihre Skulpturen abwandert – doch schon lange schwemmt das Meer nur noch Plastikmüll an. Und der verträumte Büchernarr Rafi Young und der visionäre Computernerd Todd Keane, deren Freundschaft an dem kühnen Versuch zu zerbrechen droht, eine neue Welt zu erschaffen, um sich vor dem Untergang der jetzigen zu retten. Virtuos komponiert der große Erzähler Richard Powers die dringenden Fragen unserer Zeit – über die Auswirkungen der Klimakrise und die Hoffnung Künstlicher Intelligenz – zu einem fesselnden und zutiefst bewegenden Epos. »Einfach nur: Wow! Der neue Roman des preisgekrönten US-Autors Richard Powers (hervorragend übersetzt von Eva Bonné) ist eine Güteklasse à la ›Wenn du dieses Jahr nur noch einen Roman liest, nimm diesen!‹« emotion, Timothy Sondershüsken »Wohl kein ein anderer Autor ist in der Lage, naturwissenschaftliche und philosophische Themen literarisch so packend und stimmig zu verknüpfen der amerikanische Autor Richard Powers. (…) Aus Wissenschaft wird bei ihm Literatur, aus spröden Worten werden Sprachmelodien, (…) Algorithmen werden zu Poesie.« Radio 3/RBB, Frank Dietschreit »Atemberaubend schön, ungeheuer spannend und natürlich zugleich bedrückend.« DLF Kultur, Studio 9, Joachim Scholl »Wer erzählt hier eigentlich? Die Antwort wird am Ende gegeben. Und ist einer der überraschendsten Twists in der jüngeren Literaturgeschichte.« STERN, Oliver Creutz »›Das große Spiel‹ ist brillant, fesselnd und wichtig – und das beste Buch, das ich dieses Jahr gelesen habe!« Andrea Wulf »Gibt es etwas, das Richard Powers nicht schreiben kann? Sein neuer Roman ist wie der Ozean. Groß und geheimnisvoll, voller Tiefe und Leben.« Percival Everett »Eine außergewöhnliche Reise durch vier Leben, die auf geheimnisvolle Weise miteinander verbunden sind – abso
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"EINE DER AUFREGENDSTEN INTELLEKTUELLEN STIMMEN DEUTSCHLANDS." THE NEW YORK REVIEW OF BOOKS Kaum ein Wort in Deutschland hat solches Gewicht: Navid Kermani hat sich zum führenden Intellektuellen seiner Generation entwickelt, und doch interpretiert er diese Rolle ganz anders als Günter Grass, Hans Magnus Enzensberger oder Martin Walser, mit denen er oft verglichen wird, nie mit einer steilen These, sondern zweifelnd, beobachtend und stets mit dem Blick über den nationalen Tellerrand hinaus. Aber eben deshalb gibt er der öffentlichen Debatte immer wieder eine neue Richtung, die aus den bekannten Denkschemata hinausweist. Ohne sein Wort würde Deutschland etwas fehlen. Mit fünfzehn Jahren begann Navid Kermani in seiner Geburtsstadt Siegen regelmäßig für die Lokalzeitung zu schreiben, und bereits während seines Studiums in Köln arbeitete er als fester Autor für das Feuilleton der FAZ. Seine Berichte aus den Kriegs- und Krisengebieten der Welt wurden Bestseller. Neben seiner vielfach ausgezeichneten literarischen Arbeit ist der Kölner Schriftsteller immer auch Reporter und politischer Kopf geblieben. Wie kaum ein anderer beherrscht er die Kunst, aktuelle Ereignisse wie mit Röntgenstrahlen zu durchleuchten, so dass tiefer liegende Konfliktschichten und Handlungsoptionen sichtbar werden, wo Politiker keinen oder nur einen einzigen Ausweg sehen. Der Band versammelt erstmals seine wichtigsten politischen Artikel aus fast drei Jahrzehnten, vom Terror im Nahen Osten über die Krisen Europas und Rußlands Überfall auf die Ukraine bis hin zum generischen Maskulinum. Man mag kaum glauben, wie lang Kermani uns schon begleitet, so mitfühlend, so wach, mit einer fast kindlichen Neugierde, schaut er bis heute auf die Welt.
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1936 – DER AFROAMERIKANISCHE BÜRGERRECHTLER W. E. B. DUBOIS REIST DURCH DAS NATIONALSOZIALISTISCHE DEUTSCHLAND 1936 reist der afroamerikanische Bürgerrechtler W. E. B. Du Bois nach Deutschland. Als Kritiker des Rassismus in den USA beobachtet er das Leben in der totalitären Diktatur und die Entrechtung der Juden. Seine Reportagen aus diesen Monaten erscheinen hier erstmals auf Deutsch. Als scharfer Kritiker des Rassismus in seinem eigenen Land beobachtet der afroamerikanische Soziologe W. E. B. Du Bois bei seinem mehrmonatigen Forschungsaufenthalt im nationalsozialistischen Deutschland den Antisemitismus und die Entrechtung der Juden im "Dritten Reich". Seine wöchentlichen Reportagen aus diesen Monaten erscheinen hier zum ersten Mal in deutscher Sprache. Du Bois berichtet über die Wagner-Festspiele in Bayreuth und das Deutsche Museum in München, über deutsche Bierlokale und die Olympischen Spiele in Berlin, bei denen auch schwarze Sportler antreten. Mit der Vertrautheit des Deutschlandkenners und dem fremden Blick des schwarzen Amerikaners betrachtet er die totalitäre Diktatur. Du Bois beobachtet entlang der "Farbenlinie", "along the color line", und stellt überrascht fest, dass er persönlich kaum Diskriminierung erfährt. Umso mehr erschüttert ihn die Verfolgung der Juden: "Sie übertrifft an rachsüchtiger Grausamkeit und öffentlicher Herabwürdigung alles, was ich je erlebt habe", fasst er seine Eindrücke zusammen, "und ich habe einiges erlebt". Die Reportagen des berühmten afroamerikanischen Intellektuellen aus dem "Dritten Reich" Ein anderer Blick auf das nationalsozialistische Deutschland Erstmals vollständig in deutscher Übersetzung
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MICHEL DE MONTAIGNE - PHILOSOPHIE IN ZEITEN DES KRIEGES Sich immer eine Hintertür offen halten, nie alles von sich preisgeben, die Dinge plötzlich von ganz anderer Seite betrachten: Volker Reinhardt erzählt das Leben des philosophischen Virtuosen Montaigne konsequent in seinem historischen Kontext, der Zeit der Bürgerkriege in Frankreich. So erhält der Parlamentsrat, Romreisende, Bürgermeister von Bordeaux und Kammeredelmann scharfe Konturen, und wir können den Philosophen in seinem Schlossturm, der mit souveräner Distanz auf sich und die Welt blickt, besser verstehen. Schloss Montaigne, auf dem Höhepunkt der Bürgerkriege: Es klopft. Ein Mann wurde überfallen und begehrt eilig Einlass. Nach und nach treffen seine Begleiter ein. Montaigne schöpft Verdacht: ein trickreicher Überfall! Doch er lässt alle gastfreundlich ein. Die Naivität des Schlossherrn erweicht schließlich den Anführer, der das Signal zum Abzug gibt. Der Krieg zwingt zu unkonventionellen Überlebensstrategien. Montaigne empfiehlt mit dieser Episode "Natürlichkeit" im Verhalten und zugleich kluge Verstellung. Das ist auch die Strategie seiner Essays: Ob er über Freundschaft und Ehe, gute Gespräche und Erziehung oder über seine Krankheiten, Spleens und Obsessionen schreibt, immer wirkt er ganz arglos und spielt doch mit seinen Lesern. Bisher wurde die Biographie Montaignes meist aus seinen verführerisch authentisch klingenden Schriften abgeleitet. Volker Reinhardt geht den umgekehrten Weg und macht von Montaignes Leben aus die Essays neu verständlich: als eine Überlebensphilosophie in Zeiten der Gewalt, die uns bis heute direkt anspricht. Ein neues Bild von Montaigne: Der Bürgermeister, Diplomat und Politiker in seiner Zeit Ein neues Verständnis der "Essays": Eine Überlebensphilosophie in Zeiten der Gewalt, die bis heute aktuell ist Fesselnd geschrieben von einem der führenden Kenner des 16. Jahrhunderts
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WAS WÄRE GEWESEN, WENN... WENDEPUNKTE DER DEUTSCHEN GESCHICHTE Es hätte auch anders kommen können: Aus dieser Perspektive betrachtet der Band 14 Zäsuren deutscher Geschichte von 1848 bis 1989. Ausgehend von zentralen Daten werden die tatsächlichen historischen Ereignisse vor dem Hintergrund möglicher anderer Geschichtsverläufe präsentiert, die in entscheidenden, oftmals dramatischen Wendepunkten ebenfalls angelegt waren. Auf diese Weise wird Bekanntes in ein neues Licht getaucht und die grundsätzliche Offenheit von Geschichte verdeutlicht. Was wäre gewesen, wenn die Sicherheitskräfte der DDR 1989 mit Gewalt gegen die Demonstrierenden eingeschritten wären? Was wäre gewesen, wenn die USA 1945 Atombomben über Deutschland abgeworfen hätten? Oder was wäre aus Deutschland geworden, wenn 1848 der Versuch, eine konstitutionelle Monarchie zu begründen, geglückt wäre? Der Titel der Ausstellung «Roads not Taken» im Deutschen Historischen Museum, zu der hier das Begleitbuch vorliegt, ist programmatisch zu verstehen. Nach einem Konzept des Historikers Dan Diner werfen die Autorinnen und Autoren – allesamt ausgewiesene Expertinnen und Experten – den Blick auf mögliche historische Alternativen: Welche unerwarteten Zufälle hätten das historische Geschehen verändern können? Welche Rolle spielten Personen bei diesen Ereignissen? Themen wie die deutsche Ostpolitik, Mauerbau und Kalter Krieg, die Machtübernahme der Nationalsozialisten, die Revolution und die Demokratisierung in Deutschland werden auf diese Weise neu vermessen. An den Weggabelungen der Geschichte Was wäre gewesen, wenn... Elsers Anschlag funktioniert hätte? Was wäre gewesen, wenn...die Sicherheitsbehörden der DDR geschossen hätten? Was wäre gewesen, wenn...die Amerikaner die Atombombe auf Deutschland geworfen hätten? Begleitband zur großen mehrjährigen Ausstellung im Deutschen Historischen Museum, Berlin
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Wie die Türkei den Islam in Deutschland unterwandert Der Islam ist längst Teil von Deutschland. Doch in vielen deutschen Islamverbänden wie der DiTiB wird ein konservatives, nationalistisches und in Teilen islamistisches Weltbild gepflegt. Der Journalist und gläubige Muslim Eren Güvercin zeigt, wie eng diese Organisationen personell und strukturell mit den Regierungen anderer Staaten – allen voran der Türkei und des Iran – verflochten sind und warum das so problematisch ist. Obwohl nur ein Bruchteil der 5,6 Millionen in Deutschland lebenden Musliminnen und Muslime in den Islamverbänden vertreten sind, gelten diese nach wie vor als zentrale und bequeme Ansprechpartner für die Politik. Der deutsche Muslim Eren Güvercin macht jedoch unmissverständlich klar: Die Einflussnahme ausländischer Regierungen auf diese deutschen Verbände verhindert eine nachhaltige Verwurzelung und echte Integration der muslimischen Gemeinschaft in Deutschland. Mit seiner Forderung nach einer religionspolitischen Zeitenwende ruft Eren Güvercin dazu auf, um die Herzen und Köpfe der deutschen Musliminnen und Muslime zu kämpfen und sie nicht den demagogischen, ferngesteuerten Umtrieben von DiTiB & Co zu überlassen. Denn nur so kann der Islam in Deutschland zu einer wirklichen Bereicherung unserer pluralistischen, liberalen Gesellschaft werden. "Einer der profundesten Kenner der muslimischen Verbände." Deniz Yücel, Die Welt Eine kritische Analyse der deutschen Islamverbände Eine wichtige Stimme der deutschen Muslime Ein Plädoyer für einen selbstbestimmten Islam in Deutschland "Als Kritiker islamischer Verbände und des türkischen Präsidenten hat sich Eren Güvercin viele Feinde gemacht." Berliner Zeitung "Eren Güvercin ist eine der stärksten Stimmen in unserem Land, die für einen liberalen Islam eintreten." Düzen Tekkal
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Die Globalgeschichte der Philosophie Überall auf dem Planeten stellen Menschen dieselben grundlegenden Fragen: Woher wissen wir, was wir wissen? Was ist die Welt? Was bedeutet es, ein Individuum zu sein? Und wie sollen wir leben? Aber diese vier Fragen werden nicht überall gleich beantwortet. Julian Baggini nimmt uns mit auf eine spannende Reise durch die verschiedenen philosophischen Strömungen der Welt. Sein Buch bietet dabei nicht nur einen Überblick über die globale Philosophie und ihre faszinierenden Geschichten, sondern es öffnet in der Tat ein Fenster auf die vielfältigen Weisen, in denen die Welt denkt. Eines der großen Wunder der Menschheitsgeschichte besteht darin, dass die schriftliche Philosophie in China, Indien und im antiken Griechenland mehr oder weniger zur gleichen Zeit und völlig unabhängig voneinander entstand. Diese frühen Philosophien hatten einen tiefgreifenden Einfluss auf die Entwicklung unterschiedlicher Kulturen in verschiedenen Teilen der Welt. Was wir im Westen «Philosophie» nennen, ist nur ein Teil des großen Ganzen. Baggini erkundet die Geschichte der Philosophien Japans, Indiens, Chinas und der arabischen Welt sowie die weniger bekannten mündlichen Traditionen Afrikas und der indigenen Völker Australiens. Dafür hat er zahllose Gespräche mit lebenden Philosophen und Philosophinnen aus aller Welt geführt. In seinem beeindruckenden Buch zeigt er uns, dass ein tieferes Verständnis der Denkweisen anderer der Schlüssel ist, um auch uns selbst besser zu begreifen. "Eine großartige Reise durch die Welt der Philosophien mit einem gelehrten und freundlichen Reiseführer." Sarah Bakewell Eine bahnbrechende Einführung in die globale Geschichte der Philosophie Eine philosophische Reportagereise durch die Welt nichtwestlicher Philosophien Auf der Basis von Interviews mit Philosophen auf dem ganzen Planeten Für ein breites Publikum geschrieben, sympathisch und humorvoll "Engagiert, weltgewandt und menschlich … In unserer umkämpften Zeit weisen Bagginis Scharfsinn und seine Bereitschaft zum Lernen und Zuhören einen wertvollen Ausweg hin zu einem produktiven Dialog." Tim Whitmarsh, The Guardian
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Malcolm X - Sein radikaler Kampf für Gerechtigkeit Er galt als der "zornigste Mann Amerikas". Wohl kein anderer hat sich so radikal und sprachgewaltig für die Rechte der Schwarzen eingesetzt wie Malcolm X. Britta Waldschmidt-Nelson erzählt dieses revolutionäre Leben und führt dabei in die Geschichte des schwarzen Amerika ein. Bis heute werden die USA in regelmäßigen Abständen von Rassenunruhen erschüttert – ein Phänomen, das ohne die lange Geschichte der Sklaverei und der gesetzlichen Diskriminierung in Amerika nicht zu verstehen ist. Malcolm X prangerte den weißen Rassismus seiner Zeit gnadenlos an und trat für das Recht der Schwarzen auf bewaffnete Selbstverteidigung ein. Daher zählt er nicht nur zu den bekanntesten, sondern auch zu den umstrittensten Personen der amerikanischen Geschichte. Am 21. Februar 1965 wurde er in New York ermordet. Am 19. Mai 2025 wäre er hundert Jahre alt geworden. Britta Waldschmidt-Nelsons vielgelobte Biographie stützt sich auf die neueste Forschung und neu erschlossenes Quellenmaterial sowie auf Gespräche mit Weggefährten und Angehörigen. Für diese Neuauflage ist sie gründlich durchgesehen und aktualisiert worden und führt die Nachgeschichte jetzt bis zur Black-Lives-Matter-Bewegung und ihren Folgen fort. "Eine ausgezeichnete Biographie." Bettina Engels, Frankfurter Allgemeine Zeitung 100. Geburtstag am 19. Mai 2025 60. Todestag am 21. Februar 2025 Durchgesehene und aktualisierte Neuauflage Erste auf Deutsch verfasste Biographie Von einer ausgewiesenen Kennerin Einführung in die afroamerikanische Geschichte und den Kampf der schwarzen Bürgerrechtsbewegung Neu erschlossenes Quellenmaterial Gespräche mit Weggefährten und Angehörigen "Eine lesenswerte Zeitreise in die Ära der Rassentrennung, die Amerika zwar abgeschafft, aber im Alltag nie überwunden hat." Moritz Koch, Handelsblatt
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Die Verwerfungen der Klassengesellschaft und was dagegen zu tun ist Die da oben, wir hier unten in dieser griffigen Formel kommt das Grundgefühl einer neuen Klassengesellschaft zum Ausdruck, in der Solidarität ein Fremdwort zu sein scheint. Die Soziologin Nicole Mayer-Ahuja zeigt, wie sich Arbeit im Kapitalismus der Gegenwart verändert, wie Spaltungslinien zwischen Lohnabhängigen vertieft werden und wo Potentiale liegen, um Unterschiedlichkeit und Konkurrenz zu überwinden und für gemeinsame Interessen einzutreten Mayer-Ahuja beschreibt die sich vertiefende Kluft zwischen Arbeit und Kapital, aber auch zwischen verschiedenen Beschäftigtengruppen. Deren Arbeits- und Lebensbedingungen haben sich so polarisiert, dass manche Lohnabhängige auf Kosten anderer abgesichert werden: Stammbelegschaften grenzen sich in Unternehmen von Randbelegschaften ab, prekäre Hausangestellte kompensieren die flexiblen Arbeitszeiten von "Hochqualifizierten", Frauen und migrantische Beschäftigte arbeiten überproportional im Niedriglohnsektor etc. Mit Blick auf prekäre Jobs und qualifizierte Festanstellungen, auf Industrie und Dienstleistungen fragt das Buch, welche Erfahrungen verschiedene Gruppen von Arbeitenden verbinden. Die Angst vor Arbeitsplatzverlust, steigender Leistungsdruck, Fremdbestimmung und mangelnder Einfluss auf die eigene Arbeitssituation, die Unmöglichkeit, nach professionellen Maßstäben gute Arbeit zu leisten, aber auch die Konfrontation selbst Festangestellter mit der prekären Lage ihrer Kinder oder Partnerin können Ohnmacht schüren. Oder als Ansatzpunkte für Solidarisierung dienen. Ein Buch, das zum Aufbruch in eine gerechtere Gesellschaft anregt.
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Wir müssen die Demokratie reformieren, bevor sie sich selbst abschafft Wie kann es uns gelingen, die Demokratie vor radikalen Minderheiten zu schützen, die sie von innen untergraben, destabilisieren und sogar zu zerstören drohen? Steven Levitsky und Daniel Ziblatt, Autoren des Weltbestsellers »Wie Demokratien sterben«, zeigen am Beispiel der USA, wie die Kräfte entstehen, die unsere demokratischen Prinzipien in ihren Grundfesten erschüttern und autoritären Strömungen den Weg ebnen. Sie beschreiben das große Paradox westlicher Demokratien: dass nämlich Inklusivität und Diversität oft gerade ausgrenzende Gegenbewegungen erzeugen. So wird deutlich: Die Demokratie steht an einem Scheideweg und muss jetzt reformiert werden, wenn sie nicht zu einer Herrschaft der Minderheit verkommen soll. Die Zukunft der Demokratie steht nicht nur bei den US-Wahlen 2024, sondern – angesichts des Aufstiegs der AfD und anderer rechtspopulistischer Parteien – auch in Deutschland, Europa und dem Rest der Welt auf dem Spiel.
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Die Wiederentdeckung aus Italien: eine melancholische Liebesgeschichte im Rom der siebziger Jahre im Stil von Fellinis „La Dolce Vita“ Rom, Anfang der siebziger Jahre: Der junge Leo Gazzarra kommt aus Mailand in die Ewige Stadt, die ihm alles zu bieten scheint. Ein befreundetes Paar überlässt ihm seine Wohnung und verkauft ihm einen alten Alfa Romeo, ein anderer Freund verschafft ihm einen Job beim „Corriere dello Sport“. Mühelos fast findet er Anschluss, frequentiert die angesagten Bars und begegnet eines Abends der so exzentrischen wie umwerfenden Arianna, die sein Leben umkrempelt. Gianfranco Calligarich hat mit „Der letzte Sommer in der Stadt“ einen Roman voller Wunder geschrieben, einen Roman, der auf jeder Seite Fellinis „La Dolce Vita“ und Paolo Sorrentinos „La Grande Bellezza“ heraufbeschwört und durch seine schwindelerregende Unrast fasziniert.
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Eine der wichtigsten Stimmen der feministischen und queeren Literatur: »Wenige Autorinnen oder Autoren schaffen es, einen so ins Denken zu bringen, wie Nelson das tut.« Insa Wilke, SZ Maggie Nelson erkundet die kontroversen Fragen unserer Gegenwart: Wer darf das Leid anderer darstellen? Gibt es jemals echten Konsens beim Sex? Worauf müssen wir heute verzichten, um ein Morgen zu ermöglichen? Und können wir überhaupt in Freiheit leben, ohne uns selbst oder anderen Zwänge aufzuerlegen? Mit intellektueller Schärfe und großer Empathie führt sie uns an unbekannte Orte des Denkens - und zeigt, was es heißen könnte, frei zu sein.
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Der Nummer-1-Bestseller aus Norwegen – »Ein meisterhafter Beziehungsthriller.« Für Sie Die 30-jährige Psychologin Sara behandelt Jugendliche mit familiären Problemen. Sie und ihr chronisch überarbeiteter Mann Sigurd sind vor kurzem in ein Haus mit Blick über Oslo gezogen, dort befindet sich auch Saras Praxis. Als Sigurd zu einer Übernachtung bei Freunden aufbricht, ist das letzte, was sie von ihm hört, eine Nachricht auf ihrer Mailbox, dass er gut angekommen sei. Doch noch am selben Abend ruft Sigurds Freund an und teilt ihr mit: Er war nie dort. Hat Sigurd gelogen? Was ist geschehen? Plötzlich fühlt sich Sara in dem großen Haus mit seinen vielen noch unfertigen Zimmern unwohl. Als die Polizei erscheint und sie befragt, beginnt sie zu ahnen, dass der Schlüssel zu Sigurds Verschwinden in ihrer Erinnerung liegt. Je näher sie der Wahrheit kommt, desto schwerer fällt es Sara, die Kontrolle über ihr Leben zu behalten. Verliert sie, die gelernt hat, die Emotionen anderer Personen zu deuten, ihre so wichtige Intuition?
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Maggie Nelson wirft Fragen auf, die uns dazu auffordern, neu über Freiheit nachzudenken. Nach "Bluets" und "Die Argonauten" verknüpft sie erneut gekonnt Philosophie mit radikaler Kritik. Was es heißen könnte, frei zu sein, beschäftigt Maggie Nelson fast ihr ganzes Leben. Kaum ein anderer Wert ist so eng mit unserer Vorstellung vom Menschsein verbunden. Doch seine Bedeutung entgleitet ihr immer wieder. Handelt es sich um einen andauernden Lebenszustand oder um einen einmaligen Moment, der uns befreien wird? Ist Freiheit unerlässlich für Gerechtigkeit und Wohlergehen? Maggie Nelson erkundet kontroverse Debatten in der Kunstwelt, das Erbe der sexuellen Befreiung, die schmerzhaften Paradoxien der Sucht und die Unabwendbarkeit der Klimakrise und vollzieht damit selbst eine Praxis der Freiheit. Sie bietet keine einfachen Antworten, sondern wirft Fragen auf, die uns dazu auffordern, neu über Freiheit nachzudenken.
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Katya Balen über neue Freundschaften, Freiheit und die Liebe zur Natur. „Großartig erzählt von einer bemerkenswerten, neuen Autorin. Ein zukünftiger, wilder Klassiker!“ The Times Eine bezaubernd schöne Geschichte über Neuanfänge, Freiheit und die Wildheit, die in uns allen steckt. October lebt mit ihrem Vater in einer Waldhütte, im Einklang mit der Natur und fernab anderer Menschen. Geheimverstecke zwischen den Bäumen, Winterschwimmen im Teich, nächtliche Lagerfeuer und ein gerettetes Eulenküken: Das ist Octobers Welt. Bis zu ihrem elften Geburtstag, als ihr Vater einen schweren Unfall hat. Während er sich erholt, muss October zu ihrer Mutter in die Großstadt ziehen. Dort ist alles fremd: das sterile Haus, die Schule, die Frau, die ihre Mutter ist. October muss erst neue wilde Orte und Freunde finden, um zu erkennen, dass Veränderungen zwar Angst machen können, am Ende aber oft etwas ganz Wunderbares sind.
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Von Wahrheit und Willkür in den Plattenbausiedlungen der alten BRD – Der neue Roman von Behzad Karim Khani, dem Shootingstar der deutschen Literatur Ein Junge, der sich eine Gewalt herbeisehnt, die eine Kuhle hinterlässt mit den Umrissen Deutschlands. Er lebt in einer Siedlung, wo die Küchen keine Abzüge haben, und in deren Fluren es nach Armut, Majoran und Etagenbetten riecht. Es sind die 1990er und er ist mit seiner Familie aus dem Iran ins Ruhrgebiet geflohen. Die Mutter ist Soziologin, der Vater ein Schriftsteller, in dessen Sprache es fünfzehn verschiedene Begriffe für Stolz gibt. Deutschland erlebt er als Kränkung und wird zum Beobachter. Erschöpft sich dabei, das Land zu begreifen, während die Mutter an das An- und Weiterkommen glaubt und die Wut des Sohnes immer ungehemmter wird. Denn auf den Straßen seines Viertels herrscht eine Gewalt, von der die Eltern wenig mitbekommen. Ein Roman über ein tristes Land. Über die Diaspora als Heimat. Über die Freiheit im Fremdsein. Über kaputte Aufzüge und die Wahrheit der Schwäne.
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Eine zutiefst persönliche Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus. Der unverzichtbare Aufruf der Rabbinerin Delphine Horvilleur zum Dialog in Zeiten unerbittlicher Fronten Mit dem Massaker vom 7. Oktober bricht Delphine Horvilleur der Boden unter den Füßen weg. Sie, deren Aufgabe als Rabbinerin es ist, das Leid anderer Menschen mit Worten zu lindern, Brücken der Verständigung zu bauen, fällt in einen Zustand ohnmächtigen Schmerzes. In einem mitreißenden inneren Gespräch – etwa mit ihren Großeltern, mit Antirassisten, mit ihren Kindern, mit dem Messias – geht Horvilleur auf sehr persönliche Weise dem jahrtausendealten Antisemitismus auf den Grund, aus dem sich ihre Angst speist. Sie umkreist ihn aus immer wieder neuen Perspektiven und setzt dem jede Menschlichkeit untergrabenden Hass den Glauben an die Kraft des Miteinandersprechens entgegen, den Aufruf zum Dialog. Ein essentieller Text, der klarmacht: Nur wenn wir offen dafür bleiben, den Schmerz der anderen wahrzunehmen, ist Hoffnung möglich.
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Das Porträt einer selbstbewussten, starken und intelligenten Frau Kamala Harris ist die erste Frau im Amt des Vizepräsidenten der USA. Dan Morain schreibt in dieser Biografie über ihren Weg zur mächtigsten Frau im Land. Als Journalist, der sie auf diesem Weg viele Jahre lang begleitet hat, versteht er wie kaum ein anderer, welche Ereignisse Kamala Harris prägten und zu den Überzeugungen führten, für die sie entschlossen einsteht. Er zeigt, was es für sie bedeutete, als Tochter einer Inderin und eines Jamaikaners im Kalifornien der 60er- und 70er-Jahre aufzuwachsen, wie sie erst Attorney General von Kalifornien, dann US-Senatorin und schließlich Vizepräsidentin an der Seite von Joe Biden wurde. Auch dass ihr Weg dabei nicht frei von Niederlagen und Rückschlägen war, wird in Dan Morains Biografie deutlich: Kamala Harris hat loyale Unterstützer und erbitterte Gegner. Schon 2020 wollte sie Präsidentin werden und wurde Vize-Präsidentin. 2024 tritt sie als Präsidentschaftskandidatin gegen Donald Trump an – und ist schon jetzt die Hoffnung vieler Wählerinnen und Wähler. „In vielen Dingen bist du vielleicht die erste, aber sorge dafür, dass du nie die letzte bist.“ Shyamala Harris, oft zitiert von ihrer Tochter Kamala „Es mag sein, dass ich die erste Frau in diesem Amt bin, aber ich werde nicht die letzte sein, denn jedes kleine Mädchen, das heute Abend zusieht, sieht, dass in diesem Land alles möglich ist.“ Kamala Harris in ihrer Siegesrede am 7. November 2020 Die erste deutschsprachige Biografie der US-Präsidentschaftskandidatin Intelligent, selbstbewusst, zielstrebig – Kamala Harris ist das Vorbild für eine ganze Generation junger Frauen Der Lebensweg einer bemerkenswerten Frau: ihre Herkunft, ihre Motive, ihre Weggefährten
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Die Polizei zieht Privatermittlerin Holly Gibney zurate. Ein anonymes Schreiben hat eine Mordserie angekündigt. Das erste Opfer ist eine unbescholtene Frau, in der Hand hält sie einen Zettel. Der Name darauf verweist auf eine Geschworene, die an der Verurteilung eines Unschuldigen beteiligt war, der im Gefängnis erstochen wurde. Der verrückte Täter tötet als „Sühneakt“ wahllos Ersatzopfer anstelle der Geschworenen? „Die Schuldigen am Tod des Unschuldigen sollen leiden“, hieß es. Das Morden geht weiter. Während Holly fiebrig das Puzzle zusammensetzt, hat sie auch alle Hände voll damit zu tun, Anschläge auf eine Feministin abzuwehren, der sie als Personenschützerin dient. Wie zielgerichtet strebt alles auf eine einzige große Katastrophe zu.
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Lebensfreude ist eine Kunst, die erlernt werden kann. Talent ist hilfreich, aber entscheidend ist die Übung. Dazu gehört auch, sich in Verzicht zu üben. Um leichter Atem für neue Aufschwünge schöpfen zu können und nicht fetter, sondern fitter zu werden. Dabei hilft das Schaukeln. Aus der realen Schaukelerfahrung gewinnt Wilhelm Schmid eine Metapher fürs Leben. Leben ist Schaukeln: Schwung holen, Leichtigkeit fühlen, Höhenflüge erleben, auf den Beistand Anderer hoffen und das flaue Gefühl beim Abschwung hinnehmen lernen. Das Schaukeln ermöglicht ein Hin- und Herfliegen zwischen den unterschiedlichen Seiten des Lebens, etwa zwischen Anstrengung und Besinnung. Auch zwischen der Freude am Schönen, das neuen Elan verleiht, und dem Umgang mit dem weniger Schönen. Für viele Probleme im Leben und in der Liebe ist Schaukeln die Lösung. Auf der Schaukel fürs Leben lernen muss dabei keine einsame Tätigkeit sein: Wechselseitig verleihen Menschen sich neuen Schwung. Beschwingt zur Lebensfreude in zehn Auf- und Abschwüngen: Dazu regt dieses Buch an.
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Vom weißen Blatt zum Buch Hanns-Josef Ortheil, Schriftsteller und Professor für Literarisches Schreiben an der Universität Hildesheim, entwirft in Nach allen Regeln der Kunst ein schillerndes, anregendes Panorama seiner über dreißigjährigen, unkonventionellen und erfrischend gegenwartsbezogenen Lehre. Vom berüchtigten weißen Blatt ausgehend, lädt er anhand von inspirierenden Schreibaufgaben zu einer weiten Reise durch die Ländereien des Erzählens ein – von der Skizze und ersten Entwürfen bis hin zur Erzählung oder der Arbeit am Roman. Anhand von Seitenblicken auf andere Texte und Bücher entsteht nebenbei auch eine breit angelegte Recherche nach den unterschiedlichen Facetten literarischer Formen und Kreativität. Auf verblüffende Weise bezieht Ortheils Lehre nicht vermutete Vorgaben anderer Künste wie Musik, Malerei, Fotografie oder Film in das literarische Entwerfen und Planen mit ein. Nicht zuletzt ist sein Buch eine faszinierende Erzählung über den Umgang mit jungen oder älteren Schreibtalenten, die sich bedingungslos für das eigene Schreiben entschieden haben – und bietet dadurch viele Anregungen für alle, die diesen kreativen Schaffensprozess selbst erleben möchten.
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Von seinen Zeitgenossen entweder gefeiert oder für verrückt erklärt, gilt William Turner heute längst als der bedeutendste Künstler Großbritanniens. Kein anderer Maler des 19. Jahrhunderts hat die weitere Entwicklung der Kunst stärker geprägt als er – ob Impressionismus, Abstraktion oder Futurismus, Turner hat vieles vorweggenommen, was erst Jahrzehnte nach seinem Tod Furore machen sollte. William Turner (1775-1851), Sohn eines Barbiers, verfolgte seinen Traum von Anerkennung und Wohlstand erfolgreich mit den Mitteln der Kunst. Wohl keiner reiste und zeichnete so viel wie er, bediente einerseits gekonnt den Kunstmarkt und schuf zugleich Werke, von denen der Autor und Sammler William Beckford sagte, Turner »malt, als ob sein Hirn und seine Fantasie auf der Palette mit Seifenlauge und Schaum vermischt wären.« Zu seinem 250. Geburtstag folgt Boris von Brauchitsch dem exzentrischen Maler in dieser atmosphärisch dichten Biografie vor gesellschaftspolitisch geweitetem Horizont auf seinen abenteuerlichen Reisen durch Europa, beobachtet ihn bei seinem Wettstreit mit den Großen der Kunstgeschichte, begleitet ihn beim Kampf für die Ebenbürtigkeit der Landschaftsmalerei und geht so manchem Geheimnis nach, das ihn umgibt.
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Von einem anderen Erdteil kehrt Gregor zurück in die Heimat. Das »vormalige Vieldörferland« ist eine städtische Agglomeration geworden, vertraut und zum Verirren fremd zugleich. Auch die Familie hat sich verändert: Zwar wartet der Vater wie früher mit den Spielkarten, doch hat die Schwester überraschend einen Säugling auf dem Arm. Er, der große, ältere Bruder, soll der Taufpate des Kindes werden. Vom jüngeren Bruder Hans bleiben derweil nur die Todesnachricht, vom älteren der Familie verschwiegen, und Erinnerungen, zum Beispiel an den Unfall in den Brennesseln. Selbst der Obstgarten ist ein anderer geworden, noch immer an Ort und Stelle, aber längst nicht mehr zu retten. Es zieht ihn also in die Straßen und Gassen, ins Kino, ins Fußballstadion, in den Wald, und er geht und geht immer weiter. In Peter Handkes neuem Buch durchdringen sich Gegenwart und Vergangenheit, scheint das eine ins andere zu kippen, steht alles »auf Messers Schneide«. Auf seinem Weg zurück zur Familie, durch einstmals bekannte Landschaften hält der Erzähler immer wieder inne, Kindheitserlebnisse werden wachgerufen, innere Stimmen treten ins Zwiegespräch. Was einmal war, hat sich unwiderruflich verändert – und bleibt dennoch vertraut.
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Die Frau mit den vier Armen erzählt von traurigen Jungs, die das Glück suchen und den Tod finden. Abgründig, voller schräger Figuren und mit Witz zeigt Jakob Nolte ein Hannover, das es so noch nie gegeben hat, und erfindet den Niedersachsen Noir. Es geht um Polizeiarbeit, Gerechtigkeit und die Frage, ob man sich am Denken anderer schuldig machen kann. Inlineskates an den Füßen, Würgemale am Hals, Kopfhörer in den Ohren. Am Ufer der Ihme in Hannover liegt die Leiche eines jungen Mannes. Ein Fall für die genauso brillante wie schroffe Rita Aitzinger und ihren Kollegen Ilia Schuster von der Mordkommission. Zwischen Oper, Bahnhofskneipe und Burgerladen geraten sie immer tiefer in ein Dickicht aus Verweisen: Popsongs, Datingapp-Profile, mysteriöse Tattoos – sie sind der Schlüssel zur Lösung des Falls, davon ist Rita überzeugt. Oder ist sie in die Schlinge eines Psychokillers geraten? War Sebastian Tamm gar nicht das erste Opfer? Und was hat der schüchterne Streifenpolizist Gerd Lampe damit zu tun?
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Die Mauer ist gerade erst gefallen. Im mecklenburgischen Neustrelitz verlässt der 19-jährige Charly Hübner sein Elternhaus im Streit. Er findet Zuflucht am Theater und in der Literatur, liest wie besessen und landet nahezu unumgänglich bei den Jahrestagen von Uwe Johnson. Er taucht darin ein – und sehr lange nicht wieder auf. 40 Jahre nach Johnsons Tod und 90 nach dessen Geburt hat Charly Hübner Johnsons Großwerk als Hörbuch eingelesen. Wieder ist er vollkommen darin eingetaucht und war erstaunt, wie aktuell es nach wie vor ist – literarisch und politisch. Eher durch Zufall landete die wuchtige Buchclubausgabe der Jahrestage in Charly Hübners neuem Zuhause. Ein dicker Wälzer, der trotz der manchmal sperrigen Sprache und verwinkelten Erzählweise einen so noch nie erlebten Sog auf den damaligen Teenager ausübte. Da erzählte jemand aus dem fernen Sehnsuchtsort New York und verband das wie selbstverständlich mit einer Familiensaga in Mecklenburg – Weltliteratur aus der Heimat quasi. Aus dem Teenager von damals ist einer der beliebtesten Schauspieler des mehr oder weniger vereinten Deutschland geworden – während Johnson mehr und mehr in Vergessenheit geraten ist. Zu Unrecht, findet Charly Hübner, denn die Lektüre dieses Autors, eines genauen Beobachters seiner Zeit, der wie kein anderer die Sprache und Denkweise der Menschen um ihn herum zu Papier gebracht hat, ist heute noch aktueller denn je.
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Oh nein! Es ist Freitag, der Dreizehnte! Oh nein! Es ist Freitag, der Dreizehnte! Der abergläubische Mäuserich Picandou weiß genau, dass dieses Datum Unglück bringt. In der gemütlichen Höhle der Muskeltiere im Keller unter Frau Fröhlichs Feinkostgeschäft läuft auch prompt schief, was nur schieflaufen kann. Hamster Bertram stößt sich den Kopf und denkt, er sei ein anderer. Und Pomme de Terre, der dem armen Hamster helfen will, verschwindet spurlos ... Können Gruyère und Picandou die Serie von Pleiten, Pech und Pannen stoppen und ihre Freunde retten? Dazu brauchen sie allerdings eine Extraportion Glück! Ute Krauses Dein Spiegel-Bestsellerreihe ist wunderbar warmherzig erzählt und mit zahlreichen opulenten Illustrationen ausgestattet; sie eignet sich zum Vorlesen für Kinder ab 5 Jahren und zum Selbstlesen ab 8 Jahren. Die mutigen Muskeltiere stehen für Freundschaft, Mitgefühl und Hilfsbereitschaft - große Themen für kleine Helden! Ausstattung: Mit fbg. Illustrationen
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»Wie lange es noch diesem Wahnsinn standhält, das an und für sich ja wohl standhafte Haus?« Jan Snela erzählt in seinem Roman von dem großen Durcheinander, in dem wir stecken: wir Menschen, wir Tiere, wir Pflanzen. Davon, wie wir einander begegnen können. Und von der Liebe in ihren mannigfaltigen Spielarten: zwischen einem Mann und einer Frau, zwischen Robotern, Menschen und anderen Lebewesen, zwischen östlicher und westlicher Tradition. »Jan Snelas eigentliches Thema ist die Sprache, die er wählt – oder die ihn wählt – für diese Geschichte aus der fantastischen Welt eines einsam in seinem Zimmer zurückgelassenen Dichters epischer Kurznachrichten. Kaum ein anderer Autor seiner Generation schafft es, Poesie und Komik so miteinander zu verquicken, dass sie auch noch identisch sind.« Katja Lange-Müller Dass es Amanda an die japanische Frauenuniversität nach Nara zieht, um eine außergewöhnliche Schneckenart zu untersuchen, ist ihrem Freund Hannes suspekt. Die Elysia Marginata kann sich von ihrem Körper trennen, und auch Hannes fühlt sich, alleingelassen mit Amandas Mäusen Isidor und Isadora, wie ein abgeworfenes Schneckenglied. Flieht Amanda vielleicht gar vor ihrer gemeinsamen Zukunft? Lieber nicht zu viel darüber nachdenken. Stattdessen: Überlange Textnachrichten an Amanda, die Mäuse ignorieren, das Haus nicht verlassen. Die verfahrene Situation ändert sich erst, als Hajo in Hannes‘ Leben tritt, dessen Zuneigung aber eigentlich dem Mäusepaar gilt ... Mit einem glänzenden Sinn für Humor entlockt Jan Snela der Sprache – mal in fluffiger Haibun-Prosa, mal in betörenden Haiku-Miniaturen – die ihr innewohnende Fantasie und erkundet, welche bemerkenswerten Antworten auf die großen Fragen unserer Gegenwart sich hinter dem Geheimnis von Augenblick und Vergänglichkeit verbergen. »Hier will einer partout nicht akzeptieren, dass der Alltag grau ist.« Jan Wiele, FAZ zu »Milchgesicht« »Eine kleine Revolte gegen die Festgefahrenheit des Lebens« Leo Schwarz, Die Zeit zu »Milchgesicht«
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»Herzen sind höchst empfindlich, wie Glas. In den falschen Händen zerbrechen sie allzu leicht.« In limitierter Erstauflage mit wunderschön gestaltetem Farbschnitt: Rundum gestalteter Farbschnitt Farbig gestalteter Vor- und Nachsatz Luxuriöse eisblaue metallic-geprägte Buchdecke Zwischen Intrigen und Fehden einer Königsfamilie, muss die Tänzerin Vasalie um ihr Leben kämpfen. Gleichzeitig entspinnt sich ein Love Triangle, das in der großen Liebe oder aber in einer Katastrophe enden könnte. Brittney Arena hat mit »A Dance of Lies« das Romantasy-Debüt des Jahres geschrieben. Vasalie war einst Tänzerin am Hof von König Illian, bis er sie fälschlicherweise des Mordes bezichtigte. Zwei Jahre im Kerker hat sie überlebt, aber ihr Körper ist versehrt. Dann wird sie plötzlich zum König gerufen, der ihr einen Deal anbietet: Wenn sie seine Spionin wird und die Versammlung der Königreiche infiltriert, gewährt er ihr die Freiheit. Doch Illians Anweisungen werden immer brutaler. Er zwingt Vasalie, Menschen Schaden zuzufügen und sie an die Krone zu verraten. Sie sucht Hilfe bei Illians Bruder und größtem Widersacher, Anton, dem berüchtigten König des Ostens. Während die Rivalität zwischen den Brüdern eskaliert, entsteht zwischen Vasalie und Anton eine verbotene, intrigenreiche Liebe. Doch noch ein Anderer will sich in Vasalies Herz schleichen. Wenn sie überleben will, muss sie sich entscheiden, wem sie vertrauen kann, für wen sie kämpfen soll und wie viel sie bereit ist, für ihre Liebe zu opfern.
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Seit einem Sturz ist der britische Schriftsteller Hanif Kureishi vom Hals abwärts gelähmt. In diesem außergewöhnlichen Tagebuch erzählt er von seinem neuen Leben. »Kraftvoll, erschütternd, absolut fesselnd. Es wird Ihre Sicht auf das Leben und die Liebe verändern.« Elif Shafak »Vor ein paar Tagen ist in meinem Leben eine Bombe eingeschlagen.« So beginnt das außergewöhnliche Memoir des britischen Erfolgsautors Hanif Kureishi. Am zweiten Weihnachtsfeiertag 2022 wird Kureishi nach einem Spaziergang durch die Gärten der Villa Borghese in Rom schwindlig. Als er wieder zu sich kommt, kann er seine Arme und Beine nicht mehr bewegen. Er vermag fortan nichts mehr ohne die Hilfe anderer zu tun. Und zugleich arbeitet sein Geist auf Hochtouren: Tagtäglich diktiert er seiner Familie Geschichten ins iPad. Voller Witz, Galgenhumor und zugleich berührender Leichtigkeit. Über sein neues und sein altes Leben. Über seine Kindheit als Sohn eines pakistanischen Einwanderers in London. Über den zunehmenden Fanatismus in der Welt und seine Freundschaft mit Salman Rushdie. Kluge, rebellische, berührende Botschaften, mit denen Hanif Kureishi beweist, dass er zurecht zu den originellsten, unerschrockensten und wichtigsten literarischen Stimmen seines Landes zählt. »Eine weitere beschissene Nacht. Ich kann meine Arme und Beine nicht bewegen, und es hat mich auch niemand gehört. Eine gute Gelegenheit also, um über das Leben nachzudenken.«
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"Wenn man aufhört, seine Freundin zum Flughafen zu bringen, kann dies drei Gründe haben: Erstens: Man ist einfach schon ewig zusammen. Zweitens: Man besitzt kein Auto. Drittens: Die Freundin ist Flugbegleiterin …" Ein Pop-Roman über das Erwachsenwerden, die große Liebe, über die Sehnsucht, jemand anderer sein zu wollen, und die völlig unerreichbare Sehnsucht, ohne Sehnsucht zu leben. Ein Buch über Kabelfernsehen, die richtige Musik und die Geilheit von Boris Becker, Polyesterpullis, stillstehende Atomkraftwerke, eine Fototapete und den Sex, den man nie im Leben haben wird. Es handelt sich um eine limitierte Neuausgabe mit Farbschnitt.
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Wenn Wut die Kontrolle übernimmt. Von einem, der auszog, um dich das Fürchten zu lehren. Der Weg eines unschuldigen Kindes zum rechtsradikalen Mörder: vorbestimmt oder frei gewählt? Leo ist ein unschuldiges Kindergartenkind – Leo ist ein rechtsradikaler Mörder. Sein Hass hat einen Ursprung: Leos Vater. Denn der weiß ganz genau, wie sein Sohn zu sein hat: als Kind gehorsam und ordentlich, als Erwachsener autoritär und angesehen. Leos Mutter steht daneben und fängt die Schläge ab, bevor sie Leo treffen. Aus ihr macht das eine gebrochene Frau. Und aus Leo? Welche Wahl hat er denn, als selbst gewalttätig zu werden? Sein Weg scheint vorgezeichnet, unausweichlich. Oder hat er vielleicht doch eine Wahl? Könnte er sich gegen seinen Hass entscheiden? Es gibt Hoffnung: Marinca. Vielleicht kann sie zu ihm durchdringen. Es bleibt ihr aber nicht viel Zeit. So nahe dran, dass es wehtut – so nachvollziehbar, dass es unheimlich ist Die Schlinge zieht sich zu, lässt keine Luft zum Atmen. Du kannst nichts daran ändern. Dir bleibt die Luft genauso weg wie Leos Opfern. Und ihm selbst. Du bist mittendrin, die ganze Zeit dabei. In Leos Kopf. In seinem Denken. In seiner zunehmenden Paranoia. Du kannst mit ihm gehen, jeden Schritt von der Unschuld zur Schuld. Und du kannst jeden Gedanken nachvollziehen – auch wenn du das gar nicht willst. Düster und verstörend In seinem neuen Roman gelingt Herbert Dutzler etwas Außergewöhnliches: der verstörende Einblick in den Kopf eines Täters – in einen Weg, der unaufhaltsam in eine Richtung führt. In Richtung der Zerstörung anderer und von sich selbst.
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Die Geschichte einer Rebellion zwischen allen Stühlen Coming of Age: zwischen Wiener Gemeindebau und rigiden Rollenbildern Nada Chekh wuchs im Wiener Gemeindebau auf. Zwischen den moralischen Vorstellungen und Werten ihrer Eltern, „ihrer Community“ und unter den kritischen Blicken jener, zu denen sie gehören will, zu denen sie eigentlich auch gehört. Aber Zugehörigkeit ist so viel mehr als nur ein Wort. Und schwer zu finden, wenn man in mehreren Welten aufwächst. Und dann sind da noch die eigenen Wünsche und die Bedürfnisse, das Leben selbst zu gestalten. Denn schon früh beginnt in ihr der Wunsch nach Selbstbestimmung und die Wut darauf, nach den unnachgiebigen Normen anderer leben zu müssen. Nada Chekh erzählt von der Kluft, die sich zwischen Menschen öffnet, wenn Ansprüche nicht übereinstimmen. Von der Distanz zu jenen, die sie verstehen sollten, es aber nicht können. Vom Schmerz, der entsteht und nach einem Ventil sucht. Und sie erzählt von Beobachtung und Überwachung, davon, wie es sich anfühlt, stets unverschuldet eine Rechtfertigung für das eigene Handeln parat haben zu müssen. Eine Geschichte, die weit über das Persönliche hinausgeht Diese Geschichte beginnt in Österreich, aber eigentlich schon viel früher: nämlich im Konflikt und mit dem Trauma jener, die in 1. Generation Kinder in einem Land großziehen, das strukturell für andere errichtet wurde. Der Vater aus Palästina, die Mutter aus Ägypten. Beide haben die inhärente Ablehnung, die von der weißen Mehrheitsgesellschaft ausgehen kann, erfahren. Die Autorin fragt nach: Was prallt da eigentlich aufeinander? Ideen, Überzeugungen, Kulturen – oder auch Ängste und Erfahrungen? Wie viel hat das alles mit dem Patriarchat zu tun? Mit geschlechterspezifischer Doppelmoral und stereotypen Vorurteilen, die auf allen Seiten immer noch vorherrschen? Wie können Liebe und Fürsorge füreinander – für sich selbst – mit Regeln und Grenzen koexistieren? Wenn der Wurm Zähne bekommt Mit viel Einfühlungsvermögen und Humor reflektiert sie über das Erwachsenwerden in verschiedenen Kulturen. In eindringlichen Anekdoten lässt uns Nada ganz nah an sich heran, nimmt uns mit in das Daheim ihrer Kindheit und Jugend. Nimmt uns an der Hand und zeigt uns, wie Selbstermächtigung aussehen kann. Sie schreibt über das Aufstehen im Religionsunterricht, über die Komplikationen, die für eine junge Frau wie sie bei Dates oder Student*innen-Parties lauern. Sie erzählt von der
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What is love? - Über das Gefühl, das lähmt und belohnt, das zerstört und lebendig macht. "Und weil du eh nicht weißt, was du willst, machen wir jetzt einfach das, was ich will." Der erste Sprung ins kalte Wasser ist belebend. Als Alex wieder auftaucht, ist da Sheela. Selbstbewusst, unberechenbar, der Blick durchdringend. Ein paar Tage unter der Sonne Siziliens nur haben die beiden, um auszufechten: wer es an die Oberfläche schafft, wem Luft zum Atmen bleibt. Wer von den beiden bestimmt, in welche Richtung das Ganze geht. Alex steht kurz vor dem Abitur und weiß nicht, wohin mit ihren Gefühlen. Viel zu viel von ihr will nach draußen und sucht nach Widerhall in Sheela. Alex sehnt sich danach, sich fallen lassen zu können. Doch Sheela schreibt - ohne Rücksicht auf die Befindlichkeiten anderer - ihre eigenen Regeln. Und verschwindet nur einen Moment später wieder. Damit beginnt es, das unbestimmte Verlangen, das Alex antreibt. Zwischen Hingabe und Selbstaufgabe: Wie viel bleibt von uns, wenn wir lieben? Jahre später lebt Alex in Berlin, sie möchte Regisseurin werden. Eigentlich könnte sie sich treiben lassen, das Leben genießen. Sich jeden Tag neu erfinden, ausleben, experimentieren mit der eigenen Sexualität und Identität. Alex bewegt sich in einer Welt, die ihr vermittelt: Selbstbestimmung und Erfüllung liegen nur einen Schritt außerhalb deiner Komfortzone. Erfüllt sich dieses Glücksversprechen für Alex? Was begehrt sie eigentlich? - Als Alex und Sheela in Berlin aufeinandertreffen, ist es, als hätten die letzten elf Jahre nicht existiert: Sheela übt immer noch Faszination auf Alex aus, aber auch Macht: psychisch, körperlich. Alex baut weiter Luftschlösser. Und gemeinsam mit Sheela an dem Netz, in dem sie sich immer weiter verfängt. Ist das Liebe? Oder kann das weg? In diesem Roman liegen Spannung, Verzweiflung und Witz so nah beieinander, wie Liebe und Obsession in Alex’ und Sheelas Geschichte. Die beiden Frauen sind wie zwei Planeten, die sich auf ihren Umlaufbahnen näherkommen, aber doch immer wieder voneinander entfernen. Die nicht ohne, aber auch nicht miteinander können. Tatjana Scheel schreibt über das überwältigende Gefühl, verführt und geführt zu werden. Und über den Moment, in dem man merkt, dass man keine Luft mehr bekommt. Sie schreibt über Projektion und Begehren. Über Kontrolle und Macht. Über Sucht und das Suchen. Über die Notwendigkeit, die eigenen Bedürfnisse zu definieren und ausz
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Die Ärztin Johanna übernimmt nach dessen Tod die väterliche Praxis in der vermeintlichen Idylle des Salzkammerguts. Dort erwarten sie ein Haus voller Erinnerungen, die Schönheit der Bergwelt und die Last des Overtourism, und nicht zuletzt ihre Zwillingsschwester Doris, die Tischlerin, die Hallstatt nie verlassen hat. Der chinesische Strategieberater Ren mit frühkindlicher Österreicherfahrung kehrt ebenfalls zurück – mit dem Auftrag der chinesischen Regierung, sich dieses Hallstatt einmal anzusehen, nach dem die chinesischen Touristen so verrückt sind.Als die Hallstatt-Kopie in China tatsächlich verwirklicht wird, reagieren die Bewohnerinnen und Bewohner des österreichischen Dorfes mit Fassungslosigkeit. Johanna und Doris beschließen, sich das Spiegelbild ihrer Heimat im fernen Asien einmal anzusehen …
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• Ein berührendes Erinnerungsbuch an das Damaskus von gestern und ein Plädoyer für friedliche Koexistenz aller Völker und Konfessionen im Nahen Osten Ein hochaktuelles Zeugnis von Mitmenschlichkeit und religiöser Toleranz im Nahen Osten – erstmals auf Deutsch, herausgegeben von Rafik Schami Moussa Abadi wurde im jüdischen Viertel von Damaskus geboren und wuchs in Frieden und Freiheit auf. In seinem berührenden Erzählband beschreibt er atmosphärisch dicht und humorvoll diese Welt von Gestern – Damaskus in der kurzen Phase vom Ende des Osmanischen Reichs 1918 bis zur französischen Besatzung am Beginn der 1920er-Jahre. Wir erfahren vom Leben der jüdischen Gemeinde und von deren friedlicher, ja brüderlicher Koexistenz mit Angehörigen anderer Religionen. So wird dieses Erinnerungsbuch zu einer in der Vergangenheit angesiedelte Utopie, zur Feier des brüderlich-harmonischen Zusammenlebens von Christen, Juden und Muslimen.
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Als geniales Doppeltalent, als zeichnender Autor oder schreibender Zeichner, hat Walter Moers wie kein anderer in Deutschland allseits bekannte Figuren erdacht und mit Witz und Tiefsinn ihre Geschichten erzählt. Der Seemannsgarn spinnende Käpt‘n Blaubär, dessen Lügengeschichten bis heute nicht nur Kinder amüsieren; der tiefschwarze Humor, den die Comic-Kult-Figur der 1990er-Jahre, das politisch vollkommen unkorrekte Kleine Arschloch versprüht oder der fantastische Kontinent Zamonien, den Moers mit Leichtigkeit und skurrilem Witz um sein Alter Ego Hildegunst von Mythenmetz entstehen lässt – Moers‘ Werk ist ein Kosmos der komischen Kunst, wie es ihn kein zweites Mal gibt. Mit zahlreichen Originalzeichnungen lädt dieser Band zu einer fabelhaften Entdeckungsreise ein, die neben wohlvertrauten auch frische Einblicke in die bunte Figurenwelt des Künstlers bietet.
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Eberhard Seidel gelingt mit Döner. Eine türkisch-deutsche Kulturgeschichte das, was man sich von einem Sachbuch mit Anspruch erhofft. Ausgehend von diesem unscheinbaren Imbissgericht erzählt er die über 60-jährige Geschichte des türkischen Lebens in Deutschland neu: vom Anwerbeabkommen über die ökonomischen, sozialen und gesellschafts-politischen Bedingungen, die die Entwicklung des preiswerten gastronomischen Klassikers begünstigt haben, bis hin zum rassistischen Terror des NSU, der zunächst als »Döner-Morde« durch die Presse ging. Seidel trifft Dönerproduzenten, Bäcker, Imbissbesitzer. Dabei lernen wir ganz nebenbei mehr als in jeder großen soziologischen Studie darüber, wie die Eingewanderten und ihre Nachkommen nicht nur die Essensgewohnheiten der Menschen, sondern das Land von Grund auf verändert haben. Das ABC des Döner Kebaps mit dem Rezept des Kochs Hamdi aus Kastamonu, das Rezept des Kochs Iskender aus Bursa sowie der Anleitung zur Dönerzubereitung à la Renan Yaman. Und mit vielen neuen Erkenntnissen zur Entstehungsgeschichte des Döner Kebaps im Osmanischen Reich, der Türkei und in Deutschland.
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Wie zwei Menschen sich finden, ist oft leicht erzählt. Aber wie gehen sie auseinander? ›Wir können doch Freunde bleiben‹ versammelt Geschichten über eine der schmerzlichsten Erfahrungen unseres Lebens: das Ende einer Liebesbeziehung. Da ist Annette, die herausfand, dass ihr Freund ein polizeibekannter Exhibitionist ist. Rayk, der nach dreißig Jahren Beziehung nun lernen muss, mit dem Alleinsein klarzukommen. Oder Maximilian, der seine Freundin heiratete, als ihre Beziehung eigentlich schon am Ende war. Die von Katja Lewina hier erzählten authentischen Anekdoten lesen sich wie eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Denn Trennungen sind naturgemäß eine wilde Sache. Zum Glück aber können wir aus den Fehlern anderer lernen: über unseren eigenen Leichtsinn, unsere Verhaltensmuster oder auch wie man nicht ins offene Messer rennt. Denn wenn es eins gibt, dass alle diese Geschichten eint, dann ist es wohl dieses: Am Ende ist man immer froh, wenn vorbei ist, was nicht dauern sollte. Katja Lewinas Trennungsgeschichten sind lebendig, witzig und trotzdem tiefgründig. Empathisch und klug ergründet sie wie das geht: sich gut trennen.
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1851: Nur drei Jahre, nachdem Arbeiterrevolten Europa im Kern erschüttert haben, kehren die ersten englischen Touristen auf den Kontinent zurück. Sie legen in Baden-Baden ab und fahren mit dem Schaufelraddampfer das für seine romantischen Landschaften berühmte Rheintal hinunter. Neben Franzosen und deutschen Familien befinden sich auch Reverend Charles Morrison mit Frau und Tochter sowie seine unverheiratete Schwester an Bord: Charlotte, eine scheinbar sanftmütige Frau mittleren Alters, hat ihr Leben damit verbracht, sich um die Bedürfnisse anderer zu kümmern. Doch wie der Fluss, auf dem die Gesellschaft reist, birgt auch Charlottes Seele verborgene Abgründe. Als sie in Koblenz einem fremden und doch eigentümlich vertrauten Mitreisenden begegnet, wird sie in einen Strudel aus verdrängten Erinnerungen und unterdrücktem Verlangen gestoßen. Ein so zarter wie eindringlicher Roman über Reue und unerfüllte Träume, aber auch über die Hoffnung, entgegen gesellschaftlichen Widerständen selbstbestimmt zu leben.
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Ein spielerischer Zugang zu bildender Kunst und eine originelle Einladung, noch einmal Kind zu sein: Illustrator und Papierexperte Trevor Bounford hat 16 wunderschöne Designs zum Ausschneiden kreiert, die auf berühmten Meisterwerken wie Klimts »Der Kuss« und Hokusais »Die große Welle vor Kanagawa« beruhen. Jeder seiner Motivbögen ist eine Verneigung vor den großen Künstlern und Künstlerinnen – und wird zu einem kunstvollen Papierflieger gefaltet. Sorgfältig illustrierte Schritt-für-Schritt-Faltanleitungen für fünf unterschiedliche Modelle zeigen, wie es geht: Und schon steigen Flugzeuge und Hubschrauber à la Frida Kahlo, Paul Klee und vieler anderer in die Lüfte. Gut gefaltet, perfekt gestartet und sanft gelandet – Papierflieger mit hundertprozentiger Gelinggarantie
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Im Zentrum von Caspar David Friedrichs Werk steht ein neuer Blick auf Natur. Die Landschaftsgemälde und Zeichnungen des bedeutendsten Künstlers der deutschen Romantik brechen dabei mit tradierten Darstellungsmustern. Stattdessen verbindet sich in ihnen ein ungewöhnlich präzises Naturstudium mit einem durchgreifenden Willen zur Bildkomposition. Auf diese Weise bahnen Friedrichs Bilder einen neuen Weg, um über die ambivalente Wechselbeziehung zwischen Mensch und Natur nachzudenken. Sie machen erfahrbar, dass der Mensch Teil der Natur ist und ihr zugleich sehend und reflektierend gegenübertritt. Das Buch zur großen Friedrich-Retrospektive trägt dazu bei, sein Werk angesichts aktueller Herausforderungen in Zeiten der Klimakrise neu zu entdecken. Friedrichs Bilder können dazu anregen, unsere Auffassung vom Verhältnis des Menschen zur Natur zu hinterfragen. Seine ungebrochene Aktualität zeigt sich nicht zuletzt in der Rezeption seiner Werke in der zeitgenössischen Kunst, die im zweiten Teil des Buches vorgestellt wird. Vielfältige Neuinterpretationen und Aneignungen von Friedrichs Bildern und Themen lassen die romantische Natursicht in einen spannungsreichen Dialog mit ökologischen Fragestellungen und heutigen Perspektiven auf die Natur treten. CASPAR DAVID FRIEDRICH (1774–1840) steht wie kein anderer Maler für die Romantik. In Greifswald geboren, studierte er an der Kunstakademie in Kopenhagen und ließ sich ab 1798 in Dresden nieder. Friedrichs Landschaftskompositionen haben bereits zu seinen Lebzeiten ebenso fasziniert wie irritiert. Sie sind fest in unserem Bildgedächtnis verankert und erweisen sich in vielfacher Hinsicht anschlussfähig für die Fragen und Herausforderungen der heutigen Zeit.
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Alle Filme von Wes Anderson im Überblick, mit umfassenden Hintergrundinfos und amüsanten Anekdoten Kaum ein anderer Regisseur ist so bekannt für seine unverwechselbare Filmwelt wie Wes Anderson: Liebevoll detaillierte, symmetrische Kompositionen und ästhetische Pastellfarben treffen auf skurrile Charaktere und charmante Dialoge, die zusammen eine einzigartige Atmosphäre aus Humor und melancholischer Nostalgie schaffen. Diese umfassende Filmografie analysiert Wes Andersons Gesamtwerk im Detail und bietet spannende Einblicke in Handlung, Produktionsgeschichte und Rezeption seiner Filme. Über 500 exklusive Fotos, Setaufnahmen und unveröffentlichte Dokumente gewähren einen faszinierenden Einblick in Andersons Schaffensprozess und die Entwicklung seiner einzigartigen Ästhetik. Anhand von Porträts, Hintergrundinformationen und amüsanten Anekdoten blickt dieses Buch hinter die Kulissen und lässt die Magie von Wes Anderson lebendig werden.
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Wie aus dem Warenhauskonzern Hermann Tietz Hertie wurde In den 1920er Jahren stand der Warenhauskonzern Hermann Tietz wie kaum ein anderer für eine moderne Kaufhauskultur. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wurde das Unternehmen den jüdischen Inhabern genommen. Aus der Hermann Tietz OHG wurde die Hertie GmbH unter der Leitung des ehemaligen Angestellten Georg Karg, der den Konzern später übernahm. Die Autoren rekonstruieren die Umstände dieser frühen „Arisierung“. Die Studie beleuchtet auch das Schicksal der Familie Tietz nach dem Verlust ihres Unternehmens und den Werdegang des Hertie-Konzerns bis zu den Auseinandersetzungen um Restitution und Entschädigung in den unmittelbaren Nachkriegsjahren. Gestützt auf vielfältige Quellen, darunter bislang nicht zugängliche Dokumente, entsteht so erstmals ein detailliertes Bild des „Arisierungsprozesses“ und seiner Folgen.
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Gegen die Freiheit des Raubtierkapitalismus: Warum unsere Gesellschaft eine neue Wirtschaftspolitik braucht, um zukunftsfähig und gerechter zu werden Unter Donald Trump und Elon Musk greift ein Kult der Freiheit um sich. Doch die Wahl- und Meinungsfreiheit, die J.D. Vance & Co. zu einem Fetisch erhoben haben, geht immer auf Kosten der Freiheit anderer. Joseph Stiglitz, Nobelpreisträger und einer der schärfsten Kritiker Donald Trumps, zeigt, wer die Opfer der neuen Meritokratie sind – und wie der Abbau von Bürokratie sowie unregulierte Märkte Wachstum bremsen und unsere Gesellschaften ärmer machen. Doch Stiglitz bleibt nicht bei der Analyse stehen, sondern weist uns den Weg, wie wir das Konzept der Freiheit zurückerobern können. Ein leidenschaftliches Plädoyer für eine gleichermaßen gerechtere wie freiere Welt.
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Erstes Dino-Buch zum Vorlesen und Staunen Die Dinos sind los! In diesem Bilderbuch erwachen Archaeopteryx, Tyrannosaurus Rex und Mega-Hai zum Leben und fliegen, schleichen und schwimmen direkt ins Kinderzimmer. Das Kinderbuch ab 3 Jahren stellt viele bekannte sowie unbekannte Urzeittiere und ihre Lebensräume vor. Großen Spaß machen dabei die farbenfrohen Illustrationen, die liebevoll verfassten Texte und die spannenden Dino-Fakten. Lieblingsbuch für kleine Dino-Fans Woran erkennt man den Triceratops? Wo lebten die Dinosaurier? Und mit welchen Tieren von heute sind sie verwandt? Kinder möchten jedes Detail über ihre Lieblingstiere wissen und in diesem besonderen Buch steht alles Wichtige drin. Kurze, liebevoll verfasste Begleittexte vermitteln spannendes Wissen, ohne dabei zu überfordern. So wird zum Beispiel erklärt, dass der Brachiosaurus zweimal so hoch wie eine Giraffe war und der Citipati seine Eier ausbrütete, ganz genau wie die Vögel heute. Mit viel Spaß die Welt der Dinosaurier entdecken - Urzeittiere wie die gigantische Libelle, die Säbelzahnkatze oder den berühmten Tyrannosaurus Rex in unterhaltsamen, kurzen Porträts kennenlernen - Perfekt zum Vorlesen: Die erzählerischen Texte und bunten Bilder machen dieses Kinderbuch zu einem wunderbaren Schatz - Schon gewusst, dass ein Argentinosaurus schwerer als zwölf Elefanten war? Für Kinder verständliche Vergleiche bringen zum Staunen und Schmunzeln Ein wunderschönes Bilderbuch für begeisterte Dino-Fans ab 3 Jahren, das nie langweilig wird und die Faszination für die Tierwelt der Vergangenheit weckt.
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ikigai ist »das, wofür es sich zu leben lohnt« Ob die Obstbauern von Sembikiya, der Keramiker Sokichi Nagae oder der 92-jährige Jiro Ono, der älteste mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnete Koch: Sie alle haben ihr ikigai gefunden und damit Sinn und Freude im Leben. Anhand dieser und anderer inspirierender Lebensgeschichten und fundiert durch wissenscha liche Erkenntnisse erklärt der japanische Neurowissenschaftler Ken Mogi die japanische Philosophie, die hilft, Erfüllung, Zufriedenheit und Achtsamkeit im Leben zu finden. Er gewährt zudem tiefe Einblicke in die japanische Kultur, in der das Verständnis von ikigai allgegenwärtig ist. Japaner trachten danach, ihr ikigai zu finden und zu leben – egal, ob in der Karriere, in den Beziehungen zu Freunden und der Familie oder in ihren akribisch gepflegten Hobbys. Dabei ist entscheidend, dass man sein Ziel mit Hingabe verfolgt und das, was man tut, um seiner selbst willen tut. Die Fünf Säulen des ikigai: 1. Klein anfangen 2. Loslassen lernen 3. Harmonie und Nachhaltigkeit leben 4. Die Freude an kleinen Dingen entdecken 5. Im Hier und Jetzt sein
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Sally und Liss: zwei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Sally, kurz vor dem Abitur, will einfach in Ruhe gelassen werden. Sie hasst so ziemlich alles: Angebote, Vorschriften, Regeln, Erwachsene. Fragen hasst sie am meisten, vor allem die nach ihrem Aussehen. Liss ist eine starke, verschlossene Frau, die die Arbeit, die auf dem Hof anfällt, problemlos zu meistern scheint. Schon beim ersten Gespräch der beiden stellt Sally fest, dass Liss anders ist als andere Erwachsene. Kein heimliches Mustern, kein voreiliges Urteilen, keine misstrauischen Fragen. Liss bietet ihr an, auf dem Hof zu übernachten. Aus einer Nacht werden Wochen. Für Sally ist die ältere Frau ein Rätsel. Was ist das für Eine, die nie über sich spricht, die das Haus, in dem die frühere Anwesenheit anderer noch deutlich zu spüren ist, allein bewohnt? Während sie gemeinsam Bäume auszeichnen, Kartoffeln ernten und Liss die alten Birnensorten in ihrem Obstgarten beschreibt, deren Geschmack Sally so liebt, kommen sich die beiden Frauen näher. Und erfahren nach und nach von den Verletzungen, die ihnen zugefügt wurden.
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September 2021. In Shanghai tagt das Internationale Olympische Komitee, um die nächsten Sommerspiele zu vergeben. Kurz vor der entscheidenden Abstimmung geschieht ein Verbrechen: Der mosambikanische IOC-Funktionär Charles Murandi wird ermordet in seinem Hotelzimmer aufgefunden. Aufnahmen einer Sicherheitskamera belegen, dass sich der Journalist Thomas Gärtner zuletzt im Zimmer des Opfers aufgehalten und beim Verlassen unbekannte Dokumente mitgeführt hat. Im Verhör will er sich an nichts erinnern können. Für die junge Konsularbeamtin Lena Hechfellner ein brisanter Fall: Sie weiß von Gärtners Bekanntschaft mit Murandi, und sie glaubt zu wissen, was in den Dokumenten steht, aber erfahren darf das niemand. So werden alle Beteiligten zu Figuren eines Spiels, dessen Regeln sie nicht kennen. Die angereiste Bundeskanzlerin befürchtet das Schlimmste, ein zweiter Journalist wittert seine große Chance, und Lena gerät plötzlich selbst ins Visier der chinesischen Behörden. Erst ganz allmählich wird klar, dass der Schlüssel zur Lösung des Falls tief in der Vergangenheit liegt: in einer Zeit, da ein Vertragsarbeiter in der DDR um seine Zukunft betrogen wurde und an der falschen Person Rache nahm. Stephan Schmidt hat einen meisterhaften Roman geschrieben, der weit in die Ferne und zugleich tief in die deutsche Geschichte führt: hochaktuell, fesselnd und faktenreich.
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»Wie ich lernte, mit dem Verlust zu leben – und ein anderer wurde.« Als Berni Mayers Tochter Olivia an einem Gehirntumor stirbt, ist der Schmerz allumfassend. Das Gefühl der Trauer sickert in alle Bereiche seines Lebens. Wie kann man mit einem derartigen Verlust leben? Der Autor schildert hier seine Odyssee durch die Trauer, mit der er am Ende eine Art Waffenstillstand schließt, um weiterleben zu können. Er zeigt, was ihm geholfen hat und was nicht. So erfahren die Leser:innen, dass man Trauer auch mal wegtanzen kann, Ernährung oder Fitnesstraining unterstützend wirken und wie Therapien und manchmal auch Psychopharmaka helfen können. Und Berni Mayer erlebt, wie wichtig Selbstwirksamkeit ist und welchen Anteil Meditation und buddhistische Philosophie am inneren Frieden haben. ›Anleitung zum Traurigsein‹ veranschaulicht, dass und wie man lernen kann, konstruktiv mit Verlusten umzugehen. Es bietet eine Art Blaupause fürs Trauern.
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Im idyllischen Auetal bei Bremen wird ein Geocacher ermordet. Als sie sich undercover unter die modernen Schatzjäger der Gegend mischt, findet die Kriminalkommissarin Paula Winter heraus, dass in der Szene Rivalität und Hass herrschen. Beim Kampf um die begehrten Lost Places zerstört der geheimnisvolle Thanatos, den angeblich niemand kennt, nicht nur die Verstecke anderer Geocacher, sondern geht offenbar sogar über Leichen. Ein weiterer Mord geschieht und auch Paula gerät ins Visier des Täters.
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Unbeschwert ist die Kindheit der Freunde Giovanni und Santino, unvergesslich die Sommertage im sizilianischen Sciacca am Meer, die Träume und kleinen Fluchten. „Was mag aus uns werden?“ Doch die Zukunft wird längst von anderer Hand geschmiedet, von den ehrgeizigen Müttern und von mächtigen Gönnern im Hintergrund. Giovanni wird ein angesehener Anwalt und zum Spielball zweifelhafter Personen. Während der zielstrebige Santino zum Betonfürsten aufsteigt und schnelles Geld mit undurchsichtigen Bauaufträgen verdient. Beide machen hervorragende Partien, bauen sich Luxusvillen und feiern Erfolge in den dunklen 1980er-Jahren. Doch immer bedrohlicher umfängt sie das Netz aus Abhängigkeiten und zieht sie in die Tiefe …
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Die erfolglose, mittelalte Künstlerin Lit giert nach den Gefühlen anderer – und fordert sie heraus. Gerade fliegt sie aus ihrer WG und schaut der eigenen Katastrophe mit Interesse zu. Als Lits Mutter, eine populäre Psychotherapeutin, ihr in ihrem Podcast Alexithymie diagnostiziert – ein Leiden, bei dem man seine Gefühle nicht wahrnimmt – und ein Galerist ihr eine Ausstellung gegen einen Blowjob anbietet, steigt sie in den nächsten Nachtzug und landet auf einer Nordseeinsel. Dort nehmen absonderliche Dinge ihren Lauf, und es verwundert nicht weiter, dass ihr ein Yoda-artiges Wesen namens Plü ein 89-Millionen-Euro-Erbe in Aussicht stellt. Die Realität nimmt eine neue Dimension an, in der es Lit endlich gelingt, ihrem erschreckenden Trauma auf die Spur zu kommen. --- »Selten etwas gelesen, das mit so viel Witz und Verstand Liebe und Trauma kurzschließt. Großartig!« TOM KUMMER
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Jahrhundertelang träumten europäische Seefahrer vergeblich von einer Ostroute durchs sibirische Eismeer: Willem Barents und Vitus Bering erlagen nach ihren »Entdeckungen« Spitzbergens und der Beringstraße den Strapazen ihrer Expeditionen, und selbst der erfolgsverwöhnte James Cook schweiterte an der Suche nach dem östlichen Ausgang aus den Eismassen. Die Sowjetunion erkämpfte sich den Seeweg durch den Einsatz von Eisbrechern, doch noch immer sank aus Hybris so manches Schiff. Ausgerechnet der Klimawandel öffnet nun die lange herbeigesehnte Wasserstraße – und macht sie zugleich zum Gegenstand unterschiedlichster Interessenkonflikte. Wirtschaftsraum für den Export von fossilen Rohstoffen oder Nationalpark im Sinne des Umwelt- und Klimaschutzes? Internationale Transitroute oder russisches Hoheitsgebiet?
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Schulen, Straßen, Stiftungen, Forschungsinstitute und sogar ein Mondkrater tragen seinen Namen. Zu Recht: Ging es um Wissensdrang und Wagemut, stand der 1880 in Berlin geborene Physiker, Meteorologe und Astronom Alfred Wegener Abenteurern wie Amundsen, Scott & Co. in nichts nach. Er stellte spektakuläre Dauerrekorde in der Ballonfahrt auf, und bei der bis dahin längsten Grönlandüberquerung entkam er nur knapp dem Hungertod. Mit seiner genialen Idee der Kontinentaldrift legte er den Grundstein für die Theorie der Plattentektonik, und zwar in einer Disziplin, die noch nicht einmal die seine war. 1930 starb er auf dem Inlandeis Grönlands – er hatte versucht, auf Skiern die Küste zu erreichen, um die Vorräte der Wissenschaftler, die mitten auf dem Eis in einer Forschungsstation überwinterten, zu schonen.
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Als Adwin de Kluyver auf die Geschichte des (leidenschaftlich) gescheiterten japanischen Antarktisfahrers Nobu Shirase stieß, erwachten seine Liebe zu den Antihelden der südpolaren Entdeckungshistorie wie auch sein Wunsch, selbst seinen Fuß auf den eisigen Kontinent zu setzen. In »Niemandsland« schildert er seine abenteuerliche Fahrt an Bord des Dreimasters Europa und schüttet zugleich in einer Zeitreise durch die Jahrhunderte ein Füllhorn von anrührenden, spannenden und oft komischen Antarktis-Erzählungen aus: Wir lauschen mit ihm den Mythen der Maori, treffen den mürrischen Biologen Johann Reinhold Forster, einen Begleiter James Cooks, Jennie Darlington, eine der ersten zwei Frauen auf dem südlichen Eis, und betrachten Antarktika aus völlig neuen Perspektiven, inklusive derjenigen eines Astronauten, der sie aus dem Weltraum fotografiert.
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Kinder lieben es, zu toben und zu raufen! Ein Buch voller Angebote, durch Spiele eigene Grenzen und die anderer kennenzulernen und zu akzeptieren. Geschicklichkeit trainieren, Kräfte messen oder gemeinsam gewinnen – all das geht am besten im Spiel. Spiele für draußen und drinnen, für zwei oder für viele, daheim, im Kindergarten, in der Schule, im Verein … Muskelsalat hat für jeden Anlass ein passendes Spiel. Unerlässlich sind faire Regeln, um Körperkontrolle und Selbstvertrauen zu fördern. So versammelt dieses von der vielfach ausgezeichneten Illustratorin Katrin Stangl eindrucks- und fantasievoll gestaltete Buch Rauf-, Rangel- und Tobespiele von »Zerrenziehen« über »Hahnenkampf« bis hin zu »Wäscheklammerklau« und »Affenjagd« - Aktivitäten, in deren Mittelpunkt immer die Freude an der Bewegung steht! Alle Spiele wollen Kinder weg vom Bildschirm locken - wissend, dass ein Hinterhof und ein paar einfache Ideen dafür ausreichen!
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Sie sind wieder da! Autor*in Meg-John Barker und Zeichner*in Jules Scheele haben sich für diesen frechen und höchst informativen Comic-Nachfolger von "Queer" und "Gender" erneut zusammengetan. Sex ist überall. Er kommt in den Geschichten vor, die wir lieben – und in den Geschichten, die wir fürchten. Sex bestimmt, wer wir sind, wie wir sein sollen und welchen Platz wir in der Gesellschaft einzunehmen haben ... zumindest wird das behauptet. Zuweilen erscheinen Sex und Sexualität wie ein Gruselkabinett voller Monster und anderer Gefahren. Allzu oft verurteilen wir Sexualität, wenn es um die der anderen geht, oder wir erleben Angst, Scham und Schuld, wenn es sich um unsere eigene dreht: Bin ich ›normal‹? Bin ich ›attraktiv‹? Kann ich die erwartete ›sexuelle Leistung‹ bringen? Leistungsorientierte Sexualratgeber, verkorkste Debatten über Sexarbeit und Geschichten über sexuelle ›Dysfunktion‹ machen es nicht besser. Dass es auch anders geht, zeigt dieser Leitfaden: Mit viel Gefühl, Humor, Sachkenntnis und einem Hauch Erotik bringen Meg-John Barker und Jules Scheele Licht ins Dunkel und entlarven die zahlreichen Ungeheuer.
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Bekannt für ihre messerscharfen Analysen und provokativen Thesen wählt die britische Autorin, Wissenschaftlerin und Aktivistin Sara Ahmed in diesem "Handbuch für die feministische Spaßverderberin" eine eher persönliche, essayistische Herangehensweise, um ihre intellektuell anspruchsvollen Theorien im Alltag leb- und anknüpfbar zu machen. Praxisnah, frech und auch wütend geschrieben enthält ihr hochaktuelles Buch zahlreiche kluge Ideen zur Umsetzung eines intersektionalen Feminismus auf verschiedensten Ebenen, erhellende Beispiele für ihre praktische Anwendung, Leitsätze und Überlebenstipps, Lektüreempfehlungen und Anleitungen für Lesegruppen. Sara Ahmed, die hier auf eigene Erfahrungen zurückgreift und auf die anderer, vor allem queerer BIPoC-Vordenkerinnen, ist ein unterhaltsames, praxisnahes Buch der Selbstermächtigung gelungen, das jenen, die nicht wissen, wie mit dem Feminismus zu beginnen ist, ebenso dienlich sein kann wie jenen, die schon mittendrin stecken, die weiterlernen und die Geschichtsschreibung des feministischen Widerstands als Quelle der Stärke und der Inspiration nutzen wollen.
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Suzanne Césaires Werk umfasst sieben Essays, geschrieben für die von ihr mitbegründete Zeitschrift Tropiques 1941 bis 1945 in Martinique, in den schwierigen Jahren der »Dissidenz«, des Widerstands gegen das autoritäre Vichy- Regime, dem auch ihre karibische Heimatinsel unterstand In jedem Essay geht sie der Trope, dem Bild der Maske in einer anderen Facette nach, arbeitet jeweils den blinden Fleck und einen Imperativ der Erkenntnis heraus. Sie entlarvt Assimilation als Selbstverleugnung, bürgerliche Konventionen als erzwungene Anpassung – als Teile der »großen Maskerade«: Gegen die Anpassung an die Herrschenden setzt sie die Neuschaffung von postkolonialen Identitäten. Sie fragt nach der Rolle von Literatur und Kunst bei der Ausbildung der Identitäten. Im Surrealismus, seiner Suche nach einem neuen Imaginären, sieht sie einen Weg, aus der Sackgasse der Täuschung herauszukommen. Ein anderer ist die Négritude, jene Bewegung, die den beleidigenden Ausdruck aufnimmt und kämpferisch verkehrt.
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Den besten Rat oder jedenfalls den schönsten für den Umgang mit Traurigkeiten wusste zweifellos Carmen McRae Billie Holiday und sang ihn in »Good Morning, Heartache«. In anderer Stimmlage sollte man sich mit Traurigkeiten nicht beschäftigen, aber was tun, wenn man nicht singen kann? Nachdenken hilft auch. Und wo persönliche Erfahrungen nicht bare Münze, sondern Anlass zur Erkenntnis sind, wird es plötzlich doch erstaunlich hell und manchmal heiter. Katharina Hackers subjektiver Blick auf die häufigen Gäste namens Traurigkeiten, ob sie Herzschmerz heißen oder anders, hilft zu sagen: Sit down! Wo sie bleiben dürfen, wüten sie nicht leicht. Ein Stundenbuch in schwierigen Zeiten, gegossen in die Dauer nachdenklicher Minuten – das ist doch was!
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Das „Gemüt erheben“ und „zum Guten aufmuntern“ ist – heißt es in Campes Wörterbuch der Deutschen Sprache aus dem Jahre 1811 – ist das Ziel der „Erbauung“. Diese Gemütserhebung und Ermunterung scheint in einer Zeit, die voll ist von schlechten Nachrichten und düsteren Zukunftsprognosen, abhanden gekommen zu sein. Damit einhergehend wird unsere Vorstellung dominiert von einem Bild des Menschen als egoistisches, zerstörerisches und uneinsichtiges Wesen. Und schließlich werden – im Sinne der Idee, nach der „der Mensch des Menschen Wolf ist“ – Konflikte und Trennendes betont, statt Gemeinsames hervorzuheben. Dabei gibt es unzählige Beispiele von Selbstlosigkeit, Solidarität, Tugendhaftigkeit, Weitsicht. Von Kreativität, Wertschätzung der Leistung anderer, von der Überwindung alter Fehler, von Innovationen zum Wohle der Menschheit. Beispiele friedvoller Begegnung der Kulturen und dem folgenden, bereichernden Austausch. Von weisen Friedensschlüssen nach Kriegen. Vom Bewusstsein eines Lebens in Pflege und im Einklang mit der Natur. Alles Gute! versammelt all das Gute, zu dem wir Menschen fähig sind: von großen Leistungen bis hin zu den kleinen, alltäglichen Sternstunden des zwischenmenschlichen Lebens. Ein Buch wie ein geschützter Raum in den Stürmen der Gegenwart. Eine Lektüre zum Mutholen für die Zukunft.
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Ein alter Linker, der zum Vordenker der Neuen Rechten wird – nachdem ihn die Faschisten zu Tode gefoltert hatten. Eine Anarchistin, die in den Krieg zieht und im Kochtopf landet – bevor sie Gott begegnet und aufhört zu essen. Ein unkonventioneller Marxist, dem Tausende zuhören wollen, der 99 Prozent der Menschheit aber für langweilige Idioten hält. Sie alle haben ihren Auftritt in Die Kaputten und die Kaputtgemachten (der Philosophie). Ein Buch über Philosophen und Philosophinnen, die für ihre Überzeugungen zugrunde gerichtet wurden, über solche, deren Überzeugungen kaputt waren – und über solche, die an den Überzeugungen anderer kaputtgehen. Mit Essays über: Simone Weil, Liu Xiabo, Rosa Luxemburg, Antonio Gramsci, Emma Goldman, Ludwig Wittgenstein, Isotta und Ginevra Nogarola, Angela Davis, Carl Schmitt, Sarah Kofman und Slavoj Žižek
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Tabus brechen: Ohne Scham über die erste Periode sprechen Mit der ersten Regelblutung wird alles neu und anders. Der Körper verändert sich – und viele Fragen wollen beantwortet werden: Warum kommt überhaupt die Periode? Wie laufen die Phasen des Zyklus ab? Wie kann ich mich während meiner Tage besser wohlfühlen? Und welche Menstruations-Produkte gibt es? Die Expertin Chella Quint stellt in diesem Aufklärungsbuch das Tabu-Thema auf inklusive und unterhaltsame Weise vor. So werden Kinder und Jugendliche ermutigt, offen und ohne Scham mit ihrem Körper umzugehen – von der ersten Periode bis zur Menopause. - Umfassende Informationen rund um Pubertät, Menstruation und alle Zyklusphasen - Ein Aufklärungsbuch für mehr Selbstliebe und ein positives Körpergefühl - Inklusiv formuliert für alle Menstruierenden - Modern divers und fröhlich illustriert von Giovana Medeiros - Ein Menstruationsbuch für alle Interessierten Period Positive: Dieses Buch feiert Menstruation! Die erste Periode gehört zur Pubertät – und die Pubertät gehört zum Erwachsenwerden. Doch nicht alle Menschen sprechen gerne über die Regelblutung. Ganz anders ist das bei „Period Positive“-Gründerin Chella Quint: Sie erklärt ganz ohne Tabus, wie der Monatszyklus abläuft und wie individuell sich diese Zeit anfühlen kann. Neben der Beantwortung vieler Fra-gen rund um die Blutung stellt sie Menstruations-Produkte vor und geht auch auf die negative Einstellung anderer zum Thema ein. „Mut zum Blut“ ist das Handbuch für alle, die ihre Periode haben, sie bald bekommen oder mehr darüber herausfinden möchten! Altersgerecht, informativ, unterhaltsam – und vor allem: Period positive!
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Tonis 1x1 vom Fliegen: Mit Selbstvertrauen und Freundschaft hoch hinaus! Toni will zum ersten Mal einen Papierflieger basteln und ihn steigen lassen! Doch dann kreuzt ein besserwisserischer Vogel nach dem anderen Tonis Weg. Ob Adler, Papagei, Pelikan oder Schwan: Alle haben etwas an Größe, Aussehen oder Form des Fliegers zu meckern. Toni ist verunsichert und sein Selbstbewusstsein im Keller. Als ein echter Freund auftaucht und ihn ermutigt, nicht aufzugeben, kann das Kind seinen Traum doch noch realisieren. Das neue Bilderbuch von Häschen tröstet-Autorin Cori Doerrfeld erzählt, dass wir nicht auf andere hören müssen, wenn es darum geht, unsere Träume zum Fliegen zu bringen. Es reicht, wenn echte Freund*innen uns unterstützen und sich für uns freuen. - Mit Selbstvertrauen Träume realisieren und Papierflieger abheben lassen - Papagei, Adler & Pinguin: Lustige Tiergeschichte darüber, Freund*innen zu unterstützen - Ein Kinderbuch über Freundschaft, Zusammenhalt und den Umgang miteinander - Mit vielen humorvollen Illustrationen von Cori Doerrfeld - Mit Bilderbüchern ab 3 Jahren das Selbstbewusstsein stärken Sich für jemanden freuen und feiern, wenn andere abheben! Eine Sache kann bei unseren Kindern gar nicht schnell genug wachsen: ihr Selbstwertgefühl. Dabei kann es ganz schön schwierig für sie sein, immer auf die eigene Stimme zu hören, wenn andere ihnen ungefragt Ratschläge erteilen. Das Buch „Meine Träume fliegen hoch“ von Cori Doerrfeld ermutigt Kinder, an sich und ihre Träume zu glauben – egal, was die anderen sagen. Ein außergewöhnliches Kinderbuch über Freundschaft, das es feiert, wenn die Träume anderer wahr werden.
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Dieses Buch versteht sich nicht als wissenschaftlicher Beitrag zum Thema Holocaust. Es ist eine ausschnitthafte Bestandsaufnahme am Beispiel einer Familie, wie der Holocaust in den Generationen der Kinder und Enkel bis heute wirkt. Die Gespräche mit den Angehörigen der Familie Bamberger aus den Jahren 2021/22 dokumentieren, wie sehr sie von ihrer Vergangenheit bedrängt und bestimmt werden. Offen und klar reflektieren sie die Familiengeschichte und zeigen sich unbeugsam und entschlossen. Es gibt kein Entrinnen. Diese Erkenntnis schärft ihren Blick auf die aktuellen politischen Verhältnisse und Gefahren. Dieses Buch ist die Fortsetzung der Recherche zur Familie Bamberger in den USA für den Film Aufgeben? - Niemals!
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Von Norwegen bis zum äußersten Rand Finnlands: eine magische Reise ins Land der Polarlichter Im hohen Norden Europas, oberhalb des Polarkreises, liegt eine ganz besondere Region: Lappland. Das Gebiet, das sich vom Nordwesten Norwegens bis zum äußersten nordwestlichen Zipfel Russlands erstreckt, ist mit seinen dichten Wäldern, dem rauen Hochland und der bergigen Küste eine echte Sehnsuchtslandschaft, die viele Menschen in ihren Bann zieht. In diesem Skandinavien-Bildband porträtiert der Naturfotograf Bernd Römmelt die faszinierende Schönheit dieser unverwechselbaren Gegend. In eindrucksvollen Fotografien fängt er die wilde Natur Lapplands während aller Jahreszeiten ein, hält die einzigartigen Farb- und Lichtspiele der Mitternachtssonne und der Polarlichter fest und besucht die in Lappland lebenden Sámi, die in der Region tief verwurzelt sind. Ein beindruckender Bildband für Naturliebhaber und ein einmaliges fotografisches Porträt des wilden Nordens Skandinaviens.
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Mit der doktrinären Enge einer katholischen Erziehung im Rücken schildert John Burnside in Apostasie [gr. apostasía: Wegtreten, Glaubensabfall] eine Hinwendung von religiöser zu irdischer Offenbarung und Selbsterkenntnis. Das erste Gedicht des Zyklus zitiert den Kolosserbrief, in dem der hl. Paulus mahnt: „Trachtet nach dem, das droben ist, nicht nach dem, das auf Erden ist.“ Doch scheint Burnside ausgerechnet letzteres „Trachten“ im Sinn zu haben, wenn er sich an anderer Stelle auf Jesu Worte aus dem Thomas-Evangelium bezieht: „[D]as Königreich des Vaters [ist] ausgebreitet über die Erde, und die Menschen sehen es nicht.“ John Burnsides Gedichte schenken gerade dieser ungesehenen, vergessenen Welt ihre radikale poetische Aufmerksamkeit. Dabei entstehen funkelnde Beschwörungen der Abwesenheit – „Sternenlicht“ als „Gerücht auf der Haut“ oder „Blütenstaub“, der „über Steinplatten verstreut“ liegt wie die „zeitlose / Schrift einer Welt vor dem Wort“.
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Small Talk heißt dieser Band mit Gedichten, und natürlich geht es darin auch ums Wetter. Aber sozusagen ums Wetter »über das Wetter hinaus«, wie es an einer Stelle heißt. Also um politische Wetterlagen, um Klimatisches, um Strömungen und Störungen, um das, was uns heute droht und morgen erwartet, kurz: um die Weltlage unserer Tage. Diese Gedichte sind freilich keine Nachrichten. Sie zählen nicht die Toten, sie messen nicht die Erdstöße, sie protokollieren nicht die Einschläge, wie es an anderer Stelle heißt. Aber sie reagieren darauf, mit sprachlich feinen Sinnen für die Art, wie wir darauf reagieren. Empfindlich, aber nicht empfindsam, hellhörig und klar. Denn nicht anders als ihre Romane sind auch Dagmar Leupolds Gedichte eine Schule der Wahrnehmung. Mit einem wachen Blick für das Kleinste, denn es könnte trösten. Und mit einem bangen Blick in den Himmel nach besseren Aussichten. Small Talk heißt dieser Band mit Gedichten also nicht von ungefähr.
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Eine ganz andere Geschichte der Antike 1200 Jahre Antike eine goldene Zeit voller Weisheit, Schönheit, Tugend? Fehlanzeige! Stattdessen munteres Morden der Griechen und Römer vom Olymp bis zum Forum. Mit diesem herrlich respektlosen Buch führen uns Michael Sommer und Stefan von der Lahr raus aus der historischen Komfortzone und rein in eine Geschichte von Menschen, denen Sie besser nicht im Dunkeln begegnen Wer heute staunend vor der Akropolis in Athen oder den betörenden Fresken von Pompeji steht, übersieht leicht die breite Blutspur, die Griechen und Römer durch die Geschichte gezogen haben. Zwar grüßen aus der Vergangenheit klangvolle Namen wie Achill oder Romulus, Perikles oder Alexander, Caesar oder Augustus. Doch das Geschäft dieser und vieler anderer Herren war nicht zuletzt das Morden im Großen und im Kleinen: im Krieg und an politischen Gegnern, ja sogar an Freunden, wenn sie sich gar zu eigensinnig verhielten. Aber, aber hat man damals nicht die Demokratie erfunden und eine Republik gegründet? Wer glaubt, dass Demokraten und Republikaner keine blutigen Eroberer sein konnten und davor haltmachten, den Freiheitsdrang von Zehntausenden gewaltsam zu unterdrücken, der irrt. Höchste Zeit für eine andere Geschichte der Antike! Von der Eroberung Trojas bis zum Fall Roms: Michael Sommer und Stefan von der Lahr erzählen uns die ganze verdammte Wahrheit, faktentreu, farbecht und ohne Tabus.
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"Worte, die aufrütteln und heilen, sind Kermanis Metier." Michael Wurmitzer, Der Standard In der großen Politik und in unserer unmittelbaren Lebenswelt tun sich plötzlich Gräben auf, die wir nicht für möglich gehalten hätten. Navid Kermani beschreibt anhand von persönlichen Schlüsselerfahrungen - die Totenwaschung des eigenen Vaters, gemeinsamer Musikgenuss, ein Familienbesuch bei Ajatollah Chomeini oder die Hochzeit der Tochter -, wie sich gesellschaftliche Umbrüche im Konkreten auswirken, wo Feindschaft entsteht und warum wir trotz allem unsere Herzen für andere öffnen können, ohne uns selbst dabei zu verlieren. Die Einheit des Westens, die uns so lange Sicherheit gegeben hat, zerbricht. Kriege und Völkermorde zwingen zu Positionierungen, die wiederum zu neuen Konflikten führen. Die Demokratie mit ihren Kompromissen und Macht-Balancen wird vielen zu kompliziert, doch einfache Lösungen gehen auf Kosten der Schwachen. In sechs großen, literarisch mitreißenden Reden sowie einem Brief an seine Tochter verbindet Navid Kermani eigene Erlebnisse mit historischen Zeitläufen und dem Umbruch, der derzeit in der Welt geschieht. Kein anderer deutscher Schriftsteller vermag es wie er, das Persönliche ins Politische zu wenden und umgekehrt politische Umwälzungen anhand persönlicher Beobachtungen anschaulich zu machen. Und so klingt auch in seinem neuen Buch der einzigartige, immer existentielle, niemals pathetische Ton an, mit dem uns Kermani spätestens seit seiner berühmten Rede 2014 im Bundestag ein ums andere Mal in den Bann zieht.
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Ein gnadenloser Thriller über das Verschwinden eines Kindes. Die Angst vor dem Erinnern. Über zerstörte Leben und die Abgründe von „True Crime“. Endlich: Der neue Thriller von Romy Hausmann »Der Teufel hatte gewonnen. Seine Macht war grenzenlos. Meinen Körper würde er am Leben halten, gerade so. Wie eine Trophäe. Doch als ich zu mir kam, fand ich mich plötzlich wieder am Ufer des Sees …« Seit dem 7. September 2003 ist Julie Novak verschwunden. Die Familie ist daran zerbrochen. Nur ihr Vater Theo hört nicht auf, nach ihr zu suchen. Als sich Julies Verschwinden zum zwanzigsten Mal jährt, nimmt die Podcasterin Liv Kontakt zu Theo auf. Sie sei auf eine neue Spur gestoßen. Doch wenn er die Wahrheit erfahren will, muss er sich beeilen, bevor seine fortschreitende Demenz alles mit Dunkelheit überzieht. Wer zum Teufel hat ihm seine Tochter genommen? Warum hat Julies Ex-Freund Daniel das Schlafzimmer seiner verstorbenen Mutter so sorgfältig verschlossen? Und gibt es etwas Grausameres als die Ungewissheit über das Schicksal des eigenen Kindes? »Das ist Romy Hausmanns definitiv bester Thriller. Er knüpft genau da an, wo die Autorin mit ›Liebes Kind‹ aufgehört hat. Herzlichen Glückwunsch zu diesem sensationellen Roman.« UK-Verlegerin Stefanie Bierwerth (Quercus) über »Himmelerdenblau« »Romy Hausmann schreibt nicht einfach Psychothriller. Sie schafft Welten, die von Angst, Schuld und der Sehnsucht nach Erlösung erzählen. Von ihrem explosiven Debüt ›Liebes Kind‹ bis zur tiefgründigen Dunkelheit von ›Perfect Day‹ ist jedes ihrer Bücher eine Autopsie menschlicher Traumata. Charaktere, die durch die Schuld anderer belastet sind, Familien, die Gefängnissen gleichen, Verbrechen ohne Blut - aber niemals ohne Erinnerung. Ihr Schreibstil ist scharf, aber nie kalt. Sie urteilt nicht. Sie beobachtet. Und genau darin, in ihren leisesten Zeilen, liegt ihr wahrer Mut.« Giouli Tsakalou in »Elefteros Typos« International Emmy 2024 für die Netflix-Verfilmung von »Liebes Kind« Romy Hausmanns bester Thriller! Ein gnadenloser Thriller über das Verschwinden eines Kindes. Die Angst vor dem Erinnern. Über zerstörte Leben und die Abgründe von »True Crime«. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle über die tödliche Macht des Vergessens.
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Einmal das Nordlicht sehen, die Polarnacht erleben – das steht heutzutage auf jeder zweiten Bucket List. Doch der Norden fasziniert bereits seit Jahrhunderten und verleitete Forscher, Philosophen und Fanatiker zu den gefährlichsten Expeditionen, den größten Schandtaten und den abstrusesten Theorien. Adwin de Kluyver begibt sich auf die Spuren abenteuerlustiger Entdecker und unverbesserlicher Träumer, vom Reisenden Pytheas im 3. Jahrhundert v. Chr. bis zum russischen Forscher Pawel Senko in den 1940er-Jahren, die sich tatsächlich oder in Gedanken auf den Weg gen Pol machten und dabei angetrieben wurden von den seltsamsten Vorstellungen (über ein subtropisches Polarmeer, unerschöpfliche Goldvorräte und Eingänge ins Innere der Erde) sowie von höchst wichtigen Fragen – wie derjenigen, ob die Erde eher einer Mandarine oder einer Zitrone gleicht.
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- Manchmal braucht es zwei Kinder, um einem Haufen Erwachsener klarzumachen, was wirklich zählt
- Alltagsabenteuer mitten in der Stadt, kombiniert mit aktuellen Themen aus Kindersicht
- Die Autorin versteht es, kindgerecht auch schwierigere Themen zu verarbeiten und bleibt dabei stets ihrem authentischen Erzählton treu
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Der Autor schaut aus dem Fenster und fragt sich: Was machen die Menschen eigentlich den lieben langen Tag? Und vor allem, warum? Erst quälen sie sich aus dem Schlaf, dann schuften sie stundenlang für den Reichtum anderer – und in der »Freizeit« erledigen sie die Aufgaben, die ihnen von Staat und Patriarchat (Care-Arbeit!) auferlegt werden. Das ist mehr als nur traurig: Die technischen Errungenschaften sind schon lange an einem Punkt, an dem für alle Menschen umfassend gesorgt sein könnte. Und dennoch ist immer wieder aufs Neue die Rede davon, dass »wir« nun endgültig den Gürtel enger schnallen und noch länger arbeiten müssen. Irgendetwas stimmt hier nicht. Was wir täglich tun, kann man keinem klar denkenden Menschen mehr verkaufen. Und das will unser Erzähler auch nicht: Er sitzt daheim mit seinen Katzen, und nur zu ihnen, deren Alltag aus Fressen, Schlafen und Putzen besteht, kann er vertrauensvoll über den ganz normalen Wahnsinn sprechen. Jubiläums-MaroHeft #20 zeigt auf, woran die meisten Menschen leiden – und wie viel lebenswerter die Welt sein könnte. Das »schöne Leben für alle« fängt die französische Künstlerin Olga Prader mit ihrem Zeichenstift ein.
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Exzentrisch, unterhaltsam, visuell beeindruckend - Willkommen in der verrücktesten Kunstsammlung der Geschichte!
Edward Brooke-Hitching lädt Sie ein zu einem Streifzug durch die skurrilsten Kapitel der Kunstgeschichte – von obskuren Schätzen bis zu weltberühmten Meisterwerken mit geheimen Geschichten. Die Galerie des Wahnsinns ist ein Kunstbuch, das mit über 100 der seltsamsten Gemälde, Skulpturen und Kunstwerke die Grenzen zwischen Genie und Wahnsinn verschwimmen lässt. In dieser einzigartigen Ausstellungen finden Sie Werke, die durch ihre Schönheit, Verrücktheit und die fesselnde Geschichte ihrer Entstehung bestechen: schreiende Skulpturen, magische Manuskripte, gestohlene Kunst, Albträume auf Leinwand und kryptische Bilder, die noch entschlüsselt werden müssen.
- Kuriose Kunstgeschichte erleben – Entdecken Sie exzentrische Gemälde, bizarre Skulpturen und kuriose Kunstwerke von der Antike bis heute
- Einzigartiger Kunst-Kuriositätenkabinett – Ein Sammelband, der humorvoll, spannend und kenntnisreich durch die geheime Welt der Kunst führt
- Ideales Geschenk für Kunstinteressierte – Ein besonderes Buch-Geschenk für alle, die das Ungewöhnliche lieben – perfekt für Kunstliebhaber:innen und Sammler:innen.
- Erzählerisch, informativ, überraschend – Edward Brooke-Hitching verbindet wie kein anderer Kunstgeschichte mit Unterhaltung und Tiefgang
Kunstgeschichte neu erleben – Von hundeköpfigen Heiligen bis zur schwimmenden Kirche
Diese einmalige Kunstsammlung führt Sie durch ein abenteuerliches Odditorium voller exzentrischer Kunstwerke – von antiken Skulpturen über mittelalterliche Luftschiffe bis hin zu surrealistischen Träumen und künstlicher Intelligenz. Hier begegnen Sie hundeköpfigen Heiligen, schwebenden Mönchen, Stuntmen aus dem 18. Jahrhundert oder fluchenden Kosaken und erleben dabei eine völlig neue Sicht auf die Kunst- und Kulturgeschichte. Mit detailliert recherchierten Texten, spannenden Entdeckungen in der Kunst und vielen obskuren Feinheiten ist dieses Sachbuch ein Kunstsammelband der ganz besonderen Art. Für alle, die sich für skurrile Kunst, Geschichte und Entdeckungen in der Kunst begeistern!
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