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Von ihrer Buchhandlung persönlich empfohlene Bücher zum Thema Tod der Eltern.
Wir haben 150 Buchtipps zu "Tod der Eltern" gefunden.

Eine Vorlesegeschichte, um dein ängstliches Kind zu stärken. Mit Gesprächsanregungen: Über Gefühle reden, Ängste nehmen und bewältigen. Illustriert von

• Einzigartiges Konzept: Kombiniert eine mitreißende Vorlesegeschichte mit praktischen Tipps für Eltern • Beliebtes Thema: Angst ist ein zentrales Anliegen vieler Familien – dieses Buch bietet Unterstützung und Anregungen • Hilfreiche Impulse: Enthält zahlreiche Tipps und Ideen, damit Eltern und Kind ins Gespräch kommen Lasse fürchtet sich: Allein in den dunklen Keller gehen? Ohne Papa zum Supermarkt laufen? Eigentlich will Lasse das gerne schaffen, aber die blöde Angst kommt einfach immer dazwischen und hat dazu noch viele andere Gefühle im Schlepptau: Traurigkeit, Wut, Anspannung. In „Ups, ich habe Angst“ erfahren Eltern und Kind, welche Gedanken und Emotionen Lasse in beängstigenden Momenten erlebt, wie es ihm hinterher geht und wie er einen Weg aus seiner Angst findet. Neben der Vorlesegeschichte bietet das Buch viele Impulse, um über Gefühle zu sprechen, Mut zu machen, Ängste zu bewältigen und die Eltern-Kind-Bindung zu stärken. Gemeinsam können Eltern und Kind es schaffen, dass die Angst nicht zur Bestimmerin im Leben des Kindes wird, sondern nur zur Begleiterin, die ab und zu mal auftaucht und eigentlich ganz hilfreich und sinnvoll ist. Dieses Buch unterstützt Familien auf diesem Weg. Die Geschichte von Lasse hilft dabei, dass Kinder ihre Gefühle besser verstehen sowie bearbeiten kännen und sich selbst nicht als falsch empfinden. Gemeinsam mit Lasse lernen Eltern, wie unterschiedlich Angst sich zeigt und wie man stark damit umgehen kann. Außerdem unterstützt das Buch Mütter und Väter dabei, passende Formulierungen zu finden, um mit ihrem Kind die verschiedenen Aspekte zu besprechen, die im Umgang mit Angst wichtig sind. Dafür stehen in der Geschichte von Lasse runde Vorlese-Symbole, die anzeigen: Hier ist eine Stelle, die sich für ein Gespräch mit dem eigenen Kind eignet. Sie verweisen auf eine Übersicht am Ende des Kapitels, in der zu jedem Gesprächsanlass Impulse und Ideen enthalten sind. So kann die Vorlesezeit zur Gesprächszeit werden, die die Eltern-Kind-Bindung stärkt.

Ähnliche Bücher wie »Ups, ich habe Angst«
Das Wimmelbuch für Eltern

Wo ist das Handy? Wo die Brille? Und wer zur Hölle hat schon wieder den Schlüssel versteckt? Inmitten von Puppen-Teeparty, Domino-Parcours, Wäschebergen und Geschrei kann die Suche nach den wenigen wirklich essenziellen Dingen im Leben als Eltern zur ungeliebten Routine und zum zusätzlichen Stresstest werden. Die gute Nachricht: Fast alles, was im alltäglichen Familienchaos verschwindet, taucht – früher oder später – wieder auf, wie Billy Bock mit ihren herrlich ehrlichen Wimmelbildern vor Augen führt. Schonungslos und mit viel Liebe zum Detail erzählt sie von den Höhen und Tiefen des Elterndaseins und zeigt, dass alle Mütter und Väter ähnliche Herausforderungen zu meistern haben. Einfach mal zurücklehnen und gelassen über den ganz normalen Wahnsinn schmunzeln.

Ähnliche Bücher wie »Verdammte Scheiße, wo ist mein Schlüssel?«
Annäherungen an einen anderen Umgang mit Sterben, Tod und Trauer

Können wir anders und offen über den Tod und das Sterben sprechen? Wie können wir mit Schmerz umgehen und in Trauer füreinander da sein? Was passiert mit einem Körper, wenn er gerade stirbt, und warum ist die Redewendung „im Tod sind alle gleich“ ein so großes Missverständnis? In diesem außergewöhnlich illustrierten Buch schaffen Luisa Stömer und Eva Wünsch einen neuen Zugang in ein für viele schweres, tabuisiertes Thema: Obwohl das Sterben und der Tod zu den fundamentalsten menschlichen Erfahrungen gehören, haben wir beides heute weitgehend aus unserem alltäglichen Leben verdrängt – gestorben wird zu oft allein und in der Trauer werden wir auf uns selbst zurückgeworfen. „Schwellenangst“ leistet einen wichtigen Beitrag dazu, wie ein Gespräch über die Endlichkeit gelingen kann. Die Autorinnen sensibilisieren für die verschiedenen Bereiche, die mit dem Tod in Verbindung stehen: von biologischen Prozessen des Sterbens, der Auflösung eines Körpers, bürokratischen Hürden und Schlupflöchern über Trauer, die sich allen Phasenmodellen entzieht, und Wachstumsschmerzen bis hin zu unkonventionellen Bestattungen und gesellschaftlichen Ungleichheiten, die über den Tod hinausreichen. Der Tod ist und bleibt beunruhigend, aber die Beschäftigung damit sorgt für Orientierung, schärft die Wahrnehmung füreinander und lässt uns neu bewerten, was wirklich wichtig ist.

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Eine Vorlesegeschichte zum Schulstart. Mit Gesprächsanregungen: Ängste nehmen & Begeisterung schenken. Illustriert von Verena Potthast. Spiegel-Bestsel

• Einzigartiges Konzept: Kombiniert eine mitreißende Vorlesegeschichte mit praktischen Tipps für Eltern • Beliebtes Thema: Der Schulstart ist ein zentrales Anliegen vieler Familien – dieses Buch bietet Unterstützung und Anregungen • Hilfreiche Impulse: Enthält zahlreiche Tipps und Ideen, damit Eltern und Kind ins Gespräch kommen Wildhildas erster Schultag steht vor der Tür, doch statt den Schulranzen zu packen, spürt Wildhilda Angst, Aufregung und Ungewissheit. Warum freuen sich bloß all ihre Freunde so auf die Schule? Dieser „Ernst des Lebens“, von dem die Erwachsenen ständig reden, hört sich gar nicht nach Spaß an! Dieses Buch zeigt, dass es vor der Einschulung ganz unterschiedliche Gefühle geben kann von Lust bis Frust. Neben der Vorlesegeschichte liefert die Familienbegleiterin und Pädagogin Inke Hummel hilfreiche Impulse für Eltern, wie sie vor dem Schulstart ganz leicht mit ihren Kindern ins Gespräch kommen können. So können sie Vorfreude, Anspannung oder auch Unlust Raum geben und mit ihrem Kind stärkende Beziehungsmomente erleben. Kinderbücher, in denen die Hauptfiguren alles an der Einschulung toll finden, begeistert den Ranzen aussuchen und fröhlich ins Schulgebäude hopsen, gibt es zur Genüge, aber sie nehmen Kinder in ihren Gefühlen nicht immer ernst. Dieses Buch macht es anders! Die Geschichte von Wildhilda zeigt ein Kind, das davon genervt ist, dass es von allen ständig auf die bevorstehende Einschulung angesprochen wird. Sie thematisiert die vielfältigen Emotionen, die diese Veränderung mit sich bringen kann – so fühlen sich sowohl Kinder angesprochen, die mit Sorge auf den ersten Schultag blicken als auch die, die sich darauf freuen. Für beide Fälle, Lust und Frust, finden Eltern in der Geschichte von Wildhilda runde Vorlese-Symbole, die anzeigen: Hier ist eine Stelle, die sich für ein Gespräch mit dem eigenen Kind eignet. Sie verweisen auf eine Übersicht am Ende des Kapitels, in der zu jedem Gesprächsanlass Impulse und Ideen für Eltern und Kind enthalten sind. So kann die Vorlesezeit zur Gesprächszeit werden, die die Eltern-Kind-Bindung stärkt.

Ähnliche Bücher wie »Ups, ich komme in die Schule«
50 Ideen für ein gutes Miteinander

Wie helfen wir unseren Eltern, wenn ihre Kräfte nachlassen? Peggy Elfmann liefert Ideen, die sich am Alltag mit alternden Eltern orientieren – für ein sensibles Miteinander Manchmal kommen sie plötzlich, meist aber schleichen die Veränderungen im Schneckentempo heran, bis sie eines Tages unübersehbar werden: Die Eltern sind älter geworden und brauchen Hilfe. Warum kann Mutter den Geldautomaten nicht mehr bedienen? Kann Vater wirklich noch Auto fahren? Ist diese Vergesslichkeit normal oder steckt dahinter eine Demenz? Kocht gemeinsam euer Lieblingsgericht. Singt ein Lied aus der Kindheit der Eltern. Aber auch: Sprecht über Pflegeheime. Peggy Elfmann schreibt darüber, wie erwachsene Kinder und ihre Eltern sich dem Thema Pflege nähern können, wie man den Eltern gut beisteht, sodass sie in Würde alt werden können, und wann die Zeit für eine Patientenverfügung gekommen ist. Sie beschreibt die emotionale Seite der hochpolitisierten Pflegedebatte und gibt so einen Ausblick, der von Fürsorge und Gemeinschaft geprägt ist.

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Von Beginn an aufklären für einen selbstbewussten Zugang zu Sexualität, Körper und Gefühlen. Mit 80 Antworten auf unverblümte Kinderfragen

Wie kommt das Baby in den Bauch? Was kribbelt da unten so schön? Körperwissen und sexuelle Bildung sind von Beginn an wichtig, um Kinder zu stärken. So bekommen schon kleinste Kinder ein gutes Selbstwert- und Körpergefühl und können ihre Grenzen benennen. Doch wie begleiten Eltern sie altersgerecht in ihrer sexuellen Entwicklung, ohne sie zu überfordern? Wie reagiert man bei Doktorspielen, Übergriffen unter Kindern und Selbstbefriedigung? Wie schützt man sein Kind vor sexualisierter Gewalt? Die Sexualpädagogin und -therapeutin Magdalena Heinzl zeigt, wie zeitgemäße Sexualerziehung aussieht und gibt Eltern 80 Antworten auf neugierige Kinderfragen, wenn sie selbst um eine Antwort verlegen sind. Außerdem ermutigt sie Eltern, ihre eigenen Tabus zu reflektieren und zeigt, wie sie vertrauensvolle Ansprechpartner:innen für ihre Kinder bleiben, auch wenn es peinlich wird. Dabei kommen auch Themen wie Consent, Umgang mit Medien und eine gesunde Körperwahrnehmung nicht zu kurz. »Dieses Buch enthält Reflexionsfragen, Anregungen, Übungen und vor allem fundiertes Wissen, dazu ist es leicht und lebendig geschrieben. Eltern und andere können so gut wie nie genug zu diesem Thema erfahren! Ein wichtiges Buch.« Ann-Marlene Henning, Sexologin M.A. »Wo Erwachsenen die Worte fehlen, erklärt Magdalena Heinzl, was Kinder brauchen, damit sie sich gut informiert und selbstbewusst an das Thema Sexualität herantasten können und vor Übergriffen besser geschützt sind. Ein hilfreiches Buch für Eltern, Pädagog:innen und alle anderen, die Kinder in ihrer psychischen und sexuellen Entwicklung stärken möchten.« Dr. med. Melanie Büttner, Sexual- und Psychotherapeutin, Ärztin und Wissenschaftlerin

Ähnliche Bücher wie »Was kribbelt da so schön?«
Dies ist der Plot: Die Eisbären wachen schon Anfang Januar auf, das Eis schmilzt um sie herum und zuletzt auch die Scholle unter dem Protagonisten „Bipolarbär“. Der personifzierte Tod kommt per Motorboot angetuckert, um ihn abzuholen. Die Reise beginnt. Tod und Bipolarbär haben zwar komplett unterschiedliche Ziele, aber mehr oder weniger stetig geht es Richtung Südpol, wo Bipolarbär hoft, auf Artgenossen oder neue Freunde zu stoßen. Neben der Route müssen auch Leben und Tod ständig neu verhandelt und hitzig diskutiert werden, genauso wie die Identität des Eisbären, der mit seinen Ablenkungsmanövern versucht, dem Tod zu entgehen und immer wieder damit durchkommt. Anders ergeht es da den zahlreichen vom Aussterben bedrohten Tiere, denen sie in den unterschiedlichen Gewässern begegnen. Meist sind es tatsächlich die letzten Exemplare ihrer Art und der Tod hat seine Pfl icht zu erfüllen, wenn es auch meist die Menschen sind, die die Schuld tragen. Auch das versucht Bipolar Bär ihm auszureden. Er könne ja auch mal Pause machen, mal was andres machen, sich ein Sabbatical nehmen zum Beispiel. Und der Tod ist ja selbst nicht ganz unbefangen, was das Thema Tod betrift. Wie Bipolarbär nämlich herausfi ndet, liegt des Todes geliebte Großmutter im Sterben und ihn quälen Gewissensbisse, sie nicht zu besuchen und Skrupel, sie doch zu besuchen. Es könne ja das letzte Mal sein, weiß der Tod. Aber Bipolarbär schafft es schließlich, ihn zu überzeugen, sich seinen Ängsten zu stellen und zu seiner Großmutter zu fahren. Dort kommt es dann zu einem sehr intensiven und emotionalen Gespräch am Bett der Sterbenden und der Tod erhält ein ganz kleines, aber ganz besonderes Erbe: Samenkörner. Die Großmutter stirbt. Der Tod trauert. Und dann, geläutert von dem guten Gespräch und den weisen Ratschlägen, brechen er und Bipolarbär schon bald wieder auf. Der eine, weil er möglichst bald in seine neue Lebensphase als Gärtner starten will und der andere, weil er immer noch zum Südpol will, zu seinen Pinguinfreunden. So endet ihre gemeinsame Reise relativ heiter und friedlich. Diese kleine große Geschichte hat Federico Cacciapaglia wunderbar tiefsinnig und gleichzeitig unterhaltsam erzählt, in einer Sprache, die weltweit lesbar ist: Comic!!! (and english)

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Der Tod | €10,80
Philosophische Texte von der Antike bis zur Gegenwart

Die Furcht vor dem Ende des Lebens und die Ungewissheit darüber, was nach dem Tod kommt, haben die Menschen von jeher beunruhigt, bedrückt oder sogar gequält. Im Mittelpunkt der philosophischen Auseinandersetzung um den Tod stehen vier Fragen: Was ist der Tod? Ist der Tod ein Gut oder ein Übel oder keines von beiden? Ist es vernünftig, den Tod zu fürchten? Und wie soll ich mich meinem eigenen Tod gegenüber verhalten? Der Band versammelt die wichtigsten Texte, u.a. von Platon, Epikur, Seneca, Montaigne, Schopenhauer, Feuerbach, Nietzsche, Heidegger, Sartre und Nagel, die diese existentiellen Fragen aus verschiedensten Blickwinkeln beleuchten.

Ähnliche Bücher wie »Der Tod«
Gespräche über das, was am Ende zählt

SPIEGEL-Bestsellerautor Eric Wrede schreibt offen über das, worüber die meisten nicht zu sprechen wagen: den Tod Der Tod gehört zum Leben dazu. Warum fällt es uns dann trotzdem so schwer, über ihn zu reden? Sterben und Abschiednehmen sind in unserer Gesellschaft noch immer ein Tabuthema. Für Eric Wrede, Deutschlands bekanntesten Bestatter und Trauerbegleiter, fängt das richtige Ende genau dort an: mit dem Aufbrechen und Begraben von längst überholten Tabus. Seit Jahren spricht Eric Wrede deshalb in seinem Podcast »The End« mit prominenten Gästen (u.a. Eckart von Hirschhausen, Anke Engelke, Sven Regener oder Sarah Kuttner) und interessanten Expert*innen über alles, was rund um den Tod wichtig ist. Erstmalig gibt es eine Auswahl dieser Interviews nun in Buchform, kommentiert und begleitet von Eric Wrede und seinen Erfahrungen mit dem Tod. Ein Buch über unseren Umgang mit dem Tod, vor allem aber auch ein Buch über das Leben. Wie können wir uns davon frei machen, nur hinter verschlossenen Türen oder auf Beerdigungen offen mit dem Sterben umzugehen?

Ähnliche Bücher wie »Auf Leben und Tod«
Vier Erzählungen über Familien

Nicht von schlechten Eltern! Oder vielleicht doch? Vier hochkarätige, zeitgenössische Autorinnen stellen Fragen, die jeder kennt, der schon mal Mutter, Vater, Tochter oder Sohn war: Wann sind Eltern eigentlich gut? Wie funktionieren Familien? Was ist eine glückliche Kindheit? Mitreißend, komisch und nachdenklich erzählen Anke Stelling, Daniela Dröscher, Sara Stridsberg und Ingivld R. Rishøi hier von den wichtigsten – und bisweilen den schwierigsten – Beziehungen, die Menschen so haben können. Dabei geht es um schwäbische (Groß-)Mütter, tyrannische Väter, unfreiwillige Wahlverwandschaften und in jeder Hinsicht um das Existenzminimum in der Beziehung zwischen Eltern und Kindern.

Ähnliche Bücher wie »Von Eltern und Kindern«
Alles, was Kinder über das Sterben und Traurigsein wissen wollen. Kindgerecht, ehrlich und informativ zum gemeinsamen Erinnern und Getröstet-Sein für Kinder ab 4 Jahren Was passiert, wenn man stirbt? Und warum müssen wir überhaupt sterben? Wie läuft eine Beerdigung ab? Der Tod ist ein Thema, das viele Kinder neugierig macht, über das Erwachsene oft aber nur schwer sprechen können. In diesem Buch beantwortet Anna Fiske alle Fragen rund um das Sterben: Was geschieht mit dem Körper nach dem Tod, welche Arten der Trauer gibt es, wie hat man Menschen in früheren Zeiten beerdigt und wie geht man in anderen Ländern und den verschiedenen Religionen mit dem Tod um? Informativ, warmherzig und unbefangen: Auf ihre unvergleichliche Art widmet sich Anna Fiske einem existenziellen Thema und bietet den perfekten Gesprächsanlass für alle, die nach den richtigen Worten suchen.

Ähnliche Bücher wie »Wie spricht man eigentlich über den Tod?«
Vom Umgang mit dem Unfassbaren | Ein gehaltvolles und tröstliches Buch | Mit zahlreichen Anregungen für das eigene Leben

Den Tod überleben, wie geht das? Das ist die unmittelbare Herausforderung für den, der bis auf Weiteres am Leben bleibt und Phasen durchläuft, die zu kennen hilfreich ist. Eine beliebte Methode, den Tod zu überleben, besteht darin, nicht über ihn zu sprechen. Dem setzt Wilhelm Schmid sein neues Buch entgegen. Denn es hilft ja nichts: Einstweilen bleibt der Tod das Ende des Lebens für jeden Menschen. Ungleich fallen nur Zeitpunkt und Art und Weise des Todes aus. Meist kommt er zu früh und hinterlässt viel Leid. Kann das Drama abgemildert werden durch die Annahme, dass der Tod nicht das Ende allen Lebens ist? Wilhelm Schmid beschäftigt sich von Neuem ernsthaft mit dieser Frage, die Menschen seit unvordenklichen Zeiten umtreibt: Wohin geht der, der geht? In ein anderes Leben? Gibt es vielleicht wirklich ein Leben nach dem Tod? Wie ist es vorstellbar? Kann allein schon die Möglichkeit ein Trost sein?

Ähnliche Bücher wie »Den Tod überleben«
Der Tod und die kleine gute Fee beanspruchen den neugeborenen Lukas Linser jeweils für sich. Um eine Entscheidung herbeizuführen, treffen sie sich auf einem der Fantasie entsprungenen Spielplatz. Dort messen sie in zwölf spannenden Runden ihre Kräfte. Ob beim Schnick, Schnack, Schnuck, beim Lanzenstechen oder beim Wett-Hängen, stets scheint die Fee die Oberhand zu behalten. Doch der Tod gibt nicht auf und triumphiert schließlich. Was er jedoch übersieht, ist der Lauf der Zeit – während ihrer Spiele sind 99 Jahre vergangen. Leben und Sterben gehören untrennbar zusammen und niemand kann wissen, wann es zu Ende ist. Vielleicht hat man Glück und eine kleine gute Fee hält den Tod nahezu 100 Jahre in Schach, wie sie es in dieser Geschichte tut. Nikolaus Heidelbach verbindet das für viele schwere Thema mit spielerischen Charme und Witz. Er lädt Leser und Leserinnen dazu ein, über das Leben, den Tod und den Wert der Zeit nachzudenken – aber nicht zu ernst.

Ähnliche Bücher wie »Die kleine gute Fee und der Tod«
Alles, was geboren wird, was lebt, wird irgendwann sterben. Der Tod ist der unausweichliche Abschluss allen Lebens. Früher oder später holt diese Erkenntnis uns alle ein. Also reden wir darüber! Das tun die Autorin Sonja Hartwig und die Fotografin Nora Klein in diesem Buch. Mit ihren Texten und Bildern stellen sie Fragen, ohne sofort in Versuchung zu geraten, allgemeingültige Antworten geben zu müssen. Vermessen scheint es, den Tod portraitieren, erklären oder verstehen zu wollen, umso wichtiger aber ist es, über den Tod ins Gespräch zu kommen. Der alltägliche Tod, den, den die meisten von uns sterben werden, kommt in den Medien, der Öffentlichkeit kaum vor. Wie sieht er aus, wie fühlt er sich an? Was denken und fühlen wir auf dem Weg, wenn er n.her kommt? Die Autorinnen versuchen, sich mit ihren Texten und Bildern diesen Fragen zu nähern. So wie dieses Buch eines über den Tod ist, so ist es eines über das Leben: Um dem Tod nahe zu kommen, werden die Geschichten von Leben erzählt. Acht Menschen, die wussten, dass sie nicht mehr lange leben, wurden intensiv in ihrer letzten Zeit begleitet. Auf die Frage nach dem Tod geben sie individuelle, intime Antworten – ein Kanon, der schonungslos ist, schmerzvoll, zart, tiefgründig und lebensverändernd. Ein Appell gegen die Sprachlosigkeit und ein Plädoyer für einen natürlichen Umgang mit der natürlichsten Sache des Lebens.

Ähnliche Bücher wie »Wer bist du, Tod?«
Wie Equal Care euer Familienleben rettet | Der Ratgeber zu den Streitthemen Vereinbarkeit, Care-Arbeit und Mental Load Der erste lösungsorientierte Ratgeber zu den Streitthemen Vereinbarkeit, Care-Arbeit und Mental Load Jo Lücke ist im Leitungsteam der »Initiative Equal Care Day« und regelmäßig als Expertin in den Medien Für Leser*innen von Raus aus der Mental Load-Falle, Die Frau fürs Leben ist nicht das Mädchen für alles! und Wir sind doch alle längst gleichberechtigt! KAUFIMPULS: »Wir erwarten unser erstes Kind und möchten Familie und Partnerschaft gleichberechtigt organisieren.«

Ähnliche Bücher wie »Für Sorge«
Einschlafen leicht gemacht "Gute Nacht, Willi Wiberg" von Gunilla Bergström erzählt auf humorvolle und herzerwärmende Weise vom allabendlichen Zubettgehritual des kleinen Jungen Willi Wiberg, der nicht schlafen möchte. Jeder Abend wird zu einem kleinen Abenteuer, wenn Willi, anstatt ins Bett zu gehen, seinen Papa mit immer neuen Wünschen und kreativen Ausreden herausfordert. Diese liebevoll illustrierte Geschichte greift auf charmante Weise eine alltägliche Herausforderung vieler Eltern auf und zeigt, dass das Zubettgehen mehr sein kann als nur eine Routine. Mit viel Gefühl und einem Augenzwinkern wird so das gemeinsame Erleben von Eltern und Kindern in den Mittelpunkt gerückt. Gute Nacht, Willi Wiberg: Der Kinderbuch-Klassiker über das Zubettgehen Schlafenszeit mit Augenzwinkern: Fröhliche Gute-Nacht-Geschichte, die Kinder ab 4 Jahren entspannt einschlafen lässt. Einfühlsam und ermutigend: Ein charmantes Bilderbuch über die abendlichen Herausforderungen eines alleinerziehenden Vaters. Zum Schmunzeln: Die realistisch erzählten Einschlafrituale kennen und lieben Eltern aus ihrem Alltag. Ein großes Vorlesevergnügen: Die Geschichte zum Einschlafen eignet sich wunderbar zum Vorlesen und stärkt die gemeinsame Zeit von Eltern und Kindern. Ein zeitloser Liebling: Der Kinderbuch-Klassiker von Gunilla Bergström begleitet Familien seit Jahren beim Zubettgehen. Willi Wiberg ist ein kleiner Junge wie viele andere: mal lieb, mal weniger lieb. Gunilla Bergström hat mit dem pfiffigen Willi eine Figur geschaffen, in der Eltern ihre eigenen Kinder und sich selbst wiedererkennen. Sie hat über 40 Kinderbücher veröffentlicht und wurde mit dem Astrid-Lindgren-Preis und der schwedischen Kultur-Ehrenmedaille ausgezeichnet.

Ähnliche Bücher wie »Gute Nacht, Willi Wiberg«
Eine Vorlesegeschichte, um den Umgang mit einer Elterntrennung zu erleichtern. Mit Gesprächsanregungen - Ängste nehmen, Mut schenken. Illustriert von V

In Theos Leben ist alles anders, seit Mama und Papa sich getrennt haben. Er wohnt jetzt mit Mama in einer neuen Wohnung mit wenig Platz, beim Bäcker nebenan gibt es keine leckeren Bärenkekse und sein bester Freund geht auf eine andere Schule. Außerdem ist Theo nur noch manchmal am Wochenende bei Papa. Kein Wunder, wenn er nun Bauchweh bekommt oder Wut spürt! Das Buch zeigt, welche Gefühle nach einer Elterntrennung bei Kindern entstehen und warum Dinge, die früher ganz einfach waren, jetzt zur Herausforderung werden können. Es hilft Eltern dabei, mit ihrem Kind über Trennungsgründe zu sprechen, Trauer und Vermissen gemeinsam oder mit Hilfe von anderen Vertrauenspersonen zu bewältigen und das Selbstwertgefühl ihres Kindes zu stärken.

Ähnliche Bücher wie »Ups, meine Eltern leben in Trennung«
Nachdenken über den Tod

Die wunderbare Insel ist ein Ort voller Magie, unglaublicher Tiere und prachtvoller Pflanzen. Was es hier nicht gibt, ist der Tod. Und das machte sie für Eva Schörkhuber als Kind zu einer tröstlichen Erzählung. Als viele Jahre später innerhalb kurzer Zeit ihr Vater und ein enger Freund sterben, ändert sich ihre Perspektive auf den Tod. Sie denkt ebenso über individuelle Begegnungen mit dem Tod nach wie über seine Bedeutung in weiteren gesellschaftlichen Zusammenhängen. Welche Vorstellungen liegen dem Begriff »Trauerarbeit« zugrunde? Wie verändern sich unsere Beziehungen zum Tod, wenn wir das Ende der Welt, wie wir sie kennen, in Betracht ziehen? Eva Schörkhuber erinnert mit großem sprachlichen Feingefühl daran, dass der Tod kein metaphysisches Ungeheuer ist, vor dem wir uns so lange wie möglich verstecken müssen, sondern dass unser Nachdenken darüber sich lohnen kann.

Ähnliche Bücher wie »Die wunderbare Insel«
Wie man die Angst vor dem Tod überwindet

Gibt es ein Leben vor dem Tod? Über die Dinge im Leben, die wirklich wichtig sind ... Er ist der große Unbekannte. Gerne verdrängt, vielfach besungen, meistens gefürchtet, manchmal herbeigesehnt. Der Tod. Der amerikanische Psychoanalytiker und Bestsellerautor Irvin D. Yalom nähert sich in diesem Buch einer der größten Fragen der Menschheit sowohl auf der professionellen wie auch auf einer zutiefst persönlichen Ebene. „Auch ich fürchte den Tod“, schreibt Yalom, „er ist unser düsterer Schatten, der sich nicht abschütteln lässt.“ In seiner praktischen Arbeit hat er allerdings erfahren, wie sehr das Wissen um den nahen Tod bei vielen seiner Patienten zu einer vollkommenen Neuorientierung, ja Bereicherung führte. Wie sie auf einmal in der Lage waren, Entscheidungen zu treffen, die sie bislang vermieden hatten. „In die Sonne schauen“ ist nicht nur eine Auseinandersetzung mit der Endlichkeit des Lebens, sondern auch ein Plädoyer für ein bewusstes Leben.

Ähnliche Bücher wie »In die Sonne schauen«
Das bunte Buch über den Tod für neugierige Kinder

Kinder sind von sich aus unbefangen, wenn es um den Tod geht. Sie wollen alles wissen, was damit zu tun hat. Wie fühlt sich Sterben an? Was passiert dabei mit dem Körper? Wie funktioniert ein Krematorium und was genau macht eine Bestatterin? Vorher, nachher, mittendrin: „Radieschen von unten“ zeigt umfassend alles, was rund um einen Tod geschieht. In einer wunderbaren Mischung aus Sachlichkeit und Herzlichkeit, tiefem Ernst und entlastenden Witzen geht es um spannende Rituale, kuriose Todesfälle, die Erlebnisse eines Friedhofsgärtners, die Trauer der Tiere und vieles mehr. Nach ihren beliebten Büchern rund um Körper und Sexualität (u.a. "Klär mich auf!") widmen sich Katharina von der Gathen und Anke Kuhl erneut einem existenziellen Thema. Entstanden ist ein tröstliches, augenöffnendes Buch, das uns, egal welchen Alters, den Tod freundlich anschauen lässt. Warmherzig, ehrlich und quietschlebendig: Dieses Buch ist eine Wohltat! Preise und Auszeichnungen: Ausgezeichnet als Bestes Wissenschaftsbuch des Jahres 2024 (Kategorie Juniorwissen) Auf der Deutschlandfunk-Bestenliste "Die besten 7" im November 2023 Buch des Monats November der Jury der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur EMYS-Sachbuchpreisträger im November 2023 Leselotse-Bestenliste Januar/Februar 2024

Ähnliche Bücher wie »Radieschen von unten«
Vom Leben mit der Endlichkeit

»Berührend und brillant, ernst und trotzdem beschwingt und so gut geschrieben: Katja Lewina führt uns mit kühner Leichtigkeit durch die schwersten Gefilde des Lebens. Kann man ein schönes Buch über das Sterben schreiben? Eigentlich nicht. Katja Lewina ist es trotzdem gelungen.« DANIEL SCHREIBER Sterben – das tun doch immer die anderen. Die Alten vielleicht, die Kranken. Aber was, wenn der Tod näher ist als gedacht? Und unser Leben unwägbarer als wir annehmen? Seit zwei Jahren weiß Katja Lewina von ihrer Herzerkrankung und dass sie ihr jederzeit das Leben kosten kann. Die Diagnose bekam sie kurz nach dem plötzlichen Tod ihres siebenjährigen Sohnes. Mit einem Mal wurde die Möglichkeit zu sterben Teil ihres Alltags. In ›Was ist schon für immer‹ beschäftigt sich Katja Lewina mit dem Thema Sterblichkeit und Verlust. Ausgehend von ihrer eigenen Situation, erkundet sie eine Erfahrung, die uns am Ende alle betrifft. Was macht unsere Endlichkeit mit der Liebe? Wie erklärt man das den Kindern? Was wollen wir hinterlassen? Was holen wir aus unserem Leben raus – sollen wir der Gesundheit zuliebe ruhig machen und damit eine Menge verpassen oder ganz im Gegenteil aufs Gas treten? Wie reagieren Menschen auf Krankheit und Tod? Gibt es richtige und falsche Worte? Was gehört geklärt und was vergessen? Diesen Fragen stellt sich Katja Lewina in elf Essays ohne die üblichen Carpe-diem-Plattitüden, dafür mit extra viel No-Bullshit-Sauce. Und dem unliebsamen Reminder: Sterben geht uns alle an.

Ähnliche Bücher wie »Was ist schon für immer«
über trauer reden

Von den Macherinnen des Kult-Podcasts »endlich. Wir reden über den Tod« Trauer hat ein schlechtes Image. Zu Unrecht! Trauer ist ein Prozess, durch den wir lernen, mit unseren Verlusten zu leben. Susann Brückner und Caroline Kraft zeigen, wie unterschiedlich wir trauern, und entlarven weitverbreitete Irrtümer darüber, was passiert, wenn ein geliebter Mensch stirbt. Denn Trauer ist nicht das, wofür sie gehalten wird. Sie kennt keine Regeln, aber sie ist gestaltbar. Sie tut weh, aber sie ist wertvoll. Höchste Zeit, dass wir anfangen, Geschichten über das Trauern zu erzählen: krasse und zärtliche, schöne und wütende, fiese, berührende und überraschende. Wir können den gesellschaftlichen Umgang mit Trauer nur verändern, indem wir darüber reden: endlich. »Dieses Buch ist (lebens-)wichtig für alle Menschen, die irgendwann mal trauern. Also für uns alle.« Mareice Kaiser Ausstattung: durchgehend s/w-Illustrationen

Ähnliche Bücher wie »endlich.«
Familie als Ort der Sozialisation, Kontrolle und Emanzipation

Queere Aktivist*innen haben jahrzehntelang intensiv über und für die Aneignung und Neudefinition des Konzepts der Familie gestritten. Die queere »Normalität« steht inzwischen für lange gewachsene eigene Wohn- und Lebensformen, Wahlverwandtschaften sowie vielfältige Regenbogenfamilien und Beziehungsmodelle. Damit ist die queere Emanzipationsgeschichte aber nicht auserzählt, sondern sie steht vor neuen Fragen und Herausforderungen: Ist die Regenbogenfamilie zunehmend eine heteronormativ geformte Vorstellung »richtiger« queerer Familien? Wo bleibt die Erinnerung an die Leistungen der Aktivist*innen, die in der Aids-Krise alles taten, um den Erkrankten zur Seite zu stehen? Was ist mit trans* Eltern und ihrem Recht auf eine gute Gesundheitsversorgung? Wie organisieren Menschen Sorgearbeit, die in nichtmonogamen Beziehungsnetzwerken leben? Vor welchen Herausforderungen stehen junge LSBTIQ* heute? Und ist die Erzählung von der Community als großer Familie real oder muss sie ein Wunschtraum bleiben? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die neun Beiträge dieses Sammelbands Inhalt Einleitung Christine M. Klapeer: Zwischen homonormativem Familialismus, queeren Verwandtschaftsutopien und «glücklichen» Regenbogenfamilien. Ambivalenzen der Anerkennung (nicht nur in Zeiten von COVID-19) Dirk Ludigs: Are we Family? Simon Schultz: Family of Kink – Die Wahlfamilie der Perversen Martin Reichert: Vier Beerdigungen und eine Hochzeit Michel Raab: Wer kümmert sich in der Poly-Familie? Und wieso ist das wichtig? Benno Gammerl: Schwule Väter und lesbische Mütter vor der Erfindung der Regenbogenfamilie Claudia Krell: Erfahrungen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und queeren Jugendlichen in ihrem familiären Umfeld Sascha Rewald: Eltern werden ist oft ziemlich schwer – für trans* Menschen. Eltern sein übrigens auch. Über die rechtlichen Probleme von trans* Eltern. Jennifer Stoll: Von Repronormativität zu reproduktiver Gerechtigkeit: Überlegungen zu den (Un)Möglichkeiten, jenseits cisnormativer Modelle Eltern zu werden

Ähnliche Bücher wie »Wurzeln – Bande – Flügel«
Ein Krimi aus der letzten Bank des Elternvereins

Wenn du plötzlich für etwas Ernsteres ein Alibi brauchst, als dafür, beim Schulbuffet immer nur Fertigkuchen abzuliefern Drillingsmädchen erziehen? In der Vorstellung wie bei Mary Poppins, in der Realität so, als hätte man Deadpool mal drei zu Hause Lust darauf, die gesellschaftlich erwünschte Mama-Fassade zu kultivieren, hat Finja keine. So gar keine. Denn der Alltag mit schulpflichtigen Drillingsmädchen ist alles andere als häusliche Idylle. Wenn die anderen Eltern wüssten, dass Finja beruflich zu allem Überfluss auch noch Schmuddelromane schreibt, könnte sie ihren Ruf komplett in die Tonne treten. Warum sie trotz alledem im Elternverein der Klasse ihrer Töchter sitzt, kann sie sich selbst nicht so genau erklären. Das muss so eine „Ich gebe euch den kleinen Finger … und schwupps, weg ist komplette Arm“-Sache gewesen sein. Wenn die Problemlösung noch unangenehmer ist als das Problem selbst Dass ihre Elternverein-Nemesis abtritt – also stirbt, denn freiwillig würde Übermutter Sybylle auf keine Gelegenheit verzichten, sich einzumischen – käme Finja grundsätzlich nicht ungelegen. Blöderweise ist ihre Feindschaft allen bekannt und Finja noch schneller im Visier der anderen Eltern und der Polizei, als sie ahnen hätte können. Ein Alibi hätte sie ja schon, aber ob der One-Night-Stand, der ihre jahrelange erotische Durststrecke neulich unterbrochen hat, da eine verlässliche Quelle ist? Wenn sie zumindest seinen Namen wüsste … oder seine Adresse. Ciao Mama-Klischees! Wem viel zu lange Diskussionen auf viel zu kleinen Stühlen bekannt vorkommen, hat mit diesem Krimi eine helle Freude … und ein moralisch vertretbares Ventil, um den dabei entstandenen Mordgelüsten Luft zu machen. Nicole Makarewicz, selbst Mutter, hat mit diesem Buch einen grandiosen Reihenauftakt geschaffen. Sie spricht nicht nur Eltern an, die mit ihren Mit-Eltern noch eine Rechnung offen haben, sondern alle modernen selbstbestimmten Frauen und Mütter, die zwar nicht immer Kurs, aber den Kopf über Wasser halten.

Ähnliche Bücher wie »Engagier dich oder stirb!«
Shortlist Deutsch-Französischer Jugendliteraturpreis 2023 | Achtsamkeit Kinder | Gesprächsanlass sexuelle Gewalt | körperliche Unversehrheit | Sensibil

Berührend, poetisch, aufrüttelnd: ein Bilderbuch von Stefanie Taschinski, das im Gedächtnis bleibt Als der fünfjährige Bruno mit seinen Eltern auf den Spielplatz geht, steht dort auch Taube. Taube ist mit den Eltern befreundet und beobachtet, wie Bruno im Gebüsch Pipi macht. Beim Abendbrot geht es Bruno gar nicht gut, und in der Nacht sieht er plötzlich Taubes Schatten. Als Brunos Eltern Taube eines Tages bitten, auf ihren Sohn aufzupassen, schließen sich Taubes Flügel dicht und dunkel um Bruno. Doch Bruno findet keine Worte für das, was ihm widerfährt. Erst durch ein Bild, das er im Kindergarten malt, versteht seine Mama plötzlich, was geschehen ist – und sie sorgt dafür, dass Taube Bruno nie wieder nahekommen kann. Stefanie Taschinski (u.a. „Die kleine Dame“ und „Funklerwald“) erzählt einfühlsam und eindringlich von einem Missbrauch und seiner Aufdeckung Erleichtert Eltern, Großeltern und Pädagogen den Gesprächseinstieg mit Kindern über ein Thema, das alle betrifft „Bei sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendlichen handelt es sich nicht um Einzelfälle. Jede und jeder kennt ein Kind, das sexueller Gewalt ausgesetzt war oder ist.“ (Johannes-Wilhelm Rörig, Unabhängiger Regierungsbeauftragter für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs/UBSKM) Statistisch gesehen sind laut UBSKM ein bis zwei Kinder in jeder Schulklasse von sexuellem Missbrauch betroffen. Illustriert von Kinderbuchkünstler Karsten Teich (u.a. „Cowboy Klaus“)

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Queere Kinder | €22,00
Eine Orientierungshilfe für Familien von LGBTQIA+ -Kindern und -Jugendlichen

Wenn die 12-Jährige beim Abendessen erklärt, dass sie in ein Mädchen verliebt ist, oder das 16-jährige Kind sich als genderfluid outet – dann sind viele Eltern erst einmal ratlos, machen sich Sorgen und fragen sich, ob das nur eine Phase und ein Ausprobieren ist – oder mehr? Verena Carl, Mutter eines queeren Teenagers, und Christiane Kolb, Sexualwissenschaftlerin, stehen Eltern von queeren Kindern mit Wissen und Rat zur Seite – ob lesbisch, non-binär, trans* oder ganz ohne Label. Sie bieten umfassende Informationen zur Vielfalt sexueller Orientierungen und Geschlechtsidentitäten, mit denen Kinder und Jugendliche heute viel selbstverständlicher umgehen als die Generationen vor ihnen. Begleitet wird ihre fundierte und einfühlsame Annäherung an ein für Eltern oft schwieriges Thema von zahlreichen Interviews, u.a. mit einem trans* Jungen, dem Vater einer lesbischen Tochter sowie einer Psychologin, einem Mediziner und einem Soziologen. Übungen z.B. zum Umgang mit widerstreitenden Gefühlen, Leitfäden für Familiengespräche auf Augenhöhe sowie ein ausführliches Glossar runden das Buch ab.

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Von bedingungsloser Liebe Oskar ist elf, als sein Vater an Alzheimer erkrankt. Jetzt, mit fünfzehn Jahren, erzählt er in einem berührender Text über den kranken Vater und wie dieser seine angestammte Rolle immer weniger ausfüllen kann. Wie gehen Oskar, seine Geschwister und seine Mutter mit dieser schwierigen Situation um? Oskars Buch ist ein Bericht über die Liebe eines Sohnes zu seinem Vater und darüber, wie ein Schicksalsschlag den familiären Zusammenhalt erschüttert — aber nicht zu zerstören vermag.

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Lebensnahes Kinderbuch ab 11 Jahren mit ernstem Thema (Suchtprobleme bei Eltern)

Was ist nur mit Mama los? Emely ist ein ganz normales Mädchen. Sie fährt Skateboard mit ihrem besten Freund Mathis und sie liebt Quizshows, die sie immer zusammen mit ihrer Mutter angeschaut hat. Aber anstatt Fragen zu beantworten wirft diese momentan mehr auf. Warum schläft ihre Mama so viel und steht morgens nicht auf? Wieso muss sich Emely nun alleine um ihre Geschwister kümmern? Und wie kann sie die Situation vor den Nachbarn, Lehrern und ihrem besten Freund verheimlichen? - Eine einfühlsame und lebensnahe Geschichte, altersgerecht und mit Leichtigkeit aus der Sicht von Emely erzählt - Kinderbuch über das Tabu-Thema Tablettensucht bei Eltern - In Zusammenarbeit mit Fachkräften entstanden - Mit wichtiger Botschaft: Du bist nicht alleine! - Kostenloses Schulmaterial zum Download bei https://mixtvision.de/service/lehrerinnen/

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Eine Vorlesegeschichte, die deinem Kind hilft, mit Konflikten umzugehen. Streit reduzieren, Beziehungen stärken. Illustriert von Verena Potthast

Geschwister können manchmal richtig nerven, findet Greta. Zum Beispiel, wenn sie in Ruhe ein Puzzle legen möchte, aber ihr kleiner Bruder Linus alles kaputtmacht. Oder wenn ihre große Schwester Clara die ganze Aufmerksamkeit bekommt. In solchen Momenten muss Greta einfach ihre Gefühle rauslassen und laut werden. Wenn Mama und Papa in dem ganzen Trubel dann auch noch in Streit geraten, gibt es ein ordentliches Gefühlschaos. Von Eifersucht über Petzen bis hin zum Streit um Spielsachen – die Vorlesegeschichte thematisiert typische Streitsituationen im Kinderalltag. Im Ratgeberteil bekommen Eltern wertvolle Tipps, um mit ihrem Kind über Konflikte ins Gespräch zu kommen, Streit besser zu verstehen, souveräner damit umzugehen und ihn manchmal gar nicht erst entstehen zu lassen.

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Eine Vorlesegeschichte, um dein unsicheres Kind zu stärken. Mit Gesprächsanregungen: Über Gefühle reden, Ängste nehmen. Illustriert von Verena Potthast

• Vorlesegeschichte und Elternratgeber in einem: Einfühlsame Geschichte über Schüchternheit • Druck rausnehmen, Verständnis haben: Hier entdecken Kinder und Eltern gemeinsam, welche positiven Seiten Schüchternheit hat und wie Herausforderungen entspannt gemeistert werden können • Bindungsorientierter Ansatz: Inke Hummel liefert praktische Tipps und Impulse, wie du mit deinem Kind ins Gespräch kommen und sein Selbstbewusstsein stärken kannst Vorlesegeschichte und Eltern-Ratgeber in einem Buch! Nana möchte beim Theaterstück im Kindergarten gerne den Elefanten spielen. Aber Frau Gussen hat gesagt, dass sie dafür zu schüchtern ist und lieber mithelfen soll, die Kulisse zu bauen. Das hat ganz schön gepikst. Deshalb muss Nana jetzt ganz unbedingt viel mutiger und lauter werden! Oder etwa nicht? Gibt es am Ende vielleicht sogar schüchterne Elefanten? Die Vorlesegeschichte hilft Kindern, zu erkennen, was Schüchternheit ist, welche positiven Seiten sie hat und wie sie gut mit ihr umgehen können. Für Eltern hält Inke Hummel viele Tipps parat, um mit ihrem Kind ins Gespräch zu kommen, sein Selbstbewusstsein zu stärken und ihm mehr zuzutrauen.

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Das besondere Bilderbuch zum Vorlesen für Kinder ab 3 Jahre als Gute-Nacht-Geschichte vor dem Einschlafen

Die kleine Sofia fragt sich, was ihre Eltern eigentlich nachts machen, wenn sie schläft. In ihrer überblühenden Fantasie malt sie sich die tollsten Sachen aus: die Eltern stopfen sich wahrscheinlich nachts mit Süßigkeiten voll (die Sofia tagsüber verboten sind) oder sie kümmern sich nachts um alle ihre anderen Kinder (die tagsüber versteckt gehalten werden) oder ... Ein gefühlvolles Bilderbuch mit liebevollem Ausgang und eine letztlich beruhigende Gute-Nacht-Geschichte, die alle Kinder und auch ihre Eltern entspannt schlafen lässt.

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Angst überwinden & ungewohnte Situationen meistern. Poetisches Bilderbuch über Familie & Eltern-Kind-Bindung. Zum Vorlesen für Kinder ab 4 Jahren oder

Du bist nie allein! Dieses Kinderbuch hilft, Trennungsangst zu überwinden Emma ist umgeben von Liebe. Sie liebt ihre Mama, ihren Papa, ihren Bruder Ben und ihren Hund Krümel. Wenn sie Oma und Opa besucht, ist die Liebe, die sie beim letzten Mal dort gelassen hatte, noch da. Als Emma eingeschult wird, muss sie zum ersten Mal das Haus al-leine verlassen. Wird die Liebe ihrer Familie sie auch in der Grundschule erreichen? Da er-klärt ihre Mama, dass Liebe wie eine Schnur ist: Sie verbindet zwei Menschen, egal wie weit entfernt sie voneinander sind. Es gibt alte Schnüre, neue Schnüre und Schnüre, die ganz weit reichen. Und das wichtigste: Eine Schnur kann sich mal verheddern oder dehnen, aber sie wird niemals reißen. Mit diesem Bilderbuch möchte die preisgekrönte Kinderbuchautorin Corrinne Averiss Kindern Mut machen. Ihre Vorlese-Geschichte zeigt, dass Liebe Familien verbindet, egal wie weit man voneinander entfernt ist. - Kinder stärken: Thematisiert Trennungsschmerz und Ängstlichkeit - Empathisch: mit vielen emotionalen Situationen aus dem Familien-Alltag - Lichter, Fäden & Herzen: Stimmungsvoll illustriert von Kirsti Beautyman - Liebe altersgerecht erklärt: Verdeutlicht die Stärke der Eltern-Kind-Bindung - Gefühle in Kita & Grundschule: Mutmach-Geschichte zum Vorlesen für die Eingewöhnung - Liebevolles Bilderbuch für Vorschüler oder als Geschenk für die Einschulung In Liebe wachsen: Eine Liebeserklärung an das stärkste Gefühl der Welt Egal ob Eltern beruflich verreisen, man beim Abholen warten muss oder zum ersten Mal in die Schule geht: „Liebe“ ist ein Kinderbuch, das das Thema Trennung altersgerecht und emotio-nal bespricht. So gelingt es, Kindern die Angst vor dem Alleinsein zu nehmen und ihnen sanft zu helfen, ungewohnte Situationen zu meistern. Denn es ist immer jemand am anderen Ende der Schnur, egal wo du bist!

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Vom Leben mit der Endlichkeit

»Berührend und brillant, ernst und trotzdem beschwingt und so gut geschrieben: Katja Lewina führt uns mit kühner Leichtigkeit durch die schwersten Gefilde des Lebens. Kann man ein schönes Buch über das Sterben schreiben? Eigentlich nicht. Katja Lewina ist es trotzdem gelungen.« DANIEL SCHREIBER Sterben – das tun doch immer die anderen. Die Alten vielleicht, die Kranken. Aber was, wenn der Tod näher ist als gedacht? Und unser Leben unwägbarer, als wir annehmen? Seit zwei Jahren weiß Katja Lewina von ihrer Herzerkrankung und dass sie ihr jederzeit das Leben kosten kann. Die Diagnose bekam sie kurz nach dem plötzlichen Tod ihres siebenjährigen Sohnes. Mit einem Mal wurde die Möglichkeit zu sterben Teil ihres Alltags. In ›Was ist schon für immer‹ beschäftigt sich Katja Lewina mit dem Thema Sterblichkeit und Verlust. Ausgehend von ihrer eigenen Situation, erkundet sie eine Erfahrung, die uns am Ende alle betrifft. Was macht unsere Endlichkeit mit der Liebe? Wie erklärt man sie den Kindern? Was wollen wir hinterlassen? Was holen wir aus unserem Leben raus – sollen wir der Gesundheit zuliebe es ruhig angehen lassen und damit eine Menge verpassen oder ganz im Gegenteil aufs Gas treten? Wie reagiert das Umfeld auf Krankheit und Tod? Gibt es richtige und falsche Worte? Was gehört geklärt und was vergessen? Diesen Fragen stellt sich Katja Lewina in elf Essays ohne die üblichen Carpe-diem-Plattitüden, aber mit dem unliebsamen Reminder: Sterben geht uns alle an.

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"Wer holt dich von der Kita ab?" von Anna Taube ist ein farbenfrohes und lebendiges Buch, das Kinder durch den Alltag in der Kita begleitet. Wenn der aufregende Tag in der Kita zu Ende geht, beginnt die Spannung in der Garderobe, wo die Kinder gespannt darauf warten, von ihren Familien abgeholt zu werden. Das Buch stellt auf unterhaltsame Weise die Vielfalt der Familienkonstellationen vor, die die Kinder abholen – von Mamas und Papas über Geschwister bis hin zu Patchwork-, Regenbogen-, Groß- und Kleinstfamilien. Diese Darstellung trägt dazu bei, Kindern auf einfühlsame Weise die unterschiedlichen Formen von Familien näherzubringen, die in ihrer eigenen Gruppe oder ihrem Umfeld vorkommen können. Neben der Thematisierung von Familienvielfalt zeichnet sich das Buch durch seine wimmeligen Illustrationen und kindgerechten Suchaufgaben aus, die direkt aus dem Kita-Alltag gegriffen sind. Die witzigen Illustrationen und Figuren machen Spaß und laden zum Entdecken und Verweilen auf den Seiten ein. "Wer holt dich von der Kita ab?" ist nicht nur ein Spiegelbild der bunten und vielfältigen Realität, sondern auch ein wertvolles Werkzeug für Eltern und Erzieher, um mit Kindern über die Vielfalt der Lebensformen zu sprechen und Toleranz sowie Offenheit zu fördern. Vielfältige Darstellung von Familien: Ein kindgerechter Einblick in die unterschiedlichen Familienformen, die die gesellschaftliche Realität widerspiegeln. Wimmelbuch mit Suchaufgaben: Kombiniert den Kita-Alltag mit dem beliebten Konzept der Wimmelbilder und fördert so spielerisch die Beobachtungsgabe und Konzentration der Kinder. Witzige und ansprechende Illustrationen: Die Illustrationen sind nicht nur humorvoll, sondern auch so gestaltet, dass sie die Kinder zum Lachen bringen und zum genauen Hinschauen anregen. Förderung von Toleranz und Offenheit: Unterstützt Eltern und Erzieher dabei, mit Kindern ab 2 Jahren über Vielfalt zu sprechen und ein Verständnis für unterschiedliche Lebensformen zu entwickeln. Empfohlen von Stiftung Lesen: Ein Qualitätsmerkmal, das Eltern versichert, dass sie mit diesem Buch eine pädagogisch wertvolle Wahl treffen. Positive Kritikerstimmen: Gelobt für die leichte und humorvolle Darstellung von Vielfalt, bietet das Buch eine unbeschwerte Möglichkeit, wichtige Gespräche zu führen.

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Das perfekte Geschenk zum Vatertag

»Kein Ruhetag« – so steht es auf der Tafel am Eingang. Ilijas Eltern betreiben eine Gastwirtschaft in Bayern. Er hilft schon als Kind in der Küche, wächst mit Pommes und Fritteusen auf. Wenn das Restaurant nicht mehr läuft, eröffnen die Eltern woanders ein neues. Weil sein Vater gerne Tennis spielt, ermöglicht er seinem Sohn Tennisstunden. Im Verein findet Ilija neue Freunde und will wie sie aufs Gymnasium. Sein Leben entkoppelt sich zunehmend von dem seiner Eltern, besonders als sein Vater nach Kroatien zurückgeht. Doch etwas begleitet ihn durch die Jahre: »Es riecht nach Pommes, Ilija kommt!« Der Satz eines Mitschülers, der ihn bis heute nicht mehr loslässt, wird zum Ausgangspunkt einer Selbstbefragung: Verrät der Geruch die eigene soziale Herkunft? Ilija Matusko verknüpft in seinem Debüt persönliche Erinnerungen mit soziologischen Beobachtungen. In zehn essayistischen Kapiteln erzählt er die Geschichte eines Bildungsaufsteigers – mit wachem Blick für die feinen Unterschiede, mit Witz und literarischer Schlagkraft.

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So stehen Kinder morgens gerne auf! In "Mach schnell, Willi Wiberg" geht es um die morgendlichen Herausforderungen, die der kleine Willi Wiberg und sein Vater bewältigen müssen, um rechtzeitig in den Kindergarten bzw. zur Arbeit zu kommen. Die Geschichte fängt den alltäglichen Kampf vieler Familien ein: das Aufstehen, Anziehen, Frühstücken und rechtzeitig aus dem Haus gehen. Willi, der manchmal sehr unkooperativ sein kann, besonders wenn er sich beeilen soll, spiegelt die Erfahrungen vieler Kinder wider. Der humorvolle Umgang mit dieser alltäglichen Situation, einschließlich der Wendung am Ende, wo Willis Papa selbst in Zeitnot gerät, bietet eine liebenswerte Perspektive auf das Familienleben und die kleinen Herausforderungen, die der Morgen mit sich bringen kann. Mach schnell, Willi Wiberg: Der Kinderbuch-Klassiker für kleine Morgenmuffel Geliebte Morgenroutine: Charmantes Bilderbuch für Kinder ab 4 Jahren über das morgendliche Trödeln und Zuspätkommen. Empathisch und ermutigend: Eine humorvolle Bilderbuchgeschichte über die täglichen Herausforderungen eines alleinerziehenden Vaters. Trödelei am Morgen: Eltern kennen und lieben den realistisch erzählten Kampf ums morgendliche Aufstehen und pünktlich aus dem Haus gehen aus dem Familienleben. Ein großes Vorlesevergnügen: Das witzige Vorlesebuch über das alltägliche Morgenchaos bringt die ganze Familie zum Schmunzeln. Ein zeitloser Liebling: Der Kinderbuch-Klassiker von Gunilla Bergström versüßt Eltern und Kindern seit Jahren das Morgenritual. Willi Wiberg ist ein kleiner Junge wie viele andere: mal lieb, mal weniger lieb. Gunilla Bergström hat mit dem pfiffigen Willi eine Figur geschaffen, in der Eltern ihre eigenen Kinder und sich selbst wiedererkennen. Sie hat über 40 Kinderbücher veröffentlicht und wurde mit dem Astrid-Lindgren-Preis und der schwedischen Kultur-Ehrenmedaille ausgezeichnet.

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Das Familienkochbuch mit über 100 Rezepten. Mit Variationen für Babybrei und Beikost

Kochen fürs Baby oder Kleinkind – und den Rest der Familie gleich mit dazu! In über 100 familientauglichen Rezepten zeigt Ihnen Bloggerin Marie Dingler („Neulich am Familientisch“), wie Sie mit wenigen Handgriffen leckere Mahlzeiten für die ganze Familie zaubern – und ganz nach Bedarf anpassen: Optionale Rezept-Upgrades sorgen bei den Lieblingsgerichten der Kinder wie Pizza und Nudeln mit Tomatensauce für noch mehr Genuss. Umgekehrt lassen sich Curry, Reispfanne und Co. ganz einfach in babytaugliche Gerichte abwandeln. So ist der Familientisch ruckzuck abwechslungsreich gedeckt! Einmal kochen, alle versorgt: Kochbuch mit über 100 Familienrezepten - Schnelle Gerichte, die der ganzen Familie schmecken: von Babys und Kleinkindern über Grundschüler und Teenager bis zu den Eltern und Erwachsenen. - Einfache Rezepte für jeden Anlass: ob Frühstück und Brotbox, kinderfreundliches Mittagessen oder schnelles Abendessen – mit einem hohen Anteil an vegetarischen oder veganen Rezepten. - Mit fundierten Tipps und Expertinnen-Rat rund um das Thema Ernährung und Gesundheit Sorglos kochen: Mit praktischem Wissen von Expertinnen Zwischen Beikost und Brei ... gibt es jede Menge Fragen, die sich frischgebackene Eltern stellen – vom allgemeinen Essverhalten des Babys bis hin zur gesunden und ausgewogenen Ernährung der Kinder. Neben den Familienrezepten liefert das Expertinnen-Team aus Rezeptentwicklerin, Ernährungscoaching, Hebamme und Pädagogin zusätzlich die wichtigsten Infos zu Beikost, Nährstoffen und Co. Außerdem erhalten Sie praktische Tipps zu Wochenplänen oder Meal Prep sowie liebevolle Themenseiten zum Mitmachen für die Kleinsten. Schnelle und leckere Rezepte für die ganze Familie: Die perfekte Beikost-Variante ist oft nur einen Rezeptschritt entfernt!

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Novelle

Mit einem großzügig bemessenen Ferienaufenthalt auf einer italienischen Insel will ein Paar gemeinsam mit den nun volljährigen Söhnen symbolisch die Lebensphase als klassische Kernfamilie beschließen, Raum für schönes Neues schaffen. Nicht mehr Vater, Mutter, Kind spielen müssen, sondern anders, freiwilliger, freundschaftlicher verbunden sein. Vier Wochen in unterschiedlichen Konstellationen sind geplant, doch haben die Eltern, wie stetig einströmende Informationsschnipsel erst andeuten, dann belegen, die Rechnung ohne die jungen Erwachsenen und auch ohne sich selbst gemacht: Ihre Doppelhaushälfte am Berliner Stadtrand gerät zum vermüllten Partydomizil, was die Nerven der Nachbarn strapaziert. Parallel geht auf der Insel das Chillen in Alkoholexzesse über. Kann das harmonische Dolce Vita der Eltern der rauschhaften guten Zeit der Söhne standhalten? Unerhört – im Sinne einer klassischen Novelle – wird das Geschehen dank digitaler Kommunikationstechnik und sozialer Medien. Die Familienmitglieder werden unausweichlich miteinander verbunden und übereinander informiert, ob sie wollen oder auch eher nicht.

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Wie geschlechtsoffene Erziehung gelingt

Für Eltern, die bindungs- und bedürfnisorientiert erziehen, ist die Selbstbestimmung des Kindes ein wichtiger Wert. Das bedeutet, auch auf Geschlechterstereotype zu verzichten und die freie Herausbildung der kindlichen (Geschlechts-)Identität zu ermöglichen. Diese findet überwiegend während der ersten 10 Lebensjahre statt. Dass Geschlecht eine soziale Konstruktion und nicht binär, sondern vielfältig ist, beschreibt Ravna Marin Siever anschaulich und einfühlsam anhand der Erkenntnisse der Gender Studies sowie zahlreicher Erfahrungsberichte von Eltern und Situationen im Alltag. Es gibt Kinder, die weder männlich noch weiblich sind, egal welchen Normierungsdruck Mütter, Väter oder die Gesellschaft ausüben. Siever erklärt, wie Kinder lernen, wer sie sind, und warum es wichtig ist, dass sie sich selbst einer Geschlechtsidentität zuordnen können. Das Buch bietet Eltern Entlastung, egal ob ihr Kind alle rosa-hellblau-Klischees auslebt, geschlechtsnonkonform, nicht binär oder trans ist.

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Politisches Empowerment für Familien

Wenn wir unseren Kindern eine gute Zukunft sichern wollen, müssen wir zuallererst die Demokratie verteidigen. Natascha Sagorski , bekannte Aktivistin und zweifache Mutter, zeigt Familien, wie sie sich gemeinsam, auch mit wenig Zeitaufwand, in ihrem unmittelbaren Wirkungskreis für eine gerechtere Welt einsetzen können: an Demos teilnehmen, Petitionen unterstützen, sich im Elternbeirat engagieren. Dazu gehört auch, Kindern und Jugendlichen ein offenes Mindset für Politik und das passende Handwerkszeug, z.B. Gesprächshilfen, mitzugeben. Das erste Buch für Eltern, das Wege aus der politischen Ohnmacht zeigt und Familien Mut macht, aktiv gegen Demokratieverdrossenheit, Rechtsruck und Populismus anzugehen. Das richtige Buch zur richtigen Zeit! • Impulse für politische Aktivitäten, die Kindern von 3 bis 15 Jahren und Eltern Spaß machen • Realistische Alltagstipps für bewusstes Demokratieverständnis bei Kindern • Medien-, Spiel- und Kommunikationstipps für Familie, Kindergruppen und Schule • Gespräche und Interviews mit Aktivist:innen und Politiker:innen

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Liegt sein Vater in dieser Nacht im Sterben – oder wurde er als ehemals ostdeutscher Spion enttarnt? Haben seine Eltern gemeinsam Suizid begangen – oder liegen sie auf Madeira am Strand? Oder hat er sich das alles nur ausgedacht? In dieser Spätsommernacht scheint für Georg Himmel alles, aber auch alles möglich zu sein. Als der junge Mann auf der Hochzeit seines besten Freundes in einem istrischen Grand Hotel eine Kurznachricht erhält, die sein Vater wohl eigentlich einer Affäre schicken wollte, beginnt für ihn eine lange Reise. Georg setzt sich in den alten Corsa und fährt los, um den Vater in den frühen Morgenstunden am Münchner Flughafen abzufangen und ein Auseinanderbrechen der Familie zu verhindern. Aber: Ist da überhaupt noch etwas zu retten? Sind die Eltern die, für die er sie immer gehalten hat? Oder wollte er sie dafür halten? Georg spürt Erinnerungen nach, versucht Hinweise zu finden auf Risse in der Ehe seiner Eltern, die er übersehen hat. Er stellt sich Urängsten und Hirngespinsten, seiner Einsamkeit, seinen Enttäuschungen. Zwischen Autobahnraststätten und Umleitungen erzählt „Trabant“ vom Hoffen, Zaudern, Wüten und Bangen, vom stillen Gleiten durch die schwarze Nacht, vom Ankommen und einer großen Überraschung.

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Ein Survival-Buch für Trennungskinder

Die schlechte Nachricht ist: Deine Eltern trennen sich. Die gute Nachricht: Du bist nicht allein! Die Kinder vom Club der geschiedenen Leute haben die gleichen Ängste und Sorgen. Dieses Buch begleitet euch – von der Hochzeit eurer Eltern über die mögliche Scheidung bis zur Zeit danach. Dabei beantwortet es alle wichtigen Fragen, erklärt euch eure Rechte, zeigt, wo ihr Hilfe bekommt, und macht Mut für euren Start in den neuen Lebensabschnitt. Scheiden tut weh: Ein ehrlicher Begleiter durch die Trennungszeit deiner Eltern Preise & Auszeichnungen: Auf der Deutschlandfunk-Bestenliste "Die besten 7" im Juli 2023

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Parentale Prosa

Ein Löwenjunges fällt in der Kinder- und Tiertagesstätte unangenehm auf und durchläuft diverse Maßnahmen, um seine Menschwerdung voranzutreiben. Einer jungen Frau wächst seit ihrer Kindheit eine Sonnenblume im Ohr, doch sie weigert sich, die Triebe abzuschneiden. Als sie schwanger wird, verkomplizieren sich die Dinge. Eine Mutter, die ihren Sohn ganz bewusst ohne Vater aufzieht, wittert überall Verachtung. In einem wissenschaftlichen Vortrag wird ein Programm vorgestellt, bei dem überforderte Mütter ihre Kinder tauschen und so zu einer zeitgemäßen Form der Liebe finden können. Katharina Bendixen erzählt von Eltern und ihren Kindern, von Konflikten und Überlastung, von den Ansprüchen an Mutterschaft und von ihren Widersprüchen. Dafür findet sie unterschiedlichste literarische Zugänge: Klassische Short Storys stehen neben magisch-surrealen Erzählungen, experimentelle Formen wie Therapieberichte, fiktive Prüfungsaufgaben oder das absurde Protokoll einer Eltern-Chatgruppe spielen mit den Textsorten, die Eltern im Alltag umgeben, und fühlen einer so gestressten wie saturierten Gesellschaft auf den Zahn. »Bissig, stilsicher und unterhaltsam zeigt Katharina Bendixen die Absurditäten moderner Mutterschaft, die uns ausnahmslos alle betreffen.« Slata Roschal »Klug, rätselhaft und verspielt erzählt Katharina Bendixen vom Chaos, von der Ratlosigkeit, aber auch vom großen Glück heutiger Elternschaft.« Florian Wacker

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Mehr als 500 Kinderwitze (die auch Eltern lustig finden) - Mit vielen Scherzfragen, Wortspielen und Kritzelrätseln

Kinder lieben Witze, und vielen Ex-Kindern geht es genauso. Sie sind heute Mama, Onkel, Papa, Oma, Tante, Pate oder Opa. Nur: Wo sind sie – die wirklich lustigen Witze? Georg Cadeggianini, Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung, ist es ernst mit dem Humor: Miteinander lachen? Gern auch durcheinander! Der siebenfache Vater hat bei der SZ das Witz-Duell eingeführt, das jede Woche von den Leserinnen und Lesern sehnsüchtig erwartet wird. In diesem Buch haut er seine Lieblingswitze raus: von superkurz bis ausufernd, vom Wortwitz bis zum Um-die-Ecke-Lachen. Dazu Kritzelrätsel, Wortspiele, Scherzfragen, ein Daumenkino und viele Illustrationen. Das wirklich witzige Witzebuch – hier finden alle neue Lieblingswitze!

Ähnliche Bücher wie »Das wirklich witzige Witzebuch«
"Ein besonderes und wichtiges Buch" (Der Kinderschutzbund) Frankie ahnt, warum sein Freund Lars nicht zugibt, wer ihm das blaue Auge verpasst hat, und setzt alles daran, dieses Geheimnis zu lüften und Lars zu beschützen. Auch Felix will unbedingt in das Geheimnis seiner neuen Klassenkameraden eingeweiht werden, um dazuzugehören, und hätte doch besser auf sein Bauchgefühl gehört. Fiete Horstkötter und die Meisterdetektive hüten ihr Geheimnis vor dem großen Unheimlichen. Anna hat im Schmetterlingshaus eine großartige, geheime Überraschungsidee. Und Emmas Knoten im Bauch löst sich erst, als sie ihr Versprechen bricht und ihrer Mama das Geheimnis erzählt, dass ein Mitschüler am nächsten Tag verhauen werden soll. In diesen und weiteren Geschichten und Gedichten erzählen bekannte Kinderbuchkünstler von Geheimnissen, die glücklich machen, und solchen, die unbedingt gelüftet werden müssen. Daneben finden Eltern, Pädagogen und andere Begleiter Expertentipps und Denkanstöße, die der Kinderschutzbund und die Herausgeberinnen gemeinsam entwickelt haben. So erfahren Kinder wie Erwachsene, wie sie gute von schlechten Geheimnissen unterscheiden, wann sie nach Hilfe suchen sollen und wo sie Hilfe finden können. • Beleuchtet ein wichtiges und vielschichtiges Thema auf kindgerechte Weise in seinen verschiedenen Facetten • Eröffnet Wege, mit Kindern über Themen wie Missbrauch, seelische und körperliche Gewalt sensibel ins Gespräch zu kommen • Mit praktischen Hinweisen und Expertentipps, die Kindern, Eltern, Pädagogen und anderen Begleitern dabei helfen, gute von schlechten Geheimnissen zu unterscheiden • Begleitet und mit konzipiert vom Kinderschutzbund Ein Buch über Geheimnisse, die verborgen bleiben dürfen, und solche, die ans Licht müssen

Ähnliche Bücher wie »Psst! Gute und schlechte Geheimnisse. Ein Zusammenlesebuch für Kinder und Erwachsene. Begleitet vom Kinderschutzbund«
Erste Bilder und wahre Worte für wache Babys und müde Eltern

Das ist ein Buch. Du kannst es noch nicht lesen. Halt dich einfach an die Bilder. Der Text ist für deine Eltern. Die sollen auch mal wieder was zu lachen haben. Das ehrliche Bild-Wörter-Buch für die ganze junge Familie Wer erzählt den jungen Eltern eigentlich immer, dass die erste Zeit mit dem Nachwuchs das pure Glück ist? Und warum steht in den Büchern für die Allerkleinsten immer so ein süßlich-netter Text, obwohl die kleinen Schreihälse den sowieso nicht verstehen? Dieses Buch zeigt dem Neuankömmling die wichtigsten Dinge seiner Welt, so wie jedes andere Pappbilderbuch – nur dass die Erwachsenen bei den anderen nicht ständig kichern dürfen. Alle amüsieren sich hier prächtig, jeweils auf dem eigenen Niveau und aus ganz verschiedenen Gründen.

Ähnliche Bücher wie »Na dann, gute Nacht!«

Ins Restaurant gehen könnte so schön sein, wenn da nicht diese Eltern wären. Nie wissen sie sich zu benehmen: Sie finden nichts auf der Karte, können nicht ordentlich sitzen, spielen beim und mit dem Essen und nerven auch noch die übrigen Restaurantgäste.

Zum Glück sind andere Kinder mit ihren Erwachsenen auch nicht besser dran. Und wenn Mama und Papa vor dem Schlafengehen noch ihre Tagesthemen gucken dürfen, stellen sie wenigstens für heute keinen Unfug mehr an.

Scharf beobachtet und heiß serviert: ein urkomisches Spiel mit Essen, Erwartungen und Eltern-Kind-Rollen



Ähnliche Bücher wie »Pizza Randale«
Roman | »Wo Nostalgie aufhört, fängt Ute Manks Erzählkunst an, so nah, so traurig-schön, dass man sich gern darin verliert.« Sandra Lüpkes Was passiert mit den Kindern, wenn die Eltern alt werden »Tradition, Rebellion, Rückbesinnung: An Bäuerin Lisbeth, Schwiegertocher Marlies und Enkelin Joanna zeigt Mank in ihrem Debüt den Wandel von Lebensentwürfen und Frauenbildern. Mitreißend.« HÖRZU So tiefgründig wie Daniela Krien, so atmosphärisch wie Dörte Hansen

Ähnliche Bücher wie »Elternhaus«
Was will ich? Was werde ich? 40 Kinderwünsche, illustriert von Isabel Pin, die Lust auf die Zukunft machen – und Kinder und Eltern ins Gespräch bringen. Wie sieht mein Leben später aus? Wer will ich sein? Will ich alleine wohnen oder zusammen mit Freunden? Möchte ich um die Welt reisen oder lieber ein Haus bauen? Könnte ich Fußballspieler oder Chefin werden? Jedes Kind hat andere Wünsche, Träume und Vorstellungen von seiner Zukunft. Eines will die Weltmeere erforschen, Windräder bauen und immer Neues lernen. Ein anderes will Abenteuer erleben, einen Gemüsegarten anpflanzen oder einfach nichts tun. Dieses Buch stellt 40 Wünsche, Ideen und Hoffnungen von Mädchen und Jungen vor. Isabel Pin hat die Vorstellungen gesammelt und in fantasievolle Bilder verwandelt. Eine Inspiration für Kinder und ihre Eltern, über sich und die Zukunft nachzudenken.

Ähnliche Bücher wie »Später möchte ich mal ...«
Was brauch ich und was brauchst du? | Das Standardwerk für Eltern, die ihre Kinder liebevoll erziehen und trotzdem die eigenen Bedürfnisse leben wollen Eine grundlegende Weiterentwicklung des Attachment Parenting

Ähnliche Bücher wie »Mein Familienkompass«
Manchmal fehlen uns im Alltag die Worte oder Strategien, um im Umgang mit unseren Kindern verständnisvoll und gelassen zu reagieren. Die Gewaltfreie Kommunikation eine großartige Möglichkeit, unser Dasein als Eltern (oder Lehrer) leichter und schöner zu machen. Zwei Expertinnen für GFK zeigen Ihnen Wege auf, wie Sie in Beziehungen zu Kindern maximale wohlwollende Zuwendung entwickeln können, um für ein möglichst harmonisches Verhältnis untereinander zu sorgen. Auf diese Weise können sich Kinder emotional und seelisch optimal entwickeln.

Ähnliche Bücher wie »Das Übungsheft für gute Gefühle – Gewaltfreie Kommunikation mit Kindern«
Roman über zwei Jungen, den Umgang mit Trauer und einem Appell füreinander einzustehen: über erste Liebe und Mobbing – ab 12 Jahren

13 ¾, heimlich verliebt und Stimmungstiefs, die genau dann anklopfen, wenn er es gar nicht gebrauchen kann – für Leon Hertz ist das Leben nicht einfach. Immerhin bekommt er bei seinem Referat zum Thema Tod und Trauer Unterstützung: Der stille Rouven hilft ihm bei seinen Recherchen über ein rätselhaftes Holzkreuz an der Ampel. Leon merkt bald, dass auch Rouven Traurigkeit kennt und sie einiges gemeinsam haben. Aber etwas scheint ihrer Freundschaft im Weg zu stehen … (K)eine Außenseiter-Geschichte – dieses Jugendbuch ab 12 Jahren erzählt einfühlsam und außergewöhnlich von einem „gewöhnlichen“ Teenager auf der Suche nach der eigenen Identität Plädoyer für das Hinsehen und gegen das Wegschauen - Dieses Buch für Freundschaft einzustehen und sich gegen Mobbing zu stellen! Diese Geschichte beschäftigt sich mit dem sensiblen Thema Tod und Trauer. Zugleich ist sie eine Hommage an Toleranz, Akzeptanz und die Vielfalt von Lebenswegen.

Ähnliche Bücher wie »Leon Hertz und die Sache mit der Traurigkeit«
Sonderausgabe im Midi-Format

Wie mit dem Tod nicht nur das Leid in dieses Bilderbuch und die Welt kam, sondern auch Mitleid, Zuwendung und Trost, das zeigen Jürg Schubigers feingesponnener Text und Rotraut Susanne Berners klare, kluge Bilder auf geniale und berührende Weise. Sonderausgabe im Midi-Format zum 10. Todestag von Jürg Schubiger.

Ähnliche Bücher wie »Als der Tod zu uns kam«
Das war knapp! Beim Herumklettern in der alten Klosterruine wäre Lukas beinahe abgestürzt. Er hätte sich den Hals brechen können! Das sieht der Tod offenbar ähnlich, denn er sitzt bereits neben Lukas: Kutte, Kapuze, Totenschädel, das volle Programm. Obwohl es für ihn hier nichts zu holen gibt, schaut Tod von nun an ab und zu bei Lukas vorbei – wenn schließlich schon mal ein junger Mensch an den Sensenmann glaubt! Als einige Zeit später Lukas’ väterlicher Freund Johann im Dorfteich ertrinkt, ist es Tod, der dem Jungen fachkundig versichert, dass dies kein Unfall war! Mit viel Scharfsinn und ein klein wenig Magie machen die beiden sich auf Spurensuche. Was macht Gevatter Tod dieser Tage, da kaum noch jemand an ihn glaubt? In seiner glorreichen Vergangenheit schwelgen und still in Vergessenheit geraten? Nein. Er schließt sich mit einem cleveren Jungen zusammen und gründet die ungewöhnlichste Detektei des Diesseits!

Ähnliche Bücher wie »Ich und Tod Detektei«
„Ein Kinderbuch? Kein Kinderbuch? Ein Buch vom Leid? Ein Buch vom Schluss? Erzählt es eine Fabel? Ein Märchen? Überhaupt eine Geschichte? Oder ist es vielmehr eine Meditation?“, fragte sich Benedikt Erenz in der „Zeit“, als Ente, Tod und Tulpe vor drei Jahren erschien. Und befand, dass es ein Buch sei für kleine Menschen und für große Menschen: Ein meisterhaftes und ein unendlich tröstliches Buch, das in den verschiedensten Regalen seinen Platz finden könne. Womit er ganz richtig lag: Das Buch wurde im deutschsprachigen Raum bislang über 50.000mal verkauft und in sechzehn Sprachen übersetzt. Nun erscheint Ente, Tod und Tulpe in handlichem Format und edler Ausstattung, für alle, die es nicht ins Regal stellen, sondern immer in der Tasche dabei haben wollen.

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»Frühjahr 2022. Krieg in der Ukraine. Ich kann momentan nicht nach Russland. Nicht zu dem Grab. Und wenn ich jetzt sterbe, soll meine Asche irgendwo warten, bis sie zu Olegs Asche gebracht werden kann. Große Katastrophen haben viele für die Welt unsichtbare Folgen.«

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Nobelpreis für Literatur 2022 | Der berührende Brief der französischen Bestsellerautorin an ihre tote Schwester

Nobelpreis für Literatur 2022 Ein Sonntag im August 1950, die kleine Annie spielt draußen im Garten, ihre Mutter steht am Zaun und plaudert mit der Nachbarin. Eine folgenreiche Plauderei, denn so erfährt Annie, dass ihre Eltern vor ihrer Geburt bereits eine Tochter hatten, die sechsjährig an Diphtherie gestorben war. Über diese Schwester wird Annie von ihren Eltern niemals wieder ein Wort hören und sie wird ihrerseits niemals nach der Verstorbenen fragen. Doch auch dieses dauerhafte Beschweigen formt eine Geschichte und verleiht der toten Schwester – dem anderen Mädchen – eine Gestalt. Und es prägt Annies Persönlichkeit und Charakter, die Identität der Nachgeborenen. Vier oder fünf Fotografien, das Grabmal, einige wenige Gegenstände, ein paar Murmeln – darüber versucht Annie Ernaux Jahrzehnte später dem Leben ihrer ungekannten Schwester schreibend auf die Spur zu kommen. Annie Ernaux hat einen Brief an ihre Schwester geschrieben, die sie nicht hat kennenlernen können – einen Brief von überwältigender Klarheit und zarter Traurigkeit, über Trennendes und Gemeinsames, über Kindheit und Geschichte und über Schicksalsschläge, die eine Familie auf immer verändern.

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Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Sobald die Farbschnitt-Ausgabe ausverkauft ist, liefern wir die Ausgabe ohne Farbschnitt aus. ES MUSS ECHT AUSSEHEN. FÜR ALLE. IN JEDEM MOMENT. NICHT NUR FÜR MEINEN BRUDER. IMMER Eine Sache wünscht sich Athalia Pressley mehr als alles andere auf der Welt: ihrem Zwillingsbruder Henry wieder nahe zu sein. Seit dem Tod ihrer Eltern haben sie sich jedoch immer weiter voneinander entfernt, sodass sie an diesem tragischen Tag auch ihn verloren hat. Aber als Henry erfährt, dass Athalias neuer Statistiktutor ausgerechnet Dylan McCarthy Williams ist - sein Erzfeind im Fußballteam -, bekommt sie plötzlich Henrys ungeteilte Aufmerksamkeit. Athalia hat keine andere Wahl: Um Henrys Interesse an ihr möglichst lange aufrechtzuerhalten, unterbreitet sie Dylan einen brillanten Fake-Dating-Plan. Doch zwischen Fake-Dates und Nachhilfestunden wird ihr ursprüngliches Ziel langsam, aber sicher zur Nebensache ... »Die Chemie zwischen den Charakteren und die Enemies-to-Lovers-Vibes sind perfekt. Ihr werdet dieses Buch nicht aus der Hand legen können!« DOM VON ITS_TN_BITCH Band 1 der HALL-BECK-UNIVERSITY-Reihe von WATTPAD-Erfolgsautorin Selina Mae

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Nobelpreis für Literatur 2022

Ein Sonntag im August 1950, die kleine Annie spielt draußen im Garten, ihre Mutter steht am Zaun und plaudert mit der Nachbarin. Eine folgenreiche Plauderei, denn so erfährt Annie, dass ihre Eltern vor ihrer Geburt bereits eine Tochter hatten, die sechsjährig an Diphtherie gestorben war. Über diese Schwester wird Annie von ihren Eltern niemals wieder ein Wort hören und sie wird ihrerseits niemals nach der Verstorbenen fragen. Doch auch dieses dauerhafte Beschweigen formt eine Geschichte und verleiht der toten Schwester – dem anderen Mädchen – eine Gestalt. Und es prägt Annies Persönlichkeit und Charakter, die Identität der Nachgeborenen. Vier oder fünf Fotografien, das Grabmal, einige wenige Gegenstände, ein paar Murmeln – darüber versucht Annie Ernaux Jahrzehnte später dem Leben ihrer ungekannten Schwester schreibend auf die Spur zu kommen. Annie Ernaux hat einen Brief an ihre Schwester geschrieben, die sie nicht hat kennenlernen können – einen Brief von überwältigender Klarheit und zarter Traurigkeit, über Trennendes und Gemeinsames, über Kindheit und Geschichte und über Schicksalsschläge, die eine Familie auf immer verändern.

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Roman | Barack-Obama-Leseliste 2023

Gemeinschaft und Zugehörigkeit kennt William Waters nur vom Basketballplatz. Das ändert sich, als er am College die temperamentvolle Julia Padavano kennenlernt und sich in sie verliebt. Er, der eine unglückliche Kindheit erlebt hat, erfährt, was es heißt, eine Familie zu haben. Denn Julia und ihre drei Schwestern sind unzertrennlich und ihre Eltern immer präsent. William wird Teil des so herrlichen wie anstrengenden Chaos aus Liebe und Fürsorge. Zusammen überstehen die Schwestern den Tod des Vaters und den Weggang der Mutter. In allen Krisen geben sie einander Halt und erfreuen sich gemeinsam an Julias Glück mit William. Doch seine tiefe Einsamkeit wirft nicht nur Julias genau durchdachte Pläne für ihre gemeinsame Zukunft über den Haufen, sondern treibt auch die vier Schwestern auseinander – bis ein Schicksalsschlag ihren alten Zusammenhalt erfordert. Selten ist so mitreißend, so intelligent und zärtlich über Familie und Liebe, Schmerz und Heilung geschrieben worden, wie es Ann Napolitano in ›Hallo, du Schöne‹ gelungen ist.

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«Jon Fosse gibt mit seinen innovativen Theaterstücken und seiner Prosa dem Unsagbaren eine Stimme.» Aus der Begründung der Schwedischen Akademie zur Verleihung des Nobelpreises für Literatur 2023 Das neueste Werk des Nobelpreisträgers: eine ebenso konzise wie brillante Erzählung über den schmalen Grat zwischen Leben und Tod

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Roman | Barack-Obama-Leseliste 2023

Gemeinschaft und Zugehörigkeit kennt William Waters nur vom Basketballplatz. Das ändert sich, als er am College die temperamentvolle Julia Padavano kennenlernt und sich in sie verliebt. Er, der eine unglückliche Kindheit erlebt hat, erfährt, was es heißt, eine Familie zu haben. Denn Julia und ihre drei Schwestern sind unzertrennlich und ihre Eltern immer präsent. William wird Teil des so herrlichen wie anstrengenden Chaos aus Liebe und Fürsorge. Zusammen überstehen die Schwestern den Tod des Vaters und den Weggang der Mutter. In allen Krisen geben sie einander Halt und erfreuen sich gemeinsam an Julias Glück mit William. Doch seine tiefe Einsamkeit wirft nicht nur Julias genau durchdachte Pläne für ihre gemeinsame Zukunft über den Haufen, sondern treibt auch die vier Schwestern auseinander – bis ein Schicksalsschlag ihren alten Zusammenhalt erfordert. Selten ist so mitreißend, so intelligent und zärtlich über Familie und Liebe, Schmerz und Heilung geschrieben worden, wie es Ann Napolitano in ›Hallo, du Schöne‹ gelungen ist. »Glanzvoll. Napolitano widersteht dem Sentimentalen und gibt sich nie mit einfachen Antworten auf die emotionalen Schwierigkeiten ihrer Figuren zufrieden.« THE NEW YORK TIMES BOOK REVIEW

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Meine Mutter, ihr langes Leben und ich Schon heute kümmern sich über vier Millionen Menschen umVerwandte und Ältere – und es werden immer mehr

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Der stille Abschied vom bäuerlichen Leben in Deutschland

DEUTSCHER SACHBUCHPREIS 2023 Die stolze bäuerliche Landwirtschaft mit Viehmärkten, Selbstversorgung und harter Knochenarbeit ist im Laufe der Sechzigerjahre in rasantem Tempo und doch ganz leise verschwunden. Ewald Frie erzählt am Beispiel seiner Familie von der großen Zäsur. Mit wenigen Strichen, anhand von vielsagenden Szenen und Beispielen, zeigt er, wie die Welt der Eltern unterging, die Geschwister anderen Lebensentwürfen folgten und der allgemeine gesellschaftliche Wandel das Land erfasste. Zuchtbullen für die monatliche Auktion, Kühe und Schweine auf der Weide, Pferde vor dem Pflug, ein Garten für die Vorratshaltung – der Hof einträglich bewirtschaftet von Eltern, Kindern und Hilfskräften. Das bäuerliche Leben der Fünfzigerjahre scheint dem Mittelalter näher als unserer Zeit. Doch dann ändert sich alles: Einst wohlhabende und angesehene Bauern gelten trotz aller Modernisierung plötzlich als ärmlich und rückständig, ihre Kinder riechen nach Stall und schämen sich. Wege aus der bäuerlichen Welt weist die katholische Kirche mit neuer Jugendarbeit. Der Sozialstaat hilft bei Ausbildung und Hofübergabe. Schon in den Siebzigerjahren ist die Welt auf dem Land eine völlig andere. Staunend blickt man zurück, so still war der Wandel: "Mein Gott, das hab ich noch erlebt, das kommt mir vor wie aus einem anderen Jahrhundert." Ewald Frie hat seine zehn Geschwister, geboren zwischen 1944 und 1969, gefragt, wie sie diese Zeit erlebt haben. Sein glänzend geschriebenes Buch lässt mit treffsicherer Lakonie den großen Umbruch lebendig werden. Deutscher Sachbuchpreis 2023 Eine Familie erlebt das Verschwinden des bäuerlichen Lebens in den 50er und 60er Jahren Verwebt auf überzeugende Weise die eigenen Erfahrungen mit zeitgeschichtlichen Zusammenhängen Dicht und eindringlich geschrieben, überzeugend und berührend Für Leser:innen von Christiane Hoffmanns Bestseller "Alles, was wir nicht erinnern"

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Wie Christof, Vroni und Annette die Trennung der Eltern erleben

"Tilmann Moser schildert als Erzähler und Psychologe einen Fall. Die Betroffenen sind zunächst der 15jährige Christof, die 14jährige Veronika, die 6jährige Annette. Die während eines Jahres notierten Gespräche der Kinder untereinander machen das Buch aus. Christof, Vroni und Annette erfassen den bevorstehenden Zusammenbruch der Familie; er bahnt sich langsam, doch unausweichlich an. Der Vater hat eine Freundin und geht der Familie aus dem Weg. In einer intakten Familie scheint das Miteinander-reden-Können nicht unbedingt lebensnotwendig zu sein; alles geht einen geordneten Gang. In einer Familie aber, der die Auflösung droht, beginnt auch bei den Kindern ein Wach- und Aufmerksamwerden, ein Prozeß, der bei den Eltern längst eingesetzt hat. Da kommen Gedanken auf, vor denen es graust, Schuldgefühle, Ängste, Alpträume. Ein Hexenkessel ringsum und jeder scheint allein. Niemand, auch nicht die Eltern, kann sich der zu leistenden Seelenarbeit entziehen. Aber dieser Familienkrieg führt zum Frieden, weil alle Beteiligten imstande sind, neu aus der Katastrophe hervorzugehen. Dieses Buch ist eine Überlebenshilfe, selbst dann, wenn man den Familienkrieg selbst nicht durchzustehen hat. Es lehrt denken und denkend miteinander umzugehen."

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Roman I Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2025

Wie kann man die eigene Familie schützen und sich gleichzeitig vor ihr bewahren? In «Blinde Geister» erzählt Lina Schwenk eine berührende Familiengeschichte von den 1950er-Jahren bis in die Gegenwart. Mit ihrem eindringlichen Romandebüt schreibt sie in eine Zeit hinein, in der drängende Fragen auf ein tiefes Schweigen prallen. Olivia, die Tochter von Rita und Karl, kennt seit jeher die Angst der Erwachsenen vor einem erneuten Krieg, obwohl seit Jahren Frieden herrscht in Deutschland. Beharrlich überprüft Karl die Speisekammer auf Vorräte, und immer wieder sucht die Familie gemeinsam Zuflucht im Keller, wenn der Vater den Einfall der Russen fürchtet. Für Olivia und ihre Schwester Martha ist es ein Spiel, dem sie sich still fügen, auch weil sie längst wissen, dass den Eltern die Worte für Erklärungen fehlen und das Schweigen nur umso lauter wird, je mehr sie fragen. "Bald bin ich tot", denkt auch Olivia, als die Unruhe der Eltern schleichend zu ihrer eigenen wird. In ihrer ersten eigenen Wohnung fehlt Olivia der Keller dieser kleine Schutzbunker ihrer Kindheit, der immerhin eins bedeutete: Familienzeit. Die langen Risse, die von den Eltern bis in ihre Generation reichen, erkennt sie erst, als sie später versucht, ihre eigene Tochter vor jenem Bedrohungsgefühl zu schützen. Doch dann kommt der Februar 2022, und das, was zuvor wie ein Phantom wirkte, wird plötzlich erschreckend real. "Blinde Geister" ist ein vielschichtiger und bewegender Roman, der vor dem Hintergrund deutscher Zeitgeschichte tief verwurzelte Ängste freilegt und mit feinem Gespür das Sonderbare und Entrückte im Menschen ergründet.

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Ein intensiv erzählter Jugendroman über die Begegnung und Freundschaft mit einer Persönlichkeit, die Viele ist. Ab 14 Jahren

Nichts trifft Viel Jecinta, 15, unauffällig, angepasst, kein Alleinstellungsmerkmal, das mittlere Kind, Eltern aus zwei Kontinenten, Afrobeat und Deutschrap, weder glücklich noch unglücklich, Kleidung am liebsten unisex, keine Klimaaktivistin aber gegen Plastikflaschen, kurz: ein einziges Dazwischen. So kann das nicht weitergehen. Wenn sich schon nichts im Leben tut, dann gleich ordentlich nichts. So lautet der Entschluss, selbst der Name muss dran glauben, wird zu einem Buchstaben verkürzt. J., englisch Jay also. Als Nichts tut sich auch nicht viel mehr im Leben, bis auf ein paar anstrengende Gespräche mit Eltern und Lehrenden. Aber mit einer knallgelben Jacke und einer Person darin, die seit Kurzem in der Klasse ist, ändert sich alles: Leo, kurz für Leonie. Eine Person, die überallhin zu passen scheint, die bestimmte Fragen stellt und andere nicht, die in der einen Situation erschrickt und in einer ähnlichen ein anderes Mal nicht. Eine Person, die Vieles in sich zu vereinen scheint – und dies auch tatsächlich tut, in einer WG lebt, Betreuer:innen hat, so einiges schon erlebt und überlebt hat. Ein Nichts trifft also auf ein Viel. Währenddessen zerbröselt zuhause ein für immer fix geglaubtes Gefüge – Trennung der Eltern, die ältere Schwester verkrümelt sich, der jüngere Bruder versucht auf seine Art, damit klarzukommen. Aus Nichts wird also Viel. Ein intensiver Jugendroman über Identität, Gemeinschaft, Familienfragen, Freundschaft und Liebe. Auszeichnung: Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 2024, Kategorie Jugendbuch Ausgewählt für die Leserstimmen 2024 > https://www.leserstimmen.at/#aktuelles Mit dem LesePeter Februar 2024 von der Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien (AJuM) der GEW ausgezeichnet, siehe: https://www.gew.de/ausschuesse-arbeitsgruppen/weitere-gruppen/die-ajum/lesepeter Die Autorin erhält den Christine-Nöstlinger-Preis für Kinder und Jugendliteratur 2023.

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Beste 7

Vom Erfolgs-Duo Franz Hohler und Kathrin Schärer: nach "Es war einmal ein Igel" und "Am liebsten aß der Hamster Hugo …" eine liebenswerte Freundschaftsgeschichte vom Gesundwerden Das kleine Wildschwein tanzt gerne aus der Reihe. Doch als es krank wird, braucht es die Fürsorge seiner Eltern und die Hilfsbereitschaft seiner Freunde. Das kleine Wildschwein ist anders als seine fünf Geschwister: Wenn die mit der Schnauze im Boden wühlen, schaut es am liebsten in den Himmel und hört den Singvögeln zu. Bald grunzt es mit den Krähen im Vogelorchester. Seine Eltern können darüber nur die Köpfe schütteln. Sogar die Maiskolben teilt es mit seinen Vogelfreunden. Bis es krank wird. Und keine Medizin ihm helfen kann – auch nicht der Gesang der Vögel. Nur Kastanien aus Paris würden es retten, meint der Wildschweindoktor. Aber so weit kann kein Wildschwein rennen. Wie gut, wenn man Freunde hat, die fliegen können …

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Schlaf gut, kleiner T-Rex!

Wie sagen kleine Dinos Gute Nacht? Was macht der kleine Langhals, bevor er glücklich einschläft? Und mit wem kuschelt der kleine Triceratops am liebsten? Die Dino-Babys und ihre Eltern kuscheln am Abend vor dem Einschlafen genauso gern wie kleine Menschenkinder.

Ein absolutes Lieblingsbuch fürs Gutenacht-Ritual! Sieben Gute-Nacht-Szenen mit wunderschönen Bildern und liebevollen Reimen zum Mitsprechen.

Wie kleine Dinos schlafen gehen: Die schönsten Einschlafrituale von Dinosaurier-Familien

  • Schlafenszeit bei den Dinos: Liebevoll gereimtes Pappbilderbuch mit einer Gute-Nacht-Geschichte zum Einschlafen für Kinder ab 18 Monaten.
  • Zubettgehen leicht gemacht: In der niedlichen Einschlafgeschichte begleiten Kleinkinder die kleinen Dinos in 7 Szenen sanft ins Land der Träume.
  • Schöne Alltagsroutine: Die stimmungsvolle Vorlesegeschichte ist eine entspannte Einschlafbegleitung für Eltern und Kinder.
  • Dinostarkes Einschlafritual: Die eingängigen Reime von Anne-Kristin zur Brügge laden zum Mitsprechen und Nachmachen ein.
  • Schlafen gehen wie die Dinos: Das Dinosaurier-Kinderbuch ist das perfekte Gute-Nacht-Buch für kleine Dino-Fans ab 18 Monaten.
  • Geprüfte Qualität: Das Produkt unterliegt strengen Sicherheitsanforderungen und regelmäßigen Kontrollen nach europäischer Spielzeugsicherheitsrichtlinie.

Anne-Kristin zur Brügge und Martina Rachner haben den „Dein Spiegel“-Bestseller „Wie kleine Tiere schlafen gehen“ geschrieben. Neben den erfolgreichen Pappbilderbüchern zu verschiedenen Tieren und Themen gibt es auch Fühlbücher, Vorlesebücher, E-Books und Hörspiele aus der Feder der beiden Bestsellerautorinnen.



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Eine zauberhafte Gute-Nacht-Geschichte | Für Kinder ab 3 Jahre

Mit viel Fantasie und Humor erzählt Felicita Sala eine zu Herzen gehende Geschichte über die unendliche Liebe zwischen Eltern und ihren Kindern. Das perfekte Buch zur Einschlafbegleitung. »Den ganzen Tag hat Papa so viel gesprochen, kann es da nicht sein, dass ihm irgendwann die Wörter ausgehen und er für mich gar keine mehr übrig hat?« Diese Frage beschäftigt das Mädchen kurz vorm Zubettgehen. Und ohne eine Antwort ihres Papas kann sie natürlich nicht einschlafen. Also versucht der Papa ihr die Sorgen zu nehmen – doch die Was-wäre-wenn-Fragen sprudeln nur so aus dem Mädchen heraus. Zum Glück findet er die passenden Antworten: Wenn ihm jemals die Wörter ausgehen sollten, dann würde er sich in der Wortfabrik der Elfen neue Wörter holen. Auch wenn das bedeutet, dass er durch düstere Wälder laufen, vor Piraten fliehen oder mit einer Rakete wieder nach Hause fliegen muss – denn für seine Tochter ist ihm kein Weg zu weit.

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Williams Eltern streiten sich. Immer wieder. Mal leise, mal laut. Das macht William sehr traurig. Doch darüber sprechen möchte er nicht, auch nicht mit seinem großen Bruder Paul. Als plötzlich der Fliegenkönig – eine schrullige, nicht mehr ganz fitte Schmeißfliege mit erheblichen Flugproblemen – zwischen seinen Spielsachen auftaucht, beginnt für William ein großes Abenteuer. Er hilft der Fliege bei der Reparatur ihrer Flügel und danach hilft sie ihm. Mit ihrer Zuwendung, ihrer Lebensweisheit und ihren Zauberkräften zeigt sie William einen ungewöhnlichen Weg auf, wie seine Eltern ihn besser verstehen können. Unbemerkt krabbelt er zuerst in das Ohr seines Vaters und dann in das seiner Mutter. Dort kann er ihnen endlich von seiner Traurigkeit erzählen. Nachdem William sein Herz geöffnet hat, ändern sich die Dinge. Ein kleines Wunder geschieht.

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Geschichten von Träumen und Traumata

In klarer wie poetischer, emotionaler wie analytischer Sprache erzählt Anna Irmgard Jäger über eine Kindheit und ein Erwachsenwerden, über Erika, das Kind verrückter Eltern, das irgendwann selbst verrückt wird. Die Mama schizophren und bipolar, der Papa Alkoholiker. Zwischen Griechenland und Deutschland, Athen und Bremen, ein ständiges Hin und Her. Großwerden im Zigarettenrauch der Eltern; ein Schluck Bier zum Einschlafen, wenn "Lalelu" nicht wirkt. Wie Erika eine Tablettensucht entwickelte; wie sie morgens als Deutschlehrerin und abends als Tabledancerin arbeitete. Für Erika waren es ganz normale Tage, für andere eine besorgniserregende Kindheit. Der Fluch ihrer schizophrenen Mutter, ein Kind mit Behinderung zu bekommen, ist Teil von Erikas Heilung. Ein Fluch, der zum Geschenk wurde. Die Autorin glaubt, dass jede Seele ein Anliegen hat. Ihres ist das Teilen von Geschichten: Es gibt einen Weg raus aus dem Dunklen, zu einem Leben, das weiterhin lebenswert ist.

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Roman

Eine Liebeserklärung an Thomas Bernhard - und zugleich eine Nabelschau desse, warum der Mensch als denkendes, reflektiertes und mitfühlendes Wesen am Abgrund steht. Thom empfindet sich als Versager, von der Gesellschaft hält er nicht viel, von seinen Eltern noch weniger. Seine Lebensunfähigkeit schiebt er auf seine Sozialisation. Seine Sozialisation bezeichnet er als Verunmöglichung des Lebens. Thom ist hochintelligent, was auch die Umständlichkeit seines Denkens erklärt, er seziert sich und sein Sein, als wäre es die einzige Lebensaufgabe. Er fällt immer wieder mal in Ohnmacht, doch diesmal fühlt sich alles anders an – sein Leben zieht buchstäblich an ihm vorüber. Thom denkt über die Eltern und seine Kindheit nach, die eine Erklärung für seine Persönlichkeit liefern. Thom denkt über seinen Alltag, seine Schulzeit, seine Handlungen und Haltungen nach, die ihm verdeutlichen, dass er um keinen Deut besser ist als die anderen. Thom wünscht sich eine andere Welt, die er nach eigenen Ermessen gestalten kann. Thom möchte glücklich sein, doch die ungeheuerlichen Lasten, die das Leben mit sich bringt, lassen ihn hoffnungslos zurück. Thom lebt nicht mehr – doch tot ist er auch nicht. Und: Thom denkt an das Fräulein Gretchen, mit der er gerne eine Beziehung gehabt hätte. Ab wann lief bloß alles schief? Und lässt sich innerhalb einer halben Stunde eine ganze fatale Lebensbilanz ziehen?

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Mutter, Vater und die zwei Wolfsjungen leben in einem Wald. Doch eines Tages verlässt der Vater die gemeinsame Höhle. Für die Wolfsjungen ist nichts mehr wie früher. Die Spannungen zwischen den Eltern verwirren sie. Nach und nach lernen die Jungen jedoch, mit der schwierigen Situation umzugehen. Als sie auf einem Streifzug durchs Revier dem Vater wiederbegegnen, gelingt es ihnen, eine neue Beziehung zu ihm aufzubauen und gleichzeitig jene zur Mutter nicht zu verlieren.

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Ungewöhnlicher Locked-Room-Krimi für Leser:innen ab 14

Glamour, Lügen und tödliche Geheimnisse Eigentlich sollte es für Maggie, Giselle, Vivi und Emi der perfekte Mädels-Trip werden: eine Luxusjacht, keine Eltern, strahlende Sonne und jede Menge Champagner. Doch in der letzten Nacht verschwindet Giselle plötzlich. Als die anderen sich am nächsten Morgen die Sicherheitsaufnahmen anschauen, sehen sie Unglaubliches: Maggie hat ihre Freundin über Bord geschubst! Das Mädchen selbst kann sich nicht daran erinnern. Sie weiß nur, dass sie mit rasenden Kopfschmerzen aufgewacht ist - in ihrem Safe Tausende von Dollar, Giselles Tagebuch und ein Pass, der nicht ihr gehört. Maggie muss dringend herausfinden, was passiert ist, denn am Hafen wartet bereits die Polizei auf sie ... Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Sobald die Farbschnitt-Ausgabe ausverkauft ist, liefern wir die Ausgabe ohne Farbschnitt aus.

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Ängste haben nicht nur die Kleinen, sondern auch die Großen! Sybille Hein über Schlotterbacken, Angstbeutel, Hasenfüße und andere Hosenscheißer Ein originelles Anti-Angst-Bilderbuch zum Mitlachen für Klein und Groß – denn auch Erwachsene sind manchmal riesige Hasenfüße: Sie kriegen einen Schreikrampf, nur weil eine Maus durch den Hof läuft. Pieseln sich fast in die Hose, wenn sie zum Zahnarzt müssen. Und schlottern am ganzen Körper, wenn die Kinder mal auf Bäume klettern. Große sind solche Schisser! Natürlich gruseln sich auch Kleine ab und zu – vor Hörgeräten und lautem Schnarchen zum Beispiel, wie Nele, Adam und Zaima. Aber vor Gewittern oder schwarzen Katzen weglaufen? Das macht die Angst nur größer, finden sie. Und beschließen, der Angst auf die Pelle zu rücken und in den Bauch zu pieksen. So vertreiben sie nicht nur ihren eigenen Schrecken, sondern auch so manche Angst der Großen.

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Warum Kinderrechte uns allen nützen. Das erste umfassende Buch zum Thema für Eltern und alle, die Kinder und ihre Bedürfnisse ernst nehmen In ihrem einfühlsamen Plädoyer zeigt die Kinderrechtlerin Eloise Rickman, wie eine Welt aussehen kann, in der Kinder so ernst genommen werden wie Erwachsene. Nicht zuletzt die Pandemie machte sichtbar: Als schwächste Gruppe erleben Kinder Diskriminierung in allen Lebensbereichen – von reformbedürftigen Schulen über steigende Kinderarmut bis hin zu Wahlsystemen, in denen ihre Stimme nicht zählt. Doch all das ist kein Naturgesetz. Wie können wir das Verhältnis zu unseren Kindern so gestalten, dass sie ihre Potenziale frei entfalten können? Rickman macht sich anhand von zehn fundierten Ideen stark für ein faires Miteinander. Ein radikal hoffnungsvolles Buch mit praktischen Anregungen für Eltern, Familien und alle, die Kindern mehr zutrauen.

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Roman | Ein Buch, das alle (werdenden) Väter lesen sollten

Nichts hat ihn darauf vorbereiten können, selber Vater zu sein. Die Geburt des Sohnes erschüttert so ziemlich alles, was er sich je zurechtgelegt hatte. Willkommen also, in einem wunderbaren, vor Hingabe und Ermüdungsverzweiflung flirrenden neuen Leben: Lektüre der immergleichen Kinderbücher, das Bogenschießen auf die Reispapierlampen im Wohnzimmer, die tastenden Versuche, gemeinsam zu krabbeln, einander überhaupt erst kennenzulernen, und was soll das eigentlich bedeuten, die Welt durch die Augen des Kindes zu sehen? Alejandro Zambra kartografiert das alles nach Kräften bzw. dem, was davon übrig ist: als tagebuchartige Mitschrift der eigenen Vaterschaft, in Briefen und Gedichten an den Sohn, im Spiel seiner – wohl auch per Schlafentzug bewusstseinserweiterten – Einbildungskraft, als humorvoll zärtliche teilnehmende Selbstbeobachtung. Nachrichten an meinen Sohn ist eine nützliche und augenöffnende Handreichung für angehende, debütierende und de-facto-Eltern – und für überhaupt alle, die wissen wollen, was und wie das ist: Vater zu sein.

Ähnliche Bücher wie »Nachrichten an meinen Sohn«
Klassenfahrt und andere Katastrophen. Ein Buch über Freundschaft und alles Peinliche mit 12 (zum Beispiel Eltern, Küssen und Liebe). Mit Infoboxen zum Thema Weinen, Pickel und Penisvergleiche. Yunus ist 12 und will eigentlich nur in Ruhe zocken, doch irgendwie kommt ihm immer etwas dazwischen. Zum Beispiel eine ganze Menge Chaos auf der Klassenfahrt, Streit mit seinem besten Freund Karim und dann lernt er auch noch Nura kennen, die wirklich sehr schöne Haare hat. Yunus Körper macht sowieso, was er will, und als ihm dann auch noch ständig eine unbekannte Nummer Nachrichten schreibt, ist das Chaos komplett. Wenn alles bloß nicht so peinlich wäre! Zum Glück gibt es den Detektiv*innen-Club seiner besten Freundin Selma, der ihm hilft, das Rätsel um die geheimnisvollen Chats zu lösen. Ein Buch über alles, was Eltern peinlich ist, mit Aufklärungsboxen zum Thema Küssen, Gefühle und Penisgrößen. Band 2 des erfolgreichen Serienauftakts rund um Selma und ihre Freund:innen, für Fans von »Wilde Hühner« und »Sex Education«.

Ähnliche Bücher wie »Yunus, Zocken, Liebeszeugs«
für jede*n - Aufklärungsbuch und Ratgeber für Kinder und Jugendliche

Pubertät nervt, ist aber auch voll nice! Hilfe, Pubertät! Auf einmal wachsen Haare, wo vorher keine waren, und die Emotionen kochen hoch. Was da plötzlich alles wichtig wird: Die (Körper-)Pflege, das Essverhalten, das Geschlecht, das eigene Selbstwertgefühl und so vieles mehr! Aber kein Grund, sich in einem Loch zu verkriechen. Dieses Buch zeigt dir nicht nur, wie du die Pubertät überlebst, sondern auch wie großartig sie für dich sein kann. Ein inklusives Aufklärungs- und Ratgeberbuch für alle (zukünftigen) Pubertierenden und Interessierten. Von Pickeln, Periode, Masturbation und Stimmbruch über Internetgewohnheiten bis hin zu Body Positivity und psychischer Gesundheit Ein diverses und inklusives Ratgeber- und Aufklärungsbuch für wirklich alle Komplexe Themen wie Körperempfinden, Ernährung und Selbstwahrnehmung leicht verständlich und mit Humor Moderne Gestaltung mit Handlettering und klarer Ansprache an alle Jugendlichen ab 10 Jahren Vermittelt Wissen über LSBTQIA* ebenso wie psychische Krankheiten, Mobbing und das ganze Gefühlschaos Setzt sich ein für Toleranz, Vielfalt und ein offenes und faires Miteinander Mit Tipps für Hilfs- und Beratungsstellen und einem Glossar zu den Themen sexuelle Orientierung und Identität

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Tuuli ist ein lebhaftes, neugieriges und warmherziges Wichtelmädchen, dem der Schalk im Nacken sitzt. Sie sammelt gern Tannenzapfen und denkt sich von früh bis spät die schönsten Streiche aus. Tuuli ist aber auch sehr hilfsbereit und liebt Ausflüge mit ihren Eltern hoch in die Skulleberge. Nach dem Winter machen Tuuli und ihre Eltern sich gemeinsam mit der alten Ziegenoma Gudrun auf den Weg zum Sommerhaus. Dabei finden sie eine geheimnisvolle Flaschenpost. Jemand braucht ihre Hilfe! Tuuli und ihr Freund Snorri, ein Grauwicht und wandernder Geschichtenerzähler, stürzen sich gleich ins Abenteuer ... Fesselnde Charaktere: Tuuli ist ein charismatisches und mutiges Wichtelmädchen, dessen Abenteuer junge Leser begeistern wird. Spannende Handlung: Ein geheimnisvolles Abenteuer mit einer Flaschenpost, das Kinder dazu einlädt, das Lesen als spannende Entdeckungsreise zu erleben. Werte von Freundschaft und Hilfsbereitschaft: Die Geschichte fördert wichtige Werte wie Mut, Freundschaft und die Bereitschaft, anderen zu helfen. Wunderschöne Illustrationen: Künstlerisch beeindruckend illustriert, was die magische Welt von Tuuli zum Leben erweckt und die Vorstellungskraft anregt. Hoher Unterhaltungswert: Eine perfekte Mischung aus Humor und Spannung, die Kinder und Eltern gleichermaßen fesselt. Ideal für Vorlesestunden: Durch die warmherzige Erzählweise und die abenteuerliche Handlung eignet sich das Buch hervorragend zum Vorlesen und gemeinsamen Erleben. Langfristiger Lesespaß: Als Teil einer neuen Vorlesebuch-Reihe von Bestseller-Autorin Stefanie Taschinski ("Die kleine Dame") bietet es großes Potential für zukünftige Geschichten, die Kinder lieben werden.

Ähnliche Bücher wie »Tuuli, das Wichtelmädchen 1. Tuuli und die geheimnisvolle Flaschenpost«
Eine Vorlesegeschichte, die deinem Kind hilft, Langeweile auszutricksen. Mit Gesprächsanregungen – gemeinsam Ideen zur Beschäftigung sammeln. Illustrie

• Vorlesegeschichte und Elternratgeber in einem: Kindgerechte Geschichte über einen öden Tag, der dann doch richtig aufregend wird • Langeweile austricksen: Das Buch hilft dabei, gemeinsam Ideen gegen Langeweile zu finden und dass dein Kind sich gut selbst beschäftigen kann • Ins Gespräch kommen: Die Elterntipps unterstützen dich dabei, mit deinem Kind über Gefühle und Gedanken rund um Langeweile zu sprechen Vorlesegeschichte und Elternratgeber in einem Buch! Ist das laaangweilig! Während Mama und Papa im Wohnzimmer irgendetwas Geheimes austüfteln, muss Toni draußen warten - und soll sich ganz allein beschäftigen! Wie soll das bloß gehen? Und warum vergeht die Zeit eigentlich plötzlich so langsam? Ein Glück, dass Opa vorbeikommt und Toni einen genialen Geheimtrick gegen Langeweile verrät. Neben der Vorlesegeschichte über Tonis zuerst öden und dann doch richtig aufregenden Tag geben Olivia Wartha und Susanne Kobel viele Tipps und Impulse, damit Eltern mit ihrem Kind ins Gespräch kommen und gemeinsam Strategien gegen Langeweile finden. So kannst du dein Kind dabei unterstützen, dass es Langeweile nicht nur aktiv begegnet, sondern auch eigenständig vorbeugt.

Ähnliche Bücher wie »Ups, mir ist langweilig«
Anna ist die Tochter von Lia und Ed. Aber sie ist auch die Tochter von Betty. Und sie ist die Tochter von Eli. Vier Eltern – wie kann das sein? Ganz einfach: Manche Familien bestehen eben nicht nur aus Mama, Papa und Kind. In Annas Familie gibt es gleich vier Eltern und ein Kind. Was alle verbindet ist die Liebe untereinander und ganz besonders zu Anna. Die warmherzige Geschichte in lockeren Reimen wurde von Clara Reschke liebevoll und farbenfroh illustriert. Es ist das erste Bilderbuch, das eine polyamoröse Familienkonstellation explizit zeigt. Für die Autorin Mariana Ellery bedeutet Liebe immer Liebe, ganz egal woher sie kommt. Als nicht monogam-lebende Person möchte Mariana Kindern zeigen, dass es viele Facetten der Liebe gibt und dass man frei wählen kann, wen man liebt. Das Buch richtet sich an alle Eltern, die selbst das Gefühl haben, nicht den Normen zu entsprechen, und die ein offenes und liebevolles Gespräch mit ihren Kindern beginnen möchten, um eine Kultur der Transparenz in ihren Familien zu schaffen und Kindern zu zeigen, dass sie geliebt und respektiert werden.

Ähnliche Bücher wie »Welche Farbe hat die Liebe?«
Roman. »Unfassbar komisch!« The New Yorker

Zwei Sommerurlaube mit den Schwiegereltern, die herrlich schiefgehen: Keru und Nate verlieben sich gerade wegen ihrer kulturellen Unterschiede ineinander. Keru arbeitet als Unternehmensberaterin und ist mit sechs aus China in die USA eingewandert. Nate forscht als Biologe zum Sozialverhalten von Fruchtfliegen. Er ist der Erste in seiner Familie, der eine Universität von innen sieht. Das Einzige, worin ihre Eltern sich einig sind: Es ist Zeit für Enkel. Aber Keru und Nate wollen keine Kinder. Um des lieben Friedens willen planen die beiden zwei gemeinsame Sommerurlaube mit ihren Eltern, auf Cape Cod und in den Catskills. Doch irgendwann kann Keru ihre über Jahre aufgestaute Wut nicht mehr unterdrücken, so viele Erwartungen, so viel Druck. Und Nate hat sich längst so sehr in die Welt seiner Forschungsobjekte zurückgezogen, dass er keinen Weg mehr findet, seine Frau aufzuhalten.

Ähnliche Bücher wie »Die Ferien«
Was sich ändern muss, damit Mütter zu neuer Freiheit finden - Endlich aufatmen, abgeben & aufleben

Schluss mit dem Mama-Burn-out! Die Burn-out-Expertin Helen Heinemann hat in ihren Seminaren in über 50.000 Stunden die Lebens- und Alltagsgeschichten von Tausenden Müttern kennengelernt, die sich ihr und den anderen Frauen oft unter Tränen anvertrauen. In ihrem Buch zeigt sie konkrete Wege aus der individuellen Erschöpfung und welche Veränderungen zum Wohle aller dringend notwendig sind: vom Umgang mit Familienleben & Beruf, Zeit & Partnerschaft, Wohnraum & Nachhaltigkeit bis hin zu betrieblichen, finanzpolitischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Kleine Schritte mit großer Wirkung für mehr Erholung, Selbstbestimmung und Lebensqualität! »Verlass dich nicht auf gesellschaftliche Hilfssysteme und politische Entscheidungen, damit es dir besser geht. Nimm dein gutes Leben selbst in die Hand! Jetzt!«

Ähnliche Bücher wie »Zu erschöpft, um wütend zu sein«
War Papa auch mal klein? In seinem ersten Kinderbuch wirft Stand-Up-Comedian Moritz Neumeier einen humorvollen Blick auf alltägliche Situation des Familienalltags und erinnert Kinder ab 3 Jahren und ihre Eltern daran, dass auch Papa einmal klein war. Vom Gemüseessen, über den Wunsch nach einem eigenen Haustier bis zum „Zieht eine Jacke an!“ werden sieben alltägliche Vater-Kind-Erlebnisse jeweils aus der Perspektive des großen und des kleinen Papas betrachtet und durch die comichaften Illustrationen von Timo Zett kongenial mit- und weitererzählt. Moritz Neumeier und Timo Zett verbinden bereits zahlreiche kreative Projekte miteinander. Kleiner Papa – großer Papa: Ein ganz besonderes Geschenk für Väter Zum Schmunzeln, Erzählen und Nachdenken: Das Pappbilderbuch von Stand-up-Comedian Moritz Neumeier beleuchtet auf humorvolle Weise den Familienalltag. Ein Vater-Sohn-Buch für die ganze Familie: Für vergnügliche gemeinsame Vorlesestunden von Eltern mit Kindern ab 3 Jahren. Alltagsabenteuer: Sieben lustige Vater-Kind-Situationen erzählen, wie Papa selbst einmal klein war. Mit Augenzwinkern: Die charmanten Illustrationen von Timo Zett bieten witzige Einblicke in den Alltag mit Kindern. Ein tolles Geschenk für den Papa: Die perfekte Geschenkidee für werdende Väter oder als Vatertagsgeschenk.

Ähnliche Bücher wie »Kleiner Papa – Großer Papa«
Raus aus der Mental-Load-Falle, rein in eine faire Partnerschaft

Frauen regeln den gemeinsamen Haushalt, Männer helfen ihnen dabei. Sie vereinbart Kinder und Job, er macht Karriere – das ist leider immer noch Realität in den meisten Familien. Mary Catherine Starr illustriert abwechslungsreich und originell die Herausforderungen eines Paares, das zusammenfindet und dann -zieht, das erst ein und dann ein weiteres Kind bekommt. Ein Liebespaar, das droht unterzugehen im Alltagschaos und in gesellschaftlichen und eigenen Erwartungen, die an Mann und Frau, Vater und Mutter gestellt werden. Eine Beziehung, die als Happy End doch einen exemplarischen Weg in eine gleichberechtigte Zukunft findet, ohne totale Harmonie zu versprechen. Dieses Buch bietet einen ehrlichen, realistischen, lustigen und auch ermutigenden Blick auf Partner- sowie Elternschaft, Rollenzuweisungen, Care-Arbeit und Mental Load – die relevanten Themen für Frau und Mann.

Ähnliche Bücher wie »Mama braucht ‘ne Pause«
Der heutige Tag fängt für die kleine Fledermaus Pascaline schlecht an: Es ist ihr erster Kindergartentag und sie muss hingehen, wie alle anderen auch. Aber sie weigert sich und schreit so laut, dass, nun ja, dass ihre Eltern schrumpfen und so klein wie Erdnüsse werden. Ha! Jetzt kann Pascaline sie unter ihren Flügeln verstecken und sie mit in den Kindergarten nehmen. Das kann ja heiter werden! Aber was wird am Ende des Tages passieren, wenn alle Eltern kommen, um ihre kleinen Fledermauskinder abzuholen? In „Niemals Nie Nicht!” erinnert uns die preisgekrönte Bilderbuchschöpferin Beatrice Alemagna daran, dass kleine Kinder ihre Eltern brauchen ... aber nicht ständig und überall.

Ähnliche Bücher wie »Niemals Nie Nicht!«
Lustiges Einschlafbuch mit verkehrten Rollen
  • Jetzt aber ab ins Bett, liebe Eltern! Mit diesem Einschlaf-Bilderbuch lässt sich abends herrlich gemeinsam lachen
  • Stärkt das Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen der Kinder
  • Übersetzt von Tobias Scheffel
  • Ein originelles Einschlaf-Buch mit verkehrten Rollen


Ähnliche Bücher wie »Mama, Papa, ab ins Bett!«
Erinnerungen an meine noch lebenden Eltern. Wenn die Eltern alt werden, verändert sich das Gewicht des Lebens. Umso mehr, wenn die Strecke, die hinter einem selbst liegt, auch schon länger ist als die vor einem.

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Antirassismus, Aufklärung und Empowerment – Mit Tipps für Eltern und Pädagog*innen - Rassistische Erfahrungen im Kindesalter – was Kinder und Eltern dagegen tun können: Das erste Aufklärungsbuch mit Vorlesetext für Kinder ab 5 Jahren - Kindgerecht erklärt von Kika-Moderatorin Pia Amofa-Antwi ("Pia und die wilden Tiere") und taz-Journalistin Saskia Hödl - Mit begleitenden Infotexten und hilfreichen Tipps zur Kommunikation für Eltern, Erzieher und Co. – durchgehend illustriert mit starker Message von Emily Claire Völker

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Babys lieben Kontraste

Weil die Augen kleiner Babys anders sehen. Wusstest du, dass die Augen eines Babys in den ersten drei Monaten Schwarz-Weiß-Kontraste am besten sehen können? Dieses Leporello zum Auffalten und Hinstellen ist perfekt, um deinem Baby die Bauchlage schmackhaft zu machen und dazu anzuregen, den Kopf zu heben. Die zehn kontrastreichen Schwarz-Weiß-Bilder sind auf die Sehfähigkeit von Babys in den ersten zwölf Lebenswochen abgestimmt. Das Pappbilderbuch im handlichen Format bietet Babys eine interessante Beschäftigung und lässt Eltern eindrucksvoll erleben, wie aufmerksam die Kleinsten ihre Umgebung wahrnehmen. Fünf Seiten zeigen grafische Muster und auf den anderen fünf Seiten sind stilisierte Tiere und vertraute Gegenstände zu sehen. Da findet ganz bestimmt jedes Baby ein Lieblingsmotiv. Ein Hingucker für Babys von 0 bis 3 Monate: kontrastreiche Schwarz-Weiß-Bilder. Zehn Illustrationen, die ans Sehvermögen von Neugeborenen angepasst sind. Sieh, wie die Bilder deinem Baby Freude machen und zugleich das Sehen trainieren. Statt Windeltorte und Schnuller: kreatives Geschenk für Baby Shower oder Gender Reveal Party. Bietet Eltern und Kind in den ersten Wochen viele anregende Kommunikationsanlässe für mehr Innigkeit. Empfohlen von Stiftung Lesen.

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Das Wiesel und das Wieselkind tun nichts lieber, als ihre Zeit miteinander zu verbringen. Und weil das Wieselkind immer das tun will, was das große Wiesel tut, dauert zwar meistens alles etwas länger, macht aber auch viel mehr Spaß! Da wird gespielt und gearbeitet, geknödelt und geblödelt, gebadet und geträumt. Und auch wenn die beiden sich manchmal streiten – die ganz große Liebe füreinander, die ist immer da! In den beiden Wieseln, die uns in diesem vergnügten und humorvollen Bilderbuch begegnen, werden sich Kinder wie Eltern wiedererkennen. Die ganze Freude am Alltag mit einem kleinen Kind spiegelt sich in Lilli L’ Arronges herrlichen Illustrationen wider.

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Mit einem Nachwort von Didier Eribon

80 Prozent der Deutschen möchten im eigenen Bett sterben, aber 80 Prozent der Deutschen sterben in Institutionen. Früher schied man im Kreise der Familie aus dem Leben, heute ist man dabei allein. Hygienisch, aber einsam – das ist die traurige Realität des Sterbens in unseren Tagen. Wie es dazu gekommen ist, beschreibt Norbert Elias in seinem berühmten Essay, der auf die moderne Gesellschaft aus der Perspektive ihres Umgangs mit Sterblichkeit und Tod blickt.

Elias schildert, wie und warum der Tod allmählich hinter die Kulissen der alltäglichen Lebensvollzüge verbannt wurde und die Menschen sich von ihrer eigenen Sterblichkeit entfremdet haben. Die Gesunden wollen nichts davon wissen, weshalb sie die Gebrechlichen früh aus der Gemeinschaft der Lebenden ausschließen. Und »wenn ein Mensch im Sterben fühlen muß, daß er [...] kaum noch Bedeutung für die umgebenen Menschen besitzt, dann ist er wirklich einsam«.

Welches Licht auf eine Gesellschaft fällt, die solche Einsamkeit zulässt, und was man dagegen tun könnte, erkundet Didier Eribon in seinem Nachwort zu diesem meisterlichen Text, der in den Jahrzehnten seit der Niederschrift nichts von seiner Relevanz und Schönheit verloren hat.



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Roman

Sechs Nächte, vier Wände, zwei Unbekannte, eine Frage: Muss man einem Menschen die Hand halten, wenn sich alles dem Ende zuneigt – einem Menschen, der es nicht verdient? Die junge Bankangestellte Meta ist auf der Suche nach Sinn. Durch ihre ehrenamtliche Arbeit verschlägt es sie in ein Pflegeheim, das seine besten Tage hinter sich hat. Als Sitzwache soll sie dort ihre Nächte neben dem Patienten Herrn T. verbringen. Denn: Herr T. schreit, sobald es dunkel wird. Er schreit, wenn er allein ist. Meta ist bereit, sich Herrn T. zuzuwenden. Jede Nacht Wache zu halten, auch wenn sie nicht weiß, was hinter den Schreien steckt. Der Wohnbereich 1 ist geprägt von eigentümlichen Charakteren: Doktor Pomp, der stets auf der Suche nach seinem verschollenen Stethoskop ist, Frau Else – eine Patientin – deren wundersame Erdbeerenaffinität Meta zu denken gibt, und Moses, der Pfleger, der nicht zugeben kann, wie sehr er an dem allen hier hängt. Moses ist Metas Zufluchtsort, wenn es im Zimmer Nummer 9 zu laut wird. David Fuchs schreibt über die Komplexität der Fürsorge, bis dahin, wo Aufgabe zur Selbstaufgabe wird Ein paar Nächte vergehen, bis Moses Meta mehr über Herrn T. verrät. Mehr, als sie jemals über den Mann, neben dem sie Nacht für Nacht ausharrt, wissen wollte. Und plötzlich verschwindet die Selbstverständlichkeit, mit der sich Meta um ihn kümmert. Plötzlich ist es nicht mehr so leicht, an seiner Seite im Stuhl zu sitzen. Sich zu wünschen, dass er nicht leidet. Den gemeinsam verbrachten Mitternächten wird die Ruhe genommen und Meta kann die Geister, die spuken, am ganzen Körper spüren. Moses und Frau Else stehen ihr zur Seite, geben ihr Ratschläge, wie sie mit der neuen Situation umgehen kann. Doch die Mauern des Heims, die Mauern des Zimmers, werden immer enger … Über Entscheidungen, die wir uns selbst aufbürden Meta steht vor einer Wahl, die gegen alles geht, was sie bisher über sich selbst vermutet hat: Soll sie im Heim bleiben und helfen oder gehen und nicht mehr zurückkommen? Wie viel von sich selbst kann sie aufbringen, um einem anderen Menschen in seinen letzten Tagen beizustehen? Doch nicht nur Meta strauchelt, auch der Rest der Besatzung muss sich fragen: Braucht es Mitleid und Achtung für Pflege? Verdienen alle Menschen dieselbe Fürsorge, egal, was sie in ihrem Leben gemacht haben? Zwischen den bröckelnden Fassaden des kurz vor der Schließung stehenden Heims ist da immer noch: Hoffnung. Und Mensc

Ähnliche Bücher wie »Zwischen Mauern«
Roman

Es ist das Jahr 1945. Eine dumpfe schwere Dunstglocke liegt über der Stadt Donaublau, wo die schwangere Berta die Rückkehr ihres Verlobten von der Front erwartet. Doch statt Rudolf tritt sein Freund Wilhelm ins Zimmer und überbringt Berta die Nachricht von dessen Tod, die sie nur mit einem »So, so« quittiert. Sie heiratet stattdessen den Kriegsheimkehrer, einen »würdigen Repräsentanten seiner Nation«, Chauffeur und »Geh-her-da«, und bekommt mit ihm ein zweites Kind, eifersüchtig beäugt von ihrer Freundin Wilhelmine. Aber das Leben erscheint Berta zunehmend wie ein böser Traum, die Schwerkraft der Verhältnisse zwingt alle zu Boden, besonders die kleinen und ganz kleinen Leute, versehrt und wortarm, bis Berta keinen Ausweg mehr sieht und ihre Kinder im verzweifelten Versuch, sie dem Zugriff der Umwelt zu entziehen, im Schlaf erstickt. Erst in einer psychiatrischen Anstalt findet sie Schutz vor der »Wunde Leben«. »Marianne Fritz war ein Genie«, schrieb Marlene Streeruwitz nach dem Tod der österreichischen Schriftstellerin. In ihrem preisgekrönten Debütroman von 1978 blickt sie voller Mitleid und Humor auf den stillen Lächler Wilhelm, die berechnende Wilhelmine – und auf Berta, eine kleinbürgerliche Medea, die mit leiser, zerstörerischer Kraft gegen die Enge und die zernichtende Gewalt der Nachkriegsordnung aufbegehrt. Ein waghalsiges, virtuoses, bestürzendes Buch.

Ähnliche Bücher wie »Die Schwerkraft der Verhältnisse«
Roman

VON VERLUST UND DEN MENSCHEN, DIE ZURÜCKBLEIBEN: DIE GESCHICHTE VON EINEM DANACH TAUSEND WORTE FÜR LEERE Auf dem Tisch liegt ein Fotoalbum. Darin: Fotos von Etty als Baby. Etty mit vier Jahren im Schwimmbad. Etty mit Elf beim Mini-Golf. Etty mit vierzehn Jahren vor der Haustür, kurz vor ihrem gewaltsamen Tod. Die Gefahr, der Frauen und Mädchen in dieser Welt ausgesetzt sind, ist nun in die unmittelbare Nähe der Erzählerin gerückt. Denn Etty war die Tochter ihrer besten Freundin Heide. Von nun an unterliegt ihre Welt einer zweiten Zählzeit. Da, wo Ettys Leben endete, fängt für sie ein anderes Leben an. Was bleibt, sind diese Fotos, die Erinnerungen und so viele Fragen: Wie weiterleben? Wie jeden Tag aufstehen? Wie sich weiterhin in der Wohnung aufhalten, in der Etty zuhause war? Wie ihr Lachen, ihre frechen Antworten, ihre feinen Gesichtszüge erinnern, ohne zu zerbrechen? Der eigentlich unmögliche Versuch, das Geschehene zu verstehen, wird zum Versuch, zu funktionieren. IM SCHWEBEZUSTAND, AUFGELADEN MIT LIEBE, UNTERFÜTTERT MIT HILFLOSIGKEIT Mit beeindruckender Präzision beleuchtet Marlen Pelny die Geschichte eines Femizids aus der Perspektive der Hinterbliebenen und lässt uns dabei überwältigende Emotionen spüren. Sie zeigt, was es bedeutet, zurückzubleiben. Wenn einer Mutter zwei Tage Sonderurlaub zur Trauer zugestanden werden. Wenn Ordner voller Bürokratie abgearbeitet werden müssen – ganz oben auf Geburts- und Sterbeurkunde, mit denen sich nun Ettys ganzes Leben zusammenfassen lässt. Wenn sich die Trauer in pochende Kopfschmerzen verwandelt und man sich ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen kann. Aber auch: Wie es sich anfühlt, wenn die eigene Stadt, Berlin, wo man sich nicht nur zuhause sondern auch frei gefühlt hat, plötzlich zur Gefahrenzone wird. „HIN UND WIEDER WERDEN WIR UNSERE KÖPFE AUF DIE WAAGE LEGEN UND SCHAUEN, OB SIE LEICHTER WERDEN, MIT DER ZEIT“ Hier spricht eine zarte und zugleich kraftvolle Stimme so nahbar, dass man sie auf keinen Fall alleine lassen möchte. Klar, aber nicht voyeuristisch, schonungslos, aber nicht brutal wird fein und dicht von Verlust und Trost, von Trauer und Liebe, von einem Danach erzählt. Dieser Roman ist eine sprachlich kraftvolle Auflehnung: gegen Ungerechtigkeit, die tötet. Gegen die Gewalt, der wir täglich begegnen und die wir zu überleben versuchen.

Ähnliche Bücher wie »Warum wir noch hier sind«
Roman. Jubiläumsausgabe

»Das ist die Geschichte des Musikers Johannes Elias Alder, der zweiundzwanzigjährig sein Leben zu Tode brachte, nachdem er beschlossen hatte, nicht mehr zu schlafen.« So beginnt der Debütroman von Robert Schneider, mit dem ihm vor 30 Jahren ein literarischer Welterfolg gelang. Der Auftaktsatz nimmt die Geschichte über das Leben eines Genies in der Enge eines österreichischen Bergdorfs vorweg: Schon als Kind ist der 1803 geborene Elias Außenseiter, sein außergewöhnlich scharfes Gehör und sein musikalisches Talent sorgen bei den Dorfbewohnern für Aufsehen und Argwohn. Die unerfüllte Liebe zu seiner Cousine Elsbeth quält ihn im Laufe der Jahre, und sie treibt ihn an. Bei einem Orgelwettbewerb in Feldberg improvisiert Elias über den Bach-Choral »Komm, o Tod, du Schlafes Bruder« und entfacht eine ungeahnt starke Wirkung auf sein Publikum und sich selbst. Der Roman wurde in Dutzende Sprachen übersetzt, erfolgreich verfilmt und ist einer der großen Klassiker der Gegenwart.

Ähnliche Bücher wie »Schlafes Bruder«
Thriller. Megan Miranda wird Sie überraschen!

Was, wenn deine Taten von gestern dich bis heute verfolgen? 10 Jahre ist es her, dass in Tennessee zwei Schulbusse in eine Schlucht stürzten. Nur neun Jugendliche konnten sich retten. Als sich eine von ihnen wenig später das Leben nimmt, schließen die übrigen einen Pakt: Jedes Jahr wollen sie sich treffen, um jener schrecklichen Nacht zu gedenken. Um einander zu schützen. Um sich gegenseitig in Schach zu halten. Nun, am zehnten Jahrestag, der Schock: Ein weiterer Überlebender ist tot – seine Leiche wurde in eben dem Strandhaus in den Outer Banks gefunden, das ihnen bei ihren Treffen zum Zufluchtsort geworden ist. Der Rückhalt in der Gruppe bröckelt. Dann droht ein aufkommender Sturm, das Haus von der Außenwelt abzuschneiden. Können sie noch darauf vertrauen, dass sie einander schützen werden? Ein atemberaubend spannender, beunruhigender Thriller voller unerwarteter Wendungen, die das Markenzeichen der Autorin sind. SIEBEN STUNDEN ist der bisher beste Roman der New-York-Times-Bestsellerautorin Megan Miranda.

Ähnliche Bücher wie »SIEBEN STUNDEN. Wen würdest du retten?«
Roman | Der Tod ist doch auch nichts anderes als Ferien vom Leben

Acht Menschen auf einer Insel im Mittelmeer. Ein idyllisches Urlaubsparadies mit traumhaften Buchten, viel Sonne, pittoresker Architektur, Bars und Cafés an jeder Ecke. Konflikte? Einfach vergessen, bitte! Doch etwas stimmt nicht. Die ganze Szenerie wirkt fahl, die Inselbewohner seltsam abwesend. Und wo sind eigentlich die anderen Passagiere, mit denen die acht im Flugzeug gesessen haben? Claudius hat mal wieder alles bezahlt, für sich und Elisabeth, aber auch für ihre Studienfreunde Annike und Benedikt. Claudius zahlt immer, weil er’s kann. Sara und Marc sind mit ihrem Sohn Vincent hier, der schwer krank ist, vielleicht machen sie zum letzten Mal gemeinsam Ferien. Gäbe es Vincent nicht, wären Sara und Marc längst kein Paar mehr. Schließlich ist da noch Heidi, die gerade wieder eines ihrer Start-ups verkauft hat und auf die nächste heiße Idee wartet – das lenkt so schön ab von der Sache, über die sie nicht gern nachdenkt. Die Wege der acht kreuzen sich immer wieder in der kleinen Stadt am Meer. Sie finden sich, zerstreiten sich, lieben sich oder lieber doch nicht. Ferien eben. Doch aus den zu Beginn kleinen Ungereimtheiten um sie herum werden immer größere Löcher, und ihr Bewegungsradius scheint stetig kleiner zu werden. Nach und nach wird ihnen klar, dass hier und jetzt die letzte Gelegenheit sein könnte, sich noch mal richtig lebendig zu fühlen – bevor alles um sie herum zerbricht.

Ähnliche Bücher wie »Nach uns der Himmel«
Roman

Schätzings Welterfolg in ganz neuem Look In seinem Weltbestseller »Tod und Teufel« erzählt Frank Schätzing fesselnd von einer tödlichen Intrige im mittelalterlichen Köln. Vor dem Hintergrund gewaltiger politischer und gesellschaftlicher Umwälzungen entbrennt ein erbitterter Kampf um die Vormacht am Rhein – und ein Fuchs hat einen schlechten Tag … 1260: In Köln strebt die spektakulärste Kathedrale der Christenheit dem Himmel entgegen. Glanz und Bedeutung wachsen mit jedem Tag. Für Abenteurer und Pilger aus aller Welt wird die Stadt zur Verheißung – für Jacop den Fuchs, liebenswerter Herumtreiber und Dieb, wird sie zur Hölle. Ungewollt beobachtet er, wie ein riesiger Schatten den Dombaumeister in die Tiefe stößt. Er hat den Mord als Einziger gesehen. Aber der Schatten hat auch ihn gesehen. Wenig später ist jeder, dem Jacop davon erzählt, tot. Von Verschwörern und dem gespenstischen Mörder gejagt, findet er schließlich Unterschlupf beim versoffenen Kleriker Jaspar und seiner Nichte Richmodis. Sie beschließen, Jacop zu helfen – in einem Kampf David gegen Goliath! Doch Richmodis ist smart, Jaspar schlau, und der Fuchs trägt seinen Beinamen nicht von ungefähr ... Anlässlich Frank Schätzings neuem Roman »Helden«, der die Geschichte von Jacop kongenial fortführt, erscheint »Tod und Teufel« in einer vollkommen neu gestalteten Ausgabe. Einzigartiger Thriller und opulentes Historien-Abenteuer zugleich, wird »Tod und Teufel« nunmehr zum Beginn einer atemberaubenden Trilogie.

Ähnliche Bücher wie »Tod und Teufel«
Sein Lachen, als er eingebuddelt im Ostseesand liegt. Das Sparguthaben, berechnet mit dem Aldi-Computer aus dem Sonderangebot. Teewurstbrötchen, am Vorabend für die Autofahrt geschmiert. Fingerflecke auf der Brille. Die minzgrüne Morphiummaschine. Noch sechseinhalb Jahre nach seinem Tod ist der Vater anwesend: als Bilder in der Erinnerung des Erzählers. Als genetische Spur, in seinen Haaren, seiner Haut. Als warmes Gefühl. Aber manches verflüchtigt sich, wird unscharf, denn wir vergessen, und anderes haben wir nie gewusst. Was bleibt von einem Menschen nach seinem Tod? Was können wir konservieren, wenn wir von ihm erzählen? Wie schreiben wir selbst ihn fort? In einer eindringlichen, poetischen Sprache beschwört der Erzähler in Langhans’ autofiktionalem Roman liebevoll den verstorbenen Vater, erzählt in Miniaturen von seinen Gesten, seinen Eigenheiten und von seinem Sterben. Schreibend füllt er eine Lücke, die dort klafft, wo der Vater war – in seinem Leben und in sich selbst.

Ähnliche Bücher wie »Irgendwann kommt immer ein Meer«
Für alle, die jemanden verloren haben

Wieso ist Trauer gestreift wie ein Zebra? Wie kann es sein, dass das Leben einfach aufhört? Und wohin mit all den unbeantworteten Fragen? Jahr für Jahr verlieren unzählige Kinder einen Menschen, der ihnen nahesteht. Als erfahrene Kinderpsychologin weiß Maria Farm, was Kinder in solchen Momenten fühlen und wie sie den Umgang mit Ängsten, Wut und Unsicherheit lernen können. Ein berührendes und einfühlsames Buch für schwere Zeiten, das trotz allem Hoffnung spendet.

Ähnliche Bücher wie »Wie lange dauert Traurigsein?«
Außergewöhnliches Bilderbuch über Sterben und Abschied Eine Geschichte vom Ende – und ebenso vom Anfang einer besonderen Freundschaft

Ähnliche Bücher wie »Der Besuch vom kleinen Tod«
Bericht

Eine Musikjournalistin lernt mit 43 Jahren einen Mann kennen, per E-Mail. Beide wissen, dass es Liebe ist, bevor sie sich zum ersten Mal sehen. Nach einem unfassbar glücklichen Jahr stirbt er in ihren Armen. Um nicht verrückt zu werden, beginnt sie über ihre gemeinsame Geschichte zu schreiben und darüber, wie sie das erste Jahr nach seinem Tod überlebte. Ein berührender Erfahrungsbericht, voll schonungslos offen gelegter Wunden, präzise beschriebener emotionaler Fallen und letztlich tröstlicher Erkenntnisse für alle auf der Suche nach einem Sinn jenseits von Durchhalteklischees. Was Liebe wirklich bedeutet, warum Sex keine Nebensache ist, welche Freundschaften guttun und wie sich die eine oder andere zusätzliche Verletzung in all dem Chaos, das ein solcher Verlust mit sich bringt, vermeiden lässt – darum geht es hier. Und um Dankbarkeit und Verbundenheit. Gegen die Liebe hat der Tod nämlich gar keine Chance.

Ähnliche Bücher wie »Sterben darfst du aber nicht«
Erinnerungen leben weiter - ein einfühlsames Buch, das Kindern das Thema Tod näher bingt und bei der Trauerbewältigung hilft Jedes Tier kannte und liebte den alten Dachs: Er war immer zur Stelle gewesen, wenn jemand ihn brauchte. Nun ist der Dachs nicht mehr da - doch die schönen Erinnerungen an die Zeit, als er noch lebte, helfen seinen Freunden, den Tod zu akzeptieren und die Traurigkeit zu überwinden. Jedes Tier tut das auf seine eigene Art - und die Erinnerungen bleiben für immer ...

Ähnliche Bücher wie »Leb wohl, lieber Dachs«
Als Holly in den Himmel kommt, ist ihr Leben noch lange nicht zu Ende. Im Jenseits ist ganz schön was los. Mitten im Gewimmel von Menschen und Tieren trifft sie auf Frida, die schon seit 100 Jahren hier ist und sich auskennt. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zur Engelschule. Denn als Engel darf man, wie Frida verrät, zur Erde zurückreisen. Holly will unbedingt nachsehen, wie es ihrer Familie geht. Doch seit Bortel den Himmel regiert, ist die Schule geschlossen und der Draht zur Erde gekappt.

Ähnliche Bücher wie »Holly im Himmel«
Roman. Eine warmherzige und wunderschöne Geschichte über Verlust und Trauer

Paula braucht nicht viel zum Leben: ihre Wohnung, ein bisschen Geld für Essen und ihren kleinen Bruder Tim, den sie mehr liebt als alles auf der Welt. Doch dann geschieht ein schrecklicher Unfall, der sie in eine tiefe Depression stürzt. Erst die Begegnung mit Helmut, einem schrulligen alten Herrn, erweckt wieder Lebenswillen in ihr. Und schließlich begibt Paula sich zusammen mit Helmut auf eine abenteuerliche Reise, die sie beide zu sich selbst zurückbringt - auf die eine oder andere Weise. Ein Roman übers Sterben - aber vor allem darüber, am Leben zu bleiben

Ähnliche Bücher wie »Marianengraben«
Roman | Eine poetische und berührende Erzählung vom Anfang und Ende des Lebens

Zwischen Schweigen und Sprechen entsteht in Offenes Wasser ein poetisches und weitläufiges Bild von Trauer und Glück, von Tod und Geburt. Mit erzählerischer Schärfe nähert sich Daniel Pedersen dieser Gleichzeitigkeit des Lebens. Die Nachricht trifft den Erzähler wie ein Schock: Sein Vater wurde im Wasser gefunden, ein Freitod. Er versucht zu verarbeiten, zu verstehen, was seinen geliebten Vater zu diesem Schritt trieb. Was für ein Mensch war er, was bewegte ihn? Was für ein Sohn war er selbst? Im Umgang mit dem Tod kommt er durch Erinnerungen, Briefe und Dokumente dem Vater ein letztes Mal nah. Und gleichzeitig wird die Trauer durchbrochen durch ein neues Glück: Er wird selbst Vater einer Tochter. Doch wie Vater werden, wie Vater sein, wenn man den eigenen gerade verloren hat?

Ähnliche Bücher wie »Offenes Wasser«
Roman

1975 in der norddeutschen Provinz: Nach dem Tod ihrer Mutter hält die 14-jährige Beeke nichts mehr auf dem tristen Hof ihrer Eltern, sie flüchtet mit dem Zug nach München. Hier soll ihr älterer Bruder seit Jahren ein wildes, freies Leben führen - und zwar als Disko-Produzent. Was das genau ist, weiß Beeke nur vage. »Du hast damals geschrieben, dass in München ein ganz neuer Sound entsteht, Munich Sound. Das sei das ganz große Ding.« In München spürt sie die fiebrige Aufbruchstimmung, tagsüber schläft sie, nachts sucht sie in Diskotheken nach ihrem Bruder. Doch als sie ihn endlich findet, ist die Situation ganz anders, als sie es sich vorgestellt hat. Und dann erfährt Beeke, warum sich ihr Bruder gezwungen fühlte, seinen Heimatort Hals über Kopf zu verlassen. Empathisch, humorvoll und mit viel Zeitkolorit lässt Till Raether eine einzigartige Zeit aufleben - die musikalische Avantgarde der 70er Jahre in München - und beschreibt ein Lebensgefühl zwischen gesellschaftlichem Aufbruch und Auseinandersetzung mit den Lebenslügen der Eltern-Generation.

Ähnliche Bücher wie »Disko«
Die Geschichte meines verlorenen Bruders

Es ist spätabends, als es bei Kerstin Herrnkind an der Haustür klingelt. Zwei Polizisten stehen vor der Tür. Die Journalistin ahnt Schlimmes. Und richtig. Ihr Bruder Uwe ist tot aufgefunden worden. Gestorben an einem Mix aus Heroin, Alkohol und Medikamenten. Fast fünfundzwanzig Jahre war er drogensüchtig. Mutter, Schwester und Freunde haben alles versucht, um ihm zu helfen. Ihn aufgenommen, in der Therapie besucht, ihm Jobs besorgt und ihm doch immer wieder Geld gegeben, weil es nicht auszuhalten war, wie er litt, wenn er einen Affen schob. Nach seinem Tod bleibt eine große Traurigkeit über den verlorenen Bruder, den verlorenen Sohn, den verlorenen Freund. Im Trauerjahr schreibt seine Schwester, die nie über ihren Bruder schreiben wollte, ein Buch über den verlorenen Kampf. Lässt ihre Mutter erzählen, spricht mit Weggefährten und Leidensgenossen. Spürt den Ursachen seiner Sucht nach. Einer Kindheit auf dem Land, hinter gestärkten Gardinen, in einem Elternhaus, das jedes Jugendamt für ideal befunden hätte.

Ähnliche Bücher wie »Den Drachen jagen«
Eine deutsche Familiengeschichte. Roman

So fremd und doch so nah Der Arbeiterjunge Konrad schwört der schönen Selma aus reichem Hause, Medizin zu studieren, um ihre behinderte Schwester Alma zu heilen. Erst die Nazis ermöglichen es ihm, seinen Schwur zu erfüllen. Brigitte muss mit ihren Eltern gegen ihren Willen in den Westen flüchten und revoltiert gegen alles und jeden. Das treibt sie schließlich in die Arme der RAF. Andrés Eltern sind bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Die DDR bietet dem talentierten Kunstspringer eine sozialistische Vorzeigefamilie als Ersatz. Doch seine ungeklärte Vergangenheit lässt ihn nicht los. Drei Menschen, die die Geschichte des 20. Jahrhunderts entfremdet hat. Und doch gibt es etwas, das sie untrennbar verbindet. Kraftvoll, eindringlich, prall von Leben - ein großer deutscher Familienroman

Ähnliche Bücher wie »Das Licht zwischen den Schatten«
Roman. »Ein unheimlich eindringlicher Roman über ein himmelschreiendes Unrecht« DENIS SCHECK, ARD DRUCKFRISCH

»Feinfühlig und zugleich kraftvoll erzählt Matthias Jügler in diesem spannenden Roman davon, dass die Vergangenheit nie vorbei ist.« Julia Schoch Für Katrin und Hans wird der Alptraum aller Eltern wahr: Nach der Geburt verlieren sie noch im Krankenhaus unweit von Leipzig ihr erstes Kind – und kurz darauf auch sich als Paar. Denn Katrin quälen Zweifel an der Darstellung der Ärzte, Zweifel, von denen Hans nichts wissen will. Als Katrin Jahre später stirbt, wird klar, dass sie mit ihren Befürchtungen womöglich Recht hatte. Bei seinen Recherchen, die ihn tief in die Geschichte der DDR führen, stößt Hans auf Ungereimtheiten und eine Mauer des Schweigens. Klären kann er all seine Fragen in Zusammenhang mit dem Tod des Säuglings nicht, doch der Gedanke daran, in einem entscheidenden Moment seines Lebens versagt, etwas versäumt, einen Fehler begangen zu haben, lässt ihn künftig nicht mehr los. Da klingelt eines Tages das Telefon und sein Sohn ist am Apparat. Aufgewachsen in einer Adoptivfamilie, unterscheidet sich seine Vorstellung von der Vergangenheit grundlegend von dem, was Hans ihm erzählt. Wird sich die Kluft, die das Leben in einem Unrechtsstaat und vierzig fehlende gemeinsame Jahre gerissen haben, wieder schließen lassen? Matthias Jügler zeichnet das bewegende Porträt eines traumatischen Verlustes, erzählt von folgenschweren Zweifeln, von der Kraft des Neubeginns und dem heilsamen Erleben der Natur. Ein feinsinniger Familienroman über ein dunkles Kapitel ostdeutscher Geschichte. – »Wahrhaftig und voller Hoffnung.« Anne Rabe

Ähnliche Bücher wie »Maifliegenzeit«
Roman | Ausgezeichnet mit dem Bayerischen Buchpreis

Vaters Meer erzählt von einem Schicksalsschlag, der eine ganze Familie trifft, von einer Vater-Sohn-Beziehung, die abrupt endet, von Migration und Zugehörigkeit. Deniz Utlu zeichnet die unerwarteten Wege des Lebens wie der Erinnerung nach. Sein Roman zeugt von der Kraft des Erzählens – die dann am deutlichsten wird, wenn die Sprache das Letzte ist, was einem bleibt. Yunus ist dreizehn Jahre alt, da erleidet sein Vater zwei Schlaganfälle und ist fortan nahezu vollständig gelähmt. Er kann nur noch über Augenbewegungen kommunizieren. Zehn Jahre wird er von Yunus’ Mutter gepflegt, erst in einem Heim, dann zu Hause, bevor er stirbt. Und Yunus, der zum Studium ausgezogen ist aus der elterlichen Wohnung, ruft sich immer wieder Bilder aus seiner Kindheit wach: Erlebnisse und Gespräche mit dem Vater, von denen er manchmal gar nicht mehr wusste, dass er sie noch in sich trägt. Sie fügen sich zu dem warmherzigen Porträt eines Mannes, der mit lauter Stimme lachte oder auf Arabisch fluchte, der häufig abwesend und leicht reizbar war und der einst aus Mardin nahe der türkisch-syrischen Grenze nach Istanbul ging, dort den Militärputsch miterlebte und schließlich mit einem Frachtschiff nach Deutschland kam. »Dieses Buch hat mein Herz gebrochen und wieder zusammengeflickt. Die Figuren und die Sprache, sie werden mich für immer begleiten.« Fatma Aydemir

Ähnliche Bücher wie »Vaters Meer«
Roman | Ausgezeichnet mit dem Bayerischen Buchpreis

Vaters Meer erzählt von einem Schicksalsschlag, der eine ganze Familie trifft, von einer Vater-Sohn-Beziehung, die abrupt endet, von Migration und Zugehörigkeit. In seinem hochgelobten Roman zeichnet Deniz Utlu die unerwarteten Wege des Lebens wie der Erinnerung nach. Yunus ist dreizehn, als sein Vater nach zwei Schlaganfällen nahezu vollständig gelähmt ist und nicht mehr sprechen kann. Nach seinem Tod versucht Yunus, sich der Lebensgeschichte seines Vaters anzunähern: Er ruft Erlebnisse und Gespräche mit ihm aus seiner Kindheit wach, und wenn die Erinnerung Lücken aufweist, leuchten in seiner Fantasie Bilder auf, die die Leerstellen füllen. Sie fügen sich zu dem warmherzigen Porträt eines Mannes, der mit lauter Stimme lachte, auf Arabisch fluchte, der häufig abwesend und leicht reizbar war und der einst aus Mardin nahe der türkisch-syrischen Grenze nach Istanbul ging, den Militärputsch miterlebte und nach Deutschland kam.

Ähnliche Bücher wie »Vaters Meer«
Der Versuch einer Tochter, am Erbe der Mutter nicht zu ersticken | Für Leserinnen und Leser von SPIEGEL-Bestsellerautor Christian Baron »Ein Mann seine

Der Versuch einer Tochter, am Erbe der Mutter nicht zu ersticken Als Marlen Hobrack sich daranmacht, den Nachlass ihrer Mutter zu bewältigen, winkt ihr kein Einfamilienhäuschen, keine hübsche Altbauwohnung. Sondern ein Berg von Schulden und Dingen, die am Lebensende einer Arbeiterin bleiben: Steppdecken, Vitaminpräparate, Putzmittel, Fotos. Wie in Chiffren hat sich ihre Mutter in sie eingeschrieben. Analytisch und radikal ehrlich legt Marlen Hobrack die Tiefenschichten ihrer Mutter frei – auch in sich selbst – und stellt gesellschaftliche Fragen, die uns alle betreffen: Was verraten die Dinge, die Menschen horten, über das, was sie im Leben wirklich brauchen? Bewältigen Frauen ihre Traumata durch Konsumsucht? Wie schreibt sich das Trauma unserer Eltern durch ein Erbe in uns fort? Dieses Buch ist ein doppelter Verrat. Ein Verrat an der Ikone der Mutter und an den Ikonen der Konsumgüter, die uns ein Leben lang begleiten – um uns nach unserem Tod auf gemeinste Weise bloßzustellen. „Es ist ein unverschämter Text, da die Scham uns hier nur von der Erkenntnis an uns selbst abhalten würde. Unverschämt ist dieser Text, nicht, weil er schamlos agiert, sondern die eigene Scham darstellt, mutig einen Raum einnehmen lässt. Eine Verbeugung vor diesem Buch.“ Martin Piekar, Lyriker und Robert-Gernhardt-Preisträger 2024

Ähnliche Bücher wie »Erbgut. Was von meiner Mutter bleibt«
Eine jüdisch-deutsche Geschichte | Die ergreifende Autobiografie von Hans Rosenthal

Siebenmal ist er dem Tod von der Schippe gesprungen - so schreibt es Hans Rosenthal in seiner Autobiografie, die anlässlich seines 100. Geburtstags in neuer Ausstattung erscheint. Der beliebte Moderator, der in den Siebzigern ein Millionenpublikum mit TV-Shows wie DALLI DALLI unterhielt, hat den Holocaust nur knapp überlebt. In seinem Buch berichtet er vom frühen Tod seiner Eltern, der Deportation und Ermordung seines jüngeren Bruders, der Zwangsarbeit auf Feldern, Fabriken und Friedhöfen und der ständigen Angst, von den Nazis getötet zu werden. Aber er schreibt auch über drei deutsche Frauen, die ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen, um seins zu retten. Und über eine Karriere, die ohne Versöhnung wohl so nicht möglich gewesen wäre.

Ähnliche Bücher wie »Zwei Leben in Deutschland«
Preisgekröntes Kinderbuch| fantastischer berührender Mix aus Abenteuer, Geheimnis und Zeitreise | Exklusiver Farbschnitt in limitierter Erstauflage | K

„Ein Buch, das von Anfang bis Ende bewegt und fasziniert.“ (Jurybegründung Goldener Griffel, Niederlande 2022) Es gibt Momente im Leben, die möchte man unbedingt noch einmal erleben. Und es gibt Momente im Leben, die möchte man ungeschehen machen. Beides ist unmöglich, denkt Cato, bis sie eines Tages eine Visitenkarte auf dem Klavier ihres Vaters findet: „Filme, die nirgends laufen, die du aber schon immer sehen wolltest“, steht darauf. Die Adresse führt Cato zu der mysteriösen Frau Kano, die in ihrem Kino besondere Zeitreisen anbietet. Hat Cato hier vielleicht die Möglichkeit, zum ersten Mal ihre Mutter zu treffen? Auf der Suche nach der Wahrheit begibt sie sich auf eine gefährliche Reise durch Zeit und Erinnerungen, bis sie vor einer Entscheidung steht, die ihr Leben für immer verändern wird. Ein berührender Kinderroman über Familie, Identität und die Besonderheit der kleinen Momente im Leben

Ähnliche Bücher wie »Cato und die Dinge, die niemand sieht«
Roman − "Ich könnte noch weiterschwärmen, mach ich aber nicht. Weil es viel schöner sein wird, wenn Sie das Buch selbst lesen." (Christine Westermann)

Ein 13-Jähriger, der über den alten Münzfernsprecher in einem Krankenhaus mit den Toten spricht … Michael Eberts warmherzig-humorvolles Romandebüt über eine Kindheit in Armut, den Verlust des Vaters – und die tröstende Kraft der Liebe „Trauer ist Liebe ohne Zuhause ...“ Seit sein Vater gestorben ist, erhält Mischa geheimnisvolle Anrufe. Über einen alten Münzfernsprecher melden sich die Toten bei ihm und geben ihre letzten Wünsche durch. Egal, wie skurril die Aufgaben sind: Mischa gibt sich alle Mühe, sie zu erfüllen – immer in der Hoffnung, dass sich vielleicht eines Tages auch sein Vater noch einmal meldet. Mischa lebt mit seiner Mutter in der Personalwohnung eines kleinen Krankenhauses im Schwarzwald, sie ist dort Intensivschwester, arbeitet unentwegt, das Geld ist dennoch knapp. Manchmal reicht es nicht einmal mehr für ein Weihnachtsgeschenk. Doch eines Tages tritt die 17-jährige Sola aus Zaïre in Mischas Leben, und mit ihr beginnt ein aufregendes Abenteuer, das ihm hilft, wieder Mut und neue Hoffnung zu schöpfen ... In diesem Roman geht es um die großen Dinge: Um Liebe und Armut. Um Leben und Tod. Und um die Kunst, nicht nur auf das zu schauen, was wir verloren haben. Sondern auch auf das, was uns bleibt. Feinsinnig, emotional und voller Humor erzählt Michael Ebert, warum sich Hoffnung immer lohnt. Dieser Roman ist ein Geschenk für alle, die Wärme und Trost suchen – oder jemand anderem schenken möchten.

Ähnliche Bücher wie »Nicht von dieser Welt«
Roman | Über die schmale Grenze zwischen Kunst und Leben

Parade erzählt von einem Leben, das viele andere Leben enthält – von Weiblichkeit, Kunst und Macht, Familie und Freiheit, und davon, woraus wir uns immer wieder aufs Neue erfinden. Rachel Cusk stellt Sprache und Denken auf den Kopf und zeigt uns die Welt, wie sie wirklich ist. Rachel Cusk setzt ein erzählerisches Karussell in Gang und erzählt uns frappierende Episoden, die sich an den entscheidenden Punkten kreuzen und überlagern. Plötzlich malt G verkehrt herum. Die eigene Frau zum Beispiel. Dabei macht er sie hässlich. Die Bilder werden ein Riesenerfolg. In Paris wird eine Frau auf offener Straße von einer Unbekannten attackiert. Die Angreiferin, bevor sie flieht, dreht sich um, ihr Opfer zu betrachten, wie eine Künstlerin, die vor ihrer Leinwand steht. Eine Mutter stirbt, und die Kinder müssen sich mit ihrem Erbe arrangieren: mit den Geschichten, die sie erzählte, den Rollen, die sie ihnen zuwies, mit der Art, wie sie ihnen ihre Liebe vorenthielt. Ist der Tod eine Art Freiheit?

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Mittelfinger der Schicksalsfee: Sein Vater stirbt in genau dem Moment, als der Erzähler sich für diesen bis dahin kaum anwesenden Mann zu interessieren beginnt. Jahre nach dessen Tod, in einem dieser langen Rekordsommer, sucht der Sohn – das Studium gerade hinter sich, das Leben angeblich vor sich – nach dem, was er von seinem Vater noch finden kann. Während des Sommers trifft er eine Frau, die sich auskennt, mit Coolness und Rausch und dem richtigen Sicherheitsabstand zu anderen. Er fährt mit seiner Mutter auf Fastenkur. In seinem Debüt erzählt Florentin Schumacher von Trauer und Verlust und von den Versuchen, sich vorbeugend vor ihnen zu schützen; von Haarausfall, Versöhnungssex und dem Glück, in einem Rendering zu leben. Eine lakonisch-schonungslose Genre-Mischung aus Coming of age, Bekenntnisliteratur und not-quite Lovestory.

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»Herzzerreißend, klarsichtig und kraftvoll.« Aftonbladet Kraftvoll, ergreifend, zärtlich Die autobiographische Vorlage zum SPIEGEL-Bestseller ›Die Überlebenden‹ Der Nummer-1-Bestseller aus Schweden, Buch des Jahres (2017) Eine Erzählung, die vordringt zum Kern der Liebe zwischen Mutter und Kind Alkoholismus prägt in Deutschland über drei Millionen Familien

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Roman Ein fesselnd erzählter, emotional einnehmender Roman Drei miteinander verbundene Geschichten von Liebe, Begehren, Schuld und der Suche nach Wahrheit Ein internationaler Erfolg: ein Bestseller in Italien, Übersetzungen u. a. ins Englische, Französische, Spanische, Niederländische »Mit großem Geschick und viel Charisma verwebt Eshkol Nevo drei Liebesgeschichten. Lebendig, fantasievoll und leidenschaftlich.« Zeruya Shalev »Ein hypnotisierender, atemberaubender Roman. Eshkol Nevo nutzt die Techniken eines Thrillers, um große Fragen über Liebe, Leidenschaft und Verlust aufzuwerfen.« Ayelet Gundar-Goshen

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Geisterabenteuer über das Erinnern und Vergessenwerden | Starke und mutige Heldin | Mit viel Herz und Humor | Für Fans von »Emily Bones« | Ab 10 Jahren

Ein nicht-sehr-gruseliges Geisterabenteuer übers Erinnern und Vergessenwerden, klug und mit viel Herz und Humor erzählt Die zehnjährige Alice ist ein Umzugsprofi. Sie zieht mit ihren Eltern von Haus zu Haus. Oder besser: von Bruchbude zu Bruchbude. Kein Problem für Alice, denn sie liebt nichts mehr, als Dinge zu reparieren. Nach Umzug Nummer elf kommt ihr das heruntergekommene Nachbarhaus gerade recht. Das perfekte neue Reparaturprojekt! Doch sie ist nicht allein: Gleich drei Geister spuken hier herum – und die brauchen ihre Hilfe genauso dringend wie die bröckeligen Wände …

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Ein Junge springt in einen Kanal, um seinen verbeulten Tischtennisball zu retten. Ein Mädchen isst tagelang nichts, um für ihren Musicalauftritt perfekt auszusehen. Eine Katze spendet keinen Trost mehr, sondern wirft bedenkliche Fragen auf. Ein Junge verletzt sich selbst, um zu verhindern, weiter bei seinen Eltern wohnen zu müssen. Eine junge Frau riskiert das Leben eines Babys, um es behalten zu können. Ein Mann legt sich auf ein Gleis, um herauszufinden, ob er noch etwas spürt – und bekommt Antworten von einer Amsel. Ruhig und klar beschreibt Gerda Blees in zehn Geschichten von Menschen, die (manchmal auch nur fast) an ihr Lebensende kommen – ohne dabei unbedingt ans Sterben zu denken. Unfälle, Zufälle und andere Umstände sind es, die das Unvermeidbare eintreten lassen und die Ambivalenzen und Widersprüche des Menschseins offenbaren. »Sommerwasserlinsen«, übersetzt aus dem Niederländischen von Lisa Mensing, überwältigt mit im wahrsten Sinne des Wortes unglaublichen Szenarien, die uns die Zerbrechlichkeit der menschlichen Existenz spüren lassen.

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Texte aus dem Krieg | Mit vielen Abbildungen

Wie verändert der Krieg die Bilder? Wie verändert er das Sehen? Wie verändert er diejenigen, die ihm standhalten oder die ihm zuschauen? Mit ihren Fotokolumnen, die zwischen Februar 2022 und Herbst 2024 in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung erschienen sind, hat Katja Petrowskaja absichtslos eine Chronik des Ukraine-Krieges geschrieben. Sie beginnt am Vorabend, mit einer Landschaft in Georgien, entlang der Großen Heerstraße. Tiere. Kriegsgefahr liegt in der Luft. Auf der nächsten Seite der Schrei: Mein Kiew! Die unfassbare Realität des Krieges, das Einbrechen des Ungeheuerlichen ins eigene Leben. Der Krieg verunsichert den Blick. Man sieht Bilder lächelnder Menschen und fragt sich unwillkürlich, ob sie noch leben. Ein Mann steht in einem Loch, mitten auf einer Straße, »als probiere er den möglichen Tod an, als wäre der Tod seine neue Kleidung«. Ein bleiches, lachendes Mädchen, an eine ältere Frau geschmiegt. Aus der Geschichte hinter diesem Bild springt einen hinterrücks die Erkenntnis an, dass selbst das Unwahrscheinliche doch möglich ist – in dieser Zeit auch der Wunder.

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Stücke

LAPIDARIUM ist ein Buch mit drei Theaterstücken, die sich der Dunkelmaterie im Mensch des frühen XXI. Jahrhunderts zuwenden: Folter, Terror, Suizid. Im Gesellschaftsstück REICH DES TODES wird der politische Prozess gezeigt, der von 9/11, dem islamistischen Terroranschlag, zur systematischen Folter von Kriegsgefangenen in den US-amerikanischen Lagern von Guantánamo und Abu Ghraib geführt hat. Am Extremfall des Versagens demokratischer Herrschaft im führenden Staat der westlichen Welt, in den USA, zeigt sich beispielhaft POLITISCHE THEORIE. Das Familienstück BARACKE verfolgt den Lebenslauf der Liebe, der vom Verliebtsein zu einem Kind führt, das Vater und Mutter erschafft, die Enge der kleinen neobürgerlichen Kleinfamilie, den Stumpfsinn, Gewalt im Inneren, im Keller des Hauses, Gewalt als politisch deklarierte Tat, bis hin zu den Morden, die der NSU, auch in Bezug auf die Taten der RAF, begangen hat. Die Energien, hier in Deutschland, die das hervorbringen: DIE ELEMENTAREN STRUKTUREN DER VERWANDTSCHAFT. Das Ichstück LAPIDARIUM: Selbstporträt, Tagebuch der letzten Tage, Alter, Freundschaft, Tod. Der Tod erscheint dem Ich, die Sterbenden, die Toten, und mit den gegenwärtigen die früheren Jahre, Bilanz, im bayrischen Süden, Mai und November 2023, für Franz Xaver Kroetz. Wie wollen wir sterben, wie leben? Entwurf einer ANTHROPOLOGIE IN PRAGMATISCHER ABSICHT.

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Neue Geschichten | Zeugnisse von Liebe, Trauer und Solidarität im Ukraine-Krieg

»Seit Februar fahren keine Straßenbahnen mehr«. Immer wieder gibt es Momente der Stille in der vom Krieg heimgesuchten Großstadt. Menschen treffen sich an Orten, die noch halbwegs intakt sind: auf dem Fußballplatz, in der Kirche, in einem lichtdurchfluteten Hochhausbüro. Zhadan-Leser treffen Figuren, die sie aus Mesopotamien oder Internat kennen: Leute, bei denen man nie genau wusste, was sie eigentlich tun, ob sie Musiker, arbeitslose Lehrer, Werbeleute, Automechaniker oder unabhängige Experten sind. Jetzt sind sie mit völlig anderen Dingen befasst: nach der Bombardierung eines Wohngebiets eine alte Frau evakuieren; einen Job für jemanden finden, der als Invalide von der Front zurückgekommen ist; an der Trauerfeier für einen getöteten Kollegen teilnehmen, der eine Einheit an der Front kommandiert hat. Jede dieser Geschichten prägt sich tief ein. Zhadan findet einen Ausdruck für die Schutzlosigkeit und die radikale Veränderung des Lebens in einer Gesellschaft, die sich daran gewöhnt hat, dass überall der »große Tod« mit herumsteht, wo man sich auch trifft.

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Roman | Was macht man mit einer vermissten Frau, die nicht gefunden werden will?

»Gleich mit dem ersten Satz hat uns Maddalena Vaglio Tanet gefangen – und dann entführt sie uns mit ihrer olivgrünen Sprache und erzählt mitreißend von der Tiefe der Ängste und der Weite des Herzens. Als seien Elena Ferrantes Heldinnen in das karge Norditalien gekommen, um sich zwischen zarten Sehnsüchten und herben Enttäuschungen am Ende doch selbst zu finden.« Florian Illies Eines Morgens verschwindet die Lehrerin im Wald. Während das Klassenzimmer leer bleibt und ihre Verwandten Straßen und Bäche absuchen, scheint sie immer mehr mit der sie umgebenden Natur zu verschmelzen. Um sie herum streifen Keiler durch das Unterholz, über den Wipfeln der Birken erklingt der Gesang wilder Vögel. Immer tiefer versinkt sie in einer Decke von Moos und Erinnerungen – sie muss um alles in der Welt den tragischen Tod ihrer Lieblingsschülerin vergessen, der sie in den Wald trieb. Hinter den geschlossenen Fensterläden und in den Straßen des piemontesischen Ortes Biella ist man unterdessen ratlos: Was ist mit Silvia geschehen? Und wer ist sie wirklich? Die gutmütige Lehrerin, für die sie alle halten, oder doch eine Außenseiterin, die etwas zu verbergen hat? Als ein Junge aus der Schule bei einem Streifzug durch den Wald auf die Lehrerin stößt, scheint die Suche ein Ende zu nehmen. Aber was macht man mit einer vermissten Frau, die nicht gefunden werden will? In den Wald ist ein schillernder Roman über unausgesprochene Wahrheiten. Mit perfekt kalibrierter Spannung erzählt Maddalena Vaglio Tanet von dem Kampf einer Frau gegen ihre Geister – und von einem Wald, der Phantasmen heraufbeschwört und Wunden heilt.

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Ein junger Automechaniker wird für den Mord an seiner Ehefrau verurteilt. Während er seine Strafe verbüßt, reflektiert er über ihrer beider Geschichte, ein intensives Liebesverhältnis, das, glaubt man dem Erzähler, ebenso unabwendbar war wie die Tat selbst. Von dem Moment an, als er ihr, einer Frau aus der Oberschicht, zum ersten Mal begegnet, werden die beiden zueinander hin- und immer näher in Richtung Untergang gezogen. Der Tod ist eine Liebkosung ist ein dunkles, psychologisches Liebesdrama, das große Themen wie Liebe und Hass, Gesellschaft und Schicksal umspannt. »Erziehung, Umfeld und Lebensart hatten einen Abgrund zwischen uns aufgetan, noch bevor wir einander begegnet sind«, erläutert der Mörder. Ist das tragische Ende schicksalsbestimmt? Der Tod ist eine Liebkosung, erstmals erschienen 1948, wurde ein literarischer Volltreffer – ein sogenanntes One-Hit-Wonder. Der Autor Arve Moen war unter anderem als Journalist und Jurist bekannt. Noch im Erscheinungsjahr wurde der Roman unter demselben Titel von Edith Carlm­a­r verfilmt. Der Film gilt als einer der ersten norwegischen Vertreter des Noir-Genres. Das Buch war zu seiner Zeit ein großer Erfolg und wurde 2009 von der Zeitung Dagbladet zu einem der besten norwegischen Kriminalromane aller Zeiten gekürt.

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Roman

»Peter Wawerzinek verwandelt den Stoff seines Lebens in große Kunst« NDR Kultur

Ein Frühjahr in Rom, Peter Wawerzinek ist Stipendiat in der Villa Massimo. Er durchstreift die Stadt, sammelt Inspiration für seinen neuen Roman, eine Fülle von Eindrücken bietet sich ihm dar, Schönheit, Chaos, eine vibrierende Lebendigkeit: Verheißungen für die kommende Zeit. Doch dann wird der Aufenthalt getrübt, die Pandemie macht den Spaziergängen einen Strich durch die Rechnung, die Technik versagt, und alles entstandene Textmaterial ist verloren. Peter Wawerzinek zieht nach Trastevere um, beschließt, über Pasolini zu schreiben. Etwas scheint aber nach wie vor nicht zu stimmen: kalte, weiße Fingerkuppen in der schönsten Frühlingssonne. Es ist sein Körper, der nicht mehr ins Bild passen will. Ein Besuch beim Berliner Hausarzt bringt schließlich die Diagnose: Es ist Krebs. Doch auch die Konfrontation mit dem Tod lässt ihn nicht aufgeben. Es zieht ihn wieder nach Rom, zur Intensität der ewigen Stadt – und dem Beginn des Wegs zurück ins Leben.

Peter Wawerzinek schreibt über die menschliche Vergänglichkeit, die unmittelbare Bedrohung durch den Tod – doch jede einzelne Zeile seines Romans birst vor Intensität. In Literatur, Musik, Kunst – vor allem aber in der Liebe, die ihm zufällig begegnet, genau zur richtigen Zeit, findet er die Kraft für die Heilung. Poetisch, bildgewaltig, zugleich atemraubend und befreiend ist die Sprache, die Peter Wawerzinek für eine existenzielle Erschütterung findet, die ihm alles abverlangt – über die er am Ende aber umso deutlicher triumphiert. Der neue Roman des virtuosen Sprachkünstlers Peter Wawerzinek ist nominiert für den Deutschen Buchpreis 2025.

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Kriminalroman

»Sizilianische Nacht« bringt Licht in einen spektakulären realen Todesfall: den bis heute rätselhaften Tod des exzentrischen französischen Dandys, Autors und Erfinders Raymond Roussel in einem Hotel in Palermo, im Sommer 1933. Er ist Weltreisender und Erfinder des Wohnmobils, ein genialer Schachspieler und Erbe eines riesigen Vermögens. Im Juli 1933 reist er von Paris nach Palermo. Es wird seine letzte Reise sein. In Palermo wird das ausschweifende Fest der Heiligen Rosalia gefeiert, der Schutzheiligen der Stadt. Die italienische Luftwaffe überquert den Atlantik, und die Faschisten feuern ihre Munition in den nächtlichen Himmel. Es ist eine sizilianische Nacht. Es ist die Nacht, in der Roussel in seinem Hotelzimmer stirbt. Doch sein Tod bleibt rätselhaft: Ist er freiwillig aus dem Leben geschieden – oder steckt etwas ganz anderes dahinter? Welche Rolle spielt seine Lebensgefährtin? Was ist mit seinem verschwundenen Chauffeur? Und welche Geschäfte haben ihn kurz zuvor mit der Mafia zusammengeführt? In seinem spannenden Roman führt uns Frank Göhre mitten hinein in ein brodelndes Palermo und erzählt von einem genialen Mann und seinem Tod in den Tagen der politischen Machtdemonstration und der Willkür, in den Tagen des Glaubens und der Hoffnung. »Dem Meister aus Hamburg macht niemand was vor« (Friedrich Ani).

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Roman

"Altintas schreibt mit einem so großen Herzen, wie man ihm hierzulande nur selten begegnet." Daniela Dröscher Von der oft unerträglichen Entfernung zu denen, die uns am nächsten sind und vom verzweifelten Wunsch, Liebe nachzuholen. Ein erwachsener Sohn verliert seine Mutter. In den Wochen vor ihrem Tod gibt der Alltag den Rhythmus vor: es wird gekocht, auf Krankenhausfluren gewartet, gehofft und getrauert. In den Alltag schleichen sich Geschichten, Die, die immer erzählt wurden, und die, die dahinter durchschimmern. Was weiß der Sohn, in Deutschland zu Hause, von der Jugend seiner Mutter in der Türkei? Während Anil und seine Familie in der Gegenwart versuchen, zu begreifen, welchen Einfluss der nahende Tod ihrer Mutter auf sie hat, sucht Mürüvvet, die Frau, die seine Mutter einmal gewesen ist, im westtürkischen Aydin 1973 nach Wegen ins Leben. Inmitten politischer Umstürze gibt sie alles, um ihren Vater davon abzuhalten, sie nach Deutschland mitzunehmen. Sie fürchtet um ihre Träume, bis der Gedanke an Deutschland sie nicht mehr loslässt. Ein Roman über einen Abschied aus der Türkei und einen Neuanfang in Deutschland, über die oft unerträgliche Entfernung zu denen, die uns räumlich am nächsten sind und über den verzweifelten Wunsch, Liebe nachzuholen.

Ähnliche Bücher wie »Zwischen uns liegt August«
Westover, ein beschauliches Städtchen an der Südküste Englands. Hier wird an einem klaren, sonnigen Morgen die berühmte Schauspielerin Christine Clay tot an den Klippen gefunden. Was zunächst nach Selbstmord oder einem Badeunfall aussieht, entpuppt sich bald als Mord. Verdächtige gibt es wie Sand am Meer, allen voran der mittellose Tisdall. Er war zur Tatzeit vor Ort – und er profitiert von dem Tod des Weltstars: Kurz zuvor hat sie ihm ein stattliches Erbe zugedacht. Nachdem Tisdall spurlos verschwindet und ausgerechnet die Tochter des Polizeichefs ihn entlastet, wird der Fall noch mysteriöser: Wo war Clays Ehemann zur Tatzeit? Wie konnte die Astrologin Lydia ihren Tod vorhersagen? Und was hat der dubiose Bruder mit der Sache zu tun, dem Clay lediglich einen »Schilling für Kerzen« vermachte? Inspector Alan Grant von Scotland Yard übernimmt den Fall, der bald zum Albtraum wird: zu viele Hinweise, zu viele Motive und zu viele Verdächtige, die der Schauspielerin nichts als den Tod wünschten …

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Roman | Ein Sizilien-Roman, der Kraft und Zuversicht spendet und einen das italienische Lebensgefühl nachspüren lässt

Das zärtliche Porträt einer Partnerschaft und einer wilden Liebe zu Sizilien, wo der Tod nicht das Ende bedeutet »Die Verwebung von sikelischer Mythologie, äußerst Privatem und Gwyneth Paltrow ist einzigartig. Noto ist ein sehr guter, ein sehr kluger Roman.« Christian Kracht Als sein Partner stirbt, reist Konrad mit Adrianos Asche nach Sizilien, wo sie sich in den letzten gemeinsamen Jahren ein Haus gekauft und eine zweite Heimat geschaffen hatten. Auf die Reise begleitet ihn der unter anderem junge, gut aussehende Santi, der im Gegensatz zum grüblerischen Konrad das Leben auf die leichte Schulter nimmt. Die Insel der Gegensätze wird beide auf ihre eigene Art herausfordern. Wir erleben eine ebenso turbulente wie berührende Abschiedsreise, einen liebevollen Rückblick auf gemeinsame Jahre, ein unterhaltsames Porträt der deutschen Ex-Pats auf Sizilien und einen Ausblick darauf, wie es nach einem lebensändernden Verlust weitergehen kann.  Adriano Sack liefert ein fulminantes literarisches Debüt, in dem das wilde Berlin auf das unberechenbare Sizilien trifft.

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Der Tod ihres exzentrischen Großvaters bringt Chris’ Leben ordentlich durcheinander. Um Abschied zu nehmen, kehrt sie in die Kleinstadt zurück, in der sie aufgewachsen ist, aus der sie jedoch vor über sechs Jahren Hals über Kopf geflohen ist. Sie schlittert wieder in das Leben von damals, mit Doro, Rafa und Antonia, die vor sieben Jahren entschieden haben, als Wahlfamilie gemeinsam ein Kind großzuziehen. Zusammen mit Chris, eigentlich. Stück für Stück realisiert sie, wieso sie damals vor der Verantwortung weggelaufen ist und was das alles mit ihrem Großvater zu tun hatte. Ihr wird bewusst, was für einen Einfluss ihr Großvater auf sie gehabt hat, der Mann, der sich sofort auf jeden vermeintlichen Fehler gestürzt hat. Es waren seine Augen, die immer über sie gewacht haben und ihren Blick gelenkt haben. Ela Meyer erzählt die Geschichte von alten Freund*innen, von einer Rückkehr und vom Aufwühlen tiefsitzender Emotionen einfühlsam, authentisch und mit genau der richtigen Prise Humor. Dabei widmet die Autorin sich unter anderem wichtigen Themen wie gesellschaftliche Erwartungen an Frauen, Kinderwunsch und gewollte Kinderlosigkeit, unterschiedliche Familienmodelle und Feminismus.

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