Von ihrer Buchhandlung persönlich empfohlene Bücher zum Thema Teilhabe.
Wir haben 23 Buchtipps zu "Teilhabe" gefunden.
Wir haben 23 Buchtipps zu "Teilhabe" gefunden.
€25,00
Plädoyer für eine Gesellschaft der Gegenseitigkeit - Mit Kapitelzusammenfassungen in Einfacher Sprache
Wie können wir Inklusion endlich umsetzen? Eine so persönliche wie politische Geschichte. 2016 wird Hadija Haruna-Oelker Mutter eines behinderten Kindes. Immer wieder trifft sie auf Barrieren und trennende Systeme, die seit Jahrzehnten bekannt sind: Bürokratie, pseudoinklusive Schulen oder unhinterfragte Diskriminierungen und Abwertungen im Alltag. Warum fehlt es an umfassender Teilhabe und Teilgabe für behinderte Menschen? Und wie treten wir dem Erstarken sozialdarwinistischer Vorstellungen in unserer Gesellschaft entgegen? Aus einer Schwarzen, intersektionalen Perspektive spürt die Journalistin und Politikwissenschaftlerin nichterzählten Geschichten, verdrängten Verbrechen in der Vergangenheit und starken Stimmen der Gegenwart nach. Auf ihren heranwachsenden Sohn blickt sie in der Überzeugung, dass in Kindheiten die Kraft liegt, Trennungen zu überwinden und Ungesagtes auszusprechen. In ihrer so persönlichen wie politischen Geschichte zeigt sie, wie Inklusion konkret umgesetzt werden kann. Sie plädiert für ein umfassendes gesellschaftspolitisches Nachdenken, einen Perspektivwechsel und ein Verständnis für Menschenrechte. Und nicht zuletzt für eine Gesellschaft der Gegenseitigkeit, in der alle selbstbestimmt leben können. Mit Kapitelzusammenfassungen in Einfacher Sprache. Übersetzt von Laura Heidrich und Kori Klima.
Ähnliche Bücher wie »Zusammensein«
Wie können wir Inklusion endlich umsetzen? Eine so persönliche wie politische Geschichte. 2016 wird Hadija Haruna-Oelker Mutter eines behinderten Kindes. Immer wieder trifft sie auf Barrieren und trennende Systeme, die seit Jahrzehnten bekannt sind: Bürokratie, pseudoinklusive Schulen oder unhinterfragte Diskriminierungen und Abwertungen im Alltag. Warum fehlt es an umfassender Teilhabe und Teilgabe für behinderte Menschen? Und wie treten wir dem Erstarken sozialdarwinistischer Vorstellungen in unserer Gesellschaft entgegen? Aus einer Schwarzen, intersektionalen Perspektive spürt die Journalistin und Politikwissenschaftlerin nichterzählten Geschichten, verdrängten Verbrechen in der Vergangenheit und starken Stimmen der Gegenwart nach. Auf ihren heranwachsenden Sohn blickt sie in der Überzeugung, dass in Kindheiten die Kraft liegt, Trennungen zu überwinden und Ungesagtes auszusprechen. In ihrer so persönlichen wie politischen Geschichte zeigt sie, wie Inklusion konkret umgesetzt werden kann. Sie plädiert für ein umfassendes gesellschaftspolitisches Nachdenken, einen Perspektivwechsel und ein Verständnis für Menschenrechte. Und nicht zuletzt für eine Gesellschaft der Gegenseitigkeit, in der alle selbstbestimmt leben können. Mit Kapitelzusammenfassungen in Einfacher Sprache. Übersetzt von Laura Heidrich und Kori Klima.
Ähnliche Bücher wie »Zusammensein«
€19,00
Der Geheimplatz
Die Kiezkinder mischen mit und gestalten ihren Lebensraum! Die Kiezkinder, das sind sechs Freund*innen: Ava, Helene, Jaron, Paul, Sia und Theo. Sie leben alle im selben Viertel, in ganz unterschiedlichen Familienkonstellationen. Ava entdeckt eines Tages einen Geheimplatz. Daraus wird ein Gemeinschaftsprojekt, wo alle Kinder ihre Kompetenzen gemeinsam einsetzen können. Es entsteht die Idee, einen Bauspielplatz für den ganzen Kiez zu schaffen. Ob Ihnen das gelingt? »Kiezkinder betont die Wichtigkeit von Freund*innenschaft, Toleranz und Anerkennung von Unterschieden. Wir erleben sechs Freund*innen, die sich mit ihren Stärken und Schwächen auseinandersetzen, die lernen, sich zu verzeihen und zu unterstützen. Sie erkennen, dass gemeinsam mehr erreicht werden kann. Sie lernen, an die eigene Selbstwirksamkeit zu glauben und zu sich zu stehen. Die Geschichte betont das Recht von Kindern auf Teilhabe, den eigenen Lebensraum mitzugestalten. Zusätzlich spricht es Themen wie Klasse, Inklusion und das Aufbrechen von Stereotypen an. Wundervoll illustriert mit 30 farbigen Abbildungen von Roya Soraya. Ein Buch zum Selbstlesen für Leser*innen ab 10 Jahren, es ist aber auch für das gemeinsame Lesen und Vorlesen (auch für jüngere Kinder) geeignet. Es bietet vielfältige Redeanlässe. »Draußen schworen sie sich, niemandem von diesem Platz zu erzählen. Von ihrem Platz. Denn das war ein schönes Geheimnis – und schöne Geheimnisse durfte man für sich behalten.« aus »Kiezkinder – Wir mischen mit!«
Ähnliche Bücher wie »Kiezkinder – Wir mischen mit!«
Die Kiezkinder mischen mit und gestalten ihren Lebensraum! Die Kiezkinder, das sind sechs Freund*innen: Ava, Helene, Jaron, Paul, Sia und Theo. Sie leben alle im selben Viertel, in ganz unterschiedlichen Familienkonstellationen. Ava entdeckt eines Tages einen Geheimplatz. Daraus wird ein Gemeinschaftsprojekt, wo alle Kinder ihre Kompetenzen gemeinsam einsetzen können. Es entsteht die Idee, einen Bauspielplatz für den ganzen Kiez zu schaffen. Ob Ihnen das gelingt? »Kiezkinder betont die Wichtigkeit von Freund*innenschaft, Toleranz und Anerkennung von Unterschieden. Wir erleben sechs Freund*innen, die sich mit ihren Stärken und Schwächen auseinandersetzen, die lernen, sich zu verzeihen und zu unterstützen. Sie erkennen, dass gemeinsam mehr erreicht werden kann. Sie lernen, an die eigene Selbstwirksamkeit zu glauben und zu sich zu stehen. Die Geschichte betont das Recht von Kindern auf Teilhabe, den eigenen Lebensraum mitzugestalten. Zusätzlich spricht es Themen wie Klasse, Inklusion und das Aufbrechen von Stereotypen an. Wundervoll illustriert mit 30 farbigen Abbildungen von Roya Soraya. Ein Buch zum Selbstlesen für Leser*innen ab 10 Jahren, es ist aber auch für das gemeinsame Lesen und Vorlesen (auch für jüngere Kinder) geeignet. Es bietet vielfältige Redeanlässe. »Draußen schworen sie sich, niemandem von diesem Platz zu erzählen. Von ihrem Platz. Denn das war ein schönes Geheimnis – und schöne Geheimnisse durfte man für sich behalten.« aus »Kiezkinder – Wir mischen mit!«
Ähnliche Bücher wie »Kiezkinder – Wir mischen mit!«
€32,00
Was die ungezügelten Märkte aus unserer Gesellschaft gemacht haben Der Bestsellerautor Michael J. Sandel gehört zu den berühmtesten politischen Philosophen der Welt: Seine Vorlesungen wurden online millionenfach gestreamt Das klassische Standardwerk von 1996 erstmals in deutscher Übersetzung – vollständig überarbeitet und aktualisiert Sein letztes Buch »Vom Ende des Gemeinwohls« wurde 2020 zum Bestseller
Ähnliche Bücher wie »Das Unbehagen in der Demokratie«
Ähnliche Bücher wie »Das Unbehagen in der Demokratie«
€18,00
Die Wahrheit über Gleichberechtigung Infotainment: mit Hunderten innovativen Grafiken und verblüffenden Zahlen Das erste Buch mit Statistiken zur Gleichberechtigung in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit Witz und harten Fakten Für Leserinnen und Leser von ›Unsichtbare Frauen‹
Ähnliche Bücher wie »Feministiken«
Ähnliche Bücher wie »Feministiken«
€20,00
Wer Bestsellerautorin Alice Hasters in ihrem neuen Buch in den Kaninchenbau der Identitätskrise folgt, wird die Welt mit anderen Augen sehen – und sich selbst auch Wir sind klimabewusst. Wir haben eine Erinnerungskultur. Freiheit und Frieden sind westliche Tugenden. Das erzählen wir uns über uns selbst und über die Gesellschaft, in der wir leben. Doch diese Geschichte stimmt nicht ganz, oder? Wir kaufen in Sweatshops hergestellte Kleidung, schrecken vor unserer Familiengeschichte zurück, und in unserer Gesellschaft grassieren Rechtsradikalismus und Polizeigewalt. Unsere Selbsterzählung stimmt nicht mit der Realität überein. Kein Wunder also, dass wir in einer Identitätskrise stecken. Es ist Zeit, sich dieser Identitätskrise zu stellen und herauszufinden, wer wir wirklich sind, sagt Alice Hasters – denn nur so können sich Menschen und Gesellschaften verändern.
Ähnliche Bücher wie »Identitätskrise«
Ähnliche Bücher wie »Identitätskrise«
€24,00
Roman
„Eine bewegende, schmerzhafte und grandiose Leseerfahrung.” The New York Times Book Review Die US-Südstaaten in den 1920er Jahren. Als Ludlow Washington fünf Jahre alt ist, geben ihn seine Eltern in ein Heim für blinde schwarze Kinder. Ludlow versteht nicht, warum er und die anderen von den weißen Erziehern so diskriminiert werden – „Hautfarbe“ ist für den blinden Jungen etwas Unvorstellbares. Unterrichtet werden die Kinder nur in Musik, die scheinbar die einzige Möglichkeit für sie ist, Geld zu verdienen. Ludlow erweist sich als äußerst begabter Jazzmusiker und wird mit sechzehn von einem Bandleader freigekauft. Doch selbst als sein Ruhm so groß ist, dass er endlich eine eigenständige Jazzkarriere verfolgen kann, die ihn bis nach New York führt – dem Rassismus, der die Gesellschaft bis in ihre kleinsten Verästelungen durchzieht, ist kaum zu entkommen. Mit der Figur des begnadeten blinden Jazzmusikers Ludlow Washington verdeutlicht William Melvin Kelley schmerzhaft und unmittelbar, wie blind Rassismus auch die vermeintlich Sehenden macht. Ein Tropfen Geduld ist ein scharfsinniges Zeugnis des bis heute virulenten Kampfes der afro-amerikanischen Bevölkerung um gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe.
Ähnliche Bücher wie »Ein Tropfen Geduld«
„Eine bewegende, schmerzhafte und grandiose Leseerfahrung.” The New York Times Book Review Die US-Südstaaten in den 1920er Jahren. Als Ludlow Washington fünf Jahre alt ist, geben ihn seine Eltern in ein Heim für blinde schwarze Kinder. Ludlow versteht nicht, warum er und die anderen von den weißen Erziehern so diskriminiert werden – „Hautfarbe“ ist für den blinden Jungen etwas Unvorstellbares. Unterrichtet werden die Kinder nur in Musik, die scheinbar die einzige Möglichkeit für sie ist, Geld zu verdienen. Ludlow erweist sich als äußerst begabter Jazzmusiker und wird mit sechzehn von einem Bandleader freigekauft. Doch selbst als sein Ruhm so groß ist, dass er endlich eine eigenständige Jazzkarriere verfolgen kann, die ihn bis nach New York führt – dem Rassismus, der die Gesellschaft bis in ihre kleinsten Verästelungen durchzieht, ist kaum zu entkommen. Mit der Figur des begnadeten blinden Jazzmusikers Ludlow Washington verdeutlicht William Melvin Kelley schmerzhaft und unmittelbar, wie blind Rassismus auch die vermeintlich Sehenden macht. Ein Tropfen Geduld ist ein scharfsinniges Zeugnis des bis heute virulenten Kampfes der afro-amerikanischen Bevölkerung um gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe.
Ähnliche Bücher wie »Ein Tropfen Geduld«
€16,00
• Was sollen wir denn noch alles sein? Mütter zwischen Erwartungs- und Rechtfertigungsdruck • Eine Streitschrift für weniger Müssen und mehr Teilhabe • Für Leserinnen von Margarete Stokowski und Sophie Passmann • Ein Buch, das Mut macht, informiert und zur Identifikation einlädt
Ähnliche Bücher wie »Das Unwohlsein der modernen Mutter«
Ähnliche Bücher wie »Das Unwohlsein der modernen Mutter«
€17,00
Ein kluges, inspirierendes Buch über eines der wichtigsten gesellschaftlichen Themen unserer Zeit. Für Leser:innen von Tupoka Ogette und Alice Hasters.
Ähnliche Bücher wie »Wer Inklusion will, findet einen Weg. Wer sie nicht will, findet Ausreden.«
Ähnliche Bücher wie »Wer Inklusion will, findet einen Weg. Wer sie nicht will, findet Ausreden.«
€15,00
Diskriminierung erkennen und abbauen Ein Handbuch, um Ableismus zu verstehen und Barrieren tatsächlich abzubauen. Für Leser:innen von Tupoka Ogette und Raúl Krauthausen.
Ähnliche Bücher wie »Stoppt Ableismus!«
Ähnliche Bücher wie »Stoppt Ableismus!«
€25,00
12 Ermutigungen, die Welt mit den Mitteln des Rechts zu verändern
Mit Recht wird Politik gemacht. Mit Gesetzen und Urteilen werden gesellschaftliche Hierarchien befestigt, werden Menschen beherrscht. Aber Recht ist zugleich auch ein Mittel zur Befreiung von Herrschaft, zur Emanzipation für Minderheiten, die sich damit gegenüber einer Mehrheit behaupten. Es ist ein Instrument, mit dem sich auch für Verbesserungen kämpfen lässt – wenn man weiß wie. Die Juraprofessorin Nora Markard und der Jurist und Journalist Ronen Steinke zeigen anhand von Beispielen aus zwölf zentralen Rechtsgebieten, wie Veränderungen mit den Mitteln des Rechts gemeinsam erkämpft werden können – vom Klimaschutz über die Geschlechterverhältnisse bis hin zu den Menschenrechten. Leicht verständlich und anschaulich geschrieben, laden sie damit alle, die sich für Politik interessieren, zur Einmischung ein. Denn Jura geht uns alle an. In zwölf Kapiteln behandelte Rechtsbereiche: Klimaschutzrecht – Können wir mit Jura den Planeten retten? Grundrechte – Wer kommt mit nach Karlsruhe? Demokratie – Wie stabil sind wir gegen eine Übernahme von rechts? Polizeirecht – Wie setzen wir der Staatsgewalt Grenzen? Strafrecht – Was hilft gegen sexistische Paragrafen? Eigentum – Was steht wem zu? Familienrecht – Wie ermöglichen wir Vielfalt? Arbeitsrecht – Wie kämpfen wir gegen Ausbeutung? Asylrecht – Was soll das mit den Grenzen? Sozialrecht – Wie geht Solidarität? Völkerrecht – Kann Recht gegen Macht gewinnen? Menschenrechte – Wie verteidigen wir einander weltweit?
Ähnliche Bücher wie »Jura not alone«
Mit Recht wird Politik gemacht. Mit Gesetzen und Urteilen werden gesellschaftliche Hierarchien befestigt, werden Menschen beherrscht. Aber Recht ist zugleich auch ein Mittel zur Befreiung von Herrschaft, zur Emanzipation für Minderheiten, die sich damit gegenüber einer Mehrheit behaupten. Es ist ein Instrument, mit dem sich auch für Verbesserungen kämpfen lässt – wenn man weiß wie. Die Juraprofessorin Nora Markard und der Jurist und Journalist Ronen Steinke zeigen anhand von Beispielen aus zwölf zentralen Rechtsgebieten, wie Veränderungen mit den Mitteln des Rechts gemeinsam erkämpft werden können – vom Klimaschutz über die Geschlechterverhältnisse bis hin zu den Menschenrechten. Leicht verständlich und anschaulich geschrieben, laden sie damit alle, die sich für Politik interessieren, zur Einmischung ein. Denn Jura geht uns alle an. In zwölf Kapiteln behandelte Rechtsbereiche: Klimaschutzrecht – Können wir mit Jura den Planeten retten? Grundrechte – Wer kommt mit nach Karlsruhe? Demokratie – Wie stabil sind wir gegen eine Übernahme von rechts? Polizeirecht – Wie setzen wir der Staatsgewalt Grenzen? Strafrecht – Was hilft gegen sexistische Paragrafen? Eigentum – Was steht wem zu? Familienrecht – Wie ermöglichen wir Vielfalt? Arbeitsrecht – Wie kämpfen wir gegen Ausbeutung? Asylrecht – Was soll das mit den Grenzen? Sozialrecht – Wie geht Solidarität? Völkerrecht – Kann Recht gegen Macht gewinnen? Menschenrechte – Wie verteidigen wir einander weltweit?
Ähnliche Bücher wie »Jura not alone«
€25,00
Der Monobloc ist das meistverkaufte Möbelstück aller Zeiten. Nach Schätzungen soll es eine Milliarde Exemplare dieses billigen, oft weißen Plastikstuhls geben – auf der ganzen Welt, in jedem Land und jedem Winkel. Wie konnte es so weit kommen? Acht Jahre arbeitete Grimme-Preisträger Hauke Wendler an einem Dokumentarfilm, der dieser Frage auf den Grund geht. Dieses Fotobuch, das Filmsequenzen sowie Archivmaterial von Monobloc-Enthusiasten aus der ganzen Welt vereint, erzählt die Geschichte, wie dieser unscheinbare, von vielen verlachte Stuhl die Welt eroberte. Wie er Existenzen zerstört und Reichtum beschert. Wie er unsere Umwelt bedroht und den guten Geschmack. Aber auch, wie der Monobloc für Millionen Menschen unentbehrlich ist, für die ein Stuhl ein Stuhl ist und nicht mehr. MONOBLOC ist eine globalisierungskritische Objektgeschichte zwischen Funktionalität und Schönheit, Kapitalismus und Teilhabe, Konsum und Recycling. HAUKE WENDLER (*1967) ist Filmregisseur, Autor und Produzent. Nach seinem Studium in Politikwissenschaft und Geschichte begann er als freischaffender Publizist und Reporter für verschiedene Fernsehsender zu arbeiten, bevor er sich auf seine Tätigkeit als Filmemacher konzentrierte.
Ähnliche Bücher wie »Monobloc«
Ähnliche Bücher wie »Monobloc«
€22,00
Grenzregime IV
Seit im »langen Sommer der Migration« 2015 Hunderttausende die Grenzen Europas überwanden, wurde das europäische Grenzregime grundlegend transformiert. Eine Transformation, die mit einer zunehmenden Brutalisierung der Grenzschutzpraktiken und einer Politik des aktiven Sterbenlassens an den Außengrenzen einhergeht. Von der Vorverlagerung der Grenze in die Sahelzone, der Aufrüstung libyscher Milizen im Mittelmeer, der Etablierung geschlossener Lager auf griechischen Inseln bis hin zu den Ankerzentren in Deutschland wird Migrationsbewegungen nahezu ausschließlich repressiv begegnet. Das »Migrationsmanagement« wird in regionalen Laboratorien erprobt, die sich zu umkämpften Orten von Gewalt und Widerstand entwickelt haben. Parallel dazu erstarken im Inneren Europas rechte Bewegungen und Regierungen. Und obwohl die post-migrantische Gesellschaft der Vielen in Europa längst soziale Realität geworden ist, ist das neue Grenzregime weiter von Rassismus geprägt. Doch auch die Kämpfe um Teilhabe und Bewegungsfreiheit haben sich seit 2015 transformiert und weiterentwickelt. Neue Allianzen haben sich entwickelt, die für radikale Vielfalt und Offenheit eintreten. Dieser Band bildet die vielfältigen Entwicklungen ab und verbindet rassismustheoretische und post-koloniale Perspektiven mit erprobten Methoden der kritischen Migrations- und Grenzregimeforschung. Dabei werden widerständige Praktiken und der Kampf gegen die repressive Neuordnung des Grenzregimes aufgezeigt, die durch die Migration selbst immer wieder neu herausgefordert wird.
Ähnliche Bücher wie »Von Moria bis Hanau – Brutalisierung und Widerstand«
Seit im »langen Sommer der Migration« 2015 Hunderttausende die Grenzen Europas überwanden, wurde das europäische Grenzregime grundlegend transformiert. Eine Transformation, die mit einer zunehmenden Brutalisierung der Grenzschutzpraktiken und einer Politik des aktiven Sterbenlassens an den Außengrenzen einhergeht. Von der Vorverlagerung der Grenze in die Sahelzone, der Aufrüstung libyscher Milizen im Mittelmeer, der Etablierung geschlossener Lager auf griechischen Inseln bis hin zu den Ankerzentren in Deutschland wird Migrationsbewegungen nahezu ausschließlich repressiv begegnet. Das »Migrationsmanagement« wird in regionalen Laboratorien erprobt, die sich zu umkämpften Orten von Gewalt und Widerstand entwickelt haben. Parallel dazu erstarken im Inneren Europas rechte Bewegungen und Regierungen. Und obwohl die post-migrantische Gesellschaft der Vielen in Europa längst soziale Realität geworden ist, ist das neue Grenzregime weiter von Rassismus geprägt. Doch auch die Kämpfe um Teilhabe und Bewegungsfreiheit haben sich seit 2015 transformiert und weiterentwickelt. Neue Allianzen haben sich entwickelt, die für radikale Vielfalt und Offenheit eintreten. Dieser Band bildet die vielfältigen Entwicklungen ab und verbindet rassismustheoretische und post-koloniale Perspektiven mit erprobten Methoden der kritischen Migrations- und Grenzregimeforschung. Dabei werden widerständige Praktiken und der Kampf gegen die repressive Neuordnung des Grenzregimes aufgezeigt, die durch die Migration selbst immer wieder neu herausgefordert wird.
Ähnliche Bücher wie »Von Moria bis Hanau – Brutalisierung und Widerstand«
€16,00
Schwarze Frauen und Feminismus
"Ain’t I a Woman – Bin ich etwa keine Frau?" – ist ein feministischer und antirassistischer Klassiker. Der Titel nimmt Bezug auf Sojourner Truth, die bereits 1851 die Teilhabe Schwarzer Frauen an der von Weißen initiierten und dominierten Frauenbewegung in den USA eingefordert hatte. bell hooks zeigt in diesem Buch, das sie 1981 als junge Autorin verfasste, dass auch die Neue Frauenbewegung in den USA kaum daran interessiert war, für die Belange Schwarzer Frauen zu kämpfen. Sie erinnert an die von extremem Rassismus und Sexismus geprägten, herzzerreißenden Erfahrungen Schwarzer Frauen während der Sklaverei, die einen tiefgreifenden Einfluss auf die Bilder und Stereotype über Schwarze Frauen hatten und mit einer nachhaltigen Entwertung Schwarzer Weiblichkeit einhergingen. Darüber hinaus analysiert sie den Sexismus weißer und Schwarzer Männer sowohl in den Zeiten der Bürgerrechtsbewegung als auch in der Gegenwart und wirft einen kapitalismuskritischen Blick auf die geschlechterspezifische Arbeitsteilung in der Gesellschaft, die sich insbesondere in Schwarzen Familien auswirkt. In diesem Buch zeigt sich bereits ein Anliegen, das sich durch ihr Werk und ihr Leben wie ein roter Faden zieht: aufzuzeigen und sichtbar zu machen, wie sich Schwarze Frauen aller Hürden und Widerstände zum Trotz in der feministischen Bewegung engagiert haben.
Ähnliche Bücher wie »Ain’t I a Woman«
"Ain’t I a Woman – Bin ich etwa keine Frau?" – ist ein feministischer und antirassistischer Klassiker. Der Titel nimmt Bezug auf Sojourner Truth, die bereits 1851 die Teilhabe Schwarzer Frauen an der von Weißen initiierten und dominierten Frauenbewegung in den USA eingefordert hatte. bell hooks zeigt in diesem Buch, das sie 1981 als junge Autorin verfasste, dass auch die Neue Frauenbewegung in den USA kaum daran interessiert war, für die Belange Schwarzer Frauen zu kämpfen. Sie erinnert an die von extremem Rassismus und Sexismus geprägten, herzzerreißenden Erfahrungen Schwarzer Frauen während der Sklaverei, die einen tiefgreifenden Einfluss auf die Bilder und Stereotype über Schwarze Frauen hatten und mit einer nachhaltigen Entwertung Schwarzer Weiblichkeit einhergingen. Darüber hinaus analysiert sie den Sexismus weißer und Schwarzer Männer sowohl in den Zeiten der Bürgerrechtsbewegung als auch in der Gegenwart und wirft einen kapitalismuskritischen Blick auf die geschlechterspezifische Arbeitsteilung in der Gesellschaft, die sich insbesondere in Schwarzen Familien auswirkt. In diesem Buch zeigt sich bereits ein Anliegen, das sich durch ihr Werk und ihr Leben wie ein roter Faden zieht: aufzuzeigen und sichtbar zu machen, wie sich Schwarze Frauen aller Hürden und Widerstände zum Trotz in der feministischen Bewegung engagiert haben.
Ähnliche Bücher wie »Ain’t I a Woman«
€14,80
EINE STUDIE ZUM EUROPAPOLITISCHEN KAMPAGNEN-AKTIVISMUS
Die Europäische Union ist die erste transnationale Demokratie mit über 400 Millionen Bürger*innen. Sie verspricht politische Teilhabe, steht jedoch häufig in der Kritik, diesem Anspruch nicht gerecht zu werden. Von vielen wird sie als "Lobbyisten-Paradies" bezeichnet. Vertreter*innen von Wirtschaftsinteressen versuchen intensiv, ihre Ziele auf die politische Agenda zu setzen. Wie aber agieren zivilgesellschaftliche Vertreter*innen? In letzter Zeit nutzen NGOs verstärkt digitale Petitionsplattformen, um in der europäischen Politik wirksam zu werden. Der Autor Martin Zülch erörtert Vorgehen und Aussehen dieser innovativen Möglichkeit der Meinungsäußerung. Handelt es sich bei Online-Petitionen lediglich um "One-Klick-Campaigning2? Oder stellen sie ein probates Mittel dar, um das Agenda-Setting in der EU stärker gemeinwohlorientiert auszurichten?
Ähnliche Bücher wie »KLICK-AKTIONISMUS ODER ANSTIFTUNG ZU SOLIDARISCHEM HANDELN?«
Die Europäische Union ist die erste transnationale Demokratie mit über 400 Millionen Bürger*innen. Sie verspricht politische Teilhabe, steht jedoch häufig in der Kritik, diesem Anspruch nicht gerecht zu werden. Von vielen wird sie als "Lobbyisten-Paradies" bezeichnet. Vertreter*innen von Wirtschaftsinteressen versuchen intensiv, ihre Ziele auf die politische Agenda zu setzen. Wie aber agieren zivilgesellschaftliche Vertreter*innen? In letzter Zeit nutzen NGOs verstärkt digitale Petitionsplattformen, um in der europäischen Politik wirksam zu werden. Der Autor Martin Zülch erörtert Vorgehen und Aussehen dieser innovativen Möglichkeit der Meinungsäußerung. Handelt es sich bei Online-Petitionen lediglich um "One-Klick-Campaigning2? Oder stellen sie ein probates Mittel dar, um das Agenda-Setting in der EU stärker gemeinwohlorientiert auszurichten?
Ähnliche Bücher wie »KLICK-AKTIONISMUS ODER ANSTIFTUNG ZU SOLIDARISCHEM HANDELN?«
€22,00
Aktivistische Ratschläge für freie Menschen
Anna Freixas’ neues Buch ist ein Weckruf für alle Frauen über 60, gemeinsam für Gerechtigkeit, Würde, Selbstbestimmung und Freiheit einzustehen und stolz auf ihr Alter zu sein. Anna Freixas schreibt frech, direkt und mit viel Humor darüber, was es bedeutet, eine alte Frau zu sein. Dabei prangert sie all die negativen Vorstellungen vom Alter und herrschende Imperative der »ewigen Jugend« an, welche alte Menschen in ihrer Individualität unsichtbar machen. Sie liefert vielzählige Ideen zum Widerstand für eine neue Generation alter Frauen und macht Mut, die Kontrolle über das eigene Leben einzufordern. Ich, die Alte! ist der Ausgangspunkt für einen generationsübergreifenden Diskurs, der das Alter als etwas ganz Normales, Positives und Kraftvolles versteht. Auch jungen Menschen und Männern zur Lektüre empfohlen.
Ähnliche Bücher wie »Ich, die Alte«
Anna Freixas’ neues Buch ist ein Weckruf für alle Frauen über 60, gemeinsam für Gerechtigkeit, Würde, Selbstbestimmung und Freiheit einzustehen und stolz auf ihr Alter zu sein. Anna Freixas schreibt frech, direkt und mit viel Humor darüber, was es bedeutet, eine alte Frau zu sein. Dabei prangert sie all die negativen Vorstellungen vom Alter und herrschende Imperative der »ewigen Jugend« an, welche alte Menschen in ihrer Individualität unsichtbar machen. Sie liefert vielzählige Ideen zum Widerstand für eine neue Generation alter Frauen und macht Mut, die Kontrolle über das eigene Leben einzufordern. Ich, die Alte! ist der Ausgangspunkt für einen generationsübergreifenden Diskurs, der das Alter als etwas ganz Normales, Positives und Kraftvolles versteht. Auch jungen Menschen und Männern zur Lektüre empfohlen.
Ähnliche Bücher wie »Ich, die Alte«
€3,00
Ein Mensch, der sich selbst für eine Belastung hält, hinterfragt auch im Erwachsenenalter kaum, warum er/sie/they keine gesellschaftliche Teilhabe bekommt; warum behinderte Menschen so selten in den Medien auftauchen; warum immer noch Barrieren existieren, wo es doch längst mehr als eine Lösung gäbe. Behinderte Menschen, die glauben, eine Belastung zu sein, stellen keine oder wenige Ansprüche und Bedingungen. Stattdessen sind sie dankbar über jede Form von positiver Aufmerksamkeit – oder auch: sauber, satt und still.
Ähnliche Bücher wie »Ableismus«
Ähnliche Bücher wie »Ableismus«
€22,90
über Klasse, Wut & Einsamkeit
Die Vermessung sozialer Wahrscheinlichkeiten Das Archiv meiner sozialen Wut Geschichten von der unteren Klasse, Literatur über soziale Herkunft – meist sind das Erzählungen von Aufbruch und Aufstieg. Olivier Davids Essays kreisen um diejenigen, die unten geblieben sind. Die, mit den schmerzenden Körpern, die Nachtarbeitenden, die Vergessenen – und um ihn selbst. Wie fühlt es sich an, mit dem eigenen Körper und der eigenen Gesundheit den Wohlstand höherer Klassen zu bezahlen? Was bedeutet es, unten zu bleiben, damit die oberen ihren Status, ihre Macht, ihre Privilegien behalten können? Wie selbstbestimmt kann die Entscheidung, allein zu bleiben sein, wenn soziale Beziehungen durch Vereinzelung, Geldmangel und eingeschränkte Teilhabe unter Druck stehen? Wie soll Geschichte weitergegeben werden, wenn es kein kollektives Gedächtnis armer Menschen gibt? „Es geht hier nicht um die Kulturalisierung von Armut, nach dem Motto: So sind sie, die Armen. Es geht um das Aufzeigen von Lebensrealitäten als Kausalketten.“ Olivier David beschäftigt sich anhand von Beobachtungen und Erfahrungen mit dem Einfluss von Klasse auf sein Leben – und die Leben derer, die er seine Leute nennt. In sprachgewaltigen, intimen, wütenden und dabei einfühlsamen Essays schreibt er über innere Migration, vom Fremdsein und einer blauen Angst. Und er ringt zugleich um eine Erzählweise, die den Geschichten von unten gerecht wird. „Von der namenlosen Menge“ ist ein Versuch, sich selbst in die Welt einzuschreiben, denn: „Für gewöhnlich liest unsereins nicht vor Publikum aus Büchern, unsereins trägt Sicherheitsschuhe beim Arbeiten, hat Kopfhörer auf den Ohren gegen den Lärm, hat Schmerzen irgendwo, lehnt, wo er kann, gähnt, so oft es geht …“
Ähnliche Bücher wie »Von der namenlosen Menge«
Die Vermessung sozialer Wahrscheinlichkeiten Das Archiv meiner sozialen Wut Geschichten von der unteren Klasse, Literatur über soziale Herkunft – meist sind das Erzählungen von Aufbruch und Aufstieg. Olivier Davids Essays kreisen um diejenigen, die unten geblieben sind. Die, mit den schmerzenden Körpern, die Nachtarbeitenden, die Vergessenen – und um ihn selbst. Wie fühlt es sich an, mit dem eigenen Körper und der eigenen Gesundheit den Wohlstand höherer Klassen zu bezahlen? Was bedeutet es, unten zu bleiben, damit die oberen ihren Status, ihre Macht, ihre Privilegien behalten können? Wie selbstbestimmt kann die Entscheidung, allein zu bleiben sein, wenn soziale Beziehungen durch Vereinzelung, Geldmangel und eingeschränkte Teilhabe unter Druck stehen? Wie soll Geschichte weitergegeben werden, wenn es kein kollektives Gedächtnis armer Menschen gibt? „Es geht hier nicht um die Kulturalisierung von Armut, nach dem Motto: So sind sie, die Armen. Es geht um das Aufzeigen von Lebensrealitäten als Kausalketten.“ Olivier David beschäftigt sich anhand von Beobachtungen und Erfahrungen mit dem Einfluss von Klasse auf sein Leben – und die Leben derer, die er seine Leute nennt. In sprachgewaltigen, intimen, wütenden und dabei einfühlsamen Essays schreibt er über innere Migration, vom Fremdsein und einer blauen Angst. Und er ringt zugleich um eine Erzählweise, die den Geschichten von unten gerecht wird. „Von der namenlosen Menge“ ist ein Versuch, sich selbst in die Welt einzuschreiben, denn: „Für gewöhnlich liest unsereins nicht vor Publikum aus Büchern, unsereins trägt Sicherheitsschuhe beim Arbeiten, hat Kopfhörer auf den Ohren gegen den Lärm, hat Schmerzen irgendwo, lehnt, wo er kann, gähnt, so oft es geht …“
Ähnliche Bücher wie »Von der namenlosen Menge«
€16,90
»Wir alle im Stadtgewimmel« ist ein Wimmelbuch, das der Diversität unserer Gesellschaft Sichtbarkeit verleiht. Liebevoll illustriert und mit großem konzeptionellem Aufwand entwickelt bietet es verschiedensten Menschen die Möglichkeit, sich, ihre Lebensrealitäten und Familienkonzepte wiederzufinden. Auf den Spuren von vierzehn Hauptfiguren gibt es viel zu erkunden: auf dem Markt und auf dem Sportplatz, in der Stadt, im Park und bei den Menschen zu Hause.
Ähnliche Bücher wie »Wir alle im Stadtgewimmel«
Ähnliche Bücher wie »Wir alle im Stadtgewimmel«
€25,00
Künstlerin, Karrierefrau, Working Mom: Clara Schumanns kämpferisches Leben
Work-Life-Balance, Regretting Motherhood, Vereinbarkeit: Warum Clara Schumann eine Identifikationsfigur für das 21. Jahrhundert ist Anerkennung, Freiheit, Karriere: Dafür kämpfte Clara Schumann ihr Leben lang – und stand vor den gleichen Herausforderungen wie Frauen im 21. Jahrhundert. Sie haderte mit ihrer Rolle als Mutter von sieben Kindern und mit der nahezu unmöglichen Aufgabe, Beruf und Familie zu vereinbaren. Gestützt auf bisher unbeachtete Quellen, erzählt Bestsellerautorin Christine Eichel das Leben der gefeierten Pianistin und Komponistin radikal neu und räumt dabei mit einigen Klischees auf. Clara Schumann war keine sanfte Muse im Schatten ihres genialischen Mannes Robert. Im Gegenteil – furchtlos setzte sie sich über männliche Besitzansprüche hinweg, löste sich aus der toxischen Beziehung zu ihrem psychisch labilen Ehemann und stieg durch kluge Imagepflege zum Star ihrer Zeit auf. Dieses mitreißende Buch zeigt: Claras Themen sind verblüffend aktuell. Ausstattung: Mit Bildteil
Ähnliche Bücher wie »Clara«
Work-Life-Balance, Regretting Motherhood, Vereinbarkeit: Warum Clara Schumann eine Identifikationsfigur für das 21. Jahrhundert ist Anerkennung, Freiheit, Karriere: Dafür kämpfte Clara Schumann ihr Leben lang – und stand vor den gleichen Herausforderungen wie Frauen im 21. Jahrhundert. Sie haderte mit ihrer Rolle als Mutter von sieben Kindern und mit der nahezu unmöglichen Aufgabe, Beruf und Familie zu vereinbaren. Gestützt auf bisher unbeachtete Quellen, erzählt Bestsellerautorin Christine Eichel das Leben der gefeierten Pianistin und Komponistin radikal neu und räumt dabei mit einigen Klischees auf. Clara Schumann war keine sanfte Muse im Schatten ihres genialischen Mannes Robert. Im Gegenteil – furchtlos setzte sie sich über männliche Besitzansprüche hinweg, löste sich aus der toxischen Beziehung zu ihrem psychisch labilen Ehemann und stieg durch kluge Imagepflege zum Star ihrer Zeit auf. Dieses mitreißende Buch zeigt: Claras Themen sind verblüffend aktuell. Ausstattung: Mit Bildteil
Ähnliche Bücher wie »Clara«
€16,00
Eine Theorie des zivilen Ungehorsams
Von Sokrates bis zu den Klimaklebern – eine Theorie des zivilen Ungehorsams Unverhältnismäßig? Verfassungsfeindlich? Moralistisch? Kriminell? Die aktuellen Erscheinungsformen des zivilen Ungehorsams sind enorm umstritten. Doch was zeichnet zivilen Ungehorsam eigentlich aus? Rechtfertigen «Klimakleber*innen», Bauernproteste und Reichsbürger*innen zu Recht ihr Handeln mit diesem Begriff? Wir brauchen dringend eine überzeugende und allgemeinverständliche Theorie des zivilen Ungehorsams – und die preisgekrönte Rechtswissenschaftlerin Samira Akbarian hat sie uns geliefert. Die Potenziale des zivilen Ungehorsams für unsere Demokratie liegen gerade in seinen Gefahren: indem er Defizite in demokratischen Verfahren aufzeigt, Teilhabebedingungen infragestellt und uns den Spiegel vorhält. Recht zu brechen, so zeigt Samira Akbarian, kann daher gerade der Verwirklichung demokratischer Ideale dienen. Die Auffassung, dass ziviler Ungehorsam Demokratie und Rechtsstaat schadet, müssen wir demnach hinterfragen. Es geht nicht darum, alle Arten des zivilen Ungehorsams zu rechtfertigen, sondern zu lernen, seine demokratischen Äußerungen von autoritären zu unterscheiden. Akbarians These lautet, dass gelingende Formen des zivilen Ungehorsams als «Verfassungsinterpretation» verstanden werden sollten. In ihrem Buch erläutert sie diese überraschende These und erklärt, wie ziviler Ungehorsam eine direkte demokratische Einflussnahme ermöglicht, die Ungleichgewichte in politischen Verfahren ausgleichen kann. „Ein Mensch, der gegen ein von ihm als ungerecht erfahrenes Gesetz verstößt und der die Strafe bereitwillig in Kauf nimmt, bringt damit in Wirklichkeit den allerhöchsten Respekt vor dem Gesetz zum Ausdruck.“ Martin Luther King Jr. • Eine neue und streitbare Perspektive auf die Rolle des zivilen Ungehorsams in der Demokratie • Samira Akbarians Forschungsarbeit wurde mehrfach ausgezeichnet • Ziviler Ungehorsam destabilisiert, macht unser Zusammenleben aber darin auch wieder verhandelbar • Das zivile Moment des Ungehorsams liegt darin, aus der eigenen Vulnerabilität eine Kraft und ein Argument zu machen
Ähnliche Bücher wie »Recht brechen«
Von Sokrates bis zu den Klimaklebern – eine Theorie des zivilen Ungehorsams Unverhältnismäßig? Verfassungsfeindlich? Moralistisch? Kriminell? Die aktuellen Erscheinungsformen des zivilen Ungehorsams sind enorm umstritten. Doch was zeichnet zivilen Ungehorsam eigentlich aus? Rechtfertigen «Klimakleber*innen», Bauernproteste und Reichsbürger*innen zu Recht ihr Handeln mit diesem Begriff? Wir brauchen dringend eine überzeugende und allgemeinverständliche Theorie des zivilen Ungehorsams – und die preisgekrönte Rechtswissenschaftlerin Samira Akbarian hat sie uns geliefert. Die Potenziale des zivilen Ungehorsams für unsere Demokratie liegen gerade in seinen Gefahren: indem er Defizite in demokratischen Verfahren aufzeigt, Teilhabebedingungen infragestellt und uns den Spiegel vorhält. Recht zu brechen, so zeigt Samira Akbarian, kann daher gerade der Verwirklichung demokratischer Ideale dienen. Die Auffassung, dass ziviler Ungehorsam Demokratie und Rechtsstaat schadet, müssen wir demnach hinterfragen. Es geht nicht darum, alle Arten des zivilen Ungehorsams zu rechtfertigen, sondern zu lernen, seine demokratischen Äußerungen von autoritären zu unterscheiden. Akbarians These lautet, dass gelingende Formen des zivilen Ungehorsams als «Verfassungsinterpretation» verstanden werden sollten. In ihrem Buch erläutert sie diese überraschende These und erklärt, wie ziviler Ungehorsam eine direkte demokratische Einflussnahme ermöglicht, die Ungleichgewichte in politischen Verfahren ausgleichen kann. „Ein Mensch, der gegen ein von ihm als ungerecht erfahrenes Gesetz verstößt und der die Strafe bereitwillig in Kauf nimmt, bringt damit in Wirklichkeit den allerhöchsten Respekt vor dem Gesetz zum Ausdruck.“ Martin Luther King Jr. • Eine neue und streitbare Perspektive auf die Rolle des zivilen Ungehorsams in der Demokratie • Samira Akbarians Forschungsarbeit wurde mehrfach ausgezeichnet • Ziviler Ungehorsam destabilisiert, macht unser Zusammenleben aber darin auch wieder verhandelbar • Das zivile Moment des Ungehorsams liegt darin, aus der eigenen Vulnerabilität eine Kraft und ein Argument zu machen
Ähnliche Bücher wie »Recht brechen«
€22,00
Denkerinnen, Forscherinnen, Pionierinnen: Die unsichtbaren Heldinnen der Geschichte - DER SPIEGEL- & BOOKTOK-BESTSELLER
Wie Frauen Geschichte schrieben – und Männer dafür den Ruhm bekamen Muse, Sekretärin, Ehefrau – es gibt viele Bezeichnungen für Frauen, deren Einfluss aus der Geschichte radiert wurde. Für deren Leistungen Männer die Auszeichnungen und den Beifall bekamen: Wissenschaftlerinnen, deren Errungenschaften, im Gegensatz zu denen ihrer männlichen Kollegen, nicht anerkannt wurden. Autorinnen, die sich hinter männlichen Pseudonymen versteckten. Oder Künstlerinnen, die im Schatten ihrer Ehemänner in Vergessenheit geraten sind. Lebendig und unterhaltsam erzählt die Historikerin Leonie Schöler ihre Geschichten, sie zeigt, wer die Frauen sind, die unsere Gesellschaft bis heute wirklich vorangebracht haben. Und sie verdeutlicht, wie wichtig die Diskussion um Teilhabe und Sichtbarkeit ist. Dabei wird klar: Hinter jedem erfolgreichen Mann steht ein System, das ihn bestärkt; vor allen anderen steht ein System, das sie aufhält. Mit zahlreichen Abbildungen und Infokästen
Ähnliche Bücher wie »Beklaute Frauen«
Wie Frauen Geschichte schrieben – und Männer dafür den Ruhm bekamen Muse, Sekretärin, Ehefrau – es gibt viele Bezeichnungen für Frauen, deren Einfluss aus der Geschichte radiert wurde. Für deren Leistungen Männer die Auszeichnungen und den Beifall bekamen: Wissenschaftlerinnen, deren Errungenschaften, im Gegensatz zu denen ihrer männlichen Kollegen, nicht anerkannt wurden. Autorinnen, die sich hinter männlichen Pseudonymen versteckten. Oder Künstlerinnen, die im Schatten ihrer Ehemänner in Vergessenheit geraten sind. Lebendig und unterhaltsam erzählt die Historikerin Leonie Schöler ihre Geschichten, sie zeigt, wer die Frauen sind, die unsere Gesellschaft bis heute wirklich vorangebracht haben. Und sie verdeutlicht, wie wichtig die Diskussion um Teilhabe und Sichtbarkeit ist. Dabei wird klar: Hinter jedem erfolgreichen Mann steht ein System, das ihn bestärkt; vor allen anderen steht ein System, das sie aufhält. Mit zahlreichen Abbildungen und Infokästen
Ähnliche Bücher wie »Beklaute Frauen«
€14,00
Wünschen Sie sich eine gerechte Welt? Inklusion, Solidarität und Gerechtigkeit lassen sich am besten radikal denken. Inklusion ist das Modewort unserer heutigen Zeit: Politiker*innen und Entscheidungsträger*innen treffen sich zu Inklusions-Dialogen, novellierte ehemalige „Behinderten“-Gesetze tragen nun das Schlagwort, allerorts möchte man fortschrittlich, fair und sozial erscheinen. Ohne Inklusion geht es nicht mehr. Aber leider beschränkt sich der Inklusionshype auf kosmetische Veränderungen: Beinahe nirgends, wo Inklusion draufsteht, ist Inklusion drin. Radikale Inklusion stellt unser Gesellschaftsystem in Frage: Wer profitiert und wer verliert unter den vorherrschenden Verhältnissen? Wie schaffen wir gleichberechtigte Teilhabe? Wir müssen eine Alternative wider die Ausgrenzung gestalten und den Paternalismus durch Empowerment, Inklusion und Allyship überwinden. Unser System ist eine Barriere für Inklusion. Inklusion ist ein Menschenrecht: Streitschrift für eine gerechte und solidarische Gesellschaft.
Ähnliche Bücher wie »Radikale Inklusion - Ein Plädoyer für Gerechtigkeit«
Ähnliche Bücher wie »Radikale Inklusion - Ein Plädoyer für Gerechtigkeit«
€14,00
Roman SPIEGEL-Bestseller, über 30.000 verkaufte Exemplare im Hardcover
Ähnliche Bücher wie »Anleitung ein anderer zu werden«
Ähnliche Bücher wie »Anleitung ein anderer zu werden«
Impressum:
Albatros Buchhandlung e.K.
Michael Hockel
Fedelhören 91
28203 Bremen
T. 0421/327248
info@albatros-buch.de