Von ihrer Buchhandlung persönlich empfohlene Bücher zum Thema kriegsende 1945.
Wir haben 200 Buchtipps zu "kriegsende 1945" gefunden.
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€25,00
Wie der Sommer 45 die Welt veränderte
Das Porträt des Sommers 1945, wie man es noch nie gelesen hat - ein packend erzähltes Geschichtspanorama In diesem Sommer ist nichts mehr, wie es war: In den vier Monaten von Mai bis September 1945 bricht die alte Welt zusammen, und eine neue tut sich auf. Das verbrecherische »Dritte Reich« ist am Ende, und eine Zeit der Freiheit, aber auch neuer Konflikte, nimmt ihren Anfang. Wie erleben die Menschen diesen Sommer – Sieger wie Besiegte, Opfer wie Täter, Prominente wie Unbekannte? Die »Großen Drei« bestimmen auf der Potsdamer Konferenz den Gang der Geschichte, und die Berliner Hausfrau Else Tietze bangt um das Leben ihres Sohnes. Der US-Soldat Klaus Mann spürt Nazi-Verbrecher auf, und in Berlin plant Billy Wilder eine Komödie über das Leben in den Ruinen. Cafés und Restaurants öffnen ihre Türen, und der Rotarmist Wassili Petrowitsch wird von deutschen Kindern um Brot angebettelt. In vielen Geschichten und Szenen, die von Berlin nach Tokio führen, von München nach Paris oder von Bayreuth nach Moskau, fängt Oliver Hilmes die einzigartige Atmosphäre dieser Zeit der Extreme ein: das große Glück und die Hoffnung der Befreiten, das Elend und die Trauer, die Ängste der Besiegten und die neue Freiheit.
Ähnliche Bücher wie »Ein Ende und ein Anfang«
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€28,00
«Die Großstadt ist hier vor allem ein Ort, an dem viele Dinge gleichzeitig geschehen. So entsteht eine Dynamik, die etwas Atemloses hat.» Berliner Zeitung zu «Berlin 1945 – Tagebuch einer Großstadt»
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€23,00
Roman | Ein Deserteur, der alles riskiert, um für die Liebe am Leben zu bleiben
Frühling 1945: Es kann nicht mehr lange dauern, bis der Frieden endlich da ist und Johann heimkann zu seiner Braut Emmy und dem Neugeborenen. Nur wenige Wochen – die aber über Leben und Tod entscheiden. Als Johann und seine Kameraden nahe der Heimat stationiert sind, ergreifen sie die Chance und desertieren. Johann versteckt sich in der Scheune seiner Tante, die ihn versorgt, beide stets in der Angst, entdeckt zu werden. Nach einigen Tagen taucht plötzlich Frieda auf, das sechzehnjährige Nachbarsmädchen. Die beiden führen lange Gespräche über ihre Hoffnungen, über die Liebe zu Emmy, für die Johann alles riskiert. Doch Freundschaft ist Frieda schon bald nicht mehr genug, obwohl sie doch weiß, dass er verheiratet ist und Vater. Johann gerät in Bedrängnis: Wird Frieda ihn verraten, bevor der Krieg endet? Ein bewegender Roman über einen Deserteur, der alles riskiert, um für die Frau, die er liebt, am Leben zu bleiben. Eine beinahe wahre Geschichte über die Menschlichkeit in unmenschlicher Zeit.
Ähnliche Bücher wie »Und später für immer«
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€24,00
Kriminalroman
März 1945: Amerikanische Verbände haben Köln erreicht. Trotz der Durchhalteparolen aus Berlin ist der Widerstand gering, die Stadt wie ausgestorben. Kaum mehr 20.000 Menschen leben in den Trümmern. Doch die Amerikaner erobern nur einen Teil der zerstörten Metropole, denn der Rhein bildet wochenlang die Front. Unlängst wurde die Domstadt noch einmal schwer bombardiert. Ein abgeschossener Pilot stürzte dabei mit seinem Fallschirm mitten hinein ins Chaos und wurde Opfer eines feigen Lynchmords. Nun soll der junge amerikanische Soldat Joe Salmon, eigentlich Joseph Salomon, ein Kölner Jude, der nach der Reichskristallnacht mit knapper Not in die USA emigrieren konnte, den Fall klären. Joe sucht den Mörder oder die Mörderin tatsächlich aber sucht er insgeheim noch zwei andere Menschen, die er einst in der Heimat zurücklassen musste: Jakub und Hilda, seinen besten Freund und die Frau, in die er hoffnungslos verliebt war. Auf verschlungenen Pfaden nähert Joe sich der Lösung des Falls und der eigenen Vergangenheit und begegnet dabei historischen Persönlichkeiten, die im März 1945 in Köln gelebt und gewirkt haben: George Orwell, Konrad Adenauer, Hans Habe, Irmgard Keun.
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€26,00
Das Tagebuch eines Schauspielers aus den Jahren 1945/46 und die Fragen seiner Tochter
»Was also hast du im Krieg gemacht?« Will Quadflieg war ein Star, sein Aufstieg begann im Dritten Reich. Jahrzehnte nach seinem Tod findet seine Tochter Roswitha sein Tagebuch, begonnen kurz vor Ende des 2. Weltkriegs. Es wird Zeit für ein ernstes Gespräch, das es zu Lebzeiten nie gegeben hat. März 1945. Die Rote Armee rückt täglich näher an Berlin heran. Angst und Verzweiflung grassieren unter der Zivilbevölkerung. Gibt es eine Möglichkeit, zu entkommen? Die Eltern von Roswitha Quadflieg entschließen sich zur Trennung. Er, einer der berühmtesten Schauspieler der Zeit, fängt ein Tagebuch für seine Frau an. Als ihre Mutter stirbt, findet Roswitha Quadflieg das Tagebuch zusammen mit zahlreichen Briefen des Vaters. Diese Dokumente zeugen nicht nur von Flucht, Angst, Liebe und der Behauptung einer richtigen deutschen Kultur. Sondern auch von Schuld, falscher Sprache, Lüge und Selbstlüge. Roswitha Quadflieg rekonstruiert 104 Tage im Leben ihres Vaters und konfrontiert ihn posthum damit. Eine beeindruckende Beweisaufnahme, ein erhellendes Zwiegespräch.
Ähnliche Bücher wie »»Ich will lieber schweigen««
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€25,00
Es ist das Jahr 1983. Daniel steht kurz vor seiner Konfirmation und träumt von blauem Samtsakko und grauer Flanellhose. Doch seit er die Eltern belauscht hat, schwant ihm, dass daraus nichts wird. Hormanns sind pleite und wissen nicht mehr, wie sie die sechsköpfige Familie über die Runden bringen sollen. So erfinderisch die Eltern auch sind, eines können sie nicht: mit Geld umgehen. Was sie dagegen beherrschen: den Schein wahren, selbst als der Gerichtsvollzieher vor der Tür steht.
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€28,00
Fünfzig Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs stirbt der jüdisch-amerikanische Veteran George Bromfield auf verdächtige Weise in einem Krankenhaus in New York. Kann es sein, dass seine zweite Ehefrau seinen Tod beschleunigt hat? Beim Versuch, die mysteriösen Todesumstände aufzudecken, graben seine Tochter Eva und ihr Bruder Max immer tiefer in der geheimnisumwobenen Vergangenheit ihres Vaters. In München und New York gehen die Geschwister auf Spurensuche, um herauszufinden, warum ihr Vater nach dem Kriegsende nach Bayern zurückgekehrt ist und wie das mit seiner Freundschaft zu einem Porträtmaler und Nazikollaborateur zusammenhängt. Gekonnt verbindet Elisabeth Bronfen eine Spionagegeschichte mit einem Familiendrama und stellt dabei das Nachwirken einer Kultur der Geheimhaltung dar, wie sie für die Nachkriegszeit prägend war.
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€22,00
Der Holocaust-Überlebende, der zum Nazijäger wurde – Von der Macht des Glaubens und der menschlichen Stärke
»Das war meine Bestimmung«, ist Josefs feste Überzeugung: Er überlebte die Zwangsarbeit im Konzentrationslager von Płaszów unter dem später durch »Schindlers Liste« berüchtigt gewordenen »Schlächter von Płaszów«, Amon Göth. Er überstand die Hölle von Auschwitz und Mauthausen, dank aus der Not geborenem Geschick, Glück und einem unerschütterlichen Glauben, der ihm bis heute Kraft gibt. All das, so ist er überzeugt, um nach seiner Befreiung selbst die Bestrafung seines ehemaligen Peinigers Göth herbeizuführen, indem er ihn im Auftrag der Amerikaner persönlich stellte. Und um zum Retter hunderter jüdischer Waisenkinder zu werden, die er unter großem Einsatz aufspürte und aus oft furchtbaren Lebensumständen befreite. »Mein Überleben musste einen Sinn haben« sagt Josef Lewkowicz heute – und er tat alles, um das wahr zu machen.
Ähnliche Bücher wie »»Mein Überleben musste einen Sinn haben««
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€14,00
Von einem Leben nach den Schrecken des Krieges. Hamburg, Juni 1945: Die Stadt liegt in Trümmern. Mittendrin leben Traute, Hermann und Jakob. Der nennt sich allerdings Friedrich, denn niemand soll erfahren, dass er Jude ist. Als Hermann ihm dennoch auf die Spur kommt, will er nichts mehr mit Jakob zu tun haben. Schuld, Wahrheit, Angst und Wut sind die zentralen Themen dieses Buchs, dessen jugendliche Hauptfiguren durch die Schrecken des Krieges und der Naziherrschaft miteinander verbunden sind. Und für die es doch immer wieder Lichtblicke gibt. Nach Dunkelnacht ein neuer Roman der Erfolgsautorin über Menschlichkeit und Hoffnung. Jugendbuch ab 13 Jahren für Fans historischer Ereignisse. Kirsten Boie schreibt mit viel Gefühl über die Kinder der Nachkriegszeit. Der spannende und berührende Nachfolger von Dunkelnacht. Ein großes Thema, zu dem Kirsten Boie anlässlich des 75. Jahrestags nach Kriegsende im Mai 2020 inspiriert wurde. Kindheit und Jugend sind schwer genug, in Nachkriegszeiten müssen die Helden des Romans erst wieder lernen, was es heißt, zu vergeben und füreinander da zu sein. Das Jugendbuch erzählt, was Frieden in den ersten Wochen nach dem Krieg bedeutete.
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Freizeit, Kultur und Reisen / DDR-Alltag in 200 Objekten von Stefan Wolle Quirin Graf AdelmannFreihe
€20,00
Aus der Sammlung des DDR Museum
Die materielle Hinterlassenschaft der DDR genießt heute beinahe kultische Verehrung. Vom Goldbroiler über den Luftkissenrasenmäher bis hin zu Geschirr und Besteck im DDR-Design – alle diese verschwundenen Gegenstände sind aus einem Land, das nicht mehr existiert. Der Sammelband soll Eindruck und Überblick vermitteln, wie sich das Leben in 40 Jahren DDR abgespielt und entwickelt hat. Es zeigt auch, welchen Einfluss die Partei und deren Ideologie auf das Alltagsleben der Menschen hatte. Die Auswahl von ungefähr 200 Objekten aus den verschiedensten Lebensbereichen zeigt sowohl die Beschränkungen des Lebens, die sich aus der Mangelwirtschaft ergaben, erzählen aber auch davon, wie sich die Menschen dennoch ihre Wünsche und Träume erfüllten. So entsteht anhand von Objekten ein buntes und vielfältiges Bild der Lebenswirklichkeit in der DDR von Kriegsende bis Mauerfall. Durch die detailgenauen Fotografien von Thorsten Heideck und Adrian Serini und die Texte des Historikers und DDR-Experte
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€30,00
Roman
Christian Geissler untersucht in seinem Romandebüt »Anfrage« (1960) die Schuld der Väter am Holocaust und greift die »Wir haben von allem nichts gewusst«-Haltung der Adenauer-Ära an. Das war neu und stieß nicht gerade auf Gegenliebe in der Nachkriegsgesellschaft. Der Roman erzählt vom Physiker Klaus Köhler, der herausfinden will, was mit der jüdischen Familie Valentin geschehen ist. Ihr hatte das Haus gehört, in dem das Institut untergebracht ist, in dem er arbeitet. Seine »Anfragen« fördern das Bild einer Gesellschaft zu Tage, in der alte Nazis unbehelligt weiterleben und die Opfer sich weiterhin verstecken müssen. Zudem sucht der Protagonist den einzigen überlebenden Sohn des Eigentümers, der – noch immer in Angst und Schrecken – unter falschem Namen in der Stadt wohnen soll. Köhlers mit der DDR sympathisierender Kollege Steinhoff interessiert dies nicht. Für ihn, der ein Bein im Krieg verloren hat und der traumatisiert wie zynisch stets davon erzählt, wie Menschen als Soldaten von Hitler zum Kriegsende verheizt wurden, zählt ein Einzelschicksal nicht. Schließlich begegnet Köhler einem entfernten Verwandten der jüdischen Familie, der in den USA lebt und während einer Europareise das Haus der Familie aufsucht. »Anfrage« wurde 1960 zum Bestsellererfolg. Große und kleine Zeitungen druckten Besprechungen, sorgten so für eine enorme Verbreitung. Marcel Reich-Ranicki sah in dem Buch den lang ersehnten Schrei des Schmerzes und der Verzweiflung, der Schande und der Empörung: »Ein heiserer Schrei, gewiß, doch ein erschütternder Schrei, dessen Ehrlichkeit nicht bezweifelt werden kann.«
Ähnliche Bücher wie »Anfrage«
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€25,00
Der deutsche Jude und die Jagd nach dem Kommandanten von Auschwitz
Thomas Harding kannte seinen Großonkel Hanns Alexander als einen freundlichen Mann mit viel Familiensinn, der ein bürgerliches Leben als Bankangestellter in London geführt hatte, sich für die Synagoge engagierte und gerne Witze machte. Seine jüdische Familie stammte aus Berlin und war in den 1930er-Jahren in letzter Minute nach England ins Exil entkommen. Das wussten alle. Ansonsten wurde über den Krieg nicht gesprochen. Erst nach dem Tod von Hanns Alexander erfuhr Harding, dass er ein Nazijäger gewesen war. Er hatte Rudolf Höss, den nach Kriegsende untergetauchten Kommandanten von Auschwitz, im Alleingang in seinem Versteck auf einem Bauernhof in Norddeutschland aufgespürt und so dafür gesorgt, dass ihm der Prozess gemacht wurde. 1947 wird Höss im früheren KZ-Auschwitz hingerichtet.
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€30,00
Hitlers Jahre in der »Wolfsschanze« | Ein zentraler Ort des Zweiten Weltkriegs
Unweit des ostpreußischen Rastenburg, des heutigen Kętrzyn in Polen, befand sich ein zentraler Ort des Zweiten Weltkriegs: das »Führerhauptquartier Wolfsschanze«. Dort verbrachte Adolf Hitler nach dem Angriff auf die Sowjetunion den Großteil seiner Zeit. Dort wurde über die systematische Ermordung der europäischen Juden entschieden. Dort ereignete sich am 20. Juli 1944 das Stauffenberg-Attentat, das der Diktator nur leicht verletzt überlebte. Doch während der Name vielen ein Begriff ist, haben die wenigsten eine genaue Vorstellung von der Anlage selbst und dem, was sich dort über knapp dreieinhalb Jahre abspielte. Auf der Basis von Zeitzeugnissen und bislang unveröffentlichten Dokumenten rekonstruiert Felix Bohr den Alltag in der »Wolfsschanze«. Seine Schilderungen verknüpft er mit grundlegenden Fragen: Was erfährt man aus den Berichten von Offizieren, Köchinnen und Kammerdienern über Hitlers Persönlichkeit? Wie beeinflussten die zunehmend chaotischen Verhältnisse und die paranoide Atmosphäre in dem abgelegenen Komplex die dort getroffenen Entscheidungen? Aus Bohrs dichten Beschreibungen ergibt sich eine präzise Analyse der obersten Ebene des NS-Regimes, die zwischen Teestunden und Waldspaziergängen das deutsche Menschheitsverbrechen plante.
Ähnliche Bücher wie »Vor dem Untergang«
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€24,00
Die unglaublich fabelhaften Nonnen aus Fulda und ihre genialen Erfindungen
Eines Tages steht die Autorin Mely Kiyak in einem opulenten Garten mit Gemüsebeeten, Obstbäumen und einer verschwenderischen Blütenpracht. Er gehört zum Kloster der Benediktinerinnen der Abtei zur heiligen Maria Fulda, die ihn seit jeher ohne chemische Hilfsmittel, mit viel Körpereinsatz und raffinierter Bodenpflege bearbeiten. Ein fast 400 Jahre währender Ort, der nicht zufällig entstand, sondern durch Erfahrung, Beobachtung und Sachverstand der Nonnen. Mely Kiyak bleibt und beschließt, von diesen Frauen zu lernen. Schwester Agatha, Schwester Vera, Schwester Christa sind nur einige ihre Lehrerinnen, die ihr über Jahre hinweg sowohl alle Gartengeheimnisse beibringen, ihr aber auch zeigen, wie die Schwesterngemeinschaft nach Kriegsende durch die Gartenbewirtschaftung überleben konnte. Erstaunt stellt sie fest, dass es sich bei den Nonnen nicht nur um Gärtnerinnen und Dichterinnen handelt, sondern um moderne Unternehmerinnen, die einen Kompostbeschleuniger erfanden und erfolgreich vermarkten. Was die Benediktinerinnen aus Not zu Einfallsreichtum inspirierte, ist eigentlich die Geschichte eines ökologischen Start-ups, lange bevor dieser Begriff und diese Ideale in unser gesellschaftliches Bewusstsein traten. Dieses Buch erzählt von einfallsreichen, solidarischen, unwahrscheinlich mutigen und feministischen Frauen. Der Garten der Nonnen aus Fulda ist ein wichtiges Kapitel biologischer Gartenkultur und deutscher Klostergeschichte. Lehrreich, unterhaltsam und lustig erzählt, vor allem kenntnisreich und interessant; nicht nur für Gärtner*innen.
Ähnliche Bücher wie »Dieser Garten«
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€10,00
Ein Vortrag
Am 6. April 1967 hielt Theodor W. Adorno auf Einladung des Verbands Sozialistischer Studenten Österreichs an der Wiener Universität einen Vortrag, der aus heutiger Sicht nicht nur von historischem Interesse ist. Vor dem Hintergrund des Aufstiegs der NPD, die bereits in den ersten beiden Jahren nach ihrer Gründung im November 1964 erstaunliche Wahlerfolge einfahren konnte, analysiert Adorno Ziele, Mittel und Taktiken des neuen Rechtsradikalismus dieser Zeit, kontrastiert ihn mit dem »alten« Nazi-Faschismus und fragt insbesondere nach den Gründen für den Zuspruch, den rechtsextreme Bewegungen damals – 20 Jahre nach Kriegsende – bei Teilen der bundesdeutschen Bevölkerung fanden. Vieles hat sich seitdem geändert, manches aber ist gleich geblieben oder heute, 50 Jahre später, wieder da. Und so liest sich Aspekte des neuen Rechtsradikalismus wie eine Flaschenpost an die Zukunft, deren Wert für unsere Gegenwart Volker Weiß in seinem Nachwort herausarbeitet.
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€13,00
Kirsten Boies "Dunkelnacht" ist ein eindringlicher und historisch fundierter Roman, angesiedelt in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs, der sich auf die tragischen Ereignisse konzentriert, die sich im bayerischen Städtchen Penzberg abspielten. Das Werk, das sowohl mit dem Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreis als auch mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde, taucht tief in ein dunkles Kapitel der Geschichte ein und veranschaulicht die verheerenden Auswirkungen des Zusammenbruchs des Nazi-Regimes auf lokale Gemeinschaften. Durch die miteinander verwobenen Leben der jungen Protagonisten Marie, Schorsch und Gustl erkundet Boie Themen wie Mut, Widerstand und die moralischen Dilemmata, mit denen diejenigen konfrontiert waren, die zwischen der Treue zu ihrem Land und dem Streben nach Gerechtigkeit und Menschlichkeit gefangen waren. "Dunkelnacht" dient nicht nur als narrative Brücke, die die Vergangenheit mit der Gegenwart verbindet, sondern auch als mahnende Erinnerung an die im Namen einer Ideologie begangenen Gräueltaten. Boies akribische Recherche und packende Erzählweise bringen die Hinrichtung von Widerstandskämpfern durch die Wehrmacht ans Licht und heben das komplexe Geflecht aus Angst, Verrat und Heldentum hervor, das die Ära prägte. Die Erzähltechnik des Romans, gekennzeichnet durch prägnante, doch kraftvolle Prosa, fängt das Wesen einer durch Krieg und Tyrannei zerrissenen Gemeinschaft ein. Kritiker und Leser haben "Dunkelnacht" gleichermaßen für seine Fähigkeit gelobt, Geschichte zu vermenschlichen und einen Blickwinkel zu bieten, durch den die emotionale und psychologische Landschaft des kriegsgebeutelten Deutschlands lebendig dargestellt wird. Der Fokus des Romans auf die Jugend, die im Kreuzfeuer historischer Ereignisse gefangen ist, bietet eine einzigartige Perspektive auf die Widerstandsfähigkeit und Zerbrechlichkeit des menschlichen Geistes in Krisenzeiten. Boies "Dunkelnacht" ist mehr als nur ein historischer Roman; es ist eine kritische Betrachtung der Folgen von Extremismus und der Bedeutung, sich an die Vergangenheit zu erinnern, um unser Handeln in der Gegenwart und Zukunft zu informieren. In einer Zeit, in der Nationalismus und Intoleranz in verschiedenen Teilen der Welt erneut aufkommen, steht "Dunkelnacht" als Zeugnis für die anhaltende Notwendigkeit von Empathie, Verständnis und dem Mut, für das Richtige einzustehen. Ausgezeichnet
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€24,00
Goebbels und der »totale Krieg«
»Wollt ihr den totalen Krieg?« Zum 80. Jahrestag von Goebbels' Sportpalast-Rede 1943 Sie gilt als perfides Musterbeispiel der Nazi-Propaganda: Mit seiner Sportpalast-Rede inszenierte sich Joseph Goebbels im Februar 1943 als Aufpeitscher einer kriegsbegeisterten deutschen »Volksgemeinschaft«. Für den Propagandaminister aber ging es um mehr – eine Machtprobe mit dem »Führer«. Peter Longerich zeichnet in seinem Buch die Vorgeschichte, die Bedeutung und die Nachwirkung der berüchtigten Rede nach – und zeigt, wie systematisch Goebbels den Weg in seinen »totalen Krieg« plante.
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€24,90
Die Geschichte von Carl Katz
Dies ist die unglaubliche, aber wahre Biografie eines Mannes, der noch lange nach dem Untergang des »Dritten Reichs« von den Nazis gejagt wird. »Erst verfolgt, dann verhöhnt und geschnitten. (…) Carl Katz war ein erstaunlich solidarischer Mensch. Er war der Bubis von Bremen. Obwohl ihm Deutschland alles genommen hatte, hat sich dieser Mann nach dem Zweiten Weltkrieg wieder für Deutschland entschieden.« Henning Scherf »Niemals genug« ist der Nachfolgeroman des amerikanischen Bestsellers »Rosen in einem verbotenen Garten – Eine Liebe in Zeiten des Holocaust«. Er erzählt den beharrlichen Überlebenskampf des jüdischen Bremer Kaufmanns Carl Katz gegen unerbittliche Feinde in Nazi-Deutschland; von seinem erschütternden Leidensweg – vor, in und ganz besonders auch nach den Jahren der Internierung in den Konzentrationslagern Sachsenhausen und Theresienstadt, inmitten von Angst, Terror, Hunger, Krankheit und Tod. Er schildert die klugen und verzweifelten Versuche dieses unbeugsamen Mannes, seine Familie vor Hitlers »Endlösung« zu bewahren. Doch direkt nach seiner Rückkehr nach Bremen erwartet Katz ein Netz aus Intrigen, Lügen und Falschaussagen, gesponnen von ehemaligen Gestapo-Beamten und NS-Juristen, die bald nach Kriegsende ihre alten Posten, ihre alte Macht zurückerhalten. Nahezu ungehindert treiben sie ihr Unwesen. Katz muss am eigenen Leib erleben, was fehlgeschlagene »Entnazifizierung« in seiner Heimatstadt und in Deutschland wirklich bedeutet. Wie kann es sein, dass sich bis heute die Verleumdungen und Versuche alter Nazi-Eliten so hartnäckig halten, Carl Katz nicht als Opfer anzuerkennen, sondern ihn mit nicht zu belegenden Verleumdungen zum Täter zu machen? Elise Garibaldi gibt einen seltenen Einblick in das wahre Deutschland der Nachkriegszeit und leistet mit diesem Buch einen Beitrag zur Wiederherstellung des guten Rufs und der Anerkennung der Lebensleistung ihres Urgroßvaters. »Schon unsere eigene Love-Story in Theresienstadt so real auf Papier zu lesen, war zutiefst bewegend. Aber die Geschichte meines Vaters, unsere Geschichte aus so vielen Nazi-Perspektiven zu sehen, ist erschreckend.« Inge Berger, geb. Katz (97 Jahre) Ein packender biografischer Roman, der sein Publikum nicht mehr loslässt, und den Mythos der »Stunde Null« nicht nur widerlegt, sondern ad absurdum führt. »Diese Geschichte ist wild … [sie] hört sich an wie ausgedacht, aber es ist alles wahr … eine Wahrheit, di
Ähnliche Bücher wie »Niemals genug«
Dies ist die unglaubliche, aber wahre Biografie eines Mannes, der noch lange nach dem Untergang des »Dritten Reichs« von den Nazis gejagt wird. »Erst verfolgt, dann verhöhnt und geschnitten. (…) Carl Katz war ein erstaunlich solidarischer Mensch. Er war der Bubis von Bremen. Obwohl ihm Deutschland alles genommen hatte, hat sich dieser Mann nach dem Zweiten Weltkrieg wieder für Deutschland entschieden.« Henning Scherf »Niemals genug« ist der Nachfolgeroman des amerikanischen Bestsellers »Rosen in einem verbotenen Garten – Eine Liebe in Zeiten des Holocaust«. Er erzählt den beharrlichen Überlebenskampf des jüdischen Bremer Kaufmanns Carl Katz gegen unerbittliche Feinde in Nazi-Deutschland; von seinem erschütternden Leidensweg – vor, in und ganz besonders auch nach den Jahren der Internierung in den Konzentrationslagern Sachsenhausen und Theresienstadt, inmitten von Angst, Terror, Hunger, Krankheit und Tod. Er schildert die klugen und verzweifelten Versuche dieses unbeugsamen Mannes, seine Familie vor Hitlers »Endlösung« zu bewahren. Doch direkt nach seiner Rückkehr nach Bremen erwartet Katz ein Netz aus Intrigen, Lügen und Falschaussagen, gesponnen von ehemaligen Gestapo-Beamten und NS-Juristen, die bald nach Kriegsende ihre alten Posten, ihre alte Macht zurückerhalten. Nahezu ungehindert treiben sie ihr Unwesen. Katz muss am eigenen Leib erleben, was fehlgeschlagene »Entnazifizierung« in seiner Heimatstadt und in Deutschland wirklich bedeutet. Wie kann es sein, dass sich bis heute die Verleumdungen und Versuche alter Nazi-Eliten so hartnäckig halten, Carl Katz nicht als Opfer anzuerkennen, sondern ihn mit nicht zu belegenden Verleumdungen zum Täter zu machen? Elise Garibaldi gibt einen seltenen Einblick in das wahre Deutschland der Nachkriegszeit und leistet mit diesem Buch einen Beitrag zur Wiederherstellung des guten Rufs und der Anerkennung der Lebensleistung ihres Urgroßvaters. »Schon unsere eigene Love-Story in Theresienstadt so real auf Papier zu lesen, war zutiefst bewegend. Aber die Geschichte meines Vaters, unsere Geschichte aus so vielen Nazi-Perspektiven zu sehen, ist erschreckend.« Inge Berger, geb. Katz (97 Jahre) Ein packender biografischer Roman, der sein Publikum nicht mehr loslässt, und den Mythos der »Stunde Null« nicht nur widerlegt, sondern ad absurdum führt. »Diese Geschichte ist wild … [sie] hört sich an wie ausgedacht, aber es ist alles wahr … eine Wahrheit, di
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€20,00
Die Geschichte der Shoah-Überlebenden Esther Bejarano und der Kampf gegen Rechtsextremismus
Es wird Zeit, sich im Kampf gegen Rechtsextremismus den Geschichten der Zeitzeug*innen neu zu widmen. Die Zeitzeugin, Musikerin und Antifaschistin Esther Bejarano (1924–2021) wurde mit 18 Jahren nach Auschwitz deportiert. Sie musste Akkordeon im berüchtigten »Auschwitzer Mädchenorchester« spielen, kam später in das KZ Ravensbrück und floh bei Kriegsende während eines Todesmarschs. Bis zu ihrem Lebensende kämpfte sie gegen die deutsche Geschichtsvergessenheit an. Benet Lehmann hat viele Gespräche mit ihr geführt. Als Mitglied der letzten Generation, die noch unmittelbar mit Zeitzeug*innen sprechen kann, begibt sich Benet Lehmann auf die Spuren ihres Lebens mithilfe aktueller Forschung und im Licht gesellschaftlicher Entwicklungen. Welche Rolle spielt das Erbe der Zeitzeugenschaft heute noch? Was heißt es, Erinnerungskulturen in einer postmigrantischen Gesellschaft miteinander in Beziehung zu setzen? Wer erinnert an wen und warum? Und vor allem: Hilft Erinnerungskultur gegen Antisemitismus und Rassismus?
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€11,00
Eine der letzten Überlebenden des Holocaust erzählt ihre Geschichte für junge Leser
Als Kind in Auschwitz: das Schicksal einer Holocaustüberlebenden erzählt für junge Leser Tova Friedman wurde 1938 in der polnischen Stadt Tomaszów Mazowiecki, geboren. Dort war sie damals eines von Hunderten jüdischen Kindern. Im Alter von fünf Jahren wurde sie zusammen mit ihrer Mutter ins Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert. Bei Kriegsende waren von den Kindern aus ihrer Heimatstadt nur noch fünf am Leben. Tova gehört zu den letzten Überlebenden, die von ihren Erlebnissen im Holocaust berichten. Zusammen mit der preisgekrönten Journalistin und Kinderbuchautorin Hilary Freeman erzählt sie leicht fasslich für junge Leser*innen, und doch ohne zu beschönigen, von ihren Kindertagen in Polen, den schrecklichen Erlebnissen im Lager, von den alltäglichen Grausamkeiten, dem Leiden und Sterben. Und sie erzählt davon, wie sie überlebte, wie sie mit ihren Eltern in die USA auswanderte und dort ein neues Leben für sie begann. Manuel Šumberac hat die Erzählung einfühlsam illustriert. Das Buch enthält neben einem Glossar auch eine Auswahl der Fragen, die Tova auf ihrem TikTok-Kanal @tovafriedman am häufigsten gestellt werden. Sie schreibt: »Ich kann und werde mich nicht entmutigen lassen. Wir müssen Antisemitismus verhindern, wo immer wir können. Die Menschen müssen zusammenkommen und gemeinsam das Übel Vorurteil ausmerzen. Wir sollten stattdessen den Frieden, die Toleranz und die Akzeptanz aller Menschen feiern, egal welcher Religion, welcher Kultur oder welchem Glauben sie angehören.«
Ähnliche Bücher wie »Wir Kinder von Auschwitz – Wie ich das Todeslager überlebte«
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€22,00
Roman Erzählt von TV-Moderatorin Peggy Patzschke nach ihrer Familiengeschichte
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€24,00
Zu Zeitgeschichte und Zeitgenossenschaft
»Weltweit geht es den Populisten darum, die selbstkritische Auseinandersetzung mit der je eigenen Geschichte als antinationale Umtriebe zu stigmatisieren.« Norbert Frei, einer der renommiertesten Historiker des Landes, hat für die Süddeutsche Zeitung mehr als sieben Jahre lang eine vielbeachtete Kolumne geschrieben. Für diesen Band hat er ein halbes Hundert dieser jeweils aus aktuellem Anlass verfassten, aber über den Tag hinausweisenden politisch-zeitgeschichtlichen Beiträge ausgewählt und in eine thematische Ordnung gebracht: »Das nationalsozialistische Erbe«, »Die alte und die neue Rechte«, »Deutsch-Deutsches«, »Deutsche, Juden, Israel«, »Nach dem Überfall auf die Ukraine«, »Demokratieverachtung global«. Frei verbindet die souveräne Beherrschung seines Metiers mit großer Formulierungskunst. Seine »Anmerkungen zur Zeitgeschichte« sind ein unverzichtbarer Beitrag zur Stärkung unserer politischen Urteilskraft. »In der Person von Norbert Frei vereinigt sich der um Versachlichung und Objektivität bemühte Zeithistoriker mit dem politisch engagierten Aufklärer.« Jürgen Habermas
Ähnliche Bücher wie »Einreden«
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€24,00
Warum so viele Deutsche dem Nationalsozialismus verfielen - Ein SPIEGEL-Buch - Mit zahlreichen Abbildungen
Zwischen Euphorie und Endlösung: Wie Millionen Deutsche zu Komplizen des NS-Regimes wurden Warum unterstützten so viele Deutsche den Nationalsozialismus? Wieso waren sie Adolf Hitler gegenüber loyal, der aus seinem Judenhass und seinen Kriegsplänen nie einen Hehl gemacht hatte? Achtzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa untersucht dieses Buch, warum Millionen Deutsche dem Naziregime treu dienten und ihrem »Führer« schließlich bis in den Untergang folgten. SPIEGEL-Autoren und Historikerinnen erklären, wie Deutsche aus allen gesellschaftlichen Milieus zu Komplizen des NS-Regimes wurden. Sie beschreiben, wie unzählige Mitläufer mit ihrem Autoritätsglauben, ihrem Handeln und ihrem Wunsch nach einem Sieg Deutschlands im Krieg das Regime stützten und seine Gräueltaten erst ermöglichten. Und sie zeigen, wie die braunen Machthaber ihr Volk umgarnten und gezielt auf positive Emotionen und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft setzten. Mit zahlreichen Abbildungen.
Ähnliche Bücher wie »Hitlers treues Volk«
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€16,00
Benefizprojekt zu Gunsten von Ärzte ohne Grenzen – mit Friedenstieren von Jutta Bauer, Anke Kuhl, Axel Scheffler U. V. A. Mit Friedenstieren von Jutta Bauer, Ina Hattenhauer, Anke Kuhl, Jens Rassmus, Axel Scheffler und vielen anderen mit dieser Aktion unterstützt der Verlag ›Ärzte ohne Grenzen‹ Aufmerksamkeit garantiert: Das Friedenstier hat einen eigenen Instagram Account
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€25,00
Eine Liebe nach dem Holocaust
London, 1951. Für Nanette ist es eine Zufallsbegegnung, für John ist es Liebe auf den ersten Blick. Doch John steht kurz vor seiner Auswanderung nach Brasilien. Ginge es nach ihm, würde er seinen Plan ändern, aber Nanette, die mit Anne Frank befreundet war und als Einzige ihrer Familie Bergen-Belsen überlebt hat, fürchtet sich vor dem Glück. Als sie einander Brief um Brief schreiben, gesteht sie sich langsam ein, dass sie mit ihm zurück ins Leben finden kann. Ein Buch über die rettende Kraft der Liebe.
Ähnliche Bücher wie »Mit dir steht die Welt nicht still«
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€34,00
Die Deutschen und ihre Justiz 1943-1948
DIE STUNDE NULL FAND NICHT STATT – BENJAMIN LAHUSENS GLÄNZENDE DARSTELLUNG DER DEUTSCHEN JUSTIZ VOR UND NACH 1945 Kaum beirrt von Bombenkrieg, Kapitulation und alliierter Besatzung liefen Gerichtsverfahren vor und nach 1945 einfach weiter, mit denselben Akteuren, nach den gleichen Regeln. Der Rechtshistoriker Benjamin Lahusen deckt in seiner fulminanten Studie unheimliche Kontinuitäten der deutschen Justiz auf und zeichnet so das eindringliche Bild einer Gesellschaft, die den großen Einschnitt so klein wie möglich hielt. Stuttgart, im September 1944: Das Justizgebäude wird durch neun Sprengbomben und zahlreiche Brandbomben weitgehend zerstört, doch stolz meldet der Generalstaatsanwalt, dass bereits am nächsten Morgen «noch in den Rauchschwaden... eine Reihe von Strafverhandlungen durchgeführt» wurden. Auch andernorts wird der Dienstbetrieb in teils noch brennenden Gebäuden aufrechterhalten, später selbst unter Artilleriebeschuss. Benjamin Lahusen hat sich die Akten zahlreicher Gerichte – darunter des Amtsgerichts Auschwitz – aus den Jahren vor und nach 1945 angesehen und beschreibt höchst anschaulich, wie weder «Endkampf» noch staatlicher Zusammenbruch den juristischen Dienstbetrieb unterbrechen konnten. Er erklärt, warum ein Stillstand der Rechtspflege unter allen Umständen vermieden werden sollte, und zeigt, wie nach dem Krieg altgediente Juristen pflichtbewusst das alltägliche Recht des Dritten Reichs so weiterführten, als wäre nichts passiert. Wenn es noch eines Beweises dafür bedarf, dass es 1945 keine «Stunde Null» gab, dann liegt er mit diesem glänzend geschriebenen Buch vor. Überraschend: Neue Erkenntnisse zur deutschen Justiz vor und nach 1945 Fundiert: Auf der Grundlage bisher vernachlässigter Gerichtsakten – auch aus dem Amtsgericht Auschwitz Kurzweilig: Der Autor versteht es meisterhaft, die Quellen zum Sprechen zu bringen
Ähnliche Bücher wie »'Der Dienstbetrieb ist nicht gestört'«
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€65,00
Jahrhundertstimmen II
Teil zwei der großen Originaltonedition zur Geschichte des 20. Jahrhunderts für die Jahre 1945 bis 2000 »Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten«, »Ich bin ein Berliner«, »Wir wollen mehr Demokratie wagen«, »Wir sind das Volk«, »Blühende Landschaften«, die »Ruck«-Rede – das sind nur wenige der zahlreichen Originalaufnahmen, die für die deutsche Geschichte der Jahre 1945–2000 stehen. Nach aufwändigen Recherchen, u. a. im Deutschen Rundfunkarchiv, lässt sich diese Zeit nun in ca. 400 Originalaufnahmen nachhören. Mit der Kapitulation Deutschlands und dem Ende des Zweiten Weltkriegs beginnt für Deutschland unter der Führung der alliierten Kräfte eine Phase des Wiederaufbaus, der Erneuerung staatlicher Strukturen und wirtschaftlicher Bündnisse, Entmilitarisierung und Entnazifizierung. Die Vertiefung ideologischer Gräben, Kalter Krieg und deutsche Teilung, die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen beider deutscher Staaten bis hin zur Wiedervereinigung und deren Folgen, all das ist hier in kluger Auswahl und Zusammenstellung in Originaltönen aus Politik, Kultur und Gesellschaft erlebbar und auf einzigartige Weise vermittelbar. In Gesprächen mit dem Historiker Ulrich Herbert, dem Verleger und Autor Michael Krüger sowie der Schriftstellerin Ines Geipel führt Hans Sarkowicz ein und liefert Hintergründe zu den historischen Tonaufnahmen. 4 MP3-CDs, ca. 40h
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€28,00
Wie und wo die Nazi-Herrschaft wirklich ihr Ende fand Vom Begründer der deutschsprachigen Visual History
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€32,00
Deutsche Geschichte 1918 bis 1945
DIE DEUTSCHEN UND DAS ZEITALTER DER EXTREME - DIE GROßE NEUE DARSTELLUNG Deutschland zwischen 1918 und 1945 – ein Zeitraum von knapp dreißig Jahren, in dem gleich zweimal für Millionen Menschen eine «neue Zeit» anbricht: 1918 nach dem Ende des verlorenen Ersten Weltkriegs und 1933 mit der Machtübernahme durch Adolf Hitler. Als eine «zerborstene Zeit» schildert Michael Wildt diese Jahre in seiner atmosphärisch dichten Darstellung, die die Ereignisstränge der «großen» Geschichte mit den Erfahrungen und Lebenswelten der Zeitgenossen verbindet. Die Straßen Berlins in den Tagen der Novemberrevolution, das Ruhrgebiet 1923 während des Einmarschs der französischen Truppen, Varieté-Shows, die schwarze Community in Deutschland, Lemberg 1941 und Hamburg beim Bombenangriff am Altjahrsabend 1944 – das sind nur einige der Orte, an die Michael Wildt uns in seinem neuen Buch mitnimmt. Es entführt uns in Hinterhöfe, private Heime und Baracken, und es lässt Zeitzeugen wie Käthe Kollwitz und Victor Klemperer, aber auch den unbekannten katholischen Gastwirt oder die national gesinnte Lehrerin zu Wort kommen. Kein anderes Werk hat bislang das «oben» und das «unten» der Geschichte so intensiv in eine kollektive Erzählung überführt wie dieses eindrucksvolle Panorama Deutschlands und der Deutschen im «Zeitalter der Extreme». Ein frischer Blick auf die Zeit von Weimarer Republik und Drittem Reich Eine außergewöhnliche Kombination aus historischer Darstellung und Originalton von Zeitzeugen Im Zentrum stehen die Erfahrungsgeschichten der Menschen
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€20,00
JAN BAZUIN, 19 JAHRE, ZWANGSARBEITER Das kürzlich entdeckte, hier erstmals publizierte Tagebuch des Jan Bazuin ist das ergreifende Zeugnis eines Rotterdamer Jugendlichen, der während des Zweiten Weltkriegs zur Zwangsarbeit nach Deutschland deportiert wurde. Die renommierte Zeichnerin Barbara Yelin hat die knappen, schnörkellosen Notizen einfühlsam illustriert und macht so das Geschehen auf unheimliche Weise präsent. Ein wichtiges, ein fesselndes Buch nicht nur für junge Leser. Rotterdam, im Herbst 1944: Der neunzehnjährige Jan Bazuin erlebt Kriegsalltag und Hungerwinter. Täglich muss Brennmaterial und Essbares beschafft werden. Sein Vater droht, ihn von den Deutschen abholen zu lassen, wenn er nicht auszieht. Einziger Lichtblick ist die Freundin Annie. Doch Anfang Januar 1945 ändert sich alles. Jan wird zur Zwangsarbeit nach Bayern verschleppt... Das Tagebuch des jungen Niederländers Jan Bazuin überrascht durch seinen ungekünstelten, jugendlichen und selbst in größter Not optimistisch klingenden Ton. Die Aufzeichnungen enden am 22. April 1945, kurz nach Jans riskanter Flucht aus dem "Ausländerlager" in München-Neuaubing. Der Text ist eine wichtige Quelle für die Forschung. Vor allem aber führt er ganz unmittelbar vor Augen, wie ein Jugendlicher Deportation, Lagerleben und Zwangsarbeit in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs erlebte. O-Ton eines jugendlichen Zwangsarbeiters - auch für junge Leser:innen geeignet Meisterhaft illustriert von Barbara Yelin: Für alle Leser:innen von «Irmina» Tagebuch und Illustrationen sind Grundlage des ersten «Serious Game» zur NS-Zwangsarbeit (erscheint Ende Januar)
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€20,00
Roman
Es ist das Jahr 1945. Eine dumpfe schwere Dunstglocke liegt über der Stadt Donaublau, wo die schwangere Berta die Rückkehr ihres Verlobten von der Front erwartet. Doch statt Rudolf tritt sein Freund Wilhelm ins Zimmer und überbringt Berta die Nachricht von dessen Tod, die sie nur mit einem »So, so« quittiert. Sie heiratet stattdessen den Kriegsheimkehrer, einen »würdigen Repräsentanten seiner Nation«, Chauffeur und »Geh-her-da«, und bekommt mit ihm ein zweites Kind, eifersüchtig beäugt von ihrer Freundin Wilhelmine. Aber das Leben erscheint Berta zunehmend wie ein böser Traum, die Schwerkraft der Verhältnisse zwingt alle zu Boden, besonders die kleinen und ganz kleinen Leute, versehrt und wortarm, bis Berta keinen Ausweg mehr sieht und ihre Kinder im verzweifelten Versuch, sie dem Zugriff der Umwelt zu entziehen, im Schlaf erstickt. Erst in einer psychiatrischen Anstalt findet sie Schutz vor der »Wunde Leben«. »Marianne Fritz war ein Genie«, schrieb Marlene Streeruwitz nach dem Tod der österreichischen Schriftstellerin. In ihrem preisgekrönten Debütroman von 1978 blickt sie voller Mitleid und Humor auf den stillen Lächler Wilhelm, die berechnende Wilhelmine – und auf Berta, eine kleinbürgerliche Medea, die mit leiser, zerstörerischer Kraft gegen die Enge und die zernichtende Gewalt der Nachkriegsordnung aufbegehrt. Ein waghalsiges, virtuoses, bestürzendes Buch.
Ähnliche Bücher wie »Die Schwerkraft der Verhältnisse«
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€29,90
Lebensgeschichten jüdischer Vereinsmitglieder
Eine Gesamtdarstellung der Vereinsgeschichte von Werder Bremen zwischen 1933 und 1945 fehlt bis heute. Hier wird nun erstmals das Schicksal der jüdischen Vereinsmitglieder aufgearbeitet. Im Mittelpunkt steht Alfred Ries, vor 1933 und nach 1945 Vereinspräsident. Die Autoren fördern Erkenntnisse zu Tage, nach denen Ries ́ Bedeutung künftig neu, und positiver als bisher, bewertet werden muss.
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Ähnliche Bücher wie »Werder im Nationalsozialismus«
€23,00
Das Entsetzen der Weltöffentlichkeit war groß, als am 31. August 1946 in der Zeitschrift The New Yorker eine Reportage erschien, deren Titel Hiroshima an das lang ersehnte Ende des Krieges erinnerte, aber zugleich die Schrecken einer neuen Zeit heraufbeschwor. Ihr Autor, John Hersey, war kein Unbekannter: Er hatte 1945 für seinen ersten Roman den Pulitzer-Preis gewonnen, nachdem er seine schriftstellerische Laufbahn als Sekretär und Chauffeur von Sinclair Lewis und als Kriegsreporter begonnen hatte. Im Mai 1946 reiste er nach Japan, um über die Folgen des Atombombenabwurfs zu recherchieren. Bei seinen Nachforschungen stieß er auf erheblichen Widerstand von Seiten der amerikanischen Behörden. Trotzdem gelang es ihm, sechs Überlebende des 6. August 1945 zu befragen. Was er von ihrem Schicksal erzählte und wie er es tat, war in seiner ganzen Nüchternheit so erschütternd und berührend, dass der Text nicht wie geplant in Fortsetzungen, sondern in seiner vollen Länge von rund 31.000 Wörtern in einer einzigen Ausgabe erschien. Es heißt, Albert Einstein habe davon 1000 Exemplare bestellen wollen, sie war allerdings nach wenigen Stunden ausverkauft. Der Text, der seither in zahlreichen Buchausgaben erschienen ist, gilt bis heute als eine der wichtigsten journalistischen Arbeiten des 20. Jahrhunderts.
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€20,00
Deutsche Geschichte 1918 bis 1945
„Eine grandiose 'Geschichte von unten' über das Zeitalter der Extreme.“ Robert Probst, Süddeutsche Zeitung Deutschland zwischen 1918 und 1945 – ein Zeitraum von knapp dreißig Jahren, in dem gleich zweimal für Millionen Menschen eine „neue Zeit“ anbricht: 1918 nach dem Ende des verlorenen Ersten Weltkriegs und 1933 mit der Machtübernahme durch Adolf Hitler. Als eine „zerborstene Zeit“ schildert Michael Wildt diese Jahre in seiner grandiosen Darstellung, die die Ereignisstränge der „großen“ Geschichte mit den Erfahrungen und Lebenswelten der Zeitgenossen verbindet. Die Straßen Berlins in den Tagen der Novemberrevolution, das Ruhrgebiet 1923 während des Einmarschs der französischen Truppen, Varieté-Shows, die schwarze Community in Deutschland, Lemberg 1941 und Hamburg beim Bombenangriff am Altjahrsabend 1944 – das sind nur einige der Orte, an die Michael Wildt uns in seinem neuen Buch mitnimmt. Es entführt uns in Hinterhöfe, private Heime und Baracken, und es lässt Zeitzeugen wie Käthe Kollwitz und Victor Klemperer, aber auch den unbekannten katholischen Gastwirt oder die national gesinnte Lehrerin zu Wort kommen. Kein anderes Werk hat bislang das „oben“ und das «unten» der Geschichte so intensiv in eine kollektive Erzählung überführt wie dieses faszinierende Panorama Deutschlands und der Deutschen im „Zeitalter der Extreme“. „Einer der besten und umsichtigsten Kenner der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts“ René Aguigah • Ausgezeichnet mit dem Preis des Historischen Kollegs 2022 • Die Deutschen und das Zeitalter der Extreme • ZEIT, ZDF und DLF Bestenliste Platz 1
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€38,00
Europa 1939-1945
Von Norwegen bis Griechenland, von Frankreich bis in die Sowjetunion - Wie lebten die Menschen unter deutscher Besatzung? Auf dem Höhepunkt der deutschen Machtentfaltung im Zweiten Weltkrieg lebten von Norwegen bis Griechenland und von Frankreich bis in die Sowjetunion 230 Millionen Menschen unter deutscher Herrschaft. Sie alle mussten sich mit den Besatzern arrangieren und machten Erfahrungen, die bis heute nachwirken. In ihrem Alltagsleben, am Arbeitsplatz, im Umgang mit Behörden und Militärs. Und jeder Kontakt mit den Besatzern konnte in Gewalt umschlagen. Tatjana Tönsmeyer hat die erste Geschichte des deutsch besetzten Europas geschrieben, die die Perspektive der Besetzten und nicht der Besatzer einnimmt – und legt damit ein dunkles Erbe frei, das unterschwellig immer noch im Verhältnis der europäischen Nachbarn zu Deutschland präsent ist. Das deutsch besetzte Europa reichte von Nordnorwegen bis zu den griechischen Mittelmeerinseln und von der französischen Atlantikküste bis zu Gebieten weit im Inneren der Sowjetunion. Millionen von Menschen erlebten tiefe Einschnitte in ihrem Lebensalltag, in ihrer Wohnsituation, in ihrer Versorgungslage und an ihrem Arbeitsplatz. Die deutschen Besatzer erließen neue Regeln, spalteten die Gesellschaften und schufen eine Atmosphäre, in der Gewaltanwendung immer eine Option darstellte – vor allem für die Jüdinnen und Juden, die zusätzlich einer genozidalen Verfolgung ausgesetzt waren. Die zivilen Opfer überstiegen in den besetzten Gebieten die Zahl der toten Soldaten. Gleichzeitig waren die Besetzten keine homogene Masse passiver Opfer. Sie hatten Handlungsoptionen, die sie nutzen konnten, um sich zu verweigern – oder sich den Besatzern anzudienen. Tatjana Tönsmeyer zeigt eindrücklich, wie die deutsche Besatzung das Leben von Millionen Europäerinnen und Europäern veränderte, und was es bedeutet, unter einer Besatzungsherrschaft zu leben. Eine Erfahrung, die vor dem Hintergrund der russischen Besatzung großer Gebiete der Ukraine von bedrückender Aktualität ist. „Was 230 Millionen Menschen unter deutscher Besatzung erlitten haben, ist heute noch schmerzhaft relevant.“ Raphael Gross • Eine erschütternde Tour d’Horizon durchs deutsch besetzte Europa • Tatjana Tönsmeyer beleuchtet das Alltagsleben unter deutscher Besatzung: - Wie wohnte man? - Wie verschaffte man sich Essen? - Wie war die Verwaltung organisiert? • Eine aufschlussreich
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€24,00
Eine deutsch-polnische Nachkriegsgeschichte
Diese Graphic Novel erzählt anhand der Geschichte einer unmöglichen Liebe eines der wohl ungewöhnlichsten Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte. Weit entfernt von Polen entstand 1945 im kleinen Ort Haren an der Ems eine polnische »Besatzungszone« – aus Haren wurde Maczków. Viele Pol:innen fanden dort in einer Art »Wartesaal« ein Zuhause auf Zeit, während die deutsche Bevölkerung evakuiert wurde. Inmitten dieser verworrenen Lage lernen sich die Polin Anna und der Deutsche Johann kennen. Gelingt es den beiden jungen Leuten, trotz der schwierigen Umstände ihre Gefühle füreinander aufrechtzuerhalten? Herausgegeben von Porta Polonica, der digitalen Dokumentationsstelle zur Kultur und Geschichte der Pol:innen in Deutschland.
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€22,00
Zu Fuß auf dem Fluchtweg meines Vaters
DIE FLUCHT DES VATERS - EINE NACHWANDERUNG NACH 75 JAHREN «Zu Fuß?» «Zu Fuß.» «Allein?» «Allein.» Christiane Hoffmanns Vater floh Anfang 1945 aus Schlesien. 75 Jahre später geht die Tochter denselben Weg, 550 Kilometer nach Westen. Sie kämpft sich durch Hagelstürme und sumpfige Wälder. Sie sitzt in Kirchen, Küchen und guten Stuben. Sie führt Gespräche – mit anderen Menschen und mit sich selbst. Sie sucht nach der Geschichte und ihren Narben. Ein sehr persönliches, literarisches Buch über Flucht und Heimat, über die Schrecken des Krieges und über das, was wir verdrängen, um zu überleben. Deutschland in den 1970er Jahren. Unter dem Tisch sitzen die Kinder. Oben seufzen die Erwachsenen, essen Schnittchen und reden über die verlorene Heimat. Sie geben ihre Verletzungen und Alpträume weiter an die nächste Generation. Nach dem Tod des Vaters kehrt die Tochter in das schlesische Dorf mit dem malerischen Namen zurück, nach Rosenthal, das jetzt Rózyna heißt. Am 22. Januar 2020 bricht sie auf und geht noch einmal den Weg seiner Flucht. Was bleibt heute vom Fluchtschicksal? Wie gehen Familien, wie gehen Gesellschaften, Deutsche, Polen und Tschechen mit der Vergangenheit um? Christiane Hoffmanns Buch holt die Erinnerung an Flucht und Vertreibung ins 21. Jahrhundert, es verschränkt ihre Familiengeschichte mit der Historie, Zeitzeugenberichte mit Begegnungen auf ihrem Weg. Doch es ist vor allem ein sehr persönliches Buch, geschrieben in einer literarischen Sprache, die Suche einer Tochter nach ihrem Vater und seiner Geschichte. Ein berührendes, emotionales Buch über ein bis heute schwieriges Thema Ein Fünftel der deutschen Bevölkerung erlebte nach dem Zweiten Weltkrieg Flucht und Vertreibung Was bedeutet der Verlust von Heimat, auch für die nachfolgenden Generationen? Für alle Leser:innen von Sabine Bodes "Kriegskinder" und "Kriegsenkel", sowie Wolfgang Büschers "Berlin - Moskau" Bekannte Autorin: regelmäßig zu Gast bei Anne Will, Maybrit Illner und Markus Lanz
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€28,00
Die Ukraine, Polen und der Irrweg in der russischen Geschichte
WARUM RUSSLANDS IMPERIALE VERGANGENHEIT ZU EINER ANTIWESTLICHEN POLITIK FÜHRT – GESCHICHTE EINER FATALEN TRADITION Russlands imperiale Vergangenheit ist der Schlüssel, um Putins Überfall auf die Ukraine und seine anitwestlichen Obsessionen zu verstehen. Der renommierte Osteuropa-Historiker Martin Schulze Wessel stellt den Krieg in den langen Kontext der russischen Expansion nach Westen und beschreibt, wie das Ausgreifen in die Ukraine und die Teilung Polens seit dem 18. Jahrhundert einen Irrweg in der russischen Geschichte begründeten, der als "Fluch des Imperiums" bist heute fortwirkt. Dabei zeigt er, wie eine fatale Ideenwelt entstehen konnte, die noch im 21. Jahrhundert in den Köpfen der Moskauer Führung spukt. Deutschlland hat sich nach 1945 von seinem Fluch des Imperiums befreit und sich in Richtung Westen geöffnet. Russland steht dieser Weg noch bevor. Vor dem 24. Februar 2022 schien Putins Regime vielen Beobachtern vor allem am eigenen Machterhalt und der persönlichen Bereicherung interessiert zu sein. Doch der neuerliche Angriff auf die Ukraine, die Brutalität der Kriegsführung und die Hasspropaganda in den Staatsmedien lassen sich damit nicht wirklich erklären. Putin operiert in seinen Reden mit irritierenden historischen Narrativen und Argumenten. Wer seine Motivation entschlüsseln will, muss auch ein ungelöstes Identitätsproblem Russlands in den Blick nehmen, das sich aus seiner imperialen Vergangenheit speist, den Fluch des Imperiums. Daher erzählt dieses Buch die eng verflochtene Geschichte Russlands, Polens und der Ukraine seit Peter dem Großen im Kontext der internationalen Politik. Es zeigt, wie das russische Ausgreifen in die Ukraine und die Teilung Polens Pfadabhängigkeiten produzierten, die als strukturelles Erbe bis heute prägend sind. Dabei geht es nicht nur um imperiale Herrschaftsansprüche, sondern auch um einen ideologisch aufgeladenen Ost-West-Konflikt, der sich bereits im 19. Jahrhundert herausbildete, und in dem Deutschland lange auf Seiten Russlands stand. Was Deutschland nach 1945 gelang, steht Russland noch bevor: die Abkehr vom Imperium. Nominiert für den Deutschen Sachbuchpreis 2023 Historische Erklärungen für Russlands Angriffskrieg Die imperiale Vergangenheit wirkt fort Moskaus Expansion in Richtung Westen seit dem 18. Jahrhundert und die Folgen Putins antiwestliche Haltung und ihre Wurzeln in der russischen Geschichte
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€58,00
Der deutsche Kommunist
MEHR ALS EINE BIOGRAPHIE - ILKO-SASCHA KOWALCZUK ÜBER ULBRICHT, DEN KOMMUNISMUS UND DAS 20. JAHRHUNDERT Walter Ulbricht war einer der einflussreichsten deutschen Politiker des 20. Jahrhunderts. Ilko-Sascha Kowalczuks umfassende wissenschaftliche Biographie schöpft aus langjährigen Quellenrecherchen in Dutzenden Archiven im In- und Ausland. Sein monumentales Werk ist mehr als eine einfache Biographie. Es ist auch eine Geschichte des Kommunismus und des zerrissenen 20. Jahrhunderts. Der erste Band behandelt die Zeit bis 1945, als die "Gruppe Ulbricht" nach Berlin entsandt wurde, und enthält Ulbrichts Aufstiege in der Arbeiterbewegung, den Kampf der KPD in der und gegen die Weimarer Republik, den Widerstand gegen den Nationalsozialismus und die Exilzeit in Prag, Paris und Moskau. Wer diese Hintergründe kennt, versteht sehr viel besser, was Ulbricht nach 1945 antrieb und warum die DDR zu dem wurde, was sie war. Über Konrad Adenauer, die Gründungsfigur der Bundesrepublik, gibt es zahlreiche Studien, auch eine berühmte zweibändige Biographie. Zu Adenauers Pendant im Osten existiert bislang nichts Vergleichbares. Dabei ist Walter Ulbricht für die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts eine kaum weniger prägende Figur. Ilko-Sascha Kowalczuk beschreibt den Aufstieg des um die Jahrhundertwende in Leipzig geborenen Sohnes eines Schneiders zum Führer der deutschen Kommunisten, der zum eigentlichen Gründer der DDR wurde und 1961 die Mauer errichten ließ. Dabei entdeckt er nicht nur den Funktionär Ulbricht neu, sondern beschreibt ihn auch als Menschen, wie es bislang nicht zu lesen war. Er erklärt Ulbricht aus seiner Zeit und schreibt nicht über ihn mit dem Wissen von später. Sein Buch ist eine Biographie, aber zugleich auch mehr als das. Es ist die Geschichte des 20. Jahrhunderts gesehen durch die Augen eines deutschen Kommunisten. 50. Todestag am 1. August 2023 Die erste umfassende wissenschaftliche Biographie Das 20. Jahrhundert aus der Perspektive eines Kommunisten Auf der Grundlage umfassender Archivrecherchen Viele Quellen erstmals ausgewertet Sehr gut lesbar geschrieben Von einem der führenden Forscher zur Geschichte des deutschen Kommunismus und der DDR
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€15,00
Zu Fuß auf dem Fluchtweg meines Vaters 100.000 Hardcover verkauft – preisgekrönt – Platz 1 der Sachbuchbestenliste Ein Fünftel der deutschen Bevölkerung erlebte durch den Zweiten Weltkrieg Flucht und Vertreibung Was bedeutet der Verlust von Heimat, auch für die nachfolgenden Generationen?
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€34,00
Eine persönliche Geschichte
Zerstört, geteilt, geeint, zwischen Taumel und Triumph: Die Geschichte Europas wie Timothy Garton Ash sie erlebt hat. Timothy Garton Ash ist leidenschaftlicher Europäer. Schon vor 1989 wollte er sich nicht mit der Teilung des Kontinents abfinden, bis zuletzt kämpfte er gegen den Brexit. Nun schreibt er seine ganz persönliche Geschichte Europas, die 1945 mit der Stationierung seines Vaters als Besatzungssoldat in Deutschland beginnt. Er erzählt von Freunden wie Václav Havel, erinnert sich an den Mauerfall, berichtet vom Jugoslawienkrieg, der Eurokrise und dem Flüchtlingsdrama und liefert eine scharfe, eindringliche Analyse der neuesten europäischen Geschichte. Der Angriff auf die Ukraine zeigt, wie dringend wir einen freien und geeinten Kontinent brauchen – niemand verkörpert diese Idee überzeugender als Timothy Garton Ash.
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€40,00
»über Grenzen sprechend«. Die Briefwechsel
Ingeborg Bachmann stand mit zentralen Protagonistinnen der deutschsprachigen Literatur in Kontakt. Ihre Briefwechsel mit Marie Luise Kaschnitz, Hilde Domin und Nelly Sachs, die hier erstmals zugänglich gemacht werden, geben einen eindrucksvollen Einblick in die Lebensbedingungen, das literarische Schaffen, die Poetik und das politische Engagement schreibender Frauen nach 1945. Über Generationen und Grenzen hinweg entstehen zwischen den Briefpartnerinnen unterschiedliche Beziehungen: die in Rom beginnende Freundschaft Bachmanns mit Marie Luise Kaschnitz, die pragmatische Zusammenarbeit mit Hilde Domin und das lyrische Gespräch mit Nelly Sachs. Gemeinsam ist den Briefwechseln vor allem die Frage, wie nach der Shoah weitergelebt und weitergeschrieben werden kann. Der Kommentar erläutert die Briefe vor dem Hintergrund von Zeitgeschichte und Literaturbetrieb und versucht, von heute aus, die Werke dieser Autorinnen miteinander ins Gespräch zu bringen.
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€25,00
Der Lebensweg einer einfachen Frau bis zum Untergang Dresdens
Im Mittelpunkt dieses Berichts steht eine Frau aus einfachen Verhältnissen. Es geht um das Leben von Dora W., die aus Schlesien nach Dresden kommt, mit sechzehn Mutter wird und mit fünfundzwanzig den Untergang der Stadt im Bombenkrieg miterlebt. Ziegenhüterin auf dem Lande, dann Ladenmädchen und Gärtnereigehilfin in einer niederschlesischen Kleinstadt sind ihre ersten Lebensstationen, bevor sie in dem Schlachtergesellen Oskar den Mann fürs Leben findet und ihm nach Dresden folgt, um dort eine Familie zu gründen. Eine kurze Zeit ist ihr dort geschenkt; es sind ihre goldenen Jahre, wie es scheint, aber dann stürzt die Perspektive, und es ereilt sie wie alle anderen der Krieg und mit ihm das Ende Dresdens in einer von Großmachtstreben und Rassenwahn vergifteten Gesellschaft. Mit ihrer Geschichte verfolgt der Autor ein Einzelschicksal im historischen Kontext vor und nach dem Einmarsch des Nationalsozialismus in jedes einzelne Leben. Was macht die Diktatur aus den Menschen, die ihren Anforderungen kaum gewachsen sind und sich recht und schlecht durchschlagen? Dabei gewinnt das Auftauchen des Halleyschen Kometen im Jahre 1910, der Weltuntergangsphantasien befeuerte, eine symbolische Bedeutung für die Vernichtung der sächsischen Metropole im Feuersturm des Februars 1945. Am Beispiel von Dora W. wird erzählt, wie Geschichte den Geschichtslosen widerfährt, zuletzt als Schrecken und zu späte Einsicht.
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€24,00
Roman | Bestenliste des ORF
Winter 1945: Verwundet liegt die sechzehnjährige Elisabeth, ein Landarbeiterkind, in einem Bunker unter der Erde und wird von einem russischen Deserteur gepflegt. Durch das Ofenloch hört sie Schritte im Schnee, und fiebernd stellt sie sich vor, dass dort oben nicht nur alle, die sie kennt und mag, ihre Eltern und Brüder, die Oma aus Danzig, sondern auch ihr künftiger Mann und die ungeborenen Kinder nach ihr suchen und sich über die Trümmer entfernen, ohne zu ahnen, dass sie darunter liegt. Und plötzlich denkt die Vergewaltigte, dass es gut so ist, dass sie nie mehr hinaufwill zu ihnen, zu allem, und für immer in dieser Nacht, diesem Frieden unter dem Schnee bleiben möchte. Aber sie muss ihr Leben zu Ende leben. In einem atemberaubend geschriebenen Panorama der frühen Nachkriegsjahre zeichnet Ralf Rothmann das Portrait einer Frau, der stets die Angst im Weg steht, während ihr das Durchlittene jedes Gefühl dafür nimmt, welches Leid sie anderen zufügt; einer lebenslang hart arbeitenden Frau und Mutter, die von einem Rummel zum anderen tanzt, um nicht mehr zur Besinnung zu kommen, und vor der man sich doch verneigen muss: weil sich in ihrer Verzweiflung der Wille zur Liebe ausdrückt. Nach den vielfach übersetzten Romanen Im Frühling sterben (2015) und Der Gott jenes Sommers (2018) schließt der Autor mit Die Nacht unterm Schnee seine Trilogie über den Zweiten Weltkrieg und die Nachkriegszeit in Deutschland ab.
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€30,00
Vom Umgang mit Staatsverbrechen in Russland und anderswo
Wie umgehen mit einer Geschichte, die von Phasen exzessiven Terrors geprägt war? Kann es eine Aufarbeitung der Vergangenheit geben, wenn als einzige Institution der Geheimdienst den Zusammenbruch der Sowjetunion überdauert hat? Nikolai Epplée umreißt in seinem fesselnden Buch die Unterdrückungsmethoden der Sowjetherrschaft von der Oktoberrevolution bis zu Stalins Tod und die anschließenden Versuche, ihre Opfer zu rehabilitieren. Eine »Versöhnung« von oben spricht die Bürger von Schuld und Verantwortung frei, während Initiativen von unten, wie die im Dezember 2021 verbotene Menschenrechtsgesellschaft Memorial, Millionen von Toten ihre Namen zurückgeben. Vergleichend blickt er auf Länder wie Argentinien, Deutschland, Japan, Polen, Spanien und Südafrika. Ob Schlussstrich, juristische Aufarbeitung oder Wahrheitskommissionen – was lässt sich daraus lernen? Welche Folgen das Ausbleiben der Vergangenheitsbearbeitung für die russische Gesellschaft hatte, zeigt sich heute dramatischer als je zuvor. Wie dennoch zu einem produktiven Umgang mit der Vergangenheit gefunden werden könnte – das ist Thema dieser eindringlichen Studie, die seit Kriegsbeginn ein Bestseller ist.
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Wie umgehen mit einer Geschichte, die von Phasen exzessiven Terrors geprägt war? Kann es eine Aufarbeitung der Vergangenheit geben, wenn als einzige Institution der Geheimdienst den Zusammenbruch der Sowjetunion überdauert hat? Nikolai Epplée umreißt in seinem fesselnden Buch die Unterdrückungsmethoden der Sowjetherrschaft von der Oktoberrevolution bis zu Stalins Tod und die anschließenden Versuche, ihre Opfer zu rehabilitieren. Eine »Versöhnung« von oben spricht die Bürger von Schuld und Verantwortung frei, während Initiativen von unten, wie die im Dezember 2021 verbotene Menschenrechtsgesellschaft Memorial, Millionen von Toten ihre Namen zurückgeben. Vergleichend blickt er auf Länder wie Argentinien, Deutschland, Japan, Polen, Spanien und Südafrika. Ob Schlussstrich, juristische Aufarbeitung oder Wahrheitskommissionen – was lässt sich daraus lernen? Welche Folgen das Ausbleiben der Vergangenheitsbearbeitung für die russische Gesellschaft hatte, zeigt sich heute dramatischer als je zuvor. Wie dennoch zu einem produktiven Umgang mit der Vergangenheit gefunden werden könnte – das ist Thema dieser eindringlichen Studie, die seit Kriegsbeginn ein Bestseller ist.
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€25,00
Roman | Der neue Roman des Bestsellerautors von "Ein ganzes Leben"
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€22,00
Ein kraftvoller, enorm komischer Roman rund um eine wahre historische Begebenheit: David Bowie besuchte 1973 Warschau und kaufte dort Schallplatten mit polnischer Volksmusik, die ihn zum Song «Warszawa» inspirierten. Ein Gesellschaftsporträt voller schwarzem Humor, Sprachwitz und Situationskomik. Eine der aufregendsten Stimmen der jüngeren Literatur: Dorota Masłowskas Bücher wurden in über zehn Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet. Masłowska wird von der Presse gefeiert und mit Sibylle Berg verglichen.
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€8,90
Erzählungen
Von den 29 Geschichten dieses erstmals 1965 erschienenen Bandes sind inzwischen viele in die Lesebücher eingegangen. Es sind Geschichten, die Fried – noch vor den politischen Gedichten – als einen sehr aufmerksamen Erzähler zeigen, der nicht nur Redensarten und Sprichwörter verlebendigt, sondern auch umgekehrt Ereignisse zurückbildet bis auf ihren Parabel-Kern.
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€38,00
€16,00
Erinnerungen
Die Erinnerungen der »Überlebenden« Trude Simonsohn. Rückschau, Bilanz und Blick nach vorn. Seit Jahrzehnten erzählt die in Frankfurt lebende Trude Simonsohn in Schulen, Institutionen und kulturellen Vereinen aus ihrem Leben, das sie zu einer Zeugin der großen politischen Verwerfungen im zwanzigsten Jahrhundert werden ließ. 1921 in Olmütz geboren, wuchs sie zweisprachig auf, besuchte das deutsche Gymnasium, durfte aber nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht und der Annexion der Tschechoslowakei als Jüdin keine Berufsausbildung absolvieren. Sie verlor ihren Vater im KZ Dachau, ihre Mutter in Auschwitz. Sie selbst engagierte sich in der jüdischen Jugendarbeit und Vorbereitung der Auswanderung deutscher und tschechischer Juden nach Palästina. 1942 wurde sie nach dem Attentat auf Reinhard Heydrich des Hochverrats angeklagt, in Einzelhaft genommen, später in verschiedene Konzentrationslager verschleppt, bevor sie schließlich im Mai 1945 aus dem KZ Merzdorf bei Groß-Rosen befreit wurde. Nach 1945 arbeitete sie für die jüdische Flüchtlingshilfe in der Schweiz, machte eine Ausbildung zur Krankenpflegerin, kümmerte sich um tuberkulosekranke und traumatisierte Kinder, die durch den Holocaust zu Waisen geworden waren. 1955 ging sie nach Frankfurt am Main, wo sie in der jüdischen Gemeinde die Stelle für Sozialarbeit und Erziehungsberatung übernahm, 1989–1992 den Gemeindevorsitz. Trude Simonsohn ist am 6. Januar 2022 in Frankfurt verstorben. Die Erinnerungen an ihr ereignisreiches Leben schrieb die 90-Jährige zusammen mit der Frankfurter Sozialwissenschaftlerin Elisabeth Abendroth auf.
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€25,00
Das Case-Study-House-Programm (1945–1966) war ein außergewöhnliches, innovatives Ereignis in der Geschichte der amerikanischen Architektur und ist bis heute einzigartig geblieben. Es konzentrierte sich auf die Gegend um Los Angeles und sah die Gestaltung von 36 Prototypen vor, die im Bau-Boom der Nachkriegsjahre die leichte und preisgünstige Errichtung moderner Wohnhäuser ermöglichen sollten. Die treibende Kraft hinter diesem Projekt war John Entenza, der Herausgeber von Arts & Architecture und ein Verfechter des Modernismus, der dank seiner einschlägigen Kontakte Talente wie Richard Neutra, Charles und Ray Eames und Eero Saarinen interessieren konnte. Das äußerst experimentelle Programm brachte Häuser hervor, durch die modernes Wohnen neu definiert werden sollte, und hatte somit einen ausgeprägten Einfluss auf die amerikanische wie auch die internationale Architektur zu seiner Zeit und sogar heute noch. TASCHEN bringt Ihnen eine Retrospektive des gesamten Programms mit umfassender Dokumentation, ausgezeichneten Fotografien aus der Entstehungszeit und aktuellen Aufnahmen von den noch existierenden Häusern sowie detaillierten Grundrisse und Skizzen.
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€29,80
Das Robert Koch-Institut war zwischen 1933 und 1945 als staatliche Forschungseinrichtung des öffentlichen Gesundheitswesens eng in das nationalsozialistische Gesundheitssystem eingebunden. Die vorliegende Studie untersucht den personellen und organisatorischen Umbau, den das Institut unter der NS-Diktatur erlebte, und analysiert den Einfluss von NS-Ideologie und Kriegspolitik auf einzelne Forschungs- und Arbeitsfelder. Zugleich wird die Beteiligung von Wissenschaftlern des Robert Koch-Instituts an den nationalsozialistischen Medizinverbrechen umfassend aufgearbeitet. Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Volker Hess (Leiter des Instituts für Geschichte der Medizin und Ethik in der Medizin an der Charité Berlin).
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€14,90
Schwule unter dem Hakenkreuz 1933-1945
Als „175er“ wird Friedrich-Paul von Groszheim von den Nationalsozialisten verfolgt, landet zweimal im Gefängnis und schließlich im Konzentrationslager. „Freiwillig“ muß er in dieser Zeit eine Kastration an sich vornehmen lassen. Trotzdem leugnet er niemals seine Homosexualität und genießt die schwule Szene der Goldenen Zwanziger ebenso wie die nach ’69. Friedrich-Paul von Groszheim ist nur einer von elf zwischen 1906 und 1925 geborenen Männern, deren Schicksale Lutz van Dijk und Günter Grau für Einsam war ich nie dokumentiert haben. In lebendig erzählten Porträts lassen sie bis heute nicht entschädigte Opfer der nationalsozialistischen Unrechtsherrschaft zu Wort kommen. Ein eigener Abschnitt bietet einen kompakten Überblick über die historische Aufarbeitung eines immer noch verdrängten Kapitels unserer jüngsten Geschichte.
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€20,00
Schriften der Dissidenz (1941 - 1945)
Suzanne Césaires Werk umfasst sieben Essays, geschrieben für die von ihr mitbegründete Zeitschrift Tropiques 1941 bis 1945 in Martinique, in den schwierigen Jahren der »Dissidenz«, des Widerstands gegen das autoritäre Vichy- Regime, dem auch ihre karibische Heimatinsel unterstand In jedem Essay geht sie der Trope, dem Bild der Maske in einer anderen Facette nach, arbeitet jeweils den blinden Fleck und einen Imperativ der Erkenntnis heraus. Sie entlarvt Assimilation als Selbstverleugnung, bürgerliche Konventionen als erzwungene Anpassung – als Teile der »großen Maskerade«: Gegen die Anpassung an die Herrschenden setzt sie die Neuschaffung von postkolonialen Identitäten. Sie fragt nach der Rolle von Literatur und Kunst bei der Ausbildung der Identitäten. Im Surrealismus, seiner Suche nach einem neuen Imaginären, sieht sie einen Weg, aus der Sackgasse der Täuschung herauszukommen. Ein anderer ist die Négritude, jene Bewegung, die den beleidigenden Ausdruck aufnimmt und kämpferisch verkehrt.
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€49,00
Biographie
Umstritten wie er war, vielfach gelobt und oft niedergeschrien – Günter Grass hat in der Kultur- und Demokratiegeschichte dieses Landes Zeichen gesetzt. Kaum ein anderes Kunst- und Literaturlebenswerk hat nach 1945 die politischen, kulturellen und mentalitären Auf- und Abschwünge der Bundesrepublik in vergleichbarer Repräsentanz widergespiegelt und beeinflusst. Nach Jahrzehnten der Machtperversion des Nationalen war es der 32-jährige Autor aus dem verlorenen Danzig, der das durch Nazi-Wahn, Holocaust und Krieg ruinierte Deutschland in der Blechtrommel zur Kenntlichkeit brachte. Dieser höchst irritierende Roman konnte im Adenauer-Deutschland nur einen Skandal auslösen. In Grass’ biographischem Profil – vom surrealistischen Wortkünstler zur Zentralfigur der literarischen Opposition, vom SPD-Wahlkämpfer zum ›Wappentier‹ der Republik, vom geistigen Repräsentanten der rot-grünen Regierungsära zum »vaterlandslosen« Kritiker der deutschen Un-Einheit, vom Waffen-SS-Streit zum Antisemitismus-Vorwurf – spiegeln sich wichtige Phasen der deutschen Diskurs- und Mentalitätsgeschichte nach 1945. Im Blick auf Grass’ Lebenswerk und Wirkung als Künstler und Intellektueller ist in diesem Buch vom ›Nationalautor‹ die Rede, ja vom Dichter der deutschen Einheit, lange bevor sie Wirklichkeit werden konnte. Harro Zimmermann legt die erste große Biographie des Blechtrommel-Autors vor. Die internationale Forschung zu Günter Grass und sein umfangreicher Nachlass werden in diesem Buch aufgearbeitet, zahlreiche seiner Wegbegleiter, Kritiker und Zeitzeugen kommen zu Wort.
Ähnliche Bücher wie »Günter Grass«
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€17,00
Jugendkultur und Opposition im Nationalsozialismus
Ob Swingjugend, Edelweißpiraten, Meuten, Fahrtenstenze in Hamburg, Köln, Leipzig, Berlin, München und anderswo - überall in Deutschland gründeten sich zwischen 1933 und 1945 Jugendgruppen, die sich dem NS-Regime verweigerten und stattdessen ihre eigenen Subkulturen pflegten. Mit eigenem Dresscode, eigenen Liedern und eigener Freizeitgestaltung, autonom und selbstbestimmt. Dafür scheute man auch nicht die direkte Konfrontation mit der Hitlerjugend und drängte stellenweise sogar deren Einfluss zurück, mit Flugblättern, Anti-Nazi-Graffitis, Überfällen auf HJ-Heime - nicht nur in Großstädten, sondern auch in der Provinz. Erstmalig bietet ein Buch eine breite Übersicht über oppositionelles bzw. Widerstandsverhalten von Jugendlichen während der NS-Zeit. Der Fokus liegt dabei auf selbstbestimmten, informellen Gruppen, die sich aufgrund persönlicher Sympathien sowie kultureller Vorlieben für Musik und Kleidung zusammengeschlossen haben. Demgegenüber wird die Entwicklung der Hitlerjugend aufgezeigt und ihr Scheitern an der Aufgabe, die gesamte deutsche Jugend zu führen. Amerikanische Swing-Musik ließ zudem Mitte der 1930er-Jahre die erste Jugendkultur der Moderne in Deutschland entstehen - eine Keimzelle für alle folgenden Subkulturen des 20. Jahrhunderts. Wie es zu dieser Entwicklung kam, erklärt dieses Buch. Sascha Lange hat für „Meuten, Swings & Edelweißpiraten“ viele ehemalige subkulturelle Aktivistinnen und Aktivisten zu Interviews getroffen, Quellen und Archivmaterial ausgewertet und ein umfangreiches Bildarchiv angelegt. So ist das Buch Materialsammlung und Einführung in die ersten Jugendkulturen der Moderne zugleich, ein bildreiches Nachschlagewerk, das zeigt, wie und wo Jugendliche sich dem Zwang des Nationalsozialismus entzogen.
Ähnliche Bücher wie »Meuten, Swings & Edelweißpiraten«
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€20,00
Frühe Texte
Georg Stefan Trollers Werk, Geschichten wie Filme, zeigt sich als eine wachsende Bestandsaufnahme von Gegenwart und Gegenwärtigkeiten, als ein mäandernder erzählerischer Faden. Beobachten, wahrnehmen, aufzeichnen. Im Archiv der Deutschen Kinemathek wird eine umfangreiche Sammlung zu Trollers Leben und Werk verwahrt; darin befinden sich ungedruckte Werke aus den Jahren 1945-1950. Aus diesem wählte Troller mit dem Herausgeber 16 Storys und Reportagen aus und ergänzte sie um einige Gedichte, die er im gleichen Zeitraum wie die Geschichten schrieb. Andernorts hat Georg Stefan Troller von seinen schriftlichen Versuchen als Jugendlicher erzählt, von seinem Lesehunger, der ihn lebenslang begleitet, von seiner Passion für Sprache überhaupt. Hier nun wird als eine späte Erstveröffentlichung sein erster professioneller Lauf zugänglich. Troller ertastet in diesen frühen Geschichten und Gedichten eine ihm für einige Zeit scheinbar verloren gegangene Sprache. Der noch junge und unerfahrene Autor verzichtet auf eine literarische Pose. Sein Ausdruck ist präzis, wirklichkeitsnah und nicht von Sprachgirlanden umrankt. Beobachten heißt bei ihm, wie in seinem späteren filmischen Werk, Menschen befragen. Oder auch: Das Befragen als Beobachten. Der Materialcharakter der Wirklichkeit ist sein Ausgangspunkt.
Ähnliche Bücher wie »Der Unnötige«
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€22,00
Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2024 für Anne Applebaum
Ein brutales Vermächtnis der Sowjetunion: Die erschütternde Geschichte eines Menschheitsverbrechens, ausgezeichnet mit dem Pulitzer Preis Er zählt zu den dunkelsten Kapiteln der Geschichte der Sowjetunion: Der Gulag, jenes weit verzweigte, zentral gesteuerte und in seinem Umfang bis dahin beispiellose System zur Ausbeutung von Zwangsarbeit. Wie entwickelte er sich aus dem Chaos der Revolutionszeit? Welche Bedeutung hatten Zwangsarbeit und Gulag für das sowjetische System? Wie gestaltete sich das Leben in den Lagern? Diesen Fragen geht die renommierte amerikanische Journalistin Anne Applebaum in ihrem Buch nach. Gestützt auf umfangreiches Quellenmaterial aus sowjetischen Archiven, das erst in jüngster Zeit der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, und auf zahllose Häftlingserinnerungen und Gespräche mit Überlebenden zeichnet die Autorin das Gulagsystem von seinen Ursprüngen bis zu seiner Auflösung in den achtziger Jahren nach - und verleiht den Opfern eine Stimme. Ausstattung: mit zahlreichen Abb.
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€25,00
Roman | »Besser als Sally Rooney« Die Zeit
Min ist eine junge Britin, die um die Erotik blassgelber Baumwollpyjamas weiß, nach Ananas in der Oper verlangt und eine männliche Putzkraft beschäftigt. Ihre Welt entwirft sie um eine Handvoll wenig begehrenswerter, aber umso anziehenderer Männer. Da sind ein übergewichtiger Tenor, ein alternder Katzenliebhaber und ein manikürter Musikwissenschaftler. Zur Teatime im Ritz, durch Londoner Parks spazierend oder beim Käsesandwich zum Lunch – Min zeigt sich als skeptische, aber doch ergebene Jüngerin heterosexueller Zweisamkeit. Die eigene Person, die Charakterstudien ihrer Freundinnen – alles ist mit Blick auf die Beziehung zum Mann entworfen: Sie arbeitet bei der BBC als Tontechnikerin und ist zwar verheiratet, doch ihr Mann George ist so unsichtbar, dass sie versehentlich das Licht ausschaltet, während er noch im selben Raum ist. Zum Glück hat sie ihre Freundinnen und Liebhaber, die sie ablenken. Jüngst wird sie etwa von einem international bekannten Opernsänger umworben. Gleichermaßen von ihm angewidert und angezogen, kreisen ihre Gedanken fortan darum, ob sie mit ihm schlafen soll oder nicht. Mit ihrem ungeheurem Witz und ihrem feinen Gespür für menschliche Sehnsüchte hat Rosemary Tonks einst die britische Literatur geprägt. Nach Jahren im Rampenlicht zog sie aufs Land, änderte ihren Namen und vernichtete verbliebene Exemplare ihrer Bücher. Erst nach ihrem Tod neu aufgelegt, begeistert ›Der Köder‹ nun zum zweiten Mal eine ganze Generation von Leserinnen.
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€26,00
Über den grassierenden Rechtspopulismus in Österreich und Deutschland und die Verschärfung der Debatten
Im Herbst 2024 wählt Österreich einen neuen Nationalrat, und der Wahlkampf hat längst begonnen. Thomas Köck führt Buch über die alltäglichen politischen Entgleisungen: Da werden Messer auf Wahlkampfveranstaltungen geschliffen und Journalisten vor laufender Kamera in den Schwitzkasten genommen, während österreichische Aktivisten der Neuen Rechten in Deutschland Vorträge über Massenabschiebungen halten und Spenden aus bürgerlichen Kreisen sammeln. Köck kommt mit seinem Protokoll der (sprachlichen) Eskalation kaum noch hinterher. Aber er belässt es nicht bei der Buchführung: Unter Rückgriff auf Fragen nach Klasse, Herkunft und Ökonomie versucht er zu verstehen, wie Österreich zum Prototyp rechter Subjektbildung in Europa werden konnte. Es entsteht eine wütende, bisweilen ironisch bissige Intervention in jenem Wahljahr, in dem Herbert Kickl der erste rechtsextreme Bundeskanzler in Österreich seit 1945 werden könnte. »Die Geschichte wiederholt sich immer zweimal, right? Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce. In Österreich wiederholt sich nur noch die Farce, und die vergisst irgendwann ihr Gesicht und wird wieder zur Fratze, zur Groteske.«
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€13,00
Bekenntnisse eines Gezeichneten | Der Millionenseller aus Japan in der einzigen verbindlichen Übersetzung
Osamu Dazais No Longer Human. Bekenntnisse eines Gezeichneten ist ein Meisterwerk der japanischen Literatur und Kultbuch. Es wurde durch Verfilmungen und als Manga des berühmten Zeichners Junji Itō zum Millionenseller – und machte den Autor und seinen Protagonisten Yōzō zum Idol. Yōzō sehnt sich nach einem Gefühl der Zugehörigkeit und dem eigenen Platz in der Welt. Seit der Kindheit fühlt er sich außen vor, nur als Familienclown ist ihm Aufmerksamkeit sicher – und so wird er vom notorischen Possenreißer zum sarkastischen Intellektuellen. In einer feinsinnigen Mischung aus Ironie und Verletzlichkeit entblößt er seine Wünsche, Schwächen und Sehnsüchte. In je tiefere Verzweiflung er gerät, desto scharfsichtiger wird dabei sein Blick auf die menschliche Suche nach Bedeutung. Voller Witz und Sarkasmus durchleuchtet Osamu Dazai in No Longer Human. Bekenntnisse eines Gezeichneten die Fragilität der menschlichen Existenz und entfaltet erzählerisch die Wirkkraft eines widerständigen Denkens.
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€24,00
Davide und Teresa träumen sich schon lange fort von ihrem Dorf, fort von den vorgezeichneten Wegen. Doch an einem Tag im Jahr 1942 taucht plötzlich Nicolas in ihrem Leben auf, ein zwangsumgesiedelter jüdischer Junge aus Neapel. Es wird der Sommer ihres Lebens. Bis der Krieg auch ihr Dorf erreicht – und die zarten Bindungen zwischen den drei Jugendlichen zerreißt. Sie verlieren sich aus den Augen, doch nie ganz aus dem Sinn. Jahre später kommt es zu einem Wiedersehen, und alles ist vertraut und doch verwirrend anders.
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€26,00
Einordnungen und biografische Annäherungen
Die Handelskammer Hamburg blickt auf eine lange Tradition zurück. Ihre Geschichte für die Zeit zwischen 1933 und 1945 ist allerdings noch nicht ausreichend erforscht und erzählt. Diese Studie beleuchtet Handlungsspielräume und Verantwortlichkeiten von Kammer-Mitgliedern während der NS-Zeit und untersucht die Handelskammer als Institution im NS-System. Denn die Handelskammer Hamburg nahm eine Doppelrolle als Interessenverband der Wirtschaft und Instrument der NS-Wirtschaftspolitik ein. Die hier vorgelegten Befunde sind nicht nur ein Beitrag zur Geschichte der Handelskammer und des Nationalsozialismus, sondern verstehen sich auch als Aufforderung zur Übernahme historischer Verantwortung. Der biografische Teil zu wichtigen Handelskammer-Mitgliedern bietet weitere Einblicke in deren politische Handlungsspielräume sowie ihre bis in die Nachkriegszeit wirksamen Netzwerke.
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€22,00
Roman
Im Winter 1945 flieht Ursel mit ihrer Mutter, ihrer Schwester und ihrer neugeborenen Tochter von Niederschlesien nach Süddeutschland. Inmitten ständiger Bedrohung durch Kälte, Hunger, Soldaten übernimmt sie als junge Frau Verantwortung für ihre Familie. INHALT: Dora, das Mädchen aus Elfi Conrads erfolgreichem ersten Roman Schneeflocken wie Feuer, ist gerade erst geboren worden. Drei Frauen fliehen mit dem Baby in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs westwärts: Doras Mutter Ursel, deren Schwester Kathi und die Großmutter Margarete. In ihrem zweiten Roman zeigt Elfi Conrad, wie Frauen ihre Körperlichkeit einsetzen (müssen), um aus der gesellschaftlichen Machtlosigkeit herauszukommen. Aufgrund der politischen Situation sind sie dabei ständig mit ihrer jeweils unterschiedlichen Einstellung gegenüber Hitlerdeutschland konfrontiert. Ein eindrücklicher Blick auf Frauen zwischen den Kriegsfronten, männliche Macht und über familiären Zusammenhalt.
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€15,00
€28,00
Roman | Eine epische Erzählung der DDR und ihrer Bürgerinnen und Bürger – von der Staatsgründung bis zum Mauerfall
Ein Staat wird – wie alle Staaten – gegründet für alle Ewigkeit und verschwindet nach vierzig Jahren nahezu spurlos. Sind die Menschen, die dort einmal lebten, dem Vergessen anheimgefallen und ihre Träume nur ein kurzer Hauch im epochalen Wind der Zeitläufte? In seinem fulminanten Gesellschaftsroman lässt Christoph Hein Frauen und Männer aufeinandertreffen, denen bei der Gründung der DDR unterschiedlichste Rollen zuteilwerden, begleitet sie durch die dramatischen Entwicklungen einer im Werden befindlichen Gesellschaft, die das bessere Deutschland zu repräsentieren vermeint und doch von einem Scheitern zum nächsten eilt. Überzeugte Kommunisten, ehemals begeisterte Nazis, in Intrigen verstrickte Funktionäre, ihre Bürgerlichkeit in den Realsozialismus hinüberrettende Intellektuelle, Schuhverkäufer, Kellner, Fabrikarbeiter, Hausmeister und selbst ein hoher Stasi-Mann erkennen auf die eine oder andere Art ihre Zugehörigkeit zu einer unfreiwilligen Mannschaft an Bord eines Gemeinwesens, das sie zunehmend als Narrenschiff wahrnehmen und dessen Kurs auf immer bedrohlichere historische Klippen ausgerichtet ist.
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€29,00
Über Pinochet in England und einen Nazi in Patagonien Vom Bestsellerautor und international bekannten Menschenrechtsanwalt Philippe Sands
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€25,00
Die westdeutsche Demokratie und die Verfolgten des NS-Regimes Von der Direktorin des Zentrums für Antisemitismusforschung an der TU Berlin
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€34,00
Popmusik als Spiegel der Gesellschaft – Zeitgeschichte, Protestkultur und Popmusik
Was erzählt Pop über die deutsche Geschichte? Popmusik reflektiert die Zeitgeschichte, prägt die Erinnerungskultur und übt Kritik. Marcus S. Kleiner schildert die Entwicklung der deutschsprachigen Popmusik seit 1945 und ihr Zusammenspiel mit Politik. Anhand politischer Ereignisse analysiert er Songs wie Franz Josef Degenhardts »Wölfe mitten im Mai« als Warnung vor dem Faschismus der 1960er Jahre, »Macht kaputt, was euch kaputt macht« von Ton Steine Scherben als Ausdruck der Utopien der 1970er oder Ebows »Punani Power« als Intervention für Geschlechtergerechtigkeit. Mit Antilopen Gang, Akne Kid Joe, BAP, Blond, Wolf Biermann, Samy Deluxe, Fehlfarben, Fresh Familee, Fasia Jansen, Hans-A-Plast, Lin Jaldati, Cem Karaca, Kettcar, Muff Potter, Schrottgrenze, Slime, Tocotronic, Hannes Wader, ZSK und vielen mehr. Mit zahlreichen Interviews und Playlists zum Mithören. »Das Phänomen Popmusik an sich finde ich politisch. Weil es mit der Gesellschaft zu tun hat, weil Popmusik in der Gesellschaft funktioniert und dort sofort politische Fragen aufwirft.« Thorsten Nagelschmidt (Muff Potter)
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€8,00
Das erste Mumin-Abenteuer (Band 1) – Für alle Fans der kultigen Trolle
Mehr als nur Kinderbuchfiguren Mit ihren kleinen, drolligen Kreaturen wollte Tove Jansson im Jahr 1945 der Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung, die die Welt ergriffen hatten, etwas entgegensetzen. Sie schrieb ein Märchen über einen Troll und seine Mutter, die auf der Suche nach dem Vater allerhand Gefahren überstehen müssen, bis sie endlich den Ort ihrer Träume finden. So erblickten die »Mumins« das Licht der Welt – und wurden zum Welterfolg. 1959 wurden sie zu den Publikumslieblingen der Augsburger Puppenkiste, heute sind sie auf der ganzen Welt kult. Die kleine Mü, Mumin, Schnüferl und Co.: Mit einer Übersicht der Muminfamilie und ihrer Freunde. Der Klassiker für Erwachsene: mit den unvergleichlichen Illustrationen der finnischen Kultautorin und einem Nachwort von Frank Cottrell-Boyce Klassiker zum Sammeln: Ein neuer Kult-Band in Reclams Universal-Bibliothek. Zum Verschenken oder Selberlesen: Eine philosophische Geschichte voller Wärme und Fantasie. Zum 80. Jubiläum des finnischen Kinderbuchklassikers In Skandinavien längst Kult, erobern die Mumins zu ihrem 80. Geburtstag die Herzen weltweit. Die tiefgründigen Abenteuer der nilpferdähnlichen Trolle sind eine nostalgische Reise für große und kleine Fans.
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€26,00
Roman | SWR Bestenliste April 2025
Der große Roman von Arno Frank über Menschlichkeit in unmenschlichen Zeiten »Er dokumentiert in glänzend literarischem Stil den schleichenden Einfluss der Faschisten. Was trügerisch beschaulich beginnt, führt in den Abgrund.«Bernd Noack, Nürnberger Nachrichten Nach der Machtergreifung ist in Ginsterburg ein neuer Alltag eingekehrt. Manche Einwohner der kleinen Stadt leiden, andere profitieren – und die meisten versuchen, sich mit der neuen Ordnung zu arrangieren. Allmählich aber öffnet sich unter dem Alltag der Abgrund. Ein feinfühliger und atmosphärischer Roman über Liebe, Familie, Freundschaft – und persönliche Verstrickungen in den Jahren 1935 bis 1945. Lothar träumt vom Fliegen. Eben noch ein kleiner Junge, kann seine Mutter Merle nur ohnmächtig zusehen, wie sein Traum von der Freiheit ihren Sohn in die Arme der Hitlerjugend treibt. Eine neue Zeit ist angebrochen. So sehr Merle ihr auch misstraut, kann sie ihr doch nicht entkommen – nicht in ihrer Buchhandlung, nicht in den Gesprächen mit Eugen, dem Feuilletonisten der Lokalzeitung von Ginsterburg. Doch während die einen verstummen und einige sich langsam korrumpieren lassen, verstehen andere es, die neue Machtverteilung zu ihren Gunsten zu nutzen. Blumenhändler Gürckel schwingt sich zum Kreisleiter auf, Fabrikant Jungheinrich macht beste Geschäfte, und auch der Arzt Hansemann wittert völlig neue Möglichkeiten. Im Lichtspielhaus spielt weiter Heinz Rühmann, über den Nürburgring schießen Runde für Runde die Silberpfeile. Doch der Krieg, an fernen Fronten geschlagen, ist bald auch im Mikrokosmos der Stadt zu spüren, in den erschütterten Beziehungen und Seelen der Menschen. Und über allem schwebt ein britischer Bomberpilot, der sich dem einstmals beschaulichen Ginsterburg unaufhaltsam nähert.
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€16,00
€26,00
Roman
Ruth Whiting, 37, müsste eigentlich glücklich sein. Sie lebt im idyllischen Londoner Umland, hat drei gesunde Kinder, und ihr Zahnarztgatte kommt an den meisten Wochenenden heim. In Wahrheit langweilt sie sich zu Tode, ihr Leben ist eine endlose Aneinanderreihung von Verabredungen mit anderen Vorortfrauen, und bei Kuchen, Sherry und geistlosen Gesprächen verrinnt ihre Zeit. Als ihre 18-jährige Tochter ungewollt schwanger wird, erinnert sich Ruth daran, wie sie jung Mutter wurde, bevor sie überhaupt wusste, wer sie war. Jetzt will sie alles dafür tun, ihrer Tochter eine freie Entscheidung zu ermöglichen. In ihrem 1958 erstmals veröffentlichten Roman seziert Penelope Mortimer mit sarkastischem Humor die Abgründe eines unfreien Frauenlebens und zeigt zugleich den Schmerz ungewollter Mutterschaft. Ein aktuelles Thema, zeitlos brillant erzählt.
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€23,00
Kurz vor ihrem hundertsten Lebensjahr wird Marietta von einer seltsamen Unruhe ergriffen. Dabei macht sie sich nicht viel aus den Geburtstagen, vielmehr beschäftigt sie, was in ihrer Umgebung passiert. In das Zimmer ihrer Heimnachbarin Gisela ist Herr Tacke eingezogen, mürrisch und ein alter Nazi, wird gemunkelt. Und in der Flüchtlingsunterkunft nebenan lebt ein kleiner Junge, der sie an ihren Sohn erinnert, der vor vielen Jahrzehnten die Flucht aus den Ostgebieten nicht überlebt hat. Nach und nach melden sich die Geister der Vergangenheit und fordern sie auf, sich endlich dem schmerzhaftesten Ereignis ihres Lebens zuzuwenden, das sie jahrzehntelang in ihrem tiefsten Inneren vergraben hatte. Durch eine Begegnung findet sie den Mut, sich ihrer dunkelsten Stunde zu stellen. Ein berührender Roman, der eindringlich von den Wunden des Krieges erzählt und von der Kraft der Versöhnung.
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€12,00
»Fabian« ist Erich Kästners Meisterwerk. Doch das Buch wurde vor seinem Erscheinen 1931 verändert und gekürzt, denn der junge Kästner hatte in seinem ersten Roman alle Register gezogen. Das machte das Manuskript für den Verlag zu einem Sprengsatz, den das Lektorat mit spitzen Fingern entschärfte. Das Buch erschien schließlich entgegen Kästners ursprünglicher Intention unter dem Titel »Fabian«. Jetzt liegt der Roman zum ersten Mal so vor, wie ihn Kästner geschrieben und gemeint hat – unter dem Titel, den Kästner ursprünglich vorgesehen hatte: »Der Gang vor die Hunde«. Vom Kästner-Experten Sven Hanuschek herausgegeben und Wort für Wort rekonstruiert.
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€26,00
Roman
Als Max Rossmann die geheimnisvolle Folksängerin Alice Bay in einem halb leeren Musikclub spielen sieht, bricht er bei einem ihrer Lieder unvermittelt in Tränen aus. Ist es möglicherweise, weil die Musikerin mit den dicken Brillengläsern denselben Vornamen wie seine Exfreundin trägt, der er nachtrauert? Er nutzt seine Stelle als junger Lokalreporter bei der konservativen Tageszeitung «Der Anzeiger» für ein Interview, die beiden kommen sich näher – bis die Musikerin spurlos verschwindet. Dass dafür seine Exfreundin Alice Zidane wieder in sein Leben tritt, macht es ihm nicht einfacher, seinen Tagesgeschäften nachzugehen: eine Kunstgalerieeröffnung, eine Serie von rätselhaften Hunderissen rund um die Stadt, das Jubiläum der Vereinigung der Antiquare. Auch ein anonymer Anrufer macht ihm das Leben schwer – und plötzlich ist Alice Bay wieder da. Ein wunderbar atmosphärisches Buch über eine Jugend zwischen Liebesnöten und politischen Zwängen, zwischen Ohnmacht und Coolness, unterlegt mit dem melancholischen Soundtrack der Siebzigerjahre
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€26,00
Julia Weber arbeitet an ihrem zweiten Roman, als sie schwanger wird. Ein zweites Kind? Wie wird ihr Leben sein? Woher Kraft und Zeit nehmen für zwei Kinder und das Schreiben? In der Angst, dass das Leben und seine Forderungen ihre Kunst auffressen könnten, beginnt Julia Weber schreibend ein Gespräch mit ihren Romanfiguren. Der Alltag drängt sich in ihre Kunst und die Kunst drängt sich in den Alltag, dazu die Frage, wie es gelingen könnte, das Leben zu viert mitsamt ihrer Kunst. Sie protokolliert Gespräche mit H., ihrem Mann, sammelt Briefe an ihre Freundin A., Nachrichten ihrer Mutter, Erinnerungen an das eigene Kindsein, das Hineinwachsen in einen Frauenkörper, in einen erwachsenen Alltag der Notwendigkeiten, das Dagegenhalten gegen die Notwendigkeiten mit Hilfe der Kunst, das Dagegenhalten gegen die große Traurigkeit, gegen die Angst, und immer wieder die Anläufe in den Roman, die Verwandlung des Lebens in Literatur, Bewusstheit, Glück. «Die Vermengung» ist eine eindrückliche Beschreibung des weiblichen Körpers und seiner Transformationen und die Erkundung einer weiblichen Biografie von heute zwischen Berufstätigkeit und Familie, zwischen Leben und Kunst, Freundschaft und Gesellschaft. Sie entwirft zugleich eine Poetik weit abseits einer hartnäckig überlieferten Genietradition, eine radikale und doch weiche, auf das Leben gerichtete Auffassung von Kunst. Ein hochpoetischer Text von großer Kraft und Aktualität!
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€39,00
Roman
Amerigo Jones liebt seine Eltern Rutherford und Viola, die selbst noch Teenager sind, als er zur Welt kommt, und er ist ein grosser Träumer. Doch viele seiner Träume werden ein Leben lang unerfüllt bleiben, nicht wegen seiner Person, sondern wegen seiner Hautfarbe. «Amerigo Jones» ist die Geschichte einer Kindheit und Jugend im Kansas City der 1920er- und 1930er-Jahre, das einerseits als Zentrum des Jazz von einer lebendigen Musikszene, andererseits von Rassentrennung geprägt war. Im Mittelpunkt stehen Amerigos Schilderungen der urbanen Welt, in der er selbst seinen Weg finden muss. Vincent O. Carter hat einen unvergesslichen und musikalischen Roman geschrieben über die Geschichte Schwarzer Menschen in Amerika, über den Kampf für Gleichberechtigung und über ein starkes Gefühl von Familie und Gemeinschaft.
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€24,00
Ein Gasthaus auf dem Land: drei Frauen, drei Generationen, drei Geschichten. Die Wirtinnen, das sind die musikalisch hochbegabte Großmutter Johanna, ihre Tochter, das pummelige Mathematik-Genie Marianne und die widerspenstige Enkelin Gertrud, das Fußball-Talent. Sie alle teilen das gleiche Schicksal, sie können und dürfen ihre Fähigkeiten nicht ausleben. Silvia Pistotnig, 1977 in Kärnten geboren, ist Autorin und Redakteurin. Sie hat Kommunikations- und Politikwissenschaften in Wien studiert, wo sie heute mit ihrer Familie lebt. »Die Wirtinnen« ist ihr vierter Roman. Zuvor veröffentlichte sie »Teresa hört auf« (2021) und »Tschulie« (2017, beide im Milena Verlag). 2010 erschien ihr Debüt »Nachricht von Niemand« (Skarabaeus Verlag). Pistotnig wurde u. a. mit dem Projektstipendium des Bundes und dem Literaturförderpreis des Landes Kärnten ausgezeichnet. Geprägt durch die Zeit, die Geschlechterrollen und die Familie werden Pflichtgefühl, Angepasstheit und Unsicherheit von Generation zu Generation weitergegeben. Das Gasthaus ist Zuhause und Lebensgrundlage für die drei Frauen, symbolisiert aber gleichzeitig das Festgefahrene und die Ausweglosigkeit ihrer Situation. Silvia Pistotnig erzählt lebendig und humorvoll aus den verschiedenen Perspektiven der Protagonistinnen, die liebevoll und teilweise skurril beschrieben sind. Sie zeichnet dabei eine Familiengeschichte aus Kärnten, die sich von den 1930er Jahren bis hin zur Gegenwart erstreckt und in der sich gleich mehrere Generationen von Frauen wiederfinden werden. Es geht um das Träumen und die Realität. Es geht um die Fragen, wohin man gehört und wer man sein möchte. Und es geht um Empowerment, darum, ob und wie man sich entwickeln kann als Frau in einer männerdominierten Gesellschaft. Die Autorin wurde u. a. mit einem Projektstipendium des österreichischen Bundes und dem Literaturförderpreis des Landes Kärnten ausgezeichnet.
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€155,00
Text und Kommentar in einer Kassette Thomas Manns späte Erzählungen erstmals textkritisch ediert Mit dem Kommentar des renommierten Thomas-Mann-Experten Hans Rudolf Vaget Sämtliche Erzählungen sind jetzt in der Großen kommentierten Frankfurter Ausgabe lieferbar ((Abbildung "Frühe Erzählungen))
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Roman | Ausgezeichnet mit dem »aspekte«-Literaturpreis und dem Jürgen Ponto-Preis 2023 Ein Generationenwechsel im Erzählen über die jüngere deutsche Vergangenheit – das deutschsprachige Debüt Der Gegenentwurf zum bildungsbürgerlichen Dresden-Roman Digitale Buchpremiere am 6. Juni 2023
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Roman Erinnerung an einen großen Autor: Dieser unvollendete Roman aus dem Nachlass ist Gerhard Roths letzter Text »Gerhard Roths Literatur ist die unverkopfteste Kopfliteratur, die sich denken lässt […] der vielleicht letzte große Triumph des phantastischen Realismus deutscher Sprache.« Oliver Jungen, Frankfurter Allgemeine Zeitung
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Seine Ereignisse - seine Menschen »Mehr als ein Vierteljahrhundert hat Günther Rühle das deutschsprachige Theatergeschehen begleitet und geprägt wie kein anderer.« Deutschlandfunk Kultur »In den Klassikern erkannte er das Zukünftige, im Zeitgenössischen das tatsächlich Neue. Sein waches Interesse für die spezifische Persönlichkeit von Künstlern verband sich ganz selbstverständlich mit einem genauen Blick für die großen Zusammenhänge. Es war ihm eine Lust, im Detail die große Linie aufzuspüren.« Hermann Beil, Theater heute
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Édouard Louis mit dem Meister des sozialen Filmdramas über die Notwendigkeit von Kunst »Literatur funktioniert nur, wenn sie radikal und real ist.« Édouard Louis
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Novelle Von den »Buddenbrooks« bis zum »Zauberberg«: über 500.000 verkaufte Retro-Ausgaben von Thomas Mann Seit 25 Jahren gibt es die Retro-Ausgaben bei S. Fischer: Mit diesem Band wird die Erfolgsgeschichte fortgesetzt
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Reden in der deutschen Gegenwart Götz Aly ist bekannt als profilierter Redner in Politik, Medien und Kultur insbesondere über Nationalsozialismus und Antisemitismus Mit »Das Prachtboot« leistete er zuletzt einen fundamentalen Beitrag zur Debatte um koloniale Raubkunst
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Roman | »Ein großer Roman über einen großen Denker, elegant geschrieben von einem Kenner der französischen Philosophie, Geschichte und Identität.« Ulri Ein historischer Roman über eine Gesellschaft, die droht, auseinanderzufallen Die Erfindung einer großen Romanfigur und der Beginn eines verblüffenden erzählerischen Werkes »Minkmar zeigt Frankreichs unzerstörbare Essenz, um nicht zu sagen: Seele.« Claus Leggewie, taz, zu »Das geheime Frankreich«
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Roman | Nominiert für das Lieblingsbuch der Unabhängigen Buchhandlungen Digitale Buchpremiere am 29. August Jarka Kubsovas Debütroman »Bergland« verkaufte sich über 50.000 Mal und war ein Jahresbestseller »Lesenswert bis zur letzten Seite und für mich der Roman des Jahres.« Karla Paul, Buchkolumne, über »Bergland«
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Erzählungen | Gebundene Geschenkausgabe in bedrucktem Leinen Gesamtauflage der Bücher von Judith Hermann: über 1,5 Millionen Exemplare Übersetzt in über 30 Sprachen »Geschichten von bestechender Qualität und beeindruckender Originalität.« Sunday Times, zu »Sommerhaus, später«
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Roman Nominiert für den International Booker Prize 2023 »Wie Knausgård schreibt Hjorth gegen Unterdrückung an, gegen das Tabu, die Dinge so zu sagen, wie sie wirklich sind.« The New Yorker Große Lesereise im deutschsprachigen Raum geplant
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»Frühjahr 2022. Krieg in der Ukraine. Ich kann momentan nicht nach Russland. Nicht zu dem Grab. Und wenn ich jetzt sterbe, soll meine Asche irgendwo warten, bis sie zu Olegs Asche gebracht werden kann. Große Katastrophen haben viele für die Welt unsichtbare Folgen.«
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Roman | »Tragisch, komisch und so einfühlsam« Bonnie Garmus Ein rasantes Roadmovie quer durch die USA - Lesevergnügen garantiert! Für »Mister Weniger« wurde Andrew Sean Greer der Pulitzer-Preis verliehen »Andrew Sean Greer ist ein Romantiker, und ein hoffnungsloser dazu.« Tilman Urbach, NZZ
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Roman Für Leser*innen von Zadie Smith und Brit Bennett Ab 3. Januar auf NetGalley verfügbar
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Roman | »Der beste Roman seit vielen Jahren« Daniel Kehlmann »Ein brillanter Roman, anders als alles andere, was Sie in diesem Jahr lesen werden.« Salman Rushdie »Gewagt, lustig, kraftvoll und bestechend ideenreich.« Daniel Kehlmann »Adam Thirlwell versteht unsere Welt wie kein anderer.« The Times
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Roman Was ist eigentlich ein Klassiker? Ist es das Buch, das auf dem Kanon steht und von dem jeder weiß, wovon es handelt? Das verdichteter Ausdruck einer bestimmten Zeit ist und worauf sich die breite Öffentlichkeit, über sich wandelnde Zeiten hinweg, berufen kann? Die neuen Klassiker für unsere Zeit werden gemacht: In Archiven entdeckt, fügen sie der Geschichte eine bisher unbekannte Facette hinzu. Sie stehen für unsere Sehnsucht nach Geschichten, die uns vergangene Zeiten erklären und als authentisches Zeugnis zeigen, wie es einmal war. »Ich?« von Peter Flamm ist ein solcher Klassiker. Er ist 1926 bei S. Fischer als Romandebüt erschienen und geriet dann jahrzehntelang in Vergessenheit. Doch nun kann »Ich?«, so frisch wie ehemals, neu gelesen und von jedem von uns für sich wiederentdeckt werden. Sebastian Guggolz, Lektor für Klassiker im S. Fischer Verlag
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Roman Niederlande und Flandern – Gastland der Leipziger Buchmesse 2024 Lize Spits intensiver, kurzer Roman hat ein ganzes Land aufgewühlt »›Der ehrliche Finder‹ ist ein literarisches Juwel, das die beste Werbung für die Kraft von Literatur ist.« Het Nieuwsblad
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Roman | Reclams Klassikerinnen
»Ich weiß nun mit Sicherheit, dass mir keine Romane gefallen außer Miss Edgeworths und meinen eigenen.« JANE AUSTEN Der Roman »Belinda« sorgte bei seinem Erscheinen 1801 für einen Skandal, denn er war seiner Zeit voraus und brach mit so mancher Konvention: Eine Weiße heiratet einen Schwarzen, zwei Frauen duellieren sich in Männerkleidung. Auf Drängen ihres Vaters musste Maria Edgeworth schließlich zahlreiche Passagen streichen. London um 1800: Die junge, behütet aufgewachsene Belinda Portman soll in die feine Gesellschaft eingeführt werden – und natürlich eine gute Partie machen. Doch Belinda merkt bald, dass ihre Gastgeberin Lady Delacour, eine vergnügungssüchtige und kapriziöse Dame, keine geeignete Mentorin ist. Sie muss also lernen, sich im turbulenten Gesellschaftsleben selbst zurechtzufinden. Dabei verliebt sie sich in Clarence Hervey, einen Freund Lady Delacours, der jedoch anderweitig versprochen ist ... In Gerlinde Völkers virtuoser Neuübersetzung lässt sich der Roman ganz unzensiert entdecken. »Belinda« ist ein literarisch-satirischer Gesellschaftsroman erster Güte und zugleich ein mitreißendes Psychogramm einer jungen Frau. Maria Edgeworth wurde damit zum literarischen Vorbild von Jane Austen, Sir Walter Scott und vielen anderen.
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€25,00
Roman. Jubiläumsausgabe
»Das ist die Geschichte des Musikers Johannes Elias Alder, der zweiundzwanzigjährig sein Leben zu Tode brachte, nachdem er beschlossen hatte, nicht mehr zu schlafen.« So beginnt der Debütroman von Robert Schneider, mit dem ihm vor 30 Jahren ein literarischer Welterfolg gelang. Der Auftaktsatz nimmt die Geschichte über das Leben eines Genies in der Enge eines österreichischen Bergdorfs vorweg: Schon als Kind ist der 1803 geborene Elias Außenseiter, sein außergewöhnlich scharfes Gehör und sein musikalisches Talent sorgen bei den Dorfbewohnern für Aufsehen und Argwohn. Die unerfüllte Liebe zu seiner Cousine Elsbeth quält ihn im Laufe der Jahre, und sie treibt ihn an. Bei einem Orgelwettbewerb in Feldberg improvisiert Elias über den Bach-Choral »Komm, o Tod, du Schlafes Bruder« und entfacht eine ungeahnt starke Wirkung auf sein Publikum und sich selbst. Der Roman wurde in Dutzende Sprachen übersetzt, erfolgreich verfilmt und ist einer der großen Klassiker der Gegenwart.
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€18,00
Mit 50 literarischen Miniaturen und kurzen Erzählungen unternimmt Hanns-Josef Ortheil eine Reise an die Quelle seiner literarischen Arbeit: die Kunst der genauen Beobachtung und Wahrnehmung. Als Pate dient ihm der Aristoteles-Schüler Theophrast. Der wurde mit seinem kleinen Büchlein »Charaktere«, 319 v. Chr. entstanden, zu einem bis heute gelesenen Meister der Porträtkunst. Wie Theophrast registriert Ortheil in seinem Umfeld typisch menschliche Eigenwilligkeiten. Mit feinem Humor und Lust an der Präzision formt er daraus Figuren, die dem Leser verblüffend vertraut scheinen: Kennt nicht jeder einen Enthusiasten, der sich in einen Rausch schwärmt – oder eine notorische Aber-Sagerin, mit der eine Diskussionen kein Ende findet? Den Sport-Fetischisten, der notfalls gegen sich selbst antritt – oder die Promovendin, die jede Kleinigkeit in alle denkbaren Teile zerlegen muss? Im Laufe des Buchs erweitert Ortheil die Porträt-Miniaturen zu eigenständigen kleinen Geschichten: Seine Charaktere spielen mit in jener großen ›Comédie humaine‹, die zwischen Leben und Literatur nicht unterscheidet.
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Wie kam Hans Fallada zum Schreiben? Offen und unverstellt erzählt er, wie er erst Landwirt und dann Zeitungsvertreter wurde, ehe er schließlich das tun durfte, was er am besten konnte und am meisten wollte: schreiben. Er erinnert sich, wie es zu »Kleiner Mann – was nun?« und »Jeder stirbt für sich allein« kam und welche Mühen er mit seinen Erfolgsromanen hatte. Am Ende bleibt ihm die einfache wie tiefe Erkenntnis, dass jeder eine Berufung in sich trägt – und man nur das tun muss, was einen freut, um sie zum Leben zu erwecken.
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€28,00
Illustriert von Adam Simpson
»The Great American Novel« – in einer illustrierten Ausgabe des Künstlers Adam Simpson F. Scott Fitzgeralds Meisterwerk ist eine der großen tragischen Liebesgeschichten der Weltliteratur, zugleich aber auch ein Abgesang auf den amerikanischen Traum in all seinem Überschwang und Hedonismus, seiner Dekadenz und Leidenschaft. Jay Gatsby, durch dubiose Geschäfte zum Millionär geworden, gibt in seiner Villa auf Long Island glanzvolle Partys für die New Yorker Gesellschaft. Er selber aber träumt davon, die Vergangenheit wiederzubeleben und seine große Liebe Daisy Buchanan zurückzugewinnen. Die Illustrationen des Künstlers Adam Simpson spiegeln den goldenen Glanz der Roaring Twenties wider und erwecken Fitzgeralds zum Kult gewordenes Porträt des Jazz-Age zu neuem Leben.
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€28,00
Illustriert von Anna und Elena Balbusso
Longlist »Die Schönsten Deutschen Bücher 2023« Der Klassiker von Oscar Wilde – als illustrierte Liebhaberausgabe Oscar Wildes berühmter Dandy verkörpert das, wovon viele Menschen träumen: eine makellose Schönheit, der die Zeit nichts anhaben kann. Und so ist »Das Bildnis des Dorian Gray« gerade in Zeiten von Selfie-Kultur und Schönheitswahn aktuell wie nie – denn gäbe es einen Dorian des 21. Jahrhunderts, so hätte dieser wohl einen populären Instagram-Account. Im England des späten 19. Jahrhunderts besitzt er ein wundersames Porträt, das an seiner statt altert, während er sich hemmungslos seinen Vergnügungen und Ausschweifungen hingeben kann. Doch um sein Geheimnis zu wahren, bedarf es Mittel, die zu einem grausamen Verbrechen führen. Den international ausgezeichneten Künstlerinnen Anna und Elena Balbusso ist es gelungen, Wildes ausgeklügeltes Spiel von Sein und Schein virtuos einzufangen. Mit ihren Illustrationen für »Das Bildnis des Dorian Gray« erscheinen sie erstmals auf dem deutschsprachigen Buchmarkt.
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€25,00
Die jüdischen Buddenbrooks Die lebhafte Jenny entstammt einer reichen jüdischen Kaufmannsfamilie. Durch ihre Liebe zu dem Pfarrer Gustav wird ihr erstmals klar, wie sehr die preußische Gesellschaft Angehörige des jüdischen Glaubens ausgrenzt. Mutig und selbstbewusst kämpft sie um ihre Liebe und tritt für die Emanzipation von Frauen und gegen Antisemitismus ein. Wird Jenny ihr Lebensglück finden? Der Roman von Fanny Lewald gilt als einer der bedeutendsten feministischen Frauenromane des 19. Jahrhunderts. - Gesellschaftlich relevant: Das Thema Emanzipation von Frauen und Jüdinnen hat an Aktualität nichts verloren - Spannend und autobiographisch: Die Geschichte von Fanny Lewald, einer der bekanntesten feministischen Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts - Tolles Geschenk – nicht nur für Frauen: Hochwertig ausgestattetes Hardcover mit Schutzumschlag und Lesebändchen Eine literarische Wiederentdeckung!
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€25,00
Roman
Die wahren Früchte des Zorns Julia und Milt betreiben mit ihren Töchtern eine Farm im unwirtlichen Westen Oklahomas. Als das Überleben dort nach mehrjähriger Dürre und verheerenden Staubstürmen immer schwieriger wird, versuchen die beiden wie so viele in den 1930er Jahren, sich als Wanderarbeiter in Kalifornien durchzuschlagen. Sanora Babb erzählt eine einfühlsame Geschichte von Armut und Ausbeutung, aber auch von Freundschaft und Solidarität. Seinerzeit durch den übermächtigen Erfolg von John Steinbecks Früchten des Zorns am Erscheinen gehindert, erhält ihr Werk erst heute die verdiente Anerkennung. »Babbs Roman ist ein revolutionäres Buch für jene, die keine Revolution bekommen sollten.« Anne Boyer, Frieze »Diese Bücher zeigen, wie relevant Babbs Themen – Ökologie, Feminismus, Migration und Rassismus – noch heute sind.« New York Review of Books
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€5,20
Auswahl aus dem Tagebuch 1940–1945
Im Mai 1940 beginnt die 51-jährige Anna Haag ein schonungslos offenes und regimekritisches Tagebuch zu führen, das sie über Jahre im Kohlenkeller versteckt. Sie hört ihren Mitmenschen genau zu – in der Straßenbahn, bei Behördengängen oder in Geschäften. In pointierten Skizzen hält sie fest, was ganz gewöhnliche Deutsche schon während des Zweiten Weltkriegs über die Judenvernichtung und die Verbrechen des NS-Regimes wussten. Sie erzählt mit Ironie und Klarheit von Hamsterfahrten im Stuttgarter Umland, von verbotenen Treffen zum BBC-Hören oder von Wortgefechten mit ihrem Lieblingsgegner, dem regimetreuen Apotheker. Die vorliegende gekürzte und auf den Alltag in der Diktatur konzentrierte Textauswahl eignet sich besonders für den Schulunterricht. »Ein ungeheuerlich eindrucksvolles, atemberaubendes Dokument.« Götz Aly, Berliner Zeitung »Was für eine Feier der Zivilcourage!« Deutschlandfunk Kultur
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€7,00
Eine warmherzige Geschichte rund um große und kleine Weihnachtswünsche: Der Quasselkaspar will ein Weihnachtsengel werden, Kater Mikesch hat es mit drei Frauen und ihren Wünschen nicht leicht, und der Landstreicher Edelmann möchte das Fest in einer gemütlichen Gefängniszelle feiern. Der Weihnachtsbär bringt jedem, was er braucht, auch wenn er dafür Frau Holle mit einem kleinen Flirt zum Schneeschütteln bewegen muss. Eine Geschichte in 24 Kapiteln, über die sich Erwachsene ebenso freuen wie ihre Kinder – sei es als Begleiter durch die Adventszeit oder zum Vorlesen am Heiligen Abend. - Der Adventskalender für Janosch-Fans! - An kalten Wintertagen zum Herzerwärmen bestens zu empfehlen! - Für alle, die Weihnachten gern haben und das mit ihren Liebsten teilen wollen. - Anwendungsbeispiel: 24 Tage lang 1x täglich. Höhere Dosierung nicht zu empfehlen, sonst kommt Heilig Abend zu früh. - Für alle, die auf die Ankunft des Weihnachtsbären nicht bis Heilig Abend warten wollen.
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€7,00
Das Leben ist wie kaltes Wasser, in das man hineingeworfen wird. Entweder man geht unter oder man sagt sich: »Ich wollte sowieso ins Wasser, kaltes Wasser ist meine Leidenschaft. Was für ein verdammt schönes Vergnügen, Leute!« Und da haben wir sie auch schon, Janoschs Lebenskunst. Von A bis Z führt der glückliche Maulwurf durch die Sternstunden und Wechselfälle des Lebens. Bratkartoffeln und Brillenträger, Emanzipation und Einsamkeit – Janoschs Wörterbuch ist eine Sammlung scharfsinniger, humorvoller Aphorismen über die Kunst, das Dasein trotz aller Mühsal zu genießen. Mit Janoschs unverwechselbaren Zeichnungen und mit einem Nachwort des Philosophen und Bestsellerautors Wilhelm Schmid. »Freudig zu leben, trotz allem, das ist für Janosch Lebenskunst.« Wilhelm Schmid
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€7,00
Charmante Bildergeschichten von Janosch über den Sinn des Lebens, mit den Kultfiguren Günter Kastenfrosch und der Tigerente | Reclams Universal-Bibliot
Philosophisches von Kastenfrosch und Tigerente Was für ein verdammter alter Haudegen, dieser Günter! Er ist Wolkenkratzerarchitekt, Sportreporter, Pilot, Märchenprinz, Olympiasieger und Besitzer eines Jaguars. Er ist einfach der tollste Frosch der Welt! Doch was nützt es, der Größte zu sein, wenn man seine Erfolge mit niemandem teilen kann? Zum Glück gibt es die Tigerente, seine stumme Zuhörerin und sein größter Fan … Anhand von 13 charmanten Bildergeschichten zeigt Janosch, dass ein Frosch und eine Ente genügen, um den wahren Kern unseres Daseins aufzuspüren. Ein amüsantes Geschenkbuch zum Lachen und Schmunzeln – vor allem durch das geistreiche Nachwort von Kultur-Redakteurin Cornelia Geißler. Charmant und philosophisch: Janoschs beliebte Figuren auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. 13 tiefgründige Bildergeschichten mit den berühmten Figuren des Bestsellerautors Janosch. Hochwertig ausgestattet: mit vielen farbigen Illustrationen von Janosch Klassiker zum Sammeln: ein neuer Janosch-Band in Reclams Universal-Bibliothek. Zum Verschenken oder Selberlesen: das perfekte Geschenk für Fans von Janosch und seinen wunderbaren Figuren.
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€8,00
Persönlich ausgewählt aus der Känguru-Tetralogie von Marc-Uwe Kling, illustriert von Bernd Kissel
Endlich steht er fest – der Hochkanon der Känguru-Eskapaden! Dieser Band versammelt die lustigsten Eskapaden des kommunistischen Kängurus und seines stoischen Kleinkünstlers. Ausgewählt hat sie der Schöpfer des vorlauten Beuteltiers höchstpersönlich! 39 Geschichten gewähren tiefe Einblicke in den aberwitzigen Alltag dieser komischen Wohngemeinschaft. Hier wird am Küchentisch noch über die wichtigen Themen philosophiert: Neonazis, Neoliberalismus, Klimakrise und Schnapspralinen. Genial illustriert und bekritzelt wird diese Klassiker-Ausgabe von Bernd Kissel, dem Zeichner der Känguru-Comics. Ein großer Lesespaß – für Känguru-Fans und Neulinge gleichermaßen. Frisch, frech und völlig absurd. Das Beste vom Känguru! Höchstpersönlich ausgewählt von Marc-Uwe Kling Exklusiv illustriert von Bernd Kissel
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€18,00
Mit den Holzschnitten der venezianischen Ausgabe von 1492
Ein Meisterwerk der italienischen Literatur Unter dem Eindruck der vernichtenden Pestwelle, die seine Heimatstadt Florenz im Jahre 1349 heimsuchte, schrieb Giovanni Boccaccio in den drei folgenden Jahren das Decameron: Sieben junge Frauen und drei junge Männer, die vor der Pest in Florenz in ein Landhaus geflohen sind, erzählen sich zum Zeitvertreib Geschichten voller Witz, Tragik und Erotik – zehn an jedem Tag, einhundert insgesamt. Generationen von Leserinnen und Lesern haben diese Geschichten unterhalten, zahlreichen Werken wurden sie zum Vorbild. – Mit einer kompakten Biographie des Autors.
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€12,00
Ein deutsch-französischer Dialog
Aus heutiger Sicht erscheint es kaum noch vorstellbar, dass die beiden großen Länder im Herzen Europas einander jahrhundertelang so argwöhnisch wie eifersüchtig beäugten – und immer wieder in blutigen Konflikten aufeinandertrafen, etwa im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71, im Ersten und im Zweiten Weltkrieg. Dass die zwei Nationen nach 1945 überaus zügig zu einem freundschaftlichen Verhältnis gefunden haben, ist auch dem Umstand zu verdanken, dass sich zahlreiche Menschen auf beiden Seiten immer wieder um Verständigung bemüht haben. Nicht zuletzt ist die Geschichte des deutsch-französischen Verhältnisses eine Geschichte der politischen Paare – von Helmut Kohl und François Mitterrand bis hin zu Angela Merkel und Emmanuel Macron. In einem lebhaften Gespräch entfalten Hélène Miard-Delacroix und Andreas Wirsching die wechselvolle Geschichte einer einzigartigen Nachbarschaft und erklären, wie wichtig die Kenntnis der gemeinsamen Vergangenheit für die deutsch-französische Zusammenarbeit in der EU des 21. Jahrhunderts ist.
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€10,00
Der Klassiker, der zum weihnachtlichen Kultfilm wurde: Der achtjährige Cedric wächst bei seiner Mutter in ärmlichen New Yorker Verhältnissen auf, als er erfährt, dass er Nachkomme einer alten Adelsfamilie ist. Fortan soll er bei seinem gestrengen Großvater auf einem herrschaftlichen Anwesen in England leben. Frances Hodgson Burnett war der Ansicht, dass nichts auf der Welt mehr Macht besäße als ein gütiges Herz, und mit ihrem »Kleinen Lord« schuf sie den Inbegriff von Großherzigkeit. – Mit einer kompakten Biographie der Autorin.
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€8,00
Ein Weihnachtslied in Prosa oder Eine Geistergeschichte zum Christfest
Charles Dickens’ Klassiker in einer modernen Neuübersetzung von Hans-Christian Oeser, die dem Geist des Originals wunderbar treu bleibt! Die bekannte Weihnachtserzählung gehört zum Fest einfach dazu und damit die berührende Botschaft: Weihnachten, das ist das Fest der Liebe und Menschlichkeit. »Lass mich in Ruhe mit deinen Fröhlichen Weihnachten!« Diese Worte können nur von jenem alten Geizkragen stammen, der so eng mit Weihnachten verknüpft ist wie kaum eine andere literarische Figur: Ebenezer Scrooge, der erst durch das Fest der Liebe zum Guten bekehrt wird. Doch bis dahin ist es für ihn ein langer Weg bzw. ein langer Weihnachtsabend, denn es braucht den Besuch von drei Geistern, ehe sich der reiche Geschäftsmann vom Zauber dieser besonderen Nacht anstecken lässt. – Mit einer kompakten Biographie des Autors.
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€20,00
Roman
Amira wünscht sich ein Kind. Als sie schwanger wird, gesellen sich Ängste und Sorgen zu ihrer Vorfreude. Wie wird sie die Mutterschaft verändern? Ein Ausflug zur abgelegenen Waldhütte ihres Partners Josef bringt nicht die ersehnte Entspannung: Rätselhafte Begegnungen häufen sich, Raum und Zeit scheinen außer Kraft und Amira weiß nicht, ob sie ihrer Wahrnehmung noch trauen kann. Was ist Traum, was Realität? Zwischen tiefer Verunsicherung und inniger Mutterliebe beginnt ein Ringen um Selbstbehauptung und Unabhängigkeit – denn der Wald scheint seine Gäste ungern wieder freizugeben … Jessica Lind wandelt in ihrem Debütroman stilsicher zwischen den Genrewelten. Was als klassische Beziehungsgeschichte beginnt, entfaltet Seite für Seite einen subtilen Horror. Lind taucht tief in die Psychologie der Protagonistin ein, spielt souverän mit dem Unheimlichen und entwickelt eine erzählerische Sogwirkung, die niemanden unberührt lässt. „Amira weicht zurück. Ihr Magen ist ein Muskel, der sich ganz fest zusammenzieht. Sie will ihre Hände auf ihren Bauch legen. Ihre Hände greifen ins Leere. Sie blickt an sich hinab. Der Bauch ist fort.“
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€20,00
Alles beginnt mit A. Ein Totengräber steigt in einen Zug und trifft A., seine erste Liebe. A. ist auch der Grund, weshalb er zu schreiben beginnt. In seinem Tagebuch begibt er sich auf eine Irrfahrt entlang der Untiefen des Dating- und Friedhofsalltags. Als bei ihm dieselbe Lungenkrankheit wie bei Thomas Bernhard diagnostiziert wird – kurioserweise, nachdem er sich intensiv mit dessen Werk auseinandergesetzt hat –, befeuert die Todesangst noch die unermüdliche Suche nach der wahren Liebe. Wird er sie finden oder bleibt sie für immer unerreichbar? Mario Schlembach zieht in heute graben sämtliche Register des autofiktionalen Erzählens und gräbt sich mit einer Baggerschaufel voll Ironie durch eine nicht abreißen wollende Enzyklopädie des Scheiterns. Dabei erweist sich Schlembach als wahrer Meister des Tragisch-Komischen, das Lachen ist selbst in den traurigsten Momenten nicht weit. Keine Zeit für Gedanken an die eigene Vergänglichkeit – vor dem nächsten Grab gilt es noch die größte Liebesgeschichte aller Zeiten zu vollenden. „Wie viele Wege muss ich noch suchen, um A. nicht zu finden?“
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€24,00
Roman
Wem gehört der Feminismus? Auf der Suche nach Frauensolidarität seziert Gertraud Klemm in ihrem neuen Roman das, was vom Feminismus übriggeblieben ist. Solange wir uns wie Einzeller gebärden, wird das nie etwas mit der Geschlechtergerechtigkeit. In Simone Hebenstreits neuer WG versammeln sich fünf Frauen aus verschiedenen Generationen, mit verschiedenen Ansichten. Was sie eint, ist ihr Widerstand gegen den drohenden Rechtsruck. Wahlen stehen an, und diesmal werden Herdprämien, Müttergeld und Abtreibungsverbote versprochen. In einem Reality- TV-Format diskutieren die Frauen öffentlich ihre Positionen, und bald zeigen sich die Bruchlinien zwischen ihnen und ihren feministischen Vorstellungen von Religion, Gender-Identität und Sexarbeit: Während sie einander vor laufender Kamera zerfleischen, nimmt die politische Wende ihren Lauf.
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€24,00
Den Finger in die Wunde. Selina Seemanns radikales Debüt kreist um das schmerzhafte Thema Grooming – mit einer denkwürdigen Protagonistin, die sich die Deutungshoheit nicht nehmen lässt. Milena, Anfang 20, ist fest entschlossen, sich in Josh zu verlieben. Doch dann tauchen Störbilder auf. Aus ihren Erinnerungen setzt sich das Bild einer langjährigen missbräuchlichen Beziehung mit dem viele Jahre älteren Nick zusammen, der verheiratet und bei der Kirche angestellt ist... In kristallklarer Sprache zeichnet Selina Seemann ihre Protagonistin trotz deren traumatischer Erlebnisse als resiliente, selbstbewusste junge Frau, die sich nie als Opfer versteht, sondern gemeinsam mit Freund:innen ihren Weg in die Selbstbestimmung geht.
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€24,00
Roman
Eva googelt: Scheidungsberatung. Was macht Eva nach der Vertreibung aus dem Paradies? Sie beendet die Missbrauchsbeziehung mit Adam, kommt im Jetzt an und versucht, ihr Leben selbstbestimmt neu aufzubauen. Der Apfel, die Schlange, die Erkenntnis, die Schuld, die Vertreibung, das Leben danach. Was, wenn Eva heute leben würde und sich aus der gewaltvollen Beziehung mit Adam befreien könnte? Die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben hätte? Simone Hirth nimmt das biblische erste Menschenpaar als Ausgangspunkt für eine Parabel, die unversehens in der Gegenwart landet – toxische Männlichkeit, Arbeitslosigkeit und Scheidungsprozess inklusive. Sie rechnet gnadenlos ab mit dem patriarchalen Erbe unserer Gesellschaft und öffnet die Tür zu einem anderen Lebensentwurf.
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€24,00
Roman
Es wird eskalieren. Ein atemlos erzählter Roman über die Dynamik einer vereinnahmenden Liebesbeziehung, von der idyllischen Zweisamkeit bis zur lebensbedrohlichen Gewalt – sinnlich und schmerzhaft konsequent. So, wie die engagierte, talentierte Julia dem exzentrischen Maler Joe begegnet, könnte eine große Liebe beginnen. Von Joes Abgründen lässt Julia sich nicht abschrecken, im Gegenteil. Doch warum malt er nur tote Frauen? Als sie ihm schließlich in seine abgeschiedene Hütte im Wald folgt, kommen sie einander so nahe, dass die Wahrheit nicht mehr zu verbergen ist. Barbara Rieger verfolgt in einer rasanten Handlung minutiös die Motive und die Entwicklung emotionaler Abhängigkeit und zeigt, dass häusliche Gewalt jede und jeden von uns treffen kann.
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€24,00
Roman
Frauen an die Macht. Lilly Gollackner spiegelt in ihrem Debütroman zerrbildhaft die feministischen Kämpfe der Gegenwart in eine dystopische Zukunft. Ein erschreckend realitätsnahes literarisches Gedankenexperiment. Das Jahr 2068: Sengende Hitze, überdachte Städte, rationiertes Wasser. Und keine Männer mehr. Eine mysteriöse Seuche hat sie vor Jahrzehnten dahingerafft. Nur künstliche Fortpflanzung sichert den Fortbestand der Menschheit. Ruth, langjährige Präsidentin dieser Welt, bereitet die Amtsübergabe an die junge Ania vor. Die Junge möchte die Männer mit allen Mitteln zurückholen. Ruth stemmt sich dagegen, und sie hat gute Gründe. Der Generationenkonflikt zwischen den Frauen um Ressourcen, Macht und Identität stellt beide vor schicksalhafte Entscheidungen.
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€33,00
Deutschland 1923
Hyperinflation, Staatskrise, Hitler-Putsch: Ohnmächtig wankt die junge deutsche Republik im Jahr 1923 Richtung Abgrund. Der Einmarsch französischer Truppen ins Ruhrgebiet treibt Extremisten von Rechts und Links auf die Barrikaden, das Land steht vor Bürgerkrieg und Diktatur. Es ist eine „Tollhauszeit“ (Stefan Zweig), in der sich Krisengewinnler dekadenten Vergnügungen hingeben, während die Bevölkerung ins Elend stürzt. Kenntnisreich und gestützt auf reichhaltige Quellen erzählt Zeithistoriker Peter Longerich die Chronologie eines Staatsversagens. Dabei seziert der Bestsellerautor nicht bloß Ursachen und Abläufe, sondern auch die Folgen: das bis heute anhaltende Inflationstrauma – und den Aufstieg des Nationalsozialismus.
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€28,00
Hitler, Röhm und die Morde vom 30. Juni 1934
1934, ein Jahr nach der »Machtergreifung«, gerät das NS-Regime in eine schwere Krise. Die politischen Erfolge bleiben aus, die erste Euphorie unter den Anhänger:innen ist verflogen. Ernst Röhm baut seine »Sturmabteilung« weiter aus und fordert eine Fortsetzung der »nationalsozialistischen Revolution«, gleichzeitig formieren sich ultrakonservative Kräfte. Im Juni 1934 hält Hitler blutige Abrechnung: Er lässt Röhm und die SA-Spitze kaltblütig liquidieren. Doch die Morde eskalieren. Peter Longerich rekonstruiert die komplexen Hintergründe des sogenannten »Röhm- Putschs« und zeigt zum ersten Mal anhand der umfassenden Auswertung zeitgenössischer »Stimmungsberichte«, wie die Bevölkerung auf das Morden reagierte. Sein Fazit: Die »Nacht der langen Messer« war ein Zentralereignis in der Geschichte des Dritten Reiches, das Hitlers Durchbruch zur Alleinherrschaft ebnete.
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€20,00
Fünf Novellen
Novellen, die vom Zustand jener Unglücklichen erzählen, denen das Bewusstsein ein besonderes Verhängnis war. Novellen über Nietzsches Wahnsinn, die Goebbels-Kinder, den rätselhaften Freitod von Kleist und Henriette Vogel, den Nihilisten Alfred Seidel, der, kaum neunundzwanzig Jahre alt, in einer Erlanger Nervenklinik endete, und über eine Jüdin, die mit einem SS-Mann, ihrem Mörder, spazieren geht.
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€24,00
Der Radiologe Solomon Matzner und seine Frau freuen sich auf ihr Kind. Da erleidet Cici eine Fehlgeburt, und Sol weiß sich nicht anders zu helfen, als schnellstens ein Ersatzkind zu adoptieren: Cheri. Ein rebellisches Mädchen, das auch später als Frau nicht ansatzweise dazu bereit ist, die Erwartungen anderer zu erfüllen. Ein Buch über die Familie, an der man sich die Zähne ausbeißt und ohne die man trotzdem nicht sein kann.
Ähnliche Bücher wie »Das wilde Leben der Cheri Matzner«
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€25,00
Reden und Schriften
›Im Leben mehr Glück‹ versammelt Würdigungen von Menschen, die Erich Hackl wichtig sind. Wer sie waren und wofür sie einstanden. Über die Bedeutung von Freundschaft, von Widerstand, von Heimat. Aber auch Bissiges, Komisches. Unartige Dankesreden. Über Schriftsteller, die er bewundert, und über die Schwierigkeiten beim Schreiben.
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€22,00
Ein Tannenbaum des Schicksals, der die Gaben verteilt, eine Schlittenfahrt, feiertägliche Erregung, Könige-Spiel, Wodka, Kaviar und Lachs: Tiefer Winter herrscht in diesen einzigartigen Geschichten, die gerade durch ihre klare Sprache besonders ergreifend sind: »Wenn der erste Schnee fällt, am Tag der ersten Schlittenfahrt, ist es angenehm, die weiße Erde, die weißen Dächer zu sehen, es atmet sich weich und wunderbar, und dann erinnert man sich an die Jugendjahre.«
Ähnliche Bücher wie »Wintergeschichten«
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€25,00
Birgit ist zu Kaspar in den Westen geflohen, für die Liebe und die Freiheit. Erst nach ihrem Tod entdeckt er, welchen Preis sie dafür bezahlt hat. Er spürt ihrem Geheimnis nach, begegnet im Osten den Menschen, die für sie zählten, erlebt ihre Bedrückung und ihren Eigensinn. Seine Suche führt ihn zu einer völkischen Gemeinschaft auf dem Land – und zu einem jungen Mädchen, das in ihm den Großvater und in dem er die Enkelin sieht. Ihre Welten könnten nicht fremder sein. Er ringt um sie.
Ähnliche Bücher wie »Die Enkelin«
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€25,00
Hat man als Einzelner überhaupt eine Chance gegen das System? Eine junge Bibliothekarin aus Boston ist entschlossen, es zu versuchen – ihr bleibt keine Wahl. Und so greift sie zu, als sich die Einladung zu einem ungewöhnlichen Kräftemessen bietet: dem Betatest von FUSION, einem Projekt der US-Geheimdienste und des Social-Media-Moguls Cy Baxter. Wem es gelingt, 30 Tage unauffindbar zu bleiben, dem winken 3 Millionen Dollar. Doch Kaitlyn geht es um etwas anderes.
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€24,00
Antonio ist auf einem Auge blind – und trotzdem wählt der große Fotograf Alessandro Pavia von allen Kindern im Waisenhaus ausgerechnet ihn als Lehrbuben aus. Er nimmt ihn mit in sein luftiges Atelier über den Dächern von Genua und bringt ihm seine Kunst bei. Im frisch vereinigten Italien gilt es viel festzuhalten. Doch als bei einem Arbeiteraufstand eine junge Hebamme vor Antonios Linse läuft, sieht er mehr als ihre Gestalt. Vielleicht die Zukunft?
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€24,00
Kiew, 1919: In den Wirren nach der Russischen Revolution stößt der junge Samson, gerade zur Vollwaise geworden, beinahe durch Zufall zur neuen sowjetischen Polizei. Sein erster Fall ist gleich äußerst mysteriös: Ein abgeschnittenes Ohr, ein Knochen aus reinem Silber und ein Anzug aus feinem englischem Tuch geben ihm Rätsel auf. Doch die Zeiten sind gefährlich und halten jeden Tag neue Überraschungen bereit. Zum Glück lernt Samson die patente Nadjeschda kennen, die ihm bei den Ermittlungen hilft und an die er schon bald sein Herz verliert.
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€32,00
Roland Baines ist noch ein Kind, als er 1959 im Internat der Person begegnet, die sein Leben aus der Bahn werfen wird: der Klavierlehrerin Miriam Cornell. Roland ist junger Vater, als seine deutsche Frau Alissa ihn und das vier Monate alte Baby verlässt. Es ist das Jahr 1986. Während die Welt sich wegen Tschernobyl sorgt, beginnt Roland, nach Antworten zu suchen, zu seiner Herkunft, seinem rastlosen Leben und all dem, was Alissa von ihm fortgetrieben hat.
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€25,00
oder das gestohlene Glück
Großartig und nervtötend, liebevoll und erdrückend, aufopfernd, aber auch übergriffig – Michel Bergmann liebt seine Mutter Charlotte und hält sie manchmal nicht aus. Er erzählt in diesem Buch, in dem er nichts und niemanden schont, die Geschichte dieser eigenwilligen, starken Frau: ihre Vertreibung aus Deutschland, der Verlust fast der gesamten Familie, das Glück, ihren künftigen Ehemann wiederzufinden, und dennoch ein Schicksal, bei dem sie allzu oft ganz auf sich allein gestellt ist. »Wir lachen und weinen beim Lesen und beglückwünschen den Autor zu einem grandiosen, unvergesslichen Buch, aus Schmerz und Liebe geschrieben.« Elke Heidenreich / Der Spiegel, Hamburg
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€22,00
Sie ist Mitte zwanzig, gerade fertig mit dem Studium und genauso frisch verheiratet wie getrennt. Was tun, nachdem eine erste große Liebe krachend gescheitert ist? Die Erzählerin von Esther Schüttpelz’ Roman sucht. Nach dem Grund für die Trennung. Nach einem Plan für die Zukunft. Nach Freundschaft und nach Nähe und Rausch und Vergessen. Scharfzüngig, verletzlich und komisch erzählt sie von einem Jahr des Danach und Dazwischen, von der Sehnsucht nach Verbundenheit in einer distanzierten Welt.
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€25,00
Joy Stephens' Leben lässt wenig zu wünschen übrig: Mit Mitte dreißig steht sie kurz vor der Ernennung zur Partnerin in ihrer Londoner Anwaltskanzlei, sie ist der Inbegriff einer erfolgreichen, attraktiven Karrierefrau und führt eine offene, aber verlässliche Ehe. Trotzdem bereitet Joy ihren Abgang bei Hanger, Slyde & Stein vor – bis sie bei ihrer Dankesrede vor aller Augen zehn Meter in die Tiefe stürzt. Hat ihr Anwaltskollege und Ex-Lover Peter etwas damit zu tun? Oder übt dieser funkelnde Glaspalast inmitten der flirrenden Lichter Londons einen ganz eigenen Abwärtssog aus?
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€23,00
Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2023
Die 14-jährige Billie verbringt die meiste Zeit in ihrer Hochhaussiedlung. Am Monatsende reicht das Geld nur für Nudeln mit Ketchup, doch ihre Mutter Marika bringt mit Fantasie und einem großen Herzen Billies Welt zum Leuchten. Dann reist unerwünscht die Großmutter aus Ungarn an, und Billie verliert viel mehr als nur den bunten Alltag mit ihrer Mutter. Als sie Marika keine Fragen mehr stellen kann, fährt Billie im alten Nissan allein los – sie muss den ihr unbekannten Vater finden und herausbekommen, warum sie so oft vom Meer träumt, obwohl sie noch nie da war.
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€23,00
Kalifornien in den 80er-Jahren. Das bedeutet Freiheit, Sex und Rebellion. Mittendrin ein vierzehnjähriges Mädchen, das zwischen ihrer Hippie-Künstlerin-Mutter in L. A. und dem Professoren-Vater in Berkeley hin- und herpendelt. Schmerzhaft wird sie sich der Lügen und Exzesse der Erwachsenen bewusst und antwortet darauf, wie es nur ein Teenager kann. Auf der Suche danach, wo sie hingehört und wer sie werden wird, probiert sie Outfits, Identitäten und Drogen und rast mit uns durch ein Leben zwischen erster Liebe und absoluter Verunsicherung.
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€25,00
Chani hat es geschafft. Sie hat den Mann geheiratet, den sie sich ausgesucht hat – nicht selbstverständlich, wenn man in einer jüdisch-orthodoxen Gemeinde lebt. Und was nun? ›Seid fruchtbar und mehret euch‹, natürlich, aber genau das funktioniert eben nicht. Chani ist verzweifelt, denn ihr Mann Baruch kann sie verstoßen, wenn sie ihm keine Nachkommen schenkt. Und wer wäre sie dann noch unter ihresgleichen? Zwischen Rabbi, Fruchtbarkeitsklinik und ihrer Schwiegermutter muss Chani ›HaSchem‹ ein Schnippchen schlagen.
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€25,00
Norrland um 1900: Unni, Armod und der kleine Roar mussten überhastet aus Norwegen fliehen. Inmitten der blauen Berge und dunkelgrünen Wälder Hälsinglands finden sie ein neues Zuhause. Doch die brutalen Launen der Natur und des Landbesitzers lassen die kleine Familie kaum Frieden finden. Mehr als 70 Jahre später plant Kåra die Beerdigung ihres Schwiegervaters Roar. Was ist damals wirklich passiert? Und welche Geheimnisse verbinden Kåra und Unni über die Jahrzehnte hinweg?
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€26,00
Der Seemann Gerard Gale verpasst in den Kneipen Antwerpens sein Schiff, wird mittelund staatenlos durch Europa gejagt und heuert schließlich in Barcelona auf dem Totenschiff ›Yorrikke‹ an – einem jener schwimmenden Särge, die mit Fracht und Mannschaft zum Untergang bestimmt sind, um dem Besitzer die Versicherungsprämie einzubringen.
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€26,00
Martin, sechsundsiebzig, wird von einer ärztlichen Diagnose erschreckt: Ihm bleiben nur noch wenige Monate. Sein Leben und seine Liebe gehören seiner jungen Frau und seinem sechsjährigen Sohn. Was kann er noch für sie tun? Was kann er ihnen geben, was ihnen hinterlassen? Martin möchte alles richtig machen. Doch auch für das späte Leben gilt: Es steckt voller Überraschungen und Herausforderungen, denen er sich stellen muss.
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€25,00
Dieses Tal ist ein besonderer Ort. Geht man nach Osten oder Westen, stößt man auf die gleichen Häuser, Hügel, Straßen – doch alles ist zwanzig Jahre zeitversetzt. Nur in Trauerfällen dürfen die Grenzen passiert werden. Als die junge Odile in Besuchern aus der Zukunft die Eltern ihres Freundes Edme erkennt, weiß sie, dass er bald sterben wird. Was wäre, wenn Odile das ihr auferlegte Schweigen bricht? Ein bewegendes und außergewöhnliches Debüt über Freiheit und die Macht des Schicksals.
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€25,00
Als Elyssa, Gründerin und Königin von Karthago, auf eine Gruppe Schiffbrüchige trifft, erkennt sie im trojanischen Helden Aeneas, der aus seiner Heimat fliehen musste, ihr eigenes Schicksal. Unter der Regie von Eros entflammt eine Liebe zwischen den beiden, und sie träumen davon, Karthago in eine florierende Stadt ohne Gewalt, Niedertracht und Leid zu verwandeln. Doch die Götter haben andere Pläne und stellen Aeneas vor eine schwierige Entscheidung.
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€24,00
Hals über Kopf reist Robin, ein junger Vater, seiner Frau hinterher. Was muss er ihr so dringend sagen? Während der Zug durch das überschwemmte Ahrtal gleitet, blickt er zurück auf seine Entscheidungen. Wie vertretbar ist es, ein Kind in diese Welt zu bringen, in der eine Naturkatastrophe die nächste jagt? Ein zarter und kluger Roman über eine der großen Fragen unserer Zeit.
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€24,00
Zwei Paare und fünf Kinder in einem alten Haus mitten im kanadischen Wald. Die Pandemie hat sie aus der Großstadt vertrieben, und sie lernen in der Wildnis eine neue Sprache: die der Schmetterlinge, des Farns, der Nattern und der Bäume. Anaïs, die Erzählerin, kennt diesen Ort seit ihrer Kindheit, Erinnerungen und Geschichten umschwirren sie. In einem Moment der existenziellen Verunsicherung schöpft sie Kraft aus der ungestümen, lebendigen Schönheit der Natur und bahnt sich neue Wege – als Mutter, als Künstlerin, als Liebende, als Frau.
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€8,00
Balduin, der Möchtegern-Dichter, hat große Ambitionen. Aber wer allzu oft in den Himmel schaut, der stolpert gern und fällt auf die Nase.
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€12,00
Ein Schauspieler-Roman
W. Somerset Maugham war nach Oscar Wilde der gefeiertste Autor brillanter Gesellschaftskomödien. So kannte er auch das Theater hinter den Kulissen: Liebe, Leidenschaft, Ehrgeiz und Intrigen der Schauspieler, Regisseure, Direktoren und Mäzene. So entstand dieses Porträt eines Stars, der Schauspielerin Julia Lambert.
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€13,00
Erzählungen 1886
Lachmatov, ein ehemaliger Beamter saß daheim am Tisch beim sechsten Glas Vodka und dachte an die Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Als hinter der Lampe ein Teufel hervorschaute, begann Lachmatov denselben übers moderne Leben und Wirken der Teufel zu befragen. Der Teufel gab alle Geheimnisse der Hölle zum besten, schüttete sein Herz aus, weinte und gefiel Lachmatov so gut, dass er ihn bei sich übernachten ließ. Der Teufel schlief im Ofen und phantasierte die ganze Nacht. Am Morgen war er verschwunden.
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€13,00
Papa ist tot, Mama stirbt und wird, damit keiner was merkt, einzementiert; die vier Kinder – zwei Mädchen und zwei Jungen zwischen 6 und 16 – haben das große Haus in den großen Ferien für sich. Im Laufe des drückend heißen, unwirklichen Sommers kapselt sich die Gemeinschaft der Kinder mehr und mehr gegen die Außenwelt ab, und keiner merkt, dass etwas faul ist.
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€11,00
€13,00
Eine Berliner Liebesgeschichte
Berlin in den 50er Jahren: der ideale Tummelplatz für Geheimdienste und Spione jeglicher Couleur. Leonard Marnham, ein englischer Fernmeldetechniker, kommt 1955 mit 26 Jahren nach Berlin, wo er sowjetische Telefonleitungen anzapfen soll. Außerdem verliebt er sich naiv und schüchtern, wie er ist in eine vier Jahre ältere Deutsche. Leonard vergräbt sich immer tiefer und auswegloser in fremde, gefährliche Welten und wird von der hübschen Maria in die verborgenen Winkel menschlicher Beziehungen geführt. Marnham fühlt, wie ihm sein Leben entgleitet und findet es herrlich
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€13,00
Andrea De Carlo erzählt die Geschichte einer Freundschaft und exemplarisch die Geschichte seiner Generation. Am Anfang steht das Jahr 1968 mit seinen Hoffnungen und seinen Utopien. Doch wie die Ideale verwirklichen? Innerhalb der Leistungsgesellschaft, wie es Mario versucht? Oder eher wie Guido: als radikaler Außenseiter? Ein Roman über zwei unterschiedliche Lebenswege, die an der gleichen Gabelung begonnen hatten.
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€12,00
Auf der Insel Mortes-Frontières hält der alte Kapitän Loncours die junge Hazel gefangen. Als sie erkrankt, reist Krankenschwester Françoise vom Festland an, um sie zu pflegen. Sie ist die einzige Person, die Zutritt zu Hazels Zimmer bekommt. Denn der Alte scheint ein furchtbares Geheimnis zu hüten. Warum zum Beispiel gibt es im ganzen Haus keinen Spiegel? Ein phantastischer philosophischer Thriller über Freundschaft, Liebe und deren Grenzen.
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€11,90
Die aufregend hübsche Elsie Tyler taucht in Greenwich Village auf und bringt zwei Männer durcheinander. Ralph, ein exzentrischer Atheist mit einem Hund namens God, spioniert ihr nach. Der Illustrator Jack, der mit seiner Frau Natalia eine freie, ›moderne‹ Ehe führt, begegnet Elsie zufällig. Natalia nimmt Elsie auf und verfällt ihr ebenso wie Jack. Die Ehe bleibt bestehen, aber ein Mord geschieht…
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€13,00
Kapitän Marlow steuert seinen Flußdampfer immer tiefer in die Wildnis des Kongo, ins Herz des Schwarzen Kontinents, wo er auf den zwielichtigen Elfenbeinhändler Kurtz stößt.
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€15,00
Ihr Leben ist eine ewige Party mit immer neuen Cocktails und neuen Melodien des ›Jazz Age‹. Gloria und Anthony sind Dandys: exzentrisch, jung, schön, verschwenderisch … und verdammt. Denn alles endet in einem schrecklichen Kater. Ein Roman, wie Liebende ›galant zur Hölle fahren‹, vom schillerndsten Vertreter der ›Lost Generation‹.
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€11,00
Roman eines einfachen Mannes
Mendel Singer ist »fromm, gottesfürchtig und gewöhnlich, ein ganz alltäglicher Jude«. Doch wie einst den biblischen Hiob gefällt es Gott, ihn zu versuchen. Ein Sohn wird zum Militär eingezogen, der zweite flieht nach Amerika. Die Tochter lässt sich mit Kosaken ein, und der jüngste Sohn ist schwer krank. Und das ist erst der Anfang von Mendel Singers Leiden. Gläubig und ergeben nimmt er Prüfung um Prüfung hin. Doch auch die Demut dieses großen Dulders ist irgendwann erschöpft.
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Mendel Singer ist »fromm, gottesfürchtig und gewöhnlich, ein ganz alltäglicher Jude«. Doch wie einst den biblischen Hiob gefällt es Gott, ihn zu versuchen. Ein Sohn wird zum Militär eingezogen, der zweite flieht nach Amerika. Die Tochter lässt sich mit Kosaken ein, und der jüngste Sohn ist schwer krank. Und das ist erst der Anfang von Mendel Singers Leiden. Gläubig und ergeben nimmt er Prüfung um Prüfung hin. Doch auch die Demut dieses großen Dulders ist irgendwann erschöpft.
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€12,00
Wecker, Kaffee, Straßenbahn, Büro, Fitness, Pizza, Kino, Bett (wenn möglich nicht allein) So sieht Giacomos Leben aus, ewiggleiche Tage unter dem fahlen Himmel einer italienischen Großstadt. Eines Morgens fällt Giacomo in der Straßenbahn eine junge Frau auf. Am nächsten Tag sitzt sie wieder da. Über Monate beobachtet Giacomo sie, ohne sie anzusprechen das morgendliche Treffen wird für ihn zum geheimen Rendezvous. Als schließlich sie ihn anspricht, ist er für ein paar Sekunden auf Wolke sieben. Gleich darauf schlägt er aber hart auf dem Boden auf: Denn Michela geht fort. Für immer. Nach New York. Giacomo ist völlig durcheinander. Versucht, sich wieder einzukriegen, sich für andere Frauen zu interessieren. Doch schließlich packt er seinen kleinen Rucksack und reist Michela hinterher."
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€14,00
Es wird ernst: der erste große Fall für »Allmen International Inquiries«. Es gilt, einen seltenen Diamanten aufzuspüren, viele Millionen wert. Ein Fall, in dem nichts ist, wie es scheint. Noch dazu ein Fall von globalem Interesse. Das Duo muss unter Beweis stellen, wie sehr es die Kunst des Hoch- und Tiefstapelns beherrscht unter Profi-Bedingungen.
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€11,00
›Frankie‹ ist die Geschichte eines Reifeprozesses und einer großen Sehnsucht, der Sehnsucht, dabeizusein: beim Leben der Erwachsenen, hier bei der Hochzeit des Bruders, der von einer fremden Frau entführt wird. Frankies Ruf ›Nehmt mich mit!‹, der ungehört dem abreisenden Paar nachhallt, ist der verzweifelte Ruf, den jedes alleingelassene Kind kennt.
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€13,00
Er ist ein Unikat in einer Welt, in der sich jeder durch Originalität abheben will. Er ist als Einziger erwachsen in einer Welt mit kindischen Spielregeln. Und der Einzige, der sich noch nach etwas sehnt und auch dafür kämpft: der Schüler James Weinbach. Mit ›Ich gegen Osborne‹ zieht Joey Goebel der amerikanischen Partygesellschaft den Stecker!
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€14,00
1989 und 1990: Jahre des Umbruchs. Der Schweizer Journalist Mario, gerade von seiner Frau getrennt, reist kurz vor dem Mauerfall für eine Reportage nach Ostberlin. Was er noch nicht weiß: Der Kalte Krieg reicht auch bis in sein Leben und seine Familie hinein. Ein überraschender, politisch brisanter Roman über eine nahe Vergangenheit, die bis heute nachwirkt.
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€14,00
Eigentlich möchte Jonas Brand nur sein Filmprojekt »Montecristo« verwirklichen. Doch dann gerät der Journalist immer tiefer in eine Sache, die größer ist als jeder Blockbuster – mit immensen Folgen für unser Finanzsystem.
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€13,00
Scheidungen, Sorgerecht, Fragen des Kindeswohls – das ist das Spezialgebiet der Richterin Fiona Maye. In ihrer eigenen, kinderlosen Ehe ist sie seit über dreißig Jahren glücklich. Bis zu dem Tag, als ihr Mann ihr einen schockierenden Vorschlag unterbreitet und ihr ein dringlicher Gerichtsfall vorgelegt wird, in dem es für einen 17-jährigen Jungen um Leben und Tod geht.
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€13,00
Tony Last gehört zur aussterbenden Spezies des Ehrenmanns. Er ist stolzer Besitzer von Hetton Abbey, treuer Gatte und liebevoller Vater. Doch bald zerfällt Tonys Glück zu einer Handvoll Staub. Denn seine Frau langweilt sich und macht ihm die Hölle heiß. Er reist ins Amazonasgebiet – aber der Hölle entkommt er nicht. Ein Porträt der dekadenten englischen Gesellschaft der dreißiger Jahre, in der gefeierten Neuübersetzung von pociao.
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€13,00
Seine Stimme füllte Konzertsäle, betörte die Damenwelt, eroberte in Deutschland, Europa, Amerika ein Millionenpublikum. Joseph Schmidt, Sohn orthodoxer Juden aus Czernowitz, hat es weit gebracht. 1942 aber gelten Kunst und Ruhm nichts mehr. Auf der Flucht vor den Nazis strandet der berühmte Tenor, krank, erschöpft, als einer unter Tausenden an der Schweizer Grenze. Wird er es sicher auf die andere Seite schaffen?
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€14,00
Charlie ist ein sympathischer Lebenskünstler, Miranda eine clevere Studentin. Sie verlieben sich, gerade als Charlie seinen ›Adam‹ geliefert bekommt, einen der ersten lebensechten Androiden. In ihrer Liebesgeschichte gibt es also von Anfang an einen Dritten: Adam. Kann eine Maschine denken, leiden, lieben? Adams Gefühle und seine moralischen Prinzipien bringen Charlie und Miranda in ungeahnte – und verhängnisvolle – Situationen.
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€11,00
Diane hat es als Kind nicht leicht, denn ihre Mutter lehnt sie ab. Die Schwester hingegen ist Mutters Liebling. Trotzdem entwickelt sich Diane zu einer starken Persönlichkeit. Sie wird Kardiologin und kümmert sich um kranke Herzen, ganz im Sinne des Dichters Alfred de Musset, der sagte: »Klopf an dein Herz, denn da sitzt dein Genie.« Doch damit entfesselt sie zerstörerische Kräfte.
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€12,00
»Ich wusste schon immer, dass sie mich zum Tode verurteilen würden«, so beginnt dieser Roman. Hier spricht Jesus Christus in der Nacht vor seinem Tod. Mutterseelenallein in seiner Zelle, vertraut er uns seine geheimsten Gedanken an, seine Zweifel, seinen Groll. In Amélie Nothombs Roman wird Jesus tatsächlich Mensch.
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€14,00
Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre unterhalten sich über: Badehosen, Glitzer, Äähm, Hochzeiten, LSD, Teufel, Gott, Madonna, Arbeit, Ibiza, Kochen, Rechnungen, Siri, Fotos, Mundharmonika, Geldscheine, Verliebtheit, Wiedersehen.
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€14,00
Mit acht entdeckt Beth Harmon im Waisenhaus zwei Möglichkeiten, der harten Realität zu entfliehen: die grünen Beruhigungspillen, die den Kindern täglich verabreicht werden. Und Schach. Das Mädchen ist ein Ausnahmetalent und gewinnt Turnier um Turnier, mit 16 spielt sie gegen lauter erwachsene Männer um die US-Meisterschaft. Ihr Weg führt steil nach oben, doch bei jedem Schritt droht der Abgrund von Sucht und Selbstzerstörung. Denn für Beth steht viel mehr auf dem Spiel als Sieg und Niederlage.
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€14,00
Diana ist Waise und lebt bei ihrer Großmutter. Neben der Schule bessert sie das Familieneinkommen durch gelegentliche Diebstähle auf. Als sie erwischt wird, ist die Strafe das Geschenk ihres Lebens: Sie darf ihre Schulden in einer Brauerei abarbeiten. Bald mischt Diana den Markt mit einzigartigen Craft-Bieren auf. Ein Lied auf das Leben und ein Roman über mutige Frauen.
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€14,00
Sie lassen die eigene Familie zurück, um sich um fremde Menschen zu kümmern – die Frauen aus Osteuropa. Daniela ist eine von ihnen. Sie arbeitet in Mailand, rund um die Uhr, ist zuverlässig und liebevoll als Pflegerin und als Kinderfrau. Doch je mehr sie fremden Familien hilft, desto heftiger vermisst sie die eigenen Kinder. Als ihrem heranwachsenden Sohn etwas zustößt, muss sie eine Entscheidung treffen.
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€14,00
Die Welt besteht aus Fehlern und Flickversuchen. Und manchmal aus seltsamen Missverständnissen. Andrew Green ist tot. Erschossen am helllichten Tag, an einem Freitag, den 13. Spekulationen schießen ins Kraut. Verdankt New York dem einstigen Außenseiter doch unter anderem den Central Park und die New York Public Library. Inspector McClusky nimmt die Ermittlungen auf. Was wussten die übereifrige Haushälterin, der Präsidentschaftskandidat Tilden und die brillante Bessie Davis, der halb New York zu Füßen liegt?
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€14,00
Birgit ist zu Kaspar in den Westen geflohen, für die Liebe und die Freiheit. Erst nach ihrem Tod entdeckt er, welchen Preis sie dafür bezahlt hat. Er spürt ihrem Geheimnis nach, begegnet im Osten den Menschen, die für sie zählten, erlebt ihre Bedrückung und ihren Eigensinn. Seine Suche führt ihn zu einer völkischen Gemeinschaft auf dem Land – und zu einem jungen Mädchen, das in ihm den Großvater und in dem er die Enkelin sieht. Ihre Welten könnten nicht fremder sein. Er ringt um sie.
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€14,00
Der talentierte Mr. Ripley
Unbeschwerte Dolce Vita: Das ist das Leben, von dem Tom Ripley in seinem New Yorker Kellerloch träumt – und das sein Schulfreund Dickie Greenleaf führt. Dickies Vater, ein reicher Reeder, bittet Tom, nach Italien zu fahren und seinen ›verlorenen Sohn‹ nach Amerika zurückzuholen: ein Traumauftrag für einen armen Nobody wie Tom. Noch ahnt niemand, wie weit Ripley gehen wird, um für immer zu Dickies Welt zu gehören. Mehr als 20 Jahre nach dem erfolgreichen Remake von Anthony Minghella gibt es ein lang ersehntes, mitreißendes Wiedersehen mit Patricia Highsmiths wohl faszinierendster Figur. Die sensationelle Netflix-Serie mit Dakota Fanning, Johnny Flynn und mit Andrew Scott als Tom Ripley.
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€15,00
Der lakonische US-Amerikaner Gales schlägt sich als einziger Weißer in einer farbigen Truppe von Wanderarbeitern im Mexiko der 1920er Jahre mit schlechtbezahlten Jobs durch – und gibt alles für einen Teller Bohnen und einen Schlafplatz. Als Baumwollpflücker, Öldriller, Bäcker und Cowboy erfährt er die Ausbeutung der ungelernten Arbeiter. Ein hochspannender, sozialkritischer Abenteuerroman über den Vorabend der mexikanischen Revolution.
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€14,00
Eher zufällig wird Andreas Durrer zum gefeierten Künstler – als »Dürrst« jedoch droht er bald an sich selbst unterzugehen. Sein Weg vom Jugendlichen, der seiner Oberschichtsherkunft den Rücken zukehrt, über besetzte Häuser, unzählige Partys, Vernissagen und Betten meist fremder Männer bis in die psychiatrische Klinik und wieder hinaus ist kein linearer. Das Leben ist eine wilde Tour, auf der Dürrst ab und an das Ziel aus den Augen, doch fast nie die Hoffnung verliert.
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€14,00
oder das gestohlene Glück
Großartig und nervtötend, liebevoll und erdrückend, aufopfernd, aber auch übergriffig – Michel Bergmann liebt seine Mutter Charlotte und hält sie manchmal nicht aus. Er erzählt in diesem Buch, in dem er nichts und niemanden schont, die Geschichte dieser eigenwilligen, starken Frau: ihre Vertreibung aus Deutschland, der Verlust fast der gesamten Familie, das Glück, ihren künftigen Ehemann wiederzufinden, und dennoch ein Schicksal, bei dem sie allzu oft ganz auf sich allein gestellt ist. »Wir lachen und weinen beim Lesen und beglückwünschen den Autor zu einem grandiosen, unvergesslichen Buch, aus Schmerz und Liebe geschrieben.« Elke Heidenreich / Der Spiegel, Hamburg
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Großartig und nervtötend, liebevoll und erdrückend, aufopfernd, aber auch übergriffig – Michel Bergmann liebt seine Mutter Charlotte und hält sie manchmal nicht aus. Er erzählt in diesem Buch, in dem er nichts und niemanden schont, die Geschichte dieser eigenwilligen, starken Frau: ihre Vertreibung aus Deutschland, der Verlust fast der gesamten Familie, das Glück, ihren künftigen Ehemann wiederzufinden, und dennoch ein Schicksal, bei dem sie allzu oft ganz auf sich allein gestellt ist. »Wir lachen und weinen beim Lesen und beglückwünschen den Autor zu einem grandiosen, unvergesslichen Buch, aus Schmerz und Liebe geschrieben.« Elke Heidenreich / Der Spiegel, Hamburg
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€15,00
Zwei Tage Bedenkzeit erbittet sich eine junge Frau, um über einen Heiratsantrag nachzudenken. Doch diese zwei Tage in einer toskanischen Villa zwischen Abenteuer und Spannung, Schwärmerei und Überschwang, aber auch Angst geraten zum mörderischen Liebesabenteuer. Maugham erzählt mit so leichter Selbstverständlichkeit, dass er mühelos Kunst mit Unterhaltung vereint, wie es nur ein wirklich großer Geschichtenerzähler vermag.
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€19,90
Roman
Früher war Magnolita die »Königin der Lüfte« – ihre Schönheit und ihr Mut am Trapez wurden von allen Zeitungen der Welt gepriesen. Selbst der König von Indien lag ihr zu Füßen. Heute ist sie ein kläglicher Fleischberg und kann es kaum erwarten, endlich Witwe zu werden. Tarcisius, der einst berühmte, riesenhafte Zirkusdirektor, dämmert auf der Veranda dem Tod entgegen. Bald hundertjährig, schiebt er seinen Tod hinaus und beobachtet das wachsende Unglück seiner Familie. Die drei missratenen Söhne hängen am Rockzipfel der Alten und buhlen um deren Liebe. Tiefer kann sie nicht sinken, die legendäre Zirkusdynastie, die nach ihrem Ruin in einer schäbigen Hütte am australischen Wüstenrand gestrandet ist. In diesem Schlangennest familiärer Zerstörung entwickelt sich ein Drama von epischer Dimension.
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Früher war Magnolita die »Königin der Lüfte« – ihre Schönheit und ihr Mut am Trapez wurden von allen Zeitungen der Welt gepriesen. Selbst der König von Indien lag ihr zu Füßen. Heute ist sie ein kläglicher Fleischberg und kann es kaum erwarten, endlich Witwe zu werden. Tarcisius, der einst berühmte, riesenhafte Zirkusdirektor, dämmert auf der Veranda dem Tod entgegen. Bald hundertjährig, schiebt er seinen Tod hinaus und beobachtet das wachsende Unglück seiner Familie. Die drei missratenen Söhne hängen am Rockzipfel der Alten und buhlen um deren Liebe. Tiefer kann sie nicht sinken, die legendäre Zirkusdynastie, die nach ihrem Ruin in einer schäbigen Hütte am australischen Wüstenrand gestrandet ist. In diesem Schlangennest familiärer Zerstörung entwickelt sich ein Drama von epischer Dimension.
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