Wir haben 200 Buchtipps zu "Geschichte neu erzählt" gefunden.
Die griechischen Sagen neu erzählt – für eine neue Generation Die griechischen Sagen gehören mit ihren zeitlosen Bildern und Geschichten zum Erbe der Menschheit. Sarah Iles Johnston hat auf der Grundlage einer souveränen Quellenkenntnis die griechischen Mythen in einer modernen, frischen Sprache neu erzählt und so angeordnet, dass sich ein fortlaufender Lektürefaden ergibt. Ein Meisterwerk, das dazu einlädt, die Welt von Herakles, Ödipus und Medea neu kennenzulernen. Die Odyssee und die Fahrt der Argonauten, der Feuerbringer Prometheus und der Sänger Orpheus, die weise Athena und die Unterweltgöttin Persephone: Die griechischen Mythen bringen existentielle Fragen nach Liebe und Tod, Macht und Ohnmacht, Heldentum und Verschlagenheit in einprägsamen Geschichten zum Ausdruck. Doch wer sie kennenlernen will, muss bisher zwischen verstaubter Sprache und quellenferner Lockerheit wählen. Sarah Iles Johnston setzt mit ihrer Erzählung der griechischen Sagen neue Maßstäbe, weil sie ihren Stoff so profund beherrscht, dass sie sich von allen Pedanterien frei machen und höchst lesbar – und mit besonderem Interesse für die weiblichen Perspektiven – erzählen kann. Im Anhang nennt sie zu jeder Geschichte die Quellen. Ein Register erschließt das große Personal an Göttern, Heldinnen und Sterblichen. Jede Geschichte ist in sich geschlossen und zugleich nur ein kurzes Kapitel in dem großen Roman vom Ursprung des Kosmos bis zu den Folgen des Trojanischen Kriegs. "Sarah Iles Johnston hat die magische Refresh-Taste zur Aktualisierung der griechischen Mythen gedrückt. Und schon erstrahlen sie in neuem Glanz." Maria Tatar Einmalige, limitierte Startauflage mit Farbschnitt Die griechischen Sagen – neu erzählt für eine junge Generation Literarisch überzeugend ohne die sprachliche Tünche älterer Nacherzählungen Voraussetzungslos lesbar, da alle Erklärungen zwanglos in die Erzählungen eingewoben sind Von einer international führenden Expertin "Eine überragende Nacherzählung. Nuanciert, einfühlsam und tief bewegend." Washington Post
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Princess ist neu im Dorf, neu in der Schule, neu im Haus vom Andi – und überhaupt, neu in einem Haus. Princess ist ihr ganzes Leben lang immer mit dem Zirkus umhergereist, aber nach einem Streit mit Sergio, dem Zirkusdirektor, haben sie und ihre Mutter den Zirkus Hals über Kopf verlassen und sind in Andis vollgerümpelten Hof eingezogen. Princess sehnt sich zurück: nach ihren Alpakas, dem Alltag zwischen Manege und Wohnwagen – und nach ihrer Oma. Zum Glück lernt sie Emmi und Son aus dem Dorf kennen, die beide wild entschlossen sind, ihr zu helfen: Denn Sergio hat Omas Boa verkauft, die alte, innig geliebte Schlange von Princess‘ Oma – und Princess will sie um jeden Preis für ihre Oma zurückkaufen! Aber woher nimmt man das Geld, wenn man als Kind in einem Dorf lebt? Und wo finden sie Omas Boa? Das eine Zuhause verlieren, ein anderes neu finden – und gute Freunde noch dazu Kinderbuch des Monats Oktober 2023, ausgewählt von der Jury der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur
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Zum Jubiäum „90 Jahre Ellermann Verlag“: klassische Kindergeschichten zum Vorlesen. In diesem wunderschönen Bilderbuch-Sammelband finden sich acht bekannte Klassiker für Kinder – zum gemeinsamen Entdecken. Was für ein Vergnügen, in die fantasievollen Welten von Johanna Spyri, Lewis Carroll oder Selma Lagerlöf einzutauchen, mit Peter Pan nach Nimmerland zu fliegen oder die Abenteuer von Ali Baba und seinen vierzig Räubern mitzuerleben! Alle Geschichten und Märchen sind zum Vorlesen bestens geeignet, begeistern die Kleinen ebenso wie ihre größeren Geschwister und Erwachsene. Auf großzügig und bunt bebilderten Seiten werden die Geschichten von Peter Pan, Alice im Wunderland, Heidi und Co. auf charmante und kindgerechte Weise ganz neu erzählt. Diese Bilderbuch-Geschichten sind enthalten: Peter Pan Heidi Peterchens Mondfahrt Ali Baba und die 40 Räuber Nils Holgersson Alice im Wunderland Der Zauberer von Oz Pinocchio Weltliteratur für Kinder – ein Schatz unter den Bilderbüchern für alle, die das Vorlesen lieben. Acht der schönsten Kinderklassiker in einem Sammelband zum Vorlesen und Selberlesen. Passt perfekt ins Regal im Kinderzimmer: Die „Klassikerschätze“ sind farbenfroh illustriert und auch zum Anschauen toll, wenn deine Kids noch nicht allein lesen können. Neuauflage von „Meine liebsten Kinderklassiker“ – charmant bebildert, kindgerecht erzählt. Für viele zauberhafte Vorlesemomente mit Kindern ab 3 Jahren.
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Wie haben sich die Menschen früher eigentlich die Zeit vertrieben? Handys, das Internet und Videospiele gab es noch nicht, doch langweilig wurde es der Generation unserer Urgroßeltern dennoch nicht. Sie wussten, wie man aus wenigen Dingen leicht etwas basteln, nähen oder kochen kann. Etwas selbst zu machen hat viele Vorteile: Es ist nachhaltiger, als Dinge neu zu kaufen, und kostet meist nicht viel. Und vor allem macht Handarbeit richtig Spaß! Knöpfe annähen, einen Kompass benutzen, Knoten knüpfen, Gemüse pflanzen und einlegen und vieles mehr – die meisten dieser Fertigkeiten sind heute fast vergessen. Doch sie warten nur darauf, neu entdeckt zu werden: von dir! Mit den leicht verständlichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen in diesem Buch kannst du sie im Handumdrehen erlernen. • Mit zahlreichen leicht verständlichen DIY-Anleitungen • Reparieren statt neu kaufen: Lerne Socken stopfen, Fahrradreifen flicken, Knöpfe annähen und vieles mehr • Nachhaltiger leben mit dem Wissen von früher • Ideen für jedes Wetter und jede Jahreszeit: draußen in der Natur oder gemütlich im Zimmer • Mit vielen Tipps zum ressourcenschonenden Upcycling
Ähnliche Bücher wie »Das Handbuch der vergessenen Fertigkeiten«
Das bekannteste Buch zu antirassistischer Erziehung wurde von den Autorinnen aktualisiert und um neue Beiträge erweitert, die auf die aktuelle politische und geselschaftliche Situation eingehen. Ob in Familie, Kita oder Schule: So gelingt es, Vorurteile in der Erziehung aktiv anzugehen oder gar nicht erst entstehen zu lassen. • NEU: Ein Kapitel zu Colorism • NEU: Mit Kindern über den Rechtsextremismus sprechen • NEU: Strategien und Kommunikationshilfen bei Diskriminierungen • NEU: Aktualisierung von Literatur, Medien und Spielen für Kinder von 3 bis 12 Jahre
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Die Deutsche Bahn AG ist eine Tragikomödie. Warum sonst buhen die Reisenden sie wegen der permanenten Verspätungen aus und spenden Beifall, wenn überhaupt noch ein Zug fährt? Wie konnte es dazu kommen? Wurde sie kaputtgespart und heruntergewirtschaftet, und wenn ja, warum? Und welchen Einfluss haben die Bahnpakete der Europäischen Union auf das Geschehen im deutschen Zugverkehr? Starke Schiene – so lautet das neue Motto der Deutschen Bahn. Alles soll in den kommenden Jahren besser oder sogar erstklassig werden: das Schienennetz, der Komfort in den Wagen, der Service, die Anschlüsse und die Pünktlichkeit. Fragt sich nur, ob der versprochene Deutschlandtakt zumindest von den jungen Leuten noch erlebt werden kann. Und ist die von einigen politischen Parteien geforderte Trennung von Netz und Eisenbahnbetrieb sinnvoll? Bis 2030 will die Deutsche Bahn vierzig Streckenabschnitte einer Generalsanierung unterziehen. Allerdings ist nicht erkennbar, dass das dafür notwendige Geld auch vom Bund bereitgestellt wird. Aber wer sonst kann die angekündigte Großsanierung des für den Klimaschutz so wichtigen Verkehrsträgers Eisenbahn finanziell absichern? Zudem sind bautechnische Probleme – wie etwa beim Projekt Stuttgart 21 – und andere Störfaktoren fast vorprogrammiert. Kann das deutsche Bahnsystem noch die Kurve kriegen?
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Schweden, um 1900: Die Magd Helga erwartet ein Kind. Die junge Häuslerin hat auf einem Hof im Värmland gearbeitet, der Bauer Per will aber nicht für den Unterhalt des Neugeborenen aufkommen, bestreitet die Vaterschaft. Vor Gericht ist er sogar bereit, dies zu beeiden. Die junge Frau ist entsetzt. Will Per sein Seelenheil aufs Spiel setzen? Sie zieht die Klage zurück, ihre Arbeit hat sie schon verloren, als Mutter eines unehelichen Kindes ist sie in der dörflichen Gemeinschaft nun stigmatisiert.
Der zuständige Richter ist aber von ihrer Nächstenliebe und charakterlichen Stärke beeindruckt. Und auf dem Heimweg nimmt sie der umschwärmte Gudmund auf seinem Pferdewagen mit, bietet ihr eine Stelle als Pflegerin seiner Mutter an, verlobt ist er mit Hildur, der Tochter des reichsten Bauers weit und breit …
Die Liebesgeschichte der großen schwedischen Autorin und Nobelpreisträgerin Selma Lagerlöf ist vor über hundert Jahren in der Insel-Bücherei erschienen und wird nun erstmals in einer neuen und zeitgemäßen Übersetzung von Hanna Granz und illustriert von Ulrike Möltgen angeboten.
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Thomas Harding und Britta Teckentrup erzählen Geschichte neu – aus der Perspektive eines Hauses. In der nordöstlichen Ecke der USA, nahe der Stadt Auburn, steht ein rotes Backsteinhaus. Es wurde vor 130 Jahren erbaut und diente als Farmhaus, Altenheim, Museum und als Zufluchtsort für versklavte Frauen, Männer und Kinder. Es war Schauplatz einer außergewöhnlichen Geschichte: des Amerikanischen Revolutionskriegs, der Underground Railroad, des Amerikanischen Bürgerkriegs, des Kampfes für das Frauenwahlrecht und ein sicherer Ort für Harriet Tubman, ihre Familie und viele andere. Dies ist die spannende Geschichte eines bemerkenswerten Hauses.
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Malcolm X - Sein radikaler Kampf für Gerechtigkeit Er galt als der "zornigste Mann Amerikas". Wohl kein anderer hat sich so radikal und sprachgewaltig für die Rechte der Schwarzen eingesetzt wie Malcolm X. Britta Waldschmidt-Nelson erzählt dieses revolutionäre Leben und führt dabei in die Geschichte des schwarzen Amerika ein. Bis heute werden die USA in regelmäßigen Abständen von Rassenunruhen erschüttert – ein Phänomen, das ohne die lange Geschichte der Sklaverei und der gesetzlichen Diskriminierung in Amerika nicht zu verstehen ist. Malcolm X prangerte den weißen Rassismus seiner Zeit gnadenlos an und trat für das Recht der Schwarzen auf bewaffnete Selbstverteidigung ein. Daher zählt er nicht nur zu den bekanntesten, sondern auch zu den umstrittensten Personen der amerikanischen Geschichte. Am 21. Februar 1965 wurde er in New York ermordet. Am 19. Mai 2025 wäre er hundert Jahre alt geworden. Britta Waldschmidt-Nelsons vielgelobte Biographie stützt sich auf die neueste Forschung und neu erschlossenes Quellenmaterial sowie auf Gespräche mit Weggefährten und Angehörigen. Für diese Neuauflage ist sie gründlich durchgesehen und aktualisiert worden und führt die Nachgeschichte jetzt bis zur Black-Lives-Matter-Bewegung und ihren Folgen fort. "Eine ausgezeichnete Biographie." Bettina Engels, Frankfurter Allgemeine Zeitung 100. Geburtstag am 19. Mai 2025 60. Todestag am 21. Februar 2025 Durchgesehene und aktualisierte Neuauflage Erste auf Deutsch verfasste Biographie Von einer ausgewiesenen Kennerin Einführung in die afroamerikanische Geschichte und den Kampf der schwarzen Bürgerrechtsbewegung Neu erschlossenes Quellenmaterial Gespräche mit Weggefährten und Angehörigen "Eine lesenswerte Zeitreise in die Ära der Rassentrennung, die Amerika zwar abgeschafft, aber im Alltag nie überwunden hat." Moritz Koch, Handelsblatt
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Ähnliche Bücher wie »Klassiker zum Vorlesen. Nils Holgersson«
Afrika - mit 54 Staaten, über 2000 Sprachen und der jüngsten Bevölkerung der Welt - ist bunt und vielfältig. In Europas Erzählung vom „schwarzen Kontinent" klingt diese Vielfalt selten an. Lutz van Dijks Geschichte Afrikas will es anders und beleuchtet unzählige Facetten des Kontinents. Sie beginnt bei der Entstehung des Erdteils und den ersten Menschen, die von hier aus in alle Welt wanderten. Sie erzählt von den frühen Hochkulturen im islamischen Norden und den christlichen und traditionell-afrikanisch geprägten Kulturen im Süden, vom Leben in der Steppe und in den modernen Großstädten. Der Autor berichtet von den Jahrhunderten europäischer Kolonialisierung und der Befreiung und macht schließlich aktuelle Entwicklungen zum Thema: von der Rolle Chinas über den arabischen Frühling, Boko Haram und Migration bis hin zu internationalen Bewegungen wie „Black Lives Matter". Die größte Stärke dieses Werks aber liegt darin, dass Afrikanerinnen und Afrikaner immer wieder selbst zu Wort kommen: Sie erzählen von ihrem Leben und ihren Hoffnungen und machen das Bild von Afrika menschlich und lebendig - das nachhaltigste Mittel gegen das Klischee vom schwarzen Kontinent! Vollständig überarbeitete und ergänzte Neuausgabe des Standardwerks. Mit einem Vorwort von Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu.
Ähnliche Bücher wie »Afrika - Geschichte und Vielfalt eines Kontinents«
Als Miriam Stein von Hitzewallungen, Schlafstörungen und weiteren unangenehmen Vorboten der Menopause überrascht wird, erkundet sie die ihr von der patriarchalen Gesellschaft zugedachte Stellung neu. Leicht gereizt stellt sie fest: Die sogenannten Wechseljahre sind das letzte Tabu der Frauengesundheit. Bis zum heutigen Tag bestimmen Mythen und Fehlinformationen den Diskurs: Das Klimakterium erscheint als peinliche Hormonmangel-Krankheit. Der unfruchtbar – und somit unattraktiv – gewordenen Frau wird geraten, sich neu zu erfinden. Ganz so, als sei während der hormonellen Umstellung ihre gesamte »alte« Identität verloren gegangen. Miriam Stein räumt mit alten Vorurteilen auf und holt das Thema aus dem gesellschaftlichen Abseits. In Die gereizte Frau verbindet sie unterhaltsam und klug persönliche Erfahrung mit feministischer Gesellschaftskritik. Ausgehend von häufigen klimakterischen Symptomen und den damit verbundenen misogynen Klischees und Behauptungen schreibt sie die Geschichte vom weiblichen Älterwerden neu. Eine wichtige Lektüre für jede Frau, die selbstbestimmt altern möchte. Der Spiegel-Bestseller jetzt als Taschenbuch!
Ähnliche Bücher wie »Die gereizte Frau«
Die Periode ist politisch – ihr Ausbleiben aber auch. Als Miriam Stein von Hitzewallungen, Schlafstörungen und weiteren unangenehmen Vorboten der Menopause überrascht wird, erkundet sie die ihr von der patriarchalen Gesellschaft zugedachte Stellung neu. Leicht gereizt stellt sie fest: Die sogenannten Wechseljahre sind das letzte Tabu der Frauengesundheit. Bis zum heutigen Tag bestimmen Mythen und Fehlinformationen den Diskurs: Das Klimakterium erscheint als peinliche Hormonmangel-Krankheit. Der unfruchtbar – und somit unattraktiv – gewordenen Frau wird geraten, sich neu zu erfinden. Ganz so, als sei während der hormonellen Umstellung ihre gesamte "alte" Identität verloren gegangen. Miriam Stein räumt mit alten Vorurteilen auf und holt das Thema aus dem gesellschaftlichen Abseits. In Die gereizte Frau verbindet sie unterhaltsam und klug persönliche Erfahrung mit feministischer Gesellschaftskritik. Ausgehend von häufigen klimakterischen Symptomen und den damit verbundenen misogynen Klischees und Behauptungen schreibt sie die Geschichte vom weiblichen Älterwerden neu. Eine wichtige Lektüre für jede Frau, die selbstbestimmt altern möchte.
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Moderne vegetarische jüdische Küche - Neue Aromen, alte Traditionen, überraschende Rezepte In Nosh zeigt Esther Erwteman, wie lebendig und vielfältig die moderne jüdische Küchen sein kann. Jüdische Gerichte werden hier neu gedacht: frisch, bunt und grenzenlos. Ihre Rezepte sind inspiriert von Reisen nach Ghana, Israel, Indien oder Kamerun und zugleich tief in den Ritualen und Traditionen des Judentums verwurzelt. Ein liebevoll gestaltetes Kochbuch für alle, die neue Aromen entdecken, jüdische Küche erleben und vegetarisch genießen möchten. Kulinarische Weltreise: Rezepte aus Israel, Ghana, Indien, Amsterdam u.v.m. – vereint in einer modernen jüdischen Küche Vegetarische Vielfalt – Über 90 vegetarische und kreative Gerichte für jeden Tag, festlich oder unkompliziert Kultureller Tiefgang – Einführung in jüdische Speisegesetze, Feste und Traditionen – für alle, die über den Tellerrand hinauskochen wollen Perfekt zum Verschenken – Für Feinschmecker:innen, Kulturliebhaber:innen und Fans internationaler Küche Jüdische Küche modern interpretiert – Ein vegetarisches Kochbuch für alle, die über den Tellerrand hinaus kochen wollen Dieses vegetarische Kochbuch vereint über 90 Rezepte mit persönlichen Geschichten, Wissen zu jüdischen Speisegesetzen, Festen und Esstraditionen und praktischen Tipps für den Alltag. In neun übersichtlich strukturierten Kapiteln finden sich beispielsweise Gerichte zum Einlegen, Braten, Backen oder für den Schabbat-Tisch. Von süßem Baba Ganoush mit Datteln über Labneh und Chremslach bis zu Matzeknödeln und Blumenkohl-Süßkartoffel-Latkes – die moderne jüdische Küche ist überraschend, bunt und voller Geschmack. Viele Gerichte stammen aus Esthers eigener Familie oder sind von ihren Reisen inspiriert. Die vegetarischen Rezepte sind alltagstauglich und verständlich erklärt – ein modernes jüdisches Kochbuch, das in keiner Küche fehlen darf! Ein Buch voller Aromen, Geschichten und kulinarischer Identität. Für alle, die jüdische Küche neu entdecken und vegetarisch genießen wollen!
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Ein neues Seherlebnis für jeden Kunstliebhaber und Fan von Claude Monet. Die wunderbaren Gemälde von Claude Monet entfalten in diesen neu geschaffenen Papierkunstwerken eine dritte Dimension. Fantastische Bildwelten eröffnen sich durch gekonnt gestaltete Pop-up-Bilder. Die Protagonisten und Objekte berühmter Gemälde wie der Seerosenteich in Giverny, das Haus des Künstlers in Argenteuil oder das berühmte Mohnfeld werden neu erlebbar. Jede Seite ist mit Präzision und Liebe zum Detail gestaltet, so dass jedes Pop-up ein wahres Kunstwerk für sich ist. Gut zugängliche Texte erläutern die Meisterschaft dieser Hauptwerke des Impressionismus und machen das Buch zu einem einmaligen Seh- und Lesegenuss. Ausstattung: Pop-up Buch; 5 Pop-ups
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Das erste Kinderbuch von Bestsellerautorin Maggie O’Farrell - Magisch: ein märchenhaftes Bilderbuch für Kinder ab 5 Jahren über ein mutiges kleines Mädchen und ihren geheimnisvollen Schutzengel - Einfühlsam erzählt von der irisch-britischen Bestsellerautorin Maggie O’Farrell - Winter-wundervoll illustriert und zauberhaft ausgestattet: mit Silberfolie auf dem Umschlag und schimmernden Elementen auf den Innenseiten - Perfekt für kuschelige Vorlesestunden und als Gute-Nacht-Geschichte Ein Engel an deiner Seite Als die kleine Lina eines Nachts erwacht, sieht sie etwas Unglaubliches: Ein riesiger weißer Engel steht in ihrem Zimmer - ein Schnee-Engel! Er verspricht, auf Lina aufzupassen, denn sie ist krank. Viele Monate später ist Lina wieder gesund und möchte den Engel wiedersehen, der ihr das Leben gerettet hat. Doch wie soll sie das anstellen? Und wie schafft sie es, dass jeder, den sie liebt, seinen eigenen Schnee-Engel bekommt, der ihn beschützt? Bestsellerautorin Maggie O’Farrell erzählt eine märchenhafte Geschichte über den Mut eines kleinen Mädchens und ihren ganz besonderen Schutzengel. Die zauberhaft winterlichen Illustrationen von Daniela Jaglenka Terrazzini bringen die besondere Beziehung zwischen Lina und ihrem Engel auf berührende Weise zum Ausdruck. Ein inspirierendes modernes Märchen mit Lieblingsbuch-Potenzial! Lina und ihr magischer Schnee-Engel: ein winter-wundervoll illustriertes Märchen zum Vorlesen und Träumen - einfühlsam erzählt von Bestsellerautorin Maggie O’Farrell.
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Die gesamte Menschheitsgeschichte in einem Bildband Hier wird Weltgeschichte lebendig! Diese Bild-Enzyklopädie vermittelt fundiertes historisches Wissen und Fakten zur Entwicklung der Menschheit – von ihren Ursprüngen vor vier Millionen Jahren bis in die heutige Zeit. Historische Chroniken zur Geschichte von 195 Ländern ergänzen dieses einzigartige Nachschlagewerk. Ein Muss für alle Geschichte-Liebhaber*innen! Zeittafeln, Schlüsselereignisse und bedeutende Persönlichkeiten Auf diesen Seiten steht Menschheitsgeschichte geschrieben: Sieben umfangreiche Kapitel widmen sich Schlüsselereignissen und historischen Wendepunkten, Ideen und Ideologien, Strömungen der Weltpolitik, bedeutenden Persönlichkeiten und technologischen Durchbrüchen, die unsere Geschichte geprägt haben. Mehr als 3000 Fotografien, Illustrationen, Karten und Zeittafeln nehmen die Leser*innen mit auf eine visuelle Zeitreise durch die Vergangenheit, die Kultur-, Menschheits- und Sozialgeschichte miteinander vereint. Ein beeindruckendes Geschichtsbuch - Sieben spannende Kapitel: Ursprünge; Herrscher und Hierarchien; Denker und Religionsstifter; Krieger, Reisende, Erfinder; Renaissance und Reformation; Industrie und Revolution; Menschen, Masse, Macht - Mit zahlreichen Porträts zu wichtigen Menschen der Geschichte, von Kleopatra über Karl Marx bis Martin Luther King - Historische Chroniken geben einen Überblick über die Geschichte jeder Nation der Welt - Geballte Expertise: Sorgfältig zusammengestellt von einem Team aus Autor*innen und Berater*innen - Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Hans Ottomeyer, dem ehemaligen Generaldirektor des Deutschen Historischen Museums Der großformatige Bildband über die Menschheitsgeschichte: das Nachschlagewerk voller Wissen und faszinierender Fotos, Zeittafeln und Illustrationen.
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So bunt und vielfältig ist das Märchenland! Es war einmal ein Prinz, der den Prinzen seines Herzens suchte, ein Hase mit drei Ohren und eine Königstochter, die lieber Abenteuer erlebte, anstatt zu heiraten. Traditionelle ungarische Märchen neu erzählt – das ist die Idee hinter diesem besonderen Kinderbuch. Und so versammelt es 17 fabelhafte Geschichten, in denen ungarische Autor*innen wie Judit B. Tóth, Zoltán Csehy Petra Finy und Dóra Gemesi von diversen Held*innen und ihren märchenhaften Erlebnissen berichten. Moderne Märchen-Interpretation für Kinder und Erwachsene Ob groß oder klein – das Märchenbuch ab 6 Jahren zeigt uns allen, wie vielfältig die Welt ist und wie wir offen und tolerant mit unseren Mitmenschen umgehen. Das Buch hilft sowohl Kindern als auch ihren Eltern, sich für mehr Diversität, Gleichberechtigung und gegen festgefahrene Rollenbilder einzusetzen und fördert Selbstvertrauen und Toleranz. Ein märchenhaftes Buch mit echtem Happy End. In Ungarn hat das Buch im Sommer 2021 hohe gesellschaftspolitische Wellen geschlagen und wurde gegen alle Widerstände ein Bestseller. - Modernes Märchenbuch, das Märchen mit vielfältigen Protagonist*innen neu erzählt - Perfektes Geschenk für die ganze Familie - Wunderschöne farbige Illustrationen begleiten die Märchen Geschichten über Prinzessinnen, Prinzen und andere märchenhafte Wesen – nur eben so vielfältig und divers wie unsere Welt ist! Die Stiftung stern spendet 1 € pro Buch für Diversitätsprojekte. Für mehr Vielfalt in Ungarn.
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"EINE FASZINIERENDE UNTERSUCHUNG, DIE UNSERE GRUNDLEGENDEN ANNAHMEN DARÜBER INFRAGE STELLT, WAS ARBEIT BEDEUTET." YUVAL NOAH HARARI Heute bestimmt unsere Arbeit, wer wir sind, und das rastlose Konsumieren gilt als natürliche Eigenschaft des Homo Sapiens. Doch das war nicht immer so. James Suzman legt eine andere Geschichte der Menschheit vor, die zeigt, wie die Arbeit von uns Besitz ergreifen und unser Leben dominieren konnte. Doch wenn unsere Art zu arbeiten ein Produkt unserer Geschichte ist, dann lässt sie sich auch verändern. Arbeit ist der Kern unserer modernen Gesellschaften. Doch warum überlassen wir ihr einen so großen Teil unseres Lebens? Und warum arbeiten wir immer mehr, obwohl wir so viel produzieren wie noch nie? Entspricht das unserer Natur? Warum fühlen sich dann immer mehr Menschen überlastet und ausgebrannt? Unsere Steinzeit-Vorfahren arbeiteten weit weniger als wir. Sie arbeiteten, um zu leben und lebten nicht, um zu arbeiten. Und dennoch waren sie relativ gesund und wurden älter als die meisten Menschen, die ihnen nachfolgten. Erst die Sesshaftwerdung des Menschen und die zunehmende Arbeitsteilung in immer größer werdenden Städten schufen die Grundlage für unser heutiges Verhältnis zur Arbeit, zu unserer Umwelt und zu uns selbst. Doch was damals für das Überleben notwendig war, ist es in unserer heutigen Überflussgesellschaft längst nicht mehr. James Suzman liefert ein beeindruckendes Panorama von der Steinzeit bis zur Gegenwart, und lässt uns eine Welt neu denken, in der die Wachstumsideologie nicht mehr unser Leben und unseren Planeten aussaugt. Wie entstand unser heutiges Verständnis von Arbeit? Von den Anfängen des Lebens bis zur automatisierten Gegenwart Warum wir mehr arbeiten, als wir bräuchten Historische Aufklärung für die Nach-Corona-Zeit Arbeit und Wirtschaft neu denken Für die Leserinnen und Leser von Rutger Bregman und Yuval Noah Harari
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Ein fesselnder Roman über eine außergewöhnliche Frau und die Dämonen ihrer Vergangenheit, von der Autorin von »Liebten wir« Fleurs Leben ist das Internet. Dieser Ort bietet der Datenforensikerin im Gegensatz zur realen Welt Geborgenheit. Als Fleur die Wohnung ihrer verhassten französischen Großmutter erbt, wird sie mit ihrer ungeklärten Familiengeschichte konfrontiert. Auf den Spuren ihrer Ahnen reist Fleur nach Frankreich in die Auvergne. Dort stößt sie auf ein dunkles Geheimnis, das bis in die Zeit der Aufklärung zurückreicht. Dabei blickt sie auch einer Bestie ins Gesicht, die das Schicksal ihrer Familie seit Generationen überschattet. Nach dieser Begegnung wird Fleur für immer eine andere sein. Nina Blazon führt uns nach Frankreich und hin zu einer bekannten Legende: die Bestie des Gévaudan.
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Die »Odyssee« neu erzählt als Geschichte ihrer unterschlagenen Heldinnen Wie kann man dem größten Mythos der abendländischen Kulturgeschichte angemessen begegnen? Man packt ihn in ein Gurkenglas - immerhin muss er transportiert werden. So jedenfalls machen es Penelope und ihre Begleiterinnen, wenn Ulrike Draesner sie hinaus aufs Meer schickt, um der Welt eine alternative Erzählung zur patriarchalen Vorlage zu schenken. Penelope – Inbegriff der treuen Gattin, makellos in der Erfüllung ihrer Rolle als bescheiden dienende Ehefrau. Ulrike Draesner wirft dieses Narrativ beherzt über Bord und ermöglicht eine Vielzahl neuer Perspektiven: auf die Person Penelope und ihre Wünsche, ihre Tatkraft, ihren Aufbruch in ein neues Leben. Auf die bis heute prägende Kraft der Frauen- und Männerbilder des alten Griechenland. Und nicht zuletzt auf die Frage danach, was gute Regierung bedeutet. Draesners Penelope ist klug, leidenschaftlich, freiheitsliebend. Als deutlich wird, dass der so traumatisierte wie brutalisierte Kriegsheimkehrer Odysseus als Herrscher nicht mehr tragbar ist, sticht sie gemeinsam mit hundert Frauen in See. Mit Listen, die u.a. Sirenen, Großmütter und fliegende Fische enthalten, entkommt man auf dem eigens angefertigten Schiff den Verfolgern. Abenteuerlich wird die Fahrt. Nicht nur geografisch führt sie ins Ungewisse. Der Unterschied zwischen freien Helleninnen und ihren aus Afrika stammenden Sklavinnen schmilzt als erstes dahin. Immer mehr Frauen erheben die Stimme und verlangen ihre Rechte. Am Ende landet eine bunte Gesellschaft in jener Lagune an, die wir heute Venedig nennen. Es gilt, ein neues Zuhause für alle zu schaffen. Sogar die Mücken bekämpft man am besten – gemeinsam. Ulrike Draesners Relektüre der Urerzählung abendländischer Literatur berauscht durch Furchtlosigkeit, Erfindungsreichtum, Witz und poetischen Furor. Alles gerät in Bewegung in diesem Postepos und bleibt zugleich immer in Verbindung: Sprachen, Räume, Zeiten, Bedeutung. Die Vielstimmigkeit und Vielgestaltigkeit, die in Homers Hexametern bereits angelegt ist, werden durch Ulrike Draesner kühn und hellsichtig weitergedacht. So entsteht ein Text- und Klanggewebe, das den Mythos unter anderen Vorzeichen auf elektrisierende Weise neu belebt. »Die Figur erschien – und mit ihr eine Idee. Ich wollte Penelopes Geschichte in Überlappung mit dem Ende der Odyssee, wie es aus der Antike überliefert ist, erzählen. Vor allem aber woll
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Ein »Museum«, neu illustriert: Geschichten aus dem alten Sizilien, über verschwundene Berufe, alte Redewendungen, vergessene Orte und Gebräuche. Das sehnsuchtsvolle, persönlichste Buch des sizilianischen Autors in einer Ausgabe, die von dem Fotografen und Verleger Enzo Sellerio neu illustriert wurde: Die Schatten des alten, verschlossenen Sizilien prägen so Text und Bild-Miniaturen über vergessene Berufe von Bürgern, Bauern, Handwerkern und Händlern, über abgelegte Tätigkeiten und verschwundene Orte. Erinnerungen an ein Land, das jahrhundertelang Kolonie war, von Griechen, Wandalen, Byzantinern, Sarazenen besetzt und wiedergehalten. Seltsam, arm, Ausgangspunkt nie abbrechender Emigration. Geprägt von Lebensformen, Arbeiten und einer Sprache, die man nicht mehr kennt. »Schatten« nennt Bufalino das, wovon er mit Melancholie und Heiterkeit erzählt – doch er meint nicht die blassen, sondern die aus dem »ionischen« Herz Siziliens kommen.
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Klara bekommt von ihrem geheimnisvollen Patenonkel Drosselmeyer am Weihnachtsabend einen schönen Nussknacker geschenkt. In der folgenden Nacht hat sie einen merkwürdigen Traum: Spielzeugsoldaten und Nussknacker kämpfen gegen das Heer des bösen Mausekönigs. Als dieser besiegt ist, verwandelt sich der Nussknacker in einen hübschen Prinzen. Beide geraten in einen heftigen Schneesturm und flüchten ins Schloss Konfektenburg, in dem die Zuckerfee ein herrlich süßes Fest mit vielen Tänzen feiert. Das weltbekannte Märchenballett von Peter Tschaikowsky (1840–1893), am 18. Dezember 1892 in Sankt Petersburg uraufgeführt, basiert auf einer Erzählung von E. T. A. Hoffmann und wird mit Spannung und Witz für Kinder ab fünf Jahren von Bert Alexander Petzold neu erzählt. Die fröhlichen Bilder der Illustratorin Rita Atlas lassen uns die bekannte Geschichte neu entdecken. Auf der dem Buch beiliegenden CD ist eine inszenierte Lesung mit Antje Hamer und mit Geräuschen sowie beliebter Originalmusik zu hören. Das Buch erscheint innerhalb der Serie »Große Klassik kinderleicht. DIE ZEIT-Edition«.
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Das Buch der Stunde – hochaktuell und neu überarbeitet. Das Standardwerk zum Nahost-Konflikt von der Staatsgründung bis zum Hamas-Angriff Kenntnisreich und vor Ort recherchiert: Wer den Nahost-Konflikt verstehen will, muss die Geschichte der Israelis und Palästinenser kennen – und den Menschen zuhören, die sie erlebt haben. Martin Schäuble hat über viele Jahre mit Israelis und Palästinensern gesprochen. Sie berichten von einem Leben im Ausnahmezustand, von langen, erbitterten Kämpfen. Was sie aus dem Alltag erzählen, macht überdeutlich, dass es nicht die eine gültige Wahrheit gibt. Und der andauernde Konflikt keinen Raum mehr lässt, die Stimmen der anderen Seite zu hören. – Dieses „aktuelle und ergreifende Sach- und Geschichtsbuch“ (FOCUS) beleuchtet die Region und den Konflikt hautnah – von der Staatsgründung bis zum Hamas-Angriff auf Israel. Mit Karten, Zeittafel, vielen Medientipps und Originaldokumenten. Erhellend, nicht nur für junge Leser:innen.
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Ein magisches Bilderbuch, das Mut macht • Du kannst alles schaffen: Herzerwärmendes Bilderbuch für Kinder ab 4 Jahren • Berührend: Nach einer Geschichte, die Vivian Rosberg von ihrer Oma erzählt wurde • Starke Botschaft für schüchterne Kinder: Sei mutig und glaube an dich selbst! • Wunderschön ausgestattet: Mit zarten Illustrationen und Goldfolie auf dem Umschlag • Tolles Extra: Mit kostenloser Hörversion zum Download via QR-Code Eine Reise zu mehr Selbstvertrauen Die kleine Elfe ist schüchtern und wird von den anderen Elfen nicht richtig wahrgenommen. Als die Magie ihres Volkes schwindet, nimmt sie all ihren Mut zusammen und begibt sich auf eine gefährliche Reise in die Diamantene Stadt, um die magischen Steine für ihr Volk nach Hause zu holen. Vivian Rosberg erzählt eine wunderbare Geschichte über Mut, Selbstvertrauen und Willenskraft - nach einer Begebenheit, die ihr ihre Oma erzählt hat. Zauberhafte Illustrationen lassen Kinder ab 4 Jahren tief in die Welt der Elfen eintauchen. Die gratis Hörversion, die ganz einfach heruntergeladen werden kann, wird von der Autorin persönlich vorgelesen. Eine inspirierende Geschichte, die das Selbstbewusstsein von Kindern stärkt und ihnen hilft, ihre Schüchternheit zu überwinden. Kleine Elfe – großer Mut: Zauberhaftes Bilderbuch für Kinder ab 4 Jahren mit einer starken Botschaft
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Fünfzehn Jahre lang hat Cesare Pavese – einer der wichtigsten Vertreter des Neorealismo – in einem Tage¬buch sein Leben und seine Literatur reflektiert. Es sind die Jahre, in denen Paveses Werke erscheinen, von den ersten Gedichten bis zum letzten und berühmtesten Roman Der Mond und die Feuer, in dem Pavese schreibend an den Ort seiner Kindheit zurückkehrt. Neben Gedanken zu seiner Arbeit als Autor und Lektor finden sich in den Tagebüchern Bekenntnisse eines zerrissenen Mannes. Das Handwerk des Lebens ist ein bewegendes Selbstzeugnis, das von den Verletzungen und Enttäuschungen eines großen Schriftstellers erzählt und bereits Jahre vor Paveses Suizid seine Sehnsucht nach dem Tod erahnen lässt. Maja Pflug wurde für ihre Übersetzung von dem Handwerk des Lebens 1999 mit dem Christoph--Martin¬Wieland-Übersetzerpreis ausgezeichnet. Für die Neu¬ausgabe hat sie ihre Übersetzung vollständig durchgesehen und überarbeitet.
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Arnd Zeigler, vielen bekannt aus „Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs“, erklärt die wichtigsten Fußballbegriffe für Kinder: Wie geht nochmal die Abseitsregel? Was passiert, wenn der VAR zum Einsatz kommt, und was ist das überhaupt? Warum ist das Gefährliche Spiel so gefährlich? Er bleibt dabei ganz in ihrer eigenen Erfahrungswelt auf dem Bolzplatz oder in der Jugendmannschaft, erzählt aber auch von genialen Sportler:innen oder peinlichen Momenten der Fußballgeschichte. Aus Anlass der EM 2024 in Deutschland und angeregt durch die Nachfragen vieler Fans bringen wir Zeiglers beliebtes Buch überarbeitet und aktualisiert heraus. Komplett neu sind die Illustrationen – für sie konnten wir den genialen Fußballauskenner Philip Waechter gewinnen. Von A wie Abseits bis Z wie Zaubern – ein Volltreffer ins Fußballherz!
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Goethe völlig neu entdecken! Sie glauben Goethe zu kennen? Von wegen! Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) ist ein blitzgescheiter Tausendsassa und Draufgänger, den gesellschaftliche Normen wenig kümmern. Als Student trägt er schrille Kleidung und zecht bis zur Erschöpfung. Er schreibt provokante Literatur und wird zum reichen Popstar. Als Weimarer Minister badet er nackt im Fluss, probiert obskure Heilverfahren aus, reitet nachts allein durch dunkle Wälder und lebt mit seiner Geliebten und den gemeinsamen Kindern 18 Jahre lang in wilder Ehe. Anekdotenreich, witzig und spannend zeigt uns der Autor Bert Alexander Petzold eine neue, bisher unbekannte Seite des Menschen Goethe. Der kommt als Ich-Erzähler zu Wort und plaudert episodenhaft aus seinem Leben: über literarische Werke, Reisen und Naturforschungen und ja, auch über seine zahlreichen Liebschaften. Eindrücklich erzählt er uns vom Leben einfacher Bauern, vom harten Arbeitsalltag der Handwerker, von fehlender medizinischer Versorgung und saisonaler Ernährung. Wichtige Fakten und Erläuterungen ergänzen das Erzählte. Alle Seiten des großformatigen Buches (Maxiformat 28 x 38 cm) sind von Anastasia Cartovenco durchgehend vierfarbig illustriert. Zusätzlich ist jeder Text als Hörbuch-Streaming mittels Smartphone abrufbar. Ergänzend sind szenische Lesungen aus wichtigen Werken hörbar. Das gesamte Audio-Material ist zudem als komplettes MP3-Hörbuch abrufbar. Eine neue, einzigartige didaktische Kombination von Unterhaltung und Bildung entsteht. Am Ende des Buches glauben wir, Goethe persönlich gekannt zu haben. So macht Goethe wieder Spaß! Der Opernsänger, Schauspieler, Moderator und Kabarettist Michael Seeboth spricht und spielt Goethe in allen Lebenslagen, stets charmant und ausdrucksstark sowie mit einer gehörigen Portion Humor. Die Schauspielerin und Sprecherin Jana Rahma liest gekonnt die abwechslungsreiche Erzählung. Außerdem hören wir z.B. in Szenen aus »Faust I« die Schauspielerin Isabel Vollmer als Margarethe sowie die Schauspieler Jonas Baeck und Luca Zamperoni als Faust und Mephisto. In Szenen aus »Iphigenie auf Tauris« erleben wir die Schauspielerin Aischa-Lina Löbbert als Iphigenie, den Schauspieler Tobias Wollschläger als Orest und in weiteren Rollen u. a. Jochen Bauer, Jean-Paul Baeck, Anna-Maria Böhm und Alexander Weikmann. Die Dramen von Johann Wolfgang von Goethe »Faust I« und »Iphigenie auf Tauris« sind im Amor Verlag als Hig
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Huckleberry Finn neu erzählt
Jim spielt den Dummen. Es wäre zu gefährlich, wenn die Weißen wüssten, wie intelligent und gebildet er ist. Als man ihn nach New Orleans verkaufen will, flieht er mit Huck gen Norden in die Freiheit. Auf dem Mississippi jagt ein Abenteuer das nächste: Stürme, Überschwemmungen, Begegnungen mit Betrügern und Blackface-Sängern. Immer wieder muss Jim mit seiner schwarzen Identität jonglieren, um sich und seinen jugendlichen Freund zu retten. Percival Everetts »James« ist einer der maßgeblichen Romane unserer Zeit, eine unerhörte Provokation, die an die Grundfesten des amerikanischen Mythos rührt. Ein auf den Kopf gestellter Klassiker, der uns aufrüttelt und fragt: Wie lesen wir heute?
- Der SPIEGEL-Bestseller jetzt im Blessing Taschenbuch
- Ausgezeichnet mit dem National Book Award for Fiction 2024
- »Huckleberry Finn« wird zum Roman der Freiheit – in »James« erfindet Percival Everett den Klassiker der amerikanischen Literatur neu: fesselnd, komisch, subversiv
- »Es ist ein Sprachfeuerwerk und ein überaus kluges Buch. So geht Weltliteratur.« (Denis Scheck, WDR)
- »Eine grandios gebaute, satirische, anrührende, höchst unterhaltsame Abenteuergeschichte… Absolut zeitgenössisch, radikal, inspirierend.« (Ulrich Rüdenauer, SWR lesenswert)
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Freundschaft, Liebe, Mitmenschlichkeit, sich Zeit für die Dinge im Leben nehmen: Seit 80 Jahren fesselt die Geschichte des kleinen Prinzen Menschen aller Altersgruppen. Die traumhafte Geschichte eines Prinzen von einem fernen Stern, der auf der Erde den Menschen nur scheinbar einfache Fragen stellt, wurde in über hundert Sprachen übersetzt und ist eines der meistverkauften Bücher aller Zeiten. Claudia Bordin transportiert in dieser Neuausgabe für kleine Leser ab sieben Jahren die zeitlosen Weisheiten Antoine de Saint-Exupérys in exklusive, poetisch-moderne Illustrationen. Sie schafft ihre eigene Faszination und gestaltet ein vielschichtiges Leseerlebnis.
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Von der kleinen Qualle, die nach ihrem Herzen sucht POCH POCH! Nanu, was ist denn das? Im großen, weiten Meer hört die kleine Qualle plötzlich ein Pochen – ein Herzschlag, erklärt ihr der Fisch und lässt sie bei sich lauschen. Nur bei ihr selbst hört sie nichts. Neugierig macht sie sich auf die Reise und trifft allerlei Meerestiere und ihre Herzen, von der Robbe über den Wal bis zum Oktopus, der sogar drei Herzen hat! Was stimmt bloß nicht mit ihr? Ein herzerwärmendes Vorlesebuch ab 3 Jahren, das Kinder bestärkt und ermutigt, an ihre ganz eigene Einzigartigkeit zu glauben. Eine Vorlesegeschichte mit viel Herz - Stimmungsvoll illustriert: Eine süße Bilderbuchgeschichte zum Immer-wieder-Vorlesen - Die Reise einer Qualle, die an sich zweifelt: Haben etwa alle Tiere Herz, nur sie nicht? - Zauberhafte Unterwasserwelt: Wunderschöne Bilder im Collage-Stil nehmen Kleinkinder mit auf eine Reise durch den Ozean - Extra herzliches Sachwissen: Vom Oktopus mit seinen drei Herzen bis zum Wal, dessen Herzschlag drei Kilometer weit zu hören ist Ermutigt Kinder, immer sie selbst zu sein Die kleine Qualle ist traurig, denn sie hat kein Herz. Ist sie etwa weniger wert? Dieses liebevoll illustrierte Mutmachbuch zum Vorlesen zeigt, wie einzigartig und besonders jedes Lebewesen ist – ob mit oder ohne Herz. Der besondere Collage-Stil fängt das glitzernde und farbenfrohe Unterwasserleben auf bezaubernde Weise ein. Extra-Seiten mit faszinierenden Fakten und tollen Infografiken zu den Herzen verschiedener Lebewesen machen dieses künstlerische Bilderbuch ab 3 zum perfekten Geschenk für Kleinkinder, die Tiere und besondere Gute-Nacht-Geschichten lieben. Geht ganz sicher ans Herz: Eine zauberhaft illustrierte Bilderbuch-Geschichte zum Vorlesen und Immer-wieder-neu-Entdecken.
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DEUTSCHLAND - EINE ANDERE GESCHICHTE VOM 18. JAHRHUNDERT BIS HEUTE Juden in Deutschland haben Revolutionen und Kriege, nationale und demokratische Bewegungen, Reichsgründung und Wiedervereinigung oft anders erlebt als ihre nichtjüdischen Zeitgenossen. Die israelische Historikerin Shulamit Volkov erzählt die deutsche Geschichte erstmals konsequent aus jüdischer Sicht. Zu hören sind die Stimmen von bekannten Schriftstellern wie Heinrich Heine und Stefan Zweig, aber auch von unbekannten Beobachtern des deutschen Weges in Nationalstaat, Demokratie und Diktatur, Kriegs- und Nachkriegszeiten. Ein faszinierender Durchgang durch eine «andere» Geschichte, der uns auch die Gegenwart mit anderen Augen sehen lässt. Shulamit Volkov verwebt meisterhaft verschiedene jüdische Perspektiven auf Revolutionen und Kriege, politische Bewegungen und Ideologien, soziale und wirtschaftliche Verhältnisse zu einem neuen Bild von der deutschen Geschichte. Sie lässt uns die Aufklärung mit den Augen Moses Mendelssohns sehen, den Wiener Kongress aus der Perspektive jüdischer Delegationen und die Revolution von 1848 aus Sicht der Opfer antijüdischer Ausschreitungen. Die Familien Liebermann und Rathenau haben Kaiserzeit, Ersten Weltkrieg und den Beginn der Weimarer Zeit anders erlebt als nichtjüdische Deutsche. Bertha Pappenheim, Käte Frankenthal und Hannah Arendt geben der Zwischenkriegszeit eigene Konturen. Besonderes Augenmerk gilt dem Holocaust, dem Zweiten Weltkrieg und den Jahrzehnten danach, in denen Fritz Bauer oder Ignatz Bubis kritisch auf die Zeit von Wirtschaftswunder und deutscher Einheit blickten. In ihrem konzisen Buch führt Shulamit Volkov die deutsche und die deutsch-jüdische Geschichte so zusammen, dass sie am Ende untrennbar erscheinen. Die erste deutsche Geschichte aus jüdischer Perspektive Ein Blick auf Deutschland mit den Augen von Moses Mendelssohn, Heinrich Heine, Hannah Arendt, Käte Frankenthal und anderen
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Von Karlchen über Pippi Langstrumpf bis Harry Potter – 37 Lesetipps zum (Neu-)Entdecken und (Wieder-)Verlieben. Das perfekte Geschenk für alle Bücherfans! Unsere Lieblingsgeschichten begleiten uns ein Leben lang – umso wichtiger, schon früh mit großartigen Büchern zu starten! Allen, die auf der Suche nach neuen (Vor-)Leseschätzen sind, bietet dieses Buch Orientierung: Von der "Kleinen Raupe Nimmersatt" und "Karlchen" über "Pippi Langstrumpf" und "Wilbur und Charlotte" bis hin zu "Gregs Tagebuch", "Harry Potter" und "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" werden über dreißig unentbehrliche Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur vorgestellt. Hier ist etwas für jedes Alter und jede Vorliebe dabei! Spannende Anekdoten und Empfehlungen von ähnlichen Werken, Filmen oder Spielen ergänzen die Porträts – alles, um noch tiefer in die Bücherwelten einzutauchen. Ein einzigartiger Wegweiser für alle, die Bücher lieben und diese Liebe mit anderen teilen wollen.
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Zu lange haben wir Menschen eine dem Wesen unserer Existenz widersprechende Zivilisation und Infrastruktur aufgebaut, warnt der weltweit führende Ökonom und Vordenker Jeremy Rifkin. Denn jetzt rebelliert die Hydrosphäre unseres Planeten und ist dabei, unsere Spezies und unsere Mitgeschöpfe im Zuge des Klimawandels in ein Massensterben zu stürzen, während sie nach einem neuen Gleichgewicht sucht. Rifkin fordert uns auf, unseren Platz im Universum ganz neu zu definieren. Auf Basis solider Forschungsergebnisse nimmt er uns mit auf eine Reise in die Zukunft, auf der wir jeden Aspekt unseres Lebens überdenken müssen - wie wir mit der Natur umgehen, die Gesellschaft steuern, das Wirtschaftsleben konzipieren und uns in Zeit und Raum bewegen. Entscheidend ist, dass wir lernen, wie wir uns an die natürlichen Wasserkreisläufe anpassen können. »Eine dringend benötigte neue Dimension des Klimagesprächs und eine kluge Lektüre für Führungskräfte in der Wirtschaft, die unsere sich verändernde Welt steuern.« Paul Polman, ehemaliger CEO von Unilever, Business Leader, Klima- und Gleichstellungsaktivist »Eine völlig neue Geschichte über unser Heim im Universum, die hoffentlich die Art und Weise verändern wird, wie wir denken, handeln und zusammen mit unseren Mitgeschöpfen auf einem Wasserplaneten gedeihen.« Jane Goodall, Gründerin des Jane Goodall Instituts und UN-Friedensbotschafterin »Rifkins vorausschauendes Buch ist ein Wink an die Menschheit wie Gottes Weisung an Noah angesichts der katastrophalen Flut im Buch Genesis … Eine prophetische Botschaft, die wir aufnehmen, reflektieren und umsetzen müssen.« Johan Rockström, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung »Nachdenklich stimmende und fesselnde Vision von der Zukunft der Menschheit, in deren Mittelpunkt das Wasser als Quelle des Lebens steht.« Sir Richard Branson, Gründer, The Virgin Group
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Endlich Stockholm! Sickan, 21, hat es rausgeschafft aus dem muffigen Kaff in der schwedischen Provinz, in dem sie sich nie zu Hause gefühlt hat, weg von den mobbenden Klassenkameradinnen und den wenig zugewandten Eltern. Jetzt, in der Großstadt, kann es losgehen mit den Freundschaften, dem Ausgehen, dem Vorlesung-Schwänzen und Sich-Verlieben, denn Sickan ist wild entschlossen, sich in der neuen Stadt neu zu erfinden und endlich dazuzugehören. Aber wie geht das eigentlich genau, das, was man gemeinhin so »Leben« nennt? Ein hinreißender Roman über Identität, Freundschaft, Loyalität und notwendige Abgrenzungen — und über das Glück, als die Person erkannt zu werden, die man ist.
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Eberhard Seidel gelingt mit Döner. Eine türkisch-deutsche Kulturgeschichte das, was man sich von einem Sachbuch mit Anspruch erhofft. Ausgehend von diesem unscheinbaren Imbissgericht erzählt er die über 60-jährige Geschichte des türkischen Lebens in Deutschland neu: vom Anwerbeabkommen über die ökonomischen, sozialen und gesellschafts-politischen Bedingungen, die die Entwicklung des preiswerten gastronomischen Klassikers begünstigt haben, bis hin zum rassistischen Terror des NSU, der zunächst als »Döner-Morde« durch die Presse ging. Seidel trifft Dönerproduzenten, Bäcker, Imbissbesitzer. Dabei lernen wir ganz nebenbei mehr als in jeder großen soziologischen Studie darüber, wie die Eingewanderten und ihre Nachkommen nicht nur die Essensgewohnheiten der Menschen, sondern das Land von Grund auf verändert haben. Das ABC des Döner Kebaps mit dem Rezept des Kochs Hamdi aus Kastamonu, das Rezept des Kochs Iskender aus Bursa sowie der Anleitung zur Dönerzubereitung à la Renan Yaman. Und mit vielen neuen Erkenntnissen zur Entstehungsgeschichte des Döner Kebaps im Osmanischen Reich, der Türkei und in Deutschland.
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Zerstört, geteilt, geeint, zwischen Taumel und Triumph: Die Geschichte Europas wie Timothy Garton Ash sie erlebt hat. Timothy Garton Ash ist leidenschaftlicher Europäer. Schon vor 1989 wollte er sich nicht mit der Teilung des Kontinents abfinden, bis zuletzt kämpfte er gegen den Brexit. Nun schreibt er seine ganz persönliche Geschichte Europas, die 1945 mit der Stationierung seines Vaters als Besatzungssoldat in Deutschland beginnt. Er erzählt von Freunden wie Václav Havel, erinnert sich an den Mauerfall, berichtet vom Jugoslawienkrieg, der Eurokrise und dem Flüchtlingsdrama und liefert eine scharfe, eindringliche Analyse der neuesten europäischen Geschichte. Der Angriff auf die Ukraine zeigt, wie dringend wir einen freien und geeinten Kontinent brauchen – niemand verkörpert diese Idee überzeugender als Timothy Garton Ash.
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So ein Pech! - Eine liebenswerte Bilderbuchgeschichte über den Bären und seine verflixte Pechsträhne für Kinder ab 3 Jahren - Den lustigen Bären, dem ein Missgeschick nach dem anderen passiert, muss man einfach mögen - Alles wird gut: So wird vermeintlich großer Kummer ganz schnell wieder klein - Tolles Extra: mit kostenloser Hörversion, die per QR-Code abgespielt werden kann Kopf hoch, lieber Bär! Bei Bär geht heute einfach alles schief: Erst zieht er sich beim Brennholzsammeln einen schmerzhaften Splitter in die Tatze. Dann fällt ihm ein Baumstamm auf den Kopf. Und als es auch noch zu regnen beginnt, stolpert er in eine riesige Pfütze. Verzweifelt klagt er dem Frosch sein Leid. Der zeigt ihm, dass viele Dinge manchmal schlimmer aussehen, als sie wirklich sind. Und so wird es doch noch ein richtig schöner Tag für Bär und seine Freunde. Duncan Beedie erzählt eine Freundschaftsgeschichte voller Witz und Wärme. Seine grandiosen Illustrationen und kuriosen Ideen bringen einfach alle zum Schmunzeln. Und das Beste: Mit der kostenlosen Hörversion, die ganz einfach über einen QR-Code im Buch abgespielt werden kann, können Kinder sich die schöne Geschichte jederzeit und überall vorlesen lassen. Ein grenzenloser Vorlesespaß für die ganze Familie! So ein verflixter Tag! Ein lustiges Bilderbuch über das Pechhaben für Kinder ab 3 Jahren.
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Pekka Hämäläinen erzählt in »Der indigene Kontinent« eine andere Geschichte Nordamerikas, die konsequent die indigenen Völker in den Mittelpunkt stellt. Ein unverzichtbares Standardwerk, das deutlich macht, dass die amerikanische Geschichte vor allem eine Geschichte des indigenen Widerstands ist. Die Geschichte Amerikas wird immer noch so erzählt: Kolumbus »entdeckt« einen fremden Kontinent und kehrt mit Geschichten über ungeahnte Reichtümer in die »alte Welt« zurück. Die europäischen Imperien stürzen sich auf den Kontinent und versuchen, so viel wie möglich von dieser erstaunlichen »Neuen Welt« zu erobern. Obwohl sich die indigenen Völker wehren, können sie den Ansturm nicht aufhalten. Mit »Der indigene Kontinent« legt Pekka Hämäläinen eine weitreichende Gegenerzählung vor, die die grundlegendsten Annahmen über die amerikanische Geschichte erschüttert. Er zeigt eine souveräne Welt indigener Völker, deren Mitglieder keineswegs hilflose Opfer kolonialer Gewalt waren, sondern den Kontinent auch nach der Ankunft der ersten Europäer jahrhundertelang beherrschten. Selbst als die weiße Bevölkerung explodierte und die Landgier der Kolonialisten immer zügelloser wurde, blühten die indigenen Völker dank ihrer ausgefeilten Diplomatie und Führungsstrukturen auf. Der Beweis für den Widerstand der Ureinwohner wird heute in den Hunderten von indigenen Nationen deutlich, die es in den Vereinigten Staaten und Kanada noch gibt. »Der indigene Kontinent« ist eine Pflichtlektüre und gibt den indigenen Völkern ihren rechtmäßigen Platz im Zentrum der amerikanischen Geschichte zurück.
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Das Standardwerk zur queeren Geschichte Deutschlands von 1871 bis heute Deutschlands queere Geschichte ist lange vernachlässigt worden. Und so scheint queeres Leben erst in den letzten Jahrzehnten zum Thema geworden zu sein – dabei kämpften Homosexuellenbewegungen bereits im Kaiserreich gegen Ausgrenzung und Diskriminierung. Wie lässt sich die Geschichte gleichgeschlechtlich liebender und gender-nonkonformer Menschen erzählen? Wie stellt sich deutsche Geschichte aus queerer Perspektive dar? Und was ist dran an der Vorstellung einer geradlinigen Emanzipation hin zur Ehe für alle und zur Abschaffung des Transsexuellengesetzes, zu der es hoffentlich bald kommen wird? „Queer“ ist das erste populäre Sachbuch, das sich diesen Fragen in einem spannenden historischen Überblick widmet. Eine unverzichtbare Grundlage für die Debatten unserer Zeit.
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Wie unsere Gesellschaft Frieden finden kann – eine Utopie Weltweit geraten Gesellschaften aus dem Gleichgewicht – zerrissen von Misstrauen, Polarisierung und verhärteten Fronten, und auch durch erbitterte Debatten über Schuld und Wahrheit. Doch was wäre, wenn wir die Kraft von Erzählungen neu entdecken würden – nicht als Waffen im Meinungskampf, sondern als Brücken zwischen Menschen? Joana Osman, Tochter eines palästinensischen Vaters, weiß um die Kraft von Narrativen und zeigt, wie Geschichten nicht nur spalten, sondern auch verbinden können – als Grundlage einer neuen, radikal empathischen Welt. Osman reflektiert über ihre eigene friedensaktivistische Arbeit für die »Peace Factory«, legt den Finger in die Wunden öffentlicher Diskurse und bringt elegant das entscheidende Defizit auf den Punkt: Erst wenn wir bereit sind, auch die Perspektiven und Traumata der »anderen Seite« zu sehen, können wir einander wirklich begegnen. Ein interventionistischer Essay, der die Utopie Frieden neu denkt – und uns Hoffnung schenkt.
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Warum wir Freundschaft neu denken müssen Freundschaft und Sex passen nicht zusammen. So behaupten es zahllose Beziehungsratgeber, romantische Filme und oft auch das eigene Umfeld. Dennoch suchen immer mehr Menschen nach friends with benefits. Traditionelle Familienbilder und das Ideal der einen großen Liebe scheinen mit Erwartungen und Ansprüchen völlig überfrachtet. Ole Liebl blickt auf die Entwicklung und Praxis dieser ungewöhnlichen Beziehungsform. Dabei geht er auf ihre emotionalen und ethischen Konflikte ebenso ein wie auf ihre utopischen Potenziale: Gibt es wirklich kein Entkommen vor der romantischen Norm und ihren Besitzansprüchen? Unterliegen unsere Intimbeziehungen bloßen Marktmechanismen? Welche sexistischen Narrative prägen unsere Vorstellungen von Freundschaft und woher kommen sie? Gibt es eine freundschaftliche Erotik? Und auf welche Weisen erlauben wir uns, freundschaftlich zu lieben? Radikal, kritisch und visionär zeigt Ole Liebl, wie wir Freundschaft neu denken und zu einem gerechteren Miteinander finden können: selbstermächtigend, tabubefreit und zutiefst vertraut. »Ein ermutigendes, wichtiges Buch!« Şeyda Kurt, Autorin des Bestsellers »Radikale Zärtlichkeit«
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Maggie Nelson wirft Fragen auf, die uns dazu auffordern, neu über Freiheit nachzudenken. Nach "Bluets" und "Die Argonauten" verknüpft sie erneut gekonnt Philosophie mit radikaler Kritik. Was es heißen könnte, frei zu sein, beschäftigt Maggie Nelson fast ihr ganzes Leben. Kaum ein anderer Wert ist so eng mit unserer Vorstellung vom Menschsein verbunden. Doch seine Bedeutung entgleitet ihr immer wieder. Handelt es sich um einen andauernden Lebenszustand oder um einen einmaligen Moment, der uns befreien wird? Ist Freiheit unerlässlich für Gerechtigkeit und Wohlergehen? Maggie Nelson erkundet kontroverse Debatten in der Kunstwelt, das Erbe der sexuellen Befreiung, die schmerzhaften Paradoxien der Sucht und die Unabwendbarkeit der Klimakrise und vollzieht damit selbst eine Praxis der Freiheit. Sie bietet keine einfachen Antworten, sondern wirft Fragen auf, die uns dazu auffordern, neu über Freiheit nachzudenken.
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Sieben Jahre Klavierunterricht, zwei Musikprofis als Eltern und trotzdem hat Gabriel Yoran klassische Musik lange nicht interessiert. Bis er seinen eigenen Zugang gefunden hat: Streaming statt Konzertsaal, weniger bekannte Werke statt der immer gleichen großen Namen, persönliche Metaphern statt komplizierter Theorie. Nun nimmt uns Gabriel Yoran mit auf seine Schleichwege zur Klassik. Wieso wir Dirigent:innen immer ins Gesicht schauen sollten, weshalb Kissen mal zum Konzertsaal gehörten, was das schrulligste Instrument des Orchesters ist und warum man von Musik Gänsehaut bekommt. Mit diesem Buch – inklusive über 100 Musikbeispielen zum Streamen direkt über QR-Code – schlägt die Welt der klassischen Musik ganz neue Töne an.
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Ein Neustart für Mensch und Wirtschaft Fachkräftemangel, Überlastung, demographischer Wandel und Klimakrise sind fundamentale Herausforderungen unserer Zeit – und wir können sie nur lösen, wenn wir Arbeit neu erfinden. Elly Oldenbourg analysiert, was uns im Moment bremst und welche Veränderungen – »Workshifts« - wir angehen müssen. Dabei stellt sie die vier Wirkungsfelder Zeit, Kollaboration, Vielfalt und Kennzahlen in den Fokus und bietet konkrete Lösungsansätze für Entscheider:innen persönlich und für Unternehmen als Ganzes. Sie entwickelt 22 Ideen, mit denen sich Menschen und Unternehmen aus dem Korsett veralteter Strukturen befreien können und schlägt Brücken in die Zukunft: Für eine flexiblere, zukunftsgerechtere Arbeitswelt, in der wir unsere Arbeit um unser Leben herum organisieren - und nicht umgekehrt; für eine gerechtere Unternehmenswelt, in der wir mit vielen unterschiedlichen Menschen zusammenarbeiten - und nicht mehr nur mit denen, die so sind wie wir; für eine nachhaltige Wirtschaftswelt, die das Wohl von Natur und Menschen wachsen lässt - und nicht nur die eigenen Bilanzen. »Workshift« ist ein Appell und eine Hilfestellung, Arbeit vor dem Hintergrund der von Braindrain, Fachkräftemangel, Klimakatastrophe und KI-Revolution gestressten Wirtschaft endlich neu zu erfinden, damit unsere Leben reicher, die Wirtschaft krisenfester, unsere Demokratie resilienter und unser Planet gesünder werden. Das Buch überzeugt mit einem ganzheitlichen Blick auf die Fakten und sprüht vor Tatkraft, Zuversicht und Inspiration, den »Workshift« zu wagen. Denn Arbeit ist kein Problem, Arbeit ist Teil der Lösung! Elly Oldenbourg zeigt, dass die Formel »Mehr vom Gleichen, nur effizienter« auch in der Arbeitswelt auf den Friedhof der Ideen gehört. Ein Buch, das nicht nur die Zusammenhänge zwischen unserer Arbeit und einer besseren Welt herstellt, sondern sehr konkrete Tipps gibt, wie menschgemachte Strukturen unseren eigentlichen Bedürfnissen wieder besser dienen können. Prof. Dr. Maja Göpel, Transformationsforscherin, Autorin, Rednerin An vielen Stellen spricht mir dieses Buch aus dem Herzen: Elly Oldenbourg hinterfragt radikal lange zementierte Zusammenhänge, entwickelt spannende neue Perspektiven auf die wesentlichen Hebel und bezieht leidenschaftlich Stellung aus der eigenen »Bubble« herauszutreten und mutig die Sicht auf sich selbst und auf die anderen weiter zu entwickeln. Kerstin Erbe, Geschäftsführer
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Eingestiegen auf #1 der Lovelybooks-Charts! Es ist eine allgemein anerkannte Wahrheit, dass ein Mädchen ab und zu von der Liebe träumt Elizabeth Bennet hat vier Schwestern und eine Mutter, deren größte Sorge ist, alle Töchter unter die Haube zu bringen. Als der vermögende Mr Bingley und sein attraktiver Freund Darcy das benachbarte Anwesen Netherfield beziehen, ist Mrs Bennet ganz aus dem Häuschen. Aber schon beim ersten Tanz wird Elizabeth klar, dass sie nie, niemals einem so stolzen und arroganten Mann wie Mr Darcy ihr Herz schenken könnte. Niemals? Wirklich, Lizzy??? Erlebe den Klassiker neu als hinreißende Graphic Novel Seit über zweihundert Jahren begeistert Jane Austens Stolz und Vorurteil Leserinnen weltweit immer wieder neu. Diese wunderschöne Graphic Novel sollte in keiner Austen-Sammlung fehlen. Mit ihren bezaubernden Illustrationen verwandelt Tara Spruit den zeitlosen Klassiker Stolz und Vorurteil in eine hochwertige Graphic Novel, die sich nicht nur als Geschenkausgabe für Jane Austen-Begeisterte eignet, sondern alle Regency-Fans zum Träumen einlädt. Verliebe auch du dich unwiederbringlich in den ultimativen Book Boyfriend Darcy!
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Geniale Gerichte aus der Gemüsekiste Gemüse satt - das ganze Jahr! Mit über 100 alltagstauglichen Gemüserezepten und unzähligen Tausch-Optionen begeistert dieses Kochbuch nicht nur Gemüsekisten-Fans. Ob knusprige Rösti aus Kartoffeln und schwarzem Rettich, gebratener Rhabarber mit Ziegenkäse oder Wirsing-Pasta mit Nussbröseln. Stefanie Hiekmann zeigt, wie man das Beste aus seiner Gemüsekiste herausholt, alles verwertet und saisonale Schätze haltbar macht. Einfach, nachhaltig, gesund und lecker! Von Aubergine bis Zucchini - Leckeres aus der Gemüsekiste: Mit über 100 Rezepten das ganze Jahr über großartig kochen. - Fantastische Veggie-Gerichte, aber auch Ideen für vollwertige Gemüse-Gerichte mit Fleisch oder Fisch - Gemüse neu entdecken: Wissenswertes über 60 bekannte und weniger bekannten Gemüsesorten. - Nachhaltig und einfallsreich: Mit Rezepten für den Vorrat, Tipps zur Resteverwertung und Haltbarmachung, cleveren Veggie-Swaps, No-Waste-Ideen und vielem mehr. Trendthema Gemüsekiste Stefanie Hiekmanns Buch enthält 100 Rezepte aus der Gemüseküche mit über 300 Tauschoptionen für eine endlose Rezept-Vielfalt. Tipps und Tricks zeigen, wie man alle Produkte aus der Gemüsekiste optimal verwertet, die Reste sinnvoll weiterverarbeitet und Saisonales lecker einkocht. Nebenbei lernen Gemüsefans ganz besondere Sorten wie Gelbe Bete und Puntarelle kennen und lieben. Und natürlich dürfen Rezept-Hacks wie ein Veggie-Hack aus Pilzen und selbstgemachte Bolognese zum Einwecken nicht fehlen. Ein Must-have – nicht nur für Gemüsekisten-Nutzer*innen! Das Beste aus der Gemüsekiste: Das kreative Kochbuch mit über 100 köstlichen Gemüse-Rezepten und Tipps und Tricks zur bestmöglichen Verarbeitung.
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Deutsche Küche und exquisite Kreationen an einem Herd • Authentisch und bodenständig: Sascha Stembergs Sterneküche für zu Hause • Selbstbewusste deutsche Küche: Sascha Stemberg ist leidenschaftlicher Gastronom, Kolumnist und Mitglied der Jeunes Restaurateurs • Über 80 kreative Rezepte wie etwa Fish & Chips von der Forelle • Familienbetrieb in fünfter Generation: Das Michelinstern-Restaurant Haus Stemberg in Velbert steht für traditionelle deutsche Küche und feine Kreationen über die Grenzen hinaus Feine Gasthausküche für jedermann Ehrlich und ganz und gar nicht verkopft: Sternekoch Sascha Stemberg zeigt in seinem Kochbuch die ganze Bandbreite seiner Kochkunst. Ob traditionell-bodenständig oder modern-kreativ: Der Küchenchef des Restaurants Haus Stemberg in Velbert hat die besten Kreationen aus seiner neu interpretierten Heimatküche zusammengestellt. Vom Düsseldorfer Senfrostbraten mit Bohnenallerlei über Zander auf Rieslingkraut mit Blutwurst bis hin zu Omas Schokopudding mit Kakaosand und Vanillerahmeis: Die über 80 Rezepte laden zum Nachkochen und Genießen ein. Ein Muss für alle, die neue Inspirationen für traditionelle Gerichte suchen und die deutsche Küche in neuem Glanz erleben möchten! Traditionelle Genüsse und moderne Kreationen vom Feinsten: Die besten Rezepte aus Sascha Stembergs neu interpretierter deutscher Küche
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Ein Buch wie ein Gesang auf die Natur. Der Mistral ist ein unberechenbarer Fallwind, der auch das Leben in einem malerischen Dorf der Haute-Provence bestimmt. Als die junge Marie auf Olivier trifft, gerät ihr wohlbehütetes Leben aus den Fugen. Die junge und strahlend schöne Marie lebt in ihrem malerischen Heimatdorf in der Haute-Provence wohlbehütet mit ihrer Familie zusammen. Als sie jedoch den attraktiven Olivier küsst, wird sie aus der Bahn geworfen. Nie gekannte Gefühle erfüllen die junge Frau. Aber Olivier zieht weiter, und Maries heile Welt stürzt ein. Sie kann den junge Mann nicht mehr vergessen und zerbricht an ihrer Sehnsucht. In diesem Meisterwerk der französischen Literatur spielt der Mistral eine besondere Rolle. Der allgegenwärtige Fallwind spiegelt die Gefühle Maries wider: Ist sie verliebt, weht er sanft – ist sie bewegt, stürmt er. Dieser Roman wurde meisterhaft neu übersetzt und begeistert auch durch seine Naturbeschreibungen und seine wunderbare Sprache. Die Wiederentdeckung eines vergessenen Schatzes der französischen Literatur in grandioser Neuübersetzung. Eine Verbeugung vor der zornigen Natur, dem einfachen Leben und dem weiblichen Mut. Aus dem Französischen und mit einem Nachwort von Amelie Thoma.
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In dieser reizenden Buchreihe werden beliebte Klassiker neu interpretiert, um das junge Publikum dafür zu gewinnen. Dem Autor gelingt es, den Geist der Originale zu wahren und sie zugleich in frischer und zugänglicher Sprache zu erzählen. Die Serie wurde speziell entworfen, um Kindern die Liebe zu literarischen Werken und Figuren zu vermitteln, denen sie als ältere Leser:innen vermutlich wieder begegnen werden. Auch die Illustrationen mit ihrem bunten und zeitgenössischen, fast filmischen Stil erfüllen die Geschichten mit neuem Leben.
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Ich will nicht ich sein. Ich will mich selbst neu erfinden. Und ich weiß nicht, wie ich mich neu erfinden soll. Hafni Jørgensen, 48 Jahre alt, hat beschlossen, sich von ihrem Mann zu trennen und einen lang gehegten Traum zu verwirklichen: eine kulinarische Smørrebrød-Reise durch ganz Dänemark, deren Höhepunkt die berühmte südjütländische Kaffeetafel mit einundzwanzig verschiedenen Kuchensorten sein soll. Andere wagen einen radikalen Neuanfang, Hafni aber träumt von rustikalen Landgasthöfen und Heringssymphonien mit Aquavit. Während sie sich immer weiter von ihrem früheren Leben entfernt, muss Hafni sich fragen: Was bleibt, wenn die Kinder erwachsen sind, die Ehe gescheitert ist, der Karrierezug längst abgefahren? Und wenn man noch dazu keine Vorstellung davon hat, was einen glücklich machen könnte? Niemand schreibt so scharf, präzise und höchst unterhaltsam wie Helle Helle über das weibliche Selbst im 21. Jahrhundert. Eine literarische Roadnovel, die kleine Dramen, große Themen, Tragik und Komik, Trauer und Trost fulminant vereint. »Ein Meisterwerk der dänischen Gegenwartsliteratur!« Jury Nordic Council Literary Prize
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Weise und zeitlos wie eh und je
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In seinem neuen Roman über unsterbliche Liebe, menschlichen Verrat und den Trost der Mathematik, verknüpft Goncourt-Preisträger Mathias Enard elegant Gegenwart und Geschichte. September 2001, ein Kongress auf der Havel. Gewürdigt wird Paul Heudeber, Mathematiker, Kommunist und KZ-Überlebender, der spätestens seit seinem ungeklärten Tod Heiligenstatus genießt. Alle Blicke der Anwesenden wandern verstohlen zu Maja Scharnhorst, Pauls große Liebe, mit 83 faszinierend wie eh und je, auch sie eine Legende, die sich irgendwann für eine Karriere im Westen entschieden hat – ohne Paul. Als die Bilder der zerstörten Twin Towers die Festgesellschaft erreichen, nimmt die Veranstaltung eine ganz andere Wendung. Und es ist an Irina, der Tochter dieser überlebensgroßen Liebenden, die losen Fäden ihrer Geschichte zu entwirren und neu zu verflechten. Ein großer Roman über Widerstand, Liebe, Verrat und den Trost mathematischer Schönheit in einer von Gewalt erschütterten Welt.
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Eine triumphale Neuerzählung der Menschheitsgeschichte »Und so ist in dieser anderen Art der Kulturgeschichte auch eine zeitgemäße kleine, rebellische Kulturtheorie eingeschmuggelt, die uns vor dem Irrtum bewahren kann, dass mit der Kultur etwas nicht stimmt.« Thorsten Jantschek, Deutschlandfunk Kultur Auf einer Reise von der Chauvet-Höhle in Frankreich durch Nofretetes Ägypten, das klassische Griechenland, die Bibliotheken der Azteken, Ashokas Indien, das China der Tang-Dynastie und weitere Epochen: Diese leicht verständliche und unterhaltsame Big History des deutschamerikanischen Literaturwissenschaftlers Martin Puchner enthüllt die Entstehung und Gründe menschlicher Kultur – und wie kulturelle Aneignung dies ermöglichte. Wozu brauchen wir Kunst und Kultur überhaupt? Warum sollten wir uns mit unserer Vergangenheit beschäftigen? Martin Puchner erzählt mitreißend, warum wir nur durch Kultur in der Lage waren, unsere Fähigkeiten zu entwickeln, und wie sie durch unsere Begegnungen, kollektiven Verluste und Wiederentdeckungen, Innovationen, Nachahmungen und Übernahmen Gesellschaften über die Jahrhunderte vorangetrieben und unser Überleben gesichert hat. Kultur kann daher nicht als Ressource einer einzelnen Gruppe gesehen werden, sondern entsteht im Austausch mit anderen, als geliehene Form und Verschmelzung von Ideen – durch Zeichnen, Sprechen, Speichern von Wissen. Wie ein riesiges Recyclingprojekt werden kleine Fragmente aus der Vergangenheit hervorgeholt und neu genutzt. Anhand bisher unbekannter Beispiele ermöglicht Puchner einen spannenden, neuen Blick auf die Menschheit und liefert ein wichtigen Beitrag zur Debatte über Originalität und kulturelle Aneignung. »Eine deutliche Absage an diejenigen, die behaupten, dass Kultur Eigentum von Gruppen, Nationen, Religionen oder Ethien sein kann.« The New York Times »Dieses Buch ... ist ein Geschenk, das man genießen sollte.« The Boston Globe »Ein bemerkenswertes Buch.« Kwame Anthony Appiah »Ein halsbrecherischer, äußerst fesselnder Überblick über die Wege kultureller Überlieferung - wie Ideen, Geschichten und Lieder überleben, sich verändern, verschwinden, geliehen, verfeinert, übernommen und verbessert werden. Die Lektüre dieses Buches war wie ein Kurs in Geschichte der Geisteswissenschaften bei einem Weltklasse-Professor ... Ich habe auf jeder Seite Sätze unterstrichen.« Anthony Doerr
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Ein Neujahrsmorgen im ligurischen Hinterland. Ein klösterliches Zimmer. Eine Landschaft, die zugleich karg ist und grün. In dieser stillen Umgebung, an diesem Tag des Anfangs und des Endes stellt sich die älteste Frage von allen noch einmal neu: Wie lebe ich richtig? Es beginnt ein Gedankengang durch die Stunden des Tages von vor Sonnenaufgang bis nach Sonnenuntergang, von den Anfängen der Lebensbetrachtung bis in die Gegenwart und darüber hinaus. Dieses Buch ist eine Einladung, die Suche nach der richtigen Richtung mitzugehen: im Nachdenken über Sinn und Sein, über die Lebensregeln des Wenigen und Wesentlichen sowie die klassischen Imperative der Schönheit, des Maßes und der Selbsterkenntnis. Der Romanautor und promovierte Philosoph John von Düffel hat mit diesem Brevier keine Geschichte im herkömmlichen Sinn geschrieben, sondern eine kleine Chronik des Klarwerdens darüber, wie sich ein Leben erzählt. Sprachlich verdichtet legt er einen lebensphilosophischen, literarischen Text vor. Die Antwort auf alles liegt in der gesellschaftlichen und zugleich ganz persönlichen Frage: In welcher Geschichte bin ich? An welchem Punkt dieser Geschichte? Und wie gehe ich weiter?
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Übrig geblieben sind ihr nur ein Briefumschlag mit einer Handvoll Fotografien und die Angst vor dem Vater, die Sorge um ihre Mutter und ihren Bruder, die Knoten in ihrer Brust. Seka sucht mit Anfang zwanzig nach den Spuren ihrer zerbrochenen Familie und ihres bisherigen Lebens. Sie rekonstruiert den Weg ihrer Eltern aus Bosnien in die Schweiz und fragt nach den Verbindungen, den Fäden zu ihr. Dabei stößt sie auf das Gefangenenlager in Omarska in den neunziger Jahren und einen Brief, der sie weiter nach Den Haag und Genf führt, später ins Berner Oberland. Und sie stellt fest, dass in Omarska heute Erz in den Minen abgebaut wird, als hätte es die Geschichte nicht gegeben, die eines fast schon vergessenen Krieges in Europa. Dabei wirken die Versehrungen der Vergangenheit bis in die Gegenwart fort. Mina Hava verknüpft in ihrem Debütroman historisches Material, Recherche- und Rekonstruktionsarbeit mit persönlichen Erfahrungen, Verlusten und Ängsten – und beleuchtet, was Geschichte bedeutet für Landschaften und Körper. Sensibel erzählt Für Seka ein junges Leben, in dem das Politische und das Persönliche untrennbar verbunden sind, eine Geschichte vom Verlassen und Verlassenwerden und von der Frage, was war.
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Teilen macht Freude! - Herzerwärmende Bilderbuchgeschichte über das Teilen für Kinder ab 24 Monaten - Liebenswerte Charaktere: Bär Toni und Vogel Lou erleben Situationen, die Kinder aus ihrem Alltag kennen - Charmant erzählt und farbenfroh illustriert von Jonny Lambert - Für kleine Kinderhände: dicke Pappseiten und handliches Format - Geprüfte Qualität: Das Buch unterliegt strengen Sicherheitsanforderungen und regelmäßigen Kontrollen nach der EU-Spielzeugsicherheitsrichtlinie Lieber zusammen als alleine Der Winter steht vor der Tür. Bär Toni macht sich Sorgen, ob er genug zu essen hat. Er sammelt jede Menge Beeren und lässt kaum etwas für die anderen Tiere übrig. Doch als er mit seinen Vorräten in seiner Höhle sitzt, merkt er, dass es viel schöner und wichtiger ist, mit seinen Freunden zu teilen, als allein zu sein. Der liebenswerte Bär Toni und seine lustige Vogelfreundin Lou sind die Helden dieser Pappbilderbuch-Reihe. Gemeinsam machen sie Erfahrungen, mit denen sich Kinder ab 2 Jahren gut identifizieren können. Die lebensnahen Geschichten nehmen die Gefühle der Kinder ernst und fördern die Empathie. Mit seinen sympathischen Charakteren und farbenfrohen Naturszenen trifft Jonny Lambert direkt ins Herz und bezaubert Groß und Klein. Perfekt für kuschelige Vorlesestunden oder als Gute-Nacht-Geschichte. Ein wunderbarer Einstieg in die Welt des Lesens! Mit seinen Freunden teilt man am liebsten: eine herzerwärmende Vorlesegeschichte mit dem Bären Toni und seiner Freundin Lou über das Teilen für Kinder ab 2 Jahren. Das Buch ist Teil der Reihe „Toni & Lou“.
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Übung macht den Meister - Erste Bilderbuchgeschichte für Kinder ab 24 Monaten über das Hinfallen und Wiederaufstehen - Liebenswerte Charaktere: Bär Toni und Vogel Lou erleben Situationen, die Kinder aus ihrem Alltag kennen - Charmant erzählt und farbenfroh illustriert von Jonny Lambert - Für kleine Kinderhände: dicke Pappseiten und handliches Format - Geprüfte Qualität: Das Buch unterliegt strengen Sicherheitsanforderungen und regelmäßigen Kontrollen nach der EU-Spielzeugsicherheitsrichtlinie Nur nicht aufgeben! Bär Toni will Fahrradfahren lernen. Doch bei der ersten Fahrt fällt er sofort hin. Jetzt hat er keine Lust mehr. Lou ermutigt ihn, es noch einmal zu versuchen. Toni traut sich und übt weiter - mit Erfolg! Nun können sie mit allen Tieren eine Radtour durch den Wald machen. Der liebenswerte Bär Toni und seine lustige Vogelfreundin Lou sind die Helden dieser Pappbilderbuch-Reihe. Gemeinsam machen sie Erfahrungen, mit denen sich Kinder ab 2 Jahren gut identifizieren können. Die lebensnahen Geschichten nehmen die Gefühle der Kinder ernst und fördern die Empathie. Mit seinen sympathischen Charakteren und farbenfrohen Naturszenen trifft Jonny Lambert direkt ins Herz und bezaubert Groß und Klein. Perfekt für kuschelige Vorlesestunden oder als Gute-Nacht-Geschichte. Ein wunderbarer Einstieg in die Welt des Lesens! Etwas Neues lernen ist nicht leicht: Eine liebevolle Vorlesegeschichte mit dem Bären Toni und seiner Freundin Lou, die Kinder ab 2 Jahren ermutigt, nicht so schnell aufzugeben. Dieses Buch ist Teil der Reihe „Toni & Lou“.
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WAS WÄRE GEWESEN, WENN... WENDEPUNKTE DER DEUTSCHEN GESCHICHTE Es hätte auch anders kommen können: Aus dieser Perspektive betrachtet der Band 14 Zäsuren deutscher Geschichte von 1848 bis 1989. Ausgehend von zentralen Daten werden die tatsächlichen historischen Ereignisse vor dem Hintergrund möglicher anderer Geschichtsverläufe präsentiert, die in entscheidenden, oftmals dramatischen Wendepunkten ebenfalls angelegt waren. Auf diese Weise wird Bekanntes in ein neues Licht getaucht und die grundsätzliche Offenheit von Geschichte verdeutlicht. Was wäre gewesen, wenn die Sicherheitskräfte der DDR 1989 mit Gewalt gegen die Demonstrierenden eingeschritten wären? Was wäre gewesen, wenn die USA 1945 Atombomben über Deutschland abgeworfen hätten? Oder was wäre aus Deutschland geworden, wenn 1848 der Versuch, eine konstitutionelle Monarchie zu begründen, geglückt wäre? Der Titel der Ausstellung «Roads not Taken» im Deutschen Historischen Museum, zu der hier das Begleitbuch vorliegt, ist programmatisch zu verstehen. Nach einem Konzept des Historikers Dan Diner werfen die Autorinnen und Autoren – allesamt ausgewiesene Expertinnen und Experten – den Blick auf mögliche historische Alternativen: Welche unerwarteten Zufälle hätten das historische Geschehen verändern können? Welche Rolle spielten Personen bei diesen Ereignissen? Themen wie die deutsche Ostpolitik, Mauerbau und Kalter Krieg, die Machtübernahme der Nationalsozialisten, die Revolution und die Demokratisierung in Deutschland werden auf diese Weise neu vermessen. An den Weggabelungen der Geschichte Was wäre gewesen, wenn... Elsers Anschlag funktioniert hätte? Was wäre gewesen, wenn...die Sicherheitsbehörden der DDR geschossen hätten? Was wäre gewesen, wenn...die Amerikaner die Atombombe auf Deutschland geworfen hätten? Begleitband zur großen mehrjährigen Ausstellung im Deutschen Historischen Museum, Berlin
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MEHR ALS EINE BIOGRAPHIE - ILKO-SASCHA KOWALCZUK ÜBER ULBRICHT, DEN KOMMUNISMUS UND DAS 20. JAHRHUNDERT Walter Ulbricht war einer der einflussreichsten deutschen Politiker des 20. Jahrhunderts. Ilko-Sascha Kowalczuks umfassende wissenschaftliche Biographie schöpft aus langjährigen Quellenrecherchen in Dutzenden Archiven im In- und Ausland. Sein monumentales Werk ist mehr als eine einfache Biographie. Es ist auch eine Geschichte des Kommunismus und des zerrissenen 20. Jahrhunderts. Der erste Band behandelt die Zeit bis 1945, als die "Gruppe Ulbricht" nach Berlin entsandt wurde, und enthält Ulbrichts Aufstiege in der Arbeiterbewegung, den Kampf der KPD in der und gegen die Weimarer Republik, den Widerstand gegen den Nationalsozialismus und die Exilzeit in Prag, Paris und Moskau. Wer diese Hintergründe kennt, versteht sehr viel besser, was Ulbricht nach 1945 antrieb und warum die DDR zu dem wurde, was sie war. Über Konrad Adenauer, die Gründungsfigur der Bundesrepublik, gibt es zahlreiche Studien, auch eine berühmte zweibändige Biographie. Zu Adenauers Pendant im Osten existiert bislang nichts Vergleichbares. Dabei ist Walter Ulbricht für die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts eine kaum weniger prägende Figur. Ilko-Sascha Kowalczuk beschreibt den Aufstieg des um die Jahrhundertwende in Leipzig geborenen Sohnes eines Schneiders zum Führer der deutschen Kommunisten, der zum eigentlichen Gründer der DDR wurde und 1961 die Mauer errichten ließ. Dabei entdeckt er nicht nur den Funktionär Ulbricht neu, sondern beschreibt ihn auch als Menschen, wie es bislang nicht zu lesen war. Er erklärt Ulbricht aus seiner Zeit und schreibt nicht über ihn mit dem Wissen von später. Sein Buch ist eine Biographie, aber zugleich auch mehr als das. Es ist die Geschichte des 20. Jahrhunderts gesehen durch die Augen eines deutschen Kommunisten. 50. Todestag am 1. August 2023 Die erste umfassende wissenschaftliche Biographie Das 20. Jahrhundert aus der Perspektive eines Kommunisten Auf der Grundlage umfassender Archivrecherchen Viele Quellen erstmals ausgewertet Sehr gut lesbar geschrieben Von einem der führenden Forscher zur Geschichte des deutschen Kommunismus und der DDR
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Ein Janosch-Weihnachtsmärchen Abseits vom lauten Jubel und Frohlocken erzählt Bestsellerautor Janosch in leisen Tönen und zarten Farben von einer wunderbaren Freundschaft. Ein stilles Weihnachtsmärchen über Einsamkeit, Ignoranz, Liebe und Geborgenheit, eine wunderbare Lektüre für besinnliche Stunden, und das schönste Geschenk für alle, denen die wahre Weihnachtsbotschaft wichtig ist. »Es war einmal ein alter Mann«, so beginnt die Geschichte über den bettelarmen Gregor. Im Sommer arbeitet er hart, um im Winter Vögel auf dem Markt zu kaufen – und sie dann freizulassen. Doch Gregor wird älter und ärmer. Irgendwann reicht sein Geld nur noch für einen schwachen Vogel zum halben Preis, und er braucht die Hilfe eines Bären, um den kleinen Vogel aufzupäppeln und ihm ein Leben in Freiheit zu schenken. Denn das ist das größte Geschenk, das man jemandem machen kann. Nicht nur zur Weihnachtszeit. - Eine Geschichte über Zusammenhalt und Freundschaft: Mit farbigen Illustrationen von Bestsellerautor Janosch - Klassiker zum Sammeln: Ein weihnachtlicher Janosch-Band in Reclams Universal-Bibliothek - Zum Verschenken oder Selberlesen: Für gemütliche Lesestunden im Advent - Für die ganze Familie: Eine besinnliche Weihnachtsgeschichte für Erwachsene und Kinder
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Als Kind in Auschwitz: das Schicksal einer Holocaustüberlebenden erzählt für junge Leser Tova Friedman wurde 1938 in der polnischen Stadt Tomaszów Mazowiecki, geboren. Dort war sie damals eines von Hunderten jüdischen Kindern. Im Alter von fünf Jahren wurde sie zusammen mit ihrer Mutter ins Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert. Bei Kriegsende waren von den Kindern aus ihrer Heimatstadt nur noch fünf am Leben. Tova gehört zu den letzten Überlebenden, die von ihren Erlebnissen im Holocaust berichten. Zusammen mit der preisgekrönten Journalistin und Kinderbuchautorin Hilary Freeman erzählt sie leicht fasslich für junge Leser*innen, und doch ohne zu beschönigen, von ihren Kindertagen in Polen, den schrecklichen Erlebnissen im Lager, von den alltäglichen Grausamkeiten, dem Leiden und Sterben. Und sie erzählt davon, wie sie überlebte, wie sie mit ihren Eltern in die USA auswanderte und dort ein neues Leben für sie begann. Manuel Šumberac hat die Erzählung einfühlsam illustriert. Das Buch enthält neben einem Glossar auch eine Auswahl der Fragen, die Tova auf ihrem TikTok-Kanal @tovafriedman am häufigsten gestellt werden. Sie schreibt: »Ich kann und werde mich nicht entmutigen lassen. Wir müssen Antisemitismus verhindern, wo immer wir können. Die Menschen müssen zusammenkommen und gemeinsam das Übel Vorurteil ausmerzen. Wir sollten stattdessen den Frieden, die Toleranz und die Akzeptanz aller Menschen feiern, egal welcher Religion, welcher Kultur oder welchem Glauben sie angehören.«
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DAS LEBEN EINER ERFOLGREICHEN FRAU - INNERHALB EINER WOCHE VÖLLIG AUF DEN KOPF GESTELLT Ruth Lember, Professorin in Berlin, soll in den Deutschen Ethikrat berufen werden. Sie scheint am Gipfel ihrer bisherigen Laufbahn. Aber ein Zwischenfall bei ihrer morgendlichen Joggingrunde erweist sich als Auftakt einer ganzen Reihe irritierender Ereignisse. Innerhalb von einer Woche in der sommerlich heißen Stadt gerät Ruths Leben völlig aus dem Takt. Ulrich Woelk erzählt in "Mittsommertage" die spannende Geschichte einer Frau, die sich neu erfinden muss. Ruth Lember, Ethikprofessorin in Berlin, steht kurz vor der Krönung ihres bislang so erfolgreichen Berufslebens: Sie soll Mitglied des Deutschen Ethikrats werden. Nichts scheint in diesem Sommer 2022 ihre Zukunft zu trüben: Ben, ihr Mann, gewinnt einen Architekturwettbewerb, ihre Ziehtochter Jenny studiert Kommunikation in Leipzig, und die Corona-Pandemie flaut endlich ab. Dass Ruth bei ihrer morgendlichen Joggingrunde von einem nicht angeleinten Hund gebissen wird, scheint da nur ein störendes Missgeschick zu sein. Aber tatsächlich schwelt die Wunde weiter, und das Ärgernis wird unerwartet zum Auftakt einer ganzen Reihe von Ereignissen, die Ruths Leben zunehmend in Frage stellen. Ein Freund aus der Vergangenheit taucht auf und erinnert sie nicht nur an ihre einstige Liebe, sondern auch an einen nie geahndeten Anschlag der früheren Umweltaktivistin. Niemand sonst, auch nicht Ben und Jenny, weiß von Ruths politischer Vergangenheit, die, sollte sie bekannt werden, sowohl ihre Karriere als auch ihre Ehe aus der Bahn zu werfen droht. Doch genau darauf scheint der Lauf der Dinge jetzt beinahe zwingend zuzusteuern ... Dicht, anschaulich und spannend erzählt Ulrich Woelk in seinem neuen Roman von einer einzigen Woche im Mittsommer in Berlin, die ein ganzes Leben auf den Kopf zu stellen vermag. Eine Ethikprofessorin, die auf dem Höhepunkt ihrer Karriere mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird Ein dicht, anschaulich und spannend erzählter Roman aus der unmittelbaren Gegenwart Können wir unsere Lebensentscheidungen je ganz verstehen?
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Ein Name ist nicht viel – aber manchmal ist er alles, was wir haben Rabea Edels Roman umspannt Jahrzehnte und verknüpft Zeitgeschichte mit persönlichem Schicksal. Im Mittelpunkt: eine unangepasste Frau, flirrend, poetisch und mutig, die isch entscheidet, dem scheinbar Vorherbestimmten etwas Eigenes entgegenzusetzen. Raisa lebt allein mit ihrer Mutter Martha und das schon immer. An ihren Vater hat sie keine Erinnerung. Ihr Name ist das Einzige, was sie von ihm bekommen hat – besser so, sagt Martha. Doch Raisa beginnt, Fragen zu stellen. Als der Nachbarsjunge Mat verschwindet, beginnt Martha zu erzählen. Von der Großmutter Dina. Von Lügen, die schützen, und Lügen, die in Gefahr bringen. Von der Liebe ihres Lebens und ihrem größten Verlust. Rabea Edel zeichnet in ihrem Buch die bewegende Lebensgeschichte ihrer Mutter und das Portrait einer Nachkriegsgeneration, die im Schatten der Gewalt und des Schweigens aufgewachsen ist. Sie erzählt von der Kraft der Liebe und von der Rückeroberung der eigenen Geschichte durch die Sprache. Ein Buch wie ein Kaleidoskop, das vor allem die Frauen in den Blick nimmt – und die weibliche Fähigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden. "Es liegt eine Art Trost in Edels Sprache, in der Zurückhaltung, mit der sie erzählt. Eine wahre Bereicherung." Haaretz Drei Generationen von Frauen, die ohne Väter aufwachsen Eine Tochter, die den Zirkel des Schweigens durchbricht Der neue Roman der vielfach ausgezeichneten Autorin "Rabea Edel beschreibt in überraschenden Bildern das Entgleisen der Gefühle. Durch verblüffende Dialoge und Porträts gelingt ihr ein Roman über die Abhärtung gegen das Glück." Herta Müller über "Das Wasser, in dem wir schlafen"
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Australien und Europa, Queerness und Judentum, Popkultur und Opernbühne – Barrie Kosky, gefeierter Opernregisseur und meisterhafter Jongleur scheinbar unvereinbarer Gegensätze, lässt uns in »Und Vorhang auf, hallo!« an seinem außergewöhnlichen Leben teilhaben. Geboren und aufgewachsen in Australien, 15 000 Kilometer Luftlinie entfernt von Europa, der Wiege der Oper, hat er schon früh seine Liebe zu dieser Kunstform entdeckt. Wie kam es dazu? Wie passen diese beiden Welten zusammen? Was verbindet das Musiktheater, die australische Kindheit und Jugend von Barrie Kosky und seine Karriere in den europäischen Kulturmetropolen? Sieben Figuren aus der Welt des Musiktheaters geben darüber Aufschluss, anhand von ihnen tauchen wir ein in die Biografie des weltberühmten Opernregisseurs, in seine Gedankenwelt, Erfahrungen und Fantasien, in seine Beziehung zu den verschiedenen Opern, ihren Urhebern und Protagonist:innen und lernen diese wiederum aus Koskys besonderer Perspektive ganz neu kennen.
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Schätzings Welterfolg in ganz neuem Look In seinem Weltbestseller »Tod und Teufel« erzählt Frank Schätzing fesselnd von einer tödlichen Intrige im mittelalterlichen Köln. Vor dem Hintergrund gewaltiger politischer und gesellschaftlicher Umwälzungen entbrennt ein erbitterter Kampf um die Vormacht am Rhein – und ein Fuchs hat einen schlechten Tag … 1260: In Köln strebt die spektakulärste Kathedrale der Christenheit dem Himmel entgegen. Glanz und Bedeutung wachsen mit jedem Tag. Für Abenteurer und Pilger aus aller Welt wird die Stadt zur Verheißung – für Jacop den Fuchs, liebenswerter Herumtreiber und Dieb, wird sie zur Hölle. Ungewollt beobachtet er, wie ein riesiger Schatten den Dombaumeister in die Tiefe stößt. Er hat den Mord als Einziger gesehen. Aber der Schatten hat auch ihn gesehen. Wenig später ist jeder, dem Jacop davon erzählt, tot. Von Verschwörern und dem gespenstischen Mörder gejagt, findet er schließlich Unterschlupf beim versoffenen Kleriker Jaspar und seiner Nichte Richmodis. Sie beschließen, Jacop zu helfen – in einem Kampf David gegen Goliath! Doch Richmodis ist smart, Jaspar schlau, und der Fuchs trägt seinen Beinamen nicht von ungefähr ... Anlässlich Frank Schätzings neuem Roman »Helden«, der die Geschichte von Jacop kongenial fortführt, erscheint »Tod und Teufel« in einer vollkommen neu gestalteten Ausgabe. Einzigartiger Thriller und opulentes Historien-Abenteuer zugleich, wird »Tod und Teufel« nunmehr zum Beginn einer atemberaubenden Trilogie.
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Es war der einzige erfolgreiche Aufstand in der modernen Geschichte, in der versklavte Menschen aus eigener Kraft ihre Freiheit und Unabhängigkeit erkämpften. Die Revolution in der französischen Kolonie Saint Domingue von 1791 ist einmalig in der Geschichte und führte 1804 zur Unabhängigkeit Haitis. Das Buch »Die Schwarzen Jakobiner« gehört immer noch zu den einflussreichsten Darstellungen dieser Ereignisse. Mehr als 80 Jahre nach seiner Erstveröffentlichung 1938 ist »The Black Jacobins« weiterhin ein Standardwerk, das seither zahlreiche Neuauflagen und Übersetzungen erlebt hat. In seinem Buch klagt C. L. R. James die rassistische Struktur der Kolonialgesellschaft des damals französisch besetzten Haiti an. Er rekonstruiert die revolutionären Ereignisse und erzählt sie aus der Perspektive linker Geschichtsschreibung neu. Mit seinem Buch leistet er einen unschätzbaren Beitrag dazu, die Haitianische Revolution als Ereignis von welthistorischer Bedeutung zu begreifen. Lange vergriffen, erscheinen die »Schwarzen Jakobiner« nun in einer von J. S. Theodor durchgesehen und ergänzten Übersetzung.
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Wie lebten Deutsche in Minnesota, in Südaustralien, in Liverpool oder im brasilianischen Rio Grande, wie prägten sie die dortige Kultur, zum Guten und zum Schlechten? Wer deutsche Geschichte erzählt, bewegt sich zumeist in den Grenzen der Staatsnation, oder konzentriert sich auf die deutsche Gewaltherrschaft und Eroberungsgeschichte des 20. Jahrhundert mit ihren Folgen bis heute. David Blackbourn beweist mit seinem augenöffnenden Buch, wie kurz diese Perspektive greift. Er wählt einen globalen Ansatz und zeigt, wie seit rund fünfhundert Jahren Menschen, Güter, Erfahrungen und neue Ideen aus Deutschland in vielfältiger Weise mit der ganzen Welt verbunden waren. Blackbourn blickt nach Amerika und Asien, nach Afrika und ins restliche Europa, er erzählt Geschichten von Händlern und Missionarinnen, von Siedlern und Wissenschaftlerinnen, Entdeckern, Denkern und Söldnern. Ein überraschender, grandios erzählter neuer Blick auf Deutschland, der zeigt, dass man nicht nur eine Weltgeschichte der Spanier, der Franzosen oder der Engländer schreiben kann – sondern auch eine faszinierende deutsche Geschichte aus globaler Sicht. Mit zahlreichen Abbildungen
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Ein Buch so spannend wie ein Mafiafilm, exzellent recherchiert, hochaktuell und absolut süchtig machend Nominiert für den Preis für das beste Wissenschaftsbuch des Jahres 2024 Wer Anfang des 19. Jahrhunderts in der westlichen Welt Drogen kaufen wollte, ging in die Apotheke. Wer Anfang des 21. Jahrhunderts in der westlichen Welt Drogen kaufen wollte, musste zu seinem Dealer. Wie es dazu kam, dass Medikamente zu Rauschmitteln, Rauschmittel zu Rauschgift und aus Rauschgift illegale Drogen wurden, erklärt uns Helena Barop in dieser fantastisch geschriebenen Geschichte der Drogenpolitik. Die Historikerin zeigt, wie vor allem die US-amerikanische Drogenpolitik ihren Weg nach Deutschland und in den Rest der Welt fand und Drogen vielerorts zu einem gesellschaftlichen Problem erklärte. Fesselnd schildert Barop, wie die Angst vor Drogen sich zuverlässig in politisches Kapital umwandeln ließ und lässt. Dabei räumt sie mit Vorurteilen und Halbwahrheiten auf und verdeutlicht an zahlreichen Beispielen: Die Geschichte der Drogenpolitik ist eine Geschichte der schillernden Ambivalenzen – und es ist an der Zeit, sie neu zu sortieren.
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Es wird Zeit, sich im Kampf gegen Rechtsextremismus den Geschichten der Zeitzeug*innen neu zu widmen. Die Zeitzeugin, Musikerin und Antifaschistin Esther Bejarano (1924–2021) wurde mit 18 Jahren nach Auschwitz deportiert. Sie musste Akkordeon im berüchtigten »Auschwitzer Mädchenorchester« spielen, kam später in das KZ Ravensbrück und floh bei Kriegsende während eines Todesmarschs. Bis zu ihrem Lebensende kämpfte sie gegen die deutsche Geschichtsvergessenheit an. Benet Lehmann hat viele Gespräche mit ihr geführt. Als Mitglied der letzten Generation, die noch unmittelbar mit Zeitzeug*innen sprechen kann, begibt sich Benet Lehmann auf die Spuren ihres Lebens mithilfe aktueller Forschung und im Licht gesellschaftlicher Entwicklungen. Welche Rolle spielt das Erbe der Zeitzeugenschaft heute noch? Was heißt es, Erinnerungskulturen in einer postmigrantischen Gesellschaft miteinander in Beziehung zu setzen? Wer erinnert an wen und warum? Und vor allem: Hilft Erinnerungskultur gegen Antisemitismus und Rassismus?
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»Hervorragend, erfrischend und voller Freuden, dies ist Weltgeschichte vom Feinsten.« Simon Sebag Montefiore
Griechenland und Rom gelten als die Begründer der westlichen Zivilisation. Doch die antike Welt war viel stärker miteinander verbunden, als wir es uns vorstellen – ein Ort ständigen Austauschs, Handels und Diebstahls, von Sex, Krieg und Versklavung. Auf einer Reise von der Levante des Jahres 2500 v. Chr. bis zum Beginn des Zeitalters der Entdeckungen erfahren wir, wo die Wurzeln des Westens zu finden sind. Mit tiefgründigen Einblicken und einer fesselnden Erzählweise bietet Josephine Quinn eine neue globale Perspektive auf unsere gemeinsame Vergangenheit.
Unsere Sicht auf die Geschichte besagt, dass der Westen auf den Errungenschaften und Werten des antiken Griechenlands und Roms aufgebaut ist, die während des Mittelalters aus Europa verschwanden und dann in der Renaissance wiederentdeckt wurden. Aber was, wenn das nicht stimmt? Von der Bronzezeit bis zum Zeitalter der Entdeckungen enthüllt die Autorin eine neue Erzählung: eine, die die Jahrtausende globaler Begegnungen und Austauschs nachzeichnet, die das formten, was heute als der Westen bezeichnet wird, während sich Gesellschaften trafen, verstrickten und auseinanderwuchsen. Von der Schaffung des Alphabets durch levantinische Arbeiter in Ägypten bis zur Ankunft indischer Zahlen in Europa über die arabische Welt, zeigt Quinn, dass das Verständnis von Gesellschaften in Isolation falsch ist. Es sind Kontakte und Verbindungen, die den historischen Wandel vorantreiben. Menschen, nicht Völker machen die Geschichte.
»Quinn hat viel mehr getan, als das Rad neu zu erfinden. Was wir hier haben, ist ein wahrhaft enzyklopädisches und monumentales Werk über die antike Welt« - The Times
»Eines der faszinierendsten und wichtigsten Werke der Weltgeschichte seit vielen Jahren« - William Dalrymple
»Ein Werk von großer Zuversicht, Empathie, Gelehrsamkeit und Fantasie« - Rory Stewart
»Kühn, wunderschön geschrieben und voller Einsichten ... Außergewöhnlich.« Peter Frankopan
»Hervorragend, erfrischend und voller Freuden, dies ist Weltgeschichte vom Feinsten.« Simon Sebag-Montefiore
»Dies ist in jeder Hinsicht ein großes Buch.« TLS
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WARUM RUSSLANDS IMPERIALE VERGANGENHEIT ZU EINER ANTIWESTLICHEN POLITIK FÜHRT – GESCHICHTE EINER FATALEN TRADITION Russlands imperiale Vergangenheit ist der Schlüssel, um Putins Überfall auf die Ukraine und seine anitwestlichen Obsessionen zu verstehen. Der renommierte Osteuropa-Historiker Martin Schulze Wessel stellt den Krieg in den langen Kontext der russischen Expansion nach Westen und beschreibt, wie das Ausgreifen in die Ukraine und die Teilung Polens seit dem 18. Jahrhundert einen Irrweg in der russischen Geschichte begründeten, der als "Fluch des Imperiums" bist heute fortwirkt. Dabei zeigt er, wie eine fatale Ideenwelt entstehen konnte, die noch im 21. Jahrhundert in den Köpfen der Moskauer Führung spukt. Deutschlland hat sich nach 1945 von seinem Fluch des Imperiums befreit und sich in Richtung Westen geöffnet. Russland steht dieser Weg noch bevor. Vor dem 24. Februar 2022 schien Putins Regime vielen Beobachtern vor allem am eigenen Machterhalt und der persönlichen Bereicherung interessiert zu sein. Doch der neuerliche Angriff auf die Ukraine, die Brutalität der Kriegsführung und die Hasspropaganda in den Staatsmedien lassen sich damit nicht wirklich erklären. Putin operiert in seinen Reden mit irritierenden historischen Narrativen und Argumenten. Wer seine Motivation entschlüsseln will, muss auch ein ungelöstes Identitätsproblem Russlands in den Blick nehmen, das sich aus seiner imperialen Vergangenheit speist, den Fluch des Imperiums. Daher erzählt dieses Buch die eng verflochtene Geschichte Russlands, Polens und der Ukraine seit Peter dem Großen im Kontext der internationalen Politik. Es zeigt, wie das russische Ausgreifen in die Ukraine und die Teilung Polens Pfadabhängigkeiten produzierten, die als strukturelles Erbe bis heute prägend sind. Dabei geht es nicht nur um imperiale Herrschaftsansprüche, sondern auch um einen ideologisch aufgeladenen Ost-West-Konflikt, der sich bereits im 19. Jahrhundert herausbildete, und in dem Deutschland lange auf Seiten Russlands stand. Was Deutschland nach 1945 gelang, steht Russland noch bevor: die Abkehr vom Imperium. Nominiert für den Deutschen Sachbuchpreis 2023 Historische Erklärungen für Russlands Angriffskrieg Die imperiale Vergangenheit wirkt fort Moskaus Expansion in Richtung Westen seit dem 18. Jahrhundert und die Folgen Putins antiwestliche Haltung und ihre Wurzeln in der russischen Geschichte
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Im Nummer-1-New-York-Times-Bestseller der Herausgeber Ibram X. Kendi und Keisha N. Blain erzählen 80 außergewöhnliche Stimmen die vierhundertjährige Geschichte des afrikanischen Amerikas von 1619 bis in die unmittelbare Gegenwart. Die Geschichte beginnt 1619, ein Jahr vor der Ankunft der Mayflower, als die White Lion etwa 20 »negroes« an der Küste Virginias ausspuckt und damit die afrikanische Präsenz in den späteren Vereinigten Staaten einleitet. Sie führt uns quer durch den enormen Einfluss der Schwarzen auf die Geschicke der jungen Nation. Ibram X. Kendi und Keisha N. Blain versammeln 80 Autorinnen und Autoren, die sich der Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln nähern: durch die Augen großer historischer Ikonen oder durch die unerzählten Geschichten einfacher Menschen, durch Orte, Gesetze und Gegenstände. Während sich Themen wie Widerstand und Kampf, Hoffnung und Neuerfindung wie ein roter Faden durch das Buch ziehen, entfaltet diese Sammlung eine verblüffende Bandbreite an Erfahrungen und Ideen, die es in der Community der Schwarzen in Amerika immer gegeben hat. So erzählt dieses Buch u.a. von Leid und Trauma, von Unterdrückung und Befreiung, vom Kampf um Selbstbestimmung und rechtliche Gleichstellung, von gewaltigen Pionier- und Heldentaten, von der Entwicklung von Swing, Rock'n'Roll, Soul, Funk und HipHop und der Entstehung der Black-Lives-Matter-Bewegung. Vierhundert Jahre Afrikanisch-Amerikanische Geschichte: Eine Reise voll von unmenschlicher Gewalt, visionären Kämpfen und erstaunlichen Errungenschaften.
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Die Geschichte von LGBTQIA* grundlegend und anschaulich erklärt Was haben Menschen früher unter „Gender“ verstanden? Wie hat die LGBTQIA*-Bewegung die Welt in den letzten 150 Jahren verändert? Dieses innovative Nachschlagewerk beantwortet Fragen über die Geschichte der LGBTQIA*-Kultur mit informativen Diagrammen und originellen Grafiken – klar und leicht verständlich. Von Gender und Sexualität im antiken Griechenland bis hin zum heutigen LGBTQIA*-Aktivismus in Asien. Der neue Titel aus der DK Erfolgsreihe Big Ideas! Das große LGBTQIA*-Buch zum Nachschlagen – Zusammenhänge, Ereignisse und Biografien abwechslungsreich und einfach aufbereitet: - Die wichtigsten Meilensteine von der Antike bis heute: Was war der Stonewall-Aufstand? Und wann und wo wurde Asexualität das erste Mal anerkannt? Dieses umfassende Buch erzählt von Ideen, Phänomenen & Bewegungen aus aller Welt - Wissen über LGBTQIA* grafisch auf den Punkt gebracht: Das frische Layout mit verschiedenen Illustrationen, kreativen Infografiken und Fotografien von Protesten und Triumphen erleichtert den Zugang zum vielfältigen Themenspektrum der LGBTQIA*-Geschichte und -Kultur - Informative Kurzporträts, u.a. von Sappho, Oscar Wilde, Magnus Hirschfeld und Judith Butler sowie von wichtigen, aber weniger bekannten Personen - Die Geschichte von LGBTQIA* in sechs großen Kapiteln: Die ältere Vergangenheit; Renaissance und Strafe; Subkultur und Sichtbarkeit; Sexualwissenschaften und sexuelle Identitäten; Proteste, Pride und Bündnisse; In aller Öffentlichkeit Fundiert und zugänglich aufbereitet: Der perfekte Überblick über die unterschiedlichen Facetten der LGBTQIA*-Geschichte weltweit – Basiswissen zum Studieren, Informieren oder Nachschlagen!
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US-WAHL 2024 | New York Times-Bestseller Ein längst überfälliges Korrektiv der weißgewaschenen Geschichtsschreibung à la Trump »UND WAS IST AMERIKA? Ist es ein Stück Land, das übersät ist von den achtlos dahingeworfenen Knochen derjenigen, die der Doktrin der territorialen Expansion im Wege standen, oder eine Verfassung? Ist es eine Ansammlung zusammengedrängter Menschen, die sich danach sehnen, wieder frei atmen zu können, oder bloß ein paar Grenzen auf einer Karte? Dies sind keine rhetorischen Fragen. Um die Geschichte der Schwarzen in diesem Land zu verstehen, müssen wir uns erst darauf einigen, wie wir ›dieses Land‹ definieren. Denn wenn das, was wir als ›Schwarze Geschichte‹ bezeichnen, jenes Puzzle umfasst, das heute als ›die Vereinigten Staaten von Amerika‹ bekannt ist, kamen die rund zwanzig versklavten Afrikaner, die im Jahr 1619 in Virginia landeten, mehr als ein Jahrhundert zu spät zur Party.« »Harriot hat’s getan. Sein Buch ruft die komplette Bandbreite an Emotionen hervor: Lachen. Wut. Traurigkeit. Liebe (zum Schwarzen Widerstand). Hass (auf Anti-Schwarzen Rassismus). Mehr Lachen. Erkennen von Zusammenhängen, Verstehen und Entdecken.« Ibram X. Kendi, Amerikas bekanntester Rassismusforscher und Autor von »Gebrandmarkt« »So hätten wir uns den Geschichtsunterricht in der Schule gewünscht. Auf halber Strecke merkt man, dass es gar kein Buch über die Geschichte der Schwarzen in Amerika ist, sondern darüber, wie verdammt Schwarz die amerikanische Geschichte ist.« Pharrell Williams, US-Musiker und Kreativdirektor bei Louis Vuitton
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Christian Geissler untersucht in seinem Romandebüt »Anfrage« (1960) die Schuld der Väter am Holocaust und greift die »Wir haben von allem nichts gewusst«-Haltung der Adenauer-Ära an. Das war neu und stieß nicht gerade auf Gegenliebe in der Nachkriegsgesellschaft. Der Roman erzählt vom Physiker Klaus Köhler, der herausfinden will, was mit der jüdischen Familie Valentin geschehen ist. Ihr hatte das Haus gehört, in dem das Institut untergebracht ist, in dem er arbeitet. Seine »Anfragen« fördern das Bild einer Gesellschaft zu Tage, in der alte Nazis unbehelligt weiterleben und die Opfer sich weiterhin verstecken müssen. Zudem sucht der Protagonist den einzigen überlebenden Sohn des Eigentümers, der – noch immer in Angst und Schrecken – unter falschem Namen in der Stadt wohnen soll. Köhlers mit der DDR sympathisierender Kollege Steinhoff interessiert dies nicht. Für ihn, der ein Bein im Krieg verloren hat und der traumatisiert wie zynisch stets davon erzählt, wie Menschen als Soldaten von Hitler zum Kriegsende verheizt wurden, zählt ein Einzelschicksal nicht. Schließlich begegnet Köhler einem entfernten Verwandten der jüdischen Familie, der in den USA lebt und während einer Europareise das Haus der Familie aufsucht. »Anfrage« wurde 1960 zum Bestsellererfolg. Große und kleine Zeitungen druckten Besprechungen, sorgten so für eine enorme Verbreitung. Marcel Reich-Ranicki sah in dem Buch den lang ersehnten Schrei des Schmerzes und der Verzweiflung, der Schande und der Empörung: »Ein heiserer Schrei, gewiß, doch ein erschütternder Schrei, dessen Ehrlichkeit nicht bezweifelt werden kann.«
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Vom Untergang einer Demokratie – Volker Ullrich erzählt die Geschichte Weimars für unsere Zeit Demokratien sind fragil. Freiheiten, die fest errungen scheinen, können verspielt werden. Wenige historische Ereignisse verdeutlichen dies so eindringlich wie das Scheitern der Weimarer Republik. Volker Ullrich erzählt eines der größten Dramen der Weltgeschichte – anschaulich, spannend und nahe an den handelnden Personen. Chancen blieben ungenutzt, Alternativen wurden verspielt. Nichts war zwangsläufig oder unvermeidbar. Die Schicksalsstunden einer Demokratie, es gab sie von den Anfängen in der Revolution von 1918 bis zu den verhängnisvollen Tagen im Januar 1933. Es kommt auf die konkreten Handlungen einzelner Personen an – damals wie heute. Eine Lektüre, die beklemmende Parallelen zur Gegenwart zeigt. Die Geburt der Weimarer Republik stand unter einem denkbar ungünstigen Stern. Das deutsche Kaiserreich hatte den Weltkrieg krachend verloren. Der Versailler Vertrag legte dem besiegten Land harte Bedingungen auf. Eine nicht abreißende Kette von Krisen – unterbrochen nur durch eine Phase scheinbarer Stabilisierung Mitte der 20er Jahre – erschütterte die Republik. Doch trotz aller Belastungen – das Experiment der ersten deutschen Demokratie war nicht von allem Anfang an auf ein ruhmloses Ende angelegt. In seinem packenden Buch zeigt der renommierte Historiker und Publizist Volker Ullrich, dass es immer wieder Gelegenheiten gab, die Weichen anders zu stellen, von der Gründungsphase der Republik bis zum Januar 1933. So ist Ullrichs Buch auch eine eindringliche Mahnung: Wir haben es in der Hand, ob die Demokratie siegt oder scheitert. „Dass deutsche Historiker auch elegant und fesselnd schreiben können, beweist Volker Ullrich. Spannender als mancher Krimi.“ Martin Doerry, SPIEGEL Plus • Das Scheitern der Weimarer Republik: eines der größten politischen Dramen der Weltgeschichte • Wie Demokratien sterben – und wie sie gerettet werden können • Beklemmende Parallelen zu unserer Gegenwart • Spannend erzählt: man liest mit angehaltenem Atem • Internationaler Bestsellerautor
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EIN MUTIGES LITERARISCHES PLÄDOYER FÜR DAS UNANGEPASSTSEIN Ende dreißig, single, kinderlos – und endlich nicht mehr fremdbestimmt. In „Die Kranichfrau“ erzählt CJ Hauser, wie aufreibend und befreiend es war, die Erwartungen anderer endlich hinter sich zu lassen. Es ist ein Buch über Liebe, Scham und Scheitern, über falsche Glücksvorstellungen und echtes Begehren. Berührend, selbstironisch und so gnadenlos ehrlich, dass es bisweilen eine therapeutische Wirkung entfacht. In der Hoffnung auf ein Happy End unterwirft sich CJ Hauser dem eigenen Partner mehr und mehr. Doch auch die Unzufriedenheit über dieses Verhalten wächst, und mit ihr beginnen sich Fragen aufzudrängen: Welche Rolle nehme ich in Beziehungen ein und warum? Wieso akzeptiere ich es, mehrmals betrogen worden zu sein? Wie breche ich Geschlechterzuschreibungen, die mir vorgelebt wurden, radikal auf? CJ zieht die Reißleine, cancelt die kurz bevorstehende Hochzeit und entdeckt, dass es den Aufwand lohnt, endlich mal die persönlichen Bedürfnisse von denen anderer zu trennen. Mit einem aufrichtigen, ungeschönten Blick ins eigene Leben beginnt CJ, sich selbst neu auszuloten und darüber zu schreiben. «Die Kranichfrau» ist die imponierende Geschichte einer Emanzipation – und zugleich eine kluge und witzige Abhandlung über die Liebe im 21. Jahrhundert. Eine Emanzipationsgeschichte – selbstironisch, berührend, feministisch
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Volker Weidermann erzählt das Leben des Literaturnobelpreisträgers ganz neu - als Geschichte einer großen Liebe. - SPIEGEL-Bestseller Das Meer war für Thomas Mann sein Leben lang der Ort der Sehnsucht und des verheißungsvollen Sogs in die Tiefe. Deutsche Romantik und Todessehnsucht – und Ort der Befreiung von den Konventionen, den politischen, literarischen, erotischen Zwängen des bürgerlichen Lebens. Ort der Freiheit und des wahren Ich. Volker Weidermann schreibt mit Leichtigkeit und Humor, mit Wärme und großer Klarheit über den Nobelpreisträger, über seine Sehnsucht und seine Lieben. Sein Buch ist die Geschichte eines deutschen Jahrhunderts, es ist die Biografie eines großen Schriftstellers und seiner Familie, vor allem aber ist es ein Roman über das Dunkle, Glänzende, Bedrohliche, Verlockende, Befreiende – über Thomas Mann und das Meer.
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Zwei Tage nach dem Fall der Mauer verlässt das Ehepaar Bischoff sein altes Leben – die Wohnung, den Garten, seine Arbeit und das Land. Ihre Reise führt die beiden Fünfzigjährigen weit hinaus: Über Notaufnahmelager und Durchgangswohnheime folgen sie einem lange gehegten Traum, einem »Lebensgeheimnis«, von dem selbst ihr Sohn Carl nichts weiß. Carl wiederum, der den Auftrag verweigert, das elterliche Erbe zu übernehmen, flieht nach Berlin. Er lebt auf der Straße, bis er in den Kreis des »klugen Rudels« aufgenommen wird, einer Gruppe junger Frauen und Männer, die dunkle Geschäfte, einen Guerillakampf um leerstehende Häuser und die Kellerkneipe Assel betreibt. Im U-Boot der Assel schlingert Carl durch das archaische Chaos der Nachwendezeit, immer in der Hoffnung, Effi wiederzusehen, »die einzige Frau, in die er je verliebt gewesen war«. Ein Panorama der ersten Nachwendejahre in Ost und West, ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse: Nach dem prämierten Bestseller Kruso führt Lutz Seiler die Geschichte in zwei großen Erzählbögen fort – in einem Roadtrip, der seine Bahn um den halben Erdball zieht, und in einem Berlin-Roman, der uns die ersten Tage einer neuen Welt vor Augen führt. Und ganz nebenbei wird die Geschichte einer Familie erzählt, die der Herbst 89 sprengt und die nun versuchen muss, neu zueinander zu finden.
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Eine junge Chinesin kämpft in den 1880ern im amerikanischen Westen um ihren Platz im Leben Die junge Daiyu muss die Heimat und die Zukunft, die sie sich erträumt hatte, aufgeben, als sie entführt und über den Ozean von China nach Amerika geschmuggelt wird. Über die folgenden Jahre muss sie sich beständig neu erfinden, um zu überleben. Von einer Kalligraphieschule in China über ein Bordell in San Francisco bis zu einem kleinen Laden, versteckt in den Bergen Idahos gelegen, versucht Daiyu verzweifelt, der Tragödie zu entkommen, die sie verfolgt. Aber dann geht eine Welle von Rassismus durchs Land, die sich gegen Einwanderer aus China richtet, und führt zu unsäglicher Gewalt und Lynchmorden. Daiyu muss all ihre Stärke aufbringen, sich zurückerinnern an alle Rollen, die sie schon ausgefüllt hat – um endlich ihren eigenen Namen und ihre Geschichte zurückzuerobern.
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Gastgeberin sein zu können heißt letztlich: erwachsen geworden zu sein. Der Roman eines Abends und einer Einladung zum Essen. Voll mit Rezepten für ein gelungenes Leben und einen misslingenden Abend, der immer wieder neu ansetzt, schlau, witzig, heiter, gleichzeitig begleitet von den unterschwelligen oder ganz offen artikulierten Aggressionen der Beteiligten. In ihren Gesprächen verhandeln sie die ganz großen und kleinen Themen, von den ›Foodporn‹-Bildern im Internet über Kochen, Einkaufen und Wohnen als soziale Praktiken. Zunehmend wird der Abend komischer, tragischer, erotischer – dabei werden einzelne ›heutige‹ Begriffe diskutiert, während die Gastgeberin keine besonders talentierte Gastgeberin ist und sich immer wieder ins falsche Jahrhundert versetzt fühlt. Nebenbei wird in Anekdoten eine Geschichte der Waren, Speisen und des Kochens erzählt.
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Charline Effahs Roman - eine Hommage an Frauen und ihre Widerstandsfähigkeit! Nach dem Tod ihres Vaters in Paris entdeckt Minga Briefe ihrer Mutter, von der sie nichts mehr gehört hat, seit diese vor ihrem gewalttätigen Mann geflohen war. Der letzte Brief, der ihren mysteriösen Tod vermeldet, kommt von einer NGO, für die Josephine zuletzt als Krankenschwester in Ostafrika gearbeitet hat. Um mehr über das Leben ihrer Mutter und die Umstände ihres Todes herauszufinden, beschließt Minga, in den Norden Ugandas in das Geflüchtetenlager Bidi Bidi zu reisen, wohin Menschen – hauptsächlich Frauen – vor dem Bürgerkrieg fliehen. Hier trifft sie Frauen, die alles verloren haben. Minga taucht ein in das Leben dieser Frauen und deren alltäglichen Kampf ums Überleben. Stück für Stück setzt sie die Geschichten von drei Frauen zusammen, deren Wege sich im Camp Bidi Bidi kreuzen. In ihrem Roman erzählt Charline Effah, wie Überlebende von häuslicher und kriegerischer Gewalt versuchen, ihr Leben wieder aufzubauen, ihre zerbrochenen Träume erneut aufzugreifen und die Liebe neu zu erfinden. Sie liefert einen bewegenden Text über das Leiden von Frauen und den Kämpfen, die auf ihren Körpern ausgetragen werden. Dieser Roman ist wie eine Wiedergutmachung für alle Opfer und eine Ode an die Stärke von Frauen. »Die Frauen von Bidi Bidi ist ein eindringlicher Roman, der den Blick dorthin lenkt, wo er normalerweise nicht hingelangt: auf die unmittelbaren Auswirkungen von Kriegen auf Frauen und die Spuren, die sie an ihren Körpern hinterlassen. Charline Effah meistert dieses dichte Thema mit Bravour. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: eine bemerkenswerte Erzählung von großer Schönheit.« Délibéré
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Mensch und Maschine – eine neue Geschichte Das menschliche Verhältnis zur Technik ist von einer bedenklichen Schieflage geprägt: Menschen erscheinen als Mängelwesen, die unnötige Fehler machen und Dummheiten begehen, während ihre Maschinen und Technologien als Überwinder ihrer Schwächen gefeiert werden. Martina Heßler erzählt die beeindruckende Geschichte dieses wirkmächtigen Gedankens, in dem sich die menschliche Fehlbarkeit hartnäckig mit technologischer Perfektion verbindet. Von Automaten in frühen Fabriken über Sicherheitsgurte, Lügendetektoren und nette Roboter bis zu Computern als Präsidentschaftskandidaten und zur Cyborg-Reparatur: Die Geschichte der technologischen Überwindung menschlicher Fehler ist eine Geschichte des Technikchauvinismus, in der wir Menschen mehr und mehr einem modernen Sisyphos ähneln – im selbst gebauten Maschinenraum unentwegt mit der Beseitigung von Fehlern und Defekten beschäftigt. Derzeit verspricht künstliche Intelligenz, die Welt zu einem besseren Ort zu machen und menschliche Grenzen zu sprengen. Wie Martina Heßler eindrucksvoll darlegt, wird aber bereits seit dem frühen 19. Jahrhundert versucht, fehlerhafte Menschen mit überlegenen Maschinen einzuhegen, zu ersetzen und zu übertreffen. Das Bild einer perfekten Maschine, die alle denkbaren Probleme lösen kann, hat seither den gesellschaftlichen Fortschritt maßgeblich geprägt. Es wird Zeit, diese unzeitgemäße Illusion zu verabschieden. „Menschen sind für die Fabrikarbeit unzureichend konstruiert.“ Der Ingenieur John Diebold über die Zukunft der Automobilindustrie, 1954 Eine Geschichte der Schattenseiten des Verhältnisses von Mensch und Maschine in der Moderne Erzählt in einer Fülle von packenden Storys: von Automaten in frühen Industriefabriken bis zur künstlichen Intelligenz von heute Der Glaube an die Überlegenheit der Technik ist eine Illusion In Wahrheit sind Mensch und Maschine in eine nicht enden wollende Sisyphusarbeit der Mängelbeseitigung verstrickt
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"KEINE GESCHICHTE DIESER JÜDISCHEN KATASTROPHE KOMMT AN VEIDLINGERS AUSSERGEWÖHNLICHES BUCH HERAN." TIMOTHY SNYDER Zwischen 1918 und 1921 werden in der Ukraine über 100 000 Juden von Bauern, Städtern und Soldaten ermordet, die sie für die Russische Revolution und deren Folgen verantwortlich machen. Ganz normale Bürgerinnen und Bürger berauben plötzlich ihre jüdischen Nachbarn, brennen ihre Häuser nieder, zerreißen ihre Tora-Rollen, missbrauchen sie sexuell und töten sie. Der Holocaust-Historiker Jeffrey Veidlinger hat diese Welle genozidaler Gewalt rekonstruiert, bei der ganz unterschiedliche Gruppen von Menschen alle zu demselben Ergebnis kamen – dass die Ermordung von Juden eine akzeptable Antwort auf ihre Probleme sei. Als die Gewalt in die Kleinstadt Slovetschno kam, ist Rosa Zaks erst sieben Jahre alt. Doch sie wird ihr Leben lang nicht vergessen können, wie sie und ihre Geschwister mitten in der Nacht von der Mutter geweckt und auf den Dachboden des Nachbarhauses gebracht wurden. Aus ihrem Versteck müssen die Kinder mit ansehen, wie ein Pogrom gegen die jüdischen Bewohner des Ortes entfesselt wird... Anhand von lange vernachlässigtem Archivmaterial, darunter Tausende neu entdeckte Zeugenaussagen, Prozessakten und offizielle Anordnungen, zeigt der renommierte Historiker Jeffrey Veidlinger, warum die Pogrome in Osteuropa eine Art Vorgeschichte des Holocaust bilden. Das überaus differenzierte Bild dieser heute weitgehend in Vergessenheit geratenen Ereignisse, das durch die Geschichten von Überlebenden, Tätern, Mitarbeitern von Hilfsorganisationen und Regierungsvertretern entsteht, verdeutlicht, warum die Juden "mitten im zivilisierten Europa" in akuter Gefahr waren, vernichtet zu werden - und ganz Europa davon wusste. Die entfesselte Gewalt gegen die jüdische Bevölkerung in der Zeit von 1918 bis 1921 Die Vorgeschichte des Massakers von Babyn Jar 1941 Für alle Leser:innen von Timothy Snyder, "Bloodlands"
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Adornos Erben schreibt die Geschichte der Kritischen Theorie neu: als große, vielstimmige Erzählung aus der alten Bundesrepublik – einem Land, das zwanzig Jahre mit Adorno existierte und zwanzig Jahre ohne ihn. Im Oktober 1949 kehrte Theodor W. Adorno aus dem amerikanischen Exil in seine Geburtsstadt zurück, um wieder an einer deutschen Universität zu lehren. Frankfurt lag in Trümmern, die Nazis hatten nur die Kleider gewechselt, aber die Studierenden kamen in Scharen. Bald war der Philosoph wöchentlich im Radio zu hören und zum Stichwortgeber und »Erzieher« der jungen Bundesrepublik geworden. Als Adorno 1969 starb, waren das Institut für Sozialforschung und sein Direktor bundesweit bekannt. Die Frankfurter Schule befand sich auf dem Zenit ihrer öffentlichen Wirkung. Dieser Denkraum und seine Metamorphosen zwischen Nachkrieg und Wiedervereinigung sind das Thema dieses Buches, zwölf Mitarbeiter Adornos seine Protagonisten. Nach dem Tod des »Meisters« zerstreuten sie sich von der Stadt am Main nach Gießen, Lüneburg oder Starnberg. Jörg Später folgt ihren Wegen und schildert, wie sie in Wissenschaft, Politik und den neuen sozialen Bewegungen Adornos Erbe annahmen und veränderten. Adornos Erben: Regina Becker-Schmidt, Gerhard Brandt, Ludwig von Friedeburg, Karl Heinz Haag, Jürgen Habermas, Elisabeth Lenk, Oskar Negt, Helge Pross, Alfred Schmidt, Herbert Schnädelbach, Hermann Schweppenhäuser, Rolf Tiedemann
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Ein scharfsinniger Roman über die Geschichte unserer Gegenwart und die Kraft unserer Träume – von der Autorin des Bestsellers Mädchen, Frau etc. Was wäre, wenn der afrikanische Kontinent die Welt erobert hätte und Sklavenhandel mit Europäern betreiben würde? Booker-Preisträgerin und Bestsellerautorin Bernardine Evaristo denkt die Vergangenheit neu: Doris, ein weißes Mädchen aus England, wird nach Aphrika verschleppt und dort als Sklavin verkauft. Doch sie verliert nicht ihren Mut. Sie muss alles riskieren, um die Fesseln ihrer Gefangenschaft abzulegen und ein freies Leben zu führen. Eben noch spielt Doris mit ihren Schwestern Verstecken auf den Feldern hinter ihrem Cottage. Im nächsten Moment wird ihr ein Sack über den Kopf gezogen und sie findet sich im Laderaum eines Sklavenschiffs wieder, das in die Neue Welt segelt. Dort muss sie einem ambossanischen Feudalherrn dienen, der von ihrer Minderwertigkeit überzeugt ist. Doch Doris kann nicht aufhören, von ihrer Flucht zu träumen. In den folgenden Jahren setzt sie alles daran, ein freier Mensch zu werden. Als ihre Fluchtversuche scheitern, wird sie zur Strafe auf die Zuckerrohrfelder geschickt. In den Plantagen, an der Seite der starken Wikingerin Ye Mémé, entdeckt Doris jedoch eine ungekannte Stärke in sich. Unerwartet findet sie zurück zu ihrem blonden Herz. Und am Ende sogar zu ihrem ungebrochenen Freiheitswillen. »Ein phänomenales Buch. Zweifellos ein feministischer Klassiker.« WOMEN’S PRIZE FOR FICTION »So menschlich und authentisch. Eine humorvolle und intelligente Neuinterpretation von Vergangenheit und Gegenwart.« GUARDIAN
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Die inspirierendsten Freiheitskämpferinnen der Weltgeschichte Auf der ganzen Welt kämpfen Frauen seit Jahrhunderten für Gleichberechtigung, Demokratie, Freiheit und Bürgerrechte. Die Historikerin Alexandra Bleyer erzählt die inspirierenden Geschichten so unterschiedlicher Persönlichkeiten wie Olympe de Gouges und Sojourner Truth, Emily Davison und Bertha von Suttner, Rosa Luxemburg und Alexandra Kollontai und nimmt ihre Leser:innen mit auf eine faszinierende Reise vom 18. bis ins 20. Jahrhundert. Die wichtigsten Freiheitskämpferinnen aus allen fünf Kontinenten Ein Buch für alle, denen die Demokratie am Herzen liegt Faszinierende Porträts, verfasst von einer ausgewiesenen Historikerin
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Wie Frauen Geschichte schrieben – und Männer dafür den Ruhm bekamen Muse, Sekretärin, Ehefrau – es gibt viele Bezeichnungen für Frauen, deren Einfluss aus der Geschichte radiert wurde. Für deren Leistungen Männer die Auszeichnungen und den Beifall bekamen: Wissenschaftlerinnen, deren Errungenschaften, im Gegensatz zu denen ihrer männlichen Kollegen, nicht anerkannt wurden. Autorinnen, die sich hinter männlichen Pseudonymen versteckten. Oder Künstlerinnen, die im Schatten ihrer Ehemänner in Vergessenheit geraten sind. Lebendig und unterhaltsam erzählt die Historikerin Leonie Schöler ihre Geschichten, sie zeigt, wer die Frauen sind, die unsere Gesellschaft bis heute wirklich vorangebracht haben. Und sie verdeutlicht, wie wichtig die Diskussion um Teilhabe und Sichtbarkeit ist. Dabei wird klar: Hinter jedem erfolgreichen Mann steht ein System, das ihn bestärkt; vor allen anderen steht ein System, das sie aufhält. Mit zahlreichen Abbildungen und Infokästen
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Kein anderes Land des islamischen Orients hat eine ähnlich eigenständige Geschichte und Kultur aufzuweisen wie Persien, das unter den verschiedensten Herrschern und Dynastien seine Eigenheiten- teils aus vorislamischer Zeit- bewahren konnte. Zu den Besonderheiten gehört auch das Bekenntnis zum schiitischen Islam, der seit 1501 Staatsreligion ist. Im 20. Jahrhundert entging das Land, anders als viele andere Länder des Vorderen Orients, einer länger andauernden Beherrschung durch europäische Kolonialmächte und konstituierte sich 1979 zur Islamischen Republik. Monika Gronke erzählt anschaulich und lebendig die Geschichte des Landes von der Islamisierung im 7. Jahrhundert bis zur Gegenwart und zeigt, welche kulturellen, religiösen und gesellschaftlichen Entwicklungen, die Geschichte Irans geprägt und das kulturelle Selbstverständnis der Iraner geformt haben.
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Von Verlust und Hoffnung – denn jedes Ende ist auch ein Anfang - Voller Wärme, Mut und Hoffnung: ein poetisches Bilderbuch über den Kreislauf des Lebens - Stimmungsvolle Reime erzählen von Liebe, Abschied und Neuanfang - Wunderschön illustriert: eine starke Botschaft im Farbenspiel der Natur - Charaktere, die berühren: mit Ava und ihrem Großvater durch die Jahreszeiten des Lebens - Highlight: einzigartige Bilderbucherfahrung dank kostenlosem Hörbuch Berührend und einzigartig stimmungsvoll erzählt die preisgekrönte Kinderbuch-Autorin Lu Fraser die Geschichte von Ava und ihrem Großvater, die gemeinsam eine alte Eiche durch die Jahreszeiten begleiten. Im Winter stürzt der Baum jedoch um und Avas Verzweiflung ist groß. Doch jedes Ende ist auch ein Anfang und so beschreiben die Verse die Hoffnung auf Neues, die jedem Verlust innewohnt, und zeigen, dass Geliebtes nie verloren geht. Zauberhaft illustriert von Paddy Donnelly werden die lichtdurchflutete Natur sowie die berührenden Charaktere einmalig schön in Szene gesetzt. Extra: Das kostenlose Hörbuch ist ganz einfach per QR-Code abrufbar. So wird das Anschauen zum wahren Vorleseerlebnis und gleichzeitig werden Sprachgefühl und Konzentrationsfähigkeit geschult. Eine poetische Geschichte mit starker Botschaft über Liebe, Verlust und Hoffnung für Kinder ab 4 Jahren.
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(Wie) kann Geschichte in sozialen Medien erzählt werden? Interdisziplinäre Perspektiven auf das Instagramprojekt @ichbinsophiescholl. Was wäre, wenn Sophie Scholl auf Instagram aktiv gewesen wäre? Soziale Medien werden auch zur Vermittlung von Geschichte immer populärer. Eines der jüngsten Beispiele ist das Instagramprojekt @ichbinsophiescholl der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten SWR und BR, das Nutzer:innen an den letzten 10 Monaten des Lebens einer remediatisierten Sophie Scholl, gespielt von Luna Wedler, teilhaben ließ. Der Ansatz, Geschichte »hautnah, emotional und in nachempfundener Echtzeit« zu erzählen, führte dabei zu großer medialer Aufmerksamkeit und Reichweite, im Projektverlauf jedoch zunehmend auch zu kritischen Auseinandersetzungen mit Geschichtsdarstellungen im Social-Media-Format. Anhand eines der erfolgreichsten Produkte der Public History in den letzten Jahren wird die Darstellung von Geschichte in Social Media eingehend analysiert. Der Band vereint interdisziplinäre Perspektiven aus der Geschichtswissenschaft, Medienwissenschaft, Psychologie, Didaktik und historisch-politischer Bildung auf das Projekt, dessen Rezeption und Analyse.
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Das Bett ist ein politischer Ort – das wussten nicht erst Yoko Ono und John Lennon. Denn im Bett wurde seit jeher nicht nur geschlafen, sondern auch regiert, kommuniziert, Nachwuchs gezeugt und zur Welt gebracht, aber natürlich auch gelitten und gestorben. Das, was im Bett geschieht, war über Jahrhunderte weitgehend öffentlich und Teil eines gesellschaftlichen Miteinanders. Erst in der jüngsten Vergangenheit scheint sich das Bett ins Private zurückgezogen zu haben … oder doch nicht? Nadia Durrani und Brian Fagan haben sich die verblüffend vielschichtige Geschichte des Bettes genauer angeschaut – von den allerersten Liegen der Steinzeit über die goldene Ruhestatt von Tutanchamun bis hin zum Siegeszug des Wasserbetts. Das Bett war lange das Prunkstück der Wohnung. Dem Aufstehen und Ankleiden des »Sonnenkönigs« Louis XIV. (der allerdings mehr als 500 Betten sein eigen nannte) wohnte traditionell der gesamte Hofstaat bei. Inzwischen sind unsere Schlafstätten meist Besucherblicken entzogen und verschwinden manchmal sogar in der Wand. Zugleich sind wir im Bett dank moderner Technologien mit der ganzen Welt im Kontakt. Und bis heute gilt: Was im Bett geschieht, verrät am meisten über das Wesen des Menschen.
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Action-geladene Zeitreise ins japanische Kaiserreich: • Geschichte trifft Fantasy: mit den Zeit-Agenten zu historischen Schauplätzen reisen • Spannende Abenteuergeschichte kombiniert mit geschichtlichen Fakten • Lesespaß und -förderung mit vielen Schwarz-Weiß-Illustrationen und interaktiven Extras wie Sachseiten, Quiz und Glossar Reise durch die Zeit: Mit den Zeit-Agenten wird Geschichte erlebbar Wenn die Uhren rückwärts laufen, wissen die Zeit-Agenten: Ein neues Abenteuer ruft! In dieser fesselnden Kinderbuch-Reihe begleiten junge Leser*innen ab 7 Jahren die Zeit-Agenten zu den bedeutendsten Momenten der Geschichte. Mit Mut und Geschick müssen die acht Kinder die fiesen Pläne von Bösewicht Mora durchkreuzen, der quer durch alle Jahrhunderte für Chaos sorgt. Jede Reise bietet Grundschulkindern faszinierendes Geschichtswissen und ein actionreiches Katz-und-Maus-Spiel zwischen den Zeit-Agenten und Mora – unterstützt durch Illustrationen, ein Glossar, das schwierige Begriffe erklärt, und ein Quiz, um gelerntes Wissen zu checken. Dieses spannende Buch zum Lesen-Üben führt die Zeit-Agenten Sarah und Alex ins japanische Kaiserreich des Jahres 1750, wo sie einem erschöpften Samurai helfen, die verschollene Botschaft des Fürsten an einen General zu überbringen und so einen Krieg zu verhindern. Begleite die mutigen Zeit-Agenten auf ihren abenteuerlichen Zeitreisen zu den wichtigsten Ereignissen der Geschichte! Dieser Band ist Teil der Reihe „Die Zeit-Agenten“. Jeder Band ist in sich abgeschlossen und kann in beliebiger Reihenfolge gelesen werden, damit die Kinder ihre Lieblingsthemen auswählen können.
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Teil zwei der großen Originaltonedition zur Geschichte des 20. Jahrhunderts für die Jahre 1945 bis 2000 »Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten«, »Ich bin ein Berliner«, »Wir wollen mehr Demokratie wagen«, »Wir sind das Volk«, »Blühende Landschaften«, die »Ruck«-Rede – das sind nur wenige der zahlreichen Originalaufnahmen, die für die deutsche Geschichte der Jahre 1945–2000 stehen. Nach aufwändigen Recherchen, u. a. im Deutschen Rundfunkarchiv, lässt sich diese Zeit nun in ca. 400 Originalaufnahmen nachhören. Mit der Kapitulation Deutschlands und dem Ende des Zweiten Weltkriegs beginnt für Deutschland unter der Führung der alliierten Kräfte eine Phase des Wiederaufbaus, der Erneuerung staatlicher Strukturen und wirtschaftlicher Bündnisse, Entmilitarisierung und Entnazifizierung. Die Vertiefung ideologischer Gräben, Kalter Krieg und deutsche Teilung, die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen beider deutscher Staaten bis hin zur Wiedervereinigung und deren Folgen, all das ist hier in kluger Auswahl und Zusammenstellung in Originaltönen aus Politik, Kultur und Gesellschaft erlebbar und auf einzigartige Weise vermittelbar. In Gesprächen mit dem Historiker Ulrich Herbert, dem Verleger und Autor Michael Krüger sowie der Schriftstellerin Ines Geipel führt Hans Sarkowicz ein und liefert Hintergründe zu den historischen Tonaufnahmen. 4 MP3-CDs, ca. 40h
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»Feinfühlig und zugleich kraftvoll erzählt Matthias Jügler in diesem spannenden Roman davon, dass die Vergangenheit nie vorbei ist.« Julia Schoch Für Katrin und Hans wird der Alptraum aller Eltern wahr: Nach der Geburt verlieren sie noch im Krankenhaus unweit von Leipzig ihr erstes Kind – und kurz darauf auch sich als Paar. Denn Katrin quälen Zweifel an der Darstellung der Ärzte, Zweifel, von denen Hans nichts wissen will. Als Katrin Jahre später stirbt, wird klar, dass sie mit ihren Befürchtungen womöglich Recht hatte. Bei seinen Recherchen, die ihn tief in die Geschichte der DDR führen, stößt Hans auf Ungereimtheiten und eine Mauer des Schweigens. Klären kann er all seine Fragen in Zusammenhang mit dem Tod des Säuglings nicht, doch der Gedanke daran, in einem entscheidenden Moment seines Lebens versagt, etwas versäumt, einen Fehler begangen zu haben, lässt ihn künftig nicht mehr los. Da klingelt eines Tages das Telefon und sein Sohn ist am Apparat. Aufgewachsen in einer Adoptivfamilie, unterscheidet sich seine Vorstellung von der Vergangenheit grundlegend von dem, was Hans ihm erzählt. Wird sich die Kluft, die das Leben in einem Unrechtsstaat und vierzig fehlende gemeinsame Jahre gerissen haben, wieder schließen lassen? Matthias Jügler zeichnet das bewegende Porträt eines traumatischen Verlustes, erzählt von folgenschweren Zweifeln, von der Kraft des Neubeginns und dem heilsamen Erleben der Natur. Ein feinsinniger Familienroman über ein dunkles Kapitel ostdeutscher Geschichte. – »Wahrhaftig und voller Hoffnung.« Anne Rabe
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Die Geschichte einer Rebellion zwischen allen Stühlen Coming of Age: zwischen Wiener Gemeindebau und rigiden Rollenbildern Nada Chekh wuchs im Wiener Gemeindebau auf. Zwischen den moralischen Vorstellungen und Werten ihrer Eltern, „ihrer Community“ und unter den kritischen Blicken jener, zu denen sie gehören will, zu denen sie eigentlich auch gehört. Aber Zugehörigkeit ist so viel mehr als nur ein Wort. Und schwer zu finden, wenn man in mehreren Welten aufwächst. Und dann sind da noch die eigenen Wünsche und die Bedürfnisse, das Leben selbst zu gestalten. Denn schon früh beginnt in ihr der Wunsch nach Selbstbestimmung und die Wut darauf, nach den unnachgiebigen Normen anderer leben zu müssen. Nada Chekh erzählt von der Kluft, die sich zwischen Menschen öffnet, wenn Ansprüche nicht übereinstimmen. Von der Distanz zu jenen, die sie verstehen sollten, es aber nicht können. Vom Schmerz, der entsteht und nach einem Ventil sucht. Und sie erzählt von Beobachtung und Überwachung, davon, wie es sich anfühlt, stets unverschuldet eine Rechtfertigung für das eigene Handeln parat haben zu müssen. Eine Geschichte, die weit über das Persönliche hinausgeht Diese Geschichte beginnt in Österreich, aber eigentlich schon viel früher: nämlich im Konflikt und mit dem Trauma jener, die in 1. Generation Kinder in einem Land großziehen, das strukturell für andere errichtet wurde. Der Vater aus Palästina, die Mutter aus Ägypten. Beide haben die inhärente Ablehnung, die von der weißen Mehrheitsgesellschaft ausgehen kann, erfahren. Die Autorin fragt nach: Was prallt da eigentlich aufeinander? Ideen, Überzeugungen, Kulturen – oder auch Ängste und Erfahrungen? Wie viel hat das alles mit dem Patriarchat zu tun? Mit geschlechterspezifischer Doppelmoral und stereotypen Vorurteilen, die auf allen Seiten immer noch vorherrschen? Wie können Liebe und Fürsorge füreinander – für sich selbst – mit Regeln und Grenzen koexistieren? Wenn der Wurm Zähne bekommt Mit viel Einfühlungsvermögen und Humor reflektiert sie über das Erwachsenwerden in verschiedenen Kulturen. In eindringlichen Anekdoten lässt uns Nada ganz nah an sich heran, nimmt uns mit in das Daheim ihrer Kindheit und Jugend. Nimmt uns an der Hand und zeigt uns, wie Selbstermächtigung aussehen kann. Sie schreibt über das Aufstehen im Religionsunterricht, über die Komplikationen, die für eine junge Frau wie sie bei Dates oder Student*innen-Parties lauern. Sie erzählt von der
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»Ein aufwühlender Roman, der lange nachhallt.«
Deutschlandfunk Kultur
Für Katrin und Hans wird der Alptraum aller Eltern wahr: Nach der Geburt verlieren sie noch im Krankenhaus unweit von Leipzig ihr erstes Kind – und kurz darauf auch sich als Paar. Denn Katrin quälen Zweifel an der Darstellung der Ärzte, Zweifel, von denen Hans nichts wissen will. Erst Jahre später wird ihm klar, dass sie mit ihren Befürchtungen womöglich recht hatte. Bei seinen Recherchen, die Hans tief in die Geschichte der DDR führen, stößt er auf Ungereimtheiten und eine Mauer des Schweigens. Matthias Jügler zeichnet das bewegende Porträt eines traumatischen Verlustes, erzählt von folgenschweren Zweifeln, von der Kraft des Neubeginns und heilsamen Erlebnissen in der Natur. Ein ergreifender Familienroman über ein dunkles Kapitel ostdeutscher Geschichte. »Wahrhaftig und voller Hoffnung.« Anne Rabe»Feinfühlig und zugleich kraftvoll erzählt Matthias Jügler in diesem spannenden Roman davon, dass die Vergangenheit nie vorbei ist.« Julia Schoch
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Kein Mensch ist vor den Momenten sicher, die alles von Grund auf ändern Johannes blickt zurück auf eine ostdeutsche Kindheit, die von feinen Rissen durchzogen war. Der frühe Tod seiner Mutter, das rätselhafte Verschwinden seines Vaters. All seine Fragen dazu blieben unbeantwortet, weshalb er noch als Erwachsener vorsichtig tastend durchs Leben geht. Als Johannes in einer alten Kiste auf einen Brief stößt, verändert dieser Fund nicht nur seine Zukunft, sondern vor allem seine Vergangenheit als Kind der Vorwende-DDR. Seine Erinnerungen sortieren sich neu und mit ihnen sein Blick auf das eigene Leben. In eindringlicher Dichte und mit kraftvoller Klarheit erzählt Matthias Jügler von Verlust und Verrat, vom Wert des Erinnerns und den drängenden Fragen einer ganzen Generation. Ein warmherziger, leuchtender Roman von außergewöhnlicher sprachlicher Intensität. »›Die Verlassenen‹ erscheint als ein berückendes, als ein tiefschwarzes Zeugnis ostdeutscher Erinnerungskultur und darin als eines der besten Bücher dieses Literaturfrühlings.« Deutschlandfunk, Büchermarkt, Jan Drees
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»Niemand wird den Geschmack der süßen Pfirsiche aus Colorado je wieder vergessen, der diesen beeindruckenden Debütroman gelesen hat.« Denis Scheck, Tagesspiegel Am Fuße der Berge Colorados strömt der Gunnison River an einer alten Pfirsichfarm vorbei. Hier lebt in den 1940ern die 17-jährige Victoria mit ihrem Vater und ihrem Bruder in rauer Abgeschiedenheit. Doch der Tag, an dem sie dem freiheitsliebenden Wil begegnet, verändert alles. Bald ist Victoria gezwungen, das Leben, das sie kennt, aufzugeben und in die Wildnis zu fliehen. Dort muss sie ums Überleben kämpfen – um ihr eigenes und um das ihres ungeborenen Kindes. Als sie endlich die Kraft findet, neu anzufangen, droht der Fluss, alles zu zerstören, was ihrer Familie seit Generationen ein Zuhause war. Ein bewegender Roman über unsere Verbindung zur Natur, über Familie und die Stärke einer Frau, die Unglaubliches erlebt und doch niemals den Mut verliert. »Shelley Reads Heldin ist toll, die Naturszenen großartig, aber, Achtung: Ich hab mehr als ein Taschentuch gebraucht bis zum bewegenden Ende!« EMOTION »Es sind die plastischen Beschreibungen der Natur, die Reads Roman herausheben. Sie erzählt eine eindringliche Geschichte über weibliche Widerstandskraft, Heimat und Colorado-Pfirsiche.« ZDF-Morgenmagazin »Manche Bücher muss man einfach im Freien lesen, während die Bäume rauschen und die Vögel zwitschern. Dieses Debüt gehört dazu [...].« Freundin, Ulrike Schädlich »Shelley Read packt jede Menge große Themen in ihren Roman: Die Kraft der Liebe, weibliche Widerstandskraft, die Brutalität von Rassismus, den Mut zum Neuanfang und die magische Verbindung zur Natur.« Long Story Short, Günter Keil
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MICHEL DE MONTAIGNE - PHILOSOPHIE IN ZEITEN DES KRIEGES Sich immer eine Hintertür offen halten, nie alles von sich preisgeben, die Dinge plötzlich von ganz anderer Seite betrachten: Volker Reinhardt erzählt das Leben des philosophischen Virtuosen Montaigne konsequent in seinem historischen Kontext, der Zeit der Bürgerkriege in Frankreich. So erhält der Parlamentsrat, Romreisende, Bürgermeister von Bordeaux und Kammeredelmann scharfe Konturen, und wir können den Philosophen in seinem Schlossturm, der mit souveräner Distanz auf sich und die Welt blickt, besser verstehen. Schloss Montaigne, auf dem Höhepunkt der Bürgerkriege: Es klopft. Ein Mann wurde überfallen und begehrt eilig Einlass. Nach und nach treffen seine Begleiter ein. Montaigne schöpft Verdacht: ein trickreicher Überfall! Doch er lässt alle gastfreundlich ein. Die Naivität des Schlossherrn erweicht schließlich den Anführer, der das Signal zum Abzug gibt. Der Krieg zwingt zu unkonventionellen Überlebensstrategien. Montaigne empfiehlt mit dieser Episode "Natürlichkeit" im Verhalten und zugleich kluge Verstellung. Das ist auch die Strategie seiner Essays: Ob er über Freundschaft und Ehe, gute Gespräche und Erziehung oder über seine Krankheiten, Spleens und Obsessionen schreibt, immer wirkt er ganz arglos und spielt doch mit seinen Lesern. Bisher wurde die Biographie Montaignes meist aus seinen verführerisch authentisch klingenden Schriften abgeleitet. Volker Reinhardt geht den umgekehrten Weg und macht von Montaignes Leben aus die Essays neu verständlich: als eine Überlebensphilosophie in Zeiten der Gewalt, die uns bis heute direkt anspricht. Ein neues Bild von Montaigne: Der Bürgermeister, Diplomat und Politiker in seiner Zeit Ein neues Verständnis der "Essays": Eine Überlebensphilosophie in Zeiten der Gewalt, die bis heute aktuell ist Fesselnd geschrieben von einem der führenden Kenner des 16. Jahrhunderts
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Eine Richterin erklärt die Menschenrechte – 30 wahre Geschichten illustriert von Rotraut Susanne Berner Die Menschenrechte sollte jeder kennen, denn sie gehören allen. Angelika Nußberger erklärt anhand von wahren Geschichten, was Menschenwürde, Freiheit, Gleichheit und Sicherheit bedeuten. Rotraut Susanne Berner gelingt es mit ihren genialen Bildern, den großen Fragen ihre Schwere zu nehmen und sie gerade dadurch zu verstehen. Ein wunderschönes Buch für alle, die über die Menschenrechte nachdenken und sich für sie einsetzen wollen. Beim „Zwergenweitwurf“ kann man gegen Bezahlung kleinwüchsige Menschen auf eine Matte werfen. Ein klarer Verstoß gegen die Menschenwürde, befanden die Behörden. Doch dagegen klagten die Kleinwüchsigen, denn es war ihr Lebensunterhalt. Hatten sie recht? Heute ist das Spiel in den meisten Ländern verboten, aber in Australien und Kanada gibt es sogar Meisterschaften. Angelika Nußberger zeigt an wahren Gerichtsfällen, was Menschenwürde, Religions- und Meinungsfreiheit, das Recht auf Leben und Gleichbehandlung oder der Schutz des Privatlebens und der Umwelt bedeuten – und warum immer wieder neu über die Menschenrechte verhandelt werden muss. Denn in den scheinbar kleinen Fällen geht es immer auch um die großen Fragen unserer Zeit, um Gleichberechtigung, Klimaschutz, Krieg und Frieden, Toleranz, Solidarität und das Leben in einer unsicheren Welt. Dass sich die großen Fragen in den konkreten Geschichten verbergen, unterstreichen die einprägsamen, pointierten Bilder von Rotraut Susanne Berner, die dazu einladen, sich neugierig in dieses aufwendig gestaltete zu vertiefen. „Wir wollen keine Freiheit ohne Brot, aber wir wollen auch kein Brot ohne Freiheit!“ Nelson Mandela Ein All-Age-Buch, illustriert von Rotraut Susanne Berner Erste Einführung in die Menschenrechte für Leserinnen und Leser ab 12 Jahren Angelika Nußberger war Richterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte und erzählt viele Fälle aus eigener Anschauung Von der Menschenwürde über Freiheit, Gleichheit und Bildung bis zum Schutz der Umwelt: Die Menschenrechte sind für alle da
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Eine Liebeserklärung an das Leben und die Magie einer richtig guten Geschichte Tilly fällt aus allen Wolken, als sie an ihrem Geburtstag einen Anruf von Buchhändler Alfie Lane erhält. Ihr Verlobter Joe hat in Alfies kleinem Laden ein Geschenk für sie hinterlegt: ein Jahr voller Bücher – für jeden Monat eins. Seit Joes Tod vor fünf Monaten ist Tilly nicht mehr dieselbe, doch nun fasst sie sich ein Herz. Die Bücher führen sie von einem Abenteuer ins nächste. Durch die lebhaften Straßen New Yorks, zu neuen Freunden in Paris, in die friedvollen Hügel der Toskana und zu den kilometerlangen Sandstränden von Bali. Mit Alfies Hilfe entdeckt sie alte und neue Seiten an sich und lernt eine Tilly ganz ohne Joe kennen. Kann ihr dieses Jahr voller Bücher und Wunder zeigen, wie man wieder lacht, träumt und Pläne schmiedet? Und wie man sich vielleicht sogar neu verliebt?
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Enzo und Angèle sind ein glückliches Paar, seinem Charme und ihrer Lässigkeit kann niemand widerstehen. Doch als sie sich ein Kind wünschen und es Enzo ist, der schwanger wird, stürzen sich die Medien auf den Fall des schwangeren trans Mannes, Hass und Hetze sind beispiellos. Vor allem Angèle hält dem Druck kaum stand. Als das gemeinsame Baby wenige Tage nach der Geburt stirbt, tut sie etwas Unverzeihliches, das nicht nur ihr Leben für immer verändert. Mit großer Zärtlichkeit für seine Figuren erzählt Jayrôme C. Robinet von neuen Geschlechterrollen und bedingungsloser Liebe, von dem Gepäck der eigenen Herkunft. In seinem ganz eigenen poetischen Ton gelingt Robinet ein aufrüttelnder und berührender, ein wirklich moderner Familienroman.
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Der Kampf den Poppy, Casteel und ihre Getreuen ausfechten müssen, hat gerade erst begonnen. Überall – sowohl im Iliseeum als auch in der Welt der Sterblichen – erwachen die Götter und bereiten sich auf den Krieg vor. Als Poppy kurz davor steht, die Fülle ihrer Macht zu erlangen, fällt sie ins Koma, und Cas muss fürchten, sie für immer zu verlieren. Die einzige Chance auf Rettung liegt in ihrer gemeinsamen Vergangenheit, und so beginnt für die beiden Liebenden eine Reise zum Beginn ihrer Geschichte …
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Was hat unser Frausein mit Ost und West zu tun? »Ost*West*frau*. Wie wir wurden, wer wir sind« ist eine vielstimmige und subjektive Erkundung, eine transgenerationale und feministische Momentaufnahme. Vor 35 Jahren scheiterte der erste Ost-West-Frauenkongress. Was hat sich seitdem bewegt? Von Prägungen und Zuschreibungen handeln diese Texte, erzählt anhand der eigenen Biografie, der eigenen Intimität. Eine Idee, die aus einer Begegnung der ostdeutschen Autorin Franziska Hauser und ihrer westdeutschen Kollegin Maren Wurster entstand. Sie stellten fest, dass nicht jede Ost-Frau emanzipierte Arbeiterin oder Künstlerin war, die problemlos Familie und Job jonglierte, und nicht jede West-Frau den Haushalt schmiss und in stiller Abhängigkeit vom Ehemann die Kinder großzog. Sowieso – »Ost« und »West« ist vielschichtig, unsere Lebensentwürfe speisen sich aus mehr als politischen Systemen. Überall finden sich Aufbegehren und widersprüchliche Vielfalt. Und doch geben die Fragen der Anthologie unerwartete literarische Antworten: Wie prägt das Großwerden in verschiedenen Gesellschaftssystemen unsere Sexualität, unsere Mutterschaft, die Liebe? Gibt es böse und gute Kinderstuben? Sind Kind- und Fremdheitserfahrungen politisch? Wie kann Begegnung möglich sein und bleiben Differenzen? Mit Beiträgen von: Asal Dardan, Charlotte Gneuß, Daniela Dahn, Florian Werner, Franziska Hauser, Julia Wolf, Katja Kullmann, Kenah Cusanit, Kerstin Hensel, Maren Wurster, Mechthild Lanfermann, Nadège Kusanika, Olga Hohmann, PS – Politisch Schreiben, Ruth Herzberg, Sabine Peters, Sabine Rennefanz, Thomas Brussig »Dieses Buch schafft, was nur wenige Bücher schaffen: Es bringt uns dazu, unsere Geschichten über unsere Ost- oder Westsozialisierung neu zu erzählen. Umwerfend.« Bettina Wilpert
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Die größte Challenge ihres Lebens: Eva Ries und der Wu-Tang Clan Sie sind unangepasst, wütend und stets auf Ärger aus – und sie erfinden den Hip-Hop neu. Von Beginn an lehren die Members des Wu-Tang Clan, allen voran der völlig irrationale Ol‘ Dirty Bastard, jeden das Fürchten. Doch die junge Musikmanagerin Eva Ries lässt sich davon nicht abschrecken. In New York City erarbeitet sie sich den Respekt des Clans und gehört über zwanzig Jahre lang zum engsten Kreis der größten Hip-Hop-Band der Welt. In diesem Buch gibt sie exklusive Einblicke in die Welt des Wu-Tang Clan und das Musikbusiness der 90er Jahre. - Die berühmten amerikanischen Rapper hautnah erleben: Unveröffentlichte Stories und exklusives Insider-Wissen - Ein authentisches Buch mit Nostalgiefaktor: Zeitreise in die frühe Zeit des Hip-Hops - Wu-Tang Diskografie: Das Debütalbum »Enter the Wu-Tang (36 Chambers)« und andere Meilensteine der Musikgeschichte - Musik-Bildband mit zahlreichen großformatigen Fotos Gangsta-Rap, Exzesse und FBI-Geheimakten: Welcome to the World of Wu! »Dass ausgerechnet ich, die weiße, aus Mannheim stammende Marketing-Expertin, die internationale Karriere der Band nach vorn bringen soll, klingt wie ein schlechter Witz. Wie zum Teufel soll das denn gehen?« Trotz aller Zweifel stellt sich Eva Ries der Herausforderung. Denn Aufgeben ist keine Option! Bei ihrer Arbeit mit den amerikanischen Rappern sind Konfrontationen, Unzuverlässigkeit und Streitereien (insbesondere innerhalb der Band) an der Tagesordnung. Eva Ries bleibt sich selbst treu und gewinnt mit ihrer Ehrlichkeit nach und nach den Respekt und das Vertrauen des Wu-Tang Clans. Mit ihrer Biografie erzählt sie ein Stück Musikgeschichte – persönlich, ungeschönt und hoch spannend!
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Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich! *** Graphic Novel-Bestseller des buchreports *** Leises Mädchen – Laute Welt Debbie geht nicht gerne unter Leute. Sie schreibt lieber Textnachrichten als zu telefonieren und steht auf Partys immer abseits. Ein perfekter Tag ist für Debbie, wenn es draußen regnet und sie mit einer Tasse Tee und einem Buch auf dem Sofa liegen kann. Natürlich fragt sie sich, ob etwas mit ihr nicht stimmt. Aber sie ist eben einfach glücklich mit sich selbst. Und mit Jason, der sie so akzeptiert, wie sie ist. Auch ohne viele Worte. Was soll daran verkehrt sein? Quiet Girl erzählt in warmherzigen Dialogen und mit ausdrucksstarken Bildern eine einfühlsame Geschichte für alle, die einfach mal die Welt leise drehen wollen. Jetzt neu von Loewe: außergewöhnliche Comic-Bücher für dich! Wer eher schüchtern und introvertiert ist, passt nicht recht in eine Zeit, in der Kommunikationsstärke und Extrovertiertheit angesagt sind. Quiet Girl ist ein einfühsames Comic-Buch über den achtsamen Umgang mit sich selbst und kommunikatives Detox für die Seele.
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Eines Morgens kommen zwei Gäste ins Muminhaus – Tofsla und Vifsla. Sie sind etwas schüchtern und schreckhaft und sprechen eine eigene Sprache. In ihrem großen Koffer ist etwas ganz Besonderes drin, das niemand sehen darf. Bald taucht die schreckliche Morra auf und behauptet, man hätte ihr geraubt, was sich nun im Koffer befindet. – Wie soll Mumin wissen, wer recht hat? Und welcher Schatz ist in der Tasche versteckt? Tove Jansson erzählt mit warmherzigem Humor eine berührende Geschichte von Gastfreundschaft, Sprachbarrieren, Verständigung und philosophisch-kühner Rechtsprechung. Zwei ihrer liebenswertesten Geschöpfe und ihre schnell erlernbare Sprache machen dieses Mumin-Bilderbuch zum absoluten Vorlesevergnügen!
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Work-Life-Balance, Regretting Motherhood, Vereinbarkeit: Warum Clara Schumann eine Identifikationsfigur für das 21. Jahrhundert ist Anerkennung, Freiheit, Karriere: Dafür kämpfte Clara Schumann ihr Leben lang – und stand vor den gleichen Herausforderungen wie Frauen im 21. Jahrhundert. Sie haderte mit ihrer Rolle als Mutter von sieben Kindern und mit der nahezu unmöglichen Aufgabe, Beruf und Familie zu vereinbaren. Gestützt auf bisher unbeachtete Quellen, erzählt Bestsellerautorin Christine Eichel das Leben der gefeierten Pianistin und Komponistin radikal neu und räumt dabei mit einigen Klischees auf. Clara Schumann war keine sanfte Muse im Schatten ihres genialischen Mannes Robert. Im Gegenteil – furchtlos setzte sie sich über männliche Besitzansprüche hinweg, löste sich aus der toxischen Beziehung zu ihrem psychisch labilen Ehemann und stieg durch kluge Imagepflege zum Star ihrer Zeit auf. Dieses mitreißende Buch zeigt: Claras Themen sind verblüffend aktuell. Ausstattung: Mit Bildteil
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Vor 16 Jahren verschwand Bels Mutter Rachel auf mysteriöse Weise. Die damals 2-jährige Bel war die einzige Zeugin - und erinnert sich an nichts. Der Fall wird neu aufgerollt, als ihr Vater einer True-Crime-Doku zustimmt. Bel kann es kaum erwarten, dass die Dreharbeiten zu Ende gehen und ihr Leben zur Normalität zurückkehrt. Doch dann geschieht das Unmögliche: Rachel steht plötzlich vor der Tür. Und erzählt eine haarsträubende Geschichte. Kann es sein, dass sie lügt? Und wenn ja: Wo war sie all die Jahre wirklich? Während die Kameras laufen, macht sich Bel auf die Suche nach der Wahrheit - und findet Dinge über ihre Familie heraus, die alles für sie verändern ... Von der internationalen Bestseller-Autorin und Gewinnerin des TikToks-Awards 2023 als »Author of the Year« Farbschnitt und Page-Overlay exklusiv in der ersten Auflage! Übersetzt von Sabine Schilasky
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Viele großartige Bauten des industriellen Zeitalters sind heute durch die UNESCO als Welterbe geadelt, doch auch die unzähligen familiär geführten Betriebe vom Textilwerk bis zur exotischen Zigarettenfabrik haben Deutschland als Industrienation geprägt. Das Buch stellt die eindrucksvollsten Industriebauwerke und Fabriken vor und erzählt spannend vom Unternehmergeist ihrer Gründer, von neuen Produkten, technischen Innovationen und Arbeit in einer bewegten Zeit. Günther Bayerls Bilder setzen Deutschlands lebendigem industriellen Erbe ein meisterhaftes Denkmal.
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Lucia Berlin zählt zu den außergewöhnlichsten Stimmen der modernen amerikanischen Literatur. Mit Ein neues Leben erscheinen ihre letzten, bisher unveröffentlichten Storys, die ihr Auge fürs Detail und ihre Fähigkeit, aus dem Alltag das Besondere herauszukristallisieren, eindrucksvoll zeigen. Die Titelgeschichte »Ein neues Leben« ist eine fein beobachtete Geschichte über Sehnsucht und den Traum von einem Neuanfang. »Die Grube« beleuchtet den Kampf mit Sucht und Selbstzerstörung, erzählt aber auch von Gemeinschaft und Hoffnung. Sämtliche ihrer Geschichten, egal ob sie das Alltägliche oder das Außergewöhnliche behandeln, spiegeln die bittersüße Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens wider. Unprätentiös tiefgründig.Seit Lucia Berlins Tod im Jahr 2004 sind die meisten ihrer Geschichten übersetzt und neu veröffentlicht worden. Ein neues Leben versammelt nun die zwölf verbleibenden Storys sowie zwei bisher ganz unveröffentlichte Erzählungen. Außerdem enthält der Band verschiedene essayistische Texte sowie einige Tagebucheinträge.Ein neues Leben ist ein unerwartetes Geschenk für alle, die in den vergangenen Jahren eifrig gelesen und sich weitere Geschichten von Lucia Berlin gewünscht haben.
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Cristina Henríquez‘ gefeierter Roman über den Bau des Panamakanals. »Der Sog dieser Geschichte ist ebenso gewaltig wie das Projekt, von dem sie erzählt.« The New York Times Als um 1900 ein Kanal gebaut wird, der Atlantik und Pazifik verbindet, treffen in Panama die unterschiedlichsten Menschen aufeinander: Arbeiter aus der Karibik, amerikanische Journalisten, aber auch Malaria-Ärzte und Wahrsagerinnen. Viele sehnen sich nach einem neuen Leben. So auch Ada und der Fischerssohn Omar, die sich ineinander verlieben. Doch wie nah beieinander stehen Fortschritt und Ausbeutung? Und welche Rolle spielen Frauen bei dieser Unternehmung? Ein tiefer Riss geht durch die Gesellschaft, die getrennt ist durch Geschlecht, Hautfarbe und Status. Henríquezʼ gefeierter Roman behandelt Fragen, die aktueller denn je sind, und erzählt aus der Perspektive von Frauen von Menschen, die im Getriebe der Geschichte kaum wahrgenommen wurden.
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Huʾoʾng wächst bei ihrer Großmutter auf, mitten im vom Krieg gebeutelten Hanoi der frühen 1970er Jahre. Der Vater ist auf den Schlachtfeldern verschollen, ihre Mutter folgte ihm in der Hoffnung, ihn zu finden. Und die Großmutter erzählt Huʾoʾng an den vielen langen Abenden die Geschichte ihrer Familie, eine Geschichte, die in Frieden und Wohlstand ihren Anfang nimmt, aber im Zuge fremder Besatzung, Landreform und Krieg eine Geschichte von Vertreibung, Flucht und unsäglichem Leid wurde. Doch die Frauen ihrer Familie sind stark und entschlossen, dem Schicksal eine lebenswerte Zukunft abzutrotzen. Ein Familienepos, das ein ganzes Jahrhundert atmet, die bildgewaltige Geschichte eines leidgeprüften Volkes, ein beeindruckender historischer Roman, erzählt von einer vietnamesischen Autorin – so hat man von Vietnam im zwanzigsten Jahrhundert noch nicht gelesen.
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*Wochenlang auf Platz 1 der New-York-Times-Bestsellerliste *Eines von Barack Obamas »Favorite Books of 2023« *Auf der Longlist für den Baillie Gifford Prize für Non-Fiction 2023 *Vielfaches Buch des Jahres *In 25 Sprachen übersetzt »Die größte Seefahrtsgeschichte, die je erzählt wurde.« The Spectator »Ein spannender Bericht … dramatisch und fesselnd.« The Economist »Liest sich wie ein Thriller.« Time Magazine Januar 1742. Ein windschiefes Segelboot strandet an der Küste Brasiliens, an Bord 30 Männer, die einzigen Überlebenden des königlichen Eroberungsschiffs »The Wager«, das in einem Sturm zerschellt ist. Sechs Monate später: Drei Schiffbrüchige werden in Chile an Land gespült und erklären die 30 Männer zu Meuterern, die skrupellos gemordet hätten … Wer lügt, wer sagt die Wahrheit? Das soll ein britisches Kriegsgericht entscheiden. Es geht um Leben oder Tod. David Grann spinnt aus dem Archivmaterial eines historischen Kriminalfalls eine packende und atmosphärisch dichte Abenteuererzählung. Schuld und Unschuld, Treue und Verrat liegen eng beieinander, und am Ende kommt eine schockierende Wahrheit zutage … In hochwertiger Ausstattung mit Bildteilen, Karten und Lesebändchen Ausstattung: mit Karten und Farbbildteil
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Wunderbar leicht erzählt und hochwertig ausgestattet: Eine Geschichte der Zeitmessung, ein Blick in die faszinierende Welt der Uhrmacherei und eine Liebeserklärung an ein altes Handwerk Die Erfindung der Uhr war für die menschliche Kultur mindestens so bedeutend wie der Buchdruck oder das Rad, denn das genaue Messen der Zeit hat unsere Einstellung zu Arbeit, Freizeit, Handel, Politik und vielem mehr geprägt. Aber Uhren sind vor allem auch eindrucksvolle Instrumente, die filigrane, höchst komplexe Technik auf kleinstem Raum unterbringen. Kaum jemand ist so geeignet, ihre Geschichte zu erzählen, wie die angesehene englische Uhrmacherin Rebecca Struthers. Auf ihrer sehr persönlichen Reise durch die Zeiten nimmt sie uns mit in ihre Werkstatt, in der sie es mit besonderen Stücken zu tun hat: handwerklich gefertigte alte Uhren mit hoher technischer Raffinesse, außergewöhnlich gestaltete Exemplare, die auf den ersten Blick gar nicht wie eine Uhr wirken, Klassiker des Uhrmacherhandwerks, die das Herz von Uhrenliebhabern höher schlagen lassen. Sie alle verraten einiges über ihre Zeit, über vergangene Uhrmacher und über ihre Besitzer. Rebecca Struthers Buch ist eine wunderbar leicht erzählte Geschichte der Zeitmessung, der Uhren und eine Liebeserklärung an ein Handwerk. Ausstattung: zahlreiche Abbildungen, 4-farbiger Bildteil
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Die Geschichte einer Religion zwischen Glauben und Machtpolitik Mit großer Erzählkunst schildert Peter Heather den langen Prozess der Entstehung des Christentums und zeigt, wie es sich über ein Jahrtausend hinweg verwandelte und zu einem machtvollen Element europäischer Politik und Kultur wurde. Sein großes episches Panorama reicht von den frühen Christenverfolgungen bis zur Etablierung des Christentums als dominierende Religion und autoritäre Institution. Eine moderne Darstellung des historischen Christentums unter dem Aspekt der Machtpolitik für unsere Zeit. Im 4. Jahrhundert brach ein neuer Glaube aus Palästina hervor. Er überwältigte das Heidentum und bekehrte Kaiser Konstantin. Fast 1000 Jahre später wurde ganz Europa von christlichen Herrschern regiert und die Religion, tief in Kultur und Gesellschaft verwurzelt, kontrollierte die Bevölkerung. Doch wie Peter Heather zeigt, war der Aufstieg des Christentums zur europaweiten Dominanz keineswegs unvermeidlich. Eindrucksvoll schildert er, wie es zum prägenden Merkmal der europäischen Landschaft wurde. Vom Zusammenbruch des Römischen Reiches, der die Religion an den Rand des Aussterbens brachte, bis zur erstaunlichen Papstrevolution im Mittelalter, aus der die Kirche als Haupt einer riesigen internationalen Organisation hervorging, verfolgt Heather die Fähigkeit des Christentums zur Selbstneuerfindung und die erstaunliche Bereitschaft, gezielte Gewalt einzusetzen. Dies ist die außergewöhnliche Geschichte einer Religion zwischen Glauben und Machtpolitik. »Eine brillante Entzauberung … hervorragend erzählt … Heather bietet unglaublich reiche Schilderungen und verliert dabei nie das große Ganze aus den Augen. Ein fesselndes wie tiefgründiges Buch.« Costica Bradatan, Literary Review »Eine faszinierende Geschichte über eine Religion in einer überraschend prekären Lage.« Dan Jones, Sunday Times »Hervorragend erzählt ... fesselnd und tiefgründig.« Literary Review »Ein Pageturner.« The Spectator
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„Du bleibst bei mir!" Als bekannte Schauspielerin, die ihre jüdische Freundin in Wien jahrelang vor den Nazis versteckte, riskierte sie alles. Jürgen Pettinger rekonstruiert die Geschichte einer queeren Heldin. Die berühmte Schauspielerin Dorothea Neff (1903–1986) nahm ab 1940 ihre jüdische Freundin Lilli Wolff als U-Boot in ihrer Wohnung auf. Mit viel Mut, Opferbereitschaft und List gelang die Geheimhaltung. Aber 1944 musste Lilli mit einem Tumor in der Brust ins Krankenhaus. Wie sollte sie operiert werden, ohne aufzufliegen? Jürgen Pettinger rollt den Fall neu auf, spürt in den Dokumenten und von ihm wiederentdeckten Tonaufnahmen der Beziehung der beiden Frauen nach und zeigt, dass queere Aktivist:innen von heute auf den Schultern der queeren Held:innen von damals stehen.
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Der Tod vergisst nicht Als Polizistin in Auckland und getrennt lebende Mutter einer Teenie-Tochter, hat Hana Westerman sich angewöhnt, stets nach vorn zu blicken. Doch ihr schwierigster Fall hat gerade erst begonnen: Ein mysteriöser Tippgeber weist ihr den Weg zu einem Toten, aufgehängt in einem geheimen Raum. Zu diesem Zeitpunkt ahnt Hana noch nicht, dass sie es mit dem ersten Serienkiller in der Geschichte Neuseelands zu tun hat. Doch warum hat der Täter ausgerechnet sie auf seine Fährte gelockt? Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, muss Hana sich ihrer Vergangenheit stellen – und damit dem dunkelsten Kapitel ihrer Vergangenheit ...
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Wenn sie in Prag über die Hauptstraße gehe, kreuzten mehr Bekannte ihren Weg als in Berlin, schrieb die emigrierte Ärztin und Sozialdemokratin Käte Frankenthal. Tausende deutsche Exilsuchende hatte es nach 1933 in die tchechoslowakische Hauptstadt verschlagen: Ernst und Karola Bloch, Bertolt Brecht, Wilhelm Cassirer, Oskar Maria Graf, Stefan Heym, Leo Kestenberg, Gabriele Tergit und viele mehr. Prag war nicht nur, besonders von Berlin aus, leichter zu erreichen als Paris oder Amsterdam, es war den meisten auch kulturell näher: Man sprach und verstand dort Deutsch. Wie schafften es die Flüchtenden über die Grenze? Wie schlugen sie sich ohne Arbeit und Einkommen durch? Welche neuen Verbindungen entstanden im Exil? Und wohin führten sie ihre Wege, als die Tschechoslowakei zerschlagen wurde? Anhand von vierzig Schicksalen entfaltet Peter Lange ein Panorama des Exils in Prag, das nicht nur der Situation jedes Einzelnen Rechnung trägt, sondern auch Fragen nach Selbstbehauptung, Hilfsbereitschaft und Widerstand in der Fremde ganz neu stellt. Mit Fluchtgeschichten von Wieland Herzfelde, Alfred Kerr, Rudolf Olden, Kurt Grossmann, Bertolt Brecht, Theodor Lessing, Gabriele Tergit, Hans Sahl, Stefan Heym, Rudolf Olden, Arnold Zweig, Leo Kestenberg, Friedrich-Wilhelm Cassirer, Käte Frankenthal, Tilla Durieux, Max Seydewitz, John Heartfield, Martin Feuchtwanger, Otto Wels und die Exil-SPD, Lisa und Hans Fittko, Willy Haas, Marianne und Hans Golz, Walter Ulbricht, Gerhart Seger, Oskar Kokoschka, Willi Bredel, Kurt Hiller, Hans Natonek, Heinz Jakoby, Max Barth, Philipp Scheidemann, Anna Maria Jokl, Gertrud Rothgiesser, Martin und Hans Finkelgruen, Oskar Maria Graf, Otto Strasser, Rudolf Formis, Peter Weiss, Maria Mann-Kanova, Leonie Mann, Golo Mann, Ernst und Karola Bloch, Walter Dubislav, Friedl Dicker-Brandeis und Peter Forster.
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Wenn aus einer Frau wie du und ich die „Waldviertler Elektra“ wird. Ihre Geschichte macht Schlagzeilen, die grell und laut sind. Maria bleibt leise. Erst bemerkt sie niemand, dann haben alle ein Bild von ihr. Die dörfliche Gerüchteküche brodelt in Eichschlag, auch durch die Medien zieht sich die wundersame Geschichte: Eine Frau, die ein Jahr verschwunden war, ist wieder aufgetaucht. Leidet aber an Amnesie – behauptet jedenfalls sie selbst. Was in den letzten Monaten passiert ist, wo sie war, weiß sie nicht. Was sollen da bloß die Leute denken? Vor allem, da kurz vor Marias Verschwinden ihre pflegebedürftige Mutter gestorben ist. Der Hausarzt spricht es schließlich laut aus: Hat sie ihre Mutter umgebracht? Doch selbst als weitere Vorwürfe auftauchen, bleibt Maria stumm. Was soll sie ohne Erinnerung denn sagen? Je ausgiebiger sie schweigt, desto maßloser sprechen die anderen. Maria wird zur Projektionsfläche: Hure, Muttermörderin. Aber ist sie auch wirklich Täterin – jetzt, wo sogar das Landeskriminalamt gegen sie ermittelt? Was würde eine wie Maria tun, wenn es nötig ist? Wer ist Maria wirklich? Und, viel wichtiger: Was hat sie getan? Diese Frage beschäftigt die Ermittler*innen ebenso wie die Medien und die Menschen im Dorf. Besonders Marias Schulfreundin Rafaela kann die Anschuldigungen nicht glauben – das passt doch nicht zu der Person, die sie zu kennen glaubt. Aber auch der junge Journalist Lando interessiert sich für Maria und ihre Geschichte: Hat sie doch in den ausbeuterischen Strukturen gearbeitet, über die er recherchiert. Alle versuchen, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Oder zumindest Teile davon. Was sie dabei ausheben, hat Potenzial: Indem Maria nicht spricht, sagt sie etwas über andere. Und diese anderen Frauen schlagen zurück – können sie ihre Solidarität zu einer Waffe machen? Dingfestmachung der Identitäten-Jongleur*innen? Egal was ihr Umfeld, die Kolleg*innen, das Dorf, der Boulevard – die anderen eben – über sie sagen: Die unscheinbare Maria, die ruppige Chefinspektorin Mel oder auch Lando, der als Wiener Journalist für eine deutsche Zeitung schreibt, bleiben sich nicht nur treu. Sie erfinden sich darüber hinaus auch immer wieder neu, anders. Verbergen sie so Brüche und Risse, Unrecht oder Kummer? Oder haben sie einfach Lust am Spiel mit verschiedenen Versionen ihrer selbst? Gudrun Lerchbaum schreibt ihre Charaktere nicht fest: Sie bleiben wandelbar, wendig und in Bewegung
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Eine Gesamtdarstellung der Vereinsgeschichte von Werder Bremen zwischen 1933 und 1945 fehlt bis heute. Hier wird nun erstmals das Schicksal der jüdischen Vereinsmitglieder aufgearbeitet. Im Mittelpunkt steht Alfred Ries, vor 1933 und nach 1945 Vereinspräsident. Die Autoren fördern Erkenntnisse zu Tage, nach denen Ries ́ Bedeutung künftig neu, und positiver als bisher, bewertet werden muss.
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Ein bewegender Roman über ein prägendes Kapitel der ukrainischen Geschichte 1929. Behütet und geliebt wächst Katja in einem Dorf bei Kiew auf. Ihre Familie ist nicht reich, kann sich aber von ihrer eigenen Hände Arbeit ernähren. Bis Stalins Handlanger die Dorfbewohner zwingen, dem Kollektiv beizutreten. Wer sich weigert, wird mitgenommen und nie wieder gesehen. Anfangs gibt es für Katja dennoch auch glückliche Stunden. Sie ist in den Nachbarssohn verliebt und ihre Schwester in dessen Bruder. Doch schon bald muss Katja sich jeden Tag Mut zusprechen, um weiterzumachen angesichts des Schreckens um sie herum. Jahrzehnte später entdeckt Cassie im Haus ihrer Großmutter in Illinois ein Tagebuch. Nie hat diese über ihre ukrainische Herkunft gesprochen. Seit einiger Zeit aber verhält sie sich merkwürdig. Sie versteckt Lebensmittel und murmelt immer wieder einen Namen, den keiner aus ihrer Familie je gehört hat: Alina ... "Ich hätte nie gedacht, dass die Veröffentlichung meines Romans über die Unterdrückung des ukrainischen Volkes in der Vergangenheit mit einer aktuellen Tragödie zusammenfallen würde" Erin Litteken Unter der Herrschaft Stalins verhungerten in den 1930er-Jahren in der Ukraine Millionen Menschen, obwohl die Getreidespeicher voll waren. Erin Litteken rückt diesen weitgehend vergessenen Aspekt der ukrainischen Geschichte in unser Bewusstsein, einfühlsam und sehr bewegend.
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Das umstrittenste Kind der deutschen Hochschulreform: Ein frischer Blick auf Gründung, Geschichte und Zukunft der Universität Bremen. Gegründet auf dem Höhepunkt der Hochschulreformbewegung Anfang der 1970er Jahre war die Universität Bremen schon bald als »Rote Kaderschmiede« und Revoluzzer-Uni verschrien. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes erzählen die Geschichte der Universitätsgründung neu: im Kontext der 68er Bewegung, des Kalten Krieges und der Hochschulexpansion. Sie zeigen die Aufbruchstimmung der ersten Jahre und verfolgen den langen Weg der einstigen Skandaluniversität in die Normalität der deutschen Hochschullandschaft. Das »Bremer Modell« mit seinem Konzept der drittelparitätischen Mitbestimmung, seiner interdisziplinären Orientierung und seinem Praxisbezug verstand sich als Gegenentwurf zur überkommenen deutschen Universität mit ihrer Professorenallmacht. Wie lebte, lehrte und lernte es sich im neuen Betonbau mit Großraumbüro, im Spannungsverhältnis von großen Erwartungen und wissenschaftlichem Alltag mit seinem Leistungsdruck und seinen Finanzierungszwängen? Welche reformerischen Ideale hatten Bestand – und wo liegen die neuen Herausforderungen, denen sich die Universität heute angesichts von Digitalisierung und internationalem Wettbewerb, von Nachhaltigkeitsimperativen und Identitätspolitik zu stellen hat?
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Wie die Provenienzforschung zu kolonialen Sammlungen mit der Geschichte des Kolonialismus verbunden ist. Die umfassenden Sammlungen aus kolonialen Kontexten an deutschen Museen bilden ein zentrales Thema der aktuellen Debatten zum Umgang mit dem kolonialen Erbe in Deutschland. Christian Jarling zeigt, wie mittels der Aneignung ethnografischer Objekte aus (Deutsch-)Südwestafrika die Differenz zwischen Kolonialherren und Kolonisierten konstruiert und reproduziert wurde. In Bremen begann das Sammeln namibischer Objekte bereits in den frühen 1880er-Jahren und setzte sich bis weit nach dem Ende der deutschen Kolonialherrschaft in die 1960er-Jahre fort. Das Museum konnte sich hierbei insbesondere auf die Zusammenarbeit mit deutschen Auswanderern und Siedlern stützen. Der Autor verbindet anhand der Entstehung der Sammlung auf exemplarische Weise die Provenienzforschung zu Sammlungen aus kolonialen Kontexten mit der Geschichte des Kolonialismus in Namibia. Im Mittelpunkt steht hierbei nicht das einzelne Objekt, sondern die Struktur hinter dem kolonialen Aneignungsprozess. So kann Jarling aufzeigen, wie das Kategorisieren und Umdeuten von Objekten sowie das Einüben und Verfestigen kolonial geprägter Bildwelten sowohl im Museum als auch in der Siedlerkolonie Südwestafrika immer wieder neu hergestellt und fortgeführt wurden.
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»Ein überfälliger Akt der Gerechtigkeit.« KLASSEKAMPEN Weibliche Philosophinnen - gibt es nicht? Im Gegenteil. Eine beeindruckende Zahl von Frauen prägte die moderne Philosophie und damit das Denken der letzten zweihundert Jahre. Kristin Gjesdal präsentiert elf außergewöhnliche Frauen, die zu unrecht aus der Geschichte der Philosophie verschwunden sind. Wir begegnen Germaine de Staël, die sich mit den Folgen der Französischen Revolution auseinandersetzt, Rosa Luxemburg, die im späten 19. Jahrhundert für soziale Gerechtigkeit kämpft, und Angela Davis, die in den 1970er Jahren dem amerikanischen Rassismus entgegentritt. Als Aktivistinnen und Philosophinnen waren diese Frauen Rebellinnen ihrer Zeit, doch ihre Gedanken prägen uns bis heute.
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Zugleich stark, rau und zart – eine neue Stimme aus Irland An einem strahlenden Frühlingstag in Dublin trifft die schwangere Ciara Fay eine Entscheidung. Sie schnappt sich Kleidung von der Wäscheleine, packt ihre zwei kleinen Töchter ins Auto und fährt davon. Schon lange fühlt sich ihr Zuhause nicht sicher an. Doch ohne Job und Einkommen, isoliert von Familie und Freunden, kann sie sich der Kontrolle ihres manipulativen Mannes Ryan kaum entziehen. Immer wieder zweifelt Ciara an ihrer Wahrnehmung der Dinge. Notdürftig findet sie Unterschlupf und sucht verzweifelt nach einem neuen Heim für sich und ihre Kinder. Wird es ihr dieses Mal gelingen auszubrechen? Denn Weggehen ist eine Sache, aber Wegbleiben eine andere. Ein einziger mutiger Moment kann ein ganzes Leben verändern. Ein mitreißender Roman über eine Mutter, die sich ihr Selbstvertrauen zurückerobert, um für ein besseres Leben zu kämpfen. »Was für ein außergewöhnliches Debüt! Eine Geschichte über Liebe, Mut und Überleben, die man nicht aus der Hand legen kann.« Mary Beth Keane
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Der Völkermord an den Armenier*innen ist ein dunkles Kapitel in der türkischen Geschichte, das nach wie vor tabuisiert wird – ein Drama, das die nachfolgenden Generationen begleitet und belastet. Pınar Selek reflektiert in ihrem Essay, was es bedeutet sich in einer Gesellschaft neu zu orientieren, die aus irreführenden Geschichtsbüchern lernt, in der die armenische Kultur aus dem öffentlichen Leben eliminiert wurde. Aber auch, wie es ist, in linken Bewegungen aktiv zu sein, die diese Verleugnung verinnerlicht haben. Ein sensibles, engagiertes, oft auch selbstkiritsches Zeugnis einer Frau, die mit ihrem Schreiben einen schonungslosen Blcik auf das politische System in der Türkei wirft. »Wenn die Dinge so verlaufen, wie die türkische Regierung es sich vorstellt, wird Pınar, die ein höchst außergewöhnlicher Mensch, eine mehrfach ausgezeichnete Hochschuldozentin und eine brillante Erzählerin ist, zu einer weltweit gesuchten Kriminellen. Und das einzig und allein deswegen, weil sie in einem Land geboren wurde, in dem die verschiedenen Völker (Armenier*innen, Kurd*innen, Türk*innen usw.) gegeneinander aufgehetzt werden. Sie gehörte zu den wenigen Menschen, die es gewagt haben, diese Grenzen zu überschreiten, um Friedensgeschichten zusammenzutragen, wie es in ähnlicher Weise auch Osman [Kavala], Selahattin [Demirtaş] und unser lieber Freund Hrant Dink, der 2007 erschossen wurde, getan haben. Und genau wie bei ihnen sind die offiziellen Anschuldigungen gegen Pınar unsäglich lächerlich.« Ece Temelkuran, Le Monde
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Die wahre Geschichte von einem Versprechen, das stärker ist, als der Hass und das Vergessen 116927: Die Nummer, die Albrecht Weinberg noch immer auf seinem Unterarm trägt, mit 99 Jahren, ist mit den Jahrzehnten verblasst. Glasklar dagegen sind seine Erinnerungen. An seine Jugend, das Aufkommen der Nazis, an Freunde, die plötzlich keine mehr waren, daran, wie er seine Familie verlor. Und an Friedel. Seine Schwester, mit der er sich das Versprechen gab, sie würden für immer aufeinander achtgeben. Gemeinsam entkommen sie dem Holocaust und emigrieren in die USA. Jahrzehnte später, als es Friedel schlechter geht, reisen die beiden wieder zurück nach Deutschland. Dort begleitet Albrecht seine Schwester bis zu ihrem Tod und lernt dabei deren Pflegerin Gerda kennen. Erst vor ihr öffnet sich Albrecht und beginnt, Gerda von seinem Leben zu berichten. Er erzählt von seiner Geschichte. Von seinem Glauben an das Gute, trotz allem. Und von dem Versprechen zu überleben. Damit die Erinnerung weiterlebt. Mit Bildteil.
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Wie ein Satzzeichen die Welt bewegte ... Kaum ein anderes Zeichen erregt unsere Gemüter wie das Ausrufezeichen. Ein Pathossymbol, das uns jubeln und wüten lässt, uns warnt und motiviert – und trotzdem wird es als »schreiendes« Symbol verkannt oder fällt populistischen Machtspielen zum Opfer. Die Literaturwissenschaftlerin Florence Hazrat befreit das Ausrufezeichen aus den staubigen Schubladen der Grammatik und geht seiner Bedeutung als universelles, politisches und menschliches Phänomen auf den Grund. Wie konnte es sich seit seiner Erfindung vor 600 Jahren in Florenz über alle Kulturen hinweg durchsetzen? Wo hat es den Lauf unserer Geschichte entscheidend verändert, und wie prägt es unseren Alltag, unsere Kunst und Kultur bis heute? Und warum reiben sich bis heute ganze Generationen an ihm auf? Hazrat erzählt von der Macht, Geschichte und Zukunft eines Zeichens, das es uns auf wundersame Weise ermöglicht, echte Gefühle und körperlichen Ausdruck in unsere Schriftsprache zu legen und nachzuempfinden – eine Eigenschaft, die in unseren postfaktischen Zeiten wichtiger ist denn je! »Florence Hazrats flottes, vergnügliches und schelmisches Buch ist weniger ein Loblied als vielmehr eine Aufforderung, sich von den Vorschriften der Sprachpolizei zu verabschieden und den Sinn für das Wunderbare wiederzuerwecken.« The Times »Ein kurzes Buch mit einem großen Standpunkt« Kirkus Reviews »Dieses schmale Buch ist so satt an interessanten Fakten und Ideen, dass die meisten Leser am Ende einfach nur ›Wow!‹ sagen werden.« Booklist »Florence Hazrats scharfsinnige Analyse ist von einer überzeugenden Sprachphilosophie getragen.« Publishers Weekly
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Bestsellerautor Christopher Clarks fulminante Geschichte Preußens – ein brillant erzähltes Meisterwerk Preußen stand stets in einem Spannungsfeld: seit seinem Aufstieg vom kleinen, an Bodenschätzen armen Territorium um Berlin bis zu seiner Blüte als der dominierenden Macht in Europa. Es verkörpert nicht nur Aufklärung und Toleranz, etwa in der Gestalt Friedrichs des Großen, sondern steht auch - vor allem durch Wilhelm II. - für Militarismus, Maßlosigkeit, Selbstüberschätzung. Meisterhaft erzählt Christopher Clark die Geschichte Preußens von den Anfängen bis zur Auflösung des Staates im Jahr 1947. Mit seiner großen, 350 Jahre umfassenden Darstellung gelingt es Clark nicht nur, die äußerst ambivalente Geschichte dieser europäischen Großmacht lebendig und anschaulich zu schildern, sondern auch, sie von etlichen Mythen zu befreien. Ausstattung: Mit 71 s/w-Abbildungen
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Die bezaubernde Geschichte einer lebensverändernden Begegnung von Mensch und Tier »Mit lyrischer Zärtlichkeit geschrieben ... ein wunderschönes Buch.« Angelina Jolie »Ein umwerfendes Buch. Es regt zum Nachdenken darüber an, wie wir die natürliche Welt um uns herum so oft ausblenden. Chloe Dalton verbindet ... die Leser mit der Wildnis, die wir Menschen einst so gut kannten.« Matt Haig »Dies ist eine große und wichtige Geschichte für unsere Zeit.« Michael Morpurgo »Ein Liebesbrief an die Natur.« The Times »Daltons klare, umsichtig geschriebene Prosa [sorgt …] für ein wenig Trost in einer Welt, die sich nun in einem noch hektischeren Zustand befindet.« The New York Times Stellen Sie sich vor, Sie könnten ein Hasenbaby halten und mit der Flasche füttern. Es lebte unter Ihrem Dach, räkelte sich nachts auf dem Boden Ihres Schlafzimmers. Nach über zwei Jahren eilt es immer noch vom Feld herbei, wenn Sie es rufen. Genau das ist Chloe Dalton passiert. »Hase und ich« erzählt diese wahre, herzerwärmende Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft zwischen einer Frau und einem Feldhasen. Während des Corona-Lockdowns zieht sich die vielbeschäftigte Chloe aufs Land zurück. In der Nähe ihres Hauses findet sie eines Tages einen verwaisten Junghasen – allein und nicht größer als ihre Handfläche. Sie nimmt ihn zu sich, versorgt ihn und beschließt nach anfänglichem Zögern, den Hasen aufzuziehen und seine Rückkehr in die Wildnis vorzubereiten: Doch »Hase«, wie ihn Chloe nennt, bleibt bei ihr – zu seinen eigenen Bedingungen. Er ist nicht zahm, lässt sich nicht streicheln und liebt seinen Freiraum. Wir werden Zeugen eines unwahrscheinlichen Bandes von Vertrauen, geschildert mit einer einnehmenden Stille, Gefühl und Respekt vor einem wilden Geschöpf der Natur. Mehr als ein Memoir ist diese Geschichte ein lebensphilosophisches Meisterwerk, das über das Miteinander von Mensch und Tier nachdenkt, eingebettet in eine wunderschöne, nahezu poetische Sprache.
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Was der Strafprozess von Bruno Dey uns über Holocaust-Erinnerung und Antisemitismus in Deutschland lehrt Tobias Buck erzählt die packende Geschichte eines der letzten großen Holocaustverfahren: des Prozesses gegen Bruno Dey, einen ehemaligen SS-Wachmann im KZ Stutthof, der 2020 in Hamburg im Alter von 93 Jahren wegen Beihilfe zum Mord in mehr als 5000 Fällen schuldig gesprochen wurde. Buck zeichnet nicht nur den Fall Dey nach, sondern untersucht auch dessen politische Bedeutung für Deutschland und den Umgang der Deutschen mit dem Holocaust. Eindrücklich schildert er den Verlauf des Prozesses – und verknüpft ihn dabei auch eng mit seiner eigenen Familiengeschichte. So lädt Buck uns dazu ein, uns ganz persönlich mit den Fragen von Schuld und Verantwortung auseinanderzusetzen, und hinterfragt, wie Erinnerung dazu beitragen kann, den aktuell überall zunehmenden Antisemitismus einzudämmen.
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Diese illustrierte Geschichte erzählt, wie die jüdische Arbeiterorganisation "Der Bund" Ende des 19. Jahrhunderts als organisierte Form des Widerstands jüdischer Menschen im zaristischen Russland mit den dazugehörigen Ländern Polen, Litauen, Weißrussland und Ukraine gegründet wurde, um der im Zuge der Industrialisierung aufkommenden neuen Form der Ausbeutung entgegenzutreten. Mit der zunehmenden Spaltung entlang der Sprachgrenzen von Jiddisch und Hebräisch ging auch eine politische Spaltung der jüdischen Bevölkerung einher, in diejenigen, die eine Heimat im fernen Land ihrer Vorfahren suchten, jene, die auswanderten und sich an die »neue Welt« anpassten, und viele andere, die gegen die mörderischen Regime Deutschlands und Russlands kämpften. Dieses anschauliche Buch über eine nur wenigen bekannte Geschichte stellt charismatische Widerstandsfiguren wie Pati Kremer und Bernard Goldstein vor, die trotz aller Widrigkeiten an säkularen und fortschrittlichen Ideen festhielten. Der erste Sachcomic über die Geschichte des jüdischen Arbeiterwiderstands zeigt eine radikale jüdische Tradition auf, deren Bedeutung für die heutige linke jüdische Kämpfe nicht zu unterschätzen ist.
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VON CALIGULA BIS PUTIN – EINE GESCHICHTE DER TYRANNEI Tyrannen haben wieder Konjunktur. Eine wachsende Zahl von Autokraten ist dabei, dem westlichen Traum vom unaufhaltsamen Siegeszug der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein Ende zu bereiten. Darunter finden sich kriegslüsterne Despoten wie Putin, aber auch beunruhigende Gestalten vom Schlage eines Erdogan oder Kim Jong Un. Und selbst das Ursprungsland der westlichen Demokratie scheint vor dem Absturz in die Tyrannei nicht gefeit. In diesem Buch gehen renommierte Historikerinnen und Historiker der Frage nach, welche Wesenszüge und Handlungsweisen Tyrannen eigen sind - weshalb bestimmte Herrscher von der Antike bis heute so bezeichnet wurden. Was haben Verbrecher wie Putin und Assad und Finsterlinge wie beispielsweise Idi Amin oder Erdogan mit klassischen historischen Bösewichten wie Caligula, Nero, Richard III. oder Ivan dem Schrecklichen gemeinsam? Haben sie überhaupt etwas gemeinsam - außer dem Umstand, dass sie alle als "Tyrannen" oder "Despoten" bezeichnet werden? Die zwanzig hier versammelten präzisen und spannenden Portraits ausgewählter Protagonist:innen - entworfen von renommierten Historiker:innen - zeigen, dass die Antwort auf diese Frage nicht leichtfällt. Denn "Tyrannei" und "Despotie" sind keine neutralen empirischen Begriffe, sondern vielmehr Werturteile, politische Argumente. Als Tyrannen und Despoten bezeichnet man Machthaber, von denen man sich abgrenzen, gegen die man Widerstand organisieren, derer man sich entledigen oder gegen die man Krieg führen will. In diesem Buch geht es daher nicht einfach um die Frage, ob eine Person wirklich ein Despot oder Tyrann war, sondern vielmehr darum, warum und von wem jemand so wahrgenommen und bezeichnet wurde. Eine Geschichte der Tyrannen ist - wie sich zeigen wird - stets auch eine Geschichte der sich wandelnden Vorstellungen von unrechter Herrschaft, und es ist eine Geschichte der Konflikte um die politische Deutungshoheit über diese Frage. Dämonen der Geschichte – zwanzig renommierte Historikerinnen und Historiker erkunden eine Herrschaftsform Wo ein Tyrann herrscht, kann keine Freiheit sein Eine politische Tendenz zur Tyrannei in unserer Zeit ist auf dem Vormarsch Inhalt: Caligula (A. Winterling) | Nero (M. Meier) | Heinrich IV. (G. Althoff) | Richard III. (A. Krischer) | Katharina v. Medici (M. Garloff) | Ibrahim "der Wahnsinnige" (Chr. Vogel)
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LADY EMPIRE, CAPTAIN DOLLAR, Dr. RELIGION: SAPIENS UND DIE MASTER OF HISTORY Was sind die Triebkräfte der Geschichte? Was eint, was spaltet die Menschheit? Nach der landwirtschaftlichen Revolution besaßen die Sapiens die Mittel, um mächtige Königreiche und große Kulturen zu erschaffen. Doch was passierte, wenn diese Zivilisationen aufeinandertrafen? Sie führten Kriege, sie trieben Handel, und sie tauschten Wissen aus. Vor allem aber verschmolzen sie miteinander, bis aus den vielen unabhängigen Welten der Frühzeit die ein Welt der Gegenwart wurde. Wer aber waren die Akteure in diesem Spiel der Welten? Wer ist der Master of History? In einer Gameshow treten Lady Empire, Captain Dollar und andere gegeneinander an und liefern in ihren Plädoyers einen unterhaltsamen Durchgang durch die Geschichte unserer Spezies. Nach ihren Abenteuern in den ersten beiden Bänden treffen wir Yuval, die Professorinnen Saraswati und Yoshita sowie Pater Klüg jetzt in der Jury einer großen Quiz-Show wieder: Master of History. Wer zieht die Fäden der Geschichte? Verschiedene Kandidatinnen und Kandidaten treten gegeneinander an, doch wer wird gewinnen? Mr. Zufall? Clashwoman? Lady Empire? Captain Dollar? Oder Skyman? Fiebern Sie mit, wenn Yuval Noah Harari Sie in seiner unnachahmlichen Weise in die Geschichte unserer Spezies entführt. Seien Sie mit dabei, wenn Billus und Cynthia im Circus Maximus aufs falsche Pferd setzen und Captain Dollar einen sumerischen Vorarbeiter Bitcoins anzudrehen versucht. Erleben Sie eine Liveschalte ins Jahr 1291, mitten hinein ins belagerte Akkon, und betrachten Sie die Weltgeschichte aus einer fliegenden Untertasse. Erfahren Sie, warum das Publikum Lady Empire zu Unrecht ausbuht und Osama bin Laden die USA für den Satan hielt, aber dennoch gerne ihre Dollars nahm. Auch dieser Band steckt wieder voller lustiger Ideen, überraschender Erkenntnisse und bereichernder Einsichten. Wer wird die Jury überzeugen? Eines sei vorab verraten: Es bleibt bis zuletzt spannend! "Packend wie eine gelungene Streaming-Staffel." SPIEGEL Plus Band 1 & 2 150.000 verkaufte Exemplare Was passiert, wenn fremde Kulturen aufeinander treffen – Yuval Noah Harari über die Triebkräfte der Geschichte Weltgeschichte in unterhaltsam Vom erfolgreichsten Sachbuchautor der Welt Funktioniert als Einzeltitel ohne Kenntnis der anderen Bände
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„Eine grandiose 'Geschichte von unten' über das Zeitalter der Extreme.“ Robert Probst, Süddeutsche Zeitung Deutschland zwischen 1918 und 1945 – ein Zeitraum von knapp dreißig Jahren, in dem gleich zweimal für Millionen Menschen eine „neue Zeit“ anbricht: 1918 nach dem Ende des verlorenen Ersten Weltkriegs und 1933 mit der Machtübernahme durch Adolf Hitler. Als eine „zerborstene Zeit“ schildert Michael Wildt diese Jahre in seiner grandiosen Darstellung, die die Ereignisstränge der „großen“ Geschichte mit den Erfahrungen und Lebenswelten der Zeitgenossen verbindet. Die Straßen Berlins in den Tagen der Novemberrevolution, das Ruhrgebiet 1923 während des Einmarschs der französischen Truppen, Varieté-Shows, die schwarze Community in Deutschland, Lemberg 1941 und Hamburg beim Bombenangriff am Altjahrsabend 1944 – das sind nur einige der Orte, an die Michael Wildt uns in seinem neuen Buch mitnimmt. Es entführt uns in Hinterhöfe, private Heime und Baracken, und es lässt Zeitzeugen wie Käthe Kollwitz und Victor Klemperer, aber auch den unbekannten katholischen Gastwirt oder die national gesinnte Lehrerin zu Wort kommen. Kein anderes Werk hat bislang das „oben“ und das «unten» der Geschichte so intensiv in eine kollektive Erzählung überführt wie dieses faszinierende Panorama Deutschlands und der Deutschen im „Zeitalter der Extreme“. „Einer der besten und umsichtigsten Kenner der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts“ René Aguigah • Ausgezeichnet mit dem Preis des Historischen Kollegs 2022 • Die Deutschen und das Zeitalter der Extreme • ZEIT, ZDF und DLF Bestenliste Platz 1
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Warum Russlands imperiale Vergangenheit zu einer antiwestlichen Politik führt - Geschichte einer fatalen Tradition Russlands imperiale Vergangenheit ist der Schlüssel, um Putins Überfall auf die Ukraine und seine antiwestlichen Obsessionen zu verstehen. Der renommierte Osteuropa-Historiker Martin Schulze Wessel stellt den Krieg in den langen Kontext der russischen Expansion nach Westen und beschreibt, wie das Ausgreifen in die Ukraine und die Teilungen Polens seit dem 18. Jahrhundert einen Irrweg in der russischen Geschichte begründeten, der als «Fluch des Imperiums» bis heute fortwirkt. Dabei zeigt er, wie eine fatale Ideenwelt entstehen konnte, die noch im 21. Jahrhundert in den Köpfen der Moskauer Führung spukt. Deutschland hat sich nach 1945 von seinem Fluch des Imperiums befreit und sich in Richtung Westen geöffnet. Russland steht dieser Weg noch bevor. "Martin Schulze Wessels meisterhafte Darstellung der neuzeitlichen russischen Geschichte markiert eine Zeitenwende der Osteuropa-Historiografie." Andrii Portnov, Süddeutsche Zeitung Der SPIEGEL-Bestseller jetzt als Taschenbuch War nominiert für den Deutschen Sachbuchpreis 2023 "Eine beklemmende Geschichtsstunde, die die Augen öffnet für das Gedankengut Putins und seines Regimes, für die Verachtung einer westlichen, diversen Zivilgesellschaft." Aus der Begründung der Jury für die Nominierung zum Deutschen Sachbuchpreis
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Von 0 auf Platz 1 der New-York-Times-Bestseller-Liste: Clint Smith mit dem Buch der Stunde Eines der 10 besten Sachbücher des Jahres 2021 - New York Times Nominiert für den National Book Award for Nonfiction (Longlist) Eines von Barack Obamas Lieblingsbüchern des Jahres 2021 In diesem Buch nimmt Clint Smith uns mit auf eine einzigartige Reise: Er folgt den Spuren des transatlantischen Sklavenhandels von New Orleans bis nach Monticello und zum berüchtigten Angola Prison – historischen Stätten Amerikas, die von der Geschichte der Sklaverei erzählen. Doch die Wahrheit über das dort erlittene Unrecht ist unter vielen Schichten von Legenden und Zuschreibungen verschüttet. Poetisch und brillant führt uns Smith vor Augen, wie eng alltägliche Orte, Feiertage und sogar ganze Stadtteile bis heute mit diesem gewaltsamen Kapitel der amerikanischen Geschichte verflochten sind und so noch immer die Gegenwart prägen. »Smith zwingt uns, zu überdenken, was wir über die amerikanische Geschichte zu wissen glauben.« TIME »Wir brauchen dieses Buch.« Ibram X. Kendi, Autor von How to Be an Anti-Racist »Ein brillantes, wichtiges Werk über ›ein Verbrechen, das noch immer stattfindet‹« Kirkus
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Action-geladene Zeitreise zu den ersten Olympischen Spielen • Geschichte trifft Fantasy: mit den Zeit-Agenten zu historischen Schauplätzen reisen • Spannende Abenteuergeschichte kombiniert mit geschichtlichen Fakten • Lesespaß und -förderung mit vielen Schwarz-Weiß-Illustrationen und interaktiven Extras wie Sachseiten, Quiz und Glossar Reise durch die Zeit: Mit den Zeit-Agenten wird Geschichte erlebbar Wenn die Uhren rückwärts laufen, wissen die Zeit-Agenten: Ein neues Abenteuer ruft! In dieser fesselnden Kinderbuch-Reihe begleiten Erstleser*innen ab 7 Jahren die Zeit-Agenten zu den bedeutendsten Momenten der Geschichte. Mit Mut und Geschick müssen die acht Kinder die fiesen Pläne von Bösewicht Mora durchkreuzen, der quer durch alle Jahrhunderte für Chaos sorgt. Jede Reise bietet Grundschulkindern faszinierendes Geschichtswissen und ein actionreiches Katz-und-Maus-Spiel zwischen den Zeit-Agenten und Mora – unterstützt durch Illustrationen, ein Glossar, das schwierige Begriffe einfach erklärt, und ein Quiz, um gelerntes Wissen zu checken. In diesem spannenden Buch zum Lesen-Üben werden Rosa und Paul ins antike Griechenland geschickt: Der Olivenkranz, mit dem der Sieger der Olympischen Spiele gekürt werden soll, ist spurlos verschwunden. Können die Zeit-Agenten den Streit zwischen Athen und Sparta beenden und den Lauf der Geschichte bewahren? Begleitet die mutigen Zeit-Agenten auf ihren abenteuerlichen Zeitreisen zu den wichtigsten Ereignissen der Geschichte! Dieser Band ist Teil der Reihe „Die Zeit-Agenten“. Jeder Band ist in sich abgeschlossen, sodass sie in beliebiger Reihenfolge gelesen werden und die Kinder ihre Lieblingsthemen auswählen können.
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Action-geladene Zeitreise zum Bau des Eiffelturms • Geschichte trifft Fantasy: mit den Zeit-Agenten zu historischen Schauplätzen reisen • Spannende Abenteuergeschichte kombiniert mit geschichtlichen Fakten • Lesespaß und -förderung mit vielen Schwarz-Weiß-Illustrationen und interaktiven Extras wie Sachseiten, Quiz und Glossar Reise durch die Zeit: Mit den Zeit-Agenten wird Geschichte erlebbar Wenn die Uhren rückwärts laufen, wissen die Zeit-Agenten: Ein neues Abenteuer ruft! In dieser fesselnden Kinderbuch-Reihe begleiten Erstleser*innen ab 7 Jahren die Zeit-Agenten zu den bedeutendsten Momenten der Geschichte. Mit Mut und Geschick müssen die acht Kinder die fiesen Pläne von Bösewicht Mora durchkreuzen, der quer durch alle Jahrhunderte für Chaos sorgt. Jede Reise bietet Grundschulkindern faszinierendes Geschichtswissen und ein actionreiches Katz-und-Maus-Spiel zwischen den Zeit-Agenten und Mora – unterstützt durch Illustrationen, ein Glossar, das schwierige Begriff einfach erklärt, und ein Quiz, um gelerntes Wissen zu checken. In diesem spannenden Buch zum Lesen-Üben ist der Bau des Pariser Eiffelturms in Gefahr: Kaum steht der halbe Turm, fehlt von den Bauplänen jede Spur! Jetzt liegt es an den Zeit-Agenten Hannah und Alex, die Lage zu retten und den Lauf der Zeit zu bewahren. Eine wilde Verfolgungsjagd über die Weltausstellung von 1889 beginnt! Begleitet die mutigen Zeit-Agenten auf ihren abenteuerlichen Zeitreisen zu den wichtigsten Ereignissen der Geschichte! Dieser Band ist Teil der Reihe „Die Zeit-Agenten“. Jeder Band ist in sich abgeschlossen, sodass sie in beliebiger Reihenfolge gelesen werden und die Kinder ihre Lieblingsthemen auswählen können.
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Action-geladene Zeitreise ins historische New York: • Geschichte trifft Fantasy: mit den Zeit-Agenten zu historischen Schauplätzen reisen • Spannende Abenteuergeschichte kombiniert mit geschichtlichen Fakten • Lesespaß und -förderung mit vielen Schwarz-Weiß-Illustrationen und interaktiven Extras wie Sachseiten, Quiz und Glossar Reise durch die Zeit: Mit den Zeit-Agenten wird Geschichte erlebbar Wenn die Uhren rückwärts laufen, wissen die Zeit-Agenten: Ein neues Abenteuer ruft! In dieser fesselnden Kinderbuch-Reihe begleiten junge Leser*innen ab 7 Jahren die Zeit-Agenten zu den bedeutendsten Momenten der Geschichte. Mit Mut und Geschick müssen die acht Kinder die fiesen Pläne von Bösewicht Mora durchkreuzen, der quer durch alle Jahrhunderte für Chaos sorgt. Jede Reise bietet Grundschulkindern faszinierendes Geschichtswissen und ein actionreiches Katz-und-Maus-Spiel zwischen den Zeit-Agenten und Mora – unterstützt durch Illustrationen, ein Glossar, das schwierige Begriffe erklärt, und ein Quiz, um gelerntes Wissen zu checken. Dieses spannende Zeitreise-Buch führt die Zeit-Agenten Lucas und Sarah ins New York des Jahres 1892, wo sie die gestohlene Röntgenmaschine des berühmten Erfinders Nikola Tesla wiederfinden müssen. Begleite die mutigen Zeit-Agenten auf ihren abenteuerlichen Zeitreisen zu den wichtigsten Ereignissen der Geschichte! Dieser Band ist Teil der Reihe „Die Zeit-Agenten“. Jeder Band ist in sich abgeschlossen und kann in beliebiger Reihenfolge gelesen werden, damit die Kinder ihre Lieblingsthemen auswählen können.
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Vom Autor von "Marseille 1940": Die erstaunliche Geschichte von Karl Marx’ letzter Reise Am 18. Februar 1882 besteigt Karl Marx in Marseille den Dampfer «Said» und verlässt zum ersten Mal Europa. Den Tod seiner Frau Jenny drei Monate zuvor hat er nicht verwunden. Er ist krank und hofft auf Genesung in Algier. Während er dort die Eindrücke der neuen Kultur auf sich wirken lässt, zieht er unsentimental eine Art Resümee seines Daseins und Wirkens. Uwe Wittstock erzählt lebendig und fesselnd von der letzten großen Reise des großen Denkers und blickt mit ihm zurück auf sein außergewöhnliches Leben. Als Karl Marx 1882 im Hafen von Algier an Land geht, wird er von einem einstigen sozialistischen Untergrundkämpfer empfangen. Doch von politischem Kampf kann für Marx keine Rede mehr sein. Mit Europa hat er die ideologischen Schlachtfelder hinter sich gelassen, der Arzt hat ihm alle geistigen Anstrengungen verboten. Was bleibt ihm übrig, als sich Erinnerungen hinzugeben? Anhand von teils unpublizierten Quellen schildert Uwe Wittstock die Monate in Algier und beleuchtet zugleich das Leben dieses ebenso oft überhöhten wie vorschnell verdammten Denkers: die wilden Studienjahre in Bonn und Berlin, Marx’ frühe poetische Ambitionen, seine seltsam bremsende Rolle im Revolutionsjahr 1848, dann das ewige Exil, die Zumutungen der Armut. Warum blieb Marx fast lebenslang politisch isoliert, und wieso ließ er sein Hauptwerk, das Kapital, unvollendet liegen? Am Schluss seiner Zeit in Algier geht Marx zum Barbier und lässt sich seinen Revolutionärsbart abnehmen: Ein später Widerruf? Dieses Buch ist die überarbeitete Fassung von "Karl Marx beim Barbier. Leben und letzte Reise eines deutschen Revolutionärs", erschienen 2018 Dies ist ein wunderbares Buch. Uwe Wittstock wechselt elegant zwischen Biografie und Erzählung, und ihm gelingt das Kunststück, die philosophischen Ideen dieser Zeit mühelos zu erklären." Ferdinand von Schirach Fantastisch erzählt von Uwe Wittstock Wie Karl Marx zum ersten Mal Europa verließ Eine etwas andere Biografie des Denkers, der die Welt veränderte "Uwe Wittstock beschreibt Marx’ Leben und Wirken so lehrreich, klug und spannend wie elegant und leicht von jenen zehn Wochen aus, die er im Frühjahr 1882 in Algier verbrachte." Axel Hacke, Süddeutsche Zeitung "Wie Uwe Wittstock das Bedeutende mit leichter Hand erzählt, ist eine große Kunst und für de
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Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich! Sechs Jahre, zwei Freunde und unendlich viel Mut … Morgan und Eric sind die besten Freunde. Für immer. Sie teilen schließlich nicht nur ihren Geburtstag, sondern auch all ihre Geheimnisse – bis zu dem Tag, an dem Morgan merkt, dass er im falschen Körper lebt und ein Mädchen ist. Meredith Russo erzählt die berührende Geschichte zweier Teenager über sechs Jahre hinweg – immer wieder an ihrem Geburtstag. Wie sie lachen, wie sie streiten und wie sie letztlich erkennen, dass Gefühle niemals falsch sein können. +++ Nominiert von der Jugendjury für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2022 +++ Zwei an einem Tag für Jugendliche: Meredith Russo erzählt eine starke und ungewöhnliche Geschichte über Freundschaft und die erste Liebe. Auf einfühlsame und authentische Weise nähert sie sich den Themen Gender, Identität und Sexualität und leistet damit nicht nur einen wichtigen Beitrag für die Transgenderliteratur und die LGBTQ+ Community, sondern auch für die realistische Jugendliteratur unserer Zeit.
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Der Roman »Ökotopia«, 1975 verfasst, verblüfft durch seine Aktualität: Elektrotaxis, Biogemüse, Smartphones, mächtige Politikerinnen, Solarenergie – beim Lesen glaubt man sich immer wieder in eine parallele Gegenwart versetzt. Doch der kleine Staat Ökotopia an der US-amerikanischen Südwestküste, der sich in Callenbachs Zukunftsszenario von den Vereinigten Staaten abgespalten hat, ist einfach nur seiner Zeit weit voraus. Entsprechend staunt auch der New Yorker Journalist William Weston, der über die skurrile Hippie-Republik mit der guten Luft berichten soll, und wirft seine Vorurteile bald über Bord. Spätestens als er sich in eine Ökotopianerin verliebt, will er gar nicht mehr zurück. Doch um bleiben zu können, muss er nicht nur die Wahrheit über einen von der US-Regierung vertuschten Krieg herausfinden, sondern auch beweisen, dass er eine gleichberechtigte Beziehung führen kann ... »Callenbach zeichnete 1975 eine Gesellschaft, die durch ihre ökologische Nachhaltigkeit heute mehr denn je inspirierend wirkt.« DEUTSCHLANDFUNK KULTUR
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EIN ERGREIFENDER ROMAN ÜBER VERLUST UND WEITERLEBEN Die Übersetzerin Renata verliert jäh ihren Lebensgefährten und wird mit gänzlich unerwarteten Konflikten konfrontiert. Sie muss sich außerdem selbst ins Leben zurückkämpfen und die Frage beantworten, ob Konrad, ihr Partner, Geheimnisse vor ihr hatte? Sabine Grubers Roman Die Dauer der Liebe ist ein ergreifendes, gelegentlich zorniges und manchmal auch komisches Buch. Ein morgendliches Klopfen an der Tür zu ihrer Wiener Wohnung, die Übersetzerin Renata Spaziani öffnet, und die Nachricht, die ihr ein Polizist überbringt, ändert alles: Konrad Grasmann, mit dem sie die letzten fünfundzwanzig Jahre zusammengelebt hat, die Liebe ihres Lebens, ist, erst Anfang sechzig, schon am vorigen Tag auf einem Parkplatz gestorben. Seine Herkunftsfamilie war verständigt worden, Renata aber nicht. Und während sie den Schock des jähen Endes ihrer innigen Partnerschaft verkraften muss, Konrad am liebsten nachsterben will und sich doch ins Leben zurückkämpft, muss sie aushalten, dass Konrads Familie diese Partnerschaft nicht respektiert. Renata und Konrad waren nicht verheiratet, ihr Gefährte hat kein rechtsgültiges Testament hinterlassen. Renata wird doppelt beraubt ... Bei den Erinnerungen an Konrad, einem Architekten und Fotokünstler, bei den Aufräumarbeiten und Auseinandersetzungen mit seiner Familie stößt Renata auf Ungereimtheiten in seinem Leben. Hat er ihr etwas verschwiegen? Ihren Erlebnissen mit Konrad und seinen ästhetischen Vorlieben nachspürend und gestützt von ihren Freunden, fasst Renata allmählich wieder Fuß in einem Dasein, das sie nun neu, anders entwerfen muss. Wer soll dazu gehören? Ergreifend, poetisch und klug, gelegentlich zornig und auch komisch erzählt Sabine Gruber in «Die Dauer der Liebe» davon, wie es ist, ohne den anderen weiterleben zu müssen. Was bedeutet es, wenn der geliebte und langjährige Lebensgefährte plötzlich stirbt? Ein berührender und poetischer Roman über die Unbegreiflichkeit des Todes und den schwierigen Weg zurück ins Leben Für Leser:innen von Joan Didion "Das Jahr magischen Denken" und Connie Palmen "I.M. Ischa Meijer"
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Es ist gar nicht so leicht, eine Freundin zu finden. Mia will so gerne mit Naomi in der Kita spielen, aber Anna drängelt sich immer vor! Auf dem Nachhauseweg tun Mia auch noch die Füße weh. Dabei hat sie doch ihre liebsten froschgrünen Schuhe an. Genau die gleichen Lieblingsschuhe wie Naomi, nur eine Nummer kleiner… Das große Thema Eifersucht in Kinderfreundschaften wird mit liebenswerter Leichtigkeit in Text und Bild erzählt und holt Kinder in ihrer Gefühlswelt ab.
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»Es ist fast unmöglich, dieses Buch aus der Hand zu legen. Spannend, geheimnisvoll und absolut fesselnd. Ein Buch, in dem man sich verlieren kann.« Stephen King Ein mitreißender Roman, der unsere Realität genial infrage stellt - für Fans von Westworld, Inception und Snowpiercer. Die Inseln von Prospera liegen in einem riesigen Ozean, idyllisch abgeschieden vom Rest der Menschheit. Die Bewohner genießen ein unbeschwertes Leben voller Privilegien, umsorgt von dienendem Hilfspersonal. Neigt sich die Lebenszeit der Prosperaner dem Ende zu, werden sie auf eine geheimnisvolle Nachbarinsel geschickt, um dort neu gebootet zu werden und ein weiteres Leben zu beginnen. Proctor Bennett ist der Fährmann, der die Prosperaner dorthin geleitet. Er hat seine Arbeit nie in Frage gestellt, bis er eines Tages eine kryptische Nachricht erhält. Sie bestätigt, was er insgeheim immer befürchtet hat – denn sie birgt eine Wahrheit, die das Schicksal der Menschheit auf ewig verändern wird ... »Ein gewichtiges Buch! Justin Cronins Fantasie ist grenzenlos, sein schriftstellerisches Können beneidenswert.« Kirkus Reviews »Besser kann ein Roman nicht sein, so spannend erzählt, dass man den Rest des Lebens auf Eis legt, bis man die letzte Seite gelesen hat.« Blake Crouch
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Eine Neuerzählung der Lebensmitte Wir alle kennen das stereotype Bild des Mannes, der sich in der berühmten Midlife-Crisis befindet: Seines Alltags als Ehemann und Vater überdrüssig, geht er »nur schnell Zigaretten holen« und braust mit der neuen Freundin im Sportwagen davon, um für immer zu verschwinden. Doch das verbreitete Klischee männlicher Selbstfindung ist nicht der einzige Entwurf der Lebensmitte. Im Gegenteil: Der Begriff Midlife-Crisis hat feministische Ursprünge. Bekannt machte ihn die New Yorker Journalistin Gail Sheehy in ihrem Bestseller Passages (1976) um der zunehmenden Unzufriedenheit von Frauen mit ihrer Mutter- und Hausfrauenrolle einen Namen zu verleihen. Die Midlife-Crisis im Sinne eines Neuanfangs in den mittleren Lebensjahren einer Frau, verbunden mit weiblichem Aufbegehren und dem Kampf gegen tradierte Geschlechterrollen, verbreitete sich als ein Konzept der Frauenbewegung der 1970er- und 1980er-Jahre. Im weiteren Verlauf eigneten sich konservative Psychologen, Psychiater und andere Experten den populär gewordenen Begriff an, deuteten ihn radikal um und besetzten ihn neu: Die Midlife-Crisis als männliches Phänomen, gleichbedeutend mit dem Ausstieg der Playboys aus dem Familienleben, war geboren – samt aller mit dieser Idee einhergehenden anti-feministischen Implikationen. Susanne Schmidt erzählt den packenden wissenschaftshistorischen Krimi von der patriarchalen Vereinnahmung eines Konzepts, das der Frauenbewegung entstammt, und lädt zu einer Rückbesinnung auf das emanzipatorische Potenzial der Midlife-Crisis ein.
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In einer schmalen Gasse eines alten Stadtteils von Seoul befindet sich Frau Yeoms kleiner Gemischtwarenladen. Täglich kreuzen sich hier die Wege ganz unterschiedlicher Menschen. Der obdachlose Dok-go versucht sein Leben neu zu ordnen und fängt als Nachtschichtarbeiter in dem Laden an. Schnell merkt er, dass er nicht der Einzige ist, den Sorgen und Nöte umtreiben. Frau Yeom und Frau Oh hadern mit dem Verhältnis zu ihren erwachsenen Söhnen, In-gyeong ist unglücklich in ihrem Beruf als Schauspielerin, und Gyeong-man steht immer wieder sein hitziges Temperament im Weg. Doch durch Dok-go schöpfen sie alle neue Kraft – und lenken ihre Leben in überraschende und hoffnungsvolle Bahnen. Humorvoll und einfühlsam widmet sich Kim Ho-yeon besonderen Begegnungen im Alltag und erzählt von mutigen Entscheidungen, neuen Wegen und dem Glück der Gemeinschaft.
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»Einer der schönsten Romane des Jahres« Elke Heidenreich Saint-Rémy-de-Provence, 1889: Jeanne Trabuc ist fünfundfünfzig, die Kinder sind längst aus dem Haus, sie kommt wenig unter Leute. Ihr Mann Charles leitet die örtliche Heilanstalt, und von der einstigen Verliebtheit der beiden ist nichts mehr zu spüren. Eines Tages kommt ein neuer Patient in die Heilanstalt, ein Maler, über den gesagt wird, er schere sich nicht um Konventionen, und dessen neue Art zu malen unerhört sein soll. Jeanne begegnet ihm – es ist Vincent Van Gogh – beim Malen im Olivenhain, und die Gespräche mit ihm wecken in ihr Erinnerungen an ihre Jugend und an ihre ersten Ehejahre. Sie spürt wieder, wie frei sie sich als junge Frau gefühlt hat, und wie wunderbar die ersten Jahre mit Charles waren, als sie einander noch aufmerksam und voller Liebe zugewandt waren – und setzt alles daran, die einstige Verbundenheit wiederaufleben zu lassen. Kann es in einer langen Ehe einen Neuanfang geben? Susan Fletcher erzählt einfühlsam und bewegend von einer Frau, die aus ihrem Dasein als Haus- und Ehefrau ausbrechen und sich selbst und ihrem Mann neu begegnen will.
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