Wir haben 150 Buchtipps zu "Vater Sohn" gefunden.
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Erst als der Sohn ihn danach fragt, spricht der Vater, Jahrgang 1933, von der NS-Zeit. Von der Napola, der Nationalpolitischen Lehranstalt, vom jüdischen Fellhändler am Markt und von seinem Onkel. Jenem Onkel Paul, nach dem der Sohn benannt ist und der NSDAP-Kreisgeschäftsführer war. Im Bundesarchiv findet der Sohn, als jüngstes von acht Kindern 1980 geboren, nur eine schmale Akte. Doch ihn lassen die Fragen nicht los: Wie setzen sich nationalsozialistische Prägungen auch in seiner Familie fort? Welche überkommenen Ideale, welche patriarchalen Vorstellungen haben sich in ihn eingeschrieben und gibt er vielleicht selbst weiter? In welchen Konflikten treten sie bis heute zutage? Er stellt fest, wie herausfordernd es ist, im Umgang mit den eigenen Kindern seine Rolle als progressiver Vater zu finden, zumal ihm klare Vorbilder dafür fehlen. Paul Brodowsky erzählt in seinem Roman Väter von einem Jahrhundert deutscher Geschichte. Er verdichtet Erinnerungen, Recherchen und Reflexionen zu einem Bild der BRD nach der Zeit des Nationalsozialismus – er arbeitet auf, was in vielen Familien bis heute verschwiegen wird, und spannt so den Bogen von den dreißiger Jahren bis zur Gegenwart. Eine schonungslose Selbstbefragung und Spurensuche nach den Prägungen durch die Großväter und Väter.
Ähnliche Bücher wie »Väter«
Simon, Mitte vierzig, führt ein ruhiges Leben. Wie bereits sein Vater und Großvater ist er Friseur. Er möchte nicht unbedingt zu viele Kunden, und wenn er mal einen Espresso braucht, dann geht er rasch in seine Wohnung über dem Salon. Zwei Poster von Schwimmern an der Wand erinnern an seine Jugendhelden, und dreimal die Woche zieht er selbst Bahnen – Simon mag seinen unaufgeregten Alltag und wenn er zwischendurch eine Strähne Einsamkeit an sich entdeckt, dann stört ihn das nicht weiter. Als einer der Stammkunden, ein Schriftsteller, sich für die Geschichte seines Vaters interessiert, wird auch Simon neugierig. Er hatte den Vater nie kennengelernt, weil dieser, wie es hieß, 1977 bei einem Flugzeugunglück auf Teneriffa ums Leben gekommen war. Aber warum weiß Simon eigentlich so wenig darüber? Und noch etwas anderes treibt ihn um: Als Simon seiner Mutter beim Schwimmunterricht für Jugendliche hilft, lernt er den stummen Igor kennen – und verliebt sich in ihn. In überraschenden Wendungen erzählt Bakker von einem Mann, dessen Leben wider seinen Willen Fahrt aufnimmt. Der Sohn des Friseurs ist ein berührender Roman über Sehnsucht, das Bedürfnis nach Nähe und die Notwendigkeit, die Grenzen des Bekannten zu durchbrechen.
Ähnliche Bücher wie »Der Sohn des Friseurs«
Nichts hat ihn darauf vorbereiten können, selber Vater zu sein. Die Geburt des Sohnes erschüttert so ziemlich alles, was er sich je zurechtgelegt hatte. Willkommen also, in einem wunderbaren, vor Hingabe und Ermüdungsverzweiflung flirrenden neuen Leben: Lektüre der immergleichen Kinderbücher, das Bogenschießen auf die Reispapierlampen im Wohnzimmer, die tastenden Versuche, gemeinsam zu krabbeln, einander überhaupt erst kennenzulernen, und was soll das eigentlich bedeuten, die Welt durch die Augen des Kindes zu sehen? Alejandro Zambra kartografiert das alles nach Kräften bzw. dem, was davon übrig ist: als tagebuchartige Mitschrift der eigenen Vaterschaft, in Briefen und Gedichten an den Sohn, im Spiel seiner – wohl auch per Schlafentzug bewusstseinserweiterten – Einbildungskraft, als humorvoll zärtliche teilnehmende Selbstbeobachtung. Nachrichten an meinen Sohn ist eine nützliche und augenöffnende Handreichung für angehende, debütierende und de-facto-Eltern – und für überhaupt alle, die wissen wollen, was und wie das ist: Vater zu sein.
Ähnliche Bücher wie »Nachrichten an meinen Sohn«
Vaters Meer erzählt von einem Schicksalsschlag, der eine ganze Familie trifft, von einer Vater-Sohn-Beziehung, die abrupt endet, von Migration und Zugehörigkeit. Deniz Utlu zeichnet die unerwarteten Wege des Lebens wie der Erinnerung nach. Sein Roman zeugt von der Kraft des Erzählens – die dann am deutlichsten wird, wenn die Sprache das Letzte ist, was einem bleibt. Yunus ist dreizehn Jahre alt, da erleidet sein Vater zwei Schlaganfälle und ist fortan nahezu vollständig gelähmt. Er kann nur noch über Augenbewegungen kommunizieren. Zehn Jahre wird er von Yunus’ Mutter gepflegt, erst in einem Heim, dann zu Hause, bevor er stirbt. Und Yunus, der zum Studium ausgezogen ist aus der elterlichen Wohnung, ruft sich immer wieder Bilder aus seiner Kindheit wach: Erlebnisse und Gespräche mit dem Vater, von denen er manchmal gar nicht mehr wusste, dass er sie noch in sich trägt. Sie fügen sich zu dem warmherzigen Porträt eines Mannes, der mit lauter Stimme lachte oder auf Arabisch fluchte, der häufig abwesend und leicht reizbar war und der einst aus Mardin nahe der türkisch-syrischen Grenze nach Istanbul ging, dort den Militärputsch miterlebte und schließlich mit einem Frachtschiff nach Deutschland kam. »Dieses Buch hat mein Herz gebrochen und wieder zusammengeflickt. Die Figuren und die Sprache, sie werden mich für immer begleiten.« Fatma Aydemir
Ähnliche Bücher wie »Vaters Meer«
Es war ein Jagdunfall – da ist Charlie sich sicher. So hat sein Vater einst sein Augenlicht verloren. Doch nachdem er als Teenager bei einem Einbruch von der Polizei geschnappt wird, erfährt er endlich die Wahrheit über seinen Vater: Matt Rizzo, ein sanfter Intellektueller, der Gedichte und Essays schreibt, erblindete zwar durch einen Schuss mit einer Schrotflinte, allerdings nicht bei der Jagd, sondern bei einem bewaffneten Raubüberfall. Als junger Mann lebte er ein völlig anderes Leben. Das eines Gangsters. Und so beginnt Matt seinem Sohn zu erzählen. Zu vielen Jahren Haft verurteilt, winkte ihm ein trostloses Leben im Stateville-Gefängnis. Genau hier, an diesem unwahrscheinlichen Ort, wurde Matt von einem der berüchtigtsten Mörder Amerikas gerettet: Nathan Leopold Jr., der einst gemeinsam mit Richard Loeb den perfekten Mord begehen wollte. Sie töteten den jungen Bobby Franks aus reiner Lust am Nervenkitzel, wie sie später zugaben. Niemand Geringeres als dieser herzlose Killer brachte Matt die Literatur und Philosophie näher, die ihn bis zum heutigen Tage begleiten. Wird er durch diese Erzählung seinen Sohn vor einem Leben auf der schiefen Bahn bewahren können? Vielleicht hat Dantes ›Göttliche Komödie‹ ja die Kraft, auch Charlie zu retten.
Ähnliche Bücher wie »Der Jagdunfall«
Zum zweiten Mal ist er Vater geworden. In der einen Nacht will und will die kleine Tochter nicht aufhören zu schreien, und in der nächsten fragt er sich, ob sie noch atmet. Am Tag findet er sich zwischen Windeln und Fläschchen und dem Playmobil des ersten Kindes wieder. Und während seine Frau die Hauptverdienerin ist, träumt er von einem Leben in einem großen Haus am Meer oder von Sex mit anderen. Er ist überfordert als Vater, verunsichert als Mann. Wieso fällt es ihm so schwer, sich in seine Rolle einzufügen? Und welche dunklen Seiten hat sein Mann-Sein, welches Potenzial an Wut und Gewalt schlummert in ihm? Mit seinem Kind im Arm sucht er nach Antworten und findet Momente der Liebe, der Nähe und des Glücks. Wellen ist ein Roman über das Auf und Ab im Alltag eines jungen Vaters, eine Auseinandersetzung mit dem Wunder des Lebens und der Liebe zum eigenen Kind. Er erzählt von einem modernen, um Gleichberechtigung bemühten Mann in einer Gesellschaft, in der immer noch alte Ideale und Geschlechterverhältnisse vorherrschen. Heinz Helles persönlichstes Buch und ein hochpoetischer Text von großer Kraft und Aktualität!
Ähnliche Bücher wie »Wellen«
Zwischen Schweigen und Sprechen entsteht in Offenes Wasser ein poetisches und weitläufiges Bild von Trauer und Glück, von Tod und Geburt. Mit erzählerischer Schärfe nähert sich Daniel Pedersen dieser Gleichzeitigkeit des Lebens. Die Nachricht trifft den Erzähler wie ein Schock: Sein Vater wurde im Wasser gefunden, ein Freitod. Er versucht zu verarbeiten, zu verstehen, was seinen geliebten Vater zu diesem Schritt trieb. Was für ein Mensch war er, was bewegte ihn? Was für ein Sohn war er selbst? Im Umgang mit dem Tod kommt er durch Erinnerungen, Briefe und Dokumente dem Vater ein letztes Mal nah. Und gleichzeitig wird die Trauer durchbrochen durch ein neues Glück: Er wird selbst Vater einer Tochter. Doch wie Vater werden, wie Vater sein, wenn man den eigenen gerade verloren hat?
Ähnliche Bücher wie »Offenes Wasser«
Vaters Meer erzählt von einem Schicksalsschlag, der eine ganze Familie trifft, von einer Vater-Sohn-Beziehung, die abrupt endet, von Migration und Zugehörigkeit. In seinem hochgelobten Roman zeichnet Deniz Utlu die unerwarteten Wege des Lebens wie der Erinnerung nach. Yunus ist dreizehn, als sein Vater nach zwei Schlaganfällen nahezu vollständig gelähmt ist und nicht mehr sprechen kann. Nach seinem Tod versucht Yunus, sich der Lebensgeschichte seines Vaters anzunähern: Er ruft Erlebnisse und Gespräche mit ihm aus seiner Kindheit wach, und wenn die Erinnerung Lücken aufweist, leuchten in seiner Fantasie Bilder auf, die die Leerstellen füllen. Sie fügen sich zu dem warmherzigen Porträt eines Mannes, der mit lauter Stimme lachte, auf Arabisch fluchte, der häufig abwesend und leicht reizbar war und der einst aus Mardin nahe der türkisch-syrischen Grenze nach Istanbul ging, den Militärputsch miterlebte und nach Deutschland kam.
Ähnliche Bücher wie »Vaters Meer«
Papa, mach mir die Haare! Eine Geschichte über echte Papa-Tochter-Liebe Sie haben einen eigenen Willen, sind mal kringelig, mal krauselig - aber immer wunderschön: Zuri liebt ihre Haare, denn die haben echte Superkräfte. Eines Morgens wacht sie auf und weiß, dass heute ein besonderer Tag ist. Da muss ihre Frisur perfekt sitzen. Doch das Frisieren will nicht so recht klappen und auch ihr Papa ist zunächst ratlos. Ob es ihr fürsorglicher Vater schaffen wird, Zuri für diesen wichtigen Tag vorzubereiten und ihre Afro-Haare zu flechten? Kinderbuch über Diversität & die Vielfalt widerspenstiger Haare mit schwarzen Hauptprotagonisten Bricht Gendernormen und zeigt, dass auch Papas ihre Kinder frisieren können Kinder emotional stärken: Festigt Selbstbewusstsein und Selbstliebe Fröhlich und modern illustriert von NYT-Bestseller-Star Vashti Harrison Übersetzt aus dem Englischen von Moderatorin Aminata Belli Bilderbuch über Gefühle, Geborgenheit und Elternliebe für Kinder ab 4 Jahren So schön sind Afro-Haare & Locken! Diese Vater-Tochter-Beziehung stärkt das Selbstbewusstsein Matthew A. Cherry’s animierter Kurzfilm „Hair Love“ gewann 2020 den Oscar. Jetzt gibt es die Geschichte über die Schönheit von Afro-Locken und einen liebevollen Papa endlich als Bilderbuch. Doch „Hair Love” feiert nicht nur die Vielfalt von Afro-Frisuren! Es stellt Väter als liebevolle und präsente Familienmitglieder in den Mittelpunkt, die auch „typisch“ weibliche Probleme mit Links lösen können. Dabei zählt nur eins: ihre Tochter glücklich zu machen. Ein humorvoll inszeniertes Frisuren-Problem mit vielen witzigen Details, das alle Mädchen empowert!
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Zwei Tage und zwei Nächte ohne Schlaf. So lautet die ärztliche Anweisung, für die Antonio und sein Vater nach Marseille gereist sind. Bekommt Antonio keinen epileptischen Anfall, ist er geheilt, darf einfach wieder Teenager sein. Nun liegen achtundvierzig Stunden vor ihnen. Vater und Sohn, die sich fremd geworden sind, wagen in den Gassen der Stadt vorsichtige Unterhaltungen. Darüber, wie es früher war. Wie es jetzt ist. Wie man sich verliebt. Wie man Musik wirklich hört. Sie finden sich in schummrigen Jazzbars wieder, in freundlichen Küchen, an flimmernden Stränden. Und irgendwann, zwischen Kaffee, Wein und der nächsten Dämmerung, beginnen sie, einander zu verstehen. Eine leise, bewegende Begegnung zwischen Vater und Sohn, die uns lehrt, dass es für wahre Nähe nie zu spät ist.
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Ein Buch über einen Sohn - und seine Väter: "Ich hatte einmal sieben Väter in sieben Jahren. Dies hier ist die Geschichte über jene Zeit. Wenn etwas davon erfunden klingt, kannst du sicher sein, dass es wahr ist."
Weihnachten 1983, in einem Haus in den schwedischen Wäldern. Während draußen der Schnee fällt und ein kleiner Junge auf den Weihnachtsmann wartet, kommt es drinnen zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung, die dazu führt, dass der Mutter ein Geheimnis entschlüpft. Der siebenjährige Junge namens Andrev erfährt an diesem Tag, dass sein Vater nicht sein richtiger Vater ist. Der lebt in einem Land in weiter Ferne und hat lange schwarze Haare. Wie ein Indianer, sagt die Mutter, und deutet auf den Ellbogen, damit der Junge es auch wirklich versteht. Das Herz des Jungen hüpft vor Freude. Das ist das Beste, was er je gehört hat. Es fühlt sich für ihn an, als sei er ein Junge in einem Buch über einen Jungen, der gerade erfahren hat, dass sein Vater der König eines geheimnisvollen Reiches ist. Es fühlt sich für ihn an, dass bald ein guter Geist kommen wird, um ihn dorthin mitzunehmen. Aber so ist es nicht. Kein guter Geist wird kommen, nur neue Väter, die nicht die seinen sind. Andrev Waldens umjubeltes Romandebüt ist eine wilde Geschichte über das Aufwachsen in Zeiten der '68-Bewegung, über Mütter, die "diese Scheißkerle" küssen und unter der Dunstabzugshaube rauchen, über die Liebe, wie sie beginnt und wie sie endet, über einen skalpierten Hamster und den Hauch eines Wunders, vor allem aber eine Geschichte über Männer.
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Der Brief des Anwalts ist unmissverständlich: Seine Frau will die Trennung, er muss die gemeinsame Wohnung verlassen, der Sohn bleibt bei der Mutter, das Auto kann er behalten. Weil er arbeitslos ist, hat er keine andere Wahl, als in ein altes Ferienhaus in einem Bergdorf zu ziehen, eine Stunde von der Stadt entfernt. Getrieben von der Angst, auch noch seinen Sohn zu verlieren, rast er den Berg hinauf und hinunter, nimmt jeden Gelegenheitsjob an, den er bekommen kann, pendelt zwischen seinem Psychiater und seiner Anwältin, pumpt sich voll mit Bier und Tabletten. Die Tage ohne Arbeit verschwimmen im Delirium, bis er anfängt, seine Umgebung wahrzunehmen, den Garten in Ordnung zu bringen, im Kamin Feuer zu machen. Er beginnt wieder zu malen, wie früher, wie Alfonso Ossorio, sagt man ihm, einer, der gemalt habe wie Jackson Pollock, nur ein bisschen anders. Vor allem aber wird das Ferienhaus zum Refugium, das er jedes zweite Wochenende mit seinem Sohn teilt. Hier ist Raum für Spiele und Vertrautheit. Hier kommt, zusammen mit dem Winter, langsam wieder Ruhe in sein Leben. "Davonkommen" ist ein einziges großes Decrescendo. Der Roman kann, muss aber nicht, als Vorgeschichte zu "Tage mit Felice" gelesen werden.
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Céleste, Sheshe, Lea und Marion, vier Afroschweizer Schwestern, machen sich auf nach Kamerun. Sie wollen ihren Vater umbringen, der sie alle sexuell missbraucht hatte. In Kamerun stossen sie auf Séraphine, die fünfte Schwester, die mit dem Vater unter einem Dach lebt und Afrika noch nie verlassen hat. Jede der Schwestern hat ihre eigene Geschichte mit dem Vater, doch alle belastet ihre von Gewalt geprägte Kindheit bis weit ins Erwachsenenalter. Und sie möchten sich von dieser Last befreien. Der schwangeren Céleste wird auf einmal klar, dass sie dieses Problem bisher vollkommen falsch angegangen ist. Die Energie, die sie dafür verwendet hatte, um sich selbst zu zerstören und zu hassen, sollte sie stattdessen gegen deren Ursache richten: den gewalttätigen Vater. Also ruft Céleste ihre ältere Schwester Sheshe an, um sie für die Idee zu gewinnen, den Vater nach all den Jahren des Überlebenskampfes aufzusuchen und zu töten. Diese ist sofort davon angetan, und auch Lea und Marion machen mit. Bei der Umsetzung ihrer Mordpläne gehen die Schwestern mit viel Kreativität und makabrem Humor vor. Jede der höchst unterschiedlichen Frauen setzt sich anders mit sich selbst, ihrer Herkunft und dem komplexen Familiensystem auseinander. Dabei rechnen sie gnadenlos mit der gesellschaftlich vorgegebenen Frauenrolle ab. Doch den Täter ins Jenseits zu befördern, ist gar nicht so einfach.
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“Bitte erzähl` mir noch eine Geschichte, Papa!“ In diesem Sammelband ist die Auswahl groß. Das Kindergarten-Kind Paul erlebt mit seinem Papa nämlich viele witzige Abenteuer. Sie beobachten den Sternenhimmel, entdecken spannende Tiere oder machen einen lustigen Fahrradausflug. Dabei verbringen sie immer eine tolle Zeit. - Kleine Kurzgeschichten mit charmanten und bekannten Alltagssituationen, in die man sich schnell einfinden kann - Die Erzählungen stärken die Vaterrolle - Ein tolles Vorlesebuch für Kita-Kinder ab 3 Jahren
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Vernesa Berbo erzählt mit eindringlicher Kraft und atemberaubendem Tempo vom Schicksal zweier Schwestern während der Belagerung Sarajevos.
Dijana ist Schwester, Tochter und Soldatin. Auf die Frage, warum sie »Sohn« genannt wird, lächelt ihr Vater nur geheimnisvoll, als wüsste er etwas über sie, das früher oder später alle sehen würden. Dijana ist selbstbewusst und leidenschaftlich, vor allem aber ist sie die Beschützerin von Dada, ihrer zwei Jahre jüngeren Schwester. Die sensible und aufgeweckte Dada kam 1976 bei Eiseskälte zur Welt, wie eine Schneeflocke, die im letzten Moment in den Raum schwebt, bevor man das Fenster zuschlägt. Mit Beginn der Belagerung Sarajevos im Jahr 1992 wird Dijana klar: Es ist an ihr, ihre Schwester, das »Schneeflöckchen«, lebend durch den Krieg zu bringen. Schon bald landet Dijana mit ihrem Vater an der ersten Frontlinie, und während Dijana dem Krieg mit Härte begegnet, klammert sich Dada an Mirza, ihre erste große Liebe – bis fatale Ereignisse den Schwestern alles zu nehmen drohen.
So zärtlich, dennoch kompromisslos und zugleich voller erzählerischer Kraft ist selten über den Krieg und die Liebe entgegen allen Widrigkeiten geschrieben worden. Vernesa Berbo ist selbst Überlebende der Belagerung Sarajevos und stößt uns mitten hinein in jene Realität des Krieges, die noch immer zu wenig Beachtung findet: das Schicksal der Frauen, ihre tiefe seelische Verwundung, aber auch ihre große innere Stärke. Ein mitreißender Roman von atemloser Spannung.
»Ein Roman gegen den Krieg und für die Liebe. Ein großes Glück!« Saša Stanišić
»Vernesa Berbos Debütroman ist ein Aufschrei gegen den Wahnsinn des Krieges und hilft, zu verstehen, wie unfassbar grausam die Auswirkungen sind. Ein beeindruckendes Buch.« Klaus Werner, Carl-von-Ossietzky-Buchhandlung Flensburg
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Auch Väter haben ihre Tage: Der Vater von Mr. Midgley triumphiert noch über sein Ende hinaus, der Vater von Mr. Bennett dagegen übertreibt seine Menschenscheu am Ende nun wirklich. Mr. Midgley hat den Tod seines Vaters schon oft herbeiphantasiert und sich selbst durchaus eine aktive Rolle dabei zugedacht. Am Ende läuft es aber doch ganz anders ab, als er es sich vorgestellt hat, und der Alte erweist sich ihm noch im letzten Moment als überlegen: Er schlägt genau dann ein letztes Mal die Augen auf, als der Sohn seinen Platz am Krankenbett mit dem im Bett der Krankenschwester vertauscht hat. Und seine letzten Worte zeugen von geradezu perfider Vaterliebe ... Von ganz anderem Kaliber ist dagegen Mr. Bennett sen., ein liebender Gatte, der keine Sekunde der Besuchszeit am Krankenbett seiner Frau verpassen möchte. Ein schüchterner Mann, der es nur unter gutem Zureden schafft, den Führerschein zu machen und sich in den Dschungel der Straßen zu stürzen.
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Wie verkraftet man den viel zu frühen Verlust des Vaters? Eine Vater-Tochter-Geschichte, in der die Sehnsucht lange Schatten wirft und die Erinnerung in allen Farben des Lichts funkelt. Jedes Jahr eine Reise zur nächsten Sonnenfinsternis. So führt Stellas Vater sein Leben. Immer kommt er zurück mit Fotos von der funkelnden Sonnenkorona und Geschichten von den abgelegensten Orten der Erde. Mitnehmen kann er Stella nicht – viel zu gefährlich –, aber die eigentümlichen Spezialbrillen und die glitzernden Teleskope gehören auch zu ihrem Alltag. Bis der Vater eines Morgens nicht mehr aufsteht. Von nun an ist Stella auf sich allein gestellt, ein Sonderling in dem kleinen Ort. Als sie volljährig wird, beschließt sie, endlich herauszufinden, warum ihr Vater so fasziniert war von der totalen Eklipse. Sie bucht eine Reise in den Kongo, wo die Sonne bald im Verborgenen liegen wird. Dort begreift Stella, dass der Mondschatten die dunkelsten Geheimnisse ihres Vaters hütet... Ein modernes Märchen: Voll Wärme und Empathie erzählt Michael Stavarič von einer jungen Frau, die sich in der auflauernden Dunkelheit auf die Suche nach ihrer Familiengeschichte macht.
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DER Lesetipp von Barack Obama - Einer der Favoriten auf seiner jährlichen Summer Reading List »Dieser Roman ist die Definition eines rasanten Krimis.« IAN RANKIN Nach Blacktop Wasteland (Platz 2 der Krimibestenliste) der neue Thriller von S. A. Cosby Virginia, USA: Eines Tages klingelt bei Ike Randolph, einem schwarzen Ex-Sträfling, die Polizei – sein Sohn Isiah und dessen weißer Ehemann Derek wurden ermordet. Obwohl Ike seinen Sohn und dessen Homosexualität nie wirklich akzeptiert hat, ist er am Boden zerstört. Dereks Vater Buddy Lee, der ebenfalls mal im Gefängnis saß, ging es mit seinem Sohn nicht anders. Er hat noch immer Kontakte zur Unterwelt und will um jeden Preis herausfinden, wer Derek auf dem Gewissen hat. Also machen sich Ike und Buddy Lee gemeinsam auf die Suche nach den Mördern und den Fehlern der Vergangenheit, immer in der Hoffnung, ihren Söhnen wenigstens im Tod Gerechtigkeit widerfahren zu lassen ...
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- Ein rauschhafter Roadtrip als Requiem: der neue Roman des großen Erzählers Feridun Zaimoglu
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Wir lernen ihn mitunter erst spät besser kennen, erkennen uns aber, ob wir wollen oder nicht, in ihm wieder, je älter wir selbst werden: unseren Vater. Das Lesebuch »Lieber Papa!« enthält Erinnerungen von Lily Brett, Annie Ernaux oder Philip Roth, die von ihren berührenden Erlebnissen als Tochter oder Sohn mit diesem Mann erzählen. Wer ist er eigentlich, warum scheint er uns oft weniger vertraut zu sein als unsere Mutter? Lars Brandt weiß, dass von ihm keine Küsse zu erwarten waren, Arno Geiger hat seinen dementen Vater als König im Exil betreut und Axel Hacke berichtet, wie es sich anfühlt, auf der anderen Seite zu stehen, selbst Vater zu sein. Das Buch, liebevoll illustriert von Antje Damm, ist letztlich eine kleine literarische Reise zu uns selbst.
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Box Saxton beobachtet besorgt die Sturmfront, die sich über der Küstenstraße im Süden Neuseelands zusammenbraut, als ihn der Anruf erreicht, der alles verändert: Sein neunzehnjähriger Stiefsohn Mark hat sich das Leben genommen. Gemeinsam mit seiner Frau versucht Box, den Verlust zu begreifen, als der leibliche Vater des Sohnes auftaucht. Tipene ist Maori, und obwohl er den Jungen kaum kennt, besteht er darauf, Mark nach Maori-Tradition bei seinen Ahnen zu bestatten. Mit dem neuseeländischen Recht auf seiner Seite, stiehlt er den Körper des Jungen. Getrieben von Trauer und Wut, nimmt Box die Verfolgung auf, um seinen Sohn zurückzuholen. Der eindringliche Kampf zweier Väter um ihren Sohn rührt an einen Urkonflikt Neuseelands und fragt nach der Bedeutung von Familie, Herkunft und Liebe.
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Dafür aber 1000 Liebe Von einem alleinerziehenden Vater und einer Tochter, die sich kaum bändigen lässt, von Nähe und Loslassen, von Entscheidungen, die das Leben verlangt. Ben ist Mitte dreißig, er zieht allein seine 12-jährige Tochter Mia groß – und: er hat sich in seinem Leben eingerichtet. Was aber, wenn sich plötzlich alles verändert? Denn: Bens Vater steht vor der Tür und muss für ein paar Nächte bei ihm unterkommen, weil er seine Frau, Bens Mutter, betrogen hat. Außerdem bringt die Polizei Mia nach Hause, die auf eigene Faust nach Hamburg reisen wollte. Um ihre Mutter zu suchen. Um endlich Antworten zu finden. Was bedeutet es, als Frau keine Mutter werden zu wollen? Auf der anderen Seite – und für Mia nicht greifbar: Orna. Bens große Liebe und Mias Mama. Die Beziehung zu Ben war gerade beendet, als Orna den Test macht. Sie: wollte nie Kinder. Er: konnte keine bekommen, eigentlich. Was für Ben eine einmalige Chance war, Vater zu werden, war für Orna die Idee von einem Leben, für das sie sich nie entschieden hat. Die beiden machen einen Deal: Orna behält das Baby, bringt es zur Welt; Ben wird das Kind großziehen. So war es seit Beginn der Schwangerschaft vereinbart. Ein rauschender Text über die Beschaffenheit von Beziehungen, über Gefühle für- und zueinander, über Familie Mit dem eigenen Vater im Haus muss Ben sich nun dagegen wehren, automatisch wieder Kind zu werden. Und er muss gleichzeitig selbst der beste Vater sein, weil seine Tochter gerade nicht da, nicht bei ihm, sein will. Ein Wochenende bleibt Zeit, um Generationen an Unausgesprochenem zu artikulieren, um Fehler zu akzeptieren, neue zu machen und sich zu entschuldigen. Sich einzugestehen, dass es kein Versagen auf ganzer Linie ist, zuerst das verletzte Kind in sich selbst heilen zu müssen, um sich besser um das eigene kümmern zu können. *** „Fabian Neidhardt schreibt wie geschnitzt und schafft es dennoch, dabei nie hölzern zu werden: In großer Wärme erzählt er von den Ecken und Kanten seiner Protagonist:innen, von dem Monstrum und Glück, das sich Familie nennt.“ Marie Gamillscheg, Autorin ***
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"Altintas schreibt mit einem so großen Herzen, wie man ihm hierzulande nur selten begegnet." Daniela Dröscher Von der oft unerträglichen Entfernung zu denen, die uns am nächsten sind und vom verzweifelten Wunsch, Liebe nachzuholen. Ein erwachsener Sohn verliert seine Mutter. In den Wochen vor ihrem Tod gibt der Alltag den Rhythmus vor: es wird gekocht, auf Krankenhausfluren gewartet, gehofft und getrauert. In den Alltag schleichen sich Geschichten, Die, die immer erzählt wurden, und die, die dahinter durchschimmern. Was weiß der Sohn, in Deutschland zu Hause, von der Jugend seiner Mutter in der Türkei? Während Anil und seine Familie in der Gegenwart versuchen, zu begreifen, welchen Einfluss der nahende Tod ihrer Mutter auf sie hat, sucht Mürüvvet, die Frau, die seine Mutter einmal gewesen ist, im westtürkischen Aydin 1973 nach Wegen ins Leben. Inmitten politischer Umstürze gibt sie alles, um ihren Vater davon abzuhalten, sie nach Deutschland mitzunehmen. Sie fürchtet um ihre Träume, bis der Gedanke an Deutschland sie nicht mehr loslässt. Ein Roman über einen Abschied aus der Türkei und einen Neuanfang in Deutschland, über die oft unerträgliche Entfernung zu denen, die uns räumlich am nächsten sind und über den verzweifelten Wunsch, Liebe nachzuholen.
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August Drach wächst in einem Haus am Dorfrand auf, das Hölle und Paradies zugleich ist. Der Vater, von sich und dem Leben enttäuscht, misshandelt seinen Sohn, Zärtlichkeit hat er nur für die Hunde übrig. Trost findet August bei seiner Mutter, die ihn liebevoll umsorgt. Doch als der Vater die Familie verlässt, verwandelt sich die Zuwendung der Mutter: Sie mischt August heimlich Medikamente ins Essen, schwächt das Kind, macht es krank; von seiner Pflege verspricht sie sich Aufmerksamkeit und Bewunderung. Erst Jahre später gelingt es August, sich aus den Fängen der Mutter zu befreien, ein unabhängiges Leben zu führen, erste Liebe zu erfahren. Doch wie lernt ein erwachsener Mensch, das Rätsel einer Kindheit zu lösen, in der Grausamkeit und Liebe untrennbar zusammengehören? Wie durchbricht er den Kreislauf von Lügen und Betrügen? Und was passiert, wenn sich dieser Mensch, Jahre später, an den Ursprung des Schmerzes zurückwagt? Sprachgewaltig, in packenden Bildern und Episoden erzählt Valerie Fritsch in ihrem neuen Roman von der Ungeheuerlichkeit einer Liebe, die hilflos und schwach macht, die den anderen in mentaler und körperlicher Abhängigkeit hält. Ein Entkommen ist nicht vorgesehen, es sei denn um den Preis, selbst schuldig zu werden.
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Ein Bilderbuch über die schönste Sache der Welt: das gemeinsame Lesen Es ist wieder so weit: Lesestunde! Klar, dass der Familienkater dringend gebraucht wird, wenn Vater und Sohn zur Rechteck-Zeit zusammenkommen, um dieses unförmige Ding namens »Buch« in den Händen zu halten. Denn zum Eckigen muss was Flauschiges, damit daraus eine runde Sache wird. Ist doch klar! Aber als das Rechteck immer kleiner wird und der Junge immer größer, muss die Katze einen Weg finden, ihre besondere Bedeutung in der Rechteck-Stunde deutlich zu machen. Notfalls mit rabiaten Mitteln. Denn Rechteck-Stunde ist immer auch Kuschelzeit! Eine hinreißende Geschichte über die Liebe zu Büchern, die einen das ganze Leben lang begleitet und die Familie zusammenbringt Ausstattung: Mit fbg. Illustrationen
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Beschützer und Ernährer? Lustiger Freizeit-Papa? Daddy Cool? Oder gleichberechtigter Elternteil? In Zeiten sich wandelnder Gendernormen und Familienmodelle und mit dem hart erkämpften Erreichen von Geschlechtergerechtigkeit in vielen Lebensbereichen müssen wir neu darüber nachdenken, was es heißt, ein »guter Vater« zu sein. Der Psychologe, Gender-Forscher und mehrfache Vater Jordan Shapiro kritisiert, wie reaktionär und veraltet unser gängiges Verständnis von Vaterschaft auch heute noch ist. Gestützt auf Forschungsergebnisse verschiedener Disziplinen spürt er den kulturellen Ursprüngen patriarchal-autoritärer Vaterbilder nach und zeigt, weshalb diese eine echte Gefahr fürs Familienleben und die Eltern-Kind-Beziehung darstellen. Mit viel Witz und frei von jedem Dogmatismus zeichnet er ein zeitgemäßes Bild von Männlichkeit und Vaterschaft im 21. Jahrhundert und gibt Vätern konkrete Strategien und Tipps an die Hand, um die Freuden des Elternseins voll genießen zu können.
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"Das Vaterbuch ist ein Text über Krankheit, Verlust und Verzweiflung. Wie in ‚Frausein‘ geht es um Abschied. Und um den Witz als Widerstand." Mely Kiyak Was bleibt, wenn einem der Vater durch die Finger rieselt? Herr Kiyak, ein fabelhafter Geschichtenerzähler, bekommt Krebs und will sterben. Aber er hat eine Tochter – und was für eine: Sie macht sein Schicksal zu ihrem und lässt ihn nicht ziehen. Immerhin hat man nur einen Vater. Mely Kiyak erzählt von einer Zeit, in der es um alles geht. Von Herrn Kiyaks Überlebenskampf in Berlin und seinen Cowboystorys aus Bingöl. Von unendlichem Schabernack und großem Kummer. Sie erzählt wahrhaftig, schön und eigensinnig von Vaterliebe und Tochterangst und davon, dass es die Geschichten sind, die bleiben. Und natürlich von seinen berühmten Zwei-Zeilen-Briefen: „Ich küsse dich mein Kind. Dein Vater.“ „Das Vaterbuch ist ein Text über Krankheit, Verlust und Verzweiflung. Wie in "Frausein" geht es um Abschied. Und um den Witz als Widerstand. "Frausein" und das Vaterbuch sind zwei Texte, aber ein Erzählkörper. Ein Leid, ein Lachen, ein Sterben.“ Mely Kiyak
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Ein Superheld im Familienalltag Wer fährt den heißesten Schlitten? Wer ist der Spezialist im Nahkampf? Wer ist der Superheld der Kinderherzen? Papa natürlich! Der braucht im turbulenten Alltag manchmal echte Superkräfte. Wickeln, Füttern, Spielen – da kann ein Mann schon mal ganz schön ins Schwitzen kommen … Das Bilderbuch für Kinder ab 4 Jahren wirft einen humorvollen Blick auf die alltäglichen Herausforderungen und Freuden des Vaterseins. Wer könnte besser im Mittelpunkt eines solchen Abenteuers stehen als Papa – der heldenhafte Bewältiger des turbulenten Familienlebens? Mit seinen witzigen Illustrationen und frechen Texten feiert dieses Buch die einzigartige Beziehung zwischen Vätern und ihren Kindern. Ein wunderbares Geschenk für alle Superhelden und eine vergnügliche Papa-Kind-Lektüre! Dadman. Mein Papa ist ein Superheld: Ein Bilderbuch für Väter und ihre Kinder Papa ist der Beste: Humorvolles Bilderbuch für Kinder ab 4 Jahren über die innige Beziehung zwischen Vätern und ihren Kindern. Mit einem Augenzwinkern: Lustiger Einblick in die Rolle des Vaters und die Bedeutung von Liebe und Geduld im Familienleben. Danke, Papa: Ein tolles Geschenk zur Geburt, zum Vatertag und zum Geburtstag – oder als kleine Anerkennung für liebevolle Papas. Unterhaltsam und frech: Für Superhelden-Fans und alle, die einen originellen Blick auf das Vatersein suchen. Das Papa-Buch ist eine humorvolle Liebeserklärung an alle Väter, die tagtäglich ihre Liebe und Stärke unter Beweis stellen. Die kindgerechten Texte und frechen Bilder machen es zu einer amüsanten und kurzweiligen Lektüre für Väter und Kinder ab 4 Jahren!
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«Seit einigen Tagen bin ich wieder am Handy. Ich wache auf, ich esse, arbeite unkonzentriert, lese die Nachrichten. Ich rufe meinen Vater an. Mein Vater steht morgens auf, liest die Nachrichten, geht arbeiten, sitzt vor dem Fernseher. Assad ist weg. Das Regime ist gefallen. Das Regime, vor dem mein Vater – ein staatenloser jesidischer Kurde – 1980 aus Syrien floh. Ich kenne das Land von Besuchen bei meinen Großeltern in meiner Kindheit. Ein Land, in dem an jeder Ecke das Porträt des Diktators und seines Vaters hing, ein Land über das eine Familie herrschte wie ein Mafia-Clan. 54 Jahre lang.»
Wenige Wochen nach dem Sturz Assads ist Ronya Othmann mit ihrem Vater nach Syrien gereist: auf den Spuren der jüngsten Ereignisse, durch ein Land, das sich selbst fremd geworden zu sein scheint. Und überall hat sie mit Menschen, gleich welcher Zugehörigkeit gesprochen – Menschen, die z
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»Frau Ministerin, ich gratuliere Ihnen zu Ihrem Sohn.« Ein radikal gegenwärtiger Roman über die abgründigen Beziehungen zwischen Söhnen und ihren Müttern. Mit einer Sprachkraft, die Staunen macht, erzählt die preisgekrönte Schriftstellerin Ursula Krechel von symbiotischer Mutterschaft, von existenziell gefährdeten Frauen und von politischer Gewalt. Mit seiner Mutter sprechen zu müssen, ist für den Sohn von Eva Patarak ein Staatsverbrechen. Für Eva hingegen ist es ein Verbrechen, dass ihr Sohn und sie offenbar ausspioniert werden. Welches Ziel verfolgt die Lateinlehrerin Silke Aschauer mit ihrer Observation? Will sie etwa einen Roman schreiben? Bieten die grausamen Familienverhältnisse der Antike, die sie für den Unterricht aufbereitet, nicht ausreichend Stoff für Faszination? Fest steht nur: Silke hält längst nicht alle Fäden in der Hand, denn ihr eigener Körper hat einen blutigen Aufstand gegen sie angezettelt, der sie in die Rolle der Patientin zwingt. In ihrer Ohnmacht wenden sich beide Frauen an die Justizministerin – ohne zu ahnen, in welche Gefahr sie die Staatsvertreterin damit bringen. Ursula Krechel schreibt in ihrem hoch politischen und stilistisch herausragenden Roman eine Kulturgeschichte aller Frauen – von einer römischen Kaisermutter zu einer Studienrätin, von einer Verkäuferin in einem kleinen Kräuterimperium zu einer Ministerin. Es ist die Geschichte ihres Widerstands gegen die Gewalt, die ihnen physisch und psychisch zugemutet wird. »Niemand erzählt so formbewusst wie Ursula Krechel.« Andreas Platthaus, FAZ
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Das Kochbuch von Buddy Oliver Inspiriert durch seine kochbegeisterte Familie, hat Buddy Oliver sein erstes eigenes Kochbuch geschrieben – mit mehr als 60 Rezepten, die nicht nur Spaß machen, sondern auch absolut köstlich sind! Die leckeren Gerichte in “Let’s Cook” verhelfen vor allem Anfängern zu Selbstvertrauen beim Kochen und schmecken der ganzen Familie. Buddys Kochbuch schickt Kinder (und ihre Eltern!) über einen Regenbogen aus großartigen Kochideen und fördert so ganz nebenbei die Küchen-Fertigkeiten – auch dank der einfachen Rezept Beschreibungen und verlockenden Food-Fotos. Zu den Kapiteln gehören “Frühstück und Brunch”,"Familien-Favoriten", “Skills fürs Leben” sowie ein eigenes Pasta-Kapitel, eine Sammlung saisonaler Lieblingsgerichte, schnelle Hausaufgaben-Snacks und ein paar beliebte Süßspeisen und Partygerichte! Buddys Rezepte stecken voller hilfreicher Tipps und kommen mit Zutaten aus, die überall leicht erhältlich sind. Diese und weitere Rezepte gibt’s im Buch: Schnelle und einfache Pizzen Fischstäbchen-Sandwiches Gegrillte Hähnchen-Lollis Einfache Fleischbällchen mit Spaghetti Der ultimative Burger Schokoladiger Becherkuchen für die Mikrowelle Bei “Let's Cook” dreht sich alles um tolle, nahrhafte und bewährte Rezepte, bei deren Zubereitung ganz nebenbei die so wichtigen alltäglichen Küchen-Skills erlernt werden können.
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Manchmal haben sie keine Ahnung, dann wieder helfen sie aus den misslichsten Lagen. Sie bringen uns etwas fürs Leben bei oder den herrlichsten Unfug: Väter. Sie sind die besten und die schwierigsten, die meistverehrten oder -verfluchten Männer der Welt, wie die Texte von Dilek Güngör, Charles Lewinsky, Lucy Fricke, Benedict Wells und vielen anderen zeigen. Mit exklusiven Geschichten von Anja Nora Schulthess und Jan Brandt.
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Wer ist dieser M., über den die Familie nicht reden will? Auf der Beerdigung seines Großvaters erfährt Simon von dessen verleugnetem Sohn. Am Ende des Zweiten Weltkriegs in Deutschland gezeugt und zurückgelassen, ist M. nicht mehr als eine Leerstelle, eine vage Erinnerung. Simon, selbst mit dem Ende seiner Beziehung konfrontiert, lässt der Gedanke an diesen deutschen Jungen nicht los. Was für ein Leben hat er gelebt, war er einsam, verlassen, frei? Ist er es noch? Die Suche treibt Simon von Südfrankreich an den Bodensee, wo sich vergessene Spuren mit den seinen kreuzen und ein neues Bild ergeben. Hunderttausende Kinder von Besatzungssoldaten haben ihre Väter nie kennengelernt. In einem ebenso persönlichen wie poetischen Roman spürt Sylvain Prudhomme den Echos der Vergangenheit nach.
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Pia und Jakob sitzen im Klassenzimmer der 2B, ihnen gegenüber die Lehrerin ihres Sohnes. Es habe einen Vorfall gegeben, mit einem Mädchen. Pia kann zunächst nicht glauben, was ihrem siebenjährigen Kind da vorgeworfen wird. Denn Luca ist ein guter Junge, klug und sensibel. Sein Vater hat daran keinen Zweifel. Aber Pia kennt die Abgründe, die auch in Kindern schlummern, das Misstrauen der anderen erinnert sie an ihre eigene Kindheit. Sie lässt ihren Sohn nicht mehr aus den Augen und sieht einen Menschen, der ihr von Tag zu Tag fremder wird. Bei dem Versuch, ihre Familie zu schützen, wird Pia schließlich mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert. Ein fesselndes psychologisches Drama über die Illusion einer heilen Kindheit.
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Wie finde ich meinen Platz in der Welt, ohne meine Herkunft zu verraten? Der Bestseller von Hanif Kureishi - erstmals bei btb im Taschenbuch. »Hanif Kureishi ist der aufregendste Autor Englands.« DER SPIEGEL
London, Ende der 80er Jahre: Shahid, Sohn pakistanischer Immigranten, zieht zum Literaturstudium aus der Provinz in die Großstadt. Sein Vater, würde er noch leben, wäre stolz auf den Sohn. Shahids älterer Bruder Chili ist weitaus weniger bemüht und wird das kleine Reisebüro der Familie irgendwann kaputtwirtschaften. Durch seine Dozentin Deedee Osgood, mit der er eine leidenschaftliche Affäre beginnt, lernt Shahid die angesagten Clubs von London kennen, in denen jedoch stets alle außer ihm Weiße sind. Gleichzeitig schließt er Bekanntschaft mit Riaz, seinem charismatischen Nachbarn im Studentenheim, einem streng gläubigen Moslem, durch den er in den Bann einer Gruppe junger Fundamentalisten gezogen wird. Shahid gerät in den Konflikt zwischen zwei Welten. Auf wessen Seite steht er?
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Wahrhaftig und einfühlsam erkundet Deniz Ohde in ihrem gefeierten Debütroman die feinen Unterschiede in unserer Gesellschaft. Sie spürt den Sollbruchstellen im Leben ihrer Erzählerin nach, den Zuschreibungen und Erwartungen an sie als Arbeiterkind, der Kluft zwischen Bildungsversprechen und erfahrener Ungleichheit, der verinnerlichten Abwertung und dem Versuch, sich davon zu befreien. Industrieschnee markiert die Grenzen des Orts, eine feine Säure liegt in der Luft, und hinter der Werksbrücke rauschen die Fertigungshallen, wo der Vater tagein, tagaus Aluminiumbleche beizt. Hier ist die Erzählerin aufgewachsen, hierher kommt sie zurück, als ihre Kindheitsfreunde heiraten. Und während sie die alten Wege geht, erinnert sie sich: an den Vater und den erblindeten Großvater, die kaum sprachen, die keine Veränderungen wollten und nichts wegwerfen konnten, bis der Hausrat aus allen Schränken quoll. An die Mutter, deren Freiheitsdrang in der Enge einer westdeutschen Arbeiterwohnung erstickte, ehe sie in einem kurzen Aufbegehren die Koffer packte und die Tochter beim trinkenden Vater ließ. An den frühen Schulabbruch und die Anstrengung, im zweiten Anlauf Versäumtes nachzuholen, an die Scham und die Angst – zuerst davor, nicht zu bestehen, dann davor, als Aufsteigerin auf ihren Platz zurückverwiesen zu werden.
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Wo ist das Handy? Wo die Brille? Und wer zur Hölle hat schon wieder den Schlüssel versteckt? Inmitten von Puppen-Teeparty, Domino-Parcours, Wäschebergen und Geschrei kann die Suche nach den wenigen wirklich essenziellen Dingen im Leben als Eltern zur ungeliebten Routine und zum zusätzlichen Stresstest werden. Die gute Nachricht: Fast alles, was im alltäglichen Familienchaos verschwindet, taucht – früher oder später – wieder auf, wie Billy Bock mit ihren herrlich ehrlichen Wimmelbildern vor Augen führt. Schonungslos und mit viel Liebe zum Detail erzählt sie von den Höhen und Tiefen des Elterndaseins und zeigt, dass alle Mütter und Väter ähnliche Herausforderungen zu meistern haben. Einfach mal zurücklehnen und gelassen über den ganz normalen Wahnsinn schmunzeln.
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Das Mädchen Tuha lebt in Kairo. Ihr Vater verdient sein Geld als Gaukler auf den Straßen der Stadt. Zur Familie gehört, in Ägypten gar nicht unüblich, auch ein Affe. Tuha hat ihm dem Namen Maimun gegeben, das bedeutet »glücklicher Affe«, und die zwei sind unzertrennlich. Wenn der Vater in der Stadt aufspielt, sind auch Tuha und Maimun mit dabei. Tuha tanzt zum Takt des Tamburins, und auch Maimun wippt im Rhythmus mit. Die Zuschauer bleiben stehen und applaudieren, doch am Ende reichen die spärlichen Münzen kaum, um das tägliche Brot zu kaufen. Tuha sieht die Sorgenfalten auf der Stirn des Vaters. Er will doch nicht etwa Maimun weggeben?! Als er einen Esel nach Hause bringt und versucht, diesem ein paar Kunststücke beizubringen, iaht das Tier bloß. Da spannt der Vater den Esel eines Morgens kurzerhand vor einen Karren und macht sich auf den Weg, um auf dem Markt Orangen zu verkaufen. Er sieht keine andere Möglichkeit mehr. Dank Tuhas Beharrlichkeit und Maimuns Geschick wendet sich die Sache zum Guten. So eine Darbietung hat noch niemand zuvor gesehen … Es geht nicht lang und die Menschen scharen sich um sie herum. Nach dem Applaus sind die saftigen Orangen schnell verkauft, und am Ende des Tages hat nicht nur Tuha, sondern auch der Vater wieder ein Lachen auf dem Gesicht. Schon in alten Zeiten wurde der Affe in Ägypten als heiliges Tier verehrt und künstlerisch auf vielfältige Weise dargestellt. Mit ihrem präzise geführten Zeichenstift und szenisch eingesetzten Farben interpretiert Sahar Abdallah in diesem Buch die ägyptische Kunsttradition auf ihre eigene Weise.
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Die preisgekrönte französische Autorin und Psychoanalytikerin erzählt die Geschichte der Familie ihres Vaters – einer jüdisch-algerischen Arztdynastie in Frankreich. »Eine wahrlich glänzend erzählte Familiengeschichte.« Olivia de Lamberterie, France Inter Alles beginnt in Nordafrika, Anfang der 1960er Jahre. Während des Unabhängigkeitskriegs müssen ihre Großeltern Algerien verlassen. Sie verlieren alles, was sie sich aufgebaut haben. Schnell fassen sie in Frankreich Fuß, leiten bald eine der modernsten Kliniken im Norden des Landes. Der jüngere Sohn, Sarahs Vater, soll selbstredend in die Fußstapfen des Vaters treten. Im Medizinstudium verliebt er sich jedoch in eine junge blonde Französin, die zu schön und zu unabhängig ist für seine konservativen Eltern. Es kommt zum Bruch. Vieles bleibt ungesagt, als er mit Mitte dreißig stirbt. Da ist Sarah erst fünfzehn Monate alt. Sie wächst bei ihrer Mutter auf, ohne das Dunkle, ohne die Traurigkeit, die sie begleiten, verdrängen zu können. Bis sie sich entschließt, den verlorenen Faden zu der Familie ihres Vaters wieder aufzugreifen …
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Von Wahrheit und Willkür in den Plattenbausiedlungen der alten BRD – Der neue Roman von Behzad Karim Khani, dem Shootingstar der deutschen Literatur Ein Junge, der sich eine Gewalt herbeisehnt, die eine Kuhle hinterlässt mit den Umrissen Deutschlands. Er lebt in einer Siedlung, wo die Küchen keine Abzüge haben, und in deren Fluren es nach Armut, Majoran und Etagenbetten riecht. Es sind die 1990er und er ist mit seiner Familie aus dem Iran ins Ruhrgebiet geflohen. Die Mutter ist Soziologin, der Vater ein Schriftsteller, in dessen Sprache es fünfzehn verschiedene Begriffe für Stolz gibt. Deutschland erlebt er als Kränkung und wird zum Beobachter. Erschöpft sich dabei, das Land zu begreifen, während die Mutter an das An- und Weiterkommen glaubt und die Wut des Sohnes immer ungehemmter wird. Denn auf den Straßen seines Viertels herrscht eine Gewalt, von der die Eltern wenig mitbekommen. Ein Roman über ein tristes Land. Über die Diaspora als Heimat. Über die Freiheit im Fremdsein. Über kaputte Aufzüge und die Wahrheit der Schwäne.
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Protect your daughter? Educate your son! Wer heute Söhne hat, steht vor besonderen Herausforderungen: Wir wollen glückliche Jungs, die frei von toxischen Männlichkeitskonzepten heranwachsen. Aber für ihre Erziehung fehlen uns scheinbar nach wie vor Vorbilder und Strukturen. Spiegel-Bestseller-Autorin Anne Dittmann, selbst Mutter eines Sohnes, bricht in ihrem neuen Buch die großen Fragen unserer Gegenwart auf das konkrete Familienleben herunter: Was bringen Jungs von Natur aus mit und was leben wir ihnen vor? Welche Rollenbilder prägen sie und welche können wir ihnen zeigen? Wie erziehen wir zu Empathie, Respekt und Fürsorge? Und wo verheddern wir uns manchmal in unseren eigenen Stereotypen? Dieses Buch sortiert nicht nur die Fakten, sondern gibt uns viele lebensnahe Anleitungen für den Alltag an die Hand. Ein Muss für alle, die Männer von morgen mutig begleiten wollen. Mit Interviews u.a. mit Susanne Mierau, Vitor Gatinho, Nicola Schmidt und Patricia Cammarata zu Themen wie: Freundschaft & Gefühle, Gewalt & Aggressionen, Gesundheit & Krisen, Computerspiele & Medien, Rollenmuster & Vorbilder, Pornos & Sexualität, Freizeit & Engagement. »Wie mit Söhnen über Gefühle sprechen, übers Weinen, über Sex und über über Konsens – und zwar ohne dass es für beide peinlich wird? Anne Dittmann hat dafür die besten Anleitungen überhaupt gefunden! Ein Lesemuss für alle Mütter und Väter.« Alexandra Zykunov, Bestsellerautorin und Journalistin »Ein Buch, von dem ich mir gewünscht hätte, es schon viel früher lesen zu können. Als Sohn, heranwachsender Mann und auch als Vater.« Felix Schenk (@papa_ohne_plan) Das neue Buch der meinungsstarken und hochengagierten Spiegel-Bestseller-Autorin Moderne Jungs kompetent begleiten Ausstattung: Durchgehend zweifarbig mit zahlreichen Illustrationen
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»Kein Ruhetag« – so steht es auf der Tafel am Eingang. Ilijas Eltern betreiben eine Gastwirtschaft in Bayern. Er hilft schon als Kind in der Küche, wächst mit Pommes und Fritteusen auf. Wenn das Restaurant nicht mehr läuft, eröffnen die Eltern woanders ein neues. Weil sein Vater gerne Tennis spielt, ermöglicht er seinem Sohn Tennisstunden. Im Verein findet Ilija neue Freunde und will wie sie aufs Gymnasium. Sein Leben entkoppelt sich zunehmend von dem seiner Eltern, besonders als sein Vater nach Kroatien zurückgeht. Doch etwas begleitet ihn durch die Jahre: »Es riecht nach Pommes, Ilija kommt!« Der Satz eines Mitschülers, der ihn bis heute nicht mehr loslässt, wird zum Ausgangspunkt einer Selbstbefragung: Verrät der Geruch die eigene soziale Herkunft? Ilija Matusko verknüpft in seinem Debüt persönliche Erinnerungen mit soziologischen Beobachtungen. In zehn essayistischen Kapiteln erzählt er die Geschichte eines Bildungsaufsteigers – mit wachem Blick für die feinen Unterschiede, mit Witz und literarischer Schlagkraft.
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Eine deutsche Kleinstadt, Ende der 1950er, einige Sommerwochen, eine Handvoll Kinder. Mira, Franzi, Georg und Oskar haben die Grundschule beendet und befinden sich am Scheideweg. Vordergründig stellt sich die Frage, wer nach dem Sommer das Gymnasium besucht, aber aus dem Nachkriegs-Mief kriecht auch sonst allerhand Verschwiegenes: Was wird bei dieser Persilscheinparty von Oskars Vater eigentlich gefeiert? Warum sind fast alle Eltern so dick, bei gleichzeitiger Beteuerung, früher schlank gewesen zu sein? Was ist es, was manche verschlossene Väter und Mütter nach einigen Gläsern Wein plötzlich redselig und weinerlich macht? Warum ist Franzis Mutter ihrem stotternden Sohn gegenüber so hart? Warum bekommt ein Wellensittich Zärtlichkeit, die den Kindern verwehrt bleibt – sieht man von den Zuwendungen ab, die Mira gar nicht haben möchte? Gabriele Weingartner erzählt gewohnt souverän und versteht es, auf unaufdringliche Weise Details zu platzieren, die in der Summe ein so vielschichtiges wie ausgefranstes Gewebe ergeben – uns Lesende Jahrzehnte später immer noch mit Fragen zu Verantwortung und Mitmenschlichkeit konfrontierend, die nichts an Dringlichkeit verloren haben.
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Nicht von schlechten Eltern! Oder vielleicht doch? Vier hochkarätige, zeitgenössische Autorinnen stellen Fragen, die jeder kennt, der schon mal Mutter, Vater, Tochter oder Sohn war: Wann sind Eltern eigentlich gut? Wie funktionieren Familien? Was ist eine glückliche Kindheit? Mitreißend, komisch und nachdenklich erzählen Anke Stelling, Daniela Dröscher, Sara Stridsberg und Ingivld R. Rishøi hier von den wichtigsten – und bisweilen den schwierigsten – Beziehungen, die Menschen so haben können. Dabei geht es um schwäbische (Groß-)Mütter, tyrannische Väter, unfreiwillige Wahlverwandschaften und in jeder Hinsicht um das Existenzminimum in der Beziehung zwischen Eltern und Kindern.
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»Krummes Holz« entwickelt einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Unbedingte Leseempfehlung!« Florian Valerius Es ist ein schwüler Sommer, in dem Jirka an den Hof seiner Eltern im Krummen Holz zurückkehrt. Mehrfach hat er die Bitte seiner älteren Schwester Malene ignoriert, ihr gegen den Vater beizustehen. Als Jirka jetzt auf dem heruntergewirtschafteten Gutshof eintrifft, scheint keiner mehr auf ihn zu warten. Vom Vater findet sich keine Spur, und von seiner dementen Großmutter und seiner unversöhnlichen Schwester schlägt ihm eine Wand des Schweigens entgegen. Nur einer spricht mit ihm – Leander, der Sohn des letzten Verwalters. Mit jedem neuen Tag drängen sich die Erinnerungen in den Vordergrund. »Krummes Holz« erzählt mit flirrender Intensität von der Kraft eines Geschwisterbandes in einer glücklosen Kindheit und darüber, wie zwischen all den enttäuschten Hoffnungen die Liebe zu finden ist. Ausgezeichnet mit dem aspekte-Literaturpreis 2024 »Krummes Holz« entwickelt einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Unbedingte Leseempfehlung!« Florian Valerius
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Mendel Singer ist »fromm, gottesfürchtig und gewöhnlich, ein ganz alltäglicher Jude«. Doch wie einst den biblischen Hiob gefällt es Gott, ihn zu versuchen. Ein Sohn wird zum Militär eingezogen, der zweite flieht nach Amerika. Die Tochter lässt sich mit Kosaken ein, und der jüngste Sohn ist schwer krank. Und das ist erst der Anfang von Mendel Singers Leiden. Gläubig und ergeben nimmt er Prüfung um Prüfung hin. Doch auch die Demut dieses großen Dulders ist irgendwann erschöpft.
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Ein Bahnübergang, eine heruntergelassene Schranke, ein blinkendes rotes Licht und kein Zug. Drei, fünf, acht Minuten … und kein Zug. Mary Lohan hat ihren sechsjährigen Sohn, Federico, und Juan, seinen Schulfreund, im Auto. Sie wollen ins Kino. Ihr Auto ist das dritte in der Warteschlange. Der erste Wagen umfährt die Schranke und überquert die Gleise, der zweite ebenso. Die Kinder singen vergnügt, der Filmbeginn rückt näher, und kein Zug ist in Sicht. Also los, auch sie wird es wagen. Die Schranke ist schon lange ein Ärgernis. Ob ein Zug überhaupt kommt, ist ungewiss. Zwanzig Jahre nach der Katastrophe kehrt Mary zurück in die Vergangenheit, aus der sie geflohen ist. Zwischen herbeigesehnten Begegnungen und erschütternden Enthüllungen begreift sie endlich, dass ihre Rückkehr vielleicht so etwas wie ein wenig Glück bedeutet.
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Was würdest du opfern für den Menschen, den du liebst? Jaye und ihre Mutter machen sich auf nach Waco, Texas, um sich der Glaubensgemeinde des charismatischen und gefährlichen Anführers Lamb anzuschließen. Dort angekommen lernt Jaye Roy kennen, den Sohn des Sheriffs, und die beiden Teenager spüren eine nie gekannte Verbindung. Roy ahnt nicht, dass Jaye auf der Ranch des religiösen Fanatikers lebt, der sich für den neuen Messias und die Behörden in Atem hält. Was geht innerhalb der zurückgezogen lebenden Sekte vor sich? "We Burn Daylight" ist eine zeitlose Auseinandersetzung mit Gewalt und Religion, dem Wunsch nach Zugehörigkeit und dem Drang, sich freizukämpfen. Die einfühlsam erzählte, zarte Liebesgeschichte zwischen Jaye und Roy führt zu den drängenden politischen Fragen unserer Gegenwart. Texas, 1993: Menschen aus dem ganzen Land machen sich auf nach Waco. Sie verkaufen ihre Häuser und beenden ihre Ehen, um zu Füßen eines Landschaftsgärtners zu beten, der sich selbst zu einem Propheten namens Lamb ernannt hat und nun gemeinsam mit seinen Anhängern das Eintreten von Gottes Prophezeiung für die letzten Tage der Menschheit erwartet. Jayes Mutter ist eine der jüngsten und gläubigsten Anhängerinnen von Lamb, Jaye selbst zweifelt an seinen Methoden und an seinen Beweggründen. Roy ist der jüngste Sohn des örtlichen Sheriffs, ein Vierzehnjähriger mit einem Sinn für Ärger, der sich in Jaye verliebt. Die beiden Teenager fühlen sich sofort zueinander hingezogen, doch die Folgen dieser Liebe sind für die beiden unabsehbar. Denn Lamb hat Pläne für sie alle auch für Jaye Basierend auf den wahren Ereignissen, die sich während der Belagerung der Sekte «Branch Davidians» zugetragen haben, gelingt Bret Anthony Johnston eine unvergessliche Liebesgeschichte, ein bewegender literarischer Pageturner und eine tiefgründige Auseinandersetzung mit Glauben, Familie und dem, was es wirklich bedeutet, gerettet zu werden.
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England im Jahr 1852: Der Biologe und Samenhändler William kann seit Wochen das Bett nicht verlassen. Als Forscher sieht er sich gescheitert, sein Mentor Rahm hat sich abgewendet, und das Geschäft liegt brach. Doch dann kommt er auf eine Idee, die alles verändern könnte – die Idee für einen völlig neuartigen Bienenstock. Ohio, USA im Jahr 2007: Der Imker George arbeitet hart für seinen Traum. Der Hof soll größer werden, sein Sohn Tom eines Tages übernehmen. Tom aber träumt vom Journalismus. Bis eines Tages das Unglaubliche geschieht: Die Bienen verschwinden. China, im Jahr 2098: Die Arbeiterin Tao bestäubt von Hand Bäume, denn Bienen gibt es längst nicht mehr. Mehr als alles andere wünscht sie sich ein besseres Leben für ihren Sohn Wei-Wen. Als der jedoch einen mysteriösen Unfall hat, steht plötzlich alles auf dem Spiel: das Leben ihres Kindes und die Zukunft der Menschheit. Wie alles mit allem zusammenhängt: Mitreißend und ergreifend erzählt Maja Lunde von Verlust und Hoffnung, vom Miteinander der Generationen und dem unsichtbaren Band zwischen der Geschichte der Menschen und der Geschichte der Bienen. Sie stellt einige der drängendsten Fragen unserer Zeit: Wie gehen wir um mit der Natur und ihren Geschöpfen? Welche Zukunft hinterlassen wir unseren Kindern? Wofür sind wir bereit zu kämpfen?
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Offizielle Veröffentlichung vom Johnny-Cash-Estate - zum 20. Todestag des Man in Black JOHNNY CASH: THE LIFE IN LYRICS präsentiert das Leben des »Man in Black« in einem durchgehend illustrierten Prachtband anhand seiner wichtigsten Songtexte und seltener Fotos und Memorabilia, die von Weggefährten und seiner Familie kommentiert und erläutert werden. Es ist das erste Mal, dass Cashs wichtigste Songlyrics aus seinem 60-jährigen Schaffen als Songwriter in einem Band gesammelt veröffentlicht werden. Für die Fans ein unverzichtbares Sammlerstück, das ein neues Licht auf Cashs Leben und Werk wirft, enthält es doch seltenes und noch nie gezeigtes Bildmaterial sowie Geschichten und Kommentare von Cashs Sohn John Carter Cash, dem Cash-Historiker Mark Stielper und anderen Freunden. Durchgehend vierfarbig gestalteter und illustrierter Prachtband im Großformat (24 x 32 cm) – ein unverzichtbares Liebhaberbuch für alle Musik-Fans! Ausstattung: durchgehend vierfarbig
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Nach dem Bestseller „Das Evangelium der Aale“ lässt Patrik Svensson uns eintauchen in die Geheimnisse des Ozeans und der Menschen, die ihn erforschen. „Der Himmelskörper, den wir den unseren nennen, ist eigentlich ein Planet des Meeres.“ Für Patrik Svensson ist die blaue Welt untrennbar mit seiner Mutter verbunden. Sie war es, die ihm einst von rätselhaften Tiefseefischen erzählte und so die Neugier auf das Unerforschte weckte, die sein Schreiben bis heute prägt. Nach ihrem Tod begibt sich Svensson auf die Spuren ihrer gemeinsamen Faszination. Ausgehend von Ebbe und Flut erzählt er von den wundersamen Rhythmen der Natur, er folgt den Routen der alten Seefahrer und lauscht den Unterhaltungen der Pottwale. „Die Chronistin der Meere“ ist eine zutiefst persönliche Geschichte des Meeres und der Neugier – denn für Svensson ist der Blick in die Tiefe zugleich ein Blick in die eigene Vergangenheit.
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Er ist Musiker, plant eine neue CD und steht kurz davor, nach Schweden zu fahren, um dort in aller Ruhe an den Texten zu arbeiten, als der Anruf kommt. Eine Frau nennt den Namen seiner Mutter, stellt sich vor als die Tochter von Oskar Maier. Der arme Angerufene versteht nur noch Bahnhof, der Name Oskar Maier ist ihm jedoch durchaus bekannt. Wir ahnen es schon: Ein Packen Briefe verrät dem Sohn, dass seine Mutter mit dem jungen Deutschen Oskar Maier eine Liebesbeziehung hatte, bis der Krieg kam. Mit seinem neuen Wissen versucht der Sohn sich dieser unbekannten Mutter zu nähern, sich ein Bild von der Lage damals zu machen. Was wäre gewesen, wenn der Krieg nicht gekommen wäre? Die beiden hätten geheiratet, so viele Millionen wären nicht gestorben – aber er selbst wäre nie geboren worden. Fragen bleiben: Warum hat die Mutter plötzlich aufgehört zu schreiben? Und warum ist Oskar nie wieder nach Norwegen gekommen? Ein ungewöhnlicher Roman – die Verbindung zwischen heute und damals, zwischen dem Alltag des Ich-Erzählers und den Geschehnissen von 1939 macht die Vergangenheit greifbar, bunt und lebendig – denn Levi Henriksen, viele werden es schon wissen, kann wirklich schreiben.
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Der Vorabend des 8. April 1940, dem Tag der deutschen Invasion in Norwegen. Die norwegische Armee hält noch einige Wochen durch, aber als die Regierung sich nach London absetzt und das Land sich selbst überlässt, ist Sigrid Undset klar, dass sie wegmuss. In überfüllten Zügen, zu Fuß, auf Skiern durchs verschneite Gebirge, über Schleichwege gelangt sie über die Grenze nach Schweden, wo sie für den Moment in Sicherheit ist. In Stockholm möchte sie gern aktiv werden, darf aber nicht, wegen Hans, ihrem Sohn, der noch in Norwegen ist; die Nazis nehmen gern Geiseln und zwingen die Angehörigen so zur Kooperation. Und Schweden ist zwar neutral, aber die führenden Kreise sind überaus Deutschenfreundlich. Nächste Station ist Moskau, ein Kulturschock, protzige Fassaden und gewaltige Neubauten, daneben Verfall, Bettler, Schmutz. Und viele Menschen, zu denen sie als Nobelpreisträgerin und Vorsitzende des Schriftstellerverbandes Kontakt hatte, sind verschwunden und ihr wird bedeutet, deren Namen lieber nicht zu erwähnen. Viel Lauferei, dann geht es mit der Transsibirischen Eisenbahn nach Wladiwostok. Von dort mit dem Dampfer nach Japan: alles sauber, fließendes Wasser, gutes Essen, eine uralte Kultur, wäre da nicht die Behandlung der Frauen … Schließlich: das Schiff, das sie in die USA bringen wird, in ein Land, das noch eine Zukunft hat. Gibt es etwas im deutschen Wesen, das es für Diktaturen empfänglich macht? Diese Frage treibt Undset um, deren ältester Sohn Anders im Krieg gegen Deutschland gefallen ist. Eine spannende und informative Lektüre, vieles davon ist hierzulande noch immer unbekannt – zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt von Gabriele Haefs.
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Preis der Leipziger Buchmesse 2023 ZUR BEGRÜNDUNG DER JURY: Traditionell wie innovativ queer erzählt, reißt einen diese Einwanderergeschichte mit ihrer Emotionalität und großen politischen Bedeutung von Anfang an mit. Der Roman blickt auf deutsche und europäische Verhältnisse, lässt die Worte zum Himmel fliegen, spart aber gleichzeitig die Demütigungen am Boden nicht aus. Dinçer Güçyeter fängt Geschichten mit einem Netz ein, das feiner gewebt ist als ein Schmetterlingskescher, kann schmerzliche Momente in komische verwandeln und hat uns mit „Unser Deutschlandmärchen“ einen mehrstimmigen Roman geschenkt, dessen poetischer Chor noch weiterklingen wird. UNSER DEUTSCHLANDMÄRCHEN ist eine Familiengeschichte in vielen Stimmen. Frauen mehrerer Generationen und der in Almanya geborene Sohn erinnern sich in poetischen, oft mythischen, kräftigen Bildern und in Monologen, Dialogen, Träumen, Gebeten, Chören. Dinçer Güçyeter erzählt vom Schicksal türkischer Griechen, von archaischer Verwurzelung in anatolischem Leben und von der Herausforderung, als Gastarbeiterin und als deren Nachkomme in Deutschland ein neues Leben zu beginnen. Die Handlung, die sich vom Anfang des letzten Jahrhunderts bis beinah in die Jetztzeit erstreckt, lässt nichts aus, keine Vergewaltigung, kein Missverständnis, keinen Konflikt am Arbeitsplatz, ganz gleich ob in der Schuhfabrik, beim Bauern auf dem Feld oder in der eigenen Kneipe. Und dann ist da noch die Erwartung der Mutter an den heranwachsenden Sohn, der ihr als starker Mann zur Seite stehen soll, selbst jedoch eine gänzlich andere Vorstellung von einem erfüllten Leben hat.
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Die 14-jährige Billie verbringt die meiste Zeit in ihrer Hochhaussiedlung. Am Monatsende reicht das Geld nur für Nudeln mit Ketchup, doch ihre Mutter Marika bringt mit Fantasie und einem großen Herzen Billies Welt zum Leuchten. Dann reist unerwünscht die Großmutter aus Ungarn an, und Billie verliert viel mehr als nur den bunten Alltag mit ihrer Mutter. Als sie Marika keine Fragen mehr stellen kann, fährt Billie im alten Nissan allein los – sie muss den ihr unbekannten Vater finden und herausbekommen, warum sie so oft vom Meer träumt, obwohl sie noch nie da war.
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DIE FLUCHT DES VATERS - EINE NACHWANDERUNG NACH 75 JAHREN «Zu Fuß?» «Zu Fuß.» «Allein?» «Allein.» Christiane Hoffmanns Vater floh Anfang 1945 aus Schlesien. 75 Jahre später geht die Tochter denselben Weg, 550 Kilometer nach Westen. Sie kämpft sich durch Hagelstürme und sumpfige Wälder. Sie sitzt in Kirchen, Küchen und guten Stuben. Sie führt Gespräche – mit anderen Menschen und mit sich selbst. Sie sucht nach der Geschichte und ihren Narben. Ein sehr persönliches, literarisches Buch über Flucht und Heimat, über die Schrecken des Krieges und über das, was wir verdrängen, um zu überleben. Deutschland in den 1970er Jahren. Unter dem Tisch sitzen die Kinder. Oben seufzen die Erwachsenen, essen Schnittchen und reden über die verlorene Heimat. Sie geben ihre Verletzungen und Alpträume weiter an die nächste Generation. Nach dem Tod des Vaters kehrt die Tochter in das schlesische Dorf mit dem malerischen Namen zurück, nach Rosenthal, das jetzt Rózyna heißt. Am 22. Januar 2020 bricht sie auf und geht noch einmal den Weg seiner Flucht. Was bleibt heute vom Fluchtschicksal? Wie gehen Familien, wie gehen Gesellschaften, Deutsche, Polen und Tschechen mit der Vergangenheit um? Christiane Hoffmanns Buch holt die Erinnerung an Flucht und Vertreibung ins 21. Jahrhundert, es verschränkt ihre Familiengeschichte mit der Historie, Zeitzeugenberichte mit Begegnungen auf ihrem Weg. Doch es ist vor allem ein sehr persönliches Buch, geschrieben in einer literarischen Sprache, die Suche einer Tochter nach ihrem Vater und seiner Geschichte. Ein berührendes, emotionales Buch über ein bis heute schwieriges Thema Ein Fünftel der deutschen Bevölkerung erlebte nach dem Zweiten Weltkrieg Flucht und Vertreibung Was bedeutet der Verlust von Heimat, auch für die nachfolgenden Generationen? Für alle Leser:innen von Sabine Bodes "Kriegskinder" und "Kriegsenkel", sowie Wolfgang Büschers "Berlin - Moskau" Bekannte Autorin: regelmäßig zu Gast bei Anne Will, Maybrit Illner und Markus Lanz
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Behzad Karim Khanis Debüt über das Schicksal zweier Brüder verbindet die Härte der Straße mit der Melancholie iranischer Prosa. „Zehnmal besser als jedes ‚4 Blocks'.“ (Ijoma Mangold) Nach der Hinrichtung der Mutter im Tumult der Iranischen Revolution fliehen der elfjährige Saam und sein kleiner Bruder Nima mit ihrem Vater nach Deutschland. Doppelt fremd im arabisch dominierten Neukölln, fristet der Vater ein Leben zwischen Taxifahren, Backgammon und Scham, während Saam versucht, die Rolle des Familienoberhaupts auszufüllen. Mit allen Mitteln erkämpft er sich Respekt unter den brutalen Straßengangs, um seinen Bruder Nima zu beschützen. Bis er eines Tages zu weit geht. In seinem spektakulären Debüt schreibt Behzad Karim Khani über die komplizierten Schicksale von Revolutionären, Kleindealern und Messerstechern und entwickelt dabei einen ganz eigenen Sound, in dem sowohl die Melancholie iranischer Prosa als auch die Härte afroamerikanischen Raps anklingen.
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»Wer Estela zuhört, wird ihre Stimme nicht mehr vergessen. Ein Roman, der aufrüttelt wie kein zweiter.« (Mareike Fallwickl) Das Mädchen ist tot, die Haushälterin wird vernommen. Zum ersten Mal hören alle Estela zu. Szene um Szene offenbart sie ein schwindelerregendes Kammerspiel unüberbrückbarer Klassenunterschiede. Sieben Jahre hat Estela im Haus der fremden Familie gelebt, hat tagein, tagaus für sie gesorgt. Die karierte Schürze ist zu einer zweiten Haut geworden, die dünnen Wände ihres Zimmers sind immer näher gerückt. Doch sie ist nicht die einzige Gefangene des Hauses: Im leeren Blick des Mädchens sieht Estela ihre eigene Einsamkeit gespiegelt. Jeder Versuch von Intimität zwischen Angestellter und Kind zerschellt an der ehrgeizigen Mutter und dem autoritären Vater, an der Brutalität der Verhältnisse. Auf engstem Raum ringen vier Menschen ums Überleben und rasen doch unausweichlich auf eine Katastrophe zu.
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DIE LETZTEN STIMMEN DES WIDERSTANDS. EIN VERMÄCHTNIS »Ich habe ihn heiß geliebt. Und ich werde ihn bald wiedersehen …« Berthold Graf von Stauffenberg über seinen Vater Claus »Sie sind mir sehr nahe, immer noch.« Klaus von Dohnanyi über seinen Vater Hans und seinen Onkel Dietrich Bonhoeffer »Was gerade geschieht in Deutschland, hätte beide sehr besorgt.« Helmuth Caspar Graf von Moltke über seinen Vater James und seine Mutter Freya Am 20. Juli 1944 setzte Claus Graf von Stauffenberg ein Zeichen, das die Welt veränderte. An diesem Tag versuchte er, Hitler zu töten. Hunderte mutige Menschen aus dem Militär, Zivilleben, der Politik und Kirche gaben ihr Leben für diesen einen Tag. Hitler nahm damals blutige Rache. Hundtfünfzig Widerstandskämpfer ließ er grausam ermorden. Ihre Kinder wurden den Eltern entrissen: Sie sind die letzten Stimmen des Widerstands. SPIEGEL-Bestsellerautor Tim Pröse hat diese Töchter und Söhne besucht, begleitet und ihnen zugehört: Welche Erinnerungen haben sie geprägt? Und welche Botschaft haben sie für unser Heute, in dem sich die Demokratie in Deutschland erneut wehren muss gegen Kriege, Diktatoren und radikale Kräfte? Ein Buch über eine Vergangenheit, der wir uns jetzt stellen müssen. Denn das Gestern ist gegenwärtiger denn je. »Ich werde ihn bald wiedersehen.« So gedenkt Berthold Schenk Graf von Stauffenberg heute des Vaters, den er als Junge zum letzten Mal sah. Er und viele weitere Söhne und Töchter der Widerstandskämpfer des 20. Juli, so etwa Klaus von Dohnanyi, Carl Goerdeler, Helmtrud von Hagen, Helmuth Caspar Graf von Moltke und viele andere lassen ihre Erinnerungen, Ideale und Hoffnungen in Tim Pröses eindringlichen Porträts aufleben. Ausstattung: mit Bildteil und Fotos im Buch
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Von großen und kleinen Lügen, Glücksmomenten und Enttäuschungen, von Zuneigung und Schmerz erzählt Dana Vowinckel in ihrem Debütroman. Gewässer im Ziplock ist eine mitreißende Familiengeschichte zwischen jüdischer Tradition und deutschem »Gedächtnistheater«. Eine Geschichte voller Leben und Menschlichkeit. »Dana Vowinckels Roman ist von tiefer Weisheit, er kennt das Wanken, die Sehnsüchte und Zerrissenheit des Weltenwanderns.« Julia Franck, Autorin von Die Mittagsfrau Ein Sommer zwischen Berlin, Chicago und Jerusalem. Wie jedes Jahr verbringt die fünfzehnjährige Margarita ihre Ferien bei den Großeltern in den USA. Viel lieber will sie aber zurück nach Deutschland, zu ihren Freunden und ihrem Vater, der in einer Synagoge die Gebete leitet. Die Mutter hat die beiden verlassen, als Margarita noch in den Kindergarten ging. Höchste Zeit, beschließt der Familienrat, dass sie einander besser kennenlernen. Und so wird Margarita in ein Flugzeug nach Israel gesetzt, wo ihr Vater aufgewachsen ist und ihre Mutter seit Kurzem lebt. Gleich nach der Ankunft geht alles schief, die gemeinsame Reise von Mutter und Tochter durchs Heilige Land reißt alte und neue Wunden auf, Konflikte eskalieren, während der Vater in Berlin seine Rolle überdenkt. Da müssen sie schon wieder die Koffer packen und zurück nach Chicago, wo sich alle um das Krankenbett der Großmutter versammeln und Margarita eine folgenreiche Entscheidung treffen muss. »Dana Vowinckel soll bitte weiter und immer weiter erzählen. Ich möchte noch hundert Bücher von ihr lesen.« Daniela Dröscher, Autorin von Lügen über meine Mutter
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Proleterka ist ein großartig nuancierter und leise fesselnder, beklemmender Familienroman, geschrieben in einer kristallklaren Sprache, scharf, unbarmherzig und von unergründlicher Zartheit. Eine Kreuzfahrt nach Griechenland: Für die fünfzehnjährige Erzählerin und ihren kranken Vater die vielleicht letzte Chance, Zeit miteinander zu verbringen. Zeit für die Tochter, diesen zeitlebens fremden, abwesenden und doch irgendwie geliebten Vater mit den eisblauen Augen kennenzulernen. Zeit, um ihre gierige, wütende Entdeckungslust auf das wirkliche Leben und erste sexuelle Erfahrungen voranzutreiben – außerhalb der sterilen Welt des Mädchenpensionats und unerreichbar für die Befehle der allmächtigen Mutter. Während die Proleterka Meile um Meile ihrem Ziel näher kommt, reist die Erinnerung des Mädchens in die Vergangenheit und fördert die stummen, abgedunkelten Räume einer einsamen Kindheit zu Tage.
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Der Debütroman von Toxische Pommes: »Diese Geschichten sind Pointen der Rührung, des Absurden, der politischen Erzählung. Und als Gesamtbild ein großes Glück.« Saša Stanišić »Was hat uns das neue Leben gekostet? Meinen Vater seine Stimme, meine Mutter ihre Lebendigkeit. Und mich?« Vor dem Krieg in Jugoslawien flüchtet die Familie in ein Einwanderungsland, das keines sein möchte. Dieses Buch erzählt von der Beziehung zwischen einer Tochter, deren einziger Lebenssinn darin besteht, die perfekte Migrantin zu werden, und ihrem Vater, der sich bei dem Versuch, ihr das zu ermöglichen, selbst verliert. Erstmals gibt es die großartig lakonische Toxische Pommes in Romanform. Seit der Corona-Pandemie ist sie in den sozialen Medien mit satirischen Kurzvideos über die schönen und hässlichen Seiten der Gesellschaft erfolgreich, und seit kurzem steht sie mit ihrem Kabarettprogramm auch auf den analogen Bühnen.
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Das Lieblingsbuch des französischen Buchhandels - ausgezeichnet mit dem französischen Publikumspreis als »Bestes Buch des Jahres«. Eine warmherzige Vater-Tochter-Geschichte über das Abschiednehmen und den Versuch einer späten Versöhnung. »Wunderschön.« Le Monde des livres »Die Reusen einholen« - das wären die Worte ihres Vaters gewesen, denkt Anne, als sie im Krankenhaus von Poissy steht und mit ihrem Bruder die Habseligkeiten des Verstorbenen zusammenpackt. Während sie sich um die Formalitäten kümmert, die Beerdigung organisiert, das Elternhaus ausräumt, muss sie sich den widersprüchlichen Gefühlen stellen, die sie mit ihrem Vater verbindet. Diesem zwiespältigen und scheinbar unbezwingbaren Mann, der aus einfachen Verhältnissen kam, ein Autodidakt war, auf seine Art ein Punk, ein leidenschaftlicher Anhänger orientalischer Philosophien, aber auch ein Alkoholiker und gewalttätiger Mann, der seine Familie in einen ständigen »Bürgerkrieg« verwickelt hat. Erst als ein Brief von einer Jugendfreundin des Vaters eintrifft, beginnt sie zu verstehen, wie zerbrechlich sein Leben in Wahrheit war.
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Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2023 Was tun, wenn die eigene Tochter nach Syrien reist, um einen Glaubenskrieger zu heiraten? – »Einer der politisch hellsichtigsten deutschen Schriftsteller.« DIE ZEIT Feinfühlig und scharfsinnig erzählt Sherko Fatah eine erschütternde Vater-Tochter-Geschichte vor dem Hintergrund der Konflikte im Nahen Osten, die auch das heutige Westeuropa längst erreicht haben. Eine Tochter verschwindet. Sie ist aufgebrochen, um sich in Syrien mit einem Glaubenskrieger zu verheiraten, den sie im Internet kennengelernt hat. Zurück bleibt ein Vater, der sich Vorwürfe macht. Hätte Murad seiner Tochter Naima nur mehr von seinem Herkunftsland erzählt, von dem er sich hier in Deutschland endlich gelöst hat. Hätte er ihren Fremdheitsgefühlen nur mehr Beachtung geschenkt. Vielleicht wäre sie dann nicht im Namen der Religion in eine Welt heimgekehrt, die ihr vollkommen unvertraut ist. Murad sieht nur eine Lösung: Er muss Naima finden. Und so nimmt er Kontakt zu Schleusern auf, reist in das Kurdengebiet an der türkisch-syrischen Grenze und stellt sich dabei auch seiner eigenen Vergangenheit. Als ihm die Schleuser ein Audiotagebuch präsentieren, das von einer Frau in Rakka aufgenommen wurde, mit großer Wahrscheinlichkeit Naima, entscheidet Murad, die gefährliche Reise in das Herrschaftsgebiet des Islamischen Staates auf sich zu nehmen …
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Shortlist Booker Prize. Chetna Maroo erzählt eine Geschichte voller Zärtlichkeit über den Zusammenhalt einer Familie nach dem Tod der Mutter. »Western Lane« erzählt die Geschichte von Gopi, der jüngsten von drei Schwestern, die mit ihrem Vater am Stadtrand von London leben. Ihre Mutter ist vor Kurzem gestorben, niemand in der kleinen indischen Einwandererfamilie weiß so recht, wie es weitergehen soll. Die Trauer des Vaters ist spürbar, aber er spricht nicht darüber. Weit weg in Edinburgh machen sich Gopis Onkel und seine Frau Sorgen: Da die beiden keine Kinder bekommen können, wollen sie am liebsten Gopi zu sich holen und sie wie ihre eigene Tochter aufziehen. In der Western Lane, dem örtlichen Freizeitzentrum, kämpft Vater der Mädchen indes auf seine Weise um den Zusammenhalt der Familie: Zwei, drei, vier Stunden spielt er abends, nach der Schule, mit ihnen Squash. Tag für Tag. Und Gopi ist talentiert. Das kleine, durch vier Wände begrenzte Feld wird für sie zu einem Fluchtpunkt. Hier kann sie sich mit ihrem Vater ohne Worte austauschen. Hier kann sie ihre Traurigkeit für kurze Zeit vergessen. Hier kämpft sie darum, dass alles wieder gut wird.
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Wie viele Geheimnisse erträgt eine Familie? Krakau, im Frühjahr 1939. Alle Zeichen stehen auf Krieg, denn das Deutsche Reich treibt seine Angriffspläne auf Polen unbarmherzig voran. Die junge Marie aber beschäftigen ganz anderen Fragen: Wer ist ihre Mutter? Warum verschwand sie, als Marie ein Kleinkind war? Und warum verweigert ihr Vater, ein renommierter Arzt, jedes Gespräch über sie? Als sie die Ungewissheit nicht mehr aushält, entschließt Marie sich zu einem drastischen Schritt. Marie zog eine Haarnadel aus ihrem blonden Haar. Bisher verfügte sie über keinerlei Erfahrungen als Einbrecherin, doch Olaf, ein ortsansässiger Tunichtgut, der zusammen mit ihr in der Straßenbahn zur Schule fuhr, hatte sich ihr gegenüber in dieser Woche damit gebrüstet, dass es ein Leichtes sei, ein Schloss mit einem schmalen Metallstück aufzubrechen. "Einfach nur reinschieben und ein bisschen hin und her ruckeln", hatte er geprahlt. Marie musterte den Messingdraht und lächelte. In der Regel sahen die Leute in einer Haarnadel nur ein Accessoire, mit dem man seine Frisur bändigen konnte. Marie sah darin etwas anderes - einen Schlüssel. Als Marie das Zimmer ihres Vaters aufbricht und durchsucht, riskiert sie, dadurch sein Vertrauen zu verspielen. Doch sie hat keine andere Wahl: Sie muss wissen, was aus ihrer Mutter wurde ... Rachel Givney erzählt eindrucksvoll davon, was eine Familie ausmacht. Ein Roman, der zutiefst bewegt und nachhallt.
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Als Manuela Dolcetto von ihrem Freund einen Heiratsantrag bekommt, ist sie überglücklich. Doch über der geplanten Hochzeit liegt ein Schatten. Manuelas größter Wunsch ist es nämlich, von ihrem Vater an den Altar geführt zu werden. Das Problem ist nur, dass sie nicht weiß, wer ihr Vater ist. Es ist ein Geheimnis, das ihre Mutter Patrizia um nichts in der Welt preisgeben will – nicht einmal jetzt. Aufgebracht beschließt Manuela, die Wahrheit selbst herauszufinden. Erst neulich hat sie von einem ungewöhnlichen Ermittlerinnen-Trio gelesen, das einen alten Fall um das rätselhafte Verschwinden einer Frau gelöst hat. Diese drei Damen könnten genau die Richtigen sein, um ihr zu helfen. Und so klopft die junge Frau an die Tür des malerischen alten Bahnwärterhäuschens in Giambellino, wo die ernsthafte Vittoria, die für die Mailänder Polizei ermittelt, ihre Mutter Libera, eine leidenschaftliche Köchin und literarisch interessierte Blumenhändlerin mit kriminalistischen Neigungen, und ihre unkonventionelle Großmutter Iole, die als Alt-Hippie die freie Liebe propagiert, zusammenwohnen. Nach anfänglichem Zögern macht sich das streitbare Damen-Trio auf die Suche nach dem geheimnisvollen Vater. Doch warum ist Patrizia nach der Geburt ihrer Tochter fünfzehn Mal umgezogen? Was versucht sie mit aller Macht zu verbergen? Je näher die drei Ermittlerinnen der Lösung des Falls kommen, desto mehr stehen sie vor einem Dilemma: Soll die Wahrheit ans Licht kommen – oder besser nicht?
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Der König, ein cholerischer und narzisstischer Vater, herrscht, manchmal subtil, manchmal handfest, über fünf Menschen dreier Generationen. Er kann aber selbst aus dieser Herrschaft, die ihm in gewisser Weise angedienert wird, keinen Gewinn und keine Freude ziehen. Damit wird der Verzicht auf die eigene Entfaltung der Hörigen zu einem sinnlosen Opfer. Die Bindung durch ein mit Blut geschriebenes Abkommen schottet die Hörigen mit ähnlicher Wucht von der Außenwelt ab wie die Stahltür des Josef Fritzl seine Tochter und deren Kinder. Es ist die Spurensuche in der Geschichte einer so genannten dysfunktionalen Familie, die ihren Kulminationspunkt in einem Selbstmord erfährt. Mit dem Roman soll versucht werden, den psychiatrischen Diskurs in einem narrativen „aufzuheben“. Das Handlungsgerüst bezieht sich auf die Jahre 2008 – 2019. 2008 setzt bei der Mutter (während die Zeitungen über den Fall Josef Fritzl berichten) eine schwere psychotische Depression ein. Im Jänner 2010 kommt es zum Kontaktabbruch der Erzählerin zu ihrem Vater. Im selben Jahr nimmt sich die Mutter das Leben. Drei Jahre später begegnet die Erzählerin ihrem Vater zufällig auf der Straße. Neun Jahre nach dem Selbstmord der Mutter sitzt sie als einzige am Sterbebett des Vaters. Durch eingeflochtene fragmentarische Kindheitserinnerungen gewinnt die Idee, der Wahnsinn könnte von Anfang an angelegt gewesen sein wie in einer antiken Tragödie zunehmend Raum. Während die Familie im Irrsinn ertrinkt, werden kausale Hypothesen geknüpft und wieder verworfen.
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Wie lange dauert es, bis aus einem Zuhause eine Heimat wird?
In Karlas Familie wissen alle, wie es sich anfühlt, nicht dazuzugehören. Karla erlebt es als Kind in Bremen-Nord. Ihr Vater Avi in einer Klosterschule in Jerusalem. Die Großmutter Maryam als Gastarbeiterin in Deutschland. Als Karlas Großmutter stirbt, taucht der Name einer Frau samt einer Adresse in Armenien auf. Karla gelingt es, ihren Vater zu einer gemeinsamen Reise zu überreden – in eine Heimat, die beide noch nie betreten haben. Eindrücklich und bewegend erzählt Laura Cwiertnia davon, wie es sich anfühlt, am Rand einer Gesellschaft zu stehen. Und davon, wie es ist, keine Geschichte zu haben, die man mit anderen teilen kann.
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Unbeschwerte Dolce Vita: Das ist das Leben, von dem Tom Ripley in seinem New Yorker Kellerloch träumt – und das sein Schulfreund Dickie Greenleaf führt. Dickies Vater, ein reicher Reeder, bittet Tom, nach Italien zu fahren und seinen ›verlorenen Sohn‹ nach Amerika zurückzuholen: ein Traumauftrag für einen armen Nobody wie Tom. Noch ahnt niemand, wie weit Ripley gehen wird, um für immer zu Dickies Welt zu gehören. Mehr als 20 Jahre nach dem erfolgreichen Remake von Anthony Minghella gibt es ein lang ersehntes, mitreißendes Wiedersehen mit Patricia Highsmiths wohl faszinierendster Figur. Die sensationelle Netflix-Serie mit Dakota Fanning, Johnny Flynn und mit Andrew Scott als Tom Ripley.
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Salim Alafenischs Stamm in der Negev-Wüste wird von einer Nachbarsippe des Mordes verdächtigt. Als alle Vermittlungsbemühungen scheitern, willigt der Vater, der Scheich des Stammes, in die radikalste Wahrheitsprobe ein, die das uralte Recht der Beduinen kennt: die Feuerprobe. Wenn sein ältester Sohn diese besteht, gilt der Stamm als unschuldig. Wenn er sie nicht besteht, müssen vier Männer zur Sühne sterben. Nun beginnt ein Drama, das sich über viele Jahre hinzieht. Kriege ziehen ins Land, das alte Leben der Beduinen wird umgewälzt. Das Geheimnis der Feuerprobe wird Salim Alafenisch nicht mehr loslassen. Er reist zurück zum Feuerproberichter und erforscht dieses Ritual, das bis zum heutigen Tag unter der Oberfläche der Moderne weiterlebt.
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Ihren Namen »Die schwarzen Katzen« verdankt die kleine auf Krimis spezialisierte Buchhandlung in Cagliari im Süden Sardiniens den beiden Streunern Miss Marple und Poirot, die eines Tages hereinspaziert sind und sich hier offenbar zu Hause fühlen – der schlechten Laune von Buchhändler Marzio Montecristo zum Trotz. Ebenso gern treffen sich hier einmal in der Woche nach Ladenschluss die »Dienstagsdetektive«, eine Gruppe von selbst ernannten Krimiexpert*innen: ein melancholischer Rentner mit langem Mantel, Hut und Pfeife, eine von blutigen Thrillern besessene Greisin, ein viel zu lebhafter Franziskanermönch, der am liebsten historische Krimis liest, und ein Goth-Mädchen mit Mordphantasien. Dank ihrer kriminalistischen Expertise konnte die bunte Truppe vor einigen Jahren einen echten Fall aufklären, den die Polizei ad acta legen wollte. Nun versetzt eine Mordserie Sardinien in Angst und Schrecken, und Ispettore Flavio Caruso und Sovrintendente Angela Dimase wenden sich erneut an Marzio Montecristos Buchclub. Der »Sanduhrmörder« dringt in die Häuser von Familien ein und stellt sie, während eine Minute verrinnt, vor die grausame Wahl: Wen soll er töten – Frau oder Sohn, Mutter oder Vater? Wird es den belesenen Dienstagsdetektiven gelingen, den vermummten Unbekannten zu stoppen?
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Amerika in den 1950er Jahren. Eine kleine, wissbegierige Maus beobachtet jede Nacht den Mond durch ein Fernrohr, während ihre Artgenossen einem höchst unwissenschaftlichen Käsekult verfallen sind. Kann der Mond wirklich aus Käse sein? Angespornt durch die Pionierleistungen der Mäuseluftfahrt, beschließt die kleine Maus, der Frage auf den Grund zu gehen. Sie fasst einen großen Entschluss: Sie wird als erste Maus zum Mond fliegen! In seinem zweiten großen Abenteuer einer kleinen Maus zeigt Torben Kuhlmann seine ganze Meisterschaft sowohl als Illustrator stimmungsvoller und eindrücklicher Bilder als auch als raffinierter Erzähler von spannenden Geschichten. Hier überzeugen alle liebevoll erfundenen Details.
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Die Mäusewelt hat sich verändert, kluge Mäuse studieren an Mäuseuniversitäten. Wissbegierig verfolgen sie die Erfindungen der Menschen. Dank einer alten vergilbten Tagebuchnotiz seines Urahns erfährt der junge Mäuserich Pete von einem Schatz, der auf dem Meeresgrund verschollen sein soll. Mit Hilfe seines Mäuseprofessors setzt er nun alles daran, diesen Schatz zu bergen. Die beiden erleben nicht nur ein fantastisches Abenteuer, sondern machen dabei auch eine Entdeckung, die die Menschheit für immer erleuchten wird. Torben Kuhlmanns große Begeisterung für Science-Fiction und Abenteuergeschichten führt ihn diesmal unter den Meeresspiegel. Kuhlmanns zeichnerische Sorgfalt und seine Liebe zum Detail kommen in atemberaubenden Bildern zum Tragen. Dem Betrachter erschließen sich komplett neue Bildwelten. Der dritte Band der Mäuseabenteuer ist eine konsequente Weiterführung von Kuhlmanns Illustrationskunst.
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JEDER TAG BIRGT EIN GANZES LEBEN Ein allzu frühes Erwachen im dörflichen Zuhause, der kleine Sohn des Ich-Erzählers liegt quer im Bett zwischen den Eltern – die tägliche Routine setzt ein, aber eine Spannung liegt in der Luft, das Paar mit seinen drei kleinen Kindern schweigt sich an, im Laufe des Tages baut sich immer mehr Druck auf, der sich einfach entladen muss. Doch wohin wird das führen? André Hilles Roman "Jahreszeit der Steine" erzählt einen einzigen Tag von morgens bis Mitternacht, ein Tag voller Arbeit, Erledigungen, Kontakten, Auseinandersetzungen, Gedanken, Gefühlen und Erinnerungen. Ein Tag voller Anspannung. Jeder Tag birgt ein ganzes Leben. Mit seinen Höhen und Tiefen, Ereignissen und Begegnungen, den Bildern und Überlegungen, die hervorgerufen werden. Konfrontiert mit den Wünschen und Eigenheiten der Kinder, die zärtlich und liebevoll beschrieben werden, erinnert sich der Erzähler an seine eigene, schwierige Kindheit im Osten, fragt sich, was es heißt, ein guter Vater zu sein und woher die Konflikte mit seiner Frau Levje rühren. Gedankenreich und berührend, entwaffnend ehrlich, gelegentlich zornig, dann wieder komisch, aber immer von einer geradezu magischen Präzision – "Jahreszeit der Steine" ist ein Gegenwartsroman, der einen noch lange beschäftigt. Ein unerschrockener Blick auf die Wahrheit des Familienlebens Die Geschichte eines einzigen Tages von Frühmorgens bis Mitternacht Ein präzise, gedankenreich, entwaffnend, ehrlich und liebevoll erzählter Gegenwartsroman
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In einem Baumhaus hoch oben in den Wipfeln eines idyllischen Hains lebt Familie Lawson: Vater Giovanni Lawson ist ein Roboter, sein Sohn Victor Lawson ist ein Mensch. Mit ihnen wohnen dort noch ein Pflegeroboter mit einem leichten Hang zum Sadismus und ein schüchterner kleiner Staubsauger. Eines Tages entdeckt Vic einen beschädigten Androiden namens Tom im Wald und repariert ihn. Dann wird Giovanni von seiner Vergangenheit eingeholt und in die Stadt der elektrischen Träume verschleppt, wo er neu programmiert werden soll. Gemeinsam mit seiner Patchworkfamilie begibt sich Victor auf die gefährliche Reise, um Giovanni zu retten. Und inmitten widersprüchlicher Gefühle von Verrat und Zuneigung zu Tom muss Victor für sich selbst entscheiden: Kann er eine Liebe mit Bedingungen akzeptieren?
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Kinder lieben Witze, und vielen Ex-Kindern geht es genauso. Sie sind heute Mama, Onkel, Papa, Oma, Tante, Pate oder Opa. Nur: Wo sind sie – die wirklich lustigen Witze? Georg Cadeggianini, Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung, ist es ernst mit dem Humor: Miteinander lachen? Gern auch durcheinander! Der siebenfache Vater hat bei der SZ das Witz-Duell eingeführt, das jede Woche von den Leserinnen und Lesern sehnsüchtig erwartet wird. In diesem Buch haut er seine Lieblingswitze raus: von superkurz bis ausufernd, vom Wortwitz bis zum Um-die-Ecke-Lachen. Dazu Kritzelrätsel, Wortspiele, Scherzfragen, ein Daumenkino und viele Illustrationen. Das wirklich witzige Witzebuch – hier finden alle neue Lieblingswitze!
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Vom Schicksal der vergessenen Kinder des Vietnamkrieges Vietnam, 1969: Die beiden Schwestern Trang und Quỳnh wachsen in einem kleinen Dorf im Mekongdelta auf. Als junge Frauen bestellen sie die Reisfelder ihrer verarmten Eltern, der Vater ist als Invalide aus dem Krieg heimgekehrt. Als eine Freundin ihnen erzählt, in Saigon wäre es für Mädchen wie sie leicht, Arbeit als Barmädchen zu finden, fassen sie den Entschluss, in die Stadt zu gehen. Trang lernt dort einen amerikanischen Soldaten kennen und stürzt sich mitten in den Wirren des Krieges in eine Affäre mit ihm, die nicht ohne Folgen bleibt … Jahrzehnte später kehrt ein amerikanischer Veteran zurück nach Ho-Chi-Minh-Stadt in der Hoffnung, sich von den Schatten der Vergangenheit befreien zu können. Er trifft auf Phong, den Sohn einer Vietnamesin und eines ehemaligen GIs, der in einem Waisenhaus aufwuchs und verzweifelt seine Eltern sucht – kann Phong ihm helfen, seine alte Schuld wiedergutzumachen? Der atmosphärisch dichte neue Roman der internationalen Bestsellerautorin ergründet das bewegende Schicksal der Kinder vietnamesischer Frauen mit amerikanischen Soldaten – und erzählt eine unvergessliche Geschichte von Schuld und Vergebung.
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Wien, 1938. Samuel Adler ist sechs Jahre alt, als sein Vater und die Familie alles verliert. In ihrer Verzweiflung verschafft Samuels Mutter ihrem Sohn einen Platz in einem Kindertransport, aus dem von den Nazis besetzten Österreich nach England. Samuel macht sich allein auf die Reise, außer einer Garnitur Wechselkleidung und seiner Geige hat er bei sich nichts – die Last der Einsamkeit und Ungewissheit wird ihn ein Leben lang begleiten. Arizona, 2019. Acht Jahrzehnte später steigen Anita Díaz und ihre Mutter in den Zug, um der Gewalt in El Salvador zu entkommen und in den Vereinigten Staaten Zuflucht zu finden. Doch ihre Ankunft fällt mit der neuen brutalen Einwanderungspolitik zusammen: Die siebenjährige Anita wird an der Grenze von ihrer Mutter getrennt und landet in einem Lager. Allein und verängstigt, weit weg von allem, was ihr vertraut ist, sucht sie Zuflucht in Azabahar, einer magischen Welt, die nur in ihrer Fantasie existiert. Wie aber soll sie zurückfinden zur Mutter? Isabel Allende hat eine fulminante historische Saga geschrieben, die miteinander verwobenen Geschichten zweier junger Menschen, die auf der Suche nach Familie und Heimat sind. Der Wind kennt meinen Namen erzählt von den Opfern, die Eltern bringen, und es ist ein Liebesbrief an die Kinder, die unvorstellbare Widrigkeiten überleben – und die niemals aufhören zu träumen und zu hoffen.
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Wiggo Ritter, ein junger Mann aus gehobenen Verhältnissen, liegt schwer verletzt im Krankenhaus und schildert seinem Verteidiger, warum er töten mußte. Eine faszinierende Geschichte von Sehnsucht, Verrat und verhängnisvoller Liebe.
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Für acht Wochen wird die Frühchenstation zum zwangsweisen Zuhause für Heike und Frank. Sie gehen ein und aus, erleben Momente der Angst, der Hoffnung, des Schmerzes und des Trostes. Sie entwickeln einen eigenen Aberglauben, einen Schutzzauber, der vielleicht verhindert, wovor sie sich am meisten fürchten. Denn Gewissheiten gibt es hier nicht, außer einer unbedingten, tiefen Liebe zu ihrem Sohn. Dieses Memoir in der Tradition von Uwe Timm, Maggie Nelson und vor allem von Annie Ernaux kehrt behutsam die Spreu der Erinnerung zusammen. In einer Weltsekunde, in der jederzeit das Schlimmste passieren kann, erscheint alles wesentlich. Ein Mut machender Roman über das Leben, der wie unter einem Vergrößerungsglas zeigt, wie dieses Leben in einer Extremsituation auf seinen Kern zusammenschrumpft: Liebe, Familie, Elternschaft. Gleichzeitig wirft er durch seine spritzige, ironisch-tiefsinnige Sprache einen sehr klaren, erfrischenden Blick auf das, was sich im Leben ändert, wenn aus einem Paar über Nacht Eltern werden. Und zwar, und das ist selten, aus Vatersicht.
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