Wir haben 115 Buchtipps zu "Hermann Kafka" gefunden.
Leben und Werk Franz Kafkas - Die Comic-Biografie des ikonischen Schriftstellers des 20. Jahrhunderts Das Urteil, Die Verwandlung, Der Prozess – Kafkas Werke sind so vielschichtig wie unergründlich. Zeitlebens rang der sensible Schriftsteller mit seinen inneren Dämonen und verarbeitete seine Erfahrungen in rätselhaften Geschichten, grotesken Romanen und verworrenen Erzählungen. Mit seinem ungewöhnlichen Blick auf die Gesellschaft und das Individuum schuf er literarische Werke, die bis heute faszinieren. Ausdruckstark und sensibel nähern sich Alexander Pavlenko und Thomas Dahms in dieser Comic-Biografie dem Leben Kafkas und beleuchten dabei seinen familiären Kontext, die schwierige Verbindung zum Vater, wie auch die jüdische Kultur Prags zu Beginn des Ersten Weltkriegs. Ebenso lernen wir seine Liebschaften wie Dora Diamant und Felice Bauer kennen und bekommen Einblick in seine Freundschaften mit Max Brod und Oskar Pollak. Auch auf Kafkas innere Zerrissenheit und seine Abgründe wird in der Comic-Biografie eindrücklich eingegangen. Eine Graphic Novel, die sich sowohl auf emotionaler wie auch künstlerischen Ebene Franz Kafka nähert und somit eine facettenreiche Biografie des wohl bekanntesten Autors des letzten Jahrhunderts zeichnet.
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Franz Kafka hat nicht nur Prosa geschrieben, er zeichnete auch leidenschaftlich gern: »Du, ich war einmal ein großer Zeichner«, schrieb er 1913 halb ironisch, halb stolz an seine Dauerverlobte Felice Bauer über seine künstlerischen Ambitionen. Sein Zeichnen hätte ihn einst »mehr befriedigt als irgendetwas«. Was liegt also näher, als ihn zu seinem Jubiläum mit einer Comic-Biografie zu ehren? Und dann auch noch von Nicolas Mahler, der einen ähnlich minimalistischen Zeichenstil pflegt? Auf unnachahmlich witzig-pointierte Weise setzt Mahler hier Kafkas Leben und Werk in Szene und schreckt dabei auch nicht vor den ganz großen Fragen zurück: Warum scheiterte Kafkas Plan, eine Reihe von Billigreiseführern zu schreiben? Wer verfasste die Fortsetzung eines seiner wichtigsten Werke, »Die Rückverwandlung des Gregor Samsa«? Und was hatte es mit der »weißen Sklavin« auf sich? Die Antworten und noch vieles mehr findet sich in Komplett Kafka.
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Wie Einstein und Kafka eine neue Welt erschufen. 1911/12: In einem literarischen Salon in Prag trifft ein frustrierter Patentprüfer auf einen ehrgeizigen Versicherungsangestellten – und die Welt wird fortan eine andere sein. Der eine ist Albert Einstein: bankrotter Familienvater Anfang dreißig, der seine Lieben nach Prag mitschleppte, weil er in der Schweiz nicht mal einen Job als Lehrer fand. Hier will er seinen wissenschaftlichen Ruf wiederherstellen – und seine Ehe retten. Der andere ist Franz Kafka: Vegetarier, der mit düsterer Verve Berufsunfallversicherungen verkauft, vor Sonnenaufgang Bahnen schwimmt und noch bei seinen Eltern wohnt. Einstein ist noch nicht »Einstein«, Kafka noch nicht »Kafka«. Und doch nimmt alles genau hier seinen unglaublichen Anfang. Denn während Kafka sich daranmacht, den Menschen erstmals in seiner gänzlich rätselhaften Verlorenheit zu porträtieren, beginnt Einstein gleich, das ganze Universum zu entschlüsseln.
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Er gilt als der große Schmerzensmann der modernen Literatur, als düsterer existenzieller Autor. Dies ist aber nur die eine Seite von Franz Kafka, weniger bekannt ist, dass er legendäre Lachanfälle hatte, Slapstick liebte und viele humoristische Elemente in seine Texte eingebaut hat. Sein Freund Max Brod berichtete, wie Kafka beim Vorlesen des ersten Kapitels von Der Prozeß so schallend gelacht habe, »daß er weilchenweise nicht weiterlesen konnte«, »ja er lachte gern und herzhaft und wußte auch seine Freunde zum Lachen zu bringen«. Höchste Zeit also, Kafkas komische Seite zu würdigen. Und wer wäre dafür geeigneter als Nicolas Mahler? In seiner von ihm mit zahlreichen Illustrationen versehenen Auswahl aus den Werken, Tagebüchern und Briefen Kafkas erweist sich dieser wirkungsmächtige Schriftsteller als wunderbar witziger Beobachter und hemmungsloser Spötter, der sich auch nicht vor ungebetenen Ratschlägen scheut: »Mein letzter Rat in dieser Sache bleibt immer: weg von Wien.«
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Zum 100. Todestag: Rüdiger Safranski über Franz Kafka – Jahrhundertfigur der Weltliteratur „Ich habe kein litterarisches Interesse, sondern bestehe aus Litteratur, ich bin nichts anderes und kann nichts anderes sein", schrieb Franz Kafka an seine Verlobte Felice Bauer. Das Schreiben war seine Existenz, die ihm mehr bedeutete als ein vollendetes Werk. Rüdiger Safranski beobachtet Franz Kafka beim Schreiben, um den Geheimnissen seiner Texte näher zu kommen. In dessen Briefen liest er von den Augenblicken des Glücks, die Kafka am Schreibtisch erlebt, und von Momenten, in denen ihm die Welt vollkommen fremd erscheint. Versteht man Kafkas Bücher als Zeugnisse solcher Grenzerfahrungen, entfalten ihre Geheimnisse eine ganz unmittelbare Kraft. Eine solche Lektüre führt ins Zentrum eines Werks, das zu den Höhepunkten der Weltliteratur zählt.
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Zum Kafka-Jahr 2024: der Auftaktband der ersten kommentierten Ausgabe von Kafkas Werken Auch nach einem Jahrhundert vielfacher Deutungen hält das rätselhafte Schicksal Josef K.s die Leser im Bann. Seine Verstrickungen in die gespenstische Bürokratie, die Undurchschaubarkeit dieser Welt, die es ihm unmöglich macht, Orientierung zu erlangen, lassen keine einfachen Erklärungen zu. Dennoch oder gerade deshalb ist Franz Kafkas Roman »Der Process« auch nach knapp 100 Jahren ein Lesegenuss, der sich wie ein intensiver Traum erleben lässt. Neu ediert und kommentiert vom Kafka-Biographen Reiner Stach lädt dieser Band dazu ein, Kafkas »Process« noch einmal oder zum ersten Mal mit frischem Blick zu lesen. Die Leitfrage dieses Auftaktbandes der Kommentierten Ausgabe ist dabei, wie Kafka das eigentlich gemacht hat. Der ausführliche Stellenkommentar erläutert die wesentlichen Motive, Begriffe und Erzähltechniken, aber auch bedeutsame Streichungen und Korrekturen, was einen Blick in Kafkas Werkstatt ermöglicht. Auf diese Weise wird erkennbar, wie außergewöhnlich dicht der »Process« gewoben wurde, zudem das virtuose Spiel mit den Ebenen der Wirklichkeit, dem Kafka nachgeht. Das Nachwort des Herausgebers bietet abschließend einen Überblick über Entstehung, Überlieferung und Wirkungsgeschichte.
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Wie aus dem Warenhauskonzern Hermann Tietz Hertie wurde In den 1920er Jahren stand der Warenhauskonzern Hermann Tietz wie kaum ein anderer für eine moderne Kaufhauskultur. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wurde das Unternehmen den jüdischen Inhabern genommen. Aus der Hermann Tietz OHG wurde die Hertie GmbH unter der Leitung des ehemaligen Angestellten Georg Karg, der den Konzern später übernahm. Die Autoren rekonstruieren die Umstände dieser frühen „Arisierung“. Die Studie beleuchtet auch das Schicksal der Familie Tietz nach dem Verlust ihres Unternehmens und den Werdegang des Hertie-Konzerns bis zu den Auseinandersetzungen um Restitution und Entschädigung in den unmittelbaren Nachkriegsjahren. Gestützt auf vielfältige Quellen, darunter bislang nicht zugängliche Dokumente, entsteht so erstmals ein detailliertes Bild des „Arisierungsprozesses“ und seiner Folgen.
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Schon immer vegan: Plantbased Rezepte aus aller Welt • Über 90 pflanzenbasierte Gerichte von Food-Content-Creator Julius Fiedler • Inspiriert von traditionellen Küchen weltweit: von indischen Dosa bis zu zitronigen Koftesi aus der Türkei • Authentische Rezepte, praktische Anleitungen & faszinierende Anekdoten • Snacks, Hauptgerichte, Desserts & mehr aus unverarbeiteten, natürlichen Zutaten „Wunderschön und inspirierend. Julius feiert den puren Genuss von gutem Essen.“ – Jamie Oliver Natürlich vegan – weltweit inspiriert, köstlich umgesetzt Begebt euch mit Julius Fiedler (@hermann) auf eine kulinarische Reise durch die Welt der internationalen pflanzlichen Küche und entdeckt ursprüngliche vegane Gerichte, die in vielen Kulturen schon immer selbstverständlich waren. Ob chinesische, handgezogene Biang Biang Nudeln oder süße gefüllte Sesambällchen – jedes Gericht erzählt die Geschichte einer Tradition und bietet neue Kochinspiration. Mit naturbelassenen Zutaten, bewährten Techniken und kreativen Rezepten zeigt Julius in seinem veganen Kochbuch, wie vielseitig, nährstoffreich und lecker pflanzenbasierte Ernährung sein kann. Purer Geschmack im Einklang mit der Natur: „Natürlich vegan“ bringt die ursprüngliche Vielfalt der pflanzlichen Küche auf deinen Teller!
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Franz Kafkas Liebe zu Berlin begann mit seinem ersten Aufenthalt im Dezember 1910. Die Stadt eroberte ihn im Sturm, und er fing an, von einem Leben in dieser Metropole der Moderne zu träumen. Wie viele Künstler und Intellektuelle seiner Zeit war Kafka fasziniert von der Lebendigkeit Berlins, von den überall sichtbaren technischen Neuerungen, den Transportmitteln und der kulturellen Vielfalt. Die Stadt war >Schaufenster< für Künstler verschiedenster Metiers, von Paul Klee bis Max Reinhardt, von Alfred Döblin bis Charlie Chaplin; sie war Fluchtpunkt für Menschen aus Osteuropa; sie war Industrie- und Handelszentrum von heute kaum noch vorstellbarer Strahlkraft. Mit den von Kafka in Briefen und Tagebüchern gelegten Spuren lernen wir eine Epoche kennen, die in den >goldenen< zwanziger Jahren ihren Höhepunkt fand. »Es dürfte im Augenblick keinen Forscher geben, der von Kafkas Vita und seinen Schreibprozessen eine so immense und intime Kenntnis besitzt wie Hans-Gerd Koch.« [Frankfurter Allgemeine Zeitung]
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Die klassische Biographie über den jungen Kafka - eine immer wieder zitierte Quelle aller nachfolgenden biographischen Arbeiten. Erweitert und neu kommentiert.
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Das Buch des österreichischen Verkehrsexperten Hermann Knoflacher analysiert und beschreibt die Fehlentwicklungen unserer vom »Virus Auto« befallenen Gesellschaft und zeigt eindrucksvoll auf, wie die autogerechte Planung zur Zerstörung sozialer, urbaner und ländlicher Strukturen geführt hat. Trotz der enormen Umweltschäden und hohen Unfallzahlen wachsen Jahr für Jahr die Autobahnlandschaften, steigen die Belastungen durch Abgase und Lärm, sodass sich die Frage stellt, warum der Mensch sein Verhalten nicht ändert. Hermann Knoflacher gibt praxiserprobte Antworten und zeigt Wege aus der Misere auf. Hermann Knoflacher, der sich seit mehr als 50 Jahren theoretisch und praktisch mit Stadt- und Verkehrsplanung beschäftigt, legt mit VIRUS AUTO 4.0 die aktualisierte Neuausgabe seines Buchs VIRUS AUTO von 2009 vor. »Seit das Automobil seinen Siegeszug als persönliches Beförderungsmittel angetreten hat, hat es unsere Welt verändert. Wir haben ihm unsere Städte, Dörfer, Felder anheimgegeben, und heute bedeutet Stadt- bzw. Landschaftsplanung meistenteils auch Verkehrsplanung. Doch diese hat fundamental versagt. Sie hat dem Auto einen Status als Eroberer eingeräumt, dem die Menschen sich zu unterwerfen haben. Wäre das Auto eine Seuche, würde dann nicht ihre alljährliche Opferzahl – nur schon an Verunfallten – eine Panik auslösen? Zusätzlich entstanden durch das Auto die wohlbekannten Schädigungen von Umwelt und Lebensräumen und die nicht zu unterschätzenden Zerstörungen von lokalen Strukturen und der sozialen Begegnungsstätten, als die die Straßen und Plätze einstmals dienten. Knoflachers Vorschläge für eine umweltschonende und menschenwürdige Verkehrspolitik haben gleichermaßen gesellschaftliche, ethische und verkehrspolitische Substanz.« Sacha Rufer (umweltnetz-schweiz)
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»Denn wir sind wie Baumstämme im Schnee. Scheinbar liegen sie glatt auf, und mit kleinem Anstoß sollte man sie wegschieben können. Nein, das kann man nicht, denn sie sind fest mit dem Boden verbunden. Aber sieh, sogar das ist nur scheinbar« heißt eine der frühen Erzählungen Franz Kafkas, die sein ganzes Werk vorwegnehmen: das Rätselhafte, Ausweglose der menschlichen Existenz, die kleinen Seitenwege des Alltags und großen Lebensfragen. Betrachtung heißt das erste Buch von Franz Kafka, das 1912 bei Rowohlt in Berlin erschien, eine Sammlung von Erzählungen (mitunter bestehen sie nur aus einem Satz), die niemand vergisst, der sie gelesen hat: Sie handeln vom Ausflug ins Gebirge, dem Unglück des Junggesellen, dem zerstreuten Hinausschaun, dem Wunsch, Indianer zu werden, den Baumstämmen im Schnee, dem Unglücklichsein. Dieses erste Buch nimmt das ganze Werk von Franz Kafka vorweg. Vivian Liska, eine der angesehensten Expertinnen deutsch-jüdischer Literaturgeschichte, erklärt im Nachwort des Buches die Bedeutung der Betrachtung in Kafkas Gesamtwerk.
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Ein Portrait der literarischen und biografischen Orte Kafkas in seiner Heimatstadt, in Text und Bild. Franz Kafka hat seine Heimatstadt Prag nur selten verlassen und war zudem ein notorischer »Herumtreiber« auf ihren Plätzen und Straßen. Klaus Wagenbach, dienstälteste aller Kafkawitwen, ist ihm nachgegangen. Das kleine Kompendium besteht aus sechs Teilen: In den ersten beiden werden der Autor, sein Tagesablauf und seine Stadt vorgestellt – die Stadtteile und ihre Bevölkerung, die beiden Sprachen, Handel und Ökonomie, Geld und Verkehrsmittel. Das dritte Kapitel ist dem Geburtshaus und all den anderen Häusern, in denen er wohnte und schrieb, gewidmet. Der vierte Teil handelt von Ausbildung und Beruf: Wo ging Kafka ins Gymnasium und wo war das »Büro«, die Arbeiter-Unfall-Versicherungsanstalt? Die beiden letzten Teile stellen literarische Orte, Vergnügungen und Lieblingsspaziergänge vor. Einige Stadtpläne erläutern die Orte und Wege, zeitgenössische Photos zeigen den früheren Zustand.
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Das Bemühen um Gesundheit und das Bekämpfen von Krankheiten reicht bis zur Antike. Zwei wichtige Vertreter der Medizin der Aufklärung waren Rudolf Virchow und Hermann von Helmholtz, die die Naturwissenschaften und die Medizin nachhaltig geprägt haben. Zwei Koryphäen der aktuellen deutschen Wissenschaft – Detlev Ganten und Ernst Peter Fischer – zeichnen die faszinierende Entwicklung der modernen Medizin, die Entstehung und Bedeutung der Charité und der Wissenschaftsstadt Berlin bis in die heutige Zeit von Christian Drosten und der Trägerin des Nobelpreises für Chemie Emmanuelle Charpentier nach. Ein Stück deutscher Wissenschaftsgeschichte.
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Bevor Hermann Henselmann (1905-1995) nach 1945 zu einem der führenden Architekten der DDR avancierte, war er bereits in zwei weiteren politischen Systemen als Architekt tätig gewesen. Anhand seines Werkes lässt sich beispielhaft verfolgen, wie die Moderne in Abhängigkeit zum politischen Kontext mit unterschiedlichen und zum Teil sich widersprechenden Inhalten belegt worden ist. Während der Weimarer Republik favorisierte Henselmann klar das „Neue Bauen“. In der NS-Zeit erhielt er auf Grund seiner „rassischen Einordnung“ als „Halbjude“ Arbeitsverbot, dann jedoch eine Anstellung im Industriebau, in Polen baute er Mustergehöfte für „Volksdeutsche“. In der SBZ gelang es ihm, Modellplanungen zu entwickeln, die nicht nur für den Wiederaufbau Maßstäbe setzten, sondern auch später für die DDR wegweisend wurden. Seine Bauten an der „Stalinallee“ in Ost-Berlin können sicherlich als die prägnantesten Beispiele des „stalinistischen Zuckerbäckerstils“ bezeichnet werden. Während der 1960er Jahre gelang es Henselmann schließlich, eine Moderne mit „sozialistischem Antlitz“ als Staatsarchitektur in der DDR durchzusetzen. Elmar Kossel zeigt in der vorliegenden Publikation, dass das formale Instrumentarium der Moderne zu keinem Zeitpunkt an einen festen (politischen) Inhalt gebunden war.
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Nach »Solenoid« das neue Buch des rumänischen Bestsellerautors - »Wie Kafka auf LSD.« Richard Kämmerlings, Welt Mircea Cărtărescu schreibt in seinen Geschichten über die Kindheit und das Heranwachsen. Und er enthüllt dabei die großen Themen des Lebens: Einsamkeit, Trennung, Liebe. Als seine Mutter einkaufen geht, ist der fünfjährige Junge überzeugt, sie kehrt nicht mehr zurück. Zuerst erkundet er die Wohnung, dann die nahe Kautschukfabrik, schließlich träumt er sich in das Kaufhaus Concordia. Um seine kleine Schwester von einer Krankheit zu heilen, unternimmt Marcel eine nächtliche Reise zum „Fuchsbau“, vor dem sie sich am meisten fürchtet. Jahr für Jahr muss Ivan die Kleidungsstücke aussortieren, die ihm zu klein geworden sind. Als er Dora trifft und sich in sie verliebt, fragt er sich, ob auch Mädchen ihre Haut wechseln müssen. »Der perfekte Einstieg in Cărtărescus Kosmos prekärer Schönheit und magischen Schreckens.« Mathias Schnitzler, Berliner Zeitung
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Tief in den Archiven der Zeit- und Bewegungspionierin Lillian Gilbreth liegt ein Geheimnis. Berühmt für die Herstellung solider Lichtspuren, die die Bewegungsmuster von Arbeitern aufzeichnen, hatte Gilbreth, zur Begeisterung von NASA und KGB, die Möglichkeiten von Massenüberwachung und Big Data revolutioniert. Aber hatte sie, wie sie in einem ihrer Briefe andeutet, gegen Ende ihres Lebens tatsächlich auch ein »perfektes« Uhrwerk entdeckt, das »alles verändern« würde? Eine weltumspannende Jagd beginnt, nach dieser einen Box, die in ihrem Nachlass fehlt, und wir folgen einem jungen Bewegungserfassungsforscher namens Mark Phocan durch unsere flirrende Gegenwart, über geopolitische Verwerfungslinien und durch Experimentierzonen und mitten hinein in die Dreharbeiten zum Blockbuster-Film Inkarnation, einer epischen Weltraumtragödie, die endgültig die Geheimnisse menschlicher Erfahrung lüften soll... Der Dreh von Inkarnation ist eine hellsichtige Breitwand-Odyssee durch medizinische Labore, Computergrafikstudios und militärische Forschungseinrichtungen, dunkle Orte, an denen die Grenzen unserer Möglichkeiten – zu unterhalten, zu verstehen, zu heilen, zu töten – ständig getestet und weiter verfeinert werden.
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Ein höchst lesenswerter und unterhaltsamer Beitrag zur phonographischen Literaturgeschichte und zugleich eine Kulturgeschichte der Sprachkunst in einer medialen Übergangsphase: Dem Stimmengewirr, dem wir im modernen Medienzeitalter ausgesetzt sind, steht ein anderes gegenüber, das uns aus schriftlichen Aufzeichnungen entgegenhallt. Diesem Duett hört Lothar Müller nach. Auf einer beiliegenden CD sind äußerst seltene Aufzeichnungen mit den Stimmen von Moissi, Kraus, Hofmannsthal, Hardt, Bassermann u. a. zu hören.
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Das "Dritte Reich" und die Literatur Helmuth Kiesels meisterhafte Darstellung "Was sind das für Zeiten, wo Ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist Weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt!" Bertolt Brecht, An die Nachgeborenen Die Herrschaft der Nationalsozialisten bedeutete für die deutschsprachige Literatur eine beispiellose Herausforderung. Zweieinhalbtausend Autoren, darunter die besten, mussten Deutschland verlassen. Wer blieb und sich nicht auf die Seite des NS-Regimes stellte, war von Verfolgung bedroht. Helmuth Kiesel hat die erste Gesamtdarstellung der Epoche aus einer Hand geschrieben. Sie erschließt ein riesiges literarisches Feld und vermittelt ein bewegendes, oft erschütterndes Bild jener Zeit. Im Exil wie in Deutschland verlangte die schriftstellerische Auseinandersetzung mit der Gegenwart besondere existentielle Kraft, politische Klarheit und literarisches Darstellungsvermögen. Helmuth Kiesel widmet sich der Literatur des Exils und der inneren Emigration, aber auch regimenahen Autoren, ebenso der österreichischen und schweizerdeutschen Literatur. Dabei stellt er die berühmten Werke der Epoche vor, von Anna Seghers Das siebte Kreuz bis Thomas Manns Doktor Faustus, von Ernst Jüngers Marmorklippen bis Hermann Hesses Glasperlenspiel und daneben zahlreiche vergessene Werke, die literarisch bemerkenswert und historisch aufschlussreich sind. Viele Autoren sahen ihre Hauptaufgabe darin, die "finsteren Zeiten" (Brecht), die sie erlebten, geschichtlich zu ergründen und mit den Mitteln der Literatur zu bezeugen. Helmuth Kiesel bringt ihre Stimmen in großer Breite und mit einer bisher nicht erreichten Intensität zur Geltung.
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150. Geburtstag Thomas Manns am 6. Juni 2025 Seine Persönlichkeit ist ein Mysterium. Thomas Mann gilt gemeinhin als faszinierend, aber kalt und verletzend. Mit virtuoser Disziplin hielt er eine Fassade aufrecht, ohne die er nicht zu leben vermochte. Nur in seinem Werk war er frei, hier teilte er seine Geheimnisse mit, geschützt durch die indiskrete Diskretion der Kunst. Liebe und Tod, Politik und Religion sind die Hauptthemen von Hermann Kurzkes brillanter und umwerfend schön geschriebener Lebensbeschreibung, die uns den scheuen Autor nahebringt wie keine zuvor. Vermutlich wissen wir über keinen Deutschen so viel wie über Thomas Mann. Wir sind nicht nur über seinen äußeren Lebensgang vom Kaiserreich, über Weimarer Republik und Exil bis zu den letzten Jahren bestens informiert, sondern auch über seine innere Biographie. Er kann deshalb als ein exemplarischer Mensch dienen. Das Leben demonstriert an ihm all seine Finessen. Die intimsten Dinge der Menschen hinterlassen in der Regel keine wissenschaftlich verwertbaren Spuren. Nur bei Dichtern ist das manchmal anders, weil sie ihre Geheimnisse ins Werk hineinzaubern. Thomas Manns Dichtungen sind die wichtigste neue Quelle dieser Biographie – zugleich diejenige, die von den bisherigen Lebensbeschreibungen am wenigsten beachtet wurde. Dazu kommt allerlei andernorts Verstecktes und manches bisher nirgends Publiziertes. Nicht nur die stillen Liebesgeschichten Thomas Manns – es sind ziemlich viele – lassen sich auf diese Weise plastisch vergegenwärtigen. Gegen das immer neue Anrennen zerstörerischer Mächte – die frühe Entwurzelung, die Erschütterungen durch Krieg und Exil, die erotischen Heimsuchungen – immer wieder mit Witz und Glück und zäher List das Kunstwerk dieses Lebens aufzurichten, dem inneren und äußeren Chaos zu widerstehen, den Bürger zu spielen ohne so recht einer zu sein, der inneren Verzweiflung nicht stattzugeben: das war eine fast übermenschliche Leistung. Dass Thomas Mann ein großer Dichter, aber ein kleiner Mensch gewesen sei, das soll nach diesem Buch keiner mehr behaupten. Intim wie keine bisherige, will diese Biographie zwar alles sagen, aber nicht billiger ”Entlarvung” halber, sondern um alles zu verstehen. Liebe und Tod, Religion und Politik sind die Hauptthemen. Die Nebenthemen sind nicht weniger reizvoll – die Dienstboten und das Rauchen, der Selbstmord und die Astrologie, der Papst und Ernst Jünger, Kinder und Hunde, Kl
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»Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, / der uns beschützt und der uns hilft zu leben.« Die vorliegende Gedichtauswahl wurde von Hermann Hesse selbst ein Jahr vor seinem Tod zusammengestellt. Neben »Stufen« – dem beliebtesten Gedicht der Deutschen – präsentiert der Band die schönsten Verse aus seinem Gesamtwerk.
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Zum 100. Geburtstag von Siegfried Unseld Für Siegfried Unseld waren Briefe nicht nur eine Arbeits-, sondern auch eine Lebensform. In ihnen ordnet er seine Gedanken. Sie begleiten und festigen Freundschaften. Sie helfen auf seinem beispiellosen Weg. Wichtige Förderer wie Hermann Hesse oder Peter Suhrkamp lernen ihn zunächst schriftlich kennen. Auch später, als das Reisen und Telefonieren leichter, üblich wird, legt der berühmte Verleger größten Wert auf seine Korrespondenz. Über ein halbes Jahrhundert hinweg verschickte Siegfried Unseld täglich zahlreiche Briefe. So finden sich in den Archiven heute über 50.000 eigenhändig geschriebene oder auch diktierte Schreiben. Aus dieser Fülle haben die Herausgeber 100 exemplarische Briefe ausgewählt und kenntnisreich kommentiert. In dem, was Siegfried Unseld Ingeborg Bachmann, Samuel Beckett, Ignatz Bubis, Hans Magnus Enzensberger, Max Frisch, Henry Kissinger, Autorinnen wie Autoren, Verlegern, Journalistinnen mitteilte, spiegelt sich nicht nur Unselds Denken. Diese Briefe dokumentieren eindrucksvoll und vielfältig die intellektuelle Geschichte der Bundesrepublik.
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Adornos Erben schreibt die Geschichte der Kritischen Theorie neu: als große, vielstimmige Erzählung aus der alten Bundesrepublik – einem Land, das zwanzig Jahre mit Adorno existierte und zwanzig Jahre ohne ihn. Im Oktober 1949 kehrte Theodor W. Adorno aus dem amerikanischen Exil in seine Geburtsstadt zurück, um wieder an einer deutschen Universität zu lehren. Frankfurt lag in Trümmern, die Nazis hatten nur die Kleider gewechselt, aber die Studierenden kamen in Scharen. Bald war der Philosoph wöchentlich im Radio zu hören und zum Stichwortgeber und »Erzieher« der jungen Bundesrepublik geworden. Als Adorno 1969 starb, waren das Institut für Sozialforschung und sein Direktor bundesweit bekannt. Die Frankfurter Schule befand sich auf dem Zenit ihrer öffentlichen Wirkung. Dieser Denkraum und seine Metamorphosen zwischen Nachkrieg und Wiedervereinigung sind das Thema dieses Buches, zwölf Mitarbeiter Adornos seine Protagonisten. Nach dem Tod des »Meisters« zerstreuten sie sich von der Stadt am Main nach Gießen, Lüneburg oder Starnberg. Jörg Später folgt ihren Wegen und schildert, wie sie in Wissenschaft, Politik und den neuen sozialen Bewegungen Adornos Erbe annahmen und veränderten. Adornos Erben: Regina Becker-Schmidt, Gerhard Brandt, Ludwig von Friedeburg, Karl Heinz Haag, Jürgen Habermas, Elisabeth Lenk, Oskar Negt, Helge Pross, Alfred Schmidt, Herbert Schnädelbach, Hermann Schweppenhäuser, Rolf Tiedemann
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Wer träumt nicht von diesem besonderen Ort der Ruhe und Inspiration? Dem Haus am Meer, dem Chalet in den Bergen – oder einfach nur dem stillen Holzhaus im eigenen Garten? Thomas Mann kaufte sich von dem Geld, das er für den Nobelpreis bekam, genau so ein Haus am Meer, Anton Tschechow zog in eine weiße Villa in den Hügeln Jaltas, und Roald Dahl gab sich mit einer winzigen Holzhütte in seinem Garten zufrieden, in die eigentlich nur sein Schreibstuhl passte. Wie unterschiedlich die Vorstellungen von einem Sommerhaus sind, zeigen diese brillanten, facettenreichen Porträts, die den Leser wie einen Gast in Haus und Garten einladen. Allen gemeinsam ist der Wunsch der Künstler, zu einem Teil der sie umgebenden Natur zu werden: Für Lindgren war sie die »Trösterin«, für Cocteau eine »Insel ländlichen Glücks«, für Lorca ein »Garten Eden«. Nur einer stellte ganz andere Bedingungen. Den Beat-Dichter Burroughs zog es im Sommer nach Tanger. Dort war das Leben viel leichter als in New York. Und Drogen waren überall verfügbar … Besuchen Sie die Sommerhäuser von: Anna Achmatowa, Bertolt Brecht, William S. Burroughs, Jean Cocteau, Roald Dahl, Gerhart Hauptmann, Hermann Hesse, Astrid Lindgren, Federico García Lorca, Thomas Mann, Anton Tschechow, Kurt Vonnegut und Christa Wolf.
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Kaum kehrt Moira, Übersetzerin und frisch getrennt, nach Jahren in das Tessiner Dörfchen Montagnola zurück, wird ein Toter in einer Nevèra, einem der dort typischen historischen Eiskeller, gefunden. An den polizeilichen Ermittlungen beteiligt ist auch Moiras Jugendliebe Luca Cavadini, inzwischen leitender Rechtsmediziner des Kantons, der sie bald als Dolmetscherin um Hilfe bittet. Die Befragungen in der Dorfgemeinschaft gestalten sich schwierig, doch bald wird klar, dass es im beschaulichen Tessin nicht gar so friedlich zugeht, wie es zunächst den Anschein hat.
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Bis zum allerletzten Tag ist sie gerne hingefahren, ins Gymnasium, um junge Menschen mit ihrer Liebe für die deutsche Sprache und Literatur anzustecken. Auch wenn ihr das nicht immer gelungen ist und sie der vielen Schulreformen langsam müde wurde. Seit dem Ende ihres Berufslebens ist es ihr, als würde sie »in einem leeren, unbewohnten Raum stehen und in eine Landschaft ohne Konturen hinausschauen«. Einen Spiegel dieses inneren Raums findet die Erzählerin in ihrem Garten. Jeden Morgen beobachtet sie, wie sich der Tag langsam durch die graugrüne Wand aus Haselsträuchern, Schlehdorn und Hartriegel herantastet. Jeder Morgen ist anders und ruft andere Gedanken und Erinnerungen wach. Erinnerungen ans Elternhaus mit dem verwunschenen Park, an die ersten Semester an der Universität während der Jugendunruhen, an die Eltern, die sich in der Bewegung »Moralische Aufrüstung« engagierten, und an den früh verstorbenen Bruder, den Schriftsteller Hermann Burger. In ihrem Haus ist es noch still – überhaupt ist es stiller geworden, nachdem die Kinder ausgezogen sind –, nur Apple, der Kater, streicht um ihre Beine und legt sein »flaumiges Katzengewicht« auf ihre Füße. Kathrin Burgers Roman ist mit autobiografischen Elementen durchflochten. Sie erzählt präzise und poetisch. Sie blickt versöhnt auf das Entschwundene, mit Zuversicht auf das Kommende und immer wieder in ihren Garten, dessen stetige Verwandlungen sie in den feinsten Schattierungen nachzeichnet.
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Platz genommen und Vorhang auf: Diese Anthologie ist die Eintrittskarte zu Theatervorstellungen von Shakespeare über Molière bis Brecht, Karl Valentin, Botho Strauß und Thomas Hürlimann. Ob ehrwürdige Premiere, handfester Theaterskandal, Schmierenkomödie, Kasperliade oder Gladiatorenspiel: Literaten, Kritiker oder Bühnenkollegen beäugen einander und die Vorstellung des anderen in Lobpreisungen und Schmähreden. Und auch ganz normale Theatergänger berichten – literarisch verarbeitet oder authentisch dokumentiert – von ihrem Abend im Theater. Unvergessliche Regieglanzstücke, längst vergessene Hängepartien, Glanzrollen und Knallchargen – Vorstellung für Vorstellung erleben wir mit, als säßen wir selbst im Parkett, und sind dabei, während Theatergeschichte geschrieben wird. Peter Altenberg rätselt im »Kirschgarten« über seine weibliche Begleitung. Bertolt Brecht beobachtet eine unerhört grauenhafte Szene. Giacomo Casanova erklärt seinem Sitznachbarn den Witz bei »Iphigenie«. Sigmund Freud sieht Sarah Bernhardt in Paris und bezahlt dieses Vergnügen mit einer Migräne. Herodot sieht die alten Griechen weinen. Franz Kafka erlebt in der Loge einen handfesten Tumult. Katja Oskamp ist schon fix und fertig, bevor das Stück überhaupt begonnen hat. Virginia Woolf schildert eine köstlich missratene Laienaufführung. Peter Zadek zeigt, warum im Theater Probieren über Studieren geht. Über 100 Berichte aus 2000 Jahren Theater …
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Ein Leckerbissen für Moers-Fans und Kunstliebhaber »Ernst ist das Leben, heiter sei die Kunst« – mit diesem programmatischen Kafka-Zitat eröffnet Walter Moers seinen epochalen Beitrag zur Kunstgeschichte. Von steinzeitlicher Höhlenmalerei über Hieronymus Bosch und Albrecht Dürer, die Klassische Moderne eines Edvard Munch oder Pablo Picasso und weiter zu den Heroen der Gegenwart wie Georg Baselitz oder Edward Hopper – Walter Moers’ Meisterwerk der Hochkomik zeigt die Geschichte der Weltkunst einmal ganz anders. So wie sie wirklich war oder hätte sein können, denn überall war einer immer schon da – das »Kleine Arschloch«.
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Zum Staunen, Genießen und (Wieder-)Entdecken: 50 neue Glanzlichter der deutschen Sprache – die Fortsetzung der beliebten Kolumne »Schöner schreiben« als Buch Seit vielen Jahren versammelt Hauke Goos in seiner beliebten SPIEGEL-Kolumne »Schöner schreiben« meisterhafte Beispiele der deutschen Sprache: markante Sätze aus Romanen, berührende Auszüge aus Briefen oder kraftvolle Passagen aus Reden, die nicht nur Inhalte übermitteln, sondern zugleich durch ihre Originalität, Eleganz und Sprachgewalt bestechen. Die 50 schönsten dieser Fundstücke erschienen 2021 erstmals als Buch. Im Herbst 2025 folgt nun ein zweiter bibliophil gestalteter Band mit neuen, teils bislang unveröffentlichten Texten, darunter: »Die Formel für ein gelungenes Leben«, »Wie man den Weltuntergang zum Klingen bringt«, »Der schönste Satz, den Mozart nicht schrieb« und »Vom Glück, im Auto zu sitzen und nichts zu tun«. Mit Beiträgen von Vicki Baum, Walter Benjamin, Elfriede Jelinek, Erich Kästner, Gotthold Ephraim Lessing, Saša Stanišić und vielen anderen mehr.
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Matthew Sweeney, einer der bedeutendsten irischen Lyriker unserer Zeit, verabschiedet sich in seinem letzten Band mit starken, tiefberührende Gedichten – elegant übersetzt von Jan Wagner. Vom ersten Vers dieses Bandes an ist klar: Hier schreibt ein Dichter um sein Leben. Mit seiner Gabe, auf kleinstem Raum haarsträubende Geschichten zu erzählen und Gegenwelten zu erschaffen, hält sich Matthew Sweeney, der 2018 verstarb, poetisch den Tod vom Leib, indem er ihn bei den Hörnern packt. Feindselige Eulen, unsichtbare Feinde sind ihm dicht auf den Versen, und der Mann auf der Flucht muss immer neue Höhen seines Witzes und Einfallsreichtums erreichen, um ihnen zu entkommen. Mit diesem letzten Band verabschiedet sich Sweeney als einer der bedeutendsten Lyriker Irlands. In ihrer ungewöhnlichen Kraft und bleibenden Schönheit sind diese Gedichte ein Triumph über den Tod.
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365 Geschichten über uns Menschen. Eine Schatzkiste von Monika Helfer, der Meisterin der kurzen Form 365 Geschichten über die Welt und das Leben – persönlich, ehrlich, klug. Monika Helfer macht aus kleinen Alltäglichkeiten große Erzählungen, erzählt mitreißend von Abenteuern und Begegnungen, unternimmt literarische Streifzüge durch die Natur. Im Rhythmus eines ganzen Jahres zieht uns dieses Lebensbuch hinein in das reiche Universum einer großen Schriftstellerin, voller Merkwürdigkeiten, voller Schönheit. Nach der Lektüre bleiben das Glück und der Trost, der Spezies Mensch anzugehören, die so wunderbar, so grausig, so schön, so verrückt, so traurig, so lustig ist. – „Wie Annie Ernaux ist Monika Helfer eine Meisterin der kurzen Form“, Die Zeit
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Offen sein und schreiben, mehr wollte Rilke nicht: ein bescheidener und zugleich anspruchsvoller Wunsch. Als Autor erfuhr er »das ganze Leben [...], als ob es mit allen seinen Möglichkeiten mitten durch ihn durchginge«. Allerdings auch mit all seinen Widersprüchen: Rilke floh vor seinen Musen und konnte ohne sie nicht sein, beklagte die Folgen des menschengemachten Fortschritts und begeisterte sich für die Technik, er liebte das einfache Leben und hatte eine ausgeprägte Vorliebe für schöne Dinge und Wohnsitze. Er schuf mit den Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge einen der ersten modernen Romane und epochemachende Gedichtzyklen, deren Ausdruckskraft bis heute nachwirkt. Sandra Richter, Literaturwissenschaftlerin und Direktorin des Deutschen Literaturarchivs Marbach, arbeitet mit neuen Quellen, die mit Ankauf des großen Rilke-Archivs 2022 nach Marbach gelangt sind. In ihrer Biographie erscheint der Autor in neuem Licht: Nicht der weltabgewandte Einsiedler, zu dem er sich gern stilisierte, sondern robust, durchsetzungsfähig, alert in Gesellschaft, heiter und selbstironisch und in Finanzdingen beschlagener, als man gemeinhin annimmt. Diese Biographie macht deutlich, warum es sich heute in besonderer Weise lohnt, Rilke wieder zu lesen: Er lebte in schwierigen Zeiten, und er verarbeitete sie mit einer Wucht, die vielleicht nur im Angesicht existenzieller Bedrohung glaubhaft wirkt.
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Etwas nicht zu mögen, ist einfach. Etwas zu mögen hingegen, ist kompliziert. Dann kommen wir nicht darum herum, uns auch mit jenen Seiten der Medaille auseinanderzusetzen, die uns weniger gefallen. Wir müssen mit dem Gemochten in Beziehung treten, mit ihm verschmelzen, es verschieben, es umarmen, es verändern, es lieben. Fan-Fiction wagt es, sich das Gemochte anzueignen und sich gleichzeitig vor ihm zu verneigen. Bislang gab es Fan-Fiction vor allem in eigens dafür eingerichteten Ecken des Internets. Um diesem so vielfältigen wie verbreiteten Genre endlich auch die materielle Würdigung zukommen zu lassen, die es verdient, gibt es jetzt DANKE – Das Fan-Fiction-Magazin, eine halbjährlich erscheinende Literaturzeitschrift.
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Die Gedichte dieser Sammlung bilden ein Fahrten- und Welten-Buch. Eine mitunter gefährliche Reise, auf die sich der Poet begibt, über die stürmische See hin zu einem unbekannten Land. Auf dem Weg dorthin führen die Gedichte räumlich und geschichtlich in Weiten und Tiefen, den Leserinnen und Lesern begegnen vielfältigste Ereignisse und Personen. Diesem world wide web, dieser Selbst- und Weltbegegnung steht vor allem Shakespeare als großes Vorbild voran, nur dass sich das angesprochene Du in Bartschs Sonetten nicht als Mann, sondern als Frau Welt entpuppt - und das Ich versucht, den gegenwärtigen Tumulten standzuhalten. Als Jeffers` Haus sich aus der Wolke schälte Nach ihrem Ich-bin-Silberpfirsich-Trick, War es ein Felskern gleich fürs Ungezählte, Fürs unplanbare Ausmaß auch von Glück. Farewell! Entmenschlicht stehn die Kliffs, die Weite Durchströmt uns und der Seelenkompass zeigt Nur hohe See und niemands Land, nur Heute, Wo Geist als Licht blitzt, das die Wahrheit scheucht. Sonst Desperados, wenn wir Banner pflanzen Und bald zum Stückwerk machen jede Flur, Soll unser Müll nun mit dem Ozean tanzen, Nur weil zur Welt wir kommen im Big Sur? Robinson Jeffers donnert im Gehäuse - Wie kommen wir durch diese Weltraumschleuse
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Prag 1910. Kisch ermittelt in seinem ersten Fall Prag ist in Aufruhr. Der Weltuntergang steht bevor. Im Mai 1910 soll die Erde den Schweif des Halley‘schen Kometen kreuzen – ein jeder blickt zum Himmel, und die Verbrecher auf Erden haben leichtes Spiel. Egon Erwin Kisch, berühmt-berüchtigter Reporter der »Bohemia«, ermittelt auf eigene Faust in seinem ersten Fall. Er lässt sich sogar als Schwerverbrecher ins Gefängnis sperren, um mit dem Kopf der Prager Unterwelt Portwein zu trinken. Zum Glück bekommt Kisch Hilfe: Vom tschechischen Zöllner Novák, der sich mit Panikattacken herumschlägt, dem schüchternen Sonderling Brodesser und natürlich von seiner kongenialen Partnerin Lenka Weißbach, eigentlich Medizinstudentin, die sich fürs Böse interessiert und wie ihr Kumpel Kisch in den engen Gassen von Prag zu Hause ist. – Der furiose Auftakt einer neuen Krimi-Serie um Egon Erwin Kisch und Lenka Weißbach als Ermittlerduo. »Martin Becker und Tabea Soergel lieben das alte Prag und bringen es zum Leuchten! Eine magische Zeitreise durch die engen Gassen der goldenen Stadt – und zu einem genialen Ermittler und Reporter, noch dazu mit Humor. Das ist Babylon Praha!« Jaroslav Rudiš
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Prag 1913. Kisch und der Weltenbrand An einem gleißend hellen Frühlingsmorgen im Jahr 1913 steht der Fluss in Flammen. Ein herrenloses Schiff treibt brennend über die Moldau und versetzt die Stadt in Sorge. Auch Egon Erwin Kisch betrachtet das Spektakel auf dem Wasser – und geht zum Fußball. Doch das Feuer auf der Moldau hat einen Mann unter Deck das Leben gekostet. Es handelt sich um einen jungen belgischen Diplomaten. Rasend schnell verbreitet sich in Prag das Gerücht, es könne sich um einen geplanten Mord handeln, der Tote sei ein Spion – nur für wen hat er spioniert? Und wer hatte ein Interesse daran, ihn umzubringen?
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Nach dem viel gelobten Erzählband "Die Geschichte des Körpers" legt Thomas Stangl mit "Diverse Wunder" einen ebenso fulminanten Nachfolger vor. Im Geist von Kafka und Daniil Charms und mit einer Prise Julio Cortázar versehen treffen hier Witz, Absurd-Groteskes, Phantastisches und tiefer Ernst aufeinander. Von nachdenklichen Tieren und Minipolizisten durchstreifte Texte versprechen letzte Enthüllungen; in Fortsetzungen lesen wir u. a. einen "Abenteuerroman" und eine "Vorgeschichte"; einige Figuren – wie z. B. ein Hundemaler, jemandes Neffe, die Akrobatin – tauchen wiederkehrend auf, sodass wir an deren Leben, Lieben und Leiden teilhaben; selbst Jesus, Wittgenstein, Trotzki sowie ein Schattenpriester bekommen ihre Auftritte. Kurzum: Es geschehen eigentümliche Dinge in diesem Band. Thomas Stangl verführt uns über die Grenzen der Realität in ungeahnte Fiktionswirklichkeiten und schreibt so verspielt und fabulierlustig wie noch nie.
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Ab November 2025 im Kino mit Jennifer Lawrence und Robert Pattinson Ein Leben mit Mann und neugeborenem Sohn in der französischen Provinz. Was für andere Frauen gemütliches, sonnendurchflutetes Glück bedeuten würde, verstört die Erzählerin dieses Romans. Natürlich möchte sie eine gute Mutter, eine liebevolle Partnerin sein und stellt doch fest, dass ihr diese Normalität nichts bedeutet. Mordfantasien, wirre Träume und Bilder suchen sie heim. Ariana Harwicz fasst ihre emotionale und geistige Achterbahnfahrt, voll sarkastischer Geistesblitze und magisch-dunkler Traumbilder, in eine irrlichternd schöne, messerscharf und hellsichtig pointierte Sprache und rechnet mit unserem Ideal von Mutterglück ab. Dieser Roman ist eines der Bücher, von denen Franz Kafka sprach, als er Literatur die "Axt für das gefrorene Meer in uns" nannte.
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- Orientierung für die Höhen und Tiefen des Lebens
- Für Leserinnen von Gabriele von Arnim und Barbara Bleisch
- Der Erfolg aus Frankreich vom neuen Shooting-Star der Philosophie: mehr als 150.000 verkaufte Exemplare!
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Dies ist eine Liebesgeschichte. Sie spielt im Juni, im Juli, im August in Adana, dreitausend Kilometer weit weg von Berlin. In Berlin lebt Zeko. Hier trifft er Männer in Parks und Cafés, auf Dating-Apps und vor der Moschee. Doch jedes Mal, wenn sich ihre Lippen berühren, reißen ihn die Gedanken zurück zu Hassan, dem Nachbarsjungen in Adana, den Dede, sein Großvater, immer nur »Hundesohn« nennt. Zeko kennt das laute Viertel, den Staub in den Gassen nur aus den Sommerferien. Dann stirbt Dede an einem Herzinfarkt. Aber Zeko will nicht vergessen, nicht den Großvater, der alten Männern die Sorgen aus dem Bart schnitt und auf Arabisch sang, nicht die religiösen Rituale und den Geschmack von Bamya. Und vor allem nicht Hassan.
»In neun Tagen werde ich Hassan wiedersehen«, wiederholt er wie ein Mantra: beim Freitagsgebet, in der Therapiesitzung, im Prinzenbad, beim Mittagessen mit seiner besten Freundin Pari. Aber etwas ist geschehen, als Zeko und Hassan sich das letzte Mal sahen. Etwas, das immer heftiger heraufdrängt, je näher der Tag seiner Abreise kommt.
Hundesohn erzählt radikal und poetisch von Liebe und Begehren. Von der Euphorie und Verletzlichkeit, der Angst und dem Glück, wenn man liebt. Vom leisen Schrei und lauten Flüstern: am Küchentisch, in fremden Betten und im Gebet. Und vermisst dabei unsere zerrissene Gegenwart, über alle Grenzen von Ländern, Sprache und Körper hinweg.
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Wenn Sie die Unberechenbarkeit von Vogelschwärmen mögen und fremde Städte im Regen …, wenn Sie den Leihdackel gern spazieren führen oder nach einem Ausschau halten …, wenn Sie wolkenverhangene Bergspitzen faszinieren, Ihr Urlaubsspanisch kultivieren, anderen komische Wörter ins Ohr flüstern … und Ihr Tag schon mal mit einer Morgenrangelei im Bad beginnen darf … dann werden Sie sich ab jetzt aufs Aufstehen freuen. Denn der was-wir-lieben-Kalender 2025 hält 365 klitzekleine Glücksmomente für Sie bereit, die Ihren Alltag leichter und lustvoller machen. Streichen Sie die »eigentlichs«, veranstalten Sie spontan ein Einkaufswagenrennen, gönnen sich zwischendurch ein Zitronensorbet oder schweben Sie auf einer Duftwolke in die Vergangenheit. Keine Angst vor Desasterkomplimenten, Glühweinbart und Lückenlügen! Der was-wir-lieben-Kalender bringt Humor und ein leises Schmunzeln in Ihren Alltag – und wenn Sie die Notizzettel mal auf die Tastatur Ihrer Kollegin stellen, auch in Ihr Team.
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Wer kennt sie nicht, die seelenreinigende Wirkung des Wanderns in der Höhenluft? Hier erzählen Autorinnen und Autoren vom Überqueren der Alpen, vom Aufstieg auf kleine und große Gipfel, von funkelnder Sonne und wogendem Nebel – und von den inneren Regungen, die jeder verspürt, wenn er sich über das Tiefland erhebt. Max Frisch überquert die Alpen in acht Tagen Hermann Hesse genießt die Gipfel in Wolken- und Regenschleiern Meinrad Inglin stellt drei Männer im Schneesturm vor eine große Entscheidung Johann Wolfgang von Goethe stapft über die verschneite Furka Alfred Graber wählt den Berg statt die Liebe Mark Twain verschläft auf der Rigi den Sonnenaufgang Thomas Mann lässt Hans Castorp am Gießbach in Träume versinken Marlen Haushofer findet Frieden auf der mondbeschienenen Lichtung Ödön von Horváth belauscht die Verschwörung von Rucksack, Windjacke und Bergschuhen Franz Hohler läuft sich Blasen an die Fersen Emil Zopfi kommt unterm Hochspannungsmast ins Sinnieren Jürg Weiss erkundet einen Gipfelgarten, der Geschichte gemacht hat C. F. Ramuz trauert um das zerstörte Tal von Derborence Annemarie Schwarzenbach geht am Seil über die Zermatter Gletscher Carl Zuckmayer sieht ungeheuer, gewaltig und atemberaubend die Sonne aufgehen
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John Hagenbeck kauft Elefanten, Leoparden und Pythonschlangen Ranjith Henayaka steht mitten im Konflikt zwischen Singhalesen und Tamilen Nicolas Bouvier genießt die Geräusche und Gerüche seiner Straße Jacob Haafner hört im Dschungel giftige Schlangen rascheln Rolf Lachner besucht die Schlafkolonie der Flughunde Paul Bowles kauft sich eine Insel Christoph Ransmayr trauert um die vom Tsunami zerstörten Dörfer Hermann Hesse findet sich zwischen Händlern, Rikschakulis und Bettlern zurecht Michelle de Kretser bewundert die Elefanten Michael Ondaatje erklärt das singhalesische Alphabet zum schönsten der Welt Dies und vieles mehr aus und über Sri Lanka …
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Annette Mingels‘ großer Roman übers Älterwerden und das Schwinden aller Sicherheiten Carl Kruger ist einsam. Fast sechzig Jahre war der emeritierte Chemieprofessor mit Helen verheiratet. Obwohl die Ehe schon lange zerrüttet war, trifft Helens Tod ihn bis ins Mark. Darum willigt er ein, als seine Tochter Lisa ihn zu einer Reise in die alte Heimat überredet. Doch der Besuch in Ostdeutschland und Polen verläuft anders, als der Wahlamerikaner erwartet. Konfrontiert mit einer Welt im Umbruch, stellt sich Carl die Frage: ist er, der »alte weiße Mann«, überhaupt angekommen in diesem Jahrhundert? Annette Mingels' so kluger wie berührender Roman erzählt vom Schwinden aller Sicherheiten am Ende eines langen Lebens und von sehr heutigen Konflikten zwischen den Generationen. Psychologisch genau, mit virtuoser Leichtigkeit und meisterhaft im Ton.
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Der Sunday-Times-Bestseller von NS-Experte Sir Richard Evans über Hitlers Helfer und Vollstrecker - von Paladinen wie Göring, Goebbels, Himmler bis zu Propagandisten wie Riefenstahl und Handlangern wie Irma Grese und Paul Zapp Wer waren die Nazis? Verfolgten sie kriminelle Absichten, oder waren sie »gewöhnliche Deutsche«? Was brachte sie dazu, furchtbare Gräuel gegen wirkliche oder eingebildete Feinde zu begehen oder zu billigen? Warum waren so viele Deutsche an den Verbrechen beteiligt? Wie kam es, dass sie Hitler fast bis zum Ende folgten? Der renommierte Historiker Richard J. Evans zeichnet oft verblüffend neue Porträts der Männer und Frauen, die NS-Deutschland schufen und ihm dienten, angefangen bei Hitler über Paladine wie Göring, Goebbels und Himmler bis zu Exekutoren wie Eichmann und Heydrich, Propagandisten wie Leni Riefenstahl, Täter wie die berüchtigte KZ-Aufseherin Irma Grese und unbekannte Sympathisanten und Mitläufer, die das Regime auf vielfältige Weise unterstützten. Evans hilft die Struktur des Dritten Reiches besser zu verstehen und zeigt auf, wie weit Einzelne gehen, wenn der moralische Kompass abhandengekommen ist.
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Zwischen Euphorie und Endlösung: Wie Millionen Deutsche zu Komplizen des NS-Regimes wurden Warum unterstützten so viele Deutsche den Nationalsozialismus? Wieso waren sie Adolf Hitler gegenüber loyal, der aus seinem Judenhass und seinen Kriegsplänen nie einen Hehl gemacht hatte? Achtzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa untersucht dieses Buch, warum Millionen Deutsche dem Naziregime treu dienten und ihrem »Führer« schließlich bis in den Untergang folgten. SPIEGEL-Autoren und Historikerinnen erklären, wie Deutsche aus allen gesellschaftlichen Milieus zu Komplizen des NS-Regimes wurden. Sie beschreiben, wie unzählige Mitläufer mit ihrem Autoritätsglauben, ihrem Handeln und ihrem Wunsch nach einem Sieg Deutschlands im Krieg das Regime stützten und seine Gräueltaten erst ermöglichten. Und sie zeigen, wie die braunen Machthaber ihr Volk umgarnten und gezielt auf positive Emotionen und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft setzten. Mit zahlreichen Abbildungen.
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Der Frühling ist da! Und mit ihm unsere gute Laune: Alles blüht, die Sonne lacht, und wir strahlen mit ihr um die Wette, wir flirten, haben Schmetterlinge im Bauch, und alles fühlt sich leichter an. Wenn der Frühling wieder sein blaues Band durch die Lüfte flattern lässt, wird das Herz beschwingter und die Sinne offener für die aufblühende Natur – und das schöne Gegenüber. Dieses unvergleichliche Lebensgefühl, das nur der Frühling beschert, findet sich in den hier versammelten Gedichten und Geschichten wieder: in Gedichten über plötzliche Glücksgefühle, süße, wohlbekannte Düfte und erste zarte Küsse; und in den Geschichten über die erste Liebe – Geschichten, die von der Verwirrung der Gefühle erzählen, zaghafter Annäherung und erwachender Sinnlichkeit. Mit Gedichten und Geschichten von Alfred Andersch, Rose Ausländer, Italo Calvino, Joseph von Eichendorff, Robert Gernhardt, Johann Wolfgang Goethe, Heinrich Heine, O. Henry, Hermann Hesse, Mascha Kaléko, Erich Kästner, Else Lasker-Schüler, Siegfried Lenz, Guy de Maupassant, Haruki Murakami, Marcel Pagnol, Sylvia Plath, Raymond Radiguet, Rainer Maria Rilke, Joachim Ringelnatz, Rafik Schami, Eva Strittmatter, Kurt Tucholsky, Robert Walser u.v.a.
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Paris, 1940. In der Bar des legendären Hotel Ritz scheint warmes Licht auf die polierte Messingtheke, während Nazis, Kollaborateure und Mitglieder der französischen Elite ihre Cocktails schlürfen – weit entfernt vom Lärm des Krieges. Frank Meier, der berühmte Barmann des Ritz, serviert sie mit routinierter Eleganz. Doch hinter seinem höflichen Lächeln verbirgt sich die Angst. Jeder Drink, den er mixt, könnte sein letzter sein. Denn er hat ein Geheimnis, das ihn das Leben kosten könnte: Er ist Jude. Hinter seiner Theke hört Frank mehr, als gut für ihn ist. Zwischen perlendem Champagner, prickelnden Cocktails und geflüsterten Absprachen schnappt er Informationen auf – von Verrat, Résistance und den skrupellosen Plänen der Besatzer. Jeder Abend in der Bar wird gefährlicher, jede falsche Bewegung könnte ihn entlarven. Zuschauen oder handeln? Seine Entscheidung wird nicht nur über sein Schicksal bestimmen, sondern auch über das von Luciano, seinem jungen Lehrling, und Blanche, der Frau, die er liebt. Basierend auf der echten Figur des Frank Meier, entführt Der Barmann des Ritz in eine Welt voller Täuschung, Loyalität und Mut – ein fesselnder Roman über den schmalen Grat zwischen Überleben und Widerstand.
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Wenn mal nichts mehr zu gehen scheint, kann man immer noch eines machen: gehen. Dafür muss man bloß die alten Pfade verlassen und neue Wege beschreiten, denn nur so kann man seinen Kopf freibekommen, den Blick weiten und die Welt und sich dann mit anderen Augen sehen: »Zu gehen verschafft ein Gefühl von Freiheit.« (Erling Kagge) Über das Glück des Gehens und »das große Geheimnis, das alle, die gehen, miteinander teilen«, über den Mut, sich auf Unbekanntes einzulassen, Veränderung in der Liebe, in der Freundschaft, im Leben zu wagen und sich dabei selbst neu kennenzulernen – davon erzählen Sigrid Damm, Elena Ferrante, Peter Handke, Hermann Hesse, Erling Kagge, Robert Moor, Robert Walser, Virginia Woolf u.v.a.
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Manche Wünsche scheinen sich nie erfüllen zu wollen ‒ Wünsche, die man schon seit Jahren mit sich herumträgt, aber auch Wünsche, von denen man nicht einmal wusste, dass man sie hat. Und dann, mit einem Mal, wird wie aus dem Nichts ein langgehegter Traum wahr, und man steht staunend vor diesem Geschenk. Über die Sehnsucht, über das unverhoffte Glück und die wundervollen Momente, in denen das zu einem kommt, was zu einem gehört, erzählen Rose Ausländer, Hilde Domin, Robert Gernhardt, Elke Heidenreich, Hermann Hesse, Mascha Kaléko, Erich Kästner, Siegfried Lenz, Katherine May, Joachim Ringelnatz, Wisława Szymborska, Robert Walser, Christa Wolf, Stefan Zweig u. v. a.
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Familiäre Verwerfungen und politische Radikalisierung: mit bissigem Witz erzählt Christoph Peters von den tiefen Rissen, die unsere Gesellschaft durchziehen. »Einer der besten Schriftsteller der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.« Christoph Schröder / SWR 2 Es ist der 9. November 2022. Der russische Angriff auf die Ukraine überschattet das private wie das öffentliche Leben. Am Abend wird die erste Einzelausstellung des aufstrebenden Künstlers Fabian Kolb in der berühmten Berliner Galerie Konrad Raspe eröffnet. Fabians Familie, Eigentümer der letzten Krefelder Krawattenmanufaktur, ist eigens für dieses Ereignis angereist. Sein Onkel, Hermann Carius, alternder Chefideologe der „Neuen Rechten“ im Bundestag, denkt über einen medienwirksamen Auftritt bei der Vernissage nach, während Fabians Vater hofft, die internationalen Kontakte seines Schwagers zu nutzen, um weiterhin Ware nach Russland zu exportieren. Je näher die Ausstellung rückt, desto stärker werden Fabians Zweifel, ob er tatsächlich bereit ist, sich auf all die Kompromisse einzulassen, die eine internationale Karriere als Künstler mit sich bringen, zumal sein Galerist sich plötzlich mit schweren Vorwürfen ehemaliger Mitarbeiterinnen konfrontiert sieht.
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Die Geschichte des Traditionsunternehmens Bahlsen bietet einen seltenen Einblick in die ansonsten verborgene Welt des deutschen Mittelstandes. Bahlsen, das steht nicht nur fast synonym für das Genussmittel Keks, sondern ist tatsächlich auch dessen »Erfinder« in Deutschland. Es war der Firmengründer Hermann Bahlsen, dessen Wortschöpfung »Keks« (vom englischen »Cakes«) es 1911 in den Duden schaffte. Bis heute verfügt das in Hannover ansässige Traditionsunternehmen über einige der bekanntesten Marken für Nahrungsmittel in Deutschland. Dabei steht es aber auch für einen Unternehmenstyp, der zwar zentral für die deutsche Wirtschaft ist, über dessen Geschichte wir jedoch wenig wissen: Den Mittelstand. Wie hat er sich zum Nationalsozialismus gestellt? Wie denken und handeln Familienunternehmer angesichts der politischen und ökonomischen Erschütterungen des 20. Jahrhunderts? Wie gestalteten sie das Verhältnis zu ihren Mitarbeitern? Unter welchen Bedingungen wurden insbesondere die ausländischen Zwangsarbeiterinnen im »Dritten Reich« behandelt? Hartmut Berghoff und Manfred Grieger gehen diesen Fragen auf Grundlage bislang nicht ausgewerteter Quellen nach. Die Autoren behandeln die Geschichte des Hauses Bahlsen vom späten Kaiserreich bis zur Bundesrepublik und bieten damit detaillierte Einblicke in die Wirtschafts- und Politikgeschichte sowie die Sozial- und Konsumgeschichte einer Zeit voller herausfordernder Umbrüche.
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Radikal, queer und urkomisch! Komponistin, Pionierin, Freigeist und Frauenrechtlerin – Ethel Smyth hatte viele Gesichter. Ihre außergewöhnliche musikalische Begabung, ihr rebellisches Wesen, ihre Zielstrebigkeit und die Leidenschaft, mit der sie ihre beruflichen und politischen Ziele verfolgte, beeindrucken bis heute. Mit wilder Entschlossenheit überwand sie alle gesellschaftlichen Hürden auf dem Weg zur professionellen Komponistin. Sie verkehrte mit Clara Schumann, Edvard Grieg und Johannes Brahms, war offen lesbisch, eng befreundet mit Emmeline Pankhurst und Virginia Woolf und komponierte die berühmte Suffragetten-Hymne »The March of the Women«. In ihren Erinnerungen lässt sie ihr außergewöhnliches Leben mit viel Witz, Charme und Selbstironie Revue passieren. »Sie ist vom Stamm der Pioniere, der Bahnbrecher. Sie ist vorausgegangen und hat Bäume gefällt und Felsen gesprengt und Brücken gebaut und so den Weg bereitet für die, die nach ihr kommen.« Virginia Woolf über Ethel Smyth
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Wer sich entscheidet, ein kreatives Leben zu führen, lernt die Vielfalt der Facetten von Gefühlen und Erfahrungen kennen: Selbstverwirklichung und Zweifel, ekstatisches Glück und verletzende Kritik. Damit die Ideen weiter sprudeln und die Arbeit nachhaltig Freude macht, sollten Kreative sich ihrer selbst bewusst werden, Selbstbewusstsein aufbauen, Eigenverantwortung und Selbst-Akzeptanz. Das geht am besten im Gespräch. Miteinander. Und mit sich selbst. Gute Fragen regen gute Gespräche an. Joni Marriott und Birte Spreuer stellen 1.313 Fragen. Und manchen Glaubenssatz infrage. Damit die Liebe zur Arbeit wächst – und die Arbeit an der Liebe gelingt. Wer sich schon mal in Klausur begeben hat, um sich unbarmherzig zu fragen, ob das, was da gerade im Leben geschieht, das ist, was sie oder er sich vom Leben versprach, weiß: es tut weh, da weiter zu bohren, wo man gerne Fünfe gerade sein lässt. Wer sich diesen Fragen gestellt hat, weiß auch, wie wichtig diese Selbstreflexion ist. Wir haben nur dieses eine Leben – und das verbringen wir durchgehend mit uns selbst. Grund genug, uns selbst besser kennenzulernen!
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Wie konnte Adolf Hitler dem 1957 geborenen Autor das Leben retten? Was hat es mit der langen Kontonummer auf sich, die sein Vater erfunden hat und warum hat seine Mutter drei Nieren? Diese Fragen werden nur sehr oberflächlich und teilweise gar nicht beantwortet. In diesem Buch (sein 15. nach gregorianischer Zählweise) versammelt der Autor viele unfertige Arbeiten, es ist eine große Textbaustelle, die der Leserin aber auch dem Leser viel Raum zum Weiterdenken lässt. Der Autor besucht die Häuser von Herman Melville, Robert Louis Stevenson, Mark Twain und Henry David Thoreau. Lesen Sie, in welchem er gewohnt hat und wo ihm einer vom Pferd (one from the horse) erzählt wurde, obwohl der Besitzer des Hauses einen Meeressäugerblockbuster geschrieben hat.
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Es hat Jahrzehnte gedauert, bis Rose Valland (1898-1980) von ihren französischen Landsleuten als Heldin entdeckt und geehrt wurde. In Deutschland ist sie bis heute weitgehend unbekannt. Dabei hat sie mehr als 60 000 Kunstwerke vor dem Verlust gerettet und in zahllosen Fällen die Voraussetzungen für Restitutionen geschaffen. Während der nationalsozialistischen Plünderungen in Frankreich begann sie, heimlich gestohlene Werke zu registrieren, die das Museum Jeu de Paume durchliefen. Dabei holte sie weggeworfene Notizen aus Mülleimern und hörte die Unterredungen von Amtspersonen ab. Die so erlangten Informationen übermittelte sie an die Résistance und riskierte dabei ihr Leben. Nach dem Krieg reiste sie im Rang eines Hauptmanns nach Deutschland, um geraubte Kunst aufzuspüren. Rose Valland verfolgte ihre Mission der Gerechtigkeit bis zu ihrem Tod. Sie wurde vielfach ausgezeichnet und doch auch vergessen. Dieses Buch gibt ihr endlich ihren Platz als furchtlose Frau des Widerstands in der Geschichte zurück. Ein Buch wie ein Krimi, nur nicht erfunden.
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Inklusion ist ein Menschenrecht – und doch sind wir in der Umsetzung noch weit davon entfernt. Behindert wird als Schimpfwort genutzt, Ableismus ist strukturell und prägt uns alle. In diesem Buch gehen die Autorinnen Rebecca Maskos und Mareice Kaiser der Frage nach, wie Inklusion von klein auf gelingen kann – wie wir Kinder inklusiv stärken und ableismussensibel begleiten können. Sie geben wichtige Impulse zu Inklusion und Ableismus und zeigen neue Wege für eine gerechtere Bildung und Gesellschaft auf. Ganz im Sinn des Leitspruchs der Behindertenbewegung »Nichts über uns, ohne uns« gestalten sie dieses Buch mit weiteren Expert*innenstimmen und vielen Erfahrungsberichten, die Eltern, Pädagog*innen und Begleitpersonen bei ihrem Weg in der Begleitung von Kindern unterstützen. Das Buch bietet: Hintergründe, Erfahrungswissen sowie Texte in Einfacher Sprache, einen Glossar mit Begriffserklärungen und viele Tipps für die Praxis. Mit Stimmen von: Arthur Hackenthal, Dimitris Koch, Dorothee Marx, Ed Greve, Heiko Kunert, Kai Logarić, Katrin Aimee, Kübra Sekin, Natalie Dedreux, Ninia LaGrande, Shoshana Wegfraß, Stefanie-Lahya Aukongo, Tanja Kollodzieyski Und mit Expert*innen-Beiträgen von: Adina Hermann, Bárbara Zimmermann, Judy Gummich, Raúl Krauthausen, Nina-Kathrin Joyce-Finnern, Tina Sander
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Goethe völlig neu entdecken! Sie glauben Goethe zu kennen? Von wegen! Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) ist ein blitzgescheiter Tausendsassa und Draufgänger, den gesellschaftliche Normen wenig kümmern. Als Student trägt er schrille Kleidung und zecht bis zur Erschöpfung. Er schreibt provokante Literatur und wird zum reichen Popstar. Als Weimarer Minister badet er nackt im Fluss, probiert obskure Heilverfahren aus, reitet nachts allein durch dunkle Wälder und lebt mit seiner Geliebten und den gemeinsamen Kindern 18 Jahre lang in wilder Ehe. Anekdotenreich, witzig und spannend zeigt uns der Autor Bert Alexander Petzold eine neue, bisher unbekannte Seite des Menschen Goethe. Der kommt als Ich-Erzähler zu Wort und plaudert episodenhaft aus seinem Leben: über literarische Werke, Reisen und Naturforschungen und ja, auch über seine zahlreichen Liebschaften. Eindrücklich erzählt er uns vom Leben einfacher Bauern, vom harten Arbeitsalltag der Handwerker, von fehlender medizinischer Versorgung und saisonaler Ernährung. Wichtige Fakten und Erläuterungen ergänzen das Erzählte. Alle Seiten des großformatigen Buches (Maxiformat 28 x 38 cm) sind von Anastasia Cartovenco durchgehend vierfarbig illustriert. Zusätzlich ist jeder Text als Hörbuch-Streaming mittels Smartphone abrufbar. Ergänzend sind szenische Lesungen aus wichtigen Werken hörbar. Das gesamte Audio-Material ist zudem als komplettes MP3-Hörbuch abrufbar. Eine neue, einzigartige didaktische Kombination von Unterhaltung und Bildung entsteht. Am Ende des Buches glauben wir, Goethe persönlich gekannt zu haben. So macht Goethe wieder Spaß! Der Opernsänger, Schauspieler, Moderator und Kabarettist Michael Seeboth spricht und spielt Goethe in allen Lebenslagen, stets charmant und ausdrucksstark sowie mit einer gehörigen Portion Humor. Die Schauspielerin und Sprecherin Jana Rahma liest gekonnt die abwechslungsreiche Erzählung. Außerdem hören wir z.B. in Szenen aus »Faust I« die Schauspielerin Isabel Vollmer als Margarethe sowie die Schauspieler Jonas Baeck und Luca Zamperoni als Faust und Mephisto. In Szenen aus »Iphigenie auf Tauris« erleben wir die Schauspielerin Aischa-Lina Löbbert als Iphigenie, den Schauspieler Tobias Wollschläger als Orest und in weiteren Rollen u. a. Jochen Bauer, Jean-Paul Baeck, Anna-Maria Böhm und Alexander Weikmann. Die Dramen von Johann Wolfgang von Goethe »Faust I« und »Iphigenie auf Tauris« sind im Amor Verlag als Hig
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