Wir haben 200 Buchtipps zu "Alle Hunde sterben" gefunden.
Können wir anders und offen über den Tod und das Sterben sprechen? Wie können wir mit Schmerz umgehen und in Trauer füreinander da sein? Was passiert mit einem Körper, wenn er gerade stirbt, und warum ist die Redewendung „im Tod sind alle gleich“ ein so großes Missverständnis? In diesem außergewöhnlich illustrierten Buch schaffen Luisa Stömer und Eva Wünsch einen neuen Zugang in ein für viele schweres, tabuisiertes Thema: Obwohl das Sterben und der Tod zu den fundamentalsten menschlichen Erfahrungen gehören, haben wir beides heute weitgehend aus unserem alltäglichen Leben verdrängt – gestorben wird zu oft allein und in der Trauer werden wir auf uns selbst zurückgeworfen. „Schwellenangst“ leistet einen wichtigen Beitrag dazu, wie ein Gespräch über die Endlichkeit gelingen kann. Die Autorinnen sensibilisieren für die verschiedenen Bereiche, die mit dem Tod in Verbindung stehen: von biologischen Prozessen des Sterbens, der Auflösung eines Körpers, bürokratischen Hürden und Schlupflöchern über Trauer, die sich allen Phasenmodellen entzieht, und Wachstumsschmerzen bis hin zu unkonventionellen Bestattungen und gesellschaftlichen Ungleichheiten, die über den Tod hinausreichen. Der Tod ist und bleibt beunruhigend, aber die Beschäftigung damit sorgt für Orientierung, schärft die Wahrnehmung füreinander und lässt uns neu bewerten, was wirklich wichtig ist.
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»Berührend und brillant, ernst und trotzdem beschwingt und so gut geschrieben: Katja Lewina führt uns mit kühner Leichtigkeit durch die schwersten Gefilde des Lebens. Kann man ein schönes Buch über das Sterben schreiben? Eigentlich nicht. Katja Lewina ist es trotzdem gelungen.« DANIEL SCHREIBER Sterben – das tun doch immer die anderen. Die Alten vielleicht, die Kranken. Aber was, wenn der Tod näher ist als gedacht? Und unser Leben unwägbarer, als wir annehmen? Seit zwei Jahren weiß Katja Lewina von ihrer Herzerkrankung und dass sie ihr jederzeit das Leben kosten kann. Die Diagnose bekam sie kurz nach dem plötzlichen Tod ihres siebenjährigen Sohnes. Mit einem Mal wurde die Möglichkeit zu sterben Teil ihres Alltags. In ›Was ist schon für immer‹ beschäftigt sich Katja Lewina mit dem Thema Sterblichkeit und Verlust. Ausgehend von ihrer eigenen Situation, erkundet sie eine Erfahrung, die uns am Ende alle betrifft. Was macht unsere Endlichkeit mit der Liebe? Wie erklärt man sie den Kindern? Was wollen wir hinterlassen? Was holen wir aus unserem Leben raus – sollen wir der Gesundheit zuliebe es ruhig angehen lassen und damit eine Menge verpassen oder ganz im Gegenteil aufs Gas treten? Wie reagiert das Umfeld auf Krankheit und Tod? Gibt es richtige und falsche Worte? Was gehört geklärt und was vergessen? Diesen Fragen stellt sich Katja Lewina in elf Essays ohne die üblichen Carpe-diem-Plattitüden, aber mit dem unliebsamen Reminder: Sterben geht uns alle an.
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»Berührend und brillant, ernst und trotzdem beschwingt und so gut geschrieben: Katja Lewina führt uns mit kühner Leichtigkeit durch die schwersten Gefilde des Lebens. Kann man ein schönes Buch über das Sterben schreiben? Eigentlich nicht. Katja Lewina ist es trotzdem gelungen.« DANIEL SCHREIBER Sterben – das tun doch immer die anderen. Die Alten vielleicht, die Kranken. Aber was, wenn der Tod näher ist als gedacht? Und unser Leben unwägbarer als wir annehmen? Seit zwei Jahren weiß Katja Lewina von ihrer Herzerkrankung und dass sie ihr jederzeit das Leben kosten kann. Die Diagnose bekam sie kurz nach dem plötzlichen Tod ihres siebenjährigen Sohnes. Mit einem Mal wurde die Möglichkeit zu sterben Teil ihres Alltags. In ›Was ist schon für immer‹ beschäftigt sich Katja Lewina mit dem Thema Sterblichkeit und Verlust. Ausgehend von ihrer eigenen Situation, erkundet sie eine Erfahrung, die uns am Ende alle betrifft. Was macht unsere Endlichkeit mit der Liebe? Wie erklärt man das den Kindern? Was wollen wir hinterlassen? Was holen wir aus unserem Leben raus – sollen wir der Gesundheit zuliebe ruhig machen und damit eine Menge verpassen oder ganz im Gegenteil aufs Gas treten? Wie reagieren Menschen auf Krankheit und Tod? Gibt es richtige und falsche Worte? Was gehört geklärt und was vergessen? Diesen Fragen stellt sich Katja Lewina in elf Essays ohne die üblichen Carpe-diem-Plattitüden, dafür mit extra viel No-Bullshit-Sauce. Und dem unliebsamen Reminder: Sterben geht uns alle an.
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SPIEGEL-Bestsellerautor Eric Wrede schreibt offen über das, worüber die meisten nicht zu sprechen wagen: den Tod Der Tod gehört zum Leben dazu. Warum fällt es uns dann trotzdem so schwer, über ihn zu reden? Sterben und Abschiednehmen sind in unserer Gesellschaft noch immer ein Tabuthema. Für Eric Wrede, Deutschlands bekanntesten Bestatter und Trauerbegleiter, fängt das richtige Ende genau dort an: mit dem Aufbrechen und Begraben von längst überholten Tabus. Seit Jahren spricht Eric Wrede deshalb in seinem Podcast »The End« mit prominenten Gästen (u.a. Eckart von Hirschhausen, Anke Engelke, Sven Regener oder Sarah Kuttner) und interessanten Expert*innen über alles, was rund um den Tod wichtig ist. Erstmalig gibt es eine Auswahl dieser Interviews nun in Buchform, kommentiert und begleitet von Eric Wrede und seinen Erfahrungen mit dem Tod. Ein Buch über unseren Umgang mit dem Tod, vor allem aber auch ein Buch über das Leben. Wie können wir uns davon frei machen, nur hinter verschlossenen Türen oder auf Beerdigungen offen mit dem Sterben umzugehen?
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80 Prozent der Deutschen möchten im eigenen Bett sterben, aber 80 Prozent der Deutschen sterben in Institutionen. Früher schied man im Kreise der Familie aus dem Leben, heute ist man dabei allein. Hygienisch, aber einsam – das ist die traurige Realität des Sterbens in unseren Tagen. Wie es dazu gekommen ist, beschreibt Norbert Elias in seinem berühmten Essay, der auf die moderne Gesellschaft aus der Perspektive ihres Umgangs mit Sterblichkeit und Tod blickt.
Elias schildert, wie und warum der Tod allmählich hinter die Kulissen der alltäglichen Lebensvollzüge verbannt wurde und die Menschen sich von ihrer eigenen Sterblichkeit entfremdet haben. Die Gesunden wollen nichts davon wissen, weshalb sie die Gebrechlichen früh aus der Gemeinschaft der Lebenden ausschließen. Und »wenn ein Mensch im Sterben fühlen muß, daß er [...] kaum noch Bedeutung für die umgebenen Menschen besitzt, dann ist er wirklich einsam«.
Welches Licht auf eine Gesellschaft fällt, die solche Einsamkeit zulässt, und was man dagegen tun könnte, erkundet Didier Eribon in seinem Nachwort zu diesem meisterlichen Text, der in den Jahrzehnten seit der Niederschrift nichts von seiner Relevanz und Schönheit verloren hat.
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Wir Menschen können sprechen und so alles mitteilen, was wir wollen. Aber wie macht das ein Tiger? Er kann ja nicht sprechen. Wie alle Tierarten haben die Tiger erstaunliche Techniken entwickelt, um sich miteinander zu verständigen – ganz ohne Worte. Genauso verschieden wie die Tiere selbst sind auch ihre Sprachen. Hunde niesen, Bienen tanzen, Fische furzen (kein Witz!). Manche finden wir seltsam, manche lustig, manche geben uns bis heute Rätsel auf, aber alle erfüllen in der Natur ihren Zweck. So können die Tiere Artgenossen warnen oder ihnen helfen, Zuneigung zeigen und flirten. Mit farbenfrohen Illustrationen und so schlauen wie witzigen Texten ist dieses Buch eine rasante Fahrt durch die faszinierende Vielfalt der Tierwelt und ihrer Sprachen. Empfohlen ab 8 Jahren
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Goldene Medaillen und Pokale glitzern an den Wänden seines Pariser Heims, seine Hundegeschwister sind allesamt stolze Sportler. Den kleinen Dackel aber bewundert keiner – dabei ist Nickel ein großer Künstler! Nickel ist nämlich kein Hund wie jeder andere. Nach Bällchen und Stöckchen zu springen, macht ihm keinen Spaß. Nickel hat ganz andere Vorlieben – er malt, bastelt, töpfert, versteckt in seinem geheimen Garten. Denn seine Herrchen verstehen seine Kunst einfach nicht, werfen sie bloß weg wie löchrige Socken! Eines fabelhaften Tages im Park erspäht Nickel eine kuriose, farbbekleckste Künstlertruppe und begibt sich mithilfe seiner Spürnase auf ihre Spuren. Das größte Abenteuer seines Hundelebens beginnt: ein braver Schoßhund für die Herrchen bei Tag, ein leidenschaftlicher Künstler unter Geistesverwandten bei Nacht – wenn nur niemand zuhause die farbbeschmierten Pfötchen bemerkt … Empfohlen ab 4 Jahren
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Lustige Rätselreime mit Tieren Wölfe in Rudeln kochen Nudeln mit Pudeln – stimmt's oder ist da was verkehrt? Die Bild- und Sprachkünstlerin Stefanie Duckstein begibt sich in diesem kunterbunten und fröhlichen Bilderbuch auf eine spannende Reise rund um den ganzen Globus. Im Gepäck: Wissenswertes, Kurioses und viel Witziges aus der Tierwelt. Ein detailverliebtes Bilderbuch, das zu jedem der zwölf enthaltenen Tiere eine Rätselfrage stellt und auf einer Ausklappseite die Auflösung verrät. Ausstattung: Mit fbg. Illustrationen und Klappen / In Kooperation mit der Bilderbuchzeitschrift GECKO
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Die große Trilogie vom Wunderkind der dänischen Literatur Tues Welt ist der Hof. Hier lebt er mit seinen Eltern und seinen beiden Geschwistern. Es gibt acht Hunde, Kühe und Tierkadaver. Über Tues Bett klebt ein Stern mit Kaugummi fest. Tues Vater liest die Zeitung von hinten, die Todesanzeigen zuerst. Tues Mutter zockt und spricht nicht viel, dabei hat sie eine schöne Stimme. Zum Frühstück gibt es Butterbrot mit Zucker. Das Geld fehlt, aber durch Hunde-Zucht, Goldzahn-Verkauf oder Kupferkabel-Klau ist auch mal eine Flasche Wein aus Kalifornien drin. Das ist dann wie Urlaub. Doch Tue sehnt sich nach mehr, er entdeckt seine Homosexualität, knüpft Freundschaften, und nach den Sommerferien will er das Gymnasium besuchen. – Mit großer Zärtlichkeit erzählt Thomas Korsgaard die Geschichte einer Kindheit: inspiriert von seiner eigenen. Der grandiose Auftakt der Trilogie um Tue. »Wie in Tausendundeine Nacht wird Sprache zum Zaubermittel – gegen eine Jugend in Härte und Armut. Was für ein großes Leseglück ist dieser kindliche Erzähler!« Daniela Dröscher
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"Das Vaterbuch ist ein Text über Krankheit, Verlust und Verzweiflung. Wie in ‚Frausein‘ geht es um Abschied. Und um den Witz als Widerstand." Mely Kiyak Was bleibt, wenn einem der Vater durch die Finger rieselt? Herr Kiyak, ein fabelhafter Geschichtenerzähler, bekommt Krebs und will sterben. Aber er hat eine Tochter – und was für eine: Sie macht sein Schicksal zu ihrem und lässt ihn nicht ziehen. Immerhin hat man nur einen Vater. Mely Kiyak erzählt von einer Zeit, in der es um alles geht. Von Herrn Kiyaks Überlebenskampf in Berlin und seinen Cowboystorys aus Bingöl. Von unendlichem Schabernack und großem Kummer. Sie erzählt wahrhaftig, schön und eigensinnig von Vaterliebe und Tochterangst und davon, dass es die Geschichten sind, die bleiben. Und natürlich von seinen berühmten Zwei-Zeilen-Briefen: „Ich küsse dich mein Kind. Dein Vater.“ „Das Vaterbuch ist ein Text über Krankheit, Verlust und Verzweiflung. Wie in "Frausein" geht es um Abschied. Und um den Witz als Widerstand. "Frausein" und das Vaterbuch sind zwei Texte, aber ein Erzählkörper. Ein Leid, ein Lachen, ein Sterben.“ Mely Kiyak
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Von den Macherinnen des Kult-Podcasts »endlich. Wir reden über den Tod« Trauer hat ein schlechtes Image. Zu Unrecht! Trauer ist ein Prozess, durch den wir lernen, mit unseren Verlusten zu leben. Susann Brückner und Caroline Kraft zeigen, wie unterschiedlich wir trauern, und entlarven weitverbreitete Irrtümer darüber, was passiert, wenn ein geliebter Mensch stirbt. Denn Trauer ist nicht das, wofür sie gehalten wird. Sie kennt keine Regeln, aber sie ist gestaltbar. Sie tut weh, aber sie ist wertvoll. Höchste Zeit, dass wir anfangen, Geschichten über das Trauern zu erzählen: krasse und zärtliche, schöne und wütende, fiese, berührende und überraschende. Wir können den gesellschaftlichen Umgang mit Trauer nur verändern, indem wir darüber reden: endlich. »Dieses Buch ist (lebens-)wichtig für alle Menschen, die irgendwann mal trauern. Also für uns alle.« Mareice Kaiser Ausstattung: durchgehend s/w-Illustrationen
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Wir befinden uns im 22. Jahrhundert: Die Besatzung des Sechstausender-Raumschiffes besteht aus solchen, die geboren wurden, und solchen, die entwickelt und gebaut worden sind. Aus solchen, die sterben werden, und solchen, die nicht sterben werden. Als das Raumschiff eine Reihe seltsamer Objekte vom Planeten »Neuentdeckung« mit an Bord nimmt, muss die Besatzung verblüfft feststellen, dass sie sich alle wie magisch zu diesen Gegenständen hingezogen fühlen. Plötzlich beginnen sich menschliche und humanoide Mitarbeiter gleichermaßen nach Wärme und Intimität zu verzehren. Sie sehnen sich nach Verstorbenen, nach Einkäufen und Kindererziehung, nach dem weit entfernten Planeten Erde, der nur mehr in der Erinnerung besteht. Nach und nach sehen die Crewmitglieder ihre Arbeit mit anderen Augen. Sie alle müssen sich schließlich der Frage stellen, ob sie so weitermachen können wie bisher.
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Die Kraft des Schreibens kann uns helfen, mit der Trauer weiterzugehen. Mit großem Einfühlungsvermögen, Gedanken aus ihrem Buch ›Was bleibt, wenn wir sterben‹, neuesten Erkenntnissen zur Trauer, vorsichtigen Fragen und kleinen Aufgaben ermutigt die Journalistin und Trauerrednerin Louise Brown Hinterbliebene, ihre Gedanken zum Verlust und ihre Erinnerungen an das gemeinsame Leben zu notieren. Denn sie weiß: Trauer erzählt eine wichtige Geschichte über Liebe und Verbundenheit.
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Winter 1945: Verwundet liegt die sechzehnjährige Elisabeth, ein Landarbeiterkind, in einem Bunker unter der Erde und wird von einem russischen Deserteur gepflegt. Durch das Ofenloch hört sie Schritte im Schnee, und fiebernd stellt sie sich vor, dass dort oben nicht nur alle, die sie kennt und mag, ihre Eltern und Brüder, die Oma aus Danzig, sondern auch ihr künftiger Mann und die ungeborenen Kinder nach ihr suchen und sich über die Trümmer entfernen, ohne zu ahnen, dass sie darunter liegt. Und plötzlich denkt die Vergewaltigte, dass es gut so ist, dass sie nie mehr hinaufwill zu ihnen, zu allem, und für immer in dieser Nacht, diesem Frieden unter dem Schnee bleiben möchte. Aber sie muss ihr Leben zu Ende leben. In einem atemberaubend geschriebenen Panorama der frühen Nachkriegsjahre zeichnet Ralf Rothmann das Portrait einer Frau, der stets die Angst im Weg steht, während ihr das Durchlittene jedes Gefühl dafür nimmt, welches Leid sie anderen zufügt; einer lebenslang hart arbeitenden Frau und Mutter, die von einem Rummel zum anderen tanzt, um nicht mehr zur Besinnung zu kommen, und vor der man sich doch verneigen muss: weil sich in ihrer Verzweiflung der Wille zur Liebe ausdrückt. Nach den vielfach übersetzten Romanen Im Frühling sterben (2015) und Der Gott jenes Sommers (2018) schließt der Autor mit Die Nacht unterm Schnee seine Trilogie über den Zweiten Weltkrieg und die Nachkriegszeit in Deutschland ab.
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Wenige Wochen nach ihrem Umzug in ein Pflegeheim stirbt Didier Eribons Mutter. Wie in Rückkehr nach Reims wird dieser Einschnitt zum Ausgangspunkt für eine Reise in die Vergangenheit: Eribon rekonstruiert die von Zwängen bestimmte Biografie einer Frau, die an einen brutalen Ehemann gekettet blieb und sich sogar in ihren Träumen bescheiden musste: »Meine Mutter war ihr ganzes Leben lang unglücklich.« Dabei erweist sich der Soziologe erneut als großer Erzähler: Anhand suggestiver Episoden und berührender Erinnerungen zeigt Eribon, wie wichtig Familie und Herkunft für unsere Identität sind. Und er legt schonungslos dar, wie sehr die Politik, aber auch die Philosophie, ja wir alle die skandalöse Situation vieler alter Menschen lange verdrängt haben. In diesem ergreifenden Buch über seine Mutter beschreibt Didier Eribon nicht nur das Milieu der französischen Arbeiterklasse mit ihren Sorgen, ihrer Solidarität und ihren Vorurteilen, sondern konfrontiert uns mit der großen Frage, wie wir in unseren Gesellschaften mit Alter und Sterben umgehen.
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Sechs Nächte, vier Wände, zwei Unbekannte, eine Frage: Muss man einem Menschen die Hand halten, wenn sich alles dem Ende zuneigt – einem Menschen, der es nicht verdient? Die junge Bankangestellte Meta ist auf der Suche nach Sinn. Durch ihre ehrenamtliche Arbeit verschlägt es sie in ein Pflegeheim, das seine besten Tage hinter sich hat. Als Sitzwache soll sie dort ihre Nächte neben dem Patienten Herrn T. verbringen. Denn: Herr T. schreit, sobald es dunkel wird. Er schreit, wenn er allein ist. Meta ist bereit, sich Herrn T. zuzuwenden. Jede Nacht Wache zu halten, auch wenn sie nicht weiß, was hinter den Schreien steckt. Der Wohnbereich 1 ist geprägt von eigentümlichen Charakteren: Doktor Pomp, der stets auf der Suche nach seinem verschollenen Stethoskop ist, Frau Else – eine Patientin – deren wundersame Erdbeerenaffinität Meta zu denken gibt, und Moses, der Pfleger, der nicht zugeben kann, wie sehr er an dem allen hier hängt. Moses ist Metas Zufluchtsort, wenn es im Zimmer Nummer 9 zu laut wird. David Fuchs schreibt über die Komplexität der Fürsorge, bis dahin, wo Aufgabe zur Selbstaufgabe wird Ein paar Nächte vergehen, bis Moses Meta mehr über Herrn T. verrät. Mehr, als sie jemals über den Mann, neben dem sie Nacht für Nacht ausharrt, wissen wollte. Und plötzlich verschwindet die Selbstverständlichkeit, mit der sich Meta um ihn kümmert. Plötzlich ist es nicht mehr so leicht, an seiner Seite im Stuhl zu sitzen. Sich zu wünschen, dass er nicht leidet. Den gemeinsam verbrachten Mitternächten wird die Ruhe genommen und Meta kann die Geister, die spuken, am ganzen Körper spüren. Moses und Frau Else stehen ihr zur Seite, geben ihr Ratschläge, wie sie mit der neuen Situation umgehen kann. Doch die Mauern des Heims, die Mauern des Zimmers, werden immer enger … Über Entscheidungen, die wir uns selbst aufbürden Meta steht vor einer Wahl, die gegen alles geht, was sie bisher über sich selbst vermutet hat: Soll sie im Heim bleiben und helfen oder gehen und nicht mehr zurückkommen? Wie viel von sich selbst kann sie aufbringen, um einem anderen Menschen in seinen letzten Tagen beizustehen? Doch nicht nur Meta strauchelt, auch der Rest der Besatzung muss sich fragen: Braucht es Mitleid und Achtung für Pflege? Verdienen alle Menschen dieselbe Fürsorge, egal, was sie in ihrem Leben gemacht haben? Zwischen den bröckelnden Fassaden des kurz vor der Schließung stehenden Heims ist da immer noch: Hoffnung. Und Mensc
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Dieses Buch ist eine Hommage an den wohl schönsten Friedhof, den die freie Hansestadt Bremen zu bieten hat. Der Riensberger Friedhof im Stadtteil Schwachhausen ist ein magischer Ort der intensiven Gefühle für Anfang und Ende, für das Leben und das Sterben. Auf der Grundlage wissenschaftlicher Forschung und brillanter Fotografie ist hier ein Bilderbuch entstanden, das auf eindringliche Weise die Vielfalt dieses Friedhofs zwischen Kultur und Natur zeigt und auch das tägliche Wirken der Menschen und Pflanzen einbezieht. Erstmals wird hier eine Chronologie der Entwicklung des Parkfriedhofs am Riensberger See veröffentlicht, die in der Lage ist, alle quellenbasierten Fakten zu nennen und dazu die historischen Hintergründe für bedeutende Grabanlagen zusammenzufassen. Dieses Buch versteht sich als ein einfühlsames Geschenk. (Florian Isensee, Verleger, Oldenburg)
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Eine Musikjournalistin lernt mit 43 Jahren einen Mann kennen, per E-Mail. Beide wissen, dass es Liebe ist, bevor sie sich zum ersten Mal sehen. Nach einem unfassbar glücklichen Jahr stirbt er in ihren Armen. Um nicht verrückt zu werden, beginnt sie über ihre gemeinsame Geschichte zu schreiben und darüber, wie sie das erste Jahr nach seinem Tod überlebte. Ein berührender Erfahrungsbericht, voll schonungslos offen gelegter Wunden, präzise beschriebener emotionaler Fallen und letztlich tröstlicher Erkenntnisse für alle auf der Suche nach einem Sinn jenseits von Durchhalteklischees. Was Liebe wirklich bedeutet, warum Sex keine Nebensache ist, welche Freundschaften guttun und wie sich die eine oder andere zusätzliche Verletzung in all dem Chaos, das ein solcher Verlust mit sich bringt, vermeiden lässt – darum geht es hier. Und um Dankbarkeit und Verbundenheit. Gegen die Liebe hat der Tod nämlich gar keine Chance.
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Haustiere für alle! Milli-Lilli, Lia und Tassilo lieben Tiere – doch ihre Eltern erlauben ihnen keine eigenen! Was liegt da also näher als einen hochoffiziellen Club der Haustier-Sitter zu gründen? Willkommen sind alle Tiere, ganz egal ob groß oder klein, haarig oder mit Panzer. So findet sogar ein echter Dinosaurier den Weg zu ihnen! Die Kinder tun alles dafür, dass sich die tierischen Gäste richtig wohlfühlen. Sei es ein Freizeitpark für Hamster oder ein Schildkröten-Strandparadies – alles kein Problem für die drei. Natürlich geht da schon mal die ein oder andere winzige Kleinigkeit schief. Doch zu dritt macht einfach alles mindestens dreimal so viel Spaß! Eine tierisch lustige Vorlesegeschichte für Kinder ab 4 Jahre – mit Haustier oder ohne! Ausstattung: Mit fbg. Illustrationen
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Nein zu sagen, ist der erste Schritt zur Freiheit Wir reden mehr als je zuvor über Bedürfnisse und persönliche Grenzen – in unserer Konfliktkultur ist davon jedoch nichts zu spüren: Die einen suchen ständig Streit, die anderen vermeiden jede offene Aussprache. Kommunikationsexpertin Dana Buchzik plädiert für eine neue Art des Neinsagens und erklärt, wie wir aus den Extremen des Totschweigens und der eskalierenden Diskussionen ausbrechen können. Grenzen sind unser aller Lebensthema. Manche können wir leichter setzen, andere schwerer. Vielleicht wischen wir bei der Weihnachtsfeier unbeeindruckt die Hand des angetrunkenen Kollegen von unserer Schulter, erstarren aber, wenn die Großmutter am Kaffeetisch AfD-Parolen wiederkäut. Oft gehen wir also über unsere Grenzen hinweg; die schwelenden Konflikte, Frust und Unzufriedenheit bleiben. Eine Veränderung wird nur durch Begegnung und das – zu Unrecht – unliebsame Konfliktgespräch möglich. Es ist das soziale Bindemittel, um gesunde Beziehungen und ein Miteinander auf Augenhöhe zu ermöglichen: ob privat, beruflich oder als demokratische Gesellschaft. Auf Basis soziologischer, psychologischer und kulturwissenschaftlicher Forschung erklärt Dana Buchzik, warum wir endlich unbequem werden müssen, und liefert kluge Strategien, wie wir souverän und verantwortungsvoll Nein sagen können. »Ein hervorragender Leitfaden für alle, die ihre eigenen Bedürfnisse in den Fokus rücken wollen.« Raul Krauthausen »Für alle, die ehrlich über ihre eigenen Grenzen nachdenken möchten – und wirklich ins Gespräch kommen wollen.« Franzi von Kempis
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Wir müssen die Demokratie reformieren, bevor sie sich selbst abschafft Wie kann es uns gelingen, die Demokratie vor radikalen Minderheiten zu schützen, die sie von innen untergraben, destabilisieren und sogar zu zerstören drohen? Steven Levitsky und Daniel Ziblatt, Autoren des Weltbestsellers »Wie Demokratien sterben«, zeigen am Beispiel der USA, wie die Kräfte entstehen, die unsere demokratischen Prinzipien in ihren Grundfesten erschüttern und autoritären Strömungen den Weg ebnen. Sie beschreiben das große Paradox westlicher Demokratien: dass nämlich Inklusivität und Diversität oft gerade ausgrenzende Gegenbewegungen erzeugen. So wird deutlich: Die Demokratie steht an einem Scheideweg und muss jetzt reformiert werden, wenn sie nicht zu einer Herrschaft der Minderheit verkommen soll. Die Zukunft der Demokratie steht nicht nur bei den US-Wahlen 2024, sondern – angesichts des Aufstiegs der AfD und anderer rechtspopulistischer Parteien – auch in Deutschland, Europa und dem Rest der Welt auf dem Spiel.
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„Alles hin.“ Die Mutter, das Geld, das Leben. – Der neue Roman von Wolf Haas „Ich war angefressen. Mein ganzes Leben lang hat mir meine Mutter weisgemacht, dass es ihr schlecht ging. Drei Tage vor dem Tod kam sie mit der Neuigkeit daher, dass es ihr gut ging. Es musste ein Irrtum vorliegen." Mit liebevoll grimmigem Witz erzählt Wolf Haas die heillose Geschichte seiner Mutter, die, fast fünfundneunzigjährig, im Sterben liegt. 1923 geboren, hat sie erlebt, was Eigentum bedeutet, wenn man es nicht hat. „Dann ist die Inflation gekommen und das Geld war hin." Für sie bedeutete das schon als Kind: Armut, Arbeit und Sparen, Sparen, Sparen. Doch nicht einmal für einen Quadratmeter war es je genug. Endlich wieder ein neuer Roman von Wolf Haas. Ein großes, berührendes Vergnügen.
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2021 veröffentlichte der israelisch-amerikanische Historiker Omer Bartov seine grundlegende Anatomie eines Genozids über die Zerstörung des jüdischen Lebens in der Vielvölkerstadt Buczacz 1942/43 mit über 10.000 vor aller Augen ermordeten Jüdinnen und Juden. Die Mutter des Autors konnte mit ihrer Familie noch rechtzeitig ins damalige britische Palästina fliehen. Kurz vor ihrem Tod berichtete sie dem Sohn über ihre Heimatstadt, »vom Leben und Sterben einer Stadt«, wie es im Untertitel heißt. Die Geschichte des Genozids ist zugleich Lebensgeschichte. Was der Historiker Omer Bartov erforscht, hat unmittelbar mit ihm, seiner Familie, mit seinem Heimatland Israel zu tun. Diese doppelte Perspektive nimmt Bartov in seinem neuen Buch ein und deutet Begriffe und Perspektiven von all dem, was ihn seit Jahrzehnten beschäftigt: die Einzigartigkeit des Holocaust, die Entstehung des Begriffs »Genozid«, die Geografie Ost- und Mitteleuropas, sein Heranwachsen in einer Gesellschaft von Holocaustüberlebenden im Israel der 1950er Jahre, die Auseinandersetzung zwischen Arabern und Juden, die »Nakba« von 1948, die verheerenden Flüchtlingskrisen, die Kriege in der Region seitdem. In diesen fünf Perspektiven entfaltet Bartov eine Selbstbetrachtung wie das eigene Forschungsfeld. Sein Buch erschien wenige Tage vor dem 7. Oktober 2023, dem Massaker der Hamas und dem nachfolgenden Krieg zwischen der Terrororganisation und Israel. Der Autor hat seine Selbstbetrachtung um diese drängende Gegenwart von Krieg und massenhaftem Sterben erweitert.
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Keep calm und geh’ nicht ins Licht: Mordopfer Börnie ermittelt in eigener Sache! Karma is a bitch – und der Tod schadet dem Teint Was hat man falsch gemacht, wenn auf den Abschied aus der Firma gleich noch der Abschied aus dem Leben folgt? Börnie, gewesene (und jetzt verwesende) Marketingexpertin bei Schön Cosmetics, stellt sich diese Frage aus gegebenem Anlass. Denn als sie auf dem Büroboden aufwacht, merkt Börnie, dass sie ermordet wurde. Wer zum Aasgeier hat ihr das angetan? Etwa ihr Ex-Verlobter Yannick, der sie mit Kollegin Bine betrügt? Oder die hinterlistige Bürohyäne Frau Hagedorn? Da Börnie nicht die einzige Angestellte der Kosmetikfirma bleibt, die ihren Dienstvertrag mit dem Leben unfreiwillig auflösen muss, ist auch diese Frage von einigermaßen brisanter Aktualität. Weil die Polizei keinen leichenblassen Schimmer hat, muss frau selber ran. Sterben ist eben auch nicht mehr das, was es mal war! Gestorben, um zu bleiben – die ewige Ruhe kannst du dir abschminken Als Geist Ermittlungen aufzunehmen, ist aber leichter gesagt als getan. Stell dir vor, du bist tot und keiner hört zu. Weil dich überhaupt keiner hören kann! Naja fast: Auf die kürzlich bei Schön wegrationalisierte Reinigungskraft Jenny und Medium Kai-Uwe ist immerhin Verlass. Zugegeben, die kulturellen Hürden in der Zusammenarbeit zwischen Lebenden und Gerade-nicht-mehr-Lebenden sind nicht unbeträchtlich. Und ein Medium mag übersinnliche Wahrnehmungen haben – bei gleichzeitig unterirdischer Kombinationsgabe benötigt Kai-Uwe mehr als nur etwas geistigen Beistand, um sich im Wirrwarr von Bürointrigen, Betriebsspionage und Bordellbesuchen zurechtzufinden. Wird es dem etwas anderen Ermittlertrio gelingen, Börnies Mörder dingfest zu machen, ehe der gesamte Personalstamm von Schön Cosmetics ein unschönes Ende nimmt? Zu Risiken und Nebenwirkungen … fragen Sie die lustigste Autorin, seit es Kriminalromane gibt! Tatjana Kruse, ungekrönte Königin der Krimödie, schafft pro Seite mehr Anschläge auf das Zwerchfell als manch zweistündiger Kabarettauftritt – Lachmuskelkater vorprogrammiert! Ihr jüngster Krimi-Streich enthält Pointen in derart hoher Konzentration, dass er eigentlich rezeptpflichtig sein müsste. Vorsicht: Kann bei täglicher Einnahme zu Lachfalten, anhaltender Heiterkeit und allgemeinem Seriositätsverlust führen. Außer Reichweite von Langweilern aufbewahren.
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Ein preußischer General, der beim Balletttanzen vor seinem Kaiser im rosa Tutu stirbt; ein Tragödiendichter, der von einer Schildkröte erschlagen wird; ein Gründervater der USA, der sich einen Walknochen in die Harnröhre schiebt; und eine zutiefst grausame Methode, Ehebrecher mit einem Rettich zu bestrafen – das sind einige der Phänomene, die uns im neuen Buch von Jochen Oppermann begegnen. Darin untersucht der Historiker die skurrilsten Sterbefälle der Weltgeschichte und beurteilt ihren Wahrheitsgehalt. Dabei stellt sich heraus, dass viele dieser Ereignisse und Erzählungen kulturhistorisch, manche gar weltpolitisch bedeutende Folgen hatten. Dass manche Episoden auch zum Schmunzeln einladen, versteht sich von selbst. Das Buch zeigt, dass es mit den absurden und kuriosen Todesfällen viel mehr auf sich hat, als es der erste Eindruck vermittelt. Entstehung und Rezeption dieser Geschichten treiben ein aufschlussreiches Wechselspiel. Damit grenzt sich der Band von Büchern ab, die den auf skurrile Art Verstorbenen »Dummheit« attestieren oder gar einen »Darwin-Award« zuerkennen möchten.
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Dieses Kinderbuch über die großen Fragen des Lebens spielt geschickt mit Sehnsüchten und Träumen: Was bedeutet es, nicht zu altern? Als Edith geboren wird, möchte ihr Vater ihr ein ganz besonderes Geschenk machen: Eine Fee soll ihr eine außergewöhnliche Gabe verleihen. Fortan kann Edith Dinge zum Leben erwecken und ihnen eine Seele geben. Außerdem wird sie für immer ein kleines Mädchen bleiben. Aber wünscht sie sich wirklich die ewige Kindheit? Schon bald wenden sich ihre Freundinnen von ihr ab und werden ohne sie größer. Edith wünscht sich nichts sehnlicher als es ihnen gleich zu tun und sogar eines Tages zu sterben. An ihrem 100. Geburtstag erweckt sie schließlich eine kleine Zitrone zum Leben, die alles verändern wird …
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Kinder sind von sich aus unbefangen, wenn es um den Tod geht. Sie wollen alles wissen, was damit zu tun hat. Wie fühlt sich Sterben an? Was passiert dabei mit dem Körper? Wie funktioniert ein Krematorium und was genau macht eine Bestatterin? Vorher, nachher, mittendrin: „Radieschen von unten“ zeigt umfassend alles, was rund um einen Tod geschieht. In einer wunderbaren Mischung aus Sachlichkeit und Herzlichkeit, tiefem Ernst und entlastenden Witzen geht es um spannende Rituale, kuriose Todesfälle, die Erlebnisse eines Friedhofsgärtners, die Trauer der Tiere und vieles mehr. Nach ihren beliebten Büchern rund um Körper und Sexualität (u.a. "Klär mich auf!") widmen sich Katharina von der Gathen und Anke Kuhl erneut einem existenziellen Thema. Entstanden ist ein tröstliches, augenöffnendes Buch, das uns, egal welchen Alters, den Tod freundlich anschauen lässt. Warmherzig, ehrlich und quietschlebendig: Dieses Buch ist eine Wohltat! Preise und Auszeichnungen: Ausgezeichnet als Bestes Wissenschaftsbuch des Jahres 2024 (Kategorie Juniorwissen) Auf der Deutschlandfunk-Bestenliste "Die besten 7" im November 2023 Buch des Monats November der Jury der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur EMYS-Sachbuchpreisträger im November 2023 Leselotse-Bestenliste Januar/Februar 2024
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Die wunderbare Insel ist ein Ort voller Magie, unglaublicher Tiere und prachtvoller Pflanzen. Was es hier nicht gibt, ist der Tod. Und das machte sie für Eva Schörkhuber als Kind zu einer tröstlichen Erzählung. Als viele Jahre später innerhalb kurzer Zeit ihr Vater und ein enger Freund sterben, ändert sich ihre Perspektive auf den Tod. Sie denkt ebenso über individuelle Begegnungen mit dem Tod nach wie über seine Bedeutung in weiteren gesellschaftlichen Zusammenhängen. Welche Vorstellungen liegen dem Begriff »Trauerarbeit« zugrunde? Wie verändern sich unsere Beziehungen zum Tod, wenn wir das Ende der Welt, wie wir sie kennen, in Betracht ziehen? Eva Schörkhuber erinnert mit großem sprachlichen Feingefühl daran, dass der Tod kein metaphysisches Ungeheuer ist, vor dem wir uns so lange wie möglich verstecken müssen, sondern dass unser Nachdenken darüber sich lohnen kann.
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Eine eindringliche Fabel aus Italien, die Alt und Jung, Mensch und Natur miteinander verbindet. Ein alter Mann lebt in einem Haus am Waldrand, mit Blick auf die Stadt. Ihm ist ein Hund zugelaufen, der sich zwar füttern, aber nicht streicheln lässt. Der Mann schließt den Streuner ins Herz, denn er gemahnt ihn an längst vergangene Zeiten, als die Natur noch wild war. Als seine Enkelin Lucilla ihn besucht, erzählt er ihr von Wölfen und Jägern – und davon, wie der Mensch mit der Natur verbunden ist.
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Comicroman mit Lach- und Lesegarantie: Der neuste Band der internationalen Bestsellerreihe „Mein Lotta-Leben“ von Alice Pantermüller und Daniela Kohl für alle ab 9 Jahren. Ach, du Graus! Es gibt Halbjahreszeugnisse und Lotta und Cheyenne sind nicht begeistert. Um ihre Deutschnoten zu verbessern, gibt es für die beiden nur eine Lösung: Sie müssen in die Schülerzeitung-AG eintreten. Während Cheyenne schon davon träumt, die Witze-Seite zu befüllen, möchte Lotta am liebsten Artikel über Tiere schreiben. Stattdessen sollen sie einen Lehrer interviewen. Langweilig! Doch dann kommen Lotta und Cheyenne einer echten Dealerin auf die Spur! Endlich haben sie die Chance zu richtigem, infestativen Journalismus (oder wie das heißt). Blöd nur, dass die Dealerin aussieht wie ihre Lehrerin Frau Kackert … In gewohnter und geliebter Gestaltung der „Mein Lotta-Leben“-Reihe: Mit hohem Illustrationsanteil zum Selbstlesen auch für weniger geübte Leser geeignet – garantiert ein Erfolgserlebnis. Weitere Infos unter mein-lotta-leben.de Weitere Bände der Reihe: Mein Lotta-Leben. Alles voller Kaninchen (1) Mein Lotta-Leben. Wie belämmert ist das denn? (2) Mein Lotta-Leben. Hier steckt der Wurm drin! (3) Mein Lotta-Leben. Daher weht der Hase! (4) Mein Lotta-Leben. Ich glaub, meine Kröte pfeift! (5) Mein Lotta-Leben. Den Letzten knutschen die Elche! (6) Mein Lotta-Leben. Und täglich grüßt der Camembär (7) Mein Lotta-Leben. Kein Drama ohne Lama (8) Mein Lotta-Leben. Das reinste Katzentheater (9) Mein Lotta-Leben. Der Schuh des Känguru (10) Mein Lotta-Leben. Volle Kanne Koala (11) Mein Lotta-Leben. Eine Natter macht die Flatter (12) Mein Lotta-Leben. Wenn die Frösche zweimal quaken (13) Mein Lotta-Leben. Da lachen ja die Hunde! (14) Mein Lotta-Leben. Wer den Wal hat (15) Mein Lotta-Leben. Das letzte Eichhorn (16) Mein Lotta-Leben. Je Otter desto flotter (17) Mein Lotta-Leben. Im Zeichen des Tapirs (18) Mein Lotta-Leben. Hier taucht der Papagei (19) Mein Lotta-Leben. Immer dem Panda nach (20) Mein Lotta-Leben. Alles Bingo mit Flamingo Mein Lotta-Leben. Alles Tschaka mit Alpaka
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In diesem großen Atlas tummeln sich über 250 ganz besondere Tiere rund um die Welt. In Afrika sagen sich Hyäne, Elefant und Okapi gute Nacht. Vor der giftigen Diamant-Klapperschlange nimmt sich in den USA der Pfeifhase in acht, während der Grizzly im Norden Lachse angelt. Dass der Wombat in Würfeln kackt und das Opossum alle seine Kinder auf einmal mit sich herumschleppt sind Beispiele der vielen spannenden und auch lustigen Fakten. All das vermittelt Katrin Wiehle in grafisch-klaren und zugleich warmherzigen Bildern mit einfachen Texten. Im Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit mit Ökofarben auf Recyclingkarton in Deutschland produziert: Das ist unser 100 % Naturbuch.
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Mario Vargas Llosa hat ein spätes Meisterwerk geschrieben, in dem er seine Lebensthemen virtuos zusammenführt. Von großen und noch größeren Versuchungen erzählt dieser sinnliche, kräftige, lebenspralle Roman, von der Verführungskraft der Musik, der grenzenlosen Leidenschaft für die Kunst und die Welt – und der Schwierigkeit, dabei Maß zu halten. Toño Azpilcueta führt Familien- und Berufsleben mit sehr mäßiger Begeisterung. Seine Leidenschaft gilt der traditionellen Musik seines Landes, dem peruanischen Walzer, den er seit der Jugend akribisch erforscht. Eines Tages lernt er einen unbekannten, aber offensichtlich über alle Maßen talentierten Gitarristen namens Lalo Molfino kennen. Die Begegnung verändert Toños Leben – sehr zur Beunruhigung seiner Familie –, denn Molfino spielen zu hören, ist für ihn eine Offenbarung. Augenblicklich weiß Toño, was seine Mission ist: Er schreibt endlich das Buch, über Molfino, den peruanischen Walzer und vor allem die künstlerische Vision eines besseren Lebens. Es wird ein Erfolg und Toño berühmt. Was läge also näher, als das Buch zu erweitern, sein Land, dessen Geschichte, die ganze Welt darin unterzubringen? Immer mehr, geradezu manisch, schreibt Toño daran, taub gegen die lauter werdende Sorge seiner Familie … »Das ist mein letztes Buch.« Mario Vargas Llosa
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Der ultimative Animox-Comic-Roman Als Ratten seine Mutter entführen und sein Onkel sich in einen Wolf verwandelt, wird dem 12-jährigen Simon klar, dass seine Familie zu den sogenannten Animox gehört. Animox sind Menschen, die sich in mächtige Tiere verwandeln können. Und schon ist er mittendrin im erbitterten Krieg der fünf Königreiche der Animox. Ist Simon ein Nachfahre des Bestienkönigs, der sich in jedes Tier verwandeln kann? Die Bestseller-Reihe „Animox“ ist ein actionreiches Fantasy-Abenteuer rund um Tierwandler und Magie. Den ersten Band der Erfolgsreihe von Aimèe Carter gibt es jetzt als spannenden Comic-Roman für Kinder ab 8 Jahren mit vielen coolen Comic-Elementen. Mit seinen leicht gekürzten Texten und der einfachen Sprache eignet sich die Comic-Geschichte auch hervorragend für leseschwächere Kinder, die in die fantastische Welt von Animox eintauchen möchten. Animox. Das Heulen der Wölfe: Die Bestseller-Reihe für Einsteiger Ein Muss für junge Animox-Fans: Band 1 der spannenden Fantasy-Reihe als einzigartiger Comic für Kinder ab 8 Jahren. Comic trifft Roman: Die geniale Kombination aus Text und Comic-Elementen macht das Lesen zum Vergnügen. Zielgruppengerecht: Einfach, unterhaltsam und leicht verständlich erzählt für Leseanfänger*innen und leseungeübte Kinder ab 8 Jahren. Faszination Animox: Der ideale Einstieg in die Bestseller-Reihe von Aimèe Carter für junge Animox-Fans und alle, die es werden wollen.
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Lea und Finn langweilen sich. Sie springen ein bisschen auf und ab. Und auf den Seiten hin und her. Und machen dann einen Riesensprung in den Spalt in der Mitte … … sie springen in eisiges Wasser … sie springen ins Weltall … sie springen an einen warmen Palmenstrand … sie springen und springen. Am Ende springen Lea und Finn wieder nach Hause.
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1 Bär, 2 Hunde, 3 Schildkröten ... haben es sich unter den verschiedenen Kleidungsstücken gemütlich gemacht. • Ein Spielbuch zum Raten und Entdecken • Zählen lernen von 1 bis 10 • Mit Klappen für neugierige Kinderhände Für Kinder ab 18 Monaten
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Dass Colette nicht bloß eine große Katzenliebhaberin, sondern eine Freundin aller Tiere war, belegt dieser Band mit einer Auswahl ihrer schönsten Tiergeschichten. Vom Rotkehlchen bis zum Schmetterling, vom Eichhörnchen bis zum Goldfisch und vom Trüffelschwein bis zum Zirkuspferd … Selbst Nattern, Maulwurf und Grashüpfer werden in ihrer Individualität erlebt. Mit allem, was zwei, vier oder mehr Beine hat, schließt Colette Freundschaft – auf Gegenseitigkeit.
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Von allen Fans ersehnt: Der neue Band der internationalen Kult-Bestsellerreihe von Alice Pantermüller und Daniela Kohl für Mädchen ab 9. In gewohnter Gestaltung der „Mein Lotta-Leben“-Reihe: Mit hohem Illustrationsanteil zum Selbstlesen auch für weniger geübte Leser geeignet – garantiert ein Erfolgserlebnis. Lotta ist ganz aufgeregt: Papas australische Schwester hat die ganze Familie über den Jahreswechsel nach Frankreich eingeladen. Endlich sieht sie ihre Cousinen wieder. Und das Beste: Auch Paul besucht Rémi während dieser Zeit in Frankreich Nur Cheyenne hat schlechte Laune: Sie will auch nach Frankreich! Oh là là, toujours l’amour! Klar, dass Lotta alles dafür gibt, dass ihre beste Freundin mitkommen kann. Gemeinsam wollen sie ein ganz und gar aufregendes Silvester feiern. Aber bevor das geschieht, müssen sie erst mal rausbekommen, was es mit den merkwürdigen Dingen auf sich hat, die rund um das alte Haus in der Bretagne geschehen. Was ist mit dem Panda, der plötzlich am Strand angespült wird? Und liegt in den verwinkelten Gemäuern wirklich ein verschollener Schatz? In der Reihe „Mein-Lotta-Leben“ sind bereits erschienen: Mein Lotta-Leben. Alles voller Kaninchen (1) Mein Lotta-Leben. Wie belämmert ist das denn? (2) Mein Lotta-Leben. Hier steckt der Wurm drin! (3) Mein Lotta-Leben. Daher weht der Hase! (4) Mein Lotta-Leben. Ich glaub, meine Kröte pfeift! (5) Mein Lotta-Leben. Den Letzten knutschen die Elche! (6) Mein Lotta-Leben. Und täglich grüßt der Camembär (7) Mein Lotta-Leben. Kein Drama ohne Lama (8) Mein Lotta-Leben. Das reinste Katzentheater (9) Mein Lotta-Leben. Der Schuh des Känguru (10) Mein Lotta-Leben. Volle Kanne Koala (11) Mein Lotta-Leben. Eine Natter macht die Flatter (12) Mein Lotta-Leben. Wenn die Frösche zweimal quaken (13) Mein Lotta-Leben. Da lachen ja die Hunde! (14) Mein Lotta-Leben. Wer den Wal hat (15) Mein Lotta-Leben. Das letzte Eichhorn (16) Mein Lotta-Leben. Je Otter desto flotter (17) Mein Lotta-Leben. Im Zeichen des Tapirs (18) Mein Lotta-Leben. Hier taucht der Papagei (19) Mein Lotta-Leben. Alles Bingo mit Flamingo Mein Lotta-Leben. Alles Tschaka mit Alpaka Weitere Infos unter: mein-lotta-leben.de
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Ein folgenschweres Komplott auf höchster Regierungsebene Nie zuvor ist die Deutsche Allgemeine Zeitung in den Besitz solch brisanter Informationen gelangt: Ihr fällt die geheime Krankenakte des Ex-Präsidenten der Vereinigten Staaten in die Hände, der zu entnehmen ist, dass der einst mächtigste Mann der Welt an einem potenziell tödlichen Gendefekt leidet. Das ist eine Sensation angesichts der Tatsache, dass Adam Rycart verkündet, zur Wiederwahl antreten zu wollen. Für die Zeitung geht es um alles: Auf der einen Seite steht die Sensationsstory, auf der anderen droht infolge der Enthüllungen der wirtschaftliche Ruin. Denn es zeigt sich schnell, wie gefährlich es ist, den Ex-Präsidenten zum Gegner zu haben. "Achim Zons stellt brennende moralische Fragen mit der gebotenen Härte des Thrillers – und beantwortet sie." Deutschlandfunk über "Beim Schrei des Falken" Literarische Hochspannung vor dem Hintergrund des US-Wahlkampfes Nach "Wer die Hunde weckt" und "Beim Schrei des Falken" – der dritte Teil der Jakubowicz-Reihe Eine Tageszeitung kämpft um Demokratie und Pressefreiheit
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150. Geburtstag Thomas Manns am 6. Juni 2025 Seine Persönlichkeit ist ein Mysterium. Thomas Mann gilt gemeinhin als faszinierend, aber kalt und verletzend. Mit virtuoser Disziplin hielt er eine Fassade aufrecht, ohne die er nicht zu leben vermochte. Nur in seinem Werk war er frei, hier teilte er seine Geheimnisse mit, geschützt durch die indiskrete Diskretion der Kunst. Liebe und Tod, Politik und Religion sind die Hauptthemen von Hermann Kurzkes brillanter und umwerfend schön geschriebener Lebensbeschreibung, die uns den scheuen Autor nahebringt wie keine zuvor. Vermutlich wissen wir über keinen Deutschen so viel wie über Thomas Mann. Wir sind nicht nur über seinen äußeren Lebensgang vom Kaiserreich, über Weimarer Republik und Exil bis zu den letzten Jahren bestens informiert, sondern auch über seine innere Biographie. Er kann deshalb als ein exemplarischer Mensch dienen. Das Leben demonstriert an ihm all seine Finessen. Die intimsten Dinge der Menschen hinterlassen in der Regel keine wissenschaftlich verwertbaren Spuren. Nur bei Dichtern ist das manchmal anders, weil sie ihre Geheimnisse ins Werk hineinzaubern. Thomas Manns Dichtungen sind die wichtigste neue Quelle dieser Biographie – zugleich diejenige, die von den bisherigen Lebensbeschreibungen am wenigsten beachtet wurde. Dazu kommt allerlei andernorts Verstecktes und manches bisher nirgends Publiziertes. Nicht nur die stillen Liebesgeschichten Thomas Manns – es sind ziemlich viele – lassen sich auf diese Weise plastisch vergegenwärtigen. Gegen das immer neue Anrennen zerstörerischer Mächte – die frühe Entwurzelung, die Erschütterungen durch Krieg und Exil, die erotischen Heimsuchungen – immer wieder mit Witz und Glück und zäher List das Kunstwerk dieses Lebens aufzurichten, dem inneren und äußeren Chaos zu widerstehen, den Bürger zu spielen ohne so recht einer zu sein, der inneren Verzweiflung nicht stattzugeben: das war eine fast übermenschliche Leistung. Dass Thomas Mann ein großer Dichter, aber ein kleiner Mensch gewesen sei, das soll nach diesem Buch keiner mehr behaupten. Intim wie keine bisherige, will diese Biographie zwar alles sagen, aber nicht billiger ”Entlarvung” halber, sondern um alles zu verstehen. Liebe und Tod, Religion und Politik sind die Hauptthemen. Die Nebenthemen sind nicht weniger reizvoll – die Dienstboten und das Rauchen, der Selbstmord und die Astrologie, der Papst und Ernst Jünger, Kinder und Hunde, Kl
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Simon ist ein kleiner Hase in den besten Jahren. Sein Lieblingswort? »Pipikack!« Und das sagt er ständig – fröhlich und unbekümmert, ob es gerade passt oder nicht. Sogar als ihn der Wolf eines Tages fragt: »Kann ich dich fressen, mein Häschen?«, antwortet er: »Pipikack!« Wie er aus dem Bauch des Wolfs befreit wird und was er dann sagt, ist eine so überraschende wie urkomische Geschichte.
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Zwischen Meer, Musik und Mordkommission Sonntagabend, 20:15 Uhr: Deutschland versammelt sich vor dem Fernseher. Und wenn man Glück hat, spielt der Tatort in Münster, denn dann kann man einen der ungekünstelsten Schauspieler Deutschlands erleben. In seiner Rolle als Kriminalhauptkommissar Frank Thiel sorgt Axel Prahl für die höchsten Einschaltquoten aller zeitgenössischen deutschen Fernsehserien, doch dass er nicht nur bei seinem Publikum beliebt ist, sondern auch bei den diversen Kolleg*innen und in seinem privaten Umfeld, beweist dieses Buch von Knut Elstermann, welches sich aus persönlichen Texten, Beobachtungen und Interviews mit Mutter Rita, Schauspielkollegin Katharina Thalbach, Jan Josef Liefers, Regisseur Andreas Dresen und Axel Prahl höchstpersönlich zusammenfügt. Die Collage erzählt von Prahls Herkunft, Kindheit und Jugend, seinen ersten Erfahrungen am Theater, von seiner Musik und seinen Texten, von Freundschaft und Liebe. Entsprechend vervollständigt das Buch die öffentliche Darstellung des Schauspielers, die nur einen Bruchteil seiner Persönlichkeit abbildet, zu einem vielseitigen Porträt, das ihm viel mehr gerecht wird. Ausstattung: 16 Seiten farbiger Bildteil
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Eine Mut machende Geschichte über einen kleinen Hund mit großem Herzen, erzählt von der internationalen Bestsellerautorin. Optimistisch, charmant und in fröhlich farbenfrohen Bildern illustriert von Sandy Rodriguez. Der kleine Hund Perla hat zwei Superkräfte: Sie kann jeden dazu bringen, sie zu lieben. Und sie kann brüllen wie ein Löwe. In der Familie Rico schließt sie natürlich jeder gleich ins Herz, ganz besonders der siebenjährige Nico. Doch immer öfter ist er traurig, da ein Junge in der Schule ziemlich gemein zu ihm ist. Perla weiß, dass nun ihre Superkraft gefragt ist, damit Nico neues Selbstvertrauen findet.
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August Drach wächst in einem Haus am Dorfrand auf, das Hölle und Paradies zugleich ist. Der Vater, von sich und dem Leben enttäuscht, misshandelt seinen Sohn, Zärtlichkeit hat er nur für die Hunde übrig. Trost findet August bei seiner Mutter, die ihn liebevoll umsorgt. Doch als der Vater die Familie verlässt, verwandelt sich die Zuwendung der Mutter: Sie mischt August heimlich Medikamente ins Essen, schwächt das Kind, macht es krank; von seiner Pflege verspricht sie sich Aufmerksamkeit und Bewunderung. Erst Jahre später gelingt es August, sich aus den Fängen der Mutter zu befreien, ein unabhängiges Leben zu führen, erste Liebe zu erfahren. Doch wie lernt ein erwachsener Mensch, das Rätsel einer Kindheit zu lösen, in der Grausamkeit und Liebe untrennbar zusammengehören? Wie durchbricht er den Kreislauf von Lügen und Betrügen? Und was passiert, wenn sich dieser Mensch, Jahre später, an den Ursprung des Schmerzes zurückwagt? Sprachgewaltig, in packenden Bildern und Episoden erzählt Valerie Fritsch in ihrem neuen Roman von der Ungeheuerlichkeit einer Liebe, die hilflos und schwach macht, die den anderen in mentaler und körperlicher Abhängigkeit hält. Ein Entkommen ist nicht vorgesehen, es sei denn um den Preis, selbst schuldig zu werden.
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Auf großformatigen Monatsblättern präsentiert Leonard Erlbruch vom Dackel bis zum Dobermann, vom Pudel bis zur Promenadenmischung sehr vergnügte Vierbeiner bei all dem, was auch Menschenkindern Spaß macht: beim Salto auf dem Elternbett, beim Gamen mit dem Kumpel, beim Kopfüberschaukeln und Schneeballwerfen. Ein Kinderzimmerkalender, der Laune macht!
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Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2020 Die selbstbewusste Kerze ist gerade noch ein Kind. Sie lebt in einem kleinen, von Wald und Feldern umgebenen Dorf, das nur noch wenige Bewohner hat. Doch Kerze verteidigt ihr Dorf gegen den Schwund, sie ist hier fest verwurzelt. Eines Tages geht Power verloren, der Hund einer Nachbarin. Die Hitschke ist verzweifelt – seit ihr Mann nicht mehr da ist, lebt sie allein. Kerze macht sich auf die Suche nach Power und verspricht, den Hund zurückzubringen. Koste es, was es wolle. Denn Kerze hält, was sie verspricht. Immer! Sie geht methodisch vor, durchstreift das Dorf und die Felder, tastet sich immer näher an Power heran. Beobachtet wird sie dabei von den Kindern des Dorfes, die sich ihr nach und nach anschließen. Ein ganzes Rudel bildet sich, das bellend und auf allen vieren Powers Fährte aufnimmt. Als klar wird, dass sie ihn nur außerhalb der Dorfgemeinschaft finden können, verlassen die Kinder das Dorf und ziehen in den Wald. Mit außergewöhnlicher Sprachmacht, Scharfsinn und mit enormem Einfühlungsvermögen erzählt Verena Güntner davon, was mit einer Gemeinschaft geschieht, die den Kontakt zu ihren Kindern verliert. ›Power‹ führt hinein in den Schmerz derer, die zurückbleiben, und zeigt mit großer Kraft, was es braucht, um durchzuhalten, weiterzumachen und Sinn zu finden in einer haltlos gewordenen Welt. »›Power‹ ist eine faszinierende Parabel auf die Gegenwart, absurd, märchenhaft und radikal. Ein großer Gesellschaftsroman über Macht und Niedertracht – und eine Kampfansage: So, wie es ist, kann es nicht weitergehen.« Jan Brandt Das Hörbuch erscheint zeitgleich bei tacheles! / ROOF Music, ungekürzt gelesen von der Autorin.
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Tierretter gesucht – die Nordis sind zur Stelle! Emma und Lukas sind entsetzt: Irgendjemand hat vergiftete Köder ausgelegt, und viele Tiere in der Umgebung haben sie schon gefressen. Als auch noch Mozart, der neue Hund von ihrer Freundin Hanna von Hellershausen, in Gefahr gerät, gehen die beiden Nordseedetektive dem Verbrechen auf die Spur. Die Zeit ist knapp, sie müssen sich beeilen!
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Nach den Sommerferien kommt Penny in die fünfte Klasse. Und sie ist froh, auch in diesem Jahr ihre beste Freundin an der Seite zu haben. Doch am ersten Schultag benimmt sich Violet auf einmal seltsam. Sie will sich nicht mehr mit Penny treffen und verbringt plötzlich ganz viel Zeit mit der absolut fiesen Riley. Penny merkt, dass sie mit so viel Veränderung nicht gut klarkommt, und in ihrem Kopf geht es ziemlich rund. Bis Mrs. Hines einen tollen Tipp für sie hat: Ab sofort schreibt Penny Briefe an ihren Hund Cosmo. Besonders viel Spaß macht es ihr, auch kleine Comicstrips über ihre Erlebnisse zu zeichnen. Und dabei lernt sie eine Menge über sich selbst - und über wahre Freundschaft ...
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Lebt im Wald hinter Kristians Haus wirklich Bigfoot? Wie spielt man auf der Bühne eine Fledermaus? Und was um alles in der Welt meint das Papier-Dingsbums-Orakel damit, dass unerwartete Überraschungen nahen? Eine Menge ist passiert, seit Penny in die fünfte Klasse gekommen ist. Endlich läuft es gut für sie. Doch dann zieht ihre Familie um, und das neue Haus ist Penny nicht geheuer. Was ist das für ein seltsames Quietschen, das sie ständig hört? Spukt es hier etwa? Als Penny dann auch noch eine Rolle in der Schulaufführung bekommt, wachsen ihr die Dinge endgültig über den Kopf. So viel Aufregung! Zum Glück ist ihr treuer Hund Cosmo an ihrer Seite, dem sie von allem erzählen kann. Und mit ihren Freunden Maria, Kristian und Rocco steht sie doch sicher alles durch! Band 2 der humorvollen Kinderbuchreihe über Freundschaft, Familie und den Umgang mit Ängsten Lesespaß im Tagebuchformat Übersetzt von Katrin Weingran
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Tierisch seeungeheuerlich Was es an Land gibt, gibt es auch im Wasser? Bären, Hunde und Löwen haben ein Pendant im Meer - genau wie zahlreiche Blumen, Früchte und Gemüsesorten: So gibt es Seeanemonen, -nelken und -gras, Seeblumenkohl, -bohnen und -äpfel. Doch viele dieser Namen führen auf die falsche Fährte. Die Seenelke etwa ist kein Fischgewürz, sondern sie zählt zur Gattung der Hohltiere, so wie Seeananas und -blumenkohl zu den Nesseltieren gehören und die Seegurke, die hässliche Verwandte des Seeigels und des Seesterns, zu den Stachelhäutern. Seebohnen und -datteln werden kaum im Gemüseladen zu finden sein, essbar sind sie dennoch, als Muscheln nämlich. Kurioses, Wissenswertes, Rätselhaftes findet sich allerdings nicht nur unter der Oberfläche des Meeres, sondern auch an seinen Ufern - und dort, wo die Grenze zwischen Wirklichkeit und Mythos verschwimmt: Seejungfrau, Seespuk, -könig und -drachen nimmt dieses kleine 'glossarium marinum' ebenso unter die Lupe wie das Gift des Seehasen, mit dem sich nicht nur Kaiser Nero missliebiger Personen entledigt haben soll. Garniert wird das Seewörteralphabet durch appetitanregende, gar aphrodisierende Rezepte - sowie durch zauberhafte Illustrationen von Pascal Cloëtta.
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Der Abschied von einem geliebten Haustier ist ein Ereignis, mit dem ganz viele Familien fertig werden müssen – und häufig für viele Kinder die erste persönliche Konfrontation mit Tod und Trauer. Kelly Wu hat mit „Für immer in meinem Herzen“ ein ganz zartes und trotzdem kraftvolles Bilderbuch geschaffen, das Kindern dabei hilft, dieses einschneidende Erlebnis zu verarbeiten. Auf wundervoll illustrierten Doppelseiten begleiten wir ein Mädchen und ihren Hund dabei, wie sie gemeinsam ihre schönsten Erinnerungen miteinander noch einmal erleben. Bis am Ende klar wird: Auch der Tod kann ihre besondere Verbindung nicht trennen und der Hund wird für immer einen Platz im Herzen des Kindes haben.
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Zwölf Geschichten über ein Gefühl, das Liebe sein könnte, wäre es nicht dermaßen vergeblich oder schon wieder egal oder so wahnsinnig anstrengend. Zwölf Geschichten über Gefühle, die abhandengekommen sind oder noch nie da waren oder im Regal einfach zu weit oben stehen. Zwölf Geschichten über Menschen, die vielleicht zwei Bildschirme haben, aber immer noch nur ein Gehirn. Und ein Herz. Es sind Geschichten von heute an Orten von heute: schräg und schnell, böse und berührend. Aus dem Altenheim oder bei Google, beim Tierarzt oder im Erlebnispark des Diktators, von der Insel oder vom Tresen, unter dem irischen Heizpilz oder im slowenischen Biergarten, während der Theaterproben oder nach dem dritten Negroni, hinter dem Küchenfenster oder im Zug mit sieben Kindern. Es sind Geschichten aus einer Welt, in der selbst Katzen Stimmungsaufheller kriegen. Wo Waschbären Internetstars sind. Oder Papageien Nazis. Oder Hunde Bill Murray heißen.
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Kinder mögen Tiergedichte. Michael Augustin hat da einiges zu bieten: Vom Kartoffelkäfer, der keine Kartoffeln mag bis hin zum Osterhasen, der den Weihnachtsbaum mit Eiern schmückt. Andreas Röckener hat die lustigen Gedichte großartig illustriert.
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New York, 1961. Clyde Morton, genannt Viper, hat gerade seinen dritten Mord begangen, den ersten, den er bereut. Doch anstatt zu fliehen – sein Kontaktmann bei der Polizei hat ihm drei Stunden gegeben –, hängt er im Cathouse der Baroness Pannonica de Koenigswarter, kurz Nica, und grübelt. Wie allen Musikern, die bei ihr ein- und ausgehen, hat die Schutzpatronin der New Yorker Jazzszene ihm aufgetragen, drei Wünsche aufzuschreiben. Viper weiß, dass ihm nicht viel Zeit bleibt und er sicher im Knast endet, wenn er nicht augenblicklich verschwindet, aber das scheint plötzlich nicht wichtig. Er blickt zurück auf seine Ankunft in Harlem im Jahr 1936, als er noch hoffte, hier seinen Traum als Trompeter zu verwirklichen. Da sein Talent dafür nicht ausreicht, fängt er als Geldeintreiber an, steigt in den Drogenhandel ein und wird bald zu einem gefürchteten und respektierten Boss. Im Rhythmus des Jazz und im Rauch von Marihuana regiert er Harlem. Doch abseits seiner Kontrolle breitet sich das Heroin aus und richtet auch unter den Jazz-Leuten Verheerung an. Das ehemals pulsierende, bunte Harlem geht vor die Hunde, und Viper wird von seiner Vergangenheit eingeholt … Mit einem fesselnden Figurenensemble und in unvergleichlichem Sound erzählt Jake Lamar in diesem preisgekrönten Gangster-Jazzroman vom Aufstieg und Fall eines gewalttätigen Antihelden inmitten New Yorks zu Zeiten der Segregation – mit Gastauftritten von Miles Davis, Thelonious Monk, Charlie Parker und Little Richard.
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Mai in der Provence. Das idyllisch am Étang de Berre gelegene Château Richelme ist ein exklusives, vielfach ausgezeichnetes provenzalisches Weingut – auch weil die Besitzer allerneuste Technik einsetzen. Als eine Kameradrohne zur Kontrolle über die Reben fliegt, erfasst sie für wenige Sekunden zufällig eine Frau, die leblos in der Garrigue liegt. Die Winzerin alarmiert Capitaine Roger Blanc, doch als er das Weingut erreicht, ist die Unbekannte spurlos verschwunden. Niemand wird vermisst gemeldet, es gibt keine brauchbare Spur. Aber die Menschen auf Château Richelme wecken Blancs Misstrauen: ein berühmter Winzer, der im Sterben liegt. Eine Winzerin, die das Schloss an einen zwielichtigen Makler verkaufen will. Ein zorniger Sohn, der es unbedingt behalten möchte. Ein alter Freund, der zugleich ein ewiger Rivale ist. Zwei Mitarbeiter, die um ihre Jobs fürchten. Alle haben mehr als ein Geheimnis zu verbergen. Schließlich erkennt Capitaine Blanc, dass jemand auf Château Richelme über Leichen geht, um sein Ziel zu erreichen. Und dass die Unbekannte nicht das einzige Opfer ist. Mord in der Provence – Capitaine Roger Blanc ermittelt: Band 1: Mörderischer Mistral Band 2: Tödliche Camargue Band 3: Brennender Midi Band 4: Gefährliche Côte Bleue Band 5: Dunkles Arles Band 6: Verhängnisvolles Calès Band 7: Verlorenes Vernègues Band 8: Schweigendes Les Baux Band 9: Geheimnisvolle Garrigue Band 10: Stille Sainte-Victoire Band 11: Unheilvolles Lançon Alle Bände sind eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.
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JEDER braucht eine Gute-Nacht-Geschichte! Ein Junge, der Gruselgeschichten über alles liebt, sorgt sich eines Abends, wer denn wohl all den kleinen und großen Monstern da draußen eine Gutenachtgeschichte vorlesen wird? Wer bringt sie ins Bett? Kaum hat er es gedacht, springt er aus dem Bett und weiß auch schon, was zu tun ist. Nur mit einer Taschenlampe und einem Buch bewaffnet, zieht er los in den nächtlichen Wald. Er ruft sie alle zusammen: die Vampire, Hexen und Gespenster, die Riesen und Kobolde. Warum? Um ihnen vorzulesen! Um sicherzustellen, dass alle Wesen dieser Welt eine Gutenachtgeschichte bekommen. Überraschend zärtlich feiert »Kommt alle her, ich les euch vor!« das Ritual des abendlichen Vorlesens und die Erkenntnis, dass ein gutes Buch uns alle zusammenbringen kann. Poetisch und kindgerecht gereimt von New-York-Times-Bestseller-Autor Gideon Sterer. Mit viel Wärme und Fantasie in Szene gesetzt von dem australischen Bilderbuchkünstler und New-York-Times-Bestseller-Illustrator Charles Santoso (»Das Glück in dir«, »Baum der Wünsche«) Ein Lieblingsbuch für alle, die das Vorlesen lieben. »Eine Geschichte über Fürsorge und Empathie - und über die Macht von Büchern ...« Kirkus »Die gereimten Verse auf jeder Seite fangen die Behaglichkeit des Geschichtenerzählens wunderbar ein und machen dieses Buch zu einem perfekten Vorlesebuch für die Nacht.« School Library Journal »Sterer verleiht diesem leicht gespenstischen Vorlesefest in eine kuschelige Wärme.« Publishers Weekly
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Salim Alafenischs Stamm in der Negev-Wüste wird von einer Nachbarsippe des Mordes verdächtigt. Als alle Vermittlungsbemühungen scheitern, willigt der Vater, der Scheich des Stammes, in die radikalste Wahrheitsprobe ein, die das uralte Recht der Beduinen kennt: die Feuerprobe. Wenn sein ältester Sohn diese besteht, gilt der Stamm als unschuldig. Wenn er sie nicht besteht, müssen vier Männer zur Sühne sterben. Nun beginnt ein Drama, das sich über viele Jahre hinzieht. Kriege ziehen ins Land, das alte Leben der Beduinen wird umgewälzt. Das Geheimnis der Feuerprobe wird Salim Alafenisch nicht mehr loslassen. Er reist zurück zum Feuerproberichter und erforscht dieses Ritual, das bis zum heutigen Tag unter der Oberfläche der Moderne weiterlebt.
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Die Chancen stehen 50:50 - wirst du dich richtig entscheiden? Das Hotel in den Highlands, in dem Remie Yorke als Managerin arbeitet, wird ausgerechnet am letzten Tag der Saison von einem frühen Schneesturm von der Außenwelt abgeschnitten. Kein Telefon mehr, kein Internet. Zum Glück verfügt das Hotel wenigstens über ein Notstromaggregat. Dann stehen mitten im Sturm nacheinander zwei Fremde vor der Tür. Jeder der beiden behauptet von sich, ein Polizist zu sein, der einen geflohenen Mörder sucht und Remie und die Gäste schützen will. Remie weiß genau: Einer der beiden ist wirklich Polizist. Der andere aber ist ein brutaler Mörder. Doch wer von den beiden lügt, und wer sagt die Wahrheit? Remie hat eine Fifty-fifty-Chance, sich richtig zu entscheiden - oder zu sterben ...
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VOM LEBEN UND STERBEN AN DEN RÄNDERN EUROPAS – AUFZEICHNUNGEN EINER JUNGEN JOURNALISTIN Franziska Grillmeiers Aufzeichnungen erzählen detailliertund mit großem Einfühlungsvermögen vom Alltag an Europas Grenzen und vergegenwärtigen die systematischen Rechtsbrüche, die dort tagtäglich begangen werden. Ein genauso bewegender wie erschütternder Bericht über jene, deren Ausgrenzung nach ihrer Ankunft in Europa kein Ende nimmt, und über die unmenschliche Realität an den Rändern der Europäischen Union. Die Journalistin Franziska Grillmeier ist 2018 auf die griechische Insel Lesvos gezogen, wo sich zwischenzeitlich das größte Fluchtlager Europas befand. In ihrem Buch nimmt sie auch die Momente zwischen den Schlagzeilen in den Blick, taucht tief in die Lebenswirklichkeit der geflüchteten Menschen ein und zeigt, wie sie sich nach ihrer Ankunft in Europa erneuten Traumatisierungen widersetzen müssen. Grillmeier bewegt sich in Moria, in der Hafenstadt, im Norden der Insel und reist an weitere europäische Grenzorte, an denen die Systematik der Ausgrenzung ähnlich funktioniert. Im Mittelpunkt des Buches stehen die Geflüchteten selbst, die in zahllosen Gesprächen zu Wort kommen und deren Lebenswege erzählt werden. Die Autorin zeigt, was das Lagerleben mit einem Menschen macht – und reflektiert zugleich, wie das Inselleben auf sie selbst zurückwirkt: Während Grillmeier als Beobachterin aus freien Stücken kommen und gehen kann, endet dort für die Geflüchteten die Erzählung des offenen Europas. Auch die Kriminalisierung der humanitären Hilfe, der Abbau der Pressefreiheit, die Überlastung der Inselbewohner:innen und der Zynismus der Politik in Brüssel und Athen spielen eine zentrale Rolle. So zeichnet Grillmeier durch ihre stillen, doch eindringlichen Begegnungen ein erschütterndes Bild der Menschenrechtsverletzungen an den Rändern der Europäischen Union. Franziska Grillmeier berichtet hautnah aus der Lebenswirklichkeit der Geflüchteten an Europas Außengrenzen: 2018 zog sie selbst auf die Insel Lesbos Eine genauso berührende wie schonungslose Reportage über das Schicksal der Namenlosen an den Rändern Europas Franziska Grillmeier war Mitglied des Recherchekollektivs zur Sendung "Das neue Moria" für das "ZDF Magazin Royale" Für alle Leser:innen von Navid Kermani "Entlang den Gräben"
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Ein Roadtrip voller Liebe, Überraschungen und verrückter (Un-)Möglichkeiten – witzig, mitreißend und magisch. Für Fans von Adam Silvera Ein beeindruckendes Debüt voller Humor und ungewöhnlicher Ideen. Auf seinem Blog bewertet Hugh beliebte Filme, Serien und Bücher danach, wie sie ausgehen. Schlechte Enden hasst er auf der Leinwand nämlich genauso wie im echten Leben. Auch Veränderungen meidet er. Als Hugh Olivia trifft – Mitschülerin, Außenseiterin und allem Anschein nach unsterblich –, werden die Dinge kompliziert. Denn um mehr über sie zu erfahren, muss er Olivia einen Gefallen tun. Er soll helfen, eine Kiste mit ihren wertvollsten Besitztümern zurückzuholen. Und so fahren Hugh und Olivia in einem gestohlenen Eis-Van nach New York. Auf ihrem turbulenten Roadtrip kommen die beiden sich näher, und Hugh muss erkennen, dass Chaos und Unvorhergesehenes das Leben auch bereichern können.
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Hanau, 19. Februar 2020: Ein Rechtsextremist erschießt an mehreren Tatorten neun Menschen aus rassistischen Motiven, weitere werden schwer verletzt. Unter ihnen der damals 23-jährige Said Etris Hashemi und sein 21-jähriger Bruder Said Nesar, sowie weitere Freunde. Etris wird am Hals getroffen, überlebt nur knapp. Sein Bruder stirbt vor Ort, jede Hilfe kommt zu spät. Wenige Sekunden, die alles verändern ― nicht nur im Leben der Betroffenen, sondern gesamtgesellschaftlich. Hanau löst eine wichtige Debatte aus, über Diskriminierung, rechten Terror in diesem Land, den Polizeiapparat und die Chancen für Deutschland. Etris' Geschichte ist der wohl persönlichste Bericht des Überlebenden eines Attentats, das Deutschland für immer verändert hat.
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»Das ist also das Leben meiner Mutter gewesen, dachte ich, das Leben und das Alter einer Arbeiterin. Noch wusste ich nicht, dass ich dieser Aufzählung bald ein drittes Wort würde hinzufügen müssen.« Eigentlich hatte Didier Eribon sich vorgenommen, ab jetzt regelmäßig nach Fismes zu fahren. Doch seine Mutter stirbt wenige Wochen nach ihrem Umzug in ein Pflegeheim in dem kleinen Ort in der Champagne. Wie in Rückkehr nach Reims wird dieser Einschnitt zum Ausgangspunkt für eine Reise in die Vergangenheit. Eribon rekonstruiert die von Knappheit und Zwängen bestimmte Biografie einer Frau, die an einen brutalen Ehemann gekettet blieb und sich sogar in ihren Träumen bescheiden musste. »Meine Mutter«, hält er fest, »war ihr ganzes Leben lang unglücklich.« Didier Eribons neues Buch ist hochpolitisch: Er legt schonungslos dar, wie sehr die Politik, aber auch die Philosophie, ja wir alle die skandalöse Situation vieler alter Menschen lange verdrängt haben. Zugleich erweist er sich erneut als großer Erzähler: Anhand suggestiver Episoden und berührender Erinnerungen zeigt er, wie wichtig Familie und Herkunft für unsere Identität sind. Er kauft ein Dialekt-Wörterbuch, um noch einmal die Stimme seiner Mutter im Ohr zu haben. So entfaltet der Soziologe das Porträt einer untergegangenen Welt: des Milieus der französischen Arbeiterklasse – mit ihren Sorgen, ihrer Solidarität, ihren Vorurteilen.
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Über das Lieben und Hoffen von Menschen, die im Schatten stehen Ein schläfriges Dorf am Fuß der Beskiden, ins Licht der Sommermonate getaucht. Freunde, die sich aus der Schule kennen, gehen auf Arbeitssuche, zwei schon mit dem Tod im Herzen. Ein kleines Mädchen steht seiner Großmutter beim Sterben bei, ohne es zu wissen. Eine unverheiratete junge Frau, die als einzige im nahegelegenen Städtchen zur Schule gegangen ist, will mehr vom Leben, als es ihr bieten kann. Sie alle, die mit existentiellen Krisen zu kämpfen haben, lassen mit ihrer je eigenen Stimme ein erzählerisches Mosaik aus dreizehn miteinander verknüpften Geschichten entstehen. Im Dorf herrschen namenlose Ängste, die an Vergangenes rühren, aber auch Freundschaft, Empathie und Verbundenheit mit allem Lebendigen. Urszula Honek verfügt über eine ungemein reiche sprachliche Palette an Farben und Registern, um den sehnsüchtigen, traurigen, liebenden Menschen eine Aura zu geben. Eingebettet in die menschenleere, hügelige Waldlandschaft mit ihrer Stille und ihrem Licht verleiht sie ihnen eine ganz eigene Transzendenz.
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Alles beginnt mit einem Kurs in einem alten Kino … Folklore 517: Lokale Legenden und urbane Mythen, unterrichtet von einer Frau, die alle nur »die Professorin« nennen. Die meisten Studierenden glauben, dass die Geschichten der Professorin nur erfunden sind. Es gibt keinen Mann in Hollywood, den man anrufen kann, um zu erfahren, wann man sterben wird. Es gibt keine Hotelbar in Los Angeles, in der es spukt und der Teufel höchstpersönlich sich gerne die Zeit vertreibt. Und so etwas wie Magie gibt es ohnehin nicht. Aber ... keine von ihnen hat eine so tragische Vergangenheit wie Holland St. James. Holland hofft, mit ihrer Abschlussarbeit ihre Vergangenheit neu schreiben zu können. Und das, indem sie beweist, dass einige der berüchtigtsten Todesfälle im alten Hollywood in Wirklichkeit Morde waren – begangen von niemand anderem als dem Teufel selbst. Sie ahnt nicht, dass die Recherche sie in eine tödliche Welt voller jahrhundertealter Geheimnisse und unvorstellbarer Lügen führen wird. Und auf die Spur zweier extrem gefährlicher Männer, die beide bereit sind, alles zu tun, um eine Magie ausfindig zu machen, die Hollands Leben entweder für immer verändern oder völlig zerstören wird. Magisch, düster und romantisch – der neue Fantasyroman von New-York-Times-Bestsellerautorin Stephanie Garber!
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Hoffnung statt Zynismus – der Weg für ein besseres Miteinander »Seine Forschung und seine persönlichen Geschichten machen dieses Buch zu einer wertvollen Lektüre für alle, die nach Wegen suchen, in einer oft zynischen Welt positiv zu bleiben.« The Washington Post »Zaki liefert überzeugende Argumente und praktische Ratschläge, wie wir Hoffnung und Empathie kultivieren können, um eine positivere Welt zu schaffen.« The New York Times Auf eine Welt voller Ungerechtigkeit mit einer zynischen Haltung zu reagieren, ist verständlich. In Wirklichkeit hilft sie aber nicht weiter, sie verschlimmert vielmehr die bestehenden Probleme, sei es mit uns selbst, in unseren Beziehungen oder Gesellschaften: Der Stanforder Psychologe Dr. Jamil Zaki untersucht die Geschichte, Ursachen und Folgen von Zynismus und vermittelt einen Weg, wie wir ihm entgegentreten können. Zynismus ist eine verführerische Weltanschauung. Sie lässt uns das Schlimmste von den Menschen erwarten, malt die Zukunft in düsteren Farben. Auch Jamil Zaki legte eine zynische Haltung an den Tag, bis er bemerkte, dass er damit sein Leben sabotierte. Er fühlte sich moralisch gelähmt, hörte auf, sich zu engagieren und anderen zu vertrauen. Zynismus macht Zusammenhalt unmöglich und verschleiert, dass Menschen im Grunde besser und freundlicher sind, als wir denken. Er macht auch kränker, erhöht die Sterblichkeit, verringert den IQ, leistet Radikalisierung und Gewalt Vorschub. Zaki plädiert daher für einen hoffnungsvollen Skeptizismus, mit dem wir kritisch über die Menschen und unsere Probleme nachdenken und der Spirale der Negativität entkommen können. Basierend auf jahrelangen Forschungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen erläutert Zaki, wie man ein gutes Miteinander wiederherstellen und den inneren Zyniker bannen kann.
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Wieso ist Trauer gestreift wie ein Zebra? Wie kann es sein, dass das Leben einfach aufhört? Und wohin mit all den unbeantworteten Fragen? Jahr für Jahr verlieren unzählige Kinder einen Menschen, der ihnen nahesteht. Als erfahrene Kinderpsychologin weiß Maria Farm, was Kinder in solchen Momenten fühlen und wie sie den Umgang mit Ängsten, Wut und Unsicherheit lernen können. Ein berührendes und einfühlsames Buch für schwere Zeiten, das trotz allem Hoffnung spendet.
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Da ist der kränkelnde, dreißig Jahre ältere Ehemann, ein jüdischer Künstler, da sind die drei Töchter mit Essstörungen und Pubertätssorgen, die kranken Eltern, und das Ganze im ständigen Hin und Her zwischen Kalifornien und Japan, wo die Autorin eine berühmte Dichterin ist. Der Alltag einer Frau, die alle Mühe hat, ihre Rollen als einzige Tochter, als Ehefrau und Mutter, als Schriftstellerin und als Intellektuelle auszubalancieren. Ein Leben voller Energie und Nachdenklichkeit, ein Leben zwischen den Kulturen, Generationen, dem vertrauten Gestern und dem lebendigen Heute. Eindringliche Stimmungen und kompakte Naturschilderungen wechseln sich ab mit absurden Situationen. Davon berichtet Hiromi Ito in ihrem ganz eigenen, stark vom mündlichen Erzählen geprägten Ton, mit Anklängen an Märchen, buddhistische Legenden, Literatur aus Ost und West, bis hin zu moderner Lyrik, Rap und Werbeslogans. Kein Wunder, dass Japans bekannteste Frauenaktivistin, die Soziologin Chizuko Ueno, in ihrem Nachwort zum Roman schrieb: »In der Sackgasse? Da hilft nur eins – Hiromi Ito!«
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Die junge Schwarze Celie wächst Anfang des 20. Jahrhunderts in Georgia auf. Während ihre Mutter im Sterben liegt, wird sie mit vierzehn zum ersten Mal von ihrem Vater vergewaltigt und in den Folgejahren zweimal schwanger. Er gibt die Kinder weg, sie weiß nicht, ob sie noch leben oder tot sind. Als sie in die Ehe mit einem Mann gezwungen wird, der sie schlägt, wendet sich Celie in verzweifelten Briefen an Gott, da sie keinen anderen Ausweg mehr weiß. Erst als ihr Mann seine Geliebte Shug Avery ins Haus holt, verbessert sich Celies Situation. Sie verliebt sich in Shug und lernt von ihr, dass echte Liebe nichts mit Gewalt zu tun hat. Durch Shugs Liebe und die Freundschaft weiterer Frauen geht Celie endlich gegen alle Widerstände ihren Weg. »Eine starke neue Übersetzung.« Paul Ingendaay, FAZ, 30.12.2021 »Es ist eine großartige Idee des jungen Ecco Verlags, dieses Buch neu herauszubringen. [...] Eine mehr als lohnende Wiederentdeckung.« Verena Auffermann, Deutschlandfunk Kultur, 22.01.2022 »Den lakonischen Ton, den das Original vorgibt, hat [Cornelia Holfelder-Von der Tann] in einer kunstvollen, aber nie zu aufdringlichen Umgangssprache gut getroffen.« Julian Weber, taz, 10.02.2022
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»Ich habe das Geheimnis der drei Bilder entschlüsselt. Welches Leid du ertragen musstest, kann ich nicht ermessen. Wie schwer die Schuld wiegt, die du auf dich geladen hast, ist mir nicht klar. Ich kann dir nicht vergeben. Doch ich werde dich immer lieben.« Ein bewegender Blogeintrag mit Zeichnungen, die viele Rätsel aufgeben. Eine Kinderzeichnung mit einem seltsamen Haus darauf. Die letzten Skizzen eines Zeichenlehrers, der unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen ist. Hängen alle diese Bilder zusammen? Zumal immer wieder Menschen sterben, die mit ihnen zu tun haben? Zwei Journalisten kommen dem Geheimnis auf die Spur. Kurz darauf ist einer von ihnen tot...
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Kun-lin ist knapp fünf Jahre alt, als die Familie Tsai im April 1935 auf dem Weg zu einem Ahnengrab von einem verheerenden Erdbeben überrascht wird. Zehntausende Menschen sterben, viele sind schwer verletzt, Häuser beschädigt oder ganz zerstört. Die Tsais haben Glück, alle überleben. Diese frühe Erinnerung ist der Auftakt der Erzählung über Tsai Kun-lins ereignisreiches und langes Leben, in welchem sich auch die jüngere Geschichte Taiwans spiegelt. Als Tsai Kun-lin 1930 auf Taiwan geboren wurde, stand die Insel seit 35 Jahren unter japanischer Kolonialherrschaft. Das spiegelte sich in vielen Lebensbereichen: Im Kindergarten wird mit den einheimischen Kindern japanisch gesprochen, Schulkinder lernen japanische Volkslieder, und manche nehmen sogar japanische Namen an. Als Japan 1945 kapitulierte und sich aus Taiwan zurückzog, atmeten die Taiwaner auf. Doch schon bald marschierten die chinesischen Kuomintang-Truppen vom Festland ein, und es begann die lange Zeit des «Weißen Terrors» unter Chiang Kai-shek. Auch Tsai Kun-lin wurde Opfer dieses Regimes: Als 19-jähriger Student wird er zu einer zehnjährigen Haftstrafe verurteilt. Ihm wird vorgeworfen, Mitglied einer illegalen Organisation gewesen zu sein. In Tat und Wahrheit war es der Buchclub seiner Schule. Allein Bücher zu lesen, wurde vom Regime als Vergehen eingestuft … Die Graphic Novel Tsai Kun-lin umfasst vier Bände, und damit fast ein Jahrhundert taiwanische Geschichte. Der erste Band erzählt von der Kindheit und Jugend Kun-lins. Im zweiten Band werden wir mehr über die Jahre in der Haft erfahren, im dritten und vierten vom steinigen Weg in die Freiheit und dem erfolgreichen Kampf für Demokratie und Selbstbestimmung. Tsai Kun-lin wurde später Journalist, Übersetzer und Verleger. Und noch heute, mit über 90 Jahren, ist er in Taiwan ein aktiver Kämpfer für Menschenrechte.
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Was haben so unterschiedliche Künstler wie Alexandra, GG Allin und Michael Hutchence gemeinsam? Sie sind alle tot. Und niemand von ihnen starb an Altersschwäche. Was die Menschheit bei einem selbst – in hoffentlich erst vielen Jahren – achselzuckend zur Kenntnis nehmen wird, erschüttert im Falle der Popstars Millionen: Der Tod. Ehrliche Trauer mischt sich mit Sensationslust, der Kontrast zwischen der (mehr oder weniger) fröhlichen, lebensbejahenden, glamourösen Welt der Popmusik und dem unwiderruflichen Ende könnte größer nicht sein. Erschüttert und fasziniert lesen wir die Nachrufe und hören die Musik des oder der Verblichenen ab sofort mit anderen Ohren. Unsterblich sein und trotzdem tot: Diesen Spagat bekommen nur ganz wenige hin. Vor ein paar Jahren veröffentlichte eine medizinische Fachzeitschrift eine Studie, dernach Popstars früher sterben als Krethi und Plethi. Wir haben es geahnt. Aber warum? Weshalb traten Menschen, die unseren Traum lebten, vor ihrer Zeit ab? Wie verzweifelt waren sie in ihren Villen, zwischen den goldenen Schallplatten und den Champagnerflaschen? Haben sie einmal zu oft am Tisch gerochen oder war ein Neider mit Schusswaffe todesursächlich? Welche Dämonen, Manager und/oder Ex-Partner:innen trieben unsere Idole ins ewige Nichts? Und starb Keith Moon tatsächlich an einem Schnitzel und 35 Schlaftabletten? Über die tragischen Schicksale von Amy Winehouse, Bob Marley, Brian Jones, Buddy Holly, Christina Grimmie, Eddie Cochran, Janis Joplin, Jim Morrision, Jimi Hendrix, John Lennon, Kurt Cobain, Marvin Gaye, Nico, Sam Cooke, Sid Vicious, Whitney Houston und vielen weiteren.
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Der Wert des Bodens, das Wunder der Unterwelt, jene Abermillionen von Wurzeln und Würmern, Käfern, Bakterien und Pilzen, die in symbiotischem Zusammenwirken immer wieder neues Leben schaffen, wurde lange unterschätzt und missachtet. Fruchtbare Böden sind weltweit gefährdet. Wie wir mit dem Land, mit den Flächen umgehen, ist die zentrale Zukunftsfrage. Wofür soll der Boden, der Grund genutzt werden: für Beweidung, Ackerland oder klimaresiliente Wälder? Für Wind- und Solarkraftwerke oder Naturschutzgebiete? Für Wohnungen und Gewerbegebiete in wachsenden Städten? Lassen sich Energiewende, Klimaschutz, Biodiversität und Ernährungssicherheit in Einklang bringen? Darf man Flächen für den Anbau von Energiepflanzen nutzen, wenn Menschen hungern? Wer entscheidet darüber: Bauern, Landbesitzer, Investoren, wir alle? Wie ließe sich Verantwortungseigentum für den Boden regeln? Davon erzählen Tanja Busse und Christiane Grefe spannend, mit Engagement und wissenschaftlicher Genauigkeit. Vor allem zeigen sie Wege auf, wie Zielkonflikte im Sinne des Gemeinwohls politisch gelöst werden können.
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Das Grauen lauert im Vertrauten
Hinterm Haus liegt ein tiefer See, da sitzt sie stundenlang auf dem Grund und hält die Luft an – zurück bei Mann und Kindern wird sie den bohrenden Wunsch nicht los, für immer unter Wasser zu wollen. Ein Junge hat ein Loch in der Kehle und die Stimme verloren – und um die Aufmerksamkeit seines gebrochenen Vaters zu wecken, greift er zu immer abgründigeren Methoden. Eine im Sterben liegende Frau ruft eine Freundin an, mit der sie seit dreißig Jahren nicht gesprochen hat, seit dem tragischen Unfall damals – wer von den beiden trug daran eigentlich die Schuld?
In den gestochen scharfen Horrorgeschichten von Das gute Übel kommen uns die Monster des Alltäglichen so nahe, dass wir ihren Atem im Nacken spüren. Samanta Schweblin ist eine Magierin und schreibt mit einem übernatürlichen Gespür über den Einbruch des Bösen in unsere Welt – und das perfide Gute, das darin aufscheint.
Alle Dutzend Jahre erscheint dieses eine Buch, das ein Loch in den Himmel reißt.
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Postkartenkalender 2025 – mit Wondrak entspannt durchs Jahr Nur mit Wondrak kommt man gelassen durch das Jahr! Er kennt Tipps für jede Wetterlage, die Urlaubssaison und den Stress rund um die Feiertage. In diesem aufstellbaren Postkartenkalender mit Wochenkalendarium versammeln sich die besten Ratschläge von Janoschs beliebtem Alltagshelden – ein echter Blickfang für Schreibtisch, Nachttisch oder Regal. Die 53 Postkarten sind auf fester Pappe gedruckt und lassen sich an der Perforation leicht heraustrennen. So kann man Wondraks Ratschläge und Weisheiten ganz einfach mit anderen Janosch-Fans teilen! Mit Wondrak durchs Jahr: Aufstellkalender mit humorvollen Ratschlägen und Weisheiten von Janoschs beliebter Figur. Der Klassiker für Erwachsene: mit den unvergleichlichen Illustrationen von einem der beliebtesten Kinderbuchautoren Deutschlands. Für ein tolles Jahr 2025: charmanter Tischkalender mit Spiralbindung (17 x 19 cm) und 53 heraustrennbaren Postkarten. Alles auf einen Blick: Wochenkalendarium für 2025 mit Feiertagen. Hochwertig ausgestattet: gedruckt auf gut beschreibbarem Papier, mit praktischer Spirale für ein einfaches Umblättern. Tolle Geschenkidee: für alle Fans von Janosch und Wondrak sowie für alle, die ein bisschen mehr Gelassenheit und Entschleunigung im Alltag gebrauchen können. Das Beste von Janoschs beliebtem Alltagshelden Mit Wondraks Postkartenkalender lassen sich auch 2025 alle Herausforderungen im Leben gut meistern. Ein tolles Geschenk für Freunde und Familie, aber auch eine wertvolle Inspiration für einen selbst.
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Humorvoll bezaubernde Lebensphilosophie – ein Geschenkbuch für alle von 9 bis 99 Die Schmetterlingsraupe, die kein Schmetterling werden, sondern eine Raupe bleiben will. Die Kreuzspinne, die Mitleid mit ihren Opfern hat und sie aus ihrem Netz befreit. Der Steinkauz, der nicht weiß, ob er tatsächlich eine Eule, oder doch nur ein Stein ist. – Sie alle leben in einem Baum, in einem kleinen und doch endlosen Kosmos, und stellen sich die kleinen und großen Fragen des Lebens. Ein wundervoll bebildertes Geschenkbuch, das überrascht, unterhält und berührt Für alle Fans von Büchern wie "Der Junge, der Maulwurf, der Fuchs und das Pferd" oder "Der kleine Prinz"
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Das Bett ist ein politischer Ort – das wussten nicht erst Yoko Ono und John Lennon. Denn im Bett wurde seit jeher nicht nur geschlafen, sondern auch regiert, kommuniziert, Nachwuchs gezeugt und zur Welt gebracht, aber natürlich auch gelitten und gestorben. Das, was im Bett geschieht, war über Jahrhunderte weitgehend öffentlich und Teil eines gesellschaftlichen Miteinanders. Erst in der jüngsten Vergangenheit scheint sich das Bett ins Private zurückgezogen zu haben … oder doch nicht? Nadia Durrani und Brian Fagan haben sich die verblüffend vielschichtige Geschichte des Bettes genauer angeschaut – von den allerersten Liegen der Steinzeit über die goldene Ruhestatt von Tutanchamun bis hin zum Siegeszug des Wasserbetts. Das Bett war lange das Prunkstück der Wohnung. Dem Aufstehen und Ankleiden des »Sonnenkönigs« Louis XIV. (der allerdings mehr als 500 Betten sein eigen nannte) wohnte traditionell der gesamte Hofstaat bei. Inzwischen sind unsere Schlafstätten meist Besucherblicken entzogen und verschwinden manchmal sogar in der Wand. Zugleich sind wir im Bett dank moderner Technologien mit der ganzen Welt im Kontakt. Und bis heute gilt: Was im Bett geschieht, verrät am meisten über das Wesen des Menschen.
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Die Furcht vor dem Ende des Lebens und die Ungewissheit darüber, was nach dem Tod kommt, haben die Menschen von jeher beunruhigt, bedrückt oder sogar gequält. Im Mittelpunkt der philosophischen Auseinandersetzung um den Tod stehen vier Fragen: Was ist der Tod? Ist der Tod ein Gut oder ein Übel oder keines von beiden? Ist es vernünftig, den Tod zu fürchten? Und wie soll ich mich meinem eigenen Tod gegenüber verhalten? Der Band versammelt die wichtigsten Texte, u.a. von Platon, Epikur, Seneca, Montaigne, Schopenhauer, Feuerbach, Nietzsche, Heidegger, Sartre und Nagel, die diese existentiellen Fragen aus verschiedensten Blickwinkeln beleuchten.
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Wir leben in schwierigen Zeiten. Was können wir tun, wenn uns die Unbeschwertheit abhandenkommt? Louise Brown weiß um die Flüchtigkeit des Glücks. Um ihm auf die Spur zu kommen, stellt sie sich eine Aufgabe: ein Jahr lang den Sinn zu schärfen für das Gute, das ihr in ihrem Alltag begegnet. Sie entdeckt, dass auch jeder noch so finstere Tag Momente der Freude und des Staunens birgt. Ihr Buch ist eine Anleitung in der Kunst der Zuversicht.
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Gerade erst war Julie nach Kopenhagen gezogen, um Literatur zu studieren. Warum musste sie so jung sterben? Erstochen und von Schnitten gezeichnet? Es ist ein schockierender Fall, in dem Jeppe Kørner und Anette Werner ermitteln. Als bei Julies Vermieterin ein Manuskript auftaucht, in dem ein ähnlicher Mord geschildert wird, glauben die beiden, der Aufklärung nahe zu sein. Aber der Täter spielt weiter.
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Als Inselpolizist Rizzi an einem sonnigen Morgen die ersten Pfirsiche in seinen Gärten hoch über dem Meer pflückt, ahnt er nicht, was in der Nacht geschehen ist. Modedesignerin Rosalinda wurde ermordet, ihre Leiche soeben im Beichtstuhl der Kirche entdeckt. Nicht nur im Dorf, auch in der Villa von Signora de Lulla herrscht Aufregung. Rosalinda war hier oft zu Besuch, zuletzt hat sie noch die kostbare Handtasche aus Salamanderleder besichtigt. Warum nur musste sie sterben?
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Selbst in Slough House, dem belanglosesten Außenposten des mi5, fordert der Brexit seinen Tribut: Das ganze Haus wurde aus den offiziellen Akten gelöscht – mitsamt seinen Insassen. Mehr noch, plötzlich sterben ehemalige Mitglieder wie die Fliegen. Kein Wunder, dass Jackson Lambs Mannschaft etwas paranoid wird. Es wäre klug, sich einen sicheren Ort zu suchen. Aber für kluge Entscheidungen sind die Slow Horses nicht gerade bekannt.
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Aurelio Zen, Sonderermittler der italienischen Polizei, wird nach Cosenza, Kalabrien, gerufen. Dort ist der Amerikaner Robert Newman verschwunden, und alles sieht nach einer klassischen Entführung aus. Doch wenig später findet man Newmans übel zugerichtete Leiche, und einem kleinen Jungen, der Newman zuletzt gesehen hat, wird die Zunge herausgeschnitten. Aurelio Zen kommt mit seinen Ermittlungen nicht voran, überall stößt er auf eine Mauer des Schweigens. Doch anstatt einen Täter zu finden, provoziert der Kommissar mit seinen Untersuchungen nur weitere Morde.
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Der berühmte Proust-Fragebogen hat 37 Fragen, die es in sich haben: von »Was ist für Sie das größte Unglück?«, »Welche Gabe möchten Sie besitzen?« bis »Wie möchten Sie sterben?« und »Was ist Ihr Motto?«. Und so verraten die Antworten auf diese Fragen einiges über denjenigen, der Mut zur Selbstoffenbarung zeigt. Den Proust-Fragebogen, seit über 100 Jahren ein beliebtes Gesellschaftsspiel, gibt es nun als elegantes Geschenk- oder Gästebuch mit 150 Seiten zum Ausfüllen und 25 Musterantworten namhafter Persönlichkeiten. Ein Buch, das in jeden bibliophilen Haushalt gehört und ausgefüllt zu einem wunderbaren Erinnerungsstück wird. Im Viktorianischen England kam die Mode auf, seine Gäste Fragebögen ausfüllen zu lassen – zur Belustigung und Belehrung der Gastgeber, vor allem aber als Andenken. Karl Marx notierte in solch einem Album als sein Motto »De omnibus dubitandum« (Zweifle an allem), Unterwürfigkeit war ihm das meistverhasste Laster. Die Mode schwappte schnell von England auf den Kontinent über und wurde zum angesagten Zeitvertreib in den europäischen Salons. Zwei Mal in seinem Leben, mit 14 und mit 21 Jahren, füllte Marcel Proust den Fragebogen aus, der heute nach ihm benannt ist und den Zeitschriften wie Vanity Fair in den USA und das FAZ-Magazin in Deutschland populär gemacht haben.
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Ein geheimnisumwobenes Anwesen am See und Frauen aus vier Generationen, die niemals gelernt haben, füreinander einzustehen In einem prachtvollen Anwesen am See leben sie zusammen, die Frauen einer Familie, denen die Männer nach und nach abhandengekommen sind. Wie zahlreich die dunklen Flecken ihrer Geschichte sind, weiß nur eine von ihnen, die enigmatische Großmutter, die immer den Schein zu wahren wusste. Als Leni sich weigert, genau das zu tun, wird sie still und heimlich verstoßen. Zurück bleibt ihre Schwester, die nun allein gegen eine verhängnisvolle Tradition ankämpfen muss. »Ich habe diese Frauen geliebt, gefürchtet, gehasst. Sie haben Fragen in mir geweckt über Familien, Töchter, Mütter und über mich selbst.« Lena Gorelik »Die Geschichte ist voll epischen, surrealen Glanzes und spricht sehr laut: darüber, was passiert, wenn Frauen für das Patriarchat keine Männer mehr brauchen.« Marie-Sofia Trautmann, die tageszeitung
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Ein Bildhauer im New York der 20er Jahre und eine Schriftstellerin auf seinen Spuren - verbunden durch die Frage, was Kunst wirklich ist Voller Hoffnungen und Sehnsüchte reist der junge und aufstrebende Bildhauer Constantin Avis 1926 nach New York. Ein einflussreicher Galerist will ihn unter seine Fittiche nehmen und in dieser Stadt der Träumer und Macher ganz groß herausbringen. Beflügelt von einer aufkeimenden Liebe und der Aussicht auf Erfolg, schwebt er durch dieses neue Leben und droht dabei, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Denn wie weit kann ihn seine Kunst wirklich tragen? Ein ganzes Jahrhundert später versucht Dora, diese Frage zu beantworten. Im beginnenden Frühling an der ligurischen Küste schreibt sie an einem Roman über Constantin Avis. Gemeinsam mit ihrem Sohn und dem Kindermädchen sucht sie hier die Ruhe, die ihr im Alltag als Künstlerin und Mutter stets fehlt. Doch je tiefer sie sich hinabgleiten lässt in diese andere Welt, desto stärker vermischt sich ihre Geschichte mit der von Constantin, und sie begreift, dass sie seine Fragen nur mit ihrem eigenen Leben beantworten kann. Mit unvergleichlichem Charme erzählt Dana Grigorcea von der Verquickung des Lebens mit der Kunst, in einer Sprache von überwältigender Kraft und schwebender Leichtigkeit.
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Aghet - Katastrophe - so nennen die Armenier jene grauenvollen Ereignisse, die im Frühjahr 1915 begannen. Sie sind als der erste Genozid des 20. Jahrhunderts in die Geschichte eingegangen. Rolf Hosfeld, Deutschlands bester Kenner der Ereignisse, schildert eindringlich und historisch genau den Völkermord an den Armeniern, erläutert die Hintergründe und klärt auf über ein Thema, das immer noch zu den Tabus der Geschichtsschreibung gehört. Unter den Augen der Weltöffentlichkeit werden im Frühjahr und Sommer 1915 - mitten im Ersten Weltkrieg - die osmanischen Armenier von der Regierung in einer Weise selektiert und zusammengetrieben, die unübersehbar "den Zweck verfolgt, die armenische Rasse im türkischen Reiche zu vernichten". So kabelt es der deutsche Botschafter in Konstantinopel im Juli 1915 nach Berlin. Zwischen 300.000 und 1,5 Millionen Menschen (die Schätzungen schwanken) sterben, viele von ihnen, Männer, Frauen und Kinder, weil man sie in die Wüste deportiert und dort verdursten lässt. Rolf Hosfeld hat den Opfern dieses Völkermords, der von der Türkei bis heute bestritten wird, mit seinem Buch ein erschütterndes Denkmal gesetzt.
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Vom Untergang einer Demokratie – Volker Ullrich erzählt die Geschichte Weimars für unsere Zeit Demokratien sind fragil. Freiheiten, die fest errungen scheinen, können verspielt werden. Wenige historische Ereignisse verdeutlichen dies so eindringlich wie das Scheitern der Weimarer Republik. Volker Ullrich erzählt eines der größten Dramen der Weltgeschichte – anschaulich, spannend und nahe an den handelnden Personen. Chancen blieben ungenutzt, Alternativen wurden verspielt. Nichts war zwangsläufig oder unvermeidbar. Die Schicksalsstunden einer Demokratie, es gab sie von den Anfängen in der Revolution von 1918 bis zu den verhängnisvollen Tagen im Januar 1933. Es kommt auf die konkreten Handlungen einzelner Personen an – damals wie heute. Eine Lektüre, die beklemmende Parallelen zur Gegenwart zeigt. Die Geburt der Weimarer Republik stand unter einem denkbar ungünstigen Stern. Das deutsche Kaiserreich hatte den Weltkrieg krachend verloren. Der Versailler Vertrag legte dem besiegten Land harte Bedingungen auf. Eine nicht abreißende Kette von Krisen – unterbrochen nur durch eine Phase scheinbarer Stabilisierung Mitte der 20er Jahre – erschütterte die Republik. Doch trotz aller Belastungen – das Experiment der ersten deutschen Demokratie war nicht von allem Anfang an auf ein ruhmloses Ende angelegt. In seinem packenden Buch zeigt der renommierte Historiker und Publizist Volker Ullrich, dass es immer wieder Gelegenheiten gab, die Weichen anders zu stellen, von der Gründungsphase der Republik bis zum Januar 1933. So ist Ullrichs Buch auch eine eindringliche Mahnung: Wir haben es in der Hand, ob die Demokratie siegt oder scheitert. „Dass deutsche Historiker auch elegant und fesselnd schreiben können, beweist Volker Ullrich. Spannender als mancher Krimi.“ Martin Doerry, SPIEGEL Plus • Das Scheitern der Weimarer Republik: eines der größten politischen Dramen der Weltgeschichte • Wie Demokratien sterben – und wie sie gerettet werden können • Beklemmende Parallelen zu unserer Gegenwart • Spannend erzählt: man liest mit angehaltenem Atem • Internationaler Bestsellerautor
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Spencer, eher am Feiern interessiert als am Lernen, wird mit den dunklen Seiten seines Freundes Anthony konfrontiert, als dieser Clara Hart auf einer Party missbraucht. Die tragische Nacht wiederholt sich immer wieder, und Spencer erkennt schließlich, dass er in einer Zeitschleife gefangen ist. Wie oft wird er Clara Hart sterben sehen, bevor er diesen Bann brechen kann? Louise Finch nimmt sich toxischer Männlichkeit, geschlechtsspezifischer Gewalt und kollektivem Schweigen an. Aktuelle Themen erzählt aus einer ungewöhnlichen Perspektive..
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Sie haben dir alles genommen. Und jetzt willst du sie sterben sehen ... Nach einer großen Gesellschaftsjagd im Wendland wird einer der Teilnehmer vermisst. Wenig später wird der Mann grausam ermordet auf einer Lichtung aufgefunden. Das Opfer wurde mit sieben massiven Messerstichen getötet, wovon bereits der erste tödlich war. Die Heftigkeit, mit der die Tat ausgeführt wurde, lässt Carla Seidel ein Verbrechen aus Rache vermuten. Unterdessen hat Carlas Tochter Lana andere Sorgen: Warum hat ihr Schwarm Fabian sie in der Nacht vor dem Mord mit in den Wald genommen? Weiß er mehr, als er zugibt? Noch bevor sie ihn zur Rede stellen kann, geschieht ein weiterer Mord. Während Carla fieberhaft nach dem Täter fahndet, hat dieser bereits sein nächstes Opfer im Visier. Und Lana kommt ihm dabei gefährlich nahe ...
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Gibt es ein Leben vor dem Tod? Über die Dinge im Leben, die wirklich wichtig sind ... Er ist der große Unbekannte. Gerne verdrängt, vielfach besungen, meistens gefürchtet, manchmal herbeigesehnt. Der Tod. Der amerikanische Psychoanalytiker und Bestsellerautor Irvin D. Yalom nähert sich in diesem Buch einer der größten Fragen der Menschheit sowohl auf der professionellen wie auch auf einer zutiefst persönlichen Ebene. „Auch ich fürchte den Tod“, schreibt Yalom, „er ist unser düsterer Schatten, der sich nicht abschütteln lässt.“ In seiner praktischen Arbeit hat er allerdings erfahren, wie sehr das Wissen um den nahen Tod bei vielen seiner Patienten zu einer vollkommenen Neuorientierung, ja Bereicherung führte. Wie sie auf einmal in der Lage waren, Entscheidungen zu treffen, die sie bislang vermieden hatten. „In die Sonne schauen“ ist nicht nur eine Auseinandersetzung mit der Endlichkeit des Lebens, sondern auch ein Plädoyer für ein bewusstes Leben.
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Ausgezeichnet mit dem Wilhelm-Raabe-Literaturpreis, nominiert für den Deutschen Buchpreis, SWR Bestenliste Vor dem Hintergrund einer historischen Katastrophe erzählt der Romancier Gert Loschütz eine große, unter die Haut gehende Geschichte von Liebe und Verrat: Im Dezember 1939 kommt es vor dem Bahnhof von Genthin zum schwersten Zugunglück, das sich jemals auf deutschem Boden ereignet hat. Zwei Züge prallen aufeinander, zahlreiche Menschen sterben. In einem davon sitzt Carla, die schwer verletzt überlebt. Verlobt ist sie mit Richard, einem Juden aus Neuss, aber nicht er ist ihr Begleiter, sondern der Italiener Giuseppe Buonomo, der durch den Aufprall ums Leben kommt. Das Ladenmädchen Lisa vom Kaufhaus Magnus erhält den Auftrag, der Verletzten, die bei dem Unglück alles verloren hat, Kleidung zu bringen. Aber da gibt Carla sich bereits als Frau Buonomo aus. Was versucht sie zu verbergen? Von diesem mysteriösen Vorfall erfährt viele Jahre später Lisas Sohn Thomas Vandersee, dem die Mutter zugleich ihre eigene Liebes- und Unglücksgeschichte erzählt. Kann er Carlas Geheimnis ergründen? Hängt es womöglich mit seiner eigenen Familie zusammen?
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»Abbas Khider beweist wieder einmal, dass er einer der besten deutschen Schriftsteller ist.« (Anna Prizkau, FAS) - SPIEGEL-Bestsellerautor Said Al-Wahid hat seinen Reisepass überall dabei, auch wenn er in Berlin-Neukölln nur in den Supermarkt geht. Als er eines Tages die Nachricht erhält, seine Mutter liege im Sterben, reist er zum ersten Mal seit Jahren in das Land seiner Herkunft. Je näher er seiner in Bagdad verbliebenen Familie kommt, desto tiefer gehen die Erinnerungen zurück, an die Jahre des Ankommens in Deutschland, an die monatelange Flucht und schließlich an die Kindheit im Irak. Welche Erinnerungen fehlen, welche sind erfunden und welche verfälscht? Said weiß es nicht. Es ist seine Rettung bis heute. Eine Lebensgeschichte von enormer Wucht. In diesem bewegenden und poetischen Roman liegt der Klang eines ganzen Lebens.
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„Ein zartes, gewaltiges Kunststück.“ (The New York Times) – Percival Everetts großer Roman über Verlust und Erlösung Der Paläontologe Zach Wells hat sich in seiner selbstironischen Abgeklärtheit bequem eingerichtet: Idealen misstraut er, ob an der Universität, wo er, selbst Afroamerikaner, sich nicht für Gleichberechtigung einsetzt, oder zu Hause in der erkalteten Beziehung zu seiner Frau. Einziges Licht in seinem Leben ist die zwölfjährige Tochter Sarah. Als diese ihr Sehvermögen verliert und eine erschütternde Diagnose folgt, flieht Zach in die Wüste New Mexicos. Dort geht er einem mysteriösen Hilferuf nach, den er in einer Second-Hand-Jacke gefunden hatte. Ebenso mitreißend wie psychologisch feinsinnig erzählt der Pulitzer-Preis-Finalist eine große Geschichte über Verlust und Erlösung.
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»Die Frau, die weinte / War die Frau, die lachte / Und von den weißen Wolken träumte« – Die große Erzählerin Monika Helfer veröffentlicht ihren ersten Band mit Gedichten. In den Jahreszeiten wie im Alltäglichen findet sie Momente des Blühens und Welkens, lässt die Sonne auf Vergangenes scheinen. Sehnsucht und Trauer durchziehen die Gedichte genauso wie die Zugehörigkeit in der Familie und die Verbundenheit mit Igel und Kauz. Monika Helfers Sprache ist märchenhaft, ihre Lyrik ein Lebensgebäude. »Ich hab mich vor mir selber gefürchtet / Was meine Finger schreiben / Also hab ich auf die Straße geschaut / Wo ein Betrunkener zum Himmel johlte / Hab dann dein Licht auf dem / Schreibtisch gesucht.«
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Zwei Frauen. Ein Büro. Ein schreckliches Verbrechen. Mit farbig gestaltetem Buchschnitt Dawn Schiff ist seltsam. Darin sind sich ihre Kollegen einig. Sie sagt nie das Richtige. Sie hat keine Freunde. Aber sie ist jeden Morgen um Punkt 8:45 Uhr an ihrem Platz in der Firma, in der sie als Buchhalterin arbeitet. Bis sie eines Morgens nicht auftaucht. Dawns Kollegin Natalie Farrell wundert sich. Dann erhält sie einen anonymen Anruf und fährt zu Dawns Wohnung. Keine Spur von ihrer Kollegin. Doch Natalie bietet sich ein Bild des Grauens. Eins scheint bald klar: Jemand muss Dawn so sehr gehasst haben, dass er sie getötet hat. War es jemand aus ihrem Büro? Je mehr Natalie herausfindet, desto tiefer verstrickt sie sich selbst in ein Netz aus Lügen und Gewalt, aus dem es kein Entkommen gibt. Mit farbig gestaltetem Buchschnitt
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"Das Beste, was Stephen King je geschrieben hat." The New York Times Schriftsteller Paul hat seine Serienheldin Misery sterben lassen. Nach einem Autounfall hält die Krankenschwester Annie - Pauls "größter Fan" - den verletzten Autor gefangen und zwingt ihn weiterzuschreiben. Oscar für Kathy Bates in der Verfilmung "Misery". "Man fühlt sich von Zeile zu Zeile immer mehr hineingezogen, wird süchtig von der Droge Spannung." Die Welt
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Die Wahrheit ist ein dunkler Fleck in deiner Vergangenheit Der bekannte Autor Niklas Westphal kehrt aus einem traurigen Anlass an den Ort seiner Kindheit zurück: die Beerdigung seiner kürzlich verstorbenen Mutter. Kaum im einstigen Elternhaus angekommen suchen Niklas beunruhigende Träume heim. Die Bilder scheinen mit einem ähnlich heißen Sommer in der Vergangenheit zusammenzuhängen, an dessen Ende nicht nur drei Menschen sterben, sondern auch eine geheimnisvolle junge Frau verschwindet. Als dann die Leiche eines seit langer Zeit vermissten Mädchens entdeckt wird, ahnt Niklas, dass sich hinter seinen Traumgespinsten eine dunkle Geschichte verbirgt. Auf eigene Faust beginnt er, Ermittlungen anzustellen – doch die Dorfbewohner schweigen hartnäckig. Einzig seine frühere Schulfreundin Tessa steht ihm bei.
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Den Tod überleben, wie geht das? Das ist die unmittelbare Herausforderung für den, der bis auf Weiteres am Leben bleibt und Phasen durchläuft, die zu kennen hilfreich ist. Eine beliebte Methode, den Tod zu überleben, besteht darin, nicht über ihn zu sprechen. Dem setzt Wilhelm Schmid sein neues Buch entgegen. Denn es hilft ja nichts: Einstweilen bleibt der Tod das Ende des Lebens für jeden Menschen. Ungleich fallen nur Zeitpunkt und Art und Weise des Todes aus. Meist kommt er zu früh und hinterlässt viel Leid. Kann das Drama abgemildert werden durch die Annahme, dass der Tod nicht das Ende allen Lebens ist? Wilhelm Schmid beschäftigt sich von Neuem ernsthaft mit dieser Frage, die Menschen seit unvordenklichen Zeiten umtreibt: Wohin geht der, der geht? In ein anderes Leben? Gibt es vielleicht wirklich ein Leben nach dem Tod? Wie ist es vorstellbar? Kann allein schon die Möglichkeit ein Trost sein?
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»Kaum ein Autor kennt die Gesetze und inneren Strukturen der internationalen Geheimdienste so gut wie Andreas Pflüger – und kann so brillant darüber schreiben.« Hans-Ludwig Zachert, Ehemaliger Chef der Spionageabwehr des BKA Winter 1983. Auf der Glienicker Brücke ist alles bereit für den spektakulärsten Agentenaustausch der Geschichte. KGB-Offizier Rem Kukura – Deckname Pilger – soll gegen den Sohn eines Politbüromitglieds ausgetauscht werden. Mittendrin: Nina Winter, die Kukura als Einzige identifizieren kann. Doch auf der Brücke wird Nina in ein Inferno gerissen, und das Schicksal von ihr und Rem wird zu einer Frage von Krieg und Frieden zwischen den Supermächten. Drei Jahre zuvor: Nina ist Analystin beim BND und wertet Spionage-Informationen aus. Eine Schreibtischagentin. Bis man ihr mitteilt, dass Pilger, der geheimnisvolle Moskauer Top-Agent des BND, seine weitere Zusammenarbeit von ihr abhängig macht: Er will, dass Nina als seine Führungsoffizierin nach Russland kommt. Sie weiß, dass es die Chance ihres Lebens ist. Doch Nina ahnt nicht, dass sie beim KGB einen Todfeind haben wird. Um zu überleben, muss sie zu einer anderen werden, zu einer Frau, die mit dem Tod tanzt. Wortgewaltig und mit Lust an virtuoser Action nimmt uns Andreas Pflüger mit in die Welt der Spionage und Gegenspionage auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs. Auf jeder Seite zittert man um seine Protagonistin Nina Winter, folgt ihrer Verwandlung zur Top-Agentin und kämpft mit ihr ums Überleben. Mit tollem Farbschnitt in der ersten Auflage
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LAPIDARIUM ist ein Buch mit drei Theaterstücken, die sich der Dunkelmaterie im Mensch des frühen XXI. Jahrhunderts zuwenden: Folter, Terror, Suizid. Im Gesellschaftsstück REICH DES TODES wird der politische Prozess gezeigt, der von 9/11, dem islamistischen Terroranschlag, zur systematischen Folter von Kriegsgefangenen in den US-amerikanischen Lagern von Guantánamo und Abu Ghraib geführt hat. Am Extremfall des Versagens demokratischer Herrschaft im führenden Staat der westlichen Welt, in den USA, zeigt sich beispielhaft POLITISCHE THEORIE. Das Familienstück BARACKE verfolgt den Lebenslauf der Liebe, der vom Verliebtsein zu einem Kind führt, das Vater und Mutter erschafft, die Enge der kleinen neobürgerlichen Kleinfamilie, den Stumpfsinn, Gewalt im Inneren, im Keller des Hauses, Gewalt als politisch deklarierte Tat, bis hin zu den Morden, die der NSU, auch in Bezug auf die Taten der RAF, begangen hat. Die Energien, hier in Deutschland, die das hervorbringen: DIE ELEMENTAREN STRUKTUREN DER VERWANDTSCHAFT. Das Ichstück LAPIDARIUM: Selbstporträt, Tagebuch der letzten Tage, Alter, Freundschaft, Tod. Der Tod erscheint dem Ich, die Sterbenden, die Toten, und mit den gegenwärtigen die früheren Jahre, Bilanz, im bayrischen Süden, Mai und November 2023, für Franz Xaver Kroetz. Wie wollen wir sterben, wie leben? Entwurf einer ANTHROPOLOGIE IN PRAGMATISCHER ABSICHT.
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Wortgewaltig und mit Lust an virtuoser Action nimmt uns Andreas Pflüger mit in die Welt der Spionage und Gegenspionage auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges. Winter 1983. Auf der Glienicker Brücke ist alles bereit für den spektakulärsten Agentenaustausch der Geschichte. Der hohe KGB-Offizier Rem Kukura – Deckname Pilger – soll gegen den Sohn eines Politbüromitglieds ausgetauscht werden. Mittendrin: Nina Winter, die Kukura als Einzige identifizieren kann. Doch auf der Brücke wird Nina in ein Inferno gerissen, und ihr Schicksal wird zu einer Frage von Krieg und Frieden zwischen den Supermächten.
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Als Kind in Auschwitz: das Schicksal einer Holocaustüberlebenden erzählt für junge Leser Tova Friedman wurde 1938 in der polnischen Stadt Tomaszów Mazowiecki, geboren. Dort war sie damals eines von Hunderten jüdischen Kindern. Im Alter von fünf Jahren wurde sie zusammen mit ihrer Mutter ins Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert. Bei Kriegsende waren von den Kindern aus ihrer Heimatstadt nur noch fünf am Leben. Tova gehört zu den letzten Überlebenden, die von ihren Erlebnissen im Holocaust berichten. Zusammen mit der preisgekrönten Journalistin und Kinderbuchautorin Hilary Freeman erzählt sie leicht fasslich für junge Leser*innen, und doch ohne zu beschönigen, von ihren Kindertagen in Polen, den schrecklichen Erlebnissen im Lager, von den alltäglichen Grausamkeiten, dem Leiden und Sterben. Und sie erzählt davon, wie sie überlebte, wie sie mit ihren Eltern in die USA auswanderte und dort ein neues Leben für sie begann. Manuel Šumberac hat die Erzählung einfühlsam illustriert. Das Buch enthält neben einem Glossar auch eine Auswahl der Fragen, die Tova auf ihrem TikTok-Kanal @tovafriedman am häufigsten gestellt werden. Sie schreibt: »Ich kann und werde mich nicht entmutigen lassen. Wir müssen Antisemitismus verhindern, wo immer wir können. Die Menschen müssen zusammenkommen und gemeinsam das Übel Vorurteil ausmerzen. Wir sollten stattdessen den Frieden, die Toleranz und die Akzeptanz aller Menschen feiern, egal welcher Religion, welcher Kultur oder welchem Glauben sie angehören.«
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»Tauchen Sie ein in ein unvergleichlich schönes Abenteuer!« KIRKUS REVIEW »Abdullah zeichnet eine Welt voller Magie, in der alles passieren kann, was man sich erträumt.« BOOKLIST Loulie al-Nazari ist überall bekannt als die Mitternachtshändlerin. Sie jagt illegaler Magie der Dschinn hinterher, um sie auf dem Nachtmarkt teuer zu verkaufen. Eines Tages lässt der Sultan sie verhaften. Sie muss eine verschollene magische Lampe für ihn finden oder sterben. Auf der Reise kreuzt ein Dschinnmörder ihren Weg: der berüchtigte Sternenstaubdieb... Ein betörendes Fantasyepos um eine starke und verletzliche Protagonistin. Seit die Frau des Sultans von einem Dschinn getötet wurde, werden diese im gesamten Land erbittert gejagt. Für Loulie und ihren engen Freund, den Dschinn Qadir, ist der Handel mit deren Magie hoch gefährlich. Und nun müssen sie sich auf die Suche nach der geheimnisvollen Lampe machen. Sie werden begleitet von Prinz Omar und dessen Gehilfin, der Diebin Aisha. Aber Loulie weiß nicht, dass Omar die Gestalt mit anderen Menschen tauschen kann. Nicht nur die Wüste birgt Gefahr, sondern auch manches Mitglied der Karawane… Ein Fantasy-Epos um eine gleichermaßen starke wie verletzliche Protagonistin, eingebettet in eine betörende Erzählung und von den leuchtenden Farben einer fernen Welt durchdrungen.
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Wir brauchen die biodiverse Wende! Der dramatische Verlust der Artenvielfalt erfordert einen tiefgreifenden Wandel in allen Lebensbereichen. Die Biodiversität muss zur Grundlage unseres Zusammenlebens werden. Dies kann nur gelingen, wenn wir dabei biologische, kulturelle und technische Diversität in unserem gesellschaftlichen Leben verbinden. Dieses Manifest bietet Thesen und konkrete Lösungen, wie wir Politik, Recht und Wirtschaft ändern müssen, um die größten ökologischen Herausforderungen der Gegenwart zu meistern. Wir müssen unser Leben von Grund auf neu denken: Als industriell geprägte Wohlstandsgesellschaft haben wir die Natur ausgebeutet. Es ist an der Zeit, uns selbst als eine Spezies zu sehen, die Teil einer biodiversen Gesellschaft ist. Programmatisch offen und zukunftsorientiert zeigen die Autor:innen auf, wie sich unser Selbstverständnis ändert, wenn wir uns an einem artenübergreifenden Zusammenleben orientieren. Es herrscht eine gefährliche Unkenntnis darüber vor, wie das massenhafte Sterben der Arten Grundlagen unserer Kultur, unserer Wirtschaft und letztlich auch unserer demokratischen Lebensweise gefährdet. Aus diesem Grund gilt es, ein neues lokales und globales Zusammenleben mit der Natur zu entfalten. Doch wie könnte und sollte eine solche biodiverse Gesellschaft aussehen? Ebenso wissensbasiert wie provokant stellen die Autor:innen derzeitige Denkmuster und Entscheidungsgrundlagen in allen Lebensbereichen in Frage: Es kommt darauf an, den Eigenwert der Natur mit der menschlichen Existenz zu verbinden, um die Möglichkeiten eines zukunftsfähigens Zusammenlebens aufzuzeigen.
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Das Lieblingsbuch des französischen Buchhandels - ausgezeichnet mit dem französischen Publikumspreis als »Bestes Buch des Jahres«. Eine warmherzige Vater-Tochter-Geschichte über das Abschiednehmen und den Versuch einer späten Versöhnung. »Wunderschön.« Le Monde des livres »Die Reusen einholen« - das wären die Worte ihres Vaters gewesen, denkt Anne, als sie im Krankenhaus von Poissy steht und mit ihrem Bruder die Habseligkeiten des Verstorbenen zusammenpackt. Während sie sich um die Formalitäten kümmert, die Beerdigung organisiert, das Elternhaus ausräumt, muss sie sich den widersprüchlichen Gefühlen stellen, die sie mit ihrem Vater verbindet. Diesem zwiespältigen und scheinbar unbezwingbaren Mann, der aus einfachen Verhältnissen kam, ein Autodidakt war, auf seine Art ein Punk, ein leidenschaftlicher Anhänger orientalischer Philosophien, aber auch ein Alkoholiker und gewalttätiger Mann, der seine Familie in einen ständigen »Bürgerkrieg« verwickelt hat. Erst als ein Brief von einer Jugendfreundin des Vaters eintrifft, beginnt sie zu verstehen, wie zerbrechlich sein Leben in Wahrheit war.
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