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Von ihrer Buchhandlung persönlich empfohlene Bücher zum Thema Sachbuch Soziologie.
Wir haben 150 Buchtipps zu "Sachbuch Soziologie" gefunden.

»Die beste Band der Welt? Vielleicht. Die beste Band Deutschlands? Wahrscheinlich. Die originellste und freiste Band Deutschlands? Ganz bestimmt!« »Westerland«, »Schrei nach Liebe«, »Männer sind Schweine« oder »Junge«: Die Ärzte zählen zu den erfolgreichsten deutschen Bands, sind seit Jahrzehnten Kult. Oder anders gesagt: »Es gibt nur einen Gott: BelaFarinRod.« Doch wie konnte es der Band immer wieder gelingen, neue Fangenerationen für sich zu gewinnen? Stephan Rehm Rozanes hat Die Ärzte mehrfach zu Gesprächen getroffen. Er porträtiert die Band, widmet sich ihrem politischen Engagement und klärt die alles entscheidende Frage: Ist das noch Punkrock?

Ähnliche Bücher wie »Die Ärzte. 100 Seiten«
»Ich kann mir nicht vorstellen, was ich empfinden würde, wenn ich vor dem letzten Exemplar einer Art stünde. Was ich gefühlt hätte, wenn ich die bunte Lungenlandschnecke George tot im Terrarium gefunden hätte – als Schlusspunkt der Geschichte ihrer Art.« Die Biodiversität unserer Natur, in der Klimakrise so bedroht wie nie zuvor, ist das wichtigste Gut unseres Planeten. Wir wundern uns über eine bienenfeindliche Landwirtschaft, freuen uns über die Rückkehr des Bibers oder fürchten uns vor dem Wolf, der unsere Wälder zurückerobert. Der allmähliche Verlust der Artenvielfalt stellt uns vor eine große Herausforderung. Dass Biodiversität die existenzielle Grundlage des Lebens ist, wissen wir – doch was können wir tun, um das Artensterben aufzuhalten? Wie hat sich die Biodiversität seit der Zeit der Dinosaurier entwickelt? Und was genau hat das mit der Klimakrise zu tun? Die Biologin und Bestsellerautorin Jasmin Schreiber erklärt die Zusammenhänge.

Ähnliche Bücher wie »Biodiversität. 100 Seiten«
Systemtheoretische Vorlesungen 1966-1970

Im Jahr 1966 fällt der Startschuß für eine einzigartige Karriere in der deutschsprachigen Soziologie: Niklas Luhmann wird an der Universität Münster nicht nur promoviert und habilitiert, sondern beginnt auch umstandslos mit der Präsentation seines Programms einer Soziologie als Wissenschaft von den sozialen Systemen. In nur vier Jahren entwirft er in beeindruckender Souveränität die Grundlagen seines Forschungsprogramms der nächsten Jahrzehnte. Die ausführlichen Vorlesungsskripte, die Luhmann beim Verfertigen seiner Theoriegrundlagen und ihrer ersten Anwendung auf Politik und Recht zeigen, werden hier erstmals aus dem Nachlaß publiziert.

Ähnliche Bücher wie »Soziologie unter Anwesenden«
Nicht die Natur bestimmt unsere Vorstellungen von Sexualität, sondern die Gesellschaft. War es früher die Religion, die den Sex regulierte, so ist es heute die Ökonomie. Kein Wunder also, dass »sexuelles« oder »erotisches Kapital« in der Soziologie, den Gender Studies, der Sexualwissenschaft und sogar in der Alltagssprache zu einer gängigen Metapher geworden ist, um die Motive und Konsequenzen von Praktiken etwa zur Steigerung der sexuellen Attraktivität zu beschreiben. In ihrem konzisen und mit zahlreichen Beispielen angereicherten Buch verteidigen Dana Kaplan und Eva Illouz den Begriff des sexuellen Kapitals als analytische Kategorie, machen ihn jedoch komplexer und befreien ihn von Gender-Klischees sowie von rationalistischen und identitätspolitischen Kurzschlüssen. Sie zeigen, dass sexuelles Kapital verschiedene, historisch bedingte Formen annehmen kann, die zeitweise auch nebeneinander bestehen. Ihr Hauptaugenmerk gilt den Spezifika der neoliberalen Sexualität, die mit einer ganz eigenen Sorte von sexuellem Kapital einhergeht. Dieses zirkuliert längst nicht mehr nur im Bereich privater Intimbeziehungen, sondern in der gesamten Sphäre der kapitalistischen Reproduktion. Aus dieser Perspektive erscheint dann auch die Frage nach Klassen- und Geschlechterhierarchien in einem neuen Licht.

Ähnliche Bücher wie »Was ist sexuelles Kapital?«
Das erstaunliche Wissen vom Guten im Menschen

Hoffnung statt Zynismus – der Weg für ein besseres Miteinander »Seine Forschung und seine persönlichen Geschichten machen dieses Buch zu einer wertvollen Lektüre für alle, die nach Wegen suchen, in einer oft zynischen Welt positiv zu bleiben.« The Washington Post »Zaki liefert überzeugende Argumente und praktische Ratschläge, wie wir Hoffnung und Empathie kultivieren können, um eine positivere Welt zu schaffen.« The New York Times Auf eine Welt voller Ungerechtigkeit mit einer zynischen Haltung zu reagieren, ist verständlich. In Wirklichkeit hilft sie aber nicht weiter, sie verschlimmert vielmehr die bestehenden Probleme, sei es mit uns selbst, in unseren Beziehungen oder Gesellschaften: Der Stanforder Psychologe Dr. Jamil Zaki untersucht die Geschichte, Ursachen und Folgen von Zynismus und vermittelt einen Weg, wie wir ihm entgegentreten können. Zynismus ist eine verführerische Weltanschauung. Sie lässt uns das Schlimmste von den Menschen erwarten, malt die Zukunft in düsteren Farben. Auch Jamil Zaki legte eine zynische Haltung an den Tag, bis er bemerkte, dass er damit sein Leben sabotierte. Er fühlte sich moralisch gelähmt, hörte auf, sich zu engagieren und anderen zu vertrauen. Zynismus macht Zusammenhalt unmöglich und verschleiert, dass Menschen im Grunde besser und freundlicher sind, als wir denken. Er macht auch kränker, erhöht die Sterblichkeit, verringert den IQ, leistet Radikalisierung und Gewalt Vorschub. Zaki plädiert daher für einen hoffnungsvollen Skeptizismus, mit dem wir kritisch über die Menschen und unsere Probleme nachdenken und der Spirale der Negativität entkommen können. Basierend auf jahrelangen Forschungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen erläutert Zaki, wie man ein gutes Miteinander wiederherstellen und den inneren Zyniker bannen kann.

Ähnliche Bücher wie »Hoffnung und Skepsis«
Kampfvokabel und Erkenntnisinstrument

»Viele Konflikte, die sich heute an identitätspolitischen Konzepten entzünden, lassen sich in ihrer Logik erhellen, wenn man die abenteuerliche Reise verfolgt, die der Begriff des Privilegs in den vergangenen Jahrzehnten zurückgelegt hat.« Privilegienkritik hat Hochkonjunktur. Der vehemente Gebrauch des Privileg-Begriffs erhitzt im Umfeld identitätspolitischer Debatten die Gemüter. Als Verdacht steht im Raum: Privilegienkritik blockiert nicht nur die notwendige Weiterentwicklung der akademischen Streitkultur. Sie ebnet auch einer hypersensiblen Kultur der Achtsamkeit den Weg, die Gerechtigkeitsfragen aus dem Blick zu verlieren droht. Markus Rieger-Ladich plädiert dafür, identitätspolitische Anliegen mit einer universalistischen Perspektive zu verknüpfen. Er liefert einen knappen Überblick über die rechtsgeschichtlichen Grundlagen und die Bildungsdebatten der letzten Jahrzehnte. Vor allem aber weist sein Essay nach, dass der Einsatz für eine Gesellschaft, die von weniger Armut, Leid und Ungerechtigkeit geprägt ist, zwingend auf die Kritik von Privilegien angewiesen bleibt.

Ähnliche Bücher wie »Das Privileg«
Adorno-Vorlesungen 2004

Eva Illouz geht von der überraschenden These aus, daß die Kultur des Kapitalismus eine intensive emotionale Kultur ausgebildet hat: am Arbeitsplatz, in der Familie und in jeder Form von sozialen Beziehungen. Und mehr noch: Während ökonomische Beziehungen immer stärker durch Gefühle bestimmt werden, gilt für das Reich der Gefühle das Umgekehrte: Sie sind durch eine Ökonomisierung geprägt, die von der ersten Kontaktaufnahme bis zur Trennung das Gefühlsleben reguliert. Illouz faßt dieses eigentümliche Verhältnis als emotionalen Kapitalismus und geht ihm in verschiedenen Feldern nach. Sie untersucht die neue Form der Gefühle im Internet-Chat und Partnerbörsen, in Lifestyle-Magazinen und Filmen, nimmt aber auch jene Berufsgruppe in den Blick, die aus den Irrungen und Wirrungen der Gefühle ihr Kapital zieht: die klinischen Psychologen.

Ähnliche Bücher wie »Gefühle in Zeiten des Kapitalismus«
Von Fruchtfliegen, Sommersprossen und dem Bauplan des Lebens

Vanille- oder lieber Schokoladen-Eis? Loses oder angewachsenes Ohrläppchen? Koriander mögen oder doch eher ganz weit weg mit dem Zeug? All diese Vorlieben und Eigenschaften sind vorbestimmt – und zwar von unseren Genen! Dieses knallbunte Kinder-Sachbuch nimmt uns mit auf die fantastische Reise in die Welt der Gene und erklärt den winzig kleinen Bauplan unseres Lebens: die DNA. Zusammen mit seinen Eltern entdeckt Bille spannende und kindgerechte Fakten rund um unsere Chromosomen und unser Erbgut. Und er erkennt, dass wir Menschen zu 99,9 % gleich sind und nur 0,1 % den großen Unterschied ausmacht. Verrückte und kuriose Fakten zur Genetik, DNA und Vererbungslehre Neonbunt und im Comicstyle Locker, lustig, lehrreich: Dieses Sachbuch vermittelt Wissen auf eine humorvolle und lehrreiche Weise, die Kinder ab 8 Jahren begeistert.

Ähnliche Bücher wie »Billie und seine Gene«
Wa(h)re Gefühle | €24,00
Authentizität im Konsumkapitalismus

»Zeit für Gefühle«, »Schrei vor Glück«, »Aus Freude am Fahren« – Werbeslogans wie diese illustrieren aufs Schönste einen zentralen Mechanismus des zeitgenössischen Kapitalismus: Waren produzieren Gefühle und zugleich werden Gefühle zu Waren. Wie kam es zu dieser Verschränkung von Emotionen und Konsum? Was bedeutet sie für die Identität des modernen Subjekts? Und wie lassen sich wahre Gefühle erkennen und Warengefühle kritisieren? Die hier versammelten Beiträge gehen diesen Fragen in konkreten Feldern (z. B. Tourismus, Musik, Sexualität) nach und fügen sich zu einer umfassenden Ethnographie des Strebens nach emotionaler Authentizität – jener modernen Erfahrung, so die These dieses Buches, die durch die Koproduktion von Gefühlen und Konsumpraktiken erst erzeugt wird.

Ähnliche Bücher wie »Wa(h)re Gefühle«
Eine Soziologie negativer Beziehungen

Seit zwei Jahrzehnten beschäftigt sich Eva Illouz mit der Frage, wie der Konsumkapitalismus und die Kultur der Moderne unser Gefühls- und Liebesleben transformiert haben. Warum Liebe endet bildet den vorläufigen Abschluss dieses grandiosen Forschungsprojekts und zeigt, warum mit Blick auf unsere sexuellen und romantischen Beziehungen vor allem eines selbstverständlich geworden ist: sich von ihnen zu verabschieden. Illouz arbeitet heraus, wie es um Beziehungen in Zeiten von Speed-Dating und Tinder, von Gelegenheitssex und Körperkult bestellt ist – und warum insbesondere Frauen die Leidtragenden dieser gleichermaßen sexualisierten wie sexuell befreiten Kultur sind. Zeitgemäßer geht es nicht.

Ähnliche Bücher wie »Warum Liebe endet«
Produktiver arbeiten, mehr leisten! Noch fitter werden, noch schöner! Selbstoptimierung steht im Mittelpunkt gegenwärtiger sozialer Anforderungen und individueller Sinnwelten kapitalistischer Gesellschaften. Doch was ist mit Selbstoptimierung genau gemeint? Handelt es sich um ein neues Phänomen? Welche individuellen und gesellschaftlichen Voraussetzungen und Konsequenzen hat es? Entlang dieser drei Fragen entwickelt Anja Röcke eine so klare wie grundlegende Begriffsdefinition, diskutiert die Geschichte der Selbstoptimierung und bestimmt die Faktoren, die Selbstoptimierung als gleichermaßen zentrales wie ambivalentes Phänomen der spätmodernen Gesellschaft ausmachen.

Ähnliche Bücher wie »Soziologie der Selbstoptimierung«
Die großen Jahre der Soziologie 1949-1969

Adorno, Gehlen und der lange Schatten des Nationalsozialismus Freigeist trifft auf Demokratieverächter – Thomas Wagner enthüllt die so spannende wie eigenwillige Beziehung zwischen dem linken Philosophen Theodor W. Adorno und seinem rechten Widerpart Arnold Gehlen. Mit großer Erzählkunst nimmt er uns mit auf die aufregende Reise in eine sich mitten im Kalten Krieg rasant modernisierende Gesellschaft. Dabei gibt er überraschende und verstörende Einblicke in die Intellektuellengeschichte der jungen Bundesrepublik. Frühjahr 1958: Theodor W. Adorno bezichtigt seinen Kollegen Arnold Gehlen mit einem vernichtenden Gutachten des faschistischen Denkens – und verhindert dessen Berufung nach Heidelberg. Wenige Jahre später schreiben sie sich Briefe, treffen sich privat und führen eine Reihe von Rundfunkgesprächen – wieso? Vor dem Hintergrund von Wiederbewaffnung und deutscher Teilung schildert Thomas Wagner die Geschichte dieser außergewöhnlichen Begegnung. Er zeigt, wie sich die Soziologie als neue Leitwissenschaft etabliert und welchen Anteil ehemalige Nationalsozialisten dabei haben. Sein Erzählbogen reicht von der Weimarer Republik über den Nationalsozialismus bis in die Hauptstadt der DDR. Mit illustren Figuren wie Arendt, Benn, Brecht, Augstein, Plessner und Harich entsteht ein plastisches Bild von der intellektuellen Gründung der Bundesrepublik. Die Wurzeln der aufgeheizten Debatten unserer Gegenwart erscheinen dadurch in einem überraschend neuen Licht.

Ähnliche Bücher wie »Abenteuer der Moderne«
Ein Grundproblem der Moderne | Die erste umfassende Studie zum zentralen gesellschaftlichen Thema Verlust

Gletscher schmelzen, Arbeitswelten verschwinden, Ordnungen zerfallen. Verluste bedrängen die westlichen Gegenwartsgesellschaften in großer Zahl und Vielfalt. Sie treiben die Menschen auf die Straße, in die Praxen der Therapeuten und in die Arme von Populisten. Sie setzen den Ton unserer Zeit. Während sich die Formen ihrer Bearbeitung tiefgreifend verändern, scheinen Verlusterfahrungen und Verlustängste immer weiter zu eskalieren. Wie ist das zu erklären? Und was bedeutet es für die Zukunft? Andreas Reckwitz leistet Pionierarbeit und präsentiert die erste umfassende Analyse der sozialen und kulturellen Strukturen, die unser Verhältnis zum Verlust prägen. Unter dem Banner des Fortschritts, so legt er dar, wird die westliche Moderne schon immer von einer Verlustparadoxie angetrieben: Sie will (und kann) Verlusterfahrungen reduzieren – und potenziert sie zugleich. Dieses fragile Arrangement hatte lange Bestand, doch in der verletzlichen Spätmoderne kollabiert es. Das Fortschrittsnarrativ büßt massiv an Glaubwürdigkeit ein, Verluste lassen sich nicht mehr unsichtbar machen. Das führt zu einer der existenziellen Fragen des 21. Jahrhunderts: Können Gesellschaften modern bleiben und sich zugleich produktiv mit Verlusten auseinandersetzen? Ein wegweisendes Buch.

Ähnliche Bücher wie »Verlust«
Wie wir neue Formen des Zusammenlebens gestalten

Warum es sich lohnt, die Vielfalt des Zusammenlebens neu zu entdecken

Andrea Newerla lädt uns in ihrem neuen Buch »Wie Familie, nur besser« dazu ein, die vertrauten, doch häufig auch dysfunktionalen Familienmodelle zu hinterfragen und alternative Wege des Miteinanders zu entdecken. Auf Basis ihrer langjährigen Forschung und Beratungspraxis, beleuchtet sie, wie wir Verbindlichkeit, Sicherheit und Geborgenheit außerhalb traditioneller Strukturen finden. Mit Best Practices und persönlichen Geschichten zeigt Newerla, wie gemeinsames wohnen, arbeiten, lieben und sorgen in neuen Konstellationen nicht nur funktionieren kann, sondern, wie wir es selbst aktiv und besser gestalten. Ein inspirierendes Buch für alle, die jenseits konventioneller Normen authentische und erfüllende Beziehungsmodelle suchen, die uns im Alltag Halt und Verlässlichkeit versprechen.

Ähnliche Bücher wie »Wie Familie, nur besser«
Warum wir endlich unbequem werden müssen

Nein zu sagen, ist der erste Schritt zur Freiheit Wir reden mehr als je zuvor über Bedürfnisse und persönliche Grenzen – in unserer Konfliktkultur ist davon jedoch nichts zu spüren: Die einen suchen ständig Streit, die anderen vermeiden jede offene Aussprache. Kommunikationsexpertin Dana Buchzik plädiert für eine neue Art des Neinsagens und erklärt, wie wir aus den Extremen des Totschweigens und der eskalierenden Diskussionen ausbrechen können. Grenzen sind unser aller Lebensthema. Manche können wir leichter setzen, andere schwerer. Vielleicht wischen wir bei der Weihnachtsfeier unbeeindruckt die Hand des angetrunkenen Kollegen von unserer Schulter, erstarren aber, wenn die Großmutter am Kaffeetisch AfD-Parolen wiederkäut. Oft gehen wir also über unsere Grenzen hinweg; die schwelenden Konflikte, Frust und Unzufriedenheit bleiben. Eine Veränderung wird nur durch Begegnung und das – zu Unrecht – unliebsame Konfliktgespräch möglich. Es ist das soziale Bindemittel, um gesunde Beziehungen und ein Miteinander auf Augenhöhe zu ermöglichen: ob privat, beruflich oder als demokratische Gesellschaft. Auf Basis soziologischer, psychologischer und kulturwissenschaftlicher Forschung erklärt Dana Buchzik, warum wir endlich unbequem werden müssen, und liefert kluge Strategien, wie wir souverän und verantwortungsvoll Nein sagen können. »Ein hervorragender Leitfaden für alle, die ihre eigenen Bedürfnisse in den Fokus rücken wollen.« Raul Krauthausen »Für alle, die ehrlich über ihre eigenen Grenzen nachdenken möchten – und wirklich ins Gespräch kommen wollen.« Franzi von Kempis

Ähnliche Bücher wie »The Power of No«
Der lebendige Naturführer für Draußen - 1000 Arten - 4000 Abbildungen Extra: Tierstimmen in der KOSMOS Plus-App

Das Bestimmen von 1.000 europäischen Tieren und Pflanzen gelingt mit diesem bewährten Naturführer ganz einfach. Die Erklärfilme, 32 zusätzliche Seiten mit Bestimmungshilfen und der bewährte KOSMOS-Farbcode optimieren die Handhabung. Bis zu vier Abbildungen pro Art und die direkte Verknüpfung von Text und Bild garantieren schnelles Nachschlagen und sicheres Zuordnen. Verbreitungskarten zeigen, wo welche Tiere am besten zu beobachten sind. 250 Tierstimmen sind über die kostenlose KOSMOS-PLUS-App zu hören. Ein lebendiger Begleiter im handlichen Format, der in jeden Wanderrucksack passt – empfohlen vom NABU.

Ähnliche Bücher wie »Der Kosmos Tier- und Pflanzenführer«
Liebe und die kulturellen Widersprüche des Kapitalismus

Zu den kulturellen Widersprüchen, die den Kapitalismus kennzeichnen sollen, gehört der Gegensatz von romantischem Liebesideal und der kalten Welt der Ökonomie. Das in den USA preisgekrönte und in Deutschland hymnisch besprochene Buch zeigt dagegen auf, inwiefern die beiden Sphären sich längst wechselseitig beeinflussen und miteinander verschmelzen: Galt die romantische Liebe als letztes Refugium in einer kommerzialisierten Welt, so zeigt Eva Illouz, wie sich etwa die Paarbeziehung unter dem Einfluß des totalen Konsums verändert hat. Die kollektive Utopie der Liebe, einst als Transzendierung des Marktes idealisiert, ist im Prozeß ihrer Verwirklichung zum bevorzugten Ort des kapitalistischen Konsums geworden.

Ähnliche Bücher wie »Der Konsum der Romantik«
50 Jahre stw – Limitierte Jubiläumsausgabe

Die Bedeutung des Raums hat sich verändert: durch Cyberspace-Technologien, Hochgeschwindigkeitstransporte, Echtzeit-Übertragungen von Informationen in beinahe jeden Winkel der Welt sowie durch eine Verinselung der Lebenswelten. Dies zwingt die Sozialwissenschaften, neu über ihre Raumvorstellungen nachzudenken. In ihrem Standardwerk entwirft Martina Löw auf der Basis empirischer Untersuchungen und interdisziplinärer raumtheoretischer Reflexionen eine umfassende Soziologie des Raums. Mit ihrem Konzept der »Dualität des Raums« zeigt sie, wie räumliche Anordnungen durch Institutionalisierungen eine objektivierte soziale Geltung und durch Habitualisierungen eine subjektive Verstetigung erhalten. Und wie Einschließungen und Ausgrenzungen über den Raum organisiert werden.

Ähnliche Bücher wie »Raumsoziologie«
Bildung und Erziehung im Anthropozän. Gespräche mit Nathanaël Wallenhorst | Eine zugängliche Einführung in Rosas Denken und eine Weiterführung seiner P

Mit Resonanz hat Hartmut Rosa ein Konzept vorgeschlagen, um der hegemonialen und verdinglichenden Beschleunigung des Renten- und Spekulationskapitalismus entgegenzuwirken. Ihm zufolge wird die tiefgreifende Umgestaltung unserer Gesellschaften nur dann gelingen, wenn wir uns darauf einlassen, ein neues Verhältnis zur Welt einzugehen, das von einer »responsiven« Beziehung zu ihr geprägt ist. Worin könnte diese Resonanz konkret bestehen? Und vor allem, wie könnte sie der jüngeren Generation helfen, mit der Realität des Anthropozäns zu leben? Im Gegensatz zur Erziehung zur »Nachhaltigkeit« scheint Resonanz ein neues Paradigma zu sein, das eine andere Welt hervorbringen kann, in der sich Menschen und Nicht-Menschen nicht mehr gegenüberstehen würden. Es ist an der Zeit, so Rosa, darauf zu hören, was die Welt uns zu sagen hat ... Dieser Interviewband bietet nicht nur eine gut zugängliche Einführung in Rosas Denken, seine Konzepte und Leitbegriffe, sondern auch eine Weiterführung seiner Philosophie und kapitalismuskritischen Interventionen. »Eine bessere Welt ist möglich. Wir müssen lernen, der Welt zuzuhören, sie neu wahrzunehmen und auf sie zu reagieren. Das ist etwas ganz anderes, als über sie zu verfügen.« Hartmut Rosa

Ähnliche Bücher wie »Beschleunigen wir die Resonanz!«
| Ein Meilenstein der Klassentheorie

Klasse im 21. Jahrhundert »Einer der größten Klassentheoretiker des 20. Jahrhunderts.« Berliner Journal für Soziologie Was sind soziale Klassen? Was kennzeichnet sie, wie entstehen sie und wie wirken sie sich auf das Leben der Menschen aus? Der amerikanische Soziologe Erik Olin Wright hat sich ein Leben lang mit diesen Fragen beschäftigt und die bedeutendste sozialwissenschaftliche Neuformulierung der Klassentheorie vorgelegt. Sein klassischer Aufsatz »Klasse verstehen« sowie ein ausführliches Interview mit Wright darüber, warum Klasse zählt, liegen mit diesem Band nun erstmals in deutscher Übersetzung vor. Die Klassentheorie kennt drei große Traditionen: Stratifizierungsansätze definieren Klasse anhand individueller Eigenschaften und Lebensbedingungen, weberianische Ansätze anhand von Mechanismen der Chancenhortung und marxistische Ansätze anhand von Mechanismen der Ausbeutung und Herrschaft. Für Wright besteht die zentrale Aufgabe nun darin, diese Mechanismen zu verstehen, um sie in einem Erklärungsmodell zu vereinen, das die Mikroebene der Klasseneffekte, die sich an Eigenschaften von Individuen zeigen, mit den Wirkungen der Makroebene, die durch die Art der strukturellen Positionen auf dem Markt und in der wirtschaftlichen Produktion generiert werden, verbindet. Ein Meilenstein der Klassentheorie!

Ähnliche Bücher wie »Warum Klasse zählt«
Das ganz normale Leben in der Diktatur: Die Deutschen und das Dritte Reich 1938/39

Eine erzählerische Zeitreise in den Alltag der NS-Diktatur Der Feldzug für eine gesunde Lebensweise, der Kult um den Körper, der Ruf nach der Gemeinschaft – so manches, was den Alltag im »Dritten Reich« prägte, erscheint uns heute erschreckend vertraut, wie Tillmann Bendikowski in diesem Buch zeigt. Aber konnte es damals überhaupt so etwas wie ein »normales« Leben inmitten der Diktatur geben? Der Autor begibt sich auf eine erzählerische Zeitreise in die (auch zeitliche) Mitte der NS-Herrschaft, indem er das Alltagsleben der Deutschen während einer Spanne von zwölf Monaten erkundet: zwischen Dezember 1938 und November 1939, als schon der Zweite Weltkrieg tobte und auch das missglückte Attentat im Münchener Bürgerbräukeller das Regime nicht mehr stürzen konnte. Ein neuer, ungewöhnlicher Blick auf das Leben der Deutschen im Alltag der Diktatur.

Ähnliche Bücher wie »Hitlerwetter«
Über die soziale Magie und das Spiel der Eliten

Gesellschaftliche Eliten funktionieren wie quasi-religiöse Zirkel: Glaubenssätze, Komplizenschaft und Korpsgeist bewahren in lautloser Weitergabe ihr Erbe. Die soziale Magie verdeckter Praktiken - unbewusst ins Spiel gebracht - sorgt für die Sicherung ihrer (Macht-)Positionen und das Fortbestehen sozialer Ungleichheit. Hannelore Bublitz deckt diese Automatismen auf, die signifikant von der sozialen Herkunft abhängen und wie eine natürliche Gabe wirken. Sie zeigt, dass man sozialen Aufstieg nicht durch Bildung erlangt, sondern durch Einsätze in einem Spiel, das einen ganzen Schatz an sorgsam gehütetem Wissen voraussetzt - aber im Gewand allen zugänglicher Werte auftritt.

Ähnliche Bücher wie »Die verborgenen Codes der Erben«
Über die Dinge, die wir zurücklassen Nach dem Tod ihrer Mutter durchforstet Susannah Walker deren Habseligkeiten und findet so eine Antwort darauf, was für ein Mensch ihre Mutter wirklich war.

Ähnliche Bücher wie »Was bleibt«
Fake News und Verschwörungstheorien erkennen

Im Comic-Format erklärt dieses witzige Sachbuch was Fake News und Verschwörungstheorien sind, warum sie verbreitet werden und wie man sie entlarvt. Ist Zahnpasta gefährlich? Trachten uns Killerunterhosen nach dem Leben? Machen Erdnüsse Mega-Muskeln? Das alles sind Fake News! Doch wer verbreitet solche Desinformationen und warum? Dieser witzig illustrierte Sachcomic erklärt Kindern ab 8 Jahren auf altersgerechte Weise, was Verschwörungstheorien und Fake News sind, warum sie gefährlich sein können, weshalb sie verbreitet werden, wieso Menschen sie glauben und natürlich wie man sie von gesicherten Informationen unterscheiden kann. Die stetige Evolution des Internets und der Social-Media-Apps führt zu einer immer rascheren Verbreitung von Falschinformationen und Verschwörungstheorien. Als Nutzer sind Kinder täglich mit solchen Desinformationskampagnen konfrontiert, von denen manche eher skurril, andere hingegen mitunter sehr gefährlich sein können. Dieses witzig gestaltete Sachbuch hilft Kindern dabei, sich sicher und kompetent durch digitale Welten zu bewegen. Eine Anleitung in zehn superleichten Schritten ermöglicht es den Lesern, selbstständig gesicherte Informationen und Nachrichten von Fake News und Verschwörungstheorien einerseits sowie von Satire andererseits zu unterscheiden. Statt auf dröge Sachbuchtexte setzt Elise Gravel auf bubbelig-bunte Comic-Wesen, die auf witzige Weise das Thema behandeln, den Lesern Möglichkeiten der Identifikation bieten und so spielerisch Medienkompetenz vermitteln.

Ähnliche Bücher wie »Angriff der Killerunterhosen - Fake News und Verschwörungstheorien erkennen - Medienkompetenz im Comic-Format«
Warum der Osten anders bleibt | Ein Buch, das aus Sackgassen herausführt – und für Gesprächsstoff sorgt | Bayerischer Buchpreis 2024

»Wer in der Ost-West-Debatte mit Schuldbegriffen operiert, ist schon auf dem Holzweg.« Die Diskussion über Ostdeutschland und das Verhältnis zwischen Ost und West flammt immer wieder auf. Sei es anlässlich runder Jubiläen, sei es nach Protesten – oder nach Wahlen. Und dennoch gibt es in dieser Debatte keine Verständnisfortschritte. Sie dreht sich im Kreis, auf Vorwürfe folgen Gegenvorwürfe: »Ihr seid diktatursozialisiert!« – »Ihr habt uns ökonomisch und symbolisch kleingemacht!« Im November 2024 jährte sich der Mauerfall zum 35. Mal. Zuvor erlangte die AfD bei drei Landtagswahlen große Erfolge.In dieser Lage meldet sich der »gefragteste Gesellschaftsdeuter im Land« (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung) mit einer differenzierten Intervention zu Wort. Steffen Mau setzt sich mit prominenten Beiträgen auseinander und widerspricht der Angleichungsthese, laut der Ostdeutschland im Lauf der Zeit so sein werde wie der Westen. Aufgrund der Erfahrungen in der DDR und in den Wendejahren wird der Osten anders bleiben – ökonomisch, politisch, aber auch, was Mentalität und Identität betrifft. Angesichts der schwachen Verwurzelung der Parteien plädiert Steffen Mau dafür, alternative Formen der Demokratie zu erproben und die Menschen etwa über Bürgerräte stärker zu beteiligen. NDR Sachbuchpreis 2024 (Longlist) Bayerischer Buchpreis 2024 (Shortlist) Platz 1 Bestseller in FOCUS, stern und Börsenblatt Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste (DLF Kultur/ZDF/DIE ZEIT) Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste (WELT/NZZ/rbbKultur/Ö1) Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste

Ähnliche Bücher wie »Ungleich vereint«
Aspekte des libertären Autoritarismus | Der SPIEGEL-Bestseller jetzt im Taschenbuch

Ein wichtiger und hochaktueller Beitrag zur Debatte über den Zustand unserer Demokratie Querdenker, die naturwissenschaftliche Erkenntnisse infrage stellen, Journalisten, die sich als Rebellen gegen angebliche Sprechverbote inszenieren: Die Spätmoderne bringt einen Protesttypus hervor, der lautstark für individuelle Freiheiten streitet, etwa frei zu sein von Rücksichtnahme, von gesellschaftlichen Zwängen – und frei von gesellschaftlicher Solidarität. Dieser »libertäre Autoritäre« erlebt sich als zunehmend macht- und einflusslos gegenüber einer komplexer werdenden Welt. Das wird als Kränkung erfahren und äußert sich in Ressentiment und Demokratiefeindlichkeit. Auf der Grundlage zahlreicher Fallstudien verleihen Amlinger und Nachtwey dieser Sozialfigur Kontur. Sie erläutern die sozialen Gründe, die zu einem Wandel des autoritären Charakters führten, wie ihn noch die Kritische Theorie sich dachte.

Ähnliche Bücher wie »Gekränkte Freiheit«
Woher unsere Erschöpfung und Unzufriedenheit kommen und wie wir sie loswerden

»Deutschland ist ausgebrannt!« Dr. Thomas Bergner Dr. Thomas Bergner hat einen neuen Patienten: Deutschland! Diagnose: Burnout. Absolut verblüffend stellt der Burnout-Experte dar, wie sich Deutschlands politische und gesellschaftliche Entwicklungen sowie die gedrückte Stimmung im Land auf ein und denselben Befund zurückführen lassen – und wie wir der Passivität und dem Missmut entkommen können. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Deutschen eine Neigung zur Apokalyptik haben: Wenn ein Gefühl viele Deutsche bewegt, dann ist es Unzufriedenheit. Immer mehr berichten auch von einem Gefühl der Leere, von Überforderung und Orientierungslosigkeit. Überbürokratisierung und politischer Reformstau scheinen zur Staatsräson geworden zu sein und zerren an unseren Nerven. Die aktuellen Krisen verstärken das negative Empfinden: Kriege, Rechtsruck, Klimawandel, Inflation. Doch was wäre, wenn dies nur Symptome einer Erkrankung sind? Der Arzt und Berater Thomas Bergner sieht in diesen Entwicklungen deutliche Anzeichen von Burnout. Anhand zahlreicher Beispiele aus Politik, Geschichte und Gesellschaft erläutert er Ursachen und Auswirkungen unseres »German Burnout« – und zeigt auf Basis seiner jahrelangen Arbeit, wie wir selbstwirksam aus diesem Zustand herausfinden.

Ähnliche Bücher wie »German Burnout«
Wow-Wissen: 300 Tiere & Pflanzen, Nature-Activities: gemeinsam die Natur erleben mit 50 Mitmachideen. Erlebt die Natur. Erkennt die Pflanzen. Entdeckt

„Der Kosmos-Naturführer für die ganze Familie“ ist mehr als ein bloßes Bestimmungsbuch! Er vereint Wissen und faszinierende Facts über die heimische Tier- und Pflanzenwelt mit spannenden Activity-Ideen für die ganze Familie. Kurzweilig und leicht verständlich wird die bewährte Kosmos-Kompetenz der Artporträts verschiedener Artengruppen durch einen DIY-Teil mit unzähligen Anregungen ergänzt. Dieser lädt mit vielen Ideen nicht nur zu großen oder kleinen Entdeckungstouren im heimischen Garten oder auf dem Feld um die Ecke ein, sondern macht mit einfachen Rezepten sowie Bastel- und Beobachtungstipps Lust zum Selbsterkunden. So wird der nächste Kurztrip in die Natur zum unvergesslichen Erlebnisausflug für die ganze Familie!

Ähnliche Bücher wie »Familien-Naturführer«
Die Geschichte einer außergewöhnlichen Begegnung | SPIEGEL-Bestseller

Die bezaubernde Geschichte einer lebensverändernden Begegnung von Mensch und Tier »Mit lyrischer Zärtlichkeit geschrieben ... ein wunderschönes Buch.« Angelina Jolie »Ein umwerfendes Buch. Es regt zum Nachdenken darüber an, wie wir die natürliche Welt um uns herum so oft ausblenden. Chloe Dalton verbindet ... die Leser mit der Wildnis, die wir Menschen einst so gut kannten.« Matt Haig »Dies ist eine große und wichtige Geschichte für unsere Zeit.« Michael Morpurgo »Ein Liebesbrief an die Natur.« The Times »Daltons klare, umsichtig geschriebene Prosa [sorgt …] für ein wenig Trost in einer Welt, die sich nun in einem noch hektischeren Zustand befindet.« The New York Times Stellen Sie sich vor, Sie könnten ein Hasenbaby halten und mit der Flasche füttern. Es lebte unter Ihrem Dach, räkelte sich nachts auf dem Boden Ihres Schlafzimmers. Nach über zwei Jahren eilt es immer noch vom Feld herbei, wenn Sie es rufen. Genau das ist Chloe Dalton passiert. »Hase und ich« erzählt diese wahre, herzerwärmende Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft zwischen einer Frau und einem Feldhasen. Während des Corona-Lockdowns zieht sich die vielbeschäftigte Chloe aufs Land zurück. In der Nähe ihres Hauses findet sie eines Tages einen verwaisten Junghasen – allein und nicht größer als ihre Handfläche. Sie nimmt ihn zu sich, versorgt ihn und beschließt nach anfänglichem Zögern, den Hasen aufzuziehen und seine Rückkehr in die Wildnis vorzubereiten: Doch »Hase«, wie ihn Chloe nennt, bleibt bei ihr – zu seinen eigenen Bedingungen. Er ist nicht zahm, lässt sich nicht streicheln und liebt seinen Freiraum. Wir werden Zeugen eines unwahrscheinlichen Bandes von Vertrauen, geschildert mit einer einnehmenden Stille, Gefühl und Respekt vor einem wilden Geschöpf der Natur. Mehr als ein Memoir ist diese Geschichte ein lebensphilosophisches Meisterwerk, das über das Miteinander von Mensch und Tier nachdenkt, eingebettet in eine wunderschöne, nahezu poetische Sprache.

Ähnliche Bücher wie »Hase und ich«
Über 100 Fundstücke und was sie uns erzählen. Hochwertig ausgestattet mit Goldfolie und Goldschnitt. Für Kinder ab 8 Jahren

Kinder lieben Schätze – und die Natur ist eine wahre Schatzkammer! Dieses prachtvolle Sachbuch präsentiert 100 Dinge aus der Natur und ihre Geschichten. Hier werden Bernstein und Feder, Schmetterlingsschuppe und Elefantenzahn, Schneeflocke und Bienenwabe mit eindrucksvollen Detailfotos und wunderschönen Illustrationen in Szene gesetzt. Die Texte erzählen kleine Geschichten, greifen Besonderes auf und erklären spannende Vorgänge in der Natur. Wer genau hinsieht, wird belohnt! Wie viele unterschiedliche Farben kann Alpakawolle haben? Woraus besteht ein Wespennest? Wie lange dauert es, bis in einer Muschel eine Perle gewachsen ist? Die Natur steckt voller Überraschungen, und Kinder haben einen ganz besonderen Blick für ihre Vielfalt. Das Sachbuch für Kinder ab 8 setzt bei der natürlichen Neugier an und informiert Entdecker*innen über aufregende Fundstücke. Ein ganz besonderes Kinderbuch und eine Ode an den Reichtum und die Vielfalt der Natur. - Schatzkammer Natur: über 100 Objekte aus der Natur einzigartig aufbereitet und groß in Szene gesetzt - Mit vielen Sachinformationen und erklärenden Grafiken: Vogeleier, Fossilien, Kakaobohnen und Schneeflocken erzählen ihre Geschichten - Den Reichtum und Wert der Natur verstehen: Wunderschöne Illustrationen und großformatige Detailfotos präsentieren die Natur in ihrer ganzen Schönheit Ein wunderschönes, prachtvoll gestaltetes Sachbuch über die Schönheit und den Reichtum der Natur für die ganze Familie, das sich auch perfekt als Geschenk eignet. Dieses Buch ist bei Antolin verfügbar.

Ähnliche Bücher wie »Große und kleine Schätze der Natur. Große und kleine Schätze der Natur«
Erstes Kindersachbuch über Zähne, Zähneputzen und den Besuch beim Zahnarzt. Ein Pappbilderbuch mit 50 Klappen. Für Kinder ab 3 Jahren

Was passiert beim Zahnarzt? Dieses Bilderbuch ab 3 Jahren nimmt neugierige Kinder mit zum Zahnarzt und auf eine spannende Erkundungstour durch den Mund. Hinter 50 kleinen und großen Klappen erfahren sie, wie Zähneputzen richtig geht, warum wir alle zum Zahnarzt müssen oder welche verschiedenen Zahnbürsten es gibt. Mit detailreich illustrierten Pappseiten und besonders vielen Klappen bietet dieses wunderschöne Bilderbuch lang anhaltenden Beschäftigungsspaß und nimmt Kindern spielerisch die Angst vorm Zahnarzt. Kindgerecht und pädagogisch wertvoll - Großformatiges Pappbilderbuch mit super vielen Klappen - Spannende erste Sachthemen für Kindergartenkinder: Wie hält man die Zähne gesund? Mit welchen Geräten repariert der Zahnarzt ein Loch im Zahn? - Stabile Pappseiten erleichtern das Umblättern - Detailreich und mit Witz illustriertes Klappenbuch über Körper, Zähne und Zahnpflege Spannendes erstes Sachwissen kombiniert mit tollen Klappen Warum müssen wir Zähne putzen? Wieso fallen Milchzähne aus? Weshalb müssen wir unbedingt zum Zahnarzt und was passiert dort eigentlich? Mit dem neuen Sachbuch können Kinder ab 3 Jahren spannendes Wissen rund um ihre Zähne erkunden. Und das macht großen Spaß! Denn dank wunderschöner Illustrationen gibt es auf jeder Seite immer wieder Neues zu entdecken. Ganz nebenbei werden Feinmotorik und Kreativität gefördert. Ein tolles Geschenk zum Kindergeburtstag! Kinderfragen spielerisch beantworten: Liebevoll illustriertes Pappbilderbuch ab 3 mit 50 Klappen und erstem Wissen über Zähne.

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Gemeinsam die Welt der Urzeittiere entdecken. Für Kinder ab 3 Jahren

Erstes Dino-Buch zum Vorlesen und Staunen Die Dinos sind los! In diesem Bilderbuch erwachen Archaeopteryx, Tyrannosaurus Rex und Mega-Hai zum Leben und fliegen, schleichen und schwimmen direkt ins Kinderzimmer. Das Kinderbuch ab 3 Jahren stellt viele bekannte sowie unbekannte Urzeittiere und ihre Lebensräume vor. Großen Spaß machen dabei die farbenfrohen Illustrationen, die liebevoll verfassten Texte und die spannenden Dino-Fakten. Lieblingsbuch für kleine Dino-Fans Woran erkennt man den Triceratops? Wo lebten die Dinosaurier? Und mit welchen Tieren von heute sind sie verwandt? Kinder möchten jedes Detail über ihre Lieblingstiere wissen und in diesem besonderen Buch steht alles Wichtige drin. Kurze, liebevoll verfasste Begleittexte vermitteln spannendes Wissen, ohne dabei zu überfordern. So wird zum Beispiel erklärt, dass der Brachiosaurus zweimal so hoch wie eine Giraffe war und der Citipati seine Eier ausbrütete, ganz genau wie die Vögel heute. Mit viel Spaß die Welt der Dinosaurier entdecken - Urzeittiere wie die gigantische Libelle, die Säbelzahnkatze oder den berühmten Tyrannosaurus Rex in unterhaltsamen, kurzen Porträts kennenlernen - Perfekt zum Vorlesen: Die erzählerischen Texte und bunten Bilder machen dieses Kinderbuch zu einem wunderbaren Schatz - Schon gewusst, dass ein Argentinosaurus schwerer als zwölf Elefanten war? Für Kinder verständliche Vergleiche bringen zum Staunen und Schmunzeln Ein wunderschönes Bilderbuch für begeisterte Dino-Fans ab 3 Jahren, das nie langweilig wird und die Faszination für die Tierwelt der Vergangenheit weckt.

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Was sich ändern muss, damit Mütter zu neuer Freiheit finden - Endlich aufatmen, abgeben & aufleben

Schluss mit dem Mama-Burn-out! Die Burn-out-Expertin Helen Heinemann hat in ihren Seminaren in über 50.000 Stunden die Lebens- und Alltagsgeschichten von Tausenden Müttern kennengelernt, die sich ihr und den anderen Frauen oft unter Tränen anvertrauen. In ihrem Buch zeigt sie konkrete Wege aus der individuellen Erschöpfung und welche Veränderungen zum Wohle aller dringend notwendig sind: vom Umgang mit Familienleben & Beruf, Zeit & Partnerschaft, Wohnraum & Nachhaltigkeit bis hin zu betrieblichen, finanzpolitischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Kleine Schritte mit großer Wirkung für mehr Erholung, Selbstbestimmung und Lebensqualität! »Verlass dich nicht auf gesellschaftliche Hilfssysteme und politische Entscheidungen, damit es dir besser geht. Nimm dein gutes Leben selbst in die Hand! Jetzt!«

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über Klasse, Wut & Einsamkeit

Die Vermessung sozialer Wahrscheinlichkeiten Das Archiv meiner sozialen Wut Geschichten von der unteren Klasse, Literatur über soziale Herkunft – meist sind das Erzählungen von Aufbruch und Aufstieg. Olivier Davids Essays kreisen um diejenigen, die unten geblieben sind. Die, mit den schmerzenden Körpern, die Nachtarbeitenden, die Vergessenen – und um ihn selbst. Wie fühlt es sich an, mit dem eigenen Körper und der eigenen Gesundheit den Wohlstand höherer Klassen zu bezahlen? Was bedeutet es, unten zu bleiben, damit die oberen ihren Status, ihre Macht, ihre Privilegien behalten können? Wie selbstbestimmt kann die Entscheidung, allein zu bleiben sein, wenn soziale Beziehungen durch Vereinzelung, Geldmangel und eingeschränkte Teilhabe unter Druck stehen? Wie soll Geschichte weitergegeben werden, wenn es kein kollektives Gedächtnis armer Menschen gibt? „Es geht hier nicht um die Kulturalisierung von Armut, nach dem Motto: So sind sie, die Armen. Es geht um das Aufzeigen von Lebensrealitäten als Kausalketten.“ Olivier David beschäftigt sich anhand von Beobachtungen und Erfahrungen mit dem Einfluss von Klasse auf sein Leben – und die Leben derer, die er seine Leute nennt. In sprachgewaltigen, intimen, wütenden und dabei einfühlsamen Essays schreibt er über innere Migration, vom Fremdsein und einer blauen Angst. Und er ringt zugleich um eine Erzählweise, die den Geschichten von unten gerecht wird. „Von der namenlosen Menge“ ist ein Versuch, sich selbst in die Welt einzuschreiben, denn: „Für gewöhnlich liest unsereins nicht vor Publikum aus Büchern, unsereins trägt Sicherheitsschuhe beim Arbeiten, hat Kopfhörer auf den Ohren gegen den Lärm, hat Schmerzen irgendwo, lehnt, wo er kann, gähnt, so oft es geht …“

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Von Denkweisen in postnormalen Zeiten

Der Hintergrund ist vorgerutscht. Die Kulisse zur Protagonistin geworden. Die Tatsachen sind bekannt. Sie zu wiederholen, bringt keinen Erkenntnisgewinn. Von Bedeutung bleibt allein, wie man sich zu ihnen verhält. Doch die Welt tut weiter so, als ließen sich die Meldungen vom Artensterben, der Waldvernichtung, den Überflutungen und Hitzetoten zwischen die Nachrichten vom Sport und den letzten Promiskandal schieben. Dieses business as usual zeitigt einen paradoxen Effekt: Nicht nur das Unheil erscheint unwirklich, sondern auch und vor allem der Alltag. Angesichts dessen ist es dringend geboten, Unruhe in die öffentliche Debatte zu bringen und über die Bedingungen der Möglichkeit des Denkens heute zu reflektieren. In den Texten des ermüdenden Fortschrittsglaubens der 1960er- und 1970er-Jahre stößt Paoli bereits auf alles, was es zum Verständnis der Situation braucht. Sein Essay wird so zugleich zu einer Archäologie verdrängter Einsichten, zum Prolegomena einer Wissenschaft vom Müll sowie zu einer rigorosen Verurteilung unserer Gegenwart.

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Aspekte des libertären Autoritarismus | Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2023 | Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste (DLF Kultur/ZDF/DIE ZEI

Ein wichtiger und hochaktueller Beitrag zur Debatte über den Zustand unserer Demokratie. Corona-Kritiker mit Blumenketten, Künstlerinnen, die naturwissenschaftliche Erkenntnisse infrage stellen, Journalisten, die sich als Rebellen gegen angebliche Sprechverbote inszenieren: Der libertäre Autoritäre hat Einzug gehalten in den politischen Diskurs. Er sehnt sich nicht nach einer verklärten Vergangenheit oder der starken Hand des Staates, sondern streitet lautstark für individuelle Freiheiten. Etwa frei zu sein von Rücksichtnahme, von gesellschaftlichen Zwängen – und frei von gesellschaftlicher Solidarität. Der libertäre Autoritarismus, so Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey, ist eine Folge der Freiheitsversprechen der Spätmoderne: Mündig soll er sein, der Einzelne, dazu noch authentisch und hochgradig eigenverantwortlich. Gleichzeitig erlebt er sich als zunehmend macht- und einflusslos gegenüber einer komplexer werdenden Welt. Das wird als Kränkung erfahren und äußert sich in Ressentiment und Demokratiefeindlichkeit. Auf der Grundlage zahlreicher Fallstudien verleihen Amlinger und Nachtwey dieser Sozialfigur Kontur. Sie erläutern die sozialen Gründe, die zu einem Wandel des autoritären Charakters führten, wie ihn noch die Kritische Theorie sich dachte. Die Spätmoderne bringt einen Protesttypus hervor, dessen Ruf nach individueller Souveränität eine Bedrohung ist für eine Gesellschaft der Freien und Gleichen: die Verleugnung einer geteilten Realität.

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David Graebers Vermächtnis »Die ultimative heimliche Wahrheit der Welt besteht darin, dass wir selbst die Welt gestalten und sie genauso gut anders gestalten könnten.« Kaum jemand dachte so frei, kaum jemand schrieb so geistreich gegen den Kapitalismus und die aus ihm erwachsene Unfreiheit an: David Graeber gehört zu den radikalsten Denkern der letzten Jahrzehnte. Dieser Band versammelt 18 so überraschende wie intellektuell anregende Texte zu seinen wichtigsten Themen – die Essenz seines Schaffens und sein geistiges Vermächtnis. Warum akzeptieren wir Ungleichheit? Wieso sehen wir gesellschaftliche Hierarchien als gegeben an? Und warum nehmen wir die Ausbeutung durch den Kapitalismus einfach so hin? Der international anerkannte Anthropologe und Bestsellerautor David Graeber machte es sich zur Lebensaufgabe, die Widersprüche unserer Gesellschaft und deren Wurzeln schonungslos zu offenbaren. Durch seine scharfsinnig verfassten und gegen den Strich gebürsteten Publikationen hat er ein ganz neues Denken in die Mitte der Diskussionen getragen und unzählige Debatten befeuert. Diese Sammlung seiner bedeutendsten und teils bislang unveröffentlichten Essays sprüht förmlich vom Geist, der unwiderstehlichen Suggestion und dem überraschenden Witz Graebers. Die Auswahl, ergänzt um Interviews mit Thomas Piketty und Hannah Appel, umfasst alle Themen seines bedeutenden Werks: Antikapitalismus, soziale Ungleichheit, radikale Demokratie, Anarchie und grenzenlose Freiheitsliebe.

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Moderne Mythen, Verschwörungstheorien und Pseudohistorie (Midas Sachbuch)

Von Freimaurern bis Echsenmenschen: Wie prägen Verschwörungsmythen unsere Gesellschaft? Verschwörerische Denkweisen sind überall präsent: Manche Menschen glauben an die fortwährende Existenz uralter Geheimgesellschaften wie die der Illuminaten oder des Templerordens. Andere wiederum fürchten sich vor den Weltherrschafts-Plänen formwandelnder Reptilienwesen aus dem All. Der amerikanische Historiker Ronald H. Fritze ist führender Wissenschaftler auf dem Gebiet der Pseudohistorie. Mit humorvollen Zwischentönen forscht er nach den Wurzeln der skurrilsten und bekanntesten Verschwörungstheorien. Sein Buch zeichnet die jahrhundertealten Narrative rund um Freimaurerlogen oder die verlorenen Stämme Israels nach. Sachkundig und fundiert erklärt der Experte die Neigung der Menschen, an korrupte Eliten und obskure Geheimbünde zu glauben. - Moderne Mythen und alte Legenden: Analyse historischer und aktueller Verschwörungstheorien - Dreiste Geschichtsfälschung: Von den Protokollen der Weisen von Zion bis zur Trump-Wahl - Krude Auswüchse der Pseudowissenschaften: Der Mythos von Roswell und andere Beispiele - Wie Manipulation und Misstrauen unsere Gesellschaft gefährden. Ein Experte warnt! Wenn der Verschwörungsmythos die Glaubwürdigkeit des Systems untergräbt Wilde Spekulationen und haarsträubende Theorien über „die da oben“ erschüttern nachhaltig das Vertrauen der Menschen in ihre Regierungen. Heutzutage haben Verschwörungstheoretiker besonders leichtes Spiel: Der Algorithmus der sozialen Medien liebt moderne Legenden und erleichtert deren Verbreitung. Ronald H. Fritze klärt darüber auf, was Wissenschaft und Pseudowissenschaften unterscheidet. Sein ebenso unterhaltsames wie fundiertes Sachbuch führt tief in das Dickicht moderner und historischer Verschwörungserzählungen und entlarvt gefährliche Mythen, die den Zusammenhalt unserer Gesellschaften auf eine harte Probe stellen.

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Die Geschichte des Jazz in Deutschland

»Play yourself!« – »Spiel dich selbst!« So lautete die Standardantwort schwarzer Musiker auf die Frage, wie man ein guter Jazzer werden könne. In der Improvisation Persönlichkeit ausbilden und zeigen – das könnte auch das Motto für die Entwicklung des Jazz in Deutschland sein. Denn es gelang der deutschen Szene, die afro-amerikanische Musiktradition aufzunehmen und eine eigene Spielart zu finden. Wolfram Knauer zeichnet diesen Weg von den Anfängen nach dem Ersten Weltkrieg bis heute nach. Er taucht ein in das Berlin der 1920er, zeigt die Zurückdrängung von Swing und Jazz durch den Nationalsozialismus ebenso wie den Aufbruch im Nachkriegs-Frankfurt und den musikalischen Austausch mit den GIs, er beleuchtet die Szene in der DDR und illustriert die Umtriebigkeit der heutigen Jazz-Community. Knauers Buch basiert auf jahrzehntelanger Recherche und Leidenschaft – und es ist eine zum Standardwerk taugende Bestandsaufnahme des wohl vielfältigsten aller musikalischen Genres. Alle Facetten des deutschen Jazz: Vom Ballsaal Femina und dem Berlin der 1920er über Albert Mangelsdorff, Wolfgang Dauner, Karl Walter und die Jazz-Szene der DDR bis zu Christof Thewes, Michael Wollny und Anna-Lena Schnabel.

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Europa im 17. Jahrhundert und die Kunst des geselligen Lebens

Was heute als Höflichkeit oder gute Manieren gilt, geht auf die Salons um 1700 zurück. Denn dort plauderte und flirtete nicht nur der Adel, sondern bald auch das Bürgertum. Und so entstanden viele Umgangsformen und Konventionen, die uns heute selbstverständlich erscheinen. Was ist Höflichkeit? Wie lässig darf man sich geben? Wie begegnen sich Mann und Frau? Was sagt man, wenn man einander nichts zu sagen hat? Und wie lässt sich ein Mensch am besten beeinflussen? Baltasar Gracián, Jean-Jacques Rousseau und berühmte Gastgeberinnen wie Madame de Rambouillet sind nur einige der Persönlichkeiten, die uns auf diesem vergnüglichen Gang durch die Wohnzimmer Europas begegnen. Kersten Knipp vermittelt anschaulich die Atmosphäre jener geselligen Zeit und zeigt, wie nah uns die Welt der Salons noch heute ist.

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»Er war der ikonenhafte Man in Black mit Ecken und Kanten: für einige ein John Wayne mit Gitarre, für andere ein Wanderprediger mit Bibel und Colt. Jenseits aller Klischees bleibt: die unverwechselbare Stimme und die Songs.« Was für ein Leben! Mitte der 1950er Jahre startet Cash als junger Countrymusiker beim Label Sun Records – neben Elvis Presley. Nach seinem Tod 2003 geht das Video »Hurt« viral. Dazwischen liegen musikalische Welterfolge, Katastrophen und Comebacks, wie etwa die epochemachenden Aufnahmen 1968 im Hochsicherheits-Gefängnis »Live at Folsom« oder die späten »American Recordings«. Offen und empathisch zeichnet Holger Hanowell die Höhen und Tiefen des Lebens dieses Ausnahmekünstlers nach, von dem kein geringerer als Tom Waits behauptet: »Wenn Cash im Radio singt, wechselt niemand den Sender.«

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Über 100 Blumen, Samen und Bäume und was sie uns erzählen. Hochwertig ausgestattet mit Goldfolie und Goldschnitt. Für Kinder ab 8 Jahren

Kinder lieben Schätze – und die Natur ist eine wahre Schatzkammer! Dieses prachtvolle Sachbuch für Kinder ab 8 Jahren präsentiert die Geheimnisse 100 besonderer Pflanzen. Hier werden Blumen, Blüten, Samen, Wurzeln und Bäume mit eindrucksvollen Detailfotos und wunderschönen Illustrationen in Szene gesetzt. Stimmungsvolle Texte erzählen kurze Geschichten, greifen Besonderes oder Kurioses auf und erklären faszinierende Vorgänge in der Natur. Eintauchen in die Geheimnisse der Pflanzenwelt - Schatzkammer Natur: über 100 besondere Pflanzen einzigartig aufbereitet und eindrucksvoll in Szene gesetzt - Mit vielen Sachinformationen und erklärenden Grafiken: Hibiskus, Tulpe, Bambus, Löwenzahn & Co. erzählen ihre Geschichten - Den Reichtum und Wert der Natur verstehen: Wunderschöne Illustrationen und großformatige Detailfotos präsentieren Blumen, Samen und Bäume in ihrer ganzen Schönheit Ein Pflanzenbuch voller Schätze Wie blüht Seegras unter Wasser? Wann schnappt die fleischfressende Venus-Fliegenfalle nach ihrer Beute? Und stimmt es, dass Tulpen mal teurer waren als Häuser? Die Welt besonderer Pflanzen steckt voller Überraschungen, und Kinder haben einen ganz eigenen Blick für diese kleinen Naturwunder. Dieses hochwertig gestaltete Pflanzenbuch für Kinder ab 8 setzt bei der natürlichen Neugier an und informiert Entdecker*innen über aufregende Fundstücke aus der Pflanzenwelt. Ein besonderes Buch für die ganze Familie – und eine Ode an die Schönheit und den Reichtum der Natur. Ein prachtvoll illustriertes Sachbuch über die faszinierenden Geheimnisse besonderer Pflanzen – perfekt als Geschenk für Kinder und die ganze Familie.

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Über 100 Pflanzen, Tiere und Phänomene und was sie uns erzählen. Hochwertig ausgestattet mit Goldfolie und Goldschnitt. Für Kinder ab 8 Jahren

Kinder lieben Schätze – und die Natur ist eine wahre Schatzkammer! - Zum Wundern und Staunen: 100 ganz besondere Tiere, Pflanzen, Objekte und Phänomene eindrucksvoll in Szene gesetzt - Mit vielen Sachinformationen und erklärenden Grafiken: Polarlichter, Springbohnen und Seegurken erzählen ihre Geschichten - Den Reichtum und Wert der Natur verstehen: Wunderschöne Illustrationen und großformatige Detailfotos präsentieren die Natur in ihrer ganzen Schönheit Stimmt es, dass eine Spinne ihr Essen grillt? Gibt es tatsächlich ein riesiges Auge, das aus der Sahara starrt? Wie entstehen die wunderschönen Polarlichter? Die Natur steckt voller Überraschungen, und Kinder haben einen ganz besonderen Blick für ihre Vielfalt. Das Sachbuch für Kinder ab 8 setzt bei der natürlichen Neugier an und informiert Entdecker*innen über 100 lustige und kuriose Dinge aus der Natur und erzählt ihre Geschichten. Hier werden unsterbliche Qualle und Glasfrosch, Tintenfischpilz und rosafarbener Sand mit eindrucksvollen Detailfotos, wunderschönen Illustrationen und stimmungsvollen Texten in Szene gesetzt. Ein ganz besonderes Kinderbuch und eine Ode an den Reichtum und die Vielfalt der Natur. Ein prachtvoll gestaltetes Sachbuch über die sonderbaren und spannenden Arten und Formen, die die Natur hervorbringt – perfekt als Geschenk für Kinder und die ganze Familie. Dieses Buch ist Teil der Reihe „Schätze der Natur“.

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Erkunde die großartige Welt der Dinosaurier. Spannende Fakten. Für Kinder ab 7 Jahren

Die Kinderzimmer-Zeitmaschine in die Urzeit - Dinos und ihre Lebensräume in einem wunderschön illustrierten Natursachbuch - Von kuriosen Fischen, urzeitlichen Farnen, mächtigen Dino-Giganten, besonderen Fossilienfunden und vielem mehr - Alles über die Epochen der Erdgeschichte und die verschiedenen Dinosaurier-Arten - Claire McElfatrick erschafft mit ihren meisterhaften Illustrationen eine Optik zum Staunen und macht das Buch zum Erlebnis für große und kleine Fans der Urzeit Die Geheimnisse der Urzeit entdecken Wie unterscheiden sich weibliche und männliche Dinosaurier? Welche Riesen lebten im Ozean der Trias? Wie haben sich Vögel aus Dinos entwickelt? Und welchen Geheimnissen der Urzeit sind Forscher*innen noch auf der Spur? Wunderschön von Claire McElfatrick im Wimmelbild-Stil illustriert und mit zahlreichen Fotos von Fossilienfunden und anschaulichen 3-D-Grafiken ergänzt, werden die Bewohner und Pflanzen der Urzeit lebendig. Ein bunter und lebendiger Sachbuch-Schatz für Kinder ab 7 Jahren, die am liebsten selbst in die Urzeit reisen würden.

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Ein kleiner Guide für Naturbanausen und Küstenkinder

Nicht nur Millionen von Touris tummeln sich jedes Jahr an der Ostsee – auch unzählige Tierarten nennen den vielfältigen Lebensraum ihr Zuhause. Möwen, Quallen, Krabben und Muscheln prägen das typische Ostseebild, aber auch ganz unerwartete Bewohner finden sich im Wasser, an den Stränden und im Hinterland. Kennst du zum Beispiel schon den Sandschnurfüßer, den Knutt oder die Seestachelbeere? Von badenden Elchen über sprintende Schnecken, ausgebüxte Nandus und Rehe in Seenot bis hin zu galoppierenden Wildschweinen: Die Ostsee hält viele Überraschungen bereit!

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Ein kleiner Guide für Naturbanausen und Stadtkinder

In Bremen kennst du bestimmt schon die berühmten Stadtmusikanten oder die Gluckhenne mit ihren Küken. Aber hast du auch schon von den Eichhörnchen gehört, die im Weserstadion geboren wurden? Von den schläfrigen Waldohreulen in Findorff? Oder von den Wasserbüffeln auf der Luneplate? Fakt ist, dass sich nicht nur die menschlichen Bewohner*innen hervorragend an die Lebensbedingungen dieser schönen Stadt angepasst haben. Von reiselustigen Seehunden über konspirative Fledermäuse bis hin zu paradiesisch lebenden Ameisen auf dem Bremer Freimarkt: In diesem klein(st)en Bundesland gibt es eine Menge über die Artenvielfalt zu entdecken.

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Unglaubliche Bauwerke aus aller Welt

Seit 3000 Jahren sind Tunnel Wunderwerke der Architektur. Sie können dunkel und geheimnisvoll sein oder hochmodern und mit spannender Technik ausgestattet. Von antiken Geheimnissen bis zu modernen Wunderwerken der Ingenieurskunst gibt es sie in den unterschiedlichsten Formen und Funktionen. Natürlich liegen die meisten unter der Erde. Einige wurden auch in Berge gegraben oder liegen unter Wasser. Kiko Sánchez entführt uns in die faszinierende Welt der Tunnel, ihrer Baukunst, Geschichte und Bedeutung. Von Cornwall bis Korea tauchen wir ein in unbekannte unterirdische Welten. Wir erfahren etwas über die atemberaubende Entstehung der Bauwerke und ihre oft epochalen Auswirkungen. Dieses besondere, großformatige Sachbilderbuch bietet einmalige Einblicke, die jedes Alter begeistern. Geschichten, Fakten und Mythen rund um die Welt der Tunnel von der Antike bis heute Kinder ab 8 Jahren können spektakuläre Bauwerke im Detail bestaunen und ihr Wissen vertiefen Ein Kinder-Sachbuch mit herausragenden Farbwelten im Großformat Kostenloser Download für ein kleines Quartett-Kartenspiel auf der Homepage des Verlages mixtvision.de

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Wer kocht, putzt, wäscht und tröstet?

Heidi Kronenberg, Samuel Geiser und Yoshiko Kusano laden in Küchengesprächen zu einer Entdeckungsreise durch die Haushaltsformen von heute ein. In Wort und Bild wird ein Mosaik aus Haushalten zusammengefügt, ein schwules Elternpaar mit zwei Kindern etwa, eine Dreier-WG von Klimaaktivistinnen, die ihr Geld miteinander teilen, eine Alten-WG oder eine Familie mit traditioneller Rollenaufteilung. Egal wie wir zusammenleben, die Organisation unseres Alltags bleibt ein ewiges Versuchen und Verhandeln. Ob es um Ernährung, Traditionen, Kindererziehung oder Aufgabenverteilung geht – nichts zeigt gesellschaftliche Veränderung so sensibel wie der Haushalt. Niemand kommt darum herum. Entweder man oder frau – vor allem frau – macht es. Oder lässt es machen. Doch zu welchem Preis? Ist Hausarbeit eine Arbeit wie andere? Soll sie bezahlt werden? Oder ist sie unbezahlbar, weil sie mit Nähe und Liebe zu tun hat? Warum ist etwas so Existenzielles so wenig in unserem Bewusstsein? Das Buch lädt zu einer Entdeckungsreise durch die bunte Haushaltslandschaft ein. Mit bebilderten Reportagen gibt es Einblick in das unterschiedliche Haushalten. Zudem eröffnen Gespräche mit Expert:innen erkenntnisreiche Hintergründe, mit etwa der Historikerin Elisabeth Joris, dem Soziologen Ueli Mäder, der Genderforscherin Franziska Schutzbach, der Care-Ethikerin Ina Praetorius, der Ökonomin Mascha Madörin, der Literaturwissenschaftlerin Christine Lötscher und der Philosophin Lisa Schmuckli.

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Wie wir Care-Arbeit und Verwandtschaft neu erfinden Erscheint zum Weltfrauentag am 8. März 2023 Eine neue Perspektive auf Familie, Elternschaft und Care-Arbeit »Sophie Lewis ist – wie immer – scharfsinnig, kühn, mitfühlend und furchtlos.« Amia Srinivasan, Autorin von »Das Recht auf Sex«

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über trauer reden

Von den Macherinnen des Kult-Podcasts »endlich. Wir reden über den Tod« Trauer hat ein schlechtes Image. Zu Unrecht! Trauer ist ein Prozess, durch den wir lernen, mit unseren Verlusten zu leben. Susann Brückner und Caroline Kraft zeigen, wie unterschiedlich wir trauern, und entlarven weitverbreitete Irrtümer darüber, was passiert, wenn ein geliebter Mensch stirbt. Denn Trauer ist nicht das, wofür sie gehalten wird. Sie kennt keine Regeln, aber sie ist gestaltbar. Sie tut weh, aber sie ist wertvoll. Höchste Zeit, dass wir anfangen, Geschichten über das Trauern zu erzählen: krasse und zärtliche, schöne und wütende, fiese, berührende und überraschende. Wir können den gesellschaftlichen Umgang mit Trauer nur verändern, indem wir darüber reden: endlich. »Dieses Buch ist (lebens-)wichtig für alle Menschen, die irgendwann mal trauern. Also für uns alle.« Mareice Kaiser Ausstattung: durchgehend s/w-Illustrationen

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Gespräche über das, was am Ende zählt

SPIEGEL-Bestsellerautor Eric Wrede schreibt offen über das, worüber die meisten nicht zu sprechen wagen: den Tod Der Tod gehört zum Leben dazu. Warum fällt es uns dann trotzdem so schwer, über ihn zu reden? Sterben und Abschiednehmen sind in unserer Gesellschaft noch immer ein Tabuthema. Für Eric Wrede, Deutschlands bekanntesten Bestatter und Trauerbegleiter, fängt das richtige Ende genau dort an: mit dem Aufbrechen und Begraben von längst überholten Tabus. Seit Jahren spricht Eric Wrede deshalb in seinem Podcast »The End« mit prominenten Gästen (u.a. Eckart von Hirschhausen, Anke Engelke, Sven Regener oder Sarah Kuttner) und interessanten Expert*innen über alles, was rund um den Tod wichtig ist. Erstmalig gibt es eine Auswahl dieser Interviews nun in Buchform, kommentiert und begleitet von Eric Wrede und seinen Erfahrungen mit dem Tod. Ein Buch über unseren Umgang mit dem Tod, vor allem aber auch ein Buch über das Leben. Wie können wir uns davon frei machen, nur hinter verschlossenen Türen oder auf Beerdigungen offen mit dem Sterben umzugehen?

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Über das Zusammenleben in einer gespaltenen Welt

Wie können wir mit denen leben, die anders sind als wir? Der Anthropologe Farhan Samanani nimmt sich eines der polarisierendsten Themen unserer Gegenwart an: Diversität. Zunehmend handeln und denken wir, als ob die Gräben zwischen uns unüberbrückbar wären: Anstatt Austausch zu suchen, schaffen wir Blasen, errichten Mauern und gentrifizieren ganze Städte, um uns mit Gleichgesinnten zu umgeben. Doch es geht auch anders. Auf der Suche nach Experimenten des Miteinanders führt uns der Anthropologe Farhan Samanani von Kilburn, einem ‚superdiversen‘ Stadtteil Londons, nach Somalia, Südindien und Madagaskar, bis ins hiesige Hoyerswerda. Er stellt uns Menschen vor, die dem Impuls widerstehen, sich angesichts der Andersartigkeit ihres Gegenübers ins Private zurückzuziehen. Von inklusiven städteplanerischen Strategien und politischen Maßnahmen bis hin zur Eröffnung eines Gemeindecafés erschließt er uns zahlreiche Möglichkeiten für eine bessere, solidarischere Welt.

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Roman

Das TikTok-Phänomen. Sie werden über dieses Buch sprechen wollen: "Ein wenig Leben" ist ein unvergleichlich mutiger Roman über Freundschaft als wahre Liebe. "Ein wenig Leben" handelt von der lebenslangen Freundschaft zwischen vier Männern in New York, die sich am College kennengelernt haben. Jude St. Francis, brillant und enigmatisch, ist die charismatische Figur im Zentrum der Gruppe – ein aufopfernd liebender und zugleich innerlich zerbrochener Mensch. Immer tiefer werden die Freunde in Judes dunkle, schmerzhafte Welt hineingesogen, deren Ungeheuer nach und nach hervortreten. "Ein wenig Leben" ist ein rauschhaftes, mit kaum fasslicher Dringlichkeit erzähltes Epos über Trauma, menschliche Güte und Freundschaft als wahre Liebe. Es begibt sich an die dunkelsten Orte, an die Literatur sich wagen kann, und bricht dabei immer wieder zum hellen Licht durch.

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Erkundungen eines universellen Gefühls

Immer mehr Menschen leiden unter Einsamkeit: ein Megathema unserer Gesellschaft, nicht erst seit Corona John hat den Tod seiner Eltern nie überwunden und stürzt in die Einsamkeit. Marta leidet unter der Gewalt ihres Mannes und zieht sich aus der Welt zurück. Dolores hat als Sängerin den Weg aus der Armut auf die Bühne gefunden, wird dabei aber ihrer Familie fremd. Einsamkeit kennt viele Ursachen und Ausprägungen. Nicht erst seit Corona leiden immer mehr Menschen darunter, allein zu sein. Vor kurzem hat die Bundesregierung eine Strategie gegen Einsamkeit auf den Weg gebracht. Was hat sich verändert in unserer Gesellschaft? Steigt mit der Freiheit, das Leben selbst zu bestimmen, das Risiko, zu vereinsamen? Janosch Schobin hat das Buch der Stunde geschrieben: für alle, die verstehen wollen, was es mit diesem schmerzlichen Gefühl auf sich hat.

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Wie moderne Hirnforschung uns von alten Rollenbildern befreit und Elternschaft neu denken lässt - Von Muttertät und Matreszenz

Entlastend, erhellend und ermutigend! Der Mutterinstinkt klingt wahnsinnig plausibel, nach einem Bild inniger Liebe gepaart mit irrer Kompetenz. Der einzige Haken: Es gibt ihn nicht. Und das ist eigentlich ein Grund zum Jubeln! Denn die Erzählung vom Instinkt produziert unglaublich hohe Ansprüche an Mütter – und spart all jene aus, die Sorge für ein Kind tragen, ohne es geboren zu haben. Dieses Buch erzählt von bahnbrechenden Forschungsergebnissen, die Elternschaft in einem ganz neuen Licht erscheinen lassen. Dabei räumt es mit einem historischen Mythos auf: Es zeigt, wie es zur Erfindung des Mutterinstinkts kam. Wem es nützt, wenn wir an ihn glauben. Und welche Freiheit wir gewinnen, wenn wir uns endlich von ihm verabschieden.

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Warum wir Nähe, Beziehungen und Liebe neu denken sollten

Revolutionieren wir die Welt der Liebe! »Ein mutiges, kluges Buch über Formen intimen Zusammenlebens, über Nähe, Liebe, Sexualität – und das Ende der Romantiknorm. Ein Nachdenken, das neue Perspektiven öffnet!« Gert Scobel »Dieses Buch öffnet Scheuklappen auf höchst interessante Weise! So entstehen neue Räume im Kopf. Als Paartherapeutin weiß ich, wie wichtig das ist.« Ann-Marlene Henning Unsere Beziehungen funktionieren häufig nicht mehr: Die Zahl der Single-Haushalte steigt, die Kleinfamilie zerfällt und während uns Hollywood den Glanz der ganz großen Liebe ins Wohnzimmer strahlt, suchen wir mit Dating-Apps, polyamoren oder offenen Beziehungen den neuen Goldstandard für Nähe und Verbindlichkeit. Doch liegt darin wirklich die Erfüllung unserer intimsten Sehnsüchte? Steckt dahinter nicht ein Prinzip, das sich in Zeiten des ökonomisierten Dating-Marktes selbst überholt hat? Soziologin Andrea Newerla blickt hinter die Glücksversprechen unserer Zeit, zeigt, was wir eigentlich suchen und warum unsere Beziehungskonzepte nicht wirklich so alternativlos sind, wie sie uns immer scheinen.

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Oder warum es so schwer ist, in unserer Gesellschaft ein gutes Leben zu führen. Mit einem Vorwort von Hartmut Rosa

»Die Sache mit dem gelingenden Leben: Sie bleibt kompliziert.« Achtsamkeit ist längst im Mainstream angekommen, in den Teeregalen im Supermarkt und in den Personalabteilungen der Konzerne. Millionen Deutsche meditieren regelmäßig. Das Versprechen ist verlockend: Stille und Frieden finden in unserer hektischen, schnelllebigen Zeit. Ein In-sich-Ruhen, das neue Kraft schenkt und nebenbei mitfühlender macht, konzentrierter, belastbarer. Der Soziologe Jacob Schmidt hat den anhaltenden Trend untersucht und findet: Achtsamkeit verspricht viel mehr, als sie zu bieten hat. Sein Buch ist eine überfällige Auseinandersetzung mit diesem schillernden Begriff, hinter dem sich häufig wenig mehr als kapitalismusfreundliche Selbstoptimierung versteckt. Zugleich fordert Schmidts Analyse heraus, die gesellschaftlichen Gründe für die große Sehnsucht nach Ruhe und einem anderen Zusammenleben ernst zu nehmen – und für eine bessere Welt zu streiten, statt sich aufs Kissen zu setzen. »Jacob Schmidt ist mit dieser Studie eine beeindruckende Analyse, ja ein großer Wurf gelungen.« Hartmut Rosa

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Das perfekte Geschenk zum Vatertag

»Kein Ruhetag« – so steht es auf der Tafel am Eingang. Ilijas Eltern betreiben eine Gastwirtschaft in Bayern. Er hilft schon als Kind in der Küche, wächst mit Pommes und Fritteusen auf. Wenn das Restaurant nicht mehr läuft, eröffnen die Eltern woanders ein neues. Weil sein Vater gerne Tennis spielt, ermöglicht er seinem Sohn Tennisstunden. Im Verein findet Ilija neue Freunde und will wie sie aufs Gymnasium. Sein Leben entkoppelt sich zunehmend von dem seiner Eltern, besonders als sein Vater nach Kroatien zurückgeht. Doch etwas begleitet ihn durch die Jahre: »Es riecht nach Pommes, Ilija kommt!« Der Satz eines Mitschülers, der ihn bis heute nicht mehr loslässt, wird zum Ausgangspunkt einer Selbstbefragung: Verrät der Geruch die eigene soziale Herkunft? Ilija Matusko verknüpft in seinem Debüt persönliche Erinnerungen mit soziologischen Beobachtungen. In zehn essayistischen Kapiteln erzählt er die Geschichte eines Bildungsaufsteigers – mit wachem Blick für die feinen Unterschiede, mit Witz und literarischer Schlagkraft.

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Arbeiten zur Wissenssoziologie II

Was wir »Zeit« nennen, ist weder eine apriorische Gegebenheit der Menschennatur noch eine immanente Eigentümlichkeit der nicht- menschlichen, Natur, sondern ist Ausdruck einer menschlichen Syntheseleistung. Der Begriff »Zeit« wird von Elias zunächst der Verdinglichung entkleidet, die ihm in unserem substantivischen Sprachgebrauch anhaftet, und als symbolischer Repräsentant einer Tätigkeit, der sozialen Tätigkeit des Zeitbestimmens, erwiesen. »Das Wort 'Zeit', so könnte man sagen, ist ein Symbol für eine Beziehung, die eine Menschengruppe, also eine Gruppe von Lebewesen mit der biologisch gegebenen Fähigkeit zur Erinnerung und zur Synthese, zwischen zwei oder mehreren Geschehensabläufen herstellt, von denen sie einen als Bezugsrahmen oder Maßstab für den oder die anderen standardisiert.« Als Geschehensabläufe dieser Art, die gleichsam Meilensteine in den kontinuierlichen Fluß der Ereignisse hineinbauen, dienen in früheren Gesellschaften Regelmäßigkeiten der nicht-menschlichen Natur wie die Bewegungen von Sonne und Mond. Später treten an deren Stelle zunehmend men-schengeschaffene Instrumente, wie z. B. Uhren und Kalender. Elias veranschaulicht seine vielfältigen überlegungen zum Thema »Zeit« durch eine Fülle von Beispielen aus Gesellschaften verschiedener Entwicklungsstufen. Immer wieder bieten sie ihm auch Anlaß für Ausblicke allgemeiner Art. Nicht zuletzt dient diese Studie Elias als Beispiel für die Schwierigkeiten der Weiterentwicklung menschlicher Orientierungsmittel oder Symbole zu einer höheren Synthese-Ebene, die er an der Entwicklung verschiedener Zeitbegriffe herausgearbeitet hat.

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Therapien, Gefühle und die Kultur der Selbsthilfe

Wir leben in einer durchpsychologisierten Gesellschaft. Selbsthilfegruppen schießen wie Pilze aus dem Boden, Beziehungsratgeber erzielen gigantische Auflagen und die Einschaltquoten von Serien wie Die Sopranos oder Pseudo-Dokus wie Zwei bei Kallwass lassen die Herzen der Programmacher höher schlagen. Was früher verschämt verschwiegen wurde, gehört in westlichen Gesellschaften heute zum festen Repertoire einer aufgeklärt-bürgerlichen Mittelschicht: der Gang zum Therapeuten. Ehekrisen löst man nicht mehr in den eigenen vier Wänden, sondern in der Praxis eines Paartherapeuten, Spezialpsychiater für Milliardäre helfen bei der seelischen Bewältigung großer Vermögen und jeder Spitzensportler, der etwas auf sich hält, hat einen Psychologen an seiner Seite. In ihrem neuen Buch untersucht die israelische Soziologin Eva Illouz, wie sich der therapeutischen Diskurs auf unser kulturelles und emotionales Leben auswirkt. Sie zeichnet den Siegeszug der Psychoanalyse in den USA nach, der 1909 mit Freuds Amerikareise begann und über die kulturellen Eliten rasch zur festen Verankerung psychologischer Denkmuster zunächst in der amerikanischen Kultur führte. Anhand zahlreicher empirischer Beispiele und mit den scharfen Instrumenten einer kritischen soziologischen Theorie seziert sie die Facetten und Funktionsweisen eines Diskurses, der die Vorstellungen von der Identität des modernen Subjekts tiefgreifend verändert. Therapien und die Kultur der Selbsthilfe, so eines ihrer Ergebnisse, verändern den emotionalen Stil einer Gesellschaft und machen das Leben nicht leichter, sondern im Gegenteil komplizierter.

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Eine soziologische Erklärung

Warum tut Liebe weh, jedenfalls gelegentlich? Gibt es einen Unterschied zwischen dem Liebeskummer in vormodernen Zeiten und der Art und Weise, wie wir ihn heute erfahren und damit umgehen? »Ja«, sagt Eva Illouz, die Meisterin der soziologischen Analyse der Gefühlswelt moderner Menschen, und widmet sich in ihrem Buch der Schattenseite der Liebe. Sie zeigt, inwiefern der Liebesschmerz wesentlich von den gesellschaftlichen Bedingungen der jeweiligen Zeit geprägt wird. Das Leiden an der Liebe, so eine ihrer Thesen, ist kein individuelles Problem, sondern ein soziologisches Phänomen, das in Begriffen des Tauschs zwischen ungleichen Marktteilnehmern untersucht werden muss. Und so zeigt »Warum Liebe weh tut«, »was die verstehende Soziologie leisten kann: […] Das Innen von außen sehen und das Private gesellschaftlich« (»Der Spiegel«).

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Eine Gesellschaftstheorie des Populismus

Der populistische Appell an das »Volk« und die Mobilisierung gegen die »Eliten« dominieren mittlerweile die Politik in vielen Ländern der Welt. Aber wo liegen die geschichtlichen Wurzeln dieser Politikform? Und wie hängt sie mit gesellschaftlichen Krisenprozessen zusammen? Welche Spielarten des Populismus sind zu unterscheiden und was ist ihr Verhältnis zu Demokratie und Verfassung? Kolja Möller verfolgt die Wege des Populismus, die bereits im 11. Jahrhundert beginnen und bis zu den jüngsten Konflikten im Zuge der Globalisierung führen, und er entwickelt eine umfassende Gesellschaftstheorie dieser Politikform. Ein unverzichtbares Buch, um die gegenwärtige populistische Welle zu verstehen.

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Eine Theorie radikaler Gleichheit

Je bedrohlicher die Weltlage wird, umso stärker spüren wir, wie sehr wir global aufeinander angewiesen sind. Doch obwohl wir alle verwundbar sind, ist Verwundbarkeit ungleich verteilt. Wie aber lässt sich Ungleichheit ausgehend von Körpern denken? Anhand von Schulden- und Austeritätspolitiken untersucht Jule Govrin in ihrem fesselnden Buch, wie Menschen durch Formen der differentiellen Ausbeutung ungleich gemacht werden. Und sie begibt sich auf die Suche nach gelebter Gleichheit in der Gegenwart. Gleichheit erscheint so nicht als fernes Ideal, sondern als prekäre Praxis, welche die Sorge umeinander in den Vordergrund stellt. In solidarischen Gefügen und egalitären Körperpolitiken blitzt ein Universalismus von unten auf.

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Vom Ende des Wachstums zur Stabilisierung der Welt | Soziologie in Bestform

Wie wir die Kurve(n) kriegen Fortschritte bei der Künstlichen Intelligenz, Infektionswellen und die Klimakrise mögen auf den ersten Blick wenig miteinander zu tun haben, sie sind aber häufig verknüpft. Und sie folgen einem ähnlichen, nämlich exponentiellen Muster: Eine Größe – Rechenpower, mit Corona infizierte Menschen oder CO2-Moleküle in der Atmosphäre – nimmt per Zeiteinheit um einen konstanten Faktor zu. Zunächst erscheint das oft harmlos, aber dann geht die Kurve plötzlich fast senkrecht nach oben, mit potenziell unkontrollierbaren Folgen. Für sein hochaktuelles Buch hat Emanuel Deutschmann eine Unmenge von Daten analysiert. Er zeigt, dass Entwicklungen in einer verblüffenden Vielzahl von Bereichen diese steile Phase erreicht haben. Wir leben in einer Exponentialgesellschaft, und darum häufen sich die Krisen ebenso wie die sozialen Konflikte. Eigentlich müssten wir die Kurve kriegen und das Wachstum auf nachhaltigen Niveaus stabilisieren. Doch während sich das stabilisatorische Lager für entsprechende Maßnahmen einsetzt, drängen die Expansionisten auf mehr Tempo, mehr Autos, mehr Profit. Am Ausgang dieser Auseinandersetzung könnte sich die Zukunft der Menschheit entscheiden.

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Eine soziologische Erklärung. Geschenkausgabe

»Über Liebe wird man nicht mehr diskutieren können, ohne sich auf dieses Buch zu beziehen.« Die Zeit Warum tut Liebe weh, jedenfalls gelegentlich? Was fasziniert uns noch heute an Figuren wie Emma Bovary oder den unglücklich Liebenden aus Emily Brontës Sturmhöhe? Aber vor allem: Was unterscheidet uns von ihnen? Gibt es einen Unterschied zwischen dem Liebeskummer zu Zeiten Jane Austens und der Art und Weise, wie wir ihn heute erfahren und damit umgehen? Wie fühlt sie sich an, die Liebe in Zeiten des Internet?

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Und wie es unser Leben beherrscht

Glück lässt sich lernen. Das will uns die boomende Glücksindustrie weismachen. Und so explodiert seit den neunziger Jahren die Zahl der Glücksseminare, Glücksratgeber und Happiness-Indizes. Heute liegt es an uns selbst, negative Gefühle zu blockieren, uns selbst zu optimieren und Achtsamkeit zu praktizieren. Dann – so das Heilsversprechen – kommt auch das Glück. Doch was bedeutet es für unsere Gesellschaft, wenn der Staat sich zunehmend nicht mehr für soziale Gerechtigkeit oder ein funktionierendes Gesundheitssystem zuständig fühlt und den Bürgerinnen und Bürgern einer ultra-individualistischen Gesellschaft die gesamte Verantwortung für das eigene Schicksal übertragen wird? Die israelische Soziologin Eva Illouz und der spanische Psychologe Edgar Cabanas beschreiben in ihrem scharfsinnigen Essay erstmals das gefährliche Potential, das sich hinter der millionenschweren Glücksindustrie verbirgt – und zeigen auf, wer die Nutznießer und wer die Verlierer dieses vermeintlich positiven Trends sind.

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Ein Vortrag

Im Herbst 1962 nahm Theodor W. Adorno an einer Tagung des Deutschen Koordinierungsrats der Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit teil, auf der er über die Bekämpfung des Antisemitismus sprach. Dieser Vortrag hat in seiner dichten und äußerst vielschichtigen Analyse nichts an Aktualität eingebüßt. Vor dem Hintergrund der Schuldabwehr und des »sekundären Antisemitismus« der deutschen Nachkriegsgesellschaft begreift Adorno den Antisemitismus als zentrales Bindemittel rechtsradikaler Bewegungen, das die diversen Strömungen eines militanten und exzessiven Nationalismus vereint. Er ist das »Gerücht über die Juden«, das halböffentliche Getuschel, mit dem sich die autoritäre Persönlichkeit zum Opfer stilisiert. Antiintellektualismus und Konformismus sind seine Triebfedern, und mit dem Rassismus teilt er eine identische Struktur. Zugleich warnt Adorno vor einer Idealisierung und Verkitschung der Juden und des Judentums im Kampf gegen den Antisemitismus und plädiert für unverbrüchliche Treue zur Wahrheit im Umgang mit den historischen sowie politischen Realitäten. Ein antiautoritäres Erziehungsprogramm zur Prävention antisemitischer Charakterbildung und hartes Durchgreifen bei antisemitischen Ausbrüchen sind die einander ergänzenden Elemente der Bekämpfung des Antisemitismus damals wie heute. Ein Nachwort von Jan Philipp Reemtsma zeigt die Bedeutung dieser brillanten Analyse für unsere Gegenwart.

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Gleichberechtigung hat es auf die Agenda liberaler westlicher Demokratien geschafft: Staatliche Instrumente wurden eigens geschaffen, um gegen geschlechterbasierte Diskriminierung vorzugehen und Frauen vor sexualisierten Übergriffen zu schützten. Gleichzeitig nutzen dieselben Staaten systematisch sexualisierte Gewalt als Mittel der Kriegsführung, profitieren von der Ausbeutung rassifizierter Frauen im Niedriglohnsektor und gehen mitunter gewaltvoll gegen antikapitalistische feministische Proteste vor. Françoise Vergès zeigt nicht nur auf, wie stark die vermeintlich progressiven staatlichen Sicherheitsmaßnahmen von patriarchaler, rassistischer und kapitalistischer Gewalt durchzogen sind. Sie skizziert auch eine alternative dekoloniale und feministische Politik jenseits der Ausweitung strafrechtlicher Institutionen.

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Erzählungen bringen das Bindende, das Verbindende und das Verbindliche hervor. Dadurch stiften sie Gemeinschaft und beseitigen Kontingenz. Doch gerade da, wo alles wie heute so beliebig und zufällig geworden ist, das heißt mitten im Kontingenzsturm der Informationsgesellschaft, meldet sich das Storytelling laut zu Wort und lässt zirkulierende Narrative selbst als kontingent erscheinen. Das Storytelling breitet sich aus inmitten einer großen Desorientierung und Sinnleere, die unsere Informationsgesellschaft charakterisieren. Es bedient zwar ein tief empfundenes Bedürfnis nach Erzählung, aber letztlich bringt es nur Erzählungen in Konsumform hervor. Erzählung und Werbung fallen in eins. Der Kapitalismus eignet sich die Erzählung an: stories sell. Storytelling ist Storyselling. Dadurch verlieren Erzählungen ihre ursprüngliche Kraft. Das allgegenwärtige Storytelling vermag die Informationsgesellschaft nicht in eine Erzählgemeinschaft zurückzuverwandeln. Erzählung und Information sind Gegenkräfte. Der inflationäre Gebrauch von Narrativen weist paradoxerweise auf eine Krise der Narration hin. Diese narrative Krise hat allerdings eine lange Vorgeschichte. Byung-Chul Hans neuer Essay spürt ihr nach. Damit setzt Han seine Reflexionen über unsere Informationsgesellschaft konsequent fort.

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Gender Pay Gap | €32,00
Vom Wert und Unwert von Arbeit in Geschichte und Gegenwart

Der Gender Pay Gap ist ein vielschichtiges historisches Phänomen. Es ist verknüpft mit ungleichen Bewertungen von Arbeit auf den Arbeitsmärkten, mit Geschlechterbildern, die sich im Zeitverlauf nur langsam wandeln, und einer ungleichen Verteilung von Haus-, Sorge- und Erwerbsarbeit. Die Autorinnen zeichnen die Bedingungen der ungleichen Bezahlung aus unterschiedlichen Perspektiven exemplarisch nach. In der Bundesrepublik Deutschland verdienten Frauen im Jahr 2021 pro Arbeitsstunde etwa 18 Prozent weniger als Männer. Der Abstand in der Entlohnung wird seit Langem politisch und wissenschaftlich diskutiert. Dennoch verringert sich die Ungleichheit nur langsam. Existenz und Dauerhaftigkeit des Phänomens sind allerdings länderübergreifend. Der Band fragt aus der Perspektive von Geschichtswissenschaft, Soziologie, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften nach historischen und gegenwärtigen Ausprägungen und Ursachen des Gender Pay Gaps.

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Ausgezeichnet mit dem Deutschen Buchpreis 2022 und dem Schweizer Buchpreis 2022

Nur die erste Auflage hat einen dunkelblauen Farbschnitt. Bestellen Sie jetzt und sichern Sie sich Ihr Exemplar! Die Erzählfigur in ›Blutbuch‹ identifiziert sich weder als Mann noch als Frau. Aufgewachsen in einem Schweizer Vorort, lebt sie nun in Zürich, ist den engen Strukturen der Herkunft entkommen und fühlt sich im nonbinären Körper und in der eigenen Sexualität wohl. Doch dann erkrankt die Großmutter an Demenz, und das Ich beginnt, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen: Warum sind da nur bruchstückhafte Erinnerungen an die eigene Kindheit? Wieso vermag sich die Großmutter kaum von ihrer früh verstorbenen Schwester abzugrenzen? Und was geschah mit der Großtante, die als junge Frau verschwand? Die Erzählfigur stemmt sich gegen die Schweigekultur der Mütter und forscht nach der nicht tradierten weiblichen Blutslinie. Dieser Roman ist ein stilistisch und formal einzigartiger Befreiungsakt von den Dingen, die wir ungefragt weitertragen: Geschlechter, Traumata, Klassenzugehörigkeiten. Kim de l’Horizon macht sich auf die Suche nach anderen Arten von Wissen und Überlieferung, Erzählen und Ichwerdung, unterspült dabei die linearen Formen der Familienerzählung und nähert sich einer flüssigen und strömenden Art des Schreibens, die nicht festlegt, sondern öffnet.

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Der lange Weg von der Unzufriedenheit zum Widerstand

Eine essentielle Fibel über Kapitalismus, Politik und die Funktionsweise der Welt, basierend auf der sehr beliebten Vorlesungsreihe "Was ist Politik?" Gibt es eine Alternative zum Kapitalismus? In diesem bahnbrechenden Text zeichnen Chomsky und Waterstone eine kritische Landkarte für eine gerechtere und nachhaltigere Gesellschaft. 'Covid-19 hat eklatante Versäumnisse und monströse Brutalitäten im gegenwärtigen kapitalistischen System aufgedeckt. Es stellt sowohl eine Krise als auch eine Chance dar. Alles hängt von den Handlungen ab, die die Menschen in ihre eigenen Hände nehmen.' Wie prägt die Politik unsere Welt, unser Leben und unsere Wahrnehmungen? Wie viel vom "gesunden Menschenverstand" wird tatsächlich von den Bedürfnissen und Interessen der herrschenden Klassen bestimmt? Und wie können wir die kapitalistischen Strukturen herausfordern, die heute alles Leben auf dem Planeten bedrohen?

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Lebenswelten von Musiker*innen

Bekannte Musiker:innen erzählen von den Umständen, in denen man im deutschsprachigen Raum Musik macht.

 »Never get old« und »Sex, drugs and rock’n’roll«. Das sind die Mythen. Und die Koordinaten, zwischen denen sich der Popkosmos aufspannt. Aber wie sieht das eigentlich im wahren Leben aus? Wie wirkt sich das Alter auf eine Musiker:innenkarriere aus? Kann ein Frank Spilker dem Alter gelassener entgegengehen als eine Christiane Rösinger? Wird es, wenn man älter wird, auch schwieriger, mit Musik Geld zu verdienen? Lohnt sich das überhaupt finanziell, Musiker:in zu sein in Deutschland? Oder sind das eh alles reiche Erb:innen? 

Über Besuche beim Jobcenter und jünger retouchierte Bandfotos liest man selten in Musiker:innen-Interviews. Alles, was den Mythos zum Wackeln bringen würde, wird lieber nicht angefasst. Schließlich verkauft man nicht nur Musik, sondern auch einen Traum. Oder? 

»Kommst du mit in den Alltag« wagt den Blick hinter die Bühnen und Kulissen und bringt in 15 Gesprächen Künstler:innen unterschiedlichen Geschlechts und Backgrounds zusammen, um sie einmal über all das reden zu lassen, was sonst ungesagt bleibt: Wie reagieren eigentlich Freunde und Familie auf den Musiker:innen-Job? Kann man überhaupt Kinder haben, wenn man beruflich kreativ ist? Und wie hält man als Künstler:in Freundschaften zu festangestellten Eight-to-Fivern? Tut man sich etwa gut daran, jemanden zu ehelichen, damit man sich auch »wenn es mal nicht so läuft« noch den Zahnarzt leisten kann?

 Gespräche u. a. mit Albertine Sarges, Peter Hein (Fehlfarben), Sophie Löw (Culk), Masha Qrella, Carsten Friedrichs (Superpunk), Christin Nichols, Christiane Rösinger, Hendrik Otremba, Michael Girke (Jetzt!), Frank Spilker (Die Sterne), Katharina Kollmann (Nichtseattle), Jan Müller (Tocotronic), Jana Sotzko, Jonas Poppe (Oum Shatt), Julie Miess, Tobias Bamborschke , Bernadette La Hengst, Max Gruber (Drangsal), Paul Buschnegg (Pauls Jets), Paul Pötsch (Trümmer), Pedro Crescenti (International Music), Rick McPhail (Tocotronic) …

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Der Nationalsozialismus und sein Erbe

Die Deutschen und ihre Arbeit. Eine lange Geschichte eines überhöhenden Selbstbildes. Eine lange Geschichte des Antisemitismus, die der Nationalsozialismus noch einmal radikalisierte. Deutsch soll eine Arbeit sein, die der Volksgemeinschaft dient. Unter Verweis auf »deutsche Arbeit« begründete der Nationalsozialismus nicht nur sein antisemitisches Selbstbild, sondern auch Praktiken der Verfolgung und Vernichtung. »Arbeit, Dienst und Führung« rekonstruiert diese Geschichte und analysiert dieses Selbstbild. Dabei wird der Blick auch ins »Innere« der deutschen Volksgemeinschaft geworfen. Denn hier hat der Nationalsozialismus Formen von Menschenführung entwickelt, die in Managementkonzepten der deutschen Nachkriegsgeschichte fortlebten.

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[Was bedeutet das alles?] – Plessner, Helmuth – Erläuterungen; Denkanstöße; Analyse – 14660

Eine tiefgehende Analyse der menschlichen Grausamkeit und ihrer ideologischen Wurzeln Mit Grausamkeiten und Gewalttaten konfrontiert, neigen wir dazu, diese als ›unmenschlich‹ zu bezeichnen. Der Philosoph Helmuth Plessner zeigt in seinen Essays Das Problem der Unmenschlichkeit und Über Menschenverachtung, warum das falsch ist. Nur der Mensch, so seine Diagnose, überschreitet alle Grenzen. Wir müssen bei ihm – anders als bei Pflanzen und Tieren – buchstäblich mit allem rechnen. Plessner hält uns Menschen den Spiegel vor. Seine beunruhigenden Erkenntnisse sind hochbrisant und angesichts der Kriege weltweit heute aktueller denn je.

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Über Ressentiments und ihre Heilung

Die politische Philosophie und die Psychoanalyse teilen ein Problem, das sowohl für das Leben der Menschen als auch für die Gesellschaft eine Gefährdung darstellt: die dumpfe Unzufriedenheit, diese Bitterkeit, die unter die Haut gehen kann – das Ressentiment. Die Philosophin und Psychoanalytikerin Cynthia Fleury begibt sich in ihrem gefeierten Buch auf die Suche nach den Ursprüngen und dem innersten Wesen des Ressentiments. Was können wir tun, um in unseren Demokratien dessen bedrohliche Impulse einzudämmen? Wie können wir Ressentiments heilen? Eine faszinierende Untersuchung an der Schnittstelle von Philosophie, Psychoanalyse und Politik.

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Die Zukunft Europas

»Die Ostsee ist Zentrum eines Spiels, das über das morgige Europa entscheiden wird.« Oliver Moody Die Zeit der europäischen Ostseestaaten ist angebrochen: Finnland, Schweden, Dänemark, Deutschland, Polen, Estland, Lettland, Litauen. Als neuer Gegenpol Russlands bestimmen sie über die Zukunft Europas. Oliver Moody entwirft fesselnd das Panorama einer politisch zu lange unterschätzten Region. Mehr denn je braucht der Westen nun ihre Perspektiven. Mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat sich die geopolitische Lage bedrohlich verändert: Putin ist im Konflikt mit dem gesamten Westen und greift bereits nach der Ostsee. Die USA unter Donald Trump verschärft die Lage bedrohlich. Es kommt nun auf die acht europäischen Anrainerstaaten an, die Probleme des Kontinents zu bewältigen und wichtige Bündnisse untereinander einzugehen. Mit tiefem Verständnis erkundet Oliver Moody diese neuerliche Konfliktzone, um ihre akuten Gefahren, politischen Möglichkeiten und vielschichtigen Beziehungen zu verstehen. Durch viele Begegnungen und Gespräche mit Experten, Politikerinnen, hochrangigen Militärs und Bürgerinnen entwickelt er ein feines Gespür für die Geschichte, Strategien und Perspektiven dieser Länder. Auf die Fragen, wie die Ressourcen demokratischer Gesellschaften angesichts andauernder Unsicherheit mobilisiert werden können, findet Moody die dringend benötigten Antworten. Das Buch zur Zeitenwende – mit einem exklusiven Zusatzkapitel zu den deutsch-polnischen Beziehungen. »Großartig. Ein herausragendes Buch, das die große Bedeutung der Ostseeregion unterstreicht und ebenso spannend zu lesen ist.« Peter Frankopan, Historiker und Autor »Ein brillant geschriebenes Buch ... Moody führt uns durch die Ostseeregion und zeigt, wie sie die Frontlinie in der Konfrontation mit Wladimir Putin markiert und wie viel uns die Kenntnis darüber lehren kann.« Brendan Simms, Historiker und Autor »Oliver Moodys klares und zugängliches Buch wirft Licht auf einen der wichtigsten, aber am wenigsten verstandenen Orte in Europa. ›Konfliktzone Ostsee‹ ist ein Meisterwerk, das es vermag, die schwindelerregende Komplexität der Region in einen fesselnden Pageturner zu verwandeln.« Katja Hoyer, Historikerin und Autorin

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Eine neue Geschichte der Welt

Eine triumphale Neuerzählung der Menschheitsgeschichte »Und so ist in dieser anderen Art der Kulturgeschichte auch eine zeitgemäße kleine, rebellische Kulturtheorie eingeschmuggelt, die uns vor dem Irrtum bewahren kann, dass mit der Kultur etwas nicht stimmt.« Thorsten Jantschek, Deutschlandfunk Kultur Auf einer Reise von der Chauvet-Höhle in Frankreich durch Nofretetes Ägypten, das klassische Griechenland, die Bibliotheken der Azteken, Ashokas Indien, das China der Tang-Dynastie und weitere Epochen: Diese leicht verständliche und unterhaltsame Big History des deutschamerikanischen Literaturwissenschaftlers Martin Puchner enthüllt die Entstehung und Gründe menschlicher Kultur – und wie kulturelle Aneignung dies ermöglichte. Wozu brauchen wir Kunst und Kultur überhaupt? Warum sollten wir uns mit unserer Vergangenheit beschäftigen? Martin Puchner erzählt mitreißend, warum wir nur durch Kultur in der Lage waren, unsere Fähigkeiten zu entwickeln, und wie sie durch unsere Begegnungen, kollektiven Verluste und Wiederentdeckungen, Innovationen, Nachahmungen und Übernahmen Gesellschaften über die Jahrhunderte vorangetrieben und unser Überleben gesichert hat. Kultur kann daher nicht als Ressource einer einzelnen Gruppe gesehen werden, sondern entsteht im Austausch mit anderen, als geliehene Form und Verschmelzung von Ideen – durch Zeichnen, Sprechen, Speichern von Wissen. Wie ein riesiges Recyclingprojekt werden kleine Fragmente aus der Vergangenheit hervorgeholt und neu genutzt. Anhand bisher unbekannter Beispiele ermöglicht Puchner einen spannenden, neuen Blick auf die Menschheit und liefert ein wichtigen Beitrag zur Debatte über Originalität und kulturelle Aneignung. »Eine deutliche Absage an diejenigen, die behaupten, dass Kultur Eigentum von Gruppen, Nationen, Religionen oder Ethien sein kann.« The New York Times »Dieses Buch ... ist ein Geschenk, das man genießen sollte.« The Boston Globe »Ein bemerkenswertes Buch.« Kwame Anthony Appiah »Ein halsbrecherischer, äußerst fesselnder Überblick über die Wege kultureller Überlieferung - wie Ideen, Geschichten und Lieder überleben, sich verändern, verschwinden, geliehen, verfeinert, übernommen und verbessert werden. Die Lektüre dieses Buches war wie ein Kurs in Geschichte der Geisteswissenschaften bei einem Weltklasse-Professor ... Ich habe auf jeder Seite Sätze unterstrichen.« Anthony Doerr

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Über die vielen Dimensionen des Stillens, ständige Bewertung und echte Selbstbestimmung

The Boobie Trap Über die vielen Dimensionen des Stillens Das Thema Stillen begegnet spätestens in der Schwangerschaft allen Frauen und Personen, die ein Kind gebären können. Sie spüren den Druck, stillen zu müssen, noch bevor das Baby das erste Mal an den Brustwarzen saugen soll. Sie sind nach der Geburt allein mit dem Schmerz, wenn die Nippel wund oder die Milchproduktion zu niedrig sind, werden beschimpft, wenn sie „zu lange" stillen oder dem Baby das Fläschchen geben, werden sexualisiert, weil sie in der Öffentlichkeit stillen. Dabei führt diese gesellschaftliche Erwartungshaltung dazu, dass gebärende Personen häufig nicht einmal bewusst entscheiden, ob sie überhaupt stillen wollen – geschweige denn wie. Und überhaupt stellt sich die Frage: Ist Stillen wirklich immer intuitiv? Und gibt es sogar gute Gründe, nicht zu stillen? Emotional aufgeladen, kontrovers diskutiert Ein individueller Stillweg, der gesellschaftspolitische Ebenen wie gleichberechtigte Elternschaft und körperliche Selbstbestimmung einschließt, muss möglich sein. Dafür braucht es Wissen, Sichtbarkeit und das Erkennen, dass Stillen nicht nur Gebärende etwas angeht. Das erste feministische Sachbuch rund ums Stillen – über Tabus, Dauerbewertung und den Weg zur Individualität Britta Fuchs setzt sich kritisch mit dem Thema Stillen auseinander, bringt dabei neben eigenen Erfahrungen auch wissenschaftliche Daten und historische Entwicklungen und Erkenntnisse ein, beleuchtet die vielen Dimensionen, die darauf einwirken. Dieses Sachbuch ist ein Gegenentwurf zu Brust vs. Flasche: Es soll informieren, Veränderungen anstoßen, enttabuisieren.

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Wie sich Weltpolitik anhand von 10 Karten erklären lässt Vom Politikexperten und Bestsellerautor Tim Marshall: Gesamtauflage dtv: über 800.000 verkaufte Exemplare Das Standardwerk zur Geopolitik Eine scharfsinnige und prägnante Bewertung der heutigen Geopolitik

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Wahr, falsch, plausibel - die größten Streitfragen wissenschaftlich geprüft Der neue Besteller der Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim Hans Roslings "Factfulness" meets Giulia Enders’ "Darm mit Charme" YouTube, TV, Buch-Bestseller: Mai Thi Nguyen-Kim ist auf allen Kanälen präsent Mehr als 150.000 verkaufte Exemplare von "Komisch, alles chemisch"

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Beobachtungstipps für Einsteiger - Beobachte, entdecke und erlebe die Natur um dich herum

Dieser neue Tier- und Pflanzenführer ist ein Must-have für jeden Naturfreund. Mit über 500 Arten bietet das Buch eine sorgfältige Auswahl der häufigsten Tiere, Pflanzen und Pilze in Europa. Durch das klare, moderne Layout und die besonders übersichtliche Darstellung geht das Bestimmen jetzt noch einfacher. Der Leser erfährt viel Wissenswertes, auch über neue und zurückgekehrte Arten wie Waschbär und Wolf. Ein kompetenter, praktischer Begleiter zum Erkunden der Natur vor der Haustür und unterwegs.

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FASZINATION INSEKTEN –SPEKTAKULÄRE EINBLICKE UND ÜBERLEBENSSTRATEGIEN

Meist nehmen wir sie kaum wahr oder erst dann, wenn sie uns mit ihrem Summen den Schlaf rauben: Insekten. Dabei machen die meist unscheinbaren Krabbeltiere fast 60 Prozent aller beschriebenen Tierarten der Erde aus. Doch weltweites Insektensterben greift um sich – mit fatalen Folgen! Dieses Buch gibt einen faszinierenden Einblick in die wundersame Welt der Insekten und zeigt mit außergewöhnlichen Bildern ihre beeindruckende Bedeutung für Mensch und Natur.

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Die Natur ist näher, als du denkst. Entdecke mit uns die Vielfalt der Tierwelt. Mit den Fotos von @gamanderlopez, bekannt von tiktok und Instagram

Der 22-jährige Naturfilmer Gamander López und seine Schwester Una López zeigen in diesem bildstarken Band ihren Blick auf die Natur. In faszinierenden Naturaufnahmen und spannenden Erzählungen aus Feld und Wald machen sie zusammen deutlich: Das Besondere liegt direkt vor unseren Augen – wir müssen nur genau hingucken!

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Eine Weltgeschichte | PLATZ 1 SACHBUCH-BESTENLISTE | Ein preisgekröntes und bahnbrechendes Werk über den globalen Einfluss Maos und Chinas von einer vi

PLATZ 1 SACHBUCH-BESTENLISTE WIE DIE WELT DEM MAO-FIEBER ERLAG Unter der Herrschaft Xi Jinpings prägt der Maoismus bis heute die Politik Chinas. Umso wichtiger ist es, seine Geschichte zu verstehen. Revolutionär, brutaler Diktator, Pop-Ikone: Mao Zedong war eine der prägendsten Personen des 20. Jahrhunderts. Das kleine Rote Buch, bis heute knapp eine Milliarde Mal gedruckt, verbreitete sein Denken weltweit. Antikoloniale Bewegungen beriefen sich ebenso auf den Großen Vorsitzenden wie Politsekten und Terrororganisationen. Rudi Dutschke propagierte den »Langen Marsch durch die Institutionen«. Andy Warhol wählte Mao als sein erstes nichtwestliches Motiv. In ihrem monumentalen Buch zeigt Julia Lovell, wie der Maoismus in China und zahlreichen anderen Ländern rund um den Globus zu einer so wirkmächtigen Ideologie werden konnte. Dabei verschiebt sie die Koordinaten der herkömmlichen Geschichtsschreibung. Fernab von Moskau und Washington beeinflusste Peking zur Hochzeit des Kalten Krieges den Konflikt in Vietnam, verhalf den Roten Khmer in Kambodscha an die Macht und inspirierte Guerillas in Indien und Peru. Lovell erklärt, warum Intellektuelle in Westeuropa von einer Weltanschauung fasziniert waren, die sich an chinesische Bauern richtete. Sie folgt den Wegen revolutionärer Kämpfer aus Afrika, Südamerika und den USA. »Ein beeindruckendes, zugängliches und [...] erstaunliches Buch« (Ian Johnson, Pulitzer-Preisträger).

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Indonesien und die Entstehung der modernen Welt | Der lang erwartete Nachfolger des Weltbestsellers »Kongo«

Die Welt hat in diese Revolution eingegriffen, und diese Revolution hat die Welt verändert. Als Japan 1941 den Angriff auf Pearl Harbor startete, begann sich das historische Fenster für ein anderes Ereignis zu öffnen: Seit Jahrzehnten hatten Indonesier für die Unabhängigkeit von der Kolonialmacht Niederlande gekämpft, im August 1945 wurde sie endlich proklamiert. Doch es folgte ein mehrjähriger, brutaler Krieg. Diese Revolusi war in zweierlei Hinsicht Weltgeschichte: Sie ergab sich aus einem globalen Konflikt und hatte globale Signalwirkung. Denn Indonesien setzte sich an die Spitze der Dekolonisation, die bald auch Afrika erfasste und die politische Landkarte für immer veränderte. In Debatten um Kolonialverbrechen und die Rückgabe geraubter Kunstwerke beschäftigt sie uns bis heute. David Van Reybrouck hat jahrelang recherchiert und mit fast 200 Zeitzeugen gesprochen. Ihre Erinnerungen verknüpft er zu einer historischen Erzählung, deren Sog man sich kaum entziehen kann.

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Ein wunderschön illustriertes Natursachbuch für Kinder ab 7 Jahren

Die Geheimnisse unter dem Meeresspiegel Das Kinderbuch nimmt junge Forscher*innen ab 7 Jahren mit auf eine Reise durch die Ozeane und zeigt ihnen die faszinierende Vielfalt des Lebensraums Meer. Welche Tiere und Pflanzen leben in dieser fremden Welt und warum sind die Ozeane wichtig für uns Menschen und den Kampf gegen den Klimawandel? Dieses farbenprächtige, liebevoll illustrierte Natursachbuch bringt Kindern die Bedeutung der Ozeane nahe. Das Meer – einzigartig und lebenswichtig Ohne die Ozeane gäbe es kein Leben auf der Erde. Dieses wunderschön illustrierte Sachbuch zeigt Kindern die Vielfalt, Einzigartigkeit und Bedeutung der Meere dieser Welt. Wie entstehen Meeresströmungen? Wieso bilden Fische Schwärme? Warum sind Korallenriffe gefährdet? Und wieso ist Plastik im Meer ein so großes Problem? Umfassend, spannend und leicht verständlich informiert die Erfolgsautorin Jess French Kinder auf Augenhöhe über die Ozeane als Lebensraum. Nicht nur für Kinder faszinierend Die farbenprächtigen Illustrationen von Claire McElfatrick vermitteln eine große Liebe und Begeisterung für das Thema Ozean, zeigen erstaunliche Prozesse und machen Zusammenhänge verständlich. - Die beeindruckende Welt der Meere in einem wunderschön illustrierten Natursachbuch - Alles über die fünf Ozeane, ihre Zonen, Lebensräume und Bewohner - Stimmungsvolle Fotos und farbenfrohe Illustrationen zeigen die einzigartige, schützenswerte Schönheit der Meere In diesem liebevoll illustrierten Sachbuch ab 7 Jahren lernen Kinder die bezaubernde Welt der Ozeane kennen und erfahren, wie das Ökosystem funktioniert und mit wichtigen Themen wie dem Klimawandel zusammenhängt. Dieses Buch ist bei Antolin verfügbar.

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Von Marie Curie bis Stephen Hawking: 50 inspirierende Lebensgeschichten aus der Welt der Wissenschaft

Wissenschaftler*innen, die die Welt verändert haben Mit Marie Curie im Labor forschen, mit Galileo Galilei durch das Teleskop blicken oder mit Maria Sibylla Merian Insekten kategorisieren – dieses Kinderbuch ab 8 Jahren stellt Wissenschaftler*innen vor, die Großes geleistet haben. Wunderschöne Illustrationen zeigen zum Beispiel den Klostergarten von Gregor Mendel oder die Gorilla-Forschungsstation von Dian Fossey. Fesselnde Textpassagen erzählen inspirierende Lebensgeschichten. Ein Sachbuch für das Regal aller neugierigen jungen Forscher*innen. Neugier schafft Wissen Welcher Forscherin gelang es, die DNA-Struktur zu entschlüsseln? Welcher Mikrobiologe begründete mit seinen Studien die moderne Bakteriologie? Welche Mathematikerin legte den Grundstein für unsere heutigen GPS-Systeme? Und was haben berühmte Wissenschaftler wie Kopernikus und Newton gemeinsam? Am Anfang steht bei allen Neugier und Lust am Ausprobieren – Kinder werden mit diesen Eigenschaften geboren! Das neue Kinderbuch ab 8 Jahren erzählt fesselnd über Leben und Entdeckungen von großen Forscher*innen aus Biologie, Chemie, Physik und anderen Naturwissenschaften. Leser*innen werden informiert, aber auch unterhalten und mit faszinierenden Illustrationen inspiriert. • Inspirierend und wunderschön gestaltet: Die 50 größten Forscher*innen und Wissenschaftler*innen und ihre bahnbrechenden Entdeckungen • Packende Texte erzählen Geschichten über die größten Forscher*innen aus allen Wissenschaftszweigen, aus aller Welt und aus allen Bevölkerungsschichten • Wunderschöne Zeichnungen der Illustratorin Jessamy Hawke zeigen das Leben der Wissenschaftler*innen Einfach geistreich und genial: diese Naturwissenschaftler*innen haben Geschichte geschrieben und unser Leben beeinflusst! Ein mitreißendes Sachbuch für Kinder ab 8, die sich ihre Neugier bewahren wollen. Dieses Buch ist bei Antolin verfügbar.

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Von Johannes Gutenberg bis Lynn Conway: 50 inspirierende Lebensgeschichten

Geniale Erfindungen, die die Welt veränderten Von der Glühbirne bis zum WLAN, von wohlklingenden Musikinstrumenten bis zu lebensrettenden Medikamenten – was wäre unsere Welt ohne all diese großartigen Erfindungen? Dieses wunderschön illustrierte Sachbuch versammelt über 50 Erfinder und Erfinderinnen und erzählt in packenden Texten die bewegenden und inspirierenden Lebensgeschichten von Marie Curie, Louis Braille, Leonardo da Vinci und Co. Von ehrgeizigen Tüftlern und Frauen in der Wissenschaft Mit den Brüdern Lumière und ihrem Kinematografen die erste Kinovorstellung erleben, mit Käthe Paulus und ihrem zusammenlegbaren Fallschirm aus einem Heißluftballon springen oder mit Wilhelm Conrad Röntgen erstmals ins Innere des Körpers blicken: So abenteuerlich und spannend kann Naturwissenschaft für Kinder sein! Mit ansprechenden Zeichnungen der aufstrebenden Künstlerin Jessamy Hawke werden die größten Erfinder*innen der Geschichte lebendig und zeigen ergänzt von kindgerechten, spannenden Texten, dass zu Fortschritt auch Aufs und Abs gehören – und dass selbst große Genies auch mal scheitern mussten, um voranzukommen. Ein inspirierendes Sachbuch voller Kreativität, faszinierender Biografien und großer Geistesblitze! Erfinder-Wissen für Kinder, spannend erzählt • Erfindungen aus aller Welt: So veränderten bahnbrechende Ideen Transportwesen, Medizin, Technik, Arbeit und Co. • Über 50 Porträts wegbereitender Persönlichkeiten: Von Carl Benz und dem ersten Automobil bis zur Transgender-Aktivistin und Erfinderin des Mikrochips Lynn Conway • Wunderschön illustriert: Die plakativenZeichnungen der Künstlerin Jessamy Hawke machen aus dem Kinderbuch voll packender Lebensgeschichten ein farbenfrohes Gesamtkunstwerk. Wer hat’s erfunden? Inspirierende Erfinder*innen-Geschichten für wissbegierige Kids! Dieses Buch ist bei Antolin verfügbar.

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Vegetarische Rezepte aus Italien. Über 70 italienische und vegetarische Rezepte für Liebhaber*innen von Antipasti, Pasta und Dolci

Über 70 vegetarische Gerichte aus Italien! Lila-leuchtende Auberginen-Schnitzel, Gegrillte Tomaten auf cremigem Bohnenpüree oder herrlich duftende Parmigiana. Begleiten Sie die bekannte Kochbuchautorin Cettina Vicenzino auf ihrer vegetarischen Entdeckungsreise durch ihr Heimatland Italien und entdecken Sie die ganze Bandbreite fantastischer italienischer Rezepte, in denen Gemüse & Co. die Hauptrolle spielt. Italienisch Kochen ganz ohne Fleisch und Fisch: Dieses vegetarische Kochbuch zeigt, wie es geht und wie es richtig lecker wird! „Cucina Vegetariana“: Ein einzigartiges Italien-Kochbuch - Bunter Mix an frischen italienischen Gerichten: von traditionell bis modern, von herzhaft bis süß, von Sizilien bis Venetien. Alle Rezepte sind vegetarisch – manche auch vegan. - Stimmungsvolle Fotografien und Texte geben spannende Einblicke in die Küchen Italiens und liefern Hintergrundinformationen zu den Zutaten und zu den Menschen, die die Produkte erzeugen und verarbeiten. - Für Neulinge und Hobbyköch*innen: Pasta-Kurs mit Grundrezepten und kleiner0 Mehlkunde für Pizza und Brot, inklusive Schritt-für-Schritt-Anleitungen und vielen Geheimtipps - Mit illustriertem Saisonkalender: Wann schmecken Aubergine, Radicchio & Co. am besten? La Dolce Vita – vegetarisch und vegan Mit ihrer Fülle an Gemüse, Hülsenfrüchten und Teig-Variationen bietet die italienische Küche ein breites vegetarisches Kochspektrum wie kaum eine andere Küche. Ob Fregola mit Zitronen-Parmesan-Artischocken, Pasta-Salat mit Radicchio und Pomelo oder Esskastaniensuppe mit Weizenkörnern: In diesem gemüsereichen Kochbuch widmet sich die preisgekrönte Autorin Cettina Vicenzino der vegetarisch-italienischen Küche in all ihren Facetten. Dafür besuchte sie unterschiedliche Regionen Italiens, traf Gemüsebauern, Produzent*innen und Menschen, die die Liebe zu gutem Essen verbindet und entwickelte so über 70 wunderbare italienische und gleichzeitig vegetarische Rezepte – alle speziell für dieses Buch. So köstlich schmeckt das vegetarische Italien: Ein Kochbuch für Vegetarier*innen, Veganer*innen und alle, die die Welt von Antipasti, Pasta und Dolci lieben!

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Das passiert in deinem Körper. Erstes Körperwissen spannend und charmant aufbereitet. Für Kinder ab 5 Jahren

Unser Körper – für Kinder erklärt So funktioniert der menschliche Körper: faszinierende Antworten auf spannende Fragen – leicht verständlich erklärt und unterhaltsam illustriert. Mit anschaulichen Beispielen aus dem Alltag und lustigen Fakten lernen Kinder ihren Körper kennen. Die cleveren und bunten Illustrationen zeigen den menschlichen Körper auf einzigartig unterhaltsame Weise und untermalen die kindgerechten Erklärtexte mit Witz und Charme. Frage für Frage den Körper verstehen Warum schlägt das Herz? Wozu sind Knochen da? Und wie funktioniert eigentlich die Verdauung? Dieses farbenfrohe Sachbuch zeigt Kindern im Vorschulalter, wie genau der menschliche Körper funktioniert und beschreibt mit lustigen Fakten, Beispielen aus dem Alltag und genau der richtigen Menge Text für das Alter, wie unser Körper täglich Beeindruckendes leistet. Seite für Seite und Frage für Frage wirft es einen unterhaltsamen Blick in das Innere des menschlichen Körpers und erklärt Funktionsweisen von Zellen, Knochen und Organen anschaulich und verständlich. Der Blutkreislauf wird anhand einer Fahrradtour erklärt, bei der die roten Blutkörperchen Sauerstoff und Kohlenstoff auf dem Gepäckträger mitnehmen. Die fröhlichen Illustrationen im Comic-Stil zeigen spannende Details des Körpers und machen Lust darauf, den eigenen Körper kennenzulernen. So macht Wissen Spaß: Verständlich, kurzweilig und unterhaltsam illustriert erklärt dieses farbenfrohe Sachbuch Kindern den menschlichen Körper.

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... und wie man sie besiegt

Die Initiative "Fridays for Future" beweist, dass Umweltschutz und Klimawandel auch viele Kinder und Jugendliche beschäftigen. Dieses ungewöhnliche Sachbuch zum Thema Umweltzerstörung vermittelt Kindern anhand verschiedener Umweltmonster auf spannende Art und Weise, welche negativen Einflüsse der Mensch auf die Natur hat und was man dagegen tun kann. Wahre Monster leben nicht unter dem Bett oder im Schrank, und das Licht einer Taschenlampe lässt sie nicht verschwinden. Die wahren Monster durchstreifen die Erde, sie fliegen über unseren Köpfen und wohnen tief im Meer. Sie leben von Plastik und Abgasen, erzeugen Stürme oder vertreiben Tiere. Dieses ungewöhnliche Sachbuch stellt Kindern die bedrohlichsten Monster wie Smogosaurus oder die alles umspannende Straßenschlange und ihre Lebensräume auf doppelseitigen Karten vor und erklärt ihnen, wovon die Ungeheuer leben. In Icons und Ausklappseiten erfahren die Kinder aber auch, wie sie als echte Helden diese wahren Monster besiegen können. Das Umwelt-Sachbuch für die Fridays-for-Future-Generation.

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Alles, was man schon immer über Politik wissen wollte | Der SPIEGEL-Nr.1-Bestseller jetzt im Taschenbuch
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  • Seriös, fundiert, unterhaltsam: Marietta Slomka ist ein Star des deutschen
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Sonderbare Gemälde, obskure Schätze und andere Kuriositäten der Kunstgeschichte – Ein außergewöhnliches Kunstbuch für Kunstinteressierte und alle, die

Exzentrisch, unterhaltsam, visuell beeindruckend - Willkommen in der verrücktesten Kunstsammlung der Geschichte!

Edward Brooke-Hitching lädt Sie ein zu einem Streifzug durch die skurrilsten Kapitel der Kunstgeschichte – von obskuren Schätzen bis zu weltberühmten Meisterwerken mit geheimen Geschichten. Die Galerie des Wahnsinns ist ein Kunstbuch, das mit über 100 der seltsamsten Gemälde, Skulpturen und Kunstwerke die Grenzen zwischen Genie und Wahnsinn verschwimmen lässt. In dieser einzigartigen Ausstellungen finden Sie Werke, die durch ihre Schönheit, Verrücktheit und die fesselnde Geschichte ihrer Entstehung bestechen: schreiende Skulpturen, magische Manuskripte, gestohlene Kunst, Albträume auf Leinwand und kryptische Bilder, die noch entschlüsselt werden müssen.

  • Kuriose Kunstgeschichte erleben – Entdecken Sie exzentrische Gemälde, bizarre Skulpturen und kuriose Kunstwerke von der Antike bis heute
  • Einzigartiger Kunst-Kuriositätenkabinett – Ein Sammelband, der humorvoll, spannend und kenntnisreich durch die geheime Welt der Kunst führt
  • Ideales Geschenk für Kunstinteressierte – Ein besonderes Buch-Geschenk für alle, die das Ungewöhnliche lieben – perfekt für Kunstliebhaber:innen und Sammler:innen.
  • Erzählerisch, informativ, überraschend – Edward Brooke-Hitching verbindet wie kein anderer Kunstgeschichte mit Unterhaltung und Tiefgang

Kunstgeschichte neu erleben – Von hundeköpfigen Heiligen bis zur schwimmenden Kirche

Diese einmalige Kunstsammlung führt Sie durch ein abenteuerliches Odditorium voller exzentrischer Kunstwerke – von antiken Skulpturen über mittelalterliche Luftschiffe bis hin zu surrealistischen Träumen und künstlicher Intelligenz. Hier begegnen Sie hundeköpfigen Heiligen, schwebenden Mönchen, Stuntmen aus dem 18. Jahrhundert oder fluchenden Kosaken und erleben dabei eine völlig neue Sicht auf die Kunst- und Kulturgeschichte. Mit detailliert recherchierten Texten, spannenden Entdeckungen in der Kunst und vielen obskuren Feinheiten ist dieses Sachbuch ein Kunstsammelband der ganz besonderen Art. Für alle, die sich für skurrile Kunst, Geschichte und Entdeckungen in der Kunst begeistern!

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Der Widerstand als Graphic Novel

Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der größte Sexist im ganzen Land? Habt ihr euch das auch schon mal gefragt? Dann ist diese Graphic Novel genau das Richtige für euch! Marta Breen und Jenny Jordahl machen sich auf die Suche nach dem Ursprung des Patriarchats und nach seinen führenden Vertretern. Wer hätte gedacht, dass große Herren wie Aristoteles, Darwin oder Freud im Grunde lauter Sexisten waren? Diese »Genies« vetraten die Meinung, dass Frauen dem Mann von Natur aus unterlegen seien, diszipliniert und von Bildung ferngehalten werden müssten. Damit haben sie und andere ihrer Art das Fundament für eine Gesellschaft gelegt, in der Frauen systematisch benachteiligt werden – das Patriarchat. Marta Breen und Jenny Jordahl halten dieser Gesellschaft den Spiegel vor und zeigen mit beißendem Humor, wie haltlos die Ansichten dieser vermeintlichen Genies sind. Das Ranking der größten Sexisten der Geschichte kann beginnen ...

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Anders über gesellschaftliche Transformation nachdenken

Anders über Transformation nachdenken – Eine Streitschrift Über Transformation wird zumeist mit großer Geste und noch größerer Betroffenheit gesprochen. Ob es um die Bekämpfung des Klimawandels, den Umbau von Staat und Wirtschaft oder die Frage nach der Beendigung von Kriegen geht: Von der Dringlichkeit wird auf die Möglichkeit und Zustimmungsfähigkeit geschlossen, oft mit mahnendem Blick. In Vergessenheit gerät dabei, dass alle Transformation in einer Welt stattfinden muss, die bereits da ist und mit ihren eigenen Mitteln darauf reagiert, unter anderem mit populistischen Gefährdungen der Demokratie. Armin Nassehi fragt in seiner deutlichen Intervention, was jenseits der großen Geste zu finden ist: eine Gesellschaft, die anders über Transformation nachdenken muss und am Ende von der Logik kleiner Schritte profitieren wird. Multiple Krisenerfahrung bedeutet: Viele Bedingungen unserer Lebensweise der letzten Jahrzehnte sind fragwürdig geworden, ihre Verletzlichkeit und ihre Voraussetzungen werden immer sichtbarer. Das erzeugt allerorts einen Ruf nach rascher, möglichst umfassender Transformation. Denn: Eine andere Welt sei möglich, wir müssten sie nur wollen. Aber dieser Triumph des Willens rechnet nicht mit dem Eigensinn, mit der inneren Komplexität und den Widerständen einer Gesellschaft, die eben kein ansprechbares Kollektiv ist. Und sie rechnet nicht mit der populistischen Reaktion auf Krisenerfahrungen. Dabei wird immer deutlicher: Man kann nicht gegen die Gesellschaft transformieren, sondern nur in ihr und mit ihr – und nur mit ihren eigenen Mitteln. „Kleine Schritte heißt nicht kleine Lösungen.“ • Armin Nassehis engagiertestes Buch • Eine Absage an die großen Gesten und Illusionen des Transformationsdiskurses • Warum gesellschaftliche Transformation nur in konkreten Schritten und nicht als disruptiver Umbau möglich ist • Von einem der renommiertesten Soziologen Deutschlands

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Warum Verhütung auch Männersache ist

Gleichberechtigte Verhütung jetzt! Zum Kinderkriegen gehören mindestens zwei. Verhütung aber ist weltweit »Frauensache«, mit allen damit verbundenen finanziellen Kosten, körperlichen und seelischen Nebenwirkungen, die empfängnisverhütende Mittel wie die – noch immer von knapp 50% der Frauen in Deutschland genutzte – Anti-Baby-Pille haben. Wir verstehen uns als modern und gleichberechtigt, doch in Sachen Verhütung scheinen wir in den 60er-Jahren steckengeblieben zu sein: Eine »Pille für den Mann« stellt die wohl größte Marktlücke des 21. Jahrhunderts dar. Studien werden aufgrund von Nebenwirkungen abgebrochen, die für hunderte Millionen von Frauen Alltag sind. Schuld daran sind nicht weinerliche Studienprobanden, sondern ein verkrustetes System, das technologischen und gesellschaftlichen Fortschritt hemmt. Franka Frei deckt die dahinter stehenden Machtstrukturen auf und fordert ein radikales Umdenken, denn: Männliche Verhütung ist nicht nur möglich, sie findet bereits tausendfach Anwendung. Eine wachsende Bewegung betrachtet Verhütungsgerechtigkeit nicht als feministische Luxusforderung, sondern als längst überfällige Maßnahme, die angesichts hoher Zahlen ungewollter Schwangerschaften, ökologischer Krisen und der Angst vor Ressourcenknappheit von äußerster politischer Brisanz ist.

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Warum wir alle von dieser Frage besessen sind und wie sie Menschen abwertet und ausgrenzt

Hat mein Körper eine normale Form? Ist es normal, Selbstgespräche zu führen? Selten Sex zu haben? Fragen wie diese bestimmen unseren Alltag, unsere Gefühle und Entscheidungen. Noch vor dem neunzehnten Jahrhundert wurde der aus der Mathematik stammende Begriff des Normalen nur selten mit menschlichem Verhalten in Verbindung gebracht: Dreiecke waren normal, nicht aber Menschen. Erst ab den 1830er-Jahren, mit dem Aufkommen der modernen Statistik und einer Vielzahl durchgeführter Verhaltens- und Sozialstudien, nahm in Europa und Nordamerika ein regelrechter Klassifizierungswahn – und mit ihm die obsessive Suche nach dem »normalen« Menschen – Fahrt auf. Die britische Historikerin Sarah Chaney legt die kulturelle, soziale und historische Verfasstheit des sogenannten Normalen offen und analysiert, wie der Begriff als machtpolitisches Instrument missbraucht wird, um Menschen systematisch abzuwerten, auszugrenzen und zu diskriminieren. Eine kluge wie unterhaltsame Geschichte der Normalität – und ein Appell, den Zeitgeist immer wieder kritisch zu hinterfragen.

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Die Lüge von der Chancengleichheit

Als Ciani-Sophia Hoeder 14 Jahre alt war, ging sie mit ihrer Mutter das erste Mal zur Berliner Tafel. Sie erzählte niemandem davon, schämte sich, dass ihre Familie arm war – denn Armut ist ein Schimpfwort, ein Symbol des persönlichen Versagens. Dass es sich in Wahrheit um ein strukturelles Problem handelt und sozialer Aufstieg in Deutschland längst nicht so leicht möglich ist, wie gern suggeriert wird, wurde ihr erst später klar. Ciani-Sophia Hoeder beleuchtet die Schnittstellen von Geld, Scham und Macht und zeigt, wie Klasse sich mit anderen Diskriminierungsformen vermischt. Sie spricht mit Expert:innen, Aktivist:innen, armen und reichen Menschen und macht deutlich, wie fehlende Chancengleichheit dieses Land prägt – und wie wir das ändern können.

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Von der Evolution für die Zukunft lernen Ein Buch über die großen Fragen des Lebens vor dem Hintergrund neuer Erkenntnisse über die Evolution. Über 100.000 verkaufte Exemplare von Das Tagebuch der Menschheit und Die Wahrheit über Eva Eine groß angelegte Betrachtung der Menschen, ein dringend notwendiger Entwurf für die Zukunft der Menschheit.

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Wie viele Bäume gibt es pro Mensch? Und wie viel der Erdoberfläche ist zubetoniert? Fliegen oder nicht? SUV oder E-Scooter? Papier oder Plastik? E-Book oder Printausgabe? Und überhaupt: Bestimmt jeder Einzelne über die Zukunft der Welt, oder ist vor allem die Politik gefordert? Antworten auf diese und viele andere Fragen finden sich in den erschreckenden, erhellenden und Mut machenden Karten von Deutschlands innovativstem Magazin. Auf einen Blick wird klar, wie dramatisch der Zustand der Erde ist – aber auch, wie leicht es wäre, ihn zu verbessern.

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Das Wunder des weiblichen Körpers – und wie er seit 200 Millionen Jahren die Entwicklung des Lebens auf der Erde vorantreibt

NEW YORK TIMES BESTSELLER NOMINIERT FÜR DEN WOMEN'S PRIZE FOR NON-FICTION 2024 FOYLE'S SACHBUCH DES JAHRES 2023 UNTER DEN GUARDIAN'S BEST IDEAS BOOKS OF 2023 UNTER DEN TELEGRAPH'S FIFTY BEST BOOKS OF 2023: Ein völlig neuer Blick auf den Ursprung der Menschheit, der unser Denken über den weiblichen Körper grundlegend verändern wird: »EVA überrascht, klärt auf und macht Mut.« – Bonnie Garmus, Bestsellerautorin von »Eine Frage der Chemie« Warum menstruieren Frauen? Sind sie immer das schwächere Geschlecht? Ist Sexismus nützlich für die Evolution? Und wie haben Ammen die Zivilisation vorangetrieben? Viel zu lange hat sich die Wissenschaft fast ausschließlich auf den männlichen Körper konzentriert. Erst in den vergangenen 15 Jahren haben Forscher verschiedener Fachbereiche neue spannende Entdeckungen dazu gemacht, wie sich der weibliche Körper in den letzten 200 Millionen Jahren entwickelt hat, wie er funktioniert und was es wirklich bedeutet, biologisch eine Frau zu sein. Auf der Basis dieser Erkenntnisse unternimmt die Forscherin und Journalistin Cat Bohannon eine Neubeschreibung der Geschichte des Frauseins. Akribisch recherchiert und lebendig erzählt zeichnet sie den Entwicklungsverlauf des weiblichen Körpers nach und rückt dabei unser Wissen über die Evolution und darüber, warum der Homo sapiens eine so erfolgreiche und dominante Spezies geworden ist, in ein ganz neues Licht. »Eva« knüpft dort an, wo Hararis »Sapiens« aufgehört hat. Das Buch ist nicht nur eine tiefgreifende Revision der Menschheitsgeschichte, sondern auch ein dringend notwendiges Korrektiv für eine Welt, die bis vor kurzem vor allem den Mann im Blick hatte. Ausstattung: mit 23 S/W-Abb.

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Wie der Staat sich seine Feinde schuf – Skizzen zur Globalgeschichte der Demokratie

Immanuel Kant bestimmte die Anarchie 1798 als »Gesetz und Freiheit, ohne Gewalt«. Das ist zunächst nur eine Denkmöglichkeit, die mit der Welt, in der wir leben, wenig zu tun zu haben scheint. Aber sie wird unterstützt durch eine Abstimmung mit den Füßen, die in der Geschichte der Menschheit auffallend häufig gegen das Leben in Herrschaft ausfiel. Thomas Wagners radikale Revision der Demokratiegeschichte folgt diesen Füßen auf ihren vielfältigen Wegen. Bis weit in die Neuzeit hinein lebte ein großer Teil der Menschheit auch deshalb in Gesellschaften ohne Staat, weil er sich dem Zugriff der Herrschenden entziehen wollte. Erzählungen über das ungebundene Leben »edler Wilder« und »Amazonen«, Freibeuter oder Beduinen regten überall auf der Welt aber auch die politische Fantasie derjenigen an, die weiter in Unfreiheit leben mussten. Die Idee der politischen Freiheit hat ihren Ursprung keineswegs allein in Europa. Fahnenflucht in die Freiheit macht diese Erkenntnis zum Ausgangspunkt der dringenden Dekolonisierung des politischen Denkens. Es ist eine Einladung, die faszinierenden Fährten aufzunehmen und weiterzuverfolgen.

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Das große Fressen | Einer der bekanntesten Restaurantkritiker Deutschlands, Jürgen Dollase, erforscht kenntnisreich die Höhen und Tiefen unserer Lust a

Gastrokritiker Jürgen Dollase über die Kulturgeschichte des Essens, die Entwicklung der einstigen Todsünde Völlerei und unseren veränderten Essgewohnheiten Sehr viele von uns neigen dazu, beim Thema Essen über das Ziel der Ernährung weit hinauszuschießen. Doch ist das schon Völlerei oder noch Genuss? Einer der bekanntesten Restaurantkritiker Deutschlands, Jürgen Dollase, erforscht hier kenntnisreich die Höhen und Tiefen unserer Lust am Essen. Nach einer geschichtlich-theologischen Einordnung der »Todsünde« Völlerei – hier erfahren wir zum Beispiel, dass die Fastenzeit als Wiege der kreativen Küche gilt – beleuchtet er neben körperlich-medizinischen auch die so wichtigen psychologischen Aspekte des Essens. Warum sein Abnehm-Selbstversuch doch nicht langfristig erfolgreich war, erfährt der Leser ebenso wie Erhellendes zur verhängnisvollen Rolle der Discounter. Das Buch ist kein Appell zur Mäßigung – dafür liebt Dollase die Verlockungen der Kochkunst zu sehr. Doch plädiert er für eine Art von kontrolliertem Genuss, mit der wir alle gut leben können. Essen und Politik: Völlerei als legale Sucht Essgewohnheiten im Wandel der Zeiten Elf Tipps, um besser genießen zu können Was früher eine Sünde war, ist heute die Norm. Fast Food, riesige Portionen im Restaurant und Fehlernährung sind mittlerweile fester Bestandteil der deutschen Esskultur. Viele Menschen leiden an Adipositas und Übergewicht. Dennoch gilt Komaessen nicht als Sucht. Jürgen Dollase plädiert für eine "kontrollierte Völlerei", die sich nicht auf Verzicht, sondern auf Mäßigung und gelernten Genuss statt aufs Schlingen bezieht. Aus dem Inhalt:Von der Todsünde zum Volkssport Ein Blick in die Psychologie und die Medizin Völlerei und Individuum: die Mechanismen des Vielessens Essen in Gesellschaft und Politik Keine Völlerei – Genuss mit nur ein wenig Reue   "Ich beschreibe in meinem Buch das „Komaessen", wie ich die Völlerei heute nenne, also das überall verbreitete Essen weit über die Sättigung hinaus, als letzte legale Sucht." Jürgen Dollase im Interview mit dem Spiegel  

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Mut zum Zorn

Wut ist out. Die explosive Gefühlslage gilt als primitiv, böse. Gut und angesagt sind Gelassenheit, Yoga und ein buddhistisch inspiriertes In-sich-Ruhen. Wer wütend wird, hat sich nicht im Griff, verliert die Kontrolle, »fährt aus der Haut«. Doch Johanna Kuroczik sieht sich in ihrem Buch die Sache mit der Wut genauer an. Was ist gut an Wut, an diesem Feuerball im Inneren, der eben auch ein Motor für Veränderungen sein kann? Was sagt die Neurowissenschaft zu dem kraftvollen Gefühl und wie kann es gelingen, die damit einhergehende Energie zu beherrschen, sie sogar für sich und die eigenen Ziele zu nutzen?

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Eine optimistische Geschichte der Menschheit

Wir sind optimistischer, als wir denken –– trotz Klimakrise, Krieg und künstlicher Intelligenz. Und zwar aus gutem Grund. Ohne Optimismus hätten wir als Spezies die unvorhersehbare Welt, in der wir uns im Laufe der Evolution weiterentwickelten, nie überlebt. Entgegen der herrschenden Meinung sind Optimist:innen damals wie heute die resilienteren Menschen. Sie leben nicht nur glücklicher, sondern auch länger, unabhängig von Geschlecht und Ethnie. Sumit Paul-Choudhury verbindet Forschungen aus Biologie, Psychologie und Neurowissenschaften zu einer neuen, fesselnden Geschichte über das Wesen des Menschen. Und er präsentiert Ideen, wie uns als optimistischen Individuen und Gesellschaften die Verbesserung der Welt gelingt. Ein erfrischender Perspektivwechsel, der unseren Blick auf uns und unsere Geschichte ebenso verändert wie auf die Zukunft, die vor uns liegt.

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Perspektiven auf Aromantik und Asexualität

Dieser Einführungsband schafft eine kompakte und verständliche Basis zu den Themen Aromantik und Asexualität und beantwortet häufige Verständnisfragen. Das Buch zeigt auf, welche Formen die Diskriminierung aromantischer und asexueller Menschen annehmen kann und wie andere Diskriminierungsformen damit verwoben sein können. Es arbeitet historische Spuren der beiden Orientierungen bis in die Gegenwart auf und bietet Einblicke in heutige aromantische und asexuelle Lebensrealitäten. Zusätzlich zum Sachtext geben persönliche Beiträge von Mitgliedern der Communities einen Einblick in ihre Perspektiven. „(un)sichtbar gemacht“ ist eine wertvolle Ressource für alle – unabhängig davon, ob sie sich zum ersten Mal über die Themen Aromantik und Asexualität informieren oder sich bereits damit auseinandergesetzt haben.

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Arbeiten, bis man den Verstand verliert

Warum haben sich Burnout, Depressionen und sogar Selbstmorde am Arbeitsplatz in allen westlichen Gesellschaften so ausgebreitet, obwohl es heißt, dass die Arbeit in den letzten Jahrhunderten so viel weniger anstrengend geworden ist? Danièle Linhart beschreibt, auch auf humorvolle Art und Weise, was die perversen Auswirkungen der heutigen Managementmethoden sind, die die Arbeitnehmer:innen zunehmend prekarisieren und sie manchmal sogar an ihrem eigenen Wert und ihren Rechten zweifeln lassen.

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Warum wir keine Zeit mehr haben, unsere Arbeit zu machen Ein Buch für alle, die trotz bzw. wegen neuer arbeitserleichternder Tools, agilem Arbeiten und und und … überfordert sind.

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Warum Lohnarbeit spaltet - und wie es anders gehen kann

Die Verwerfungen der Klassengesellschaft und was dagegen zu tun ist

Die da oben, wir hier unten in dieser griffigen Formel kommt das Grundgefühl einer neuen Klassengesellschaft zum Ausdruck, in der Solidarität ein Fremdwort zu sein scheint. Die Soziologin Nicole Mayer-Ahuja zeigt, wie sich Arbeit im Kapitalismus der Gegenwart verändert, wie Spaltungslinien zwischen Lohnabhängigen vertieft werden und wo Potentiale liegen, um Unterschiedlichkeit und Konkurrenz zu überwinden und für gemeinsame Interessen einzutreten.

Mayer-Ahuja beschreibt die sich vertiefende Kluft zwischen Arbeit und Kapital, aber auch zwischen verschiedenen Beschäftigtengruppen. Deren Arbeits- und Lebensbedingungen haben sich so polarisiert, dass manche Lohnabhängige auf Kosten anderer abgesichert werden: Stammbelegschaften grenzen sich in Unternehmen von Randbelegschaften ab, prekäre Hausangestellte kompensieren die flexiblen Arbeitszeiten von «Hochqualifizierten», Frauen und migrantische Beschäftigte arbeiten überproportional im Niedriglohnsektor etc. Mit Blick auf prekäre Jobs und qualifizierte Festanstellungen fragt das Buch, welche Erfahrungen verschiedene Gruppen von Arbeitenden verbinden. Die Angst vor Arbeitsplatzverlust, steigender Leistungsdruck, Fremdbestimmung und mangelnder Einfluss auf die eigene Arbeitssituation, aber auch die Konfrontation selbst Festangestellter mit der prekären Lage ihrer Kinder oder Partnerin können Ohnmacht schüren. Oder als Ansatzpunkte für Solidarisierung dienen. Ein Buch, das zum Aufbruch in eine gerechtere Gesellschaft anregt.

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Eine literarische Reise

Der Rhein beschleunigte als Verkehrsweg den kulturellen Austausch und zivilisatorischen Fortschritt, aber er inspirierte auch ganz unmittelbar eine reiche Literatur. Von der ›Nibelungensage‹ bis zur »Loreley« – hier fanden kulturprägende Geschichten, Mythen und Märchen ihren Ursprung. Die »Rheinromantik« wurde vor allem dank ihrer Gedichte und Lieder zum weltweiten Inbegriff deutscher Kultur. Dieses Buch folgt dem Rhein durch acht Jahrhunderte Literaturgeschichte von den Alpen bis zur Nordsee und macht uns bekannt mit den Dichtern, die hier gelebt und geschrieben haben. Wir begegnen der Literatur, die an diesem Fluss entstanden ist: Eine literarische Rheinfahrt mit fesselnden Ortsbegehungen, unerwarteten Geschichten und neuen Blicken auf das scheinbar Altbekannte.

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Neue Wege zu Verletzbarkeiten und Resilienz

Verletzbarkeiten sind lebensnotwendig – für Empathie, Solidarität und Sinn Verletzbarkeiten sind Teil unseres menschlichen Lebens – als eine Quelle für Empathie, Solidarität und Sinn. Denn wir sind nicht nur autark und autonom. Durch Verletzbarkeiten sind wir offen und berührbar. Im Zusammenleben sind sie mitunter auch eine Herausforderung. Welche Zugänge, welche Wege zur Verletzbarkeit gibt es? Welche Rolle spielen sie für Individuum und Gesellschaft? Was verbindet sie mit Natur, Macht und Gerechtigkeit? Und ist Resilienz die Lösung? Barbara Schmitz zeigt uns, wie wir mit Verletzbarkeiten in unserem Leben umgehen können und welche spannende Rolle der Begriff in ethischen und politischen Zusammenhängen spielt. »Ein engagiertes, warmherziges Plädoyer, statt nach dem ›Sinn des Lebens‹ nach dem ›Sinn im Leben‹ zu schauen.« chrismon über Was ist ein lebenswertes Leben?

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»Stultissime!« – ›Vollpfosten!‹ »Putida caro!« – ›Stinkendes Stück Aas!‹ Oder wie wäre es mit: »Omnium non solum bipedum, sed etiam quadrupedum spurcissima«? – Was auf Latein geradezu nobel klingt, heißt übersetzt: ›Größte Drecksau nicht nur unter den Zwei-, sondern auch unter den Vierbeinern!‹ Der Besuch einer Senatsversammlung im alten Rom würde uns, was das Repertoire der Beschimpfungen anbelangt, wohl ziemlich überraschen. Wo und wie im alten Rom noch geflucht, geschimpft, beleidigt, gedroht und verspottet wurde – das zeigt Karl-Wilhelm Weeber in diesem unterhaltsamen, mit zahlreichen Beispielen des ›Extremlatein‹ gespickten Buch. Dabei wird Dirty Talk genauso wenig ausgespart wie das lateinische F-Wort.

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»Es gibt 1000 gute Gründe, sich für Die Toten Hosen zu interessieren: ihre Ohrwürmer, ihre Energie, ihr Engagement. Am beeindruckendsten aber ist, wie sie sich ihre eigene Welt geschaffen haben.« Eine erstaunliche Karriere: Aus den Düsseldorfer Punks, die kaum ihre Instrumente halten konnten, wurde eine der größten Rockbands Deutschlands, die ganze Stadien in Euphorie versetzt. Dass es bei den Toten Hosen immer um mehr als Musik ging, macht sie aus – und oft auch zur Zielscheibe. Doch wie gelang es der Band, ein Imperium aufzubauen und dennoch eine klare Haltung zu bewahren? Birgit Fuß hat Campino und seine Kollegen über die Jahrzehnte zu zahlreichen Gesprächen getroffen. Sie porträtiert die Band und erzählt von Triumphen und Tragödien aus über 40 Jahren. »Birgit hat sich einmal komplett durch die 40 Jahre unserer Bandgeschichte gewühlt und wir finden das Ergebnis sehr gelungen. Eine tolle Geschenkidee für den nächsten Geburtstag des lärmgeplagten Nachbarn – nie war es einfacher, Hosen-Experte zu werden!« Die Toten Hosen

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»Wir stehen als Menschen nicht außerhalb der Natur. Wir sind Teil von ihr. Geprägt durch die Welt, prägend für die Welt und mit ihr verbunden.« Die Klimakrise hat uns gepackt. Spätestens seit Flutkatastrophen und Waldbrände vor der eigenen Haustür stattfinden, wissen wir: »Sie ist da, von uns verursacht, die Situation ist schlecht, die Experten sind sich einig, aber«, so der Umweltwissenschaftler Anthony Leiserowitz, »es gibt Hoffnung.« Wie sieht diese Hoffnung aus und wie können wir handeln? Günther Wessel überblickt die Ursachen und Folgen der Klimakrise. Er führt in die wissenschaftlichen Hintergründe ein, setzt sich mit den Leugnern der Klimakrise auseinander und erklärt, wo er Zeichen für Zuversicht sieht.

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Unstoppable Us 2 | Der erfolgreichste Sachbuchautor der Welt gibt lebendige Einblicke in die Entwicklungsgeschichte der Menschheit für alle ab 10 Band 1 über 50.000-mal verkauft, Platz 2 der ›Dein Spiegel‹-Bestsellerliste (Sachbuch) Spannende Epochen und Schauplätze (Ägypten, die alten Königreiche, die Bildung der Städte) sowie lebendige Einblicke in den damaligen Alltag werden verbunden mit Fragen über Ungerechtigkeit und Ungleichheit

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Neue Perspektiven und Konzepte für unser Ökosystem

Unseren Wäldern geht es schlecht. Ist die Ursache allein der Klimawandel? Welche Rolle spielt die Forstwirtschaft und gibt es wirklich zu viel Wild? Der Forstwissenschaftler Prof. Sven Herzog hinterfragt alte Konzepte und Glaubenssätze im Naturschutz und plädiert für einen „Schutz durch Nutzung“. Er zeigt Wege zu intelligenten, nachhaltigen Konzepten, welche die gesellschaftlichen Bedürfnisse in Bezug auf Biodiversität, Klimaschutz und Erholung befriedigen, ohne dass dabei die Nutzung des Holzes auf der Strecke bleibt.

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Die Vogelguckerin erzählt, was Vögel so besonders macht. Mit Illustrationen von Véro Mischitz. Wer dieses Buch liest, wird Spatz, Amsel & Co. sicher mi

Wer dieses Buch liest, wird Amsel, Spatz & Co. garantiert mit anderen Augen sehen! Denn Vögel sind wahre Wunderwesen, deren Superkräfte bisher viel zu oft übersehen wurden. Grund genug also, die Fähigkeiten der Luftakrobaten und Sangeskünstler einmal genauer unter die Lupe zu nehmen »Die Vogelguckerin« Silke Hartmann tut das in diesem Buch und hat dafür mit Vogelforscherinnen und -Expertinnen über die erstaunlichen Fähigkeiten unserer Vögel gesprochen. Gleichzeitig löst sie das Klischee vom alten, männlichen Ornithologen auf und zeigt: Vogelkunde geht auch jung, modern und weiblich! Vom Fliegen übers Singen bis hin zum Schmecken und zur Intelligenz – die Superkräfte der Vögel sind beeindruckend und werden den Leserinnen und Lesern mit Sicherheit ein staunendes „Wow!“ entlocken.

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315 Vogelarten Deutschlands – einfach bestimmen mit über 1000 einzigartigen Fotos. Schütze, was du liebst: Der Kauf dieses Buchs unterstützt den NABU-V

NABU und Kosmos – das passt zusammen! Aus der langjährigen Kooperation mit Deutschlands größtem Umweltverband geht nun ein einzigartiges Vogelbuch und SPIEGEL Bestseller hervor. Hochwertig sowie umfangreich bebildert und im praktischen Format werden darin 315 heimische Vogelarten einzeln vorgestellt. Merkmale direkt am Bild und abrufbare Vogelstimmen in der KOSMOS-PLUS-App machen das Erkennen der Vögel zum Kinderspiel und „Das NABU-Vogelbuch“ zum Bestimmungsbuch für die ganze Familie.

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Kurze, spannende Texte wecken Neugier – selbst entscheiden, wo es weitergeht, macht Spaß und stärkt Lesekompetenz und Textverständnis – ab 8 Jahre.

Woher kommt die Erde? Wie sind Gebirge entstanden? Wie funktioniert der Wasserkreislauf? Welche Ozeane gibt es? Welche Rolle spielen Regenwälder für die Menschen? Was beschleunigt den Klimawandel? Mutige Forscherinnen und Forscher erkunden Vulkaninseln, steigen auf Forschungstürme im Dschungel und erleben eine faszinierende Reise in die Tiefsee. Alles über den blauen Planeten in einem Sachbuch: Einfach eine gewünschte Seite aufschlagen und lesen. Mit welchem Thema geht es danach weiter? Selbst entscheiden! Mit vielen Bildern und kurzen Texten faszinierende Welten erkunden. Dabei spielerisch und interaktiv neues Wissen erlernen.

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Auf Augenhöhe mit heimischen Insekten - faszinierende Fotos und wissenswerte Wunderfakten

Hier treffen spektakuläre Fotografien und einzigartige Details auf faszinierende Fakten: In diesem hochästhetischen Band und SPIEGEL Bestseller entführt Musikproduzent und Ökologe Dominik Eulberg gemeinsam mit Thomas Hörren, Entomologe und Träger des Diversitätspreises der Heinz-Sielmann-Stiftung, seine Leser in die Welt unserer heimischen Insekten. Fotografien von Thorben Danke, die die Insekten in nie gesehenen Details zeigen, offenbaren die Besonderheiten und erstaunlichen Eigenschaften der Sechsbeiner und machen deutlich, welche Bedeutung diese scheinbar unbedeutenden Tiere im großen Ganzen haben. Ein Plädoyer für die Artenvielfalt, bei dem Insekten-Fans und Freunde von ausdrucksstarken und einmaligen Fotografien voll auf ihre Kosten kommen!

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Über 440 Vogelarten Europas, mehr als 1.600 Abbildungen EXTRA: Mach was für Vögel - mit Kosmos-plus-App

Der Kosmos-Naturführer zur Bestimmung von über 350 Arten. Durch den Kosmos-Farbcode ist die schnelle Orientierung garantiert. Pro Art werden mehrere Bilder und Zeichnungen gezeigt, Detailwissen wird direkt am Bild vermittelt. Zusätzlich gibt es einen Überblick über verschiedene Vogeleier in Originalgröße. Das Plus zum Buch: Die kostenlose KOSMOS-PLUS-App mit einzigartigen Erklärfilmen direkt aus der Natur und Expertentipps für eine noch einfachere Bestimmung. Empfohlen vom NABU.

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Was der neue Ufo-Hype über uns Menschen verrät

Es gibt einen neuen Ufo-Hype: Die Verwörungstheorieexperten Christian Alt und Christian Schiffer machen sich auf die Suche nach dem Wie und Warum Christian Alt und Christian Schiffer haben Streit. Der Grund: Aliens. Eigentlich war die Sache nach ihrem letzten Buch doch klar. Verschwörungstheorien zersetzen die Demokratie, sind brandgefährlich und wer an eine glaubt, der glaubt an viele. Und dann erzählt Christian Alt plötzlich von superschnellen »Tic Tac«-Ufos, dem interstellaren Objekt Oumuamua und Barack Obama, der einräumt, dass es Flugobjekte gibt, die die Amerikaner nicht zuordnen können. Und selbst Christian Schiffer muss zugeben: Irgendwas passiert da gerade. Das amerikanische Pentagon berichtet im Juni 2021 und im Mai 2022: Wir sehen jeden Tag Ufos (oder wie sie rebrandet wurden: UAPs, Unidentified Aerial Phenomena) und wissen einfach nicht, woher sie kommen. Während Christian Alt schwärmt, ist Christian Schiffer skeptisch. Gibt es nicht für alles eine rationale Erklärung? Die beiden Autoren recherchieren und rollen die Geschichte der Ufo-Sichtungen von vorne auf, diskutieren Theorien, sprechen mit Expert*innen und richten den Blick nicht nur gen Himmel, sondern immer wieder auch auf uns Menschen: Was sagt es eigentlich über uns aus, dass wir bei jedem x-beliebigen Flugobjekt sofort an Aliens denken? Brauchen wir den Glauben an Aliens, um der scheinbaren Alternativlosigkeit des Spätkapitalismus zu entfliehen? Und was hat es mit der eskapistischen Weltraumflucht der Superreichen von Elon Musk und Co. auf sich? Werden sie bald den Mars besiedeln? Und was, wenn wir den Aliens am Ende doch total egal sind? Die Antworten finden Sie irgendwo da draußen oder in diesem informativen und unterhaltsamen Werk.

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Wie Sexismus, Mythen und Fehldiagnosen die Medizin bis heute beeinflussen »Es ist unmöglich, ›Die kranke Frau‹ ohne Frustration und ein wachsendes Gefühl von berechtigtem Zorn zu lesen.« New York Times Die erste Kulturgeschichte, die beschreibt, welchen Anteil die Medizin und ihre Geschichte an der systematischen Unterdrückung von Frauen hatte und wie unser medizinischer Alltag bis heute davon geprägt wird. Eines der »Best Books 2021« in der Kategorie »Popular Science« der Waterstones-Buchhandlungen

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Für reflektierte Gelassenheit statt toxischer Positivität

»Wenn man sich erst mal mit der Ameisigkeit des Daseins abgefunden hat, steht das Tor zur Freiheit offen.« Die Welt quillt förmlich über von affektierten Dauerlächlern, Feel-good-Propheten und Inszenierungen des vermeintlich perfekten Lebens. Wer nicht glücklich ist, ist selbst schuld – schließlich könnte man ja einfach sein Mindset ändern. Doch das ist eine gefährliche Haltung: Sie blendet aus, dass Menschen einen Gutteil ihres Lebens nicht selbst beeinflussen können. »Good vibes only« ist eben nicht der Weisheit letzter Schluss. Doch wie bleibt man hoffnungsfroh, trotz aller Krisen im Leben? Ohne platten Optimismus und toxische Positivität? Judith Werner und Franz Himpsl haben sich auf die Suche gemacht nach einem Grund zur Hoffnung, der auch nüchterne Skeptiker überzeugt. Und sie sind fündig geworden.

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