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Von ihrer Buchhandlung persönlich empfohlene Bücher zum Thema weibliche Perspektive.
Wir haben 150 Buchtipps zu "weibliche Perspektive" gefunden.

Feministische Tiergedichte

Feministische Themen sind wichtig und ernst – aber, das beweist dieses kongenial und farbenfroh illustrierte Buch, können auch sehr, sehr lustig sein! Denn wo sonst gibt es derart viel Konfliktpotential, Widersprüche und Missverständnisse? Und welche Textform kann dies prägnanter auf den Punkt bringen als das kurze Reimgedicht, insbesondere das traditionsreiche »Tiergedicht«? Eine Gattung, die in deutscher Sprache bislang fast ausschließlich von Männern bespielt wurde. Ernüchternd – aber gut für dieses Buch, weil damit zahllose Themenfelder noch komplett unverbraucht, ja geradezu jungfräulich sind: Von rigiden Schönheitsnormen und verschiedensten Formen der Care-Arbeit, über das Mansplaining bis hin zum Gender-Pay-Gap. In diesem ersten und einzigartigen Gedichtband wird das Tiergedicht ein für alle Mal dem »männlichen Blick« entrissen und eine weibliche Perspektive in der komischen deutschen Lyrik etabliert. Hier werden schmerzhafte, gesellschaftspolitische Themen angeprangert, aber auch die Freude am kollektiven Empowerment besungen: In diesen Gedichten wird gefeiert, gebechert, getanzt, gebumst und vor allem sehr, sehr viel gechillt – weibliche Selbstermächtigung ist hier nicht nur eine soziale Utopie, sondern eine wilde, gelebte, befreiende Praxis.

Ähnliche Bücher wie »Der Hahn erläutert unentwegt der Henne, wie man Eier legt«
Zwei Paare und eine Single-Freundin, ein Wochenende im Sommerhaus – was soll da schon schief gehen? Mit einem scharfsinnigen Blick auf toxische Machtstrukturen schreibt Bianca Nawrath über Schuldgefühle, Selbstermächtigung und weibliche Solidarität. Zwei befreundete Paare fahren für ein gemeinsames Wochenende an die Ostsee, und zum ersten Mal ist auch Ola dabei. Ola ist Single, liebt Frauen und Männer und hat eine Biografie von Hildegard von Bingen im Gepäck. Für Amalias Freund Christian ist Ola mit ihren feministischen Bemerkungen eine einzige Katastrophe. Schon der erste Abend droht über der Frage, wem es gelingt, den Grill anzuzünden, und einem Gespräch über weibliche Selbstbefriedigung zum Fiasko zu werden. Das zweite Paar, Kata und Lenny, ist zunehmend irritiert von Christians Verhalten, aber weitgehend mit ihren eigenen unterdrückten Streitereien beschäftigt. Spätestens als Amalia und Ola plötzlich unauffindbar sind, eskaliert die Situation. Wie befreie ich mich aus einer selbstzerstörerischen Beziehung, und ab wann ist Nicht-Einmischung Komplizenschaft? Bianca Nawrath beweist ein scharfes Auge für die Grauzonen innerhalb von Freundschaft und Liebe, für das leise Wirken von Scham- und Schuldgefühlen. Mit zugespitzten Dialogen, psychologischer Spannung und glaubhaften Figuren hinterfragt sie traditionelle Machtstrukturen und führt ihre Leser*innen über viele, oftmals hochamüsante Umwege zu der Erkenntnis, wie wertvoll weibliche Solidarität ist. »Schöne Scham bewegt sich mit feinem Gespür durch das, was zwischen Menschen liegt: Begehren, Unsicherheit, Nähe, Herkunft, Körper. Es erzählt nicht von Lösungen, sondern von Widersprüchen – und schenkt gerade dort, wo Sprache oft stockt, einen Ton, der zärtlich und klar bleibt.« Sophia Fritz »Bianca Nawrath trifft einen Nerv. Sie traut sich einiges und es ist, als würde sie einen dabei direkt anschauen.« Judith Poznan

Ähnliche Bücher wie »Schöne Scham«
Criminal Women | €24,00
Eine Geschichte der weiblichen Kriminalität

Sei es die biblische Judith, die Holofernes köpft oder Charlotte Corday, die den französischen Revolutionären Jean-Paul Marat ersticht, weibliche Kriminelle polarisieren noch heute. Warum ist das so? Und warum wissen wir so wenig über sie? Der Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung im Museum LA8 in Baden-Baden untersucht den facettenreichen Begriff einer »weiblichen Kriminalität«. Ausgehend vom 19. Jahrhundert bis zur Zeit des Nationalsozialismus verorten Kunsthistoriker*innen und Historiker*innen die weibliche Kriminalität zwischen Kriminalisierung und Tatmotiv. Wer wurde als Kriminelle im 19. Jahrhundert verstanden? Wie wurden kriminelle Frauen erfasst und dargestellt? Wie verschmolzen Kriminalfälle, fiktionale Schilderungen und künstlerische Motive zu tradierten Vorstellungen vom »weiblichen Verbrecher«? Wie änderte die NS-Justiz das Denken über weibliche Kriminalität? Wann und warum wurde Abtreibung zur Straftat? Das Ziel des Buches ist es, einen Überblick zu einem bislang vernachlässigten, weitreichenden Thema zu geben und dabei die Perspektive der Frauen heraus zuarbeiten.

Ähnliche Bücher wie »Criminal Women«
Eine andere Geschichte vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart

DEUTSCHLAND - EINE ANDERE GESCHICHTE VOM 18. JAHRHUNDERT BIS HEUTE Juden in Deutschland haben Revolutionen und Kriege, nationale und demokratische Bewegungen, Reichsgründung und Wiedervereinigung oft anders erlebt als ihre nichtjüdischen Zeitgenossen. Die israelische Historikerin Shulamit Volkov erzählt die deutsche Geschichte erstmals konsequent aus jüdischer Sicht. Zu hören sind die Stimmen von bekannten Schriftstellern wie Heinrich Heine und Stefan Zweig, aber auch von unbekannten Beobachtern des deutschen Weges in Nationalstaat, Demokratie und Diktatur, Kriegs- und Nachkriegszeiten. Ein faszinierender Durchgang durch eine «andere» Geschichte, der uns auch die Gegenwart mit anderen Augen sehen lässt. Shulamit Volkov verwebt meisterhaft verschiedene jüdische Perspektiven auf Revolutionen und Kriege, politische Bewegungen und Ideologien, soziale und wirtschaftliche Verhältnisse zu einem neuen Bild von der deutschen Geschichte. Sie lässt uns die Aufklärung mit den Augen Moses Mendelssohns sehen, den Wiener Kongress aus der Perspektive jüdischer Delegationen und die Revolution von 1848 aus Sicht der Opfer antijüdischer Ausschreitungen. Die Familien Liebermann und Rathenau haben Kaiserzeit, Ersten Weltkrieg und den Beginn der Weimarer Zeit anders erlebt als nichtjüdische Deutsche. Bertha Pappenheim, Käte Frankenthal und Hannah Arendt geben der Zwischenkriegszeit eigene Konturen. Besonderes Augenmerk gilt dem Holocaust, dem Zweiten Weltkrieg und den Jahrzehnten danach, in denen Fritz Bauer oder Ignatz Bubis kritisch auf die Zeit von Wirtschaftswunder und deutscher Einheit blickten. In ihrem konzisen Buch führt Shulamit Volkov die deutsche und die deutsch-jüdische Geschichte so zusammen, dass sie am Ende untrennbar erscheinen. Die erste deutsche Geschichte aus jüdischer Perspektive Ein Blick auf Deutschland mit den Augen von Moses Mendelssohn, Heinrich Heine, Hannah Arendt, Käte Frankenthal und anderen

Ähnliche Bücher wie »Deutschland aus jüdischer Sicht«
Vielfalt und Empowerment – eine neue Perspektive auf Familie

Was ist Familie heute? Welche Herausforderungen und Widerstände entstehen durch Diskriminierung, Privilegien und gesellschaftliche Normen? »Liebe. Trotz. Widerstände.« beleuchtet diese Fragen mit 36 Beiträgen, die Themen wie Kinderwunsch, Schwangerschaft, Rassismus in der Geburtshilfe und queere Elternschaft abdecken. Es zeigt, wie unterschiedlich Familie gelebt und erfahren werden kann und gibt betroffenen Menschen eine Stimme. Es zeigt aber auch mit wie großen Widerständen Menschen zu kämpfen haben, die abseits des Mainstreams leben.

Vielfalt und Empowerment. »Liebe. Trotz. Widerstände.« beleuchtet Perspektiven, die in der gesellschaftlichen Diskussion um Familie und Zusammenleben oft übersehen werden. Es sind Menschen, die von Mehrfachdiskriminierung betroffen sind. Mit Beiträgen von Schwarzen Personen, Menschen of Color, nicht-binären und trans Personen, neurodivergenten, chronisch kranken, der Arbeiter*innenklasse angehörigen und queeren Menschen wird ein intersektionales Mosaik gezeichnet, das die tatsächliche Vielfalt von Familienmodellen und Lebensrealitäten unserer Gesellschaft sichtbar macht. Diese Sammlung bietet tiefgehende Reflexionen, berührende Geschichten und praktische Impulse, die inspirieren, bewegen und empowern.

Das Buch richtet sich an alle, die sich mit Themen wie Mehrfachdiskriminierung, Familie, Elternschaft und den damit zusammenhängenden Herausforderungen auseinandersetzen möchten, oder einfach persönliche Bestärkung für die eigenen Lebensrealitäten suchen. Es ist eine wertvolle Ressource für Sozialarbeiter*innen, Pädagog*innen, Aktivist*innen, Forschende aber auch für Familienmenschen und solche, die es nicht sind – für alle, die einen differenzierten Blick auf die Vielfältigkeit menschlicher Lebensrealitäten suchen.

»Dieses Buch gibt denen eine Stimme, die allzu oft übersehen werden, und zeigt, wie viel Kraft in der Vielfaltsteckt.« – Ellen Wagner

Mit Beiträgen von (in alphabetischer Reihenfolge): Celina Bostic, Britta aka Avalino, Valo Christiansen, Kawai Chung, Cucuteni, Riley Dubiel, Lucy Jo Fitz, Mariela Iracema Georg, İlyas İnevi, Ariane Izere, Sam Jäger, Gianni Jovanovic, Julian, Mara Labacher, Shirin Lausch, Carrie-Ann Lawrence, Kai Logarić, N. M., Élodie Malanda, Elli Mariyama, Manneh Maya, Anna Dewi Mendel, Shakira Jiménez Mo

Ähnliche Bücher wie »Liebe. Trotz. Widerstände. Ein intersektionaler Blick auf Familie.«
Bodyshaming, weiblicher Orgasmus, Selbstbefriedigung, Menstruation, Verhütung u.v.m. - Alles über Vagina und Vulva

Viva la Vulva! Leider ist für viele das weibliche Geschlechtsorgan immer noch ein schambehaftetes Areal, dessen Existenz am liebsten im Verborgenen gehalten werden sollte und dem die passive Rolle beim Sex zugeschrieben ist. Die Vulva wurde viel herumgeschubst und ihr wurden im Laufe der Zeit mehr gegensätzliche Eigenschaften und Fähigkeiten nachgesagt, als sie Nervenenden besitzt. Das muss sich ändern! Die Autorinnen Britz/Schmitt kämpfen in diesem Buch für mehr Akzeptanz und weniger Scham, wenn es um Vulva und Vagina geht. Sie wollen ein positives Bewusstsein für das weibliche Geschlechtsteil schaffen und endlich mit alten, meist von Männern geschaffenen Vorurteilen aufräumen. Wie kam es geschichtlich dazu, dass die Vulva mit so viel Scham behaftet ist? Wie "funktioniert" die Vulva? Was hat der Vibrator mit Hysterie zu tun? Wieso ist weibliche Sexualität im gesellschaftlichen Bewusstsein ein zweischneidiges Schwert, das nur zwischen Schlampentum und Frigidität unterscheidet – oder bestenfalls einfach gar nicht zur Sprache kommt? Und schließlich die angesichts all der Penis-Kritzeleien auf öffentlichen Toiletten längst überfällige Anleitung wie man eine Vulva kritzelt. Mit viel Witz, Charme und gnadenloser Offenheit zeigen Britz/Schmitt hier, welch wunderbares Körperorgan jede Frau besitzt. Humorvolle, erfrischende Illustrationen, Interviews, Meinungsumfragen, Zitate und Fakten begleiten die Leser*in bei der Lektüre. Ausstattung: mit 105 farbigen Illustrationen

Ähnliche Bücher wie »"V" - Alles über das weibliche Geschlecht«
Thriller | Eine Serienkillerin auf Männerjagd

Ein Katz-und-Maus-Spiel zweier Frauen, die in einer besseren Welt beste Freundinnen wären Sophie Braam ist Barkeeperin in einem eher gehobenen Etablissement, irgendwo in Virginia. Sie ist die Chefin hinterm Tresen und Übergriffigkeiten der männlichen Kundschaft gewöhnt. Aber als ein Ekel-Typ ihr erst den Lieblingsrotwein wegsäuft und dann auch noch massiv zudringlich wird, hat sie die Schnauze voll. Nora Winter ist Polizistin, die es, weil schwarz und weiblich, mit ihrer Karriere nicht leicht hat. Zufällig freundet sie sich mit Sophie an, wenngleich sie wittert, dass mit der rätselhaften Barkeeperin etwas nicht stimmt. Denn Sophie hat inzwischen Freude an finalen Lösungen gefunden und macht fröhlich weiter. Nora leidet unter Albträumen von getöteten Frauen, muss aber nach der Männer-Mörderin fahnden, während ihr eigener Mann ins Visier von Sophie gerät …

Ähnliche Bücher wie »Du kennst sie«
Nippel sind banal – oder erotisch. Normal – oder skandalös. Alltag – oder Gerichtssache. Was den feinen Unterschied macht, ist das (zugeschriebene) Geschlecht des Menschen, zu dem die Nippel gehören. Und es ist auch dieser feine Unterschied, der den Nippel immer wieder zu einem Politikum macht. Als Gabrielle Lebreton sich 2021 an einem Berliner Wasserspielplatz oben ohne neben ebenfalls halbnackten Männern sonnen will, wird sie ermahnt, die Polizei wird gerufen und sie verliert im Nachgang vor Gericht – zumindest in erster Instanz. Im gleichen Jahr erstreiten Aktivist*innen in Göttingen, dass in Schwimmbädern alle Geschlechter oben ohne baden dürfen – allerdings nicht am Wochenende. Und während Social-Media-Konzerne sich beim Eindämmen von Hate Speech und Fake News schwer tun, müssen weibliche Nippel sorgfältig zensiert werden. Aus Angst wovor eigentlich? Julia Fritzsche blickt zurück in die Geschichte der Ver- und Enthüllung menschlicher Körper, um Rückschlüsse auf einen politischen Kampf im Heute zu ziehen. Wann wurde die weibliche Brust erotisch, wann dominierte historisch Scham und wann Befreiungsdrang? Lassen sich weibliche Nippel im öffentlichen Raum entskandalisieren? Wie die aktuellen Kämpfe um #FreeTheNipple ausgehen, ist offen. Klar ist aber: Der Umgang mit unseren Brüsten ist politisch – und es geht um mehr als um die Badeordnung.

Ähnliche Bücher wie »Oben ohne«
In 12 Stories erzählt Damilare Kuku - offen, schnörkellos und mit trockenem Humor - von Frauen und Männern in Lagos. Sie alle sind auf der Suche: nach Liebe, Sex und Seelenverwandtschaft, nach einer Beziehung, die erotische Sehnsüchte stillt und Sicherheit gibt im Chaos der flirrenden Metropole. Ein nahezu hoffnungsloses Unterfangen, von dem die Autorin unterhaltsam und spannend, mit Witz und überraschenden Wendungen erzählt. Ob es die Gattin ist, die ihrem Mann droht, den Penis abzuschneiden, oder die junge Frau, die dem steinreichen Ödipus eine Absage erteilt, um einer dominanten Schwiegermutter zu entkommen - es sind die Frauen, auf deren Seite sich Damilare Kuku schlägt und die sie schließlich zum Befreiungsschlag gegen überkommene Geschlechterrollen ermächtigt.

Ähnliche Bücher wie »Fast alle Männer in Lagos sind verrückt«
Im Auftrag der Wüstenrot Stiftung herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Anna Bers

Über 500 Gedichte aus zehn Jahrhunderten, betrachtet aus vier verschiedenen Perspektiven – das ergibt eine einzigartige Anthologie, die einen neuen Blick auf Lyrik von, über und unter Frauen eröffnet und für die Schule, die universitäre Lehre und zukünftige Editionsprojekte Standards setzt. In Auswahl und Aufbau einzigartig nimmt diese Sammlung vier verschiedene Perspektiven ein: Die erste bietet Gedichte, die bereits Teil der unterschiedlichsten Kanonbildungen in der Vergangenheit sind; die zweite nimmt literaturgeschichtlich beispielhafte Gedichte in den Blick. Eine dritte Gruppe versammelt Gedichte mit besonderer emanzipatorischer Stärke; eine vierte widmet sich Gedichten von Autor*innen aller Geschlechter, die textuell die Sicht einer Frau einnehmen. Bei dieser multiperspektivischen Betrachtung ergeben sich Überschneidungen, aber auch spannende Widersprüche und überraschende Gemeinsamkeiten in dem, was eine ›weibliche Perspektive‹ in der Literatur sein kann und will.

Ähnliche Bücher wie »Frauen | Lyrik. Gedichte in deutscher Sprache«
Der internationale Bestseller aus Irland. Erstmals im Taschenbuch. "Dies ist eine Geschichte vom Sichverlieren und vom Finden ... von einem Echo durch die Jahrhunderte. Dies ist ein weiblicher Text. Und wir brauchen ihn unbedingt." Mareike Fallwickl, Autorin und Influencerin ZWEI SCHRIFTSTELLERINNEN, durch Jahrhunderte voneinander getrennt, verbunden durch »Erfahrungen, die ein Mann nicht machen kann« (Frankfurter Rundschau). »Als wir uns zum ersten Mal begegneten, war ich ein Kind und sie schon seit Jahrhunderten tot.« So beschreibt Doireann Ní Ghríofa das erste Zusammentreffen mit Eibhlín Dubh Ní Chonaill, eine der letzten Edelfrauen des alten irischen Adels, die einst im 18. Jahrhundert ein legendäres Trauergedicht für ihren brutal ermordeten Mann schuf - inzwischen Schullektüre in Irland. Langweilig für die elfjährige Doireann, aber auch: »Wie sehr ich sie auch zu vertreiben versuche, die Verse lassen mich nicht in Ruhe.« Besessen von den Parallelen zu ihrem eigenen Leben macht sie sich als junge Mutter und Lyrikerin schließlich auf die Suche nach dem verschwiegenen Rest des Geschehens. In ihrem ungewöhnlichen Prosadebüt, das in 20 Sprachen übersetzt wurde und inzwischen Kultcharakter angenommen hat, verbindet Doireann Ní Ghríofa literarische Recherche, Autofiktion und Biografie zu einem Buch voller Poesie, in dem jahrhundertealte weibliche Erfahrung und Selbstfindung im Mittelpunkt stehen. »Ein Gesang auf die Liebe, den Schmerz und weibliche Schaffenskraft« (WDR).

Ähnliche Bücher wie »Ein Geist in der Kehle«
Revolution hat ein weibliches Gesicht: Shila Behjats lebendige Reportage zeigt, was die Welt vom Mut der Frauen lernen kann ¬ ein Aufruf zum Feminismus der Stärke! Vom Iran bis Belarus, von Fridays for Future bis zu den großen Diskriminierungsdebatten – Revolutionen und gesellschaftliche Wandlungsprozesse haben heute oft ein weibliches Gesicht. Ausgehend von den mutigen Frauen im Iran fragt die vielfach ausgezeichnete Journalistin Shila Behjat nach den Besonderheiten weiblichen Protests. Aus Gesprächen mit den Anführerinnen der Bewegungen entsteht eine lebendige Reportage, die zeigt: Auch unter widrigsten Umständen sind Frauen schon lange nicht mehr nur Opfer, sondern Protagonistinnen der Geschichte. Ist es längst angebrochen, das weibliche Zeitalter? „Frauen und Revolution“ ist ein engagiertes Plädoyer – für ein neues Frauenbild, einen Feminismus der Stärke und weibliche Solidarität, die keine Ländergrenzen kennt.

Ähnliche Bücher wie »Frauen und Revolution«
Thriller | New Yorker Feuerwehrleute auf Beutezug

Heldentrupp oder Verbrecherbande? Die Feuerwehrleute von »Engine 99« gelten als die Besten in New York – mutig, unerschrocken, verehrt. Doch was niemand ahnt: Sie selbst legen Brände, um im Chaos Banken und Juweliere auszurauben. Das FBI setzt die freiberufliche Ermittlerin Andy Nearland auf die Truppe an. Undercover muss sie sich in einer gefährlichen Männerwelt behaupten – stets zwischen Vertrauen und Verrat, Loyalität und Lüge. Doch als der größte Coup der Truppe bevorsteht, läuft Andy die Zeit davon.

Ähnliche Bücher wie »Devil's Kitchen«
Roman

Eine leuchtende Bedrohung liegt in der Luft. Sie befällt Pflanzen. Und Menschen. Sie ist überall. Eine unsichtbare Gefahr schwebt über Wien. Ganz Wien ist im Ausnahmezustand, als der harmlos geglaubte Bärlauch von giftigen Sporen befallen wird. Allen frei zugänglich, wächst rund um die Stadt die Droge, mit der man den Rausch seines Lebens herbeiführen kann. Allerdings bedingt der Verzehr ohne Ausnahme einen tödlichen Ausgang. Durch den befallenen Bärlauch steigt die Zahl der Todesfälle in der Stadt rasant an. Denn wie in jedem Frühling dominiert das Kraut nicht nur die Speisekarten vieler Lokale, sondern auch die Wälder der Stadt, die – aller Verbote zum Trotz – gestürmt werden. Versehentliche Vergiftungen werden bald zu praktischen Beseitigungen von lästigen Langzeitfeind*innen, auch die Partyszene der Stadt entdeckt Viennese Weed für sich. Und: Die befallene Pflanze bietet eine weitere für viele verlockende Möglichkeit: die Trostlosigkeit des Lebens zu beenden. Selbstbestimmt, friedlich und ohne einer anderen Person Schaden zuzufügen. Eine schicksalhafte Begegnung im Wald. Nach einem Gefängnisaufenthalt versucht Kiki, zurück in ein geregeltes Leben zu finden. Als ihre unheilbar kranke Freundin Olga rund um die Uhr Pflege benötigt, zieht sie zu ihr und kümmert sich aufopfernd. Das neuartige Viennese Weed ist für Olga eine Möglichkeit zur Flucht, die sie ergreifen möchte. Für Kiki ein Albtraum, dem sie nicht entkommen kann. Dennoch ist sie bereit, für ihre Freundin die tödlichen Blätter zu beschaffen, auch wenn sie weiß, dass das für sie den ultimativen Abschied von Olga bedeuten kann. Auch die dreizehnjährige Jasse treibt es in den Wald. Aus Wut, Trauer und Verzweiflung möchte sie ihrem Leben ein Ende setzen. Als plötzlich Aufseher auftauchen, fliehen Kiki und Jasse zusammen – und knüpfen eine vorsichtige Verbindung, eine Freundschaft, die sich aus Unglück speist. Das hält Jasse nicht davon ab, den Bärlauch, den sie gesammelt hat, zum Einsatz zu bringen – allerdings nicht an sich selbst … Während Jasse mit ihrem Gewissen kämpft, breitet sich der Bärlauch-Befall immer weiter aus, dominiert die internationalen Medien, befeuert neue Verschwörungstheorien. Moralischer Zwiespalt in einem riskanten Setting. Was würdest du tun? Angenommen, du könntest alles vergessen, deinen Problemen und der Traurigkeit entkommen, eintauchen in ein vollkommenes Glück, das zugleich dein Ende bedeutet. Du könntest

Ähnliche Bücher wie »Das giftige Glück«
Die weibliche Moderne in 101 Short Stories - Übersetzungen aus 25 Weltsprachen

Das erste weibliche Weltpanorama der literarischen Moderne – Erzählungen und Prosastücke aus über 25 Sprachen Frauen schreiben anders! Katherine Anne Porter schreibt anders als Eileen Chang, Alfonsina Storni schreibt anders als Marina Zwetajewa, Edith Wharton schreibt anders als Else Lasker-Schüler, Clarice Lispector schreibt anders als Carson McCullers, Marguerite Duras schreibt anders als Tania Blixen, Djuna Barnes schreibt anders als Grazia Deledda, Selma Lagerlöf schreibt anders als Silvina Ocampo, Anaïs Nin schreibt anders als Tove Ditlevsen und Sofja Tolstaja schreibt anders als Virginia Woolf. Diese erste globale Prosasammlung weiblichen Schreibens um und nach 1900 zeigt: Die literarische Moderne war ganz wesentlich weiblich! Nicht nur in Europa, überall auf der Welt veränderte sich das künstlerische Selbstverständnis von Frauen von Grund auf. Sie eroberten sich kreative Freiräume, machten weibliches Denken und Fühlen literaturfähig, vor allem aber schufen sie große Erzählkunst und behaupteten sich so auf dem Feld der Hochliteratur, die bis dahin als exklusive Männerdomäne galt. Ab 1900 ist Weltliteratur nicht mehr bloß ein Gruppenbild mit Dame. Sandra Kegel, renommierte Literaturkennerin und -liebhaberin, hat für diesen einzigartigen Band moderne Kurzprosa aus aller Frauen Ländern zusammengetragen – Klassikerinnen, deren Rang unbestritten ist, neben solchen, die erst noch entdeckt werden wollen. Ein längst überfälliges Panorama weiblicher Erzählkunst!

Ähnliche Bücher wie »Prosaische Passionen«
frauen.begehren | €22,00
Schriftstellerinnen über weibliche Lust | Vom Erwachen, Ersehnen, Erglühen, Erkunden und Erinnern

Wie beschreiben Frauen ihre Lust? Wen begehren sie? Was erregt sie? Wann fängt es an, das körperliche Sehnen? Und gibt es ein Alter, in dem das Begehren erlischt? Die hier gesammelten Texte erzählen vom Erwachen und Erkunden der weiblichen Lust, vom Ersehnen, Erglühen und Erinnern. Wir begegnen jungen Mädchen und Bräuten, Geliebten und Geschiedenen, Ehefrauen und Witwen, die mehr oder weniger kompromisslos ihrem Begehren folgen. Ihre ganz persönlichen Lustmomente erleben sie mit Dank und Demut, Verwirrung und Scham, mit ungehemmter Lüsternheit, schwereloser Verzückung – oder auch mit neuen Erkenntnissen wie Ingeborg Bachmanns Heldin, die von einer jungen Frau lernt: Es gibt Möglichkeiten! Die vorliegende Anthologie versammelt Zeilen von Autorinnen wie Sylvia Plath, Elif Shafak, Marlene Streeruwitz, Chimamanda Ngozi Adichie, Margaret Atwood, Radclyffe Hall, Bernadine Evaristo, Sally Rooney, Hedwig Dohm, Olga Grjasnowa u.v.a. Eine literarische Reise in die weibliche Welt der Sinne.

Ähnliche Bücher wie »frauen.begehren«
WIR KOMMEN | €25,00
Kollektivroman

Was passiert, wenn 18 Autor*innen aus mehreren Generationen sich gemeinsam über Sexualität und Begehren austauschen? Was, wenn sie dabei anonym bleiben? In einem einzigartigen Experiment verbindet ›WIR KOMMEN‹ die Stimmen von Autor*innen verschiedener Identitäten und Herkünfte zu einem kollektiven Roman. Wir halten uns für aufgeklärt, offen und frei, doch wenn es um die eigene Lust geht, verstummen besonders Frauen und nicht-männlich gelesene Personen sehr schnell. Zu schambesetzt, zu potenziell gefährlich scheint das Thema. Dies gilt vor allem für nicht mehr junge Frauen. Die Mitglieder der Gruppe LIQUID CENTER setzen dieser Sprachlosigkeit den Kollektivroman WIR KOMMEN entgegen. Sie haben 15 Autor*innen verschiedenen Alters eingeladen, sich im Schutz der Anonymität schreibend zusammen mit ihnen über die Ausdrucksformen weiblichen Begehrens auszutauschen. So ist ein einzigartiger Kollektivroman entstanden, der gesellschaftlich verdrängte Facetten weiblicher und queerer Sexualität sichtbar macht. Die Autor*innen: Lene Albrecht · Ulrike Draesner · Sirka Elspaß · Erica Fischer · Olga Grjasnowa · Simoné Goldschmidt-Lechner (sgl) · Verena Güntner · Elisabeth R. Hager · Kim de l'Horizon · I.V. Nuss · Maxi Obexer · Yade Yasemin Önder · Caca Savić · Sabine Scholl · Clara Umbach · Julia Wolf · und zwei Autor*innen, die anonym bleiben wollen

Ähnliche Bücher wie »WIR KOMMEN«
100 % pornofrei

Ob Kakteen, Kunstwerke oder Kritzeleien auf Schultischen und Fahrstuhltüren – überall sehen wir phallische Objekte und erkennen sie als solche. Die Form ist simpel und uns seit Kindertagen bekannt. Bei Vulven hingegen könnte man fast glauben, sie seien erst vor Kurzem erfunden worden – ebenso wie die weibliche Lust. Es gibt einiges aufzuholen: In den sozialen Medien findet sich mittlerweile eine Sammlung gemalter Vulva-Porträts, in Workshops entstehen Gipsabdrucke der eigenen Vulva, und bei etsy findet man nicht nur Kerzen und Seifen, sondern auch Salzstreuer in Form weiblicher Genitalien. Was kommt als nächstes? Die Normalisierung! Wer mit geschultem und neugierigem Blick durch die Welt geht, sieht Vulven überall. Am Wegesrand nehmen wir organisch geformte Astlöcher und abgebröckelten Putz an Häuserwänden auf einmal anders wahr, uns begegnen Taschen, Blumen und Madonnastatuen (ja, wirklich!) in Vulva-Form. Wieso das so ist? Weil wir immer nach dem Ausschau halten, was wir kennen und sehen wollen!

Ähnliche Bücher wie »I see Vulvas everywhere«
Kleine Anleitung zur weiblichen Masturbation

Aufklärung, Inspiration und Empowerment – dieses Handbuch revolutioniert, wie wir über Selbstbefriedigung und den weiblichen Körper denken und sprechen. Alles, was man über die Lust der Frauen wissen muss, in einem kompakten und schön illustrierten Band. Viel zu lange wurde die weibliche Lust verleugnet, viel zu lange die Klitoris in ihrer Bedeutung und Größe verkannt. Höchste Zeit, dem ein Ende zu setzen! »Denn eine Frau, die ohne Scham masturbiert und sich selbst verwöhnt, ist eine freie Frau«, schreibt die Feministin und Aktivistin Julia Pietri. Sie hat in den sozialen Medien 6.000 Frauen zu ihren Masturbationsgewohnheiten befragt und erstaunlich offene Antworten erhalten. Die unterschiedlichen Erfahrungen und Stimmen der Frauen, allesamt laut, schön und überzeugend, ergänzt sie um Informationen über die weibliche Anatomie, viele nützliche Tipps, wie Frauen die erfüllte Sinnlichkeit selbst in der Hand haben, und räumt endgültig mit Mythen wie dem vaginalen Orgasmus auf. Ein informatives, großartig gestaltetes und illustriertes Handbuch, das hilft, Scham zu überwinden, und die selbstbestimmte Sexualität von Frauen behauptet, so unterschiedlich sie auch sind.

Ähnliche Bücher wie »Mit Fingerspitzengefühl«
1. Fall: Die Perlenspinne – Historischer Krimi ab 12 Jahren: Eine mutige Amateurdetektivin im Wien der 1920er auf Spurensuche zwischen düsteren Geheimn

Das Straßenmädchen Philomena ist in Wien wohlbekannt. Vor Sigmund Freuds Praxis verdient sie sich ihren Unterhalt als Schuhputzerin und gibt oft bessere Ratschläge für alle Lebenslagen als der berühmte Begründer der Psychoanalyse. Dessen Gespräche kann sie gelegentlich mitverfolgen und stößt so auf manches Geheimnis. Als die junge Patientin Sidonie von Wallersee verdächtigt wird, ihre Erbtante ermordet zu haben, wird Philomena misstrauisch. Ist es nicht merkwürdig, dass die Mordwaffe ausgerechnet eine Haarnadel mit einer perlenbesetzten Spinne ist, wo Sidonie doch wegen einer Spinnenphobie behandelt wird? Philomena forscht nach und stößt auf eine Intrige, die sie bis in Wiens berüchtigte Heilanstalt für Nervenkranke führt.

Ähnliche Bücher wie »Frag Philomena Freud«
»Ein kluger, streitbarer Text über den schillernden Feminismus unserer Zeit« (Sophia Fritz) Immer mehr Frauen arbeiten in Führungspositionen, gestalten Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Und doch fühlen sie sich in den Sphären der Macht und den patriarchalen Rollenbildern häufig fremd. Held, Genie, Visionär? Was, wenn sie das nicht sein wollen? Die Frage, wie weibliche Macht aussehen kann, ist unbeantwortet. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass Frauen seit der Antike aus den klassischen Machtbereichen rausgehalten wurden. Eva Thöne beleuchtet die positiven Seiten und Potenziale von Macht und Erfolg – Selbstwirksamkeit, Wandel und Utopie – und fragt, wie ein feministisches, gerechtes und solidarisches Handeln möglich werden kann. Ein brillantes und aufrüttelndes Buch über die große Leerstelle im feministischen Diskurs.

Ähnliche Bücher wie »Weibliche Macht neu denken«
Miss Beeton ermittelt | Zwischen Tee, Täuschung und Tatverdacht | Cosy Crime in der Londoner High Society

Für Fans von Agatha Christie, Nita Prose und Richard Osman und Mord ist ihr Hobby.

Sie sind Mitglied der Londoner High Society und benötigen qualifiziertes Hauspersonal? Dann sind Sie bei Alice Beeton genau an der richtigen Adresse. Das weiß auch ihre langjährige Kundin, Camille Messent, die dringend eine neue Haushälterin benötigt, denn sie erwartet eine große Festgesellschaft. Miss Beeton schickt ihr die etwas forsche Enya, die gerade erst aus der Schweiz gekommen ist. Sie hat erstklassige Referenzen und spricht auch noch fließend Französisch.

Einige Tage später wird Enya in den frühen Morgenstunden tot aufgefunden. Während der noch zuständige Detective Rigby darum kämpft, eine Untersuchung auf die Beine zu stellen, übernimmt Miss Beeton die Ermittlungen …



Ähnliche Bücher wie »Mord in besserer Gesellschaft«
Eine Reise zu Deutschlands Märchen, Mythen und Legenden Den Rattenfänger von Hameln, die Heinzelmännchen oder die Loreley kennen vermutlich alle – aber was ist mit der Barbarine und dem Burgfräulein Agnes? Auf ihrer Reise durch sagenumwobene Gegenden Deutschlands taucht Julia Schmitz ein in die Welt von Hexen, Teufeln und Wassernixen, spürt untergegangenen Städten, Märchen und Legenden nach. Dabei wirft sie nicht nur einen Blick in die Vergangenheit, sondern zeigt uns, warum persönlich erzählte Geschichten in einer digitalisierten Welt umso wichtiger sind. Eine packende Reise zu den sagenumwobenen Gegenden Deutschlands Einzigartige Perspektive aus Kulturgeschichte und persönlicher Erfahrung Deutsche Sagen – auf moderne und kritische Weise dargeboten

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Fünf Menschen. Fünf Wege. Ein Ziel

FÜNF MENSCHEN, FÜNF WEGE, FÜNF JAHRE - ISABEL SCHAYANIS GROSSE REPORTAGE Safi schleppt sich im Winter zu Fuß über die Balkanroute. Ruhi fliegt von Teheran zunächst nach Italien. Omid will nach Deutschland und landet dann doch in Calais. Melika steckt in Moria fest. Und Olena hat als Ukrainerin beinahe freie Fahrt. Die preisgekrönte Journalistin Isabel Schayani berichtet von fünf verschlungenen Wegen Richtung Deutschland und gewährt uns tiefe Einblicke in das prekäre Leben im Niemandsland zwischen den Grenzen und in den Grauzonen des Asylrechts. im Vordergrund ihres Augen öffnenden Buches steht die große, drängende Frage, wie wir Flucht und Migration menschlicher organisieren können. Viele Fluchtrouten durch den Vorderen Orient und Afrika haben Deutschland zum Ziel. Hier soll es Freiheit geben, Schulunterricht und medizinische Versorgung gratis, und Frauen dürfen Sport treiben: Für Menschen, die um ihr Leben rennen oder vor Verelendung fliehen, ist das ein großes Versprechen. Sie lassen ihr vertrautes Leben meist erstaunlich uninformiert hinter sich, mit Kind und ohne Kreditkarte, im freien Fall in eine bessere Zukunft. Isabel Schayani hat fünf Geflüchtete auf ihren Wegen teils über mehrere Jahre immer wieder getroffen. Sie lässt uns die Schikanen der Schlepper, illegale Reisebüros, Grenzen, Registrierungen, Lager, Anträge und Internierungen aus der Perspektive der Heimatlosen erleben. Im Gespräch mit Verantwortlichen, Experten – und mit den fünf Geflüchteten selbst – sucht sie nach Antworten auf die große Frage: Wie können wir Flucht und Migration menschlicher organisieren? Isabel Schayani hat fünf Menschen teils jahrelang auf ihrer Flucht begleitet Schlepperbanden, Grenzen, Lager, Bürokratie: Flucht aus der Perspektive der Geflüchteten Was sich ändern muss: Lösungsansätze für eines der drängendsten Probleme der Gegenwart Die Autorin ist Moderatorin des ARD-Weltspiegels und eine vielfach ausgezeichnete Fernsehjournalistin

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Roman

Cristina Henríquez‘ gefeierter Roman über den Bau des Panamakanals. »Der Sog dieser Geschichte ist ebenso gewaltig wie das Projekt, von dem sie erzählt.« The New York Times Als um 1900 ein Kanal gebaut wird, der Atlantik und Pazifik verbindet, treffen in Panama die unterschiedlichsten Menschen aufeinander: Arbeiter aus der Karibik, amerikanische Journalisten, aber auch Malaria-Ärzte und Wahrsagerinnen. Viele sehnen sich nach einem neuen Leben. So auch Ada und der Fischerssohn Omar, die sich ineinander verlieben. Doch wie nah beieinander stehen Fortschritt und Ausbeutung? Und welche Rolle spielen Frauen bei dieser Unternehmung? Ein tiefer Riss geht durch die Gesellschaft, die getrennt ist durch Geschlecht, Hautfarbe und Status. Henríquezʼ gefeierter Roman behandelt Fragen, die aktueller denn je sind, und erzählt aus der Perspektive von Frauen von Menschen, die im Getriebe der Geschichte kaum wahrgenommen wurden.

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Biografie | Ein Leben aus der Perspektive seiner Bilder | Mit zahlreichen farbigen Abbildungen

Von seinen Zeitgenossen entweder gefeiert oder für verrückt erklärt, gilt William Turner heute längst als der bedeutendste Künstler Großbritanniens. Kein anderer Maler des 19. Jahrhunderts hat die weitere Entwicklung der Kunst stärker geprägt als er – ob Impressionismus, Abstraktion oder Futurismus, Turner hat vieles vorweggenommen, was erst Jahrzehnte nach seinem Tod Furore machen sollte. William Turner (1775-1851), Sohn eines Barbiers, verfolgte seinen Traum von Anerkennung und Wohlstand erfolgreich mit den Mitteln der Kunst. Wohl keiner reiste und zeichnete so viel wie er, bediente einerseits gekonnt den Kunstmarkt und schuf zugleich Werke, von denen der Autor und Sammler William Beckford sagte, Turner »malt, als ob sein Hirn und seine Fantasie auf der Palette mit Seifenlauge und Schaum vermischt wären.« Zu seinem 250. Geburtstag folgt Boris von Brauchitsch dem exzentrischen Maler in dieser atmosphärisch dichten Biografie vor gesellschaftspolitisch geweitetem Horizont auf seinen abenteuerlichen Reisen durch Europa, beobachtet ihn bei seinem Wettstreit mit den Großen der Kunstgeschichte, begleitet ihn beim Kampf für die Ebenbürtigkeit der Landschaftsmalerei und geht so manchem Geheimnis nach, das ihn umgibt.

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Ableismus in philosophischer und sozialtheoretischer Perspektive

Menschen mit »Behinderungen« sind in unserer Gesellschaft an den Rand gedrängt und werden oft nicht als vollwertige Personen anerkannt. Ihre Diskriminierung – Ableismus – unterläuft das Gleichheitsversprechen liberaler Demokratien. Obwohl diese Stigmatisierung strukturelle Ähnlichkeiten zu Rassismus, Sexismus oder Antisemitismus aufweist, erfährt sie gegenwärtig viel weniger Aufmerksamkeit. Regina Schidel schließt mit ihrem Buch diese Lücke, indem sie Ableismus aus philosophischer und sozialtheoretischer Perspektive analysiert, und zwar exemplarisch am Fall von Menschen mit kognitiven Einschränkungen/geistiger »Behinderung«. Sie zeichnet Ursprünge ableistischen Denkens in der philosophischen Tradition nach und entwickelt Möglichkeiten, diese zu überwinden.

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Roman

Es gibt die anderen Kinder. Und es gibt Alex. Die Welt der Gleichaltrigen interessiert Alex nicht. Alex mag gelbes Essen, weißes Plastik, dicke Kataloge, die klackernden Klappen von Postkästen und Nina, die wundervolle, starke Pinguin-Mama-Arme hat. Schon im Kindergarten kann Alex schreiben und lesen, doch die Welt da draußen bleibt trotzdem schwer zu entschlüsseln. Kommt sie mit ihren falschen Bildern zu nahe, schmilzt Alex wie ein fallengelassenes Eis. Schließlich gelingt in einem geheimnisvollen Kraftakt das Unmögliche: Alex fügt sich ein. Aber zu welchem Preis? Einfühlsam und leidenschaftlich erzählt Margit Mössmer diese Geschichte über Anderssein, kindliche Emanzipation und Mutterliebe – durch die Augen des Kindes.

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Eine historische und intersektionale Perspektive

Welche Frauenbewegungen gibt es in der Türkei, welche Faktoren und Rahmenbedingungen spielen eine Rolle und wie ist die Entwicklung der letzten Jahre einzuschätzen? Diesen Fragen geht die vorliegende Anthologie auf den Grund und setzt dabei den Fokus auf die Entwicklungen in den 2000er-Jahren. In zwölf Aufsätzen werden die vielfältigen Aspekte und Bewegungen beleuchtet, u. a. die Entwicklungen der kurdischen Frauenbewegungen, die Errungenschaften von Frauen in Gewerkschaften und die Situation gläubiger Frauen innerhalb der feministischen Bewegungen in der Türkei. Die Autorinnen versuchen, eine Verbindung zwischen den Erkenntnissen der Wissenschaft und dem Handeln im Aktivismus herzustellen. Ziel des Buches ist es, die Aktivitäten, Prinzipien und Beziehungen verschiedener Frauengruppen/-bewegungen in den 2000er-Jahren zu diskutieren, besonders im Kontext der Auswirkungen des Militärputsches1980 und mit einer intersektionalen Perspektive. »Den Frauen in der Türkei reicht es nicht mehr, nur für die eigenen Rechte zu kämpfen, gleichzeitig versuchen sie, indem sie das patriarchale System als solches angreifen, ihre eigenen Definitionen und Deutungshoheiten zu schaffen.« Fatmagül Berktay

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Keine Frage – in Kunst und Kultur und der Entwicklung der Menschheit überhaupt hat es immer Übernahmen und Aneignungen von Techniken, Fertigkeiten, Motiven usw. gegeben. Man lernt ja voneinander. Doch darum geht es hier nicht. Kultureller Austausch ist etwas anderes als kulturelle Aneignung. Lars Distelhorst schreibt aus der selbstreflektierten Perspektive eines Weißen über einen aktuell so populären wie unzureichend theoretisierten Begriff, der ein bemerkenswertes Affektpotenzial hat: Ob es um Faschingskostüme oder um Dreadlocks geht, um Soulmusik oder Yoga – die Diskussion kocht sehr schnell hoch. Distelhorst veranschaulicht zunächst anhand der Reaktionen auf die Empfehlung einer Hamburger Kita im Jahr 2019, die Kinder zum Fasching nicht als »Indianer« zu verkleiden, und eines kurzen Abrisses der deutschen Kolonialgeschichte den Zusammenhang zwischen Mikro- und Makroebene von kultureller Aneignung. Er setzt sich mit verschiedenen Definitionen des Begriffs auseinander, vor allem mit dem oft unterstellten Zusammenhang mit essenzialistischen Kulturkonzeptionen, und analysiert drei Dimensionen der Aneignung: kolonialen Kulturraub, ungefragte Repräsentation anderer Kulturen und Konsum von Kultur als Ware. Schließlich verknüpft Distelhorst kulturelle Aneignung mit einer kapitalismus- und rassismuskritischen Perspektive, um das Konzept für die Kritik von Dominanzverhältnissen fruchtbar zu machen, und lotet aus, was Antirassismus für weiße Menschen bedeuten kann.

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Herkunft. Identität. Imagination

Eine ehrliche, tiefschürfende Auseinandersetzung mit Herkunft, Identität und Imagination. »Herkunft prägt unser Schreiben, weil sie die inneren Stimmen prägt, mit denen wir uns beim Schreiben permanent auseinandersetzen (müssen).« Nava Ebrahimi ist eine jener Autor*innen, bei der Interkulturalität sowohl in der Person als auch in ihrem Werk fest eingeschrieben ist. Anfang der 1980er Jahre flüchtete ihre Familie aus Iran nach Deutschland. Schon früh sah sich Nava Ebrahimi Fremdzuschreibungen ausgesetzt und musste ihren eigenen Weg finden. Im ersten Teil des Buches erkundet die Bachmann-Preisträgerin ihr Ich, ihre Wurzeln als Autorin und Mensch, gibt Einblicke, wie sich das Schreiben nach und nach in den Vordergrund drängte und unumgänglich für sie wurde. Sie zeigt, warum ihr das Dazwischen, das Uneindeutige, und das Lückenbefüllen dessen, was man nicht sieht, so wichtig sind. – In Teil zwei stehen das Schreiben, Sprache und die Form im Zentrum. Wie schwer ist es, die Ich-Perspektive zu verwenden? Wie vollzieht sich während des Schreibens langsam ein Abnabelungsprozess zwischen Figuren und Autorin? Wie wirkt sich das auf den Ton aus? Und was macht die Angst vor dem »Gehäutetwerden« mit ihr?

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Wie Rassismus krank macht

Rassismus schadet nicht nur der Gesellschaft, sondern auch der Gesundheit der Betroffenen. Er hinterlässt Spuren in Körper und Seele und kann tiefgreifende Auswirkungen auf das Befinden haben. Die Autorin verbindet ihre Forschungsansätze mit ihrer postmigrantischen Perspektive. Sie reflektiert eigene Erfahrungen als säkular geprägte Person in Deutschland mit iranischer Herkunft und untersucht, wie soziale Ausgrenzung die Identitätsbildung und das Wohlergehen beeinflusst. Ob im Kindergarten der Vorwurf zu stören oder im Gymnasium die Unterstellung, ein Buch nicht verstehen zu können, immer ist die Kritik unberechtigt, aber die Angst und ihre Auswirkungen sind diffus und real. Von der Kindheit im sozialen Brennpunkt bis zu den Erfahrungen an der Universität unternimmt Mahssa Behdjatpour eine Reise durch verschiedene Lebensrealitäten. Dabei wird auch die Rolle der Kunst als potenzielles Mittel des Empowerments und der Heilung thematisiert. Diese Verbindung von Biografie, Forschung und künstlerischer Praxis eröffnet eine neue Perspektive für alle, die mehr über die komplexen Zusammenhänge zwischen Rassismus und Gesundheit erfahren möchten – sei es als Betroffene, Interessierte oder Fachleute. Das Buch lädt dazu ein, diese Zusammenhänge zu verstehen und über mögliche Wege der Selbstermächtigung nachzudenken.

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Roman

Nach »Trophäe« der neue Roman von Gaea Schoeters – über die unausweichlichen globalen Fragen aus europäischer Perspektive Elefanten mitten in der Großstadt, und es werden immer mehr. Was geht hier vor? Rasch muss der Bundeskanzler erkennen, dass die Tiere nicht aus dem Zoo entkommen, sondern ein Geschenk des Präsidenten von Botswana sind. 20 000 Elefanten hat er nach Deutschland geschickt, nachdem die deutsche Regierung ein Einfuhrverbot von Jagdtrophäen beschlossen und damit den armen Regionen Botswanas die Lebensgrundlage entzogen hat. »Ihr Europäer wollt uns vorschreiben, wie wir zu leben haben. Vielleicht solltet ihr es einmal selbst versuchen …« Gaea Schoeters nähert sich nach ihrem Sensationserfolg »Trophäe« den existenziellen Themen des globalen Zusammenlebens aus einer anderen Richtung – und mit blitzgescheitem Humor. Ein neues Lese- und Nachdenkvergnügen!

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Unterwegs mit der transsibirischen Eisenbahn

«Bernadette Schweihoffs intimer Reisebericht entführt uns nicht nur ins tiefste Sibirien, er taucht auch ein in ihre eigene Gedankenwelt. Weiblich, sinnlich, voll spannender Zwischentöne, berührender Charaktere und einem präzisen und liebevollen Blick für all die kleinen Details, die eine Reise unvergesslich und einzigartig machen. Zwischen den Buchseiten spürt man die klirrende Kälte, die endlose Weite, die verblüffende Schönheit und meint, einen Hauch der russischen Seele zu erkennen. In zarten Blau- und warmen Rottönen erzählt dieses starke Début aber auch von der Unterschiedlichkeit der weiblichen und männlichen Perspektive, von weiblicher Lust, der Suche nach Freiheit und davon, dass es schwer ist, ‹die Fakten von der Wahrheit zu unterscheiden› (Sophy Roberts). Beeindruckend.» — Alke Wendlandt, Literaturhaus München

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Als Elyssa, Gründerin und Königin von Karthago, auf eine Gruppe Schiffbrüchige trifft, erkennt sie im trojanischen Helden Aeneas, der aus seiner Heimat fliehen musste, ihr eigenes Schicksal. Unter der Regie von Eros entflammt eine Liebe zwischen den beiden, und sie träumen davon, Karthago in eine florierende Stadt ohne Gewalt, Niedertracht und Leid zu verwandeln. Doch die Götter haben andere Pläne und stellen Aeneas vor eine schwierige Entscheidung.

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Roman - Für alle Leser*innen von Madeline Millers "Ich bin Circe"

Klytämnestra: Tochter des mächtigen Königs von Sparta, Schwester der schönen Helena, verheiratet mit dem berühmten Helden Agamemnon – und von mächtigen Männer angeklagt, eine ruchlose Mörderin zu sein. Doch die wahre Geschichte ist eine andere: misshandelt, missachtet und unterschätzt wird Klytämnestra von ihrem tyrannischen Ehemann gezwungen, die eigene Tochter zu opfern. Voller Wut und Trauer beginnt sie sich zu wehren gegen all jene, die ihr Unrecht tun. Und wird trotz aller Widerstände zu einer starken, unabhängigen Frau und Königin, die ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt ...

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Roman

Cordelia Edvardsons Roman ist „eines der großen Werke der Holocaust-Zeugenschaft“. (Daniel Kehlmann) – Eine literarische Wiederentdeckung „Das Mädchen hatte schon immer gewusst, dass etwas mit ihm nicht stimmte.“ Cordelia, unehelich geboren, ist eine „Dreivierteljüdin“, ihre Mutter eine berühmte Schriftstellerin und glühende Katholikin. Im entscheidenden Moment schützt diese nicht ihre Tochter, sondern rettet sich selbst. Mit 14 Jahren wird Cordelia Edvardson nach Auschwitz deportiert. Ihr Roman ist die schmerzhafte Annäherung an den Verrat durch die eigene Mutter, die tastende Suche nach einer Identität, der Versuch, dem Grauen der Vergangenheit ungeschützt ins Gesicht zu sehen.

Ähnliche Bücher wie »Gebranntes Kind sucht das Feuer«
»Die Bibel der Polyamoristen« Ulrich Clement Monogamie ist von der Natur nicht vorgesehen. Mit dieser wissenschaftlich fundierten Erkenntnis stellen die Autoren unser Verständnis menschlicher Evolution und den angeblichen Kern unserer westlichen Gesellschaften infrage: die monogame Paarbeziehung. Dieses Buch stellt so ziemlich alles infrage, was wir bislang über Partnerschaft, Ehe und Gesellschaft geglaubt haben. Die beiden Autoren untersuchen die prähistorischen Wurzeln der menschlichen Sexualität und hinterfragen, welches Sexual- und Paarungsverhalten das natürliche ist. Die Veranlagung zur Monogamie, die Darwin und nach ihm viele Evolutionsbiologen konstatierten, ist eine krasse Fehlinterpretation. Die Autoren greifen die Wurzeln unseres Verständnisses von Ehe, Partnerschaft und Gesellschaft an und argumentieren damit gegen eine ganze Zunft, die Monogamie als genetische anthropologische Konstante betrachtet. Stützt sich auf Forschungsergebnisse aus der Anthropologie, Primatologie, Physiologie und Vorgeschichte »Das Buch ist keine Aufforderung zu Polyamorie, sondern vielmehr eine Anregung zu einem etwas entspannteren Umgang mit Paarung – und ein Plädoyer für eine befreite weibliche Sexualität.« Der Standard »›SEX – Die wahre Geschichte‹ [...] bietet eine unterhaltsame, fundierte und spannende Alternativerzählung an.« Wolfang Schütz, Augsburger Allgemeine »Das Autorenehepaar präsentiert hier eine wegweisende Perspektive, die zunächst einmal realisierbar erscheint.« Annika Glunz, taz

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Afrodeutscher Heimatkrimi

Die Hamburger Kaufhausdetektivin Fatou Fall fährt mit ihrer elfjährigen Tochter Yesim in die katholische Wallfahrtsstadt Altötting im tiefen Oberbayern. Beim Besuch der örtlichen Kapelle werden sie Zeuginnen eines Vandalismus mit islamistischen Parolen. Im Regionalwahlkampf wird die Stimmung zunehmend angespannt und fremdenfeindlich, doch Fatou glaubt nicht daran, dass die Täter Fremde waren. Sie folgt ihrer Intuition und beschließt, den Vorfall aufzudecken. Mit Unterstützung der örtlichen Refugee-Gruppe ermittelt sie in mono- und multikulturellen Milieus und parteipolitischen Parallelgesellschaften - und ist der Lösung zum Greifen nahe, als ein weitaus schwereres Verbrechen geschieht. "Die Schwarze Madonna" ist eine Geschichte voller Leben und Authentizität. Sie geht als vergnüglicher Mystery im Urlaub genauso unter die Haut wie als gesellschaftliche Analyse. Schwarze Deutsche werden vieles wiedererkennen und sich womöglich zum ersten Mal in diesem Genre unmittelbar adressiert wiederfinden. Die anderen lernen eine neue Perspektive dazu, mit Gefühl und tiefgründigem Humor. Fatou Fall ist die erste afrodeutsche Detektivin aus afrodeutscher Feder. Die Ermittlerin und ihre Tochter haben das Potenzial, dem Lesepublikum jedweden kulturellen Hinter- und Vordergrundes schnell ans Herz zu wachsen. Exzellent: politisch, spannend, witzig, unterhaltsam und das, ohne Diskriminierung zu reproduzieren. Dieses Buch hat auf dem deutschen Markt gefehlt. - Deutschlandradio Kultur Die Schwarze Madonna ist ein "afrodeutscher Heimatkrimi", ein Roman, in dem Schwarze Menschen endlich so repräsentiert werden, dass sie zum einen im Mittelpunkt der Handlung stehen und zum anderen nicht in rassistischen Stereotypen dargestellt werden. SPEX

Ähnliche Bücher wie »Die Schwarze Madonna - Fatou Falls Erster Fall«
Roman | Von der internationalen Bestsellerautorin von »Blond« | »Beunruhigend, geheimnisvoll, gewandt, düster und auf unheimliche Weise glaubhaft.« Mar

Der gefeierte neue Roman von Joyce Carol Oates und »definitiv eines ihrer besten Bücher« (Observer). Detroit, in den späten 1970ern: Hannah, Ehefrau und Mutter, beginnt eine Affäre mit einem gefährlichen Fremden; Mikey, der sich mit zwielichtigen Aufträgen durchschlägt, beschließt, sich endlich seiner traumatischen Vergangenheit zu stellen; und dann ist da dieser Serienkiller, der als Mörder kleiner Kinder unter dem Namen Babysitter Berühmtheit erlangt – eine rätselhafte Figur mit augenscheinlichen Verbindungen zur Elite Detroits, der jedoch bisher jeglicher Vergeltung entkam. Während Hannah dem Mann, den sie nur unter dem Namen Y. K. kennt, zunehmend verfällt, scheint auch der Babysitter immer näher zu kommen. Und erneut verschwindet ein Kind direkt aus Hannahs Nachbarschaft. »Joyce Carol Oates wird immer noch besser.« Oprah Daily »Gewagt und unvergesslich.«The Guardian »Babysitter ist eine Geistergeschichte ohne Geister, aber von einer derartigen Spannung, dass man mehrere Herzinfarkte riskiert. Mit Vorsicht lesen.« Oyinkan Braithwaite,The New York Times Book Review »Wenn man mich fragt, ist Oates einfach die durchweg originellste, brillanteste, neugierigste und kreativste Autorin, die wir im Moment haben.« Gillian Flynn (Autorin von »Gone Girl«)

Ähnliche Bücher wie »Babysitter«
Roman

Wir denken, wir wären nicht fähig, ein Verbrechen zu begehen, bis wir es tun

Stürmisch und jenseits aller Konventionen erzählt Ariana Harwicz von einer Leidenschaft, die sich selbst verzehrt. "kopflos" ist die Geschichte einer Entführung ein Roman, wie man ihn über Mutterschaft noch nie gelesen hat, sprachlich sensationell, emotional kaum zu fassen.

Menschen glauben zu wissen, wozu sie fähig sind. Sie denken, dass sie unter keinen Umständen ihre Eltern umbringen oder einem Kind etwas antun könnten. Sie denken, sie wären nicht fähig, ein Verbrechen zu begehen, bis sie es tun.
Ein Supermarkt in Frankreich. Lisa hofft, einen Blick auf ihre fünfjährigen Zwillinge werfen zu können, die mit ihrem Vater einkaufen sind. In einem Sorgerechtsprozess hat sie das Umgangsrecht mit den Söhnen verloren und darf sich dem Haus der Familie nicht mehr nähern. Ihre Kinder sieht sie nur noch einmal im Monat unter Aufsicht. Der Schmerz, das Heranwachsen ihrer Söhne nicht mehr Tag für Tag mitzubekommen, ist so überbordend wie ihre Emotionen. Ihre Pflichtverteidigerin verzweifelt an Lisa, die sich selbst zur größten Gefahr wird, während sie das Leben ihrer eigenen Familie observiert. Doch das Beobachten, das immer mehr zur Obsession wird, reicht irgendwann nicht mehr aus ...

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Visionärinnen, Freiheitskämpferinnen und Feministinnen aus der ganzen Welt

Die inspirierendsten Freiheitskämpferinnen der Weltgeschichte Auf der ganzen Welt kämpfen Frauen seit Jahrhunderten für Gleichberechtigung, Demokratie, Freiheit und Bürgerrechte. Die Historikerin Alexandra Bleyer erzählt die inspirierenden Geschichten so unterschiedlicher Persönlichkeiten wie Olympe de Gouges und Sojourner Truth, Emily Davison und Bertha von Suttner, Rosa Luxemburg und Alexandra Kollontai und nimmt ihre Leser:innen mit auf eine faszinierende Reise vom 18. bis ins 20. Jahrhundert. Die wichtigsten Freiheitskämpferinnen aus allen fünf Kontinenten Ein Buch für alle, denen die Demokratie am Herzen liegt Faszinierende Porträts, verfasst von einer ausgewiesenen Historikerin

Ähnliche Bücher wie »Revolutionärinnen. Frauen, die Geschichte schrieben«
Der erste Fall für Isabel Flores. Ein Mallorca-Krimi

Isabel Flores genießt ihren Cortado in der Bar Castell im malerischen Dorf Sant Martí, als der friedliche Sommertag jäh durch eine Schreckensnachricht verdunkelt wird: Ein kleines Mädchen ist verschwunden, am Strand entführt, und Hauptkommissar Tolo Cabot bittet seine ehemalige Kollegin Isabel um Hilfe. Als Ermittlerin war sie berühmt für ihren scharfen Verstand und ihre beinahe unheimliche Intuition, doch nun beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

Ähnliche Bücher wie »Das Teufelshorn«
Roman. Der SPIEGEL-Bestseller jetzt im Taschenbuch - »Erschütternd, Mut machend und absolut unvergesslich.« Bonnie Garmus

»Niemand wird den Geschmack der süßen Pfirsiche aus Colorado je wieder vergessen, der diesen beeindruckenden Debütroman gelesen hat.« Denis Scheck, Tagesspiegel Am Fuße der Berge Colorados strömt der Gunnison River an einer alten Pfirsichfarm vorbei. Hier lebt in den 1940ern die 17-jährige Victoria mit ihrem Vater und ihrem Bruder in rauer Abgeschiedenheit. Doch der Tag, an dem sie dem freiheitsliebenden Wil begegnet, verändert alles. Bald ist Victoria gezwungen, das Leben, das sie kennt, aufzugeben und in die Wildnis zu fliehen. Dort muss sie ums Überleben kämpfen – um ihr eigenes und um das ihres ungeborenen Kindes. Als sie endlich die Kraft findet, neu anzufangen, droht der Fluss, alles zu zerstören, was ihrer Familie seit Generationen ein Zuhause war. Ein bewegender Roman über unsere Verbindung zur Natur, über Familie und die Stärke einer Frau, die Unglaubliches erlebt und doch niemals den Mut verliert. »Shelley Reads Heldin ist toll, die Naturszenen großartig, aber, Achtung: Ich hab mehr als ein Taschentuch gebraucht bis zum bewegenden Ende!« EMOTION »Es sind die plastischen Beschreibungen der Natur, die Reads Roman herausheben. Sie erzählt eine eindringliche Geschichte über weibliche Widerstandskraft, Heimat und Colorado-Pfirsiche.« ZDF-Morgenmagazin »Manche Bücher muss man einfach im Freien lesen, während die Bäume rauschen und die Vögel zwitschern. Dieses Debüt gehört dazu [...].« Freundin, Ulrike Schädlich »Shelley Read packt jede Menge große Themen in ihren Roman: Die Kraft der Liebe, weibliche Widerstandskraft, die Brutalität von Rassismus, den Mut zum Neuanfang und die magische Verbindung zur Natur.« Long Story Short, Günter Keil

Ähnliche Bücher wie »So weit der Fluss uns trägt«
Thriller | Für Fans von spannenden Thrillern rund um aktuelle gesellschaftliche und politische Themen Dieser Pageturner zeichnet sich durch den ultimativen Countdown aus: Was passiert an Tag X? Für Fans von spannenden Thrillern rund um aktuelle hitzige gesellschaftliche und politische Themen Für Leser von Arne Dahl und Marc Raabe

Ähnliche Bücher wie »ENEMY – Stunde der Wahrheit«
Ein Fall für Fredrika Storm | Die Spannungs-Sensation aus Schweden Zwei verschwundene Patienten und das dunkle Geheimnis einer Psychiatrie Über 40.000 verkaufte Exemplare des Vorgängers ›Schwarzvogel‹ in Deutschland 150.000 verkaufte Bücher: Frida Skybäck ist von den schwedischen Bestsellerlisten nicht wegzudenken

Ähnliche Bücher wie »Eisenblume«
Roman | »Ein aufwühlender und spannender Roman. Mit großer Sympathie für die Frauenfiguren.« Elke Heidenreich Über die begrenzten Möglichkeiten der weiblichen Autonomie in einem patriarchalen System: was Frauen überall immer noch davon abhält, ihre Partner zu verlassen Schnörkellose Prosa, psychologisches Feingefühl, großartige Beobachtungsgabe – das beeindruckende Debüt eines vielversprechenden irischen Autors »Murrin beschreibt eindringlich, wie weibliche Freiheit, Individualität und Selbstverwirklichung aufgrund von Religion, gesellschaftlichen Erwartungen und Kleinstadtgerede eingeschränkt werden.« The New Yorker Shortlist "Newcomer of the Year" der Irish Book Awards

Ähnliche Bücher wie »Coast Road«
Kriminalroman

Sie haben dir alles genommen. Und jetzt willst du sie sterben sehen ... Nach einer großen Gesellschaftsjagd im Wendland wird einer der Teilnehmer vermisst. Wenig später wird der Mann grausam ermordet auf einer Lichtung aufgefunden. Das Opfer wurde mit sieben massiven Messerstichen getötet, wovon bereits der erste tödlich war. Die Heftigkeit, mit der die Tat ausgeführt wurde, lässt Carla Seidel ein Verbrechen aus Rache vermuten. Unterdessen hat Carlas Tochter Lana andere Sorgen: Warum hat ihr Schwarm Fabian sie in der Nacht vor dem Mord mit in den Wald genommen? Weiß er mehr, als er zugibt? Noch bevor sie ihn zur Rede stellen kann, geschieht ein weiterer Mord. Während Carla fieberhaft nach dem Täter fahndet, hat dieser bereits sein nächstes Opfer im Visier. Und Lana kommt ihm dabei gefährlich nahe ...

Ähnliche Bücher wie »Der Wolf im dunklen Wald«
Ein Memoir - »Warmherzig und humorvoll ... von emotionaler Tiefe und Ehrlichkeit« The Guardian – New-York-Times-Bestseller

Das Buch der Stunde! Jacinda Ardern – Ex-Premierministerin von Neuseeland: Eine Ikone des Female Empowerment erzählt von ihrem Weg an die Macht. Ein Buch für alle, die nach einer anderen Art des politischen und gesellschaftlichen Miteinanders suchen. Sie revolutionierte unsere Vorstellung davon, was eine Politikerin ausmacht. Sie gilt als Hoffnungsträgerin, Mutmacherin, Verfechterin von Empathie und Gerechtigkeit: Jacinda Ardern, ehemalige Premierministerin von Neuseeland. Bereits mit 37 Jahren schrieb sie Geschichte, als sie 2017 die jüngste weibliche Regierungschefin der Welt wurde und als zweite Frau überhaupt während ihrer Amtszeit ein Kind zur Welt brachte. Heute ist sie eine weltweite Ikone. Erstmals erzählt sie in diesem sehr persönlichen Memoir von ihrem außergewöhnlichen Aufstieg. Und stellt dabei die entscheidenden Fragen der Zukunft: Welche Art von politischer Führung wollen wir? Schließen sich Mitgefühl und Stärke tatsächlich aus? Jacinda Ardern wuchs in einfachen Verhältnissen als Tochter eines Polizeibeamten in einer neuseeländischen Kleinstadt auf. Eine von Selbstzweifeln geplagte junge Frau, die über sich hinauswuchs und als Premierministerin ihre außergewöhnliche Führungsstärke unter Beweis stellte. Ihre empathische und zugleich energische Reaktion auf den Terroranschlag in Christchurch im Jahr 2019 fand weltweit Anerkennung. Jacinda Ardern lenkte ihr Land durch nie da gewesene Herausforderungen – einen Vulkanausbruch, eine nationale Krise in der Landwirtschaft, eine globale Pandemie – und verwirklichte gleichzeitig eine visionäre neue Politik zur Bekämpfung des Klimawandels, zur Verringerung der Kinderarmut und zur Sicherung internationaler Handelsabkommen. All dies, während sie zum ersten Mal Mutter wurde und mit größter Selbstverständlichkeit Mutterschaft und öffentliches Amt vereinte. Mit ihren ganz persönlichen Erfahrungen und Erkenntnissen ermutigt sie alle, die über sich hinauswachsen und mit Überzeugung, Mitgefühl und Mut vorangehen wollen. »A Different Kind of Power« ist mehr als ein politisches Memoir – es vermittelt ein Gefühl dafür, was es wirklich bedeutet, zu führen, und stellt die Frage: Was, wenn ich zu mehr fähig bin, als ich mir jemals habe vorstellen können? Ausstattung: 8-seitiger Bildteil, 4-farbig

Ähnliche Bücher wie »A Different Kind of Power«
Roman

Ein vielschichtiger Roman über den liebevollen Zusammenhalt dreier muslimischer Schwestern - nominiert für den National Book Award, ausgezeichnet mit dem Carol-Shields-Prize. Was bedeutete es, heute als Muslimin in den USA aufzuwachsen? Wie finden junge Menschen neue Rollenvorbilder? Fatimah Asghar, preisgekrönt, erkundet in einem unverwechselbaren poetischen Ton die liebevolle Beziehung dreier muslimischer Schwestern. Nach dem Tod ihrer Eltern versuchen die Mädchen, sich gegenseitig Liebe und Halt zu geben. Sie suchen nach den eigenen Wurzeln, erforschen ihre weibliche muslimische Identität und wagen neue Wege abseits vom traditionellen Frauenbild. »Als wir Schwestern waren« ist ein Roman voll rauer Schönheit und wirft einen unerschrockenen Blick auf Herkunft, Identität Trauer und die Kraft der Zuversicht.

Ähnliche Bücher wie »Als wir Schwestern waren«
Thriller – Der erste Fall für die willensstärkste Ermittlerin Neuseelands

Der Tod vergisst nicht Als Polizistin in Auckland und getrennt lebende Mutter einer Teenie-Tochter, hat Hana Westerman sich angewöhnt, stets nach vorn zu blicken. Doch ihr schwierigster Fall hat gerade erst begonnen: Ein mysteriöser Tippgeber weist ihr den Weg zu einem Toten, aufgehängt in einem geheimen Raum. Zu diesem Zeitpunkt ahnt Hana noch nicht, dass sie es mit dem ersten Serienkiller in der Geschichte Neuseelands zu tun hat. Doch warum hat der Täter ausgerechnet sie auf seine Fährte gelockt? Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, muss Hana sich ihrer Vergangenheit stellen – und damit dem dunkelsten Kapitel ihrer Vergangenheit ...

Ähnliche Bücher wie »6 Tote«
Thriller | Ein atemberaubender Psychothriller | Eine gnadenlose und nervenaufreibende Jagd

Date mit dem Tod Nicht weniger als das perfekte Match verspricht die Partnervermittlung AMOR, auch langjährige Singles sollen hier garantiert den Richtigen und die große Liebe finden. Doch der Schein trügt. Eine Kundin wird tot aufgefunden, ermordet, dann verschwinden immer mehr Frauen – ein Fall für Kommissarin Liv Dorn mit ihrer außergewöhnlichen Begabung, in fremde Identitäten zu schlüpfen. Als verdeckte Ermittlerin begibt sie sich ins Dating-Spiel. Doch schon bald spürt sie, dass sie Gefühle für einen der Verdächtigen entwickelt – und der Fall wird zu einem gefährlichen Balanceakt zwischen der Suche nach Wahrheit und unerwarteter Liebe.

Ähnliche Bücher wie »Ausgespielt«
Storys | Preisgekrönte junge Literatur aus Großbritannien »Eine aufregende, bestärkende Sammlung von Storys, voller Einsicht und Kühnheit, scharfsinnig und abwechslungsreich. Ich konnte dieses Buch einfach nicht aus der Hand legen! Jede Story schafft ihr eigenes kleines Universum, indem sie erörtert, wie sich Mädchen- und Frausein heute (er)leben lässt.« Rachel Long, Jurorin des Dylan Thomas Prize 2023 (Shortlist)

Ähnliche Bücher wie »Send Nudes«
Die Macht des weiblichen Kollektivs Ein wichtiges Buch zur richtigen Zeit − klug und reflektiert stellt Julia Korbik die Frage nach dem, was weibliche Solidarität wirklich ausmacht. Für Leser:innen von Kübra Gümüşay, Margarete Stokowski, Mareice Kaiser und Teresa Bücker

Ähnliche Bücher wie »Schwestern«
Unter Frauen | €24,00
Roman | »Ein großer Krimi, aber vor allem große Literatur.« Focus | Deutscher Krimipreis 2022

Luna Moon, die mit extremer Kunst zwischen Porno, Avantgarde und Jetset Furore macht, wird in der Frankfurter Wohnung ihrer Halbschwester Sonja Slanski ermordet aufgefunden. Für Slanski steht fest, dass sie selbst das eigentliche Ziel war, denn mit ihrer Inkassofirma hat sie schon so manche halbseidene Karriere beendet … Außerdem geht Slanski dem Auftrag einer undurchsichtigen Society-Lady nach: Sie soll eine hochkriminelle Anwaltskanzlei ruinieren, egal, mit welchen Mitteln, da diese ihre Klientin um ein Patent betrogen haben soll. Slanski erledigt diesen Job ziemlich gründlich, wohl wissend, dass ihre Klientin die Ehefrau ihres Gelegenheitslovers ist … Sibylle Ruges unkonventionelles und glänzend geschriebenes Debüt ist messerscharfer Hard-Boiled-Thriller, intelligente Sozialkritik und vor allem beste Unterhaltung.

Ähnliche Bücher wie »Davenport 160 x 90«
Thriller | Die Suche nach ihrer verschwundenen Tochter wurde auf Eis gelegt – jetzt machen sie der Polizei die Hölle heiß …

Die junge Tilly Delaney ist vor zwei Jahren auf mysteriöse Weise verschwunden. Die Polizei von Los Angeles hat ihren Fall inzwischen längst zu den Akten gelegt. Aus Verzweiflung über die Untätigkeit des LAPD dringen Tillys Eltern, in das forensische Labor der Strafverfolgungsbehörden ein und stellen ein Ultimatum: Findet endlich unsere Tochter, oder wir werden Stunde um Stunde alle Beweise für andere ungeklärte Fälle vernichten. Detective Charlie Hoskins ist seit fünf Jahren undercover in einer mörderischen Motorradgang. Sollte das Labor brennen, verliert er alles, wofür er gearbeitet hat. Lynette Lamb war Polizeibeamtin ‒ bis sie vor ihrem ersten Einsatz in LA gefeuert wurde. Herauszufinden, was mit Tilly passiert ist, ist ihre einzige Chance, wieder in den Beruf einzusteigen, auf den sie sich ihr ganzes Leben lang vorbereitet hat. Hoskins und Lamb haben nicht viel Zeit, um diesen cold case zu lösen, denn die Situation droht völlig außer Kontrolle zu geraten …

Ähnliche Bücher wie »Stunde um Stunde«
Thriller | »Das Parfum« meets »Das Schweigen der Lämmer«

Taipeh: Yang Ning ist Tatortreinigerin und hatte früher den absoluten Geruchssinn. Nach dem Tod ihres Bruders ist sie allerdings mit dem partiellen Verlust dieser Gabe gestraft und kann sie nur noch an Orten des Todes und der Verwesung wieder zum Leben erwecken. Als sie zur Wohnung einer verschwundenen Person gerufen wird, wo sie aufräumen soll, merkt sie allerdings zu spät und nachdem die Räume von ihr schon gesäubert worden sind, dass sie in eine Falle gelockt wurde. Diese Wohnung ist ein Tatort, hier ist ein Mord geschehen. Prompt wird sie von der Polizei als Hauptverdächtige betrachtet. Yang Ning begibt sich auf eine verzweifelte Suche, um sich zu entlasten. Sie folgt der schwer fassbaren Spur, die der Mörder hinterlassen hat – der Duft eines Parfüms namens Madame Rochas ‒, und nimmt dabei die Hilfe des berühmt-berüchtigten Serienmörders und Künstlers Cheng Chunjin in Anspruch, um das Innenleben eines psychopathischen Geistes zu verstehen. Um das Monster zu jagen, muss sie selbst zu einem Monster werden ...

Ähnliche Bücher wie »Das Parfüm des Todes«
Thriller | Das neue Buch des dreifachen Deutschen-Krimipreis-Trägers

Der Dienst im Außenbezirk sollte Ruhe in das Leben der Kriminalpolizistin Romina Winter bringen. Doch georgische Einbrecher nehmen sich in täglichen Touren die Stadtvillen in Dahlem und Lichterfelde vor. Die Bewohner sind verängstigt. Und dann verschwindet Rominas kleine Schwester. Sie muss in eigener Sache ermitteln. Jacques Lippold wird aus dem Tegeler Gefängnis entlassen. Zwei Jahre hat er wegen Betrugs gesessen. Jetzt will er sich als Finanzberater in der Kunstszene etablieren. Sein Charme und seine Überredungsgabe auf Vernissagen, Auktionen und Gallery Dinners sind unwiderstehlich. Und Lippold hat noch eine alte Rechnung zu begleichen. Koba hat mit seinen Jungs aus Tiflis gut zu tun in der Berliner Peripherie. Jeden Tag steigen sie mindestens in eine Wohnung, in eine Stadtvilla ein und nehmen mit, was sie kriegen können. Eigentlich träumt er von Kanada. Doch dann greift er in ein zerschlagenes Fenster ... Johannes Groschupf, der Seismograph von Berlin und mehrfache Deutsche-Krimipreis-Träger, beweist in dieser Tour de Force von den Kleingartenkolonien und Vorortvillen Berlins bis zum Waldorf Astoria und Adlon sein gnadenloses Feeling für Thrill und Suspense.

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Thriller | Düster und messerscharf | Zwei unerbittliche Frauen auf dem Weg ins sichere Verderben

Eine tödliche Jagd von Arizona bis Los Angeles Florence »Florida« Baum ist alles andere als die arme, verfolgte Unschuld, für die sie sich im Frauengefängnis von Arizona ausgibt ‒ zumindest behauptet das ihre ehemalige Zellengenossin Diosmary »Dios« Sandoval. Denn Dios kennt die Wahrheit über Floridas Verbrechen und weiß, was diese sogar vor sich selbst verbirgt: dass sie nie ein Opfer der Umstände war, eine glücklose Zuschauerin, die von einem üblen Typen auf Abwege geführt wurde. Dios weiß, dass Dunkelheit auch in Frauen lebt, selbst wenn die Welt sich weigert, sie zu sehen. Und sie ist entschlossen, Florida die Augen zu öffnen und deren wahres Ich zum Vorschein zu bringen. Als beide Frauen auf Bewährung freikommen, wird Dios' Fixierung auf Florida zu einer gefährlichen Besessenheit, und es beginnt eine tödliche Jagd von Arizona bis in die trostlosen Straßen des Los Angeles, wo Detective Lobos, auch sie eine Frau mit Gewaltpotential, schon wartet. Es kommt zu einem atemberaubenden Showdown.

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Kriminalroman | Immobilienhaie, Gentrifizierung in Hamburg und zwei Tote in einer alten Villa

Hamburg Wilhelmsburg – »Problemstadtteil«: Ein amerikanisches Ehepaar wird tot aufgefunden, sie waren die letzten Mieter in einer alten Villa. Staatsanwältin Chastity Riley nimmt sich mit ihrem Team der Sache an und stößt schnell an Grenzen: Immobilienhaie, Baubehörde – undurchdringlicher Sumpf. Und dann ist da auch noch dieser Husten, der Chastity seit Wochen plagt. Doch nichts, wirklich gar nichts kann sie davon abhalten, selbst im dichtesten Novembernebel klare Verhältnisse zu schaffen. Im Hamburger Süden schreitet die Gentrifizierung voran. Aber würden die Spekulanten und Immobilienhaie, die sie antreiben, wirklich so weit gehen, ein altes Ehepaar zu Tode zu prügeln? Tatsache ist: Das Ganze sieht nach einer Botschaft aus. Und die verstockten Beamten von der Baubehörde scheinen lieber auf Tauchstation gehen zu wollen. Privat sieht Chastity Rileys Leben ähnlich verfahren aus: Ihr Freund Klatsche rutscht gefährlich nah an das Milieu heran, aus dem er sich eigentlich fernhalten wollte, ihre Freundin Carla ist ungewollt schwanger und ein neuer Kollege macht Chastity mächtig nervös. Zu allem Überfluss funkt auch noch Ex-Kommissar Faller als Privatermittler in ihrem Fall dazwischen. Doch vielleicht ist das gar nicht so schlecht …

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Das Wunder des weiblichen Körpers – und wie er seit 200 Millionen Jahren die Entwicklung des Lebens auf der Erde vorantreibt

NEW YORK TIMES BESTSELLER NOMINIERT FÜR DEN WOMEN'S PRIZE FOR NON-FICTION 2024 FOYLE'S SACHBUCH DES JAHRES 2023 UNTER DEN GUARDIAN'S BEST IDEAS BOOKS OF 2023 UNTER DEN TELEGRAPH'S FIFTY BEST BOOKS OF 2023: Ein völlig neuer Blick auf den Ursprung der Menschheit, der unser Denken über den weiblichen Körper grundlegend verändern wird: »EVA überrascht, klärt auf und macht Mut.« – Bonnie Garmus, Bestsellerautorin von »Eine Frage der Chemie« Warum menstruieren Frauen? Sind sie immer das schwächere Geschlecht? Ist Sexismus nützlich für die Evolution? Und wie haben Ammen die Zivilisation vorangetrieben? Viel zu lange hat sich die Wissenschaft fast ausschließlich auf den männlichen Körper konzentriert. Erst in den vergangenen 15 Jahren haben Forscher verschiedener Fachbereiche neue spannende Entdeckungen dazu gemacht, wie sich der weibliche Körper in den letzten 200 Millionen Jahren entwickelt hat, wie er funktioniert und was es wirklich bedeutet, biologisch eine Frau zu sein. Auf der Basis dieser Erkenntnisse unternimmt die Forscherin und Journalistin Cat Bohannon eine Neubeschreibung der Geschichte des Frauseins. Akribisch recherchiert und lebendig erzählt zeichnet sie den Entwicklungsverlauf des weiblichen Körpers nach und rückt dabei unser Wissen über die Evolution und darüber, warum der Homo sapiens eine so erfolgreiche und dominante Spezies geworden ist, in ein ganz neues Licht. »Eva« knüpft dort an, wo Hararis »Sapiens« aufgehört hat. Das Buch ist nicht nur eine tiefgreifende Revision der Menschheitsgeschichte, sondern auch ein dringend notwendiges Korrektiv für eine Welt, die bis vor kurzem vor allem den Mann im Blick hatte. Ausstattung: mit 23 S/W-Abb.

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Kriminalroman

»Lukas Erler verbindet klassischen Krimi und Politthriller. So atemberaubend wie hochbrisant.« Nele Neuhaus Jemand will die Frankfurter Rechtsanwältin Carla Winter tot sehen. In der Tiefgarage ihrer Kanzlei lauert ihr ein Auftragskiller auf. In letzter Sekunde kann sie entkommen. Doch schon kurz darauf wird sie Opfer eines weiteren Anschlags: Auf offener Straße wird ihr Auto gerammt und sie selbst schwer verletzt. Im Krankenhaus erreicht sie eine neue Todesbotschaft: ein Strauß schwarzer Dahlien. Die Todesblume. Gemeinsam mit ihrem jungen Mitarbeiter Ritchie, der mit seinem Schulsprecherlächeln jeden zum Reden bringt, setzt sich Carla Winter auf die Spur des Täters – und stößt dabei auf ein grausames Verbrechen. DER NEUE THRILLER VON LUKAS ERLER FÄHRT IN DIE GLIEDER WIE EIN EISIGER WINDSTOSS. Eigentlich ist die Frankfurter Rechtsanwältin Carla Winter nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen. Doch nachdem sie zweimal nur knapp einem Mordanschlag entkommen ist, liegen ihre Nerven blank. Als sie dann auch noch einen Strauß schwarzer Dahlien ins Krankenhaus geliefert bekommt, weiß sie: Jemand will sie um jeden Preis zum Schweigen bringen. Nur wer? Und warum? Carla Winter bleibt keine Zeit, darüber nachzudenken: Auf dem Krankenhausflur begegnet ihr eine Frau, die nach einem Schlag auf den Kopf unter einer seltenen Sprachstörung leidet. Sämtliche Gedanken und Wörter sind verdreht, doch scheint sie etwas über den Täter zu wissen. Nur was? Von einem Polizisten erfährt Winter, dass es sich wohl um den Drahtzieher eines international agierenden Menschenhändlerrings handelt. Er bittet sie bei den Ermittlungen um Hilfe. Ein Wunsch, den Carla Winter nicht abschlagen kann.

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Leutnant Julija Mykytenkos Kampf für die Ukraine

»Solange es Frauen wie Mykytenko gibt, kann man hoffen für die Menschheit.« Sebastian Junger Die bewegende Geschichte der 29-jährigen Ukrainerin Julija Mykytenko, Kommandeurin einer Drohneneinheit an der Front. Seit Beginn des Krieges kämpft sie im Donbas und befehligt die »Hellish Hornets«. Aus einer Reihe von langen Gesprächen mit der Autorin und Journalistin Lara Marlowe entstand das eindringliche Selbstporträt dieser einzigartigen jungen Frau. Julija Mykytenko, 1995 in Kiew geboren, ist studierte Sprachwissenschaftlerin. Während der Maidan Revolution war sie Mitglied des Frauenkommandos und setzte sich für gewaltfreien Widerstand ein. 2016 trat sie der ukrainischen Armee bei. Durch ein russischen Bombardement verlor sie ihren Ehemann. Als im Februar 2022 die russische Invasion begann, meldete sie sich freiwillig. Seitdem kämpft sie für die Freiheit ihres Landes. Julija Mykytenko erzählt von ihrem Alltag als Frau im Krieg, der Zermürbung in den Schützengräben, dem Umgang mit den schwierigen hygienischen Verhältnissen, der Kälte im Winter. Und auch von ihrer schwersten Herausforderung: die Hoffnung nicht zu verlieren. Unermüdlich setzt sie sich dafür ein, ihre Einheit zu schützen, stellt sich schlechten Oberbefehlshabern entgegen oder organisiert Crowdfunding-Kampagnen, um Kleidung, Wärmepads und vor allem neue Drohnen kaufen zu können. Dies ist »Im Westen nichts Neues« für unsere Zeit. Ein Buch über die Schrecken des Krieges ebenso wie über eine furchtlose Frau, die über sich hinauswächst, um das zu schützen, was ihr am meisten bedeutet: die Freiheit und Unabhängigkeit ihres Landes. »Lara Marlowes Buch hat die Intensität eines Dokumentarfilms und den Feinsinn eines Romans. Lesen Sie dieses lebendige, bewegende und eindringliche Buch!« John Banville »Dies ist ein Buch über die ukrainische Seele [...] aus der Erfahrung einer Frau, die mehr gesehen hat, als Sie jemals wissen werden. Es hat mich tief berührt.« Andrey Kurkov »Ein außergewöhnliches Zeugnis von Mut und Courage. [...] Es zeigt die menschlichen Bande, die uns allen Widrigkeiten zum Trotz zusammenhalten.« Colum McCann

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Texte zur feministischen Gegenwart

Eine Anthologie der Vielfalt und weiblichen Perspektiven Seit einem Jahrzehnt ist das Kollektiv »10 nach 8« (bei ZEIT ONLINE) ein unverzichtbarer Teil der deutschsprachigen Medienlandschaft. Was als Gegenpol zu patriarchalen Diskursen begann, hat sich zu einer vielseitigen Plattform entwickelt, auf der über 600 weibliche und nonbinäre Perspektiven Gehör fanden. Hier begegnen wir nicht nur Schriftsteller*innen und Journalist*innen, sondern auch Wissenschaftler* innen, Künstler*innen und Unternehmer*innen, deren Geschichten von Alltagserfahrungen bis hin zu globalen Themen wie Flucht, Krieg und Diskriminierung reichen. Einige dieser Stimmen sind in ihren Heimatländern verstummt oder finden kaum Gehör, und genau hier werden ihre Perspektiven lebendig. Gemeinsam schaffen sie ein eindringliches Bild der Vielfalt ihrer Erfahrungen und laden uns ein, die Welt mit ihren Augen zu sehen. »10 nach 8« hat ein feministisches Juwel geschaffen, das über das Digitale hinaus nun auch als Buch zum greifbaren Diskurs wird. Eine Einladung zum Mitdenken, Hinterfragen und Verändern. »Ein feministisches Juwel in der Medienlandschaft« Simone Schmollack, TAZ

Ähnliche Bücher wie »Politisch, poetisch, polemisch«
Eine Karma-Krimödie

Keep calm und geh’ nicht ins Licht: Mordopfer Börnie ermittelt in eigener Sache! Karma is a bitch – und der Tod schadet dem Teint Was hat man falsch gemacht, wenn auf den Abschied aus der Firma gleich noch der Abschied aus dem Leben folgt? Börnie, gewesene (und jetzt verwesende) Marketingexpertin bei Schön Cosmetics, stellt sich diese Frage aus gegebenem Anlass. Denn als sie auf dem Büroboden aufwacht, merkt Börnie, dass sie ermordet wurde. Wer zum Aasgeier hat ihr das angetan? Etwa ihr Ex-Verlobter Yannick, der sie mit Kollegin Bine betrügt? Oder die hinterlistige Bürohyäne Frau Hagedorn? Da Börnie nicht die einzige Angestellte der Kosmetikfirma bleibt, die ihren Dienstvertrag mit dem Leben unfreiwillig auflösen muss, ist auch diese Frage von einigermaßen brisanter Aktualität. Weil die Polizei keinen leichenblassen Schimmer hat, muss frau selber ran. Sterben ist eben auch nicht mehr das, was es mal war! Gestorben, um zu bleiben – die ewige Ruhe kannst du dir abschminken Als Geist Ermittlungen aufzunehmen, ist aber leichter gesagt als getan. Stell dir vor, du bist tot und keiner hört zu. Weil dich überhaupt keiner hören kann! Naja fast: Auf die kürzlich bei Schön wegrationalisierte Reinigungskraft Jenny und Medium Kai-Uwe ist immerhin Verlass. Zugegeben, die kulturellen Hürden in der Zusammenarbeit zwischen Lebenden und Gerade-nicht-mehr-Lebenden sind nicht unbeträchtlich. Und ein Medium mag übersinnliche Wahrnehmungen haben – bei gleichzeitig unterirdischer Kombinationsgabe benötigt Kai-Uwe mehr als nur etwas geistigen Beistand, um sich im Wirrwarr von Bürointrigen, Betriebsspionage und Bordellbesuchen zurechtzufinden. Wird es dem etwas anderen Ermittlertrio gelingen, Börnies Mörder dingfest zu machen, ehe der gesamte Personalstamm von Schön Cosmetics ein unschönes Ende nimmt? Zu Risiken und Nebenwirkungen … fragen Sie die lustigste Autorin, seit es Kriminalromane gibt! Tatjana Kruse, ungekrönte Königin der Krimödie, schafft pro Seite mehr Anschläge auf das Zwerchfell als manch zweistündiger Kabarettauftritt – Lachmuskelkater vorprogrammiert! Ihr jüngster Krimi-Streich enthält Pointen in derart hoher Konzentration, dass er eigentlich rezeptpflichtig sein müsste. Vorsicht: Kann bei täglicher Einnahme zu Lachfalten, anhaltender Heiterkeit und allgemeinem Seriositätsverlust führen. Außer Reichweite von Langweilern aufbewahren.

Ähnliche Bücher wie »Es gibt ein Sterben nach dem Tod«
Übersetzt von Irma Wehrli

Große weibliche Erzählkunst von der Meisterin der modernen Short Story Mit dieser exklusiven Auswahl lässt sich die Meisterin der kleinen Form (wieder)entdecken. Es war der kurze, oft alles entscheidende Lebensmoment, der Katherine Mansfield faszinierte. Ganz bewusst konzentrierte sie sich auf die detaillierte Beschreibung des Augenblicks: Die junge Hutverkäuferin, die am Fenster sitzend von Pelzmänteln und Sportcoupés träumt. Der Schock einer Sippe aus der High Society, als man vom gewaltsamen Tod eines Anwohners hört, dann aber doch darauf verzichtet, die Gartenparty abzusagen. Der Moment, in dem die Ehefrau begreift, dass ihr Mann die Hand ihrer Freundin um eine Sekunde zu lang gehalten hat. Wie kaum einer anderen Autorin gelingt es Katherine Mansfield, stets jenen Zeitpunkt einzufangen, der die ganze Wahrheit offenbart. Mit ihren Erzählungen schuf sie eine moderne Form der englischen Kurzgeschichte und gleichzeitig ein Werk, das dank seiner psychologischen Raffinesse bis heute nichts von seiner Anziehungskraft eingebüßt hat. Wer moderne Literatur liebt, die unterhaltsam und raffiniert zugleich ist, kommt an dieser Autorin, die selbst Virginia Woolf als "die beste aller Schriftstellerinnen" bezeichnete, nicht vorbei.

Ähnliche Bücher wie »Die Gartenparty«
Fuckability, Orgasm-Gap und #metoo | Wird Sex immer asozialer? Henriette Hell untersucht Phänomene wie Ghosten, Incels und Slutshaming und erzählt die

Lust eine Todsünde? Das war einmal. Heute scheint eher ein lahmes Sexleben in diese Kategorie zu fallen. Doch genau so sieht immer häufiger die Realität aus: Noch nie hatte die Menschheit so wenig Sex wie heute. Und das, obwohl wir alle Möglichkeiten haben, uns auszuleben und Tipps für guten Sex inflationär an jeder (digitalen) Ecke obendrauf bekommen. Apropos Kommen: Was im Kommen ist, sind Beziehungen ohne Sex. Bloß spricht keiner darüber. Außer natürlich Henriette Hell. Sie fragt u. a., ob Sex immer asozialer wird und wir, sobald es ernst wird, den anderen lieber einfach ghosten. Aber sie erzählt auch umfassend und unverklemmt die Geschichte der einstigen Todsünde Wollust - sie hängt untrennbar zusammen mit der systematischen Unterdrückung der weiblichen Lust und deren Befreiung.

Ähnliche Bücher wie »Lust«
Kriminalroman

Das Wandern ist des Möders Lust – Doro Kagels neuester und persönlichster Fall! Vier Frauen und drei Männer, die sich über ein Online-Portal kennengelernt haben, wollen gemeinsam über den Küstenpfad von Wolgast nach Wismar wandern. Dünenwege, Steilküsten, die blaue Ostsee – was idyllisch beginnt, verwandelt sich in einen Albtraum, denn immer mehr erhärtet sich der Verdacht, dass sie verfolgt werden. Als einer der Wanderer ermordet aufgefunden wird, überschlagen sich die Ereignisse. Zwei Wochen später: Im Zuge der Ermittlungen begibt sich die Journalistin Doro Kagel auf dieselbe Route, im Schlepptau ihren Sohn Jonas. Gemeinsam befragen sie Kellner, Wirte, Polizisten – und einige Mitglieder der Wandergruppe erscheinen dabei in einem ganz neuen Licht ... Noch mehr packende Küstenspannung? Dann empfehlen wir Ihnen auch die anderen Krimis um Doro Kagel oder Eric Bergs Stand Alones »Schattenbucht« und »Totendamm«. Darf's etwas mehr Sonne sein? Dann lesen Sie »Roter Sand«, den ersten Band der spannenden Gran-Canaria-Reihe um Kommissar Fabio Lonzano.

Ähnliche Bücher wie »Der Küstenpfad«
Roman

Die siebzehnjährige Hana träumt von einer besseren Zukunft für sich und ihre Mutter, doch das Leben meint es nicht gut mit ihr. Es ist kurz vor der Jahrtausendwende, und in Japan ist die Wirtschaft ins Stocken geraten. Als die ältere Kimiko Hana unter ihre Fittiche nimmt, wird sie Teil einer neuen, selbst gewählten Familie: einer bunt zusammengewürfelten Gruppe von jungen Frauen, die am Rande der Gesellschaft leben. Unter der Führung von Kimiko übernehmen sie eine Bar, und zum ersten Mal in ihrem Leben fühlt Hana ein gewisses Maß an Freiheit und Sicherheit. Doch als das Geld zur Neige geht, sieht sie keine Möglichkeit, ihren Lebensunterhalt ehrlich zu verdienen, und so rutscht Hana immer tiefer in eine kriminelle Parallelwelt, aus der es scheinbar kein Zurück mehr gibt. In ihrem neuen Roman erzählt Mieko Kawakami eindringlich von der Hoffnung, die eine Wahlfamilie verspricht, und widmet sich scharfsinnig der Illusion des freien Willens und der Frage nach menschlicher Würde.

Ähnliche Bücher wie »Das gelbe Haus«
Roman

Britt ist dreiundvierzig Jahre alt, verheiratet und hat eine kleine Tochter. Ihr ganzes Leben lang hat sie das Richtige getan, sich an sämtliche Regeln gehalten und es immer allen recht gemacht. Sie hat Verantwortung übernommen, hinter sich und anderen aufgeräumt. Aber an diesem einen Tag, im Urlaub im Sommerhaus in Norwegen, rastet sie aus, staucht ihre gesamte Familie und ihre Freunde zusammen. Und das Einzige, was sie bedauert, ist, dass sie das nicht schon vor langer, langer Zeit getan hat. Gemeinsam mit Niko, einer Bekannten, die so viel unabhängiger ist als sie selbst, fährt sie los: einfach nur weg, eine Nacht an den Strand, die Freiheit spüren, die sie sich nie zugestanden hat. Doch irgendwann ist die Nacht vorbei, und Britt muss sich fragen, wer sie sein will: als Frau, als Partnerin, als Mutter. Ein Roman über Wut und Trotz, über den Wunsch nach einem anderen Leben – und einer anderen Welt. Aber auch ein Roman darüber, wie man sich selbst überraschen kann, darüber, wie man auseinanderfällt und sich wieder aufrappelt, und über alles, was passieren kann, wenn man sich traut, auf sich selbst zu hören.

Ähnliche Bücher wie »Verdammt wütend«
Roman. Nach dem internationalen Bestseller CLEOPATRA UND FRANKENSTEIN – der neue Roman von Coco Mellors

Drei ungleiche Schwestern, wo zuvor vier waren: Ein Jahr nach Nickys Unfalltod treffen sich Avery, Bonnie und Lucky in New York wieder, um den Verkauf ihres Elternhauses zu verhindern. Doch Nicky hat eine solche Lücke hinterlassen, dass die übrigen drei nacheinander völlig aus der Bahn geraten. Gelingt es ihnen, aus dem existenziellen Scherbenhaufen gemeinsam etwas Neues entstehen zu lassen? Nach dem internationalen Bestseller CLEOPATRA UND FRANKENSTEIN legt Coco Mellors ihr zweites Buch vor, das ihrem Debüt an Warmherzigkeit, sprachlicher Brillanz und psychologischem Tiefgang in nichts nachsteht. Ein unvergessliches Schwesterngespann und ein einzigartiger Roman!

Ähnliche Bücher wie »Blue Sisters«
Wer sie sind und was sie erlebt haben

Zehntausende geflüchteter Frauen sind Richtung Europa unterwegs. Sie existieren im Nirgendwo zwischen Herkunftsland, Durchgangsland, vielleicht bereits im Ankunftsland. Sie sind im wahrsten Sinn des Wortes flüchtend, flüchtig. Bekannt sind sie als Zahlen, als bedrohliche Masse, benannt werden sie nach ihren Fluchtländern. Dieses Buch hält die persönlichen Geschichten von Frauen auf der Flucht fest, gibt diesen Frauen ein Gesicht, lässt sie wieder zu Individuen werden. Die Erlebnisse flüchtender Frauen unterscheiden sich von denjenigen von Männern. Flucht ist für Frauen und Mütter oftmals noch gefährlicher, beschwerlicher und belastender. Frauen auf der Flucht sind besonders verletzlich und mit vielfältigen Risiken konfrontiert, insbesondere wenn Frauen allein flüchten müssen. Viele Frauen sind zum Beispiel geschlechtsspezifischer Gewalt ausgesetzt, im Herkunftsland, auf der Flucht und in Flüchtlingslagern. Frauen auf der Flucht sind junge Mütter, junge Witwen, hoffnungsvolle Teenager, entwurzelte Großmütter, Studentinnen, gebildete Frauen, transsexuelle Frauen, Frauen, die ein schönes Leben hatten, Analphabetinnen, Sexsklavinnen, Frauen, die in Flüchtlingslagern Kinder bekommen, Frauen, die von ihren Familien zur Flucht gezwungen wurden, Frauen, die nach traumatisierenden Erfahrungen wieder ins Leben zurückkehren. Traurige Frauen, verschlossene Frauen, aber auch Frauen mit Humor, Würde und Selbstbewusstsein. Ihnen gemeinsam ist die Angst, die Unsicherheit, aber auch die Hoffnung auf ein Leben in Sicherheit und Freiheit, von dem sie oft nur vage Vorstellungen haben.

Ähnliche Bücher wie »Frauen auf der Flucht«
Diesen Thriller legt man nicht mehr aus der Hand Grace braucht dringend einen neuen Mantel. Sie entdeckt im Secondhand-Shop einen wunderschönen Samtmantel, der passt und noch dazu sehr günstig ist. Sie muss einfach zuschlagen. Eigentlich ist er perfekt! Bis auf eine Kleinigkeit. Wenn sie ihn trägt, wird sie von mysteriösen Visionen heimgesucht. Durch die Augen eines gleichaltrigen Mädchens kann sie in die Vergangenheit blicken: ein schickes Haus, heimliche Treffen mit einem Jungen und schließlich … einen Mord. Überzeugt davon, dass sie den Mord aufklären kann, fängt sie zusammen mit ihrer besten Freundin Suzy an, Nachforschungen anzustellen. Schon bald sind sie dem Mörder auf der Spur und selbst in höchster Gefahr. Kann Grace dem Mörder einen Schritt voraus sein oder wird sie das nächste Opfer werden? Ein rasant-fesselnder Mystery-Thriller, der einen bis zur letzten Seite den Atem anhalten lässt.

Ähnliche Bücher wie »Tod im Samtmantel«
Lebensnahes Kinderbuch ab 11 Jahren mit ernstem Thema (Suchtprobleme bei Eltern)

Was ist nur mit Mama los? Emely ist ein ganz normales Mädchen. Sie fährt Skateboard mit ihrem besten Freund Mathis und sie liebt Quizshows, die sie immer zusammen mit ihrer Mutter angeschaut hat. Aber anstatt Fragen zu beantworten wirft diese momentan mehr auf. Warum schläft ihre Mama so viel und steht morgens nicht auf? Wieso muss sich Emely nun alleine um ihre Geschwister kümmern? Und wie kann sie die Situation vor den Nachbarn, Lehrern und ihrem besten Freund verheimlichen? - Eine einfühlsame und lebensnahe Geschichte, altersgerecht und mit Leichtigkeit aus der Sicht von Emely erzählt - Kinderbuch über das Tabu-Thema Tablettensucht bei Eltern - In Zusammenarbeit mit Fachkräften entstanden - Mit wichtiger Botschaft: Du bist nicht alleine! - Kostenloses Schulmaterial zum Download bei https://mixtvision.de/service/lehrerinnen/

Ähnliche Bücher wie »Silberregen glitzert nicht«
Mit Büchern von Frauen durchs Leben | Elke Heidenreich über die prägenden Lektüren ihres Lebens – eine weibliche Leseautobiographie Der #1-SPIEGEL-Bestseller erstmals im Taschenbuch

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Roman | Eine berührende Geschichte über Familie, weibliche Solidarität und die Revolution der Frauen im Iran

Es ist Nacht in Südfrankreich. Jina sitzt an ihrem Schreibtisch, das Telefon in der Hand. Im Sekundentakt aktualisiert sich ihr Instagram-Feed. Sie liest: »Jina Mahsa Amini wurde in Teheran von der Sittenpolizei ins Koma geprügelt.« Im nächsten Moment begreift sie: Die junge Frau, die so heißt wie sie, ist tot. Im Feed folgen die Bilder: der Protestzug Tausender Menschen auf den Straßen, Mädchen und Frauen, die ihre Haare unverdeckt tragen, darunter auch Jinas Schwester Roya und ihre Nichte Nika. Was als Versuch beginnt, die Gegenwart zu begreifen, wird zur Reise in die Vergangenheit. Denn die Ereignisse wecken in Jina Erinnerungen an ihre eigenen Aufenthalte im Iran: an die Gastfreundschaft der Menschen, den reich gedeckten Tisch der Tanten, die Begegnungen im Sammeltaxi, den Roadtrip zu Zarathustras Feuertempel in Yazd – und an eine geheime Liebe. Aber auch an die Proteste während der Grünen Bewegung 2009, an denen Jina teilnahm und die zur einschneidenden Lebenserfahrung wurden. Im Herzen der Katze ist eine Familien- und Liebesgeschichte, die Vorstellungen von Nationalität und Zugehörigkeit, von Frausein und Freiheit hinterfragt. Mit poetischer Intensität erzählt Jina Khayyer von Mut, Solidarität und Verantwortung und vom Nachklingen einer Heimat, die sich nicht abschütteln lässt.

Ähnliche Bücher wie »Im Herzen der Katze«
Bd. 1 - Der goldene Faden. Spannender Kindercomic ab 8 Jahren über Magie, geheimnisvolle Monster & eine mutige Heldin

Band 1 der fantastischen Graphic-Novel-Reihe – ein Muss für Jungs und Mädchen ab 8 Jahren!

Suri ist die ultimative Monsterexpertin! Sie verdient sich ihren Lebensunterhalt damit, die faszinierendsten Geschichten über Monster und wie man sie bändigen kann, zu erzählen. Aber Suri möchte nicht für immer von den Abenteuern anderer erzählen. Ihr Ziel ist es, selbst Monsterbändigerin zu werden und selbst einmal Teil der fantastischen Geschichten zu sein.

Als sie im Wald ein goldenes Knäuel entdeckt, ahnt sie nicht, dass der goldene Faden ihr dabei helfen wird, Monster zu zähmen. Und auch nicht, dass der Faden einem gefährlichen Trio von Katzengeistern gehört, die ihn unbedingt wiederhaben möchten. Aber zum Glück hat Suri einen ganz besonderen Freund auf dem Jahrmarkt gefunden. Einen sehr großen, sehr lauten und sehr ungeheuerlichen Freund! Wird Suri es schaffen, den Katzengeistern zu entkommen und selbst zur berüchtigtsten Monsterbändigerin zu werden?

Suri, die Monsterbändigerin ist ein fesselndes und turbulentes Fantasy-Abenteuer voller magischer Wesen und jeder Menge Ungeheuer! Mit einfacher Sprache und spannender Story ist dieser fantastische Comic für Kinder der perfekte Einstieg zum Lesenlernen und in die Welt der Comics.



Ähnliche Bücher wie »Suri, die Monsterjägerin«
- Die schönsten Bilder aus 10 Jahren Mäuseabenteuer!- Torben Kuhlmanns Bilderbücher im Kalenderformat- Illustrationen aus den Bestsellern Lindbergh, Armstrong, Edison und Einstein- Für Sammler, Kinder, Erwachsene und Mäusefreunde- Brillanter Bilderdruck auf hochwertigem Papier- Querformat 52 x 42,5 cm- Stabile Spiralbindung mit einem Aufhänger- Mit den wichtigsten Feiertagen Torben Kuhlmanns vier Mäuseabenteuer, erschienen im NordSüd Verlag, sind Bilderbücher der Extraklasse. Der Wandkalender zeigt eine Auswahl von 12 Bildern aus „Lindbergh - Die Geschichte einer fliegenden Maus“, aus „Armstrong - Die abenteuerliche Reise einer Maus zum Mond“ und aus „Edison - Das Rätsel des verschollenen Mäuseschatzes“ sowie aus „Einstein - Die fantastische Reise einer Maus durch Raum und Zeit“. Gedruckt sind die Illustrationen auf besonders hochwertigem Papier. Kuhlmanns Arbeiten sind wahre Meisterwerke der Illustrationskunst: malerisch, detailverliebt, mit vielen technischen Details und mit atemberaubenden Perspektiven. Sie erzählen großartige Geschichten von den großen Entdeckern und Erfindern unserer Zeit und berichten aus der Perspektive genialer kleiner Mäuse von den großen Ereignissen des 20. Jahrhunderts wie der ersten Atlantiküberquerung in einem Flugzeug durch Charles Lindbergh, der ersten Mondlandung 1969, der Erfindung der Glühbirne oder von der Relativitätstheorie. Torben Kuhlmann, geboren 1982, studierte an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg Illustration und Kommunikationsdesign. Seine Diplomarbeit, das Bilderbuch „Lindbergh - Die Geschichte einer fliegenden Maus“, wurde gleich zu einem weltweiten Erfolg. Dieser DUMONT Kalender wurde in Deutschland gestaltet, gedruckt und verarbeitet, er ist „Made in Germany“. Dies gilt auch für das eingesetzte Papier, welches allen Standards einer zertifizierten und umweltverträglichen Herstellung entspricht.In jedem Kalender steckt unsere Liebe zum Detail und unsere langjährige Erfahrung.Wir freuen uns, dass Sie uns vertrauen und wir Sie in Ihrem Lebensraum tagtäglich ein wenig begleiten dürfen.Wir versprechen Ihnen: Mit DUMONT Kalendern treffen Sie immer eine gute Wahl!

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Ein Spaziergang durch den Louvre

Was wäre, wenn die Meisterwerke des Louvre-Museums lebendig werden und ihre Geschichten erzählen könnten? Millionen von Menschen besuchen jedes Jahr das Louvre-Museum, um die hochkarätige Kunstsammlung zu bewundern und zu bestaunen. Aber es gibt einen Superstar, der viel mehr Aufmerksamkeit als alle anderen bekommt - und für den täglich Tausende von Besuchern stundenlang Schlange stehen – die berühmte Mona Lisa. Die vielen anderen Meisterwerke im Louvre-Museum sind nicht allzu glücklich darüber, ständig im Schatten des Superstars zu stehen - in diesem lebendigen Buch kommen auch sie zu Wort. Und sie erzählen uns, was sie genauso interessant macht wie die Mona Lisa… Eine Kunstgeschichte der originellen Art, ganz im Stil des Kinofilms »Nacht im Museum« - mit vielen Werken aus dem Louvre, spannenden Hintergrundinfos und den großartigen Illustrationen von Quentin Blake.

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Abenteuer in der Küche

Ein Buch, voll mit Heston Blumenthals köstlichen und aussergewöhnlichen Rezepten, darunter grüner Gazpacho, Tomaten-Kaffee-Muffins, Pastinaken-Knuspermüsli, Ratatouille, (R)eiscreme, Grillenketchup, Kombucha mit Orange und Thymian und nicht zu vergessen: dreifach gegarte Pommes. Alle Rezepte sind einfach, unkompliziert und gut umsetzbar – dies ist der Spitzenkoch in seiner zugänglichsten Form. Aber es gibt noch viel mehr zu entdecken: Die 70 Rezepte werden begleitet von Gedanken, Geschichten, Tipps und Tricks des berühmten Drei-Sterne-Kochs und umspielt von Dave McKeans kunstvollen Illustrationen. So wird die Essenszubereitung zu einem Erlebnis für alle Sinne. Ist das nun ein Kochbuch oder einfach ein Augenschmaus? Oder doch eher ein Anstoss, über Essen nachzudenken? Alles eine Frage der Perspektive. Sicherlich ist es aber ein Kochbuch, wie es noch keines gibt.

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Wie wir Care-Arbeit und Verwandtschaft neu erfinden Erscheint zum Weltfrauentag am 8. März 2023 Eine neue Perspektive auf Familie, Elternschaft und Care-Arbeit »Sophie Lewis ist – wie immer – scharfsinnig, kühn, mitfühlend und furchtlos.« Amia Srinivasan, Autorin von »Das Recht auf Sex«

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Eine horizontale Geschichte der Menschheit

Das Bett ist ein politischer Ort – das wussten nicht erst Yoko Ono und John Lennon. Denn im Bett wurde seit jeher nicht nur geschlafen, sondern auch regiert, kommuniziert, Nachwuchs gezeugt und zur Welt gebracht, aber natürlich auch gelitten und gestorben. Das, was im Bett geschieht, war über Jahrhunderte weitgehend öffentlich und Teil eines gesellschaftlichen Miteinanders. Erst in der jüngsten Vergangenheit scheint sich das Bett ins Private zurückgezogen zu haben … oder doch nicht? Nadia Durrani und Brian Fagan haben sich die verblüffend vielschichtige Geschichte des Bettes genauer angeschaut – von den allerersten Liegen der Steinzeit über die goldene Ruhestatt von Tutanchamun bis hin zum Siegeszug des Wasserbetts. Das Bett war lange das Prunkstück der Wohnung. Dem Aufstehen und Ankleiden des »Sonnenkönigs« Louis XIV. (der allerdings mehr als 500 Betten sein eigen nannte) wohnte traditionell der gesamte Hofstaat bei. Inzwischen sind unsere Schlafstätten meist Besucherblicken entzogen und verschwinden manchmal sogar in der Wand. Zugleich sind wir im Bett dank moderner Technologien mit der ganzen Welt im Kontakt. Und bis heute gilt: Was im Bett geschieht, verrät am meisten über das Wesen des Menschen.

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Kampfvokabel und Erkenntnisinstrument

»Viele Konflikte, die sich heute an identitätspolitischen Konzepten entzünden, lassen sich in ihrer Logik erhellen, wenn man die abenteuerliche Reise verfolgt, die der Begriff des Privilegs in den vergangenen Jahrzehnten zurückgelegt hat.« Privilegienkritik hat Hochkonjunktur. Der vehemente Gebrauch des Privileg-Begriffs erhitzt im Umfeld identitätspolitischer Debatten die Gemüter. Als Verdacht steht im Raum: Privilegienkritik blockiert nicht nur die notwendige Weiterentwicklung der akademischen Streitkultur. Sie ebnet auch einer hypersensiblen Kultur der Achtsamkeit den Weg, die Gerechtigkeitsfragen aus dem Blick zu verlieren droht. Markus Rieger-Ladich plädiert dafür, identitätspolitische Anliegen mit einer universalistischen Perspektive zu verknüpfen. Er liefert einen knappen Überblick über die rechtsgeschichtlichen Grundlagen und die Bildungsdebatten der letzten Jahrzehnte. Vor allem aber weist sein Essay nach, dass der Einsatz für eine Gesellschaft, die von weniger Armut, Leid und Ungerechtigkeit geprägt ist, zwingend auf die Kritik von Privilegien angewiesen bleibt.

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Wie Staaten sich selbst vermarkten und was sie damit bezwecken

Wenn Staaten sich vermarkten Nationen werden heute oft wie Konsumartikel vermarktet, z.B. in Kampagnen wie »Die Welt zu Gast bei Freunden« oder »Deutschland, Land der Ideen«. Doch das sogenannte »Nation Branding« ist keine neue Erfindung: Spätestens seit dem 19. Jahrhundert – und besonders seit dem Ersten Weltkrieg – nutzen Staaten gezielt Imagekampagnen, um ihre Kultur, Geschichte und Bevölkerung international in Szene zu setzen. Jessica Gienow-Hecht zeigt erstmals umfassend, wie Demokratien und Diktaturen ihre Selbstdarstellung einsetzen, um internationale Wertschätzung, politische Allianzen, Investitionen, Fachkräfte und Touristen zu gewinnen - oder auch die eigene Bevölkerung zu beeinflussen. »Wie kommt es, dass wir in einer Welt leben, in der die Marke das Image eines Landes bestimmt? Einer Welt, in der Staaten Millionen von Steuergeldern für Imagepflege ausgeben? Wo führt das hin?« Jessica Gienow-Hecht

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Die besten Weihnachtscartoons von Peter Gaymann | Reclams Universal-Bibliothek

Weihnachten von seiner heiteren Seite Mit scharfsinnigen Beobachtungen und charmanten Cartoons führt Peter Gaymann durch die Weihnachtszeit. Ob Festtagsgänse, die auf ihr Schicksal warten, gestresste Rentiere oder aus der Mode gekommene Nikoläuse: Seine Cartoons bieten einzigartig komische Einblicke in altbekannte Traditionen. So ist Weihnachten nicht immer das Fest der Liebe, sondern auch die Zeit der übertriebenen Dekoration, der verzweifelten Last-Minute-Geschenke und der familiären Befindlichkeiten. Eine vergnügliche Begegnung mit verrückten Hühnern und schrulligen Paaren und eine wohltuende Lektüre für gemütliche Stunden abseits des Weihnachtstrubels. Heitere Feiertage: Cartoonist und Bestsellerautor Peter Gaymann führt mit feiner Ironie durch die Weihnachtszeit Mit spitzer Feder: enthält legendäre Klassiker und bisher unveröffentlichte Cartoons von Peter Gaymann Ein unterhaltsames Geschenk: für alle, die den scharfsinnigen Humor von Peter Gaymann lieben Klassiker zum Sammeln: das Weihnachtsbuch von Peter Gaymann in Reclams Universal-Bibliothek Die herausfordernden Momente der Weihnachtszeit In seinem humorvollen Weihnachtsbuch bringt Peter Gaymann seine Leser:innen mit Leichtigkeit und Heiterkeit durch die Feiertage. Eine amüsante Lektüre für alle, die Weihnachten einmal aus einer anderen Perspektive betrachten möchten.

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Über unseren widersprüchlichen Umgang mit Vertreibung und Vertriebenen

„Grundrechte kann man nicht einfach für die einen abstellen, während sie für die anderen weiter gelten. Sie sind, wie Maya Angelou, die amerikanische Schriftstellerin und Ikone der Bürgerrechtsbewegung, so treffend formulierte, wie Luft: Entweder alle haben sie – oder niemand.“ Flucht ist ein Widerspruch: Man will bleiben, muss aber weg. Flucht ist traumatisierend: Man sucht Sicherheit, muss dafür aber sein Leben aufs Spiel setzen. Und Flucht (nach Europa) ist paradox: Man muss Recht brechen, nämlich „illegal“ Grenzen passieren, um zu seinem Recht auf Asyl zu kommen. Nur um sich im Aufnahmeland abermals mit widersprüchlichen Anforderungen und unerfüllbaren Zuschreibungen der Integration auseinandersetzen zu müssen. Die Fluchtforscherin Judith Kohlenberger liefert eine detaillierte Analyse unseres Umgangs mit Vertreibung und Vertriebenen, zeichnet die historischen und rezenten Entwicklungen, nicht erst seit dem Krieg in der Ukraine, in rechtlicher, gesellschaftlicher und individueller Perspektive nach und zeigt, wie wir zu einer menschlichen Asyl- und Integrationspolitik kommen, wenn wir unsere moralische Verantwortung wahrnehmen, kurz: wenn wir der Stärke unserer Institutionen, unseres Rechtsstaats und unserer Zivilgesellschaft vertrauen.

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Geradegerückt | €24,00
Vorverurteilt, skandalisiert, verleumdet: Wie die Biografien prominenter Frauen verzerrt werden

Was glaubt sie, wer sie ist? Berühmte Männer kommen mit allem durch, Frauen im Rampenlicht verzeihen wir: nichts. Beate Hausbichler und Noura Maan fragen, was das soll – und rehabilitieren Whitney, Britney &Co. Huren, Hexen, Hochstaplerinnen: Prominente Frauen müssen sich im Windkanal der Öffentlichkeit oft warm anziehen. Unerbittlich jagt der Boulevard in Ungnade gefallene Royals wie Meghan Markle, verleumdet lebenslustige Starlets wie Paris Hilton und wird zum Richter, wenn Natascha Kampusch sich weigert, das Opfer zu sein. Schmutzkübelkampagnen sorgen dafür, dass widerständige Frauen als schwierig, undankbar oder labil gelten. Warum das so ist, durchleuchten Beate Hausbichler, Noura Maan und viele weitere Autorinnen anhand von Schicksalen berühmter Frauen – und rücken die Perspektive auf sie gerade. Mit geradegerückten Porträts von: Pamela Anderson, Marie Antoinette, Mariah Carey, Mia Farrow, Paris Hilton, Whitney Houston, Janet Jackson, Natascha Kampusch, Amanda Knox, Monica Lewinsky, Gina Lisa Lohfink, Courtney Love, Meghan Markle, Sinead O’Connor, Yoko Ono, Camilla Parker Bowles, Pocahontas, Romy Schneider, Jean Seberg, Caster Semenya, Britney Spears, Sharon Stone, Taylor Swift, Tic Tac Toe, Serena Williams, Chien-Shiung Wu, Bettina Wulff

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Alles auf Anfang | €14,00
Geschichten von Aufbruch, Ende und Neubeginn

Jedes Ende ist ein Anfang oder auch andersherum. Wie in vielen Redensarten steckt auch in dieser ein Funke, der Mut macht – denn bei allen Geschichten, die das Leben parat hält: Wichtig ist vor allem die Perspektive, die man darauf hat. Davon erzählen unsere Autorinnen und Autoren in verblüffenden, skurrilen, unterhaltsamen und inspirierenden Geschichten. Denn am Ende gilt: Heute ist nicht alle Tage.

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New Yorker Geschichten

New Yorker, die es sich leisten können, wohnen in Herbert’s Retreat. Hier fährt man Jaguar im Partnerlook, hält sich zur intellektuellen Erbauung einen Theaterkritiker – und beherrscht die Regeln einer exklusiven Gesellschaft, die so eisern wie unklar sind. Vor allem aber verfügt man über eine Aussicht auf den Fluss und über die besten irischen Dienstmädchen. Aus deren Perspektive wirft Maeve Brennan einen Blick auf die noble Herrschaft, mit feinem Gespür für menschliche Schwächen, falsche Töne und eitle Gewissheiten. Bei allem Neid, bei aller Bösartigkeit im Ringen um Status, sind allesamt verlorene Seelen, die versuchen, dem Leben etwas Glück abzutrotzen.

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Die Erzählungen des polnischen Auschwitz-Überlebenden Tadeusz Borowski gehören zu den beklemmendsten Zeugnissen des 20. Jahrhunderts. Scheinbar moralisch indifferent beschreibt Borowski die Greuel der nationalsozialistischen Vernichtungslager und verzichtet dabei auf eine klare Trennung zwischen Opfer und Täter. Aus der Perspektive des Kapos, der Mithäftlinge beaufsichtigt und dafür Privilegien erhält, schildert er mit zynischem Realismus den Wettlauf der Häftlinge ums Überleben. Mit einer Genauigkeit, die dem Leser nichts schenken will, berichtet er von der Mutter, die bei der Selektion ihr Kind verleugnet und der Arroganz der alteingesessenen Häftlinge gegenüber den Neuankömmlingen im Lager.Imre Kertész bewundert die »klaren, selbstquälerisch gnadenlosen Erzählungen« Borowskis, die in der europäischen Lagerliteratur einzigartig sind.

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»So schön geschrieben und so eindrucksvoll, dass ich das Buch bis zur letzten Seite nicht aus der Hand legen konnte.« Jojo Moyes

Naomi Woods faszinierender und sorgfältig recherchierter Roman verleiht vier außergewöhnlichen Frauen eine Stimme, die eines eint: die Liebe zu Ernest Hemingway, dem wohl bekanntesten Schriftsteller seiner Generation. Aus der Perspektive seiner Ehefrauen Hadley, Pauline, Martha und Mary erzählt der Roman von Liebe und Eifersucht, Leidenschaft und Verrat und der Erkenntnis, dass man einen Schriftsteller wie Hemingway niemals für sich allein haben wird. Basierend auf Briefen und anderen authentischen Quellen führt die Geschichte an Schauplätze wie Frankreich, Kuba und Key West von den 20ern bis hinein in die 60er Jahre und beschwört die explosive Atmosphäre in den Kreisen der Bohème jener Zeit herauf. Ein mitreißender, berührender Roman über das Scheitern der Liebe und den Zauber des Anfangs.

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Zwei Mädchen verbringen gemeinsam einen Tag in der großen Stadt. Sie haben einen Plan. Nur wird der ständig durchkreuzt: Das Eis schmilzt in der Hitze, es beginnt aus Eimern zu gießen, die Bibliothek macht schon zu. Zum Glück ist die Ältere auf alles vorbereitet. Nichts klappt wie geplant. Am Ende kommt alles anders – besser! Die französisch-amerikanische Autorin Nelly Buchet erzählt aus der Perspektive der Jüngeren, die bewundernd zu dem älteren Mädchen aufblickt. Rachel Katstallers Bilder fangen die Atmosphäre einer modernen Großstadt ein.

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Toussaint Louverture und die Haitianische Revolution

Es war der einzige erfolgreiche Aufstand in der modernen Geschichte, in der versklavte Menschen aus eigener Kraft ihre Freiheit und Unabhängigkeit erkämpften. Die Revolution in der franzö­sischen Kolonie Saint Domingue von 1791 ist einmalig in der Geschichte und führte 1804 zur Unabhängigkeit Haitis. Das Buch »Die Schwarzen Jakobiner« gehört immer noch zu den einflussreichs­ten Darstellungen dieser Ereignisse. Mehr als 80 Jahre nach seiner Erstveröf­fentlichung 1938 ist »The Black Jacobins« weiterhin ein Standardwerk, das seither zahlreiche Neuauflagen und Übersetzun­gen erlebt hat. In seinem Buch klagt C. L. R. James die rassistische Struktur der Kolonialgesell­schaft des damals französisch besetzten Haiti an. Er rekonstruiert die revolutionä­ren Ereignisse und erzählt sie aus der Perspektive linker Geschichtsschreibung neu. Mit seinem Buch leistet er einen unschätzbaren Beitrag dazu, die Haitia­nische Revolution als Ereignis von welt­historischer Bedeutung zu begreifen. Lange vergriffen, erscheinen die »Schwarzen Jakobiner« nun in einer von J. S. Theodor durchgesehen und ergänzten Übersetzung.

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postepos

Die »Odyssee« neu erzählt als Geschichte ihrer unterschlagenen Heldinnen Wie kann man dem größten Mythos der abendländischen Kulturgeschichte angemessen begegnen? Man packt ihn in ein Gurkenglas - immerhin muss er transportiert werden. So jedenfalls machen es Penelope und ihre Begleiterinnen, wenn Ulrike Draesner sie hinaus aufs Meer schickt, um der Welt eine alternative Erzählung zur patriarchalen Vorlage zu schenken. Penelope – Inbegriff der treuen Gattin, makellos in der Erfüllung ihrer Rolle als bescheiden dienende Ehefrau. Ulrike Draesner wirft dieses Narrativ beherzt über Bord und ermöglicht eine Vielzahl neuer Perspektiven: auf die Person Penelope und ihre Wünsche, ihre Tatkraft, ihren Aufbruch in ein neues Leben. Auf die bis heute prägende Kraft der Frauen- und Männerbilder des alten Griechenland. Und nicht zuletzt auf die Frage danach, was gute Regierung bedeutet. Draesners Penelope ist klug, leidenschaftlich, freiheitsliebend. Als deutlich wird, dass der so traumatisierte wie brutalisierte Kriegsheimkehrer Odysseus als Herrscher nicht mehr tragbar ist, sticht sie gemeinsam mit hundert Frauen in See. Mit Listen, die u.a. Sirenen, Großmütter und fliegende Fische enthalten, entkommt man auf dem eigens angefertigten Schiff den Verfolgern. Abenteuerlich wird die Fahrt. Nicht nur geografisch führt sie ins Ungewisse. Der Unterschied zwischen freien Helleninnen und ihren aus Afrika stammenden Sklavinnen schmilzt als erstes dahin. Immer mehr Frauen erheben die Stimme und verlangen ihre Rechte. Am Ende landet eine bunte Gesellschaft in jener Lagune an, die wir heute Venedig nennen. Es gilt, ein neues Zuhause für alle zu schaffen. Sogar die Mücken bekämpft man am besten – gemeinsam. Ulrike Draesners Relektüre der Urerzählung abendländischer Literatur berauscht durch Furchtlosigkeit, Erfindungsreichtum, Witz und poetischen Furor. Alles gerät in Bewegung in diesem Postepos und bleibt zugleich immer in Verbindung: Sprachen, Räume, Zeiten, Bedeutung. Die Vielstimmigkeit und Vielgestaltigkeit, die in Homers Hexametern bereits angelegt ist, werden durch Ulrike Draesner kühn und hellsichtig weitergedacht. So entsteht ein Text- und Klanggewebe, das den Mythos unter anderen Vorzeichen auf elektrisierende Weise neu belebt. »Die Figur erschien – und mit ihr eine Idee. Ich wollte Penelopes Geschichte in Überlappung mit dem Ende der Odyssee, wie es aus der Antike überliefert ist, erzählen. Vor allem aber woll

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Roads not Taken | €28,00
Oder: Es hätte auch anders kommen können

WAS WÄRE GEWESEN, WENN... WENDEPUNKTE DER DEUTSCHEN GESCHICHTE Es hätte auch anders kommen können: Aus dieser Perspektive betrachtet der Band 14 Zäsuren deutscher Geschichte von 1848 bis 1989. Ausgehend von zentralen Daten werden die tatsächlichen historischen Ereignisse vor dem Hintergrund möglicher anderer Geschichtsverläufe präsentiert, die in entscheidenden, oftmals dramatischen Wendepunkten ebenfalls angelegt waren. Auf diese Weise wird Bekanntes in ein neues Licht getaucht und die grundsätzliche Offenheit von Geschichte verdeutlicht. Was wäre gewesen, wenn die Sicherheitskräfte der DDR 1989 mit Gewalt gegen die Demonstrierenden eingeschritten wären? Was wäre gewesen, wenn die USA 1945 Atombomben über Deutschland abgeworfen hätten? Oder was wäre aus Deutschland geworden, wenn 1848 der Versuch, eine konstitutionelle Monarchie zu begründen, geglückt wäre? Der Titel der Ausstellung «Roads not Taken» im Deutschen Historischen Museum, zu der hier das Begleitbuch vorliegt, ist programmatisch zu verstehen. Nach einem Konzept des Historikers Dan Diner werfen die Autorinnen und Autoren – allesamt ausgewiesene Expertinnen und Experten – den Blick auf mögliche historische Alternativen: Welche unerwarteten Zufälle hätten das historische Geschehen verändern können? Welche Rolle spielten Personen bei diesen Ereignissen? Themen wie die deutsche Ostpolitik, Mauerbau und Kalter Krieg, die Machtübernahme der Nationalsozialisten, die Revolution und die Demokratisierung in Deutschland werden auf diese Weise neu vermessen. An den Weggabelungen der Geschichte Was wäre gewesen, wenn... Elsers Anschlag funktioniert hätte? Was wäre gewesen, wenn...die Sicherheitsbehörden der DDR geschossen hätten? Was wäre gewesen, wenn...die Amerikaner die Atombombe auf Deutschland geworfen hätten? Begleitband zur großen mehrjährigen Ausstellung im Deutschen Historischen Museum, Berlin

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GLOBALER, WEIBLICHER, AKTUELLER: DIE NEUE AUFREGENDE KUNSTGESCHICHTE VON CHARLOTTE MULLINS Mit diesem Buch liegt eine neue, umfassende Geschichte der Kunst vor, glänzend und mit spielerischer Leichtigkeit erzählt von der englischen Kunsthistorikerin Charlotte Mullins. Es ist höchste Zeit für eine aktuelle und globale Neubetrachtung – denn die Kunstgeschichte wurde bisher vor allem aus eurozentristischer Perspektive und am Beispiel vorwiegend männlicher Protagonisten erzählt. Wir begeben uns auf eine faszinierende Zeitreise, die bei den ersten Bildzeugnissen in der Frühsteinzeit beginnt und bei jüngsten Phänomenen wie NFTs aufhört. Neben den klassischen Meisterwerken werden gleichrangig auch die Nok-Terrakotten Nigerias, mexikanische Wandmalereien oder die feministische Kunst der Guerilla Girls vorgestellt – vor unseren Augen entsteht so ein wahrhaft weltumspannendes Panorama, das auch bisher vernachlässigte Positionen einbezieht. Ein All-Age-Buch für alle Kunstinteressierten Eine zeitgemäße Kunstgeschichte – "Gombrich updated" Ein Blick über den Tellerrand Europas hinaus Integriert bisher vernachlässigte Positionen Eine spannende Reise durch 100 000 Jahre Kunstproduktion, von den ersten Artefakten bis heute

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Der deutsche Kommunist

MEHR ALS EINE BIOGRAPHIE - ILKO-SASCHA KOWALCZUK ÜBER ULBRICHT, DEN KOMMUNISMUS UND DAS 20. JAHRHUNDERT Walter Ulbricht war einer der einflussreichsten deutschen Politiker des 20. Jahrhunderts. Ilko-Sascha Kowalczuks umfassende wissenschaftliche Biographie schöpft aus langjährigen Quellenrecherchen in Dutzenden Archiven im In- und Ausland. Sein monumentales Werk ist mehr als eine einfache Biographie. Es ist auch eine Geschichte des Kommunismus und des zerrissenen 20. Jahrhunderts. Der erste Band behandelt die Zeit bis 1945, als die "Gruppe Ulbricht" nach Berlin entsandt wurde, und enthält Ulbrichts Aufstiege in der Arbeiterbewegung, den Kampf der KPD in der und gegen die Weimarer Republik, den Widerstand gegen den Nationalsozialismus und die Exilzeit in Prag, Paris und Moskau. Wer diese Hintergründe kennt, versteht sehr viel besser, was Ulbricht nach 1945 antrieb und warum die DDR zu dem wurde, was sie war. Über Konrad Adenauer, die Gründungsfigur der Bundesrepublik, gibt es zahlreiche Studien, auch eine berühmte zweibändige Biographie. Zu Adenauers Pendant im Osten existiert bislang nichts Vergleichbares. Dabei ist Walter Ulbricht für die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts eine kaum weniger prägende Figur. Ilko-Sascha Kowalczuk beschreibt den Aufstieg des um die Jahrhundertwende in Leipzig geborenen Sohnes eines Schneiders zum Führer der deutschen Kommunisten, der zum eigentlichen Gründer der DDR wurde und 1961 die Mauer errichten ließ. Dabei entdeckt er nicht nur den Funktionär Ulbricht neu, sondern beschreibt ihn auch als Menschen, wie es bislang nicht zu lesen war. Er erklärt Ulbricht aus seiner Zeit und schreibt nicht über ihn mit dem Wissen von später. Sein Buch ist eine Biographie, aber zugleich auch mehr als das. Es ist die Geschichte des 20. Jahrhunderts gesehen durch die Augen eines deutschen Kommunisten. 50. Todestag am 1. August 2023 Die erste umfassende wissenschaftliche Biographie Das 20. Jahrhundert aus der Perspektive eines Kommunisten Auf der Grundlage umfassender Archivrecherchen Viele Quellen erstmals ausgewertet Sehr gut lesbar geschrieben Von einem der führenden Forscher zur Geschichte des deutschen Kommunismus und der DDR

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Nicht-Binarität und (ganz) trans* normale Sachen

WAS JUGENDLICHE UND ERWACHSENE ÜBER TRANS*, CIS UND NICHT-BINÄR WISSEN SOLLTEN Wir müssen zuhören, um zu begreifen. Und wir müssen uns die richtigen Fragen stellen und verstehen, was uns Angst macht. Dabei klar und sachlich aufklären und argumentieren. Das alles tut dieses Buch. Die aktuelle und von den Medien aufgeputschte Debatte über die Rechte von trans Menschen wird polemisch geführt und geht an den eigentlichen Fragen vorbei: Wie können wir Menschen mit diversen Geschlechtern und Geschlechtsidentitäten ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen? Wie können wir junge Menschen sorgfältig auf dem Weg begleiten, ihre eigene Identität zu finden und zu leben? Was ist überhaupt das Geschlecht und wie wird es definiert? Und was ist Nicht-Binarität – gibt es das nur in einer binären Welt? Können Menschen und wenn ja ab welchem Alter selbst über ihr Geschlecht entscheiden? Das Buch greift diese Fragen auf und sucht zusammen mit jungen und diversen Menschen nach Antworten. Es ist ein Buch, das der jungen Generation eine Stimme geben und der älteren Generation helfen soll, diese anzuhören – ein Beispiel für den notwendigen Dialog, der Veränderungen möglich macht. Plädoyer für einen offenen Umgang mit Geschlechtsidentität Ein Aufklärungsbuch aus fachlich geschulter Perspektive Dieses augenöffnende Buch lesen Eltern wie Jugendliche mit Gewinn

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Die wahre Geschichte des Rassismus in Amerika

WUCHTIG UND WÜTEND - IBRAM X. KENDIS PREISGEKRÖNTES MEISTERWERK ALS GRAPHIC NOVEL Ibram X. Kendi ist einer der prominentesten Rassismus-Historiker der Welt, seine Bücher wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und halten sich monatelang auf den Bestsellerlisten. Jetzt erscheint sein gefeierter New-York-Times-Bestseller «Gebrandmarkt» als Graphic Novel, adaptiert und illustriert von dem preisgekrönten Comiczeichner Joel Christian Gill. Von den rassistischen Anfängen schon in der Gründerzeit über Angela Davis und die Kämpfe der Bürgerrechtsbewegung bis zu Black Lives Matter erzählt diese eindrucksvoll illustrierte Graphic Novel die wahre Geschichte des Rassismus in Amerika. Fesselnd, unerschrocken und schonungslos – «Gebrandmarkt» liefert eine unverzichtbare Perspektive auf jahrhundertelang andauernde Machtdynamiken und ihre Ursprünge. Die Geschichte des amerikanischen Rassismus als Graphic Novel Eindrucksvoll illustriert, zugänglich, unterhaltsam, lehrreich Ausgezeichnet mit dem National Book Award New-York-Times-Bestseller

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Zehn Thesen

VOM KRIEG ZUM FRIEDEN - 10 HISTORISCHE EINSICHTEN Frieden schaffen – aber wie? Kaum eine Frage ist gegenwärtig so drängend und gleichzeitig so umstritten. Wann beginnt überhaupt der Weg aus einem Krieg? Und wie kann er gelingen: mit Waffen oder ohne, durch Verhandlungen oder den Sieg einer Seite? Ab wann weiß man, ob es sich um einen belastbaren Frieden handelt, oder bloß um eine taktische Atempause? Jörn Leonhard blickt zurück auf Kriege der Vergangenheit, die alle irgendwann zu Ende gingen, und macht historisches Wissen fruchtbar für das Verständnis unserer Gegenwart. Geschichte wiederholt sich nicht, und sie liefert keine Blaupausen für die Probleme der Gegenwart. Aber sie bietet ein unerschöpfliches Reservoir an konkreten Konflikten und Konstellationen. Sie erlaubt durch den Blick auf das Entfernte, jenen Abstand zu gewinnen, der uns klarer sehen und mehr erkennen lässt. Das gilt auch für die Frage, wie der Krieg in der Ukraine enden könnte. Was veranlasste Akteure dazu, Kriege fortzusetzen? Warum war häufig gerade die Endphase von Kriegen besonders blutig? Und wann öffneten sich Fenster für die Diplomatie? Die meisten Übergänge vom Krieg in den Frieden waren verschlungen, konnten immer wieder verzögert und unterbrochen werden. Je länger ein Krieg dauerte und je mehr Opfer er anhäufte, desto komplizierter und widersprüchlicher gestaltete sich der Ausgang. Und auch das zeigt die Geschichte: Die eigentliche Arbeit am Frieden beginnt erst, wenn der Friedensvertrag unterschrieben ist. Wie enden Kriege? Wie schafft man Frieden? Antworten aus der Geschichte Orientierung in der Gegenwart durch Einsichten aus der Vergangenheit Europäische und globale Perspektive auf ein Grundthema der Geschichte Schwerpunkt auf den Kriegen der Neuzeit und vor allem des 19. und 20. Jahrhunderts Souveräne Darstellung, konkretes Anschauungsmaterial, pointierte Thesen

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Europa 1939-1945

Von Norwegen bis Griechenland, von Frankreich bis in die Sowjetunion - Wie lebten die Menschen unter deutscher Besatzung? Auf dem Höhepunkt der deutschen Machtentfaltung im Zweiten Weltkrieg lebten von Norwegen bis Griechenland und von Frankreich bis in die Sowjetunion 230 Millionen Menschen unter deutscher Herrschaft. Sie alle mussten sich mit den Besatzern arrangieren und machten Erfahrungen, die bis heute nachwirken. In ihrem Alltagsleben, am Arbeitsplatz, im Umgang mit Behörden und Militärs. Und jeder Kontakt mit den Besatzern konnte in Gewalt umschlagen. Tatjana Tönsmeyer hat die erste Geschichte des deutsch besetzten Europas geschrieben, die die Perspektive der Besetzten und nicht der Besatzer einnimmt – und legt damit ein dunkles Erbe frei, das unterschwellig immer noch im Verhältnis der europäischen Nachbarn zu Deutschland präsent ist. Das deutsch besetzte Europa reichte von Nordnorwegen bis zu den griechischen Mittelmeerinseln und von der französischen Atlantikküste bis zu Gebieten weit im Inneren der Sowjetunion. Millionen von Menschen erlebten tiefe Einschnitte in ihrem Lebensalltag, in ihrer Wohnsituation, in ihrer Versorgungslage und an ihrem Arbeitsplatz. Die deutschen Besatzer erließen neue Regeln, spalteten die Gesellschaften und schufen eine Atmosphäre, in der Gewaltanwendung immer eine Option darstellte – vor allem für die Jüdinnen und Juden, die zusätzlich einer genozidalen Verfolgung ausgesetzt waren. Die zivilen Opfer überstiegen in den besetzten Gebieten die Zahl der toten Soldaten. Gleichzeitig waren die Besetzten keine homogene Masse passiver Opfer. Sie hatten Handlungsoptionen, die sie nutzen konnten, um sich zu verweigern – oder sich den Besatzern anzudienen. Tatjana Tönsmeyer zeigt eindrücklich, wie die deutsche Besatzung das Leben von Millionen Europäerinnen und Europäern veränderte, und was es bedeutet, unter einer Besatzungsherrschaft zu leben. Eine Erfahrung, die vor dem Hintergrund der russischen Besatzung großer Gebiete der Ukraine von bedrückender Aktualität ist. „Was 230 Millionen Menschen unter deutscher Besatzung erlitten haben, ist heute noch schmerzhaft relevant.“ Raphael Gross • Eine erschütternde Tour d’Horizon durchs deutsch besetzte Europa • Tatjana Tönsmeyer beleuchtet das Alltagsleben unter deutscher Besatzung: - Wie wohnte man? - Wie verschaffte man sich Essen? - Wie war die Verwaltung organisiert? • Eine aufschlussreich

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Eine Reise durch Ostafrika

„Ein großartiger Reporter – neugierig, offen und schwer zu ermüden.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung Navid Kermani ist vom Süden Madagaskars bis in die Nuba-Berge im Sudan gereist. Behutsam, am einfühlsam beobachteten Detail, läßt er den Osten Afrikas lebendig werden. Aber zugleich, aus neuer Perspektive, denkt Kermani über die Themen auch unserer Gegenwart nach, über Klimawandel, Krieg, Entwicklung und Identität sowie die grundsätzlichen Fragen der Existenz. Bis heute gilt Afrika als der «vergessene Kontinent», dabei ist es spätestens seit dem 19. Jahrhundert vor allem der umkämpfte Kontinent. Europäische Kolonialmächte haben hier tiefe Wunden hinterlassen. Der arabische Norden trägt seine Religion und Kultur in den Süden, oft mit Gewalt. China und der Westen konkurrieren um Bodenschätze und Einfluß. Vergessen ist Afrika vor allem da, wo es nichts zu holen gibt, etwa auf Madagaskar. Hier haben die Vereinten Nationen die erste Hungersnot deklariert, die vom Klimawandel verursacht wurde. Hier beginnt die Reise, die Navid Kermani für DIE ZEIT unternommen hat. Sie führt ihn weiter über die Komoren, Mosambik, Tansania, Kenia und Äthiopien bis in den Sudan. Wo andere Schriftsteller Ursprünglichkeit suchten, entdeckt Kermani Bevölkerungen und Kulturen in Bewegung, oft auf der Flucht vor Krieg und Dürre. Vor allem aber haben sie schon immer kreativ neue kulturelle Einflüsse aufgegriffen und zu etwas Eigenem gemacht. Das zeigt sich nirgends so deutlich wie in der Musik. Sie bildet den heimlichen roten Faden des glänzend geschriebenen Buches, das einem unwiderstehlichen literarischen Rhythmus folgt. „Ein zeitgenössischer Herodot.“ Rheinische Post Literarisch, neugierig, einfühlsam: Navid Kermanis Reportagen aus Ostafrika Die großen Themen unserer Gegenwart: Klimawandel, Krieg und Kolonialismus „Als Zuhörer und Beobachter hat es Navid Kermani zu einer Meisterschaft gebracht, die ihresgleichen sucht.“ Kölner Stadtanzeiger „Kermanis Gabe, tief zuzuhören und bewußt zu sehen, ist eine seltene, die in Zeiten von Fanatismus, Fake News und Fremdenangst Gold wert ist.“ REPORTER

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Eine Theorie des zivilen Ungehorsams

Von Sokrates bis zu den Klimaklebern – eine Theorie des zivilen Ungehorsams Unverhältnismäßig? Verfassungsfeindlich? Moralistisch? Kriminell? Die aktuellen Erscheinungsformen des zivilen Ungehorsams sind enorm umstritten. Doch was zeichnet zivilen Ungehorsam eigentlich aus? Rechtfertigen «Klimakleber*innen», Bauernproteste und Reichsbürger*innen zu Recht ihr Handeln mit diesem Begriff? Wir brauchen dringend eine überzeugende und allgemeinverständliche Theorie des zivilen Ungehorsams – und die preisgekrönte Rechtswissenschaftlerin Samira Akbarian hat sie uns geliefert. Die Potenziale des zivilen Ungehorsams für unsere Demokratie liegen gerade in seinen Gefahren: indem er Defizite in demokratischen Verfahren aufzeigt, Teilhabebedingungen infragestellt und uns den Spiegel vorhält. Recht zu brechen, so zeigt Samira Akbarian, kann daher gerade der Verwirklichung demokratischer Ideale dienen. Die Auffassung, dass ziviler Ungehorsam Demokratie und Rechtsstaat schadet, müssen wir demnach hinterfragen. Es geht nicht darum, alle Arten des zivilen Ungehorsams zu rechtfertigen, sondern zu lernen, seine demokratischen Äußerungen von autoritären zu unterscheiden. Akbarians These lautet, dass gelingende Formen des zivilen Ungehorsams als «Verfassungsinterpretation» verstanden werden sollten. In ihrem Buch erläutert sie diese überraschende These und erklärt, wie ziviler Ungehorsam eine direkte demokratische Einflussnahme ermöglicht, die Ungleichgewichte in politischen Verfahren ausgleichen kann. „Ein Mensch, der gegen ein von ihm als ungerecht erfahrenes Gesetz verstößt und der die Strafe bereitwillig in Kauf nimmt, bringt damit in Wirklichkeit den allerhöchsten Respekt vor dem Gesetz zum Ausdruck.“ Martin Luther King Jr. • Eine neue und streitbare Perspektive auf die Rolle des zivilen Ungehorsams in der Demokratie • Samira Akbarians Forschungsarbeit wurde mehrfach ausgezeichnet • Ziviler Ungehorsam destabilisiert, macht unser Zusammenleben aber darin auch wieder verhandelbar • Das zivile Moment des Ungehorsams liegt darin, aus der eigenen Vulnerabilität eine Kraft und ein Argument zu machen

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Die schönsten Gedichte aus dem "Ewigen Brunnen" Was ein gutes Leben ausmacht, lässt sich auf viele Arten beantworten. Sollen wir es bei uns selbst suchen, im Zwischenmenschlichen oder in einem großen Ganzen? In der Liebe, draußeWas ein gutes Leben ausmacht, lässt sich auf viele Arten beantworten. Sollen wir es bei uns selbst suchen, im Zwischenmenschlichen oder in einem großen Ganzen? In der Liebe, draußen in der Welt oder in innerer Ruhe? Die Dichterinnen und Dichter aller Zeiten haben darüber nachgedacht und ihre Antworten in einer Form gegeben, die selbst zum Teil eines guten Lebens werden kann. Dirk von Petersdorff hat aus der Anthologie "Der ewige Brunnen" rund hundert der schönsten deutschsprachigen Gedichte zusammengestellt – alte und neue, ernste und lustige, berühmte und überraschende. Sie alle können dabei helfen herauszufinden, wie sich gut leben lässt. "Gedichte sind zwar keine Ratgeber und geben keine Gebrauchsanweisungen. Aber sie bereichern ihre Leserinnen und Leser, lassen sie etwas vorher Unbekanntes entdecken, erweitern unsere Perspektive auf die Welt und lassen uns vollständiger werden – so die Hoffnung, die in dieser kleinen Gedichtauswahl steckt." Dirk von Petersdorff "Dieses Buch vereint wirklich alles, was in den Jahrhunderten Kostbares entstanden ist." Elke Heidenreich über den "Ewigen Brunnen" Wie lässt sich gut leben? 100 Antworten Ein lyrischer Lebensbegleiter "Eine Schatztruhe voll mit Gedichten von den Anfängen der deutschen Sprache bis in die Jetztzeit." Stefan Dosch, Augsburger Allgemeine "Jeden Tag ein Gedicht laut für sich lesen – und die Seele wird nie heimatlos." Ijoma Mangold, Die ZEIT

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Die Welt am Scheideweg

Als die Welt den Atem anhielt: drei Tage zwischen Krieg und Frieden München 38 steht für Appeasement gegenüber Aggressoren. Denn auf der Münchner Konferenz gaben Chamberlain und Daladier den Drohungen Hitlers nach und ließen die Tschechoslowakei im Stich. Knapp ein Jahr später begann dennoch der Zweite Weltkrieg. Daniel Hedinger und Christian Goeschel erzählen die Geschichte der dramatischen drei Tage, an denen die Welt am Scheideweg stand, und fragen, was uns die Münchner Konferenz heute noch zu sagen hat. Denn die damaligen Ereignisse sind heute erschreckend aktuell. In den letzten Septembertagen des Jahres 1938 lag Krieg in der Luft. Die Konferenz in München, der Hauptstadt der NS-Bewegung, war ein letzter, verzweifelter Versuch Frankreichs und Großbritanniens, den Frieden in Europa und damit der Welt zu retten. München ist seitdem ein globaler Erinnerungsort. Doch wurde er bislang zu sehr aus einer rein europäischen Perspektive betrachtet. Dies übersieht die globalen Hintergründe und Auswirkungen der Konferenz. Der Aufstieg des Faschismus hatte vorher bereits die bestehende Weltordnung in Frage gestellt. Erst vor diesem Hintergrund konnte Hitler seine Expansion vorantreiben. Die Welt schaute zudem sehr genau auf die Ereignisse von München und zog ihre Lehren daraus. Und so schwächte das Zurückweichen vor Hitler die demokratischen Abwehrkräfte im Inneren und ermunterte die aggressiven Mächte zu weiterer Expansion – in Europa ebenso wie im Rest der Welt. Auch deshalb ist München 38 ein Menetekel für unsere Zeit.

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Kanzler nach der Katastrophe

Die aktuelle Adenauer-Biographie von Norbert Frei Unter den Kanzlern der Bundesrepublik Deutschland ragt Konrad Adenauer hervor. Er ist es, der nach NS-Diktatur, Zweitem Weltkrieg und Holocaust die Regierungsgeschäfte eines besiegten Volkes übernimmt und es entschlossen in die Demokratie und in den Westen führt. Damit legt er die Fundamente einer Erfolgsgeschichte, die den Westdeutschen auf Jahrzehnte hinaus Wohlstand und Frieden beschert. Aber Adenauer ist es auch, der die deutsche Teilung in Kauf nimmt und Millionen von Tätern ein Beschweigen der verübten Verbrechen ermöglicht. Norbert Frei nimmt den 150. Geburtstag des Gründungskanzlers zum Anlass für ein unbestechliches Portrait des Mannes, der die deutsche Geschichte nach 1945 geprägt hat wie niemand sonst. Der renommierte Zeithistoriker Norbert Frei schildert in seiner schlanken, elegant geschriebenen Biographie Leben und Leistung des ersten Bundeskanzlers aus der Perspektive der Gegenwart. Er beschreibt Adenauers politische Stationen vom Kölner Oberbürgermeister der Weimarer Republik über die Zeit des Dritten Reiches bis zum zupackenden Gründungskanzler. Vor allem aber analysiert Frei Adenauers Politik nach der deutschen Katastrophe: die unbedingte Westbindung, die er gegen zahlreiche Widerstände und Hindernisse durchsetzte, aber auch die gravierenden Versäumnisse bei der Entwicklung einer demokratischen politischen Kultur. Frei stellt uns einen konservativen Katholiken, einen autokratischen Parteiführer, einen skrupellosen Taktiker, einen weitblickenden Europäer und einen seinem eigenen Volk mit viel Skepsis, ja Misstrauen begegnenden Deutschen vor: einen der großen Staatsmänner des 20. Jahrhunderts.

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Staffel VIII, Band 3

Der SchattenClan-Anführer Tigerstern hat den verwahrlosten FlussClan überfallen, um als Besatzer Recht und Ordnung herzustellen. Argwöhnisch überwacht er jede Bewegung der Heilerschülerin Frostpfote, die weiterhin verzweifelt auf ein Zeichen des SternenClans hofft. Wer soll den FlussClan in die Zukunft führen und Tigerstern aus dem FlussClan-Territorium verbannen? Die Stimmung unter den Clans ist zum Zerreißen gespannt. Jede falsche Bewegung kann den brüchigen Frieden zwischen den Kriegerkatzen für immer zerstören.

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Die ewigen Leben der Clara Hart

Spencer, eher am Feiern interessiert als am Lernen, wird mit den dunklen Seiten seines Freundes Anthony konfrontiert, als dieser Clara Hart auf einer Party missbraucht. Die tragische Nacht wiederholt sich immer wieder, und Spencer erkennt schließlich, dass er in einer Zeitschleife gefangen ist. Wie oft wird er Clara Hart sterben sehen, bevor er diesen Bann brechen kann? Louise Finch nimmt sich toxischer Männlichkeit, geschlechtsspezifischer Gewalt und kollektivem Schweigen an. Aktuelle Themen erzählt aus einer ungewöhnlichen Perspektive..

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Staffel VIII, Band 4

Trau keiner Katze! Diese Warnung ihrer getöteten Mutter liegt der jungen FlussClan-Schülerin Frostpfote schwer auf dem Herzen. Entgegen der Warnung macht sie sich auf den Weg zum WindClan, um bei der Heilerschülerin Pfeifpfote Rat zu suchen. Als sie hinterrücks angegriffen und schwer verletzt wird, ist ihr endgültig klar, dass sie Hilfe braucht und den SternenClan aufsuchen muss. Und schließlich sind die Ahnen bereit, dem FlussClan die Zukunft zu weisen.

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Staffel VIII, Band 5

Frostpfote hat es gerade rechtzeitig zurückgeschafft, um den Verräter Spritzschweif vor den Clans bloßzustellen. Doch die Anführer glauben ihr nicht – wieso sollten sie das nach all den zuvor erfundenen Visionen? Enttäuscht sucht die Schülerin eine neue Heimat im SchattenClan. Aber dann plant Beerenherz eine weitere Intrige und Spritzschweif streckt die Krallen nach der Macht aus ... Wer kann die beiden jetzt noch stoppen?

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Siedler, Händler, Philosophen: Eine globale Geschichte vom Mittelalter bis heute

Wie lebten Deutsche in Minnesota, in Südaustralien, in Liverpool oder im brasilianischen Rio Grande, wie prägten sie die dortige Kultur, zum Guten und zum Schlechten? Wer deutsche Geschichte erzählt, bewegt sich zumeist in den Grenzen der Staatsnation, oder konzentriert sich auf die deutsche Gewaltherrschaft und Eroberungsgeschichte des 20. Jahrhundert mit ihren Folgen bis heute. David Blackbourn beweist mit seinem augenöffnenden Buch, wie kurz diese Perspektive greift. Er wählt einen globalen Ansatz und zeigt, wie seit rund fünfhundert Jahren Menschen, Güter, Erfahrungen und neue Ideen aus Deutschland in vielfältiger Weise mit der ganzen Welt verbunden waren. Blackbourn blickt nach Amerika und Asien, nach Afrika und ins restliche Europa, er erzählt Geschichten von Händlern und Missionarinnen, von Siedlern und Wissenschaftlerinnen, Entdeckern, Denkern und Söldnern. Ein überraschender, grandios erzählter neuer Blick auf Deutschland, der zeigt, dass man nicht nur eine Weltgeschichte der Spanier, der Franzosen oder der Engländer schreiben kann – sondern auch eine faszinierende deutsche Geschichte aus globaler Sicht. Mit zahlreichen Abbildungen

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Roman Nach dem Presse- und Bestsellererfolg von ›Seit er sein Leben mit einem Tier teilt‹ nun ein groß angelegter Roman über eine Ehe Anziehung, Liebe, Untreue und geteiltes Leben – zum ersten Mal schreibt Bodo Kirchhoff aus der Perspektive einer Frau

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Plädoyer für eine Gesellschaft der Gegenseitigkeit - Mit Kapitelzusammenfassungen in Einfacher Sprache

Wie können wir Inklusion endlich umsetzen? Eine so persönliche wie politische Geschichte. 2016 wird Hadija Haruna-Oelker Mutter eines behinderten Kindes. Immer wieder trifft sie auf Barrieren und trennende Systeme, die seit Jahrzehnten bekannt sind: Bürokratie, pseudoinklusive Schulen oder unhinterfragte Diskriminierungen und Abwertungen im Alltag. Warum fehlt es an umfassender Teilhabe und Teilgabe für behinderte Menschen? Und wie treten wir dem Erstarken sozialdarwinistischer Vorstellungen in unserer Gesellschaft entgegen? Aus einer Schwarzen, intersektionalen Perspektive spürt die Journalistin und Politikwissenschaftlerin nichterzählten Geschichten, verdrängten Verbrechen in der Vergangenheit und starken Stimmen der Gegenwart nach. Auf ihren heranwachsenden Sohn blickt sie in der Überzeugung, dass in Kindheiten die Kraft liegt, Trennungen zu überwinden und Ungesagtes auszusprechen. In ihrer so persönlichen wie politischen Geschichte zeigt sie, wie Inklusion konkret umgesetzt werden kann. Sie plädiert für ein umfassendes gesellschaftspolitisches Nachdenken, einen Perspektivwechsel und ein Verständnis für Menschenrechte. Und nicht zuletzt für eine Gesellschaft der Gegenseitigkeit, in der alle selbstbestimmt leben können. Mit Kapitelzusammenfassungen in Einfacher Sprache. Übersetzt von Laura Heidrich und Kori Klima.

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Vielfältige Liebe entdecken

„Ich möchte die vielfältige Welt der Bisexualität aus dem Schatten holen.“ – Julia Shaw eröffnet neue Wege, über die eigene sexuelle Identität nachzudenken und sie zu finden. Viele Menschen fühlen sich zu mehr als einem Geschlecht hingezogen. Und trotzdem bekennt sich kaum jemand dazu. Julia Shaw widmet sich in ihrem neuen Buch der größten sexuellen Minderheit – bisexuellen Menschen. Sie macht Bisexualität in Geschichte, Kultur und Wissenschaft sichtbar und zeigt anhand ihrer eigenen Identitätssuche, warum Bisexualität nach wie vor gesellschaftlich im Schatten steht. Dabei geht sie von Fragen aus, die sie selbst bewegen: Woher kommt unser Verständnis von Bisexualität? Warum ist es nach wie vor so schwer, sich zu outen? Julia Shaw beantwortet die Frage, wie sexuelle Identität entsteht, neu. Und sie zeigt, warum vielfältige Liebe endlich mehr Raum erhalten muss.

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Eine deutsche Geschichte vom Kaiserreich bis heute

Das Standardwerk zur queeren Geschichte Deutschlands von 1871 bis heute Deutschlands queere Geschichte ist lange vernachlässigt worden. Und so scheint queeres Leben erst in den letzten Jahrzehnten zum Thema geworden zu sein – dabei kämpften Homosexuellenbewegungen bereits im Kaiserreich gegen Ausgrenzung und Diskriminierung. Wie lässt sich die Geschichte gleichgeschlechtlich liebender und gender-nonkonformer Menschen erzählen? Wie stellt sich deutsche Geschichte aus queerer Perspektive dar? Und was ist dran an der Vorstellung einer geradlinigen Emanzipation hin zur Ehe für alle und zur Abschaffung des Transsexuellengesetzes, zu der es hoffentlich bald kommen wird? „Queer“ ist das erste populäre Sachbuch, das sich diesen Fragen in einem spannenden historischen Überblick widmet. Eine unverzichtbare Grundlage für die Debatten unserer Zeit.

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Roman

Der Kampf den Poppy, Casteel und ihre Getreuen ausfechten müssen, hat gerade erst begonnen. Überall – sowohl im Iliseeum als auch in der Welt der Sterblichen – erwachen die Götter und bereiten sich auf den Krieg vor. Als Poppy kurz davor steht, die Fülle ihrer Macht zu erlangen, fällt sie ins Koma, und Cas muss fürchten, sie für immer zu verlieren. Die einzige Chance auf Rettung liegt in ihrer gemeinsamen Vergangenheit, und so beginnt für die beiden Liebenden eine Reise zum Beginn ihrer Geschichte …

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Selbstbewusst für den eigenen Körper entscheiden. Sex, Zyklus, Wechseljahre aus weiblicher Sicht neu verstehen. Krankheiten erkennen und therapieren

Von der Ärztin des erfolgreichen Gynäkologie-Podcasts »Gyncast« | Das neue Standardwerk der Frauenheilkunde | Das unverzichtbare Buch für ein ganzes Frauenleben Mandy Mangler, Chefärztin der Frauenheilkunde und Geburtshilfe zweier Berliner Kliniken, weiß es aus ihrem beruflichen Alltag: Rund um die Gesundheit von Frauen und den weiblichen Körper gibt es noch immer zahlreiche althergebrachte Mythen, Irrtümer und eklatante Informationslücken – selbst aufseiten des medizinischen Personals. Denn die Gynäkologie fußt größtenteils auf der Forschung von Männern. Und die stellen manchmal nicht die richtigen Fragen, wenn es um einen Körper geht, den sie selbst nicht haben. Diese Lücke zu füllen, das ist Mandy Manglers Antrieb. Ihr Buch widmet sich einfühlsam, persönlich und umfassend allen Themen der Frauengesundheit, von der ersten Menstruation über die Wechseljahre bis ins Alter. Es hilft, den eigenen Körper kennen und lieben zu lernen und gute Therapiegespräche mit der eigenen Ärztin zu führen. Es bietet überraschende Einsichten zu Lust und Sex aus weiblicher Perspektive, Hilfe bei Zyklusbeschwerden oder unerwünschten Schwangerschaften, Rat zu Verhütung, Kinderwunsch und Geburt, bei Infektionen, Endometriose oder Krebs: selbstermächtigend, schambefreit, auf dem neuesten Stand der Wissenschaft und kompromisslos zum Wohl von Frauen und Patientinnen.

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Ein Leben mit Salome, Mariza, Miss Piggy & Co. | Der Weltstar der Oper erzählt seine spektakuläre Lebensgeschichte

Australien und Europa, Queerness und Judentum, Popkultur und Opernbühne – Barrie Kosky, gefeierter Opernregisseur und meisterhafter Jongleur scheinbar unvereinbarer Gegensätze, lässt uns in »Und Vorhang auf, hallo!« an seinem außergewöhnlichen Leben teilhaben. Geboren und aufgewachsen in Australien, 15 000 Kilometer Luftlinie entfernt von Europa, der Wiege der Oper, hat er schon früh seine Liebe zu dieser Kunstform entdeckt. Wie kam es dazu? Wie passen diese beiden Welten zusammen? Was verbindet das Musiktheater, die australische Kindheit und Jugend von Barrie Kosky und seine Karriere in den europäischen Kulturmetropolen? Sieben Figuren aus der Welt des Musiktheaters geben darüber Aufschluss, anhand von ihnen tauchen wir ein in die Biografie des weltberühmten Opernregisseurs, in seine Gedankenwelt, Erfahrungen und Fantasien, in seine Beziehung zu den verschiedenen Opern, ihren Urhebern und Protagonist:innen und lernen diese wiederum aus Koskys besonderer Perspektive ganz neu kennen.

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Eine Menschheitsgeschichte | Über die Auswirkungen von Dürre, Durst und Wasserknappheit

Die Suche nach Wasser erzählt die Geschichte der Menschheit als getrieben von Durst. Virginia Mendoza kombiniert darin persönliche Erfahrungen am trockensten Ort Europas mit einer ansteckenden Neugier für die Ergebnisse anthropologischen Forschens. So entsteht eine packende, einmalige Zivilisationsgeschichte, die den Blick auf das Wasser und sein Ausbleiben grundlegend verändert. Ihre ersten Erinnerungen handeln von der Trockenheit. Denn Virginia Mendoza wächst in La Mancha, Spanien, auf, in der trockensten Region Europas. Vater, Mutter, Großeltern, dazu fast jedes Wort, Werkzeug oder Tradition ihrer Heimat vermitteln eine Überzeugung: Ohne Wasser kein Leben, ohne Wasser keine Zivilisation. Als Virginia Mendoza schließlich fort geht und Anthropologie studiert, wird diese über Generationen tradierte Einsicht zum Leitgedanken ihres wissenschaftlichen Arbeitens. Intensiv befragt sie fortan die Geschichte der Menschheit nach den Auswirkungen von Dürre, Durst und Wasserknappheit. Und entwickelt eine Perspektive, aus der jede unserer Wegmarken – seien es Migrationsströme, Ackerbau, der Blick in die Sterne, das Brot, die ersten Städte, Schriften, Wissenschaften – als eine Etappe auf der Suche nach Wasser erscheint.

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Warum meine Heimat mit dem Westen gebrochen hat »Andrey Gurkov ist einer der besten Kenner Russlands. Er schreibt als kluger Beobachter, aber auch aus persönlicher Perspektive über sein Heimatland.« Katrin Eigendorf

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Roman »Es ist KZ-Geist, die KZ-Erinnerungen satanisch wach zu halten! Muß man den, der überwinden will, immer wieder steinigen?« Donau-Kurier, 1952 »Remarque hingegen sucht den Haß zu konservieren. Darum sind wir froh, daß er Deutschland wieder verlassen hat. Hoffentlich kommt er nicht wieder!« Osnabrücker Tagespost, 1952 »Man kann alle Dinge von verschiedenen Standpunkten aus beleuchten. Remarque nun sieht die Dinge aus der Perspektive eines eklen Leichenwurms, der sich im Unrat wohlfühlt und von diesem lebt.« Münchner Illustrierte, 1954

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Ein literarisches Debüt von großer emotionaler Wucht – über das Leben in einem sozialen Brennpunkt und die Sehnsucht nach Zugehörigkeit «Auf diese Perspektive hat die deutsche Literatur viel zu lange gewartet.» WDR 5 «Wenn einer Geschichte nicht zu entkommen ist, stürzt man sich am besten in sie hinein. Darin besteht die Kunst Lisa Roys, niemand bleibt verschont, denn allein so können Mitgefühl und Solidarität entstehen.» Ulrich Peltzer

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Kritische Theorie und Feminismus – unter diesem Titel wird aus soziologischer, philosophischer und psychoanalytischer Perspektive das Spannungsverhältnis zwischen zwei Theorieparadigmen beleuchtet, die beide für Emanzipation einstehen. Die Beiträge, u. a. von Regina Becker-Schmidt, Seyla Benhabib, Nancy Fraser, Rahel Jaeggi, Sarah Speck und Barbara Umrath, beschäftigen sich mit Fragen von Subjektivität und Identität, Ideologie und Diskriminierung sowie von Arbeit und Körper. Sie knüpfen zum einen an vergangene Debatten an und beleuchten zum anderen neue Aspekte einer feministischen kritischen Theorie.

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