Hoffnung statt Zynismus – der Weg für ein besseres Miteinander
»Seine Forschung und seine persönlichen Geschichten machen dieses Buch zu einer wertvollen Lektüre für alle, die nach Wegen suchen, in einer oft zynischen Welt positiv zu bleiben.« The Washington Post
»Zaki liefert überzeugende Argumente und praktische Ratschläge, wie wir Hoffnung und Empathie kultivieren können, um eine positivere Welt zu schaffen.« The New York Times
Auf eine Welt voller Ungerechtigkeit mit einer zynischen Haltung zu reagieren, ist verständlich. In Wirklichkeit hilft sie aber nicht weiter, sie verschlimmert vielmehr die bestehenden Probleme, sei es mit uns selbst, in unseren Beziehungen oder Gesellschaften: Der Stanforder Psychologe Dr. Jamil Zaki untersucht die Geschichte, Ursachen und Folgen von Zynismus und vermittelt einen Weg, wie wir ihm entgegentreten können.
Zynismus ist eine verführerische Weltanschauung. Sie lässt uns das Schlimmste von den Menschen erwarten, malt die Zukunft in düsteren Farben. Auch Jamil Zaki legte eine zynische Haltung an den Tag, bis er bemerkte, dass er damit sein Leben sabotierte. Er fühlte sich moralisch gelähmt, hörte auf, sich zu engagieren und anderen zu vertrauen. Zynismus macht Zusammenhalt unmöglich und verschleiert, dass Menschen im Grunde besser und freundlicher sind, als wir denken. Er macht auch kränker, erhöht die Sterblichkeit, verringert den IQ, leistet Radikalisierung und Gewalt Vorschub. Zaki plädiert daher für einen hoffnungsvollen Skeptizismus, mit dem wir kritisch über die Menschen und unsere Probleme nachdenken und der Spirale der Negativität entkommen können. Basierend auf jahrelangen Forschungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen erläutert Zaki, wie man ein gutes Miteinander wiederherstellen und den inneren Zyniker bannen kann.
»Szalay ist ein Meister darin, ein ganz großes Leben in ganz feinen Strichen zu zeichnen.« Xaver von Cranach, Süddeutsche Zeitung über Turbulenzen
Tagsüber mit Senior:innen im Altersheim Interviews für eine wissenschaftliche Studie führen, nachts ungeschützter Sex mit fremden Männern: Frustriert von ihrem schlecht bezahlten Uni-Job und ihren erfolglosen Versuchen, schwanger zu werden, beschließt die Erzählerin von Mammut, in ihren rostigen Peugeot zu steigen und die Stadt zu verlassen. Was sie sucht, ist ein ursprünglicheres, einfacheres Leben, fernab der Gesellschaft und der Menschen, die sie so unerträglich machen. Doch auch auf dem Land sind die Mieten wucherisch, und das Geld reicht gerade mal für ein halb verfallenes Bauernhaus. Was sie dort findet, ist kein ländliches Idyll, sondern ein arbeits- und entbehrungsreicher Alltag. Sie putzt, hackt Holz, legt Vorräte für den Winter an und gibt Lämmern die Flasche. Ihre einzige Gesellschaft: ein alter Schäfer und ein dreckiger Hund. Und schon bald wird sie eins mit ihrer Umgebung, als würde das Wilde wie ein Keim in ihr austreiben.
Schonungs- und schnörkellos und mit einer ordentlichen Portion schwarzem Humor schreibt Eva Baltasar über die Widersprüche des modernen Lebens und der Versuche, daraus auszubrechen. Eine ungewöhnliche Aussteigerinnengeschichte, die auf beklemmend-faszinierende Weise das Urzeitliche freilegt, das noch immer in uns schlummert.
Zwei Brüder im Hinterland von Montana. Bis jetzt kamen sie noch immer über die Runden, mit dem Holzfällen, dem gelegentlichen Wildern im Yellowstone Nationalpark. Doch nach dem Tod ihres Vaters stapeln sich die Rechnungen, das Dach ist undicht, der Winter nah. Thad und Hazen müssen etwas tun und dafür die eingespielten Rollen, ihr immer gleiches Schauspiel – der eine der strenge und verantwortungsvolle Bruder, der andere verträumt und zu nichts nutz – beenden. Nur so haben sie eine Chance, den unmöglichen Auftrag ihres Kontaktmanns zu erfüllen und sich den Ärger mit dem Geld zumindest eine Weile vom Hals zu halten. Doch dann passiert ein Unglück, bei dem noch mehr verloren geht als das eigene Selbstverständnis.
Bärenzähne ist ein packender, ein rührender Roman über die Bürde, füreinander sorgen zu müssen, über die Schönheit und Lebensgefahr in wilder Natur. Callan Wink knüpft darin ein unvergessliches Band zwischen zwei ungleichen Brüdern in einem weiten, abgründigen Land.