Wir haben 126 Buchtipps zu "kulturelle unterschiede" gefunden.
Mit Neugier und Offenheit auf »die anderen« zugehen »Stell dir einen Regenbogen mit nur einer Farbe vor! Langweilig, nicht wahr!« In unserer Anthologie werden Geschichten vom Verschiedensein und dem Finden von Gemeinsamkeiten erzählt. Immer durch den Gedanken geleitet: Alle Menschen sind verschieden und das ist gut und schön so. Unsere Geschichten haben einen positiven und ermutigenden Ansatz und wollen Diversität in den verschiedensten Bereichen der Gesellschaft widerspiegeln. Unsere Autor*innen: Luna Al-Mousli, Sven Gerhardt, Andreas Hüging und Angelika Niestrath, Andrea Karimé, Usch Luhn, Bettina Obrecht, Shary Reeves, Suki Sukini, Anna Taube u.v.a. Eine abwechslungsreiche Geschichtensammlung zum gemeinsamen Lesen mit Kindergruppen und zu Hause für Kinder ab 5 Jahre Ausstattung: Mit fbg. Illustrationen
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Eine triumphale Neuerzählung der Menschheitsgeschichte »Und so ist in dieser anderen Art der Kulturgeschichte auch eine zeitgemäße kleine, rebellische Kulturtheorie eingeschmuggelt, die uns vor dem Irrtum bewahren kann, dass mit der Kultur etwas nicht stimmt.« Thorsten Jantschek, Deutschlandfunk Kultur Auf einer Reise von der Chauvet-Höhle in Frankreich durch Nofretetes Ägypten, das klassische Griechenland, die Bibliotheken der Azteken, Ashokas Indien, das China der Tang-Dynastie und weitere Epochen: Diese leicht verständliche und unterhaltsame Big History des deutschamerikanischen Literaturwissenschaftlers Martin Puchner enthüllt die Entstehung und Gründe menschlicher Kultur – und wie kulturelle Aneignung dies ermöglichte. Wozu brauchen wir Kunst und Kultur überhaupt? Warum sollten wir uns mit unserer Vergangenheit beschäftigen? Martin Puchner erzählt mitreißend, warum wir nur durch Kultur in der Lage waren, unsere Fähigkeiten zu entwickeln, und wie sie durch unsere Begegnungen, kollektiven Verluste und Wiederentdeckungen, Innovationen, Nachahmungen und Übernahmen Gesellschaften über die Jahrhunderte vorangetrieben und unser Überleben gesichert hat. Kultur kann daher nicht als Ressource einer einzelnen Gruppe gesehen werden, sondern entsteht im Austausch mit anderen, als geliehene Form und Verschmelzung von Ideen – durch Zeichnen, Sprechen, Speichern von Wissen. Wie ein riesiges Recyclingprojekt werden kleine Fragmente aus der Vergangenheit hervorgeholt und neu genutzt. Anhand bisher unbekannter Beispiele ermöglicht Puchner einen spannenden, neuen Blick auf die Menschheit und liefert ein wichtigen Beitrag zur Debatte über Originalität und kulturelle Aneignung. »Eine deutliche Absage an diejenigen, die behaupten, dass Kultur Eigentum von Gruppen, Nationen, Religionen oder Ethien sein kann.« The New York Times »Dieses Buch ... ist ein Geschenk, das man genießen sollte.« The Boston Globe »Ein bemerkenswertes Buch.« Kwame Anthony Appiah »Ein halsbrecherischer, äußerst fesselnder Überblick über die Wege kultureller Überlieferung - wie Ideen, Geschichten und Lieder überleben, sich verändern, verschwinden, geliehen, verfeinert, übernommen und verbessert werden. Die Lektüre dieses Buches war wie ein Kurs in Geschichte der Geisteswissenschaften bei einem Weltklasse-Professor ... Ich habe auf jeder Seite Sätze unterstrichen.« Anthony Doerr
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Von zwei Schwestern, die trotz aller Unterschiede immer zusammenhalten. Katya Balens bewegendes Abenteuer vor atemberaubender Naturkulisse Rey und Fen sind Zwillinge mit einer ungewöhnlichen Vergangenheit: Als Säuglinge wurden sie inmitten eines Rudels wilder Füchse gefunden. Niemand weiß, woher sie kommen. Je älter sie werden, desto häufiger denken sie über ihre Herkunft nach. Als eines Abends ein Fuchs vor dem Fenster auftaucht, folgen Rey und Fen dem Tier kurzerhand. Bald schon befinden sich die beiden tief im Wildland – einer rauen Gegend voll unberührter Wälder und einsamer Täler. Dort irgendwo vermuten sie ihre Mutter. Doch reißende Bäche, steile Klippen und ein großes Unwetter stellen die Schwestern auf die Probe. Nur wenn sie zusammenhalten, kommen sie den Antworten auf ihre Fragen näher.
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»Kein Ruhetag« – so steht es auf der Tafel am Eingang. Ilijas Eltern betreiben eine Gastwirtschaft in Bayern. Er hilft schon als Kind in der Küche, wächst mit Pommes und Fritteusen auf. Wenn das Restaurant nicht mehr läuft, eröffnen die Eltern woanders ein neues. Weil sein Vater gerne Tennis spielt, ermöglicht er seinem Sohn Tennisstunden. Im Verein findet Ilija neue Freunde und will wie sie aufs Gymnasium. Sein Leben entkoppelt sich zunehmend von dem seiner Eltern, besonders als sein Vater nach Kroatien zurückgeht. Doch etwas begleitet ihn durch die Jahre: »Es riecht nach Pommes, Ilija kommt!« Der Satz eines Mitschülers, der ihn bis heute nicht mehr loslässt, wird zum Ausgangspunkt einer Selbstbefragung: Verrät der Geruch die eigene soziale Herkunft? Ilija Matusko verknüpft in seinem Debüt persönliche Erinnerungen mit soziologischen Beobachtungen. In zehn essayistischen Kapiteln erzählt er die Geschichte eines Bildungsaufsteigers – mit wachem Blick für die feinen Unterschiede, mit Witz und literarischer Schlagkraft.
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Zwei Sommerurlaube mit den Schwiegereltern, die herrlich schiefgehen: Keru und Nate verlieben sich gerade wegen ihrer kulturellen Unterschiede ineinander. Keru arbeitet als Unternehmensberaterin und ist mit sechs aus China in die USA eingewandert. Nate forscht als Biologe zum Sozialverhalten von Fruchtfliegen. Er ist der Erste in seiner Familie, der eine Universität von innen sieht. Das Einzige, worin ihre Eltern sich einig sind: Es ist Zeit für Enkel. Aber Keru und Nate wollen keine Kinder. Um des lieben Friedens willen planen die beiden zwei gemeinsame Sommerurlaube mit ihren Eltern, auf Cape Cod und in den Catskills. Doch irgendwann kann Keru ihre über Jahre aufgestaute Wut nicht mehr unterdrücken, so viele Erwartungen, so viel Druck. Und Nate hat sich längst so sehr in die Welt seiner Forschungsobjekte zurückgezogen, dass er keinen Weg mehr findet, seine Frau aufzuhalten.
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Ein biologischer Faktencheck: für Klarheit in den wichtigsten kulturellen Debatten unserer Zeit
Was ist das biologische Geschlecht? Was bedeuten genetische Unterschiede zwischen Menschen? Und wie lassen sich Wissenschaft und Religion vereinbaren? In den hitzigen Debatten unserer Gegenwart wird die Biologie häufig als objektive Wahrheit präsentiert, um Positionen zu rechtfertigen. Doch was steckt wirklich hinter diesen Argumenten?
In diesem packenden Sachbuch entlarvt der Autor, selbst promovierter Biologe, die Verkürzungen und Missverständnisse, mit denen die Biologie im Kulturkampf instrumentalisiert wird. Eine unverzichtbare Lektüre für alle, die inmitten hitziger Debatten einen kühlen Kopf bewahren wollen.
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Wenn ungleich und ungleich ermitteln. Bei Jamie-Lees reicher Freundin Fee Ranzmeier wurde eingebrochen. Klare Sache, dass Jamie-Lee in den Fall ermittelt. Als die beiden ungleichen Freundinnen die Hobby-Detektive Mesut und Valentin kennenlernen, ist das Team komplett und die Einbrecherjagd kann beginnen. Die vier Spürnasen nehmen das ganze Umfeld der Millionärs-Familie Ranzmeier unter die Lupe. Und siehe da, sowohl der Chauffeur als auch der Bodyguard haben mächtig Dreck am Stecken. Und dann werden die Ermittlungen sogar richtig gefährlich … Spannend: ein neuer Kinderkrimi von Kirsten Boie mit den bekannten Figuren aus ihren Detektivgeschichten Der Junge, der Gedanken lesen konnte und Entführung mit Jagdleopard. Wieder voller Spannung, Humor und witzigen Einfälle – und ganz nebenbei sozialen Themen von heute. Arm, reich, aber immer clever: Die Ermittler-Gang um Jamie-Lee und Valentin. Kirsten Boies Detektivgeschichte ist ein Wiedersehen mit euren Held*innen ihrer beliebten Vorgänger-Werke. Triff Jamie-Lee und Fee aus Entführung mit Jagdleopard und Valentin und Mesut aus Der Junge, der Gedanken lesen konnte wieder. Erzählt im Wechsel aus den Perspektiven der zwei Hauptfiguren. Ein spannender Krimi für Kinder, toll auch für den den modernen Deutschunterricht. Originelle Charaktere aus unterschiedlichen sozialen und kulturellen Milieus.
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Sommer in London: Die Schwedin Sam, impulsiv und leicht chaotisch, ist vorübergehend für ein Praktikum bei einer hippen Agentur in die Stadt gekommen. Auf einer Party trifft sie den idealistischen Luc, der nach der Uni noch nicht so recht seinen Platz in der Welt gefunden hat. Die beiden verlieben sich - im vollen Bewusstsein, dass ihre Verbindung aufgrund der Umstände nur von kurzer Dauer sein kann. Abwechselnd aus Sams und aus Lucs Perspektive erzählt, folgen wir ihnen durch die Ups und Downs ihrer Beziehung, durch Glücksmomente und Zweifel, durch Verlustängste und Euphorie - ein hinreißender, temporeicher Debütroman, dessen Charme, Witz und Unmittelbarkeit man sich kaum entziehen kann! »Unkonventionell, überraschend, glaubhaft« WDR 2 »OKAYE TAGE ist warmherzig und cool zugleich.« Chloë Ashby
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Im Sommer 1964 kommt Feride als Zweijährige mit ihrer Familie nach Deutschland, nachdem ihr Vater im Zuge des Anwerbeabkommens mit der Türkei dorthin gezogen war. Eigentlich ist eine Rückkehr in die Türkei geplant, sie verschiebt sich jedoch immer weiter in eine unbestimmte Zukunft. Dabei wird Deutschland für Feride zwischen Fremdem und Vertrautem zu einem neuen Zuhause. Neben der Erzählung über die Lebensumstände der Familie geben Auszüge aus Tagebucheinträgen intensive Einblicke in die Gefühlswelt, die Herausforderungen, Ziele und Hoffnungen sowie die Identitätssuche der jungen Feride. Das Spannungsfeld zwischen ihrem Traum, ein selbstbestimmtes Leben in Deutschland zu führen und Ärztin zu werden, und den traditionellen Moral und Wertvorstellungen ihrer türkischen Eltern, macht nicht nur die Differenzen zwischen den Kulturen, sondern auch zwischen den Generationen erfahrbar. Zahide Özkan-Rashed schildert in ihrem Buch auf detaillierte und feinfühlige Weise die Erfahrungen der heranwachsenden Protagonistin von den 1960ern bis in die 1980er-Jahre und liefert damit ein Zeitzeugnis der Lebensrealitäten der ersten und zweiten Generation türkischer Arbeitsmigrant*innen. Sie will damit einen Dialog zwischen den Kulturen anregen, um Toleranz und ein Bewusstsein für Vielfalt in unserer Gesellschaft zu fördern.
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Sommer in London: Die Schwedin Sam, impulsiv und leicht chaotisch, ist vorübergehend für ein Praktikum bei einer hippen Agentur in die Stadt gekommen. Auf einer Party trifft sie den idealistischen Luc, der nach der Uni noch nicht so recht seinen Platz in der Welt gefunden hat. Die beiden verlieben sich - im vollen Bewusstsein, dass ihre Verbindung aufgrund der Umstände nur von kurzer Dauer sein kann. Abwechselnd aus Sams und aus Lucs Perspektive erzählt, folgen wir ihnen durch die Ups und Downs ihrer Beziehung, durch Glücksmomente und Zweifel, durch Verlustängste und Euphorie - ein hinreißender, temporeicher Debütroman, dessen Charme, Witz und Unmittelbarkeit man sich kaum entziehen kann!
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Hat mein Körper eine normale Form? Ist es normal, Selbstgespräche zu führen? Selten Sex zu haben? Fragen wie diese bestimmen unseren Alltag, unsere Gefühle und Entscheidungen. Noch vor dem neunzehnten Jahrhundert wurde der aus der Mathematik stammende Begriff des Normalen nur selten mit menschlichem Verhalten in Verbindung gebracht: Dreiecke waren normal, nicht aber Menschen. Erst ab den 1830er-Jahren, mit dem Aufkommen der modernen Statistik und einer Vielzahl durchgeführter Verhaltens- und Sozialstudien, nahm in Europa und Nordamerika ein regelrechter Klassifizierungswahn – und mit ihm die obsessive Suche nach dem »normalen« Menschen – Fahrt auf. Die britische Historikerin Sarah Chaney legt die kulturelle, soziale und historische Verfasstheit des sogenannten Normalen offen und analysiert, wie der Begriff als machtpolitisches Instrument missbraucht wird, um Menschen systematisch abzuwerten, auszugrenzen und zu diskriminieren. Eine kluge wie unterhaltsame Geschichte der Normalität – und ein Appell, den Zeitgeist immer wieder kritisch zu hinterfragen.
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Nach der »Ästhetik des Opfers« zu fragen, zielt auf die Geschichte und kulturelle Praxis derjenigen Dynamiken des Austauschs und des Aufschubs, durch die das Opfer symbolisch-mimetische Energien freizusetzen vermag: zunächst in der kultisch-religiösen Sphäre, sodann in theatralen, literarischen und intermedialen Kontexten.Dieser Band setzt in seiner interdisziplinären Ausrichtung darauf, dass historische Theater- und Ritualforschung von der Antike ausgehend mit literaturwissenschaftlicher und medienästhetischer Perspektive in einen Dialog über die Formengeschichte symbolischen Handelns eintreten können. Dies bedeutet, von Seiten der Ritualformen eine Bewegung in Richtung Textualität, von literarischen Texten aus hingegen den analytischen Rückgriff auf kulturelle Handlungsdimensionen vorzunehmen.
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«Der Blues wird immer präsent sein, zu manchen Zeiten populärer als zu anderen Zeiten, aber er wird immer hier sein!» — JOHN LEE HOOKER Liebeskummer, Armut, harte Arbeit, Verfolgung und Erschöpfung, Ironie, Einsamkeit und Verrat, Sünde und Seelenheil, Trunkenheit, Verzweiflung, sexuelle Lust und pure Freude: über diese Zustände und einige mehr erzählen die Blues-Musiker mit grosser Leidenschaft. Im Ursprung besticht die Blues-Musik durch geniale Einfachheit und ist über die Jahre erstaunlich reich an Varianten und Komplexität gewachsen. Keine andere populäre Musik spricht so viele Hörer an wie der Blues, es braucht aber ein gewisses Know-How, um die Feinheiten zu verstehen. Aufgegliedert in elf Kapitel, speziell für dieses Werk erarbeitet, geht NOTHING BUT THE BLUES den afrikanisch-amerikanischen Ursprüngen auf den Grund, erkundet seine frühe Entwicklung als publikumswirksame Unterhaltung, die ersten Tonaufnahmen, seine regionalen Unterschiede (Mid-South, Tidewater-Piedmont, Chicago, Detroit, New York, Los Angeles), seine stilistischen Eigenheiten und gegenwärtige Situation. Country Blues, Urban Blues, die Entwicklung des Rhythm and Blues, der Rock ‚n‘ Roll, und das erstaunliche Blues Revival in den 60ern werden ausgiebig erläutert. Aber das geschriebene Wort bietet nur einen Teil der Geschichte. Blues-Fans verehren Ihre Musiker und schätzen die Fotos sehr. Darum präsentiert NOTHING BUT THE BLUES zahlreiche, zum Teil nie gesehene rare Archiv-Fotos und Abbildungen von Dokumenten, z.B. Leadbelly‘s NYPD Strafregisterblatt oder Verträge der Plattenfirmen mit den Musikern. Hinzu kommt ein Vorwort der Blues-Legende B.B. King und eine handverlesene Diskographie, eine Auswahl für Sammler mit Best of the Best-Empfehlungen, die man hören sollte. Der Blues ist besonders heute in Europa wieder so populär wie nur in den 60ern. Konzerte mit Buddy Guy, Bobby Rush oder John Mayall aber auch jüngeren Künstlern wie Lilly Martin, Christoph „Kingfish“ Ingram und Shemekia Copeland sind stets ausverkauft.
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Ein Hoch auf unsere Unterschiede! In diesem Buch lernen wir die Kinder einer Schule kennen, ihre Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und Familien. Alle Kinder haben ganz unterschiedliche Interessen, Gefühle, Kulturen, Familien, Talente und Träume – und trotzdem haben sie sehr viel gemeinsam! Auf einfühlsame und ehrliche Weise wird gezeigt, was uns einzigartig macht: Verschiedene Familienkonstellationen, Adoption, Identitäten, Lern- und Körperbehinderungen und vieles mehr. Durch die direkten Äußerungen der Kinder selbst werden spielerisch Empathie, Selbstliebe und das Verständnis füreinander gestärkt. Ein vielseitiges Sachbilderbuch für Kinder ab 5 Jahren, das Menschen so zeigt, wie sie sind: wunderbar verschieden! Ausstattung: Mit fbg. Illustrationen
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Jona würde sich am liebsten wegzaubern, als er vor seiner neuen Klasse steht. Und dann wird er auch noch neben den großmäuligen Deniz gesetzt, der ihn direkt als »Papa-Baby« hänselt. Jetzt bloß nicht heulen! Doch als ein Handy verschwindet und die ganze Klasse die zwei Jungen verdächtigt, müssen sich der jüdische Jona und der deutsch-türkische Deniz zusammenraufen. Auf der Jagd nach dem mysteriösen Dieb merken sie, dass sie trotz aller Unterschiede doch ein tolles Team sind – und gemeinsam mit ihren Freunden die gewieftesten Detektive von Berlin! Mit atmosphärischen Illustrationen von Daniela Kohl.
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Audre Lorde ist die revolutionäre Denkerin und Ikone des Schwarzen Feminismus Audre Lorde wusste, was es heißt, als Bedrohung zu gelten: als feministische Dichterin, als Schwarze Frau in einer weißen akademischen Welt, als lesbische Mutter eines Sohnes. Viele „Formen menschlicher Verblendung haben ein und dieselbe Wurzel: die Unfähigkeit, Unterschiedlichkeit als eine dynamische Kraft zu begreifen, die bereichernd ist, nicht bedrohlich“. Lorde widmete ihr Schaffen dem Kampf gegen Unterdrückung. Verschiedenheit und Schwesternschaft, Zorn, Erotik und Sprache wurden zu kraftvollen Waffen. In ihren Texten über Rassismus, Patriarchat und Klasse finden wir Antworten auf die brennenden Fragen der Gegenwart – ein halbes Jahrhundert nach Erscheinen beweist der Band seine erschreckende Aktualität.
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Wahrhaftig und einfühlsam erkundet Deniz Ohde in ihrem gefeierten Debütroman die feinen Unterschiede in unserer Gesellschaft. Sie spürt den Sollbruchstellen im Leben ihrer Erzählerin nach, den Zuschreibungen und Erwartungen an sie als Arbeiterkind, der Kluft zwischen Bildungsversprechen und erfahrener Ungleichheit, der verinnerlichten Abwertung und dem Versuch, sich davon zu befreien. Industrieschnee markiert die Grenzen des Orts, eine feine Säure liegt in der Luft, und hinter der Werksbrücke rauschen die Fertigungshallen, wo der Vater tagein, tagaus Aluminiumbleche beizt. Hier ist die Erzählerin aufgewachsen, hierher kommt sie zurück, als ihre Kindheitsfreunde heiraten. Und während sie die alten Wege geht, erinnert sie sich: an den Vater und den erblindeten Großvater, die kaum sprachen, die keine Veränderungen wollten und nichts wegwerfen konnten, bis der Hausrat aus allen Schränken quoll. An die Mutter, deren Freiheitsdrang in der Enge einer westdeutschen Arbeiterwohnung erstickte, ehe sie in einem kurzen Aufbegehren die Koffer packte und die Tochter beim trinkenden Vater ließ. An den frühen Schulabbruch und die Anstrengung, im zweiten Anlauf Versäumtes nachzuholen, an die Scham und die Angst – zuerst davor, nicht zu bestehen, dann davor, als Aufsteigerin auf ihren Platz zurückverwiesen zu werden.
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Ronaldo, wo bist du? Die spannende Suche nach einem entlaufenen Chamäleon – und dem ganz großen Finderlohn. Nivin und Linus träumen beide vom großen Geld – allerdings aus sehr unterschiedlichen Gründen. Nivin lebt mit ihrer Familie in einer viel zu kleinen Wohnung und sie braucht das Geld für ein eigenes Zimmer. Der wohlhabende Linus hingegen möchte sich seinen Wunsch nach einem Pony erfüllen. Als die beiden Kinder Suchplakate für ein entlaufenes Chamäleon mit einem hohen Finderlohn entdecken, ist ihnen klar: Sie müssen das Tier finden. Auch wenn sie erst Konkurrenten sind, Nivin und Linus merken schnell, dass sie kooperieren müssen, um das kleine Tier im Berliner Großstadtdschungel aufzuspüren. Die Suche entwickelt sich zu einem spannenden Sommer-Abenteuer, bei dem die zwei nicht nur spannende Orte entdecken und auf schräge Charaktere treffen, sondern bei dem sich – trotz unterschiedlicher sozialer Herkünfte – eine wahre Freundschaft entwickelt. Wer schnappt Ronaldo? Ein lustig-leichter Kinderkrimi über ein verlorenes Chamäleon mitten in Berlin. Unterhaltsame Suche: Der lustig-leichte Kinderkrimi verspricht eine aufregende Jagd durch den sommerlichen Großstadtdschungel. Von der Hochhaussiedlung bis zum Schrebergarten: Begleite Nivin und Linus auf ihrer Abenteuerreise durch Berlin, triff schräge Charaktere und entdecke spannende Orte. Besonders gut geeignet für Lesemuffel: Der Kinderroman ist leicht zu lesen und mit anschaulichen Comics illustriert. Es ist der perfekte Lesestoff für Jungs und Mädchen zwischen 9 und 11 Jahren. Unterhaltung mit ernstem Hintergrund: Buchautor Benjamin Tienti schafft es, durch eine humorvolle und leicht verständliche Sprache Themen wie finanzielle und soziale Ungleichheit auf kindgerechte Weise zu transportieren, ohne dass dabei der Spaß verloren geht. „Wer schnappt Ronaldo?“ ist nicht nur ein unterhaltsamer Kinderkrimi über die abenteuerliche Suche nach einem verschwundenen Chamäleon, es ist gleichzeitig ein Kinderbuch über die Großstadt Berlin, über Unterschiede und Gemeinsamkeiten und vor allem über das Thema Freundschaft. Das leicht lesbare Kinderbuch mit Comic-Illustrationen eignet sich besonders für Kinder ab 9 Jahren. Empfohlen von der Stiftung Lesen und der LUCHS-Jury (DIE ZEIT und Radio Bremen).
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Deutscher Sachbuchpreis 2024! »Christina Morina nutzt bisher wenig beachtete Quellen, um zu zeigen, wie unterschiedlich sich das Demokratieverständnis in Ost- und Westdeutschland seit den 1980er Jahren entwickelt hat. Morina liefert mit diesem Buch überraschende und notwendige Impulse für die aktuellen gesellschaftlichen Diskussionen. Ihr Buch riskiert viel, ohne zu polarisieren – Demokratie ist Prozess, kein Zustand.« (Aus dem Urteil der Jury) Die Ost-West-Debatte der Deutschen ist oft von gegenseitigem Unverständnis und Zuspitzungen geprägt. Christina Morina vermeidet die übliche Frontenbildung und rückt – anhand vieler bisher unerforschter Selbstzeugnisse wie Bürgerbriefe, Petitionen und Flugblätter – die Demokratievorstellungen und das Selbstverständnis ganz normaler Bürgerinnen und Bürger in Ost und West seit den 1980er Jahren in den Fokus. Indem die Autorin die Demokratiegeschichte der Bundesrepublik und die Demokratieanspruchsgeschichte der Deutschen Demokratischen Republik miteinander verzahnt, kann sie maßgebliche Unterschiede und wechselseitige Bezüge im Staats- und Politikverständnis herausarbeiten. Dabei entsteht ein differenziertes Bild: Viele Bewohner der DDR identifizierten sich mit ihrem Land und dessen „volksdemokratischen“ Idealen, blieben dem Staat und seinen Institutionen gegenüber jedoch skeptisch. Diese Staatsferne gepaart mit einem oft provinziell-utopischen Bürgersinn, dessen Potentiale nach der Vereinigung weitgehend ungenutzt blieben, wirkt bis heute nach. Im Zusammenspiel mit einem wiedererstarkenden Nationalismus im Westen entstand so nicht zuletzt auch der Nährboden für den Aufstieg des Rechtspopulismus. Christina Morinas Buch offenbart die Grenzen der westdeutschen Liberalisierung ebenso wie die Vielfalt der ostdeutschen Demokratieaneignungsversuche – ein wichtiger Beitrag zum Verständnis der gegenwärtigen prekären Lage der Demokratie.
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Von der kleinen Qualle, die nach ihrem Herzen sucht POCH POCH! Nanu, was ist denn das? Im großen, weiten Meer hört die kleine Qualle plötzlich ein Pochen – ein Herzschlag, erklärt ihr der Fisch und lässt sie bei sich lauschen. Nur bei ihr selbst hört sie nichts. Neugierig macht sie sich auf die Reise und trifft allerlei Meerestiere und ihre Herzen, von der Robbe über den Wal bis zum Oktopus, der sogar drei Herzen hat! Was stimmt bloß nicht mit ihr? Ein herzerwärmendes Vorlesebuch ab 3 Jahren, das Kinder bestärkt und ermutigt, an ihre ganz eigene Einzigartigkeit zu glauben. Eine Vorlesegeschichte mit viel Herz - Stimmungsvoll illustriert: Eine süße Bilderbuchgeschichte zum Immer-wieder-Vorlesen - Die Reise einer Qualle, die an sich zweifelt: Haben etwa alle Tiere Herz, nur sie nicht? - Zauberhafte Unterwasserwelt: Wunderschöne Bilder im Collage-Stil nehmen Kleinkinder mit auf eine Reise durch den Ozean - Extra herzliches Sachwissen: Vom Oktopus mit seinen drei Herzen bis zum Wal, dessen Herzschlag drei Kilometer weit zu hören ist Ermutigt Kinder, immer sie selbst zu sein Die kleine Qualle ist traurig, denn sie hat kein Herz. Ist sie etwa weniger wert? Dieses liebevoll illustrierte Mutmachbuch zum Vorlesen zeigt, wie einzigartig und besonders jedes Lebewesen ist – ob mit oder ohne Herz. Der besondere Collage-Stil fängt das glitzernde und farbenfrohe Unterwasserleben auf bezaubernde Weise ein. Extra-Seiten mit faszinierenden Fakten und tollen Infografiken zu den Herzen verschiedener Lebewesen machen dieses künstlerische Bilderbuch ab 3 zum perfekten Geschenk für Kleinkinder, die Tiere und besondere Gute-Nacht-Geschichten lieben. Geht ganz sicher ans Herz: Eine zauberhaft illustrierte Bilderbuch-Geschichte zum Vorlesen und Immer-wieder-neu-Entdecken.
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„Ich weiß doch, wer ein Mann ist und wer eine Frau!“ „Es gibt aber nur zwei Geschlechter.“ „Es gibt doch viele Geschlechter.“ „Geschlecht ist ein Spektrum.“ Ja, was denn nun? Alle(s) Gender folgt den Spuren unserer Vorstellungen von Geschlecht – biologisch, medizinisch, gesellschaftlich, historisch, rechtlich, international, früher und heute –, zeigt den Stand der Wissenschaft und verbindet ihn mit alltagspraktischen Situationen und gesellschaftlicher Wirklichkeit. Ziel des Buches ist es, feministische, homosexuelle, transgeschlechtliche und intergeschlechtliche Interessen zu verbinden, ohne die Unterschiede und Widersprüche zu leugnen. Mit messerscharfem Verstand und einer guten Portion Humor und Leichtigkeit nimmt Sigi Lieb die Lesenden mit auf eine Reise in die geschlechtliche Vielfalt. Egal, wie Sie heute über männlich, weiblich, divers, trans, inter denken: Nach der Lektüre werden Sie einiges neu definieren. Versprochen!
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Ein materialistischer und ein queertheoretischer Feminismus werden einander meist als unvereinbar gegenübergestellt. Ein materialistischer Feminismus bezieht sich auf eine marxistische Theorietradition, in der gesellschaftliche Strukturen im Vordergrund stehen. Der feministischen Queertheorie geht es hingegen ausgehend von poststrukturalistischen Überlegungen um die gesellschaftliche Konstruktion von Geschlecht. Diese theoretische Differenz wird durch den politisch konstatierten Widerspruch zwischen Klassen- und Identitätspolitik noch verstärkt. Während Klassenpolitik oftmals andere Ungleichheitsstrukturen wie Geschlecht und Sexualität außer Acht lässt, wird einer sogenannten Identitätspolitik vorgeworfen, Kapital- und Klassenverhältnisse nicht mitzudenken. Unterschiede werden dabei jedoch überbetont, anstatt Anschlusspunkte für eine emanzipatorische queer-feministische und antikapitalistische Politik in den Vordergrund zu stellen. An dieser Stelle setzt dieses Buch an, das in die theoretischen Grundlagen eines queerfeministischen Materialismus einführt und anhand von aktuellen Debatten zu trans und queerem Marxismus zeigt, wie eine emanzipatorische Theoriebildung jenseits des vermeintlichen Widerspruchs zwischen Queer und Klasse gelingen kann. Mit Beiträgen von Monique Wittig, Christine Delphy, Rosemary Hennessy / Chrys Ingraham, María Lugones, Shahrzad Mojab / Sara Carpenter, Nat Raha, Franziska Haug, Holly Lewis & Sophie Noyé. »Dieses Buch ist ein Fest. Legendäre Texte und schillernde Neuentdeckungen lassen alle Synapsen feuern. Und sie schüren das Begehren, die kapitalistische Vergeschlechtlichung Geschichte werden zu lassen.« – Eva von Redecker
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Mehr Realität in Sachen Körperwahrnehmung: Alle Körper sind schön! In ihrem Bilderbuch nimmt uns die amerikanische Autorin und Illustratorin Tyler Feder mit auf eine Reise durch die bunte Vielfalt unterschiedlicher Körpertypen. Hier gibt es nicht nur verschiedene Frisuren und Hauttöne zu bewundern, sondern auch behaarte Beine, buschige Augenbrauen, Muttermale, Sommersprossen, Muskeln, Speckröllchen und vieles mehr. Das macht Kindern Mut, ihren eigenen ganz individuellen Körper zu akzeptieren, und zeigt, dass jeder Mensch einzigartig ist! - Weg mit Body Shaming: echte Körper jenseits von Schönheitsidealen - Wimmelige Bildszenen mit ganz verschiedenen Menschen - Lustig gereimt mit kurzen fröhlichen Versen, die ins Ohr gehen! - Kinderbuch über Diversität: Zeigt Männer, Frauen und Kinder mit und ohne Behinderung - Mut zur Selbstakzeptanz: Mit Platz, den eigenen tollen Körper im Buch zu verewigen Feiere die Unterschiede und liebe dich selbst so, wie du bist! „Körper, die sich unterscheiden, männlich, weiblich, keins von beiden, sind in einem gleich, jawoll! Körper sind toll!“ Das Bilderbuch zeigt auf vergnügliche Weise, wie individuell und schön jede Figur und jedes Körperteil ist. Die gereimten Botschaften und die liebevoll-witzigen Illustrationen von Menschen in ihrer ganzen Schönheit bieten viele Gesprächsanlässe, um mit Kindergarten-Kindern über Körperwahrnehmung zu reden. Das stärkt ihr Selbstbewusstsein im Hinblick auf den eigenen Körper und hilft ihnen, sich und andere Menschen so anzunehmen, wie sie sind!
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Nachhaltige Landwirtschaft rund um den Globus, für Kinder ganz einfach erklärt Woher kommt unser Essen? Funktioniert Landwirtschaft überall auf der Welt gleich oder gibt es Unterschiede? Wie arbeiten Farmen im Einklang mit der Natur und dem Klima? In diesem anschaulich illustrierten Sachbuch können Kinder nachhaltige Landwirtschaft auf der ganzen Welt entdecken und lernen, wie Landwirte auf Hawaii, in Schweden, im Vereinigten Königreich und an vielen anderen Orten weltweit frische und leckere Lebensmittel anbauen, die wir täglich auf dem Teller haben. Ein Jahr auf den Bauernhöfen dieser Welt: der Anbau von Lebensmitteln im Lauf der Jahreszeiten Hier erfahren Kinder, wie Lebensmittel mit ökologischen und nachhaltigen Methoden angebaut werden können und welche Arbeiten rund um das Jahr auf Bauernhöfen in aller Welt anfallen. Von der Bodenpflege im Frühling, über die Schädlingsbekämpfung und Bewässerung im Sommer, von der Ernte und dem Einkochen von Marmelade im Herbst bis zum Schneiden der Obstbäume im Winter. Außerdem bekommen Leser:innen Einblick in nachhaltige Tierhaltung und den Betrieb von Fischfarmen. Darüber hinaus werden innovative Anbautechniken und Hightech-Maschinen vorgestellt, die dabei helfen Lebensmittel umweltschonend zu produzieren. So blicken wir beispielsweise auf Stadt-, Indoor- und Dachfarmen, aber auch auf Farmbots, Drohnen und Melkroboter. In Vom Feld auf den Teller erleben neugierige Leser:innen ein ganzes Jahr auf dem Bauernhof und erfahren, wie Lebensmittelanbau weltweit nachhaltig und ökologisch funktionieren kann.
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Jeder ist anders. Dein Körper ist einmalig! Jede Form, jede Größe ist besonders! Du wirst wachsen und dich verändern, aber dein Körper gehört immer zu dir. Wenn wir unsere Unterschiede und Ähnlichkeiten entdecken und unsere Vielfalt feiern, denk dran: Sei stolz auf deinen nackten Körper! Ein mutiges Buch für engagierte Eltern.
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• Verblüffende Ähnlichkeiten zwischen den Tieren • Unterschiede visuell klar und sprachlich altersgerecht erklärt • Naturgetreue Illustrationen Es ist nicht einfach, einen Leoparden von einem Gepard zu unterscheiden oder ein Krokodil von einem Alligator – selbst Erwachsene können sie nur schwer auseinanderhalten! Und obwohl alle Tiere verschieden sind, sehen doch manche fast gleich aus, auch wenn sie ganz unterschiedlichen Arten angehören wie der Gecko und der Salamander. Wie soll man also wissen, wer wer ist? Dieses Buch wird allen ab 8 Jahren helfen, Tiere nie wieder zu verwechseln!
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Psychoanalyse und Psychotherapie stehen in Konkurrenz, nicht nur am Markt der therapeutischen Angebote, sondern vor allem historisch und theoretisch. Ein ausführlicher Vergleich wurde gegenüber allgemeinen Vorbehalten und Vorurteilen bisher hintangestellt. Diese umfassende Untersuchung bezieht möglichst viele Aspekte von Psychoanalyse, Philosophie und kritischen Sozialwissenschaften (kritischer Theorie) mit ein, um vor allem klarer voneinander unterscheiden und so auch präziser in der Praxis handhaben zu können. Dies vermag wesentlich dazu beizutragen, der singulären Subjektivität von Patient:innen bzw. Analysand:innen gerechter werden zu können und dies in einer präziseren, von daher minimal-invasiveren Arbeitsweise. Es geht somit zentral um eine Frage der klinischen Qualität.
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Beton verkörpert die kapitalistische Logik und stellt die konkrete Seite der Warenabstraktion dar. Wie diese löscht er alle Unterschiede aus. Als in astronomischen Mengen hergestelltes Industrieprodukt hat Beton die ganze Welt erobert, trotz seiner verheerenden Folgen für Umwelt und Gesundheit. Er hat die traditionellen Bauweisen verdrängt und alle Orte einander gleichgemacht. Monotonie des Materials, Monotonie der damit seriell, nach wenigen Modellen erstellten Bauten und geplante Obsoleszenz unterscheiden ihn von allen anderen Baumaterialien. Beton verwandelt Gebäude in Waren und trägt so zu einer Welt bei, in der wir nicht mehr zu Hause sind. Anselm Jappe zeichnet die Geschichte des Betons nach, insbesondere die Propaganda seiner zahlreichen – allen Ideologien angehörigen – Befürworter und die Skepsis seiner wenigen Gegner; die Katastrophen, die er auf vielen Ebenen anrichtet. Schließlich soll auch gezeigt werden, was dieses Material mit der Wertlogik und der abstrakten Arbeit zu tun hat. Diese mit zahlreichen Beispielen angereicherte, unerbittliche Kritik des Betons ist gleichzeitig eine Kritik der modernen Architektur und des zeitgenössischen Urbanismus.
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Leander möchte Affen malen und lädt sie zu sich ein. Wo Affen sind, gibt’s Streit. Das hat Leander nicht gewusst. Als plötzlich ein Kind in der Tür steht, gibt es richtig Stunk! Und Leander mittendrin. Worüber streiten sie eigentlich? Ein humorvolles Bilderbuch über kleine Unterschiede und große Gefühle, über Ausgrenzung und Miteinander – brillant von Julia Friese und Christian Duda in Szene gesetzt.
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Kein anderes Land des islamischen Orients hat eine ähnlich eigenständige Geschichte und Kultur aufzuweisen wie Persien, das unter den verschiedensten Herrschern und Dynastien seine Eigenheiten- teils aus vorislamischer Zeit- bewahren konnte. Zu den Besonderheiten gehört auch das Bekenntnis zum schiitischen Islam, der seit 1501 Staatsreligion ist. Im 20. Jahrhundert entging das Land, anders als viele andere Länder des Vorderen Orients, einer länger andauernden Beherrschung durch europäische Kolonialmächte und konstituierte sich 1979 zur Islamischen Republik. Monika Gronke erzählt anschaulich und lebendig die Geschichte des Landes von der Islamisierung im 7. Jahrhundert bis zur Gegenwart und zeigt, welche kulturellen, religiösen und gesellschaftlichen Entwicklungen, die Geschichte Irans geprägt und das kulturelle Selbstverständnis der Iraner geformt haben.
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"Der Balkan", soll Winston Churchill bemerkt haben, "produziert mehr Geschichte, als er verarbeiten kann." Ganz unterschiedliche Reiche, Religionen und Sprachgruppen haben den Raum zwischen den slowenischen Alpen, dem Schwarzen Meer und der Ägäis über Jahrhunderte geprägt. Dadurch ist eine einzigartige ethnische, religiöse und kulturelle Vielfalt entstanden. Bis heute sind Konflikte über Staaten, Grenzen und nationale Identitäten ungelöst, wie sich zuletzt bei der blutigen Auflösung Jugoslawiens gezeigt hat. Die renommierte Südosteuropa-Expertin Marie-Janine Calic führt in die ebenso faszinierende wie wechselhafte Geschichte der Region ein und hilft dabei, Mythen und Legenden von Fakten zu unterscheiden. Denn ohne Kenntnis der Vergangenheit lassen sich die Länder des Balkans nicht verstehen.
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„Ein großartiger Reporter – neugierig, offen und schwer zu ermüden.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung Navid Kermani ist vom Süden Madagaskars bis in die Nuba-Berge im Sudan gereist. Behutsam, am einfühlsam beobachteten Detail, läßt er den Osten Afrikas lebendig werden. Aber zugleich, aus neuer Perspektive, denkt Kermani über die Themen auch unserer Gegenwart nach, über Klimawandel, Krieg, Entwicklung und Identität sowie die grundsätzlichen Fragen der Existenz. Bis heute gilt Afrika als der «vergessene Kontinent», dabei ist es spätestens seit dem 19. Jahrhundert vor allem der umkämpfte Kontinent. Europäische Kolonialmächte haben hier tiefe Wunden hinterlassen. Der arabische Norden trägt seine Religion und Kultur in den Süden, oft mit Gewalt. China und der Westen konkurrieren um Bodenschätze und Einfluß. Vergessen ist Afrika vor allem da, wo es nichts zu holen gibt, etwa auf Madagaskar. Hier haben die Vereinten Nationen die erste Hungersnot deklariert, die vom Klimawandel verursacht wurde. Hier beginnt die Reise, die Navid Kermani für DIE ZEIT unternommen hat. Sie führt ihn weiter über die Komoren, Mosambik, Tansania, Kenia und Äthiopien bis in den Sudan. Wo andere Schriftsteller Ursprünglichkeit suchten, entdeckt Kermani Bevölkerungen und Kulturen in Bewegung, oft auf der Flucht vor Krieg und Dürre. Vor allem aber haben sie schon immer kreativ neue kulturelle Einflüsse aufgegriffen und zu etwas Eigenem gemacht. Das zeigt sich nirgends so deutlich wie in der Musik. Sie bildet den heimlichen roten Faden des glänzend geschriebenen Buches, das einem unwiderstehlichen literarischen Rhythmus folgt. „Ein zeitgenössischer Herodot.“ Rheinische Post Literarisch, neugierig, einfühlsam: Navid Kermanis Reportagen aus Ostafrika Die großen Themen unserer Gegenwart: Klimawandel, Krieg und Kolonialismus „Als Zuhörer und Beobachter hat es Navid Kermani zu einer Meisterschaft gebracht, die ihresgleichen sucht.“ Kölner Stadtanzeiger „Kermanis Gabe, tief zuzuhören und bewußt zu sehen, ist eine seltene, die in Zeiten von Fanatismus, Fake News und Fremdenangst Gold wert ist.“ REPORTER
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Ulrich Raulff schreibt die Geschichte des Geschmacks Jeder weiß, dass es ihn gibt. Jeder meint, ihn zu besitzen. Dabei hat ihn nie jemand gesehen: der Geschmack, unser Sinn für das Schöne, Glücksantenne und Tastsinn unserer Sehnsucht. Ulrich Raulff erkundet diese Kompetenz für das Schöne und entführt uns in seinem furiosen neuen Buch auf einen materialistischen Jahrmarkt der Eitelkeiten, einen Parcours der Likes von Meissen bis Mac und von Diderots Hausrock bis Victoria’s Secret. Die Spur führt ins Rom Winckelmanns und das Washington Jeffersons, nach Paris um 1800, in das viktorianische England und bis hinein in unsere Zeiten von Airbnb und dem Essen als "Erlebnis". Große Tastemaker von Madame Pompadour bis Steve Jobs begrüßen uns als Portalfiguren am Beginn neuer Geschmacksepochen. Doch die Geschichte des Geschmacks und seiner Wandlungen ist nicht nur eine Geschichte ästhetischer Codes. Sie ist auch der Bericht von einer europäischen Erfindung, von Beutezügen, dem Leiden der anderen und von eigener historischer Schuld. Und sie ist zugleich noch mehr: Im Sinn für die Nuance entfaltet sich eine ungeheure kulturelle Leistung, ein humanes Vermögen und ein Reichtum der Empfindungen, der uns hilft, Differenz wahrzunehmen und in Kultur zu verwandeln.
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Integration im Zeitalter superdiverser Gesellschaften Niemals zuvor in der Geschichte der Menschheit haben so viele Leute aus so verschiedenen Regionen der Erde so eng in großen Städten zusammengelebt wie heute. Diese «Superdiversität» verändert zunehmend unsere Stadtviertel: Die alte Mehrheit hört auf, in der Mehrheit zu sein, und wird zu einer Minderheit unter anderen Minderheiten. Wie aber gehen Menschen ohne Migrationshintergrund mit dieser Situation um? In ihrer bahnbrechenden Untersuchung kommen Maurice Crul und Frans Lelie zu verblüffenden Ergebnissen: Egal, ob Menschen eine positive oder negative Meinung über Diversität und Migration haben – längst nehmen sie Teil an gemeinsamen Praktiken, aus denen ersichtlich wird, wie man in einer superdiversen Umgebung gut zusammenleben kann. Die aktuellen Debatten über Migration und Diversität sind nicht gerade optimistisch. Häufig wird gefordert, die Einwanderung zu kontrollieren oder gar zu stoppen, um die Gesellschaft vor allzu negativen Veränderungen zu bewahren. Die Realität des städtischen Lebens in Hamburg oder Wien, in Offenbach oder Sindelfingen zeigt jedoch, dass Superdiversität nicht mehr wegzudenken ist. Mit ihren Forschungen belegen Maurice Crul und Frans Lelie, dass diese neue Realität für Menschen mit deutscher Abstammung keine Verlustgeschichte bedeuten muss. Die Trennlinie verläuft nicht zwischen Leuten mit und ohne Migrationshintergrund. Für uns alle geht es vielmehr darum, sich aktiv an dieser superdiversen Gesellschaft zu beteiligen.
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Wie lange dauert es, bis aus einem Zuhause eine Heimat wird? In Karlas Familie wissen alle, wie es sich anfühlt, nicht dazuzugehören. Karla erlebt es als Kind in Bremen-Nord. Ihr Vater Avi in einer Klosterschule in Jerusalem. Die Großmutter Maryam als Gastarbeiterin in Deutschland. Als Karlas Großmutter stirbt, taucht der Name einer Frau samt einer Adresse in Armenien auf. Karla gelingt es, ihren Vater zu einer gemeinsamen Reise zu überreden – in eine Heimat, die beide noch nie betreten haben. Eindrücklich und bewegend erzählt Laura Cwiertnia davon, wie es sich anfühlt, am Rand einer Gesellschaft zu stehen. Und davon, wie es ist, keine Geschichte zu haben, die man mit anderen teilen kann.
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Als erste grönländische Autorin ausgezeichnet mit dem Nordischen Literaturpreis – ein Roman, der noch lange nachhallt, voller Dringlichkeit und Poesie Wie lässt sich damit umgehen, wenn die Lebensfreude plötzlich gedämpft wird und die Sorge überhandnimmt? Eine junge Grönländerin hat noch ihr ganzes Leben vor sich und hadert dennoch mit vielem: Sie hat eine Freundin, die sie liebt. Ihre Familie ist fürsorglich – vielleicht zu sehr. Sie wird demnächst Grönland verlassen, um in Dänemark zu studieren. Und doch fühlt sie sich fehl am Platz: zu dick und nicht gewürdigt in ihrer Kultur, die so viele Demütigungen erlitten hat. Und dann sieht sie täglich die gebrochenen Herzen auf Facebook, die für die vielen jungen Selbstmörder*innen in Grönland stehen. Was bedeutet das für den eigenen Blick auf das Leben? Niviaq Kornenliussen erzählt mit großer literarischer Kraft, aber auch frischem Humor von der Suche nach Identität, der kulturellen Verwurzelung und dem inneren Halt im Leben.
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Das neue Buch des gefeierten schottischen Autors Malachy Tallack (»Das Tal in der Mitte der Welt«) In »Die Kraft von Wasser« erzählt Malachy Tallack vom Reiz des Angelns: Von der beruhigenden Wirkung des Wassers, der meditativen Betrachtung von Natur und Landschaft, den intensiv empfundenen Freuden und kleinen Frustrationen. Er schreibt über Angelausflüge an die berühmten Lochs seiner schottischen Heimat, an die unzähligen Kanäle der britischen Inseln, an Wasserfälle in Neuseeland und die großen Seen Kanadas. Tallack reflektiert dabei über die kulturelle Bedeutung des Angelns und den damit einhergehenden moralischen Fragen bis hin zu den Feinheiten des Fliegenfischens.
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Wir leben in einer durchpsychologisierten Gesellschaft. Selbsthilfegruppen schießen wie Pilze aus dem Boden, Beziehungsratgeber erzielen gigantische Auflagen und die Einschaltquoten von Serien wie Die Sopranos oder Pseudo-Dokus wie Zwei bei Kallwass lassen die Herzen der Programmacher höher schlagen. Was früher verschämt verschwiegen wurde, gehört in westlichen Gesellschaften heute zum festen Repertoire einer aufgeklärt-bürgerlichen Mittelschicht: der Gang zum Therapeuten. Ehekrisen löst man nicht mehr in den eigenen vier Wänden, sondern in der Praxis eines Paartherapeuten, Spezialpsychiater für Milliardäre helfen bei der seelischen Bewältigung großer Vermögen und jeder Spitzensportler, der etwas auf sich hält, hat einen Psychologen an seiner Seite. In ihrem neuen Buch untersucht die israelische Soziologin Eva Illouz, wie sich der therapeutischen Diskurs auf unser kulturelles und emotionales Leben auswirkt. Sie zeichnet den Siegeszug der Psychoanalyse in den USA nach, der 1909 mit Freuds Amerikareise begann und über die kulturellen Eliten rasch zur festen Verankerung psychologischer Denkmuster zunächst in der amerikanischen Kultur führte. Anhand zahlreicher empirischer Beispiele und mit den scharfen Instrumenten einer kritischen soziologischen Theorie seziert sie die Facetten und Funktionsweisen eines Diskurses, der die Vorstellungen von der Identität des modernen Subjekts tiefgreifend verändert. Therapien und die Kultur der Selbsthilfe, so eines ihrer Ergebnisse, verändern den emotionalen Stil einer Gesellschaft und machen das Leben nicht leichter, sondern im Gegenteil komplizierter.
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Was ist der menschliche Geist und wie ist er überhaupt möglich? Daniel C. Dennett war einer der weltweit bedeutendsten Fürsprecher von Materialismus, Aufklärung und Wissenschaft in unserer Zeit. Mit diesem Buch hat er noch einmal einen Rundumschlag vorgelegt, eine Meistererzählung von den Ursprüngen des Lebens über die Geistesgrößen der Menschheit wie Johann Sebastian Bach, Marie Curie oder Pablo Picasso bis hin zur Künstlichen Intelligenz. Dennett zeigt, wie eine vollkommen geistlose genetische und kulturelle Evolution es geschafft hat, zunächst die Einzeller, dann Pflanzen und Tiere sowie schließlich den Geist, die Kultur und das Bewusstsein hervorzubringen. Er schießt dabei gewohnt scharf gegen Kreationisten, Antidarwinisten und alle anderen, denen ihr dogmatischer Schlummer wichtiger ist als die Wahrheit.
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»Hervorragend, erfrischend und voller Freuden, dies ist Weltgeschichte vom Feinsten.« Simon Sebag Montefiore Griechenland und Rom gelten als die Begründer der westlichen Zivilisation. Doch die antike Welt war viel stärker miteinander verbunden, als wir es uns vorstellen – ein Ort ständigen Austauschs, Handels und Diebstahls, von Sex, Krieg und Versklavung. Auf einer Reise von der Levante des Jahres 2500 v. Chr. bis zum Beginn des Zeitalters der Entdeckungen erfahren wir, wo die Wurzeln des Westens zu finden sind. Mit tiefgründigen Einblicken und einer fesselnden Erzählweise bietet Josephine Quinn eine neue globale Perspektive auf unsere gemeinsame Vergangenheit. Unsere Sicht auf die Geschichte besagt, dass der Westen auf den Errungenschaften und Werten des antiken Griechenlands und Roms aufgebaut ist, die während des Mittelalters aus Europa verschwanden und dann in der Renaissance wiederentdeckt wurden. Aber was, wenn das nicht stimmt? Von der Bronzezeit bis zum Zeitalter der Entdeckungen enthüllt die Autorin eine neue Erzählung: eine, die die Jahrtausende globaler Begegnungen und Austauschs nachzeichnet, die das formten, was heute als der Westen bezeichnet wird, während sich Gesellschaften trafen, verstrickten und auseinanderwuchsen. Von der Schaffung des Alphabets durch levantinische Arbeiter in Ägypten bis zur Ankunft indischer Zahlen in Europa über die arabische Welt, zeigt Quinn, dass das Verständnis von Gesellschaften in Isolation falsch ist. Es sind Kontakte und Verbindungen, die den historischen Wandel vorantreiben. Menschen, nicht Völker machen die Geschichte. »Quinn hat viel mehr getan, als das Rad neu zu erfinden. Was wir hier haben, ist ein wahrhaft enzyklopädisches und monumentales Werk über die antike Welt« - The Times »Eines der faszinierendsten und wichtigsten Werke der Weltgeschichte seit vielen Jahren« - William Dalrymple »Ein Werk von großer Zuversicht, Empathie, Gelehrsamkeit und Fantasie« - Rory Stewart »Kühn, wunderschön geschrieben und voller Einsichten ... Außergewöhnlich.« Peter Frankopan »Hervorragend, erfrischend und voller Freuden, dies ist Weltgeschichte vom Feinsten.« Simon Sebag-Montefiore »Dies ist in jeder Hinsicht ein großes Buch.« TLS »Ein faszinierender Blick auf die Weltgeschichte aus der breitesten möglichen Perspektive.« - Kirkus Review
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Wir brauchen die biodiverse Wende! Der dramatische Verlust der Artenvielfalt erfordert einen tiefgreifenden Wandel in allen Lebensbereichen. Die Biodiversität muss zur Grundlage unseres Zusammenlebens werden. Dies kann nur gelingen, wenn wir dabei biologische, kulturelle und technische Diversität in unserem gesellschaftlichen Leben verbinden. Dieses Manifest bietet Thesen und konkrete Lösungen, wie wir Politik, Recht und Wirtschaft ändern müssen, um die größten ökologischen Herausforderungen der Gegenwart zu meistern. Wir müssen unser Leben von Grund auf neu denken: Als industriell geprägte Wohlstandsgesellschaft haben wir die Natur ausgebeutet. Es ist an der Zeit, uns selbst als eine Spezies zu sehen, die Teil einer biodiversen Gesellschaft ist. Programmatisch offen und zukunftsorientiert zeigen die Autor:innen auf, wie sich unser Selbstverständnis ändert, wenn wir uns an einem artenübergreifenden Zusammenleben orientieren. Es herrscht eine gefährliche Unkenntnis darüber vor, wie das massenhafte Sterben der Arten Grundlagen unserer Kultur, unserer Wirtschaft und letztlich auch unserer demokratischen Lebensweise gefährdet. Aus diesem Grund gilt es, ein neues lokales und globales Zusammenleben mit der Natur zu entfalten. Doch wie könnte und sollte eine solche biodiverse Gesellschaft aussehen? Ebenso wissensbasiert wie provokant stellen die Autor:innen derzeitige Denkmuster und Entscheidungsgrundlagen in allen Lebensbereichen in Frage: Es kommt darauf an, den Eigenwert der Natur mit der menschlichen Existenz zu verbinden, um die Möglichkeiten eines zukunftsfähigens Zusammenlebens aufzuzeigen.
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Was bleibt, wenn sich der rot schimmernde Staub über Australien gelegt hat? Und wer bleibt, wenn es die Vergangenheit ist, die Grenze um Grenze setzt – wenn sie alles überdauert? August Gondiwindi ist Australierin, Wiradjuri, Enkeltochter – und: Schwester ohne Schwester. Als ihr Großvater Albert „Poppy“ stirbt, kehrt sie nach zehn Jahren in London nach Prosperous zurück, um an seiner Beerdigung teilzunehmen. Dort, zwischen Massacre Plains und dem Broken Highway, ist sie aufgewachsen. Dort hat sie am Fluss mit ihrer Schwester gespielt, wurde von ihrer Mutter verlassen, und an diesem Ort lebte auch ihr Großvater, der Vermächtnisse und Geheimnisse in sich getragen hat, die August Stück für Stück aufdeckt. Denn an dieser Stelle beginnt für sie eine unaufhaltsame Suche: Nach einer Zugehörigkeit, die über Generationen andauert, nach dem, was ihr Großvater hinterlassen hat, der wahren Geschichte der Zeit und dem Schlüssel, mit dem sie die rote Erde ihres Landes zu retten vermag. Ein Kampf: um den eigenen Boden unter den eigenen Füßen. Albert Gondiwindi hat sein gesamtes Leben in Prosperous verbracht, in diesem einen Haus am Ufer des Murrumby Flusses, das nun droht von einem Bauunternehmen zerstört zu werden. Er weiß, dass sein letzter Atemzug unmittelbar bevorsteht und dass noch eine letzte Aufgabe erfüllt werden muss: Die Sprache seines Volkes, seine Sprache, all die Traditionen, die ihn begleitet haben, weiterzugeben. An seine Enkeltochter, an die Nachwelt. Doch nach dem Tod von Albert ist Augusts Trauer stark, wird verstärkt durch alte Wunden, die nicht nur haften, sondern kontinuierlich aufgerissen werden: Das Aufwachsen in Armut, die Inhaftierung ihrer Mutter, das Verschwinden ihrer Schwester, der Rassismus, den sie und ihre Familie ertragen mussten, ertragen müssen. Denn nur weil der Aggressor von heute einen anderen Namen, eine andere Verkleidung trägt als damals, ist es immer noch derselbe. Und die Linien, die vom weißen Kolonialismus wieder und wieder neu gesteckt und durch das Land der Aboriginals gezogen wurden, sind immer noch dieselben. Wie zurückerobern, was einem entrissen wurde? Wie akzeptieren, dass man selbst, die eigene Familie, die Menschen, die zu einem gehören –Generationen über Generationen – denselben Kampf kämpfen müssen? Die Kontinuitäten der Ausbeutung, des Versuchs, den Menschen Land und Kultur und der Erde Ressourcen und Nahrung zu rauben, werden sichtbar, als August die Ko
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Patriarchat und mentale Gesundheit: Beatrice Frasl wühlt tief in den Eingeweiden unseres „kranken“ Gesundheitssystems. Psychische Gesundheit ist politisch In Ländern wie Deutschland und Österreich können wir uns auf eine medizinische Notversorgung verlassen. Gibt es einen Unfall, wird ein Rettungswagen gerufen, Patient*innen werden in ein Krankenhaus gebracht und schnellstmöglich versorgt. Selbstverständlich, oder? Immerhin wäre es für uns unvorstellbar, mit einem Knochenbruch wieder nach Hause geschickt zu werden, einschließlich einer Wartefrist von sechs Wochen. Bis ein Behandlungsplatz zur Verfügung steht. In etwa so gestaltet sich jedoch die Situation im Bereich der psychischen Erkrankungen. Denn: Unser Gesundheitssystem schreibt, als Teil unseres Gesellschaftssystems, Ungleichheiten fort. Sozialer und ökonomischer Background, kulturelle Rahmenbedingungen und der neoliberale Leistungsgedanke bestimmen, wer gesund ist und wer nicht, wer krank sein darf und letztendlich auch: wem Behandlungsmöglichkeiten offenstehen und wem diese verwehrt bleiben. Ungleichheit in der psychischen Krankenversorgung geht uns alle etwas an! Du fragst dich, was Geschlecht und die Versorgung psychischer Erkrankungen gemeinsam haben? Was das Patriarchat mit der Diagnose von Krankheiten zu tun hat? Spoiler-Alarm: sehr viel! Der Grund, warum Frauen so viel häufiger von Depressionen und Angsterkrankungen betroffen sind als Männer, warum Männer jedoch weniger oft Ärzt*innen aufsuchen und sich behandeln lassen, liegt u. a. in den stereotypischen Vorstellungen und Rollenbildern, die wir im Laufe unseres Aufwachsens erlernt haben. Und: Frausein im Patriarchat bedeutet Gefährdung auf vielen Ebenen. Der Mangel an ökonomischer Sicherheit, die körperliche und psychische Gewalt, denen Frauen sehr viel häufiger ausgeliefert sind, und die Doppelbelastung, die durch Arbeit und Care-Arbeit auf den Schultern von Frauen lastet, sind zusätzliche Gründe dafür, warum weibliche Personen zur Risikogruppe zählen und durch unzureichende Krankenversorgung abermals benachteiligt sind. Stigmatisierung und Tabuisierung: Wie können wir mit psychischen Erkrankungen umgehen? Dass die psychische Krankenversorgung keine Selbstverständlichkeit ist, hängt eng mit der Pathologisierung bestimmter menschlicher Empfindungen zusammen, die nicht in das kapitalistische System passen. Besonders Frauen, ihre Körper und ihre Wahrnehmungen sind und waren schon
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Al Garb – der Westen. Nicht nur Portugals, sondern einst auch der maurischen Welt. Ein Fleckchen Erde mit facettenreicher Geschichte und vielfältigem Charme. Architektur, kulturelle Bräuche und auch die lokale Küche spiegeln die Einflüsse diverser Völker. Faro etwa, die heutige Hauptstadt der Küstenregion, entstand aus einer phönizischen Siedlung, die sich später zum römischen Ossonoba entwickelte. In Santa Luzia fangen die Fischer ihre Kraken noch heute nach der antiken Methode; in Olhao wetteifern Sprayer-Kunst und Zuckerbäckerstil. Auf der Insel Culatra spielen Austern eine wichtige Rolle; in Tavira brachte Thunfisch den Reichtum. Und Vila Real de Santo António trägt seinen hochherrschaftlichen Charakter bereits im Namen. Aber nicht nur das Meer, seine Lagunen, bizarren Küstenfelsen und goldenen Strände prägen das Algarve-Tableau: auch das Hinterland trägt eindrucksvolle Aspekte bei. Rita Henss reist durch die Gegenwart und Vergangenheit der Algarve, zu ihren Menschen und deren Alltag.
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Sachwissen und kuriose Fakten über Düfte und Gestank sowie das Riechen und Schmecken in der Natur und Menschenwelt! Warum brauchen wir einen Geruchssinn und was ist das „Geruchsgedächtnis“ ? Wer hat die beste Nase im Tierreich und nach was duftet der Wald oder das Meer? Und welcher Geruch kommt aus der Küche? Gerüche haben Menschen schon immer umgeben, manche sind angenehm, manche nicht. In diesem hochwertig illustrierten Sachbuch lernen Kinder ab 8 Jahren alles über Gerüche, warum alles riecht und weitere naturwissenschaftliche, kulturelle, medizinische und kosmetische Details rund um Düfte und Gestank!
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Jeder hat ein Lieblingsjahrzehnt – welches ist Ihres? Nostalgie hat sich noch nie so aktuell angefühlt – und das bei Babyboomern und jüngeren Generationen. Während sich letztere auf der Suche nach Inspiration und Anhaltspunkten im kulturellen Labyrinth der sozialen Medien an vergangene Jahrzehnte wenden, erinnern sich die anderen angesichts einer krisengeschüttelten Gegenwart an prägende Erlebnisse und Erfahrungen ihrer Kindheit und Teenagerzeit. 1980er. Die Geschichte einer Dekade ermöglicht ihnen allen, das vergangene Jahrzehnt auf ganz neue Art und Weise und in all seinen Facetten zu entdecken, von ikonischen Fotos, Looks und Frisuren bis hin zu Designtrends, Kunststilen und Ereignissen der Weltgeschichte. Vom Optimismus des Breakdance und der Spielkonsolen bis zum Materialismus der Wall Street, vom Entstehen einer selbstbewussten Schwulenkultur bis zum verhängnisvollen Aufkommen von AIDS, von MTV-Promos bis zu Live-Aid-Konzerten ... und nicht zuletzt von Vorstößen in bisher unbekannte Galaxien bis zum Ende und Fall von Systemen und Mauern, von Madrids La Movida und Pedro Almodovars Filmen bis zur sowjetischen Perestroika, dem Fall der Berliner Mauer bis hin zu Marina Abramovic‘ und Ulays Goodbye auf der Chinesischen Mauer. Von der Party bis zum Abschied: In der Art einer immersiven Reportage bietet das Buch das ultimative kulturelle Mixtape für eine visuelle Reise in das bewegte Jahrzehnt der 1980er Jahre.
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Weihnachten falsch verstanden? Eines Morgens werden die Mumins aus ihrem Winterschlaf gerissen und die Welt draußen ist kaum wiederzuerkennen: Etwas Merkwürdiges Weißes bedeckt das Mumintal, und Filifjonken und Hemule hetzen mit Essen und Paketen herum. Sie ereifern sich über etwas, das so geheimnisvoll wie gefährlich wirkt: Weihnachten. Die Mumins reimen sich Verschiedenstes zusammen: Die Gefahr naht abends! Einen Baum braucht man - zum Schutz? Und Essen - um Weihnachten gnädig zu stimmen? Was schmeckt ihm? Ist er hungrig? - Und schließlich: Geschenke! Auf ihren "falschen Fährten" tun die Mumins jedoch Passenderes als alle Weihnachtsfeier-Veteranen um sie herum. Irgendwas haben die anderen wohl falsch verstanden …
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Hole dir die Soulfood-Küche der Karibik nach Hause! Die karibische Küche ist bunt, intensiv, vielfältig und einfach lecker! Kulturelle Einflüsse aus Afrika, Indien, Spanien, Frankreich und den USA vermischen sich in geschmackvollen Gerichten, die fruchtig-scharf, zuckersüß und herrlich frisch sein können. Während karibisches Essen viel mit Fleisch, Fisch und Meeresfrüchten gekocht wird, hat es sich Köchin und Fotografin Alie Suvélor zur Aufgabe gemacht, dieselbe Geschmacksintensität mit rein pflanzlichen Zutaten zu erreichen. Dabei interpretiert sie Fleisch- und Fischgerichte um, stellt aber auch die traditionell veganen Rezepte mit Gemüse, Obst und Ölsaaten in den Mittelpunkt. Das Ergebnis ist dieses Kochbuch mit 80 leckeren Rezepten. Vegane Snacks, Salate, Suppen, Hauptgerichte und Desserts warten darauf, nachgekocht zu werden. Authentische Gerichte aus der Karibik – entweder natürlich vegan oder vegan interpretiert Rezepte für traditionelle Gewürzmischungen, Würzsaucen und Marinaden Abwechslungsreiche Rezepte für vegane Salate, Suppen, Hauptgerichte, Desserts und Snacks Vegane Rezepte aus der Karibik für alle Mahlzeiten Die 80 Rezepte in diesem veganen Kochbuch decken alles ab: von Frühstücksideen mit veganem Porridge über Hauptgerichte, Desserts und Kuchen bis hin zu Getränken und Cocktails. Die Auswahl reicht vom jamaikanischen »Jerk Tofu« über kubanisches Essen wie »Tamal en Cazuela«, »Colombo« aus Guadeloupe bis hin zum Kultgetränk »Coquito« aus Puerto Rico – da ist für jeden Geschmack und Anlass etwas dabei. Besonderes Highlight: Die typisch karibischen Würzmischungen wie »Jerk« und »Colombo-Pulver« können Dank der im Buch vorhandenen Grundrezepte selbst hergestellt werden. Dasselbe gilt auch für zahlreiche ikonische Marinaden und Saucen aus der jamaikanischen, kubanischen und kreolischen Küche. Mit ihnen kannst du authentisch Tofu selbst marinieren. Vorbei ist es mit der langwierigen Suche nach Spezialitätengeschäften. Ab sofort genießt du ganz einfach dein veganes Essen aus der Karibik bei dir zu Hause!
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Eine kulinarische und kulturelle Entdeckungsreise • Das Kult-Kochbuch von Yotam Ottolenghi und Sami Tamimi • Ein Israeli und ein Palästinenser laden ein in die faszinierende Küche ihrer Heimatstadt Jerusalem • 126 alltagstaugliche Rezepte – ein unglaubliches Feuerwerk der Aromen • Mit inspirierenden Fotos, kleinen Geschichten und Specials zu typischen Zutaten und Gerichten • Hochwertiger Leineneinband, elegantes Layout: ein wunderbares Geschenk Der SPIEGEL-Bestseller Ein ganz besonderes Kochbuch - eine ganz besondere Begegnung: Yotam Ottolenghi und Sami Tamimi, ein Israeli und ein Palästinenser, entführen Sie auf eine Entdeckungsreise durch die israelisch-palästinensische Küche ihrer Heimatstadt. Jerusalem, religiöses Zentrum und Pilgerziel der drei großen Weltreligionen, hat schon immer Menschen aus aller Welt angezogen. Auch kulinarisch ist die Stadt ein Schmelztiegel. Ottolenghi und Tamimi zeigen das Typische und Faszinierende der Jerusalemer Küche: die kreative Melange aus den Küchen Europas, Arabiens und des Nahen Ostens und die unglaubliche Intensität der Aromen. Ob Spinatsalat mit Datteln und Mandeln, würziges Safranhähnchen, Latkes und Reispudding mit Rosenwasser oder das beste Hummus – traditionelle Gerichte, modern interpretierte Klassiker und neue Ideen mit charakteristischen Zutaten bringen die Atmosphäre der vibrierenden Metropole auf den Teller. Eindrucksvolle Fotos und sympathische Alltagsgeschichten vervollständigen dieses hochwertig ausgestattete Kochbuch zu einem kleinen Gesamtkunstwerk. Die Hommage der Kultköche Yotam Ottolenghi und Sami Tamimi an die einzigartig vielfältige Küche und den kulturellen Reichtum ihrer Heimatstadt Jerusalem.
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Der bebilderte Band führt durch den Exilwohnsitz der Familie Mann in Los Angeles. Essays reflektieren Vergangenheit und Gegenwart des bedeutenden politischen Denkorts am Pazifik. Der Band lädt Leserinnen und Leser ein auf einen Rundgang durch den Exilwohnsitz der Familie Mann in Los Angeles, heute ein transatlantischer Debattenort der Bundesrepublik Deutschland. Beiträge namhafter Autorinnen und Autoren aus Literatur-, Geisteswissenschaften und Publizistik berichten vom politischen Leben der Manns in den USA und reflektieren drängende Fragen unserer Zeit. Inspiriert von den konkreten Räumen des im modernistischen Stil erbauten Hauses wird etwa die Auffahrt des Grundstücks zum Symbol für den Weg der Familie Mann nach Kalifornien – sowie für die Exilgemeinde im heutigen Los Angeles. Weitere Räume wie das Arbeitszimmer, die Küche oder der Garten bilden den Ausgangspunkt für sowohl historische Betrachtungen als auch für Überlegungen zu Gleichberechtigung, Überwindung von Rassismus, Klimawandel und anderen Themen der Gegenwart. Neben zahlreichen historischen Fotos ist das Buch mit exklusiven aktuellen Aufnahmen des renommierten Architekturfotografen Jean Molitor bebildert. So macht der Band einen Ort erfahrbar, dessen kulturelles, politisches und architektonisches Erbe bis heute seine Wirkung entfaltet. Die Autorinnen und Autoren: Jutta Allmendinger über das Katia Mann House Gustavo Arellano über die kalifornische »Zufluchtsstadt« und ihre kulturelle Vielfalt Adrian Daub über Thomas Mann und seine Nachtlektüre Veronika Fuechtner über die Küche und die Rolle der Hausangestellten Alice Hasters über die Garage und Los Angeles ohne Führerschein Claus Leggewie über den Garten und die Frage: Wie grün ist Los Angeles? Frido Mann über das Wohnzimmer und den Flügel seines Großvaters Andreas Platthaus über die Auffahrt und den Weg der Familie Mann ins Exil Alex Ross über den Doktor Faustus und die Klanglandschaft von Los Angeles und viele weitere
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»Krimi, Satire, Paranoia, heiße Debatten. Vor allem aber eine absolut großartige Geschichte.« STEPHEN KING »Ich habe dieses Buch wahrscheinlich schneller verschlungen als alles, was ich in diesem Jahr gelesen habe.« ANTHONY CUMMINS, THE GUARDIAN June Hayward und Athena Liu könnten beide aufstrebende Stars der Literaturszene sein. Doch während die chinesisch-amerikanische Autorin Athena für ihre Romane gefeiert wird, fristet June ein Dasein im Abseits. Niemand interessiert sich für Geschichten "ganz normaler" weißer Mädchen, so sieht es June zumindest. Als June Zeugin wird, wie Athena bei einem Unfall stirbt, stiehlt sie im Affekt Athenas neuestes, gerade vollendetes Manuskript, einen Roman über die Heldentaten chinesischer Arbeiter während des Ersten Weltkriegs. June überarbeitet das Werk und veröffentlicht es unter ihrem neuen Künstlernamen Juniper Song. Denn verdient es dieses Stück Geschichte nicht, erzählt zu werden, und zwar egal von wem? Aber nun muss June ihr Geheimnis hüten. Und herausfinden, wie weit sie dafür gehen will.
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Ende der 1960er Jahre entstand in Frankfurt das Black-Panther-Solidaritätskomitee. Aktivistinnen und Aktivisten der Black Panther Party brachten weiße westdeutsche Linke und in Deutschland stationierte afroamerikanische Soldaten zusammen. In Untergrundzeitungen forderten GIs eine black revolution, skandalisierten die rassistische Diskriminierung innerhalb der US-Armee und beanspruchten, die Black Panther Party in Deutschland zu vertreten. Die Analyse dieser Zeitungen und ihrer Rezeption gibt Aufschluss über das Verhältnis zwischen afroamerikanischen GIs und ihrer deutschen Unterstützerszene und zeichnet das Bild einer spannungsvollen Protestdynamik. Pablo Schmelzer dekonstruiert die vermeintlich passive Rolle außereuropäischer Akteure innerhalb der deutschen 68er-Bewegung. So ist seine Studie nicht weniger als eine Neujustierung der Konzeption des studentischen Internationalismus. Zwar war die transnationale Allianz politisch produktiv, die ambivalente Faszination der radikalen Linken für Afroamerika führte jedoch auch zu umfassenden Auseinandersetzungen um Themen wie Identität und kulturelle Aneignung. Der Kampf gegen Rassismus blieb letztlich auf die Vereinigten Staaten fokussiert, im Klassenkampf der westdeutschen radikalen Linken galt er als ein Nebenwiderspruch. Antirassismus mit blinden Flecken: Das sollte weitreichende Folgen haben.
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Angefangen bei Meister Bertrams Pilgerfahrt im Jahr 1390 bis hin zu den Künstlern der Académie de France im Rom des 17. Jahrhunderts beschreibt Volker Plagemann über 340 Lebenswege europäischer Künstler und deren leitende Motive für einen Italienaufenthalt. Eingebettet sind die biografischen Abrisse in Ausführungen zur Kunstgeschichte und zur Kulturpolitik zahlreicher italienischer und europäischer Auftraggeber. Volker Plagemann geht der Individualität der Lebensumstände der Künstler nach und spiegelt diese in den für die jeweilige Zeit üblichen Gepflogenheiten. So gelingt es ihm Verknüpfungen über Regionen, Gesellschaften und Zeiten hinweg herzustellen. Der Autor schafft es, ein Geflecht aus Politik, sozialen Umständen, Kunsttheorie, Wissen und Wissensverbreitung so zu entwirren, dass die kulturelle Ausrichtung auf Rom, die mindestens seit der Antike besteht, chronologisch nachvollziehbar wird.
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Alles beginnt mit einer Kopfnuss. Während Deutschland bei der WM 2006 von seinem Sommermärchen träumt, findet der vierzehnjährige Vincent in denen, die ihn verprügelt haben, neue Freunde. Bald schon nennt er sie Brüder, raucht mit ihnen Shisha, hängt auf der Straße ab – und hockt doch jeden Abend wieder im Einfamilienhaus seiner Eltern. Als es ernst wird, muss er feststellen, dass bisher alles nur ein Spiel war. Zumindest für ihn. Während er sich Bräunungscreme ins Gesicht schmiert, fällt Ali nach einem Sprung aus dem Fenster ins Koma, Tarek ist nicht mehr zu erreichen – und eine Realität schlägt zu, in der es Probleme gibt, die Vincent sich bisher nicht vorstellen konnte. Ein rasanter, eindringlicher Roman über Freundschaft und Zugehörigkeit.
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Zugehörigkeit und Verbundenheit sind Herzensangelegenheiten für bell hooks und von diesen handelt ihr sehr persönliches Buch "Dazugehören. Über eine Kultur der Verortung". hooks reflektiert darin ihre Reise aus der Vergangenheit in die Gegenwart, die sie von Ort zu Ort führte, aus der Arbeiterklasse an die Universität, vom Land in die Stadt und wieder zurück, nur um dort zu enden, wo sie begann: in ihrer Heimat Kentucky. In der schlichten und zugleich tiefgründigen Erzählung skizziert sie eine 'Geografie des Herzens', in der das Glück des einfachen Landlebens, die Suche nach Trost in der Natur, Ökologie und Nachhaltigkeit, lokales und globales Umweltbewusstsein, Kunst, Familie und Zusammenleben einen Platz finden. Sie reflektiert die kulturelle und soziale Verortung des Individuums und die Verbundenheit der Menschen mit ihrer Umwelt. hooks erinnert an vergangene und gegenwärtige Erfahrungen von Afroamerikaner*innen im ländlichen Süden der USA, die seit jeher eine wichtige Rolle in der Landwirtschaft und der ökologisch orientierten Selbstversorgung spielen. Ehrlich, klug und mit träumerischem Mut entwickelt bell hooks in "Dazugehören" eine antirassistische und ökologische Vision einer Welt, in der alle Menschen – wo auch immer sie zu Hause sind – ein gutes und erfülltes Leben führen können: eine Welt, zu der wirklich alle dazugehören.
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Wie aus dem Nichts erhält Olga Pavić die Nachricht, dass ihr Wohnhaus in Belgrad beschlagnahmt wird: weil die Stadt eine Gedenkstätte daraus machen will. Ein halbes Jahrhundert hat sie in diesem Haus verbracht. Nun bleibt ihr wenig Zeit, alle Erinnerungen zusammenzuklauben. Olga beschließt, ihre Familie, die in aller Welt verstreut ist, zu einem Abschiedsmahl zu versammeln. Als sie ihre Tochter Hilde, die als CEO einer Baufirma in Frankfurt mit Korruption zu kämpfen hat, und ihren schwulen Sohn Danilo, ein Balletttänzer, der in Moskau untergetaucht ist, endlich wiedersieht, kommen Geheimnisse ans Licht, die selbst Olga überraschen. Und die die Beschlagnahmung vielleicht doch noch verhindern können.
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Ein Krieg zwischen China und den Vereinigten Staaten hätte katastrophale Folgen. Leider ist er nicht länger undenkbar, schreibt Kevin Rudd, ehemaliger Premierminister Australiens und China-Experte. Die Beziehungen zwischen den beiden Supermächten werden immer instabiler, der Graben zwischen ihnen immer tiefer. Kulturelle Missverständnisse, historische Animositäten und ideologische Inkompatibilität tragen dazu bei. Doch ein geopolitisches Desaster lässt sich vermeiden — allerdings nur, wenn die beiden Giganten einen Weg der Koexistenz finden, der ihre Kerninteressen wahrt.
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Der jüdische Rechtsanwalt und Autor Max Hackenberg prägte in der Zeit der Weimarer Republik maßgbelich den Stil der „juristischen Journalistik“. Von 1912 bis 1933 schrieb er die Kolumne Juristische Rundschau in der zweiwöchentlich erscheinenden Deutschen Juristen-Zeitung, der seinerzeit populärsten juristischen Fachzeitschrift – eine einzigartige Chronik über Recht und Zeitgeschehen der Weimarer Republik. Max Hachenburg dokumentierte und kommentierte aus der Perspektive des Rechts die Ereignisse seiner Zeit. Die aktuellen juristischen Entwicklungen und das politische, gesellschaftliche und ökonomische Leben begriff er stets im Zusammenhang. Seine Kolumnen vermitteln auch heute noch einen überaus lebendigen Einblick in die Zeit zwischen den Weltkriegen. Hachenburg kommentiert in Echtzeit, und gerade deshalb zeigt er immer wieder exemplarisch, wie das Recht auf Krisensituationen reagieren kann – erfolgreich oder erfolglos. Das Buch versammelt ausgewählte Jahrgänge aus der Zeit der Weimarer Republik. Hackenberg beobachtet einschneidende Ereignisse in dichter Folge: Revolutionen, neue Verfassungen, Putschversuche, Hyperinflation, außenpolitische Dramen, Staatskrise und den Aufstieg der NSDAP. Er schildert aber auch spektakuläre Strafverfahren und Rechtsalltag. Ausgewählt, kommentiert und erläutert wurden die Texte von Dr. Ulrich Krüger, Professor für Wirtschaftsrecht an der Hochschule Bremen, und Dr. Benjamin Lahusen, Rechtshistoriker an der Humboldt-Universität zu Berlin.
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Das „Gemüt erheben“ und „zum Guten aufmuntern“ ist – heißt es in Campes Wörterbuch der Deutschen Sprache aus dem Jahre 1811 – ist das Ziel der „Erbauung“. Diese Gemütserhebung und Ermunterung scheint in einer Zeit, die voll ist von schlechten Nachrichten und düsteren Zukunftsprognosen, abhanden gekommen zu sein. Damit einhergehend wird unsere Vorstellung dominiert von einem Bild des Menschen als egoistisches, zerstörerisches und uneinsichtiges Wesen. Und schließlich werden – im Sinne der Idee, nach der „der Mensch des Menschen Wolf ist“ – Konflikte und Trennendes betont, statt Gemeinsames hervorzuheben. Dabei gibt es unzählige Beispiele von Selbstlosigkeit, Solidarität, Tugendhaftigkeit, Weitsicht. Von Kreativität, Wertschätzung der Leistung anderer, von der Überwindung alter Fehler, von Innovationen zum Wohle der Menschheit. Beispiele friedvoller Begegnung der Kulturen und dem folgenden, bereichernden Austausch. Von weisen Friedensschlüssen nach Kriegen. Vom Bewusstsein eines Lebens in Pflege und im Einklang mit der Natur. Alles Gute! versammelt all das Gute, zu dem wir Menschen fähig sind: von großen Leistungen bis hin zu den kleinen, alltäglichen Sternstunden des zwischenmenschlichen Lebens. Ein Buch wie ein geschützter Raum in den Stürmen der Gegenwart. Eine Lektüre zum Mutholen für die Zukunft.
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„Ohne Witz: ein Heimatroman! Und das dann doch mit Witz. Und Ernsthaftigkeit und Gefunkel und fabulierendem Realismus. Das ist nun wahrlich ein weites Feld!“ Tilman Rammstedt Ein Roman über eine reale urbane Utopie und das spezielle Gefühl der beliebten europäischen Metropole Berlin: Freiheit, Lebensfreude, Überraschungen, ungewöhnliche Projekte und besondere Freundschaften. Die Verbliebenen vom Tempelfeld erkundet die vielschichtige Geschichte des ehemaligen „Hitler-Flughafens“ und bringt dabei auch viele kulturelle Bezüge des Ortes ins Spiel. Währenddessen debattieren seine politisch ziemlich unkorrekten Protagonisten mit Ironie und Scharfsinn über Migration, Stadtplanung und andere brisante gesellschaftliche Themen. Die Hauptfigur ist Jamil, ein syrischer Jugendlicher, den man irgendwie dort vergessen hat, in den „Tempo-Homes“, den temporären Containerbehausungen für Flüchtlinge. Er freundet sich mit weiteren Gestrandeten an: dem Argentinier Santiago, mit dem Gärtner Herrn Schwarz, dem israelischen Brezelbäcker Yehonatan und der Freiheitskämpferin Elenya.
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Die echte mexikanische Küche der Frida Kahlo Frida Kahlo hat mit ihrem Wirken und ihrem Streben nach gesellschaftlicher Veränderung Generationen von Frauen weltweit beeinflusst und bewegt. Sie ist eine der am häufigsten veröffentlichten Künstlerinnen überhaupt. Neben der Malerei liebte sie die traditionelle mexikanische Küche und ausgedehnte Einkäufe auf dem Markt von Coyoacán. Mole, Tamales und Enchiladas zählten zu Ihren Lieblingsgerichten. Ihr berühmtes Mole-Poblano-Rezept, eine Schokoladen-Chili-Sauce, hängt heute im Frida-Kahlo-Museum in Mexico City. Im Jahr 2010 wurde die authentische mexikanische Küche zum Weltkulturerbe erklärt. Sie zählt zu den vielfältigsten und aufregendsten Küchen der Welt, ein Titel, der neben den Fertigkeiten und dem kulinarischen Reichtum, die für die Zubereitung ihrer Gerichte erforderlich sind, auch kulturelle und soziale Werte wie Nachhaltigkeit umfasst. Die Rezepte, so wie Frida Kahlo sie geliebt hat, sind in deutscher Sprache bisher wenig beschrieben. Sie sind oft etwas zeitintensiver und zutatenreicher als die „europäisierten“ mexikanischen Rezepte, die hierzulande eher üblich sind, belohnen aber durch intensive Geschmackserlebnisse und Aromen. Die renommierte Köchin Gabriela Castellanos wuchs in einer Region Mexikos auf, die auch Frida Kahlo stark prägte, heute ist sie Küchenchefin ihres eigenen mexikanischen Restaurants in der Schweiz und hat sich auf die Spuren der Rezepte Frida Kahlos gemacht. Es gelingt ihr dabei, die Original-Rezepte und -zubereitungen zu bewahren, aber auch Alternativen aufzuzeigen, wenn Zutaten oder traditionelle Küchenutensilien gerade nicht verfügbar sind.
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Ein einmaliger Einblick in Thomas Manns erste Deutschlandreise nach der Auswanderung ins Exil 1929 erhält er den Literaturnobelpreis, 1933 wird er als einer der lautesten Gegner des Nationalsozialismus ins Exil getrieben. Thomas Manns Beziehung zu Deutschland bleibt fortan kompliziert. 1938 emigriert er in die USA, erst 1949 setzt er wieder seinen Fuß auf deutschen Boden: auf Einladung zum Goethe-Jahr in Ost- und Westdeutschland. Seine Deutschlandreise ist das erste international beachtete kulturelle Großereignis nach dem Fall des Nationalsozialismus. Lange hat Thomas Mann gezögert, ob er überhaupt kommen soll. Er reist mit seiner Frau Katia von Frankfurt am Main über Nürnberg und München nach Weimar, hält Reden in beiden Teilen Deutschlands, was seinem Deutschlandbesuch auch politisch höchste Brisanz verleiht. Er wird bejubelt und zugleich kritisiert. Basierend auf Thomas Manns Tagebüchern, Briefen, Reiseberichten und den Erinnerungen seines Schweizer Fahrers, erzählt diese Graphic Novel von Manns zehntägiger Rückkehr, einem politisch extrem aufgeladenen Kapitel im Leben Thomas Manns und seiner Familie. Zudem beleuchtet die Graphic Novel auch Schlüsselmomente im Leben des Schriftstellers, blickt in Flashbacks immer wieder auf historisch wichtige Phasen zurück und gibt einen facettenreichen Einblick in die Gedankenwelt Thomas Manns. Ein tiefer Einblick in das Leben des Nobelpreisträgers und ein wichtiger Beitrag zu seinem 150. Geburtstag!
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Die Herrschaft der Länder des Westens über andere Völker hat sich stets auf einen Rassismus gestützt, der die Menschen nach Hautfarben sortiert. Die Bewohner Europas und die aus Europa stammenden Menschen Amerikas haben vor zwei oder drei Jahrhunderten damit begonnen, sich als »weiß« und die Bewohner des südlicheren Afrika oder die von dort stammenden Menschen als »schwarz« zu bezeichnen und die »Weißen« als den »Schwarzen« überlegen zu deklarieren. Die Vorurteile gegen Schwarze Menschen haben Herrschaft ermöglicht und sich durch diese Herrschaft weiter verstärkt. Das Weißsein wurde im Rahmen der Plantagenwirtschaft entwickelt, hat sich dann im kolonialen Raum auf allen Kontinenten ausgebreitet und sich in den multiethnischen Gesellschaften des heutigen Euramerika verfestigt. Wer sich aus reiner Konvention als Weißer bezeichnet, ohne ein Bewusstsein der Geschichte, die die Kategorie geschaffen hat, versteht nicht, dass die damit bezeichnete Beziehung zwischen Menschen auf historischen Verbrechen beruht. Léonora Miano analysiert das »weiße Problem« in den Vereinigten Staaten seit der Zeit der Sklaverei und das der Europäer seit den kolonialen Eroberungen auf eine ebenso feinsinnige wie schonungslose Weise. Ohne ein Bewusstsein dafür, was »weiß« zu sein bedeutet, wird es nicht einfach sein, ein Erbe abzuschütteln, das von Generation zu Generation, vielleicht als Familiengeheimnis, weitergegeben wird, das zwar etwas peinlich ist, aber immer noch für den symbolischen politischen und wirtschaftlichen Status von Menschen von hoher Bedeutung ist. Es wird einige Zeit vergehen, um die Vorstellung von »Rasse« ihrer Bedeutung zu berauben. Das bedeutet nicht, dass man die Hände in den Schoß legen sollte. Wenn man sich der Größe der Aufgabe bewusst ist, kann man sie auch angehen.
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"Altintas schreibt mit einem so großen Herzen, wie man ihm hierzulande nur selten begegnet." Daniela Dröscher Von der oft unerträglichen Entfernung zu denen, die uns am nächsten sind und vom verzweifelten Wunsch, Liebe nachzuholen. Ein erwachsener Sohn verliert seine Mutter. In den Wochen vor ihrem Tod gibt der Alltag den Rhythmus vor: es wird gekocht, auf Krankenhausfluren gewartet, gehofft und getrauert. In den Alltag schleichen sich Geschichten, Die, die immer erzählt wurden, und die, die dahinter durchschimmern. Was weiß der Sohn, in Deutschland zu Hause, von der Jugend seiner Mutter in der Türkei? Während Anil und seine Familie in der Gegenwart versuchen, zu begreifen, welchen Einfluss der nahende Tod ihrer Mutter auf sie hat, sucht Mürüvvet, die Frau, die seine Mutter einmal gewesen ist, im westtürkischen Aydin 1973 nach Wegen ins Leben. Inmitten politischer Umstürze gibt sie alles, um ihren Vater davon abzuhalten, sie nach Deutschland mitzunehmen. Sie fürchtet um ihre Träume, bis der Gedanke an Deutschland sie nicht mehr loslässt. Ein Roman über einen Abschied aus der Türkei und einen Neuanfang in Deutschland, über die oft unerträgliche Entfernung zu denen, die uns räumlich am nächsten sind und über den verzweifelten Wunsch, Liebe nachzuholen.
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New York City ist ein Paradies für Feinschmecker, die Stadt hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Von den Klassikern bis zu Spezialitäten aus aller Welt spiegelt das kulinarische Angebot die kulturelle Vielfalt wider. Vom Morgen bis Mitternacht, von »Challah French Toast« über den besten Hotdog oder das feinste Reuben-Sandwich zum Cheesecake und »Brooklyn Burnout Cake« – dieses grandiose Kochbuch zeigt die besten Rezepte aus allen Boroughs.
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Sehnsucht nach einem goldenen Zeitalter?
Warum sehnen wir uns nach der »guten alten Zeit«? Agnes Arnold-Forster führt uns auf eine faszinierende Reise durch die Geschichte der Nostalgie – von ihrer »Entdeckung« im 17. Jahrhundert in der Schweiz, wo sie als Krankheit galt, bis zu ihrer modernen Rolle als Marketing- und Politikinstrument. Die renommierte Historikerin zeigt, wie Nostalgie Ängste spiegelt, Erinnerungen prägt und uns zugleich bei heutigen Herausforderungen hilft. Ein Buch für alle, die verstehen wollen, warum uns die Vergangenheit nie loslässt.
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