Wir haben 150 Buchtipps zu "Deutscher Meister" gefunden.
Große Schmuckausgabe des russischen Kultbuchs: Gebunden, mit Farbschnitt, Prägung, Lesebändchen und 25 ganzseitigen Illustrationen von Alexander Fedorov. Moskau zu Beginn der 1930er-Jahre: Der Teufel sucht die Stadt heim und stürzt ihre Bewohner mit tatkräftiger Unterstützung seiner Zauberlehrlinge in ein Chaos aus Hypnose, Spuk und Zerstörung. Es ist die verdiente Strafe für Heuchelei, Korruption und Mittelmaß. Doch zwei Gerechte genießen Satans Sympathie: der im Irrenhaus sitzende Schriftsteller, genannt »Meister«, und Margarita, dessen einstige Geliebte. Bulgakows Gesellschaftssatire aus der Sowjetzeit ist ein faustisch-fantastisches Meisterwerk. »Bulgakow ist eine Bombe.« August Diehl »Mein Lieblingsbuch – einfach die großartigste Explosion von Fantasie, Verrücktheit, satirischem Witz und Gefühl, die man sich vorstellen kann.« Daniel Radcliffe Der »russische Faust« (BR) in teuflischer Luxus-Ausstattung! 448 Seiten gebunden mit Farbschnitt, Leseband, Prägung, bedruckter Vor- und Nachsatz, großes Format 15 x 21,3 cm, ganzseitige Illustrationen Reich bebildert mit ganzseitigen Tableaus des russischen Künstlers Alexander Fedorov Ausstattung: SW-Illustrationen
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"Manuskripte brennen nicht" heißt es in "Der Meister und Margarita". Vor Augen hatte Michail Bulgakow (1891 bis 1940) wohl auch die Geschichte seines Hauptwerks. Bereits 1929 war eine erste Fassung des Romans über den Teufel fertig. Als die öffentliche Hetzjagd gegen Bulgakow zunahm und in psychischen Terror ausartete, vernichtete er 1930 zwar das Manuskript, doch von seiner großen Romanidee kam er nicht los. Ohne jede Hoffnung auf eine Veröffentlichung zu Lebzeiten kehrte er immer wieder zum "Meister" zurück. Noch auf dem Totenbett redigierte Bulgakow die Endfassung des Romans und diktierte seiner Frau Jelena Sergejewna neue Szenen. Im Moskauer Bulgakow-Archiv lagern mehr als tausend Seiten Rohmaterial, aus denen hier nur eine Auswahl vorgelegt werden kann. Durch einen Glücksumstand sind auch Fragmente der ersten Fassung erhalten geblieben, so dass sich Bulgakows Arbeitsprozess über die gesamten zwölf Jahre hinweg nachvollziehen lässt. Liebhaber des weltberühmten Romans werden es genießen, Teufel Voland und seiner frechen Suite, dem Meister und seiner großen Liebe Margarita sowie Pontius Pilatus und Jeschua erneut zu begegnen und dabei die deutlichen Spuren von Bulgakows Federstrichen zu entdecken.
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Grün-weiße Glanzzeit: Die unvergessliche Saison von Werder Bremen Es ist ein Jahr im Rausch. Werder Bremen spielt die aufregendste Saison der Vereinsgeschichte und wird Deutscher Meister und Pokalsieger. Dieses Buch erzählt die unglaubliche Geschichte hinter diesem historischen Erfolg. Autor und Werder-Fan Moritz Cassalette hat die Saison hautnah miterlebt, wohnte noch im Haus seiner Eltern, das im Schlagschatten der Flutlichtmasten lag. Er zitiert die Helden von damals und lässt sie aus der Perspektive von heute nochmal zu Wort kommen: Meistertrainer Thomas Schaaf, der stürmende „Kugelblitz“ Ailton, Kapitän Frank Baumann, Ivan Klasnic, Valérien Ismael, und viele mehr begeben sich auf diese Zeitreise. Von der Blamage bei flirrender Hitze im österreichischen Pasching bis zum Jubel im Münchener Olympiastadion und dem Pokaltriumph in Berlin. Der damalige Erfolg von Werder Bremen verändert die Selbstwahrnehmung einer ganzen Stadt. Bis heute. • Persönliche Einblicke und Interviews mit den Helden von damals, darunter Trainer Thomas Schaaf und Topspieler wie Ailton und Frank Baumann • Liebevoll geschriebene Chronik voller großer Momente und unerzählter Geschichten • Bewegende Fotos, die die Emotionen dieser unvergesslichen Zeit einfangen • Mit einem Vorwort von Thomas Schaaf Es geht gleichermaßen um das ganz Große wie um kleine Geschichten, die so noch nie erzählt worden sind. Es geht um die Geheimnisse einer märchenhaften Saison. Es ist die liebevoll geschriebene Chronologie des Erfolges, mit den schönsten und bewegendsten Fotos, die alles mitfühlen lassen, als wäre es gerade erst geschehen.
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Umberto Ecos Weltbestseller endlich als Graphic Novel – Illustriert vom Meister des klassischen Comics und Eco-Freund Milo Manara Umberto Ecos Weltbestseller endlich als Graphic Novel. Millionen Menschen kennen Der Name der Rose, die sieben Tage und Nächte, die der Franziskanermönch William von Baskerville und sein junger Gefährte Adson auf der Spur einer mysteriösen Mordserie in einer italienischen Abtei des 14. Jahrhunderts verbringen. Nun hat Milo Manara, der Meister des klassischen Cartoons, die Handlung und Schauplätze in eine fabelhaft sinnliche Bilderwelt verwandelt: Nicht nur die Protagonisten erwachen hier zu neuem Leben, sondern auch die Skulpturen, die Portalreliefs bis hin zu den wunderbaren Marginalien der illuminierten Manuskripte der Bibliothek.
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Von Norwegen bis Griechenland, von Frankreich bis in die Sowjetunion - Wie lebten die Menschen unter deutscher Besatzung? Auf dem Höhepunkt der deutschen Machtentfaltung im Zweiten Weltkrieg lebten von Norwegen bis Griechenland und von Frankreich bis in die Sowjetunion 230 Millionen Menschen unter deutscher Herrschaft. Sie alle mussten sich mit den Besatzern arrangieren und machten Erfahrungen, die bis heute nachwirken. In ihrem Alltagsleben, am Arbeitsplatz, im Umgang mit Behörden und Militärs. Und jeder Kontakt mit den Besatzern konnte in Gewalt umschlagen. Tatjana Tönsmeyer hat die erste Geschichte des deutsch besetzten Europas geschrieben, die die Perspektive der Besetzten und nicht der Besatzer einnimmt – und legt damit ein dunkles Erbe frei, das unterschwellig immer noch im Verhältnis der europäischen Nachbarn zu Deutschland präsent ist. Das deutsch besetzte Europa reichte von Nordnorwegen bis zu den griechischen Mittelmeerinseln und von der französischen Atlantikküste bis zu Gebieten weit im Inneren der Sowjetunion. Millionen von Menschen erlebten tiefe Einschnitte in ihrem Lebensalltag, in ihrer Wohnsituation, in ihrer Versorgungslage und an ihrem Arbeitsplatz. Die deutschen Besatzer erließen neue Regeln, spalteten die Gesellschaften und schufen eine Atmosphäre, in der Gewaltanwendung immer eine Option darstellte – vor allem für die Jüdinnen und Juden, die zusätzlich einer genozidalen Verfolgung ausgesetzt waren. Die zivilen Opfer überstiegen in den besetzten Gebieten die Zahl der toten Soldaten. Gleichzeitig waren die Besetzten keine homogene Masse passiver Opfer. Sie hatten Handlungsoptionen, die sie nutzen konnten, um sich zu verweigern – oder sich den Besatzern anzudienen. Tatjana Tönsmeyer zeigt eindrücklich, wie die deutsche Besatzung das Leben von Millionen Europäerinnen und Europäern veränderte, und was es bedeutet, unter einer Besatzungsherrschaft zu leben. Eine Erfahrung, die vor dem Hintergrund der russischen Besatzung großer Gebiete der Ukraine von bedrückender Aktualität ist. „Was 230 Millionen Menschen unter deutscher Besatzung erlitten haben, ist heute noch schmerzhaft relevant.“ Raphael Gross • Eine erschütternde Tour d’Horizon durchs deutsch besetzte Europa • Tatjana Tönsmeyer beleuchtet das Alltagsleben unter deutscher Besatzung: - Wie wohnte man? - Wie verschaffte man sich Essen? - Wie war die Verwaltung organisiert? • Eine aufschlussreich
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Bastian Schweinsteiger, der Held des WM-Finales 2014 in Rio, ist auch der Held des neuen Romans von Martin Suter. Der Autor erzählt uns Wahres und fast Wahres aus dem Leben des Mannes, der alles erreicht hat, was man als Fußballer erreichen kann. Und der dennoch weiß, was Scheitern bedeutet, und die Schattenseiten des Erfolgs kennt. Die bewegende Story einer Weltkarriere. Und ein berührender Liebesroman.
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Wahrhaftig und einfühlsam erkundet Deniz Ohde in ihrem gefeierten Debütroman die feinen Unterschiede in unserer Gesellschaft. Sie spürt den Sollbruchstellen im Leben ihrer Erzählerin nach, den Zuschreibungen und Erwartungen an sie als Arbeiterkind, der Kluft zwischen Bildungsversprechen und erfahrener Ungleichheit, der verinnerlichten Abwertung und dem Versuch, sich davon zu befreien. Industrieschnee markiert die Grenzen des Orts, eine feine Säure liegt in der Luft, und hinter der Werksbrücke rauschen die Fertigungshallen, wo der Vater tagein, tagaus Aluminiumbleche beizt. Hier ist die Erzählerin aufgewachsen, hierher kommt sie zurück, als ihre Kindheitsfreunde heiraten. Und während sie die alten Wege geht, erinnert sie sich: an den Vater und den erblindeten Großvater, die kaum sprachen, die keine Veränderungen wollten und nichts wegwerfen konnten, bis der Hausrat aus allen Schränken quoll. An die Mutter, deren Freiheitsdrang in der Enge einer westdeutschen Arbeiterwohnung erstickte, ehe sie in einem kurzen Aufbegehren die Koffer packte und die Tochter beim trinkenden Vater ließ. An den frühen Schulabbruch und die Anstrengung, im zweiten Anlauf Versäumtes nachzuholen, an die Scham und die Angst – zuerst davor, nicht zu bestehen, dann davor, als Aufsteigerin auf ihren Platz zurückverwiesen zu werden.
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Nur die erste Auflage hat einen dunkelblauen Farbschnitt. Bestellen Sie jetzt und sichern Sie sich Ihr Exemplar! Die Erzählfigur in ›Blutbuch‹ identifiziert sich weder als Mann noch als Frau. Aufgewachsen in einem Schweizer Vorort, lebt sie nun in Zürich, ist den engen Strukturen der Herkunft entkommen und fühlt sich im nonbinären Körper und in der eigenen Sexualität wohl. Doch dann erkrankt die Großmutter an Demenz, und das Ich beginnt, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen: Warum sind da nur bruchstückhafte Erinnerungen an die eigene Kindheit? Wieso vermag sich die Großmutter kaum von ihrer früh verstorbenen Schwester abzugrenzen? Und was geschah mit der Großtante, die als junge Frau verschwand? Die Erzählfigur stemmt sich gegen die Schweigekultur der Mütter und forscht nach der nicht tradierten weiblichen Blutslinie. Dieser Roman ist ein stilistisch und formal einzigartiger Befreiungsakt von den Dingen, die wir ungefragt weitertragen: Geschlechter, Traumata, Klassenzugehörigkeiten. Kim de l’Horizon macht sich auf die Suche nach anderen Arten von Wissen und Überlieferung, Erzählen und Ichwerdung, unterspült dabei die linearen Formen der Familienerzählung und nähert sich einer flüssigen und strömenden Art des Schreibens, die nicht festlegt, sondern öffnet.
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Vasco und Tina verfallen einander – dabei will Tina in wenigen Wochen Edgar, den Vater ihrer Zwillinge, heiraten. Was klingt wie eine tausendfach erzählte Dreiecksgeschichte, entpuppt sich bei François-Henri Désérable als charmantes, vor Esprit prickelndes Liebes- und Leseabenteuer. Für Vasco, Bibliothekar der Bibliothèque nationale de France, und Tina, die Schauspielerin, die jeden Morgen zwischen zwei Tassen Kaffee Gedichte von Verlaine und Rimbaud rezitiert, ist die Literatur ein unentbehrliches Liebeselixier. Vasco schreckt nicht einmal vor dem Diebstahl jener Schatulle zurück, in der das Herz von Voltaire aufbewahrt wird, oder vor dem Einsatz des Revolvers, mit dem Verlaine 1873 auf Rimbaud schoss. Nun sitzt Vasco im Gefängnis und der namenlose Chronist dieser Folie à deux, Vascos und Tinas bester Freund, vor dem Untersuchungsrichter. Er soll ihm die Gedichte erklären, die Vasco über seine Liebe zu Tina geschrieben hat. Der Freund versteht Vascos Anspielungen und erzählt dem Richter viel über die Form von Sonetten und Haikus. Doch die ganze Wahrheit über Vasco und Tina enthüllt er nur den Leserinnen und Lesern. Diese Amour fou macht Lust auf Lyrik, auf Verse wie die von Paul Verlaine, die dem Roman den Titel geben: »Ist voller Spott dein Herz, ist es empfindsam, sachte? Nichts weiß ich, doch ich danke der Natur die mir dein Herz zum Meister und Bezwinger machte.«
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Eine witzig-schräge Erzählung über das Amerika der Zukunft – und über den großen Wert der Menschlichkeit in allen Zeiten Amerika, in einer nahen Zukunft: Das Land steht vor dem finanziellen Kollaps und die eigentlich doch so geduldigen chinesischen Gläubiger sind kurz davor, den Laden endgültig dichtzumachen. Lenny Abramov, Sohn einer russischen Einwandererfamilie aus Queens, kommt das äußerst ungelegen. Denn erstens besteht sein Job in der Abteilung für »Unbeschränkte Lebensverlängerung« darin, Superreichen nichts weniger als das Versprechen auf Unsterblichkeit zu verkaufen, und zweitens hat er sich gerade in Eunice Park verliebt, eine schöne, aber grausame Vierundzwanzigjährige mit koreanischen Wurzeln. Als in New York Unruhen ausbrechen und Panzer in den Straßen stehen, schwört sich Lenny, seiner unberechenbaren Geliebten zu zeigen, dass es sich auch in einer Welt ohne Werte und Stabilität auszahlt, ein Mensch zu sein. »Gary Shteyngart gilt als Spezialist des liebevoll Absurden, als ein Meister der Satire, der sich in überbordendem erzählerischem Einfallsreichtum austobt.« Die Zeit
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Wie funktionieren gute Geschichten, wie schreibt man sie und was erzählen sie uns über unsere Welt: George Saunders führt den Leser durch sieben klassische Kurzgeschichten der russischen Meister Tschechow, Turgenjew, Tolstoi und Gogol, so wie er es zwanzig Jahre lang mit seinen Studenten im Creative-Writing-Programm machte. Und es ist unglaublich, wie unterhaltsam, witzig und erhellend Lernen bei George Saunders ist. Während er uns erklärt, wie Literatur funktioniert, fangen wir an, die Welt mit anderen Augen zu sehen, erkennen, dass gute Literatur moralische und ethische Vorstellungen beeinflussen, ja Leben verändern kann. Die Geschichten sind in voller Länge abgedruckt: Anton Tschechow, Auf dem Wagen, Herzchen, Die Stachelbeeren; Iwan Turgenjew, Die Sänger; Leo Tolstoi, Herr und Knecht, Aljoscha der Topf; Nikolai Gogol, Die Nase.
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So atmosphärisch wie »Dune«, so visionär wie »Mortal Engines«: ein außergewöhnlicher Fantasyroman zum Trendthema KI! Die Welt, in der Fiora aufwächst, ist ein Albtraum aus Sand, Fels und einer alles versengenden Sonne. Doch schlimmer ist der Hass, welcher der jungen Frau entgegenschlägt. Denn ein dunkles Geheimnis umhüllt Fioras Herkunft. Im Schatten ihrer Halbschwester Mara versucht sie sich zu beweisen und lässt sich von Meister Konstantin, dem einzigen Gelehrten der Stadt, ausbilden. Doch der Meister ist nicht, wer er zu sein scheint: Die Energie, die durch ihn fließt, ist machtvoll genug, die Welt in Asche zu legen. Fiora muss herausfinden, wer sie wirklich ist – weit mehr als nur ihr eigenes Schicksal steht auf dem Spiel.
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Angefangen bei Meister Bertrams Pilgerfahrt im Jahr 1390 bis hin zu den Künstlern der Académie de France im Rom des 17. Jahrhunderts beschreibt Volker Plagemann über 340 Lebenswege europäischer Künstler und deren leitende Motive für einen Italienaufenthalt. Eingebettet sind die biografischen Abrisse in Ausführungen zur Kunstgeschichte und zur Kulturpolitik zahlreicher italienischer und europäischer Auftraggeber. Volker Plagemann geht der Individualität der Lebensumstände der Künstler nach und spiegelt diese in den für die jeweilige Zeit üblichen Gepflogenheiten. So gelingt es ihm Verknüpfungen über Regionen, Gesellschaften und Zeiten hinweg herzustellen. Der Autor schafft es, ein Geflecht aus Politik, sozialen Umständen, Kunsttheorie, Wissen und Wissensverbreitung so zu entwirren, dass die kulturelle Ausrichtung auf Rom, die mindestens seit der Antike besteht, chronologisch nachvollziehbar wird.
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Wie konnte es zu diesem Wahnsinn kommen? Er war der geistige Wegbereiter des Nationalsozialismus. Sein Name gilt als Inbegriff des skrupellosen Demagogen und der Massenmanipulation: Joseph Goebbels. Was wir heute als »fake news« und »Verschwörungstheorien« kennen, hat er als »Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda« in einer bis dahin unbekannten Weise als Mittel der Politik eingesetzt und perfektioniert. Der »Triumph der Lüge«, den er anstrebte, führte zu Terror, Krieg und Massenmord. Wer die Mechanismen der Täuschung und Desinformation verstehen will, muss auch die Lebensgeschichte dieses Mannes kennen, der zum Meister der Verführung nur werden konnte, weil er gelernt hatte, sich selbst zu betrügen.
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Werder-Anhänger erzählen: Persönliche Geschichten über Werder Bremen Ein Vereinsbuch, das seinesgleichen sucht: Was bedeutet es für die eigene Hochzeitsfeier, wenn der liebste Fußballverein zur selben Zeit Deutscher Meister wird? Und wie ergeht es vierhundert Fans des SV Werder Bremen in einem Sonderzug, in dem alle Toiletten gesperrt sind? Daniel Schalz hat diese und viele weitere Fangeschichten in einem Fußballbuch der besonderen Art versammelt: Hier steht weniger das Spiel im Vordergrund, es geht um die unzähligen Erlebnisse abseits des Platzes, die das Leben der Werderfans nachhaltig geprägt haben. - Lustige, traurige und kuriose Fußballgeschichten: Hauptsache Grün-Weiß! - Einblicke in die Fankultur - Fußball-Stories aus der Fankurve - Eine Kooperation mit der Deichstube Turbulente Zeiten auf und neben dem Rasen: Ein Fußballverein und seine persönlichsten Anekdoten Ob es die Geschichte von Henning Scherf ist, der mit dem Bürgermeister von Haifa in der Ostkurve des Weserstadions auf Neonazijagd geht, die Prügelattacke Bremer Studienräte auf den Schiedsrichter in den 1950er Jahren oder die Metamorphose von Willi Lemke, einst HSV-Mitglied, dann Werder-Fan: Die bunte Fangeschichten-Sammlung, in der es auch um magische Schals oder einen gestohlenen Mittelpunkt geht, hält viel Überraschendes parat, einiges zum Schmunzeln und manchmal auch Trauriges. Eines haben die Fußball-Stories der Werderfans aber immer gemeinsam: Sie zeigen die Liebe zum Verein und die große Bedeutung, die der SV Werder Bremen auch abseits des Spielfelds für seine Anhänger hat. Ein perfektes Geschenk für Fußballfans, deren Herz intensiv für Grün-Weiß schlägt!
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Rock auf der Reeperbahn, Reggae auf Jamaika – der neue Roman des mehrfachen Deutschen-Krimipreis-Gewinners. Es sind die Monate nach der großen norddeutschen Schneekatastrophe im Winter 1978/79: In Hamburg wird eine unbekannte junge Frau tot aufgefunden. Zur selben Zeit brechen zwei Abiturienten mit einem ehemaligen Schulkameraden nach Jamaika auf. Sie wollen zu den Roots des Reggae, in die Berge und ans Meer, auf den Spuren des Kultfilms »The Harder They Come«. Eine Studentin aus ihren Kreisen bleibt zurück, ihr Weg führt in das Kiez-Milieu dieses zu Ende gehenden Jahrzehnts. In kurzen, schnellen Szenen entwirft der Meister des deutschsprachigen Noir eine spannende Geschichte zwischen Hamburger Kiez und Jamaika. Die Geschichte der Reisenden verzahnt sich mit den Aktivitäten der Daheimgebliebenen und den Ermittlungen um die tote Frau. Freundschaften zerbrechen, Schuldzuweisungen vertiefen die Kluft. Und doch bleibt die Sehnsucht nach einer Befreiung aus der realen und emotionalen Kälte jener Tage. »Kopfkino vom Feinsten.« Nils Kahlefendt Börsenblatt
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«Short Storys sind öd? Ja, oft. Doch nicht jene von Heinz Strunk.» Der Standard
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Thomas Schaaf: Eine Ikone der Bundesliga
Thomas Schaaf ist Werder Bremen! Kaum ein Mensch hat den Klub so geprägt wie er – hier kommt seine offizielle Biografie. Das Buch gewährt einmalige Einblicke in Schaafs außergewöhnliche Karriere: Als Spieler und Trainer wurde er mit dem SV Werder Bremen dreimal Deutscher Meister, fünfmal DFB-Pokalsieger und gewann den Europapokal der Pokalsieger. Von 1980 bis 1995 stand der Verteidiger für Werder als Profi auf dem Platz, danach trainierte er die Mannschaft von 1999 bis 2013 – und machte sich mit dem Gewinn des Doubles 2004 unsterblich. Später folgten Stationen in Frankfurt und Hannover – insgesamt bringt es Schaaf auf knapp 40 Jahre in der Bundesliga.
Was diese Biografie besonders macht:
• Enge Zusammenarbeit: Entstanden mit Thomas Schaaf selbst, angereichert mit Geschichten von prominenten Wegbegleitern
• Humorvolle Anekdoten: Neben beeindruckenden Erfolgen teilt Schaaf auch persönliche Erlebnisse und seinen legendären trockenen Humor
• Qualität und Tiefe: Aufgeschrieben von Daniel Cottäus – Chefreporter des Werder-Newsportals „DeichStube“ – und garniert mit einem Vorwort von Otto Rehhagel. Leser bekommen tiefgründige Zugänge zu Schaafs Wirken und Einfluss im Fußball.
Ein inspirierendes und unterhaltsames Werk, das nicht nur die Fakten, sondern auch die Faszination des Fußballs durch die Augen einer Trainer-Legende beleuchtet.
Pro verkauftem Exemplar geht ein Euro an den Verein Trauerland e. V., der sich um trauernde Kinder kümmert und dessen Botschafter Thomas Schaaf seit 20 Jahren ist.
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»Ein so trauriges und zugleich witziges Buch, so elegant und zart, wie ich es nicht nur auf Deutsch lange nicht gelesen habe, ein Roman über Krankheit und Alter und Einsamkeit und das Internet und die Schönheit der Fiktionen.« Daniel Kehlmann Tagsüber hilft Juno ihrem schwerkranken Mann Jupiter, den Alltag zu meistern. Außerdem ist sie Künstlerin, tanzt und spielt Theater. Und nachts, wenn sie wieder einmal nicht schlafen kann, flüchtet sie ins Internet und chattet mit Love-Scammern. Sie spielt Spielchen mit Männern, die sie anlügen, und wird dabei selbst zur Lügnerin. Eines Tages trifft Juno auf Benu, der ihre Behauptungen ebenso durchschaut wie sie seine. Denn belügt man sich beim Lügen nicht zuallererst selbst? Trotz der Entfernung zwischen ihnen entsteht eine Verbindung. – Martina Hefter hat einen berührenden Roman über Bedürfnisse und Sehnsüchte im Leben geschrieben. Und darüber, wie weit man bereit ist, für die Liebe zu gehen. Deutscher Buchpreis 2024 Großer Preis des deutschen Literaturfonds 2024 Wiesbadener Literaturpreis 2024 Nominiert für den Bayerischen Buchpreis 2024 Prix Grand Continent
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Eine Spurensuche nach verschütteter deutscher Mentalität Emma Erdling ist notorisch pleite. Nur dank der Unterstützung ihrer kinderlosen Großtante konnte sie sich als Privatdetektivin unter dem Pseudonym »Andreas von Erdling« im teuersten Viertel der Stadt selbstständig machen, auch wenn sie nie vorhatte, echte Fälle zu lösen. Stattdessen inszeniert sie ihr Leben als Soap einer knallharten, linksideologischen Ermittlerin in den sozialen Netzwerken, bis unvorhergesehene Ereignisse ihre gemütlich eingerichtete Existenz erschüttern und ein Shitstorm ihr virtuelles Dasein vernichtet. Doch schon tags darauf soll sie ihren ersten, wenngleich unlösbar scheinenden Auftrag übernehmen: Oskar Lafontaine sucht ihr Büro auf. Seine Frau sei entführt worden, von Außerirdischen, er wolle sie zurück, Geld spiele keine Rolle. Die Suche nach der entführten Sahra Wagenknecht entpuppt sich bald als Reise in ein verdrängtes Bewusstsein, zu Teilen einer Identität, die Emma Erdling zu Beginn der Geschichte so fern war wie eine Galaxie jenseits der Milchstraße. Zugleich nimmt uns der Roman mit auf eine Odyssee zu den hellen und dunklen Mächten deutscher Geschichte, bis hinaus ins Weltall, alle Grenzen von Zeit und Raum mühelos überschreitend.
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Der Dienst im Außenbezirk sollte Ruhe in das Leben der Kriminalpolizistin Romina Winter bringen. Doch georgische Einbrecher nehmen sich in täglichen Touren die Stadtvillen in Dahlem und Lichterfelde vor. Die Bewohner sind verängstigt. Und dann verschwindet Rominas kleine Schwester. Sie muss in eigener Sache ermitteln. Jacques Lippold wird aus dem Tegeler Gefängnis entlassen. Zwei Jahre hat er wegen Betrugs gesessen. Jetzt will er sich als Finanzberater in der Kunstszene etablieren. Sein Charme und seine Überredungsgabe auf Vernissagen, Auktionen und Gallery Dinners sind unwiderstehlich. Und Lippold hat noch eine alte Rechnung zu begleichen. Koba hat mit seinen Jungs aus Tiflis gut zu tun in der Berliner Peripherie. Jeden Tag steigen sie mindestens in eine Wohnung, in eine Stadtvilla ein und nehmen mit, was sie kriegen können. Eigentlich träumt er von Kanada. Doch dann greift er in ein zerschlagenes Fenster ... Johannes Groschupf, der Seismograph von Berlin und mehrfache Deutsche-Krimipreis-Träger, beweist in dieser Tour de Force von den Kleingartenkolonien und Vorortvillen Berlins bis zum Waldorf Astoria und Adlon sein gnadenloses Feeling für Thrill und Suspense.
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Shortlist Deutscher Buchpreis 2024 Ausgezeichnet mit dem Uwe-Johnson-Preis »Du hättest zurücksehen müssen, dachte er, allein um zu wissen, ob sie sich nach dir umgewandt hat.« Zwischen Lev und Kato besteht seit ihren Kindertagen eine besondere Verbindung. Doch die Öffnung der europäischen Grenzen weitet ihre Lebensentwürfe und verändert ihre Beziehung für immer. Voller Schönheit und Hingabe erzählt Iris Wolff in ihrem großen neuen Roman von zeitloser Freundschaft und davon, was es braucht, um sich von den Prägungen der eigenen Herkunft zu lösen. Als der elfjährige Lev über Wochen ans Bett gefesselt ist, wird ausgerechnet die gescheite, aber von allen gemiedene Kato zu ihm ans Krankenbett geschickt, um ihm die Hausaufgaben zu bringen. Zwischen dem ungleichen Paar entsteht eine unverbrüchliche Verbindung, die Lev aus seiner Versteinerung löst und den beiden Heranwachsenden im kommunistischen Vielvölkerstaat Rumänien einen Halt bietet. Ein halbes Leben später läuft Lev noch immer die Pfade ihrer Kindheit ab, während Kato schon vor Jahren in den Westen aufgebrochen ist. Geblieben sind Lev nur ihre gezeichneten Postkarten aus ganz Europa. Bis ihn eines Tages eine Karte aus Zürich erreicht, darauf nur ein einziger Satz: »Wann kommst du?« Kunstvoll und poetisch verwandelt Iris Wolff jenen Moment in Sprache, wenn ein Leben ans andere rührt, und zeichnet in ihrem großen europäischen Roman das Porträt einer berührenden Freundschaft, die sich als Reise in die Vergangenheit offenbart und deren Leuchten noch lange nachklingt.
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Deutscher Buchpreis 2024 Großer Preis des deutschen Literaturfonds 2024 Wiesbadener Literaturpreis 2024 Prix Grand Continent Nominiert für den Bayerischen Buchpreis 2024 »Ein Buch wie ein Seiltanz. Aber solange Martina Hefter erzählt, kann nichts passieren.« Anne Weber Tagsüber hilft Juno ihrem schwerkranken Mann Jupiter dabei, seinen Alltag zu meistern. Außerdem ist sie Künstlerin, tanzt und spielt Theater. Und nachts, wenn sie wieder einmal nicht schlafen kann, chattet sie mit Love-Scammern im Internet. Martina Hefter hat einen berührenden Roman über Bedürfnisse und Sehnsüchte im Leben geschrieben. Und darüber, wie weit man bereit ist, für die Liebe zu gehen. Juno schreibt online mit Männern, die Frauen online ihre Liebe gestehen und so versuchen, sie um ihr Geld zu bringen. Doch statt darauf hereinzufallen, werden genau diese Männer zu einer Form von Freiheit für Juno. In den Gesprächen kann sie sein, wer sie will und sagen, was sie will – und das vermeintlich ohne Konsequenzen. Ganz im Gegensatz zu ihrem sonstigen Leben, in dem sie immer unterwegs, immer besorgt um Jupiter, immer beschäftigt und eingebunden ist. Also flüchtet Juno ab und zu vor ihrem Alltag ins Internet und spielt dort Spielchen mit Männern, die sie anlügen. Sie selbst wird zur Lügnerin. Aber ist es nicht so, dass man sich beim Lügen zuallererst selbst belügt? Eines Tages trifft Juno auf Benu, der ihre Behauptungen ebenso durchschaut wie sie seine. Und trotz der Entfernung zwischen ihnen entsteht eine Verbindung. »Hey guten Morgen, wie geht es dir« ist ein tiefgehender Roman, aber so leichtfüßig wie eine Komödie.
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Deutscher Sachbuchpreis 2024! »Christina Morina nutzt bisher wenig beachtete Quellen, um zu zeigen, wie unterschiedlich sich das Demokratieverständnis in Ost- und Westdeutschland seit den 1980er Jahren entwickelt hat. Morina liefert mit diesem Buch überraschende und notwendige Impulse für die aktuellen gesellschaftlichen Diskussionen. Ihr Buch riskiert viel, ohne zu polarisieren – Demokratie ist Prozess, kein Zustand.« (Aus dem Urteil der Jury) Die Ost-West-Debatte der Deutschen ist oft von gegenseitigem Unverständnis und Zuspitzungen geprägt. Christina Morina vermeidet die übliche Frontenbildung und rückt – anhand vieler bisher unerforschter Selbstzeugnisse wie Bürgerbriefe, Petitionen und Flugblätter – die Demokratievorstellungen und das Selbstverständnis ganz normaler Bürgerinnen und Bürger in Ost und West seit den 1980er Jahren in den Fokus. Indem die Autorin die Demokratiegeschichte der Bundesrepublik und die Demokratieanspruchsgeschichte der Deutschen Demokratischen Republik miteinander verzahnt, kann sie maßgebliche Unterschiede und wechselseitige Bezüge im Staats- und Politikverständnis herausarbeiten. Dabei entsteht ein differenziertes Bild: Viele Bewohner der DDR identifizierten sich mit ihrem Land und dessen „volksdemokratischen“ Idealen, blieben dem Staat und seinen Institutionen gegenüber jedoch skeptisch. Diese Staatsferne gepaart mit einem oft provinziell-utopischen Bürgersinn, dessen Potentiale nach der Vereinigung weitgehend ungenutzt blieben, wirkt bis heute nach. Im Zusammenspiel mit einem wiedererstarkenden Nationalismus im Westen entstand so nicht zuletzt auch der Nährboden für den Aufstieg des Rechtspopulismus. Christina Morinas Buch offenbart die Grenzen der westdeutschen Liberalisierung ebenso wie die Vielfalt der ostdeutschen Demokratieaneignungsversuche – ein wichtiger Beitrag zum Verständnis der gegenwärtigen prekären Lage der Demokratie.
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Johann Christian Reinhart war einer der großen Landschaftsmaler und Radierer der Goethezeit. Geboren 1761 als Sohn eines Pfarrers im kleinen oberfränkischen Hof (das er keineswegs so »abscheulich« findet wie der zwei Jahre jüngere Jean Paul) führt ihn sein Weg über Studien- und lebenslustige Wanderjahre in Leipzig, Dresden und Meiningen 1789 nach Italien. »Rom ist mein Vaterland geworden«, schreibt er nach Hause – und er sollte es nie wieder verlassen. 58 Jahre lang hat er in der Stadt am Tiber gelebt; 1847 wurde er dort auf dem protestantischen Friedhof an der Cestius-Pyramide zu Grabe getragen. Über Generationen hinweg war er das bewunderte »Kunsthaupt« (Ludwig Richter) der deutschen Fremdenkolonie gewesen, Erfinder der feucht-fröhlichen Frühlingsfeste in den Grotten von Cervara und Mitbegründer des »Deutschen Künstlervereins«. Mit seinen »Malerisch radierten Prospekten von Italien« hat er die Campagna von Rom, die er zu Pferd und als leidenschaftlicher Jäger durchstreifte, dem deutschen Publikum nahegebracht. Als Bayerischer Hofmaler schuf er für König Ludwig I. u.a. die »Vier Ansichten von der Villa Malta in Rom« (München, Neue Pinakothek). Ein Künstler und Lebenskünstler, ein lebensfroher, streitbarer Freigeist, ein »Erzketzer« (wie er sich einmal nannte) im päpstlichen Rom. Das Buch erscheint zum 175. Todestag Reinharts.
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Sarah Bosetti ist Bestsellerautorin und eine feste Größe in der deutschen Satire-Landschaft: Im Jahr 2024 erhielt sie den Grimme-Preis sowie den Deutschen Fernsehpreis, 2025 wird ihr der Deutsche Kleinkunstpreis verliehen.
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»Ein ganz großes literarisches Kunstwerk.« Denis Scheck, WDR
Shortlist Deutscher Buchpreis 2024
Ausgezeichnet mit dem Uwe-Johnson-Preis
Zwischen Lev und Kato besteht seit ihren Kindertagen eine besondere Verbindung. Doch die Öffnung der europäischen Grenzen weitet ihre Lebensentwürfe und verändert ihre Beziehung für immer. Voller Schönheit und Hingabe erzählt Iris Wolff in ihrem großen neuen Roman von zeitloser Freundschaft und davon, was es braucht, um sich von den Prägungen der eigenen Herkunft zu lösen.
Als der elfjährige Lev über Wochen ans Bett gefesselt ist, wird ausgerechnet die gescheite, aber von allen gemiedene Kato zu ihm ans Krankenbett geschickt, um ihm die Hausaufgaben zu bringen. Zwischen dem ungleichen Paar entsteht eine unverbrüchliche Verbindung, die Lev aus seiner Versteinerung löst und den beiden Heranwachsenden im kommunistischen Vielvölkerstaat Rumänien einen Halt bietet. Ein halbes Leben später läuft Lev noch immer die Pfade ihrer Kindheit ab, während Kato schon vor Jahren in den Westen aufgebrochen ist. Geblieben sind Lev nur ihre gezeichneten Postkarten aus ganz Europa. Bis ihn eines Tages eine Karte aus Zürich erreicht, darauf nur ein einziger Satz: »Wann kommst du?« Kunstvoll und poetisch verwandelt Iris Wolff jenen Moment in Sprache, wenn ein Leben ans andere rührt, und zeichnet in ihrem großen europäischen Roman das Porträt einer berührenden Freundschaft, die sich als Reise in die Vergangenheit offenbart und deren Leuchten noch lange nachklingt.
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Ende 2022 reist François-Henri Désérable vierzig Tage lang durch den Iran. In seinem Gepäck nicht viel mehr als »das Reise-Evangelium nach Nicolas«: Die Erfahrung der Welt von Nicolas Bouvier. In den fünfziger Jahren hatte der Genfer Schriftsteller, damals Mitte zwanzig, in einem Fiat Topolino den Iran durchquert. Die Lektüre von Bouviers Reisebericht ist für Désérable eine solche »Explosion«, dass er beschließt, dieselbe Reise anzutreten. Aber dann stirbt im Iran die junge Mahsa Amini, nachdem sie von der Sittenpolizei verhaftet und zu Tode gefoltert wurde. Eine Protestwelle erfasst das Land, das Regime reagiert darauf mit noch mehr Repression. Dennoch lässt sich François-Henri Désérable nicht von seinen Plänen abbringen. Er reist in den Iran, wo ihn berührende, ermutigende, aber auch einschüchternde Begegnungen erwarten, in Teheran ebenso wie in weit abgelegenen Dörfern. Im kurdischen Teil des Landes wird er von der Revolutionsgarde festgehalten und des Landes verwiesen. Im Gepäck nunmehr eigene literarische Skizzen.
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Blüten, Sonnenstrahlen, Blätter und Schnee: eine lyrische Reise durch das Jahr »Weit und schön ist die Welt« – das wusste schon Goethe. Getreu diesem Motto entfalten über 100 Gedichte den Zauber der vier Jahreszeiten und laden zum Träumen und Schwelgen ein. Von Klassikern wie Rainer Maria Rilke, Wilhelm Busch, Erich Kästner und Mascha Kaléko bis hin zu bisher unveröffentlichten Gedichten zeitgenössischer Meister wie Matthias Politycki, Ilma Rakusa, Arne Rautenberg und Christoph Wilhelm Aigner – diese Sammlung vereint Generationen von Stimmen, die die Schönheit der Natur auf poetische Weise zum Leben erwecken. Stimmungsvolle Illustrationen machen die Auswahl zu einem Geschenk für das ganze Jahr.
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Vom Meister der literarischen Komik: eine Auswahl seiner besten Gedichte Ringelnatz, dichtender Seemann und Wortakrobat, betrachtet das Leben, wie es nun mal ist. Mal zärtlich-verspielt, mal schnoddrig-direkt, mal heiter und mal nachdenklich sind seine Verse. Doch immer sind sie humorvoll und menschenfreundlich. Der Band versammelt seine besten Gedichte, darunter auch eine Auswahl aus seinen Kindergedichten.
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Nach 36 Romanen präsentiert uns der »Meister des Thrillers« (›Der Spiegel‹, Hamburg) zum ersten Mal eine Sammlung von Kurzgeschichten, wie sie schillernder nicht sein könnte. Entstanden zwischen 1970 und 1998, ist sie ein Querschnitt durch Francis' Schaffen. Figuren aus allen Schichten – darunter Sportreporter, Adelssprosse, Zigeuner und Totokassiererinnen – kämpfen hier um Erfolg, Geld und Leben.
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Feierlich wird die Linke zu Grabe getragen, in einem Trauerzug durch die Straßen von Athen. Was wie ein Karnevalsumzug aussieht, ist der Beginn einer neuen Protestbewegung: Die Armen schließen sich zusammen, um sich Gehör zu verschaffen. Ist in ihren Reihen der Mörder zu suchen, der die ausländischen Investoren auf dem Gewissen hat? Kommissar Charitos ermittelt und horcht auf, als er überall in der Stadt das Lied des Geldes vernimmt.
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Loriot wies in diesem epochemachendem Buch darauf hin, daß »nicht nur das fehlerhafte Überwintern sensibler Gartenzwerge immer wieder ein Problem darstellte, an dem nicht wenige Ehen vorzeitig gescheitert sind. Es war auch klar, daß es außer diesem recht gewöhnlichem Fall noch eine Reihe anderer Fragen geben müßte, die zwar weniger bekannt, aber nicht minder wichtig sein würden.«
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Über eine Frau, die ihr Leben in die Hand nimmt und eine aus den Fugen geratene Welt zu retten versucht: poetisch, sprachmächtig und bewegend Der tätowierte Oktopus auf ihrer nunmehr flachen Brust schützt Klarissa vor neugierigen Blicken, und zugleich ist er ein Zeichen ihres Triumphs. Klarissa hat überlebt. Mit neuer Stärke kehrt sie auf die Insel zurück, die sie vor Jahren verlassen hatte: zu ihrem Vater, dem wortkargen Meister der Fischkunst, zu ihrem gutherzigen Bruder Bill und ihrer geheimnisvoll-schönen Schwester Irina, die an jenem Tag zu ihnen stieß, als Klarissa fast im Meer ertrank. Doch die Insel hat sich verändert, und auch mit Irina gehen rätselhafte Veränderungen vor sich. Das Leben scheint Klarissa erneut bestehlen zu wollen ... Bereits mit diesem Debütroman, ausgezeichnet mit dem Phantastikpreis der Stadt Wetzlar, bewies Erfolgsautorin Katharina Köller grandioses Sprachtalent und einen Sinn für aufwühlende, mitreißend erzählte Geschichten. »›Was ich im Wasser sah‹ ist ein Roman voller angedeuteter Fabelwesen, menschlicher Untiefen, globaler Abgründe, ein sagenhafter Schmöker: spannend und fabelhaft erzählt.« Missy Magazine, Daniela Chmelik
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Ein Meister im Reparieren – gelingt ihm das auch mit seiner Vergangenheit? Ein pensionierter Spion und drei seiner treuen Gehilfen betreiben einen »Repair Club«. An den Wochenenden reparieren sie Toaster, Haartrockner und Wasserkocher. Unter der Woche versuchen sie die Vergangenheit zu reparieren, und die ist im Fall von John Antink ziemlich komplex. Sein Leben ist auf Lügen und Halbwahrheiten aufgebaut: »Hüte deine Geheimnisse« war das Motto während seines ganzen Lebens als Agent im Außendienst. Ein Mysterium aus seiner Vergangenheit als Spion in Ostdeutschland in den Achtzigerjahren taucht jedoch plötzlich wieder auf, um ihn zu verfolgen. Der »Repair Club« wird aktiv, um es zu entlarven, stillzulegen und zu beseitigen. Schritt für Schritt muss John zusehen, wie all seine Geheimnisse aufgedeckt werden. Alles scheint in Einzelteile zu zerfallen. Nur die drastischsten Maßnahmen können dies noch verhindern. Und John zögert keine Sekunde ...
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Er weiß gerade noch, dass er Tavetti Rytkönen heißt und einmal Panzer-Sergeant war, als ihn Taxifahrer Seppo in Helsinki mitten auf der Straße an einem wunderschönen finnischen Frühsommertag aufgabelt. Auf die Frage »Wo soll's hingehen?« lautet Rytkönens Antwort: »Egal, einfach vorwärts.« Und so beginnt eine skurrile Tour, die das ungleiche Paar kreuz und quer durch die finnische Seenplatte führt. Dabei wird ein Bauernhof verwüstet, werden Kühe gejagt und ein Dutzend Französinnen beim Überlebenstraining überrascht ...
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Ein zutiefst komisches und wahnwitzig ernsthaftes Spiel über eine DDR, in der die Mauer bis heute nicht gefallen ist - von Spiegel-Bestsellerautor Thomas Brussig. 1991 erscheint in der DDR der erste Roman von Thomas Brussig. Auf einer Lesung lässt er sich zu einer pathetischen Rede hinreißen: Solange es nicht alle können, wird auch er keine Reise in den Westen unternehmen! Solange nicht jeder eines haben kann, wird auch er kein Telefon haben! Und, weil erst drei Versprechen magisch binden: Solange es verboten ist, will auch er niemals ›Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins‹ lesen! Das macht ihn schlagartig berühmt. In den folgenden Jahren wird er, der eigentlich ein kleiner Feigling ist, für einen Dissidenten gehalten, er soll Olympiabotschafter für Berlin werden, knutscht im Harz unter Eiffeltürmen aus Holz, findet sich in eine Stasi-Affäre verwickelt und beeinflusst mit seinem Schreiben und seiner Guerilla-Statistik die öffentliche Meinung im Osten wie im Westen. Doch die DDR hält sich – bis heute.
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Der Band SCHRIFTSTELLEN versammelt erstmals Poetisches aus Barbara Köhlers Haupt- und Nebenwerken – von Deutsches Roulette (1991) über Niemands Frau (2007) bis 42 Ansichten zu Warten auf den Fluss (2017), von Texten aus der DDR-Künstlerzeitschrift Anschlag (1985) bis zu letzten Veröffentlichungen in die horen (2020). Ebenso enthalten sind Schriftinstallationen, die den multimedialen Charakter ihres Werkes dokumentieren. Bislang Unveröffentlichtes aus dem Nachlass beschließt diesen Band. Politsprache sei immer darauf aus, einen Konsens zu suggerieren, Mehrheiten zu behaupten, Gegenmeinungen, anders Denkende und Sprechende zu vereinzeln, sagte die Dichterin Barbara Köhler einmal im Interview und dichtete: »Ich harre aus im Land und geh ihm fremd.« In der DDR geboren und aufgewachsen, begann sie früh, durch und über die Sprache Machtverhältnisse aufzulösen, das Feststehende aufzukündigen, die Bedeutungen aufzubrechen. »Uns ist kein Schnabel gewachsen: wir reden, wie uns der Mund gestopft wurde.« Dagegen schrieb sie an und ersann ihre Poetik der Sprachbefragung und der Spracherweiterung. So entstand über die Jahrzehnte ein dichterisches Werk, das in seiner Vielfalt und Intensität seinesgleichen sucht.
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Ein Mädchen, eine Mission und kein Zurück. Name: Amanda Black Stärken: Geschicklichkeit, Kraft, Rätsel lösen Status: Schatzjägerin & Superheldin Ein mysteriöser Brief offenbart Amanda Black, dass sie die letzte Nachfahrin einer Schatzjäger-Familie ist. Ihre Mission? Gefährliche, magische Artefakte aus dem Verkehr ziehen, um die Menschheit zu schützen. Doch damit sie ihr Erbe antreten kann, muss Amanda bis ins Innerste der verlassenen Villa Black vordringen. Gelingt es ihr nicht, verliert sie mehr, als sie sich vorstellen kann ... Start der atemberaubenden Action-Abenteuer-Reihe von Bárbara Montes und dem Meister des Thrillers Juan Gómez-Jurado Alle Bände der Amanda Black-Reihe: Amanda Black – Die Mission beginnt (Band 1) Amanda Black – Geheimoperation im Untergrund (Band 2) Ausstattung: Mit s/w Abbildungen
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Ein Mädchen, eine Mission und kein Zurück. Name: Amanda Black Stärken: Geschicklichkeit, Kraft, Rätsel lösen Status: Schatzjägerin & Superheldin Alarm in der Villa Black! Ausgerechnet ein gefährliches Amulett ist aus dem hochgesicherten Keller verschwunden. Schneller als ihr lieb ist, muss Amanda Black sich als Vermittlerin der besonderen Art beweisen. Zusammen mit ihrem besten Freund Eric folgt sie der Spur des Artefakts bis in den Untergrund der Stadt. Aber kann Amanda die Geheimoperation erfolgreich zu Ende bringen? Oder spielt die Zeit gegen sie? Der zweite Band der atemberaubenden Action-Abenteuer-Reihe von Bárbara Montes und dem Meister des Thrillers, Juan Gómez-Jurado Alle Bände der Amanda Black-Reihe: Amanda Black – Die Mission beginnt (Band 1) Amanda Black – Geheimoperation im Untergrund (Band 2) Ausstattung: Mit s/w Abbildungen
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Lemurische Wesen der Unterwelt mit blutigen Riten, leichenverzehrende Dämonen, Monstren, die »in unbestimmten Bereichen und Dimensionen außerhalb unseres stofflichen Universums leben« – sie bevölkern die so verstiegene wie faszinierende Welt des H. P. Lovecraft. Unaufhaltsam schürt der frühe Meister der Horrorliteratur die Angst vor dem Unbekannten und Bedrohlichen und löst bei seinen Lesern blankes Entsetzen und wohlige Schauer aus. In dieser in Cabra-Leder gebundenen Sammlung mit Goldprägung sind einige seiner berühmtesten Erzählungen versammelt: »Cthulhus Ruf«, »Das Grauen von Dunwich«, »Die Farbe aus dem All«, »Das Ding auf der Schwelle« und viele mehr. »Der größte Horror-Autor des 20. Jahrhunderts ist H. P. Lovecraft, daran gibt es keinen Zweifel.« Stephen King Neuübersetzung und Vorwort von Dr. Florian F. Marzin Prägend für Film, Kunst und Literatur: »Alien«, John Carpenters »Das Ding aus einer anderen Welt«. Autor*innen Neil Gaiman, Wolfgang Hohlbein, Stephen King, Clive Barker und sogar ein Arno Schmidt Lovecraft ist überall: Ob im Computerspiel oder bei Brett- und Escape-Spielen, der Mythos Lovecraft lebt!
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Ein besonderes Seherlebnis durch atemberaubende Reproduktionen und exquisite buchbinderische Verarbeitung Claude Monet gilt als der Meister des Impressionismus. Von frühen Werken mit den Wäldern von Fontainebleau und dem Strand von Sainte-Adresse bis hin zu seiner revolutionären Seerosen-Serie zeigt dieser prächtige Band Monets Meisterschaft in Licht, Farbe und Bewegung und auch seine Ehrfurcht vor der Natur. Seine großen Themen werden in erläuternden Texten und mit herausragenden Reproduktionen beleuchtet. Überformat-große Ausklapptafeln zeigen sechs Hauptwerke in größter Detailgenauigkeit. Der Leser gewinnt den Eindruck, Monet-Gemälde aus verschiedenen Blickwinkeln und Entfernungen zu betrachten. Die edle Leinenbindung und der Motivfarbschnitt machen diesen Band zu einem besonders ästhetischen Objekt. Der Band wird Kunstkenner ebenso wie diejenigen, die die Wunder des Impressionismus neu entdecken, Seite für Seite inspirieren. Ein besonderes Geschenk für jeden Kunstliebhaber.
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Alles über van Gogh in kompaktem Format - endlich wieder verfügbar! Vincent van Gogh (1853-1890) schuf in seinem von Krankheit, Niederschlägen und Armut geprägten Leben ein unvergleichliches und intensives Werk, das die Moderne mitbegründete und vor allem dem Expressionismus den Weg ebnete. Sein einzigartiger Pinselduktus, die pastose Verwendung von Farbe, die impressionistische Zusammensetzung von Lichteffekten und die kompromisslose Wahl seiner Motive waren ohne Vergleich, dennoch blieben ihm Ruhm und Erfolg Zeit seines Lebens verwehrt. Heute zählen Gemälde wie seine »Sonnenblumen«, das »Café bei Nacht« oder die »Sternennacht« zum Kanon der Kunstgeschichte. Neben einem einführenden Text, der den Künstler van Gogh in den Kontext seiner Zeit stellt und seine Stellung in der Kunstgeschichte herausarbeitet, werden in einem übersichtlichen, großzügigen Layout und in hervorragenden Reproduktionen seine bedeutendsten Werke vorgestellt. Jedes Gemälde wird durch einen informativen Begleittext erläutert, zahlreiche Detailabbildungen runden den Tafelteil ab. Nach den Abbildungen sorgen Betrachtungen einzelner Aspekte von van Goghs Leben für interessante Zusatzinformationen, darüber hinaus gibt es eine Anthologie, eine Liste der wichtigsten Museen mit Werken des Künstlers sowie eine Chronologie und eine Bibliografie.
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Der bekannteste Maler des Wiener Jugendstils Gustav Klimt prägte den Wiener Jugendstil. Viele seiner ornamentalen Bilder wie »Der Kuss«, »Bauerngarten mit Sonnenblumen« oder »Tod und Leben« haben sich ins allgemeine Bildgedächtnis eingeschrieben. Die Autorin stellt das Werk des großen österreichischen Malers in allen seinen Facetten vor. Sie schlägt den Bogen von Klimts frühen Aufträgen für große Wand- und Deckengemälde in Wien und ganz Österreich-Ungarn über den Beethovenfries im Ausstellungsgebäude der Wiener Secession, die Gustav Klimt mitbegründete und deren erster Präsident er wurde, bis zu den berühmten Frauenporträts und den Landschaftsbildern. Die Schilderung von Klimts Leben, seines persönlichen und politischen Umfelds in der Hauptstadt der K.-u.-k.-Monarchie und seiner Beziehungen zu Künstlerkollegen wie Egon Schiele oder Koloman Moser rahmt die reich bebilderte Darstellung des Malers, der eine entscheidende Rolle für die Entwicklung der modernen Kunst spielte und weltweiten Ruhm genießt.
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Mit dem Ziel, „den Sinn für das Schöne zu verbreiten und auszubilden“ sowie „allmählich Kunstsachen zu sammeln und diese Sammlung zugänglich zu machen“, gründeten Kunstfreunde im November 1823 den Kunstverein Bremen. Im Laufe seiner zweihundertjährigen Geschichte ist es dem Kunstverein gelungen, ein eigenes Museum zu bauen und eine große und bedeutende Sammlung zusammenzutragen. Heute zählt die Kunsthalle Bremen zu den national wie international wichtigen Museen. Die knapp einhundert Beiträge in diesem Jubiläumsband zeichnen ein vielstimmiges und breites Panorama, illustriert durch bekannte Meisterwerke wie auch vergessene Schätze aus dem Depot, durch historische Fotografien oder bedeutende Archivalien. Sie bieten einen ebenso informativen wie unterhaltenden Streifzug durch Geschichte der vergangenen zweihundert Jahre des Kunstvereins Bremen.
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Der spanische Meister des schwarzen Humors beschreibt in seinen neuen Erzählungen Dinge, die wir bislang für unmöglich hielten: Ein Touristenhasser entdeckt Marsmenschen, ein friedlicher Nachbar sieht sich einem feindlichen Heer gegenüber. Zwei Männer in einem Café streiten darüber, wessen Vater den besseren Beruf hatte – der Boxer oder der Zuckerbäcker? Wie in 'Mütter und Söhne', dem vielfach dramatisierten Buch von Javier Tomeo, spielen hier wieder Mütter und auch Väter eine große Rolle. In der Titelerzählung betritt ein Mann in verschiedenen Verkleidungen das immergleiche Hotel. Er ist der einzige Gast, will aber den Portiers vortäuschen, daß er sich in Gesellschaft befindet.
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Die Sichtweise Baxandalls auf die italienische Kunst des 15. Jahrhunderts stand am Anfang einer ganzen Forschungsrichtung über den Zusammenhang von Kunstwerken und der sie umgebenden sozialgeschichtlichen Realität. Anhand von Verträgen, Briefen und Rechnungen rekonstruiert der Autor im ersten Kapitel die Struktur des damaligen Gemäldehandels und die ökonomische Grundlage für die Anwendung verschiedener malerischer Techniken. Dann erläutert Baxandall, wie sich ganz unterschiedliche Erfahrungsbereiche – darunter das Predigen, das Tanzen und das Ausmessen von Fässern – im Schaffensprozess großer Kunstwerke wiederfinden. Und schließlich macht uns der Autor mit den Begriffen vertraut, nach denen Bilder seinerzeit wahrgenommen und beschrieben wurden: Anmut, Lebendigkeit, Farbgebung oder Perspektive. Begriffe, die uns die Werke bedeutender Meister wie Masaccio, Filippo Lippi, Botticelli und Fra Angelico mit den Augen ihrer Zeitgenossen sehen lassen. Baxandalls inzwischen zum Klassiker gewordenes Buch bietet eine glänzend geschrieben Einführung in die Malerei der italienischen Frührenaissance.
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Ausgezeichnet mit der Silbermedaille der Gastronomischen Akademie Deutschlands 2018! Entdecken Sie mit Yotam Ottolenghi süße Köstlichkeiten aus aller Welt! In seinem neuen Kochbuch entführt Sie der Starkoch zusammen mit seiner langjährigen Kollegin und Süßspeisen-Expertin Helen Goh in die farbenfrohe Welt der süßen Genüsse. Lassen sie sich verführen von Schoko-Anis-Cookies, Tahin-Halva-Brownies, Aprikose-Amaretto-Cheesecake, Grapefruit-Sorbet oder Safran-Pistazien-Krokant! 120 unwiderstehliche Rezepte bestechen nicht nur durch frische Zutaten, exotische Gewürze sowie komplexe Aromen, sondern liefern auch den eindeutigen Beweis: der israelisch-britische Starkoch ist ein wahrer Meister in der Kunst der Patisserie! Das Besondere an Ottolenghis köstlichen Kreationen: mit vielfältigen Aromen aus aller Welt wie Feigen, Rosenblüten, Pistazien und Sternanis, Orangenblüten und Mandeln setzt er seinen Kuchen, Törtchen und Desserts sein individuelles I-Tüpfelchen auf. Für unverwechselbar verfeinerten und extravaganten Genuss!
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Übung macht den Meister - Erste Bilderbuchgeschichte für Kinder ab 24 Monaten über das Hinfallen und Wiederaufstehen - Liebenswerte Charaktere: Bär Toni und Vogel Lou erleben Situationen, die Kinder aus ihrem Alltag kennen - Charmant erzählt und farbenfroh illustriert von Jonny Lambert - Für kleine Kinderhände: dicke Pappseiten und handliches Format - Geprüfte Qualität: Das Buch unterliegt strengen Sicherheitsanforderungen und regelmäßigen Kontrollen nach der EU-Spielzeugsicherheitsrichtlinie Nur nicht aufgeben! Bär Toni will Fahrradfahren lernen. Doch bei der ersten Fahrt fällt er sofort hin. Jetzt hat er keine Lust mehr. Lou ermutigt ihn, es noch einmal zu versuchen. Toni traut sich und übt weiter - mit Erfolg! Nun können sie mit allen Tieren eine Radtour durch den Wald machen. Der liebenswerte Bär Toni und seine lustige Vogelfreundin Lou sind die Helden dieser Pappbilderbuch-Reihe. Gemeinsam machen sie Erfahrungen, mit denen sich Kinder ab 2 Jahren gut identifizieren können. Die lebensnahen Geschichten nehmen die Gefühle der Kinder ernst und fördern die Empathie. Mit seinen sympathischen Charakteren und farbenfrohen Naturszenen trifft Jonny Lambert direkt ins Herz und bezaubert Groß und Klein. Perfekt für kuschelige Vorlesestunden oder als Gute-Nacht-Geschichte. Ein wunderbarer Einstieg in die Welt des Lesens! Etwas Neues lernen ist nicht leicht: Eine liebevolle Vorlesegeschichte mit dem Bären Toni und seiner Freundin Lou, die Kinder ab 2 Jahren ermutigt, nicht so schnell aufzugeben. Dieses Buch ist Teil der Reihe „Toni & Lou“.
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Eine melancholische Geschichte über eine Dreiecksbeziehung, das Schreiben und zwei Bären. Junpei ist Schriftsteller, seine Spezialität: Kurzgeschichten über unerwiderte Liebe. Das Thema seines Lebens. Seit der Uni ist er in Sayoko verliebt, die seinen besten Freund geheiratet hat. Trotz allem hat die Freundschaft zwischen den dreien Bestand, anders als die Liebe von Sayoko und Junpeis bestem Freund: Sie bekommen eine Tochter namens Sara, trennen sich aber kurz darauf. Mit den Jahren wird Junpei zu einer Art Ersatzvater für Sara. Nach einem schrecklichen Erdbeben leidet sie unter Albträumen. Nur Junpei kann sie beruhigen – mit seinen Geschichten über einen Bären und seinen besten Freund. Und er ist fest entschlossen, für immer über Sayokos und Saras Schlaf zu wachen … Haruki Murakami ist ein Meister der kurzen Form. In ›Honigkuchen‹ offenbart er sein großes Herz für alle Zögernden und Zaudernden. Kat Menschik hat die warmherzige Geschichte des wichtigsten japanischen Autors unserer Zeit in unvergessliche Bilder gegossen.
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Ein lustiges Bilderbuch zum Suchen und Mitraten. Mit spannenden Infos zu bedrohten und ausgestorbenen Tierarten Wir alle wissen, dass Dodos ausgestorben sind. Richtig? Nein, falsch, sind sie nicht! Dodos, Quaggas, Säbelzahntiger - selbst Mammute und Dinos leben mitten unter uns! Genau vor unseren Nasen. Denn diese angeblich längst ausgestorbenen Tiere sind Meister der Tarnung. Da werden Säbelzahntigerzähne gekonnt hinter falschen Bärten versteckt, gestreifte Hosen übergestülpt, um Zebras zu ähneln, und zottelige Mammuthaare einfach abrasiert. Also haltet die Augen offen, man weiß nie, wo sie sich verstecken ...
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Mit seinem legendären Buch »Bremen’s Volkssagen« von 1845 hat sich Friedrich Wagenfeld einen festen Platz in der Kulturgeschichte seiner Heimatstadt gesichert. Dass er damals als Redakteur des weitgehend vergessenen »Bremischen Unterhaltungsblattes« einige äußerst kuriose, pointierte und verblüffende Zeugnisse aus dem Alltagsleben der biedermeierlichen Stadt hinterlassen hat, dürfte seit Veröffentlichung der Sammlung »Hiesige Vorfälle« nicht wenigen Leserinnen und Lesern bekannt sein. Unter dem Titel »Was giebt es Neues?« präsentiert Michael Augustin, als Autor selbst ein Meister skurriler Miniaturen, nun weitere Kuriositäten aus der Zeit vor 175 Jahren, als in Bremen noch Abend für Abend die Stadttore geschlossen wurden.
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Norwegen 1942. Rakel und Jacob Feldmann wagen den mutigen Versuch, vor dem nationalsozialistischen Regime nach Schweden zu fliehen. Doch kurz vor dem Ziel werden sie von ihren eigenen Fluchthelfern ermordet. Nur wenige Wochen darauf gelingt einer anderen jüdischen Familie die Flucht; sie übersteht den Krieg im Exil. Zwei Generationen später entdeckt der Autor Simon Stranger, dass die Schicksale dieser beiden Familien eng miteinander verbunden sind - eine Erkenntnis, die auch seine eigene Familiengeschichte in ein völlig neues Licht rückt. Eindringlich schildert Stranger, wie eng Gut und Böse oft beieinanderliegen und wozu Menschen fähig sind, wenn das eigene Leben bedroht ist. Ein kluger, bewegender Roman von trauriger Aktualität. »Ein Buch wie ein Stolperstein« Frankfurter Rundschau über Vergesst unsere Namen nicht
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Obwohl Heino Jaeger zu Lebzeiten zahlreiche Erfolge vor allem als Satiriker feierte, blieb sein künstlerisches Schaffen bis heute vielen unbekannt. 1938 in Hamburg-Harburg geboren, beginnt Jaeger nach einigen Umwegen 1956 ein Kunststudium. Parallel zu seinem bildnerischen Schaffen entwickelt er früh auch ein sprachkünstlerisches Werk. Mit Bühnenauftritten, Radiobeiträgen sowie einer ersten LP gewinnt er so in den 1970er-Jahren an Popularität. Auf Ausstellungen folgen Bühnenshows und Fernsehauftritte. Bereits in früher Jugend porträtiert und karikiert Jaeger sein Umfeld, und bis in seine letzten Lebensjahre entstehen Gemälde und Grafiken. Dabei sind Jaegers vordergründig alltägliche Szenen getränkt mit Ironie und Skurrilität. Mit den oft überspitzten Darstellungen von teils mutierten oder technisierten Figuren liefert Jaeger einen höchst subjektiven und teils düsteren Blick auf die Welt. Dabei erinnern die rätselhaft grotesken Auswüchse stark an das von Jaeger verehrte Werk Hieronymus Boschs und dessen satirische, von Fantastik strotzende Sittenmalerei. Mit mehr als 500 Abbildungen und zahlreichen Aufsätzen bietet der Katalog tiefe Einblicke und eine faszinierende Übersicht über Heino Jaegers bildnerisches Werk. Die Publikation erscheint ergänzend zu Rocko Schamonis Buch „Der Jaeger und sein Meister“, das selbst auf umfangreichen Recherchen zu Heino Jaeger beruht.
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»Der Master ist alles, was ich vom Teufel weiß«, sagte Robert Louis Stevenson über den Helden seines Romans, in dem er vom lebenslangen Kampf zweier Brüder im Schottland des 18. Jahrhunderts erzählt: Als James Durie, tollkühn und skrupellos, unter den Fahnen von »Bonnie Prince Charlie« in den Krieg zieht, nimmt Henry, redlich und zuverlässig, den Platz des Bruders auf Schloss Durrisdeer ein und heiratet die für den anderen bestimmte Frau. Bis der tot geglaubte James eines Tages zurückkehrt . . . Stevenson erzählt nicht nur eine packende Abenteuergeschichte, sondern erweist sich einmal mehr als Meister der Figurenpsychologie, womit er seiner Zeit weit voraus war. Der Roman wurde von Kritik und Publikum gleichermaßen begeistert aufgenommen; bereits zu Stevensons Lebzeiten galt er als Meisterwerk. Endlich nun liegt mit dieser Ausgabe eine moderne deutsche Übersetzung von Stevensons Klassiker vor, und zugleich eine, die nicht auf älteren Übersetzungen basiert. Als erste Ausgabe enthält sie auch Stevensons Entwürfe für ein Vorwort, liefert eine Erklärung der Widmung und erscheint im Schmuckschuber mit ausführlichen Anmerkungen und einem Nachwort der Herausgeberin.
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Kinderzeichnungen werden humorvoll-philosophisch betrachtet und neu interpretiert
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Auch 500 Jahre nach seinem Tod staunt man über das Universalgenie Leonardo da Vinci: Seine Kreativität, sein Entdeckergeist und sein futuristischer Forschungsdrang prägten Jahrhunderte und beeindrucken noch heute die Welt. Sei es der Traum vom Fliegen, die Neugier auf die menschliche Anatomie, die Kunst des Malens oder sogar die Erfindung von Maschinen: Seine Fantasie kannte keine Grenzen! Leonardos vielseitige Talente und Interessen schienen unermesslich. Aber was trieb diesen genialen Künstler an? Was machte sein Schaffen so revolutionär? Die Autorin Christine Schulz-Reiss taucht im zweiten Band der Reihe Kinder entdecken berühmte Leute tief in die geheimnisvolle Welt von Leonardo da Vinci ein und zeigt, dass der Meister seiner Zeit lange voraus war. Der Künstler Paolo Friz hat eindrückliche Illustrationen geschaffen, die das Leben da Vincis auf atemberaubende Weise und aus einer neuen Perspektive einfangen.
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Wombats können fast alles – sie sind Meister im Kriechen, Buddeln, Höhlenbauen, Rumrollen und Faulenzen! Und kleine Wombats machen all das am liebsten gleichzeitig. Nur eine Sache, die mögen sie nicht so gern: Schlafen ... Oder können sie das etwa nicht? Die beiden Hamburger Musiker Deniz Jaspersen und Rasmus Engler haben ein Buch voller Rhythmus und Humor geschrieben, das große wie kleine Wombats schnellstens in den Schlaf befördert. Kritzelig & liebevoll illustriert von Mareike Engelke.
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Ein Spiel zwischen Verhüllen und Entblößen, nah und fern zugleich, ein Dialog zwischen Auge und Zeit, Volker Hermes zieht uns mit seinen Werken in den Bann. Männer- und Frauenporträts, gemalt von großen Meistern, werden mit Masken, Stoffen, Perücken, Kragen, Ketten verdeckt. Dabei spielt Hermes mit alten Symbolen und Botschaften, mit Texturen und Materialien und sprengt im wahrsten Sinne Ketten und starre Kragen. Mittels digitaler Interventionen entsteht eine ganz und gar neue Sicht und Interpretation für das zeitgenössische Auge. Diese einzigartigen Porträts laden die Betrachtenden ein, die verborgenen Codes der Vergangenheit zu erkunden – die Symbole der Selbstrepräsentation und des sozialen Status durch Mode und Accessoires. Doch Hermes geht noch weiter und legt mit zeitgenössischer Perspektive, Respekt für das Geschaffene und einem Hauch von Humor die Botschaften unserer Zeit über die der Antike, der Renaissance, der holländischen Malerei. Dieses Buch ist nicht nur eine Hommage an die Kunst der Vergangenheit, sondern auch Ausdruck der ewigen Suche nach Identität und Selbstausdruck. »Volker Hermes Porträts sind ganz großes Theater! Absurdes Theater! Heiterkeit und Erschrecken! Mit jeder Verkleidung, Verhüllung werden die Porträtierten nackter. Wie Kinder, die ihre Hände vor die Augen halten und rufen »Ich bin nicht da!« sehen wir sie umso deutlicher in ihrer anrührenden, zutiefst menschlichen Verletzlichkeit.« Fritzi Haberlandt
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Wie wohnen eigentlich Tiere? Die genialen Bauwerke der Tierwelt In diesem illustrierten Sachbuch für Kinder nehmen Susanne Lieber und Dieter Braun mit zu den Bauten und Behausungen von Tieren. Sie gehen den Fragen nach, wie Tiere wohnen und warum sie ihre Behausungen genau so und nicht anders bauen. Wer hätte gedacht, dass ein Vogel wie der Hüttengärtner einen ausgeprägten Sinn fürs Dekorieren hat? Oder dass ein Orang-Utan erst jahrelang üben muss, bevor er sich ein stabiles Bett in die Baumwipfel bauen kann? Die cleversten Baumeister und kreativsten Gestalter der Tierwelt geben hier Einblick in ihr Zuhause. Tierische Architekten – vom heimischen Biber bis zum exotischen Insekt In spannenden und informativen Texten von Susanne Lieber lernen wir alles über die genialen Tricks und erstaunlichen Baufähigkeiten tierischer Architekten. Wir begegnen Blattschneiderameisen, die – intuitiv und ohne konkreten Bauplan – imstande sind, riesige unterirdische Städte zu errichten. Wir sind dabei, wenn sich Landeinsiedlerkrebse zur Strandparty treffen, um untereinander ihre Häuser zu tauschen. Und wir erfahren, dass Weißnestsalanganen ihr Baumaterial selbst produzieren und man ihre Nester sogar essen kann. Die liebevollen Illustrationen von Dieter Braun geben jeweils einen lebendigen Einblick in die tierischen Wohnwelten. In diesem Tierbuch können Kinder und Erwachsene viel über die Behausungen verschiedener Tiere lernen und erfahren Wissenswertes und Erstaunliches über die unterschiedlichen Wohnformen im Tierreich.
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»Sizilianische Nacht« bringt Licht in einen spektakulären realen Todesfall: den bis heute rätselhaften Tod des exzentrischen französischen Dandys, Autors und Erfinders Raymond Roussel in einem Hotel in Palermo, im Sommer 1933. Er ist Weltreisender und Erfinder des Wohnmobils, ein genialer Schachspieler und Erbe eines riesigen Vermögens. Im Juli 1933 reist er von Paris nach Palermo. Es wird seine letzte Reise sein. In Palermo wird das ausschweifende Fest der Heiligen Rosalia gefeiert, der Schutzheiligen der Stadt. Die italienische Luftwaffe überquert den Atlantik, und die Faschisten feuern ihre Munition in den nächtlichen Himmel. Es ist eine sizilianische Nacht. Es ist die Nacht, in der Roussel in seinem Hotelzimmer stirbt. Doch sein Tod bleibt rätselhaft: Ist er freiwillig aus dem Leben geschieden – oder steckt etwas ganz anderes dahinter? Welche Rolle spielt seine Lebensgefährtin? Was ist mit seinem verschwundenen Chauffeur? Und welche Geschäfte haben ihn kurz zuvor mit der Mafia zusammengeführt? In seinem spannenden Roman führt uns Frank Göhre mitten hinein in ein brodelndes Palermo und erzählt von einem genialen Mann und seinem Tod in den Tagen der politischen Machtdemonstration und der Willkür, in den Tagen des Glaubens und der Hoffnung. »Dem Meister aus Hamburg macht niemand was vor« (Friedrich Ani).
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Dicht an der Realität der Ära Macron, nur leicht verschoben, entwirft Jérôme Leroy ein hellsichtiges Polit-Drama: Präsidentin Nathalie Séchard, die einst die Hoffnung auf Erneuerung an der Staatsspitze verkörpert hatte, hat sich entschieden, das Handtuch zu werfen und nicht für eine zweite Amtszeit zu kandidieren. Das ruft alte Rivalen und Rivalinnen auf den Plan, zum Beispiel Agnès Dorgelles, Führerin des rechtsradikalen Patriotischen Blocks, und zahlreiche männliche Kulissenschieber auf Regierungsebene, die nur darauf warten, dem »blonden Cougar« die Staatsgewalt aus den Händen zu reißen. Als gäbe es nicht Wichtigeres zu tun. Frankreich ist nach zwei Jahren Pandemie erschöpft, Gelbwesten blockieren die Straßen, Impfgegner machen mobil, die Polizei setzt einen brutalen Lockdown durch. Eine Dürre ist ausgebrochen und das Wasser wird knapp. Inmitten dieses explosiven Settings wird die zwanzigjährige Clio, linke Aktivistin und Studentin einer Elite-Uni, zur Zielscheibe einer Verschwörung, denn ihr Vater ist aussichtsreicher Präsidentschaftskandidat der Grünen. Jérôme Leroy, Meister des Noir und »Schriftsteller von europäischem Rang« (Hannes Hintermeier, FAZ), lässt das Intrigenspiel in eine blutige Auseinandersetzung und den Kampf um die Präsidentschaft in einen regelrechten Bandenkrieg kippen.
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Eine fesselnde Geschichte über einen magischen Ort: wunderbar schön und doch unheimlich… Auf dem Weg zu ihrer Mutter kommen ein junges Mädchen und ihre älteren Brüder von der Straße ab und stoßen auf das mysteriöse Paradise Sands Hotel. Dort geraten die Brüder in den Bann des Herrschers über diesen Ort. Das Mädchen schließt jedoch einen Pakt mit dieser Kreatur, und es gelingt ihr, die Brüder aus ihrem Spukparadies zu befreien und sie mit weißen Rosen in der Hand zu ihrer Mutter zurückkehren zu lassen … Levi Pinfold erweist sich auch in diesem Buch als Meister eines modernen magischen Realismus, der Kinder wie Erwachsene gleichermaßen anspricht.
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Leo Strauss und die Politische Philosophie: Heinrich Meiers Opus magnum Unter den großen Philosophen des 20. Jahrhunderts kommt Leo Strauss eine Ausnahmestellung zu. Er führte den Begriff der Politischen Philosophie in die Philosophie ein und unternahm deren Neubegründung in einem OEuvre von schulbildender Kraft und weltweiter Ausstrahlung. In der sich zusehends belebenden Diskussion legt Heinrich Meier jetzt die eingehendste und umfassendste Auseinandersetzung mit Strauss Denken vor. Die Politische Philosophie, die Leo Strauss verhandelt, bezeichnet die Hinwendung der Philosophie zu den politischen oder menschlichen Dingen im Ganzen und die Rückwendung der Philosophie auf sich selbst, auf ihre Voraussetzungen und die Bedingungen ihrer Existenz. Die Sache, die mit ihr in Rede steht, ist nichts Geringeres als die rationale Begründung und die politische Verteidigung des philosophischen Lebens. Dem grundsätzlichen Charakter des Unternehmens entsprechend gliedert sich das Buch in die Kapitel: Das philosophische Leben, Philosophie und Geschichte, Philosophie und Offenbarung, Philosophie und Politik, Philosophie und Dichtung, Die philosophische Lehre. Jedes Kapitel konzentriert sich auf eine herausragende Schrift von Strauss, die als Ganzes in den Blick genommen wird. Der Wiederentdecker der "Kunst des sorgfältigen Schreibens", deren sich die politischen Philosophen der Vergangenheit bedienten, wird auf diese Weise selbst als Meister jener Kunst sichtbar.
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»Szalay ist ein Meister darin, ein ganz großes Leben in ganz feinen Strichen zu zeichnen.« Xaver von Cranach, Süddeutsche Zeitung über Turbulenzen
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»Play yourself!« – »Spiel dich selbst!« So lautete die Standardantwort schwarzer Musiker auf die Frage, wie man ein guter Jazzer werden könne. In der Improvisation Persönlichkeit ausbilden und zeigen – das könnte auch das Motto für die Entwicklung des Jazz in Deutschland sein. Denn es gelang der deutschen Szene, die afro-amerikanische Musiktradition aufzunehmen und eine eigene Spielart zu finden. Wolfram Knauer zeichnet diesen Weg von den Anfängen nach dem Ersten Weltkrieg bis heute nach. Er taucht ein in das Berlin der 1920er, zeigt die Zurückdrängung von Swing und Jazz durch den Nationalsozialismus ebenso wie den Aufbruch im Nachkriegs-Frankfurt und den musikalischen Austausch mit den GIs, er beleuchtet die Szene in der DDR und illustriert die Umtriebigkeit der heutigen Jazz-Community. Knauers Buch basiert auf jahrzehntelanger Recherche und Leidenschaft – und es ist eine zum Standardwerk taugende Bestandsaufnahme des wohl vielfältigsten aller musikalischen Genres. Alle Facetten des deutschen Jazz: Vom Ballsaal Femina und dem Berlin der 1920er über Albert Mangelsdorff, Wolfgang Dauner, Karl Walter und die Jazz-Szene der DDR bis zu Christof Thewes, Michael Wollny und Anna-Lena Schnabel.
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Wie kann mit natürlichen Ressourcen – z. B. mit Land, Wasser oder Fischbeständen – so umgegangen werden, dass alle Menschen ihre Bedürfnisse befriedigen können? Wie funktionieren gemeinschaftlich verantwortete Institutionen dauerhaft? Diese Fragen haben die US-amerikanische Politikwissenschaftlerin und Umweltökonomin Elinor Ostrom ein Leben lang beschäftigt. 2009 wurde sie als erste Frau mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet, denn ihre Gemeingüter-Forschung gilt als bahnbrechend. Ostrom legt offen, wie kollektives selbstorganisiertes Handeln gelingt, und zeigt, dass es Regulierungsalternativen abseits von Markt und Staat gibt. In ihrer Nobelpreisrede, die hier erstmals in deutscher Übersetzung erscheint, zeichnet Ostrom ihre intellektuelle Lebensreise nach.
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1936 – DER AFROAMERIKANISCHE BÜRGERRECHTLER W. E. B. DUBOIS REIST DURCH DAS NATIONALSOZIALISTISCHE DEUTSCHLAND 1936 reist der afroamerikanische Bürgerrechtler W. E. B. Du Bois nach Deutschland. Als Kritiker des Rassismus in den USA beobachtet er das Leben in der totalitären Diktatur und die Entrechtung der Juden. Seine Reportagen aus diesen Monaten erscheinen hier erstmals auf Deutsch. Als scharfer Kritiker des Rassismus in seinem eigenen Land beobachtet der afroamerikanische Soziologe W. E. B. Du Bois bei seinem mehrmonatigen Forschungsaufenthalt im nationalsozialistischen Deutschland den Antisemitismus und die Entrechtung der Juden im "Dritten Reich". Seine wöchentlichen Reportagen aus diesen Monaten erscheinen hier zum ersten Mal in deutscher Sprache. Du Bois berichtet über die Wagner-Festspiele in Bayreuth und das Deutsche Museum in München, über deutsche Bierlokale und die Olympischen Spiele in Berlin, bei denen auch schwarze Sportler antreten. Mit der Vertrautheit des Deutschlandkenners und dem fremden Blick des schwarzen Amerikaners betrachtet er die totalitäre Diktatur. Du Bois beobachtet entlang der "Farbenlinie", "along the color line", und stellt überrascht fest, dass er persönlich kaum Diskriminierung erfährt. Umso mehr erschüttert ihn die Verfolgung der Juden: "Sie übertrifft an rachsüchtiger Grausamkeit und öffentlicher Herabwürdigung alles, was ich je erlebt habe", fasst er seine Eindrücke zusammen, "und ich habe einiges erlebt". Die Reportagen des berühmten afroamerikanischen Intellektuellen aus dem "Dritten Reich" Ein anderer Blick auf das nationalsozialistische Deutschland Erstmals vollständig in deutscher Übersetzung
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DEUTSCHER SACHBUCHPREIS 2023 Die stolze bäuerliche Landwirtschaft mit Viehmärkten, Selbstversorgung und harter Knochenarbeit ist im Laufe der Sechzigerjahre in rasantem Tempo und doch ganz leise verschwunden. Ewald Frie erzählt am Beispiel seiner Familie von der großen Zäsur. Mit wenigen Strichen, anhand von vielsagenden Szenen und Beispielen, zeigt er, wie die Welt der Eltern unterging, die Geschwister anderen Lebensentwürfen folgten und der allgemeine gesellschaftliche Wandel das Land erfasste. Zuchtbullen für die monatliche Auktion, Kühe und Schweine auf der Weide, Pferde vor dem Pflug, ein Garten für die Vorratshaltung – der Hof einträglich bewirtschaftet von Eltern, Kindern und Hilfskräften. Das bäuerliche Leben der Fünfzigerjahre scheint dem Mittelalter näher als unserer Zeit. Doch dann ändert sich alles: Einst wohlhabende und angesehene Bauern gelten trotz aller Modernisierung plötzlich als ärmlich und rückständig, ihre Kinder riechen nach Stall und schämen sich. Wege aus der bäuerlichen Welt weist die katholische Kirche mit neuer Jugendarbeit. Der Sozialstaat hilft bei Ausbildung und Hofübergabe. Schon in den Siebzigerjahren ist die Welt auf dem Land eine völlig andere. Staunend blickt man zurück, so still war der Wandel: "Mein Gott, das hab ich noch erlebt, das kommt mir vor wie aus einem anderen Jahrhundert." Ewald Frie hat seine zehn Geschwister, geboren zwischen 1944 und 1969, gefragt, wie sie diese Zeit erlebt haben. Sein glänzend geschriebenes Buch lässt mit treffsicherer Lakonie den großen Umbruch lebendig werden. Deutscher Sachbuchpreis 2023 Eine Familie erlebt das Verschwinden des bäuerlichen Lebens in den 50er und 60er Jahren Verwebt auf überzeugende Weise die eigenen Erfahrungen mit zeitgeschichtlichen Zusammenhängen Dicht und eindringlich geschrieben, überzeugend und berührend Für Leser:innen von Christiane Hoffmanns Bestseller "Alles, was wir nicht erinnern"
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»Unbedingt lesen. Wirklich unbedingt lesen. Und wenn Sie das ganze Jahr gar nichts anderes lesen: Dieses Buch lesen!« Gert Scobel, 3sat Es sind die 2020er Jahre, es ist kompliziert. Und was für ein Skandal: Prof. Dr. Saraswati ist weiß! Schlimmer geht es nicht. Denn die Professorin für Postcolonial Studies in Düsseldorf war eben noch die Übergöttin aller Debatten über Identität – und beschrieb sich als Person of Colour. Als würden Sally Rooney, Beyoncé und Frantz Fanon zusammen »Sex Education« gucken, beginnt damit eine Jagd nach »echter« Zugehörigkeit. Während das Netz Saraswati hetzt und Demos ihre Entlassung fordern, stellt ihre Studentin Nivedita ihr intimste Fragen. Mithu Sanyal schreibt mit beglückender Selbstironie und befreiendem Wissen. Den Schleudergang dieses Romans verlässt niemand, wie er*sie ihn betrat.
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Longlist Deutscher Buchpreis, Shortlist Österreichischer Buchpreis und Bayerischer Buchpreis, Bremer Literaturpreis 2024 – »Mit das Klügste und Amüsanteste aus dem reichen Buffet der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.« Denis Scheck, Druckfrisch »Es begann wie einer jener Abende, an denen man Gäste zu sich nach Hause eingeladen hat.« Ein Abendessen mit Freunden: eine einfache Quiche, eine Flasche Crémant, eine Blumenvase mit Feuerlilien. Spotify spielt Women in Jazz, die Freunde spielen ihre jeweiligen Rollen, in ihren Beziehungen, in ihrem Freundeskreis, als Vertreter ihres Milieus. Am dänischen Esstisch diskutieren sie die großen und kleinen Fragen unserer Zeit, verhandeln gegenwärtige Begriffe und Lebensentwürfe. Wie unterscheiden sie sich von ihren Eltern und Großeltern, wie von den früheren Versionen ihrer selbst? Mit geistreichem Witz und psychologischem Scharfsinn entwirft Teresa Präauer ein Kammerspiel, das mit dem engen Rahmen von fünf Freunden beim Abendessen auskommt und doch ein ganzes Jahrhundert umspannt. Mit Rezepten zum Nachkochen wie die Quiche Lorraine oder auch nur für den Effekt wie die Flasche Heineken.
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SPIEGEL-Bestseller. Shortlist Deutscher Buchpreis 2023. »So mitreißend, feinsinnig und schonungslos, dass es mich einfach nicht loslässt.« Alena Schröder In der DDR geboren, im wiedervereinigten Deutschland aufgewachsen. Als die Mauer fällt, ist Stine gerade einmal drei Jahre alt. Doch die Familie ist tief verstrickt. In ein System, von dem sie nicht lassen kann, und in den Glauben, das richtige Leben gelebt zu haben. Bestechend klar und kühn erzählt Anne Rabe von einer Generation, deren Herkunft eine Leerstelle ist. Stine kommt Mitte der 80er Jahre in einer Kleinstadt an der ostdeutschen Ostsee zur Welt. Sie ist ein Kind der Wende. Um den Systemwechsel in der DDR zu begreifen, ist sie zu jung, doch die vielschichtigen ideologischen Prägungen ihrer Familie schreiben sich in die heranwachsende Generation fort. Während ihre Verwandten die untergegangene Welt hinter einem undurchdringlichen Schweigen verstecken, brechen bei Stine Fragen auf, die sich nicht länger verdrängen lassen. Anne Rabe hat ein ebenso hellsichtiges wie aufwühlendes Buch von literarischer Wucht geschrieben. Sie geht den Verwundungen einer Generation nach, die zwischen Diktatur und Demokratie aufgewachsen ist, und fragt nach den Ursprüngen von Rassismus und Gewalt.
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Annie Ernaux erzählt von ihrer Mutter und dem aussichtslosen Kampf gegen die Alzheimer-Erkrankung, von einer großen Liebe und der Zerstörungskraft des Vergessens. Und sie verewigt so, im Moment ihres Verschwindens, den Menschen, der ihr das Leben geschenkt hat. Die Mutter verliert das Gedächtnis – mehr und mehr scheinen ihr die Familie, die Welt, das Leben abhandenzukommen. Annie Ernaux hält die Gespräche mit ihr fest, schreibt sie auf, intuitiv, aus der existenziellen Angst vor dem Verlust, wie gejagt von der Gewalt des Verfalls und der Erinnerungswucht an diese Kranke, die noch immer ihre Mutter ist. Mehr als ein Jahrzehnt bleiben diese Aufzeichnungen in der Schublade. Und doch entschließt sich Ernaux später, diese Seiten zu veröffentlichen, weil es nicht nur ein Bild ihrer Mutter geben soll: sondern die Vielheit der Wahrheiten. So wird die Chronik eines langsamen Abschieds und einer schrecklichen Zerstörung lesbar – aber auch die Pionierleistung Annie Ernaux`, die schmerzhafte Suche nach der Sprache für eine Krankheit, die damals noch kaum beschrieben war.
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Luna Moon, die mit extremer Kunst zwischen Porno, Avantgarde und Jetset Furore macht, wird in der Frankfurter Wohnung ihrer Halbschwester Sonja Slanski ermordet aufgefunden. Für Slanski steht fest, dass sie selbst das eigentliche Ziel war, denn mit ihrer Inkassofirma hat sie schon so manche halbseidene Karriere beendet … Außerdem geht Slanski dem Auftrag einer undurchsichtigen Society-Lady nach: Sie soll eine hochkriminelle Anwaltskanzlei ruinieren, egal, mit welchen Mitteln, da diese ihre Klientin um ein Patent betrogen haben soll. Slanski erledigt diesen Job ziemlich gründlich, wohl wissend, dass ihre Klientin die Ehefrau ihres Gelegenheitslovers ist … Sibylle Ruges unkonventionelles und glänzend geschriebenes Debüt ist messerscharfer Hard-Boiled-Thriller, intelligente Sozialkritik und vor allem beste Unterhaltung.
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In Berlin brennen seit Monaten Luxuskarossen. Die Polizei ist überfordert, besorgte Autorfahrer ziehen als »Bürgerstreife« durch den Kiez. Die Wege dreier sehr unterschiedlicher Menschen kreuzen sich während eines Höllentrips durch die Großstadtnacht … Die junge Polizistin Romina Winter ist gerade aus disziplinarischen Gründen frisch zum Dezernat für Branddelikte versetzt worden und patrouilliert durch die nächtliche City. Durch die streift auch der Postbote Maurice Jaenisch, der ganz sicher weiß, dass die Stadt von Satan beherrscht wird. Und weil er alles richtig machen will, muss er ihm gegenübertreten. Auch Jette Geppert ist unterwegs. Sie ist Reporterin bei Kriminalprozessen in Moabit und ein Super Recognizer: Sie kann Gesichter zuverlässig wiedererkennen. Die drei treiben durch die riesige Stadt, deren Nachtgesicht geheimnisvoll, faszinierend und brandgefährlich ist ...
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Die Mauer ist gerade erst gefallen. Im mecklenburgischen Neustrelitz verlässt der 19-jährige Charly Hübner sein Elternhaus im Streit. Er findet Zuflucht am Theater und in der Literatur, liest wie besessen und landet nahezu unumgänglich bei den Jahrestagen von Uwe Johnson. Er taucht darin ein – und sehr lange nicht wieder auf. 40 Jahre nach Johnsons Tod und 90 nach dessen Geburt hat Charly Hübner Johnsons Großwerk als Hörbuch eingelesen. Wieder ist er vollkommen darin eingetaucht und war erstaunt, wie aktuell es nach wie vor ist – literarisch und politisch. Eher durch Zufall landete die wuchtige Buchclubausgabe der Jahrestage in Charly Hübners neuem Zuhause. Ein dicker Wälzer, der trotz der manchmal sperrigen Sprache und verwinkelten Erzählweise einen so noch nie erlebten Sog auf den damaligen Teenager ausübte. Da erzählte jemand aus dem fernen Sehnsuchtsort New York und verband das wie selbstverständlich mit einer Familiensaga in Mecklenburg – Weltliteratur aus der Heimat quasi. Aus dem Teenager von damals ist einer der beliebtesten Schauspieler des mehr oder weniger vereinten Deutschland geworden – während Johnson mehr und mehr in Vergessenheit geraten ist. Zu Unrecht, findet Charly Hübner, denn die Lektüre dieses Autors, eines genauen Beobachters seiner Zeit, der wie kein anderer die Sprache und Denkweise der Menschen um ihn herum zu Papier gebracht hat, ist heute noch aktueller denn je.
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Wortgewaltig und mit Lust an virtuoser Action nimmt uns Andreas Pflüger mit in die Welt der Spionage und Gegenspionage auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges. Winter 1983. Auf der Glienicker Brücke ist alles bereit für den spektakulärsten Agentenaustausch der Geschichte. Der hohe KGB-Offizier Rem Kukura – Deckname Pilger – soll gegen den Sohn eines Politbüromitglieds ausgetauscht werden. Mittendrin: Nina Winter, die Kukura als Einzige identifizieren kann. Doch auf der Brücke wird Nina in ein Inferno gerissen, und ihr Schicksal wird zu einer Frage von Krieg und Frieden zwischen den Supermächten.
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