Wir haben 150 Buchtipps zu "Vordenkerin Schwarzer Feminismus und Antirasismuss in den USA" gefunden.
What’s Love Got to Do with It? – Warum Liebe(n) eine gesellschaftliche Notwendigkeit ist »Dieses Buch, das sich mit der aktuellen Bedeutung der Liebe im Leben der Schwarzen befasst und eine Vorlage für das Überleben und die Selbstbestimmung der Schwarzen bieten soll, führt uns kühn zum Kern der Sache. Uns selbst mit Liebe zu begegnen, unser Schwarzsein zu lieben, ermöglicht uns allen, zur wahren Bedeutung von Freiheit, Hoffnung und einem Leben voller Möglichkeiten zurückzufinden.« In »Selbstliebe« entwickelt bell hooks das Fundament für eine Gemeinschaft, in der Schwarze sowie alle anderen dem Schwarzsein voller Liebe begegnen. Welche Rolle spielt die Liebe für den politischen Widerstand? Wie konnte der Diskurs über Liebe im Zuge der Befreiungsbewegungen deren Wert für eine selbstbestimmte Schwarze Identität torpedieren? Wie kann die Entscheidung, zu lieben, wieder als Akt der Befreiung erfahrbar werden? Und wie können wir unsere Kultur der Lieblosigkeit überwinden? Ob es um das Erbe der Sklaverei, die Bedeutung von Ehe und Beziehung oder um den großen Einfluss der Kunst, Medien und Politik geht, bell hooks eröffnet uns einen klaren Blick auf das Machtgefüge, das bestimmt, wie wir uns selbst und andere lieben. »Wenn eine so wahrheitsliebende und umsichtige Autorin wie bell hooks ein Buch veröffentlicht, möchte ich draußen vor der Tür der Buchhandlung stehen, wenn sie öffnet.« Maya Angelou, Autorin des Bestsellers »Ich weiß, warum der gefangene Vogel singt«
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"Ain’t I a Woman – Bin ich etwa keine Frau?" – ist ein feministischer und antirassistischer Klassiker. Der Titel nimmt Bezug auf Sojourner Truth, die bereits 1851 die Teilhabe Schwarzer Frauen an der von Weißen initiierten und dominierten Frauenbewegung in den USA eingefordert hatte. bell hooks zeigt in diesem Buch, das sie 1981 als junge Autorin verfasste, dass auch die Neue Frauenbewegung in den USA kaum daran interessiert war, für die Belange Schwarzer Frauen zu kämpfen. Sie erinnert an die von extremem Rassismus und Sexismus geprägten, herzzerreißenden Erfahrungen Schwarzer Frauen während der Sklaverei, die einen tiefgreifenden Einfluss auf die Bilder und Stereotype über Schwarze Frauen hatten und mit einer nachhaltigen Entwertung Schwarzer Weiblichkeit einhergingen. Darüber hinaus analysiert sie den Sexismus weißer und Schwarzer Männer sowohl in den Zeiten der Bürgerrechtsbewegung als auch in der Gegenwart und wirft einen kapitalismuskritischen Blick auf die geschlechterspezifische Arbeitsteilung in der Gesellschaft, die sich insbesondere in Schwarzen Familien auswirkt. In diesem Buch zeigt sich bereits ein Anliegen, das sich durch ihr Werk und ihr Leben wie ein roter Faden zieht: aufzuzeigen und sichtbar zu machen, wie sich Schwarze Frauen aller Hürden und Widerstände zum Trotz in der feministischen Bewegung engagiert haben.
Ähnliche Bücher wie »Ain’t I a Woman«
bell hooks, die feministische Intellektuelle und Vordenkerin, präsentiert in den Erinnerungen an ihre Kindheit einen kraftvollen, intimen Bericht über das Aufwachsen in den Südstaaten der 50er-Jahre. Es ist ein intensives Buch über Ideen und Wahrnehmungen. Es zeigt die Entfaltung weiblicher Kreativität und den Weg eines temperamentvollen Kindes, das mehr und mehr zur Schriftstellerin wird. Schon früh lernt bell hooks, welche Rolle Frauen und Männer in der Gesellschaft zu übernehmen haben und vor allem, wie emotional verletzlich Kinder sind. Sie wirft ein starkes Licht auf eine Gesellschaft, die die Freuden der Ehe für Männer sieht und alles verurteilt, was über das Schweigen von Frauen hinausgeht. Töchter und Väter sind Fremde unter einem Dach, und weinende Kinder bekommen jederzeit neuen Grund zum Weinen. bell hooks findet Trost in der Einsamkeit, gute Gesellschaft in Büchern. In dem reglosen Körper des Unverständnisses entdeckt sie, dass das Schreiben ihr wichtigster Atemzug ist.
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Erstmals wieder zugänglich: die zweisprachige Sammlung von Gedichten bedeutender Schwarzer US-Dichterinnen und -Dichter, ausgewählt und übertragen von Stephan Hermlin Drei Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs veröffentlichte der Verlag Volk und Welt in der Sowjetischen Besatzungszone, bei anhaltender Papierknappheit, eine Anthologie mit Lyrik Schwarzer Autorinnen und Autoren aus den USA. Der Herausgeber und Übersetzer Stephan Hermlin, selbst politisch und „rassisch“ Verfolgter des NS-Regimes, setzte auf die Wahrnehmung eines »anderen« Amerika, die weit über die Nachkriegszeit hinaus für die DDR bedeutsam bleiben sollte. Sorgfältig hat er dafür Gedichte aus hundert Jahren Schwarzer US-Lyrik ausgewählt und kommentiert. Eindrucksvoll zeugt der Band, der durch ein programmatisches Vorwort eingeleitet wird, von Hermlins Kunst der Übersetzung. »I Too Am America«, so verkündet Langston Hughes 1926 die Ansprüche Schwarzer US-Bürgerinnen und Bürger auf ihr Land. »Auch ich bin Amerika«, ist 1948 bei Hermlin zu lesen. Diese Edition macht die zweisprachige Lyriksammlung unter Bewahrung des historischen Wortlauts erstmals wieder zugänglich, verbunden mit einem Nachwort von Heinrich Detering. Mit Gedichten von Langston Hughes, Richard Wright, Countee Cullen, Frances E. W. Harper, Margaret Walker u. a.
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Feminismus bedeutet mehr als Gleichberechtigung: Er strebt eine freiheitliche Gesellschaft an, in der niemand unterdrückt wird. Davon waren diese drei Revolutionärinnen überzeugt: Victoria Woodhull (1838–1927), erste US-Präsidentschaftskandidatin, Lucy Parsons (1851–1942), militante Aktivistin und Gewerkschafterin, und Emma Goldman (1869–1940), anarchistische Vordenkerin und Jüdin. Diese Frauen kämpften jenseits der bürgerlichen weißen Frauenbewegung kompromisslos für Freiheit, Liebe und Gleichheit. Antje Schrupp beleuchtet das »goldene Zeitalter« des späten 19. Jahrhunderts in den USA und zeigt, wie intersektionaler Feminismus schon damals begann und bis in aktuelle Debatten nachwirkt.
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Die amerikanische Demokratie und warum sie nicht mehr funktioniert "E pluribus unum", aus vielem eines: So lautet der Wappenspruch im Siegel der USA. Doch davon ist nicht mehr viel übrig. Die Vereinigten Staaten sind in einem Ausmaß zerstritten und verfeindet wie seit dem Bürgerkrieg nicht mehr. Die Hauptursache dafür ist die parteipolitische Polarisierung, die mittlerweile alle Akteure, Institutionen und Verfahren der amerikanischen Demokratie erfasst hat. Dieses Buch erklärt, wie das politische System der USA funktioniert und woran es liegt, dass es immer weniger funktioniert – mit dramatischen Auswirkungen nicht nur für die USA, sondern auch für die Zukunft der Demokratie und uns alle. Es könnte nicht aktueller sein. Ältere Einführungswerke in das politische System der USA besitzen im Grunde nur noch historischen Wert – so dramatisch haben sich die Zustände in der Supermacht in den letzten drei Jahrzehnten verändert. Dass den Parteien eine geschlossene Programmatik fehlt, sie regional sehr unterschiedlich sind, das Mehrheitswahlrecht moderate Politiker bevorzugt, Präsident und Kongress oft über Parteigrenzen hinweg zusammenarbeiten, Bundesrichter überparteilich agieren, checks and balances Angriffe auf die Demokratie wirksam verhindern: All das ist längst überholt oder steht auf der Kippe. Stephan Bierling, einer der besten deutschen Kenner der USA, stellt in diesem grundlegenden Werk Aufbau und Funktionsweise des politischen Systems dar, erklärt die Aufgaben der Institutionen und Besonderheiten wie das Impeachment, Gerrymandering oder Filibuster, aber zugleich geht er dabei stets der Frage nach, warum die Mechanik des Regierens sich so stark verändert hat und wie sich Demokratie heute in den USA real vollzieht. Sein Buch ist eine unerlässliche Lektüre für alle, die besser verstehen wollen, was eigentlich los ist mit den USA und woran es liegt – nicht erst seit Donald Trump. „Stephan Bierling gilt als einer der angesehensten deutschen USA-Kenner.“ Ann Guenter, 20 Minuten • Wie funktioniert die amerikanische Demokratie? Das neue Standardwerk zum Regierungssystem der USA • 2024 ist Wahljahr in den USA: Die Welt wird danach eine andere sein • Wo liegen die systemischen Defizite, und wie werden diese gezielt ausgenutzt? • Was ist Gerrymandering, und wie werden die Wahlergebnisse dadurch verzerrt? • Profunde, unaufgeregte Analyse mit langer Halbwertzeit
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»Diese Tagebücher sind eine Offenbarung, ein Wegweiser und ein Geschenk für uns alle.« Tayari Jones Von ihrer armutsgeprägten Kindheit im ländlichen Georgia bis hin zu ihrem Aufstieg zu einer feministischen Vordenkerin blieb die gefeierte Dichterin und Schriftstellerin Alice Walker eine gewissenhafte Aufzeichnerin. Ihr weitverzweigtes Leben hat sie über einen Zeitraum von rund 50 Jahren in mehr als 65 Tagebüchern und Notizbüchern festgehalten. Blüten sammeln unter Feuer zeichnet ihre Entwicklung als Künstlerin, Menschenrechtsaktivistin und Intellektuelle nach, erzählt von beeindruckenden Momenten afroamerikanischer Geschichte. Das Persönliche verwebt sich in dieser Chronik eines beeindruckenden Lebens auf so vielschichtige wie aufschlussreiche Weise mit dem Politischen. Die Tagebücher öffnen uns die intimen Gedanken und Gefühle einer beeindruckenden Schriftstellerin – als Frau, Afroamerikanerin, Ehefrau, Liebhaberin, Schwester, Tochter, Mutter und Weltbürgerin. Mit zahlreichen Bildern und aktuellem Postskriptum von Alice Walker. »Die Lektüre von Walkers Tagebüchern – Jahrzehnte von ungefilterten Gedanken, die uns eine komplexe Person offenbaren, sie uns mit all ihren Sorgen, Triumphen, Fehlern und ihrer Schönheit zeigen – fühlt sich an wie ein Augenblick der Heilung.«Honorée Fanonne Jeffers (Die Liebeslieder von W.E.B. Du Bois) »Alice Alker schreibt auf wunderbare Weise über die Abweisung und die Anziehung von Intimität. Man muss ihren Idealismus bewundern, ihre Gabe als Schriftstellerin und ihren unersättlichen Hunger auf das Leben.« Daily Telegraph
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Der Weltbestseller jetzt im Paperback – Wochenlang Nr. 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste – International Buch des Jahres 2020 – Bestverkauftes Sachbuch 2020 – Ein fesselnder und zutiefst persönlicher Bericht darüber, wie Geschichte geschrieben wird – von dem US-Präsidenten, der uns inspirierte, an die Kraft der Demokratie zu glauben In diesem ersten Band seiner Präsidentschaftserinnerungen erzählt Barack Obama die Geschichte seiner unwahrscheinlichen Odyssee vom jungen Mann auf der Suche nach seiner Identität bis hin zum führenden Politiker der freien Welt. In erstaunlich persönlichen Worten beschreibt er seinen politischen Werdegang wie auch die wegweisenden Momente der ersten Amtszeit seiner historischen Präsidentschaft – einer Zeit dramatischer Veränderungen und Turbulenzen. Obama nimmt die Leser und Leserinnen mit auf eine faszinierende Reise von seinem frühesten politischen Erwachen über den ausschlaggebenden Sieg in den Vorwahlen von Iowa, der die Kraft basisdemokratischer Bewegungen verdeutlichte, hin zur entscheidenden Nacht des 4. Novembers 2008, als er zum 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt wurde und als erster Afroamerikaner das höchste Staatsamt antreten sollte. Sein Rückblick auf seine Präsidentschaft bietet eine einzigartige Reflexion über Ausmaß und Grenzen präsidialer Macht und liefert zugleich außergewöhnliche Einblicke in die Dynamik US-amerikanischer Politik und internationaler Diplomatie. Wir begleiten Obama ins Oval Office und in den Situation Room des Weißen Hauses sowie nach Moskau, Kairo, Peking und an viele Orte mehr. Er teilt seine Gedanken über seine Regierungsbildung, das Ringen mit der globalen Finanzkrise, seine Bemühungen, Wladimir Putin einzuschätzen, die Bewältigung scheinbar unüberwindlicher Hindernisse auf dem Weg zur Verabschiedung einer Gesundheitsreform. Er beschreibt, wie er mit US-Generälen über die amerikanische Strategie in Afghanistan aneinandergerät, die Wall Street reformiert, wie er auf das verheerende Leck der Bohrplattform Deepwater Horizon reagiert und die Operation „Neptune’s Spear“ autorisiert, die zum Tode Osama bin Ladens führt. »Ein verheißenes Land« ist ungewöhnlich intim und introspektiv – die Geschichte eines einzelnen Mannes, der eine Wette mit der Geschichte eingeht, eines community organizer, dessen Ideale auf der Weltbühne auf die Probe gestellt werden. Obama berichtet offen vom Balanceakt, als Schwarzer Amerikaner f
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Die Black Panther Party (BPP) wurde 1966 von Bobby Seale und Huey P. Newton gegründet. Sie setzte sich für die Befreiung Schwarzer Menschen und eine sozialistische Gesellschaft ein. Bereits drei Jahre nach der Gründung erklärte FBI-Direktor J. Edgar Hoover sie zur größten Gefahr für die nationale Sicherheit der USA. Die BPP sollte eliminiert werden, was den Herrschenden in den USA am Ende auch gelang. Mit allen Mitteln wurde sie vom Staat bekämpft, das reichte vom Schüren interner Zwistigkeiten über brutale Unterdrückung bis hin zur Ermordung führender Panther wie z.B. Fred Hampton und Mark Clark in Chicago. Die Black Panther verbanden einen militanten Ansatz der Selbstverteidigung gegen Polizeigewalt mit einem massenkompatiblen Programm, das auf Selbsthilfe und Selbstorganisierung der Schwarzen Bevölkerung ausgerichtet war. Lange bevor der Begriff der Intersektionalität aufkam, strebte die BPP eine Koalition aller Unterdrückten an: ethnische Minderheiten, Frauen, Arbeiter*innen, Erwerbslose, Schwule, Lesben … Die BPP betrieb eine Bündnispolitik mit allen unterdrückten Gruppen der Gesellschaft, für die eine sozialistische Gesellschaft frei von Ausbeutung und Unterdrückung ein vereinigendes Kampfziel war. Die Graphic Novel zeichnet die Geschichte dieses bedeutenden Versuchs Schwarzer Selbstbefreiung in den 1960er und 1970er Jahren auf eindrucksvolle Weise nach, ohne in oberflächliche Klischees oder Heldenverehrung zu verfallen.
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Der Feminismus, die älteste Menschenrechtsbewegung der Welt, wurde über die Jahrhunderte immer wieder zurückgedrängt. Mit jedem Backlash wurden Protagonistinnen und ihre Ideen vergessen. Dieses Buch erzählt von Frauen wie Marie de Gournay, Olympe de Gouges, Clara Zetkin, Hedwig Dohm, Kate Millet, Huda Sharawi, Fatima Mernissi bis hin zu zeitgenössischen Feministinnen wie Chimamanda Ngozi Adichie und Rebecca Solnit. Es stellt die Thesen ihrer wichtigsten Werke vor und steckt aktuelle Brennpunkte ab: von »Rape Culture« bis Corona-Backlash, von Reproduktionsmedizin bis zu angeblich »weiblicher« Begabung. Dabei gibt Agnes Imhof einen Überblick über eine Vielzahl von Strömungen und Positionen. Denn Feminismus war und ist divers. Die Autorin beleuchtet die bürgerlichen und proletarischen Bewegungen ebenso wie die antikolonialen Frauenbewegungen in Afrika und Lateinamerika sowie Positionen von Frauenrechtlerinnen der islamischen Welt. Agnes Imhof beschreibt Welle um Welle im Kontext der Zeit und porträtiert dabei außergewöhnlich mutige, kluge und leidenschaftliche Frauen.
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Winfried Kretschmann macht keinen Hehl daraus, dass ihn Hannah Arendt (1906–1975) seit langem inspiriert. Die deutsch-amerikanische Denkerin – zu Lebzeiten ebenso streitbar wie umstritten – gilt heute als moderne Klassikerin der politischen Philosophie. Mutig, leidenschaftlich und unkonventionell feiert sie die Einzigartigkeit jedes Menschen und plädiert für ein Miteinander der Verschiedenen, die gemeinsam ihre Welt gestalten. Ihr Credo: Der Sinn von Politik ist Freiheit. Damit ist Arendt Vordenkerin einer aktiven Bürgergesellschaft, in der gilt: Politik ist Sache von uns allen. Winfried Kretschmann erzählt, wie er als junger Mann Hannah Arendt entdeckte, wie ihr Politikverständnis seine Sicht auf die Welt veränderte und seither sein politisches Handeln prägt. Er macht die Leserinnen und Leser sehr persönlich mit der großen Denkerin vertraut, deren Lektüre sein Leben begleitet. Und er zeigt auf, wie uns Hannah Arendt in einer Zeit, in der alte Gewissheiten verloren gehen, Halt und Orientierung geben kann.
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Die Zukunft ist weiblich »Es genügt nicht, sich gegen die strukturelle Diskriminierung aufgrund von Geschlecht zu stemmen. Es gilt auch, Rassismus und die Benachteiligung aufgrund von sozialer Herkunft oder Alter mitzudenken.« Genderdebatten, #MeToo-Skandale und häusliche Gewalt bewegen die Gemüter – es ist Zeit für mehr Feminismus! Wie können wir in aller Vielfalt gleichberechtigt und sicher zusammenleben? Und was kann der Feminismus dazu beitragen? Barbara Streidl hat ihren Erfolgsband im Lichte aktueller Diskussionen komplett überarbeitet. Ein Buch für alle, die sich eine bessere Gesellschaft wünschen. Mit 4-farbigen Abbildungen und Infografiken.
Ähnliche Bücher wie »Feminismus. 100 Seiten«
Red Hook, Brooklyn/New York: ein Arbeiterviertel kurz vor der Gentrifizierung. Es ist Sommer. Die Hitze drückt. Aus Langeweile beschließen die beiden Teenager June und Val, auf einem Schlauchboot aufs Meer hinauszupaddeln. In der Schwärze der Nacht gehen sie verloren, und nur Val überlebt. Das tragische Ereignis geht nicht spurlos an den Bewohnern des Viertels vorbei. Unter ihnen Cree, ein schwarzer Jugendlicher, der vermutlich schuldlos zum Hauptverdächtigen der Polizei wird, Fadi, ein aufstrebender Bodega-Besitzer, der aus der Trauersituation Profit schlagen will, und Jonathan, ein gescheiterter Musiker, der mit den Sünden seiner Vergangenheit zu kämpfen hat. In einer überaus atmosphärischen Sprache erzählt Ivy Pochoda von der menschlichen Zerbrechlichkeit und Widerstandskraft, von zerbrochenen Träumen – und einem dunklen Geheimnis, das Visitation Street bis zur letzten Seite zum hoch spannenden Thriller macht.
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US-WAHL 2024 | New York Times-Bestseller Ein längst überfälliges Korrektiv der weißgewaschenen Geschichtsschreibung à la Trump »UND WAS IST AMERIKA? Ist es ein Stück Land, das übersät ist von den achtlos dahingeworfenen Knochen derjenigen, die der Doktrin der territorialen Expansion im Wege standen, oder eine Verfassung? Ist es eine Ansammlung zusammengedrängter Menschen, die sich danach sehnen, wieder frei atmen zu können, oder bloß ein paar Grenzen auf einer Karte? Dies sind keine rhetorischen Fragen. Um die Geschichte der Schwarzen in diesem Land zu verstehen, müssen wir uns erst darauf einigen, wie wir ›dieses Land‹ definieren. Denn wenn das, was wir als ›Schwarze Geschichte‹ bezeichnen, jenes Puzzle umfasst, das heute als ›die Vereinigten Staaten von Amerika‹ bekannt ist, kamen die rund zwanzig versklavten Afrikaner, die im Jahr 1619 in Virginia landeten, mehr als ein Jahrhundert zu spät zur Party.« »Harriot hat’s getan. Sein Buch ruft die komplette Bandbreite an Emotionen hervor: Lachen. Wut. Traurigkeit. Liebe (zum Schwarzen Widerstand). Hass (auf Anti-Schwarzen Rassismus). Mehr Lachen. Erkennen von Zusammenhängen, Verstehen und Entdecken.« Ibram X. Kendi, Amerikas bekanntester Rassismusforscher und Autor von »Gebrandmarkt« »So hätten wir uns den Geschichtsunterricht in der Schule gewünscht. Auf halber Strecke merkt man, dass es gar kein Buch über die Geschichte der Schwarzen in Amerika ist, sondern darüber, wie verdammt Schwarz die amerikanische Geschichte ist.« Pharrell Williams, US-Musiker und Kreativdirektor bei Louis Vuitton
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"EIN WAHRER KENNER DER MATERIE WIDMET SICH EINEM DER WICHTIGSTEN THEMEN UNSERER ZEIT: DER DEMONTAGE DER AMERIKANISCHEN DEMOKRATIE." CLAUS KLEBER Angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine wirkt der Westen geschlossen wie lange nicht. Doch die Weltmacht ist angeschlagen. Sie wird sich zunehmend auf ihr nationales Interesse und die Auseinandersetzung mit China konzentrieren. Zu glauben, die USA würden unsere Interessen auch in Zukunft mitvertreten, ist die transatlantische Illusion. Der USA-Experte Josef Braml analysiert unsere geopolitische Lage und zeigt, warum wir selbstständiger werden müssen: militärisch, politisch, wirtschaftlich. Das geht nicht von heute auf morgen. Aber wenn wir jetzt nicht damit anfangen, dann werden wir zu den Verlierern der neuen Weltordnung gehören und die Grundlagen verspielen, auf denen unser Wohlstand beruht. Die neue Weltordnung stellt Deutschland und Europa vor große Herausforderungen. Die Zeiten, in denen wir uns im Schatten der USA durchlavieren konnten, sind vorbei. US-Präsident Donald Trump hat Europa mit Strafzöllen belegt, den Zusammenhalt der NATO infrage gestellt und die liberale internationale Ordnung durch seine America-First-Politik mit dem Rammbock traktiert. Zwar legt Joe Biden wieder mehr Wert auf die Einbindung von Verbündeten, doch wer garantiert, dass in vier Jahren nicht wieder Donald Trump im Weißen Haus sitzt? Das eigene Schicksal von den Ergebnissen der US-Präsidentschaftswahlen abhängig zu machen, ist in etwa so nachhaltig, wie im Kasino beständig auf Rot zu setzen. Josef Braml liefert eine schonungslose Bestandsaufnahme der weltpolitischen Gegebenheiten und zeigt, was auf dem Spiel steht, wenn Europa nicht lernt, für seine Interessen selbst einzustehen. Deutschland und Europa in der neuen Weltordnung – wie wir Wohlstand und Sicherheit bewahren Der Weg zu europäischer Souveränität – warum wir uns auf die USA nicht mehr verlassen können Ein grundlegender Beitrag zur Neuausrichtung unserer Außenpolitik Von einem intimen Kenner der amerikanischen Politik
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»Lukas Erler verbindet klassischen Krimi und Politthriller. So atemberaubend wie hochbrisant.« Nele Neuhaus Jemand will die Frankfurter Rechtsanwältin Carla Winter tot sehen. In der Tiefgarage ihrer Kanzlei lauert ihr ein Auftragskiller auf. In letzter Sekunde kann sie entkommen. Doch schon kurz darauf wird sie Opfer eines weiteren Anschlags: Auf offener Straße wird ihr Auto gerammt und sie selbst schwer verletzt. Im Krankenhaus erreicht sie eine neue Todesbotschaft: ein Strauß schwarzer Dahlien. Die Todesblume. Gemeinsam mit ihrem jungen Mitarbeiter Ritchie, der mit seinem Schulsprecherlächeln jeden zum Reden bringt, setzt sich Carla Winter auf die Spur des Täters – und stößt dabei auf ein grausames Verbrechen. DER NEUE THRILLER VON LUKAS ERLER FÄHRT IN DIE GLIEDER WIE EIN EISIGER WINDSTOSS. Eigentlich ist die Frankfurter Rechtsanwältin Carla Winter nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen. Doch nachdem sie zweimal nur knapp einem Mordanschlag entkommen ist, liegen ihre Nerven blank. Als sie dann auch noch einen Strauß schwarzer Dahlien ins Krankenhaus geliefert bekommt, weiß sie: Jemand will sie um jeden Preis zum Schweigen bringen. Nur wer? Und warum? Carla Winter bleibt keine Zeit, darüber nachzudenken: Auf dem Krankenhausflur begegnet ihr eine Frau, die nach einem Schlag auf den Kopf unter einer seltenen Sprachstörung leidet. Sämtliche Gedanken und Wörter sind verdreht, doch scheint sie etwas über den Täter zu wissen. Nur was? Von einem Polizisten erfährt Winter, dass es sich wohl um den Drahtzieher eines international agierenden Menschenhändlerrings handelt. Er bittet sie bei den Ermittlungen um Hilfe. Ein Wunsch, den Carla Winter nicht abschlagen kann.
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Die literarische Sensation: Prix Goncourt 2021 an den senegalesischen Autor Sarr - endlich im Taschenbuch Mohamed Mbougar Sarr erzählt in diesem funkelnden Roman von der Suche nach einem verschollenen Autor: Als dem jungen Senegalesen Diégane ein verloren geglaubtes Kultbuch in die Hände fällt, folgt er fieberhaft der Spur des rätselhaften Verfassers T.C. Elimane. Dieser wurde in den dreißiger Jahren als »schwarzer Rimbaud« gefeiert, nach rassistischen Anfeindungen und einem Skandal tauchte er jedoch unter. Wer war er? Voll Suchtpotenzial und unnachahmlicher Ironie erzählt Sarr von einer labyrinthischen Reise, die drei Kontinente umspannt. Ein meisterhafter Bildungsroman, eine radikal aktuelle Auseinandersetzung mit dem komplexen Erbe des Kolonialismus und eine soghafte Kriminalgeschichte. Ein Buch, das viel wagt – und triumphiert. Mohamed Mbougar Sarr und die Übersetzer:innen Holger Fock und Sabine Müller wurden mit dem Internationalen Literaturpreis 2023 des Hauses der Kulturen der Welt und der Stiftung Elementarteilchen ausgezeichnet. Zudem erhielten die Übersetzer:innen den Paul Celan Preis.
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Ein schwarzer Hund läuft durch dieses Buch, von Seite zu Seite wird er größer, irgendwann ist er riesig, am Ende jedoch sitzt er brav und klein an der Leine: Der schwarze Hund, das ist die Depression, die Matthew Johnstone viele Jahre begleitete. In einer berührenden Bildergeschichte erzählt er davon, wie sie ihn fast umgebracht hätte und wie er es schließlich schaffte, sich Schritt für Schritt wieder von ihr zu befreien. Der schwarze Hund späht um die Ecke. Er legt sich einem auf die Brust und beherrscht die Gedanken. Er sitzt im Kopf und zerfetzt die Erinnerungen. Er lungert daneben, wenn man sich sinnlos betrinkt: Matthew Johnstone findet für den schwer fassbaren Zustand der Depression einfache, zwingende Bilder, die Betroffenen, deren Angehörigen und Freunden helfen können: Sich nicht alleine damit zu fühlen, sich mitteilen zu können, Verständnis zu entwickeln, miteinander darüber ins Gespräch zu kommen – und nie die Hoffnung zu verlieren.
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Constanze Schwärzer-Dutta ist als autistische Frau und Paarberaterin seit über 20 Jahren in einer glücklichen Beziehung mit einem nichtautistischen Partner. Die Gehirne und damit die Gedanken, Gefühle und Erwartungen der beiden sind sehr unterschiedlich: sie sind ein neurodiverses Paar. Dies macht ihre Liebe intensiv und spannend, führt aber auch zu Missverständnissen und Konflikten. Welche Freuden und Herausforderungen solche neurodiversen Paare erleben und welche Werkzeuge aus der Paarberatung ihnen helfen können, beschreibt dieses Buch. Autistischen Menschen macht es Mut, Beziehungen einzugehen und diese zu pflegen, neurodiversen Paaren gibt es Hoffnung und zeigt ihnen zeitgemäße Lösungswege für ihre Probleme in verschiedenen Beziehungsphasen: von Online-Dating über Abwasch, Familientreffen und Burn-Out-Prävention bis zu den Wechseljahren. Durch Einblicke in die Erfahrung einer autistischen Frau mittleren Alters trägt es zudem zu einem differenzierten Bild von Autismus bei.
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Sofia und ihre Freundinnen sind schon seit der Schulzeit immer füreinander da. Sie alle sind witzig, scharfsinnig, klug - und sie teilen ein düsteres Geheimnis. Als Sofias Ehemann plötzlich tot im Wohnzimmer liegt, gilt es, zusammenzuhalten. Nachdem sie sich ihm mit einigen Müllsäcken, einem Spaten und ein paar anderen fragwürdigen Methoden entledigt haben, brechen sie den Kontakt ab und müssen die alltäglichen Stolpersteine des Frauseins ohne die Unterstützung der anderen bewältigen. Doch sieben Jahre später werden sie von einer Unbekannten erpresst - und sie müssen sich fragen, was sie einander wirklich bedeuten und wie weit sie gehen, um sich gegenseitig zu schützen.
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Grotesk. Brutal. Witzig. Tiefsinnig. Eine grandiose Zumutung voll subtil-düsterem Humor. Tom Mangold hat das Leben auf die Bretter geschickt: Einst gefeierter Mordermittler, dümpelt er heute – ständig auf Koks – als Hundefänger in einer Laubenkolonie vor sich hin. Als ihn eine herrenlose Hündin zu einer Leiche führt, kommt alles noch schlimmer. Er trifft auf eine betörend schöne Frau mit einem nachtschwarzen Geheimnis – und verliert sich in einem Strudel aus brutalem Mord und zerstörerischen Leidenschaften. Problematisch spät erkennt Tom, dass manche Abgründe keine Wiederkehr zulassen.
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Achtung, anschnallen und das Licht anlassen! Dieses herrlich ironische Thrillerdebüt mit den unglaublichsten Wendungen sollte man besser nicht im Dunklen lesen ... Eine Einladung vom berühmtesten Thrillerautor aller Zeiten zu einem Schreibworkshop auf seiner Privatinsel? Die sechs geladenen Autoren und Autorinnen können es kaum abwarten, denn J.R. Alastor ist nicht nur ein sagenhaft erfolgreicher Schriftsteller, sondern lebt auch komplett anonym. Endlich bietet sich die Chance, ihn kennenzulernen – und das unter Gleichgesinnten in einem exquisiten Ambiente! Doch als die erste Leiche auftaucht, wird den Anwesenden bewusst, dass ihr Gastgeber mörderische Pläne hat. Wer wird sterben, und wer wird entkommen? Doppelbödig, böse, hochgradig unterhaltsam – »Agatha Christie auf Doping«, lobt SPIEGEL-Bestsellerautorin Tess Gerritsen.
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Die Debüt-Sensation aus den USA! Die neun Geschichten dieses sensationellen Erzählbands umspannen vier Generationen schwarzer Frauen und Mädchen, die für ihren Platz in der Welt kämpfen, die mit dem moralischen Korsett hadern, in das sie gesteckt wurden, die wenigstens für kurze Zeit ihren Leidenschaften folgen und nach Freiheit streben. Da ist die vierzehnjährige Jael, die sich in die Frau des Priesters verliebt; Lyra, deren Unwohlsein im eigenen Körper zwischen ihr und ihrer neuen Liebe steht; da sind Rhonda und Leelee, die aus dem Süden an die Kalte Norostküste entflohen sind, um der sozialen Kälte der Heimat zu entfliehen; da sind die trauernden Fremden, die sich in den dunklen Schatten des Hospizparkplatzes Trost spenden. Sie alle leben ein zweites Leben im Verborgenen, haben Affären, sind verführerisch und verletzlich, mutig und ängstlich. Neun Geschichten, die mit einem neuen, erfrischenden Sound von der Liebe im 21. Jahrhundert erzählen.
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Ins Dunkel ist Screwball-Komödie und Melodram, Tragödie und Romanze in einem: ein Roman als Film, glamourös und hochpolitisch. In raffinierten Rückblenden, mit Tempo und Timing verhandelt er das Verhältnis von Literatur, Film und Macht in Zeiten inszenierter Wirklichkeiten. Wir sitzen im Dunkeln. Auf der Leinwand treffen sich Greta Garbo und Erika Mann 1969 in den Schweizer Bergen und erinnern sich. Wie war das noch mit Marlene Dietrich und der gemeinsamen Geliebten? Als der Film den Nerv der Zeit traf und die Deutschen Hollywood und ganz Amerika durcheinanderwirbelten. Mit Erika Manns antifaschistischem Kabarett Die Pfeffermühle, während die ganze Welt ins Dunkel glitt? Mit der Zensur nach 1933 auch in den USA? Ach – und wie gut kannten sich eigentlich Greta Garbo und Marlene Dietrich? Wer traute sich mehr auf der Leinwand? Und im Leben? Eine Liebeserklärung an das Kino
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Die Frau in Hitlers Badewanne Sie war gefeiertes Supermodel und Titelgesicht der Vogue, Geliebte von Man Ray, Muse der Surrealisten und eine der bedeutendsten Fotografinnen des 20. Jahrhunderts. Ihre kunstvollen Mode- und Landschaftsaufnahmen waren vom Surrealismus geprägt und wegweisend für die Fotokunst. Im Zweiten Weltkrieg war sie eine der ersten akkreditierten Kriegsreporterinnen: Ihre Bilder von der Front, vom „London Blitz“, der Invasion der Alliierten und von der Befreiung der Konzentrationslager Buchenwald und Dachau gehörten zu den eindrucksvollsten Dokumenten jener Zeit. Lee Miller (1907–1977) hatte viele Leben. Beruflich wie privat ging sie von Anfang an ihren eigenen Weg und scherte sich nicht um Konventionen. Antony Penrose erzählt das außergewöhnliche Leben seiner Mutter und zeigt diese Ikone des 20. Jahrhunderts auch von einer ganz privaten Seite.
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Für einen solidarischen Feminismus
Eine inklusive, niedrigschwellige und trotzdem kritische Auseinandersetzung mit den Herausforderungen im Patriarchat
Feminismus ist die Superpower des 21. Jahrhunderts! Denn feministische Ideen verbessern das Leben von uns allen, egal welchem Geschlecht wir uns zuordnen. Im Lila Podcast sprechen Laura Lucas, Katrin Rönicke und Lena Sindermann regelmäßig über weibliche Selbstbestimmung, gesellschaftliche Machtverhältnisse und die bitteren Tränen des Patriarchats. In ihrem ersten gemeinsamen Buch versammeln sie jetzt die wichtigsten Erkenntnisse aus ihrer Arbeit: Wie gelingt Gleichberechtigung in Beziehungen? Ist es wirklich ein Ausdruck von Schwäche, Gefühle zu zeigen? Dürfen sich Feminist*innen Botox spritzen lassen? Und können drei weiße cis Frauen intersektionalen Feminismus überhaupt glaubwürdig vertreten?
Dieses Buch ist die Absage an die feministischen Grabenkämpfe der Vergangenheit. Es surft keine Welle mehr, sondern schaut auf den ganzen feministischen Ozean. Es ist ein starkes Plädoyer dafür, Unterschiede anzuerkennen und trotzdem zueinanderzuhalten.
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»Was wie ein düsterer und rasanter Detektivroman beginnt, entwickelt sich zu etwas weitaus Unheimlicherem und Fesselnderem.« Peter Swanson Als eine junge Frau tot aufgefunden wird, in einem feinen Cocktailkleid, auf dem Dach eines Rolls-Royce liegend, im gefährlichsten Viertel von San Francisco, gehen Polizei und Gerichtsmedizin von Selbstmord aus. Doch die Mutter der Toten, die megareiche Olivia Gravesend, glaubt ihnen kein Wort und beauftragt Privatdetektiv Lee Crowe mit den Ermittlungen. Bei seinen Recherchen kommt er einer Verschwörung auf die Spur, bei der die Beteiligten vor nichts zurückschrecken …
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Eine tödliche Jagd von Arizona bis Los Angeles Florence »Florida« Baum ist alles andere als die arme, verfolgte Unschuld, für die sie sich im Frauengefängnis von Arizona ausgibt ‒ zumindest behauptet das ihre ehemalige Zellengenossin Diosmary »Dios« Sandoval. Denn Dios kennt die Wahrheit über Floridas Verbrechen und weiß, was diese sogar vor sich selbst verbirgt: dass sie nie ein Opfer der Umstände war, eine glücklose Zuschauerin, die von einem üblen Typen auf Abwege geführt wurde. Dios weiß, dass Dunkelheit auch in Frauen lebt, selbst wenn die Welt sich weigert, sie zu sehen. Und sie ist entschlossen, Florida die Augen zu öffnen und deren wahres Ich zum Vorschein zu bringen. Als beide Frauen auf Bewährung freikommen, wird Dios' Fixierung auf Florida zu einer gefährlichen Besessenheit, und es beginnt eine tödliche Jagd von Arizona bis in die trostlosen Straßen des Los Angeles, wo Detective Lobos, auch sie eine Frau mit Gewaltpotential, schon wartet. Es kommt zu einem atemberaubenden Showdown.
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Ein materialistischer und ein queertheoretischer Feminismus werden einander meist als unvereinbar gegenübergestellt. Ein materialistischer Feminismus bezieht sich auf eine marxistische Theorietradition, in der gesellschaftliche Strukturen im Vordergrund stehen. Der feministischen Queertheorie geht es hingegen ausgehend von poststrukturalistischen Überlegungen um die gesellschaftliche Konstruktion von Geschlecht. Diese theoretische Differenz wird durch den politisch konstatierten Widerspruch zwischen Klassen- und Identitätspolitik noch verstärkt. Während Klassenpolitik oftmals andere Ungleichheitsstrukturen wie Geschlecht und Sexualität außer Acht lässt, wird einer sogenannten Identitätspolitik vorgeworfen, Kapital- und Klassenverhältnisse nicht mitzudenken. Unterschiede werden dabei jedoch überbetont, anstatt Anschlusspunkte für eine emanzipatorische queer-feministische und antikapitalistische Politik in den Vordergrund zu stellen. An dieser Stelle setzt dieses Buch an, das in die theoretischen Grundlagen eines queerfeministischen Materialismus einführt und anhand von aktuellen Debatten zu trans und queerem Marxismus zeigt, wie eine emanzipatorische Theoriebildung jenseits des vermeintlichen Widerspruchs zwischen Queer und Klasse gelingen kann. Mit Beiträgen von Monique Wittig, Christine Delphy, Rosemary Hennessy / Chrys Ingraham, María Lugones, Shahrzad Mojab / Sara Carpenter, Nat Raha, Franziska Haug, Holly Lewis & Sophie Noyé. »Dieses Buch ist ein Fest. Legendäre Texte und schillernde Neuentdeckungen lassen alle Synapsen feuern. Und sie schüren das Begehren, die kapitalistische Vergeschlechtlichung Geschichte werden zu lassen.« – Eva von Redecker
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Platz für Feminismus und Mutterschaft! Wie Mutter sein? – In einer männlichen Weltordnung, in einer Gesellschaft, die Mütter verachtet Was bedeutet Feminismus – nicht nur als Mutter, sondern als Mutter im kapitalistischen, patriarchalen System? Welche Kämpfe tragen Mütter aus? Und wer sieht hin, sieht die Kämpfe, aus denen sie nicht als Sieger*innen hervorgehen können? Zentrale Fragen, die Linda Biallas aufwirft, aber auch solche, für die es nicht immer allgemein gültige Antworten gibt. Denn: Menschen sind verschieden, und vor allem: Voraussetzungen sind unterschiedlich. Nur die Strukturen selbst scheinen so unerschütterlich wie kaum etwas anderes. Inklusive der Rolle, die einer Mutter zugeschrieben wird, und den Eigenschaften, die sie mitbringen sollte. Sicher ist: erfüllen lässt sich diese Rolle niemals. Muttersein in unserem Leistungs-orientierten System bedeutet vor allem eines: eine ernüchternde Realität, die Geschlechterrollen zementiert und Mütter als die wichtigsten Versorgungsträger*innen einer Gesellschaft im Stich lässt. Von der Feministin zur Mutter und Feministin Linda Biallas ist Mitte Zwanzig, steckt im Studium und in einem gänzlich anderen Leben, als sie ungeplant schwanger wird und sich mit Fragen konfrontiert sieht, die im Feminismus der Anfang 20-Jährigen keine Rolle gespielt haben: Was ist überhaupt eine „gute Mutter“? Warum sind die Ansprüche an Mütter und Väter so unterschiedlich? Und wie werden wir durch diese Sicht beeinflusst? Wo sind es die Strukturen und gesetzlichen Rahmenbedingungen, die uns in eine bestimmte Richtung drängen? Und wo sind es erlernte Überzeugungen und Rollenbilder, die uns festsetzen, Spielräume ungenutzt lassen? Wo sind es unsere eigenen Ideologien, die uns trotz allem an ein System glauben lassen, das unsere Ausbeutung und Unterdrückung zu verantworten hat? Klar ist: Es sind vor allem Patriarchat und Kapitalismus, die dafür sorgen, dass Strukturen erhalten bleiben, die Frauen mit Kindern benachteiligen und Hindernisse reproduzieren, wo es eigentlich schon lange keine mehr geben sollte! Es reicht nicht! – neue Perspektiven für das Muttersein im 21. Jahrhundert Sexismus, Stereotype, das Ideal der kleinbürgerlichen Familie, Bevormundung und rechtliche Bestimmungen: Es sind die Umstände, die wir gemeinsam und grundlegend verändern müssen, um Müttern eine Zukunft zu geben und endlich Gleichberechtigung zu schaffen. Was nicht reicht? Schlichte Symptombe
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Mary Wollstonecraft, Simone de Beauvoir, Judith Butler: Diese Ikonen des Feminismus sind in aller Munde. Aber was ist mit Funmilayo Ransome-Kuti, Alexandra Kollontai oder Rokeya Sakhawat Hossain? In ihrer 250 Jahre und fünf Kontinente umspannenden Geschichte macht Lucy Delap deutlich, dass der Feminismus keine westliche Erfindung ist: Kurzweilig und inspirierend zeigt sie auf, dass konkrete historische Ereignisse rund um den Globus seine mosaikartige Entwicklung vorangetrieben haben und diese nicht losgelöst von Hautfarbe, Klasse und Sexualität gedacht werden kann. Freiheits- und Klassenkampf, neue Formen des Zusammenlebens sind beeinflusst von feministischem Denken und umgekehrt. Ein erfrischend neuer, postkolonialer Blick auf eine weltweite Bewegung, der in seinem Bezug zur Vergangenheit die Debatten der Gegenwart bereichert und öffnet.
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Eine Neuerzählung der Lebensmitte Wir alle kennen das stereotype Bild des Mannes, der sich in der berühmten Midlife-Crisis befindet: Seines Alltags als Ehemann und Vater überdrüssig, geht er »nur schnell Zigaretten holen« und braust mit der neuen Freundin im Sportwagen davon, um für immer zu verschwinden. Doch das verbreitete Klischee männlicher Selbstfindung ist nicht der einzige Entwurf der Lebensmitte. Im Gegenteil: Der Begriff Midlife-Crisis hat feministische Ursprünge. Bekannt machte ihn die New Yorker Journalistin Gail Sheehy in ihrem Bestseller Passages (1976) um der zunehmenden Unzufriedenheit von Frauen mit ihrer Mutter- und Hausfrauenrolle einen Namen zu verleihen. Die Midlife-Crisis im Sinne eines Neuanfangs in den mittleren Lebensjahren einer Frau, verbunden mit weiblichem Aufbegehren und dem Kampf gegen tradierte Geschlechterrollen, verbreitete sich als ein Konzept der Frauenbewegung der 1970er- und 1980er-Jahre. Im weiteren Verlauf eigneten sich konservative Psychologen, Psychiater und andere Experten den populär gewordenen Begriff an, deuteten ihn radikal um und besetzten ihn neu: Die Midlife-Crisis als männliches Phänomen, gleichbedeutend mit dem Ausstieg der Playboys aus dem Familienleben, war geboren – samt aller mit dieser Idee einhergehenden anti-feministischen Implikationen. Susanne Schmidt erzählt den packenden wissenschaftshistorischen Krimi von der patriarchalen Vereinnahmung eines Konzepts, das der Frauenbewegung entstammt, und lädt zu einer Rückbesinnung auf das emanzipatorische Potenzial der Midlife-Crisis ein.
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»Ein Buch, das auf geradezu unerhörte Ideen bringt. Zum Beispiel, dass Wut verbinden kann. Praktisch und hochunterhaltsam.«
Mareike Fallwickl
Leben in einer männergemachten Welt schlaucht: angefangen bei ungleichen Job- und Gehaltsaussichten über fragwürdige Sprach- und Schönheitsnormen bis hin zu gravierenden Ungerechtigkeiten in Medizin oder Sexualität. Doch wie können wir große Veränderungen anstoßen, wenn dank andauernder Mikroaggressionen im Alltag schlicht die Ressourcen fehlen? Fundiert und unterhaltsam zeigt Evelyn Höllrigl Tschaikner, was kleine Gesten, alltägliche Handlungen und leicht umsetzbare Strategien bewirken. Eine Form der Revolution im Kleinen, die zeigt: so nicht. Eine ermächtigende Anleitung, die hilft, dagegenzuhalten, wenn der Alltag im Patriarchat mal wieder kickt.»Wer kennt nicht den Wunsch, etwas zu verändern – aber wie? Dieses Buch liefert sofort umsetzbare Tipps, die auch noch Spaß machen. Eine Pflichtlektüre!« Dr. Elisabeth Wagner»Dieses Buch ist für alle, die den Mut haben, die Welt jeden Tag ein kleines Stückchen gerechter zu gestalten.« Jana Heinicke
Ausstattung: Durchgehend zweifarbig.
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Ein Buch, das unsere Annahmen über Gleichberechtigung erschüttern wird. „Souverän, scharfsinnig, lustig und analytisch“ Theresia Enzensberger Plötzlich sind alle Feminist*innen. Bloß kann von echter Gleichberechtigung keine Rede sein. Warum wirken überholte Strukturen fort? Wie lassen sie sich abwracken? Ann-Kristin Tlusty betrachtet die inneren und äußeren Zwänge, die das Leben von Frauen auch heute prägen: Noch immer wird ihnen abverlangt, „sanft“ die Sorgen und Bedürfnisse der Gesellschaft aufzufangen. Jederzeit sollen sie dabei auf „süße“ Weise sexuell verfügbar erscheinen, gern auch unter feministischem Vorzeichen. Und bei alldem angenehm „zart“ niemals zu viel Mündigkeit beanspruchen. Klug und persönlich, befreiend und neu: Diese Streitschrift wirbelt die Geschlechterordnung für immer durcheinander. Enjoy, Sweethearts!
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ZEITENWENDE IM INDOPAZIFIK: DER KOLLISIONSKURS ZWISCHEN CHINA UND DEN USA Während die Welt gebannt auf die Ukraine schaut, formiert sich viele tausend Kilometer entfernt ein noch viel größerer Konflikt – China und die USA sind im Indopazifik auf Kollisionskurs. Im neuen Epizentrum der globalisierten Weltwirtschaft entscheidet sich, wer im 21. Jahrhundert tonangebend sein wird, der kapitalistisch-demokratische Westen oder das staatskapitalistisch-autokratische Regime Chinas. Die Insel Taiwan, auf die China Anspruch erhebt, ist der Dominostein, dessen Fall die ganze Sicherheitsarchitektur Asiens zum Einsturz bringen würde. Matthias Naß, der seit vielen Jahrzehnten für die ZEIT über Asien und den Pazifik berichtet, schildert Ursachen und Verlauf des Konflikts und porträtiert eindringlich die beteiligten Akteure und ihre sehr unterschiedlichen Interessen. Das Säbelrasseln im Indopazifik wird immer lauter. US-Kreuzer passieren in regelmäßigen Abständen die Straße von Formosa, chinesische Militäreinheiten bauen künstliche Inseln im Ozean, deren Zweck unmissverständlich ist, und beide Seiten versuchen den Gegner mit gewaltigen Seemanövern einzuschüchtern. Die Anrainerstaaten wie Australien, Japan oder Südkorea werden zunehmend nervös und rücken aus Angst vor dem Machthunger der Volksrepublik China zusammen, während Peking ein dichtes Netz von regionalen Abhängigkeiten webt und in Hongkong schonungslos jene Dominanz ausübt, die es auch für Taiwan anstrebt. Eines ist sicher: Wer aus diesem Ringen als Sieger hervorgeht, der wird der neue globale Hegemon. Im Indopazifik entscheidet sich, wer im 21. Jahrhundert die weltpolitische Vorherrschaft ausübt Für den Westen stehen die fundamentalsten Freiheiten auf dem Spiel Matthias Naß über die größte machtpolitische Herausforderung unserer Zeit
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Zwischen den USA und Europa existieren potente, transnationale Netzwerke von Rechtspopulisten, Rechtsextremisten und radikalisierten Konservativen. Ihr Ziel: die westlichen Demokratien zu unterhöhlen, um eine autoritär-antiliberale, menschenfeindliche Agenda durchzusetzen. Thomas Greven zeigt, wie diese internationalen Netzwerke systematisch den Keil ihrer Ideen über das »richtige Volk« und erzwungene »Remigration« in die Mitte der Gesellschaft treiben oder den Kampf gegen »die Eliten« global organisieren. So werden verschwörungsmythologische Thesen wie die vom »Großen Austausch« in transatlantischen und europäischen Netzwerken verbreitet. Mit ihren oft sehr effektiven und technisch ausgefeilten Kommunikationsstrategien verschieben die radikalen Rechten die Grenzen des Sagbaren und Machbaren immer weiter von der politischen Mitte nach rechts. Ihr Erfolg zeigt sich insbesondere daran, dass die »Brandmauer« traditioneller konservativer Parteien bröckelt und radikalisierte Konservative Rhetorik und Politik von Extremisten übernehmen. Um diesem Frontalangriff einer »rechten Internationalen« auf liberale Gesellschaften zu begegnen, müssen auch die demokratischen Kräfte verstärkt in ihre transnationale Vernetzung investieren, sich über Strategien austauschen sowie gemeinsame Aktionen organisieren.
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Von großen und kleinen Lügen, von Zuneigung und Schmerz erzählt Dana Vowinckel in ihrem preisgekrönten Debütroman. Gewässer im Ziplock ist eine mitreißende Familiengeschichte zwischen jüdischer Tradition und deutschem »Gedächtnistheater«. Eine Geschichte voller Leben und Menschlichkeit.
Ein Sommer zwischen Berlin, Chicago und Jerusalem. Wie jedes Jahr verbringt die fünfzehnjährige Margarita ihre Ferien bei den Großeltern in den USA. Doch sie hat Heimweh, nach ihren Freunden und ihrem Vater, der in einer Berliner Synagoge die Gebete leitet. Die Mutter hat die beiden verlassen, als Margarita drei Jahre alt war. Höchste Zeit, beschließt der Familienrat, dass sie einander besser kennenlernen. Und so wird Margarita in ein Flugzeug nach Israel gesetzt, wo ihre Mutter seit Kurzem lebt. Gleich nach der Ankunft geht alles schief, die Reise durchs Heilige Land reißt alte und neue Wunden auf, da müssen sie schon wieder zurück nach Chicago, wo sich alle um das Krankenbett der Großmutter versammeln und Margarita eine Entscheidung treffen muss.
»Dana Vowinckels Roman ist von tiefer Weisheit, er kennt das Wanken, die Sehnsüchte und Zerrissenheit des Weltenwanderns.« Julia Franck, Autorin von Die Mittagsfrau
»Dana Vowinckel soll bitte weiter und immer weiter erzählen. Ich möchte noch hundert Bücher von ihr lesen.« Daniela Dröscher, Autorin von Lügen über meine Mutter
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Make America Hate Again Bernd Greiner analysiert die Wurzeln von Trumps Macht
Was ist bloß mit den USA los? Woher kommt das Gift im politischen Betrieb? Das Lügen, Denunzieren und Dämonisieren, der Hass auf Minderheiten und die Unerbittlichkeit gegenüber den Schwachen? Wie konnte die Weißglut zur politischen Betriebstemperatur werden? Donald Trump und sein MAGA-Movement haben Wurzeln, die weit zurückreichen ins «amerikanische Jahrhundert». Dieses Buch legt sie frei.
Bernd Greiner erzählt eine andere Geschichte der USA der letzten hundert Jahre, die ebenso erhellend wie bedrückend ist. Es ist die Geschichte einer Gesellschaft, die sich innere Kriege leistet, befeuert von einem Extremismus der Mitte, der sich als das politische Metronom des Landes erweist. Im Mittelpunkt stehen weder Präsidenten noch Parteien. Im Mittelpunkt steht selbsternannte Hüter des Gemeinwohls, Bürgerinnen und Bürger, die im Namen der Demokratie anderen die demokratische Teilhabe streitig machen - mit minimaler Toleranz für politisch Unangepasstes, mit kompromisslosem Beharren auf eigenen Zielen, mit missionarischem Sendungsbewusstsein. Sie haben der Arbeiterbewegung das Rückgrat gebrochen, Linke aus dem politischen Leben verbannt, Rüstungs- und Kriegskritiker marginalisiert und die Dominanz der Weißen zementiert. Über allem thront die Maxime, dass wahre Macht auf der Angst der anderen beruht. Und dass Verunsicherung und Furcht den größeren Gewinn abwerfen. Anders gesagt: Wenn Donald Trump das einzige Problem wäre, hätte Amerika nur ein geringes Problem.
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Zwei Brüder im Hinterland von Montana. Bis jetzt kamen sie noch immer über die Runden, mit dem Holzfällen, dem gelegentlichen Wildern im Yellowstone Nationalpark. Doch nach dem Tod ihres Vaters stapeln sich die Rechnungen, das Dach ist undicht, der Winter nah. Thad und Hazen müssen etwas tun und dafür die eingespielten Rollen, ihr immer gleiches Schauspiel – der eine der strenge und verantwortungsvolle Bruder, der andere verträumt und zu nichts nutz – beenden. Nur so haben sie eine Chance, den unmöglichen Auftrag ihres Kontaktmanns zu erfüllen und sich den Ärger mit dem Geld zumindest eine Weile vom Hals zu halten. Doch dann passiert ein Unglück, bei dem noch mehr verloren geht als das eigene Selbstverständnis.
Bärenzähne ist ein packender, ein rührender Roman über die Bürde, füreinander sorgen zu müssen, über die Schönheit und Lebensgefahr in wilder Natur. Callan Wink knüpft darin ein unvergessliches Band zwischen zwei ungleichen Brüdern in einem weiten, abgründigen Land.
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Beaumont, Texas, im Dezember 1973, während der Watergate-Affäre. Ein neuer Fall für Delpha Wade und Tom Phelan: Die Zwillingsschwestern Ruby und Emerald beauftragen Phelan Investigations damit, herauszufinden, wer sie langsam vermutlich mit Arsen vergiftet. Beide sind schon todkrank. Was die Sache kompliziert macht: Die Zwillinge sitzen in demselben Gefängnis, in dem auch Delpha einst eingesperrt war. Außerdem beginnt gerade die Privatisierung und Kommerzialisierung des Gefängniswesens in den USA. Delpha und Tom wittern unschöne Zusammenhänge. Dann ist da noch Charlie Benavidez, der sein Glück mit Shelly Petry gefunden hat. Leider ist Shellys Mutter eine beinharte Rassistin, die einen Mexikaner als Schwiegersohn niemals akzeptieren würde. Shelly ist plötzlich verschwunden, Charlie tief besorgt. Viel Arbeit also für Delpha und Tom, die sich endlich näherkommen …
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Lässt sich Feminismus mit der Erziehung von Söhnen vereinen? „Ein wichtiges Buch, das wir jetzt brauchen. Weil es ein Türöffner ist.“ Mithu Sanyal Ihren Feminismus hat Shila Behjat durch unzählige Erfahrungen erlernt und sie kämpft für eine Welt, in der Männer nicht länger das Maß aller Dinge sind. Nun ist sie Mutter zweier Söhne – die im Alltag so manches Rollenmuster ins Wanken bringen. Persönlich und ungemein berührend erzählt Behjat anhand ganz alltäglicher Situationen, wie das Leben mit zwei heranwachsenden Jungs ihre feministische Haltung verändert hat – und verortet ihre Erfahrungen und Gedanken in den Debatten unserer Zeit. Auf diese Weise stellt sie sich lange vernachlässigten Fragen der Gleichberechtigung, die nicht nur Eltern, sondern die Gesellschaft als Ganze angehen. Ein konstruktives, selbstkritisches und sehr bewegendes Debüt, das zeigt: Es ist Zeit für ein Streitgespräch – mit uns selbst!
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Laurie Penny spricht das Unsagbare aus: Fucked-up Girls und Lost Boys, sexuelle Gewalt, Liebe und Lügen sind ihre Themen. Sie zeigt, dass Feminismus ein Prozess ist: Egal, wie man sich nennt – wichtig ist, wofür man kämpft. Gnadenlos zerlegt Penny den modernen Feminismus und die Klassenpolitik, wenn sie von ihren eigenen Erfahrungen als Journalistin, Aktivistin und in der Subkultur berichtet. Es ist ein Buch über Armut und Vorurteile, Online-Dating und Essstörungen, Straßenkämpfe und Fernsehlügen. Der Backlash gegen sexuelle Freiheit für Männer und Frauen und gegen soziale Gerechtigkeit ist unübersehbar – und der Feminismus muss mutiger werden! Laurie Penny spricht für einen Feminismus, der keine Gefangenen macht, dem es um Gerechtigkeit und Gleichheit geht, aber auch um Freiheit für alle. Um die Freiheit zu sein, wer wir sind, zu lieben, wen wir wollen, neue Genderrollen zu erfinden und stolz gegenüber jenen aufzutreten, die uns diese Rechte verweigern wollen. Es ist ein Buch, das jenen eine Stimme gibt, denen das Sprechen verboten wird – eine Stimme, die das Unsagbare ausspricht.
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»Die brutalste, ehrlichste und schmerzhafteste Offenbarung dessen, was in den Seelen schwarzer Männer und Frauen passiert ist und passiert.« James BaldwinEva Medina Canada sitzt im Knast, schweigsam und ohne Reue. Sie hat ihren Liebhaber ermordet, warum, bleibt ihr Geheimnis. Ihre Erinnerungen kreisen um die Begegnungen mit den Männern in ihrem Leben – den Schuljungen, den Freund ihrer Mutter, den Cousin, ihren Ehemann, einen Fremden im Bus. Solange sich Eva erinnern kann, wurde sie bedrängt, überhört und missbraucht. Es sind singuläre Erlebnisse, die aufgehen in einer universellen weiblichen Erfahrung: der vermeintlichen Verführerin. – Die unmittelbaren Gedanken und Gefühle einer schwarzen Frau, der die Selbstermächtigung auf tragische Weise gelingt. Gayl Jones ist damit ein grandioses literarisches Kunststück gelungen. Diesen Roman vergisst man nicht. »Eine literarische Gigantin und eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen« Tayari Jones
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DAS IST NICHT NORMAL, DAS HIER – ODER DOCH? Erzählungen, die süchtig machen, die nicht mehr loslassen, die sich einbrennen und für immer weiterwachsen Hitler und Churchill liegen sich reumütig und weinend in den Armen. Ein Mann beteuert beim ersten Date, sie nicht vergewaltigen zu wollen – und tut es unter dem Schauer der Perseiden dann doch. Da ist ein Kind, das versucht, die gekappte Mutter-Beziehung zu reparieren, indem es den Knopf, der einst die Verbindung darstellte, malträtiert: den Nabel. Lena Johanna Hödl gießt das Ungeheure, das Bedrohliche, aber auch das Alltägliche, die Gefühle im Menschen in literarische Kurzgeschichten und erzeugt ein berauschendes Kondensat. Über den Wahnsinn unserer Welt, den Wahnsinn in uns – über eine Konfrontation mit voller Härte Im experimentellen Formenspiel und mit untergründigem, treffsicherem Humor spürt die Autorin einer Uremotion des Menschen nach: der Angst. Wir alle kennen sie, tragen sie in uns. Meist im Plural. Aber wie viel davon können wir aushalten? Was kann sie auslösen, wo ist sie notwendig, wo blockiert sie uns? Eine Annäherung an die vielen Facetten der Angst, die laut kreischend sein kann oder sich stumm einnistend. Dafür findet Hödl Worte, die glasklar sind und sich zugleich anfühlen wie Beton, der keinen Millimeter abrückt.
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Struktureller Rassismus über Jahrhunderte: Eine Alternativ-Weltgeschichte Anna ist 20 Jahre alt und studiert Geschichtswissenschaft. Sie ist die Erste ihrer Familie, die es geschafft hat, eine Zulassung an der Hochschule zu erhalten. Denn für Weiße ist es eher ungewöhnlich, einen Studienplatz zu bekommen. Um nicht aufzufallen und diesem Privileg gerecht zu werden, verhält sich die junge Frau möglichst unauffällig. Bis ihr Bruder Alexander plötzlich brutal aus ihrem Leben gerissen wird und sie sich die Frage stellen muss, ob sie wirklich weiter mit geducktem Kopf leben und die Diskriminierung der Gesellschaft akzeptieren kann. Der zweite Roman von Own-Voices-Autorin Jasmina Kuhnke: ein aufrüttelndes, gesellschaftskritisches Buch White Lives Matter: Ein Parallelwelt-Roman über strukturellen Rassismus Annas Entwicklung: Von der Zurückhaltung zum politischen Aktivismus Dystopie über Anti-Rassismus: Ein Aufruf zu Inklusion und Gleichstellung der Spiegel-Bestsellerautorin Die Welt auf den Kopf gestellt, um aufzurütteln: Ein Buch gegen Rassismus Jasmina Kuhnke hält mit ihrem Buch der weißen Gesellschaft einen erschreckenden Spiegel vor. Eine Geschichte voller Alltagsrassismus und Ausgrenzung aufgrund der Hautfarbe – nur dass es diesmal die Weißen trifft. Annas Weg zur „White Lives Matter“-Bewegung ist geprägt von traumatischen Erlebnissen und dem neu erworbenen Wissen aus ihrem Studium. Ihr Ausbruch aus der Zurückhaltung in den Kampf für grundlegende Rechte ist beispielhaft für politischen Aktivismus. Hier trifft Gänsehaut-Spannung auf Gesellschaftskritik und verbindet sich zu einem packenden Roman über das Thema Rassismus und Diskriminierung!
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Johanna Wack sucht im Baumarkt nach dem Urks, sie schreibt Märchen aus der Sicht der Wölfe und stellt sich die Frage, wie eigentlich andere Frauen reagieren, wenn sie Penisfotos geschickt bekommen. Dies ist das lang ersehnte Debüt einer der komischsten Autorinnen Deutschlands. Seit zwanzig Jahren steht Johanna Wack auf den Lese- und Poetry-Slam-Bühnen dieses Landes. Ihre Storys sind wie Sex and the City auf Norddeutsch. Und noch viel mehr. Johanna datet Männer mit schlechtem Kunstgeschmack, dreht als alleinerziehende Mutter Pirouetten mit Pinguinen, bedichtet den Ü40-Sex, lauscht bei einer Trennungstherapie und weiß, wie man als Frau trotz Penisneid hart bleibt. Stets schreibt sie mit Spaß an Selbstironie, hoher Pointendichte und reichlich schwarzem Humor.
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Ein schmerzhaft schöner Roman über das Aufwachsen zweier Schwarzer Mädchen in einem zerrütteten Land Die Schwestern Ezra und Cinthy Kindred wachsen wohlbehütet in Salt Point an der Ostküste der USA auf. Sie verbringen die Tage mit ihrer gemeinsamen besten Freundin Ruby, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, dass jemals etwas zwischen ihnen stehen könnte. Doch als im Sommer 1957 die Rufe nach Freiheit und Gleichberechtigung der Schwarzen Bevölkerung nach Salt Point dringen, verschiebt sich etwas in der Gemeinschaft. Denn plötzlich werden die Kindreds, eine der einzigen beiden Schwarzen Familien im Ort, von den anderen Bewohnern als Bedrohung angesehen. Ezra und Cinthy müssen all ihre Hoffnung und ihren Mut zusammennehmen, um sich dem Hass, der das ganze Land überflutet, entgegenzustellen Mit einer Sprache, die so gewaltig ist und dabei von einer einzigartig klaren Zärtlichkeit, lässt uns Rachel Eliza Griffiths ein dunkles Kapitel der amerikanischen Geschichte nachspüren. Eine Geschichte aus der Vergangenheit, die aktueller jedoch kaum sein könnte.
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Zu ihrem Tod vor etwas mehr als einem Jahr erschienen unzählige bestürzte Nachrufe. Dem häufig geäußerten Wunsch nach einem Band mit Texten aus dem Nachlass kommen wir jetzt nach. Die Aufsätze aus über drei Jahrzehnten zeigen Katharina Rutschkys bemerkenswert nimmermüden Kampf gegen männliche Vorurteile genauso wie gegen weibliches Ressentiment und Selbstmitleid. Ganz besonders scharf kritisiert sie ihre Lieblingsgegnerin Alice Schwarzer. Nicht nur Themen wie Quote, Mutterschaft und Körperbilder/Mode oder den alltäglichen Wahnsinn von Partnerschaftsproblematiken verhandelt sie in ihrem unnachahmlich ironischen Ton, sondern sie schreibt auch berührende Portraits von beeindruckenden Frauen. Dabei hat sie sich nie mit der Sorge abgegeben, politisch korrekt zu sein. Mit einem Vorwort von Ina Hartwig, der Alfred-Kerr- Preisträgerin 2011.
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Die Erzählerin in diesem Roman ist müde - von der Arbeitswelt, ihren absurden Ritualen und entfremdenden Herausforderungen. Gebeutelt von den nie enden wollenden Anforderungen des, na ja: Kapitalismus, wünscht sie sich einen Job, bei dem sie möglichst wenig investieren muss, also am liebsten sehr wenig denken. Allerdings entwickeln auch die abseitigsten Anstellungen ihre Tücken - von Läden, die wie von Zauberhand vom Erdboden verschwinden, über mysteriösen Sekten, zu einem Landschaftspark, der von einem Geist heimgesucht scheint. Fast könnte man meinen, das System ist das Problem ... Ein abgründiger Roman über die Tücken des modernen Alltags - lustig, surreal, hellsichtig und manchmal ganz schön beunruhigend.
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"EIN GROßARTIGES DEBÜT EINER GEFÄHRLICH TALENTIERTEN NEUEN AUTORIN." - LAUREN GROFF Dantiel W. Moniz ist eine der aufregendsten literarischen Neuentdeckungen aus den USA. Ihre gefeierten Erzählungen "Milch Blut Hitze" sind intime Porträts von Menschen aus den unteren Gesellschaftsschichten Floridas. Moniz nimmt uns mit auf die Schattenseite des Sunshine State, in die Alltagswelten von Figuren, in denen es keinen Platz für große Träume gibt. Eine Dreizehnjährige versteht ihre nicht enden wollende Traurigkeit nicht, es kommt zu einer unabsehbaren Tragödie. Eine Frau kämpft nach einer Fehlgeburt mit dem Abschied von einem Leben, das sie nicht kannte. Eine Teenagerin widersetzt sich der Kirche und erfährt den Preis dafür am eigenen Leib. Zwei entfremdete Geschwister müssen die Asche ihres toten Vaters nach Santa Fe bringen und sind auf den unendlich langen Highways gezwungen, sich den Abgründen ihrer Vergangenheit zu stellen. Aufrichtig und feinfühlig ergründet Dantiel W. Moniz Familien und andere menschliche Beziehungen und streift dabei immer wieder Themen wie Mädchen- und Frausein, Mutterschaft und Körper, Glauben und Konsum, Verlust und Verlangen. "Milch Blut Hitze" stellt sich den Fragen und Lebensgefühlen unserer Zeit und verpackt sie in eine Sprache, die einfühlsam und kompromisslos zugleich ist – "diese Prosa ist hübsch, aber sie tut weh." Entertainment Weekly Einfühlsam und kompromisslos - eine Prosa, die sich den Schwächen, Ängsten und Schamgefühlen ihrer Figuren stellt Für die Leser:innen von Bernardine Evaristos "Mädchen, Frau etc.", Kristen Roupenians "Cat Person" oder Karen Köhlers "Wir haben Raketen geangelt" "Düster und vielschichtig, diese Geschichten werden Sie verzaubern." Kirkus Reviews "Moniz' Erzählungen sind von einer Magie durchzogen." The New York Times
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PLATZ 1 DER SUNDAY TIMES BESTSELLERLISTE »Seit Beginn der Pandemie hatte ich Mühe, meine Leselust wiederzufinden. Dieses Buch hat sie wieder zum Leben erweckt ...« Jojo Moyes Grace ist eine Serienmörderin und sie mordet aus gutem Grund. Grace rächt sich bei ihrer Familie. Dafür dass sie beiseitegeschoben wurde, weil sie unehelich ist. Dafür dass sie nicht reingepasst hat in die feine, reiche Familie ihres Vaters. Aber noch mehr rächt Grace ihre Mutter, die es nie verkraftet hat, zuerst mit allen Mitteln verführt und dann schäbig vergessen worden zu sein. Eine ebenso zynische wie umwerfende Antiheldin, die scharf beobachtet und noch schärfer urteilt. Und manchmal mordet. Doch egal, was sie anstellt, unsere Sympathie ist ihr sicher.
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Viva la Vulva! Leider ist für viele das weibliche Geschlechtsorgan immer noch ein schambehaftetes Areal, dessen Existenz am liebsten im Verborgenen gehalten werden sollte und dem die passive Rolle beim Sex zugeschrieben ist. Die Vulva wurde viel herumgeschubst und ihr wurden im Laufe der Zeit mehr gegensätzliche Eigenschaften und Fähigkeiten nachgesagt, als sie Nervenenden besitzt. Das muss sich ändern! Die Autorinnen Britz/Schmitt kämpfen in diesem Buch für mehr Akzeptanz und weniger Scham, wenn es um Vulva und Vagina geht. Sie wollen ein positives Bewusstsein für das weibliche Geschlechtsteil schaffen und endlich mit alten, meist von Männern geschaffenen Vorurteilen aufräumen. Wie kam es geschichtlich dazu, dass die Vulva mit so viel Scham behaftet ist? Wie "funktioniert" die Vulva? Was hat der Vibrator mit Hysterie zu tun? Wieso ist weibliche Sexualität im gesellschaftlichen Bewusstsein ein zweischneidiges Schwert, das nur zwischen Schlampentum und Frigidität unterscheidet – oder bestenfalls einfach gar nicht zur Sprache kommt? Und schließlich die angesichts all der Penis-Kritzeleien auf öffentlichen Toiletten längst überfällige Anleitung wie man eine Vulva kritzelt. Mit viel Witz, Charme und gnadenloser Offenheit zeigen Britz/Schmitt hier, welch wunderbares Körperorgan jede Frau besitzt. Humorvolle, erfrischende Illustrationen, Interviews, Meinungsumfragen, Zitate und Fakten begleiten die Leser*in bei der Lektüre. Ausstattung: mit 105 farbigen Illustrationen
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Sinn, wo steckst du? – Warum wir über die falschen Dinge zu viel nachdenken Jede Generation hat ihre eigene Krise. Um die Last des Informationszeitalters zu bewältigen, riskiert unser Verstand so manches Ausweichmanöver: Wir lassen uns von Online-Astrologen in Jobfragen beraten, vergöttern (oder verdammen) Taylor Swift, als sei sie unsere eigene Mutter, klicken uns paranoid durch Insta-Profile und bringen unser Weltbild durch Algorithmen ins Wanken. Voller Klugheit und Komik schreibt Amanda Montell von den tief verwurzelten Verzerrungen, die in unseren Köpfen grassieren, und verwebt dabei ihre eigenen Erfahrungen mit akuter Kulturkritik: Wir katastrophieren, dramatisieren, verschwören, beschönigen und unken und verwechseln dabei gerne Ursache und Wirkung. Selten hat man sich in seinen verzerrten Wahrnehmungen so ertappt gefühlt. Ihr Buch ist Augenöffner und Beruhigungsmittel zugleich, denn je besser wir unsere Irrationalitäten verstehen, umso vernünftiger (und versöhnlicher) uns selbst gegenüber können wir damit umgehen. »Montell geht der Frage nach, wie das Internet und das ständige Online-Sein uns in ängstliche, irrationale Wesen verwandelt haben, die alles chronisch überdenken müssen. Und natürlich schenkt sie uns auch eine Pause vom Chaos unseres modernen Zeitalters.« Men’s Health »Wer schon einmal in seinem eigenen Kopf gefangen war, kann in Amanda Montells neuestem Werk Trost finden. Es ist eine reizvolle Mischung aus Kulturkritik und persönlicher Erzählung, die dem modernen Informationszeitalter, den überlasteten Bewältigungsmechanismen unseres Gehirns und der Irrationalität der Gesellschaft auf den Grund geht.« NYLON »Montell führt ihre Fans auf die vielen Straßen, auf denen sich das Wettrennen zwischen Sprache, Psychologie und ihren eigenen bizarren Verhaltensweisen verfolgen lässt.« Elle
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In den Sechzigern gibt es in New York keine Verlegerinnen. Noch nicht.
Bernadette Swift, junge Lektorin bei Lenox & Park Publishing, will hoch hinaus: Sie träumt davon, als erste Frau an die Spitze eines Verlags zu gelangen. Doch das erweist sich als schwieriger als gedacht. Auf der Suche nach Verbündeten schließt sich Bernadette einem Buchclub für Frauen an. Entschlossen kämpft sie für ihre Karriere und für Gleichberechtigung – gegen ihren herablassenden Chef und eine intrigante Kollegin, die ihr Steine in den Weg legt. Zum Glück gibt es nicht nur ihren Buchclub, sondern auch einen charmanten Kollegen, der mehr als nur berufliches Interesse an ihr hat. Vielleicht, nur vielleicht, kann Bernadette den Durchbruch schaffen – für sich und alle Frauen, die nach ihr kommen.
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Die wahren Früchte des Zorns Julia und Milt betreiben mit ihren Töchtern eine Farm im unwirtlichen Westen Oklahomas. Als das Überleben dort nach mehrjähriger Dürre und verheerenden Staubstürmen immer schwieriger wird, versuchen die beiden wie so viele in den 1930er Jahren, sich als Wanderarbeiter in Kalifornien durchzuschlagen. Sanora Babb erzählt eine einfühlsame Geschichte von Armut und Ausbeutung, aber auch von Freundschaft und Solidarität. Seinerzeit durch den übermächtigen Erfolg von John Steinbecks Früchten des Zorns am Erscheinen gehindert, erhält ihr Werk erst heute die verdiente Anerkennung. »Babbs Roman ist ein revolutionäres Buch für jene, die keine Revolution bekommen sollten.« Anne Boyer, Frieze »Diese Bücher zeigen, wie relevant Babbs Themen – Ökologie, Feminismus, Migration und Rassismus – noch heute sind.« New York Review of Books
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Nach dem Welterfolg von »James« der neue Roman von Pulitzer-Preisträger Percival Everett – ein satirischer Seitenhieb auf die USA und ihre seltsamen Milliardäre Ein brillantes Kabinettstück mit Schurken à la James Bond: Dr. No ist ein renommierter Professor für Mathematik an der Brown University, Experte für das Nichts. Das macht ihn zum perfekten Berater für den Schwarzen Milliardär John Sill. Dieser will einen in Fort Knox bewahrten Schuhkarton knacken, in dem sich angeblich »nichts« befindet. Denn wer das Nichts kontrolliert, soll die Weltherrschaft an sich reißen können – und Sill sinnt wegen der jahrhundertelangen Ungerechtigkeit der Weißen auf Rache. Percival Everett hat einen hinreißenden Spionageroman und einen satirischen Seitenhieb auf Ethnie und Macht in den USA geschrieben.
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»Dieser Roman wird dich bis in deine Träume verfolgen.« Claire Fuller In Osaka verpassen zwei Fremde, Jake und Mariko, ihren Flug. Beim Abendessen stoßen sie auf eine verstörende Gemeinsamkeit. Nicht nur haben sie beide geliebte Menschen an den Wahnsinn verloren – den Unglücksfällen, obwohl sie Tausende Kilometer voneinander entfernt stattfanden, ging jeweils das Erscheinen einer mysteriösen Fotografin voraus. Die seither unauffindbar ist. Von seinen Schuldgefühlen getrieben, folgt Jake Marikos Hinweisen auf die Spur dieser Frau, reist von Land zu Land und sammelt Zeugnisse von Menschen, deren Leben Schaden nahm, als die Fotografin auftauchte und ein Porträt im Morgengrauen schoss. Sie führen ihn schließlich in die Wüste New Mexikos zu Theo, einer alten sterbenden Bildhauerin: Kann sie ihn mit Antworten erlösen? Old Soul ist ein einmaliger literarischer Horrorroman. Susan Barker beschwört darin unsere panische Angst davor, dass das Leben endet, dass Schönheit, Lust und Schmerz nicht ewig währen können, ganz egal, was man unternimmt und welche Abbilder man sich schafft.
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Mumia Abu-Jamal sitzt seit über 40 Jahren im Gefängnis - zu Unrecht zum Tode verurteilt, wie seine Unterstützer sagen. Denn die ihm vorgeworfene Tat kann so, wie vor Gericht behauptet, nicht stattgefunden haben. Wurde an ihm ein Exempel statuiert? Doch Abu-Jamal lässt sich nicht zum Schweigen bringen. Seit über 30 Jahren verfasst er Beiträge für die Gefangenenplattform PRISON RADIO zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen wie der Todesstrafe, den regressiven Tendenzen der US-Strafjustiz, Rassismus, dem Trump-Mob, Kapitalismus, Krieg und Klimakrise oder der Beziehung indigener Gesellschaften zur Ökologie. Die hier versammelten Essays erscheinen zum größten Teil erstmals auf Deutsch.
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Der Anarchismus scheint aufgrund seiner Ablehnung jeglicher Herrschaft, feministische Forderungen überflüssig zu machen. Dennoch formulierten Anarchistinnen wie Emma Goldman oder die spanischen Mujeres Libres u.a. explizit feministische Forderungen, mit denen sie ihre Genossen konfrontierten. – In den 70er Jahren entstand in den USA mit Peggy Kornegger eine ausdrücklich anarchafeministische Theorie, mit der die befreienden Elemente von Anarchismus und Feminismus zusammengefügt werden sollten.
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»Eine starke, unabhängige Frau, die sich vom Korsett aller Konventionen befreite – eine großartige politische Autobiografie.≪ Ilija Trojanow Die »Rote Emma«, geboren 1869, war zu ihren Lebzeiten eine gleichermaßen verehrte wie gefürchtete Symbolfigur des Anarchismus. Sie wurde bekannt durch ihre Reden für die Rechte der Arbeiter*innen, für Geburtenkontrolle, gegen die Wehrpflicht. 1886 war sie im Alter von 17 Jahren aus Russland in die USA emigriert. Als Textilarbeiterin in New York lebte sie mitten im sozialen Elend und gelangte in anarchistische Widerstandskreise. Sie erkannte bald ihr rhetorisches Talent und setzte es in landesweiten Kampagnen und Agitationsveranstaltungen ein. Sie wurde mehrmals zu Gefängnisstrafen verurteilt, verfasste revolutionäre Schriften. 1919, im Zuge der Kommunistenhetze, wurde sie mit anderen Genossen aus den USA nach Russland deportiert. Enttäuscht von der diktatorischen Herrschaft der Bolschewiki floh sie nach Frankreich, wo sie in den 1920er Jahren ihre Autobiografie »Gelebtes Leben« schrieb, das Zeugnis einer kämpferischen, ungeheuer mutigen und unabhängigen Frau. 1936 nahm sie an der spanischen Revolution teil. 1940 starb sie vereinsamt in Toronto. Auf ihrem Grabstein steht ein Zitat von Charles Caleb Colton: »Freiheit steigt nicht zu einem Volk herab, ein Volk muss sich selbst zur Freiheit erheben«.
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Isabel Allende gilt als erfolgreichste Schriftstellerin Lateinamerikas. Inspiration für ihre Romane ist häufig ihr eigenes turbulentes Leben. In Peru geboren, wuchs sie in Chile auf und erlebte 1973 den Militärputsch mit, bei dem sich der damalige Präsident Salvador Allende, ein Cousin ihres Vaters, das Leben nahm. Als linksgerichtete Journalistin und Frauenrechtlerin musste sie 1975 vor dem Pinochet-Regime nach Venezuela fliehen. Im Exil schrieb Allende ihren ersten Roman Das Geisterhaus, der sie weltberühmt machte. Nach der Scheidung von ihrem ersten Mann emigrierte Allende in die USA, wo sie bis heute lebt. Martin Scholz traf die Schriftstellerin mehrmals über zweieinhalb Jahrzehnte hinweg, meist in ihrem mit Bücherregalen vollgestopften Haus in Kalifornien. Neben ernsten Themen wie Allendes Flucht aus der Heimat geht es in den Gesprächen auch um Feminismus, die Besonderheiten der Liebe im Alter oder die Inspiration für ihr erotisches Kochbuch: Antonio Banderas, der ihr im Traum erschienen ist.
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Rachel Aviv – eine der derzeit wichtigsten Essayistinnen der USA – stellt radikale Fragen zu unserem Umgang mit psychischen Krankheiten. Als Sechsjährige hört Rachel Aviv plötzlich auf zu essen und wird zu Amerikas jüngster Anorexiepatientin. Doch typisch anorektische Verhaltensmuster erwirbt sie erst in der Klinik: Sie sieht sie sich bei älteren Mitpatientinnen ab. Wie wäre ihr Leben verlaufen, fragt sie sich als Erwachsene, wäre sie länger in der Klinik geblieben und hätte sich nachhaltiger mit ihrer Diagnose identifiziert? Ausgehend von dieser persönlichen Erfahrung erkundet Rachel Aviv in sechs sehr unterschiedlichen Fallgeschichten, wie uns die Art und Weise, mit der wir psychische Probleme einordnen und diagnostizieren, verändert. Mit großer Empathie erzählt Aviv von Menschen in psychischen Ausnahmezuständen und macht dabei die Facetten von Identität sichtbar, die durch das Raster psychiatrischer Konzepte fallen.
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Ein Katz-und-Maus-Spiel zweier Frauen, die in einer besseren Welt beste Freundinnen wären Sophie Braam ist Barkeeperin in einem eher gehobenen Etablissement, irgendwo in Virginia. Sie ist die Chefin hinterm Tresen und Übergriffigkeiten der männlichen Kundschaft gewöhnt. Aber als ein Ekel-Typ ihr erst den Lieblingsrotwein wegsäuft und dann auch noch massiv zudringlich wird, hat sie die Schnauze voll. Nora Winter ist Polizistin, die es, weil schwarz und weiblich, mit ihrer Karriere nicht leicht hat. Zufällig freundet sie sich mit Sophie an, wenngleich sie wittert, dass mit der rätselhaften Barkeeperin etwas nicht stimmt. Denn Sophie hat inzwischen Freude an finalen Lösungen gefunden und macht fröhlich weiter. Nora leidet unter Albträumen von getöteten Frauen, muss aber nach der Männer-Mörderin fahnden, während ihr eigener Mann ins Visier von Sophie gerät …
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Ein erschütternder Kriminalroman vor dem historischen Hintergrund der Massenverhaftungen japanischer US-Bürger nach Pearl Harbor 1944: Die 22-jährige Aki Ito und ihre Eltern werden aus dem kalifornischen Internierungslager Manzanar entlassen, wo sie wie viele Tausend andere japanisch-amerikanische Bürger nach dem Angriff auf Pearl Harbor gefangen gehalten worden waren. Das Leben der Itos, wie sie es kannten, ist vorbei. Sie werden ins weit entfernte Chicago geschickt, wo bereits Akis ebenfalls umgesiedelte Schwester Rose auf sie wartet. Doch am Abend der Familienzusammenführung im neuen japanisch-amerikanischen Viertel an der Kreuzung Clark und Division wird Rose von einem U-Bahn-Zug erfasst und stirbt. Die Polizei stuft den Todesfall als Selbstmord ein, doch Aki kann nicht glauben, dass ihre geliebte, makellose, optimistische Schwester sich das Leben genommen haben soll, und trifft bald auf ungeahnte Abgründe...
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- Ein einfühlsamer, mitreißender Liebes- und Coming-of-age-Roman, getragen vom Soundtrack und dem Lebensgefühl der aufregenden 2000er-Jahre
- Für Leser von Sally Rooney, David Nicholls, Gabrielle Zevin und Coco Mellors
- Das Debüt, über das 2025 alle reden werden – eine tief berührende Liebesgeschichte zwischen zwei Menschen, die die Musik – die immense Kraft, die uns alle bewegt – zusammenbringt und zugleich auseinandertreibt.
- ›Deep Cuts‹ wird in den USA hochkarätig verfilmt: Die Shootingstars Saoirse Ronan und Austin Butler spielen die Hauptrollen, Sean Durkin führt Regie.
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Mal wahnsinnig komisch, mal anklagend: Deborah Copakens Memoiren sind ein schonungsloses Inventar des weiblichen Körpers und der weiblichen Körperpolitik. Was bedeutet es, im Amerika des 21. Jahrhunderts mit weiblichen Organen zu leben? Wieso wird man nur aufgrund dieser Organe nicht gesehen, nicht fair bezahlt und nicht angemessen medizinisch behandelt? Deborah Copaken erzählt von persönlichen, gesundheitlichen und politischen Krisen und deckt dabei den Sexismus in sämtlichen Bereichen der Gesellschaft auf, vom Gesundheitswesen bis zum Dating. Copaken war Kriegsfotografin in Afghanistan, Israel und Simbabwe. Doch abseits dieser Schauplätze kämpft sie eine andere, unsichtbare Schlacht, im ganz normalen Alltag: die Schlacht mit und für ihren Körper. Denn in einem weiblichen Körper zu leben, kann auch im Amerika des 21.Jahrhunderts mitunter blutig und gefährlich sein, andererseits aber auch wunderschön. Eine packende weibliche Biografie in Körperteilen, die zeigt: Das Persönliche ist politisch.
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Albanien 1989 – es herrschen Mangelwirtschaft, die Geheimpolizei und das Proletariat. Für die zehnjährige Lea ist dieses Land ihr Zuhause: ein Ort der Geborgenheit, des Lernens und der Hoffnung. Alles ändert sich, als die Mauer fällt. Jetzt können die Menschen wählen, wen sie wollen, sich kleiden, wie sie wollen, anbeten, was sie wollen. Aber die neue Zeit zeigt bald ihr hartes Gesicht: Skrupellose Geschäftemacher ruinieren die Wirtschaft, die Aussicht auf eine bessere Zukunft löst sich auf in Arbeitslosigkeit und Massenflucht. Das Land versinkt im Chaos, und Lea beginnt sich zu fragen, was das eigentlich ist: Freiheit. In hinreißender Prosa erzählt die Autorin ergreifend über das Erwachsenwerden im poststalinistischen Albanien und in einer schillernden Familie, die vom Sturm der Geschichte erfasst wird.
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Heldentrupp oder Verbrecherbande? Die Feuerwehrleute von »Engine 99« gelten als die Besten in New York – mutig, unerschrocken, verehrt. Doch was niemand ahnt: Sie selbst legen Brände, um im Chaos Banken und Juweliere auszurauben. Das FBI setzt die freiberufliche Ermittlerin Andy Nearland auf die Truppe an. Undercover muss sie sich in einer gefährlichen Männerwelt behaupten – stets zwischen Vertrauen und Verrat, Loyalität und Lüge. Doch als der größte Coup der Truppe bevorsteht, läuft Andy die Zeit davon.
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In dem Band formuliert die feministisch-marxistische Theoretikerin und Aktivistin Silvia Federici eine aktuelle Kritik der Reproduktionsarbeit im globalen Kapitalismus und plädiert für eine feministische Politik der Commons. Neben zwei neuen Beiträgen wird auch die bereits 1974 verfasste Kritik „Counter-Planning from the Kitchen“ erstmals in deutscher Sprache veröffentlicht. Federici erinnert an die „unerledigte Revolution des Feminismus“ und plädiert für deren Aktualisierung in der Gegenwart. Queer-Feminismus und Ökonomiekritik schließen einander nicht aus (wie in letzter Zeit immer wieder behauptet), sondern müssen verbunden werden. Das Buch, das unsere Reihe eröffnen wird, ist gleichzeitig eine Intervention in einen queeren wie feministischen Diskurs, der sich um eine Kritik des Kapitalismus zu wenig bemüht und andererseits eine Intervention in den ökonomiekritischen, marxistischen Diskurs, der leider immer noch sehr androzentrisch (männerdominiert) funktioniert und Geschlechterverhältnisse nur am Rande behandelt. Gleichzeitig führen wir auch die in USA und Italien bekannte operaistische Feministin Silvia Federici in Deutschland ein. Der Band stellt ebenso einen Beitrag zur Analyse des globalen Kapitalismus mit Schwerpunkt auf der Reproduktionsarbeit dar wie zur Geschichte feministischer Kämpfe. Im Kontext der neuen Buchreihe Kitchen Politics ist der erste Band auch als ein Plädoyer für eine materialistische, antikapitalistische Wende der Queer Theory zu verstehen.
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Ähnliche Bücher wie »Ghost Lover«
Wem gehört der Feminismus? Auf der Suche nach Frauensolidarität seziert Gertraud Klemm in ihrem neuen Roman das, was vom Feminismus übriggeblieben ist. Solange wir uns wie Einzeller gebärden, wird das nie etwas mit der Geschlechtergerechtigkeit. In Simone Hebenstreits neuer WG versammeln sich fünf Frauen aus verschiedenen Generationen, mit verschiedenen Ansichten. Was sie eint, ist ihr Widerstand gegen den drohenden Rechtsruck. Wahlen stehen an, und diesmal werden Herdprämien, Müttergeld und Abtreibungsverbote versprochen. In einem Reality- TV-Format diskutieren die Frauen öffentlich ihre Positionen, und bald zeigen sich die Bruchlinien zwischen ihnen und ihren feministischen Vorstellungen von Religion, Gender-Identität und Sexarbeit: Während sie einander vor laufender Kamera zerfleischen, nimmt die politische Wende ihren Lauf.
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Mehr Feminismus für besseren Sex! Braucht jede Frau fünf Liebhaber und haben Männer ein Recht auf Sex? Killt Mutterschaft die Libido und wer sehnt sich nach Alphamännern? Können wir uns wirklich lieben, solange wir nicht gleichberechtigt sind? Und was passiert mit unserer Lust, wenn wir aus alten Rollenmustern ausbrechen? Heike Kleen nimmt uns mit auf eine so unterhaltsame wie tiefgründige Reise durch unser Liebes- und Sexleben und hält uns dabei den Spiegel unserer patriarchalen Prägung vor. Sie spricht über Glaubenssätze und Körperideale, Orgasmuslücken und Performancedruck. Dabei wird klar: Nicht nur Frauen, sondern auch Männer kämpfen mit überholten Vorstellungen von Liebe, Lust und Geschlechtern. Ein Buch, das aufklärt, inspiriert und erheitert – damit wir Sex freier, ehrlicher und lustvoller leben können. Und endlich zusammenkommen.
Ähnliche Bücher wie »ZusammenKommen«
»Hammer-Buch. Ich freu mich so sehr darauf, wenn es alle lesen können.« Teresa Bücker »Eine unverzichtbare feministische Bildungsreise.« Mithu Sanyal Der Feminismus ist die erfolgreichste soziale Bewegung in der Geschichte. Dieses Buch betrachtet seine vielfältige Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aus deutscher Perspektive. Es setzt eine bedeutende, eine notwendige Wegmarke für alle, die sich dem Kampf um Freiheit und Gleichheit und Gerechtigkeit verschrieben haben, für alle, die fragen: woher kommt, wohin geht der Feminismus? Was ist erreicht, was muss weiter erstritten werden? An den eigenen Erfahrungen maßgenommen, aus profunden Kenntnissen abgeleitet, angetrieben von einer Überzeugung – die Missy Magazine-Gründerin Stefanie Lohaus beschreibt klug und eindrücklich fünf Jahrzehnte dieser weltverändernden Kraftanstrengung. Stärker als Wut legt auf umfassende Weise Zeugnis ab von Macht und Ohnmacht der Veränderung, ist generationenübergreifendes Porträt und richtungsweisender Appell.
Ähnliche Bücher wie »Stärker als Wut«
Die Heldinnen der Rockmusik
Von Grace Slick bis Bikini Kill, von Tina Turner bis Billie Eilish, von Patti Smith bis Taylor Swift: In mehr als vierzig originellen Porträts erzählen Kersty Grether und Sandra Grether so einfühlsam wie mitreißend von starken Sängerinnen und Rockgöttinnen, die das Genre sprengten und Grenzen überschritten. Was verbindet die großen Musikerinnen über die Jahrzehnte hinweg, wogegen kämpften sie an? Wäre etwa Phoebe Bridgers ohne Joni Mitchell denkbar? Wieso konnten die 70er Jahre weder Yoko Ono noch Karen Carpenter verkraften? Und hat PJ Harvey den Feminismus verraten? Eine spannende Geschichte über Herausforderungen und Glücks-Highs!
Mit großer Playlist zum Mithören und zahlreichen Interviews und Abbildungen.
»Kersty und Sandra Grether sind die berühmtesten Pop-Feministinnen Deutschlands.«
Birgit Fuß, Rolling Stone
Ähnliche Bücher wie »Rebel Queens. Frauen in der Rockmusik«
Es gibt viele wichtige Bücher über Feminismus. Aber keine ihrer Autorinnen hat derart viele Leben gelebt wie Melissa Febos: glückliche Kindheit auf Cape Cod, mit zwanzig heroinabhängig, das Studium finanziert als Domina. Heute führt sie mit ihrer Ehefrau ein bürgerliches Leben und unterrichtet an der Universität. In ihrem Kultbuch »Girlhood« erkundet Melissa Febos die Gemeinsamkeiten aller Lebensphasen, um herauszufinden, welche Wunden das Patriarchat in einem Frauenleben schlägt. Wie wir sie freilegen, wie wir sie heilen. Sie findet beunruhigend eindrückliche Beispiele, wie Frauen von klein auf darauf konditioniert sind, an ihrer eigenen Herabwürdigung mitzuwirken. Von misogyner Gewalt und Mobbing, vom Belästigen, Stalken, Spannen bis zur Evolution falsch gedeuteten Einverständnisses. »Girlhood« handelt von der Rückeroberung des eigenen Körpers und vom Ende der Ausbeutung durch das Patriarchat. Für Leser:innen von Sophie Passmann, »Pick me Girls« und Seyda Kurt, »Radikale Zärtlichkeit«
Ähnliche Bücher wie »Girlhood«
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Bekannt für ihre messerscharfen Analysen und provokativen Thesen wählt die britische Autorin, Wissenschaftlerin und Aktivistin Sara Ahmed in diesem "Handbuch für die feministische Spaßverderberin" eine eher persönliche, essayistische Herangehensweise, um ihre intellektuell anspruchsvollen Theorien im Alltag leb- und anknüpfbar zu machen. Praxisnah, frech und auch wütend geschrieben enthält ihr hochaktuelles Buch zahlreiche kluge Ideen zur Umsetzung eines intersektionalen Feminismus auf verschiedensten Ebenen, erhellende Beispiele für ihre praktische Anwendung, Leitsätze und Überlebenstipps, Lektüreempfehlungen und Anleitungen für Lesegruppen. Sara Ahmed, die hier auf eigene Erfahrungen zurückgreift und auf die anderer, vor allem queerer BIPoC-Vordenkerinnen, ist ein unterhaltsames, praxisnahes Buch der Selbstermächtigung gelungen, das jenen, die nicht wissen, wie mit dem Feminismus zu beginnen ist, ebenso dienlich sein kann wie jenen, die schon mittendrin stecken, die weiterlernen und die Geschichtsschreibung des feministischen Widerstands als Quelle der Stärke und der Inspiration nutzen wollen.
Ähnliche Bücher wie »Feminist Killjoy«
»Play yourself!« – »Spiel dich selbst!« So lautete die Standardantwort schwarzer Musiker auf die Frage, wie man ein guter Jazzer werden könne. In der Improvisation Persönlichkeit ausbilden und zeigen – das könnte auch das Motto für die Entwicklung des Jazz in Deutschland sein. Denn es gelang der deutschen Szene, die afro-amerikanische Musiktradition aufzunehmen und eine eigene Spielart zu finden. Wolfram Knauer zeichnet diesen Weg von den Anfängen nach dem Ersten Weltkrieg bis heute nach. Er taucht ein in das Berlin der 1920er, zeigt die Zurückdrängung von Swing und Jazz durch den Nationalsozialismus ebenso wie den Aufbruch im Nachkriegs-Frankfurt und den musikalischen Austausch mit den GIs, er beleuchtet die Szene in der DDR und illustriert die Umtriebigkeit der heutigen Jazz-Community. Knauers Buch basiert auf jahrzehntelanger Recherche und Leidenschaft – und es ist eine zum Standardwerk taugende Bestandsaufnahme des wohl vielfältigsten aller musikalischen Genres. Alle Facetten des deutschen Jazz: Vom Ballsaal Femina und dem Berlin der 1920er über Albert Mangelsdorff, Wolfgang Dauner, Karl Walter und die Jazz-Szene der DDR bis zu Christof Thewes, Michael Wollny und Anna-Lena Schnabel.
Ähnliche Bücher wie »»Play yourself, man!««
Eine Expedition ins Zentrum rechter Gesinnungsfolklore Als Erstsemester zieht Leon Enrique Montero auf ein Verbindungshaus in Hannover. Weil das Geld sonst nicht reicht, weil alle anderen ihm absagen, weil er – ein Schwarzer, junger, steil links sozialisierter Typ aus armen Verhältnissen – auch neugierig ist. Als Fux lernt er in der KDStV Franko-Saxonia das korporierte Leben von innen kennen. Er durchläuft die derben Rituale der Gemeinschaftsbildung, das Saufen im Presskeller, das bizarre Mentoring der Alten, die haarsträubenden Frauengeschichten, die überfallartigen Besuche der Gesinnungsgenossen. Er lernt die Riten und Bräuche aus erster Hand kennen, den Sog der Gemeinschaft, aber eben auch den Rassismus, den Gruppenzwang und den Sexismus hinter verschlossener Tür. Für Leon Enrique Montero beginnt so sein Leben als investigativer Journalist. Er baut ein Netzwerk an Informanten auf und startet eine mehrjährige Recherche, in deren Verlauf er sich umfangreiches Wissen und den Ruf des Experten erarbeitet. Reise nach Germania ist das intime Portrait einer verschlossenen Parallelgesellschaft. Und gleichsam das moderne Standardwerk zu Studentenverbindung und Verbindungskritik. Ein einmaliges Buch, das schockiert und erlebnisecht aufzeigt, welche Werte im rechten Vorfeld der Öffentlichkeit bis heute wirken. Ein politisches, journalistisches und persönliches Buch, das thematisch weit ausstrahlt in die Gegenwart.
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Das Kinderbuch-Debüt der beliebten Kinder-TV-Moderatorin Annika "Anna" Preil - bekannt aus der Doku-Serie ANNA UND DIE WILDEN TIERE (BR / KiKA) Kunterbunt und reich illustriert von Phine Wolff *** 1. Platz beim Deutschen Kinderbuchpreis 2024 *** Die Sommerferien stehen vor der Tür, und eigentlich sollte die 10-jährige Anni sich freuen: Ihre Eltern nehmen sie nämlich zum ersten Mal mit auf eine große Reise! Es geht in den brasilianischen Dschungel, wo die beiden einen Tierfilm drehen. Doch Anni hat die Hosen voll: Abenteuer erlebt sie lieber nur zwischen den Seiten ihrer Bücher. Ehe sie sich’s versieht, steckt sie mittendrin in ihrem eigenen großen Dschungel-Abenteuer. Denn nach einer unfreiwilligen Bekanntschaft mit einem regenbogenschillernden Frosch kann Anni die Sprache der Tiere verstehen! Und schon bald zählen eine singende Kakerlake, ein frecher Straßenhund und ein aufgewecktes Jaguarkind zu ihren besten Freunden. Fantasievolles Abenteuer ab 7 Jahre: Begleite Anni auf ihrer aufregenden Reise in den brasilianischen Dschungel, wo sie die Sprache der Tiere lernt und unvergessliche Freundschaften schließt. Vierfarbige Illustrationen: Jede Seite ist liebevoll gestaltet und lädt zum Entdecken ein. Witziger Schreibstil: Der humorvolle und einfühlsame Schreibstil zieht junge Leser:innen in die Geschichte hinein und lässt sie mit Anni mitfiebern. Lehrreiche Inhalte & wertvolle Botschaften: Kinder lernen spielerisch über die Tierwelt und die Bedeutung von Freundschaft, Selbstvertrauen und Teamarbeit. Gesprächsanregung: Die Geschichte bietet Eltern und Kindern die Möglichkeit, über Ängste, Abenteuer und die Natur zu sprechen. Kreative Extras: ein Memory zum Downloaden und Nachbasteln, ein Rezept, ein Rätsel und ein Lesebändchen (mehr unter: baumhausbande.com) Perfektes Geschenk: für Fans von "Anna und die wilden Tiere" Dieses Buch ist auch bei Antolin gelistet.
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Die 48-jährige Liv ist Ehefrau, Mutter von drei Kindern und arbeitet erfolgreich als Küchenplanerin. Mit den Wechseljahren hat sie sich noch nie befasst. Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, klar, davon hat sie schon gehört. Aber dass eine Hitzewallung tödlich enden kann, damit hätte sie nun wirklich nicht gerechnet. Und wahrscheinlich auch nicht der Typ, der ihrem pubertierenden Sohn eigentlich nur ein paar Drogen verkaufen will und Liv dabei so provoziert, dass sie ihm den Schädel einschlägt. Ab da gerät ihr wohlgeordnetes Leben gehörig aus den Fugen. Denn die eine Leiche bleibt nicht lange alleine, und jeder neue Tote sorgt für neue Probleme. Aber immerhin auch dafür, dass Liv sich über ihren verdammten Hormonhaushalt informiert und endlich aufhört, sich zwischen Familie, Job und Haushalt aufzureiben. ›Morden in der Menopause‹ erzählt die Geschichte einer Frau, der der Kragen platzt – und zwar so gewaltig, dass ein paar Leute leider über die Klinge springen müssen. Spannend, witzig und originell – der erste menopausale Krimi der Welt!
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Vom schrillen Klingeln des Telefons aus dem Schlaf gerissen, stolpert Imogen durch das dunkle, leere Haus, um den Anruf entgegenzunehmen. Zuerst versteht sie den Mann am anderen Ende der Leitung nicht. Er will sie nicht ernsthaft beschuldigen, ihren Ehemann Ivor getötet zu haben, der vor knapp zwei Monaten bei einem Autounfall ums Leben kam! Imogen möchte doch nichts anderes als in Ruhe über ihren Schmerz hinwegkommen. Aber genau diese Ruhe will man ihr nicht gönnen. Kurz vor Weihnachten reisen nacheinander Imogens erwachsener Stiefsohn samt Freundin, die Stieftochter mit Ehemann und zwei Kindern sowie Ivors Exfrau an. Und bald darauf geschehen merkwürdige Dinge: Wer hat die halb ausgetrunkene Whiskeyflasche neben Ivors Lieblingssessel abgestellt? Hat jemand in seinen Papieren gewühlt? Und warum hört dieser Fremde nicht auf, anzurufen und darauf zu bestehen, dass er Imogens Schuld am Tod ihres Mannes beweisen kann? Virtuos und voll überraschender Komik schreibt Celia Fremlin über den Albtraum im Alltäglichen und zeigt sich dabei als Meisterin der subtilen Spannung.
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Ein wunderschönes Tierbuch für die ganze Familie • Abheben und staunen: prachtvolles Buch über Vögel für Kinder ab 7 Jahren • Über 90 außergewöhnliche Vogelarten von Kolibri bis Kondor: wie sie jagen und balzen, brüten und ihre Jungen versorgen und unvorstellbar weit fliegen • Altersgerechte Wissensvermittlung: spannende Texte, tolle Fotos und Illustrationen • Hochwertiges Geschenk für junge Naturfans: mit Lesebändchen, Goldschnitt und Goldfolie auf dem Einband Lass dich beflügeln von der schillernden Pracht der Vogelwelt Dieses außergewöhnliche Kindersachbuch nimmt dich mit auf eine Expedition zu den außergewöhnlichsten Vögeln in aller Welt. Bunt leuchtende Federn, spektakuläre Flugkünste und kunstvolle Nester bringen alle zum Staunen. Liebevoll geschriebene Texte erzählen spannende Fakten und Geschichten, zum Beispiel vom Schwarzen Schwan, dessen Rufe klingen wie Trompeten, vom Albatros, der 50 Jahre alt werden kann, oder dem brillantblauen Ara, der sein ganzes Leben mit einem Partner verbringt. Atemberaubende Tierfotos und detailreiche Illustrationen begeistern Seite für Seite aufs Neue. Die wunderschöne Gestaltung und die edle Ausstattung machen dieses Buch zu einem Schatz, den man nicht mehr aus der Hand legen möchte. Ein besonderes Geschenk zu Ostern oder zu Weihnachten, das die ganze Familie begeistern wird. Die farbenprächtige Welt der Vögel, wunderschön illustriert und erzählt – ein fantastisches Leseerlebnis für junge Naturfans. Dieses Buch ist Teil der Bestseller-Reihe „Wundervolle Welt“.
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Ein Meisterwerk der italienischen Literatur Unter dem Eindruck der vernichtenden Pestwelle, die seine Heimatstadt Florenz im Jahre 1349 heimsuchte, schrieb Giovanni Boccaccio in den drei folgenden Jahren das Decameron: Sieben junge Frauen und drei junge Männer, die vor der Pest in Florenz in ein Landhaus geflohen sind, erzählen sich zum Zeitvertreib Geschichten voller Witz, Tragik und Erotik – zehn an jedem Tag, einhundert insgesamt. Generationen von Leserinnen und Lesern haben diese Geschichten unterhalten, zahlreichen Werken wurden sie zum Vorbild. – Mit einer kompakten Biographie des Autors.
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Liebevoller Vater und wütender Hassposter: Paul ist beides, und als er im Netz bloßgestellt wird, kämpft er um seine Würde, Familie – und sein Leben. Mit der Geschichte von Paul Sarianidis gelingt Vladimir Vertlib in „Zebra im Krieg“ ein meisterhaft ironischer, jedoch stets von Zuneigung und Humanität erfüllter Blick in menschliche und politische Abgründe: Paul lebt mit seiner Familie in einer vom Bürgerkrieg heruntergewirtschafteten osteuropäischen Stadt am Meer. Als er arbeitslos wird, verstrickt er sich immer tiefer in die wüsten Debatten, die in den Sozialen Medien toben. Doch eines Tages wird Paul von Boris Lupowitsch, einem Rebellenführer, den er im Internet bedroht hat, verhaftet. Lupowitsch rechnet mit ihm vor laufender Kamera ab. Paul wird verhöhnt und gedemütigt, das Video millionenfach gesehen. Wie kann er mit dieser Schande weiterleben?
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»Cosby beweist aufs Neue, dass er einer der markantesten und packendsten Spannungsautoren ist.« WASHINGTON POST Der neue Roman von S. A. Cosby: Sheriff Titus Crown auf der Jagd nach einem Serienkiller Titus Crown kehrt nach jahrelanger Arbeit für das FBI in seine Heimat Charon County, Virginia, zurück und wird dort zum ersten schwarzen Sheriff in der Geschichte des Landstrichs gewählt. Ein Jahr nach der Wahl wird ein junger Schwarzer von örtlichen Deputys erschossen. Titus verspricht, die Hintergründe aufzuklären, doch bei seinen Ermittlungen stößt er auf ein Massengrab und sieht sich mit einem Mal einem Serienkiller gegenüber, der in den dunklen Wäldern und auf einsamen Feldwegen lange Zeit unbemerkt getötet hat. Titus versucht seinen Instinkten treu zu bleiben, eine Massenpanik zu verhindern, obwohl hier jeder jeden kennt und Gerüchte schnell die Runde machen – und gegen den alltäglichen Rassismus zu kämpfen, während er sich auf die Jagd nach dem Killer begibt …
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Vereint Zutaten und Gerichte aus dem Orient, Südeuropa und Nordafrika Mit über 100 aromatischen Rezepten Ob Safran, Lavendel oder Granatapfel – exotische Zutaten sind auch bei uns mittlerweile weitverbreitet und gut erhältlich. In dieser kulinarischen Erkundung des Mittelmeerraums, Orients und Nordafrikas stellt Diana Henry Gerichte zusammen, die intensive Aromen auf eine Art und Weise kombinieren, die in vielen westlichen Kochtraditionen längst vergessen – oder nie entdeckt – wurden. Sie zeigt, wie farbenfrohe, aromatische und duftende Zutaten einen Hauch Exotik auf den Tisch und Freude beim Kochen bringen. So entstehen vielschichtige Geschmackserlebnisse in Rezepten wie Katalanischer schwarzer Reis mit Aioli, Lamm und Orangen-Khoresh oder Türkische Rosen-Eiscreme. Aromen der Sonne lädt zu einer kulinarischen Reise ein und bringt die Faszination ferner Länder in die eigene Küche.
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Hamburg, 1923. Es herrschen Hyperinflation, Hunger und Arbeitslosigkeit, immer wieder wird gestreikt. Klara Schindler ist neunzehn, sie hat ihre kleinbürgerliche Zukunft hingeschmissen und ist fest entschlossen, sich als Arbeiterin durchzuschlagen und die Verhältnisse umzustürzen. Voller revolutionärer Begeisterung schließt sie sich den Kommunisten an, lernt die Frauenrechtlerin Ketty Guttmann kennen und verliebt sich in die Schein-Prostituierte Selma. Doch der von der KPD begonnene Aufstand, der nach dem Vorbild der russischen Oktoberrevolution auch in Deutschland den Umsturz herbeiführen sollte, wird zur blutigen Katastrophe. Und in Hamburg geht der Schnitter geht um, ein mysteriöser Messerstecher, der es offenbar auf Klaras Freunde abgesehen hat …
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Die Dosis macht das Gift: Was in Maßen genossen heilt und hilft, führt, freigiebiger verabreicht, zu schwerem Leid bis hin zum Tod. Wer darum weiß, ist klar im Vorteil, vor allem in einer Welt, in der die Ungerechtigkeit allgegenwärtig und die Hegemonie des Stärkeren nicht zu leugnen ist. Während die einen ihren Machtwillen zelebrieren, fehlen den anderen Optionen des Handelns. Hier setzt Tod &Flora an: Das Buch ist eine ironische Handreichung für die Unterdrückten und Gemobbten, für Betrogene und Übersehene, um sich leise und unauffällig zur Wehr zu setzen und die toxischen Kräfte der Pflanzen für sich arbeiten zu lassen. Oder wie Helmut Eisendle, der Autor dieses faszinierenden Kompendiums, schreibt: »Es ist ein Buch der Praxis und des täglichen, realen Erfordernisses.« Insgesamt 33 Pflanzen und ihre Wirkungen hat er hier versammelt, vom Eisenhut über die Kronenwicke bis zur Tollkirsche. Der botanischen Beschreibung und Einordnung folgt die Probe aufs Exempel: eine kurze Erzählung vom Einsatz des Giftes mit nicht selten letalem Ausgang.
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»Vermisst wird der zehnjährige Alfie Risby, aber um ganz ehrlich zu sein: Er ist ein kleines Arschloch!«
Florence, Ex-Partygirl, wählt stets den leichtesten Weg. Nach dem ernüchternden Ende ihrer Girlband-Karriere lebt sie pleite und alleinerziehend in London. Ihr Sohn Dylan ist der einzige Grund, aus dem Bett zu kommen. Doch dann verschwindet Alfie – Bully ihres Sohns und Erbe eines Tiefkühlimperiums –, und Dylan wird zum Hauptverdächtigen. Flo steht vor einer Aufgabe, der sie ausnahmsweise nicht ausweichen kann: Sie muss den Namen ihres Sohnes reinwaschen, um ihn nicht zu verlieren. Das Problem? Ihr Verdacht, dass Dylan vielleicht doch nicht so unschuldig ist, wie sie gerne glauben würde ...
Ein böser und herrlich komischer Debütroman über schlechte Mütter, fragwürdige Entscheidungen und eine wunderbar unvollkommene Heldin.
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Amerigo Jones liebt seine Eltern Rutherford und Viola, die selbst noch Teenager sind, als er zur Welt kommt, und er ist ein grosser Träumer. Doch viele seiner Träume werden ein Leben lang unerfüllt bleiben, nicht wegen seiner Person, sondern wegen seiner Hautfarbe. «Amerigo Jones» ist die Geschichte einer Kindheit und Jugend im Kansas City der 1920er- und 1930er-Jahre, das einerseits als Zentrum des Jazz von einer lebendigen Musikszene, andererseits von Rassentrennung geprägt war. Im Mittelpunkt stehen Amerigos Schilderungen der urbanen Welt, in der er selbst seinen Weg finden muss. Vincent O. Carter hat einen unvergesslichen und musikalischen Roman geschrieben über die Geschichte Schwarzer Menschen in Amerika, über den Kampf für Gleichberechtigung und über ein starkes Gefühl von Familie und Gemeinschaft.
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Manchmal, wenn man an nichts denkt und gar nichts will, passieren Dinge. Sie können Ihren persönlichen Selbstwert noch heute, in dieser Stunde aktivieren – wenn Sie es nur wirklich wollen. Wenn Sie es nach der Lektüre dieses Buchs nicht schaffen, wollen Sie es wahrscheinlich nicht richtig. Dann kann ich Ihnen auch nicht helfen. Wenn Sie es hingegen wollen, dann wird es Ihnen nach der Geschichte vom Kaffee am Arsch der Welt sehr viel besser gehen. Und wenn Ihnen auf Ihrem Weg künftig Menschen begegnen, die ihren Selbstwert noch nicht gefunden haben, können Sie leichten Herzens über sie lachen. Es ist ein bisschen so wie mit der wahren Liebe: Die meisten Menschen finden sie nie, und wenn, dann stellt man fest, dass man eigentlich doch lieber fernsehen wollte.
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Was wusste Gott über den Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche wirklich? Was hat die geniale Erfindung Nasopax mit besserem Schlaf zu tun? Und was macht man jetzt eigentlich mit dem ganzen gehamsterten Klopapier? Der Postillon ist das beliebteste deutsche Satiremagazin im Internet und einer der erfolgreichsten deutschen Blogs – mit täglich rund 200.000 Lesern. Allein die Facebook-Seite des Postillon hat über 2,8 Millionen Fans – und damit mehr als der Facebook-Auftritt der Bild-Zeitung. Alle bisher erschienenen Postillon-Bücher sind Bestseller. Dieses neue Buch beinhaltet die besten und beliebtesten Artikel des letzten Jahres.
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