Wir haben 89 Buchtipps zu "Hort" gefunden.
Unheimlich gute Halloween-Ideen! Dieses Kinderbastel- und Beschäftigungsbuch ab 6 Jahren bietet über 40 ausgefallene und witzige Ideen für Halloween, den Motto-Kindergeburtstag oder das Faschingsfest im Kindergarten oder Hort. Ob gespenstische Leuchtkürbisse, Geister-Girlanden, Furcht einflößende Kostüme und Schminkgesichter, Monster-Brötchen oder giftgrüne Cocktails: Dank der ausführlichen Anleitungen, kreativen Halloween Bastelideen, Rezepte und schaurig-schöner Spiele kann die nächste Gruselparty kommen! Halloween Deko, Spiele und Rezepte: - Gruselspaß garantiert: Über 40 fantasievolle Ideen für unheimlich gute Feste - Ausgefallen witzige Halloween-Ideen: von Kürbis-Geistern, Hexen-Masken und Vampir-Gesichtern bis zu Spinnen-Muffins und giftgrünen Cocktails - Alles für die Gruselparty: Einladungen und Halloween Deko sowie Leckereien und Spiele für die Übernachtungsparty - Hexe, Vampir, Monster und Co.: Ideen für Schminkgesichter, Bastelanleitungen für Masken und Kostüme - Schaurig-schön anzusehen: Stimmungsvolle Fotos helfen bei der Umsetzung und sorgen für kribbelige Vorfreude bei den Vorbereitungen Süßes, sonst gibt’s Saures! Verkleidet von Tür zu Tür ziehen, eimerweise Naschereien einsammeln und sich gemeinsam schaurige Geschichten ausdenken: Für kleine Gruselfans ist Halloween das Größte. Wie sich das Kinderzimmer, der Kindergarten oder der Hort im Handumdrehen in einen herrlich gruseligen Ort verwandeln lässt, zeigt dieses Kinderbastelbuch voller Halloween Dekoideen. Dazu gibt es Schmink- und Bastelanleitungen, gespenstisch-gute Rezepte und Tipps für Spiele, die auch nach Halloween noch für Nervenkitzel sorgen. Kürbis schnitzen, Halloween Deko basteln, Hexen-Cocktails schlürfen – mit diesem Kinderbastelbuch ab 6 Jahren wird Halloween garantiert monstermäßig gut!
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Von der kleinen Qualle, die nach ihrem Herzen sucht POCH POCH! Nanu, was ist denn das? Im großen, weiten Meer hört die kleine Qualle plötzlich ein Pochen – ein Herzschlag, erklärt ihr der Fisch und lässt sie bei sich lauschen. Nur bei ihr selbst hört sie nichts. Neugierig macht sie sich auf die Reise und trifft allerlei Meerestiere und ihre Herzen, von der Robbe über den Wal bis zum Oktopus, der sogar drei Herzen hat! Was stimmt bloß nicht mit ihr? Ein herzerwärmendes Vorlesebuch ab 3 Jahren, das Kinder bestärkt und ermutigt, an ihre ganz eigene Einzigartigkeit zu glauben. Eine Vorlesegeschichte mit viel Herz - Stimmungsvoll illustriert: Eine süße Bilderbuchgeschichte zum Immer-wieder-Vorlesen - Die Reise einer Qualle, die an sich zweifelt: Haben etwa alle Tiere Herz, nur sie nicht? - Zauberhafte Unterwasserwelt: Wunderschöne Bilder im Collage-Stil nehmen Kleinkinder mit auf eine Reise durch den Ozean - Extra herzliches Sachwissen: Vom Oktopus mit seinen drei Herzen bis zum Wal, dessen Herzschlag drei Kilometer weit zu hören ist Ermutigt Kinder, immer sie selbst zu sein Die kleine Qualle ist traurig, denn sie hat kein Herz. Ist sie etwa weniger wert? Dieses liebevoll illustrierte Mutmachbuch zum Vorlesen zeigt, wie einzigartig und besonders jedes Lebewesen ist – ob mit oder ohne Herz. Der besondere Collage-Stil fängt das glitzernde und farbenfrohe Unterwasserleben auf bezaubernde Weise ein. Extra-Seiten mit faszinierenden Fakten und tollen Infografiken zu den Herzen verschiedener Lebewesen machen dieses künstlerische Bilderbuch ab 3 zum perfekten Geschenk für Kleinkinder, die Tiere und besondere Gute-Nacht-Geschichten lieben. Geht ganz sicher ans Herz: Eine zauberhaft illustrierte Bilderbuch-Geschichte zum Vorlesen und Immer-wieder-neu-Entdecken.
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Im Mai 1940 beginnt die 51-jährige Anna Haag ein schonungslos offenes und regimekritisches Tagebuch zu führen, das sie über Jahre im Kohlenkeller versteckt. Sie hört ihren Mitmenschen genau zu – in der Straßenbahn, bei Behördengängen oder in Geschäften. In pointierten Skizzen hält sie fest, was ganz gewöhnliche Deutsche schon während des Zweiten Weltkriegs über die Judenvernichtung und die Verbrechen des NS-Regimes wussten. Sie erzählt mit Ironie und Klarheit von Hamsterfahrten im Stuttgarter Umland, von verbotenen Treffen zum BBC-Hören oder von Wortgefechten mit ihrem Lieblingsgegner, dem regimetreuen Apotheker. Die vorliegende gekürzte und auf den Alltag in der Diktatur konzentrierte Textauswahl eignet sich besonders für den Schulunterricht. »Ein ungeheuerlich eindrucksvolles, atemberaubendes Dokument.« Götz Aly, Berliner Zeitung »Was für eine Feier der Zivilcourage!« Deutschlandfunk Kultur
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»Schlummern möcht’ ich, tief und lange, traumumwoben, selig süß.« Gedichte zum Thema Schlaf müssen nicht zum Einschlafen sein! Das beweisen die Verse bekannter Dichterinnen und Dichter. Bei ihnen geht es neben schlaflosen Nächten um Geräusche, die man nur in der Nacht hört, um Liebessehnsüchte und sich um Alltagssorgen kreisende Gedanken, um das Allein-mit-sich-selbst-Sein und ums Träumen. Eine Sammlung von hundert Gedichten über den Schlaf und sein ungeliebtes Gegenstück, die Schlaflosigkeit. Das perfekte Geschenk für Nachteulen und Späteinschläfer
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In der intimen Atmosphäre eines Dampfbads, unter den liebenswürdigen, aber auch neidischen Blicken der Frauen, hört ein junges Mädchen das Wort »Feind«. Denn sobald sich das Gespräch um den Ehemann dreht, ist von »ihm« die Rede, »er« ist verantwortlich für Verzweiflung und entgangenes Glück.
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John Hagenbeck kauft Elefanten, Leoparden und Pythonschlangen Ranjith Henayaka steht mitten im Konflikt zwischen Singhalesen und Tamilen Nicolas Bouvier genießt die Geräusche und Gerüche seiner Straße Jacob Haafner hört im Dschungel giftige Schlangen rascheln Rolf Lachner besucht die Schlafkolonie der Flughunde Paul Bowles kauft sich eine Insel Christoph Ransmayr trauert um die vom Tsunami zerstörten Dörfer Hermann Hesse findet sich zwischen Händlern, Rikschakulis und Bettlern zurecht Michelle de Kretser bewundert die Elefanten Michael Ondaatje erklärt das singhalesische Alphabet zum schönsten der Welt Dies und vieles mehr aus und über Sri Lanka …
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Couto, einst Gitarrist der legendären Band Super Mama Djombo, schlägt sich mehr schlecht als recht in Guinea-Bissau durchs Leben. Da erfährt er eines Morgens vom Tod seiner ersten großen Liebe Dulce, der Sängerin der Band. Aufgewühlt zieht er durch die Straßen, von Bar zu Bar, von Freund zu Freund. Dreißig Jahre Erinnerung ziehen an ihm vorüber: Bilder der Geliebten, triumphale Konzerte rund um die Welt, Tragödien des Befreiungskampfes. Die Stadt steht unter Hochspannung. Alle erwarten den drohenden Putsch der Generäle. Da beschließen die Musikerkollegen, ein Konzert für die verstorbene Sängerin zu geben. Als sich der Abend über die Stadt legt, scheint sich zunächst niemand an die Hits der ehemals berühmten Band zu erinnern. Bereits hört man die ersten Schüsse. Der Staatsstreich beginnt. Aber auch das Konzert im Chiringuito …
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Zwei Tage und zwei Nächte ohne Schlaf. So lautet die ärztliche Anweisung, für die Antonio und sein Vater nach Marseille gereist sind. Bekommt Antonio keinen epileptischen Anfall, ist er geheilt, darf einfach wieder Teenager sein. Nun liegen achtundvierzig Stunden vor ihnen. Vater und Sohn, die sich fremd geworden sind, wagen in den Gassen der Stadt vorsichtige Unterhaltungen. Darüber, wie es früher war. Wie es jetzt ist. Wie man sich verliebt. Wie man Musik wirklich hört. Sie finden sich in schummrigen Jazzbars wieder, in freundlichen Küchen, an flimmernden Stränden. Und irgendwann, zwischen Kaffee, Wein und der nächsten Dämmerung, beginnen sie, einander zu verstehen. Eine leise, bewegende Begegnung zwischen Vater und Sohn, die uns lehrt, dass es für wahre Nähe nie zu spät ist.
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Über die Berufsgruppe der Kopisten juristischer Dokumente gäbe es viele Anekdoten zu erzählen, und doch wird über die sogenannten Schreiber nie geschrieben. Die Angestellten der Rechtsanwaltskanzlei in der Wall Street, von der Herman Melville erzählt, wären alle eine Geschichte wert: der alte Turkey, der zumindest bis zum Mittagessen ein vorbildlicher Beschäftigter ist, Nippers, der sehr unter seinem Ehrgeiz und seinen Verdauungsproblemen leidet, und der zwölfjährige Ginger Nut, dessen Vater, ein Kutscher, ihn auf eine bessere Zukunft vorbereiten will. Und dann kommt Bartleby hinzu, setzt sich an seinen Schreibtisch und beginnt zu schreiben: Tag und Nacht, blass, mechanisch, still. Er verlässt das Büro nie, isst nichts als Ingwerkekse, gibt nicht ein Wort über sich und seine Herkunft preis. Kurz: Er weigert sich, etwas anderes zu tun als zu schreiben. Und eines Tages hört er auch mit dem Schreiben auf.
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»Der Pinguin« ist wieder da – jetzt im Verlag seines Vertrauens! In der Arktis hört dich niemand schreien: Ein verliebtes Eskimopärchen, Alkohol, Drogen und ein geiler Pinguin bei minus 30 Grad – kann das gut gehen? Nicht wirklich – wie Walter Moers in seinem extremsten Comic erzählt. Ganz ohne Worte, aber in einer Bildersprache, die ihresgleichen sucht. Eine »very graphic novel« mit Sex, Gewalt und guter Laune.
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EIN ROMAN ÜBER MACHTMISSBRAUCH, MANIPULATION UND DIE UNTIEFEN MENSCHLICHER ABGRÜNDE Seit fast zwanzig Jahren arbeitet Grün als Pfleger auf der geschlossenen Station einer Psychiatrie. Manche Patienten kommen immer wieder, andere verschwinden, bevorer ihre Namen kennt. Aber sie fällt ihm auf. Wer ist diese Frau? Annika Domainko erzählt die aufwühlende Geschichte zweier haltloser Menschen, sie erzählt von der Angst vor dem Zusammenbruch, von Kontrollverlust und Macht. «Ungefähre Tage» ist ein Roman, der auf der Suche nach Gewissheit jede Sicherheit infrage stellt. Sie ist Patientin auf der geschlossenen Station einer Psychiatrie, leidet an Wahnvorstellungen, hört Stimmen, doch dann gibt es wieder diese Momente völliger Klarheit. Grün, der als Pfleger auf Station arbeitet, ist wie gebannt von dieser Frau. Durch sie scheint er seinen stumpfen Routinen zu entkommen und wagt es sogar, sich der eigenen Vergangenheit zu stellen. Endlich kann er sprechen, von sich, von dem, wofür er zuvor keine Worte hatte. Und auch wenn der Halt, nach dem er greift, lose ist, könnte diese Frau doch seine Rettung bedeuten. Wäre es denn so fatal, sich näherzukommen? Und wie groß ist die Gefahr, in einem fremden Leben zu verschwinden? «Ungefähre Tage» ist das Psychogramm zweier Menschen im Ausnahmezustand. Wie unter einem Brennglas leuchtet diese Geschichte Machtmissbrauch, Manipulation und menschliche Abgründe aus. Klug, fesselnd, verstörend - die Psychiatrie als Brennglas der Gesellschaft Für die Leser:innen von Annie Ernaux, Angelika Klüssendorf, Antje Rávik Strubel oder Clemens J. Setz Annika Domainko betreibt ein gekonntes Spiel mit der Wahrheit und lässt Grenzen auf raffinierte Weise verschwimmen
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Was Liebe mit uns macht – virtuos erzählt von Elke Schmitter Sie treffen sich und stürzen ineinander: Helena und Levin, die beide ein erstes Leben hinter sich haben; fast erwachsene Kinder, Karrieren, die sie erfüllen. Es wird eine Episode, die Helena nicht vergessen kann. Was bedeutet es, dieses Gefühl, und wie kommt es, dass wir sogar wider Willen begehren? Helena sucht Rat, auch bei den Sehnsüchtigen vor unserer Zeit. Dieses Buch ist eine Zumutung – wie die Liebe selbst. Nach Sigmund Freud, Simone de Beauvoir, Niklas Luhmann und Eva Illouz ist die romantische Passion durchschaut als Wahn und Skript. Und doch hört sie nicht auf, für Unruhe, Glück und Qual zu sorgen. Federnd, mitreißend, amüsant und abgründig erzählt Elke Schmitter von dem beispiellosen Kontrollverlust, der als lustvolle Verzauberung erlebt wird – der Liebe. "Wir berühren einander gerade genug, um zu spüren: Hier erwartet uns was. Hier gibt es unter der Vertrautheit, die zutiefst beruhigend wirkt, unter den sanften Wellen, die da hin und her wogen und uns ein wenig enger liegen und dann wieder Abstand nehmen lassen: das Ozeanische, das über Jahre still war. Schlummernd, ohne Beachtung. Was in den letzten Tagen geschah, fühlt sich so sachte wie gewaltig an, und da es Januar ist: Noch kann man gehen, über den See, doch ist es zu hören, wie das reinweiße Eis, von einer Schicht aus knirschendem Reif bedeckt, die ersten Risse bekommt." Alles, was ich über Liebe weiß, steht in diesem Buch ist eine Geschichte über das Glück und die Qualen der Liebe, über die Sehnsucht, die Nähe und das Nichtweiterwissen. Ein Einbildungsroman. Zugleich ist es ein Bildungsroman - eine Erfahrung, mit Fußnoten bedacht. Was wissen wir inzwischen über die innere Chemiefabrik, über Narzissmus, Ghosting und das Rätsel der spontanen Anziehung? Und sind Liebende aus früheren Jahrhunderten uns darin nah? Ein vielstimmiges Buch über das emotionalste Thema, das es gibt - für alle, die diesen Zustand erlebt haben oder gerade erleben, aber auch für die, denen er fremd ist oder die ihn vergessen haben. „Elke Schmitter hat eine ausgefeilte Sprache für Gefühle und den menschlichen Drang, sie zu sortieren.“ Marie Schoeß, NDR Kultur Dieses Buch ist eine Zumutung – wie die Liebe selbst Eine lebenskluge Geschichte über das emotionalste Thema, das es gibt Für alle, die diesen Zustand kennen, ihn erlebt haben oder gerade erleben,
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Mal mit Galgenhumor, mal anklagend erzählt Sarah Ramey von ihrer Suche nach einer Diagnose und entwirft dabei zugleich ein medizinisch-feministisches Manifest: Was hat unsere Gesundheit mit Geschlechterrollen zu tun? Als Sarah Ramey an einem schönen Sommertag in den See springt, ahnt sie nicht, dass dies der Anfang vom Ende ist. Eine scheinbar harmlose Harnwegsinfektion, eine verpfuschte Operation und fast zwanzig Jahre mit chronischen Schmerzen später sucht sie noch immer nach einer Diagnose. Von Ärzten hört sie immer wieder nur: »Haben Sie es schon mit Antidepressiva probiert?« Doch sie ist nicht allein. Es scheint geradezu einen geheimen Club von Frauen mit mysteriösen Krankheiten zu geben. Krankheiten, die von der männlich dominierten Medizin als Hysterie abgestempelt und nicht angemessen behandelt werden: Fibromyalgie, Chronisches Fatigue-Syndrom, Lupus oder MS.
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Der Nummer-1-Bestseller aus Norwegen – »Ein meisterhafter Beziehungsthriller.« Für Sie Die 30-jährige Psychologin Sara behandelt Jugendliche mit familiären Problemen. Sie und ihr chronisch überarbeiteter Mann Sigurd sind vor kurzem in ein Haus mit Blick über Oslo gezogen, dort befindet sich auch Saras Praxis. Als Sigurd zu einer Übernachtung bei Freunden aufbricht, ist das letzte, was sie von ihm hört, eine Nachricht auf ihrer Mailbox, dass er gut angekommen sei. Doch noch am selben Abend ruft Sigurds Freund an und teilt ihr mit: Er war nie dort. Hat Sigurd gelogen? Was ist geschehen? Plötzlich fühlt sich Sara in dem großen Haus mit seinen vielen noch unfertigen Zimmern unwohl. Als die Polizei erscheint und sie befragt, beginnt sie zu ahnen, dass der Schlüssel zu Sigurds Verschwinden in ihrer Erinnerung liegt. Je näher sie der Wahrheit kommt, desto schwerer fällt es Sara, die Kontrolle über ihr Leben zu behalten. Verliert sie, die gelernt hat, die Emotionen anderer Personen zu deuten, ihre so wichtige Intuition?
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Rachel Aviv – eine der derzeit wichtigsten Essayistinnen der USA – stellt radikale Fragen zu unserem Umgang mit psychischen Krankheiten. Als Sechsjährige hört Rachel Aviv plötzlich auf zu essen und wird zu Amerikas jüngster Anorexiepatientin. Doch typisch anorektische Verhaltensmuster erwirbt sie erst in der Klinik: Sie sieht sie sich bei älteren Mitpatientinnen ab. Wie wäre ihr Leben verlaufen, fragt sie sich als Erwachsene, wäre sie länger in der Klinik geblieben und hätte sich nachhaltiger mit ihrer Diagnose identifiziert? Ausgehend von dieser persönlichen Erfahrung erkundet Rachel Aviv in sechs sehr unterschiedlichen Fallgeschichten, wie uns die Art und Weise, mit der wir psychische Probleme einordnen und diagnostizieren, verändert. Mit großer Empathie erzählt Aviv von Menschen in psychischen Ausnahmezuständen und macht dabei die Facetten von Identität sichtbar, die durch das Raster psychiatrischer Konzepte fallen.
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Vom Erfolgs-Duo Franz Hohler und Kathrin Schärer: nach "Es war einmal ein Igel" und "Am liebsten aß der Hamster Hugo …" eine liebenswerte Freundschaftsgeschichte vom Gesundwerden Das kleine Wildschwein tanzt gerne aus der Reihe. Doch als es krank wird, braucht es die Fürsorge seiner Eltern und die Hilfsbereitschaft seiner Freunde. Das kleine Wildschwein ist anders als seine fünf Geschwister: Wenn die mit der Schnauze im Boden wühlen, schaut es am liebsten in den Himmel und hört den Singvögeln zu. Bald grunzt es mit den Krähen im Vogelorchester. Seine Eltern können darüber nur die Köpfe schütteln. Sogar die Maiskolben teilt es mit seinen Vogelfreunden. Bis es krank wird. Und keine Medizin ihm helfen kann – auch nicht der Gesang der Vögel. Nur Kastanien aus Paris würden es retten, meint der Wildschweindoktor. Aber so weit kann kein Wildschwein rennen. Wie gut, wenn man Freunde hat, die fliegen können …
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Warum hören wir nicht zu? Ein Plädoyer, sich der Welt zu öffnen, von Bernhard Pörksen, der bereits in seinem Buch „Die große Gereiztheit“ Wege für positive gesellschaftlichen Debatten aufgezeichnet hat Zuhören, Gehörtwerden, den Dialog auf Augenhöhe führen – das sind Schlagworte unserer Zeit, Leerformeln der politischen Rhetorik. Aber was heißt es, wirklich zuzuhören, die eigenen Überzeugungen in Frage zu stellen, sich der Weltsicht des anderen auszusetzen? Warum hört man so lange nicht auf die Opfer sexuellen Missbrauchs, warum nicht auf die Warnungen vor dem Klimawandel? Bernhard Pörksen zeigt, welche Mechanismen das Zuhören verhindern – ob im privaten Umgang oder in der Öffentlichkeit. Und er präsentiert Ansätze und Methoden, die eine neue Offenheit, tieferes Verstehen und empathisches Zuhören ermöglichen. Wie erreicht man, so lautet die Schlüsselfrage, diejenigen, die man nicht mehr erreicht?
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Jeder Augenblick ist bedeutsam und jedes Gefühl hat seine Berechtigung. Eine Geschichte über die vielen Emotionen und Erlebnisse, die in einem Tag stecken Na, wie war’s heute? Gar nicht so einfach, auf diese Frage zu antworten. Schließlich steckt jeder Tag voller unterschiedlicher Erlebnisse und Empfindungen. Eike jedenfalls tut sich schwer, Worte für all das zu finden, was im Kindergarten los war. Doch als er im Garten die Amsel hört, erinnert er sich an das Lied, das sie heute im Morgenkreis gesungen haben und das so wunderschön war! Er sieht das freche Eichhörnchen, vor dem die Amsel genauso erschrocken ist wie er vor den lauten Vorschulkindern. Im Gras beobachtet er die Ameisen – und denkt daran, wie er mit Güneş und Flori gespielt hat. So gelingt es Eike nach und nach, die Eindrücke des Tages zu sortieren und seinem Vater davon zu erzählen.
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Mit farbig gestaltetem Buchschnitt – nur in limitierter Erstauflage der gedruckten Ausgabe (Lieferung je nach Verfügbarkeit) Nate Cartwright steht vor den Trümmern seines Lebens: seine Eltern sind tot, sein Bruder will nichts von ihm wissen und seinen Job hat er auch verloren. Er beschließt, nach Roseland in Oregon zu fahren. In der Abgeschiedenheit der Berge will er wieder zu sich selbst finden. Pläne schmieden. Vielleicht endlich einen Roman schreiben. Nate war schon seit Jahren nicht mehr in der Hütte seiner Familie. Seit seine Eltern ihn nach seinem Coming-out rausgeworfen haben nicht mehr. Soweit er weiß, sollte die Hütte verlassen sein. Nur, dass sie das nicht ist. Ein Mann namens Alex hat sich dort versteckt und mit ihm ein kleines Mädchen, das auf den obskuren Namen Artemis Darth Vader hört. Die Geschichte, die Alex und Artemis erzählen, ist so unglaublich, dass sie eigentlich nur wahr sein kann. Und plötzlich muss Nate eine Entscheidung treffen: Will er sich weiter den Dämonen seiner Vergangenheit ergeben oder will er für eine Zukunft kämpfen, die er nie für möglich gehalten hätte?
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Die unglaubliche Geschichte eines Riesenkalmars und wie alles mit allem zusammenhängt Als ein Riesenkalmar ein Tiefseekabel berührt, beginnen seine Arme und Tentakel zu erzählen. Davon, wie es ist, in ständiger Dunkelheit zu leben, wie es ist, für den Menschen ein Ungeheuer zu sein. Sie erzählen von Sanja, die ein Praktikum auf einem Frosttrawler absolviert und sich um einen gefangenen Kalmar kümmert. Sie erzählen von Dagmar, die für einen Geheimdienst in der Antarktis stationiert ist und diesen Kalmar unbemerkt nach Deutschland schaffen soll. Sie erzählen von einer Kindheit als Schäferstochter. Sie erzählen von einer Familie, deren Urahn schon mit einem Kalmar gekämpft hat. Sie erzählen von dem jungen Jules Verne, der von diesem Kampf hört und darüber zu schreiben beginnt. Am Ende erzählen sie davon, wie schwierig es für Menschen ist, von Tieren zu erzählen, und warum sie es dennoch tun.
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Paris, 1940. In der Bar des legendären Hotel Ritz scheint warmes Licht auf die polierte Messingtheke, während Nazis, Kollaborateure und Mitglieder der französischen Elite ihre Cocktails schlürfen – weit entfernt vom Lärm des Krieges. Frank Meier, der berühmte Barmann des Ritz, serviert sie mit routinierter Eleganz. Doch hinter seinem höflichen Lächeln verbirgt sich die Angst. Jeder Drink, den er mixt, könnte sein letzter sein. Denn er hat ein Geheimnis, das ihn das Leben kosten könnte: Er ist Jude. Hinter seiner Theke hört Frank mehr, als gut für ihn ist. Zwischen perlendem Champagner, prickelnden Cocktails und geflüsterten Absprachen schnappt er Informationen auf – von Verrat, Résistance und den skrupellosen Plänen der Besatzer. Jeder Abend in der Bar wird gefährlicher, jede falsche Bewegung könnte ihn entlarven. Zuschauen oder handeln? Seine Entscheidung wird nicht nur über sein Schicksal bestimmen, sondern auch über das von Luciano, seinem jungen Lehrling, und Blanche, der Frau, die er liebt. Basierend auf der echten Figur des Frank Meier, entführt Der Barmann des Ritz in eine Welt voller Täuschung, Loyalität und Mut – ein fesselnder Roman über den schmalen Grat zwischen Überleben und Widerstand.
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Winter 1945: Verwundet liegt die sechzehnjährige Elisabeth, ein Landarbeiterkind, in einem Bunker unter der Erde und wird von einem russischen Deserteur gepflegt. Durch das Ofenloch hört sie Schritte im Schnee, und fiebernd stellt sie sich vor, dass dort oben nicht nur alle, die sie kennt und mag, ihre Eltern und Brüder, die Oma aus Danzig, sondern auch ihr künftiger Mann und die ungeborenen Kinder nach ihr suchen und sich über die Trümmer entfernen, ohne zu ahnen, dass sie darunter liegt. Und plötzlich denkt die Vergewaltigte, dass es gut so ist, dass sie nie mehr hinaufwill zu ihnen, zu allem, und für immer in dieser Nacht, diesem Frieden unter dem Schnee bleiben möchte. Aber sie muss ihr Leben zu Ende leben. In einem atemberaubend geschriebenen Panorama der frühen Nachkriegsjahre zeichnet Ralf Rothmann das Portrait einer Frau, der stets die Angst im Weg steht, während ihr das Durchlittene jedes Gefühl dafür nimmt, welches Leid sie anderen zufügt; einer lebenslang hart arbeitenden Frau und Mutter, die von einem Rummel zum anderen tanzt, um nicht mehr zur Besinnung zu kommen, und vor der man sich doch verneigen muss: weil sich in ihrer Verzweiflung der Wille zur Liebe ausdrückt. Nach den vielfach übersetzten Romanen Im Frühling sterben (2015) und Der Gott jenes Sommers (2018) schließt der Autor mit Die Nacht unterm Schnee seine Trilogie über den Zweiten Weltkrieg und die Nachkriegszeit in Deutschland ab.
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Jidada heißt das Land. Ein Land, bevölkert von vermenschlichten Tieren, beherrscht vom stärksten unter ihnen, seit mehr als vierzig Jahren. Einst brachte er die Unabhängigkeit auf den afrikanischen Kontinent, zerschlug die Fesseln der Geschichte, bloß um ihnen prompt andere anzulegen. Doch nun mehren sich die Zeichen, dass seine Kräfte schwinden. Wer ihn reden hört, wer das Alte Pferd in die Sonne blinzeln sieht, ihn und seinen ganzen verrotteten Apparat, der weiß: seine Tage sind gezählt. In Jidada kehrt jetzt Hoffnung ein, auf eine gerechte Zukunft, auf Wohlstand und Veränderung, endlich ein besseres Leben für uns alle! Aber das Regime wehrt sich mit Waffen härter als Träume, schärfer als Fantasie, tödlicher als blanke Lebensfreude, bis eine Heimkehrerin aus dem Exil alles verändert. Glory ist die brillante Verwandlung unserer Gegenwart. In einer Sprache, die singt und tanzt und springt und schreit, erzählt NoViolet Bulawayo von einer Gemeinschaft im Kampf gegen die Repression. Und fördert beides zutage: Glanz und Schönheit, Horror und Schmerz am Grund der menschlichen Freiheit.
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Ihr Mann hat fluchtartig das Haus verlassen, ohne sich näher zu erklären. Eine Freundin aus Kindertagen taucht auf, und ihre sonst so zurückhaltende Mutter übt plötzlich eine geheimnisvolle Macht aus. Mathilda, die Nüchterne, die distanzierte Studienrätin für Mathematik und Musik, wird sich selbst unheimlich. Hat sie von ihrer Mutter das Zweite Gesicht geerbt? Sie muss erleben, wie sich ihre Visionen in der Wirklichkeit zu manifestieren beginnen. Etwas dunkles Inneres meldet sich zu Wort, ihre Handschrift verselbständigt sich, geflügelte Frauen nehmen in ihrem Alltag immer mehr Raum ein. Es kommt zu Waldbränden und skurrilen Heilritualen, zu fragwürdigen Geschenken. Es kommt Wind auf, dessen Flüstern ihr seltsam vertraut erscheint. Hört sie tatsächlich den Chor der Erinnyen? Humorvoll, poetisch und höchst originell schreibt Marion Poschmann über angepasste Freundinnen und aufbegehrende Mütter, über den Frevel an der Natur und ihre fragile Schönheit, über die Dämonisierung von Frauen und die Kraft der Verbundenheit. Chor der Erinnyen ist keine Fortsetzung, sondern eine Parallelgeschichte zu ihrem bei Kritik und Publikum überaus erfolgreichen letzten Roman Die Kieferninseln.
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Unmittelbar nach dem Terroranschlag der Hamas auf Israel beginnen Sasha Marianna Salzmann und Ofer Waldman eine Korrespondenz über eine erschütterte Welt – die Welt nach dem 7. Oktober. In Briefen und Chats, mit Gedichten und Musik, die sie einander schicken, versuchen sich die beiden Autor:innen an einer Beschreibung und Benennung dessen, was sie gerade sehen und erleben – jenseits des tagespolitischen Geschehens. Ofer Waldman erzählt von seinem Alltag in Israel. Er sitzt Shiva, unterhält sich mit seinen Kindern, geht auf Mahnwachen, hört auf die Klänge des Nahost-Krieges. Sasha Marianna Salzmann verdichtet ihre Erlebnisse und Beobachtungen in unterschiedlichen Städten Mitteleuropas. Sie sitzt am Mahnmal für die ermordeten Jüdinnen und Juden an der Donau in Budapest, streitet sich in Wiener Kaffeehäusern und schaut dem Blaulicht der Polizeikonvois am Berliner Hermannplatz zu. Was ist noch übrig von alten Gewissheiten nach dem 7. Oktober, was hat Bestand im Strudel der Meinungen, Behauptungen und Positionierungen? Und was scheint in der Folge des Nahostkonfliktes und des furchtbaren Krieges im Nahen Osten unwiederbringlich verloren? Im Versuch, sich diesen Fragen erzählerisch zu nähern, entsteht ein Dialog, der immer mehr zum berührenden Dokument einer Freundschaft wird: Ich sehe dich, sagen diese Briefe, ich kann nichts tun, aber ich bin da. »Du schreibst meinen Namen, und die Zeit verklebt sich, Vergangenheit und Gegenwart. Die Zukunft, in die wir schauen, wird zum Spiegel. Ein Trost, immerhin: Ich sehe dich darin.« Ofer Waldman an Sasha Marianna Salzmann, 22. Oktober 2023
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In der neuen Folge seiner Ortsumgehung nimmt uns Andreas Maier mit auf Reisen. Er zeichnet das Bild der vergangenen Jahrzehnte anhand der Städte und Landschaften, die die Urlaubsrouten einer mobilitätsbesessenen Gesellschaft flankierten. Mal ist er als siebenjähriges Kind mit den Eltern im Auto unterwegs zur verhassten Ferienwohnung in Brixen, mal trampt er als Sechzehnjähriger nach Südfrankreich und hört sich Nacktbusendiskurse am Strand an. Im Piemont klappt ein Selbstmord ganz und gar nicht, und schließlich, als der Billigfliegertourismus massenhaft über uns hereinbricht, fährt er lieber nach Weimar und sieht dort zu seiner Überraschung die neuen Rechten über den Frauenplan marschieren. »Ach, vergeblich das Fahren!«, dichtete einstmals Gottfried Benn. Die Vergeblichkeit seines und womöglich unser aller Fahrens und Reisens schildert Andreas Maier in seiner ihm eigenen raffinierten und wie immer hochkomischen Art. Dabei gelingt ihm mit zauberhafter Leichtigkeit ein Gesellschaftsporträt über drei Jahrzehnte hinweg.
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Ein wissenschaftlich fundierter, praxiserfahrener Debattenbeitrag über den Zustand der Debatte, ein Buch das Alarm schlägt, das die Feinde und Gefahren für Demokratie, Meinungsbildung und Zusammenleben benennt und konkrete Verbesserungsvorschläge unterbreitet, damit wir endlich wieder besser streiten. Zu laut, zu viel, zu dumm, niemand hört mehr zu, niemand ist mehr beweglich oder offen oder im Geringsten wohlwollend. Gebäudeenergiegesetz, deutsche Staatsräson, Agrardiesel, Einwanderung – bei vielen Themen finden sich Beispiele für den dysfunktionalen Status Quo politischer Kommunikation, für die Unmöglichkeit, ergebnisoffener öffentlicher Meinungsbildung. Das ist gemeinhin der Befund: Die Debattenkultur in Deutschland ist in einem desolaten Zustand. Aus beteiligter Expertensicht analysieren die Politikwissenschaftlerin Julia Reuschenbach und der Radiojournalist Korbinian Frenzel unsere Debattenfähigkeit. Sie ordnen das breite Tableau beteiligter Akteure, sie untersuchen, wer welchen Illusionen zum Opfer fällt. An welchen Defekten das Diskurssystem krankt, welche neuartigen Herausforderungen sich stellen. Um schließlich einen Ausweg aus der Misere zu skizzieren, um Ideen, Lösungen, konkrete Handlungsvorschläge einzubringen.
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Manchmal liegt deine ganze Welt in einem einzigen Buch ... Claras Leben verläuft Tag für Tag in denselben Bahnen. Als Friseurin in einem kleinen, altmodischen Salon irgendwo in Frankreich hört sie sich geduldig die Geschichten ihrer Kundinnen und ihrer chronisch unzufriedenen Chefin Madame Habib an. Zu Hause verbringt sie geruhsame Abende auf der Couch mit ihrem Freund und ihrer Katze, die sich partout nicht streicheln lassen will. Doch dann vergisst eines Tages ein Fremder, dem sie gerade die Haare geschnitten hat, sein Buch im Salon. Marcel Proust. Clara, die eigentlich überhaupt nichts mit Literatur am Hut hat, beginnt zu blättern, liest, liest weiter … bis zur letzten Seite. Und sie merkt, dass dieser Proust, diese Geschichte etwas in ihr auslöst, dass nach dieser Lektüre in ihrem Leben nichts mehr so sein wird wie vorher … „Proust … Noch vor nicht allzu langer Zeit war das für ein fast schon mythischer Name, geheimnisvoll und exotisch wie manche Orte – Capri, Sankt Petersburg – wo man niemals gehofft hatte, auch nur einen Fuß hin zu setzen.“ Wunderschön illustriert und edel ausgestattet: Das ideale Geschenk für alle Sinnsuchenden und Literaturliebhaber!
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Eine zutiefst bewegende Geschichte über Liebe und Verlust der National Book Award-Preisträgerin Miah und Ellie waren ein Liebespaar. Zusammen ergaben sie ein Ganzes. Doch Miah war Schwarz und wurde getötet. Das war das Ende. Und der Beginn der Trauer für all jene, die Miah liebten. Wie können wir weiterleben, nach dem Verlust eines geliebten Menschen? Dieser Frage müssen sich nun alle stellen in den Wochen und Monaten, seit er gegangen ist. Ellie spürt Miah im Hauch des Windes, sieht ihn im Licht der Sonne, hört ihn in den Klängen der Musik. Und weiß, dass Miah über sie und seine Lieben wachen wird, bis gewiss ist, dass es ihnen allen gut gehen wird. Die wunderschöne Fortsetzung der berührenden Liebesgeschichte »Eine Weile bleibt die Zeit für uns stehen«, in der dank Hoffnung, Verständnis und Liebe die Heilung beginnt.
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Etwas ist in Bewegung in der Welt, es ist, als würde sie heimgesucht – aber von was? Und warum? Die Tage sind endlos lang in diesem Sommer in Norwegen, und die Hitze ist schier unerträglich. Die Welt scheint irgendwie still zu stehen, und als Erstem fällt dies Syvert, dem Bestatter, auf. Immer mehr Tage vergehen, ohne dass Todesfälle gemeldet werden. Wie kann das sein? Viele Fragen hat auch die neunzehnjährige Line, die sich in Valdemar, den Frontmann einer sagenumwobenen Band, verliebt. Sie wird in eine geheime, faszinierende Welt hineingezogen, die sie aber auch ängstigt und an die Grenzen des Verstehbaren bringt. Dies wiederum hat sie mit dem Polizisten Geir gemeinsam, der in einem makabren Dreifachmord ermittelt und über die vermeintlich abwegige Theorie, die er am Ende aufstellt, mit niemandem sprechen kann. Ist es letztlich die fragile Künstlerin Tove, die mehr versteht als die anderen? Sie erschafft Bilder, die von den untergründigen Strömungen aus Sexualität und Tod in den Volksmärchen inspiriert sind. Eines Tages hört sie eine Stimme, die zu ihr spricht – und ihr etwas abverlangt. „Das dritte Königreich“ ist Teil der großangelegten Romanreihe „Der Morgenstern“, die Leser und Kritikerinnen in der ganzen Welt begeistert. Auslöser der Geschichte ist das plötzliche Auftauchen eines neuen Sterns am Himmel. Unter diesem Stern leben die Menschen ihre Leben wie früher, während sich die Welt um sie herum langsam verändert. Es geht um das, was wir nicht verstehen, um das große Drama, betrachtet durch die Linse des kleinen Lebens, und es geht darum, was geschieht, wenn die dunklen Kräfte in der Welt freigesetzt werden
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LUDWIG WITTGENSTEIN: PHILOSOPH, MENSCH, LIEBENDER Ludwig Wittgenstein zählt zu den BEDEUTENDSTEN PHILOSOPHEN DES 20. JAHRHUNDERTS. Sein „Tractatus logico-philosophicus“ und seine „Philosophischen Untersuchungen“ haben die Geschichte der modernen Philosophie grundlegend verändert. Auch wenn über den Philosophen Wittgenstein viel bekannt ist: weniger greifbar ist er als Mensch. Als MENSCH, DER LIEBEN KANN UND WILL: Es ist Herbst – der erste nach Ende des Zweiten Weltkriegs – als Ludwig Wittgenstein in CAMBRIDGE den MEDIZINSTUDENTEN BEN RICHARDS KENNENLERNT. Die darauffolgende BEZIEHUNG DER BEIDEN wird das Leben des Philosophen bis zu seinem Lebensende prägen. 374 erhaltene BRIEFE Ansichtskarten und Telegramme aus den Jahren 1947 bis 1951 sind stille, aber bewegende Zeugen dieser LIEBE UND TIEFEN FREUNDSCHAFT. BRIEFE ALS QUELLE DES GLÜCKS – UND DER UNSICHERHEIT Wenn Wittgenstein etwas Schönes sieht, möchte er es mit Richards teilen. Wenn er ein Musikstück hört, das ihn besonders beeindruckt hat, empfiehlt er es Richards in der Hoffnung, dass er beim Hören an ihn denkt. Er schickt ihm Blumen, um seinen Tag zu erhellen. Die Liebe der beiden zueinander ist BEGLÜCKEND, der Briefwechsel Herzensnahrung. Doch kaum ist ein Brief an Richards geschrieben, folgt für Wittgenstein die Marter: das WARTEN AUF DIE ANTWORT. Die STÄNDIGE ANGST vor dem Ende einer Beziehung zu einem jüngeren Mann beherrscht und belastet ihn. WAS BEDEUTET ES, IM 20. JAHRHUNDERT ALS MANN EINEN MANN ZU LIEBEN? Wittgenstein unterbricht seine Arbeit in dieser Zeit oft spontan, um über seinen seelischen Zustand und sein Verhältnis zu Ben Richards zu reflektieren. Die Gedanken zu Richards notiert er fast durchwegs in einem von ihm gebrauchten Code: Jemand, der einen Blick auf die Notizen wirft, soll den Inhalt nicht erfassen können. Wittgensteins Briefe an Richards geben Einblick in die INDIVIDUELLE LIEBESGESCHICHTE ZWEIER MENSCHEN. Sie sind aber auch ein ZEUGNIS ÜBER DIE LIEBE ZWISCHEN ZWEI MÄNNERN IN EINER ZEIT, IN DER DIESE LIEBE NICHT GEDULDET WURDE.
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Keep calm und geh’ nicht ins Licht: Mordopfer Börnie ermittelt in eigener Sache! Karma is a bitch – und der Tod schadet dem Teint Was hat man falsch gemacht, wenn auf den Abschied aus der Firma gleich noch der Abschied aus dem Leben folgt? Börnie, gewesene (und jetzt verwesende) Marketingexpertin bei Schön Cosmetics, stellt sich diese Frage aus gegebenem Anlass. Denn als sie auf dem Büroboden aufwacht, merkt Börnie, dass sie ermordet wurde. Wer zum Aasgeier hat ihr das angetan? Etwa ihr Ex-Verlobter Yannick, der sie mit Kollegin Bine betrügt? Oder die hinterlistige Bürohyäne Frau Hagedorn? Da Börnie nicht die einzige Angestellte der Kosmetikfirma bleibt, die ihren Dienstvertrag mit dem Leben unfreiwillig auflösen muss, ist auch diese Frage von einigermaßen brisanter Aktualität. Weil die Polizei keinen leichenblassen Schimmer hat, muss frau selber ran. Sterben ist eben auch nicht mehr das, was es mal war! Gestorben, um zu bleiben – die ewige Ruhe kannst du dir abschminken Als Geist Ermittlungen aufzunehmen, ist aber leichter gesagt als getan. Stell dir vor, du bist tot und keiner hört zu. Weil dich überhaupt keiner hören kann! Naja fast: Auf die kürzlich bei Schön wegrationalisierte Reinigungskraft Jenny und Medium Kai-Uwe ist immerhin Verlass. Zugegeben, die kulturellen Hürden in der Zusammenarbeit zwischen Lebenden und Gerade-nicht-mehr-Lebenden sind nicht unbeträchtlich. Und ein Medium mag übersinnliche Wahrnehmungen haben – bei gleichzeitig unterirdischer Kombinationsgabe benötigt Kai-Uwe mehr als nur etwas geistigen Beistand, um sich im Wirrwarr von Bürointrigen, Betriebsspionage und Bordellbesuchen zurechtzufinden. Wird es dem etwas anderen Ermittlertrio gelingen, Börnies Mörder dingfest zu machen, ehe der gesamte Personalstamm von Schön Cosmetics ein unschönes Ende nimmt? Zu Risiken und Nebenwirkungen … fragen Sie die lustigste Autorin, seit es Kriminalromane gibt! Tatjana Kruse, ungekrönte Königin der Krimödie, schafft pro Seite mehr Anschläge auf das Zwerchfell als manch zweistündiger Kabarettauftritt – Lachmuskelkater vorprogrammiert! Ihr jüngster Krimi-Streich enthält Pointen in derart hoher Konzentration, dass er eigentlich rezeptpflichtig sein müsste. Vorsicht: Kann bei täglicher Einnahme zu Lachfalten, anhaltender Heiterkeit und allgemeinem Seriositätsverlust führen. Außer Reichweite von Langweilern aufbewahren.
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Alles dreht sich um einen monströsen Tintenfisch. Einen Riesenkalmar. Als dieser ein Tiefseekabel berührt, beginnen seine Arme und Tentakel zu erzählen. Davon, wie es ist, in ständiger Dunkelheit zu leben, wie es ist, für den Menschen ein Ungeheuer zu sein. Sie erzählen von Sanja, die ein Praktikum auf einem Frosttrawler absolviert und sich um einen gefangenen Kalmar kümmert. Sie erzählen von Dagmar, die für einen Geheimdienst in der Antarktis stationiert ist und diesen Kalmar unbemerkt nach Deutschland schaffen soll. Sie erzählen von einer Kindheit als Schäferstochter. Sie erzählen von einer Familie, deren Urahn schon mit einem Kalmar gekämpft hat. Sie erzählen von dem jungen Jules Verne, der von diesem Kampf hört und darüber zu schreiben beginnt. Am Ende erzählen sie davon, wie schwierig es für Menschen ist, von Tieren zu erzählen, und warum sie es dennoch tun.
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Große weibliche Erzählkunst von der Meisterin der modernen Short Story Mit dieser exklusiven Auswahl lässt sich die Meisterin der kleinen Form (wieder)entdecken. Es war der kurze, oft alles entscheidende Lebensmoment, der Katherine Mansfield faszinierte. Ganz bewusst konzentrierte sie sich auf die detaillierte Beschreibung des Augenblicks: Die junge Hutverkäuferin, die am Fenster sitzend von Pelzmänteln und Sportcoupés träumt. Der Schock einer Sippe aus der High Society, als man vom gewaltsamen Tod eines Anwohners hört, dann aber doch darauf verzichtet, die Gartenparty abzusagen. Der Moment, in dem die Ehefrau begreift, dass ihr Mann die Hand ihrer Freundin um eine Sekunde zu lang gehalten hat. Wie kaum einer anderen Autorin gelingt es Katherine Mansfield, stets jenen Zeitpunkt einzufangen, der die ganze Wahrheit offenbart. Mit ihren Erzählungen schuf sie eine moderne Form der englischen Kurzgeschichte und gleichzeitig ein Werk, das dank seiner psychologischen Raffinesse bis heute nichts von seiner Anziehungskraft eingebüßt hat. Wer moderne Literatur liebt, die unterhaltsam und raffiniert zugleich ist, kommt an dieser Autorin, die selbst Virginia Woolf als "die beste aller Schriftstellerinnen" bezeichnete, nicht vorbei.
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Über 80 original italienische Rezeptideen mit der wahrscheinlich beliebtesten Frucht Italiens! Wer Amalfiküste hört, denkt an kristallblaues Wasser, Sommerurlaub, mittelalterliche Dörfer – und natürlich an Zitronen! Gennaro Contaldo, der bekannte Starkoch und Mentor von Jamie Oliver und Tim Mälzer, ist an der berühmten Küste in Süditalien aufgewachsen und hat die von dort stammende Sfusato Amalfitano – die Amalfi-Zitrone – praktisch im Blut. Mit diesem wunderschönen Kochbuch lässt er seine Lieblingsfrucht hochleben und zeigt in über 80 Rezepten, dass sie mehr kann als sauer. Dabei werden, ganz nach Art der Amalfitaner, alle Teile der gelben Frucht verwendet, seien es Schale, Häutchen, Fruchtfleisch oder sogar Blätter. Von Gefüllten Zitronen mit Sardellen über Kräuter-Hähnchen mit Zitronensauce bis hin zu Zitronengebäck und original italienischem Limoncello und Granita – Gennaro holt die Sonne Italiens in die eigene Küche! - traditionelle Rezepte zu Vorspeisen, Gemüse, Fisch, Fleisch, Desserts, Getränken & Eingemachtem sowie Saucen & Dressings - mit Informationen zu Geschichte, Anbau, Inhaltsstoffen und Anwendungsbereichen
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Earlon »Bucky« Bronco hat mit seinen siebzig Jahren noch nie das Meer gesehen. Und doch treibt er seit dem Tod seiner Frau durch Chicago wie ein Schiffbrüchiger. Zwischen Bett und Walmart-Apotheke zählt er die Stunden bis zum Ende. Da erreicht ihn eine unerwartete Nachricht: eine Einladung zu einem Soul-Festival im englischen Scarborough. Tatsächlich hat Bucky eine Vergangenheit als Soulsänger, doch in den USA sind seine wenigen Songs längst vergessen. An der britischen Küste angekommen, begreift er, dass er hier eine Art Legende ist. Und er trifft auf Dinah, eine melancholische und lebenskluge Mittfünfzigerin, die ihren deprimierenden Alltag am besten vergessen kann, wenn sie Buckys Lieder hört oder sich in die kalte Nordsee stürzt. Benjamin Myers erzählt von zwei Gestrandeten, von den Stürmen des Lebens und dem Sog der Erinnerung. Vor allem aber erzählt er vom Meer, auf dessen Oberfläche immer ein Streifen Hoffnung schimmert.
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Die Vielfalt der Musik in 10 Soundmodulen In diesem liebevoll illustrierten Buch gehen Emma und Paul auf eine musikalische Zeitreise und entdecken dabei internationale Musiker und Musikerinnen. Egal ob sie Hildegard von Bingen oder einem indischen Raga lauschen, den Gitarrenklängen von Chiquinha Gonzaga oder einem Jazz-Konzert von Charlie Parker zuhören - auf jeder Seite lernen Emma und Paul spannende Fakten über die einzelnen Musiker*innen und ihre Stücke. Musikstücke aus aller Welt und interessantes Hintergrundwissen machen dieses Buch zu einer tollen Einführung in die Geschichte der Musik. Auf jeder Seite befindet sich ein Noten-Symbol, und wer darauf drückt, hört ein tolles Musikstück. Dieses Buch wird klimaneutral produziert. Ausstattung: mit 10 integrierten Soundmodulen und Goldfolienprägung auf dem Cover
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Ein höchst lesenswerter und unterhaltsamer Beitrag zur phonographischen Literaturgeschichte und zugleich eine Kulturgeschichte der Sprachkunst in einer medialen Übergangsphase: Dem Stimmengewirr, dem wir im modernen Medienzeitalter ausgesetzt sind, steht ein anderes gegenüber, das uns aus schriftlichen Aufzeichnungen entgegenhallt. Diesem Duett hört Lothar Müller nach. Auf einer beiliegenden CD sind äußerst seltene Aufzeichnungen mit den Stimmen von Moissi, Kraus, Hofmannsthal, Hardt, Bassermann u. a. zu hören.
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Vom schrillen Klingeln des Telefons aus dem Schlaf gerissen, stolpert Imogen durch das dunkle, leere Haus, um den Anruf entgegenzunehmen. Zuerst versteht sie den Mann am anderen Ende der Leitung nicht. Er will sie nicht ernsthaft beschuldigen, ihren Ehemann Ivor getötet zu haben, der vor knapp zwei Monaten bei einem Autounfall ums Leben kam! Imogen möchte doch nichts anderes als in Ruhe über ihren Schmerz hinwegkommen. Aber genau diese Ruhe will man ihr nicht gönnen. Kurz vor Weihnachten reisen nacheinander Imogens erwachsener Stiefsohn samt Freundin, die Stieftochter mit Ehemann und zwei Kindern sowie Ivors Exfrau an. Und bald darauf geschehen merkwürdige Dinge: Wer hat die halb ausgetrunkene Whiskeyflasche neben Ivors Lieblingssessel abgestellt? Hat jemand in seinen Papieren gewühlt? Und warum hört dieser Fremde nicht auf, anzurufen und darauf zu bestehen, dass er Imogens Schuld am Tod ihres Mannes beweisen kann? Virtuos und voll überraschender Komik schreibt Celia Fremlin über den Albtraum im Alltäglichen und zeigt sich dabei als Meisterin der subtilen Spannung.
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Lebt im Wald hinter Kristians Haus wirklich Bigfoot? Wie spielt man auf der Bühne eine Fledermaus? Und was um alles in der Welt meint das Papier-Dingsbums-Orakel damit, dass unerwartete Überraschungen nahen? Eine Menge ist passiert, seit Penny in die fünfte Klasse gekommen ist. Endlich läuft es gut für sie. Doch dann zieht ihre Familie um, und das neue Haus ist Penny nicht geheuer. Was ist das für ein seltsames Quietschen, das sie ständig hört? Spukt es hier etwa? Als Penny dann auch noch eine Rolle in der Schulaufführung bekommt, wachsen ihr die Dinge endgültig über den Kopf. So viel Aufregung! Zum Glück ist ihr treuer Hund Cosmo an ihrer Seite, dem sie von allem erzählen kann. Und mit ihren Freunden Maria, Kristian und Rocco steht sie doch sicher alles durch! Band 2 der humorvollen Kinderbuchreihe über Freundschaft, Familie und den Umgang mit Ängsten Lesespaß im Tagebuchformat Übersetzt von Katrin Weingran
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• Einzigartiges Konzept: Kombiniert eine mitreißende Vorlesegeschichte mit praktischen Tipps für Eltern • Beliebtes Thema: Der Schulstart ist ein zentrales Anliegen vieler Familien – dieses Buch bietet Unterstützung und Anregungen • Hilfreiche Impulse: Enthält zahlreiche Tipps und Ideen, damit Eltern und Kind ins Gespräch kommen Wildhildas erster Schultag steht vor der Tür, doch statt den Schulranzen zu packen, spürt Wildhilda Angst, Aufregung und Ungewissheit. Warum freuen sich bloß all ihre Freunde so auf die Schule? Dieser „Ernst des Lebens“, von dem die Erwachsenen ständig reden, hört sich gar nicht nach Spaß an! Dieses Buch zeigt, dass es vor der Einschulung ganz unterschiedliche Gefühle geben kann von Lust bis Frust. Neben der Vorlesegeschichte liefert die Familienbegleiterin und Pädagogin Inke Hummel hilfreiche Impulse für Eltern, wie sie vor dem Schulstart ganz leicht mit ihren Kindern ins Gespräch kommen können. So können sie Vorfreude, Anspannung oder auch Unlust Raum geben und mit ihrem Kind stärkende Beziehungsmomente erleben. Kinderbücher, in denen die Hauptfiguren alles an der Einschulung toll finden, begeistert den Ranzen aussuchen und fröhlich ins Schulgebäude hopsen, gibt es zur Genüge, aber sie nehmen Kinder in ihren Gefühlen nicht immer ernst. Dieses Buch macht es anders! Die Geschichte von Wildhilda zeigt ein Kind, das davon genervt ist, dass es von allen ständig auf die bevorstehende Einschulung angesprochen wird. Sie thematisiert die vielfältigen Emotionen, die diese Veränderung mit sich bringen kann – so fühlen sich sowohl Kinder angesprochen, die mit Sorge auf den ersten Schultag blicken als auch die, die sich darauf freuen. Für beide Fälle, Lust und Frust, finden Eltern in der Geschichte von Wildhilda runde Vorlese-Symbole, die anzeigen: Hier ist eine Stelle, die sich für ein Gespräch mit dem eigenen Kind eignet. Sie verweisen auf eine Übersicht am Ende des Kapitels, in der zu jedem Gesprächsanlass Impulse und Ideen für Eltern und Kind enthalten sind. So kann die Vorlesezeit zur Gesprächszeit werden, die die Eltern-Kind-Bindung stärkt.
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Hört auf zu fliegen! Kauft Äpfel aus deutschen Landen! Boykottiert die Currywurst! Die Idee, dass ein »nachhaltiges« Konsumverhalten die Welt rettet, prägt die Diskussion über die Klimakrise. Die Parole lautet: Nur noch fair kaufen, reisen, telefonieren und vögeln. Jede*r Einzelne könne einen Beitrag leisten, indem der individuelle Lebensstil »ökologisch« ausgerichtet wird. Der Appell, die »Macht der Verbraucher« zu nutzen, gerinnt jedoch zu einer Ideologie, die auf falschen Annahmen beruht. Denn auch die neue deutsche Hoffnung des »Grünen Kapitalismus« trägt die Logik der bestehenden Ökonomie weiter. Der Glaube an die Wirksamkeit des »nachhaltigen« Konsumverhaltens rettet nicht das Klima, sondern den Kapitalismus. Das MaroHeft #1 ist Essay, Streitschrift, Appell und aberwitziges Bilderbuch. Ein 36-seitiges Heft mit 9 Original-Druckgraphiken in 5 Sonderfarben. Fadenknotenheftung mit Schutzumschlag.
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»Das Buch des Jahres stammt von einem alten, weißen Mann. … Sein Tagebuch, Ein alter Mann wird älter, ist geradezu ein Standardwerk über das Altsein, man könnte auch sagen: über den Versuch, im Alter nicht ›zu veralten‹ … Ein Endspiel, aber eines, das im Gegensatz zu Beckett, ins Positive gewendet ist, ins Würdevolle, sogar manchmal wundervoll Heitere. Oder Surreale..« Moritz Rinke, Tagesspiegel Günther Rühle bekennt in seinen Tagebüchern, dass er es bisher trotz aller tätigen Reflexion am Theater versäumt habe, über sich selbst zu reflektieren. Vielmehr habe er »neunzig Jahre gebraucht, bis ich ein Verhältnis zu mir selbst bekam«. Rühle, der vor dem Verlust des Augenlichts sich für sich nur in Arbeitszusammenhängen interessiert hat, horcht nun in sich hinein und erlebt die merkwürdigsten Dinge. Er hört Stimmen, die von innen kommen und ihn auffordern: »Tu endlich, was du im ganzen Leben verweigert hast! Denk für dich nach.« Das Für meint wohl auch, dass er über sich endlich nachzudenken habe. Aber da spricht es wieder in ihm: »Das ist die Angst vor dir selbst.« Ein Satz, den er wie ein Orakel wahrnimmt: »In diesen Tagebucheinträgen gebe ich zum ersten Mal was von mir preis. Ich formuliere zum ersten Mal was von innen drin, das ich selbst nicht kannte, vielleicht auch nicht wissen wollte. Ich habe mich immer nur erforscht in und durch Arbeit. Sie ist mir entzogen. Jetzt horche ich in mich, die Richtung ist umgekehrt. Natürlich quält mich jetzt selbst diese Verlassenheit, diese Einsamkeit mit ihren Stößen von Unmut, Zorn und Widerwillen, in denen ich auch meinen Vater und die Mutter zurückließ, als ich ins eigene Leben aufbrach. Als mich meine Familie forderte, was ich versäumte im eigenen Vielerlei. Ist jetzt die Stunde der Abrechnung mit sich selbst. Sucht man vor der Fahrt in die Grube nach einem guten Gewissen?« »Was für ein Bild: der erblindende Kritiker, der allein in seinem Haus Bildern und Stationen aus seinem Leben nachgeht, während er in die Capricen seines alternden Körpers hineinlauscht, als werde da ein unbekanntes Stück aufgeführt … eine fragmentarische Biografie zwischen Traum und Gedächtnis.« Esther Slevogt, nachtkritik »Am Rand des Lebens angekommen, ›stillgelegt‹ und ›veraltert‹, beginnt der Journalist und Theaterhistoriker auf sein Leben zurückzuschauen. ›Sich selbst auf die Spur zu kommen‹, wie er es nennt. Nicht melancholisch, nicht lamentierend, sondern anekdotenreich und p
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Die stumme Martha kehrt als alte Frau auf den verfallenden Berghof ihrer Familie zurück. Es ist eine Flucht vor der Welt: Denn schon wieder kriecht jener braune »Wurm« ins Tal, der in ihrer Kindheit so viel Leid auf den Berg gebracht hat. Sie will nicht noch einmal erleben, wie sich dieser Parasit in den Köpfen der Menschen einnistet und sie zu unvorstellbaren Taten treibt. Und so hört sie mit dem Essen auf, wie sie im Krieg mit dem Sprechen aufgehört hat. Doch die Welt, der sie entfliehen will, stöbert Martha in ihrem Mauseloch auf. Und nie verheilte Wunden müssen wieder aufreißen, damit schmerzhafte Geheimnisse endlich ans Licht kommen können … »Eine kleine Geschichte über die Menschlichkeit in Zeiten der Entmenschung, die unaufhaltsam ihre Wucht entfaltet.«
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Am Anfang ist noch alles in Ordnung in dem idyllischen Städtchen am Fluss. Es regnet. Und regnet. Und regnet. Es hört überhaupt nicht mehr auf. Wenig später tritt der Fluss über die Ufer, es geht alles rasend schnell, die Menschen müssen sich in höher gelegene Ortsteile retten oder auf die Dächer. In der Nacht fällt auch noch der Strom aus. Feuerwehr und Rettungskräfte sind pausenlos im Einsatz. Als das Wasser langsam abfließt, wird das Ausmaß der Schäden sichtbar. Und sofort kommt Hilfe! Viele Menschen packen mit an, alle zusammen bauen den Ort wieder auf und feiern am Ende ein großes Helferfest. Aufregend, ehrlich und ohne viele Worte ermutigend: Bille Weidenbach erzählt hier fast ohne Worte die dramatische Geschichte einer Überflutung und deren Folgen. Dabei zeigt sie auch, was getan wird, um besser für Starkwetterereignisse gerüstet zu sein.
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Dies ist die unglaubliche, aber wahre Biografie eines Mannes, der noch lange nach dem Untergang des »Dritten Reichs« von den Nazis gejagt wird. »Erst verfolgt, dann verhöhnt und geschnitten. (…) Carl Katz war ein erstaunlich solidarischer Mensch. Er war der Bubis von Bremen. Obwohl ihm Deutschland alles genommen hatte, hat sich dieser Mann nach dem Zweiten Weltkrieg wieder für Deutschland entschieden.« Henning Scherf »Niemals genug« ist der Nachfolgeroman des amerikanischen Bestsellers »Rosen in einem verbotenen Garten – Eine Liebe in Zeiten des Holocaust«. Er erzählt den beharrlichen Überlebenskampf des jüdischen Bremer Kaufmanns Carl Katz gegen unerbittliche Feinde in Nazi-Deutschland; von seinem erschütternden Leidensweg – vor, in und ganz besonders auch nach den Jahren der Internierung in den Konzentrationslagern Sachsenhausen und Theresienstadt, inmitten von Angst, Terror, Hunger, Krankheit und Tod. Er schildert die klugen und verzweifelten Versuche dieses unbeugsamen Mannes, seine Familie vor Hitlers »Endlösung« zu bewahren. Doch direkt nach seiner Rückkehr nach Bremen erwartet Katz ein Netz aus Intrigen, Lügen und Falschaussagen, gesponnen von ehemaligen Gestapo-Beamten und NS-Juristen, die bald nach Kriegsende ihre alten Posten, ihre alte Macht zurückerhalten. Nahezu ungehindert treiben sie ihr Unwesen. Katz muss am eigenen Leib erleben, was fehlgeschlagene »Entnazifizierung« in seiner Heimatstadt und in Deutschland wirklich bedeutet. Wie kann es sein, dass sich bis heute die Verleumdungen und Versuche alter Nazi-Eliten so hartnäckig halten, Carl Katz nicht als Opfer anzuerkennen, sondern ihn mit nicht zu belegenden Verleumdungen zum Täter zu machen? Elise Garibaldi gibt einen seltenen Einblick in das wahre Deutschland der Nachkriegszeit und leistet mit diesem Buch einen Beitrag zur Wiederherstellung des guten Rufs und der Anerkennung der Lebensleistung ihres Urgroßvaters. »Schon unsere eigene Love-Story in Theresienstadt so real auf Papier zu lesen, war zutiefst bewegend. Aber die Geschichte meines Vaters, unsere Geschichte aus so vielen Nazi-Perspektiven zu sehen, ist erschreckend.« Inge Berger, geb. Katz (97 Jahre) Ein packender biografischer Roman, der sein Publikum nicht mehr loslässt, und den Mythos der »Stunde Null« nicht nur widerlegt, sondern ad absurdum führt. »Diese Geschichte ist wild … [sie] hört sich an wie ausgedacht, aber es ist alles wahr … eine Wahrheit, di
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Ein vor den Kulissen eines pulsierenden Barcelona kühn, berauschend und lebendig erzählter Roman über politische und persönliche Träume und eine Generation, die danach strebt, die Geister der Vergangenheit hinter sich zu lassen und ihren Platz in einer sich verändernden Welt zu finden. Natàlia Miralpeix hat Spanien nach der Niederschlagung der Studentenrevolte Anfang der 1960er-Jahre verlassen. Zuerst ging sie nach Paris, wo sie den Mai 1968 erlebte, danach nach England. Nun, zwölf Jahre später, aufgerüttelt von den Neuigkeiten, dass der Anarchist Salvador Puig Antich vom Franco-Regime hingerichtet wurde, kehrt sie zurück nach Barcelona. Veränderung liegt in der Luft: Franco ist zwar noch an der Macht, aber die junge Generation schreibt Gedichte, hört Jimi Hendrix und träumt von einer freieren Zukunft. Die ältere Generation hingegen trägt die verborgenen Wunden des Bürgerkriegs und ihre vereitelten Träume mit sich herum. Dazu gehört auch Natàlias Familie, dieser Clan aus der bürgerlichen Mittelschicht, der durch Heirat und Geschäftsbeziehungen seit Jahrzehnten mit den regimetreuen Ventura-Clarets verbunden ist. Doch Natàlia weiß, dass sie sich ihrer Vergangenheit stellen muss, um sich davon befreien zu können und bereit zu sein, für eine neue Zeit.
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Ein gnadenloser Thriller über das Verschwinden eines Kindes. Die Angst vor dem Erinnern. Über zerstörte Leben und die Abgründe von „True Crime“. Endlich: Der neue Thriller von Romy Hausmann »Der Teufel hatte gewonnen. Seine Macht war grenzenlos. Meinen Körper würde er am Leben halten, gerade so. Wie eine Trophäe. Doch als ich zu mir kam, fand ich mich plötzlich wieder am Ufer des Sees …« Seit dem 7. September 2003 ist Julie Novak verschwunden. Die Familie ist daran zerbrochen. Nur ihr Vater Theo hört nicht auf, nach ihr zu suchen. Als sich Julies Verschwinden zum zwanzigsten Mal jährt, nimmt die Podcasterin Liv Kontakt zu Theo auf. Sie sei auf eine neue Spur gestoßen. Doch wenn er die Wahrheit erfahren will, muss er sich beeilen, bevor seine fortschreitende Demenz alles mit Dunkelheit überzieht. Wer zum Teufel hat ihm seine Tochter genommen? Warum hat Julies Ex-Freund Daniel das Schlafzimmer seiner verstorbenen Mutter so sorgfältig verschlossen? Und gibt es etwas Grausameres als die Ungewissheit über das Schicksal des eigenen Kindes? »Das ist Romy Hausmanns definitiv bester Thriller. Er knüpft genau da an, wo die Autorin mit ›Liebes Kind‹ aufgehört hat. Herzlichen Glückwunsch zu diesem sensationellen Roman.« UK-Verlegerin Stefanie Bierwerth (Quercus) über »Himmelerdenblau« »Romy Hausmann schreibt nicht einfach Psychothriller. Sie schafft Welten, die von Angst, Schuld und der Sehnsucht nach Erlösung erzählen. Von ihrem explosiven Debüt ›Liebes Kind‹ bis zur tiefgründigen Dunkelheit von ›Perfect Day‹ ist jedes ihrer Bücher eine Autopsie menschlicher Traumata. Charaktere, die durch die Schuld anderer belastet sind, Familien, die Gefängnissen gleichen, Verbrechen ohne Blut - aber niemals ohne Erinnerung. Ihr Schreibstil ist scharf, aber nie kalt. Sie urteilt nicht. Sie beobachtet. Und genau darin, in ihren leisesten Zeilen, liegt ihr wahrer Mut.« Giouli Tsakalou in »Elefteros Typos« International Emmy 2024 für die Netflix-Verfilmung von »Liebes Kind« Romy Hausmanns bester Thriller! Ein gnadenloser Thriller über das Verschwinden eines Kindes. Die Angst vor dem Erinnern. Über zerstörte Leben und die Abgründe von »True Crime«. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle über die tödliche Macht des Vergessens.
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"Es fängt mit mir an, und es hört mit mir auf." Karl Lagerfeld stilisierte sich selbst zum lebenden Logo und zu einem Mythos der Modewelt. Was aber steckt hinter dieser überlebensgroßen, charismatischen Figur, die trotz aller Kommunikationslust die eigene Lebensgeschichte geheim hielt? In dieser Graphic Novel kommt man dem Menschen Lagerfeld durch Simon Schwartz' kongeniale bildliche Umsetzung sehr nahe: dem frühreifen Jungen, der lieber auf dem Dachboden zeichnete, als mit Altersgenossen zu spielen; dem Sohn, der mit seinen Eltern stritt, aber nie von ihnen loskam; dem spitzzüngigen Konkurrenten von Yves Saint Laurent, den er am Ende überstrahlte; dem weltgewandten Genie in Paris, das mit preußischer Disziplin arbeitete; und dem Partner von Jacques de Bascher, der großen Liebe seines Lebens.
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In seinem »bisher ernüchterndsten und realistischsten Buch« (The Guardian) spielt der postmoderne Fantasy- und Bestseller-Autor Jasper Fforde alle Mechanismen von Rassismus und Xenophobie klug und unterhaltsam durch, und zwar in einer absurd-komischen Parallelwelt, die – abgesehen von vermenschlichten Kaninchen – der unseren doch erschreckend ähnelt. Das britische Dörfchen Much Hemlock, nah an der walisischen Grenze, war immer ein Hort des Friedens. Sauber. Traditionell. Die Menschen aufrecht und beflissen. Doch dann kommen sie. Mit ihrer seltsamen Religion, ihrer aggressiven veganen Agenda und viel zu vielen Kindern. Zwar geben sie sich ruhig und friedliebend, aber wer weiß, wie lange noch? »Sie« sind eine Familie vermenschlichter Kaninchen – das Ergebnis eines unerklärlichen Ereignisses vor rund einem halben Jahrhundert. Ihr Nachbar, der langjährige Dorfbewohner Peter Knox, muss sich entscheiden: Kann er Zaungast der Entwicklung bleiben und weiterhin eine ruhige Kugel bei der Rabbit Compliance Taskforce schieben oder soll er den neuen Nachbarn beistehen, denen, wie allen anderen 1,2 Millionen Kaninchen im Vereinigten Königreich, die Zwangsumsiedlung nach Wales droht?
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»Wie man aus verlässlichen Kreisen hört, herrscht in der Hölle ständig Weihnachten«, mutmaßte einst Helmut Qualtinger – und konnte nicht ahnen, dass heutzutage schon im September die ersten Schokoladen-Weihnachtsmänner und Lebkuchen im Supermarkt den Weihnachtsstress ankündigen. Und weil die »besinnlichen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr schon manchen um die Besinnung gebracht« haben, wie es Joachim Ringelnatz dezent formulierte, gibt es wunderbar hinterhältige und bitterböse Weihnachtskatastrophen-Geschichten, von denen die besten in diesem Band versammelt sind. Überstehen ist alles – wobei die lesende Schadenfreude sehr zur Entspannung beitragen kann. Daniel Glattauer, Martin Suter, Axel Hacke, David Sedaris und Heinrich Böll erzählen von Pleiten, Pech und dürftig versilberten Weihnachtstannen.
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Integration im Zeitalter superdiverser Gesellschaften
Niemals zuvor in der Geschichte der Menschheit haben so viele Leute aus so verschiedenen Regionen der Erde so eng in großen Städten zusammengelebt wie heute. Diese «Superdiversität» verändert zunehmend unsere Stadtviertel: Die alte Mehrheit hört auf, in der Mehrheit zu sein, und wird zu einer Minderheit unter anderen Minderheiten. Wie aber gehen Menschen ohne Migrationshintergrund mit dieser Situation um? In ihrer bahnbrechenden Untersuchung kommen Maurice Crul und Frans Lelie zu verblüffenden Ergebnissen: Egal, ob Menschen eine positive oder negative Meinung über Diversität und Migration haben längst nehmen sie Teil an gemeinsamen Praktiken, aus denen ersichtlich wird, wie man in einer superdiversen Umgebung gut zusammenleben kann.
Die aktuellen Debatten über Migration und Diversität sind nicht gerade optimistisch. Häufig wird gefordert, die Einwanderung zu kontrollieren oder gar zu stoppen, um die Gesellschaft vor allzu negativen Veränderungen zu bewahren. Die Realität des städtischen Lebens in Hamburg oder Wien, in Offenbach oder Sindelfingen zeigt jedoch, dass Superdiversität nicht mehr wegzudenken ist. Mit ihren Forschungen belegen Maurice Crul und Frans Lelie, dass diese neue Realität für Menschen mit deutscher Abstammung keine Verlustgeschichte bedeuten muss. Die Trennlinie verläuft nicht zwischen Leuten mit und ohne Migrationshintergrund. Für uns alle geht es vielmehr darum, sich aktiv an dieser superdiversen Gesellschaft zu beteiligen.
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Manchmal kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, wir seien ständig von Idioten umgeben, die unser Leben verpesten und gegen die wir uns hilflos fühlen. Der Philosoph Maxime Rovere nähert sich dem Phänomen mit ebenso viel Ironie und Leichtigkeit wie Weisheit. Er zeigt auf, wie wir den vermeintlichen Idioten begegnen und uns aus den Fängen der Idiotie befreien können. Denn haben wir erst jemanden als Idioten identifiziert, denkt dieser über uns wahrscheinlich dasselbe. Man ist demnach immer für irgendwen ein Idiot. Gibt es also kein Entrinnen? Doch – wer sein eigenes idiotisches Verhalten als solches erkennt, hört schließlich auf, ein Idiot zu sein.
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Seit Bruno Cavalli als verdeckter Ermittler in die völkisch-esoterische Anastasia-Bewegung eingeschleust wurde, hört Regina Flint kaum noch von ihm. Jeder Kontakt könnte nicht nur die Ermittlungen gefährden, sondern auch Cavallis Leben – denn ein Journalist, der zu viel wusste, wurde brutal ermordet.
Um an die Wahrheit zu kommen, muss Cavalli das Vertrauen einer Frau aus der Bewegung gewinnen. Während er sich ihren Regeln unterwirft, taucht er immer tiefer in eine Gemeinschaft ein, die von Reinheit, Rückbesinnung und gefährlichem Fanatismus geprägt ist. Wie weit kann er gehen? Und was, wenn Flint ihn nicht mehr rechtzeitig zurückholen kann?
Flint und Cavalli ermitteln in ihrem zehnten gemeinsamen Fall – doch stehen sie noch auf derselben Seite?
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Ein mysteriöses Familiengeheimnis
In Heidis Haus in dem kleinen Ort am Meer geschehen seltsame Dinge. Unter dem Fußboden findet die Familie einen alten Kinderschuh. Nacht für Nacht wütet ein schlimmer Sturm, und Heidi hört jemanden neben ihrem Bett umherschleichen. Das einzig richtig Gute in diesem Sommer ist das Riesenrad, das in den Ort gekommen ist. Bill, der freundliche Besitzer, zieht bei Heidis Familie ins Gästezimmer ein. Aber Heidi wird immer klarer, dass etwas nicht stimmt. Ihre schwangere Stiefmama wird immer müder. Und ihre Oma scheint riesige Angst vor etwas zu haben. Zusammen mit ihren beiden Freunden Alva und Harry findet Heidi heraus, dass in ihrem Haus vor langer Zeit etwas Schreckliches passiert ist. Etwas, das sich bald wiederholen könnte...
Gänsehaut in Hovenäset 1. Flammenrad: Band 1 der Kinderbuchreihe von Erfolgsautorin Kristina Ohlsson
- Der versteckte Kinderschuh: Ein Mystery-Thriller für Kinder ab 11 Jahren über unheimliche Ereignisse in einem idyllischen Küstenort.
- Nächtliche Stürme und seltsame Geräusche: Die 12-jährige Heidi versucht gemeinsam mit ihren Freunden Alva und Harry herauszufinden, was sich vor vielen Jahren in ihrem Haus zugetragen hat.
- Gänsehaut pur: Die kurzen Kapitel und packenden Cliffhanger sorgen für aufregende Lesestunden.
- Ein Haus voller Geheimnisse: Der fesselnde Pageturner stammt aus der Feder der schwedischen Krimiautorin Kristina Ohlsson.
- Für junge Krimifans: Eine mitreißende Lektüre für Kinder ab 11 Jahren, die gruselige Geschichten lieben.
Kristina Ohlsson ist eine der erfolgreichsten schwedischen Thriller-Autor*innen. Ihre August-Strindberg-Krimis haben sich millionenfach verkauft. In ihrer Kinderbuchreihe „Gänsehaut in Hovenäset“ erzählt sie spannende Krimi-Geschichten für junge Leser*innen ab 11 Jahren.
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