Wir haben 200 Buchtipps zu "Schreib den Namen deiner Mutter" gefunden.
Von Liebe, Zerwürfnis, Nähe und Abgrenzung: Ein Töchter-Buch in Briefen Im Fokus dieses Buches stehen die Töchter: Für den vorliegenden Band haben die 21 Aktivistinnen und Autorinnen ihr Verhältnis zu ihren Müttern reflektiert. Viele von ihnen stehen in der Öffentlichkeit und setzen sich für die Gesellschaft ein. Auch sie werden in Kurzporträts vorgestellt. Ihre Briefe spiegeln die ganze Bandbreite von Mutter-Tochter-Beziehungen wider. Sie sind mal liebevoll, mal distanziert, von Verständnis geprägt, aber auch voller Fragen oder dem Ringen um die notwendige Abgrenzung. Ein Buch über Mädchenerziehung, Geschlechterrollen und zwei Generationen Frauenleben. Die Emanzipation der Töchter: Offene Briefe an die Mütter 21 Aktivistinnen schreiben über ihre Mutter-Tochter-Beziehung Moderne s/w-Illustrationen von Azar Kazimir Mit einem Essay zum Thema „Wem gehört der Aktivismus?“ von Lenya Meislahn Interview mit der Psychotherapeutin Claudia Haarmann über Mutter-Tochter-Konflikte Starke Frauen: 21 Autorinnen berichten, wie sie wurden, wer sie sind Wozu diese schonungslos offene Auseinandersetzung mit der Mutter? Auf diese Frage gibt das Buch eine klare Antwort: Töchter, die sich mit ihrer Beziehung zu ihrer Mutter auseinandersetzen, stärken ihre Identität und finden Klarheit über ihre Position in der Gesellschaft. Dieses Töchter-Buch soll Mut machen, den eigenen Weg zu gehen. Im besten Fall hilft es dabei, alte Wunden heilen zu lassen und Kampfgeist zu entwickeln. Ob Sie als Leserin selbst Tochter sind und sich identifizieren können, oder aus der Mutter-Perspektive lesen und neue Einblicke gewinnen: Dieses Buch ist für alle erhellend und berührend.
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Platz für Feminismus und Mutterschaft! Wie Mutter sein? – In einer männlichen Weltordnung, in einer Gesellschaft, die Mütter verachtet Was bedeutet Feminismus – nicht nur als Mutter, sondern als Mutter im kapitalistischen, patriarchalen System? Welche Kämpfe tragen Mütter aus? Und wer sieht hin, sieht die Kämpfe, aus denen sie nicht als Sieger*innen hervorgehen können? Zentrale Fragen, die Linda Biallas aufwirft, aber auch solche, für die es nicht immer allgemein gültige Antworten gibt. Denn: Menschen sind verschieden, und vor allem: Voraussetzungen sind unterschiedlich. Nur die Strukturen selbst scheinen so unerschütterlich wie kaum etwas anderes. Inklusive der Rolle, die einer Mutter zugeschrieben wird, und den Eigenschaften, die sie mitbringen sollte. Sicher ist: erfüllen lässt sich diese Rolle niemals. Muttersein in unserem Leistungs-orientierten System bedeutet vor allem eines: eine ernüchternde Realität, die Geschlechterrollen zementiert und Mütter als die wichtigsten Versorgungsträger*innen einer Gesellschaft im Stich lässt. Von der Feministin zur Mutter und Feministin Linda Biallas ist Mitte Zwanzig, steckt im Studium und in einem gänzlich anderen Leben, als sie ungeplant schwanger wird und sich mit Fragen konfrontiert sieht, die im Feminismus der Anfang 20-Jährigen keine Rolle gespielt haben: Was ist überhaupt eine „gute Mutter“? Warum sind die Ansprüche an Mütter und Väter so unterschiedlich? Und wie werden wir durch diese Sicht beeinflusst? Wo sind es die Strukturen und gesetzlichen Rahmenbedingungen, die uns in eine bestimmte Richtung drängen? Und wo sind es erlernte Überzeugungen und Rollenbilder, die uns festsetzen, Spielräume ungenutzt lassen? Wo sind es unsere eigenen Ideologien, die uns trotz allem an ein System glauben lassen, das unsere Ausbeutung und Unterdrückung zu verantworten hat? Klar ist: Es sind vor allem Patriarchat und Kapitalismus, die dafür sorgen, dass Strukturen erhalten bleiben, die Frauen mit Kindern benachteiligen und Hindernisse reproduzieren, wo es eigentlich schon lange keine mehr geben sollte! Es reicht nicht! – neue Perspektiven für das Muttersein im 21. Jahrhundert Sexismus, Stereotype, das Ideal der kleinbürgerlichen Familie, Bevormundung und rechtliche Bestimmungen: Es sind die Umstände, die wir gemeinsam und grundlegend verändern müssen, um Müttern eine Zukunft zu geben und endlich Gleichberechtigung zu schaffen. Was nicht reicht? Schlichte Symptombe
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Wien, 1938. Samuel Adler ist sechs Jahre alt, als sein Vater und die Familie alles verliert. In ihrer Verzweiflung verschafft Samuels Mutter ihrem Sohn einen Platz in einem Kindertransport, aus dem von den Nazis besetzten Österreich nach England. Samuel macht sich allein auf die Reise, außer einer Garnitur Wechselkleidung und seiner Geige hat er bei sich nichts – die Last der Einsamkeit und Ungewissheit wird ihn ein Leben lang begleiten. Arizona, 2019. Acht Jahrzehnte später steigen Anita Díaz und ihre Mutter in den Zug, um der Gewalt in El Salvador zu entkommen und in den Vereinigten Staaten Zuflucht zu finden. Doch ihre Ankunft fällt mit der neuen brutalen Einwanderungspolitik zusammen: Die siebenjährige Anita wird an der Grenze von ihrer Mutter getrennt und landet in einem Lager. Allein und verängstigt, weit weg von allem, was ihr vertraut ist, sucht sie Zuflucht in Azabahar, einer magischen Welt, die nur in ihrer Fantasie existiert. Wie aber soll sie zurückfinden zur Mutter? Isabel Allende hat eine fulminante historische Saga geschrieben, die miteinander verwobenen Geschichten zweier junger Menschen, die auf der Suche nach Familie und Heimat sind. Der Wind kennt meinen Namen erzählt von den Opfern, die Eltern bringen, und es ist ein Liebesbrief an die Kinder, die unvorstellbare Widrigkeiten überleben – und die niemals aufhören zu träumen und zu hoffen.
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Ein Angebot von Malcolm X lockt sie Mitte der Sechziger zurück in ihre Heimat. Maya Angelou soll Seite an Seite mit dem Schwarzen Bürgerrechtler arbeiten. Ihre vier Jahre in Ghana enden, genau wie die Versuche, auf dem afrikanischen Kontinent Versöhnung zu finden. Was nun beginnt, ist der offene Kampf gegen den Rassismus in den Vereinigten Staaten, mit viel zu vielen Opfern: Malcolm X wird erschossen, im Stadtteil Watts im Süden von Los Angeles kosten Ausschreitungen zahlreichen Schwarzen Menschen das Leben, Martin Luther King stirbt bei einem Attentat … Aus nächster Nähe berichtet Maya Angelou von den historischen Rückschlägen und der Gewalt, von der Macht eines menschenverachtenden Systems, bis sie ein zweites Mal in ihrem Leben vor Schmerz fast verstummt. James Baldwin ist es, der ihr Sinn und Zweck und Kraft und Schönheit der Worte in Erinnerung ruft und sie bittet, schreib es alles auf. Mit jedem Schlag unserer Flügel schließt den Kreis. Maya Angelou beschwört darin die Opfer auf dem Weg zu mehr Gerechtigkeit. Sie bezeugt den Überlebenswillen der Schwarzen Gemeinschaft und feiert die Sprache als Ort der Erlösung.
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Wenn der kleine Bär am Fluss Fische fängt, sitzt der kleine Tiger zu Hause und ist schrecklich traurig. Deshalb bittet er den kleinen Bären: Du, schreib mir doch mal einen Brief! Und damit fängt alles an; die beiden Freunde erfinden die Briefpost, die Luftpost und auch das Telefon mit unterirdischem Kabelanschluss.
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Vom weißen Blatt zum Buch Hanns-Josef Ortheil, Schriftsteller und Professor für Literarisches Schreiben an der Universität Hildesheim, entwirft in Nach allen Regeln der Kunst ein schillerndes, anregendes Panorama seiner über dreißigjährigen, unkonventionellen und erfrischend gegenwartsbezogenen Lehre. Vom berüchtigten weißen Blatt ausgehend, lädt er anhand von inspirierenden Schreibaufgaben zu einer weiten Reise durch die Ländereien des Erzählens ein – von der Skizze und ersten Entwürfen bis hin zur Erzählung oder der Arbeit am Roman. Anhand von Seitenblicken auf andere Texte und Bücher entsteht nebenbei auch eine breit angelegte Recherche nach den unterschiedlichen Facetten literarischer Formen und Kreativität. Auf verblüffende Weise bezieht Ortheils Lehre nicht vermutete Vorgaben anderer Künste wie Musik, Malerei, Fotografie oder Film in das literarische Entwerfen und Planen mit ein. Nicht zuletzt ist sein Buch eine faszinierende Erzählung über den Umgang mit jungen oder älteren Schreibtalenten, die sich bedingungslos für das eigene Schreiben entschieden haben – und bietet dadurch viele Anregungen für alle, die diesen kreativen Schaffensprozess selbst erleben möchten.
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Was siehst du, wenn du in den Spiegel schaust? Ein Mädchen und seine Mutter sind seit Jahren auf der Flucht – vor ihrer Vergangenheit, und vor der Polizei. Einen Namen hat das Mädchen nicht, denn Namen sind gefährlich, wenn man sich versteckt hält. Das Leben spielt sich nun in einem Van auf dem Schrottplatz am Brisbane River ab und könnte trister nicht sein. Doch das Mädchen hat einen Traum: Es will Künstlerin werden, fernab der kriminellen Welt Brisbanes. Und dann ist da noch dieser Junge, auf der anderen Seite des Flusses, für den das Mädchen sich immer mehr erwärmt. Doch um ihre Träume zu verwirklichen braucht es Hilfe, und die einzige Person, die ihm helfen kann, ist Lola. Lola im Spiegel. Der internationale Bestsellerautor Trent Dalton liefert einen großen, bewegenden, düster-komischen, gewalttätigen, herzzerreißenden und schönen Roman über Liebe und Schicksal, Leben und Tod und all die Dinge, die wir sehen, wenn wir in den Spiegel schauen: unsere ganze Vergangenheit, unsere Gegenwart und unsere mögliche Zukunft.
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Der Versuch einer Tochter, am Erbe der Mutter nicht zu ersticken Als Marlen Hobrack sich daranmacht, den Nachlass ihrer Mutter zu bewältigen, winkt ihr kein Einfamilienhäuschen, keine hübsche Altbauwohnung. Sondern ein Berg von Schulden und Dingen, die am Lebensende einer Arbeiterin bleiben: Steppdecken, Vitaminpräparate, Putzmittel, Fotos. Wie in Chiffren hat sich ihre Mutter in sie eingeschrieben. Analytisch und radikal ehrlich legt Marlen Hobrack die Tiefenschichten ihrer Mutter frei – auch in sich selbst – und stellt gesellschaftliche Fragen, die uns alle betreffen: Was verraten die Dinge, die Menschen horten, über das, was sie im Leben wirklich brauchen? Bewältigen Frauen ihre Traumata durch Konsumsucht? Wie schreibt sich das Trauma unserer Eltern durch ein Erbe in uns fort? Dieses Buch ist ein doppelter Verrat. Ein Verrat an der Ikone der Mutter und an den Ikonen der Konsumgüter, die uns ein Leben lang begleiten – um uns nach unserem Tod auf gemeinste Weise bloßzustellen. „Es ist ein unverschämter Text, da die Scham uns hier nur von der Erkenntnis an uns selbst abhalten würde. Unverschämt ist dieser Text, nicht, weil er schamlos agiert, sondern die eigene Scham darstellt, mutig einen Raum einnehmen lässt. Eine Verbeugung vor diesem Buch.“ Martin Piekar, Lyriker und Robert-Gernhardt-Preisträger 2024
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Wem kannst du vertrauen, wenn nicht deiner eigenen Mutter?
Mit Farbschnitt in limitierter Erstauflage – Lieferung je nach Verfügbarkeit
Studentin Mackenzie Casper hat stets im Schatten ihrer berühmten Mutter Elizabeth gelebt, einer der bekanntesten Thriller-Autorinnen der Welt. Doch jetzt ist Elizabeth tot. Mackenzie ist nicht die Einzige die Zweifel daran hat, dass es ein tragischer Unfall war. Auf der Trauerfeier erhält sie einen mysteriösen Brief mit Seiten aus dem Tagebuch ihrer Mutter. Weitere Briefe folgen. Hatte ihre Mom Geheimnisse, die sie das Leben kosteten? Um das herauszufinden, muss Mackenzie selbst Nachforschungen anstellen. Dabei darf sie niemandem trauen. Vor allem nicht ihrer Familie.
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Der Motorboot-Mythos vom Lago d‘Iseo Schon der Name RIVA lässt die Herzen diverser Bootseigner höherschlagen. Die Gedanken schweifen direkt zu den einzigartigen Mahagoni-Modellen, die die Marke zu einer der bekanntesten Bootsmarken weltweit gemacht hat. Klangvolle Namen von Modellen wie der „Aquarama“, der „Ariston“ oder der „Tritone“ regen zum Träumen von Törns auf den legendären Booten an. Gegründet 1842 von Pietro Riva in Sarnico, Italien, wurde die Marke in den 50er-Jahren zu einem Symbol für Luxus und ausschweifende Lebensfreude – eine Tatsache, die ihr nicht umsonst den Namen „Rolls-Royce des Meeres“ einbrachte. Und sogleich illustre Gesellschaft anzog: Namen wie Brigitte Bardot, Sophia Loren, Gunter Sachs oder heutzutage auch George Clooney sind mit dieser Marke ebenso eng verbunden wie die berühmten Künstler Picasso, Miro oder Romano Britto aus der Szene der Street Art. • Entwicklung der renommierten Riva-Marke von ihren Anfängen bis zur Gegenwart • Großformatige Bilder und informative Texte • Berühmte Persönlichkeiten und Riva: Einblicke in die Welt der Stars Dieses Buch widmet sich ganz der Faszination der Marke Riva. Von einem kurzen Blick über die Riva-Historie, den Ideen und Idealvorstellungen Carlo Rivas und einer Übersicht über die bis 1969 gebauten Boote bis hin zu den aktuellen Entwicklungen und neuen Technologien bietet das Werk einen einzigartigen und nie dagewesenen Einblick in die Welt der Luxusmarke. Prominente Riva-Eigner, die maßgeblich zur Medienpräsenz beigetragen haben, werden ebenso behandelt wie die prestigeträchtigen Riva-Clubs und -Events und die Hintergründe zur fachmännischen Restaurierung der klassischen Schönheiten. Großformatige Bilder mit kurzweiligen Texten machen dieses hochwertige Coffeetable-Book zu einem perfekten Geschenkband für Bootsliebhaber und Träumer!
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Norwegen 1942. Rakel und Jacob Feldmann wagen den mutigen Versuch, vor dem nationalsozialistischen Regime nach Schweden zu fliehen. Doch kurz vor dem Ziel werden sie von ihren eigenen Fluchthelfern ermordet. Nur wenige Wochen darauf gelingt einer anderen jüdischen Familie die Flucht; sie übersteht den Krieg im Exil. Zwei Generationen später entdeckt der Autor Simon Stranger, dass die Schicksale dieser beiden Familien eng miteinander verbunden sind - eine Erkenntnis, die auch seine eigene Familiengeschichte in ein völlig neues Licht rückt. Eindringlich schildert Stranger, wie eng Gut und Böse oft beieinanderliegen und wozu Menschen fähig sind, wenn das eigene Leben bedroht ist. Ein kluger, bewegender Roman von trauriger Aktualität. »Ein Buch wie ein Stolperstein« Frankfurter Rundschau über Vergesst unsere Namen nicht
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Martin Doerry über das Leben seiner Mutter zwischen Ausgrenzung und Anpassung Ilse ist erst 14 Jahre alt, als ihre Mutter, die jüdische Ärztin Lilli Jahn, im Sommer 1943 in ein Lager verschleppt und später in Auschwitz ermordet wird. Von heute auf morgen muss Lillis Tochter die Verantwortung für ihre drei jüngeren Schwestern übernehmen. Als "Halbjüdinnen" sind die Mädchen selbst bedroht. Nach den traumatischen Erfahrungen in der NS-Zeit erlebt Ilse auch im Nachkriegsdeutschland, dass sie nicht wirklich dazugehört. Das Schicksal Lillis verschweigt sie, auf eigene berufliche Pläne verzichtet sie zugunsten der Karriere ihres Mannes. Einfühlsam erzählt Martin Doerry die Geschichte seiner Mutter Ilse als Geschichte einer Überlebenden und einer in den Konventionen und Zwängen ihrer Zeit gefangenen Frau. Seiner Großmutter Lilli, Ilses Mutter, setzte Martin Doerry zuvor schon mit der Biografie »›Mein verwundetes Herz‹. Das Leben der Lilli Jahn 1900–1944« ein hoch gelobtes literarisches Denkmal. Ausstattung: mit Abbildungen
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Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich! Hier ist der Name Programm Schnüffler, Schadenfreude, Schaudervoll … Bei den Swifts haben alle Familienmitglieder Namen, die so außergewöhnlich sind wie sie selbst! Spannung und Familiengeheimnisse bei den Swifts Alle zehn Jahre kommen die Swifts auf ihrem alten, verwinkelten Anwesen zusammen. Dieses Mal läuft das große Familientreffen allerdings gewaltig aus dem Ruder. Tante Schadenfreude wird bewusstlos am Fuß der Treppe aufgefunden und Schelmerei und ihren Schwestern ist sofort klar: Das war ein Mordversuch! Die gesamte Verwandtschaft benimmt sich äußerst verdächtig, doch wer steckt wirklich dahinter? Schon bald reihen sich die Unglücksfälle aneinander wie Perlen auf einer Schnur – und so manches gut gehütete Familiengeheimnis kommt ans Licht … Der packende Auftakt einer humorvollen Familiengeschichte In diesem Krimi-Abenteuer für Kinder ab 10 Jahren wird ein rätselhafter Fall gelöst, wobei außergewöhnliche Figuren auf ein cooles Setting treffen. Der Name gibt den Charakter einer Figur vor, was zum Nachdenken über Fragen der Identität und persönlichen Entwicklung anregt. Die Schwarz-Weiß-Illustrationen von Kai Schüttler treffen den besonderen Ton der Geschichte und runden das Leseerlebnis ab. Ein detektivisches Abenteuer im Stil von Knives Out für Kinder! Der Titel ist bei Antolin gelistet.
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Er ist Musiker, plant eine neue CD und steht kurz davor, nach Schweden zu fahren, um dort in aller Ruhe an den Texten zu arbeiten, als der Anruf kommt. Eine Frau nennt den Namen seiner Mutter, stellt sich vor als die Tochter von Oskar Maier. Der arme Angerufene versteht nur noch Bahnhof, der Name Oskar Maier ist ihm jedoch durchaus bekannt. Wir ahnen es schon: Ein Packen Briefe verrät dem Sohn, dass seine Mutter mit dem jungen Deutschen Oskar Maier eine Liebesbeziehung hatte, bis der Krieg kam. Mit seinem neuen Wissen versucht der Sohn sich dieser unbekannten Mutter zu nähern, sich ein Bild von der Lage damals zu machen. Was wäre gewesen, wenn der Krieg nicht gekommen wäre? Die beiden hätten geheiratet, so viele Millionen wären nicht gestorben – aber er selbst wäre nie geboren worden. Fragen bleiben: Warum hat die Mutter plötzlich aufgehört zu schreiben? Und warum ist Oskar nie wieder nach Norwegen gekommen? Ein ungewöhnlicher Roman – die Verbindung zwischen heute und damals, zwischen dem Alltag des Ich-Erzählers und den Geschehnissen von 1939 macht die Vergangenheit greifbar, bunt und lebendig – denn Levi Henriksen, viele werden es schon wissen, kann wirklich schreiben.
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Wie soll man alles wieder ins Lot bringen, wenn mit der Mutter eine ganze Familie unterzugehen droht? Der Zusammenhalt in der Familie könnte nicht besser sein: wie perfekt ineinandergreifende Zahnräder funktionieren die Mitglieder. Jedes Jahr stellen sie auf der Modemesse in Paris in einem gemeinsamen Showroom aus: die Mutter ist Modedesignerin, Tochter Biek fertigt Taschen an, Sohn Tijn macht Schmuck – und die Erzählerin, eine Werbetexterin, organisiert und unterstützt still und heimlich aus dem Hintergrund ihre Geschwister und ihre Mutter. Wie aus dem Nichts gerät das Zahnradwerk jedoch ins Stocken: die Mutter erleidet einen Schlaganfall. Als sie aus dem Koma erwacht, ist sie nicht mehr in der Lage zu kommunizieren. Vorbei ist es mit der selbstbewussten, schlagfertigen Frau, die sie war, vorbei mit einem Leben voller nächtlicher Cafébesuche und viel harter Arbeit. Die drei Kinder versuchen, die Pflege ihrer Mutter in ihr Leben zu integrieren und den herben Schicksalsschlag zu verarbeiten. Denn wie trauert man, wenn jemand weg ist, aber nicht stirbt? "Lebenslektionen meiner Mutter" ist ein behutsamer und zärtlicher Familienroman. Fen Verstappen zeigt in ihrem Debüt, wie wichtig ein starker Familienzusammenhalt ist, wie viel Kraft und Hoffnung man einander geben kann und dass man den Glauben an eine positive Wendung nie aus den Augen verlieren darf.
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Wer gebärt, muss leiden. Die frischgebackene Mutter Ana Wetherall-Grujić hat die Faxen dicke: Sie zeigt auf, wie unsere Gesellschaft Gebärende im Regen stehen lässt – und ihnen dann noch ans Knie pisst. Vaginale Geburt oder Kaiserschnitt, Fläschchen oder Brust, Stoff- oder Wegwerfwindeln: Der Druck auf Mütter, alles richtig zu machen, ist enorm. Du willst doch das Beste für dein Baby!?, schalmeit es aus allen Ecken. Dabei heißt das Beste fürs Kind meist: das Umständlichste, Zeitintensivste und oft auch Schmerzhafteste für die Mutter. Ana Wetherall-Grujić sagt Nein: Nein, wir wollen nicht das Beste für das Baby. Wir wollen das Beste für uns. Ihr Buch ist Handreichung und Kampfansage zugleich: Das Baby ist nicht das verdammte Problem – und irrer Mutterkult schon gar nicht die Lösung.
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Der gefeierte neue Roman von Joyce Carol Oates und »definitiv eines ihrer besten Bücher« (Observer). Detroit, in den späten 1970ern: Hannah, Ehefrau und Mutter, beginnt eine Affäre mit einem gefährlichen Fremden; Mikey, der sich mit zwielichtigen Aufträgen durchschlägt, beschließt, sich endlich seiner traumatischen Vergangenheit zu stellen; und dann ist da dieser Serienkiller, der als Mörder kleiner Kinder unter dem Namen Babysitter Berühmtheit erlangt – eine rätselhafte Figur mit augenscheinlichen Verbindungen zur Elite Detroits, der jedoch bisher jeglicher Vergeltung entkam. Während Hannah dem Mann, den sie nur unter dem Namen Y. K. kennt, zunehmend verfällt, scheint auch der Babysitter immer näher zu kommen. Und erneut verschwindet ein Kind direkt aus Hannahs Nachbarschaft. »Joyce Carol Oates wird immer noch besser.« Oprah Daily »Gewagt und unvergesslich.«The Guardian »Babysitter ist eine Geistergeschichte ohne Geister, aber von einer derartigen Spannung, dass man mehrere Herzinfarkte riskiert. Mit Vorsicht lesen.« Oyinkan Braithwaite,The New York Times Book Review »Wenn man mich fragt, ist Oates einfach die durchweg originellste, brillanteste, neugierigste und kreativste Autorin, die wir im Moment haben.« Gillian Flynn (Autorin von »Gone Girl«)
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»Drei Frauengenerationen in der Wissenschaft, eine kleine Weltreise durch das Jahrhundert – erschütternd und einfühlsam zugleich.« Alina Bronsky Die Großmutter flieht im Zweiten Weltkrieg aus Polen in den Libanon. Die Mutter verlässt den Libanon für ein Leben in Deutschland. Die Tochter muss für eine Zukunft zurück nach Polen. Über eine Zeitspanne von siebzig Jahren hinweg erzählt Paola Lopez die mitreißende Familiengeschichte dreier Frauen, die sich ein freies Leben erkämpfen und eine Verbindung zueinander suchen. Ein berührender Roman über das Erbe unserer Mütter, das wir alle mit uns tragen. Die Großmutter ist eine der ersten Chemikerinnen im Libanon. Die Mutter ist eine angesehene Medizinerin. Die Tochter ist Studentin der Informatik. Sie alle verbindet die Wissenschaft. Doch das Band zwischen den Generationen ist gerissen, Lucy spricht seit Jahren nicht mit ihrer Mutter. Bis plötzlich ein Klavier in ihre Wohnung geliefert wird. Der Steinway, auf dem Lucy als Kind spielen lernte. Sie hasst dieses Klavier. Es erinnert sie an alles, was sie hinter sich lassen wollte: den goldenen Käfig ihrer allzu behüteten Kindheit, die hohen Ansprüche ihrer Mutter und die fehlende Nähe. Als mit dem Klavier auch der polnische Geburtsname ihrer Großmutter auftaucht, setzt Lucy sich kurzentschlossen in den nächsten Zug nach Sopot, den einzigen Ort, den sie mit ihr verbindet. Sie muss die losen Fäden ihrer Familie zusammenführen, um ihre eigene Zukunft in die Hand zu nehmen. »Dieser Roman kratzt verkrustete Glaubenssätze über Mutterschaft auf und kommt einem persönlich sehr nah. Ich sehe jetzt klarer, wie ich selbst als Mutter — und als Tochter — sein will.« Mareike Fallwickl
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»Vermisst wird der zehnjährige Alfie Risby, aber um ganz ehrlich zu sein: Er ist ein kleines Arschloch!«
Florence, Ex-Partygirl, wählt stets den leichtesten Weg. Nach dem ernüchternden Ende ihrer Girlband-Karriere lebt sie pleite und alleinerziehend in London. Ihr Sohn Dylan ist der einzige Grund, aus dem Bett zu kommen. Doch dann verschwindet Alfie – Bully ihres Sohns und Erbe eines Tiefkühlimperiums –, und Dylan wird zum Hauptverdächtigen. Flo steht vor einer Aufgabe, der sie ausnahmsweise nicht ausweichen kann: Sie muss den Namen ihres Sohnes reinwaschen, um ihn nicht zu verlieren. Das Problem? Ihr Verdacht, dass Dylan vielleicht doch nicht so unschuldig ist, wie sie gerne glauben würde ...
Ein böser und herrlich komischer Debütroman über schlechte Mütter, fragwürdige Entscheidungen und eine wunderbar unvollkommene Heldin.
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Was ist nur mit Mama los? Emely ist ein ganz normales Mädchen. Sie fährt Skateboard mit ihrem besten Freund Mathis und sie liebt Quizshows, die sie immer zusammen mit ihrer Mutter angeschaut hat. Aber anstatt Fragen zu beantworten wirft diese momentan mehr auf. Warum schläft ihre Mama so viel und steht morgens nicht auf? Wieso muss sich Emely nun alleine um ihre Geschwister kümmern? Und wie kann sie die Situation vor den Nachbarn, Lehrern und ihrem besten Freund verheimlichen? - Eine einfühlsame und lebensnahe Geschichte, altersgerecht und mit Leichtigkeit aus der Sicht von Emely erzählt - Kinderbuch über das Tabu-Thema Tablettensucht bei Eltern - In Zusammenarbeit mit Fachkräften entstanden - Mit wichtiger Botschaft: Du bist nicht alleine! - Kostenloses Schulmaterial zum Download bei https://mixtvision.de/service/lehrerinnen/
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Virtuos, behutsam und unerbittlich: Dagmar Leupold bringt Dinge zum Sprechen – sie erzählen von der Mutter, aber auch von Krieg, Flucht und Fremdheit.
Wie erzählt man von der eigenen Mutter? Vor über hundert Jahren in Ostpreußen geboren, vor der Roten Armee geflohen, auf Umwegen irgendwo im deutschen Westen angekommen und dort, im neuen Leben, in der neuen Zeit nach dem Krieg, von dem bald keine Rede mehr war, immer fremd geblieben. Fremd auch der eigenen Tochter, die sich weiter und weiter entfernte, bis die Geschichte der Mutter irgendwann unbegreiflich geworden war. Muttermale ist der Roman einer Annäherung. In immer neuen Anläufen versucht Dagmar Leupold, Verlorenes wiederzugewinnen. Sie greift dazu auf das zurück, was vom Leben der Mutter geblieben ist, Alltagsgegenstände, Gewohnheiten, Fotos, gern gebrauchte Wörter und Sätze: alles, was über die Zeit hinweg von der Mutter zu ihr spricht. Sie lauscht diesem Sprechen, um ihm Geheimnisse und Unausgesprochenes abzulauschen, und findet immer wieder Spuren eines Traumas.
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Die Wahrheit ist ein dunkler Fleck in deiner Vergangenheit Der bekannte Autor Niklas Westphal kehrt aus einem traurigen Anlass an den Ort seiner Kindheit zurück: die Beerdigung seiner kürzlich verstorbenen Mutter. Kaum im einstigen Elternhaus angekommen suchen Niklas beunruhigende Träume heim. Die Bilder scheinen mit einem ähnlich heißen Sommer in der Vergangenheit zusammenzuhängen, an dessen Ende nicht nur drei Menschen sterben, sondern auch eine geheimnisvolle junge Frau verschwindet. Als dann die Leiche eines seit langer Zeit vermissten Mädchens entdeckt wird, ahnt Niklas, dass sich hinter seinen Traumgespinsten eine dunkle Geschichte verbirgt. Auf eigene Faust beginnt er, Ermittlungen anzustellen – doch die Dorfbewohner schweigen hartnäckig. Einzig seine frühere Schulfreundin Tessa steht ihm bei.
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Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich! Billies verrückte Kritzelwelt Hey, ich bin Billie! Eigentlich sollte ich in dieses Buch langweilige Übungen kritzeln, aber wisst ihr was? TSCHÜSS, luschi-langweiliges Rechtschreibübungsbuch! HALLO, du supercooles und wahnsinnig praktisches Tagebuch!!! Billie hat alle Hände voll zu tun: Kekse naschen, Leuten erklären, warum sie zwei Mütter hat, mit ihrer besten Freundin Layla abhängen, öde Schultage überstehen … Da wird plötzlich ein Geldbeutel gestohlen und Billie ist die Hauptverdächtige! Und als wäre das nicht schon genug, will die neue Mitschülerin (totale Angeberin!) Layla für sich allein haben. Das geht echt gar nicht! Billie muss sich unbedingt etwas einfallen lassen, denn eins ist sicher: Das Leben ist (leider) kein Kekskonzert! Der Auftakt einer witzigen Scribble-Roman-Reihe in Tagebuchform für Kinder ab 9 Jahren. Mit coolen, lustigen Illustrationen der Autorin und dem frechen, zeitgemäßen Erzählton der liebenswürdigen Protagonistin. Beliebte Themen wie Schule und Freundschaft aus der Lebenswelt der Kinder treffen auf moderne und aktuelle Themen wie LGBTQ+, Regenbogenfamilien und Adoption, ohne die Kinder dabei zu überfordern. Der Titel ist bei Antolin gelistet.
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Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich! Über Grenzen hinweg Polarfuchs Miso läuft durch eine Welt, die wild, weit und wundersam ist. Leila und ihre Mutter folgen Miso auf dem abenteuerlichen Weg durch das endlose Eis der Arktis. Schon bald begegnen sich Leila und der Polarfuchs – und geraten dadurch beide in höchste Gefahr … Eine berührende Geschichte über die Wildnis und die Grenzen unserer Welt Eine außergewöhnliche Geschichte mit All-Age-Charakter der preisgekrönten Autorin Kiran Millwood Hargrave. Einfühlsam wird das Thema Migration aus der Sicht eines Kindes dargestellt. Verknüpft mit den Themen Tiere, Umwelt, Familie, Natur und Freundschaft wird dieses Abenteuer kindgerecht und warmherzig für Leser*innen ab 11 Jahren erzählt. Die atemberaubenden Illustrationen mit blauer Schmuckfarbe von Tom de Freston machen das Buch zu einem Highlight mit Klassikerpotenzial und zeigen, wie viele Geheimnisse das unendliche Eis und die Tiefe des Ozeans bergen. Ein wahres Kunstwerk! Für Fans von Wunder und Rico, Oskar und die Tieferschatten. Dieser Titel ist bei Antolin gelistet.
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Ein Zinksarg trifft auf dem Manila International Airport ein, in dem laut Begleitschein eine Tote namens Aurora V. Cabahug liegt. Es gibt keine Informationen, warum die Frau in Saudi-Arabien, wo sie als Dienstmädchen arbeitete, umgebracht wurde. Ein Hilfspolizist, der den Sarg in ihre Heimatstadt transportieren soll, kennt den Namen der Frau – er hat sie erst gestern als Sängerin »Rory« in einer Karaoke-Bar gesehen. Er erfährt, dass die Tote die Schwester von Rory ist, die unter falschem Namen nach Saudi-Arabien vermittelt wurde. Aus der Recherche, warum sie das tat, wie und warum sie umgebracht wurde, wie sie auf den Philippinen und dann in Saudi-Arabien gelebt hat, entwickelt sich ein spannender Einblick in eine Gesellschaft, in der es fast in jeder Familie mindestens eine Frau oder einen Mann gibt, die in weit entfernten Ländern, in Westeuropa, Arabien, Skandinavien oder den USA arbeiten und das Geld Jahr für Jahr an ihre Familien überweisen. Eine fluktuierende Gesellschaft, immer konfrontiert mit neuen, oft entwürdigenden Erfahrungen in immer neuen Ländern, aber vielleicht gerade deswegen so eng miteinander verbunden.
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Ein Klimmzug, eine Feder oder eine Fliege in einem Flugzeug: So skurril wie sein Kunstname »Ringelnatz« sind auch die Verse des Dichters, der mit eigentlichem Namen Hans Bötticher hieß: mal unverschämt-frivol und »knallvergnügt«, dann wieder tiefsinnig-betrübt. Ringelnatz nimmt in seinen humoristischen Gedichten die kleinen Dinge des Lebens, aber auch das »Menschlich-Allzumenschliche« ins Visier, schreibt von Liebe, Laster, erfüllten und enttäuschten Sehnsüchten. Seine Gedichte sind ein lustvolles Bekenntnis zur Diesseitigkeit, geschrieben in einer Sprache, die ebenso wunderschön geringelt ist wie die Seepferdchen, denen der Dichter seinen Namen entlehnte. Das Buch versammelt die besten Gedichte aus Kuttel Daddeldu oder das schlüpfrige Leid, den Turngedichten oder dem Kinder-Verwirr-Buch und eröffnet den Lesenden gleichzeitig einen spannenden Einblick in Ringelnatz’ Weltansichten zu den »großen Fragen« menschlicher Existenz.
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Unsere Heldin befindet sich im Jenseits. Sie lebt im Hotel der Untoten und hat einen Arm zu wenig, dafür aber eine Krähe zu viel. An ihren Namen kann sie sich nicht erinnern, ebenso wenig an ihre Kindheit – mochte sie Erdbeereis? Hatte sie einen grünen Spielzeuglaster? Seit der »großen Katastrophe« befindet sie sich im Reich der Namen- und Geschichtslosen, und doch zeigt sie keine Resignation. Im Gegenteil, denn eine kostbare Erinnerung ist ihr geblieben: Die Erinnerung an eine Person. Mit ihr. In den Dünen. Also macht sie sich mit Krähe und ohne Arm auf den Weg nach Westen, ans Meer, auf die Suche nach dem, was sie eigentlich ist. Und auf die Suche nach dem, was man früher wohl Liebe nannte. Es währt für immer und dann ist es vorbei ist ein hinreißend skurriler, witziger und ergreifender Streifzug durch eine Welt ohne Gewissheiten. Eine Welt, die der unseren gar nicht so unähnlich scheint und in der sich aber die Frage, was uns im Kern ausmacht, auf haarsträubend einleuchtende Weise beantworten lässt.
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Ja, es gab die regelmäßigen Treffen beim Griechen. Nein, das war nicht der Hamburger Strich. Denn da gab es den Namen noch gar nicht. Und es waren auch recht wenige von denen dabei, die später Hamburger Strich hießen. Was haben sie mit Hamburg zu tun? Dit un dat. Vollkommen unwahr ist, dass sich ihre Themen wegen der Flusslage der Stadt auf Fische und Krabben reduzieren. Wahr ist insbesondere, dass sich unter dem Namen Hamburger Strich eine äußerst kreative Truppe exzellenter CartoonistInnen gefunden hat, die in ganz Deutschland Ausstellungen und Bücher macht. Jetzt erscheint erstmals ihr CARTOON-JAHRBUCH für das kommende Jahr. Damit es Fahrt und Richtung aufnimmt. 2022 enthält das Beste der CartoonistInnen und ihre Antworten auf den Hamburger Fragebogen für das neue Jahr.
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„Ich erzähle aus dem Verschwommenen heraus“ Von der Unmöglichkeit der Sprache Zunächst sind die Worte ganz, ergeben Sinn, doch sobald sie Michaels Mund verlassen, fallen sie zu Boden und zerbrechen, noch bevor sie fremde Ohren erreichen, wie kleine Porzellantassen vor den Augen. Seine Mama übersetzt zwischen ihm und der Welt. Sie versteht ihn. Als Einzige. „Brabbeln“ sagt die Pädagogin in der Spielgruppe dazu. „Wahrnehmungsstörung“ nennen es die Ärzt*innen. Einige Jahre später hat die Welt andere Worte für Michael: Computerköpfchen, Pussy, „Schwinghomo“, Bärli. Namen, doch kein einziger, der diesem Ich gehört. Michael Michel Mila Mela Mel Mae „Ein Name aus einem Namen entnommen, aus einer Sprache genommen, um zu einer zu finden.“ Über das Verlangen – nach einer eigenen Sprache, dem eigenen Körper, einem eigenen Ich Eindrucksvoll und poetisch schreibt Maë Schwinghammer von einer Suche nach Verständnis, an deren Ende ein gefundenes Ich steht; erzählt vom Aufwachsen in der Arbeiter*innenklasse, von Wurzeln in Österreich und Serbien, von der Fluidität der Geschlechter, von Sexualität, Liebe und Freund*innenschaft, von Autismus und der Annäherung an gewählte und ungewählte Familien. Ein schmerzhafter und zugleich heilsamer Roman. Ein Debüt, das beides ist: das Einfangen von Stille. Oder auch: das Weglassen von ebendieser.
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Was nicht existiert, benötigt keinen Namen, und was keinen Namen hat, existiert nicht. Das ist die Ausgangsthese von Mithu M. Sanyals bahnbrechender Studie über die Vulva. Sie sucht nach der Geschichte der Vulva und stößt in vergessenen Quellen auf fast sakrale Wertschätzung genauso wie auf hasserfüllte Diffamierung. Sie erzählt von Baubo, die in der griechischen Mythologie die Menschheit durch die Enthüllung ihres Genitals rettete, findet zahlreiche Darstellungen selbst in der mittelalterlichen Kunst, geht auf gewaltsame Verstümmelungen ebenso wie auf die Mode der Vaginalverjüngung ein, untersucht Schleiertanz und Striptease sowie die subversiven Performancekünstlerinnen Valie Export oder Annie Sprinkle. Eine kulturgeschichtliche Pionierarbeit für Leser jeden Geschlechts. Unterhaltsam, intelligent, provokativ, notwendig.
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Wo der Mensch Hand anlegt, hinterlässt er nicht nur Fingerabdruck und Hautschuppe, sondern auch Benennung. Das ist auch im Garten so. Jede Pflanze, jede Bodenbeschaffenheit, jedes Werkzeug und jedes Wetter hat mindestens einen Namen. Was einen Namen hat, dient sogleich der Kommunikation: Wo der Mensch Hand anlegt, will er immer anderen Menschen etwas mitteilen.
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Alles über Vögel
• Die große Natur- und Kulturgeschichte der Vögel
• Vom flugunfähigen Strauß bis zum schwebenden Kolibri: über 100 Vogelarten in ausführlichen Porträts
• Vögel der Welt: Mit atemberaubenden Fotos und Illustrationen
• Gelungene Mischung aus Fakten, Legenden und kulturgeschichtlichem Wissen
Kleine Schwalben und exotische Siebenfarbentangare
Vögel sind faszinierende Tiere, deren enge Beziehung zum Menschen sich in Mythen, Legenden, Liedern und Geschichten widerspiegelt. Das große Buch über Vögel bietet einen umfassenden Überblick über die Welt dieser einzigartigen Tiere. Mit fantastisch fotografierten Vogelbildern und fundierten Texten stellt es über 100 Vögel der Welt und ihre naturkundliche und kulturelle Bedeutung vor. Sie erfahren alles über Evolution, Anatomie, Vielfalt und Verhalten der Vögel, über ihren Lebensraum und die Herausforderungen, denen sie angesichts des Klimawandels gegenüberstehen. Mit atemberaubenden Bildern und spannenden Fakten ist dieses Vogelbuch ein unverzichtbares Werk für alle Naturliebhaber*innen, die sich für Vogelkunde interessieren.
Die wunderbare Welt der Vögel: Eine umfassende Natur- und Kulturgeschichte mit faszinierenden Fotos und Bildern
Dieses Buch ist eine wunderbare Ergänzung zu „Bäume. Eine Natur- und Kulturgeschichte“ und „Heilpflanzen. Eine Natur- und Kulturgeschichte“.
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Ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2025! Ein Haus am Wattenmeer. Eine Mutter und ihre Tochter. Und der Versuch einer Annäherung zwischen den Generationen. Für Leser*innen von Judith Hermanns »Daheim«, Anne Rabe »Die Möglichkeit von Glück«, Daniela Krien »Die Liebe im Ernstfall«und Elizabeth Strout »Am Meer«. Eine Halbinsel im nordfriesischen Wattenmeer. Hier, an der Nordsee, lebt Annett, Ende vierzig, seit vielen Jahren, hier hat sie nach dem frühen Tod ihres Mannes ihre Tochter Linn allein großgezogen. Linn, Mitte zwanzig, ist nach dem Abitur voller Energie in die Welt gezogen, hat sich in schwedischen und rumänischen Wäldern als Umweltvolontärin engagiert, arbeitet für ein Aufforstungsprojekt. Für Annett ist ihre Tochter die Verkörperung von Hoffnung, Sinn und Zukunft. Doch auf einer Tagung, während eines Vortrags kippt Linn um, Kreislaufzusammenbruch, Erschöpfung. Annett holt sie für eine Woche zu sich nach Hause, ans Meer, nahe Husum. Aus einer werden zwei, dann drei Wochen, dann Monate. Zerrieben zwischen Leistungsdruck und Sinnsuche, scheint Linn mit Mitte Zwanzig an einem Nullpunkt. Annett fühlt sich hilflos angesichts der Antriebslosigkeit ihrer Tochter. Mit der Zeit brechen Konflikte auf, zwischen Mutter und Tochter, aber auch zwischen zwei Generationen. Die eine muss die Lebenswirklichkeit der anderen neu verstehen lernen. Mit großem Gespür für das Zwischenmenschliche lotet Kristine Bilkau die drängenden Fragen unserer Zeit aus - die Frage nach der Verantwortung der Älteren für den Zustand der Welt sowie der Wunsch der Jüngeren, das eigene Leben mit Sinn zu füllen.
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„Alles hin.“ Die Mutter, das Geld, das Leben. – Der neue Roman von Wolf Haas „Ich war angefressen. Mein ganzes Leben lang hat mir meine Mutter weisgemacht, dass es ihr schlecht ging. Drei Tage vor dem Tod kam sie mit der Neuigkeit daher, dass es ihr gut ging. Es musste ein Irrtum vorliegen." Mit liebevoll grimmigem Witz erzählt Wolf Haas die heillose Geschichte seiner Mutter, die, fast fünfundneunzigjährig, im Sterben liegt. 1923 geboren, hat sie erlebt, was Eigentum bedeutet, wenn man es nicht hat. „Dann ist die Inflation gekommen und das Geld war hin." Für sie bedeutete das schon als Kind: Armut, Arbeit und Sparen, Sparen, Sparen. Doch nicht einmal für einen Quadratmeter war es je genug. Endlich wieder ein neuer Roman von Wolf Haas. Ein großes, berührendes Vergnügen.
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Die Geschichte der Liebe einer Mutter zu ihrem Kind Wenn ein kleiner Wal geboren wird, hebt ihn seine Mutter an die Oberfläche, damit er seinen ersten Atemzug tun kann. Sie begleitet ihn, während er heranwächst. Solange, bis er stark genug ist, um an ihrer Seite zu schwimmen, und sie sich gemeinsam auf eine weite Reise durch die Ozeane begeben. Eines Tages wird das fast erwachsene Walkind seine eigenen Wege gehen ... aber wohin auch immer es gelangt und was auch immer es tut, seine Mutter wird auf es warten und ihr weit tönendes Lied für ihr Kind singen. Ein ergreifendes Bilderbuch über die Liebe zwischen Mutter und Kind. Geschrieben und illustriert vom Autor des 2022 erschienenen Titels Blätter.
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Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich! *** Graphic Novel-Bestseller des buchreports *** Orange pressen – Stress vergessen! Jim liebt die frühmorgendliche Ruhe im Dschungel. Und es passt ihm gar nicht, dass seine Freunde ihn unbedingt auf seinem Morgenspaziergang begleiten wollen. Um sich zu beruhigen, knetet Jim seine Stress-Orange – doch die platzt! Jetzt müssen die Freunde den Urwald nach einer neuen Stress-Orange durchkämmen, möglichst ohne Jim den letzten Nerv zu rauben. Ob das gut geht? Eine urkomische Geschichte über die Höhen und Tiefen des Lebens und wie man sie am besten meistert. Starke Comic-Bücher für Kinder - nur bei Loewe Graphix! Wichtiges Thema: Umgang mit Stress und Gefühlen Freundschaft und Emotionen Zum Vorlesen und ersten Selberlesen ab 6 Jahren Beliebtes Setting: Dschungel und Tiere Nach den Erfolgen mit „Jim ist mies drauf“ und „Jim hat keinen Bock“ gibt es Jim jetzt auch als Comic in Buchform!
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Das erste Kinderbuch von Bestsellerautorin Maggie O’Farrell - Magisch: ein märchenhaftes Bilderbuch für Kinder ab 5 Jahren über ein mutiges kleines Mädchen und ihren geheimnisvollen Schutzengel - Einfühlsam erzählt von der irisch-britischen Bestsellerautorin Maggie O’Farrell - Winter-wundervoll illustriert und zauberhaft ausgestattet: mit Silberfolie auf dem Umschlag und schimmernden Elementen auf den Innenseiten - Perfekt für kuschelige Vorlesestunden und als Gute-Nacht-Geschichte Ein Engel an deiner Seite Als die kleine Lina eines Nachts erwacht, sieht sie etwas Unglaubliches: Ein riesiger weißer Engel steht in ihrem Zimmer - ein Schnee-Engel! Er verspricht, auf Lina aufzupassen, denn sie ist krank. Viele Monate später ist Lina wieder gesund und möchte den Engel wiedersehen, der ihr das Leben gerettet hat. Doch wie soll sie das anstellen? Und wie schafft sie es, dass jeder, den sie liebt, seinen eigenen Schnee-Engel bekommt, der ihn beschützt? Bestsellerautorin Maggie O’Farrell erzählt eine märchenhafte Geschichte über den Mut eines kleinen Mädchens und ihren ganz besonderen Schutzengel. Die zauberhaft winterlichen Illustrationen von Daniela Jaglenka Terrazzini bringen die besondere Beziehung zwischen Lina und ihrem Engel auf berührende Weise zum Ausdruck. Ein inspirierendes modernes Märchen mit Lieblingsbuch-Potenzial! Lina und ihr magischer Schnee-Engel: ein winter-wundervoll illustriertes Märchen zum Vorlesen und Träumen - einfühlsam erzählt von Bestsellerautorin Maggie O’Farrell.
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WENN AUSGRENZUNG IN GEWALT UMSCHLÄGT Simone Atangana Bekono legt mit "Salomés Zorn" ein erstaunliches Debüt über das Aufwachsen in einem rassistischen Umfeld vor. Mit der Geschichte der Jugendlichen Salomé, die ihre Wut nicht kontrollieren kann und sich zunehmend an den Rand der Gesellschaft manövriert, erzählt sie auf eindringliche Weise, wie stark das Gefühl des Fremdseins ein Leben dominieren kann. "Du musst deiner Faust folgen", erklärte er und machte mir den Schlag vor. "So, als ob du ein Loch in deinen Feind schlagen willst." Salomés Vater weiß, was Rassismus bedeutet. Als Kameruner in der niederländischen Provinz hat er ihn oft genug am eigenen Leib erfahren. Für ihn liegt es auf der Hand, was er seiner sechzehnjährigen Tochter mit auf den Weg gibt: Du musst kämpfen. Seinen Blick voller Scham, als sie verhaftet wird, vergisst Salomé nicht. Die Jugendstrafanstalt, in die sie gebracht wird, ist kaum beklemmender als das Dorf, in dem sie aufgewachsen ist. Doch muss sich Salomé hier zum ersten Mal wirklich mit dieser großen Wut auseinandersetzen, die ihr Handeln immer stärker bestimmt. Und das ausgerechnet mit dem Therapeuten Frits, den sie aus "Hello Jungle" kennt, einer Trash-TV-Show, die mit den fremdenfeindlichen Vorurteilen ihrer Kandidaten auf Quotenfang geht. Aber mit Gewalt und Verachtung wird sie hier nicht weiterkommen, Salomé muss umdenken – und beginnt zu verstehen, dass ihre eigene Feindseligkeit nichts von dem aufwiegt, was sie selbst so verachtet. Das preisgekrönte Romandebüt der niederländischen Lyrikern Simone Atangana Bekono Ein packender Roman über strukturellen Rassismus in Europa Prägnant, tiefschürfend und mit großer Dringlichkeit erzählt
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Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich! Man sagt: Wenn eine Tür geschlossen wird, dann öffnet sich ein Fenster! Ein Fenster führt in Welten jenseits des Terrors. Ein Held aus Asche bewahrt Unzählige vor den Gaskammern. Die Macht der Märchen begegnet den Mächten des Bösen . Der Stab des Moses führt Tausende in die Freiheit. Wie es hätte sein können … Eine ergreifende Graphic Novel über die Hoffnung im Holocaust Neal Shusterman, Gewinner des National Book Awards, erzählt fünf Geschichten über die Shoah. Er erzählt von Träumen, wo träumen nicht mehr möglich ist, und lässt Augenblicke echten menschlichen Mitgefühls aufleuchten. Denn die Kraft der Vorstellung ist unser mächtigstes Werkzeug für die Zukunft, auch wenn wir die Vergangenheit nicht ändern können. In einer Zeit des wiederauflebenden Antisemitismus setzt der Bestsellerautor, der selbst jüdischer Abstammung ist, ein Zeichen gegen Hass und Gewalt. Die bewegendste Graphic Novel über den Holocaust seit Art Spiegelmans Maus.
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Dieses Buch wird klimafreundlich hergestellt, cradle-to-cradle gedruckt und bleibt plastikfrei unverpackt. 'Gärtnern? Ja, wäre schön, aber ich hab halt keinen Garten …' Wetten, dass du eben doch einen hast und ihn wahrscheinlich sogar von dort sehen kannst, wo du gerade sitzt, stehst oder liegst? Bühne frei für den kleinsten Garten der Welt, auch bekannt als: Fensterbrett. Egal, ob innen- oder außenliegend, sonnig oder (halb)schattig, schmal oder breit und egal, ob du viel Zeit hast oder wenig - such dir die passenden Pflanzen für deinen Standort aus und los geht’s. Equipment ohne Ende? Brauchst du nicht, denn schon mit ein paar Pflanztöpfen, etwas Erde und Saatgut bist du startklar. Erbsen, Aubergine, Basilikum, Melonenbirne oder doch lieber Salat: let it grow! Ich bin dann mal im Garten: Von Lieblingsplätzen, Pflanzen-BFFs und Müll, der keiner ist Standort? Check. Ausstattung? Check. Motivation? Check! Wenn du von deinem Fensterbrett mehr ernten willst als gelegentlich ein paar Zweige Rosmarin oder eine Handvoll Basilikumblätter, dann lautet die Devise: viel hilft viel. Tatsächlich kommen nämlich diverse Pflanzen richtig gut miteinander aus und können einfach in denselben Topf gesetzt werden. Platz sparen und trotzdem eine bunte Mischung auf dem Fensterbrett versammelt haben? Check. Im Buch findest du Vorschläge, welche Pflanzen-WGs gut funktionieren (und welche nicht). Übrigens: Für manche grünen Mitbewohnerinnen musst du nicht mal Saatgut besorgen oder Dünger kaufen - denn beides liegt vielleicht schon in deiner Küche parat. So wird zum Beispiel aus dem Salatstrunk mit ein bisschen Geduld ganz einfach ein neues, knackiges Exemplar. Oder aus den Bananenschalen vom Frühstück ein Bio-Dünger für dein Gießwasser … und aus deinen Indoor- oder Outdoor-Fensterbrettern ganz schnell ein Mini-Garten. Gib mir mehr … Grün in der Stadt - all year long Wenn es wieder früher dunkel wird, sich die Sonnenkinder wie Aubergine oder Paprika endgültig verabschieden und es für deine Outdoor-Pflanzen 'husch, husch, nach drinnen' heißt … dann ist das längst kein Grund, deinen Fensterbrettgarten in den Winterschlaf zu schicken. Denn jetzt gilt: Bühne frei für … Wintergemüse! Und zwar ganz ohne dicke Jacke, kalte Füße, Kapuze oder die Sorge, dass es deinen grünen Babys zu frisch werden könnte. Denn während draußen der Nieselregen an der Fensterscheibe herunterläuft, gärtnerst du drinnen gemütlich vor dich hin
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Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich! Sechs Jahre, zwei Freunde und unendlich viel Mut … Morgan und Eric sind die besten Freunde. Für immer. Sie teilen schließlich nicht nur ihren Geburtstag, sondern auch all ihre Geheimnisse – bis zu dem Tag, an dem Morgan merkt, dass er im falschen Körper lebt und ein Mädchen ist. Meredith Russo erzählt die berührende Geschichte zweier Teenager über sechs Jahre hinweg – immer wieder an ihrem Geburtstag. Wie sie lachen, wie sie streiten und wie sie letztlich erkennen, dass Gefühle niemals falsch sein können. +++ Nominiert von der Jugendjury für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2022 +++ Zwei an einem Tag für Jugendliche: Meredith Russo erzählt eine starke und ungewöhnliche Geschichte über Freundschaft und die erste Liebe. Auf einfühlsame und authentische Weise nähert sie sich den Themen Gender, Identität und Sexualität und leistet damit nicht nur einen wichtigen Beitrag für die Transgenderliteratur und die LGBTQ+ Community, sondern auch für die realistische Jugendliteratur unserer Zeit.
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Gemeinsam feiern wir das Leben! Was wäre, wenn es in deiner Stadt Geister gäbe? Wenn alle den Tag der Toten feiern – und du das als Einzige gruselig findest? So geht es Cat: Wegen der Erkrankung ihrer Schwester Maya zieht sie mit ihrer Familie ans Meer. Dort peitscht der Wind, dort dominiert der Nebel – und das ist gut für Mayas Lungen. Und beliebt bei Geistern, wie die beiden von Carlos erfahren. Doch während Maya ihnen umgehend begegnen möchte, tut Cat alles, um dies zu verhindern. Ob es ihr gelingt? Eine mitreißende Geschichte über die Schwestern Cat und Maya, über die Kraft der Familie – und über eine Verbundenheit, die über das Leben hinausgeht. Ein neues preisgekröntes und zahlreich ausgezeichnetes Comicbuch der New York Times-Bestsellerautorin Raina Telgemeier: In mystischem Ton und atmosphärischen Bildwelten erzählt Telgemeier mitreißend von den Schwestern Cat und Maya, von dem familiären Umgang mit der Krankheit Mukoviszidose und von der Kraft und dem Zusammenhalt der Familie. Ein unglaublich wichtiges Comicbuch für Mädchen und Jungen ab 10 Jahren, das zeigt, wie wichtig es ist, seine Ängste zu überwinden – für die Liebsten, und auch für sich selbst.
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What is love? - Über das Gefühl, das lähmt und belohnt, das zerstört und lebendig macht. "Und weil du eh nicht weißt, was du willst, machen wir jetzt einfach das, was ich will." Der erste Sprung ins kalte Wasser ist belebend. Als Alex wieder auftaucht, ist da Sheela. Selbstbewusst, unberechenbar, der Blick durchdringend. Ein paar Tage unter der Sonne Siziliens nur haben die beiden, um auszufechten: wer es an die Oberfläche schafft, wem Luft zum Atmen bleibt. Wer von den beiden bestimmt, in welche Richtung das Ganze geht. Alex steht kurz vor dem Abitur und weiß nicht, wohin mit ihren Gefühlen. Viel zu viel von ihr will nach draußen und sucht nach Widerhall in Sheela. Alex sehnt sich danach, sich fallen lassen zu können. Doch Sheela schreibt - ohne Rücksicht auf die Befindlichkeiten anderer - ihre eigenen Regeln. Und verschwindet nur einen Moment später wieder. Damit beginnt es, das unbestimmte Verlangen, das Alex antreibt. Zwischen Hingabe und Selbstaufgabe: Wie viel bleibt von uns, wenn wir lieben? Jahre später lebt Alex in Berlin, sie möchte Regisseurin werden. Eigentlich könnte sie sich treiben lassen, das Leben genießen. Sich jeden Tag neu erfinden, ausleben, experimentieren mit der eigenen Sexualität und Identität. Alex bewegt sich in einer Welt, die ihr vermittelt: Selbstbestimmung und Erfüllung liegen nur einen Schritt außerhalb deiner Komfortzone. Erfüllt sich dieses Glücksversprechen für Alex? Was begehrt sie eigentlich? - Als Alex und Sheela in Berlin aufeinandertreffen, ist es, als hätten die letzten elf Jahre nicht existiert: Sheela übt immer noch Faszination auf Alex aus, aber auch Macht: psychisch, körperlich. Alex baut weiter Luftschlösser. Und gemeinsam mit Sheela an dem Netz, in dem sie sich immer weiter verfängt. Ist das Liebe? Oder kann das weg? In diesem Roman liegen Spannung, Verzweiflung und Witz so nah beieinander, wie Liebe und Obsession in Alex’ und Sheelas Geschichte. Die beiden Frauen sind wie zwei Planeten, die sich auf ihren Umlaufbahnen näherkommen, aber doch immer wieder voneinander entfernen. Die nicht ohne, aber auch nicht miteinander können. Tatjana Scheel schreibt über das überwältigende Gefühl, verführt und geführt zu werden. Und über den Moment, in dem man merkt, dass man keine Luft mehr bekommt. Sie schreibt über Projektion und Begehren. Über Kontrolle und Macht. Über Sucht und das Suchen. Über die Notwendigkeit, die eigenen Bedürfnisse zu definieren und ausz
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Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich! Im Dschungel steigt eine Party! Alle Tiere freuen sich riesig – nur Jim nicht. Jim hat nämlich einfach keinen Bock zu tanzen! Seine Freunde wollen nichts davon hören. „Jeder kann tanzen“, behauptet Hyäne, und die Eidechsen erklären: „Du musst den Rhythmus fühlen!“ Doch es hilft alles nichts – für Jim ist Tanzen einfach „das Schrecklichste auf der Welt!“ Was nun? Ein wunderbares Bilderbuch, das Kindern zeigt, dass es wichtig ist, für sich selbst einzustehen und dass man nicht mit dem Strom schwimmen muss, wenn es einem dabei nicht gut geht. Es ist nicht immer einfach, zu seinen Gefühlen zu stehen – besonders, wenn scheinbar alle Freunde etwas besonders toll finden, nur man selbst nicht. Doch das bedeutet nicht, dass man automatisch nicht mitmachen kann, oder dass man deshalb anderen den Spaß verdirbt. Das lernt auch Affe Jim in diesem witzigen und einfühlsamen Bilderbuch. Kindgerecht und lustig wird der Umgang mit schwer erklärbaren Gefühlen thematisiert und gezeigt, dass Nein sagen völlig in Ordnung ist. Der Nachfolgeband zum erfolgreichen Bilderbuch Jim ist mies drauf.
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Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich! Kennst du schon Familie Hackebart? Die 13-jährige Brooklyn ist super vernünftig, während Zosch, elf Jahre, am liebsten Brawl Stars zockt. Lulu ist mit ihren sechs Jahren die Jüngste und hochbegabt und der achtjährige Mönkemeier lebt ausschließlich für die Kunst. Als die Familie aufgrund eines "Malheurs" Mönkemeiers im örtlichen Kunstmuseum in Geldnöte gerät, meldet Brooklyn alle zu einer Quizsendung im Fernsehen an. Ob die Hackebarts nun Millionäre werden? Ihre Chancen stehen gut. Schließlich hat man ja Lulu. Die lustigste Familiengeschichte seit Hilfe, die Herdmanns kommen und den Simpsons wird urkomisch erzählt von Markus Orths und kongenial illustriert von Horst Klein. Zum Vor- und Selberlesen, nicht nur für die Familienzeit abends auf dem Sofa. Klimaneutrales Produkt – Wir unterstützen ausgewählte Klimaprojekte!
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Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich! Ein stilles Örtchen für ein großes Geschäft … Nach einem guten Schlaf voll schöner Träume, wacht Bär Björn auf und möchte sich als Erstes erleichtern. Das Problem: Der Wald ist voller Spione und Björn ziemlich schüchtern! Auf der Suche nach einem ruhigen Ort für seine dringende Angelegenheit, trifft er jede Menge Tiere, die keine Scheu davor haben, einfach überall hinzu machen. Ob Björn doch noch irgendwo ein passendes Plätzchen finden kann? Ein urkomisches Bilderbuch über den Ruf der Natur voller Witz mit lebendigen und humorvollen Illustrationen für Kinder ab 3 Jahren. Warum du mit Bär Björn unbedingt in den Wald gehen solltest: Humorvolles Bilderbuch für Kinder ab 3 Jahren Zeigt wie und wohin einige Tiere ihre Notdurft verrichten Pupsen und aufs Klo gehen sind zeitlose und beliebte Kinderthemen Macht Spaß beim Lesen und Betrachten – Lachen garantiert! Ausdrucksstarke, leuchtende und lustige Illustrationen von Mike Byrne Lockere und fröhliche Texte von Jonny Leighton Ideal als Geschenk für alle Kinder Handliches Format zum gemeinsamen lesen und betrachten Klimaneutrales Produkt – Wir unterstützen ausgewählte Klimaprojekte!
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Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich! So surfe ich sicher durchs Netz! Was kann ich im Internet zeigen und was besser nicht? Darf ich alles glauben, was ich online sehe oder lese? Wie gehe ich mit Gewaltvideos um? Und was tue ich, wenn mich jemand im Netz bedrängt? Mirja, Leon, Till und Aylin erleben nicht nur, was bei der Internetnutzung alles schiefgehen kann, sondern verraten auch, wie man sich sicher durchs Netz bewegt und vor Missbrauch und anderen problematischen Inhalten schützt. Mit vielen Tipps und Beispielen bietet dieses Buch einen idealen Gesprächsanlass für Erwachsene und Kinder und ist gleichzeitig ein praktischer Ratgeber. Fördert die emotionale Entwicklung von Grundschulkindern Wichtige Sachbücher zu Themen, die Kinder der unteren Klassenstufen und ihre Eltern beschäftigen Komplizierte Fragen in leicht verständlichen Texten einfach beantwortet Auch für Erstleser geeignet Detailreiche farbige Illustrationen veranschaulichen und ergänzen durchgehend alle wichtigen Fakten. Gibt Grundschulkindern konkrete Hilfestellung und Tipps zum sicheren Umgang mit den Internet Bietet hilfreiche Gesprächsanlässe für Erwachsene und Kinder sowie die pädagogische Arbeit Inklusive hilfreicher Übersicht mit Beratungsstellen
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Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich! Seeungeheuer gibt es doch! Haltet die Diebin! Eine geheimnisvolle Frau taucht in Saltvik auf und stiehlt Ophelias Buch über Meereswesen. Zusammen mit Ruben und dem alten Fischer Bernard nimmt Ophelia im U-Boot die Verfolgung auf. Da kommt ihnen ein neues Seeungeheuer gefährlich nahe und sie erleiden Schiffbruch. Jetzt ist Ophelias besondere Verbindung zu den Meereswesen gefragt! Kann sie das Seeungeheuer besänftigen? Und was verbirgt die fremde Frau? U-Boot ahoi! Wage dich mit Ophelia aufs offene Meer! Band 3 der spannenden Comicbuch-Reihe aus Norwegen! In dieser mitreißenden Graphic Novel für Mädchen und Jungen ab 9 Jahren trifft Fantasy auf Kryptozoologie. Unter der Meeresoberfläche warten seltene Tierwesen, große Geheimnisse und jede Menge Abenteuer.
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Sei nett zu dir selbst und zu deiner Umwelt – leckere, einfache, vegetarische Rezepte für mehr Grünzeug auf dem Teller. Wer bei Grünzeug rot sieht und jeden Tag aufs Neue damit kämpft, sich gesund zu ernähren, wird sich mit diesem Buch in einen echten Gemüse-Fan verwandeln. Mit mehr als 800 kurzen und unkomplizierten Rezepten, die zeigen, wie einfach es ist, grüner zu kochen. Denn hier werden gekochte Karotten schneller gegen gerösteten Brokkoli mit Knoblauch, Chili, Cashewnüssen und Sojasauce eingetauscht, als man „Grünkohl“ sagen kann. Mit eigenen Kapiteln zu jeder Gemüsesorte legt Junges Gemüse die Grundlagen auf den Tisch und erklärt, wann welches Gemüse Saison hat, wie man es am besten aufbewahrt und mit welchen Zutaten es besonders gut schmeckt. Ein Buch, dessen einfache Anweisungen selbst den größten Küchen-Phobiker konvertiert.
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Vanille- oder lieber Schokoladen-Eis? Loses oder angewachsenes Ohrläppchen? Koriander mögen oder doch eher ganz weit weg mit dem Zeug? All diese Vorlieben und Eigenschaften sind vorbestimmt – und zwar von unseren Genen! Dieses knallbunte Kinder-Sachbuch nimmt uns mit auf die fantastische Reise in die Welt der Gene und erklärt den winzig kleinen Bauplan unseres Lebens: die DNA. Zusammen mit seinen Eltern entdeckt Bille spannende und kindgerechte Fakten rund um unsere Chromosomen und unser Erbgut. Und er erkennt, dass wir Menschen zu 99,9 % gleich sind und nur 0,1 % den großen Unterschied ausmacht. Verrückte und kuriose Fakten zur Genetik, DNA und Vererbungslehre Neonbunt und im Comicstyle Locker, lustig, lehrreich: Dieses Sachbuch vermittelt Wissen auf eine humorvolle und lehrreiche Weise, die Kinder ab 8 Jahren begeistert.
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Scharade Parade ist ein wildes Partyspiel, bei dem alle gleichzeitig raten und mimen müssen. Schafft Platz, haltet die zerbrechlichen Gegenstände fern und stürzt euch ins Spiel! 1. Wähle aus den vier Wörtern auf deiner Karte ein Wort aus und stelle es pantomimisch dar. Einige sind schwieriger als andere, dafür bringen sie mehr Punkte. 2. Auf das Signal hin mimen alle und versuchen gleichzeitig, die Pantomime der anderen zu erraten (ja, alles auf einmal!). 3. Wenn jemand dein Wort findet... Oder wenn du das Wort eines anderen findest, ziehst du so viele Felder vorwärts, wie es der Zahl des Wortes entspricht. Sei vorsichtig, manchmal gibt es Zwänge, die das Spiel aufpeppen und das Publikum ablenken werden (halte deine beste Yoga Pose, verbeuge dich vor jemandem, mime in Zeitlupe etc.) Wer beendet die Runde am schnellsten?
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Eine Liebe so tief wie der Ozean Die Liebe ist was Großes. Sie fühlt sich an wie Prickelbrause im Mund oder Schmetterlinge im Bauch. Und doch ist sie aus vielen kleinen Dingen gemacht. Sie findet sich in einer liebevollen Umarmung, deiner Hand in meiner, in einem sanften Lächeln und in jedem Gute-Nacht-Kuss. Ein wundervolles Geschenkbuch über das Liebhaben! Mit warmherzigen Illustrationen, die die Liebe zwischen Groß und Klein in Alltagssituationen zeigt und feiert. Ausstattung: Mit farb. Illustrationen
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DU BIST REIF FÜR DIE INSEL? Entdecke 150 der bezauberndsten Inseln der Welt mit Lonely Planets Inselbuch. Auf 320 Seiten führt dieses Coffee Table Book mit über 600 Fotografien, Illustrationen und Karten zu Traumstränden, Metropolen am Wasser und tropischen Paradiesen. Entdecke die Geschichten hinter jeder Insel, triff die Locals, bestaune die Tier- und Pflanzenwelt und erlebe die Top-5-Aktivitäten für jede Insel. Gemeinsam mit dem spektakulären Coverdesign von Whooli Chen wird das Inselbuch zum absoluten Eyecatcher in deiner Sammlung und die perfekte Inspiration für dein unvergessliches Inselerlebnis.
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Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich! *** DeinSPIEGEL-Bestseller Nr. 1 *** *** Themenbestseller Graphic Novel des buchreports *** Ausgezeichnet mit dem Leipziger Lesekompass 2023 Mitten ins Herz gestolpert Dass Charlie schwul ist, weiß die ganze Schule. Dagegen ist Nick, der Star der Rugbymannschaft, so straight wie eine Goalline. Glaubt Charlie. Aber dann entwickelt sich eine intensive Freundschaft zwischen den beiden unterschiedlichen Jungen. Charlie weiß sofort, dass er in Nick verknallt ist. Nick braucht ein bisschen länger, bis ihm klar wird, dass er Jungen genauso heiß findet wie Mädchen – besonders Charlie. Jetzt neu von Loewe: außergewöhnliche Comic-Bücher für dich! Rechtzeitig zur Realverfilmung auf Netflix erscheint Alice Osemans erfolgreicher Webcomic Heartstopper endlich auch als Graphic Novel in der deutschen Übersetzung von Vanessa Walder – Die schönste Liebesgeschichte des Jahres. Alle Bände dieser Reihe: Heartstopper Volume 1 Heartstopper Volume 2 Heartstopper Volume 3 Heartstopper Volume 4 Heartstopper Volume 5 Heartstopper Volume 6 - folgt Romane aus dem Heartstopper-Universum: Nick & Charlie This Winter Weitere Jugendbuchromane von Alice Oseman bei Loewe: Loveless Nothing Left for Us (die deutsche Übersetzung von Radio Silence) Solitaire I was Born for This
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Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich! *** Graphic Novel-Bestseller des buchreports *** Leises Mädchen – Laute Welt Debbie geht nicht gerne unter Leute. Sie schreibt lieber Textnachrichten als zu telefonieren und steht auf Partys immer abseits. Ein perfekter Tag ist für Debbie, wenn es draußen regnet und sie mit einer Tasse Tee und einem Buch auf dem Sofa liegen kann. Natürlich fragt sie sich, ob etwas mit ihr nicht stimmt. Aber sie ist eben einfach glücklich mit sich selbst. Und mit Jason, der sie so akzeptiert, wie sie ist. Auch ohne viele Worte. Was soll daran verkehrt sein? Quiet Girl erzählt in warmherzigen Dialogen und mit ausdrucksstarken Bildern eine einfühlsame Geschichte für alle, die einfach mal die Welt leise drehen wollen. Jetzt neu von Loewe: außergewöhnliche Comic-Bücher für dich! Wer eher schüchtern und introvertiert ist, passt nicht recht in eine Zeit, in der Kommunikationsstärke und Extrovertiertheit angesagt sind. Quiet Girl ist ein einfühsames Comic-Buch über den achtsamen Umgang mit sich selbst und kommunikatives Detox für die Seele.
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Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich! Spielen? Baden? Jim ruft immer: „Nein!“ und verpasst den ganzen Spaß. Kann er jemals wieder Ja sagen? Für kleine und große Sturköpfe Pappbilderbuch mit dem beliebten, mies gelaunten Schimpansen Jim Handliches Format für alle kleinen und großen Jim-Fans Witzige Illustrationen und Texte Starkes Thema für Kinder ab 2 Jahren Hilft bei Trotzphasen und beim Umgang mit schwierigen Gefühlen Zeigt auf humorvolle Weise, dass man sich bei schlechter Laune oft selbst im Weg steht Fördert die emotionale Entwicklung Mit einer Übersicht zum Erkennen und Zuordnen von Gefühlen Ebenfalls erhältlich: Jim ist mies drauf (Pappbilderbuch) - ISBN 978-3-7432-1453-8 Jims kleines Buch der miesen Laune - ISBN 978-3-7432-1106-3 Klimaneutrales Produkt – Wir unterstützen ausgewählte Klimaprojekte!
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Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich! Tauche ein ins Edinburgh des Jahres 1817! Eine Stadt, infiziert mit Geheimnissen. Und eine junge Frau, die sie seziert. Lady Hazel Sinnett möchte unbedingt Chirurgin werden – was für sie als Frau jedoch unmöglich ist. Bis der Dozent Dr. Beecham sich auf einen Deal einlässt: Wenn sie die medizinische Prüfung ohne Unterricht besteht, darf sie bei ihm studieren. Zum Glück trifft die junge Frau auf Jack Currer – einen Auferstehungsmann, der Leichen ausgräbt und sie zu Lehrzwecken verkauft. Jack hilft Hazel nicht nur beim Lernen, sondern weckt auch ungeahnte Gefühle in ihr. Als sie an den Toten immer mehr Besonderheiten entdecken, finden sich die beiden plötzlich in einem Netz aus Geheimnissen und Intrigen wieder … Der New York-Times-Bestseller rund um eine rasante, absolut fesselnde Regency Romance voller Geheimnisse, Glamour und weiblicher Stärke. Dana Schwartz verbindet in diesem historischen Roman geschickt Liebe, Feminismus und Medizin mit spannenden Thrillerelementen. Dabei wechselt sie zwischen düsteren Friedhöfen, Vorlesungssälen und schottischen Schlössern.
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Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich!„Natürlich wird es neben guten Tagen auch schlechte geben. Dennoch weiß ich, dass ich es schaffen kann.“ Die Weihnachtszeit war für Tori und ihren Bruder Charlie schon immer hart. Doch dieses Jahr wird es noch schwieriger als sonst. Obwohl Tori einfach nur ihre Ruhe haben möchte, muss sie mit ihrem siebenjährigen Bruder spielen. Währenddessen kommt Charlie gerade aus der Klinik zurück und freut sich nur noch auf seinen Freund Nick. Und Nick? Der will dem Chaos der Weihnachtsfeier entkommen. Ein emotionaler Kurzroman mit den beliebten Charakteren aus Solitaire und Heartstopper, der zeigt, welche Auswirkungen Weihnachten und Feiertagsstress mit der Familie auf die mentale Gesundheit haben und wie wichtig Geschwisterliebe ist. Graphic Novels aus dem Heartstopper-Universum: Heartstopper Volume 1 Heartstopper Volume 2 Heartstopper Volume 3 Heartstopper Volume 4 Heartstopper Volume 5Heartstopper Volume 6 - folgt Romane aus dem Heartstopper-Universum: Nick & Charlie This Winter Weitere Jugendbuchromane von Alice Oseman bei Loewe: Loveless Nothing Left for Us (die deutsche Übersetzung von Radio Silence) Solitaire I was Born for ThisKlimaneutrales Produkt – Wir unterstützen ausgewählte Klimaprojekte!
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Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich!Es ist endlich Sommer Nick und Charlie sind immer noch so verliebt. Aber Nick muss sich entscheiden, was er nach seinem Schulabschluss machen wird. Soll er sich für eine Universität entscheiden, die weit weg liegt? Weit weg von Charlie? Oder doch lieber in der Nähe bleiben? Wer bist du, was möchtest du sein und was erwartest du von deinem Leben? Nick und Charlies letzter Sommer vor Nicks Schulabschluss ist ein weiteres spannendes Kapitel der schönsten Liebesgeschichte in Bildern!Liebe braucht nicht viele Worte Wie kann die schönste Liebesgeschichte in Bildern zu Ende erzählt werden? Nachdem ihr Webcomic Heartstopper auch als Realverfilmung auf Netflix Erfolge feiert, hat Alice Oseman sich viele Gedanken für den Abschlussband gemacht. Und das Ergebnis ist: Volume 5 ist noch gar nicht das Ende. Freuen wir uns also auf diesen fünften Band im Dezember 2023. Und sehr bald auch auf Volume 6! Alle Bände dieser Reihe bei Loewe: Heartstopper Volume 1 Heartstopper Volume 2 Heartstopper Volume 3 Heartstopper Volume 4 Heartstopper Volume 5 Heartstopper Volume 6 - folgt Romane aus dem Heartstopper-Universum: Nick & Charlie This Winter Weitere Jugendbuchromane von Alice Oseman bei Loewe: Loveless Nothing Left for Us (die deutsche Übersetzung von Radio Silence) Solitaire I was Born for This
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Die schlechte Nachricht ist: Deine Eltern trennen sich. Die gute Nachricht: Du bist nicht allein! Die Kinder vom Club der geschiedenen Leute haben die gleichen Ängste und Sorgen. Dieses Buch begleitet euch – von der Hochzeit eurer Eltern über die mögliche Scheidung bis zur Zeit danach. Dabei beantwortet es alle wichtigen Fragen, erklärt euch eure Rechte, zeigt, wo ihr Hilfe bekommt, und macht Mut für euren Start in den neuen Lebensabschnitt. Scheiden tut weh: Ein ehrlicher Begleiter durch die Trennungszeit deiner Eltern Preise & Auszeichnungen: Auf der Deutschlandfunk-Bestenliste "Die besten 7" im Juli 2023
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Dieser neue Tier- und Pflanzenführer ist ein Must-have für jeden Naturfreund. Mit über 500 Arten bietet das Buch eine sorgfältige Auswahl der häufigsten Tiere, Pflanzen und Pilze in Europa. Durch das klare, moderne Layout und die besonders übersichtliche Darstellung geht das Bestimmen jetzt noch einfacher. Der Leser erfährt viel Wissenswertes, auch über neue und zurückgekehrte Arten wie Waschbär und Wolf. Ein kompetenter, praktischer Begleiter zum Erkunden der Natur vor der Haustür und unterwegs.
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Sachwissen und kuriose Fakten über Düfte und Gestank sowie das Riechen und Schmecken in der Natur und Menschenwelt! Warum brauchen wir einen Geruchssinn und was ist das „Geruchsgedächtnis“ ? Wer hat die beste Nase im Tierreich und nach was duftet der Wald oder das Meer? Und welcher Geruch kommt aus der Küche? Gerüche haben Menschen schon immer umgeben, manche sind angenehm, manche nicht. In diesem hochwertig illustrierten Sachbuch lernen Kinder ab 8 Jahren alles über Gerüche, warum alles riecht und weitere naturwissenschaftliche, kulturelle, medizinische und kosmetische Details rund um Düfte und Gestank!
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Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich! Bitte einmal schön lächeln! Wer lächelt, zeigt Zähne. Nur bei Raina klafft eine riesige Lücke, wo früher ihre Schneidezähne waren. Seit ihrem Unfall trägt sie eine peinliche Zahnspange. Und immer wieder muss sie zum Zahnarzt, zum Chirurgen, zum Kieferorthopäden. Da kann einem das Lachen schon einmal vergehen. Als ob sie sonst keine Probleme hätte! Pickel zum Beispiel. Und Jungs. Wie gut, dass sie an der neuen Schule wenigstens echte Freundinnen findet. Und am Ende auch wieder lachen kann. Ein autobiografisches Comic-Buch, in dem die Autorin sich ihre Zahnspangen-Erfahrung von der Seele geschrieben hat Eindringlich und mit viel Humor erzählt Raina Telgemeier von dem Mut, sich in einer von Äußerlichkeiten bestimmten Welt durchzubeißen - auch wenn man seine Zähne nicht zeigen möchte. Smile macht dabei vor allem Hoffnung, dass es selbst nach langwierigen Operationen und Selbstzweifeln irgendwann wieder einen Grund zum Lächeln gibt. Starke Comic-Bücher für Kinder - nur bei Loewe Graphix! Das Erwachsenwerden ist für Kinder und Jugendliche manchmal nicht leicht. So geht es zumindest Raina in diesem preisgekrönten Comic-Buch. In der Schule hat sie neben falschen Freunden auch noch mit Zahnspangen und ihrem Anderssein zu kämpfen. Eine authentisch erzählte Coming-of-Age-Geschichte der mehrfachen New York Times-Bestsellerautorin Raina Telgemeier.
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Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich! Ein einfühlsames Bilderbuch über Sorgen und eine Anleitung, wie man diese wieder loswird. Wichtiges Thema der mentalen und emotionalen Gesundheit bei Kindern Sophia war glücklich, dass sie Sophia war. Sie war glücklich, wenn sie ganz hoch schaukelte und sie war glücklich, wenn sie die Wildnis erforschte. Sophia war ein rundum fröhliches Kind. Doch eines Tages entdeckte sie … … eine Sorge. Die Sorge begleitet Sophia von diesem Tag an auf Schritt und Tritt. Zuerst ist die Sorge nicht besonders groß, doch schon bald scheint sie einen ganzen Raum einzunehmen und alles, was Sophia früher Spaß gemacht hat, ist nun trist und grau. Sophia weiß nicht mehr weiter. Dann trifft sie einen Jungen, der auch eine Sorge mit sich herumträgt. Die beiden beginnen, über ihre Sorgen zu sprechen, und etwas ganz Erstaunliches geschieht … Dieses Bilderbuch aus der „Reihe der starken Gefühle“ für Kinder ab 4 Jahren handelt von Sorgen und Problemen, die Kinder belasten. Behutsam wird erklärt, dass jeder Mensch mal Sorgen hat, und dass diese gleich viel kleiner werden, wenn man über sie spricht. So können Kinder zusammen mit ihren Eltern darüber sprechen, was sie bedrückt und wie man diese Ängste wieder loswird. Ein emotionales und wunderschönes Bilderbuch für Jungs und Mädchen, das sich auch perfekt für Kindergärten und Schulen eignet.
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Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich!*** Themenbestseller Graphic Novel des buchreports *** Mitten ins Herz gestolpert Klassenfahrt nach Paris! Die Schüler der Truham Grammar School for Boys und die Schülerinnen des Higgs-Gymnasiums für Mädchen fahren gemeinsam in die Stadt der Liebe. Natürlich übernachten Mädchen und Jungen streng voneinander getrennt. Aber Nick und Charlie dürfen Tag und Nacht zusammen sein. Schwierig! Denn küssen dürfen sie sich immer noch nur heimlich. Für Liebe braucht man nicht viele Worte Band drei der schönsten queeren Lovestory in Bildern In Nicks und Charlies Freund*innenkreis finden sich alle Farben des LGBTQIA+-Regenbogens. Aber selbst gegenüber so wunderbaren Menschen, fällt es manchmal schwer, die Wahrheit zu sagen. Kann sich Nick am Ende doch zu Charlie bekennen? Der dritte Teil des erfolgreichen Webcomics und Netflix-Hits Heartstopper als Graphic Novel in der deutschen Übersetzung von Vanessa Walder. Alle Bände dieser Reihe: Heartstopper Volume 1 Heartstopper Volume 2 Heartstopper Volume 3 Heartstopper Volume 4 Heartstopper Volume 5Heartstopper Volume 6 - folgt Romane aus dem Heartstopper-Universum: Nick & Charlie This Winter Weitere Jugendbuchromane von Alice Oseman bei Loewe: Loveless Nothing Left for Us (die deutsche Übersetzung von Radio Silence) Solitaire I was Born for ThisKlimaneutrales Produkt – Wir unterstützen ausgewählte Klimaprojekte!
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Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich!*** Themenbestseller Graphic Novel des buchreports *** Nick hat es schon in Paris bemerkt: Charlie isst immer so wenig. Vor allem, wenn er mit anderen zusammen ist. Zwar kann Charlie mit Nick über seine Ess-Störungen reden. Aber auch ein sehr guter Freund ist machtlos, wenn eine ernsthafte psychische Erkrankung dahintersteckt. Charlie braucht ärztliche Hilfe. Dringend! Immer öfter leiden Jungen unter einer Anorexie, häufig verbunden mit anderen Zwangsstörungen oder Depressionen. Wie gut, dass Charlie in Nick einen so aufmerksamen und liebevollen Freund hat. Der vierte Teil des erfolgreichen Webcomics Heartstopper als Graphic Novel in der deutschen Übersetzung von Vanessa Walder. Alle Bände dieser Reihe: Heartstopper Volume 1 Heartstopper Volume 2 Heartstopper Volume 3 Heartstopper Volume 4 Heartstopper Volume 5Heartstopper Volume 6 - folgt Romane aus dem Heartstopper-Universum: Nick & Charlie This Winter Weitere Jugendbuchromane von Alice Oseman bei Loewe: Loveless Nothing Left for Us (die deutsche Übersetzung von Radio Silence) Solitaire I was Born for ThisKlimaneutrales Produkt – Wir unterstützen ausgewählte Klimaprojekte!
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Was bleibt, wenn sich der rot schimmernde Staub über Australien gelegt hat? Und wer bleibt, wenn es die Vergangenheit ist, die Grenze um Grenze setzt – wenn sie alles überdauert? August Gondiwindi ist Australierin, Wiradjuri, Enkeltochter – und: Schwester ohne Schwester. Als ihr Großvater Albert „Poppy“ stirbt, kehrt sie nach zehn Jahren in London nach Prosperous zurück, um an seiner Beerdigung teilzunehmen. Dort, zwischen Massacre Plains und dem Broken Highway, ist sie aufgewachsen. Dort hat sie am Fluss mit ihrer Schwester gespielt, wurde von ihrer Mutter verlassen, und an diesem Ort lebte auch ihr Großvater, der Vermächtnisse und Geheimnisse in sich getragen hat, die August Stück für Stück aufdeckt. Denn an dieser Stelle beginnt für sie eine unaufhaltsame Suche: Nach einer Zugehörigkeit, die über Generationen andauert, nach dem, was ihr Großvater hinterlassen hat, der wahren Geschichte der Zeit und dem Schlüssel, mit dem sie die rote Erde ihres Landes zu retten vermag. Ein Kampf: um den eigenen Boden unter den eigenen Füßen. Albert Gondiwindi hat sein gesamtes Leben in Prosperous verbracht, in diesem einen Haus am Ufer des Murrumby Flusses, das nun droht von einem Bauunternehmen zerstört zu werden. Er weiß, dass sein letzter Atemzug unmittelbar bevorsteht und dass noch eine letzte Aufgabe erfüllt werden muss: Die Sprache seines Volkes, seine Sprache, all die Traditionen, die ihn begleitet haben, weiterzugeben. An seine Enkeltochter, an die Nachwelt. Doch nach dem Tod von Albert ist Augusts Trauer stark, wird verstärkt durch alte Wunden, die nicht nur haften, sondern kontinuierlich aufgerissen werden: Das Aufwachsen in Armut, die Inhaftierung ihrer Mutter, das Verschwinden ihrer Schwester, der Rassismus, den sie und ihre Familie ertragen mussten, ertragen müssen. Denn nur weil der Aggressor von heute einen anderen Namen, eine andere Verkleidung trägt als damals, ist es immer noch derselbe. Und die Linien, die vom weißen Kolonialismus wieder und wieder neu gesteckt und durch das Land der Aboriginals gezogen wurden, sind immer noch dieselben. Wie zurückerobern, was einem entrissen wurde? Wie akzeptieren, dass man selbst, die eigene Familie, die Menschen, die zu einem gehören –Generationen über Generationen – denselben Kampf kämpfen müssen? Die Kontinuitäten der Ausbeutung, des Versuchs, den Menschen Land und Kultur und der Erde Ressourcen und Nahrung zu rauben, werden sichtbar, als August die Ko
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In ihrem Debutroman ≫Schrodingers Grrrl≪ erzählt Marlen Hobrack die Geschichte von Mara Wolf – Schulabbrecherin, Anfang zwanzig, depressiv, arbeitslos in Dresden. Ihren Alltag füllt sie mit Instagram, Dating und Online-Shopping. In einer Bar lernt Mara den PR-Agenten Hanno kennen, der von ihr und ihrem schragen White-Trash-Auftreten begeistert ist. Er engagiert sie für eine Party und überredet sie, sich als Romanautorin auszugeben. Den Roman geschrieben hat ein alter weiser Mann, der genauso wie Hanno und sein Lektor nicht glaubt, dass es sich unter seinem Namen verkauft. Die drei Manner schmieden einen Plan für einen großen literarischen Erfolg, auf den sich Mara einlasst. ≫Schrodingers Grrrl≪ ist ein zeitgenössischer Entwicklungsroman, eine Hochstaplerin-wider-Willen-Studie, eine Geschichte über eine junge Frau, die keinen Platz in der Gesellschaft findet, weil sie gar nicht erst daran glaubt, einen beanspruchen zu können. Doch da gibt es die drei Heldinnen – ihre Mutter, ihre beste Freundin Charis und ihre Sachbearbeiterin Frau Kramer in der Arbeitsagentur, die sie nicht im Stich lassen.
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Wenn du plötzlich für etwas Ernsteres ein Alibi brauchst, als dafür, beim Schulbuffet immer nur Fertigkuchen abzuliefern Drillingsmädchen erziehen? In der Vorstellung wie bei Mary Poppins, in der Realität so, als hätte man Deadpool mal drei zu Hause Lust darauf, die gesellschaftlich erwünschte Mama-Fassade zu kultivieren, hat Finja keine. So gar keine. Denn der Alltag mit schulpflichtigen Drillingsmädchen ist alles andere als häusliche Idylle. Wenn die anderen Eltern wüssten, dass Finja beruflich zu allem Überfluss auch noch Schmuddelromane schreibt, könnte sie ihren Ruf komplett in die Tonne treten. Warum sie trotz alledem im Elternverein der Klasse ihrer Töchter sitzt, kann sie sich selbst nicht so genau erklären. Das muss so eine „Ich gebe euch den kleinen Finger … und schwupps, weg ist komplette Arm“-Sache gewesen sein. Wenn die Problemlösung noch unangenehmer ist als das Problem selbst Dass ihre Elternverein-Nemesis abtritt – also stirbt, denn freiwillig würde Übermutter Sybylle auf keine Gelegenheit verzichten, sich einzumischen – käme Finja grundsätzlich nicht ungelegen. Blöderweise ist ihre Feindschaft allen bekannt und Finja noch schneller im Visier der anderen Eltern und der Polizei, als sie ahnen hätte können. Ein Alibi hätte sie ja schon, aber ob der One-Night-Stand, der ihre jahrelange erotische Durststrecke neulich unterbrochen hat, da eine verlässliche Quelle ist? Wenn sie zumindest seinen Namen wüsste … oder seine Adresse. Ciao Mama-Klischees! Wem viel zu lange Diskussionen auf viel zu kleinen Stühlen bekannt vorkommen, hat mit diesem Krimi eine helle Freude … und ein moralisch vertretbares Ventil, um den dabei entstandenen Mordgelüsten Luft zu machen. Nicole Makarewicz, selbst Mutter, hat mit diesem Buch einen grandiosen Reihenauftakt geschaffen. Sie spricht nicht nur Eltern an, die mit ihren Mit-Eltern noch eine Rechnung offen haben, sondern alle modernen selbstbestimmten Frauen und Mütter, die zwar nicht immer Kurs, aber den Kopf über Wasser halten.
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August Drach wächst in einem Haus am Dorfrand auf, das Hölle und Paradies zugleich ist. Der Vater, von sich und dem Leben enttäuscht, misshandelt seinen Sohn, Zärtlichkeit hat er nur für die Hunde übrig. Trost findet August bei seiner Mutter, die ihn liebevoll umsorgt. Doch als der Vater die Familie verlässt, verwandelt sich die Zuwendung der Mutter: Sie mischt August heimlich Medikamente ins Essen, schwächt das Kind, macht es krank; von seiner Pflege verspricht sie sich Aufmerksamkeit und Bewunderung. Erst Jahre später gelingt es August, sich aus den Fängen der Mutter zu befreien, ein unabhängiges Leben zu führen, erste Liebe zu erfahren. Doch wie lernt ein erwachsener Mensch, das Rätsel einer Kindheit zu lösen, in der Grausamkeit und Liebe untrennbar zusammengehören? Wie durchbricht er den Kreislauf von Lügen und Betrügen? Und was passiert, wenn sich dieser Mensch, Jahre später, an den Ursprung des Schmerzes zurückwagt? Sprachgewaltig, in packenden Bildern und Episoden erzählt Valerie Fritsch in ihrem neuen Roman von der Ungeheuerlichkeit einer Liebe, die hilflos und schwach macht, die den anderen in mentaler und körperlicher Abhängigkeit hält. Ein Entkommen ist nicht vorgesehen, es sei denn um den Preis, selbst schuldig zu werden.
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»Es gibt Dinge, die gehören dem Wasser.« Wenn der Winter kalt genug ist, friert der Wilmersee zu, und man kann über das Eis bis auf die kleine Waldinsel gehen. Der Winter, als die Erzählerin acht war, war kalt. Aber nicht kalt genug. In diesem Winter verlor sie Alice und ihren Namen an den See. Seitdem spricht man nicht mehr in ihrer Familie. Und mit der Sprache verschwinden auch die Menschen – die Mutter, der Vater, die Schwester. Die Erzählerin zieht sich ganz in ihre Erinnerungen zurück, in eine Zeit, in der die Mutter ihr Geschichten von den Walen im Wilmersee erzählte und das dunkle, leere Haus noch voller Leben war. Nur so ist sie sicher davor, noch mehr zu verlieren. Bis eines Herbsttages Jora vor der Tür steht, eine junge, rothaarige Frau, die sich mit dem Schweigen nicht zufriedengibt. Aber es ist gefährlich, Jora und ihre Geschichten ins Haus zu lassen, denn auch sie könnte einfach wieder verschwinden. »Die Lektüre lohnt sich.« Börsenblatt, 17.06.2021 »Der Autorin gelingt es dabei durch die poetische Qualität ihrer Sprache, solche Regungen literarisch abzubilden. Sie nähert sich auf diese Weise dem ansonsten Unaussprechlichen.« Max Eisenbarth, KommBuch, 16.02.2022
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Unter rot schimmerndem Staub kämpft August Gondiwindi für Gerechtigkeit – für sich, für ihre Familie, für die Aboriginals Eine mitreißende Geschichte des AufbäumensAugust Gondiwindi ist Australierin, Wiradjuri, Enkeltochter – und: Schwester ohne Schwester. Als ihr Großvater Albert „Poppy“ stirbt, kehrt sie nach zehn Jahren in London nach Prosperous zurück, um an seiner Beerdigung teilzunehmen. Dort, zwischen Massacre Plains und dem Broken Highway, ist sie aufgewachsen. Dort hat sie am Fluss mit ihrer Schwester gespielt, wurde von ihrer Mutter verlassen, und an diesem Ort lebte auch ihr Großvater, der Vermächtnisse und Geheimnisse in sich getragen hat, die August Stück für Stück aufdeckt. Denn an dieser Stelle beginnt für sie eine unaufhaltsame Suche: Nach einer Zugehörigkeit, die über Generationen andauert, nach dem, was ihr Großvater hinterlassen hat, der wahren Geschichte der Zeit und dem Schlüssel, mit dem sie die rote Erde ihres Landes zu retten vermag.Über die Unermüdlichkeit eines Volks, das sich zurückholt, was ihm zusteht – immer und immer wiederAlbert Gondiwindi hat sein gesamtes Leben in Prosperous verbracht, in diesem einen Haus am Ufer des Murrumby Flusses, das nun droht von einem Bauunternehmen zerstört zu werden. Er weiß, dass sein letzter Atemzug unmittelbar bevorsteht und dass noch eine letzte Aufgabe erfüllt werden muss: Die Sprache seines Volkes, seine Sprache, all die Traditionen, die ihn begleitet haben, weiterzugeben. An seine Enkeltochter, an die Nachwelt.Doch nach dem Tod von Albert ist Augusts Trauer stark, wird verstärkt durch alte Wunden, die nicht nur haften, sondern kontinuierlich aufgerissen werden: Das Aufwachsen in Armut, die Inhaftierung ihrer Mutter, das Verschwinden ihrer Schwester, der Rassismus, den sie und ihre Familie ertragen mussten, ertragen müssen. Denn nur weil der Aggressor von heute einen anderen Namen, eine andere Verkleidung trägt als damals, ist es immer noch derselbe. Und die Linien, die vom weißen Kolonialismus wieder und wieder neu gesteckt und durch das Land der Aboriginals gezogen wurden, sind immer noch dieselben.Wie zurückerobern, was einem entrissen wurde?Wie akzeptieren, dass man selbst, die eigene Familie, die Menschen, die zu einem gehören – Generationen über Generationen – denselben Kampf kämpfen müssen? Die Kontinuitäten der Ausbeutung, des Versuchs, den Menschen Land und Kultur und der Erde Ressourcen und Nahrung zu rauben, werden sicht
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»Schon wieder die Nazis?«, fragt Adams Mutter, wenn der Vater bereits beim Frühstück einen leidenschaftlichen Vortrag über die Verbrechen des Dritten Reichs hält. Oder im Skiurlaub dem deutschen Ehepaar stolz seine Postkartensammlung zerstörter Synagogen präsentiert. Dass er die Familie dann auch noch regelmäßig zum Israelischen Volkstanz schleift, bringt nicht nur die Mutter zur Verzweiflung. Adam jedoch weiß sich zu retten: Eine echte Berühmtheit zieht in ihren Londoner Vorort, und Adam ergattert ein Autogramm. Bald schreibt er von Sinatra bis Mandela alles an, was Rang und Namen hat, und verfällt einer Leidenschaft, die alles andere in den Schatten stellt. Eine Komödie mit Widerhaken über das Erwachsenwerden, jüdischen Familienirrwitz und das unbedingte Verlangen nach Freiheit.
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Katya Balen über neue Freundschaften, Freiheit und die Liebe zur Natur. „Großartig erzählt von einer bemerkenswerten, neuen Autorin. Ein zukünftiger, wilder Klassiker!“ The Times Eine bezaubernd schöne Geschichte über Neuanfänge, Freiheit und die Wildheit, die in uns allen steckt. October lebt mit ihrem Vater in einer Waldhütte, im Einklang mit der Natur und fernab anderer Menschen. Geheimverstecke zwischen den Bäumen, Winterschwimmen im Teich, nächtliche Lagerfeuer und ein gerettetes Eulenküken: Das ist Octobers Welt. Bis zu ihrem elften Geburtstag, als ihr Vater einen schweren Unfall hat. Während er sich erholt, muss October zu ihrer Mutter in die Großstadt ziehen. Dort ist alles fremd: das sterile Haus, die Schule, die Frau, die ihre Mutter ist. October muss erst neue wilde Orte und Freunde finden, um zu erkennen, dass Veränderungen zwar Angst machen können, am Ende aber oft etwas ganz Wunderbares sind.
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Marianne ist acht Jahre alt, als ihre Mutter verschwindet. Sie bleibt mit ihrem Bruder Joe und ihrem Vater in einem Haus am Rande eines kleinen Dorfes zurück, neben dem ein Fluss entspringt. Die bruchstückhaften Erinnerungen an die Liebe ihrer Mutter geben ihr Kraft: der Duft frischer Kräuter, die Spiele, die sie spielten, die Lieder und Märchen aus ihrer Kindheit, die in Mariannes Fantasie weiterleben. Doch da ist so vieles, das verborgen liegt im Dunkel ihrer eigenen Geschichte. Die drängendste Frage: Warum ist ihre Mutter gegangen, wie hat sie Marianne nur zurücklassen können? Die abwesende Mutter begleitet sie durch ihre gesamte Kindheit und Jugend, bleibt auch bei ihr, als sie längst erwachsen ist. Erst Jahre, nachdem sie selbst eine Tochter bekommen hat, beginnt Marianne, sich auf die Spur ihrer Erinnerungen zu begeben und stößt auf ein Geheimnis. ›Perlen‹ erzählt davon, wie es gelingen kann, trotz widriger Umstände den eigenen Weg zu finden. Ein zarter Roman, poetisch und unprätentiös zugleich, über das Wesen der Trauer und den Trost, den wir finden können, wenn es uns gelingt, uns mit der eigenen Vergangenheit auszusöhnen.
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"Altintas schreibt mit einem so großen Herzen, wie man ihm hierzulande nur selten begegnet." Daniela Dröscher Von der oft unerträglichen Entfernung zu denen, die uns am nächsten sind und vom verzweifelten Wunsch, Liebe nachzuholen. Ein erwachsener Sohn verliert seine Mutter. In den Wochen vor ihrem Tod gibt der Alltag den Rhythmus vor: es wird gekocht, auf Krankenhausfluren gewartet, gehofft und getrauert. In den Alltag schleichen sich Geschichten, Die, die immer erzählt wurden, und die, die dahinter durchschimmern. Was weiß der Sohn, in Deutschland zu Hause, von der Jugend seiner Mutter in der Türkei? Während Anil und seine Familie in der Gegenwart versuchen, zu begreifen, welchen Einfluss der nahende Tod ihrer Mutter auf sie hat, sucht Mürüvvet, die Frau, die seine Mutter einmal gewesen ist, im westtürkischen Aydin 1973 nach Wegen ins Leben. Inmitten politischer Umstürze gibt sie alles, um ihren Vater davon abzuhalten, sie nach Deutschland mitzunehmen. Sie fürchtet um ihre Träume, bis der Gedanke an Deutschland sie nicht mehr loslässt. Ein Roman über einen Abschied aus der Türkei und einen Neuanfang in Deutschland, über die oft unerträgliche Entfernung zu denen, die uns räumlich am nächsten sind und über den verzweifelten Wunsch, Liebe nachzuholen.
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Eine kontrollsüchtige Mutter, eine Tochter, die den Druck nicht mehr aushält … und ein Bedürfnis nach Rache, das gestillt werden muss. Es ist ein schmaler Grat, der ein scheinbar normales Leben vom Abgrund trennt Sabine kann sie nicht mehr ertragen: ihre Mutter, die sie ständig überwacht und die ihr, schon seit sie ein kleines Mädchen war, vorschreibt, was sie zu tun, zu fühlen, zu denken hat. Und die auch ihre erwachsene Tochter nicht loslassen will. Bis Sabine nur noch einen einzigen Ausweg sieht: Sie muss sich befreien. Ihre Mutter muss sterben. Aufwachsen unter den Augen einer Helikoptermutter Herbert Dutzler nimmt uns mit zur Wurzel des Bösen: in Sabines Kindheit mit einer alles kontrollierenden Mutter und einem passiven Vater, der selbst daran scheitert, den Ansprüchen seiner Frau gerecht zu werden. Wir erleben, wie aus einem verletzlichen Kind eine Erwachsene wird, die sich wehrt, die in ihrem Wunsch nach Selbstbestimmung und Rache zu allem fähig ist. Ein beklemmendes Feuerwerk aus verstörender Spannung, vielschichtiger Psychologie und dem drängenden Wunsch nach Vergeltung. Herbert Dutzler, ein empathischer Blick in menschliche Abgründe Herbert Dutzlers Markenzeichen? Wenn er nicht gerade beschauliche Regionalkrimis oder nostalgische Romane schreibt, nimmt er uns dort mit hin, wo es so richtig wehtut, und zwar direkt in die Köpfe von Mörder*innen. Seite für Seite führt er uns tiefer in deren zerstörerische Gedankenwelt und zeigt einfühlsam, aber schonungslos, wie sie sich zu dem entwickeln konnten, was sie geworden sind: mörderisch.
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Frauen regeln den gemeinsamen Haushalt, Männer helfen ihnen dabei. Sie vereinbart Kinder und Job, er macht Karriere – das ist leider immer noch Realität in den meisten Familien. Mary Catherine Starr illustriert abwechslungsreich und originell die Herausforderungen eines Paares, das zusammenfindet und dann -zieht, das erst ein und dann ein weiteres Kind bekommt. Ein Liebespaar, das droht unterzugehen im Alltagschaos und in gesellschaftlichen und eigenen Erwartungen, die an Mann und Frau, Vater und Mutter gestellt werden. Eine Beziehung, die als Happy End doch einen exemplarischen Weg in eine gleichberechtigte Zukunft findet, ohne totale Harmonie zu versprechen. Dieses Buch bietet einen ehrlichen, realistischen, lustigen und auch ermutigenden Blick auf Partner- sowie Elternschaft, Rollenzuweisungen, Care-Arbeit und Mental Load – die relevanten Themen für Frau und Mann.
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Auch in der Familie gilt – Traue niemandem Den zweieiigen Zwillingen Jane and Lila Pool bleibt gar nichts anderes übrig, als »hard girls« zu werden. Ihr Vater ist ein verpeilter Professor an einer Kleinstadtuni. Ihre Mutter, Anabel, scheint sich kein bisschen für ihre Kinder zu interessieren. Sie ist oft mit unbekanntem Ziel unterwegs, ist ansonsten von eisiger Gleichgültigkeit und eines Tages ganz verschwunden. Die Mädchen flüchten in ihre eigene Welt, spielen Spionin und sind in einer Theatergruppe aktiv. Als es dort zu einer Gewalttat kommt, laufen sie von zu Hause weg und treiben sich herum. Jane landet schließlich für einige Zeit im Gefängnis, und Lila verschwindet spurlos wie ihre Mutter. Doch dann taucht plötzlich ein Hinweis auf, dass Anabel in den USA gesehen wurde. Lila meldet sich nach Jahren bei Jane – die beiden machen sich auf, ihre Mutter zu suchen. Und erleben eine gefährliche Überraschung nach der anderen. Denn auch in der Familie gilt: Traue niemandem.
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Eine Sensation: erstmals publizierte Texte der Mutter Ruth Klügers von ganz eigenem literarischen Wert. Im Nachlass von Ruth Klüger (1931-2020) fanden sich Aufzeichnungen ihrer Mutter Alma Hirschel, die in den frühen 1970er-Jahren entstanden. In autofiktionaler Erzählhaltung hält sie darin ihre Erinnerungen an die Zeit der Verfolgung unter dem Nationalsozialismus fest. Der erste Text handelt vom Leben der jüdischen Familie Klinger in Wien 1938. Die Autorin beschreibt die Verschleppung nach Theresienstadt, Auschwitz und Christianstadt-Groß-Rosen bis zum Todesmarsch im Februar 1945. Im zweiten Text »The Flight« erzählt Alma Hirschel in englischer Sprache (er wird in der Originalfassung und in deutscher Übersetzung hier abgedruckt) davon, wie Mutter und Tochter Ruth zusammen mit Pflegetochter Susan aus dem Todesmarsch fliehen und sich nach Straubing durchschlagen, wo sie von amerikanischen Truppen befreit werden. Die Entdeckung dieser Texte kommt einer Sensation gleich, haben beide doch sowohl einen literarischen als auch einen hohen dokumentarischen Wert. Sie verschaffen zudem eine neue Verständnisgrundlage für das in der Klüger-Forschung viel diskutierte Mutter-Tochter-Verhältnis: Eine Verdrängung des Erlebten hat es weder für die Mutter noch für die Tochter gegeben, vielmehr den beständigen Versuch, dafür eine Sprache zu finden.
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Valerie hat nicht die einfachste Beziehung zu ihrer Mutter. Am besten klappt es, wenn die beiden einander nur selten sehen. Doch eine Krebsdiagnose schafft neue Tatsachen - vom einen Tag auf den anderen muss Valerie für ihre Mutter da sein, ganz gleich, wie schwer ihr das fällt. Und sie bekommt es mit der Angst zu tun: Was, wenn dies tatsächlich das Ende ist? Als zeitgleich Valeries Sohn beschließt, ein Schuljahr im Ausland zu verbringen, droht ihre Welt vollends aus den Fugen zu geraten. »Ein kluger, vielschichtiger Roman, der traurig-schön davon erzählt, was Familie mit uns macht.« CAROLINE WAHL
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Mit unerbittlicher Ehrlichkeit erzählt Zhang Jie über ihre Unfähigkeit, von der Mutter Abschied zu nehmen. Durch Krieg, Hunger und die Wirren der Revolution stützten sich Mutter und Tochter gegenseitig in den Härten eines Alltags ohne Vater und Ehemann. Als die Mutter gebrechlich wird und untrügliche Zeichen eine Krankheit ankündigen, versucht Zhang Jie alles, um ihr die beste Behandlung zukommen zu lassen. Aber bald weicht die Sorge ohnmächtiger Wut und Überforderung, die sogleich wieder von Mitgefühl und Selbstvorwürfen abgelöst werden. Verlorene Augenblicke können nicht nachgeholt werden und breiten sich in der Erinnerung aus. Erst der Tod durchtrennt die Nabelschnur, die Mutter und Tochter ein Leben lang verband.
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Cordelia Edvardsons Roman ist „eines der großen Werke der Holocaust-Zeugenschaft“. (Daniel Kehlmann) – Eine literarische Wiederentdeckung „Das Mädchen hatte schon immer gewusst, dass etwas mit ihm nicht stimmte.“ Cordelia, unehelich geboren, ist eine „Dreivierteljüdin“, ihre Mutter eine berühmte Schriftstellerin und glühende Katholikin. Im entscheidenden Moment schützt diese nicht ihre Tochter, sondern rettet sich selbst. Mit 14 Jahren wird Cordelia Edvardson nach Auschwitz deportiert. Ihr Roman ist die schmerzhafte Annäherung an den Verrat durch die eigene Mutter, die tastende Suche nach einer Identität, der Versuch, dem Grauen der Vergangenheit ungeschützt ins Gesicht zu sehen.
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Annie Ernaux erzählt von ihrer Mutter und dem aussichtslosen Kampf gegen die Alzheimer-Erkrankung, von einer großen Liebe und der Zerstörungskraft des Vergessens. Und sie verewigt so, im Moment ihres Verschwindens, den Menschen, der ihr das Leben geschenkt hat. Die Mutter verliert das Gedächtnis – mehr und mehr scheinen ihr die Familie, die Welt, das Leben abhandenzukommen. Annie Ernaux hält die Gespräche mit ihr fest, schreibt sie auf, intuitiv, aus der existenziellen Angst vor dem Verlust, wie gejagt von der Gewalt des Verfalls und der Erinnerungswucht an diese Kranke, die noch immer ihre Mutter ist. Mehr als ein Jahrzehnt bleiben diese Aufzeichnungen in der Schublade. Und doch entschließt sich Ernaux später, diese Seiten zu veröffentlichen, weil es nicht nur ein Bild ihrer Mutter geben soll: sondern die Vielheit der Wahrheiten. So wird die Chronik eines langsamen Abschieds und einer schrecklichen Zerstörung lesbar – aber auch die Pionierleistung Annie Ernaux`, die schmerzhafte Suche nach der Sprache für eine Krankheit, die damals noch kaum beschrieben war.
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Über Mütter und Töchter. Und die Freiheit einer Frau. Wie ein Wiegenlied erzählt Maria Pourchet eine ebenso mitreißende wie provokante Geschichte, die in ihrer schonungslosen Klarheit an Annie Ernaux erinnert. »Atemberaubend!« Libération Schon vor Jahren ist Marie aus der Provinz nach Paris gezogen. Hat ihr kleinbürgerliches, konservatives Elternhaus hinter sich gelassen. Sie ist klug, frei, ungebunden. Als sie mit 35 Jahren schwanger wird, beschließt sie, das Kind allein großzuziehen. Wenige Stunden nach der Geburt blickt sie auf die Wiege ihrer kleinen Tochter - und wie ein Film läuft vor Maries Augen ihr eigenes Leben ab. Die Kindheit und Jugend in einer Kleinstadt in den Vogesen. Die komplizierte Beziehung zu ihrer eigenen Mutter. Das Gefühl, nicht wirklich geliebt zu werden, wenn sie, wie so oft, nach Schulschluss vergebens auf ihre Mutter wartete. Später dann die Verbote und Mahnungen, sich unterzuordnen. Kann es sein, fragt sich Marie nun, dass Frauen zu ihrer eigenen Unterdrückung beitragen? »Maria Pourchet erzählt davon, was Frauen allzu oft von Generation zu Generation weitergeben: Selbsthass, Unterwerfung und die Hinnahme der vermeintlichen Überlegenheit des Mannes.« Marie Claire
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Eine Sammlung der 30 schönsten Briefe rund um das Thema »Mutter« - im Geschenkbuchformat und in wunderschöner Ausstattung. Das Buch basiert auf der sensationell populären Website »Letters of Note«, einer Art Online-Museum des Schriftverkehrs, das bereits von über 70 Millionen Menschen besucht wurde. Mit Briefen von unter anderem Sylvia Plath, George Bernard Shaw, Laura Dern, Martin Luther King, Louisa May Alcott und Richard Wagner.
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»Das ist also das Leben meiner Mutter gewesen, dachte ich, das Leben und das Alter einer Arbeiterin. Noch wusste ich nicht, dass ich dieser Aufzählung bald ein drittes Wort würde hinzufügen müssen.« Eigentlich hatte Didier Eribon sich vorgenommen, ab jetzt regelmäßig nach Fismes zu fahren. Doch seine Mutter stirbt wenige Wochen nach ihrem Umzug in ein Pflegeheim in dem kleinen Ort in der Champagne. Wie in Rückkehr nach Reims wird dieser Einschnitt zum Ausgangspunkt für eine Reise in die Vergangenheit. Eribon rekonstruiert die von Knappheit und Zwängen bestimmte Biografie einer Frau, die an einen brutalen Ehemann gekettet blieb und sich sogar in ihren Träumen bescheiden musste. »Meine Mutter«, hält er fest, »war ihr ganzes Leben lang unglücklich.« Didier Eribons neues Buch ist hochpolitisch: Er legt schonungslos dar, wie sehr die Politik, aber auch die Philosophie, ja wir alle die skandalöse Situation vieler alter Menschen lange verdrängt haben. Zugleich erweist er sich erneut als großer Erzähler: Anhand suggestiver Episoden und berührender Erinnerungen zeigt er, wie wichtig Familie und Herkunft für unsere Identität sind. Er kauft ein Dialekt-Wörterbuch, um noch einmal die Stimme seiner Mutter im Ohr zu haben. So entfaltet der Soziologe das Porträt einer untergegangenen Welt: des Milieus der französischen Arbeiterklasse – mit ihren Sorgen, ihrer Solidarität, ihren Vorurteilen.
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Einmal im Jahr, am Todestag seiner Mutter, trifft ein junger Student seine Tante zu einem Spaziergang im Jardin du Luxembourg. Unter Platanen, die ihre ersten Blätter verlieren, eröffnet sie ihm nach Jahren plötzlich: Es war Selbstmord. Eines Nachts im Oktober schluckte die Mutter Medikamente, bevor sie sich auf die Gleise der Gare de Lyon legte. Ihr Sohn war sechs Jahre alt. Was tun mit einer solchen Wahrheit? Der junge Mann versucht, sie zu verstehen. Über ein zufällig entdecktes Foto trifft er alte Freundinnen seiner Mutter und findet Zugang zu einem Teil ihrer Geschichte, der ihm bisher verborgen geblieben ist. Er wird keine abschließende Antwort finden, aber eine Vielzahl von lebendigen Fiktionen. Seine Mutter hat sich nachts das Leben genommen. Daher beschließt er, wachzubleiben, seine Streifzüge durch Paris auszudehnen, als könnte er das Geschehene so überdecken und sich ihr zugleich auf neue Weise annähern. Und er überschreitet eine Grenze: die Schwelle zum Schwulenclub »Le Hangar« und zu seinem eigenen Begehren. Die Nacht wird zu einem neu zu erforschenden Terrain. »Die imaginäre Nacht« ist ein schwindelerregender Entwicklungsroman, sinnlich und fieberhaft: Eine Geschichte über die Wiedergeburt eines jungen Mannes, der seit dem Tod seiner Mutter die Luft angehalten hat und nun endlich wieder auftaucht.
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Ihren Namen »Die schwarzen Katzen« verdankt die kleine auf Krimis spezialisierte Buchhandlung in Cagliari im Süden Sardiniens den beiden Streunern Miss Marple und Poirot, die eines Tages hereinspaziert sind und sich hier offenbar zu Hause fühlen – der schlechten Laune von Buchhändler Marzio Montecristo zum Trotz. Ebenso gern treffen sich hier einmal in der Woche nach Ladenschluss die »Dienstagsdetektive«, eine Gruppe von selbst ernannten Krimiexpert*innen: ein melancholischer Rentner mit langem Mantel, Hut und Pfeife, eine von blutigen Thrillern besessene Greisin, ein viel zu lebhafter Franziskanermönch, der am liebsten historische Krimis liest, und ein Goth-Mädchen mit Mordphantasien. Dank ihrer kriminalistischen Expertise konnte die bunte Truppe vor einigen Jahren einen echten Fall aufklären, den die Polizei ad acta legen wollte. Nun versetzt eine Mordserie Sardinien in Angst und Schrecken, und Ispettore Flavio Caruso und Sovrintendente Angela Dimase wenden sich erneut an Marzio Montecristos Buchclub. Der »Sanduhrmörder« dringt in die Häuser von Familien ein und stellt sie, während eine Minute verrinnt, vor die grausame Wahl: Wen soll er töten – Frau oder Sohn, Mutter oder Vater? Wird es den belesenen Dienstagsdetektiven gelingen, den vermummten Unbekannten zu stoppen?
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Eine Neuerzählung der Lebensmitte Wir alle kennen das stereotype Bild des Mannes, der sich in der berühmten Midlife-Crisis befindet: Seines Alltags als Ehemann und Vater überdrüssig, geht er »nur schnell Zigaretten holen« und braust mit der neuen Freundin im Sportwagen davon, um für immer zu verschwinden. Doch das verbreitete Klischee männlicher Selbstfindung ist nicht der einzige Entwurf der Lebensmitte. Im Gegenteil: Der Begriff Midlife-Crisis hat feministische Ursprünge. Bekannt machte ihn die New Yorker Journalistin Gail Sheehy in ihrem Bestseller Passages (1976) um der zunehmenden Unzufriedenheit von Frauen mit ihrer Mutter- und Hausfrauenrolle einen Namen zu verleihen. Die Midlife-Crisis im Sinne eines Neuanfangs in den mittleren Lebensjahren einer Frau, verbunden mit weiblichem Aufbegehren und dem Kampf gegen tradierte Geschlechterrollen, verbreitete sich als ein Konzept der Frauenbewegung der 1970er- und 1980er-Jahre. Im weiteren Verlauf eigneten sich konservative Psychologen, Psychiater und andere Experten den populär gewordenen Begriff an, deuteten ihn radikal um und besetzten ihn neu: Die Midlife-Crisis als männliches Phänomen, gleichbedeutend mit dem Ausstieg der Playboys aus dem Familienleben, war geboren – samt aller mit dieser Idee einhergehenden anti-feministischen Implikationen. Susanne Schmidt erzählt den packenden wissenschaftshistorischen Krimi von der patriarchalen Vereinnahmung eines Konzepts, das der Frauenbewegung entstammt, und lädt zu einer Rückbesinnung auf das emanzipatorische Potenzial der Midlife-Crisis ein.
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»The Night of Time«, so der Originaltitel, wurde 1955 in den USA publiziert, übersetzt von Richard und Clara Winston. Das deutsche Originalmanuskript verdanken wir einer intensiven Suche in amerikanischen Archiven. »A war novel to end all war novels«, steht auf der Taschenbuchausgabe von 1962. Es geht um Adam Ember, der in den Krieg zieht, dabei zuerst in einem endlosen Marsch zu einem Ort namens Turka durch Nacht, Nebel und Schlamm getrieben wird, um schließlich beim Hügel 317 anzukommen, den es aus irgendeinem Grund zu verteidigen gilt. Die Überlebenden seiner Einheit werden dort eingesetzt, und bald wird er zum Totengräber ernannt, dank der feindlichen Artillerie auf dem nächsten Hügel ein ausfüllender Job. Adam arbeitet für die »Bataillone unter der Erde«, wie ihm sein »Totenhauptmann« erklärt: »Was wissen schon die Lebenden von den Geschäften des Todes?« Dieses Geschäft lernt Adam Ember immer besser kennen. Sein Name weist ins Überzeitliche: Adam (hebräisch: Mensch) Ember (ungarisch: Mensch). Und sein Krieg trägt zwar Züge des Ersten Weltkriegs, führt jedoch weit darüber hinaus, bis zur Atombombe: Alle Ortsnamen sind fiktiv, und die Figuren tragen Namen aller möglichen Länder und Kulturen. Sie sind nicht in einem Krieg, sondern in Dem Krieg. Jenem Krieg, der nie wirklich endet. In einem surrealistisch-mythologischen Finale sieht Adam Ember die Armeen der Toten vorbeiziehen, der Toten aller Kriege, von Troja bis Stalingrad, begleitet vom Klagen der Frauen und Mütter.
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Nach dem Bestseller „Das Evangelium der Aale“ lässt Patrik Svensson uns eintauchen in die Geheimnisse des Ozeans und der Menschen, die ihn erforschen. „Der Himmelskörper, den wir den unseren nennen, ist eigentlich ein Planet des Meeres.“ Für Patrik Svensson ist die blaue Welt untrennbar mit seiner Mutter verbunden. Sie war es, die ihm einst von rätselhaften Tiefseefischen erzählte und so die Neugier auf das Unerforschte weckte, die sein Schreiben bis heute prägt. Nach ihrem Tod begibt sich Svensson auf die Spuren ihrer gemeinsamen Faszination. Ausgehend von Ebbe und Flut erzählt er von den wundersamen Rhythmen der Natur, er folgt den Routen der alten Seefahrer und lauscht den Unterhaltungen der Pottwale. „Die Chronistin der Meere“ ist eine zutiefst persönliche Geschichte des Meeres und der Neugier – denn für Svensson ist der Blick in die Tiefe zugleich ein Blick in die eigene Vergangenheit.
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In Bois Sec, einem kleinen, elenden Slum im Amazonasgebiet von Französisch-Guayana, lebt der zehnjährige Darwyne mit seiner Mutter Yolanda. Yolanda ist schön, stark und klug. Darwyne ist klein, ein wenig körperlich beeinträchtigt und meistens schmutzig. Er möchte so sehr von seiner Mutter geliebt werden, sie aber hält ihn für ein Monster. Sieben ihrer Liebhaber sind bis jetzt spurlos im Dschungel verschwunden. Ein achter, Jhonson, taucht gerade auf. Auch er bekommt keinen Draht zu Darwyne. Im Gegensatz zu Mathurine, einer Sozialarbeiterin, die versteht, dass Darwyne eine besondere Beziehung zur Natur hat, anscheinend mit den Tieren und den Pflanzen kommunizieren kann und dass er in der Tat »anders« ist, irgendetwas zwischen den Spezies. Und ihr drängt sich mit der Zeit der Verdacht auf, dass Darwyne womöglich mit dem Verschwinden der ersten sieben Lover etwas zu tun hat. Nach einem dramatischen Erdrutsch, der den Slum vernichtet, fliehen Yolanda und Jhonson ‒ ausgerechnet in den Dschungel ...
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Ida hat nichts bei sich außer dem alten, verschrammten Hartschalenkoffer ihrer Mutter, ein paar Lieblingsklamotten und ihrem MacBook, als sie ihr Zuhause verlässt. Es ist wahrscheinlich ein Abschied für immer von der Kleinstadt, in der sie ihr ganzes bisheriges Leben verbracht hat. Im Abschiednehmen ist Ida richtig schlecht; sie hat es vor zwei Monaten nicht einmal auf die Beerdigung ihrer Mutter geschafft. Am Bahnhof sucht sie sich den Zug aus, der am weitesten wegfährt – auf keinen Fall will sie zu ihrer Schwester Tilda nach Hamburg –, und landet auf Rügen. Ohne Plan, nur mit einem großen Klumpen aus Wut, Trauer und Schuld im Bauch, streift sie über die Ostseeinsel. Und trifft schließlich auf Knut, den örtlichen Kneipenbesitzer, und seine Frau Marianne, die Ida kurzerhand bei sich aufnehmen. Zu dritt frühstücken sie jeden Morgen Aufbackbrötchen, den Tag verbringt Ida dann mit Marianne, sie walken gemeinsam durch den Wald oder spielen Skip-Bo, abends arbeitet Ida mit Knut in der »Robbe«. Und sie lernt Leif kennen, der ähnlich versehrt ist wie sie. Auf einmal ist alles ein bisschen leichter, erträglicher in Idas Leben. Bis ihre Welt kurz darauf wieder aus den Angeln gehoben wird. Nach ihrem gefeierten Debüt ›22 Bahnen‹ erzählt Caroline Wahl in ihrem unverwechselbaren Sound nun, wie Ida es mit dem Leben aufnimmt. Ein aufwühlender, intensiver und dabei ungemein tröstlicher Roman über Töchter, Schwestern und Mütter, über vermeintliche Schuld und das Verzeihen – sich selbst und den anderen.
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Eine Frau auf der Suche nach Wahrheit, Liebe und ihren Wurzeln 1866 erblickt Emilia del Valle in San Francisco das Licht der Welt – sie ist die Tochter einer irischen Nonne und eines chilenischen Aristokraten, großgezogen wird sie von ihrem liebevollen Stiefvater, in einem ärmlichen Viertel in San Francisco. Von klein auf eigensinnig, beeindruckt sie wenig, was andere für richtig halten, ihre große Leidenschaft ist das Schreiben. Siebzehnjährig veröffentlicht sie, unter männlichem Pseudonym, erfolgreich Groschenromane, doch das echte Leben findet sie abenteuerlicher und wird Reporterin bei einer Zeitung. Ihr Kollege ist Eric, ein junger Mann mit großer Strahlkraft, und gemeinsam gehen sie nach Chile, in das Land ihrer Vorfahren, über den sich anbahnenden Bürgerkrieg zu berichten. Emilia und Eric kommen sich näher – ist das Liebe? –, und während Emilia immer tiefer in die Geschichte ihres Vaters eintaucht, gerät sie selbst zwischen die Fronten: Sie muss sich nicht nur der Gefahr, sondern auch den drängenden Fragen nach ihrer eigenen Herkunft stellen. Mein Name ist Emilia del Valle ist die Geschichte einer Frau, die über alle Konventionen hinweg ihren eigenen Weg zu gehen versucht, ein fesselnder historischer Roman über schmerzhafte Liebe und unverbrüchlichen Mut – erzählt von einer der »Meistererzählerinnen unserer Zeit« (Vogue).
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»Von Anfang bis Ende ein Hochgenuss.« Anthony Horowitz Ali Dawson und ihr Team untersuchen mysteriöse Cold Cases. Ihre Ermittlungen unterliegen strengster Geheimhaltung. Denn um die Täter zu finden, reisen sie in der Zeit zurück. Ihr neuster Fall führt sie zu einem ungeklärten Mord im Viktorianischen Zeitalter – mit ungeahnten Konsequenzen für die Gegenwart. Bestsellerautorin Elly Griffiths ist zurück mit einem spektakulären Kriminalroman, in dem die Verbrechen die Zeit überdauern. Kriminalbeamtin Ali Dawson führt alles andere als ein normales Leben. Sie ist gerade fünfzig geworden, alleinerziehende Mutter eines erwachsenen Sohnes und Teil einer geheimen Ermittlungseinheit, die in der Zeit zurückreist, um alte Morde aufzuklären. Ihr neuster Fall ist so brisant wie nie zuvor: Im Auftrag des Tory-Ministers Isaac Templeton reist sie ins Viktorianische Zeitalter. Dort soll sie den Namen von Templetons exzentrischem Ur-Ur-Großvater reinwaschen. Der war Gerüchten zufolge Mitglied eines zwielichtigen Männerzirkels. Die Aufnahmebedingung: Der Mord an einer Frau. Während Ali in der Vergangenheit ermittelt und dabei ihr eigenes Leben aufs Spiel setzt, geraten die Ereignisse in der Gegenwart außer Kontrolle. Templeton wird ermordet. Und in den Fokus der Ermittlungen gerät ausgerechnet Alis Sohn. »Dieser kühne Thriller wird Ihr Herz im Sturm erobern.« Nicci French »Ein neues Buch von Elly Griffiths ist immer ein Grund zu jubeln, und dieser Serienauftakt wird Ihre Lesegewohnheiten sprengen.« Mick Herron
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Jeder kannte die Mädchen. Aber was wurde aus den Frauen, zu denen sie heranwuchsen? • »Das Buch der Saison und eines der besten Bücher des Jahres.« Prima Mit Farbschnitt in limitierter Erstauflage. Lieferung je nach Verfügbarkeit. Zum Zeitpunkt ihres Todes wurde viel über das Leben der weltberühmten Künstlerin Ingrid Olssen spekuliert. Ihr bekanntestes Werk ist das Selbstporträt Girls, das sie zusammen mit ihren beiden Töchtern Matilda und Nora zeigt. Was die Öffentlichkeit jedoch nie erfuhr, war, wie sehr die beiden Schwestern unter dem ausschweifenden Lebenswandel ihrer Mutter litten. Zwei Jahre nach deren Tod nimmt ein Biograf Kontakt zu Matilda auf. Zudem ist im MOMA in San Francisco eine Ingrid-Olssen-Retrospektive geplant – obwohl die Künstlerin einer solchen Werkschau nie zugestimmt hätte. Wollte sie doch, dass ihre Asche in den Canyon und ihre Bilder ins Meer geworfen werden. Um ihrer Mutter diesen letzten Wunsch zu erfüllen, brechen die beiden ungleichen Schwestern zu einer Reise durch den Westen der USA auf. Sie werden mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, mit den Menschen, die ihnen einst nahestanden, und mit den Lebensentscheidungen, die sie getroffen haben. Und sie wissen, ihre Geschichte ist noch nicht zu Ende.
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Hinter der perfekten Idylle lauert die »Tradwife«-Szene – Hannah Lühmanns Roman über ein virales Thema und den Rechtsruck in unserem Land Als Jana mit ihrer Familie aufs Land zieht, merkt sie schnell: Hier gelten andere Regeln. Hinter der bürgerlichen Fassade lauert ein höchst problematisches Weltbild, wie selbstverständlich wird hier AfD gewählt. Auch Janas charismatische Nachbarin Karolin hat sich ganz der Rolle als Hausfrau und Mutter verschrieben. Je mehr Zeit Jana mit Karolin verbringt, desto klarer wird ihr, dass sie auf eine sehr zeitgemäße Weise ultrakonservativ ist – sie kämpft als »Tradwife« im Namen der Tradition gegen alles, wofür Jana eigentlich steht. Jana versucht, sich gegen ihre Faszination zu wehren, und ertappt sich doch immer wieder bei dem verstörenden Gedanken, dass sie Karolin um ihr Leben beneidet …
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Die 14-jährige Billie verbringt die meiste Zeit in ihrer Hochhaussiedlung. Am Monatsende reicht das Geld nur für Nudeln mit Ketchup, doch ihre Mutter Marika bringt mit Fantasie und einem großen Herzen Billies Welt zum Leuchten. Dann reist unerwünscht die Großmutter aus Ungarn an, und Billie verliert viel mehr als nur den bunten Alltag mit ihrer Mutter. Als sie Marika keine Fragen mehr stellen kann, fährt Billie im alten Nissan allein los – sie muss den ihr unbekannten Vater finden und herausbekommen, warum sie so oft vom Meer träumt, obwohl sie noch nie da war.
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Wo ist das Handy? Wo die Brille? Und wer zur Hölle hat schon wieder den Schlüssel versteckt? Inmitten von Puppen-Teeparty, Domino-Parcours, Wäschebergen und Geschrei kann die Suche nach den wenigen wirklich essenziellen Dingen im Leben als Eltern zur ungeliebten Routine und zum zusätzlichen Stresstest werden. Die gute Nachricht: Fast alles, was im alltäglichen Familienchaos verschwindet, taucht – früher oder später – wieder auf, wie Billy Bock mit ihren herrlich ehrlichen Wimmelbildern vor Augen führt. Schonungslos und mit viel Liebe zum Detail erzählt sie von den Höhen und Tiefen des Elterndaseins und zeigt, dass alle Mütter und Väter ähnliche Herausforderungen zu meistern haben. Einfach mal zurücklehnen und gelassen über den ganz normalen Wahnsinn schmunzeln.
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Die türkischstämmigen, in Deutschland aufgewachsenen Frauen und Männer, die in diesem Buch vertreten sind, haben alle Karriere gemacht. Die Kinder und Enkel der einstigen Gastarbeiter prägen mit ihren Beiträgen, ihren Ansichten, ihren Stimmen Politik, Wissenschaft, Kultur und Sport. Aus unterschiedlichsten Perspektiven blicken sie auf ihr Leben zwischen zwei Kulturen, das geprägt ist von beruflichen Erfolgen, gesellschaftlichen Herausforderungen und einem Alltag, zu dem Integration und Alltagsrassismus, Kopftuchverbot und Feminismus, Religion und Säkularität, Ausgrenzung und Toleranz gehören. »Das Wir-Gefühl ist notwendig.« Seyran Ates. Mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnete Berliner Feministin, Anwältin, Autorin, kämpft seit langem gegen Zwangsheirat und Ehrenmorde, für Frauenrechte und Integration. »Empörung reicht nicht, denn Rassismus trifft uns alle.« Mehmet Gürcan Daimagüler, NSU-Opferanwalt. »Ich wollte nie der Türke sein.« Ersan Mondtag, Theaterregisseur, der seinen Namen eindeutschte, »um der deutschen Migrationsrealität am Flughafen zu entgehen«. »Integration ist Aufgabe des Gastgebers.« Bülent Kullukcu, Schauspieler und Musiker »Die einen machen Karriere, die anderen hartzen.« İmran Ayata, Autor und Campaigner
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Darf man seine Tochter zurücklassen, um das eigene Glück zu finden? Eindringlich und voller Leidenschaft erzählt »Verheißung« von dem Streben nach einem selbstbestimmten Leben, von den Zweifeln an der eigenen Mutterschaft und von der Hoffnung auf Vergebung. Patsy ist noch keine dreißig, schon Mutter einer fünfjährigen Tochter und unglücklich. Als sie das lang ersehnte Visum erhält, steht schon seit Jahren für sie fest, dass sie Jamaika verlassen will. Sie träumt davon, nach New York zu ziehen. Die Stadt, aus der ihre beste Freundin Cicely wunderschöne Briefe schickt, die ein glücklicheres Leben versprechen. Nur: Patsys Pläne schließen weder ihre strenggläubige Mutter noch ihre Tochter Tru ein. Und so macht sie sich allein auf den Weg. In Brooklyn angekommen ist schnell klar, dass das Amerika aus Cicelys Briefen unerreichbar bleibt. Zumindest für Patsy als illegale Einwanderin. Voller Scham bricht sie den Kontakt nach Jamaika ab. Erst Jahre später schickt sie ein Lebenszeichen an ihre Tochter und bittet um Verzeihung. Nicht wissend, dass Tru in all der Zeit nicht nur unter dem Weggehen ihrer Mutter gelitten hat …
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Von großen und kleinen Lügen, Glücksmomenten und Enttäuschungen, von Zuneigung und Schmerz erzählt Dana Vowinckel in ihrem Debütroman. Gewässer im Ziplock ist eine mitreißende Familiengeschichte zwischen jüdischer Tradition und deutschem »Gedächtnistheater«. Eine Geschichte voller Leben und Menschlichkeit. »Dana Vowinckels Roman ist von tiefer Weisheit, er kennt das Wanken, die Sehnsüchte und Zerrissenheit des Weltenwanderns.« Julia Franck, Autorin von Die Mittagsfrau Ein Sommer zwischen Berlin, Chicago und Jerusalem. Wie jedes Jahr verbringt die fünfzehnjährige Margarita ihre Ferien bei den Großeltern in den USA. Viel lieber will sie aber zurück nach Deutschland, zu ihren Freunden und ihrem Vater, der in einer Synagoge die Gebete leitet. Die Mutter hat die beiden verlassen, als Margarita noch in den Kindergarten ging. Höchste Zeit, beschließt der Familienrat, dass sie einander besser kennenlernen. Und so wird Margarita in ein Flugzeug nach Israel gesetzt, wo ihr Vater aufgewachsen ist und ihre Mutter seit Kurzem lebt. Gleich nach der Ankunft geht alles schief, die gemeinsame Reise von Mutter und Tochter durchs Heilige Land reißt alte und neue Wunden auf, Konflikte eskalieren, während der Vater in Berlin seine Rolle überdenkt. Da müssen sie schon wieder die Koffer packen und zurück nach Chicago, wo sich alle um das Krankenbett der Großmutter versammeln und Margarita eine folgenreiche Entscheidung treffen muss. »Dana Vowinckel soll bitte weiter und immer weiter erzählen. Ich möchte noch hundert Bücher von ihr lesen.« Daniela Dröscher, Autorin von Lügen über meine Mutter
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Ein Name ist nicht viel – aber manchmal ist er alles, was wir haben Rabea Edels Roman umspannt Jahrzehnte und verknüpft Zeitgeschichte mit persönlichem Schicksal. Im Mittelpunkt: eine unangepasste Frau, flirrend, poetisch und mutig, die isch entscheidet, dem scheinbar Vorherbestimmten etwas Eigenes entgegenzusetzen. Raisa lebt allein mit ihrer Mutter Martha und das schon immer. An ihren Vater hat sie keine Erinnerung. Ihr Name ist das Einzige, was sie von ihm bekommen hat – besser so, sagt Martha. Doch Raisa beginnt, Fragen zu stellen. Als der Nachbarsjunge Mat verschwindet, beginnt Martha zu erzählen. Von der Großmutter Dina. Von Lügen, die schützen, und Lügen, die in Gefahr bringen. Von der Liebe ihres Lebens und ihrem größten Verlust. Rabea Edel zeichnet in ihrem Buch die bewegende Lebensgeschichte ihrer Mutter und das Portrait einer Nachkriegsgeneration, die im Schatten der Gewalt und des Schweigens aufgewachsen ist. Sie erzählt von der Kraft der Liebe und von der Rückeroberung der eigenen Geschichte durch die Sprache. Ein Buch wie ein Kaleidoskop, das vor allem die Frauen in den Blick nimmt – und die weibliche Fähigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden. "Es liegt eine Art Trost in Edels Sprache, in der Zurückhaltung, mit der sie erzählt. Eine wahre Bereicherung." Haaretz Drei Generationen von Frauen, die ohne Väter aufwachsen Eine Tochter, die den Zirkel des Schweigens durchbricht Der neue Roman der vielfach ausgezeichneten Autorin "Rabea Edel beschreibt in überraschenden Bildern das Entgleisen der Gefühle. Durch verblüffende Dialoge und Porträts gelingt ihr ein Roman über die Abhärtung gegen das Glück." Herta Müller über "Das Wasser, in dem wir schlafen"
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»Keine einzige Seite der Geschichte über einen Göteborger Verleger, dessen Frau die Familie verlassen hat und der den Roman seines Lebens nicht fertig kriegt, möchte man missen.« Brigitte Der Göteborger Verleger Martin Berg steckt in einer Krise: Die Verlagsgeschäfte stocken, Martins Frau Cecilia ist seit Jahren spurlos verschwunden, sein großes Romanprojekt liegt unvollendet in der Schublade und seine Freundschaft zu dem gefeierten Künstler Gustav Becker scheint endgültig erkaltet. Während Martin in Erinnerungen an seine Studienzeit in der Göteborger und Pariser Bohème versinkt, blickt seine Tochter Rakel an jeder Straßenecke in die Augen ihrer verschwundenen Mutter, deren Porträt das Plakat einer großen Gustav-Becker-Retrospektive ziert. Als Rakel glaubt, Cecilia in dem Roman eines Berliner Schriftstellers wiederzuerkennen, scheint es an der Zeit, den Schatten, der über ihrer Familie liegt, endlich zu vertreiben. Bereits als Hardcover unter dem Titel »Gesammelte Werke« erschienen
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Ihr Mann hat fluchtartig das Haus verlassen, ohne sich näher zu erklären. Eine Freundin aus Kindertagen taucht auf, und ihre sonst so zurückhaltende Mutter übt plötzlich eine geheimnisvolle Macht aus. Mathilda, die Nüchterne, die distanzierte Studienrätin für Mathematik und Musik, wird sich selbst unheimlich. Hat sie von ihrer Mutter das Zweite Gesicht geerbt? Sie muss erleben, wie sich ihre Visionen in der Wirklichkeit zu manifestieren beginnen. Etwas dunkles Inneres meldet sich zu Wort, ihre Handschrift verselbständigt sich, geflügelte Frauen nehmen in ihrem Alltag immer mehr Raum ein. Es kommt zu Waldbränden und skurrilen Heilritualen, zu fragwürdigen Geschenken. Es kommt Wind auf, dessen Flüstern ihr seltsam vertraut erscheint. Hört sie tatsächlich den Chor der Erinnyen? Humorvoll, poetisch und höchst originell schreibt Marion Poschmann über angepasste Freundinnen und aufbegehrende Mütter, über den Frevel an der Natur und ihre fragile Schönheit, über die Dämonisierung von Frauen und die Kraft der Verbundenheit. Chor der Erinnyen ist keine Fortsetzung, sondern eine Parallelgeschichte zu ihrem bei Kritik und Publikum überaus erfolgreichen letzten Roman Die Kieferninseln.
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Billie ist Mutter – und sie ist Tochter. Wenn Billie auf ihre Mutter trifft, prallen zwei Welten aufeinander und reißen sie entzwei. Das Ende der DDR bietet Billie neue Freiheiten, doch schnell lernt sie, dass auch der Kapitalismus Mauern zieht – will sie weiterhin als Musikerin leben, muss sie ihre Eltern um Unterstützung bitten. Neben einem großen Urvertrauen spürt Billie jedoch besonders das Urteil ihrer Mutter, die an einem zerbröckelnden Wertesystem festhält. Und da ist auch noch Billies Mann André, den sie liebt, durch den sie sich aber auch an eine Rolle gebunden fühlt. Wie kann Billie gleichzeitig frei und verantwortungsbewusst, wild und liebevoll sein – wenn die eng gesetzten Grenzen nicht nur innerhalb der Familie gezogen werden, sondern auch von dem politischen System? Ein aufwühlender Roman über eine kompromisslose Frau und die Sehnsucht nach Freiheit.
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Schleimspuren hinterlassen bei den Leitners nur die Schnecken im Garten. Schleimige Menschen mögen sie nicht, genauso wenig wie solche, die tagsüber vor dem Fernseher sitzen, das machen nur die Faulen. Prinzipien haben sie, die Leitners, und keinen Genierer, sich ihre Billigsdorfer-Mentalität zugute zu halten: keinen Cent zu viel ausgeben, nicht so wie die anderen, die das Geld beim Fenster hinauswerfen! Charlotte, die Nachzüglerin, merkt früh, dass sie weniger hat als andere Kinder. Vor allem wird ihr ständig gesagt, was sie nicht hat: einen Vater. Es ist die Mutter, die alles am Laufen hält. Bis eines Tages ein Aneurysma in ihrem Gehirn platzt. Die Folgen: 50-prozentige Behinderung, Kündigung, Arbeitsamt. Die beiden erwachsenen Halbgeschwister ziehen aus, ein alkoholsüchtiger Mann ein, und Charlotte muss sich damit abfinden, dass ihre Familie nun noch weniger in das Wertesystem der konservativen Kleinstadt passt als zuvor... An den sozialen Klassen haben sich viele abgearbeitet, Annemarie Andre tut es in ihrem Romandebüt "Nacktschnecken" mit einem raffinierten Kniff: aus der Sicht eines Kindes, das seine Welt nimmt, wie sie ist, sie nicht in Beziehung setzt, nicht wertet, und seine Mutter, die nicht ist wie andere Mütter, dabei noch gut aussehen lässt – das zeugt von großem Feingefühl, das ist große Klasse!
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Rosies Mutter behandelt ihre Tochter kühl und ablehnend, ganz anders als andere Mütter. Als Rosie auf ein Buch über 13 Hexen stößt, versteht sie plötzlich: Eine der Hexen hat ihrer Mutter alle schönen Erinnerungen gestohlen. Unterstützt von dem jungen Geist Ebb, beginnt Rosie zu ahnen, dass sie selbst der Schlüssel zum Kampf gegen die Hexen sein könnte. Ist es Rosies Bestimmung, ihre Mutter zu retten und die Hexen zu besiegen?
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Johanna und ihre Tochter Eisa stehen sich schon lange nicht mehr nahe – Eisa hat nie überwunden, dass ihre Mutter früher beruflich viel unterwegs war und wenig Zeit für die Familie hatte. Viele Jahre später erbt Johanna das Haus ihrer Tante Toni am Rhein, wo sie und Eisa herrliche Sommer miteinander verbracht haben. Als Eisa sie dort besucht, stellen sie sich endlich der Vergangenheit – und Johanna offenbart ihrer Tochter ein schwerwiegendes Geheimnis. Ein bewegender Roman über die Zerrissenheit einer Frau zwischen der Leidenschaft für ihren Beruf und dem Bedürfnis, für ihre Familie da zu sein, über tief sitzenden Schmerz, Schuld und Versöhnung – vor großartigen internationalen Settings.
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Mutterschaft ist ein Prozess, in dem sich ein gewöhliches Leben in ein Chaos aus mächtigen Leidenschaften verwandelt. Rachel Cusk seziert diese Erfahrung am eigenen Leib – und das auf eine so ehrliche und unsentimentale Weise, dass sie damit zur »meistgehassten Schriftstellerin Großbritanniens« (The Guardian) geworden ist. Rachel Cusk erzählt ein Jahr aus ihrem Leben als Mutter, und ihr Bericht wird zu vielen Geschichten – zu einem Abgesang auf Freiheit, Schlaf und Zeit, zu einer Lektion in Demut und harter Arbeit, zu einer Reise zu den Urgründen der Liebe, zu einer Mediation über Wahnsinn und Sterblichkeit und zu einer éducation sentimentale über Babys, Stillen, schlechte Ratgeberbücher, Krabbelgruppen und Schreiheulen. Und darüber, niemals, niemals einen Moment für sich selbst zu haben.
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Die neunjährige Maja wächst in einer zerrütteten Familie auf - ein tyrannischer Vater, eine liebevolle, aber unterdrückte Mutter, dazwischen viel Schweigen und Dinge, die ihr keiner erklärt. Als Frank, Majas Vater, ihre Mutter tötet, reißt er ein Loch in die Welt - für Maja, aber auch für alle anderen, die zurückbleiben. Von einem Moment auf den anderen ist nichts mehr, wie es war: Zwischen Trauer, Sorgerechtsstreit und Bürokratie wird Maja zum Spielball und verliert inmitten von Anträgen und Zuständigkeiten ihre Familie, ihr Zuhause, das Gefühl von Sicherheit und die Gewissheit, zu wem sie gehört. Ihre Patentante Liv wird Majas einziger Lichtblick: Liv arbeitet als Astrophysikerin und begeistert Maja für die Wunder des Universums. Gleichzeitig ringt sie mit eigenen Unsicherheiten, alten Ängsten und der Überforderung, plötzlich Verantwortung übernehmen zu müssen. Und doch wachsen Liv und Maja zusammen: beim Blick durchs Teleskop und beim Versuch, im endlosen Weltraum Antworten zu finden, die ihnen niemand sonst geben kann. Ein Roman über das Echo von Gewalt, über strukturelles Versagen - und darüber, wie eine Gemeinschaft ins Wanken gerät, wenn ein Femizid alles erschüttert. Erzählt aus mehreren Perspektiven entfaltet sich das Panorama einer Familie im Ausnahmezustand und einer Gesellschaft, die dem strukturellen Kern der Gewalt noch immer ausweicht.
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Wenn Toby Tatze etwas nicht ausstehen kann, dann ist es abgeknutscht zu werden. Erst recht nicht vor seinen Freunden. Doch seine Mutter will ihn ständig küssen, hätscheln, kosen, nennt ihn »Schätzchen« hier, »Honigschneck« da. Nein, Toby hat genug. Keine Küsse mehr! Wie wird Mutter Tatze in Zukunft ihre Liebe zeigen?
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Wenige Wochen nach ihrem Umzug in ein Pflegeheim stirbt Didier Eribons Mutter. Wie in Rückkehr nach Reims wird dieser Einschnitt zum Ausgangspunkt für eine Reise in die Vergangenheit: Eribon rekonstruiert die von Zwängen bestimmte Biografie einer Frau, die an einen brutalen Ehemann gekettet blieb und sich sogar in ihren Träumen bescheiden musste: »Meine Mutter war ihr ganzes Leben lang unglücklich.« Dabei erweist sich der Soziologe erneut als großer Erzähler: Anhand suggestiver Episoden und berührender Erinnerungen zeigt Eribon, wie wichtig Familie und Herkunft für unsere Identität sind. Und er legt schonungslos dar, wie sehr die Politik, aber auch die Philosophie, ja wir alle die skandalöse Situation vieler alter Menschen lange verdrängt haben. In diesem ergreifenden Buch über seine Mutter beschreibt Didier Eribon nicht nur das Milieu der französischen Arbeiterklasse mit ihren Sorgen, ihrer Solidarität und ihren Vorurteilen, sondern konfrontiert uns mit der großen Frage, wie wir in unseren Gesellschaften mit Alter und Sterben umgehen.
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Von Abschieden und vergangener Liebe Nach dem Erfolg von »Meter pro Sekunde« erscheint nun das sprühende Debüt der erfolgreichsten dänischen Schriftstellerin unserer Tage. Witzig und warm schreibt Pilgaard über Liebe, Familie und das Alleinsein. Und darüber, wie wir uns doch mit Worten umsorgen. Nachdem die Ich-Erzählerin von ihrer langjährigen Freundin verlassen wird, muss sie zurück zu ihrem Vater ziehen, einem Pfarrer und Pink-Floyd-Fan. Während sie auf ebenso komische wie verzweifelte Art versucht, ihre Ex zurückzugewinnen, wird sie von Freunden und Familie mit Ratschlägen traktiert. Vor allem ihre Mutter bedrängt sie mit zweifelhaften Lebensweisheiten. Doch allmählich lernt sie, zu trauern, ihre inneren Widersprüche zu akzeptieren, laut, betrunken und auf ihre eigene Art weise zu sein. – Ein Roman voller Energie und Eleganz, von Hinrich Schmidt-Henkel aufs Treffendste übersetzt. »Meine Mutter sagt« ist ein moderner Roman über unsere Vereinzelung. Er handelt vom Aneinander-Vorbeisprechen, vom Alleinsein durch Missverständnisse, von Abschieden und vergangener Liebe – und vom Vermögen, sich doch durch Sprache zu erklären.
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Die Vergangenheit holt dich immer ein … John Antink, ehemaliger Chef des Geheimdienstes, hat zwei Wochen Zeit, um einen Mord aufzuklären, der sich vor fast zwanzig Jahren während eines Spezialeinsatzes in Afghanistan ereignet hat, bei dem niemand unter seinem eigenen Namen bekannt war, auch John nicht. Denn die Aktion in Afghanistan lief nicht wie geplant. Als John den Repair Club zusammentrommelt, um den Fall zu untersuchen, wird schnell klar, dass die Vergangenheit nicht wieder aufgerollt werden darf. Verdrängte Emotionen bahnen sich ihren Weg an die Oberfläche und drohen, Erinnerungen in John wachzurufen, die er ganz tief vergraben hat. Und die Uhr tickt unerbittlich, denn bevor sie den Nullpunkt erreicht, muss der Mörder gefunden werden. Doch das kann nur gelingen, wenn John versteht, was damals geschehen ist. Der neue grandiose Spionagethriller des Meisters Charles den Tex, einer der besten Thrillerautoren der Niederlande. »Ein vertrackter und sehr, sehr intelligenter Spionage-Roman.« – Kolja Mensing, Deutschlandfunk Kultur über »Repair Club - Geheimnisse eines Meisterspions« Der Vorgänger »Repair Club - Geheimnisse eines Meisterspions« erreichte auf der Krimibestenliste des Deutschlandfunk Kultur Platz 2
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EIN GENOZID WIE JEDER ANDERE? Ist es ein neuer Historikerstreit? Die Erinnerung an den Holocaust in Deutschland steht plötzlich in der Kritik. Was eben noch als eine politische und gesellschaftliche Errungenschaft galt, verstehen manche nun als einen «Katechismus», der den Deutschen aufgezwungen sei und über dessen Einhaltung «Hohepriester» wachten. Seine wahre Funktion sei es, andere historische Verbrechen auszublenden und dem Mord an den Juden eine übertriebene Rolle im kollektiven Gedächtnis der Deutschen einzuräumen. Dieser Band tritt solchen Thesen entgegen. Saul Friedländer, Norbert Frei, Sybille Steinbacher und Dan Diner zeigen aus jeweils unterschiedlichen Perspektiven, warum das Argument der Präzedenzlosigkeit des Holocaust historisch gut begründet ist. Zugleich machen sie deutlich, dass die Erinnerung insbesondere an die Kolonialverbrechen einen größeren Platz erhalten sollte, ohne deshalb die kritische Auseinandersetzung mit dem Holocaust beiseitezuschieben. Mit einem kurzen Text «Statt eines Vorworts» eröffnet Jürgen Habermas den Band. Die Debatte um den Holocaust kommt nicht zur Ruhe Ein Genozid wie jeder andere? Über Holocaustvergleiche und koloniale Gewalt
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Der große Gesellschaftsroman von Juli Zeh Wer nur einen flüchtigen Blick auf das Dorf in Brandenburg wirft, ist bezaubert von den altertümlichen Namen der Nachbargemeinden, von den schrulligen Originalen, die den Ort nach der Wende prägen, von der unberührten Natur mit den seltenen Vogelarten. Doch hinter den Fassaden der kleinen Häuser brechen alte Streitigkeiten wieder auf. Und obwohl niemand etwas Böses will, geschieht Schreckliches. Mit „Unterleuten“ hat Juli Zeh einen großen Gesellschaftsroman über die wichtigen Fragen unserer Zeit geschrieben, der sich hochspannend wie ein Thriller liest. Gibt es im 21. Jahrhundert noch eine Moral jenseits des Eigeninteresses? Woran glauben wir? Und wie kommt es, dass immer alle nur das Beste wollen, und am Ende trotzdem Schreckliches passiert?
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Eine schonungslose Abrechnung mit den Gräueltaten der europäischen Kolonialgeschichte Auf einer Reise durch die Sahara setzt sich Sven Lindqvist mit der Geschichte der europäischen Eroberung Afrikas auseinander. Dem Selbstbild Europas als »Wiege des Fortschritts« stellt er die brutale europäische Expansionspolitik entgegen, die im Namen einer vermeintlichen biologischen und intellektuellen Überlegenheit sowie eines ebenso fragwürdigen zivilisatorischen Auftrags den Weg frei gemacht hat für immer neue Gewalttätigkeiten. Eigene poetische Notizen verwebt Lindqvist mit Werken von Kriegsherren, Eroberern, Publizisten, Philosophen, Historikern, Sozial- und Naturwissenschaftlern wie Winston Churchill, Carl Peters, Charles Darwin, Herbert Spencer, Friedrich Ratzel u. a. Diesen erschütternden Zeugnissen stellt er literarische Werke von Joseph Conrad, H. G. Wells u. a. entgegen und rekonstruiert so die Geschichte des kolonialen Imperialismus und seiner rassistischen Rechtfertigung. Das Buch wurde in 15 Sprachen übertragen, für die Bühne dramatisiert und bildete eine der drei Grundlagen für den gleichnamigen vierteiligen Filmessay des haitianischen oscarnominierten Regisseurs Raoul Peck, der 2022 auf ARTE ausgestrahlt wurde – »eines der wichtigsten Fernsehereignisse des Jahres« (radioeins). Die schwedische Originalausgabe Utrota varenda jävel erschien 1992. Eine deutsche, aus dem Englischen übersetzte Ausgabe kam 1999 unter dem Titel Durch das Herz der Finsternis heraus. Erstmals liegt mit diesem Band eine autorisierte Übersetzung aus dem Schwedischen vor. »Lindqvists Blick auf die Welt ist weder rassifiziert noch eurozentrisch, sondern kritisch und radikal und stellt die Menschlichkeit in den Mittelpunkt.« Raoul Peck »Lindqvists verstörendes, brillantes Werk historischer Detektivarbeit verdient es, in allen Klassenzimmern gelesen zu werden.« Voice Literary Supplement Eine schonungslose Abrechnung mit den Gräueltaten der europäischen Kolonialgeschichte.
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Links, gerecht, ökologisch - Thomas Pikettys neue Interventionen Neoliberale bis libertäre Ideen sind global auf dem Vormarsch, während der Nationalismus aktuell ein Comeback feiert. Für Thomas Piketty gibt die weltpolitische Lage nicht nur Anlass zur Sorge, sondern auch zu einer erneuten Intervention im Namen echter Veränderung. In dieser Auswahl seiner Kolumnen aus den Jahren 2020 bis 2024 widmet er sich der ökonomischen Ungleichheit in Zeiten der ökologischen Krise und der Frage, wie beides miteinander zusammenhängt. Soziale Ungleichheit und der Klimawandel gehören unfraglich zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Thomas Piketty zeigt, dass sie sich gegenseitig bedingen und nur zusammen gelöst werden können. Die grundlegenden Verflechtungen von Ökonomie und Umwelt betrachtet er im Prisma brisanter Themen und Debatten, von den geopolitischen Verschiebungen und der Renaissance des wirtschaftlichen Protektionismus über den Krieg Russlands gegen die Ukraine bis hin zur Zukunft Israels und Palästinas. Inmitten der aktuellen welt- und wirtschaftspolitischen Tendenzen zur Abschottung hält Piketty ein visionäres Plädoyer: für ein föderales und starkes Europa, eine international vernetzte Linke und eine Globalisierung, die verträglich für Mensch und Umwelt ist. Für einen ökologischen, demokratischen und partizipativen Sozialismus. Für notwendige Utopien.
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Jeder Satz eine Falltür: brillante Geschichten einer faszinierenden neuen Stimme der deutschsprachigen Literatur. Es herrscht ein wunderbares Durcheinander in diesem Buch. Judith Kellers Prosa gibt all jenen eine Stimme, die sonst in den Wörtlichkeiten hängen bleiben. Manchen genügt ein Kurzauftritt, andere brauchen etwas länger. Immer aber müssen sie durch jene feingeschliffene Sprache hindurch, die uns für einen Moment die Lage erkennen lässt. Ein Buch zum Aufblättern und Darin-Versinken. Alles beginnt mit einer fliehenden Kuh. Kaum hat sie Frau Hasler über den Haufen gerannt, hebt sich der Vorhang und die Fragwürdigen betreten einer nach der anderen die Bühne. Jede und jeder ein Unikat, Künstler und Künstlerinnen des Lebens. Eine Frau, die den Zug nicht verlassen will, weil sie sich vor dem Schmutz da draußen fürchtet. Ein Mann, der mit Pralinen nicht umgehen kann. Die für zu leicht befundene Alice und der dicke Marc. Erwin, der nicht versteht, warum nicht alle so sind wie er. Menschen, die ihre Liebe nur spüren, weil sie getrennt sind, Menschen, die nur zusammen sind, weil sie ihre Lügen lieben. Leute mit sprechenden und verschwiegenen Namen. Und natürlich die Polizei!
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Die Dorfpunks kommen in die Stadt: Rocko Schamoni kehrt zurück zu seinen persönlichen Wurzeln Sommer 86, ein junger Mann fährt nach Hamburg, um dabei zu sein. Er ist 19 und will Musik machen, die Jugend feiern, Künstler sein. Es zieht ihn nach Sankt Pauli, auf den Fixstern der Verrückten. Er will hinein in den Abgrund, „wo Feuchtigkeit und dunkle Wärme merkwürdige Organismen zum Tanzen bringen“. Er trifft die Zitronen, die Ärzte, die Hosen, die Neubauten – und sucht seinen eigenen Platz in dieser Welt. Als Erstes braucht er einen neuen Namen: Rocko Schamoni. „Pudels Kern“ reißt uns zurück in die Jahre des Punk, in die Kellernächte, den kaputten Tourbus und bis zum großen Plattenvertrag. Zu den Hoffnungen und Abstürzen. Es ist das glühende Porträt des Künstlers als junger Mann: „Nichts hat mehr Bedeutung, alles fließt, wir sind Quallen der Liebe.“
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Friederike Mayröcker war eine der großen Dichterinnen des 20. und frühen 21. Jahrhunderts. Immer wieder wurde sie für den Literaturnobelpreis ins Gespräch gebracht. Am 4. Juni 2021 verstarb sie mit 96 Jahren in ihrer Heimatstadt Wien. Der vorliegende Band knüpft an die Gesammelten Gedichte 1939-2003 (2004) an und trägt Friederike Mayröckers lyrisches Spätwerk bis zu ihrem allerletzten, 2021 entstandenen Proëm zusammen. Als Friederike Mayröcker 2004 den 80. Geburtstag feierte und ihre Gesammelten Gedichte 1939-2003 erschienen waren, entschloss sie sich, noch einmal in eine ganz neue Richtung aufzubrechen. Nach und nach entwickelte sich so eine eigene Form, der sie den Namen »Proëm« gab – lyrische Erleuchtung und hellwache Weltbeobachtung, changierend zwischen Kurzprosa und Gedicht. Zu ihrem erklärten Ziel wurde es, schreibend den Tod, ihren erbitterten Feind, auf Distanz zu halten. Friederike Mayröcker tat es mit ungeahnter Produktivität und überbordendem Farbenreichtum, indem sie ihre Liebe zum Leben heraufbeschwor: In Erinnerungen an ihre wechselvolle Kindheit im Wien der zwanziger und dreißiger Jahre, an ihre Jahrzehnte an der Seite von Ernst Jandl, an zahllose Begegnungen mit Menschen, Kunstwerken und Musik. Dem Wechsel der Jahreszeiten folgte sie aufmerksamer denn je, und mit ihrer Sprachmacht verstand sie es, eine Blume auf dem Fensterbrett gegenüber zum Zentrum des Universums werden zu lassen.
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Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2023 Was tun, wenn die eigene Tochter nach Syrien reist, um einen Glaubenskrieger zu heiraten? – »Einer der politisch hellsichtigsten deutschen Schriftsteller.« DIE ZEIT Feinfühlig und scharfsinnig erzählt Sherko Fatah eine erschütternde Vater-Tochter-Geschichte vor dem Hintergrund der Konflikte im Nahen Osten, die auch das heutige Westeuropa längst erreicht haben. Eine Tochter verschwindet. Sie ist aufgebrochen, um sich in Syrien mit einem Glaubenskrieger zu verheiraten, den sie im Internet kennengelernt hat. Zurück bleibt ein Vater, der sich Vorwürfe macht. Hätte Murad seiner Tochter Naima nur mehr von seinem Herkunftsland erzählt, von dem er sich hier in Deutschland endlich gelöst hat. Hätte er ihren Fremdheitsgefühlen nur mehr Beachtung geschenkt. Vielleicht wäre sie dann nicht im Namen der Religion in eine Welt heimgekehrt, die ihr vollkommen unvertraut ist. Murad sieht nur eine Lösung: Er muss Naima finden. Und so nimmt er Kontakt zu Schleusern auf, reist in das Kurdengebiet an der türkisch-syrischen Grenze und stellt sich dabei auch seiner eigenen Vergangenheit. Als ihm die Schleuser ein Audiotagebuch präsentieren, das von einer Frau in Rakka aufgenommen wurde, mit großer Wahrscheinlichkeit Naima, entscheidet Murad, die gefährliche Reise in das Herrschaftsgebiet des Islamischen Staates auf sich zu nehmen …
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Die Geschichte von LGBTQIA* grundlegend und anschaulich erklärt Was haben Menschen früher unter „Gender“ verstanden? Wie hat die LGBTQIA*-Bewegung die Welt in den letzten 150 Jahren verändert? Dieses innovative Nachschlagewerk beantwortet Fragen über die Geschichte der LGBTQIA*-Kultur mit informativen Diagrammen und originellen Grafiken – klar und leicht verständlich. Von Gender und Sexualität im antiken Griechenland bis hin zum heutigen LGBTQIA*-Aktivismus in Asien. Der neue Titel aus der DK Erfolgsreihe Big Ideas! Das große LGBTQIA*-Buch zum Nachschlagen – Zusammenhänge, Ereignisse und Biografien abwechslungsreich und einfach aufbereitet: - Die wichtigsten Meilensteine von der Antike bis heute: Was war der Stonewall-Aufstand? Und wann und wo wurde Asexualität das erste Mal anerkannt? Dieses umfassende Buch erzählt von Ideen, Phänomenen & Bewegungen aus aller Welt - Wissen über LGBTQIA* grafisch auf den Punkt gebracht: Das frische Layout mit verschiedenen Illustrationen, kreativen Infografiken und Fotografien von Protesten und Triumphen erleichtert den Zugang zum vielfältigen Themenspektrum der LGBTQIA*-Geschichte und -Kultur - Informative Kurzporträts, u.a. von Sappho, Oscar Wilde, Magnus Hirschfeld und Judith Butler sowie von wichtigen, aber weniger bekannten Personen - Die Geschichte von LGBTQIA* in sechs großen Kapiteln: Die ältere Vergangenheit; Renaissance und Strafe; Subkultur und Sichtbarkeit; Sexualwissenschaften und sexuelle Identitäten; Proteste, Pride und Bündnisse; In aller Öffentlichkeit Fundiert und zugänglich aufbereitet: Der perfekte Überblick über die unterschiedlichen Facetten der LGBTQIA*-Geschichte weltweit – Basiswissen zum Studieren, Informieren oder Nachschlagen!
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Wien, im Jahr des Herrn 1753. Ein junger Bursche aus der Provinz tritt als Lehrling in die Dienste des Uhrmachers Servasius Weisz. Er ist überaus begabt, aber seit der Kindheit ein Sonderling. All sein Streben zielt darauf ab, Welt und Leben zu fassen und neu zu erschaffen nach den Gesetzen der Mechanik. Als er sich in die Grafentochter Amalia verliebt, kommt es zu einer furchtbaren Tragödie, die ihn zur Flucht aus Wien zwingt. Er tritt in das Heer des preußischen Königs ein und zieht unter neuem Namen als Jacob Kainer in den Krieg. Im Lazarett macht er die Bekanntschaft eines geheimnisvollen Marquis, der beeindruckt ist von seinen handwerklichen Fähigkeiten. Der Marquis nimmt Jacob mit nach Paris, wo er ihm im Kampf gegen seine fortschreitende Krankheit beistehen soll. Gemeinsam suchen sie in den Schriften der Gelehrten und mit den Mitteln des Experiments nach der Triebfeder des menschlichen Leibes. Doch als ihre wissenschaftlichen Anstrengungen keinen Sieg über die Vergänglichkeit bringen, verschreibt sich der Marquis dunkleren Künsten – und das Schicksal nimmt seinen unerbittlichen Lauf.
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»Ich bin neu in der Hamburger Schule« haben Tocotronic 1995 gesungen. »Die Lehrer sind alle ganz nett hier und die meisten meiner Mitschüler auch.« Doch wer sind die »Lehrer« dieser 1993 gegründeten Band, die erst spät zu der unter dem Namen »Hamburger Schule« bekannten Szene gestoßen ist? Und wie blicken die »Mitschüler« heute auf die Musikszene, die sich ab Mitte der Achtziger an den Tresen, in den Übungsräumen und Konzertsälen der Hansestadt entwickelte? Zu einer Zeit als Deutschpunk stumpfer und die Neue Deutsche Welle schlagerhafter wurde, entstand irgendwo dazwischen etwas Neues, Eigenes. Noch ohne Trainingsjacken, Seitenscheitel und deutschsprachige Texte herrschte zunächst eine musikalisch wilde Mischung vor – Alternative neben Northern Soul, Punk neben Noise, Pop neben Instrumentalmusik. Erst nach und nach schälte sich der deutschsprachige, intellektuelle Diskurspop heraus, der zum Markenzeichen – und Klischee – der Hamburger Schule wurde und Bands wie Blumfeld, Die Sterne oder Tocotronic zu überregionaler Bekanntheit führte. »Der Text ist meine Party« – verfasst von Jonas Engelmann, unter Mitarbeit von Kevin Goonewardena – begleitet zahlreiche Akteur:innen auf ihrem Weg aus der Provinz nach Hamburg. Viele der Musiker:innen hatten in der Punkszene die Selbstermächtigung, den Do-it-yourself-Ethos erlernt und gründeten Bands und Tonstudios, Labels und Konzertorte. Die Vielfältigkeit der Musikszene Hamburgs der letzten Jahrzehnte beschreiben unter anderem: Bernd Begemann, Myriam Brüger (L'Age D'Or), Ale Dumbsky (Buback), Ebba & Jakobus Durstewitz (Ja König Ja), Charlotte Goltermann (L'Age D'Or), Carsten Hellberg (Ostzonensuppenwürfelmachenkrebs), Bernadette La Hengst (Die Braut haut ins Auge), Oliver Hörr (Boy Division), Bernd Kroschewski (Boy Division, Hrubesch Youth), Tobias Levin (Cpt. Kirk &.), Dirk von Lowtzow (Tocotronic), Jan Müller (Tocotronic), Hans Nieswandt (Whirlpool Productions), Carol und Chris von Rautenkranz, Knarf Rellöm (Huah!), Frank Spilker (Die Sterne), Linus Volkmann, Rebecca ›Nixe‹ Walsh, Frank Werner (Fast Weltweit) und Thorsten ›Taucher‹ Wessel (Ostzonensuppenwürfelmachenkrebs). Zum Buch erscheint beim Hamburger Label Tapete Records auf CD und Vinyl eine Compilation mit den wichtigstens Protagonisten der Hamburger Schule: »Der Text ist meine Party – Die Hamburger Schule 1989–2000«.
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England im 19. Jahrhundert. Eine Reihe von Angriffen auf Textilfabriken sorgt für Unruhe bei den Eigentümern. Zuvor sind in Folge der Einführung neuartiger Maschinen die Löhne radikal gesenkt, Arbeitsplätze gestrichen und die Freiheiten der Belegschaft verringert worden. Die Arbeiter reagieren radikal auf die Situation und zerstören in Hunderten von organisierten Attacken und Sabotageakten die neue Technik. Der Mythos ihrer fiktiven Anführerfigur, King Ned Ludd, verleiht den Maschinenstürmern ihren Namen: Ludditen. In einer historischen Suchbewegung verfolgt Gavin Mueller ihre Spuren und zeigt, wie sich die Ansätze der Ludditen bis heute in unterschiedlichsten Arbeitsbereichen, bewusst oder unbewusst, immer wieder Bahn gebrochen haben – und das, obgleich ein Großteil der marxistischen Tradition sie stets als kurzsichtige Fortschrittsfeinde abtat. Mueller berichtet von Webern, Hafen- und Minenarbeitern, deren soziokulturelles Leben durch die Maschinen zersetzt wurde. Er erzählt von Automatisierungsprozessen, die die Prekarität bestimmter Bevölkerungsgruppen verschärften, von Studierenden, die im Protest gegen den Vietnamkrieg Computer zerstörten sowie von modernen Hackern, filesharenden Copyright-Pirat*innen, von DIY-Reparaturworkshops und Supermarktdieben. Ein Plädoyer für einen neuen, linken und kämpferischen Blick auf die Geschichte und Zukunft der Maschinenstürmer, der in den Fokus rückt, was schon das Ziel der frühen Ludditen war: Autonomie.
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Alles von mir – was für eine Ansage! In ihrem neuen Roman, der mit den Genres Roadmovie und Biopic spielt, schickt Christina Maria Landerl ihre Protagonistin in den Süden der USA, an die Wiege des Blues: Vier Bundesstaaten, unzählige Motels, zwei Städte mit dem Namen Jack- son liegen auf dem Weg der Reisenden – und dann noch jede Menge Erinnerungen an die eigene Vergangenheit. Es ist eine abwechslungsreiche Fahrt, auf die sie uns mitnimmt, durch trostlose und verwunschene Landschaften, die, genau wie die wiederkehrenden Traumsequenzen, an die Filme von David Lynch denken lassen. Den Soundtrack zum Roadtrip liefern die „Empress of Blues“, Bessie Smith, Country-Ikone Patsy Cline und vor allem Billie Holiday, deren Autobiografie (aus Zufall?) zur Reiselektüre wird. Ein berührender Roman – virtuos in seiner Dezenz – über Verletzlichkeit und Schmerz, vor allem aber über die Stärke der Frauen und die der Musik, über den Wahrheitsgehalt von Erinnerungen und das Recht, die eigene Geschichte zu erzählen.
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Die wahren Früchte des Zorns Julia und Milt betreiben mit ihren Töchtern eine Farm im unwirtlichen Westen Oklahomas. Als das Überleben dort nach mehrjähriger Dürre und verheerenden Staubstürmen immer schwieriger wird, versuchen die beiden wie so viele in den 1930er Jahren, sich als Wanderarbeiter in Kalifornien durchzuschlagen. Sanora Babb erzählt eine einfühlsame Geschichte von Armut und Ausbeutung, aber auch von Freundschaft und Solidarität. Seinerzeit durch den übermächtigen Erfolg von John Steinbecks Früchten des Zorns am Erscheinen gehindert, erhält ihr Werk erst heute die verdiente Anerkennung. »Babbs Roman ist ein revolutionäres Buch für jene, die keine Revolution bekommen sollten.« Anne Boyer, Frieze »Diese Bücher zeigen, wie relevant Babbs Themen – Ökologie, Feminismus, Migration und Rassismus – noch heute sind.« New York Review of Books
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Wien, 1938. Verzweifelt versuchen jüdische Eltern, ihre Kinder vor den Nazis in Sicherheit zu bringen. In ihrer Not schalten sie Kleinanzeigen im »Manchester Guardian«, in denen sie ihre eigenen Kinder ausschreiben, um ihnen ein Überleben in der Fremde zu sichern – obwohl sie wissen, dass sie sich nie wiedersehen werden. Jahrzehnte später stößt der Journalist Julian Borger auf eine dieser Anzeigen und erkennt den Namen eines der Kinder: Robert Borger. Sein Vater. Es ist der Beginn einer Recherche, die Julian Borger mitten hinein führt in ein dunkles Familiengeheimnis. Und Anlass für ihn ist, die Spuren von sieben weiteren Kindern zu verfolgen, deren Schicksalsreise von Wien aus ins Exil nach Shanghai, in die Arme von niederländischen Schmugglern, an die Seite französischer Widerstandskämpfer – oder ins KZ Auschwitz führte.
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DIE FLUCHT DES VATERS - EINE NACHWANDERUNG NACH 75 JAHREN «Zu Fuß?» «Zu Fuß.» «Allein?» «Allein.» Christiane Hoffmanns Vater floh Anfang 1945 aus Schlesien. 75 Jahre später geht die Tochter denselben Weg, 550 Kilometer nach Westen. Sie kämpft sich durch Hagelstürme und sumpfige Wälder. Sie sitzt in Kirchen, Küchen und guten Stuben. Sie führt Gespräche – mit anderen Menschen und mit sich selbst. Sie sucht nach der Geschichte und ihren Narben. Ein sehr persönliches, literarisches Buch über Flucht und Heimat, über die Schrecken des Krieges und über das, was wir verdrängen, um zu überleben. Deutschland in den 1970er Jahren. Unter dem Tisch sitzen die Kinder. Oben seufzen die Erwachsenen, essen Schnittchen und reden über die verlorene Heimat. Sie geben ihre Verletzungen und Alpträume weiter an die nächste Generation. Nach dem Tod des Vaters kehrt die Tochter in das schlesische Dorf mit dem malerischen Namen zurück, nach Rosenthal, das jetzt Rózyna heißt. Am 22. Januar 2020 bricht sie auf und geht noch einmal den Weg seiner Flucht. Was bleibt heute vom Fluchtschicksal? Wie gehen Familien, wie gehen Gesellschaften, Deutsche, Polen und Tschechen mit der Vergangenheit um? Christiane Hoffmanns Buch holt die Erinnerung an Flucht und Vertreibung ins 21. Jahrhundert, es verschränkt ihre Familiengeschichte mit der Historie, Zeitzeugenberichte mit Begegnungen auf ihrem Weg. Doch es ist vor allem ein sehr persönliches Buch, geschrieben in einer literarischen Sprache, die Suche einer Tochter nach ihrem Vater und seiner Geschichte. Ein berührendes, emotionales Buch über ein bis heute schwieriges Thema Ein Fünftel der deutschen Bevölkerung erlebte nach dem Zweiten Weltkrieg Flucht und Vertreibung Was bedeutet der Verlust von Heimat, auch für die nachfolgenden Generationen? Für alle Leser:innen von Sabine Bodes "Kriegskinder" und "Kriegsenkel", sowie Wolfgang Büschers "Berlin - Moskau" Bekannte Autorin: regelmäßig zu Gast bei Anne Will, Maybrit Illner und Markus Lanz
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Make America Hate Again – Bernd Greiner analysiert die Wurzeln von Trumps Macht Was ist bloß mit den USA los? Woher kommt das Gift im politischen Betrieb? Das Lügen, Denunzieren und Dämonisieren, der Hass auf Minderheiten und die Unerbittlichkeit gegenüber den Schwachen? Wie konnte die Weißglut zur politischen Betriebstemperatur werden? Donald Trump und sein MAGA-Movement haben Wurzeln, die weit zurückreichen ins "amerikanische Jahrhundert". Dieses Buch legt sie frei. Bernd Greiner erzählt eine andere Geschichte der USA der letzten hundert Jahre, die ebenso erhellend wie bedrückend ist. Es ist die Geschichte einer Gesellschaft, die sich innere Kriege leistet, befeuert von einem Extremismus der Mitte, der sich als das politische Metronom des Landes erweist. Im Mittelpunkt dieser Geschichte stehen weder Präsidenten noch Parteien. Im Mittelpunkt stehen selbsternannte Hüter des Gemeinwohls, Bürgerinnen und Bürger, die im Namen der Demokratie anderen die demokratische Teilhabe streitig machen – mit minimaler Toleranz für politisch Unangepasstes, mit kompromisslosem Beharren auf eigenen Zielen, mit missionarischem Sendungsbewusstsein. Sie haben der Arbeiterbewegung das Rückgrat gebrochen, Linke aus dem politischen Leben verbannt, Rüstungs- und Kriegskritiker marginalisiert und die Dominanz der Weißen zementiert. Über allem thront die Maxime, dass wahre Macht auf der Angst der anderen beruht. Und dass Verunsicherung und Furcht den größten Gewinn abwerfen. Anders gesagt: Wenn Donald Trump das einzige Problem wäre, hätte Amerika nur ein geringes Problem.
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In diesem liebenswerten und stabilen Pappbilderbuch mit Register stellen sich die Freunde aus dem Eichenwald mit all ihren Lieblingsbeschäftigungen vor. Für alle neugierigen Kinder, die hier begeistert mitspielen können, egal ob sie zählen, wie viele Freunde um den Katzentisch sitzen, ob sie einen Namen für den Schneemann suchen oder dem müden Kaninchen ein Gutenachtlied vorsingen möchten! Geschichten aus dem Eichenwald: Kleine Alltagsgeschichten von Bär und Dachs und seinen Freunde mit lustigen Bildern, tollen Reimen und vielen Klappen zum Mitspielen. • Der Fuchs sucht seine Socken • Wo steckt Mathilda Huhn? • Die Katze lernt jetzt kochen • Kaninchen ist sooo müde • Evi Eichhorns Schneemann • Der Bär schreibt heute Briefe • Der Dachs spielt super Kontrabass • Wo ist die Brille von Max Maulwurf? • Der Frosch freut sich aufs Meer • Liz Haselmaus ist heute krank
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Hier trifft Natur auf Kunst: Paschalis Dougalis zählt weltweit zu den renommiertesten Vogel- und Naturillustratoren und hat sich durch seine hochästhetischen und detailgetreuen Zeichnungen einen Namen gemacht. In diesem einmaligen Buch lädt er alle Hobby-Ornithologen und Fans seiner Arbeiten dazu ein, ihn in sein Outdoor-Atelier zu begleiten und gibt spannende Einblicke in sein Schaffen. Persönlich und mitreißend berichtet er von einzigartigen Vogel-Begegnungen, erzählt ornithologische Anekdoten und gewährt einmalige Blicke in seine Skizzenbücher.
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»Jeder kennt ihren Namen, aber niemand weiß, was sie wirklich macht.« John Lennon Yoko Onos (geb. 1933) Leben ist eine erstaunliche Reise. Es spannt den Bogen von ihrer Geburt als Tochter wohlhabender Eltern im Tokio der Vorkriegszeit über ihre erschütternden Erfahrungen als Kind während des 2. Weltkriegs bis hin zu ihrer Ankunft in der Avantgarde-Kunstszene in London, Tokio und New York. Yoko taucht tief ein in ihre Kunst, ihre Musik, kämpft für Feminismus und Frieden. Als Ehefrau von John Lennon wird sie zur öffentlichen Zielscheibe: viele Fans machten sie für das Ende der Beatles verantwortlich. Heute gilt sie als bahnbrechende Künstlerin mit Soloausstellungen in den führenden Museen der Welt. 1980 lernte David Sheff Yoko und John kennen, als er wenige Monate vor dessen gewaltsamen Tod ein ausführliches Interview mit den beiden führte. Nach dem Mord blieben Sheff und Yoko in Kontakt, während sie ihr Leben neu aufbaute, Drohungen und Verrat überlebte und weiter innovative und couragierte Kunst und Musik schuf, sich politisch engagierte. Basierend auf seinen Erfahrungen und Interviews mit ihr, ihrer Familie, ihren engsten Freunden, Mitarbeitern und vielen anderen gewährt uns Sheff einen sehr persönlichen Blick auf ein fast ein Jahrhundert umfassendes, höchst ungewöhnliches und bemerkenswertes Leben. Die große Yoko Ono-Ausstellung »Music of the Mind« kommt im April nach Deutschland: 11.4. bis 31.8.2025, Berlin, Gropius Bau. Ausstattung: ca. 40 Abbildungen
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María Hesses bisher intimstes Buch ist so zart und ungestüm wie die Lust, die es beschreibt. Hesse widmet sich ihrem sexuellen Erwachen, einem steinigen Pfad aus Schuld, Scham und Unwissen, den sie dank ihrer Neugier und vor allem dank kluger weiblicher Vorbilder meisterte: Frauen, die die Macht der Sinnlichkeit erkundeten, sich den Vorurteilen ihrer Zeit widersetzten, benannten, was noch keinen Namen hatte, und so anderen den Weg der Lust ebneten. Von Maria Magdalena über Sappho, Colette, Anaïs Nin, Simone de Beauvoir bis zu Anne Sexton, Marilyn Monroe, Hedy Lamarr oder Madonna. Entstanden ist eine Karte der weiblichen Lust, die es zu erkunden gilt.
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Mit farbig gestaltetem Buchschnitt – nur in limitierter Erstauflage der gedruckten Ausgabe (Lieferung je nach Verfügbarkeit) Nate Cartwright steht vor den Trümmern seines Lebens: seine Eltern sind tot, sein Bruder will nichts von ihm wissen und seinen Job hat er auch verloren. Er beschließt, nach Roseland in Oregon zu fahren. In der Abgeschiedenheit der Berge will er wieder zu sich selbst finden. Pläne schmieden. Vielleicht endlich einen Roman schreiben. Nate war schon seit Jahren nicht mehr in der Hütte seiner Familie. Seit seine Eltern ihn nach seinem Coming-out rausgeworfen haben nicht mehr. Soweit er weiß, sollte die Hütte verlassen sein. Nur, dass sie das nicht ist. Ein Mann namens Alex hat sich dort versteckt und mit ihm ein kleines Mädchen, das auf den obskuren Namen Artemis Darth Vader hört. Die Geschichte, die Alex und Artemis erzählen, ist so unglaublich, dass sie eigentlich nur wahr sein kann. Und plötzlich muss Nate eine Entscheidung treffen: Will er sich weiter den Dämonen seiner Vergangenheit ergeben oder will er für eine Zukunft kämpfen, die er nie für möglich gehalten hätte?
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Maria Stepanova war schon vor dem internationalen Erfolg ihres ersten Prosawerks Nach dem Gedächtnis eine berühmte Autorin. Seit zwanzig Jahren hat sie die weltoffene Literaturszene Moskaus mitgeprägt und sich als produktive, experimentierfreudige Lyrikerin einen Namen gemacht, auch im angelsächsischen Raum. Die drei Langgedichte des vorliegenden Bandes, Erinnerungsarbeit in einer sich verdunkelnden Zeit, stehen in der Tradition der russischen und der amerikanischen Poesie der Moderne. »Die Dichtung, dieses absurde, vieläugige / Wesen mit den vielen Mündern, / Lebt in vielen Körpern zugleich, / Ging durch viele Körper zuvor.« Stepanova lässt die Poesie als handelnde Gestalt auftreten: Wir hören und sehen, wie sie über die Schlachtfelder des 20. Jahrhunderts schreitet, ihr Ohr an die Erde legt, den Boden aufgräbt, in den die Körper der Gefallenen eingegangen sind. Eine zerbrochene Welt wird besichtigt, und jemand ist da, der oder die alle Teile einsammelt, aufliest – sie »liest« und neu zusammensetzt. Ein messianisches Projekt? Maria Stepanova geht es um die politische, die poetische und die erotische Dimension der Körper – und dass sie alle, die toten und die lebendigen, das gleiche Recht beanspruchen: von uns gesehen, von uns wahrgenommen zu werden.
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»Lange dachte ich, Früher heißt das Land, aus dem sie kamen.« Hausnummer 36 und 37, hier in Berlin haben sie jahrelang in direkter Nachbarschaft gelebt. Als Kind spielte die Enkeltochter Tischtennis auf dem Glastisch im Wohnzimmer der Großeltern. Als Erwachsene löst sie deren Wohnung schließlich auf, bringt Besteck, Töpfe und Musikkassetten nach nebenan zu sich. Und sie will noch etwas bewahren: Levitanus, den Familiennamen. Der Wunsch, den Namen wieder anzunehmen, begleitet sie nicht nur im Alltag, sondern führt sie auch nach Riga. Sie folgt den Worten ihres Urgroßvaters Salomon und findet ein Fenster im ehemaligen Rigaer Ghetto, das eng mit ihrer Familiengeschichte verknüpft ist – und sie zeichnet die Bewegungen von vier Generationen nach, vom sowjetischen Lettland der siebziger Jahre bis nach Deutschland. Ricarda Messner erzählt in ihrem Debütroman vom Ort ihrer Erinnerungen, kehrt immer wieder zurück zum Leben in zwei Wohnungen, nähert sich Verlusten und Lücken, verbindet Heute und Gestern. Wo der Name wohnt lässt so zärtlich wie klar eine Familie aufleben und bewahrt ihre Geschichten.
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Sein mysteriöses Verschwinden hat Football-Star Zeb Williams zu einer Legende gemacht: 1984 schnappte er sich kurz vor Spielende den Ball und rannte damit einfach aus dem Stadion. Seitdem ist er verschollen. Wie Elvis wird er immer mal wieder gesichtet. Alice Vega, Spezialistin im Auffinden verschwundener und entführter Personen, spürt Zebs letzten Aufenthaltsort auf: Die kleine Gemeinde Ilona, Oregon, wo die radikalen Liberty Boys das eigentliche Sagen haben. Als Vega beginnt, in der Vergangenheit des Ortes zu graben, deckt sie verstörende Geheimnisse auf, die nicht nur sie in Gefahr bringen …
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Ein fesselnder Roman über zwei unvergessliche Frauen, die vier Jahrhunderte trennen und dennoch um dieselbe Sache kämpfen: dass ihre Stimmen gehört werden. England im frühen 17. Jahrhundert: Emilia Bassano liebt das Schreiben, doch als Frau hat sie keine eigene Stimme. Nur für einen hohen Preis kann sie ihre Geschichten heimlich auf die Bühne bringen: Sie muss einen Mann finden, der sich als Autor ihrer Werke ausgibt. Und dieser ist niemand anders als Englands berühmtester Dramatiker: William Shakespeare. New York in der Gegenwart: Melina Green ist fest entschlossen, ihr Theaterstück zu veröffentlichen, inspiriert vom Leben ihrer Vorfahrin Emilia Bassano. Auch vierhundert Jahre später wird die Stimme einer Frau immer noch nicht so gehört wie die eines Mannes. Doch wie weit kann Melina gehen, um ihren Traum zu verwirklichen? »Jodi Picoult ist einzigartig! Ihre Romane berühren das Herz und erweitern den Verstand.« Emily Henry
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Der Nürnberger Prozess ging als politischer Prozess in die Geschichte ein. So war er geplant und so nahm die Welt ihn wahr, weil der amerikanische Hauptankläger Robert Jackson nach den »Sternen eines neuen Völkerrechts« greifen und erstmals in der Geschichte Verbrechen gegen den Frieden bestraft sehen wollte. Dass die drei westlichen Richter mit ihrer Mehrheit gegenüber dem sowjetischen Mitglied des Tribunals aus dem Nürnberger Prozess etwas ganz anderes, nämlich einen reinen Mordprozess, gemacht hatten, wurde erst erkennbar, als die Strafen verkündet wurden. Hellmut Butterweck weist nach, dass mit einer Ausnahme ausschließlich die Schuld oder Mitschuld am Tod von Menschen entscheidend für die Strafen war. Schuldsprüche wegen Verbrechen gegen den Frieden wurden zwar ausgesprochen, fielen aber nicht einmal strafverschärfend ins Gewicht. Die Neuauflage dieses Werkes verknüpft im Gerichtssaal geführte Dialoge mit persönlichen Erinnerungen von Akteuren und gibt eine mögliche Antwort auf die Frage, inwiefern sich der Nürnberger Prozess als Modell für heutige Verfahren im Namen der Menschenrechte eignet.
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Eine junge Chinesin kämpft in den 1880ern im amerikanischen Westen um ihren Platz im Leben Die junge Daiyu muss die Heimat und die Zukunft, die sie sich erträumt hatte, aufgeben, als sie entführt und über den Ozean von China nach Amerika geschmuggelt wird. Über die folgenden Jahre muss sie sich beständig neu erfinden, um zu überleben. Von einer Kalligraphieschule in China über ein Bordell in San Francisco bis zu einem kleinen Laden, versteckt in den Bergen Idahos gelegen, versucht Daiyu verzweifelt, der Tragödie zu entkommen, die sie verfolgt. Aber dann geht eine Welle von Rassismus durchs Land, die sich gegen Einwanderer aus China richtet, und führt zu unsäglicher Gewalt und Lynchmorden. Daiyu muss all ihre Stärke aufbringen, sich zurückerinnern an alle Rollen, die sie schon ausgefüllt hat – um endlich ihren eigenen Namen und ihre Geschichte zurückzuerobern.
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Ein bewegender Roman über ein prägendes Kapitel der ukrainischen Geschichte 1929. Behütet und geliebt wächst Katja in einem Dorf bei Kiew auf. Ihre Familie ist nicht reich, kann sich aber von ihrer eigenen Hände Arbeit ernähren. Bis Stalins Handlanger die Dorfbewohner zwingen, dem Kollektiv beizutreten. Wer sich weigert, wird mitgenommen und nie wieder gesehen. Anfangs gibt es für Katja dennoch auch glückliche Stunden. Sie ist in den Nachbarssohn verliebt und ihre Schwester in dessen Bruder. Doch schon bald muss Katja sich jeden Tag Mut zusprechen, um weiterzumachen angesichts des Schreckens um sie herum. Jahrzehnte später entdeckt Cassie im Haus ihrer Großmutter in Illinois ein Tagebuch. Nie hat diese über ihre ukrainische Herkunft gesprochen. Seit einiger Zeit aber verhält sie sich merkwürdig. Sie versteckt Lebensmittel und murmelt immer wieder einen Namen, den keiner aus ihrer Familie je gehört hat: Alina ... "Ich hätte nie gedacht, dass die Veröffentlichung meines Romans über die Unterdrückung des ukrainischen Volkes in der Vergangenheit mit einer aktuellen Tragödie zusammenfallen würde" Erin Litteken Unter der Herrschaft Stalins verhungerten in den 1930er-Jahren in der Ukraine Millionen Menschen, obwohl die Getreidespeicher voll waren. Erin Litteken rückt diesen weitgehend vergessenen Aspekt der ukrainischen Geschichte in unser Bewusstsein, einfühlsam und sehr bewegend.
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Das Mädchen Tuha lebt in Kairo. Ihr Vater verdient sein Geld als Gaukler auf den Straßen der Stadt. Zur Familie gehört, in Ägypten gar nicht unüblich, auch ein Affe. Tuha hat ihm dem Namen Maimun gegeben, das bedeutet »glücklicher Affe«, und die zwei sind unzertrennlich. Wenn der Vater in der Stadt aufspielt, sind auch Tuha und Maimun mit dabei. Tuha tanzt zum Takt des Tamburins, und auch Maimun wippt im Rhythmus mit. Die Zuschauer bleiben stehen und applaudieren, doch am Ende reichen die spärlichen Münzen kaum, um das tägliche Brot zu kaufen. Tuha sieht die Sorgenfalten auf der Stirn des Vaters. Er will doch nicht etwa Maimun weggeben?! Als er einen Esel nach Hause bringt und versucht, diesem ein paar Kunststücke beizubringen, iaht das Tier bloß. Da spannt der Vater den Esel eines Morgens kurzerhand vor einen Karren und macht sich auf den Weg, um auf dem Markt Orangen zu verkaufen. Er sieht keine andere Möglichkeit mehr. Dank Tuhas Beharrlichkeit und Maimuns Geschick wendet sich die Sache zum Guten. So eine Darbietung hat noch niemand zuvor gesehen … Es geht nicht lang und die Menschen scharen sich um sie herum. Nach dem Applaus sind die saftigen Orangen schnell verkauft, und am Ende des Tages hat nicht nur Tuha, sondern auch der Vater wieder ein Lachen auf dem Gesicht. Schon in alten Zeiten wurde der Affe in Ägypten als heiliges Tier verehrt und künstlerisch auf vielfältige Weise dargestellt. Mit ihrem präzise geführten Zeichenstift und szenisch eingesetzten Farben interpretiert Sahar Abdallah in diesem Buch die ägyptische Kunsttradition auf ihre eigene Weise.
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Christian Geissler untersucht in seinem Romandebüt »Anfrage« (1960) die Schuld der Väter am Holocaust und greift die »Wir haben von allem nichts gewusst«-Haltung der Adenauer-Ära an. Das war neu und stieß nicht gerade auf Gegenliebe in der Nachkriegsgesellschaft. Der Roman erzählt vom Physiker Klaus Köhler, der herausfinden will, was mit der jüdischen Familie Valentin geschehen ist. Ihr hatte das Haus gehört, in dem das Institut untergebracht ist, in dem er arbeitet. Seine »Anfragen« fördern das Bild einer Gesellschaft zu Tage, in der alte Nazis unbehelligt weiterleben und die Opfer sich weiterhin verstecken müssen. Zudem sucht der Protagonist den einzigen überlebenden Sohn des Eigentümers, der – noch immer in Angst und Schrecken – unter falschem Namen in der Stadt wohnen soll. Köhlers mit der DDR sympathisierender Kollege Steinhoff interessiert dies nicht. Für ihn, der ein Bein im Krieg verloren hat und der traumatisiert wie zynisch stets davon erzählt, wie Menschen als Soldaten von Hitler zum Kriegsende verheizt wurden, zählt ein Einzelschicksal nicht. Schließlich begegnet Köhler einem entfernten Verwandten der jüdischen Familie, der in den USA lebt und während einer Europareise das Haus der Familie aufsucht. »Anfrage« wurde 1960 zum Bestsellererfolg. Große und kleine Zeitungen druckten Besprechungen, sorgten so für eine enorme Verbreitung. Marcel Reich-Ranicki sah in dem Buch den lang ersehnten Schrei des Schmerzes und der Verzweiflung, der Schande und der Empörung: »Ein heiserer Schrei, gewiß, doch ein erschütternder Schrei, dessen Ehrlichkeit nicht bezweifelt werden kann.«
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Eine ganz andere Geschichte der Antike 1200 Jahre Antike eine goldene Zeit voller Weisheit, Schönheit, Tugend? Fehlanzeige! Stattdessen munteres Morden der Griechen und Römer vom Olymp bis zum Forum. Mit diesem herrlich respektlosen Buch führen uns Michael Sommer und Stefan von der Lahr raus aus der historischen Komfortzone und rein in eine Geschichte von Menschen, denen Sie besser nicht im Dunkeln begegnen Wer heute staunend vor der Akropolis in Athen oder den betörenden Fresken von Pompeji steht, übersieht leicht die breite Blutspur, die Griechen und Römer durch die Geschichte gezogen haben. Zwar grüßen aus der Vergangenheit klangvolle Namen wie Achill oder Romulus, Perikles oder Alexander, Caesar oder Augustus. Doch das Geschäft dieser und vieler anderer Herren war nicht zuletzt das Morden im Großen und im Kleinen: im Krieg und an politischen Gegnern, ja sogar an Freunden, wenn sie sich gar zu eigensinnig verhielten. Aber, aber hat man damals nicht die Demokratie erfunden und eine Republik gegründet? Wer glaubt, dass Demokraten und Republikaner keine blutigen Eroberer sein konnten und davor haltmachten, den Freiheitsdrang von Zehntausenden gewaltsam zu unterdrücken, der irrt. Höchste Zeit für eine andere Geschichte der Antike! Von der Eroberung Trojas bis zum Fall Roms: Michael Sommer und Stefan von der Lahr erzählen uns die ganze verdammte Wahrheit, faktentreu, farbecht und ohne Tabus.
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»Sophia Klink schreibt über majestätische Bären und Vulkane, sie schreibt aber auch über eine Natur, die mit dem bloßen Auge nicht sichtbar ist, über Plankton, Proteine, Hormone, und sie findet dafür eine bildmächtige Sprache.« Marion Poschmann
Das aufregende und sprachlich brillante Romandebüt von Sophia Klink: Klimawandel und Überfischung bedrohen die Lachsbestände des Kurilensees. Fasziniert von der magischen Wildnis der Kamtschatka versucht die Biologin Anna zu retten, was zu retten ist.
Jeden Sommer verbringt die Biologin Anna auf der russischen Forschungsstation am Kurilensee, mitten in der Wildnis Kamtschatkas. Sie nimmt Wasserproben, zählt Lachse und Phytoplankton. Der Klimawandel bedroht die Fischbestände, das Forschungsteam soll eine Empfehlung aussprechen: für oder gegen eine Phosphatdüngung des Sees. Anna liebt die Schönheit des Kurilskoye, ihre Streifzüge mit Vova, der jeden Bären beim Namen nennt, die Abende am Lagerfeuer mit Yulia, deren Publikationsliste genauso einschüchternd ist wie ihre Trinksprüche, die Diskussionen mit ihrem Chef Fjeodor, der den Unmut der Frauen auf der Station auf sich zieht. Anna fürchtet, eine Düngung könnte das ganze Ökosystem aus dem Gleichgewicht bringen. Und doch wird der Kurilensee ohne menschliches Eingreifen nicht mehr derselbe bleiben – am Ende des Sommers müssen sie die Entscheidung treffen.
In Sophia Klinks Debüt legen sich die rationale Sprache der Wissenschaft und emotionale Naturbetrachtung wie Linsen übereinander, durch ihr poetisches Okular erscheint das Mikrosystem Kurilensee in vielfacher Vergrößerung und lässt so globale Phänomene wie die Klimaerwärmung und schwindende Lachsbestände greifbar werden. Zusammen mit Klinks wahrnehmungsformender Sprache und der psychologisch spannenden Figurenkonstellation wird »Kurilensee« zu einem literarischen Abenteuer, einer aufregenden Spielart des Nature Writing, und schärft den Blick für die Bedrohung des Planeten, die Ambivalenzen der Wissenschaft und die Schönheit der Natur.
»Sophia Klinks Sprache ist wie ein Mikroskop, unter dem die Zusammenhänge des Lebens vergrößert und scharfgestellt werden. Wer dieses Buch gelesen hat, wird anders auf die Welt und ihren feingliedrigen, gefährdeten Reichtum blicken.« Isabelle Lehn
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