Wir haben 200 Buchtipps zu "trans*Feminismus" gefunden.
Der Kampf für Gerechtigkeit und trans* Rechte? – ein Kampf für uns alle! Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose ist eine Rose … Sprache, Identität und vor allem: Empathie Der Name einer Sache verkörpert deren Bild, unsere Vorstellung davon und die damit verbundenen Gefühle. Oder: Eine Sache wird zur Sache durch ihre Benennung. Doch wie können wir diesen einfachen Gedanken auf unsere Umgebung übertragen? Phenix Kühnert ist sich sicher: mit Empathie. Wir leben in einer Gesellschaft, die alle ausschließt, die von der Norm abweichen. Phenix nimmt uns an die Hand, macht deutlich, wie sehr Sprache unser Denken prägt, was es heißt, die eigene Identität abgesprochen zu bekommen, wie uns Zuschreibungen und Vorgaben zu Männlichkeit und Weiblichkeit beeinflussen. Sie setzt sich für trans* Rechte und nicht binäre Menschen, die queere Community und Verständnis ein. Phenix ermutigt und sensibilisiert. Denn: Menschen sind verschieden, nichts zu 100 Prozent, wir entwickeln und verändern uns, wachsen. Und dabei wird klar: Diversität ist die wahre Normalität. Radikale Offenheit: Phenix hält ein Megafon in der Hand und spricht über … alles, und zwar so richtig! Phenix Kühnert will mehr. Mehr Rechte, mehr Stimmen, mehr Inklusivität. Gesellschaftliche Konstrukte? Einteilungen in „normal“ und „anders“? Werfen wir am besten über den Haufen. Dafür kämpft Phenix. Und das jeden Tag. Sie blickt zurück in ihre Kindheit, deutet Erinnerungen neu, schreibt über Schmerz und Akzeptanz. Mit ihr dürfen wir in Wartezimmern von Ärzt*innen Platz nehmen, öffnen einen Pass, der uns nicht entspricht, spüren einen Anflug dessen, was das auslösen kann. Wir sind dabei, wenn Phenix zum ersten Mal Hormone nimmt, wenn sich ihr Körper zu verändern beginnt, verstehen, was das Rasieren ihrer Beine mit Emanzipation zu tun hat. Wir begleiten sie bei Höhen und Tiefen, in Sportumkleidekabinen oder auf Dates in Berlin. Phenix lässt uns ganz nahe an sich heran, macht sich verletzlich, ist sanft und entschieden. Und: Sie zeigt, warum es so wichtig ist, dass wir Gleichberechtigung gemeinsam groß machen. „Ich identifiziere mich nicht als trans, ich bin trans. Ich nutze nicht die Pronomen ‚sie/ihr‘, sondern meine Pronomen sind ‚sie/ihr‘. Dazu habe ich mich nie entschieden, das war schon immer so. Es gibt kein Datum, an dem ich trans geworden bin. Es gab den Moment, in dem ich es mir eingestanden habe, und es gab den Moment, ab dem ich mich entschieden ha
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Der Aufstieg der Rechten und die Vielfachkrisen des Kapitalismus bedrohen queere und trans*Leben. Die Grenzen liberaler Identitätspolitik werden immer deutlicher. Steigende Mieten, prekäre Jobs und Altersarmut, Rassismus, Sexismus und Trans*feindlichkeit sind für viele queere Menschen Alltag. Es ist Zeit zurückzubeißen – und zwar gemeinsam! Wie können wir Solidarität in der Differenz entwickeln? Das Buch versammelt Beiträge zu einem herrschaftskritischen Verständnis von queer und trans sowie zu intersektionalen Perspektiven auf Klasse.
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„All die brennenden Fragen" ist ein Buch über trans Realitäten. Offen, sachlich, verletzlich und klar spricht Henri Maximilian Jakobs mit Christina Wolf darüber, was es bedeutet, trans zu sein, und gibt Antworten auf all die brennenden Fragen rund um das Thema. Dabei erzählt Henri persönliche Anekdoten aus seinem Leben und seiner Transition und gibt Einblick in die Gefühlswelt von trans Menschen. Henri spricht über den kafkaesken Spießrutenlauf, den trans Menschen bewältigen müssen, um ihre Identität rechtlich und medizinisch angleichen zu können und lässt auch andere trans und nichtbinäre Menschen zu Wort kommen. „All die brennenden Fragen“ ist ein Gespräch unter besten Freund*innen, bei dem die Leser*innen mit am Tisch sitzen: authentisch, eindringlich und kurzweilig.
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WAS JUGENDLICHE UND ERWACHSENE ÜBER TRANS*, CIS UND NICHT-BINÄR WISSEN SOLLTEN Wir müssen zuhören, um zu begreifen. Und wir müssen uns die richtigen Fragen stellen und verstehen, was uns Angst macht. Dabei klar und sachlich aufklären und argumentieren. Das alles tut dieses Buch. Die aktuelle und von den Medien aufgeputschte Debatte über die Rechte von trans Menschen wird polemisch geführt und geht an den eigentlichen Fragen vorbei: Wie können wir Menschen mit diversen Geschlechtern und Geschlechtsidentitäten ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen? Wie können wir junge Menschen sorgfältig auf dem Weg begleiten, ihre eigene Identität zu finden und zu leben? Was ist überhaupt das Geschlecht und wie wird es definiert? Und was ist Nicht-Binarität – gibt es das nur in einer binären Welt? Können Menschen und wenn ja ab welchem Alter selbst über ihr Geschlecht entscheiden? Das Buch greift diese Fragen auf und sucht zusammen mit jungen und diversen Menschen nach Antworten. Es ist ein Buch, das der jungen Generation eine Stimme geben und der älteren Generation helfen soll, diese anzuhören – ein Beispiel für den notwendigen Dialog, der Veränderungen möglich macht. Plädoyer für einen offenen Umgang mit Geschlechtsidentität Ein Aufklärungsbuch aus fachlich geschulter Perspektive Dieses augenöffnende Buch lesen Eltern wie Jugendliche mit Gewinn
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Für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2023 nominiert Yadriel hat heimlich einen Geist heraufbeschworen, und jetzt wird er ihn nicht mehr los. Dabei wollte er nur beweisen, dass er mit den Toten kommunizieren kann wie alle in seiner Familie. Doch weil er trans ist, verwehren sie ihm das Ritual vor der Todesgöttin Santa Muerte. Als er es allein versucht, nimmt das Übel seinen Lauf, und der falsche Geist steht vor ihm: Julian, der Bad Boy seiner Highschool, ist weit davon entfernt, bereitwillig ins Reich der Toten überzutreten. Mit Yadriels Hilfe will er herausfinden, wie er gestorben ist. Und je mehr Zeit sie gemeinsam verbringen, desto weniger will auch Yadriel, dass Julian geht. Das beeindruckende Debüt von Aiden Thomas, dem ersten trans Autor auf der New York Times-Bestsellerliste Einfühlsame Coming-of-Age-Geschichte vor der spannungsgeladenen Kulisse des Dia de Muertos
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Queere Aktivist*innen haben jahrzehntelang intensiv über und für die Aneignung und Neudefinition des Konzepts der Familie gestritten. Die queere »Normalität« steht inzwischen für lange gewachsene eigene Wohn- und Lebensformen, Wahlverwandtschaften sowie vielfältige Regenbogenfamilien und Beziehungsmodelle. Damit ist die queere Emanzipationsgeschichte aber nicht auserzählt, sondern sie steht vor neuen Fragen und Herausforderungen: Ist die Regenbogenfamilie zunehmend eine heteronormativ geformte Vorstellung »richtiger« queerer Familien? Wo bleibt die Erinnerung an die Leistungen der Aktivist*innen, die in der Aids-Krise alles taten, um den Erkrankten zur Seite zu stehen? Was ist mit trans* Eltern und ihrem Recht auf eine gute Gesundheitsversorgung? Wie organisieren Menschen Sorgearbeit, die in nichtmonogamen Beziehungsnetzwerken leben? Vor welchen Herausforderungen stehen junge LSBTIQ* heute? Und ist die Erzählung von der Community als großer Familie real oder muss sie ein Wunschtraum bleiben? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die neun Beiträge dieses Sammelbands Inhalt Einleitung Christine M. Klapeer: Zwischen homonormativem Familialismus, queeren Verwandtschaftsutopien und «glücklichen» Regenbogenfamilien. Ambivalenzen der Anerkennung (nicht nur in Zeiten von COVID-19) Dirk Ludigs: Are we Family? Simon Schultz: Family of Kink – Die Wahlfamilie der Perversen Martin Reichert: Vier Beerdigungen und eine Hochzeit Michel Raab: Wer kümmert sich in der Poly-Familie? Und wieso ist das wichtig? Benno Gammerl: Schwule Väter und lesbische Mütter vor der Erfindung der Regenbogenfamilie Claudia Krell: Erfahrungen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und queeren Jugendlichen in ihrem familiären Umfeld Sascha Rewald: Eltern werden ist oft ziemlich schwer – für trans* Menschen. Eltern sein übrigens auch. Über die rechtlichen Probleme von trans* Eltern. Jennifer Stoll: Von Repronormativität zu reproduktiver Gerechtigkeit: Überlegungen zu den (Un)Möglichkeiten, jenseits cisnormativer Modelle Eltern zu werden
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Es ist er. Nicht sie. Das ist verwirrend. Ja, es ist. Er! Unverständlich. Wieso den bloß? Keine Ahnung. Kann ich nicht erklären. Ist ein Gefühl. Wohlfühlen. Frei-Sein. Trans* Lebenswege sind vielfältiger, als die überwiegend medial vermittelten. In dem Buch kommen oft ausgesparte Erfahrungen zu Wort. Trans* Menschen, die die klassischen Narrativen nicht bedienen, bietet es Anknüpfungspunkte. Anderen macht es ihre Lebenswelt verständlich. Patrick fühlt sich nicht als Frau. Doch will er Mann sein? Oder irgendetwas zwischen Mann und Frau? Er weiß es nicht. Er weiß nur, dass da diese Sehnsucht ist. Doch ist die all das wirklich wert? Ohne zu wissen, wohin ihn das führt, folgt er seinem Gefühl. Er outet sich vor sich und seiner Familie, übersteht die Begutachtung zur Vornamens- und Personenstandsänderung, entscheidet sich für nicht gewollte und ersehnte körperliche Veränderungen, um nach sechs Jahren da anzukommen, wo er bleiben will – zumindest vorerst. Nicht nur er, sondern auch der* Autor* ist diesen Weg gegangen. Biografisch inspirierte Kurzgeschichten, lyrische Texte und persönliche Anmerkungen geben Einblicke.
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Trans*, inter* und nichtbinär – sicher kein Trend! Das zeigt ein Blick in unsere Geschichte. Dort begegnen uns viele Menschen, Medien und Erzählungen, die uns heute empowern, berühren und zum Nachdenken anregen. Da gab es zum Beispiel Karl M. Baer, der ein Buch über sein Leben als inter* Person veröffentlichte. Oder Liddy Bacroff, die als trans* Frau und Sexarbeiter*in im Nationalisozialismus verfolgt wurde und ihre Erfahrungen niederschrieben. Oder Cornelia, die in den 1980ern in ihrem Tagebuch das Coming Out verarbeitet. Die Autor*innen machen diese Geschichten sichtbar und ermutigen die Leser*innen, selbst auf Spurensuche zu gehen. Mit Texten von: Alex Mounji, Alma Roggenbuck, Anton Wegener und Renée Grothkopf, Anton Schulte, Biba Nass, Caspar Rehlinger, Cornelia Kost, Harald Klant Sadja, Jonah Handschuh, Joy Reißner, Niki Trauthwein, Orlando Meier-Brix, Tobias Humer und Paul Haller, xan egger und neo seefried.
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Mit dem Satz »Ich bin Linus« beginnt im Sommer 2017 sein neues Leben. Ein Leben, das nicht mehr von Scham, sondern von Befreiung geprägt ist. Offen erzählt Linus Giese von seinem Weg als trans Mann und warum sein Leben heute nicht einfacher, aber sehr viel glücklicher ist. Er erzählt von seiner zweiten Pubertät, euphorischen Gefühlen, Selbstzweifeln, beklemmenden Arztbesuchen, bürokratischen Hürden, Freundschaft und Solidarität. Seit seinem Coming-out begegnet ihm immer wieder Hass. Doch Schweigen ist für ihn keine Option mehr.
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Ein materialistischer und ein queertheoretischer Feminismus werden einander meist als unvereinbar gegenübergestellt. Ein materialistischer Feminismus bezieht sich auf eine marxistische Theorietradition, in der gesellschaftliche Strukturen im Vordergrund stehen. Der feministischen Queertheorie geht es hingegen ausgehend von poststrukturalistischen Überlegungen um die gesellschaftliche Konstruktion von Geschlecht. Diese theoretische Differenz wird durch den politisch konstatierten Widerspruch zwischen Klassen- und Identitätspolitik noch verstärkt. Während Klassenpolitik oftmals andere Ungleichheitsstrukturen wie Geschlecht und Sexualität außer Acht lässt, wird einer sogenannten Identitätspolitik vorgeworfen, Kapital- und Klassenverhältnisse nicht mitzudenken. Unterschiede werden dabei jedoch überbetont, anstatt Anschlusspunkte für eine emanzipatorische queer-feministische und antikapitalistische Politik in den Vordergrund zu stellen. An dieser Stelle setzt dieses Buch an, das in die theoretischen Grundlagen eines queerfeministischen Materialismus einführt und anhand von aktuellen Debatten zu trans und queerem Marxismus zeigt, wie eine emanzipatorische Theoriebildung jenseits des vermeintlichen Widerspruchs zwischen Queer und Klasse gelingen kann. Mit Beiträgen von Monique Wittig, Christine Delphy, Rosemary Hennessy / Chrys Ingraham, María Lugones, Shahrzad Mojab / Sara Carpenter, Nat Raha, Franziska Haug, Holly Lewis & Sophie Noyé. »Dieses Buch ist ein Fest. Legendäre Texte und schillernde Neuentdeckungen lassen alle Synapsen feuern. Und sie schüren das Begehren, die kapitalistische Vergeschlechtlichung Geschichte werden zu lassen.« – Eva von Redecker
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Lust eine Todsünde? Das war einmal. Heute scheint eher ein lahmes Sexleben in diese Kategorie zu fallen. Doch genau so sieht immer häufiger die Realität aus: Noch nie hatte die Menschheit so wenig Sex wie heute. Und das, obwohl wir alle Möglichkeiten haben, uns auszuleben und Tipps für guten Sex inflationär an jeder (digitalen) Ecke obendrauf bekommen. Apropos Kommen: Was im Kommen ist, sind Beziehungen ohne Sex. Bloß spricht keiner darüber. Außer natürlich Henriette Hell. Sie fragt u. a., ob Sex immer asozialer wird und wir, sobald es ernst wird, den anderen lieber einfach ghosten. Aber sie erzählt auch umfassend und unverklemmt die Geschichte der einstigen Todsünde Wollust - sie hängt untrennbar zusammen mit der systematischen Unterdrückung der weiblichen Lust und deren Befreiung.
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Die Zukunft ist weiblich »Es genügt nicht, sich gegen die strukturelle Diskriminierung aufgrund von Geschlecht zu stemmen. Es gilt auch, Rassismus und die Benachteiligung aufgrund von sozialer Herkunft oder Alter mitzudenken.« Genderdebatten, #MeToo-Skandale und häusliche Gewalt bewegen die Gemüter – es ist Zeit für mehr Feminismus! Wie können wir in aller Vielfalt gleichberechtigt und sicher zusammenleben? Und was kann der Feminismus dazu beitragen? Barbara Streidl hat ihren Erfolgsband im Lichte aktueller Diskussionen komplett überarbeitet. Ein Buch für alle, die sich eine bessere Gesellschaft wünschen. Mit 4-farbigen Abbildungen und Infografiken.
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Männer sind schwach, ängstlich, arm, reich stark, dick, dünn, gewalttätig, von Gewalt betroffen, friedlich, fürsorglich, queer, trans, cis, schwul, be*hindert, BIPoC und noch so vieles mehr. Gleichzeitig sind Männer oft verantwortlich für massive und gewalttätige Einschränkungen von allen sowie selbst eingeschränkt: im Wahrnehmen und Ausleben von Gefühlen, im Führen von intimen Beziehungen, in der Kreativität und im gemeinsamen liebevollen Miteinander. Der Unterschied zwischen der Vielfalt von Männern und den Konsequenzen ihres Verhaltens ist eng verbunden mit der Art und Weise, wie Männlichkeit gelebt wird. Diese ist erlernt und vom (Ver)Lernen handelt dieses Buch. Die Frage ist, wie Männlichkeit(en) aussehen können, die liebevoller, friedlicher und vielfältiger sind? Dazu braucht es eine kritische und vor allem praktische Auseinandersetzung mit Sexismus, Gewalt, Sexualität, Sensibilität und Vielfalt. Die Selbstreflexionsschritte im Buch sind sowohl für die Selbstfindung und -entfaltung hilfreich als auch für die Übernahme der Verantwortung für die eigenen Gefühle, Gedanken und Handlungen. Die Selbstreflexion ist nicht nur Selbstzweck, sondern es werden Wege gezeigt, wie der Männlichkeit auch im Umfeld begegnet werden kann. Das ist ein wichtiger Beitrag für eine friedlichere und vielfältigere Welt
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Onten, Enten und Untenrums: Lo will alles ganz genau wissen. Wie heißt das eigentlich zwischen den Beinen? Wozu ist es da und wie sieht es aus? Und wie kann man noch dazu sagen? Ein sprachkreatives Bildersachbuch, das in kindnahen Bildern und Texten einen unverkrampften Zugang zu unterschiedlichen Körpern, Geschlechtsteilen und Geschlechtern bietet. Ein empowerndes Buch, warm und frech zugleich, das den selbstbestimmten Zugang zum eigenen Körper in den Mittelpunkt stellt.
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Das erste Mal sehen sich Anni und Fred in einem Café. Das zweite Mal nur eine halbe Stunde später an einem zugefrorenen See, in dem Anni morgens heimlich badet. Schon am nächsten Morgen taucht Fred mit ihr ins eiskalte Wasser. Die beiden nähern sich an, behutsam, und Anni erfährt, dass Fred trans ist. Auf einmal braucht es neue Wörter, weil die alten falsch oder verletzend sein können. Ein sensibler, lebensbejahender Roman über die erste Liebe, in der sich alles neu und wunderschön anfühlt.
Ähnliche Bücher wie »Fred und ich«
Das erste Mal sehen sich Anni und Fred in einem Café. Das zweite Mal nur eine halbe Stunde später an einem zugefrorenen See, in dem Anni morgens heimlich badet. Schon am nächsten Morgen taucht Fred mit ihr ins eiskalte Wasser. Die beiden nähern sich an, behutsam, und Anni erfährt, dass Fred trans ist. Auf einmal braucht es neue Wörter, weil die alten falsch oder verletzend sein können. Ein sensibler, lebensbejahender Roman über die erste Liebe, in der sich alles neu und wunderschön anfühlt.
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Wenn die 12-Jährige beim Abendessen erklärt, dass sie in ein Mädchen verliebt ist, oder das 16-jährige Kind sich als genderfluid outet – dann sind viele Eltern erst einmal ratlos, machen sich Sorgen und fragen sich, ob das nur eine Phase und ein Ausprobieren ist – oder mehr? Verena Carl, Mutter eines queeren Teenagers, und Christiane Kolb, Sexualwissenschaftlerin, stehen Eltern von queeren Kindern mit Wissen und Rat zur Seite – ob lesbisch, non-binär, trans* oder ganz ohne Label. Sie bieten umfassende Informationen zur Vielfalt sexueller Orientierungen und Geschlechtsidentitäten, mit denen Kinder und Jugendliche heute viel selbstverständlicher umgehen als die Generationen vor ihnen. Begleitet wird ihre fundierte und einfühlsame Annäherung an ein für Eltern oft schwieriges Thema von zahlreichen Interviews, u.a. mit einem trans* Jungen, dem Vater einer lesbischen Tochter sowie einer Psychologin, einem Mediziner und einem Soziologen. Übungen z.B. zum Umgang mit widerstreitenden Gefühlen, Leitfäden für Familiengespräche auf Augenhöhe sowie ein ausführliches Glossar runden das Buch ab.
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Enzo und Angèle sind ein glückliches Paar, seinem Charme und ihrer Lässigkeit kann niemand widerstehen. Doch als sie sich ein Kind wünschen und es Enzo ist, der schwanger wird, stürzen sich die Medien auf den Fall des schwangeren trans Mannes, Hass und Hetze sind beispiellos. Vor allem Angèle hält dem Druck kaum stand. Als das gemeinsame Baby wenige Tage nach der Geburt stirbt, tut sie etwas Unverzeihliches, das nicht nur ihr Leben für immer verändert. Mit großer Zärtlichkeit für seine Figuren erzählt Jayrôme C. Robinet von neuen Geschlechterrollen und bedingungsloser Liebe, von dem Gepäck der eigenen Herkunft. In seinem ganz eigenen poetischen Ton gelingt Robinet ein aufrüttelnder und berührender, ein wirklich moderner Familienroman.
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Der neue Gedichtband von Kae Tempest ist eine Öffnung: Nach der Einsamkeit und dem Stillstand der Corona-Jahre, nach dem Coming-out als nicht-binär/trans erzählt Tempest ehrlich und präzise von Verletzlichkeit und Selbstentblößung, von Zweifel und Hoffnung. Von unerfüllbaren Rollenerwartungen und der Ablehnung des eigenen Körpers, von der Flucht in den Rausch und dem Glück, wenn sich zwei Hände am Rand einer Bühne überraschend begegnen. Vom seltsamen Anblick der*des kranken Geliebten, nackt über eine Schüssel gebeugt, kurz vor der Trennung. Von der Kraft der Veränderung und dem lange entbehrten Gefühl von Zugehörigkeit und Gemeinschaft. Denn wo, wenn nicht dort, wäre Halt zu finden. Schon durch das Wissen: Man ist nicht allein. – »I’m right beside you.«
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Ähnliche Bücher wie »trans*«
Bedeutet Dreamteam gleich Traumpaar? Finch Kelly hat sehr genaue Zukunftsträume: Er möchte in D.C. studieren und als erster trans Abgeordneter des US-Kongress in die Geschichte eingehen. Dafür muss er jedoch erst einmal die nationale Debattiermeisterschaft gewinnen, denn ohne goldenen Pokal, ohne Collegezulassung und ohne Stipendium rückt dieser Traum in unerreichbare Ferne. Zum Glück hat er Jonah an seiner Seite – seinen Debattierpartner und besten Freund. Vor Jonah braucht er nichts von sich zu verstecken. Kein Wunder also, dass er sich bei ihm am wohlsten fühlt. Das hat nichts mit Liebe zu tun. Denn Finch ist sich sicher, dass er auf Mädchen steht. Wenn er doch nur nicht in letzter Zeit ungewöhnlich oft an Jonah denken müsste ... Das gefühlvolle Debüt von Own-Voice-Autor Peyton Thomas ist eine ergreifende Coming-of-Age-Geschichte über Selbstfindung, Mut und die große Liebe.
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„Ich erzähle aus dem Verschwommenen heraus“ Von der Unmöglichkeit der Sprache Zunächst sind die Worte ganz, ergeben Sinn, doch sobald sie Michaels Mund verlassen, fallen sie zu Boden und zerbrechen, noch bevor sie fremde Ohren erreichen, wie kleine Porzellantassen vor den Augen. Seine Mama übersetzt zwischen ihm und der Welt. Sie versteht ihn. Als Einzige. „Brabbeln“ sagt die Pädagogin in der Spielgruppe dazu. „Wahrnehmungsstörung“ nennen es die Ärzt*innen. Einige Jahre später hat die Welt andere Worte für Michael: Computerköpfchen, Pussy, „Schwinghomo“, Bärli. Namen, doch kein einziger, der diesem Ich gehört. Michael Michel Mila Mela Mel Mae „Ein Name aus einem Namen entnommen, aus einer Sprache genommen, um zu einer zu finden.“ Über das Verlangen – nach einer eigenen Sprache, dem eigenen Körper, einem eigenen Ich Eindrucksvoll und poetisch schreibt Maë Schwinghammer von einer Suche nach Verständnis, an deren Ende ein gefundenes Ich steht; erzählt vom Aufwachsen in der Arbeiter*innenklasse, von Wurzeln in Österreich und Serbien, von der Fluidität der Geschlechter, von Sexualität, Liebe und Freund*innenschaft, von Autismus und der Annäherung an gewählte und ungewählte Familien. Ein schmerzhafter und zugleich heilsamer Roman. Ein Debüt, das beides ist: das Einfangen von Stille. Oder auch: das Weglassen von ebendieser.
Ähnliche Bücher wie »Alles dazwischen, darüber hinaus«
Das fulminante Finale der SOL-Dilogie Teo hätte nicht einmal im Traum daran gedacht, dass er ein Held sein könnte. Nun hat er keine andere Wahl. All das Chaos und die Zerstörung in Reino del Sol ist seine Schuld. Nur seinetwegen wurden die auf Rache gesinnten Obsidians aus ihrem Gefängnis befreit. Jetzt ist die ganze Welt in Dunkelheit gehüllt, und Teo, Aurelio und Niya machen sich auf den Weg in die Wildnis von Los Restos. Gefährliche Monster und bedrückende Schuldgefühle machen ihnen das Leben schwer und nur die aufkeimenden Gefühle zwischen Teo und Aurelio sorgen für Ablenkung. Doch die drei sind fest entschlossen, die entführten Semidioses zu retten und den Sol-Stein zu finden, um das Licht zurückzubringen. Das Schicksal der gesamten Welt liegt in ihren Händen. Eine atmosphärische Fantasywelt voller Gottheiten und Monster, starker Freundschaften und einer queeren Rivals to Lovers-Romance »Dieses Buch ist ein Triumph und ich konnte nicht genug davon bekommen!« – Xiran Jay Zhao, Autorin von Iron Widow Band 1: SOL - Das Spiel der Zehn
Ähnliche Bücher wie »SOL. Die Rache der Obsidians«
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Unser Blick auf Sexualität und Gender wurde lange Zeit von der Vorstellung geprägt, dass alles außerhalb der heterosexuellen Orientierung und der binären Geschlechteraufteilung unnatürlich sei. Bis heute glauben viele, dass die Evolution dies vorgäbe, weil es dem Gesetz der Fortpflanzung diene. Vereinzelte Beispiele aus dem Tierreich wie Clownfische, die ihr Geschlecht umwandeln, oder homosexuelles Verhalten bei Pinguinen wurden und werden fälschlicherweise als Ausnahmen betrachtet. Um seine Standpunkte zu verdeutlichen, nimmt uns der renommierte Biologe Nathan H. Lents mit auf eine Reise durch das Liebesleben der Tiere, aber auch des Menschen. Es stellt sich heraus, dass die Fluidität von Geschlecht kein neues Phänomen ist. Lents erklärt, dass es in der Natur von Vorteil sein kann, homo-, pan- oder bisexuell zu sein: ob bei schwul lebenden Schwänen, bisexuellen Bonobos oder auch Menschen, die Gruppensex praktizieren, wenn sie den Zusammenhalt einer unter höchsten Belastungen stehenden Gemeinschaft festigen müssen.Lents deckt Vorurteile auf und zeigt, dass am Ende der Kern der Evolution nicht die Fortpflanzung, sondern das Erzeugen von Diversität ist.
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Dieser Band stellt eine breit gefächerte Auswahl von Kunstwerken und Artefakten aus mehr als vier Jahrhunderten vor, die sich aus der oft vernachlässigten Geschichte transsexueller und nichtbinärer Gemeinschaften schöpfen. Künstler:innen, Schriftsteller:innen, Dichter:innen, Aktivist:innen und Wissenschaftler:innen thematisieren in ihren Beiträgen die historische Verschleierung und eröffnen künftige Transperspektiven.Anhand einer Vielzahl von Kunstwerken und Artefakten entfaltet sich jenseits der patriarchalischen Geschichte eine geschlechtsneutrale, auf Transpersonen zentrierte Historie. Erstmals widmet sich dieser Band mit einem weiten Spektrum ihren Vorgänger:innen, ihren Kämpfen und Siegen, und feiert das Vermächtnis schöpferischer Transpersonen. Herausgeber ist das Museum of Trans Hirstory & Art (MOTHA), Chris E. Vargas‘ Konzeptkunstprojekt, das sich, um wandelbar zu bleiben, immerfort im Aufbau befindet.
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„Ich weiß doch, wer ein Mann ist und wer eine Frau!“ „Es gibt aber nur zwei Geschlechter.“ „Es gibt doch viele Geschlechter.“ „Geschlecht ist ein Spektrum.“ Ja, was denn nun? Alle(s) Gender folgt den Spuren unserer Vorstellungen von Geschlecht – biologisch, medizinisch, gesellschaftlich, historisch, rechtlich, international, früher und heute –, zeigt den Stand der Wissenschaft und verbindet ihn mit alltagspraktischen Situationen und gesellschaftlicher Wirklichkeit. Ziel des Buches ist es, feministische, homosexuelle, transgeschlechtliche und intergeschlechtliche Interessen zu verbinden, ohne die Unterschiede und Widersprüche zu leugnen. Mit messerscharfem Verstand und einer guten Portion Humor und Leichtigkeit nimmt Sigi Lieb die Lesenden mit auf eine Reise in die geschlechtliche Vielfalt. Egal, wie Sie heute über männlich, weiblich, divers, trans, inter denken: Nach der Lektüre werden Sie einiges neu definieren. Versprochen!
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Das Buch beschreibt bestehende Diskriminierungsmechanismen, die sich gegen transgeschlechtliche Menschen richten. Die Kritik der Autorin bietet auf gesellschaftlicher Ebene Einblicke in rechtliche Aspekte des „Transsexuellengesetzes“, in medizinischpsychologische Bereiche wie z. B. die Gutachtenpraktiken und auch in ausschließende Mechanismen cisnormativer Feminismen. Trans. Frau. Sein. ist eine Kombination wissenschaftlicher Arbeit, überspitzter satirischer Darstellung, Dekonstruktion von Cissexismus und autobiographischer Elemente aus dem persönlichen (Er)-Leben der Autorin.
Ähnliche Bücher wie »Trans. Frau. Sein.«
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Die Sexkolumnen aus dem Missy Magazine jetzt als Buch: Von A wie Anilingus über K wie Katholizismus-Kink bis Z wie Zwillinge – wenn in der Missy über Sex geschrieben wird, gibt es weder Tabus noch Klischees. Denn die Autor*innen schreiben über all die Dinge, die sie in ihrem sexuellen Erleben, ihren Beziehungen oder einfach nur in ihren Fantasien umtreiben: Ist es für mich als Lesbe okay, wenn mich einfallsloser Hetero-Porno anturnt? Wie unmöglich ist Analsex mit Hämorrhoiden? Wie gehen Bondage und Behinderung zusammen? Was tun, wenn die Chemo in die BDSM-Sessions reinfunkt? Wie kann ich als Frau meinen Freund ficken? Was haben Unterwerfungsfantasien mit Rassismus zu tun? Wie geil ist Kinderwunschsex? Und: Wie geht gutes Sexting? Die Texte beleuchten marginalisierte Fragestellungen rund um das Thema Sex, vermitteln Wissen und bauen Schambarrieren ab. Statt durch One-Size-Fits-All-Tipps Druck aufzubauen oder von einem homogenen Begehren auszugehen, liegt der Schwerpunkt auf Spaß, Neugierde und Selbstreflexion: »Wir verhandeln Sexualität so, wie wir sie wahrnehmen und wie sie sein sollte: alltäglich, enttabuisiert, lustvoll, ehrlich und manchmal albern.« Mit Beiträgen von Laura Méritt, Stefanie Lohaus, Anna Mayrhauser, Evan Tepest, Kirsten Achtelik, Jacinta Nandi, Mithu Sanyal, Leona Stahlmann u.a.
Ähnliche Bücher wie »Fickt euch!«
What’s Love Got to Do with It? – Warum Liebe(n) eine gesellschaftliche Notwendigkeit ist »Dieses Buch, das sich mit der aktuellen Bedeutung der Liebe im Leben der Schwarzen befasst und eine Vorlage für das Überleben und die Selbstbestimmung der Schwarzen bieten soll, führt uns kühn zum Kern der Sache. Uns selbst mit Liebe zu begegnen, unser Schwarzsein zu lieben, ermöglicht uns allen, zur wahren Bedeutung von Freiheit, Hoffnung und einem Leben voller Möglichkeiten zurückzufinden.« In »Selbstliebe« entwickelt bell hooks das Fundament für eine Gemeinschaft, in der Schwarze sowie alle anderen dem Schwarzsein voller Liebe begegnen. Welche Rolle spielt die Liebe für den politischen Widerstand? Wie konnte der Diskurs über Liebe im Zuge der Befreiungsbewegungen deren Wert für eine selbstbestimmte Schwarze Identität torpedieren? Wie kann die Entscheidung, zu lieben, wieder als Akt der Befreiung erfahrbar werden? Und wie können wir unsere Kultur der Lieblosigkeit überwinden? Ob es um das Erbe der Sklaverei, die Bedeutung von Ehe und Beziehung oder um den großen Einfluss der Kunst, Medien und Politik geht, bell hooks eröffnet uns einen klaren Blick auf das Machtgefüge, das bestimmt, wie wir uns selbst und andere lieben. »Wenn eine so wahrheitsliebende und umsichtige Autorin wie bell hooks ein Buch veröffentlicht, möchte ich draußen vor der Tür der Buchhandlung stehen, wenn sie öffnet.« Maya Angelou, Autorin des Bestsellers »Ich weiß, warum der gefangene Vogel singt«
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Platz für Feminismus und Mutterschaft! Wie Mutter sein? – In einer männlichen Weltordnung, in einer Gesellschaft, die Mütter verachtet Was bedeutet Feminismus – nicht nur als Mutter, sondern als Mutter im kapitalistischen, patriarchalen System? Welche Kämpfe tragen Mütter aus? Und wer sieht hin, sieht die Kämpfe, aus denen sie nicht als Sieger*innen hervorgehen können? Zentrale Fragen, die Linda Biallas aufwirft, aber auch solche, für die es nicht immer allgemein gültige Antworten gibt. Denn: Menschen sind verschieden, und vor allem: Voraussetzungen sind unterschiedlich. Nur die Strukturen selbst scheinen so unerschütterlich wie kaum etwas anderes. Inklusive der Rolle, die einer Mutter zugeschrieben wird, und den Eigenschaften, die sie mitbringen sollte. Sicher ist: erfüllen lässt sich diese Rolle niemals. Muttersein in unserem Leistungs-orientierten System bedeutet vor allem eines: eine ernüchternde Realität, die Geschlechterrollen zementiert und Mütter als die wichtigsten Versorgungsträger*innen einer Gesellschaft im Stich lässt. Von der Feministin zur Mutter und Feministin Linda Biallas ist Mitte Zwanzig, steckt im Studium und in einem gänzlich anderen Leben, als sie ungeplant schwanger wird und sich mit Fragen konfrontiert sieht, die im Feminismus der Anfang 20-Jährigen keine Rolle gespielt haben: Was ist überhaupt eine „gute Mutter“? Warum sind die Ansprüche an Mütter und Väter so unterschiedlich? Und wie werden wir durch diese Sicht beeinflusst? Wo sind es die Strukturen und gesetzlichen Rahmenbedingungen, die uns in eine bestimmte Richtung drängen? Und wo sind es erlernte Überzeugungen und Rollenbilder, die uns festsetzen, Spielräume ungenutzt lassen? Wo sind es unsere eigenen Ideologien, die uns trotz allem an ein System glauben lassen, das unsere Ausbeutung und Unterdrückung zu verantworten hat? Klar ist: Es sind vor allem Patriarchat und Kapitalismus, die dafür sorgen, dass Strukturen erhalten bleiben, die Frauen mit Kindern benachteiligen und Hindernisse reproduzieren, wo es eigentlich schon lange keine mehr geben sollte! Es reicht nicht! – neue Perspektiven für das Muttersein im 21. Jahrhundert Sexismus, Stereotype, das Ideal der kleinbürgerlichen Familie, Bevormundung und rechtliche Bestimmungen: Es sind die Umstände, die wir gemeinsam und grundlegend verändern müssen, um Müttern eine Zukunft zu geben und endlich Gleichberechtigung zu schaffen. Was nicht reicht? Schlichte Symptombe
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Der Feminismus, die älteste Menschenrechtsbewegung der Welt, wurde über die Jahrhunderte immer wieder zurückgedrängt. Mit jedem Backlash wurden Protagonistinnen und ihre Ideen vergessen. Dieses Buch erzählt von Frauen wie Marie de Gournay, Olympe de Gouges, Clara Zetkin, Hedwig Dohm, Kate Millet, Huda Sharawi, Fatima Mernissi bis hin zu zeitgenössischen Feministinnen wie Chimamanda Ngozi Adichie und Rebecca Solnit. Es stellt die Thesen ihrer wichtigsten Werke vor und steckt aktuelle Brennpunkte ab: von »Rape Culture« bis Corona-Backlash, von Reproduktionsmedizin bis zu angeblich »weiblicher« Begabung. Dabei gibt Agnes Imhof einen Überblick über eine Vielzahl von Strömungen und Positionen. Denn Feminismus war und ist divers. Die Autorin beleuchtet die bürgerlichen und proletarischen Bewegungen ebenso wie die antikolonialen Frauenbewegungen in Afrika und Lateinamerika sowie Positionen von Frauenrechtlerinnen der islamischen Welt. Agnes Imhof beschreibt Welle um Welle im Kontext der Zeit und porträtiert dabei außergewöhnlich mutige, kluge und leidenschaftliche Frauen.
Ähnliche Bücher wie »Feminismus – Die älteste Menschenrechtsbewegung der Welt«
Mary Wollstonecraft, Simone de Beauvoir, Judith Butler: Diese Ikonen des Feminismus sind in aller Munde. Aber was ist mit Funmilayo Ransome-Kuti, Alexandra Kollontai oder Rokeya Sakhawat Hossain? In ihrer 250 Jahre und fünf Kontinente umspannenden Geschichte macht Lucy Delap deutlich, dass der Feminismus keine westliche Erfindung ist: Kurzweilig und inspirierend zeigt sie auf, dass konkrete historische Ereignisse rund um den Globus seine mosaikartige Entwicklung vorangetrieben haben und diese nicht losgelöst von Hautfarbe, Klasse und Sexualität gedacht werden kann. Freiheits- und Klassenkampf, neue Formen des Zusammenlebens sind beeinflusst von feministischem Denken und umgekehrt. Ein erfrischend neuer, postkolonialer Blick auf eine weltweite Bewegung, der in seinem Bezug zur Vergangenheit die Debatten der Gegenwart bereichert und öffnet.
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Feminismus bedeutet mehr als Gleichberechtigung: Er strebt eine freiheitliche Gesellschaft an, in der niemand unterdrückt wird. Davon waren diese drei Revolutionärinnen überzeugt: Victoria Woodhull (1838–1927), erste US-Präsidentschaftskandidatin, Lucy Parsons (1851–1942), militante Aktivistin und Gewerkschafterin, und Emma Goldman (1869–1940), anarchistische Vordenkerin und Jüdin. Diese Frauen kämpften jenseits der bürgerlichen weißen Frauenbewegung kompromisslos für Freiheit, Liebe und Gleichheit. Antje Schrupp beleuchtet das »goldene Zeitalter« des späten 19. Jahrhunderts in den USA und zeigt, wie intersektionaler Feminismus schon damals begann und bis in aktuelle Debatten nachwirkt.
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Für einen solidarischen Feminismus
Eine inklusive, niedrigschwellige und trotzdem kritische Auseinandersetzung mit den Herausforderungen im Patriarchat
Feminismus ist die Superpower des 21. Jahrhunderts! Denn feministische Ideen verbessern das Leben von uns allen, egal welchem Geschlecht wir uns zuordnen. Im Lila Podcast sprechen Laura Lucas, Katrin Rönicke und Lena Sindermann regelmäßig über weibliche Selbstbestimmung, gesellschaftliche Machtverhältnisse und die bitteren Tränen des Patriarchats. In ihrem ersten gemeinsamen Buch versammeln sie jetzt die wichtigsten Erkenntnisse aus ihrer Arbeit: Wie gelingt Gleichberechtigung in Beziehungen? Ist es wirklich ein Ausdruck von Schwäche, Gefühle zu zeigen? Dürfen sich Feminist*innen Botox spritzen lassen? Und können drei weiße cis Frauen intersektionalen Feminismus überhaupt glaubwürdig vertreten?
Dieses Buch ist die Absage an die feministischen Grabenkämpfe der Vergangenheit. Es surft keine Welle mehr, sondern schaut auf den ganzen feministischen Ozean. Es ist ein starkes Plädoyer dafür, Unterschiede anzuerkennen und trotzdem zueinanderzuhalten.
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Ein Buch, das unsere Annahmen über Gleichberechtigung erschüttern wird. „Souverän, scharfsinnig, lustig und analytisch“ Theresia Enzensberger Plötzlich sind alle Feminist*innen. Bloß kann von echter Gleichberechtigung keine Rede sein. Warum wirken überholte Strukturen fort? Wie lassen sie sich abwracken? Ann-Kristin Tlusty betrachtet die inneren und äußeren Zwänge, die das Leben von Frauen auch heute prägen: Noch immer wird ihnen abverlangt, „sanft“ die Sorgen und Bedürfnisse der Gesellschaft aufzufangen. Jederzeit sollen sie dabei auf „süße“ Weise sexuell verfügbar erscheinen, gern auch unter feministischem Vorzeichen. Und bei alldem angenehm „zart“ niemals zu viel Mündigkeit beanspruchen. Klug und persönlich, befreiend und neu: Diese Streitschrift wirbelt die Geschlechterordnung für immer durcheinander. Enjoy, Sweethearts!
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Für manche ist LGBTQ ein überflüssiger Trend, andere verstehen den Ausdruck nicht. Viele Menschen wiederum sind in diesen Buchstaben zu Hause – Anna Rosenwasser ist eine von ihnen. Die bisexuelle Schweizerin mit jüdischen Wurzeln schreibt über Geschlecht und Anziehung in überraschenden Texten. Sie schreibt nicht nur für diejenigen, die längst wissen, dass sie queer sind, sondern auch für alle, denen dieses Wort neu – und, wer weiß, vielleicht mittelsympathisch – ist. Das "Rosa Buch" beleuchtet Identitäten außerhalb der Norm mit einem zuversichtlichen, liebevollen Blick, ist durchaus auch mal »hässig« über Ungerechtigkeit, begegnet aber allem mit Neugier und Humor. Und immer wieder setzt sich die Autorin auch mit ihren jüdischen Wurzeln auseinander. Wie reagiert man am besten auf ein Coming-out? Ist ein Mensch jemals zu jung oder zu alt dafür? Gibt es Bisexuelle tatsächlich? Und was hätten wir über Lesbensex wirklich lernen sollen? Rosenwassers Texte entspringen keinem Lehrbuch, sondern einem Alltag unter Menschen, die Tabus mit Lust auflösen und ihre eigene Vielfalt feiern. Dahinter stecken politischer Widerstand gegen herrschende Normen und die Liebe, dazuzulernen, ohne Angst zu haben vor Fehlern.
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Seit Sommer 2020 lässt die feministische Vernetzung »Claim the Space« in Wien keinen Femi(ni)zid mehr unbeantwortet und fordert damit kontinuierlich eine öffentliche Auseinandersetzung ein. Als Teil davon und anknüpfend an feministische Kämpfe in Lateinamerika und der Karibik diskutiert das Autor*innenkollektiv die Analysen von Femiziden und Feminiziden für den deutschsprachigen Raum. Dabei dient Femi(ni)zid als politischer Begriff der Benennung und Bekämpfung eines breiten Kontinuums patriarchaler Gewalt gegen Frauen, Lesben, inter, nichtbinäre, trans und agender Personen (FLINTA). Das Buch thematisiert die strukturellen und intersektionalen Gewaltverhältnisse, die den Morden zugrunde liegen. Die Autor* innen nehmen Bezug auf historische und transnationale Protest- und Erinnerungsformen sowie in diesem Kontext angestoßene Debatten und diskutierte Begriffe wie Femi(ni)zid-Suizid oder Transizid. Somit werden Möglichkeiten eines kollektiven, solidarischen Kampfes gegen patriarchale Gewalt – nicht trotz, sondern aufbauend auf unterschiedlichen Erfahrungen – ausgelotet.
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Lässt sich Feminismus mit der Erziehung von Söhnen vereinen? „Ein wichtiges Buch, das wir jetzt brauchen. Weil es ein Türöffner ist.“ Mithu Sanyal Ihren Feminismus hat Shila Behjat durch unzählige Erfahrungen erlernt und sie kämpft für eine Welt, in der Männer nicht länger das Maß aller Dinge sind. Nun ist sie Mutter zweier Söhne – die im Alltag so manches Rollenmuster ins Wanken bringen. Persönlich und ungemein berührend erzählt Behjat anhand ganz alltäglicher Situationen, wie das Leben mit zwei heranwachsenden Jungs ihre feministische Haltung verändert hat – und verortet ihre Erfahrungen und Gedanken in den Debatten unserer Zeit. Auf diese Weise stellt sie sich lange vernachlässigten Fragen der Gleichberechtigung, die nicht nur Eltern, sondern die Gesellschaft als Ganze angehen. Ein konstruktives, selbstkritisches und sehr bewegendes Debüt, das zeigt: Es ist Zeit für ein Streitgespräch – mit uns selbst!
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Laurie Penny spricht das Unsagbare aus: Fucked-up Girls und Lost Boys, sexuelle Gewalt, Liebe und Lügen sind ihre Themen. Sie zeigt, dass Feminismus ein Prozess ist: Egal, wie man sich nennt – wichtig ist, wofür man kämpft. Gnadenlos zerlegt Penny den modernen Feminismus und die Klassenpolitik, wenn sie von ihren eigenen Erfahrungen als Journalistin, Aktivistin und in der Subkultur berichtet. Es ist ein Buch über Armut und Vorurteile, Online-Dating und Essstörungen, Straßenkämpfe und Fernsehlügen. Der Backlash gegen sexuelle Freiheit für Männer und Frauen und gegen soziale Gerechtigkeit ist unübersehbar – und der Feminismus muss mutiger werden! Laurie Penny spricht für einen Feminismus, der keine Gefangenen macht, dem es um Gerechtigkeit und Gleichheit geht, aber auch um Freiheit für alle. Um die Freiheit zu sein, wer wir sind, zu lieben, wen wir wollen, neue Genderrollen zu erfinden und stolz gegenüber jenen aufzutreten, die uns diese Rechte verweigern wollen. Es ist ein Buch, das jenen eine Stimme gibt, denen das Sprechen verboten wird – eine Stimme, die das Unsagbare ausspricht.
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Der Debütroman von Lion Christ: Über einen jungen Mann, „der so lange fortläuft, bis er bei sich selbst ankommt – ein berührendes, radikal ehrliches Buch.“ Jenny Erpenbeck München, 1983. Flori kommt vom Land und sucht das pralle Leben, Glanz und Gloria, einen Mann, der ihn mindestens ewig liebt. Er ist ein unverbesserlicher Glückssucher und Taugenichts, ein Sauhund und Optimist. Im München von Franz Josef Strauß und Freddie Mercury, von erstickendem Biedersinn und wildem Hedonismus, ist jeder eigene Schritt eine kleine Befreiung. Flori rennt vor seinen Eltern davon, vor seiner ersten großen Liebe, vor jedem mit Erwartungen an ihn. Er wirft sich in die Clubs und Klappen, die heimlich zweckentfremdeten Ehebetten und Berührungen in aller Öffentlichkeit. Mit „Sauhund“ setzt Lion Christ Flori und allen vergessenen Liebenden des ersten AIDS-Jahrzehnts ein rauschhaftes Denkmal.
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Männlichkeitsrituale, Potenzdruck, Übergriffigkeit – das Mannsein ist in die Krise geraten; das Schlagwort der »toxischen Männlichkeit« macht ebenso die Runde wie das des »alten weißen Mannes«. Katja Lewina wollte wissen, was mit dem Mann los ist, und vor allem: wie es ihm wirklich geht im Bett. Sie ist losgezogen und hat mit Männern über Sexualität, Sehnsüchte und Geheimnisse gesprochen, mit normalen Typen ebenso wie mit Experten: vom Orgasmus-Coach bis zum Priester, vom trans Mann bis zum Urologen, vom Paartherapeuten bis zum Philosophen. In ›Bock‹ zeigt sie, wie viele Ängste und Unsicherheiten mit dem Mannsein verbunden sind und wie Sozialisierung und gesellschaftliche Erwartungen das Leben der Männer beeinflussen. Das Ende des Patriarchats können die Frauen nicht allein ausrufen, deshalb ist es höchste Zeit für dieses Buch, das Stereotype zerschießt und Alternativen aufzeigt.
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Sterling Beckenbauer wird auf offener Straße attackiert und dann verhaftet, ohne etwas verbrochen zu haben. In eine erschreckende und unsinnige Welt gestürzt, nimmt Sterling den Kampf gegen ein im Herzen konservatives System auf. Isabel Waidner erzählt von queerem Leben im heutigen London, von den Fallstricken des Vereinsfußballs, von Zeitreisen und Migration, von Freundschaft und Liebe. Von Autoritäten, die nichts unversucht lassen, um die auszugrenzen, die in keine Schublade passen. Von einem Kampf um Leben und Tod – weil es in einem Stierkampf kein Unentschieden gibt. Ein schillernder, unbändiger Roman, der nicht Geschlechteridentität verhandelt, sondern das Recht auf ein Leben ohne Diskriminierung. »Waidners explosive Sensibilität und Stil sind so weit von mittelmäßiger Prosa und bürgerlichem Habitus entfernt, wie man es sich nur vorstellen kann. Allein das ist ein Grund, dieses Buch zu lesen.« Bernardine Evaristo
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Wie hat Feminismus die (verfügbaren) Geschlechterrollen verändert – und für wen? Warum können wir alle davon profitieren, wenn wir das binäre Denken über Geschlechter infrage stellen? "Gender – Eine illustrierte Einführung" beginnt mit einer Untersuchung der historischen Gründe für unsere Wahrnehmung der Geschlechter(rollen). In diesem einzigartigen illustrierten Leitfaden zeichnen Meg-John Barker und Jules Scheele die sich in Raum und Zeit verändernden Verständnisse von Geschlechter(rollen) nach – von Ideen über Männlich- und Weiblichkeit zu Nicht-Binarität und Trans-Gender bis hin zu intersektionalen Erfahrungen von Geschlecht, Race, Sexualität, Klasse, Behinderung und mehr. Bezug nehmend auf aktuelle Debatten und Herausforderungen, die Gemeinschaften spalten und sogar Leben kosten, schauen Barker und Scheele auf die Vergangenheit und die Zukunft, um herauszufinden, wie wir liebevoller und anerkennender mit Geschlechtsidentitäten umgehen können.
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»Ein solches Buch war längst überfällig« (Trust) jubelte die Presse nach Erscheinen von »These Girls – Einträge in die feministische Musikgeschichte«. Gelobt wurden die »erfrischende Geringschätzung gegenüber stilistischen Grenzen« (taz), die »Wundertütenhaftigkeit« (Tagesspiegel) und das »aktivierende und befreiende Gefühl, endlich starke Stimmen und lauten Krach außerhalb des meistens weißen, cis-hetero-dominierten Boys Clubs zu hören« (Skug), kurz: »Der intersektionale und trans-inklusive Ansatz, aber auch der Blick vor die eigene Haustür, machen es zu einem unverzichtbaren ›Lexikon‹ für Musikfans jeden Alters, die sich nach mehr Sichtbarkeit von Künstler*innen sehnen.« (Titel Kulturmagazin) »Nach der Lektüre steigt die Lust auf mehr – mehr Musik von Frauen!« (aviva) Neben den porträtierten Künstlerinnen aus »These Girls« gab und gibt es selbstverständlich noch unzählige weitere Kandidatinnen für einen solchen Eintrag in die Musikgeschichte. Und so legen wir mit »These Girls, too« einen Folgeband nach, der Lücken füllt, übersehene Musikerinnen ins Rampenlicht rückt und Neues zu bekannten Künstlerinnen erzählt. Wieder wird über den persönlichen Blick von fast 100 Autor:innen die Vielfalt einer feministischen Musikgeschichte aufbereitet. Autor:innen wie Paula Irmschler, Franz Dobler, Sibel Schick, Jacinta Nandi, Ted Gaier, Nina Kummer, Linus Volkmann, Kersty und Sandra Grether, Ebba Durstewitz, Kuku Schrapnell und andere schreiben über Amy Winehouse, Moe Tucker, Gudrun Gut, Britney Spears, Mercedes Sosa, Gianna Nannini, Joan Jett, Little Simz, Sibylle Baier, Vashti Bunyan, Billie Eilish, Stevie Nicks und zahlreiche weitere.
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1991 entstand das Manifest der wütenden Riot Grrrls. Wie ging es danach weiter? Sind ihre Forderungen eingelöst worden? Tot ist Punk nicht – sagen wenigstens die einen – und auch heute fehlt es nicht an kritischen Stimmen in Bezug auf Rassismus, Sexismus, Homo- und Trans*phobie in der Punkszene. Und die kommen in »Our Piece of Punk« zu Wort, denn es ist an der Zeit, die Diskussionen weiterzuführen. »Our Piece of Punk« enthält Zeichnungen, Comics, Textbeiträge, Diskussionen und Liebeserklärungen über die Möglichkeiten und Grenzen von Queer_Feminismus im Punk. Dabei geht es nicht um einen Blick in den Rückspiegel, um keine »Früher war alles besser«- und Riot-Grrrl-Nostalgie: Vielmehr lässt das Buch 40 Musiker:innen, Konzertgänger:innen Festivalorganisator:innen, Punk:etten, Comiczeichner:innen oder Tontechniker:innen zu Wort kommen, die Punk und DIY heute lieben und leben, mit allen Macken, Kanten und Ärgernissen. Veränderte Neuauflage auf weißem Papier.
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Eine sexuelle Revolution hat begonnen, und diesmal wird sie nicht aufzuhalten sein. Diese Revolution beginnt überall da, wo Frauen, queere, nonbinäre und trans Personen, vor allem jene, die nicht der weißen Mehrheitsgesellschaft angehören, aufstehen und nicht länger bereit sind, ihren Körper als jemandes anderen Besitz zu begreifen. Unsere Zeit der Krisen ist dank ihnen zugleich eine Zeit der produktiven Transformation, voller tiefgreifender und dauerhafter Veränderungen in unserem Verständnis von Gender, Sex und der Frage, wessen Körpern und wessen Worten Bedeutung beigemessen wird. Mitreißend und scharf schreibt Laurie Penny über Sex und Macht, Trauma und Widerstand. Über die Krise der Demokratie, die Krise weißer Männlichkeit und die Rückzugsgefechte derer, die Angst vor Machtverlust haben. Sie fordert eine Kultur des Consent, die weit über Sex hinausgeht: Auch in Arbeitsverhältnissen, in Systemen der politischen Repräsentation, im Miteinander müssen wir zu einer Logik des fortlaufend ausgehandelten Einvernehmens finden, um individuelle und kollektive Traumata zu heilen und zukünftige zu verhindern. »Brillant, kraftvoll, revolutionär.« Kate Manne
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Was ist Familie heute? Welche Herausforderungen und Widerstände entstehen durch Diskriminierung, Privilegien und gesellschaftliche Normen? »Liebe. Trotz. Widerstände.« beleuchtet diese Fragen mit 36 Beiträgen, die Themen wie Kinderwunsch, Schwangerschaft, Rassismus in der Geburtshilfe und queere Elternschaft abdecken. Es zeigt, wie unterschiedlich Familie gelebt und erfahren werden kann und gibt betroffenen Menschen eine Stimme. Es zeigt aber auch mit wie großen Widerständen Menschen zu kämpfen haben, die abseits des Mainstreams leben.
Vielfalt und Empowerment. »Liebe. Trotz. Widerstände.« beleuchtet Perspektiven, die in der gesellschaftlichen Diskussion um Familie und Zusammenleben oft übersehen werden. Es sind Menschen, die von Mehrfachdiskriminierung betroffen sind. Mit Beiträgen von Schwarzen Personen, Menschen of Color, nicht-binären und trans Personen, neurodivergenten, chronisch kranken, der Arbeiter*innenklasse angehörigen und queeren Menschen wird ein intersektionales Mosaik gezeichnet, das die tatsächliche Vielfalt von Familienmodellen und Lebensrealitäten unserer Gesellschaft sichtbar macht. Diese Sammlung bietet tiefgehende Reflexionen, berührende Geschichten und praktische Impulse, die inspirieren, bewegen und empowern.
Das Buch richtet sich an alle, die sich mit Themen wie Mehrfachdiskriminierung, Familie, Elternschaft und den damit zusammenhängenden Herausforderungen auseinandersetzen möchten, oder einfach persönliche Bestärkung für die eigenen Lebensrealitäten suchen. Es ist eine wertvolle Ressource für Sozialarbeiter*innen, Pädagog*innen, Aktivist*innen, Forschende aber auch für Familienmenschen und solche, die es nicht sind – für alle, die einen differenzierten Blick auf die Vielfältigkeit menschlicher Lebensrealitäten suchen.
»Dieses Buch gibt denen eine Stimme, die allzu oft übersehen werden, und zeigt, wie viel Kraft in der Vielfaltsteckt.« – Ellen Wagner
Mit Beiträgen von (in alphabetischer Reihenfolge): Celina Bostic, Britta aka Avalino, Valo Christiansen, Kawai Chung, Cucuteni, Riley Dubiel, Lucy Jo Fitz, Mariela Iracema Georg, İlyas İnevi, Ariane Izere, Sam Jäger, Gianni Jovanovic, Julian, Mara Labacher, Shirin Lausch, Carrie-Ann Lawrence, Kai Logarić, N. M., Élodie Malanda, Elli Mariyama, Manneh Maya, Anna Dewi Mendel, Shakira Jiménez Mo
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Wem gehört der Feminismus? Auf der Suche nach Frauensolidarität seziert Gertraud Klemm in ihrem neuen Roman das, was vom Feminismus übriggeblieben ist. Solange wir uns wie Einzeller gebärden, wird das nie etwas mit der Geschlechtergerechtigkeit. In Simone Hebenstreits neuer WG versammeln sich fünf Frauen aus verschiedenen Generationen, mit verschiedenen Ansichten. Was sie eint, ist ihr Widerstand gegen den drohenden Rechtsruck. Wahlen stehen an, und diesmal werden Herdprämien, Müttergeld und Abtreibungsverbote versprochen. In einem Reality- TV-Format diskutieren die Frauen öffentlich ihre Positionen, und bald zeigen sich die Bruchlinien zwischen ihnen und ihren feministischen Vorstellungen von Religion, Gender-Identität und Sexarbeit: Während sie einander vor laufender Kamera zerfleischen, nimmt die politische Wende ihren Lauf.
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Mehr Feminismus für besseren Sex! Braucht jede Frau fünf Liebhaber und haben Männer ein Recht auf Sex? Killt Mutterschaft die Libido und wer sehnt sich nach Alphamännern? Können wir uns wirklich lieben, solange wir nicht gleichberechtigt sind? Und was passiert mit unserer Lust, wenn wir aus alten Rollenmustern ausbrechen? Heike Kleen nimmt uns mit auf eine so unterhaltsame wie tiefgründige Reise durch unser Liebes- und Sexleben und hält uns dabei den Spiegel unserer patriarchalen Prägung vor. Sie spricht über Glaubenssätze und Körperideale, Orgasmuslücken und Performancedruck. Dabei wird klar: Nicht nur Frauen, sondern auch Männer kämpfen mit überholten Vorstellungen von Liebe, Lust und Geschlechtern. Ein Buch, das aufklärt, inspiriert und erheitert – damit wir Sex freier, ehrlicher und lustvoller leben können. Und endlich zusammenkommen.
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»Hammer-Buch. Ich freu mich so sehr darauf, wenn es alle lesen können.« Teresa Bücker »Eine unverzichtbare feministische Bildungsreise.« Mithu Sanyal Der Feminismus ist die erfolgreichste soziale Bewegung in der Geschichte. Dieses Buch betrachtet seine vielfältige Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aus deutscher Perspektive. Es setzt eine bedeutende, eine notwendige Wegmarke für alle, die sich dem Kampf um Freiheit und Gleichheit und Gerechtigkeit verschrieben haben, für alle, die fragen: woher kommt, wohin geht der Feminismus? Was ist erreicht, was muss weiter erstritten werden? An den eigenen Erfahrungen maßgenommen, aus profunden Kenntnissen abgeleitet, angetrieben von einer Überzeugung – die Missy Magazine-Gründerin Stefanie Lohaus beschreibt klug und eindrücklich fünf Jahrzehnte dieser weltverändernden Kraftanstrengung. Stärker als Wut legt auf umfassende Weise Zeugnis ab von Macht und Ohnmacht der Veränderung, ist generationenübergreifendes Porträt und richtungsweisender Appell.
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Bekannt für ihre messerscharfen Analysen und provokativen Thesen wählt die britische Autorin, Wissenschaftlerin und Aktivistin Sara Ahmed in diesem "Handbuch für die feministische Spaßverderberin" eine eher persönliche, essayistische Herangehensweise, um ihre intellektuell anspruchsvollen Theorien im Alltag leb- und anknüpfbar zu machen. Praxisnah, frech und auch wütend geschrieben enthält ihr hochaktuelles Buch zahlreiche kluge Ideen zur Umsetzung eines intersektionalen Feminismus auf verschiedensten Ebenen, erhellende Beispiele für ihre praktische Anwendung, Leitsätze und Überlebenstipps, Lektüreempfehlungen und Anleitungen für Lesegruppen. Sara Ahmed, die hier auf eigene Erfahrungen zurückgreift und auf die anderer, vor allem queerer BIPoC-Vordenkerinnen, ist ein unterhaltsames, praxisnahes Buch der Selbstermächtigung gelungen, das jenen, die nicht wissen, wie mit dem Feminismus zu beginnen ist, ebenso dienlich sein kann wie jenen, die schon mittendrin stecken, die weiterlernen und die Geschichtsschreibung des feministischen Widerstands als Quelle der Stärke und der Inspiration nutzen wollen.
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Ein Hoch auf unsere Unterschiede! In diesem Buch lernen wir die Kinder einer Schule kennen, ihre Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und Familien. Alle Kinder haben ganz unterschiedliche Interessen, Gefühle, Kulturen, Familien, Talente und Träume – und trotzdem haben sie sehr viel gemeinsam! Auf einfühlsame und ehrliche Weise wird gezeigt, was uns einzigartig macht: Verschiedene Familienkonstellationen, Adoption, Identitäten, Lern- und Körperbehinderungen und vieles mehr. Durch die direkten Äußerungen der Kinder selbst werden spielerisch Empathie, Selbstliebe und das Verständnis füreinander gestärkt. Ein vielseitiges Sachbilderbuch für Kinder ab 5 Jahren, das Menschen so zeigt, wie sie sind: wunderbar verschieden! Ausstattung: Mit fbg. Illustrationen
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Was beim Sex guttut, ist für jeden anders. Was normal ist, auch. Wer sich selbst besser kennt, kann herausfinden, wo die eigenen sexuellen Bedürfnisse, Wünsche und Grenzen liegen. Die Macher des erfolgreichen ZEIT-ONLINE-Sexpodcasts sprechen hier gewohnt offen und einfühlsam über unsere sexuelle Identität. Sie zeigen Wege auf, den eigenen Körper neu zu erleben, und erklären, wie man mit all den Erwartungen, die Gesellschaft, Medien oder Partner und Partnerinnen an uns stellen, bei sich bleiben kann. Dieser Wegweiser ist das beste Mittel für alle, die sich selbst und ihrer individuellen Sexualität ein Stück näher kommen wollen. Denn Sex kann so einzigartig sein, so frei und glücklich machen, wie wir es uns wünschen. Und so normal sein, wie wir es wollen.
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Für Eltern, die bindungs- und bedürfnisorientiert erziehen, ist die Selbstbestimmung des Kindes ein wichtiger Wert. Das bedeutet, auch auf Geschlechterstereotype zu verzichten und die freie Herausbildung der kindlichen (Geschlechts-)Identität zu ermöglichen. Diese findet überwiegend während der ersten 10 Lebensjahre statt. Dass Geschlecht eine soziale Konstruktion und nicht binär, sondern vielfältig ist, beschreibt Ravna Marin Siever anschaulich und einfühlsam anhand der Erkenntnisse der Gender Studies sowie zahlreicher Erfahrungsberichte von Eltern und Situationen im Alltag. Es gibt Kinder, die weder männlich noch weiblich sind, egal welchen Normierungsdruck Mütter, Väter oder die Gesellschaft ausüben. Siever erklärt, wie Kinder lernen, wer sie sind, und warum es wichtig ist, dass sie sich selbst einer Geschlechtsidentität zuordnen können. Das Buch bietet Eltern Entlastung, egal ob ihr Kind alle rosa-hellblau-Klischees auslebt, geschlechtsnonkonform, nicht binär oder trans ist.
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Darf man seine Tochter zurücklassen, um das eigene Glück zu finden? Eindringlich und voller Leidenschaft erzählt »Verheißung« von dem Streben nach einem selbstbestimmten Leben, von den Zweifeln an der eigenen Mutterschaft und von der Hoffnung auf Vergebung. Patsy ist noch keine dreißig, schon Mutter einer fünfjährigen Tochter und unglücklich. Als sie das lang ersehnte Visum erhält, steht schon seit Jahren für sie fest, dass sie Jamaika verlassen will. Sie träumt davon, nach New York zu ziehen. Die Stadt, aus der ihre beste Freundin Cicely wunderschöne Briefe schickt, die ein glücklicheres Leben versprechen. Nur: Patsys Pläne schließen weder ihre strenggläubige Mutter noch ihre Tochter Tru ein. Und so macht sie sich allein auf den Weg. In Brooklyn angekommen ist schnell klar, dass das Amerika aus Cicelys Briefen unerreichbar bleibt. Zumindest für Patsy als illegale Einwanderin. Voller Scham bricht sie den Kontakt nach Jamaika ab. Erst Jahre später schickt sie ein Lebenszeichen an ihre Tochter und bittet um Verzeihung. Nicht wissend, dass Tru in all der Zeit nicht nur unter dem Weggehen ihrer Mutter gelitten hat …
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Bi, cis oder non-binär? Ein Buch über Liebe, Identität und Sex, das für Respekt und Offenheit wirbt – rundum künstlerisch gestaltet und zeitgemäß illustriert. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2023, Kategorie Sachbuch Kaum erblicken wir das Licht der Welt, landen wir in einer Schublade: Es ist ein Junge! Oder: ein Mädchen! Warum eigentlich? Und wie fühlen sich all jene, die sich mit dem Geschlecht auf ihrer Geburtsurkunde nicht identifizieren können? Wie reagieren, wenn der Schwarm der besten Freundin nicht männlich, sondern weiblich ist? Dieses Buch klärt auf über LGBTIQA+ und die Menschen hinter diesen Buchstaben. Es setzt sich mit gesellschaftlichen, gesundheitlichen und rechtlichen Fragen auseinander, lässt Betroffene zu Wort kommen und stellt Organisationen vor, die sich für Geschlechtervielfalt engagieren. Ein aktivistisches, ein empowerndes Buch, respektvoll, zeitgemäß und künstlerisch illustriert und gestaltet.
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„Ich möchte die vielfältige Welt der Bisexualität aus dem Schatten holen.“ – Julia Shaw eröffnet neue Wege, über die eigene sexuelle Identität nachzudenken und sie zu finden. Viele Menschen fühlen sich zu mehr als einem Geschlecht hingezogen. Und trotzdem bekennt sich kaum jemand dazu. Julia Shaw widmet sich in ihrem neuen Buch der größten sexuellen Minderheit – bisexuellen Menschen. Sie macht Bisexualität in Geschichte, Kultur und Wissenschaft sichtbar und zeigt anhand ihrer eigenen Identitätssuche, warum Bisexualität nach wie vor gesellschaftlich im Schatten steht. Dabei geht sie von Fragen aus, die sie selbst bewegen: Woher kommt unser Verständnis von Bisexualität? Warum ist es nach wie vor so schwer, sich zu outen? Julia Shaw beantwortet die Frage, wie sexuelle Identität entsteht, neu. Und sie zeigt, warum vielfältige Liebe endlich mehr Raum erhalten muss.
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Das Standardwerk zur queeren Geschichte Deutschlands von 1871 bis heute Deutschlands queere Geschichte ist lange vernachlässigt worden. Und so scheint queeres Leben erst in den letzten Jahrzehnten zum Thema geworden zu sein – dabei kämpften Homosexuellenbewegungen bereits im Kaiserreich gegen Ausgrenzung und Diskriminierung. Wie lässt sich die Geschichte gleichgeschlechtlich liebender und gender-nonkonformer Menschen erzählen? Wie stellt sich deutsche Geschichte aus queerer Perspektive dar? Und was ist dran an der Vorstellung einer geradlinigen Emanzipation hin zur Ehe für alle und zur Abschaffung des Transsexuellengesetzes, zu der es hoffentlich bald kommen wird? „Queer“ ist das erste populäre Sachbuch, das sich diesen Fragen in einem spannenden historischen Überblick widmet. Eine unverzichtbare Grundlage für die Debatten unserer Zeit.
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»Ungewöhnlich weise und ehrlich. Ein Meisterwerk, von Anfang bis Ende.« Maggie Nelson Den Großteil ihres Lebens verbrachte Shon Faye in der stillen Überzeugung, dass sie es nicht verdient, geliebt zu werden. Was macht es mit einer Person, Abhängigkeit mit Liebe zu verwechseln, wenn der eigene Körper objektifiziert und entwertet wird? Oder wenn der Partner sich trennt, weil man keine biologischen Kinder bekommen kann? Als queere Transfrau weiß Faye schon immer, dass das Private auch politisch ist, und seziert in ihrem provokanten, zutiefst persönlichen Buch unsere moderne Gesellschaft. Wie lieben wir eigentlich – und wer sind wir, wenn wir uns in diesem übermächtigen Gefühl verlieren?
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Eine Spurensuche nach verschütteter deutscher Mentalität Emma Erdling ist notorisch pleite. Nur dank der Unterstützung ihrer kinderlosen Großtante konnte sie sich als Privatdetektivin unter dem Pseudonym »Andreas von Erdling« im teuersten Viertel der Stadt selbstständig machen, auch wenn sie nie vorhatte, echte Fälle zu lösen. Stattdessen inszeniert sie ihr Leben als Soap einer knallharten, linksideologischen Ermittlerin in den sozialen Netzwerken, bis unvorhergesehene Ereignisse ihre gemütlich eingerichtete Existenz erschüttern und ein Shitstorm ihr virtuelles Dasein vernichtet. Doch schon tags darauf soll sie ihren ersten, wenngleich unlösbar scheinenden Auftrag übernehmen: Oskar Lafontaine sucht ihr Büro auf. Seine Frau sei entführt worden, von Außerirdischen, er wolle sie zurück, Geld spiele keine Rolle. Die Suche nach der entführten Sahra Wagenknecht entpuppt sich bald als Reise in ein verdrängtes Bewusstsein, zu Teilen einer Identität, die Emma Erdling zu Beginn der Geschichte so fern war wie eine Galaxie jenseits der Milchstraße. Zugleich nimmt uns der Roman mit auf eine Odyssee zu den hellen und dunklen Mächten deutscher Geschichte, bis hinaus ins Weltall, alle Grenzen von Zeit und Raum mühelos überschreitend.
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Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich! *** DeinSPIEGEL-Bestseller Nr. 1 *** *** Themenbestseller Graphic Novel des buchreports *** Ausgezeichnet mit dem Leipziger Lesekompass 2023 Mitten ins Herz gestolpert Dass Charlie schwul ist, weiß die ganze Schule. Dagegen ist Nick, der Star der Rugbymannschaft, so straight wie eine Goalline. Glaubt Charlie. Aber dann entwickelt sich eine intensive Freundschaft zwischen den beiden unterschiedlichen Jungen. Charlie weiß sofort, dass er in Nick verknallt ist. Nick braucht ein bisschen länger, bis ihm klar wird, dass er Jungen genauso heiß findet wie Mädchen – besonders Charlie. Jetzt neu von Loewe: außergewöhnliche Comic-Bücher für dich! Rechtzeitig zur Realverfilmung auf Netflix erscheint Alice Osemans erfolgreicher Webcomic Heartstopper endlich auch als Graphic Novel in der deutschen Übersetzung von Vanessa Walder – Die schönste Liebesgeschichte des Jahres. Alle Bände dieser Reihe: Heartstopper Volume 1 Heartstopper Volume 2 Heartstopper Volume 3 Heartstopper Volume 4 Heartstopper Volume 5 Heartstopper Volume 6 - folgt Romane aus dem Heartstopper-Universum: Nick & Charlie This Winter Weitere Jugendbuchromane von Alice Oseman bei Loewe: Loveless Nothing Left for Us (die deutsche Übersetzung von Radio Silence) Solitaire I was Born for This
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Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich! Sechs Jahre, zwei Freunde und unendlich viel Mut … Morgan und Eric sind die besten Freunde. Für immer. Sie teilen schließlich nicht nur ihren Geburtstag, sondern auch all ihre Geheimnisse – bis zu dem Tag, an dem Morgan merkt, dass er im falschen Körper lebt und ein Mädchen ist. Meredith Russo erzählt die berührende Geschichte zweier Teenager über sechs Jahre hinweg – immer wieder an ihrem Geburtstag. Wie sie lachen, wie sie streiten und wie sie letztlich erkennen, dass Gefühle niemals falsch sein können. +++ Nominiert von der Jugendjury für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2022 +++ Zwei an einem Tag für Jugendliche: Meredith Russo erzählt eine starke und ungewöhnliche Geschichte über Freundschaft und die erste Liebe. Auf einfühlsame und authentische Weise nähert sie sich den Themen Gender, Identität und Sexualität und leistet damit nicht nur einen wichtigen Beitrag für die Transgenderliteratur und die LGBTQ+ Community, sondern auch für die realistische Jugendliteratur unserer Zeit.
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Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich!*** Themenbestseller Graphic Novel des buchreports *** Mitten ins Herz gestolpert Klassenfahrt nach Paris! Die Schüler der Truham Grammar School for Boys und die Schülerinnen des Higgs-Gymnasiums für Mädchen fahren gemeinsam in die Stadt der Liebe. Natürlich übernachten Mädchen und Jungen streng voneinander getrennt. Aber Nick und Charlie dürfen Tag und Nacht zusammen sein. Schwierig! Denn küssen dürfen sie sich immer noch nur heimlich. Für Liebe braucht man nicht viele Worte Band drei der schönsten queeren Lovestory in Bildern In Nicks und Charlies Freund*innenkreis finden sich alle Farben des LGBTQIA+-Regenbogens. Aber selbst gegenüber so wunderbaren Menschen, fällt es manchmal schwer, die Wahrheit zu sagen. Kann sich Nick am Ende doch zu Charlie bekennen? Der dritte Teil des erfolgreichen Webcomics und Netflix-Hits Heartstopper als Graphic Novel in der deutschen Übersetzung von Vanessa Walder. Alle Bände dieser Reihe: Heartstopper Volume 1 Heartstopper Volume 2 Heartstopper Volume 3 Heartstopper Volume 4 Heartstopper Volume 5Heartstopper Volume 6 - folgt Romane aus dem Heartstopper-Universum: Nick & Charlie This Winter Weitere Jugendbuchromane von Alice Oseman bei Loewe: Loveless Nothing Left for Us (die deutsche Übersetzung von Radio Silence) Solitaire I was Born for ThisKlimaneutrales Produkt – Wir unterstützen ausgewählte Klimaprojekte!
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Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich!*** Themenbestseller Graphic Novel des buchreports *** Nick hat es schon in Paris bemerkt: Charlie isst immer so wenig. Vor allem, wenn er mit anderen zusammen ist. Zwar kann Charlie mit Nick über seine Ess-Störungen reden. Aber auch ein sehr guter Freund ist machtlos, wenn eine ernsthafte psychische Erkrankung dahintersteckt. Charlie braucht ärztliche Hilfe. Dringend! Immer öfter leiden Jungen unter einer Anorexie, häufig verbunden mit anderen Zwangsstörungen oder Depressionen. Wie gut, dass Charlie in Nick einen so aufmerksamen und liebevollen Freund hat. Der vierte Teil des erfolgreichen Webcomics Heartstopper als Graphic Novel in der deutschen Übersetzung von Vanessa Walder. Alle Bände dieser Reihe: Heartstopper Volume 1 Heartstopper Volume 2 Heartstopper Volume 3 Heartstopper Volume 4 Heartstopper Volume 5Heartstopper Volume 6 - folgt Romane aus dem Heartstopper-Universum: Nick & Charlie This Winter Weitere Jugendbuchromane von Alice Oseman bei Loewe: Loveless Nothing Left for Us (die deutsche Übersetzung von Radio Silence) Solitaire I was Born for ThisKlimaneutrales Produkt – Wir unterstützen ausgewählte Klimaprojekte!
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So bunt und vielfältig ist das Märchenland! Es war einmal ein Prinz, der den Prinzen seines Herzens suchte, ein Hase mit drei Ohren und eine Königstochter, die lieber Abenteuer erlebte, anstatt zu heiraten. Traditionelle ungarische Märchen neu erzählt – das ist die Idee hinter diesem besonderen Kinderbuch. Und so versammelt es 17 fabelhafte Geschichten, in denen ungarische Autor*innen wie Judit B. Tóth, Zoltán Csehy Petra Finy und Dóra Gemesi von diversen Held*innen und ihren märchenhaften Erlebnissen berichten. Moderne Märchen-Interpretation für Kinder und Erwachsene Ob groß oder klein – das Märchenbuch ab 6 Jahren zeigt uns allen, wie vielfältig die Welt ist und wie wir offen und tolerant mit unseren Mitmenschen umgehen. Das Buch hilft sowohl Kindern als auch ihren Eltern, sich für mehr Diversität, Gleichberechtigung und gegen festgefahrene Rollenbilder einzusetzen und fördert Selbstvertrauen und Toleranz. Ein märchenhaftes Buch mit echtem Happy End. In Ungarn hat das Buch im Sommer 2021 hohe gesellschaftspolitische Wellen geschlagen und wurde gegen alle Widerstände ein Bestseller. - Modernes Märchenbuch, das Märchen mit vielfältigen Protagonist*innen neu erzählt - Perfektes Geschenk für die ganze Familie - Wunderschöne farbige Illustrationen begleiten die Märchen Geschichten über Prinzessinnen, Prinzen und andere märchenhafte Wesen – nur eben so vielfältig und divers wie unsere Welt ist! Die Stiftung stern spendet 1 € pro Buch für Diversitätsprojekte. Für mehr Vielfalt in Ungarn.
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Die Geschichte von LGBTQIA* grundlegend und anschaulich erklärt Was haben Menschen früher unter „Gender“ verstanden? Wie hat die LGBTQIA*-Bewegung die Welt in den letzten 150 Jahren verändert? Dieses innovative Nachschlagewerk beantwortet Fragen über die Geschichte der LGBTQIA*-Kultur mit informativen Diagrammen und originellen Grafiken – klar und leicht verständlich. Von Gender und Sexualität im antiken Griechenland bis hin zum heutigen LGBTQIA*-Aktivismus in Asien. Der neue Titel aus der DK Erfolgsreihe Big Ideas! Das große LGBTQIA*-Buch zum Nachschlagen – Zusammenhänge, Ereignisse und Biografien abwechslungsreich und einfach aufbereitet: - Die wichtigsten Meilensteine von der Antike bis heute: Was war der Stonewall-Aufstand? Und wann und wo wurde Asexualität das erste Mal anerkannt? Dieses umfassende Buch erzählt von Ideen, Phänomenen & Bewegungen aus aller Welt - Wissen über LGBTQIA* grafisch auf den Punkt gebracht: Das frische Layout mit verschiedenen Illustrationen, kreativen Infografiken und Fotografien von Protesten und Triumphen erleichtert den Zugang zum vielfältigen Themenspektrum der LGBTQIA*-Geschichte und -Kultur - Informative Kurzporträts, u.a. von Sappho, Oscar Wilde, Magnus Hirschfeld und Judith Butler sowie von wichtigen, aber weniger bekannten Personen - Die Geschichte von LGBTQIA* in sechs großen Kapiteln: Die ältere Vergangenheit; Renaissance und Strafe; Subkultur und Sichtbarkeit; Sexualwissenschaften und sexuelle Identitäten; Proteste, Pride und Bündnisse; In aller Öffentlichkeit Fundiert und zugänglich aufbereitet: Der perfekte Überblick über die unterschiedlichen Facetten der LGBTQIA*-Geschichte weltweit – Basiswissen zum Studieren, Informieren oder Nachschlagen!
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Was passiert, wenn 18 Autor*innen aus mehreren Generationen sich gemeinsam über Sexualität und Begehren austauschen? Was, wenn sie dabei anonym bleiben? In einem einzigartigen Experiment verbindet ›WIR KOMMEN‹ die Stimmen von Autor*innen verschiedener Identitäten und Herkünfte zu einem kollektiven Roman. Wir halten uns für aufgeklärt, offen und frei, doch wenn es um die eigene Lust geht, verstummen besonders Frauen und nicht-männlich gelesene Personen sehr schnell. Zu schambesetzt, zu potenziell gefährlich scheint das Thema. Dies gilt vor allem für nicht mehr junge Frauen. Die Mitglieder der Gruppe LIQUID CENTER setzen dieser Sprachlosigkeit den Kollektivroman WIR KOMMEN entgegen. Sie haben 15 Autor*innen verschiedenen Alters eingeladen, sich im Schutz der Anonymität schreibend zusammen mit ihnen über die Ausdrucksformen weiblichen Begehrens auszutauschen. So ist ein einzigartiger Kollektivroman entstanden, der gesellschaftlich verdrängte Facetten weiblicher und queerer Sexualität sichtbar macht. Die Autor*innen: Lene Albrecht · Ulrike Draesner · Sirka Elspaß · Erica Fischer · Olga Grjasnowa · Simoné Goldschmidt-Lechner (sgl) · Verena Güntner · Elisabeth R. Hager · Kim de l'Horizon · I.V. Nuss · Maxi Obexer · Yade Yasemin Önder · Caca Savić · Sabine Scholl · Clara Umbach · Julia Wolf · und zwei Autor*innen, die anonym bleiben wollen
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365 Impulse für die Beziehungsarbeit in einvernehmlich nicht-monogamen Beziehungen: Ein Buch zum täglichen Lesen oder für die gelegentliche Lektüre. Die einzelnen Abschnitte sind in gut verdauliche Häppchen von je ungefähr einer Seite unterteilt. Das Lesen der Passagen soll zur Selbstreflexion einladen und zu Gesprächen mit Partner*innen anregen.
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Die Kiezkinder mischen mit und gestalten ihren Lebensraum! Die Kiezkinder, das sind sechs Freund*innen: Ava, Helene, Jaron, Paul, Sia und Theo. Sie leben alle im selben Viertel, in ganz unterschiedlichen Familienkonstellationen. Ava entdeckt eines Tages einen Geheimplatz. Daraus wird ein Gemeinschaftsprojekt, wo alle Kinder ihre Kompetenzen gemeinsam einsetzen können. Es entsteht die Idee, einen Bauspielplatz für den ganzen Kiez zu schaffen. Ob Ihnen das gelingt? »Kiezkinder betont die Wichtigkeit von Freund*innenschaft, Toleranz und Anerkennung von Unterschieden. Wir erleben sechs Freund*innen, die sich mit ihren Stärken und Schwächen auseinandersetzen, die lernen, sich zu verzeihen und zu unterstützen. Sie erkennen, dass gemeinsam mehr erreicht werden kann. Sie lernen, an die eigene Selbstwirksamkeit zu glauben und zu sich zu stehen. Die Geschichte betont das Recht von Kindern auf Teilhabe, den eigenen Lebensraum mitzugestalten. Zusätzlich spricht es Themen wie Klasse, Inklusion und das Aufbrechen von Stereotypen an. Wundervoll illustriert mit 30 farbigen Abbildungen von Roya Soraya. Ein Buch zum Selbstlesen für Leser*innen ab 10 Jahren, es ist aber auch für das gemeinsame Lesen und Vorlesen (auch für jüngere Kinder) geeignet. Es bietet vielfältige Redeanlässe. »Draußen schworen sie sich, niemandem von diesem Platz zu erzählen. Von ihrem Platz. Denn das war ein schönes Geheimnis – und schöne Geheimnisse durfte man für sich behalten.« aus »Kiezkinder – Wir mischen mit!«
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If you had the opportunity to address the person that changed your world for the better as you grew confidently into your beautiful Queer and Black identity, what would you write? What would you say to the person whose existence helped you develop into your authentic self or to the person that unknowingly helped you understand the meaning of “it gets better”? In a time where long workdays and innumerable demands find us more and more isolated from each other, community care is both a revolutionary and a healing tool. There is unlimited power in supporting and nourishing those whom we share our roots, history, and identities with. With this in mind, the unique and intimate letters in this book are a declaration of unapologetic love from Black writers who are femme, queer and/or disabled that have taken up a movement with the intentional purpose of supporting and uplifting the identities, bodies, and shared understandings of our community across the diaspora. This book is a declaration of love , light, friendship, and community that reminds us we are valid; that our stories matter; and most importantly, we are here to stay as we continue to slay our way into the future our ancestors dreamed of.
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Queere Geschichten werden häufig von Menschen erzählt, die nicht queer sind – Zeit, sie selbst zu erzählen! Wie fühlt es sich an, als queere Person in einer Gesellschaft zu leben, die von cis-binärem Geschlechterzwang geprägt ist und die heterosexuelle Zweierbeziehung als Norm setzt? Welche subversiven Praktiken müssen Queers entwickeln, um in einer solchen Gesellschaft (über-)leben zu können? In diesem Sammelband berichten 30 Autor*innen von ihren vielfältigen Lebenswelten und zeigen: Es gibt sie nicht, die eine queere Realität. Denn Zusammenleben geschieht unter komplexen Machtbedingungen, die anhand verschiedener Differenzlinien verlaufen. Mal analytisch, mal poetisch, immer persönlich sind die Texte der ganz unterschiedlich verorteten Autor*innen. Wir erfahren zum Beispiel, wie es sich anfühlt, als migrantisierte trans* Person, die in Marzahn wohnt, immer wieder mit klassistischen Stereotypen bezüglich des Stadtteils konfrontiert zu werden. Wie hart es ist, sich als fette, queere Frau in unserer Gesellschaft Respekt zu erkämpfen. Welche rassistischen Erfahrungen eine (gender) queere, süd-ost Asian Person in weiß-queeren Communitys macht. Andere erzählen davon, in der Praxis des Cruisens sich selbst zu erkennen und auf Resonanz zu treffen, vom Glücksgefühl, das sich beim Entdecken des eigenen nicht-binären Körpers einstellt, oder von der Intensität, die sich im Entfalten queerer Beziehungen entwickelt. Aus intersektionalen Perspektiven erzählen die Autor*innen von ihren Erfahrungen und eröffnen dabei Räume zum Nachdenken. In wütenden, verletzlichen und kraftvollen Texten werden nicht nur Verbindungen sichtbar, sondern auch Ausschlüsse von der Dominanzkultur und innerhalb queerer Communitys. Dieses Buch macht deutlich, wie wichtig es ist, sich gegenseitig zuzuhören und solidarische Bündnisse zu knüpfen.
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Audre Lorde ist die revolutionäre Denkerin und Ikone des Schwarzen Feminismus Audre Lorde wusste, was es heißt, als Bedrohung zu gelten: als feministische Dichterin, als Schwarze Frau in einer weißen akademischen Welt, als lesbische Mutter eines Sohnes. Viele „Formen menschlicher Verblendung haben ein und dieselbe Wurzel: die Unfähigkeit, Unterschiedlichkeit als eine dynamische Kraft zu begreifen, die bereichernd ist, nicht bedrohlich“. Lorde widmete ihr Schaffen dem Kampf gegen Unterdrückung. Verschiedenheit und Schwesternschaft, Zorn, Erotik und Sprache wurden zu kraftvollen Waffen. In ihren Texten über Rassismus, Patriarchat und Klasse finden wir Antworten auf die brennenden Fragen der Gegenwart – ein halbes Jahrhundert nach Erscheinen beweist der Band seine erschreckende Aktualität.
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Kleiner Aufwand, große Wirkung! Unsere Gesellschaft unterliegt der männlichen Norm – seien es Arbeitszeiten, Job-Chancen, Sprache, Schönheit, Gesundheit oder Sexualität. Wo Männer sich Raum nehmen, wird Frauen häufig ein Platz zugewiesen. Dabei sind es meist nicht die offensichtlichen Ungerechtigkeiten, die frustrieren, sondern die vielen unscheinbaren und weithin akzeptierten Mikroaggressionen, die Frauen jeden Tag erleben. Doch darauf kann man reagieren – mit Mikrofeminismus! Wie man mit kleinen Gesten, klugen Bemerkungen und wirkungsvollen Mini-Handlungen für sich und andere eintritt, zeigt dieses Buch. Fundiert, unterhaltsam und ermutigend zeigt Evelyn Höllrigl Tschaikner, dass die Kraft des Mikrofeminismus in seinem Format liegt: Gerade weil er nicht »groß« daherkommt, vermittelt er Frauen Mut und Erfolg. Feminismus to go! Ausstattung: Durchgehend zweifarbig.
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»Es gibt Bücher, die liest man, und es gibt Bücher, die man spürt. Dieses hier ist von der zweiten Sorte.« Jarka Kubsova, Autorin von Marschlande Die Häutungen ist ein Fest der Verdammten – zwei Frauen, die vier Jahrhunderte versetzt leben, streben nach der Befreiung aus dem Patriarchat und gehen dafür waghalsige Risiken ein. Sie sind entschlossen, Feuer mit Feuer zu bekämpfen. 1639 sieht sich Deborah Moody gezwungen, England zu verlassen und in die nordamerikanischen Kolonien, in die Nähe von Salem, zu flüchten. Sie trägt ein Geheimnis mit sich, und versteht es, sich aus den patriarchalen Strukturen zu befreien. Mit ihrer Gründung einer von Frauen geführten Kirche geht sie für die männlichen Glaubenshüter ihrer Zeit einen Schritt zu weit. Sie wehrt sich – und wird als die »gefährlichste Frau der Welt« in die Geschichte eingehen. Sommer 2014. Eine junge Spanierin befreit sich aus einer toxischen Beziehung und flieht von Barcelona nach Madrid. Auch sie trägt ein Geheimnis mit sich und die Überzeugung, dass die Apokalypse nah ist. Was verbindet diese beiden Frauen? Ihre sich kreuzenden Geschichten handeln von Hexen und Heilerinnen, von einem frühen und einem späten Feminismus. Mit furioser Erzähllust und einem Sinn für Humor und Horror entführt uns Lucía Lijtmaer in eine Orgie der Rachelust.
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Das Ende der Ausbeutung – mit Menstrual Health und Anti-Work die Arbeitswelt revolutionieren Potenziell furchtbare Tage: wie Arbeit und Menstruation zusammenhängen Acht Jahre lang ergründete Bianca Jankovska am eigenen Leib, was passiert, wenn Zyklus und die damit verbundenen Schmerzen auf Lohnarbeitsabhängigkeit treffen. Ein meltdown moment folgte dem nächsten. Denn: Unsere Leistungsgesellschaft zwingt uns dazu, uns trotz monatlich wiederkehrender Schmerzen und mitunter Krankheitssymptomen zum Job zu schleppen – wenn nötig unter Medikamenteneinfluss. Menstruationsurlaub oder ein zyklusorientiertes Arbeitszeitmanagement gibt es in Deutschland und Österreich nicht. Ganz ehrlich: Im kapitalistischen Patriarchat, in dem wir leben, klingen sie eher nach Utopie als nach realisierbaren Errungenschaften. Fakt ist außerdem, dass die vorherrschenden Arbeitsstrukturen nicht nur Menstruierende, sondern auch psychisch Erkrankte, Marginalisierte – und die Umwelt – ausbeuten und krank machen. Es muss sich also dringend etwas ändern! Wie? Indem wir unser heutiges Arbeitssystem sabotieren und einen Anti-Work-Feminismus implementieren – ganz ohne Perioden-Glitzergedöns und Wärmflaschen-Merch. Dieses Buch ist das Gegenteil von dem, was auf LinkedIn abgeht. Hier gibt es keine Tipps für’s Bewerbungsgespräch – und kein schlechtes Gewissen, wenn du am Ende des Jahres keinen Meilenstein zu verkünden hast. Anti-Work bedeutet übrigens nicht, nie mehr zu arbeiten. Die Idee dahinter ist viel mehr, dass wir uns als Gesellschaft von krankmachenden Arbeitszwängen lösen und damit aufhören, uns selbst auszubeuten oder schlecht zu fühlen, wenn wir einmal nicht arbeiten (können). Bianca Jankovska verbindet persönliche Anekdoten mit strukturellen Problemen und erzählt eindrucksvoll von Therapie im Kapitalismus, PMS und PMDS, von Privilegien-Checks, Kündigungserfahrungen, Scham, Schuld und Schmerz. In augenöffnender Einfachheit zeichnet sie Lösungsvorschläge und Perspektiven für eine gesündere und bessere Arbeitswelt. Willkommen in der feministischen Anti-Work-Bewegung: für Menstruierende, Arbeitende, Selbstständige und alle, deren psychischen und körperlichen Ressourcen von Tag zu Tag weniger werden.
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Der Anarchismus scheint aufgrund seiner Ablehnung jeglicher Herrschaft, feministische Forderungen überflüssig zu machen. Dennoch formulierten Anarchistinnen wie Emma Goldman oder die spanischen Mujeres Libres u.a. explizit feministische Forderungen, mit denen sie ihre Genossen konfrontierten. – In den 70er Jahren entstand in den USA mit Peggy Kornegger eine ausdrücklich anarchafeministische Theorie, mit der die befreienden Elemente von Anarchismus und Feminismus zusammengefügt werden sollten.
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"Ain’t I a Woman – Bin ich etwa keine Frau?" – ist ein feministischer und antirassistischer Klassiker. Der Titel nimmt Bezug auf Sojourner Truth, die bereits 1851 die Teilhabe Schwarzer Frauen an der von Weißen initiierten und dominierten Frauenbewegung in den USA eingefordert hatte. bell hooks zeigt in diesem Buch, das sie 1981 als junge Autorin verfasste, dass auch die Neue Frauenbewegung in den USA kaum daran interessiert war, für die Belange Schwarzer Frauen zu kämpfen. Sie erinnert an die von extremem Rassismus und Sexismus geprägten, herzzerreißenden Erfahrungen Schwarzer Frauen während der Sklaverei, die einen tiefgreifenden Einfluss auf die Bilder und Stereotype über Schwarze Frauen hatten und mit einer nachhaltigen Entwertung Schwarzer Weiblichkeit einhergingen. Darüber hinaus analysiert sie den Sexismus weißer und Schwarzer Männer sowohl in den Zeiten der Bürgerrechtsbewegung als auch in der Gegenwart und wirft einen kapitalismuskritischen Blick auf die geschlechterspezifische Arbeitsteilung in der Gesellschaft, die sich insbesondere in Schwarzen Familien auswirkt. In diesem Buch zeigt sich bereits ein Anliegen, das sich durch ihr Werk und ihr Leben wie ein roter Faden zieht: aufzuzeigen und sichtbar zu machen, wie sich Schwarze Frauen aller Hürden und Widerstände zum Trotz in der feministischen Bewegung engagiert haben.
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Manche sagen: Wenn Mütter ihren Kindern antipatriarchales Wissen vermittelten, hätten wir dank der nächsten Generationen schnell Gleichberechtigung. Dass es so einfach nicht ist, davon handelt dieses Buch. Denn während junge Frauen zunehmend feministisch denken, wenden sich junge Männer verstärkt misogynem Gedankengut zu. Wie gehen wir in Familie und Gesellschaft damit um? Wie schaffen wir es, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen? Und was muss geschehen, damit Männer Verbündete werden? In ihrem ersten Sachbuch plädiert Bestsellerautorin Mareike Fallwickl für einen neuen Feminismus, der alle einschließt – und alle befreit.
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In dem Band formuliert die feministisch-marxistische Theoretikerin und Aktivistin Silvia Federici eine aktuelle Kritik der Reproduktionsarbeit im globalen Kapitalismus und plädiert für eine feministische Politik der Commons. Neben zwei neuen Beiträgen wird auch die bereits 1974 verfasste Kritik „Counter-Planning from the Kitchen“ erstmals in deutscher Sprache veröffentlicht. Federici erinnert an die „unerledigte Revolution des Feminismus“ und plädiert für deren Aktualisierung in der Gegenwart. Queer-Feminismus und Ökonomiekritik schließen einander nicht aus (wie in letzter Zeit immer wieder behauptet), sondern müssen verbunden werden. Das Buch, das unsere Reihe eröffnen wird, ist gleichzeitig eine Intervention in einen queeren wie feministischen Diskurs, der sich um eine Kritik des Kapitalismus zu wenig bemüht und andererseits eine Intervention in den ökonomiekritischen, marxistischen Diskurs, der leider immer noch sehr androzentrisch (männerdominiert) funktioniert und Geschlechterverhältnisse nur am Rande behandelt. Gleichzeitig führen wir auch die in USA und Italien bekannte operaistische Feministin Silvia Federici in Deutschland ein. Der Band stellt ebenso einen Beitrag zur Analyse des globalen Kapitalismus mit Schwerpunkt auf der Reproduktionsarbeit dar wie zur Geschichte feministischer Kämpfe. Im Kontext der neuen Buchreihe Kitchen Politics ist der erste Band auch als ein Plädoyer für eine materialistische, antikapitalistische Wende der Queer Theory zu verstehen.
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Najat El Hachmi ist eine Autorität in Sachen Feminismus und Identität. Jenseits ihres Status als Immigrantin und Tochter einer marokkanisch-muslimischen Familie ist ihre Erzählwelt eine Welt der Frauen. Mit diesem Wissen aus erster Hand hat sie sich eine Meinung darüber gebildet, was es heute bedeutet, Feministin zu sein. In ihrem Essay legt sie ihren Standpunkt dar und prangert die zahlreichen Fallen und Formen der Diskriminierung an, unter denen Frauen leiden. Bereichert wird ihr Blick durch die Herausforderungen, mit denen Migrantinnen in Europa konfrontiert sind, die folgendes Paradoxon erleben: Sie leben in einer modernen und demokratischen Gesellschaft, in der Gleichberechtigung gesetzlich verankert ist und in der ein feministisches Bewusstsein wächst. Und trotzdem fällt es den »Töchtern« muslimischer Migranten nach wie vor oft schwer, sich gegen die patriarchalen Strukturen, in denen sie aufwachsen, zu wehren. Ein wichtiger Beitrag zum Verständnis und ein Appell für die Befreiung von Frauen, der angesichts der aktuellen Lage von Frauen im Iran und in Afghanistan neue Dringlichkeit erhält.
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bell hooks, die feministische Intellektuelle und Vordenkerin, präsentiert in den Erinnerungen an ihre Kindheit einen kraftvollen, intimen Bericht über das Aufwachsen in den Südstaaten der 50er-Jahre. Es ist ein intensives Buch über Ideen und Wahrnehmungen. Es zeigt die Entfaltung weiblicher Kreativität und den Weg eines temperamentvollen Kindes, das mehr und mehr zur Schriftstellerin wird. Schon früh lernt bell hooks, welche Rolle Frauen und Männer in der Gesellschaft zu übernehmen haben und vor allem, wie emotional verletzlich Kinder sind. Sie wirft ein starkes Licht auf eine Gesellschaft, die die Freuden der Ehe für Männer sieht und alles verurteilt, was über das Schweigen von Frauen hinausgeht. Töchter und Väter sind Fremde unter einem Dach, und weinende Kinder bekommen jederzeit neuen Grund zum Weinen. bell hooks findet Trost in der Einsamkeit, gute Gesellschaft in Büchern. In dem reglosen Körper des Unverständnisses entdeckt sie, dass das Schreiben ihr wichtigster Atemzug ist.
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Vor 50 Jahren forderte Aretha Franklin »Respect«, in den Neunzigern rebellierten die Riot Grrrls und heute vermarkten Superstars wie Beyoncé eine sexy Version des Feminismus. Die Charts sind voll mit weiblichen Stimmen, doch bleiben Festivalbühnen, Musikzeitschriften und Clubnächte männerdominiert. Dabei gibt es Role Models an jeder Ecke, in jedem Jahrzehnt, in dem Frauen zu Gitarre, Mikrofon oder DJ-Software griffen. Jede hat ihre eigenen Geschichten. Es geht um Selbstermächtigung, um Wut, um Gleichberechtigung, um Drugs and Rock’n’Roll, um Sex und Sexualität – und auch mal um Menstruation. Vor allem aber um Musik. Egal, ob Stimmen im Soul, Battles im Rap, Gitarrensoli im Rock, große Hits im Pop oder Tunes im Techno. Ganze Enzyklopädien könnten mit herausragenden Musikerinnen und weiblichen Bands vollgeschrieben werden. Dieses Buch ist eher vergnügliche Lektüre als Lexikon, doch gibt es einen vielseitigen Einblick in die feministische Musikgeschichte. In rund 140 lehrreichen, kurzweiligen und persönlichen Texten schreiben Journalistinnen und Journalisten, Musikerinnen und Musiker, Fans und Freunde über Bands, die sie prägten, über Künstlerinnen, die den Feminismus eine neue Facette gaben, über Lieblingsplatten, Lebenswerke und Lieder, die sie mitgrölen – vom Klassiker bis zum Außenseitertipp. Françoise Cactus, Paula Irmschler, Jacinta Nandi, Klaus Walter, Christina Mohr, Kersty und Sandra Grether, Bettina Wilpert, Sonja Eismann, Linus Volkmann, Jonas Engelmann, Diviam Hoffmann, Sven Kabelitz, Elke Wittich, Myriam Brüger und viele andere schreiben über Björk, Christina Aguilera, Bikini Kill, Billie Holiday, Alice Coltrane, ESG, Georgia Anne Muldrow, Kimya Dawson, Madonna, Patti Smith, Spice Girls, Terre Thaemlitz und viele weitere Künstler*innen.
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Eine Reise durch die Geschichte der Frauen, dokumentiert in 30 Objekten Was haben der Kaffeefilter, die Tomate und die Guillotine gemeinsam? Alle drei erzählen eine spannende Geschichte über Frauen und ihren Kampf um Gleichberechtigung – sei es politisch, rechtlich oder privat. In diesem kurzweiligen Sachbuch zeigt Kerstin Wolff anhand von 30 Objekten, wie sich die Lebenswelten von Frauen in Deutschland und Mitteleuropa im Laufe der Zeit verändert haben und was das für die heutige Gesellschaft bedeutet. Die spannenden Anekdoten werden untermalt von den frischen Illustrationen von Tatjana Prenzel und bieten so allen Leser:innen einen lockeren und verständlichen Zugang zu diesem wichtigen gesellschaftlichen Thema. Der lange Weg zur Gleichberechtigung der Frau Unterhaltsam und fundiert zugleich führt uns die Historikerin Dr. Kerstin Wolff in diesem Buch durch die Geschichte der Frauen. Sie erklärt uns, wie beispielsweise die Wohngemeinschaft, der Fußball oder auch das Fahrrad ihren Teil zur Emanzipation der Frauen beitrugen. Wir begegnen einer begeisterten Bergwanderin, die so weit ging, ihren Rock abzulegen und zu verstecken, um sich auf diesem Gebiet behaupten zu können. Wir erfahren von Melitta Benz, die trotz ihres Erfinderinnengeists nur der Namensgebung ihrer eigenen Firma diente. Und wer hätte gedacht, dass noch 1970 die SPD-Abgeordnete Lenelotte von Bothmer einen Shitstorm erntete, als sie mit Hosenanzug im Bundestag erschien? Die Schlaglichter, die in diesem Buch auf die Vergangenheit von Frauen geworfen werden, zeigen uns, wie weit wir es auf dem Weg der Gleichstellung der Frau schon gebracht haben, aber auch, wie lang der Weg ist, der noch vor uns liegt. Ein unterhaltsames und gleichzeitig nachdenklich machendes Buch, das zeigt, wie groß noch immer der Nachholbedarf in Sachen Geschlechtergerechtigkeit ist.
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Junge Frauen und ihre Körper – selbstverständlich normschön, jugendlich, sexy – sind das Rohmaterial, aus dem die Musikindustrie und die Logik des Pop gemacht sind. Sie werden in Songtexten angeschmachtet und fetischisiert, beschimpft und degradiert, sie dienen auf der Bühne und im Backstage als Projektionsfläche. Weibliche Fans werden als kreischende Masse oder willenlose Groupies betrachtet, nicht fähig zu einem ernsthaften Interesse an der Musik oder einem ernstzunehmenden Geschmack. Und wenn eine Frau als Künstlerin auftritt, dann ist sie zunächst eine Frau und erst dann eine Musikerin, dann ist ihr Körper entweder zu dick, zu dünn, zu perfekt oder sonst wie falsch, dann ist sie entweder Hure oder Heilige, und dann – plötzlich – ist sie sowieso zu alt. In einer so wütenden wie lehrreichen Mischung aus Analyse und Abrechnung zeigt Sonja Eismann, wie tief Sexismus und Ageismus in die Musikindustrie eingeschrieben sind, wie wir als Konsument*innen den male gaze erlernt und verinnerlicht haben, wie Missbrauch und Pädosexualität in fast allen Szenen und Genres akzeptiert werden. Sie schreibt über alte Männer, die minderjährige Sängerinnen sexualisierte Songs performen lassen, über die scheinbare Unmöglichkeit eines richtigen Alterns, sexistischen Musikjournalismus, Superstars wie Taylor Swift, Beyoncé oder Peaches, über Feminizide in Songlyrics – und natürlich über Beispiele der selbstbewussten Aneignung, des Widerstands, der wütenden Mittelfinger gegen das Musikpatriarchat. »Feminismus ist nicht Fun, er ist komplex und er kotzt die Leute an – und er macht Arbeit! Und die hat sich Sonja Eismann gemacht, indem sie mit Verve und Zorn und zahllosen Beispielen beweist, wie patriarchal es in der Musikindustrie immer noch zugeht.« Christiane Rösinger
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Die inspirierendsten Freiheitskämpferinnen der Weltgeschichte Auf der ganzen Welt kämpfen Frauen seit Jahrhunderten für Gleichberechtigung, Demokratie, Freiheit und Bürgerrechte. Die Historikerin Alexandra Bleyer erzählt die inspirierenden Geschichten so unterschiedlicher Persönlichkeiten wie Olympe de Gouges und Sojourner Truth, Emily Davison und Bertha von Suttner, Rosa Luxemburg und Alexandra Kollontai und nimmt ihre Leser:innen mit auf eine faszinierende Reise vom 18. bis ins 20. Jahrhundert. Die wichtigsten Freiheitskämpferinnen aus allen fünf Kontinenten Ein Buch für alle, denen die Demokratie am Herzen liegt Faszinierende Porträts, verfasst von einer ausgewiesenen Historikerin
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Die wahren Früchte des Zorns Julia und Milt betreiben mit ihren Töchtern eine Farm im unwirtlichen Westen Oklahomas. Als das Überleben dort nach mehrjähriger Dürre und verheerenden Staubstürmen immer schwieriger wird, versuchen die beiden wie so viele in den 1930er Jahren, sich als Wanderarbeiter in Kalifornien durchzuschlagen. Sanora Babb erzählt eine einfühlsame Geschichte von Armut und Ausbeutung, aber auch von Freundschaft und Solidarität. Seinerzeit durch den übermächtigen Erfolg von John Steinbecks Früchten des Zorns am Erscheinen gehindert, erhält ihr Werk erst heute die verdiente Anerkennung. »Babbs Roman ist ein revolutionäres Buch für jene, die keine Revolution bekommen sollten.« Anne Boyer, Frieze »Diese Bücher zeigen, wie relevant Babbs Themen – Ökologie, Feminismus, Migration und Rassismus – noch heute sind.« New York Review of Books
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Frauen an die Macht. Lilly Gollackner spiegelt in ihrem Debütroman zerrbildhaft die feministischen Kämpfe der Gegenwart in eine dystopische Zukunft. Ein erschreckend realitätsnahes literarisches Gedankenexperiment. Das Jahr 2068: Sengende Hitze, überdachte Städte, rationiertes Wasser. Und keine Männer mehr. Eine mysteriöse Seuche hat sie vor Jahrzehnten dahingerafft. Nur künstliche Fortpflanzung sichert den Fortbestand der Menschheit. Ruth, langjährige Präsidentin dieser Welt, bereitet die Amtsübergabe an die junge Ania vor. Die Junge möchte die Männer mit allen Mitteln zurückholen. Ruth stemmt sich dagegen, und sie hat gute Gründe. Der Generationenkonflikt zwischen den Frauen um Ressourcen, Macht und Identität stellt beide vor schicksalhafte Entscheidungen.
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Inés ist frisch aus dem Gefängnis raus und bereit für ein neues Leben, fünfzehn Jahre, nachdem sie die Geliebte ihres Mannes umgebracht hat. Gemeinsam mit ihrer Knastkumpanin Manca gründet sie ein Unternehmen: FFF, Frauen, Fliegen, Finale – ökologische Schädlingsbekämpfung und Privatdetektei, von Frauen für Frauen. Doch Señora Bonar, eine ihrer Kundinnen, will mehr loswerden als nur Ungeziefer – könnte Inés nicht ihre Expertise einbringen, um auch die Geliebte ihres Mannes aus dem Weg zu räumen? Inés will sauber bleiben, aber als Manca eine teure Behandlung benötigt, gerät ihre moralische Standhaftigkeit ins Wanken. In einer bitterbösen Komödie erzählt Claudia Piñeiro von zwei Freundinnen auf der Suche nach Freiheit, in einer Gesellschaft, die Freiheit für Frauen nicht vorsieht.
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Isabel Allende gilt als erfolgreichste Schriftstellerin Lateinamerikas. Inspiration für ihre Romane ist häufig ihr eigenes turbulentes Leben. In Peru geboren, wuchs sie in Chile auf und erlebte 1973 den Militärputsch mit, bei dem sich der damalige Präsident Salvador Allende, ein Cousin ihres Vaters, das Leben nahm. Als linksgerichtete Journalistin und Frauenrechtlerin musste sie 1975 vor dem Pinochet-Regime nach Venezuela fliehen. Im Exil schrieb Allende ihren ersten Roman Das Geisterhaus, der sie weltberühmt machte. Nach der Scheidung von ihrem ersten Mann emigrierte Allende in die USA, wo sie bis heute lebt. Martin Scholz traf die Schriftstellerin mehrmals über zweieinhalb Jahrzehnte hinweg, meist in ihrem mit Bücherregalen vollgestopften Haus in Kalifornien. Neben ernsten Themen wie Allendes Flucht aus der Heimat geht es in den Gesprächen auch um Feminismus, die Besonderheiten der Liebe im Alter oder die Inspiration für ihr erotisches Kochbuch: Antonio Banderas, der ihr im Traum erschienen ist.
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»Eine der geheimnisvollsten Autorinnen des 20. Jahrhunderts.« Orhan Pamuk »Es ist eigenartig, dass ich nicht sagen kann, wer ich bin.« In der Ehe mit Rechtsanwalt Otávio findet Joana keine Antwort auf ihre Fragen. Auch ihr drängender Wunsch, nahe dem »wilden Herzen« des Lebens zu sein, sich durch die Liebe zu befreien, bleibt unerfüllt. Joana sucht im Rückblick auf die eigene Kindheit und Jugend nach Träumen und frühen Zielen, stößt auf inneren Reichtum und die Gewissheit zu leben. Lispectors autobiografisch gefärbter Roman gleicht einer Reise ins Innere des Verstehens einer Frau. Im Alter von nur 19 Jahren verfasst, machte er die Autorin in Brasilien mit einem Schlag berühmt. Noch heute staunt man über die kühnen Bilder, die radikale Ehrlichkeit und philosophische Tiefe, mit denen Lispector das junge, hungrige Leben einer Frau auslotet.
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Die Entdeckung des »Kosmos Clarice Lispector« geht weiter: So persönlich war die Ikone der modernen Literatur noch nie zu erleben Clarice Lispector, eine der literarischen Ikonen des 20. Jahrhunderts, schrieb zeit ihres Lebens für Zeitungen, so u.a. zwischen 1969 und 1973 für das »Jornal do Brasil«, das führende Presseorgan des Landes, in dem sie eine wöchentliche Kolumne führte. Berühmt für ihre expressiven, das Innerste ihrer Figuren nach außen kehrenden Romane und Kurzgeschichten, erzählte Lispector hier von ihrem eigenen Alltag, verwandelte persönliche Erlebnisse und Erinnerungen in tiefgründige, berührende, häufig humorvolle kurze Episoden. Die verlorene Liebe eines Taxifahrers, die bittere Wahrheit hinter der Schönheit einer alten Freundin, ihre eigene Familie und ihr Aufwachsen: In allem entdeckt Lispector die Widersprüche und Eigenheiten des Leben. Auch über ihr Schreiben reflektiert sie in den Kolumnen immer wieder, teilt ihre Leseerfahrungen und schlägt eine Brücke zur brasilianischen Musik ihrer Zeit. Lispectors ureigener Blick auf die Welt, so ernst wie spielerisch, so heiter wie kontemplativ, offenbart echte Perlen der Erkenntnis und bringt uns die Schriftstellerin so nahe wie nie zuvor. Luis Ruby, gerühmter Übersetzer von Lispectors Romanen und Erzählungen ins Deutsche, hat für diesen Band die unterhaltsamsten und aufschlussreichsten Kolumnen ausgewählt und kommentiert. „Sie konnte beißend sein, rätselhaft, witzig - aber nie banal. Gerade mit ihren Kolumnen wurde die Schriftstellerin Clarice Lispector zu einer brasilianischen Ikone.“ Süddeutsche Zeitung, Simon Sales Prado - »Eine wirklich außergewöhnliche Schriftstellerin.« Jonathan Franzen – »Endlich wird eine der geheimnisvollsten Autorinnen des 20. Jahrhunderts in all ihren schillernden Facetten wiederentdeckt.« Orhan Pamuk
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Ein Buch wie eine gute Freundin: Wenn du nicht mehr weiterweißt: Mareice Kaiser weiß es auch nicht. Ein Ratgeber, aber auf witzig Das Leben ist kompliziert, und überall lauern Fragen und Entscheidungen. Mareice Kaiser ist die schlechteste Entscheidungsperson der Welt und gerade deshalb die beste Ratgeberin. Sie erzählt in lakonischem Ton von ihrem eigenen Stolpern und Aufstehen und manchmal auch vom Liegenbleiben. Denn sie liebt Liegen! Einige Fragen beantworten sich so schon von selbst. Alle anderen beantwortet Mareice Kaiser in »Ich weiß es doch auch nicht«. Diese neue Unsicherheit tut gut und ist besser als jeder TikTok-Lifecoach. Es geht um den Pickel auf der Nase vor dem großen Date und um den richtigen Zeitpunkt für eine Kündigung. Natürlich um Feminismus. Aber auch darum, wie man weiterlebt, wenn das eigene Kind stirbt. Komplettiert wird dieser lebenskluge und humorvolle Blick auf unsere Verletzlichkeiten von den einzigartigen Illustrationen von Slinga. Ein Buch wie eine gute Freundin. »Mareice Kaiser ist die Königin des Durchwurschtelns. Klug, lustig und niemals nicht politisch.« Giulia Becker »Ich wünschte, alle Menschen, die keine Ahnung haben, hätten keine Ahnung wie Mareice.« Ralph Caspers Ausstattung: mit ca. 30 farbigen Illustrationen
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»Ein Mann bekommt Schmerzmittel. Eine Frau etwas für die Nerven.« Wie weiblicher Schmerz unterschätzt, übergangen und abgewertet wird. Eine feministische Erkundung Männer sollen stark sein, Frauen sind es angeblich nicht. Dabei bekommen sie Kinder und schmerzhafte Perioden, leiden häufiger an chronischen Schmerzen und sind stärker von häuslicher und sexueller Gewalt betroffen. Gleichzeitig wird ihr Schmerz weniger ernst genommen und schneller ruhiggestellt: Auf einen schmerzmittelabhängigen Mann kommen gut doppelt so viele Frauen. Mit »Unversehrt« legt Eva Biringer den Finger in die Wunde einer Gesellschaft, die den Schmerz der Frauen systematisch abwertet und gleichzeitig fetischisiert und in der Männerkörper in der Medizin noch immer die Norm sind. Ein autobiografisches Plädoyer, weiblichen Schmerz ernst zu nehmen, und ein Aufruf an alle Frauen, ihn in etwas Machtvolles zu verwandeln. »Die Lektüre hat mich wütend gemacht. Herrlich wütend. Gleichzeitig hat sie mir Klarheit und Erkenntnis verschafft.« Friederike Kempter, Schauspielerin »Ein schonungsloses, augenöffnendes Werk, das sowohl einlädt zur Selbstreflexion als auch zu Diskussion und Austausch – der erste Schritt zu gesellschaftlicher Veränderung!« Sophia Hoffmann, Autorin, Aktivistin, Köchin »Es geht um den Schmerz, der uns Frauen verbindet und der so vieles erklärt. Der abgetan und immer weitergegeben wird, solange wir nicht anfangen, uns mit ihm zu beschäftigen.« Verena Altenberger, Schauspielerin
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Wer bestimmt, was schön ist? Ein Buch gegen das Gefühl, dem fremden Blick nicht zu genügen Der Wunsch, unseren Körper einem Schönheitsideal anzupassen, lässt sich zu allen Zeiten und überall auf der Welt finden. Das betrifft nicht nur, aber sehr oft Frauen, die in patriarchalen Gesellschaften bestimmten Normen genügen müssen, um in ihrer sozialen Schicht bestehen zu können. Exemplarisch stehen dafür zwei Praktiken, die den weiblichen Körper einschnürten und teilweise nachhaltig schädigten: die in der bürgerlichen Schicht Europas übliche Mode, Korsett zu tragen und die chinesische Praxis, die Füße zu binden. Evke Rulffes erzählt die Geschichte weiblicher Körperdeformationen und vom Kampf um Emanzipation um 1900: Während sich in China Initiativen zur »Fußbefreiung« formierten, kämpften Frauen in Europa gegen das Korsett. Gleichzeitig fragt sie, inwiefern Schönheitsnormen bis heute tief in unserem kollektiven Gedächtnis verankert sind: Sind Botox, Filler und andere Eingriffe für Frauen in Zukunft unabdingbar? Können wir eine andere, befreite Beziehung zu unseren Körpern aufbauen? »Eingeschnürt« wagt einen anderen Blick auf unsere Körperideale und zeigt, wie sich politische Strukturen in Leib und Seele einschreiben.
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Sinn, wo steckst du? – Warum wir über die falschen Dinge zu viel nachdenken Jede Generation hat ihre eigene Krise. Um die Last des Informationszeitalters zu bewältigen, riskiert unser Verstand so manches Ausweichmanöver: Wir lassen uns von Online-Astrologen in Jobfragen beraten, vergöttern (oder verdammen) Taylor Swift, als sei sie unsere eigene Mutter, klicken uns paranoid durch Insta-Profile und bringen unser Weltbild durch Algorithmen ins Wanken. Voller Klugheit und Komik schreibt Amanda Montell von den tief verwurzelten Verzerrungen, die in unseren Köpfen grassieren, und verwebt dabei ihre eigenen Erfahrungen mit akuter Kulturkritik: Wir katastrophieren, dramatisieren, verschwören, beschönigen und unken und verwechseln dabei gerne Ursache und Wirkung. Selten hat man sich in seinen verzerrten Wahrnehmungen so ertappt gefühlt. Ihr Buch ist Augenöffner und Beruhigungsmittel zugleich, denn je besser wir unsere Irrationalitäten verstehen, umso vernünftiger (und versöhnlicher) uns selbst gegenüber können wir damit umgehen. »Montell geht der Frage nach, wie das Internet und das ständige Online-Sein uns in ängstliche, irrationale Wesen verwandelt haben, die alles chronisch überdenken müssen. Und natürlich schenkt sie uns auch eine Pause vom Chaos unseres modernen Zeitalters.« Men’s Health »Wer schon einmal in seinem eigenen Kopf gefangen war, kann in Amanda Montells neuestem Werk Trost finden. Es ist eine reizvolle Mischung aus Kulturkritik und persönlicher Erzählung, die dem modernen Informationszeitalter, den überlasteten Bewältigungsmechanismen unseres Gehirns und der Irrationalität der Gesellschaft auf den Grund geht.« NYLON »Montell führt ihre Fans auf die vielen Straßen, auf denen sich das Wettrennen zwischen Sprache, Psychologie und ihren eigenen bizarren Verhaltensweisen verfolgen lässt.« Elle
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Frauen undercover: Der Einfluss von Geheimagentinnen in Deutschland James Bond und Jason Bourne prägen unser Bild über die Arbeit von Geheimdiensten. Aber in der Realität sind nicht nur Männer als Agenten tätig. Schon seit dem Kaiserreich arbeiten viele Frauen für deutsche und internationale Nachrichtendienste. Sie stehlen militärische Dokumente, überwachen und sabotieren ihre Gegner, rekrutieren Informantinnen und enttarnen feindliche Spione. Doch obwohl Agentinnen ihren männlichen Kollegen in nichts nachstehen, wird ihr Einfluss auf die Geschichte bis heute unterschätzt. Maik Baumgärtner und Ann-Katrin Müller haben ihre geheimen Fälle der vergangenen hundert Jahre recherchiert, zahlreiche Akten ausgewertet und mit ehemaligen und aktiven Geheimagentinnen gesprochen, die für oder in Deutschland im Einsatz waren. In diesem Buch erzählen die beiden SPIEGEL-Journalisten ihre Geschichten und zeigen, wer die Frauen waren, die der heutigen Generation von Spioninnen den Weg ebneten.
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Was sich 7 Jahre nach #MeToo in Deutschland verändert hat Die preisgekrönte Journalistin Juliane Löffler führt uns hinter die Kulissen ihrer investigativen Arbeit: Sie erklärt, wie Recherchen über Machtmissbrauch und sexualisierte Gewalt ablaufen und was es bedeutet, sich mit Vorwürfen gegen oftmals mächtige Männer an die Öffentlichkeit zu wagen. Dabei wird klar, wie viel Mut Betroffene und Journalist:innen immer wieder aufbringen müssen und wie schwer es ist, gesellschaftliche Backlashs und hartnäckige Narrative von Schuld und Scham zu überwinden. Auf Basis zahlreicher Fälle und Interviews mit Betroffenen und Expert:innen offenbart Löffler die dahinterliegenden Strukturen. Sie zeigt, wie MeToo seit 2017 zu einer globalen Bewegung wurde, unseren gesellschaftlichen Diskurs verändert und ein neues Bewusstsein geschaffen hat. Doch ihre Analyse beleuchtet auch die Risiken von MeToo und verdeutlicht zugleich, wieso Systeme von Machtmissbrauch in Deutschland bis heute fortbestehen.
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Die Periode ist politisch – ihr Ausbleiben aber auch. Als Miriam Stein von Hitzewallungen, Schlafstörungen und weiteren unangenehmen Vorboten der Menopause überrascht wird, erkundet sie die ihr von der patriarchalen Gesellschaft zugedachte Stellung neu. Leicht gereizt stellt sie fest: Die sogenannten Wechseljahre sind das letzte Tabu der Frauengesundheit. Bis zum heutigen Tag bestimmen Mythen und Fehlinformationen den Diskurs: Das Klimakterium erscheint als peinliche Hormonmangel-Krankheit. Der unfruchtbar – und somit unattraktiv – gewordenen Frau wird geraten, sich neu zu erfinden. Ganz so, als sei während der hormonellen Umstellung ihre gesamte "alte" Identität verloren gegangen. Miriam Stein räumt mit alten Vorurteilen auf und holt das Thema aus dem gesellschaftlichen Abseits. In Die gereizte Frau verbindet sie unterhaltsam und klug persönliche Erfahrung mit feministischer Gesellschaftskritik. Ausgehend von häufigen klimakterischen Symptomen und den damit verbundenen misogynen Klischees und Behauptungen schreibt sie die Geschichte vom weiblichen Älterwerden neu. Eine wichtige Lektüre für jede Frau, die selbstbestimmt altern möchte.
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Eine Neuerzählung der Lebensmitte Wir alle kennen das stereotype Bild des Mannes, der sich in der berühmten Midlife-Crisis befindet: Seines Alltags als Ehemann und Vater überdrüssig, geht er »nur schnell Zigaretten holen« und braust mit der neuen Freundin im Sportwagen davon, um für immer zu verschwinden. Doch das verbreitete Klischee männlicher Selbstfindung ist nicht der einzige Entwurf der Lebensmitte. Im Gegenteil: Der Begriff Midlife-Crisis hat feministische Ursprünge. Bekannt machte ihn die New Yorker Journalistin Gail Sheehy in ihrem Bestseller Passages (1976) um der zunehmenden Unzufriedenheit von Frauen mit ihrer Mutter- und Hausfrauenrolle einen Namen zu verleihen. Die Midlife-Crisis im Sinne eines Neuanfangs in den mittleren Lebensjahren einer Frau, verbunden mit weiblichem Aufbegehren und dem Kampf gegen tradierte Geschlechterrollen, verbreitete sich als ein Konzept der Frauenbewegung der 1970er- und 1980er-Jahre. Im weiteren Verlauf eigneten sich konservative Psychologen, Psychiater und andere Experten den populär gewordenen Begriff an, deuteten ihn radikal um und besetzten ihn neu: Die Midlife-Crisis als männliches Phänomen, gleichbedeutend mit dem Ausstieg der Playboys aus dem Familienleben, war geboren – samt aller mit dieser Idee einhergehenden anti-feministischen Implikationen. Susanne Schmidt erzählt den packenden wissenschaftshistorischen Krimi von der patriarchalen Vereinnahmung eines Konzepts, das der Frauenbewegung entstammt, und lädt zu einer Rückbesinnung auf das emanzipatorische Potenzial der Midlife-Crisis ein.
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Warum unser Körper politisch ist: Olivia Laing erzählt unter völlig neuen Vorzeichen von den Protestbewegungen des 20. Jahrhunderts. Eine Tour de Force von »einer der bedeutendsten Stimmen unserer Zeit« (Financial Times). Brandaktuell geht Olivia Laing der Frage nach, was es bedeutet, einen Körper zu haben, der uns behindert, uns gefangen hält und zugleich befreit. Der Körper ist eine Quelle des Vergnügens und des Schmerzes, gleichzeitig hoffnungslos verletzlich und doch voller Kraft. Mit einem radikal neuen Blick auf das letzte Jahrhundert analysiert Olivia Laing den langen Kampf um körperliche Freiheit. Laing erzählt von sexueller Befreiung und LGBTQ-Bewegungen, von Feminismus, globalen Gesundheitskrisen und dem Civil Rights Movement, stützt sich auf eigene Protesterfahrungen und unternimmt Reisen vom Berlin der Weimarer Zeit bis zu den Gefängnissen der McCarthy-Ära in Amerika. In den Recherchen begegnet Laing ausgehend von Wilhelm Reich und seinen Theorien einigen der spannendsten und kompliziertesten Persönlichkeiten des vergangenen Jahrhunderts, darunter Nina Simone, Sigmund Freud, Susan Sontag und Malcolm X.
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Mal mit Galgenhumor, mal anklagend erzählt Sarah Ramey von ihrer Suche nach einer Diagnose und entwirft dabei zugleich ein medizinisch-feministisches Manifest: Was hat unsere Gesundheit mit Geschlechterrollen zu tun? Als Sarah Ramey an einem schönen Sommertag in den See springt, ahnt sie nicht, dass dies der Anfang vom Ende ist. Eine scheinbar harmlose Harnwegsinfektion, eine verpfuschte Operation und fast zwanzig Jahre mit chronischen Schmerzen später sucht sie noch immer nach einer Diagnose. Von Ärzten hört sie immer wieder nur: »Haben Sie es schon mit Antidepressiva probiert?« Doch sie ist nicht allein. Es scheint geradezu einen geheimen Club von Frauen mit mysteriösen Krankheiten zu geben. Krankheiten, die von der männlich dominierten Medizin als Hysterie abgestempelt und nicht angemessen behandelt werden: Fibromyalgie, Chronisches Fatigue-Syndrom, Lupus oder MS.
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Mal wahnsinnig komisch, mal anklagend: Deborah Copakens Memoiren sind ein schonungsloses Inventar des weiblichen Körpers und der weiblichen Körperpolitik. Was bedeutet es, im Amerika des 21. Jahrhunderts mit weiblichen Organen zu leben? Wieso wird man nur aufgrund dieser Organe nicht gesehen, nicht fair bezahlt und nicht angemessen medizinisch behandelt? Deborah Copaken erzählt von persönlichen, gesundheitlichen und politischen Krisen und deckt dabei den Sexismus in sämtlichen Bereichen der Gesellschaft auf, vom Gesundheitswesen bis zum Dating. Copaken war Kriegsfotografin in Afghanistan, Israel und Simbabwe. Doch abseits dieser Schauplätze kämpft sie eine andere, unsichtbare Schlacht, im ganz normalen Alltag: die Schlacht mit und für ihren Körper. Denn in einem weiblichen Körper zu leben, kann auch im Amerika des 21.Jahrhunderts mitunter blutig und gefährlich sein, andererseits aber auch wunderschön. Eine packende weibliche Biografie in Körperteilen, die zeigt: Das Persönliche ist politisch.
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Guter Sex braucht mehr als Konsens! Warum „Nein heißt Nein“ nicht reicht, und wie wir eine selbstbestimmte Sexualität nach #Metoo schaffen. „Damit müssen wir uns auseinandersetzen.“ Mithu Sanyal Begehren ist politisch, und Sexualität ist Macht. Einverständnis und sexuelle Gewalt schließen sich nicht aus. Wir wissen nicht immer, was wir wollen. Und Intimität ist komplexer, als „Nein heißt Nein“ glauben lässt. Katherine Angel nähert sich den heikelsten Themen der aktuellen Debatten über Sexualität, weibliches Begehren und Macht. Sie zeigt: Verletzlichkeit und unbewusste Wünsche und Ängste lassen sich auch durch Gesetze nicht aus der Welt schaffen. In klarer Sprache, mit Blick auf Philosophie, Geschichte und Sexualforschung lotet sie die Graubereiche der Intimität aus – verbunden mit einer Mahnung, die zugleich ein großes Versprechen ist: Erst wenn wir einander in unserer Verwundbarkeit wirklich ernst nehmen, wird Sex morgen wieder gut.
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So witzig und abgeklärt wie Camila Fabbri hat noch niemand von der Orientierungslosigkeit der Millennials erzählt Paulina wacht blutend und verwirrt in einem demolierten Auto auf, neben sich ein Mädchen, das sie nicht kennt. Hat sie einen Unfall gebaut? Nur langsam erinnert sie sich: an ihr Leben in Buenos Aires mit ihrem langweiligen Exfreund Felipe, an ihre exaltierte Kollegin Maite, die sie auf einen Roadtrip mitnahm, und an Lara, das junge Mädchen neben ihr, das Paulinas Leben vielleicht in neue Bahnen lenken kann. Camila Fabbri erzählt lakonisch und rotzig vom Leben und den Sorgen junger Frauen in einer Gesellschaft, die sie mit einem Ablaufdatum versieht. In ihrem Schwanken zwischen Fragilität und Selbstbewusstsein, Desillusioniertheit und Hoffnung verkörpert Paulina das Lebensgefühl der Millennials.
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Die Klitoris – noch viel aufregender, als wir denken Als Louisa Lorenz durch Zufall erfährt, dass die Klitoris nicht nur ein kleiner Lust-Knubbel ist, sondern sich weit ins Innere des Körpers erstreckt, ist sie bereits 25 Jahre alt. Und das, obwohl sie sich als moderne, aufgeklärte und emanzipierte Frau fühlt. Ihre Freund*innen, stellt sie schnell fest, sind genauso unwissend. Wie kann das sein? Heute, einige Jahre später, ist Louisa Lorenz Klitoris-Expertin und klärt über dieses faszinierende und vollkommen unterschätzte Organ auf. Sie verrät, dass die Vorstellung vom vaginalen Orgasmus ein Mythos ist, der vor allem von Männern ins Leben gerufen wurde, welche Bedeutung die Klitoris tatsächlich für den Orgasmus hat – und welche anderen Irrtümer und Missverständnisse zu Sexualität und Anatomie bis heute bestehen. Louisa Lorenz erzählt eine spannende Geschichte von Ignoranz, Unterdrückung und Verwirrung und zeigt, dass es höchste Zeit für mehr sexuelle Selbstbestimmung und für die Befreiung unserer Lust ist. Eine Offenbarung für alle, die Sex haben!
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Eine Mischung aus Donnerwetter und Liebeserklärung an die feministische Szene »Stevie Schmiedel macht, wonach ich mich immer gesehnt habe: Sie baut Brücken über sich jäh erweiternde Abgründe. Denn nur so kommen wir voran.« Mithu Sanyal »Es braucht gute Argumente und großen Mut, eine Haltung zu vertreten, mit der man sich zwischen alle Fronten begibt. Stevie Schmiedel hat von beidem genug.« Julia Karnick Die Genderstudies sind ein Minenfeld: Eine ›woke‹ Jugend cancelt, was nicht bunt genug ist, während ein Großteil der feministischen Fortysomethings fragt, was die Streite um Privilegien, Gendersternchen oder Pronomen-Salat überhaupt sollen. Ist das Problem im heutigen Feminismus in Wahrheit ein Generationenkonflikt? Dabei könnte es doch so einfach sein: Raus aus dem »ich weiß alles besser« – und zwar auf beiden Seiten! Sagt jedenfalls Stevie Schmiedel, das Gesicht der deutschen Genderforschung und Gründerin von Pinkstinks. Fundiert, verständlich und mit einer ordentlichen Portion Humor holt sie die Generationen an einen Tisch und zeigt, wie ein moderner Feminismus aussieht, in dem man Fragen stellen darf und der Debatte zulassen kann. Ganz getreu dem Motto: »Allem Zauber wohnt ein radikaler Anfang inne.«
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