Wir haben 200 Buchtipps zu "Angst vor Veränderung" gefunden.
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• Einzigartiges Konzept: Kombiniert eine mitreißende Vorlesegeschichte mit praktischen Tipps für Eltern • Beliebtes Thema: Angst ist ein zentrales Anliegen vieler Familien – dieses Buch bietet Unterstützung und Anregungen • Hilfreiche Impulse: Enthält zahlreiche Tipps und Ideen, damit Eltern und Kind ins Gespräch kommen Lasse fürchtet sich: Allein in den dunklen Keller gehen? Ohne Papa zum Supermarkt laufen? Eigentlich will Lasse das gerne schaffen, aber die blöde Angst kommt einfach immer dazwischen und hat dazu noch viele andere Gefühle im Schlepptau: Traurigkeit, Wut, Anspannung. In „Ups, ich habe Angst“ erfahren Eltern und Kind, welche Gedanken und Emotionen Lasse in beängstigenden Momenten erlebt, wie es ihm hinterher geht und wie er einen Weg aus seiner Angst findet. Neben der Vorlesegeschichte bietet das Buch viele Impulse, um über Gefühle zu sprechen, Mut zu machen, Ängste zu bewältigen und die Eltern-Kind-Bindung zu stärken. Gemeinsam können Eltern und Kind es schaffen, dass die Angst nicht zur Bestimmerin im Leben des Kindes wird, sondern nur zur Begleiterin, die ab und zu mal auftaucht und eigentlich ganz hilfreich und sinnvoll ist. Dieses Buch unterstützt Familien auf diesem Weg. Die Geschichte von Lasse hilft dabei, dass Kinder ihre Gefühle besser verstehen sowie bearbeiten kännen und sich selbst nicht als falsch empfinden. Gemeinsam mit Lasse lernen Eltern, wie unterschiedlich Angst sich zeigt und wie man stark damit umgehen kann. Außerdem unterstützt das Buch Mütter und Väter dabei, passende Formulierungen zu finden, um mit ihrem Kind die verschiedenen Aspekte zu besprechen, die im Umgang mit Angst wichtig sind. Dafür stehen in der Geschichte von Lasse runde Vorlese-Symbole, die anzeigen: Hier ist eine Stelle, die sich für ein Gespräch mit dem eigenen Kind eignet. Sie verweisen auf eine Übersicht am Ende des Kapitels, in der zu jedem Gesprächsanlass Impulse und Ideen enthalten sind. So kann die Vorlesezeit zur Gesprächszeit werden, die die Eltern-Kind-Bindung stärkt.
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Der kleine Dunkel hat Angst vorm Dunkeln. Abends liegt er wach in seinem Bettchen und kann nicht einschlafen. Als plötzlich ein Lämpchen in sein Zimmer scheint, folgt er dem Licht. Er entdeckt, dass überall kleine Lichter gibt – ein knisterndes Lagerfeuer, leuchtende Sterne oder funkelnde Höhlen. Auf seiner Reise erkennt Dunkel, wie wunderschön die Nacht ist, und kehrt beruhigt zurück in sein Bettchen und schläft ein. - Es gibt keinen Grund sich zu fürchten: dieses Buch nimmt Kindern die Angst vor der Dunkelheit - Ideale Gute-Nacht-Geschichte mit bezaubernden Reimen – zum Vorlesen ab 3 Jahren - Die handgemachte Figur der Trickfilmmacherin Marit Kok erobert jedes Kinderherz und die Reise durch die Traumkulissen macht richtig Spaß und hilft gleichzeitig beim Einschlafen - Dunkel und seine Welt kann man mit einfachen Materialien nachbasteln
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Angst ist kein guter Ratgeber - aber dies ist ein guter und vor allem wirksamer Ratgeber gegen Angst und Panikattacken. In unsicheren Zeiten kann die Psyche sich manchmal nicht mehr eigenständig regulieren. Die Psychologin Klara Hanstein, ehemals selbst betroffen, zeigt, dass es möglich ist, sich selbst zu helfen. Zunächst braucht es etwas Wissen über unser Gehirn und unser Nervensystem, damit klar wird, wie Ängste eigentlich entstehen und wie wir den Kreislauf von Angst und Panik unterbrechen können. Im zweiten Schritt helfen liebevolle, originelle, einfache und gehirngerechte Übungen wieder Ruhe in Kopf und Körper zu bringen. Ein Buch zur Selbsthilfe - mit vielfach erprobten Übungen, die den Alltag wieder aufhellen.
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»Der erste Asket der Zukunft, der mir je begegnet ist, war eine Frau«, schreibt John von Düffel in seinem viel gelesenen Stundenbuch ›Das Wenige und das Wesentliche‹. Diese Frau, die Schottin Fiona, damals eine Philosophiestudentin, sucht er nun nach Jahrzehnten wieder auf. Im Gepäck hat er viele Fragen, die er mit ihr auf langen Stadtwanderungen in intensiven Gesprächen weiterdenkt: Wie leben wir richtig? Was ist das Wesentliche in einer Welt des Überflusses? Wie viel Konsumverzicht ist möglich? Und: Was hat das mit Freiheit zu tun? Zwei Tage verbringen sie zusammen in Edinburgh. Und es entwickelt sich daraus ein Gedankenaustausch über die zentralen Fragen unserer Zeit. Es folgt ein Briefwechsel, der nicht nur nach Antworten sucht, sondern auch Rätsel aufgibt. Wer genau ist Fiona eigentlich und wie ist ihr Leben seit dem Studium verlaufen? Eine Geschichte über die Angst vor Veränderung, den Mut zur Abweichung und die Frage nach dem Einsamen und dem Gemeinsamen: Solitaire oder Solidaire?
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»Deutschland ist ausgebrannt!« Dr. Thomas Bergner Dr. Thomas Bergner hat einen neuen Patienten: Deutschland! Diagnose: Burnout. Absolut verblüffend stellt der Burnout-Experte dar, wie sich Deutschlands politische und gesellschaftliche Entwicklungen sowie die gedrückte Stimmung im Land auf ein und denselben Befund zurückführen lassen – und wie wir der Passivität und dem Missmut entkommen können. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Deutschen eine Neigung zur Apokalyptik haben: Wenn ein Gefühl viele Deutsche bewegt, dann ist es Unzufriedenheit. Immer mehr berichten auch von einem Gefühl der Leere, von Überforderung und Orientierungslosigkeit. Überbürokratisierung und politischer Reformstau scheinen zur Staatsräson geworden zu sein und zerren an unseren Nerven. Die aktuellen Krisen verstärken das negative Empfinden: Kriege, Rechtsruck, Klimawandel, Inflation. Doch was wäre, wenn dies nur Symptome einer Erkrankung sind? Der Arzt und Berater Thomas Bergner sieht in diesen Entwicklungen deutliche Anzeichen von Burnout. Anhand zahlreicher Beispiele aus Politik, Geschichte und Gesellschaft erläutert er Ursachen und Auswirkungen unseres »German Burnout« – und zeigt auf Basis seiner jahrelangen Arbeit, wie wir selbstwirksam aus diesem Zustand herausfinden.
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Die Corona-Pandemie als Brennglas: Darunter sehen wir den instabilen Zustand unseres Zusammenlebens noch deutlicher. Doch warum waren wir unvorbereitet, trotz langjähriger Warnungen? Für Jean-Pierre Wils ist der Virus-Notstand vor allem ein Klima-Notstand: Wils bietet eine genaue und vielschichtige Analyse der Welt in Zeiten von Corona und liefert konkrete Vorschläge zur Richtungsänderung. So zum Beispiel für eine »Kultur der Provisorien« – einer Kultur der Nachdenklichkeit, der Selbstprüfung und der Wegberichtigung, der Verlangsamung und der Orientierung an sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit ...
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Monster sind wirklich merkwürdige Wesen. Und sie haben eigenartige Gewohnheiten: Sie gehen nie zum Friseur, tragen keine Schuhe, spielen nicht Klavier. Und auch leckere Erdbeermilch trinken sie nie. Doch warum tun sie all das nicht? Die erstaunliche Antwort darauf gibt dieses Buch – und zeigt dabei auch, warum man sich vor den komischen Monstern gar nicht gruseln muss. Mit knallbunten Bildern und witzigen Texten vertreibt dieses Buch die Angst vor Monstern im Nu – der ideale Begleiter zum Einschlafen. • Unterstützt Kinder dabei, spielerisch Ängste zu überwinden • Mit Humor Selbstvertrauen von Kindern stärken Empfohlen ab 3 Jahren
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• Einzigartiges Konzept: Kombiniert eine mitreißende Vorlesegeschichte mit praktischen Tipps für Eltern • Beliebtes Thema: Der Schulstart ist ein zentrales Anliegen vieler Familien – dieses Buch bietet Unterstützung und Anregungen • Hilfreiche Impulse: Enthält zahlreiche Tipps und Ideen, damit Eltern und Kind ins Gespräch kommen Wildhildas erster Schultag steht vor der Tür, doch statt den Schulranzen zu packen, spürt Wildhilda Angst, Aufregung und Ungewissheit. Warum freuen sich bloß all ihre Freunde so auf die Schule? Dieser „Ernst des Lebens“, von dem die Erwachsenen ständig reden, hört sich gar nicht nach Spaß an! Dieses Buch zeigt, dass es vor der Einschulung ganz unterschiedliche Gefühle geben kann von Lust bis Frust. Neben der Vorlesegeschichte liefert die Familienbegleiterin und Pädagogin Inke Hummel hilfreiche Impulse für Eltern, wie sie vor dem Schulstart ganz leicht mit ihren Kindern ins Gespräch kommen können. So können sie Vorfreude, Anspannung oder auch Unlust Raum geben und mit ihrem Kind stärkende Beziehungsmomente erleben. Kinderbücher, in denen die Hauptfiguren alles an der Einschulung toll finden, begeistert den Ranzen aussuchen und fröhlich ins Schulgebäude hopsen, gibt es zur Genüge, aber sie nehmen Kinder in ihren Gefühlen nicht immer ernst. Dieses Buch macht es anders! Die Geschichte von Wildhilda zeigt ein Kind, das davon genervt ist, dass es von allen ständig auf die bevorstehende Einschulung angesprochen wird. Sie thematisiert die vielfältigen Emotionen, die diese Veränderung mit sich bringen kann – so fühlen sich sowohl Kinder angesprochen, die mit Sorge auf den ersten Schultag blicken als auch die, die sich darauf freuen. Für beide Fälle, Lust und Frust, finden Eltern in der Geschichte von Wildhilda runde Vorlese-Symbole, die anzeigen: Hier ist eine Stelle, die sich für ein Gespräch mit dem eigenen Kind eignet. Sie verweisen auf eine Übersicht am Ende des Kapitels, in der zu jedem Gesprächsanlass Impulse und Ideen für Eltern und Kind enthalten sind. So kann die Vorlesezeit zur Gesprächszeit werden, die die Eltern-Kind-Bindung stärkt.
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Keine Angst vorm Arztbesuch! Lina und Finn haben einen Vorsorgetermin bei Dr. Bär. Aber was passiert eigentlich in der Kinderarztpraxis? Muss man da Angst haben? Natürlich nicht! Dr. Bär und ihr Team sind super nett und schwupps haben die beiden die Untersuchungen auch schon hinter sich. Und als Lina sich schlapp fühlt, weiß Dr. Bär sofort, wie sie ihr helfen kann. Ein fröhliches Pappbilderbuch für Kinder ab 2 Jahren, das die Angst vorm Arztbesuch nimmt - Bereitet Kinder spielerisch auf die Vorsorgeuntersuchung vor - Vermittelt wertvolles Wissen aus dem Kinderalltag - Liebevolle Reime Ausstattung: Mit farbigen Illustrationen und Klappen
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»Du hast zu viel Angst vor dem Leben.« Als der Autor Daan Heerma van Voss mit dieser Begründung von seiner Freundin verlassen wird, reist er von Amsterdam über Jakarta nach San Francisco, um die Ursachen seiner Angststörung endlich tiefer zu ergründen. Was ist Angst? Woher kommt sie? Und welche Rolle spielen unsere Gene? Dieses Buch hilft, einen Weg zu finden, Angstgefühle, Panik und Phobien zu verstehen und ihnen etwas entgegenzuhalten.
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Dieses Buch wird klimafreundlich hergestellt und bleibt plastikfrei unverpackt. 'Könnte besser sein': Das trifft mittlerweile auf so ziemlich alles zu, was in der Welt passiert. Egal, ob es die Ergebnisse von Wahlumfragen sind, die Wahlen selbst oder die neuesten Klimareporte - sicher ist nur, dass alles irgendwie unsicher geworden ist. Also im Grunde eh schon gelaufen? Eben nicht: Jetzt ist es erst recht wichtig, ins Handeln zu kommen. Denn um gehört zu werden, müssen wir laut sein. (Gemeinsamer) Protest kann dabei helfen, dass wir uns stark fühlen und weniger allein - und das lässt uns weitermachen. Wir brauchen Handlungsansätze - nicht noch eine Problemanalyse Fakt ist: Die Sorge um Klima, Rechtsruck in der Gesellschaft etc. ist mehr als berechtigt. Aber wenn wir uns nur darauf konzentrieren, entsteht schnell der Eindruck, wir müssten alle Probleme im Alleingang lösen. Genauso wichtig wie das Problembewusstsein ist deshalb auch das Vertrauen, dass sich eben doch etwas bewegen kann. Sara Fromm rückt statt der vielen globalen Krisen selbst vor allem Möglichkeiten zur Krisenbewältigung in den Fokus: Wie können wir zivilen Ungehorsam ausüben, uns vernetzen, unsere eigene Rolle finden und dabei solidarisch sein? Und: Was können wir von sozialen Bewegungen aus der Vergangenheit lernen? Beispiele für organisierten Protest, der aktiv eine positive Veränderung vorangetrieben hat, gibt es schließlich viele, darunter die US-Bürgerrechtsbewegung, die Suffragetten oder auch Ni una menos und die ProChoice-Bewegung in Argentinien. Mut zur Zuversicht - und zu realen Utopien Dinge ändern sich immer. Damit sie sicher aber zum Guten ändern, müssen wir mutig genug sein, uns eine ganz andere Realität vorzustellen. Gleichzeitig beleuchtet Sara Fromm aber auch die Tatsache, dass Veränderung Energie kostet, und geht auf die Frage ein, wie wir brennen können, ohne auszubrennen: Welche individuellen und kollektiven Strategien gibt es, um dran- und gleichzeitig bei sich selbst zu bleiben? Was sind mögliche Stolperfallen, von mangelnder Fehlerfreundlichkeit bis hin zu technischen Hürden? Ausgestattet mit diesem Wissen können wir Resilienz sowie realistische Erwartungen entwickeln, selbstreflektiert handeln und sind spätestens nach der letzten Seite bereit, es anzupacken - auf genau die Art, die für uns möglich ist. - Raus aus der Schockstarre: Was, wenn wir uns angesichts der vielen Krisen weltweit nicht zurückzieh
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Eine atemberaubende Entdeckungsreise durch die Natur So anschaulich war Naturgeschichte noch nie! Ob die Veränderung der Sahara-Wüste über Millionen Jahre, ein Jahr im Leben eines Bären oder 24 Stunden im Regenwald: In über 100 visuellen Zeitleisten präsentiert dieses Naturbuch unseren Planeten und seine Bewohner*innen auf noch nie dagewesene Weise. Ein bildgewaltiges Buch, das die ganze Familie mit auf eine erstaunliche Reise durch die Naturgeschichte nimmt! Die Wunder der Natur in spektakulären Zeitleisten: - Jede der über 100 Zeitleisten ist einzigartig und widmet sich einem anderen Naturphänomen, z.B. dem Leben der Eintagsfliege, der Entstehung des Mondes oder der Veränderung des Waldes im Laufe der Jahreszeiten. - Durch den Fokus auf ganz unterschiedliche Zeiträume – die Minuten, Stunden, Tage, Wochen, Monate und Jahre umfassen – erhalten die Leser*innen verblüffende Einblicke in die wiederkehrenden Kreisläufe des Lebens. - In unterstützenden Info-Kästen werden zusätzlich wichtige Aspekte erklärt Die Geheimnisse unserer Erde entdecken Beginnend mit der Entstehung der Planeten verfolgen neugierige Kinder ab 10 Jahren die Entwicklung des Lebens von den ersten einzelligen Organismen bis hin zur Vielfalt der heutigen Lebewesen mit all ihren seltsamen und wunderbaren Lebenszyklen. Pflanzen, Pilze, Tiere und Menschen: Jede Spezies auf der Erde erzählt ihre eigene einzigartige Geschichte – welche anhand faszinierender visueller Zeitleisten in diesem Kinderbuch eindrucksvoll enthüllt wird. Diese fesselnde, DK-typische Zeitreise durch die Natur führt Kindern und Erwachsenen auf beeindruckende Weise vor Augen, welche unglaublichen Wunder sich Tag für Tag und Minute für Minute auf unserer Erde abspielen!
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Diese starken Frauen des 21. Jahrhunderts sollte man kennen Ob Klimaschutz, mentale Gesundheit oder Menschenrechte – bei den großen Herausforderungen unserer Zeit geben oft Frauen den Ton an. Sie sind laut, prangern Missstände an, sie durchstoßen gläserne Decken, erobern die Technikwelt und ebnen so den Weg für die nächste Generation. Greta Thunberg, Naomi Osaka, Florence Kasumba oder Alexandria Ocasio-Cortez sind Vorbilder für alle engagierten und interessierten jungen Frauen und Mädchen. Die 28 im Buch vorgestellten Heldinnen sollte man kennen, denn sie sorgen schon heute für die Veränderungen, die unsere Welt so dringend braucht. Inspirierende Frauen, die Pionierarbeit leisten und als Vorkämpferinnen die aktuelle Zeit mitgestalten Jan Hendrik Ax und Mareike Graepel stellen in diesem inspirierenden Buch 28 Frauen vor, von denen wir in Zukunft noch viel hören werden. Die porträtierten jungen Frauen stammen aus allen Lebensbereichen und aus aller Welt. Sie engagieren sich in Politik und Gesellschaft, kämpfen für Menschenrechte und Klimaschutz, revolutionieren die Wissenschaft, stechen aus der Film- und Musikbranche heraus, prägen den Sport oder sind herausragende Journalistinnen. Sie alle haben den Mut und den Willen, Veränderung anzustoßen und durch ihr Handeln etwas voranzubringen! Stimmig untermalt werden die beeindruckenden Porträts der jungen starken Frauen durch moderne Illustrationen und ein frisches Layout. Mit Porträts von: Alexandria Ocasio-Cortez, Billie Eilish, Dr. Joannie Marlene Bewa, Emmanuelle Charpentier & Jennifer Doudna, Florence Kasumba, Friba Rayazee, Georgine Kellermann, Greta Thunberg, Hilda Liswani, Kübra Gümüsay, Laverne Cox, Maja Göpel, Malala Yousafzai, Maria Ressa, Mary Robinson, Gražinyte-Tyla, Muna El Kurd, Nadia Murad Basee Taha, Naomi Osaka, Reem Alabali-Radovan, Sahraa Karimi, Tiera Guinn Fletcher, Vanessa Nakate, Voice of Baceprot, Zeina Nassar Diese Frauen prägen schon heute die Geschichte von morgen. Ein inspirierender Appell an alle Frauen und Mädchen und das ideale Geschenk für alle am Zeitgeschehen interessierten Leser:innen.
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German Angst ad absurdum: Durch das Umblättern in diesem dreiteiligen Klappbuch demontieren Sie „typisch deutsche“ Angstphantasien so, dass neue, willkürliche Kompositionen entstehen. Blättern Sie los und entdecken Sie sich selbst und ihre sprechende und schreibende Umgebung wieder – und anders. German Angst ist über Landesgrenzen hinweg bekannt. Als Germanismus festgeschrieben, bezeichnet der Begriff eine diffuse Furcht, die besonders den Deutschen nachgesagt wird. Auf der sprachlichen Ebene zeigt sich die German Angst sehr deutlich, wenn es um Veränderungen oder Neuerungen geht. Dieses Buch greift die „typisch deutschen“ Angst-Phrasen auf und lädt zum Demontieren der oft vorurteilsbehafteten Aussagen ein.
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Die bewegende Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft Theo reist an den Ort, wo Nord- und Ostsee sich treffen: nach Skagen, den äußersten Zipfel Dänemarks. Die Schönheit und Kraft des Meeres haben ihn seit jeher fasziniert, als Meeresbiologe waren das Meer und seine Bewohner, die er bei aufregenden Tauchgängen erforscht hat, sein Leben – bis zu einem tragischen Unfall während einer Forschungsreise, seit dem er sich nicht mehr überwinden kann, ins Wasser zu gehen. Am Strand von Skagen trifft er den zehnjährigen Ben, der dort schwimmen lernen soll, aber ebenfalls große Angst vor dem Wasser hat. Ben zeigt Theo eine Nautilusschale, ein »Perlboot«, das er am Strand gefunden hat, und das Fragen aufwirft: Wie kommt das Perlboot, wo es doch in der Südsee beheimatet ist, an die dänische Küste? Theo und Ben wollen diesem Rätsel gemeinsam auf den Grund gehen – doch dazu müsssen sie ihre Angst vor dem Wasser überwinden … Eine inspirierende Erzählung von einer ungewöhnlichen Freundschaft zweier Menschen, die sich an der Küste Dänemarks begegnen und gemeinsam ihre Angst vor dem Meer überwinden.
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Mit Cape und Propeller-Helm: Käpten Kiwi, der kleine Angstbezwinger Angst vor der Dunkelheit, Monstern oder Fahrradfahren: Der kleine Kiwi weiß genau, wie es ist, wenn Sorgen die Stimmung verdüstern. Eines Tages hat er genug davon, Trübsal zu blasen, und beschließt, stattdessen ein Held zu werden! Mit Cape und Propellerhelm macht sich Kapitän Kiwi auf den Weg, anderen Tieren zu helfen: dem Strauß, der Angst im Dunkeln hat, dem Pfau, der die Schattenmonster fürchtet, dem Flamingo, der sich vor dem Gewitter versteckt. Das klappt auch ganz wunderbar – bis er wieder mit seinen eigenen Ängsten konfrontiert wird. Aber: Freundschaft ist das beste Sicherheitsnetz (nicht nur) für ängstliche Vögel. Neuer, ungewöhnlicher Protagonist: ein kleiner Piepmatz im Superhelden-Look Schöne Reime und niedliche Tiere von Kiwi über Pinguin bis Flamingo Ein Mutmach-Bilderbuch für Kinder ab 4 Jahren Wichtige Themen: Kinderangst, Anderssein und Mut finden
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Du bist nie allein! Dieses Kinderbuch hilft, Trennungsangst zu überwinden Emma ist umgeben von Liebe. Sie liebt ihre Mama, ihren Papa, ihren Bruder Ben und ihren Hund Krümel. Wenn sie Oma und Opa besucht, ist die Liebe, die sie beim letzten Mal dort gelassen hatte, noch da. Als Emma eingeschult wird, muss sie zum ersten Mal das Haus al-leine verlassen. Wird die Liebe ihrer Familie sie auch in der Grundschule erreichen? Da er-klärt ihre Mama, dass Liebe wie eine Schnur ist: Sie verbindet zwei Menschen, egal wie weit entfernt sie voneinander sind. Es gibt alte Schnüre, neue Schnüre und Schnüre, die ganz weit reichen. Und das wichtigste: Eine Schnur kann sich mal verheddern oder dehnen, aber sie wird niemals reißen. Mit diesem Bilderbuch möchte die preisgekrönte Kinderbuchautorin Corrinne Averiss Kindern Mut machen. Ihre Vorlese-Geschichte zeigt, dass Liebe Familien verbindet, egal wie weit man voneinander entfernt ist. - Kinder stärken: Thematisiert Trennungsschmerz und Ängstlichkeit - Empathisch: mit vielen emotionalen Situationen aus dem Familien-Alltag - Lichter, Fäden & Herzen: Stimmungsvoll illustriert von Kirsti Beautyman - Liebe altersgerecht erklärt: Verdeutlicht die Stärke der Eltern-Kind-Bindung - Gefühle in Kita & Grundschule: Mutmach-Geschichte zum Vorlesen für die Eingewöhnung - Liebevolles Bilderbuch für Vorschüler oder als Geschenk für die Einschulung In Liebe wachsen: Eine Liebeserklärung an das stärkste Gefühl der Welt Egal ob Eltern beruflich verreisen, man beim Abholen warten muss oder zum ersten Mal in die Schule geht: „Liebe“ ist ein Kinderbuch, das das Thema Trennung altersgerecht und emotio-nal bespricht. So gelingt es, Kindern die Angst vor dem Alleinsein zu nehmen und ihnen sanft zu helfen, ungewohnte Situationen zu meistern. Denn es ist immer jemand am anderen Ende der Schnur, egal wo du bist!
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DAS IST NICHT NORMAL, DAS HIER – ODER DOCH? Erzählungen, die süchtig machen, die nicht mehr loslassen, die sich einbrennen und für immer weiterwachsen Hitler und Churchill liegen sich reumütig und weinend in den Armen. Ein Mann beteuert beim ersten Date, sie nicht vergewaltigen zu wollen – und tut es unter dem Schauer der Perseiden dann doch. Da ist ein Kind, das versucht, die gekappte Mutter-Beziehung zu reparieren, indem es den Knopf, der einst die Verbindung darstellte, malträtiert: den Nabel. Lena Johanna Hödl gießt das Ungeheure, das Bedrohliche, aber auch das Alltägliche, die Gefühle im Menschen in literarische Kurzgeschichten und erzeugt ein berauschendes Kondensat. Über den Wahnsinn unserer Welt, den Wahnsinn in uns – über eine Konfrontation mit voller Härte Im experimentellen Formenspiel und mit untergründigem, treffsicherem Humor spürt die Autorin einer Uremotion des Menschen nach: der Angst. Wir alle kennen sie, tragen sie in uns. Meist im Plural. Aber wie viel davon können wir aushalten? Was kann sie auslösen, wo ist sie notwendig, wo blockiert sie uns? Eine Annäherung an die vielen Facetten der Angst, die laut kreischend sein kann oder sich stumm einnistend. Dafür findet Hödl Worte, die glasklar sind und sich zugleich anfühlen wie Beton, der keinen Millimeter abrückt.
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Der neue Gedichtband von Kae Tempest ist eine Öffnung: Nach der Einsamkeit und dem Stillstand der Corona-Jahre, nach dem Coming-out als nicht-binär/trans erzählt Tempest ehrlich und präzise von Verletzlichkeit und Selbstentblößung, von Zweifel und Hoffnung. Von unerfüllbaren Rollenerwartungen und der Ablehnung des eigenen Körpers, von der Flucht in den Rausch und dem Glück, wenn sich zwei Hände am Rand einer Bühne überraschend begegnen. Vom seltsamen Anblick der*des kranken Geliebten, nackt über eine Schüssel gebeugt, kurz vor der Trennung. Von der Kraft der Veränderung und dem lange entbehrten Gefühl von Zugehörigkeit und Gemeinschaft. Denn wo, wenn nicht dort, wäre Halt zu finden. Schon durch das Wissen: Man ist nicht allein. – »I’m right beside you.«
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Großer Panda und Kleiner Drache haben in einem Tempel hoch oben in den Bergen ein Zuhause gefunden, umgeben von endlosen Wäldern. Und obwohl sie dort zufrieden leben, spürt der Kleine Drache, dass ihm etwas fehlt. Die beiden beschließen, sich gemeinsam auf eine Reise zu begeben, in unbekannte und weit entfernte Gegenden. Auf ihrem Weg müssen sie sich Gefahren und Herausforderungen stellen, aber sie erkennen, dass sie alles, was sie brauchen, tief in sich tragen. Und dass Veränderung, auch wenn sie ein wenig Angst macht, möglich ist –und sie auf einen besseren Weg führt, wenn sie nur geduldig genug sind.
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Nach den Sommerferien kommt Penny in die fünfte Klasse. Und sie ist froh, auch in diesem Jahr ihre beste Freundin an der Seite zu haben. Doch am ersten Schultag benimmt sich Violet auf einmal seltsam. Sie will sich nicht mehr mit Penny treffen und verbringt plötzlich ganz viel Zeit mit der absolut fiesen Riley. Penny merkt, dass sie mit so viel Veränderung nicht gut klarkommt, und in ihrem Kopf geht es ziemlich rund. Bis Mrs. Hines einen tollen Tipp für sie hat: Ab sofort schreibt Penny Briefe an ihren Hund Cosmo. Besonders viel Spaß macht es ihr, auch kleine Comicstrips über ihre Erlebnisse zu zeichnen. Und dabei lernt sie eine Menge über sich selbst - und über wahre Freundschaft ...
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Ein gnadenloser Thriller über das Verschwinden eines Kindes. Die Angst vor dem Erinnern. Über zerstörte Leben und die Abgründe von „True Crime“. Endlich: Der neue Thriller von Romy Hausmann »Der Teufel hatte gewonnen. Seine Macht war grenzenlos. Meinen Körper würde er am Leben halten, gerade so. Wie eine Trophäe. Doch als ich zu mir kam, fand ich mich plötzlich wieder am Ufer des Sees …« Seit dem 7. September 2003 ist Julie Novak verschwunden. Die Familie ist daran zerbrochen. Nur ihr Vater Theo hört nicht auf, nach ihr zu suchen. Als sich Julies Verschwinden zum zwanzigsten Mal jährt, nimmt die Podcasterin Liv Kontakt zu Theo auf. Sie sei auf eine neue Spur gestoßen. Doch wenn er die Wahrheit erfahren will, muss er sich beeilen, bevor seine fortschreitende Demenz alles mit Dunkelheit überzieht. Wer zum Teufel hat ihm seine Tochter genommen? Warum hat Julies Ex-Freund Daniel das Schlafzimmer seiner verstorbenen Mutter so sorgfältig verschlossen? Und gibt es etwas Grausameres als die Ungewissheit über das Schicksal des eigenen Kindes? »Das ist Romy Hausmanns definitiv bester Thriller. Er knüpft genau da an, wo die Autorin mit ›Liebes Kind‹ aufgehört hat. Herzlichen Glückwunsch zu diesem sensationellen Roman.« UK-Verlegerin Stefanie Bierwerth (Quercus) über »Himmelerdenblau« »Romy Hausmann schreibt nicht einfach Psychothriller. Sie schafft Welten, die von Angst, Schuld und der Sehnsucht nach Erlösung erzählen. Von ihrem explosiven Debüt ›Liebes Kind‹ bis zur tiefgründigen Dunkelheit von ›Perfect Day‹ ist jedes ihrer Bücher eine Autopsie menschlicher Traumata. Charaktere, die durch die Schuld anderer belastet sind, Familien, die Gefängnissen gleichen, Verbrechen ohne Blut - aber niemals ohne Erinnerung. Ihr Schreibstil ist scharf, aber nie kalt. Sie urteilt nicht. Sie beobachtet. Und genau darin, in ihren leisesten Zeilen, liegt ihr wahrer Mut.« Giouli Tsakalou in »Elefteros Typos« International Emmy 2024 für die Netflix-Verfilmung von »Liebes Kind« Romy Hausmanns bester Thriller! Ein gnadenloser Thriller über das Verschwinden eines Kindes. Die Angst vor dem Erinnern. Über zerstörte Leben und die Abgründe von »True Crime«. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle über die tödliche Macht des Vergessens.
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»Es ist der Weckruf der Stunde.« Süddeutsche Zeitung »Dieses Buch ist eine geistige Waffe!« Georg Diez Die Brandmauer bröckelt: War die AfD bis vor einiger Zeit noch nahezu isoliert, scheinen sich immer größere Teile von Politik und Gesellschaft mit ihren menschenfeindlichen Positionen, dem Rassismus, dem Sexismus und der antidemokratischen Rhetorik abzufinden. Die rechtsextreme Partei bereitet sich darauf vor, Regierungsverantwortung zu übernehmen. Sollte ihr das gelingen, würde sie zügig ihren Plan umsetzen: die Demokratie abschaffen und Deutschland von innen her umbauen. Wie können wir das ganze Ausmaß dessen, was ein AfD-Staat anrichten würde, heute schon erfassen? Philipp Ruch blickt zurück in die politische Vergangenheit des Landes und stellt sich der Frage, ob unsere Abwehrpolitik gegen die AfD heute besser ist als die damalige gegen die NSDAP. Dazu hat der Gründer des »Zentrums für Politische Schönheit« über 2000 Beweisstücke für die Verfassungsfeindlichkeit der AfD zusammengetragen, die keinen Zweifel daran lassen, dass diese Partei längst hätte verboten werden müssen. Er warnt eindringlich davor, der AfD weiterhin so verhängnisvoll tolerant zu begegnen, und ruft stattdessen dazu auf, endlich zu handeln – denn: unsere Demokratie, die Freiheit und viele Menschen sind in ernster Gefahr! "Dieses Buch wirft einen Blick in die Zukunft. Es macht uns zu Sehenden. Es lädt dazu ein, jetzt schon zu ahnen. Jetzt schon zu wissen. Es richtet sich gegen alle, die noch hoffen. Die an den maßvollen Charakter der AfD glauben und meinen, ihr Gewaltpotenzial werde sich schon einfangen lassen. Wir müssen diese Fehleinschätzungen jetzt korrigieren – bevor es zu spät ist." Philipp Ruch Die eindringliche und vielleicht letztmögliche Warnung vor der AfD, die schon im Wahljahr 2025 Regierungsverantwortung übernehmen könnte Aktuell, brisant, streitbar: Ein Aufruf zum schnellen Handeln – denn unsere Demokratie und Freiheit sind in ernster Gefahr Philipp Ruch ist Gründer des Zentrums für Politische Schönheit und sorgt seit Jahren mit öffentlichen Aktionen bundesweit für Aufsehen
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Rainer Maria Rilke: 150. Geburtstag am 4. Dezember 2025 Rainer Maria Rilke gilt als einer der größten Dichter des 20. Jahrhunderts. Seine Kunst sei "Dinge machen aus Angst", schreibt er im Juli 1903 seiner ehemaligen Geliebten Lou Andreas-Salomé. Manfred Koch zeigt in seiner neuen, Leben und Werk gleichermaßen in den Blick nehmenden Biographie Rilke als hochsensibles Echolot und geschlechtlich fluidesten Dichter der heraufziehenden Moderne. So entsteht die mitreißende Erzählung eines radikalen Lebens, das ganz Kunst sein will und dadurch eine Wahrnehmungssensibilität entfaltet, die erschreckend nah in Berührung kommt mit den Abgründen in ihm selbst und in seiner Zeit. Rainer Maria Rilkes Lebensstationen sind immer auch Marksteine seines Werkes: Prag, Russland, Worpswede, Paris, München, Duino, Spanien, Schweiz. Manfred Kochs wunderbar geschriebene Biographie folgt diesen Stationen wie dem kreativen Kreuzweg eines körperlich wie seelisch bedrohten Mannes und verbindet Rilkes Lebenswanderung mit exemplarischen, verständlichen Interpretationen seines Werks. Der Dichter der "Duineser Elegien" erscheint als ein Mann, der wie kein zweiter zu schnorren versteht, Frauen und Mäzene in seinen Bann zieht und bis an den Rand des Erträglichen manieriert ist, der aber zugleich all dies wie sein eigenes Leben rigoros zur bloßen Folie macht für das, worauf es ihm ankommt: Dichtung für die Ewigkeit zu schaffen und aus Leben «wahre» Kunst werden zu lassen. Er hatte darin Erfolg, aber der Preis war hoch, für ihn selbst wie für all jene, die ihn umgaben. Rechtzeitig zum 150. Geburtstag liegt mit dieser einfühlsamen, auf einer jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit Leben und Werk basierenden Biographie ein neuer zeitgemäßer Zugang zu Rainer Maria Rilke vor. "Dieser große Lyriker hat nichts getan, als dass er das deutsche Gedicht zum erstenmal vollkommen gemacht hat." Robert Musil Der größte Dichter seit Hölderlin: Manfred Kochs lang erwartete Rilke-Biographie "Meine Seele trägt ein Mädchenkleid" – eine aufregende neue Deutung der fluiden Persönlichkeit Rilkes
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Was passiert beim Zahnarzt? Dieses Bilderbuch ab 3 Jahren nimmt neugierige Kinder mit zum Zahnarzt und auf eine spannende Erkundungstour durch den Mund. Hinter 50 kleinen und großen Klappen erfahren sie, wie Zähneputzen richtig geht, warum wir alle zum Zahnarzt müssen oder welche verschiedenen Zahnbürsten es gibt. Mit detailreich illustrierten Pappseiten und besonders vielen Klappen bietet dieses wunderschöne Bilderbuch lang anhaltenden Beschäftigungsspaß und nimmt Kindern spielerisch die Angst vorm Zahnarzt. Kindgerecht und pädagogisch wertvoll - Großformatiges Pappbilderbuch mit super vielen Klappen - Spannende erste Sachthemen für Kindergartenkinder: Wie hält man die Zähne gesund? Mit welchen Geräten repariert der Zahnarzt ein Loch im Zahn? - Stabile Pappseiten erleichtern das Umblättern - Detailreich und mit Witz illustriertes Klappenbuch über Körper, Zähne und Zahnpflege Spannendes erstes Sachwissen kombiniert mit tollen Klappen Warum müssen wir Zähne putzen? Wieso fallen Milchzähne aus? Weshalb müssen wir unbedingt zum Zahnarzt und was passiert dort eigentlich? Mit dem neuen Sachbuch können Kinder ab 3 Jahren spannendes Wissen rund um ihre Zähne erkunden. Und das macht großen Spaß! Denn dank wunderschöner Illustrationen gibt es auf jeder Seite immer wieder Neues zu entdecken. Ganz nebenbei werden Feinmotorik und Kreativität gefördert. Ein tolles Geschenk zum Kindergeburtstag! Kinderfragen spielerisch beantworten: Liebevoll illustriertes Pappbilderbuch ab 3 mit 50 Klappen und erstem Wissen über Zähne.
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Eine Reise zum Vergnügen ist die große persönliche Belohnung, die Auszeit, das Abenteuer, das Entkommen aus allen Zwängen und Pflichten. Und unterlegt mit der Angst, etwas zu verpassen. Fünf Jahre nach den geschlossenen Grenzen der Pandemie sind weltweit so viele Menschen zum Vergnügen unterwegs wie nie zuvor und die Nachrichten von Überfüllung und Zerstörung der vermeintlichen Idyllen allgegenwärtig. Ist der Tourismus eine Falle und die Belohnung Selbstbetrug? Nach seinem vielbeachteten Essay Ferienmüde hat sich Valentin Groebner erneut auf die Reise gemacht: von den Traumstränden mit Wohnmobilen zur Wellness auf tropischen Inseln, von alpinen Idyllen und ihrer Erschließung zur großen Erfüllung in der bukolischen Leere im Burgund. Woher kommt die Angst des Touristen, immer zu spät zu kommen zum wirklich Schönen und Echten? Und was sieht man, wenn man endlich angekommen ist an den Orten, an denen die verführerischen Bilder geknipst worden sind, die in den sozialen Medien kursieren? Ob auf griechischen Parkplätzen, an Mittelmeerstränden oder im Schatten der schmelzenden Gletscher, die Zukunft des Reisens wird voll sein mit Touristen; alle geplagt von Angst vor Verspätung, dem Versäumen des Besten und der bangen Furcht, schon wieder zu kurz gekommen zu sein. Dabei ist genug authentische Erfahrung für alle da. Man muss sie nur machen wollen – und sich überraschen lassen.
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Lass dich von deinen Ängsten nicht ausbremsen, dann kannst du alles schaffen! Stress können nicht nur Erwachsene haben: Auch Kinder stehen jeden Tag vor Herausforderungen, die ihnen Sorgen und Ängste machen. Doch es gibt Strategien, die Kindern helfen, selbstbewusster den Problemen des Alltags zu begegnen. Dies zeigt die preisgekrönte Autorin Jess Sanders in ihrem Mutmach-Buch. Bereits Kinder im Vorschulalter können die positiven, bestärkende Botschaft verstehen. * Zum Vorlesen für Kindergartenkinder oder zum Selbstlesen für Grundschüler * Mit fantasievollen Illustrationen von Irina Avgustinovich * Texte tragen zur Stärkung des Selbstbewusstseins bei * Enthält praktische Entspannungsübungen für Kinder * Mit Link zu Bonusmaterial, das zu Gesprächen über Angst und Mut anregt Deine Sorgen sollen dich nicht davon abhalten, du selbst zu sein Ob erster Tag im Sportverein oder der neue Schulweg oder die große Rutsche im Schwimmbad: Es gibt vieles, was Kinder nervös machen kann. Jess Sanders erklärt kindgerecht, wie Angst und Stress entsteht. Die Botschaft: Zuerst müssen wir uns unseren Ängsten stellen und sie benennen. Dann können auch Kinder sich selbst mit gezielten Entspannungsübungen weiterhelfen, um ihre Aufgabe schließlich angstfrei zu meistern. Sanders Tipps sind alltagstauglich und leicht verständlich. Sie zeigen, dass es nicht viel braucht, um Stress zu reduzieren. Das Fazit: Sorgen sind okay, solange man sie am Ende in Mut verwandelt! Ein empathisches Kinderbuch über Gefühle, das Vorschulkinder und Erstleser ermutigt – ein sinnvolles Geschenk auch zur Einschulung, um Schulangst zu überwinden und Kinder zu stärken.
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52 Gedichte von Liebe und Angst, getippt auf einer alten Schreibmaschine. Ohne Löschtaste, ohne Sorge um ein paar matte Stellen im blankpolierten Powerfrauen-Image. I’m typing on an old typewriter; my Princess Standard 300, from the sixties I’m depriving myself of escape. No adding, no changing, No back or forth. No shame, no doubts. »Ich bin Thrillerautorin, Sachbuchautorin, Podcasterin. Überlegte ich gerade ernsthaft, eine Gedichtsammlung zu veröffentlichen? Mein Herz derart offensichtlich auf den OP-Tisch zu knallen für eine öffentliche Sektion? Andererseits: Hatte ich mir nicht geschworen, mich nicht von meinen Zweifeln leiten zu lassen, sondern von meinem Herzen? Der Liebe immer ein bisschen mehr Raum zu geben als der Angst? Dass letzteres für mein Schreiben galt, war klar. Aber sollte es nicht auch für mein Leben gelten?« Gedichte ohne Weichzeichner von Romy Hausmann. Grandios vertont von Fortuna Ehrenfeld. CD mit 17 Stücken, Gesamtspielzeit: 40:43. Tourneestart Februar 2025, Stationen in Hamburg, Oslo, Stavanger, Berlin, London, Wien, Leipzig, Stuttgart, Köln, München u.v.m. »Hausmann erschafft ein dunkles Sonnensystem, das mit funkelnden Sternen übersät ist.« New York Times über »Liebes Kind«
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Der Troll, der Geist und die Hexe sind üble Rüpel. Sie haben nichts anderes im Sinn, als Angst und Schrecken zu verbreiten. Und können es kaum abwarten, das Mädchen, das in dem Haus im Wald wohnt, das Fürchten zu lehren. Allerdings haben sich die drei gewaltig verrechnet, denn das Mädchen dreht den Spieß um. Und so müssen selbst sie einsehen: Mut ist keine Frage der Größe und Bösewichte können nicht immer gewinnen. Ein wunderbar komisches Bilderbuch von den Schöpfern des »Grüffelo«. Axel Scheffler verwandelt die witzigen Verse von Julia Donaldson in eine bunte Märchenlandschaft mit einer einmalig trolligen Rüpelbande und einem ganz schön gewitzten Mädchen.
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Paris, 1940. In der Bar des legendären Hotel Ritz scheint warmes Licht auf die polierte Messingtheke, während Nazis, Kollaborateure und Mitglieder der französischen Elite ihre Cocktails schlürfen – weit entfernt vom Lärm des Krieges. Frank Meier, der berühmte Barmann des Ritz, serviert sie mit routinierter Eleganz. Doch hinter seinem höflichen Lächeln verbirgt sich die Angst. Jeder Drink, den er mixt, könnte sein letzter sein. Denn er hat ein Geheimnis, das ihn das Leben kosten könnte: Er ist Jude. Hinter seiner Theke hört Frank mehr, als gut für ihn ist. Zwischen perlendem Champagner, prickelnden Cocktails und geflüsterten Absprachen schnappt er Informationen auf – von Verrat, Résistance und den skrupellosen Plänen der Besatzer. Jeder Abend in der Bar wird gefährlicher, jede falsche Bewegung könnte ihn entlarven. Zuschauen oder handeln? Seine Entscheidung wird nicht nur über sein Schicksal bestimmen, sondern auch über das von Luciano, seinem jungen Lehrling, und Blanche, der Frau, die er liebt. Basierend auf der echten Figur des Frank Meier, entführt Der Barmann des Ritz in eine Welt voller Täuschung, Loyalität und Mut – ein fesselnder Roman über den schmalen Grat zwischen Überleben und Widerstand.
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Hab keine Angst vorm Arztbesuch! Süße Wimmelbild-Geschichte, perfekt fürs Wartezimmer. Ein Tag in der Tierkinder-Praxis von Doktor Maus: Das Pony hat Bauchweh, das kleine Küken braucht eine Brille, die Häschen brauchen eine Impfung und die Krabbe muss ein Pflaster aufgeklebt bekommen. Zwischendurch gibt es sogar einen Notfall: Der Elefant ist vom Fahrrad gefallen und jetzt braucht der Rüssel einen Gipsverband. Zum Glück weiß Doktor Maus immer genau, was seine kleinen tierischen Patient*innen brauchen, um schnell wieder fröhlich zu sein. Aua, Schnief, Hatschi! Kennst du schon Doktor Maus, der jedem Tierkind hilft? Lustiges Pappbilderbuch voller Wimmelbilder, das Kleinkinder ab 2 Jahren die Angst vorm Besuch in der Kinderarztpraxis nimmt. Humorvolle Reime von Sandra Grimm und von Pina Gertenbach modern, kunterbunt und liebevoll illustriert. Niedliche Lieblingstiere auf jeder Seite im Bilderbuch und viele charmante Details zum Schmunzeln. Was für ein Spaß! Mit so viel Witz gereimt, dass die Wimmelbild-Geschichte immer wieder zum Vorlesen einlädt.
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Haarewaschen ohne Drama Wilde Schlammparty bei den Tieren. Danach müssen sich alle die Haare waschen – OH NEIN! In diesem lustigen Mitmachbuch helfen die Allerkleinsten durch Klopfen, Rufen, Schütteln und Pusten mit, dass sich Elefant, Zebra & Co. in die Badewanne trauen. Am Ende sind alle Tiere wieder sauber und freuen sich, weil das Haarewaschen viel mehr Spaß gemacht hat als gedacht. Ein tierisch witziges Bilderbuch für kleine Bademuffel ab 2 Jahren – ganz ohne Ziepen und Tränen! Nicht die Haare waschen - so lustig kann es in der Badewanne sein! Wichtiges Alltagsthema: Originelles Mitmachbuch zum Thema Haare waschen für Eltern mit Kindern ab 24 Monaten. Innovatives Konzept: Bilderbuch, bei dem Kinder durch Klopfen, Rufen, Schütteln und Pusten zum Mitmachen animiert werden. Ohne erhobenen Zeigefinger: Sympathische Lieblingstiere wie Löwe und Lama helfen gegen die Angst vorm Haare waschen. Geprüfte Qualität: Das Buch unterliegt strengen Sicherheitsanforderungen und regelmäßigen Kontrollen nach europäischer Spielzeugsicherheitsrichtlinie. Keine Tränen, kein Ziepen! Wer kennt das große Haarwaschdrama bei den Kleinen nicht auch? Dieses lustige Pappbilderbuch hilft kleinen Haarwaschmuffeln ab 2 Jahren, ihre Angst zu überwinden. So wird der gefürchtete Badetag zu einem Riesenspaß!
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»Bigamie heißt, dass man einen Mann zu viel hat. Monogamie heißt dasselbe.« Anonym (eine Frau) Mit einem kritischen Nachwort zur Neuübersetzung von Lilian Peter Isadora Wing, jüdische Lyrikerin und Journalistin aus der Upper West Side von New York City, ist an einem Scheideweg angelangt. Nach fünf Jahren Ehe reizen sie viele Dinge: Männer reizen sie, Einsamkeit reizt sie und Sex reizt sie. Als sie trotz ihrer Flugangst mit ihrem Mann zu einer Psychoanalytiker-Konferenz nach Wien reist, stürzt sie sich dort kurzerhand in eine Affäre mit seinem Kollegen Adrian. Es beginnt eine Reise, die sie im Zickzackkurs durch Europa, zu sexuellen Abenteuern und letztlich zu sich selbst führt. Furchtlos, erfrischend und mit unwiderstehlichem Witz erzählt Erica Jong in ihrem feministischen Klassiker von Autonomie, weiblicher Lust und den ganz großen Fragen im Leben. Angst vorm Fliegen ist auch 50 Jahre nach Erstveröffentlichung ein literarisches Ereignis und hat nichts an Durchschlagskraft verloren. »Klug, kühn, mutig und am wichtigsten, sehr lustig.«Meg Wolitzer »Unerschrocken und erfrischend.« John Updike, The New Yorker »Dieses Buch wird Literaturgeschichte schreiben.« Henry Miller
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Die Geschichte zweier ungleicher Brüder Zwei Bäume pflanzte ein Vater vor seinem Haus, einen für jedes Kind. Der erste, eine Lärche, ist wie Luigi, hart und zerbrechlich. In 37 Jahren hat Luigi nie das Tal verlassen, seine Frau Betta und er verliebten sich beim Baden in den Flusstümpeln zwischen den weißen Birken. Nun erwarten sie ein kleines Mädchen. Der zweite Baum, die robustere Fichte, die auf der Schattenseite gedeiht, ist wie der streitsüchtige Fredo. Vor Jahren kehrte er seiner Heimat den Rücken. Jetzt ist er ins Tal zurückgekehrt, um sich nach dem Tod des Vaters vom Elternhaus und seiner Herkunft zu befreien. Die beiden Brüder trennt mehr als sie verbindet und doch wachsen ihre Wurzeln in derselben Erde ... Paolo Cognetti erzählt die spannende, verdichtete Geschichte eines Loyalitätskonflikts. Nicht nur die Natur im Piemont wird auf wundervolle Weise in Worte gebannt, sondern auch seine eigenwilligen Menschen, die sich durch den Einzug der Moderne und des Fortschritts unwiederbringlich verändern müssen.
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Dieses Buch wird klimafreundlich hergestellt, cradle-to-cradle gedruckt und bleibt plastikfrei unverpackt. Die Klimakrise verändert die Welt unwiederbringlich. Unser Wirtschaftssystem gerät an seine Grenzen und die Ungleichheiten verstärken sich weiter. Unser Alltag, unser Weltbild und unser Vorstellungsvermögen werden von multiplen Krisen erschüttert. Woher also die Kraft nehmen, sich jetzt auch noch mit Wirtschaftstheorie zu beschäftigen? Ganz einfach: Unsere Existenz ist davon abhängig. Katharina Mau stellt Lösungsansätze und Ideen vor, die wirtschaftliche, ökologische und soziale Ressourcen berücksichtigen und sich nicht nur an höher, schneller, weiter orientieren. Denn sich vorzustellen, wie eine gerechtere Zukunft funktionieren kann, macht Mut. Kein Wachstum ist auch eine Lösung Unsere Wirtschaft ist auf Wachstum ausgerichtet - nicht darauf, dass Reichtum möglichst gleich verteilt ist oder dass es allen Menschen möglichst gut geht. Genau an diesem Punkt setzt Katharina Mau an und zeigt, wie stark unsere Art zu wirtschaften mit alltäglichen Dingen verknüpft ist. Und hier kommt Degrowth ins Spiel. Dabei geht es weniger um Verzicht als um eine neue Denk- und Wirtschaftsweise, in der das Wohlergehen von Menschen, Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit im Fokus stehen. Große Themen, die Katharina Mau auf unseren Alltag umlegt und zeigt, in welche Richtungen wir uns entwickeln können, um eine faire, lebenswerte Basis für alle zu schaffen. Alltag im Wandel – wie schaut das jetzt konkret aus? Katharina Mau stellt Menschen und konkrete Konzepte vor, die zugänglich machen, wie unsere Gesellschaft funktionieren kann. Dazu gehören Ideen wie: Arbeitszeitverkürzung, Grundversorgung für alle, günstigere Mieten, freier Zugang zu Medien und Internet, Vermögensbegrenzungen sowie die Neubewertung von Care-Arbeit. Reden wir z. B. darüber, warum die Pflege von Älteren oder die Verantwortung für eine Familie einen höheren Stellenwert bekommen sollte, und das nicht nur in der Theorie. Darüber hinaus lädt dieses Buch dazu ein, sich auf neue Gedankenmodelle einzulassen und Utopien zuzulassen. Denn ohne sie, ist es gar nicht möglich, über eine neue Welt zu sprechen und der kollektiven Erschöpfung entgegenzuwirken. - Realutopie - eine neue Welt zum Anfassen: Wie leben bereits in der Veränderung, die Welt ist im Wandel - also fragen wir uns gemeinsam: Wohin soll es gehen? Wie will ich leben? Was ist wirklich wi
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Heidi Kronenberg, Samuel Geiser und Yoshiko Kusano laden in Küchengesprächen zu einer Entdeckungsreise durch die Haushaltsformen von heute ein. In Wort und Bild wird ein Mosaik aus Haushalten zusammengefügt, ein schwules Elternpaar mit zwei Kindern etwa, eine Dreier-WG von Klimaaktivistinnen, die ihr Geld miteinander teilen, eine Alten-WG oder eine Familie mit traditioneller Rollenaufteilung. Egal wie wir zusammenleben, die Organisation unseres Alltags bleibt ein ewiges Versuchen und Verhandeln. Ob es um Ernährung, Traditionen, Kindererziehung oder Aufgabenverteilung geht – nichts zeigt gesellschaftliche Veränderung so sensibel wie der Haushalt. Niemand kommt darum herum. Entweder man oder frau – vor allem frau – macht es. Oder lässt es machen. Doch zu welchem Preis? Ist Hausarbeit eine Arbeit wie andere? Soll sie bezahlt werden? Oder ist sie unbezahlbar, weil sie mit Nähe und Liebe zu tun hat? Warum ist etwas so Existenzielles so wenig in unserem Bewusstsein? Das Buch lädt zu einer Entdeckungsreise durch die bunte Haushaltslandschaft ein. Mit bebilderten Reportagen gibt es Einblick in das unterschiedliche Haushalten. Zudem eröffnen Gespräche mit Expert:innen erkenntnisreiche Hintergründe, mit etwa der Historikerin Elisabeth Joris, dem Soziologen Ueli Mäder, der Genderforscherin Franziska Schutzbach, der Care-Ethikerin Ina Praetorius, der Ökonomin Mascha Madörin, der Literaturwissenschaftlerin Christine Lötscher und der Philosophin Lisa Schmuckli.
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Literatur zaubert Bilder vor unser inneres Auge, reißt Grenzen ein, nimmt unsere Fantasie mit auf eine Reise, die uns wundern und staunen lässt – und manchmal ist sie schlicht unsere einzige Rettung in schwierigen, unglücksverliebten, wütenden, suchenden Phasen unseres Lebens. Die Journalistin und Autorin Uschi Korda hat nachgefragt, hat Schauspielerinnen, Wissenschaftlerinnen, Künstlerinnen, Kulturmanagerinnen, Buchhändlerinnen, Schriftstellerinnen nach jenen Büchern gefragt, die ihnen in schwierigen Zeiten zur Seite gestanden und ihnen geholfen haben, eine Krise zu meistern, eine wichtige Entscheidung zu treffen – oder bloß die Welt aus einem neuen Blickwinkel zu sehen.
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Die Geschwister Karl und Rosa führen ein einfaches Leben auf der Insel Feudalia. Sie helfen auf dem Hof ihrer Eltern, spielen im Wald und sammeln dabei das dringend benötigte Feuerholz für die Familie. Doch eines Morgens steht dort ein Schild: »Holz sammeln verboten. Holzdiebe werden bestraft.« Und dieses Verbot ist nur der Anfang einer großen Veränderung, die das Leben der Geschwister völlig auf den Kopf stellt. Schon bald wird die Familie von ihrem Hof vertrieben. In der Stadt müssen die Eltern, wie die meisten Inselbewohner, nun in Fabriken arbeiten, die reiche Herren von der Nachbarinsel Capitalia eröffnet haben. Während Vater und Mutter mehr schuften als je zuvor, reicht das Geld kaum für die Wohnung und das Essen. Den Menschen auf Feudalia war Wohlstand für alle versprochen worden, aber das erfüllt sich nicht. Doch muss das eigentlich so sein? Warum haben die Arbeiter nichts vom erwirtschafteten Reichtum? Wieso ist der Wohlstand so ungleich verteilt? Auf der Suche nach Antworten stehen Karl und Rosa vor einem Rätsel – bis sie eine zündende Idee haben. Eine kämpferische Geschichte über Zusammenhalt und den Mut, gemeinsam etwas zu verändern.
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Im vierten Band der Romanserie ist Ketil Bjørnstad endgültig angekommen, der Weltruhm ist nun zum Greifen nah, seine Tourneen führen ihn in viele Länder. Er hat sich weitgehend von der klassischen Musik gelöst, seine Kontakte zur internationalen Jazzszene werden immer enger, sodass er sich gegen Ende der neunziger Jahre vorrangig als Jazzmusiker verstehen wird. Sein schlechtes Gewissen wegen dieser künstlerischen Wandlung wird noch dadurch verstärkt, dass seine ehemaligen Lehrer keine Gelegenheit auslassen, ihn für diesen »Verrat« zu tadeln. Nach all den Jahren auf der Insel Sandøya an der norwegischen Südküste bricht er dort seine Zelte ab und zieht zurück nach Oslo. Es ist dies eine totale Veränderung im Leben des Autors. Eine neue Beziehung kündigt sich an, diesmal zu der Starjournalistin C., in die er sich heftig verliebt, und zu seiner großen Überraschung erwidert diese vielfach umworbene Schönheit seine Gefühle. Mit C. lässt er sich in Paris nieder. Prinzessin Diana stirbt. Präsident Clinton muss nach dem Lewinsky-Skandal ein Amtsenthebungsverfahren über sich ergehen lassen. Norwegen schlägt Brasilien im Fußball. Mobiltelefone werden zum Allgemeingut, und als es auf Silvester 1999 zugeht, herrschen im reichen Teil der Welt Ängste vor dem Weltuntergang. Weiterhin beobachtet Bjørnstad das Weltgeschehen mit scharfem Blick und zieht seine Schlüsse, die oft über¬raschen, da er alles vom norwegischen Standpunkt aus betrachtet. Oft führen ihn seine Reisen nach Deutschland, wo ihn die Begegnungen mit der deutschen Jazzprominenz beeinflussen.
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Ein vor den Kulissen eines pulsierenden Barcelona kühn, berauschend und lebendig erzählter Roman über politische und persönliche Träume und eine Generation, die danach strebt, die Geister der Vergangenheit hinter sich zu lassen und ihren Platz in einer sich verändernden Welt zu finden. Natàlia Miralpeix hat Spanien nach der Niederschlagung der Studentenrevolte Anfang der 1960er-Jahre verlassen. Zuerst ging sie nach Paris, wo sie den Mai 1968 erlebte, danach nach England. Nun, zwölf Jahre später, aufgerüttelt von den Neuigkeiten, dass der Anarchist Salvador Puig Antich vom Franco-Regime hingerichtet wurde, kehrt sie zurück nach Barcelona. Veränderung liegt in der Luft: Franco ist zwar noch an der Macht, aber die junge Generation schreibt Gedichte, hört Jimi Hendrix und träumt von einer freieren Zukunft. Die ältere Generation hingegen trägt die verborgenen Wunden des Bürgerkriegs und ihre vereitelten Träume mit sich herum. Dazu gehört auch Natàlias Familie, dieser Clan aus der bürgerlichen Mittelschicht, der durch Heirat und Geschäftsbeziehungen seit Jahrzehnten mit den regimetreuen Ventura-Clarets verbunden ist. Doch Natàlia weiß, dass sie sich ihrer Vergangenheit stellen muss, um sich davon befreien zu können und bereit zu sein, für eine neue Zeit.
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Eva googelt: Scheidungsberatung. Was macht Eva nach der Vertreibung aus dem Paradies? Sie beendet die Missbrauchsbeziehung mit Adam, kommt im Jetzt an und versucht, ihr Leben selbstbestimmt neu aufzubauen. Der Apfel, die Schlange, die Erkenntnis, die Schuld, die Vertreibung, das Leben danach. Was, wenn Eva heute leben würde und sich aus der gewaltvollen Beziehung mit Adam befreien könnte? Die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben hätte? Simone Hirth nimmt das biblische erste Menschenpaar als Ausgangspunkt für eine Parabel, die unversehens in der Gegenwart landet – toxische Männlichkeit, Arbeitslosigkeit und Scheidungsprozess inklusive. Sie rechnet gnadenlos ab mit dem patriarchalen Erbe unserer Gesellschaft und öffnet die Tür zu einem anderen Lebensentwurf.
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Wann schlägst du zurück? Blut ist dicker als Wasser. Ein feministisches Roadmovie zwischen Wien und dem Balkan. Übel zugerichtet muss Ljiljana untertauchen. Ihre erfolgreiche Schwester Sanja überredet sie, in die alte Heimat Serbien zu verschwinden. Doch statt Zuflucht und Hilfe zu finden, geraten die beiden in eine Fehde zwischen einer Mafia-Patin und ihren Widersachern. Die höllische Gewalt droht die Schwestern in tiefste moralische Abgründe zu reißen – nur die Verbindung zueinander kann sie noch retten. Der kraftvolle Debütroman von Ana Wetherall-Grujić zerschmettert das Klischee der unterwürfigen, friedvollen Frau. Schnörkellos und mit bitterbösem Humor erzählt sie von Schwesternschaft, Heimat und kaltblütiger Rache.
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Wenn nicht ich, wer sonst? Eine differenzierte Biografie der russischen Vorkämpferin für soziale Gerechtigkeit und Frauenemanzipation. Alexandra Kollontai (1872–1952): Ein Mädchen aus gutem Hause zieht es in den Untergrund von St. Petersburg, wo Ende des 19. Jahrhunderts die Revolution gärt. Als Sozialistin will sie die Gesellschaft verändern, die Frauen befreien. Im Exil erlebt sie mit, wie ihre politischen Freunde den Ersten Weltkrieg bejahen. Die russische Revolution holt sie nach Petrograd zurück. Hier wird Kollontai Mitglied im ersten Kabinett Lenin und erste Botschafterin der modernen Welt, stets im Widerstreit zwischen gesellschaftlichem Idealismus und politischer Realität. Bis heute gelten ihre Werke als feministische Pflichtlektüre.
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Es gibt kaum ein berührenderes Erlebnis im Leben von Frauen und Männern, als wenn aus ihnen Mütter und Väter werden. Dass danach nichts mehr läuft wie vorher, ist – pardon! – untertrieben. Was es braucht, wenn uns dieses Naturereignis ereilt, ist viel Humor und literarische Unterstützung von Autor:innen wie Doris Dörrie, Ildikó von Ku¨rthy, Eve Harris, John Irving, Simone Scharbert und vielen mehr. Mit einer Exklusivgeschichte von Anne Reinecke.
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»Eines der aufregendsten Bücher des Jahres.« Vogue Etwas muss sich ändern, aber was wenn die ganze Welt gegen einen scheint? Snehas Abschluss fällt in den Schlund der amerikanischen Rezession, und doch gehört sie zu den Glücklichen. Für ihre erste Stelle zieht sie nach Milwaukee; und obwohl der Job aufreibend ist, eröffnet er ihr unverhoffte Möglichkeiten: Sie kann die Drinks ihrer neuen Freunde bezahlen und ihren Eltern in Indien Geld schicken. Sneha stürzt sich auch ins Dating und verknallt sich bald in die Tänzerin Marina. Doch der Druck ist groß, und bald zeigt sich, dass dieses gute neue Leben auf wackeligen Beinen steht. Sneha braucht Hilfe – aber sie durfte nie lernen, sich verletzlich zu zeigen. Sarah Thankam Mathews spricht einer ganzen Generation aus der Seele, die lernt Gemeinschaften zu schmieden, um in einer rücksichtslosen Welt ihr Zuhause zu finden. »Das ist ein ganz großes, intensives Buch über eine riesige Lebenskrise. […] [das] hat so einen großen Sog und macht so Spaß, weil es ein Lebensgefühl trifft.« Stefan Mesch, Dlf Kultur »All dies könnte anders sein ist ein außergewöhnlicher Roman: stachlig und zart, witzig und unglaublich bewegend. Sarah Thankam Mathews ist eine geniale Autorin und jeder ihrer Sätze hat sowohl Biss als auch Herz.« Lauren Groff »Fängt die heimtückischen, unsagbaren Seiten der Sehnsucht und den langen Schatten der Familie ein.« Raven Leilani »Der Treibstoff dieses Romans ist die Liebe, eine Kraft, die Mathews nicht als Allheilmittel, sondern als Instrument der Veränderung zeichnet.« The New Yorker
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»Ein Mann bekommt Schmerzmittel. Eine Frau etwas für die Nerven.« Wie weiblicher Schmerz unterschätzt, übergangen und abgewertet wird. Eine feministische Erkundung Männer sollen stark sein, Frauen sind es angeblich nicht. Dabei bekommen sie Kinder und schmerzhafte Perioden, leiden häufiger an chronischen Schmerzen und sind stärker von häuslicher und sexueller Gewalt betroffen. Gleichzeitig wird ihr Schmerz weniger ernst genommen und schneller ruhiggestellt: Auf einen schmerzmittelabhängigen Mann kommen gut doppelt so viele Frauen. Mit »Unversehrt« legt Eva Biringer den Finger in die Wunde einer Gesellschaft, die den Schmerz der Frauen systematisch abwertet und gleichzeitig fetischisiert und in der Männerkörper in der Medizin noch immer die Norm sind. Ein autobiografisches Plädoyer, weiblichen Schmerz ernst zu nehmen, und ein Aufruf an alle Frauen, ihn in etwas Machtvolles zu verwandeln. »Die Lektüre hat mich wütend gemacht. Herrlich wütend. Gleichzeitig hat sie mir Klarheit und Erkenntnis verschafft.« Friederike Kempter, Schauspielerin »Ein schonungsloses, augenöffnendes Werk, das sowohl einlädt zur Selbstreflexion als auch zu Diskussion und Austausch – der erste Schritt zu gesellschaftlicher Veränderung!« Sophia Hoffmann, Autorin, Aktivistin, Köchin »Es geht um den Schmerz, der uns Frauen verbindet und der so vieles erklärt. Der abgetan und immer weitergegeben wird, solange wir nicht anfangen, uns mit ihm zu beschäftigen.« Verena Altenberger, Schauspielerin
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“EIN KLEINES MEISTERWERK.” BARBARA VON BECKER, FRANKFURTER RUNDSCHAU "Im Sommer 1963 verliebte ich mich, und mein Vater ertrank." So beginnt die Erzählung über einen Sommer, an dessen Ende nichts mehr so ist wie zuvor: Wie jedes Jahr verbringt der fünfzehnjährige Michael die Ferien mit seinen Eltern am Atlantik. Doch diesmal gibt es eine Veränderung, denn in dem benachbarten Gästehaus zieht die verführerische Mrs. Mertz mit ihrer zwanzigjährigen Tochter Zina ein. Die Andersartigkeit und Offenheit, die die beiden Frauen umgeben, faszinieren nicht nur Michael. Augenblicklich verliebt er sich in die schöne Zina und ist ihren Kaprizen hoffnungslos ausgeliefert. Als er jedoch seine romantischen Gefühle ihr gegenüber auf die grausamste Art und Weise verraten sieht, bricht für ihn die unschuldige Welt seiner Kindheit zusammen, und es kommt zum tragischen Ende eines Sommers. In der Neuerzählung von Turgenjews Novelle «Erste Liebe» schildert Simmons einfühlsam und fast ein wenig wehmütig den Verlust der kindlichen Unschuld, der die Verwirrungen der ersten Liebe begleitet. Den Hintergrund dazu bilden die Farben und Stimmungen eines Sommers am Meer. "[Sein Stil] ist knapp, aber nicht kühl, schmucklos, aber nicht trocken, ruhig, aber nicht gelassen (...) Das Wunderbarste an diesem Buch ist, daß es besser ist als Turgenjews Novelle." Harald Jähner, Berliner Zeitung "Hier finden wir die Bilder, nach denen wir im Leben streben." Martin Lüdke, Die ZEIT Jetzt als Taschenbuch wieder lieferbar!
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"Großartige Einblicke in ein unsichtbares Organ." Florian Blaschke, prisma Was ist die «Seele»? Einfach nur ein altertümliches Wort für unser Gehirn oder doch mehr, so etwas wie das Wesen des Menschen? Und was geschieht, wenn sie aus dem Gleichgewicht gerät? Ein Buch für alle, die ihre Seele weder den Priestern noch den Hirnforschern überlassen wollen. Mit leichter Hand geschrieben von einem Experten für die Seele. „Fundiert und doch sehr zugänglich. Höchst lesenswert.“ Simone Karpf, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag
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Die faszinierende Fortsetzung des SPIEGEL-Bestsellers »Das Land der Anderen«. »Leïla Slimanis bislang bestes Buch.« Berliner Zeitung Im Sommer 1968 kehrt Aïcha Belhaj nach vier Jahren Medizinstudium in Straßburg nach Marokko zurück. In Frankreich gehen die Studenten auf die Straße, von den Barrikaden tönt der Ruf nach gesellschaftlicher Veränderung. Doch in ihrer Heimat trifft die angehende Ärztin auf eine erstarrte Welt. Die Farm von Aïchas Vater floriert zwar, die Familie allerdings ist zerrissen. Ihr Bruder Selim verschwindet in einer Hippiekommune an der Küste und versinkt im psychodelischen Drogenrausch. Wie soll Aïcha sich behaupten in einem Land, in dem bisher nur Männer Ärzte sind und das von einem autoritären König regiert wird? Am Abend der Mondlandung begegnet sie in einer Strandbar bei Casablanca einem Wirtschaftsstudenten, den alle nur »Karl Marx« nennen. Er ist Teil einer intellektuellen Jugend, die das Land erneuern möchte. Kann Aïcha mit ihm ihren Traum von einem unabhängigen Leben verwirklichen?
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Ein mutiger Roman über das fragile Gefühl der Zugehörigkeit. Fien Veldmann zeigt in ihrem Debüt "mit subtilem Humor, dass sie viel zu sagen hat." Nederlands Dagblad Eigentlich hat sie es geschafft. Wo sie herkommt, studieren die Menschen nicht, und sie arbeiten auch nicht in einem Amsterdamer Start-up. Doch während der Xerox die Kundenbriefe druckt, wächst ihre Wut: auf die Vergangenheit, die sich nicht abschütteln lässt, ihren Bullshit-Job und die jovialen Phrasen der Kollegen. Doch wie einen Platz finden, wenn alle die Regeln kennen, außer man selbst? Und nur der Drucker einem zuhört? Fien Veldmans gefeiertes Debüt entlarvt die Leere der modernen Arbeitswelt und erzählt die Geschichte einer eigenwilligen jungen Frau, deren verletzlich-bissige Stimme niemand vergisst. Ein Roman über das fragile Gefühl der Zugehörigkeit, der „glasklar und voll trockenem Humor“ (Het Parool) den Finger ans offene Herz der Gegenwart legt.
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Wenn mal nichts mehr zu gehen scheint, kann man immer noch eines machen: gehen. Dafür muss man bloß die alten Pfade verlassen und neue Wege beschreiten, denn nur so kann man seinen Kopf freibekommen, den Blick weiten und die Welt und sich dann mit anderen Augen sehen: »Zu gehen verschafft ein Gefühl von Freiheit.« (Erling Kagge) Über das Glück des Gehens und »das große Geheimnis, das alle, die gehen, miteinander teilen«, über den Mut, sich auf Unbekanntes einzulassen, Veränderung in der Liebe, in der Freundschaft, im Leben zu wagen und sich dabei selbst neu kennenzulernen – davon erzählen Sigrid Damm, Elena Ferrante, Peter Handke, Hermann Hesse, Erling Kagge, Robert Moor, Robert Walser, Virginia Woolf u.v.a.
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Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine sind Tausende Menschen umgekommen, Hunderttausende haben Terror und Zerstörung erlitten, Millionen Bürger sind geflohen. Dennoch: unterstützt vom Westen, halten Staat und Gesellschaft stand. Aus dem Nebel des Krieges entsteht eine neue, ungewisse Zukunft. Die Autorinnen und Autoren des Bandes – Schriftsteller, Wissenschaftlerinnen und Aktivisten, Künstlerinnen und Journalisten – halten die Gleichzeitigkeit fest: die Ruinierung des Lebens und seiner Orte; die zivile und militärische Selbstbehauptung; den Willen, eine neue, friedliche Heimat zu schaffen. Sie beschreiben und analysieren die Situation der traumatisierten Menschen im Krieg – ihre tiefgreifende Veränderung, ihre Fähigkeit, sich in sehr unklaren Zeiten dennoch wiederzufinden.
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Jargon der Eigentlichkeit setzt sprachkritisch an, ist aber ideologiekritisch im strengen Sinn, Untersuchung eines falschen Bewußtseins, wie es in einem sehr bestimmten neudeutschen Wortschatz sich offenbart. Dabei wird zunächst die Sprachform auf ihren Ausdrucksgehalt hin analysiert und dann dieser aus der Unwahrheit der Philosophie abgeleitet, die jenen Wortschatz prägt. Es geht also um ein Stück ausgeführter Dialektik von Form und Inhalt. Die Veränderung jenes falschen Bewußtseins ist von unmittelbarer, eingreifender praktischer Bedeutung.
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Jidada heißt das Land. Ein Land, bevölkert von vermenschlichten Tieren, beherrscht vom stärksten unter ihnen, seit mehr als vierzig Jahren. Einst brachte er die Unabhängigkeit auf den afrikanischen Kontinent, zerschlug die Fesseln der Geschichte, bloß um ihnen prompt andere anzulegen. Doch nun mehren sich die Zeichen, dass seine Kräfte schwinden. Wer ihn reden hört, wer das Alte Pferd in die Sonne blinzeln sieht, ihn und seinen ganzen verrotteten Apparat, der weiß: seine Tage sind gezählt. In Jidada kehrt jetzt Hoffnung ein, auf eine gerechte Zukunft, auf Wohlstand und Veränderung, endlich ein besseres Leben für uns alle! Aber das Regime wehrt sich mit Waffen härter als Träume, schärfer als Fantasie, tödlicher als blanke Lebensfreude, bis eine Heimkehrerin aus dem Exil alles verändert. Glory ist die brillante Verwandlung unserer Gegenwart. In einer Sprache, die singt und tanzt und springt und schreit, erzählt NoViolet Bulawayo von einer Gemeinschaft im Kampf gegen die Repression. Und fördert beides zutage: Glanz und Schönheit, Horror und Schmerz am Grund der menschlichen Freiheit.
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»Seit Februar fahren keine Straßenbahnen mehr«. Immer wieder gibt es Momente der Stille in der vom Krieg heimgesuchten Großstadt. Menschen treffen sich an Orten, die noch halbwegs intakt sind: auf dem Fußballplatz, in der Kirche, in einem lichtdurchfluteten Hochhausbüro. Zhadan-Leser treffen Figuren, die sie aus Mesopotamien oder Internat kennen: Leute, bei denen man nie genau wusste, was sie eigentlich tun, ob sie Musiker, arbeitslose Lehrer, Werbeleute, Automechaniker oder unabhängige Experten sind. Jetzt sind sie mit völlig anderen Dingen befasst: nach der Bombardierung eines Wohngebiets eine alte Frau evakuieren; einen Job für jemanden finden, der als Invalide von der Front zurückgekommen ist; an der Trauerfeier für einen getöteten Kollegen teilnehmen, der eine Einheit an der Front kommandiert hat. Jede dieser Geschichten prägt sich tief ein. Zhadan findet einen Ausdruck für die Schutzlosigkeit und die radikale Veränderung des Lebens in einer Gesellschaft, die sich daran gewöhnt hat, dass überall der »große Tod« mit herumsteht, wo man sich auch trifft.
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»Hammer-Buch. Ich freu mich so sehr darauf, wenn es alle lesen können.« Teresa Bücker »Eine unverzichtbare feministische Bildungsreise.« Mithu Sanyal Der Feminismus ist die erfolgreichste soziale Bewegung in der Geschichte. Dieses Buch betrachtet seine vielfältige Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aus deutscher Perspektive. Es setzt eine bedeutende, eine notwendige Wegmarke für alle, die sich dem Kampf um Freiheit und Gleichheit und Gerechtigkeit verschrieben haben, für alle, die fragen: woher kommt, wohin geht der Feminismus? Was ist erreicht, was muss weiter erstritten werden? An den eigenen Erfahrungen maßgenommen, aus profunden Kenntnissen abgeleitet, angetrieben von einer Überzeugung – die Missy Magazine-Gründerin Stefanie Lohaus beschreibt klug und eindrücklich fünf Jahrzehnte dieser weltverändernden Kraftanstrengung. Stärker als Wut legt auf umfassende Weise Zeugnis ab von Macht und Ohnmacht der Veränderung, ist generationenübergreifendes Porträt und richtungsweisender Appell.
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Nein zu sagen, ist der erste Schritt zur Freiheit Wir reden mehr als je zuvor über Bedürfnisse und persönliche Grenzen – in unserer Konfliktkultur ist davon jedoch nichts zu spüren: Die einen suchen ständig Streit, die anderen vermeiden jede offene Aussprache. Kommunikationsexpertin Dana Buchzik plädiert für eine neue Art des Neinsagens und erklärt, wie wir aus den Extremen des Totschweigens und der eskalierenden Diskussionen ausbrechen können. Grenzen sind unser aller Lebensthema. Manche können wir leichter setzen, andere schwerer. Vielleicht wischen wir bei der Weihnachtsfeier unbeeindruckt die Hand des angetrunkenen Kollegen von unserer Schulter, erstarren aber, wenn die Großmutter am Kaffeetisch AfD-Parolen wiederkäut. Oft gehen wir also über unsere Grenzen hinweg; die schwelenden Konflikte, Frust und Unzufriedenheit bleiben. Eine Veränderung wird nur durch Begegnung und das – zu Unrecht – unliebsame Konfliktgespräch möglich. Es ist das soziale Bindemittel, um gesunde Beziehungen und ein Miteinander auf Augenhöhe zu ermöglichen: ob privat, beruflich oder als demokratische Gesellschaft. Auf Basis soziologischer, psychologischer und kulturwissenschaftlicher Forschung erklärt Dana Buchzik, warum wir endlich unbequem werden müssen, und liefert kluge Strategien, wie wir souverän und verantwortungsvoll Nein sagen können. »Ein hervorragender Leitfaden für alle, die ihre eigenen Bedürfnisse in den Fokus rücken wollen.« Raul Krauthausen »Für alle, die ehrlich über ihre eigenen Grenzen nachdenken möchten – und wirklich ins Gespräch kommen wollen.« Franzi von Kempis
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Der neue große Roman des literarischen Weltstars Leïla Slimani. Die faszinierende Fortsetzung des Bestsellers »Das Land der Anderen«. Eine junge Ärztin – und die Sehnsucht einer ganzen Generation nach einem neuen Leben. Wie viel Aufbruch ist möglich? Wie frei darf sie sein? Im Sommer 1968 kehrt Aïcha Belhaj nach vier Jahren Medizinstudium in Straßburg nach Marokko zurück. In Frankreich gehen die Studenten auf die Straße, von den Barrikaden tönt der Ruf nach gesellschaftlicher Veränderung. Doch in ihrer Heimat trifft die angehende Ärztin auf eine erstarrte Welt. Die Farm von Aïchas Vater floriert zwar, die Familie allerdings ist zerrissen. Ihr Bruder Selim verschwindet in einer Hippiekommune an der Küste und versinkt im psychodelischen Drogenrausch. Wie soll Aïcha sich behaupten in einem Land, in dem bisher nur Männer Ärzte sind und das von einem autoritären König regiert wird? Am Abend der Mondlandung begegnet sie in einer Strandbar bei Casablanca einem Wirtschaftsstudenten, den alle nur »Karl Marx« nennen. Er ist Teil einer intellektuellen Jugend, die das Land erneuern möchte. Kann Aïcha mit ihm ihren Traum von einem unabhängigen Leben verwirklichen?
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Einfach zu dick? Fettfeindlichkeit als daily business Faul, schwach, undiszipliniert - das sind nur einige der gängigen Vorurteile gegenüber mehrgewichtigen Menschen. Fettfeindlichkeit gehört zu ihrem Alltag. Dicke Personen haben es in allen Lebensbereichen schwerer: im Beruf, in Beziehungen, in der Freizeit. Unsere Welt ist für diejenigen gestaltet, die der vermeintlichen Norm entsprechen. Wie unsere Gesellschaft tickt, zeigt sich auch in der Gesundheitsversorgung. Dicke Patient*innen werden stigmatisiert und nicht ausreichend behandelt. Die Autorinnen Dr. Johanna Brix und Dr. Bianca-Karla Itariu erklären: Wir müssen in einem wertschätzenden und offenen Rahmen über die Vielfalt dicker Körperbilder reden und Körperformen als einen wertfreien Einblick in das Menschsein selbst betrachten. Über Bodyshaming, die historische Entwicklung von Körperidealen und eine notwendige Revolution des Gesundheitssystems Wenn mehrgewichtige Patient*innen mit einer Axt im Kopf zu Ärzt*innen kämen, hieße es, sie sollten zuerst abnehmen, dann ginge es ihnen besser - so die beiden Autorinnen und Expertinnen auf dem Gebiet Adipositas. Doch worauf basiert diese Dickfeindlichkeit, die unsere Gesellschaft prägt und bis in die Arztzimmer und Krankenhäuser reicht? Und wie hängt sie mit Misogynie zusammen? Brix und Itariu blicken zurück auf die historischen Entwicklungen zu Körperformen und -idealen, und sie plädieren für eine gesunde Auseinandersetzung mit Gewicht und Krankheit. Weshalb Diskriminierung in der Medizin uns alle betrifft Die Autorinnen und Ärztinnen kämpfen für geeignete medizinische Behandlungen, für Anerkennung und die Zerschlagung von Fettfeindlichkeit. Für einen würdevollen Umgang, der einer humanistisch-solidarischen Gesellschaft angemessen ist. Sie beschreiben Lösungswege, Ideen zur Veränderung und Visionen, machen deutlich, warum Respekt und Mitgefühl wichtiger sind als Abnehmtipps. Denn: Ein Gesundheitssystem in Sozialstaaten darf kein Gesundheitssystem sein, in dem mehrgewichtige Personen, Frauen oder auch arme Menschen ausgeschlossen werden. Dieses Buch ist eine feministische Streitschrift, die besagt: Schluss mit der Tabuzone Fett!
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Eine moderne Vorlesegeschichte über den Umgang mit der Scheidung der Eltern und das Zurechtfinden in einer Patchworkfamilie. Seit Mama und Papa sich getrennt haben, wohnt Janis im Dschungel. Zumindest fühlt es sich so an. Denn alles ist anders als zu Hause, Papas Freundin hat in Janis‘ Augen etwas von einem Tiger, und seine neuen Brüder führen sich auf wie eine ganze Affenbande. Da kann man sich doch nicht wohlfühlen, oder? Andererseits ist so ein Dschungel aber auch ziemlich abenteuerlich, und mit frechen Affen kann man ganz schön viel Spaß haben … Nach Plötzlich war ein Wuckel da ein weiteres Bilderbuch von Uticha Marmon und Anne-Kathrin Behl.
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Die Folgen der Erderwärmung rücken uns zu Leibe. Sie sind inzwischen auch in Deutschland zu spüren. Bestätigt werden sie von immer neuen Messrekorden. In der Veränderung des Klimas scheint eine destabilisierte Welt auf, die wir nicht mehr als unsere erkennen. Beim Sprechen über den Klimawandel geraten deshalb viele in eine Abwärtsspirale, an deren Ende ihnen die Worte ausgehen. Dass die Sprache fehlt, erscheint zunächst widersprüchlich, denn seit ein paar Jahren gibt es wenige Themen, über die so viel geredet wird. Doch Worte allein erreichen nicht unsere Vorstellungskraft, wir können das Wissen nicht verarbeiten. Es ist zu angsteinflößend und hoffnungslos. Birgit Schneider versucht Antworten auf die Frage zu finden, wie sich Menschen in den gemäßigten Breiten den Klimawandel vorstellen, welche Imaginationen und Geschichten sie dabei leiten. Sie stellt Perspektivwechsel, Widersprüche und auch ungewöhnliche Sichtweisen heraus, die unsere begrenzte Vorstellungskraft zu weiten vermögen. Denn um die Lücke zwischen Wissen und Handeln zu überwinden, macht es einen großen Unterschied, wie wir uns den Klimawandel erzählen.
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Die brutale Niederschlagung des Bauernkriegs war der Anfang einer langen Geschichte rücksichtsloser Gewalt der deutschen Obrigkeiten: von den autoritären Feudalstaaten der frühen Neuzeit über Preußen bis in die NS-Diktatur. 1525 begann Deutschlands Weg in die Untertanengesellschaft, woran auch Martin Luther seinen Anteil hatte. Die entfesselte Gewalt deutscher Herren gegen ihre Untertanen und gegen frühe Forderungen demokratischer Teilhabe legte den Keim für eine Tradition der Unfreiheit und Unterdrückung. Der Volksaufstand im Jahr 1525 wollte einer gerechteren und freieren Gesellschaft den Weg bereiten. In »Zwölf Artikeln« formulierten Angehörige der unteren Schichten, was sie von ihrer Herrschaft erwarteten. Die Antwort war blutig. Massaker, Straf- und Rachefeldzüge des Adels beendeten jede Hoffnung auf Veränderung der gesellschaftlichen Verhältnisse und löschten die Aufständischen und ihre Familien regelrecht aus. Peter Seibert, Literaturhistoriker und Medienwissenschaftler, rückt erstmals auch die Rolle der Frauen in diesem Krieg in den Fokus und schildert das bedrückende Ausmaß der ersten Erfahrung von Flucht und Exil in der frühen deutschen Neuzeit.
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Veganuary – vegan essen das ganze Jahr Rein pflanzlich ins Jahr starten und dranbleiben! Das offizielle Kochbuch von Veganuary ist der perfekte Einstieg in die vegane Küche. Mit über 100 Rezepten zeigt die internationale Organisation und Kampagne Veganuary, wie abwechslungsreich und lecker Essen ganz ohne tierische Produkte ist. Köstliche Gerichte wie Thai Curry, gegrillter Ceasar Salat oder Karottenkuchen mit Orangenfrosting machen Lust auf Veganuary und die rein pflanzliche Ernährung – das ganze Jahr. Die besten Tipps von Veganuary helfen dabei, dass die Umstellung auf eine rein pflanzliche Ernährung ganz einfach gelingt. Das ideale Kochbuch für alle, die im Januar oder darüber hinaus rein pflanzlich durchstarten möchten. Vegan durchs Jahr Veganuary ist eine gemeinnützige Organisation und Kampagne, die Menschen weltweit motiviert, sich im Januar und darüber hinaus vegan zu ernähren. Das offizielle Veganuary-Kochbuch zeigt, dass die Umstellung auf die vegane Küche ganz einfach ist und sich leicht in den Alltag integrieren lässt. Hilfreiche Tipps und ein Beispiel-Speiseplan für eine Woche unterstützen beim Einstieg in die pflanzliche Ernährung. Ob Frühstück, Hauptgerichte oder Desserts – hier finden wirklich alle köstliche Gerichte, die im Handumdrehen zubereitet sind! Rezepte für eine bessere Welt - Vegan + January = Veganuary: Die international tätige Organisation macht Appetit auf vegane Ernährung. - Einfach und köstlich: Das offizielle Kochbuch von Veganuary. - Ökologisch und tierfreundlich: 100 geniale vegane Rezepte für alle, die nachhaltig essen und zum Schutz unseres Planeten beitragen wollen. - Perfekt für den Einstieg in die vegane Ernährung: Mit hilfreichen Tipps, Infos zur veganen Vorratskammer, einem Beispiel-Speiseplan und Inspirationen zur Resteverwertung. Veganuary das ganze Jahr: Das offizielle Kochbuch zur Veganuary-Bewegung macht Appetit auf ein rein pflanzliches Leben!
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Über die Erfolge der Frauenemanzipation und die Abwehrreaktionen. Das weltweite Bildungsniveau ist im letzten halben Jahrhundert rasant gestiegen, insbesondere bei Mädchen und jungen Frauen. Das hat auch die Beziehungen zwischen Mann und Frau verändert. Frauen heiraten später, bekommen weniger Kinder, arbeiten länger und verdienen mehr. Dieser Zugewinn an Wissen, Einkommen und auch Macht ist für viele Männer schwer zu ertragen. Abram de Swaan zufolge führt dieses relative Schwinden der männlichen Dominanz zu sozialen und psychologischen Spannungen, die auf die Verletzung des männlichen Ehrgefühls zurückzuführen sind: eine kollektive und individuelle narzisstische Kränkung. Der Autor sieht den Aufstieg der extremen Rechten, des christlichen Fundamentalismus und des Dschihadismus als Reaktion auf die weltweite Emanzipation der Frauen, die offenbar von vielen Männern als bedrohlich wahrgenommen wird. Werden diese Bewegungen fortbestehen, oder sind sie ein letztes Aufbäumen des im Untergang befindlichen Patriarchats?
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Die Schildkröte Mirakula ist unzufrieden; sie will ihren schweren Panzer nicht mehr mit sich herumschleppen und wirft ihn kurz entschlossen ab. Die Freude über die Entlastung dauert allerdings nicht lange: Raubvogel, Fisch und Schlange versuchen, das nun schutzlose Tier zu fangen. Und zu allem Überfluss leidet Mirakula auch noch unter dem Wetter: auf Schwüle folgen Regenguss und Sturm. Zum Glück erfüllt sich aber Mirakulas größter Wunsch: sie findet ihren Panzer wieder! In ihm kann sie nun gut beschützt schlafen.
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Es gibt viele wichtige Bücher über Feminismus. Aber keine ihrer Autorinnen hat derart viele Leben gelebt wie Melissa Febos: glückliche Kindheit auf Cape Cod, mit zwanzig heroinabhängig, das Studium finanziert als Domina. Heute führt sie mit ihrer Ehefrau ein bürgerliches Leben und unterrichtet an der Universität. In ihrem Kultbuch »Girlhood« erkundet Melissa Febos die Gemeinsamkeiten aller Lebensphasen, um herauszufinden, welche Wunden das Patriarchat in einem Frauenleben schlägt. Wie wir sie freilegen, wie wir sie heilen. Sie findet beunruhigend eindrückliche Beispiele, wie Frauen von klein auf darauf konditioniert sind, an ihrer eigenen Herabwürdigung mitzuwirken. Von misogyner Gewalt und Mobbing, vom Belästigen, Stalken, Spannen bis zur Evolution falsch gedeuteten Einverständnisses. »Girlhood« handelt von der Rückeroberung des eigenen Körpers und vom Ende der Ausbeutung durch das Patriarchat. Für Leser:innen von Sophie Passmann, »Pick me Girls« und Seyda Kurt, »Radikale Zärtlichkeit«
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Schon heute kostet der Klimawandel Millionen von Menschen ihre Heimat. In den nächsten Jahrzehnten werden Dürren, Fluten, Wasserknappheit und Hitzewellen häufiger und intensiver. Die Auswirkungen werden das Leben auf der ganzen Erde verändern – auch in Deutschland. Wie konnte es dazu kommen? Was bringt die Zukunft? Und wie kann die dringend notwendige Transformation eingeleitet werden? Diesen und weiteren Fragen gehen Ann-Sophie Henne und Robin Jüngling auf den Grund. Ihr Buch fasst zusammen, was wir alle über diese Krise wissen müssen – und macht Mut, für Veränderung und Zusammenhalt einzustehen. Denn auch wenn es sich oft nicht so anfühlt: Wir alle können Einfluss auf den Ausgang dieser Geschichte nehmen.
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Die echte mexikanische Küche der Frida Kahlo Frida Kahlo hat mit ihrem Wirken und ihrem Streben nach gesellschaftlicher Veränderung Generationen von Frauen weltweit beeinflusst und bewegt. Sie ist eine der am häufigsten veröffentlichten Künstlerinnen überhaupt. Neben der Malerei liebte sie die traditionelle mexikanische Küche und ausgedehnte Einkäufe auf dem Markt von Coyoacán. Mole, Tamales und Enchiladas zählten zu Ihren Lieblingsgerichten. Ihr berühmtes Mole-Poblano-Rezept, eine Schokoladen-Chili-Sauce, hängt heute im Frida-Kahlo-Museum in Mexico City. Im Jahr 2010 wurde die authentische mexikanische Küche zum Weltkulturerbe erklärt. Sie zählt zu den vielfältigsten und aufregendsten Küchen der Welt, ein Titel, der neben den Fertigkeiten und dem kulinarischen Reichtum, die für die Zubereitung ihrer Gerichte erforderlich sind, auch kulturelle und soziale Werte wie Nachhaltigkeit umfasst. Die Rezepte, so wie Frida Kahlo sie geliebt hat, sind in deutscher Sprache bisher wenig beschrieben. Sie sind oft etwas zeitintensiver und zutatenreicher als die „europäisierten“ mexikanischen Rezepte, die hierzulande eher üblich sind, belohnen aber durch intensive Geschmackserlebnisse und Aromen. Die renommierte Köchin Gabriela Castellanos wuchs in einer Region Mexikos auf, die auch Frida Kahlo stark prägte, heute ist sie Küchenchefin ihres eigenen mexikanischen Restaurants in der Schweiz und hat sich auf die Spuren der Rezepte Frida Kahlos gemacht. Es gelingt ihr dabei, die Original-Rezepte und -zubereitungen zu bewahren, aber auch Alternativen aufzuzeigen, wenn Zutaten oder traditionelle Küchenutensilien gerade nicht verfügbar sind.
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Achtung, Hormone! Mira versucht, die sprießenden Pickel mit Pflastern zu verdecken (was natürlich früher oder später an seine Grenzen stößt), und dann bekommt sie auch noch eine Zahnspange – die Einzige, die sich darüber freut, ist natürlich mal wieder die fiese Beate aus Miras Klasse. Ein Glück, dass Mira und ihre Freundinnen zusammenhalten und sich von einer wie Beate nicht einschüchtern lassen! Aber auch sonst stehen in Miras Leben die Zeichen auf Veränderung: Miras Papa und Sanne bekommen noch mal ein Baby, und Mira und ihr kleiner Bruder müssen sich in ihrer neuen Rolle als große Geschwister zurechtfinden. Und dann gibt es ja auch noch die Liiiiebe … Mit Mira durch die Pubertät – turbulent wie das echte Leben
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Marion ist hingerissen von Tom, dem großen Bruder ihrer besten Freundin, einem unverschämt gutaussehenden jungen Mann mit blonden Locken und blauen Augen. Gleich bei der ersten Begegnung, da sind sie noch Teenager. Für sie ist er der Mann ihres Lebens, und so übersieht sie alle Zeichen, jeden Hinweis, dass Tom sich nicht für sie interessiert. Nicht für sie als Frau. Trotzdem hofft sie auf einen Heiratsantrag, und als er ihn endlich macht, ist sie glücklich. Ihre Liebe wird für sie beide reichen. Aber Tom hat ein anderes Leben, ist in andere Gefühle verstrickt. Sein ganzes Interesse gilt Patrick, dem Kurator des Museums in Brighton, der sich in Tom verliebt hat und ihm eine völlig neue Welt eröffnet. Für Tom ist die Ehe das sichere Versteck in einer Zeit, in der Homosexualität gesellschaftlich und gesetzlich geächtet ist. So teilen ihn die beiden Liebenden, bis einer es nicht mehr aushält und drei Leben ruiniert. Bethan Roberts erzählt diesen Roman aus Marions und aus Patricks Perspektive, zärtlich und mit großer Empathie. Es ist eine Geschichte verschwendeter Jahre, unmöglicher Liebe und durchkreuzter Hoffnungen in den 60er-Jahren, als sich die radikale Veränderung, wie man lebt und liebt, schon ankündigte, aber noch lange nicht lebbar war.
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Die Leipziger Lehrerin Alex reist übers Wochenende zu ihrer Mutter ins bayerische Heimatdorf. Ihre Mutter hat sich das Bein gebrochen. Gemeinsam mit ihrer großen Schwester will sie das Schlafzimmer ins Erdgeschoss verlegen. Es ist das erste Mal seit der Geburt, dass Alex von ihrem einjährigen Kind getrennt ist. Sie vermisst ihre Tochter und merkt, wie sehr der kleine Körper ihres Kindes ihrem eigenen eingeschrieben ist. Dieses Gefühl bringt sie dazu, sich selbst näher zu betrachten, über ihre Lebensentscheidungen nachzudenken und das Begehren, den Körper, das Geschlecht sowie ihre Sozialisierung zu hinter fragen. »Die bärtige Frau« ist ein Roman über den weiblichen Körper, dessen Veränderung, über Schwangerschaft und Mutterschaft, darüber, wie es ist, Kinder zu kriegen und in eine neue Rolle hineinzuwachsen. Es geht um christliche Prägung, darum, dass wir unsere Familie nicht loswerden, selbst wenn wir wollen. Über Lebensrollen sowie Entscheidungen, über Wertvorstellungen, Coolness und Realität. Ist der Wunsch nach Sicherheit verwerflich? Wie haben wir zu sein? Wer bestimmt es außer uns selbst? Bettina Wilpert schafft mit ihrem neuen Roman eine radikale Körperliteratur. Sie zeigt den Leser*innen die verschiedenen Facetten von Coming-of-Age, Schwangerschaft und Muttersein, und wie diese sich am Körper abzeichnen.
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In Der helle Raum entfaltet Kate Zambreno eine literarische Meditation über das Leben als Mutter zweier kleiner Töchter, als Künstlerin und Lehrende. Sie kreist um die Frage, was es bedeutet, neues Leben und neue Kunst in eine von Prekarität und Krisen geprägte Welt zu bringen, und wie sich Erfahrung und Erinnerung in ihrer Flüchtigkeit festhalten lassen.In fragmentierter Prosa beschreibt sie die scheinbaren Kleinigkeiten des Lebens – Spaziergänge im Park, das Vergehen der Jahreszeiten, die Spiele ihrer Kinder, das sich verändernde Licht – und wie diese zu Trägern von Schönheit, Erschöpfung und Transzendenz werden können.Der helle Raum erzählt vom Versuch, kreative Arbeit und familiäre Fürsorge miteinander zu vereinen, und denkt nach über Zeit, Veränderung, Isolation und Erschöpfung, über die Bedeutung von Routinen und Ritualen sowie die Momente, in denen Kunst und Leben ineinanderfließen.Inspiriert von Schriftsteller*innen und Kunstschaffenden wie Natalia Ginzburg, Yūko Tsushima, Bernadette Mayer und Etel Adnan ist Der helle Raum eine ehrliche Auseinandersetzung mit dieser brennenden Welt und eine entschlossene Suche nach dem Schönen darin.
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Geschichten von Frauen in der Lebensmitte – komisch, wütend, kämpferisch und Mut machend
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Links, gerecht, ökologisch - Thomas Pikettys neue Interventionen
Was tun, wenn die Welt brennt und die Reichsten noch Öl ins Feuer gießen? Die Herausforderungen unserer Zeit erfordern globale Lösungen, während paradoxerweise der Nationalismus ein Comeback feiert. Für Thomas Piketty gibt die weltpolitische Lage nicht nur Anlass zur Sorge, sondern auch zu einer erneuten Intervention im Namen echter Veränderung. In dieser Auswahl seiner Kolumnen aus den Jahren 2020 bis 2025 widmet er sich der ökonomischen Ungleichheit in Zeiten der ökologischen Krise und der Frage, wie wir beides endlich überwinden können.
Soziale Ungleichheit und der Klimawandel gehören ohne Frage zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Thomas Piketty zeigt, dass sich diese globalen Problemlagen gegenseitig bedingen und nur zusammen gelöst werden können. Die grundlegenden Verflechtungen von Ökonomie und Umwelt betrachtet er im Prisma brisanter Themen und Debatten, von den geopolitischen Verschiebungen und der Renaissance des wirtschaftlichen Protektionismus über den Krieg Russlands gegen die Ukraine bis hin zur Zukunft Israels und Palästinas. Inmitten der aktuellen welt- und wirtschaftspolitischen Tendenzen zur Abschottung hält Piketty ein visionäres Plädoyer: für ein föderales und starkes Europa, eine international vernetzte Linke und eine Globalisierung, die verträglich für Mensch und Umwelt ist. Für einen ökologischen, demokratischen und partizipativen Sozialismus. Für notwendige Utopien.
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Langgedichte, Kurzgedichte, Tanka und natürlich Sonette, diese Antriebsraketen für alle anderen Gedichtformen, umfasst Thomas Kunsts neuer Gedichtband. Und am Ende eines jeden Kapitels steht das Meistersonett, ein Brief an seine Katze WÜ. Voller Anmut und feinem Humor sind diese Verse, befremdend schön, und eine Art Schutzzauber gegen alles, was uns Angst macht, gegen eine gewaltbereite Welt. »WÜ ist mehr als nur eine Katze. WÜ ist Abholdienst von der Garage und abendliches Seelenheil. WÜ ist Bewegungsmelder und das erste Wesen, das mich morgens vor der Schlafzimmertür schon erwartet. WÜ ist eine Russisch-Blau. WÜ ist auch Wüste mit Wünschen. WÜ ist würdevolle Aufzählung: Eukalyptusbonbons auf der Autobahn.Die amerikanischen Fotos von Leuna im Vorbeifahren.Die Empfehlung der Bauern, sich vor dem ersten Frost einen Plattenspieler zu kaufen.Die Angst, durch hohes Gras zu gehen.Der Golf von Mexiko hinter Garagen.Vornamen im Schnee.«
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Angriffe auf Geflüchtete nehmen zu, die AfD plant massive Abschiebungen und neonazistische Positionen sind vielerorts »normal« geworden. Staatliche Behörden, die Bundeswehr, sowie unser Justizsystem sind Teil des Problems - die Brandmauer ist längst gefallen. Obwohl die extreme Rechte bundesweit auf dem Vormarsch ist, schaut Westdeutschland vor allem auf den Osten - gern von oben herab. Der Autor ist mit seiner Angst vor Steigbügelhaltern, vorauseilendem Gehorsam und lautem gesellschaftlichem Schweigen nicht allein. Es reicht! Wer 2025 beansprucht, aus der Geschichte gelernt zu haben, muss sich positionieren, im Kleinen und Großen aktiv werden und darf die Krise der Demokratie nicht nur auf »den« Osten projizieren. Denn das epochale Problem geht uns alle an!
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Wie sieht sie aus, die Nacht? Hat sie Freunde? Wer sind ihre Freunde? Wovon träumt die Nacht? Wovor hat sie Angst? Die Nacht scheint finster und unnahbar. Sie sorgt für Dunkelheit und bringt den Schlaf. Sie spielt mit Schattenrissen, läßt Geister und Gespenster leben und Sterne leuchten. Doch wie sieht sie aus, die Nacht? Hat sie Sommersprossen und kuschlige Ohren? Kann sie lächeln? Hat sie flauschige Ohren wie ein Hase? Dieses traumhaft illustrierte Bilderbuch über die Dunkelheit stellt Fragen an die Nacht und inspiriert zum Nach-und Weiterdenken, zum Träumen auch. Es erzählt von einem neugierigen Mädchen und deren Fragen an die Nacht und zeigt, dass es manchmal gar keine Worte braucht, um andere zu verstehen. Eine faszinierende Bilderbuchreise. Ein Buch für die Zeit vor dem Einschlafen und Träumen. Ein Gute-Nacht-Buch mit UV-Leuchteffekt. Für alle, die noch einen Moment Zeit haben vor dem Einschlafen und Träumen. Illustriert von Bestsellerillustratorin Sophie Lucie Herken. Hallo? Hallo Nacht? Hörst du mich? Wie geht es dir, gute Nacht? Bist du schon hier und aufgewacht? Oft steh ich am Fenster und hab dich langsam kommen sehn. Nie könnt ich dein Gesicht entdecken, das kann ich nicht verstehen. Gute Nacht, Du bist ein Rätsel …
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EIN ROMAN ÜBER MACHTMISSBRAUCH, MANIPULATION UND DIE UNTIEFEN MENSCHLICHER ABGRÜNDE Seit fast zwanzig Jahren arbeitet Grün als Pfleger auf der geschlossenen Station einer Psychiatrie. Manche Patienten kommen immer wieder, andere verschwinden, bevorer ihre Namen kennt. Aber sie fällt ihm auf. Wer ist diese Frau? Annika Domainko erzählt die aufwühlende Geschichte zweier haltloser Menschen, sie erzählt von der Angst vor dem Zusammenbruch, von Kontrollverlust und Macht. «Ungefähre Tage» ist ein Roman, der auf der Suche nach Gewissheit jede Sicherheit infrage stellt. Sie ist Patientin auf der geschlossenen Station einer Psychiatrie, leidet an Wahnvorstellungen, hört Stimmen, doch dann gibt es wieder diese Momente völliger Klarheit. Grün, der als Pfleger auf Station arbeitet, ist wie gebannt von dieser Frau. Durch sie scheint er seinen stumpfen Routinen zu entkommen und wagt es sogar, sich der eigenen Vergangenheit zu stellen. Endlich kann er sprechen, von sich, von dem, wofür er zuvor keine Worte hatte. Und auch wenn der Halt, nach dem er greift, lose ist, könnte diese Frau doch seine Rettung bedeuten. Wäre es denn so fatal, sich näherzukommen? Und wie groß ist die Gefahr, in einem fremden Leben zu verschwinden? «Ungefähre Tage» ist das Psychogramm zweier Menschen im Ausnahmezustand. Wie unter einem Brennglas leuchtet diese Geschichte Machtmissbrauch, Manipulation und menschliche Abgründe aus. Klug, fesselnd, verstörend - die Psychiatrie als Brennglas der Gesellschaft Für die Leser:innen von Annie Ernaux, Angelika Klüssendorf, Antje Rávik Strubel oder Clemens J. Setz Annika Domainko betreibt ein gekonntes Spiel mit der Wahrheit und lässt Grenzen auf raffinierte Weise verschwimmen
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Die Rüpelbande hat großen Spaß dabei, den ganzen Wald in Angst und Schrecken zu versetzen. Alle fürchten sich vor dem Troll, dem Geist und der Hexe. Bis auf ein kleines Mädchen, das sich von den drei wilden Rüpeln wirklich nichts gefallen lässt, egal was sie anstellen.
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Mit viel Fantasie und Humor erzählt Felicita Sala eine zu Herzen gehende Geschichte über die unendliche Liebe zwischen Eltern und ihren Kindern. Das perfekte Buch zur Einschlafbegleitung. »Den ganzen Tag hat Papa so viel gesprochen, kann es da nicht sein, dass ihm irgendwann die Wörter ausgehen und er für mich gar keine mehr übrig hat?« Diese Frage beschäftigt das Mädchen kurz vorm Zubettgehen. Und ohne eine Antwort ihres Papas kann sie natürlich nicht einschlafen. Also versucht der Papa ihr die Sorgen zu nehmen – doch die Was-wäre-wenn-Fragen sprudeln nur so aus dem Mädchen heraus. Zum Glück findet er die passenden Antworten: Wenn ihm jemals die Wörter ausgehen sollten, dann würde er sich in der Wortfabrik der Elfen neue Wörter holen. Auch wenn das bedeutet, dass er durch düstere Wälder laufen, vor Piraten fliehen oder mit einer Rakete wieder nach Hause fliegen muss – denn für seine Tochter ist ihm kein Weg zu weit.
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Übrig geblieben sind ihr nur ein Briefumschlag mit einer Handvoll Fotografien und die Angst vor dem Vater, die Sorge um ihre Mutter und ihren Bruder, die Knoten in ihrer Brust. Seka sucht mit Anfang zwanzig nach den Spuren ihrer zerbrochenen Familie und ihres bisherigen Lebens. Sie rekonstruiert den Weg ihrer Eltern aus Bosnien in die Schweiz und fragt nach den Verbindungen, den Fäden zu ihr. Dabei stößt sie auf das Gefangenenlager in Omarska in den neunziger Jahren und einen Brief, der sie weiter nach Den Haag und Genf führt, später ins Berner Oberland. Und sie stellt fest, dass in Omarska heute Erz in den Minen abgebaut wird, als hätte es die Geschichte nicht gegeben, die eines fast schon vergessenen Krieges in Europa. Dabei wirken die Versehrungen der Vergangenheit bis in die Gegenwart fort. Mina Hava verknüpft in ihrem Debütroman historisches Material, Recherche- und Rekonstruktionsarbeit mit persönlichen Erfahrungen, Verlusten und Ängsten – und beleuchtet, was Geschichte bedeutet für Landschaften und Körper. Sensibel erzählt Für Seka ein junges Leben, in dem das Politische und das Persönliche untrennbar verbunden sind, eine Geschichte vom Verlassen und Verlassenwerden und von der Frage, was war.
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Für acht Wochen wird die Frühchenstation zum zwangsweisen Zuhause für Heike und Frank. Sie gehen ein und aus, erleben Momente der Angst, der Hoffnung, des Schmerzes und des Trostes. Sie entwickeln einen eigenen Aberglauben, einen Schutzzauber, der vielleicht verhindert, wovor sie sich am meisten fürchten. Denn Gewissheiten gibt es hier nicht, außer einer unbedingten, tiefen Liebe zu ihrem Sohn. Dieses Memoir in der Tradition von Uwe Timm, Maggie Nelson und vor allem von Annie Ernaux kehrt behutsam die Spreu der Erinnerung zusammen. In einer Weltsekunde, in der jederzeit das Schlimmste passieren kann, erscheint alles wesentlich. Ein Mut machender Roman über das Leben, der wie unter einem Vergrößerungsglas zeigt, wie dieses Leben in einer Extremsituation auf seinen Kern zusammenschrumpft: Liebe, Familie, Elternschaft. Gleichzeitig wirft er durch seine spritzige, ironisch-tiefsinnige Sprache einen sehr klaren, erfrischenden Blick auf das, was sich im Leben ändert, wenn aus einem Paar über Nacht Eltern werden. Und zwar, und das ist selten, aus Vatersicht.
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Wie kann man eine fürsorgliche Mutter sein, ohne sich selbst zu verlieren? Nach der Geburt ihres Sohns verliert die Schriftstellerin Anna ihren Platz in der Welt. Noch im Schwebezustand nach der Entbindung zieht sie mit ihrem schwedischen Freund Aksel und ihrem kleinen Sohn ins verschneite Stockholm. Viel zu bald fällt das Paar gegen seinen erklärten Willen in überkommen geglaubte Geschlechterrollen. Anna ist völlig eingenommen von der Realität des neuen Lebens, das ihre komplette Aufmerksamkeit verlangt. Ihr bleibt nicht einmal Zeit für einen einzigen klaren Gedanken. Die Frustration zwischen ihr und Aksel wird so groß, dass ihre Beziehung daran zu zerbrechen droht. Um ihre immer stärker werdende Angst zu bekämpfen, beginnt Anna unzählige Online-Artikel zu lesen und teure Kleidung zu kaufen, die sie sich überhaupt nicht leisten kann. Anna ist sich sicher, dass es nur einen Weg gibt, dem drohenden Wahnsinn zu entkommen: Sie muss lesen und schreiben. Nur so kann sie wieder ein Teil der Welt werden. Meine Arbeit handelt von der einzigartigen und grundlegenden Erfahrung der Geburt eines Kindes. Prosa, Gedichte, Tagebuch, Briefe – jede literarische Form dient der Erforschung der Beziehung zwischen Mutterschaft und Schreiben. Meine Arbeit ist auch: Ein Buch über Wochenbettdepression, Haushalt und Einkaufen. Vor allem aber ist es ein großer Roman über die Frage nach der Vereinbarkeit von künstlerischem Schaffen, Alltag und Mutterschaft. Und darüber, wie man das beängstigende Leben mit einem Kind lieben lernen kann. »Dieser Roman von Olga Ravn, dieses ›Das Goldene Notizbuch‹ der Gegenwart muss unbedingt von jedem gelesen werden, der den stillen Wahnsinn und das klaustrophobische Glück des Inneren kennengelernt hat, insbesondere von Müttern, die sich nach einem Leben in der Literatur sehnen. Aber dieser Roman muss ganz unbedingt auch von allen anderen gelesen werden. Oh, Olga Ravn, du erfindest immer neue Formen, du bist ein Genie, wie machst du das?« – Kate Zambreno
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Mein Kuscheltier und ich: Zusammen schaffen wir das! Warum will Mama mit Paul unbedingt zur Kinderärztin gehen? Er ist doch gar nicht krank. Und eine Spritze soll er auch bekommen! Paul wird ganz mulmig zumute und er weiß sofort: Leo Löwe muss mit, denn zusammen mit seinem liebsten Kuscheltier wird’s bestimmt nicht so schlimm. Die liebevoll erzählten Vorlesegeschichten mit den Steiff Plüschtieren zeigen Kindern ab 3 Jahren, wie man knifflige Situationen meistert, und ermuntern sie, sich etwas zuzutrauen. Liebevoll erzählte Mutmach-Geschichten für Kindergartenkinder - Kinderbuchreihe in Zusammenarbeit mit Steiff: Leo Löwe, Affe Koko, Hase Bommel, Rocky Drache und die anderen süßen Steiff Tiere sind tolle Freunde, wenn’s mal schwierig wird - Entzückende Bilderbuch-Geschichten zum Vorlesen - wunderschön auch als optimistische und tröstliche Gute-Nacht-Geschichten - Das kann ich auch! Mit diesen Büchern können Kinder erleben, wie man mit Ängsten, neuen Situationen und negativen Gefühlen umgehen und daran wachsen kann - Kunterbunt und divers: Lebendige Illustrationen zeigen die Vielfalt der Welt, in der Kinder heute aufwachsen Mit dem Kuscheltier durch dick und dünn Ob es um die Angst vorm Kinderarzt geht oder die erste Übernachtung ohne die Eltern geht, um das Widerstreben etwas zu teilen oder den ersten Tag im Kindergarten - die Kinderbuchreihe “Mein liebstes Kuscheltier & ich” greift Themen auf, mit denen sich jedes Kind identifizieren kann. Und die beliebten Steiff Plüschtiere sind bei allen Geschichten dabei. Die Kinder erkennen, dass es gar nicht so schwierig ist, die kleinen Hürden in ihrem Alltag zu überwinden. Und wer das schafft, darf am Ende stolz sein und sich ein ganzes Stückchen größer fühlen. Das schaffst Du auch! Die liebevoll erzählten Mutmach-Geschichten mit den Steiff Kuscheltieren helfen Kindern ab 3 Jahren, die Herausforderungen ihres Alltags zu meistern.
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Eine junge Frau, unterwegs in einer bedrohlichen Gegend, hat plötzlich das Bild einer Kathedrale auf einem Hügel vor ihrem inneren Auge. Sie wünscht sich nichts Sehnlicheres als den Schutz des heiligen Cuthberts, für dessen Gebeine sie und ihre Begleiter eine letzte Ruhestätte suchen. Die unterdrückte Ehefrau eines Bogenschützens hofft, die Wahrheit zwischen imposanten Kirchenmauern zu finden. Als sie erneut Quälereien durch ihren Ehemann ausgesetzt ist, sucht sie Hilfe bei einem der feinsinnigen Steinmetze. Ein Professor, der bei der Exhumierung von Cuthbert zugegen ist, erhält in den Nächten unwillkommenen, Angst einflößenden Besuch. Ein junger Hilfsarbeiter trifft bei der Arbeit in der Kathedrale nicht nur auf freundliche Menschen, sondern erlebt Momente der Hoffnung auf eine bessere Zukunft. ›Cuddy – Echo der Zeit‹ verbindet Poesie und Prosa, verschiedene Textarten und reale historische Begebenheiten und spannt dabei einen Bogen über verschiedene Epochen zu einem außergewöhnlichen Roman.
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Der Brief des Anwalts ist unmissverständlich: Seine Frau will die Trennung, er muss die gemeinsame Wohnung verlassen, der Sohn bleibt bei der Mutter, das Auto kann er behalten. Weil er arbeitslos ist, hat er keine andere Wahl, als in ein altes Ferienhaus in einem Bergdorf zu ziehen, eine Stunde von der Stadt entfernt. Getrieben von der Angst, auch noch seinen Sohn zu verlieren, rast er den Berg hinauf und hinunter, nimmt jeden Gelegenheitsjob an, den er bekommen kann, pendelt zwischen seinem Psychiater und seiner Anwältin, pumpt sich voll mit Bier und Tabletten. Die Tage ohne Arbeit verschwimmen im Delirium, bis er anfängt, seine Umgebung wahrzunehmen, den Garten in Ordnung zu bringen, im Kamin Feuer zu machen. Er beginnt wieder zu malen, wie früher, wie Alfonso Ossorio, sagt man ihm, einer, der gemalt habe wie Jackson Pollock, nur ein bisschen anders. Vor allem aber wird das Ferienhaus zum Refugium, das er jedes zweite Wochenende mit seinem Sohn teilt. Hier ist Raum für Spiele und Vertrautheit. Hier kommt, zusammen mit dem Winter, langsam wieder Ruhe in sein Leben. "Davonkommen" ist ein einziges großes Decrescendo. Der Roman kann, muss aber nicht, als Vorgeschichte zu "Tage mit Felice" gelesen werden.
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Mut will gelernt sein Püssen wäre so gerne mutig! Denn obwohl er ein Hexenkater ist, hat er schreckliche Angst im Dunkeln. Und vor Spinnen. Und schwindelfrei ist er auch nicht. Also bittet er die Hexe Tilda ihm mit einem Zaubertrunk zu helfen. Als Tilda ihn beauftragt tote Fliegen und Hagebutten zu besorgen, ist sich Püssen sicher: Die sind für seinen Mutigtrunk. Er zögert keine Sekunde und macht sich auf in den Wald. Er kann es kaum erwarten, endlich mutig zu werden! Und selbst als es zu dämmern beginnt, lässt er von seiner Suche nicht ab. Wenn das mal nicht mutig ist. Eine Geschichte über den Mut, der im Verborgenen in uns schlummert Ausstattung: durchgehend vierfarbig illustriert
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»Was also hast du im Krieg gemacht?« Will Quadflieg war ein Star, sein Aufstieg begann im Dritten Reich. Jahrzehnte nach seinem Tod findet seine Tochter Roswitha sein Tagebuch, begonnen kurz vor Ende des 2. Weltkriegs. Es wird Zeit für ein ernstes Gespräch, das es zu Lebzeiten nie gegeben hat. März 1945. Die Rote Armee rückt täglich näher an Berlin heran. Angst und Verzweiflung grassieren unter der Zivilbevölkerung. Gibt es eine Möglichkeit, zu entkommen? Die Eltern von Roswitha Quadflieg entschließen sich zur Trennung. Er, einer der berühmtesten Schauspieler der Zeit, fängt ein Tagebuch für seine Frau an. Als ihre Mutter stirbt, findet Roswitha Quadflieg das Tagebuch zusammen mit zahlreichen Briefen des Vaters. Diese Dokumente zeugen nicht nur von Flucht, Angst, Liebe und der Behauptung einer richtigen deutschen Kultur. Sondern auch von Schuld, falscher Sprache, Lüge und Selbstlüge. Roswitha Quadflieg rekonstruiert 104 Tage im Leben ihres Vaters und konfrontiert ihn posthum damit. Eine beeindruckende Beweisaufnahme, ein erhellendes Zwiegespräch.
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»Tim Staffels rasendes Gespür für Rhythmus macht süchtig.« Julia Franck Roberto Böger hat Angst vor Wasser. Dennoch ist es sein Element. Als rastloser Zeuge bereist er die Welt, um Wasserverbrechen zu dokumentieren. Dann wird ausgerechnet in seiner Heimatstadt Lüren das Wasser knapp. Roberto kehrt an den Urquell seiner Angst zurück. Er trifft auf Gleichgesinnte und sein jüngeres Ich. Kann er sich freischwimmen? Tim Staffel hat einen großen Roman über ein drängendes Thema unserer Zeit geschrieben. Ebenso visionär wie unterhaltsam erzählt er vom gewaltigen Kampf ums Wasser. In einer Sprache, die fließt.
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Wie fühlst du dich? ist eine für unsere Zeit geradezu programmatische Frage. Denn ihre Beantwortung setzt die Fähigkeit voraus, Gefühle zu erkennen, sie zu reflektieren und über sie zu reden. In ›Wie fühlst du dich?‹ geht es um die Erkenntnis, dass man Gefühl und Vernunft nicht einfach trennen kann, vor allem aber um unsere Eigenständigkeit, um die Fähigkeit, sich zu wehren gegen jene, die uns so gern am Nasenring unserer Affekte durch die Welt führen würden. Überlassen wir unsere Gefühle nicht den Falschen, sondern fragen wir uns lieber selbst: Wie gehen wir mit der Angst um, die uns alle in Atem hält? Was ist mit der Verbundenheit zu anderen, nach der wir alle suchen? Was tun gegen das Gefühl der Hilflosigkeit, der Wut? Darf ich hassen, andere verachten? Und was ist mit der Lebensfreude, dem Glück? Woher bekomme ich Hoffnung? Kurz gesagt: Wie können wir all das Wissen über unser Innenleben dazu nutzen, in diesen Zeiten den Kopf über Wasser zu halten?
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Ein kleiner Dachs beweist großen Mut: Ein Bilderbuch übers Angsthaben und Trotzdem-mutig-Sein Oje! Der große Dachs ist verschwunden! Nirgends kann der kleine Dachs ihn entdecken. Ob ihn wohl ein Wildschwein vertrieben hat? Oder sogar eine Räuberbande? Obwohl sich der kleine Dachs ein bisschen fürchtet, beschließt er gleich: Er wird seinen allerbesten Freund retten! Selbst dunkle Höhlen oder unheimliche Schatten können ihn nicht davon abhalten. Und mit jedem Schritt auf der Suche nach dem großen Dachs wird der kleine Dachs mutiger und mutiger und seine Angst fast winzig klein … Eine großartige Bilderbuch-Geschichte gegen das Angsthaben zum gemeinsamen Anschauen und Vorlesen für alle Kinder ab 3 Jahren In dieser Reihe bereits erschienen: Herzog/ Strobel: Kleiner Dachs & Großer Dachs: Der riesengroße Streit Ausstattung: Mit fbg. Illustrationen
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Ada freut sich auf die Schule, aber manchmal zwickt sie die Angst. Stefanie Höfler erzählt von all diesen durcheinander wirbelnden Gefühlen und Stimmungen in vielen berührenden (Alltags-)Episoden, die zu einer großen Geschichte werden. Ob es um kribbelnde Schokokuchengefühle oder blöden Streit geht. Um Wut auf den kleinen Bruder oder die kneifende Eifersucht auf Leila. Um besondere Mama-Ada-Momente, Mut, Vertrauen und die unsterbliche Seele eines Huhns. Philip Waechters zart-poetische Bilder und Comics, voller Witz und Empathie, tauchen in die Tiefen all der widersprüchlichen Gefühle ein.
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Nach dem Schwimmunterricht steht Nikoala völlig verzweifelt in der Umkleide: Er kann seine Hose einfach nicht mehr finden. Überall hat er schon gesucht, doch die Hose bleibt wie vom Erdboden verschluckt. Draußen wartet bereits der Schulbus und es hilft nichts, Nikoala muss raus aus der Umkleide – nur in seiner Unterhose mit Herzchenmuster. Wie peinlich. Damit niemand etwas merkt, denkt sich Nikoala allerlei Tricks aus. So guckt ihm zwar keiner was weg, aber Spaß macht der Schultag nicht mehr. Das Fußballspielen in der Pause und sogar das Mittagessen mit seinem Schwarm Pandanna muss Nikoala ausfallen lassen. Was für eine Katastrophe! Doch dann nimmt der Tag eine unerwartete Wendung ... Eine herzerwärmende, liebevoll erzählte Geschichte über eine Angst, die alle kennen, und den Mut, sich davon nicht unterkriegen zu lassen. Zauberhaft bebildert vom Bestseller-Illustrator Quentin Gréban. Empfohlen ab 3 Jahren
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Ist es für einen Herrscher besser, geliebt oder gefürchtet zu werden? Da sich beides schwer vereinen lasse, gibt Machiavelli in Der Fürst, seiner berühmten Abhandlung zu den Grundsätzen der Staatsräson, der Furcht den Vorrang. In ihrem neuen Buch schließt die israelische Soziologin Eva Illouz in zweierlei Hinsicht an Machiavelli an: Sie unterstreicht die Bedeutung von Emotionen in der Politik und arbeitet heraus, wie Rechtspopulisten bestimmte Gefühle instrumentalisieren. Israel ist seit seiner Gründung wie kaum ein anderes Land von Sicherheitsfragen geprägt. In dieser Situation sei dem langjährigen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu das machiavellistische Kunststück gelungen, gerade wegen der Furcht, die er sät, geliebt zu werden. Anhand ausführlicher Interviews mit u. a. Menschenrechtsaktivisten zeigt Illouz, wie Angst und Ressentiment Gesellschaften spalten und die Demokratie unterminieren.
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»Er brauchte gar keine Poesie zu schreiben, um der größte Poet meiner Generation zu werden.« Roberto Bolaño Im Frühjahr 86 stehen die Zeichen auf Sturm, Augusto Pinochets Macht bröckelt: Proteste, brennende Reifen in den Straßen Santiagos, Stromausfälle, Revolutionsaufrufe im Radio. Nur die weltvergessene Heldin dieser Geschichte, nicht mehr jung, nicht mehr Mann, hat bloß Augen für Carlos, den bildhübschen Studenten, der trotz ihrer Stoppeln im Gesicht, ihrer Armut, ihrer grellen Art immer näherkommt. Sie stürzt sich vollends in die Hoffnung, singt Liebeslieder, lacht und phantasiert, doch vergebens. Denn wer hat die Macht, wer bestimmt die Grenzen, zwischen oben und unten, zwischen Mann und Frau? Sie ganz sicher nicht. Und so bleibt ihr allein der Widerstand, auf der Zunge und im Herzen. In farbiger, kräftiger, brillanter Sprache erzählt Pedro Lemebel eine Geschichte von politischer Militanz und sexueller Dissidenz. Torero, ich hab Angst ist bedeutende queere Weltliteratur. Ein bissiges Werk der Befreiung von Repression und Unfreiheit.
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Über die Schlüsselgefühle unserer Zeit Politiken der Angst, Spiralen der Enttäuschung, Menschen in Wut. In ihrem neuen Buch blickt Eva Illouz auf unsere aufgewühlte Zeit aus der Perspektive der Gefühle, die sie prägen. Angst, Enttäuschung und Wut, aber auch Scham oder Liebe sind fest in die sozialen Arrangements der westlichen Moderne eingebaut – und werden von ihrer Ökonomie, Politik und Kultur intensiv bewirtschaftet. Sie sind psychologisch relevant, moralisch bedeutsam, politisch wirksam – und hochgradig ambivalent. Das macht die Gegenwart, in der wir leben, so brisant, ja explosiv. Illouz erhellt diese Phänomene in einer meisterlichen Komposition aus soziologischen Analysen, historischen Miniaturen und Lektüren ikonischer Werke der Weltliteratur. In präzisen Porträts der Emotionen, die Gesellschaft unter Hochspannung setzen, beleuchtet sie die Mechanismen ihres Wirkens sowie den Grund ihrer machtvollen Präsenz. Das Verblassen des amerikanischen Traums und die Fragilität der liberalen Demokratie, das Hamsterrad des Kapitalismus und die Konflikte rund um Identität, aber auch Antisemitismus, Rassismus und Misogynie: Ohne Bezug auf die Schlüsselgefühle der explosiven Moderne lassen sie sich weder verstehen noch einhegen oder bekämpfen. Das zeigt dieses so fesselnde wie zeitgemäße Buch.
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DER SCHMERZ, DIE STILLE, DAS STIGMA – UND ENDLICH: FREIHEIT Ein Sog, der uns hinabzieht in die Realität unzähliger Frauen Martas Mann Maksym ist tot. Nach der Beerdigung nimmt sie Beileidswünsche entgegen, ein Mensch nach dem anderen reicht ihr die Hand, will Trost spenden – was man ihr nicht ansieht: Marta selbst ist erleichtert, befreit; dumpf spürt sie die Angst all der Jahre in sich, die ihr Leben mit Maksym begleitet hat. Ein Neuanfang hätte es für Marta damals sein sollen: die schnelle Heirat nach dem Tod ihrer eigenen Mutter, das Zusammenleben mit einem Partner an ihrer Seite, dessen Glanz sie wie ein Spiegel einzufangen gedachte. Es fühlte sich an, als wäre Maksym ein Mann, der Marta selbst „besser“ machen könnte; schöner, bewundernswerter. Wie weit können und müssen wir gehen, um uns selbst zu schützen? Doch es dauert nicht lange, bis Maksym eine andere Seite von sich zeigt. Stück für Stück, Tag für Tag: Maksym isoliert seine Frau mehr und mehr. Maksym trinkt mehr und mehr. Maksym wird jedes Mal ein kleines bisschen wütender, härter. Martas Umgebung beginnt stutzig zu werden. Letzen Endes muss Marta eine Entscheidung treffen: für sich selbst; für ihr eigenes Überleben. Natalja Tschajkowska erzählt mit herausragender Wucht die Geschichte einer gewaltvollen Beziehung Dieser Roman handelt – in bewundernswerter Klarheit verfasst, beinahe lakonisch wirkend – von den Untiefen des Menschlichen. Natalja Tschajkowska hat mit „All die Frauen, die das hier überleben“ einen Text geschaffen, der die brutale Alltäglichkeit von Gewalt, Wut und Zweifel, die gesellschaftliche Wertung, die Sehnsucht nach Liebe und Schutz – die Ambivalenz von Gefühlen – einfängt.
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Nach einem Unfall und von Schuldgefühlen geplagt flieht Benjamin aus der Stadt zu seinem Vater, in ein kleines Dorf im Sauerland. Dort verbrachte er in seiner Kindheit und Jugend die Ferien. Noch heute gelten in der Brüdergemeinde strenge, evangelikale Regeln. Als Teenager war Benjamin mit den Geschwistern Hanna, Lea und Gideon befreundet, machte seine ersten sexuellen Erfahrungen mit Gideon und verliebte sich schließlich in Hanna, die bei einem tragischen Ereignis ums Leben kam.Die traumatischen Erinnerungen an Welsum haben ihn 25 Jahre davon abgehalten, den Ort wieder aufzusuchen. Nun trifft ihn die Rigidität der Fundamentalisten umso heftiger, die in ihrer Hartherzigkeit immer neue Angst schaffen und die Nähe zu Rechtsextremen nicht scheuen.
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Kleine Geschichten über große Gefühle Glück, Wut, Stolz und Angst - Kinder können ihre Gefühle nicht immer benennen, empfinden sie aber umso stärker. Dieses Vorlesebuch für Kinder ab 5 Jahren erzählt, wie unterschiedlich Gefühle sein können. Es enthält 15 unterhaltsame Geschichten aus der turbulenten Welt der Gefühle mit altersgerechten Sachinformationen - einfühlsam erzählt und fröhlich illustriert. Ein wunderbares Bilderbuch, das Kindern hilft, ihre Gefühle zu verstehen und richtig mit ihnen umzugehen. Wozu sind eigentlich Gefühle da? - Eine Reise durch die Welt der Emotionen Die Vielfalt unserer Gefühle: Ein Vorlesebuch über Mut, Wut, Freude, Angst & Co. Wichtiges Thema im Kinderalltag: 15 Vorlesegeschichten, die Kindern ab 5 Jahren ihre Gefühle erklären. Einfühlsam erzählt: Kindnahe Geschichten aus der turbulenten Welt der Gefühle von Andrea Schütze. Emotionen bei Kindern: Mit altersgerechten Sachinfos und fröhlichen Illustrationen. Die lebensnahen Geschichten zum Vorlesen vermitteln auf liebevolle Weise, wie unterschiedlich Gefühle sein können. Ob wütend, mutig oder ängstlich - Gefühle kann man nicht sehen, sie sind aber ein wichtiger Teil von uns. Ein unterhaltsames Gefühle-Kinderbuch mit 15 Vorlesegeschichten – perfekt für Familien mit Kindern ab 5 Jahren.
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Nach langer Zeit ist Elias der erste Mann, den Clara wirklich näher kennenlernen will. Und Elias stellt erstaunt fest, dass er sich bei Clara nicht ständig an einen anderen Ort wünscht. Sie genießen die ersten gemeinsamen Wochen in vollen Zügen. Stück um Stück erfahren sie mehr voneinander. Alles scheint zu passen, auch die vorherigen Leben. Dennoch macht der Altersunterschied der älteren Clara Angst. Elias wiederum weiß nicht so recht, wie man im Leben zu etwas steht, denn als Schauspieler versteht er es, sich immer wieder aus der Wirklichkeit ins Spiel zu retten. Als Clara ein Jobangebot in einer anderen Stadt annimmt, kommt es zum ersten Konflikt, denn sie will auf keinen Fall eine Fernbeziehung führen. Elias kann sich nicht sofort entscheiden, mit ihr zu gehen. Voller Wut trennt sie sich kurzerhand von ihm. Eine voreilige Entscheidung, wie sie bald feststellt, denn als Elias‘ Ex-Freundin sich mit Nachrichten von ihm meldet, gerät ihr ganzes Leben ins Wanken … »Ewald Arenz ist erneut ein wunderbares Buch gelungen. Feinfühlig erzählt er in ›Die Liebe an miesen Tagen‹ von großen, wilden Gefühlen.« ANDREA GERK, NDR KULTUR
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Das Farbenmonster versteht die Welt nicht mehr. Was ist nur los mit ihm? Es hat alle Gefühle durcheinandergebracht und muss jetzt erst einmal Ordnung schaffen. Wird es ihm gelingen, das Kuddelmuddel aus Freude, Traurigkeit, Wut, Angst und Gelassenheit zu entwirren?
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Erinnerungen bleiben für immer
In einer Straße, inmitten von Straßen, schaukelt ein Körbchen sachte im Wind. Das Körbchen hängt an einem Band, gespannt zwischen drei ganz besonderen Freunden: Malte & Oßkar und Phia. Jeden Tag hüpft ein Brief über das Band. Und Glück. Doch als ein kleiner Unfall große Ängste weckt, beginnt für Malte und seinen Taubenfreund eine Reise in eine wahrlich wundersame Welt. Eine Welt, die leuchtet und glimmert, die wabert und flimmert. Es ist eine Welt, die von Abschieden erzählt – und vom Für-Immer-Bleiben. Eine Welt, in der schon jemand auf sie wartet.
Ein poetisches Bilderbuch übers Verlieren und über die Angst davor, das Erinnern und Beisammensein. Eine Geschichte, so warm und weich wie der Trost.
Malte & Oßkar und der Lauf der Dinge: Das zweite Bilderbuch von Amia von Arenberg und Malte Zierden, das sich anfühlt, wie eine wärmende Umarmung
- Poetisch und tiefgründig: Eine einfühlsame Bilderbuchgeschichte über Verlust und Trost für Kinder ab 5 Jahren.
- Emotionen bei Kindern: Das poetische Bilderbuch stupst sanft und einfühlsam Gespräche über komplexe Themen wie Traurigkeit und Verlustängste an.
- Trost spenden: Malte und sein bester Taubenfreund Oßkar reisen gemeinsam in die Welt der Gefühle und landen in den weichen Armen des Trosts.
- Fantastische Bilder-Welten: In den magischen und vielschichtigen Illustrationen von Amia von Arenberg finden Kinder und Erwachsene Geborgenheit.
- Freundschaft, Trost und Verlustangst bei Kindern: Eine berührende Geschichte, die in keine Schublade passt – und die deshalb genau richtig ist.
Das besondere Bilderbuch von Malte Zierden und Amia von Arenberg vermittelt voller Herz und Wärme, wie kraftvoll Erinnerungen sind. Eine einfühlsame und tiefgründige Geschichte für Kinder ab 5 Jahren und alle, die sie behutsam beim Umgang mit Verlust und Verlustängsten begleiten wollen.
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- Herzerwärmende Mumin-Geschichten für Herbst und Winter
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Make America Hate Again Bernd Greiner analysiert die Wurzeln von Trumps Macht
Was ist bloß mit den USA los? Woher kommt das Gift im politischen Betrieb? Das Lügen, Denunzieren und Dämonisieren, der Hass auf Minderheiten und die Unerbittlichkeit gegenüber den Schwachen? Wie konnte die Weißglut zur politischen Betriebstemperatur werden? Donald Trump und sein MAGA-Movement haben Wurzeln, die weit zurückreichen ins «amerikanische Jahrhundert». Dieses Buch legt sie frei.
Bernd Greiner erzählt eine andere Geschichte der USA der letzten hundert Jahre, die ebenso erhellend wie bedrückend ist. Es ist die Geschichte einer Gesellschaft, die sich innere Kriege leistet, befeuert von einem Extremismus der Mitte, der sich als das politische Metronom des Landes erweist. Im Mittelpunkt stehen weder Präsidenten noch Parteien. Im Mittelpunkt steht selbsternannte Hüter des Gemeinwohls, Bürgerinnen und Bürger, die im Namen der Demokratie anderen die demokratische Teilhabe streitig machen - mit minimaler Toleranz für politisch Unangepasstes, mit kompromisslosem Beharren auf eigenen Zielen, mit missionarischem Sendungsbewusstsein. Sie haben der Arbeiterbewegung das Rückgrat gebrochen, Linke aus dem politischen Leben verbannt, Rüstungs- und Kriegskritiker marginalisiert und die Dominanz der Weißen zementiert. Über allem thront die Maxime, dass wahre Macht auf der Angst der anderen beruht. Und dass Verunsicherung und Furcht den größeren Gewinn abwerfen. Anders gesagt: Wenn Donald Trump das einzige Problem wäre, hätte Amerika nur ein geringes Problem.
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Andreas Biss und Rudolf Kastner gelang mit dem Komitee für Hilfe und Rettung im Jahr 1944 das Unvorstellbare: Indem sie sich als Stellvertreter der »Jüdischen Weltmacht« ausgaben, die es selbstredend nur in den fanatisch-paranoiden Köpfen der Nazis gab, traten sie mit Eichmann und Himmler in Verhandlung über die Rettung von ungarischen Juden. Im Tausch gegen Lastwagen, Devisen und Rohkaffee wurden so insgesamt 1.686 Menschen in den später so genannten »Kastner-Zügen« aus Budapest über das KZ Bergen-Belsen in die freie Schweiz gebracht. Ständig die eigene Deportation vor Augen, nutzten Biss und Kastner die widerstreitenden Interessen der Nazis, deren Angst vor der vorhersehbaren Niederlage, vor einer möglichen kommenden Vergeltung – und ihre Gier nach Geld und Macht. Schließlich konnten sie sogar erreichen, dass in den letzten Monaten vor der Befreiung keine ungarischen Juden mehr im KZ Bergen-Belsen ermordet wurden. Das für Himmler wertvolle »Tauschmaterial Juden« sollte nicht mehr »im Gas vergeudet« werden. Nach dem Ende des Nazi-Regimes wurde Biss und insbesondere Kastner vorgeworfen, als Juden mit den Henkern verhandelt zu haben. Rudolf Kastner wurde 1958 in Israel auf offener Straße erschossen.
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Wie kann man die eigene Familie schützen und sich gleichzeitig vor ihr bewahren? In «Blinde Geister» erzählt Lina Schwenk eine berührende Familiengeschichte von den 1950er-Jahren bis in die Gegenwart. Mit ihrem eindringlichen Romandebüt schreibt sie in eine Zeit hinein, in der drängende Fragen auf ein tiefes Schweigen prallen. Olivia, die Tochter von Rita und Karl, kennt seit jeher die Angst der Erwachsenen vor einem erneuten Krieg, obwohl seit Jahren Frieden herrscht in Deutschland. Beharrlich überprüft Karl die Speisekammer auf Vorräte, und immer wieder sucht die Familie gemeinsam Zuflucht im Keller, wenn der Vater den Einfall der Russen fürchtet. Für Olivia und ihre Schwester Martha ist es ein Spiel, dem sie sich still fügen, auch weil sie längst wissen, dass den Eltern die Worte für Erklärungen fehlen und das Schweigen nur umso lauter wird, je mehr sie fragen. "Bald bin ich tot", denkt auch Olivia, als die Unruhe der Eltern schleichend zu ihrer eigenen wird. In ihrer ersten eigenen Wohnung fehlt Olivia der Keller dieser kleine Schutzbunker ihrer Kindheit, der immerhin eins bedeutete: Familienzeit. Die langen Risse, die von den Eltern bis in ihre Generation reichen, erkennt sie erst, als sie später versucht, ihre eigene Tochter vor jenem Bedrohungsgefühl zu schützen. Doch dann kommt der Februar 2022, und das, was zuvor wie ein Phantom wirkte, wird plötzlich erschreckend real. "Blinde Geister" ist ein vielschichtiger und bewegender Roman, der vor dem Hintergrund deutscher Zeitgeschichte tief verwurzelte Ängste freilegt und mit feinem Gespür das Sonderbare und Entrückte im Menschen ergründet.
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»Ein exquisiter, minutiöser, kraftvoller Roman« David Mitchell Vor der Küste Mexikos werden zwei Männer in ihrem Fischerboot in einem Sturm auf die offene See getrieben. Wie schon in »Das Lied des Propheten«, geht es in diesem Roman von Booker-Prize Gewinner Paul Lynch um alles. Um Überlebenswillen, Einsamkeit und die menschliche Existenz im Angesicht der Katastrophe. Der Fischer Bolivar lebt ein einfaches, unbeschwertes Leben. Im Gegensatz zu seinen Kollegen beginnt er seinen Tag meist erst mittags, raucht viel und trinkt Bier bei Rosa, der Frau, in die er verliebt ist. Er will gerade zu seinem Fang aufbrechen, als er von den Dorfbewohnern vor einem aufkommenden Sturm gewarnt wird. Aber Bolivar fährt entgegen jeder Vernunft an diesem Tag zur See. Er nimmt Hector mit, einen jungen Fischer, der das zusätzliche Geld gut gebrauchen kann, das Bolivar ihm für das Wagnis bietet. Obwohl er Angst vor dem Sturm hat, lässt er sich auf den Job ein. Als sie der Sturm aufs offenen Meer treibt, blicken sie gemeinsam – und doch jeder für sich – dem Untergang ins Auge. »Jenseits der See« zeichnet ein eindringliches Bild der menschlichen Psyche und geht der Frage nach, wie man es schafft, die Hoffnung in einer aussichtslosen Situation nicht zu verlieren.
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Immer wieder eine andere werden, um zu verschwinden: Maria flieht vor ihrer eigenen Identität und hinterlässt blutige Spuren. Wenn die Freiheit plötzlich in greifbare Nähe rückt: Jetzt ist die Mutter wirklich tot. Endlich Ruhe, endlich nicht mehr gebraucht werden, endlich einen Moment für sie allein. Maria fährt los, gönnt sich zuerst ein Sektfrühstück, dann eine Nacht mit einem Fremden im Hotel. Als sie am nächsten Morgen in die Einfahrt biegt, steht die Polizei vor ihrem Haus. Maria bekommt Panik – und verschwindet. Zwischen Unsichtbar-Werden und der Angst gefunden zu werden: Maria wechselt ihre Identitäten, arbeitet mal da mal dort. Immer wieder wird ihre prekäre Situation schamlos ausgenutzt. Sie schwankt zwischen Passivität und Selbstermächtigung, sucht den Weg des geringsten Widerstandes, fügt sich und passt sich ihrer Umwelt geschmeidig an ... so lange, bis es ihr reicht. Dass der Tod ihrer Mutter nicht der einzige Todesfall ist, in den sie involviert ist, und dass Maria nicht nur von der Polizei gesucht wird, lässt das Spiel mit der Identität zur Überlebensstrategie werden. Ein Kriminalroman, der die Augen für die Schicksale der Ungesehenen öffnet: Gudrun Lerchbaum nimmt uns mit auf eine rasante Reise entlang der Schicksale jener Frauen, die ungesehen bleiben: da ist die pflegende Angehörige schwerkranker Eltern, da ist die Kellnerin in Schwarzarbeit, die ausgebeutet und erpresst wird, da ist die Ehefrau, die sich vor ihrem prügelnden Mann ins Frauenhaus rettet, und die 24-Stunden-Pflegekraft, von der viel mehr als nur Pflege erwartet wird. Marias Wechselspiel aus Passivität und radikalen Befreiungsschlägen lässt sie dich spüren: die Hilflosigkeit und den lodernden Zorn, die aus Ungerechtigkeit und Unterdrückung entstehen.
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Die internationale Bestsellerentdeckung »Mexican Gothic« – eine moderne Neuerfindung des Schauerromans, die man gelesen haben muss! Mexiko, 1950: Ein verstörender Brief führt Noemí in ein gespenstisches Herrenhaus im nebeligen Hochland. Dort lebt ihre frisch vermählte Cousine Catalina, die behauptet, ihr Mann würde sie vergiften. Ohne zu zögern reist Noemí nach High Place, dem Sitz der englischen Familie Doyle, in die Catalina überstürzt eingeheiratet hat. Doch das Ansehen der Doyles ist längst verblasst und ihr Herrenhaus zu einem dunklen Ort geworden. Gut, dass Noemí keine Angst hat – weder vor Howard Doyle, dem widerwärtigen Patriarchen der Familie, noch vor Catalinas eitlem Ehemann Virgil. Aber als Noemí herausfindet, was auf High Place vor sich geht, ist es fast zu spät, um von dort zu entkommen … »Ein grausam guter Pageturner. 12 von 10 Punkten.« Karla Paul
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Ein traurigschöner Debütroman über Familie und Traumata, Erlösung und Neuanfänge vor der Kulisse der einsamen Shetlandinseln Jane ist ihr Leben lang vor ihrer Vergangenheit geflohen, aus Angst, die psychische Krankheit ihrer Mutter Sylvia geerbt zu haben. Die ist verschwunden, als Jane noch ein Teenager war. Jetzt lebt Jane in einem Trailer in einer windumpeitschten Ecke auf den rauen und einsamen Shetlandinseln, arbeitet in einer Fischfabrik und verbringt stille Abende zuhause, gemeinsam mit Mike, dem ersten Menschen seit vielen Jahren, dem sie sich ein bisschen öffnet. Als die Leiche ihrer Mutter gefunden wird, kommt die verdrängte Erinnerung an den Tag wieder hoch, an dem vor vielen Jahren ihr kleiner Bruder starb. Alte Wunden werden wieder aufgerissen, und ihr bleibt keine andere Wahl, als sich ihren Dämonen zu stellen.
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»Das Buch des Jahres stammt von einem alten, weißen Mann. … Sein Tagebuch, Ein alter Mann wird älter, ist geradezu ein Standardwerk über das Altsein, man könnte auch sagen: über den Versuch, im Alter nicht ›zu veralten‹ … Ein Endspiel, aber eines, das im Gegensatz zu Beckett, ins Positive gewendet ist, ins Würdevolle, sogar manchmal wundervoll Heitere. Oder Surreale..« Moritz Rinke, Tagesspiegel Günther Rühle bekennt in seinen Tagebüchern, dass er es bisher trotz aller tätigen Reflexion am Theater versäumt habe, über sich selbst zu reflektieren. Vielmehr habe er »neunzig Jahre gebraucht, bis ich ein Verhältnis zu mir selbst bekam«. Rühle, der vor dem Verlust des Augenlichts sich für sich nur in Arbeitszusammenhängen interessiert hat, horcht nun in sich hinein und erlebt die merkwürdigsten Dinge. Er hört Stimmen, die von innen kommen und ihn auffordern: »Tu endlich, was du im ganzen Leben verweigert hast! Denk für dich nach.« Das Für meint wohl auch, dass er über sich endlich nachzudenken habe. Aber da spricht es wieder in ihm: »Das ist die Angst vor dir selbst.« Ein Satz, den er wie ein Orakel wahrnimmt: »In diesen Tagebucheinträgen gebe ich zum ersten Mal was von mir preis. Ich formuliere zum ersten Mal was von innen drin, das ich selbst nicht kannte, vielleicht auch nicht wissen wollte. Ich habe mich immer nur erforscht in und durch Arbeit. Sie ist mir entzogen. Jetzt horche ich in mich, die Richtung ist umgekehrt. Natürlich quält mich jetzt selbst diese Verlassenheit, diese Einsamkeit mit ihren Stößen von Unmut, Zorn und Widerwillen, in denen ich auch meinen Vater und die Mutter zurückließ, als ich ins eigene Leben aufbrach. Als mich meine Familie forderte, was ich versäumte im eigenen Vielerlei. Ist jetzt die Stunde der Abrechnung mit sich selbst. Sucht man vor der Fahrt in die Grube nach einem guten Gewissen?« »Was für ein Bild: der erblindende Kritiker, der allein in seinem Haus Bildern und Stationen aus seinem Leben nachgeht, während er in die Capricen seines alternden Körpers hineinlauscht, als werde da ein unbekanntes Stück aufgeführt … eine fragmentarische Biografie zwischen Traum und Gedächtnis.« Esther Slevogt, nachtkritik »Am Rand des Lebens angekommen, ›stillgelegt‹ und ›veraltert‹, beginnt der Journalist und Theaterhistoriker auf sein Leben zurückzuschauen. ›Sich selbst auf die Spur zu kommen‹, wie er es nennt. Nicht melancholisch, nicht lamentierend, sondern anekdotenreich und p
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Sie sind schwarz, rätselhaft und durch und durch böse: black stories – Das ist DIE Kultreihe bei moses. In den morbiden, gruseligen, erschreckenden und zum Teil unterhaltsamen Rätseln geht es um den Tod und Unfälle, die nicht grauenhafter sein können. Warum führte Antons Angst vor Handystrahlung zu seinem Tod? Weshalb kostete ein Aluhut Ben das Leben? Und wie konnte es passieren, dass ein Bauer starb, weil er mit Außerirdischen kommunizieren wollte? Durch Raten sollen genau diese Geschichten dahinter herausgefunden werden. Nicht immer ganz so einfach… Bielefeld gibt es ja gar nicht und die Erde ist noch immer (k)eine Scheibe. Oder? In den makabren Rätseln der black stories Vorsicht, Verschwörung! warten 50 bizarre Geschichten rund um groteske Verschwörungsmythen. Für Verschwörungstheoretiker*innen ist nichts zu weit hergeholt, um nicht behauptet zu werden, und niemals geschieht etwas ohne Grund. Aber Vorsicht: Denn wer von abstrusen Verschwörungserzählungen überzeugt ist, dem ist nicht mehr zu helfen! Dann passieren unglaubliche Unglücksfälle und makabre Missgeschicke mit katastrophalen Konsequenzen, die sich in den rabenschwarzen Rätseln dieser Edition sammeln. So wird’s gespielt: Das Kartenset enthält 50 knifflige, rabenschwarze Rätselkarten für Teenager und Erwachsene, die es durch geschicktes Fragen zu lösen gilt. Am meisten Spaß macht es, black stories zusammen mit Freund*innen zu knacken. Eine*r, der*die Gebieter*in, nimmt eine Karte aus dem Stapel, liest die kurze Geschichte vor, die auf der Vorderseite der Karte steht. Auf der Rückseite der Karte findet sich die Antwort, die der*die Gebieter*in natürlich für sich behält. Nun muss das Ratevolk sich an die Auflösung der Geschichte „heranfragen“. Dabei sollten die Fragen so formuliert sein, dass man sie mit „ja“ oder „nein“ beantworten kann. Ein gruselig-lustiger Ratespaß für kleine und große Gruppen – auch digital spielbar. Neue Rätselprofi-Spielvariante: Pro Spiel werden drei Rätselkarten gelöst. Nur die Spielleitung kennt die Lösung und das Rateteam nähert sich dieser Schritt für Schritt durch Fragen, Raten und Tüfteln ... wie gewohnt! Aber aufgepasst: Besonders clevere Fragen, die auf eine heiße Fährte führen, werden mit Punktechips belohnt. Wer am Ende des Spiels die meisten Punktechips gesammelt hat, gewinnt!
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Ihren Namen »Die schwarzen Katzen« verdankt die kleine auf Krimis spezialisierte Buchhandlung in Cagliari im Süden Sardiniens den beiden Streunern Miss Marple und Poirot, die eines Tages hereinspaziert sind und sich hier offenbar zu Hause fühlen – der schlechten Laune von Buchhändler Marzio Montecristo zum Trotz. Ebenso gern treffen sich hier einmal in der Woche nach Ladenschluss die »Dienstagsdetektive«, eine Gruppe von selbst ernannten Krimiexpert*innen: ein melancholischer Rentner mit langem Mantel, Hut und Pfeife, eine von blutigen Thrillern besessene Greisin, ein viel zu lebhafter Franziskanermönch, der am liebsten historische Krimis liest, und ein Goth-Mädchen mit Mordphantasien. Dank ihrer kriminalistischen Expertise konnte die bunte Truppe vor einigen Jahren einen echten Fall aufklären, den die Polizei ad acta legen wollte. Nun versetzt eine Mordserie Sardinien in Angst und Schrecken, und Ispettore Flavio Caruso und Sovrintendente Angela Dimase wenden sich erneut an Marzio Montecristos Buchclub. Der »Sanduhrmörder« dringt in die Häuser von Familien ein und stellt sie, während eine Minute verrinnt, vor die grausame Wahl: Wen soll er töten – Frau oder Sohn, Mutter oder Vater? Wird es den belesenen Dienstagsdetektiven gelingen, den vermummten Unbekannten zu stoppen?
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Wenn es draußen kalt ist, geht es im Blackwell Palace umso heißer zu: Die fieberhaft ersehnte Reihe der New-Adult-Bestseller-Autorin geht weiter! »Wenn ihr nach einer faszinierenden Story und einem unwiderstehlichen Setting sucht, müsst ihr unbedingt ›Blackwell Palace‹ lesen!« ANNA TODD Die Erstauflage ist mit einem hochwertigen farbigen Buchschnitt ausgestattet – nur solange der Vorrat reicht. Auch wenn das Blackwell Palace sich inzwischen wie ein wahres Zuhause anfühlt, würde Paola das Luxushotel und St. Moritz nach den Geschehnissen des letzten Polospiels am liebsten hinter sich lassen. Doch sie hat jemandem ein Versprechen gegeben, das sie niemals brechen würde. Paola bleibt keine andere Wahl: Um ihr Versprechen zu halten, muss sie sich ausgerechnet der Person anvertrauen, die sie aus tiefster Seele hassen will. Aber es gibt noch eine viel größere Herausforderung: Wie soll sie ihr Herz vor Edward und Charles verschließen? Den attraktiven und unberechenbaren Blackwell-Brüdern, die sie mit ihren düsteren Geheimnissen in tiefere Abgründe gestürzt haben, als sie es je für möglich gehalten hätte. Doch es ist nicht nur ihre besondere Verbindung zu den beiden, die ihr Angst einjagen sollte, sondern auch die dunkle Ahnung, dass sie nur einen von beiden vor sich selbst retten kann … Ein Love Triangle voller Romantik, Spice, Glamour und Intrigen im verschneiten St. Moritz – die Frozen-Hearts-Reihe geht weiter: 1. Blackwell Palace. Risking it all 2. Blackwell Palace. Wanting it all 3. Blackwell Palace. Feeling it all Und danach? Lust auf noch mehr Sehnsucht, Prickeln und zauberhafte Winteratmosphäre von Bestsellerautorin Ayla Dade? Dann wird es Zeit für die Winter-Dreams-Reihe: 1. Like Snow We Fall 2. Like Fire We Burn 3. Like Ice We Break 4. Like Shadows We Hide Lieferbarkeit in zwei Versionen (mit und ohne Farbschnitt). Es wird je nach Verfügbarkeit geliefert.
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Lass sie niemals aus den Augen … Anfangs war ich noch aufgeregt, als Richard seine Tochter Chloe aus erster Ehe abholte und zu uns brachte. Ich stellte mir vor, wie sie mit ihrer kleinen Schwester Evie spielte, wir zusammen Kuchen backten und uns über ihre Freunde und die Uni austauschten. Endlich hätte ich meine perfekte Bilderbuchfamilie. Endlich wären wir komplett. Nun, sagen wir, es kommt nicht immer so, wie man es sich wünscht. Wann immer wir allein sind, macht Chloe deutlich, dass sie mich hasst. Aber vor ihrem Vater mimt sie den perfekten kleinen Engel. Richard sagt, ich gäbe ihr keine Chance, aber er sieht nicht, was ich sehe. Ich traue Chloe nicht, und ich werde sie bestimmt nicht mit Evie allein lassen. Denn ich weiß, dass mit Chloe etwas nicht stimmt, und ich werde alles tun, um meine Familie zu schützen. Bevor es zu spät ist...
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"EIN MÖRDERISCHES, KRAFTVOLLES, STOLZES DEBÜT." THE DAILY MAIL Juli 1346: Zehn Söldner gehen an der Küste der Normandie an Land und sichern als Vorhut die Flotte des englischen Königs. Der Krieg um den französischen Thron beginnt. Für die Essex Dogs wird es ein Kampf ums Überleben, um Zusammenhalt, gegen die Gespenster der Vergangenheit, während das Heer mordend und brandschatzend der großen Schlacht bei Crécy entgegenzieht. Dan Jones hat mit den Essex Dogs zehn starke Charaktere geschaffen, die uns den Hundertjährigen Krieg hautnah miterleben lassen – von ganz unten, wo Schlamm, Blut, Hunger, Angst und unstillbare Sehnsucht herrschen, wo die Mächtigen als skrupellose, lächerliche Gestalten erscheinen und an jeder Ecke Gefahr lauert. Pismire ist klein und kann überall durchschlüpfen. Scotsman, der Größte, kann Wände einreißen. Der Steinmetz Millstone ist zu allem bereit, um die anderen zu beschützen. Für den abgedrehten Priester Father ist der Krieg zum Lebenselixier geworden. Romford, der Jüngste, kann gut mit dem Bogen schießen, wird aber zum Pagendienst beim ebenfalls erst sechzehn Jahre alten Prinzen von Wales abkommandiert. Und Loveday, der kampferprobte Anführer, der seine Dogs heil nach England zurückbringen will, begegnet einer mysteriösen Frau, die ihn nicht mehr loslässt … Wärmstens empfohlen für Fans von Bernard Cornwell oder Ken Follett «Dan Jones übersetzt mittelalterliche Militärgeschichte in einen spektakulären Hollywood-Film.» The New York Times Book Review "Ein packender Roman, der vor Schwert schwingender Energie nur so vibriert." Simon Sebag Montefiore "Das Buch brummt vor schwarzem Humor. Ein kurzweiliger Streifzug durch das dunkelste Zeitalter." Kirkus Review
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Gibt es ein Leben vor dem Tod? Über die Dinge im Leben, die wirklich wichtig sind ... Er ist der große Unbekannte. Gerne verdrängt, vielfach besungen, meistens gefürchtet, manchmal herbeigesehnt. Der Tod. Der amerikanische Psychoanalytiker und Bestsellerautor Irvin D. Yalom nähert sich in diesem Buch einer der größten Fragen der Menschheit sowohl auf der professionellen wie auch auf einer zutiefst persönlichen Ebene. „Auch ich fürchte den Tod“, schreibt Yalom, „er ist unser düsterer Schatten, der sich nicht abschütteln lässt.“ In seiner praktischen Arbeit hat er allerdings erfahren, wie sehr das Wissen um den nahen Tod bei vielen seiner Patienten zu einer vollkommenen Neuorientierung, ja Bereicherung führte. Wie sie auf einmal in der Lage waren, Entscheidungen zu treffen, die sie bislang vermieden hatten. „In die Sonne schauen“ ist nicht nur eine Auseinandersetzung mit der Endlichkeit des Lebens, sondern auch ein Plädoyer für ein bewusstes Leben.
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Die Lagerkommandantin verkündet das Todesurteil. Da schneidet sich die Gefangene Mala Zimetbaum mit einer Rasierklinge in die Pulsadern. Ein SS-Mann packt sie am Arm. Mala reißt sich frei, schlägt ihm ins Gesicht und ruft: »Mörder, bald werdet ihr bezahlen müssen.« Und zu den Tausenden jüdischen Frauen, die im Lager Auschwitz-Birkenau gezwungen sind, Malas Ermordung mitanzusehen: »Habt keine Angst, das Ende ist nah … gebt nicht auf, vergesst niemals.« – Es ist der 15. September 1944. Mala Zimetbaum wird 1918 in Brzesko, östlich von Krakau, in eine jüdisch-polnische Familie geboren. Nach einem Aufenthalt in Mainz vor 1918 leben die Eltern mit ihren vier Kindern ab 1928 in Antwerpen. Eine wirtschaftlich florierende Stadt, wo Mala in einem Modegeschäft arbeitet. Im Juli 1942 wird Mala bei einer Razzia festgenommen und im September ins Frauenlager Auschwitz-Birkenau deportiert. Dort hat sie als Läuferin und Dolmetscherin Einblick in alle Vernichtungsaktionen. Klug und risikobereit nützt sie ihre Informationen und leistet erfolgreich Widerstand: Sie rettet weibliche Häftlinge vor der Selektion ins Gas, verschafft Kranken leichtere Arbeit, knüpft Kontakte zwischen Widerstandsgruppen. Dann verliebt sie sich in den polnischen Häftling Edward Galinski. Ihnen gelingt die Flucht aus dem Lager, doch nach dreizehn Tagen werden sie wieder gefasst.
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Winter 1945: Verwundet liegt die sechzehnjährige Elisabeth, ein Landarbeiterkind, in einem Bunker unter der Erde und wird von einem russischen Deserteur gepflegt. Durch das Ofenloch hört sie Schritte im Schnee, und fiebernd stellt sie sich vor, dass dort oben nicht nur alle, die sie kennt und mag, ihre Eltern und Brüder, die Oma aus Danzig, sondern auch ihr künftiger Mann und die ungeborenen Kinder nach ihr suchen und sich über die Trümmer entfernen, ohne zu ahnen, dass sie darunter liegt. Und plötzlich denkt die Vergewaltigte, dass es gut so ist, dass sie nie mehr hinaufwill zu ihnen, zu allem, und für immer in dieser Nacht, diesem Frieden unter dem Schnee bleiben möchte. Aber sie muss ihr Leben zu Ende leben. In einem atemberaubend geschriebenen Panorama der frühen Nachkriegsjahre zeichnet Ralf Rothmann das Portrait einer Frau, der stets die Angst im Weg steht, während ihr das Durchlittene jedes Gefühl dafür nimmt, welches Leid sie anderen zufügt; einer lebenslang hart arbeitenden Frau und Mutter, die von einem Rummel zum anderen tanzt, um nicht mehr zur Besinnung zu kommen, und vor der man sich doch verneigen muss: weil sich in ihrer Verzweiflung der Wille zur Liebe ausdrückt. Nach den vielfach übersetzten Romanen Im Frühling sterben (2015) und Der Gott jenes Sommers (2018) schließt der Autor mit Die Nacht unterm Schnee seine Trilogie über den Zweiten Weltkrieg und die Nachkriegszeit in Deutschland ab.
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Robert Menasse erklärt und verteidigt – im Jahr der Europawahl – die europäische Idee, lädt aber auch dazu ein, die systemischen Widersprüche der Union zu kritisieren und zu überwinden. Die Alternative, vor der wir stehen, ist nicht kompliziert: Entweder gelingt das historisch Einmalige, nämlich der Aufbau einer nachnationalen Demokratie, oder es droht ein Rückfall in das Europa der Nationalstaaten. Das wäre eine weitere Niederlage der Vernunft – mit den Gefahren und Konsequenzen, die uns aus der Geschichte nur allzu bekannt sein sollten. In Die Welt von Gestern schildert Stefan Zweig das kosmopolitische Europa vor 1914. Als er seine Erinnerungen niederschreibt, existiert es nicht länger, »weggewaschen ohne Spur« von der faschistischen Barbarei. Zweig stirbt 1942. Aber das übernationale Europa bekommt nach 1945 eine zweite Chance. Visionäre stoßen ein epochales Friedensprojekt an, Grenzen fallen, der Nationalismus weicht der Kooperation. Doch auch dieses Projekt könnte schon bald Geschichte sein. Demokratische Defizite führen zu Protest. Mannigfaltige Krisen machen den Menschen Angst. In vielen Mitgliedstaaten schüren Politiker, die von den Erfahrungen der Gründer nichts mehr wissen (wollen), einen neuen Nationalismus. Heute steht Europa wieder am Scheideweg. Wie wird die Welt von morgen aussehen? »Die Lehren aus der Geschichte und unsere zeitgenössischen Erfahrungen führen zum selben Schluss: Nur eine gemeinsame transnationale Politik kann eingreifen, kann gestalten und ordnen, was ansonsten Zerstörung, Verbrechen und Misere produziert.«
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»Danken wir den Göttern und dem Teufel für Fleur Jaeggy!« Claire-Louise Bennett Fleur Jaeggy erzählt von Wahnsinn, Verlust und Mord, vom Fluch, eine Familie zu haben, und von der durch nichts zu vertreibenden Nähe des Todes. Dabei erschafft sie surreale Bilder, die sich in die Seele rammen, Geschichten von kristalliner Schönheit, die von einem bösartigen Zauber beseelt scheinen, champagnerfarbene Welten, die vor stiller Gewalt brodeln. Fleur Jaeggy ist eine Poetin der Verzweiflung und eine Virtuosin des Schauers: Ihre jenseitigen Geschichten zu lesen, das ist, als würde man sich nackt und kopfüber in ein Gestrüpp aus schwarzen Rosensträuchern stürzen – am Ende kommt man blutüberströmt und geläutert wieder heraus.
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Weltgeschichte hautnah: Die berühmten Seefahrer und Eroberer Vor über 1000 Jahren landen früh am Morgen die Wikinger schwer bewaffnet mit ihren Schiffen auf der Holy Island und plündern das Kloster Lindisfarne. Es ist der Beginn der Wikingerfeldzüge – eine sagenumwobene, spannende und blutige Zeit in unserer Geschichte. Auf ihren Beutezügen machen die Nordmänner die Weltmeere unsicher und verbreiten überall Angst und Schrecken: Ivar der Knochenlose überfällt York, Ragnar Lodbrok plündert Paris und Sven Gabelbart erobert England. Doch die Wikinger sind auch Händler und große Entdecker: Hrafna-Flóki gibt Island seinen Namen, Erik der Rote besiedelt Grönland, Harald der Harte reist bis nach Konstantinopel und Leif Eriksson entdeckt Amerika – lange vor Kolumbus. Historiker Dominic Sandbrook katapultiert die Leser*innen mitten hinein in die historischen Ereignisse, Schauplätze und Einzelschicksale. Das Ergebnis: Geschichtswissen in einer fundierten, mitreißenden und dramatischen Erzählung für Leser*innen ab 10 Jahren.
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Wahrheit oder Verschwörungsmärchen: Welche Gefahren lauern in unserer vernetzten Welt? Eine Mordserie erschüttert eine deutsche Großstadt. Leichen von jungen Frauen tauchen an unterschiedlichen Fundorten auf. Der Gerichtsmediziner macht eine grausige Feststellung: Den Frauen wurden mit chirurgischer Genauigkeit große Mengen Blut abgenommen. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Wer steckt hinter den Schneewittchen-Morden? Hauptkommissarin Christine Peterson fordert die Unterstützung der Privatermittler Janina Funke und Bastian Becker an. Doch die Spurensuche erweist sich als schleppend. Je länger die Mordermittlungen andauern, desto mehr Verschwörungsmärchen verbreiten sich im Netz. Nach und nach entwickeln sie sich zu einer ganz eigenen, echten Bedrohung. - Wer ist der Frauenmörder? Mitreißende, moderne Crime-Noir-Geschichte - Erschütternd & gesellschaftskritisch: Spannendes Buch über Wahn und Wirklichkeit - Verbrecherjagd unter erschwerten Bedingungen: Ermittlungsarbeit im Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit Die Angst vor dem Vampir-Mörder: Gibt es das Böse? Bei der Suche nach einer Antwort auf die Frage nach dem »Warum?« geraten Janina Funke und Bastian Becker immer mehr unter Druck. Der Landesinnenminister drängt auf rasche Ermittlungsergebnisse. Die Stimmung in der Gesellschaft ist angespannt. Die Menschen gehen auf die Straße und brüllen ihre Verdächtigungen heraus. Die Ermittler versuchen, sich in den Täter hineinzuversetzen. Will der Mörder seine Opfer vorführen? Arbeitet er alleine? Steht er in Verbindung zur Realvampirismus-Szene? In seinem ersten Kriminalroman entführt uns der Bestsellerautor und Kriminalbiologe Mark Benecke in einen unbekannten, düsteren Teil unserer Gesellschaft, wo Verbrechen und Verschwörungsglaube eine unheilvolle Verbindung eingehen.
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Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich! Bitte einmal schön lächeln! Wer lächelt, zeigt Zähne. Nur bei Raina klafft eine riesige Lücke, wo früher ihre Schneidezähne waren. Seit ihrem Unfall trägt sie eine peinliche Zahnspange. Und immer wieder muss sie zum Zahnarzt, zum Chirurgen, zum Kieferorthopäden. Da kann einem das Lachen schon einmal vergehen. Als ob sie sonst keine Probleme hätte! Pickel zum Beispiel. Und Jungs. Wie gut, dass sie an der neuen Schule wenigstens echte Freundinnen findet. Und am Ende auch wieder lachen kann. Ein autobiografisches Comic-Buch, in dem die Autorin sich ihre Zahnspangen-Erfahrung von der Seele geschrieben hat Eindringlich und mit viel Humor erzählt Raina Telgemeier von dem Mut, sich in einer von Äußerlichkeiten bestimmten Welt durchzubeißen - auch wenn man seine Zähne nicht zeigen möchte. Smile macht dabei vor allem Hoffnung, dass es selbst nach langwierigen Operationen und Selbstzweifeln irgendwann wieder einen Grund zum Lächeln gibt. Starke Comic-Bücher für Kinder - nur bei Loewe Graphix! Das Erwachsenwerden ist für Kinder und Jugendliche manchmal nicht leicht. So geht es zumindest Raina in diesem preisgekrönten Comic-Buch. In der Schule hat sie neben falschen Freunden auch noch mit Zahnspangen und ihrem Anderssein zu kämpfen. Eine authentisch erzählte Coming-of-Age-Geschichte der mehrfachen New York Times-Bestsellerautorin Raina Telgemeier.
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Ein Buch so spannend wie ein Mafiafilm, exzellent recherchiert, hochaktuell und absolut süchtig machend Nominiert für den Preis für das beste Wissenschaftsbuch des Jahres 2024 Wer Anfang des 19. Jahrhunderts in der westlichen Welt Drogen kaufen wollte, ging in die Apotheke. Wer Anfang des 21. Jahrhunderts in der westlichen Welt Drogen kaufen wollte, musste zu seinem Dealer. Wie es dazu kam, dass Medikamente zu Rauschmitteln, Rauschmittel zu Rauschgift und aus Rauschgift illegale Drogen wurden, erklärt uns Helena Barop in dieser fantastisch geschriebenen Geschichte der Drogenpolitik. Die Historikerin zeigt, wie vor allem die US-amerikanische Drogenpolitik ihren Weg nach Deutschland und in den Rest der Welt fand und Drogen vielerorts zu einem gesellschaftlichen Problem erklärte. Fesselnd schildert Barop, wie die Angst vor Drogen sich zuverlässig in politisches Kapital umwandeln ließ und lässt. Dabei räumt sie mit Vorurteilen und Halbwahrheiten auf und verdeutlicht an zahlreichen Beispielen: Die Geschichte der Drogenpolitik ist eine Geschichte der schillernden Ambivalenzen – und es ist an der Zeit, sie neu zu sortieren.
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Als Henri Thomas an seinem Roman schrieb, herrschte in Frankreich ein Zustand, den man als drôle de guerre bezeichnet. Die Franzosen erwarteten einen Angriff der Deutschen, waren aber nicht bereit, sich einem Krieg zu stellen, da sie die Erfahrungen des ersten Weltkriegs mit opferreichen Stellungskämpfen nicht wiederholen wollten. Eine unklare, unsichere, zweideutige Situation also, und genau diese Eigenschaften kennzeichnen viele Situationen des Romans. Es gibt darin Figuren, die sich belauert fühlen, und Voyeure, die andere ausspähen, aber ihrerseits Angst haben müssen, von Unbekannten ausgespäht zu werden. Der Schauplatz ist eine Internatsschule in einer Kleinstadt im Osten Frankreichs; durch die Gegenüberstellung von Lehrern und Schülern kommen auch Vertreter älterer Generationen in den Blick, vor allem aber drehen sich die Geschichten um die heimliche Hauptfigur, das Faktotum der Schule, einen geistig minderbemittelten, alleinstehenden, dem Wein zusprechenden alten Mann.
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Es ist gar nicht gut, wenn die Kinder vor dem Einschlafen noch mal so richtig aufdrehen oder sogar Angst bekommen. Eltern wissen das. Fias und Franz‘ Papa liest ihnen deswegen auch immer die gähnend langweilige Geschichte von den drei kleinen Bären vor. Nur heute kommt er damit nicht weit: Franz und Fia überbieten sich in gruseligen Abwandlungen und machen das Kinderzimmer einfach mal schnell zum Schauplatz von Monsterangriffen und gefährlichen Flutwellen. Und wer schläft am Ende als Erster ein? Dreimal dürfen Sie raten. Allerbester Vorlesespaß zum wohligen Gruseln
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Freunde finden für Anfänger: Los geht's mit Molly mittendrin! „Du wirst bestimmt schnell neue Freunde finden!“, sagen Mama und Papa. Aber so einfach ist das nicht, findet Molly. Die neue Schule ist riesig, alle scheinen sich bereits zu kennen – und sie selbst ist viel zu schüchtern, um einfach auf andere zuzugehen. Wäre sie doch nur so mutig wie Lily aus ihrer Klasse! Als sie sich dann auch noch aus Versehen im schlimmsten Schulklo der ganzen Schule einsperrt, steht für sie fest: Das mit den neuen Freunden wird nichts … oder vielleicht doch? Nicht alle Titelheldinnen sind eine Pippi, manche sind eher eine Molly: schüchtern und zurückhaltend, aber voller Wünsche und Träume. Einfühlsam und lebensnah schildert Sabine Lemire in „Molly mittendrin“ den echten Kinderalltag mit all seinen Höhen und Tiefen aus der Sicht eines introvertierten Kindes. Kurze Kapitel, große Schrift: perfekt zum Vor- oder ersten Selbstlesen Wunderschön illustriert: Die zahlreichen Illustrationen von Signe Kjær, ausgezeichnet mit dem Kinderbuchillustrationspreis des Dänischen Ministeriums für Kultur, bringen Mollys Welt auf eine einzigartige Weise zum Leben. Erster Band einer neuen Reihe von der bekannten Autorin der "Mira"-Bücher
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Dies ist die unglaubliche, aber wahre Biografie eines Mannes, der noch lange nach dem Untergang des »Dritten Reichs« von den Nazis gejagt wird. »Erst verfolgt, dann verhöhnt und geschnitten. (…) Carl Katz war ein erstaunlich solidarischer Mensch. Er war der Bubis von Bremen. Obwohl ihm Deutschland alles genommen hatte, hat sich dieser Mann nach dem Zweiten Weltkrieg wieder für Deutschland entschieden.« Henning Scherf »Niemals genug« ist der Nachfolgeroman des amerikanischen Bestsellers »Rosen in einem verbotenen Garten – Eine Liebe in Zeiten des Holocaust«. Er erzählt den beharrlichen Überlebenskampf des jüdischen Bremer Kaufmanns Carl Katz gegen unerbittliche Feinde in Nazi-Deutschland; von seinem erschütternden Leidensweg – vor, in und ganz besonders auch nach den Jahren der Internierung in den Konzentrationslagern Sachsenhausen und Theresienstadt, inmitten von Angst, Terror, Hunger, Krankheit und Tod. Er schildert die klugen und verzweifelten Versuche dieses unbeugsamen Mannes, seine Familie vor Hitlers »Endlösung« zu bewahren. Doch direkt nach seiner Rückkehr nach Bremen erwartet Katz ein Netz aus Intrigen, Lügen und Falschaussagen, gesponnen von ehemaligen Gestapo-Beamten und NS-Juristen, die bald nach Kriegsende ihre alten Posten, ihre alte Macht zurückerhalten. Nahezu ungehindert treiben sie ihr Unwesen. Katz muss am eigenen Leib erleben, was fehlgeschlagene »Entnazifizierung« in seiner Heimatstadt und in Deutschland wirklich bedeutet. Wie kann es sein, dass sich bis heute die Verleumdungen und Versuche alter Nazi-Eliten so hartnäckig halten, Carl Katz nicht als Opfer anzuerkennen, sondern ihn mit nicht zu belegenden Verleumdungen zum Täter zu machen? Elise Garibaldi gibt einen seltenen Einblick in das wahre Deutschland der Nachkriegszeit und leistet mit diesem Buch einen Beitrag zur Wiederherstellung des guten Rufs und der Anerkennung der Lebensleistung ihres Urgroßvaters. »Schon unsere eigene Love-Story in Theresienstadt so real auf Papier zu lesen, war zutiefst bewegend. Aber die Geschichte meines Vaters, unsere Geschichte aus so vielen Nazi-Perspektiven zu sehen, ist erschreckend.« Inge Berger, geb. Katz (97 Jahre) Ein packender biografischer Roman, der sein Publikum nicht mehr loslässt, und den Mythos der »Stunde Null« nicht nur widerlegt, sondern ad absurdum führt. »Diese Geschichte ist wild … [sie] hört sich an wie ausgedacht, aber es ist alles wahr … eine Wahrheit, di
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Wenn Unfälle und Missgeschicke zu überraschenden Entdeckungen führen Eine beträchtliche Anzahl großer Entdeckungen und Erkenntnisse wäre nie gemacht worden, wenn es keine menschlichen Irrtümer, Fehler und Unfälle gegeben hätte. Trotz seines schlechten Rufs ist der Fehler also der am meisten unterschätzte Held aller Lernprozesse, des Forschens und unseres Alltags. Manchmal können durch einen vermeintlichen Misserfolg unzählige Leben gerettet werden, wie zum Beispiel durch die Entdeckung und Herstellung des Penicillins. In anderen Fällen verhilft ein Fehler vielleicht zu einer ungewöhnlichen Kreation, die von vielen geliebt wird, wie die Tarte Tatin. Und auch die Batterie und Streichhölzer kennen wir nur, weil ihre Erfinder nicht auf direktem Wege an ihr Ziel gelangt sind. Keine Angst vor Fehlern Dieses Buch stellt neunzehn der spektakulärsten, lustigsten und eindrücklichsten vermeintlichen Fehler der Menschheit vor. So wurden die Röntgenstrahlen nur entdeckt, weil es im Labor außergewöhnlich dunkel war, den Sekundenkleber verdanken wir einem glücklichen Missgeschick bei der Entwicklung besserer Linsen für Fernrohre und auch der Champagner, der Kaffee oder der Klettverschluss sind die Folgen ungeplanter Vorgänge. Damit zeigt das spannende Sachbuch nicht nur Missgeschicke und Zufälle, die die Menschheit vorangebracht haben, sondern vermittelt gleichzeitig eine wichtige Botschaft: Nur wer Fehler macht, erzielt Fortschritte!
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Eine sexuelle Revolution hat begonnen, und diesmal wird sie nicht aufzuhalten sein. Diese Revolution beginnt überall da, wo Frauen, queere, nonbinäre und trans Personen, vor allem jene, die nicht der weißen Mehrheitsgesellschaft angehören, aufstehen und nicht länger bereit sind, ihren Körper als jemandes anderen Besitz zu begreifen. Unsere Zeit der Krisen ist dank ihnen zugleich eine Zeit der produktiven Transformation, voller tiefgreifender und dauerhafter Veränderungen in unserem Verständnis von Gender, Sex und der Frage, wessen Körpern und wessen Worten Bedeutung beigemessen wird. Mitreißend und scharf schreibt Laurie Penny über Sex und Macht, Trauma und Widerstand. Über die Krise der Demokratie, die Krise weißer Männlichkeit und die Rückzugsgefechte derer, die Angst vor Machtverlust haben. Sie fordert eine Kultur des Consent, die weit über Sex hinausgeht: Auch in Arbeitsverhältnissen, in Systemen der politischen Repräsentation, im Miteinander müssen wir zu einer Logik des fortlaufend ausgehandelten Einvernehmens finden, um individuelle und kollektive Traumata zu heilen und zukünftige zu verhindern. »Brillant, kraftvoll, revolutionär.« Kate Manne
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