Von ihrer Buchhandlung persönlich empfohlene Bücher zum Thema qualitative Interviews.
Wir haben 198 Buchtipps zu "qualitative Interviews" gefunden.
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€15,00
Für alle, die nicht binär leben und leben wollen. Für alle, die verstehen wollen, was es heißt, nicht binär zu leben. Für alle, die in verschiedenen Kontexten wie Schule, Universität, Verwaltung, Beratung und Medizin einen respektvollen Umgang mit nicht binär lebenden Menschen gestalten wollen.
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€24,00
Gespräche über den Wahnsinn unserer Zeit. Mit einem Vorwort von Markus Lanz
Arno Luiks Interviews beginnen oft mit provozierenden Fragen, schon mit der ersten Antwort wird der Leser in diese Gespräche hineingezogen – und liest Dinge, die er anderswo nicht gelesen hat. Arno Luik verführt seine Gegenüber von Beginn an zu einer erstaunlichen Offenheit und schafft es, Brisantes aus ihnen herauszukitzeln. Dieser Gesprächsband ist eine faszinierende Zeitreise, in der sich Geschichte auf eine mitreißende Weise entfaltet: anekdotisch, politisch, intim. Sie zeigt, warum wir wurden, wer wir sind: eine zerrissene, eine verstörte, manchmal trotzdem schöne Welt – um die es sich lohnt, zu kämpfen.
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€12,00
Ein Leben in Gesprächen
»Ich glaube nicht, dass irgendetwas von dem, was ich in meinem Leben gesagt habe, zitierwürdig ist«, hat David Bowie einmal behauptet. Zu Unrecht, wie dieses Buch zeigt, in dem Bowie die Stationen seines Lebens besichtigt, die vielen Rollen, die er in Vollendung verkörpert hat. Ob als Ziggy Stardust, Major Tom oder The Thin White Duke – von niemandem ließ Bowie sich vereinnahmen, den Mainstream mied er wie der Teufel das Weihwasser. Mit Bowies Tod 2016 ging eine Ära zu Ende, die in dieser Interviewsammlung noch einmal zum Leben erweckt wird.
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€13,00
Gespräche mit denen, die es wissen »Das ist der Sibylle-Berg-Effekt: Man fühlt sich angesprochen, politisch-herausgefordert, unterhalten und meint auf eigentüm-liche Weise, sie zu kennen …« Julia Encke, FAZ Niemand stellt so gute Fragen wie Frau Berg. Und niemand bekommt bessere Antworten. 16 Interviews mit renommierten internationalen Wissenschaftler*innen zum Zustand der Welt »Sibylle Berg erweist sich mit ›Nerds‹ auch jenseits ihrer Theaterstücke und Romane als eine der klügsten, sprachbegabtesten und wichtigsten Stimmen unserer literarischen Gegenwart.« Annette Stiekele, Hamburger Abendblatt
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€25,00
Gespräche mit Zeitgenossen Giovanni di Lorenzo ist seit 2004 Chefredakteur der ZEIT, seit 1989 Moderator bei »3nach9« (Radio Bremen). Seit 2021 betreibt er mit Florian Illies den Kunst-Podcast »Augen zu«.
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€16,00
Geschichten, Kolumnen und rätselhafte Interviews
Martina Brandl beherrscht als Musikerin das Timing und als Kabarettistin das komische Handwerk. Als Autorin mehrerer Bestseller-Romane bewies sie ihr erzählerisches Talent. Dieser Sammelband mit komischen Texten vereint all ihre Stärken: selbstironische Storys, ihre beliebten Hundekolumnen aus dem Magazin und Interviews mit unmöglichen Gesprächspartnern. Wenn Sie schon immer wissen wollten, was ein Fischbrötchen denkt, worüber eine Autobahnbrücke am liebsten spricht, was Zecken auf ihre Protestschilder schreiben und warum vom Hund lernen, lügen lernen heißt, dann sollten Sie Martina Brandl lesen. Lustig und klug beschreibt sie ihren Alltag mit Pudel, führt Gespräche mit einem Leuchtturm und einem vegetativen Nervensystem und erklärt, warum sie nie wieder mongolische Ente bestellen oder eine »WuffApp« installieren wird. Ganz nebenbei zerstört sie Begriffe wie »Frauenkabarett«, entlarvt Social-Media-Lügen und dis- kutiert mit einer rosaroten Brille über Eskapismus. Bei Martina Brandl treffen lakonische Alltagsbetrachtungen auf skurrile Dialoge, die sich so wohl nur ausdenken kann, wer mit einer überbordenden Fantasie und einer langen Erfahrung als Humoristin gesegnet ist. »Es macht einfach Spaß, Martina Brandls Texte zu lesen. Immer originell, immer klug, immer lustig.« – Horst Evers »Martina Brandl schreibt originell und witzig.« – Ingrid Noll
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€26,00
Protokoll eines Anschlags | Auf Basis von zahlreichen Interviews mit Angehörigen und Überlebenden Auf Basis von zahlreichen Interviews mit Angehörigen und Überlebenden
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€26,00
Ein Roman Zahlreiche Preise und Nominierungen Der Autor steht für Veranstaltungen und Interviews zur Verfügung In mehrere Sprachen übersetzt Internationale TV-Serie in Vorbereitung, Filmrechte verkauft
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€24,00
Ein Roman Eine neue, für Preise nominierte Stimme aus Irland Social-Media-Schwerpunkt Die Autorin steht für Interviews zur Verfügung
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€23,00
historischer Kriminalroman Die Autorin steht für Interviews zur Verfügung Lesereise für 2024 in Planung
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€24,00
Das Ringen um unseren höchsten Wert | Eine Anthologie 20 Autorinnen und Autoren erzählen von ihren persönlichen Begegnungen mit dem zentralen Wert unserer Gesellschaft Originalausgabe Die Autorinnen und Autoren stehen für Interviews zur Verfügung Veranstaltungen in Planung
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€24,00
Ein Kriminalroman Der Auftakt zu einer neuen Krimi-Reihe Social-Media-Schwerpunkt Die Autorin steht für Interviews zur Verfügung
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€22,00
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€20,00
Reportagen und Porträts Die Reportagen, Porträts und Reiseskizzen eines Rastlosen – nie war Truman Capote so nah am Leben, an den Menschen und ihren Geheimnissen.
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€14,00
Briefe aus Teheran »Frau, Leben, Freiheit«: Wie aufrecht und bei sich bleiben in einer männlichen Diktatur?
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€25,00
Vom Umgang mit sexualisierter Gewalt
Jede fünfte Frau in der Schweiz ist von sexualisierter Gewalt betroffen, aber nur acht Prozent der Fälle werden zur Anzeige gebracht. Während das Sexualstrafrecht in der Schweiz eine Reform durchläuft, nehmen die beiden Journalistinnen die Praxis unserer Justiz, Polizei und Beratungsstellen unter die Lupe. Ausgehend von den Geschichten dreier Frauen, deren Erfahrungen stellvertretend für viele andere stehen, werden Abläufe und Ansprechpersonen dargestellt, die Betroffenen ebenso zum Verhängnis wie zur Hilfe werden können. Interviews mit Corina Elmer, Tamara Funiciello, Marcus Kradolfer, Agota Lavoyer, Karin Keller-Sutter und Bettina Steinbach erläutern für die Debatte wichtige Konzepte und Hinter-gründe.
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€26,00
George Floyds Leben in einer rassistischen Welt Die erste Darstellung des Lebens von George Floyd, dessen Ermordung weltweite Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt auslöste Zwei Jahre danach: Zeitgleiches Erscheinen weltweit Samuels und Olorunnipa, investigative Reporter der Washington Post, haben über 150 Interviews mit Floyds Geschwistern, erweiterten Familienmitgliedern, Freunden und Kollegen, mit Beamten, Wissenschaftlern und dem Umfeld des Polizisten, der Floyd ermordet hat, geführt
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€28,00
Queen – Die Bandbiographie
»Radio Ga Ga«, »Bohemian Rhapsody«, »We Are the Champions« oder »Another One Bites the Dust«: Die Hits von Queen sind unsterblich. Über 30 Jahre nach dem Tod ihres Frontmanns Freddie Mercury ist die Band heute größer denn je. Ihr Musical »We Will Rock You« läuft seit mehr als 20 Jahren in ausverkauften Häusern, das Biopic »Bohemian Rhapsody« wurde zur erfolgreichsten Filmbiographie aller Zeiten, und die Originalmitglieder Brian May und Roger Taylor füllen mit dem neuen Sänger Adam Lambert die Stadien. Die Welt kann von dieser extravaganten Band nicht lassen – Queen gehören nach wie vor zur Popkultur der Gegenwart. Doch was macht den Mythos der britischen Bombastrocker aus? 50 Jahre nach dem ersten Queen-Konzert erzählt Stephan Rehm Rozanes die Geschichte hinter der Band: Er porträtiert die Mitglieder und gibt Einblick in ihr Songwriting. Die Grenzen sprengende Ästhetik und Innovationskraft von Queen spielen dabei ebenso eine Rolle wie die von ihnen ausgelösten Skandale und Kontroversen. Eines ist gewiss: Queen werden ihr Publikum auch weiterhin in Atem halten. »Queen waren einzigartig. Stephan Rehm Rozanes beschreibt mitreißend und unterhaltsam die Power, das musikalische Genie und den Humor dieser Königin aller Bands.« Jan Müller, Tocotronic »Die Algorithmus-Huberei hat das große Storytelling rund um Pop abgeschafft? Nicht solange es Autoren wie Stephan Rehm Rozanes gibt!« Linus Volkmann
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€10,80
Existenzielle Erfahrungen und Ermittlungen
Günter Wallraff setzte mit der von ihm entwickelten Methode der Undercover-Ermittlung Maßstäbe im investigativen Journalismus und in der Dokumentarliteratur. Er versteht seine Aufklärungsarbeit als Gegenwehr, die die Benachteiligung von den Schwächsten der Gesellschaft – etwa Obdachlosen, Ausgebeuteten, Rassismusopfern oder politisch Verfolgten – öffentlich macht, um deren Verhältnisse zu verbessern. Mit zahlreichen seiner Reportagen und Bestseller ist ihm dies immer wieder gelungen. Dieser Band umfasst eine Auswahl aus dem Gesamtwerk von 1963 bis heute, darunter auch Auszüge aus seinen bekanntesten Büchern »Der Aufmacher« und »Ganz unten«. Mit Nachworten von Volker Weidermann und Cem Özdemir.
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€22,00
Zwei Essays über Kunst und Politik
1940, der Zweite Weltkrieg wütete in Europa, schrieb George Orwell den Essay ›Im Innern des Wals‹, in dem er die Freiheit des Künstlers, sich von den Problemen der Welt abzuwenden, verteidigte – obwohl er selbst ein eminent politischer Autor war. Auf diesen berühmten Essay antwortet Ian McEwan in seiner ›Orwell Memorial Lecture‹, die erstmals in Buchform erscheint, und bezieht Orwells Überlegungen auf unsere Gegenwart.
Ähnliche Bücher wie »Der Bauch des Wals«
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€26,00
Essays für eine Zeit der Übergänge
Was wissen wir über die Zeit, in der wir leben? Eins ist sicher: Wir spüren, dass die Dinge sich verändern. In 20 kurzen, klarsichtigen Essays wagt Stefan Hertmans einen Versuch, den großen gesellschaftlichen Verschiebungen der Gegenwart auf den Zahn zu fühlen. Mutig und differenziert greift er in aktuelle Debatten ein und liefert dringend gebotene und erhellende Zeitdiagnosen zu Themen wie Klimakrise, Identitätspolitik, Demokratie, Migration und technologischem Wandel.
Ähnliche Bücher wie »Die Suche nach der Gegenwart«
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€15,00
Gespräche
Zwei anerkannte Fachleute aus dem Osten und aus dem Westen tun sich zusammen, um über die Welt der Nomaden zu erzählen. Die Ethnologin Amélie Schenk und Galsan Tschinag, das Stammesoberhaupt der Tuwa, berichten in einem Zwiegespräch über Leben, Krankheit, Tod, über das Heranwachsen der Kinder, über das Schamanentum. Sie geben dem Leser Einblick in die Lebensweise und Gedankenwelt der Tuwa und zeichnen ein vielschichtiges Bild der nomadischen Kultur. Eine Liebeserklärung an das Nomadenleben, ein tiefer Blick in die Geheimnisse einer untergehenden Kultur, eine rückhaltlose Bilanz der Wanderungen zwischen Ost und West.
Ähnliche Bücher wie »Im Land der zornigen Winde«
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€12,95
Reisen zu Pferd
Stefan Schomann erkundet auf dem Rücken der Pferde die Welt: Im Sattel pirscht er auf Nashörner in der südafrikanischen Savanne, zieht hoch zu Ross an den Mooren der Vogesen vorbei, besucht in Portugal Kneipen, in denen Reiter samt Pferd am Tresen stehen, und durchstreift das trockene Rajasthan, wo es heißt: »Das Kamel für die Liebe, den Elefanten für das Glück, das Pferd für den Sieg.« Jahrtausende gemeinsame Geschichte von Mensch und Pferd erwachen zum Leben, von den prähistorischen Felsmalereien bis zu den »Pferdeflüsterern« unserer Tage. Eine Liebeserklärung an das Pferd und das Glücksgefühl, sich im Rhythmus der Landschaft zu bewegen, jenseits von Zeit und Alltag.
Ähnliche Bücher wie »Das Glück auf Erden«
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€20,00
Die Tragödie Mitteleuropas
Angesichts von Krieg und politischen Zerwürfnissen in Europa sind Milan Kunderas Analysen zur Rolle Mitteleuropas im Spannungsfeld zwischen Zugehörigkeit zum Westen und der Bedrohung durch Russland brandaktuell.Gerade in den mitteleuropäischen Ländern, wo die eigene Sprache, Kultur und nationale Identität dauerhaft bedroht sei, argumentierte Kundera bereits 1983, stehe die westliche Demokratie auf dem Prüfstand. Dort befinde sich die Keimzelle europäischer Werte und möglicherweise der Blitzableiter für die Gefahren, denen sie ausgesetzt sind. In deutlichen Worten prangert Milan Kundera die Vernachlässigung, ja den Ausschluss der Länder im Zentrum Europas an, ihre Unterdrückung durch Russland und die Ignoranz, die der Westen ihnen entgegenbringt. Sein Plädoyer für eine Kehrtwende ist heute wichtiger denn je. Jahrzehnte nach dem Zerfall der Sowjetunion zeigen die Schützengräben auf ukrainischem Boden die Kluft zwischen Europa und Russland auf fürchterliche Weise auf. Ein Abgrund, der nicht nur Mitteleuropa bedroht, sondern unseren ganzen Kontinent.
Ähnliche Bücher wie »Der entführte Westen«
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€19,00
James Baldwin reist erstmals im Sommer 1951 nach Leukerbad, das, so denkt der Schriftsteller, wenig Ablenkung und somit optimale Voraussetzungen zum Schreiben bieten würde. Die sechshundert Menschen, die in dem von Bergen umringten Walliser Dorf leben, wo es kein Kino gibt und keine Bank, keine Bücherei und kein Theater, haben noch nie einen Schwarzen gesehen, die Kinder rufen ihm »N***r!« hinterher. Im Winter kehrt Baldwin noch zweimal zurück, schließt hier seinen ersten Roman ab und verfasst den Essay »Ein Fremder im Dorf«, der 1953 im Harper’s Magazine erscheint. Ausgehend von der Erfahrung, der einzige Schwarze in einem ausschließlich von Weißen bewohnten Dorf zu sein, schreibt Baldwin über Rassismus und die Geschichte weißer Vorherrschaft. Mehr als sechzig Jahre später, im Sommer 2014, reist Teju Cole nach Leukerbad, Baldwins Essay im Gepäck. In »Schwarzer Körper« tritt Cole mit Baldwin in den Dialog. Sind die älteren Menschen, denen er auf der Straße begegnet, die Kinder von damals? Das Dorf ist gewachsen. Cole ist kein »staunenswerter Anblick«, ist nicht häufiger verstohlenen Blicken ausgesetzt als in Zürich oder New York. Sechzig Jahre trennen die beiden Autoren, ein Ort führt sie zusammen, und obwohl sich die Dinge geändert haben, besteht der Rassismus fort.
Ähnliche Bücher wie »Fremder im Dorf / Schwarzer Körper«
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€26,00
Ein Leben in Gesprächen
Kaum ein Schriftsteller des 20. Jahrhunderts hat in den letzten Jahren eine ähnliche Renaissance erfahren wie James Baldwin. Was zum einen mit der einzigartigen Schönheit seiner Prosa zu tun hat - aber auch damit, dass die Themen, die ihn bereits vor sechzig Jahren umtrieben, noch heute drängend sind. 1924 in ärmlichen Verhältnissen in New York geboren, bekam Baldwin früh zu spüren, dass nicht alle Menschen gleich sind. Auch aus Hass gegen die weißen Unterdrücker wandte er sich dem Glauben zu. Bald jedoch ging ihm auf, dass er einen Irrweg eingeschlagen hatte - auch durch seine Lektüren. Baldwin wollte Schriftsteller werden, doch im rassistischen New York der vierziger Jahre, würde er nicht reüssieren. Er zog nach Frankreich, ließ sein Geburtsland jedoch nie aus dem Blick:In den sechziger Jahren engagierte er sich in der Bürgerrechtsbewegung, zeit seines Lebens setzte er sich für die Rechte von Schwarzen, von Homosexuellen ein - und schrieb flammende, hellsichtige Essays und einige der schönsten Romane des 20. Jahrhunderts.Die in diesem Band versammelten Gespräche machen auf schmerzliche Weise deutlich, wie wichtig Baldwins Stimme noch heute im politischen Diskurs ist, aber es geht auch um seine Kindheit, seine »Selbstexilierung«, um Sexualität und Literatur, um seinen nie nachlassenden Optimismus, trotz allem - und um eine Episode im Schweizer Wallis.
Ähnliche Bücher wie »Ich weiß, wovon ich spreche«
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€26,00
Betrachtungen eines Kosmopoliten
Ähnliche Bücher wie »Bin ich deutscher oder jüdischer Schriftsteller?«
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€22,00
€22,00
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Eine Orientierungshilfe für Familien von LGBTQIA+ -Kindern und -Jugendlichen
Wenn die 12-Jährige beim Abendessen erklärt, dass sie in ein Mädchen verliebt ist, oder das 16-jährige Kind sich als genderfluid outet – dann sind viele Eltern erst einmal ratlos, machen sich Sorgen und fragen sich, ob das nur eine Phase und ein Ausprobieren ist – oder mehr? Verena Carl, Mutter eines queeren Teenagers, und Christiane Kolb, Sexualwissenschaftlerin, stehen Eltern von queeren Kindern mit Wissen und Rat zur Seite – ob lesbisch, non-binär, trans* oder ganz ohne Label. Sie bieten umfassende Informationen zur Vielfalt sexueller Orientierungen und Geschlechtsidentitäten, mit denen Kinder und Jugendliche heute viel selbstverständlicher umgehen als die Generationen vor ihnen. Begleitet wird ihre fundierte und einfühlsame Annäherung an ein für Eltern oft schwieriges Thema von zahlreichen Interviews, u.a. mit einem trans* Jungen, dem Vater einer lesbischen Tochter sowie einer Psychologin, einem Mediziner und einem Soziologen. Übungen z.B. zum Umgang mit widerstreitenden Gefühlen, Leitfäden für Familiengespräche auf Augenhöhe sowie ein ausführliches Glossar runden das Buch ab.
Ähnliche Bücher wie »Queere Kinder«
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€18,00
Eine faszinierende Reise durch unsere Welt der sexuellen Lust und Identität
Let's talk about sex! EVERY BODY berührt auf intime Weise. Dies ist das erste allumfassende Buch zur menschlichen Sexualität und Körperwahrnehmung in all seiner göttlichen Vielfalt. Es lädt spielerisch-abwechslungsreich ein zum Dialog mit anderen und sich selbst. Zutiefst persönliche Geschichten, spannende Reportagen und kurzweilige Interviews mit Körper-Experten der verschiedensten Disziplinen vereinen sich hier zu einem faszinierenden Mosaik der Möglichkeiten sexueller Identitäten gerahmt von wunderschönen, humorvollen und auch unverstellt expliziten Illustrationen. Witzig, verstörend, traurig, schön. Das Themenspektrum ist so divers wie die Wirklichkeit: erste Male, die offene Beziehung, ungewollte Schwangerschaft, Sexspielzeuge, Lust, Ängste und Traumata. Was wir über Sex wissen wollten und nicht zu fragen wagten: Hier gibt es intime Einblicke, berührende Geschichten und großartige Kunst zum Staunen, Mitfühlen und Verstehen. Ausstattung: 4-farbig illustriert; 4-farbig
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€20,00
Essays
Audre Lorde ist die revolutionäre Denkerin und Ikone des Schwarzen Feminismus Audre Lorde wusste, was es heißt, als Bedrohung zu gelten: als feministische Dichterin, als Schwarze Frau in einer weißen akademischen Welt, als lesbische Mutter eines Sohnes. Viele „Formen menschlicher Verblendung haben ein und dieselbe Wurzel: die Unfähigkeit, Unterschiedlichkeit als eine dynamische Kraft zu begreifen, die bereichernd ist, nicht bedrohlich“. Lorde widmete ihr Schaffen dem Kampf gegen Unterdrückung. Verschiedenheit und Schwesternschaft, Zorn, Erotik und Sprache wurden zu kraftvollen Waffen. In ihren Texten über Rassismus, Patriarchat und Klasse finden wir Antworten auf die brennenden Fragen der Gegenwart – ein halbes Jahrhundert nach Erscheinen beweist der Band seine erschreckende Aktualität.
Ähnliche Bücher wie »Sister Outsider«
Audre Lorde ist die revolutionäre Denkerin und Ikone des Schwarzen Feminismus Audre Lorde wusste, was es heißt, als Bedrohung zu gelten: als feministische Dichterin, als Schwarze Frau in einer weißen akademischen Welt, als lesbische Mutter eines Sohnes. Viele „Formen menschlicher Verblendung haben ein und dieselbe Wurzel: die Unfähigkeit, Unterschiedlichkeit als eine dynamische Kraft zu begreifen, die bereichernd ist, nicht bedrohlich“. Lorde widmete ihr Schaffen dem Kampf gegen Unterdrückung. Verschiedenheit und Schwesternschaft, Zorn, Erotik und Sprache wurden zu kraftvollen Waffen. In ihren Texten über Rassismus, Patriarchat und Klasse finden wir Antworten auf die brennenden Fragen der Gegenwart – ein halbes Jahrhundert nach Erscheinen beweist der Band seine erschreckende Aktualität.
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€26,00
Vier Variationen über Zuwendung und Zwang
Maggie Nelson wirft Fragen auf, die uns dazu auffordern, neu über Freiheit nachzudenken. Nach "Bluets" und "Die Argonauten" verknüpft sie erneut gekonnt Philosophie mit radikaler Kritik. Was es heißen könnte, frei zu sein, beschäftigt Maggie Nelson fast ihr ganzes Leben. Kaum ein anderer Wert ist so eng mit unserer Vorstellung vom Menschsein verbunden. Doch seine Bedeutung entgleitet ihr immer wieder. Handelt es sich um einen andauernden Lebenszustand oder um einen einmaligen Moment, der uns befreien wird? Ist Freiheit unerlässlich für Gerechtigkeit und Wohlergehen? Maggie Nelson erkundet kontroverse Debatten in der Kunstwelt, das Erbe der sexuellen Befreiung, die schmerzhaften Paradoxien der Sucht und die Unabwendbarkeit der Klimakrise und vollzieht damit selbst eine Praxis der Freiheit. Sie bietet keine einfachen Antworten, sondern wirft Fragen auf, die uns dazu auffordern, neu über Freiheit nachzudenken.
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€22,00
Nach seinem Bestseller „Allein“ geht Daniel Schreiber nun der Frage nach: Wie lässt sich ein Leben in Zeiten um sich greifender Verluste führen? Nichts möchten wir lieber ausblenden als die Unbeständigkeit der Welt. Dennoch werden wir immer wieder damit konfrontiert. Wie gehen wir um mit dem Bewusstsein, dass etwas unwiederbringlich verloren ist? In seinem neuen Essay nimmt Daniel Schreiber so hellsichtig und wahrhaftig, wie nur er es kann, eine zentrale menschliche Erfahrung in den Blick, die unsere Gegenwart maßgeblich prägt und uns wie kaum eine andere an unsere Grenzen bringt: den Verlust von Gewissheiten und lange unumstößlich wirkenden Sicherheiten. Ausgehend von der persönlichen Erfahrung des Todes seines Vaters erzählt Daniel Schreiber von einem Tag im nebelumhüllten Venedig und analysiert dabei unsere private und gesellschaftliche Fähigkeit zu trauern – und sucht nach Wegen, mit einem Gefühl umzugehen, das uns oft überfordert.
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€24,00
Die Nobelpreisträgerin Herta Müller über Würde und Freiheit, Exil und Heimat und die subversive Kraft des Lachens Ob Herta Müller die Werke von Böll, Liao Yiwu oder Goldschmidt liest, oder sich mit dem politischen Geschehen befasst: stets ergreift sie Partei für die Aufrichtigkeit. Sie kennt die subversive Kraft des Lachens, und sie weiß, dass Diktatoren nichts so schlecht vertragen wie die Wahrheit. Aber auch ihr Blick auf unsere Gesellschaft ist unbestechlich. Stehen wir für unsere Werte ein, wenn es um den Schutz von Minderheiten, Verfolgten und Exilsuchenden geht? Politisch-literarische Wortmeldungen der Nobelpreisträgerin aus dem letzten Jahrzehnt. Eindringlich und hochaktuell.
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€22,00
Ein berührendes, essentielles Buch über das Frausein und die Brüchigkeit der Emanzipation Wenn Freundinnen sie nach ihrem Befinden fragen, verstummt sie. Seit der Geburt ihres Sohnes fühlt sie sich verloren, radikal fremdbestimmt und abgeschnitten von der Welt und ihrem alten Leben. Das winzige Kind ein Fremder, den zu lieben ihr kaum gelingen will. Warum scheint plötzlich all das, wovon sie – als Wissenschaftlerin, als Feministin, als Frau – überzeugt war, nicht mehr gültig zu sein? Christina Wessely erzählt die berührende Geschichte einer Mutterwerdung und verbindet dabei eindrucksvoll persönliche und essayistische Erkundung. Mit Intelligenz und Zärtlichkeit umreißt sie ihr Selbstverständnis als emanzipierte Frau – in Kollision mit gängigen Vorstellungen von Mutterschaft, Weiblichkeit und Liebe.
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€20,00
Das Leben lesen: Theresia Enzensbergers Buch ist ein philosophischer Streifzug durch die Nacht – und eine persönliche Erkundung der Schlaflosigkeit. Theresia Enzensberger kann nicht schlafen. Also schreibt sie ein Buch über den Schlaf und folgt dabei den verschiedenen Stadien, die wir in der Nacht durchleben. So beginnt sie in der zähneknirschenden Leichtschlafphase mit einem Essay über die Moralisierung von Schlaf, Traum als politische Metapher und die Folgen allgemeinen Schlafmangels. Fast unmerklich wird ihr Text in der Tiefschlafphase privater, innerlicher, und eröffnet uns eine intensivere, persönlichere Sicht auf die Welt, die Kunst, die Literatur. Der Traum kommt erst in der REM-Phase, hier verlässt sie den Raum des Realen und wagt etwas Neues. Ein aufregender, kluger, anregender Versuch, die Essenz eines menschlichen Grundbedürfnisses zu begreifen, das sich so sehr unserer Macht entzieht.
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€10,00
„Wie viel Blut muss noch vergossen werden, bis wir einsehen, dass der Frieden unsere einzige Option ist?“ – so David Grossmans Appell bei der Münchner Sicherheitskonferenz, mit allen Kräften für den Frieden im Nahen Osten einzutreten. Sein neues Buch warnt eindringlich vor der Eskalation der Gewalt und macht sich für eine Zweistaatenlösung stark. Der Kampf zwischen denen, die Verzweiflung und Hass säen, und denen, die ein menschenwürdiges Leben führen wollen, muss auf beiden Seiten beendet werden. Auch nach dem Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 meldet Grossman sich zu Wort und gibt den Mut zu einem neuen Anfang nicht auf. Dieser Band versammelt seine wichtigsten aktuellen Beiträge vor und nach dem „Schwarzen Schabbat“.
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€10,00
€18,00
Abgewertet, vergessen, wiederentdeckt »Das weibliche Werk ist verachtet. Die großen Kulturschöpfungen kommen vom Mann. Ab und zu holt man eine kleine Mumie mit weiblichen Merkmalen aus ihrem Sarg, läßt sie ein paar Worte sprechen, und dann, nach einiger Zeit, wird sie wieder vergraben und vergessen. Wenn Sie mehr wissen wollen, müssen Sie das Buch von Nicole Seifert lesen.« Elfriede Jelinek
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€20,00
Mithu Sanyal folgt Trauma und Verletzungen, Begehren und Loyalitäten und einer der spannendsten People of Colour in Emily Brontës »Sturmhöhe«. Von der Autorin des SPIEGEL-Bestsellers »Identitti«
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Unvergleichliche Genies Nick Hornbys charmante und überraschende Analyse wahrer Kreativität Ein Buch, das Hornbys Leidenschaften vereint: Literatur und Musik
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€20,00
50. Todestag Christine Lavants am 7. Juni 2023 Jenny Erpenbecks poetischer Essay über eine der größten deutschsprachigen Dichterinnen des 20. Jahrhunderts
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€14,00
Mit 100 neuen und alten Songs durch Italien Nach zahlreichen gefeierten Veranstaltungen zu »Azzurro«: Eine neue Lesetour ist in Planung! »Eric Pfeil bekommt den Spagat hin, gleichzeitig viele Fakten zu liefern und enorm gute Laune zu machen. Er schreibt ganz leicht von den großen Dingen.« Johanna Adorján, Süddeutsche Zeitung über »Azzurro« »Eric Pfeil ist ein fabelhafter Erzähler, witzig, klug, mit ungeheurer Leichtigkeit, aber nie oberflächlich.« Christine Westermann, WDR5 Bücher
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€14,00
Abgewertet, vergessen, wiederentdeckt »Nicole Seiferts Buch spricht unverhohlen über Misogynie im Literaturbetrieb und erzählt eine weibliche Literaturgeschichte, die Lust aufs Lesen macht.« SWR 2 lesenswert »Ein ungemein kluges, fundiertes, ein wichtiges Buch – uneingeschränkt zu empfehlen.« Der Standard »Seifert erklärt anschaulich und macht Lust auf mehr Bücher von Autorinnen, neuen und vergessenen. Absolute Empfehlung!« Brigitte »›Frauenliteratur‹ von Nicole Seifert ist ein guter Kompass und Leitfaden. Ständig streicht man Namen an und wundert sich, dass einem so Vieles so lange nicht bewusst war. Was für ein Augenöffner! Was für ein Buch!« Zita Bereuter, ORF Hörfunk
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€22,00
Mit Fotografien von Brigitte Sire »Miranda July ist das Allround-Talent der amerikanischen Kulturszene: Ob Performance, Videokunst, Spielfilm oder jetzt auch Kurzgeschichten – der versponnenen Miranda July gelingt einfach alles.« Brigitte »Wie wurde jemand, was er ist – das fragt Miranda July in diesem höchst erstaunlichen Buch mit Interviews und Fotos.« Elke Heidenreich
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Alle Essays Alle Essays von David Foster Wallace in einem Band – ein editorisches Ereignis 33 Essays, davon 29 deutschsprachigeErstveröffentlichungen Mit einem Vorwort und umfangreichen Anmerkungen von Ulrich Blumenbach 10. Todestag im September
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€8,00
Was weißt du über die Welt? Der erste Band stand monatelang auf Platz 1 der Kindersachbuch-Bestsellerliste – jetzt folgt der zweite Streich! Perfekt für die großen Ferien! Für schlaue Füchse von morgen! Illustrationen von Daniel Müller Exklusive Interviews mit Paul Maar und dem beliebten YouTube-Nachhilfelehrer Mr. Wissen2Go (Ihre Kinder kennen den!) Große Kooperation mit Dein SPIEGEL und SPIEGEL ONLINE
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€10,00
Spitzentitelkampagne Fünfteiliger Podcast mit allen Autorinnen und Autoren und Verlegerin Kerstin Gleba Trailer Reichweitenstarke Anzeigen bei Facebook und Instagram Umfangreiche Blogger- und Influencer-Aktion Bannerwerbung auf Online-Musikmagazinen Google-Adwords-Kampagne
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€10,00
Klein aber fein: Gebunden, 11 x 16 cm, durchgehend zweifarbig.
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€10,00
Patti Smith wird am 30. Dezember 2021 75 Jahre alt
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Essays Das ganze reichhaltige Themenspektrum der großen amerikanischen Essayistin in einem Band «Als eine unserer besten Romanautorinnen ist Siri Hustvedt auch seit Langem eine herausragende Forscherin in Sachen Hirn und Geist.» Oliver Sacks
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€24,00
«Ich liebe dieses Buch, und viele andere werden das auch tun. Ein berauschender Streifzug durch Orwells Leben und seine Zeit – und durch das Leben und die Zeit der Rosen.» Margaret Atwood Rebecca Solnit ist als Feministin und Umweltaktivistin Vordenkerin einer ganzen Generation – und die brillanteste Essayistin der USA. Über die Verflechtungen von Politik, Macht und Natur
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Erstmals in deutscher Übersetzung. Mit einem Nachwort von Zadie Smith. Diese literarische Sensation ist der Auftakt zur Wiederentdeckung der Nobelpreisträgerin für eine neue Generation. Die Quintessenz aus Toni Morrisons Werk
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Weiße Perspektiven und literarische Imagination. Mit einem Nachwort von Sharon Dodua Otoo Mit einem Nachwort von Sharon Dodua Otoo. Die hochaktuelle Essaysammlung der Nobelpreisträgerin in neuer Form: überarbeitet und sprachlich aktualisiert von Mirjam Nuenning.
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Wie wir unsere Stimmen erheben. Frauen in iranischen Gefängnissen erzählen
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«Stokowski schreibt engagiert, pointiert, persönlich. Das hat sie zu einer feministischen Identifikationsfigur ihrer Generation gemacht.» (Tagesspiegel) Wochenlang auf der Bestsellerliste!
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€30,00
Atemberaubende Kreationen im Spiel | Das perfekte Geschenk für Gamer und Architekturliebhaber | Hochwertige Ausstattung und großformatige Abbildungen
Die großartigsten Bauwerke in Minecraft und ihre unglaublichen Architekten Vollgepackt mit atemberaubenden Illustrationen, präsentiert Meisterwerke der Baukunst die Kreationen, die das Spiel auf einem völlig neuen Level nutzen, und stellt die Künstler vor, die die Bauwerke erschaffen haben. Erlebe faszinierende Unterwasserskulpturen und eindrucksvolle Weltraumstationen oder reise durch die Zeit zu prachtvollen mittelalterlichen Städten und futuristischen Megacitys. Alle Kreationen und ihre beeindruckenden Details werden mit hochwertig gerenderten Illustrationen aus allen Winkeln vorgestellt. Exklusive Interviews mit den Schöpfern geben Einblicke in ihre Inspiration und den Schaffensprozess. Egal, ob du die Meisterwerke der größten Talente erkunden oder selbst zum Baukünstler werden möchtest: Deine Entdeckungstour beginnt hier. Das perfekte Geschenk für Minecraft-Fans und Architekturliebhaber Hochwertige Ausstattung und großformatige Abbildungen Spannende Einblicke in Schaffensprozesse und Inspiration für eigene Kreationen
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€18,00
Bodyshaming, weiblicher Orgasmus, Selbstbefriedigung, Menstruation, Verhütung u.v.m. - Alles über Vagina und Vulva
Viva la Vulva! Leider ist für viele das weibliche Geschlechtsorgan immer noch ein schambehaftetes Areal, dessen Existenz am liebsten im Verborgenen gehalten werden sollte und dem die passive Rolle beim Sex zugeschrieben ist. Die Vulva wurde viel herumgeschubst und ihr wurden im Laufe der Zeit mehr gegensätzliche Eigenschaften und Fähigkeiten nachgesagt, als sie Nervenenden besitzt. Das muss sich ändern! Die Autorinnen Britz/Schmitt kämpfen in diesem Buch für mehr Akzeptanz und weniger Scham, wenn es um Vulva und Vagina geht. Sie wollen ein positives Bewusstsein für das weibliche Geschlechtsteil schaffen und endlich mit alten, meist von Männern geschaffenen Vorurteilen aufräumen. Wie kam es geschichtlich dazu, dass die Vulva mit so viel Scham behaftet ist? Wie "funktioniert" die Vulva? Was hat der Vibrator mit Hysterie zu tun? Wieso ist weibliche Sexualität im gesellschaftlichen Bewusstsein ein zweischneidiges Schwert, das nur zwischen Schlampentum und Frigidität unterscheidet – oder bestenfalls einfach gar nicht zur Sprache kommt? Und schließlich die angesichts all der Penis-Kritzeleien auf öffentlichen Toiletten längst überfällige Anleitung wie man eine Vulva kritzelt. Mit viel Witz, Charme und gnadenloser Offenheit zeigen Britz/Schmitt hier, welch wunderbares Körperorgan jede Frau besitzt. Humorvolle, erfrischende Illustrationen, Interviews, Meinungsumfragen, Zitate und Fakten begleiten die Leser*in bei der Lektüre. Ausstattung: mit 105 farbigen Illustrationen
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€18,00
Das Beispiel Israel
Ist es für einen Herrscher besser, geliebt oder gefürchtet zu werden? Da sich beides schwer vereinen lasse, gibt Machiavelli in Der Fürst, seiner berühmten Abhandlung zu den Grundsätzen der Staatsräson, der Furcht den Vorrang. In ihrem neuen Buch schließt die israelische Soziologin Eva Illouz in zweierlei Hinsicht an Machiavelli an: Sie unterstreicht die Bedeutung von Emotionen in der Politik und arbeitet heraus, wie Rechtspopulisten bestimmte Gefühle instrumentalisieren. Israel ist seit seiner Gründung wie kaum ein anderes Land von Sicherheitsfragen geprägt. In dieser Situation sei dem langjährigen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu das machiavellistische Kunststück gelungen, gerade wegen der Furcht, die er sät, geliebt zu werden. Anhand ausführlicher Interviews mit u. a. Menschenrechtsaktivisten zeigt Illouz, wie Angst und Ressentiment Gesellschaften spalten und die Demokratie unterminieren.
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€24,00
Textaktionen
WRONG ist ein Band mit kleineren interventionistischen Texten, die in den letzten fünfzehn Jahren, der Zeit der Arbeit am Buch SCHLUCHT, entstanden sind. WRONG: Auftritt, Vortrag, Lehre, Interview, Kritik: alles falsch, alles immer wieder: wrong. Und doch ist es wichtig, daß man sich als Autor auch direkt, mit solchen Textaktionen, am öffentlichen Gespräch beteiligt, lebendig, wirr, flirrend, das Ich ungeschützt präsentiert, nicht nur in die finale Totengestalt des Werks hineinkonzentriert. So schreiben, wie man reden würde, wenn man dem Gegenüber schnell erklären will, was man zu Joachim Bessing denkt, zu Michel Houellebecq, zu Albert von Schirnding oder zum Rechtsstreit des Suhrkamp Verlags mit dem Investor Barlach. In den Interviews geht es um die eigenen Bücher, den Fotoband elfter september 2010, den Roman Johann Holtrop oder das Theaterstück Reich des Todes. In zwei Reden und zwei Aufsätzen – der Antrittsvorlesung »Leben und Schreiben«, der Rede »Büchnerpreis«, der Produktionspoetik »Spekulativer Realismus« und der Rezeptionspoetik »Absoluter Idealismus« – hat Rainald Goetz seine Autorschaft grundlegend zu bestimmen versucht, aber vom Gestus her auch hier inspiriert von der Direktheit der mitmenschlichen Begegnung und dem Darlegungsfuror in mündlicher Rede. Dadurch ist WRONG ein helles Buch geworden.
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€11,00
Dreiunddreißig Markierungen. Mit einer Fußnote »Über einige Besonderheiten bei der Menschenjagd«
Völkerwanderung, Fremdenhaß: ein Jahrhundertthema. Enzensbergers Markierungen, die es an Deutlichkeit nicht fehlen lassen, werden allen willkommen sein, die es leid sind, das Problem aus der Froschperspektive der deutschen Innenpilitik zu betrachten. Es geht um eine Frage, die zu wichtig ist, daß man sie Politikern und Demagogen überlassen dürfte. Fremdenhaß und Migration hat es immer gegeben. Die Erfahrungen, die damit gemacht worden sind, werden aber mit Vorliebe verleugnet oder vergessen. Enzensbergers Sätze »fügen sich nicht ein ins Gemurmel der deutschen Betroffenheitskultur ... Den Matadoren des >Asylstreits< sei Enzensbergers Buch empfohlen. Es putzt die Brille. Und es ist ästhetische Medizin gegen den Identitäts- und Gesinnungskitsch, der die deutsche Debatte beherrscht.« (FAZ)
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€24,00
Die erdachte Welt von Giuseppe Penone
Giuseppe Penone ist Skulpteur, Bildhauer, land artist – und einer der sonderbarsten Künstler der Gegenwart. Aber was genau macht er? Und was bedeuten uns seine Werke? Mit tastender Vorsicht nähert sich Cees Nooteboom – auf dessen Gedichte Penone immer wieder Bezug genommen hat – dieser schillernden Welt aus natürlichen Materialien, pflanzlichen Gesten und geologischen Arrangements. Penones Winken folgend, durchschreitet Nooteboom den eigenen menorquinischen Garten, sondiert das Gepräge der Steine und der Bäume und des Wassers, den beharrlichen Eigensinn der Natur und die flüchtige Beschaffenheit der Jahre – das, woraus wir gemacht sind. Und so entsteht ein verblüffendes und aufschlussreiches Zwiegespräch zwischen der Kunst und dem Schreiben. Was weiß die Natur von uns, was wir selbst nicht wissen? Wie verständigen sich die Steine? Haben Bäume eine Sprache? Und was heißt es, mit den Händen zu denken? Cees Nooteboom über Giuseppe Penone zu lesen – das bedeutet, sich auf das existenzielle Abenteuer des Beobachtens einzulassen.
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Neue Essays von einer der wichtigsten intellektuellen Stimmen der Gegenwart. Leslie Jamison schreibt über die Grenzenlosigkeit unserer Sehnsucht und das Wesen unserer Obsessionen, wie nur sie es kann: mit großer emotionaler Beteiligung, luzider Klarheit und unerschütterlichem Einfühlungsvermögen. In ihrem neuen Buch erkundet Leslie Jamison die Tiefen von Verlangen, Intimität und Obsession und testet dabei auch die Grenzen ihrer eigenen Offenheit und ihres Mitgefühls für andere aus. Wie kann sie empathisch über menschliche Erfahrung schreiben, ohne ihre kritische Distanz zu verlieren? Wie ihr Beteiligtsein verarbeiten, ohne der Selbstbezogenheit zu erliegen? In Essays über so unterschiedliche Themen wie den »einsamsten Wal der Welt«, kindliche Erinnerungen an frühere Leben oder die Erfahrung, eine Stiefmutter zu sein, sucht sie nach neuen, ehrlichen Möglichkeiten erzählerischer Zeugenschaft.
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Der New York Times-Bestseller Das neue Buch der New York Times Bestseller-Autorin
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Schreiben in dunkler Zeit | „Tiefgründige, kraftvolle Essays" The Observer
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Nofretetes globale Karriere | Nominiert für den Deutschen Sachbuchpreis 2024 Veranstaltungen und Interviews zum Erscheinen
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Was die Klimakatastrophe mit Kapitalismus, Rassismus und Sexismus zu tun hat | Gewinnerin des deutschen Umweltpreises 2023 Interviews und Veranstaltungen zum Erscheinen
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Wie wir gute Beziehungen führen - mit anderen und mit uns selbst Interviews und TV-Auftritte zum Erscheinen
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Essay »Virginia Woolfs berühmter Essay ›Ein Zimmer für sich allein‹ zählt zu den Meilensteinen feministischer Literatur.« Tobias Schwartz, Die Welt
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»Wir sind schon laut! Die große Vielfalt behinderter Lebensrealität. »Angry Cripples« werden behinderte Menschen abfällig genannt, denen vorgeworfen wird, aufgrund ihrer Behinderung verbittert zu sein. Dieses Buch fordert den Begriff zurück und besetzt ihn neu. Es kommen ausschließlich behinderte Menschen zu Wort – und viele von ihnen sind wütend darüber, wie die Gesellschaft mit ihnen umgeht. Zu Recht. Hier verschaffen sie sich Gehör, um eine inklusive Gesellschaft mitzuprägen. Sie schreiben unter anderem über Pränataldiagnostik, selbstbestimmte Sexualität, Sichtbarkeit und Social Media. Die Beiträge bilden die große Vielfalt behinderter Lebensrealität in unserer Gesellschaft ab: es gibt fiktive Texte, wissenschaftliche Beiträge, Zeich-nungen, Interviews und Brandreden. Ein beispielloses Projekt, das den hohen Wert der Selbstbestimmung zeigt und Lust macht auf eine wirklich inklusive Gesellschaft. Mit Beiträgen von: Kübra Sekin, Luk Bornhak, Natalie Dedreux, Tanja Kollodzieyski, Nadine Rokstein, Senami Hotse, Amie Savage, Irina Angerer, Jasmin Dickerson, Janina Nagel, Lisa-Marie Lehner, Lela Finkbeiner, Chris Kiermeier, Alina Buschmann Angry Cripples ist eine Empowerment-Plattform von behinderten Menschen für behinderte Menschen, die von den Herausgeberinnen ins Leben gerufen wurde.
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66 Robinsonaden
In 66 Reisefeuilletons erzählt Helge Sobik von Reisezielen, an denen es leichter als anderswo passieren kann, dass man strandet – weil man das letzte Ausflugsschiff aufs Festland verpasst hat, wieder mal Nebel dazwischenkommt, der Airport plötzlich gesperrt ist, weil Giraffen auf der Piste stehen und partout nicht weichen wollen, der letzte Bus einfach nicht auftaucht und gerade am Haken des Abschleppwagens für immer auf den Schrottplatz gezogen wird – oder einfach, weil die Verlockung, noch ein wenig dazubleiben, zu groß war. Sobiks Geschichten richten den Blick auf den Alltag der fremden Gegend und Kultur und schildern oft unverhoffte Begegnungen. Quintessenz ist zumeist: Wie gut es sich plötzlich anfühlt, genau da gestrandet zu sein – und wie schön, zu spüren, was es hier unerwartet zu entdecken gibt!
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€22,00
Erinnerungen an Astrid Lindgren
„Lesen ist ein grenzenloses Abenteuer der Kindheit.“ Geliebt, bewundert, unvergessen: Auch über 20 Jahre nach ihrem Tod lebt Astrid Lindgren weiter. In ihren Büchern, in den Erinnerungen ihrer Familie und Freunde und in den Herzen ihrer Leserinnen und Leser. Die Botschaft ihrer Geschichten ist aktuell wie nie. Vieles was sie geschrieben und gesagt hat, ist heute noch relevant. Sie hat mit ihren Büchern und Figuren ganze Generationen geprägt. Wer wollte nicht so stark sein wie Pippi Langstrumpf? So viele Streiche im Kopf haben wie Michel aus Lönneberga? Oder im beschaulichen Bullerbü wohnen? Mit ihren Charakteren hat sie die Fantasie von Kindern auf der ganzen Welt angeregt und sie ermutigt, ihren eigenen Weg zu gehen. DIE ZEIT-Redakteurin Katrin Hörnlein wuchs – wie so viele Menschen – mit Astrid Lindgrens Geschichten auf. In ihrem Buch zeichnet sie das Bild einer einzigartigen und facettenreichen Frau. Einer weisen Ratgeberin, zu der sie nicht nur durch ihre Geschichten, sondern auch durch ihr politisches Engagement wurde. Katrin Hörnlein hat sich auf Spurensuche nach Schweden begeben. Sie nimmt uns mit auf eine Reise an die Orte, die in Lindgrens Leben wichtig waren: Von Stockholm über Småland bis an ihren Geburtsort Vimmerby. Sie trifft u.a. Lindgrens Tochter Karin, ihren Urenkel Johan und Pippi Langstrumpf-Darstellerin Inger Nilsson. Deren Geschichten und Erinnerungen lassen Astrid Lindgren wieder lebendig werden. So entsteht ein faszinierendes Bild einer engagierten und starken Frau. Einer Frau, die an das Gute im Menschen glaubte und dies auch in ihren Büchern vermittelte. Astrid Lindgren hautnah! Von Vimmerby nach Stockholm: Familie, FreundInnen und WegbegleiterInnen erinnern an die berühmteste Kinderbuchautorin unserer Zeit. Geschichten und Figuren für die Ewigkeit: Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga und Karlsson vom Dach. Persönlich und überraschend: von der renommierten DIE ZEIT-Journalistin Katrin Hörnlein. Hochwertig und schwelgerisch: eine Biografie mit vielen Fotos und persönlichen Erinnerungen. Auf Spurensuche in Schweden: mit zahlreichen Interviews u.a. mit Tochter Karin, Urenkel Johan und Pippi Langstrumpf-Darstellerin Inger Nilsson. Humorvolle Anekdoten, bewegende Erinnerungen und große Geheimnisse: Katrin Hörnlein entwickelt ein sehr per
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€28,00
Dass die Wüste ein karger und trostloser Ort sein soll, entlarvt Mary Austin in ihrer erstmals 1903 erschienenen Naturkunde des US-amerikanischen Südwestens als bloßes Vorurteil: In vierzehn Vignetten schildert sie das Land of Little Rain des Death Valley und der Mojave-Wüste als ein Reich von harscher Schönheit, in der sowohl Menschen als auch eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt nicht nur überleben, sondern sich den widrigen Umständen hervorragend angepasst haben. Dabei tritt Austin in ihren Erkundungen nicht als distanzierte Naturbeobachterin oder gar Touristin auf, sondern als engagierte, zeitweilige Wüstenbewohnerin, die mit den Lebensweisen der ansässigen indigenen Bevölkerung ebenso vertraut ist wie mit denen der Immigranten, Farmer und Bergleute, die alle auf ihre eigene Weise versuchen, sich im dürren Land out west einzurichten. Einfühlsam und kenntnisreich zeichnen die Beschreibungen das präzise Porträt einer übersehenen Landschaft, die bis dahin kaum als Kulturraum wahrgenommen wurde. Nur wenige Jahre nach Veröffentlichung des Buches sollte das Land, das Austin als so lebendig beschrieben hatte, tatsächlich verwüstet werden: In einem dubiosen Verfahren erwirbt die wachsende Metropole Los Angeles Wasserrechte von den Farmern des Owens Valley und besiegelt damit seine Zerstörung. Heute verdeutlicht uns Austins faszinierendes Porträt der kalifornischen Wüste daher umso eindringlicher, wie unerlässlich es ist, für die Bewahrung von Naturräumen einzutreten.
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€20,00
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Was wäre, wenn du trans wärst und es nicht wüsstest? Wenn es eine Lücke in deinem Leben gäbe, von der du nicht mehr als eine unbestimmte Ahnung hast, dass es sie gibt? Wenn du dich nur im Drogenhoch oder beim Sex in deinem Körper zu Hause fühlst? Vom Sydney der 1980er Jahre bis ins heutige New York, in den sich wandelnden politischen und medialen Landschaften des späten zwanzigsten Jahrhunderts, spinnt Reverse Cowgirl eine Komödie der Irrungen. McKenzie Wark ist dabei, als aus dem Aufbruch von 1968, aus Punk, Disco und schwul-lesbischen Subkulturen neue Identitätsentwürfe entstehen – doch sie muss feststellen, dass sich ihr Leben weiterhin den Namen und Kategorien entzieht. Zwischen dem Versuch, als schwuler Mann zu leben, und jenem, als Mann mit Frauen zusammen zu sein, erkennt Wark, dass sie ganz anderer als der etablierten Erzählungen bedarf. Mit Anleihen bei den Genres der Autofiktion und Fiktionskritik entsteht so das gleichermaßen drastisch wie berührende Memoir einer Nichtexistenz: die Autoethnografie der Undurchsichtigkeit unseres Selbst.
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€22,00
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Nachdenken über Männlichkeit Die kluge Selbstbetrachtung von Entwicklungsphasen (s)einer Biografie als Mann
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€69,95
Die Kult-Modelle der Top-Marken. Die Sneaker-Bibel von Larry Deadstock für alle Sneakerheads
Die Bibel für „Sneakerheads“ Larry Deadstock, Inhaber einer der bekanntesten Sneaker-Shops und Top-Influencer in der Sneaker-Szene, zeigt in seinem Buch eine vollständige Sammlung der seltensten Sneakers der Welt. Großartige (Detail-)Fotos präsentieren Modelle der wichtigsten Marken wie Air Jordan, Puma oder adidas. Spannende Hintergrundgeschichten, Interviews mit Designer*innen und Larry Deadstocks Anekdoten machen das Buch zu einem echten Schatz der Popkultur. Einmalige Einblicke in die Welt der Sneakers: - Unverzichtbar für alle "Sneakerheads": vollständige Sammlung der seltensten Sneaker-Modelle und spannender Einblick in die Geschichte und Geheimnisse der Sneaker-Kultur. - Hochwertige Abbildungen und Detailaufnahmen zeigen die 1.000 begehrtesten Sneaker. - Kult-Modelle der Marken Nike, New Balance (NB), adidas, Asics, Diadora, Reebok, Puma, Vans und Air Jordan werden detailliert vorgestellt. - Dossiers vermitteln Insiderwissen und illustrierte Porträts von Designer*innen, prominenten Fans oder Sammler*innen bringen Menschen aus der Szene näher. Alles, was es über die Sneaker-Welt zu erfahren gibt Von den wichtigsten Sneaker-Modellen über das Who’s Who der bedeutendsten Persönlichkeiten der Szene bis hin zu spannendem Insiderwissen – illustrierte Porträts, hilfreiche Übersichtsseiten und mitreißende Dossiers beleuchten das Thema Sneakers aus jedem Blickwinkel und lassen uns tief in die Sneaker-Kultur eintauchen. Die Sneaker-Bibel von Larry Deadstock – ein wunderbarer und faszinierender Schatz für Sneakerheads und Fans popkultureller Themen.
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€26,00
Der weltweite Kampf gegen die Emanzipation
Über die Erfolge der Frauenemanzipation und die Abwehrreaktionen. Das weltweite Bildungsniveau ist im letzten halben Jahrhundert rasant gestiegen, insbesondere bei Mädchen und jungen Frauen. Das hat auch die Beziehungen zwischen Mann und Frau verändert. Frauen heiraten später, bekommen weniger Kinder, arbeiten länger und verdienen mehr. Dieser Zugewinn an Wissen, Einkommen und auch Macht ist für viele Männer schwer zu ertragen. Abram de Swaan zufolge führt dieses relative Schwinden der männlichen Dominanz zu sozialen und psychologischen Spannungen, die auf die Verletzung des männlichen Ehrgefühls zurückzuführen sind: eine kollektive und individuelle narzisstische Kränkung. Der Autor sieht den Aufstieg der extremen Rechten, des christlichen Fundamentalismus und des Dschihadismus als Reaktion auf die weltweite Emanzipation der Frauen, die offenbar von vielen Männern als bedrohlich wahrgenommen wird. Werden diese Bewegungen fortbestehen, oder sind sie ein letztes Aufbäumen des im Untergang befindlichen Patriarchats?
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€26,00
Wiederentdeckt und nun endlich in einer kommentierten Ausgabe zugänglich: Das vielleicht beste Buch der wunderbaren Mechtilde Lichnowsky Nur allzu oft haben sie das Sagen und das letzte Wort: die Bescheidwisser, Prinzipienreiter und Standpunktvertreter, die - oft selbsternannten - Spezialisten in allen Lebensfragen. Wie diese Spezies den alltäglichen Umgang der Menschen miteinander bestimmt, führt Mechtilde Lichnowsky an vielen anschaulichen Beispielen vor. Sprachlich und analytisch ist sie dabei zweifellos an Karl Kraus geschult: die Genauigkeit des Blicks, die analytische Schärfe, das Gespür für phrasenhafte Verwendung der Sprache im Alltag. Aber was sie besonders auszeichnet ist ein wunderbarer Humor, der in seiner Leichtigkeit an Kurt Tucholsky erinnert, sowie der Mut zu pointierten und oft überraschenden Wortneuschöpfungen. Die Alltagsbeobachtungen, Reflexionen und szenischen Dialoge, teilweise mit Zeichnungen illustriert, sind von einer eindrucksvollen Lebendigkeit und einem bezaubernden Witz. Die in - man würde heute wohl sagen - »auskennerischer« Pose vorgebrachten Behauptungen des Experten werden vom blitzgescheiten Laien in ihrer Borniertheit gnadenlos entlarvt. Dieses Buch ist auch hundert Jahre nach seiner Erstveröffentlichung leicht zugänglich. Es entwickelt einen faszinierenden Sog, denn auch heute findet sich jede und jeder in der Figur des Laien und seinem aussichtslosen Kampf gegen den notorisch schwerhörigen Fachmann wieder.
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€150,00
Die Fotokunst Julius Shulmans (1910–2009) trug seinen Traum von der amerikanischen Westküste in die ganze Welt hinaus. Unter unserem Bild von der Moderne steht seine Signatur. Seine Fotografien südkalifornischer Midcentury-Architektur erfassten nicht nur die unverwechselbaren baulichen, funktionalen und gestalterischen Bestandteile eines Gebäudes, sondern auch den Kontext seiner Umgebung und seiner Bewohner mit einem atmosphärischen Sinn für Zeitgeist und Wohnkultur. Im Laufe der Zeit führten seine Talente Shulman in die ganze Welt und ermöglichten ihm so, zum Chronisten des Modernismus zu werden. Diese Neuausgabe von Modernism Rediscovered enthält weit über 1000 Aufnahmen von mehr als 400 Gebäuden aus dem 260.000 Bilder umfassenden Shulman-Archiv. Jedes Bauvorhaben und jedes Foto wurde von Verleger Benedikt Taschen persönlich ausgewählt, der seit der Veröffentlichung von Julius Shulman: Architecture and Its Photography (1998) ein enges Verhältnis zu Shulman und dessen Arbeit pflegte. Die fotografierten Gebäude, die die gesamte Bandbreite modernistischer Ästhetik dokumentieren, sind nicht nur an der Westküste zu finden, sondern auch in den übrigen Staaten der USA, in Mexiko, Israel und Hongkong – allesamt erfasst mit Shulmans charakteristischem Verständnis für Raum und Situation und seinem untrüglichen Auge für Komposition und Atmosphäre. Die Bilder werden durch eine Einleitung des Fotokritikers Owen Edwards in ihren historischen Kontext eingeordnet und durch eine ausführliche Biografie ergänzt, die der Historker Philip J. Ethington von der Universität Südkalifornien verfasste. Bildunterschriften zu dekorativen Elementen stammen von Peter Loughrey, dem Gründer der Los Angeles Modern Auctions. Darüber hinaus enthält das Buch Biografien wichtiger Baumeister, persönliche Gedanken von Shulman selbst sowie eine Oral History und ein Porträt der Epoche, zusammengestellt aus Interviews mit der Kunstkritikerin und -journalistin Hunter Drohojowska-Philp.
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€75,00
„Bond, James Bond.“ Seit Sean Connery 1962 diese unsterblichen Worte äußerte, hat der schneidigste Geheimagent der Kinogeschichte Zuschauer in aller Welt erobert und begeistert. Der von Autor Ian Fleming erfundene, unverwüstliche aber stets gentlemanlike-stilvolle britische Charakter wurde in 25 von EON produzierten Filmen über die Jahrzehnte von sechs verschiedenen Darstellern gespielt. Für unseren Herausgeber Paul Duncan öffnete die Produktionsfirma EON ihre Archive voller Fotos, Entwürfe, Storyboards und weiterer Materialien. Zwei Jahre lang wühlte er sich durch eine Million Bilder und hundert Schränke voller Akten. Herausgekommen ist das umfassendste Making-of sämtlicher, jemals gedrehter James-Bond-Filme, von James Bond jagt Dr. No (1962) bis zu Keine Zeit zu sterben, der 2021 in die Kinos kam, inklusive der Parodie Casino Royale (1967) und Sag niemals nie (1983), die beide nicht von EON produziert wurden. Die unzähligen, bislang unveröffentlichten Fotos, Bühnenbilder, Storyboards und Produktionsmemos werden abgerundet durch eine Oral History, in der 150 Schauspieler und Crew-Mitglieder, von Produzenten und Regisseuren über Ausstatter und Tricktechniker bis hin zu Stuntmen, die wahren Insider-Geschichten der Bond-Filme erzählen – ein einmaliger Blick hinter die Kulissen des erfolgreichsten und am längsten laufenden Franchise der Filmgeschichte und eine würdige Hommage an den smartesten Geheimagenten, Weltenretter, Playboy und Sprücheklopfer der Filmgeschichte. Diese aktualisierte Ausgabe enthält exklusive Fotos und brandneue Interviews mit Daniel Craig, Regisseur Cary Fukunaga, den Produzenten Michael G. Wilson und Barbara Broccoli sowie vielen anderen und enthüllt die ganze Wahrheit hinter der emotional aufgeladenen Entstehung von No Time To Die (Keine Zeit zu sterben). Die in Wort und Bild erzählte Geschichte der erfolgreichsten und langlebigsten Filmreihe der Kinogeschichte, erstellt mit uneingeschränktem Zugang zu den Bond-Archiven Über 1.007 Abbildungen, darunter zahlreiche bislang unveröffentlichte Stand- und Set-Fotos, geheime Aktennotizen, Dokumente, Storyboards, Modelle und Plakate sowie nicht realisierte Ideen und Alternativentwürfe Hintergrund-Stories von Menschen, die dabei waren: Produzenten, Regisseure, Schauspieler, Drehbuchautoren, Ausstatter, Tricktechniker, Stuntmen und andere Crewmitglieder Mit allen jemals gedrehten Bond-Filmen, von James Bond jagt Dr. No (196
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€12,90
Weitere Kuriositäten aus dem Bremer Biedermeier
Mit seinem legendären Buch »Bremen’s Volkssagen« von 1845 hat sich Friedrich Wagenfeld einen festen Platz in der Kulturgeschichte seiner Heimatstadt gesichert. Dass er damals als Redakteur des weitgehend vergessenen »Bremischen Unterhaltungsblattes« einige äußerst kuriose, pointierte und verblüffende Zeugnisse aus dem Alltagsleben der biedermeierlichen Stadt hinterlassen hat, dürfte seit Veröffentlichung der Sammlung »Hiesige Vorfälle« nicht wenigen Leserinnen und Lesern bekannt sein. Unter dem Titel »Was giebt es Neues?« präsentiert Michael Augustin, als Autor selbst ein Meister skurriler Miniaturen, nun weitere Kuriositäten aus der Zeit vor 175 Jahren, als in Bremen noch Abend für Abend die Stadttore geschlossen wurden.
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€19,95
Ich habe alles außer Kontrolle. Kein Roman - Einsichten und Einblicke in das Leben und künstlerische Schaffen von FERRIS und damit zugleich in die deutsche Rap- und Hip-Hop-Szene - Für Leser*nnen von "Dis wo ich herkomm" von Sammy Deluxe - TV-Auftritte in Formaten wie 3nach9, stern TV, NDR deep und deutlich - Neus Album erscheint im März 2022, Cross-Promotion mit dem Musiklabel in Planung - Interviews in Zeitungen und Magazinen wie stern, Hamburger Abendblatt, Zeit Campus
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€16,00
Cole hat es satt, immer der arme Junge zu sein. Anders als seine Mitschüler hat er nie die neusten Klamotten und kann bei Schulausflügen nicht mitfahren. Arm zu sein nervt, und als seine Mutter obendrein ihren Job zu verlieren droht, muss die Familie den Gürtel noch enger schnallen. Doch alles ändert sich, als eine weltberühmte Künstlerin an Coles Schule kommt und sein künstlerisches Talent entdeckt. Plötzlich ist Cole ein gefeierter Nachwuchsstar der internationalen Kunstwelt, gibt Interviews für Zeitung und Fernsehen, und sein neues Meisterwerk soll bald bei einer Auktion für viel Geld versteigert werden. Reich und berühmt zu sein ist super. Doch was niemand weiß: Cole hat ein Geheimnis, dessen Enthüllung die Erfolgsblase ganz schnell platzen lassen könnte …
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€15,00
gestalten der faschisierung 3
Dieser zweite Band zu Björn Höcke nimmt sein Frauen-/ Männerbild in den Blick, seine antisemitischen Anspielungen und seinen Bezug auf die Nazis. Höcke, der die AfD darauf eingeschworen hat, ihn zum Parteivorsitzenden zu machen, prophezeit seinen politischen Gegnern, sie zu vernichten. Auch seine Rede vom reinen deutschen Volk und der »Remigration« der Fremden ist von Vernichtungsgedanken geprägt. Vaterland, Heimat, die Phrase vom homogenen Volk sowie die mittelalterliche Idee von männlich-ritterlicher »Minne« und weiblicher »Huld« weisen auf den deutschen Faschismus. Diskursanalytisch und mit Geschichtsbezügen werden hier Höckes Reden, Interviews und Parolen inspiziert. Wie erkennen wir, was einem neuen Faschismus Vorschub leistet? Dazu muss das Zusammenspiel von ökonomischen, juristischen, kulturellen und weiteren Faktoren analysiert werden – aber es gibt auch konkrete Personen, die an der Etablierung neuen faschistischen Denkens mitwirken. Die Reihe ›gestalten der faschisierung‹ untersucht aktuelle Tendenzen und aktive Ideolog/innen in Philosophie, Literatur und Politik anhand ihrer Reden und Schriften.
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€18,00
Warum nachhaltiger Konsum das Klima nicht rettet. MaroHeft #1
Hört auf zu fliegen! Kauft Äpfel aus deutschen Landen! Boykottiert die Currywurst! Die Idee, dass ein »nachhaltiges« Konsumverhalten die Welt rettet, prägt die Diskussion über die Klimakrise. Die Parole lautet: Nur noch fair kaufen, reisen, telefonieren und vögeln. Jede*r Einzelne könne einen Beitrag leisten, indem der individuelle Lebensstil »ökologisch« ausgerichtet wird. Der Appell, die »Macht der Verbraucher« zu nutzen, gerinnt jedoch zu einer Ideologie, die auf falschen Annahmen beruht. Denn auch die neue deutsche Hoffnung des »Grünen Kapitalismus« trägt die Logik der bestehenden Ökonomie weiter. Der Glaube an die Wirksamkeit des »nachhaltigen« Konsumverhaltens rettet nicht das Klima, sondern den Kapitalismus. Das MaroHeft #1 ist Essay, Streitschrift, Appell und aberwitziges Bilderbuch. Ein 36-seitiges Heft mit 9 Original-Druckgraphiken in 5 Sonderfarben. Fadenknotenheftung mit Schutzumschlag.
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€16,00
Verschwörungsdenken im Zeitalter des Wassermanns
Sind Esoteriker, Reichsbürger, Querdenker und Freunde der offenen Gesellschaft wirklich Gegner oder verbindet die Kontrahenten mehr als ihnen lieb ist? Eine Antwort darauf führt nicht zu den Rändern der Gesellschaft, sondern in ihre Mitte. Der gängige Diskurs über Verschwörungstheoretiker folgt einem altbekannten Muster: Von den politischen Rändern würden radikale und antidemokratische Kräfte in die Mitte der Gesellschaft drängen, um diese mit irrsinnigen Theorien zu verführen. Peter Bierl widerlegt in seinem Essay die These der »verführten Mitte« und verweist stattdessen auf die Überzeugungen einer Gesellschaft, die all das verinnerlicht hat, was im Baukasten der Verschwörungsideologien zur Grundausstattung gehört: Antisemitismus, Nationalismus, Rassismus und ein Unbehagen am »entfesselten Raubtierkapitalismus«. Letzterer wird in alter Tradition so kritisiert, wie er nicht kritisiert werden sollte, nämlich als Ausdruck einer gierigen Finanzelite, die den Rest der Welt mit geheimen Machenschaften übers Ohr haut. MaroHeft #4 stellt aktuelle Entwicklungen querdenkerischer Ideen in ihren historischen und politischen Kontext. Katharina Kulenkampff bebildert das Thema mit Szenen des sagenumwobenen Planeten Concurrencia. (Ähnlichkeiten mit anderen Planeten und realen Systemen sind rein zufällig.)
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€16,00
Ein erschöpftes Heft. MaroHeft #5
Das Leben der Menschen ist von Krisen und Erschütterungen geprägt. Darüber traurig zu sein, wäre eine angemessene Reaktion. Stattdessen sind Verdrängung und ›Intellektualisierung‹ an der Tagesordnung. So wird vermieden, wirklich zu erleben, was geschieht. Statt sich der ›Verwertungslogik‹ zu verweigern, nach der gewirtschaftet, gelebt und gestorben wird, passen sich die meisten an und nehmen ihre eigene Verhärtung und Verkümmerung in Kauf. Wie tief die Einzelnen von unmenschlichen Mechanismen erfasst sind und warum, versucht Bettina Fellmann in diesem Essay auszuloten. Ein Aufsatz über Erfahrung, Entfremdung und Widerstand – zur Verteidigung der Traurigkeit.
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€16,00
Neue alte rechte Denker. MaroHeft #9
Junger hipper Patriotismus, alte Kulturkriege in neuem Gewand und die Sehnsucht nach Einfachheit und Ordnung – eine internationale Bewegung bekommt Rücken- wind, die in den letzten Jahrzehnten ihre Theorieproduktion meist im Verborgenen betrieb. So fällt nicht erst seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine auf, dass eine Ideologie von Männlichkeit und eine Hinwendung zum Autoritären und zur weißen Vorherrschaft weltweit in unterschiedlichen Milieus Bewunderung hervorruft. Auch wenn verschiedene Gruppierungen Beifall klatschen: Gemeinsam ist ihnen ein neofaschistisches Weltbild, das aufgrund seiner Anschlussfähigkeit äußerst gefährlich ist. Know Your Enemy. Hannah Lühmann erklärt über acht historische sowie aktuelle Denker der Neuen Rechten die theoretische Grundlage einer Bewegung, die versucht an derzeitige Diskurse anzudocken, und dabei doch nur die immer gleichen alten weißen Männer wiederkäut. Ein Überblickstext zu Positionen von Julius Evola, Leo Strauss, Carl Schmitt, Martin Heidegger, Armin Mohler, Alain de Benoist, Alexander Geljewitsch Dugin und Peter Thiel. Anna Geselle kommentiert das MaroHeft #9 im Graphic-Novel-Stil. Ein antifaschistisches Heft.
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€16,00
Ein liebevolles Heft über den Penis. MaroHeft #12
Wieso kennen viele den »Kitzler« des Mannes nicht? Was sind die Gründe der heimlichen Stehpinkler? Und warum glauben manche, Impotenz verhindere schönen Sex? Höchste Zeit für Penis-Care! Von der Freude an der Morgenlatte bis zum überfälligen Lob der Schlaffheit: Ein Heft über den phantastisch wandelbaren und hochemotionalen Schwanz. Ein Heft, das keine Scheu zeigt, Klischees zu widerlegen, Tabus zu benennen, vermeintliche Probleme zu entlarven und Größen nicht zu vergleichen. Mit umfassendem Bildmaterial in drei Sonderfarben!
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€16,00
Warum Rosendünger Tierblut enthält und Zigarettenfilter auch
Jahr für Jahr werden in Deutschland mehr als 750 Millionen Tiere geschlachtet. So weit, so bekannt, so unfassbar. Aus dieser Praxis ergibt sich zwangsläufig eine weitere Größe: Mehr als eine Million Liter Blut fällt pro Tag in deutschen Schlachthöfen an. Etwa 120 Tanklaster randvoll mit schwappender Ladung fahren täglich inkognito über deutsche Straßen. Warum? Und: Wohin? Was wird mit dem Blut angestellt? MaroHeft #13 wirft einen Blick in die Blutfabriken. Denn es ist kaum bekannt, was dort passiert und in welchen Produkten das Blut schlussendlich in die Verbraucherkette zurücksickert.
Ähnliche Bücher wie »Die Blutfabrik«
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Ähnliche Bücher wie »Die Blutfabrik«
€16,00
Wie der deutsche Völkermord an den OvaHerero und Nama nicht vor Gericht kam
2024 jährt sich der Aufstand der OvaHerero und Nama gegen die deutsche Kolonialmacht in »Deutsch-Südwestafrika« – dem heutigen Namibia – zum einhundertzwanzigsten Mal. Die deutsche Armee ermordete daraufhin mehr als 75.000 Menschen – ca. 80 % aller damals lebenden OvaHerero und 50 % aller Nama. Seit Jahrzehnten versuchen Nachkommen der OvaHerero und Nama, dass dieser Völkermord auf juristischem Wege anerkannt wird; die Bundesrepublik weiß die Forderungen jedoch erfolgreich abzuwehren: mit Ignoranz, »weltmachtstypischer Entwicklungshilfe« und hohlen Versöhnungsgesten. Dazu gehört auch die mittlerweile geäußerte »Anerkennung des Völkermordes«, die allerdings – dafür ist gesorgt worden – keine juristischen Konsequenzen nach sich zieht. Oppositionspolitiker:innen in Namibia und mehrere Organisationen der OvaHerero und Nama ringen nach wie vor darum, endlich in die Verhandlungen involviert zu werden. MaroHeft#14 untersucht den politischen und juristischen »Prozess«, bei dem die deutsche Außenpolitik seit Jahrzehnten koloniale Muster wiederholt. Ein unversöhnliches Heft.
Ähnliche Bücher wie »Der Prozess«
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Ähnliche Bücher wie »Der Prozess«
€34,00
Die Stadt, die Moderne und ihre Fußgänger
Immer, wenn wir gehen, gehen wir irgendwohin. Vor allem, wenn wir nirgendwohin gehen. Wenn wir uns in der modernen Stadt bewegen, geht es nicht nur darum, von A nach B zu kommen, sondern darum, zu verstehen, wer und wo wir sind. In fesselnden intellektuellen Streifzügen zeichnet Matthew Beaumont Episoden aus der Geschichte des Fußgängers seit der Mitte des 19. Jahrhunderts nach. Von Dickens’ nächtlichen Spaziergängen bis hin zu rastlosen Wanderungen durch die gesichtslosen Monumente der heutigen neoliberalen Stadt ist das Gehen Selbstfindung und Selbstflucht, Verschwinden und heimliche Umkehr. Auf den Spuren literarischer Spaziergänger und Denker wie Edgar Allan Poe, André Breton, H.G. Wells, Virginia Woolf, Jean Rhys und Ray Bradbury erkundet Beaumont die Beziehung zwischen der Metropole und ihrem Fußgängerleben. Für Beaumont stellen sich dabei Fragen: Kann man sich in einer Menschenmenge verirren? Welche Folgen hat es, wenn man sein Smartphone auf der Straße benutzt? Was unterscheidet die nächtliche Metropole von der Stadt des Tageslichts? Was verbindet Gehen, Philosophie und den großen Zeh? Und können wir die Stadt – oder uns selbst – retten, indem wir uns auf den Bürgersteig begeben?
Ähnliche Bücher wie »The Walker«
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Ähnliche Bücher wie »The Walker«
€20,00
Schriften der Dissidenz (1941 - 1945)
Suzanne Césaires Werk umfasst sieben Essays, geschrieben für die von ihr mitbegründete Zeitschrift Tropiques 1941 bis 1945 in Martinique, in den schwierigen Jahren der »Dissidenz«, des Widerstands gegen das autoritäre Vichy- Regime, dem auch ihre karibische Heimatinsel unterstand In jedem Essay geht sie der Trope, dem Bild der Maske in einer anderen Facette nach, arbeitet jeweils den blinden Fleck und einen Imperativ der Erkenntnis heraus. Sie entlarvt Assimilation als Selbstverleugnung, bürgerliche Konventionen als erzwungene Anpassung – als Teile der »großen Maskerade«: Gegen die Anpassung an die Herrschenden setzt sie die Neuschaffung von postkolonialen Identitäten. Sie fragt nach der Rolle von Literatur und Kunst bei der Ausbildung der Identitäten. Im Surrealismus, seiner Suche nach einem neuen Imaginären, sieht sie einen Weg, aus der Sackgasse der Täuschung herauszukommen. Ein anderer ist die Négritude, jene Bewegung, die den beleidigenden Ausdruck aufnimmt und kämpferisch verkehrt.
Ähnliche Bücher wie »Die große Maskerade«
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Ähnliche Bücher wie »Die große Maskerade«
€23,00
»Ein feministisches Zeugnis des Überlebens.« The New York Times Book Review
Es gibt viele wichtige Bücher über Feminismus. Aber keine ihrer Autorinnen hat derart viele Leben gelebt wie Melissa Febos: glückliche Kindheit auf Cape Cod, mit zwanzig heroinabhängig, das Studium finanziert als Domina. Heute führt sie mit ihrer Ehefrau ein bürgerliches Leben und unterrichtet an der Universität. In ihrem Kultbuch »Girlhood« erkundet Melissa Febos die Gemeinsamkeiten aller Lebensphasen, um herauszufinden, welche Wunden das Patriarchat in einem Frauenleben schlägt. Wie wir sie freilegen, wie wir sie heilen. Sie findet beunruhigend eindrückliche Beispiele, wie Frauen von klein auf darauf konditioniert sind, an ihrer eigenen Herabwürdigung mitzuwirken. Von misogyner Gewalt und Mobbing, vom Belästigen, Stalken, Spannen bis zur Evolution falsch gedeuteten Einverständnisses. »Girlhood« handelt von der Rückeroberung des eigenen Körpers und vom Ende der Ausbeutung durch das Patriarchat. Für Leser:innen von Sophie Passmann, »Pick me Girls« und Seyda Kurt, »Radikale Zärtlichkeit«
Ähnliche Bücher wie »Girlhood«
Es gibt viele wichtige Bücher über Feminismus. Aber keine ihrer Autorinnen hat derart viele Leben gelebt wie Melissa Febos: glückliche Kindheit auf Cape Cod, mit zwanzig heroinabhängig, das Studium finanziert als Domina. Heute führt sie mit ihrer Ehefrau ein bürgerliches Leben und unterrichtet an der Universität. In ihrem Kultbuch »Girlhood« erkundet Melissa Febos die Gemeinsamkeiten aller Lebensphasen, um herauszufinden, welche Wunden das Patriarchat in einem Frauenleben schlägt. Wie wir sie freilegen, wie wir sie heilen. Sie findet beunruhigend eindrückliche Beispiele, wie Frauen von klein auf darauf konditioniert sind, an ihrer eigenen Herabwürdigung mitzuwirken. Von misogyner Gewalt und Mobbing, vom Belästigen, Stalken, Spannen bis zur Evolution falsch gedeuteten Einverständnisses. »Girlhood« handelt von der Rückeroberung des eigenen Körpers und vom Ende der Ausbeutung durch das Patriarchat. Für Leser:innen von Sophie Passmann, »Pick me Girls« und Seyda Kurt, »Radikale Zärtlichkeit«
Ähnliche Bücher wie »Girlhood«
€28,00
Das Buch, das Ihnen den Glauben an die Menschheit zurückgibt
Das „Gemüt erheben“ und „zum Guten aufmuntern“ ist – heißt es in Campes Wörterbuch der Deutschen Sprache aus dem Jahre 1811 – ist das Ziel der „Erbauung“. Diese Gemütserhebung und Ermunterung scheint in einer Zeit, die voll ist von schlechten Nachrichten und düsteren Zukunftsprognosen, abhanden gekommen zu sein. Damit einhergehend wird unsere Vorstellung dominiert von einem Bild des Menschen als egoistisches, zerstörerisches und uneinsichtiges Wesen. Und schließlich werden – im Sinne der Idee, nach der „der Mensch des Menschen Wolf ist“ – Konflikte und Trennendes betont, statt Gemeinsames hervorzuheben. Dabei gibt es unzählige Beispiele von Selbstlosigkeit, Solidarität, Tugendhaftigkeit, Weitsicht. Von Kreativität, Wertschätzung der Leistung anderer, von der Überwindung alter Fehler, von Innovationen zum Wohle der Menschheit. Beispiele friedvoller Begegnung der Kulturen und dem folgenden, bereichernden Austausch. Von weisen Friedensschlüssen nach Kriegen. Vom Bewusstsein eines Lebens in Pflege und im Einklang mit der Natur. Alles Gute! versammelt all das Gute, zu dem wir Menschen fähig sind: von großen Leistungen bis hin zu den kleinen, alltäglichen Sternstunden des zwischenmenschlichen Lebens. Ein Buch wie ein geschützter Raum in den Stürmen der Gegenwart. Eine Lektüre zum Mutholen für die Zukunft.
Ähnliche Bücher wie »Alles Gute!«
Das „Gemüt erheben“ und „zum Guten aufmuntern“ ist – heißt es in Campes Wörterbuch der Deutschen Sprache aus dem Jahre 1811 – ist das Ziel der „Erbauung“. Diese Gemütserhebung und Ermunterung scheint in einer Zeit, die voll ist von schlechten Nachrichten und düsteren Zukunftsprognosen, abhanden gekommen zu sein. Damit einhergehend wird unsere Vorstellung dominiert von einem Bild des Menschen als egoistisches, zerstörerisches und uneinsichtiges Wesen. Und schließlich werden – im Sinne der Idee, nach der „der Mensch des Menschen Wolf ist“ – Konflikte und Trennendes betont, statt Gemeinsames hervorzuheben. Dabei gibt es unzählige Beispiele von Selbstlosigkeit, Solidarität, Tugendhaftigkeit, Weitsicht. Von Kreativität, Wertschätzung der Leistung anderer, von der Überwindung alter Fehler, von Innovationen zum Wohle der Menschheit. Beispiele friedvoller Begegnung der Kulturen und dem folgenden, bereichernden Austausch. Von weisen Friedensschlüssen nach Kriegen. Vom Bewusstsein eines Lebens in Pflege und im Einklang mit der Natur. Alles Gute! versammelt all das Gute, zu dem wir Menschen fähig sind: von großen Leistungen bis hin zu den kleinen, alltäglichen Sternstunden des zwischenmenschlichen Lebens. Ein Buch wie ein geschützter Raum in den Stürmen der Gegenwart. Eine Lektüre zum Mutholen für die Zukunft.
Ähnliche Bücher wie »Alles Gute!«
€22,00
Stadt der Zeitenwenden
Dreimal ist Helmut Böttiger während der letzten dreißig Jahre nach Czernowitz gereist, in die Stadt am östlichen Rand der alten Habsburgermonarchie, heute eine Stadt im Westen der Ukraine – und längst ein mythischer Ort. Immer lagen gut zehn Jahre zwischen diesen Reisen, und jedes Mal hatte sich die Stadt verändert: von einem aus sowjetischem Tiefschlaf erwachten Vielvölker-Labor brutaler Umsiedlungspolitik zum Schauplatz der Orangenen Revolution. Und schließlich zu einer Stadt in der neuen, sich ihrer Eigenständigkeit und eigenen Sprache bewussten Ukraine, die sich gegen den mörderischen Zugriff der alten Besatzer verteidigen muss. Nicht nur ihre jüdischen Wurzeln hat die Stadt neu entdeckt. Helmut Böttiger ist auch den Spuren der Literatur gefolgt. Von Paul Celan bis zu den Autorinnen und Autoren der modernen Ukraine, die sehnsüchtig nach Westen blickt und vom Osten nicht loskommt.
Ähnliche Bücher wie »Czernowitz«
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Ähnliche Bücher wie »Czernowitz«
€22,00
Meine Gespräche mit Schwarzen Deutschen
Florence Brokowski-Shekete hat für ihr neues Buch mit 12 Schwarzen Deutschen aus verschiedensten Berufen über ihr Leben gesprochen – vom Metzgermeister in Speyer über den ostfriesischen Kfz-Mechaniker bis zur Gynäkologin in Saarbrücken. Wie sieht ihr Alltag aus? Welche Erfahrungen machen sie als Schwarze Menschen in Deutschland? Nach dem Motto »Raus aus den Schubladen!« lädt Florence Brokowski-Shekete dazu ein, verschiedene Lebenswege kennenzulernen, etwas über Alltagsrassismus zu erfahren, den Schwarze Menschen nach wie vor erleben, und den eigenen Horizont zu erweitern. Ein wichtiger Beitrag zur Sichtbarmachung und zum Empowerment von Schwarzen in Deutschland, aber auch zur Verständigung. Die vielen positiven Reaktionen auf ihre Autobiografie »Mist, die versteht mich ja! Aus dem Leben einer Schwarzen Deutschen« verdeutlichten Florence Brokowski-Shekete, wie solche Innensichten gegenseitiges Verständnis fördern und Mut machen können.
Ähnliche Bücher wie »Raus aus den Schubladen!«
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Ähnliche Bücher wie »Raus aus den Schubladen!«
€17,00
Über Feminismus und Identität. Ein notwendiges Manifest.
Najat El Hachmi ist eine Autorität in Sachen Feminismus und Identität. Jenseits ihres Status als Immigrantin und Tochter einer marokkanisch-muslimischen Familie ist ihre Erzählwelt eine Welt der Frauen. Mit diesem Wissen aus erster Hand hat sie sich eine Meinung darüber gebildet, was es heute bedeutet, Feministin zu sein. In ihrem Essay legt sie ihren Standpunkt dar und prangert die zahlreichen Fallen und Formen der Diskriminierung an, unter denen Frauen leiden. Bereichert wird ihr Blick durch die Herausforderungen, mit denen Migrantinnen in Europa konfrontiert sind, die folgendes Paradoxon erleben: Sie leben in einer modernen und demokratischen Gesellschaft, in der Gleichberechtigung gesetzlich verankert ist und in der ein feministisches Bewusstsein wächst. Und trotzdem fällt es den »Töchtern« muslimischer Migranten nach wie vor oft schwer, sich gegen die patriarchalen Strukturen, in denen sie aufwachsen, zu wehren. Ein wichtiger Beitrag zum Verständnis und ein Appell für die Befreiung von Frauen, der angesichts der aktuellen Lage von Frauen im Iran und in Afghanistan neue Dringlichkeit erhält.
Ähnliche Bücher wie »Wir wollen die ganze Freiheit«
Najat El Hachmi ist eine Autorität in Sachen Feminismus und Identität. Jenseits ihres Status als Immigrantin und Tochter einer marokkanisch-muslimischen Familie ist ihre Erzählwelt eine Welt der Frauen. Mit diesem Wissen aus erster Hand hat sie sich eine Meinung darüber gebildet, was es heute bedeutet, Feministin zu sein. In ihrem Essay legt sie ihren Standpunkt dar und prangert die zahlreichen Fallen und Formen der Diskriminierung an, unter denen Frauen leiden. Bereichert wird ihr Blick durch die Herausforderungen, mit denen Migrantinnen in Europa konfrontiert sind, die folgendes Paradoxon erleben: Sie leben in einer modernen und demokratischen Gesellschaft, in der Gleichberechtigung gesetzlich verankert ist und in der ein feministisches Bewusstsein wächst. Und trotzdem fällt es den »Töchtern« muslimischer Migranten nach wie vor oft schwer, sich gegen die patriarchalen Strukturen, in denen sie aufwachsen, zu wehren. Ein wichtiger Beitrag zum Verständnis und ein Appell für die Befreiung von Frauen, der angesichts der aktuellen Lage von Frauen im Iran und in Afghanistan neue Dringlichkeit erhält.
Ähnliche Bücher wie »Wir wollen die ganze Freiheit«
€15,00
Essay
Der Völkermord an den Armenier*innen ist ein dunkles Kapitel in der türkischen Geschichte, das nach wie vor tabuisiert wird – ein Drama, das die nachfolgenden Generationen begleitet und belastet. Pınar Selek reflektiert in ihrem Essay, was es bedeutet sich in einer Gesellschaft neu zu orientieren, die aus irreführenden Geschichtsbüchern lernt, in der die armenische Kultur aus dem öffentlichen Leben eliminiert wurde. Aber auch, wie es ist, in linken Bewegungen aktiv zu sein, die diese Verleugnung verinnerlicht haben. Ein sensibles, engagiertes, oft auch selbstkiritsches Zeugnis einer Frau, die mit ihrem Schreiben einen schonungslosen Blcik auf das politische System in der Türkei wirft. »Wenn die Dinge so verlaufen, wie die türkische Regierung es sich vorstellt, wird Pınar, die ein höchst außergewöhnlicher Mensch, eine mehrfach ausgezeichnete Hochschuldozentin und eine brillante Erzählerin ist, zu einer weltweit gesuchten Kriminellen. Und das einzig und allein deswegen, weil sie in einem Land geboren wurde, in dem die verschiedenen Völker (Armenier*innen, Kurd*innen, Türk*innen usw.) gegeneinander aufgehetzt werden. Sie gehörte zu den wenigen Menschen, die es gewagt haben, diese Grenzen zu überschreiten, um Friedensgeschichten zusammenzutragen, wie es in ähnlicher Weise auch Osman [Kavala], Selahattin [Demirtaş] und unser lieber Freund Hrant Dink, der 2007 erschossen wurde, getan haben. Und genau wie bei ihnen sind die offiziellen Anschuldigungen gegen Pınar unsäglich lächerlich.« Ece Temelkuran, Le Monde
Ähnliche Bücher wie »Weil sie Armenier*innen sind«
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€14,00
Ein Monolog
Auch heute noch funktionieren die meisten Geschichten so: ein einsamer männlicher, oft weißer Held, besteht, garniert mit gewalttätiger und erotischer Action, eine abenteuerliche Herausforderung – Schluss, aus, Happy End. Aber wie viele Geschichten gibt es, ob im antiken Drama, im preisgekrönten Hollywoodfilm, als Höhlenmalerei oder im täglichen politischen Diskurs, in denen hauptsächlich Frauen agieren und den Ton der Handlung bestimmen? Pointiert und elegant dekonstruiert Alice Zeniter bekannte Heldenerzählungen und stellt klassische Narrative auf den Prüfstand. Ihr streitbarer Monolog birgt einen unbestechlichen Blick und glasklare Urteile. Sie entlarvt unsere uralten Erzählgewohnheiten und tritt zugleich für die Kraft der Fiktion ein, die mehr als jeder Tatsachenbericht Brücken der Verständigung zwischen gesellschaftlichen Welten zu bauen vermag. Ein großes Lesevergnügen, nicht nur für Heldinnen.
Ähnliche Bücher wie »Ich bin eine Frau ohne Geschichte«
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Ähnliche Bücher wie »Ich bin eine Frau ohne Geschichte«
€20,00
Lebensgeschichten wohnungsloser Frauen
Wenn Frauen obdachlos werden, haben sie in der Regel schon ein hartes Leben hinter sich, Gewalt und sexuellen Missbrauch in ihren Familien und Partnerschaften erlebt, wurden ausgebeutet, betrogen oder zur Sexarbeit gezwungen. Ohne feste Bleibe gerät ihr Leben nun vollkommen aus den Fugen. In diesem Buch gibt Angelika Sinn acht wohnungslosen Frauen eine Stimme, macht deren Erlebnisse und Erfahrungen sichtbar und nachvollziehbar, sodass Leserinnen und Leser tief in die Lebenswelt der in Not geratenen Frauen eintauchen können. Da ist zum Beispiel Lisa, die im Heim aufwuchs und schon als Jugendliche auf der Straße landete. Oder Nadine aus Kamerun, die nach einer gescheiterten Ehe davon träumt, in die Heimat zurückzukehren. Anna musste vor ihrem gewalttätigen Mann fliehen und Katharina war jahrelang mit ihrer Mutter in einer vermüllten Wohnung eingesperrt. Kennengelernt hat Angelika Sinn die Frauen während ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit im Bremer Tagestreff frauenzimmer und in der von ihr dort angeleiteten Schreibwerkstatt. In langen Gesprächen mit der Autorin haben die Frauen mutig ihre Lebensgeschichten aufgerollt, ihre prekäre Situation geschildert, über Pläne und Wünsche für die Zukunft nachgedacht. Oft klingen die Frauen resigniert und verzweifelt, dann wieder sind sie voller Hoffnung, ihr alltägliches Leben in die Hand nehmen zu können, einen Neuanfang zu schaffen. Behutsam und mit vielen O-Tönen gibt Angelika Sinn die Berichte ihrer Gesprächspartnerinnen wieder.
Ähnliche Bücher wie »Keine Bleibe«
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Ähnliche Bücher wie »Keine Bleibe«
€22,00
Antisemitismus in emanzipatorischen Subkulturen und Bewegungen
„Schonungslose Analysen für eine emanzipatorische Subkultur, die diese Bezeichnung tatsächlich verdient“ Ronen Steinke „Dieses Buch ist wie eine kalte Dusche, aber im besten Sinne: erfrischend klar und macht wach.“ Ronya Othmann Niemand will Antisemit sein. Erst recht nicht in Subkulturen und Bewegungen mit einem progressiven, emanzipatorischen Selbstbild. Judenhass geht aber auch underground – ob Rapper gegen Rothschilds, DJs for Palestine oder Punks Against Apartheid. BDS, die Boykottkampagne gegen den jüdischen Staat, will nahezu jedes Anliegen kapern, von Klassenkampf bis Klimagerechtigkeit. Altbekannte Mythen tauchen in alternativer Form wieder auf, bei Pride-Demos, auf der documenta oder beim Gedenken an den Terror von Hanau. Und viele Jüdinnen*Juden fragen sich, wo ihr Platz in solchen Szenen sein soll. Eine Anklage mit anschließender Diskussion. Kritisch, aber konstruktiv. Und vor allem solidarisch. Mit Beiträgen von Timo Büchner, Riv Elinson, Ruben Gerczikow, Max Kirstein, Stefan Lauer, Nikolas Lelle, Konstantin Nowotny, Monty Ott, Annica Peter, Nicholas Potter, Jan Riebe, Merle Stöver, Anastasia Tikhomirova, Tom Uhlig und Lilly Wolter. Und Interviews mit Laura Cazés, Rosa Jellinek, Leon Kahane, Lutz Leichsenring, Luisa Neubauer, Shahrzad Eden Osterer, Massimo Perinelli, Ben Salomo, Yaron Trax und Hengameh Yaghoobifarah.
Ähnliche Bücher wie »Judenhass Underground«
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Ähnliche Bücher wie »Judenhass Underground«
€3,00
Bei der Kritik um kulturelle Aneignung arbeite ich mit einem ganz anderen Kulturbegriff: Kulturen können zum Beispiel auch Subkulturen sein oder etwa Teile des Habitus und der Ästhetik der Arbeiter_innenklasse, die immer mal wieder für reiche oder Mittelständische zu einem Trend avancieren. Kultur nur auf Ethnien zu beziehen und ihr darauf basierend Eigenschaften zuzuordnen, die einzuhalten sind, ist rassistisch.
Ähnliche Bücher wie »Ich war auf der Fusion, und alles, was ich bekam, war ein blutiges Herz«
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€3,00
In Soll & Habitus gehen fünfzehn Autor*innen das Wagnis ein, ihr Verhältnis zu Geld zu überprüfen und von ihrem Money Mindset zu erzählen. Alle geheimen Rechnungen kommen auf den Tisch: Verdienste und Schulden, Sparschweine und Wechselkurse, Diebstähle und Ablass-Rituale, Reparationspflichten und Umverteilungsfantasien. Der gespaltene Habitus, der Klassenübergänger*innen lebenslang begleitet, holt einen scheinbar auch in Bezug auf die Frage ein, was denn nun (zu) viel und was (zu) wenig ist.
Ähnliche Bücher wie »Soll & Habitus«
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€17,00
Jugendkultur und Opposition im Nationalsozialismus
Ob Swingjugend, Edelweißpiraten, Meuten, Fahrtenstenze in Hamburg, Köln, Leipzig, Berlin, München und anderswo - überall in Deutschland gründeten sich zwischen 1933 und 1945 Jugendgruppen, die sich dem NS-Regime verweigerten und stattdessen ihre eigenen Subkulturen pflegten. Mit eigenem Dresscode, eigenen Liedern und eigener Freizeitgestaltung, autonom und selbstbestimmt. Dafür scheute man auch nicht die direkte Konfrontation mit der Hitlerjugend und drängte stellenweise sogar deren Einfluss zurück, mit Flugblättern, Anti-Nazi-Graffitis, Überfällen auf HJ-Heime - nicht nur in Großstädten, sondern auch in der Provinz. Erstmalig bietet ein Buch eine breite Übersicht über oppositionelles bzw. Widerstandsverhalten von Jugendlichen während der NS-Zeit. Der Fokus liegt dabei auf selbstbestimmten, informellen Gruppen, die sich aufgrund persönlicher Sympathien sowie kultureller Vorlieben für Musik und Kleidung zusammengeschlossen haben. Demgegenüber wird die Entwicklung der Hitlerjugend aufgezeigt und ihr Scheitern an der Aufgabe, die gesamte deutsche Jugend zu führen. Amerikanische Swing-Musik ließ zudem Mitte der 1930er-Jahre die erste Jugendkultur der Moderne in Deutschland entstehen - eine Keimzelle für alle folgenden Subkulturen des 20. Jahrhunderts. Wie es zu dieser Entwicklung kam, erklärt dieses Buch. Sascha Lange hat für „Meuten, Swings & Edelweißpiraten“ viele ehemalige subkulturelle Aktivistinnen und Aktivisten zu Interviews getroffen, Quellen und Archivmaterial ausgewertet und ein umfangreiches Bildarchiv angelegt. So ist das Buch Materialsammlung und Einführung in die ersten Jugendkulturen der Moderne zugleich, ein bildreiches Nachschlagewerk, das zeigt, wie und wo Jugendliche sich dem Zwang des Nationalsozialismus entzogen.
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€20,00
Die Karriere eines Feindbildes
Muslimaniac steht für europäische Fantasien und Sehnsüchte nach Homogenität und Kontrolle, die sich am Feindbild Islam ausbilden. Aber genauso für die Gefühlswelt von Musliminnen und Muslimen selbst. Dafür, was es heißt, in ein Integrationskorsett gezwängt zu werden und sich ununterbrochen beweisen zu müssen. Es steht für die Diskrepanz zwischen Fremd- und Selbstbild. Dafür, sich in Debatten, die über den eigenen Kopf hinweg geführt werden, nicht mehr erkennen zu können. Die Anfeindungen und Anschuldigungen, die Stereotype und Verschwörungsmythen – sie stecken wie ein Kloß im Hals. Es ist schwer, unter der Last der Fremdbilder ein selbstbestimmtes Ich auszubuchstabieren. Muslimaniac – in diesem Wort mischt sich die Fremdkonstruktion mit dem Geist des Ausbruchs aus Stereotypen. Ozan Zakariya Keskinkılıç erzählt in »Muslimaniac« vom Phänomen des antimuslimischen Rassismus in unserer Gesellschaft anhand von Fakten, persönlichen Erfahrungen und Beobachtungen, historischen Bezügen und Analysen der Gegenwartsdebatten. Die Besonderheit seines Buches macht der sachliche, empathische und geradezu poetische Ton aus. »Muslimaniac« ist 2021 bei der Edition Körber erschienen. Im Verbrecher Verlag wird eine durchgesehene und aktualisierte Ausgabe veröffentlicht.
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€26,00
Ein Essay
Als »Die Freiheit in der Liebe« 1967 in Frankreich erschien, 150 Jahre nach der Niederschrift, wurde das Buch begeistert aufgenommen und galt als Vorläufer einer sexuellen Revolution. Fourier kritisiert scharf die »Zivilisation« seiner Zeit und erarbeitet ein alternatives Gesellschaftsmodell, die »Harmonie«, die auf dem Ende der monogamen Ehe, der Vervielfältigung von Liebesbeziehungen jeder Art und einer absoluten Gleichheit der Geschlechter basiert. Fourier, immerhin ein Mann des 18. Jahrhunderts, lässt auch Homosexualität, Fetischismus und andere als »pervers« geltende Praktiken als Varianten der Leidenschaft gelten; von den edelsten Gefühlen bis zu den absurdesten sinnlichen Manien, von der heiligen Liebe bis zu schlüpfrigsten Phantasien gilt ihm alles als gleichwertig. Als Visionär und Utopist entwirft er eine offene Gesellschaft, in der neue Regeln keine Verbote mehr sind, sondern Protokolle sozialer, erotischer, ästhetischer Spiele. Margarete Stokowski, kämpferische Feministin mit spitzer Feder, hat diesem wiederzuentdeckenden Sozialutopisten ein aktuelles Vorwort gewidmet.
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€22,00
Am 27. Oktober 2003 erhielt Etel Adnan eine Postkarte von einem Freund, dem tunesischen Dichter Khaled Najar, den sie in den 1970er Jahren kennengelernt hatte. Sie antwortete umgehend mit der ersten der sechs in diesem Band versammelten Gedichtsequenzen, die sie mit dem 2016 entstandenen »Baalbek« schließt. Etel Adnan lässt die Zeit kollabieren, um sie auszudehnen. Sie überquert Kontinente, begegnet Schönheit, Schmerz, Kriegen und gebrochenen Herzen, setzt ein spekulatives Spiel zwischen den Dingen in Gang, konfrontiert sich und uns mit Sterblichkeit. Gemeinsam mit Sarah Riggs übersetzte Etel Adnan die ursprünglich auf Französisch geschriebenen Texte ins Englische und überarbeitete sie dabei. 2020 wurden beide für diesen Band mit dem renommierten Griffin Poetry Prize ausgezeichnet. Mit »Zeit« erweist sich Etel Adnan einmal mehr als eine der wichtigsten literarischen und künstlerischen Stimmen der Welt.
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€15,00
Ausgehend von Gramscis Aufforderung, die historischen Spuren, deren Hinterlassenschaft unser Körper trägt, zu inventarisieren, legt Julietta Singh ein Archiv ihres Körpers an. Im Wissen um die gleichzeitige Unmöglichkeit wie Notwendigkeit des angestrebten archivarischen Unterfangens, verwebt der Essay persönliche Memoiren mit postkolonialer und queerer Theorie. Dabei kommen nicht nur die Porosität und Brüchigkeit sozial geformter und genormter Körper, sondern auch die Flüchtigkeit ihrer Spuren zutage. Singh formuliert den Körper abseits der ihm zugeteilten Grenzen als Lautarchiv, als Vaginalbibliothek, als Wissenskomplex und als Depot für die sprachlosen Erfahrungen von neurologischem Schmerz, Trauma, Geburt und Tod. Der Frage, was wir wann in unseren Körper hereinlassen oder aus ihm verstoßen und warum, wird mit radikaler Intimität nachgegangen. Dabei durchstreift das Essay Bereiche des Tabuisierten und Verdrängten: Praktiken des Einverleibens und des Ausstoßes – Kannibalismus und Vegetarismus, Penetration und Begehren, Stuhlgang und Bulimie – werden poetisch und politisch verhandelt, vom Verstand der Eingeweide bis in die Eingeweide des Verstandes.
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€32,00
Sein Leben und seine Kunst
Jacques Tatis Monsieur Hulot, unverkennbar mit seiner Pfeife, seinem Regenschirm und seinen gestreiften Socken, war eine geniale Slapstick-Kreation, die das Publikum auf der ganzen Welt über die Absurdität des Lebens lachen ließ. David Bello’s Biografie zeichnet Tatis Aufstieg und Fall nach, von seinen Anfängen als Varieté-Mime während der Depression über den Erfolg von „Jour de Fête“ und „Mon Oncle“ bis hin zu „Playtime“, dem grandiosen Meisterwerk, das den gefeierten Regisseur und Oscar-Preisträger in den Bankrott trieb und ihn um finanzielle Unterstützung für die Fertigstellung seiner letzten Filme betteln ließ. Bei der Analyse von Tatis einzigartiger Vision, eines Clowns, dessen filmische Innovation darin bestand, das alltägliche Leben in eine Kunstform zu verwandeln, enthüllt Bellos die komplizierte Inszenierung seiner berühmtesten Gags und stützt sich auf bisher unzugängliche Archive, darunter Filmmaterial, Videos, aufgezeichnete Interviews und frühe Entwürfe von Drehbüchern, sowie die Mithilfe von Tatis Tochter. Herausgekommen ist das Bild eines Mannes, der gleichzeitig engagiert, leidenschaftlich und schüchtern war, mehr Künstler als Geschäftsmann. In der genau recherchierten Darstellung wird Tati sehr lebendig und bleibt, wie auf der Leinwand, seltsam liebenswert.
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€20,00
"Wie man eine Graphic Novel zeichnet" verbindet technische Ratschläge mit kreativer Inspiration. Das Buch des Graphic-Novel-Producers Balthazar Pagani enthält Lektionen zum Aufbau einer Geschichte, zum Charakterdesign, zur Gestaltung von Szenerien, erklärt wie Panels, Sprechblasen, Lettering etc. funktionieren und erklärt Grundlagen des Druckens, des Buchbindens sowie der digitalen Dateieinrichtung. Jede Lektion wird von Illustrationen des Graphic-Novel-Künstlers Marco Maraggi begleitet, und der renommierte Cartoonist und Comic-Dozent Otto Gabos gibt professionelle Gestaltungstipps für den Stil einer Graphic Novel. Das Buch enthält außerdem Biografien von und Interviews mit Kultzeichner·innen, die Einblicke in ihren Arbeitsprozess und in ihre Skizzenbücher geben.
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€20,00
Als John Lennon seine Seele verkaufte
John Lennons Weg zum Superstar ist gespickt mit Andeutungen auf einen faustischen Pakt. Tragische Ereignisse, mehrdeutige Songtexte, vergessene Interviews sowie Wegbegleiter, die von Lennons ständigen Todesahnungen berichten, nähren die Legende, dass Lennon für den Erfolg der Band seine Seele verkauft hat. Was, wenn der gigantische Erfolg der Beatles tatsächlich einem faustischen Deal mit dunklen Dimensionen zu verdanken ist? Was, wenn der Tag im Dezember 1980, an dem Lennon erschossen wurde, der Zahltag gewesen ist? Was, wenn die Wandlung zum Friedensapostel der Versuch war, seine knapp bemessene Lebenszeit mit Sinn zu füllen? Was, wenn die Hinwendung zu Gott am Ende seines Lebens ein Flehen war, ihn aus der teuflischen Verstrickung zu befreien? Der bekennende Beatlesfan Martin Häusler wagt in diesem Roman ein Gedankenexperiment und erzählt Lennons turbulente Jahre zwischen 1960 und 1980 unter der Annahme, dass es den diabolischen Deal tatsächlich gegeben hat. Seine äußerst unterhaltsame Geschichte verwebt er mit einer zweiten Erzählebene, in der die zahlreichen Indizien enthalten sind – und die selbst die größten Beatlesfans ins Grübeln kommen lassen …
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€18,00
Heinrich Böll und Sharon Dodua Otoo haben sich nie persönlich getroffen. Trotzdem erzählt dieses Buch von ihrer Begegnung: Sie führen keinen höflichen Smalltalk, bei dem der Klassiker den Haupttext hat und die Autorin der Gegenwart das Nachwort. Nein, Gesammeltes Schweigen ist ein angeregtes Gespräch, bei dem sich Böll und Otoo wirklich etwas zu sagen haben. Sharon Dodua Otoo sucht nach einer Haltung zu Bölls Doktor Murkes gesammeltes Schweigen. Sie recherchiert, schreibt Briefe, tippt Nachrichten, zitiert, experimentiert — und verfasst nicht nur einen Text, sondern viele. Eine Sammlung wie ein Gespräch, das immer wieder aufgenommen wird und das das Schweigen nicht fürchtet. In diesem Buch treten nicht nur die Autor*innen, sondern auch Form und Inhalt in Dialog — sie wurden von Anfang an zusammengedacht. Entstanden ist eine Gestaltung, die digitale Kommunikation aufs Papier bringt und Schweigen sichtbar macht.
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€15,00
Essays
Zu Unrecht zählt Vernon Lee zu den vergessenen und vernachlässigten Autorinnen des viktorianischen Fin de Siècle und der Moderne des frühen 20. Jahrhunderts. Sie ist eine der führenden kosmopolitisch ausgerichteten Intellektuellen jener Zeit gewesen. Schon früh war ihr Leben durch die zahlreichen Ortswechsel geprägt, die das Nomadendasein der Familie mit sich brachte. Stationen in Deutschland, England, Frankreich, der Schweiz, Belgien und Italien sind zu nennen. Es nimmt daher nicht wunder, dass sie sich auch mit wahrnehmungstheoretischen Fragen der Fortbewegung in der modernen Zeit beschäftigte und Reisejournale verfasste. Der aus dem Jahr 1897 stammende Essay On modern travelling stellt die grundsätzliche Frage nach dem Unterschied des Reisens in früheren und modernen Zeiten. Eine Kritik am touristischen Unterwegssein bleibt dabei nicht aus. Als Fortbewegungsmittel nimmt Lee vor allem die Eisenbahn in den Blick, die in dem kleinen Beitrag über verpasste Züge (1904) ihren allegorischen Anstrich erhält. Das Fahrrad indes, dem sie sich in dem hübschen Essay My bycicle and I (1904) widmet, darf als Gefährt eines freiheitlichen Lebensgefühls gelten.
Ähnliche Bücher wie »Über die moderne Art des Reisens«
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€12,00
Lotte Tobisch hat in ihrem langen und abwechslungsreichen Leben viel erlebt und weiß, was Mut und mutig sein bedeuten: aufgewachsen während des Nationalsozialismus, Schauspielerin am Burgtheater, Organisatorin des Wiener Opernballs, eine feste Größe und Grande Dame im Kulturbetrieb. Kurz vor ihrem Tod hat sie sich gedankenspielerisch mit dem Mut auseinandergesetzt. Vom Mut zum Übermut ist es nur ein schmaler Grat. Abwägen oder impulsiv entscheiden? Es gibt kein allgemeingültiges richtig oder falsch. Davon erzählt sie in ihrer charmant offenen Art und spannt einen Bogen von persönlichen Erfahrungen seit ihrer Kindheit bis hin zu Beispielen aus der Gegenwart, wie Politik und Social Media. "Zu Mut gehört natürlich auch eine gewisse Portion an Fantasie, nicht? Also ein Mut ohne Fantasie, das ist Übermut und Dummheit – beides! Ein wirklich mutiger Mensch, der überlegt sich etwas, und auch wenn die Welt dagegen ist, sagt er: »Das mach ich jetzt, weil ich es für richtig finde und weil ich glaube, dass es auch sozial und allgemein sinnvoll ist.« Er hat den Mut gegen eine Welt loszugehen."
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€12,00
»Ich finde es durchaus ehrenwert und korrekt, Zitate zu erfinden. Ich mache das öfter«, heißt es in Clemens J. Setz’ »Gedankenspielen über die Wahrheit«. Wie genau nimmt es der Büchner-Preisträger hier nun mit der Wahrheit? Er wartet auf mit originellen Funden aus Literatur, Film und Geschichte. Es ist ein geistreich-fingerfertiges Herantasten an den Wahrheitsbegriff. Zugleich zeigt Setz, wie festes Wissen und (scheinbare) Wahrheiten ausgelegt oder in Frage gestellt werden können. Wie war eigentlich Grillparzers erste Begegnung mit dem Meer? Wie wahr sind Alfred Lord Tennysons Verse – naturwissenschaftlich betrachtet? Und was hat es mit dem Mandela-Effekt auf sich? »Wahrheit ist ein Begriff, mit dem die Menschen seit Jahrhunderten einander geißeln.«
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€12,00
Die Hoffnung ist ein Phänomen, das den Menschen ganz wesentlich definiert und für unser Leben von größter Bedeutung ist. Aber was ist Hoffnung eigentlich? Ist sie ein ebenso unverdrossener wie hilfloser Vogel, wie sie in Emily Dickinsons Gedicht »Hope is the Thing with Feathers« beschrieben wird? Ist Hoffnung etwas Plötzliches, »Unverhofftes«, das uns schlagartig überkommt? In siebzehn kurzen erzählerischen Texten geht Esther Kinsky den Fragen nach, wie Hoffnung und Handlung wie auch Hoffnung und Zeit miteinander in Verbindung stehen und wie notwendig Utopie als Ausdruck kollektiver Hoffnung ist.
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€12,00
Während eines Flugs nach New York denkt Marlene Streeruwitz über Toleranz nach. Sie reist mit 360 weiteren Passagieren, die großteils nichts voneinander wissen und die lediglich verbindet, einen Vertrag mit einer Fluggesellschaft abgeschlossen zu haben. Wo liegt beim Zusammentreffen so vieler Menschen der Unterschied zwischen »dulden« und »tolerant sein«? Existieren Vorurteile aufgrund des Äußeren? Was braucht es, um eine lange Tradition der Intoleranz und Unfreiheit hinter sich zu lassen, die die Menschheitsgeschichte durchzieht? Existieren noch immer Reste des römisch-katholisch-absolutistischen Weltbildes in unserer Zeit? Wie sieht das für andere Kulturen aus? Was ist der kulturelle Kontext von Toleranz und was heißt das für die weltweite Einführung von Toleranz? Marlene Streeruwitz gibt persönliche Erfahrungen preis, betrachtet den Alltag und blickt auf den Weltlauf. Ein Plädoyer für Toleranz als Weg zur Durchsetzung der Grundrechte.
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€12,00
Was ist das: Ruhe? Was bedeutet sie für jede/n Einzelne/n? Vor einiger Zeit schlug Doris Knecht in einer ihrer Kolumnen die Abschaffung des Ruhe-Abteils im Zug vor. Sie fand, es mache allen Stress, denn etwas derartiges wie Ruhe existiere nicht, da sie für jeden Menschen etwas anderes bedeutet. Stört nicht das, was die eine als leise und ruhig empfindet, den anderen bereits massiv? Was ist Ruhe genau, wie lässt sie sich definieren und messen? Knecht fand, jede könne sich ihren stillen Ort mithilfe eines schallschluckenden Kopfhörers selber bauen, jeder sei seiner eigenen Ruhe Schmied. Ruhe sei etwas, das man von anderen nicht verlangen könne, sondern sich selber schaffen müsse. Das kam nicht gut an. Wenn man den Menschen ihre Ruhe streitig macht, können sie, stellte Knecht fest, ganz schön unruhig werden. Und sie fing an, darüber nachzudenken, was das ist: Ruhe. Was Ruhe für sie selbst bedeutet. Und wo sie Ruhe sucht und findet.
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€20,00
Nachdenken über den Tod
Die wunderbare Insel ist ein Ort voller Magie, unglaublicher Tiere und prachtvoller Pflanzen. Was es hier nicht gibt, ist der Tod. Und das machte sie für Eva Schörkhuber als Kind zu einer tröstlichen Erzählung. Als viele Jahre später innerhalb kurzer Zeit ihr Vater und ein enger Freund sterben, ändert sich ihre Perspektive auf den Tod. Sie denkt ebenso über individuelle Begegnungen mit dem Tod nach wie über seine Bedeutung in weiteren gesellschaftlichen Zusammenhängen. Welche Vorstellungen liegen dem Begriff »Trauerarbeit« zugrunde? Wie verändern sich unsere Beziehungen zum Tod, wenn wir das Ende der Welt, wie wir sie kennen, in Betracht ziehen? Eva Schörkhuber erinnert mit großem sprachlichen Feingefühl daran, dass der Tod kein metaphysisches Ungeheuer ist, vor dem wir uns so lange wie möglich verstecken müssen, sondern dass unser Nachdenken darüber sich lohnen kann.
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€20,00
Eine Streitschrift
Plagiatsfälle bei Politiker:innen und Intellektuellen, Studierende, die nicht mehr richtig zitieren können oder sich gleich die ganze Abschlussarbeit schreiben lassen, Ideenausbeutung durch Gutachter:innen und Hochschulkorruption in Form fragwürdiger Besetzungspolitik. Geht es in der Wissenschaft noch vor allem um Erkenntnisgewinn und Inhalte? Oder streben Student:innen primär nach dem möglichst schnellen Titelerwerb und Wissenschaftler:innen zuerst nach Macht und Privilegien? Stefan Weber schildert nicht nur die spektakulärsten von ihm aufgedeckten Plagiatsfälle, er sucht die Ursachen für die Bildungsmisere ebenso wie mögliche Auswege. Ein geistreiches und punktgenaues Plädoyer für eine andere, bessere Universität und Wissenschaft.
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€17,00
€23,00
Die intellektuelle Ikone Susan Sontag über Gleichheit, weibliches Altern, Schönheit und Sexualität – „Eine brillante, schillernde Intelligenz“ (The Times) Was bedeutet es, eine Frau zu sein? Der neue Essayband von Susan Sontag stellt genau diese Frage. Erstmals versammelt ein Buch ihre wichtigsten Texte zu ästhetischen, politischen und ökonomischen Aspekten des Frauseins. Und „beim heutigen Lesen kann man nur staunen über deren ihrer Zeit vorauseilendes Genie“ (The New Yorker). Sontag schreibt über Gleichheit, weibliches Altern, Schönheit, Sexualität und Macht und zeigt sich als Vordenkerin und Visionärin im Kampf um echte Gleichberechtigung. „Solange sich nicht ändert, wer Macht hat und was Macht ist, gibt es keine Befreiung, sondern nur Beschwichtigung“, konstatiert sie. „Über Frauen“ wehrt sich gegen jede Form von Beschwichtigung und ist in seinen Beobachtungen und Forderungen aktueller denn je für jeden feministischen Diskurs.
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€18,00
Lebenswelten von Musiker*innen
Bekannte Musiker:innen erzählen von den Umständen, in denen man im deutschsprachigen Raum Musik macht. »Never get old« und »Sex, drugs and rock’n’roll«. Das sind die Mythen. Und die Koordinaten, zwischen denen sich der Popkosmos aufspannt. Aber wie sieht das eigentlich im wahren Leben aus? Wie wirkt sich das Alter auf eine Musiker:innenkarriere aus? Kann ein Frank Spilker dem Alter gelassener entgegengehen als eine Christiane Rösinger? Wird es, wenn man älter wird, auch schwieriger, mit Musik Geld zu verdienen? Lohnt sich das überhaupt finanziell, Musiker:in zu sein in Deutschland? Oder sind das eh alles reiche Erb:innen? Über Besuche beim Jobcenter und jünger retouchierte Bandfotos liest man selten in Musiker:innen-Interviews. Alles, was den Mythos zum Wackeln bringen würde, wird lieber nicht angefasst. Schließlich verkauft man nicht nur Musik, sondern auch einen Traum. Oder? »Kommst du mit in den Alltag« wagt den Blick hinter die Bühnen und Kulissen und bringt in 15 Gesprächen Künstler:innen unterschiedlichen Geschlechts und Backgrounds zusammen, um sie einmal über all das reden zu lassen, was sonst ungesagt bleibt: Wie reagieren eigentlich Freunde und Familie auf den Musiker:innen-Job? Kann man überhaupt Kinder haben, wenn man beruflich kreativ ist? Und wie hält man als Künstler:in Freundschaften zu festangestellten Eight-to-Fivern? Tut man sich etwa gut daran, jemanden zu ehelichen, damit man sich auch »wenn es mal nicht so läuft« noch den Zahnarzt leisten kann? Gespräche u. a. mit Albertine Sarges, Peter Hein (Fehlfarben), Sophie Löw (Culk), Masha Qrella, Carsten Friedrichs (Superpunk), Christin Nichols, Christiane Rösinger, Hendrik Otremba, Michael Girke (Jetzt!), Frank Spilker (Die Sterne), Katharina Kollmann (Nichtseattle), Jan Müller (Tocotronic), Jana Sotzko, Jonas Poppe (Oum Shatt), Julie Miess, Tobias Bamborschke , Bernadette La Hengst, Max Gruber (Drangsal), Paul Buschnegg (Pauls Jets), Paul Pötsch (Trümmer), Pedro Crescenti (International Music), Rick McPhail (Tocotronic) …
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€20,00
Über Klasse sprechen
Alles begann bei einem Gespräch in der Küche. Gerade war Didier Eribons Rückkehr nach Reims erschienen, das wir zu lesen versuchten, es aber immer wieder weglegen mussten. Zu nah waren die Erfahrungen an den eigenen Klassenwechseln, und doch fehlte da etwas. Je mehr wir unsere eigene Klassengeschichte befragten, desto mehr Freund:innen fielen uns ein, bei denen es ähnlich war. Wir entwickelten einen Fragebogen und fingen an, Interviews zu führen. Viele der Befragten erzählen von Migrationsgeschichten, sind queer und fast alle sind oder waren im Kunst- und Kulturbereich tätig. Alle sind oder waren einmal Töchter. In diesen Gesprächen werden Klasse mit Geschlecht, queerness, Arbeit, Migration, Widerstand und Sorge verschränkt. Das Buch behauptet eine andere Wirklichkeit, in der das Sprechen über Klasse nicht von Scham und Isolierung getragen wird, sondern Verbindungen schafft.
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€25,00
Leseexemplar Inspiriert von Gone Girl Social-Media- und Marketing-Schwerpunkt Die Autorin steht für Interviews zur Verfügung
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€14,00
Der feministische Klassiker jetzt im neuen Format erhältlich. «Ein unendlich wichtiges Buch. Bisweilen hat man beim Lesen das Gefühl, es würden sich neue Synapsen im Gehirn ausbilden, die einen veränderten Blick auf die Welt eröffnen.» ZEIT ONLINE
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€14,00
Bildung und Erziehung im Anthropozän. Gespräche mit Nathanaël Wallenhorst | Eine zugängliche Einführung in Rosas Denken und eine Weiterführung seiner P
Mit Resonanz hat Hartmut Rosa ein Konzept vorgeschlagen, um der hegemonialen und verdinglichenden Beschleunigung des Renten- und Spekulationskapitalismus entgegenzuwirken. Ihm zufolge wird die tiefgreifende Umgestaltung unserer Gesellschaften nur dann gelingen, wenn wir uns darauf einlassen, ein neues Verhältnis zur Welt einzugehen, das von einer »responsiven« Beziehung zu ihr geprägt ist. Worin könnte diese Resonanz konkret bestehen? Und vor allem, wie könnte sie der jüngeren Generation helfen, mit der Realität des Anthropozäns zu leben? Im Gegensatz zur Erziehung zur »Nachhaltigkeit« scheint Resonanz ein neues Paradigma zu sein, das eine andere Welt hervorbringen kann, in der sich Menschen und Nicht-Menschen nicht mehr gegenüberstehen würden. Es ist an der Zeit, so Rosa, darauf zu hören, was die Welt uns zu sagen hat ... Dieser Interviewband bietet nicht nur eine gut zugängliche Einführung in Rosas Denken, seine Konzepte und Leitbegriffe, sondern auch eine Weiterführung seiner Philosophie und kapitalismuskritischen Interventionen. »Eine bessere Welt ist möglich. Wir müssen lernen, der Welt zuzuhören, sie neu wahrzunehmen und auf sie zu reagieren. Das ist etwas ganz anderes, als über sie zu verfügen.« Hartmut Rosa
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€24,00
»Seit über dreißig Jahren lebe ich im Westen Japans, und zu meinem großen Entzücken weiß ich heute deutlich weniger als bei meiner Ankunft.« Folgerichtig zählt sich auch Pico Iyer, einer der großen Reiseschriftsteller unserer Zeit, vergnügt zu den Japan-Anfängern. Denn das Land warte tagtäglich mit zu vielen Rätseln auf, als dass selbst langjährige Bewohner echte Kennerschaft für sich in Anspruch nehmen könnten. Hier nun schöpft Iyer aus seinen vielen Erfahrungen, aus Reisen, Gedanken, Lektüren, Gesprächen mit japanischen Freundinnen und Freunden und er öffnet uns überraschende, pointierte Einblicke in die japanische Kultur: von Gärten und Tempeln über Liebeshotels und Kinobesuche bis zu Make-up und Zen. Mit Liebe für Details und Freude an Widersprüchen erhellt Iyer Japan-Neulingen ein faszinierendes Land, erfahrene Reisende werden es noch einmal mit anderen Augen sehen.
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€25,00
Als lesbische jüdische Fem aus der US-Working-Class schreibt Joan Nestle über Sex, Community, linken Widerstand und queere Geschichte. Ihre Texte widmet sie den Menschen, die sie berühren: den Butches und Fems der New Yorker Barkultur, ihrer Mutter, ihren Genoss*innen, Freund*innen und Geliebten. In Essays berichtet sie von ihren politischen Kämpfen seit den 1950ern – ob an der Seite der Bürgerrechtsbewegung und Gewerkschaften oder in lesbisch-feministischen Bündnissen. Ihre Sex-Storys spielen mit den Dimensionen von Geschlecht, Lust und Macht. Liebevoll und kämpferisch zeigt Joan Nestle, welche Kraft queeres Begehren hat, wo Widerstand gefordert ist und wie wichtig Gemeinschaft ist. In den 1980/90er Jahren wird Joan Nestle zu einer lesbischen Ikone, auch über die USA hinaus. Queerness, Intersektionalität und Leidenschaft prägen ihre Arbeit als Aktivistin, Autorin und Mitbegründerin der Lesbian Herstory Archives in New York. Ihre politischen Essays erzählen von der Vielfalt lesbisch-queerer Communitys und der Bedeutung von Geschichtsbewusstsein für politischen Aktivismus. Ihre Sex-Storys, die sie erotic memoirs nennt, wurden von Feminist*innen kontrovers diskutiert, von einigen gefeiert, von anderen als „pornografisch“ abgelehnt. Die so unterschiedlichen Texte beeindrucken auch Jahrzehnte später in ihrer Aktualität. Viele lesen sich wie Kommentare zu gegenwärtigen Debatten: als trans- und sexwork-inkludierende feministische Geschichte, als intersektionale Brücken zwischen Communitys und nicht zuletzt als authentische Erzählungen von lesbisch-queerem Sex. 25 Texte aus Nestles vergriffenen Kultbüchern „A Restricted Country“ (1987) und „A Fragile Union“ (1998) wurden für diese Ausgabe neu übersetzt und erscheinen erstmals gesammelt auf Deutsch.
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€22,00
Über Virginia Woolf, Sylvia Plath, Joan Didion u. a.
Schon ihr ganzes Leben ist Connie Palmen fasziniert von weiblichem Künstlertum. Von schöpferischen Frauen wie Virginia Woolf, Sylvia Plath, Olivia Laing oder Joan Didion, die sich, jede auf ihre Art, von den Normen und Konventionen ihrer Zeit emanzipiert haben. In ihren Essays bewundert Palmen die Schaffenskraft, Autonomie und Einzigartigkeit ihrer intellektuellen Gefährtinnen – und eines Gefährten – und erkundet darüber hinaus ihr eigenes Leben als Schriftstellerin.
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€20,00
Das Leben lesen: Elke Heidenreich schreibt ganz persönlich über ein Thema, das uns alle betrifft. Ein ehrliches Buch über das Altern, das Mut macht. Alle wollen alt werden, niemand will alt sein. Der Widerspruch ist absurd, das Leiden daran real. Wie lernen wir, so gut wie möglich damit zurechtzukommen? Geht das, alt werden und ein erfülltes Leben führen? Elke Heidenreich hat sich mit dem Altwerden beschäftigt. Herausgekommen ist dabei ein Buch, wie nur sie es schreiben kann. Persönlich, ehrlich, doch nie gnadenlos, mit einem Wort: lebensklug. Sie denkt über ihr eigenes Leben nach, und das heißt vor allem, über ihre Beziehungen zu anderen Menschen. Im Alter trägt man die Konsequenzen für alles, was man getan hat. Aber mit ihm kommt auch Gelassenheit, und man begreift: "Das meiste ist vollkommen unwichtig. Man sollte einfach atmen und dankbar sein."
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€12,00
Rede zum Bremer Literaturpreis
»Teresa Präauer verbindet (…) auf einzigartige Weise Witz, Analyse und existentielle Unruhe.« (aus der Jurybegründung zum Bremer Literaturpreis 2024) Wie hat dein Großvater eigentlich seinen Apfel gegessen? Erinnerst du dich daran, wie er sein Messer in der Hand gehalten hat? Machen wir es heute denn anders? Dieses Buch ist ein Geschenk: Die Erinnerung an das Verspeisen eines Apfels ist eine Geschichte über die Arbeit des Schreibens selbst. Von der Schale durch das Fruchtfleisch bis zum Kern ist der Geschmack dieses Textes Teresa Präauers Literatur in a nutshell. Gehalten wurde die Rede anlässlich der Verleihung des prestigereichen Bremer Literaturpreises im Januar 2024. Ergänzt durch einen bisher unveröffentlichten Originaltext der Schriftstellerin.
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€14,00
Humor in der Literatur »Der Humor ist eine kalte Technik, herz- und mitleidlos. Es gibt keinen freundlichen Humor. Das ist gerade seine befreiende Wirkung, auch dann, gerade dann, wenn jemand Witze über sich selbst macht, weil dann der Distanzgewinn zum eigenen Ich am größten ist.« Sven Regener
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€22,00
Jon Fosse, befragt von Martina Läubli und Linus Schöpfer
Jon Fosse ist der Mystiker unter den Schriftstellern. Was liegt hinter den Dingen? Was macht den Menschen im Grunde aus? Solche Fragen treiben den Norweger um, der 1959 im Küstenstädtchen Haugesund geboren wurde. Seine Theaterstücke und Romane entwickeln einen hypnotischen Sog – dies auch, weil die Stille, das Unausgesprochene bei ihm stets ebenso präsent sind wie die Worte. Mit dem Nobelpreis ist Fosse im Literaturolymp angekommen. Doch zuvor durchlebte er existenzielle Krisen: Ein schwerer Unfall konfrontierte ihn bereits als Kind mit dem Tod, als Erwachsener verfiel er dem Alkohol. Nach einer spirituellen Odyssee fand er schließlich im Katholizismus seine metaphysische Obhut. Heute sagt Fosse: »Alles, was ich schreibe, ist eine Art Gebet.« Kurz vor Weihnachten 2022 trafen Martina Läubli und Linus Schöpfer den Schriftsteller erstmals in Oslo, um mit ihm über sein Schreiben, seinen Glauben und sein Leben zu sprechen. Nach dem Gewinn des Nobelpreises folgten weitere Treffen in Fosses Zweitdomizil in Österreich. Diese Gespräche fügen sich zu einem eindrücklichen intellektuellen Porträt zusammen.
Ähnliche Bücher wie »Gespräche mit einem Schweiger«
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€16,99
Warum es an der Zeit ist, Sex und Liebe neu zu denken – wie Polyamorie, offene Beziehungen und andere Abenteuer gelingen können
Warum nur eine(n) lieben, wenn man sie alle haben kann? Schon vor 20 Jahren haben sich die Beziehungspionierinnen Dossie Easton und Janet Hardy ausführlich mit dieser Frage beschäftigt. Nun folgt endlich die überarbeitete Neuausgabe mit vielen aktuellen Interviews und neuen Kapiteln zu allen Arten von Beziehungen: Paare, die nicht zusammen wohnen, Paare, die keinen Sex miteinander haben, Paare, die Sex mit anderen haben. Jede Art der Liebe und Sexualität findet in diesem umfassenden Werk seine Berücksichtigung, denn alles ist erlaubt, was Spaß macht.
Ähnliche Bücher wie »Schlampen mit Moral: Erweiterte Neuausgabe«
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€26,00
Neapel und seine Gesichter
Dass die Italiener verrückt sind, wissen wir. Auch dass sie, nicht ohne Grund, stolz darauf sind: »Siamo pazzi!« – nirgends in Italien schallt das mit so viel Berechtigung wie aus Neapel, vielleicht der schönsten Stadt Europas, von der schon Benedetto Croce sagte, es sei ein von Teufeln bewohntes Paradies. Maike Albath, die Italien, das geistige und das alltägliche, kennt wie ganz wenige nördlich der Alpen, hat mit ihrem neuesten Buch – nach Turin, Rom und Sizilien – das Labyrinth der uralten Stadt am Golf erkundet. Der Fußball und Maradona, Elena Ferrante, die Industrieruinen von Bagnoli, Capri, die Camorra und ihre Feinde, der Vesuv und, wie immer bei dieser Autorin, berühmte und normale Zeitgenossen, denen sie zuhört – auf all das darf man sich zum nun schon vierten Mal freuen.
Ähnliche Bücher wie »Bitteres Blau«
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€18,00
Reportagen über arabische Flüchtlinge, Eichmann und den Sechstagekrieg
Die legendäre Kriegsreporterin und Schriftstellerin Martha Gellhorn hat in den sechziger Jahren einige Reportagen über Israel geschrieben, in denen sie dem endlosen »Palästina-Problem« auf den Grund gehen wollte. Martha Gellhorn wusste schon frühzeitig von ihrem verfolgten Vater, warum die Juden eine Heimstatt brauchten. Noch einschneidender war ihre Reise durch das besiegte Deutschland, auf der ihr nur Opfer, aber keine Täter begegneten, aber auch ihr Besuch des Eichmann-Prozesses 1963 in Jerusalem. Zwei Jahre früher suchte sie einige Flüchtlingslager der Palästinenser auf und sprach mit vielen über ihr Leid und die Vertreibung. Ihr schlugen dabei vor allem Propaganda der palästinensischen Führer entgegen. Schon damals beobachtete Gellhorn, dass diese »genug Geld« bekamen, »um die Ausbildung zweier Generationen junger Palästinenser zu finanzieren«. Stattdessen wurden zwei Generationen im Umgang mit »Waffen und Sprengstoff« ausgebildet, um dem vergeblichen Ziel nachzujagen: »Palästina für die Palästinenser«.
Ähnliche Bücher wie »Die Araber von Palästina«
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€20,00
Daniel Kehlmanns fantastische Reise durch das große Lebenswerk von Leo Perutz
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€18,00
€22,00
»100 Bücher, 100 Lebensgefährten« | Die 100 bedeutendsten Werke der Weltliteratur
Die neue ZEIT-Bibliothek der Weltliteratur versammelt 100 Bücher, die uns trösten und berühren, die Fragen stellen und die Antworten diskret für sich behalten, die sich über die Jahre immer wieder neu und anders lesen. 100 Bücher, in denen alle Erfahrungen verhandelt werden, die uns menschlich machen: ob Liebe oder Verlust, Abschied oder Aufbruch, Angst oder Zuversicht. 100 Lebensgefährten. Literaten, Kritikerinnen und Kritiker, Redakteurinnen und Redakteure der ZEIT widmen sich jeweils einem dieser Bücher und schildern ihren ganz persönlichen Zugang zum Buch. Daniel Kehlmann fasziniert die Einzigartigkeit der Sprache im Faust, die ihn trotz zwischenzeitlicher Goethe-Müdigkeit immer wieder anzieht. Eva Menasse zeigt, wie aktuell Wer die Nachtigall stört gerade heute ist, und wer Clarice Lispectors Nahe dem wilden Herzen bis jetzt noch nicht kannte, fragt sich nach der Lektüre von Maja Beckers Würdigung, wie das eigentlich passieren konnte. Die ZEIT-Edition »100 Bücher, 100 Lebensgefährten« zeigt uns Literatur, die unabhängig von ihrem Alter lebendig und unverzichtbar an unserer Seite steht, die uns berührt und unsere Gefühle aus ihren Verstecken holt. • Ein unverzichtbares Lesebuch für alle, die Bücher lieben, und ein wunderbares Geschenkbuch • Mit Texten von Elke Heidenreich, Florian Illies, Daniel Kehlmann, Eva Menasse, Terézia Mora, Orhan Pamuk, Iris Radisch, Mithu Sanyal u. a. m.
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€28,00
Gespräche mit Stefan Müller-Doohm und Roman Yos | Der perfekte Einstieg in den Habermas-Kosmos
In diesem Buch gibt Jürgen Habermas Auskunft – über die Motive seines Denkens, die Umstände, unter denen es sich entwickelte, und die Veränderungen, die es im Lauf der Jahrzehnte erfuhr. Er erzählt vom Entstehungsprozess seines Werks, von wegweisenden Lektüren und prägenden kollegialen Begegnungen. So entsteht das Bild eines reichen Beziehungsgeflechts, das sich über große Teile der intellektuellen Landkarte des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart erstreckt. Im Rückblick auf zahlreiche Stationen seines Denkwegs spricht Habermas unter anderem über seine generationsspezifische Ausgangssituation, über Schlüsselerlebnisse mit seinen akademischen Lehrern, über zeitgeschichtliche Tendenzen und politische Überzeugungen sowie die eigenen wissenschaftlichen Arbeiten und deren Rezeption. An sein jüngstes Großwerk Auch eine Geschichte der Philosophie anschließend, werden außerdem zentrale Begriffe und argumentative Strategien aus dem Habermas-Kosmos aufgerufen und kritisch verhandelt. Und immer wieder wird deutlich, worum es diesem Philosophen im Grundsatz geht: um »die Begründung des Quäntchens Vernunftvertrauen und der Pflicht zum Gebrauch unserer Vernunft«.
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€23,00
Medien-Schwerpunkt Social-Media-Schwerpunkt Der Autor steht für Veranstaltungen und Interviews zur Verfügung Kandidat für die Woche der unabhängigen Buchhandlungen Lesereise in Planung
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€20,00
Gedanken zu der besten Staatsform, die wir kennen Medien-Schwerpunkt Die Autorin steht für Interviews zur Verfügung 15. September: Internationaler Tag der Demokratie
Ähnliche Bücher wie »Ist das noch Demokratie oder kann das weg?«
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€49,95
Die wahre Bedeutung der Songtexte. Mit einem Vorwort von Bobby Rush. 868 Seiten inkl. Diskographie u. über 250 teils farbige Fotos u. Illustrationen
Endlich: So verstehen Sie die wahre Bedeutung der Blues-Texte! Wir haben es ja schon immer geahnt: Die Texte der Bluesmusiker stecken voller seltsamer Redewendungen und versteckter Botschaften. Wie oft haben wir die grandiosen Stücke von Muddy Waters, Buddy Guy, John Lee Hooker, B.B. King, Big Bill Broonzy, T-Bone Walker u.v.a. gehört, wie oft haben weiße Musiker und Bands wie Fleetwood Mac, Eric Clapton, die Rolling Stones den Blues nachgespielt und wir haben alles begeistert aufgesogen. Und die Texte? Leider wenig bis gar nichts verstanden. Die Andeutungen und Wortspielereien kommen mal raffiniert, mal drastisch daher, sind oft sexueller Natur. Beispiele gefällig? Schlagen Sie das Mammutwerk (fast 900 Seiten!) von Bob Cremer auf und tauchen Sie ein in die wahre Bedeutung der Blues-Texte. Den Blues entdecken: • Zwölf informative Kapitel helfen allen Musikfreunden den Blues in Rekordzeit zu verstehen. • Kurz und knackig werden die von den Musikern verwendeten grammatikalischen Sonderformen und umgangssprachlichen Ausdrücke erklärt. • Verdoppeln Sie Ihr Hörvergnügen, indem Sie die wahre Bedeutung und die Seele des Blues endlich durch und durch verstehen und fühlen! „Robert Cremer, ein moderner Alan Lomax (war ein bekannter US-amerikanischer Musikforscher), hat die gesprochene Sprache des Blues durch jahrzehntelange persönliche Interviews zusammengetragen. "Die Geheimsprache des Blues" übersetzt die Feinheiten, Anspielungen und Besonderheiten der Sprache der Afroamerikaner, wie sie im Blues verwendet wird, und ermöglich allen Blues-Fans ein tiefes Verständnis der Songtexte.“ - Sydney Ellis, eine der führenden Stimmen der heutigen Blues-Szene.
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€22,00
Ein Leben in Gesprächen
»I’m the president, he’s the boss«, stellte Barack Obama seinen Freund Bruce Springsteen 2009 in Anspielung auf dessen Spitznamen bei einer öffentlichen Ehrung vor. Tatsächlich hat der Rockmusiker mit so populären Platten wie Born in the USA, das zu einem der meistverkauften Alben der Rockgeschichte gehört, für viele US-Amerikaner eine höhere Autorität als die meisten Politiker. Springsteen, der in einfachsten Verhältnissen in New Jersey aufgewachsen ist, erzählt in seinen Songs die Geschichten der Arbeiter und Benachteiligten, und das auf eine Weise, dass seine Musik identitätsstiftend geworden ist. Wie auf der Bühne, wo er zu den meisten seiner Stücke eine Anekdote zum Besten gibt, gelingt es Springsteen auch in Interviews, seine Gesprächspartner mit Erinnerungen und Reflexionen zu fesseln. Etwa wenn er von seinen legendären Tourneen und Shows erzählt, dem epochalen Konzert 1988 in Ostberlin zum Beispiel, von der zyklischen Zusammenarbeit mit seiner E Street Band und von seinen großen musikalischen Vorbildern: Bob Dylan und den Rolling Stones. Mit großer Offenheit berichtet Springsteen aber auch über Persönliches: seine langjährigen Depressionen, das schwierige Verhältnis zu seinem cholerischen Vater und die Frauen in seinem Leben.
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€28,00
1933 muss die Berlinerin Gabriele Tergit aus Deutschland fliehen und gelangt über Tschechien nach Palästina. Schreibend bahnt sie sich ihren Weg durch das Völkergewimmel in Jerusalem, Haifa und Tel Aviv und erlebt ein Land im Aufbruch. In hier teils erstmals veröffentlichten Porträts und Reiseschilderungen vermittelt sie ein sinnliches Bild von der ungeheuren Vielfalt Palästinas in den 1930er Jahren, lange vor der Staatsgründung Israels. Tergit trifft einen Fleischer aus Brest-Litowsk, der sich eine japanische Decke um den Bauch bindet und melancholisch Wurst schneidet;eine Berliner Zionistin, tüchtig und patent, die unermüdlich arbeitet und Feste organisiert, und einen Frommen aus Deutschland, den die jungen Leute auslachen. Zusammen mit den faszinierenden Fotos aus dem Archiv Abraham Pisarek schildern Tergits Geschichten eine Welt, in der manche Hoffnung zerbrach und doch vieles möglich schien. Erstmals um neunzehn ursprünglich von der Autorin für den Band vorgesehene Texte aus dem Nachlass erweitert, gewährt Im Schnellzug nach Haifa einen ganz neuen Einblick in die Entstehung des heutigen Israels.@font-face {font-family:"Cambria Math"; panose-1:2 4 5 3 5 4 6 3 2 4; mso-font-charset:0; mso-generic-font-family:roman; mso-font-pitch:variable; mso-font-signature:-536870145 1107305727 0 0 415 0}@font-face {font-family:Calibri; panose-1:2 15 5 2 2 2 4 3 2 4; mso-font-charset:0; mso-generic-font-family:swiss; mso-font-pitch:variable; mso-font-signature:-469750017 -1040178053 9 0 511 0}@font-face {font-family:"Aroma LT"; panose-1:2 11 6 4 2 2 2 2 2 4; mso-font-charset:0; mso-generic-font-family:swiss; mso-font-pitch:variable; mso-font-signature:3 0 0 0 1 0}p.MsoNormal,li.MsoNormal,div.MsoNormal {mso-style-unhide:no; mso-style-qformat:yes; mso-style-parent:""; margin:0cm; mso-pagination:widow-orphan; font-size:12.0pt; font-family:"Calibri",sans-serif; mso-ascii-font-family:Calibri; mso-ascii-theme-font:minor-latin; mso-fareast-font-family:Calibri; mso-fareast-theme-font:minor-latin; mso-hansi-font-family:Calibri; mso-hansi-theme-font:minor-latin; mso-bidi-font-family:"Times New Roman"; mso-bidi-theme-font:minor-bidi; mso-font-kerning:1.0pt; mso-ligatures:standardcontextual; mso-fareast-language:EN-US}p.Autorentext,li.Autorentext,div.Autorentext {mso-style-name:Autorentext; mso-style-priority:99; mso-style-unhide:no; margin:0cm; line-height:15.5pt; mso-pagination
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€12,00
Monika Helfer entwirft in ihren Gedankenspielen 16 Szenen aus Familien. Sie zeigt Wege, eine Familie zu gründen, sie zu verlassen, zu zerstören und zu retten. In den kurzen, aber großen Erzählungen geht es um Existenzielles, Wende- und Kipppunkte, Liebe und Trennung, Leben und Sterben, um Auskommen und Wegkommen. Sie bewegen sich nuancenreich zwischen Direktheit und Sanftheit und lassen sich nicht auf die eine eindeutige Lesart festlegen. Die Doppelbödigkeit und das Ungewisse sorgen dafür, dass auch nach Ende der Lektüre die empathisch und mit viel Menschenkenntnis geschilderten Familienschicksale weiter im Kopf herumkreisen.
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€26,00
Der junge Thomas Mann und der Preis des Erfolgs - 150 Jahre Thomas Mann
Das atemberaubende Porträt des jungen Thomas Mann im Kampf um Katia Pringsheim, geschrieben von der Filmikone Heinrich Breloer (»Buddenbrooks«, »Die Manns«) Heinrich Breloer hat mit seinem TV-Mehrteiler »Die Manns« unser Bild von Thomas Mann geprägt wie niemand sonst. Marcel Reich-Ranicki bezeichnete die Filme als »Glanzstück« und »Höhepunkt der deutschen Filmkunst«. In »Ein tadelloses Glück« erzählt Breloer nun die ereignisreiche Vorgeschichte aus den Jahren vor Beginn des Ersten Weltkriegs: Von Thomas Mann als ehrgeizigem jungen Schriftsteller, der mit den »Buddenbrooks« einen ersten Erfolg, aber noch nicht das gesellschaftliche Ansehen erreicht hat, von dem er träumt. Dem schmerzlich bewusst ist, dass es dafür die Ehe bräuchte und dass seine Sehnsucht nach dem Anblick männlicher Schönheit ein Geheimnis bleiben muss. Erst als Thomas auf Katia, die Tochter der jüdisch-großbürgerlichen Familie Pringsheim, trifft, ist ihm klar: Die oder keine! Allein mit ihr, das spürt er, kann ihm der Aufstieg gelingen. Doch um Katia für sich zu gewinnen, begibt Thomas sich auf ein glattes gesellschaftliches Parkett. In »Ein tadelloses Glück« schildert Heinrich Breloer faktengestützt und mit großer erzählerischer Verve die miteinander verwobenen Schicksale von Thomas Mann und Katia Pringsheim so lebendig und unmittelbar wie nie zuvor. Dabei greift er zurück auf Jahrzehnte an Recherchen und Interviews mit den Mitgliedern und dem Umfeld der Familie Mann und lässt uns die Mitglieder der wohl bekanntesten deutschen Familie des 20. Jahrhunderts mit völlig neuen Augen sehen. Das literarische Ereignis zum 150. Geburtstag von Thomas Mann!
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€24,90
Kolumnen über die Reparatur der Welt
In ihren Kolumnen blickt Anetta Kahane, Gründerin der Amadeu Antonio Stiftung, auf das, was kommt und was gewesen ist – und auf die Dinge dahinter. Mit ihren Texten aus „Berliner Zeitung“ und „Frankfurter Rundschau“ folgt der Leser den Chancen und Sackgassen des deutschen Befindens. Kahanes Eltern flohen vor dem Nationalsozialismus und beteiligten sich am spanischen Widerstand. Voller Hoffnung kehrten sie in die DDR zurück. Doch das „Neue Deutschland“ wurde ihnen bald zu eng. Ihr Vater, Korrespondent in Indien und Brasilien, nahm oft die Familie mit. So erlebte Kahane früh die Vielfalt der Welt. Sie folgt in allem der Grundidee des Jüdischen: Alle Menschen können Verantwortung übernehmen, für das eigene Handeln und für andere. Gerechtigkeit kommt nicht von allein. Für Anetta Kahane gilt das im persönlichen Leben ebenso wie in ihrem politischen Engagement. Ihre Kolumnen bringen schwierige Fragen unserer Zeit originell auf den Punkt und behalten dabei menschlichen Humor und Optimismus.
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€16,00
Ein verdächtiges Heft. MaroHeft #11
Der durch die Stadt wandernde Flaneur, der einsame Wolf in den Nachtclubs, das Herrengedeck in der Eckkneipe: Das »alleine Ausgehen« ist bis heute eher Männersache. Viele Frauen verlassen das Haus nachts grundsätzlich nicht allein. Aus guten Gründen. Geht eine Frau doch einmal ohne Begleitung aus, so kann sie einiges erleben: Einfach mal in Ruhe einen trinken zu gehen, gehört nicht dazu. Die Frau an der Bar ist schnell allerlei Zuschreibungen ausgesetzt. Gewiss ist sie auf Männersuche? Sie ist ein zu beäugendes, herausforderndes Wesen, ein Objekt der Begierde – kein Streuner, der selbstbewusst die Lage checkt. Warum ist das so? Was ist der »öffentliche Raum«, besonders der dunkle, für ein Ort, wenn Frauen ihn betreten, vielleicht auch Drogen nehmen, feiern, tanzen oder einfach nur herumstromern wollen? MaroHeft #11: Ein Heft, das alleine ausgeht. Eine verdächtige Angelegenheit.
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€16,00
Ein lauschendes Heft. MaroHeft #15
Wer des Nachts die Vögel sucht, wird nur schwerlich welche finden. Ihre am Tag bevorzugten Plätze sind in der Dunkelheit wie leergefegt, die Dächer und Bäume scheinen geräumt, das Spektakel des sommerlichen Gartens ist verschwunden. Oder muss man nur genauer schauen? Segelt da nicht wer die ganze Nacht hoch über der Stadt? Welcher Vogel versteckt sich wo Schlafen Vögel überhaupt, oder nutzen sie die Dunkelheit für andere Vorhaben? Stimmt das Gerücht, dass einige von ihnen eine konspirative Gemeinschaft in abgelegenen Bäumen aufsuchen, um sich angeregt auszutauschen? Worüber? Kann man ihnen auf die Schliche kommen? Cord Riechelmann versucht es.
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€16,00
Kein Heft über Träume. MaroHeft #16
Eine Ich-Erzählerin reist in drei Kapiteln durch körperliche, mythologische und politische Aspekte des Schlafes. Sie entdeckt das Wort »enlightenment« im dunkelgrauen Nachthimmel über Tokio, beschreibt die ziemlich creepy Verliebtheit der Mondgöttin Selene zum ewig schlafenden Hirten Endymion und zitiert die CIA-Papers zur Foltermethode des Schlafentzugs. Und sie analysiert die Unbrauchbarkeit des Schlafes im Sinne der Mehrwertproduktion. Denn der Schlaf als mystischer Gefährte, der immer schon neben den Menschen wandelt und sie Nacht für Nacht in die Horizontale zwingt, entzieht sich traumwandlerisch der Logik des 24/7.
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€24,99
Warum es gut ist, das Leben zu hinterfragen | Ein wissenschaftlich fundierter Wegweiser Interviews und Medienberichte zum Erscheinen
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€18,00
Gespräche über das, was am Ende zählt
SPIEGEL-Bestsellerautor Eric Wrede schreibt offen über das, worüber die meisten nicht zu sprechen wagen: den Tod Der Tod gehört zum Leben dazu. Warum fällt es uns dann trotzdem so schwer, über ihn zu reden? Sterben und Abschiednehmen sind in unserer Gesellschaft noch immer ein Tabuthema. Für Eric Wrede, Deutschlands bekanntesten Bestatter und Trauerbegleiter, fängt das richtige Ende genau dort an: mit dem Aufbrechen und Begraben von längst überholten Tabus. Seit Jahren spricht Eric Wrede deshalb in seinem Podcast »The End« mit prominenten Gästen (u.a. Eckart von Hirschhausen, Anke Engelke, Sven Regener oder Sarah Kuttner) und interessanten Expert*innen über alles, was rund um den Tod wichtig ist. Erstmalig gibt es eine Auswahl dieser Interviews nun in Buchform, kommentiert und begleitet von Eric Wrede und seinen Erfahrungen mit dem Tod. Ein Buch über unseren Umgang mit dem Tod, vor allem aber auch ein Buch über das Leben. Wie können wir uns davon frei machen, nur hinter verschlossenen Türen oder auf Beerdigungen offen mit dem Sterben umzugehen?
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€20,00
Der bisher persönlichste Text der radikal-ehrlichen Bestseller-Autorin und Denkerin Emilia Roig. Ein hoffnungsvolles Plädoyer für zeitgemäße Formen der Liebe und Fürsorge Emilia Roig steht für radikale Veränderung. Ob sie das Ende rassistischer Unterdrückung oder das Ende der patriarchalen Ehe einfordert, es treibt sie die Sehnsucht nach Befreiung und Gerechtigkeit. Auch »Lieben« ist ein Plädoyer für mehr Gerechtigkeit, denn die Liebe sollte für alle sein. In einer patriarchalen Gesellschaft aber beansprucht die romantische Liebe alle Aspekte dieser Form der Bindung für sich: Begehren, Eifersucht, Intimität, Abhängigkeit, Zärtlichkeit. In ihrem ersten Essay gewährt uns Emilia Roig tiefe Einblicke in die eigene Biografie und revolutioniert dabei unser Verständnis von der Liebe: als eine transformative Energie, die uns nicht nur mit unserer Familie und unseren Freunden, sondern mit allen Menschen, der Natur und dem Kosmos verbindet. Ihr neues Buch ist eine Einladung zu mehr Solidarität, Empathie und Mut.
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€29,90
Chronik einer unglaublichen Saison
Grün-weiße Glanzzeit: Die unvergessliche Saison von Werder Bremen Es ist ein Jahr im Rausch. Werder Bremen spielt die aufregendste Saison der Vereinsgeschichte und wird Deutscher Meister und Pokalsieger. Dieses Buch erzählt die unglaubliche Geschichte hinter diesem historischen Erfolg. Autor und Werder-Fan Moritz Cassalette hat die Saison hautnah miterlebt, wohnte noch im Haus seiner Eltern, das im Schlagschatten der Flutlichtmasten lag. Er zitiert die Helden von damals und lässt sie aus der Perspektive von heute nochmal zu Wort kommen: Meistertrainer Thomas Schaaf, der stürmende „Kugelblitz“ Ailton, Kapitän Frank Baumann, Ivan Klasnic, Valérien Ismael, und viele mehr begeben sich auf diese Zeitreise. Von der Blamage bei flirrender Hitze im österreichischen Pasching bis zum Jubel im Münchener Olympiastadion und dem Pokaltriumph in Berlin. Der damalige Erfolg von Werder Bremen verändert die Selbstwahrnehmung einer ganzen Stadt. Bis heute. • Persönliche Einblicke und Interviews mit den Helden von damals, darunter Trainer Thomas Schaaf und Topspieler wie Ailton und Frank Baumann • Liebevoll geschriebene Chronik voller großer Momente und unerzählter Geschichten • Bewegende Fotos, die die Emotionen dieser unvergesslichen Zeit einfangen • Mit einem Vorwort von Thomas Schaaf Es geht gleichermaßen um das ganz Große wie um kleine Geschichten, die so noch nie erzählt worden sind. Es geht um die Geheimnisse einer märchenhaften Saison. Es ist die liebevoll geschriebene Chronologie des Erfolges, mit den schönsten und bewegendsten Fotos, die alles mitfühlen lassen, als wäre es gerade erst geschehen.
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€28,00
Wenn Joshua Cohen sich unsere Gegenwart vorknöpft, geht er dahin, wo es wehtut, und setzt sich auf ganz eigene Weise beispielsweise mit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober auseinander. Innerhalb der USA begibt er sich an ungewöhnliche Orte, etwa zur letzten Vorführung des Ringling Bros. and Barnum & Baily Circus. Oder er stöbert Donald Trump in den Casinos von Cohens Geburtsort Atlantic City auf und entlarvt ihn als Inbegriff des in der amerikanischen Literatur notorischen Tricksters. Seine Erkenntnisse über amerikanische und internationale Politik gewinnt er mal in einer Bar auf Staten Island, mal zu Besuch bei Netanjahus vermasseltem Staatsgründungs-Jubiläum, mal reicht er dem inhaftierten Dissidenten Liu Xiaobo die Hand. Der für seinen Sprachwitz bekannte Pulitzerpreisträger schreibt aber natürlich auch über Bücher und setzt sich als obsessiver Leser mit Werken von Bohumil Hrabal, Franz Kafka, Eimear McBride, Georges Perec, Thomas Pynchon, Gregor von Rezzori und Philip Roth auseinander. Aufzeichnungen aus der Höhle versammelt, in der Übersetzung von Jan Wilm, brillante Essays eines der klügsten Köpfe unserer Zeit.
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€23,00
Was #MeToo in Deutschland verändert hat - Ein SPIEGEL-Buch
Was sich 7 Jahre nach #MeToo in Deutschland verändert hat Die preisgekrönte Journalistin Juliane Löffler führt uns hinter die Kulissen ihrer investigativen Arbeit: Sie erklärt, wie Recherchen über Machtmissbrauch und sexualisierte Gewalt ablaufen und was es bedeutet, sich mit Vorwürfen gegen oftmals mächtige Männer an die Öffentlichkeit zu wagen. Dabei wird klar, wie viel Mut Betroffene und Journalist:innen immer wieder aufbringen müssen und wie schwer es ist, gesellschaftliche Backlashs und hartnäckige Narrative von Schuld und Scham zu überwinden. Auf Basis zahlreicher Fälle und Interviews mit Betroffenen und Expert:innen offenbart Löffler die dahinterliegenden Strukturen. Sie zeigt, wie MeToo seit 2017 zu einer globalen Bewegung wurde, unseren gesellschaftlichen Diskurs verändert und ein neues Bewusstsein geschaffen hat. Doch ihre Analyse beleuchtet auch die Risiken von MeToo und verdeutlicht zugleich, wieso Systeme von Machtmissbrauch in Deutschland bis heute fortbestehen.
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€16,00
Essays
Wie könnte Widerstand heute aussehen? Auf der Suche nach einer Antwort zieht Enis Maci eine Linie von Jeanne D'Arc über Sophie Scholl zu den albanischen Schwurjungfrauen. Sie entlarvt die medialen Strategien der Identitären als Travestie, befragt Muttersprache und Herkunft, reist nach Walhalla und blickt dort auf die Büste der in Auschwitz ermordeten Nonne Edith Stein. Sie verweilt in den sozialen Randzonen und verwebt die losen Zipfel erzählens-notwendiger Dinge zu einem dichten Panorama europäischer Gegenwart. Das Außerordentliche überkreuzt sich in ihren Essays mit dem Alltäglichen, das Private mit dem Politischen.
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€18,00
Kleinkrimineller, Hochstapler, Deutschlands erfolgreichster Schriftsteller
Millionen sind mit Winnetou und Old Shatterhand aufgewachsen. Enis Maci und Mazlum Nergiz nicht. In diesem Band gehen sie der Sache auf den Grund: Was hat es auf sich mit dem Lügen und dem Überleben? Was trennt den Fake von seinem Vorbild? Und wann steht sie endlich, die Autobahn vom wilden Kurdistan bis ins Land der Skipetaren? Mit dabei: ein Autor, der sich für den Helden seiner eigenen Romane hält. Gebirge, die in Sachsen liegen, aber Utah im Wilden Westen meinen. Und ein nichtabreißender Strom von Zerrbildern über das Fremde. Karl May zoomt rein in Landschaften, die schöner nicht sein könnten. Alles Show, alles wahr.
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€20,00
Vom Leben mit der Endlichkeit
»Berührend und brillant, ernst und trotzdem beschwingt und so gut geschrieben: Katja Lewina führt uns mit kühner Leichtigkeit durch die schwersten Gefilde des Lebens. Kann man ein schönes Buch über das Sterben schreiben? Eigentlich nicht. Katja Lewina ist es trotzdem gelungen.« DANIEL SCHREIBER Sterben – das tun doch immer die anderen. Die Alten vielleicht, die Kranken. Aber was, wenn der Tod näher ist als gedacht? Und unser Leben unwägbarer als wir annehmen? Seit zwei Jahren weiß Katja Lewina von ihrer Herzerkrankung und dass sie ihr jederzeit das Leben kosten kann. Die Diagnose bekam sie kurz nach dem plötzlichen Tod ihres siebenjährigen Sohnes. Mit einem Mal wurde die Möglichkeit zu sterben Teil ihres Alltags. In ›Was ist schon für immer‹ beschäftigt sich Katja Lewina mit dem Thema Sterblichkeit und Verlust. Ausgehend von ihrer eigenen Situation, erkundet sie eine Erfahrung, die uns am Ende alle betrifft. Was macht unsere Endlichkeit mit der Liebe? Wie erklärt man das den Kindern? Was wollen wir hinterlassen? Was holen wir aus unserem Leben raus – sollen wir der Gesundheit zuliebe ruhig machen und damit eine Menge verpassen oder ganz im Gegenteil aufs Gas treten? Wie reagieren Menschen auf Krankheit und Tod? Gibt es richtige und falsche Worte? Was gehört geklärt und was vergessen? Diesen Fragen stellt sich Katja Lewina in elf Essays ohne die üblichen Carpe-diem-Plattitüden, dafür mit extra viel No-Bullshit-Sauce. Und dem unliebsamen Reminder: Sterben geht uns alle an.
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€17,00
Diktatur und Utopie – Wie erzählen wir die DDR? Mit Texten von Ingo Schulze, Ofer Waldman, Ines Geipel, Antje Rávik Strubel, Naika Foroutan, Dirk Oschmann, Helga Schubert, Lukas Rietzschel, Ilko-Sascha Kowalczuk u.v.m
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€28,00
Der Diktator und die Journalisten Hitlers Zusammentreffen mit Journalistinnen und Journalisten Hitlers Verständnis von Propaganda und Journalismus Wie können, wie sollen die Medien mit Diktatoren und Egomanen umgehen?
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€14,00
Beobachtet vom Nebentisch Liebe, Leid, Lachen − Linda Rachel Sabiers’ Alltagsbeobachtungen sind ein Tagebuch der Großstadt und ihrer Menschen.
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€22,00
Social-Media-Schwerpunkt Medien-Schwerpunkt Kandidat für die Woche der unabhängigen Buchhandlungen Der Autor steht für Veranstaltungen und Interviews zur Verfügung
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€23,00
„Dieses Buch zu lesen ist wie Herzrasen in Slow Motion. Es tut weh, und das ist schön.“ Fatma Aydemir Kay ist schwer verknallt – und schwer erkrankt. Auf den Crush folgt jedes Mal ein Crash, auf starkes Herzklopfen Migräne, auf Knutschen Gliederschmerzen. Während Kay versucht, den Folgen von Long Covid zu entkommen, bringen nur die Sehnsucht nach Aron und der Wunsch nach einem starken, androgynen Körper Linderung. „Muskeln aus Plastik“ beschäftigt sich mit chronischer Erkrankung und Transness – und der Art und Weise, wie unsere Gesellschaft über „gesunde“ Körper nachdenkt und spricht. Gibt es überhaupt eine Sprache für Schmerz? Jenseits aller formalen und intellektuellen Traditionen untersucht Selma Kay Matter die dünne Linie zwischen Lust und Schmerz und erdenkt dabei neue Formen von Care, Intimität und queerem Widerstand – ein beeindruckendes, intuitives und bewegendes Debüt.
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Thomas Mann als politischer Aktivist | Eine neue Sicht auf den großen Autor Interviews und Veranstaltungen zum Erscheinen
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Kurze Erklärungen für komplizierte Situationen Marketing-Atkion Social-Media-Schwerpunkt Die Autoren stehen für Veranstaltungen und Interviews zur Verfügung
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€23,00
59 Begeisterungen
Mitreißende Schwärmereien des „begnadeten Kulturerklärers Michael Köhlmeier“ Iris Radisch, Die Zeit Eine Verführung zum Lesen, Hören und Offen-in-die-Welt-Schauen: Michael Köhlmeier lädt ein zu einer ganz persönlichen Reise, von Tolstoi über Mozart bis zu Batmans Joker. Zu wem spricht Kunst? Hat Shakespeare das Menschliche erfunden – oder gar den Menschen? Hat Bob Dylan die schönste Ausformung antiker Lyrik geschaffen? Was ist überhaupt das Schöne? Michael Köhlmeier flaniert durch die Welt – und verbindet sein Staunen mit den großen und kleinen Fragen der Gegenwart. Er zelebriert alle Facetten eines intellektuellen Savoir-vivre und entwirft eine kleine Schule des klugen Schwärmens. Dieses Buch ist der ideale Begleiter für alle, die sich begeistern lassen wollen für das Schöne.
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Essays und Reden Dieser Band versammelt wichtige Texte der letzten Jahre, u. a. die viel beachtete Friedenspreis-Laudatio auf Salman Rushdie.
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Lauter Liebeserklärungen an den Fußball Amüsante, kluge Texte über Fußball – das Buch zur EM 2024 in Deutschland »Mein Tipp für den sicheren EM-Sieg: Julian Nagelsmann und seine Kicker lesen Rinkes Buch. Es macht nämlich gute Laune.« Ulrich Matthes
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Eine Liebeserklärung an die Gebrauchslyrik SPIEGEL-Bestsellerautor
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Der Autor meines Lebens | Eine Wiederbegegnung mit Uwe Johnson, dem »Erzähler der beiden Deutschland«
Die Mauer ist gerade erst gefallen. Im mecklenburgischen Neustrelitz verlässt der 19-jährige Charly Hübner sein Elternhaus im Streit. Er findet Zuflucht am Theater und in der Literatur, liest wie besessen und landet nahezu unumgänglich bei den Jahrestagen von Uwe Johnson. Er taucht darin ein – und sehr lange nicht wieder auf. 40 Jahre nach Johnsons Tod und 90 nach dessen Geburt hat Charly Hübner Johnsons Großwerk als Hörbuch eingelesen. Wieder ist er vollkommen darin eingetaucht und war erstaunt, wie aktuell es nach wie vor ist – literarisch und politisch. Eher durch Zufall landete die wuchtige Buchclubausgabe der Jahrestage in Charly Hübners neuem Zuhause. Ein dicker Wälzer, der trotz der manchmal sperrigen Sprache und verwinkelten Erzählweise einen so noch nie erlebten Sog auf den damaligen Teenager ausübte. Da erzählte jemand aus dem fernen Sehnsuchtsort New York und verband das wie selbstverständlich mit einer Familiensaga in Mecklenburg – Weltliteratur aus der Heimat quasi. Aus dem Teenager von damals ist einer der beliebtesten Schauspieler des mehr oder weniger vereinten Deutschland geworden – während Johnson mehr und mehr in Vergessenheit geraten ist. Zu Unrecht, findet Charly Hübner, denn die Lektüre dieses Autors, eines genauen Beobachters seiner Zeit, der wie kein anderer die Sprache und Denkweise der Menschen um ihn herum zu Papier gebracht hat, ist heute noch aktueller denn je.
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Es gibt verschiedene Rollen, die sind schon da, lange vor dir. Du kommst auf die Bühne, du wirst Teil des Theaterstücks Leben. Dir wird eine von zwei sozialen Rollen zugeteilt: weiblich oder männlich. Und dann musst du die ganze Zeit deine Performance so gestalten, dass du richtig wahrgenommen wirst, weiblich oder männlich. Die Grundrollenzuweisung, sehr viel früher schon, stellen die meisten nicht infrage. Stattdessen nehmen sie die bei Geburt zugewiesene Rolle an und versuchen sie zu erfüllen.
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Ein Kartoffelgericht
„Wo kommst du her?“, fragt mich der Inhaber einer Burgerrestaurantkette, der am Tresen sitzt, während ich die Weingläser poliere. „Aus der Türkei“, sage ich. „Wie lange braucht eine Türkin, um Müll rauszutragen?“ Ich sage, ich wisse es nicht. „Neun Monate“, antwortet er und lacht sich kaputt.
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Ein Mensch, der sich selbst für eine Belastung hält, hinterfragt auch im Erwachsenenalter kaum, warum er/sie/they keine gesellschaftliche Teilhabe bekommt; warum behinderte Menschen so selten in den Medien auftauchen; warum immer noch Barrieren existieren, wo es doch längst mehr als eine Lösung gäbe. Behinderte Menschen, die glauben, eine Belastung zu sein, stellen keine oder wenige Ansprüche und Bedingungen. Stattdessen sind sie dankbar über jede Form von positiver Aufmerksamkeit – oder auch: sauber, satt und still.
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Über eine Chance, Wirklichkeiten mitzugestalten
Das Konstrukt des sozialen Defizits ist ebenso falsch wie gefährlich. Es schafft eine Hierarchie. Die Sprecher*innen/ Schreiber*innen blicken auf die sozial Schwachen herab und urteilen über sie. Sozial schwach impliziert, dass Menschen mit wenig Geld zugleich auch soziale Probleme haben bzw. sich nicht sozial verhalten. Dabei kann soziales Handeln und Engagement gerade bei Armutsbetroffenen stark ausgeprägt sein, sind sie doch besonders auf Unterstützung innerhalb der Familie, des Freund*innenkreises und der Nachbar*innenschaft angewiesen.
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Presse- und Medienschwerpunkt Social-Media-Schwerpunkt Die Autorin steht für Veranstaltungen und Interviews zur Verfügung Debütroman
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Was wir alle brauchen Presse- und Medienschwerpunkt Auftritt in der Sendung 3nach9 am 21. März 2025 Social-Media-Schwerpunkt Die Autorin steht für Veranstaltungen und Interviews zur Verfügung
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Meinungen eines Bären von sehr geringem Verstand Erscheint zeitgleich mit Alexander Solloch: Harry Rowohlt – Ein freies Leben am 14.03.2025
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Wie Tech-Konzerne und Großmächte die Welt unter sich aufteilen
Der Kolonialismus im digitalen Zeitalter – wie Tech-Imperien die Welt unter sich aufteilen Innovativ, mächtig, rücksichtlos: Kaum eine Geschichte wird so oft erzählt wie die vom unaufhaltsamen Aufstieg der Tech-Konzerne an die Spitze der global vernetzten Welt. Nur ein Kapitel wird ausgespart: Der blutige Preis, den der globale Süden dafür zahlt. Der Tech-Journalist Ingo Dachwitz und der Globalisierungsexperte Sven Hilbig beleuchten in ihrem neuen Buch diesen blinden Fleck – tiefgreifend recherchiert, packend erzählt. Der Aufstieg der Tech-Konzerne an die Spitze der vernetzen Welt hat einen blutigen Preis. In Ländern wie Kenia oder Indien erledigen Menschen die Knochenarbeit hinter Sozialen Medien und Künstlicher Intelligenz. Sie fördern die Rohstoffe für unsere Geräte und leiden unter technisch hochgerüsteten Diktatoren. Die Großmächte USA, Europa und China spielen dieses Spiel nicht nur mit, sondern ändern die Regeln zu ihren Gunsten. Digitalpolitik ist heute längst zur Geopolitik geworden. Im Wettkampf der digitalen Kolonialmächte geht es nur noch um den Sieg, der globale Süden gerät unter die Räder. „Beim digitalen Kolonialismus fließen Daten und Profite nur in eine Richtung.“ Renata Ávila Pinto, Menschenrechtsverteidigerin KI und Daten, Rohstoffe und Repression: Eine umfassende Analyse des digitalen Kolonialismus Augenöffner für Leser:innen: Wieso die Digitalisierung auf Ausbeutung beruht Die Rolle Europas neben den Digitalimperien USA und China Sehr gut lesbare Mischung aus tiefgreifender Analyse und bewegenden Reportagen Basierend auf Kooperationen und Interviews mit Forscher:innen und Aktivist:innen aus dem Globalen Süden Mit einem eindringlichen Appell von Renata Ávila Pinto, Geschäftsführerin der „Open Knowledge Foundation“
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Die Biografie. Vom New York Times-Nr-1-Bestsellerautor
»Jeder kennt ihren Namen, aber niemand weiß, was sie wirklich macht.« John Lennon Yoko Onos (geb. 1933) Leben ist eine erstaunliche Reise. Es spannt den Bogen von ihrer Geburt als Tochter wohlhabender Eltern im Tokio der Vorkriegszeit über ihre erschütternden Erfahrungen als Kind während des 2. Weltkriegs bis hin zu ihrer Ankunft in der Avantgarde-Kunstszene in London, Tokio und New York. Yoko taucht tief ein in ihre Kunst, ihre Musik, kämpft für Feminismus und Frieden. Als Ehefrau von John Lennon wird sie zur öffentlichen Zielscheibe: viele Fans machten sie für das Ende der Beatles verantwortlich. Heute gilt sie als bahnbrechende Künstlerin mit Soloausstellungen in den führenden Museen der Welt. 1980 lernte David Sheff Yoko und John kennen, als er wenige Monate vor dessen gewaltsamen Tod ein ausführliches Interview mit den beiden führte. Nach dem Mord blieben Sheff und Yoko in Kontakt, während sie ihr Leben neu aufbaute, Drohungen und Verrat überlebte und weiter innovative und couragierte Kunst und Musik schuf, sich politisch engagierte. Basierend auf seinen Erfahrungen und Interviews mit ihr, ihrer Familie, ihren engsten Freunden, Mitarbeitern und vielen anderen gewährt uns Sheff einen sehr persönlichen Blick auf ein fast ein Jahrhundert umfassendes, höchst ungewöhnliches und bemerkenswertes Leben. Die große Yoko Ono-Ausstellung »Music of the Mind« kommt im April nach Deutschland: 11.4. bis 31.8.2025, Berlin, Gropius Bau. Ausstattung: ca. 40 Abbildungen
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Stimmen aus Russland gegen den Krieg Ein kollektives Manifest: Diese Autorinnen und Autoren stehen für ein anderes Russland, eine andere Gesellschaft, eine Literatur der Vielfalt.
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Essays für schwieriges Terrain Wie keine zweite verbindet Rebecca Solnit einen unbestechlichen Blick auf den Zustand unserer Welt mit unerschütterlichem Optimismus.
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Texte aus dem Krieg | Mit vielen Abbildungen
Wie verändert der Krieg die Bilder? Wie verändert er das Sehen? Wie verändert er diejenigen, die ihm standhalten oder die ihm zuschauen? Mit ihren Fotokolumnen, die zwischen Februar 2022 und Herbst 2024 in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung erschienen sind, hat Katja Petrowskaja absichtslos eine Chronik des Ukraine-Krieges geschrieben. Sie beginnt am Vorabend, mit einer Landschaft in Georgien, entlang der Großen Heerstraße. Tiere. Kriegsgefahr liegt in der Luft. Auf der nächsten Seite der Schrei: Mein Kiew! Die unfassbare Realität des Krieges, das Einbrechen des Ungeheuerlichen ins eigene Leben. Der Krieg verunsichert den Blick. Man sieht Bilder lächelnder Menschen und fragt sich unwillkürlich, ob sie noch leben. Ein Mann steht in einem Loch, mitten auf einer Straße, »als probiere er den möglichen Tod an, als wäre der Tod seine neue Kleidung«. Ein bleiches, lachendes Mädchen, an eine ältere Frau geschmiegt. Aus der Geschichte hinter diesem Bild springt einen hinterrücks die Erkenntnis an, dass selbst das Unwahrscheinliche doch möglich ist – in dieser Zeit auch der Wunder.
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