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Von ihrer Buchhandlung persönlich empfohlene Bücher zum Thema Moderne Liebesbeziehung.
Wir haben 150 Buchtipps zu "Moderne Liebesbeziehung" gefunden.

Roman

Es wird eskalieren. Ein atemlos erzählter Roman über die Dynamik einer vereinnahmenden Liebesbeziehung, von der idyllischen Zweisamkeit bis zur lebensbedrohlichen Gewalt – sinnlich und schmerzhaft konsequent. So, wie die engagierte, talentierte Julia dem exzentrischen Maler Joe begegnet, könnte eine große Liebe beginnen. Von Joes Abgründen lässt Julia sich nicht abschrecken, im Gegenteil. Doch warum malt er nur tote Frauen? Als sie ihm schließlich in seine abgeschiedene Hütte im Wald folgt, kommen sie einander so nahe, dass die Wahrheit nicht mehr zu verbergen ist. Barbara Rieger verfolgt in einer rasanten Handlung minutiös die Motive und die Entwicklung emotionaler Abhängigkeit und zeigt, dass häusliche Gewalt jede und jeden von uns treffen kann.

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Roman | Nach Julia Schochs Bestsellerroman ›Das Liebespaar des Jahrhunderts‹ jetzt der krönende Abschluss ihrer Trilogie ›Biographie einer Frau‹. Die Erinnerung an eine Liebe kann intensiver sein als diese Liebe selbst ›Das Liebespaar des Jahrhunderts‹: auf der SPIEGEL-Bestsellerliste über Monate weit oben, 80.000 verkaufte Exemplare Über eine lang zurückliegende Liebesbeziehung und das, was die Erinnerung daraus werden lässt – der krönende Abschluss der Trilogie ›Biographie einer Frau‹

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Der Briefwechsel | Ein einzigartiges Dokument der Liebesbeziehung eines der berühmtesten Paare der deutschsprachigen Literatur »Eine literarische Sensation.« Welt am Sonntag

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Nobelpreis für Literatur 2022

Nobelpreis für Literatur 2022 Sie ist Mitte fünfzig und beginnt ein Verhältnis mit einem dreißig Jahre jüngeren Mann. Einem Studenten, noch dem Milieu verhaftet, aus dem sie sich emanzipiert zu haben glaubt. Er verlässt die gleichaltrige Freundin und liebt sie mit einer Leidenschaft wie keiner zuvor. Entrückte Tage und Nächte in seinem kargen Zimmer, Matratze auf dem Boden, löchrige Wände, defekter Kühlschrank. Doch die intime Episode ist zugleich etwas Politisches, auf der Straße, in den Restaurants und Bars: fast ständig böse Blicke, wütende Reaktionen. Sie ist wieder das »skandalöse Mädchen« ihrer Jugend, nun aber ganz ohne Scham, mit einem Gefühl der Befreiung. Irgendwann erträgt er ihre frühere Schönheit nicht mehr, und sie erlebt bloß noch Wiederholung, obwohl er »ihr Engel ist, der die Vergangenheit heraufbeschwört, sie ewig leben lässt«. Und was heißt das für die Zukunft? Annie Ernaux bricht ihr letztes Tabu – radikal pointiert und prägnant erzählt sie von einer skandalösen Liebesbeziehung, einer ambivalenten Rückkehr in die eigene Vergangenheit und der triumphalen Überwindung einer lebenslangen Scham.

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Über die triumphale Überwindung einer lebenslangen Scham

Annie Ernaux bricht ihr letztes Tabu – radikal pointiert und prägnant erzählt sie von einer skandalösen Liebesbeziehung, einer ambivalenten Rückkehr in die eigene Vergangenheit und der triumphalen Überwindung einer lebenslangen Scham. Sie ist Mitte fünfzig und beginnt ein Verhältnis mit einem dreißig Jahre jüngeren Mann. Einem Studenten, noch dem Milieu verhaftet, aus dem sie sich emanzipiert zu haben glaubt. Er verlässt die gleichaltrige Freundin und liebt sie mit einer Leidenschaft wie keiner zuvor. Entrückte Tage und Nächte in seinem kargen Zimmer, Matratze auf dem Boden, löchrige Wände, defekter Kühlschrank. Doch die intime Episode ist zugleich etwas Politisches, auf der Straße, in den Restaurants und Bars: fast ständig böse Blicke, wütende Reaktionen. Sie ist wieder das »skandalöse Mädchen« ihrer Jugend, nun aber ganz ohne Scham, mit einem Gefühl der Befreiung. Irgendwann erträgt er ihre frühere Schönheit nicht mehr, und sie erlebt bloß noch Wiederholung, obwohl er »ihr Engel ist, der die Vergangenheit heraufbeschwört, sie ewig leben lässt«. Und was heißt das für die Zukunft?

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Der Briefwechsel | Ein einzigartiges Dokument der Liebesbeziehung eines der berühmtesten Paare der deutschsprachigen Literatur

Der dramatische Briefwechsel, vonseiten der Bachmann- wie der Frisch-Forschung kenntnisreich kommentiert, zeichnet ein neues, überraschendes Bild der Beziehung und stellt tradierte Bewertungen und Schuldzuweisungen in Frage. Frühjahr 1958: Ingeborg Bachmann – gefeierte Lyrikerin, Preisträgerin der Gruppe 47 und ›Coverstar‹ des Spiegel – bringt gerade ihr Hörspiel Der gute Gott von Manhattan auf Sendung. Max Frisch – erfolgreicher Romancier und Dramatiker, der noch im selben Jahr den Büchner-Preis erhält – ist in dieser Zeit mit Inszenierungen von Biedermann und die Brandstifter beschäftigt. Er schreibt der »jungen Dichterin«, wie begeistert er von ihrem Hörspiel ist. Mit Bachmanns Antwort im Juni 1958 beginnt ein Briefwechsel, der – vom Kennenlernen bis lange nach der Trennung – in rund 300 überlieferten Schriftstücken Zeugnis ablegt vom Leben, Lieben und Leiden eines der bekanntesten Paare der deutschsprachigen Literatur. Nähe und Distanz, Bewunderung und Rivalität, Eifersucht, Fluchtimpulse und Verlustangst, aber auch die Schwierigkeiten des Arbeitens in einer gemeinsamen Wohnung und die Spannung zwischen Schriftstellerexistenz und Zweisamkeit – die Themen der autobiografischen Zeugnisse sind zeitlos. In den Büchern von Bachmann und Frisch hinterließ diese Liebe Spuren, die zum Teil erst durch die Korrespondenz erhellt werden können. Die Briefe zeigen die enge Verknüpfung von Leben und Werk, sie sind intime Mitteilungen und zugleich Weltliteratur.

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Vita und Virginia im Spiegel des Transgender-Kultromans „Orlando“ Dezember 1922: Virginia Woolf und Vita Sackville-West treffen sich auf einer Dinner-Party in Bloomsbury. Es ist eine folgenschwere Begegnung und der Beginn einer ebenso leidenschaftlichen wie produktiven Liebesbeziehung, die vielfältige Spuren in der Weltliteratur hinterlassen hat. Alexandra Lavizzari nähert sich dieser legendären Beziehung anhand von Woolfs Transgender-Roman „Orlando“, der vor allem als Liebeserklärung an Vita zu lesen ist, und in dem Violet Trefusis, die Dritte im Bunde, ebenfalls eine tragende Rolle spielt. »Ich bin völlig geblendet, verhext, bezaubert, unter einem Bann ... Ich fühle mich wie eine von diesen Figuren in einem Schaufenster, der Du eine mit Juwelen bestickte Robe umgehängt hast … Liebling, ich weiß es nicht und mag es auch kaum schreiben, so überwältigt bin ich, wie Du ein so herrliches Gewand über einen so dürftigen Aufhänger werfen konntest. Virginia, meine Liebste, ich kann Dir nur danken für den Reichtum, den du verströmt hast.« Vita Sackville-West an Virginia Woolf über »Orlando«

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Roman | Was, wenn der Eine nicht der Einzige ist? Beständigkeit oder Abenteuer? – Ein warmherziger Unterhaltungsroman über die Frage, wie und wen wir lieben wollen Für Leserinnen von Beth O'Leary, Dolly Alderton und Mhairi McFarlane Zwei Erzählperspektiven, zwei Ansichten: Die Freundinnen Holly und Fliss suchen das perfekte Beziehungsmodell – mit wechselnden Ergebnissen Tropes: Selbstfindung, Feminismus, Spice

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Roman | »Vielleicht ist Camille Laurens die amtierende Königin der Autofiktion.« Daniela Dröscher »Höchste Zeit, diese Autorin hierzulande zu entdecken: Camille Laurens gilt, ehe der Begriff zu einer Modevokabel wurde, als Meisterin der Autofiktion.« Rainer Moritz, Dlf Kultur Über die Unsichtbarkeit von Frauen in den mittleren Jahren und die Möglichkeiten virtueller Identitäten Mit Juliette Binoche verfilmt

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Roman - »Ein Lesevergnügen.« Brigitte Woman

Der Bestseller aus Frankreich - eine verhängnisvolle Affäre in Paris. »Ein Lesevergnügen.« Brigitte Woman »Auf unsere Liebe. Auf die Kriege, die wir im Innern, in aller Stille führen. Bis aufs Messer.« Laure ist Dozentin an einer Pariser Universität, verheiratet und Mutter von zwei Töchtern. Mit vierzig ist sie im Leben angekommen und hat doch das Gefühl, in der Summe zu vieler Kompromisse zu erstarren. Sie beneidet ihre älteste Tochter Véra um deren Glühen, deren feministische Wut. Clément, Single, fünfzig Jahre alt, joggt morgens an der Seine und spricht abends mit seinem Hund. Er hat einen gutdotierten Job in der Finanzwelt und angesichts des ständig drohenden Crashs an der Börse jeglichen Glauben an die Welt verloren. Die eine erwartet vom Leben die Überraschung. Der andere, unfähig zur Illusion, wartet darauf, dass es zu Ende geht. Kurzum, beide wünschen sich, dass ihnen endlich etwas passiert. Doch dann entfacht ihre Begegnung ein Feuer, das schnell außer Kontrolle gerät.

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Roman

Irgendwie hatte Andy sich das alles anders vorgestellt. Er lebt aus einem Koffer im Gästezimmer seines besten Freundes und wartet darauf, dass seine Karriere als Stand-up-Comedian endlich losgeht. Doch der Erfolg bleibt aus, seine Social-Media-Paranoia ist wenig hilfreich, sein Freundeskreis schwindet rapide und ihn beschleicht der Verdacht, dass er mit 35 Jahren längst viel weiter sein müsste. Vor allem aber ringt er darum, das dramatische Ende seiner Beziehung zu der einzigen Frau zu verarbeiten, die er je wirklich geliebt hat.Andy hat viel zu lernen, nicht zuletzt die Sicht seiner Ex-Freundin auf die Geschichte. Dolly Alderton erzählt warmherzig, witzig und klug vom Schmerz des Erwachsenwerdens, von den zwei Seiten einer jeden Geschichte, und davon, wie das, was uns am Ende doch nicht zerreißt, das werden kann, was uns zusammenhält. "So weise und anrührend und unglaublich witzig!" Lena Dunham

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Roman »Seine Form ist auf Rekord-High.« SPIEGEL »Das Buch der Stunde: Leif Randt hat in ›Allegro Pastell‹ den Algorithmus seiner Generation entschlüsselt.« Stuttgarter Zeitung »Hinter der Fassade des Liebes- und Künstlerromans entpuppt sich ›Allegro Pastell‹ als analytischer Deutschlandroman.« Tagesspiegel »Geradewegs ins Herz unserer schrägen Gegenwart« Süddeutsche Zeitung »Wenn man die besten Sätze textmarkert, sind die Seiten bald neongelb.« FAS »Ein starkes ästhetisches Manifest der 2010er Jahre.« ttt Ausgezeichnet mit dem Mörike-Preis, nominiert für den Deutschen Buchpreis und den Leipziger Buchpreis

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Ein so geistreicher wie feinfühliger Roman über die Liebe – vom Bestsellerautor von «Die Anomalie». «Ein Autor, den man spätestens jetzt entdecken sollte.» (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

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Eine Soziologie negativer Beziehungen

Seit zwei Jahrzehnten beschäftigt sich Eva Illouz mit der Frage, wie der Konsumkapitalismus und die Kultur der Moderne unser Gefühls- und Liebesleben transformiert haben. Warum Liebe endet bildet den vorläufigen Abschluss dieses grandiosen Forschungsprojekts und zeigt, warum mit Blick auf unsere sexuellen und romantischen Beziehungen vor allem eines selbstverständlich geworden ist: sich von ihnen zu verabschieden. Illouz arbeitet heraus, wie es um Beziehungen in Zeiten von Speed-Dating und Tinder, von Gelegenheitssex und Körperkult bestellt ist – und warum insbesondere Frauen die Leidtragenden dieser gleichermaßen sexualisierten wie sexuell befreiten Kultur sind. Zeitgemäßer geht es nicht.

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Roman

Er ist Musiker, plant eine neue CD und steht kurz davor, nach Schweden zu fahren, um dort in aller Ruhe an den Texten zu arbeiten, als der Anruf kommt. Eine Frau nennt den Namen seiner Mutter, stellt sich vor als die Tochter von Oskar Maier. Der arme Angerufene versteht nur noch Bahnhof, der Name Oskar Maier ist ihm jedoch durchaus bekannt. Wir ahnen es schon: Ein Packen Briefe verrät dem Sohn, dass seine Mutter mit dem jungen Deutschen Oskar Maier eine Liebesbeziehung hatte, bis der Krieg kam. Mit seinem neuen Wissen versucht der Sohn sich dieser unbekannten Mutter zu nähern, sich ein Bild von der Lage damals zu machen. Was wäre gewesen, wenn der Krieg nicht gekommen wäre? Die beiden hätten geheiratet, so viele Millionen wären nicht gestorben – aber er selbst wäre nie geboren worden. Fragen bleiben: Warum hat die Mutter plötzlich aufgehört zu schreiben? Und warum ist Oskar nie wieder nach Norwegen gekommen? Ein ungewöhnlicher Roman – die Verbindung zwischen heute und damals, zwischen dem Alltag des Ich-Erzählers und den Geschehnissen von 1939 macht die Vergangenheit greifbar, bunt und lebendig – denn Levi Henriksen, viele werden es schon wissen, kann wirklich schreiben.

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Roman

»Wie lange es noch diesem Wahnsinn standhält, das an und für sich ja wohl standhafte Haus?« Jan Snela erzählt in seinem Roman von dem großen Durcheinander, in dem wir stecken: wir Menschen, wir Tiere, wir Pflanzen. Davon, wie wir einander begegnen können. Und von der Liebe in ihren mannigfaltigen Spielarten: zwischen einem Mann und einer Frau, zwischen Robotern, Menschen und anderen Lebewesen, zwischen östlicher und westlicher Tradition. »Jan Snelas eigentliches Thema ist die Sprache, die er wählt – oder die ihn wählt – für diese Geschichte aus der fantastischen Welt eines einsam in seinem Zimmer zurückgelassenen Dichters epischer Kurznachrichten. Kaum ein anderer Autor seiner Generation schafft es, Poesie und Komik so miteinander zu verquicken, dass sie auch noch identisch sind.« Katja Lange-Müller Dass es Amanda an die japanische Frauenuniversität nach Nara zieht, um eine außergewöhnliche Schneckenart zu untersuchen, ist ihrem Freund Hannes suspekt. Die Elysia Marginata kann sich von ihrem Körper trennen, und auch Hannes fühlt sich, alleingelassen mit Amandas Mäusen Isidor und Isadora, wie ein abgeworfenes Schneckenglied. Flieht Amanda vielleicht gar vor ihrer gemeinsamen Zukunft? Lieber nicht zu viel darüber nachdenken. Stattdessen: Überlange Textnachrichten an Amanda, die Mäuse ignorieren, das Haus nicht verlassen. Die verfahrene Situation ändert sich erst, als Hajo in Hannes‘ Leben tritt, dessen Zuneigung aber eigentlich dem Mäusepaar gilt ... Mit einem glänzenden Sinn für Humor entlockt Jan Snela der Sprache – mal in fluffiger Haibun-Prosa, mal in betörenden Haiku-Miniaturen – die ihr innewohnende Fantasie und erkundet, welche bemerkenswerten Antworten auf die großen Fragen unserer Gegenwart sich hinter dem Geheimnis von Augenblick und Vergänglichkeit verbergen. »Hier will einer partout nicht akzeptieren, dass der Alltag grau ist.« Jan Wiele, FAZ zu »Milchgesicht« »Eine kleine Revolte gegen die Festgefahrenheit des Lebens« Leo Schwarz, Die Zeit zu »Milchgesicht«

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Roman | Deutscher Buchpreis 2024

Deutscher Buchpreis 2024 Großer Preis des deutschen Literaturfonds 2024 Wiesbadener Literaturpreis 2024 Prix Grand Continent Nominiert für den Bayerischen Buchpreis 2024 »Ein Buch wie ein Seiltanz. Aber solange Martina Hefter erzählt, kann nichts passieren.« Anne Weber Tagsüber hilft Juno ihrem schwerkranken Mann Jupiter dabei, seinen Alltag zu meistern. Außerdem ist sie Künstlerin, tanzt und spielt Theater. Und nachts, wenn sie wieder einmal nicht schlafen kann, chattet sie mit Love-Scammern im Internet. Martina Hefter hat einen berührenden Roman über Bedürfnisse und Sehnsüchte im Leben geschrieben. Und darüber, wie weit man bereit ist, für die Liebe zu gehen. Juno schreibt online mit Männern, die Frauen online ihre Liebe gestehen und so versuchen, sie um ihr Geld zu bringen. Doch statt darauf hereinzufallen, werden genau diese Männer zu einer Form von Freiheit für Juno. In den Gesprächen kann sie sein, wer sie will und sagen, was sie will – und das vermeintlich ohne Konsequenzen. Ganz im Gegensatz zu ihrem sonstigen Leben, in dem sie immer unterwegs, immer besorgt um Jupiter, immer beschäftigt und eingebunden ist. Also flüchtet Juno ab und zu vor ihrem Alltag ins Internet und spielt dort Spielchen mit Männern, die sie anlügen. Sie selbst wird zur Lügnerin. Aber ist es nicht so, dass man sich beim Lügen zuallererst selbst belügt? Eines Tages trifft Juno auf Benu, der ihre Behauptungen ebenso durchschaut wie sie seine. Und trotz der Entfernung zwischen ihnen entsteht eine Verbindung. »Hey guten Morgen, wie geht es dir« ist ein tiefgehender Roman, aber so leichtfüßig wie eine Komödie.

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Roman - Der Bestseller aus Frankreich -

Eine verhängnisvolle Liebe in Paris. »Ein absolut umwerfendes Buch!« Le Monde »Brillant!« Leïla Slimani »Auf unsere Liebe. Auf die Kriege, die wir im Innern, in aller Stille führen. Bis aufs Messer.« Frech, provokant, hemmungslos: Maria Pourchet erzählt von einer verhängnisvollen Liebe in Paris, von einer Frau und einem Mann, die in einer leidenschaftlichen Affäre aus den vorgezeichneten Bahnen ihres Lebens ausbrechen. Ein faszinierender Roman über die Komplexität der Liebe und die großen gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit. Laure ist Dozentin an einer Pariser Universität, verheiratet und Mutter von zwei Töchtern. Mit vierzig ist sie im Leben angekommen und hat doch das Gefühl, in der Summe zu vieler Kompromisse zu erstarren. Sie beneidet ihre älteste Tochter Véra um deren Glühen, deren feministische Wut. Clément, Single, fünfzig Jahre alt, joggt morgens an der Seine und spricht abends mit seinem Hund. Er hat einen gutdotierten Job in der Finanzwelt und angesichts des ständig drohenden Crashs an der Börse jeglichen Glauben an die Welt verloren. Die eine erwartet vom Leben die Überraschung. Der andere, unfähig zur Illusion, wartet darauf, dass es zu Ende geht. Kurzum, beide wünschen sich, dass ihnen endlich etwas passiert. Doch dann entfacht ihre Begegnung ein Feuer, das schnell außer Kontrolle gerät.

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Roman | Eine pulsierende, rauschhafte Liebesgeschichte von wahrhaftiger Schönheit | Für Fans von Hengameh Yaghoobifarah, Martina Hefter und Chris Kraus

»Ich schreibe weinend ins digitale Nichts, aber es ist alles real hier bei mir. Ich wäre gerne deine Partnerin und nicht dein Sidekick.« Clara und Nina kennen sich seit Jugendtagen, lange bevor diese Geschichte beginnt. Als sie nach vielen Jahren als erwachsene Frauen wieder aufeinandertreffen, leidet Nina bereits an den ersten Symptomen einer unheilbaren Erkrankung, der Huntington-Krankheit. Die beiden verlieben sich und stürzen sich in eine rasende Liebesbeziehung. Trotz der Distanz zwischen ihren Leben in Berlin und Hamburg entsteht eine intensive Nähe. In ihren Chatnachrichten bricht sich Begehren und Verletzlichkeit Bahn, Alltägliches steht neben Existenziellem. Während Nina trotz ihrer begrenzten Lebenszeit um eine Zukunftsperspektive mit Clara ringt, kämpft diese als alleinerziehende Mutter um Selbstbestimmung in einem Alltag aus Kinderpflege, Studium und Lohnarbeit. Wie lässt sich diese Liebe leben – angesichts der begrenzten Zeit, die Nina und Clara bleibt? Lebendig, berührend und voller Sehnsucht erzählt »Pizza Orlando« vom Wunsch, der eigenen Geschichte habhaft zu werden.

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Roman

Wo bitte finde ich hier Erleuchtung? Josefas Leben als Assistentin in einem grauen Vertriebsbüro kann ziemlich trist sein. Dank ihrer Freundin Kristina findet sie Ablenkung, denn beide teilen die Faszination zu funkelnden Kristallen und Orakeln; so versuchen sie auch die Absichten des geheimnisvollen Albert zu ergründen, den Josefa nicht vergessen kann. Josefas Begeisterung geht so weit, dass sie sich schließlich in einer Gruppe spiritueller Menschen wiederfindet, die jedoch plötzlich immer weiter abdriften: Was als Ablehnung von Masken und Impfungen während der Corona-Krise beginnt, steigert sich schließlich sogar bis zur Verteidigung von Verschwörungstheorien. Das geht zu weit! Doch wie kommt man aus dieser Szene wieder raus?

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Ein Roman Zahlreiche Preise und Nominierungen Der Autor steht für Veranstaltungen und Interviews zur Verfügung In mehrere Sprachen übersetzt Internationale TV-Serie in Vorbereitung, Filmrechte verkauft

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Roman | Was ist, wenn man glücklich sein sollte, es aber nicht fühlt? | Über die Psychologie der Familie | Fesselnd, bewegend und voller Wucht | SPIEGE

Was ist, wenn man doch glücklich sein sollte, es aber nicht fühlt? Nina: Mutter, Ehefrau, MTA. Erfüllt alle Rollen, doch daneben gibt es eine, von der niemand etwas weiß. Alexander: Oberarzt, Ehemann, Vater. Tut alles für seine Familie, opfert sich auf als Arzt – und wer dankt es ihm? Emilia: Gymnasiastin. Zum ersten Mal richtig verliebt. Sucht ihren eigenen Weg, geht aber den des Freundes. Ben: Student. Es geht ihm gut. Es geht ihm wirklich gut. Verdammt noch mal, es geht ihm gut! Nina, Alexander, Emilia und Ben. Eine liebevolle Mutter, ein beruflich erfolgreicher Vater, zwei wohlgeratende Kinder. Doch wenn der Druck steigt, reißt die Fassade auf. Bestsellerautorin Kira Mohns Roman besticht mit dem scharfen und dennoch liebevollen Blick auf die Psychologie einer Familie.

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Roman | »Ich lese dieses Buch, als hätte ich es selbst geschrieben.« (Elke Heidenreich, Süddeutsche Zeitung) Literarisches Kunstwerk und Pageturner in einem: 80.000 verkaufte Exemplare, monatelang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste, Platz 1 der SWR-Bestenliste, Ö1-Buch des Monats Ein schmerzlich-schönes Porträt zweier Liebender in unserer Zeit, über Höhen und Tiefen, Gehen und Bleiben: berührend aufrichtig und intensiv Erscheint parallel zum dritten Teil der Trilogie: ›Wild nach einem wilden Traum‹

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Roman | »Ich lese dieses Buch, als hätte ich es selbst geschrieben.« (Elke Heidenreich, Süddeutsche Zeitung) Über ein Paar, das seit vielen Jahren zusammenlebt, über Verwerfungen in der Liebe: berührend aufrichtig und intensiv Glänzend erzählt, tiefgründig und zugleich leicht – ein literarisches Kunstwerk und ein Pageturner in einem ›Das Vorkommnis‹ stand auf der Spiegel-Bestsellerliste und den Bestenlisten von SWR und ORF, war Ö1-Buch des Monats

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Der bisher persönlichste Text der radikal-ehrlichen Bestseller-Autorin und Denkerin Emilia Roig. Ein hoffnungsvolles Plädoyer für zeitgemäße Formen der Liebe und Fürsorge Emilia Roig steht für radikale Veränderung. Ob sie das Ende rassistischer Unterdrückung oder das Ende der patriarchalen Ehe einfordert, es treibt sie die Sehnsucht nach Befreiung und Gerechtigkeit. Auch »Lieben« ist ein Plädoyer für mehr Gerechtigkeit, denn die Liebe sollte für alle sein. In einer patriarchalen Gesellschaft aber beansprucht die romantische Liebe alle Aspekte dieser Form der Bindung für sich: Begehren, Eifersucht, Intimität, Abhängigkeit, Zärtlichkeit. In ihrem ersten Essay gewährt uns Emilia Roig tiefe Einblicke in die eigene Biografie und revolutioniert dabei unser Verständnis von der Liebe: als eine transformative Energie, die uns nicht nur mit unserer Familie und unseren Freunden, sondern mit allen Menschen, der Natur und dem Kosmos verbindet. Ihr neues Buch ist eine Einladung zu mehr Solidarität, Empathie und Mut.

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Raffiniert und bissig schreibt die Bestsellerautorin Doris Knecht über das Leben als Frau, über Freundschaft und über Sinn und Unsinn der romantischen Liebe. Zum ersten Mal seit vielen Jahren fühlt sie sich wieder frei: Die Kinder sind ausgezogen, in ihrem Dasein zwischen Großstadt und Landleben breitet sich Ruhe aus. Doch dann wird ihre Wohnung von ihrer Schwester besetzt, es droht ihr ein Zahn auszufallen und sie wird mit der eigenen Endlichkeit konfrontiert. Während sich das eher marginale gesundheitliche Dilemma zu einer kleinen existenziellen Krise auswächst, trifft sie im Supermarkt einen Mann von früher wieder: Friedrich. Eine Begegnung, die sie vor eine Frage stellt, mit der sie sich eigentlich nicht mehr beschäftigen wollte: Ist sie bereit für eine weitere Liebesbeziehung? Oder besser gesagt: Ist sie bereit, ihr gutes Leben zu teilen, ihre innere Zufriedenheit zu riskieren, schon wieder? Ein moderner Roman über das Leben als Frau, der das ewige Primat der romantischen Liebe infrage stellt – unverbittert, witzig, lebensklug

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Roman | Das Buch, das uns die Gegenwart erklärt | Das perfekte Geschenk zum Vatertag

»Ich befehle Ihnen, dieses Buch zu kaufen!« Ulrich Matthes Tasmanien ist ein lebenspraller Roman über unsere Gegenwart. Mit seinem einfühlsamen, präzisen Blick auf die Welt, die uns umgibt – Glaube, Wissenschaft, Klima, Elternschaft, Liebe – erzählt der italienische Bestsellerautor Paolo Giordano davon, wie wir alle nach einem Ort suchen, wo eine Zukunft möglich scheint. Damit gelingt ihm etwas Besonderes: Er gibt uns das Gefühl, weniger allein zu sein. Tasmanien erzählt die Geschichte eines Mannes, der die Kontrolle über die Welt verloren hat und nun auf der Suche nach seiner, nach unserer Zukunft ist. Paolo ist Anfang vierzig und italienischer Journalist und Romancier. Seine Ehe hat einen kritischen Punkt erreicht, als seine Frau beschließt, die Versuche der künstlichen Befruchtung einzustellen, und die beiden sich vom Lebenstraum eines gemeinsamen Kindes verabschieden müssen. Um seiner eigenen Krise zu entkommen, bricht Paolo zur Klimakonferenz nach Paris auf, tauscht sich mit einem Wolkenforscher über klimatische Phänomene aus, mit einer Kriegsreporterin über internationalen Terrorismus – er reist in zahlreiche Städte und Länder, nur um nicht zu Hause zu sein. Doch wie soll er herausfinden, wie es mit ihm, mit allem weitergehen soll, wenn er sich der Welt immer wieder entzieht?

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Roman | Ein kraftvoll poetischer Tauchgang in die Welt der Gehörlosen

In ihr rechtes Ohr dringen noch ein paar Töne, links herrscht Stille. Seit ihrer Kindheit befindet Louise sich in einer Zwischenwelt. Im Hellen kann Louise die Lippen der Menschen lesen. Wird es dunkler oder sind Gesichter abgewandt, driftet sie ab in einen Zustand zwischen Imagination und Realität, in einen Raum der unendlichen Möglichkeiten. Dann beginnt sie, die Hörlücken mit ihrer Fantasie zu füllen, die bevölkert ist von drei fiktiven Figuren: einem Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg, einem Hund namens Zirrus sowie einer launischen Botanikerin, die Louise während der langen Monate des Nachdenkens und Zweifelns begleiten. Denn Louise steht vor einem radikalen Schritt: Ihr Gehör schwindet nach und nach, und die Ärzte raten ihr, ihr verbleibendes natürliches Gehör durch ein Cochlea-Implantat zu ersetzen. Um sich der Entscheidung zu entziehen, flüchtet sich Louise immer mehr in ihre Traumwelt, die ständig mit den großen Veränderungen in ihrem Leben kollidiert – einer beginnenden Liebesbeziehung, dem ersten Job bei der Stadtverwaltung, einer zerbrechenden Freundschaft. Doch die Zeit drängt, und Louise muss ihre Entscheidung treffen. Quallen haben keine Ohren taucht mit kraftvoll poetischen und überraschenden Bildern ein in die Welt der Gehörlosen. Eine junge, hörbeeinträchtigte Pariserin hat sich den Fallstricken der Sprache zu stellen und erlebt die Unzulänglichkeit von Licht und Schatten. Und zugleich zeigt sich gerade in diesem Schwebezustand die Kraft der Imagination.

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Roman | Das Buch, das uns die Gegenwart erklärt

Tasmanien ist ein Roman über unsere Gegenwart. Über unsere Sehnsüchte und Verwundbarkeiten. Er erinnert uns daran, dass wir alle auf der Suche sind: nach einem Ort, der Rettung verspricht, einem Ort, an dem eine Zukunft möglich scheint und wir weniger allein sind. Es gibt Momente, in denen sich plötzlich alles ändert und unser Leben eine Wendung nimmt. Paolo ist Anfang vierzig, Journalist und Autor von Romanen. Er lebt mit seiner Frau und seinem Stiefsohn in Rom, alles scheint in Ordnung zu sein. Bis er erkennen muss, dass er nie selbst Vater werden wird. Von diesem Moment an entgleist ihm sein Leben: sein Buchprojekt stagniert, sein bester Freund wendet sich von ihm ab, seine Frau scheint ihm fremd. Um seinen eigenen Dämonen zu entfliehen, beschäftigt sich Paolo immer eingehender mit der Welt, die ihn umgibt: dem Klimawandel, dem Terrorismus. Doch während er glaubt, die Kontrolle über sein Leben zu verlieren, findet er schließlich Trost, wo er ihn nicht vermutet hätte …

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Roman | Die literarische Neuentdeckung

»Zwischen besonderen familiären Banden, einer noch zarten Liebesbeziehung und der Härte des Alltags schwankt Cemals Bewusstsein. Şehnaz Dosts Roman nimmt uns inmitten einer Gegenwart der Fokussierung auf Körper und alles Körperliche mit auf eine Seelenwanderung, die leichthin alle Zeiten überwindet.« – Julia Franck Cemal ist Ende 30, Deutschlehrer an einer Grundschule und Vater der kleinen Ekin. Für sie möchte er ein stabiles Umfeld schaffen – was ihm aber zunehmend schwerfällt. Sein Alltag voller Herausforderungen der Diaspora wird nachts immer häufiger durch Träume von seiner verstorbenen Urgroßmutter Süveyde aufgebrochen. Sie zeigt ihm darin Szenen aus ihrem Leben, und versetzt ihn wie beiläufig an den Ort seiner Kindheit: Ein arabisches Dorf in der Südtürkei, wo Cemal bei den Großeltern gelebt hat, bis er als Achtjähriger seinen Eltern nach Deutschland gefolgt ist – zu einer Familie, die ihm fremd war, die er nun aber lieben sollte. Cemal watet immer tiefer in dunklen Gewässern, die ihn zunehmend auch im Wachzustand umgeben. In Georg hat er, nach seiner Exfrau Gül, zum ersten Mal einen Partner gefunden, der ihn in seinem Innersten erreicht. Doch Cemal bleibt verschlossen und somit ewiger Zuschauer seiner eigenen Geschichte – dabei muss er endlich lernen, auf sein Innerstes zu hören, um diese Geschichte selbst zu bestimmen. Ein sprachlich beeindruckender Roman, der sanfte Erschütterung hinterlässt und eine wichtige Erzählung aus der Realität unserer Gesellschaft. Ein Roman wie eine Familienfotografie.

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Roman. »Ein Klassiker der queeren Literatur« MICHELLE TEA

Eine lesbische Liebesgeschichte mit Kultstatus - gefeiert von unter anderem Lena Dunham und Kristen Stewart Eine junge Autorin zieht in die Großstadt und verliebt sich, zum ersten Mal und auf den allerersten Blick, in eine Frau. Finn ist neunzehn Jahre älter, hat ein unwiderstehliches Lächeln - und lebt in einer festen Beziehung mit ihrer Partnerin. Hals über Kopf stürzt die Erzählerin sich in eine Affäre, die ihr in Sachen Selbstwahrnehmung komplett den Boden unter den Füßen wegzieht. Ist sie, die sich bislang immer nur zu Männern hingezogen gefühlt hat, etwa lesbisch? Ein Roman über Liebe, Sexualität und Identität und darüber, ob es nötig und möglich ist, sich diesbezüglich glasklar zu definieren. Ein literarisches Portrait einer queeren Liebesbeziehung - und zugleich ein echter Pageturner!

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'Ulrike Draesner poetisiert die Welt.' Aus der Begründung für den Joachim-Ringelnatz-Preis Von Kindheit an liebt Ulrike Draesner das Meer - doch da sie in Süddeutschland aufwächst, liegt zwischen ihr und ihrem Sehnsuchtsort eine quälende Autofahrt über die Alpen, sprich: stundenlange Reiseübelkeit. Die Erlösung bringt der Umzug nach Berlin, die Ostsee ist nur noch einen Katzensprung entfernt und über flaches Land erreichbar. Von nun an zieht es die Schriftstellerin fast jeden Sommer auf die Insel Hiddensee, die kleine, aber nicht minder charmante Schwester Rügens: Zusammen mit Kind und Hund durchstreift sie die Insellandschaft, wirft einen so genauen wie poetischen Blick auf Flora und Fauna, auf Licht, Wind und Wetter und erzählt Erhellendes aus der Inselhistorie: von Seefahrern und Geistern, der einstigen Kultstätte Swantiland, den ersten Mönchen, dem Haus der Dänin Asta Nielsen, Stummfilmstar und frühes Sexsymbol, von dem mit ihr befreundeten Joachim Ringelnatz, von Thomas Mann und Albert Einstein - und nicht zuletzt aus den Jahren vor und nach dem Mauerfall. Vor allem aber begegnet die Schriftstellerin auf der Insel sich selbst und damit vielen Fragen: Was macht dieser besondere, gleichsam entrückte Ort mit ihr, mit ihrem Zeitempfinden, ihrem Verhältnis zur Sprache und zur Natur, aber auch zu den Menschen in ihrem Leben? Was wurde aus der Jahre währenden Liebesbeziehung, deren Höhe- und Tiefpunkte auf ganz eigene Art mit Hiddensee verknüpft sind? Was bedeutet es, Mutter zu sein? Was ist Glück? Und lässt es sich hier auf der Insel finden? So nachdenklich wie scharfsichtig, zuweilen mit hintersinnigem Witz, immer mit genauso viel Geist wie Herz schreibt Ulrike Draesner über ihr ganz persönliches Hiddensee.

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Liebesbrief an England Nele Pollatschek studierte sieben Jahre in Oxford und Cambridge und promovierte 2018 in Englischer Literatur Sie öffnet selbst Englandkennern die Augen und analysiert messerscharf, wie die Briten in diese Beziehungskrise geraten konnten Tragikomisch, liebevoll & wütend: das Resümee einer turbulenten Liebesbeziehung zu einer verwirrenden Insel Die Autorin steht für Veranstaltungen zur Verfügung

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Roman | »Ein Roman, der das Herz und den Kopf berührt« NDR Kultur
  • Eine berührende und kluge Was-wäre-wenn-Story – der perfekte summer read
  • Für Leserinnen von Ruth-Maria Thomas, Mareike Fallwickl, Caroline Wahl
  • So beklemmend wie Marlen Haushofer, so leichtfüßig wie Dolly Alderton: das Romandebüt der SPIEGEL-Bestsellerautorin Anne Sauer über die großen Lebensentscheidungen einer Frau


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Roman

Ronja und Elio teilen ihre Faszination für die Natur, frisch verliebt beginnen sie ein gemeinsames Leben in einer Kleinstadt am Fuße der Alpen. Doch schon bald werden auch sie von einem Phänomen eingeholt, das die Welt seit einigen Jahren in Atem hält: der willkürlichen Entwicklung erwachsener Menschen zu Bäumen. In ihrem neuen Roman nähert sich Alina Lindermuth einer Zukunftsvision, die gleichzeitig aufrüttelt und tröstet. Wie erleben Betroffene die sogenannte Dendrose und wie gehen ihre Familien damit um? Wie reagiert die Gesellschaft, was bedeutet das Phänomen für Politik, Unternehmen oder auch Krankenhäuser? Allmählich wird klar, dass die bestehenden Risse in der Bevölkerung dadurch immer tiefer werden. Eine feinfühlige Liebesgeschichte im Zentrum der größten Herausforderung unserer Zeit: Die Autorin denkt angesichts der Klimakrise zu Ende, was geschehen würde, wenn die Natur auf sanfte, aber irreversible Art ihren größten Widersacher zu einem Teil von sich selbst zurückbildet.

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Kriminalroman. Ein Inspector-Challis-Roman (2)

Als eine männliche Leiche, versenkt mit einem Anker, aus dem Meer gefischt wird, würde Detective Inspector Hal Challis am liebsten den Fall jemand anderem überlassen. Er ist frustriert wegen seiner Liebesbeziehung und zudem genervt von seinen Kollegen bei der Polizei, die er unsauberer Geschäfte verdächtigt. Immer öfter zieht er sich in einen Hangar zurück, wo er an seinem alten Flugzeug herumbastelt und wo auch seine Flugplatzbekanntschaft Kitty arbeitet. Doch dann entdeckt Challis seltsame Luftaufnahmen, die Kitty mit Drogengeschäften und Mord in Verbindung bringen. Der melancholische Hal Challis zögert, ist hin- und hergerissen, bis ihm keine Wahl mehr bleibt: Um weiteres Unglück zu verhindern, muss er eingreifen.

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Kunst, Liebe und Rivalität im Paris der 20er Jahre

Man nannte ihn »Man Ray« und sie die »Königin von Montparnasse«: Emmanuel Radnitzky und Alice Ernestine Prin. Kiki de Montparnasse begeisterte als Sängerin in Nachtclubs, plauderte mit Jean Cocteau und Marcel Duchamp in den angesagten Cafés von Paris und saß Malern wie Modigliani, Calder und Soutine Modell. Ihre Autobiografie – mit einem Vorwort von Ernest Hemingway – kam in Frankreich ganz groß raus und in Amerika auf den Index. Und das alles noch vor ihrem dreißigsten Lebensjahr. Als Kiki und Man Ray sich kennenlernen, ist sie 20 und eine feste Größe in der Montparnasse-Bohème, er 31, ein namenloser Fotograf aus Amerika, gerade erst in Paris angekommen. Er fotografiert sie, sie werden ein Paar, es folgt eine acht Jahre währende stürmische Liebesbeziehung. Mit ikonischen Aufnahmen wie »Violon d’Ingres« und »African mask« – ihr Rücken, ihr makelloses Gesicht – begründet Man Ray seine Karriere, sie öffnet ihm die Türen zu Galeristen und Künstlern. Er ermuntert sie, selbst zu malen: Alltagsszenen, Erinnerungen an ihre Kindheit im Burgund. Aber als sie auch damit Erfolg hat, ist er eifersüchtig und macht sie klein. Wa war es, das diese junge Frau wie keine andere zur Verkörperung einer ganzen Ära machte? In seinem akribisch recherchierten, glänzend geschriebenen Buch versucht Mark Braude, dem Mythos Kiki auf die Spur zu kommen, das Rätsel ihrer Anziehungskraft zu entschlüsseln. Erstmals wird Kikis prägender Einfluss nicht nur auf Man Ray, sondern auf die gesamte Künstlerszene vom Montparnasse deutlich.

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Roman | Die bewegende Romanbiografie über Rainer Maria Rilke und Lou Andreas-Salomé

Eine Amour fou jenseits aller Konventionen Er ist 22 und ein literarischer Shootingstar, sie Psychoanalytikerin und selbst erfolgreiche Schriftstellerin: Rainer Maria Rilke und Lou Andreas-Salomé. Ihre Liebe beginnt mit ein paar Gedichten, die der junge Dichter 1897 der fast fünfzehn Jahre älteren Lou schickt. Als sie sich persönlich kennenlernen, ist sie fasziniert und mitgerissen von der Tiefe seines Gefühls und der Größe seiner dichterischen Begabung. Ihm bedeutet die Begegnung eine menschliche und künstlerische Erfüllung und Herausforderung. Für beide ist ihre Liebe ein überwältigendes und einzigartiges Ereignis. Dabei hält Lou stets an ihrer Freiheit fest, beurteilt Rilkes Werk schonungslos und bewahrt ihren Geliebten davor, sich auf dem Genius Rilke auszuruhen. Und so ist ihre Liebesbeziehung, die später in eine lebenslange Freundschaft mündete, auch ein sehnsüchtiges Ringen umeinander, eine leidenschaftliche Suche nach Verbindung und Freiheit.

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Warum starke Frauen mutige Männer brauchen | Schluss mit der Female Success Penalty Von der Gründerin der feministischen Dating-App Cherrish

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Das Nichts war zeitlebens im Rücken der Mutter, war allumfassend und doch nie greifbar. Nach dem Tod der Mutter fragt die Tochter sich, ob sie nun endlich sehen kann, was die Mutter hinter sich verborgen und worüber sie geschwiegen hat. Ihr bleiben nur wenige Erzählungen, geflüsterte Erinnerungen, ein paar Fotos und Zeitungsausschnitte. Die Mutter hat eine Kindheit voller Härte und Kälte auf einem fremden Hof in einem Südtiroler Seitental verbracht. Sie habe Gedichte in den Schnee geschrien und gegen den Frost angesungen – das hat die Mutter immer erzählt. Dass sie es gut hatte unter den fremden Menschen, ließ sie die Tochter glauben. Doch die glaubt es nicht mehr. Wie kann sie die Geschichte der Mutter erzählen, wo beginnen, was darf sie verknüpfen? Denn erzählen muss sie endlich, bevor diese Tür sich für immer schließt. „Ich stemme einen Fuß dazwischen, klemme ihn zwischen Mutters sich auflösende Geschichte und mich.“ Wer also war sie? Die Erzählerin nähert sich Schritt für Schritt dem Leben der Mutter an, stets hinterfragend, ob es so gewesen sein könnte oder ob sie mittels ihrer Sprache eine bereits vorgeformte Wirklichkeit schafft, die sich mit der Wahrheit der Mutter nicht deckt. „Mutternichts“ ist ein kraftvoll-poetisches Debüt. Christine Vescoli nimmt darin etwas so Altmodisches wie Gegenwärtiges neu in den Blick: die Liebesbeziehung zwischen Mutter und Tochter.

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Nach einer Geschäftsreise zu einer Antiquariatsmesse in Bordeaux beginnt für die Buchhändlerin Tara Selter, die mit ihrem Mann Thomas in einem Haus in Nordfrankreich lebt, die Zeit stillzustehen. Gefangen in einer Wiederholung, durchlebt sie stets von Neuem jenen 18. November, während es für Thomas und alle anderen Menschen, denen sie begegnet, ein immer neuer Anfang ist. Sie erinnern sich an nichts, was »gestern« war, erwachen stets zu ihrem ersten 18. November des Jahres. Genießt Tara diese Zeit des »Schwindels« im doppelten Sinne die ersten sechzig Tage noch, offenbart sich langsam ein Problem: Sie wird älter, Thomas nicht. Die beiden, die sich zuvor so nahegestanden haben, entfernen sich voneinander – und Tara versucht versessen, aus dem 18. November herauszufinden. Über die Berechnung des Rauminhalts I ist der erste Band eines groß angelegten Romanprojekts, in dem Solvej Balle die Fiktion von der Wirklichkeit befreit, ohne jedoch Science-Fiction zu schreiben. Mit einem präzisen, stets aufmerksam lauschenden Stil schildert Balle die Mechanik und Monotonie der Zeitschleife, in die ihre Protagonistin gerät, sowie die ungewöhnliche Liebesbeziehung, die sich daraus ergibt. Eindringlich führt sie uns vor Augen, wie jeder in seiner eigenen Blase lebt, und lehrt uns – wie es große Literatur oft tut –, die Welt mit neuen Augen zu sehen.

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Schon bei der Ankunft am Flughafen Mexico City fesselt ein blutrotes Graffito Matildas Blick, und eine dunkle Ahnung nimmt von ihr Besitz, ihre kurze Reise werde ein grausames Ende nehmen. Sie greift nach ihrem Mann, fasst ins Leere und sieht sich selbst unter einer glühenden Sonne tot im Straßengraben liegen. Schreckensbilder wie dieses drangsalieren Matildas Gehirn und ein Desaster nach dem anderen strapaziert ihre Sinne: Das Flugzeug wird abstürzen, ihr Mann wird sie umbringen, ein Unbekannter erschlägt sie, man sieht sich nie wieder. Das Unheil lauert überall. Besessen und verfolgt von katastrophalen Ereignissen trifft Matilda schließlich auf einen Fremden und begehrt ihn mehr als alles andere. Drei Tage und Nächte zwischen Wahn und Wirklichkeit, bittersüß und bizarr, und über allem stets die Sehnsucht nach dem Happy End. Christel Buschmanns Debütroman ›Ein glühend heißer Nachmittag‹ ist ein düsterer, melodiöser Psychothriller und zugleich ein so wilder wie zärtlicher Liebesroman, den man atemlos liest, bis die Realität um einen herum nur noch das Flirren in Matildas Kopf ist.

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Trennungsgeschichten aus der Hölle

Wie zwei Menschen sich finden, ist oft leicht erzählt. Aber wie gehen sie auseinander? ›Wir können doch Freunde bleiben‹ versammelt Geschichten über eine der schmerzlichsten Erfahrungen unseres Lebens: das Ende einer Liebesbeziehung. Da ist Annette, die herausfand, dass ihr Freund ein polizeibekannter Exhibitionist ist. Rayk, der nach dreißig Jahren Beziehung nun lernen muss, mit dem Alleinsein klarzukommen. Oder Maximilian, der seine Freundin heiratete, als ihre Beziehung eigentlich schon am Ende war. Die von Katja Lewina hier erzählten authentischen Anekdoten lesen sich wie eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Denn Trennungen sind naturgemäß eine wilde Sache. Zum Glück aber können wir aus den Fehlern anderer lernen: über unseren eigenen Leichtsinn, unsere Verhaltensmuster oder auch wie man nicht ins offene Messer rennt. Denn wenn es eins gibt, dass alle diese Geschichten eint, dann ist es wohl dieses: Am Ende ist man immer froh, wenn vorbei ist, was nicht dauern sollte. Katja Lewinas Trennungsgeschichten sind lebendig, witzig und trotzdem tiefgründig. Empathisch und klug ergründet sie wie das geht: sich gut trennen.

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| Fall-Geschichten zeigen die typischen Verlaufsformen psychischen Missbrauchs in Beziehungen

Die Fallzahlen bei häuslicher Gewalt steigen stetig. In die Schlagzeilen kommen aber oft nur Fälle von körperlicher Gewalt. Über psychische Gewalt – sie geht körperlichen und sexuellen Übergriffen meist voraus– spricht kaum jemand. Oft beginnt es schleichend und eskaliert in der Regel schrittweise bis hin zum Übergang zur körperlichen Gewalt. Viel zu spät begreifen die Betroffenen, was abläuft und schaffen es dann nur sehr schwer, sich zu lösen. Im Buch verdeutlichen drei Fall-Geschichten die typischen Verlaufsformen psychischer Gewalt in Beziehungen. Daneben erläutern Experten die Thematik aus psychologisch-therapeutischer sowie juristischer und politischer Sicht. Auch der Leiter einer Beratungsstelle für männliche Opfer von psychischer Gewalt kommt zu Wort.

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Eine Hommage an Sylvia Plath zum 90. Geburtstag Simone Frieling entwirft ein einfühlsames, vielschichtiges Porträt von Sylvia Plath im Spiegel ihrer Beziehung zu den Eltern sowie zu ihrem Mann Ted Hughes, mit dem sie eine fatale Amour fou verband. Eine kenntnisreiche biografische Annährung an die Ausnahmeschriftstellerin, die Werke der Weltliteratur schuf, die bis heute nichts von ihrer Strahlkraft verloren haben. Mit zahlreichen Zitaten aus Sylvia Plaths Gedichten, Briefen und Tagebüchern sowie aus ihrem autobiografisch inspirierten Roman »Die Glasglocke«. »Ich schreibe die besten Gedichte meines Lebens; sie werden mir einen Namen machen …« Sylvia Plath

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Laut Boulevardpresse unterhielt Leonardo DiCaprio in den letzten Jahren zahllose Beziehungen - allesamt mit bildhübschen und gleichbleibend jungen Topmodels - aber mit keiner hatte er eine länger andauernde Liebesbeziehung. Was läuft da schief? Sind die Gründe in der Konsumgesellschaft und ihrer Neigung zum Narzissmus zu suchen? In den Gesetzen der Biologie? Oder ganz einfach daran, dass der gute Leo noch nicht auf die richtige Seite gefallen ist? Liv Strömquists neues Buch „Ich fühl‘s nicht“ ist ein Plädoyer für eine von den Zwängen der Konsumgesellschaft befreite Liebe. Eine neue Gelegenheit für Strömquist, verliebte Verhaltensweisen im Zeitalter des Spätkapitalismus zu analysieren und sie zu hinterfragen: Wie können die Impulse des Herzens gemeistert werden? Was tun bei Liebeskummer? Warum enden Liebesgeschichten im Allgemeinen schlecht ...? Und warum flattern manche Leute unentwegt, ohne jemals zu landen?

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Roman

Von Abschieden und vergangener Liebe Nach dem Erfolg von »Meter pro Sekunde« erscheint nun das sprühende Debüt der erfolgreichsten dänischen Schriftstellerin unserer Tage. Witzig und warm schreibt Pilgaard über Liebe, Familie und das Alleinsein. Und darüber, wie wir uns doch mit Worten umsorgen. Nachdem die Ich-Erzählerin von ihrer langjährigen Freundin verlassen wird, muss sie zurück zu ihrem Vater ziehen, einem Pfarrer und Pink-Floyd-Fan. Während sie auf ebenso komische wie verzweifelte Art versucht, ihre Ex zurückzugewinnen, wird sie von Freunden und Familie mit Ratschlägen traktiert. Vor allem ihre Mutter bedrängt sie mit zweifelhaften Lebensweisheiten. Doch allmählich lernt sie, zu trauern, ihre inneren Widersprüche zu akzeptieren, laut, betrunken und auf ihre eigene Art weise zu sein. – Ein Roman voller Energie und Eleganz, von Hinrich Schmidt-Henkel aufs Treffendste übersetzt. »Meine Mutter sagt« ist ein moderner Roman über unsere Vereinzelung. Er handelt vom Aneinander-Vorbeisprechen, vom Alleinsein durch Missverständnisse, von Abschieden und vergangener Liebe – und vom Vermögen, sich doch durch Sprache zu erklären.

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Liebe, Krieg und die Geburt des Impressionismus | Ein großes historisch-kunsthistorisches Panorama vom Pulitzer-Preisträger

1870/71 ist Paris im Aufruhr. Während auf den Straßen der Hauptstadt die Monarchie ihren Geist aushaucht, die Kommune blutig niedergeschlagen wird und sich eine bürgerliche Regierung etabliert, sitzt die junge Berthe Morisot dem Maler Édouard Manet Modell und findet nach und nach zu ihrem eigenen, unverwechselbaren Malstil. Zusammen mit ihren Familien sind die beiden einige der wenigen impressionistischen Künstler, die während des Schreckensjahres in Paris bleiben. Inmitten von Chaos und Ruin suchen sie nach einer neuen Art der malerischen Wahrnehmung in Opposition zu traditionellen Techniken und Themen. Verband beide eine Liebesbeziehung? Immerhin war Manet verheiratet. Hat Morisot versucht, die unkonventionelle Freundschaft zu retten, indem sie (später) Manets Bruder Eugène heiratete?

Brillant recherchiert, mit scharfem Blick fürs Detail und literarischem Gefühl für Charaktere und Situationen schreibt Sebastian Smee über Künstler, die sich dem Neuen verpflichtet hatten: neuen politischen Kräfteverhältnissen; einer neuen Art zu leben und zu fühlen; und einer neuen Art zu sehen – und zu malen.



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Pionierin der Moderne – ihr Leben, ihre Kunst, ihr Vermächtnis

Aufbruch in die Moderne Paula Modersohn-Becker revolutionierte die Kunstwelt mit ihrer unverwechselbaren Ausdruckskraft und gilt als eine Pionierin der modernen Malerei. Rainer Stamm zeichnet das faszinierende Porträt der bahnbrechenden Künstlerin und beleuchtet ihr kurzes, leidenschaftliches Leben zwischen Worpswede und Paris: ihre künstlerischen Kämpfe, ihre radikalen Visionen und ihren Mut, Konventionen zu brechen. So entsteht das Bild einer Frau, die ihrer Zeit weit voraus war und bis heute Generationen von Künstler:innen inspiriert. Die Biografie einer Jahrhundertkünstlerin 150. Geburtstag von Paula Modersohn-Becker am 8. Februar 2026 Verfasst vom Modersohn-Becker-Kenner Rainer Stamm

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Die weibliche Moderne in 101 Short Stories - Übersetzungen aus 25 Weltsprachen

Das erste weibliche Weltpanorama der literarischen Moderne – Erzählungen und Prosastücke aus über 25 Sprachen Frauen schreiben anders! Katherine Anne Porter schreibt anders als Eileen Chang, Alfonsina Storni schreibt anders als Marina Zwetajewa, Edith Wharton schreibt anders als Else Lasker-Schüler, Clarice Lispector schreibt anders als Carson McCullers, Marguerite Duras schreibt anders als Tania Blixen, Djuna Barnes schreibt anders als Grazia Deledda, Selma Lagerlöf schreibt anders als Silvina Ocampo, Anaïs Nin schreibt anders als Tove Ditlevsen und Sofja Tolstaja schreibt anders als Virginia Woolf. Diese erste globale Prosasammlung weiblichen Schreibens um und nach 1900 zeigt: Die literarische Moderne war ganz wesentlich weiblich! Nicht nur in Europa, überall auf der Welt veränderte sich das künstlerische Selbstverständnis von Frauen von Grund auf. Sie eroberten sich kreative Freiräume, machten weibliches Denken und Fühlen literaturfähig, vor allem aber schufen sie große Erzählkunst und behaupteten sich so auf dem Feld der Hochliteratur, die bis dahin als exklusive Männerdomäne galt. Ab 1900 ist Weltliteratur nicht mehr bloß ein Gruppenbild mit Dame. Sandra Kegel, renommierte Literaturkennerin und -liebhaberin, hat für diesen einzigartigen Band moderne Kurzprosa aus aller Frauen Ländern zusammengetragen – Klassikerinnen, deren Rang unbestritten ist, neben solchen, die erst noch entdeckt werden wollen. Ein längst überfälliges Panorama weiblicher Erzählkunst!

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Moderne Mythen, Verschwörungstheorien und Pseudohistorie (Midas Sachbuch)

Von Freimaurern bis Echsenmenschen: Wie prägen Verschwörungsmythen unsere Gesellschaft? Verschwörerische Denkweisen sind überall präsent: Manche Menschen glauben an die fortwährende Existenz uralter Geheimgesellschaften wie die der Illuminaten oder des Templerordens. Andere wiederum fürchten sich vor den Weltherrschafts-Plänen formwandelnder Reptilienwesen aus dem All. Der amerikanische Historiker Ronald H. Fritze ist führender Wissenschaftler auf dem Gebiet der Pseudohistorie. Mit humorvollen Zwischentönen forscht er nach den Wurzeln der skurrilsten und bekanntesten Verschwörungstheorien. Sein Buch zeichnet die jahrhundertealten Narrative rund um Freimaurerlogen oder die verlorenen Stämme Israels nach. Sachkundig und fundiert erklärt der Experte die Neigung der Menschen, an korrupte Eliten und obskure Geheimbünde zu glauben. - Moderne Mythen und alte Legenden: Analyse historischer und aktueller Verschwörungstheorien - Dreiste Geschichtsfälschung: Von den Protokollen der Weisen von Zion bis zur Trump-Wahl - Krude Auswüchse der Pseudowissenschaften: Der Mythos von Roswell und andere Beispiele - Wie Manipulation und Misstrauen unsere Gesellschaft gefährden. Ein Experte warnt! Wenn der Verschwörungsmythos die Glaubwürdigkeit des Systems untergräbt Wilde Spekulationen und haarsträubende Theorien über „die da oben“ erschüttern nachhaltig das Vertrauen der Menschen in ihre Regierungen. Heutzutage haben Verschwörungstheoretiker besonders leichtes Spiel: Der Algorithmus der sozialen Medien liebt moderne Legenden und erleichtert deren Verbreitung. Ronald H. Fritze klärt darüber auf, was Wissenschaft und Pseudowissenschaften unterscheidet. Sein ebenso unterhaltsames wie fundiertes Sachbuch führt tief in das Dickicht moderner und historischer Verschwörungserzählungen und entlarvt gefährliche Mythen, die den Zusammenhalt unserer Gesellschaften auf eine harte Probe stellen.

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Eine Studie zur Modernerezeption in der Architektur der DDR

Bevor Hermann Henselmann (1905-1995) nach 1945 zu einem der führenden Architekten der DDR avancierte, war er bereits in zwei weiteren politischen Systemen als Architekt tätig gewesen. Anhand seines Werkes lässt sich beispielhaft verfolgen, wie die Moderne in Abhängigkeit zum politischen Kontext mit unterschiedlichen und zum Teil sich widersprechenden Inhalten belegt worden ist. Während der Weimarer Republik favorisierte Henselmann klar das „Neue Bauen“. In der NS-Zeit erhielt er auf Grund seiner „rassischen Einordnung“ als „Halbjude“ Arbeitsverbot, dann jedoch eine Anstellung im Industriebau, in Polen baute er Mustergehöfte für „Volksdeutsche“. In der SBZ gelang es ihm, Modellplanungen zu entwickeln, die nicht nur für den Wiederaufbau Maßstäbe setzten, sondern auch später für die DDR wegweisend wurden. Seine Bauten an der „Stalinallee“ in Ost-Berlin können sicherlich als die prägnantesten Beispiele des „stalinistischen Zuckerbäckerstils“ bezeichnet werden. Während der 1960er Jahre gelang es Henselmann schließlich, eine Moderne mit „sozialistischem Antlitz“ als Staatsarchitektur in der DDR durchzusetzen. Elmar Kossel zeigt in der vorliegenden Publikation, dass das formale Instrumentarium der Moderne zu keinem Zeitpunkt an einen festen (politischen) Inhalt gebunden war.

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Eine Einführung in die moderne Philosophie

Eine luzide Einführung in die analytische Philosophie Die Philosophie hat nicht das Unbekannte, sondern das Selbstverständliche und vielleicht allzu Vertraute zum Thema – um seine Fragwürdigkeit und Rätselhaftigkeit bewusst zu machen. Zum Selbstverständlichen in diesem Sinne gehört unsere Sprache. Ebenso liegt, wie Axel Hutter auf originelle und nachvollziehbare Weise zeigt, das "Metaphysische" offen vor unseren Augen – dass wir in der Welt und in der Zeit leben, "ich" sagen und frei sind –, und doch sehen und verstehen wir es nicht. Dass Sprache und Metaphysik in ihrer jeweiligen Selbstverständlichkeit offen vor unseren Augen liegen, macht Philosophie möglich. Doch gerade weil sie so offensichtlich erscheinen und damit verborgen bleiben, wird Philosophie nötig. Axel Hutters Buch ist eine ungewöhnlich verständliche und ungewöhnlich aufregende Einführung in die moderne Philosophie. Sie beginnt mit der sprachanalytischen Wende, die vornehmlich mit den Namen Frege und Wittgenstein verbunden ist. Hutter zeigt, wie aus dieser modernen Wende zur Sprache, die der traditionellen Metaphysik kritisch gegenübersteht, der Ansatz für eine neue Metaphysik gewonnen werden kann. Seine Einführung macht dabei überzeugend Werbung für einen Denkstil, der die moderne Philosophie maßgeblich geprägt hat.

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Roman | Eine andere Liebesgeschichte. Der neue Roman der gefeierten Drehbuchautorin und Regisseurin: ein schonungsloser Familienroman, erzählt mit Witz, Bissigkeit und trotzdem voller Wärme Junger Mann, ältere Frau – eine ganz normale Beziehung? Die moderne, zeitgemäße Liebesgeschichte einer Frau zwischen Wendepunkt und Neubeginn Anika Deckers Debüt war wochenlang unter den Top 20 der SPIEGEL-Bestsellerliste

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30 moderne Legenden

Berühmte Ikonen unserer Zeit: tollkühn, mutig oder aufopferungsvoll – auf jeden Fall außergewöhnlich! Es gibt wahre Lebensgeschichten, die klingen, als wären sie erfunden: Der Autor Michael Köhlmeier hat sie aufgespürt und ein buntes Panoptikum herausragender Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen des Lebens zusammengestellt. Seine modernen Heldensagen sind faktentreu, aber literarisch frei formuliert. Von Genie und Wahnsinn, von Lebenslügen und Sternstunden: Es sind Geschichten, die Sie in den Bann ziehen werden. - 30 biografische Geschichten von Erfolgsautor Michael Köhlmeier - Berühmte Männer und Frauen im Porträt: Was macht sie so außergewöhnlich? - Lebenswege: Wendepunkte, schicksalhafte Fügungen und Sternstunden berühmter Personen - Eine Anthologie über Stil-Ikonen aus Kunst und Kultur sowie Legenden aus Musik, Sport, Wissenschaft und mehr - Großes Lesevergnügen: Ein modernes Heldensagen-Buch für unsere Zeit Moderne Helden: von Sportgrößen, Musiklegenden, Schach-Giganten und Glamour-Stars Mit gekonnter Leichtigkeit erzählt Michael Köhlmeier in seinem Buch von der berühmten schwarzen Sportlerin Wilma Rudolph, die trotz Kinderlähmung zur Weltrekord-Läuferin wurde. Er porträtiert den jungen Arzt Ignaz Semmelweis, der die Geburtshilfe sicherer machte und damit unzähligen Müttern das Leben rettete. Dem Entfesselungskünstler Houdini begegnen die Leser:innen ebenso wie der faszinierenden Mata Hari oder Marilyn Monroe. Die kurzen – und kurzweiligen – Geschichten bringen uns das Leben berühmter Künstlerinnen und Künstler näher und gewähren einen Blick hinter die Kulissen. Diese Anthologie über moderne Helden bietet eine reiche Auswahl an unterschiedlichen Biografien. Ein kurzweiliges und aufschlussreiches Buch, das beste Unterhaltung verspricht: Welche Geschichte Ihnen wohl am meisten gefallen wird?

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Übersetzt von Irma Wehrli

Große weibliche Erzählkunst von der Meisterin der modernen Short Story Mit dieser exklusiven Auswahl lässt sich die Meisterin der kleinen Form (wieder)entdecken. Es war der kurze, oft alles entscheidende Lebensmoment, der Katherine Mansfield faszinierte. Ganz bewusst konzentrierte sie sich auf die detaillierte Beschreibung des Augenblicks: Die junge Hutverkäuferin, die am Fenster sitzend von Pelzmänteln und Sportcoupés träumt. Der Schock einer Sippe aus der High Society, als man vom gewaltsamen Tod eines Anwohners hört, dann aber doch darauf verzichtet, die Gartenparty abzusagen. Der Moment, in dem die Ehefrau begreift, dass ihr Mann die Hand ihrer Freundin um eine Sekunde zu lang gehalten hat. Wie kaum einer anderen Autorin gelingt es Katherine Mansfield, stets jenen Zeitpunkt einzufangen, der die ganze Wahrheit offenbart. Mit ihren Erzählungen schuf sie eine moderne Form der englischen Kurzgeschichte und gleichzeitig ein Werk, das dank seiner psychologischen Raffinesse bis heute nichts von seiner Anziehungskraft eingebüßt hat. Wer moderne Literatur liebt, die unterhaltsam und raffiniert zugleich ist, kommt an dieser Autorin, die selbst Virginia Woolf als "die beste aller Schriftstellerinnen" bezeichnete, nicht vorbei.

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Meine vegetarische jüdische Küche

Moderne vegetarische jüdische Küche - Neue Aromen, alte Traditionen, überraschende Rezepte In Nosh zeigt Esther Erwteman, wie lebendig und vielfältig die moderne jüdische Küchen sein kann. Jüdische Gerichte werden hier neu gedacht: frisch, bunt und grenzenlos. Ihre Rezepte sind inspiriert von Reisen nach Ghana, Israel, Indien oder Kamerun und zugleich tief in den Ritualen und Traditionen des Judentums verwurzelt. Ein liebevoll gestaltetes Kochbuch für alle, die neue Aromen entdecken, jüdische Küche erleben und vegetarisch genießen möchten. Kulinarische Weltreise: Rezepte aus Israel, Ghana, Indien, Amsterdam u.v.m. – vereint in einer modernen jüdischen Küche Vegetarische Vielfalt – Über 90 vegetarische und kreative Gerichte für jeden Tag, festlich oder unkompliziert Kultureller Tiefgang – Einführung in jüdische Speisegesetze, Feste und Traditionen – für alle, die über den Tellerrand hinauskochen wollen Perfekt zum Verschenken – Für Feinschmecker:innen, Kulturliebhaber:innen und Fans internationaler Küche Jüdische Küche modern interpretiert – Ein vegetarisches Kochbuch für alle, die über den Tellerrand hinaus kochen wollen Dieses vegetarische Kochbuch vereint über 90 Rezepte mit persönlichen Geschichten, Wissen zu jüdischen Speisegesetzen, Festen und Esstraditionen und praktischen Tipps für den Alltag. In neun übersichtlich strukturierten Kapiteln finden sich beispielsweise Gerichte zum Einlegen, Braten, Backen oder für den Schabbat-Tisch. Von süßem Baba Ganoush mit Datteln über Labneh und Chremslach bis zu Matzeknödeln und Blumenkohl-Süßkartoffel-Latkes – die moderne jüdische Küche ist überraschend, bunt und voller Geschmack. Viele Gerichte stammen aus Esthers eigener Familie oder sind von ihren Reisen inspiriert. Die vegetarischen Rezepte sind alltagstauglich und verständlich erklärt – ein modernes jüdisches Kochbuch, das in keiner Küche fehlen darf! Ein Buch voller Aromen, Geschichten und kulinarischer Identität. Für alle, die jüdische Küche neu entdecken und vegetarisch genießen wollen!

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Ein Comic-Roman über Trauer, Verlust und die Wunder der Natur

Eine gefühlvolle Graphic Novel und eine moderne Hommage an den Klassiker Der geheime Garten In Poppys Leben ist seit dem Tod ihrer Oma nichts mehr wie zuvor. Die Trauer hält ihre Mutter auf dem Sofa fest und nur Hund Pepper leistet Poppy auf ihren Spaziergängen durch die Nachbarschaft Gesellschaft. Als die beiden zufällig hinter einem Loch im Zaun einen vergessenen Wald finden, treffen sie dort auf Rob. Er zeigt Poppy, dass man in der Wildnis Magie finden kann – wenn man weiß, wo man suchen und worauf man achten muss. Dann öffnen sich auf einmal Blüten, Tiere schlüpfen aus ihren versteckten Häuser und Wassertropfen fallen sanft auf Pfützen, Blätter und Federn. Poppy kann es kaum erwarten, all dies mit ihrer Mutter zu teilen. Aber kann die Schönheit des Waldes die Lebensfreude in ihr wieder wecken? Ein wunderbar illustrierter Comic über Trauer und Verluste und der Suche nach der Magie der Natur und in uns selbst.

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Das Dorf al-Awafi in Oman ist die Heimat dreier Schwestern: Mayya, die mit gebrochenem Herzen die Ehe mit Abdallah eingeht, Sohn des wohlhabenden Kaufmanns Sulayman. Asma, die aus Pflichtgefühl Khalid heiratet, einen selbstverliebten Künstler. Und Khawla, die alle Anträge ablehnt, während sie auf ihren Geliebten wartet, der nach Kanada ausgewandert ist und nur alle zwei Jahre zurückkehrt. Drei Frauen, drei Blickwinkel auf Oman und eine traditionelle Gesellschaft, die sich nach der Kolonialzeit zwischen Tradition und Moderne neu definieren muss – wie die Frauen auch. Und dann ist da noch die rätselhafte, betörende Zarifa, die als Sklavin nach Oman kam, von Sulayman gekauft und seine große Liebe wurde. Herrinnen des Mondes erzählt vielstimmig über das Leben, Lieben und die Träume von Frauen in einer traditionell patriarchalischen islamischen Gesellschaft.

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Roman

Vasco und Tina verfallen einander – dabei will Tina in wenigen Wochen Edgar, den Vater ihrer Zwillinge, heiraten. Was klingt wie eine tausendfach erzählte Dreiecksgeschichte, entpuppt sich bei François-Henri Désérable als charmantes, vor Esprit prickelndes Liebes- und Leseabenteuer. Für Vasco, Bibliothekar der Bibliothèque nationale de France, und Tina, die Schauspielerin, die jeden Morgen zwischen zwei Tassen Kaffee Gedichte von Verlaine und Rimbaud rezitiert, ist die Literatur ein unentbehrliches Liebeselixier. Vasco schreckt nicht einmal vor dem Diebstahl jener Schatulle zurück, in der das Herz von Voltaire aufbewahrt wird, oder vor dem Einsatz des Revolvers, mit dem Verlaine 1873 auf Rimbaud schoss. Nun sitzt Vasco im Gefängnis und der namenlose Chronist dieser Folie à deux, Vascos und Tinas bester Freund, vor dem Untersuchungsrichter. Er soll ihm die Gedichte erklären, die Vasco über seine Liebe zu Tina geschrieben hat. Der Freund versteht Vascos Anspielungen und erzählt dem Richter viel über die Form von Sonetten und Haikus. Doch die ganze Wahrheit über Vasco und Tina enthüllt er nur den Leserinnen und Lesern. Diese Amour fou macht Lust auf Lyrik, auf Verse wie die von Paul Verlaine, die dem Roman den Titel geben: »Ist voller Spott dein Herz, ist es empfindsam, sachte? Nichts weiß ich, doch ich danke der Natur die mir dein Herz zum Meister und Bezwinger machte.«

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Roman. „Eine sehr spannende, komische und traurige Geschichte über uns Menschen und darüber, wie die Zeit, in der wir leben, uns prägt.“ Christine West

Ein Mann trifft eine Frau. Die Vergangenheit trifft die Zukunft. Der Anfang trifft das Ende. – Romance, Zeitreise und große Literatur vereinen sich im aufregendsten Debüt des Jahres! Als eine junge Frau einen neuen Job bei einem geheimnisvollen Ministerium antritt, ahnt sie nicht, dass dieser schwüle Sommer ihr Leben für immer verändern wird. Denn das Ministerium der Zeit hat das geschafft, was niemand jemals für möglich hielt: Menschen durch die Zeit zu transportieren. Und so soll sie dem eigentlich 1847 verstorbenen Polarforscher Commander Graham Gore das Ankommen im lärmenden London des 21. Jahrhunderts erleichtern. Während er sich an mit den Wundern der Moderne wie Toilettenspülungen und Spotify vertraut macht, muss sie ihn damit konfrontieren, dass sich die Welt nicht unbedingt nur zum Guten gewandelt hat. Und als sei nicht alles ohnehin kompliziert genug, entwickelt sich aus dem anfänglichen Unbehagen weit mehr als nur eine tiefe Freundschaft. Doch das Ministerium hat seine ganz eigenen Pläne mit dem Zeitreisenden und plötzlich verschieben sich heute, morgen und gestern, und was die beiden zusammengeführt hat, droht sie nun mit aller Macht auseinanderzureißen. »Liebe Leserinnen und Leser, Sie sind zu beneiden: In der Zukunft wartet dieser kluge, witzige Roman auf Sie!« Washington Post

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Roman | Exklusiver Farbschnitt in limitierter Auflage Die beliebte deutsche New-Adult-Autorin wurde 2024 für den DELIA-Literaturpreis nominiert und verfügt über eine riesige Fangemeinde Eine unwiderstehliche Mischung: die Protagonistin zwischen romantischen Gefühlen und gefährlichen Enthüllungen Die neue Reihe der beliebten Romance-Autorin – hochwertig veredelt mit limitiertem Farbschnitt und gestalteten Innenklappen! Enthaltene Tropes: Forced Proximity, Enemies to Lovers, Slow Burn, Love Triangle, Hidden Identity, Dark Secrets

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Roman | »Eine höchst unterhaltsame Neuinterpretation moderner Liebesromane.« Mail on Sunday Was wäre, wenn man Ehemänner so einfach wechseln könnte wie eine Glühbirne? – Witzig, scharfsinnig und einfach großartig Der New-York-Times-Bestseller: So unterhaltsam wie Gabrielle Zevins ›Morgen, morgen und wieder morgen‹, so zeitgeistig wie Dolly Alderton und Taylor Jenkins Reid Lauren sucht den richtigen Mann. Doch woher soll sie jemals wissen, ob sie ihn gefunden hat, und nicht noch ein besserer wartet? »Eines der lustigsten Debüts der letzten Jahre! Holly Gramazio hat nicht nur eine geniale Idee, sondern auch den entsprechenden Humor und Scharfsinn. Eine brillante Satire auf die Bindungsprobleme der Tinder-Generation!« Johanna Thomas-Corr, Sunday Times Erscheint in 15 Ländern

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Roman | Cozy Winterromance voll intensiver Gefühle | Drei New-Adult-Autorinnen, eine große Lovestory | Hochwertig veredelt Drei erfolgreiche New-Adult-Autorinnen. Eine Lovestory. Die großeWinterromance des Jahres! Enthaltene Tropes: Brother’s Best Friend, Enemies to Lovers, Crush at First Sight, Opposites Attract, Forced Proximity, Found Family Romantik, Wohlfühlfaktor und Sogwirkung garantiert Hochwertig veredelt mit gestalteten Innenklappen

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Dies ist die ungeheuerliche Geschichte der beiden Häftlinge Loretta Thurwar und Hurricane Staxxx, die als moderne Gladiatorinnen jeden Tag aufs Neue in einen Kampf auf Leben und Tod getrieben werden.Amerika in naher Zukunft. Loretta Thurwar und Hurricane Staxxx sind die Stars der "Chain-Gang All-Stars". Sie sind zu lebenslanger Haft verurteilt, aus der es nur einen Ausweg gibt: Als moderne Gladiatorinnen kämpfen sie mit einer Sense und mit einem Hammer bewaffnet auf Leben und Tod gegen andere Straftäter – und das ganze Land fiebert am Bildschirm mit. Wer den Gegner tötet, steigt in der Rangordnung auf und nähert sich von Staffel zu Staffel dem ultimativen Ziel: der Freiheit. Nichts scheint Loretta und Hurricane aufhalten zu können. Doch dann entschließt sich die Regie, die Regeln zu ändern, um dem tobenden Publikum etwas nie Dagewesenes zu bieten.Auf der Shortlist für den National Book Award 2023

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Ein Fall für Commissario Grauner Der vierte Teil der erfolgreichen Reihe um den südtiroler Ermittler Johann Grauner Pressestimmen zu »Nachts am Brenner«: »Koppelstätter erzählt seinen fulminanten Fall sprachlich immer prägnant, mit sehr genau gezeichneten Charakteren und mit detaillierten, atmosphärischen Schilderungen, die die Geschichte ungemein lebendig machen [...].« Hamburger Abendblatt »Hochspannend und authentisch« Freundin

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Die Erfahrung der Moderne bei Charles Baudelaire und Paul Celan

Traumadeutung handelt vom ersten und letzten Dichter der Moderne: von Charles Baudelaire, der als erster den traumatischen Schock als Signatur der Moderne identifizierte, und von Paul Celan, dessen Werk Zeugnis von der Katastrophe ablegt, die das Ende der modernen Traditionen markiert. Beide Autoren bemühen sich in ihren Gedichten um die Darstellung von Erfahrungen, die unabhängig vom Willen oder Bewußtsein als unverarbeitet, schockierend und traumatisch im Gedächtnis haften. Mittels der Analyse von je drei Gedichten Baudelaires und Celans zeigt Ulrich Baer, daß die Beschäftigung mit den ästhetischen Eigengesetzlichkeiten des Gedichts ein Modell für die Mitteilbarkeit von traumatischen Erfahrungen darstellen kann. Dieses »außergewöhnlich luzide Buch« (Harold Bloom) bietet nicht nur einen neuen Zugang zu Baudelaire und Celan, sondern erhellt auch die Beziehung zwischen Literatur, Trauma und Geschichte: wie wir Wirklichkeit wahrnehmen, wie wir unsere Erinnerung sprachlich vergegenwärtigen und wie wir vergessen.

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Gedichte | Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2023

Maria Stepanova war schon vor dem internationalen Erfolg ihres ersten Prosawerks Nach dem Gedächtnis eine berühmte Autorin. Seit zwanzig Jahren hat sie die weltoffene Literaturszene Moskaus mitgeprägt und sich als produktive, experimentierfreudige Lyrikerin einen Namen gemacht, auch im angelsächsischen Raum. Die drei Langgedichte des vorliegenden Bandes, Erinnerungsarbeit in einer sich verdunkelnden Zeit, stehen in der Tradition der russischen und der amerikanischen Poesie der Moderne. »Die Dichtung, dieses absurde, vieläugige / Wesen mit den vielen Mündern, / Lebt in vielen Körpern zugleich, / Ging durch viele Körper zuvor.« Stepanova lässt die Poesie als handelnde Gestalt auftreten: Wir hören und sehen, wie sie über die Schlachtfelder des 20. Jahrhunderts schreitet, ihr Ohr an die Erde legt, den Boden aufgräbt, in den die Körper der Gefallenen eingegangen sind. Eine zerbrochene Welt wird besichtigt, und jemand ist da, der oder die alle Teile einsammelt, aufliest – sie »liest« und neu zusammensetzt. Ein messianisches Projekt? Maria Stepanova geht es um die politische, die poetische und die erotische Dimension der Körper – und dass sie alle, die toten und die lebendigen, das gleiche Recht beanspruchen: von uns gesehen, von uns wahrgenommen zu werden.

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Ein Familienroman

Sensibel und mitreißend erzählt Mikołaj Łoziński von einer einfachen jüdischen Familie zu Beginn des 20. Jahrhunderts, von ihrem Alltag, ihren Hoffnungen, Träumen und Reibereien – und von einer berührenden Verbundenheit in sich verdunkelnden Zeiten. Die winzige Wohnung in der Goldhammerstraße platzt aus allen Nähten: Nathan Stramer, seine Frau Rywka und ihre sechs Kinder schlagen sich so durch. Nathan hat sein Glück zu Beginn des Jahrhunderts in New York gesucht und ist nach einigen erfolglosen Jahren wieder nach Galizien zurückgekehrt. Sein Geschäftssinn ist so ungebrochen wie trügerisch – Tausende Kerzen, leider ohne Dochte, dann der Wagen voll Kolophonium, wie hätte er ahnen können, dass es so wenige Geiger gibt in Tarnów? Nebenbei versucht er, seine sechs Kinder auf den Weg zu bringen. Aber die Kinder haben ihre ganz eigenen Wege im Sinn. Und während Nathan sich in die nächste Geschäftsidee versteigt, die ihnen endlich den Umzug in die Neue Welt, das elegante jüdische Viertel mit den Buntglasfenstern und den verzierten Erkern bringen soll, wachsen die Kinder heran. Die Zeiten werden härter, der wachsende Antisemitismus vergiftet die gesellschaftliche Atmosphäre immer stärker. Mit dem Einmarsch der Deutschen in Polen scheint das Ende der Familie vorgezeichnet.

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Eine scharfsinnige Analyse unserer emotionsgeladenen Gegenwart

Über die Schlüsselgefühle unserer Zeit Politiken der Angst, Spiralen der Enttäuschung, Menschen in Wut. In ihrem neuen Buch blickt Eva Illouz auf unsere aufgewühlte Zeit aus der Perspektive der Gefühle, die sie prägen. Angst, Enttäuschung und Wut, aber auch Scham oder Liebe sind fest in die sozialen Arrangements der westlichen Moderne eingebaut – und werden von ihrer Ökonomie, Politik und Kultur intensiv bewirtschaftet. Sie sind psychologisch relevant, moralisch bedeutsam, politisch wirksam – und hochgradig ambivalent. Das macht die Gegenwart, in der wir leben, so brisant, ja explosiv. Illouz erhellt diese Phänomene in einer meisterlichen Komposition aus soziologischen Analysen, historischen Miniaturen und Lektüren ikonischer Werke der Weltliteratur. In präzisen Porträts der Emotionen, die Gesellschaft unter Hochspannung setzen, beleuchtet sie die Mechanismen ihres Wirkens sowie den Grund ihrer machtvollen Präsenz. Das Verblassen des amerikanischen Traums und die Fragilität der liberalen Demokratie, das Hamsterrad des Kapitalismus und die Konflikte rund um Identität, aber auch Antisemitismus, Rassismus und Misogynie: Ohne Bezug auf die Schlüsselgefühle der explosiven Moderne lassen sie sich weder verstehen noch einhegen oder bekämpfen. Das zeigt dieses so fesselnde wie zeitgemäße Buch.

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Roman | Eine Coming-of-Age-Geschichte über eine ungleiche Freundschaft So würde Sally Rooney schreiben, wenn sie aus Brooklyn käme

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Roman * Fast eine Million verkaufte Exemplare der Silber-Trilogie im HC * Jetzt endlich als Taschenbuch: aufwendig veredelt und im extragroßen Format

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Roman - Pulitzer Preisträger

Was es bedeutet, im Exil zu sein: der neue große Roman von Pulitzer-Preisträger Hisham Matar. »Ein brillanter Roman über Freundschaft, Familie und Exil.« Colm Toibin London, im Jahr 1984: Als die beiden Studenten Khaled und Mustafa im jugendlichen Überschwang beschließen, an einer Anti-Gaddafi-Demo vor der libyischen Botschaft teilzunehmen, können sie nicht ahnen, wie sehr das ihr Leben verändern wird. Regierungsbeamte feuern am hellichten Tag auf die Demonstranten, eine Polizistin stirbt, die beiden werden verletzt und müssen erkennen, dass es von nun an keine Rückkehr in die Heimat mehr geben wird, selbst ein Telefonat mit den Eltern ist zu gefährlich. Umso enger wird die Freundschaft, die sich zwischen Khaled und Mustafa sowie die dem regimekritischen Schriftsteller Hosam entwickelt, sie ersetzt ihnen die Familie und die Heimat. Bis viele Jahre später der Arabische Frühling beginnt und das revolutionäre Klima auch Libyen erreicht - plötzlich scheint der Weg zurück nach Hause frei zu sein. Und die drei Freunde sind gezwungen sich zu entscheiden: zwischen dem Leben, das sie sich in London aufgebaut haben, und dem Leben, das sie als junge Männer zurücklassen mussten ...

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Der Engländer Dan Yack ist in St. Petersburg ein berühmter Millionär und Lebemann. Als ihn seine Geliebte zu seinem großen Kummer verlässt, kommt ihm die nicht unerhebliche Erbschaft einer Reederei in Liverpool gerade recht. Der frischgebackene Besitzer von Walfangkonzessionen »irgendwo zwischen der Ferse Neuseelands und der Antarktis« beschließt, der Welt den Rücken zu kehren. Als Begleitung hat er drei Künstler in einer Schenke aufgegabelt, einen Dichter, einen Bildhauer und einen Musiker, die sich von der Einsamkeit Inspiration versprechen. Die Kunst wird an ihre Grenzen getrieben, Dan Yack baut am Südpol eine Industrie und einen Kindergarten auf, und im Strudel der Abenteuer, der ihn schließlich um die ganze Welt trägt, verfolgt ihn die eine Frage: Ist es möglich, sein Leben zu ändern? Blaise Cendrars lässt die Utopien und Fehlschläge eines durch den Ersten Weltkrieg erschütterten Jahrhunderts Revue passieren und entflammt in seinen Protagonisten das Feuer der Moderne. Nach zwölf Jahren Schreiben hatte er 1929 zunächst zwei gegensätzliche Bücher veröffentlicht, die er 1946 unter dem Titel Dan Yack zu einem Roman zusammenführte – der heute vielfach als sein bedeutendster bezeichnet wird.

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Der sensationelle Roman über die moderne Arbeitswelt und ihre Tücken. Die namenlose Heldin der Geschichte ist Zeitarbeiterin in New York. Sie arbeitet als Aushilfe in einem großen Büro, als Hochhausputzerin, als Verkehrspolizistin, auf einem Piratenschiff, als Assistentin eines Mörders und schließlich als Mutter eines einsamen Jungen, der erzogen werden möchte. Ihr Alltag ändert sich von Woche zu Woche, und auch ihr Privatleben muss Schritt halten, in dem es für jede Lebens- und Gemütslage den passenden Partner gibt, achtzehn an der Zahl. Mit jedem neuen Job, den die Protagonistin durch ihre Agentur vermittelt bekommt, wird deutlicher, wie absurd ihre Anstellungen sind – ebenso wie der ewige Versuch, dem Leben über die Arbeit einen Sinn zu geben. Denn: »Nichts ist so persönlich wie unser Job.«

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Übersetzt von Friedhelm Rathjen, mit einem Nachwort von Ijoma Mangold

Nie war er lesbarer: ein Großklassiker der literarischen Moderne – neu übersetzt von Friedhelm Rathjen Das Augenmerk dieses legendären Klassikers gilt nicht den Lichtgestalten, sondern den Stiefkindern des Glücks – den Sündern und Lügnern, den Bedrückten, Säufern und Schmarotzern. Wie der «Ulysses» lebt auch Joyce‘ Erstling «Dubliner» von der faszinierenden Atmosphäre seiner Vaterstadt. In fünfzehn Storys schildert der Autor darin das Alltagsleben einfacher Leute. Das Bahnbrechende daran: die nackte Realität wird von ihm weder beschönigt noch diffamiert. Um große Literatur zu schaffen, braucht Joyce keine spektakulären Schicksale. In der Welt der kleinen Leute findet er den Reiz ungeschminkter Wahrheiten und den Stoff, aus dem die wahren Dramen des menschlichen Daseins sind.

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Roman. Übersetzt von Renate Haen und Patricia Klobusiczky und mit einem Nachwort von Dana Grigorcea

Das Hauptwerk der Ikone der französischen Literatur – von vielen unterschätzt, von wenigen übertroffen – in zeitgemäßer Neuübersetzung von Renate Haen und Patricia Klobusiczky Macht Liebe selig? Lässt sie uns über uns hinauswachsen? Schenkt sie uns ewige Jugend? – Diese und andere zeitlos aktuelle Fragen verhandelt dieser vibrierende Roman über die Höhen und Tiefen einer Beziehung, die gegen alle gesellschaftlichen Konventionen verstößt und gerade deshalb etwas Erhabenes gewinnt. Chéri, der titelgebende Held, ist mit seinen vierundzwanzig Jahren ein Bild von einem Mann, unwiderstehlich in seiner Ungezwungenheit und Eleganz, vor allem aber in seinem ausgeprägten Hang zum Pariser Wohlleben. Als Filou, der sich gerne aushalten lässt, ist er für Léa, die weitaus ältere, selbstbewusste und genussfreudige moderne Frau, das perfekte Objekt der Begierde. Hingerissen wie ein junges Mädchen, kann sie der Versuchung einfach nicht widerstehen. Ihre leidenschaftliche Liaison mit dem unreifen Chéri hält für sie so manche Überraschung bereit, vor allem in der erotischen Liebe, deren Exaltationen hier bei aller Freizügigkeit höchst einfühlsam geschildert werden. Am Ende ist Léa um eine existenzielle Lebens- und Liebeserfahrung reicher, wobei dieser Roman einer Amour fou in gewisser Weise Colettes eigenen Ausspruch widerlegt: «Man stirbt nur am ersten Mann.» Colette gilt in ihrer Heimat als Klassikerin der Moderne und genoss schon zu Lebzeiten allerhöchstes Ansehen. Sie wurde in die Académie Goncourt aufgenommen, und nach ihrem Tod ehrte sie Frankreich mit einem Staatsbegräbnis. Selbstverständlich wurden ihre Werke in die Bibliothèque de la Pléiade aufgenommen. Im deutschen Sprachraum hat man sie hingegen lange unter «Boulevard» verbucht. Höchste Zeit also, das Vorurteil mit einer zeitgemäßen Neuausgabe zu korrigieren.

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Rudolf Virchow und Hermann von Helmholtz Das Erbe der Charité

Das Bemühen um Gesundheit und das Bekämpfen von Krankheiten reicht bis zur Antike. Zwei wichtige Vertreter der Medizin der Aufklärung waren Rudolf Virchow und Hermann von Helmholtz, die die Naturwissenschaften und die Medizin nachhaltig geprägt haben. Zwei Koryphäen der aktuellen deutschen Wissenschaft – Detlev Ganten und Ernst Peter Fischer – zeichnen die faszinierende Entwicklung der modernen Medizin, die Entstehung und Bedeutung der Charité und der Wissenschaftsstadt Berlin bis in die heutige Zeit von Christian Drosten und der Trägerin des Nobelpreises für Chemie Emmanuelle Charpentier nach. Ein Stück deutscher Wissenschaftsgeschichte.

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Das Kochbuch - Tradition trifft Moderne. Über 80 Rezepte aus der deutschen Küche von Sternekoch Sascha Stemberg (Velbert)

Deutsche Küche und exquisite Kreationen an einem Herd • Authentisch und bodenständig: Sascha Stembergs Sterneküche für zu Hause • Selbstbewusste deutsche Küche: Sascha Stemberg ist leidenschaftlicher Gastronom, Kolumnist und Mitglied der Jeunes Restaurateurs • Über 80 kreative Rezepte wie etwa Fish & Chips von der Forelle • Familienbetrieb in fünfter Generation: Das Michelinstern-Restaurant Haus Stemberg in Velbert steht für traditionelle deutsche Küche und feine Kreationen über die Grenzen hinaus Feine Gasthausküche für jedermann Ehrlich und ganz und gar nicht verkopft: Sternekoch Sascha Stemberg zeigt in seinem Kochbuch die ganze Bandbreite seiner Kochkunst. Ob traditionell-bodenständig oder modern-kreativ: Der Küchenchef des Restaurants Haus Stemberg in Velbert hat die besten Kreationen aus seiner neu interpretierten Heimatküche zusammengestellt. Vom Düsseldorfer Senfrostbraten mit Bohnenallerlei über Zander auf Rieslingkraut mit Blutwurst bis hin zu Omas Schokopudding mit Kakaosand und Vanillerahmeis: Die über 80 Rezepte laden zum Nachkochen und Genießen ein. Ein Muss für alle, die neue Inspirationen für traditionelle Gerichte suchen und die deutsche Küche in neuem Glanz erleben möchten! Traditionelle Genüsse und moderne Kreationen vom Feinsten: Die besten Rezepte aus Sascha Stembergs neu interpretierter deutscher Küche

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Hans Magnus Enzensberger, Gaston Salvatore und ihre Zeitschrift für das westliche Deutschland

Das Zeitschriftenprojekt »TransAtlantik« und die Ideengeschichte der Bundesrepublik. Ein gleichermaßen anspruchsvolles wie liberales, ironisches wie kosmopolitisches Magazin – dies stand Hans Magnus Enzensberger und seinem Freund Gaston Salvatore im Sinn, als sie Ende der siebziger Jahre ihr Konzept einer neuen Zeitschrift entwarfen. Ihr Vorbild war der »New Yorker«, das Leitorgan des intellektuellen Amerika. Der Titel des im Oktober 1980 erstmals erschienenen Magazins bringt seine programmatische Westbindung auf den Punkt: »TransAtlantik«. Autorinnen und Autoren waren u. a. Rainald Goetz, Irene Dische, Martin Mosebach und Christoph Ransmayr. Kai Sina porträtiert eine der ideengeschichtlich aufschlussreichsten publizistischen Unternehmungen der alten Bundesrepublik. Nach den revolutionären Kämpfen und ideologisch verbissenen Debatten der sechziger und siebziger Jahre sollte »TransAtlantik« ein Medium der offenen Gesellschaft sein. Geprägt war dieses Vorhaben durch den spielerischen Selbstentwurf einer mündigen Leserschaft, die – nach einem Zeitalter der Kritik und der Negation – versuchsweise »Ja« zur westlichen Moderne sagt.

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Die Republik der Tiere in uns. Eine Materialsammlung zu Zuständen zwischen Evolution und Moderne

Alexander Kluge versammelt ein reiches Material an Geschichten, Bildern und Gesprächen mit Wissenschaftlern zum Thema: »Worauf kann ich mich in meinen Gefühlen verlassen?« Seine Antwort: »Auf das, was uns mit den ältesten Zeiten und den Tieren verbindet: dass wir so alt sind wie die Evolution.« Wir bilden uns ein, als Menschen keine Maschinen und auch keine Tiere zu sein. Doch eigentlich stecken wir bis zum Hals in der Evolution, das heißt im Reich der Tiere, aus dem wir kommen. Wir ragen in die Moderne, ins Reich der Vernunft, nur mit Teilen unserer Eigenschaften hinein. Andere Teile in uns, wie die Verdauung oder die Haut, das Gleichgewicht und der Rhythmus, bleiben autonom, vom Willen nur wenig beeinflussbar. Der Atem etwa ist ein eigensinniges Tier. Er zwingt den Selbstmörder, der sich im Brunnen ertränken will, im letzten Augenblick zum Auftauchen. Die »Republik der Tiere in uns« ist eben klüger als der Kopf. Der kategorische Imperativ von Immanuel Kant fordert: Handle so, dass dein Handeln Maxime einer allgemeinen Gesetzgebung sein könnte. Theodor W. Adorno hält das für Hochstapelei und entgegnet: »Handle so, dass man von dir sagen kann, du seist ein gutes Tier gewesen.« Und Kluges These lautet: In uns steckt so manches Tierisches! Gleichzeitig reden wir Menschen sehr freimütig über Tiere – doch sollten wir uns stets fragen, was die Tiere über uns erzählen würden, wenn sie es könnten ... Es geht dem Erzähler um »Bodenhaftung für uns Menschen in zerrissener Zeit«.

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Roman. „Ein messerscharf beobachteter und geistreicher Roman im Gewand einer berührenden Liebesgeschichte – oder eben andersherum“ Nick Hornby

Jess bekommt einen begehrten Job bei Goldman Sachs in New York. Zu blöd, dass ihr dort ausgerechnet Josh über den Weg läuft, der ihr mit seinen reaktionären Ansichten schon in der Uni auf die Nerven gegangen ist. Doch er entwickelt sich bald zu ihrem engsten Verbündeten im Büro - und den kann sie als einzige Frau und einzige Schwarze dort gut gebrauchen. Aus den Kontrahenten werden Freunde - die dennoch beherzt weiterstreiten. Bis sich in die täglichen Grabenkämpfe der alles unnötig komplizierende Faktor namens Liebe einschleicht. Es ist die alte Geschichte von Gegensätzen, die sich anziehen - und zugleich ein Plädoyer für Toleranz, Neugierde und dafür, miteinander im Gespräch zu bleiben.

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Roman | Der große Überraschungserfolg aus Spanien | »Klug und urkomisch, auch - oder gerade - weil man sich selbst darin wiedererkennt.« ELENA MEDEL

Marisa ist mit den Nerven am Ende. Ihr Bullshit-Job in einer Madrider Werbeagentur, in dem sie nur durch Zufall gelandet ist, langweilt sie zu Tode, und das tägliche Hamsterrad des Angestelltendaseins erträgt sie nur noch, indem sie ihre Sinne mit einer Mischung aus bizarren YouTube- Videos und Beruhigungsmitteln betäubt. Als ein Teambuilding-Wochenende ansteht, gerät Marisas Angststörung völlig außer Kontrolle. Allmählich zeigen sich Risse in ihrer sorgsam aufrechterhaltenen Fassade - und die Idee, auf den Firmenausflug diverse Drogen mitzunehmen, trägt vielleicht nicht unbedingt dazu bei, ihr Leben wieder in geordnetere Bahnen zu lenken ...

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Walerjan Pidmohylnyj (1901–1937) hat mit »Die Stadt« 1928 einen Roman geschaffen, der von der psychologischen Prosa des französischen Naturalismus, die Pidmohylnyj selbst ins Ukrainische übersetzt hat, inspiriert ist und zum Kernbestand der ukrainischen literarischen Moderne gehört. Der Existenzialismus blitzt schon durch die Zeilen, die sanft ironische Erzählweise schlägt immer wieder in bissigen Spott um – und dennoch vermag Pidmohylnyj es auf atemberaubende Weise, von den sozialen und gesellschaftlichen Verwerfungen der Zeit nicht nur zu berichten, sondern sie uns erzählerisch vor Augen zu führen und begreifbar zu machen. Stepan, dessen Weg wir lesend miterleben, kommt voller Erwartungen und mit großen Zielen in die Metropole Kyjiw, wo er ein Studium beginnen und dabei mithelfen möchte, den Sozialismus aufzubauen. Die Stadt und ihre Bewohner faszinieren ihn, stoßen ihn aber gleichzeitig auch ab und genügen seinen überzogenen Ansprüchen nicht. Vor allem aber stürzen sie ihn in chaotische Verhältnisse und machen seine hehren Pläne zunichte: Als Stepan dann auch noch Feuer für die Schriftstellerei fängt, kommt er endgültig vom Kurs ab. Alexander Kratochvil hat in Zusammenarbeit mit Lukas Joura, Jakob Wunderwald und Lina Zalitok die abgründig schillernde Erzählung in ein elegant doppelbödiges Deutsch gebracht, mit einer Vielzahl an geschliffenen Formulierungen und zugespitzten Dialogen. »Die Stadt«, dieses Meisterwerk der ukrainischen Literatur des frühen 20. Jahrhunderts, fügt der vielstimmigen europäischen Moderne eine hierzulande bisher unbekannte weitere Facette hinzu.

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Kann man über Gelb lachen, oder über ein Quadrat? − Die Antwort fällt leicht, wenn man die Dinge so sieht, wie Dirk Meissner in seinen Kunstcartoons: Man kann nicht, man muss. Mit wenigen Strichen schafft dieses Buch den humorvollen Einstieg in die Malerei, die moderne Kunst und Konzeptkunst, in die Absurditäten und Verrücktheiten einer Welt, die losgelöst ist von den Petitessen des Alltags. In der Kunst und Konzeptkunst geht es um das große Ganze. Meissner beobachtet Künstler_innen, Galeristen_innen und Museumsbesucher_innen (vor allem Ehepaare) und es reicht ihm eine homöopathische Dosis Kunst, um maximale Komik zu erzielen. Seine Cartoons, sein Humor und Witz sind so verblüffend, geistreich und gleichzeitig von Situationen unseres Alltags durchzogen, die uns allen bekannt vorkommen , sodass man sich nicht selten an den großen Loriot erinnert fühlt. Die Arbeiten wurden bereits auch selbst ausgestellt im Museum für gegenstandsfreie Kunst in Otterndorf. Das Buch eignet sich hervorragend, auch als Geschenk, für Kunstliebhaber und Kunstliebhaberinnen, Maler und Malerinnen oder einfach jeden, der mal wieder von Herzen befreit lachen möchte.

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Ein Pageturner mit viel schwarzem Humor über weiblichen Zusammenhalt und die Macht gemeinsamer Geheimnisse. Roman

Sofia und ihre Freundinnen sind schon seit der Schulzeit immer füreinander da. Sie alle sind witzig, scharfsinnig, klug - und sie teilen ein düsteres Geheimnis. Als Sofias Ehemann plötzlich tot im Wohnzimmer liegt, gilt es, zusammenzuhalten. Nachdem sie sich ihm mit einigen Müllsäcken, einem Spaten und ein paar anderen fragwürdigen Methoden entledigt haben, brechen sie den Kontakt ab und müssen die alltäglichen Stolpersteine des Frauseins ohne die Unterstützung der anderen bewältigen. Doch sieben Jahre später werden sie von einer Unbekannten erpresst - und sie müssen sich fragen, was sie einander wirklich bedeuten und wie weit sie gehen, um sich gegenseitig zu schützen.

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Ein umwerfend schöner Roman über Liebe, Sex und die Suche nach dem eigenen Platz in der Welt

Sommer in London: Die Schwedin Sam, impulsiv und leicht chaotisch, ist vorübergehend für ein Praktikum bei einer hippen Agentur in die Stadt gekommen. Auf einer Party trifft sie den idealistischen Luc, der nach der Uni noch nicht so recht seinen Platz in der Welt gefunden hat. Die beiden verlieben sich - im vollen Bewusstsein, dass ihre Verbindung aufgrund der Umstände nur von kurzer Dauer sein kann. Abwechselnd aus Sams und aus Lucs Perspektive erzählt, folgen wir ihnen durch die Ups und Downs ihrer Beziehung, durch Glücksmomente und Zweifel, durch Verlustängste und Euphorie - ein hinreißender, temporeicher Debütroman, dessen Charme, Witz und Unmittelbarkeit man sich kaum entziehen kann!

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Rezepte für Familie und Freunde, die wirklich allen schmecken. Familienkochbuch zum gemeinsam Genießen und Teilen – voller Lieblingsgerichte für Geburt

Ein Familienkochbuch für gesunde Alltagsküche und besondere Momente Sara Forte lädt mit Around Our Table an ihren Familientisch ein. In diesem liebevoll gestalteten Kochbuch präsentiert sie kreative, alltagstaugliche Rezepte – gesund, unkompliziert und voller Geschmack. Inspiriert von saisonalen Zutaten und internationalen Aromen, zeigt sie, wie einfach köstliche Gerichte für Familie und Freunde gelingen. Ob frische Salate, herzhafte Bowls oder süße Leckereien – Around Our Table bietet Rezepte für jede Gelegenheit. Mit atmosphärischen Fotos und persönlichen Einblicken in ihren kulinarischen Alltag ist das Buch eine inspirierende Quelle für alle, die gutes Essen und geselliges Beisammensein lieben. Ein Must-have für Genießer und Familien, die am Tisch unvergessliche Momente erleben möchten! Alltagsrezepte und flexible Familienküche für jeden Tag Ob schnelle Snacks, gesunde Familienrezepte oder besondere Gerichte für Gäste – Around Our Table bietet über 120 saisonale Rezepte für die moderne Familienküche. Am frühen Morgen gibt es schnelle und nahrhafte Mahlzeiten wie Bananenpfannkuchen, aber auch Optionen für ein gemütliches Frühstück wie Süßkartoffel-Zimt-Schnecken und knusprige Maiswaffeln. Pilz-Quesadillas mit Sonnenblumencreme sind sättigend und gesund zum Mittagessen während Hähnchen-Fleischklößchen mit Parmesan oder Butternut-Steaks mit grünem Apfel-Relish perfekte Abendessen für gesellige Runden sind. Und zum Nachtisch holen Erdbeer-Rhabarber-Knusperstreusel oder eine Ingwer-Kürbis-Tarte garantiert jede Naschkatze ab. Die Gerichte sind flexibel, schnell zubereitet und lassen sich leicht an individuelle Bedürfnisse anpassen. Einfache Foodprep-Tipps, saisonale Alternativen und Ideen für einen cleveren Wochenplan helfen dabei, das Abendessen zu planen und die Küche zu organisieren. Alltagstauglich & flexibel: Über 120 kreative Familienrezepte für gesunde Ernährung im turbulenten Alltag Planung leicht gemacht: Mit Tipps zum Essen planen, Mealprep und Wochenplan für entspanntes Kochen unter der Woche Familienfreundlich & genussvoll: Kinderfreundlich und vielseitig – ideal für das kochen für die Familie aber auch für gesellige Runden Nachhaltig & saisonal: Nachhaltiges Kochbuch mit pflanzenbetonter, moderner Familienküche und saisonaler Küche Jetzt mit Around Our Table die Freude an gesunder, moderner Familienküche neu entdecken! Flexibel, inspirierend und

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Die schönsten Werke zweier Künstlerinnen im Dialog – mit stimmungsvollen Gemälden und berührenden Gedichten

Eine Begegnung zweier Meisterinnen

Paula Modersohn-Becker war mehr als nur eine Malerin – sie war eine Visionärin, die mit ihrer innovativen Farbgestaltung den Weg in die Moderne ebnete. Ihre bekanntesten Werke treten nun in einen Dialog mit den Gedichten der expressionistischen Lyrikerin Else Lasker-Schüler. Was die beiden Frauen vereint, ist ihre Begabung, das Wesentliche in wenigen Linien bzw. Worten auszudrücken: Modersohn-Beckers klare Bildsprache und Lasker-Schülers knappe, bildreiche Poesie ergänzen sich in ihrer Simplizität und Ausdruckskraft. Die Kulturjournalistin Christiane Meixner lädt dazu ein, neue spannende Bezüge zwischen zwei prägenden Künstlerinnen zu entdecken.

  • Wunderschöner Bildband: Mit zahlreichen ganz- und doppelseitigen Farbabbildungen.
  • Ein Frauen-Duo im Blick: Das Nachwort beleuchtet Stationen aus dem Leben der beiden Ausnahmekünstlerinnen.
  • Überraschende Verbindungen: Neben jedes Gemälde von Modersohn-Becker wird ein thematisch passendes Gedicht von Lasker-Schüler gestellt.


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Roman. Die Karriere einer Autorin, eine ungewöhnliche Ehe - und die Frage: Wann ist dieses Land bereit für erfolgreiche Frauen?

Eine Bestsellerautorin in der jungen Bundesrepublik.
Eine Ehe voller Respekt und Humor. Und das Ringen um Anerkennung einer Frau in männderdominierten Zeiten.


»Liebe. Im Leben geht es um die Liebe zu dem Menschen, neben dem man aufwachen möchte. Beim Schreiben geht es darum, auch mal was anderes als ›Liebe‹ zu schreiben. Zahnpasta. Oder Bettdeckenzipfel. Oder Urvertrauen.«

Ein Sonntag im September 2005: Noch vier Wochen bis zur Wahl der ersten Kanzlerin für Deutschland, nur noch achtundzwanzig Tage für Bestseller-Autorin Vera Albach, um ihren Roman im Rekordtempo zu Ende zu schreiben. Nachdem sie in den 1960-ern mit Heftromanen begonnen und sich in einer Männerwelt durchgesetzt hat, soll dies ihr letztes Buch sein, sie hat es ihrem Mann Leo versprochen. Doch so einfach wie gedacht ist es nicht, das Loslassen. Vielleicht braucht es im echten Leben wie in jedem guten Buch eine kleine Überraschung vor dem großen Glück?

Eine Frau, die es wagt zu träumen, eine Ehe auf Augenhöhe – und eine jahrzehntelange Liebe, getragen von Respekt, Verständnis und einem lebensklugen Humor.

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In seinem zarten, melancholischen Roman erforscht Washington die komplizierte Natur von Trauer und Liebe

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Ein Roman Nr.-1-Bestseller in Schweden Für mehrere Preise nominiert Co-Autorin der Netflixserie Bonusfamiljen (dt. Titel der Serie: Die Patchworkfamilie) In über 20 Sprachen übersetzt Social-Media-Schwerpunkt

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Inspiration für den Film »The Zone of Interest« Können wir uns noch in die Augen blicken, nachdem wir gesehen haben, wer wir wirklich sind? Ein beunruhigender, meisterhaft geschriebener und unendlich trauriger Roman.

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Eine Liebesgeschichte Eine Liebesgeschichte zwischen Fiktion und Wirklichkeit, menschlicher und künstlicher Intelligenz und zwischen biologischer und sexueller Identität.

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«Ganz in der Tradition Dürrenmatts und seiner Theo­rie der schlimmstmöglichen Wendung schafft es Nicolas Mahlers pointierter Sarkasmus mit ­beeindruckender Zuverlässigkeit, uns auf den Boden der ­Realität zu holen. Übersteigerte Erwartung wird gnadenlos zerstört, freudige Hoffnung im Keim erstickt, Selbstgefälligkeit entlarvt. Schongang hat niemand zu erwarten. Sogar die Begegnung mit der Muttergottes endet in selbstmitleidiger Enttäuschung. Damit verhilft uns Mahler zu einem besseren, weil zufriedenerem Dasein. Und sollte Mahlers ­Nonsensenmann mit einem munteren Spruch auf den Lippen zu früh an unsere Tür klopfen, macht selbst das Sterben Spass. Wenn das mal keine Lebenshilfe vom Feinsten ist!» Martin Walker, ­Festivalleiter Zürich liest

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Anna Sommer hat sich für diese stumme und meisterhaft in Papierschnitten umgesetzte Bilderzählung von der japanischen Glücksbringerfigur Daruma inspirieren lassen. Die Figur geht auf einen buddhistischen Mönch zurück, der neun Jahre ohne Unterbrechung meditiert haben soll, um Erleuchtung zu erlangen. Der Sage nach soll Daruma einmal während dieser Meditation eingeschlafen sein. Als er aufwachte, ärgerte er sich dermassen über diese Disziplinlosigkeit, dass er sich die Augenlider abschnitt. So hat der Daruma-Glücksbringer aus Pappmaché anstelle der Augen zwei Leerstellen: Stellvertretend für einen Wunsch malt man erst ein Auge aus. Geht der Wunsch in Erfüllung, wird das zweite Auge ausgemalt und der Glücksbringer verbrannt. In «Tinte» malt sich die Hauptfigur ein erstes Auge in ihr bis dahin blindes Gesicht. Bevor sie allerdings zum Malen des zweiten Auges — der Erfüllung des Wunsches — ansetzen kann, trinkt ein Affe die verbleibende Tinte. Dies ist der Beginn der abenteuerlichen Suche nach Tinte und Erfüllung. Viel wichtiger als der genaue Inhalt des Wunsches wird in Anna Sommers Erzählung die Frage nach dem Stellenwert des Wunsches: So kann das Gefühl, einen Wunsch zu haben, manchmal wichtiger sein als dessen Erfüllung, wobei die Tinte metaphorisch für äussere Bestätigungen aller Art stehen kann. Findet die Hauptfigur ­schliesslich Erfüllung in der Suche oder in einem erfüllten Wunsch? «Das wachgeküsste Auge. Damals in den 90ern trauten wir unseren Augen nicht: Anna Sommer liess Frauen in polaren Welten durch Kühlschränke ins Freie treten und es gab Damen, die sich ihren Geliebten in der Haut ihres Ehemanns näherten. Die Leser*innen nahmen es hin, ohne mit der Wimper zu zucken. Fasziniert und zusehends befreit von aller Scham sah mensch dem Treiben zu. Doch wer sich fragte, wer oder was diesen furcht­losen Blick der Künstlerin wachgeküsst haben mochte, musste sich ein Vierteljahrhundert gedulden — und wird vielleicht in ‹Tinte› fündig. Resolut, doch einäugig kommt sie daher, die Dame in Anna Sommers neustem opus magique, das nur beinahe tragique endet. Denn — oh weh! — die Tusche, die für ihr zweites Auge vorgesehen war, hat der Affe ausgetrunken. Und damit nimmt das Drama seinen Lauf. Doch wie immer folgen bei Anna Sommer Verderben und Rettung nicht der üblichen Dramaturgie — und von der rettenden Kapriole, die ‹Tinte› bereithält, werden die Protagonistin (und ein neuer Blick auf die Welt) wachg

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Episodisch erzählt Nando von Arb von unterschiedlichen Angsterfahrungen. Diese sind an persönliche Erfahrungen geknüpft, haben aber auch ein hohes Identifikationspotenzial und dadurch ­etwas universell Gültiges. So spricht Nando von der Angst vor dem Dunkeln, vor Einsamkeit, Krankheit, Tod … Oft wirkt die vordergründige Angst eher wie ein Symptom einer erheblich tiefer ­liegenden, anderen Angst. In seinem unverkennbaren Stil und farblich und technisch vielfältig lädt Nando von Arb die Lesenden in eine bunte (alb)traumhaft anmutende Welt ein und findet starke, überraschende Bildideen für das, was zwischen den Zeilen liegt. «Manchmal verschwinden die Monster unterm Bett nicht wirklich, wenn der Tag anbricht, sondern suchen einen im Gegenteil immer wieder in immer neuen Formen heim, und das auch noch, wenn man längst erwachsen ist. ‹Fürchten lernen› versammelt Geschichten über diese Monster und den Umgang mit ihnen: Seien es die Fratzen im Kleiderschrank im nächtlichen Zimmer oder die Kinderlied-Raben, die dem toten Grossvater die Augen aushacken, sei es der (vermeintliche) Herzinfarkt oder die ­drohende Krebsdiagnose (Spoiler: Es ist nichts). Es sind rührende, erschreckende, ­poetische, komische und absurde Episoden und Szenen aus einem Leben mit einer Angststörung, die Nando von Arb auf wunderschön gezeichneten und komponierten Seiten erzählt, Seiten, von denen fast jede auch für sich allein als Kunstwerk be­stehen könnte. Müssen sie aber gar nicht, denn sie sind glücklicherweise in diesem durch und durch grossartigen Buch versammelt!» Lea Willimann, künstlerische Leitung Fumetto Comic Festival Luzern

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Die Montagsgedichte entstanden zwischen 1928 und 1930, als der junge Erich Kästner wöchentlich ein Gedicht in der Berliner Zeitung Montag Morgen veröffentlichte. Sie sind sowohl bissige Anmerkungen zum Zeitgeschehen als auch humorvolle Überspitzungen der kleinen und großen menschlichen Schwächen. Zudem liefern sie ein schillerndes Alltagspanorama Berlins und der Weimarer Republik in den 20er Jahren.

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Roman | »Tragisch, komisch und so einfühlsam« Bonnie Garmus Ein rasantes Roadmovie quer durch die USA - Lesevergnügen garantiert! Für »Mister Weniger« wurde Andrew Sean Greer der Pulitzer-Preis verliehen »Andrew Sean Greer ist ein Romantiker, und ein hoffnungsloser dazu.« Tilman Urbach, NZZ

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Eine Reise zu Deutschlands Märchen, Mythen und Legenden Den Rattenfänger von Hameln, die Heinzelmännchen oder die Loreley kennen vermutlich alle – aber was ist mit der Barbarine und dem Burgfräulein Agnes? Auf ihrer Reise durch sagenumwobene Gegenden Deutschlands taucht Julia Schmitz ein in die Welt von Hexen, Teufeln und Wassernixen, spürt untergegangenen Städten, Märchen und Legenden nach. Dabei wirft sie nicht nur einen Blick in die Vergangenheit, sondern zeigt uns, warum persönlich erzählte Geschichten in einer digitalisierten Welt umso wichtiger sind. Eine packende Reise zu den sagenumwobenen Gegenden Deutschlands Einzigartige Perspektive aus Kulturgeschichte und persönlicher Erfahrung Deutsche Sagen – auf moderne und kritische Weise dargeboten

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Helena will ein letztes Mal ihren Vater besuchen und findet in Netes Hotel mehr als nur eine neue Aufgabe. Gedske droht durch den Verlust ihrer Tochter auseinanderzufallen und entdeckt auf einer Reise eine ungeahnte Kraft. Therese befreit gegenüber einer Pfarrerin ihre Liebe zu Aron, und Caroline erkämpft sich nach dem Unfall ihres Manns die zu sich selbst ... In diesen Erzählungen überfällt die Klarheit die Figuren mitunter oder reißt Gewissheiten ein, aber sie öffnet stets neue Wege.

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In sieben Jahren begegnet eine junge Studentin sieben Männern: dem Astrologen, dem Epileptiker, dem Philosophen, dem Priester, dem Physiker, dem Künstler und dem Psychiater. Sie begehrt an diesen Männern vor allem das Wissen, das sie befähigt, die Welt zu beurteilen. Sie versucht die Gesetze, die sie sich für ihr Leben gewählt haben, zu ergründen, sucht nach dem, was Halt in einer unsicheren Welt geben kann.

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Die aufregend hübsche Elsie Tyler taucht in Greenwich Village auf und bringt zwei Männer durcheinander. Ralph, ein exzentrischer Atheist mit einem Hund namens God, spioniert ihr nach. Der Illustrator Jack, der mit seiner Frau Natalia eine freie, ›moderne‹ Ehe führt, begegnet Elsie zufällig. Natalia nimmt Elsie auf und verfällt ihr ebenso wie Jack. Die Ehe bleibt bestehen, aber ein Mord geschieht…

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Erzähler aus Tibet

Vor wenigen Jahren erst ist eine moderne tibetische Literatur entstanden. Provozierend, ambivalent und mit unkonventionellen Mitteln wirft sie einen unverstellten Blick auf ein unbekanntes Tibet, das zwischen modernen und traditionellen Vorstellungen von Leben und Tod, zwischen tiefer Religiosität und Atheismus zerrissen wird. Tashi Dawa fängt die magische Vorstellungswelt ein, in seinem verblüffenden Spiel mit den verschiedenen Zeitebenen konfrontiert er die Gegenwart mit der Vergangenheit. Alais eindringliche, kritische Beschreibungen von Natur und Zivilisation führen in den Alltag der Tibeter: In seiner Erzählung 'Pilze' schwatzen tibetische Kader den Nomaden Heilpilze ab und verkaufen sie für ein Vielfaches an ein japanisches pharmazeutisches Unternehmen. Daß dabei die tibetische Tradition zerstört wird, scheint nur der Hauptperson der Erzählung bewusst zu sein. Sebo ironisiert und verfremdet in seinen Erzählungen, was religiösen Tibetern heilig ist, aber auch über die Fortschrittsgläubigkeit macht er sich lustig. Seine Erzählungen sind als chiffrierte Herausforderung an alle Glück und Heil verheißenden Wahrheiten zu lesen. Diese drei tibetischen Erzähler entfalten ein überraschendes Panorama von Menschen, Glaubenswelten und Naturgewalten. Sie ermöglichen uns den Blick von innen auf eine der ältesten und rätselvollsten Kulturen dieser Welt.

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Erzählungen

In einer stürmisch rauen Winternacht hält der Stammesälteste die Zeltbewohner mit einer Geschichte wach. Sie ist länger als ein Kamelhals, denn es ist die Geschichte dieses Beduinenstammes, der in unserem Jahrhundert Umwälzungen erlebt hat, wie noch keine Generation zuvor. Zuerst zerteilte der Suezkanal die Wüste. Dann kamen Sultane und Paschas, englische Kolonialoffiziere und moderne Gerichtsbeamte. Sie zogen Grenzen und brachten Gesetze, an die sich die Nomaden nie gewöhnen wollten. Salim Alafenisch berichtet augenzwinkernd vom gelehrten Esel, vom Kamel mit dem Nasenring, von Weltgeschichte und Nomadenleben in der Negev-Wüste.

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Erzählung

Salim Alafenischs Stamm in der Negev-Wüste wird von einer Nachbarsippe des Mordes verdächtigt. Als alle Vermittlungsbemühungen scheitern, willigt der Vater, der Scheich des Stammes, in die radikalste Wahrheitsprobe ein, die das uralte Recht der Beduinen kennt: die Feuerprobe. Wenn sein ältester Sohn diese besteht, gilt der Stamm als unschuldig. Wenn er sie nicht besteht, müssen vier Männer zur Sühne sterben. Nun beginnt ein Drama, das sich über viele Jahre hinzieht. Kriege ziehen ins Land, das alte Leben der Beduinen wird umgewälzt. Das Geheimnis der Feuerprobe wird Salim Alafenisch nicht mehr loslassen. Er reist zurück zum Feuerproberichter und erforscht dieses Ritual, das bis zum heutigen Tag unter der Oberfläche der Moderne weiterlebt.

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Roman

Paris im Jahr 1890: Johanna van Gogh Bonger ist mit Vincent van Goghs jüngerem Bruder Theo verheiratet, der Vincent finanziell aushält, damit dieser sich ganz seiner Kunst widmen kann. Als der Maler sich das Leben nimmt, stirbt kurz darauf auch Theo, erfüllt von tiefer Trauer. Johanna widmet sich fortan van Goghs umfangreichem Œuvre und erkennt die Bedeutung seiner Werke. Ihr Leben verändert sich von Grund auf, als sie sich in van Goghs Briefwechsel mit seinem Bruder vertieft und dessen Kunst zum Erfolg verhilft.

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Roman

Frans Laarmans ist bescheidener Büroangestellter auf einer Antwerpener Schiffswerft. Als er eines Tages zum Vertreter einer holländischen Käsehandelsgesellschaft ernannt wird, ist er überwältigt von seinem sozialen Aufstieg. Er lässt sich bei der Werft krankschreiben, richtet zu Hause ein Büro ein und bestellt zehntausend Edamer, vollfett. Doch das Leben als Geschäftsmann ist nicht so einfach, wie er es sich vorgestellt hat. Erst als die zwanzig Tonnen schwere Lieferung Käse im Lagerhaus liegt, Kiste über Kiste, dämmert es ihm. Und als sein Vorgesetzter, der brüske Herr Hornstra, seinen Besuch ankündigt, um die ersten Rechnungen zu begleichen, gerät Frans Laarmans in Panik. Eine hinreißende Satire über Geschäft, Gier und – Käse.

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Roman | Ein schillerndes Debüt mitten aus dem Leben voller Existenzkämpfe, Hoffnung, Liebe und die Suche nach einem Zuhause | Shortlist 2022 NATIONAL B

»Das ist ein ganz großes, intensives Buch über eine riesige Lebenskrise. Das hat so einen großen Sog und macht so Spaß, weil es ein Lebensgefühl trifft.« Stefan Mesch, Dlf Kultur Snehas Abschluss fällt mitten in die Wirtschaftskrise, und doch gehört sie zu den Glücklichen. Für ihre erste Stelle zieht sie nach Milwaukee; und obwohl der Job aufreibend ist, eröffnet er ihr unverhoffte Möglichkeiten: Sie kann die Drinks ihrer neuen Freunde bezahlen und ihren Eltern in Indien Geld schicken. Sneha stürzt sich auch ins Dating und verknallt sich in die Tänzerin Marina. Doch der Druck ist groß, und bald zeigt sich, dass dieses gute neue Leben auf wackeligen Beinen steht. Sneha braucht Hilfe – aber sie durfte nie lernen, sich verletzlich zu zeigen. Etwas muss sich ändern, aber was wenn die ganze Welt gegen einen scheint? Sarah Thankam Mathews spricht einer ganzen Generation aus der Seele, die lernt Gemeinschaften zu schmieden, um in einer rücksichtslosen Welt ihr Zuhause zu finden.

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»So schön geschrieben und so eindrucksvoll, dass ich das Buch bis zur letzten Seite nicht aus der Hand legen konnte.« Jojo Moyes

Naomi Woods faszinierender und sorgfältig recherchierter Roman verleiht vier außergewöhnlichen Frauen eine Stimme, die eines eint: die Liebe zu Ernest Hemingway, dem wohl bekanntesten Schriftsteller seiner Generation. Aus der Perspektive seiner Ehefrauen Hadley, Pauline, Martha und Mary erzählt der Roman von Liebe und Eifersucht, Leidenschaft und Verrat und der Erkenntnis, dass man einen Schriftsteller wie Hemingway niemals für sich allein haben wird. Basierend auf Briefen und anderen authentischen Quellen führt die Geschichte an Schauplätze wie Frankreich, Kuba und Key West von den 20ern bis hinein in die 60er Jahre und beschwört die explosive Atmosphäre in den Kreisen der Bohème jener Zeit herauf. Ein mitreißender, berührender Roman über das Scheitern der Liebe und den Zauber des Anfangs.

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Roman. Die neue Bestseller-Reihe voller Spice, Glamour und Intrigen

Wenn es draußen kalt ist, geht es im Blackwell Palace umso heißer zu: nach dem Erfolg von »Like Snow We Fall« der Auftakt der neuen skandalös guten New-Adult-Reihe – wunderbar glitzernd in zauberhafter Winter-Romance-Optik »Wenn ihr nach einer faszinierenden Story und einem unwiderstehlichen Setting sucht, müsst ihr unbedingt ›Blackwell Palace‹ lesen!« ANNA TODD Als Paola an der Fassade des imposanten Blackwell Palace mit seinen verschneiten Türmen und Spitzdächern emporblickt, kann sie kaum glauben, dass dies ihr neues Zuhause und ihr Arbeitsplatz ist. Der Hotelpalast in St. Moritz hat einen legendären Ruf – genau wie die beiden Hotelerben Charles und Edward Blackwell. Als Paola ihnen zum ersten Mal begegnet, gerät auch sie sofort in ihren Bann: Die Brüder sind verboten schön, mächtig und in beiden sitzt ein tiefer Schmerz, der sie unberechenbar macht. Trotz aller Warnungen möchte Paola ihnen näherkommen, als gut für sie sein kann. Doch sie möchte es nicht nur, sie muss: Niemand weiß von dem geheimen Deal, den sie geschlossen hat, und ihrem einzigen sehnlichen Wunsch, der sie antreibt. Denn Charles und Edward haben zwar die Macht, sie zu zerstören – doch wenn sie ihre Karten richtig ausspielt, gilt das auch umgekehrt … Ein Love Triangle voller Romantik, Spice, Glamour und Intrigen im verschneiten St. Moritz – die Frozen-Hearts-Reihe geht weiter: 1. Blackwell Palace. Risking it all 2. Blackwell Palace. Wanting it all 3. Blackwell Palace. Feeling it all Und danach? Lust auf noch mehr Sehnsucht, Prickeln und zauberhafte Winteratmosphäre von Bestsellerautorin Ayla Dade? Dann wird es Zeit für die Winter-Dreams-Reihe: 1. Like Snow We Fall 2. Like Fire We Burn 3. Like Ice We Break 4. Like Shadows We Hide

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