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Von ihrer Buchhandlung persönlich empfohlene Bücher zum Thema Leben in der Großstadt.
Wir haben 150 Buchtipps zu "Leben in der Großstadt" gefunden.

Roman. »Eine wunderschöne, zu Herzen gehende Coming-of-Age-Geschichte, die nachhallt« LUCY CALDWELL

Endlich Stockholm! Sickan, 21, hat es rausgeschafft aus dem muffigen Kaff in der schwedischen Provinz, in dem sie sich nie zu Hause gefühlt hat, weg von den mobbenden Klassenkameradinnen und den wenig zugewandten Eltern. Jetzt, in der Großstadt, kann es losgehen mit den Freundschaften, dem Ausgehen, dem Vorlesung-Schwänzen und Sich-Verlieben, denn Sickan ist wild entschlossen, sich in der neuen Stadt neu zu erfinden und endlich dazuzugehören. Aber wie geht das eigentlich genau, das, was man gemeinhin so »Leben« nennt?

Ein hinreißender Roman über Identität, Freundschaft, Loyalität und notwendige Abgrenzungen — und über das Glück, als die Person erkannt zu werden, die man ist.



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Der letzte Auftrag des Tages sollte für die Möbelpackerin Lena und ihre Kollegen eigentlich rasch erledigt sein. Doch der Transport des sperrigen Kleiderschranks, den sie aus dem Haus einer alten Dame an einen neuen Standort bringen sollen, wird zu einer schier unlösbaren Aufgabe. Zeitdruck, prekäre Arbeitsbedingungen und faule Kollegen ist Lena in ihrem Job gewöhnt, doch diesmal ist da noch was anderes. Plötzlich steht sie ganz alleine da, umringt von Tieren, die in der Großstadt eigentlich nichts zu suchen haben. Was ist hier eigentlich los und wie wird sie nun diesen verfluchten Schrank los? Eine hochkomische, sozialkritische Erzählung über das Verhältnis von Mensch, Arbeit und Leben.

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Neue Geschichten | Zeugnisse von Liebe, Trauer und Solidarität im Ukraine-Krieg

»Seit Februar fahren keine Straßenbahnen mehr«. Immer wieder gibt es Momente der Stille in der vom Krieg heimgesuchten Großstadt. Menschen treffen sich an Orten, die noch halbwegs intakt sind: auf dem Fußballplatz, in der Kirche, in einem lichtdurchfluteten Hochhausbüro. Zhadan-Leser treffen Figuren, die sie aus Mesopotamien oder Internat kennen: Leute, bei denen man nie genau wusste, was sie eigentlich tun, ob sie Musiker, arbeitslose Lehrer, Werbeleute, Automechaniker oder unabhängige Experten sind. Jetzt sind sie mit völlig anderen Dingen befasst: nach der Bombardierung eines Wohngebiets eine alte Frau evakuieren; einen Job für jemanden finden, der als Invalide von der Front zurückgekommen ist; an der Trauerfeier für einen getöteten Kollegen teilnehmen, der eine Einheit an der Front kommandiert hat. Jede dieser Geschichten prägt sich tief ein. Zhadan findet einen Ausdruck für die Schutzlosigkeit und die radikale Veränderung des Lebens in einer Gesellschaft, die sich daran gewöhnt hat, dass überall der »große Tod« mit herumsteht, wo man sich auch trifft.

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Kopfgeld auf ein Chamäleon

Ronaldo, wo bist du? Die spannende Suche nach einem entlaufenen Chamäleon – und dem ganz großen Finderlohn. Nivin und Linus träumen beide vom großen Geld – allerdings aus sehr unterschiedlichen Gründen. Nivin lebt mit ihrer Familie in einer viel zu kleinen Wohnung und sie braucht das Geld für ein eigenes Zimmer. Der wohlhabende Linus hingegen möchte sich seinen Wunsch nach einem Pony erfüllen. Als die beiden Kinder Suchplakate für ein entlaufenes Chamäleon mit einem hohen Finderlohn entdecken, ist ihnen klar: Sie müssen das Tier finden. Auch wenn sie erst Konkurrenten sind, Nivin und Linus merken schnell, dass sie kooperieren müssen, um das kleine Tier im Berliner Großstadtdschungel aufzuspüren. Die Suche entwickelt sich zu einem spannenden Sommer-Abenteuer, bei dem die zwei nicht nur spannende Orte entdecken und auf schräge Charaktere treffen, sondern bei dem sich – trotz unterschiedlicher sozialer Herkünfte – eine wahre Freundschaft entwickelt. Wer schnappt Ronaldo? Ein lustig-leichter Kinderkrimi über ein verlorenes Chamäleon mitten in Berlin. Unterhaltsame Suche: Der lustig-leichte Kinderkrimi verspricht eine aufregende Jagd durch den sommerlichen Großstadtdschungel. Von der Hochhaussiedlung bis zum Schrebergarten: Begleite Nivin und Linus auf ihrer Abenteuerreise durch Berlin, triff schräge Charaktere und entdecke spannende Orte. Besonders gut geeignet für Lesemuffel: Der Kinderroman ist leicht zu lesen und mit anschaulichen Comics illustriert. Es ist der perfekte Lesestoff für Jungs und Mädchen zwischen 9 und 11 Jahren. Unterhaltung mit ernstem Hintergrund: Buchautor Benjamin Tienti schafft es, durch eine humorvolle und leicht verständliche Sprache Themen wie finanzielle und soziale Ungleichheit auf kindgerechte Weise zu transportieren, ohne dass dabei der Spaß verloren geht. „Wer schnappt Ronaldo?“ ist nicht nur ein unterhaltsamer Kinderkrimi über die abenteuerliche Suche nach einem verschwundenen Chamäleon, es ist gleichzeitig ein Kinderbuch über die Großstadt Berlin, über Unterschiede und Gemeinsamkeiten und vor allem über das Thema Freundschaft. Das leicht lesbare Kinderbuch mit Comic-Illustrationen eignet sich besonders für Kinder ab 9 Jahren. Empfohlen von der Stiftung Lesen und der LUCHS-Jury (DIE ZEIT und Radio Bremen).

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«Die Großstadt ist hier vor allem ein Ort, an dem viele Dinge gleichzeitig geschehen. So entsteht eine Dynamik, die etwas Atemloses hat.» Berliner Zeitung zu «Berlin 1945 – Tagebuch einer Großstadt»

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Der neuste Band der hocherfolgreichen, hochkomischen Mein Lotta-Leben-Bestsellerreihe (Mit Tattoobogen in der 1. Auflage)

Von allen Fans ersehnt: Der neue Band der internationalen Kult-Bestsellerreihe von Alice Pantermüller und Daniela Kohl für Mädchen ab 9. In gewohnter Gestaltung der „Mein Lotta-Leben“-Reihe: Mit hohem Illustrationsanteil zum Selbstlesen auch für weniger geübte Leser geeignet – garantiert ein Erfolgserlebnis. Lotta ist ganz aufgeregt: Papas australische Schwester hat die ganze Familie über den Jahreswechsel nach Frankreich eingeladen. Endlich sieht sie ihre Cousinen wieder. Und das Beste: Auch Paul besucht Rémi während dieser Zeit in Frankreich Nur Cheyenne hat schlechte Laune: Sie will auch nach Frankreich! Oh là là, toujours l’amour! Klar, dass Lotta alles dafür gibt, dass ihre beste Freundin mitkommen kann. Gemeinsam wollen sie ein ganz und gar aufregendes Silvester feiern. Aber bevor das geschieht, müssen sie erst mal rausbekommen, was es mit den merkwürdigen Dingen auf sich hat, die rund um das alte Haus in der Bretagne geschehen. Was ist mit dem Panda, der plötzlich am Strand angespült wird? Und liegt in den verwinkelten Gemäuern wirklich ein verschollener Schatz? In der Reihe „Mein-Lotta-Leben“ sind bereits erschienen: Mein Lotta-Leben. Alles voller Kaninchen (1) Mein Lotta-Leben. Wie belämmert ist das denn? (2) Mein Lotta-Leben. Hier steckt der Wurm drin! (3) Mein Lotta-Leben. Daher weht der Hase! (4) Mein Lotta-Leben. Ich glaub, meine Kröte pfeift! (5) Mein Lotta-Leben. Den Letzten knutschen die Elche! (6) Mein Lotta-Leben. Und täglich grüßt der Camembär (7) Mein Lotta-Leben. Kein Drama ohne Lama (8) Mein Lotta-Leben. Das reinste Katzentheater (9) Mein Lotta-Leben. Der Schuh des Känguru (10) Mein Lotta-Leben. Volle Kanne Koala (11) Mein Lotta-Leben. Eine Natter macht die Flatter (12) Mein Lotta-Leben. Wenn die Frösche zweimal quaken (13) Mein Lotta-Leben. Da lachen ja die Hunde! (14) Mein Lotta-Leben. Wer den Wal hat (15) Mein Lotta-Leben. Das letzte Eichhorn (16) Mein Lotta-Leben. Je Otter desto flotter (17) Mein Lotta-Leben. Im Zeichen des Tapirs (18) Mein Lotta-Leben. Hier taucht der Papagei (19) Mein Lotta-Leben. Alles Bingo mit Flamingo Mein Lotta-Leben. Alles Tschaka mit Alpaka Weitere Infos unter: mein-lotta-leben.de

Ähnliche Bücher wie »Mein Lotta-Leben (20). Immer dem Panda nach«
Bestsellerreihe mit Lesegarantie: lustiger Comicroman über Freundschaft ab 9

Comicroman mit Lach- und Lesegarantie: Der neuste Band der internationalen Bestsellerreihe „Mein Lotta-Leben“ von Alice Pantermüller und Daniela Kohl für alle ab 9 Jahren. Ach, du Graus! Es gibt Halbjahreszeugnisse und Lotta und Cheyenne sind nicht begeistert. Um ihre Deutschnoten zu verbessern, gibt es für die beiden nur eine Lösung: Sie müssen in die Schülerzeitung-AG eintreten. Während Cheyenne schon davon träumt, die Witze-Seite zu befüllen, möchte Lotta am liebsten Artikel über Tiere schreiben. Stattdessen sollen sie einen Lehrer interviewen. Langweilig! Doch dann kommen Lotta und Cheyenne einer echten Dealerin auf die Spur! Endlich haben sie die Chance zu richtigem, infestativen Journalismus (oder wie das heißt). Blöd nur, dass die Dealerin aussieht wie ihre Lehrerin Frau Kackert … In gewohnter und geliebter Gestaltung der „Mein Lotta-Leben“-Reihe: Mit hohem Illustrationsanteil zum Selbstlesen auch für weniger geübte Leser geeignet – garantiert ein Erfolgserlebnis. Weitere Infos unter mein-lotta-leben.de Weitere Bände der Reihe: Mein Lotta-Leben. Alles voller Kaninchen (1) Mein Lotta-Leben. Wie belämmert ist das denn? (2) Mein Lotta-Leben. Hier steckt der Wurm drin! (3) Mein Lotta-Leben. Daher weht der Hase! (4) Mein Lotta-Leben. Ich glaub, meine Kröte pfeift! (5) Mein Lotta-Leben. Den Letzten knutschen die Elche! (6) Mein Lotta-Leben. Und täglich grüßt der Camembär (7) Mein Lotta-Leben. Kein Drama ohne Lama (8) Mein Lotta-Leben. Das reinste Katzentheater (9) Mein Lotta-Leben. Der Schuh des Känguru (10) Mein Lotta-Leben. Volle Kanne Koala (11) Mein Lotta-Leben. Eine Natter macht die Flatter (12) Mein Lotta-Leben. Wenn die Frösche zweimal quaken (13) Mein Lotta-Leben. Da lachen ja die Hunde! (14) Mein Lotta-Leben. Wer den Wal hat (15) Mein Lotta-Leben. Das letzte Eichhorn (16) Mein Lotta-Leben. Je Otter desto flotter (17) Mein Lotta-Leben. Im Zeichen des Tapirs (18) Mein Lotta-Leben. Hier taucht der Papagei (19) Mein Lotta-Leben. Immer dem Panda nach (20) Mein Lotta-Leben. Alles Bingo mit Flamingo Mein Lotta-Leben. Alles Tschaka mit Alpaka

Ähnliche Bücher wie »Mein Lotta-Leben (21). Sei kein Trottel, Axolotl«
Raffiniert und bissig schreibt die Bestsellerautorin Doris Knecht über das Leben als Frau, über Freundschaft und über Sinn und Unsinn der romantischen Liebe. Zum ersten Mal seit vielen Jahren fühlt sie sich wieder frei: Die Kinder sind ausgezogen, in ihrem Dasein zwischen Großstadt und Landleben breitet sich Ruhe aus. Doch dann wird ihre Wohnung von ihrer Schwester besetzt, es droht ihr ein Zahn auszufallen und sie wird mit der eigenen Endlichkeit konfrontiert. Während sich das eher marginale gesundheitliche Dilemma zu einer kleinen existenziellen Krise auswächst, trifft sie im Supermarkt einen Mann von früher wieder: Friedrich. Eine Begegnung, die sie vor eine Frage stellt, mit der sie sich eigentlich nicht mehr beschäftigen wollte: Ist sie bereit für eine weitere Liebesbeziehung? Oder besser gesagt: Ist sie bereit, ihr gutes Leben zu teilen, ihre innere Zufriedenheit zu riskieren, schon wieder? Ein moderner Roman über das Leben als Frau, der das ewige Primat der romantischen Liebe infrage stellt – unverbittert, witzig, lebensklug

Ähnliche Bücher wie »Ja, nein, vielleicht«
Pappbilderbuch aus nachhaltigem Papier ab 2 Jahren

Erstes Bildwörterbuch zum Thema Nachhaltigkeit! Emma und Malek beobachten die Stadt, in der sie leben: Im Park hängen Häuschen für Vögel und Insekten, ein Mülllaster leert die Glascontainer und auf der Baustelle werden gerade neue Bäume gepflanzt. Es gibt so viel zu entdecken und zu erzählen! Mithilfe dieses farbenfrohen Pappbilderbuchs lernen Kinder die wichtigsten Begriffe für ein nachhaltiges Leben in der Stadt kennen. Eine Vielzahl von Fahrzeugen, Gegenständen, Pflanzen, Tieren und vieles mehr kann auf den Seiten gesucht und benannt werden. Das macht Lust, nach draußen zu gehen! Ein wimmeliges Bildwörterbuch über den achtsamen Umgang mit der Umwelt für Kinder ab 2 Jahren Unser Versprechen: - 100 % recycelbar - Mineralölfreie Druckfarben - Leim auf Basis natürlicher Rohstoffe - Dispersionslack auf Wasserbasis - In Europa gedruckt Ausstattung: Mit farbigen Illustrationen

Ähnliche Bücher wie »Entdecken, erzählen, beschützen - In der Stadt – Mein erstes Umwelt-Bildwörterbuch«
Roman

Sukhin, 35, Single, führt ein geregeltes Leben zwischen Lesen, Arbeiten und Besuchen bei den Eltern, um deren Kartonsammlung zu hegen und zu pflegen. Er hat nur einen Freund, einen Lehrerkollegen, der ihn durch schiere Hartnäckigkeit zu einer Freundschaft gezwungen hat. Als er eines Nachmittags in Chinatown Besorgungen macht, stolpert er über eine Obdachlose, die ihn wiedererkennt. Sukhin wird durch die zufällige Begegnung völlig aus der Bahn geworfen. Als er tiefer gräbt, bricht Chaos aus, flankiert von Kuchen und Tee und stapelweise Karton. Eine wunderbar einfühlsames Porträt zweier zutiefst einsamer Individuen auf der Suche nach dem Mut, die Komfortzone zu verlassen und ihr Leben zu leben – und gleichzeitig Singapurs, wie es leibt und lebt, schmeckt und riecht, auch in Gefilden, die normalerweise im Verborgenen bleiben.

Ähnliche Bücher wie »Zweckfreie Kuchenanwendungen«
Roman

Es ist der Beginn einer vier Jahrzehnte andauernden Suche nach Liebe: 1979, in einem weiten, gnadenlosen London, finden sich zwei irische Außenseiter – Milly, eine junge Ausreißerin, und Pip, ein talentierter junger Boxer. Sie verlieben und verlieren sich ineinander, doch das Leben drängt sie in unterschiedliche Richtungen. Immer wieder kreuzen sich ihre Wege, wandern die Gedanken zum anderen. Vierzig Jahre später klammert sich Milly an das einzige Zuhause, das sie je gekannt hat, während Pip durch die Straßen Londons streift und mit seinen Dämonen kämpft. Zwischen ihnen, vielleicht unüberwindbar, liegt ein ganzes Leben. In einer sich ständig wandelnden Stadt entfaltet sich eine epische Geschichte über Einsamkeit, Sehnsucht, Menschlichkeit und Liebe.

Ähnliche Bücher wie »Alle unsere Leben«
Ein Kind, das einer einsamen Kuh durch die Trümmer folgt. Ein Onkel, der drei Mal stirbt. Ein Mann, der die Träume der anderen träumt, und einer, der immer flacher wird. Ein Junge, der seinen kleinen Bruder verkaufen will, und einer, der beschließt, nie wieder zu lächeln. Geschichten von fantastischen Matadoren, von reumütigen Voyeuren, von verlorenen Leben, von allmächtigen Milizen an jeder Ecke – und von der Notwendigkeit, trotz allem zu lachen. Wie überlebt man in einer Welt, die täglich zerstört wird? Wie findet man Worte für einen Schrecken, der so ganz anders ist, als wir ihn uns vorstellen? In seinen aufsehenerregenden Texten erzählt Mazen Maarouf überraschend und kühn, voller Humor und Fantasie.

Ähnliche Bücher wie »Ein Witz für ein Leben«
Der Profi ist ein abgebrühter Auftragskiller – und zugleich ein Familienvater mit Frau und Kind. Als er sich entschließt, auszusteigen, gerät er in der Unterwelt von Tokio in einen Strudel der Gewalt, aus dem es kein Entrinnen gibt.Kabuto, ein professioneller Auftragskiller, will nach langen Jahren endlich aussteigen und ein ruhiges Leben mit seiner Frau und seinem Sohn führen. Doch die Entscheidung, sein Leben zu ändern, kann er nicht alleine treffen: ihm steht der Arzt im Weg, ein unheimlicher Strippenzieher und Mafiaboss, der all die kriminellen Aufträge von Kabuto und anderen Profis arrangiert – und der Kabuto als kaltblütigen Killer um keinen Preis verlieren will.

Ähnliche Bücher wie »Der Profi«
Amy Liptrot möchte das einsame Leben auf den Orkneyinseln hinter sich lassen und bucht einen One-Way-Flug nach Berlin. Sie mietet ein Hochbett in einer WG und beginnt, mit ihrem Handy nach Arbeit – und Liebe – zu suchen. »Wilde Geschöpfe« erzählt von einem bewegten Jahr in Berlin, in dem Amy der Tierwelt der Stadt an völlig unerwarteten Orten begegnet, den Zyklen des Mondes und den Flugbahnen der Zugvögel folgt. Sie erlebt die Einsamkeit des Online-Datings in der Wildnis der Großstadt und gibt sich der berauschenden Macht von Liebe und Lust hin.

Ähnliche Bücher wie »Wilde Geschöpfe«
oder Melzer und die Tiefe der Jahre

Wien in den Jahren 1910/11 und 1923 bis 1925. Im Mittelpunkt des Geschehens steht der Amtsrat und Major a. D. Melzer, dessen Leben irgendwie immer an ihm vorbeiläuft, bis er endlich doch zu sich selbst findet. "Die Strudlhofstiege" ist Heimito von Doderers bekanntestes und beliebtestes Werk. Mit diesem vielschichtigen, von souveränem Humor erfüllten "Roman einer Epoche" hat sich Doderer einen unbestrittenen Platz in der deutschen Literatur geschaffen. Doderers wahrhaftig phänomenaler Roman ist mehr als eine minutiös echte, bezaubernde und sublim-amüsante Schilderung der vielschichtigen Wiener Gesellschaft jener Jahre. "Die Strudlhofstiege" ist ein raffinierter, psychologischer, durch und durch moderner Roman. Doderer erweist sich als geradezu virtuoser Regisseur seiner so zahlreichen Akteure; wie er sie immer wieder zur symbolisch-schicksalhaften Strudlhofstiege zu lotsen weiß, ist eine kompositionelle Meisterleistung. Dazu kommt Doderers köstliche Sprache. Mit einem Nachwort von Daniel Kehlmann und einer Topographie der Originalschauplätze.

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Roman. "Mit Genuss pulverisiert Tsumura das neoliberale Arbeitsideal. Surreal und sehr böse" DAZED

Die Erzählerin in diesem Roman ist müde - von der Arbeitswelt, ihren absurden Ritualen und entfremdenden Herausforderungen. Gebeutelt von den nie enden wollenden Anforderungen des, na ja: Kapitalismus, wünscht sie sich einen Job, bei dem sie möglichst wenig investieren muss, also am liebsten sehr wenig denken. Allerdings entwickeln auch die abseitigsten Anstellungen ihre Tücken - von Läden, die wie von Zauberhand vom Erdboden verschwinden, über mysteriösen Sekten, zu einem Landschaftspark, der von einem Geist heimgesucht scheint. Fast könnte man meinen, das System ist das Problem ... Ein abgründiger Roman über die Tücken des modernen Alltags - lustig, surreal, hellsichtig und manchmal ganz schön beunruhigend.

Ähnliche Bücher wie »Lasst mich einfach hier sitzen und Yakisoba essen«
Roman

Paris im Jahr 1890: Johanna van Gogh Bonger ist mit Vincent van Goghs jüngerem Bruder Theo verheiratet, der Vincent finanziell aushält, damit dieser sich ganz seiner Kunst widmen kann. Als der Maler sich das Leben nimmt, stirbt kurz darauf auch Theo, erfüllt von tiefer Trauer. Johanna widmet sich fortan van Goghs umfangreichem Œuvre und erkennt die Bedeutung seiner Werke. Ihr Leben verändert sich von Grund auf, als sie sich in van Goghs Briefwechsel mit seinem Bruder vertieft und dessen Kunst zum Erfolg verhilft.

Ähnliche Bücher wie »Die Witwe der Brüder van Gogh«
Roman

Ein sommerlicher Großstadtroman zwischen Platte und Glamour von Sara Gmuer – »Hart und rau und schön.« (Mareike Fallwickl) »Unerfüllte Träume sind auch Träume. Sie sind bloß viel gefährlicher.« – Wanda hat sich ihr Leben anders vorgestellt. Ganz anders. Statt auf Filmdrehs und Premieren verbringt sie die heißen Sommertage im Hof einer Berliner Platte, wo sie mit ihrer fünfjährigen Tochter Karlie im achtzehnten Stock wohnt. Der Lift ist defekt und das Treppenhaus ein einziges Funkloch, in dem man, wenn man Pech hat, das ganze Leben verpasst. Am anderen Ende der Stadt scheint dagegen alles möglich. Als Wanda eine einmalige Chance bekommt, taucht sie ein in eine Welt, in der Geld keine Rolle spielt und Türen immer offenstehen. Doch wie weit sie auch geht, die Platte in ihrem Rücken wird nie wirklich kleiner. Ein rauer und zärtlicher, temporeicher und fein beobachteter Roman über Zusammenhalt und Selbstverwirklichung und darüber, dass das Glück manchmal näherliegt, als wir denken.

Ähnliche Bücher wie »Achtzehnter Stock«
Roman

Fuyuko ist 34 Jahre alt, Korrekturleserin und einsam. Sie lebt für ihre Arbeit, die sie mit selbstausbeuterischer Gewissenhaftigkeit verrichtet. Einzig der Spaziergang, den sie regelmäßig durchs nächtlich erleuchtete Tokio unternimmt, bereitet ihr neben dem Beruf Freude. Sie hat sich in ihrem Einsiedlerinnenleben eingerichtet, bis sie eines Tages in den Spiegel sieht und feststellt, dass sich ihr ganzes Dasein in einem einzigen Wort zusammenfassen lässt: miserabel. In diesem Moment entscheidet sie, dass sich etwas ändern muss – und fasst einen folgenschweren Entschluss: Sie beginnt zu trinken. Was mit einem Feierabendbier beginnt, gerät allmählich außer Kontrolle, und bald verlässt Fuyuko das Haus nicht mehr ohne eine Thermoskanne Sake. Bisher bloß am Beckenrand wagt sie sich nun hinein ins Leben – und sinkt immer tiefer. Allein die zufällige Begegnung mit einem Mann namens Mitsutsuka bewahrt sie davor, unterzugehen. Intensiv und aufwühlend zeichnet Mieko Kawakami das Bild einer Frau, die erkennt, dass sie auf sich selbst hören muss, um von der Randfigur zur Protagonistin im eigenen Leben zu werden.

Ähnliche Bücher wie »All die Liebenden der Nacht«
Mittelfinger der Schicksalsfee: Sein Vater stirbt in genau dem Moment, als der Erzähler sich für diesen bis dahin kaum anwesenden Mann zu interessieren beginnt. Jahre nach dessen Tod, in einem dieser langen Rekordsommer, sucht der Sohn – das Studium gerade hinter sich, das Leben angeblich vor sich – nach dem, was er von seinem Vater noch finden kann. Während des Sommers trifft er eine Frau, die sich auskennt, mit Coolness und Rausch und dem richtigen Sicherheitsabstand zu anderen. Er fährt mit seiner Mutter auf Fastenkur. In seinem Debüt erzählt Florentin Schumacher von Trauer und Verlust und von den Versuchen, sich vorbeugend vor ihnen zu schützen; von Haarausfall, Versöhnungssex und dem Glück, in einem Rendering zu leben. Eine lakonisch-schonungslose Genre-Mischung aus Coming of age, Bekenntnisliteratur und not-quite Lovestory.

Ähnliche Bücher wie »Anschlussfehler«
Edward Hopper (1882-1967) verkörpert eine amerikanische Erfolgsgeschichte – doch dieser Erfolg ließ lange auf sich warten. Mit 40 verkaufte er kaum ein Bild, mit fast 80 schaffte er es auf das Cover von Time. Heute, ein halbes Jahrhundert nach seinem Tod, gilt Hopper mit seinem unheimlichen und einzigartigen Sinn für Stimmungen und Orte als Gigant des amerikanischen Realismus. Hopper fängt in seinen Bildern das Leben in der modernen Großstadt ein: Diner, Cafés, Schaufenster, Straßenbeleuchtung, Tankstellen, Bahnhöfe, Hotelzimmer. Die Szenen sind geprägt von leuchtenden Farben, Kontrasten und dem Spiel von Licht und Schatten sowie hart konturierten Figuren, die Teil ihrer Umgebung sind, und doch zugleich wie Fremdkörper darin wirken. Es herrscht eine unheimliche Atmosphäre, geprägt von Einsamkeit und Anspannung. Als Kontrast dazu strahlen Hoppers in ländliche Umgebung gesetzte Bilder Ruhe und Optimismus aus. Dieser Band präsentiert Hoppers wichtigste Werke und stellt einen Maler vor, der die Psyche Amerikas zu Kunstgeschichte machte.

Ähnliche Bücher wie »Hopper«
Roman

Wie finde ich meinen Platz in der Welt, ohne meine Herkunft zu verraten? Der Bestseller von Hanif Kureishi - erstmals bei btb im Taschenbuch. »Hanif Kureishi ist der aufregendste Autor Englands.« DER SPIEGEL

London, Ende der 80er Jahre: Shahid, Sohn pakistanischer Immigranten, zieht zum Literaturstudium aus der Provinz in die Großstadt. Sein Vater, würde er noch leben, wäre stolz auf den Sohn. Shahids älterer Bruder Chili ist weitaus weniger bemüht und wird das kleine Reisebüro der Familie irgendwann kaputtwirtschaften. Durch seine Dozentin Deedee Osgood, mit der er eine leidenschaftliche Affäre beginnt, lernt Shahid die angesagten Clubs von London kennen, in denen jedoch stets alle außer ihm Weiße sind. Gleichzeitig schließt er Bekanntschaft mit Riaz, seinem charismatischen Nachbarn im Studentenheim, einem streng gläubigen Moslem, durch den er in den Bann einer Gruppe junger Fundamentalisten gezogen wird. Shahid gerät in den Konflikt zwischen zwei Welten. Auf wessen Seite steht er?

Ähnliche Bücher wie »Das schwarze Album«
Für den Eisenbahner Bertl und seine Frau Klara bedeutet der Semmering einen Aufstieg: Die Beförderung zum Stationsvorsteher und ein Häuschen mit Garten sind in Zeiten von Wirtschaftskrise und Arbeitslosigkeit viel. Mit Schwung und Liebe zum Detail erzählt Tanja Paar von der Welt hinter den Kulissen der noblen Sommerfrische, von Dienstmädchen und Holzknechten, Groß- und Kleinbauern, vom Postfräulein Negrelli und von Rahel, die für die jüdischen Gäste koscher kocht. Immer stärker werden die politischen Konflikte auch im Kurort abseits der Großstadt Wien spürbar, und als die Nazis 1938 die Macht ergreifen, gerät die gefährdete Idylle gänzlich aus den Fugen. Wird Klara ihre Freundin Rahel vor der Deportation retten können?

Ähnliche Bücher wie »Am Semmering«
Thriller | Das neue Buch des dreifachen Deutschen-Krimipreis-Trägers

Der Dienst im Außenbezirk sollte Ruhe in das Leben der Kriminalpolizistin Romina Winter bringen. Doch georgische Einbrecher nehmen sich in täglichen Touren die Stadtvillen in Dahlem und Lichterfelde vor. Die Bewohner sind verängstigt. Und dann verschwindet Rominas kleine Schwester. Sie muss in eigener Sache ermitteln. Jacques Lippold wird aus dem Tegeler Gefängnis entlassen. Zwei Jahre hat er wegen Betrugs gesessen. Jetzt will er sich als Finanzberater in der Kunstszene etablieren. Sein Charme und seine Überredungsgabe auf Vernissagen, Auktionen und Gallery Dinners sind unwiderstehlich. Und Lippold hat noch eine alte Rechnung zu begleichen. Koba hat mit seinen Jungs aus Tiflis gut zu tun in der Berliner Peripherie. Jeden Tag steigen sie mindestens in eine Wohnung, in eine Stadtvilla ein und nehmen mit, was sie kriegen können. Eigentlich träumt er von Kanada. Doch dann greift er in ein zerschlagenes Fenster ... Johannes Groschupf, der Seismograph von Berlin und mehrfache Deutsche-Krimipreis-Träger, beweist in dieser Tour de Force von den Kleingartenkolonien und Vorortvillen Berlins bis zum Waldorf Astoria und Adlon sein gnadenloses Feeling für Thrill und Suspense.

Ähnliche Bücher wie »Skin City«
Roman

Dora ist mit ihrer kleinen Hündin aufs Land gezogen. Sie brauchte dringend einen Tapetenwechsel, mehr Freiheit, Raum zum Atmen. Aber ganz so idyllisch wie gedacht ist Bracken, das kleine Dorf im brandenburgischen Nirgendwo, nicht. In Doras Haus gibt es noch keine Möbel, der Garten gleicht einer Wildnis, und die Busverbindung in die Kreisstadt ist ein Witz. Vor allem aber verbirgt sich hinter der hohen Gartenmauer ein Nachbar, der mit kahlrasiertem Kopf und rechten Sprüchen sämtlichen Vorurteilen zu entsprechen scheint. Geflohen vor dem Lockdown in der Großstadt muss Dora sich fragen, was sie in dieser anarchischen Leere sucht: Abstand von Robert, ihrem Freund, der ihr in seinem verbissenen Klimaaktivismus immer fremder wird? Zuflucht wegen der inneren Unruhe, die sie nachts nicht mehr schlafen lässt? Antwort auf die Frage, wann die Welt eigentlich so durcheinandergeraten ist? Während Dora noch versucht, die eigenen Gedanken und Dämonen in Schach zu halten, geschehen in ihrer unmittelbaren Nähe Dinge, mit denen sie nicht rechnen konnte. Ihr zeigen sich Menschen, die in kein Raster passen, ihre Vorstellungen und ihr bisheriges Leben aufs Massivste herausfordern und sie etwas erfahren lassen, von dem sie niemals gedacht hätte, dass sie es sucht. Juli Zehs neuer Roman erzählt von unserer unmittelbaren Gegenwart, von unseren Befangenheiten, Schwächen und Ängsten, und er erzählt von unseren Stärken, die zum Vorschein kommen, wenn wir uns trauen, Menschen zu sein.

Ähnliche Bücher wie »Über Menschen«
Die weite, wilde Welt wartet auf mich

Katya Balen über neue Freundschaften, Freiheit und die Liebe zur Natur. „Großartig erzählt von einer bemerkenswerten, neuen Autorin. Ein zukünftiger, wilder Klassiker!“ The Times Eine bezaubernd schöne Geschichte über Neuanfänge, Freiheit und die Wildheit, die in uns allen steckt. October lebt mit ihrem Vater in einer Waldhütte, im Einklang mit der Natur und fernab anderer Menschen. Geheimverstecke zwischen den Bäumen, Winterschwimmen im Teich, nächtliche Lagerfeuer und ein gerettetes Eulenküken: Das ist Octobers Welt. Bis zu ihrem elften Geburtstag, als ihr Vater einen schweren Unfall hat. Während er sich erholt, muss October zu ihrer Mutter in die Großstadt ziehen. Dort ist alles fremd: das sterile Haus, die Schule, die Frau, die ihre Mutter ist. October muss erst neue wilde Orte und Freunde finden, um zu erkennen, dass Veränderungen zwar Angst machen können, am Ende aber oft etwas ganz Wunderbares sind.

Ähnliche Bücher wie »October, October«
Roman

Zwei junge Frauen in New York: ein funkelndes Debüt voller Witz und Glamour Isa Epley ist einundzwanzig Jahre alt und weise genug, um zu wissen, dass der Sinn des Lebens im Vergnügen liegt. Tagsüber verkauft sie mit ihrer besten Freundin Gala Klamotten an einem Straßenstand, um ihre Zwischenmiete in Brooklyn zu finanzieren. Nachts ziehen sie zur Upper East Side in die Welt der Reichen und Schönen, auf der Suche nach jemandem, der ihre Drinks bezahlt. Bald wird das Geld knapper und die Jobs dubioser. Isa steht vor der Frage, welchen Preis ihr ein glitzerndes Leben wert ist. "Happy Hour" ist eine wilde, übersprudelnde Spritztour durch einen flirrenden, schwülen Sommer in New York – und legt mit funkelnder Genauigkeit und Witz den hohlen Kern unserer Klassengesellschaft frei.

Ähnliche Bücher wie »Happy Hour«
Frau Richtig und Herr Wichtig leben friedlich und freundlich nebeneinanderher – alles hat seine Ordnung: Der Rasen gestutzt, das Auto richtig geparkt, sauber ist es sowieso. Bis eines Tages das Dach ausgebaut wird und eine neue Familie einzieht: Die Stolperbeins, samt Katze und Tochter Coco. Und die bringt in der wunderbaren Ordnung von Frau Richtig und Herrn Wichtig so einiges durcheinander … Mit Reimen, die ins Ohr gehen, erzählt der Kinderbuchautor Jörg Hilbert vom Zusammenleben in unserer bunten Gesellschaft, von Akzeptanz und von Freundschaft.

Ähnliche Bücher wie »Coco Stolperbein«
Nachdem ihre Beziehung die erste hürdenreiche Zeit überstanden hat, beschließen Rivka und Esse, der Enge Amsterdams zu entfliehen. Am Rande des Dorfs Onderweer, wo man an guten Tagen das Meer riechen kann, finden sie ein altes Haus inmitten eines großen Gartens. Hier hofft Esse, ihre Gefühlswelt zu erden, und Rivka, neue Inspiration für ihr Schreiben zu finden. Doch nach dem Umzug ist der Mistgeruch penetrant, das Wetter oft schlecht, und der Garten stellt sich als unbändiges Monster heraus, in dem das Unkraut wuchert, sobald man ihm den Rücken kehrt. Spätestens aber, als die Pferdestallbesitzerin und Ratgeberautorin Eva Alta aus dem Nachbardorf auftaucht, um Rivka und Esse ungefragt durch ihr neues Leben zu coachen, fällt ein tiefschwarzer Schatten auf ihren Traum der ländlichen Idylle.

Ähnliche Bücher wie »Landleben«
Roman

Nach »Trophäe« der neue Roman von Gaea Schoeters – über die unausweichlichen globalen Fragen aus europäischer Perspektive Elefanten mitten in der Großstadt, und es werden immer mehr. Was geht hier vor? Rasch muss der Bundeskanzler erkennen, dass die Tiere nicht aus dem Zoo entkommen, sondern ein Geschenk des Präsidenten von Botswana sind. 20 000 Elefanten hat er nach Deutschland geschickt, nachdem die deutsche Regierung ein Einfuhrverbot von Jagdtrophäen beschlossen und damit den armen Regionen Botswanas die Lebensgrundlage entzogen hat. »Ihr Europäer wollt uns vorschreiben, wie wir zu leben haben. Vielleicht solltet ihr es einmal selbst versuchen …« Gaea Schoeters nähert sich nach ihrem Sensationserfolg »Trophäe« den existenziellen Themen des globalen Zusammenlebens aus einer anderen Richtung – und mit blitzgescheitem Humor. Ein neues Lese- und Nachdenkvergnügen!

Ähnliche Bücher wie »Das Geschenk«
Roman

Pin darf auf keinen Fall werden wie ihre Mutter, aber niemand will ihr sagen, warum. Sie sucht nach Hinweisen in den bunten Köstlichkeiten, die die Mutter je nach Gemütslage in der Küche zaubert – roter Chili steht für Gefahr, Kohl in Kokossauce für ›alles paletti‹ –, wenn sie nicht gerade andere Kämpfe austrägt: als Stipendiatin an einer Eliteschule, als sichtbare Punjabi in der multikulturellen Metropole Singapur, Tag für Tag rassistisch angegangen vom Schulbusfahrer, als einziges Mädchen in einer Jungenclique. Ihr Rückzugsort ist ihre kleine Familie, ihre zärtliche Beziehung zum Vater – bis die übergriffige Großmutter zu ihnen in die kleine Wohnung zieht, das Porträt eines wachsamen Sikh-Gurus an die Wohnzimmerwand hängt und eine neue Hausordnung installiert. Gut gehütete Geheimnisse aus der Vergangenheit drängen ans Licht. Ist Pin stark genug, um die Wahrheit auszuhalten? Ein komplexes Familiendrama, das die Spannungen zwischen Moderne und Tradition auslotet, und eine sehr tiefgehende, schmerzhaft-warmherzige Geschichte über Kindheit und Erwachsenwerden. Voll von Farben, Gerüchen, Geschäckern – von Leben. Shortlist Singapore Book Awards und Singapore Literature Prize

Ähnliche Bücher wie »Zuckerbrot«
eine Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt │ besonderes Kinderbuch für Mädchen und Jungen ab 10 Jahre (schönes Geschenk unter Freundinnen) Mitreißende Freundschaftsgeschichte Wichtige Themen: Empowerment, Rassismuserfahrung, Wohnungsnot, Klassenunterschiede Eine umwerfendes Debüt mit eigenen Illustrationen der Autorin

Ähnliche Bücher wie »Rappel im Karton«
Roman

Das Debüt von Sara Gmuer erstmals im Taschenbuch: Ein Rap-Roman und eine ungewöhnliche Lovestory. »So leicht und schnell und vor allem: so, so unterhaltsam.« F. A. Z. Victoria trifft Said. Beide wissen sofort: Es ist die große Liebe. Doch dann verschwindet der Rapper nach einem Gig in Südfrankreich im Meer. Victoria, mit Anfang zwanzig bereits Ex-Model mit großer Wohnung und großer Leere im Leben, ist wieder allein. Was bleibt, sind Erinnerungen und Saids Plattensammlung. Sie sucht ihn in seinen Texten und seiner Musik, und tatsächlich findet sie ihn wieder - aber anders als vermutet. Sara Gmuers rasantes Romandebüt erzählt in lässig-coolem Sound, was es heißt, einen geliebten Menschen zu verlieren – und in der Musik wiederzufinden.

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Wecker, Kaffee, Straßenbahn, Büro, Fitness, Pizza, Kino, Bett (wenn möglich nicht allein) So sieht Giacomos Leben aus, ewiggleiche Tage unter dem fahlen Himmel einer italienischen Großstadt. Eines Morgens fällt Giacomo in der Straßenbahn eine junge Frau auf. Am nächsten Tag sitzt sie wieder da. Über Monate beobachtet Giacomo sie, ohne sie anzusprechen das morgendliche Treffen wird für ihn zum geheimen Rendezvous. Als schließlich sie ihn anspricht, ist er für ein paar Sekunden auf Wolke sieben. Gleich darauf schlägt er aber hart auf dem Boden auf: Denn Michela geht fort. Für immer. Nach New York. Giacomo ist völlig durcheinander. Versucht, sich wieder einzukriegen, sich für andere Frauen zu interessieren. Doch schließlich packt er seinen kleinen Rucksack und reist Michela hinterher."

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New Yorker Geschichten

New Yorker, die es sich leisten können, wohnen in Herbert’s Retreat. Hier fährt man Jaguar im Partnerlook, hält sich zur intellektuellen Erbauung einen Theaterkritiker – und beherrscht die Regeln einer exklusiven Gesellschaft, die so eisern wie unklar sind. Vor allem aber verfügt man über eine Aussicht auf den Fluss und über die besten irischen Dienstmädchen. Aus deren Perspektive wirft Maeve Brennan einen Blick auf die noble Herrschaft, mit feinem Gespür für menschliche Schwächen, falsche Töne und eitle Gewissheiten. Bei allem Neid, bei aller Bösartigkeit im Ringen um Status, sind allesamt verlorene Seelen, die versuchen, dem Leben etwas Glück abzutrotzen.

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Roman

Eine Sensation: Im Nachlass von Erik-Ernst Schwabach entdeckt. Ein virtuoser Großstadtroman aus den 1920er-Jahren. Eine Herbstnacht in einer Großstadt – es könnte Berlin sein – in den 1920er-Jahren: Erik-Ernst Schwabachs Protagonisten haben eines gemeinsam. Sie alle sind in dieser Nacht auf der Suche nach Anerkennung, Liebe, Sex, gesellschaftlichem Aufstieg und natürlich Geld: der junge, frisch verheiratete Arzt, der auf einer Gesellschaft in einer Bankiersvilla beinahe zu einem Seitensprung verführt wird; der mittellose Arbeiter, der sich zur Mitwirkung an einem Einbruch überreden lässt; die Hausfrau, die ohne Wissen ihres Mannes anschaffen geht; die Barmädchen im Café Budapest oder in der Kolibri Bar; die Bordellbesitzerin, die als »Baronin« firmiert; die Schauspielerin und der aufstrebende Dichter. Was und wie ihnen geschieht, erzählt Schwabach in kunstvoll mal mehr, mal weniger lose miteinander verknüpften Episoden. Das »Bilderbuch einer Nacht« kann sich durchaus messen mit den bekannten Großstadtromanen eines John Dos Passos oder Alfred Döblin. Mit knappen markanten Sätzen, oft im inneren Monolog gehalten und mit Einschüben, Gedankensplittern und kurzen stakkatohaften Beschreibungen versetzt, oszilliert der Roman zwischen Expressionismus und magischem Realismus. Virtuos spielend mit all den Klischees der 20er Jahre schafft Schwabach eine Atmosphäre, der man sich nicht entziehen kann.

Ähnliche Bücher wie »Bilderbuch einer Nacht«
Zwei Paare und fünf Kinder in einem alten Haus mitten im kanadischen Wald. Die Pandemie hat sie aus der Großstadt vertrieben, und sie lernen in der Wildnis eine neue Sprache: die der Schmetterlinge, des Farns, der Nattern und der Bäume. Anaïs, die Erzählerin, kennt diesen Ort seit ihrer Kindheit, Erinnerungen und Geschichten umschwirren sie. In einem Moment der existenziellen Verunsicherung schöpft sie Kraft aus der ungestümen, lebendigen Schönheit der Natur und bahnt sich neue Wege – als Mutter, als Künstlerin, als Liebende, als Frau.

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Manifest

Wie kann es sein, dass Kunstschaffende sich in ihrer zur Schau gestellten Queerness sonnen, während sich Schwule andernorts nachts kaum aus dem Haus trauen dürfen – und keinen juckt’s? Wie kann es sein, dass Reiche immer reicher werden, die gebildete Großstadtelite sich in ihrem Elfenbeinturm einkastelt, während andere froh sein müssen, sich überhaupt nur die weiterführende Schule leisten zu können? Und wie vor allem kann es sein, dass die aufgeklärten Menschen in unseren westlichen Gesellschaften das alles gar nicht bemerken oder mit einer paternalisierenden Sonderbehandlung gar noch fördern? Glenn Bech, Jahrgang 1991, praktizierender Psychologe, Provinzschwuler, Mobbingopfer, aus einer Familie, von der sich die braven Bürgerinnen und Bürger im Flugzeug schaudernd abwenden, wie er selbst sagt, legt den Finger in die Wunde unserer westlichen, heterosexuellen, erfolgsverwöhnten Überheblichkeit – und zwar so, dass es schmerzt. In seiner direkten, poetischen Prosa arbeitet er sich ab an Identität und Identitäten, an der Klassengesellschaft, sozialer Gewalt, an der systematischen Diffamierung und Diskriminierung von Homosexuellen, heute, mitten in Westeuropa. Auf der anderen Seite der selbstgerechte Wohlstandsbürger, der keine Ahnung hat, wie privilegiert er eigentlich ist und entsprechend blind ist für die andere Seite. Die Essenz: »wenn etwas leicht ist für dich/ ist das schön für dich«. Sehr subjektiv, schonungslos offen, selbstentblößend, voller Wut, down to earth, bitter, provozierend, berührend – und immer auf den Punkt. Glenn Bech, in Dänemark ein regelrechter Star, hat die Sprache und den Nerv derer getroffen, die sich vergessen und verraten fühlen von Politik und Gesellschaft, der Abgehängten, Ausgegrenzten – und damit auch Leserinnen und Leser erreicht, die mit Ich erkenne eure Autorität nicht länger an zum ersten Mal überhaupt freiwillig ein Buch in der Hand halten.

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Kriminalroman

Wahrheit oder Verschwörungsmärchen: Welche Gefahren lauern in unserer vernetzten Welt? Eine Mordserie erschüttert eine deutsche Großstadt. Leichen von jungen Frauen tauchen an unterschiedlichen Fundorten auf. Der Gerichtsmediziner macht eine grausige Feststellung: Den Frauen wurden mit chirurgischer Genauigkeit große Mengen Blut abgenommen. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Wer steckt hinter den Schneewittchen-Morden? Hauptkommissarin Christine Peterson fordert die Unterstützung der Privatermittler Janina Funke und Bastian Becker an. Doch die Spurensuche erweist sich als schleppend. Je länger die Mordermittlungen andauern, desto mehr Verschwörungsmärchen verbreiten sich im Netz. Nach und nach entwickeln sie sich zu einer ganz eigenen, echten Bedrohung. - Wer ist der Frauenmörder? Mitreißende, moderne Crime-Noir-Geschichte - Erschütternd & gesellschaftskritisch: Spannendes Buch über Wahn und Wirklichkeit - Verbrecherjagd unter erschwerten Bedingungen: Ermittlungsarbeit im Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit Die Angst vor dem Vampir-Mörder: Gibt es das Böse? Bei der Suche nach einer Antwort auf die Frage nach dem »Warum?« geraten Janina Funke und Bastian Becker immer mehr unter Druck. Der Landesinnenminister drängt auf rasche Ermittlungsergebnisse. Die Stimmung in der Gesellschaft ist angespannt. Die Menschen gehen auf die Straße und brüllen ihre Verdächtigungen heraus. Die Ermittler versuchen, sich in den Täter hineinzuversetzen. Will der Mörder seine Opfer vorführen? Arbeitet er alleine? Steht er in Verbindung zur Realvampirismus-Szene? In seinem ersten Kriminalroman entführt uns der Bestsellerautor und Kriminalbiologe Mark Benecke in einen unbekannten, düsteren Teil unserer Gesellschaft, wo Verbrechen und Verschwörungsglaube eine unheilvolle Verbindung eingehen.

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Roman

Nach Frau »Yeoms kleiner Laden der großen Hoffnungen« der neue warmherzige Roman von Kim Ho-yeon über den 24-Stunden-Laden von Frau Yeom In einer schmalen Gasse in einem alten Stadtteil von Seoul befindet sich Frau Yeoms kleiner 24-Stunden-Laden. Dort lenkt seit Kurzem Seon-suk die Geschicke, unterstützt vom neuen Nachtschichtmitarbeiter Hwang Geun-bae, der wie sein Vorgänger schnell zum Trostspender wird und Kunden wie Kollegen hilft, ihre Probleme anzugehen und neue Hoffnung zu schöpfen. Kim Ho-yeon erzählt in seinem neuen Roman humorvoll und einfühlsam von ermutigenden Begegnungen im Alltag und der Suche des Menschen nach Gemeinschaft und dem kleinen und großen Glück.

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Roman

Einst glänzte die Midaq-Gasse wie ein Stern in der Geschichte des mächtigen Kairo. Inzwischen sind die Arabesken am berühmten Kirscha-Kaffeehaus bröcklig und morsch geworden. Onkel Kamil, der Bonbonverkäufer, der alte Dichter, den keiner mehr hören will, seit es das Radio gibt, der stolze Chef der Handelsfirma, ja sogar der düstere Zita, der aus Menschen Krüppel macht, damit sie besser betteln können - sie alle spüren die neue Zeit, deren Rhythmus die Stadt erobert. Jeder sucht seinen eigenen Weg in die Zukunft. Umm Hamida, Chronistin aller Nachrichten und wandelndes Lexikon aller Missetaten, hat täglich mehr zu erzählen über die Geheimnisse dieser Gasse, denn eine Welt ist in Unordnung geraten. In diesem Roman wird eine Altstadtgasse von Kairo zum Mikrokosmos einer Welt im Umbruch.

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Gedichte (zweisprachig)

Eva H.D. – eine neue Stimme der Beat-Poesie. »Eine Welt aus Sehnsucht, Schmerz und Schönheit.« Charlie Kaufman »Deine Augen sind ein Hunger geworden«, heißt es in einem Gedicht von Eva H.D. Ihre Poesie ist intim und zugleich provokant, sie fragt nach der Möglichkeit der Liebe und stürzt sich dabei ins Chaos unserer Zeit. In blitzartigen Momentaufnahmen scheint hier ein abgefucktes Amerika auf, mit seinen desolaten Bars und kaputten Mythen. Ob die kanadische Dichterin von der stillen Verzweiflung in den Augen einer Person schreibt, an der man auf der Straße vorbeigeht, oder vom drohenden Ende einer Liebe: »Tritt einen Atemzug zurück, / sonst werden wir nichts / als das leere Haus, das uns hält.« Eva H. D. ist eine fabelhafte Stimme, in deren Versen ein abgründiger Beat vibriert.

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Ein Theater-Krimi

Die Welt ist eine Bühne … ... und niemand weiß, was der nächste Akt bereithält: Düsteres Drama, das große Liebesglück – oder die verhängnisvolle Mischung aus beidem? Geständnisse vor laufender Kamera und verschwundene Patient*innenakten Live-Fernsehen mal anders! Was bewegt die berühmte Schauspielerin Julia Didier dazu, einen Mord in einer TV-Sendung zu gestehen? Trotz öffentlichem Schuldbekenntnis bleibt die Kriminalpolizei am Anfang ihrer Ermittlungen stehen, denn das Motiv ist unklar, und weitere Aussagen von Julia Didier sind vorerst nicht zu erwarten: Sie befindet sich mittlerweile im Koma! Die Nachricht über die Tragödie verbreitet sich wie ein Lauffeuer in den Medien und Sozialen Netzwerken und erreicht schließlich auch Edgar Brehm und Toni Lorenz. Der Privatdetektiv Brehm und die Schauspielschülerin – und Brehms Assistentin – Toni sind gerade mit einem Fall von Einbruchsdiebstahl beschäftigt. Ihr Auftraggeber ist der Psychologe der österreichischen High-Society, auch des Ehepaars Didier. Dass Akten seiner Patient*innen verschwunden sind, macht den Star-Therapeuten nervös. Was verbergen Fernsehwelt und Theaterbühne und was kommt zum Vorschein, wenn die Masken fallen? Liebesglück, Liebeskummer – und eine emotionale Achterbahnfahrt … Edgar Brehm und seine große Liebe haben endlich wieder zueinander gefunden, er könnte nicht glücklicher sein. Doch die böse Überraschung lässt nicht lange auf sich warten, als sein neuer (und alter) Freund Zweifel äußert. Selbstfindung als Begründung mildert Edgars Enttäuschung nicht – wohin seine Beziehung geht, ist für Edgar plötzlich völlig unklar. Toni hat mehr Glück in der Liebe, wird es doch mit ihrem neuen Schwarm (der zufällig auch aufstrebender Filmstar ist) endlich ernster … Nur gut, dass Toni und Brehm einander haben und ihre Freundschaft zunehmend stärker wird. Ein neuer Fall ist als Ablenkung von Kummer und Schmetterlingen auch nicht schlecht, also tauchen die beiden in die Welt des Schauspiels ein, in der schöner Schein und düstere Wahrheit ganz und gar nicht übereinstimmen. Theresa Prammers aufregendes Ermittlerteam ist kreuz und quer durch Wien unterwegs – Verfolgungsjagd nicht ausgeschlossen! Das ungleiche Duo Toni und Brehm bewegt sich bei seinen Ermittlungen rasant durch die Großstadt. Ihre Fälle führen sie nicht nur an Wiener Hotspots wie die Kärntner Straße, sondern auch an Filmsets, auf Theaterbühnen und in Kaffeehäuser mit Wiener Charm

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Die zwölfjährige Caspia muss den gesamten Sommer mit ihren Eltern in Brooklyn verbringen. Dabei hasst sie Großstädte, allen voran New York. Zu viele Menschen, zu laut, zu schmutzig. In dem Kinderzimmer des Apartments, das die Familie gemietet hat, steht eine Kommode, in der Caspia Briefe von einem blinden Mädchen entdeckt, das an der Seite ihres Botaniker-Vaters in den 50er und 60er Jahren die Welt bereiste und Pflanzen auf ihre ganz eigene Art beschrieb. Jeder Brief wird mit einem Pflanzenrätsel eröffnet. Und so macht Caspia sich auf die Suche, um die Rätsel zu lösen, und kommt dabei den unterschiedlichsten Pflanzen auf die Spur: Rose, Zimt, Löwenzahn, Bambus und vielen weiteren. Ganz nebenbei lernt sie die Orte und Menschen in ihrer neuen Nachbarschaft kennen ... und schlägt nach und nach Wurzeln an einem Ort, von dem sie es nie vermutet hätte. Auf den Spuren der Natur: Lerne die Kraft der Pflanzen kennen Wer hätte gedacht, dass eine Metropole wie New York doch so grün ist? Tauche ein in die Natur und begib dich auf eine Entdeckungsreise durch Brooklyn. Zusammen mit Caspia versteckte Oasen finden: Geheimnisvolle Briefe und knifflige Rätsel sorgen für aufregenden Lesespaß. Ein sommerliches Abenteuer über neue Freundschaften und eine gemeinsame Leidenschaft. Denn Caspia zeigt uns: Natur verbindet. Bestsellerautorin Cornelia Funke und Pflanzenexpertin Tammi Hartung nehmen uns mit auf eine Reise in die magische Welt der Pflanzen. Auch zum Nachmachen und Recherchieren: Mit Rezepten und der Pflanzenübersicht selbst auf Forschungsreise gehen und das grüne Königreich erleben. Empfohlen von Stiftung Lesen.

Ähnliche Bücher wie »Das grüne Königreich«
Roman | »Besser als Sally Rooney« Die Zeit

Min ist eine junge Britin, die um die Erotik blassgelber Baumwollpyjamas weiß, nach Ananas in der Oper verlangt und eine männliche Putzkraft beschäftigt. Ihre Welt entwirft sie um eine Handvoll wenig begehrenswerter, aber umso anziehenderer Männer. Da sind ein übergewichtiger Tenor, ein alternder Katzenliebhaber und ein manikürter Musikwissenschaftler. Zur Teatime im Ritz, durch Londoner Parks spazierend oder beim Käsesandwich zum Lunch – Min zeigt sich als skeptische, aber doch ergebene Jüngerin heterosexueller Zweisamkeit. Die eigene Person, die Charakterstudien ihrer Freundinnen – alles ist mit Blick auf die Beziehung zum Mann entworfen: Sie arbeitet bei der BBC als Tontechnikerin und ist zwar verheiratet, doch ihr Mann George ist so unsichtbar, dass sie versehentlich das Licht ausschaltet, während er noch im selben Raum ist. Zum Glück hat sie ihre Freundinnen und Liebhaber, die sie ablenken. Jüngst wird sie etwa von einem international bekannten Opernsänger umworben. Gleichermaßen von ihm angewidert und angezogen, kreisen ihre Gedanken fortan darum, ob sie mit ihm schlafen soll oder nicht. Mit ihrem ungeheurem Witz und ihrem feinen Gespür für menschliche Sehnsüchte hat Rosemary Tonks einst die britische Literatur geprägt. Nach Jahren im Rampenlicht zog sie aufs Land, änderte ihren Namen und vernichtete verbliebene Exemplare ihrer Bücher. Erst nach ihrem Tod neu aufgelegt, begeistert ›Der Köder‹ nun zum zweiten Mal eine ganze Generation von Leserinnen.

Ähnliche Bücher wie »Der Köder«
Über Produktion und Aufstand

Seit 2014 lebt, arbeitet, organisiert und kämpft das kleine Kollektiv AngryWorkers in Greenford, London – einem wichtigen Knotenpunkt in der aktuellen Ökonomie der Großstadt. Von hier aus versorgen die zumeist prekär beschäftigten Arbeiter*innen der Fabriken und Logistikzentren des Stadtteils einen großen Teil der Metropole mit Lebensmitteln und anderen Waren. Genau hier haben sich die AngryWorkers in Zeitarbeit und schlecht bezahlte Jobs begeben, in Logistik- und Warenlager, Fabriken für Fertigessen und 3D-Drucker, aber auch in Gewerkschaften und Freundschaften. Sie haben eine Zeitung herausgegeben, den ein oder anderen Streik angezettelt und ein Solidaritätsnetzwerk aufgebaut, das bei Ärger mit Bossen oder Vermieter*innen direkte Hilfe leistet. Und am Feierabend haben sie dann ihre Erfahrungen mit dieser revolutionären Organisierung niedergeschrieben. Class Power! enthält dichte Schilderungen der Lebens- und Arbeitsbedingungen vor Ort und erzählt von den Versuchen politischer Organisierung. Darüber hinaus besticht es durch die kluge und scharfe Auseinandersetzung mit politischen und ökonomischen Hintergründen und aktuellen Themen wie migrantisierter Arbeit, Automatisierung oder Reproduktionsarbeit. Das Buch ist alles andere als eine ›akademische‹ Arbeiteruntersuchung. Basierend auf mehreren Jahren direkter Erfahrung und Intervention haben die Autor*innen aus ihren Erlebnissen, Beobachtungen und Schlussfolgerungen Vorschläge für eine neue, revolutionäre Klassenpolitik entwickelt, die auf Zusammenarbeit und Kreativität im Alltag setzt. Für all jene, die auf der Suche nach neuen Wegen in eine befreite Gesellschaft sind, ist die Lektüre ein Gewinn.

Ähnliche Bücher wie »Class Power!«
Roman

Hugo muss untertauchen, und zwar sofort. Er wird wegen Mordes gesucht, sein Zug ist entgleist, und am Unfallort wird es von Polizisten gleich nur so wimmeln. Mit einem zerknickten Heiligenbildchen als Beistand ergreift Hugo die Flucht. Bald ist ihm der eigenwillige Polizist Domínguez auf den Fersen, der es mit Moral und Vorschriften nicht so genau nimmt. Womit er nicht gerechnet hat: Der Fall wird zum Medienereignis, und plötzlich schaut ihm das halbe Land über die Schulter. Allen voran Hugos sehr katholische Schwiegermutter, die öffentlichkeitswirksam für die Seele des Unglücklichen betet. Ein Schlamassel, aus dem der Tod für alle Beteiligten der einfachste Ausweg zu sein scheint. Ein rasantes Verbrecherstück, das mit bitterbösem Humor feststellt: Unschuldig ist wirklich niemand.

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Zwei Mädchen verbringen gemeinsam einen Tag in der großen Stadt. Sie haben einen Plan. Nur wird der ständig durchkreuzt: Das Eis schmilzt in der Hitze, es beginnt aus Eimern zu gießen, die Bibliothek macht schon zu. Zum Glück ist die Ältere auf alles vorbereitet. Nichts klappt wie geplant. Am Ende kommt alles anders – besser! Die französisch-amerikanische Autorin Nelly Buchet erzählt aus der Perspektive der Jüngeren, die bewundernd zu dem älteren Mädchen aufblickt. Rachel Katstallers Bilder fangen die Atmosphäre einer modernen Großstadt ein.

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Wer schnappt den Dieb?

Jona würde sich am liebsten wegzaubern, als er vor seiner neuen Klasse steht. Und dann wird er auch noch neben den großmäuligen Deniz gesetzt, der ihn direkt als »Papa-Baby« hänselt. Jetzt bloß nicht heulen! Doch als ein Handy verschwindet und die ganze Klasse die zwei Jungen verdächtigt, müssen sich der jüdische Jona und der deutsch-türkische Deniz zusammenraufen. Auf der Jagd nach dem mysteriösen Dieb merken sie, dass sie trotz aller Unterschiede doch ein tolles Team sind – und gemeinsam mit ihren Freunden die gewieftesten Detektive von Berlin! Mit atmosphärischen Illustrationen von Daniela Kohl.

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45 Kurze aus Berlin

In der Neuköllner Eckkneipe »Zur Wildnis«, wo Helmut Krausser ein-, zweimal die Woche mit Freunden Backgammon spielt, finden Begegnungen, Gespräche und Diskussionen zwischen Menschen statt, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Das liegt an den sehr sozialen Bierpreisen und einer wohnzimmerhaften Atmosphäre. Zeit lässt sich hier gemütlich verdümpeln, und bei Manni, dem Wirt, kann man als Stammgast anschreiben lassen, ohne eine missbilligende Grimasse zu riskieren. Wegen des Status als Raucherkneipe gibt es in der »Wildnis« nichts mehr zu essen. Das Ordnungsamt erlaubt den Gästen aber, Essen von zuhause mitzubringen und es sich vom Wirt aufwärmen zu lassen. Manni hat folglich eine Mikrowelle angeschafft, und ein bisschen »Mitgebrachtes« hat er immer im Kühlschrank. Buletten, Bockwurst, Kartoffelsalat, solche Sachen. Touristen verirren sich eher selten hierher, aber falls doch, werden sie so nachlässig bedient, dass sie gleich wieder gehen. Krausser hat seine Erlebnisse in der »Wildnis« in Kolumnen gefasst, die von 2015 bis 2018 im Berliner Stadtmagazin »Zitty« erschienen sind: pointierte, komische, lebenspralle Beobachtungen aus der Großstadt – mit dem rotzigen Charme der Berliner Servicekultur.

Ähnliche Bücher wie »Zur Wildnis«
»Fabian« ist Erich Kästners Meisterwerk. Doch das Buch wurde vor seinem Erscheinen 1931 verändert und gekürzt, denn der junge Kästner hatte in seinem ersten Roman alle Register gezogen. Das machte das Manuskript für den Verlag zu einem Sprengsatz, den das Lektorat mit spitzen Fingern entschärfte. Das Buch erschien schließlich entgegen Kästners ursprünglicher Intention unter dem Titel »Fabian«. Jetzt liegt der Roman zum ersten Mal so vor, wie ihn Kästner geschrieben und gemeint hat – unter dem Titel, den Kästner ursprünglich vorgesehen hatte: »Der Gang vor die Hunde«. Vom Kästner-Experten Sven Hanuschek herausgegeben und Wort für Wort rekonstruiert.

Ähnliche Bücher wie »Der Gang vor die Hunde«
Vierfarbiges Bilderbuch

Was macht denn ein Eisbär in der Stadt? Er muss sich verlaufen haben, jedenfalls sieht er ziemlich verloren aus. Doch kein Mensch hilft ihm, weil alle viel zu beschäftigt sind – alle bis auf ein kleines Kind mit roten Haaren und genau der richtigen Idee. Mariajo Ilustrajo erzählt von einem Gefühl, das viele kennen und trifft mit ihrer unverkennbaren Bildsprache den richtigen Ton für ihre jungen Leser:innen.

Ähnliche Bücher wie »Geht's hier zum Nordpol?«
Roman

»Wer ist Opfer, wer Täter*in?« Rasant erzählte Utopie eines wehrhaften Feminismus. Anna Maria lebt ein typisches Großstadtleben: Sie arbeitet in einer hippen Firma, geht am Wochenende mit ihren Freundinnen feiern und hat eine komplizierte Ex-Beziehung. Bis sie Hannes an der Bar eines Nachtclubs kennenlernt. Er ist aus Engelhartskirchen, einem oberösterreichischen Dorf, von dem sie bis dahin noch nie gehört hat. Und ganz sicher rechnet sie nicht damit, eines Morgens mit Hannes in diesem Nest aufzuwachen. Als es doch passiert, lassen die Klischees zunächst grüßen: Kühe, Knödel, Kirchturmglocken. Dann aber bemerkt Anna Maria, dass nicht alles ins Bild passen will. Warum gibt es eine Pfarrerin, obwohl das Dorf katholisch ist? Wie kommt es, dass die Frauen hier viel lauter feiern als anderswo? Wo sind die Männer hin? Und was hat das alles mit Kathrin Glock zu tun? Eva Reisinger erzählt eine skandalöse Geschichte über Macht, Freundinnenschaft und weiblichen Zusammenhalt in einem ungewöhnlichen Setting. Eine Tour de Force durch dringliche Themen der Gegenwart, voller popkultureller Poesie.

Ähnliche Bücher wie »Männer töten«
Roman

Diese Frau weiß, was sie will, nämlich exakt diesen Mann, seinen Geist und seinen Körper. Sie lernt ihn kennen und will ihn. Aber er will nicht immer. Immer wieder kommt sie nicht los von ihm und dafür nimmt sie sehr viel hin. Wer ist hier der Narzisst? Er oder sie? Eine Geschichte voller Leidenschaft, Obsession, Hingabe, Lust, Wut. Über das Begehren in all seiner Totalität. Einen Traum, in den man sich verbeißt. Ein radikal offen daliegendes Herz. Ein Liebesroman für unsere Zeit. CN: Explizite Sexszenen. „Jane Austen meets Henry Miller – aber in den Zeiten von TikTok und Huawei. Ruth Herzberg hat einer nur vordergründig coolen Generation ins Herz getroffen.“ Joachim Lottmann „Ich hab’s GELIEBT!“ Theresa Lachner, Lvstprinzip „Die Protagonistin ist die Allegorie des Non-Self-Empowerments, der Inbegriff der Anti-Feministin, die Frontfrau des gender role Mainstreams. Das ist alles so fies überzogen und gleichzeitig (noch fieser) wahr auf den Punkt, es ist zum laut Auflachen.“ Verena Hertz, Hertzlese „Fabelhafter Roman, … hochpointiert, atemlos.“ Andreas Merkel, Süddeutsche Zeitung „Es war gigantisch, wie immer bei Ruth.“ Ronja von Rönne „Ich konnte nicht aufhören, dieser verkorksten Beziehung zweier Großstadt-Betonpflanzen bis zum bittersüßen Ende zu folgen.“ Annett Gröschner „Im Ernst, lest dieses fantastische Lamento einer obsessiven postfeministischen Verliebtheit. Wer noch immer behauptet, alle seien viel zu cool geworden, der wird hier in einer pulsierenden Suade eines Besseren belehrt. Man wird in diesen Wahnsinn hineingezogen und kann nicht mehr stoppen. Ein Erlebnis!!!“ Cover the Book

Ähnliche Bücher wie »Wie man mit einem Mann unglücklich wird«
Roman

Ein Mann strebt nach oben: Osman will Herr des »Blauen Zimmers« - Ministerialdirektor - werden. Aber wenn einer aus diesem Viertel stammt, Sohn eines Kutschers ist, als einziger in der ganzen Nachbarschaft ein weißes Hemd und Aktentasche trägt, keinerlei Protektion genießt und nur auf Talent und List bauen kann, dann muss er in der achten Besoldungsklasse und im Archivkeller des Ministeriums beginnen. Opfer müssen erbracht werden. Freundschaften, Herzensangelegenheiten und Verlockungen des Fleisches dürfen dem Aufstieg nicht im Wege stehen. Politische Kämpfe, soziale Unruhen? Wer damit seine Zeit vergeudet, hat von der hohen Mission des Beamtentums nichts begriffen. Mit leichter Feder, kompakt und satirisch, hat Machfus einen Prototyp des universalen Bürokraten geschaffen.

Ähnliche Bücher wie »Ehrenwerter Herr«
Tausende von Spiegeln | Über eine Ikone des Neuen Deutschen Films – geschrieben von einer Legende des Pop-Journalismus

Schon als Rainer Werner Fassbinder 1982 starb, wollte Ian Penman dem exzessiv produktiven Macher von Filmen wie Angst essen Seele auf oder Die Ehe der Maria Braun ein Buch widmen. Vierzig Jahre später greift er den Plan wieder auf. Sein Pitch: »Diese Story hat alles! Sex, Drogen, Kunst, Großstadt, Moderne, Kino und Revolution. In ihm sind Viele. Er wurde sein eigenes Hollywood.« Das Ergebnis: ein Wirbelsturm biografischer Fragmente und Aperçus, ein Kaleidoskop der »Fassbundesrepublik« mit ihrer unterdrückten Vergangenheit, ihrer Paranoia, ihren radikalen künstlerischen Experimenten. Kiefer, Syberberg, Tangerine Dream. Für Ian Penman hat RWF den Status, den Baudelaire für Walter Benjamin hatte: Protagonist und Medium einer Spätphase – einer Epoche, die bereits die nächste träumt.

Ähnliche Bücher wie »Fassbinder«
In 12 Stories erzählt Damilare Kuku - offen, schnörkellos und mit trockenem Humor - von Frauen und Männern in Lagos. Sie alle sind auf der Suche: nach Liebe, Sex und Seelenverwandtschaft, nach einer Beziehung, die erotische Sehnsüchte stillt und Sicherheit gibt im Chaos der flirrenden Metropole. Ein nahezu hoffnungsloses Unterfangen, von dem die Autorin unterhaltsam und spannend, mit Witz und überraschenden Wendungen erzählt. Ob es die Gattin ist, die ihrem Mann droht, den Penis abzuschneiden, oder die junge Frau, die dem steinreichen Ödipus eine Absage erteilt, um einer dominanten Schwiegermutter zu entkommen - es sind die Frauen, auf deren Seite sich Damilare Kuku schlägt und die sie schließlich zum Befreiungsschlag gegen überkommene Geschlechterrollen ermächtigt.

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Roman | »So viel Wut und Zartheit in einem Roman, der von der ersten Seite an berührt und einen bis zum Ende nicht loslässt.« Jan Weiler  Der Debütroman von Charlotte Brandi, »das schärfste Schwert des Pop-Feminismus« laut Rocko Schamoni

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Storys

Zwölf Geschichten über ein Gefühl, das Liebe sein könnte, wäre es nicht dermaßen vergeblich oder schon wieder egal oder so wahnsinnig anstrengend. Zwölf Geschichten über Gefühle, die abhandengekommen sind oder noch nie da waren oder im Regal einfach zu weit oben stehen. Zwölf Geschichten über Menschen, die vielleicht zwei Bildschirme haben, aber immer noch nur ein Gehirn. Und ein Herz. Es sind Geschichten von heute an Orten von heute: schräg und schnell, böse und berührend. Aus dem Altenheim oder bei Google, beim Tierarzt oder im Erlebnispark des Diktators, von der Insel oder vom Tresen, unter dem irischen Heizpilz oder im slowenischen Biergarten, während der Theaterproben oder nach dem dritten Negroni, hinter dem Küchenfenster oder im Zug mit sieben Kindern. Es sind Geschichten aus einer Welt, in der selbst Katzen Stimmungsaufheller kriegen. Wo Waschbären Internetstars sind. Oder Papageien Nazis. Oder Hunde Bill Murray heißen.

Ähnliche Bücher wie »Wenn, dann trifft es uns beide«
Ein Fall für Kati Hirschel

haos in der Stadt, Chaos im Herzen. Kati Hirschel ist gestresst. Nach einem Streit mit ihrem Liebsten stürzt sie sich in die Suche nach einer neuen Wohnung. Kein einfaches Unterfangen in der Millionenstadt Istanbul. Doch Kati erhält ein umwerfendes Angebot: eine Wohnung mit Blick auf den Bosporus. Nur dumm, dass es Zoff mit dem Bewohner gibt.

Ähnliche Bücher wie »Bakschisch«
Roman

Als der ambitionierte Student Machgub erkennt, dass es ohne die richtigen Beziehungen keine Jobs gibt, sieht er sich gezwungen, einem trügerischen Abkommen zuzustimmen: Er soll eine Frau, die ihre Unschuld verloren hat, zur Rettung ihrer Ehre heiraten – ohne seine Braut vorher gesehen zu haben. Darüber hinaus fordert der Verführer dieses Mädchens, ein hochrangiger Beamter, weiterhin regelmäßiges Besuchsrecht bei seiner Geliebten. Im Gegenzug erhält Machgub eine Position im Ministerium. Was für ihn zunächst als bloße Überlebensstrategie beginnt, entpuppt sich bald als faustischer Pakt mit unabsehbaren Folgen.

Ähnliche Bücher wie »Das junge Kairo«
Eva Sichelschmidts letzter Roman war für den Deutschen Buchpreis nominiert. Auch der neue nimmt uns mit auf eine gefühlvolle und zugleich unsentimentale Zeitreise. «Aufregend, ja erschütternd und manchmal dennoch ziemlich komisch.» Katja Lange-Müller über «Bis wieder einer weint»

Ähnliche Bücher wie »Transitmaus«
Roman. »Ein Klassiker der queeren Literatur« MICHELLE TEA

Eine lesbische Liebesgeschichte mit Kultstatus - gefeiert von unter anderem Lena Dunham und Kristen Stewart Eine junge Autorin zieht in die Großstadt und verliebt sich, zum ersten Mal und auf den allerersten Blick, in eine Frau. Finn ist neunzehn Jahre älter, hat ein unwiderstehliches Lächeln - und lebt in einer festen Beziehung mit ihrer Partnerin. Hals über Kopf stürzt die Erzählerin sich in eine Affäre, die ihr in Sachen Selbstwahrnehmung komplett den Boden unter den Füßen wegzieht. Ist sie, die sich bislang immer nur zu Männern hingezogen gefühlt hat, etwa lesbisch? Ein Roman über Liebe, Sexualität und Identität und darüber, ob es nötig und möglich ist, sich diesbezüglich glasklar zu definieren. Ein literarisches Portrait einer queeren Liebesbeziehung - und zugleich ein echter Pageturner!

Ähnliche Bücher wie »Women«
Roman | Klug, treffsicher und witzig: Ilona Hartmann über die großen Fragen und ebenso großen Gefühle des Lebens Ilona Hartmann ist eine der vielversprechendsten jungen, modernen literarischen Stimmen im deutschsprachigen Bereich - und der bestvernetztesten und reichweitenstärksten.

Ähnliche Bücher wie »Klarkommen«
Roman Fulminante, rasant erzählte Utopie eines wehrhaften Feminismus in einem österreichischen Dorf Shortlist Debüt des Österreichischen Buchpreis 2023 und ausgezeichnet als eines der schönsten Bücher Österreichs 2023 »Temporeich, fast filmisch erzählt Reisinger diese feministische Rachefantasie über ein Matriarchat zwischen Dorfdisco und Gmundner Keramik.« Missy Magazin

Ähnliche Bücher wie »Männer töten«
Roman | Teju Coles Welterfolg in Neuauflage Am Puls der Gegenwart und zeitlos schön zugleich: Teju Cole lässt den New-York-Roman wiederauferstehen

Ähnliche Bücher wie »Open City«
Stromausfall. Familie Fürstenberg sitzt in ihrer Wohnung fest. Ohne Heizung, Licht und warmes Wasser. Vater Lars hat die Energiekrise ignoriert und keine Vorräte eingekauft. Sein Motto: `Da passiert nix!´ bringt Mutter Jasmin auf die Palme. Und wie sollen Lisa und Niklas ohne Internet und Smartphone überleben? Aber Vater Lars will keine Hilfe. Schon gar nicht von den chinesischen Nachbarn aus dem 3. Stock. Lisa reicht es. Es wird Zeit, dass was passiert! Ein brisantes, urkomisches “Was wäre wenn”-Szenario - auch für Kinder, denen das Lesen noch nicht leichtfällt.

Ähnliche Bücher wie »Ziemlich zappenduster«
Gedichte und Prosa. Ausgewählt und mit einem Vorwort von Daniel Kehlmann | »Was für ein Schatz an Form, Schönheit und weiser Melancholie!« Daniel Kehlm Eine Klassikerin, eine große Außenseiterin – Daniel Kehlmann liest Mascha Kaléko Mascha Kaléko wird geliebt wie keine Zweite: millionenfach gelesen, verschenkt und weiterempfohlen Das Buch zum fünfzigsten Todestag Mascha Kalékos am 21. Januar 2025 – ein Anlass für zahlreiche Veranstaltungen und Würdigungen

Ähnliche Bücher wie »Ich tat die Augen auf und sah das Helle«
Roman »In einem atemlosen Hin und Her malt Zadie Smith wunderbare kleine Charakterbilder und fängt Zeitstimmungen ein.« Süddeutsche Zeitung »Zadie Smith beherrscht ihr Handwerk meisterlich.« Die Zeit »Intelligent und witzig, poetisch und voller Sinnlichkeit« FAZ

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Roman | Nominiert für den Premio Strega / "Ich habe zehn Jahre lang darauf gewartet, dass jemand dieses Buch schreibt." Friedemann Karig

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Buenos Aires | €22,00
Philosophische und biographische Zugänge

»Die Frage nach dem lebenswerten Leben ist eine Grundfrage des Menschen. Sie ist Ausdruck dessen, dass Menschen ihr Leben nicht nur leben, sondern auch bewerten wollen und können. Somit ist sie Teil der menschlichen Selbstreflexion.« Was macht ein Leben lebenswert? Eine heikle, eine ungeheuerliche Frage – denn der Gedanke an ›unwertes Leben‹ oder ein ›verwirktes Recht auf Leben‹ liegt nicht fern. Jeder Versuch einer Antwort muss deshalb persönliche Empfindungen und Perspektiven mit einbeziehen. In ihrer philosophischen Reflexion geht Barbara Schmitz eindringlich von ihrem eigenen biographischen Erleben aus: Sie hat eine Tochter mit einer Behinderung und war von Suizid in der Familie betroffen. Ihr Essay liefert Denkanstöße für gesellschaftliche Debatten und für das eigene Leben: Welche ethischen Vorstellungen prägen unsere Normen? Wie gehen wir mit den Bildern eines lebenswerten Lebens um? Wer der Autorin auf verschiedenen philosophischen Pfaden folgt, wird am Ende seine ganz eigene Antwort auf diese große Frage finden können.

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Vom Leben mit der Endlichkeit

»Berührend und brillant, ernst und trotzdem beschwingt und so gut geschrieben: Katja Lewina führt uns mit kühner Leichtigkeit durch die schwersten Gefilde des Lebens. Kann man ein schönes Buch über das Sterben schreiben? Eigentlich nicht. Katja Lewina ist es trotzdem gelungen.« DANIEL SCHREIBER Sterben – das tun doch immer die anderen. Die Alten vielleicht, die Kranken. Aber was, wenn der Tod näher ist als gedacht? Und unser Leben unwägbarer als wir annehmen? Seit zwei Jahren weiß Katja Lewina von ihrer Herzerkrankung und dass sie ihr jederzeit das Leben kosten kann. Die Diagnose bekam sie kurz nach dem plötzlichen Tod ihres siebenjährigen Sohnes. Mit einem Mal wurde die Möglichkeit zu sterben Teil ihres Alltags. In ›Was ist schon für immer‹ beschäftigt sich Katja Lewina mit dem Thema Sterblichkeit und Verlust. Ausgehend von ihrer eigenen Situation, erkundet sie eine Erfahrung, die uns am Ende alle betrifft. Was macht unsere Endlichkeit mit der Liebe? Wie erklärt man das den Kindern? Was wollen wir hinterlassen? Was holen wir aus unserem Leben raus – sollen wir der Gesundheit zuliebe ruhig machen und damit eine Menge verpassen oder ganz im Gegenteil aufs Gas treten? Wie reagieren Menschen auf Krankheit und Tod? Gibt es richtige und falsche Worte? Was gehört geklärt und was vergessen? Diesen Fragen stellt sich Katja Lewina in elf Essays ohne die üblichen Carpe-diem-Plattitüden, dafür mit extra viel No-Bullshit-Sauce. Und dem unliebsamen Reminder: Sterben geht uns alle an.

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Die japanische Lebenskunst

ikigai ist »das, wofür es sich zu leben lohnt« Ob die Obstbauern von Sembikiya, der Keramiker Sokichi Nagae oder der 92-jährige Jiro Ono, der älteste mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnete Koch: Sie alle haben ihr ikigai gefunden und damit Sinn und Freude im Leben. Anhand dieser und anderer inspirierender Lebensgeschichten und fundiert durch wissenscha liche Erkenntnisse erklärt der japanische Neurowissenschaftler Ken Mogi die japanische Philosophie, die hilft, Erfüllung, Zufriedenheit und Achtsamkeit im Leben zu finden. Er gewährt zudem tiefe Einblicke in die japanische Kultur, in der das Verständnis von ikigai allgegenwärtig ist. Japaner trachten danach, ihr ikigai zu finden und zu leben – egal, ob in der Karriere, in den Beziehungen zu Freunden und der Familie oder in ihren akribisch gepflegten Hobbys. Dabei ist entscheidend, dass man sein Ziel mit Hingabe verfolgt und das, was man tut, um seiner selbst willen tut. Die Fünf Säulen des ikigai: 1. Klein anfangen 2. Loslassen lernen 3. Harmonie und Nachhaltigkeit leben 4. Die Freude an kleinen Dingen entdecken 5. Im Hier und Jetzt sein

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Roman

Hempel hat keinen Traum. Ja, tatsächlich: Er hegt keine besonderen Wünsche für sein Leben. Seine Freundin Elfie hingegen ist besessen von Träumen. Um ihr zu gefallen, erfindet Hempel einen: einmal den New-York-Marathon mitlaufen. Als er gegen jede Wahrscheinlichkeit eine Zusage bekommt, hat er ein Problem. Friederike ist erfolgreiche Professorin, hat einen tollen Mann und ist gerade Mutter geworden. Alle glauben, sie müsse überglücklich sein – in Wirklichkeit jedoch wünscht sie sich nichts sehnlicher, als aus ihrem Leben zu verschwinden. Eines Tages bietet sich den beiden die Chance, für eine Zeit lang alles hinter sich zu lassen – in einem Hotel, das keine Touristen beherbergt, sondern Menschen, die den Halt verloren haben. Doch als Hempel und Friederike sich dort begegnen, kommt alles anders als gedacht … Voller Fantasie erzählt ›Nicht aus der Welt‹ von Vereinsamung inmitten von Menschen, von Lügen und unausgesprochenen Wahrheiten, von den vielen Formen des Verschwindens. Klug und unheimlich lustig legt Anne Köhler das Abgründige und Absurde im Leben frei – und zeigt, wie aus einer Flucht vor dem eigenen Leben eine Reise zu sich selbst werden kann.

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Die ganze Welt der Pflanzen

DIE GANZE WELT DER PFLANZEN - ERKLÄRT VON HANSJÖRG KÜSTER Pflanzliches Leben ist grundlegend für alle Formen von Leben auf der Erde. Ein Leben ohne Tiere und Menschen auf der Erde ist möglich, ein Leben ohne Pflanzen hingegen undenkbar. Vom Moos bis zum Mammutbaum, von den Algen im Meer bis zur Idee der Nachhaltigkeit beschreibt Hansjörg Küster, Professor für Pflanzenökologie, die fundamentale Bedeutung der Pflanzen. Er schildert die pflanzliche Evolution genauso wie den Entwicklungsgang der einzelnen Pflanze vom Keimling bis zur Blüte. Und überrascht mit einem Vorschlag: Um die Klimakrise zu lösen, müssen und können wir uns an den Pflanzen orientieren. Pflanzen umgeben uns – überall. Oft sind es nur Teile von ihnen: Äpfel oder andere Früchte, Kartoffeln, Karotten, Salatblätter, ein Blumenstrauß. Es sind auch Produkte dabei: Gewürze, gemahlenes Korn in Form von Mehl, Pflanzenfasern, Holz, Pressspan. Früchte und Samen bilden die Nahrung vieler Vögel und Säugetiere. Kulturpflanzen und ihr Anbau werden schließlich zur treibenden Innovation menschlicher Kultur. Hansjörg Küster schildert den Entwicklungsgang der einzelnen Pflanze vom Keimling bis zur Blüte und zur Frucht, zeichnet vor allem aber auch die Evolution der Pflanzen innerhalb der Erdgeschichte nach. Pflanzen allein sind dazu in der Lage, organische Substanzen aufzubauen, sie geben lebensnotwendigen Sauerstoff in die Atmosphäre ab und haben, seitdem es Fotosynthese gibt, den Gehalt an Kohlenstoffdioxid in der Atmospähre so weit verringert, dass sich das Leben unter geeigneten Temperaturbedingungen abspielen kann. Ein Leben ohne Tiere und Menschen auf der Erde ist möglich, ein Leben ohne Pflanzen ist undenkbar. Hansjörg Küsters Grundlagenbuch über das Leben der Pflanzen Für die Leser:innen von Stefano Mancuso, Alessandra Viola, "Die Intelligenz der Pflanzen" und Emanuele Coccia, "Die Wurzeln der Welt"

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Roman

Ein ungleiches Paar, eine Altbauwohnung und eine Nacht, die alles verändert. Ein schmerzhaftes und wunderschönes Buch über die Liebe, das Leben und was bleibt Drei Meter dreißig, so hoch sind die Wände der Wiener Altbauwohnung, in der Klara und Balázs leben. Zwischen knarzendem Parkett und weit geöffneten Flügeltüren sind sie gerade dabei, sich ein gemeinsames Leben aufzubauen. Doch eines Nachts verändert sich alles, Balázs liegt reglos im gemeinsamen Bett und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Was bleibt von einer Liebe, wenn ein Leben endet? Wer ist man, wenn man seine Heimat verlassen hat und eine fremde Sprache spricht? Zählt die Geschichte – oder vielleicht nur eine Kaffeetasse im Spülbecken, ein letzter Blick in den Spiegel? Und wenn all das entgleitet, kann man die Zeit anhalten? Ein intensives, bildreiches Kammerspiel, das tief in die existenziellen Fragen des Lebens eintaucht, von der Liebe erzählt und der Unfähigkeit, sie zu verlieren. Ein Buch, das erdet und zugleich schwerelos werden lässt. »Ich hasse diesen Roman, weil er so wehtut. Und ich liebe ihn, weil er so zart, so brutal und so fein konstruiert ist.« Caroline Wahl »Jaqueline Scheiber lässt uns alles fühlen. Dieses Debüt ist gewaltig!« Eva Reisinger »Wenn Verletzlichkeit und Selbstbewusstsein miteinander tanzen. Dann sind wir mittendrin in Jaqueline Scheibers Kunst!« Manuel Rubey

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Vom erstaunlichen Miteinander der Arten auf unserem Planeten

Nach ihrem viel beachteten Buch „Eine neue Welt" wendet sich das engagierte Duo Sascha Mamczak und Martina Vogl jetzt einem weiteren ökologischen Thema zu: der Artenvielfalt. Sie zu bewahren gehört zu den größten Aufgaben der Menschheit. Spannend, klar und wunderbar anschaulich vermittelt „Überall Leben" profunde Kenntnisse darüber, wie eng unser menschliches Leben mit dem Leben anderer Organismen verknüpft ist und wir sehr diese Vernetzung unser aller Überleben bedingt. Gleichzeitig bringt das Buch seine Leser*innen in Kontakt mit anderen, sorgsam ausgewählten Lebensformen, Ob Stadttaube, Geisterschwanzgecko oder Küstenmammutbaum - je mehr wir von der Intelligenz und der je eigenen Wahrnehmung anderer Wesen wissen, umso stärker entwickelt sich ein Gefühl für den Reichtum und die frappierende Schönheit, die der Planet hervorbringt. Und ein Gespür dafür, was es heißt, etwas Anderes zu sein als wir. Überall Leben ist kein Biologiebuch. Vielmehr kombiniert es naturwissenschaftliche, philosophische und politische Aspekte und entlässt uns mit einem neuen Bewusstsein für ein besseres Leben - gemeinsam mit all denen, die dasselbe Zuhause haben wie wir.

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oder Das Glück, mit Büchern zu leben

"EINE WIEDERBEGEGNUNG MIT DEM GROßEN STOIKER DER RENAISSANCE." - JOSEPH HANIMANN, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG "Der Umgang mit Büchern weicht mir auf meiner ganzen Lebensbahn nicht von der Seite und steht mir allenthalben zu Diensten. Er tröstet mich im Alter und in der Einsamkeit. Er entlastet mich von der Bürde eines öden Müßiggangs und hält mir zu jeder Stunde unerwünschte Gesellschaft vom Leibe." Sarah Bakewell beschreibt in diesem Auszug aus ihrer viel gerühmten Montaigne-Biographie, warum sich das Leben Montaignes mit und zwischen Büchern abspielte: Lesen war für ihn kein Gegenpol zum Leben, sondern das Tor zu einer erfüllten, angeregten, phantasievollen, glücklichen Existenz. Ihr kurzweiliges Buch zeigt, was wir von dem Leser Montaigne für unser eigenes Leben lernen können. Montaignes Leben mit Büchern - glänzend erzählt von Sarah Bakewell Die schönsten Episoden aus ihrem Bestseller "Wie soll ich leben?" "Eine meisterliche Biografie" - Wolfgang Schneider, Der Tagesspiegel Wunderschön gestaltetes, charmantes Geschenkbuch

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Homefarming-Kochbuch mit über 100 leckeren, saisonalen und naturnahen Rezepten und Geschichten über das Landleben

Die neue Landlust Kochen und genießen mit saisonalen Produkten aus dem eigenen Garten: Newcomer Julius Roberts erzählt vom Leben auf seinem Bauernhof und präsentiert einfache und bodenständige Gerichte. Von herzhaften Mahlzeiten im Winter über Gerichte voll frischer Aromen im Frühling, leichter Sommerküche aus selbst angebauten Zutaten bis hin zu herbstlicher Wohlfühlküche. Über 100 unkomplizierte Rezepte mit frisch geernteten Zutaten – so gut schmeckt saisonale Landküche! Köstliche Selbstversorger-Küche - Ein neuer Stern am Kochhimmel: Profikoch und Farmer Julius Roberts begeistert auf Instagram, TikTok und im TV als junger Koch zum Thema neue Landlust. - Kochen im Einklang mit der Natur: Über 100 bodenständige saisonale Rezepte. - Nachhaltig und natürlich: Das perfekte Kochbuch für Menschen, die sich nach einem naturnahen Leben auf dem Land sehnen. - Leckere Jahreszeiten-Küche: Lammbraten mit Bohnenpüree, Kürbisblüten-Ravioli und Rhabarber-Tarteletts machen Lust auf Natur und Genuss. - Leben auf dem Land: Julius Roberts erzählt in stimmungsvollen Essays über den Alltag auf einer Farm. Ob herzhaft-wärmender Wursteintopf, gebackener Fisch mit Kräutern und Spargel oder feine Aprikosen-Tarte-Tatin – mit seiner Leidenschaft für Naturküche und Saisonalität zeigt Julius Roberts, wie man bewusst mit Lebensmitteln umgeht und dabei das Beste aus den Produkten herausholt. Abgerundet wird das Buch mit inspirierenden Geschichten über das bodenständige Leben auf einem Bauernhof im Rhythmus der Jahreszeiten. Leckeres vom Land: Das Homefarming-Kochbuch mit köstlichen Rezepten und wunderbaren Geschichten von TV-Koch Julius Roberts.

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»Kraftvoll, erschütternd, absolut fesselnd. Es wird Ihre Sicht auf das Leben und die Liebe verändern.« Elif Shafak

Seit einem Sturz ist der britische Schriftsteller Hanif Kureishi vom Hals abwärts gelähmt. In diesem außergewöhnlichen Tagebuch erzählt er von seinem neuen Leben. »Kraftvoll, erschütternd, absolut fesselnd. Es wird Ihre Sicht auf das Leben und die Liebe verändern.« Elif Shafak »Vor ein paar Tagen ist in meinem Leben eine Bombe eingeschlagen.« So beginnt das außergewöhnliche Memoir des britischen Erfolgsautors Hanif Kureishi. Am zweiten Weihnachtsfeiertag 2022 wird Kureishi nach einem Spaziergang durch die Gärten der Villa Borghese in Rom schwindlig. Als er wieder zu sich kommt, kann er seine Arme und Beine nicht mehr bewegen. Er vermag fortan nichts mehr ohne die Hilfe anderer zu tun. Und zugleich arbeitet sein Geist auf Hochtouren: Tagtäglich diktiert er seiner Familie Geschichten ins iPad. Voller Witz, Galgenhumor und zugleich berührender Leichtigkeit. Über sein neues und sein altes Leben. Über seine Kindheit als Sohn eines pakistanischen Einwanderers in London. Über den zunehmenden Fanatismus in der Welt und seine Freundschaft mit Salman Rushdie. Kluge, rebellische, berührende Botschaften, mit denen Hanif Kureishi beweist, dass er zurecht zu den originellsten, unerschrockensten und wichtigsten literarischen Stimmen seines Landes zählt. »Eine weitere beschissene Nacht. Ich kann meine Arme und Beine nicht bewegen, und es hat mich auch niemand gehört. Eine gute Gelegenheit also, um über das Leben nachzudenken.«

Ähnliche Bücher wie »Als meine Welt zerbrach«
Vom Leben mit der Endlichkeit

»Berührend und brillant, ernst und trotzdem beschwingt und so gut geschrieben: Katja Lewina führt uns mit kühner Leichtigkeit durch die schwersten Gefilde des Lebens. Kann man ein schönes Buch über das Sterben schreiben? Eigentlich nicht. Katja Lewina ist es trotzdem gelungen.« DANIEL SCHREIBER Sterben – das tun doch immer die anderen. Die Alten vielleicht, die Kranken. Aber was, wenn der Tod näher ist als gedacht? Und unser Leben unwägbarer, als wir annehmen? Seit zwei Jahren weiß Katja Lewina von ihrer Herzerkrankung und dass sie ihr jederzeit das Leben kosten kann. Die Diagnose bekam sie kurz nach dem plötzlichen Tod ihres siebenjährigen Sohnes. Mit einem Mal wurde die Möglichkeit zu sterben Teil ihres Alltags. In ›Was ist schon für immer‹ beschäftigt sich Katja Lewina mit dem Thema Sterblichkeit und Verlust. Ausgehend von ihrer eigenen Situation, erkundet sie eine Erfahrung, die uns am Ende alle betrifft. Was macht unsere Endlichkeit mit der Liebe? Wie erklärt man sie den Kindern? Was wollen wir hinterlassen? Was holen wir aus unserem Leben raus – sollen wir der Gesundheit zuliebe es ruhig angehen lassen und damit eine Menge verpassen oder ganz im Gegenteil aufs Gas treten? Wie reagiert das Umfeld auf Krankheit und Tod? Gibt es richtige und falsche Worte? Was gehört geklärt und was vergessen? Diesen Fragen stellt sich Katja Lewina in elf Essays ohne die üblichen Carpe-diem-Plattitüden, aber mit dem unliebsamen Reminder: Sterben geht uns alle an.

Ähnliche Bücher wie »Was ist schon für immer«
Mein Leben in einem Tag

»Bemerkenswert, die oft romantisierte Rolle der Bäuerin so ins rechte Licht zu setzen.« Raynor Winn Vor der Morgendämmerung genießt Helen Rebanks die wenigen Minuten der Ruhe bei einer Tasse Tee, bevor ihr Mann und ihre vier Kinder im Haus herumwirbeln. Es gibt auch sechs Schäferhunde, zwei Ponys, 20 Hühner, 50 Rinder und 500 Schafe zu versorgen. Helen Rebanks ist Bäuerin. In einzigartiger Weise erzählt »Die Frau des Farmers« vom Leben einer Frau auf einem modernen Bauernhof im malerischen Lake District Englands. Als junges Mädchen träumte Helen Rebanks von einem Leben als Künstlerin. Auf keinen Fall wollte sie wie ihre Mutter und Großmutter das Leben einer Bäuerin führen. Sie verlässt die Familie, studiert Kunst, sucht eigene Wege – und doch kommt es anders: Heute sitzt sie auf ihrem eigenen Gehöft und betreibt mit ihrem Mann James Rebanks eine große Farm. Traditionell wird die Stellung der Bäuerin als Nebenrolle gesehen: immer da, aber doch im Hintergrund. Doch ohne die Frauen geht es nicht. Eingebettet in Erinnerungen erzählt Helen Rebanks von ihrem Leben an einem Tag: von der Entscheidung doch ein Landleben zu führen, der Organisation des Haushalts und der Familie, der Verwaltung eines modernen Hofes, von ihrer Liebe zum Kochen und zu den Tieren, der großen Verbundenheit zur Natur und von der Bedeutung und Herkunft unserer Nahrung. Authentisch und ergreifend ist dies die Geschichte eines verborgenen Lebens, das alles zusammenhält, und eine Hommage an alle Landfrauen. Mit zahlreichen, wunderschön illustrierten Familienrezepten

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Das Leben des J.D. Salinger, von ihm selbst erzählt. Roman

Diese fiktive Autobiographie J.D. Salingers kombiniert Fakten und Fiktion, um ein faszinierendes Rätsel, einen Roman und ein Porträt einer Ära zu schaffen. J.D. Salinger ist einer der großen Unbekannten der Literatur, über sein Leben hat er selbst nicht viel preisgegeben und absichtlich falsche Fährten gelegt. Piet de Moor nähert sich ihm in seinem Roman, indem er ihn selbst zu Wort kommen und von seinem Leben erzählen lässt. An der Grenze zwischen Fiktion und faktischer Biographie treibt Piet de Moor ein virtuoses Spiel. Im Zentrum dieses Lebensberichts steht vor allem Salingers Zeit während des Zweiten Weltkriegs und kurz danach. Als junger Mann nahm er an der Landung der Alliierten in der Normandie teil, nach der Schlacht am Hürtgenwald und der deutschen Kapitulation kam er als Geheimdienstoffizier ins fränkische Gunzenhausen. Neben dem Nachdenken über sein bisheriges Leben, über seine Liebschaften, berichtet dieser fiktive Salinger auch von seinem Leben in der Kleinstadt, von den Deutschen und ihren Ausflüchten in den Verhören, vermittelt über Treffen mit Victor Klemperer, Erich Kästner oder Stefan Heym und »Papa Hemingway« über den Stand der Kultur in dieser Stunde Null – ein lebhaftes Bild einer deutschen Kleinstadt in dieser Zeit. Sein eigenes Manuskript, das später der »Fänger im Roggen« werden sollte, hat Salinger auch im Gepäck, ebenso wie seine Schreibmaschine. Angetrieben vom Wunsch, zu überleben, versucht er, seinen Roman zu vollenden. Ein Roman voller Energie, mit viel Witz geschrieben – der aber auch zeigt, wie die Grausamkeiten, die Menschen sich gegenseitig antun können, noch Jahrzehnte später widerhallen.

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Was wir von der Natur über ein langes Leben lernen können

Verglichen mit anderen Erdbewohnern dauert ein Menschenleben nur einen Wimpernschlag: Kalifornische Redwoods können fünftausend Jahre alt werden, einige Quallenarten kehren ihren Alterungsprozess um und manche Bakterien sind sogar unsterblich. Molekularbiologe Nicklas Brendborg nimmt die Leser:innen mit in die entlegensten Winkel der Welt und die modernsten Forschungslabors; unterwegs zu den ältesten Menschen, zu Zombiezellen und zu Experimenten, die unsere grundlegenden Vorstellungen vom Leben auf den Kopf stellen. Dabei geht Brendborg einer zentralen Frage der Menschheit nach: Wie kann ein langes und gesundes Leben gelingen? In der Wahl zum Wissensbuch des Jahres 2022 hat die Zeitschrift bild der wissenschaft sechs Bücher ausgezeichnet, die über Wissenschaft und Forschung kompetent, verständlich und spannend berichten. In der Kategorie Überraschung belegt Nicklas Brendborgs Buch »Quallen altern rückwärt« den ersten Platz. Aus der Jurybegründung: »Mit Sprachwitz, großer Erzähllust und auf amüsante Weise beschreibt er, was wir von der Natur über ein langes Leben lernen können.«

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Die schönsten Gedichte aus dem "Ewigen Brunnen" Was ein gutes Leben ausmacht, lässt sich auf viele Arten beantworten. Sollen wir es bei uns selbst suchen, im Zwischenmenschlichen oder in einem großen Ganzen? In der Liebe, draußeWas ein gutes Leben ausmacht, lässt sich auf viele Arten beantworten. Sollen wir es bei uns selbst suchen, im Zwischenmenschlichen oder in einem großen Ganzen? In der Liebe, draußen in der Welt oder in innerer Ruhe? Die Dichterinnen und Dichter aller Zeiten haben darüber nachgedacht und ihre Antworten in einer Form gegeben, die selbst zum Teil eines guten Lebens werden kann. Dirk von Petersdorff hat aus der Anthologie "Der ewige Brunnen" rund hundert der schönsten deutschsprachigen Gedichte zusammengestellt – alte und neue, ernste und lustige, berühmte und überraschende. Sie alle können dabei helfen herauszufinden, wie sich gut leben lässt. "Gedichte sind zwar keine Ratgeber und geben keine Gebrauchsanweisungen. Aber sie bereichern ihre Leserinnen und Leser, lassen sie etwas vorher Unbekanntes entdecken, erweitern unsere Perspektive auf die Welt und lassen uns vollständiger werden – so die Hoffnung, die in dieser kleinen Gedichtauswahl steckt." Dirk von Petersdorff "Dieses Buch vereint wirklich alles, was in den Jahrhunderten Kostbares entstanden ist." Elke Heidenreich über den "Ewigen Brunnen" Wie lässt sich gut leben? 100 Antworten Ein lyrischer Lebensbegleiter "Eine Schatztruhe voll mit Gedichten von den Anfängen der deutschen Sprache bis in die Jetztzeit." Stefan Dosch, Augsburger Allgemeine "Jeden Tag ein Gedicht laut für sich lesen – und die Seele wird nie heimatlos." Ijoma Mangold, Die ZEIT

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Es lebe die Queen! »Das öffentliche Leben der britischen Königin Elizabeth war untrennbar mit ihrer medialen Inszenierung verbunden, und zwar seit ihrer Geburt. Sie war die Königin der Sichtbarkeit.« Keine Monarchin unserer Zeit hat einen vergleichbaren Kultstatus wie Elizabeth Alexandra Mary Windsor erreicht. Sie herrschte sagenhafte siebzig Jahre über das Vereinigte Königreich Großbritannien. Mit ihren farbenprächtigen Kleidern und Hüten wurde sie zu einer Stilikone. An den familiären Dramen im Hause Windsor nahm und nimmt die ganze Welt Anteil. Historikerin Birte Förster schaut für uns hinter die Kulissen des Buckingham Palace und erklärt, wie eine Zukunft nach der Queen aussehen kann. Sie wirft auch einen kritischen Blick auf die Medienmaschinerie, die das Bild des britischen Königshauses seit Jahren prägt. - Alles über die Queen: 100 Seiten voller Informationen und Geschichten rund um Elizabeth II. - Ihr spannendes Leben: Von der Ehe mit Prinz Philip über den Tod von Diana bis zu den aktuellen Skandalen - Smart und fundiert: Reihe »Reclam 100 Seiten« – kompaktes Wissen für Neugierige und Fans - Unterhaltsam und informativ: Mit vielen Abbildungen und Infografiken - Tolle Geschenkidee für Fans: Erster Todestag am 8. September 2023

Ähnliche Bücher wie »Queen Elizabeth II. | Wissenswertes über Leben und Wirken der beliebten Monarchin | Reclam 100 Seiten«
Roman. Geschenkausgabe | Das perfekte Geschenk zum Muttertag

Dies ist die Geschichte von drei alten Männern, die die Freiheit lieben und weitab in den nordkanadischen Wäldern leben. Eines Tages aber ist es mit ihrer Einsiedelei vorbei. Eine Fotografin auf der Suche nach einem der letzten Überlebenden der Großen Brände, einem gewissen Boychuck, und eine eigensinnige, zierliche Dame von achtzig Jahren bringen das ruhige Leben in der Wildnis durcheinander. Ein Leben mehr ist ein berührender Roman, eine leidenschaftliche Hommage an die Liebe und die Souveränität des Alters, die Freiheit und die Natur. Ein Roman wie das Leben selbst: traurig und schön.

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Ein Leben in Bildern

Stefan Zweig im Fokus: Epoche, Werk und Privatmensch in Zeitdokumenten Autor und Zweigkenner Oliver Matuschek setzt in diesem Bildband den weltberühmten Stefan Zweig nicht nur ins Bild, sondern sein ganzes Leben und Werk gleich mit in Szene. Anhand von privaten Fotos, Manuskripten und Briefen, Dokumenten und vielem mehr lässt Matuschek Zweigs Leben und Wirken wieder lebendig werden und beeindruckt mit einer Vielzahl an interessanten Einblicken, ohne ins Anekdotische abzurutschen. - Eine Biographie in Bildern: Das Leben des berühmten Schriftstellers Stefan Zweig - Bestseller-Autor der 1920er Jahre: Stefan Zweigs einmalige Erfolgsgeschichte - Schicksalhafte Wendung: Zweigs jüdische Herkunft zwingt ihn in die Emigration - Das Privatleben: Die Familie des österreichischen Schriftstellers und Weltbürgers - Vielfältiges, teils erstmalig zugängliches Bildmaterial und die Geschichte dazu Meistgelesen, meistübersetzt: Zweigs Rolle in der Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts Der hochwertig gestaltete und aufwändig produzierte Bildband entfaltet schon beim ersten Blättern einen Sog, der einen erst wieder loslässt, wenn dieses so besondere Leben sein tragisches Ende im Exil findet. Bis dahin aber durchlebt die Leserschaft die Jahre zwischen den Weltkriegen, in denen Stefan Zweig zu einem der berühmtesten Schriftsteller seiner Epoche wurde. Ein beeindruckendes Zeitzeugnis, das Ihnen den überzeugten Europäer und Pazifisten Stefan Zweig näherbringt und Lust darauf macht, seine Bücher neu- oder wiederzuentdecken.

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Der kurze Weg zum langen Leben. Was die Wissenschaft über gesunde Ernährung weiß

Mit richtigem Essen Krankheiten vorbeugen und heilen: Deutschlands führende Ernährungs-Epidemiologin klärt auf Eine Gerade ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten. Setzt man die ungesündeste Ernährung als einen und die gesündeste als den anderen Punkt und verbindet diese, dann erhält man Karin Michels Ernährungsgerade. Auf ihr sortieren sich all die Nahrungsmittel ein, die uns heute zur Verfügung stehen. Einen kürzeren Weg zum langen Leben als die Ernährungsgerade gibt es nicht. Das Gute daran: Schon ein kleiner Schritt in die richtige Richtung hat positive Auswirkungen. Karin Michels hat viele Jahrzehnte an führenden interantionalen Universitäten geforscht. Hier gibt sie ihr Wissen weiter: die Antwort der Wissenschaft auf alle Ernährungsfragen, präzise, fundiert, praxisorientiert. Gesunde Ernährung ist kein Luxus, sie kann Leben verlängern und sogar Leben retten. Gesunde Ernährung ist vor allem auch eine Frage des Wissens. Aber woher bekommt man dieses Wissen? Wem kann man vertrauen? Auf wessen Ratschläge soll man hören? Oft wird mehr versprochen oder behauptet, als sich halten lässt. Wie soll man in diesem Dickicht den Überblick behalten und sich für das Richtige entscheiden? Ist Kaffee gesund oder schädlich? Darf es ein Frühstücksei sein oder eher nicht? Soll man Kohlenhydrate lieber reduzieren? Ist Fasten gesund? Oder allgemeiner formuliert: Wie kann man gesund essen? Essen, um gesund zu bleiben? Sich gesund essen? Mein Anliegen ist es, in kompakter und klarer Form darzustellen, was sich heute wissenschaftlich gesichert über den Zusammenhang zwischen unserer Ernährung und unserer Gesundheit sagen lässt und was (noch) nicht. Ich möchte Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, mit diesem Buch also eine einfach verständliche und wissenschaftlich fundierte Hilfestellung geben, Ihre Ernährung zu verbessern. "Entlang der Ernährungsgeraden sind Sie auf direktem Kurs zu einem langen und gesunden Leben." Karin Michels Was die Wissenschaft über gesunde Ernährung weiß Die Summe von drei Jahrzehnten Forschung Die führende Ernährungs- Epidemiologin gibt ihr Wissen weiter Mit Ernährung Krankheiten vorbeugen und heilen Durch die richtige Ernährung länger und gesünder leben Mit typgerechten Ernährungsplänen Für alle Leser:innen von Bas Kast "Der Ernährungskompass"

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Die Geschichte meiner Urgroßmutter

Eine Frau vor ihrer Zeit. Die berührende Suche nach dem Leben der eigenen Urgroßmutter 1887, tief im Sauerland. Eine junge Frau kommt den Weg hinauf ins Dorf Cobbenrode. Dort soll Anna Kalthoff die neue Lehrerin werden. Doch sie wird es nicht bleiben. Denn Anna widersetzt sich bald den Erwartungen des Ortes und den Regeln ihrer Zeit. Sie entscheidet selbst, was sie zu tun und zu lassen hat, wie sie leben und wen sie lieben will. Zwei Jahrhunderte später rekonstruiert der Urenkel Annas inspirierendes Leben und rettet so die Geschichte einer selbstbewussten Frau vor dem Vergessen. Sein Buch ist eine zauberhafte Annäherung an die Vorfahren, ohne deren Entscheidungen und Mut es uns nicht gäbe. Einige Fotos, Poesiealben, Postkarten, ein Kaffeeservice, ein Verlobungsring: Viel mehr stand Henning Sußebach nicht zur Verfügung, als er sich auf die Spuren seiner Urgroßmutter Anna begab. Nach einem Jahr der Suche fügte sich ein Bild: Da hat eine scheinbar gewöhnliche Frau ein außergewöhnliches Leben geführt, gegen allerlei Widerstände. Anna nahm sich, was sie vom Leben wollte. Männer, Arbeit, Freiheit! Diesem Willen hat der Autor seine Existenz zu verdanken. Sein Buch ermuntert uns alle, nach den Annas zu suchen, die es in jeder Familiengeschichte gibt.

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Eine intellektuelle Biographie

Die Biographie einer großen jüdischen Intellektuellen, die zeitlebens im Schatten ihres Mannes stand. - »Ein faszinierendes Denk- und Lebensbild.« FAS Als die elfjährige Susan Taubes im April 1939 den Boden von New York betrat, lag hinter ihr eine Kindheit in Budapest als Enkelin eines angesehenen Rabbiners und Tochter eines bekannten Psychoanalytikers. Vor ihr lag ein bewegtes kurzes Leben, in dem sie keine Heimat mehr fand. Ihre Studienjahre verbrachte die junge Philosophin in Jerusalem, an der Sorbonne und in Harvard, ihr Leben als Schriftstellerin in Paris und New York: Orte, die den Rahmen ihrer intellektuellen und künstlerischen Arbeit, etwa zum Judentum nach dem Zweiten Weltkrieg oder der Shoah, bildeten, und zu einem außergewöhnlichen Netz an Begegnungen (wie mit Susan Sontag oder Emmanuel Lévinas) führten. Budapest aber blieb der Fluchtpunkt für die immer gegenwärtige Erinnerung an die Welt des eigenen Aufwachsens und Ausgangspunkt für eine lebensgeschichtliche Aneinanderreihung von Verlusterfahrungen. Die Biographie einer großen jüdischen Intellektuellen, die zeitlebens im Schatten ihres Mannes stand. - »Ein faszinierendes Denk- und Lebensbild.« FAS »Fast als feministisches Konzept wird sich hier das Denken als verwoben mit dem Leben erschrieben.« Die Literarische Welt Für alle Leser*innen von Susan Sontag, Hannah Ahrend, Mary McCarthy und Sylvia Plath Mit 19 s/w-Abbildungen Eine Lizenz aus dem Wallstein Verlag Ausstattung: 19 Abb.

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Doris Dörrie, die gefeierte Filmemacherin und Autorin, erzählt ihr Leben als Wohnende und fragt, wie und mit wem wir wohnen wollen – eine unendliche Vielfalt des Wohnens tut sich auf. Doris Dörrie ist eine Wohnende wider Willen. Nie wollte sie sich niederlassen, fest einrichten, Wurzeln schlagen, aber wie andere wohnen, hat sie immer schon fasziniert. In Kalifornien geht sie zu Hausbesichtigungen, nur um sich andere Leben in anderen Räumen auszumalen. Auf ihren unzähligen Reisen nach Japan, Mexiko, Marokko, Amerika und Südeuropa sieht sie, wie eng das Wohnen an die jeweilige Kultur geknüpft ist. Und bei ihrer Arbeit als Filmemacherin wird sie zur Expertin für das Erschaffen künstlicher Wohnwelten. Doch während sie ihr eigenes Elternhaus beschreibt, die Studentenbuden, Wohngemeinschaften und das versuchsweise Leben auf dem Land, drängt sich ihr eine Frage immer wieder auf: Wo ist eigentlich in all diesen Häusern und Wohnungen der Raum für die Frauen geblieben? Könnte es etwa sein, dass aus der Hausfrau nur eine Frau im Haus mit anderen geworden ist? Doris Dörrie ist fest entschlossen: Sie will ihre ganz eigene Art des Wohnens finden.

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Ilse Helbich ist schlicht und einfach ein Phänomen. Vor zwanzig Jahren debütierte sie achtzigjährig mit ihrem ersten Roman Schwalbenschrift und nun, zu ihrem 100. Geburtstag, hat sie bereits mehr als ein Dutzend Bücher veröffentlicht. In Wie das Leben so spielt betritt die unermüdliche Autorin abermals neue Pfade: drei literarische Dorfgeschichten, in denen ab und an Krimi-Elemente aufblitzen, sich Abgründe auftun und die Zugereisten als Störenfriede, Wunden-Aufreißer oder Außenseiter in Erscheinung treten. In der titelgebenden Geschichte »Wie das Leben so spielt« zieht sich ein pensioniertes Professorenpaar aufs Land zurück und eine Rachegeschichte nimmt ihren Lauf. – Mit einer einfachen Renovierungsarbeit wird in »Einfach so« das Leben einer Frau komplett auf den Kopf gestellt. – Landwirt Hansi wird in »Die Welten« zurückversetzt in die Zeit, als er zwölf Jahre alt war, und das Schicksal eines Sonderlings aus der Vergangenheit geistert unentwegt in seinem Kopf umher. Mit einer erstaunlichen Leichtigkeit skizziert Ilse Helbich Leben, Land und Leute.

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Reich bebildertes Lesebuch mit über 100 Porträts zum Leben und Wirken der berühmtesten Philosoph*innen

Die Geschichte der Philosophie in über 100 Porträts • Prächtig bebildertes Lesebuch über berühmte Philosoph*innen von der Antike bis heute • Von Aristoteles bis Bell Hooks: Faszinierende Lebensgeschichten bekannter Philosoph*innen • Bahnbrechende Gedanken über unsere Welt, in den aktuellen Kontext gestellt • Aufwendig ausgestattet: Mit Originalmanuskripten, Notizbüchern, Briefen und vielen Fotos Lebensbilder großer Denker und Denkerinnen Das umfangreiche Philosophie-Buch bietet einen einzigartigen Einblick in das Leben der berühmtesten Denker*innen der Welt. Es enthält die faszinierenden Lebensgeschichten von über 100 bedeutenden Philosophen und Philosophinnen – von der Antike bis zur Gegenwart. Hier erfahren Sie alles über ihre Überzeugungen, ihre bahnbrechenden Theorien und ihre Bedeutung für die Gegenwart. Von Sokrates und Platon über Kant und Nietzsche bis zu Jürgen Habermas und Judith Butler: Der Philosophie-Band zeichnet Freundschaften, Liebschaften und Rivalitäten nach, die das Leben und Werk der Philosoph*innen inspiriert und beeinflusst haben. Ein spannender und unterhaltsamer Einblick in das Leben und die Gedankenwelt berühmter Philosoph*innen. Hier wird die Geschichte der Philosophie lebendig! Von Konfuzius bis Jean-Paul Sartre: Berühmte Philosophen und Philosophinnen der Welt in über 100 faszinierenden Porträts

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Eine Reise durch die Philosophiegeschichte | Mit Werken von Hannah Arendt, Ernst Bloch u.v.m. | Über die Kunst des Entscheidens

Die Gelegenheit beim Schopfe packen! Ein philosophisches Plädoyer für das Leben im Augenblick Wir haben chronisch zu wenig Zeit – Chronos, der alte Mann mit Sanduhr in der Hand versinnbildlicht das ewige Voranschreiten der Zeit, der wir so oft hinterherhetzen. Dabei hält die griechische Mythologie einen Kontrahenten parat, den es wiederzuentdecken gilt: Begrüßen wir Kairos, mit punkigem Haarschopf gekrönt, jüngster Sohn des Zeus und Gott der günstigen Gelegenheit. Kairos verkörpert das Leben im Augenblick. Doch passen wir nicht auf, entwischt er uns. Um Kairos zu halten, muss man ihn beim Schopfe packen. Bis zum Ende der Renaissance erfreute sich die Figur des Kairos in der Kunst- und Gelehrtenwelt großer Beliebtheit. Wie wurde Kairos rezipiert, welchen Einfluss hatte das kairotische Zeitkonzept, und wie konnte es in Vergessenheit geraten? Joke J. Hermsen nimmt uns mit auf eine rasante Reise durch die Philosophiegeschichte der Zeit und zeichnet dabei ein beeindruckendes Plädoyer für mehr kairotische Momente in unserem durchgetakteten Leben. »Kairos war die Zeit, auf die es ankam, die Zeit, die Chancen bot oder für einen Durchbruch zu sorgen wusste. Er stand sinnbildlich für all die inspirierenden Momente der Schönheit, der Einsicht und der Entschlossenheit, die das Leben so besonders machen.« Joke J. Hermens, Kairos

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Roman - Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2025

Wie bleiben wir menschlich, wenn das Leben immer härter wird? Der neue Roman der Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin. Eine Kleinstadt in der norddeutschen Provinz. Sechs Menschen, die ein neues Kapitel in ihrem Leben aufschlagen. Ein Tag, der alles verändert. Nebel liegt über den Feldern und dem Kanal. Es ist, als ob der Winter nicht zu Ende gehen will in der kleinen Stadt Lasseren im Emsland. Hier auf dem platten Land ist jahrein, jahraus nicht viel los. Wer Arbeit sucht, kommt an Möllring nicht vorbei, dem riesigen Geflügelschlachthof am Stadtrand. Für eine Handvoll Menschen beginnt dieser Montagmorgen mit großen Erwartungen. Sonia, alleinerziehende Mutter, hofft auf einen Job weit weg vom Hühnchen-Zerlege-Fließband. Für die junge Ingenieurin Anna steht mit dem Testlauf eines neuen Automatisierungsverfahrens bei Möllring so gut wie alles auf dem Spiel. Merkhausen wiederum, verlassener Ehemann mit einem Faible für Polinnen und zuständig für die Prozessoptimierung im Schlachtbetrieb, fiebert einem Date am Abend entgegen. Und dann ist da noch der geflüchtete Afghane Nassim, der sich in eine Affäre mit der zwanzig Jahre älteren Justyna verstrickt und fest daran glaubt, dass seine Gedichte die deutschen Beamten erweichen werden. Um diese zu übersetzen, ist Roshi, deutsch-iranische Autorin, extra aus Köln angereist. Als ein rücksichtsloser Fahrradfahrer dem sehbehinderten Mann mitten im Ort den Blindenstock kaputt fährt, bringt Nassim es mithilfe des örtlichen Radiosenders nicht nur zu lokaler Berühmtheit. Er bringt auch die Menschen dazu, der eigenen Wahrheit ins Auge zu sehen. Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin Nava Ebrahimi taucht ein in das Leben einer kleinen Stadt im Emsland und verknüpft die Geschichten von sechs Menschen zu einem mitreißenden Gesellschaftsroman über die Frage: Wie bleiben wir menschlich, wenn das Leben immer härter wird?

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Das furchtlose Leben der Etty Hillesum 1914-1943

EINE JUNGE JÜDIN IN AMSTERDAM – DAS FURCHTLOSE LEBEN DER ETTY HILLESUM 1914-1943 Etty Hillesum ist mit ihren Tagebüchern und Briefen weltberühmt geworden. Freimütig berichtet sie darin von ihren Liebesbeziehungen, Lektüren und Träumen – und zu Herzen gehend von der Vernichtung der Juden. Aber wer war Etty Hillesum wirklich? Judith Koelemeijer erzählt auf der Grundlage zahlreicher bisher unbekannter Dokumente das viel zu kurze, intensive Leben der jungen Jüdin, die sich keine Grenzen setzen lassen wollte, nicht in der Liebe, nicht im Denken und auch nicht in ihrem Willen, das Schicksal ihres Volkes zu teilen. Die Tagebücher und Briefe Etty Hillesums sind so ungekünstelt und lebensnah geschrieben, dass sie als große Schriftstellerin lange verkannt wurde und das Bild von ihr ganz von diesen Selbstzeugnissen bestimmt wurde. Judith Koelemeijer hat auf Dachböden und in Kellern das Kriegstagebuch einer Freundin, Briefwechsel und weitere Quellen zum Leben Etty Hillesums aufgespürt. So entsteht das berührende Porträt einer sinnlichen, spirituell und intellektuell hellwachen jungen Frau, die nach ihrem Studium in Amsterdam nicht als Juristin arbeiten konnte, die die russische Sprache und Literatur liebte, obwohl oder gerade weil ihre Mutter vor den Pogromen in Russland fliehen musste, die mit allen Fasern das Leben liebte und sich doch mit Händen und Füßen wehrte, als ihre Freunde sie in einem letzten, verzweifelten Versuch vor den Nationalsozialisten verstecken wollten. Das glänzend geschriebene Buch beginnt mit dieser dramatischen Szene – und fesselt bis zur letzten Seite. "Die packende Lebensgeschichte einer einzigartigen Persönlichkeit." Geert Mak Etty Hillesums Tagebücher und Briefe wurden in 18 Sprachen übersetzt und haben viele Millionen Leser:innen gefunden Auf der Shortlist für den "Libris Geschiedenis Prijs 2023" und der Longlist für den "Boekenbon Literatuurprijs" Judith Koelemeijer hat für zehn Jahre mit Unterstützung zahlreicher Stiftungen recherchiert. Ihre Suche führte sie u.a. in die USA, nach Israel und nach Auschwitz Die Entstehung dieser Biographie hat der niederländische Fernsehsender NOS dokumentarisch begleitet

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Dichter der Angst - Eine Biographie

Rainer Maria Rilke: 150. Geburtstag am 4. Dezember 2025 Rainer Maria Rilke gilt als einer der größten Dichter des 20. Jahrhunderts. Seine Kunst sei "Dinge machen aus Angst", schreibt er im Juli 1903 seiner ehemaligen Geliebten Lou Andreas-Salomé. Manfred Koch zeigt in seiner neuen, Leben und Werk gleichermaßen in den Blick nehmenden Biographie Rilke als hochsensibles Echolot und geschlechtlich fluidesten Dichter der heraufziehenden Moderne. So entsteht die mitreißende Erzählung eines radikalen Lebens, das ganz Kunst sein will und dadurch eine Wahrnehmungssensibilität entfaltet, die erschreckend nah in Berührung kommt mit den Abgründen in ihm selbst und in seiner Zeit. Rainer Maria Rilkes Lebensstationen sind immer auch Marksteine seines Werkes: Prag, Russland, Worpswede, Paris, München, Duino, Spanien, Schweiz. Manfred Kochs wunderbar geschriebene Biographie folgt diesen Stationen wie dem kreativen Kreuzweg eines körperlich wie seelisch bedrohten Mannes und verbindet Rilkes Lebenswanderung mit exemplarischen, verständlichen Interpretationen seines Werks. Der Dichter der "Duineser Elegien" erscheint als ein Mann, der wie kein zweiter zu schnorren versteht, Frauen und Mäzene in seinen Bann zieht und bis an den Rand des Erträglichen manieriert ist, der aber zugleich all dies wie sein eigenes Leben rigoros zur bloßen Folie macht für das, worauf es ihm ankommt: Dichtung für die Ewigkeit zu schaffen und aus Leben «wahre» Kunst werden zu lassen. Er hatte darin Erfolg, aber der Preis war hoch, für ihn selbst wie für all jene, die ihn umgaben. Rechtzeitig zum 150. Geburtstag liegt mit dieser einfühlsamen, auf einer jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit Leben und Werk basierenden Biographie ein neuer zeitgemäßer Zugang zu Rainer Maria Rilke vor. "Dieser große Lyriker hat nichts getan, als dass er das deutsche Gedicht zum erstenmal vollkommen gemacht hat." Robert Musil Der größte Dichter seit Hölderlin: Manfred Kochs lang erwartete Rilke-Biographie "Meine Seele trägt ein Mädchenkleid" – eine aufregende neue Deutung der fluiden Persönlichkeit Rilkes

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"Angela Davis' Autobiographie, 1974 von Toni Morrison erstmals herausgegeben, ist ein Klassiker der Schwarzen Befreiungsbewegung. Nun erlebt das Buch nach fast fünfzig Jahren eine Neuauflage, die beweist, wie aktuell antirassistische, feministische und sozialistische Kämpfe für Freiheit und Gerechtigkeit heute noch immer sind.In Eine Autobiographie beschreibt Angela Davis ihren Lebensweg;erzählt von ihrer Kindheit auf dem sogenannten Dynamite Hill in Birmingham, Alabama, von ihrer Arbeit mit der Kommunistischen Partei, der Black Panther Party und den Soledad Brothers und wie sie von einer Professorin zu einer der vom FBI meistgesuchten Personen wurde. Als Toni Morrison der damals 28-jährigen Angela Davis vorschlug, ein Buch über ihr Leben zu verfassen, war diese erst skeptisch, wollte der Tendenz, Geschichte zu individualisieren, nicht weiter Vorschub leisten. Und so schrieb sie eine zutiefst politische Autobiographie, die den Blick hinaus in die Welt niemals vernachlässigt. »Ich habe also nicht wirklich über mich selbst geschrieben. Ich habe die Ereignisse meines eigenen Lebens nicht an ihrer persönlichen Bedeutung gemessen. Vielmehr habe ich versucht, das Genre der Autobiographie zu nutzen, um mein Leben im Einklang mit dem, was ich für die politische Bedeutung meiner Erfahrungen hielt, zu betrachten.« Brillant, feurig und mit Nachdruck geschrieben, ist Eine Autobiographie ein unvergesslicher Bericht über ein Leben, das dem radikalen Wandel verpflichtet war und ist. "

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Sie ist eine der wichtigsten deutschen Autorinnen des 20. Jahrhunderts. Doch die Frau Brigitte Reimann ist nicht losgelöst von der Schriftstellerin zu betrachten. Beim Lesen ihrer Werke, Tagebücher und Briefe wird schnell klar, wie facettenreich sie war. Sie kann eine Prosa­architektin genannt werden, und ihr Schreiben entzieht sich jedem einfachen biografischen Erzählen. Vielmehr gilt es, die Unentwirrbarkeit der Beziehung von Leben und Schreiben, die Erzählebenen und Bewusstseinsschichten innerhalb ihres Werks zu beleuchten. Reimann erschließt sich Räume und bevölkert sie mit Menschen, die sie mit Biografien ausstattet, die Brüche aufweisen, Männer und Frauen, die in ausweglose Situationen geraten und um ihr Leben sprechen, wie auch die Schriftstellerin selbst um ihr Leben schreibt, das sie provisorisch nennt, und das viel zu früh endet. Ingeborg Gleichauf erzählt von der Sprachwelt Brigitte Reimanns, die ihr Zuhause nirgendwo hat und doch in einer bestimmten Zeit und einer bestimmten Gesellschaft angesiedelt ist.

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Das Comicroman-Abenteuer zur neuen Filmstory

+++ Ab 18.08.2022 im Kino. Mehr Infos gibt es hier: www.meinlottaleben-film.de +++ Lotta Petermann reist auf Klassenfahrt nach Amrum - und dort wimmelt es nicht nur vor süßen Tieren, sondern auch vor Katastrophen. Die größte von allen: Papa reist als Ersatzlehrer mit. Lotta freut sich riesig auf die Klassenfahrt nach Amrum. Aber dann kommt spontan nicht nur Cheyennes kleine Schwester Chanell, sondern auch ihr Papa mit - als Ersatzlehrer! Oh Mann. Als wenn das nicht schon schlimm genug wäre, stimmt auch mit der Jugendherberge irgendwas nicht. Zimmer verschwinden, Chanell verschwindet, und dann ist da noch dieses Foto von der gruseligen Mieke, die Lotta zu verfolgen scheint. Aber zum Glück gibt es auf der Insel auch zwei Alpakas (ach nee … Lamas), ganz viel Sand und vor allem die Wilden Kaninchen, auf die ist immer Verlass. Von allen Fans ersehnt: Der neue Band der internationalen Kult-Bestsellerreihe von Alice Pantermüller und Daniela Kohl für Mädchen ab 9. In gewohnter Gestaltung der „Mein Lotta-Leben“-Reihe: Mit hohem Illustrationsanteil zum Selbstlesen auch für weniger geübte Leser geeignet - garantiert ein Erfolgserlebnis. Das Buch zum Kinofilm von Martina Plura, nach einem Drehbuch von Bettina Börgerding („Bibi und Tina“-Reihe, „Benjamin Blümchen“), mit Meggy Hussong, Yola Streese, Levi Kazmaier, Timothy Scannell, Oliver Mommsen, Sarah Hostettler, Cara Vondey, Laila Ziegler, Katia Fellin, Lars Rudolph und Laura Tonke in den Hauptrollen. weitere Infos unter www.mein-lotta-leben.de

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Von besonderen Begegnungen, schwierigen Entscheidungen und den kleinen und großen Momenten dazwischen

Mit schönem Farbschnitt in der Erstauflage – Lieferung je nach Verfügbarkeit Vom Lieben, vom Scheitern und vom echten Leben: Influencerin Lina Mallon hautnah. Welche Entscheidungen sind richtungsweisend für unser Leben? Welche Begegnungen ändern unsere Art zu denken? Und was lässt uns eigentlich zu dem Menschen werden, der wir sind? All diesen Fragen geht Lina Mallon auf den Grund und gewährt uns dabei tiefe Einblicke in ihr Innerstes. Ihre Fortsetzung von „30 Women“, dem Buch über ihre Freundinnen und die Frauen, die ihr Leben geprägt haben, erzählt von der Liebe, von Fehlschlägen, von den vielen kleinen und den so besonderen, großen Momenten, die eine Reise zu sich selbst bereithalten kann. Erlebe Lina Mallon, die erfolgreiche Influencerin aus nächster Nähe und lerne eine sehr persönliche und intime Seite von ihr kennen. „30 Moments“ haben Content Creator und Freigeist Lina Mallon zu dem gemacht, was sie heute ist: erfolgreich und glücklich. Fotografin, Lifestyle Bloggerin und Influencerin Lina Mallon schreibt offen über die wichtigste Beziehung, die jeder Mensch in seinem Leben führt, die zu sich selbst. Wie kannst du zu dem Menschen werden, der du sein möchtest? Die junge Autorin versteht es, die Themen Selbstfindung und Achtsamkeit mit echtem Leben zu füllen. Empowernde Fortsetzung von „30 Women“, die jede und jeden auf der Reise zu sich selbst mit klugen Fragen und sehr persönlichen Antworten begleitet. Lass dich von einer starken Frau der Gen Y inspirieren, deinen eigenen Weg zu finden. Zigtausende Follower*innen auf Insta tun es bereits. Genial ausgestattet in der Erstauflage: Softcover mit Klappen, trendig illustriertem Buchschnitt und coolem Lesezeichen zum Abtrennen.

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Leben und letzte Reise eines Revolutionärs

Vom Autor von "Marseille 1940": Die erstaunliche Geschichte von Karl Marx’ letzter Reise Am 18. Februar 1882 besteigt Karl Marx in Marseille den Dampfer «Said» und verlässt zum ersten Mal Europa. Den Tod seiner Frau Jenny drei Monate zuvor hat er nicht verwunden. Er ist krank und hofft auf Genesung in Algier. Während er dort die Eindrücke der neuen Kultur auf sich wirken lässt, zieht er unsentimental eine Art Resümee seines Daseins und Wirkens. Uwe Wittstock erzählt lebendig und fesselnd von der letzten großen Reise des großen Denkers und blickt mit ihm zurück auf sein außergewöhnliches Leben. Als Karl Marx 1882 im Hafen von Algier an Land geht, wird er von einem einstigen sozialistischen Untergrundkämpfer empfangen. Doch von politischem Kampf kann für Marx keine Rede mehr sein. Mit Europa hat er die ideologischen Schlachtfelder hinter sich gelassen, der Arzt hat ihm alle geistigen Anstrengungen verboten. Was bleibt ihm übrig, als sich Erinnerungen hinzugeben? Anhand von teils unpublizierten Quellen schildert Uwe Wittstock die Monate in Algier und beleuchtet zugleich das Leben dieses ebenso oft überhöhten wie vorschnell verdammten Denkers: die wilden Studienjahre in Bonn und Berlin, Marx’ frühe poetische Ambitionen, seine seltsam bremsende Rolle im Revolutionsjahr 1848, dann das ewige Exil, die Zumutungen der Armut. Warum blieb Marx fast lebenslang politisch isoliert, und wieso ließ er sein Hauptwerk, das Kapital, unvollendet liegen? Am Schluss seiner Zeit in Algier geht Marx zum Barbier und lässt sich seinen Revolutionärsbart abnehmen: Ein später Widerruf? Dieses Buch ist die überarbeitete Fassung von "Karl Marx beim Barbier. Leben und letzte Reise eines deutschen Revolutionärs", erschienen 2018 Dies ist ein wunderbares Buch. Uwe Wittstock wechselt elegant zwischen Biografie und Erzählung, und ihm gelingt das Kunststück, die philosophischen Ideen dieser Zeit mühelos zu erklären." Ferdinand von Schirach Fantastisch erzählt von Uwe Wittstock Wie Karl Marx zum ersten Mal Europa verließ Eine etwas andere Biografie des Denkers, der die Welt veränderte "Uwe Wittstock beschreibt Marx’ Leben und Wirken so lehrreich, klug und spannend wie elegant und leicht von jenen zehn Wochen aus, die er im Frühjahr 1882 in Algier verbrachte." Axel Hacke, Süddeutsche Zeitung "Wie Uwe Wittstock das Bedeutende mit leichter Hand erzählt, ist eine große Kunst und für de

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Vom Umgang mit dem Unfassbaren | Ein gehaltvolles und tröstliches Buch | Mit zahlreichen Anregungen für das eigene Leben

Den Tod überleben, wie geht das? Das ist die unmittelbare Herausforderung für den, der bis auf Weiteres am Leben bleibt und Phasen durchläuft, die zu kennen hilfreich ist. Eine beliebte Methode, den Tod zu überleben, besteht darin, nicht über ihn zu sprechen. Dem setzt Wilhelm Schmid sein neues Buch entgegen. Denn es hilft ja nichts: Einstweilen bleibt der Tod das Ende des Lebens für jeden Menschen. Ungleich fallen nur Zeitpunkt und Art und Weise des Todes aus. Meist kommt er zu früh und hinterlässt viel Leid. Kann das Drama abgemildert werden durch die Annahme, dass der Tod nicht das Ende allen Lebens ist? Wilhelm Schmid beschäftigt sich von Neuem ernsthaft mit dieser Frage, die Menschen seit unvordenklichen Zeiten umtreibt: Wohin geht der, der geht? In ein anderes Leben? Gibt es vielleicht wirklich ein Leben nach dem Tod? Wie ist es vorstellbar? Kann allein schon die Möglichkeit ein Trost sein?

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Haymat | €20,00
Türkisch-deutsche Ansichten

Die türkischstämmigen, in Deutschland aufgewachsenen Frauen und Männer, die in diesem Buch vertreten sind, haben alle Karriere gemacht. Die Kinder und Enkel der einstigen Gastarbeiter prägen mit ihren Beiträgen, ihren Ansichten, ihren Stimmen Politik, Wissenschaft, Kultur und Sport. Aus unterschiedlichsten Perspektiven blicken sie auf ihr Leben zwischen zwei Kulturen, das geprägt ist von beruflichen Erfolgen, gesellschaftlichen Herausforderungen und einem Alltag, zu dem Integration und Alltagsrassismus, Kopftuchverbot und Feminismus, Religion und Säkularität, Ausgrenzung und Toleranz gehören. »Das Wir-Gefühl ist notwendig.« Seyran Ates. Mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnete Berliner Feministin, Anwältin, Autorin, kämpft seit langem gegen Zwangsheirat und Ehrenmorde, für Frauenrechte und Integration. »Empörung reicht nicht, denn Rassismus trifft uns alle.« Mehmet Gürcan Daimagüler, NSU-Opferanwalt. »Ich wollte nie der Türke sein.« Ersan Mondtag, Theaterregisseur, der seinen Namen eindeutschte, »um der deutschen Migrationsrealität am Flughafen zu entgehen«. »Integration ist Aufgabe des Gastgebers.« Bülent Kullukcu, Schauspieler und Musiker »Die einen machen Karriere, die anderen hartzen.« İmran Ayata, Autor und Campaigner

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Roman | »Kraftvoll, ergreifend und poetisch. Eine dringende Empfehlung!« BENJAMIN MYERS

Longferry, England, Sechzigerjahre. Thomas Flett ist Anfang zwanzig und lebt mit seiner Mutter in ärmlichen Verhältnissen. Seinen Vater hat er nie kennengelernt. Die Schule hat er abgebrochen, er verdingt sich als Krabbenfischer: ein Handwerk, das ihn sein Großvater gelehrt hat. Niemand kennt das Meer und seine Gezeiten so gut wie Thomas. Früh am Morgen bei Niedrigwasser fährt er mit Pferd und Kutsche los, um sich den Unterhalt für den Tag zu verdienen, ein Leben von der Hand in den Mund. Heimlich lernt er Gitarre spielen und träumt von Joan, der Schwester seines besten Freundes. Aber für Träume ist kein Platz in Longferry. Als der amerikanische Regisseur Edgar Acheson in der Stadt eintrifft, wird Thomas’ vermeintlich einfaches Leben erschüttert. Er bekommt eine Ahnung von der großen, weiten Welt, davon, was da draußen auf ihn warten könnte, und schließt Freundschaft mit dem Mann, der in jeder Hinsicht anders ist als er. Ein Funke in ihm ist entzündet – aber nichts ist so, wie es scheint. Nur eines ist sicher: Am nächsten Morgen bei Niedrigwasser wird Thomas wieder dem Ruf des Meeres folgen.

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Wie Sie Kreativität, Spiele und Fantasie nutzen können, um Ihr Leben zu verändern

Der Londoner Verleger Julian Rothenstein hat einen besonders englisch-skurrilen und dabei intellektuell-witzigen Humor. Der Frage, wie man die Langeweile geistreich, abgründig und effizient besiegen kann, ist er in seinem neuesten Buch nachgegangen. Stecken Sie im Trott des täglichen Lebens fest? Gelangweilt von der Routine des täglichen Lebens? Haben Sie den Spaß an der Alltäglichkeit verloren? »Das Leben muss als Spiel betrachtet werden«, sagte Platon, und dieses Buch wird Ihnen helfen, das Wunder im wöchentlichen Trott und das Außergewöhnliche im Gewöhnlichen wiederzuentdecken. Everyday Play zeigt Ihnen, wie Sie Kreativität, Spiele und Fantasie nutzen können, um Ihr Leben zu verändern.

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Roman I Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2025

"Ein grandioser Roman, von schlichter Schönheit und zutiefst ergreifend." Julia Schoch Nicht weniger als ein ganzes Leben erzählt Annett Gröschner mit der Geschichte der Blumenbinderin und Kranfahrerin Hanna Krause mit einer Wucht und Poesie, wie sie nur dort entstehen können, wo die Literatur wirklichkeitssatt ist. Hanna Krause war Blumenbinderin, bevor das Leben sie zur Kranführerin machte. Sie hat zwei Revolutionen, zwei Diktaturen, einen Aufstand, zwei Weltkriege und zwei Niederlagen, zwei Demokratien, den Kaiser und andere Führer, gute und schlechte Zeiten erlebt, hat sechs Kinder geboren und zwei davon nicht begraben können, was ihr naheging bis zum Lebensende. Hatte später, nachdem ihr Blumenladen längst Geschichte war, von einem Kran in der Halle eines Schwermaschinenbaubetriebes in Magdeburg einen guten Überblick auf die Beziehungen der Menschen zehn Meter unter ihr und starb rechtzeitig, bevor sie die Welt nicht mehr verstand. Hanna Krause blieb bis zu ihrem Tod eine, die das Leben nimmt, wie es kommt. Ihr einziges Credo: anständig bleiben. Annett Gröschners Roman erzählt die Geschichte eines Jahrhunderts in einem einzigen Leben und gibt, mit Hanna, denen ein Gesicht, die zu oft unsichtbar bleiben. Ein Roman über das Ende des Industriezeitalters und seiner Heldinnen im Osten Deutschlands und über eine gewöhnliche Frau in diesem unfassbaren 20. Jahrhundert. Von der Autorin des SPIEGELBestsellers "Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat" Vielfach ausgezeichnete Autorin Mainzer Stadtschreiberin 2025: Literaturpreis von ZDF, 3sat und der Landeshauptstadt Mainz Eine der wichtigsten Stimmen ihrer Generation

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Gänsehaut pur – der neue Psychothriller der Bestseller - Queen Lisa Jewell

Der Sunday Times-Bestseller None of This is True erstmals auf Deutsch! Manche Begegnungen verändern dein Leben. Andere zerstören es. Alix Summer ist Podcasterin – erfolgreich, selbstbewusst, mitten im Leben. An ihrem 45. Geburtstag begegnet sie in einem Londoner Pub einer Frau, die auf den ersten Blick kaum auffällt: Josie Fair. Auch sie wird an diesem Tag 45 – und wurde im selben Krankenhaus geboren. Ein Zufall? Oder der Beginn von etwas Unheimlichem? Kurz darauf taucht Josie erneut auf. Sie bittet Alix, ihre Geschichte zu erzählen – sie stehe an einem Wendepunkt in ihrem Leben. Alix, die selbst mit kreativer Leere und den Eskapaden ihres alkoholkranken Ehemanns Nathan zu kämpfen hat, willigt ein. Doch mit jedem Interview wächst ihr Unbehagen. Josie erzählt von ihrer Jugend, der frühen Ehe mit dem deutlich älteren Walter, von ihren Töchtern Erin und Roxy – und von einem Leben, das von Kontrolle und Schweigen geprägt ist. Alix spürt bald, dass etwas nicht stimmt. Eine diffuse Beunruhigung breitet sich aus – ein Gefühl, das sie nicht mehr abschütteln kann. Die Grenzen zwischen Wahrheit und Lüge, Nähe und Gefahr verschwimmen. Josie drängt sich immer weiter in Alix’ Leben – bis Nathan plötzlich verschwindet und ein verstörendes Spiel aus Täuschung und Kontrolle beginnt … Ein faszinierendes Psychoduell zwischen zwei starken Frauenfiguren Beklemmend, hochaktuell und absolut süchtig machend „Sie ist einfach geblieben. Und irgendwann war es zu spät, sie zu bitten zu gehen.“ Alix Summer „Manchmal muss man jemanden retten – ob er will oder nicht.“ Josie Fair Ein fesselnder Psychothriller über Manipulation, Abhängigkeit und die trügerische Sicherheit des eigenen Lebens. Niemand ist, wer er vorgibt zu sein.

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In jeder Iranerin steckt eine Rebellin …

Wort für Wort bedeutet Bad-jens: nicht akzeptabel.
Und im Alltagspersischen: schelmisch oder aufmüpfig.

Schiras, Herbst 2022. Mitten im Aufstand »Frau, Leben, Freiheit« klettert die sechzehnjährige Iranerin Badjens bei einer Demonstration auf einen Müllcontainer, um in aller Öff entlichkeit ihr Kopftuch zu verbrennen. Während sie vor der sie anfeuernden Menschenmenge steht, zieht in Rückblenden ihr bisheriges Leben an ihr vorbei: ihre unerwünschte Geburt, ihr konservativer Vater, ihr Smartphone voller rebellischer Hits, ihre Freundinnen, ihre erste Liebe, ihr Körper, der nach Freiheit verlangt, und die Kleiderordnung für Frauen, die dieses Stück Stoff auf dem Kopf vorschreibt, von dem sie sich unbedingt befreien will.

»Meine Heldin Badjens verkörpert all diese Mädchen der Generation Z, die mit der Propaganda des islamischen Regimes gefüttert wurden, aber auch Zugang zu sozialen Netzwerken, Taylor Swift und Netflix hatten. Sie sind Lichtjahre von ihren Großmüttern entfernt und ganz anders als ihre Mütter, die zwischen den Verboten navigiert haben. Sie lassen alles hinter sich.« Delphine Minoui

Delphine Minoui erzählt die radikale Entwicklung ihrer Protagonistin in Form eines inneren Monologs. In ihrem bewegenden Entwicklungsroman verweben sich ausdrucksstarke Worte zu einer neuen Sprache, die in ihrer Feinfühligkeit und Rebellion Ausdruck für eine neue Generation im Aufbruch ist. Die Grundlage für den Roman bildeten Social Media Posts und Online-Interviews, die Minoui mit jungen Iranerinnen geführt hat. Es ist ihr gelungen, daraus einen Text zu schaff en, der die Wut, die Rebellion, aber auch den Mut der jungen Frauen ungeheuer kraftvoll zum Ausdruck bringt.

»Delphine Minoui setzt starke Akzente und komponiert aus Sätzen, die sie wie in Strophen arrangiert, eine traurige und mitreißende Hymne.« Le Figaro

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Die sprachmächtige Geschichte einer obsessiven Leidenschaft. In seinem bisher persönlichsten Buch ruft Nicolas Mathieu uns auf, dem Leben das Maximum abzutrotzen. Ein Mann und eine Frau, nicht mehr ganz jung, angekratzt von den zermürbenden Routinen des Alltags – Arbeit, Familie, etwas Urlaub, so könnte das Leben dahingehen. Doch sie begegnen einander und Liebe erfasst sie mit der Kraft einer Naturgewalt. Sie sind zu überrascht, zu hungrig, um auch nur einen Moment zu zögern, und ab jetzt zählt jede Sekunde, in der sie zusammen sein können. Mit rückhaltloser Intensität schreibt Nicolas Mathieu die Chronik einer Leidenschaft, die alles andere in den Hintergrund drängt, und findet eine Sprache für das Begehren, das Glück der gestohlenen Stunden im Hotel, die Qual der Abwesenheit, die Eifersucht auf die „anderen“ im Leben der Geliebten und schließlich den Schmerz der Trennung. Dieses Buch ist die mitreißende Huldigung eines Melancholikers an das Leben und, ja, die Liebe.

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Die kleine Kunst der Lebensfreude | Vom Autor des Bestsellers »Gelassenheit«

Lebensfreude ist eine Kunst, die erlernt werden kann. Talent ist hilfreich, aber entscheidend ist die Übung. Dazu gehört auch, sich in Verzicht zu üben. Um leichter Atem für neue Aufschwünge schöpfen zu können und nicht fetter, sondern fitter zu werden. Dabei hilft das Schaukeln. Aus der realen Schaukelerfahrung gewinnt Wilhelm Schmid eine Metapher fürs Leben. Leben ist Schaukeln: Schwung holen, Leichtigkeit fühlen, Höhenflüge erleben, auf den Beistand Anderer hoffen und das flaue Gefühl beim Abschwung hinnehmen lernen. Das Schaukeln ermöglicht ein Hin- und Herfliegen zwischen den unterschiedlichen Seiten des Lebens, etwa zwischen Anstrengung und Besinnung. Auch zwischen der Freude am Schönen, das neuen Elan verleiht, und dem Umgang mit dem weniger Schönen. Für viele Probleme im Leben und in der Liebe ist Schaukeln die Lösung. Auf der Schaukel fürs Leben lernen muss dabei keine einsame Tätigkeit sein: Wechselseitig verleihen Menschen sich neuen Schwung. Beschwingt zur Lebensfreude in zehn Auf- und Abschwüngen: Dazu regt dieses Buch an.

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Preisgekröntes Kinderbuch| fantastischer berührender Mix aus Abenteuer, Geheimnis und Zeitreise | Exklusiver Farbschnitt in limitierter Erstauflage | K

„Ein Buch, das von Anfang bis Ende bewegt und fasziniert.“ (Jurybegründung Goldener Griffel, Niederlande 2022) Es gibt Momente im Leben, die möchte man unbedingt noch einmal erleben. Und es gibt Momente im Leben, die möchte man ungeschehen machen. Beides ist unmöglich, denkt Cato, bis sie eines Tages eine Visitenkarte auf dem Klavier ihres Vaters findet: „Filme, die nirgends laufen, die du aber schon immer sehen wolltest“, steht darauf. Die Adresse führt Cato zu der mysteriösen Frau Kano, die in ihrem Kino besondere Zeitreisen anbietet. Hat Cato hier vielleicht die Möglichkeit, zum ersten Mal ihre Mutter zu treffen? Auf der Suche nach der Wahrheit begibt sie sich auf eine gefährliche Reise durch Zeit und Erinnerungen, bis sie vor einer Entscheidung steht, die ihr Leben für immer verändern wird. Ein berührender Kinderroman über Familie, Identität und die Besonderheit der kleinen Momente im Leben

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Roman

Nach langer Zeit ist Elias der erste Mann, den Clara wirklich näher kennenlernen will. Und Elias stellt erstaunt fest, dass er sich bei Clara nicht ständig an einen anderen Ort wünscht. Sie genießen die ersten gemeinsamen Wochen in vollen Zügen. Stück um Stück erfahren sie mehr voneinander. Alles scheint zu passen, auch die vorherigen Leben. Dennoch macht der Altersunterschied der älteren Clara Angst. Elias wiederum weiß nicht so recht, wie man im Leben zu etwas steht, denn als Schauspieler versteht er es, sich immer wieder aus der Wirklichkeit ins Spiel zu retten. Als Clara ein Jobangebot in einer anderen Stadt annimmt, kommt es zum ersten Konflikt, denn sie will auf keinen Fall eine Fernbeziehung führen. Elias kann sich nicht sofort entscheiden, mit ihr zu gehen. Voller Wut trennt sie sich kurzerhand von ihm. Eine voreilige Entscheidung, wie sie bald feststellt, denn als Elias‘ Ex-Freundin sich mit Nachrichten von ihm meldet, gerät ihr ganzes Leben ins Wanken … »Ewald Arenz ist erneut ein wunderbares Buch gelungen. Feinfühlig erzählt er in ›Die Liebe an miesen Tagen‹ von großen, wilden Gefühlen.« ANDREA GERK, NDR KULTUR

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Wie ich gelernt habe, mit der Trauer zu leben

»Wie ich lernte, mit dem Verlust zu leben – und ein anderer wurde.« Als Berni Mayers Tochter Olivia an einem Gehirntumor stirbt, ist der Schmerz allumfassend. Das Gefühl der Trauer sickert in alle Bereiche seines Lebens. Wie kann man mit einem derartigen Verlust leben? Der Autor schildert hier seine Odyssee durch die Trauer, mit der er am Ende eine Art Waffenstillstand schließt, um weiterleben zu können. Er zeigt, was ihm geholfen hat und was nicht. So erfahren die Leser:innen, dass man Trauer auch mal wegtanzen kann, Ernährung oder Fitnesstraining unterstützend wirken und wie Therapien und manchmal auch Psychopharmaka helfen können. Und Berni Mayer erlebt, wie wichtig Selbstwirksamkeit ist und welchen Anteil Meditation und buddhistische Philosophie am inneren Frieden haben. ›Anleitung zum Traurigsein‹ veranschaulicht, dass und wie man lernen kann, konstruktiv mit Verlusten umzugehen. Es bietet eine Art Blaupause fürs Trauern.

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Eine ganz besondere Geschichte über das Großwerden Die großartige Vorlesegeschichte entführt Kinder ab 7 Jahren in das idyllische Norwegen. Sie erzählt von Ida und ihrem kleinen Bruder Oskar. Von Fluss-Safaris in der Frühlingssonne und verlorenen Vampiren in der Herbstdunkelheit. Von Muffins und Puderzucker, von Veränderung und Verlust und von dem, was manchmal kaum zu ertragen ist… Das bewegende Kinderbuch der preisgekrönten Autorin Maria Parr erinnert daran, dass das Leben eine Reise voller Abenteuer, Veränderungen und Wachstum ist. Die warmherzige und rasante Geschichte über das Großwerden berührt Kinder ab 7 Jahren und Erwachsene gleichermaßen. Eine wunderbare Hommage an das Leben, an Geschwisterbeziehungen und an die Orte, die wir lieben. Himbeereis am Fluss: Die kleinen und großen Momente des Erwachsenwerdens Warmherzige Alltagsabenteuer: Stimmungsvolle Vorlesegeschichte über Geschwisterbeziehungen, Veränderungen und das Erwachsenwerden für Kinder ab 7 Jahren. Wichtiges Thema Geschwister: Ida und ihr kleiner Bruder Oskar zeigen, wie tief und bedeutsam eine Geschwisterbeziehung sein kann. Verlust und Veränderung: Sensible Themen werden kindgerecht, verständlich und empathisch dargestellt. Emotional erzählt: Die preisgekrönte norwegische Autorin Maria Parr macht eine Liebeserklärung an das Leben – mit all seinen Höhen und Tiefen. Das berührende Kinderbuch erklärt Kindern ab 7 Jahren Themen wie Veränderung, Verlust und das Erwachsenwerden mit einer Leichtigkeit, die man selten findet. Es lädt dazu ein, das Leben in all seinen Facetten zu sehen und zu verstehen, was es heißt, zusammenzuwachsen. Eine großartige Geschichte für alle, die ihre Kinder für die wesentlichen Themen des Alltags sensibilisieren möchten.

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Leben und Sterben des Hans Hölzel

Schillernde Persönlichkeit und exzentrischer Ausnahmekünstler: das Leben der Musiklegende als eindrückliche Graphic Novel „Der Kommissar“, „Jeanny“ oder „Rock Me Amadeus“: Falcos Songs begeistern bis heute. Und während Hans Hölzel einer war, der viel Angst hatte und nie damit umzugehen lernte, sang Falco darüber hinweg. Diesen Zwiespalt im Leben des Bad Boys und Superstars fängt Arnulf Rödler in dieser Graphic Novel eindrucksvoll ein. Ausgehend von Falcos Tod und seinen letzten Stunden führt uns die ausdrucksstarke Comic-Biografie in rasant hypnotischer Form durch seine Vorstellungswelt, seine epochalen Alben und die Stationen seines Lebens. Eine bildstarke Graphic Novel, die das facettenreiche Leben und Werk Falcos perfekt in Szene setzt.

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Julia Weber arbeitet an ihrem zweiten Roman, als sie schwanger wird. Ein zweites Kind? Wie wird ihr Leben sein? Woher Kraft und Zeit nehmen für zwei Kinder und das Schreiben? In der Angst, dass das Leben und seine Forderungen ihre Kunst auffressen könnten, beginnt Julia Weber schreibend ein Gespräch mit ihren Romanfiguren. Der Alltag drängt sich in ihre Kunst und die Kunst drängt sich in den Alltag, dazu die Frage, wie es gelingen könnte, das Leben zu viert mitsamt ihrer Kunst. Sie protokolliert Gespräche mit H., ihrem Mann, sammelt Briefe an ihre Freundin A., Nachrichten ihrer Mutter, Erinnerungen an das eigene Kindsein, das Hineinwachsen in einen Frauenkörper, in einen erwachsenen Alltag der Notwendigkeiten, das Dagegenhalten gegen die Notwendigkeiten mit Hilfe der Kunst, das Dagegenhalten gegen die große Traurigkeit, gegen die Angst, und immer wieder die Anläufe in den Roman, die Verwandlung des Lebens in Literatur, Bewusstheit, Glück. «Die Vermengung» ist eine eindrückliche Beschreibung des weiblichen Körpers und seiner Transformationen und die Erkundung einer weiblichen Biografie von heute zwischen Berufstätigkeit und Familie, zwischen Leben und Kunst, Freundschaft und Gesellschaft. Sie entwirft zugleich eine Poetik weit abseits einer hartnäckig überlieferten Genietradition, eine radikale und doch weiche, auf das Leben gerichtete Auffassung von Kunst. Ein hochpoetischer Text von großer Kraft und Aktualität!

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Die beeindruckende Lebensgeschichte der berühmtesten schwarzen Tänzerin und Sängerin

Die große Autobiographie der größten Tänzerin ihrer Zeit Josephine Baker schaffte es aus einfachsten Verhältnissen ganz nach oben und inspirierte mit ihrer Energie Generationen von Frauen – bis heute. Hier erzählt sie ihre Lebensgeschichte in ihrem ganz eigenen Stil – von der Kindheit in den amerikanischen Südstaaten, ihrem Aufstieg als Tänzerin und Sängerin, dem glamourösen Leben in Paris bis zu ihrem heldenhaften Einsatz gegen das NS-Regime im Zweiten Weltkrieg. Mit einem Vorwort ihres Adoptivsohns Jean-Claude Bouillon-Baker und einem Essay von Mona Horncastle. »Ich lüge nicht, ich mache das Beste aus meinem Leben.« Josephine Baker

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In der Menschheitsgeschichte gab es kaum eine Zeit ohne Krieg. Weltfrieden scheint ein unerreichbares Ideal zu sein. Selbst in unseren alltäglichen Beziehungen gelingt uns ein konfliktfreier Umgang kaum. Und doch sehnen wir uns alle genau danach: einem Leben in Sicherheit und Harmonie. In visionären Vorträgen betrachtet der weltbekannte Denker Jiddu Krishnamurti, inwiefern die Spaltungen in unserer Welt auf Dogmen und Machtgefällen fußen und unsere Beziehungen durch persönliche Überzeugungen und Ängste zerrüttet werden. Dabei widmet sich Krishnamurti ganz elementaren Fragen: Warum verfallen wir Ideologien? Warum ist unser Denken niemals objektiv? Warum suchen wir nach Sicherheit und wann wird diese Suche zum Verhängnis? Wie können wir gesunde Beziehungen führen? Und schließlich: Können Konflikte enden? Krishnamurti zeigt, warum wir in Konflikten leben, wie wir unser eigenes Denken und Verhalten ändern können und was es braucht für ein friedliches Miteinander.

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Eine Einführung

Kein Philosoph hat seinen Interpreten größere Rätsel aufgegeben als Platon. Die Debatten über die richtige Deutung seiner Philosophie setzten unmittelbar nach seinem Tod ein und halten bis heute an. Fröhlich führt in Leben und Werk des Philosophen sowie in die wichtigsten Deutungstraditionen ein. In Bezug auf Platons Philosophie geht sie thematisch vor. So erklärt sie dessen Ansätze in Bezug auf den Aufstieg des Menschen zum Guten anhand des Höhlengleichnisses, stellt dar, was Platon unter dem Guten im Menschen selbst bzw. in seiner Seele, in der Gemeinschaft und im Kosmos versteht, und untersucht Platons Kritik an der Vorsokratik anhand bestimmter Fragestellungen: Ist das Sein Materie oder Geist? Ist Erkenntnis Wahrnehmung oder Denken? Ist Sprache Konvention oder Natur? Ist das gute Leben Lust oder Wissen? Ein Ausblick auf Platon heute, eine kommentierte Bibliographie, ein Verzeichnis der Schlüsselbegriffe sowie eine Zeittafel runden diese für Schule, Studium und Selbststudium bestens geeignete Einführung ab.

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Roman

Mizuki hat alles, das perfekte Leben: Zwei gelungene und geliebte Kinder, einen erfolgreichen Ehemann, ein schönes Apartment in Tokio. Ihre Karriereträume hat sie aufgegeben, um das Leben einer guten Hausfrau und Mutter zu führen. Was darin nicht vorgesehen war: Der Ehemann ignoriert sie, die Kinder gleichen manchmal kleinen Psychopathen und die größtmögliche Freiheit ist ein Abend mit Freundinnen. Erst in der Begegnung mit einem inspirierenden, charmanten jungen Mann entdeckt sie gleichberechtigte Freundschaft, ihre Freiheit und ihre Stimme wieder. Mizuki hat nur ein Leben und muss sich doch zwischen zwei entscheiden – zwischen familiärer Verantwortung und den eigenen Bedürfnissen.

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Erzählung

Adolf Muschgs persönlichstes Buch Voller Trauer und Schönheit – "Nicht mein Leben" ist eine dichte, bewegende Erzählung über Wahrheit und Lüge im Leben und Lieben des August Mormann, das vielleicht persönlichste Buch des Büchner-Preisträgers Adolf Muschg. August Mormann, achtzigjähriger, zunehmend fragiler ehemaliger Schweizer Gymnasialprofessor für Alte Sprachen und Autor leidenschaftlicher Essays über Europa, sucht sich eine Grabstätte auf einem Zürcher Friedhof. Seine viel jüngere, aus Japan stammende dritte Ehefrau Akiko Kanda möchte einmal mit ihm in seinem Grab liegen. Ein anrührender Liebesbeweis in einer komplizierten Ehe. Das und die Entdeckung, dass sein Grab-Nachbar sein ehemaliger Mitschüler Robin ist, der ihm, dem verwaisten und von seinen Halbgeschwistern allein gelassenen Jungen, einst sein geistiges Überleben ermöglicht hat, bringt Mormann dazu, sein Leben und dessen Spielregeln zu überdenken. Als er von einer nicht nur wegen des Überfalls Russlands auf die Ukraine überschatteten Europa-Konferenz in Triest nach Hause kommt, ist seine Frau verschwunden. "Adolf Muschg zählt zu den profiliertesten Autoren der Schweizer Gegenwartsliteratur." Manfred Papst, NZZ am Sonntag Voller Trauer und Schönheit Das neue Buch des Büchner-Preisträgers "Schweizer Homme de Lettres und europäischer Intellektueller" Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung "Vordenker des Andersseins" Joseph Hanimann, Süddeutsche Zeitung

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Das Leben lesen: Elke Heidenreich schreibt ganz persönlich über ein Thema, das uns alle betrifft. Ein ehrliches Buch über das Altern, das Mut macht. Alle wollen alt werden, niemand will alt sein. Der Widerspruch ist absurd, das Leiden daran real. Wie lernen wir, so gut wie möglich damit zurechtzukommen? Geht das, alt werden und ein erfülltes Leben führen? Elke Heidenreich hat sich mit dem Altwerden beschäftigt. Herausgekommen ist dabei ein Buch, wie nur sie es schreiben kann. Persönlich, ehrlich, doch nie gnadenlos, mit einem Wort: lebensklug. Sie denkt über ihr eigenes Leben nach, und das heißt vor allem, über ihre Beziehungen zu anderen Menschen. Im Alter trägt man die Konsequenzen für alles, was man getan hat. Aber mit ihm kommt auch Gelassenheit, und man begreift: "Das meiste ist vollkommen unwichtig. Man sollte einfach atmen und dankbar sein."

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Roman

Was bleibt, wenn man nicht mehr ist, was man ein Leben lang war? Der neue große Roman von Arno Geiger über das, worauf es im Leben wirklich ankommt: die Freundschaft, die Liebe und das Loslassen. „In jedem Menschen steckt ein zurückgetretener König.“ Karl hat sich in ein abgelegenes Kloster in Spanien zurückgezogen. Er ist krank und wartet auf sein Ende. Doch dann begegnet er dem elfjährigen Geronimo, und gemeinsam beschließen sie, davonzureiten, nachts, auf Pferd und Maulesel. Sie geraten in wilde Abenteuer, finden Weggefährten auf dem Weg nach Laredo. Karl lernt kennen, was er trotz Macht, Ruhm und Reichtum bisher nicht hatte: Freundschaft, Liebe, Unbeschwertheit und die Freiheit, die es bedeutet, nur im Moment zu leben. "Reise nach Laredo" ist ein fantastischer, magischer Roman über das Loslassen, über das, worauf es im Leben ankommt – und vor allem eine mitreißende Geschichte.

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Aus dem Leben einer Bibliomanin

Anne Fadiman lebt das Leben einer echten Bibliomanin: Zum ersten Mal von Sex erfuhr sie aus Fanny Hill, das sie in der Bibliothek ihres Vaters fand. Ihr Ehemann schenkte ihr eines Geburtstags ganze 10 Kilo staubiger alter Bücher. Und einmal verschlang sie sogar vor lauter Verzweiflung die Gebrauchsanweisung zum 1974er Toyota Corolla ihrer Mitbewohnerin, weil es das einzige Buch in der Wohnung war, das sie noch nicht auswendig kannte. Ex Libris verbindet Anekdoten über bekannte Schriftsteller*innen und Bücher mit persönlichen Geschichten aus Fadimans unheilbar bibliophiler Familie. Sie schreibt über das Vermischen von Bibliotheken beim Zusammenzug mit einem geliebten Menschen, über Bandwurmwörter, ihre familiär vererbte ›Korrektor*innenmentalität‹ und die Unwiderstehlichkeit von Antiquariaten. Eine herrlich unterhaltsame Liebeserklärung an das Lesen und das Leben mit Büchern in 17 Kapiteln.

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Storys, Essays, Tagebücher

Lucia Berlin zählt zu den außergewöhnlichsten Stimmen der modernen amerikanischen Literatur. Mit Ein neues Leben erscheinen ihre letzten, bisher unveröffentlichten Storys, die ihr Auge fürs Detail und ihre Fähigkeit, aus dem Alltag das Besondere herauszukristallisieren, eindrucksvoll zeigen. Die Titelgeschichte »Ein neues Leben« ist eine fein beobachtete Geschichte über Sehnsucht und den Traum von einem Neuanfang. »Die Grube« beleuchtet den Kampf mit Sucht und Selbstzerstörung, erzählt aber auch von Gemeinschaft und Hoffnung. Sämtliche ihrer Geschichten, egal ob sie das Alltägliche oder das Außergewöhnliche behandeln, spiegeln die bittersüße Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens wider. Unprätentiös tiefgründig.Seit Lucia Berlins Tod im Jahr 2004 sind die meisten ihrer Geschichten übersetzt und neu veröffentlicht worden. Ein neues Leben versammelt nun die zwölf verbleibenden Storys sowie zwei bisher ganz unveröffentlichte Erzählungen. Außerdem enthält der Band verschiedene essayistische Texte sowie einige Tagebucheinträge.Ein neues Leben ist ein unerwartetes Geschenk für alle, die in den vergangenen Jahren eifrig gelesen und sich weitere Geschichten von Lucia Berlin gewünscht haben.

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Neue Wege zu Verletzbarkeiten und Resilienz

Verletzbarkeiten sind lebensnotwendig – für Empathie, Solidarität und Sinn Verletzbarkeiten sind Teil unseres menschlichen Lebens – als eine Quelle für Empathie, Solidarität und Sinn. Denn wir sind nicht nur autark und autonom. Durch Verletzbarkeiten sind wir offen und berührbar. Im Zusammenleben sind sie mitunter auch eine Herausforderung. Welche Zugänge, welche Wege zur Verletzbarkeit gibt es? Welche Rolle spielen sie für Individuum und Gesellschaft? Was verbindet sie mit Natur, Macht und Gerechtigkeit? Und ist Resilienz die Lösung? Barbara Schmitz zeigt uns, wie wir mit Verletzbarkeiten in unserem Leben umgehen können und welche spannende Rolle der Begriff in ethischen und politischen Zusammenhängen spielt. »Ein engagiertes, warmherziges Plädoyer, statt nach dem ›Sinn des Lebens‹ nach dem ›Sinn im Leben‹ zu schauen.« chrismon über Was ist ein lebenswertes Leben?

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Roman

Das Leben ist die Zeit, die dir bleibt Wie lang wird das Leben des Kindes sein, das gerade geboren wird? Wer sind wir, wenn uns die Stunde schlägt? Wer wird um uns trauern? Jenny Erpenbeck nimmt uns mit auf ihrer Reise durch die vielen Leben, die in einem Leben enthalten sein können. Sie wirft einen scharfen Blick auf die Verzweigungen, an denen sich Grundlegendes entscheidet. Die Hauptfigur ihres Romans stirbt als Kind. Oder doch nicht? Stirbt als Liebende. Oder doch nicht? Stirbt als Verratene. Als Hochgeehrte. Als von allen Vergessene. Oder doch nicht? Meisterhaft und lebendig erzählt Erpenbeck, wie sich, was wir »Schicksal« nennen, als ein unfassbares Zusammenspiel von Kultur- und Zeitgeschichte, von familiären und persönlichen Verstrickungen erweist. Der Zufall aber sitzt bei alldem »in seiner eisernen Stube und rechnet«.

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Roman

Sterling Beckenbauer wird auf offener Straße attackiert und dann verhaftet, ohne etwas verbrochen zu haben. In eine erschreckende und unsinnige Welt gestürzt, nimmt Sterling den Kampf gegen ein im Herzen konservatives System auf. Isabel Waidner erzählt von queerem Leben im heutigen London, von den Fallstricken des Vereinsfußballs, von Zeitreisen und Migration, von Freundschaft und Liebe. Von Autoritäten, die nichts unversucht lassen, um die auszugrenzen, die in keine Schublade passen. Von einem Kampf um Leben und Tod – weil es in einem Stierkampf kein Unentschieden gibt. Ein schillernder, unbändiger Roman, der nicht Geschlechteridentität verhandelt, sondern das Recht auf ein Leben ohne Diskriminierung. »Waidners explosive Sensibilität und Stil sind so weit von mittelmäßiger Prosa und bürgerlichem Habitus entfernt, wie man es sich nur vorstellen kann. Allein das ist ein Grund, dieses Buch zu lesen.« Bernardine Evaristo

Ähnliche Bücher wie »Vielleicht ging es immer darum, dass wir Feuer spucken«
Roman. Matthias-Vernaldi-Preis für selbstbestimmtes Leben 2025

Thüringen, Ende der 70er Jahre. In einem Heim für behinderte Jugendliche beschließen vier Freunde, die sich kaum bewegen können: Wir brechen aus. Von Rente und Pflegegeld wollen sie sich Pfleger finanzieren, ein Haus bekommen sie von der Kirche – das alte Pfarrhaus in Hartroda, im Altenburger Land. So beginnt die Geschichte einer Kommune, die völlig aus der Zeit und aus dem Land gefallen ist. Die einen bekommen Hilfe, die anderen Asyl – vor der Schinderei im Staatsbetrieb, vor einem Leben im stupiden Kreislauf von Arbeiten, Saufen, Schlafen. Eine Gemeinschaft der Gleichen, in der alles geteilt wird – Geld und Bücher, Platten und Bier, aber auch alle Gebrechen. Eine Gemeinschaft der Aussortierten, die sich mit Witz und Chuzpe das Undenkbare erkämpft: ein selbstbestimmtes Leben, vielleicht sogar Freiheit. Unter dem Schirm der Kirche wird sie, so scheint es zumindest, vom DDR-Apparat in Ruhe gelassen. Intellektueller Kopf der Gemeinschaft ist Gruns. Er wird vom schweigsamen Mozek gepflegt, der vom Dachboden aus internationale Fernschachturniere bestreitet und sich über seine Vergangenheit bedeckt hält. Denn Mozek, ehemaliger Grenzer, ist auf der Flucht vor der eigenen Schuld. »Ich hab meine Sache auf nix eingestellt / auf gar nix, überhaupt nix«, heißt es in einem Lied der Band Mischpoke, die zum Freundeskreis der Kommune gehört. Als die DDR zusammenbricht, wird deutlich, dass es auch die Mauer war, die die Gemeinschaft von Hartroda zusammengehalten hat. »Nichts an der Utopie eines Zusammenlebens wie in Karsten Krampitz’ Roman hat sich erledigt. Im Gegenteil. Jeder Tag eines freien, solidarischen Lebens sollte wie ein Geschenk gefeiert werden. Laut lesen.« Annett Gröschner »Wer zwei Kästen Bier hat, mache einen zu Geld und schaffe sich dieses Buch an.« Bov Bjerg Ausgezeichnet mit dem Matthias-Vernaldi-Preis für selbstbestimmtes Leben 2025

Ähnliche Bücher wie »Gesellschaft mit beschränkter Hoffnung«
Warum die »Zeit ist Geld«-Logik Mensch und Natur teuer zu stehen kommt - Der Bestseller jetzt im Taschenbuch

»Klimakrise, Artensterben, Burn-out? Alles eine Frage der Zeit!« – Harald Lesch und die Zeitexperten Karlheinz A. Geißler und Jonas Geißler über unseren Umgang mit Zeit als Kernproblem der modernen Gesellschaft – Der Bestseller jetzt im Taschenbuch Ist unser Umgang mit der Zeit eines der Kernprobleme der modernen Gesellschaft? Ja, meinen die Autoren, und um aus der zerstörerischen Zeit-ist-Geld-Logik auszubrechen, sollten wir das Langsame, Bedächtige wieder schätzen lernen und ein Leben in besserem Einklang mit den Rhythmen der Natur suchen. Zeitnot und Hektik prägen unseren Alltag, und die moderne Nonstop-24/7-Gesellschaft samt ihren Strukturen belastet nicht nur die Menschen, sondern verstärkt die ökologische Krise. Was die Natur in Jahrtausenden erzeugt hat, fossile Brennstoffe etwa, wird in kürzester Zeit unwiederbringlich verbraucht. Harald Lesch, Karlheinz A. Geißler und Jonas Geißler erklären, was Zeit eigentlich ist, wie sich unser Zeitverständnis im Lauf der Jahrhunderte geändert hat und warum uns die Zeit heutzutage so oft fehlt. Und sie zeigen, wie wir der Erschöpfung von Mensch und Natur begegnen können, indem wir Zeit leben, statt sie zu managen.

Ähnliche Bücher wie »Alles eine Frage der Zeit«
Wie es wirklich ist, in Russland zu leben

Das einzigartige Porträt eines Landes und einer Frau, die sich nicht zum Schweigen bringen lässt Jelena Kostjutschenko berichtete viele Jahre lang über die politische Repression in ihrem Heimatland, bis ihre Zeitung eingestellt und sie ins Exil gezwungen wurde. Ihr Buch zeichnet ein eindringliches Bild von Russland aus der Sicht derer, die es brutal unterdrückt – Dorfmädchen, die zur Sexarbeit rekrutiert werden, queere Menschen in der Provinz, Patientinnen und Ärzte auf einer ukrainischen Entbindungsstation oder Journalistinnen wie sie selbst. In ihren packenden Reportagen und persönlichen Essays wirft sie einen schonungslosen Blick hinter Putins Propaganda und zeigt eine Welt, die Leserinnen und Lesern in Westeuropa ansonsten verborgen bleibt: die Lebensrealität der Ausgegrenzten und Ausgeschlossenen. Im März 2022 überquerte Jelena Kostjutschenko als Reporterin für Russlands wichtigste unabhängige Zeitung, die Nowaja Gaseta, die Grenze zur Ukraine, um über den Krieg zu berichten. Ihre Mission: dafür zu sorgen, dass die Russinnen und Russen von den Gräueltaten erfuhren, die Putin in ihrem Namen beging. Aus ihren zahlreichen Reportagen der letzten fünfzehn Jahre hat Jelena Kostjutschenko dreizehn für dieses Buch ausgewählt. Sie verbindet sie mit autobiografischen Essays, entstanden seit dem Überfall auf die Ukraine 2022, zu einer kaleidoskopischen Erzählung über ihr Heimatland, das sich zu einem zunehmend autoritären, homophoben Staat entwickelt. Kostjutschenko berichtet von der Annexion der Krim, dem Krieg im Donbass und aus dem belagerten ukrainischen Mykolajiw. Sie erzählt vom Leben eines queeren Paares im russischen Hinterland, besucht obdachlose Kinder, die sich in der Ruine eines verlassenen Krankenhauses in Moskau eingerichtet haben, begleitet eine 24-Stunden-Schicht in einem Moskauer Polizeirevier und verschafft sich Zutritt zu einem von der Öffentlichkeit abgeschirmten geschlossenen Heim für psychisch Kranke. Sie erzählt aber auch sehr persönliche Geschichten von sich und ihren Erfahrungen als junge, lesbische Frau, als LGBTQ-Aktivistin und als Reporterin der Nowaja Gaseta, die die Ermordung von vier Kolleginnen und Kollegen miterlebt hat. Getrieben von der Überzeugung, dass die höchste Form der Liebe und des Patriotismus die Kritik ist, dokumentiert Kostjutschenko unerschrocken das Leben in Russland aus der Sicht derer, die systematisch zum Schweigen gebracht werden. Mit einem exklusive

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Trost finden in unruhigen Zeiten | Das neue Buch von der Autorin des Bestsellers »Überwintern« | Das perfekte Geschenk zum Muttertag

Der Zauber der Welt ist eine Einladung an uns alle, das Leben in seiner sinnlichen Komplexität zu feiern und die Schönheit zu entdecken, die überall um uns herum auf uns wartet. Zutiefst erschöpft und müde, beklommen und überwältigt von den immer neuen Nachrichten während der Pandemie, sehnte Katherine May sich danach, die aus den Fugen geratene Welt um sich herum neu zu sortieren. Gibt es auch eine andere Art, zu leben? Sinnerfüllter, stärker verbunden mit der Welt zu unseren Füßen? Eine Lebensweise, die uns ein stärkeres Gefühl der Verortung schenkt und uns zugleich ausgeruhter und gelassener macht, auch wenn die Welt um uns herum sich immer stärker zu verändern droht? Mit der Sehnsucht, einen neuen Weg einzuschlagen, erkundet May die heilende Kraft der Natur und erweckt ihre Fähigkeit, zu staunen, wieder zum Leben. Ihre Suche führt sie von heiligen Quellen in wilde Moore, vom wogenden Meer zum Beobachten des nächtlichen Sternenhimmels. Aufmerksam und achtsam findet sie Nahrung für ihre Seele und lernt endlich wieder, der Welt um sie herum mit Staunen zu begegnen.

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Pionierin der Moderne – ihr Leben, ihre Kunst, ihr Vermächtnis

Aufbruch in die Moderne Paula Modersohn-Becker revolutionierte die Kunstwelt mit ihrer unverwechselbaren Ausdruckskraft und gilt als eine Pionierin der modernen Malerei. Rainer Stamm zeichnet das faszinierende Porträt der bahnbrechenden Künstlerin und beleuchtet ihr kurzes, leidenschaftliches Leben zwischen Worpswede und Paris: ihre künstlerischen Kämpfe, ihre radikalen Visionen und ihren Mut, Konventionen zu brechen. So entsteht das Bild einer Frau, die ihrer Zeit weit voraus war und bis heute Generationen von Künstler:innen inspiriert. Die Biografie einer Jahrhundertkünstlerin 150. Geburtstag von Paula Modersohn-Becker am 8. Februar 2026 Verfasst vom Modersohn-Becker-Kenner Rainer Stamm

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Das ganz normale Leben in der Diktatur: Die Deutschen und das Dritte Reich 1938/39

Eine erzählerische Zeitreise in den Alltag der NS-Diktatur Der Feldzug für eine gesunde Lebensweise, der Kult um den Körper, der Ruf nach der Gemeinschaft – so manches, was den Alltag im »Dritten Reich« prägte, erscheint uns heute erschreckend vertraut, wie Tillmann Bendikowski in diesem Buch zeigt. Aber konnte es damals überhaupt so etwas wie ein »normales« Leben inmitten der Diktatur geben? Der Autor begibt sich auf eine erzählerische Zeitreise in die (auch zeitliche) Mitte der NS-Herrschaft, indem er das Alltagsleben der Deutschen während einer Spanne von zwölf Monaten erkundet: zwischen Dezember 1938 und November 1939, als schon der Zweite Weltkrieg tobte und auch das missglückte Attentat im Münchener Bürgerbräukeller das Regime nicht mehr stürzen konnte. Ein neuer, ungewöhnlicher Blick auf das Leben der Deutschen im Alltag der Diktatur.

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