Wir haben 150 Buchtipps zu "Wie entsteht Leben" gefunden.
Ein innovatives Sachbilderbuch über die Frage, wie ein Baby entsteht Du warst einmal ein Baby. Alle Menschen, die du kennst, waren mal eins. Aber wie entstehen Babys eigentlich? Dieses Buch geht ehrlich und offen an das Thema heran und zeigt schon Kindergartenkindern in einfachen Worten und Bildern, wie neues Leben beginnt und wie viele unterschiedliche Möglichkeiten es gibt, durch die Geburt eines Babys zu einer Familie zu werden. Ein wichtiges Bilderbuch, das allen Kindern erklärt, woher sie kommen, und wie ihre ganz und gar einzigartige Familie entstanden ist. Ausstattung: Mit fbg. Illustrationen
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Einzigartige Einblicke in die faszinierende Vielfalt unserer Erde • Visueller Genuss: beeindruckende Aufnahmen unserer wilden Natur • Über 600 Fotografien und Grafiken: Erleben Sie die Vielfalt der Lebenszyklen und Interaktionen in einem Ökosystem • Umfassend & anschaulich: Ökosysteme von Wüsten über Regenwälder bis zu regionaltypischen Landstrichen • Faktor Mensch: Schutzgebiete, Reservate und Nationalparks Natürliche Lebensräume hautnah Wie entsteht Leben? Was ist ein Ökosystem? Auf ästhetische Weise erklärt dieser Bildband, welch großartige und überwältigende Vielfalt an Lebensformen existiert - und das schon seit Millionen von Jahren. Das ganze Spektrum der Habitat-Typen der Welt wird vorgestellt: von den Tiefen des Ozeans bis zu hoch aufragenden Berggipfeln, von eisigen Polargebieten bis hin zu heißen Wüsten, von unberührten Regenwäldern bis hin zu Stadtlandschaften. Das Buch erzählt bemerkenswerte Lebensgeschichten verschiedenster Spezies, vom Tiger bis zur Ameise, wie sie interagieren, konkurrieren, kooperieren und innerhalb ihrer Nische ein integraler Bestandteil dieses kompliziert ausbalancierten und lebendigen Systems sind. Tauchen Sie ein in diesen atemberaubenden Bildband über die faszinierende Vielfalt des Lebens auf unserem Planeten
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Krebs – dem Fehler im System des Lebens auf der Spur Krebs war unser Begleiter von allem Anfang an: Er hat schon unsere menschlichen und tierischen Vorfahren das Leben gekostet, sogar die Dinosaurier. Tödliche Tumore wachsen in Nutzvieh, in Haus- und Wildtieren. Paradoxerweise halten wir Krebs oft für einen zeitgenössischen Killer, eine Krankheit, die wir durch unseren modernen Lebensstil selbst über uns gebracht haben. Aber das stimmt nicht. Warum? Weil Krebs der Fehler im System des Lebens ist. Die Wissenschaftsjournalistin Kat Arney klärt darüber auf, wie er entsteht – und wie wir ihn hoffentlich bald besiegen können Krebs beginnt, wenn Zellen rebellieren, wenn sie ihre molekularen Fesseln abwerfen, außer Kontrolle geraten und in eine Art chaotische Parodie normalen Lebens ausarten. Krebs ist unvermeidbar, weil genau die Gene, die ihn befördern, auch für jede andere Funktion von Leben verantwortlich sind. Diese Zellrebellion fordert seit Millionen von Jahren ihre Opfer, aber erst seit dem 20. Jahrhundert machen Ärzte und Wissenschaftler entscheidende Fortschritte, wenn es darum geht, Krebs zu verstehen und zu behandeln. Und erst in den letzten paar Jahrzehnten wird in Richtungen geforscht, die tatsächlich zu einem Durchbruch bei der Behandlung von Krebs führen könnten. Wissenschaftlern ist es vor Kurzem gelungen, die Zellrebellion des Krebses ganz genau zu betrachten, sie wirklich zu verstehen und wirksame Therapien zu entwickeln.
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Was entsteht aus Liebe, Besessenheit und Schuld? Michael Köhlmeiers neuer Roman - eine meisterhafte Erkundung des Bösen Anfang der Siebziger kommt Johann zum Studieren in die Stadt, den Kopf voll wirrer Träume. Er trifft Christiane und Tommi, die ein Paar sind und ihn in ihre Mitte nehmen. Gemeinsam erkunden sie die hellen und die dunklen Seiten der Liebe, gefangen in einem Dreieck, das sich immer enger zuzieht. Als Johann ein Kind war, fragte sein Vater, ob er einen Wunsch im Leben habe. Und Johann hatte sich nicht getraut zu antworten: »Einmal im Leben möchte ich einen Mann töten.« Michael Köhlmeiers faszinierender Roman erzählt vom falschen Leben im richtigen. Von vergangener Schuld und lebenslanger Unschuld. »Die Verdorbenen« lassen niemanden mehr los.
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Comicroman mit Lach- und Lesegarantie: Der neuste Band der internationalen Bestsellerreihe „Mein Lotta-Leben“ von Alice Pantermüller und Daniela Kohl für alle ab 9 Jahren. Ach, du Graus! Es gibt Halbjahreszeugnisse und Lotta und Cheyenne sind nicht begeistert. Um ihre Deutschnoten zu verbessern, gibt es für die beiden nur eine Lösung: Sie müssen in die Schülerzeitung-AG eintreten. Während Cheyenne schon davon träumt, die Witze-Seite zu befüllen, möchte Lotta am liebsten Artikel über Tiere schreiben. Stattdessen sollen sie einen Lehrer interviewen. Langweilig! Doch dann kommen Lotta und Cheyenne einer echten Dealerin auf die Spur! Endlich haben sie die Chance zu richtigem, infestativen Journalismus (oder wie das heißt). Blöd nur, dass die Dealerin aussieht wie ihre Lehrerin Frau Kackert … In gewohnter und geliebter Gestaltung der „Mein Lotta-Leben“-Reihe: Mit hohem Illustrationsanteil zum Selbstlesen auch für weniger geübte Leser geeignet – garantiert ein Erfolgserlebnis. Weitere Infos unter mein-lotta-leben.de Weitere Bände der Reihe: Mein Lotta-Leben. Alles voller Kaninchen (1) Mein Lotta-Leben. Wie belämmert ist das denn? (2) Mein Lotta-Leben. Hier steckt der Wurm drin! (3) Mein Lotta-Leben. Daher weht der Hase! (4) Mein Lotta-Leben. Ich glaub, meine Kröte pfeift! (5) Mein Lotta-Leben. Den Letzten knutschen die Elche! (6) Mein Lotta-Leben. Und täglich grüßt der Camembär (7) Mein Lotta-Leben. Kein Drama ohne Lama (8) Mein Lotta-Leben. Das reinste Katzentheater (9) Mein Lotta-Leben. Der Schuh des Känguru (10) Mein Lotta-Leben. Volle Kanne Koala (11) Mein Lotta-Leben. Eine Natter macht die Flatter (12) Mein Lotta-Leben. Wenn die Frösche zweimal quaken (13) Mein Lotta-Leben. Da lachen ja die Hunde! (14) Mein Lotta-Leben. Wer den Wal hat (15) Mein Lotta-Leben. Das letzte Eichhorn (16) Mein Lotta-Leben. Je Otter desto flotter (17) Mein Lotta-Leben. Im Zeichen des Tapirs (18) Mein Lotta-Leben. Hier taucht der Papagei (19) Mein Lotta-Leben. Immer dem Panda nach (20) Mein Lotta-Leben. Alles Bingo mit Flamingo Mein Lotta-Leben. Alles Tschaka mit Alpaka
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Von allen Fans ersehnt: Der neue Band der internationalen Kult-Bestsellerreihe von Alice Pantermüller und Daniela Kohl für Mädchen ab 9. In gewohnter Gestaltung der „Mein Lotta-Leben“-Reihe: Mit hohem Illustrationsanteil zum Selbstlesen auch für weniger geübte Leser geeignet – garantiert ein Erfolgserlebnis. Lotta ist ganz aufgeregt: Papas australische Schwester hat die ganze Familie über den Jahreswechsel nach Frankreich eingeladen. Endlich sieht sie ihre Cousinen wieder. Und das Beste: Auch Paul besucht Rémi während dieser Zeit in Frankreich Nur Cheyenne hat schlechte Laune: Sie will auch nach Frankreich! Oh là là, toujours l’amour! Klar, dass Lotta alles dafür gibt, dass ihre beste Freundin mitkommen kann. Gemeinsam wollen sie ein ganz und gar aufregendes Silvester feiern. Aber bevor das geschieht, müssen sie erst mal rausbekommen, was es mit den merkwürdigen Dingen auf sich hat, die rund um das alte Haus in der Bretagne geschehen. Was ist mit dem Panda, der plötzlich am Strand angespült wird? Und liegt in den verwinkelten Gemäuern wirklich ein verschollener Schatz? In der Reihe „Mein-Lotta-Leben“ sind bereits erschienen: Mein Lotta-Leben. Alles voller Kaninchen (1) Mein Lotta-Leben. Wie belämmert ist das denn? (2) Mein Lotta-Leben. Hier steckt der Wurm drin! (3) Mein Lotta-Leben. Daher weht der Hase! (4) Mein Lotta-Leben. Ich glaub, meine Kröte pfeift! (5) Mein Lotta-Leben. Den Letzten knutschen die Elche! (6) Mein Lotta-Leben. Und täglich grüßt der Camembär (7) Mein Lotta-Leben. Kein Drama ohne Lama (8) Mein Lotta-Leben. Das reinste Katzentheater (9) Mein Lotta-Leben. Der Schuh des Känguru (10) Mein Lotta-Leben. Volle Kanne Koala (11) Mein Lotta-Leben. Eine Natter macht die Flatter (12) Mein Lotta-Leben. Wenn die Frösche zweimal quaken (13) Mein Lotta-Leben. Da lachen ja die Hunde! (14) Mein Lotta-Leben. Wer den Wal hat (15) Mein Lotta-Leben. Das letzte Eichhorn (16) Mein Lotta-Leben. Je Otter desto flotter (17) Mein Lotta-Leben. Im Zeichen des Tapirs (18) Mein Lotta-Leben. Hier taucht der Papagei (19) Mein Lotta-Leben. Alles Bingo mit Flamingo Mein Lotta-Leben. Alles Tschaka mit Alpaka Weitere Infos unter: mein-lotta-leben.de
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Rainer Maria Rilke: 150. Geburtstag am 4. Dezember 2025 Rainer Maria Rilke gilt als einer der größten Dichter des 20. Jahrhunderts. Seine Kunst sei "Dinge machen aus Angst", schreibt er im Juli 1903 seiner ehemaligen Geliebten Lou Andreas-Salomé. Manfred Koch zeigt in seiner neuen, Leben und Werk gleichermaßen in den Blick nehmenden Biographie Rilke als hochsensibles Echolot und geschlechtlich fluidesten Dichter der heraufziehenden Moderne. So entsteht die mitreißende Erzählung eines radikalen Lebens, das ganz Kunst sein will und dadurch eine Wahrnehmungssensibilität entfaltet, die erschreckend nah in Berührung kommt mit den Abgründen in ihm selbst und in seiner Zeit. Rainer Maria Rilkes Lebensstationen sind immer auch Marksteine seines Werkes: Prag, Russland, Worpswede, Paris, München, Duino, Spanien, Schweiz. Manfred Kochs wunderbar geschriebene Biographie folgt diesen Stationen wie dem kreativen Kreuzweg eines körperlich wie seelisch bedrohten Mannes und verbindet Rilkes Lebenswanderung mit exemplarischen, verständlichen Interpretationen seines Werks. Der Dichter der "Duineser Elegien" erscheint als ein Mann, der wie kein zweiter zu schnorren versteht, Frauen und Mäzene in seinen Bann zieht und bis an den Rand des Erträglichen manieriert ist, der aber zugleich all dies wie sein eigenes Leben rigoros zur bloßen Folie macht für das, worauf es ihm ankommt: Dichtung für die Ewigkeit zu schaffen und aus Leben «wahre» Kunst werden zu lassen. Er hatte darin Erfolg, aber der Preis war hoch, für ihn selbst wie für all jene, die ihn umgaben. Rechtzeitig zum 150. Geburtstag liegt mit dieser einfühlsamen, auf einer jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit Leben und Werk basierenden Biographie ein neuer zeitgemäßer Zugang zu Rainer Maria Rilke vor. "Dieser große Lyriker hat nichts getan, als dass er das deutsche Gedicht zum erstenmal vollkommen gemacht hat." Robert Musil Der größte Dichter seit Hölderlin: Manfred Kochs lang erwartete Rilke-Biographie "Meine Seele trägt ein Mädchenkleid" – eine aufregende neue Deutung der fluiden Persönlichkeit Rilkes
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EINE JUNGE JÜDIN IN AMSTERDAM – DAS FURCHTLOSE LEBEN DER ETTY HILLESUM 1914-1943 Etty Hillesum ist mit ihren Tagebüchern und Briefen weltberühmt geworden. Freimütig berichtet sie darin von ihren Liebesbeziehungen, Lektüren und Träumen – und zu Herzen gehend von der Vernichtung der Juden. Aber wer war Etty Hillesum wirklich? Judith Koelemeijer erzählt auf der Grundlage zahlreicher bisher unbekannter Dokumente das viel zu kurze, intensive Leben der jungen Jüdin, die sich keine Grenzen setzen lassen wollte, nicht in der Liebe, nicht im Denken und auch nicht in ihrem Willen, das Schicksal ihres Volkes zu teilen. Die Tagebücher und Briefe Etty Hillesums sind so ungekünstelt und lebensnah geschrieben, dass sie als große Schriftstellerin lange verkannt wurde und das Bild von ihr ganz von diesen Selbstzeugnissen bestimmt wurde. Judith Koelemeijer hat auf Dachböden und in Kellern das Kriegstagebuch einer Freundin, Briefwechsel und weitere Quellen zum Leben Etty Hillesums aufgespürt. So entsteht das berührende Porträt einer sinnlichen, spirituell und intellektuell hellwachen jungen Frau, die nach ihrem Studium in Amsterdam nicht als Juristin arbeiten konnte, die die russische Sprache und Literatur liebte, obwohl oder gerade weil ihre Mutter vor den Pogromen in Russland fliehen musste, die mit allen Fasern das Leben liebte und sich doch mit Händen und Füßen wehrte, als ihre Freunde sie in einem letzten, verzweifelten Versuch vor den Nationalsozialisten verstecken wollten. Das glänzend geschriebene Buch beginnt mit dieser dramatischen Szene – und fesselt bis zur letzten Seite. "Die packende Lebensgeschichte einer einzigartigen Persönlichkeit." Geert Mak Etty Hillesums Tagebücher und Briefe wurden in 18 Sprachen übersetzt und haben viele Millionen Leser:innen gefunden Auf der Shortlist für den "Libris Geschiedenis Prijs 2023" und der Longlist für den "Boekenbon Literatuurprijs" Judith Koelemeijer hat für zehn Jahre mit Unterstützung zahlreicher Stiftungen recherchiert. Ihre Suche führte sie u.a. in die USA, nach Israel und nach Auschwitz Die Entstehung dieser Biographie hat der niederländische Fernsehsender NOS dokumentarisch begleitet
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Ein neuer Blick auf ein starkes Gefühl Jeder kennt das Gefühl der Scham – und keiner mag es. Scham ist kaum kontrollierbar und kann deshalb leicht missbraucht und instrumentalisiert werden. Das gilt heute mehr denn je: Durch die sozialen Medien hat die Scham ein großes Comeback erlebt. Scham ist wieder zur Waffe geworden. Matthias Kreienbrink zeigt, wie Scham entsteht und in welchen Bereichen sie besonders häufig auftritt. Und er lässt Menschen zu Wort kommen, die in ihrem Leben von Scham geprägt wurden und zum Teil massive Beschämungen erlitten haben. Dadurch wird deutlich, wie wir dieses menschliche Urgefühl einordnen und besser mit ihm umgehen können. »Jeder schämt sich, aber keiner spricht darüber – aus Scham. Matthias Kreienbrink durchdringt dieses unbehagliche, heftige Gefühl so einfühlsam wie analytisch und enthüllt dabei die politischen, wirtschaftlichen, psychologischen sowie soziologischen Dimensionen unserer Verlegenheit. Nach der bewegenden Lektüre schämt man sich selbstbewusster.« Samira El Ouassil, Autorin, Schauspielerin und Podcasterin Warum Scham so aktuell ist wie eh und je Scham hat hohe gesellschaftliche Relevanz Mit Anregungen für Wege aus der Scham
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Deutscher Buchpreis 2024 Großer Preis des deutschen Literaturfonds 2024 Wiesbadener Literaturpreis 2024 Prix Grand Continent Nominiert für den Bayerischen Buchpreis 2024 »Ein Buch wie ein Seiltanz. Aber solange Martina Hefter erzählt, kann nichts passieren.« Anne Weber Tagsüber hilft Juno ihrem schwerkranken Mann Jupiter dabei, seinen Alltag zu meistern. Außerdem ist sie Künstlerin, tanzt und spielt Theater. Und nachts, wenn sie wieder einmal nicht schlafen kann, chattet sie mit Love-Scammern im Internet. Martina Hefter hat einen berührenden Roman über Bedürfnisse und Sehnsüchte im Leben geschrieben. Und darüber, wie weit man bereit ist, für die Liebe zu gehen. Juno schreibt online mit Männern, die Frauen online ihre Liebe gestehen und so versuchen, sie um ihr Geld zu bringen. Doch statt darauf hereinzufallen, werden genau diese Männer zu einer Form von Freiheit für Juno. In den Gesprächen kann sie sein, wer sie will und sagen, was sie will – und das vermeintlich ohne Konsequenzen. Ganz im Gegensatz zu ihrem sonstigen Leben, in dem sie immer unterwegs, immer besorgt um Jupiter, immer beschäftigt und eingebunden ist. Also flüchtet Juno ab und zu vor ihrem Alltag ins Internet und spielt dort Spielchen mit Männern, die sie anlügen. Sie selbst wird zur Lügnerin. Aber ist es nicht so, dass man sich beim Lügen zuallererst selbst belügt? Eines Tages trifft Juno auf Benu, der ihre Behauptungen ebenso durchschaut wie sie seine. Und trotz der Entfernung zwischen ihnen entsteht eine Verbindung. »Hey guten Morgen, wie geht es dir« ist ein tiefgehender Roman, aber so leichtfüßig wie eine Komödie.
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Die Geschichte einer Rebellion zwischen allen Stühlen Coming of Age: zwischen Wiener Gemeindebau und rigiden Rollenbildern Nada Chekh wuchs im Wiener Gemeindebau auf. Zwischen den moralischen Vorstellungen und Werten ihrer Eltern, „ihrer Community“ und unter den kritischen Blicken jener, zu denen sie gehören will, zu denen sie eigentlich auch gehört. Aber Zugehörigkeit ist so viel mehr als nur ein Wort. Und schwer zu finden, wenn man in mehreren Welten aufwächst. Und dann sind da noch die eigenen Wünsche und die Bedürfnisse, das Leben selbst zu gestalten. Denn schon früh beginnt in ihr der Wunsch nach Selbstbestimmung und die Wut darauf, nach den unnachgiebigen Normen anderer leben zu müssen. Nada Chekh erzählt von der Kluft, die sich zwischen Menschen öffnet, wenn Ansprüche nicht übereinstimmen. Von der Distanz zu jenen, die sie verstehen sollten, es aber nicht können. Vom Schmerz, der entsteht und nach einem Ventil sucht. Und sie erzählt von Beobachtung und Überwachung, davon, wie es sich anfühlt, stets unverschuldet eine Rechtfertigung für das eigene Handeln parat haben zu müssen. Eine Geschichte, die weit über das Persönliche hinausgeht Diese Geschichte beginnt in Österreich, aber eigentlich schon viel früher: nämlich im Konflikt und mit dem Trauma jener, die in 1. Generation Kinder in einem Land großziehen, das strukturell für andere errichtet wurde. Der Vater aus Palästina, die Mutter aus Ägypten. Beide haben die inhärente Ablehnung, die von der weißen Mehrheitsgesellschaft ausgehen kann, erfahren. Die Autorin fragt nach: Was prallt da eigentlich aufeinander? Ideen, Überzeugungen, Kulturen – oder auch Ängste und Erfahrungen? Wie viel hat das alles mit dem Patriarchat zu tun? Mit geschlechterspezifischer Doppelmoral und stereotypen Vorurteilen, die auf allen Seiten immer noch vorherrschen? Wie können Liebe und Fürsorge füreinander – für sich selbst – mit Regeln und Grenzen koexistieren? Wenn der Wurm Zähne bekommt Mit viel Einfühlungsvermögen und Humor reflektiert sie über das Erwachsenwerden in verschiedenen Kulturen. In eindringlichen Anekdoten lässt uns Nada ganz nah an sich heran, nimmt uns mit in das Daheim ihrer Kindheit und Jugend. Nimmt uns an der Hand und zeigt uns, wie Selbstermächtigung aussehen kann. Sie schreibt über das Aufstehen im Religionsunterricht, über die Komplikationen, die für eine junge Frau wie sie bei Dates oder Student*innen-Parties lauern. Sie erzählt von der
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Aufbruch in die Moderne Paula Modersohn-Becker revolutionierte die Kunstwelt mit ihrer unverwechselbaren Ausdruckskraft und gilt als eine Pionierin der modernen Malerei. Rainer Stamm zeichnet das faszinierende Porträt der bahnbrechenden Künstlerin und beleuchtet ihr kurzes, leidenschaftliches Leben zwischen Worpswede und Paris: ihre künstlerischen Kämpfe, ihre radikalen Visionen und ihren Mut, Konventionen zu brechen. So entsteht das Bild einer Frau, die ihrer Zeit weit voraus war und bis heute Generationen von Künstler:innen inspiriert. Die Biografie einer Jahrhundertkünstlerin 150. Geburtstag von Paula Modersohn-Becker am 8. Februar 2026 Verfasst vom Modersohn-Becker-Kenner Rainer Stamm
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Das ultimative Kunstbuch für Kids Was macht die Mona Lisa so geheimnisvoll? Wie haben Maler*innen Tiere in unterschiedlichen Epochen gemalt?? Dieses große Kunstbuch führt Kinder ab 10 Jahren spielerisch an die Bildende Kunst heran. Das Buch stellt über 20 berühmte Künstler*innen und ihre Werke vor. Schaubilder beschreiben die wichtigsten Stilrichtungen der Kunst. Zusätzlich werden verschiedene Techniken wie die Aquarellmalerei oder das Mischen von Farben erklärt – abgerundet durch kreative Ideen zum Ausprobieren. Mit über 1000 Abbildungen und leicht verständlichen Texten ist „Das ist Kunst!“ eine spannende Einführung, nicht nur für kunstbegeisterte Kinder. Bildende Kunst für Kinder - Die Malerei entdecken: eine umfassende und leicht verständliche Einführung in die Bildende Kunst für Kinder ab 10 Jahren. - Spannende Biografien: mit über 20 Porträts berühmter Künstler*innen, deren aufregendes Leben und wichtigste Werke. - Von der Höhlenmalerei bis zur Pop-Art: eine chronologische Reise durch die Kunstgeschichte und verschiedene Kunststile. - Umfangreiches Standardwerk: mit einem ausführlichen Glossar und einem Namenverzeichnis im Anhang. - Hochwertig ausgestattet: Hardcover mit über 1000 farbigen Fotos und Abbildungen. - Für kleine Künstler*innen: mit zahlreichen Ideen und Anregungen für Kinder, wie sie selbst kreativ werden können. Eine spannende Reise durch die Kunstgeschichte Ob Vincent van Gogh, Pablo Picasso, Frida Kahlo oder Andy Warhol – hier erfahren Kinder alles über das Leben berühmter Künstler*innen und deren Gemälde und Skulpturen. Das Buch gibt einen Einblick in die wichtigsten Kunststile – von der Höhlenmalerei über die Renaissance und den Impressionismus bis zu Surrealismus und Pop-Art. Es stellt verschiedene Arbeitstechniken vor und erklärt Schritt für Schritt, wie ein Mosaik oder eine Marmorstatue entsteht. Mit seinen über 1000 teilweise ganzseitigen, farbigen Abbildungen und Illustrationen ist „Das ist Kunst!“ auch optisch ein wahres Kunsterlebnis! Bildende Kunst erleben: Eine umfassende Einführung in die spannende und schillernde Welt der Malerei für Kinder ab 10 Jahren
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Der Macher hinter dem Sound der Superstars Was haben »Raising Hell« von Run-D.M.C., Johnny Cashs »American Recordings« und Adeles Nr.-1-Album »21« gemeinsam? Die Alben sind allesamt Meilensteine der Musikgeschichte, und sie sind im Aufnahmestudio des Produzenten Rick Rubin entstanden. Seine Diskographie liest sich wie das Who is who des Musikgeschehens der letzten Jahrzehnte, er wurde mit zahlreichen Grammys geehrt und gehört laut »Time Magazine« zu den 100 einflussreichsten Menschen der Welt: Rick Rubin spielt als Produzenten-Legende in einer eigenen Liga. Was ist das Geheimnis dieses barfüßigen Buddha mit dem Rauschebart, bei dem die Stars buchstäblich Schlange stehen und der Künstler aller Musikgenres zu Höchstleistungen anspornt? Jake Brown fahndet danach, was Rubin selbst, vor allem aber die Bands und Künstler im Lauf der Jahrzehnte über die Arbeit im Studio verraten haben. So entsteht ein vielstimmiges Porträt eines Mannes, den die Leidenschaft für die Musik und der Blick für das Wesentliche auszeichnen, und gleichzeitig das Making-of musikalischer Welterfolge. »Wirklich, es kommt darauf an, das zu tun, woran du glaubst, und eben nicht das, was funktionieren könnte. Ich habe mich nie an irgendwelche Pläne gehalten. Ich habe nur das gemacht, was mir gefiel und woran ich geglaubt habe – und zum Glück hat alles funktioniert.« RICK RUBIN »Der erfolgreichste Produzent in welchem Genre auch immer.« ROLLING STONE
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»Mit großer Kraft und Liebe zum Leben erzählt dieses Buch von der Wärme, die sich freisetzt, wenn aus erlittenem Schmerz ein neues Sehen entsteht.« Marica Bodrožić UNSER UMGANG MIT LEID SUCKT — HERE'S WHY Wer schon einmal eine schwere Lebensphase durchgemacht hat, kennt das Problem: Offenes, angemessenes Leiden ist ein gesellschaftliches Tabu. »Halb so wild« oder »das wird schon wieder«, heißt es da. Diese Haltung ist gleichermaßen tief in unserem Leistungsdenken verwurzelt wie auch schädlich. Denn die Bagatellisierung verhindert den Aufbau nötiger Resilienz, sagt Dr. Nady Mirian. Leid gehört unweigerlich zum Leben dazu. Was wir brauchen, ist ein neuer gesellschaftlicher Blick, der uns den Raum zur individuellen Verarbeitung von Trauer und Schmerz ermöglicht. Dieses Buch ist ein mutmachender und wohlüberlegter Aufruf, unser Recht auf Leiden fernab von Tabus, Scham und Effizienzdenken zurückzuerobern. »Nady Mirian ist eine einzigartige Kennerin der menschlichen Seele. Ein großes Buch für alle, die tiefer blicken wollen.« Gilda Sahebi »Ein Universum existentieller Gefühle zwischen zwei Buchdeckeln, in dem Leid sein darf. Aushalten, atmen, annehmen.« Nora Hespers »Ein Must-Read über das Menschsein – und eine nuancierte Antwort darauf, warum es sich lohnt, das Durcheinander namens Leben mit beiden Händen zu ergreifen.« Shila Behjat
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Know-how für alle mit kleinem Garten Ob Balkon oder Dachterrasse, Stadtgarten oder Schrebergarten: Dieser praktische Ratgeber zeigt, wie man das Beste aus einem kleinen Garten macht. Er enthält Anleitungen, wie man einen Nutz- oder Ziergarten auf kleinstem Raum optimal anlegt und stellt Pflanzen vor, die sich besonders für kleine Flächen eignen. Zusätzlich findet man clevere Gestaltungstipps, praxiserprobte Ratschläge für eine reichhaltige Ernte und fundierte Pflegehinweise - damit im Garten alles wächst und gedeiht! Grünes Gartenwissen für kleine Flächen - Reihe „Grünes Gartenwissen“: die besten Expertentipps für Gärtner*innen mit und ohne grünen Daumen - Ein grünes Paradies auf kleinstem Raum: mit Pflanzempfehlungen und Porträts von Nutz- und Zierpflanzen, die sich besonders für kleine Gärten eignen. - Kompakt und fundiert: viele Tipps und Anleitungen zur richtigen Gartenplanung, optimalen Gartengestaltung und -ausstattung und richtigen Gartenpflege. - Übersichtlich und verständlich: mit zahlreichen Fotos und Illustrationen. Kleiner Garten – ganz groß! Wie erschafft man aus einer kleinen Fläche ein grünes Paradies? Dieser Gartenratgeber ist perfekt für alle, die wenig Platz zur Verfügung haben. Er erklärt, wie man kleine Gärten so plant, dass die Fläche größer wirkt, als sie ist. Kreative Ideen zur Gestaltung, der richtige Sichtschutz, ein passendes Farbkonzept und eine stimmungsvolle Beleuchtung schaffen eine Wohlfühloase auf kleinstem Raum. Das Buch stellt geeignete Pflanzen vor und zeigt, wie man sie einfallsreich nutzt, wie man vertikal gärtnert und wie man auf kleinster Fläche eine reichhaltige Ernte erzielt. Wissenswertes zu Pflanzenschnitt und Pflanzenschutz runden diesen Gartenratgeber ab. Das ideale Praxisbuch für alle, die mehr aus ihrem Balkon, ihrer Terrasse, ihrem Stadt- oder Schrebergarten herausholen wollen. Kleine Gärten optimal anlegen und nutzen: So entsteht auf kleinster Fläche das große Gartenglück!
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Wer macht eigentlich Bücher? Vorhang auf für einen Blick hinter die Kulissen der Bücherwelt! Diese Entdeckungsreise zeigt auf farbenfrohen und witzigen Doppelseiten jede Phase im Leben eines Buches. Die jungen Leser*innen erfahren, warum die Aufgabenliste der Lektorin so lang ist, woran ein Buchgestalter denkt, wie ein Buch an Bibliotheken und Geschäfte verkauft wird und wie eine Druckmaschine aussieht. Sie lernen Berufe kennen, von denen sie vielleicht noch nichts wussten, wie z. B. Kritikerin, Bibliothekar und Vertreterin. Parallel lernen sie auch etwas über Themen wie Fan-Fiction, E-Books und Hörbücher sowie das Sammeln von Büchern. Und das Beste ist, dass sie erfahren, wie das Buch, das sie gerade lesen, eigentlich entstanden ist. Das Buch ist mit einer Schweizer Bindung und beschnittenen Pappen besonders edel ausgestattet und erlaubt so auch noch einen Einblick in die Welt der Buchveredelung! Dieses Buch wird klimaneutral produziert. Ausstattung: Einband: Schweizer Bindung mit beschnittenen Kanten
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Ein Buch wie eine persönliche Begegnung. Benedict Wells erzählt von der Faszination des Schreibens und gibt einen tiefen Einblick in sein Leben, von seiner Kindheit bis zu seinen ersten Veröffentlichungen. Anhand eigener und anderer Werke zeigt er anschaulich, wie ein Roman entsteht, was fesselnde Geschichten ausmacht und wie man mit Rückschlägen umgeht. Ein berührendes, lebenskluges und humorvolles Buch – für alle, die Literatur lieben oder selbst schreiben wollen.
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„Lesen ist ein grenzenloses Abenteuer der Kindheit.“ Geliebt, bewundert, unvergessen: Auch über 20 Jahre nach ihrem Tod lebt Astrid Lindgren weiter. In ihren Büchern, in den Erinnerungen ihrer Familie und Freunde und in den Herzen ihrer Leserinnen und Leser. Die Botschaft ihrer Geschichten ist aktuell wie nie. Vieles was sie geschrieben und gesagt hat, ist heute noch relevant. Sie hat mit ihren Büchern und Figuren ganze Generationen geprägt. Wer wollte nicht so stark sein wie Pippi Langstrumpf? So viele Streiche im Kopf haben wie Michel aus Lönneberga? Oder im beschaulichen Bullerbü wohnen? Mit ihren Charakteren hat sie die Fantasie von Kindern auf der ganzen Welt angeregt und sie ermutigt, ihren eigenen Weg zu gehen. DIE ZEIT-Redakteurin Katrin Hörnlein wuchs – wie so viele Menschen – mit Astrid Lindgrens Geschichten auf. In ihrem Buch zeichnet sie das Bild einer einzigartigen und facettenreichen Frau. Einer weisen Ratgeberin, zu der sie nicht nur durch ihre Geschichten, sondern auch durch ihr politisches Engagement wurde. Katrin Hörnlein hat sich auf Spurensuche nach Schweden begeben. Sie nimmt uns mit auf eine Reise an die Orte, die in Lindgrens Leben wichtig waren: Von Stockholm über Småland bis an ihren Geburtsort Vimmerby. Sie trifft u.a. Lindgrens Tochter Karin, ihren Urenkel Johan und Pippi Langstrumpf-Darstellerin Inger Nilsson. Deren Geschichten und Erinnerungen lassen Astrid Lindgren wieder lebendig werden. So entsteht ein faszinierendes Bild einer engagierten und starken Frau. Einer Frau, die an das Gute im Menschen glaubte und dies auch in ihren Büchern vermittelte. Astrid Lindgren hautnah! Von Vimmerby nach Stockholm: Familie, FreundInnen und WegbegleiterInnen erinnern an die berühmteste Kinderbuchautorin unserer Zeit. Geschichten und Figuren für die Ewigkeit: Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga und Karlsson vom Dach. Persönlich und überraschend: von der renommierten DIE ZEIT-Journalistin Katrin Hörnlein. Hochwertig und schwelgerisch: eine Biografie mit vielen Fotos und persönlichen Erinnerungen. Auf Spurensuche in Schweden: mit zahlreichen Interviews u.a. mit Tochter Karin, Urenkel Johan und Pippi Langstrumpf-Darstellerin Inger Nilsson. Humorvolle Anekdoten, bewegende Erinnerungen und große Geheimnisse: Katrin Hörnlein entwickelt ein sehr per
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Der große Osteuropa-Historiker Karl Schlögel erzählt von der untergegangenen sowjetischen Welt in ihrem Jahrhundert. Er ist dabei, wenn die Megabauten des Kommunismus eingeweiht und die Massengräber des stalinschen Terrors freigelegt werden. Er erkundet die Weite des Eisenbahnlandes und die Enge der Gemeinschaftswohnung. Seine Archäologie legt Überlebensorte im Alltag frei die Moskauer Küche oder die Warteschlange. Die Orte des Glücks und der kleinen Freiheit fehlen nicht. So entsteht das Panorama einer Zivilisation, die mehr war als das politische System und ohne die "die Zeit danach", in der wir heute leben, nicht zu verstehen ist.
Karl Schlögel lädt mit seiner Archäologie des Kommunismus zu einer Neuvermessung der sowjetischen Welt ein. Wir wussten immer schon viel darüber, wie "das System" funktioniert, weit weniger über die Routinen des Lebens in außergewöhnlichen Zeiten. Aber jedes Imperium hat seinen Sound, seinen Duft, seinen Rhythmus, der auch dann noch fortlebt, wenn das Reich aufgehört hat zu existieren. Karl Schlögel sondiert das Terrain, die historischen Schichten in einem von Krieg, Revolution und Bürgerkrieg gezeichneten Land. Er lässt noch einmal die frühe sowjetische Moderne Revue passieren, die Schlachtfelder der Arbeit und der Verbrannten Erde. Er interessiert sich für Paraden der Macht ebenso sehr wie für die Rituale des Alltags, er erkundet die Weite des Eisenbahnlandes und die Enge der Gemeinschaftswohnung, in der Generationen von Sowjetmenschen ihr Leben zubrachten. Seine Archäologie legt soziale Orte frei, die einmal Überlebensorte im Alltag gewesen sind die Moskauer Küche oder die Warteschlange mit der in ihr verausgabten Lebenszeit, der Kulturpark, die Datscha, die Ferien an der Roten Riviera. In allem ob im Mobiliar, im Duft des Parfums, im Verstummen des Glockenklangs oder in der Stimme des Radiosprechers hat das "Zeitalter der Extreme" seine Spur hinterlassen.
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»Ein so trauriges und zugleich witziges Buch, so elegant und zart, wie ich es nicht nur auf Deutsch lange nicht gelesen habe, ein Roman über Krankheit und Alter und Einsamkeit und das Internet und die Schönheit der Fiktionen.« Daniel Kehlmann Tagsüber hilft Juno ihrem schwerkranken Mann Jupiter, den Alltag zu meistern. Außerdem ist sie Künstlerin, tanzt und spielt Theater. Und nachts, wenn sie wieder einmal nicht schlafen kann, flüchtet sie ins Internet und chattet mit Love-Scammern. Sie spielt Spielchen mit Männern, die sie anlügen, und wird dabei selbst zur Lügnerin. Eines Tages trifft Juno auf Benu, der ihre Behauptungen ebenso durchschaut wie sie seine. Denn belügt man sich beim Lügen nicht zuallererst selbst? Trotz der Entfernung zwischen ihnen entsteht eine Verbindung. – Martina Hefter hat einen berührenden Roman über Bedürfnisse und Sehnsüchte im Leben geschrieben. Und darüber, wie weit man bereit ist, für die Liebe zu gehen. Deutscher Buchpreis 2024 Großer Preis des deutschen Literaturfonds 2024 Wiesbadener Literaturpreis 2024 Nominiert für den Bayerischen Buchpreis 2024 Prix Grand Continent
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„Rosa“ widmet sich den großen Fragen des Lebens – tiefgründig, lebensklug und wunderbar leicht Vigga, Ende zwanzig, lebt in ihrem eigenen kleinen Kosmos. Einzig ihre lebenslustige, aufgeschlossene Freundin Maiken schafft es immer wieder, sie aus ihrer Komfortzone zu locken. Als diese schwanger wird, fürchtet Vigga, dass nun alles anders wird, und zieht sich zurück. Zur selben Zeit begegnet sie in einem Aquarium in Kopenhagen dem Oktopus Rosa. Fasziniert von dem intelligenten, einzelgängerischen Wesen hinter Glas, beginnt sie, Rosa täglich zu besuchen, und ein zartes Band zwischen Mensch und Tier entsteht. Durch Rosa erkennt Vigga: Ohne Strömung und Bewegung ist es unmöglich zu leben. Und so beschließt sie, ihr Leben neu anzugehen. Ein mitreißend erzählter, tiefgründiger Roman, in dem sich Anne Cathrine Bomann wie in ihrem Bestseller Agathe den großen Fragen des Lebens widmet.
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Eine hochatmosphärische Geschichte über Freundschaft und Verrat von »einem der besten lebenden amerikanischen Autoren« (New York Times) Blowing Rock, North Carolina, zu Beginn der 1950er Jahre. Der junge Blackburn Grant, seit seiner Kindheit von einer Polioerkrankung gezeichnet, arbeitet als einziger Friedhofswärter der kleinen Stadt in den Appalachen. Sein Leben mit den Toten passt gut zu seiner zurückhaltenden Art, und die gelegentlichen Momente des Unbehagens bringen ihn längst nicht so aus dem Konzept wie die Gespräche mit den Bewohnern der Stadt. Doch als sein einziger Freund Jacob für den Koreakrieg eingezogen wird, bekommt Blackburn die Aufgabe, sich um dessen schwangere Frau Naomi zu kümmern. Die sechzehnjährige, mittellose Naomi und Jacob sind seit ihrer Hochzeit, die gegen den Willen von Jacobs wohlhabenden Eltern vollzogen wurde, Ausgestoßene in Blowing Rock. Naomi und Blackburn kommen sich näher, und als Jacob im Krieg schwer verwundet wird, entsteht ein Plan, der das Leben von vielen Menschen erschüttern wird …
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»Der Schmerz, in sich selbst hineinzuwachsen, und die Intensität einer alles verzehrenden Frauenfreundschaft werden wunderbar eingefangen« ROSE WILDING Du verlierst deine Jungfräulichkeit an einen Jungen aus deinem Gendertheorieseminar, und die erste Person, der du davon erzählst, ist Ella. Ella ist mit dir auf der Party, als du zum ersten Mal ein Mädchen küsst. Und Ella bringt dich in die Notaufnahme, als du die erste Diagnose erhältst. In den nächsten Jahren hast du eine Reihe von Beziehungen und Jobs, lebst ein schnelles, unstetes Leben, aber du kannst dich immer darauf verlassen, dass Ella für dich da ist – bis der Alkoholkonsum und die Partys, die Krankenhausbesuche und die nächtlichen Anrufe die Grenzen eurer Freundschaft verwischen und daraus etwas Unausgewogenes und Fragiles entsteht, das Gefahr läuft, ganz zu zerbrechen. Das Schlimme daran ist, dass du es kommen siehst. Das Schlimmste daran ist, dass du nicht weißt, wie du es verhindern kannst ...
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»Ich schreibe weinend ins digitale Nichts, aber es ist alles real hier bei mir. Ich wäre gerne deine Partnerin und nicht dein Sidekick.« Clara und Nina kennen sich seit Jugendtagen, lange bevor diese Geschichte beginnt. Als sie nach vielen Jahren als erwachsene Frauen wieder aufeinandertreffen, leidet Nina bereits an den ersten Symptomen einer unheilbaren Erkrankung, der Huntington-Krankheit. Die beiden verlieben sich und stürzen sich in eine rasende Liebesbeziehung. Trotz der Distanz zwischen ihren Leben in Berlin und Hamburg entsteht eine intensive Nähe. In ihren Chatnachrichten bricht sich Begehren und Verletzlichkeit Bahn, Alltägliches steht neben Existenziellem. Während Nina trotz ihrer begrenzten Lebenszeit um eine Zukunftsperspektive mit Clara ringt, kämpft diese als alleinerziehende Mutter um Selbstbestimmung in einem Alltag aus Kinderpflege, Studium und Lohnarbeit. Wie lässt sich diese Liebe leben – angesichts der begrenzten Zeit, die Nina und Clara bleibt? Lebendig, berührend und voller Sehnsucht erzählt »Pizza Orlando« vom Wunsch, der eigenen Geschichte habhaft zu werden.
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Gemüse in seiner ganzen Geschmacksvielfalt erleben mit Ottolenghi Innovative, geschmacklich exzellente Rezepte auf Gemüsebasis sind das Herzstück von Yotam Ottolenghis Küche. In diesem atemberaubenden neuen Kochbuch destillieren Yotam Ottolenghi und Co-Autorin Ixta Belfrage aus ihrem Wissen drei Faktoren, die den Geschmack formen, und präsentieren raffinierte Gemüsegerichte mit innovativen Zutatenkombinationen, die begeistern und inspirieren. Ottolenghis FLAVOUR bietet einfache Alltagsrezepte, Gerichte mit Wow-Effekt bei geringem Aufwand sowie grandiose Menüs, die sich dennoch entspannt nachkochen lassen. Mit unverkennbarer hochwertiger Food-Fotografie zeigt FLAVOUR nicht nur, was man kochen kann, sondern auch wie Geschmack entsteht und wie verschiedene Aromen perfekt zusammenwirken. Das Kochbuch ist in drei Teile gegliedert, in denen Kultkoch Yotam Ottolenghi uns verrät, wie aus gewöhnlichem Gemüse außergewöhnliche Gerichte entstehen - Prozesse: Es werden die optimalen Zubereitungsmethoden erklärt, die das jeweilige Gemüse geschmacklich in neue Höhen heben - Partner: Ottolenghi verrät seine vier Pairing-Regeln für hervorragenden Geschmack - Produkte: Hier werden die aromatischsten Gemüsesorten vorgestellt, die für exzellente Aromen sorgen Mit mehr als 100 unkomplizierten vegetarischen, veganen und flexitarischen Rezepten wie Aubergine Dumplings alla Parmigiana, Hasselback-Rote-Bete mit Limettenblatt-Butter, Miso-Butter-Zwiebeln, würziger Pilzlasagne und Gemüseschnitzel ist FLAVOUR Inspiration und alltagstaugliche Anleitung für alle Ottolenghi-Fans und Gemüseliebhaber. Vegetarier und Veganer können sich auf viele neue aufregende Geschmackserlebnisse freuen. Erleben Sie aufregende Geschmacksexplosionen mit Weltbestseller-Autor Yotam Ottolenghi und entdecken Sie die unzähligen & vielfältigen Aromen von Gemüse! Ausgezeichnet mit der GAD-Silbermedaille 2021 in der Kategorie TV-Köche & Prominenz
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Die »Odyssee« neu erzählt als Geschichte ihrer unterschlagenen Heldinnen Wie kann man dem größten Mythos der abendländischen Kulturgeschichte angemessen begegnen? Man packt ihn in ein Gurkenglas - immerhin muss er transportiert werden. So jedenfalls machen es Penelope und ihre Begleiterinnen, wenn Ulrike Draesner sie hinaus aufs Meer schickt, um der Welt eine alternative Erzählung zur patriarchalen Vorlage zu schenken. Penelope – Inbegriff der treuen Gattin, makellos in der Erfüllung ihrer Rolle als bescheiden dienende Ehefrau. Ulrike Draesner wirft dieses Narrativ beherzt über Bord und ermöglicht eine Vielzahl neuer Perspektiven: auf die Person Penelope und ihre Wünsche, ihre Tatkraft, ihren Aufbruch in ein neues Leben. Auf die bis heute prägende Kraft der Frauen- und Männerbilder des alten Griechenland. Und nicht zuletzt auf die Frage danach, was gute Regierung bedeutet. Draesners Penelope ist klug, leidenschaftlich, freiheitsliebend. Als deutlich wird, dass der so traumatisierte wie brutalisierte Kriegsheimkehrer Odysseus als Herrscher nicht mehr tragbar ist, sticht sie gemeinsam mit hundert Frauen in See. Mit Listen, die u.a. Sirenen, Großmütter und fliegende Fische enthalten, entkommt man auf dem eigens angefertigten Schiff den Verfolgern. Abenteuerlich wird die Fahrt. Nicht nur geografisch führt sie ins Ungewisse. Der Unterschied zwischen freien Helleninnen und ihren aus Afrika stammenden Sklavinnen schmilzt als erstes dahin. Immer mehr Frauen erheben die Stimme und verlangen ihre Rechte. Am Ende landet eine bunte Gesellschaft in jener Lagune an, die wir heute Venedig nennen. Es gilt, ein neues Zuhause für alle zu schaffen. Sogar die Mücken bekämpft man am besten – gemeinsam. Ulrike Draesners Relektüre der Urerzählung abendländischer Literatur berauscht durch Furchtlosigkeit, Erfindungsreichtum, Witz und poetischen Furor. Alles gerät in Bewegung in diesem Postepos und bleibt zugleich immer in Verbindung: Sprachen, Räume, Zeiten, Bedeutung. Die Vielstimmigkeit und Vielgestaltigkeit, die in Homers Hexametern bereits angelegt ist, werden durch Ulrike Draesner kühn und hellsichtig weitergedacht. So entsteht ein Text- und Klanggewebe, das den Mythos unter anderen Vorzeichen auf elektrisierende Weise neu belebt. »Die Figur erschien – und mit ihr eine Idee. Ich wollte Penelopes Geschichte in Überlappung mit dem Ende der Odyssee, wie es aus der Antike überliefert ist, erzählen. Vor allem aber woll
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Zwischen Schweigen und Sprechen entsteht in Offenes Wasser ein poetisches und weitläufiges Bild von Trauer und Glück, von Tod und Geburt. Mit erzählerischer Schärfe nähert sich Daniel Pedersen dieser Gleichzeitigkeit des Lebens. Die Nachricht trifft den Erzähler wie ein Schock: Sein Vater wurde im Wasser gefunden, ein Freitod. Er versucht zu verarbeiten, zu verstehen, was seinen geliebten Vater zu diesem Schritt trieb. Was für ein Mensch war er, was bewegte ihn? Was für ein Sohn war er selbst? Im Umgang mit dem Tod kommt er durch Erinnerungen, Briefe und Dokumente dem Vater ein letztes Mal nah. Und gleichzeitig wird die Trauer durchbrochen durch ein neues Glück: Er wird selbst Vater einer Tochter. Doch wie Vater werden, wie Vater sein, wenn man den eigenen gerade verloren hat?
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Dieses Buch wird klimafreundlich hergestellt und bleibt plastikfrei unverpackt. 'Könnte besser sein': Das trifft mittlerweile auf so ziemlich alles zu, was in der Welt passiert. Egal, ob es die Ergebnisse von Wahlumfragen sind, die Wahlen selbst oder die neuesten Klimareporte - sicher ist nur, dass alles irgendwie unsicher geworden ist. Also im Grunde eh schon gelaufen? Eben nicht: Jetzt ist es erst recht wichtig, ins Handeln zu kommen. Denn um gehört zu werden, müssen wir laut sein. (Gemeinsamer) Protest kann dabei helfen, dass wir uns stark fühlen und weniger allein - und das lässt uns weitermachen. Wir brauchen Handlungsansätze - nicht noch eine Problemanalyse Fakt ist: Die Sorge um Klima, Rechtsruck in der Gesellschaft etc. ist mehr als berechtigt. Aber wenn wir uns nur darauf konzentrieren, entsteht schnell der Eindruck, wir müssten alle Probleme im Alleingang lösen. Genauso wichtig wie das Problembewusstsein ist deshalb auch das Vertrauen, dass sich eben doch etwas bewegen kann. Sara Fromm rückt statt der vielen globalen Krisen selbst vor allem Möglichkeiten zur Krisenbewältigung in den Fokus: Wie können wir zivilen Ungehorsam ausüben, uns vernetzen, unsere eigene Rolle finden und dabei solidarisch sein? Und: Was können wir von sozialen Bewegungen aus der Vergangenheit lernen? Beispiele für organisierten Protest, der aktiv eine positive Veränderung vorangetrieben hat, gibt es schließlich viele, darunter die US-Bürgerrechtsbewegung, die Suffragetten oder auch Ni una menos und die ProChoice-Bewegung in Argentinien. Mut zur Zuversicht - und zu realen Utopien Dinge ändern sich immer. Damit sie sicher aber zum Guten ändern, müssen wir mutig genug sein, uns eine ganz andere Realität vorzustellen. Gleichzeitig beleuchtet Sara Fromm aber auch die Tatsache, dass Veränderung Energie kostet, und geht auf die Frage ein, wie wir brennen können, ohne auszubrennen: Welche individuellen und kollektiven Strategien gibt es, um dran- und gleichzeitig bei sich selbst zu bleiben? Was sind mögliche Stolperfallen, von mangelnder Fehlerfreundlichkeit bis hin zu technischen Hürden? Ausgestattet mit diesem Wissen können wir Resilienz sowie realistische Erwartungen entwickeln, selbstreflektiert handeln und sind spätestens nach der letzten Seite bereit, es anzupacken - auf genau die Art, die für uns möglich ist. - Raus aus der Schockstarre: Was, wenn wir uns angesichts der vielen Krisen weltweit nicht zurückzieh
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Shortlist Deutscher Buchpreis 2024 Ausgezeichnet mit dem Uwe-Johnson-Preis »Du hättest zurücksehen müssen, dachte er, allein um zu wissen, ob sie sich nach dir umgewandt hat.« Zwischen Lev und Kato besteht seit ihren Kindertagen eine besondere Verbindung. Doch die Öffnung der europäischen Grenzen weitet ihre Lebensentwürfe und verändert ihre Beziehung für immer. Voller Schönheit und Hingabe erzählt Iris Wolff in ihrem großen neuen Roman von zeitloser Freundschaft und davon, was es braucht, um sich von den Prägungen der eigenen Herkunft zu lösen. Als der elfjährige Lev über Wochen ans Bett gefesselt ist, wird ausgerechnet die gescheite, aber von allen gemiedene Kato zu ihm ans Krankenbett geschickt, um ihm die Hausaufgaben zu bringen. Zwischen dem ungleichen Paar entsteht eine unverbrüchliche Verbindung, die Lev aus seiner Versteinerung löst und den beiden Heranwachsenden im kommunistischen Vielvölkerstaat Rumänien einen Halt bietet. Ein halbes Leben später läuft Lev noch immer die Pfade ihrer Kindheit ab, während Kato schon vor Jahren in den Westen aufgebrochen ist. Geblieben sind Lev nur ihre gezeichneten Postkarten aus ganz Europa. Bis ihn eines Tages eine Karte aus Zürich erreicht, darauf nur ein einziger Satz: »Wann kommst du?« Kunstvoll und poetisch verwandelt Iris Wolff jenen Moment in Sprache, wenn ein Leben ans andere rührt, und zeichnet in ihrem großen europäischen Roman das Porträt einer berührenden Freundschaft, die sich als Reise in die Vergangenheit offenbart und deren Leuchten noch lange nachklingt.
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Goethe völlig neu entdecken! Sie glauben Goethe zu kennen? Von wegen! Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) ist ein blitzgescheiter Tausendsassa und Draufgänger, den gesellschaftliche Normen wenig kümmern. Als Student trägt er schrille Kleidung und zecht bis zur Erschöpfung. Er schreibt provokante Literatur und wird zum reichen Popstar. Als Weimarer Minister badet er nackt im Fluss, probiert obskure Heilverfahren aus, reitet nachts allein durch dunkle Wälder und lebt mit seiner Geliebten und den gemeinsamen Kindern 18 Jahre lang in wilder Ehe. Anekdotenreich, witzig und spannend zeigt uns der Autor Bert Alexander Petzold eine neue, bisher unbekannte Seite des Menschen Goethe. Der kommt als Ich-Erzähler zu Wort und plaudert episodenhaft aus seinem Leben: über literarische Werke, Reisen und Naturforschungen und ja, auch über seine zahlreichen Liebschaften. Eindrücklich erzählt er uns vom Leben einfacher Bauern, vom harten Arbeitsalltag der Handwerker, von fehlender medizinischer Versorgung und saisonaler Ernährung. Wichtige Fakten und Erläuterungen ergänzen das Erzählte. Alle Seiten des großformatigen Buches (Maxiformat 28 x 38 cm) sind von Anastasia Cartovenco durchgehend vierfarbig illustriert. Zusätzlich ist jeder Text als Hörbuch-Streaming mittels Smartphone abrufbar. Ergänzend sind szenische Lesungen aus wichtigen Werken hörbar. Das gesamte Audio-Material ist zudem als komplettes MP3-Hörbuch abrufbar. Eine neue, einzigartige didaktische Kombination von Unterhaltung und Bildung entsteht. Am Ende des Buches glauben wir, Goethe persönlich gekannt zu haben. So macht Goethe wieder Spaß! Der Opernsänger, Schauspieler, Moderator und Kabarettist Michael Seeboth spricht und spielt Goethe in allen Lebenslagen, stets charmant und ausdrucksstark sowie mit einer gehörigen Portion Humor. Die Schauspielerin und Sprecherin Jana Rahma liest gekonnt die abwechslungsreiche Erzählung. Außerdem hören wir z.B. in Szenen aus »Faust I« die Schauspielerin Isabel Vollmer als Margarethe sowie die Schauspieler Jonas Baeck und Luca Zamperoni als Faust und Mephisto. In Szenen aus »Iphigenie auf Tauris« erleben wir die Schauspielerin Aischa-Lina Löbbert als Iphigenie, den Schauspieler Tobias Wollschläger als Orest und in weiteren Rollen u. a. Jochen Bauer, Jean-Paul Baeck, Anna-Maria Böhm und Alexander Weikmann. Die Dramen von Johann Wolfgang von Goethe »Faust I« und »Iphigenie auf Tauris« sind im Amor Verlag als Hig
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»Ein ganz großes literarisches Kunstwerk.« Denis Scheck, WDR
Shortlist Deutscher Buchpreis 2024
Ausgezeichnet mit dem Uwe-Johnson-Preis
Zwischen Lev und Kato besteht seit ihren Kindertagen eine besondere Verbindung. Doch die Öffnung der europäischen Grenzen weitet ihre Lebensentwürfe und verändert ihre Beziehung für immer. Voller Schönheit und Hingabe erzählt Iris Wolff in ihrem großen neuen Roman von zeitloser Freundschaft und davon, was es braucht, um sich von den Prägungen der eigenen Herkunft zu lösen.
Als der elfjährige Lev über Wochen ans Bett gefesselt ist, wird ausgerechnet die gescheite, aber von allen gemiedene Kato zu ihm ans Krankenbett geschickt, um ihm die Hausaufgaben zu bringen. Zwischen dem ungleichen Paar entsteht eine unverbrüchliche Verbindung, die Lev aus seiner Versteinerung löst und den beiden Heranwachsenden im kommunistischen Vielvölkerstaat Rumänien einen Halt bietet. Ein halbes Leben später läuft Lev noch immer die Pfade ihrer Kindheit ab, während Kato schon vor Jahren in den Westen aufgebrochen ist. Geblieben sind Lev nur ihre gezeichneten Postkarten aus ganz Europa. Bis ihn eines Tages eine Karte aus Zürich erreicht, darauf nur ein einziger Satz: »Wann kommst du?« Kunstvoll und poetisch verwandelt Iris Wolff jenen Moment in Sprache, wenn ein Leben ans andere rührt, und zeichnet in ihrem großen europäischen Roman das Porträt einer berührenden Freundschaft, die sich als Reise in die Vergangenheit offenbart und deren Leuchten noch lange nachklingt.
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Eine triumphale Neuerzählung der Menschheitsgeschichte »Und so ist in dieser anderen Art der Kulturgeschichte auch eine zeitgemäße kleine, rebellische Kulturtheorie eingeschmuggelt, die uns vor dem Irrtum bewahren kann, dass mit der Kultur etwas nicht stimmt.« Thorsten Jantschek, Deutschlandfunk Kultur Auf einer Reise von der Chauvet-Höhle in Frankreich durch Nofretetes Ägypten, das klassische Griechenland, die Bibliotheken der Azteken, Ashokas Indien, das China der Tang-Dynastie und weitere Epochen: Diese leicht verständliche und unterhaltsame Big History des deutschamerikanischen Literaturwissenschaftlers Martin Puchner enthüllt die Entstehung und Gründe menschlicher Kultur – und wie kulturelle Aneignung dies ermöglichte. Wozu brauchen wir Kunst und Kultur überhaupt? Warum sollten wir uns mit unserer Vergangenheit beschäftigen? Martin Puchner erzählt mitreißend, warum wir nur durch Kultur in der Lage waren, unsere Fähigkeiten zu entwickeln, und wie sie durch unsere Begegnungen, kollektiven Verluste und Wiederentdeckungen, Innovationen, Nachahmungen und Übernahmen Gesellschaften über die Jahrhunderte vorangetrieben und unser Überleben gesichert hat. Kultur kann daher nicht als Ressource einer einzelnen Gruppe gesehen werden, sondern entsteht im Austausch mit anderen, als geliehene Form und Verschmelzung von Ideen – durch Zeichnen, Sprechen, Speichern von Wissen. Wie ein riesiges Recyclingprojekt werden kleine Fragmente aus der Vergangenheit hervorgeholt und neu genutzt. Anhand bisher unbekannter Beispiele ermöglicht Puchner einen spannenden, neuen Blick auf die Menschheit und liefert ein wichtigen Beitrag zur Debatte über Originalität und kulturelle Aneignung. »Eine deutliche Absage an diejenigen, die behaupten, dass Kultur Eigentum von Gruppen, Nationen, Religionen oder Ethien sein kann.« The New York Times »Dieses Buch ... ist ein Geschenk, das man genießen sollte.« The Boston Globe »Ein bemerkenswertes Buch.« Kwame Anthony Appiah »Ein halsbrecherischer, äußerst fesselnder Überblick über die Wege kultureller Überlieferung - wie Ideen, Geschichten und Lieder überleben, sich verändern, verschwinden, geliehen, verfeinert, übernommen und verbessert werden. Die Lektüre dieses Buches war wie ein Kurs in Geschichte der Geisteswissenschaften bei einem Weltklasse-Professor ... Ich habe auf jeder Seite Sätze unterstrichen.« Anthony Doerr
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"KEINE GESCHICHTE DIESER JÜDISCHEN KATASTROPHE KOMMT AN VEIDLINGERS AUSSERGEWÖHNLICHES BUCH HERAN." TIMOTHY SNYDER Zwischen 1918 und 1921 werden in der Ukraine über 100 000 Juden von Bauern, Städtern und Soldaten ermordet, die sie für die Russische Revolution und deren Folgen verantwortlich machen. Ganz normale Bürgerinnen und Bürger berauben plötzlich ihre jüdischen Nachbarn, brennen ihre Häuser nieder, zerreißen ihre Tora-Rollen, missbrauchen sie sexuell und töten sie. Der Holocaust-Historiker Jeffrey Veidlinger hat diese Welle genozidaler Gewalt rekonstruiert, bei der ganz unterschiedliche Gruppen von Menschen alle zu demselben Ergebnis kamen – dass die Ermordung von Juden eine akzeptable Antwort auf ihre Probleme sei. Als die Gewalt in die Kleinstadt Slovetschno kam, ist Rosa Zaks erst sieben Jahre alt. Doch sie wird ihr Leben lang nicht vergessen können, wie sie und ihre Geschwister mitten in der Nacht von der Mutter geweckt und auf den Dachboden des Nachbarhauses gebracht wurden. Aus ihrem Versteck müssen die Kinder mit ansehen, wie ein Pogrom gegen die jüdischen Bewohner des Ortes entfesselt wird... Anhand von lange vernachlässigtem Archivmaterial, darunter Tausende neu entdeckte Zeugenaussagen, Prozessakten und offizielle Anordnungen, zeigt der renommierte Historiker Jeffrey Veidlinger, warum die Pogrome in Osteuropa eine Art Vorgeschichte des Holocaust bilden. Das überaus differenzierte Bild dieser heute weitgehend in Vergessenheit geratenen Ereignisse, das durch die Geschichten von Überlebenden, Tätern, Mitarbeitern von Hilfsorganisationen und Regierungsvertretern entsteht, verdeutlicht, warum die Juden "mitten im zivilisierten Europa" in akuter Gefahr waren, vernichtet zu werden - und ganz Europa davon wusste. Die entfesselte Gewalt gegen die jüdische Bevölkerung in der Zeit von 1918 bis 1921 Die Vorgeschichte des Massakers von Babyn Jar 1941 Für alle Leser:innen von Timothy Snyder, "Bloodlands"
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Ein zauberhaftes und außergewöhnlich schönes Geschenkbuch von der wunderbaren Künstlerin Coralie Bickford-Smith. Das Eichhörnchen fühlt sich wohl in dem dichten Wald, in dem es lebt. Doch wo soll es seine Eicheln verstecken, wenn überall andere Tiere sind, die sie fressen könnten? Schließlich findet es den perfekten Platz: Auf der Lichtung steht kein einziger Baum und weit und breit ist kein anderes Eichhörnchen zu sehen. Hier müssten die Eicheln sicher sein. Doch als es einige Zeit später an seine Vorräte will, sind die Eicheln verschwunden. Hat sie vielleicht doch jemand stibitzt? Und warum ist die Lichtung nicht mehr so kahl wie beim letzten Mal? Coralie Bickford-Smith hat mit ihrem Eichhörnchen einen wunderbaren kleinen Helden geschaffen, der nicht ahnt, dass er selbst wichtiger Teil eines großen Ganzen ist. Ein zauberhaftes und außergewöhnlich schönes Buch darüber, wie in der Natur immer aufs Neue Leben – und damit Hoffnung – entsteht.
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Vom weißen Blatt zum Buch Hanns-Josef Ortheil, Schriftsteller und Professor für Literarisches Schreiben an der Universität Hildesheim, entwirft in Nach allen Regeln der Kunst ein schillerndes, anregendes Panorama seiner über dreißigjährigen, unkonventionellen und erfrischend gegenwartsbezogenen Lehre. Vom berüchtigten weißen Blatt ausgehend, lädt er anhand von inspirierenden Schreibaufgaben zu einer weiten Reise durch die Ländereien des Erzählens ein – von der Skizze und ersten Entwürfen bis hin zur Erzählung oder der Arbeit am Roman. Anhand von Seitenblicken auf andere Texte und Bücher entsteht nebenbei auch eine breit angelegte Recherche nach den unterschiedlichen Facetten literarischer Formen und Kreativität. Auf verblüffende Weise bezieht Ortheils Lehre nicht vermutete Vorgaben anderer Künste wie Musik, Malerei, Fotografie oder Film in das literarische Entwerfen und Planen mit ein. Nicht zuletzt ist sein Buch eine faszinierende Erzählung über den Umgang mit jungen oder älteren Schreibtalenten, die sich bedingungslos für das eigene Schreiben entschieden haben – und bietet dadurch viele Anregungen für alle, die diesen kreativen Schaffensprozess selbst erleben möchten.
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»Herzen sind höchst empfindlich, wie Glas. In den falschen Händen zerbrechen sie allzu leicht.« In limitierter Erstauflage mit wunderschön gestaltetem Farbschnitt: Rundum gestalteter Farbschnitt Farbig gestalteter Vor- und Nachsatz Luxuriöse eisblaue metallic-geprägte Buchdecke Zwischen Intrigen und Fehden einer Königsfamilie, muss die Tänzerin Vasalie um ihr Leben kämpfen. Gleichzeitig entspinnt sich ein Love Triangle, das in der großen Liebe oder aber in einer Katastrophe enden könnte. Brittney Arena hat mit »A Dance of Lies« das Romantasy-Debüt des Jahres geschrieben. Vasalie war einst Tänzerin am Hof von König Illian, bis er sie fälschlicherweise des Mordes bezichtigte. Zwei Jahre im Kerker hat sie überlebt, aber ihr Körper ist versehrt. Dann wird sie plötzlich zum König gerufen, der ihr einen Deal anbietet: Wenn sie seine Spionin wird und die Versammlung der Königreiche infiltriert, gewährt er ihr die Freiheit. Doch Illians Anweisungen werden immer brutaler. Er zwingt Vasalie, Menschen Schaden zuzufügen und sie an die Krone zu verraten. Sie sucht Hilfe bei Illians Bruder und größtem Widersacher, Anton, dem berüchtigten König des Ostens. Während die Rivalität zwischen den Brüdern eskaliert, entsteht zwischen Vasalie und Anton eine verbotene, intrigenreiche Liebe. Doch noch ein Anderer will sich in Vasalies Herz schleichen. Wenn sie überleben will, muss sie sich entscheiden, wem sie vertrauen kann, für wen sie kämpfen soll und wie viel sie bereit ist, für ihre Liebe zu opfern.
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Wie lange dauert es noch? Kleine Kinder haben noch kein Gefühl für Zeit. Das entwickeln sie erst im Alter von 5 bis 7 Jahren. Dieses Sach-Bilderbuch setzt genau an diesem wichtigen Entwicklungsprozess an und hilft Kindern zu verstehen, warum Dinge ihre Zeit brauchen. In acht Minuten erreicht das Licht der Sonne die Erde, an einem Tag lernt eine Libelle zu fliegen, in 25 Jahren entsteht ein Korallenriff und mehr als 100 Jahre lebt eine Galapagos-Riesenschildkröte. Von einer Minute bis zu einem Jahrhundert zeigt dieses zauberhaft illustrierte Buch in 18 kleinen Bildgeschichten, warum wir im Leben viel Geduld brauchen. „Gut Ding will Weile haben" ist leicht gesagt, aber für Kinder schwer zu verstehen. Insbesondere in unserer heutigen technologisierten Welt, in der scheinbar alles immer sofort möglich ist. Umso wichtiger ist es, innezuhalten und die Zeit und den Weg zum Ziel auszukosten und wertzuschätzen. Wunderschön ausgestattet mit Goldfolie und Prägung auf dem Cover. Ausstattung: mit Goldfolie und Prägung auf dem Cover
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Haben Sie schon das Neueste gehört? »Elvis Presley war in seinem früheren Leben Jack the Ripper und jetzt will es wieder niemand gewusst haben.« Okay stopp, da merkt doch jeder sofort, dass das Quatsch ist, oder? Aber wie wäre es damit: »Der Trump-Clan soll angeblich den Brexit finanziert haben und verdient damit Millionen.« Das wäre doch mal ein super Einstieg, um das nächste Familientreffen oder den kommenden Grillabend aufzumischen. Und wenn das nicht zieht, kann man immer noch stärkere Geschütze auffahren und behaupten: »Die angeblich unabhängige WHO möchte Fleisch in deutschen Supermärkten verbieten und tarnt das alles als Klimapropaganda«. So entsteht garantiert eine angeregte Diskussion. Kaum zu glauben, wie viel Spaß man mit selbstgemachten »Fakten« haben kann. Mit nahezu endlos vielen Kombinationsmöglichkeiten bietet der Desinformator Material für abendfüllende Unterhaltung zum Lachen, Staunen und tief durchatmen – weil die Realität so nah dran ist.
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Die materielle Hinterlassenschaft der DDR genießt heute beinahe kultische Verehrung. Vom Goldbroiler über den Luftkissenrasenmäher bis hin zu Geschirr und Besteck im DDR-Design – alle diese verschwundenen Gegenstände sind aus einem Land, das nicht mehr existiert. Der Sammelband soll Eindruck und Überblick vermitteln, wie sich das Leben in 40 Jahren DDR abgespielt und entwickelt hat. Es zeigt auch, welchen Einfluss die Partei und deren Ideologie auf das Alltagsleben der Menschen hatte. Die Auswahl von ungefähr 200 Objekten aus den verschiedensten Lebensbereichen zeigt sowohl die Beschränkungen des Lebens, die sich aus der Mangelwirtschaft ergaben, erzählen aber auch davon, wie sich die Menschen dennoch ihre Wünsche und Träume erfüllten. So entsteht anhand von Objekten ein buntes und vielfältiges Bild der Lebenswirklichkeit in der DDR von Kriegsende bis Mauerfall. Durch die detailgenauen Fotografien von Thorsten Heideck und Adrian Serini und die Texte des Historikers und DDR-Experte
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Gudrun Ensslin gehörte zur Führungsspitze der RAF und war zugleich eine literarisch hochgebildete Person. In ihrer Biografie Ensslins räumt Ingeborg Gleichauf mit den gängigen Klischees und Vorurteilen auf, die die Terroristin als Produkt eines provinziellen Pastorenhaushalts, als hysterische Blondine, als Waffen- und Modefetischistin sehen, und holt sie aus dem Schattendasein des Baader-Meinhof-Komplexes. Wie in ihrem Porträt Gertrud Kolmars ist Ingeborg Gleichauf auch hier eine diskrete Biografien, die keine voreiligen Schlüsse zieht. Sie begibt sich auf eine Spurensuche, reist an die Orte von Ensslins Kindheit und Jugend, spricht mit Nachbarn und Freunden, liest Briefe und Texte, in denen Ensslin über Bücher schrieb. So entsteht nach und nach das Bild einer wachen, sprachmächtigen Beobachterin, aber auch einer äußerst widersprüchlichen Persönlichkeit. Die Autorin beschreibt umfassend Gudrun Ensslins geistige und politische Entwicklung und zeigt, wie aus dem intellektuellen Bürgertum des Nachkriegsdeutschlands eine gewaltbereite Radikalisierung möglich war.
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The art of not giving a fuck
Was für eine Genugtuung, zu lesen, wie lustvoll die Frauenfiguren von Mareike Fallwickl und Eva Reisinger aus ihren Rollen ausbrechen, wie sie sich nehmen, was ihnen zusteht – ohne Rücksicht auf Verluste
Wütend, unberechenbar und ungezähmt – die Frauenfiguren von Mareike Fallwickl und Eva Reisinger haben genug. Sie lassen sich nichts mehr gefallen, verhalten sich anders, als die Gesellschaft es von ihnen erwartet, sie leben anders, lieben anders, hassen anders. Sie wollen nicht funktionieren müssen, sie sind skrupellos und dabei bestechend originell. Während Anna hochschwanger fremdgeht, fotografiert Simone heimlich den schlaffen Penis ihres Mannes. Gabi rührt ihren One-Night-Stands morgens Salz in den Kaffee und die Chefin gewöhnt sich ihr Dauerlächeln mit einer Botoxbehandlung ab.
Wenn Mareike Fallwickl und Eva Reisinger gemeinsam ein Buch schreiben, entsteht ein literarisches Feuerwerk. Bitterböse, kompromisslos und dabei unfassbar lustig lesen sich die Geschichten, in denen Frauen aus ihrer Sozialisierung ausbrechen – ein Befreiungsschlag, eine Offenbarung, die Sensation des Bücherherbstes!
Mit Beiträgen von: Jovana Reisinger * und Sophia Süßmilch * illustriert von Andrea Z. Scharf *
1. Auflage Farbschnitt nach dem Gemälde »Weapon Choice« (Porträt Mareike Fallwickl) von Sophia Süßmilch
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„Ich möchte die vielfältige Welt der Bisexualität aus dem Schatten holen.“ – Julia Shaw eröffnet neue Wege, über die eigene sexuelle Identität nachzudenken und sie zu finden. Viele Menschen fühlen sich zu mehr als einem Geschlecht hingezogen. Und trotzdem bekennt sich kaum jemand dazu. Julia Shaw widmet sich in ihrem neuen Buch der größten sexuellen Minderheit – bisexuellen Menschen. Sie macht Bisexualität in Geschichte, Kultur und Wissenschaft sichtbar und zeigt anhand ihrer eigenen Identitätssuche, warum Bisexualität nach wie vor gesellschaftlich im Schatten steht. Dabei geht sie von Fragen aus, die sie selbst bewegen: Woher kommt unser Verständnis von Bisexualität? Warum ist es nach wie vor so schwer, sich zu outen? Julia Shaw beantwortet die Frage, wie sexuelle Identität entsteht, neu. Und sie zeigt, warum vielfältige Liebe endlich mehr Raum erhalten muss.
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Adorno, Gehlen und der lange Schatten des Nationalsozialismus Freigeist trifft auf Demokratieverächter – Thomas Wagner enthüllt die so spannende wie eigenwillige Beziehung zwischen dem linken Philosophen Theodor W. Adorno und seinem rechten Widerpart Arnold Gehlen. Mit großer Erzählkunst nimmt er uns mit auf die aufregende Reise in eine sich mitten im Kalten Krieg rasant modernisierende Gesellschaft. Dabei gibt er überraschende und verstörende Einblicke in die Intellektuellengeschichte der jungen Bundesrepublik. Frühjahr 1958: Theodor W. Adorno bezichtigt seinen Kollegen Arnold Gehlen mit einem vernichtenden Gutachten des faschistischen Denkens – und verhindert dessen Berufung nach Heidelberg. Wenige Jahre später schreiben sie sich Briefe, treffen sich privat und führen eine Reihe von Rundfunkgesprächen – wieso? Vor dem Hintergrund von Wiederbewaffnung und deutscher Teilung schildert Thomas Wagner die Geschichte dieser außergewöhnlichen Begegnung. Er zeigt, wie sich die Soziologie als neue Leitwissenschaft etabliert und welchen Anteil ehemalige Nationalsozialisten dabei haben. Sein Erzählbogen reicht von der Weimarer Republik über den Nationalsozialismus bis in die Hauptstadt der DDR. Mit illustren Figuren wie Arendt, Benn, Brecht, Augstein, Plessner und Harich entsteht ein plastisches Bild von der intellektuellen Gründung der Bundesrepublik. Die Wurzeln der aufgeheizten Debatten unserer Gegenwart erscheinen dadurch in einem überraschend neuen Licht.
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Entdecke die Kreisläufe des Lebens Überall um uns herum vollbringt die Natur wahre Wunder. Alles verändert sich in einem ewigen Kreislauf. Kinder erfahren in diesem Buch, wie aus den winzigen Prolarven, die im Wasser schlüpfen, durch die Luft sausende Libellen werden, wie von der Wolke bis zum Blitz ein Gewitter entsteht, und welche Phasen der Mond durchläuft. Detaillierte Illustrationen und anschauliche Texte erklären jeden Schritt in einem Kreislauf ganz genau. Dabei lernen Kinder, dass die Welt sich immer dreht und sich ständig verändert, im Wechsel der Jahreszeiten, manchmal so schnell wie das Licht, manchmal so langsam wie ein wachsender Berg. Hochwertig ausgestattetes Buch mit Goldfolienprägung auf dem Einband mit Leinencharakter. Dieses Buch wird klimaschonend produziert. Ausstattung: mit Goldfolienprägung auf dem Cover
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Deutscher Sachbuchpreis 2024! »Christina Morina nutzt bisher wenig beachtete Quellen, um zu zeigen, wie unterschiedlich sich das Demokratieverständnis in Ost- und Westdeutschland seit den 1980er Jahren entwickelt hat. Morina liefert mit diesem Buch überraschende und notwendige Impulse für die aktuellen gesellschaftlichen Diskussionen. Ihr Buch riskiert viel, ohne zu polarisieren – Demokratie ist Prozess, kein Zustand.« (Aus dem Urteil der Jury) Die Ost-West-Debatte der Deutschen ist oft von gegenseitigem Unverständnis und Zuspitzungen geprägt. Christina Morina vermeidet die übliche Frontenbildung und rückt – anhand vieler bisher unerforschter Selbstzeugnisse wie Bürgerbriefe, Petitionen und Flugblätter – die Demokratievorstellungen und das Selbstverständnis ganz normaler Bürgerinnen und Bürger in Ost und West seit den 1980er Jahren in den Fokus. Indem die Autorin die Demokratiegeschichte der Bundesrepublik und die Demokratieanspruchsgeschichte der Deutschen Demokratischen Republik miteinander verzahnt, kann sie maßgebliche Unterschiede und wechselseitige Bezüge im Staats- und Politikverständnis herausarbeiten. Dabei entsteht ein differenziertes Bild: Viele Bewohner der DDR identifizierten sich mit ihrem Land und dessen „volksdemokratischen“ Idealen, blieben dem Staat und seinen Institutionen gegenüber jedoch skeptisch. Diese Staatsferne gepaart mit einem oft provinziell-utopischen Bürgersinn, dessen Potentiale nach der Vereinigung weitgehend ungenutzt blieben, wirkt bis heute nach. Im Zusammenspiel mit einem wiedererstarkenden Nationalismus im Westen entstand so nicht zuletzt auch der Nährboden für den Aufstieg des Rechtspopulismus. Christina Morinas Buch offenbart die Grenzen der westdeutschen Liberalisierung ebenso wie die Vielfalt der ostdeutschen Demokratieaneignungsversuche – ein wichtiger Beitrag zum Verständnis der gegenwärtigen prekären Lage der Demokratie.
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CORONA GEHT, LONGCOVID BLEIBT - DIE UNTERSCHÄTZTE GEFAHR UND WAS DAGEGEN HILFT LongCovid entwickelt sich zu einer Geißel für Millionen Coronapatienten. Es ist eine schwere Krankheit, die aus einer scheinbar harmlos verlaufenden Infektion entsteht. Ihre Opfer - zuvor gesund, sportlich und leistungsstark - lässt sie zurück mit Schmerzen, Atemnot, Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisproblemen und vielen anderen langanhaltenden Symptomen. Genesen heißt nicht gesund! Jedenfalls nicht, wenn es um LongCovid geht. Im Schatten der COVID-19-Pandemie ist eine neue Volkskrankheit entstanden. Nicht nur Ältere und Menschen mit Vorerkrankung, sondern vielfach zuvor gesunde Leistungsträger aus allen Gruppen und Schichten unserer Gesellschaft sind betroffen und schwer krank. Sie alle sehen einem ungewissen gesundheitlichen Schicksal entgegen. Noch reagiert die Öffentlichkeit meist mit Unverständnis für ihre Leiden. Aber wenn nicht massiv in Pflege und Therapie dieser Menschen und in die Erforschung ihrer rätselhaften Krankheit investiert wird, gehen nicht nur die Patienten, sondern auch Gesamtgesellschaft und Wirtschaft schwersten Belastungen entgegen. Dr. med. Jördis Frommhold bietet einen kompetenten, klaren und verständlichen Überblick über den heutigen Wissensstand über COVID-19, Akutverläufe, Post-COVID, LongCovid und über Therapieansätze. Sie beschreibt Schicksale von Patienten und Angehörigen und ihre Bemühungen, gemeinsam mit Ärztinnen und Ärzten, Pflegerinnen und Pflegern den Betroffenen zu helfen. Sie stemmen sich gegen hartnäckige Symptome wie krankhafte Erschöpfungszustände (Fatigue), Belastungsstörungen, Lärm- und Lichtempfindlichkeit, Schmerzen, Schlafstörungen, Kreislaufprobleme und viele andere mehr und versuchen, den Patienten wieder ein möglichst normales Leben zu ermöglichen. Genesen ist nicht unbedingt gesund: Millionen Menschen werden an Beeinträchtigungen leiden Jördis Frommhold ist eine der führenden Wissenschaftlerinnen auf diesem Gebiete
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Die Kiezkinder mischen mit und gestalten ihren Lebensraum! Die Kiezkinder, das sind sechs Freund*innen: Ava, Helene, Jaron, Paul, Sia und Theo. Sie leben alle im selben Viertel, in ganz unterschiedlichen Familienkonstellationen. Ava entdeckt eines Tages einen Geheimplatz. Daraus wird ein Gemeinschaftsprojekt, wo alle Kinder ihre Kompetenzen gemeinsam einsetzen können. Es entsteht die Idee, einen Bauspielplatz für den ganzen Kiez zu schaffen. Ob Ihnen das gelingt? »Kiezkinder betont die Wichtigkeit von Freund*innenschaft, Toleranz und Anerkennung von Unterschieden. Wir erleben sechs Freund*innen, die sich mit ihren Stärken und Schwächen auseinandersetzen, die lernen, sich zu verzeihen und zu unterstützen. Sie erkennen, dass gemeinsam mehr erreicht werden kann. Sie lernen, an die eigene Selbstwirksamkeit zu glauben und zu sich zu stehen. Die Geschichte betont das Recht von Kindern auf Teilhabe, den eigenen Lebensraum mitzugestalten. Zusätzlich spricht es Themen wie Klasse, Inklusion und das Aufbrechen von Stereotypen an. Wundervoll illustriert mit 30 farbigen Abbildungen von Roya Soraya. Ein Buch zum Selbstlesen für Leser*innen ab 10 Jahren, es ist aber auch für das gemeinsame Lesen und Vorlesen (auch für jüngere Kinder) geeignet. Es bietet vielfältige Redeanlässe. »Draußen schworen sie sich, niemandem von diesem Platz zu erzählen. Von ihrem Platz. Denn das war ein schönes Geheimnis – und schöne Geheimnisse durfte man für sich behalten.« aus »Kiezkinder – Wir mischen mit!«
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Ein Land in der Schwebe 1946 ist das Jahr 1 nach Adolf Hitler. Die Städte liegen in Trümmern, viele Deutsche leben im Elend. In Nürnberg werden führende Nationalsozialisten zum Tode verurteilt, während der Schwarzmarkt boomt. Aber es finden die ersten freien Wahlen seit 1933 statt. Die Menschen strömen in die Theater, Hildegard Knef kommt ins Kino, überall eröffnen sich neue Chancen. Die Alliierten beginnen den Besiegten zu vertrauen. Wohin mag das führen? »Deutschland 1946« erzählt, was da entsteht. Aus Briefen, Tagebüchern, Reden, Artikeln und Dokumenten zeichnen die Autoren das bewegende Panorama einer echten Pionierzeit. Willy Brandt, 32 Jahre alt, träumt von einer Karriere in der SPD. Beate Uhse, 26, will verzweifelten Frauen helfen. Erich Honecker, 33, baut an einer neuen Gesellschaft. Grete Schickedanz, 34, rettet die »Quelle«, Vicco von Bülow, 22, hackt Holz und Fritz Walter aus Kaiserslautern, 25, trainiert französische Soldaten. Erich Kästner, 46, sucht verlorene Kinder, die Ostpreußin Marion Gräfin Dönhoff, 36, einen Job, irgendwas mit Schreiben. Und Konrad Adenauer, 69 Jahre alt, will Deutschland endlich mit Europa versöhnen. 1946 beginnt es, in West wie Ost. Das Wunder, das uns Deutsche bis heute prägt. Ausstattung: mit 32 Seiten Bildteil
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Eine Ode an die Menschheit
Oliver Jeffers ist Geschichtenerzähler, Weltenentdecker und picture book maker, wie er sich selbst nennt. Mit diesem außergewöhnlichen und eindrucksvollen Bilderbuch betrachtet Jeffers die Geschichte der Menschheit von ihren Anfängen bis hin zu Gegenwart und stellt die Frage über unsere Zukunft: "Wohin gehen wir von hier aus?" Durch die besondere Verbindung von Kunst und Storytelling entsteht ein Werk, das berührt, inspiriert und neue Perspektiven eröffnet.
Noch einmal...: Eine Reise durch die Menschheitsgeschichte
- Poetisch, pointiert, provokant: Visionäres Bilderbuch über die Geschichte der Menschen von Ausnahmekünstler Oliver Jeffers.
- Von der Entstehung der Erde bis heute: Ein kraftvoller Blick auf die großen Meilensteine der Geschichte.
- Neue Perspektiven: Das Bilderbuch für Erwachsene regt dazu an, sich mit der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft der Menschheit auseinanderzusetzen.
- Große Illustrationskunst: Die Kombination aus Bildern und Storytelling macht das Meisterwerk des international gefeierten Erfolgsautors zu einem einmaligen visuellen Erlebnis.
- Mit Tiefgang: Das einzigartige Bilderbuch ist ein ganz besonderes Geschenk für Erwachsene, das zum Nachdenken über den Sinn des Lebens einlädt.
Die Schönheit des Lebens feiern mit DRESSLERillustro!
DRESSLERillustro steht für sorgfältig kuratierte Geschenkbücher mit einzigartigen Bildern und Texten. Die reich illustrierten Bilderbücher für Erwachsene von namhaften Autor*innen und Illustrator*innen begeistern durch ihre hohe inhaltliche und optische Qualität. Bei DRESSLERillustro dreht sich alles um die großen Themen unserer Zeit: Liebe, Hoffnung, Sehnsucht, Naturverbundenheit, Selbstfürsorge. Jedes Buch ist ein kleines Kunstwerk und ein wertvolles Geschenk für einen lieben Menschen oder für sich selbst. Für kleine Auszeiten und Momente des Innehaltens und Reflektierens.
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Albert Einsteins letzte Gedanken zu Wissenschaft, Politik und Liebe – das intime Zeugnis eines Jahrhundertgenies
Es ist ein lange verborgener Schatz: Albert Einsteins Freundin Johanna Fantova protokollierte, was ihr Einstein in seinen letzten Lebensjahren Tag für Tag spontan anvertraute. Seine hier erstmals im Wortlaut veröffentlichten Gedanken zu Wissenschaft, Politik und Liebe ergeben das einzigartige Vermächtnis des Jahrhundertgenies. Bis wenige Tage vor seinem Tod im Frühjahr 1955 spricht Einstein voller Witz und Weisheit. Daraus entsteht ein Zeitpanorama von berührender Aktualität. Amerikas innere Zerrissenheit, der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern, Aufrüstung und neue Kriegsgefahren zwischen Ost und West und die Rolle der Deutschen im langen Schatten der NS-Vergangenheit: Bei all diesen Themen trifft Einsteins Hellsicht immer wieder auch ins Herz unserer Gegenwart. Dazu erzählt Peter von Becker die erstaunliche Geschichte von Einsteins später Liebe, enthüllt die Rätsel um Johanna Fantovas Schicksal und spürt dem Mythos und Nachleben Einsteins bis heute nach. Mit ebenso spannenden wie überraschenden Entdeckungen.
Ausstattung: mit Fotos
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So frisch und divers kann Pubertät sein! Jeden Tag werden wir ein kleines bisschen älter und jeden Tag verändern sich unsere Körper auf die ein oder andere Weise. Wie werden wir also von einem Kind zu einem erwachsenen Menschen? Was genau passiert während der Pubertät im menschlichen Körper und inwiefern verändert sich das Gefühlsleben der Heranwachsenden? Auf all diese Fragen findet sich hier die passende Antwort. Die Besonderheit des Buchs besteht in der gendergerechten und diversen Herangehensweise in Bild und Sprache. Ein innovatives Sachbilderbuch für Kinder ab 7 Jahren, das die Veränderungen während der Pubertät anschaulich, klar und ohne falsche Scham darstellt – divers und absolut am Puls der Zeit! Ausstattung: Mit fbg. Illustrationen
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24. FEBRUAR 2022 – PUTIN MARSCHIERT IN DIE UKRAINE EIN Warum und wogegen führt Russland in der Ukraine Krieg? Und wie erklärt sich die Stärke des ukrainischen Widerstands, von dem nicht nur Wladimir Putin überrascht wurde, sondern auch viele westliche Beobachter und Beobachterinnen? Die Osteuropa-Expertin Gwendolyn Sasse analysiert die Hintergründe des russischen Angriffs, der schon 2014 begann, und fragt, welche Folgen er hat - für Russland, für die Ukraine, aber auch für uns im Westen. Am 24. Februar 2022 griff Russland die gesamte Ukraine an, gegen die es schon seit 2014 Krieg führte. Zunächst erfolgten Luftschläge, dann bewegten sich Panzerkolonnen auf Kiew und andere ukrainische Städte zu. Millionen Menschen flohen, viele wurden verwundet oder getötet. Wie konnte es dazu kommen? Warum entschloss sich Putin zu diesem Schritt? Gwendolyn Sasse seziert die Faktoren, die zu dieser verhängnisvollen Entscheidung führten und zeigt, wie sehr die eigenständige Entwicklung der Ukraine das russische Machtsystem bedrohte. Dabei räumt sie mit zahlreichen Fehlwahrnehmungen auf, die gerade auch in Deutschland das Bild der Ukraine lange verzerrt haben. So entsteht eine erhellende historische und politische Einordnung des russischen Überfalls, der die westlichen Staaten und die internationale Ordnung vor enorme Herausforderungen stellt.
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Eine wunderbarer Sommerroman, getragen von Freundschaft und dem Willen zueinander zu stehen, eine Reise vier außergewöhnlicher Protagonisten vom Norden Deutschlands in den Süden, durch weite offene Landschaften Eine junge Frau, eine ältere Dame, ein afrikanischer Flüchtling und ein Tagedieb treffen in einem heruntergekommenen Hotel an der Ostsee aufeinander. Sie sind wie das Hotel renovierungsbedürftig und versuchen ihre Risse zu kaschieren. Und alle sind sie auf die eine oder andere Weise auf der Flucht, vor den inneren Dämonen oder der Polizei. Als sie sich tatsächlich gemeinsam auf eine Reise ins Ungewisse begeben, offenbaren sich ihre Geheimnisse. Aus dem gegenseitigen Mitgefühl entsteht Fürsorge und letztendlich Freundschaft. Eine Sommergeschichte voller Licht und Schatten, die lange nachwirkt.
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Wie entsteht eine wissenschaftliche Tatsache? Wie stellt sich naturwissenschaftliche Kreativität dar, wenn man sie im Labor des Naturwissenschaftlers beobachtet? Wie verhält sich die handwerkliche Arbeit der Forscherin zu dem, was im veröffentlichten wissenschaftlichen Text steht? Karin Knorr Cetina geht durch das Labor mit den Augen einer Anthropologin, die die Sitten und Gebräuche einer fremden Ethnie mit der Distanz, aber auch der Sympathie des Mitglieds einer anderen Kultur studiert. Dabei zeigt sich, dass man das Unternehmen Wissenschaft mit idealisierten epistemologischen Begriffen nicht besonders gut zu fassen bekommt. Es muss vielmehr aus der Alltagswelt wissenschaftlicher Handarbeit rekonstruiert werden. Ein Klassiker der Wissenschaftssoziologie.
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Wie aus dem Warenhauskonzern Hermann Tietz Hertie wurde In den 1920er Jahren stand der Warenhauskonzern Hermann Tietz wie kaum ein anderer für eine moderne Kaufhauskultur. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wurde das Unternehmen den jüdischen Inhabern genommen. Aus der Hermann Tietz OHG wurde die Hertie GmbH unter der Leitung des ehemaligen Angestellten Georg Karg, der den Konzern später übernahm. Die Autoren rekonstruieren die Umstände dieser frühen „Arisierung“. Die Studie beleuchtet auch das Schicksal der Familie Tietz nach dem Verlust ihres Unternehmens und den Werdegang des Hertie-Konzerns bis zu den Auseinandersetzungen um Restitution und Entschädigung in den unmittelbaren Nachkriegsjahren. Gestützt auf vielfältige Quellen, darunter bislang nicht zugängliche Dokumente, entsteht so erstmals ein detailliertes Bild des „Arisierungsprozesses“ und seiner Folgen.
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Mit memo Wissen Naturkatastrophen verstehen • Wissen mit Aha-Effekt: von Erdbeben, Tsunamis und Vulkanausbrüchen • Altersgerecht erfahren Kinder ab 8 Jahren alles über die Entstehung und Auswirkung gefährlicher Naturereignisse • Einzigartige visuelle Wissensvermittlung: spannende Fakten und über 300 Fotos und Infografiken – perfekt für Unterricht, Referate oder Hausaufgaben • Mit kahoot!-Quizfragen in jedem Band • memo Wissen: die erfolgreichste Kindersachbuchreihe der Welt, komplett aktualisiert und im neuen Look Faktenreiche Entdeckungsreise Warum bebt die Erde? Wie entsteht ein Tsunami? Und mit welchen Warnsystemen können wir uns vor Überschwemmungen schützen? Dieses Kindersachbuch informiert Mädchen und Jungen ab 8 Jahren über die Entstehung und Folgen bedrohlicher Naturgewalten, wie Wirbelstürme, Waldbrände oder Hochwasser, und den Zusammenhang mit dem Klimawandel. Ein spannendes, umfangreich bebildertes Kinderbuch für alle, die sich für vielfältige Naturphänomene interessieren. Ob zu Giganten der Urzeit, dem antiken Rom, schillernden Edelsteinen oder dem Weltall: Die Sachbuchreihe memo Wissen liefert Antworten auf alle Fragen – mit gut recherchierten Fakten, tollen Fotos und coolen Infografiken. Ein praktischer Nachschlageteil mit Weblinks und Tipps macht Lust, tiefer in das Thema einzusteigen. Jeder Band enthält kahoot!-Quizfragen, die auf der beliebten Lernplattform zu Hause oder in der Schule gespielt werden können. Sachwissen einzigartig aufbereitet – mit Wow-Effekt auf jeder Seite! Mit diesem Band der beliebten memo Wissen-Reihe werden neugierige Kinder ab 8 Jahren zu echten Natur-Expert*innen! Dieses Buch ist Teil der Bestseller-Reihe memo Wissen.
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Wie entstehen Babys? Manchmal hilft die Natur und manchmal braucht es ein großes Wunder! In diesem liebevoll gestalteten Bilderbuch nimmt die magische Fee Luna kleine und große Leser*innen mit auf eine Reise durch den Wunschbaum, der im Inneren eine Kinderwunschklinik offenbart. Hier erfahren sie, wie ein sehnlichst gewünschtes Kind mithilfe der Medizin entstehen kann. Ein berührendes und verständlich erzähltes Buch für alle Familien, die den Weg der künstlichen Befruchtung gegangen sind oder gehen werden.
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Glitzernde Pools, kunstvolle Skulpturen und imposante Tore: Sehnsüchtig blickt Chilves auf die luxuriösen Wohnanlagen von São Paulo. Sein eigenes Leben könnte nicht weiter davon entfernt sein: Er findet Unterschlupf auf der Praça da Matriz, ein Ort, wo jene zusammenkommen, die keinen Ort mehr haben. Da ist Jéssica, seine Jéssica, die große Pläne hegt für ihre gemeinsame Zukunft. Da ist der kleine Dido mit seinem Hundewelpen, der Schriftsteller Iraquitan, der sich an der Schönheit seltsamer Worte festhält, oder Farol Baixo, der Lügner. Zwischen behelfsmäßigen Verschlägen und Öltonnen, in einer Welt, in der sich jeder selbst der Nächste ist, entsteht eine unerwartete Gemeinschaft. Patrícia Melo reißt uns mit in eine schmutzig schillernde Metropole und fragt, was uns als Mensch ausmacht.
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Glitzernde Pools, kunstvolle Skulpturen und imposante Tore: Sehnsüchtig blickt Chilves auf die luxuriösen Wohnanlagen von São Paulo. Sein eigenes Leben könnte nicht weiter davon entfernt sein: Er findet Unterschlupf auf der Praça da Matriz, ein Ort, wo jene zusammenkommen, die keinen Ort mehr haben. Da ist Jéssica, seine Jéssica, die große Pläne hegt für ihre gemeinsame Zukunft. Da ist der kleine Dido mit seinem Hundewelpen, der Schriftsteller Iraquitan, der sich an der Schönheit seltsamer Worte festhält, oder Farol Baixo, der Lügner. Zwischen behelfsmäßigen Verschlägen und Öltonnen, in einer Welt, in der sich jeder selbst der Nächste ist, entsteht eine unerwartete Gemeinschaft. Patrícia Melo reißt uns mit in eine schmutzig schillernde Metropole und fragt, was uns als Menschen ausmacht.
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1975 in der norddeutschen Provinz: Nach dem Tod ihrer Mutter hält die 14-jährige Beeke nichts mehr auf dem tristen Hof ihrer Eltern, sie flüchtet mit dem Zug nach München. Hier soll ihr älterer Bruder seit Jahren ein wildes, freies Leben führen - und zwar als Disko-Produzent. Was das genau ist, weiß Beeke nur vage. »Du hast damals geschrieben, dass in München ein ganz neuer Sound entsteht, Munich Sound. Das sei das ganz große Ding.« In München spürt sie die fiebrige Aufbruchstimmung, tagsüber schläft sie, nachts sucht sie in Diskotheken nach ihrem Bruder. Doch als sie ihn endlich findet, ist die Situation ganz anders, als sie es sich vorgestellt hat. Und dann erfährt Beeke, warum sich ihr Bruder gezwungen fühlte, seinen Heimatort Hals über Kopf zu verlassen. Empathisch, humorvoll und mit viel Zeitkolorit lässt Till Raether eine einzigartige Zeit aufleben - die musikalische Avantgarde der 70er Jahre in München - und beschreibt ein Lebensgefühl zwischen gesellschaftlichem Aufbruch und Auseinandersetzung mit den Lebenslügen der Eltern-Generation.
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Die Suche nach Wasser erzählt die Geschichte der Menschheit als getrieben von Durst. Virginia Mendoza kombiniert darin persönliche Erfahrungen am trockensten Ort Europas mit einer ansteckenden Neugier für die Ergebnisse anthropologischen Forschens. So entsteht eine packende, einmalige Zivilisationsgeschichte, die den Blick auf das Wasser und sein Ausbleiben grundlegend verändert. Ihre ersten Erinnerungen handeln von der Trockenheit. Denn Virginia Mendoza wächst in La Mancha, Spanien, auf, in der trockensten Region Europas. Vater, Mutter, Großeltern, dazu fast jedes Wort, Werkzeug oder Tradition ihrer Heimat vermitteln eine Überzeugung: Ohne Wasser kein Leben, ohne Wasser keine Zivilisation. Als Virginia Mendoza schließlich fort geht und Anthropologie studiert, wird diese über Generationen tradierte Einsicht zum Leitgedanken ihres wissenschaftlichen Arbeitens. Intensiv befragt sie fortan die Geschichte der Menschheit nach den Auswirkungen von Dürre, Durst und Wasserknappheit. Und entwickelt eine Perspektive, aus der jede unserer Wegmarken – seien es Migrationsströme, Ackerbau, der Blick in die Sterne, das Brot, die ersten Städte, Schriften, Wissenschaften – als eine Etappe auf der Suche nach Wasser erscheint.
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Der nachgelassene Bericht Die vorletzte Station, eine Chronik von Ludwig Hohls Aufenthalt im Bergdörfchen Dingy, schildert die reale Begegnung mit Georges Mergault, einer heruntergekommenen ehemaligen Montparnasse-Bekanntschaft. In der haltlosen und kranken Künstler-Existenz Mergaults sieht sich der Erzähler mit einem monströsen Gegenbild seiner Vorstellung vom richtigen Leben konfrontiert und zugleich mit eigenen Abgründen. In einzelnen Episoden, schwankend zwischen Abscheu und unterschwelliger Faszination, entsteht das Porträt einer Figur radikaler Unangepasstheit vor der Kulisse eines skurrilen Dorfalltags. Eine Sozialstudie von zuweilen grotesker Komik.
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Unmittelbar nach dem Terroranschlag der Hamas auf Israel beginnen Sasha Marianna Salzmann und Ofer Waldman eine Korrespondenz über eine erschütterte Welt – die Welt nach dem 7. Oktober. In Briefen und Chats, mit Gedichten und Musik, die sie einander schicken, versuchen sich die beiden Autor:innen an einer Beschreibung und Benennung dessen, was sie gerade sehen und erleben – jenseits des tagespolitischen Geschehens. Ofer Waldman erzählt von seinem Alltag in Israel. Er sitzt Shiva, unterhält sich mit seinen Kindern, geht auf Mahnwachen, hört auf die Klänge des Nahost-Krieges. Sasha Marianna Salzmann verdichtet ihre Erlebnisse und Beobachtungen in unterschiedlichen Städten Mitteleuropas. Sie sitzt am Mahnmal für die ermordeten Jüdinnen und Juden an der Donau in Budapest, streitet sich in Wiener Kaffeehäusern und schaut dem Blaulicht der Polizeikonvois am Berliner Hermannplatz zu. Was ist noch übrig von alten Gewissheiten nach dem 7. Oktober, was hat Bestand im Strudel der Meinungen, Behauptungen und Positionierungen? Und was scheint in der Folge des Nahostkonfliktes und des furchtbaren Krieges im Nahen Osten unwiederbringlich verloren? Im Versuch, sich diesen Fragen erzählerisch zu nähern, entsteht ein Dialog, der immer mehr zum berührenden Dokument einer Freundschaft wird: Ich sehe dich, sagen diese Briefe, ich kann nichts tun, aber ich bin da. »Du schreibst meinen Namen, und die Zeit verklebt sich, Vergangenheit und Gegenwart. Die Zukunft, in die wir schauen, wird zum Spiegel. Ein Trost, immerhin: Ich sehe dich darin.« Ofer Waldman an Sasha Marianna Salzmann, 22. Oktober 2023
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Was finden wir, wenn wir im Sand der Geschichte graben? Was ergibt sich aus der Historie für die Gegenwart und unmittelbare Zukunft? Alexander Kluge zeigt ungeahnte Zusammenhänge auf, indem er Texte und zahlreiche Bilder versammelt, für die er zum Teil künstliche Intelligenz als »virtuelle Kamera« nutzt. Sein Bilderatlas ermöglicht ihm zum einen, die Geschichte lebendig zu halten, und zum anderen einen hintergründigen Kommentar zur Gegenwart, ohne Parteinahme oder Appell, dafür mit überraschendem Erkenntnisgewinn. Sand entsteht über Tausende oder sogar Millionen von Jahren und zählt heute zu den begehrtesten Rohstoffen. Er ist ein Bestandteil von Beton, aber auch Mikrochips werden aus Quarzsand bzw. dem daraus gewonnenen Silizium hergestellt. Solche Mikrochips sind nicht nur in Smartphones und Laptops verbaut, sondern unter anderem auch in Drohnen, und sie werden im Bereich Automatisierung und künstliche Intelligenz genutzt. Für die Gegenwart kann das bedeuten: Drohnen zerstören im Krieg – in wenigen Sekunden – Gebäude und Straßen derart, dass nur noch Staub und Sand übrig bleiben. Ein so fein gemahlener Sand jedoch, der zum Leben und als Rohstoff nunmehr ungeeignet ist.
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Amos Oz (1939-2018) gilt als einer der prägenden und prominentesten Autoren Israels. Sein Name und sein Werk wurden zum Inbegriff moderner hebräischer Literatur in aller Welt. Geboren als Amos Klausner, wuchs Amos Oz in Jerusalem auf. 1954 trat er dem Kibbuz Chulda bei und nahm den Namen Oz an, der auf Hebräisch Kraft, Stärke bedeutet. Amos Oz war einer der Gründer der Friedensbewegung Schalom Achschaw (Peace now). In Deutschland war er ein vielgefragter Gast. Sein Werk wurde unter anderem mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 1992, dem Goethe-Preis der Stadt Frankfurt am Main 2005 und dem Siegfried Lenz Preis 2014 ausgezeichnet. Sein bekanntestes Buch Eine Geschichte von Liebe und Finsternis wurde in alle Weltsprachen übersetzt und 2016 als Film adaptiert. Einfühlsam schildert Robert Alter, Literaturwissenschaftler und ein profunder Kenner des Werks von Amos Oz, den Lebensweg seines langjährigen Freundes, dessen Verhältnis zu seiner Familie, das Leben im Kibbuz und Oz‘ Entwicklung als Autor und Friedensaktivist im Kampf für ein pluralistisches Israel. In dieser ersten Biografie entsteht ein empathisches Lebensbild des großen Autors.
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WAS DACHTEN DIE MENSCHEN VON LASCAUX, PECH MERLE UND GÖBEKLI TEPE? EINE REISE ZU DEN ANFÄNGEN DES DENKENS IN DER STEINZEIT Von den farbigen Handabdrücken in der Höhle von Pech Merle bis zu den lebensgroßen Felsgravuren zweier Giraffen in der Sahara; von den riesigen Petroglyphen auf Hawaii über die Tierdarstellungen in Göbekli Tepe bis zu den rätselhaften Zeichen in den Höhlen von Salento – Silvia Ferrara verbindet Archäologie, Anthropologie und Neurowissenschaft, um uns die frühesten Phasen der Entstehung unseres Vorstellungsvermögens und des menschlichen Denkens zu vergegenwärtigen. Die Geschichte der Menschheit hat sich nicht stetig, mit schöner Regelmäßigkeit, sondern in unvorhersehbaren Sprüngen entwickelt. Wir begegnen Zeichnungen von Männern und Frauen und von ausgestorbenen Tieren, abstrakten Figuren scheinbar ohne Bedeutung, dem Gefühl eines gemeinsamen Raums. Wie und warum sind sie entstanden? Wie entsteht ein Symbol, ein Piktogramm, ein Zeichen? Wer schafft sie? Und an wen wenden sie sich? Silvia Ferraras neues Buch ist eine Reise auf der Suche nach den entlegenen und geheimnisvollen Orten, an denen die Menschen begannen, sich von der Dominanz der Realität zu lösen. Sie erfanden Figuren, Symbole, Worte: etwas völlig Neues, Mächtiges, die Zeiten Überdauerndes. Was sagen uns die frühen Symbole, Piktogramme und Zeichen über unsere Vorfahren Silvia Ferrara zeigt uns die Geschichte unserer Menschwerdung Eine Reise zu den wichtigsten Stätten der ersten abstrakten Zeichen
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Über Sex kann man nur auf Englisch singen? So hieß es jedenfalls einst bei Tocotronic. Jens Balzer beleuchtet das spannungsreiche Verhältnis von Popmusik und deutscher Sprache: Die ersten Rockbands singen natürlich auf Englisch, als Rebellion gegen die spießigen Eltern. Politische Liedermacher entdecken Mundarten und Dialekte. In der Neuen Deutschen Welle wird das Spiel mit der Sprache ironisch und kunstvoll. Im Hip-Hop der Gegenwart zeigt sich, wie divers, vielstimmig und auch widersprüchlich die Gesellschaft geworden ist. So entsteht eine Geschichte der Sprache im deutschen Pop – und wie nebenbei eine Gesellschafts- und Kulturgeschichte. Vor allem aber gibt es viele erstaunliche, oft bizarre, manchmal unglaubliche Songtexte (wieder-)zuentdecken.
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Naturwissenschaft überraschend einfach erklärt! • Über 100 Konzepte und Grundideen der Naturwissenschaft auf den Punkt gebracht • Komplexe Inhalte verständlich & anschaulich aufbereitet • Individuelle Text-Bild-Komposition zu jedem Thema • Kompakt & leicht: passt in jede Tasche! Visueller kann Wissen nicht sein: Ihr Einstieg in die Naturwissenschaft! SIMPLY Naturwissenschaft ist die perfekte Einführung in alle Bereiche der Naturwissenschaften – für alle, die wenig Zeit haben, aber hungrig nach Wissen sind! In 5 Kapiteln beleuchtet das visuelle Nachschlagewerk über 100 Konzepte und Grundideen aus Physik, Chemie, Biologie, Geowissenschaft und Astronomie: von Fotosynthese über chemische Reaktionen bis zu Gravitation, Relativitätstheorie und dem Urknall. Mittels origineller Grafiken und kurzer Texterläuterungen werden zahlreiche naturwissenschaftliche Konzepte auf das Wesentliche reduziert und leicht verständlich dargestellt. Noch nie war es so einfach, grundlegende Ideen aus Nanotechnologie, Genetik, Thermodynamik oder Astrophysik zu verstehen! DER ultimative Überblick zu den wichtigsten Ideen der Naturwissenschaften für Einsteiger*innen und Wissbegierige! Dieses Buch ist Teil der Reihe „SIMPLY“.
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Nach über dreißig Jahren ist der Golden Pudel Club noch immer ein wichtiger Treffpunkt im Hamburger Stadtteil St. Pauli. Maxime Le Calvé zeigt anhand dieser Institution, wie eine lebendige Nachtclubatmosphäre aus der Interaktion zwischen Personal und Publikum in einem musikalischen und materiellen Umfeld entsteht. Anhand von umfangreichem und bisweilen unterhaltsamem ethnografischem Material zeigt er, wie dieser spezielle Raum neue Netzwerke, Stile oder Reputationen hervorbringt und fördert. Dabei wird deutlich: Der Pudel schafft eine transformative Atmosphäre, die den beeindruckenden Einfluss des Clubs auf die lokale und internationale Musikszene erklären kann.
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"Worte, die aufrütteln und heilen, sind Kermanis Metier." Michael Wurmitzer, Der Standard In der großen Politik und in unserer unmittelbaren Lebenswelt tun sich plötzlich Gräben auf, die wir nicht für möglich gehalten hätten. Navid Kermani beschreibt anhand von persönlichen Schlüsselerfahrungen - die Totenwaschung des eigenen Vaters, gemeinsamer Musikgenuss, ein Familienbesuch bei Ajatollah Chomeini oder die Hochzeit der Tochter -, wie sich gesellschaftliche Umbrüche im Konkreten auswirken, wo Feindschaft entsteht und warum wir trotz allem unsere Herzen für andere öffnen können, ohne uns selbst dabei zu verlieren. Die Einheit des Westens, die uns so lange Sicherheit gegeben hat, zerbricht. Kriege und Völkermorde zwingen zu Positionierungen, die wiederum zu neuen Konflikten führen. Die Demokratie mit ihren Kompromissen und Macht-Balancen wird vielen zu kompliziert, doch einfache Lösungen gehen auf Kosten der Schwachen. In sechs großen, literarisch mitreißenden Reden sowie einem Brief an seine Tochter verbindet Navid Kermani eigene Erlebnisse mit historischen Zeitläufen und dem Umbruch, der derzeit in der Welt geschieht. Kein anderer deutscher Schriftsteller vermag es wie er, das Persönliche ins Politische zu wenden und umgekehrt politische Umwälzungen anhand persönlicher Beobachtungen anschaulich zu machen. Und so klingt auch in seinem neuen Buch der einzigartige, immer existentielle, niemals pathetische Ton an, mit dem uns Kermani spätestens seit seiner berühmten Rede 2014 im Bundestag ein ums andere Mal in den Bann zieht.
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Ein neues Baby! Ein einfühlsames Pappbilderbuch für große Geschwisterkinder ab 2 Jahren Bald kommt das neue Geschwisterchen, ist das nicht aufregend? Das Kleine wächst in Mamas Bauch, alle freuen sich schon so! Als das Baby endlich da ist, gibt es für die ganze Familie so viel zu erleben: kitzeln, kuscheln, baden, trösten, spielen. Und auch, wenn Mama und Papa jetzt manchmal weniger Zeit haben, macht das Zusammensein doch so viel Spaß: Gut, dass es Geschwister gibt! Eine liebevoll gereimte Geschichte, die Kinder ab 2 Jahren darauf einstimmt, bald eine große Schwester zu sein. Mit wunderbaren Illustrationen von Sabine Kraushaar. - Unterstützt soziales Lernen - Hilft im Alltag - Fördert die Fantasie In gleicher Ausstattung erschienen: Katja Reider/ Sabine Kraushaar: Juhu, ich bin jetzt großer Bruder! Ausstattung: Mit fbg. Illustrationen
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Ein neues Baby! Ein einfühlsames Pappbilderbuch für große Geschwisterkinder ab 2 Jahren Bald kommt das neue Geschwisterchen, ist das nicht aufregend? Das Kleine wächst in Mamas Bauch, alle freuen sich schon so! Als das Baby endlich da ist, gibt es für die ganze Familie so viel zu erleben: kitzeln, kuscheln, baden, trösten, spielen. Und auch, wenn Mama und Papa jetzt manchmal weniger Zeit haben, macht das Zusammensein doch so viel Spaß: Gut, dass es Geschwister gibt! Eine liebevoll gereimte Geschichte, die Kinder ab 2 Jahren darauf einstimmt, bald ein großer Bruder zu sein. Mit wunderbaren Illustrationen von Sabine Kraushaar. - Unterstützt soziales Lernen - Hilft im Alltag - Fördert die Fantasie In gleicher Ausstattung erschienen: Katja Reider/ Sabine Kraushaar: Juhu, ich bin jetzt große Schwester! Ausstattung: Mit fbg. Illustrationen
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STARKE MÄRCHEN FÜR STARKE KINDER Märchenheldinnen und -helden widerfährt häufig Unglück, mal verdient, mal unverdient. Märchen erzählen aber auch vom Glück und vom Glück im Unglück. Vom Glück, als verspottetes Kind zu triumphieren. Vom Glück, klein und pfiffig zu sein. Vom Glück, das entsteht, wenn Geschwister zusammenhalten. Vom Glück, nicht stets an den eigenen Vorteil zu denken. Vom Glück, als Ausgestoßener seinen Platz zu finden. Vom Glück, Kränkungen zu überwinden. Und nicht zuletzt vom Glück, den eigenen Weg zu gehen. Ein Entdecker- und Vorlesebuch, das Kindern wie Erwachsenen den Zugang zur Welt der Märchen eröffnet Bekanntes und Unbekanntes in einem wunderschönen illustrierten Band vereint Ein prächtiger Führer durchs Märchenland mit entwicklungspsychologischem Know-how
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Giuseppe Penone ist Skulpteur, Bildhauer, land artist – und einer der sonderbarsten Künstler der Gegenwart. Aber was genau macht er? Und was bedeuten uns seine Werke? Mit tastender Vorsicht nähert sich Cees Nooteboom – auf dessen Gedichte Penone immer wieder Bezug genommen hat – dieser schillernden Welt aus natürlichen Materialien, pflanzlichen Gesten und geologischen Arrangements. Penones Winken folgend, durchschreitet Nooteboom den eigenen menorquinischen Garten, sondiert das Gepräge der Steine und der Bäume und des Wassers, den beharrlichen Eigensinn der Natur und die flüchtige Beschaffenheit der Jahre – das, woraus wir gemacht sind. Und so entsteht ein verblüffendes und aufschlussreiches Zwiegespräch zwischen der Kunst und dem Schreiben. Was weiß die Natur von uns, was wir selbst nicht wissen? Wie verständigen sich die Steine? Haben Bäume eine Sprache? Und was heißt es, mit den Händen zu denken? Cees Nooteboom über Giuseppe Penone zu lesen – das bedeutet, sich auf das existenzielle Abenteuer des Beobachtens einzulassen.
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Im Herbst 2024 wählt Österreich einen neuen Nationalrat, und der Wahlkampf hat längst begonnen. Thomas Köck führt Buch über die alltäglichen politischen Entgleisungen: Da werden Messer auf Wahlkampfveranstaltungen geschliffen und Journalisten vor laufender Kamera in den Schwitzkasten genommen, während österreichische Aktivisten der Neuen Rechten in Deutschland Vorträge über Massenabschiebungen halten und Spenden aus bürgerlichen Kreisen sammeln. Köck kommt mit seinem Protokoll der (sprachlichen) Eskalation kaum noch hinterher. Aber er belässt es nicht bei der Buchführung: Unter Rückgriff auf Fragen nach Klasse, Herkunft und Ökonomie versucht er zu verstehen, wie Österreich zum Prototyp rechter Subjektbildung in Europa werden konnte. Es entsteht eine wütende, bisweilen ironisch bissige Intervention in jenem Wahljahr, in dem Herbert Kickl der erste rechtsextreme Bundeskanzler in Österreich seit 1945 werden könnte. »Die Geschichte wiederholt sich immer zweimal, right? Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce. In Österreich wiederholt sich nur noch die Farce, und die vergisst irgendwann ihr Gesicht und wird wieder zur Fratze, zur Groteske.«
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Francis Neniks »Gescheiter(ter) Kalender« ist ein Werk mit doppeltem Boden, denn es rückt die Schattenseiten der Geschichte ins Licht. In seinem Kalender berichtet Nenik nicht nur von Fehlschlägen aller Art, sondern zeichnet – angetrieben von einer unbändigen Neugier – auch die oftmals unbekannten Geschichten hinter den großen und kleinen Desastern nach. Wann kam es zur ersten kollektiven Festklebe-Aktion und warum ging sie schief? Wieso vergaßen die Alliierten, 1919 ein Stück des Rheinlandes zu besetzen? Und weshalb ließen sich die Nazis von einem britischen Zauberer reinlegen und verliehen ihm dafür auch noch das Eiserne Kreuz? Auf 367 Seiten erzählt Francis Nenik auf ebenso unterhaltsame wie verblüffende Weise von famosen Fehlschlägen, kolossalen Katastrophen und unglaublichen Unglücken. Was auf diese Weise entsteht, ist eine einzigartige Weltgeschichte des Scheiterns.
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Welches Tier hat beinahe den Bau des Panamakanals verhindert? Wie konnte im Jahr 1822 endlich das Geheimnis des Vogelzugs gelüftet werden? Welche Leiden- schaft des japanischen Kaisers Hirohito war der Queen suspekt? Und: Warum ist der Hitlerkäfer (Anophtalmus hitleri) schon fast ausgestorben? 30 Geschichten berichten von bahnbrechenden Entdeckungen, folgenschweren Verwicklungen und kuriosen Einfällen. Jeweils ausgehend von einer Zeitungs- meldung entsteht, mit einer Kurzgeschichte von Lucia Jay von Seldeneck und den aus Punkten bestehenden realistischen Tierillustrationen von Florian Weiß, ein bibliophiler Bildband. Von Florian Weiß ist 2011 bereits »Ringel Seepferdchen« bei den kunstanstiftern erschienen.
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Künstliche Intelligenz ist heute überall. Sie steckt im Smartphone, in medizinischen Geräten oder im Kühlschrank. Sie säubert unseren Haushalt und überwacht Aktienkurse. Auch künstlerische Prozesse werden immer häufiger automatisiert: Maschinen erschaffen Skulpturen, komponieren Musikstücke oder malen Bilder, die für viel Geld versteigert werden. Und natürlich schreiben sie auch Texte. Aber was heißt es, wenn wir sagen, dass eine Maschine kreativ ist? Dadurch, dass in poesie.exe zunächst die Hinweise auf die Urheberschaft des jeweiligen Textes fehlen, kommt es zu einer Art literarischem Turing-Test. Lässt sich noch unterscheiden, ob ein Text von einem Computerprogramm oder einem Menschen verfasst wurde? Und: Spielt das am Ende überhaupt eine Rolle? Dieses Buch enthält Texte von menschlichen Autorinnen und Autoren sowie von Maschinen. Über dem jeweiligen Beitrag steht nicht, wer oder was ihn verfasst hat. Auf diese Weise entsteht ein Ratespiel: Wie gut dichten Computerprogramme? – Ein raffinierter und poetischer Beitrag zur KI-Diskussion.
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Lass dich von deinen Ängsten nicht ausbremsen, dann kannst du alles schaffen! Stress können nicht nur Erwachsene haben: Auch Kinder stehen jeden Tag vor Herausforderungen, die ihnen Sorgen und Ängste machen. Doch es gibt Strategien, die Kindern helfen, selbstbewusster den Problemen des Alltags zu begegnen. Dies zeigt die preisgekrönte Autorin Jess Sanders in ihrem Mutmach-Buch. Bereits Kinder im Vorschulalter können die positiven, bestärkende Botschaft verstehen. * Zum Vorlesen für Kindergartenkinder oder zum Selbstlesen für Grundschüler * Mit fantasievollen Illustrationen von Irina Avgustinovich * Texte tragen zur Stärkung des Selbstbewusstseins bei * Enthält praktische Entspannungsübungen für Kinder * Mit Link zu Bonusmaterial, das zu Gesprächen über Angst und Mut anregt Deine Sorgen sollen dich nicht davon abhalten, du selbst zu sein Ob erster Tag im Sportverein oder der neue Schulweg oder die große Rutsche im Schwimmbad: Es gibt vieles, was Kinder nervös machen kann. Jess Sanders erklärt kindgerecht, wie Angst und Stress entsteht. Die Botschaft: Zuerst müssen wir uns unseren Ängsten stellen und sie benennen. Dann können auch Kinder sich selbst mit gezielten Entspannungsübungen weiterhelfen, um ihre Aufgabe schließlich angstfrei zu meistern. Sanders Tipps sind alltagstauglich und leicht verständlich. Sie zeigen, dass es nicht viel braucht, um Stress zu reduzieren. Das Fazit: Sorgen sind okay, solange man sie am Ende in Mut verwandelt! Ein empathisches Kinderbuch über Gefühle, das Vorschulkinder und Erstleser ermutigt – ein sinnvolles Geschenk auch zur Einschulung, um Schulangst zu überwinden und Kinder zu stärken.
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Ein Spiel zwischen Verhüllen und Entblößen, nah und fern zugleich, ein Dialog zwischen Auge und Zeit, Volker Hermes zieht uns mit seinen Werken in den Bann. Männer- und Frauenporträts, gemalt von großen Meistern, werden mit Masken, Stoffen, Perücken, Kragen, Ketten verdeckt. Dabei spielt Hermes mit alten Symbolen und Botschaften, mit Texturen und Materialien und sprengt im wahrsten Sinne Ketten und starre Kragen. Mittels digitaler Interventionen entsteht eine ganz und gar neue Sicht und Interpretation für das zeitgenössische Auge. Diese einzigartigen Porträts laden die Betrachtenden ein, die verborgenen Codes der Vergangenheit zu erkunden – die Symbole der Selbstrepräsentation und des sozialen Status durch Mode und Accessoires. Doch Hermes geht noch weiter und legt mit zeitgenössischer Perspektive, Respekt für das Geschaffene und einem Hauch von Humor die Botschaften unserer Zeit über die der Antike, der Renaissance, der holländischen Malerei. Dieses Buch ist nicht nur eine Hommage an die Kunst der Vergangenheit, sondern auch Ausdruck der ewigen Suche nach Identität und Selbstausdruck. »Volker Hermes Porträts sind ganz großes Theater! Absurdes Theater! Heiterkeit und Erschrecken! Mit jeder Verkleidung, Verhüllung werden die Porträtierten nackter. Wie Kinder, die ihre Hände vor die Augen halten und rufen »Ich bin nicht da!« sehen wir sie umso deutlicher in ihrer anrührenden, zutiefst menschlichen Verletzlichkeit.« Fritzi Haberlandt
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Landschaftsgärtner Jim Carlos wird bei seinen Aufträgen stets von Lebowski begleitet, einem ebenso massigen wie lethargischen Golden Retriever. Diesmal geht es auf das luxuriöse Anwesen der Loubets, die ihrem Image von Perfektion und verdientem Erfolg einen Touch von Ökologie verleihen wollen. Seit der Pandemie kann man ja nicht wissen, ob man nicht eines Tages einen Gemüsegarten braucht, und der Park ist ja groß genug. Jim und Lebowski pflügen bzw. buddeln also drauf los und entdecken dabei erst einen Oberschenkelknochen und dann das wahre Gesicht dieser Familie: Arnaud, Chefredakteur bei einem Nachrichten-TV-Magazin, und Laure, Professorin für Wirtschaftswissenschaften, mit ihren beiden Töchtern, von denen eine vergöttert und die andere totgeschwiegen wird. Es entsteht eine eigenartige Beziehung zwischen dem bourgeoisen, etwas zu harmonischen Paar und Jim, den sie manchmal für einen Imbiss zu sich an den Pool rufen, wo er die Rolle des wortkargen Proletariers einnimmt. Eines Tages ist Jim verschwunden, und die einzige Spur sind seine Notizbücher, in denen er die seltsamen Begegnungen festgehalten hat…
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Sechs junge Männer ohne Ambitionen, sechs alleinstehende Frauen, die alle Midori heißen, und eine gemeinsame Leidenschaft: Karaoke! Doch was, wenn eine Fehde zwischen den beiden Gruppen eskaliert und in einen regelrechten Krieg ausufert? Ishihara und seine Freunde sind zu nichts zu gebrauchen. Ihr Lebensinhalt sind öde Partys und das Spannen bei der Nachbarin. Als einer von ihnen eine Frau auf offener Straße brutal ermordet, sehen sich deren Freundinnen gezwungen, ihren Tod zu rächen. Sie schließen sich zusammen, um den Täter ausfindig zu machen und zu töten. Nach dem Prinzip »Auge um Auge« beginnen die beiden Lager, sich gegenseitig zu dezimieren, wobei sie auf immer skurrilere und grausamere Methoden zurückgreifen. Diese Aufgabe jedoch ruft in allen Beteiligten auch einen ganz neuen Tatendrang und ungeahnte Fähigkeiten hervor. Untermalt mit den Melodien großer Hits aus der Shōwa-Ära, entsteht ein verheerender Bandenkrieg der etwas anderen Art. In seinem satirischen Roman Superhits der Shōwa-Ära, der sowohl verfilmt als auch fürs Theater adaptiert wurde, karikiert Ryū Murakami schonungslos die Kultur der Moderne sowie den Geschlechter- und Generationenkonflikt in der japanischen Gesellschaft. Dabei zeigt er auf unheimlich mitreißende und komische Weise, wie aus einer vermeintlich unbedeutenden Feindschaft eine Gewaltorgie apokalyptischen Ausmaßes werden kann.
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Einblattgeschichten
»Popcorn ist ein Kukuruz* nach einem Nervenzusammenbruch.«
»Der Löffel glaubte fest daran, dass die Gabel sich ändern kann. Tja .«
Diese und viele weitere Geistesblitze waren bis heute auf viele einzelne Blätter verteilt. Jetzt sind sie das erste Mal in einem sehr vergnüglichen Buch gesammelt:
Ein Blattgeschichten.
Als Friedensangebot an ihre Legasthenie schreibt Tessa Sima 2018 eine kurze Geschichte auf ein kleines Stück Papier und versieht sie mit einer Illustration. Die erste Ein Blattgeschichte. Mit ihr verschwindet Tessa Simas Angst vor dem weißen Blatt und vor Rechtschreibfehlern. Die Folge ist eine sprudelnde Freude an Stift und Papier, und unendlich viele Ein Blattgeschichten später gelten immer noch drei Regeln:
1. Nicht radieren! Aus jedem Fehler entsteht etwas.
2. Jede Geschichte muss fertiggestellt werden, komme was wolle!
3. Zeige sie der Welt!
* Mais
»Tessa Sima hat der Welt der Kinderbücher mit diesem bezaubernden Werk ein großes Geschenk gemacht. Eine Fülle wunderbarer Hüte, so individuell, voller Charakter und Charme wie ihre Träger:innen, wurden hier unvergleichlich gezeichnet.« - JURY SCHÖNSTE BÜCHER ÖSTERREICHS 2023 über Wär Verantwortung ein Hut
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Die LiBeraturpreisträgerin Pham Thi Hoai gehört zu jener jungen Generation von Schriftstellern und Schriftstellerinnen, die sich unabhängig, unbestechlich und spielerisch den Wirklichkeiten im heutigen Vietnam nähern, fern vom Heroismus der alten Tage. Mit Ironie, Schalk und zarter Erotik zeichnet sie Facetten des Alltagslebens in Hanoi. Es entsteht das Bild einer kalten Welt, in der die Beziehungen verlogen, die Geschäfte krumm, die Dichter angepasst und die Beamten korrupt sind.
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Was haben wir Edward nicht alles zu verdanken! Er hat das Feuer vom Berg geholt, den Flintstein perfektioniert, den Speer und Pfeilbogen erfunden und das Gesicht der Welt verändert. Mit seiner Sippe entsteht das Menschengeschlecht. Sie entdeckt das Handwerk, die Kochkunst, die Malerei, die Religion, die Liebe und den Swing und kämpft einen heroischen, komischen und noch durchaus unentschiedenen Kampf gegen die Tücken der Evolution. »Das witzigste Buch der letzten 500’000 Jahre« sagte Terry Pratchett über diesen Roman. Fachleute haben ihn als fundierteste Einführung in die Anfänge der Menschheit gelobt. In England, Frankreich und den USA Ist er ein Longseller. Auch hierzulande kann nach der Lektüre nun niemand mehr behaupten, unsere Vorzeit sei grau gewesen.
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Biloxi, Mississippi: Die Einwanderersöhne Keith und Hugh wachsen in den Sechzigerjahren gemeinsam auf, verbunden durch eine scheinbar unverbrüchliche Freundschaft. Bis sie sich auf den verschiedenen Seiten des Gesetzes wiederfinden: Keith hat Jura studiert und ist Staatsanwalt geworden. Hugh dagegen arbeitet für seinen Vater, einen Boss der Dixie-Mafia. Eine tödliche Feindschaft entsteht, die vor Gericht ein dramatisches Finale findet.
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Nikoletta Kiss erzählt stimmungsvoll von einer intensiven Frauenfreundschaft und einem Liebesdreieck in den Wirren der Vorwendezeit – von alten Wunden und der Erfahrung, dass es für Heilung nie zu spät ist. Márta wächst im sozialistischen Budapest auf, am Plattensee, wo sie herrliche Sommer mit ihrer Cousine Theresa verbringt. Doch ohne Theresa ist es einsam, und nach ihrem Schulabschluss entflieht Márta dem trinkenden Vater und reist zu ihr nach Ost-Berlin. Die Freundin nimmt sie mit in die Welt der künstlerischen Boheme, in Hinterhauswohnungen und verrauchte Kneipen, zur Lesung des jungen, regimekritischen Schriftstellers Konstantin. Er ist umwerfend, rätselhaft, gequält. Beide verlieben sich in ihn, und natürlich ist die extrovertierte und selbstsichere Theresa die Glückliche – bis sie durch einen verhängnisvollen Umstand verhaftet wird. Zwischen den Verbliebenen entsteht eine gefährliche Nähe, ein Verrat liegt in der Luft, der Márta noch Jahrzehnte später verfolgen wird. Aber waren sie damals nicht alle gleichermaßen unschuldig? Und wird es ihr jemals gelingen, aus Theresas Schatten zu treten?
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Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine sind Tausende Menschen umgekommen, Hunderttausende haben Terror und Zerstörung erlitten, Millionen Bürger sind geflohen. Dennoch: unterstützt vom Westen, halten Staat und Gesellschaft stand. Aus dem Nebel des Krieges entsteht eine neue, ungewisse Zukunft. Die Autorinnen und Autoren des Bandes – Schriftsteller, Wissenschaftlerinnen und Aktivisten, Künstlerinnen und Journalisten – halten die Gleichzeitigkeit fest: die Ruinierung des Lebens und seiner Orte; die zivile und militärische Selbstbehauptung; den Willen, eine neue, friedliche Heimat zu schaffen. Sie beschreiben und analysieren die Situation der traumatisierten Menschen im Krieg – ihre tiefgreifende Veränderung, ihre Fähigkeit, sich in sehr unklaren Zeiten dennoch wiederzufinden.
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In diesem Buch gibt Jürgen Habermas Auskunft – über die Motive seines Denkens, die Umstände, unter denen es sich entwickelte, und die Veränderungen, die es im Lauf der Jahrzehnte erfuhr. Er erzählt vom Entstehungsprozess seines Werks, von wegweisenden Lektüren und prägenden kollegialen Begegnungen. So entsteht das Bild eines reichen Beziehungsgeflechts, das sich über große Teile der intellektuellen Landkarte des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart erstreckt. Im Rückblick auf zahlreiche Stationen seines Denkwegs spricht Habermas unter anderem über seine generationsspezifische Ausgangssituation, über Schlüsselerlebnisse mit seinen akademischen Lehrern, über zeitgeschichtliche Tendenzen und politische Überzeugungen sowie die eigenen wissenschaftlichen Arbeiten und deren Rezeption. An sein jüngstes Großwerk Auch eine Geschichte der Philosophie anschließend, werden außerdem zentrale Begriffe und argumentative Strategien aus dem Habermas-Kosmos aufgerufen und kritisch verhandelt. Und immer wieder wird deutlich, worum es diesem Philosophen im Grundsatz geht: um »die Begründung des Quäntchens Vernunftvertrauen und der Pflicht zum Gebrauch unserer Vernunft«.
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Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Sobald die Farbschnitt-Ausgabe ausverkauft ist, liefern wir die Ausgabe ohne Farbschnitt aus. ZWEI RIVALEN ZWEI GESCHICHTEN ZWEI HERZEN EIN SCHICKSAL Während ein erbarmungsloser Krieg zwischen den Göttern herrscht, versucht die 18-jährige Iris Winnow alles, um ihre Familie über Wasser zu halten. Weil ihr Bruder an der Front vermisst wird, nimmt sie einen Job bei der Oath Gazette an, aber auch der arrogante Roman Kitt hat es auf die begehrte Beförderung zum Kolumnisten abgesehen. Obwohl zwischen ihnen ein erbitterter Wettkampf entsteht, fühlt sich Iris zu ihrem gut aussehenden Rivalen hingezogen. Denn was sie nicht weiß: Roman ist ihr mysteriöser Brieffreund, der durch eine magische Verbindung ihrer Schreibmaschinen mit seinen wunderschönen Worten ihr Herz berührt. Doch der Krieg rückt näher und droht die beiden schon bald zu entzweien ... »DIVINE RIVALS ist die romantischste Geschichte des Jahres! Eine prickelnde Arbeitsrivalität, zwei magische Schreibmaschinen und ein göttlicher Krieg. Dieses Buch wird euch verzaubern!« dinablogsyou Band 1 der Letters of Enchantment-Dilogie
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Andrew McMillans rohe und eindringliche Gedichte sind Hymnen an den männlichen Körper – an männliche Freundschaft und männliche Liebe: muskulös, intim, schockierend und tief bewegend. Wir werden Zeuge einer fast religiösen Feier des verwundbaren Körpers, der begehrt, liebt, unterdrückt und geschlagen wird. In einer außergewöhnlichen Mischung aus Alltagssprache, Aufgeschnapptem und sehniger, metaphysischer, musikalischer Sprache, die alle Tempi variiert, zerlegt McMillans Lyrik vor unseren Augen, was es heißt, ein Mann zu sein, wobei nicht zuletzt die Idee der Männlichkeit selbst infrage gestellt wird. So entsteht eine Poesie, in der jede Verbindung zu einem heiligen Denkmal wird, denn jede Beziehung, jeder Mensch ist es wert, verehrt zu werden. Auf konventionelle Interpunktion verzichtet McMillan. Stattdessen orientiert sich der Rhythmus am Atem desjenigen, der diese Gedichte liest. Denn dazu laden fast alle dieser Stücke ein: sie laut zu lesen, für sich selbst und für andere. All das verleiht diesem Werk ein außergewöhnliches Gefühl von Lebendigkeit und Präsenz.
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Unbemerkt dreht Filip Haag große Runden durchs Museum und hält Ausschau nach einmaligen Momenten, in denen Kunstwerk und Betrachter – ohne dies zu beabsichtigen – eine perfekte Symbiose eingehen. Im entscheidenden Augenblick drückt er auf den Auslöser und fängt besondere, überraschende und vor allem lustige Situationen ein, die den meisten von uns entgangen wären: ein Zeichenschüler im Metropolitan Museum vor dem Bildnis einer Malerin, die eben diesen gerade zu porträtieren scheint; in exaktem Gleichschritt mit Giacomettis »Schreitendem Mann« vorbeieilende Besucher in der Fondation Beyeler; eine mit ihrem Smartphone flirtende junge Frau neben einer klassizistischen Marmorstatue in identischer Selfie-Pose im Louvre … Während die Betrachtenden die Werke aufnehmen, nehmen diese zugleich die Betrachten- den auf – und so entsteht ganz zufällig ein neues, eigenständiges Motiv, in dem die beiden Welten, Kunst(geschichte) und Gegenwart, verschmelzen.
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Alles beginnt mit einem Paar. Paare finden, bewundern, lieben, trennen sich. Sie ziehen durch den Alltag, bevölkern Mythen, Literatur, Filme, Lieder und Bilder. Paare sind Paradies & Hölle. Anfang & Ende. Aus ihrer Begegnung entsteht etwas Neues: ein Kind oder eine Erfindung, eine Idee, eine Energie oder eine Bewegung. Ohne Paare wäre die Welt öd & leer. Claudia Kühn und Nadia Budde stellen in Text und Bild zweiundvierzig und zwei Paare vor: kurz und prägnant, locker und flockig. Von Tarzan und Jane, Sherlock und Watson, Raum und Zeit zu Barbie und Ken.
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Als die lang geplante Nordreise platzt, lässt die Arktis-Sehnsucht ihn nicht los. Und so versucht der für seine Romane bekannte Autor ihr anders nachzugehen als an Bord eines Schiffes: träumend – und lesend. Er liest über frühe Polarhelden und heutige Arktisforschende, er vergegenwärtigt sich die Erhabenheit, aber auch die Gefährdung der Natur, er imaginiert eisige Weiten und ewige Dunkelheit, Eisberge und Eisbären, und er erinnert sich an persönliche Begegnungen: mit dem Nordwind auf dem zugefrorenen Meer, mit freiheitlichen Gesellschaften, mit Fjällbirken und Stürmen, mit Polarlichtern und Elfenbeinmöwen. So entsteht nach und nach ein Buch, das auf einzigartige Weise Fantasie, Sehnsucht und Arktis-Wissen miteinander verbindet. Nach der Lektüre wird jeder sofort aufbrechen wollen – muss es aber nicht, denn nach dieser Lektüre war man schon dort. Stefan Mosters persönlichstes Buch und eine Arktis-Reise der besonderen Art.
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Comfort Food Ottolenghi Style
Sein mit Spannung erwartetes neues Kochbuch widmet Yotam Ottolenghi ganz der Comfort Küche. Mit seiner unverwechselbaren Handschrift erschafft er für uns neue inspirierende Gerichte, die nach Zuhause und Geborgenheit schmecken.
Eine Schüssel Pasta wird so im Handumdrehen zu Orecchiette mit karamellisierten Zwiebeln, Haselnüssen und knusprigem Salbei, eine wärmende Suppe zu Käse-Brot-Suppe mit Wirsing und Cavolo Nero, und ein Teller Püree verwandelt sich in knusprige Aligot-Kartoffeln mit Lauch und Thymian.
COMFORT verwebt Kindheitserinnerungen und Reiseeindrücke mit über 100 unwiderstehlichen Rezepten und ist eine Feier des guten Essens und jener Orte, die wir Zuhause nennen - diese besondere Verbindung, die beim Kochen entsteht und von Generation zu Generation weitergegeben wird.
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»Die Frage nach dem lebenswerten Leben ist eine Grundfrage des Menschen. Sie ist Ausdruck dessen, dass Menschen ihr Leben nicht nur leben, sondern auch bewerten wollen und können. Somit ist sie Teil der menschlichen Selbstreflexion.« Was macht ein Leben lebenswert? Eine heikle, eine ungeheuerliche Frage – denn der Gedanke an ›unwertes Leben‹ oder ein ›verwirktes Recht auf Leben‹ liegt nicht fern. Jeder Versuch einer Antwort muss deshalb persönliche Empfindungen und Perspektiven mit einbeziehen. In ihrer philosophischen Reflexion geht Barbara Schmitz eindringlich von ihrem eigenen biographischen Erleben aus: Sie hat eine Tochter mit einer Behinderung und war von Suizid in der Familie betroffen. Ihr Essay liefert Denkanstöße für gesellschaftliche Debatten und für das eigene Leben: Welche ethischen Vorstellungen prägen unsere Normen? Wie gehen wir mit den Bildern eines lebenswerten Lebens um? Wer der Autorin auf verschiedenen philosophischen Pfaden folgt, wird am Ende seine ganz eigene Antwort auf diese große Frage finden können.
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»Berührend und brillant, ernst und trotzdem beschwingt und so gut geschrieben: Katja Lewina führt uns mit kühner Leichtigkeit durch die schwersten Gefilde des Lebens. Kann man ein schönes Buch über das Sterben schreiben? Eigentlich nicht. Katja Lewina ist es trotzdem gelungen.« DANIEL SCHREIBER Sterben – das tun doch immer die anderen. Die Alten vielleicht, die Kranken. Aber was, wenn der Tod näher ist als gedacht? Und unser Leben unwägbarer als wir annehmen? Seit zwei Jahren weiß Katja Lewina von ihrer Herzerkrankung und dass sie ihr jederzeit das Leben kosten kann. Die Diagnose bekam sie kurz nach dem plötzlichen Tod ihres siebenjährigen Sohnes. Mit einem Mal wurde die Möglichkeit zu sterben Teil ihres Alltags. In ›Was ist schon für immer‹ beschäftigt sich Katja Lewina mit dem Thema Sterblichkeit und Verlust. Ausgehend von ihrer eigenen Situation, erkundet sie eine Erfahrung, die uns am Ende alle betrifft. Was macht unsere Endlichkeit mit der Liebe? Wie erklärt man das den Kindern? Was wollen wir hinterlassen? Was holen wir aus unserem Leben raus – sollen wir der Gesundheit zuliebe ruhig machen und damit eine Menge verpassen oder ganz im Gegenteil aufs Gas treten? Wie reagieren Menschen auf Krankheit und Tod? Gibt es richtige und falsche Worte? Was gehört geklärt und was vergessen? Diesen Fragen stellt sich Katja Lewina in elf Essays ohne die üblichen Carpe-diem-Plattitüden, dafür mit extra viel No-Bullshit-Sauce. Und dem unliebsamen Reminder: Sterben geht uns alle an.
Ähnliche Bücher wie »Was ist schon für immer«
Hempel hat keinen Traum. Ja, tatsächlich: Er hegt keine besonderen Wünsche für sein Leben. Seine Freundin Elfie hingegen ist besessen von Träumen. Um ihr zu gefallen, erfindet Hempel einen: einmal den New-York-Marathon mitlaufen. Als er gegen jede Wahrscheinlichkeit eine Zusage bekommt, hat er ein Problem. Friederike ist erfolgreiche Professorin, hat einen tollen Mann und ist gerade Mutter geworden. Alle glauben, sie müsse überglücklich sein – in Wirklichkeit jedoch wünscht sie sich nichts sehnlicher, als aus ihrem Leben zu verschwinden. Eines Tages bietet sich den beiden die Chance, für eine Zeit lang alles hinter sich zu lassen – in einem Hotel, das keine Touristen beherbergt, sondern Menschen, die den Halt verloren haben. Doch als Hempel und Friederike sich dort begegnen, kommt alles anders als gedacht … Voller Fantasie erzählt ›Nicht aus der Welt‹ von Vereinsamung inmitten von Menschen, von Lügen und unausgesprochenen Wahrheiten, von den vielen Formen des Verschwindens. Klug und unheimlich lustig legt Anne Köhler das Abgründige und Absurde im Leben frei – und zeigt, wie aus einer Flucht vor dem eigenen Leben eine Reise zu sich selbst werden kann.
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ikigai ist »das, wofür es sich zu leben lohnt« Ob die Obstbauern von Sembikiya, der Keramiker Sokichi Nagae oder der 92-jährige Jiro Ono, der älteste mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnete Koch: Sie alle haben ihr ikigai gefunden und damit Sinn und Freude im Leben. Anhand dieser und anderer inspirierender Lebensgeschichten und fundiert durch wissenscha liche Erkenntnisse erklärt der japanische Neurowissenschaftler Ken Mogi die japanische Philosophie, die hilft, Erfüllung, Zufriedenheit und Achtsamkeit im Leben zu finden. Er gewährt zudem tiefe Einblicke in die japanische Kultur, in der das Verständnis von ikigai allgegenwärtig ist. Japaner trachten danach, ihr ikigai zu finden und zu leben – egal, ob in der Karriere, in den Beziehungen zu Freunden und der Familie oder in ihren akribisch gepflegten Hobbys. Dabei ist entscheidend, dass man sein Ziel mit Hingabe verfolgt und das, was man tut, um seiner selbst willen tut. Die Fünf Säulen des ikigai: 1. Klein anfangen 2. Loslassen lernen 3. Harmonie und Nachhaltigkeit leben 4. Die Freude an kleinen Dingen entdecken 5. Im Hier und Jetzt sein
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DIE GANZE WELT DER PFLANZEN - ERKLÄRT VON HANSJÖRG KÜSTER Pflanzliches Leben ist grundlegend für alle Formen von Leben auf der Erde. Ein Leben ohne Tiere und Menschen auf der Erde ist möglich, ein Leben ohne Pflanzen hingegen undenkbar. Vom Moos bis zum Mammutbaum, von den Algen im Meer bis zur Idee der Nachhaltigkeit beschreibt Hansjörg Küster, Professor für Pflanzenökologie, die fundamentale Bedeutung der Pflanzen. Er schildert die pflanzliche Evolution genauso wie den Entwicklungsgang der einzelnen Pflanze vom Keimling bis zur Blüte. Und überrascht mit einem Vorschlag: Um die Klimakrise zu lösen, müssen und können wir uns an den Pflanzen orientieren. Pflanzen umgeben uns – überall. Oft sind es nur Teile von ihnen: Äpfel oder andere Früchte, Kartoffeln, Karotten, Salatblätter, ein Blumenstrauß. Es sind auch Produkte dabei: Gewürze, gemahlenes Korn in Form von Mehl, Pflanzenfasern, Holz, Pressspan. Früchte und Samen bilden die Nahrung vieler Vögel und Säugetiere. Kulturpflanzen und ihr Anbau werden schließlich zur treibenden Innovation menschlicher Kultur. Hansjörg Küster schildert den Entwicklungsgang der einzelnen Pflanze vom Keimling bis zur Blüte und zur Frucht, zeichnet vor allem aber auch die Evolution der Pflanzen innerhalb der Erdgeschichte nach. Pflanzen allein sind dazu in der Lage, organische Substanzen aufzubauen, sie geben lebensnotwendigen Sauerstoff in die Atmosphäre ab und haben, seitdem es Fotosynthese gibt, den Gehalt an Kohlenstoffdioxid in der Atmospähre so weit verringert, dass sich das Leben unter geeigneten Temperaturbedingungen abspielen kann. Ein Leben ohne Tiere und Menschen auf der Erde ist möglich, ein Leben ohne Pflanzen ist undenkbar. Hansjörg Küsters Grundlagenbuch über das Leben der Pflanzen Für die Leser:innen von Stefano Mancuso, Alessandra Viola, "Die Intelligenz der Pflanzen" und Emanuele Coccia, "Die Wurzeln der Welt"
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»Berührend und brillant, ernst und trotzdem beschwingt und so gut geschrieben: Katja Lewina führt uns mit kühner Leichtigkeit durch die schwersten Gefilde des Lebens. Kann man ein schönes Buch über das Sterben schreiben? Eigentlich nicht. Katja Lewina ist es trotzdem gelungen.« DANIEL SCHREIBER Sterben – das tun doch immer die anderen. Die Alten vielleicht, die Kranken. Aber was, wenn der Tod näher ist als gedacht? Und unser Leben unwägbarer, als wir annehmen? Seit zwei Jahren weiß Katja Lewina von ihrer Herzerkrankung und dass sie ihr jederzeit das Leben kosten kann. Die Diagnose bekam sie kurz nach dem plötzlichen Tod ihres siebenjährigen Sohnes. Mit einem Mal wurde die Möglichkeit zu sterben Teil ihres Alltags. In ›Was ist schon für immer‹ beschäftigt sich Katja Lewina mit dem Thema Sterblichkeit und Verlust. Ausgehend von ihrer eigenen Situation, erkundet sie eine Erfahrung, die uns am Ende alle betrifft. Was macht unsere Endlichkeit mit der Liebe? Wie erklärt man sie den Kindern? Was wollen wir hinterlassen? Was holen wir aus unserem Leben raus – sollen wir der Gesundheit zuliebe es ruhig angehen lassen und damit eine Menge verpassen oder ganz im Gegenteil aufs Gas treten? Wie reagiert das Umfeld auf Krankheit und Tod? Gibt es richtige und falsche Worte? Was gehört geklärt und was vergessen? Diesen Fragen stellt sich Katja Lewina in elf Essays ohne die üblichen Carpe-diem-Plattitüden, aber mit dem unliebsamen Reminder: Sterben geht uns alle an.
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Ein ungleiches Paar, eine Altbauwohnung und eine Nacht, die alles verändert. Ein schmerzhaftes und wunderschönes Buch über die Liebe, das Leben und was bleibt Drei Meter dreißig, so hoch sind die Wände der Wiener Altbauwohnung, in der Klara und Balázs leben. Zwischen knarzendem Parkett und weit geöffneten Flügeltüren sind sie gerade dabei, sich ein gemeinsames Leben aufzubauen. Doch eines Nachts verändert sich alles, Balázs liegt reglos im gemeinsamen Bett und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Was bleibt von einer Liebe, wenn ein Leben endet? Wer ist man, wenn man seine Heimat verlassen hat und eine fremde Sprache spricht? Zählt die Geschichte – oder vielleicht nur eine Kaffeetasse im Spülbecken, ein letzter Blick in den Spiegel? Und wenn all das entgleitet, kann man die Zeit anhalten? Ein intensives, bildreiches Kammerspiel, das tief in die existenziellen Fragen des Lebens eintaucht, von der Liebe erzählt und der Unfähigkeit, sie zu verlieren. Ein Buch, das erdet und zugleich schwerelos werden lässt. »Ich hasse diesen Roman, weil er so wehtut. Und ich liebe ihn, weil er so zart, so brutal und so fein konstruiert ist.« Caroline Wahl »Jaqueline Scheiber lässt uns alles fühlen. Dieses Debüt ist gewaltig!« Eva Reisinger »Wenn Verletzlichkeit und Selbstbewusstsein miteinander tanzen. Dann sind wir mittendrin in Jaqueline Scheibers Kunst!« Manuel Rubey
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Nach ihrem viel beachteten Buch „Eine neue Welt" wendet sich das engagierte Duo Sascha Mamczak und Martina Vogl jetzt einem weiteren ökologischen Thema zu: der Artenvielfalt. Sie zu bewahren gehört zu den größten Aufgaben der Menschheit. Spannend, klar und wunderbar anschaulich vermittelt „Überall Leben" profunde Kenntnisse darüber, wie eng unser menschliches Leben mit dem Leben anderer Organismen verknüpft ist und wir sehr diese Vernetzung unser aller Überleben bedingt. Gleichzeitig bringt das Buch seine Leser*innen in Kontakt mit anderen, sorgsam ausgewählten Lebensformen, Ob Stadttaube, Geisterschwanzgecko oder Küstenmammutbaum - je mehr wir von der Intelligenz und der je eigenen Wahrnehmung anderer Wesen wissen, umso stärker entwickelt sich ein Gefühl für den Reichtum und die frappierende Schönheit, die der Planet hervorbringt. Und ein Gespür dafür, was es heißt, etwas Anderes zu sein als wir. Überall Leben ist kein Biologiebuch. Vielmehr kombiniert es naturwissenschaftliche, philosophische und politische Aspekte und entlässt uns mit einem neuen Bewusstsein für ein besseres Leben - gemeinsam mit all denen, die dasselbe Zuhause haben wie wir.
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"EINE WIEDERBEGEGNUNG MIT DEM GROßEN STOIKER DER RENAISSANCE." - JOSEPH HANIMANN, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG "Der Umgang mit Büchern weicht mir auf meiner ganzen Lebensbahn nicht von der Seite und steht mir allenthalben zu Diensten. Er tröstet mich im Alter und in der Einsamkeit. Er entlastet mich von der Bürde eines öden Müßiggangs und hält mir zu jeder Stunde unerwünschte Gesellschaft vom Leibe." Sarah Bakewell beschreibt in diesem Auszug aus ihrer viel gerühmten Montaigne-Biographie, warum sich das Leben Montaignes mit und zwischen Büchern abspielte: Lesen war für ihn kein Gegenpol zum Leben, sondern das Tor zu einer erfüllten, angeregten, phantasievollen, glücklichen Existenz. Ihr kurzweiliges Buch zeigt, was wir von dem Leser Montaigne für unser eigenes Leben lernen können. Montaignes Leben mit Büchern - glänzend erzählt von Sarah Bakewell Die schönsten Episoden aus ihrem Bestseller "Wie soll ich leben?" "Eine meisterliche Biografie" - Wolfgang Schneider, Der Tagesspiegel Wunderschön gestaltetes, charmantes Geschenkbuch
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Die neue Landlust Kochen und genießen mit saisonalen Produkten aus dem eigenen Garten: Newcomer Julius Roberts erzählt vom Leben auf seinem Bauernhof und präsentiert einfache und bodenständige Gerichte. Von herzhaften Mahlzeiten im Winter über Gerichte voll frischer Aromen im Frühling, leichter Sommerküche aus selbst angebauten Zutaten bis hin zu herbstlicher Wohlfühlküche. Über 100 unkomplizierte Rezepte mit frisch geernteten Zutaten – so gut schmeckt saisonale Landküche! Köstliche Selbstversorger-Küche - Ein neuer Stern am Kochhimmel: Profikoch und Farmer Julius Roberts begeistert auf Instagram, TikTok und im TV als junger Koch zum Thema neue Landlust. - Kochen im Einklang mit der Natur: Über 100 bodenständige saisonale Rezepte. - Nachhaltig und natürlich: Das perfekte Kochbuch für Menschen, die sich nach einem naturnahen Leben auf dem Land sehnen. - Leckere Jahreszeiten-Küche: Lammbraten mit Bohnenpüree, Kürbisblüten-Ravioli und Rhabarber-Tarteletts machen Lust auf Natur und Genuss. - Leben auf dem Land: Julius Roberts erzählt in stimmungsvollen Essays über den Alltag auf einer Farm. Ob herzhaft-wärmender Wursteintopf, gebackener Fisch mit Kräutern und Spargel oder feine Aprikosen-Tarte-Tatin – mit seiner Leidenschaft für Naturküche und Saisonalität zeigt Julius Roberts, wie man bewusst mit Lebensmitteln umgeht und dabei das Beste aus den Produkten herausholt. Abgerundet wird das Buch mit inspirierenden Geschichten über das bodenständige Leben auf einem Bauernhof im Rhythmus der Jahreszeiten. Leckeres vom Land: Das Homefarming-Kochbuch mit köstlichen Rezepten und wunderbaren Geschichten von TV-Koch Julius Roberts.
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Wie geht das Leben nach dem Tod der großen Liebe weiter? Von Trauer und Freundschaft, Verlust und Tabus, von Neuanfängen und Abschied David und Katha kennen sich schon immer, sind gemeinsam erwachsen geworden und haben jung geheiratet. Doch dann kommt Katha bei einem Autounfall ums Leben, und Davids Welt steht still. Sie war jedes seiner ersten Male, sie ist jede Erinnerung. Kinga, Kathas beste Freundin, die den Unfall mit- und überlebt hat, versucht zu helfen, sich zu kümmern – während sie eigentlich mit ihrem eigenen Trauma klarkommen muss. David kämpft sich Tag für Tag auf den Friedhof – zu Katha – und fragt sich, wie Trauern geht. Am Friedhof lernt er Marie kennen. Was bedeutet loslassen? Marie ist die Tochter des Totengräbers, die ihre eigene Vergangenheit aufarbeiten muss und von Konventionen nichts hält. Der Friedhof ist ihr Leben, und sie weiß, dass niemand hier zu viel Zeit verbringen sollte. Kinga hingegen denkt, dass David erst einmal trauern muss. Aber David kann weder das eine noch das andere. Jeder Schritt in eine Richtung ist ein Schritt weg von Katha. Der Halt von Marie fühlt sich wie Verrat an. Die Enttäuschung von Kinga lähmt ihn. Nur die Musik, die er macht, klingt richtig. Die zutiefst menschlichen Momente Wie fühlt es sich an, die eigene Frau, die beste Freundin viel zu früh zu verlieren? Wie trauert man richtig? Wie findet man zurück in einen Alltag, ins Leben? David findet Antworten: in den Menschen, die ihm Halt geben, in den Augenblicken, die ihn hoffen lassen, und in den neuen – ganz eigenen – Wegen, die sich hinter der Trauer auftun. Fabian Neidhardt schreibt wie im Film, erzählt mitreißend und intensiv von den dunkelsten und den wunderbarsten Gefühlen – da sind Schmerz und Angst, aber vor allem: Wärme. Ein Roman, der zum Weinen und zum Lächeln bringt.
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»Wie ich lernte, mit dem Verlust zu leben – und ein anderer wurde.« Als Berni Mayers Tochter Olivia an einem Gehirntumor stirbt, ist der Schmerz allumfassend. Das Gefühl der Trauer sickert in alle Bereiche seines Lebens. Wie kann man mit einem derartigen Verlust leben? Der Autor schildert hier seine Odyssee durch die Trauer, mit der er am Ende eine Art Waffenstillstand schließt, um weiterleben zu können. Er zeigt, was ihm geholfen hat und was nicht. So erfahren die Leser:innen, dass man Trauer auch mal wegtanzen kann, Ernährung oder Fitnesstraining unterstützend wirken und wie Therapien und manchmal auch Psychopharmaka helfen können. Und Berni Mayer erlebt, wie wichtig Selbstwirksamkeit ist und welchen Anteil Meditation und buddhistische Philosophie am inneren Frieden haben. ›Anleitung zum Traurigsein‹ veranschaulicht, dass und wie man lernen kann, konstruktiv mit Verlusten umzugehen. Es bietet eine Art Blaupause fürs Trauern.
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Seit einem Sturz ist der britische Schriftsteller Hanif Kureishi vom Hals abwärts gelähmt. In diesem außergewöhnlichen Tagebuch erzählt er von seinem neuen Leben. »Kraftvoll, erschütternd, absolut fesselnd. Es wird Ihre Sicht auf das Leben und die Liebe verändern.« Elif Shafak »Vor ein paar Tagen ist in meinem Leben eine Bombe eingeschlagen.« So beginnt das außergewöhnliche Memoir des britischen Erfolgsautors Hanif Kureishi. Am zweiten Weihnachtsfeiertag 2022 wird Kureishi nach einem Spaziergang durch die Gärten der Villa Borghese in Rom schwindlig. Als er wieder zu sich kommt, kann er seine Arme und Beine nicht mehr bewegen. Er vermag fortan nichts mehr ohne die Hilfe anderer zu tun. Und zugleich arbeitet sein Geist auf Hochtouren: Tagtäglich diktiert er seiner Familie Geschichten ins iPad. Voller Witz, Galgenhumor und zugleich berührender Leichtigkeit. Über sein neues und sein altes Leben. Über seine Kindheit als Sohn eines pakistanischen Einwanderers in London. Über den zunehmenden Fanatismus in der Welt und seine Freundschaft mit Salman Rushdie. Kluge, rebellische, berührende Botschaften, mit denen Hanif Kureishi beweist, dass er zurecht zu den originellsten, unerschrockensten und wichtigsten literarischen Stimmen seines Landes zählt. »Eine weitere beschissene Nacht. Ich kann meine Arme und Beine nicht bewegen, und es hat mich auch niemand gehört. Eine gute Gelegenheit also, um über das Leben nachzudenken.«
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Mit richtigem Essen Krankheiten vorbeugen und heilen: Deutschlands führende Ernährungs-Epidemiologin klärt auf Eine Gerade ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten. Setzt man die ungesündeste Ernährung als einen und die gesündeste als den anderen Punkt und verbindet diese, dann erhält man Karin Michels Ernährungsgerade. Auf ihr sortieren sich all die Nahrungsmittel ein, die uns heute zur Verfügung stehen. Einen kürzeren Weg zum langen Leben als die Ernährungsgerade gibt es nicht. Das Gute daran: Schon ein kleiner Schritt in die richtige Richtung hat positive Auswirkungen. Karin Michels hat viele Jahrzehnte an führenden interantionalen Universitäten geforscht. Hier gibt sie ihr Wissen weiter: die Antwort der Wissenschaft auf alle Ernährungsfragen, präzise, fundiert, praxisorientiert. Gesunde Ernährung ist kein Luxus, sie kann Leben verlängern und sogar Leben retten. Gesunde Ernährung ist vor allem auch eine Frage des Wissens. Aber woher bekommt man dieses Wissen? Wem kann man vertrauen? Auf wessen Ratschläge soll man hören? Oft wird mehr versprochen oder behauptet, als sich halten lässt. Wie soll man in diesem Dickicht den Überblick behalten und sich für das Richtige entscheiden? Ist Kaffee gesund oder schädlich? Darf es ein Frühstücksei sein oder eher nicht? Soll man Kohlenhydrate lieber reduzieren? Ist Fasten gesund? Oder allgemeiner formuliert: Wie kann man gesund essen? Essen, um gesund zu bleiben? Sich gesund essen? Mein Anliegen ist es, in kompakter und klarer Form darzustellen, was sich heute wissenschaftlich gesichert über den Zusammenhang zwischen unserer Ernährung und unserer Gesundheit sagen lässt und was (noch) nicht. Ich möchte Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, mit diesem Buch also eine einfach verständliche und wissenschaftlich fundierte Hilfestellung geben, Ihre Ernährung zu verbessern. "Entlang der Ernährungsgeraden sind Sie auf direktem Kurs zu einem langen und gesunden Leben." Karin Michels Was die Wissenschaft über gesunde Ernährung weiß Die Summe von drei Jahrzehnten Forschung Die führende Ernährungs- Epidemiologin gibt ihr Wissen weiter Mit Ernährung Krankheiten vorbeugen und heilen Durch die richtige Ernährung länger und gesünder leben Mit typgerechten Ernährungsplänen Für alle Leser:innen von Bas Kast "Der Ernährungskompass"
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Diese fiktive Autobiographie J.D. Salingers kombiniert Fakten und Fiktion, um ein faszinierendes Rätsel, einen Roman und ein Porträt einer Ära zu schaffen. J.D. Salinger ist einer der großen Unbekannten der Literatur, über sein Leben hat er selbst nicht viel preisgegeben und absichtlich falsche Fährten gelegt. Piet de Moor nähert sich ihm in seinem Roman, indem er ihn selbst zu Wort kommen und von seinem Leben erzählen lässt. An der Grenze zwischen Fiktion und faktischer Biographie treibt Piet de Moor ein virtuoses Spiel. Im Zentrum dieses Lebensberichts steht vor allem Salingers Zeit während des Zweiten Weltkriegs und kurz danach. Als junger Mann nahm er an der Landung der Alliierten in der Normandie teil, nach der Schlacht am Hürtgenwald und der deutschen Kapitulation kam er als Geheimdienstoffizier ins fränkische Gunzenhausen. Neben dem Nachdenken über sein bisheriges Leben, über seine Liebschaften, berichtet dieser fiktive Salinger auch von seinem Leben in der Kleinstadt, von den Deutschen und ihren Ausflüchten in den Verhören, vermittelt über Treffen mit Victor Klemperer, Erich Kästner oder Stefan Heym und »Papa Hemingway« über den Stand der Kultur in dieser Stunde Null – ein lebhaftes Bild einer deutschen Kleinstadt in dieser Zeit. Sein eigenes Manuskript, das später der »Fänger im Roggen« werden sollte, hat Salinger auch im Gepäck, ebenso wie seine Schreibmaschine. Angetrieben vom Wunsch, zu überleben, versucht er, seinen Roman zu vollenden. Ein Roman voller Energie, mit viel Witz geschrieben – der aber auch zeigt, wie die Grausamkeiten, die Menschen sich gegenseitig antun können, noch Jahrzehnte später widerhallen.
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Vom Autor von "Marseille 1940": Die erstaunliche Geschichte von Karl Marx’ letzter Reise Am 18. Februar 1882 besteigt Karl Marx in Marseille den Dampfer «Said» und verlässt zum ersten Mal Europa. Den Tod seiner Frau Jenny drei Monate zuvor hat er nicht verwunden. Er ist krank und hofft auf Genesung in Algier. Während er dort die Eindrücke der neuen Kultur auf sich wirken lässt, zieht er unsentimental eine Art Resümee seines Daseins und Wirkens. Uwe Wittstock erzählt lebendig und fesselnd von der letzten großen Reise des großen Denkers und blickt mit ihm zurück auf sein außergewöhnliches Leben. Als Karl Marx 1882 im Hafen von Algier an Land geht, wird er von einem einstigen sozialistischen Untergrundkämpfer empfangen. Doch von politischem Kampf kann für Marx keine Rede mehr sein. Mit Europa hat er die ideologischen Schlachtfelder hinter sich gelassen, der Arzt hat ihm alle geistigen Anstrengungen verboten. Was bleibt ihm übrig, als sich Erinnerungen hinzugeben? Anhand von teils unpublizierten Quellen schildert Uwe Wittstock die Monate in Algier und beleuchtet zugleich das Leben dieses ebenso oft überhöhten wie vorschnell verdammten Denkers: die wilden Studienjahre in Bonn und Berlin, Marx’ frühe poetische Ambitionen, seine seltsam bremsende Rolle im Revolutionsjahr 1848, dann das ewige Exil, die Zumutungen der Armut. Warum blieb Marx fast lebenslang politisch isoliert, und wieso ließ er sein Hauptwerk, das Kapital, unvollendet liegen? Am Schluss seiner Zeit in Algier geht Marx zum Barbier und lässt sich seinen Revolutionärsbart abnehmen: Ein später Widerruf? Dieses Buch ist die überarbeitete Fassung von "Karl Marx beim Barbier. Leben und letzte Reise eines deutschen Revolutionärs", erschienen 2018 Dies ist ein wunderbares Buch. Uwe Wittstock wechselt elegant zwischen Biografie und Erzählung, und ihm gelingt das Kunststück, die philosophischen Ideen dieser Zeit mühelos zu erklären." Ferdinand von Schirach Fantastisch erzählt von Uwe Wittstock Wie Karl Marx zum ersten Mal Europa verließ Eine etwas andere Biografie des Denkers, der die Welt veränderte "Uwe Wittstock beschreibt Marx’ Leben und Wirken so lehrreich, klug und spannend wie elegant und leicht von jenen zehn Wochen aus, die er im Frühjahr 1882 in Algier verbrachte." Axel Hacke, Süddeutsche Zeitung "Wie Uwe Wittstock das Bedeutende mit leichter Hand erzählt, ist eine große Kunst und für de
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Eine Frau vor ihrer Zeit. Die berührende Suche nach dem Leben der eigenen Urgroßmutter 1887, tief im Sauerland. Eine junge Frau kommt den Weg hinauf ins Dorf Cobbenrode. Dort soll Anna Kalthoff die neue Lehrerin werden. Doch sie wird es nicht bleiben. Denn Anna widersetzt sich bald den Erwartungen des Ortes und den Regeln ihrer Zeit. Sie entscheidet selbst, was sie zu tun und zu lassen hat, wie sie leben und wen sie lieben will. Zwei Jahrhunderte später rekonstruiert der Urenkel Annas inspirierendes Leben und rettet so die Geschichte einer selbstbewussten Frau vor dem Vergessen. Sein Buch ist eine zauberhafte Annäherung an die Vorfahren, ohne deren Entscheidungen und Mut es uns nicht gäbe. Einige Fotos, Poesiealben, Postkarten, ein Kaffeeservice, ein Verlobungsring: Viel mehr stand Henning Sußebach nicht zur Verfügung, als er sich auf die Spuren seiner Urgroßmutter Anna begab. Nach einem Jahr der Suche fügte sich ein Bild: Da hat eine scheinbar gewöhnliche Frau ein außergewöhnliches Leben geführt, gegen allerlei Widerstände. Anna nahm sich, was sie vom Leben wollte. Männer, Arbeit, Freiheit! Diesem Willen hat der Autor seine Existenz zu verdanken. Sein Buch ermuntert uns alle, nach den Annas zu suchen, die es in jeder Familiengeschichte gibt.
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