Wir haben 132 Buchtipps zu "Unten am Fluss" gefunden.
Eine kulturhistorische Reise von der Quelle bis zur Mündung des Rheins Über 1200 Kilometer fließt der Rhein durch sechs Staaten – und durch das Herz Europas. Mathijs Deen erzählt so virtuos wie persönlich, so fesselnd wie kenntnisreich die Geschichte des Flusses und die Geschichten, die sich an und in ihm zugetragen haben (könnten). Über Zeiten und Grenzen hinweg sind wir mit den Flusspferden, die einst am Rheinufer grasten, unterwegs und mit den Lachsen auf dem Weg zu ihren Laichplätzen, mit Julius Caesar und dem jungen Goethe. Eine lebendige und humorvolle kulturhistorische Betrachtung des bedeutendsten Stroms Deutschlands. Spannenden Erzählungen erwecken den Rhein zum Leben In Fluss ohne Grenzen nimmt Mathijs Deen Sie mit in die Grauzone zwischen Fakt und Fiktion, Wissen und Fantasie. Angefangen bei den Flusspferden, die vor Millionen von Jahren an den Ufern des Flusses weideten, bis zu den erschöpften Lachsen, die ihren Lebensraum langsam verändern mussten, vom Mädchen aus dem antiken Steinheim bis zu den römischen Feldherrn Corbulo und Julius Caesar, der den Rhein als Grenze seines Reiches sah, vom jungen Goethe bis zu den Nordseefischern und Geologen. Und Deen erzählt nicht nur die Geschichte des Flusses, sondern die Geschichten, die sich an und in ihm zugetragen haben, in denen der Rhein immer präsent ist, manchmal als Hauptfigur, manchmal auch als Statist. Der Rhein ist, neben der Donau und der Elbe, vielleicht der europäische Fluss. Er entspringt nicht einfach nur in den Alpen, sondern seine Zuflüsse kommen aus allen Teilen Europas. In Fluss ohne Grenzen geht Mathijs Deen der Seele des Rheins auf den Grund und schafft in unerwarteten Geschichten eine natur-, literatur- und kulturhistorische Biografie des Rheins.
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Günter Wallraff setzte mit der von ihm entwickelten Methode der Undercover-Ermittlung Maßstäbe im investigativen Journalismus und in der Dokumentarliteratur. Er versteht seine Aufklärungsarbeit als Gegenwehr, die die Benachteiligung von den Schwächsten der Gesellschaft – etwa Obdachlosen, Ausgebeuteten, Rassismusopfern oder politisch Verfolgten – öffentlich macht, um deren Verhältnisse zu verbessern. Mit zahlreichen seiner Reportagen und Bestseller ist ihm dies immer wieder gelungen. Dieser Band umfasst eine Auswahl aus dem Gesamtwerk von 1963 bis heute, darunter auch Auszüge aus seinen bekanntesten Büchern »Der Aufmacher« und »Ganz unten«. Mit Nachworten von Volker Weidermann und Cem Özdemir.
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»Niemand wird den Geschmack der süßen Pfirsiche aus Colorado je wieder vergessen, der diesen beeindruckenden Debütroman gelesen hat.« Denis Scheck, Tagesspiegel Am Fuße der Berge Colorados strömt der Gunnison River an einer alten Pfirsichfarm vorbei. Hier lebt in den 1940ern die 17-jährige Victoria mit ihrem Vater und ihrem Bruder in rauer Abgeschiedenheit. Doch der Tag, an dem sie dem freiheitsliebenden Wil begegnet, verändert alles. Bald ist Victoria gezwungen, das Leben, das sie kennt, aufzugeben und in die Wildnis zu fliehen. Dort muss sie ums Überleben kämpfen – um ihr eigenes und um das ihres ungeborenen Kindes. Als sie endlich die Kraft findet, neu anzufangen, droht der Fluss, alles zu zerstören, was ihrer Familie seit Generationen ein Zuhause war. Ein bewegender Roman über unsere Verbindung zur Natur, über Familie und die Stärke einer Frau, die Unglaubliches erlebt und doch niemals den Mut verliert. »Shelley Reads Heldin ist toll, die Naturszenen großartig, aber, Achtung: Ich hab mehr als ein Taschentuch gebraucht bis zum bewegenden Ende!« EMOTION »Es sind die plastischen Beschreibungen der Natur, die Reads Roman herausheben. Sie erzählt eine eindringliche Geschichte über weibliche Widerstandskraft, Heimat und Colorado-Pfirsiche.« ZDF-Morgenmagazin »Manche Bücher muss man einfach im Freien lesen, während die Bäume rauschen und die Vögel zwitschern. Dieses Debüt gehört dazu [...].« Freundin, Ulrike Schädlich »Shelley Read packt jede Menge große Themen in ihren Roman: Die Kraft der Liebe, weibliche Widerstandskraft, die Brutalität von Rassismus, den Mut zum Neuanfang und die magische Verbindung zur Natur.« Long Story Short, Günter Keil
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Bäche, Flüsse und Seen beeindrucken seit jeher mit ihrer Schönheit und Unergründlichkeit: Schriftstellerinnen wie Margaret Atwood, Ingeborg Bachmann, Ilse Aichinger, Anne Weber und ihre Kollegen Mark Twain, Günter Grass, Ernest Hemingway, Friedrich Hölderlin, Arno Schmidt oder Marcel Proust haben dem Lebensraum Wasser in Gedichten, Reportagen und Erzählungen nachgespürt. Quallen, Fische, Frösche und Biber leben noch heute in großer Zahl und häufig unbemerkt in unseren Feuchtgebieten. Doch die Lebensgrundlage zahlreicher Tiere und Menschen ist bedroht, denn immer mehr Gewässer werden verschmutzt, durch Staudämme künstlich verändert oder trocknen aus. »Unter Wasser« bietet Einblicke in das verborgene Leben im Fluss und formuliert damit ein literarisch vielstimmiges Plädoyer für den Wert der Wasserwelten und ihren Schutz.
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Ein einzigartiges räumliches Lese-Erlebnis im 2,5 Meter Leporello-Format Komm mit auf eine spannende Reise von der Flussquelle hoch oben in den Bergen bis zur Mündung, wo der Fluss ins Meer fließt – entlang an Schluchten, Wasserfällen, kleinen Dörfern und großen Städten. Unterwegs beobachtest du Bären beim Lachsfang, Biber, die einen Damm bauen, und spielende Otter. Du kommst vorbei an Bauernhöfen, Anlegestellen und riesigen Containerschiffen, bis du schließlich das Meer erreichst, wo Grauwale und Weißseitendelfine im Wasser tollen. Mit kindgerechten Erklärungen und liebevollen Illustrationen stellt dieses Bilderbuch das Leben von Menschen und Tieren im und am Fluss anschaulich dar. Dieses Buch wird klimaschonend produziert. Ebenfalls in der Reihe lieferbar: Der weite Himmel über mir: Eine Reise zu den Sternen (ISBN 978-3-7913-7364-5) Unter meinen Füßen: Eine Reise zum Mittelpunkt der Erde (ISBN 978-3-7913-7340-9) Unter mir das Meer (ISBN 978-3-7913-7542-7) Ausstattung: Leporello, durchgehend illustriert
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Die Vermessung sozialer Wahrscheinlichkeiten Das Archiv meiner sozialen Wut Geschichten von der unteren Klasse, Literatur über soziale Herkunft – meist sind das Erzählungen von Aufbruch und Aufstieg. Olivier Davids Essays kreisen um diejenigen, die unten geblieben sind. Die, mit den schmerzenden Körpern, die Nachtarbeitenden, die Vergessenen – und um ihn selbst. Wie fühlt es sich an, mit dem eigenen Körper und der eigenen Gesundheit den Wohlstand höherer Klassen zu bezahlen? Was bedeutet es, unten zu bleiben, damit die oberen ihren Status, ihre Macht, ihre Privilegien behalten können? Wie selbstbestimmt kann die Entscheidung, allein zu bleiben sein, wenn soziale Beziehungen durch Vereinzelung, Geldmangel und eingeschränkte Teilhabe unter Druck stehen? Wie soll Geschichte weitergegeben werden, wenn es kein kollektives Gedächtnis armer Menschen gibt? „Es geht hier nicht um die Kulturalisierung von Armut, nach dem Motto: So sind sie, die Armen. Es geht um das Aufzeigen von Lebensrealitäten als Kausalketten.“ Olivier David beschäftigt sich anhand von Beobachtungen und Erfahrungen mit dem Einfluss von Klasse auf sein Leben – und die Leben derer, die er seine Leute nennt. In sprachgewaltigen, intimen, wütenden und dabei einfühlsamen Essays schreibt er über innere Migration, vom Fremdsein und einer blauen Angst. Und er ringt zugleich um eine Erzählweise, die den Geschichten von unten gerecht wird. „Von der namenlosen Menge“ ist ein Versuch, sich selbst in die Welt einzuschreiben, denn: „Für gewöhnlich liest unsereins nicht vor Publikum aus Büchern, unsereins trägt Sicherheitsschuhe beim Arbeiten, hat Kopfhörer auf den Ohren gegen den Lärm, hat Schmerzen irgendwo, lehnt, wo er kann, gähnt, so oft es geht …“
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»Niemand wird den Geschmack der süßen Pfirsiche aus Colorado je wieder vergessen, der diesen beeindruckenden Debütroman gelesen hat.« Denis Scheck, Tagesspiegel Am Fuße der Berge Colorados strömt der Gunnison River an einer alten Pfirsichfarm vorbei. Hier lebt in den 1940ern die 17-jährige Victoria mit ihrem Vater und ihrem Bruder in rauer Abgeschiedenheit. Doch der Tag, an dem sie dem freiheitsliebenden Wil begegnet, verändert alles. Bald ist Victoria gezwungen, das Leben, das sie kennt, aufzugeben und in die Wildnis zu fliehen. Dort muss sie ums Überleben kämpfen – um ihr eigenes und um das ihres ungeborenen Kindes. Als sie endlich die Kraft findet, neu anzufangen, droht der Fluss, alles zu zerstören, was ihrer Familie seit Generationen ein Zuhause war. Ein bewegender Roman über unsere Verbindung zur Natur, über Familie und die Stärke einer Frau, die Unglaubliches erlebt und doch niemals den Mut verliert. »Shelley Reads Heldin ist toll, die Naturszenen großartig, aber, Achtung: Ich hab mehr als ein Taschentuch gebraucht bis zum bewegenden Ende!« EMOTION
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Ein sinnliches und poetisches Romangemälde, das von unsicheren Zeiten und vom Licht der Liebe erzählt, ein Roman im Stillleben Mirren und Kato, Kato und Mirren. Sie lieben sich. Während Kato üppige Stillleben aus der Kunst für ihr Publikum nachkocht, malt Mirren. Aus einer großen Stadt am Fluss ziehen sie in eine kleine Stadt am Kanal, schließlich in ein grünes Provisorium, eine Bude, die sie zu ihrem Ort ausbauen. Doch hinter der Tapete dieser Bude spielt sich Befremdliches ab, es rieselt aus der Wand, die Zeit wird unzuverlässig, die Wege in die Stadt verschwinden. Katrin Schumacher verwebt literarische Fantastik, Schauerroman und Naturbeobachtung zu einer poetischen Liebesgeschichte, die von der existenziellen Verunsicherung unserer Zeit erzählt. Weder in der Kultur noch in der Natur finden die Figuren Halt. Was geht und was bleibt? Vielleicht nur eine Liste, die Liste der gebliebenen Dinge. Mit Schutzumschlag, Strukturpapier und Lesebändchen Illustration von Annika Siems
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Flussabenteuer meets Familienkrise Im hektischen Alltag der Eltern ist kaum Platz für die achtjährige Nuria. Sie bemüht sich, nicht anzuecken, auch wenn immer wieder was schief läuft. Und so stimmt sie zu, die Ferien bei ihrer eigensinnigen Oma zu verbringen, die sie seit langem nicht gesehen hat, während ihre Eltern mit einem Urlaub zu zweit ihre Ehe retten wollen. Völlig überraschend nimmt Oma Ella Nuria mit auf ihren alten Lastenkahn, um einen Auftrag zu erledigen. Und so beginnt eine abenteuerliche Reise den Fluss entlang. Auch wenn alles fremd für Nuria ist, ist sie entschlossen, sich zu bewähren. Und ihrer Oma, die ihr nichts zutraut, die Stirn zu bieten. Als ein Unwetter den Kahn in Not bringt, ist Nurias Gelegenheit gekommen, zu beweisen, wozu sie fähig ist. Ein Buch über Mut und Selbstbestimmung, die Begegnung mit der Natur und das Miteinander der Generationen.
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Am Anfang ist noch alles in Ordnung in dem idyllischen Städtchen am Fluss. Es regnet. Und regnet. Und regnet. Es hört überhaupt nicht mehr auf. Wenig später tritt der Fluss über die Ufer, es geht alles rasend schnell, die Menschen müssen sich in höher gelegene Ortsteile retten oder auf die Dächer. In der Nacht fällt auch noch der Strom aus. Feuerwehr und Rettungskräfte sind pausenlos im Einsatz. Als das Wasser langsam abfließt, wird das Ausmaß der Schäden sichtbar. Und sofort kommt Hilfe! Viele Menschen packen mit an, alle zusammen bauen den Ort wieder auf und feiern am Ende ein großes Helferfest. Aufregend, ehrlich und ohne viele Worte ermutigend: Bille Weidenbach erzählt hier fast ohne Worte die dramatische Geschichte einer Überflutung und deren Folgen. Dabei zeigt sie auch, was getan wird, um besser für Starkwetterereignisse gerüstet zu sein.
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»Wenn man einen Freund hat, braucht man sich vor nichts zu fürchten!« Dass der kleine Bär und der kleine Tiger dicke Freunde sind, weiß jedes Kind. Zusammen sind die beiden wunderbar stark, stark wie ein Bär und stark wie ein Tiger. In ihrem Haus am Fluss haben sie es gemütlich. Eines Tages findet der kleine Bär eine Kiste, die von oben bis unten nach Bananen riecht. Auf der Kiste steht »Panama«. Also machen sich der kleine Bär und sein Freund, der kleine Tiger, auf den Weg dorthin, in das Land ihrer Träume.
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„Eine grandiose 'Geschichte von unten' über das Zeitalter der Extreme.“ Robert Probst, Süddeutsche Zeitung Deutschland zwischen 1918 und 1945 – ein Zeitraum von knapp dreißig Jahren, in dem gleich zweimal für Millionen Menschen eine „neue Zeit“ anbricht: 1918 nach dem Ende des verlorenen Ersten Weltkriegs und 1933 mit der Machtübernahme durch Adolf Hitler. Als eine „zerborstene Zeit“ schildert Michael Wildt diese Jahre in seiner grandiosen Darstellung, die die Ereignisstränge der „großen“ Geschichte mit den Erfahrungen und Lebenswelten der Zeitgenossen verbindet. Die Straßen Berlins in den Tagen der Novemberrevolution, das Ruhrgebiet 1923 während des Einmarschs der französischen Truppen, Varieté-Shows, die schwarze Community in Deutschland, Lemberg 1941 und Hamburg beim Bombenangriff am Altjahrsabend 1944 – das sind nur einige der Orte, an die Michael Wildt uns in seinem neuen Buch mitnimmt. Es entführt uns in Hinterhöfe, private Heime und Baracken, und es lässt Zeitzeugen wie Käthe Kollwitz und Victor Klemperer, aber auch den unbekannten katholischen Gastwirt oder die national gesinnte Lehrerin zu Wort kommen. Kein anderes Werk hat bislang das „oben“ und das «unten» der Geschichte so intensiv in eine kollektive Erzählung überführt wie dieses faszinierende Panorama Deutschlands und der Deutschen im „Zeitalter der Extreme“. „Einer der besten und umsichtigsten Kenner der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts“ René Aguigah • Ausgezeichnet mit dem Preis des Historischen Kollegs 2022 • Die Deutschen und das Zeitalter der Extreme • ZEIT, ZDF und DLF Bestenliste Platz 1
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Je bedrohlicher die Weltlage wird, umso stärker spüren wir, wie sehr wir global aufeinander angewiesen sind. Doch obwohl wir alle verwundbar sind, ist Verwundbarkeit ungleich verteilt. Wie aber lässt sich Ungleichheit ausgehend von Körpern denken? Anhand von Schulden- und Austeritätspolitiken untersucht Jule Govrin in ihrem fesselnden Buch, wie Menschen durch Formen der differentiellen Ausbeutung ungleich gemacht werden. Und sie begibt sich auf die Suche nach gelebter Gleichheit in der Gegenwart. Gleichheit erscheint so nicht als fernes Ideal, sondern als prekäre Praxis, welche die Sorge umeinander in den Vordergrund stellt. In solidarischen Gefügen und egalitären Körperpolitiken blitzt ein Universalismus von unten auf.
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Ein neues, tierisch-witziges Vorleseabenteuer der WILDEN WOCHE! Das Leben im Regenwald ist friedlich – solange man hoch oben auf einem sicheren Baum bleibt. Tukan Apollo und seine Freunde halten sich streng an das Gesetz des Waldes: Niemand klettert auf den Boden! Selbst das mutigste Tier der Baum-WG, Faultier Ronaldo, traut sich immer nur ganz kurz nach unten: Einmal pro Woche steigt er vom uralten Regenwaldbaum herunter, um unten aufs Klo zu gehen. Eine waghalsige Unternehmung, die die anderen Tiere auf keinen Fall nachmachen möchten. Doch eines Abends ändert sich alles: Menschen bauen ein Forschungscamp auf und es sieht so aus, als würden sie bleiben. Aber Faultier Ronaldo muss dringend aufs Klo! Eine Lösung muss her. Nur wie bekommt man ein Faultier vom Baum, wenn man sich vor dem Unbekannten fürchtet? »Wilde Woche« ist eine turbulente Vorlesereihe mit lustigen Tierabenteuern, liebenswerten Figuren und spannenden Sachinfos Ausstattung: Mit fbg. Illustrationen
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Kinder sind von sich aus unbefangen, wenn es um den Tod geht. Sie wollen alles wissen, was damit zu tun hat. Wie fühlt sich Sterben an? Was passiert dabei mit dem Körper? Wie funktioniert ein Krematorium und was genau macht eine Bestatterin? Vorher, nachher, mittendrin: „Radieschen von unten“ zeigt umfassend alles, was rund um einen Tod geschieht. In einer wunderbaren Mischung aus Sachlichkeit und Herzlichkeit, tiefem Ernst und entlastenden Witzen geht es um spannende Rituale, kuriose Todesfälle, die Erlebnisse eines Friedhofsgärtners, die Trauer der Tiere und vieles mehr. Nach ihren beliebten Büchern rund um Körper und Sexualität (u.a. "Klär mich auf!") widmen sich Katharina von der Gathen und Anke Kuhl erneut einem existenziellen Thema. Entstanden ist ein tröstliches, augenöffnendes Buch, das uns, egal welchen Alters, den Tod freundlich anschauen lässt. Warmherzig, ehrlich und quietschlebendig: Dieses Buch ist eine Wohltat! Preise und Auszeichnungen: Ausgezeichnet als Bestes Wissenschaftsbuch des Jahres 2024 (Kategorie Juniorwissen) Auf der Deutschlandfunk-Bestenliste "Die besten 7" im November 2023 Buch des Monats November der Jury der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur EMYS-Sachbuchpreisträger im November 2023 Leselotse-Bestenliste Januar/Februar 2024
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"Unten leben" ist ein Meisterwerk und Meilenstein der lateinamerikanischen Literatur des 21. Jahrhunderts – ein Buch voller Abenteuer, eine Horrorgeschichte, ein Kriminalroman, eine Geschichte, die aus tausend Geschichten besteht, und ein Reisebericht durch Länder, in denen der Wahnsinn und das Grauen herrschen. Es ist auch ein Roman mit einem quichotesken Humor, in dem verrückte Künstler, gelehrte Spione und geisterhafte Dichter ihr Unwesen treiben. Es beginnt in Peru, als der amerikanische Filmemacher George Bennett an dem Tag, an dem der Anführer der Guerillagruppe Sendero Luminoso gefangen genommen wird, im Keller eines Hauses einen finsteren Mord begeht. Die Vorgeschichte dieses Verbrechens reicht fünfundzwanzig Jahre zurück, und es wird weitere fünfundzwanzig Jahre dauern, bis es aufgeklärt wird. Erstaunlich, wie die Teile des Rätsels aus Katakomben, Irrenanstalten und unterirdischen Gefängnissen sich zusammenfügen, während man sich auf eine unendliche Reise durch die dunklen Verliese der Geschichte Lateinamerikas, Europas und der Vereinigten Staaten begibt.
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Wie viele junge Mädchen ist Katriona klug, neugierig und zukunftsfroh. Wie immer mehr Mädchen wächst sie in Armut auf. »Hosenpisserin« wird sie in der Grundschule von ihren Klassenkameradinnen genannt. Weil sie stinkt. Weil es bei ihr zu Hause keine Seife und keine Handtücher gibt. Armut beschämt und macht einsam. Und Armut bedeutet auch Armut an Sicherheit. Mit fünfzehn wird Katrina schwanger und obdachlos. Mit der Hilfe von zwei Lehrerinnen und einem Sozialarbeiter schafft sie dennoch den Aufstieg von ganz unten. Heute ist sie eine vielfach ausgezeichnete Psychologin und Aktivistin. »Working Class Girl« erzählt davon, was es bedeutet, alltäglich in existenzieller Armut zu leben. Und von unbedingter Solidarität und Hoffnung.
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Der Rhein beschleunigte als Verkehrsweg den kulturellen Austausch und zivilisatorischen Fortschritt, aber er inspirierte auch ganz unmittelbar eine reiche Literatur. Von der ›Nibelungensage‹ bis zur »Loreley« – hier fanden kulturprägende Geschichten, Mythen und Märchen ihren Ursprung. Die »Rheinromantik« wurde vor allem dank ihrer Gedichte und Lieder zum weltweiten Inbegriff deutscher Kultur. Dieses Buch folgt dem Rhein durch acht Jahrhunderte Literaturgeschichte von den Alpen bis zur Nordsee und macht uns bekannt mit den Dichtern, die hier gelebt und geschrieben haben. Wir begegnen der Literatur, die an diesem Fluss entstanden ist: Eine literarische Rheinfahrt mit fesselnden Ortsbegehungen, unerwarteten Geschichten und neuen Blicken auf das scheinbar Altbekannte.
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Waiyaki wächst in der Dorfgemeinschaft der Gikuyu auf und wird von seinem Vater als spiritueller Führer und Erneuerer seines Volkes eingeweiht. Er besucht eine christliche Missionsschule, aber als er sich in ein Mädchen aus dem christianisierten Nachbardorf verliebt, kommt es zum tragischen, ausweglosen Konflikt. Waiyaki, der nicht zum christlichen Glauben übertritt, andererseits zum Besten seines Volkes das Wissen der Weißen in einer unabhängigen Gikuyu-Schule vermittelt, steht dazwischen: ein Opfer der Zerrissenheit, die bis heute das moderne Afrika zeichnet. Der Roman erzählt poetisch und einfühlsam vom Leben im kenianischen Hochland zu jener Zeit, als die weiße Eroberung erst ein bedrohlicher Schatten war.
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New Yorker, die es sich leisten können, wohnen in Herbert’s Retreat. Hier fährt man Jaguar im Partnerlook, hält sich zur intellektuellen Erbauung einen Theaterkritiker – und beherrscht die Regeln einer exklusiven Gesellschaft, die so eisern wie unklar sind. Vor allem aber verfügt man über eine Aussicht auf den Fluss und über die besten irischen Dienstmädchen. Aus deren Perspektive wirft Maeve Brennan einen Blick auf die noble Herrschaft, mit feinem Gespür für menschliche Schwächen, falsche Töne und eitle Gewissheiten. Bei allem Neid, bei aller Bösartigkeit im Ringen um Status, sind allesamt verlorene Seelen, die versuchen, dem Leben etwas Glück abzutrotzen.
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Von Moskau nach Berlin – Michael Thumanns melancholische Reise durch Russland, Polen und das Baltikum Michael Thumann legt nach seinem SPIEGEL-Bestseller «Revanche» einen sehr persönlichen Reisebericht vor, in dem er die erneute Teilung Europas mit eigenen Augen erkundet. Er beschreibt in eindringlichen Reportagen und Augenzeugenberichten seinen Weg aus Moskau heraus über die schwer bewachten Außengrenzen Russlands, erst nach Osten Richtung Zentralasien, dann nach Westen über die baltischen Staaten und Polen nach Deutschland: von Moskau nach Berlin, mitten durch den neuen Eisernen Vorhang hindurch. Thumann nimmt uns mit zu endlosen Befragungen an Grenzübergängen, er besucht russische Flüchtlinge in den Nachbarstaaten, er kommt auf seinem Weg von Ost nach West mit Menschen aus ganz Osteuropa zusammen und schildert ihre Ängste vor Russlands Revanchismus und Kriegslust. Oder ihre vorauseilende Unterwerfung angesichts von Putins unaufhörlichem Expansionsdrang. Thumann blickt dabei auch auf die eigene Familiengeschichte, den Mauerfall und seine zerplatzten Träume in der Putin-Ära zurück. Er spürt den Gründen für das prekäre deutsch-russische Verhältnis in der Geschichte und Gegenwart nach. Thumanns Buch ist ein mitreißendes zeitgeschichtliches Zeugnis von der Suche nach einer Sicherheit, die wir alle verloren haben. "Ein eiskalter Wind weht über den Fluss, ich will zügig weitergehen, dann wieder: 'Halt, stehenbleiben!'" Michael Thumann Michael Thumanns aufregende Reisereportage von Ost nach West Michael Thumann ist einer der letzten deutschen Korrespondenten, die noch aus Moskau berichten Das Buch basiert auf persönlichen Gesprächen, Erlebnissen und Reisen in Russland und Osteuropa, das durch neue Mauern und Stacheldrähte geteilt wird
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Fanni und Fuchs düsen los mit dem roten Feuerwehrauto. Sie löschen Feuer, zisch wusch platsch, und retten drei Enten. Sie holen den kleinen Peter vom Baum, ziehen den dicken Laster aus dem Fluss. Und haben keine Angst vor Löwen! Ein lustiges Pappbilderbuch, einfach wie im Kinderspiel, das noch aufregender wird, wenn Kinder mitkrähen: »Tatü-tata, was ist denn da? Tatü-tata wir sind gleich da!«
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Wenn der kleine Bär am Fluss Fische fängt, sitzt der kleine Tiger zu Hause und ist schrecklich traurig. Deshalb bittet er den kleinen Bären: Du, schreib mir doch mal einen Brief! Und damit fängt alles an; die beiden Freunde erfinden die Briefpost, die Luftpost und auch das Telefon mit unterirdischem Kabelanschluss.
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So einen exzentrisch exponierten Toten hat der Hamburger Kommissar Thies Knudsen, leitender Ermittler des LKA in Altona, noch nie gesehen: Die hölzerne Kunstfigur »Bojenmann«, die bei Övelgönne im Fluss auf einer Tonne steht, ist über Nacht abgesägt und ausgetauscht worden. Durch eine ähnlich aussehende, besonders makabre Leiche. Knudsen und sein Team, die toughe Dörte Eichhorn und die Forensikerin »Spusi« Diercks, sind ratlos. War hier ein Spinner am Werk? Oder steckt mehr dahinter? Schon bald ist klar: Ein Serientäter sucht Hamburg heim, denn weitere kunstvoll hergerichtete Opfer folgen. Kommissar Knudsen tut schließlich das, was er immer tut, wenn er nicht weiter weiß: er fragt seinen alten Freund Oke La Lotse Andersen um Rat. Der ehemalige Lotse lebt direkt an der Elbe in Övelgönne, unweit vom Tatort, hat Elbwasser im Blut, kennt sich bestens aus im Hafen der Hansestadt, ist außerdem belesen und denkt scharf. Andersen bringt Knudsen und sein Team schließlich auf die richtige Spur. Sie führt zu einem Mann, der seit Jahren verschwunden ist - und einer internationalen Seemannsmission, dem Duckdalben. Hier laufen alle Fäden zusammen. Doch können sie den Mörder stoppen, bevor er erneut zuschlägt?
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Der Band SCHRIFTSTELLEN versammelt erstmals Poetisches aus Barbara Köhlers Haupt- und Nebenwerken – von Deutsches Roulette (1991) über Niemands Frau (2007) bis 42 Ansichten zu Warten auf den Fluss (2017), von Texten aus der DDR-Künstlerzeitschrift Anschlag (1985) bis zu letzten Veröffentlichungen in die horen (2020). Ebenso enthalten sind Schriftinstallationen, die den multimedialen Charakter ihres Werkes dokumentieren. Bislang Unveröffentlichtes aus dem Nachlass beschließt diesen Band. Politsprache sei immer darauf aus, einen Konsens zu suggerieren, Mehrheiten zu behaupten, Gegenmeinungen, anders Denkende und Sprechende zu vereinzeln, sagte die Dichterin Barbara Köhler einmal im Interview und dichtete: »Ich harre aus im Land und geh ihm fremd.« In der DDR geboren und aufgewachsen, begann sie früh, durch und über die Sprache Machtverhältnisse aufzulösen, das Feststehende aufzukündigen, die Bedeutungen aufzubrechen. »Uns ist kein Schnabel gewachsen: wir reden, wie uns der Mund gestopft wurde.« Dagegen schrieb sie an und ersann ihre Poetik der Sprachbefragung und der Spracherweiterung. So entstand über die Jahrzehnte ein dichterisches Werk, das in seiner Vielfalt und Intensität seinesgleichen sucht.
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Mord in der Bibliothek - Sally und Johnny ermitteln Zwischen den sonnenverbrannten Hügeln der englischen Countryside erstreckt sich das Landgut der Familie Thaxton. Kaum ist das Buchhändlerpaar Sally und Johnny auf Westwater Manor angekommen, entpuppen sich die seltenen Erstausgaben, die die Bibliothek der Thaxtons auszeichnen, als fragwürdige Fälschungen. Zudem wird der Gutsherr Sir Mark vor den Augen der Gäste in hitzige Debatten verwickelt. Denn zum Leidwesen seiner Nachbarn hat er eine große Farm errichtet und den nebenliegenden Fluss durch einen Damm aufgestaut. Die scheinbare Idylle wird endgültig erschüttert, als Sir Mark leblos aufgefunden wird: Jemand hat ihn mit einem präzisen Schlag ermordet. Auf raffinierte Weise entwirren Sally und Johnny in ihrem zweiten Fall die Verstrickungen rund um den Gutsherren und kommen dem Mörder dabei bedrohlich nah. Dieser könnte noch immer auf Westwater Manor weilen und jederzeit ein weiteres Mal zuschlagen. »Mord auf Westwater Manor« ist die Cosy-Crime-Wiederentdeckung des Sommers, voll flirrender Spannung und kluger Ermittlungen.
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Es gibt Menschen, die auf solche Weise bekannt sind, dass man niemals damit rechnet, ihnen zu begegnen, sie scheinen in einer anderen Welt zu existieren. Karl Ove Knausgård ist dem Künstler Anselm Kiefer an vielen Orten auf der Welt begegnet, unter anderem in Donaueschingen, seinem Geburtsort, und in dem gigantischen Atelier Kiefers in Paris, in dem er lebt und arbeitet. Er hat mit Kiefer über seine Kunst gesprochen, getrieben vom Wunsch und dem Bemühen, zu verstehen, was diese Kunst bei uns bewirkt, wenn wir sie betrachten, und woraus sie ihre Inspiration bezieht. Wie können Bilder ohne Menschen aufgeladen sein mit dem Menschlichen? Wie kann eine leere Landschaft aufgeladen sein mit Geschichte? Wie sieht sie eigentlich aus, die Beziehung zwischen der Kunst und dem Künstler? Und wer ist Anselm Kiefer? Ausstattung: vierfarbige Abbildungen
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»Ein tief bewegender Roman über Trauer und Identität. Gekonnt verwebt Jente Posthuma Tragik und Humor.« Jury International Booker Prize Als Erstes denkt sie immer an ihren Zwillingsbruder: Wenn sie einen neuen Pullover für ihre Sammlung entdeckt. Wenn sie nicht weiß, wie sie ein schlecht laufendes Date elegant beenden kann. Wenn sie Sylvia Plath liest und Virginia Woolf. Oder als sie die einstürzenden Twin Towers in den Fernsehnachrichten sieht. Ihr Zwillingsbruder ist der Mensch, der immer da ist – erst im gemeinsamen Kinderzimmer, dann in der Wohnung auf der anderen Seite des Parks in Amsterdam. Doch plötzlich kommt der Tag, an dem er nicht mehr da ist. »Auch Virginia Woolf hatte einen Pelzmantel angezogen, wusste ich. Sie füllte die Taschen mit Steinen und ertränkte sich in einem Fluss. Wie mein Bruder, aber das wusste ich damals noch nicht.« Jente Posthuma schreibt in präzisen Miniaturen, voll sanfter Melancholie und überraschendem Humor von einer Trauer, die nicht weichen will und in jeder Faser des Körpers spürbar ist. Und sie erzählt, wie das Ringen um Verständnis die Nähe zum verlorenen Menschen noch vertiefen kann.
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Ein Zukunftsroman über einen Jungen, der Gärtner werden wollte, aber Krieger werden musste In einer Welt, in der die Technik regiert und die Natur kontrollierbar geworden ist, wird Michael in Mat, einem Dorf in Albanien, geboren. Als Baby ertrinkt er beinahe – ein Vorfall, der zu einem Volksbegehren führt, das die komplette Trockenlegung aller Flüsse fordert, um Kinder vor dem Ertrinken zu schützen. Als Michael acht Jahre alt ist, wird er entführt und seiner Familie entrissen. Ein Schicksal, das viele Kinder in diesem Alter ereilt. Er wird in ein Camp für Jugendliche gebracht, wo ihnen die Erinnerung an ihre Herkunft ausgetrieben werden soll. Sein Name lautet fortan Balaban Badera und er wird zu einem modernen Krieger erzogen. Doch anders als die anderen Jungs widersetzt sich Balaban. Andrea Grill blickt mit ihrer Neuerzählung des albanischen Mythos in eine unsichere Zukunft und erzählt eine dystopisch-fantastische Geschichte des Widerstands, eindringlich und spannungsgeladen. Andrea Grill stand 2019 auf der Longlist des Deutschen Buchpreises. Science-Fiction-Neuerzählung des albanischen Mythos von Ballaban Badera, in der Tradition von George Orwell und Margret Atwood Mit Metallic-Papier und Lesebändchen
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Was bleibt, wenn sich der rot schimmernde Staub über Australien gelegt hat? Und wer bleibt, wenn es die Vergangenheit ist, die Grenze um Grenze setzt – wenn sie alles überdauert? August Gondiwindi ist Australierin, Wiradjuri, Enkeltochter – und: Schwester ohne Schwester. Als ihr Großvater Albert „Poppy“ stirbt, kehrt sie nach zehn Jahren in London nach Prosperous zurück, um an seiner Beerdigung teilzunehmen. Dort, zwischen Massacre Plains und dem Broken Highway, ist sie aufgewachsen. Dort hat sie am Fluss mit ihrer Schwester gespielt, wurde von ihrer Mutter verlassen, und an diesem Ort lebte auch ihr Großvater, der Vermächtnisse und Geheimnisse in sich getragen hat, die August Stück für Stück aufdeckt. Denn an dieser Stelle beginnt für sie eine unaufhaltsame Suche: Nach einer Zugehörigkeit, die über Generationen andauert, nach dem, was ihr Großvater hinterlassen hat, der wahren Geschichte der Zeit und dem Schlüssel, mit dem sie die rote Erde ihres Landes zu retten vermag. Ein Kampf: um den eigenen Boden unter den eigenen Füßen. Albert Gondiwindi hat sein gesamtes Leben in Prosperous verbracht, in diesem einen Haus am Ufer des Murrumby Flusses, das nun droht von einem Bauunternehmen zerstört zu werden. Er weiß, dass sein letzter Atemzug unmittelbar bevorsteht und dass noch eine letzte Aufgabe erfüllt werden muss: Die Sprache seines Volkes, seine Sprache, all die Traditionen, die ihn begleitet haben, weiterzugeben. An seine Enkeltochter, an die Nachwelt. Doch nach dem Tod von Albert ist Augusts Trauer stark, wird verstärkt durch alte Wunden, die nicht nur haften, sondern kontinuierlich aufgerissen werden: Das Aufwachsen in Armut, die Inhaftierung ihrer Mutter, das Verschwinden ihrer Schwester, der Rassismus, den sie und ihre Familie ertragen mussten, ertragen müssen. Denn nur weil der Aggressor von heute einen anderen Namen, eine andere Verkleidung trägt als damals, ist es immer noch derselbe. Und die Linien, die vom weißen Kolonialismus wieder und wieder neu gesteckt und durch das Land der Aboriginals gezogen wurden, sind immer noch dieselben. Wie zurückerobern, was einem entrissen wurde? Wie akzeptieren, dass man selbst, die eigene Familie, die Menschen, die zu einem gehören –Generationen über Generationen – denselben Kampf kämpfen müssen? Die Kontinuitäten der Ausbeutung, des Versuchs, den Menschen Land und Kultur und der Erde Ressourcen und Nahrung zu rauben, werden sichtbar, als August die Ko
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Eine Nabelschnur zur Welt, die Transparenz von Körperlichkeit Wer sind wir, warum und wo? – Anja Bachl erschreibt sich selbst und den Kosmos unseres Daseins Einen Raum aufmachen, einen Ort kreieren. Das eigene Leben ansehen, die Fasern, die es durchdringen, die Linien, die es begrenzen und die doch verschwimmen. Anja Bachl wird weich, lässt uns weich werden, verortet sich selbst und stellt gleichzeitig fest, dass wir uns nicht verorten lassen. Denn nur, wenn wir das Menschsein darauf herunterbrechen, was es ist, auf das Bestehen aus Wasser, Blut und Gefühlen, können wir einen Bruchteil dessen verstehen, wer wir sind. Was uns ausmacht. Wie die Gesellschaft uns und unser Handeln prägt. Wie abhängig unser Leben davon ist, in welchen Strukturen wir uns wiederfinden. Wie winzig und doch groß wir uns selbst erscheinen, jede Sekunde jeden Tages. „weich werden“ dringt tief, tief ins Innere der Autorin, aber auch in das der Leser*innen. Bloßlegung, auf die beste Art und Weise Lyrik, die Herzen mit Wucht trifft und verändert – darüber, wie wir uns Narben körpereigen machen, welche Spuren wir nicht hinterlassen und die Gespenster, die bleiben. Der Rausch einer Sprache, wie wir ihn selten erreichen: Anja Bachls Gedichte fangen uns ein, pflanzt ihre Gedanken dort, wo wir schon längst das Saatbeet vorbereitet, aber keine Worte gefunden haben. Tief im Innersten schürfend, trägt sie ins Bild, was Menschwerdung, Menschsein bedeutet. Ein Gedichtband, der Verletzlichkeit als widerständigen Fluss im eigenen Ich freilegt. „erklär mir nicht wie man sich die doppelte Verneinungen abgewöhnt sondern eher wie man sich einbrennt ohne Spuren zu hinterlassen wie man drei Ideen gleichzeitig lebt wie man Milchzähne behält wie man Kinder gebärt und anschließend Narben körpereigen macht wie man eine Erfinderin bleibt“
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Vor lauter Pubs die Stadt nicht gesehen? Kann passieren, aber an Dublin hat das dann nicht gelegen, wohl eher am Klischee der Guinness-City, das an ihr haftet wie Seepocken am Schiffsrumpf. Wirklich nahe kommt man Irlands Hauptstadt aber nicht an den Tresen der Temple Bar, sondern bei Bloomsday-Feiern und Parkbank-Poeten. Mit dem Ziel, Neues, Verstecktes und Vergessenes zu finden, wählt Nicole Quint sich Heinrich Böll als Kirchenführer, testet das Grusel-Potenzial von Mumien, erkundet das alte jüdische Viertel und leistet Robben beim Sonnenbaden Gesellschaft. Eine der am schönsten gelegenen Metropolen Europas hat nämlich Strände und sogar Naturreservate zu bieten. Wenn Dublin einem jedoch das Blaue von Harry verspricht, geht es nicht an die Irische See oder den Liffey-Fluss. Stattdessen warten geniale Glasmalerei und Geschichten, die einen fortan ebenso durch das Leben begleiten werden wie all die mitreißende Musik, die jedem Dublin-Besucher den Soundtrack seiner Reise schenkt.
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Im Auftrag einer belgischen Handelsgesellschaft fährt Kapitän Marlow den Kongo hinauf in die Wildnis des innersten Afrika. Auf allen Handelsposten begegnet ihm sinnloses Chaos und eine fürchterliche Ausbeutung der Schwarzen. Als er von Kurtz erfährt, einem Elfenbein-Agenten, der am Ende des Flusses ein zügelloses Leben und zweifelhafte Geschäfte führt, packt ihn ein seltsames Fieber: Er will diesen Kurtz unbedingt treffen, und seine Reise gerät ihm zur Entdeckungsfahrt zu den dunklen Seiten des eigenen Ich. – Francis Ford Coppola hat Conrads Novelle zur Grundlage seines Vietnamfilms »Apocalypse Now« gemacht, die Rolle von Kurtz spielt Marlon Brando. Der Roman erscheint hier in zweisprachiger Ausgabe auf Englisch und Deutsch. Zwischen Abscheu und Faszination: Ein suggestiver und ambivalenter Trip ins Grauen unserer Vergangenheit Kolonialismuskritik eines Kronzeugen und Vorlage des Kultmeisterwerks von Francis Ford Coppola »Apocalypse Now« »Eine Unterweltfahrt wie Dantes Abstieg in die Hölle.« NDR Zum 100. Todestag des polnisch-englischen Autors am 3. August 2024
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Marianne ist acht Jahre alt, als ihre Mutter verschwindet. Sie bleibt mit ihrem Bruder Joe und ihrem Vater in einem Haus am Rande eines kleinen Dorfes zurück, neben dem ein Fluss entspringt. Die bruchstückhaften Erinnerungen an die Liebe ihrer Mutter geben ihr Kraft: der Duft frischer Kräuter, die Spiele, die sie spielten, die Lieder und Märchen aus ihrer Kindheit, die in Mariannes Fantasie weiterleben. Doch da ist so vieles, das verborgen liegt im Dunkel ihrer eigenen Geschichte. Die drängendste Frage: Warum ist ihre Mutter gegangen, wie hat sie Marianne nur zurücklassen können? Die abwesende Mutter begleitet sie durch ihre gesamte Kindheit und Jugend, bleibt auch bei ihr, als sie längst erwachsen ist. Erst Jahre, nachdem sie selbst eine Tochter bekommen hat, beginnt Marianne, sich auf die Spur ihrer Erinnerungen zu begeben und stößt auf ein Geheimnis. ›Perlen‹ erzählt davon, wie es gelingen kann, trotz widriger Umstände den eigenen Weg zu finden. Ein zarter Roman, poetisch und unprätentiös zugleich, über das Wesen der Trauer und den Trost, den wir finden können, wenn es uns gelingt, uns mit der eigenen Vergangenheit auszusöhnen.
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Jara steht auf der alten Eisenbahnbrücke über der Ruhr und starrt ins tiefdunkle Gewässer. Anto, die gerade noch neben ihr saß, ist in den Fluss gesprungen und taucht nicht wieder auf. Das Einzige, was Jara von hier oben erkennen kann, ist der Baseballschläger, mit dem sie in dieser Nacht ein Autofenster eingeschlagen haben und der jetzt nicht sinken will. Als Jara zum ersten Mal auf Anto trifft, ist diese zwar die schlechteste Spielerin auf dem Fußballplatz, aber trotzdem mit Abstand die mutigste. Die beiden freunden sich an, und schnell ist klar: Ihre Schwesternschaft steht über allem – sie teilen Lipgloss, Cherry Cola und Gewaltfantasien. Jeden Abend ein neuer Plan, sie haben alles im Blick und alles im Griff. Bis ihnen Stück für Stück die Kontrolle entgleitet. Und nun bleibt die Frage: Wohin mit all der Wut? In ihrem Debütroman zeichnet Mascha Unterlehberg das bestechende und kraftvolle Porträt einer zarten Freundinnenschaft, die sich gegen den Druck von außen und eine stets drohende Gewalt behaupten muss – bis es Zeit ist, zurückzuschlagen. »Mascha Unterlehberg schreibt hart und weich, klar und schimmernd. Dieser Roman beschleunigt den Puls und lässt den Atem stocken.« RUTH-MARIA THOMAS
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1851: Nur drei Jahre, nachdem Arbeiterrevolten Europa im Kern erschüttert haben, kehren die ersten englischen Touristen auf den Kontinent zurück. Sie legen in Baden-Baden ab und fahren mit dem Schaufelraddampfer das für seine romantischen Landschaften berühmte Rheintal hinunter. Neben Franzosen und deutschen Familien befinden sich auch Reverend Charles Morrison mit Frau und Tochter sowie seine unverheiratete Schwester an Bord: Charlotte, eine scheinbar sanftmütige Frau mittleren Alters, hat ihr Leben damit verbracht, sich um die Bedürfnisse anderer zu kümmern. Doch wie der Fluss, auf dem die Gesellschaft reist, birgt auch Charlottes Seele verborgene Abgründe. Als sie in Koblenz einem fremden und doch eigentümlich vertrauten Mitreisenden begegnet, wird sie in einen Strudel aus verdrängten Erinnerungen und unterdrücktem Verlangen gestoßen. Ein so zarter wie eindringlicher Roman über Reue und unerfüllte Träume, aber auch über die Hoffnung, entgegen gesellschaftlichen Widerständen selbstbestimmt zu leben.
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Rucksack packen und los gehts! Wie Eltern mit ihren Kindern zusammen spannende Abenteuer in der Natur erleben. Von Stränden, Flusstälern und Frühlingswiesen bis hin zu Gebirge, Prärien und Wasserfällen: In diesem Buch werden 20 verschiedene Landschaften vorgestellt und alles, was man dort erleben und entdecken kann. Eine Küstenwanderung etwa bietet sich für die Suche nach Versteinerungen an und für die Beobachtung von Wasservögeln, Ottern oder Seehunden. Auf dem Weg durch eine Schlucht wiederum muss man eventuell klettern oder auch mal durch einen Fluss waten. Dazu gibt es viele praktische Informationen zum Beispiel über Navigation – und was zu tun ist, wenn du dich verirrst; die wichtigsten Utensilien für die Wanderausrüstung; achtsames Verhalten in der Natur und wie man keine Spuren hinterlässt; den Toilettengang im Wald; Feuersicherheit und den Aufbau eines Lagers und viel Spannendes mehr. Dem nächsten Abenteuer draußen in der Natur steht somit nichts mehr im Wege! Ausstattung: mit hochwertig strukturiertem Einbandmaterial und Prägung auf dem Cover
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Das Grundgesetz wird 75 Jahre alt und es ist eine große Erfolgsgeschichte. Gleichzeitig ist es ein Dokument des Wandels. Mehr als sechzigmal ist das Grundgesetz seit seiner Verkündung geändert worden. Manche Novelle fand breite Zustimmung, andere wurden sehr kontrovers diskutiert oder sind bis heute heftig umstritten. Diese Ausgabe will das Grundgesetz ehren – und zeigt gleichzeitig, dass die Debatte darüber nie abgeschlossen ist. Anhand ausgewählter Artikel der Verfassung diskutiert sie, wie es um Menschenwürde und Asylrecht, Gleichstellung und Gleichberechtigung, informationelle Selbstbestimmung und die natürlichen Lebensgrundlagen steht. Es geht um die Frage, ob das Grundgesetz eine Schuldenbremse braucht, ob wir nach der Deutschen Einheit eine neue Verfassung gebraucht hätten und wie stark das Grundgesetz gegen seine Feinde ist. Ein besonderer Schwerpunkt: Vier Beiträge mit Wünschen der jüngeren Generation an die Zukunft der Verfassung! Mit Beiträgen von Jürgen Bering, Sabine Fandrych, Halima Gutale, Silke Laskowski, Sabine Rennefanz, Martin Schulz, Kathrin Sonnenholzner, Jens Südekum, Pit Terjung und von aktuellen Stipendiat:innen der Friedrich-Ebert-Stiftung. 13 Bände im Pocket-Format im Schuber
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Regenwald zum Anfassen für die ganz Kleinen! Auf ganz wunderbare Weise regt dieses Kinderbuch ab 2 die Fantasie von Kleinkindern an: Das hochwertige Pappbilderbuch zeigt in 5 eindrucksvoll großen 3-D-Pop-ups wilde Tiere im dichten Dschungel. Schöne Reime laden Kinder zum Gespräch über die Vielfalt der Natur ein. Dabei werden sie aus dem Staunen über winzige Krabbeltiere am Waldboden, einen Jaguar am Fluss und Papageien in den Baumkronen nicht mehr herauskommen. Die neue Pop-up-Reihe für Naturthemen: - Mehr als ein Buch: kunstvoll gestaltete dreidimensionale Pop-ups und Klappen zum Staunen - Lieblingsthema Natur: die Vielfalt des Regenwalds für Kleinkinder absolut bezaubernd dargestellt - Überraschungseffekte und lustige Texte fördern die Interaktion - Ideal für kleine Kinderhände: dicke Pappseiten mit stabilen Klappen und Pop-ups Fantasievoll, hochwertig und immer wieder überraschend: Frösche und Insektenkrabbeln über den Waldboden, im Wasser tummeln sich Schildkröten und zwischen den dichten Ästen der Bäume toben Affen herum. Mit diesem Buch kommen schon Kleinkinder ab 2 der Natur richtig nah und können mit den großen Pop-ups unter den Klappen alles ganz genau entdecken. So weckt das Pappbilderbuch spielerisch das Interesse für Naturthemen und zeigt Kindern die atemberaubende Vielfalt des Ökosystems Regenwald. Naturthemen, die Kinder ab 2 zum Staunen bringen: einzigartige Pop-ups und lebendig gestaltete Bilder machen diese Kinderbücher ab 2 zu absoluten Dauerbrennern. Dieses Buch ist bei Antolin verfügbar.
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Einzigartige Einblicke in die faszinierende Vielfalt unserer Erde • Visueller Genuss: beeindruckende Aufnahmen unserer wilden Natur • Über 600 Fotografien und Grafiken: Erleben Sie die Vielfalt der Lebenszyklen und Interaktionen in einem Ökosystem • Umfassend & anschaulich: Ökosysteme von Wüsten über Regenwälder bis zu regionaltypischen Landstrichen • Faktor Mensch: Schutzgebiete, Reservate und Nationalparks Natürliche Lebensräume hautnah Wie entsteht Leben? Was ist ein Ökosystem? Auf ästhetische Weise erklärt dieser Bildband, welch großartige und überwältigende Vielfalt an Lebensformen existiert - und das schon seit Millionen von Jahren. Das ganze Spektrum der Habitat-Typen der Welt wird vorgestellt: von den Tiefen des Ozeans bis zu hoch aufragenden Berggipfeln, von eisigen Polargebieten bis hin zu heißen Wüsten, von unberührten Regenwäldern bis hin zu Stadtlandschaften. Das Buch erzählt bemerkenswerte Lebensgeschichten verschiedenster Spezies, vom Tiger bis zur Ameise, wie sie interagieren, konkurrieren, kooperieren und innerhalb ihrer Nische ein integraler Bestandteil dieses kompliziert ausbalancierten und lebendigen Systems sind. Tauchen Sie ein in diesen atemberaubenden Bildband über die faszinierende Vielfalt des Lebens auf unserem Planeten
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Bob und Ada fahren zusammen Kajak. Sie gleiten den Fluss hinunter, obwohl Krokodile es auf ihren Proviant abgesehen haben und Steine im Weg liegen. Zu allem Überfluss geraten sie über die Frage, wie man richtig paddelt, in Streit. Bis zur letzten Seite schaffen sie es nicht, sich wieder zu vertragen. Darf eine Bilderbuchgeschichte so ausgehen? Nicht, wenn man der Anweisung von ganz hinten folgt: Lies die Geschichte noch mal – jetzt aber rückwärts! Das Ergebnis verblüfft Kinder wie Erwachsene und führt unweigerlich zu mehrmaligem Von-vorne-nach-hinten- und Von-hinten-nach-vorne-Lesen. Denn wer bei der ersten Seite angekommen ist, wird sehen: Der Streit ist wundersamerweise verflogen! Eine Idee, hinter der sehr viel Tüftelei steckt – und die auch nur mit einem Kajak gelingt ...
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Was Ruth Herzberg sich zunächst als Einschlafhilfe erdacht hatte, nämlich unter einem Oberbegriff von A bis Z passende Umschreibungen zu sammeln, entwickelte sich schnell zu einer Sucht. Denn die so entstandenen Listen frappieren, erheitern, überraschen. Die Faszination ergibt sich daraus, dass die gefundenen Begriffe zwar einerseits passen, aber andererseits häufig den Oberbegriff erweitern, widerlegen, ad absurdum führen. Und ihn dadurch zu kommentieren scheinen. Bisher im Verborgenen gebliebene Geflechte zwischen den Worten werden sichtbar. Überraschende Dynamiken entstehen. Denkmuster werden sichtbar und somit hinterfragbar. Sprache offenbart sich als lebendiger Organismus. Die hier versammelten „A-Zs“ sind über den Zeitraum etwa eines Jahres hinweg entstanden. Das handschriftliche Erscheinungsbild der Listen wird für den Abdruck bewusst erhalten. Durch die Darstellung in Faksimile-Form wird nicht nur die reine Sammlung der Begriffe, sondern auch der Prozess ihres Gefundenwerdens abgebildet. „Ich liebe deine Listen.“ Isobel Markus „Diese Listen erklären die ganze Welt.“ FIL Mac Taggert „Muss ich immer in der Tasche haben! Beim nächsten Notfall einfach einen Buchstaben lösen. Kann nie mehr was schiefgehen.“ Franziska Hauser
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Die Textautoren Heinrich Lintze und Klaus Fritz Brandt beschreiben Wanderungen und Spaziergänge an Bremer Wasserwegen. Informationen über Wege an großen und kleinen Gewässern wie Weser, Wümme, Ochtum, Fleete, Zuleiter, Seen und Hafenbecken werden ergänzt durch geschichtliche Informationen zur Bremer Stadtentwicklung. Die Bildautorin Isa Fischer zeichnete interessante Gebäude und Stadtansichten am Ufer der Gewässer draußen direkt vor dem Motiv.
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Prag 1913. Kisch und der Weltenbrand An einem gleißend hellen Frühlingsmorgen im Jahr 1913 steht der Fluss in Flammen. Ein herrenloses Schiff treibt brennend über die Moldau und versetzt die Stadt in Sorge. Auch Egon Erwin Kisch betrachtet das Spektakel auf dem Wasser – und geht zum Fußball. Doch das Feuer auf der Moldau hat einen Mann unter Deck das Leben gekostet. Es handelt sich um einen jungen belgischen Diplomaten. Rasend schnell verbreitet sich in Prag das Gerücht, es könne sich um einen geplanten Mord handeln, der Tote sei ein Spion – nur für wen hat er spioniert? Und wer hatte ein Interesse daran, ihn umzubringen?
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Goethe völlig neu entdecken! Sie glauben Goethe zu kennen? Von wegen! Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) ist ein blitzgescheiter Tausendsassa und Draufgänger, den gesellschaftliche Normen wenig kümmern. Als Student trägt er schrille Kleidung und zecht bis zur Erschöpfung. Er schreibt provokante Literatur und wird zum reichen Popstar. Als Weimarer Minister badet er nackt im Fluss, probiert obskure Heilverfahren aus, reitet nachts allein durch dunkle Wälder und lebt mit seiner Geliebten und den gemeinsamen Kindern 18 Jahre lang in wilder Ehe. Anekdotenreich, witzig und spannend zeigt uns der Autor Bert Alexander Petzold eine neue, bisher unbekannte Seite des Menschen Goethe. Der kommt als Ich-Erzähler zu Wort und plaudert episodenhaft aus seinem Leben: über literarische Werke, Reisen und Naturforschungen und ja, auch über seine zahlreichen Liebschaften. Eindrücklich erzählt er uns vom Leben einfacher Bauern, vom harten Arbeitsalltag der Handwerker, von fehlender medizinischer Versorgung und saisonaler Ernährung. Wichtige Fakten und Erläuterungen ergänzen das Erzählte. Alle Seiten des großformatigen Buches (Maxiformat 28 x 38 cm) sind von Anastasia Cartovenco durchgehend vierfarbig illustriert. Zusätzlich ist jeder Text als Hörbuch-Streaming mittels Smartphone abrufbar. Ergänzend sind szenische Lesungen aus wichtigen Werken hörbar. Das gesamte Audio-Material ist zudem als komplettes MP3-Hörbuch abrufbar. Eine neue, einzigartige didaktische Kombination von Unterhaltung und Bildung entsteht. Am Ende des Buches glauben wir, Goethe persönlich gekannt zu haben. So macht Goethe wieder Spaß! Der Opernsänger, Schauspieler, Moderator und Kabarettist Michael Seeboth spricht und spielt Goethe in allen Lebenslagen, stets charmant und ausdrucksstark sowie mit einer gehörigen Portion Humor. Die Schauspielerin und Sprecherin Jana Rahma liest gekonnt die abwechslungsreiche Erzählung. Außerdem hören wir z.B. in Szenen aus »Faust I« die Schauspielerin Isabel Vollmer als Margarethe sowie die Schauspieler Jonas Baeck und Luca Zamperoni als Faust und Mephisto. In Szenen aus »Iphigenie auf Tauris« erleben wir die Schauspielerin Aischa-Lina Löbbert als Iphigenie, den Schauspieler Tobias Wollschläger als Orest und in weiteren Rollen u. a. Jochen Bauer, Jean-Paul Baeck, Anna-Maria Böhm und Alexander Weikmann. Die Dramen von Johann Wolfgang von Goethe »Faust I« und »Iphigenie auf Tauris« sind im Amor Verlag als Hig
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Unter rot schimmerndem Staub kämpft August Gondiwindi für Gerechtigkeit – für sich, für ihre Familie, für die Aboriginals Eine mitreißende Geschichte des AufbäumensAugust Gondiwindi ist Australierin, Wiradjuri, Enkeltochter – und: Schwester ohne Schwester. Als ihr Großvater Albert „Poppy“ stirbt, kehrt sie nach zehn Jahren in London nach Prosperous zurück, um an seiner Beerdigung teilzunehmen. Dort, zwischen Massacre Plains und dem Broken Highway, ist sie aufgewachsen. Dort hat sie am Fluss mit ihrer Schwester gespielt, wurde von ihrer Mutter verlassen, und an diesem Ort lebte auch ihr Großvater, der Vermächtnisse und Geheimnisse in sich getragen hat, die August Stück für Stück aufdeckt. Denn an dieser Stelle beginnt für sie eine unaufhaltsame Suche: Nach einer Zugehörigkeit, die über Generationen andauert, nach dem, was ihr Großvater hinterlassen hat, der wahren Geschichte der Zeit und dem Schlüssel, mit dem sie die rote Erde ihres Landes zu retten vermag.Über die Unermüdlichkeit eines Volks, das sich zurückholt, was ihm zusteht – immer und immer wiederAlbert Gondiwindi hat sein gesamtes Leben in Prosperous verbracht, in diesem einen Haus am Ufer des Murrumby Flusses, das nun droht von einem Bauunternehmen zerstört zu werden. Er weiß, dass sein letzter Atemzug unmittelbar bevorsteht und dass noch eine letzte Aufgabe erfüllt werden muss: Die Sprache seines Volkes, seine Sprache, all die Traditionen, die ihn begleitet haben, weiterzugeben. An seine Enkeltochter, an die Nachwelt.Doch nach dem Tod von Albert ist Augusts Trauer stark, wird verstärkt durch alte Wunden, die nicht nur haften, sondern kontinuierlich aufgerissen werden: Das Aufwachsen in Armut, die Inhaftierung ihrer Mutter, das Verschwinden ihrer Schwester, der Rassismus, den sie und ihre Familie ertragen mussten, ertragen müssen. Denn nur weil der Aggressor von heute einen anderen Namen, eine andere Verkleidung trägt als damals, ist es immer noch derselbe. Und die Linien, die vom weißen Kolonialismus wieder und wieder neu gesteckt und durch das Land der Aboriginals gezogen wurden, sind immer noch dieselben.Wie zurückerobern, was einem entrissen wurde?Wie akzeptieren, dass man selbst, die eigene Familie, die Menschen, die zu einem gehören – Generationen über Generationen – denselben Kampf kämpfen müssen? Die Kontinuitäten der Ausbeutung, des Versuchs, den Menschen Land und Kultur und der Erde Ressourcen und Nahrung zu rauben, werden sicht
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Ein Café unter Kirschbäumen. Ein magischer Ort. Eine Einladung an das Leben.
Das Café Marble liegt an einem kleinen Fluss im Schatten der Kirschbäume in einem Vorort von Tokio. Mit seinen wenigen Tischen aus unbehandeltem Holz ist es eine Oase der Ruhe. Hier arbeitet der junge Wataru, der stets einen klugen Rat für seine Gäste hat. Heimlich schwärmt er für die junge Frau, die jeden Donnerstag bei ihm eine Tasse heißen Kakao trinkt. Jede Woche sitzt sie an ihrem Stammplatz und schreibt Briefe. Manchmal hat sie dabei ein Lächeln im Gesicht, manchmal eine Träne. Wataru würde gerne mehr von ihr erfahren. Er empfängt aber auch noch weitere Gäste. Sie alle kommen, um in dem Café einen Moment innezuhalten. Und die meisten Besucher brauchen mehr als nur eine heiße Schokolade, um ihrem Leben eine neue Wendung zu verleihen.
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»Literatur, so wie ich sie verstehe, ist nicht das bloße Erzählen einer aufregenden Geschichte. Literatur vermag es, uns die Welt, in der wir leben, mit anderen Augen sehen zu lassen.« Matthias Jügler
Er lebte im chinesischen Fluss Jangtse, war bis zu drei Meter lang und 500 Kilogramm schwer und wurde 2020 für ausgestorben erklärt: der Schwertstör. Zum Verhängnis wurden ihm sein zartes Fleisch und die anhaltende Vernichtung seines Lebensraums. Der Schwertstör war nicht nur aufgrund seiner Größe ein besonderer Fisch – er war auch der einzige Vertreter seiner Gattung, die nun mit ihm als ausgestorben gilt. Die Geschichte vom Verschwinden des Schwertstörs ist nur eine von Tausenden. In den nächsten Jahrzehnten droht weltweit der Verlust von bis zu einer Million Arten. Das Massensterben bedroht unser gesamtes Ökosystem und damit auch uns Menschen. Diese Anthologie versammelt literarische, ebenso humorvolle wie überraschende Beiträge von zwanzig der renommiertesten deutschsprachigen und internationalen Schriftsteller*innen. Sie fragen: Wie lebten bestimmte verschwundene Tiere und Pflanzen? Was verbindet uns heute noch mit ihnen? Was machte sie einzigartig? Und was wurde ihnen zum Verhängnis? Begleitet durch farbige Illustrationen von Barbara Dziadosz gibt »Wir dachten, wir könnten fliegen« den verschwundenen Arten ein Gesicht und holt sie aus der Anonymität in unser Bewusstsein. Mit Beiträgen von: T.C. Boyle, John Burnside, Alex Capus, Daniela Dröscher, Elena Fischer, Charlotte Gneuß, Kim de l’Horizon, John Ironmonger, Helen Macdonald, Katerina Poladjan und Henning Fritsch, Melanie Raabe, Julia Schoch, Katrin Schumacher, Clemens J. Setz, Antje Rávik Strubel, Jackie Thomae, Iida Turpeinen, Caroline Wahl, Iris Wolff.
Ausstattung: 19 farbige Abbildungen
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Die im Bilderbuch gestalteten Gegensätze können schon die Kleinsten verstehen: Klein oder groß, leer oder voll, kurz oder lang, einer oder viele. Mit dem Finger kann das Kind die auf der Seite integrierten Schieber bewegen und das Bild verändern. Die Begriffe werden in alltäglichen Situationen verbildlicht und damit kindgerecht und einfach erklärt. • Gegensätze kindgerecht erklärt • Mit integrierten Schiebern, die das Kind mit dem Finger verschieben kann • Klare, einprägsame Bilder • Erstes Lernen für die Kleinsten • Förderung der Feinmotorik • haptisches Erleben und Lernen für Kinder ab 18 Monaten
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Ein junger Mann kommt eines Morgens tot im Sessellift auf dem Monte Solaro an. Jemand muss von unten aus der sonnenverbrannten Macchia auf ihn gezielt haben. Die erste Spur führt in einen Olivenhain, der ein altes Geheimnis birgt. Während die Kriminalpolizei von Neapel einen spezialisierten Suchtrupp schickt, stoßen die Inselpolizisten Enrico Rizzi und Antonia Cirillo in ihrem neusten Fall auf extravagante Ideen rund um kostbares Olivenöl – und auf einen Baum mit einer Olivensorte, die es nur hier auf Capri gibt. Und für die manche Menschen töten würden.
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Die Geschichte zweier ungleicher Brüder Zwei Bäume pflanzte ein Vater vor seinem Haus, einen für jedes Kind. Der erste, eine Lärche, ist wie Luigi, hart und zerbrechlich. In 37 Jahren hat Luigi nie das Tal verlassen, seine Frau Betta und er verliebten sich beim Baden in den Flusstümpeln zwischen den weißen Birken. Nun erwarten sie ein kleines Mädchen. Der zweite Baum, die robustere Fichte, die auf der Schattenseite gedeiht, ist wie der streitsüchtige Fredo. Vor Jahren kehrte er seiner Heimat den Rücken. Jetzt ist er ins Tal zurückgekehrt, um sich nach dem Tod des Vaters vom Elternhaus und seiner Herkunft zu befreien. Die beiden Brüder trennt mehr als sie verbindet und doch wachsen ihre Wurzeln in derselben Erde ... Paolo Cognetti erzählt die spannende, verdichtete Geschichte eines Loyalitätskonflikts. Nicht nur die Natur im Piemont wird auf wundervolle Weise in Worte gebannt, sondern auch seine eigenwilligen Menschen, die sich durch den Einzug der Moderne und des Fortschritts unwiederbringlich verändern müssen.
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DIE DEUTSCHEN UND DAS ZEITALTER DER EXTREME - DIE GROßE NEUE DARSTELLUNG Deutschland zwischen 1918 und 1945 – ein Zeitraum von knapp dreißig Jahren, in dem gleich zweimal für Millionen Menschen eine «neue Zeit» anbricht: 1918 nach dem Ende des verlorenen Ersten Weltkriegs und 1933 mit der Machtübernahme durch Adolf Hitler. Als eine «zerborstene Zeit» schildert Michael Wildt diese Jahre in seiner atmosphärisch dichten Darstellung, die die Ereignisstränge der «großen» Geschichte mit den Erfahrungen und Lebenswelten der Zeitgenossen verbindet. Die Straßen Berlins in den Tagen der Novemberrevolution, das Ruhrgebiet 1923 während des Einmarschs der französischen Truppen, Varieté-Shows, die schwarze Community in Deutschland, Lemberg 1941 und Hamburg beim Bombenangriff am Altjahrsabend 1944 – das sind nur einige der Orte, an die Michael Wildt uns in seinem neuen Buch mitnimmt. Es entführt uns in Hinterhöfe, private Heime und Baracken, und es lässt Zeitzeugen wie Käthe Kollwitz und Victor Klemperer, aber auch den unbekannten katholischen Gastwirt oder die national gesinnte Lehrerin zu Wort kommen. Kein anderes Werk hat bislang das «oben» und das «unten» der Geschichte so intensiv in eine kollektive Erzählung überführt wie dieses eindrucksvolle Panorama Deutschlands und der Deutschen im «Zeitalter der Extreme». Ein frischer Blick auf die Zeit von Weimarer Republik und Drittem Reich Eine außergewöhnliche Kombination aus historischer Darstellung und Originalton von Zeitzeugen Im Zentrum stehen die Erfahrungsgeschichten der Menschen
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"EIN MÖRDERISCHES, KRAFTVOLLES, STOLZES DEBÜT." THE DAILY MAIL Juli 1346: Zehn Söldner gehen an der Küste der Normandie an Land und sichern als Vorhut die Flotte des englischen Königs. Der Krieg um den französischen Thron beginnt. Für die Essex Dogs wird es ein Kampf ums Überleben, um Zusammenhalt, gegen die Gespenster der Vergangenheit, während das Heer mordend und brandschatzend der großen Schlacht bei Crécy entgegenzieht. Dan Jones hat mit den Essex Dogs zehn starke Charaktere geschaffen, die uns den Hundertjährigen Krieg hautnah miterleben lassen – von ganz unten, wo Schlamm, Blut, Hunger, Angst und unstillbare Sehnsucht herrschen, wo die Mächtigen als skrupellose, lächerliche Gestalten erscheinen und an jeder Ecke Gefahr lauert. Pismire ist klein und kann überall durchschlüpfen. Scotsman, der Größte, kann Wände einreißen. Der Steinmetz Millstone ist zu allem bereit, um die anderen zu beschützen. Für den abgedrehten Priester Father ist der Krieg zum Lebenselixier geworden. Romford, der Jüngste, kann gut mit dem Bogen schießen, wird aber zum Pagendienst beim ebenfalls erst sechzehn Jahre alten Prinzen von Wales abkommandiert. Und Loveday, der kampferprobte Anführer, der seine Dogs heil nach England zurückbringen will, begegnet einer mysteriösen Frau, die ihn nicht mehr loslässt … Wärmstens empfohlen für Fans von Bernard Cornwell oder Ken Follett «Dan Jones übersetzt mittelalterliche Militärgeschichte in einen spektakulären Hollywood-Film.» The New York Times Book Review "Ein packender Roman, der vor Schwert schwingender Energie nur so vibriert." Simon Sebag Montefiore "Das Buch brummt vor schwarzem Humor. Ein kurzweiliger Streifzug durch das dunkelste Zeitalter." Kirkus Review
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Eine Frau vor ihrer Zeit. Die berührende Suche nach dem Leben der eigenen Urgroßmutter 1887, tief im Sauerland. Eine junge Frau kommt den Weg hinauf ins Dorf Cobbenrode. Dort soll Anna Kalthoff die neue Lehrerin werden. Doch sie wird es nicht bleiben. Denn Anna widersetzt sich bald den Erwartungen des Ortes und den Regeln ihrer Zeit. Sie entscheidet selbst, was sie zu tun und zu lassen hat, wie sie leben und wen sie lieben will. Zwei Jahrhunderte später rekonstruiert der Urenkel Annas inspirierendes Leben und rettet so die Geschichte einer selbstbewussten Frau vor dem Vergessen. Sein Buch ist eine zauberhafte Annäherung an die Vorfahren, ohne deren Entscheidungen und Mut es uns nicht gäbe. Einige Fotos, Poesiealben, Postkarten, ein Kaffeeservice, ein Verlobungsring: Viel mehr stand Henning Sußebach nicht zur Verfügung, als er sich auf die Spuren seiner Urgroßmutter Anna begab. Nach einem Jahr der Suche fügte sich ein Bild: Da hat eine scheinbar gewöhnliche Frau ein außergewöhnliches Leben geführt, gegen allerlei Widerstände. Anna nahm sich, was sie vom Leben wollte. Männer, Arbeit, Freiheit! Diesem Willen hat der Autor seine Existenz zu verdanken. Sein Buch ermuntert uns alle, nach den Annas zu suchen, die es in jeder Familiengeschichte gibt.
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Wie kommt das Baby in den Bauch? Was kribbelt da unten so schön? Körperwissen und sexuelle Bildung sind von Beginn an wichtig, um Kinder zu stärken. So bekommen schon kleinste Kinder ein gutes Selbstwert- und Körpergefühl und können ihre Grenzen benennen. Doch wie begleiten Eltern sie altersgerecht in ihrer sexuellen Entwicklung, ohne sie zu überfordern? Wie reagiert man bei Doktorspielen, Übergriffen unter Kindern und Selbstbefriedigung? Wie schützt man sein Kind vor sexualisierter Gewalt? Die Sexualpädagogin und -therapeutin Magdalena Heinzl zeigt, wie zeitgemäße Sexualerziehung aussieht und gibt Eltern 80 Antworten auf neugierige Kinderfragen, wenn sie selbst um eine Antwort verlegen sind. Außerdem ermutigt sie Eltern, ihre eigenen Tabus zu reflektieren und zeigt, wie sie vertrauensvolle Ansprechpartner:innen für ihre Kinder bleiben, auch wenn es peinlich wird. Dabei kommen auch Themen wie Consent, Umgang mit Medien und eine gesunde Körperwahrnehmung nicht zu kurz. »Dieses Buch enthält Reflexionsfragen, Anregungen, Übungen und vor allem fundiertes Wissen, dazu ist es leicht und lebendig geschrieben. Eltern und andere können so gut wie nie genug zu diesem Thema erfahren! Ein wichtiges Buch.« Ann-Marlene Henning, Sexologin M.A. »Wo Erwachsenen die Worte fehlen, erklärt Magdalena Heinzl, was Kinder brauchen, damit sie sich gut informiert und selbstbewusst an das Thema Sexualität herantasten können und vor Übergriffen besser geschützt sind. Ein hilfreiches Buch für Eltern, Pädagog:innen und alle anderen, die Kinder in ihrer psychischen und sexuellen Entwicklung stärken möchten.« Dr. med. Melanie Büttner, Sexual- und Psychotherapeutin, Ärztin und Wissenschaftlerin
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An Deck eines Schiffes auf dem Weg von New York nach Europa sitzt Gustav Mahler. Er ist berühmt, der größte Musiker der Welt, doch sein Körper schmerzt, hat schon immer geschmerzt. Während ihn der Schiffsjunge sanft, aber resolut umsorgt, denkt er zurück an die letzten Jahre, die Sommer in den Bergen, den Tod seiner Tochter Maria, die er manchmal noch zu sehen meint. An Anna, die andere Tochter, die gerade unten beim Frühstück sitzt, und an Alma, die Liebe seines Lebens, die ihn verrückt macht und die er längst verloren hat. Es ist seine letzte Reise.
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»Eine hypnotische und berührende Liebesgeschichte.« Literary Review - »Eine meiner Lieblingsautorinnen.« Florence Welch - »Schräg und wundervoll.« The Times Leah war sechs Monate weg. Eigentlich war die Meeresbiologin nur zu einer mehrwöchigen Forschungsexpedition aufgebrochen, doch das U-Boot sank auf den Grund der Tiefsee. Als sie zurückkehrt, ist Leahs Frau Miri, die sie schon tot glaubte, überglücklich. Doch schnell wird klar: Was auch immer Leah dort unten gesehen hat, einen Teil davon hat sie mit an Land genommen, mit in ihr gemeinsames Zuhause. Sie spricht kaum noch, lauscht ihrer Klangmaschine mit Ozeangeräuschen, verbringt Stunden in der Badewanne. Kann Miri die Beziehung retten? Und was ist auf Leahs Expedition geschehen, das sie so verändert hat?
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Wer ist diese Frau? Ihre Stasi-Akten beschreiben Uta als „groß“, „schlank“, „sehr intelligent, z. T. auch sehr raffiniert“. Sie nennen sie „mannstoll“ und notieren, dass sie „sehr viel raucht und auch viel Alkohol verkonsumiert“. Aber ist das schon alles? Wie kann man einen Menschen voller Hoffnung und Lust beschreiben, der in die Widersprüche seiner Zeit gerät? Über vierzig Jahre war Uta Sexarbeiterin. Seit 1971 von der Stasi auf Männer angesetzt, war sie dabei Täterin und Opfer zugleich. In Clemens Böckmanns die Geschichte aufwühlendem Roman erzählen er, sie und die Akten gemeinsam ein Leben. Dabei gibt es keine Wahrheit über die DDR oder die Ausbeutung als Frau – aber Aufmerksamkeit für einen von allen vergessenen Menschen.
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Ein fesselnder Rachefeldzug einer schillernden Gemeinschaft von Frauen – sehr britisch, amüsant und mit viel Esprit London, Mayfair 1905: Die Villa der Familie de Vries ist die prachtvollste auf der Park Lane, außen weißer Marmor, innen kostbare Möbel, funkelnde Kronleuchter, Kristallschalen und edle Kunstgegenstände, Silber und Gold glänzen um die Wette. Es ist Mrs Kings ganzer Stolz, für die exzellente Haushaltsführung der noblen Residenz zu sorgen – bis sie beim Tod des Hausherrn nach Jahren treuer Dienste kurzerhand entlassen wird. Doch Mrs King denkt gar nicht daran, sich der Willkür der Erbin de Vries zu fügen. Sie will nur eins – Gerechtigkeit. Mit einer bunten Truppe von Komplizinnen plant sie den Coup ihres Lebens: In der Nacht des großen Kostümballs werden sie unter den Augen der vornehmen Gäste das Haus bis auf den letzten Silberlöffel ausräumen. Und während sich im Obergeschoss die High Society amüsiert, beginnt ein Stockwerk tiefer der kühnste Raubüberfall, den London je gesehen hat … Alex Hay erzählt in diesem Heist-Roman voller Eleganz und Esprit die Geschichte eines atemberaubenden Rachefeldzugs und einer schillernden Gruppe Frauen, die sich nehmen, was ihnen zusteht.
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»Kein Ruhetag« – so steht es auf der Tafel am Eingang. Ilijas Eltern betreiben eine Gastwirtschaft in Bayern. Er hilft schon als Kind in der Küche, wächst mit Pommes und Fritteusen auf. Wenn das Restaurant nicht mehr läuft, eröffnen die Eltern woanders ein neues. Weil sein Vater gerne Tennis spielt, ermöglicht er seinem Sohn Tennisstunden. Im Verein findet Ilija neue Freunde und will wie sie aufs Gymnasium. Sein Leben entkoppelt sich zunehmend von dem seiner Eltern, besonders als sein Vater nach Kroatien zurückgeht. Doch etwas begleitet ihn durch die Jahre: »Es riecht nach Pommes, Ilija kommt!« Der Satz eines Mitschülers, der ihn bis heute nicht mehr loslässt, wird zum Ausgangspunkt einer Selbstbefragung: Verrät der Geruch die eigene soziale Herkunft? Ilija Matusko verknüpft in seinem Debüt persönliche Erinnerungen mit soziologischen Beobachtungen. In zehn essayistischen Kapiteln erzählt er die Geschichte eines Bildungsaufsteigers – mit wachem Blick für die feinen Unterschiede, mit Witz und literarischer Schlagkraft.
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»Er brauchte gar keine Poesie zu schreiben, um der größte Poet meiner Generation zu werden.« Roberto Bolaño Im Frühjahr 86 stehen die Zeichen auf Sturm, Augusto Pinochets Macht bröckelt: Proteste, brennende Reifen in den Straßen Santiagos, Stromausfälle, Revolutionsaufrufe im Radio. Nur die weltvergessene Heldin dieser Geschichte, nicht mehr jung, nicht mehr Mann, hat bloß Augen für Carlos, den bildhübschen Studenten, der trotz ihrer Stoppeln im Gesicht, ihrer Armut, ihrer grellen Art immer näherkommt. Sie stürzt sich vollends in die Hoffnung, singt Liebeslieder, lacht und phantasiert, doch vergebens. Denn wer hat die Macht, wer bestimmt die Grenzen, zwischen oben und unten, zwischen Mann und Frau? Sie ganz sicher nicht. Und so bleibt ihr allein der Widerstand, auf der Zunge und im Herzen. In farbiger, kräftiger, brillanter Sprache erzählt Pedro Lemebel eine Geschichte von politischer Militanz und sexueller Dissidenz. Torero, ich hab Angst ist bedeutende queere Weltliteratur. Ein bissiges Werk der Befreiung von Repression und Unfreiheit.
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Wie umgehen mit einer Geschichte, die von Phasen exzessiven Terrors geprägt war? Kann es eine Aufarbeitung der Vergangenheit geben, wenn als einzige Institution der Geheimdienst den Zusammenbruch der Sowjetunion überdauert hat? Nikolai Epplée umreißt in seinem fesselnden Buch die Unterdrückungsmethoden der Sowjetherrschaft von der Oktoberrevolution bis zu Stalins Tod und die anschließenden Versuche, ihre Opfer zu rehabilitieren. Eine »Versöhnung« von oben spricht die Bürger von Schuld und Verantwortung frei, während Initiativen von unten, wie die im Dezember 2021 verbotene Menschenrechtsgesellschaft Memorial, Millionen von Toten ihre Namen zurückgeben. Vergleichend blickt er auf Länder wie Argentinien, Deutschland, Japan, Polen, Spanien und Südafrika. Ob Schlussstrich, juristische Aufarbeitung oder Wahrheitskommissionen – was lässt sich daraus lernen? Welche Folgen das Ausbleiben der Vergangenheitsbearbeitung für die russische Gesellschaft hatte, zeigt sich heute dramatischer als je zuvor. Wie dennoch zu einem produktiven Umgang mit der Vergangenheit gefunden werden könnte – das ist Thema dieser eindringlichen Studie, die seit Kriegsbeginn ein Bestseller ist.
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Ein Sachbuch mit 4 Panoramaseiten über Seefahrer, Entdecker, Tierwanderrouten und die wichtigsten Wasserstraßen. Unsere Erde ist zu zwei Dritteln mit Wasser bedeckt. Bei so viel Wasser muss man sich auskennen. Dafür braucht man Seekarten – und dieses großformatige, opulent gestaltete Sachbuch! Hierin findet sich alles, was man über unsere Meere wissen muss. Die vielen großen und kleinen Karten geben Einblick in die größten Ozeane, die Entstehung der Meere und die Geschichte der Kartografie. Wir erfahren, was mit Plattentektonik gemeint ist und welche Schätze tief unten am Grund des Meeres verborgen liegen. Insbesondere die großen Panoramaseiten machen das Buch zu einem Erlebnis für Klein und Groß!
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Deutscher Sachbuchpreis 2024! »Christina Morina nutzt bisher wenig beachtete Quellen, um zu zeigen, wie unterschiedlich sich das Demokratieverständnis in Ost- und Westdeutschland seit den 1980er Jahren entwickelt hat. Morina liefert mit diesem Buch überraschende und notwendige Impulse für die aktuellen gesellschaftlichen Diskussionen. Ihr Buch riskiert viel, ohne zu polarisieren – Demokratie ist Prozess, kein Zustand.« (Aus dem Urteil der Jury) Die Ost-West-Debatte der Deutschen ist oft von gegenseitigem Unverständnis und Zuspitzungen geprägt. Christina Morina vermeidet die übliche Frontenbildung und rückt – anhand vieler bisher unerforschter Selbstzeugnisse wie Bürgerbriefe, Petitionen und Flugblätter – die Demokratievorstellungen und das Selbstverständnis ganz normaler Bürgerinnen und Bürger in Ost und West seit den 1980er Jahren in den Fokus. Indem die Autorin die Demokratiegeschichte der Bundesrepublik und die Demokratieanspruchsgeschichte der Deutschen Demokratischen Republik miteinander verzahnt, kann sie maßgebliche Unterschiede und wechselseitige Bezüge im Staats- und Politikverständnis herausarbeiten. Dabei entsteht ein differenziertes Bild: Viele Bewohner der DDR identifizierten sich mit ihrem Land und dessen „volksdemokratischen“ Idealen, blieben dem Staat und seinen Institutionen gegenüber jedoch skeptisch. Diese Staatsferne gepaart mit einem oft provinziell-utopischen Bürgersinn, dessen Potentiale nach der Vereinigung weitgehend ungenutzt blieben, wirkt bis heute nach. Im Zusammenspiel mit einem wiedererstarkenden Nationalismus im Westen entstand so nicht zuletzt auch der Nährboden für den Aufstieg des Rechtspopulismus. Christina Morinas Buch offenbart die Grenzen der westdeutschen Liberalisierung ebenso wie die Vielfalt der ostdeutschen Demokratieaneignungsversuche – ein wichtiger Beitrag zum Verständnis der gegenwärtigen prekären Lage der Demokratie.
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***Ausgezeichnet mit dem Jugendsachbuchpreis 2023 in der Kategorie MINT*** Die zotteligen Mammuts sind wieder los! Diesmal gehen die knuffigen Vierbeiner von Kult-Autor David Macaulay den Geheimnissen der Mathematik auf den Grund: Sie suchen die größtmögliche Zahl, kniffeln an der Lösung eines Labyrinths und entwickeln Codes, um ihre Nachrichten zu verschlüsseln. Diese Bilder bleiben einfach im Kopf: Selbst schwierige Mathe-Themen – wie Bruchrechnen oder Winkel-Messung – werden mithilfe der comicartigen Illustrationen anschaulich und leicht verständlich. Besser als jedes Schulbuch – unterhaltsam & einprägsam: - Mathematik für Kinder spielerisch erklärt: Ob beim Zählen von Kokosnüssen oder bei der Darstellung des Rundens als lustige Achterbahnfahrt – mit viel Charme und Witz veranschaulichen die charmanten Mammuts mathematische Phänomene. - Witzige Illustrationen & einfache Texte: Altersgerechtes Wissen für Kinder ab der 3. Klasse, lockere Wortspiele und coole Illustrationen wecken die kindliche Neugier an der geheimnisvollen Welt der Zahlen. - Leichter Zugang zu komplexen Themen: Durch die Kombination aus lustigen Bildern und spannendem Wissen wird Mathe lernen und Rechnen üben zum Kinderspiel! Mammutastischer Spaß mit Mathematik Von Zahlen und Rechnen über Formen und Körper bis hin zu Mustern und Daten: In 7 Kapiteln setzen sich die witzigen Mammuts in diesem originellen Mathebuch für Kinder ab 10 Jahren mit zentralen Themen der Mathematik ab der 3. Klasse auseinander. Immer mit dabei: Spaß und Neugierde! Aus Brüchen werden Kuchenpartys und auf der Suche nach dem passenden Mischverhältnis von Rot und Blau für das perfekte Lila bekleckern sich die Vierbeiner von oben bis unten. So wird die abstrakte Welt der Mathematik zugänglich und greifbar. Die Grundlagen der Mathematik – erklärt von Mammuts: Ein Spaß für jedes Schulkind! Dieses Buch ist bei Antolin verfügbar.
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Sex muss man nicht lernen, Sex kann man? Ja, wenn man ein Löwe ist, dann heißt das aber Paarung, und Löwinnen haben da 40-100 Mal am Tag Lust drauf. Unser Menschensex ist nur zu einem geringen Teil Paarung, der Rest muss wie Lesen, Kochen und Surfen erlernt werden. Die Anstrengung lohnt sich aber, schließlich kommt unten jede Menge wilder Lust raus, sobald man oben das kleinste bisschen Wissen reintut. Von Blowjob bis Genitalmassage werden in diesem Buch Schritt für Schritt Techniken vorgestellt, mit denen man sein Gegenüber in Ekstase versetzen kann. Für die Selbstbelustigung werden (mit verblüffenden Ergebnissen!) verschiedene Arten zu masturbieren auf den Prüfstand gestellt, und außerdem gibt’s 12 konkrete Spielideen für Aah! und Ooh! im Bett oder anderswo.
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Als Jacques Piccard am 23. Januar 1960 mit dem Tiefseetauchboot Trieste 10 910 Meter unter dem Meeresspiegel den Grund des Marianengrabens erreichte, stellte er nicht nur einen bis heute ungebrochenen Rekord auf, sondern tauchte auch in ein Universum voller merkwürdiger Kreaturen ein. Lange Zeit hätte niemand angenommen, dass dort unten in der ewigen Nacht, in die niemals ein Sonnenstrahl vordringt und in der ein ungeheurer Druck auf jedem Quadratzentimeter Wasser lastet, überhaupt Leben existiert. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts, als die Menschen die Kontinente mit Telegrafenkabeln verbanden, bekamen sie eine Ahnung davon, welche Wunderwelt sich in der scheinbar unerreichbaren Tiefe verbirgt: Denn wenn die Kabel für Wartungsarbeiten an die Oberfläche geholt wurden, waren sie überkrustet von den seltsamsten und bis dahin völlig unbekannten Lebewesen. Obwohl weite Teile des größten Lebensraums der Erde ihre Geheimnisse noch immer nicht preisgegeben haben, hat die Tiefseeforschung seit Piccards Tauchgang spektakuläre Fortschritte gemacht. Im ersten Band der Reihe marewissen erzählt die renommierte Wissenschaftsjournalistin Dagmar Röhrlich von blinkenden Fischen, geflügelten Kraken und schwarzen Rauchern – kurzum: von einem fremden Planeten auf unserer Erde.
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Mit diesen Texten stießen Aktivist*innen aus Schweden eine erste und scharf geführte Debatte um Klassismus in der Linken an. Dieser Sammelband vereint autobiografische Zugänge linker Aktivist*innen aus Schweden zum Thema Klasse. Neben Ausschlüssen und Barrieren wird die Frage der Deutungshoheit thematisiert. So beschreibt bspw. Frederic Carlsson-Andersson in dem Text Statt Che Guevara, dass Klasse nur aus einer privilegierten Perspektive ein schwer greifbares Konzept sei, „von unten“ dagegen eine direkt erfahrbare, oft schmerzliche Realität. Die Beschreibung der Herkunftswelten der Autor*innen folgt keinem defizitären Blick, sondern betont Solidarität und Verbundenheit, ohne zu romantisieren. Klasse ist dabei einverleibte Erfahrung, Erlebnis von Scham und Anstoß von Wut. Aus den Erfahrungen der Autor*innen wird deutlich, dass Klasse kein singuläres Ungleichheitsverhältnis ist, sondern mit Rassismus und Sexismus zusammen gedacht werden muss. Nicht im Sinne eines bloßen Aufaddierens, sondern als spezifische Erfahrungen, deren Beschreibungen sich immer wieder herrschenden Logiken entziehen. Dieses Suchen nach Wörtern und Bildern für das eigene Erleben findet beispielsweise im Gedicht Mit gespreizten Fingern über die Tasten von Asimina Diamanti einen lyrischen Ausdruck. Mit einem Vorwort von Francis Seeck u.a.
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Im aktuellen Diskurs über Klasse und Klassismus kommt das Milieu, aus dem D Hunter stammt, nicht vor. 1979 oder 1980 wird Hunter in eine Familie von Irish Travellers geboren. In seiner Jugend in Nottingham bringt er sich, seine nur 13 Jahre ältere Mutter und seine drei Schwestern als minderjähriger Sexarbeiter, Drogenkurier und Dieb durch. Er ist Opfer und Täter extremer Gewalt, landet in Gefängnis und Psychiatrie. Mit Mitte zwanzig beginnt er dort zu lesen und seine Lebensumstände als politisch bedingt zu reflektieren. »Auf uns gestellt« ist ein Buch über Traumata, Klasse und Identität, über die Gewalt des weißen Kapitalismus, über ökonomisch und sozial marginalisierte Menschen, die als überflüssig gelten. Schonungslos und weit entfernt von jeder Fetischisierung der Armut schreibt Hunter über seinen Großvater, der ihn vergewaltigt, seine Freundin, mit der er ein Junkie-Leben teilt, über seinen prügelnden rassistischen Vater, seine psychisch kranke Mutter, die ihn ausbeutet, und über Freunde, deren Solidarität er erfahren hat. Es sind Menschen, die für ihre Armut individuell verantwortlich gemacht und abgestraft werden und denen ihre Menschlichkeit fortwährend abgesprochen wird. Denen durch staatliche »Fürsorge« und durch das Gefängnis- und Psychiatriesystem einmal mehr Gewalt angetan wird. Mit beeindruckender Klarheit und Glaubwürdigkeit führt D Hunter seine Erfahrungen mit einer radikalen Theorie und Praxis zusammen – für eine solidarische Community-Arbeit und eine abolitionistische Praxis von unten, die sich gegen Staat und Gefängnissystem richtet.
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Der öffentliche Sprachgebrauch schwankt permanent zwischen vagen und starken Aussagen, zwischen »irgendwie« und »absolut«, »ein bisschen« und »total«. Das locker Dahingesagte ist an das meinungsstarke Superlativische gekettet. »Umgehungsdeutsch« und »Ultradeutsch« haben sich längst in Podcasts und sozialen Medien, aber auch Gesprächsformaten in Funk und Fernsehen durchgesetzt. Das führt oft zu unfreiwilliger Komik, wie Wolfgang Kemp an vielen Beispielen zeigt. Mit den Widersprüchen im agilen Sprachwandel von unten korrespondiert allerdings das entschlossene Sprachdiktat von oben. Das »woke« sensibilisierte und gegenderte Deutsch ist als neues Kanzleideutsch aus den Verwaltungen hervorgegangen und wird unnachgiebig durchgesetzt. »Korrektdeutsch« findet zu Wortschöpfungen wie »Sprachaktteilnehmende« für Sprecher. Diesen Prozess beleuchtet der Autor und sorgt für ein: »irgendwie so total spannendes« Leseerlebnis.
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Wem gehört die Stadt der Zukunft? Daniel Wisser erzählt vom Traum einer digitalisierten Wohlfühlwelt und ihrem größten Problem: dem Menschen. Aufbruchstimmung in NEUDA, der sichersten, saubersten und nachhaltigsten Stadt der Welt. Über den rechtwinklig angeordneten Straßen kreisen Drohnen, unten bewegen sich geräuschlos Elektrocaddies und Cleaning-Robots, eine Messsäule kontrolliert die Lautstärke, die 54 Dezibel nicht übersteigen darf. Die Journalistin Morag Oliphant, deren Mann und Tochter bei einem Überfall von unbekannten Tätern getötet wurden, sucht den Neuanfang in NEUDA und will über dieses Pilotprojekt berichten. Sicherheit, Lebensqualität und ein harmonisches Zusammenleben garantiert man den Einwohnern der Smart City. So zumindest die Versprechung der Politik. Doch schon bald bemerkt Morag Oliphant merkwürdige Dinge: Nicht registrierte Menschen huschen durch die Straßen, der Müll verschwindet einfach vor den Toren der Stadt, und für die Sicherheit sorgt nicht die Polizei, sondern ein privates Unternehmen, das sich jeder Kontrolle entzieht. Als bei einer Demonstration ein Mann stirbt und niemand verantwortlich sein will, kommt Morag Oliphant nicht nur dem schattenhaften Geflecht von Politik und dem Konzern, der NEUDA betreibt, näher. Auch die Aufklärung des Todes ihrer Familie scheint damit zusammenzuhängen.
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Faszinierende Einblicke in soziale Klassen
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Die Verwerfungen der Klassengesellschaft und was dagegen zu tun ist
Die da oben, wir hier unten in dieser griffigen Formel kommt das Grundgefühl einer neuen Klassengesellschaft zum Ausdruck, in der Solidarität ein Fremdwort zu sein scheint. Die Soziologin Nicole Mayer-Ahuja zeigt, wie sich Arbeit im Kapitalismus der Gegenwart verändert, wie Spaltungslinien zwischen Lohnabhängigen vertieft werden und wo Potentiale liegen, um Unterschiedlichkeit und Konkurrenz zu überwinden und für gemeinsame Interessen einzutreten.
Mayer-Ahuja beschreibt die sich vertiefende Kluft zwischen Arbeit und Kapital, aber auch zwischen verschiedenen Beschäftigtengruppen. Deren Arbeits- und Lebensbedingungen haben sich so polarisiert, dass manche Lohnabhängige auf Kosten anderer abgesichert werden: Stammbelegschaften grenzen sich in Unternehmen von Randbelegschaften ab, prekäre Hausangestellte kompensieren die flexiblen Arbeitszeiten von «Hochqualifizierten», Frauen und migrantische Beschäftigte arbeiten überproportional im Niedriglohnsektor etc. Mit Blick auf prekäre Jobs und qualifizierte Festanstellungen fragt das Buch, welche Erfahrungen verschiedene Gruppen von Arbeitenden verbinden. Die Angst vor Arbeitsplatzverlust, steigender Leistungsdruck, Fremdbestimmung und mangelnder Einfluss auf die eigene Arbeitssituation, aber auch die Konfrontation selbst Festangestellter mit der prekären Lage ihrer Kinder oder Partnerin können Ohnmacht schüren. Oder als Ansatzpunkte für Solidarisierung dienen. Ein Buch, das zum Aufbruch in eine gerechtere Gesellschaft anregt.
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Bestsellerautor Andreas Englisch mit fast 40 Jahren Vatikanerfahrung porträtiert mit Leo XIV. den mittlerweile vierten Papst: wie ein Bettelmönch die Geschicke einer Kirche in die Hand nimmt, die mit dem Rücken zur Wand steht
In seinem neuen Buch erzählt Andreas Englisch die spannende Geschichte des Konklaves nach Franziskus’ Tod und macht sich auf die Spur von Leo XIV., dem ersten Amerikaner im Papstamt: Er findet Weggefährten, enge Vertraute, Familienmitglieder und Menschen an seinen bisherigen Wirkungsstätten in den USA, in Peru und in Rom, die ihm Einblicke in das Leben, den Glauben und die Taten des neuen Papstes eröffnen. Andreas Englisch erzählt, wie Robert Francis Prevost aus Chicago sich entschließt, Missionar zu werden, und dank der Unterstützung von Papst Franziskus eine einzigartige Karriere macht: von ganz unten nach ganz oben auf den Thron Petri. Es entsteht das Porträt eines Ordensgeistlichen, der wirklich so demütig, ausgleichend und leise ist, wie er sich in den ersten Wochen seines Pontifikats gezeigt hat: ein Papst, der laut eigener Aussage als Gleicher unter Gleichen regieren will. Angesichts gewaltiger Herausforderungen und einer epochalen Vertrauenskrise wird es für die katholische Kirche nun auf Geschick und Tatkraft von Leo XIV. ankommen.Mit achtseitigem Farbbildteil und vielen Bildern aus dem Leben Leos XIV.
Ausstattung: Mit Bildtafelteil
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