Wir haben 150 Buchtipps zu "Labyrinth der Freiheit" gefunden.
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Walter Moers in Bestform – große Erzählkunst aus Zamonien Hildegunst von Mythenmetz hätte gewarnt sein müssen. Schon auf der Überfahrt zur Insel Eydernorn, wo er seine Bücherstauballergie kurieren will, entgeht er nur knapp dem Tod. Doch im Hotel erwartet ihn ein musikalisches Hummdudel, seine Prominenz verhilft ihm zum Rang eines Patienten erster Klasse, und hilfreiche Küstengnome bieten ihm ihre Dienste an. Neugierig erforscht er die bizarre Fauna und Flora der Insel und widmet sich den hundertelf Leuchttürmen, die in der Nacht funkeln wie tausend. Alles könnte so erholsam sein, wären da nur nicht die immer bedrohlicher werdenden Begegnungen mit der Natur Eydernorns: hungrigen Belphegatoren und aufdringlichen Strandlöpern, monströsen Frostfratten, schaurigen Wolkenspinnen und dem gefährlichsten Dämon aus der Tiefe des zamonischen Ozeans, dem sagenumwobenen Quaquappa. Walter Moers`mit über 100 Zeichnungen illustriertes Epos über den selbstlosen Kampf einer verschworenen Gemeinschaft, die alles daransetzt, Zamonien vor der Apokalypse zu retten. Und mittendrin der Schriftsteller Hildegunst von Mythenmetz als dem gnadenlosen Schicksal ausgelieferter Held wider Willen. Wie jeder Zamonienroman erzählt auch »Die Insel der Tausend Leuchttürme« eine in sich geschlossene Geschichte, die Neueinsteigern so unterhaltsam wie mühelos den Weg in den Moers'schen Kosmos bahnt. Folgende weitere Zamonienromane sind bislang erschienen: Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär Ensel und Krete Rumo & die Wunder im Dunkeln Die Stadt der Träumenden Bücher Der Schrecksenmeister Das Labyrinth der Träumenden Bücher Prinzessin Insomnia & der alptraumfarbene Nachtmahr Weihnachten auf der Lindwurmfeste Der Bücherdrache
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Walter Moers in Bestform – große Erzählkunst aus Zamonien Hildegunst von Mythenmetz hätte gewarnt sein müssen. Schon auf der Überfahrt zur Insel Eydernorn, wo er seine Bücherstauballergie kurieren will, entgeht er nur knapp dem Tod. Doch im Hotel erwartet ihn ein musikalisches Hummdudel, seine Prominenz verhilft ihm zum Rang eines Patienten erster Klasse, und hilfreiche Küstengnome bieten ihm ihre Dienste an. Neugierig erforscht er die bizarre Fauna und Flora der Insel und widmet sich den hundertelf Leuchttürmen, die in der Nacht funkeln wie tausend. Alles könnte so erholsam sein, wären da nur nicht die immer bedrohlicher werdenden Begegnungen mit der Natur Eydernorns: hungrigen Belphegatoren und aufdringlichen Strandlöpern, monströsen Frostfratten, schaurigen Wolkenspinnen und dem gefährlichsten Dämon aus der Tiefe des zamonischen Ozeans, dem sagenumwobenen Quaquappa. Walter Moers`mit über 100 Zeichnungen illustriertes Epos über den selbstlosen Kampf einer verschworenen Gemeinschaft, die alles daransetzt, Zamonien vor der Apokalypse zu retten. Und mittendrin der Schriftsteller Hildegunst von Mythenmetz als dem gnadenlosen Schicksal ausgelieferter Held wider Willen. Wie jeder Zamonienroman erzählt auch »Die Insel der Tausend Leuchttürme« eine in sich geschlossene Geschichte, die Neueinsteigern so unterhaltsam wie mühelos den Weg in den Moers'schen Kosmos bahnt. Folgende weitere Zamonienromane sind bislang erschienen: Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär Ensel und Krete Rumo & die Wunder im Dunkeln Die Stadt der Träumenden Bücher Der Schrecksenmeister Das Labyrinth der Träumenden Bücher Prinzessin Insomnia & der alptraumfarbene Nachtmahr Weihnachten auf der Lindwurmfeste Der Bücherdrache Ausstattung: über 100 s/w Abb.
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Menschenrechte, Freiheit und Demokratie verteidigen: Ein kraftvolles Plädoyer von Gerhart Baum Ob Freiheit und Gleichheit aller Menschen, das Recht auf Unversehrtheit oder das Recht auf freie Wahlen und Meinungsäußerung: Weltweit sind die Menschenrechte bedroht. In immer mehr Ländern werden Aktivisten, die sich dagegen wehren, verfolgt. Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine stellt offen die Vereinbarungen der internationalen Staatengemeinschaft in Frage, die Frieden und Recht sichern sollen. Kriegerische Konflikte, Menschenrechtsverletzungen und Brüche des Völkerrechts bringen Freiheit und die Werte der Demokratie in Gefahr. Gerhart Baum schildert eindrücklich die Kontroverse zwischen autoritären und demokratisch verfassten Gesellschaften und benennt deutlich, wo die Menschenrechtskonvention nicht eingehalten wird. In seinem leidenschaftlichen Appell legt er nachvollziehbar und verständlich die Bedeutung der Menschenrechte als Basis für eine Friedensordnung der Welt dar. - Ein brennendes und pointiertes Plädoyer vom ehemaligen Bundesinnenminister Gerhart Baum - Menschenrechte als wichtigste Grundlage für eine Friedens- und Freiheitsordnung - Von Weltpolitik über Whistleblower bis zum Sport: Eindrückliche Analyse von Menschenrechtsverletzungen weltweit Für den Schutz der Menschenrechte und für den Erhalt der Demokratie: Was jeder Einzelne tun kann Gerhart Baum hat sich zeitlebens für die Menschenrechte eingesetzt, in Südafrika, für die UN im Sudan oder durch engen Kontakt zu Verfolgten in Belarus und Russland. Seine Denkanstöße liefern Impulse für die Politik, die Unternehmen stärker in die Pflicht nehmen muss, wenn es darum geht Menschenrechte und Demokratie zu wahren. Es gilt, gemeinsam Frieden und Freiheit zu bewahren. Ein Buch, das Mut macht!
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GLAUBE OHNE RELIGION, FREIHEIT OHNE KAPITALISMUS – EINE PHILOSOPHIE FÜR DAS 21. JAHRHUNDERT Was wir brauchen, um ein sinnvolles Leben zu führen, ist die beinahe heroische Anerkennung und Bejahung dieses einen Lebens: Darin besteht die inspirierende Einsicht des philosophischen Shootingstars Martin Hägglund. In seinem gefeierten Bestseller zeigt er, dass wir keinen religiösen Glauben an die Ewigkeit, sondern einen säkularen Glauben kultivieren sollten, der sich unserem endlichen Zusammenleben widmet. Nur ein solcher Glaube kann die Quelle einer wahren Freiheit sein – und muss folglich das Zentrum einer überzeugenden Ethik und Politik für das 21. Jahrhundert bilden. Unsere Freiheit ist untrennbar mit materiellen und ökonomischen Bedingungen verbunden: Es kommt darauf an, wie wir in diesem Leben miteinander umgehen und was wir mit unserer begrenzten Zeit anfangen. In seinem tiefgründigen, originellen und durchweg zugänglichen Buch beschäftigt sich Hägglund daher nicht nur mit großen Philosophen von Aristoteles bis Hegel und Marx, sondern auch mit Schriftstellern von Dante bis Proust und Knausgård, mit politischen Ökonomen von Mill bis Keynes und Hayek sowie mit religiösen Denkern von Augustinus bis Kierkegaard und Martin Luther King Jr. Ihm geht es dabei sowohl um eine Kritik religiöser Ideale als auch um eine neuartige Vision einer postkapitalistischen Form des Zusammenlebens, in der wir unsere Lebenszeit wirklich besitzen und unsere geistige Freiheit leben können. "Ein wichtiges neues Buch … auf wunderschöne Weise befreiend." The New Yorker Der philosophische Bestseller aus den USA nun auf Deutsch Ein großer philosophischer Wurf und zugleich ein Buch für ein großes Publikum Alles, was für uns von Bedeutung ist, basiert auf der Endlichkeit unseres Lebens Hägglund zeigt klar und präzise, wieso der Kapitalismus unsere Freiheit untergräbt Und weshalb wir einen Glauben jenseits von Religion brauchen "Eine neue Philosophie für unsere Zeit." The Boston Globe
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Gegen die Freiheit des Raubtierkapitalismus: Warum unsere Gesellschaft eine neue Wirtschaftspolitik braucht, um zukunftsfähig und gerechter zu werden Unter Donald Trump und Elon Musk greift ein Kult der Freiheit um sich. Doch die Wahl- und Meinungsfreiheit, die J.D. Vance & Co. zu einem Fetisch erhoben haben, geht immer auf Kosten der Freiheit anderer. Joseph Stiglitz, Nobelpreisträger und einer der schärfsten Kritiker Donald Trumps, zeigt, wer die Opfer der neuen Meritokratie sind – und wie der Abbau von Bürokratie sowie unregulierte Märkte Wachstum bremsen und unsere Gesellschaften ärmer machen. Doch Stiglitz bleibt nicht bei der Analyse stehen, sondern weist uns den Weg, wie wir das Konzept der Freiheit zurückerobern können. Ein leidenschaftliches Plädoyer für eine gleichermaßen gerechtere wie freiere Welt.
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Maggie Nelson wirft Fragen auf, die uns dazu auffordern, neu über Freiheit nachzudenken. Nach "Bluets" und "Die Argonauten" verknüpft sie erneut gekonnt Philosophie mit radikaler Kritik. Was es heißen könnte, frei zu sein, beschäftigt Maggie Nelson fast ihr ganzes Leben. Kaum ein anderer Wert ist so eng mit unserer Vorstellung vom Menschsein verbunden. Doch seine Bedeutung entgleitet ihr immer wieder. Handelt es sich um einen andauernden Lebenszustand oder um einen einmaligen Moment, der uns befreien wird? Ist Freiheit unerlässlich für Gerechtigkeit und Wohlergehen? Maggie Nelson erkundet kontroverse Debatten in der Kunstwelt, das Erbe der sexuellen Befreiung, die schmerzhaften Paradoxien der Sucht und die Unabwendbarkeit der Klimakrise und vollzieht damit selbst eine Praxis der Freiheit. Sie bietet keine einfachen Antworten, sondern wirft Fragen auf, die uns dazu auffordern, neu über Freiheit nachzudenken.
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Walter ist Postbote und ziemlich gut darin, sich unbeliebt zu machen. Mit knapp sechzig wird er schließlich in die Abteilung für unzustellbare Briefe strafversetzt: in die Christkindfiliale der Post in Engelskirchen. Natürlich ist niemand schlechter für den Job geeignet als er. Eines Tages erreicht ihn ein Schreiben an den lieben Gott. Es stammt vom zehnjährigen Ben. Er will weder Handy noch Playstation, sondern nur wissen, wie man einen Klempner ruft. Walter antwortet vage und bekommt einen zweiten Brief, in dem Ben den lieben Gott ganz schön zusammenfaltet: Warum hilft er ihm nicht? Walter beginnt einen Briefwechsel mit Ben, selbstverständlich als Gott. Er erfährt immer mehr über das Leben des Jungen, der allein mit seiner depressiven Mutter lebt. Mehr als alles andere wünscht Ben sich einen Freund. Unterdessen naht Weihnachten, und Walter ist mit seinem eigenen Familiendrama beschäftigt: Die Beziehung zu seinen Kindern ist kompliziert, geschieden ist er schon lange, und da ist diese schwere Schuld aus seiner Vergangenheit, die ihm einfach keine Ruhe lässt. Vielleicht kann Walter ja Ben helfen und Ben Walter?
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Wie verhalten sich die Geschichte der Religion und die Geschichte der politischen Freiheit zueinander? Breit und unübersichtlich ist die Vielfalt der Auffassungen, die es dazu in der Philosophie, den Wissenschaften und der Öffentlichkeit gibt. Aber noch immer ist die grandiose Synthese, in der Hegel Christentum und politische Freiheit zusammengeführt hat, für viele von enormer Orientierungskraft – trotz oder gerade wegen der einflussreichen Provokationen Friedrich Nietzsches. Jedoch hat sich im Religionsdenken des 20. Jahrhunderts eine andere Sichtweise entwickelt, wie Hans Joas in diesem hochgelobten Buch zeigt. Sie beruht auf einer Konzeption von Geschichte, die zukunftsoffener, und einem Begriff von Freiheit, der reicher ist als bei Hegel. Anhand von sechzehn ausgewählten Denkern arbeitet Joas dieses neue Verständnis von Religion und Freiheit heraus, das weder intellektualistisch verkürzt noch eurozentrisch verengt ist. Daraus ergibt sich ein entschiedenes Plädoyer für eine Globalgeschichte des moralischen Universalismus.
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Wort für Wort bedeutet Bad-jens: nicht akzeptabel.
Und im Alltagspersischen: schelmisch oder aufmüpfig.
Schiras, Herbst 2022. Mitten im Aufstand »Frau, Leben, Freiheit« klettert die sechzehnjährige Iranerin Badjens bei einer Demonstration auf einen Müllcontainer, um in aller Öff entlichkeit ihr Kopftuch zu verbrennen. Während sie vor der sie anfeuernden Menschenmenge steht, zieht in Rückblenden ihr bisheriges Leben an ihr vorbei: ihre unerwünschte Geburt, ihr konservativer Vater, ihr Smartphone voller rebellischer Hits, ihre Freundinnen, ihre erste Liebe, ihr Körper, der nach Freiheit verlangt, und die Kleiderordnung für Frauen, die dieses Stück Stoff auf dem Kopf vorschreibt, von dem sie sich unbedingt befreien will.
»Meine Heldin Badjens verkörpert all diese Mädchen der Generation Z, die mit der Propaganda des islamischen Regimes gefüttert wurden, aber auch Zugang zu sozialen Netzwerken, Taylor Swift und Netflix hatten. Sie sind Lichtjahre von ihren Großmüttern entfernt und ganz anders als ihre Mütter, die zwischen den Verboten navigiert haben. Sie lassen alles hinter sich.« Delphine Minoui
Delphine Minoui erzählt die radikale Entwicklung ihrer Protagonistin in Form eines inneren Monologs. In ihrem bewegenden Entwicklungsroman verweben sich ausdrucksstarke Worte zu einer neuen Sprache, die in ihrer Feinfühligkeit und Rebellion Ausdruck für eine neue Generation im Aufbruch ist. Die Grundlage für den Roman bildeten Social Media Posts und Online-Interviews, die Minoui mit jungen Iranerinnen geführt hat. Es ist ihr gelungen, daraus einen Text zu schaff en, der die Wut, die Rebellion, aber auch den Mut der jungen Frauen ungeheuer kraftvoll zum Ausdruck bringt.
»Delphine Minoui setzt starke Akzente und komponiert aus Sätzen, die sie wie in Strophen arrangiert, eine traurige und mitreißende Hymne.« Le Figaro
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Besinnt euch! ist Gerhart Baums leidenschaftliches Plädoyer dafür, die Demokratie nicht rechtsextremen Systemverächtern und größenwahnsinnigen Tech-Milliardären zu opfern. Stattdessen zeigt er Wege für eine freiheitliche Demokratie der Zukunft auf und appelliert an uns alle, uns einzumischen, um das hohe Gut der Freiheit zu retten und zu erhalten. Gerhart Baum war zwölf, als er die Bombennacht von Dresden überlebte. Die Empörung über die Katastrophe des 20. Jahrhunderts, den Zivilisationsbruch der Nazis, hat sein lebenslanges Engagement für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte entfacht. Das Fundament für eine gesunde Demokratie war für ihn ein empathischer Liberalismus. Ein Liberalismus, der auf Bürger- und Menschenrechte achtet, auf Eigenverantwortung wie auf Sozialstaatlichkeit. Es ging ihm nicht um die Freiheit und Würde der Privilegierten, sondern um Freiheit und Menschenwürde möglichst vieler. Schon sehr früh hatte er vor einem Epochenbruch gewarnt und sich immer wieder in öffentliche Debatten eingemischt. Bis zuletzt hat er an diesem Appell für den gesellschaftlichen Zusammenhalt gearbeitet.
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Eine Richterin erklärt die Menschenrechte – 30 wahre Geschichten illustriert von Rotraut Susanne Berner Die Menschenrechte sollte jeder kennen, denn sie gehören allen. Angelika Nußberger erklärt anhand von wahren Geschichten, was Menschenwürde, Freiheit, Gleichheit und Sicherheit bedeuten. Rotraut Susanne Berner gelingt es mit ihren genialen Bildern, den großen Fragen ihre Schwere zu nehmen und sie gerade dadurch zu verstehen. Ein wunderschönes Buch für alle, die über die Menschenrechte nachdenken und sich für sie einsetzen wollen. Beim „Zwergenweitwurf“ kann man gegen Bezahlung kleinwüchsige Menschen auf eine Matte werfen. Ein klarer Verstoß gegen die Menschenwürde, befanden die Behörden. Doch dagegen klagten die Kleinwüchsigen, denn es war ihr Lebensunterhalt. Hatten sie recht? Heute ist das Spiel in den meisten Ländern verboten, aber in Australien und Kanada gibt es sogar Meisterschaften. Angelika Nußberger zeigt an wahren Gerichtsfällen, was Menschenwürde, Religions- und Meinungsfreiheit, das Recht auf Leben und Gleichbehandlung oder der Schutz des Privatlebens und der Umwelt bedeuten – und warum immer wieder neu über die Menschenrechte verhandelt werden muss. Denn in den scheinbar kleinen Fällen geht es immer auch um die großen Fragen unserer Zeit, um Gleichberechtigung, Klimaschutz, Krieg und Frieden, Toleranz, Solidarität und das Leben in einer unsicheren Welt. Dass sich die großen Fragen in den konkreten Geschichten verbergen, unterstreichen die einprägsamen, pointierten Bilder von Rotraut Susanne Berner, die dazu einladen, sich neugierig in dieses aufwendig gestaltete zu vertiefen. „Wir wollen keine Freiheit ohne Brot, aber wir wollen auch kein Brot ohne Freiheit!“ Nelson Mandela Ein All-Age-Buch, illustriert von Rotraut Susanne Berner Erste Einführung in die Menschenrechte für Leserinnen und Leser ab 12 Jahren Angelika Nußberger war Richterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte und erzählt viele Fälle aus eigener Anschauung Von der Menschenwürde über Freiheit, Gleichheit und Bildung bis zum Schutz der Umwelt: Die Menschenrechte sind für alle da
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Jeder hat ein Lieblingsjahrzehnt – welches ist Ihres? Nostalgie hat sich noch nie so aktuell angefühlt – und das bei Babyboomern und jüngeren Generationen. Während sich letztere auf der Suche nach Inspiration und Anhaltspunkten im kulturellen Labyrinth der sozialen Medien an vergangene Jahrzehnte wenden, erinnern sich die anderen angesichts einer krisengeschüttelten Gegenwart an prägende Erlebnisse und Erfahrungen ihrer Kindheit und Teenagerzeit. 1980er. Die Geschichte einer Dekade ermöglicht ihnen allen, das vergangene Jahrzehnt auf ganz neue Art und Weise und in all seinen Facetten zu entdecken, von ikonischen Fotos, Looks und Frisuren bis hin zu Designtrends, Kunststilen und Ereignissen der Weltgeschichte. Vom Optimismus des Breakdance und der Spielkonsolen bis zum Materialismus der Wall Street, vom Entstehen einer selbstbewussten Schwulenkultur bis zum verhängnisvollen Aufkommen von AIDS, von MTV-Promos bis zu Live-Aid-Konzerten ... und nicht zuletzt von Vorstößen in bisher unbekannte Galaxien bis zum Ende und Fall von Systemen und Mauern, von Madrids La Movida und Pedro Almodovars Filmen bis zur sowjetischen Perestroika, dem Fall der Berliner Mauer bis hin zu Marina Abramovic‘ und Ulays Goodbye auf der Chinesischen Mauer. Von der Party bis zum Abschied: In der Art einer immersiven Reportage bietet das Buch das ultimative kulturelle Mixtape für eine visuelle Reise in das bewegte Jahrzehnt der 1980er Jahre.
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Ein grandioses, neues Irrgarten-Abenteuer mit Pierre, Carmen und Mr. X Mr. X ist aus dem Gefängnis ausgebrochen und kündigt nun an, die Maze-Pyramide aus dem Tal des Irrgartens zu stehlen. Doch Pierre, der Irrgarten-Detektiv, und seine Freundin Carmen sind ihm bereits auf den Fersen, um ihn aufzuhalten. Begleite sie auf ihrer aufregenden Jagd durch die fantastischen Irrgärten im Königreich Karamellia, reise mit ihnen auf einem riesigen mechanischen Kamel durch die endlose Wüste. Entdecke dabei die verborgenen Hinweise und löse die Rätsel, um Mr. X aufzuhalten, bevor es zu spät ist. Ebenfalls in der Bestseller-Reihe erhältlich: Pierre, der Irrgarten-Detektiv. Die Suche nach dem gestohlenen Labyrinth-Stein Pierre, der Irrgarten-Detektiv, jagt Mr. X Pierre, der Irrgarten-Detektiv, und die geheimnisvolle Stadt der Masken
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Make laugh, not war Ein Einhörnchen, das lieber rückwärts leben möchte; ein Werwolf, der ein Wiewolf sein will; eine fleischfressende Pflanze, die gern Vegetarierin wäre; zwei Vampirgeierbrüder, die Aas verachten – etliche Bewohner des Kontinentes Zamonien haben Probleme mit ihrer Identität und daher kein leichtes Leben. Aber ob Dummwolf oder Schlaufuchs, ob Schmiegehäschen oder Halbtagsfliege, ob Froschling oder Buchling, sie alle finden ihren Weg in dieser Welt, in der die Fantasie und der Humor völlig außer Kontrolle geraten sind. Zwanzig zamonische Flabeln* über diverse Spielarten zamonischen Daseins aus der Feder von Bestsellerautor Hildegunst von Mythenmetz, kongenial übersetzt, mit einem Nachwort – »Humor ist ein ernstes Geschäft« – und 45 Illustrationen von Walter Moers. *Die »Flabel« bezeichnet eine humorvoll-anarchische zamonische Kurzgeschichte und kennt, im Gegensatz zur klassischen Tierfabel, keinerlei Moral. Dies ist eine limitiere Ausgabe mit Farbschnitt. Ausgabe ohne Farbschnitt: ISBN 978-3-328-60404-4
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Bei Einbruch der Nacht verwandelt sich der Caddo Lake im texanischen Marion County in ein bedrohliches Labyrinth aus Bayous und stummen Zypressen. Als der neunjährige Levi King mit seinem Boot nicht zurückkehrt, soll Texas Ranger Darren Mathews ermitteln – denn Levi ist der Sohn eines Captains der Arischen Bruderschaft. Und gegen die braucht das FBI dringend eine Anklage, bevor Trump Präsident wird und sich die Grenzen der Justiz verschieben. Mathews, entsetzt darüber, was eine Handvoll verängstigter Weißer einer Nation antun kann, stapft durch einen Sumpf aus Hass und Anschuldigungen, der ständig droht, ihn zu verschlingen. Attica Locke zeichnet das gnadenlose Porträt eines brodelnden Amerikas in der Trump-Ära.
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»Alles begann mit dem Riss in der Wand ...« Benjamiah liebt es, seiner Oma in der Buchhandlung auszuhelfen. Er glaubt an Wissenschaft, Logik und die Macht der Vernunft. Er glaubt nicht an Magie. Doch als er mit der Post ein mysteriöses Geschenk erhält, wird er in die Parallelwelt von Winkelwald geführt, wo sich dunkle Geheimnisse in einem riesigen Straßenlabyrinth verbergen, aus dem es kein Entkommen gibt. Zusammen mit Elizabella, von deren Vater er in dem fremden Ort aufgenommen wird, nimmt er eine Reihe von magischen Prüfungen auf sich, um das Verschwinden ihres Zwillingsbruders aufzuklären. Er hofft dabei, mit Hilfe der Flüsterflammen selbst einen Weg aus Winkelwald zurück nach Hause zu finden. Vor Elizabella und Ben liegt eine gefährliche Suche nach der Wahrheit. Ein atemberaubendes Debüt mit grandiosem Weltenbau, das in eine fantastische Welt voller Magie entführt – für alle Fans von Cornelia Funke oder Philip Pullman
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Willkommen in „Enygma“, der rätselhaften Live-Spielewelt im Kinderbuch. Pit hatte sich auf langweilige Sommerferien eingestellt – bei brütender Hitze und ohne seine besten Freunde Bea und Eule. Doch an seinem 11. Geburtstag kommt alles ganz anders: Seine Freunde überraschen ihn und nach dem Geburtstagsfrühstück erwartet die Drei eine mysteriöse Einladung an einen unbekannten Ort. In einem umgebauten Schloss, das Pits Onkel, einem legendären Spieleentwickler gehört, erleben die drei Freunde das Abenteuer ihres Lebens. In jedem Raum sind neue Rätsel zu knacken, wie in einem Escape Game. Die Live-Action-Spielewelt „Enygma“ steckt voller Geheimnisse. Doch wer ist der geniale Kopf hinter dem Spiel? Und verbirgt sich wirklich ein echter Schatz in den alten Gemäuern? Interaktiv, kurzweilig und gespickt mit Illustrationen: ein Buch wie ein PC-Spiel für Kinder ab 8 Jahren, die Action noch mehr lieben als Lesen. So cool kann Lesen sein: Entdecke „Enygma“, das fantastische Action-Abenteuer aus der Welt der Online-Games. Interaktives Leseerlebnis voll von dunklen Geheimnissen, kniffligen Rätseln und spannenden Escape-Elementen. Für alle Abenteuer-Fans ab 8 Jahren, die eher wenig lesen. Spiel mit! Folge Pit und seinen Freunden und lüfte mit ihnen das Geheimnis um den verschollenen Königsschatz. Mit „Oetinger SPLASH-Score“: Die Bewertungsskala gibt auf einen Blick Auskunft über Themen, Story und Gimmicks im Buch. Von Benjamin Schreuder, bekannt durch TKKG sowie aus „Die Zauberkicker und „Die ZeitBande“-Reihe.
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Dass die Italiener verrückt sind, wissen wir. Auch dass sie, nicht ohne Grund, stolz darauf sind: »Siamo pazzi!« – nirgends in Italien schallt das mit so viel Berechtigung wie aus Neapel, vielleicht der schönsten Stadt Europas, von der schon Benedetto Croce sagte, es sei ein von Teufeln bewohntes Paradies. Maike Albath, die Italien, das geistige und das alltägliche, kennt wie ganz wenige nördlich der Alpen, hat mit ihrem neuesten Buch – nach Turin, Rom und Sizilien – das Labyrinth der uralten Stadt am Golf erkundet. Der Fußball und Maradona, Elena Ferrante, die Industrieruinen von Bagnoli, Capri, die Camorra und ihre Feinde, der Vesuv und, wie immer bei dieser Autorin, berühmte und normale Zeitgenossen, denen sie zuhört – auf all das darf man sich zum nun schon vierten Mal freuen.
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Ein Mädchen, eine Mission und kein Zurück. Name: Amanda Black Stärken: Geschicklichkeit, Kraft, Rätsel lösen Status: Schatzjägerin & Superheldin Ein mysteriöser Brief offenbart Amanda Black, dass sie die letzte Nachfahrin einer Schatzjäger-Familie ist. Ihre Mission? Gefährliche, magische Artefakte aus dem Verkehr ziehen, um die Menschheit zu schützen. Doch damit sie ihr Erbe antreten kann, muss Amanda bis ins Innerste der verlassenen Villa Black vordringen. Gelingt es ihr nicht, verliert sie mehr, als sie sich vorstellen kann ... Start der atemberaubenden Action-Abenteuer-Reihe von Bárbara Montes und dem Meister des Thrillers Juan Gómez-Jurado Alle Bände der Amanda Black-Reihe: Amanda Black – Die Mission beginnt (Band 1) Amanda Black – Geheimoperation im Untergrund (Band 2) Ausstattung: Mit s/w Abbildungen
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"Indem ich beschreibe, was geschah, indem ich die Geschichte so wahrheitsgemäß erzähle, wie ich nur kann, versuche ich, sie in einem Körper zu vereinen - die Frau von 2021 und das Mädchen von 1983. Ich weiß nicht, ob das möglich ist." Wie wirkt das, was wir nicht mehr erinnern, in uns weiter? Ist es möglich, ehrlich über etwas zu schreiben, das vor fast vierzig Jahren passiert ist? Paris, eine Winternacht im Jahr 1983. Sie ist sechzehn Jahre alt und hat sich verirrt im Labyrinth der unbekannten Straßen. Auf einem Zettel hat sie sich die Adresse des dreißig Jahre älteren Modefotografen notiert, der zufällig in New York auf sie aufmerksam wurde und sie bat, nach Paris zu kommen, damit er sie dort fotografieren kann. Gegen den Willen der Mutter, geprägt von dem Wunsch, die Fesseln der Kindheit abzustreifen, macht sie sich auf den Weg. Vier Jahrzehnte später, in einer Zeit der inneren und äußeren Krise, versucht die erwachsene Frau, das junge Mädchen zu verstehen, die sie einmal war.
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Die neue Elizabeth George! Der 22. Fall für Thomas Lynley und Barbara Havers
Ein Mord erschüttert das idyllische Cornwall - und eine erste Spur führt direkt zu Thomas Lynley ...Als der angesehene Unternehmer Michael Lobb brutal ermordet aufgefunden wird, gerät die Gemeinde des malerischen Städtchens Trevellas in Aufruhr. Hat die grausame Tat etwas mit dem Bauvorhaben zu tun, das seit Monaten für Unruhe sorgt? Oder steckt Lobbs Familie dahinter? Lobbs wesentlich jüngere Frau Kayla, die ein beträchtliches Vermögen erbt, gerät schnell unter Verdacht. Doch dann führt eine unerwartete Spur zu Detective Thomas Lynley, der sich gemeinsam mit DS Barbara Havers sofort in die Ermittlungen einschaltet. Unversehens geraten sie in ein gefährliches Labyrinth aus Habgier, Betrug und Neid, in dem die Suche nach der Wahrheit schon bald ein nächstes Opfer fordert.»Elizabeth George übertrifft alle!« The Wall Street Journal
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Der Kampf um Freiheit in Ostdeutschland – Ilko-Sascha Kowalczuks kompromisslose Analyse 1989/90 erlitt Ostdeutschland einen "Freiheitsschock", das ist die Grundthese dieses Buches. Ilko-Sascha Kowalczuk erzählt die Geschichte Ostdeutschlands seit 1990 als Kampf um die Freiheit – ein Kampf, dessen Ausgang richtungsweisend ist für die Zukunft ganz Deutschlands. Er will aufrütteln: zu mehr aktiver Eigenverantwortung, zu einer Abkehr von der eigenen Opferrolle und zu einem Blick auf die Geschichte, bei dem die DDR nicht immer schöner wird, je länger sie her ist. Die Diktatur bleibt in diesem Buch eine Diktatur und die Einheit eine Freiheitserfolgsgeschichte: eine Intervention gegen die antifreiheitlichen Strömungen von einem der profiliertesten ostdeutschen Intellektuellen. Die AfD ist ein gesamtdeutsches Phänomen, aber in Ostdeutschland ist sie besonders erfolgreich. Wie ist das zu erklären? Wieso wird die liberale Demokratie gerade dort in Frage gestellt, wo die erste erfolgreiche Revolution auf deutschem Boden stattfand? Über Ostdeutschland wird gerade intensiv diskutiert, und Ilko-Sascha Kowalczuk ist eine der markantesten Stimmen dieser Debatte. Der Kampf um die Freiheit ist sein Lebensthema. Selbst in der SED-Diktatur groß geworden, hat er Standardwerke zur Geschichte der DDR und des Kommunismus vorgelegt, aber auch zur Revolution von 1989 und den Folgen der "Übernahme" der DDR durch die Bundesrepublik. Kowalczuk will die Ostdeutschen aus ihrer Opferrolle herausholen. Der Westen mag sich seinen Osten "erfunden" haben. Doch auch der Osten erfand und erfindet sich seinen Westen. In der DDR war der Westen für viele ein Sehnsuchtsort, doch auch die antiwestliche Propaganda der SED hatte weit zurück reichende Wurzeln. Sie wurden durch die Frustrationen des Vereinigungsprozesses verstärkt. Und sie hindern jetzt viele Ostdeutsche daran, sich die liberale Demokratie der Bundesrepublik zu eigen zu machen. • Empowerment statt Opferrolle: der Anti-Oschmann • Eine Intervention gegen die antifreiheitlichen Strömungen • Von einem der profiliertesten ostdeutschen Intellektuellen
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Immanuel Kant bestimmte die Anarchie 1798 als »Gesetz und Freiheit, ohne Gewalt«. Das ist zunächst nur eine Denkmöglichkeit, die mit der Welt, in der wir leben, wenig zu tun zu haben scheint. Aber sie wird unterstützt durch eine Abstimmung mit den Füßen, die in der Geschichte der Menschheit auffallend häufig gegen das Leben in Herrschaft ausfiel. Thomas Wagners radikale Revision der Demokratiegeschichte folgt diesen Füßen auf ihren vielfältigen Wegen. Bis weit in die Neuzeit hinein lebte ein großer Teil der Menschheit auch deshalb in Gesellschaften ohne Staat, weil er sich dem Zugriff der Herrschenden entziehen wollte. Erzählungen über das ungebundene Leben »edler Wilder« und »Amazonen«, Freibeuter oder Beduinen regten überall auf der Welt aber auch die politische Fantasie derjenigen an, die weiter in Unfreiheit leben mussten. Die Idee der politischen Freiheit hat ihren Ursprung keineswegs allein in Europa. Fahnenflucht in die Freiheit macht diese Erkenntnis zum Ausgangspunkt der dringenden Dekolonisierung des politischen Denkens. Es ist eine Einladung, die faszinierenden Fährten aufzunehmen und weiterzuverfolgen.
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»Man könnte die Familiengeschichte der Schopenhauers als Seifenoper erzählen, als Tragödie griechischen oder zumindest melodramatischen Ausmaßes, als Emanzipationsdiskurs, Entwicklungsroman, Krisenbericht, Seelenschau oder Epochenstudie. Die Lebensläufe der Eltern Heinrich Floris und Johanna sowie der Kinder Adele und Arthur bergen all dies in ungewöhnlichem Maß.« Die Familienbiographie der Schopenhauers erzählt die Geschichte einer reisefreudigen und bildungshungrigen Kaufmannssippe, die der Sphäre des Ökonomischen den Rücken kehrt und die Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts entscheidend prägt. Dabei macht Anett Kollmann die Pläne, Zerwürfnisse und Sehnsüchte der Familienmitglieder greifbar, indem sie diese anhand ihrer Briefe, Werke und Tagebücher ausführlich selbst zu Wort kommen lässt. Die hier erstmals vollständig und pointiert erzählte Familiengeschichte gleicht einem Entwicklungsroman über zwei Generationen, der das Ringen um individuelle Freiheit als Voraussetzung für geistige Kreativität anregend schildert.
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Von der Bestsellerautorin: Poetisch-kraftvolle Reden und Essays über Freiheit, Werte und Demokratie in bedrohten Zeiten »Europa, wir bluten. Wir können nicht mehr. Wir sind entweder weiterhin ihm Krieg oder wir stehen immer noch auf den Barrikaden und versuchen mit der letzten Kraft zu verteidigen, was du uns gelehrt hast: Demokratie, Freiheit, Würde und das Leben selbst.« Nino Haratischwili – international gefeierte Bestsellerautorin und Theatermacherin – ist nicht nur eine der wichtigsten literarischen Stimmen der deutschsprachigen Literatur, sie ist auch eine der wichtigsten politischen deutschsprachigen Autorinnen unserer Zeit. Aktuell ist unsere Zeit geprägt von politischer Aggression und einem gesellschaftlichen Klima des Hasses, Umbrüchen und konkreter kriegerischer Bedrohung. Die Autorin kämpft seit Jahren gegen die akute Gefährdung der Freiheit angesichts von Putins Imperialismus. Was in der Ukraine geschehen ist, darf sich nicht wiederholen – in Georgien ist diese Angst zur Tagesrealität geworden. Unter anderem davon handeln die hier versammelten Texte und Reden, emotional und persönlich, brisant und politisch, in der unverkennbar poetisch-kraftvollen Sprache, die zu Nino Haratischwilis Markenzeichen geworden ist. »Ich weiß, wovon ich spreche, ich weiß es nicht aus Büchern, ich weiß es nicht aus den Nachrichten, ich und unzählige Meinesgleichen leben diesen Albtraum immer und immer wieder, als hätte uns jemand mit einem Fluch belegt.« »Wer unsere internationalen Konflikte, die gerade wieder in Osteuropa ausgetragen werden, besser verstehen will, sollte Nino Haratischwili lesen.« DIE ZEIT
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»Eine Sternstunde der Demokratie« Die ZEIT über Marko Martins Rede vor dem Bundespräsidenten
Ovid Preis 2025
Reiner-Kunze-Preis 2025
Rechtsruck im Osten, Verzagtheit im Westen. 35 Jahre nach der Einheit steht die deutsche Demokratie am Scheideweg: Stellen wir uns den Freiheitsaufgaben oder geben wir unsere Freiheit auf? Marko Martin blickt über den Tellerrand der innerdeutschen Debatten zu den großen europäischen Stimmen wie Manès Sperber und André Glucksmann. Ein mitreißender Appell gegen die Lockrufe nach autokratischer Entmündigung und für eine kategorische Ablehnung der Mutlosigkeit.
Das Buch nach der großen Debatte um Marko Martins Rede vor Bundespräsident Frank Walter Steinmeier – ein Must-Read für Krisenzeiten. Klug, welthaltig und nicht ohne Heiterkeit.
Als gebürtiger Sachse, als Kriegsdienstverweigerer noch vor Mauerfall ausgereist, ist Marko Martin in Ost und West sozialisiert. Aus dieser besonderen Position hat er, als einer der wenigen, einen Blick für die Ausreden und Scheinheiligkeiten auf beiden Seiten. Seine Rede im November 2024 in Schloß Bellevue zum Jahrestag des Mauerfalls ging viral. Zugewandt und weltläufig ermutigt uns Marko Martin, unser Verständnis von Freiheit zu überprüfen. Zu stark ist das Missverständnis vieler, diese bedeute automatisch Glück. Doch Freiheit heißt Verantwortung und ist nach Manés Sperber »die kategorische Ablehnung der Mutlosigkeit «. Könnte nicht gerade daraus so etwas wie Glück entstehen?
»Marko Martin ist ein wahrer Humanist.« Anne Applebaum
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Katya Balen über neue Freundschaften, Freiheit und die Liebe zur Natur. „Großartig erzählt von einer bemerkenswerten, neuen Autorin. Ein zukünftiger, wilder Klassiker!“ The Times Eine bezaubernd schöne Geschichte über Neuanfänge, Freiheit und die Wildheit, die in uns allen steckt. October lebt mit ihrem Vater in einer Waldhütte, im Einklang mit der Natur und fernab anderer Menschen. Geheimverstecke zwischen den Bäumen, Winterschwimmen im Teich, nächtliche Lagerfeuer und ein gerettetes Eulenküken: Das ist Octobers Welt. Bis zu ihrem elften Geburtstag, als ihr Vater einen schweren Unfall hat. Während er sich erholt, muss October zu ihrer Mutter in die Großstadt ziehen. Dort ist alles fremd: das sterile Haus, die Schule, die Frau, die ihre Mutter ist. October muss erst neue wilde Orte und Freunde finden, um zu erkennen, dass Veränderungen zwar Angst machen können, am Ende aber oft etwas ganz Wunderbares sind.
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Die große Autobiographie der größten Tänzerin ihrer Zeit Josephine Baker schaffte es aus einfachsten Verhältnissen ganz nach oben und inspirierte mit ihrer Energie Generationen von Frauen – bis heute. Hier erzählt sie ihre Lebensgeschichte in ihrem ganz eigenen Stil – von der Kindheit in den amerikanischen Südstaaten, ihrem Aufstieg als Tänzerin und Sängerin, dem glamourösen Leben in Paris bis zu ihrem heldenhaften Einsatz gegen das NS-Regime im Zweiten Weltkrieg. Mit einem Vorwort ihres Adoptivsohns Jean-Claude Bouillon-Baker und einem Essay von Mona Horncastle. »Ich lüge nicht, ich mache das Beste aus meinem Leben.« Josephine Baker
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Laurie Penny spricht das Unsagbare aus: Fucked-up Girls und Lost Boys, sexuelle Gewalt, Liebe und Lügen sind ihre Themen. Sie zeigt, dass Feminismus ein Prozess ist: Egal, wie man sich nennt – wichtig ist, wofür man kämpft. Gnadenlos zerlegt Penny den modernen Feminismus und die Klassenpolitik, wenn sie von ihren eigenen Erfahrungen als Journalistin, Aktivistin und in der Subkultur berichtet. Es ist ein Buch über Armut und Vorurteile, Online-Dating und Essstörungen, Straßenkämpfe und Fernsehlügen. Der Backlash gegen sexuelle Freiheit für Männer und Frauen und gegen soziale Gerechtigkeit ist unübersehbar – und der Feminismus muss mutiger werden! Laurie Penny spricht für einen Feminismus, der keine Gefangenen macht, dem es um Gerechtigkeit und Gleichheit geht, aber auch um Freiheit für alle. Um die Freiheit zu sein, wer wir sind, zu lieben, wen wir wollen, neue Genderrollen zu erfinden und stolz gegenüber jenen aufzutreten, die uns diese Rechte verweigern wollen. Es ist ein Buch, das jenen eine Stimme gibt, denen das Sprechen verboten wird – eine Stimme, die das Unsagbare ausspricht.
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»Eine beeindruckende Abrechnung mit der kapitalistischen Logik des freien Markts« Naomi Klein Die Rede von »Freiheit« im Kapitalismus ist eine Nebelkerze, die die Reichen und Mächtigen schützt und Bürger entmündigt. Subventionen, Steuer-Deals, Hinterzimmer-Absprachen und im Notfall die Rettung durch den Staat haben eine nahezu unverwundbare Plutokratie geschaffen – finanziert durch Steuergeld, aber ohne demokratische Kontrolle. Oxford-Ökonomin, politische Analystin und Erfolgsautorin Grace Blakeley zeigt erfrischend direkt, warum die Spaltung der Gesellschaft durchaus im Interesse des Kapitals ist und weshalb nur eine Gemeinschaft auf Augenhöhe echte Freiheit und Demokratie bedeuten kann. Autobauer, die Rekordsummen an Aktionäre ausschütten, dann aber nach staatlichen Hilfen rufen und mit Streichung von Arbeitsplätzen drohen. Luftfahrtunternehmen, die Flugzeuge bauen, die nicht fliegen können und Menschenleben kosten. Ein globaler Überbietungswettbewerb in Staats-Subventionen und Kürzungen von Sozialleistungen. Während demokratische Parteien diese Entwicklungen als alternativlos bezeichnen, nutzen die Rechtsextremen die Lage schamlos aus und lenken die Wut auf die Schwächsten. Das alles ist keine Ausnahme, sondern das Wesen des Kapitalismus. Grace Blakeley legt die Mechanismen von Broligarchie und Neoliberalismus 2.0 schonungslos offen. Sie zeigt unmissverständlich: Nur wenn die Bürgerinnen und Bürger zusammenhalten, haben sie eine Chance, die Allianz aus Superreichen und rechten Politkern zu brechen und ein freies Leben für alle zu bewahren.
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Mizuki hat alles, das perfekte Leben: Zwei gelungene und geliebte Kinder, einen erfolgreichen Ehemann, ein schönes Apartment in Tokio. Ihre Karriereträume hat sie aufgegeben, um das Leben einer guten Hausfrau und Mutter zu führen. Was darin nicht vorgesehen war: Der Ehemann ignoriert sie, die Kinder gleichen manchmal kleinen Psychopathen und die größtmögliche Freiheit ist ein Abend mit Freundinnen. Erst in der Begegnung mit einem inspirierenden, charmanten jungen Mann entdeckt sie gleichberechtigte Freundschaft, ihre Freiheit und ihre Stimme wieder. Mizuki hat nur ein Leben und muss sich doch zwischen zwei entscheiden – zwischen familiärer Verantwortung und den eigenen Bedürfnissen.
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Wie der Planet die Menschen geformt hat und die Menschen den Planeten – eine bahnbrechende neue Globalgeschichte der Erde Die erdumspannende Jagd nach Profit, kombiniert mit neuen Formen der Energie und neuen Möglichkeiten, Hunger und Mangel zu überwinden, die Freiheit, sich überall zu bewegen und die Welt zu erkunden, hat jeden Quadratzentimeter auf diesem Planeten verändert. Sunil Amrith verknüpft in einer eleganten Sprache und auf großer historischer Leinwand diese Entwicklungen zu einer großen Erzählung, die unsere Sicht verändert – vibrierend von Geschichten, Charakteren und lebendigen Bildern. Sein Buch zeigt, dass wir einen anderen Blick auf unsere Geschichte gewinnen müssen, wenn wir die Weisheit erlangen wollen, die Erde zu retten. In diesem außergewöhnlichen Buch fügt der junge Historiker Sunil Amrith die Geschichten der Umwelt und der Imperien, der Genozide und der Ökozide, der Expansion menschlicher Freiheit und ihrer planetarischen Kosten zusammen. Er greift auf eine Vielzahl von Quellen zurück und blickt auf die Hinterlassenschaft des portugiesischen Silberbergbaus in Peru ebenso wie auf die britische Jagd nach Gold in Südafrika oder die Ölextraktion in Zentralasien. Er erkundet Seewege, Schienen und Autobahnen, die Menschen an neue Orte gebracht haben, wo sie einander bekämpften oder sich die widerständige Natur unterwarfen. Amrith macht uns bewusst, wie sehr das Ringen um Freiheit und Fortschritt mit der Zerstörung unserer Lebensgrundlagen Hand in Hand ging. Aber er zeigt auch, wie allmählich ein neues Denken eingesetzt hat, gegen zahlreiche massive Widerstände. Sein Buch ist selbst der brillante Versuch, diesem Denken einen festen historischen Boden zu geben. "So schön wie überfällig, so atemberaubend wie niederschmetternd. 'Brennende Erde' wird Sie entflammen." Jill Lepore Sunil Amriths brillante Globalgeschichte unserer Abkehr von der Natur Beleuchtet die großen Linien der Umweltgeschichte von der frühen Neuzeit bis heute Zerstörung der Umwelt ist ein planetarischer Vorgang: lokale Ereignisse verändern den ganzen Planeten Wir haben nur eine Chance, wenn wir unsere Lebensweise ändern Wir müssen die Natur wieder als Partner begreifen, nicht als Untertan
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THINKING LIKE HANNAH ARENDT Dieses Buch bringt uns die Hannah Arendt nahe, die wir für das 21. Jahrhundert brauchen. Es erzählt, wie die charismatische Philosophin zu ihrem eigenen, sehr besonderen Denken kam – und erklärt, wie wir denken sollten, wenn unsere Politik aus den Fugen gerät. Mit Leidenschaft und brillanter Expertise beleuchtet Lyndsey Stonebridge Arendts Leben und Werk, bringt sie in einen Dialog mit unserer unruhigen Gegenwart – und fordert uns dazu auf, wie Hannah Arendt zu denken: unerschütterlich, liebevoll und trotzig. Die Umwälzungen unserer heutigen Zeit wären Hannah Arendt nur allzu vertraut gewesen. Tyrannei, Rassismus, postfaktische Politik, Verschwörungstheorien, Massenmigration, die Banalität des Bösen: Alles hat sie erlebt. Arendt wurde zu Beginn des letzten Jahrhunderts geboren und floh aus dem faschistischen Europa, um sich in Amerika ein neues Leben aufzubauen. Dort wurde sie zu einer der einflussreichsten – und umstrittensten – öffentlichen Intellektuellen der Welt. Sie schrieb über Macht und Terror, Exil und Liebe, aber vor allem über die Freiheit. Fragen und Denken – darin bestand ihre erste Verteidigung gegen jede Form der Tyrannei, der sie eine Politik der menschlichen Pluralität und Spontaneität entgegensetzte. Die Welt zu lieben, so lehrt uns Arendt, bedeutet, den Mut zu finden, sie zu schützen. "Es steht uns frei, die Welt zu verändern und in ihr etwas Neues anzufangen." Hannah Arendt Hannah Arendt ist die gegenwärtig meistgelesene klassische Philosophin Sie ist die Denkerin der Stunde 10 Lektionen aus Arendts Philosophie für unsere krisengeschüttelte Zeit Die Ideen einer Ikone des 20. Jahrhunderts im Dialog mit der Gegenwart: Was ist Freiheit? Wie denkt man über race? Sehr zugänglich geschrieben, setzt keine philosophische Vorbildung voraus "Das Buch über Hannah Arendt, das ich schon immer mal lesen wollte." Sarah Churchwell "Eine begeisternde, brillante und äußerst originelle Lektüre." Phillipe Sands
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Nincshof, ein kleines Dorf an der österreichisch-ungarischen Grenze, soll vergessen werden. So der Plan dreier Männer, die sich die Oblivisten nennen und rauswollen aus der hektischen Zeit. Wenn niemand mehr von ihnen weiß, können sie und das ganze Dorf in Freiheit und Ruhe leben. Laut Legende ist das in Nincshof schon einmal so gewesen. Ausgerechnet die alte Erna Rohdiebl soll dabei helfen, dass dieses Vorhaben gelingt, denn die drei Männer glauben, dass die alte Frau die Freiheit im Blut hat und daher genau die Richtige für ihre Bewegung ist. Erna Rohdiebl wiederum hat in ihrem langen Leben selten Dümmeres als die Idee zu verschwinden gehört, aber ihre Neugierde siegt. Abend für Abend poltern die Oblivisten an ihre Eckbank und plotten bei Speckbroten und Pusztafeigenschnaps ihr Verschwinden. Straßenschilder werden abmontiert, wichtige Feierlichkeiten abgesagt, lästige Fahrradtouristen vergrault. Alles scheint nach Plan zu verlaufen. Wenn da nicht die Neuen aus der Stadt wären. Ein turbulenter Sommer nimmt seinen Lauf!
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Nincshof, ein kleines Dorf an der österreichisch-ungarischen Grenze, soll vergessen werden. So der Plan dreier Männer, die sich »die Oblivisten« nennen und rauswollen aus der hektischen Zeit. Wenn niemand mehr von ihnen weiß, können sie und das ganze Dorf in Freiheit und Ruhe leben. Laut Legende ist das in Nincshof schon einmal so gewesen. Ausgerechnet die alte Erna Rohdiebl soll dabei helfen, dass dieses Vorhaben gelingt, denn die drei Männer glauben, dass die alte Frau die Freiheit im Blut hat und daher genau die Richtige für ihre Bewegung ist. Erna Rohdiebl wiederum hat in ihrem langen Leben selten Dümmeres als die Idee zu verschwinden gehört, aber ihre Neugierde siegt. Abend für Abend poltern die Oblivisten an ihre Eckbank und plotten bei Speckbroten und Pusztafeigenschnaps ihr Verschwinden. Straßenschilder werden abmontiert, wichtige Feierlichkeiten abgesagt, lästige Fahrradtouristen vergrault. Alles scheint nach Plan zu verlaufen. Wenn da nicht die Neuen aus der Stadt wären. Ein turbulenter Sommer nimmt seinen Lauf!
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Was bedeutet das Ziel der Nachhaltigkeit für unsere Demokratie? Angeblich besteht ein Gegensatz zwischen dem Anspruch auf individuelle Freiheit einerseits und der ökologischen Notwendigkeit der kollektiven Selbstbeschränkung andererseits. Um einen Weg aus diesem vermeintlichen Dilemma aufzuzeigen, greift Felix Heidenreich in seinem grundlegenden Buch auf die republikanische Tradition der Demokratietheorie zurück. Wo der Liberalismus die Freiheit als individuelle Ungebundenheit feiert, konzipiert der Republikanismus Freiheit als kollektive Selbstbindung. Demokratie besteht dann nicht darin, einem Minimum an Regelungen unterworfen zu sein, sondern sich selbst als Koautor:in kollektiver Selbstbindungen zu verstehen, die den Aufbau nachhaltiger Lebenswelten ermöglichen.
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DIE NEUE, FÜHRENDE HEGEL-BIOGRAFIE Jedes Jahr am 14. Juli soll Georg Wilhelm Friedrich Hegel ein Glas Champagner auf den Beginn der Französischen Revolution getrunken haben. Diese Revolution war das sein Leben und Denken prägende Ereignis. Das Grundmotiv der Freiheit durchzieht den gesamten Denk- und Lebensweg des bedeutendsten Philosophen des 19. Jahrhunderts. Der in Jena lehrende Philosoph Klaus Vieweg zeichnet in dieser Leben und Werk Hegels gleichermaßen würdigenden großen Biographie ein neues Bild des bedeutendsten Vertreters des deutschen Idealismus.
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»Carolin Würfel erzählt mit Wut und Verve von uns: Frauen, Müttern, Töchtern. Von unserem Hunger nach Freiheit und unserer Sehnsucht nach Geborgenheit, unserer Angst und unserem Mut.« Annabelle Hirsch Eine Frau bucht ein Ticket, setzt sich eine Frist. Im Sommer ist Schluss, schreibt sie in ihr Tagebuch. In der neuen Stadt am Meer, unter gleißender Sonne, will sie den Erwartungen entkommen, nach denen sie ihr Leben zu lange ausgerichtet hat. Sie will keine Kinder, sie will Sex, will kompromisslose Freiheit. Aber kann sie die alten Muster einfach abstreifen? Was weiß sie von den widerständigen, duldenden, hadernden Frauen ihrer Familie, deren Leben sich ihrem eingeschrieben haben, von Anna und Rosa, Ella und Viola, von ihrer Mutter Romy? Carolin Würfel verknüpft den schnellen Puls der Gegenwart mit der Geschichte dreier Generationen Frauen, bis die Muster weiblichen Lebens hervortreten, die der Hauptfigur im Nacken sitzen. Ein vielschichtiger Roman über die Frage, ob wir wirklich frei sein können.
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Tildas Tage sind strikt durchgetaktet: studieren, an der Supermarktkasse sitzen, sich um ihre kleine Schwester Ida kümmern und an schlechten Tagen auch um die Mutter. Zu dritt wohnen sie im traurigsten Haus der Fröhlichstraße in einer Kleinstadt, die Tilda hasst. Ihre Freunde sind längst weg, leben in Amsterdam oder Berlin, nur Tilda ist geblieben. Denn irgendjemand muss für Ida da sein, Geld verdienen, die Verantwortung tragen. Nennenswerte Väter gibt es keine, die Mutter ist alkoholabhängig. Eines Tages aber geraten die Dinge in Bewegung: Tilda bekommt eine Promotion in Berlin in Aussicht gestellt, und es blitzt eine Zukunft auf, die Freiheit verspricht. Und Viktor taucht auf, der große Bruder von Ivan, mit dem Tilda früher befreundet war. Viktor, der genau wie sie immer 22 Bahnen schwimmt. Doch als Tilda schon beinahe glaubt, es könnte alles gut werden, gerät die Situation zu Hause vollends außer Kontrolle. ›22 Bahnen‹ ist eine raue und gleichzeitig zärtliche Geschichte über die Verheerungen des Familienlebens und darüber, wie das Glück zu finden ist zwischen Verantwortung und Freiheit. »Caroline Wahl findet das Besondere im Alltäglichen und das Tröstliche im Schmerzvollen. Ein berührendes und feinsinniges Buch, mit dem man gern befreundet wäre.« BENEDICT WELLS »Ich bin durch ›22 Bahnen‹ gerauscht und hellauf begeistert. Herzerwärmend, fein, gnadenlos und richtig schön zugleich.« ALINA BRONSKY
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Parade erzählt von einem Leben, das viele andere Leben enthält – von Weiblichkeit, Kunst und Macht, Familie und Freiheit, und davon, woraus wir uns immer wieder aufs Neue erfinden. Rachel Cusk stellt Sprache und Denken auf den Kopf und zeigt uns die Welt, wie sie wirklich ist. Rachel Cusk setzt ein erzählerisches Karussell in Gang und erzählt uns frappierende Episoden, die sich an den entscheidenden Punkten kreuzen und überlagern. Plötzlich malt G verkehrt herum. Die eigene Frau zum Beispiel. Dabei macht er sie hässlich. Die Bilder werden ein Riesenerfolg. In Paris wird eine Frau auf offener Straße von einer Unbekannten attackiert. Die Angreiferin, bevor sie flieht, dreht sich um, ihr Opfer zu betrachten, wie eine Künstlerin, die vor ihrer Leinwand steht. Eine Mutter stirbt, und die Kinder müssen sich mit ihrem Erbe arrangieren: mit den Geschichten, die sie erzählte, den Rollen, die sie ihnen zuwies, mit der Art, wie sie ihnen ihre Liebe vorenthielt. Ist der Tod eine Art Freiheit?
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Über Mütter und Töchter. Und die Freiheit einer Frau. Wie ein Wiegenlied erzählt Maria Pourchet eine ebenso mitreißende wie provokante Geschichte, die in ihrer schonungslosen Klarheit an Annie Ernaux erinnert. »Atemberaubend!« Libération Schon vor Jahren ist Marie aus der Provinz nach Paris gezogen. Hat ihr kleinbürgerliches, konservatives Elternhaus hinter sich gelassen. Sie ist klug, frei, ungebunden. Als sie mit 35 Jahren schwanger wird, beschließt sie, das Kind allein großzuziehen. Wenige Stunden nach der Geburt blickt sie auf die Wiege ihrer kleinen Tochter - und wie ein Film läuft vor Maries Augen ihr eigenes Leben ab. Die Kindheit und Jugend in einer Kleinstadt in den Vogesen. Die komplizierte Beziehung zu ihrer eigenen Mutter. Das Gefühl, nicht wirklich geliebt zu werden, wenn sie, wie so oft, nach Schulschluss vergebens auf ihre Mutter wartete. Später dann die Verbote und Mahnungen, sich unterzuordnen. Kann es sein, fragt sich Marie nun, dass Frauen zu ihrer eigenen Unterdrückung beitragen? »Maria Pourchet erzählt davon, was Frauen allzu oft von Generation zu Generation weitergeben: Selbsthass, Unterwerfung und die Hinnahme der vermeintlichen Überlegenheit des Mannes.« Marie Claire
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Eine der wichtigsten Stimmen der feministischen und queeren Literatur: »Wenige Autorinnen oder Autoren schaffen es, einen so ins Denken zu bringen, wie Nelson das tut.« Insa Wilke, SZ Maggie Nelson erkundet die kontroversen Fragen unserer Gegenwart: Wer darf das Leid anderer darstellen? Gibt es jemals echten Konsens beim Sex? Worauf müssen wir heute verzichten, um ein Morgen zu ermöglichen? Und können wir überhaupt in Freiheit leben, ohne uns selbst oder anderen Zwänge aufzuerlegen? Mit intellektueller Schärfe und großer Empathie führt sie uns an unbekannte Orte des Denkens - und zeigt, was es heißen könnte, frei zu sein.
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Edzard Reuter ist überzeugter Europäer und überzeugter Kämpfer für eine Wirtschaft, die auch am Wohl der Mitarbeiter*innen, der Umwelt, der Gesellschaft ausgerichtet ist. In seinem neuen Buch zieht er ein Fazit seines über 90-jährigen Lebens als politisch und gesellschaftlich engagierter Mensch und als langjähriger Vorstandsvorsitzender der Daimler Benz AG. Der Kenner und Beobachter der Weltpolitik und der Weltwirtschaft zeigt umfassend auf, wie die Welt sich verändert hat und welche Rolle dabei der Nahe Osten, Russland, die USA und China spielen. Die aktuelle Situation in der Ukraine bezeugt die Dringlichkeit eines Paradigmenwechsels in der EU. Für Reuter ist angesichts vielschichtiger Herausforderungen der Weg für die Europäische Union klar: Sie muss sich zu einem eigenständigen Staatsgebilde wandeln. Was hierfür nötig ist, sind vor allem visionäre Menschen, die klar und deutlich sagen, wohin der Weg führen soll – und die zugleich den Mut aufbringen, sich selbst zu korrigieren, wenn ein Irrweg eingeschlagen wurde.
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Thüringen, Ende der 70er Jahre. In einem Heim für behinderte Jugendliche beschließen vier Freunde, die sich kaum bewegen können: Wir brechen aus. Von Rente und Pflegegeld wollen sie sich Pfleger finanzieren, ein Haus bekommen sie von der Kirche – das alte Pfarrhaus in Hartroda, im Altenburger Land. So beginnt die Geschichte einer Kommune, die völlig aus der Zeit und aus dem Land gefallen ist. Die einen bekommen Hilfe, die anderen Asyl – vor der Schinderei im Staatsbetrieb, vor einem Leben im stupiden Kreislauf von Arbeiten, Saufen, Schlafen. Eine Gemeinschaft der Gleichen, in der alles geteilt wird – Geld und Bücher, Platten und Bier, aber auch alle Gebrechen. Eine Gemeinschaft der Aussortierten, die sich mit Witz und Chuzpe das Undenkbare erkämpft: ein selbstbestimmtes Leben, vielleicht sogar Freiheit. Unter dem Schirm der Kirche wird sie, so scheint es zumindest, vom DDR-Apparat in Ruhe gelassen. Intellektueller Kopf der Gemeinschaft ist Gruns. Er wird vom schweigsamen Mozek gepflegt, der vom Dachboden aus internationale Fernschachturniere bestreitet und sich über seine Vergangenheit bedeckt hält. Denn Mozek, ehemaliger Grenzer, ist auf der Flucht vor der eigenen Schuld. »Ich hab meine Sache auf nix eingestellt / auf gar nix, überhaupt nix«, heißt es in einem Lied der Band Mischpoke, die zum Freundeskreis der Kommune gehört. Als die DDR zusammenbricht, wird deutlich, dass es auch die Mauer war, die die Gemeinschaft von Hartroda zusammengehalten hat. »Nichts an der Utopie eines Zusammenlebens wie in Karsten Krampitz’ Roman hat sich erledigt. Im Gegenteil. Jeder Tag eines freien, solidarischen Lebens sollte wie ein Geschenk gefeiert werden. Laut lesen.« Annett Gröschner »Wer zwei Kästen Bier hat, mache einen zu Geld und schaffe sich dieses Buch an.« Bov Bjerg Ausgezeichnet mit dem Matthias-Vernaldi-Preis für selbstbestimmtes Leben 2025
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REVOLUTIONEN IN DEUTSCHLAND - DAS NEUE BUCH VON HEINRICH AUGUST WINKLER Als die Franzosen im Juli 1789 das Symbol des absolutistischen Ancien Régime, die Pariser Bastille, stürmten, jubelten ihnen auch viele deutsche Dichter und Denker zu. Doch die Begeisterung hielt rechts des Rheins nicht lange an. Als Ludwig XVI. auf dem Schafott endete und die Revolution in Terror überging, rückten viele Deutsche erschrocken von ihr ab. Seither ist das Verhältnis der Deutschen zu Revolutionen ein schwieriges Kapitel geblieben. Heinrich August Winkler, der Doyen unter den Historikern, schildert die Etappen der deutschen Revolutionsgeschichte von 1848 bis 1989 und nimmt auch die düsterste aller Revolutionen, jene der Nationalsozialisten, mit in den Blick. Lieber Reformation statt Revolution: Das war lange die Devise all jener Bürger und Intellektuellen in Deutschland, die mit den bestehenden Verhältnissen haderten und doch keinen gewaltsamen Umsturz wollten. Nachdem in der Revolution von 1848/49 das Doppelziel Einheit und Freiheit verfehlt worden war, gab Bismarck in einer Revolution von oben mit der kleindeutschen Reichsgründung gleichsam eine Antwort auf das Scheitern von 1848. Aus der Revolution von 1918/19 ging mit der Weimarer Republik ein neues demokratisches System hervor, dem die Diktatur des Nationalsozialismus ein Ende bereitete. Ob diese eine Revolution war, erörtert der glänzend geschriebene Band ebenso prägnant wie die Frage nach dem historischen Ort der "friedlichen Revolution" von 1989, mit der die "deutsche Frage" in Gestalt der Wiedervereinigung gelöst wurde. Der neue Heinrich August Winkler Ein Crashkurs durch die deutsche Revolutionsgeschichte Behandelt auch die friedliche Revolution von 1989 in der DDR
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Das neue, epochale Werk von Bestsellerautor Christopher Clark: Der beliebte Historiker erklärt uns wie kein anderer, wie wir wurden, wer wir heute sind, welche Werte wir vertreten, wofür wir kämpfen In der Geschichte Europas gibt es keinen Moment, der aufregender, aber auch keinen, der beängstigender war als der Frühling des Jahres 1848. Scheinbar aus dem Nichts versammelten sich in unzähligen Städten von Palermo bis Paris und Venedig riesige Menschenmengen, manchmal in friedlicher, oft auch in gewalttätiger Absicht. Die politische Ordnung, die seit Napoleons Niederlage alles zusammengehalten hatte, brach in sich zusammen. Christopher Clarks spektakuläres neues Buch erweckt mit Schwung, Esprit und neuen Erkenntnissen diese außergewöhnliche Epoche zum Leben. Überall brachen sich neue politische Ideen, Glaubenssätze und Erwartungen Bahn. Es ging um die Rolle der Frau in der Gesellschaft, das Ende der Sklaverei, das Recht auf Arbeit, nationale Unabhängigkeit und die jüdische Emanzipation. Dies waren plötzlich zentrale Lebensthemen für unendlich viele Menschen - und es wurde hart um sie gekämpft. Die Ideen von 1848 verbreiteten sich um die ganze Welt und veränderten die Verhältnisse zum Bessern, zuweilen aber auch zum viel Schlechteren. Und aus den Trümmern erhob sich ein neues und ganz anderes Europa. Ausstattung: mit 42 s/w-Abbildungen und 5 Karten
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Der Osten, der Westen und die gefährdete Demokratie Ilko-Sascha Kowalczuk ist einer der besten Kenner der DDR-Geschichte und gehört zu den profiliertesten Beobachtern des Vereinigungsprozesses. Die FAZ nannte ihn den «Punk unter den deutschen Historikern». Bodo Ramelow ist seit 1990 in Ostdeutschland politisch aktiv und war von 2014 bis 2024 Ministerpräsident in Thüringen. Die beiden haben sich zusammengesetzt, um nach den Ursachen für den flächendeckenden Wahlsieg der AfD in den neuen Bundesländern und nach den Perspektiven für unsere Demokratie zu fragen. Der Zeithistoriker und der Politiker lassen es dabei nicht an deutlichen Worten fehlen und gelangen zu einem sehr differenzierten Bild der deutsch-deutschen Gegenwart. Vieles von dem, was nach 1990 im Osten schiefgelaufen ist, lässt sich aus Versäumnissen und Fehlern im Vereinigungsprozess erklären. Anderes geht auf überzogene Erwartungen und ein falsches Verständnis von Freiheit und Eigenverantwortung zurück. So ist eine toxische Stimmung entstanden, die immer größere Teile der Bevölkerung erfaßt nicht nur im Osten, sondern auch im Westen. In einem sehr intensiven Gespräch diskutieren Kowalczuk und Ramelow diesen Prozess und seine verhängnisvollen Auswirkungen auf unsere Demokratie. Wer besser verstehen will, wie die "neue Mauer" entstanden ist, die nicht nur entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze verläuft, sondern auch zwischen den Verteidigern der Demokratie und jenen, die sie gezielt oder leichtfertig in Gefahr bringen, der sollte dieses Buch lesen.
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Das Porträt des Sommers 1945, wie man es noch nie gelesen hat - ein packend erzähltes Geschichtspanorama In diesem Sommer ist nichts mehr, wie es war: In den vier Monaten von Mai bis September 1945 bricht die alte Welt zusammen, und eine neue tut sich auf. Das verbrecherische »Dritte Reich« ist am Ende, und eine Zeit der Freiheit, aber auch neuer Konflikte, nimmt ihren Anfang. Wie erleben die Menschen diesen Sommer – Sieger wie Besiegte, Opfer wie Täter, Prominente wie Unbekannte? Die »Großen Drei« bestimmen auf der Potsdamer Konferenz den Gang der Geschichte, und die Berliner Hausfrau Else Tietze bangt um das Leben ihres Sohnes. Der US-Soldat Klaus Mann spürt Nazi-Verbrecher auf, und in Berlin plant Billy Wilder eine Komödie über das Leben in den Ruinen. Cafés und Restaurants öffnen ihre Türen, und der Rotarmist Wassili Petrowitsch wird von deutschen Kindern um Brot angebettelt. In vielen Geschichten und Szenen, die von Berlin nach Tokio führen, von München nach Paris oder von Bayreuth nach Moskau, fängt Oliver Hilmes die einzigartige Atmosphäre dieser Zeit der Extreme ein: das große Glück und die Hoffnung der Befreiten, das Elend und die Trauer, die Ängste der Besiegten und die neue Freiheit.
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Der Kunstlehrer denkt, Carson sei einer der Intelligenteren im Knast, bei der Psychologin weckt er mütterliche Gefühle, der Bewährungshelfer interessiert sich vor allem für die schmuddeligen Details seiner Erzählungen. Immer wieder landet Carson im Bau, wegen Drogengeschichten oder weil er nicht ganz legal an ein Auto gekommen ist. Der Roman folgt dem jungen Noongar Aboriginal auf seinen Wegen im Gefängnis, nach draußen und zurück in die Zelle – ein Kreislauf der Gewalt, aus dem es kein Entkommen zu geben scheint. Carsons Geschichte wird dabei nicht von ihm selbst, sondern aus den wechselnden Perspektiven der (zumeist weißen) Menschen erzählt, die ihn umgeben. Ihr Blick, sei er wohlwollend oder gleichgültig, begehrlich oder herablassend, zeichnet Carson als komplexen Charakter, der einem nahekommt und zugleich auf Distanz bleibt – und der längst zum Spielball eines Systems geworden ist, das ihm keine echte Handlungsmacht zugesteht. Erschütternd, aber mit düsterem Witz spiegelt »Bird« im Mikrokosmos des Gefängnissystems die Realität der noch immer zutiefst segregierten, rassistischen Gesellschaft Australiens, in der Freiheit nicht für alle vorgesehen ist.
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Wie beginnt man ein Leben am Ende der Geschichte? Drei Mädchen vom Stadtrand, Center Shock auf der Zunge, abgerissener Mercedesstern um den Hals. Das sechsspurige Adlergestell vor der Nase. Ostberliner Kindheit um 1990. Sie sind frei. Das wird jedenfalls behauptet. Freier als ihre Mütter, die sich verlieren in den Wirren des Umbruchs. Freier als ihre Großmütter, die noch immer verfolgt werden von den Gespenstern der Vergangenheit. Die drei Mädchen wollen ihr Leben selbst in die Hand nehmen. Doch als sie merken, dass auch die neue Freiheit Grenzen hat, kommt es zum Knall. Lenka, Chaline und die Erzählerin wachsen Tür an Tür auf, an der großen Berliner Ausfallstraße, dem Adlergestell. Beste Freunde, unzertrennlich, trotz oder wegen der völlig verschiedenen Milieus, aus denen sie kommen. Mit dem Schulanfang treten sie ein in das Chaos nach dem »Ende der Geschichte«. Das schmeckt so süß und prickelt so sauer wie die neuen Center Shocks. Doch die großen Erwartungen zerplatzen so schnell wie ihre Kaugummiblasen. Denn den Adler kümmert ihre Existenz wenig und ein Gestell gibt keinen Halt. 35 Jahre danach beginnt die Erzählerin eine Spurensuche. Warum haben sie sich verloren? Was hat ihre Vergangenheit, die ihrer Mütter und Großmütter, mit den Verwerfungen von heute zu tun? Und hatten sie überhaupt eine Chance? Ein furioser Nachwenderoman, der mitten in unsere Gegenwart führt. »Laura Laabs schildert eine Gegenwart, die Anfang der 90er Jahre gerade in die Zukunft abrutscht. Und die Vergangenheit sitzt auch noch mit an der Kaffeetafel und trinkt Eierlikör. Ein Buch, das souverän durch die Zeiten spaziert.« Jenny Erpenbeck
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Es ist Nacht in Südfrankreich. Jina sitzt an ihrem Schreibtisch, das Telefon in der Hand. Im Sekundentakt aktualisiert sich ihr Instagram-Feed. Sie liest: »Jina Mahsa Amini wurde in Teheran von der Sittenpolizei ins Koma geprügelt.« Im nächsten Moment begreift sie: Die junge Frau, die so heißt wie sie, ist tot. Im Feed folgen die Bilder: der Protestzug Tausender Menschen auf den Straßen, Mädchen und Frauen, die ihre Haare unverdeckt tragen, darunter auch Jinas Schwester Roya und ihre Nichte Nika. Was als Versuch beginnt, die Gegenwart zu begreifen, wird zur Reise in die Vergangenheit. Denn die Ereignisse wecken in Jina Erinnerungen an ihre eigenen Aufenthalte im Iran: an die Gastfreundschaft der Menschen, den reich gedeckten Tisch der Tanten, die Begegnungen im Sammeltaxi, den Roadtrip zu Zarathustras Feuertempel in Yazd – und an eine geheime Liebe. Aber auch an die Proteste während der Grünen Bewegung 2009, an denen Jina teilnahm und die zur einschneidenden Lebenserfahrung wurden. Im Herzen der Katze ist eine Familien- und Liebesgeschichte, die Vorstellungen von Nationalität und Zugehörigkeit, von Frausein und Freiheit hinterfragt. Mit poetischer Intensität erzählt Jina Khayyer von Mut, Solidarität und Verantwortung und vom Nachklingen einer Heimat, die sich nicht abschütteln lässt.
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»Es ist der Weckruf der Stunde.« Süddeutsche Zeitung »Dieses Buch ist eine geistige Waffe!« Georg Diez Die Brandmauer bröckelt: War die AfD bis vor einiger Zeit noch nahezu isoliert, scheinen sich immer größere Teile von Politik und Gesellschaft mit ihren menschenfeindlichen Positionen, dem Rassismus, dem Sexismus und der antidemokratischen Rhetorik abzufinden. Die rechtsextreme Partei bereitet sich darauf vor, Regierungsverantwortung zu übernehmen. Sollte ihr das gelingen, würde sie zügig ihren Plan umsetzen: die Demokratie abschaffen und Deutschland von innen her umbauen. Wie können wir das ganze Ausmaß dessen, was ein AfD-Staat anrichten würde, heute schon erfassen? Philipp Ruch blickt zurück in die politische Vergangenheit des Landes und stellt sich der Frage, ob unsere Abwehrpolitik gegen die AfD heute besser ist als die damalige gegen die NSDAP. Dazu hat der Gründer des »Zentrums für Politische Schönheit« über 2000 Beweisstücke für die Verfassungsfeindlichkeit der AfD zusammengetragen, die keinen Zweifel daran lassen, dass diese Partei längst hätte verboten werden müssen. Er warnt eindringlich davor, der AfD weiterhin so verhängnisvoll tolerant zu begegnen, und ruft stattdessen dazu auf, endlich zu handeln – denn: unsere Demokratie, die Freiheit und viele Menschen sind in ernster Gefahr! "Dieses Buch wirft einen Blick in die Zukunft. Es macht uns zu Sehenden. Es lädt dazu ein, jetzt schon zu ahnen. Jetzt schon zu wissen. Es richtet sich gegen alle, die noch hoffen. Die an den maßvollen Charakter der AfD glauben und meinen, ihr Gewaltpotenzial werde sich schon einfangen lassen. Wir müssen diese Fehleinschätzungen jetzt korrigieren – bevor es zu spät ist." Philipp Ruch Die eindringliche und vielleicht letztmögliche Warnung vor der AfD, die schon im Wahljahr 2025 Regierungsverantwortung übernehmen könnte Aktuell, brisant, streitbar: Ein Aufruf zum schnellen Handeln – denn unsere Demokratie und Freiheit sind in ernster Gefahr Philipp Ruch ist Gründer des Zentrums für Politische Schönheit und sorgt seit Jahren mit öffentlichen Aktionen bundesweit für Aufsehen
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»Solange es Frauen wie Mykytenko gibt, kann man hoffen für die Menschheit.« Sebastian Junger Die bewegende Geschichte der 29-jährigen Ukrainerin Julija Mykytenko, Kommandeurin einer Drohneneinheit an der Front. Seit Beginn des Krieges kämpft sie im Donbas und befehligt die »Hellish Hornets«. Aus einer Reihe von langen Gesprächen mit der Autorin und Journalistin Lara Marlowe entstand das eindringliche Selbstporträt dieser einzigartigen jungen Frau. Julija Mykytenko, 1995 in Kiew geboren, ist studierte Sprachwissenschaftlerin. Während der Maidan Revolution war sie Mitglied des Frauenkommandos und setzte sich für gewaltfreien Widerstand ein. 2016 trat sie der ukrainischen Armee bei. Durch ein russischen Bombardement verlor sie ihren Ehemann. Als im Februar 2022 die russische Invasion begann, meldete sie sich freiwillig. Seitdem kämpft sie für die Freiheit ihres Landes. Julija Mykytenko erzählt von ihrem Alltag als Frau im Krieg, der Zermürbung in den Schützengräben, dem Umgang mit den schwierigen hygienischen Verhältnissen, der Kälte im Winter. Und auch von ihrer schwersten Herausforderung: die Hoffnung nicht zu verlieren. Unermüdlich setzt sie sich dafür ein, ihre Einheit zu schützen, stellt sich schlechten Oberbefehlshabern entgegen oder organisiert Crowdfunding-Kampagnen, um Kleidung, Wärmepads und vor allem neue Drohnen kaufen zu können. Dies ist »Im Westen nichts Neues« für unsere Zeit. Ein Buch über die Schrecken des Krieges ebenso wie über eine furchtlose Frau, die über sich hinauswächst, um das zu schützen, was ihr am meisten bedeutet: die Freiheit und Unabhängigkeit ihres Landes. »Lara Marlowes Buch hat die Intensität eines Dokumentarfilms und den Feinsinn eines Romans. Lesen Sie dieses lebendige, bewegende und eindringliche Buch!« John Banville »Dies ist ein Buch über die ukrainische Seele [...] aus der Erfahrung einer Frau, die mehr gesehen hat, als Sie jemals wissen werden. Es hat mich tief berührt.« Andrey Kurkov »Ein außergewöhnliches Zeugnis von Mut und Courage. [...] Es zeigt die menschlichen Bande, die uns allen Widrigkeiten zum Trotz zusammenhalten.« Colum McCann
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Als »Die Freiheit in der Liebe« 1967 in Frankreich erschien, 150 Jahre nach der Niederschrift, wurde das Buch begeistert aufgenommen und galt als Vorläufer einer sexuellen Revolution. Fourier kritisiert scharf die »Zivilisation« seiner Zeit und erarbeitet ein alternatives Gesellschaftsmodell, die »Harmonie«, die auf dem Ende der monogamen Ehe, der Vervielfältigung von Liebesbeziehungen jeder Art und einer absoluten Gleichheit der Geschlechter basiert. Fourier, immerhin ein Mann des 18. Jahrhunderts, lässt auch Homosexualität, Fetischismus und andere als »pervers« geltende Praktiken als Varianten der Leidenschaft gelten; von den edelsten Gefühlen bis zu den absurdesten sinnlichen Manien, von der heiligen Liebe bis zu schlüpfrigsten Phantasien gilt ihm alles als gleichwertig. Als Visionär und Utopist entwirft er eine offene Gesellschaft, in der neue Regeln keine Verbote mehr sind, sondern Protokolle sozialer, erotischer, ästhetischer Spiele. Margarete Stokowski, kämpferische Feministin mit spitzer Feder, hat diesem wiederzuentdeckenden Sozialutopisten ein aktuelles Vorwort gewidmet.
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Die Freiheit geht durch den Magen Mit der Erfindung des Restaurants wandelte sich das Kochen vom bloßen Sattmachen zu einer Kunst – ausgerechnet im Umfeld der Französischen Revolution begannen experimentierfreudige Köpfe, um die hungrigen Gäste zu wetteifern und einander mit köstlichen Kreationen zu übertreffen. Das Essengehen ist aus unserer heutigen Welt nicht mehr wegzudenken und hat uns immer neue Formen der Zubereitung und auch der sinnlichen Wahrnehmung gelehrt – von der Opulenz des 18. Jahrhunderts bis zur Molekularküche.
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Freiheit und Gleichheit waren lange gleichrangige Ziele. Trotz anderslautender Lamentos steht Freiheit weiterhin hoch im Kurs, während kaum eine Partei radikale Maßnahmen zur Reduzierung der materiellen Ungleichheit im Programm hat. Der kleinste gemeinsame Nenner ist Chancengleichheit: In der Konkurrenz um knappe Ressourcen sollen alle an derselben Startlinie loslaufen. Im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung übersetzt sich das in Begriffe wie »Chancenbudget« und »Kinderchancenportal«. Die Logik der Chancengleichheit ist die Ideologie einer Gesellschaft, die sich nur noch als Wettbewerb aller gegen alle denken kann. Ihre Basis, so César Rendueles, ist die Zunahme der Ungleichheit seit den achtziger Jahren. Dabei sind wir Menschen, zeigt der spanische Soziologe, eine ausgesprochen egalitäre Spezies. Allerdings beruht Gleichheit auf einem entsprechenden Ethos und Institutionen wie dem Wohlfahrtsstaat. Wollen wir diese wiederherstellen, müssen wir begreifen, dass es um eine Gleichheit der Ergebnisse geht, dass dieser Kampf nie abgeschlossen sein wird – und dass wir ihn nur gemeinsam gewinnen können.
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Der Debütroman von Lion Christ: Über einen jungen Mann, „der so lange fortläuft, bis er bei sich selbst ankommt – ein berührendes, radikal ehrliches Buch.“ Jenny Erpenbeck München, 1983. Flori kommt vom Land und sucht das pralle Leben, Glanz und Gloria, einen Mann, der ihn mindestens ewig liebt. Er ist ein unverbesserlicher Glückssucher und Taugenichts, ein Sauhund und Optimist. Im München von Franz Josef Strauß und Freddie Mercury, von erstickendem Biedersinn und wildem Hedonismus, ist jeder eigene Schritt eine kleine Befreiung. Flori rennt vor seinen Eltern davon, vor seiner ersten großen Liebe, vor jedem mit Erwartungen an ihn. Er wirft sich in die Clubs und Klappen, die heimlich zweckentfremdeten Ehebetten und Berührungen in aller Öffentlichkeit. Mit „Sauhund“ setzt Lion Christ Flori und allen vergessenen Liebenden des ersten AIDS-Jahrzehnts ein rauschhaftes Denkmal.
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"Huckleberry Finn" wird zum Roman der Freiheit – in "James" erfindet Percival Everett den Klassiker der amerikanischen Literatur neu. Fesselnd, komisch, subversiv Jim spielt den Dummen. Es wäre zu gefährlich, wenn die Weißen wüssten, wie intelligent und gebildet er ist. Als man ihn nach New Orleans verkaufen will, flieht er mit Huck gen Norden in die Freiheit. Auf dem Mississippi jagt ein Abenteuer das nächste: Stürme, Überschwemmungen, Begegnungen mit Betrügern und Blackface-Sängern. Immer wieder muss Jim mit seiner schwarzen Identität jonglieren, um sich und seinen jugendlichen Freund zu retten. Percival Everetts „James“ ist einer der maßgeblichen Romane unserer Zeit, eine unerhörte Provokation, die an die Grundfesten des amerikanischen Mythos rührt. Ein auf den Kopf gestellter Klassiker, der uns aufrüttelt und fragt: Wie lesen wir heute? Fesselnd, komisch, subversiv.
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Ein Dorf im Taunus. Eine Familie aus Dalmatien. Eine zerrissene Kindheit und eine rebellische Jugend. Die vielfach preisgekrönte Autorin Marica Bodrožić erzählt von einer jungen Frau und ihrem Weg in die Freiheit. Pepsi liebt das Leben und den flimmernden Schlaf des Sommers. Ihre Eltern arbeiten in Hessen und tauchen nur in den Sommerferien auf dem einsamen Hof des Großvaters in Dalmatien auf. Zeitweise kommt sie auch bei anderen Verwandten unter, doch wo immer sie ist, bleibt sie fremd. Nur in der Natur fühlt sie sich aufgehoben, verbringt, fasziniert von der Sprache der Vögel am Himmel, ihre Tage barfuß im Gras. Als die Eltern sie zu ihren Geschwistern in die Einzimmerwohnung in einem Dorf im Taunus holen, will Pepsi sofort wieder weg. Die vom Putzen rissigen Hände der Mutter sind zu keiner Zärtlichkeit fähig. Der Vater beginnt seine Tage mit Schnaps. Das neue Leben hält aber zugleich Dinge bereit, zu denen das Mädchen sich wie magnetisch hingezogen fühlt. Die Welt der Bücher und Buchstaben, die deutsche Sprache, in die sie sich so plötzlich und heftig verliebt wie später in Aleksandar. Doch als sie Abitur machen und studieren will, wird ihr das verboten, weil sie kein Junge ist. Es ist wie ein Stich ins Herz, ein Abschied - und zugleich ein Neubeginn.
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DER SCHMERZ, DIE STILLE, DAS STIGMA – UND ENDLICH: FREIHEIT Ein Sog, der uns hinabzieht in die Realität unzähliger Frauen Martas Mann Maksym ist tot. Nach der Beerdigung nimmt sie Beileidswünsche entgegen, ein Mensch nach dem anderen reicht ihr die Hand, will Trost spenden – was man ihr nicht ansieht: Marta selbst ist erleichtert, befreit; dumpf spürt sie die Angst all der Jahre in sich, die ihr Leben mit Maksym begleitet hat. Ein Neuanfang hätte es für Marta damals sein sollen: die schnelle Heirat nach dem Tod ihrer eigenen Mutter, das Zusammenleben mit einem Partner an ihrer Seite, dessen Glanz sie wie ein Spiegel einzufangen gedachte. Es fühlte sich an, als wäre Maksym ein Mann, der Marta selbst „besser“ machen könnte; schöner, bewundernswerter. Wie weit können und müssen wir gehen, um uns selbst zu schützen? Doch es dauert nicht lange, bis Maksym eine andere Seite von sich zeigt. Stück für Stück, Tag für Tag: Maksym isoliert seine Frau mehr und mehr. Maksym trinkt mehr und mehr. Maksym wird jedes Mal ein kleines bisschen wütender, härter. Martas Umgebung beginnt stutzig zu werden. Letzen Endes muss Marta eine Entscheidung treffen: für sich selbst; für ihr eigenes Überleben. Natalja Tschajkowska erzählt mit herausragender Wucht die Geschichte einer gewaltvollen Beziehung Dieser Roman handelt – in bewundernswerter Klarheit verfasst, beinahe lakonisch wirkend – von den Untiefen des Menschlichen. Natalja Tschajkowska hat mit „All die Frauen, die das hier überleben“ einen Text geschaffen, der die brutale Alltäglichkeit von Gewalt, Wut und Zweifel, die gesellschaftliche Wertung, die Sehnsucht nach Liebe und Schutz – die Ambivalenz von Gefühlen – einfängt.
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Najat El Hachmi ist eine Autorität in Sachen Feminismus und Identität. Jenseits ihres Status als Immigrantin und Tochter einer marokkanisch-muslimischen Familie ist ihre Erzählwelt eine Welt der Frauen. Mit diesem Wissen aus erster Hand hat sie sich eine Meinung darüber gebildet, was es heute bedeutet, Feministin zu sein. In ihrem Essay legt sie ihren Standpunkt dar und prangert die zahlreichen Fallen und Formen der Diskriminierung an, unter denen Frauen leiden. Bereichert wird ihr Blick durch die Herausforderungen, mit denen Migrantinnen in Europa konfrontiert sind, die folgendes Paradoxon erleben: Sie leben in einer modernen und demokratischen Gesellschaft, in der Gleichberechtigung gesetzlich verankert ist und in der ein feministisches Bewusstsein wächst. Und trotzdem fällt es den »Töchtern« muslimischer Migranten nach wie vor oft schwer, sich gegen die patriarchalen Strukturen, in denen sie aufwachsen, zu wehren. Ein wichtiger Beitrag zum Verständnis und ein Appell für die Befreiung von Frauen, der angesichts der aktuellen Lage von Frauen im Iran und in Afghanistan neue Dringlichkeit erhält.
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Mister logo! Sherif Rizkallah erklärt das Grundgesetz • Das geht alle an: Die Grundrechte in Deutschland kennen und verstehen – für Kinder ab 10 Jahren • Demokratie für Kinder: Sherif Rizkallah, Moderator der ZDF-Kindernachrichten „logo!“, erklärt die wichtigsten Grundrechte der deutschen Verfassung • Gar nicht langweilig: Lebendige Beispiele aus dem Schulalltag, erzählt in coolen Comics • Extra Wissen zum Angeben: Spannende Fakten und Anekdoten rund ums Grundgesetz Demokratische Werte – klug und unterhaltsam vermittelt Was ist gemeint, wenn es heißt „die Würde des Menschen ist unantastbar“ oder „vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich“? Sherif Rizkallah, Moderator der beliebten ZDF Kinder-Nachrichtensendung „logo!“ erklärt die wichtigen Themen Grundgesetz und Demokratie für Kinder ganz einfach und verständlich. In 16 coolen Comics werden die Grundrechtsartikel vorgestellt, jeweils mit einem typischen Fall aus dem Schulalltag, der zeigt, welche Rechte man hat und wo sie verletzt werden. Ein kluges und unterhaltsames Kindersachbuch, das unsere demokratischen Werte anschaulich macht und viele interessante Fakten zum Grundgesetz und dem politischen System der Bundesrepublik Deutschland vermittelt - auch bestens geeignet für den Einsatz im Ethik-, Sachkunde- und Geschichtsunterricht. Menschenwürde, Freiheit, Gleichheit: Mister logo! Sherif Rizkallah erklärt das Grundgesetz für Kinder ab 10 Jahren.
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Die inspirierendsten Freiheitskämpferinnen der Weltgeschichte Auf der ganzen Welt kämpfen Frauen seit Jahrhunderten für Gleichberechtigung, Demokratie, Freiheit und Bürgerrechte. Die Historikerin Alexandra Bleyer erzählt die inspirierenden Geschichten so unterschiedlicher Persönlichkeiten wie Olympe de Gouges und Sojourner Truth, Emily Davison und Bertha von Suttner, Rosa Luxemburg und Alexandra Kollontai und nimmt ihre Leser:innen mit auf eine faszinierende Reise vom 18. bis ins 20. Jahrhundert. Die wichtigsten Freiheitskämpferinnen aus allen fünf Kontinenten Ein Buch für alle, denen die Demokratie am Herzen liegt Faszinierende Porträts, verfasst von einer ausgewiesenen Historikerin
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WOLFGANG HUBERS ETHIK FÜR DAS DIGITALE ZEITALTER Die Digitalisierung hat unsere Privatsphäre ausgehöhlt, die Öffentlichkeit in auseinanderdriftende Teilöffentlichkeiten zerlegt, Hemmschwellen gesenkt und die Grenze zwischen Wahrheit und Lüge aufgeweicht. Der bekannte Theologe Wolfgang Huber beschreibt pointiert diese technische und soziale Entwicklung und zeigt an vielen anschaulichen Beispielen, wie und nach welchen Maßstäben wir die Digitalisierung selbstbestimmt und verantwortlich gestalten können. Die Haltungen zur Digitalisierung schwanken zwischen Euphorie und Apokalypse: Die einen erwarten die Schaffung eines neuen Menschen, der sich selbst zum Gott erhebt. Andere befürchten den Verlust von Freiheit und Menschenwürde. Wolfgang Huber wirft demgegenüber einen realistischen Blick auf den technischen Umbruch. Das beginnt bei der Sprache: Sind die «sozialen Medien» wirklich sozial? Fährt ein mit digitaler Intelligenz ausgestattetes Auto «autonom» oder nicht eher automatisiert? Sind Algorithmen, die durch Mustererkennung lernen, deshalb «intelligent»? Eine überbordende Sprache lässt uns allzu oft vergessen, dass noch so leistungsstarke Rechner nur Maschinen sind, die von Menschen entwickelt und bedient werden. Notfalls muss man ihnen den Stecker ziehen. Wolfgang Huber zeigt in seinem wunderbar klar geschriebenen Buch, wie sich konsensfähige ethische Prinzipien für den Umgang mit digitaler Intelligenz finden lassen. 80. Geburtstag von Wolfgang Huber am 12.8.2022 Ein Heilmittel gegen allzu euphorische und apokalyptische Erwartungen an die Digitalisierung Wie wir unsere Haltung zur Digitalisierung ändern können, um uns nicht der Technik auszuliefern
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"DIE ANDEREN" AUSHALTEN - SOPHIE SCHÖNBERGER ÜBER DIE DEMOKRATIE IN DER KRISE Demokratie braucht Gemeinschaft. Denn sie setzt voraus, dass jeder Einzelne bereit ist, sich mit anderen Menschen zu einem Gemeinwesen zusammenfassen zu lassen. In letzter Zeit aber scheint diese Grundanforderung der Demokratie gefährdeter zu sein denn je. Die Verfassungsrechtlerin Sophie Schönberger untersucht, welche Zumutungen und Versprechen grundsätzlich in dem «Wir» liegen, das für jede Demokratie konstituierend ist, und wie die Demokratie als Regierungs- wie als Lebensform dem Zusammenfinden und dem Auseinanderdriften der Individuen begegnet. «Die Hölle», so wusste Jean-Paul Sartre, «das sind die Anderen». In eine besondere Spielart dieser Hölle versetzt uns die Demokratie, die uns als Staatsform nicht nur ein großes Versprechen politischer Freiheit macht, sondern auch die Zumutung auferlegt, die «Anderen» mit all ihren abweichenden Meinungen, Bedürfnissen und Interessen tatsächlich zu ertragen. Die zunehmenden inneren Widerstände, denen demokratische Systeme aktuell verstärkt ausgesetzt sind, zeigen, dass diese Zumutung mittlerweile in wachsendem Maße als unerträglich erlebt wird und die Krise der Demokratie in besonderer Weise auch eine Krise der Gemeinschaft, des Einanderaushaltens und des Zusammenfindens ist. Topaktuell Woher kommt der Verlust des Vertrauens in die Demokratie? Demokratie braucht soziale Interaktion Ein Debattenbeitrag zur Krise unserer Gemeinschaft
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Eine kurze Anleitung zur Verteidigung der Demokratie Ruprecht Polenz tritt rechtsextremen Schwurblern und Demokratieverächtern seit Jahren energisch entgegen, weil er glaubt, dass auch seine neun Enkel das Glück haben sollen, in einer Demokratie zu leben. Er ist einer der erfahrensten Influencer im Dienst von Freiheit und Vielfalt in Deutschland, seine engagierten Posts in den sozialen Medien werden täglich tausendfach kommentiert. In seinem kurzen, Mut machenden Buch ruft er uns zu: Es reicht heute nicht mehr, die Demokratie als gegeben hinzunehmen – tut etwas, um sie zu verteidigen! Das Vertrauen in unsere Demokratie ist erschüttert. Sie wird von inneren und äußeren Feinden bedrängt, die versuchen, ihr den Boden unter den Füßen wegzuziehen. Hunderttausende haben das verstanden und sind gegen rechtsextreme «Remigrationspläne» auf die Straße gegangen. Das darf kein Strohfeuer bleiben. Es steht viel auf dem Spiel, denn wir verdanken der Demokratie, dass wir ein freies und selbstbestimmtes Leben führen können. Damit das so bleibt, müssen wir aktiv werden: mitdiskutieren, wählen gehen, mitmachen. Tu was! Das ist die Losung des parteiübergreifend anerkannten Demokratie-Influencers Ruprecht Polenz. Er vermittelt in seiner kurzen Intervention den Wert unserer Staats- und Gesellschaftsform ganz neu und beschreibt mehr als ein Dutzend konkrete Möglichkeiten, um sich politisch zu engagieren. Die Widerstandsfähigkeit der Demokratien beginnt bei uns zu Hause. Polenz’ Buch ist ein Mutmacher in dunklen Zeiten. "Innere und äußere Feinde untergraben systematisch unser Vertrauen in die Demokratie. Das ist brandgefährlich. Denn wenn wir nicht mehr an die Demokratie glauben, ist sie kaputt." • Ruprecht Polenz ist einer von Deutschlands einflussreichsten Politik-Influencern: 100.000 Follower allein bei X • Er gilt als "liberales Gewissen der Union" (Die ZEIT), wird parteiübergreifend geschätzt und kämpft seit Jahren gegen Rechtsextremismus • Eine zugängliche und Mut machende Kurzintervention mit konkreten Vorschlägen zur Verteidigung unserer Demokratie • Für Leser:innen von Stéphane Hessels "Empört Euch!" und Timothy Snyders "Über Tyrannei"
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Frieden schaffen mit Waffen, mein Wandel vom Pazifisten zum Realisten Artur Weigandt war überzeugter Pazifist, für den Gewalt ein Zeichen von Schwäche war. Doch als Bomben fielen, sah er die Angst in den Augen der Menschen, hörte die Schreie der Verwundeten und spürte die Verzweiflung der Überlebenden. Aus dem Idealisten wurde ein Realist: Wer überfallen wird, muss sich wehren notfalls mit der Waffe in der Hand. Er selbst wäre dazu bereit. Weigandt schreibt dieses Buch für jene, die Krieg nur aus Nachrichten kennen, in Wohlstand verharren, nie die Erschütterung einer Explosion spürten, aber in sozialen Medien die Einstellung von Waffenlieferungen fordern angeblich aus Menschlichkeit. Er schreibt für Soldaten, Veteranen und alle, die seit dem 24. Februar 2022 den wahren Preis der Freiheit kennen.
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Ein uralter Fluch, ein geheimer Code und eine Frau, die um ihre Freiheit kämpft: Ein fesselnder Pageturner über die Wirkmacht von Frauen, die zusammenhalten Brasilien, 1918: Seit vielen Generationen lastet ein Fluch auf der Familie Flores, der ihre Männer zu einem frühen Tod verdammt. Die Frauen, die zurückbleiben, sichern sich ihren Lebensunterhalt durch die alte Kunst der Spitzenklöppelei. Als die junge Eugênia gezwungen wird, einen älteren, gewalttätigen Offizier zu heiraten, beginnt sie, versteckte Botschaften in den edlen Stoff einzuweben, und schmiedet so einen gefährlichen Fluchtplan, dessen Auswirkungen bis in die Gegenwart zu spüren sind. Ein eindringlicher, mitreißend erzählter historischer Roman über weibliche Solidarität und den unbändigen Wunsch nach Freiheit.
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Die Norwegen-Sehnsucht trieb Thomas Bickhardt schon früh an, bis er seinen Traum mit Anfang 30 verwirklichte und einen Leuchtturm im rauen Norden pachtete, auf einer steilen Klippe, von der Nordsee umspült. Hier ist er auf sich selbst zurückgeworfen, er kämpft mit den Elementen, dem Job des Leuchtturmwärters, dem Scheitern von Plänen und den Rückschlägen des Alltags. Doch gewinnt er in der Natur und der täglichen Konfrontation mit ihrer ungezähmten Macht auch einen ganz neuen Blick auf sich selbst. In seiner neuen Heimat lebt er ein ganzes Leben, er heiratet, eröffnet ein Hotel, bekommt mit seiner Frau ein Leuchtturmkind und sieht seine Liebe auch wieder zerbrechen. Am Ende von 30 Jahren im sturmausgesetztesten Haus Norwegens macht ihn das Wissen stark, dass es den Stillstand nicht gibt, dass das Leben und das Meer sich immerzu verändern und der nächste Tag immer die Chance in sich trägt, ganz anders zu werden. Ausstattung: mit Bildteil
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Freiheit und Demokratie, so der Investor Peter Thiel 2009, seien nicht länger kompatibel. Wer die Freiheit liebe, müsse daher versuchen, der Politik in all ihren Formen zu entkommen. Zuflucht suchen könnten Libertäre im Cyberspace, im Weltraum und auf dem offenen Meer. Das mag verblasen klingen, steht aber in einer jahrzehntealten Tradition marktradikaler Ideen: Denker wie Milton Friedman begeisterten sich für das noch unter britischer Oberhoheit stehende Hongkong; Margaret Thatcher träumte von einem Singapur an der Themse. In seinem Buch Globalisten hatte sich Quinn Slobodian mit Versuchen befasst, ökonomische Fragen der demokratischen Willensbildung zu entziehen, etwa durch ihre Übertragung an internationale Organisationen. In Kapitalismus ohne Demokratie geht es nun um eine andere Lösung für das von Thiel beklagte Problem: die Zerschlagung der Welt in Steueroasen, Privatstädte oder Mikronationen. Quinn Slobodian nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise durch die Welt der neoliberalen Utopien. Sie führt nach Dubai und Liechtenstein, ins vom Bürgerkrieg zerrüttete Somalia und zu Elon Musks texanischem Weltraumbahnhof. Und sie weitet den Blick auf eine mögliche Zukunft, die uns Sorgen machen sollte.
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Huckleberry Finn neu erzählt
Jim spielt den Dummen. Es wäre zu gefährlich, wenn die Weißen wüssten, wie intelligent und gebildet er ist. Als man ihn nach New Orleans verkaufen will, flieht er mit Huck gen Norden in die Freiheit. Auf dem Mississippi jagt ein Abenteuer das nächste: Stürme, Überschwemmungen, Begegnungen mit Betrügern und Blackface-Sängern. Immer wieder muss Jim mit seiner schwarzen Identität jonglieren, um sich und seinen jugendlichen Freund zu retten. Percival Everetts »James« ist einer der maßgeblichen Romane unserer Zeit, eine unerhörte Provokation, die an die Grundfesten des amerikanischen Mythos rührt. Ein auf den Kopf gestellter Klassiker, der uns aufrüttelt und fragt: Wie lesen wir heute?
- Der SPIEGEL-Bestseller jetzt im Blessing Taschenbuch
- Ausgezeichnet mit dem National Book Award for Fiction 2024
- »Huckleberry Finn« wird zum Roman der Freiheit – in »James« erfindet Percival Everett den Klassiker der amerikanischen Literatur neu: fesselnd, komisch, subversiv
- »Es ist ein Sprachfeuerwerk und ein überaus kluges Buch. So geht Weltliteratur.« (Denis Scheck, WDR)
- »Eine grandios gebaute, satirische, anrührende, höchst unterhaltsame Abenteuergeschichte… Absolut zeitgenössisch, radikal, inspirierend.« (Ulrich Rüdenauer, SWR lesenswert)
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"DICHT, ELEGANT, SCHWINDELERREGEND." STEFFEN RICHTER, PHILOSOPHIE MAGAZIN Es zieht sich eine Spur der Zerstörung von der Herrschaft der Finanzmärkte über die neuen Netzgiganten bis hin zur dynamisierten Meinungsindustrie. Auf der Strecke bleiben dabei Demokratie, Freiheit und soziale Verantwortung. Joseph Vogl rekonstruiert in seiner brillanten Analyse, wie im digitalen Zeitalter ganz neue unternehmerische Machtformen entstanden sind, die unser vertrautes politisches Universum mit einer eigenen Bewertungslogik überschreiben und über nationale Grenzen hinweg immer massiver in die Entscheidungsprozesse von Regierungen, Gesellschaften und Volkswirtschaften eingreifen.
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Wenn Rechner denken Eine Philosophie der Künstlichen Intelligenz Für die Philosophie gehört die Sprache zu den vornehmsten und wichtigsten Eigenschaften des Menschen: Sie ermöglicht es, eine ganze Welt zu erschließen, auch die intimsten Gedanken zu artikulieren, sich über Wertvorstellungen zu verständigen und ist entscheidend für die besondere Freiheit und Souveränität, mit denen Menschen ihr Leben führen. Was aber geschieht, wenn wir uns von einer Sprachmaschine die Welt erklären, Werte vermitteln und das Denken abnehmen lassen? Der Medienphilosoph und Internetexperte Roberto Simanowski will es genauer wissen und begibt sich auf die Suche nach den atemberaubenden Konsequenzen des großen Souveränitätstransfers, der gerade im Gange ist. Jede Technik hat die Macht, ihren ahnungslosen Nutzern die eigene Logik aufzudrängen. Gewöhnen uns ChatGPT, Claude, Zwilling, Pi oder Gemini das Lesen, Schreiben und Denken ab? Überreden sie uns zu Ansichten, die wir gar nicht haben? Entmündigen sie uns gerade dadurch, dass sie uns so eifrig zu Diensten sind? Und sind sie vielleicht gerade deshalb so gefährlich, weil sie uns all das zu geben scheinen, was wir haben wollen? Simanowski geht diesen und weiteren Fragen nach mit dem philosophischen Gespür dafür, wie die neue Technik die Situation des Menschen verändern wird.
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Eine Amour fou jenseits aller Konventionen Er ist 22 und ein literarischer Shootingstar, sie Psychoanalytikerin und selbst erfolgreiche Schriftstellerin: Rainer Maria Rilke und Lou Andreas-Salomé. Ihre Liebe beginnt mit ein paar Gedichten, die der junge Dichter 1897 der fast fünfzehn Jahre älteren Lou schickt. Als sie sich persönlich kennenlernen, ist sie fasziniert und mitgerissen von der Tiefe seines Gefühls und der Größe seiner dichterischen Begabung. Ihm bedeutet die Begegnung eine menschliche und künstlerische Erfüllung und Herausforderung. Für beide ist ihre Liebe ein überwältigendes und einzigartiges Ereignis. Dabei hält Lou stets an ihrer Freiheit fest, beurteilt Rilkes Werk schonungslos und bewahrt ihren Geliebten davor, sich auf dem Genius Rilke auszuruhen. Und so ist ihre Liebesbeziehung, die später in eine lebenslange Freundschaft mündete, auch ein sehnsüchtiges Ringen umeinander, eine leidenschaftliche Suche nach Verbindung und Freiheit.
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Thekla schwimmt in offenen Gewässern, auch bei eisigen Temperaturen. Sie versteht es als ganzkörperlichen Erkenntnisprozess und versucht in der winterlichen Landschaft sich selbst und dem Verhältnis von Leib und Seele, Natur und Geist auf den Grund zu gehen. Während sie in das atemberaubend klare Wasser eintaucht und mit der Gewalt der Kälte umgeht, findet sie zu einem Gefühl von Freiheit und Autonomie. Dann begegnet sie einem entlaufenen Tiger. Marion Poschmann gelingt es, Wahrnehmungen und Einsichten ihrer Figur im kunstvollen sprachlichen Ausdruck verschmelzen zu lassen, so wie sich in diesem höchst gegenwärtigen Text auch Milieustudie und Legende, Erzählung und Dichtung durchdringen. Freie und gebundene Verse gipfeln in einer modernen Adaption des Leichs, des mittelalterlichen, virtuos gereimten Meistergedichts.
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Dies ist die Geschichte von drei alten Männern, die die Freiheit lieben und weitab in den nordkanadischen Wäldern leben. Eines Tages aber ist es mit ihrer Einsiedelei vorbei. Eine Fotografin auf der Suche nach einem der letzten Überlebenden der Großen Brände, einem gewissen Boychuck, und eine eigensinnige, zierliche Dame von achtzig Jahren bringen das ruhige Leben in der Wildnis durcheinander. Ein Leben mehr ist ein berührender Roman, eine leidenschaftliche Hommage an die Liebe und die Souveränität des Alters, die Freiheit und die Natur. Ein Roman wie das Leben selbst: traurig und schön.
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• Ein berührendes Erinnerungsbuch an das Damaskus von gestern und ein Plädoyer für friedliche Koexistenz aller Völker und Konfessionen im Nahen Osten Ein hochaktuelles Zeugnis von Mitmenschlichkeit und religiöser Toleranz im Nahen Osten – erstmals auf Deutsch, herausgegeben von Rafik Schami Moussa Abadi wurde im jüdischen Viertel von Damaskus geboren und wuchs in Frieden und Freiheit auf. In seinem berührenden Erzählband beschreibt er atmosphärisch dicht und humorvoll diese Welt von Gestern – Damaskus in der kurzen Phase vom Ende des Osmanischen Reichs 1918 bis zur französischen Besatzung am Beginn der 1920er-Jahre. Wir erfahren vom Leben der jüdischen Gemeinde und von deren friedlicher, ja brüderlicher Koexistenz mit Angehörigen anderer Religionen. So wird dieses Erinnerungsbuch zu einer in der Vergangenheit angesiedelte Utopie, zur Feier des brüderlich-harmonischen Zusammenlebens von Christen, Juden und Muslimen.
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Tildas Tage sind strikt durchgetaktet: studieren, an der Supermarktkasse sitzen, sich um ihre kleine Schwester Ida kümmern – und an schlechten Tagen auch um die Mutter. Zu dritt wohnen sie im traurigsten Haus der Fröhlichstraße in einer Kleinstadt, die Tilda hasst. Ihre Freunde sind längst weg, leben in Amsterdam oder Berlin, nur Tilda ist geblieben. Denn irgendjemand muss für Ida da sein, Geld verdienen, die Verantwortung tragen. Nennenswerte Väter gibt es keine, die Mutter ist alkoholabhängig. Eines Tages aber geraten die Dinge in Bewegung: Tilda bekommt eine Promotion in Berlin in Aussicht gestellt, und es blitzt eine Zukunft auf, die Freiheit verspricht. Und Viktor taucht auf, der große Bruder von Ivan, mit dem Tilda früher befreundet war. Viktor, der – genau wie sie – immer 22 Bahnen schwimmt. Doch als Tilda schon beinahe glaubt, es könnte alles gut werden, gerät die Situation zu Hause vollends außer Kontrolle. ›22 Bahnen‹ ist eine raue und gleichzeitig zärtliche Geschichte über die Verheerungen des Familienlebens und darüber, wie das Glück zu finden ist zwischen Verantwortung und Freiheit. »Caroline Wahl findet das Besondere im Alltäglichen und das Tröstliche im Schmerzvollen. Ein berührendes und feinsinniges Buch, mit dem man gern befreundet wäre.« BENEDICT WELLS »Ich bin durch ›22 Bahnen‹ gerauscht und hellauf begeistert. Herzerwärmend, fein, gnadenlos und richtig schön zugleich.« ALINA BRONSKY
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»Eine starke, unabhängige Frau, die sich vom Korsett aller Konventionen befreite – eine großartige politische Autobiografie.≪ Ilija Trojanow Die »Rote Emma«, geboren 1869, war zu ihren Lebzeiten eine gleichermaßen verehrte wie gefürchtete Symbolfigur des Anarchismus. Sie wurde bekannt durch ihre Reden für die Rechte der Arbeiter*innen, für Geburtenkontrolle, gegen die Wehrpflicht. 1886 war sie im Alter von 17 Jahren aus Russland in die USA emigriert. Als Textilarbeiterin in New York lebte sie mitten im sozialen Elend und gelangte in anarchistische Widerstandskreise. Sie erkannte bald ihr rhetorisches Talent und setzte es in landesweiten Kampagnen und Agitationsveranstaltungen ein. Sie wurde mehrmals zu Gefängnisstrafen verurteilt, verfasste revolutionäre Schriften. 1919, im Zuge der Kommunistenhetze, wurde sie mit anderen Genossen aus den USA nach Russland deportiert. Enttäuscht von der diktatorischen Herrschaft der Bolschewiki floh sie nach Frankreich, wo sie in den 1920er Jahren ihre Autobiografie »Gelebtes Leben« schrieb, das Zeugnis einer kämpferischen, ungeheuer mutigen und unabhängigen Frau. 1936 nahm sie an der spanischen Revolution teil. 1940 starb sie vereinsamt in Toronto. Auf ihrem Grabstein steht ein Zitat von Charles Caleb Colton: »Freiheit steigt nicht zu einem Volk herab, ein Volk muss sich selbst zur Freiheit erheben«.
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»Dieser Text ist äußerst modern. Jean Cocteau mag ihn vor mehr als 75 Jahren geschrieben haben, aber die Aktualität bestätigt ihn. Leider möchte ich sagen.«
Ulrich Wickert
In der Nacht vom 12. auf den 13. Januar verfasst der französische Autor, Filmemacher und Maler Jean Cocteau unter dem Eindruck seines dreiwöchigen Aufenthalts in New York auf dem Rückflug einen Brief an die Amerikaner. Was er selbst einen »Angst- und Liebesschrei« nennt, ist ein zeitloses europäisches Dokument – mahnend, beschwörend: »Das Schicksal Frankreichs ist mit dem Euren verbunden, und wenn die Worte, die Euch bedrohen, triumphieren, sind wir genauso verloren wie Ihr.«
Cocteau schreibt »Frankreich«, er hätte auch »Europa« schreiben können. Aber es ist das Jahr 1949, und der Gedanke eines geeinten Europas ist noch Zukunftsmusik. Dabei ist seine leidenschaftliche Aufforderung von unverminderter Aktualität. Er richtet sich an die Menschen auf beiden Kontinenten, ein Aufruf, die Freiheit zu verteidigen und sich weder der Macht des Geldes zu ergeben noch sich von Zoll- und Devisenschranken aufhalten zu lassen.
Ein Appell von unverminderter Aktualität!
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AUF DER FLUCHT VOR HITLER: ALS DIE SCHRIFTSTELLER EUROPA VERLIEßEN Juni 1940: Hitlers Wehrmacht hat Frankreich besiegt. Die Gestapo fahndet nach Heinrich Mann und Franz Werfel, nach Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger und unzähligen anderen, die seit 1933 in Frankreich Asyl gefunden haben. Derweil kommt der Amerikaner Varian Fry nach Marseille, um so viele von ihnen wie möglich zu retten. Uwe Wittstock erzählt die aufwühlende Geschichte ihrer Flucht unter tödlichen Gefahren. Es ist das dramatischste Jahr der deutschen Literaturgeschichte. In Nizza lauscht Heinrich Mann bei Bombenalarm den Nachrichten von Radio London. Anna Seghers flieht mit ihren Kindern zu Fuß aus Paris. Lion Feuchtwanger sitzt in einem französischen Internierungslager gefangen, während die SS-Einheiten näherrücken. Sie alle geraten schließlich nach Marseille, um von dort einen Weg in die Freiheit zu suchen. Hier übergibt Walter Benjamin seinen letzten Essay an Hannah Arendt, bevor er zur Flucht über die Pyrenäen aufbricht. Hier kreuzen sich die Wege zahlreicher deutscher und österreichischer Schriftsteller, Intellektueller, Künstler. Und hier riskieren Varian Fry und seine Mitstreiter Leib und Leben, um die Verfolgten außer Landes zu schmuggeln. Szenisch dicht und feinfühlig erzählt Uwe Wittstock von unfassbarem Mut und größter Verzweiflung, von trotziger Hoffnung und Mitmenschlichkeit in düsterer Zeit. "Lieber Feuchtwanger, wir brauchen Mut heute. Wie viel Prozent Hoffnung geben Sie uns?" "Wie viel Hoffnung? Fünf Prozent." Über die Flucht von Heinrich Mann, Anna Seghers, Franz Werfel, Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger, Walter Benjamin und vielen anderen Eine szenisch dichte Chronik von Mut, Verzweiflung und Mitmenschlichkeit Marseille 1940: Wo sich die Wege zahlreicher Schriftsteller und Intellektueller kreuzten
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Horror und Humor, Gothic und Geister Edward Carey hat eine neue märchenhaft-skurrile Welt erschaffen: In "Edith Holler" erzählt er von einem resoluten Mädchen, das sich nicht mundtot machen lässt, und in einen unermüdlichen Kampf um die eigene Freiheit eine ganze Stadt auf den Kopf stellt. Norwich, 1901. In einem englischen Städtchen lebt Edith Holler, ein 12-jähriges Mädchen, im Theater ihres herrschsüchtigen Vaters. Seit ihrer Geburt darf sie das Gebäude nicht verlassen, Edith kennt die Welt draußen nur über Bücher, die sie verschlingt. Durch alte Dokumente kommt sie einer unheimlichen Sache auf die Spur: Seit Jahrhunderten verschwinden in Norwich immer wieder Kinder. Edith glaubt zu wissen, was mit ihnen geschehen ist, kann sich aber nicht mitteilen, weil es ihr verboten ist, mit den Besuchern des Theaters zu sprechen. Ihre einzige Möglichkeit, die Wahrheit ans Licht zu bringen, ist die Bühne – und so schreibt sie ein Stück über das Verschwinden der Kinder. In diesem erscheint jedoch die örtliche Fabrik, die die lokale Delikatesse – die beliebte Käfermarmelade – herstellt, in gar keinem guten Licht, und das bleibt nicht ohne Folgen … In seinem unverwechselbaren Stil erzählt Edward Carey die wunderbar kuriose Geschichte einer Selbstermächtigung, gespickt mit unvergesslichen Charakteren und einem Showdown, der es an Dramatik nicht fehlen lässt. "Witzig, verstörend, verspielt, magisch und voller Energie." A. L. Kennedy Über die Macht der Fantasie – wie Alice im Wunderland in der Welt des Theaters Vom Autor illustriert – so skurril wie bezaubernd Geschichte eines female empowerments Für alle Fans des oscarprämierten Films "Poor Things" mit Emma Stone "Verpassen Sie dieses charmant-exzentrische Buch nicht." Margaret Atwood über "Petite"
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Wie wir Klimarettung und Demokratie neu denken müssen Klimaschutz und Demokratie, das passt für viele Menschen nicht zusammen. Den einen geht der Kampf gegen die Klimakrise zu langsam voran, während die anderen sich von einer angeblichen Ökodiktatur bedroht sehen. SPIEGEL-Journalist Jonas Schaible räumt in diesem Debattenbuch mit solchen falschen Widersprüchen auf. Er zeigt, dass Klima und Demokratie sich sogar gegenseitig bedingen: Demokratie gibt es nur auf einem bewohnbaren Planeten – und das Klima wird sich nur mit demokratischen Mitteln retten lassen. Dafür ist aber Umdenken nötig: Demokratie kann nur als Klimademokratie bestehen. Schaible ermöglicht einen neuen Blick auf Politik in Zeiten der Klimakrise und entwirft eine Zukunftsvision, in der sich Freiheit und Klimaschutz gegenseitig stärken.
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Eine Entdeckung aus dem Nachlass von Sebastian Haffner. »Ein federleichter Roman über das kostbare Glück der Freiheit – und wie schnell es mit ihr vorbei sein kann.« Iris Berben Raimund ist verliebt. Ungeheuer verliebt. Nur für ein paar Tage ist er aus dem dumpfen Deutschland der frühen Dreißigerjahre nach Paris gereist. Jetzt naht bereits sein Abschied von der herrlichen Teddy, die mit all ihrem Esprit dorthin ausgewandert ist. Umschwärmt wird sie von etlichen in Paris gestrandeten Gentlemen, gegen die Raimund sich behaupten muss. Als wolle er alles für immer festhalten, versucht er, die französische Freiheit mit Teddy zu genießen. Wenn er die Zukunft doch aufhalten könnte! Jede Zeit hat ihre großen Romane. Dieser hier wurde nie veröffentlicht. 1932 auf der Schwelle zur NS-Herrschaft verfasst, besteht Sebastian Haffners »Abschied« einmalig gewitzt und rasant auf Weltläufigkeit, Liebe und Überschwang. Für unsere Gegenwart ist er ein Ereignis.
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'Demokratie - Zumutungen und Versprechen' ist ein Vademecum der Demokratie. In kurzen, prägnanten, häufig polemischen Aphorismen geschrieben, bleibt keine unserer Fragen zur Demokratie offen: ? Wer über »die Politik« und »den Staat« klagt, verrät seine eigene obrigkeitsstaatliche Gesinnung. ? Wir schulden den Gegnern der Demokratie Gründe für die Demokratie, keine moralische Empörung. ? Die Demokratie verspricht kein gutes Leben. ? Sicherheit und Freiheit lassen sich in der Demokratie nicht gegeneinander abwägen. ? Konsens ist kein demokratisches Ideal. ? Unsere individuelle Freiheit können wir über Grenzen mitnehmen, unser demokratisches Selbstbestimmungsrecht nicht. ? Moralismus und politische Empfindsamkeit ersetzen in der Demokratie weder Argumente noch politische Konflikte. Christoph Möllers fordert zu aktivem politischem Denken heraus. Wer ihn liest, muss Position beziehen.
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Wahrheit, Freiheit und Recht sind die Leitmotive dieses Gesellschaftsdramas von Henrik Ibsen aus dem Jahr 1882 sowie die Frage, wer die öffentliche Meinung wie beeinflusst. Der Arzt Tomas Stockmann und sein Bruder Peter, ein populistischer Bürgermeister, haben gemeinsam ein Thermalbad gegründet, dessen Erfolg den Wohlstand ihrer kleinen Insel sichert. Tomas hat sich jedoch aus dem Projekt zurückgezogen. Dann stolpert er über einen schrecklichen Gesundheitsskandal und muss einen Kampf gegen den eigenen Bruder aufnehmen … Ökologische Bedrohung, politische Lügen und Manipulation der öffentlichen Meinung: Mehr als ein Jahrhundert nach der Uraufführung hat Javi Rey das Stück mit seinem eleganten an die Ligne clair erinnernden Strich und den gut aufgebauten Panels neu inszeniert, für unsere Zeit, denn es ist aktueller denn je.
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Eine Liebe zwischen zwei Welten, zwischen Mensch und Automa – eine Liebe, die das Königreich in den Abgrund reißen oder zu neuer Freiheit führen kann.
Nach einem Krieg, der die Welt verändert hat, herrschen die Automae: künstlich erschaffene Wesen, einst Spielzeuge der Menschen, nun ihre Unterdrücker. Ayla, eine junge menschliche Dienerin, hat alles verloren. Ihr Ziel: Rache. Ihr Plan: den Tod der scheinbar perfekten Automa-Erbin Lady Crier.
Doch Crier beginnt zu zweifeln – an ihrem Verlobten, an ihrem Vater, am System. Als sie Ayla begegnet, ist nichts mehr, wie es war. Zwei Mädchen auf gegenüberliegenden Seiten, verbunden durch ein unsichtbares Band. Zwischen ihnen steht die Frage: Was bedeutet es, ein Mensch zu sein?
Nina Varela entfaltet in ihrem gefeierten Debüt eine atmosphärisch dichte Welt voller Spannung, Identitätssuche und emotionaler Tiefe – für Fans von Gideon the Ninth und Das Reich der sieben Höfe.
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Effi Briests vergessene Schwester Die junge, verträumte Agathe wächst in einem großbürgerlichen Haushalt auf und möchte eigentlich alles richtig machen. Doch immer wieder eckt sie in der konservativen Gesellschaft des jungen Kaiserreichs an, weder ihre jugendliche Sehnsucht nach Freiheit und Selbstentfaltung noch ihr Wunsch nach Liebe erfüllen sich. Als ihr Bruder ihre Mitgift verspielt, steht ihr nicht einmal mehr eine Vernunftehe offen. Agathe verzweifelt und wird in eine Heilanstalt eingewiesen. Gabriele Reuter wurde mit dem Roman schlagartig berühmt und dieser zu einem Bestseller. »Ein bekannter ›Frauenrechtler‹ soll, so las ich, geäußert haben, wenn er Kultusminister wäre, so würde er dieses Buch in Hunderttausenden von Exemplaren drucken und verteilen lassen. Er täte ungemein wohl daran.« Thomas Mann
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Ungarn, Frankreich und die Niederlande sind eine Warnung: Die Demokratie ist in Gefahr. Noch ist Zeit, unsere freie Gesellschaft und Verfassung zu schützen. Während Populisten überall auf der Welt die freiheitliche Rechtsordnung aushebeln, halten wir unsere Demokratie noch immer für unverwundbar. Die Feinde der demokratischen Vielfalt missbrauchen unter dem Vorwand, die wahren Interessen des Volkes zu vertreten, das Recht. Was droht Deutschland? Maximilian Steinbeis, Jurist und streitbarer Experte für alle Fragen zur Verfassung, zeigt am Beispiel Thüringen, wie Populisten den freiheitlichen Staat zerstören könnten, indem sie Gesetze und Institutionen missbrauchen: Schulen und Universitäten, Justiz und Polizei, Medien und Kunst. Es bleibt nur noch wenig Zeit, unsere Freiheit gegen diese Angriffe zu verteidigen. Maximilian Steinbeis schärft unser Bewusstsein für die Bedrohungen, denen unsere freie Gesellschaft ausgesetzt ist.
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Sie war nicht nur die Fluchthelferin des großen Philosophen Walter Benjamin, auch ihr Wirken im frühen antifaschistischen Widerstand, ihr politisches Exil zwischen Prag und Paris, ihr Engagement in der amerikanischen Friedensbewegung sowie ihre Freundschaft zu Barack Obama prägten maßgeblich Lisa Fittkos Leben. Bis ins hohe Alter setzte sie sich unermüdlich ein für den Traum von Frieden und Freiheit. Eva Weissweiler legt nun die erste vollständige Biographie dieser bemerkenswerten Frau vor und wirft den Blick auf eine Zeit, in der Lebensläufe zum Spielball der Weltgeschichte wurden, in einer Weise, die die Betroffenen oft zwang, bis an ihr Lebensende ganze Kapitel ihrer politischen Biographie zu verschweigen.
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Nein zu sagen, ist der erste Schritt zur Freiheit Wir reden mehr als je zuvor über Bedürfnisse und persönliche Grenzen – in unserer Konfliktkultur ist davon jedoch nichts zu spüren: Die einen suchen ständig Streit, die anderen vermeiden jede offene Aussprache. Kommunikationsexpertin Dana Buchzik plädiert für eine neue Art des Neinsagens und erklärt, wie wir aus den Extremen des Totschweigens und der eskalierenden Diskussionen ausbrechen können. Grenzen sind unser aller Lebensthema. Manche können wir leichter setzen, andere schwerer. Vielleicht wischen wir bei der Weihnachtsfeier unbeeindruckt die Hand des angetrunkenen Kollegen von unserer Schulter, erstarren aber, wenn die Großmutter am Kaffeetisch AfD-Parolen wiederkäut. Oft gehen wir also über unsere Grenzen hinweg; die schwelenden Konflikte, Frust und Unzufriedenheit bleiben. Eine Veränderung wird nur durch Begegnung und das – zu Unrecht – unliebsame Konfliktgespräch möglich. Es ist das soziale Bindemittel, um gesunde Beziehungen und ein Miteinander auf Augenhöhe zu ermöglichen: ob privat, beruflich oder als demokratische Gesellschaft. Auf Basis soziologischer, psychologischer und kulturwissenschaftlicher Forschung erklärt Dana Buchzik, warum wir endlich unbequem werden müssen, und liefert kluge Strategien, wie wir souverän und verantwortungsvoll Nein sagen können. »Ein hervorragender Leitfaden für alle, die ihre eigenen Bedürfnisse in den Fokus rücken wollen.« Raul Krauthausen »Für alle, die ehrlich über ihre eigenen Grenzen nachdenken möchten – und wirklich ins Gespräch kommen wollen.« Franzi von Kempis
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Billie ist Mutter – und sie ist Tochter. Wenn Billie auf ihre Mutter trifft, prallen zwei Welten aufeinander und reißen sie entzwei. Das Ende der DDR bietet Billie neue Freiheiten, doch schnell lernt sie, dass auch der Kapitalismus Mauern zieht – will sie weiterhin als Musikerin leben, muss sie ihre Eltern um Unterstützung bitten. Neben einem großen Urvertrauen spürt Billie jedoch besonders das Urteil ihrer Mutter, die an einem zerbröckelnden Wertesystem festhält. Und da ist auch noch Billies Mann André, den sie liebt, durch den sie sich aber auch an eine Rolle gebunden fühlt. Wie kann Billie gleichzeitig frei und verantwortungsbewusst, wild und liebevoll sein – wenn die eng gesetzten Grenzen nicht nur innerhalb der Familie gezogen werden, sondern auch von dem politischen System? Ein aufwühlender Roman über eine kompromisslose Frau und die Sehnsucht nach Freiheit.
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Anna Freixas’ neues Buch ist ein Weckruf für alle Frauen über 60, gemeinsam für Gerechtigkeit, Würde, Selbstbestimmung und Freiheit einzustehen und stolz auf ihr Alter zu sein. Anna Freixas schreibt frech, direkt und mit viel Humor darüber, was es bedeutet, eine alte Frau zu sein. Dabei prangert sie all die negativen Vorstellungen vom Alter und herrschende Imperative der »ewigen Jugend« an, welche alte Menschen in ihrer Individualität unsichtbar machen. Sie liefert vielzählige Ideen zum Widerstand für eine neue Generation alter Frauen und macht Mut, die Kontrolle über das eigene Leben einzufordern. Ich, die Alte! ist der Ausgangspunkt für einen generationsübergreifenden Diskurs, der das Alter als etwas ganz Normales, Positives und Kraftvolles versteht. Auch jungen Menschen und Männern zur Lektüre empfohlen.
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Was macht mich glücklich? Wie will ich wirklich leben? Diese Fragen stellte sich eine junge Psychotherapeutin vor beinah hundert Jahren.
»Was macht mich glücklich? Was will ich wirklich vom Leben?« In ihrem Klassiker A LIFE OF ONE'S OWN nimmt uns die renommierte britische Psychoanalytikerin, Künstlerin und Autobiografin Marion Milner (1900-1998) mit auf eine außergewöhnliche und fesselnde Reise in ihre innere Welt, um für sich eine Antwort auf diese Fragen zu finden. Damit zeigt sie einen Weg auf zu mehr Freiheit und Bei-sich-selbst-Sein - ein Ansatz, der auch heute noch hochaktuell istBei der Erstveröffentlichung von »Ein eigenes Leben« 1934 erklärte Dichter W. H. Auden, das Buch sei „spannend wie eine Detektivgeschichte«. Milner begibt sich als junge Frau auf Spurensuche und lässt die Leser*innen daran teilhaben. Anhand ihrer persönlichen Tagebücher analysiert sie Momente des täglichen Lebens, die auf überraschende Weise Freude bereiten können, wie Spazierengehen, Musikhören und Zeichnen. Auf entwaffnend klare und einfühlsame Weise schildert sie auch den Zwiespalt zwischen dem Drang, die eigenen Gedanken zu ordnen und zu kontrollieren oder sie frei wandern zu lassen - und sich so von inneren und äußeren Zwängen zu befreien.
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So mancher Autofahrer mag denken, beim Radfahren ginge es um Vorrecht, Platz oder gar Höchstgeschwindigkeit, aber weit gefehlt! Frischluft und Freiheit, kleine Glücksmomente und der Fahrtwind, der einem um die Ohren bläst, wenn man fast schwerelos über Straßen und Wege gleitet, und manchmal tragische oder komische Pannen – das alles kennen natürlich auch Schriftstellerinnen und Schriftsteller wie Lena Gorelik, Teresa Präauer, Urs Widmer, Patrick Süskind und Jean-Jacques Sempé, die hier ins Schwärmen oder Schimpfen, ins Schwitzen, außer Atem oder in völlige Euphorie geraten.
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Inés ist frisch aus dem Gefängnis raus und bereit für ein neues Leben, fünfzehn Jahre, nachdem sie die Geliebte ihres Mannes umgebracht hat. Gemeinsam mit ihrer Knastkumpanin Manca gründet sie ein Unternehmen: FFF, Frauen, Fliegen, Finale – ökologische Schädlingsbekämpfung und Privatdetektei, von Frauen für Frauen. Doch Señora Bonar, eine ihrer Kundinnen, will mehr loswerden als nur Ungeziefer – könnte Inés nicht ihre Expertise einbringen, um auch die Geliebte ihres Mannes aus dem Weg zu räumen? Inés will sauber bleiben, aber als Manca eine teure Behandlung benötigt, gerät ihre moralische Standhaftigkeit ins Wanken. In einer bitterbösen Komödie erzählt Claudia Piñeiro von zwei Freundinnen auf der Suche nach Freiheit, in einer Gesellschaft, die Freiheit für Frauen nicht vorsieht.
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Das Weltereignis: Salman Rushdie erzählt die Geschichte des Attentats auf ihn und schafft daraus große Literatur Im August 2022 wird Salman Rushdie während einer Lesung auf offener Bühne mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt. Mehr als dreißig Jahre nachdem das iranische Regime wegen seines Romans »Die satanischen Verse« eine Fatwa gegen ihn ausgesprochen hat, holt ihn die Bedrohung ein. Salman Rushdie überlebt den Anschlag und hält seinem Angreifer das schärfste Schwert entgegen: Er verarbeitet diese unvorstellbare Tat, die die ganze Welt in Atem hielt, zu einer Geschichte über Angst, Dankbarkeit und den Kampf für Freiheit und Selbstbestimmung. »Knife« ist Salman Rushdies persönlichstes Werk, dringlich und unerschütterlich ehrlich. Eine lebensbejahende Hymne an die Macht der Literatur, dem Undenkbaren einen Sinn zu geben.
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Die Corona-Pandemie gibt uns einen Vorgeschmack auf die Entwicklung des Kapitalismus: Konfrontiert mit globalen Krisen wird der Neoliberalismus autoritär. Doch dieser Autoritarismus ist anders, als Verschwörungsgläubige oder liberale Meinungsmacher:innen uns glauben machen: denn die eigentliche Avantgarde von Diktatur und Zwang waren gerade die, die am lautesten nach der Freiheit riefen. Diesem autoritären Freiheitsfetisch und den untergründigen Beziehungen von Verschwörungsideologie und neoliberalem Mainstream geht Sebstian Schuller nach.
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Mithilfe willfähriger rechter Parteien in Europa spalten sie die Werte von Freiheit und Rechtsstaat und wollen so die europäische Allianz zerstören. Die kommenden Jahre werden entscheidend dafür sein, ob das europäische Werk für Frieden und Versöhnung, das als Folge des Zweiten Weltkriegs ins Leben gerufen wurde, bestehen bleibt. Helmut Brandstätter nimmt uns mit hinter die Kulissen des Europäischen Parlaments und deckt die Mechanismen auf, mit denen Trump, Putin und Europas Rechte die EU zersetzen wollen – und zeigt, wie sich Europa dagegen wehren kann.
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Wundervoll magisch und mitreißend erzählt Christoph Minnameier die Geschichte der kleinen Elfe Lua Luftwurzel. Üppig, vierfarbig und voller Witz illustriert vom mehrfach ausgezeichneten Illustrator Daniel Napp. Lua Luftwurzel ist in Malicia Warzenbuckels Falle geraten. Die alte Hexe freut sich, denn eine gut abgerichtete Elfe lässt sich teuer verkaufen. Aber Lua denkt gar nicht daran, sich dressieren zu lassen. Sie ist eine stolze Waldelfe, die sich um die Tiere kümmert und gebraucht wird! Sie heckt einen gewitzten Fluchtplan nach dem anderen aus, doch alle gehen schief. Als ein zwielichtiger Zauberer auftaucht, muss Lua sich entscheiden: will sie ihre Freiheit oder Malicia helfen?
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»Besorg Dir ein Fahrrad. Wenn du lebst, wirst Du es nicht bereuen.« Mark Twain Alle Macht den Rädern: Über all die Jahrzehnte war und ist das Fahrrad Inspiration und Motivation für Schriftsteller unterschiedlichster Herkunft. Émile Zola, Uwe Timm, Bertha von Suttner, Samuel Beckett, Horst Tomayer, Stephanie Bart, Arthur Conan Doyle, Walter Benjamin, Kurt Tucholsky, Hans Fallada und viele andere eint die Faszination »Fahrrad«. Sie erzählen tiefsinnig, witzig und leidenschaftlich von der Unbeschwertheit des Radfahrens, über die Philosophie des Fahrrads, die Anfänge des Fahrradfahrens, Begegnungen und Unfälle, die Tücken des Großtstadtradelns und die Leidenschaft zum Rennradsport. Spaß, Freiheit, Schnelligkeit, Schönheit und Individualität sind Begriffe, die eng mit dem Fahrrad verbunden sind. Das Fahrrad hat Kultstatus erreicht. Ein Buch, das in Geschichten und Gedichten vom 19. Jh. bis in die Gegenwart davon erzählt, dass Fahrradfahren glücklich macht, dass es viel mehr ist als bloß ein Verkehrsmittel und dass ein Leben ohne Fahrrad sinnlos ist – inspirierend, beflügelnd, berührend. Mit bezaubernden Illustrationen!
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