Wir haben 150 Buchtipps zu "Debatte über den Hirntod" gefunden.
Die Furcht vor dem Ende des Lebens und die Ungewissheit darüber, was nach dem Tod kommt, haben die Menschen von jeher beunruhigt, bedrückt oder sogar gequält. Im Mittelpunkt der philosophischen Auseinandersetzung um den Tod stehen vier Fragen: Was ist der Tod? Ist der Tod ein Gut oder ein Übel oder keines von beiden? Ist es vernünftig, den Tod zu fürchten? Und wie soll ich mich meinem eigenen Tod gegenüber verhalten? Der Band versammelt die wichtigsten Texte, u.a. von Platon, Epikur, Seneca, Montaigne, Schopenhauer, Feuerbach, Nietzsche, Heidegger, Sartre und Nagel, die diese existentiellen Fragen aus verschiedensten Blickwinkeln beleuchten.
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»Viele Konflikte, die sich heute an identitätspolitischen Konzepten entzünden, lassen sich in ihrer Logik erhellen, wenn man die abenteuerliche Reise verfolgt, die der Begriff des Privilegs in den vergangenen Jahrzehnten zurückgelegt hat.« Privilegienkritik hat Hochkonjunktur. Der vehemente Gebrauch des Privileg-Begriffs erhitzt im Umfeld identitätspolitischer Debatten die Gemüter. Als Verdacht steht im Raum: Privilegienkritik blockiert nicht nur die notwendige Weiterentwicklung der akademischen Streitkultur. Sie ebnet auch einer hypersensiblen Kultur der Achtsamkeit den Weg, die Gerechtigkeitsfragen aus dem Blick zu verlieren droht. Markus Rieger-Ladich plädiert dafür, identitätspolitische Anliegen mit einer universalistischen Perspektive zu verknüpfen. Er liefert einen knappen Überblick über die rechtsgeschichtlichen Grundlagen und die Bildungsdebatten der letzten Jahrzehnte. Vor allem aber weist sein Essay nach, dass der Einsatz für eine Gesellschaft, die von weniger Armut, Leid und Ungerechtigkeit geprägt ist, zwingend auf die Kritik von Privilegien angewiesen bleibt.
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Die Debatte um die sogenannte Clankriminalität hat seit Jahren Konjunktur. Ein immer weiter wachsendes Gefüge aus polizeilichen Maßnahmenkatalogen, Medienberichten, Entertainmentformaten und (pseudo-)wissenschaftlichen Beiträgen fantasiert eine Bedrohung herbei, gegen die hart durchgegriffen werden soll. Die Konsequenz sind Razzien, rassistische Kontrollen und Kriminalisierung in migrantischen Stadtteilen, die als Problembezirke gebrandmarkt werden; der falsche Familienname genügt, um auf polizeilichen Verdachtslisten zu landen. Politiker*innen in Berlin, Nordrhein-Westfalen und anderswo profilieren sich mit Null-Toleranz-Strategien gegen »kriminelle arabische Großfamilien« – und tragen damit eine Mitverantwortung für rassistische Morde wie in Hanau. Während »Clankriminellen« vorgeworfen wird, keinen Respekt vor dem Rechtsstaat zu haben, werden im Zuge ihrer Bekämpfung gleich mehrere Grundprinzipien von Rechtsstaatlichkeit über Bord geworfen. Dieses Buch unternimmt erstmals eine kritische Bestandsaufnahme der Clan-Debatte aus kriminologischen, rechtswissenschaftlichen, soziologischen und feministischen Perspektiven: Wer ist gemeint, wenn von Clans gesprochen wird? In welcher Tradition stehen Kriminalisierungsstrategien im Umgang mit Migration in Deutschland? Welche orientalistischen Stereotype sind in der Clan-Debatte am Werk, und welche Folgen hat die Stigmatisierung für die betroffenen Menschen? Mit Beiträgen von Ozan Zakariya Keskinkılıç · Vanessa E. Thompson · Mohammed Ali Chahrour · Britta Rabe · Fariha El-Zein · Michèle Winkler · Jorinde Schulz · Niloufar Tajeri · Laila Abdul-Rahman · Çağan Varol · Ria Halbritter · Levi Sauer · Lina Schmid · Céline Barry · Melly Amira · Elisabeth Winkler · Simin Jawabreh · Guillermo Ruiz · Tobias von Borcke · Mitali Nagrecha · Anthony Obst · Ahmed Abed · Biplab Basu · Parto Tavangar
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Die Debatte um »Polarisierung« ist von einem Widerspruch geprägt. Während immer mehr Menschen eine »Spaltung der Gesellschaft« fürchten, zeigen Umfragen, dass die Einstellungen der Bürger:innen gar nicht auseinanderdriften.
Nachdem er sich zuletzt mit »alternativen Fakten« befasste, widmet sich Nils C. Kumkar nun einem anderen Aspekt, der die Debatte über die Debatten verwirrt. Er zeigt, dass die Beobachtung der Gesellschaft notwendigerweise Polarisierung wahrnimmt, da Letztere im politischen System mit seinen Unterscheidungen zwischen Regierung und Opposition sowie zwischen Regierenden und Regierten angelegt ist. Spaltung, so Kumkar, lässt sich letztlich nicht überwinden. Die Frage wäre, wie man produktiver spalten kann. Kumkar bietet nicht nur eine Klarstellung in der Diskussion über Polarisierung, sondern auch eine neue Erklärung für den Erfolg des Rechtspopulismus.
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Ein wichtiger und hochaktueller Beitrag zur Debatte über den Zustand unserer Demokratie. Corona-Kritiker mit Blumenketten, Künstlerinnen, die naturwissenschaftliche Erkenntnisse infrage stellen, Journalisten, die sich als Rebellen gegen angebliche Sprechverbote inszenieren: Der libertäre Autoritäre hat Einzug gehalten in den politischen Diskurs. Er sehnt sich nicht nach einer verklärten Vergangenheit oder der starken Hand des Staates, sondern streitet lautstark für individuelle Freiheiten. Etwa frei zu sein von Rücksichtnahme, von gesellschaftlichen Zwängen – und frei von gesellschaftlicher Solidarität. Der libertäre Autoritarismus, so Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey, ist eine Folge der Freiheitsversprechen der Spätmoderne: Mündig soll er sein, der Einzelne, dazu noch authentisch und hochgradig eigenverantwortlich. Gleichzeitig erlebt er sich als zunehmend macht- und einflusslos gegenüber einer komplexer werdenden Welt. Das wird als Kränkung erfahren und äußert sich in Ressentiment und Demokratiefeindlichkeit. Auf der Grundlage zahlreicher Fallstudien verleihen Amlinger und Nachtwey dieser Sozialfigur Kontur. Sie erläutern die sozialen Gründe, die zu einem Wandel des autoritären Charakters führten, wie ihn noch die Kritische Theorie sich dachte. Die Spätmoderne bringt einen Protesttypus hervor, dessen Ruf nach individueller Souveränität eine Bedrohung ist für eine Gesellschaft der Freien und Gleichen: die Verleugnung einer geteilten Realität.
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"EINE DER AUFREGENDSTEN INTELLEKTUELLEN STIMMEN DEUTSCHLANDS." THE NEW YORK REVIEW OF BOOKS Kaum ein Wort in Deutschland hat solches Gewicht: Navid Kermani hat sich zum führenden Intellektuellen seiner Generation entwickelt, und doch interpretiert er diese Rolle ganz anders als Günter Grass, Hans Magnus Enzensberger oder Martin Walser, mit denen er oft verglichen wird, nie mit einer steilen These, sondern zweifelnd, beobachtend und stets mit dem Blick über den nationalen Tellerrand hinaus. Aber eben deshalb gibt er der öffentlichen Debatte immer wieder eine neue Richtung, die aus den bekannten Denkschemata hinausweist. Ohne sein Wort würde Deutschland etwas fehlen. Mit fünfzehn Jahren begann Navid Kermani in seiner Geburtsstadt Siegen regelmäßig für die Lokalzeitung zu schreiben, und bereits während seines Studiums in Köln arbeitete er als fester Autor für das Feuilleton der FAZ. Seine Berichte aus den Kriegs- und Krisengebieten der Welt wurden Bestseller. Neben seiner vielfach ausgezeichneten literarischen Arbeit ist der Kölner Schriftsteller immer auch Reporter und politischer Kopf geblieben. Wie kaum ein anderer beherrscht er die Kunst, aktuelle Ereignisse wie mit Röntgenstrahlen zu durchleuchten, so dass tiefer liegende Konfliktschichten und Handlungsoptionen sichtbar werden, wo Politiker keinen oder nur einen einzigen Ausweg sehen. Der Band versammelt erstmals seine wichtigsten politischen Artikel aus fast drei Jahrzehnten, vom Terror im Nahen Osten über die Krisen Europas und Rußlands Überfall auf die Ukraine bis hin zum generischen Maskulinum. Man mag kaum glauben, wie lang Kermani uns schon begleitet, so mitfühlend, so wach, mit einer fast kindlichen Neugierde, schaut er bis heute auf die Welt.
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»Wer in der Ost-West-Debatte mit Schuldbegriffen operiert, ist schon auf dem Holzweg.« Die Diskussion über Ostdeutschland und das Verhältnis zwischen Ost und West flammt immer wieder auf. Sei es anlässlich runder Jubiläen, sei es nach Protesten – oder nach Wahlen. Und dennoch gibt es in dieser Debatte keine Verständnisfortschritte. Sie dreht sich im Kreis, auf Vorwürfe folgen Gegenvorwürfe: »Ihr seid diktatursozialisiert!« – »Ihr habt uns ökonomisch und symbolisch kleingemacht!« Im November 2024 jährte sich der Mauerfall zum 35. Mal. Zuvor erlangte die AfD bei drei Landtagswahlen große Erfolge.In dieser Lage meldet sich der »gefragteste Gesellschaftsdeuter im Land« (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung) mit einer differenzierten Intervention zu Wort. Steffen Mau setzt sich mit prominenten Beiträgen auseinander und widerspricht der Angleichungsthese, laut der Ostdeutschland im Lauf der Zeit so sein werde wie der Westen. Aufgrund der Erfahrungen in der DDR und in den Wendejahren wird der Osten anders bleiben – ökonomisch, politisch, aber auch, was Mentalität und Identität betrifft. Angesichts der schwachen Verwurzelung der Parteien plädiert Steffen Mau dafür, alternative Formen der Demokratie zu erproben und die Menschen etwa über Bürgerräte stärker zu beteiligen. NDR Sachbuchpreis 2024 (Longlist) Bayerischer Buchpreis 2024 (Shortlist) Platz 1 Bestseller in FOCUS, stern und Börsenblatt Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste (DLF Kultur/ZDF/DIE ZEIT) Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste (WELT/NZZ/rbbKultur/Ö1) Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste
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Deutscher Sachbuchpreis 2024! »Christina Morina nutzt bisher wenig beachtete Quellen, um zu zeigen, wie unterschiedlich sich das Demokratieverständnis in Ost- und Westdeutschland seit den 1980er Jahren entwickelt hat. Morina liefert mit diesem Buch überraschende und notwendige Impulse für die aktuellen gesellschaftlichen Diskussionen. Ihr Buch riskiert viel, ohne zu polarisieren – Demokratie ist Prozess, kein Zustand.« (Aus dem Urteil der Jury) Die Ost-West-Debatte der Deutschen ist oft von gegenseitigem Unverständnis und Zuspitzungen geprägt. Christina Morina vermeidet die übliche Frontenbildung und rückt – anhand vieler bisher unerforschter Selbstzeugnisse wie Bürgerbriefe, Petitionen und Flugblätter – die Demokratievorstellungen und das Selbstverständnis ganz normaler Bürgerinnen und Bürger in Ost und West seit den 1980er Jahren in den Fokus. Indem die Autorin die Demokratiegeschichte der Bundesrepublik und die Demokratieanspruchsgeschichte der Deutschen Demokratischen Republik miteinander verzahnt, kann sie maßgebliche Unterschiede und wechselseitige Bezüge im Staats- und Politikverständnis herausarbeiten. Dabei entsteht ein differenziertes Bild: Viele Bewohner der DDR identifizierten sich mit ihrem Land und dessen „volksdemokratischen“ Idealen, blieben dem Staat und seinen Institutionen gegenüber jedoch skeptisch. Diese Staatsferne gepaart mit einem oft provinziell-utopischen Bürgersinn, dessen Potentiale nach der Vereinigung weitgehend ungenutzt blieben, wirkt bis heute nach. Im Zusammenspiel mit einem wiedererstarkenden Nationalismus im Westen entstand so nicht zuletzt auch der Nährboden für den Aufstieg des Rechtspopulismus. Christina Morinas Buch offenbart die Grenzen der westdeutschen Liberalisierung ebenso wie die Vielfalt der ostdeutschen Demokratieaneignungsversuche – ein wichtiger Beitrag zum Verständnis der gegenwärtigen prekären Lage der Demokratie.
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80 Jahre nach dem Holocaust: Ein Buch, das uns die Augen öffnet Der Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 hat nicht nur gezeigt, wie gefährlich die Lage für Juden in Deutschland geworden ist – die Debatte hat auch offengelegt, dass antijüdische Einstellungen schon lange in der Mitte der Gesellschaft existieren. Peter Longerich, renommierter Historiker und Mitautor des 2012 veröffentlichten ersten Antisemitismusberichts des Deutschen Bundestags, zeigt, dass wir den gegenwärtigen Antisemitismus in Deutschland nicht begreifen können, wenn wir ihn vor allem als Sündenbock-Phänomen verstehen, wie es hierzulande in Schule und Hochschule gelehrt wird. Denn der Blick in die Geschichte offenbart, dass das Verhältnis zum Judentum bis heute vor allem ein Spiegel des deutschen Selbstbildes und der Suche nach nationaler Identität geblieben ist. Ein brisantes Buch, das mitten in die aktuelle Debatte stößt.
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Mehr als dreißig Jahre nach dem Mauerfall ist es an der Zeit, Bilanz zu ziehen. Was genau lief im Osten ab, als er vom Westen übernommen wurde? Worin unterscheidet sich Ostdeutschland von anderen Regionen in der Bundesrepublik? Und weshalb sind Populisten und Extremisten hier so erfolgreich? Ohne Scheuklappen stellt der ostdeutsche Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk in seinem Buch harte Fakten neben persönliche Erfahrungen - und liefert damit das politische Buch der Stunde. Die Revolution in der DDR kam völlig überraschend. Als die Mauer fiel, hatte niemand damit gerechnet. Die Herstellung der deutschen Einheit erfolgte in einem rasanten Tempo. Fast nichts blieb im Osten so, wie es war. Die Menschen mussten ihren Alltag, ihr Leben von heute auf morgen komplett neu einrichten. Die sozialen Folgen waren enorm und sind im Westen bis heute meist unbekannt. Ilko-Sascha Kowalczuk erklärt in seinem kurzweiligen Essay, wie sich die Umwandlung Ostdeutschlands vollzog, welche Gewinne und Verluste die Menschen dort verbuchten und wie die ostdeutsche Gegenwart mit der Vergangenheit von vor und nach 1989 zusammenhängt. Er entfaltet dabei ein breites politisches, ökonomisches und gesellschaftliches Panorama - mit Ecken und Kanten, voller Überraschungen und Zuspitzungen. Eine kontroverse Debatte ist garantiert.
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EIN GENOZID WIE JEDER ANDERE? Ist es ein neuer Historikerstreit? Die Erinnerung an den Holocaust in Deutschland steht plötzlich in der Kritik. Was eben noch als eine politische und gesellschaftliche Errungenschaft galt, verstehen manche nun als einen «Katechismus», der den Deutschen aufgezwungen sei und über dessen Einhaltung «Hohepriester» wachten. Seine wahre Funktion sei es, andere historische Verbrechen auszublenden und dem Mord an den Juden eine übertriebene Rolle im kollektiven Gedächtnis der Deutschen einzuräumen. Dieser Band tritt solchen Thesen entgegen. Saul Friedländer, Norbert Frei, Sybille Steinbacher und Dan Diner zeigen aus jeweils unterschiedlichen Perspektiven, warum das Argument der Präzedenzlosigkeit des Holocaust historisch gut begründet ist. Zugleich machen sie deutlich, dass die Erinnerung insbesondere an die Kolonialverbrechen einen größeren Platz erhalten sollte, ohne deshalb die kritische Auseinandersetzung mit dem Holocaust beiseitezuschieben. Mit einem kurzen Text «Statt eines Vorworts» eröffnet Jürgen Habermas den Band. Die Debatte um den Holocaust kommt nicht zur Ruhe Ein Genozid wie jeder andere? Über Holocaustvergleiche und koloniale Gewalt
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August Becker ist der Star unter den Pressefotografen, seine Porträts sind unverwechselbar. Im aktuellen Wahlkampf um die Kanzlerschaft erhält er von einer liberalen Wochenzeitschrift den Auftrag, den Spitzenkandidaten einer populistischen Partei zu fotografieren. Ulli Popp hetzt gegen Migranten, gegen Frauen, gegen unabhängige Medien. August Becker soll den Mann hinter der Fassade von Fürsorglichkeit entlarven, seine Brutalität, seinen Zynismus, er soll den unaufhaltsam scheinenden Siegeszug seiner Partei stoppen. August verachtet Popp, er nimmt den Auftrag an, und tatsächlich gelingt ihm ein Schnappschuss, von dem er überzeugt ist, dass er den Ausgang der Wahl entscheidend beeinflussen wird – bis sich von einem Tag auf den anderen alle Gewissheiten ins Gegenteil verkehren. Mit Witz, Ironie und Fabulierlust erzählt Doron Rabinovici in seinem neuen Roman von einer immer stärker polarisierten Gegenwart, einer zunehmend gespaltenen Gesellschaft. Es geht um die Relativierung von Fakten, die Anziehungskraft des Autoritären, die Macht der Bilder. Es geht um den Kampf eines Populisten gegen einen Fotografen, der genau weiß, dass jede Aufnahme Zeugnis einer Einstellung ist.
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Ein Plädoyer für Selbstkritik und eine Einladung zur Debatte über ein so einzigartiges wie verwirrendes Verhältnis zweier Staaten Wenn Deutsche über Israel reden, reden sie meist über sich selbst. Worum es in den hitzigen Debatten hingegen selten geht, ist die eigentliche Beziehungsgeschichte zwischen der Bundesrepublik und Israel. Reden deutsche Politiker über diese Beziehungen, so fallen Wörter wie »Wunder« oder »Versöhnung«. Wörter, hinter denen eher Wunschdenken als Realität steckt. Nach der israelischen Staatsgründung von 1948 war es ausgerechnet die Bundesrepublik, die zur wichtigsten Unterstützerin des Jüdischen Staates wurde. Reparationen, Waffenlieferungen und Finanzmittel halfen, aus dem existenziell bedrohten Land eine Regionalmacht zu machen. Kein Wunder, dass Israel die ausgestreckte deutsche Hand annahm: eine andere Wahl hatte es kaum. Von Versöhnung aber war keine Rede. Niemand machte sich darüber Illusionen, dass in Deutschland ehemalige Nationalsozialisten Karriere machten - und mit der Israelhilfe ihre blutigen Hände in Unschuld wuschen. Der Preis für die Sicherheit Israels ist die frühe Absolution Deutschlands. Daniel Marwecki wirft einen erhellenden Blick auf die deutsche Israelpolitik von der Staatsgründung bis heute. »Wer die aktuellen Debatten um das deutsch-israelische Verhältnis verstehen möchte, dem sei das Buch von Daniel Marwecki ans Herz gelegt. Quellengesättigt, bestechend argumentiert und glänzend geschrieben – mehr kann man von einer historischen Analyse nicht verlangen.« Stefanie Schüler-Springorum »Marweckis ungeschönter Blick auf die Anfänge der deutsch-israelischen Beziehung entblößt blinde Flecken unserer Erinnerungskultur.« Charlotte Wiedemann »Daniel Marweckis erstaunliches Buch zeigt, auf welch zweifelhafte Weise Deutschland sein moralisches Prestige nach der Shoah zurückgewinnen konnte.Wer sich für Deutschlands Vergangenheit interessiert und sich um seine Zukunft sorgt, sollte dieses Buch lesen.« Pankaj Mishra
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WAS JUGENDLICHE UND ERWACHSENE ÜBER TRANS*, CIS UND NICHT-BINÄR WISSEN SOLLTEN Wir müssen zuhören, um zu begreifen. Und wir müssen uns die richtigen Fragen stellen und verstehen, was uns Angst macht. Dabei klar und sachlich aufklären und argumentieren. Das alles tut dieses Buch. Die aktuelle und von den Medien aufgeputschte Debatte über die Rechte von trans Menschen wird polemisch geführt und geht an den eigentlichen Fragen vorbei: Wie können wir Menschen mit diversen Geschlechtern und Geschlechtsidentitäten ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen? Wie können wir junge Menschen sorgfältig auf dem Weg begleiten, ihre eigene Identität zu finden und zu leben? Was ist überhaupt das Geschlecht und wie wird es definiert? Und was ist Nicht-Binarität – gibt es das nur in einer binären Welt? Können Menschen und wenn ja ab welchem Alter selbst über ihr Geschlecht entscheiden? Das Buch greift diese Fragen auf und sucht zusammen mit jungen und diversen Menschen nach Antworten. Es ist ein Buch, das der jungen Generation eine Stimme geben und der älteren Generation helfen soll, diese anzuhören – ein Beispiel für den notwendigen Dialog, der Veränderungen möglich macht. Plädoyer für einen offenen Umgang mit Geschlechtsidentität Ein Aufklärungsbuch aus fachlich geschulter Perspektive Dieses augenöffnende Buch lesen Eltern wie Jugendliche mit Gewinn
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Eine triumphale Neuerzählung der Menschheitsgeschichte »Und so ist in dieser anderen Art der Kulturgeschichte auch eine zeitgemäße kleine, rebellische Kulturtheorie eingeschmuggelt, die uns vor dem Irrtum bewahren kann, dass mit der Kultur etwas nicht stimmt.« Thorsten Jantschek, Deutschlandfunk Kultur Auf einer Reise von der Chauvet-Höhle in Frankreich durch Nofretetes Ägypten, das klassische Griechenland, die Bibliotheken der Azteken, Ashokas Indien, das China der Tang-Dynastie und weitere Epochen: Diese leicht verständliche und unterhaltsame Big History des deutschamerikanischen Literaturwissenschaftlers Martin Puchner enthüllt die Entstehung und Gründe menschlicher Kultur – und wie kulturelle Aneignung dies ermöglichte. Wozu brauchen wir Kunst und Kultur überhaupt? Warum sollten wir uns mit unserer Vergangenheit beschäftigen? Martin Puchner erzählt mitreißend, warum wir nur durch Kultur in der Lage waren, unsere Fähigkeiten zu entwickeln, und wie sie durch unsere Begegnungen, kollektiven Verluste und Wiederentdeckungen, Innovationen, Nachahmungen und Übernahmen Gesellschaften über die Jahrhunderte vorangetrieben und unser Überleben gesichert hat. Kultur kann daher nicht als Ressource einer einzelnen Gruppe gesehen werden, sondern entsteht im Austausch mit anderen, als geliehene Form und Verschmelzung von Ideen – durch Zeichnen, Sprechen, Speichern von Wissen. Wie ein riesiges Recyclingprojekt werden kleine Fragmente aus der Vergangenheit hervorgeholt und neu genutzt. Anhand bisher unbekannter Beispiele ermöglicht Puchner einen spannenden, neuen Blick auf die Menschheit und liefert ein wichtigen Beitrag zur Debatte über Originalität und kulturelle Aneignung. »Eine deutliche Absage an diejenigen, die behaupten, dass Kultur Eigentum von Gruppen, Nationen, Religionen oder Ethien sein kann.« The New York Times »Dieses Buch ... ist ein Geschenk, das man genießen sollte.« The Boston Globe »Ein bemerkenswertes Buch.« Kwame Anthony Appiah »Ein halsbrecherischer, äußerst fesselnder Überblick über die Wege kultureller Überlieferung - wie Ideen, Geschichten und Lieder überleben, sich verändern, verschwinden, geliehen, verfeinert, übernommen und verbessert werden. Die Lektüre dieses Buches war wie ein Kurs in Geschichte der Geisteswissenschaften bei einem Weltklasse-Professor ... Ich habe auf jeder Seite Sätze unterstrichen.« Anthony Doerr
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»Eine Sternstunde der Demokratie« Die ZEIT über Marko Martins Rede vor dem Bundespräsidenten
Ovid Preis 2025
Reiner-Kunze-Preis 2025
Rechtsruck im Osten, Verzagtheit im Westen. 35 Jahre nach der Einheit steht die deutsche Demokratie am Scheideweg: Stellen wir uns den Freiheitsaufgaben oder geben wir unsere Freiheit auf? Marko Martin blickt über den Tellerrand der innerdeutschen Debatten zu den großen europäischen Stimmen wie Manès Sperber und André Glucksmann. Ein mitreißender Appell gegen die Lockrufe nach autokratischer Entmündigung und für eine kategorische Ablehnung der Mutlosigkeit.
Das Buch nach der großen Debatte um Marko Martins Rede vor Bundespräsident Frank Walter Steinmeier – ein Must-Read für Krisenzeiten. Klug, welthaltig und nicht ohne Heiterkeit.
Als gebürtiger Sachse, als Kriegsdienstverweigerer noch vor Mauerfall ausgereist, ist Marko Martin in Ost und West sozialisiert. Aus dieser besonderen Position hat er, als einer der wenigen, einen Blick für die Ausreden und Scheinheiligkeiten auf beiden Seiten. Seine Rede im November 2024 in Schloß Bellevue zum Jahrestag des Mauerfalls ging viral. Zugewandt und weltläufig ermutigt uns Marko Martin, unser Verständnis von Freiheit zu überprüfen. Zu stark ist das Missverständnis vieler, diese bedeute automatisch Glück. Doch Freiheit heißt Verantwortung und ist nach Manés Sperber »die kategorische Ablehnung der Mutlosigkeit «. Könnte nicht gerade daraus so etwas wie Glück entstehen?
»Marko Martin ist ein wahrer Humanist.« Anne Applebaum
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38 ÜBERRASCHENDE KOMMENTARE VON NAMHAFTEN SCHRIFTSTELLERN, JOURNALISTEN UND JURISTEN Das Grundgesetz ist gerade in Krisenzeiten die Grundlage jedes gesellschaftspolitischen Diskurses in Deutschland. Höchste Zeit also für einen Kommentar, der die Verfassung für unsere Zeit neu erklärt, anhand von Erzählungen und Erfahrungen, juristisch abwägend und gerne auch schräg von außen blickend. Das Ergebnis ist ein "Grundgesetz-Kommentar für alle" voller überraschender Einblicke, treffender Geschichten und funkelnder Essays. "Die Würde des Menschen ist unantastbar." – "Die Freiheit der Person ist unverletzlich." – Wegen ihrer klaren, geradezu literarischen Eleganz sind viele Bestimmungen des Grundgesetzes zu einer Art Minimalkonsens avanciert. Wer wollte auch widersprechen? Und doch ist das Grundgesetz umstritten. Die einen setzen einzelne Sätze absolut, während andere von komplizierten Abwägungen und notwendigen Einschränkungen reden. Diese Debatte darf keineswegs allein den Juristen vorbehalten bleiben, sie muss von uns allen geführt werden. Denjenigen, die literarisch schreiben, kommt dabei eine besondere Rolle zu. Darum kommentieren in diesem Buch rund 40 Schriftsteller, Journalisten und Juristen die Präambel, die Grundrechte, wichtige Artikel zu Rechtsstaatlichkeit, Umweltschutz oder Schuldenbremse sowie die großen verfassungsrechtlichen Abschnitte zum Föderalismus, zur Rechtsprechung oder zum Bundespräsidenten. Die Perspektiven sind dabei so unterschiedlich wie die Autoren, aber alle sprechen ganz voraussetzungslos zu allen Interessierten. Für sie ist dieser Kommentar. Das Grundgesetz als Kompass und Zankapfel unserer Gesellschaft 38 literarische Kommentare – zu den Grundrechten – den staatlichen Grundprinzipien – den wichtigsten Institutionen Aus der Mitte der Gesellschaft und von außen Aktuell und mit historischer Tiefenschärfe Juristisch kompetent und über den Tellerrand hinaus Erzählend, abwägend, streitbar AUTORINNEN UND AUTOREN: Susanne Baer, Patrick Bahners, Lars Brandt, Max Czollek, Udo Di Fabio, Philipp Felsch, Julia Franck, Lena Gorelik, Dana Grigorcea, Anna Katharina Hahn, Friedemann Karig, Andrian Kreye, Michael Krüger, Benjamin Lahusen, Thomas Lehr, Sibylle Lewitscharoff, Jonas Lüscher, Ijoma Mangold, Wolfgang Matz, Florian Meinel, Eva Menasse, Terézia Mora, Martin Mosebach, Herta Müller, Angelika Nußberger, Karl-Heinz Ott , Annette Pehnt, Hans Pleschinski, Grit Popp
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Eine neue Religion spaltet die Gesellschaft unter dem Deckmantel des Antirassismus. Über dieses Buch spricht ganz Amerika: Der Schwarze Sprachwissenschaftler John McWhorter prangert eine Bewegung von selbsternannten Erwählten an, die mit allen Regeln der Vernunft bricht und die soziale Gemeinschaft gefährdet. Die Debatte um Identität ist entgleist. Nicht nur in den USA, auch in Europa und in Deutschland steht die Frage im Raum: Wie konnte es so weit kommen? John McWhorter wendet sich der treibenden Kraft dieser Entwicklung zu: einer neuen Bewegung von Erwählten, die sich von den Prinzipien der Aufklärung abgewendet haben und im Umgang mit identitätspolitischen Fragen quasi eine neue Religion begründen. John McWhorter analysiert mit scharfem Blick und anschaulichen Beispielen, wo und wie sich diese politische Haltung durchgesetzt hat, warum sie viel zu radikal und essenzialistisch ist und gerade eines nicht: antirassistisch. Der unbeabsichtigte Neorassismus ist falsch und gefährlich, schadet den Schwarzen und zerstört den integrativen Diskurs. Am Ende macht McWhorter aber auch Hoffnung und zeigt den möglichen Weg zu einer Gerechtigkeit, die das Schwarze Amerika einen – und nicht spalten – soll.
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Mit diesen Texten stießen Aktivist*innen aus Schweden eine erste und scharf geführte Debatte um Klassismus in der Linken an. Dieser Sammelband vereint autobiografische Zugänge linker Aktivist*innen aus Schweden zum Thema Klasse. Neben Ausschlüssen und Barrieren wird die Frage der Deutungshoheit thematisiert. So beschreibt bspw. Frederic Carlsson-Andersson in dem Text Statt Che Guevara, dass Klasse nur aus einer privilegierten Perspektive ein schwer greifbares Konzept sei, „von unten“ dagegen eine direkt erfahrbare, oft schmerzliche Realität. Die Beschreibung der Herkunftswelten der Autor*innen folgt keinem defizitären Blick, sondern betont Solidarität und Verbundenheit, ohne zu romantisieren. Klasse ist dabei einverleibte Erfahrung, Erlebnis von Scham und Anstoß von Wut. Aus den Erfahrungen der Autor*innen wird deutlich, dass Klasse kein singuläres Ungleichheitsverhältnis ist, sondern mit Rassismus und Sexismus zusammen gedacht werden muss. Nicht im Sinne eines bloßen Aufaddierens, sondern als spezifische Erfahrungen, deren Beschreibungen sich immer wieder herrschenden Logiken entziehen. Dieses Suchen nach Wörtern und Bildern für das eigene Erleben findet beispielsweise im Gedicht Mit gespreizten Fingern über die Tasten von Asimina Diamanti einen lyrischen Ausdruck. Mit einem Vorwort von Francis Seeck u.a.
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Männer weinen nicht. Sollten sie aber, denn sie haben allen Grund dazu: Starre Männlichkeitsbilder beherrschen noch immer die Identifikationsangebote – sei es in Erziehung, Beruf, Werbung oder Mainstream-Medien. Stark, unbesiegbar, wild und immer auf der Gewinnerspur sollen Männer sein, ob sie wollen oder nicht. Jack Urwin hat genug davon. Es reicht ihm nicht, dass der starke Mann heute auch mal weinen oder Elternzeit nehmen darf, sondern er fragt, warum Männer überhaupt stark sein müssen. Warum messen wir Menschen noch immer an Stereotypen, wo es uns ohne doch viel besser ginge? Dieses Buch ist der Beginn einer längst überfälligen Debatte darüber, wie eine positive, moderne Männlichkeit aussehen kann und wie wir dahin gelangen können, sie zu leben. Unter anderem ausgelöst vom frühen Tod seines Vaters hat Jack Urwin 2014 den weltweit viel beachteten Essay »A Stiff Upper Lip Is Killing British Men« im VICE Magazine veröffentlicht, dessen Themen er hier fortführt. Von der Mob-Mentalität, wie sie bei Fußballspielen und in Fight Club zur Schau gestellt wird, bis zu unseren Großvätern, die aus dem Zweiten Weltkrieg zurückkehrten, ohne je gelernt zu haben, über ihre Gefühle zu sprechen, untersucht Urwin, wie der Mythos der Maskulinität entstanden ist und warum er toxisch, ja tödlich ist. Warum tun wir uns trotzdem so schwer damit, diese fragwürdigen Ideale hinter uns zu lassen? Teils Essay, teils persönliches Manifest, ist »Boys don’t cry« eine witzige und scharfe Auseinandersetzung mit toxischer Maskulinität und ihren Folgen – und ein Plädoyer für einen anderen Umgang miteinander. »Hier ist es endlich, das brillante, persönliche, nicht-einmal-sexistische Buch des Jahrtausends über Männlichkeit und Politik, auf das die Welt gewartet hat.« Laurie Penny
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Unsere Gesellschaft auf der Couch Wir leben in Krisenzeiten: Der gesellschaftliche Zusammenhalt hat in der Pandemie stark gelitten, dazu kommen die Auswirkungen von Putins Krieg gegen die Ukraine. Krisen, politische wie persönliche, bergen aber auch Chancen. Marina Weisband und Frido Mann gehören verschiedenen Generationen an, und ihre Lebensgeschichten könnten kaum unterschiedlicher sein. Aber die ukrainischstämmige jüdische Deutsche und den Deutsch-Amerikaner aus berühmter Familie eint ihr Engagement für eine demokratische Gesellschaft – und sie sind beide Psychologen. In »Was uns durch die Krise trägt« legen sie unsere Gesellschaft auf die Couch und diskutieren, wie wir den aktuellen Herausforderungen am besten begegnen. Wie können wir den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken? Wie können wir Populismus und Autoritarismus entgegenwirken? Wie kann Demokratie in Zeiten von Digitalisierung funktionieren? Wie können wir soziale Ungleichheit und den Klimawandel bekämpfen? Wie können wir Kindern und Jugendlichen Resilienz und das Gefühl von Selbstwirksamkeit vermitteln? Zwei Prominente aus zwei Generationen im Dialog Marina Weisband und Frido Mann analysieren in diesem Generationengespräch nicht nur die aktuellen gesellschaftlichen Krisenlagen, sie greifen auch immer wieder auf ihre persönlichen Erfahrungen zurück. Marina Weisband schildert aus erster Hand die Geschehnisse des Euromaidans und zeichnet mit profunder Kenntnis ein differenziertes Bild der aktuellen Situation in der Ukraine. Frido Mann kann aus seinen reichen Erfahrungen aus der Zeit des amerikanischen Exils und der Nachkriegszeit schöpfen und nimmt als US-Staatsbürger die Situation in den Vereinigten Staaten vergleichend in den Blick.
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Gegen Ungleichheit und strukturelle Gewalt In Debatten um Superreiche heißt es oft, deren Kritiker seien nur neidisch. Doch geht es dabei nicht um Neid. Christian Neuhäusers profunde Analyse zeigt, dass Gesellschaften, die extreme Formen der Ungleichheit zulassen, nicht friedlich, sondern strukturell zutiefst gewalttätig sind. Und je ungleicher, desto gewalttätiger sind sie. Doch was ist soziale Ungleichheit überhaupt? Und wann wird sie gewaltförmig? Und was können wir dieser Gewalt entgegensetzen? Eine fundierte Analyse und ein eindringliches Plädoyer. Debattenbuch zu einem der drängendsten Themen unserer Zeit Politisch äußerst relevant Plädoyer für eine bessere Verteilung der Lasten und Vermögen
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Viva la Vulva! Leider ist für viele das weibliche Geschlechtsorgan immer noch ein schambehaftetes Areal, dessen Existenz am liebsten im Verborgenen gehalten werden sollte und dem die passive Rolle beim Sex zugeschrieben ist. Die Vulva wurde viel herumgeschubst und ihr wurden im Laufe der Zeit mehr gegensätzliche Eigenschaften und Fähigkeiten nachgesagt, als sie Nervenenden besitzt. Das muss sich ändern! Die Autorinnen Britz/Schmitt kämpfen in diesem Buch für mehr Akzeptanz und weniger Scham, wenn es um Vulva und Vagina geht. Sie wollen ein positives Bewusstsein für das weibliche Geschlechtsteil schaffen und endlich mit alten, meist von Männern geschaffenen Vorurteilen aufräumen. Wie kam es geschichtlich dazu, dass die Vulva mit so viel Scham behaftet ist? Wie "funktioniert" die Vulva? Was hat der Vibrator mit Hysterie zu tun? Wieso ist weibliche Sexualität im gesellschaftlichen Bewusstsein ein zweischneidiges Schwert, das nur zwischen Schlampentum und Frigidität unterscheidet – oder bestenfalls einfach gar nicht zur Sprache kommt? Und schließlich die angesichts all der Penis-Kritzeleien auf öffentlichen Toiletten längst überfällige Anleitung wie man eine Vulva kritzelt. Mit viel Witz, Charme und gnadenloser Offenheit zeigen Britz/Schmitt hier, welch wunderbares Körperorgan jede Frau besitzt. Humorvolle, erfrischende Illustrationen, Interviews, Meinungsumfragen, Zitate und Fakten begleiten die Leser*in bei der Lektüre. Ausstattung: mit 105 farbigen Illustrationen
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Der Hintergrund ist vorgerutscht. Die Kulisse zur Protagonistin geworden. Die Tatsachen sind bekannt. Sie zu wiederholen, bringt keinen Erkenntnisgewinn. Von Bedeutung bleibt allein, wie man sich zu ihnen verhält. Doch die Welt tut weiter so, als ließen sich die Meldungen vom Artensterben, der Waldvernichtung, den Überflutungen und Hitzetoten zwischen die Nachrichten vom Sport und den letzten Promiskandal schieben. Dieses business as usual zeitigt einen paradoxen Effekt: Nicht nur das Unheil erscheint unwirklich, sondern auch und vor allem der Alltag. Angesichts dessen ist es dringend geboten, Unruhe in die öffentliche Debatte zu bringen und über die Bedingungen der Möglichkeit des Denkens heute zu reflektieren. In den Texten des ermüdenden Fortschrittsglaubens der 1960er- und 1970er-Jahre stößt Paoli bereits auf alles, was es zum Verständnis der Situation braucht. Sein Essay wird so zugleich zu einer Archäologie verdrängter Einsichten, zum Prolegomena einer Wissenschaft vom Müll sowie zu einer rigorosen Verurteilung unserer Gegenwart.
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Jess bekommt einen begehrten Job bei Goldman Sachs in New York. Zu blöd, dass ihr dort ausgerechnet Josh über den Weg läuft, der ihr mit seinen reaktionären Ansichten schon in der Uni auf die Nerven gegangen ist. Doch er entwickelt sich bald zu ihrem engsten Verbündeten im Büro - und den kann sie als einzige Frau und einzige Schwarze dort gut gebrauchen. Aus den Kontrahenten werden Freunde - die dennoch beherzt weiterstreiten. Bis sich in die täglichen Grabenkämpfe der alles unnötig komplizierende Faktor namens Liebe einschleicht. Es ist die alte Geschichte von Gegensätzen, die sich anziehen - und zugleich ein Plädoyer für Toleranz, Neugierde und dafür, miteinander im Gespräch zu bleiben.
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Frauen verdienen in Deutschland monatlich über 1.200 Euro weniger als Männer und bekommen nur knapp halb so viel Rente. Mit der Hausarbeit hingegen verbringen sie auch ohne Kinder ein Drittel mehr Zeit als ihre Partner, während Männer höheren Raten an Sucht- und psychischen Erkrankungen sowie einer geringeren Lebenserwartung entgegensehen. Alle drei Tage stirbt eine Frau durch männliche Gewalt. Von Gendergerechtigkeit kann also trotz aller Errungenschaften der vergangenen Jahrzehnte keine Rede sein. Wie auch, scheint doch schon die Welt der Kinder in zwei Teile zu zerfallen: rosa und blau, lieb und wild, fürsorglich und kompetitiv. Diese Zweiteilung zementiert herrschende Ungerechtigkeiten und beraubt die Frauen und Männer von morgen ganz konkreter Gestaltungsmöglichkeiten für das eigene Leben. Die Kulturjournalistin Anne Waak analysiert, wie zu Hause, im Kindergarten oder in der Schule toxische Männlichkeits- und Weiblichkeitskulturen (re-)produziert werden, und formuliert ein lebensnahes und undogmatisches Plädoyer an alle Sorgetragenden: Nur wenn wir unsere Kinder zu Feminst*innen erziehen, werden wir Gender Pay Gap, männliche Selbstzerstörung, Gewalt an Frauen überwinden, werden wir unsere Gesellschaft von den hohen Kosten des Patriarchats befreien können. »Die eigenen Kinder werden einem mal dankbar sein, dass man Bücher wie dieses gelesen hat.« ― Spiegel Online
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Völkerwanderung, Fremdenhaß: ein Jahrhundertthema. Enzensbergers Markierungen, die es an Deutlichkeit nicht fehlen lassen, werden allen willkommen sein, die es leid sind, das Problem aus der Froschperspektive der deutschen Innenpilitik zu betrachten. Es geht um eine Frage, die zu wichtig ist, daß man sie Politikern und Demagogen überlassen dürfte. Fremdenhaß und Migration hat es immer gegeben. Die Erfahrungen, die damit gemacht worden sind, werden aber mit Vorliebe verleugnet oder vergessen. Enzensbergers Sätze »fügen sich nicht ein ins Gemurmel der deutschen Betroffenheitskultur ... Den Matadoren des >Asylstreits< sei Enzensbergers Buch empfohlen. Es putzt die Brille. Und es ist ästhetische Medizin gegen den Identitäts- und Gesinnungskitsch, der die deutsche Debatte beherrscht.« (FAZ)
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Ein wissenschaftlich fundierter, praxiserfahrener Debattenbeitrag über den Zustand der Debatte, ein Buch das Alarm schlägt, das die Feinde und Gefahren für Demokratie, Meinungsbildung und Zusammenleben benennt und konkrete Verbesserungsvorschläge unterbreitet, damit wir endlich wieder besser streiten. Zu laut, zu viel, zu dumm, niemand hört mehr zu, niemand ist mehr beweglich oder offen oder im Geringsten wohlwollend. Gebäudeenergiegesetz, deutsche Staatsräson, Agrardiesel, Einwanderung – bei vielen Themen finden sich Beispiele für den dysfunktionalen Status Quo politischer Kommunikation, für die Unmöglichkeit, ergebnisoffener öffentlicher Meinungsbildung. Das ist gemeinhin der Befund: Die Debattenkultur in Deutschland ist in einem desolaten Zustand. Aus beteiligter Expertensicht analysieren die Politikwissenschaftlerin Julia Reuschenbach und der Radiojournalist Korbinian Frenzel unsere Debattenfähigkeit. Sie ordnen das breite Tableau beteiligter Akteure, sie untersuchen, wer welchen Illusionen zum Opfer fällt. An welchen Defekten das Diskurssystem krankt, welche neuartigen Herausforderungen sich stellen. Um schließlich einen Ausweg aus der Misere zu skizzieren, um Ideen, Lösungen, konkrete Handlungsvorschläge einzubringen.
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Das Skandalbuch von 1910 in neuer Übersetzung – Wiederentdeckung eines Klassikers der feministischen Literatur! Mit Anfang Vierzig bricht Elsie aus ihrer Ehe aus, lässt sich scheiden und zieht in ihre weiße Villa am Meer, um die Wechseljahre in Ruhe zu überstehen. Dort wird ihr bewusst, dass sie in Wahrheit vor ihrer Leidenschaft für einen jüngeren Mann geflohen ist … Anhand von Tagebucheinträgen und Briefen gibt Karin Michaëlis schonungslos Einblick in das Seelenleben einer reifen Frau, die gegen die starren gesellschaftlichen Konventionen rebelliert und ihr Schicksal selbst bestimmen will – zu Beginn des 20. Jahrhunderts ungemein skandalös. Der Roman wurde zum Kultbuch einer ganzen Frauengeneration und trug zur Debatte über gesellschaftliche Schranken, Chancen und Entfaltungsmöglichkeiten von Frauen im mittleren Alter bei. »Wenn es Karin Michaëlis in ihrem Buch ›Das gefährliche Alter‹ gelingt, ihr Zeitalter in Furcht und Schrecken zu versetzen vor den zügellosen Gelüsten einer Vierzigjährigen, so ist es ein Beweis ihrer dichterischen Kraft, auf den sie stolz sein kann.« BZ am Mittag, 1910
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WRONG ist ein Band mit kleineren interventionistischen Texten, die in den letzten fünfzehn Jahren, der Zeit der Arbeit am Buch SCHLUCHT, entstanden sind. WRONG: Auftritt, Vortrag, Lehre, Interview, Kritik: alles falsch, alles immer wieder: wrong. Und doch ist es wichtig, daß man sich als Autor auch direkt, mit solchen Textaktionen, am öffentlichen Gespräch beteiligt, lebendig, wirr, flirrend, das Ich ungeschützt präsentiert, nicht nur in die finale Totengestalt des Werks hineinkonzentriert. So schreiben, wie man reden würde, wenn man dem Gegenüber schnell erklären will, was man zu Joachim Bessing denkt, zu Michel Houellebecq, zu Albert von Schirnding oder zum Rechtsstreit des Suhrkamp Verlags mit dem Investor Barlach. In den Interviews geht es um die eigenen Bücher, den Fotoband elfter september 2010, den Roman Johann Holtrop oder das Theaterstück Reich des Todes. In zwei Reden und zwei Aufsätzen – der Antrittsvorlesung »Leben und Schreiben«, der Rede »Büchnerpreis«, der Produktionspoetik »Spekulativer Realismus« und der Rezeptionspoetik »Absoluter Idealismus« – hat Rainald Goetz seine Autorschaft grundlegend zu bestimmen versucht, aber vom Gestus her auch hier inspiriert von der Direktheit der mitmenschlichen Begegnung und dem Darlegungsfuror in mündlicher Rede. Dadurch ist WRONG ein helles Buch geworden.
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Mitte des 20. Jahrhunderts blickten viele Liberale missmutig auf die Welt der Moderne mit ihren verheerenden Kriegen, mörderischen Totalitarismen und der Atomkriegsgefahr. Sie kamen zu dem Schluss, dass die Ideale der Aufklärung Teil des Problems sind, nicht Teil der Lösung. Der amerikanische Historiker Samuel Moyn zeigt in diesem fesselnden Buch, das in der angelsächsischen Welt eine intensive Debatte ausgelöst hat, wie führende Intellektuelle in der Ära des Kalten Krieges den Liberalismus daraufhin transformierten und uns dadurch ein katastrophales Erbe hinterließen. Feinsinnig und zugleich polemisch zeichnet Moyn nach, wie Hannah Arendt, Isaiah Berlin, Gertrude Himmelfarb, Karl Popper, Judith Shklar und Lionel Trilling den moralischen Kern der Aufklärung zugunsten einer Philosophie preisgaben, die sich einzig und allein um die Bewahrung der individuellen Freiheit dreht. Indem er diese Haltung sowie die jüngste Nostalgie für den Liberalismus des Kalten Krieges zwecks Verteidigung des Westens als moralisch entkernt, ja als gefährlich freilegt, weist Moyn zugleich einer neuen emanzipatorischen und egalitären liberalen Philosophie den Weg. Denn der Schaden jener Epoche muss repariert, das Überleben des Liberalismus muss gesichert werden.
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Der Kampf um Freiheit in Ostdeutschland – Ilko-Sascha Kowalczuks kompromisslose Analyse 1989/90 erlitt Ostdeutschland einen "Freiheitsschock", das ist die Grundthese dieses Buches. Ilko-Sascha Kowalczuk erzählt die Geschichte Ostdeutschlands seit 1990 als Kampf um die Freiheit – ein Kampf, dessen Ausgang richtungsweisend ist für die Zukunft ganz Deutschlands. Er will aufrütteln: zu mehr aktiver Eigenverantwortung, zu einer Abkehr von der eigenen Opferrolle und zu einem Blick auf die Geschichte, bei dem die DDR nicht immer schöner wird, je länger sie her ist. Die Diktatur bleibt in diesem Buch eine Diktatur und die Einheit eine Freiheitserfolgsgeschichte: eine Intervention gegen die antifreiheitlichen Strömungen von einem der profiliertesten ostdeutschen Intellektuellen. Die AfD ist ein gesamtdeutsches Phänomen, aber in Ostdeutschland ist sie besonders erfolgreich. Wie ist das zu erklären? Wieso wird die liberale Demokratie gerade dort in Frage gestellt, wo die erste erfolgreiche Revolution auf deutschem Boden stattfand? Über Ostdeutschland wird gerade intensiv diskutiert, und Ilko-Sascha Kowalczuk ist eine der markantesten Stimmen dieser Debatte. Der Kampf um die Freiheit ist sein Lebensthema. Selbst in der SED-Diktatur groß geworden, hat er Standardwerke zur Geschichte der DDR und des Kommunismus vorgelegt, aber auch zur Revolution von 1989 und den Folgen der "Übernahme" der DDR durch die Bundesrepublik. Kowalczuk will die Ostdeutschen aus ihrer Opferrolle herausholen. Der Westen mag sich seinen Osten "erfunden" haben. Doch auch der Osten erfand und erfindet sich seinen Westen. In der DDR war der Westen für viele ein Sehnsuchtsort, doch auch die antiwestliche Propaganda der SED hatte weit zurück reichende Wurzeln. Sie wurden durch die Frustrationen des Vereinigungsprozesses verstärkt. Und sie hindern jetzt viele Ostdeutsche daran, sich die liberale Demokratie der Bundesrepublik zu eigen zu machen. • Empowerment statt Opferrolle: der Anti-Oschmann • Eine Intervention gegen die antifreiheitlichen Strömungen • Von einem der profiliertesten ostdeutschen Intellektuellen
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Hanau, 19. Februar 2020: Ein Rechtsextremist erschießt an mehreren Tatorten neun Menschen aus rassistischen Motiven, weitere werden schwer verletzt. Unter ihnen der damals 23-jährige Said Etris Hashemi und sein 21-jähriger Bruder Said Nesar, sowie weitere Freunde. Etris wird am Hals getroffen, überlebt nur knapp. Sein Bruder stirbt vor Ort, jede Hilfe kommt zu spät. Wenige Sekunden, die alles verändern ― nicht nur im Leben der Betroffenen, sondern gesamtgesellschaftlich. Hanau löst eine wichtige Debatte aus, über Diskriminierung, rechten Terror in diesem Land, den Polizeiapparat und die Chancen für Deutschland. Etris' Geschichte ist der wohl persönlichste Bericht des Überlebenden eines Attentats, das Deutschland für immer verändert hat.
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Vom Klimaschutz über die Vergesellschaftung großer Immobilienkonzerne bis zum Recht auf die eigenen Daten: Wir erleben gegenwärtig ein Comeback von Eigentumsdebatten. Der Band bietet erstmals eine umfassende Einführung in diese hochaktuellen Streitfragen. Welche Folgen hat die Finanzialisierung für geistiges Eigentum und das Eigentum an Wohnraum? Welche Gründe sprechen für Gemeineigentum? Sind Erbschaften von der Eigentumsidee gedeckt? Die Beiträge von u. a. Katharina Pistor, Christoph Menke, Brenna Bhandar, Rahel Jaeggi, Andrej Holm, Philipp Staab und Andreas Malm entwickeln Lösungsansätze aus den Perspektiven von Philosophie, Soziologie, Recht und Geschichte.
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Ein wichtiger und hochaktueller Beitrag zur Debatte über den Zustand unserer Demokratie Querdenker, die naturwissenschaftliche Erkenntnisse infrage stellen, Journalisten, die sich als Rebellen gegen angebliche Sprechverbote inszenieren: Die Spätmoderne bringt einen Protesttypus hervor, der lautstark für individuelle Freiheiten streitet, etwa frei zu sein von Rücksichtnahme, von gesellschaftlichen Zwängen – und frei von gesellschaftlicher Solidarität. Dieser »libertäre Autoritäre« erlebt sich als zunehmend macht- und einflusslos gegenüber einer komplexer werdenden Welt. Das wird als Kränkung erfahren und äußert sich in Ressentiment und Demokratiefeindlichkeit. Auf der Grundlage zahlreicher Fallstudien verleihen Amlinger und Nachtwey dieser Sozialfigur Kontur. Sie erläutern die sozialen Gründe, die zu einem Wandel des autoritären Charakters führten, wie ihn noch die Kritische Theorie sich dachte.
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So bunt und vielfältig ist das Märchenland! Es war einmal ein Prinz, der den Prinzen seines Herzens suchte, ein Hase mit drei Ohren und eine Königstochter, die lieber Abenteuer erlebte, anstatt zu heiraten. Traditionelle ungarische Märchen neu erzählt – das ist die Idee hinter diesem besonderen Kinderbuch. Und so versammelt es 17 fabelhafte Geschichten, in denen ungarische Autor*innen wie Judit B. Tóth, Zoltán Csehy Petra Finy und Dóra Gemesi von diversen Held*innen und ihren märchenhaften Erlebnissen berichten. Moderne Märchen-Interpretation für Kinder und Erwachsene Ob groß oder klein – das Märchenbuch ab 6 Jahren zeigt uns allen, wie vielfältig die Welt ist und wie wir offen und tolerant mit unseren Mitmenschen umgehen. Das Buch hilft sowohl Kindern als auch ihren Eltern, sich für mehr Diversität, Gleichberechtigung und gegen festgefahrene Rollenbilder einzusetzen und fördert Selbstvertrauen und Toleranz. Ein märchenhaftes Buch mit echtem Happy End. In Ungarn hat das Buch im Sommer 2021 hohe gesellschaftspolitische Wellen geschlagen und wurde gegen alle Widerstände ein Bestseller. - Modernes Märchenbuch, das Märchen mit vielfältigen Protagonist*innen neu erzählt - Perfektes Geschenk für die ganze Familie - Wunderschöne farbige Illustrationen begleiten die Märchen Geschichten über Prinzessinnen, Prinzen und andere märchenhafte Wesen – nur eben so vielfältig und divers wie unsere Welt ist! Die Stiftung stern spendet 1 € pro Buch für Diversitätsprojekte. Für mehr Vielfalt in Ungarn.
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Wie viele junge Mädchen ist Katriona klug, neugierig und zukunftsfroh. Wie immer mehr Mädchen wächst sie in Armut auf. »Hosenpisserin« wird sie in der Grundschule von ihren Klassenkameradinnen genannt. Weil sie stinkt. Weil es bei ihr zu Hause keine Seife und keine Handtücher gibt. Armut beschämt und macht einsam. Und Armut bedeutet auch Armut an Sicherheit. Mit fünfzehn wird Katrina schwanger und obdachlos. Mit der Hilfe von zwei Lehrerinnen und einem Sozialarbeiter schafft sie dennoch den Aufstieg von ganz unten. Heute ist sie eine vielfach ausgezeichnete Psychologin und Aktivistin. »Working Class Girl« erzählt davon, was es bedeutet, alltäglich in existenzieller Armut zu leben. Und von unbedingter Solidarität und Hoffnung.
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Fast täglich wird Sawsan Chebli mit Hasskommentaren und Online-Hetze überhäuft. Wenn sie sich auf Social Media äußert, in einem Interview oder mit einem Zeitungsbeitrag in die öffentliche Debatte einmischt; wenn sie sich, wie so oft, leidenschaftlich für eine diverse und inklusive Gesellschaft ausspricht, türmt sich die Flut an Hate Speech mitunter zu brutalen Shitstorms auf. Dass aus digitaler schnell körperliche Gewalt werden kann, erlebte sie ganz unmittelbar, als sie eines Tages mitten in Berlin von einem Unbekannten angegriffen wurde. Cheblis Erfahrungen stehen exemplarisch für ein besorgniserregendes, akut demokratiegefährdendes Klima neuer Cybergewalt, die sich in besonderer Härte gegen Frauen, Menschen in Armut, Andersgläubige, Politiker:innen und Migrant:innen richtet. Wie man Hass im Netz entgegenwirken kann, diskutierte Sawsan Chebli für dieses Buch unter anderem mit den Expert:innen Marina Weisband und Sascha Lobo, der EU-Abgeordneten Alexandra Geese, der Politikerin Renate Künast, dem Rechtsanwalt Chan-jo Jun und Mitarbeiter:innen des Facebook-Mutterkonzerns Meta. In LAUT erzählt Chebli nicht nur von den sexistischen, rassistischen und islamfeindlichen Abgründen unserer Gesellschaft, in die sie während etlicher Shitstorms blicken musste, sondern auch von positiver Energie, Empathie und echter Unterstützung im digitalen Ungewitter. Ein erschütterndes, aber auch augenöffnendes Buch – und ein Appell an uns alle, laut und deutlich gegen Hass und für friedlichen, demokratischen Austausch einzustehen und entschieden Zivilcourage zu zeigen, im analogen wie im digitalen Leben. »Ich konnte von Sawsan Chebli in jedem Gespräch eine Menge lernen - mit diesem Buch könnt Ihr das jetzt auch!« Marie von den Benken, Influencerin und Kolumnistin »Probleme kann man nur lösen, wenn man sie offen benennt. Das tut das Buch in erfreulicher Klarheit.« Ehrhart Körting, ehemaliger Innensenator, Berlin »Sawsan Chebli hat eine mutige Anleitung zur Rettung des gesellschaftlichen Diskurses geschrieben.« Lorenz Maroldt, Chefredakteur Tagesspiegel »Sawsan Chebli scheut keine Kontroverse. Sie geht dahin, wo es wehtut, und sagt, woran sie glaubt.« Marina Weisband, Digitalexpertin
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Wilhelm Wagenfeld gehört zu den bekanntesten Industriedesignern des 20. Jahrhunderts. Viele seiner Produkte sind bis heute im Alltag anzutreffen. Weniger bekannt ist jedoch, welche Rollen Wagenfeld während des Nationalsozialismus spielte. Der Bauhaus-Schüler, der nicht emigrierte, führte zwischen 1933 und 1945 seine Karriere in der Großindustrie fort. Zugleich blieb er auf Distanz zum Regime. Er wollte, so gab er später an, keine Kompromisse eingehen – weder gestalterisch noch politisch. Daniel Hornuff erzählt aus dem Leben eines Designers, dessen Ideale auf Diktatur, Terror und Krieg treffen. Das Buch ist weder Anklageschrift noch Heldengeschichte. Stattdessen spürt es den Widersprüchen einer Figur nach, die ihre Arbeit als „Bekenntnis zu einem Menschendasein“ einstufte. Hornuff fragt: Was folgte aus einem solchen Anspruch, als die industrielle Vernichtung von Menschen organisiert wurde? Und was bedeutet es, wenn wir den Fall Wagenfeld aus aktueller Warte in den Blick nehmen – in einer Zeit, in der die politische Haltung von Kulturschaffenden wieder zur Debatte steht?
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Warum wir Freundschaft neu denken müssen Freundschaft und Sex passen nicht zusammen. So behaupten es zahllose Beziehungsratgeber, romantische Filme und oft auch das eigene Umfeld. Dennoch suchen immer mehr Menschen nach friends with benefits. Traditionelle Familienbilder und das Ideal der einen großen Liebe scheinen mit Erwartungen und Ansprüchen völlig überfrachtet. Ole Liebl blickt auf die Entwicklung und Praxis dieser ungewöhnlichen Beziehungsform. Dabei geht er auf ihre emotionalen und ethischen Konflikte ebenso ein wie auf ihre utopischen Potenziale: Gibt es wirklich kein Entkommen vor der romantischen Norm und ihren Besitzansprüchen? Unterliegen unsere Intimbeziehungen bloßen Marktmechanismen? Welche sexistischen Narrative prägen unsere Vorstellungen von Freundschaft und woher kommen sie? Gibt es eine freundschaftliche Erotik? Und auf welche Weisen erlauben wir uns, freundschaftlich zu lieben? Radikal, kritisch und visionär zeigt Ole Liebl, wie wir Freundschaft neu denken und zu einem gerechteren Miteinander finden können: selbstermächtigend, tabubefreit und zutiefst vertraut. »Ein ermutigendes, wichtiges Buch!« Şeyda Kurt, Autorin des Bestsellers »Radikale Zärtlichkeit«
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„Asozial", „Bombenwetter" oder „Volk" - nicht wenige Wörter gelten als verpönt, weil sie mit der Rhetorik der Nationalsozialisten in Verbindung gebracht werden. Spätestens seit in der politischen Debatte verstärkt sprachliche Grenzen ausgereizt werden, stellt sich wieder die Frage, welche Wörter man benutzen darf, ohne an die NS-Ideologie anzuknüpfen. Der Journalist Matthias Heine setzt sich mit der Sprache der Nazis auseinander und geht auf über 100 Begriffe ein. Manche, etwa „Eintopf", dürften dabei überraschen. Umgekehrt zeigt sich, dass nicht alles in die Nazi-Schublade gehört, was wir dort hineingepackt hätten. Auf einem heiklen Terrain bietet dieses Buch wertvolle Orientierung.
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Eine Mischung aus Donnerwetter und Liebeserklärung an die feministische Szene »Stevie Schmiedel macht, wonach ich mich immer gesehnt habe: Sie baut Brücken über sich jäh erweiternde Abgründe. Denn nur so kommen wir voran.« Mithu Sanyal »Es braucht gute Argumente und großen Mut, eine Haltung zu vertreten, mit der man sich zwischen alle Fronten begibt. Stevie Schmiedel hat von beidem genug.« Julia Karnick Die Genderstudies sind ein Minenfeld: Eine ›woke‹ Jugend cancelt, was nicht bunt genug ist, während ein Großteil der feministischen Fortysomethings fragt, was die Streite um Privilegien, Gendersternchen oder Pronomen-Salat überhaupt sollen. Ist das Problem im heutigen Feminismus in Wahrheit ein Generationenkonflikt? Dabei könnte es doch so einfach sein: Raus aus dem »ich weiß alles besser« – und zwar auf beiden Seiten! Sagt jedenfalls Stevie Schmiedel, das Gesicht der deutschen Genderforschung und Gründerin von Pinkstinks. Fundiert, verständlich und mit einer ordentlichen Portion Humor holt sie die Generationen an einen Tisch und zeigt, wie ein moderner Feminismus aussieht, in dem man Fragen stellen darf und der Debatte zulassen kann. Ganz getreu dem Motto: »Allem Zauber wohnt ein radikaler Anfang inne.«
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Ähnliche Bücher wie »Wer Inklusion will, findet einen Weg. Wer sie nicht will, findet Ausreden.«
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Unsere gesamte Kulturgeschichte ist durchdrungen von Darstellungen idealtypischer Paarbeziehungen, die – direkt oder unterschwellig – eine weibliche Unterlegenheit inszenieren. Es sind Bilder, die suggerieren, dass die Frau nur durch Unterwerfung romantische Erfüllung erlangen kann. Diese gesellschaftliche Konditionierung impft Frauen und Männern die Überzeugung ein, dass Männern alles zusteht, während von Frauen Selbstlosigkeit und Hingabe erwartet werden. Durch das erzwungene Leugnen eigener Interessen, Bedürfnisse und Wünsche wird das Selbstvertrauen der Frauen untergraben. Dieses Machtungleichgewicht kann in physischer und psychischer Gewalt gipfeln. Und auch was die Sexualität anbelangt, wird das Begehren weiterhin von männlichen Fantasien dominiert. Mona Chollet führt uns vor Augen, dass unsere romantischen Vorstellungen stets auf der Unterordnung der Frauen basieren. Anschaulich und präzise legt sie dar, was dies für heterosexuelle Beziehungen bedeutet.
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Ähnliche Bücher wie »Generation Beziehungsunfähig. Die Lösungen«
»Die jüngeren Generationen werden in unserer Gegenwart strukturell benachteiligt, teilweise geradezu ausgebeutet. Jedes unparteiische und philosophische Urteil in diesem Konflikt muss und wird ein Urteil zugunsten der Jüngeren sein.« Was schuldet eine Generation der nächsten? Im Angesicht der Klimakrise verschärft sich das Problem der Gerechtigkeit zwischen Alten und Jungen, doch diese Dringlichkeit verdeckt, dass die Frage deutlich weiter reicht: Rente, Staatsverschuldung, Wohnen, Digitalisierung, Bildung, Integration – hier herrscht tiefe Ungleichheit zwischen den Generationen. Das Schaffen einer umfassenden Generationengerechtigkeit muss deshalb als Querschnittsaufgabe verstanden werden, als Aufgabe, die nicht nur jedes Politikfeld, sondern das gesamte Gerüst unserer Gesellschaft betrifft. Ein Fundament für die anstehende Debatte bietet dieses Buch: Was ist moralisch geboten, und welche Form von Solidarität ist die richtige?
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Nach dem Erfolgsdebüt „Identitti“ endlich der neue Roman von Mithu Sanyal! Auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2024 London 2022, die Königin ist tot! An den Trauernden vorbei rennt Durga: internationale Drehbuchautorin, Tochter eines Inders und einer Deutschen, und voller Appetit auf Rebellion und Halluzinationen. Erzählte Mithu Sanyals gefeiertes Debüt „Identitti“ von Identitätspolitik, fragt „Antichristie“ nach dem Kolonialismus und der Gewalt in uns allen. Durga soll an einer Verfilmung der überbritischen Agatha-Christie-Krimis mitarbeiten. Doch auf einmal ist es 1906, und sie trifft indische Revolutionäre, die keineswegs gewaltfrei wie Gandhi kämpfen. Und dann explodiert die erste Bombe. Was wäre richtiger Widerstand in einer falschen Welt? Niemand schreibt so aberwitzig, klug und liebend wie Mithu Sanyal. „Antichristie“ bringt die ganze Welt in die deutschsprachige Literatur.
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»Wir«, das »Volk«, gegen »die da oben«? Kaum ein Thema wird gegenwärtig so kontrovers diskutiert wie der Populismus. Die einen warnen vor dessen Gefahren für die liberale Demokratie, die anderen halten ihn für den konsequenten Ausdruck demokratischer Volkssouveränität. In den Sozialwissenschaften findet schon seit Jahrzehnten Populismusforschung statt: in der Soziologie und politischen Theorie, in der Sozialpsychologie und in der Kulturforschung. Der Band versammelt Schlüsseltexte dieser Diskussion, u. a. von Antonio Gramsci, Isaiah Berlin, Chantal Mouffe, Stuart Hall, Ernesto Laclau, Ralf Dahrendorf, Jan-Werner Müller, Cas Mudde und Karin Priester, und bietet eine umfassende Einführung in den Forschungsstand zu dieser hochaktuellen Debatte.
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»Den Weltuntergang haben ein paar Leute befürchtet, wegen der Banken, wegen irgendeines mystischen Kalenders. Viele Beinahe-Weltuntergänge hast du bereits erlebt. Du hast sie herbeigesehnt und wurdest enttäuscht. Du denkst an die Krisen als Marker. Autofahren hast du während der Ölkrise gelernt, eine Familie in der Jugoslawienkrise gegründet. Während der Terrorkrise hast du die erste Flugreise unternommen, während der Bankenkrise warst du selbstständig. Du fragst dich, was die nächste Krise auslösen wird.«
An der Supermarktkasse stellt Manfred Gruber fest: Die Behörde hat die Sozialhilfe nicht überwiesen. Dass die Kartenzahlung erneut abgewiesen wird, treibt ihm vor Scham die Röte ins Gesicht. Es ist ein kalter und regnerischer Tag, ohne Geld muss er den weiten Weg entlang der österreichischen Bundesstraße zu Fuß auf sich nehmen, um die Beamten zur Rede zu stellen. Er hat alle Auflagen erfüllt, alle aussichtslosen Bewerbungen verschickt, die unsäglichen Bewerbungstrainings und unbezahlten Probearbeitstermine absolviert, er ist seiner Bemühungspflicht verdammt noch mal nachgekommen! Die können ihm gar nichts – doch er irrt sich.
Ein wichtiger Roman zur richtigen Zeit: Sandra Weihs blickt dorthin, wo die Gesellschaft als Erstes wegschaut. Auf empathische Weise beschreibt die Autorin den verzweifelten Kampf eines im Sozialsystem Alleingelassenen. Ihre messerscharfen gesellschaftlichen Betrachtungen, der treffsichere Humor, hinter dem immer wieder eine Bernhard’sche Ironie hervorblitzt, lassen einen nicht los – ein Roman, der mit Vorurteilen aufräumt und der seinem Protagonisten das zurückgibt, wonach ihm am meisten verlangt: die Würde.
»Ein Text wie eine Maschine. Atemlos zu lesen. Mit eisernem Mut. Grandios und bitter.« Andreas Maier
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Unser Blick auf Sexualität und Gender wurde lange Zeit von der Vorstellung geprägt, dass alles außerhalb der heterosexuellen Orientierung und der binären Geschlechteraufteilung unnatürlich sei. Bis heute glauben viele, dass die Evolution dies vorgäbe, weil es dem Gesetz der Fortpflanzung diene. Vereinzelte Beispiele aus dem Tierreich wie Clownfische, die ihr Geschlecht umwandeln, oder homosexuelles Verhalten bei Pinguinen wurden und werden fälschlicherweise als Ausnahmen betrachtet. Um seine Standpunkte zu verdeutlichen, nimmt uns der renommierte Biologe Nathan H. Lents mit auf eine Reise durch das Liebesleben der Tiere, aber auch des Menschen. Es stellt sich heraus, dass die Fluidität von Geschlecht kein neues Phänomen ist. Lents erklärt, dass es in der Natur von Vorteil sein kann, homo-, pan- oder bisexuell zu sein: ob bei schwul lebenden Schwänen, bisexuellen Bonobos oder auch Menschen, die Gruppensex praktizieren, wenn sie den Zusammenhalt einer unter höchsten Belastungen stehenden Gemeinschaft festigen müssen.Lents deckt Vorurteile auf und zeigt, dass am Ende der Kern der Evolution nicht die Fortpflanzung, sondern das Erzeugen von Diversität ist.
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„Das ist ein wichtiges Buch.“ Gerhart Baum Der Neonazismus, so Wolfgang Kraushaar, ist längst noch nicht überwunden und stellt die Demokratie vor neue Herausforderungen. Diese werden nur dann zu bestehen sein, wenn sich Staat und Zivilgesellschaft neu positionieren. Die Vorstellung, wehrhaft sein zu müssen, wirkte lange wie aus der Zeit gefallen. Dass sie ins Zentrum der politischen Debatte zurückgekehrt ist, liegt vor allem an Putins Überfall auf die Ukraine und seinen menschenverachtenden Annexionskrieg. Mit der erneuerten Wehrhaftigkeit nach außen geht allerdings einher, die Wehrhaftigkeit auch nach innen auf den Prüfstand zu stellen. Denn im Unterschied zu früheren Jahrzehnten hat die Bedrohung von rechts unablässig zugenommen. Zwei politische Faktoren prägen das neue Gefährdungsszenario: Parlamentarisch ist mit der AfD eine starke rechtspopulistische Partei im Bundestag vertreten, die sich offen gegen die liberale Demokratie stellt. Und im Zuge der Anti-Corona-Demonstrationen hat die radikale Rechte so sehr an Einfluss gewonnen, dass sich ihr neue machtpolitische Optionen bieten. Durch diese beiden Elemente ist die Demokratie regelrecht in die Zange genommen worden. Angesichts dieser Herausforderung erscheinen mehrere strukturelle Korrekturen erforderlich, um das Konzept einer ‚wehrhaften Demokratie‘ so weit zu erneuern, dass die Bundesrepublik künftig besser gegen derartige Angriffe gewappnet ist. Dabei gilt es insbesondere der Tatsache Rechnung zu tragen, dass die Gefährdung der Demokratie nicht mehr in erster Linie von den Rändern der Gesellschaft ausgeht, sondern von ihrer Mitte. Kraushaar plädiert deshalb dafür, die statische Theorie von Extremismus durch eine dynamische der Radikalisierung zu ersetzen. Erst wenn das geschehen ist, wird die zweite deutsche Demokratie besser als bisher in der Lage sein, sich auch in Zeiten einer multifaktoriellen Krise als wehrhaft zu erweisen.
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Jede fünfte Frau in der Schweiz ist von sexualisierter Gewalt betroffen, aber nur acht Prozent der Fälle werden zur Anzeige gebracht. Während das Sexualstrafrecht in der Schweiz eine Reform durchläuft, nehmen die beiden Journalistinnen die Praxis unserer Justiz, Polizei und Beratungsstellen unter die Lupe. Ausgehend von den Geschichten dreier Frauen, deren Erfahrungen stellvertretend für viele andere stehen, werden Abläufe und Ansprechpersonen dargestellt, die Betroffenen ebenso zum Verhängnis wie zur Hilfe werden können. Interviews mit Corina Elmer, Tamara Funiciello, Marcus Kradolfer, Agota Lavoyer, Karin Keller-Sutter und Bettina Steinbach erläutern für die Debatte wichtige Konzepte und Hinter-gründe.
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In zehn oder zwanzig Jahren werden wir keine andere Wahl mehr haben: Wir werden die Sonne dimmen müssen. Aber das darf nicht die Sache einzelner Staaten oder Firmen sein Die Menschheit schafft es nicht schnell genug, sich von den fossilen Energien zu lösen. Das Ziel des Pariser Abkommens, die Erderwärmung auf maximal 2 Grad Celsius zu begrenzen, ist kaum noch zu erreichen. Für Milliarden Menschen, besonders im globalen Süden, bedeutet das einen Überlebenskampf. Bald wird es nur die Wahl geben zwischen wachsendem Leid durch Klimafolgen – und solarem Geoengineering. Dabei wird die Erde durch Reflexion von Sonnenstrahlen in der Atmosphäre künstlich heruntergekühlt. Diese technische Zwischenlösung verschafft die nötige Zeit, um die Wirtschaft zu dekarbonisieren und genügend grüne Energie zu erzeugen, um der Atmosphäre das CO2 wieder zu entziehen, das zur Aufheizung geführt hat. Der renommierte Wissenschaftsautor Thomas Ramge findet es höchste Zeit, Geoengineering zu erforschen, zu diskutieren und einen internationalen Plan für einen verantwortungsvollen Einsatz zu fassen, der verhindert, dass einzelne Staaten, Tech-Milliardäre oder Unternehmen einfach vorpreschen. Sein Buch bricht das Tabu um das künstliche Dimmen der Sonneneinstrahlung und hat das Ziel, eine konstruktive politische Debatte anzustoßen, wie der Übergang ins postfossile Zeitalter gelingen kann.
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Das jüdische Dilemma zwischen Assimilation und Eigenständigkeit – von der Aufklärung bis heute Die Deutschen lieben Nathan. Doch Lessings Bühnenfigur konnte die Hoffnung, dass es eines Tages keine Rolle mehr spielen würde, ob jemand Jude sei, nicht erfüllen. Und als Hannah Arendt 1959 den Lessing-Preis entgegennahm, sprach sie sich in ihrer Dankesrede ausdrücklich gegen diese Idee der Assimilation aus, die am Ende zum Verschwinden jüdischer Identität führen würde. Das jüdische Dilemma zwischen Anpassung und Autonomie konnte seit der Aufklärung nicht aufgelöst werden – auch der Staat Israel steht in dieser Spannung zwischen säkularer und religiöser Identität. Natan Sznaider ist überzeugt, dass dieser Widerspruch nie verschwinden wird. Was spricht dagegen, ihn zu akzeptieren und anzuerkennen, dass wir immerhin als Ungleiche gleich sind?
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»Soziale Konflikte sind nie einfach nur da, sie werden auch gesellschaftlich hergestellt: entfacht, angeheizt, getriggert.« Von einer »Spaltung der Gesellschaft« ist immer häufiger die Rede. Auch in der Alltagswahrnehmung vieler Menschen stehen sich zunehmend unversöhnliche Lager gegenüber. So plausibel sie klingen mögen, werfen entsprechende Diagnosen doch Fragen auf: Wie weit liegen die Meinungen in der Bevölkerung wirklich auseinander? Und ist die Gesellschaft heute wirklich zerstrittener als zur Zeit der Studentenproteste oder in den frühen Neunzigern? Nicht zuletzt weil man eine Spaltung auch herbeireden kann, tut mehr Klarheit not. Steffen Mau, Thomas Lux und Linus Westheuser kartieren aufwendig die Einstellungen in vier Arenen der Ungleichheit: Armut und Reichtum; Migration; Diversität und Gender; Klimaschutz. Bei vielen großen Fragen, so der überraschende Befund, herrscht einigermaßen Konsens. Werden jedoch bestimmte Triggerpunkte berührt, verschärft sich schlagartig die Debatte: Gleichstellung ja, aber bitte keine »Gendersprache«! Umweltschutz ja, aber wer trägt die Kosten? Eine 360-Grad-Vermessung der Konflikte um alte und neue Ungleichheiten, die eine unverzichtbare Diskussionsgrundlage bietet und viele Mythen entzaubert.
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Ähnliche Bücher wie »Iran – Wie der Westen seine Werte und Interessen verrät«
Ähnliche Bücher wie »Die Erinnerung nicht vergessen«
Ähnliche Bücher wie »Winston Churchill«
Ähnliche Bücher wie »Muslimisch-jüdisches Abendbrot«
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Ähnliche Bücher wie »Sexuell verfügbar«
Ähnliche Bücher wie »Unsere Welt neu denken«
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Das Grundgesetz wird 75 Jahre alt und es ist eine große Erfolgsgeschichte. Gleichzeitig ist es ein Dokument des Wandels. Mehr als sechzigmal ist das Grundgesetz seit seiner Verkündung geändert worden. Manche Novelle fand breite Zustimmung, andere wurden sehr kontrovers diskutiert oder sind bis heute heftig umstritten. Diese Ausgabe will das Grundgesetz ehren – und zeigt gleichzeitig, dass die Debatte darüber nie abgeschlossen ist. Anhand ausgewählter Artikel der Verfassung diskutiert sie, wie es um Menschenwürde und Asylrecht, Gleichstellung und Gleichberechtigung, informationelle Selbstbestimmung und die natürlichen Lebensgrundlagen steht. Es geht um die Frage, ob das Grundgesetz eine Schuldenbremse braucht, ob wir nach der Deutschen Einheit eine neue Verfassung gebraucht hätten und wie stark das Grundgesetz gegen seine Feinde ist. Ein besonderer Schwerpunkt: Vier Beiträge mit Wünschen der jüngeren Generation an die Zukunft der Verfassung! Mit Beiträgen von Jürgen Bering, Sabine Fandrych, Halima Gutale, Silke Laskowski, Sabine Rennefanz, Martin Schulz, Kathrin Sonnenholzner, Jens Südekum, Pit Terjung und von aktuellen Stipendiat:innen der Friedrich-Ebert-Stiftung. 13 Bände im Pocket-Format im Schuber
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Die meisten Juristen, Wissenschaftler, Unternehmer, Publizisten, Ärzte und Offiziere, die bis 1945 dem Naziregime treu ergeben waren, konnten in der Nachkriegszeit ihre Karrieren fortsetzen. Immer wieder entfachten Skandale um ehemalige NS-Funktionäre in wichtigen Positionen die Debatte um das braune Erbe in Wirtschaft, Politik und Kultur. Der Historiker Hans-Ulrich Thamer legt erstmals eine vergleichende Überblicksdarstellung vor und beschreibt die Strategien und Netzwerke, mit deren Hilfe weite Teile der NS-Elite in der Bundesrepublik und in der DDR ihren Platz behaupten konnten.
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Die neue Landlust Kochen und genießen mit saisonalen Produkten aus dem eigenen Garten: Newcomer Julius Roberts erzählt vom Leben auf seinem Bauernhof und präsentiert einfache und bodenständige Gerichte. Von herzhaften Mahlzeiten im Winter über Gerichte voll frischer Aromen im Frühling, leichter Sommerküche aus selbst angebauten Zutaten bis hin zu herbstlicher Wohlfühlküche. Über 100 unkomplizierte Rezepte mit frisch geernteten Zutaten – so gut schmeckt saisonale Landküche! Köstliche Selbstversorger-Küche - Ein neuer Stern am Kochhimmel: Profikoch und Farmer Julius Roberts begeistert auf Instagram, TikTok und im TV als junger Koch zum Thema neue Landlust. - Kochen im Einklang mit der Natur: Über 100 bodenständige saisonale Rezepte. - Nachhaltig und natürlich: Das perfekte Kochbuch für Menschen, die sich nach einem naturnahen Leben auf dem Land sehnen. - Leckere Jahreszeiten-Küche: Lammbraten mit Bohnenpüree, Kürbisblüten-Ravioli und Rhabarber-Tarteletts machen Lust auf Natur und Genuss. - Leben auf dem Land: Julius Roberts erzählt in stimmungsvollen Essays über den Alltag auf einer Farm. Ob herzhaft-wärmender Wursteintopf, gebackener Fisch mit Kräutern und Spargel oder feine Aprikosen-Tarte-Tatin – mit seiner Leidenschaft für Naturküche und Saisonalität zeigt Julius Roberts, wie man bewusst mit Lebensmitteln umgeht und dabei das Beste aus den Produkten herausholt. Abgerundet wird das Buch mit inspirierenden Geschichten über das bodenständige Leben auf einem Bauernhof im Rhythmus der Jahreszeiten. Leckeres vom Land: Das Homefarming-Kochbuch mit köstlichen Rezepten und wunderbaren Geschichten von TV-Koch Julius Roberts.
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Der bebilderte Band führt durch den Exilwohnsitz der Familie Mann in Los Angeles. Essays reflektieren Vergangenheit und Gegenwart des bedeutenden politischen Denkorts am Pazifik. Der Band lädt Leserinnen und Leser ein auf einen Rundgang durch den Exilwohnsitz der Familie Mann in Los Angeles, heute ein transatlantischer Debattenort der Bundesrepublik Deutschland. Beiträge namhafter Autorinnen und Autoren aus Literatur-, Geisteswissenschaften und Publizistik berichten vom politischen Leben der Manns in den USA und reflektieren drängende Fragen unserer Zeit. Inspiriert von den konkreten Räumen des im modernistischen Stil erbauten Hauses wird etwa die Auffahrt des Grundstücks zum Symbol für den Weg der Familie Mann nach Kalifornien – sowie für die Exilgemeinde im heutigen Los Angeles. Weitere Räume wie das Arbeitszimmer, die Küche oder der Garten bilden den Ausgangspunkt für sowohl historische Betrachtungen als auch für Überlegungen zu Gleichberechtigung, Überwindung von Rassismus, Klimawandel und anderen Themen der Gegenwart. Neben zahlreichen historischen Fotos ist das Buch mit exklusiven aktuellen Aufnahmen des renommierten Architekturfotografen Jean Molitor bebildert. So macht der Band einen Ort erfahrbar, dessen kulturelles, politisches und architektonisches Erbe bis heute seine Wirkung entfaltet. Die Autorinnen und Autoren: Jutta Allmendinger über das Katia Mann House Gustavo Arellano über die kalifornische »Zufluchtsstadt« und ihre kulturelle Vielfalt Adrian Daub über Thomas Mann und seine Nachtlektüre Veronika Fuechtner über die Küche und die Rolle der Hausangestellten Alice Hasters über die Garage und Los Angeles ohne Führerschein Claus Leggewie über den Garten und die Frage: Wie grün ist Los Angeles? Frido Mann über das Wohnzimmer und den Flügel seines Großvaters Andreas Platthaus über die Auffahrt und den Weg der Familie Mann ins Exil Alex Ross über den Doktor Faustus und die Klanglandschaft von Los Angeles und viele weitere
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Was Liebe mit uns macht – virtuos erzählt von Elke Schmitter Sie treffen sich und stürzen ineinander: Helena und Levin, die beide ein erstes Leben hinter sich haben; fast erwachsene Kinder, Karrieren, die sie erfüllen. Es wird eine Episode, die Helena nicht vergessen kann. Was bedeutet es, dieses Gefühl, und wie kommt es, dass wir sogar wider Willen begehren? Helena sucht Rat, auch bei den Sehnsüchtigen vor unserer Zeit. Dieses Buch ist eine Zumutung – wie die Liebe selbst. Nach Sigmund Freud, Simone de Beauvoir, Niklas Luhmann und Eva Illouz ist die romantische Passion durchschaut als Wahn und Skript. Und doch hört sie nicht auf, für Unruhe, Glück und Qual zu sorgen. Federnd, mitreißend, amüsant und abgründig erzählt Elke Schmitter von dem beispiellosen Kontrollverlust, der als lustvolle Verzauberung erlebt wird – der Liebe. "Wir berühren einander gerade genug, um zu spüren: Hier erwartet uns was. Hier gibt es unter der Vertrautheit, die zutiefst beruhigend wirkt, unter den sanften Wellen, die da hin und her wogen und uns ein wenig enger liegen und dann wieder Abstand nehmen lassen: das Ozeanische, das über Jahre still war. Schlummernd, ohne Beachtung. Was in den letzten Tagen geschah, fühlt sich so sachte wie gewaltig an, und da es Januar ist: Noch kann man gehen, über den See, doch ist es zu hören, wie das reinweiße Eis, von einer Schicht aus knirschendem Reif bedeckt, die ersten Risse bekommt." Alles, was ich über Liebe weiß, steht in diesem Buch ist eine Geschichte über das Glück und die Qualen der Liebe, über die Sehnsucht, die Nähe und das Nichtweiterwissen. Ein Einbildungsroman. Zugleich ist es ein Bildungsroman - eine Erfahrung, mit Fußnoten bedacht. Was wissen wir inzwischen über die innere Chemiefabrik, über Narzissmus, Ghosting und das Rätsel der spontanen Anziehung? Und sind Liebende aus früheren Jahrhunderten uns darin nah? Ein vielstimmiges Buch über das emotionalste Thema, das es gibt - für alle, die diesen Zustand erlebt haben oder gerade erleben, aber auch für die, denen er fremd ist oder die ihn vergessen haben. „Elke Schmitter hat eine ausgefeilte Sprache für Gefühle und den menschlichen Drang, sie zu sortieren.“ Marie Schoeß, NDR Kultur Dieses Buch ist eine Zumutung – wie die Liebe selbst Eine lebenskluge Geschichte über das emotionalste Thema, das es gibt Für alle, die diesen Zustand kennen, ihn erlebt haben oder gerade erleben,
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Ein Sommerlesebuch mit wunderschönen Illustrationen In die kühlen Fluten tauchen, schwerelos und frei sein – Schwimmen ist mehr als Bewegung, sondern ein Spiel aus Ein- und Auftauchen, ein Spiegel des Lebens selbst. Die Poesie des Schwimmens hat die Literatur immer wieder inspiriert, sei es in Briefen, Romanen oder Gedichten. Annemarie Stoltenberg und Gabriele Haefs haben die schönsten und aufregendsten Texte aus unterschiedlichen Epochen versammelt: von Friedrich Schiller über Elizabeth von Arnim bis hin zu Ulrike Draesner und Max Aub. Eine unterhaltsame Auswahl, die zusammen mit stimmungsvollen Illustrationen das Schwimmen in seiner ganzen Schönheit und Tiefe feiert. Das perfekte Geschenk für alle, die sich von Wasser und Worten treiben lassen wollen.
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Alles über Vögel
• Die große Natur- und Kulturgeschichte der Vögel
• Vom flugunfähigen Strauß bis zum schwebenden Kolibri: über 100 Vogelarten in ausführlichen Porträts
• Vögel der Welt: Mit atemberaubenden Fotos und Illustrationen
• Gelungene Mischung aus Fakten, Legenden und kulturgeschichtlichem Wissen
Kleine Schwalben und exotische Siebenfarbentangare
Vögel sind faszinierende Tiere, deren enge Beziehung zum Menschen sich in Mythen, Legenden, Liedern und Geschichten widerspiegelt. Das große Buch über Vögel bietet einen umfassenden Überblick über die Welt dieser einzigartigen Tiere. Mit fantastisch fotografierten Vogelbildern und fundierten Texten stellt es über 100 Vögel der Welt und ihre naturkundliche und kulturelle Bedeutung vor. Sie erfahren alles über Evolution, Anatomie, Vielfalt und Verhalten der Vögel, über ihren Lebensraum und die Herausforderungen, denen sie angesichts des Klimawandels gegenüberstehen. Mit atemberaubenden Bildern und spannenden Fakten ist dieses Vogelbuch ein unverzichtbares Werk für alle Naturliebhaber*innen, die sich für Vogelkunde interessieren.
Die wunderbare Welt der Vögel: Eine umfassende Natur- und Kulturgeschichte mit faszinierenden Fotos und Bildern
Dieses Buch ist eine wunderbare Ergänzung zu „Bäume. Eine Natur- und Kulturgeschichte“ und „Heilpflanzen. Eine Natur- und Kulturgeschichte“.
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Die Geschichte der Philosophie in über 100 Porträts • Prächtig bebildertes Lesebuch über berühmte Philosoph*innen von der Antike bis heute • Von Aristoteles bis Bell Hooks: Faszinierende Lebensgeschichten bekannter Philosoph*innen • Bahnbrechende Gedanken über unsere Welt, in den aktuellen Kontext gestellt • Aufwendig ausgestattet: Mit Originalmanuskripten, Notizbüchern, Briefen und vielen Fotos Lebensbilder großer Denker und Denkerinnen Das umfangreiche Philosophie-Buch bietet einen einzigartigen Einblick in das Leben der berühmtesten Denker*innen der Welt. Es enthält die faszinierenden Lebensgeschichten von über 100 bedeutenden Philosophen und Philosophinnen – von der Antike bis zur Gegenwart. Hier erfahren Sie alles über ihre Überzeugungen, ihre bahnbrechenden Theorien und ihre Bedeutung für die Gegenwart. Von Sokrates und Platon über Kant und Nietzsche bis zu Jürgen Habermas und Judith Butler: Der Philosophie-Band zeichnet Freundschaften, Liebschaften und Rivalitäten nach, die das Leben und Werk der Philosoph*innen inspiriert und beeinflusst haben. Ein spannender und unterhaltsamer Einblick in das Leben und die Gedankenwelt berühmter Philosoph*innen. Hier wird die Geschichte der Philosophie lebendig! Von Konfuzius bis Jean-Paul Sartre: Berühmte Philosophen und Philosophinnen der Welt in über 100 faszinierenden Porträts
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Englische Literatur in Reclams Roter Reihe: das ist der englische Originaltext – ungekürzt und unbearbeitet mit Worterklärungen am Fuß jeder Seite, Nachwort und Literaturhinweisen. Über Machtmissbrauch in der katholischen Kirche Irland, 1985, kurz vor Weihnachten: Es gibt Gerüchte, dass die katholische Kirche Zwangsarbeit zulässt, aber niemand sieht genauer hin. Als der Kohlenhändler Bill Furlong eines Morgens eine Auslieferung macht, stößt er auf ein verwahrlostes Mädchen – wird er schweigen oder handeln? Claire Keegan erhellt mit bemerkenswerter Prägnanz ein dunkles Kapitel irischer Vergangenheit. Ihre Novelle über den Missbrauch in Magdalenenheimen wurde 2024 erfolgreich verfilmt. Englische Lektüre: Niveau B2 (GER)
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Das ultimative Kunstbuch für Kids Was macht die Mona Lisa so geheimnisvoll? Wie haben Maler*innen Tiere in unterschiedlichen Epochen gemalt?? Dieses große Kunstbuch führt Kinder ab 10 Jahren spielerisch an die Bildende Kunst heran. Das Buch stellt über 20 berühmte Künstler*innen und ihre Werke vor. Schaubilder beschreiben die wichtigsten Stilrichtungen der Kunst. Zusätzlich werden verschiedene Techniken wie die Aquarellmalerei oder das Mischen von Farben erklärt – abgerundet durch kreative Ideen zum Ausprobieren. Mit über 1000 Abbildungen und leicht verständlichen Texten ist „Das ist Kunst!“ eine spannende Einführung, nicht nur für kunstbegeisterte Kinder. Bildende Kunst für Kinder - Die Malerei entdecken: eine umfassende und leicht verständliche Einführung in die Bildende Kunst für Kinder ab 10 Jahren. - Spannende Biografien: mit über 20 Porträts berühmter Künstler*innen, deren aufregendes Leben und wichtigste Werke. - Von der Höhlenmalerei bis zur Pop-Art: eine chronologische Reise durch die Kunstgeschichte und verschiedene Kunststile. - Umfangreiches Standardwerk: mit einem ausführlichen Glossar und einem Namenverzeichnis im Anhang. - Hochwertig ausgestattet: Hardcover mit über 1000 farbigen Fotos und Abbildungen. - Für kleine Künstler*innen: mit zahlreichen Ideen und Anregungen für Kinder, wie sie selbst kreativ werden können. Eine spannende Reise durch die Kunstgeschichte Ob Vincent van Gogh, Pablo Picasso, Frida Kahlo oder Andy Warhol – hier erfahren Kinder alles über das Leben berühmter Künstler*innen und deren Gemälde und Skulpturen. Das Buch gibt einen Einblick in die wichtigsten Kunststile – von der Höhlenmalerei über die Renaissance und den Impressionismus bis zu Surrealismus und Pop-Art. Es stellt verschiedene Arbeitstechniken vor und erklärt Schritt für Schritt, wie ein Mosaik oder eine Marmorstatue entsteht. Mit seinen über 1000 teilweise ganzseitigen, farbigen Abbildungen und Illustrationen ist „Das ist Kunst!“ auch optisch ein wahres Kunsterlebnis! Bildende Kunst erleben: Eine umfassende Einführung in die spannende und schillernde Welt der Malerei für Kinder ab 10 Jahren
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Die großen Denker der Welt - für alle, die mehr verstehen und selber denken wollen Dieses Buch versammelt 100 Philosophen, die über die Welt nachgedacht haben und deren Thesen bis heute Bestand haben. Aus dem Vorwort von Umberto Galimberti: »Wenn Du denkst, dass Philosophie etwas Langweiliges und Abstraktes ist und Philosophen Menschen sind, die außerhalb der realen Welt leben, wird dieses Buch Dich vom Gegenteil überzeugen! Denn die Philosophie ist heute wichtiger, lebendiger und konkreter als je zuvor. Enthält eine leere Schachtel nichts, oder enthält sie etwas, das "Leere" genannt wird? Füllst Du sie mit Sand und schüttelst sie: Was hörst Du? Und wenn du den Sand aus der Kiste leerst und sie schüttelst, was hörst du dann? Ausgehend von Gedanken und Überlegungen, die leicht zugänglich sind, stellt uns jede Geschichte vor eine kleine Herausforderung, auf die wir mit den Überlegungen eines großen Philosophen antworten können. Gemeinsam mit Sokrates, Hypatia, Kant, Voltaire und vielen weiteren Philosophen aus allen Zeiten und Ländern werden wir lernen, über ein breites Spektrum von Themen nachzudenken, von Naturereignissen bis zur menschlichen Natur, von der Sprache bis zur Liebe und der Existenz Gottes.« Es ermöglichst den Leserinnen und Lesern, bewusst über Philosophie, über das Leben und das, was uns umgibt, nachzudenken und das Gelesene selbst zu überprüfen: Denk nach mit Seneca , Mach`s wie Epikur oder Hinterfrage Aristoteles...
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Ein Buch über einen Sohn - und seine Väter: "Ich hatte einmal sieben Väter in sieben Jahren. Dies hier ist die Geschichte über jene Zeit. Wenn etwas davon erfunden klingt, kannst du sicher sein, dass es wahr ist." Weihnachten 1983, in einem Haus in den schwedischen Wäldern. Während draußen der Schnee fällt und ein kleiner Junge auf den Weihnachtsmann wartet, kommt es drinnen zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung, die dazu führt, dass der Mutter ein Geheimnis entschlüpft. Der siebenjährige Junge namens Andrev erfährt an diesem Tag, dass sein Vater nicht sein richtiger Vater ist. Der lebt in einem Land in weiter Ferne und hat lange schwarze Haare. Wie ein Indianer, sagt die Mutter, und deutet auf den Ellbogen, damit der Junge es auch wirklich versteht. Das Herz des Jungen hüpft vor Freude. Das ist das Beste, was er je gehört hat. Es fühlt sich für ihn an, als sei er ein Junge in einem Buch über einen Jungen, der gerade erfahren hat, dass sein Vater der König eines geheimnisvollen Reiches ist. Es fühlt sich für ihn an, dass bald ein guter Geist kommen wird, um ihn dorthin mitzunehmen. Aber so ist es nicht. Kein guter Geist wird kommen, nur neue Väter, die nicht die seinen sind. Andrev Waldens umjubeltes Romandebüt ist eine wilde Geschichte über das Aufwachsen in Zeiten der '68-Bewegung, über Mütter, die "diese Scheißkerle" küssen und unter der Dunstabzugshaube rauchen, über die Liebe, wie sie beginnt und wie sie endet, über einen skalpierten Hamster und den Hauch eines Wunders, vor allem aber eine Geschichte über Männer.
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Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich! Man sagt: Wenn eine Tür geschlossen wird, dann öffnet sich ein Fenster! Ein Fenster führt in Welten jenseits des Terrors. Ein Held aus Asche bewahrt Unzählige vor den Gaskammern. Die Macht der Märchen begegnet den Mächten des Bösen . Der Stab des Moses führt Tausende in die Freiheit. Wie es hätte sein können … Eine ergreifende Graphic Novel über die Hoffnung im Holocaust Neal Shusterman, Gewinner des National Book Awards, erzählt fünf Geschichten über die Shoah. Er erzählt von Träumen, wo träumen nicht mehr möglich ist, und lässt Augenblicke echten menschlichen Mitgefühls aufleuchten. Denn die Kraft der Vorstellung ist unser mächtigstes Werkzeug für die Zukunft, auch wenn wir die Vergangenheit nicht ändern können. In einer Zeit des wiederauflebenden Antisemitismus setzt der Bestsellerautor, der selbst jüdischer Abstammung ist, ein Zeichen gegen Hass und Gewalt. Die bewegendste Graphic Novel über den Holocaust seit Art Spiegelmans Maus.
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Ein Essay über Krieg und Frieden: Orientierung in einer ewigen Menschheitsfrage Wer Krieg verhindern will, muss danach fragen, unter welchen Bedingungen Krieg moralisch gerechtfertigt wäre. Antwort darauf gibt die Theorie des gerechten Krieges, wenn man sie weiterentwickelt und neu interpretiert. Dann stellt sie uns nämlich einen überzeugenden Maßstab zur Verfügung, der es ermöglicht, die Illegitimität eines Krieges zu erkennen. Die Neuauflage wurde um das Kapitel »Ein Prüfstein: Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine« ergänzt.
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Sylvie Schenks neuer Roman über das Loslassen und über das Glück, das in unverhofften Begegnungen liegen kann – mit Leichtigkeit und Witz erzählt Irène, eine deutsch-französische Schriftstellerin, wird mit Verdacht auf einen Schlaganfall ins Krankenhaus eingeliefert. Bald schon gibt es Entwarnung, aber sie muss vorsorglich einige Zeit in der Klinik bleiben und richtet sich dort ein. Ironisch-sarkastisch beschreibt sie ihren neuen Alltag zwischen Krankenzimmer und Untersuchungen. Sie erinnert sich an ihren Mann, der erst vor kurzem gestorben ist, sie lernt ihre Zimmergenossin Ada kennen, eine junge Muslima, und einen rätselhaften Patienten, den sie den »Froschmann« nennt und der sie an Houellebecq erinnert. In der Auseinandersetzung mit ihm denkt sie über ihr eigenes Schreiben, über Leben und Tod nach. Kaum jemand, der darüber mit solcher Leichtigkeit erzählen kann wie Sylvie Schenk.
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Geniale Gerichte aus der Gemüsekiste Gemüse satt - das ganze Jahr! Mit über 100 alltagstauglichen Gemüserezepten und unzähligen Tausch-Optionen begeistert dieses Kochbuch nicht nur Gemüsekisten-Fans. Ob knusprige Rösti aus Kartoffeln und schwarzem Rettich, gebratener Rhabarber mit Ziegenkäse oder Wirsing-Pasta mit Nussbröseln. Stefanie Hiekmann zeigt, wie man das Beste aus seiner Gemüsekiste herausholt, alles verwertet und saisonale Schätze haltbar macht. Einfach, nachhaltig, gesund und lecker! Von Aubergine bis Zucchini - Leckeres aus der Gemüsekiste: Mit über 100 Rezepten das ganze Jahr über großartig kochen. - Fantastische Veggie-Gerichte, aber auch Ideen für vollwertige Gemüse-Gerichte mit Fleisch oder Fisch - Gemüse neu entdecken: Wissenswertes über 60 bekannte und weniger bekannten Gemüsesorten. - Nachhaltig und einfallsreich: Mit Rezepten für den Vorrat, Tipps zur Resteverwertung und Haltbarmachung, cleveren Veggie-Swaps, No-Waste-Ideen und vielem mehr. Trendthema Gemüsekiste Stefanie Hiekmanns Buch enthält 100 Rezepte aus der Gemüseküche mit über 300 Tauschoptionen für eine endlose Rezept-Vielfalt. Tipps und Tricks zeigen, wie man alle Produkte aus der Gemüsekiste optimal verwertet, die Reste sinnvoll weiterverarbeitet und Saisonales lecker einkocht. Nebenbei lernen Gemüsefans ganz besondere Sorten wie Gelbe Bete und Puntarelle kennen und lieben. Und natürlich dürfen Rezept-Hacks wie ein Veggie-Hack aus Pilzen und selbstgemachte Bolognese zum Einwecken nicht fehlen. Ein Must-have – nicht nur für Gemüsekisten-Nutzer*innen! Das Beste aus der Gemüsekiste: Das kreative Kochbuch mit über 100 köstlichen Gemüse-Rezepten und Tipps und Tricks zur bestmöglichen Verarbeitung.
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»Ein Abendessen in Rom« ist ein ganz besonderes, sehr inspirierendes Buch übers Kochen und Essen. Ausgehend von der traditionellen Speisekarte in seinem Lieblingslokal »La Carbonara« am Campo de`Fiori, schreibt Andreas Viestad über das Brot, über den Getreideanbau; über das daraus entstehende römische Weltreich, über das Salz in den verschiedensten Regionen der Welt, über neue Handelswege und alte Kriege in Europa und der ganzen Welt, über den Wein, das Öl, den Pfeffer und den Zucker – und darüber, wie diese Nahrungsmittel und Gewürze uns verändert und bis heute geprägt haben. Eine originelle, gut recherchierte und abenteuerliche Reise durch die kulinarische Geschichte der Menschheit.
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Eine Reise durch die Geschichte der Luftfahrt Von den ersten Flugzeug-Prototypen, über die frühen Propellerflugzeuge und Verkehrsflugzeuge bis zu den modernen Jets von heute werden in diesem wundervoll illustrierten Flugzeug-Kompendium die erstaunliche Geschichte der Luftfahrt und die Entwicklung des Fliegens unter die Lupe genommen. Wir lernen die ikonischsten Flugzeugmodelle kennen, die die Luftfahrt geprägt haben, darunter die großartige Concorde oder die berühmte Air Force One. Außerdem blicken wir auf die beeindruckendsten Pionier:innen der Luftfahrt wie die Gebrüder Wright, Charles Lindbergh oder Amelia Earhart und verfolgen die Entwicklung der Luftfahrt von ihren Anfängen bis in die Zukunft. Alles, was man über Flugzeuge und ihre Entwicklung wissen muss Darüber hinaus wird Flugzeugfans die Technik hinter den Flugmaschinen nähergebracht und erklärt, wie die Physik des Fliegens funktioniert. Außerdem wird der Weg von den ersten Drachen über Heißluftballons und Zeppeline bis hin zum ersten Flugzeug nachgezeichnet. Abgerundet wird das Flugzeugbuch durch einen Chronik, die die wichtigsten Meilensteine der Luftfahrtgeschichte aufzeigt, sowie einen Überblick über rekordverdächtige Flugmaschinen und die verrücktesten Flugzeugmodelle. Ein buntes Nachschlagwerk für alle, die sich für Flugzeuge begeistern und mehr über die Geschichte der Luftfahrt erfahren möchten!
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Eine tiefgehende Analyse der menschlichen Grausamkeit und ihrer ideologischen Wurzeln Mit Grausamkeiten und Gewalttaten konfrontiert, neigen wir dazu, diese als ›unmenschlich‹ zu bezeichnen. Der Philosoph Helmuth Plessner zeigt in seinen Essays Das Problem der Unmenschlichkeit und Über Menschenverachtung, warum das falsch ist. Nur der Mensch, so seine Diagnose, überschreitet alle Grenzen. Wir müssen bei ihm – anders als bei Pflanzen und Tieren – buchstäblich mit allem rechnen. Plessner hält uns Menschen den Spiegel vor. Seine beunruhigenden Erkenntnisse sind hochbrisant und angesichts der Kriege weltweit heute aktueller denn je.
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Das Nachschlagewerk für Wissens-Entdecker Facettenreich und vielfältig: Wie viele Monde gibt es in unserem Sonnensystem? Wie viele olympische Sportarten? Und wer waren die bisher 47 US-Präsidenten? Zum Stöbern, Staunen und Entdecken: Dieses bildschöne Kompendium versammelt das Wissen über unsere Welt und gibt Kindern ab 9 Jahren einen umfassenden Überblick über verschiedenste Themen. Beeindruckend umfangreich: Mit mehr als 6.000 Fotos und Illustrationen auf 320 Seiten und Fakten auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft macht dieses Buch das Wissen unserer Welt zugänglich und leicht verständlich. Das Wissen unserer Welt – einmalig aufbereitet Die 88 Sternbilder, die 36 Morsezeichen, die 118 chemischen Elemente und die 206 Knochen des menschlichen Körpers - so ordnen wir die Welt, verstehen sie und verleihen ihr Sinn. Egal ob im Bereich Natur, Wissenschaft und Forschung, im Kommunikationswesen oder in Geschichte und Kultur, dieses umfangreiche Kompendium für Kinder ab 9 Jahren (und Erwachsene) gibt einen umfassenden Überblick über das aktuelle Wissen der Menschheit. Über 6.000 Abbildungen und einführende Texte erklären unfassbar vielseitige Themen, vom Alltäglichen bis zum Unbekannten, wir lernen über Wirbeltiere, Krankheiten, Käsesorten & Co. So ist das Buch Nachschlagewerk und Inspirationsquelle zugleich und unverzichtbar für alle, die sich für die vielen Facetten unserer Welt interessieren. Bildschön sortiert: Unser Wissen über die Welt systematisch geordnet mit 6.000 Bildern zum Stöbern, Entdecken und Verstehen
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Mit memo Wissen alles über die Lieblingstiere erfahren • Wissen mit Aha-Effekt: Vorfahren & Rassen im Überblick, die Rolle der Pferde im Lauf der Geschichte • Altersgerecht und unterhaltsam erfahren Kinder ab 8 Jahren alles über Pferde • Einzigartige visuelle Wissensvermittlung: spannende Fakten, über 300 Pferde-Bilder und Infografiken – perfekt für den Unterricht, Referate oder Hausaufgaben • Mit kahoot!-Quizfragen in jedem Band • memo Wissen: die erfolgreichste Kindersachbuchreihe der Welt Faktenreiche Entdeckungsreise Hüja! In diesem Kindersachbuch galoppieren temperamentvolle Wildpferde, schnelle Schlachtrosse und starke Kaltblüter über die Seiten. Diese Ausgabe der beliebten memo-Wissen-Reihe nimmt die Vorfahren und Besonderheiten sowie den historischen Einsatz von Pferden unter die Lupe und enthält Steckbriefe der wichtigsten Pferderassen – von edlen Arabern bis zu süßen Shetlandponys. Ein faszinierendes Pferdebuch für Kinder ab 8 Jahren voller Wissen und mit großartigen Fotos. Lässt die Herzen von Pferde-Fans garantiert höher schlagen! Ob zu Giganten der Urzeit, dem antiken Rom, schillernden Edelsteinen oder dem Weltall: Die Sachbuchreihe memo Wissen liefert Antworten auf alle Fragen – mit gut recherchierten Fakten, tollen Fotos und coolen Infografiken. Ein praktischer Nachschlageteil mit Weblinks und Tipps macht Lust, tiefer in das Thema einzusteigen. Jeder Band enthält kahoot!-Quizfragen, die auf der beliebten Lernplattform zu Hause oder in der Schule gespielt werden können. Sachwissen einzigartig aufbereitet – mit Wow-Effekt auf jeder Seite! Alles über die faszinierende Welt der Pferde: Mit diesem Band aus der beliebten memo Wissen-Reihe werden Kinder ab 8 Jahren zu echten Pferde-Expert*innen. Dieses Buch ist Teil der Bestseller-Reihe memo Wissen.
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Von Liebe, Zerwürfnis, Nähe und Abgrenzung: Ein Töchter-Buch in Briefen Im Fokus dieses Buches stehen die Töchter: Für den vorliegenden Band haben die 21 Aktivistinnen und Autorinnen ihr Verhältnis zu ihren Müttern reflektiert. Viele von ihnen stehen in der Öffentlichkeit und setzen sich für die Gesellschaft ein. Auch sie werden in Kurzporträts vorgestellt. Ihre Briefe spiegeln die ganze Bandbreite von Mutter-Tochter-Beziehungen wider. Sie sind mal liebevoll, mal distanziert, von Verständnis geprägt, aber auch voller Fragen oder dem Ringen um die notwendige Abgrenzung. Ein Buch über Mädchenerziehung, Geschlechterrollen und zwei Generationen Frauenleben. Die Emanzipation der Töchter: Offene Briefe an die Mütter 21 Aktivistinnen schreiben über ihre Mutter-Tochter-Beziehung Moderne s/w-Illustrationen von Azar Kazimir Mit einem Essay zum Thema „Wem gehört der Aktivismus?“ von Lenya Meislahn Interview mit der Psychotherapeutin Claudia Haarmann über Mutter-Tochter-Konflikte Starke Frauen: 21 Autorinnen berichten, wie sie wurden, wer sie sind Wozu diese schonungslos offene Auseinandersetzung mit der Mutter? Auf diese Frage gibt das Buch eine klare Antwort: Töchter, die sich mit ihrer Beziehung zu ihrer Mutter auseinandersetzen, stärken ihre Identität und finden Klarheit über ihre Position in der Gesellschaft. Dieses Töchter-Buch soll Mut machen, den eigenen Weg zu gehen. Im besten Fall hilft es dabei, alte Wunden heilen zu lassen und Kampfgeist zu entwickeln. Ob Sie als Leserin selbst Tochter sind und sich identifizieren können, oder aus der Mutter-Perspektive lesen und neue Einblicke gewinnen: Dieses Buch ist für alle erhellend und berührend.
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Ida hat nichts bei sich außer dem alten, verschrammten Hartschalenkoffer ihrer Mutter, ein paar Lieblingsklamotten und ihrem MacBook, als sie ihr Zuhause verlässt. Es ist wahrscheinlich ein Abschied für immer von der Kleinstadt, in der sie ihr ganzes bisheriges Leben verbracht hat. Im Abschiednehmen ist Ida richtig schlecht; sie hat es vor zwei Monaten nicht einmal auf die Beerdigung ihrer Mutter geschafft. Am Bahnhof sucht sie sich den Zug aus, der am weitesten wegfährt – auf keinen Fall will sie zu ihrer Schwester Tilda nach Hamburg –, und landet auf Rügen. Ohne Plan, nur mit einem großen Klumpen aus Wut, Trauer und Schuld im Bauch, streift sie über die Ostseeinsel. Und trifft schließlich auf Knut, den örtlichen Kneipenbesitzer, und seine Frau Marianne, die Ida kurzerhand bei sich aufnehmen. Zu dritt frühstücken sie jeden Morgen Aufbackbrötchen, den Tag verbringt Ida dann mit Marianne, sie walken gemeinsam durch den Wald oder spielen Skip-Bo, abends arbeitet Ida mit Knut in der »Robbe«. Und sie lernt Leif kennen, der ähnlich versehrt ist wie sie. Auf einmal ist alles ein bisschen leichter, erträglicher in Idas Leben. Bis ihre Welt kurz darauf wieder aus den Angeln gehoben wird. Nach ihrem gefeierten Debüt ›22 Bahnen‹ erzählt Caroline Wahl in ihrem unverwechselbaren Sound nun, wie Ida es mit dem Leben aufnimmt. Ein aufwühlender, intensiver und dabei ungemein tröstlicher Roman über Töchter, Schwestern und Mütter, über vermeintliche Schuld und das Verzeihen – sich selbst und den anderen.
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Eine kulturhistorische Reise von der Quelle bis zur Mündung des Rheins Über 1200 Kilometer fließt der Rhein durch sechs Staaten – und durch das Herz Europas. Mathijs Deen erzählt so virtuos wie persönlich, so fesselnd wie kenntnisreich die Geschichte des Flusses und die Geschichten, die sich an und in ihm zugetragen haben (könnten). Über Zeiten und Grenzen hinweg sind wir mit den Flusspferden, die einst am Rheinufer grasten, unterwegs und mit den Lachsen auf dem Weg zu ihren Laichplätzen, mit Julius Caesar und dem jungen Goethe. Eine lebendige und humorvolle kulturhistorische Betrachtung des bedeutendsten Stroms Deutschlands. Spannenden Erzählungen erwecken den Rhein zum Leben In Fluss ohne Grenzen nimmt Mathijs Deen Sie mit in die Grauzone zwischen Fakt und Fiktion, Wissen und Fantasie. Angefangen bei den Flusspferden, die vor Millionen von Jahren an den Ufern des Flusses weideten, bis zu den erschöpften Lachsen, die ihren Lebensraum langsam verändern mussten, vom Mädchen aus dem antiken Steinheim bis zu den römischen Feldherrn Corbulo und Julius Caesar, der den Rhein als Grenze seines Reiches sah, vom jungen Goethe bis zu den Nordseefischern und Geologen. Und Deen erzählt nicht nur die Geschichte des Flusses, sondern die Geschichten, die sich an und in ihm zugetragen haben, in denen der Rhein immer präsent ist, manchmal als Hauptfigur, manchmal auch als Statist. Der Rhein ist, neben der Donau und der Elbe, vielleicht der europäische Fluss. Er entspringt nicht einfach nur in den Alpen, sondern seine Zuflüsse kommen aus allen Teilen Europas. In Fluss ohne Grenzen geht Mathijs Deen der Seele des Rheins auf den Grund und schafft in unerwarteten Geschichten eine natur-, literatur- und kulturhistorische Biografie des Rheins.
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What is love? - Über das Gefühl, das lähmt und belohnt, das zerstört und lebendig macht. "Und weil du eh nicht weißt, was du willst, machen wir jetzt einfach das, was ich will." Der erste Sprung ins kalte Wasser ist belebend. Als Alex wieder auftaucht, ist da Sheela. Selbstbewusst, unberechenbar, der Blick durchdringend. Ein paar Tage unter der Sonne Siziliens nur haben die beiden, um auszufechten: wer es an die Oberfläche schafft, wem Luft zum Atmen bleibt. Wer von den beiden bestimmt, in welche Richtung das Ganze geht. Alex steht kurz vor dem Abitur und weiß nicht, wohin mit ihren Gefühlen. Viel zu viel von ihr will nach draußen und sucht nach Widerhall in Sheela. Alex sehnt sich danach, sich fallen lassen zu können. Doch Sheela schreibt - ohne Rücksicht auf die Befindlichkeiten anderer - ihre eigenen Regeln. Und verschwindet nur einen Moment später wieder. Damit beginnt es, das unbestimmte Verlangen, das Alex antreibt. Zwischen Hingabe und Selbstaufgabe: Wie viel bleibt von uns, wenn wir lieben? Jahre später lebt Alex in Berlin, sie möchte Regisseurin werden. Eigentlich könnte sie sich treiben lassen, das Leben genießen. Sich jeden Tag neu erfinden, ausleben, experimentieren mit der eigenen Sexualität und Identität. Alex bewegt sich in einer Welt, die ihr vermittelt: Selbstbestimmung und Erfüllung liegen nur einen Schritt außerhalb deiner Komfortzone. Erfüllt sich dieses Glücksversprechen für Alex? Was begehrt sie eigentlich? - Als Alex und Sheela in Berlin aufeinandertreffen, ist es, als hätten die letzten elf Jahre nicht existiert: Sheela übt immer noch Faszination auf Alex aus, aber auch Macht: psychisch, körperlich. Alex baut weiter Luftschlösser. Und gemeinsam mit Sheela an dem Netz, in dem sie sich immer weiter verfängt. Ist das Liebe? Oder kann das weg? In diesem Roman liegen Spannung, Verzweiflung und Witz so nah beieinander, wie Liebe und Obsession in Alex’ und Sheelas Geschichte. Die beiden Frauen sind wie zwei Planeten, die sich auf ihren Umlaufbahnen näherkommen, aber doch immer wieder voneinander entfernen. Die nicht ohne, aber auch nicht miteinander können. Tatjana Scheel schreibt über das überwältigende Gefühl, verführt und geführt zu werden. Und über den Moment, in dem man merkt, dass man keine Luft mehr bekommt. Sie schreibt über Projektion und Begehren. Über Kontrolle und Macht. Über Sucht und das Suchen. Über die Notwendigkeit, die eigenen Bedürfnisse zu definieren und ausz
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Das große Kinderlexikon für die Grundschule Von A wie Affe über M wie Magnet bis Z wie Zug bereitet dieses umfangreiche Lexikon spannendes Grundschulwissen für Kinder ab 6 Jahren leicht verständlich auf. Mit über 250 Themen und mehr als 1.000 Bildern wird das Wissen aus Natur, Geschichte, Technik u.v.m. besonders anschaulich und kindgerecht vermittelt – der perfekte Begleiter durch die Grundschulzeit! Grundschulwissen von A bis Z: Das Standardwerk komplett aktualisiert! • über 250 Lexikon-Einträge in alphabetischer Reihenfolge • übersichtlich gegliedert in 9 Themengebiete: Geografie, Technik, Wissenschaft, Kunst, Natur, Weltall, Geschichte, Kultur, der menschliche Körper. • altersgerecht aufbereitet mit kindgerechter Sprache, einfachen Erklärungen und über 1.000 Bildern • vollständig überarbeitet und um aktuelle Themen, wie Pandemien oder erneuerbare Energien, erweitert Die ultimative Wissenssammlung für Kinder ab 6 Jahren Wie fährt ein Auto, was passiert bei einem Vulkanausbruch und warum wurden die Pyramiden erbaut? In über 250 Einträgen von A bis Z deckt das DK Grundschullexikon eine riesige Bandbreite an Wissen für Kinder ab, ohne sie dabei zu überfordern. Jedes Thema wird auf einer Seite kompakt und übersichtlich auf das Wesentliche reduziert und mit klaren Fotos und Illustrationen visuell greifbar gemacht – das optimale Nachschlagewerk für Hausaufgaben und Referate. Zusätzlich verknüpfen über 1.000 Querverweise die Themen miteinander und schulen den Umgang mit einem Lexikon. Ab in die Schultüte: Das große DK Grundschullexikon macht die faszinierende Welt des Wissens für Grundschulkinder leichter verständlich – das ideale Geschenk, nicht nur zur Einschulung!
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Eine atemberaubende Entdeckungsreise durch die Natur So anschaulich war Naturgeschichte noch nie! Ob die Veränderung der Sahara-Wüste über Millionen Jahre, ein Jahr im Leben eines Bären oder 24 Stunden im Regenwald: In über 100 visuellen Zeitleisten präsentiert dieses Naturbuch unseren Planeten und seine Bewohner*innen auf noch nie dagewesene Weise. Ein bildgewaltiges Buch, das die ganze Familie mit auf eine erstaunliche Reise durch die Naturgeschichte nimmt! Die Wunder der Natur in spektakulären Zeitleisten: - Jede der über 100 Zeitleisten ist einzigartig und widmet sich einem anderen Naturphänomen, z.B. dem Leben der Eintagsfliege, der Entstehung des Mondes oder der Veränderung des Waldes im Laufe der Jahreszeiten. - Durch den Fokus auf ganz unterschiedliche Zeiträume – die Minuten, Stunden, Tage, Wochen, Monate und Jahre umfassen – erhalten die Leser*innen verblüffende Einblicke in die wiederkehrenden Kreisläufe des Lebens. - In unterstützenden Info-Kästen werden zusätzlich wichtige Aspekte erklärt Die Geheimnisse unserer Erde entdecken Beginnend mit der Entstehung der Planeten verfolgen neugierige Kinder ab 10 Jahren die Entwicklung des Lebens von den ersten einzelligen Organismen bis hin zur Vielfalt der heutigen Lebewesen mit all ihren seltsamen und wunderbaren Lebenszyklen. Pflanzen, Pilze, Tiere und Menschen: Jede Spezies auf der Erde erzählt ihre eigene einzigartige Geschichte – welche anhand faszinierender visueller Zeitleisten in diesem Kinderbuch eindrucksvoll enthüllt wird. Diese fesselnde, DK-typische Zeitreise durch die Natur führt Kindern und Erwachsenen auf beeindruckende Weise vor Augen, welche unglaublichen Wunder sich Tag für Tag und Minute für Minute auf unserer Erde abspielen!
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Einzigartige Einblicke in die faszinierende Vielfalt unserer Erde • Visueller Genuss: beeindruckende Aufnahmen unserer wilden Natur • Über 600 Fotografien und Grafiken: Erleben Sie die Vielfalt der Lebenszyklen und Interaktionen in einem Ökosystem • Umfassend & anschaulich: Ökosysteme von Wüsten über Regenwälder bis zu regionaltypischen Landstrichen • Faktor Mensch: Schutzgebiete, Reservate und Nationalparks Natürliche Lebensräume hautnah Wie entsteht Leben? Was ist ein Ökosystem? Auf ästhetische Weise erklärt dieser Bildband, welch großartige und überwältigende Vielfalt an Lebensformen existiert - und das schon seit Millionen von Jahren. Das ganze Spektrum der Habitat-Typen der Welt wird vorgestellt: von den Tiefen des Ozeans bis zu hoch aufragenden Berggipfeln, von eisigen Polargebieten bis hin zu heißen Wüsten, von unberührten Regenwäldern bis hin zu Stadtlandschaften. Das Buch erzählt bemerkenswerte Lebensgeschichten verschiedenster Spezies, vom Tiger bis zur Ameise, wie sie interagieren, konkurrieren, kooperieren und innerhalb ihrer Nische ein integraler Bestandteil dieses kompliziert ausbalancierten und lebendigen Systems sind. Tauchen Sie ein in diesen atemberaubenden Bildband über die faszinierende Vielfalt des Lebens auf unserem Planeten
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Der sichere Weg zum Traumgarten
• Das Standardwerk für die stilsichere Gartengestaltung
• Tolle Gartendesign-Ideen: Neuanlage, Umgestaltung, verschiedene Gartenstile, Gestaltung spezieller Bereiche und vieles mehr
• Inspirationen und Ideen für nachhaltiges Gärtnern und kleine Gärten
• Schritt-für-Schritt-Anleitungen und über 1.500 Farbfotos und Illustrationen
Inspirationen für den Garten
Wie sieht Ihr Traumgarten aus? Von der Auswahl des passenden Gartendesigns über die professionelle Erstellung von Planskizzen bis hin zur detaillierten Umsetzung: Dieses Gartenbuch lässt Gartenträume wahr werden! Die umfassende Garten-Enzyklopädie behandelt alle Aspekte der Gartengestaltung und führt Sie Schritt für Schritt zu Ihrem Traumgarten. Sie enthält leicht verständliche Informationen und Anleitungen mit über 1.500 Fotos und Illustrationen, mit denen erfahrene und unerfahrene Hobbygärtner*innen ihre Gartengestaltungs-Ideen ganz einfach umsetzen können. Ein bebilderter Pflanzen- und Materialführer gibt Orientierung und hilft Ihnen, fundierte Kaufentscheidungen zu treffen. Lassen Sie sich von verschiedenen Gartenstilen inspirieren und verwandeln Sie Ihren Garten in ein grünes Paradies!
Gartengestaltung mit Stil: Das große Buch über Gartengestaltung für Hobbygärtner*innen, die ihren Traumgarten verwirklichen möchten
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Das neue Buch des Bestsellerautors: Wie Informationsnetzwerke unsere Welt geschaffen haben und sie jetzt zu zerstören drohen In den letzten 100 000 Jahren hat die Menschheit enorme Macht erlangt. Doch trotz all unserer Entdeckungen, Erfindungen und Eroberungen befinden wir uns heute in einer existenziellen Krise. Die Welt steht am Rande des ökologischen Zusammenbruchs. Zuhauf werden Falschinformationen verbreitet. Und wir stürzen uns kopfüber in das Zeitalter der künstlichen Intelligenz – ein neues Informationsnetzwerk, das uns auszulöschen droht. Wenn wir so klug sind, warum sind wir dann so selbstzerstörerisch? »Nexus« zeigt, wie der Informationsfluss uns und unsere Welt geformt hat. Yuval Noah Harari nimmt uns mit von der Steinzeit und biblischen Zeiten über die frühneuzeitlichen Hexenverfolgungen, den Stalinismus und den Nationalsozialismus bis zum Wiederaufleben des Populismus in der heutigen Zeit. Dabei lenkt er unseren Blick auf die komplexe Beziehung zwischen Information und Wahrheit, Bürokratie und Mythologie, Weisheit und Macht. Er erkundet, wie verschiedene Gesellschaften und politische Systeme Informationen genutzt haben, um ihre Ziele zu erreichen – zum Guten wie zum Schlechten. Und er befasst sich mit den drängenden Entscheidungen, vor denen wir heute stehen, da nicht-menschliche Intelligenz unsere Existenz bedroht. Informationen sind nicht der Rohstoff, aus dem die Wahrheit ist, aber auch nicht einfach nur eine Waffe. »Nexus« erkundet den hoffnungsvollen Mittelweg zwischen diesen Extremen und zeigt, wie sich unser gemeinsames Menschsein wiederentdecken lässt. »Der große Denker unserer Zeit« – The Times über 21 Lektionen für das 21. Jahrhundert »Interessant und provokativ« – Barack Obama über Eine kurze Geschichte der Menschheit »Einer meiner Lieblingsschriftsteller und -denker« – Natalie Portman über Eine kurze Geschichte der Menschheit »Fegt die Spinnweben aus dem Gehirn... Strahlt Kraft und Klarheit aus« – Sunday Times über Eine kurze Geschichte der Menschheit »Es hat meine Sicht auf unsere Spezies und unsere Welt verändert« – Guardian über Eine kurze Geschichte der Menschheit
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What’s Love Got to Do with It? – Warum Liebe(n) eine gesellschaftliche Notwendigkeit ist »Dieses Buch, das sich mit der aktuellen Bedeutung der Liebe im Leben der Schwarzen befasst und eine Vorlage für das Überleben und die Selbstbestimmung der Schwarzen bieten soll, führt uns kühn zum Kern der Sache. Uns selbst mit Liebe zu begegnen, unser Schwarzsein zu lieben, ermöglicht uns allen, zur wahren Bedeutung von Freiheit, Hoffnung und einem Leben voller Möglichkeiten zurückzufinden.« In »Selbstliebe« entwickelt bell hooks das Fundament für eine Gemeinschaft, in der Schwarze sowie alle anderen dem Schwarzsein voller Liebe begegnen. Welche Rolle spielt die Liebe für den politischen Widerstand? Wie konnte der Diskurs über Liebe im Zuge der Befreiungsbewegungen deren Wert für eine selbstbestimmte Schwarze Identität torpedieren? Wie kann die Entscheidung, zu lieben, wieder als Akt der Befreiung erfahrbar werden? Und wie können wir unsere Kultur der Lieblosigkeit überwinden? Ob es um das Erbe der Sklaverei, die Bedeutung von Ehe und Beziehung oder um den großen Einfluss der Kunst, Medien und Politik geht, bell hooks eröffnet uns einen klaren Blick auf das Machtgefüge, das bestimmt, wie wir uns selbst und andere lieben. »Wenn eine so wahrheitsliebende und umsichtige Autorin wie bell hooks ein Buch veröffentlicht, möchte ich draußen vor der Tür der Buchhandlung stehen, wenn sie öffnet.« Maya Angelou, Autorin des Bestsellers »Ich weiß, warum der gefangene Vogel singt«
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Der Nr. 1- SPIEGEL-Bestseller. Eine ebenso mutige wie sehr persönliche Erzählung des internationalen Bestsellerautors. Ein Mann kommt durchnässt aus dem Regen in eine Bar – auf die Bühne – und denkt über Verbrechen und Strafen nach, über das Großartige und das Schreckliche unserer Zeit, über die Würde des Menschen, die Einsamkeit, die Liebe, den Verlust und das Scheitern. »Regen« ist eine Erzählung in Form eines Theatermonologs, den Ferdinand von Schirach im Rahmen einer großen Premierentournee auf zahlreichen deutschen Bühnen selbst aufgeführt hat. »Ein Mensch spiegelt sich in einem anderen Menschen. Sie wissen um den Anderen, um den Lebensmenschen, lange bevor Sie ihn zum ersten Mal sehen. Und mit ihm kehren die Bilder zurück: Der Sommer, das Hafergras, die Langsamkeit, das dunkle Grün der späten Nachmittage, der Regen.«
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»Ein warmherziger Roman über die Schönheit und den Schmerz der ersten Liebe, über Freundschaft und über die Grenze dazwischen. Stephan Lohse findet dafür eine zarte Sprache mit umso eindrücklicheren Bildern.« Isabel Bogdan Hamburg, 1977. Julle ist vierzehn Jahre alt. Kurz vor den Sommerferien bekommt er einen neuen Mitschüler, Axel. Sofort ist Julle verliebt. Dass er schwul ist, weiß keiner. Bis auf seine Schwester und seine Mutter vielleicht, Mütter sollen so etwas ahnen. Julle zählt die Stunden, die er Axel kennt, und freundet sich mit ihm an. Zusammen gehen sie ins Freibad, füttern Axels Kaninchen und entdecken eine versteckte, halb abgebrannte Hütte im Wald. Als sie deren Geheimnis beinahe gelüftet haben, ist Axel plötzlich verschwunden – und Julle ahnt, dass nach diesem Sommer nichts mehr so sein wird wie davor. Mit viel Fantasie, Einfühlungsvermögen und Witz erzählt Stephan Lohse von zwei Jungen und den Dingen im Leben, die alles bedeuten. Das Summen unter der Haut ist ein Roman über Liebe und Freundschaft, über das Aufwachsen in den siebziger Jahren – einer Vergangenheit, wie sie vielleicht nie war, aber hätte sein sollen. Und über einen aufregenden Sommer, der alles verändert.
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»Ein warmherziger Roman über die Schönheit und den Schmerz der ersten Liebe, über Freundschaft und über die Grenze dazwischen. Stephan Lohse findet dafür eine zarte Sprache mit umso eindrücklicheren Bildern.« Isabel Bogdan Hamburg, 1977. Julle ist vierzehn Jahre alt. Kurz vor den Sommerferien bekommt er einen neuen Mitschüler, Axel. Sofort ist Julle verliebt. Dass er schwul ist, weiß keiner. Bis auf seine Schwester und seine Mutter vielleicht, Mütter sollen so etwas ahnen. Julle zählt die Stunden, die er Axel kennt, und freundet sich mit ihm an. Zusammen gehen sie ins Freibad, füttern Axels Kaninchen und entdecken eine versteckte, halb abgebrannte Hütte im Wald. Als sie deren Geheimnis beinahe gelüftet haben, ist Axel plötzlich verschwunden – und Julle ahnt, dass nach diesem Sommer nichts mehr so sein wird wie davor. Mit viel Fantasie, Einfühlungsvermögen und Witz erzählt Stephan Lohse von zwei Jungen und den Dingen im Leben, die alles bedeuten. Das Summen unter der Haut ist ein Roman über Liebe und Freundschaft, über das Aufwachsen in den siebziger Jahren – einer Vergangenheit, wie sie vielleicht nie war, aber hätte sein sollen. Und über einen aufregenden Sommer, der alles verändert.
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Können wir anders und offen über den Tod und das Sterben sprechen? Wie können wir mit Schmerz umgehen und in Trauer füreinander da sein? Was passiert mit einem Körper, wenn er gerade stirbt, und warum ist die Redewendung „im Tod sind alle gleich“ ein so großes Missverständnis? In diesem außergewöhnlich illustrierten Buch schaffen Luisa Stömer und Eva Wünsch einen neuen Zugang in ein für viele schweres, tabuisiertes Thema: Obwohl das Sterben und der Tod zu den fundamentalsten menschlichen Erfahrungen gehören, haben wir beides heute weitgehend aus unserem alltäglichen Leben verdrängt – gestorben wird zu oft allein und in der Trauer werden wir auf uns selbst zurückgeworfen. „Schwellenangst“ leistet einen wichtigen Beitrag dazu, wie ein Gespräch über die Endlichkeit gelingen kann. Die Autorinnen sensibilisieren für die verschiedenen Bereiche, die mit dem Tod in Verbindung stehen: von biologischen Prozessen des Sterbens, der Auflösung eines Körpers, bürokratischen Hürden und Schlupflöchern über Trauer, die sich allen Phasenmodellen entzieht, und Wachstumsschmerzen bis hin zu unkonventionellen Bestattungen und gesellschaftlichen Ungleichheiten, die über den Tod hinausreichen. Der Tod ist und bleibt beunruhigend, aber die Beschäftigung damit sorgt für Orientierung, schärft die Wahrnehmung füreinander und lässt uns neu bewerten, was wirklich wichtig ist.
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Die britische Antwort auf »Bonjour Tristesse« Kit, ein scharfsinniger Teenager, ist eifersüchtig auf die Affäre der Mutter. In den heißen Sommermonaten, eingehüllt in das malerische Ambiente einer italienischen Villa, schmiedet Kit Rachepläne – mit fatalen Folgen ... Eindeutig ist in Maureen Duffys Roman nur die sommerliche Kulisse, zweideutig bleiben die Motive und Absichten ihrer Figuren sowie ihre Identitäten: Welches Geschlecht hat Kit, und was ist mit Aias, der Affäre der Mutter? Ein sprachlich virtuoses Leseerlebnis voller Vieldeutigkeiten und überraschender Wendungen.
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Nie wieder ist jetzt Thomas Mann war nicht unbedingt dafür bekannt, sich politisch eindeutig zu positionieren – bis die NSDAP bei den Reichstagswahlen im September 1930 mit knapp 20 Prozent der Stimmen zweitstärkste Kraft wurde. Einen Monat später hielt er seine mutige Ansprache als »Appell an die Vernunft«, in der Hoffnung, dass sich alles doch noch zum Guten wenden ließe. In seinem Nachwort stellt Jens Bisky heraus, in welcher Situation Mann sprach, wie auf die Ansprache reagiert wurde, und zieht Parallelen zu Bürgerlichkeit und Vernunft heute.
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