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Von ihrer Buchhandlung persönlich empfohlene Bücher zum Thema Der neue kalte Krieg.
Wir haben 150 Buchtipps zu "Der neue kalte Krieg" gefunden.

[Was bedeutet das alles?] – Schmücker, Reinold – Erläuterungen; Denkanstöße; Analyse – 14596

Ein Essay über Krieg und Frieden: Orientierung in einer ewigen Menschheitsfrage Wer Krieg verhindern will, muss danach fragen, unter welchen Bedingungen Krieg moralisch gerechtfertigt wäre. Antwort darauf gibt die Theorie des gerechten Krieges, wenn man sie weiterentwickelt und neu interpretiert. Dann stellt sie uns nämlich einen überzeugenden Maßstab zur Verfügung, der es ermöglicht, die Illegitimität eines Krieges zu erkennen. Die Neuauflage wurde um das Kapitel »Ein Prüfstein: Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine« ergänzt.

Ähnliche Bücher wie »Gibt es einen gerechten Krieg?«
NATO-Gipfel 2025 | Über die Zukunft unserer Sicherheit | Für Leser u. Leserinnen von Marcus M. Keupp

Wie gut sind wir gerüstet? Über die Zukunft unserer Sicherheit Ein dringender Appell des ehemaligen Vorsitzenden des NATO-Militärausschusses NATO-Gipfel in Den Haag 24. –25. Juni 2025 Die russische Invasion der Ukraine markiert eine sicherheitspolitische Zäsur. Der Krieg ist zurück in Europa und hat eine neue Ära kollektiver Verteidigung eingeläutet. Rob Bauer, langjähriger Vorsitzender des NATO-Militärausschusses, reist seit 2022 um die Welt, um politische Entscheidungsträger, Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger von der Notwendigkeit zu überzeugen, sich auf den Krieg vorzubereiten. Je besser die Bündnispartner gerüstet sind, desto wirksamer können sie abschrecken – und desto geringer das Risiko, in einen Krieg hineingezogen zu werden. Dieses Buch vermittelt sieben strategische Lektionen zur Stärkung unserer Sicherheit. Es ist eine Einladung, darüber nachzudenken, welchen Beitrag wir alle leisten können, um für den Ernstfall gewappnet zu sein. Indem wir uns auf den Krieg vorbereiten, erhöhen wir unsere Chancen, ihn zu verhindern. Die Verantwortung für den Schutz unserer Freiheit liegt nicht allein auf den Schultern derjenigen in Uniform. Sie ist eine Aufgabe für uns alle. »Dieses Buch wird den Gesellschaften der Bündnisstaaten helfen, stärker zu werden.« – Jens Stoltenberg, ehemaliger NATO-Generalsekretär »In unserer komplexen Welt entscheidet nicht nur der Wille zum Handeln, sondern die Kunst, mit Präzision und Mut das Richtige zu tun. Dieses Buch weist uns den Weg dahin.« – General Carsten Breuer, Generalinspekteur der Bundeswehr »Ein herausragendes Buch über die Notwendigkeit, in einer zunehmend bedrohlichen Welt unsere Resilienz zu stärken und unsere Abschreckungsfähigkeit zu gewährleisten.« – General a.D. David Petraeus, ehemaliger CIA-Direktor

Ähnliche Bücher wie »Wenn du Frieden willst, bereite dich auf den Krieg vor. Eine Blaupause zur Abschreckung«
Andrej Kurkow, der bekannteste Autor der Ukraine, spricht unentwegt für die Hoffnung, für eine ukrainische Zukunft. Jeden Tag Krieg Februar 2022: Der russländische Angriffskrieg auf die Ukraine beginnt. Beinahe zwei Jahre später stehen die Menschen in ihrem Land weiterhin unter Beschuss, haben unsägliche Verbrechen und Verluste erlebt. Wie macht man weiter, kämpft weiter, wenn sich alles verändert hat? Und ein Ende des Krieges nicht in Sicht ist? Andrej Kurkows journalistische Texte, Notizen und Tagebucheinträge zeigen, was der Krieg, der sich immer mehr in den Alltag der Menschen integriert, mit ihnen macht. Die Diskrepanz einer jeden aufeinanderfolgenden Sekunde wird spürbar: Opernaufführungen bei Tageslicht – eine Bombe schlägt ein; Menschen schwimmen im Meer – eine Mine explodiert; eine Nacht durchschlafen – aber das feindliche Militär kennt die GPS-Daten eines jeden Schlafzimmers … Andrej Kurkow berichtet – von einem Alltag im Ausnahmezustand Wie formt sich ein Leben, ein Jahr, ein Tag, wenn die Sirenen niemals aufhören zu erklingen? Wenn Bienen fliehen, um dem Lärm des Krieges zu entkommen, weil der Blütenstaub nach Schießpulver riecht? Wie, wenn man nicht weiß, ob man Freunde und Familie wieder sieht? Die Resilienz ist groß, der Widerstand vielseitig: Jedes Mal, wenn die Sirenen laut sind, werden Spenden für das ukrainische Militär gesammelt; jedes Mal, wenn die Bewohner*innen der Ukraine erfahren, wie Verrat sich kleiden kann, stärkt sich der Zusammenhalt. Es gibt Momente, in denen der Krieg in den Hintergrund tritt. In denen Häuser für Feiertage dekoriert und Wassermelonen immer noch süß schmecken. Es gibt Momente, die zwar nicht vergessen lassen, aber den Hauch eines Davors suggerieren und damit auf ein Danach hoffen lassen. Ein andauernder Kampf: gegen die Zerstörung. Andrej Kurkow schreibt; er schreibt von den unscheinbaren Momenten, über Luftalarm, Freundschaft und Sorge, Identität, von einem Kampf der Worte und Kulturen, über die Einigkeit und Vielseitigkeit eines Landes; er schreibt über das Leben im Krieg. Er schreibt, damit wir nicht vergessen. Seit 2013, seit den Protesten am Majdan. Seit 2014, seit der Annexion der Krim. Durch Explosionen in der Nacht und in jeder unruhigen Sekunde schreibt er. Solang die Bewohner*innen der Ukraine nicht sicher sind. Solange sie nicht frei sind. Aus dem Englischen von Rebecca DeWald

Ähnliche Bücher wie »Im täglichen Krieg«
»Ein Roman gegen den Krieg und für die Liebe. Ein großes Glück!« Saša Stanišić

Vernesa Berbo erzählt mit eindringlicher Kraft und atemberaubendem Tempo vom Schicksal zweier Schwestern während der Belagerung Sarajevos.

Dijana ist Schwester, Tochter und Soldatin. Auf die Frage, warum sie »Sohn« genannt wird, lächelt ihr Vater nur geheimnisvoll, als wüsste er etwas über sie, das früher oder später alle sehen würden. Dijana ist selbstbewusst und leidenschaftlich, vor allem aber ist sie die Beschützerin von Dada, ihrer zwei Jahre jüngeren Schwester. Die sensible und aufgeweckte Dada kam 1976 bei Eiseskälte zur Welt, wie eine Schneeflocke, die im letzten Moment in den Raum schwebt, bevor man das Fenster zuschlägt. Mit Beginn der Belagerung Sarajevos im Jahr 1992 wird Dijana klar: Es ist an ihr, ihre Schwester, das »Schneeflöckchen«, lebend durch den Krieg zu bringen. Schon bald landet Dijana mit ihrem Vater an der ersten Frontlinie, und während Dijana dem Krieg mit Härte begegnet, klammert sich Dada an Mirza, ihre erste große Liebe – bis fatale Ereignisse den Schwestern alles zu nehmen drohen.

So zärtlich, dennoch kompromisslos und zugleich voller erzählerischer Kraft ist selten über den Krieg und die Liebe entgegen allen Widrigkeiten geschrieben worden. Vernesa Berbo ist selbst Überlebende der Belagerung Sarajevos und stößt uns mitten hinein in jene Realität des Krieges, die noch immer zu wenig Beachtung findet: das Schicksal der Frauen, ihre tiefe seelische Verwundung, aber auch ihre große innere Stärke. Ein mitreißender Roman von atemloser Spannung.

»Ein Roman gegen den Krieg und für die Liebe. Ein großes Glück!« Saša Stanišić

»Vernesa Berbos Debütroman ist ein Aufschrei gegen den Wahnsinn des Krieges und hilft, zu verstehen, wie unfassbar grausam die Auswirkungen sind. Ein beeindruckendes Buch.« Klaus Werner, Carl-von-Ossietzky-Buchhandlung Flensburg

Ähnliche Bücher wie »Der Sohn und das Schneeflöckchen«
Zwei illustrierte Tagebücher aus Kiew und St. Petersburg

Einzigartiger visueller Journalismus: die Alltagserfahrungen einer ukrainischen Journalistin und eines russischen Künstlers im Ukrainekrieg - gegenübergestellt und farbig illustriert von Nora Krug, der preisgekrönten Autorin von »Heimat« Eine ukrainische Journalistin und ein russischer Künstler, ein Jahr lang begleitet von einer deutsch-amerikanischen Illustratorin. Zwei Leben im Krieg, zwei Tagebücher über 52 Wochen, ein Buch voller Hoffnung auf Frieden. Wenige Tage nach der russischen Invasion der Ukraine hat Nora Krug Kontakt aufgenommen zu zwei Menschen in Kiew und Sankt Petersburg, die ihr in wöchentlichen Gesprächen berichten, was der Krieg für sie bedeutet. Wie sie mit ihren Kindern darüber sprechen, mit Freunden und Fremden, ob sie arbeiten können und wie sie leben. Was es heißt, wenn die Heimat zerstört wird. Und wie es sich anfühlt, wenn sie einem genommen wird, weil die eigenen Überzeugungen nicht mit dem Krieg, den das Heimatland führt, vereinbar sind. Nora Krug hat 52 Wochen lang die Berichte gesammelt und illustriert. Auszüge aus den visuellen Tagebüchern wurden u.a. in Süddeutscher Zeitung und L.A. Times veröffentlicht. Dieses Buch umfasst das ganze erste Kriegsjahr. Das erste Jahr eines Krieges, von dem die Welt dachte, er würde keine sechs Tage dauern. Ausgezeichnet mit dem Overseas Press Club Award 2023. Die L.A.-Times-Serie war für den Pulitzer Preis nominiert. Ausstattung: durchgehend vierfarbig illustriert

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So geht's! Kluge Antworten auf alle wichtigen Fragen rund um Konflikte, Diplomatie und Frieden. Ausgezeichnet mit dem Jugendsachbuchpreis 2023. Für Kin

** Ausgezeichnet mit dem Jugendsachbuchpreis 2023 in der Kategorie Originaltitel *** Kluge Antworten auf wichtige Fragen Was ist Frieden? Warum gibt es Krieg? Wie funktionieren Versöhnung und Diplomatie? Und gibt es eigentlich eine Weltpolizei? Kinder haben so einige Fragen, wenn es um komplexe Themen wie Politik und Frieden geht. Mit seinem besonderen Erkläransatz aus der Lebenswelt einer Familie und vielen farbenfrohen Illustrationen findet dieses Sachbuch ab 10 Jahren kindgerechte Antworten. Das Kinderbuch über Krieg, Frieden und Politik: - Aktuelle Fragen kindgerecht und alltagsnah erklärt: Streit, Versöhnung, Staaten, Diplomatie, Sanktionen, Krieg und weitere Themen werden anschaulich aufbereitet. - Von der Familie in die Welt: Wie lassen sich zuhause Konflikte lösen – und wie funktioniert Frieden im Weltgeschehen? - Anschaulich gestaltet: Moderne, farbenfrohe Illustrationen unterstützen die Vermittlung der komplexen Themen Frieden kinderleicht erklärt Dieses illustrierte Kinderbuch stellt den Frieden in den Fokus und betrachtet ihn auf zwischenmenschlicher, gesellschaftlicher und politischer Ebene. Die Erzählung beginnt beim alltäglichen Konflikte lösen in einer Familie und spannt den Bogen zum aktuellen Weltgeschehen. Wie geht Frieden zwischen den Staaten? So lernen Schulkinder ab 10 Jahren, was Frieden mit ihrem Leben zu tun hat, wie man richtig streitet und was jeder Mensch, ob Klein oder Groß, für den Frieden tun kann. Eine optimale Begleitlektüre zum Ethik- und Sachunterricht. So geht Frieden! Das Kinderbuch mit Antworten auf alle wichtigen Fragen rund um Konflikte, Diplomatie und Frieden.

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Hintergründe, Ereignisse, Folgen

24. FEBRUAR 2022 – PUTIN MARSCHIERT IN DIE UKRAINE EIN Warum und wogegen führt Russland in der Ukraine Krieg? Und wie erklärt sich die Stärke des ukrainischen Widerstands, von dem nicht nur Wladimir Putin überrascht wurde, sondern auch viele westliche Beobachter und Beobachterinnen? Die Osteuropa-Expertin Gwendolyn Sasse analysiert die Hintergründe des russischen Angriffs, der schon 2014 begann, und fragt, welche Folgen er hat - für Russland, für die Ukraine, aber auch für uns im Westen. Am 24. Februar 2022 griff Russland die gesamte Ukraine an, gegen die es schon seit 2014 Krieg führte. Zunächst erfolgten Luftschläge, dann bewegten sich Panzerkolonnen auf Kiew und andere ukrainische Städte zu. Millionen Menschen flohen, viele wurden verwundet oder getötet. Wie konnte es dazu kommen? Warum entschloss sich Putin zu diesem Schritt? Gwendolyn Sasse seziert die Faktoren, die zu dieser verhängnisvollen Entscheidung führten und zeigt, wie sehr die eigenständige Entwicklung der Ukraine das russische Machtsystem bedrohte. Dabei räumt sie mit zahlreichen Fehlwahrnehmungen auf, die gerade auch in Deutschland das Bild der Ukraine lange verzerrt haben. So entsteht eine erhellende historische und politische Einordnung des russischen Überfalls, der die westlichen Staaten und die internationale Ordnung vor enorme Herausforderungen stellt.

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Roman aus dem Krieg Ein existenzielles Buch und ein persönliches, lebensgefährliches Wagnis. Szczepan Twardoch fuhr mehrmals bis an die Front. Dieser Text ist Auge, Ohr und Gedanke mitten im Krieg.

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„Eine Jugend zwischen Blauhelmen und Bon Jovi. Tijan Sila erzählt rau, verletzlich, unverstellt.“ (Micky Beisenherz). Brutal ehrlich beschreibt er das Leben und Überleben im belagerten Sarajevo. Preisträger Ingeborg-Bachmann-Preis 2024 „Dies ist die Geschichte meiner Kindheit und meines Kriegs.“ Als im April 1992 der Krieg beginnt, ist Tijan Sila nur zehn Jahre alt, doch bis heute kann er sich an den Geruch von gezündetem Sprengstoff erinnern. Während Sarajevo in Flammen steht, wird aus dem Jungen, der er damals war, ein junger Mann. Er streift durch die Ruinen der ausgebombten Stadt und sammelt Dinge, die von den Geflohenen und Gestorbenen zurückgeblieben sind, um sie auf dem Schwarzmarkt gegen Essen zu tauschen. Er lernt zu überleben, und er akzeptiert die grausame neue Normalität, doch zu welchem Preis? Seine Geschichte ist eine Geschichte des Unerwarteten. Sie erzählt davon, wie Dichter zu Mördern werden und Mörder zu Helden. Sie erzählt von Menschen, denen jede Menschlichkeit jäh genommen wurde, und von den Spreißeln, die der Krieg im Hirn jedes Überlebenden hinterlässt.

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Leutnant Julija Mykytenkos Kampf für die Ukraine

»Solange es Frauen wie Mykytenko gibt, kann man hoffen für die Menschheit.« Sebastian Junger Die bewegende Geschichte der 29-jährigen Ukrainerin Julija Mykytenko, Kommandeurin einer Drohneneinheit an der Front. Seit Beginn des Krieges kämpft sie im Donbas und befehligt die »Hellish Hornets«. Aus einer Reihe von langen Gesprächen mit der Autorin und Journalistin Lara Marlowe entstand das eindringliche Selbstporträt dieser einzigartigen jungen Frau. Julija Mykytenko, 1995 in Kiew geboren, ist studierte Sprachwissenschaftlerin. Während der Maidan Revolution war sie Mitglied des Frauenkommandos und setzte sich für gewaltfreien Widerstand ein. 2016 trat sie der ukrainischen Armee bei. Durch ein russischen Bombardement verlor sie ihren Ehemann. Als im Februar 2022 die russische Invasion begann, meldete sie sich freiwillig. Seitdem kämpft sie für die Freiheit ihres Landes. Julija Mykytenko erzählt von ihrem Alltag als Frau im Krieg, der Zermürbung in den Schützengräben, dem Umgang mit den schwierigen hygienischen Verhältnissen, der Kälte im Winter. Und auch von ihrer schwersten Herausforderung: die Hoffnung nicht zu verlieren. Unermüdlich setzt sie sich dafür ein, ihre Einheit zu schützen, stellt sich schlechten Oberbefehlshabern entgegen oder organisiert Crowdfunding-Kampagnen, um Kleidung, Wärmepads und vor allem neue Drohnen kaufen zu können. Dies ist »Im Westen nichts Neues« für unsere Zeit. Ein Buch über die Schrecken des Krieges ebenso wie über eine furchtlose Frau, die über sich hinauswächst, um das zu schützen, was ihr am meisten bedeutet: die Freiheit und Unabhängigkeit ihres Landes. »Lara Marlowes Buch hat die Intensität eines Dokumentarfilms und den Feinsinn eines Romans. Lesen Sie dieses lebendige, bewegende und eindringliche Buch!« John Banville »Dies ist ein Buch über die ukrainische Seele [...] aus der Erfahrung einer Frau, die mehr gesehen hat, als Sie jemals wissen werden. Es hat mich tief berührt.« Andrey Kurkov »Ein außergewöhnliches Zeugnis von Mut und Courage. [...] Es zeigt die menschlichen Bande, die uns allen Widrigkeiten zum Trotz zusammenhalten.« Colum McCann

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Zehn Thesen

VOM KRIEG ZUM FRIEDEN - 10 HISTORISCHE EINSICHTEN Frieden schaffen – aber wie? Kaum eine Frage ist gegenwärtig so drängend und gleichzeitig so umstritten. Wann beginnt überhaupt der Weg aus einem Krieg? Und wie kann er gelingen: mit Waffen oder ohne, durch Verhandlungen oder den Sieg einer Seite? Ab wann weiß man, ob es sich um einen belastbaren Frieden handelt, oder bloß um eine taktische Atempause? Jörn Leonhard blickt zurück auf Kriege der Vergangenheit, die alle irgendwann zu Ende gingen, und macht historisches Wissen fruchtbar für das Verständnis unserer Gegenwart. Geschichte wiederholt sich nicht, und sie liefert keine Blaupausen für die Probleme der Gegenwart. Aber sie bietet ein unerschöpfliches Reservoir an konkreten Konflikten und Konstellationen. Sie erlaubt durch den Blick auf das Entfernte, jenen Abstand zu gewinnen, der uns klarer sehen und mehr erkennen lässt. Das gilt auch für die Frage, wie der Krieg in der Ukraine enden könnte. Was veranlasste Akteure dazu, Kriege fortzusetzen? Warum war häufig gerade die Endphase von Kriegen besonders blutig? Und wann öffneten sich Fenster für die Diplomatie? Die meisten Übergänge vom Krieg in den Frieden waren verschlungen, konnten immer wieder verzögert und unterbrochen werden. Je länger ein Krieg dauerte und je mehr Opfer er anhäufte, desto komplizierter und widersprüchlicher gestaltete sich der Ausgang. Und auch das zeigt die Geschichte: Die eigentliche Arbeit am Frieden beginnt erst, wenn der Friedensvertrag unterschrieben ist. Wie enden Kriege? Wie schafft man Frieden? Antworten aus der Geschichte Orientierung in der Gegenwart durch Einsichten aus der Vergangenheit Europäische und globale Perspektive auf ein Grundthema der Geschichte Schwerpunkt auf den Kriegen der Neuzeit und vor allem des 19. und 20. Jahrhunderts Souveräne Darstellung, konkretes Anschauungsmaterial, pointierte Thesen

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Krieg und Alltag in der Ukraine │ Vom preisgekrönten Reporter der taz

Beeindruckende Reportagen aus einem Land im Krieg In der Ukraine herrscht Krieg. Nicht erst seit dem Februar 2022, sondern seit 2014. Denn schon damals fielen sogenannte grüne Männchen, verdeckt operierende russische Soldaten, in den Donbass ein und begannen einen Zermürbungskrieg zur Abspaltung der Ostukraine. Ohne diesen verlustreichen Dauerkonflikt, der in Europa jahrelang kaum wahrgenommen wurde, lässt sich der Kriegsverlauf, lassen sich die Reaktionen der Bevölkerung und die für viele Beobachter überraschend gut organisierte und schlagkräftige Gegenwehr der ukrainischen Armee gegen die russischen Invasoren nicht verstehen. Der preisgekrönte Reporter Daniel Schulz verfügt über vielfältige Kontakte in das Land, über das er seit vielen Jahren schreibt und in dem er selbst als Journalist gearbeitet hat. In seinen Texten begleitet er Menschen, die bereits seit Jahren mit dem Krieg im eigenen Land leben: Zivilist:innen, Soldat:innen, Student:innen und Künstler:innen, die sich im Widerstand organisieren und für eine freie und demokratische Ukraine kämpfen. Dabei fragt Daniel Schulz, was der militärische Konflikt, der schon Jahre währt und sich wohl noch lange hinziehen wird, mit den Menschen in der Ukraine macht - denen, die kämpfen, denen, die ausharren und denen, die flüchten.

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Die globalen Krisen und die Illusionen des Westens

WELT AUS DEN FUGEN – DIE GLOBALEN KRISEN UND DIE ILLUSIONEN DES WESTENS Carlo Masala warnt in diesem Buch vor den Illusionen des Westens: der Illusion, die Globalisierung würde automatisch zur Verbreitung der Demokratie führen, der Illusion einer zunehmenden Verrechtlichung der internationalen Beziehungen, aber auch der Illusion, durch militärische Interventionen ließen sich Demokratie und Stabilität exportieren. Seit der Niederlage in Afghanistan und Putins Krieg gegen die Ukraine stehen die Grundlagen westlicher Außen- und Sicherheitspolitik auf dem Prüfstand. Was muss sich ändern, damit wir in der neuen Weltunordnung bestehen können? Nach dem Ende des Kalten Krieges hofften die USA und ihre Verbündeten, das internationale System gemäß den eigenen Vorstellungen umgestalten zu können. Doch anstatt Ordnung zu stiften, wurde Chaos geschaffen. Der Traum von der Verwestlichung der Welt ist heute ausgeträumt. Zurück bleibt eine durch Multipolarität, Blockbildung und Unsicherheit geprägte Weltunordnung, die die internationale Politik noch lange bestimmen wird. Auf welche Herausforderungen müssen wir uns in Deutschland und Europa einstellen? Welche Machtmittel stehen uns zur Verfügung? Wir brauchen, so lautet die zentrale These von Carlo Masala, einen realistischen Blick auf die internationalen Beziehungen, der sich von Illusionen befreit, die geostrategischen Gegebenheiten berücksichtigt und wieder lernt, die Sprache der Macht nicht nur zu lesen, sondern sie auch zu sprechen. Die großen Illusionen westlicher Außen- und Sicherheitspolitik Carlo Masala ist häufiger Gast in den großen Talkshows Was seit dem Ende des Kalten Krieges schiefgelaufen ist

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Eine Biografie | Natur, Mythen, Abenteuerlust und schmelzendes Eis

Erling Kagge hat seine eigene Biografie des Nordpols verfasst. Es ist eine höchst persönliche, philosophische, klimapolitische, lehrreiche – und vor allem spannende – Annäherung an den einen unvergleichlichen Ort. Zum siebten Geburtstag bekam Erling von seinen Eltern einen Globus. Er drehte ihn, drehte und schaute auf Länder und Meere, bis sein Blick am obersten Punkt hängen blieb. Das war, inmitten einer blaugrauen Fläche, der Nordpol. Konnte man dort hinreisen? Und wer reiste dort hin? Er las Abenteuerbücher, begleitete Thor Heyerdal auf seinen Expeditionen, war auf Skiern mit Fridtjof Nansen unterwegs. Befasste sich mit den Erzählungen der ersten erfolgreichen Polarreisenden und mit den Berichten über die Ungezählten, die von ihren Expeditionen nicht zurückkehrten. Schließlich wurde er selbst zum Abenteurer. Am 4. Mai 1990 erreichte er zusammen mit Børge Ousland den Sehnsuchtsort seiner Kindheit. Nachdem sie 59 Tage lang ihre Schlitten durch Kälte, Eis und Schnee gezogen hatten. War er während der Vorbereitung besessen von der Vorstellung, es allen beweisen zu können, so änderte sich am Ziel seine Haltung. Ging es nicht vielmehr um den Weg dorthin? Um die besondere Beziehung zum Nabel der Welt, um das Eis, das der fortschreitende Klimawandel rasant zum Schmelzen bringt? »Die Geschichte des Nordpols ist die Geschichte unseres Verhältnisses zur Natur«, sagt Erling Kagge.

Ähnliche Bücher wie »Mein Nordpol«
5 Bände im Schuber ( Die Ursache / Der Keller / Der Atem / Die Kälte / Ein Kind )

Die Autobiografischen Schriften im Schuber als ideales Geschenk für Thomas-Bernhard-Fans! In fünf Bänden zwischen Dichtung und Wahrheit legt Thomas Bernhard offen, wie er der Schriftsteller wurde, der er war - von der Kindheit über die Internatszeit in Salzburg, die Lehre und das Studium bis zur Isolation des Achtzehnjährigen in einer Lungenheilstätte. Wer die Welt des Thomas Bernhard verstehen will, findet hier den Schlüssel: "Das ist die Geschichte eines jungen Menschen, auf dem eigentlich nur herumgetrampelt worden ist, sei es von Seiten der Stadt, ihrer Bewohner, der Verwandtschaft, ganz gleich." (Thomas Bernhard) Eine kongeniale Graphic Novel, die sich dem großen Autor mit Respekt und zeichnerischer Frische nähert.

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- der 4. Band der Reihe "Die Freunde vom Regenschirmhügel" über eine Freundschaft in Zeiten des Klimawandels; ein Bilderbuch für Kinder ab 4 Jahren

Die Welt ist aus den Fugen geraten: Der Winter war dieses Jahr zu warm, und die Bärin konnte keinen Winterschlaf halten. Sie macht sich auf den Weg in den hohen Norden, in der Hoffnung, dort die Kälte zu finden. Unterwegs trifft sie auf eine Eisbärin, die ihr Zuhause verlassen hat, weil es für sie zu warm geworden ist. Doch von Heimweh getrieben, kehren beide Bärinnen wieder um. Das Buch enthält auch Hintergrundinformationen zur Arbeit des Autors/ Illustrators.

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Der erste Fall für Kate Shugak

Irgendwo in den zwanzig Millionen Hektar des gantischen Nationalparks im Süden Alaskas ist ein Ranger verschwunden. Er gilt seit sechs Wochen als vermisst. Die Parkverwaltung geht davon aus, dass Mark Miller in einen Schneesturm geraten und erfroren ist: das typische Schicksal derjenigen, die sich hier verirren. Doch um seinem Vater, einem Kongressabgeordneten, einen Gefallen zu tun, schickt das FBI einen Ermittler los. Das letzte Mal hat man vor zwei Wochen und zwei Tagen von Kenneth Dahl gehört ... Der Staatsanwaltschaft von Anchorage und dem FBI bleibt nichts anderes übrig, als sich an Kate Shugak zu wenden, die mit ihrer Hündin Mutt in einer abgelegenen Blockhütte wohnt. Nach einer aufsehenerregenden Karriere bei der Staatsanwaltschaft und einem erbitterten Kampf bei ihrem letzten Einsatz, an den sie für immer eine lange Narbe am Hals erinnern wird, ist die Aleutin vor vierzehn Monaten entmutigt in die Wildnis zurückgekehrt, die sie einst verlassen hatte, um für eine bessere Welt zu kämpfen. Niemand kennt sich im Park so gut aus wie sie. Die Suche nach den Männern holt Shugak aus ihrem selbst auferlegten Exil und konfrontiert sie mit Fragen, die sie glaubte, längst hinter sich gelassen zu haben.

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Verslegende | Über die Gründe, in eisigem Wasser zu schwimmen

Thekla schwimmt in offenen Gewässern, auch bei eisigen Temperaturen. Sie versteht es als ganzkörperlichen Erkenntnisprozess und versucht in der winterlichen Landschaft sich selbst und dem Verhältnis von Leib und Seele, Natur und Geist auf den Grund zu gehen. Während sie in das atemberaubend klare Wasser eintaucht und mit der Gewalt der Kälte umgeht, findet sie zu einem Gefühl von Freiheit und Autonomie. Dann begegnet sie einem entlaufenen Tiger. Marion Poschmann gelingt es, Wahrnehmungen und Einsichten ihrer Figur im kunstvollen sprachlichen Ausdruck verschmelzen zu lassen, so wie sich in diesem höchst gegenwärtigen Text auch Milieustudie und Legende, Erzählung und Dichtung durchdringen. Freie und gebundene Verse gipfeln in einer modernen Adaption des Leichs, des mittelalterlichen, virtuos gereimten Meistergedichts.

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Erzählungen

Die Debüt-Sensation aus den USA! Die neun Geschichten dieses sensationellen Erzählbands umspannen vier Generationen schwarzer Frauen und Mädchen, die für ihren Platz in der Welt kämpfen, die mit dem moralischen Korsett hadern, in das sie gesteckt wurden, die wenigstens für kurze Zeit ihren Leidenschaften folgen und nach Freiheit streben. Da ist die vierzehnjährige Jael, die sich in die Frau des Priesters verliebt; Lyra, deren Unwohlsein im eigenen Körper zwischen ihr und ihrer neuen Liebe steht; da sind Rhonda und Leelee, die aus dem Süden an die Kalte Norostküste entflohen sind, um der sozialen Kälte der Heimat zu entfliehen; da sind die trauernden Fremden, die sich in den dunklen Schatten des Hospizparkplatzes Trost spenden. Sie alle leben ein zweites Leben im Verborgenen, haben Affären, sind verführerisch und verletzlich, mutig und ängstlich. Neun Geschichten, die mit einem neuen, erfrischenden Sound von der Liebe im 21. Jahrhundert erzählen.

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Die schönsten Märchen für die kalte Jahreszeit Erwärmende Geschichten für die kalte Jahreszeit: Tove Jansson erzählt von einem verschneiten Nachmittag, Oscar Wilde von einem Riesen, der den Winter lieben lernt, und Hans Christian Andersen von einem verliebten Schneemann. Eine Auswahl der schönsten Wintermärchen für die bezauberndste Zeit des Jahres – eine märchenhafte Auszeit!

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Roman

»The Night of Time«, so der Originaltitel, wurde 1955 in den USA publiziert, übersetzt von Richard und Clara Winston. Das deutsche Originalmanuskript verdanken wir einer intensiven Suche in amerikanischen Archiven. »A war novel to end all war novels«, steht auf der Taschenbuchausgabe von 1962. Es geht um Adam Ember, der in den Krieg zieht, dabei zuerst in einem endlosen Marsch zu einem Ort namens Turka durch Nacht, Nebel und Schlamm getrieben wird, um schließlich beim Hügel 317 anzukommen, den es aus irgendeinem Grund zu verteidigen gilt. Die Überlebenden seiner Einheit werden dort eingesetzt, und bald wird er zum Totengräber ernannt, dank der feindlichen Artillerie auf dem nächsten Hügel ein ausfüllender Job. Adam arbeitet für die »Bataillone unter der Erde«, wie ihm sein »Totenhauptmann« erklärt: »Was wissen schon die Lebenden von den Geschäften des Todes?« Dieses Geschäft lernt Adam Ember immer besser kennen. Sein Name weist ins Überzeitliche: Adam (hebräisch: Mensch) Ember (ungarisch: Mensch). Und sein Krieg trägt zwar Züge des Ersten Weltkriegs, führt jedoch weit darüber hinaus, bis zur Atombombe: Alle Ortsnamen sind fiktiv, und die Figuren tragen Namen aller möglichen Länder und Kulturen. Sie sind nicht in einem Krieg, sondern in Dem Krieg. Jenem Krieg, der nie wirklich endet. In einem surrealistisch-mythologischen Finale sieht Adam Ember die Armeen der Toten vorbeiziehen, der Toten aller Kriege, von Troja bis Stalingrad, begleitet vom Klagen der Frauen und Mütter.

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Krieg am Jom Kippur und die Wiedergeburt Leonard Cohens

Im Oktober 1973 reiste der Dichter und Sänger Leonard Cohen – neununddreißig Jahre alt, berühmt, unglücklich und in einer kreativen Schaffenskrise – von seiner Heimat auf der griechischen Insel Hydra in das Chaos und Blutvergießen der Wüste Sinai, als Ägypten Israel am höchsten jüdischen Feiertag, Jom Kippur, angriff. Mit einer Gitarre und einer Gruppe einheimischer Musiker zog Cohen an der Front umher und traf Hunderte junger Soldaten, Männer und Frauen, die sich im schlimmsten Moment ihres Lebens befanden. Diejenigen, die überlebten, haben diese Erfahrung nie vergessen. Und der Krieg veränderte auch Cohen. Er hatte angekündigt, seine Musikkarriere aufzugeben, aber stattdessen kehrte er nach Hydra und zu seiner Familie zurück und veröffentlichte eines der erfolgreichsten Alben seiner Karriere. In „Wer durch Feuer“ schildert der Journalist Matti Friedman diese Wochen im Sinai in fesselnder Weise. Er stützt sich dabei auf Cohens bisher unveröffentlichte Texte und Originalberichte, um eine kaleidoskopische Darstellung eines erschütternden, prägenden Moments sowohl für ein junges Land im Krieg als auch für einen Sänger am Scheideweg zu schaffen.

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Goebbels und der »totale Krieg«

»Wollt ihr den totalen Krieg?« Zum 80. Jahrestag von Goebbels' Sportpalast-Rede 1943 Sie gilt als perfides Musterbeispiel der Nazi-Propaganda: Mit seiner Sportpalast-Rede inszenierte sich Joseph Goebbels im Februar 1943 als Aufpeitscher einer kriegsbegeisterten deutschen »Volksgemeinschaft«. Für den Propagandaminister aber ging es um mehr – eine Machtprobe mit dem »Führer«. Peter Longerich zeichnet in seinem Buch die Vorgeschichte, die Bedeutung und die Nachwirkung der berüchtigten Rede nach – und zeigt, wie systematisch Goebbels den Weg in seinen »totalen Krieg« plante.

Ähnliche Bücher wie »Die Sportpalast-Rede 1943«
Imitation und Streit. [Was bedeutet das alles?]

Menschen und Gemeinschaften begehren Objekte nicht um ihrer selbst willen – sondern sie imitieren das Begehren anderer. Durch dieses »mimetische Begehren«, ein Grundkonzept im Denken des Kulturanthropologen und Religionsphilosophen René Girard (1923–2015), entstehen Rivalität und Konflikte. Wie diese zu einem Ende finden, beschreibt Girard mit einem »Sündenbock-Mechanismus«: Die mimetische Vergiftung bewegt sich weg vom Sehnen hin zu einem Opfer, das alle Schuld zu tragen hat – als ob es tatsächlich verantwortlich wäre. Girard gilt als Theoretiker der Stunde: Seine Überlegungen über Konflikte und Ideologien, wie sie das titelgebende Gespräch und sein letzter Essay »Über Krieg und Apokalypse« pointiert zugänglich machen, lassen uns die Entwicklungen der Gegenwart besser verstehen.

Ähnliche Bücher wie »Warum kämpfen wir? Und wie hören wir auf?«
Das Jahr, als ich leben lernte | Ausgezeichnet mit dem Luchs der ZEIT und Radio Bremen Eine außergewöhnlich bewegende Geschichte über ein Mädchen, dem der Krieg das Leben rettet Über die Kraft von Zuneigung, Liebe und geschwisterlichen Zusammenhalts Ein Newbery Honor Book Schneider Family Book Award Winner Josette Frank Award Winner Kirkus, Publishers Weekly, und Wall Street Journal Best Book of the Year

Ähnliche Bücher wie »Gras unter meinen Füßen«
Thriller | Spionage und Gegenspionage auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs | Deutscher Krimipreis 2023

»Kaum ein Autor kennt die Gesetze und inneren Strukturen der internationalen Geheimdienste so gut wie Andreas Pflüger – und kann so brillant darüber schreiben.« Hans-Ludwig Zachert, Ehemaliger Chef der Spionageabwehr des BKA Winter 1983. Auf der Glienicker Brücke ist alles bereit für den spektakulärsten Agentenaustausch der Geschichte. KGB-Offizier Rem Kukura – Deckname Pilger – soll gegen den Sohn eines Politbüromitglieds ausgetauscht werden. Mittendrin: Nina Winter, die Kukura als Einzige identifizieren kann. Doch auf der Brücke wird Nina in ein Inferno gerissen, und das Schicksal von ihr und Rem wird zu einer Frage von Krieg und Frieden zwischen den Supermächten. Drei Jahre zuvor: Nina ist Analystin beim BND und wertet Spionage-Informationen aus. Eine Schreibtischagentin. Bis man ihr mitteilt, dass Pilger, der geheimnisvolle Moskauer Top-Agent des BND, seine weitere Zusammenarbeit von ihr abhängig macht: Er will, dass Nina als seine Führungsoffizierin nach Russland kommt. Sie weiß, dass es die Chance ihres Lebens ist. Doch Nina ahnt nicht, dass sie beim KGB einen Todfeind haben wird. Um zu überleben, muss sie zu einer anderen werden, zu einer Frau, die mit dem Tod tanzt. Wortgewaltig und mit Lust an virtuoser Action nimmt uns Andreas Pflüger mit in die Welt der Spionage und Gegenspionage auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs. Auf jeder Seite zittert man um seine Protagonistin Nina Winter, folgt ihrer Verwandlung zur Top-Agentin und kämpft mit ihr ums Überleben. Mit tollem Farbschnitt in der ersten Auflage

Ähnliche Bücher wie »Wie Sterben geht«
Thriller | Spionage und Gegenspionage auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs | Deutscher Krimipreis 2023

Wortgewaltig und mit Lust an virtuoser Action nimmt uns Andreas Pflüger mit in die Welt der Spionage und Gegenspionage auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges. Winter 1983. Auf der Glienicker Brücke ist alles bereit für den spektakulärsten Agentenaustausch der Geschichte. Der hohe KGB-Offizier Rem Kukura – Deckname Pilger – soll gegen den Sohn eines Politbüromitglieds ausgetauscht werden. Mittendrin: Nina Winter, die Kukura als Einzige identifizieren kann. Doch auf der Brücke wird Nina in ein Inferno gerissen, und ihr Schicksal wird zu einer Frage von Krieg und Frieden zwischen den Supermächten.

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Essays gegen den Krieg

Erstmals auf Deutsch: Essays und Erinnerungen des einflussreichsten Friedensaktivisten des 20. Jahrhunderts gegen den Bombenkrieg. Im Zweiten Weltkrieg nahm Howard Zinn am Luftangriff auf Royan teil, das zu diesem Zeitpunkt immer noch hartnäckig von Nazis besetzt war. 1966 reist er zurück an den Ort des Schreckens, führt Gespräche mit Anwohnern und studiert historische Dokumente in der örtlichen Bibliothek. Später wird er auch Hiroshima besuchen, um Überlebende des Atomangriffs zu treffen. Seine kraftvollen Essays, die Zinn kurz vor seinem Tod im Jahr 2010 fertigstellte, schenken uns persönliche Berichte und historisch-politische Analysen. Nicht zuletzt erzählen sie auch davon, wie die Bombenkriege des 20. Jahrhunderts ihn von einem befehlstreuen Soldaten zu einem der einflussreichsten linken Historiker und Friedensaktivisten haben werden lassen

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1989 und 1990: Jahre des Umbruchs. Der Schweizer Journalist Mario, gerade von seiner Frau getrennt, reist kurz vor dem Mauerfall für eine Reportage nach Ostberlin. Was er noch nicht weiß: Der Kalte Krieg reicht auch bis in sein Leben und seine Familie hinein. Ein überraschender, politisch brisanter Roman über eine nahe Vergangenheit, die bis heute nachwirkt.

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Texte aus dem Krieg | Mit vielen Abbildungen

Wie verändert der Krieg die Bilder? Wie verändert er das Sehen? Wie verändert er diejenigen, die ihm standhalten oder die ihm zuschauen? Mit ihren Fotokolumnen, die zwischen Februar 2022 und Herbst 2024 in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung erschienen sind, hat Katja Petrowskaja absichtslos eine Chronik des Ukraine-Krieges geschrieben. Sie beginnt am Vorabend, mit einer Landschaft in Georgien, entlang der Großen Heerstraße. Tiere. Kriegsgefahr liegt in der Luft. Auf der nächsten Seite der Schrei: Mein Kiew! Die unfassbare Realität des Krieges, das Einbrechen des Ungeheuerlichen ins eigene Leben. Der Krieg verunsichert den Blick. Man sieht Bilder lächelnder Menschen und fragt sich unwillkürlich, ob sie noch leben. Ein Mann steht in einem Loch, mitten auf einer Straße, »als probiere er den möglichen Tod an, als wäre der Tod seine neue Kleidung«. Ein bleiches, lachendes Mädchen, an eine ältere Frau geschmiegt. Aus der Geschichte hinter diesem Bild springt einen hinterrücks die Erkenntnis an, dass selbst das Unwahrscheinliche doch möglich ist – in dieser Zeit auch der Wunder.

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Eine Reise durch Ostafrika

„Ein großartiger Reporter – neugierig, offen und schwer zu ermüden.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung Navid Kermani ist vom Süden Madagaskars bis in die Nuba-Berge im Sudan gereist. Behutsam, am einfühlsam beobachteten Detail, läßt er den Osten Afrikas lebendig werden. Aber zugleich, aus neuer Perspektive, denkt Kermani über die Themen auch unserer Gegenwart nach, über Klimawandel, Krieg, Entwicklung und Identität sowie die grundsätzlichen Fragen der Existenz. Bis heute gilt Afrika als der «vergessene Kontinent», dabei ist es spätestens seit dem 19. Jahrhundert vor allem der umkämpfte Kontinent. Europäische Kolonialmächte haben hier tiefe Wunden hinterlassen. Der arabische Norden trägt seine Religion und Kultur in den Süden, oft mit Gewalt. China und der Westen konkurrieren um Bodenschätze und Einfluß. Vergessen ist Afrika vor allem da, wo es nichts zu holen gibt, etwa auf Madagaskar. Hier haben die Vereinten Nationen die erste Hungersnot deklariert, die vom Klimawandel verursacht wurde. Hier beginnt die Reise, die Navid Kermani für DIE ZEIT unternommen hat. Sie führt ihn weiter über die Komoren, Mosambik, Tansania, Kenia und Äthiopien bis in den Sudan. Wo andere Schriftsteller Ursprünglichkeit suchten, entdeckt Kermani Bevölkerungen und Kulturen in Bewegung, oft auf der Flucht vor Krieg und Dürre. Vor allem aber haben sie schon immer kreativ neue kulturelle Einflüsse aufgegriffen und zu etwas Eigenem gemacht. Das zeigt sich nirgends so deutlich wie in der Musik. Sie bildet den heimlichen roten Faden des glänzend geschriebenen Buches, das einem unwiderstehlichen literarischen Rhythmus folgt. „Ein zeitgenössischer Herodot.“ Rheinische Post Literarisch, neugierig, einfühlsam: Navid Kermanis Reportagen aus Ostafrika Die großen Themen unserer Gegenwart: Klimawandel, Krieg und Kolonialismus „Als Zuhörer und Beobachter hat es Navid Kermani zu einer Meisterschaft gebracht, die ihresgleichen sucht.“ Kölner Stadtanzeiger „Kermanis Gabe, tief zuzuhören und bewußt zu sehen, ist eine seltene, die in Zeiten von Fanatismus, Fake News und Fremdenangst Gold wert ist.“ REPORTER

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Alles dreht sich um Califa, oder kurz: CLF. Die Militärführung in Nomandy, auf der anderen Seite des Ozeans, hat Zugriff auf das neue atomwaffenfähige Element – aber was ist mit Cistransatia, dem Gegner im Osten? In der aufgeheizten Stimmung eines geteilten Kontinents, auf dem sich die Weltmächte an den Zonengrenzen des seit dem Krieg besetzten Potatis nahekommen, scheint jede Entscheidung unkalkulierbare Konsequenzen zu haben. Die Börse in der Seestraße wird überraschend geschlossen, um auch die Währung an Califa zu koppeln, ein unruhevoller Abgeordneter wittert den Krieg und wird zum Problem, cistransatische Wissenschaftler entwickeln einen Gas-Abwehrschirm und leiten die Evakuierung in die unterirdische Hestermannstadt ein. Denn am Besprechungstisch im Politbüro muss dem »Alten« gebeichtet werden, dass in Cistransatia kein CLF vorhanden ist – doch das weiß in Nomandy niemand… Erstmals erscheint nun dieser Roman, den Justin Steinfeld 1955 in England verfasste, sich aber nie um eine Veröffentlichung bemühte. Das Manuskript geriet in Vergessenheit und wurde erst jetzt wiedergefunden. In Zeiten eines Kriegs in Europa und der erneuten Rede von atomarer Bedrohung liest sich »Califa« bedenklich aktuell und, in der Verbindung aus Politthriller und Satire, Science Fiction und alternativer Geschichte, auch überraschend modern. Steinfelds Fazit bestätigt sich: Solange es Nationen und damit Nationalismus gibt, wird es Krieg geben.

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Die kaukasische Prosa

Vom Leben auf dem Landgut der Familie angeödet, begleitete der junge Lew Tolstoi 1851 seinen ältesten Bruder Nikolai, der im Kaukasus dient, an seinen Einsatzort – Starogladkowskaja, eine Kosakensiedlung am Terek. Seit Jahrzehnten führte das russische Imperium in der Region Krieg. Erst 1859 gelingt es, die von Imam Schamil geeinten muslimischen Kaukasusfürstentümer zu besiegen. Doch um welchen Preis! Tolstoi, der als Fähnrich an Gefechten teilnahm und verwundet wurde, kennt den Krieg und seine Akteure aus eigener Anschauung. Er beschreibt die Tragödie aus allen Perspektiven: an der Seite russischer Soldaten, die zum Freizeitvergnügen ein tschetschenisches Dorf zerstören, und neben den untröstlichen Überlebenden, die in den Trümmern ihrer Behausungen hocken. Mit scharfer Beobachtungsgabe und ethnographischem Blick schildert er die Faszinationsgeschichte der »Kaukasier«, der russischen Abenteurer, die sich, bestrickt von der stolzen Schönheit und Unbezwingbarkeit der Bergbewohner, auf ein Leben einlassen, an dessen Fremdheit sie scheitern. Ein Werk mit dem Titel »Krieg im Kaukasus« hat Tolstoi nie geschrieben. Aber er hat sein Leben lang über den Kaukasus geschrieben. Der Band konfrontiert den frühen mit dem späten Tolstoi. Von der nüchtern protokollhaften frühen Prosa von Überfall (1852) und Holzschlag (1855) bis zu den romanhaft farbigen Kosaken (1863), dem harten mündlichen Duktus des Gefangenen im Kaukasus (1872) und dem in Montagetechnik verfassten Hadschi Murat (postum 1912) – in Rosemarie Tietzes Neuübersetzung werden sie erstmal in ihrer stilistischen Bandbreite und ihrem sprachlichen Reichtum erfahrbar.

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Das geteilte Jerusalem und die Vereinten Nationen

Eine Geschichte vom Brennpunkt der Welt Am Anfang war die UN: Im November 1947 beschloss die Generalversammlung der Vereinten Nationen den Teilungsplan für das britische Mandatsgebiet Palästina – ausgenommen Jerusalem. Diese Stadt, auf die alle drei monotheistischen Religionen Anspruch erhoben und dies bis heute tun, sollte ungeteilt in die Obhut der UN übergehen. Doch der Israelisch-Arabische Krieg vereitelte 1948 diesen Plan. Jerusalem wurde in Ost und West geteilt mit einer Exklave im Nordosten der Stadt. Die Historikerin Yfaat Weiss untersucht zum ersten Mal auf der Basis der weltweit verstreuten Quellen die Geschichte dieser Exklave bis zum Sechs-Tage-Krieg 1967: die vergeblichen Versuche der UN, Frieden zwischen den Konfliktparteien Jordanien und Israel zu stiften, die dagegen gerichteten Souveränitätsansprüche beider Parteien, die ausgelagerten Bestände der Nationalbibliothek, die verlassenen Institute der Hebräischen Universität, der biblische Zoo mit hungernden Tieren, der verwahrloste Friedhof der im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten des Commonwealth, das zweckentfremdete Auguste-Viktoria-Gelände, schließlich das palästinensischen Dorf Issawiya mitten in der Exklave. Hier reicht die Geschichte in unsere Gegenwart hinein.

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Wie es wirklich ist, in Russland zu leben

Das einzigartige Porträt eines Landes und einer Frau, die sich nicht zum Schweigen bringen lässt Jelena Kostjutschenko berichtete viele Jahre lang über die politische Repression in ihrem Heimatland, bis ihre Zeitung eingestellt und sie ins Exil gezwungen wurde. Ihr Buch zeichnet ein eindringliches Bild von Russland aus der Sicht derer, die es brutal unterdrückt – Dorfmädchen, die zur Sexarbeit rekrutiert werden, queere Menschen in der Provinz, Patientinnen und Ärzte auf einer ukrainischen Entbindungsstation oder Journalistinnen wie sie selbst. In ihren packenden Reportagen und persönlichen Essays wirft sie einen schonungslosen Blick hinter Putins Propaganda und zeigt eine Welt, die Leserinnen und Lesern in Westeuropa ansonsten verborgen bleibt: die Lebensrealität der Ausgegrenzten und Ausgeschlossenen. Im März 2022 überquerte Jelena Kostjutschenko als Reporterin für Russlands wichtigste unabhängige Zeitung, die Nowaja Gaseta, die Grenze zur Ukraine, um über den Krieg zu berichten. Ihre Mission: dafür zu sorgen, dass die Russinnen und Russen von den Gräueltaten erfuhren, die Putin in ihrem Namen beging. Aus ihren zahlreichen Reportagen der letzten fünfzehn Jahre hat Jelena Kostjutschenko dreizehn für dieses Buch ausgewählt. Sie verbindet sie mit autobiografischen Essays, entstanden seit dem Überfall auf die Ukraine 2022, zu einer kaleidoskopischen Erzählung über ihr Heimatland, das sich zu einem zunehmend autoritären, homophoben Staat entwickelt. Kostjutschenko berichtet von der Annexion der Krim, dem Krieg im Donbass und aus dem belagerten ukrainischen Mykolajiw. Sie erzählt vom Leben eines queeren Paares im russischen Hinterland, besucht obdachlose Kinder, die sich in der Ruine eines verlassenen Krankenhauses in Moskau eingerichtet haben, begleitet eine 24-Stunden-Schicht in einem Moskauer Polizeirevier und verschafft sich Zutritt zu einem von der Öffentlichkeit abgeschirmten geschlossenen Heim für psychisch Kranke. Sie erzählt aber auch sehr persönliche Geschichten von sich und ihren Erfahrungen als junge, lesbische Frau, als LGBTQ-Aktivistin und als Reporterin der Nowaja Gaseta, die die Ermordung von vier Kolleginnen und Kollegen miterlebt hat. Getrieben von der Überzeugung, dass die höchste Form der Liebe und des Patriotismus die Kritik ist, dokumentiert Kostjutschenko unerschrocken das Leben in Russland aus der Sicht derer, die systematisch zum Schweigen gebracht werden. Mit einem exklusive

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Roman

"EIN MÖRDERISCHES, KRAFTVOLLES, STOLZES DEBÜT." THE DAILY MAIL Juli 1346: Zehn Söldner gehen an der Küste der Normandie an Land und sichern als Vorhut die Flotte des englischen Königs. Der Krieg um den französischen Thron beginnt. Für die Essex Dogs wird es ein Kampf ums Überleben, um Zusammenhalt, gegen die Gespenster der Vergangenheit, während das Heer mordend und brandschatzend der großen Schlacht bei Crécy entgegenzieht. Dan Jones hat mit den Essex Dogs zehn starke Charaktere geschaffen, die uns den Hundertjährigen Krieg hautnah miterleben lassen – von ganz unten, wo Schlamm, Blut, Hunger, Angst und unstillbare Sehnsucht herrschen, wo die Mächtigen als skrupellose, lächerliche Gestalten erscheinen und an jeder Ecke Gefahr lauert. Pismire ist klein und kann überall durchschlüpfen. Scotsman, der Größte, kann Wände einreißen. Der Steinmetz Millstone ist zu allem bereit, um die anderen zu beschützen. Für den abgedrehten Priester Father ist der Krieg zum Lebenselixier geworden. Romford, der Jüngste, kann gut mit dem Bogen schießen, wird aber zum Pagendienst beim ebenfalls erst sechzehn Jahre alten Prinzen von Wales abkommandiert. Und Loveday, der kampferprobte Anführer, der seine Dogs heil nach England zurückbringen will, begegnet einer mysteriösen Frau, die ihn nicht mehr loslässt … Wärmstens empfohlen für Fans von Bernard Cornwell oder Ken Follett «Dan Jones übersetzt mittelalterliche Militärgeschichte in einen spektakulären Hollywood-Film.» The New York Times Book Review "Ein packender Roman, der vor Schwert schwingender Energie nur so vibriert." Simon Sebag Montefiore "Das Buch brummt vor schwarzem Humor. Ein kurzweiliger Streifzug durch das dunkelste Zeitalter." Kirkus Review

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Kirsten Boies "Dunkelnacht" ist ein eindringlicher und historisch fundierter Roman, angesiedelt in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs, der sich auf die tragischen Ereignisse konzentriert, die sich im bayerischen Städtchen Penzberg abspielten. Das Werk, das sowohl mit dem Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreis als auch mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde, taucht tief in ein dunkles Kapitel der Geschichte ein und veranschaulicht die verheerenden Auswirkungen des Zusammenbruchs des Nazi-Regimes auf lokale Gemeinschaften. Durch die miteinander verwobenen Leben der jungen Protagonisten Marie, Schorsch und Gustl erkundet Boie Themen wie Mut, Widerstand und die moralischen Dilemmata, mit denen diejenigen konfrontiert waren, die zwischen der Treue zu ihrem Land und dem Streben nach Gerechtigkeit und Menschlichkeit gefangen waren. "Dunkelnacht" dient nicht nur als narrative Brücke, die die Vergangenheit mit der Gegenwart verbindet, sondern auch als mahnende Erinnerung an die im Namen einer Ideologie begangenen Gräueltaten. Boies akribische Recherche und packende Erzählweise bringen die Hinrichtung von Widerstandskämpfern durch die Wehrmacht ans Licht und heben das komplexe Geflecht aus Angst, Verrat und Heldentum hervor, das die Ära prägte. Die Erzähltechnik des Romans, gekennzeichnet durch prägnante, doch kraftvolle Prosa, fängt das Wesen einer durch Krieg und Tyrannei zerrissenen Gemeinschaft ein. Kritiker und Leser haben "Dunkelnacht" gleichermaßen für seine Fähigkeit gelobt, Geschichte zu vermenschlichen und einen Blickwinkel zu bieten, durch den die emotionale und psychologische Landschaft des kriegsgebeutelten Deutschlands lebendig dargestellt wird. Der Fokus des Romans auf die Jugend, die im Kreuzfeuer historischer Ereignisse gefangen ist, bietet eine einzigartige Perspektive auf die Widerstandsfähigkeit und Zerbrechlichkeit des menschlichen Geistes in Krisenzeiten. Boies "Dunkelnacht" ist mehr als nur ein historischer Roman; es ist eine kritische Betrachtung der Folgen von Extremismus und der Bedeutung, sich an die Vergangenheit zu erinnern, um unser Handeln in der Gegenwart und Zukunft zu informieren. In einer Zeit, in der Nationalismus und Intoleranz in verschiedenen Teilen der Welt erneut aufkommen, steht "Dunkelnacht" als Zeugnis für die anhaltende Notwendigkeit von Empathie, Verständnis und dem Mut, für das Richtige einzustehen. Ausgezeichnet

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Ein Tagebuch

„Ein hellsichtiges Tagebuch über Israels politische Situation.“ Michael Hesse, Frankfurter Rundschau Im Herbst 2023 erschien unter dem Titel „Blick in den Abgrund“ das Tagebuch Saul Friedländers über den Kampf in Israel um die Zukunft seiner Demokratie. Es fand große Beachtung und erhielt einen Platz auf der Liste der besten Sachbücher. Friedländer, inzwischen 91 Jahre alt, hatte sein Tagebuch schon zur Seite gelegt. Doch dann kam der 7. Oktober. Der Angriff der Hamas auf Israel, bei dem Männer, Frauen, Teenager, selbst Babys wahllos ermordet und mehr als 200 Menschen als Geiseln verschleppt wurden, ist der düstere Beginn eines neuen Kapitels im Nahost-Konflikt. Saul Friedländer, der jener Generation angehört, die den Staat Israel mit aufgebaut hat, ein liberaler Jude und Anhänger der Zweistaaten-Lösung, der die Politik Israels immer wieder scharf kritisiert hat, sieht sein Land nun nicht nur von innen, sondern auch von außen erneut akut bedroht. Nicht zuletzt registriert der vielfach preisgekrönte und mit dem Friedenspreis geehrte Holocaustforscher eine erschreckende Wiederkehr des Antisemitismus. Sein um Fassung ringendes, immer wieder in Rückblenden die Geschichte des Konflikts rekapitulierendes Tagebuch legt beklemmend intensiv Zeugnis davon ab, wie fragil all das ist, was einst für verfolgte Juden in aller Welt als Heimstatt und gelobtes Land begonnen hat. „Ein erschütternder Eindruck von dem politischen Drama, in dem Israel steckt und von dem man noch nicht weiß, wie es enden wird.“ taz, Tania Martini über „Blick in den Abgrund“ • Saul Friedländer über die Hamas, Israel und den neuen Krieg • Die Fortsetzung von „Blick in den Abgrund“ • „Saul Friedländer analysiert die Fehlentwicklungen unter der rechts-religiösen Regierung Netanjahu. Sein Ausblick könnte eine Blaupause dafür sein, welche Friedenslösung nach dem Krieg möglich ist.“ Alexandra Föderl-Schmid, Süddeutsche Zeitung

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Roman | Von einem jungen russischen Soldaten, der nicht in den Krieg ziehen will

Eine transsibirische Fahrt ins Ungewisse und die Geschichte einer außergewöhnlichen Anziehung – zupackend und zart erzählt Maylis de Kerangal von zwei Menschen, die nicht wissen, wohin; von der Weite der russischen Landschaft und einem Fluchtplan, der so undurchführbar wie verführerisch scheint. Aljoscha ist Zwangsrekrut. Zusammen mit zahlreichen anderen russischen jungen Männern befindet er sich in der transsibirischen Eisenbahn. Was ihn von den anderen unterscheidet: Seit er den Zug bestiegen hat, ist er entschlossen zu desertieren. Jede Haltestelle birgt die Versuchung der Flucht, doch wird er es allein nicht schaffen. Während er mitternachts auf den schmalen Gängen eine Zigarette raucht, trifft er auf Hélène, eine Französin, die älter ist als er. Sie sprechen keine gemeinsame Sprache, und doch scheint es eine geheimnisvolle Verbindung zwischen den beiden zu geben. Als Hélène ihn mit in ihren Wagen der ersten Klasse nimmt, wird sie unausgesprochen zu seiner Komplizin. Doch wie soll sie, die selber auf der Flucht ist, dem Jungen helfen?

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Deutsche Ausgabe

Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Sobald die Farbschnitt-Ausgabe ausverkauft ist, liefern wir die Ausgabe ohne Farbschnitt aus. ZWEI RIVALEN ZWEI GESCHICHTEN ZWEI HERZEN EIN SCHICKSAL Während ein erbarmungsloser Krieg zwischen den Göttern herrscht, versucht die 18-jährige Iris Winnow alles, um ihre Familie über Wasser zu halten. Weil ihr Bruder an der Front vermisst wird, nimmt sie einen Job bei der Oath Gazette an, aber auch der arrogante Roman Kitt hat es auf die begehrte Beförderung zum Kolumnisten abgesehen. Obwohl zwischen ihnen ein erbitterter Wettkampf entsteht, fühlt sich Iris zu ihrem gut aussehenden Rivalen hingezogen. Denn was sie nicht weiß: Roman ist ihr mysteriöser Brieffreund, der durch eine magische Verbindung ihrer Schreibmaschinen mit seinen wunderschönen Worten ihr Herz berührt. Doch der Krieg rückt näher und droht die beiden schon bald zu entzweien ... »DIVINE RIVALS ist die romantischste Geschichte des Jahres! Eine prickelnde Arbeitsrivalität, zwei magische Schreibmaschinen und ein göttlicher Krieg. Dieses Buch wird euch verzaubern!« dinablogsyou Band 1 der Letters of Enchantment-Dilogie

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Warum das System Putin besiegt werden muss

Persönliche Gedanken zu einem Krieg, den eigentlich keiner will: Susanne Scholl, langjährige Fernsehkorrespondentin in Moskau, hat die Ukraine vielfach bereist und persönliche Kontakte geknüpft. Als eine der Ersten vergleicht sie den Krieg in der Ukraine mit den beiden Kriegen in Tschetschenien und zeigt die tiefen strukturellen Ähnlichkeiten dieser Moskauer „Spezialoperationen“. In ihren sehr persönlichen Gedanken werden auch Erinnerungen an die Schicksale und Zeiten ihrer unter den Nazis verfolgten Eltern wach.

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Wie Kriege enden und Frieden verhandelt werden kann | Der ehemalige UN-Biowaffeninspekteur und Konfliktforscher zur Dynamik von Konflikten und wie sich Das erste populäre Buch, das die grundsätzlichen Dynamiken von Krieg und Frieden untersucht

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100 Friedensfälle aus 100 Jahren Kriegsgeschichte

Nach über zwei Jahren Krieg in der Ukraine fragen sich viele Menschen, wie man so einen Krieg wieder beenden kann. Einer gewinnt, einer verliert? Die UN greift ein? Friedensverhandlungen? Im letzten Jahrhundert gab es über 100 Kriege. Dieses Buch zeigt, wie diese Kriege des 20. und 21. Jahrhundert beendet wurden und welche Varianten bis heute nachhaltig Frieden sichern.

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Roman

»Peter Wawerzinek verwandelt den Stoff seines Lebens in große Kunst« NDR Kultur

Ein Frühjahr in Rom, Peter Wawerzinek ist Stipendiat in der Villa Massimo. Er durchstreift die Stadt, sammelt Inspiration für seinen neuen Roman, eine Fülle von Eindrücken bietet sich ihm dar, Schönheit, Chaos, eine vibrierende Lebendigkeit: Verheißungen für die kommende Zeit. Doch dann wird der Aufenthalt getrübt, die Pandemie macht den Spaziergängen einen Strich durch die Rechnung, die Technik versagt, und alles entstandene Textmaterial ist verloren. Peter Wawerzinek zieht nach Trastevere um, beschließt, über Pasolini zu schreiben. Etwas scheint aber nach wie vor nicht zu stimmen: kalte, weiße Fingerkuppen in der schönsten Frühlingssonne. Es ist sein Körper, der nicht mehr ins Bild passen will. Ein Besuch beim Berliner Hausarzt bringt schließlich die Diagnose: Es ist Krebs. Doch auch die Konfrontation mit dem Tod lässt ihn nicht aufgeben. Es zieht ihn wieder nach Rom, zur Intensität der ewigen Stadt – und dem Beginn des Wegs zurück ins Leben.

Peter Wawerzinek schreibt über die menschliche Vergänglichkeit, die unmittelbare Bedrohung durch den Tod – doch jede einzelne Zeile seines Romans birst vor Intensität. In Literatur, Musik, Kunst – vor allem aber in der Liebe, die ihm zufällig begegnet, genau zur richtigen Zeit, findet er die Kraft für die Heilung. Poetisch, bildgewaltig, zugleich atemraubend und befreiend ist die Sprache, die Peter Wawerzinek für eine existenzielle Erschütterung findet, die ihm alles abverlangt – über die er am Ende aber umso deutlicher triumphiert. Der neue Roman des virtuosen Sprachkünstlers Peter Wawerzinek ist nominiert für den Deutschen Buchpreis 2025.

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Die Gegenwart der Ukraine

Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine sind Tausende Menschen umgekommen, Hunderttausende haben Terror und Zerstörung erlitten, Millionen Bürger sind geflohen. Dennoch: unterstützt vom Westen, halten Staat und Gesellschaft stand. Aus dem Nebel des Krieges entsteht eine neue, ungewisse Zukunft. Die Autorinnen und Autoren des Bandes – Schriftsteller, Wissenschaftlerinnen und Aktivisten, Künstlerinnen und Journalisten – halten die Gleichzeitigkeit fest: die Ruinierung des Lebens und seiner Orte; die zivile und militärische Selbstbehauptung; den Willen, eine neue, friedliche Heimat zu schaffen. Sie beschreiben und analysieren die Situation der traumatisierten Menschen im Krieg – ihre tiefgreifende Veränderung, ihre Fähigkeit, sich in sehr unklaren Zeiten dennoch wiederzufinden.

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Die Ukraine, Polen und der Irrweg in der russischen Geschichte

Warum Russlands imperiale Vergangenheit zu einer antiwestlichen Politik führt - Geschichte einer fatalen Tradition Russlands imperiale Vergangenheit ist der Schlüssel, um Putins Überfall auf die Ukraine und seine antiwestlichen Obsessionen zu verstehen. Der renommierte Osteuropa-Historiker Martin Schulze Wessel stellt den Krieg in den langen Kontext der russischen Expansion nach Westen und beschreibt, wie das Ausgreifen in die Ukraine und die Teilungen Polens seit dem 18. Jahrhundert einen Irrweg in der russischen Geschichte begründeten, der als «Fluch des Imperiums» bis heute fortwirkt. Dabei zeigt er, wie eine fatale Ideenwelt entstehen konnte, die noch im 21. Jahrhundert in den Köpfen der Moskauer Führung spukt. Deutschland hat sich nach 1945 von seinem Fluch des Imperiums befreit und sich in Richtung Westen geöffnet. Russland steht dieser Weg noch bevor. "Martin Schulze Wessels meisterhafte Darstellung der neuzeitlichen russischen Geschichte markiert eine Zeitenwende der Osteuropa-Historiografie." Andrii Portnov, Süddeutsche Zeitung Der SPIEGEL-Bestseller jetzt als Taschenbuch War nominiert für den Deutschen Sachbuchpreis 2023 "Eine beklemmende Geschichtsstunde, die die Augen öffnet für das Gedankengut Putins und seines Regimes, für die Verachtung einer westlichen, diversen Zivilgesellschaft." Aus der Begründung der Jury für die Nominierung zum Deutschen Sachbuchpreis

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Von einem abgelegenen Schlag am bewaldeten Hang des Monte Berignone erhofft sich der frisch verwitwete Holzfäller Guglielmo ein gutes Geschäft. Er lässt seine zwei kleinen Töchter den Herbst und Winter über in der Obhut seiner Schwester zurück, um das Waldstück, mehrere Stunden Fußmarsch von der nächsten Siedlung entfernt, abzuholzen, gemeinsam mit seinen Männern: dem alles andere als umgänglichen, aber erfahrenen Fiore, dem alten Francesco, der als Arbeiter wenig taugt, aber immer etwas zu erzählen hat, dem freundlich farblosen Amedeo und Germano, gerade erst zwanzig Jahre alt, einem jugendlichen Charmeur und Angeber. Den fünf Männern steht zähe Arbeit in der Einsamkeit bevor, kalte Abende am Feuer mit nichts als Geschichten aus dem Krieg oder aus der Phantasie, unzähligen Zigaretten, dem endlosen Kartenspiel – und vielen Stunden der Stille. Immer wieder kehren Guglielmos Gedanken zu seiner Ehefrau Rosa zurück, die überraschend und viel zu jung verstorben ist. In der Abgeschiedenheit des toskanischen Waldes muss er sich der Trauer um diesen Verlust stellen.

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Abteilung für undamenhafte Aktivitäten: Band 1

Der erste Fall für Nachwuchsspionin May Wong 1940. Großbritannien befindet sich im Krieg und ein geheimes Ministerium der britischen Regierung, die Abteilung für undamenhafte Aktivitäten unter der Leitung von Wells & Wong, bildet Spione aus. May Wong ist mutig, willensstark und will unbedingt dazu beitragen, den Zweiten Weltkrieg zu beenden, damit sie nach Hongkong zurückkehren, das kalte England verlassen und ihre Schule Deepdean für immer hinter sich lassen kann. May weiß, dass sie die perfekte Geheimagentin wäre. Doch das Ministerium nimmt keine Kinder auf und so wird sie zusammen mit ihrem Freund Eric abgewiesen. Aufgeben ist für May aber keine Option. Sie nimmt die Sache selbst in die Hand und stiehlt eine Notiz aus der Handtasche ihrer Schwester. May und Eric reisen undercover nach Elysium Hall, dem Haus der wohlhabenden Familie Verey. Sie haben den Verdacht, dass einer der Vereys Geheimnisse an die Nazis weitergibt. Wenn sie auf eigene Faust einen feindlichen Spion enttarnen, wird niemand mehr behaupten, sie wären zu jung. Aber Elysium Hall birgt mehr Geheimnisse, als May und Eric sich je hätten vorstellen können. Und dann wird auch noch jemand ermordet! Nach ihrer erfolgreichen Krimireihe Ein Fall für Wells & Wong schickt uns Robin Stevens mit neuen Charakteren in die geheimnisvolle Spionagewelt Englands. Das ideale Lesefutter für Jungs und Mädchen.

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Das Schröder-Netzwerk und Deutschlands Weg in die Abhängigkeit

DER PIPELINE-DEAL: HINTER DEN KULISSEN EINES VERHÄNGNISVOLLEN NETZWERKS Deutschland hat über viele Jahre die Gefahr ignoriert, die von Putins Regime ausging. Es hat die Warnungen seiner europäischen Nachbarn in den Wind geschlagen und sich von Gas und Öl aus Russland immer abhängiger gemacht. Die Folge ist eine schwere Wirtschaftskrise, die den Wohlstand der Bundesrepublik langfristig schmälern wird. Wie konnte es dazu kommen? Welche Rolle spielte dabei Gerhard Schröder als SPD-Bundeskanzler und späterer Gas-Lobbyist mit seinem weitverzweigten Netz in Politik und Wirtschaft? Warum schlug CDU-Kanzlerin Angela Merkel keinen weitsichtigeren Kurs ein? Welche geschäftlichen und politischen Verbindungen, aber auch welche wirtschaftlichen und strategischen Interessen führten dazu, dass Deutschland auf Putin setzte, obwohl er schon vor seinem Überfall auf die Ukraine Kriege geführt, die Opposition ausgeschaltet und Freiheits- und Menschenrechte missachtet hatte? Die FAZ-Korrespondenten Reinhard Bingener und Markus Wehner decken die Moskau-Connection der deutschen Politik auf und zeigen, wie eine der größten Fehleinschätzungen deutscher Außenpolitik seit 1945 möglich wurde. Hannover – Berlin – Moskau: Die große Recherche über Gerhard Schröders verhängnisvolles Netzwerk in Politik und Wirtschaft Wie zwielichtige Honorarkonsuln, ominöse Bauunternehmer, Ex-Stasi-Majore und naive Entspannungspolitiker Deutschland in die Abhängigkeit vom Kreml geführt haben Für Leser:innen von Catherine Belton "Putins Netz"

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Roman

»Auf das Glück der reifen Jahre.« Manchmal ist eine kalte Welle alles, was es braucht, um auch den reifen Jahren noch einmal Möglichkeiten abzugewinnen, das eigene Leben zu gestalten. Aufrichtig, augenzwinkernd, aufmerksam erzählt Henning Ahrens von Menschen, die ihrem Lebensalter mit Lebensmut begegnen: Alten Eltern, erwachsenen Kindern und den Folgen dessen, was man getan hat, ebenso wie späten Umbrüchen, verpassten Chancen und unerwarteten Neuanfängen. Am Strand tritt der Zeichner Hardy Espen auf die Erkennungsmarke eines Soldaten und findet sich in Gesellschaft eines gleichermaßen unverhofften wie treuen Erbes. Seine Partnerin Aîné, studierte Kunsthistorikerin und nun Blumenhändlerin, will ihren Eltern ein letztes Mal entgegentreten. Héloïse, Viehwirtin und Hardys Nachbarin, sieht in ihrem Hof die Gelegenheit aufblitzen, noch einmal neu anzufangen, und ein schürzenjagender Gendarme sucht sich mit dem drohenden Ende seines Berufslebens neue Aufgaben. Alle stellen sie fest, dass das Leben einem die Konsequenzen der eigenen Vergangenheit vorhält, dass es niemals stillsteht – und man also besser gelassen bleibt und Schritt hält. Und so setzen sie sich in Gang im Westen der Normandie, zwischen Hügeln und Meer und unter Wolken, die nach wie vor und immer wieder einen Hauch Himmel verheißen.

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Über den Konflikt in der Taiwanstraße | Ein kompakter Überblick von dem Taiwan-Experten zu den Spannungen zwischen den Supermächten USA und China

Man vereinfacht die Dinge tatsächlich nur ein kleines bisschen, wenn man sie so zusammenfasst: Alles hängt an Taiwan Es ist ein Konflikt, der die Welt in Atem hält: Die kommunistische Führung in Peking betrachtet Taiwan als »abtrünnige Provinz«, die mit dem Mutterland vereinigt werden muss. Taipeh wiederum will seine faktische Unabhängigkeit und die hart erkämpfte Demokratie bewahren. Als führender Chip-Hersteller und aufgrund seiner Lage im westlichen Pazifik besitzt der Inselstaat zudem eine enorme Bedeutung für die Rivalität zwischen der Volksrepublik China und den USA. Nirgendwo ist eine direkte Konfrontation der beiden Supermächte wahrscheinlicher als in der Taiwanstraße. Stephan Thome, einer der besten deutschen Taiwan-Kenner, beleuchtet in seinem hochaktuellen Buch die Hintergründe dieses Konflikts, die in der medialen Berichterstattung meist zu kurz kommen. Er zeigt, warum Taiwans Geografie so wichtig ist und was aus ihr für eine mögliche militärische Auseinandersetzung folgt. In großen historischen Bögen erläutert er, wie Chinas Selbstverständnis als alte und neue Weltmacht, aber auch die amerikanische Bündnispolitik im Pazifik zur heutigen Situation beigetragen haben. Der Kampf um Taiwan hat längst begonnen und betrifft uns in Europa viel stärker, als wir glauben. »Ich will Leserinnen und Lesern helfen, den Konflikt in der Taiwanstraße besser zu verstehen ... Die aktuellen Spannungen resultieren aus historischen Entwicklungen, politischen Interessen und nationalen Pathologien, die in Deutschland nur zum Teil als bekannt gelten dürfen. Sie offenzulegen, ist das Hauptanliegen meines Buches.«

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Neue Geschichten | Zeugnisse von Liebe, Trauer und Solidarität im Ukraine-Krieg

»Seit Februar fahren keine Straßenbahnen mehr«. Immer wieder gibt es Momente der Stille in der vom Krieg heimgesuchten Großstadt. Menschen treffen sich an Orten, die noch halbwegs intakt sind: auf dem Fußballplatz, in der Kirche, in einem lichtdurchfluteten Hochhausbüro. Zhadan-Leser treffen Figuren, die sie aus Mesopotamien oder Internat kennen: Leute, bei denen man nie genau wusste, was sie eigentlich tun, ob sie Musiker, arbeitslose Lehrer, Werbeleute, Automechaniker oder unabhängige Experten sind. Jetzt sind sie mit völlig anderen Dingen befasst: nach der Bombardierung eines Wohngebiets eine alte Frau evakuieren; einen Job für jemanden finden, der als Invalide von der Front zurückgekommen ist; an der Trauerfeier für einen getöteten Kollegen teilnehmen, der eine Einheit an der Front kommandiert hat. Jede dieser Geschichten prägt sich tief ein. Zhadan findet einen Ausdruck für die Schutzlosigkeit und die radikale Veränderung des Lebens in einer Gesellschaft, die sich daran gewöhnt hat, dass überall der »große Tod« mit herumsteht, wo man sich auch trifft.

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Roman | Vom Leben und Überleben im belagerten Sarajevo | Tragisch, aufwühlend und ehrlich | Vom Ingeborg-Bachmann-Preisträger 2024 | Coming-of-Age

»Dies ist die Geschichte meiner Kindheit und meines Kriegs.« Als im April 1992 der Krieg beginnt, ist Tijan Sila nur zehn Jahre alt, doch bis heute kann er sich an den Geruch von gezündetem Sprengstoff erinnern. Während Sarajevo in Flammen steht, wird aus dem Jungen, der er damals war, ein junger Mann. Er streift durch die Ruinen der ausgebombten Stadt und sammelt Dinge, die von den Geflohenen und Gestorbenen zurückgeblieben sind, um sie auf dem Schwarzmarkt gegen Essen zu tauschen. Er lernt zu überleben, und er akzeptiert die grausame neue Normalität, doch zu welchem Preis? Seine Geschichte ist eine Geschichte des Unerwarteten. Sie erzählt davon, wie Dichter zu Mördern werden und Mörder zu Helden. Sie erzählt von Menschen, denen jede Menschlichkeit jäh genommen wurde, und von den Spreißeln, die der Krieg im Hirn jedes Überlebenden hinterlässt.

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Der alte Jim Kennoway hat seine Frau verloren und mit ihr den Willen zu leben, nun wohnt er zurückgezogen auf einer Insel vor der Küste Maines. Der einst anerkannte Ornithologe hat inzwischen nur noch drei Dinge im Sinn: trinken, rauchen und vergessen. Doch mitten im Sommer taucht ein ungewöhnliches Mädchen bei ihm auf. Cadillac Baketi, eine junge Salomonerin, hoch aufgeschossen, schlau und erfrischend unverblümt, ist die Tochter von Tosca – gemeinsam mit ihm als Inselscout hatte Jim 1943 während des Pazifikkriegs japanische Schiffe ausgespäht. Jetzt, dreißig Jahre später, schickt ihm Tosca seine Tochter, denn sie soll sich an das Leben in Amerika gewöhnen, bevor sie im Herbst ihr Medizinstudium in Yale beginnt. Jim ist bedient, er kann keinen Besuch gebrauchen – und schon gar keinen, der Erinnerungen an den Krieg, seine Jugend und seine große Liebe heraufbeschwört. Möglicherweise aber ist Cadillac genau die Richtige, um ihm dabei zu helfen, seinen Frieden mit einem düsteren Kapitel seiner Vergangenheit zu machen. In einer an Bildern reichen, intensiven Sprache erzählt Alice Greenway die Geschichte eines Mannes, den das Schicksal im Lauf seines Lebens immer aufs Neue herausgefordert hat. Die sommerliche Küstenlandschaft Maines und die Wildheit des Südpazifiks bilden die Kulisse für diesen bewegenden Roman, in dem Erinnerungen an eine dunkle Vergangenheit auf irritierend schöne Weise eingebettet sind in Beschreibungen einer Natur, die ein Versprechen von Glück und Verheißung in sich trägt – und weder Gewalt noch Krieg duldet.

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Wie Autokraten Deutschland angreifen

Wie die Achse der Autokraten Deutschland unterwandert

China und Russland oder auch die Türkei Autokraten nutzen im Kampf der Systeme eine Vielzahl von Strategien, um westliche Demokratien systematisch auszuhöhlen. Ihre neue Form eines stillen und verdeckten, aber effektiven Hybridkriegs hat längst auch Deutschland zum Ziel. Nach ihrem SPIEGEL-Bestseller «Die Moskau-Connection» zeichnen die beiden FAZ-Journalisten Reinhard Bingener und Markus Wehner in ihrem neuen Werk nach, wie die bedrohliche Achse autokratischer Staaten Deutschland angreift und welche Gefahren davon für unsere Gesellschaft und Institutionen ausgehen.

Reinhard Bingener und Markus Wehner zeigen: Politik, Behörden und die meisten Bürger waren hierzulande lange zu blauäugig, vor allem gegenüber Russland und China. Die Autokraten hatten und haben deshalb weiter leichtes Spiel, uns zu schwächen. Sie setzen eine neue Art von Agenten auf unserem Territorium ein, geben Morde in Auftrag und nutzen die Anfälligkeit kritischer Infrastruktur für Sabotageakte. Sie korrumpieren Entscheidungsträger, unterstützen extremistische Parteien oder Gruppen und instrumentalisieren Flüchtlingsströme als Waffe. Sie streuen über Auslandsmedien, Einflussportale und Trolle Falschinformationen und säen Zweifel an unserer Demokratie. Und sie führen Cyber-Angriffe auf staatliche Institutionen durch. In der «Zeitenwende» wird der Westen durch einen verdeckten Krieg zunehmend bedroht, deshalb braucht es eine neue Robustheit und Aufklärung, um den Gefahren zu begegnen. Die Autoren zeigen, wie wir in Deutschland und Europa gegenzusteuern versuchen und welche Veränderungen nötig sind, um uns künftig stärker zu schützen. Fest steht: Wir werden in dieser entscheidenden Auseinandersetzung einen langen Atem brauchen.

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Der neue Roman von Szczepan Twardoch – eine der aufregendsten Stimmen der literarischen Gegenwart. «Twardoch ist mit dieser erzählerischen Gleitsichtbrille eine Art Tarantino der Geschichtsschreibung. In seinen Pageturnern gelingt es ihm, die gewaltsamen Umbrüche des 20. Jahrhunderts literarisch zu vergegenwärtigen.» Frankfurter Allgemeine Zeitung «Szczepan Twardoch hat große Literatur geschaffen, erschütternde, ja radikale Poesie.» NDR Kultur Handlungsreich und existenziell – dieser Roman erzählt die Ursprünge der Gewalt des 20. Jahrhunderts. Eine kühne, abenteuerliche Flucht durch den hohen Norden. «Das große Faszinosum ist der Rhythmus der Sprache, ihr brodelnder Fluss, ihre Neugier, ihre Erbarmungslosigkeit, die von einer Zeile zur nächsten jäh in Zärtlichkeit umschlagen kann. Twardoch ist ein großer Erzähler.» Florian Illies

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Kriminalroman

Rock auf der Reeperbahn, Reggae auf Jamaika – der neue Roman des mehrfachen Deutschen-Krimipreis-Gewinners. Es sind die Monate nach der großen norddeutschen Schneekatastrophe im Winter 1978/79: In Hamburg wird eine unbekannte junge Frau tot aufgefunden. Zur selben Zeit brechen zwei Abiturienten mit einem ehemaligen Schulkameraden nach Jamaika auf. Sie wollen zu den Roots des Reggae, in die Berge und ans Meer, auf den Spuren des Kultfilms »The Harder They Come«. Eine Studentin aus ihren Kreisen bleibt zurück, ihr Weg führt in das Kiez-Milieu dieses zu Ende gehenden Jahrzehnts. In kurzen, schnellen Szenen entwirft der Meister des deutschsprachigen Noir eine spannende Geschichte zwischen Hamburger Kiez und Jamaika. Die Geschichte der Reisenden verzahnt sich mit den Aktivitäten der Daheimgebliebenen und den Ermittlungen um die tote Frau. Freundschaften zerbrechen, Schuldzuweisungen vertiefen die Kluft. Und doch bleibt die Sehnsucht nach einer Befreiung aus der realen und emotionalen Kälte jener Tage. »Kopfkino vom Feinsten.« Nils Kahlefendt Börsenblatt

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Ein Grönland-Krimi

Eine Siedlung am Fuß des Bergs Inussuk. Dreiundvierzig Erwachsene leben hier, zwölf Kinder. Noch, denn der Friedhof wächst, während das Dorf schrumpft. Die Verdienstmöglichkeiten sind schlecht, die jungen Leute wandern in die größeren Orte an der Westküste ab. In eins der leer stehenden Häuser zieht Constable David Maratse. Bei seinem letzten Einsatz in der grönländischen Hauptstadt Nuuk wurde der Polizist so schwer verletzt, dass er dienstuntauglich erklärt und frühpensioniert wurde – und das mit nicht mal vierzig. Er lässt alles zurück, was er besitzt, will künftig nichts weiter tun als Fischen und Jagen. In Inussuk aufgewachsen ist Nivi Winther, inzwischen Vorsitzende der grönländischen Sozialdemokraten und amtierende Premierministerin. Als mitten im Wahlkampf ihre siebzehnjährige Tochter Tinka spurlos verschwindet, beauftragt sie Maratse, den Fall zu übernehmen. Winthers größter Konkurrent ist Malik Uutaaq, der eine neue nationale Identität und die Unabhängigkeit Grönlands propagiert und als machtgieriger Populist gilt. Und er soll die letzte Person sein, die das Mädchen lebend gesehen hat …

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Roman - Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2023

Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2023 »Ich weiß, was du willst«, sagte er. »Du bekommst es nicht.« - Der neue große Roman der Georg-Büchner-Preisträgerin und Gewinnerin des Deutschen Buchpreises. Muna liebt Magnus. Ob und wen Magnus liebt, ist schwer zu sagen. Was geschieht mit einem Leben, das man in Abhängigkeit von einem anderen führt? Muna steht vor dem Abitur, als sie Magnus kennenlernt, Französischlehrer und Fotograf. Mit ihm verbringt sie eine Nacht. Mit dem Mauerfall verschwindet er. Erst sieben Jahre später begegnen sich die beiden wieder und werden ein Paar. Muna glaubt, in der Beziehung zu Magnus ihr Zuhause gefunden zu haben. Doch schon auf der ersten gemeinsamen Reise treten Risse in der Beziehung auf. Im Laufe der Jahre nehmen Kälte, Unberechenbarkeit und Gewalt immer nur zu. Doch Muna ist nicht gewillt aufzugeben.

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Frei von Lea Ypi | €14,00
Erwachsenwerden am Ende der Geschichte | Ein fesselndes Memoir über das poststalinistische Albanien

Albanien 1989 – es herrschen Mangelwirtschaft, die Geheimpolizei und das Proletariat. Für die zehnjährige Lea ist dieses Land ihr Zuhause: ein Ort der Geborgenheit, des Lernens und der Hoffnung. Alles ändert sich, als die Mauer fällt. Jetzt können die Menschen wählen, wen sie wollen, sich kleiden, wie sie wollen, anbeten, was sie wollen. Aber die neue Zeit zeigt bald ihr hartes Gesicht: Skrupellose Geschäftemacher ruinieren die Wirtschaft, die Aussicht auf eine bessere Zukunft löst sich auf in Arbeitslosigkeit und Massenflucht. Das Land versinkt im Chaos, und Lea beginnt sich zu fragen, was das eigentlich ist: Freiheit. In hinreißender Prosa erzählt die Autorin ergreifend über das Erwachsenwerden im poststalinistischen Albanien und in einer schillernden Familie, die vom Sturm der Geschichte erfasst wird.

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Tbilissi 1968: Die Mafia ist mächtig, der Staat korrupt. Mitten in die Machenschaften der georgischen Mafia gerät der siebzehnjährige Dschude. Lebenshungrig, ehrgeizig und verliebt, wird er eines Verbrechens beschuldigt, das er nicht begangen hat. Das Urteil: Straflager in Ostsibirien. Was dann folgt, ist eine abenteuerliche Odyssee, die den jungen Dschude quer durch Sibirien, durch russische Straflager und Gefängnisse führt. Tödliche Kälte und Tuberkulose sind dabei die geringsten Gefahren, denen Dschude zu trotzen hat. Als er Jahrzehnte später zurückkehrt, stolpert er in ein völlig anderes Tbilissi: Das Land ist unabhängig, und mit der Rosenrevolution bricht eine neue Ära an. Ein bildgewaltiges Panorama über das Georgien der 1970er Jahre bis in die Gegenwart - unmittelbar und atemlos erzählt. Und dabei nicht zuletzt die Geschichte einer großen Liebe.

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Eine Entdeckungsreise durch die Natur. Mit 120 Phänomenen und Experimenten

Jens Soentgens Reise geht "quer durch", vom Makrokosmos bis zum Mikrokosmos. Dabei bringt der Naturwissenschaftler und Philosoph etwas Seltenes fertig: Mit beeindruckenden fachlichen Kenntnissen und gleichzeitig mit großem Gefühl, ja bisweilen romantischer Begeisterung, beschreibt er die Phänomene, die ihm begegnen. Die moderne Naturwissenschaft ist ihm dabei keine kalte Theoriemaschine, im Gegenteil: In den Erkenntnissen der Wissenschaft von Natur und Kosmologie findet er neue, großartige Geschichten. Und die erzählt Soentgen mit viel Enthusiasmus, dass wir uns nicht entziehen können: Wir werden klüger und ganz froh beim Zuhören! Damit wir auch aus eigener Anschauung dazulernen, gibt es Experimente, die sich ohne alle professionellen Apparate durchführen lassen. Wir entdecken Leuchtbakterien und Heringsleichen und die Geheimnisse von Stonehenge auf der Fensterscheibe! Vitali Konstantinovs altmeisterlichen Bleistiftzeichnungen sind ein Glücksfall: So präzise wie die Wissenschaft es verlangt, lassen sie doch in ihren mal viktorianischen, mal urbayerischen Szenarien viel Platz für Komik und Ironie.

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Roman

Die Dystopie einer Frau in einer Welt für Männer von Männern Anna Herzig malt eine Zukunft, die ihre Grundlage im Jetzt findet: Greta ist im sechsten Monat schwanger. Eigentlich ein Grund zur Freude, denn Greta und Henri haben lange Zeit versucht, Kinder zu bekommen. Doch dann ändert sich plötzlich die Gesetzesgrundlage in Sandburg: Von nun an wird es jedem Mann ermöglicht, jegliches Geld, das dieser in eine Frau investiert hat, zurückzuverlangen. Wird den Forderungen nicht Folge geleistet, droht ein kompletter Rechteentzug. Auch Henri, Gretas Verlobter, möchte sein Geld zurück. Doch bezahlen kann sie ihn nicht … Verzweifelt wendet sich Greta an ihren Verlobten: Henri habe nicht die Absicht sich zu trennen, er wolle schlichtweg zurück, was ihm zusteht, auch wenn Greta das gemeinsame Baby in ihrem Bauch trägt. 14 Tage habe sie Zeit. Greta wird konfrontiert: Mit Henris Kälte und Gleichgültigkeit. Mit dem Kapital, das ihr zur Verfügung steht. Mit ihrem zurückliegenden Leben und einer unsicheren Zukunft. Wie viele Jahre muss sie subtrahieren, um nicht bankrottzugehen? Ein Verrat, dessen Geschmack kein neuer ist. Als sich abzeichnet, dass Greta weder bei ihrem Verlobten noch bei der zukünftigen Schwiegermutter auf Verständnis stoßen wird, wendet sie sich hilfesuchend an ihre ältere Schwester. Die Schwester, die vom Vater drangsaliert wurde, während Greta das Goldkind war. Die Schwester, die ihre Wut an Greta ablassen musste, weil sie keinen anderen Umgang damit finden konnte. Nach und nach wird klar, in welch verstrickter Familiensituation die beiden aufwuchsen: der Vater als Sinnbild des Patriarchats. Die Mutter, die jeden Tag aufs Neue versuchte, ihren Ehemann nicht gegen sich oder die Töchter aufzubringen. Die Suppe darf niemals kalt werden. Alles muss perfekt sein. Aber was, wenn „perfekt“ nicht erreichbar ist? Wenn es „perfekt“ gar nicht gibt? Zwischen Wut und Machtlosigkeit, Zerbrechlichkeit und Zorn: Helfen wir, wenn wir können? Oder schließen wir die Augen? Gretas Schwester, die große, die „nicht-schwangere“ sagt ihr Hilfe zu. Doch wird sie ihr wirklich beistehen? Hat sie das Kindheitstrauma überwunden? Oder ist es Greta, die getriggert durch die Gesetzesänderung und die Härte, mit der Henri sie und ihre Beziehung behandelt, etwas tut, das sich nicht wieder umkehren lässt? Anna Herzig schreibt über eine Gesellschaft, die Frauen eine Rolle aufzwingt, für die sie sie letzten Endes verachtet.

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Roman. Vom Autor des Bestsellers ›Offene See‹

Earlon »Bucky« Bronco hat mit seinen siebzig Jahren noch nie das Meer gesehen. Und doch treibt er seit dem Tod seiner Frau durch Chicago wie ein Schiffbrüchiger. Zwischen Bett und Walmart-Apotheke zählt er die Stunden bis zum Ende. Da erreicht ihn eine unerwartete Nachricht: eine Einladung zu einem Soul-Festival im englischen Scarborough. Tatsächlich hat Bucky eine Vergangenheit als Soulsänger, doch in den USA sind seine wenigen Songs längst vergessen. An der britischen Küste angekommen, begreift er, dass er hier eine Art Legende ist. Und er trifft auf Dinah, eine melancholische und lebenskluge Mittfünfzigerin, die ihren deprimierenden Alltag am besten vergessen kann, wenn sie Buckys Lieder hört oder sich in die kalte Nordsee stürzt. Benjamin Myers erzählt von zwei Gestrandeten, von den Stürmen des Lebens und dem Sog der Erinnerung. Vor allem aber erzählt er vom Meer, auf dessen Oberfläche immer ein Streifen Hoffnung schimmert.

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Die Welt am Scheideweg

Als die Welt den Atem anhielt: drei Tage zwischen Krieg und Frieden München 38 steht für Appeasement gegenüber Aggressoren. Denn auf der Münchner Konferenz gaben Chamberlain und Daladier den Drohungen Hitlers nach und ließen die Tschechoslowakei im Stich. Knapp ein Jahr später begann dennoch der Zweite Weltkrieg. Daniel Hedinger und Christian Goeschel erzählen die Geschichte der dramatischen drei Tage, an denen die Welt am Scheideweg stand, und fragen, was uns die Münchner Konferenz heute noch zu sagen hat. Denn die damaligen Ereignisse sind heute erschreckend aktuell. In den letzten Septembertagen des Jahres 1938 lag Krieg in der Luft. Die Konferenz in München, der Hauptstadt der NS-Bewegung, war ein letzter, verzweifelter Versuch Frankreichs und Großbritanniens, den Frieden in Europa und damit der Welt zu retten. München ist seitdem ein globaler Erinnerungsort. Doch wurde er bislang zu sehr aus einer rein europäischen Perspektive betrachtet. Dies übersieht die globalen Hintergründe und Auswirkungen der Konferenz. Der Aufstieg des Faschismus hatte vorher bereits die bestehende Weltordnung in Frage gestellt. Erst vor diesem Hintergrund konnte Hitler seine Expansion vorantreiben. Die Welt schaute zudem sehr genau auf die Ereignisse von München und zog ihre Lehren daraus. Und so schwächte das Zurückweichen vor Hitler die demokratischen Abwehrkräfte im Inneren und ermunterte die aggressiven Mächte zu weiterer Expansion – in Europa ebenso wie im Rest der Welt. Auch deshalb ist München 38 ein Menetekel für unsere Zeit.

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In Kriegszeiten an der Spitze der NATO. Erinnerungen

Das große Buch des ehemaligen NATO-Generalsekretärs über seine zehn Jahre an der Spitze des Bündnisses

Über zehn Jahre lang hat Jens Stoltenberg die Nato als Generalsekretär durch eine hochdramatische Zeit geführt. Die russische Invasion der Krim, der Abzug der westlichen Truppen aus Afghanistan, der Krieg in der Ukraine oder das zunehmend angespannte Verhältnis zu Russland und China – bei all diesen Entwicklungen hat Stoltenberg die Sicherheitspolitik des Westens seit 2014 maßgeblich mitgeprägt.

In diesem Buch führt er uns hinter die Kulissen der Weltpolitik in Kriegszeiten. Packend erzählt Jens Stoltenberg von den dramatischen Ereignissen seiner Amtszeit und von seinen Begegnungen mit Staatslenkern wie Angela Merkel, Donald Trump, Wladimir Putin und Wolodymir Selenskyj. Und er zeigt, warum die Nato auch in Zukunft eine entscheidende Rolle dabei spielen wird, einen großen Krieg zu verhindern. Wer die gegenwärtige Weltlage verstehen will, muss dieses Buch lesen.

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Roman

»Eine Heldin, wie es sie nicht oft gibt: Dieser Mut, diese Leidenschaft, dieser Eigensinn, diese Klugheit! Zum Verlieben!« Elena Fischer, Autorin des SPIEGEL-Bestsellers »Paradise Garden« »Alles war in mir, die Angst, die Wut, der glühende Wunsch zu kämpfen. Nicht mit Säbeln und Pistolen, aber mit meiner Stimme, die ich lernte wie ein Schwert zu führen, und wie ein Herz, das nicht erkaltete im Winter des Krieges …« Es herrscht Krieg in Pommern. Im Haus des Bürgermeisters Schwarz in Greifswald nisten sich Wallensteins Männer ein, nichts ist vor ihnen sicher, schon gar nicht die drei heranwachsenden Töchter. Billie, die Jüngste, die aufbegehrt, die Bildung einfordert wie ihre Brüder, Billie, die Ungezügelte, die Rebellin: Sie kämpft mit der Feder, schreibt Gedichte gegen den Hass, der ihr als Frau entgegenschlägt, aber auch wundervolle Sonette über ihre Liebe zu einer Frau. Die Poesie ist ihr Weg, sich dem Schrecken des Dreißigjährigen Krieges, der Perfidie der Hexenverfolgung und der Unterdrückung der Frauen entgegenzustellen. Eine unangepasste Frau im 17. Jahrhundert: Das kurze Leben der Barockdichterin Sybilla Schwarz, genannt: Billie. Ein Roman mit Kultpotenzial

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Die Zukunft Europas

»Die Ostsee ist Zentrum eines Spiels, das über das morgige Europa entscheiden wird.« Oliver Moody Die Zeit der europäischen Ostseestaaten ist angebrochen: Finnland, Schweden, Dänemark, Deutschland, Polen, Estland, Lettland, Litauen. Als neuer Gegenpol Russlands bestimmen sie über die Zukunft Europas. Oliver Moody entwirft fesselnd das Panorama einer politisch zu lange unterschätzten Region. Mehr denn je braucht der Westen nun ihre Perspektiven. Mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat sich die geopolitische Lage bedrohlich verändert: Putin ist im Konflikt mit dem gesamten Westen und greift bereits nach der Ostsee. Die USA unter Donald Trump verschärft die Lage bedrohlich. Es kommt nun auf die acht europäischen Anrainerstaaten an, die Probleme des Kontinents zu bewältigen und wichtige Bündnisse untereinander einzugehen. Mit tiefem Verständnis erkundet Oliver Moody diese neuerliche Konfliktzone, um ihre akuten Gefahren, politischen Möglichkeiten und vielschichtigen Beziehungen zu verstehen. Durch viele Begegnungen und Gespräche mit Experten, Politikerinnen, hochrangigen Militärs und Bürgerinnen entwickelt er ein feines Gespür für die Geschichte, Strategien und Perspektiven dieser Länder. Auf die Fragen, wie die Ressourcen demokratischer Gesellschaften angesichts andauernder Unsicherheit mobilisiert werden können, findet Moody die dringend benötigten Antworten. Das Buch zur Zeitenwende – mit einem exklusiven Zusatzkapitel zu den deutsch-polnischen Beziehungen. »Großartig. Ein herausragendes Buch, das die große Bedeutung der Ostseeregion unterstreicht und ebenso spannend zu lesen ist.« Peter Frankopan, Historiker und Autor »Ein brillant geschriebenes Buch ... Moody führt uns durch die Ostseeregion und zeigt, wie sie die Frontlinie in der Konfrontation mit Wladimir Putin markiert und wie viel uns die Kenntnis darüber lehren kann.« Brendan Simms, Historiker und Autor »Oliver Moodys klares und zugängliches Buch wirft Licht auf einen der wichtigsten, aber am wenigsten verstandenen Orte in Europa. ›Konfliktzone Ostsee‹ ist ein Meisterwerk, das es vermag, die schwindelerregende Komplexität der Region in einen fesselnden Pageturner zu verwandeln.« Katja Hoyer, Historikerin und Autorin

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Wie Putin das bedrohlichste Regime der Welt geschaffen hat

ARCHIPEL PUTIN - INNENANSICHTEN AUS DEM BEDROHLICHSTEN REGIME DER WELT Kaum einer kennt Russland besser als Michael Thumann, der seit über 25 Jahren aus Osteuropa für die ZEIT berichtet. Er legt nun ein atemberaubend geschriebenes Buch vor, das Russlands Absturz in eine zunehmend totalitäre Diktatur und den Weg in Putins imperialistischen Krieg aus nächster Nähe nachzeichnet. Das Motiv des Diktators und seiner Getreuen: Revanche zu nehmen für die demokratische Öffnung nach 1991 und die vermeintliche Demütigung durch den Westen. Putins Herrschaft radikalisiert sich weiter. Es ist das bedrohlichste Regime der Welt. "Unter Wladimir Putin verabschiedet sich Russland, das eigentlich größte europäische Land, aus Europa. Erneut senkt sich ein Eiserner Vorhang quer durch den Kontinent. Reise ich in dieses Land, werde ich am Flughafen in aller Regel aufgehalten. Der Grenzbeamte hält meinen Pass fest und telefoniert lange mit seinen Vorgesetzten. Ein Mensch im dunklen Anzug, wahrscheinlich Geheimdienst, holt mich ab und führt mich in einen Kellerraum. Darin ein Schreibtisch, eine alte Matratze mit Sprungfedern, kaputte Stühle, Staub in den Ecken. Ich muss Fragen beantworten: Wo wohnen sie? Was denken sie über die Militäroperation? Was haben sie vor in Russland? Ich antworte knapp und frage mich selbst: Komme ich überhaupt noch in das Land? Und komme ich wieder heraus?" Michael Thumann Russlands Absturz in die Diktatur und der Weg in Putins imperialistischen Krieg – in einem fesselnden Mix aus journalistischer Reportage und politisch-historischer Analyse Michael Thumann ist einer der letzten deutschen Korrespondenten, die noch in Moskau leben Das Buch basiert auf zahlreichen Begegnungen und exklusiven Gesprächen mit Protagonisten der russischen Politik und Gesellschaft

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Roman | Vom Wunsch, aus der Welt zu verschwinden

Wie schreiben, wenn die Wörter im Mund zerfallen? Was tun, wenn das eigene Land nur noch für Tod und Zerstörung steht? Die Schriftstellerin M., seit einigen Monaten im europäischen Exil, bricht ins Nachbarland auf – ein Festival hat sie zu Lesungen eingeladen. Die Reise ist voller Pannen: der vorgesehene Anschlusszug existiert nicht, das Ladekabel des Telefons geht verloren. Auf dem Grenzbahnhof in F. wartet niemand, der Kontakt zu den Veranstaltern ist abgebrochen. Die Lage erfüllt sie mit Erleichterung. M. durchstreift die Stadt, und was ihr begegnet, sind lauter Freiheitsversprechen: ein Escape Room, ein Wanderzirkus, eine flüchtige Bekanntschaft – und am Ende die langersehnte Chance, ihre Identität loszuwerden und zu verschwinden. Aber kann das gelingen? Die Geschichte spielt im Sommer 2023: Russlands Krieg gegen die Ukraine endet nicht. Metaphern und Anspielungen, von Thomas Hobbes bis Paul Bowles, durchziehen Stepanovas fesselnde, an Wahrnehmungen und Gedanken reiche Prosa. Hat sie, die Nabokov-Leserin, eine Einladung zur Selbst-Enthauptung geschrieben? Es bleibt an uns, den Leserinnen, ob wir ihren »Absprung« als Akt der Befreiung oder der Verneinung verstehen wollen.

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Roman

»Für mich der große deutsch-polnische Roman seit Günter Grass‘ Blechtrommel.« SWR2, Lesenswert Quartett, Denis Scheck Eine nationalsozialistische Vorzeigemutter, die anderen beibringt, wie Kinder zu erziehen sind, doch über das Wichtigste, was sie verloren hat, niemals spricht. Eine Köchin, die lieber Frauen geliebt hätte als den Dienstherrn, unterwegs durch das zerstörte Deutschland im Sommer 1945. Ein Mädchen in München Solln, geboren in einem Lebensbornheim der SS. Eine alleinerziehende Anwältin von heute, die nach dem Tod ihrer Mutter unverhofft eine Wohnung in Wrocław erbt – und einen polnischen Zweig der Familie entdeckt. Alle Figuren dieses Romans verbindet ein Jahrhundert von Krieg und Nachkrieg, Flucht und Vertreibung, von Gewalt. Was bedeutet es, in einem Staat zu leben, der Menschenzucht betreibt? Und wie darüber schreiben, was den Frauen im Krieg geschieht? Was ihnen die Sprache nimmt. Was sie für immer verwandelt. Ulrike Draesner gibt den Verwandelten ihre Stimmen zurück. Sie erfinden sich neu, wechseln Sprache und Land, überraschen sich selbst mit ihrem Mut, ihrem Humor, ihrer Kraft. Ein erschütternder Roman, bewegend, aufwühlend, zärtlich, klug. »Wir hielten uns an den Händen, für die Kraft. Jede brauchte einen Menschen.«

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Ab 11. April 2024 im Kino!

Die Geschichte einer wunderbaren Rettung – nach "Wunder" endlich ein neuer Roman der Bestseller-Autorin R.J. Palacio. Ab 11. April 2024 im Kino! Sara verlebt eine glückliche Kindheit im Frankreich der 30er-Jahre – bis die Nazis ihr Land besetzen. Eines kalten Tages im April 1943 muss das jüdische Mädchen vor den heranrückenden deutschen Soldaten fliehen und wird dabei von ihren Eltern getrennt. Ihr Mitschüler Julien, den Sara bisher stets wegen seiner Behinderung gehänselt hat, findet sie. Allen Gefahren zum Trotz verstecken er und seine Familie Sara viele Monate lang. Doch die Handlanger der deutschen Besatzer kommen ihnen auf die Spur ... Eindrucksvoll erzählt R.J. Palacio eine Geschichte von Krieg und Liebe, vor allem aber von der Kraft der Menschlichkeit in düsteren Zeiten.

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Ab 11. April 2024 im Kino!

Die erste Graphic Novel von "Wunder"-Autorin R. J. Palacio – über Widerstand, Tapferkeit und eine wunderbare Rettung. Ab 11. April 2024 im Kino! Die bewegende Geschichte von Sara und Julien als bildgewaltige Graphic Novel, gezeichnet von "Wunder"-Autorin R.J. Palacio. Saras Kindheit im Frankreich der 30er-Jahre ist sorglos – bis die Nazis ihr Land besetzen. Eines kalten Tages im April 1943 muss das jüdische Mädchen vor den deutschen Soldaten fliehen und wird von ihren Eltern getrennt. Ihr Mitschüler Julien, den Sara bisher stets wegen seiner Behinderung gehänselt hat, entdeckt sie. Allen Gefahren zum Trotz verstecken er und seine Familie Sara viele Monate lang. Doch die Handlanger der deutschen Besatzer kommen ihnen auf die Spur ... In eindrucksvollen Bildern erzählt R.J. Palacio von Krieg und Liebe, vor allem aber von der Kraft der Menschlichkeit in düsteren Zeiten.

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Mein Bruch mit dem Pazifismus

Frieden schaffen mit Waffen, mein Wandel vom Pazifisten zum Realisten Artur Weigandt war überzeugter Pazifist, für den Gewalt ein Zeichen von Schwäche war. Doch als Bomben fielen, sah er die Angst in den Augen der Menschen, hörte die Schreie der Verwundeten und spürte die Verzweiflung der Überlebenden. Aus dem Idealisten wurde ein Realist: Wer überfallen wird, muss sich wehren notfalls mit der Waffe in der Hand. Er selbst wäre dazu bereit. Weigandt schreibt dieses Buch für jene, die Krieg nur aus Nachrichten kennen, in Wohlstand verharren, nie die Erschütterung einer Explosion spürten, aber in sozialen Medien die Einstellung von Waffenlieferungen fordern angeblich aus Menschlichkeit. Er schreibt für Soldaten, Veteranen und alle, die seit dem 24. Februar 2022 den wahren Preis der Freiheit kennen.

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Warum wir Frieden wollen, aber Kriege führen. Eine Menschheitsgeschichte | Krieg, Mord und Totschlag: Ein Biologe, ein Archäologe und ein Historiker be Liefert Orientierung bei dem aktuellen Thema Krieg und Gewalt in der Welt Erfolgreiche Sachbuchautoren mit hoher Kompetenz und großer Medienpräsenz Erzählendes Sachbuch

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Actionreiche Fantasy mit starker Heldin und Slow-Burn-Romance – der New-York-Times-Bestseller auf Deutsch | Mit exklusivem Farbschnitt in limitierter A Trifft genau den Nerv der Zeit: Die BookTok-Community liebt hoch spannende Fantasy, die Themen Krieg, Flucht und Integration beschäftigen junge Menschen heute mehr denn je Eine starke Heldin, mit der Leserinnen ab der ersten Seite mitfiebern, und eine zarte Slow-Burn-Romance Band 2, ›Skyhunter – A Shining Rise‹, erscheint im Frühjahr 2025 Große Fangemeinde in den sozialen Medien: über 100.000 Follower auf Instagram und 30 Mio. Aufrufe des Hashtags #marielu auf TikTok #1-New-York-Times- und Spiegel-Bestseller-Autorin – über 200.000 verkaufte Exemplare von Marie Lus Romanen in Deutschland Hochwertig veredelt mit Farbschnitt in der 1. Auflage, Schutzumschlag mit Prägung, gestaltetem Einband und gestaltetem Vorsatz Enthaltene Tropes: Slow Burn, Enemies to Lovers, Friends to Lovers, Found Family

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Wie Deutschland Putins Krieg bezahlt | SPIEGEL-Bestseller

Die Wahrheit hinter Nord Stream und wie deutsche Politiker zu Komplizen Putins wurden. SPIEGEL-Bestseller Nord Stream 2 ist Teil des russischen Angriffskrieges in Europa. Die Erfolgsmethoden: ein mächtiges Netzwerk und strategische Korruption. Deutsche Behörden hintergehen die Bundeswehr und geben geheime NATO-Daten an Gazprom weiter. SPD-Ministerpräsidenten stellen sich in den Dienst des russischen Kriegstreibers. Erstmals porträtieren die Autoren alle wichtigen Personen der Affäre und decken die geheimen Machenschaften des Kremls auf. Jahrelang kämpft die Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern für den Bau der russischen Ostsee-Pipeline und stellt sich in den Dienst Putins. Ungestört baut Gazprom in Deutschland ein korruptives Netzwerk auf. Steffen Dobbert und Ulrich Thiele enthüllen besorgniserregende Zusammenhänge: Warum fließen 200 Millionen Euro aus Moskau an die deutsche Ostseeküste? Weshalb gibt eine deutsche Behörde geheime NATO-Daten an Gazprom weiter? Wieso ignoriert die Bundesregierung ukrainische Warnungen vor einer Kriegseskalation? Und sie zeigen, wie dutzende Volksvertreter sich für die Energieaußenpolitik Putins einsetzen, wie ein Ex-Spion der DDR einen folgenschweren Deal mit Gerhard Schröder und Manuela Schwesig verabredet und wie ein geheimes Schiff in der Ostsee an der Fertigstellung der Pipeline arbeitet. Sie entlarven die Strategien, mit denen Putin die EU spaltet, die Ukraine schwächt und Entscheidungsprozesse in Demokratien manipuliert.

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Die Hollywood-Legende mitten im Kriegsgeschehen. Bildband mit unveröffentlichten Fotos: Marlene privat und im Einsatz für die Alliierten während des 2.

Auftritte für die Freiheit: Wie Marlene Dietrich den Krieg in Deutschland erlebte Eine berühmte deutsche Schauspielerin im Einsatz gegen die Nazis: Bereits in den 30er Jahren hatte Marlene Dietrich Deutschland den Rücken gekehrt. Während des Zweiten Weltkriegs ließ sie dann ihren Charme auf improvisierten Bühnen in ihrer alten Heimat spielen. Mutig und zahlreicher Widrigkeiten zum Trotz motivierte sie die Soldaten vor Ort mit ihren Auftritten, warb unermüdlich für Kriegsanleihen und zeigte dabei ihre unverbrüchliche Haltung. FAZ-Journalist Reiner Burger dokumentiert in seinem großformatigen Bildband die bislang wenig bekannte Geschichte einer Frau im Widerstand und ihren persönlichen Feldzug gegen das NS-Regime. Legendäre Auftritte in historischen Bildern: Marlene Dietrich auf Frontbesuch Aufwendig gestalteter Bildband mit bisher unveröffentlichtem Material Einsatzgebiet Europa: So unterstützte „die Dietrich“ die Alliierten im 2. Weltkrieg Eine Schatzkiste für Fans der Hollywood-Ikone: private Fotos und Schnappschüsse Fesselnd erzählt und historisch eingeordnet von Reiner Burger Unerschrocken und unverdrossen: als Schauspielerin mitten im Krisengebiet Trotz wenig glamouröser Rahmenbedingungen lässt sich Marlene Dietrich nicht von ihrem Engagement mitten in den zerstörten deutschen Gebieten abbringen. So steht sie am 29. November 1944 auf der Bühne der Schauburg, mitten im gerade erst befreiten Stolberg. Sie begeistert die GIs mit ihrem künstlerischen Talent und beschert ihnen ein paar unbeschwerte Stunden. Journalist Reiner Burger hat tief in den Archiven gegraben und eine Reihe beeindruckender Aufnahmen zutage gefördert, die viel über Marlenes ganz persönliche Erfahrungen an der Front verraten. Kriegsfotografie trifft auf Hollywood-Glamour: Dieser Bildband ist nicht nur ein wertvolles Sammlerstück im Regal wahrer Dietrich-Fans, sondern auch ein Zeugnis ihres unermüdlichen Einsatzes gegen den Nationalsozialismus.

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Roman

Dieser Debütroman erkundet die Kindheit eines aufmerksamen Jungen zwischen rauem Dorfalltag, vom Krieg geprägten Erwachsenen und ersten poetischen Eindrücken. In den Erinnerungen eines im Dorf Brand aufgewachsenen Jungen werden Familie und Einwohner ebenso lebendig wie der Hintergrund der Zeitgeschichte und der norddeutschen Landschaft. Es sind die sechziger Jahre, von den Erwachsenen nur »die Zeit nach dem Krieg« genannt. Die Begegnung mit dem komischen August, der eine Art Dorftrottel ist, die erste erotische Empfindung, ausgelöst durch die Lehrerin auf dem Schulhof, die Urgroßmutter und der tote Großvater prägen das Kind ebenso wie das Spektakel des Schweineritts, die bedrohliche Begegnung mit einem Fremden auf dem Erntefest, Erfahrungen mit dem Übersinnlichen beim Milchholen und die erste Lektüre eines Gedichtes von Goethe. Eine besondere Rolle spielen die Erzählungen der Mutter vom Dorf und seinen Bewohnern, die den Jungen nachhaltig beeinflussen und zu seinen ersten poetischen Erlebnissen werden. Henning Ziebritzki schildert in anschaulicher und poetischer Sprache eindrückliche Szenen einer Kindheit auf dem Land.

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Roman

Charline Effahs Roman - eine Hommage an Frauen und ihre Widerstandsfähigkeit! Nach dem Tod ihres Vaters in Paris entdeckt Minga Briefe ihrer Mutter, von der sie nichts mehr gehört hat, seit diese vor ihrem gewalttätigen Mann geflohen war. Der letzte Brief, der ihren mysteriösen Tod vermeldet, kommt von einer NGO, für die Josephine zuletzt als Krankenschwester in Ostafrika gearbeitet hat. Um mehr über das Leben ihrer Mutter und die Umstände ihres Todes herauszufinden, beschließt Minga, in den Norden Ugandas in das Geflüchtetenlager Bidi Bidi zu reisen, wohin Menschen – hauptsächlich Frauen – vor dem Bürgerkrieg fliehen. Hier trifft sie Frauen, die alles verloren haben. Minga taucht ein in das Leben dieser Frauen und deren alltäglichen Kampf ums Überleben. Stück für Stück setzt sie die Geschichten von drei Frauen zusammen, deren Wege sich im Camp Bidi Bidi kreuzen. In ihrem Roman erzählt Charline Effah, wie Überlebende von häuslicher und kriegerischer Gewalt versuchen, ihr Leben wieder aufzubauen, ihre zerbrochenen Träume erneut aufzugreifen und die Liebe neu zu erfinden. Sie liefert einen bewegenden Text über das Leiden von Frauen und den Kämpfen, die auf ihren Körpern ausgetragen werden. Dieser Roman ist wie eine Wiedergutmachung für alle Opfer und eine Ode an die Stärke von Frauen. »Die Frauen von Bidi Bidi ist ein eindringlicher Roman, der den Blick dorthin lenkt, wo er normalerweise nicht hingelangt: auf die unmittelbaren Auswirkungen von Kriegen auf Frauen und die Spuren, die sie an ihren Körpern hinterlassen. Charline Effah meistert dieses dichte Thema mit Bravour. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: eine bemerkenswerte Erzählung von großer Schönheit.« Délibéré

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Die Gefahr eines katastrophalen Konflikts zwischen den Vereinigten Staaten und Xi Jinpings China

Ein Krieg zwischen China und den Vereinigten Staaten hätte katastrophale Folgen. Leider ist er nicht länger undenkbar, schreibt Kevin Rudd, ehemaliger Premierminister Australiens und China-Experte. Die Beziehungen zwischen den beiden Supermächten werden immer instabiler, der Graben zwischen ihnen immer tiefer. Kulturelle Missverständnisse, historische Animositäten und ideologische Inkompatibilität tragen dazu bei. Doch ein geopolitisches Desaster lässt sich vermeiden — allerdings nur, wenn die beiden Giganten einen Weg der Koexistenz finden, der ihre Kerninteressen wahrt.

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Europas vergessene Kinder

Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2023 in der Kategorie Sachbuch! Ein Haus, ein Badezimmer mit Dusche – von solchen Dingen kann die 10-jährige Tajala aus Afghanistan nur träumen oder malen. Denn sie musste fliehen und ist im Flüchtlingslager Kara Tepe auf Lesbos gestrandet. Die Fotografin und Nothelferin Alea Horst hat mit ihr und anderen Kindern gesprochen, hat sie nach ihrem Alltag im Lager gefragt, nach ihren Erlebnissen, Ängsten und Träumen, auch nach ihrem Lieblingswitz. Entstanden ist eine herzergreifende Sammlung aus Porträts, Momentaufnahmen und dramatischen, aber auch hoffnungsvollen Berichten. Die begnadete Fotografin gibt den Camp-Kindern mit diesem Buch Gesicht und Stimme. Der Illustrator Mehrdad Zaeri, selbst einst aus dem Iran geflüchtet, visualisiert die Sehnsüchte in stimmungsvollen Vignetten. Preise & Auszeichnungen: Nominierung Deutscher Jugendliteraturpreis 2023, Kategorie Sachbuch Beste 7 im Mai 2022 Leselotse der Zeitschrift Buchjournal im Mai 2022 White Ravens 2022

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Schreiben, Widerstand und Pazifismus im Krieg

Das 2023 in München stattgefundene Festival »Female Peace Palace« widmete sich dem Mut, den Vorstellungen und den Kämpfen von Frauen in Krieg und Widerstand. Mit Theater, Literatur, Gesprächen, Vorträgen und Podcasts wurde ein Bogen von einem visionären historischen Ereignis während des Ersten Weltkriegs – dem Internationalen Frauenfriedenskongress 1915 in Den Haag – hin zu aktuellen Konfliktzonen gespannt. Im Vertrauen auf die Kunst und das Theater suchten die Autor*innen, Künstler*innen, Journalist*innen und Wissenschaftler*innen nach Beschreibungen für die Dilemmata und Höllen des Krieges und widmeten sich gleichzeitig der Kraft, aus der gemeinsames Handeln dagegen wachsen kann. Das internationale Festival war eine erste Einladung, ins Imaginieren und Sprechen zu kommen, wo angesichts von Krieg und Hass Worte und Vorstellungsvermögen fehlen. Das gleichnamige Lesebuch dokumentiert das Festival der Monacensia und der Münchner Kammerspiele und erweitert es mit neuen Beiträgen.

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Thriller | Eine Geschichte Israels, die so noch nie erzählt wurde | Vom Autor des preisgekrönten Thrillers »Maror«

Adama ist Familien- und Generationen-Roman, chronique scandaleuse von Israel, Polit-Thriller und Kriminalroman. Ein mitreißendes historisches Epos über Liebe und Verrat, Gewalt und Tod, über Loyalität und Behauptungswille.

1946 beginnt die junge Ruth, sich in Palästina ein neues Leben aufzubauen, getrieben von jugendlichen Idealen in einem Land, das ihr feindlich gesinnt ist. Sie ist eine ungarische Zionistin, die, anders als die meisten Mitglieder ihrer Familie, den Nazis in Budapest entkommen konnte. Ruth wird das Herz des Kibbuz Trashim, und für sie ist der Kibbuz heilig, heilige Erde, also »Adama«, seine Existenz ist ihre Lebensaufgabe. Wenn dafür knallharte Entscheidungen nötig sind, dann wird sie sie treffen, inklusive Gewalt und Mord.

Wir folgen Ruth und den Ihren durch die Jahre 1945 bis 2009. Und damit durch die Turbulenzen des Staates Israel – die Auseinandersetzung mit den Briten, die Vertreibung der Araber, der Sechs-Tage-Krieg und der Jom-Kippur-Krieg machen Ruth womöglich noch zäher und härter. Neben dem Porträt einer beeindruckenden Frauenfigur und ihrer Familie, schreibt Lavie Tidhar auch die Gewaltgeschichte Israels fort.



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Ausgezeichnet mit dem LUCHS im März 2023: Zoran Drvenkar über die besondere Beziehung eines Jungen zu seinem Großvater. Ein zeitloser, berührend erzählter Generationenroman Kai und sein Opa sind Kumpel, Kameraden und beste Freunde. Vor allem aber ist Opa Kais größter Held. Doch Opa beginnt langsam zu vergessen – wer er selbst ist und wer sein Enkel ist. Kai muss etwas unternehmen, um seinen Opa nicht zu verlieren! Und so reist er mit ihm in die Vergangenheit. Indem er Opa mitnimmt in dessen Jugend- und Kriegsjahre, hofft er, seine Erinnerung wachrufen zu können, um so seinen Opa zurückzugewinnen. Doch nach und nach erkennt Kai, dass Opas Leben gar nicht so heldenhaft war, wie er es seinem Enkel immer berichtet hat. In eindringlicher und mitreißender Sprache erzählt Zoran Drvenkar eine hoffnungsvolle und ehrliche Geschichte über die ganz besondere Beziehung des elfjährigen Kai zu seinem Großvater.

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Inmitten einer gewissen Pandemie wurde ein Comic-Account über depressive Dinosaurier plötzlich zum absoluten Internet-Hit: Hochkomisch und entwaffnend ehrlich verarbeitet James Stewart in den Comics seine psychischen Probleme und trifft damit den Nerv einer Zeit, in der viele Menschen haltlos durchs Leben taumeln. Nie wurde die Absurdität unseres modernen Daseins so treffsicher zerlegt wie von seinen kleinen traurigen Dinos. Sie hadern mit sich, mit ihrem Leben, mit ihrem Platz in der Welt und suchen Trost bei ihren Freunden - eben ganz genauso wie wir Menschen. Witzig, anrührend und heilsam erobern die Dinos sämtliche Herzen im Sturm - ein absolutes Muss nicht nur für Fans!

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Roman nach einer wahren Begebenheit

Liebevoller Vater und wütender Hassposter: Paul ist beides, und als er im Netz bloßgestellt wird, kämpft er um seine Würde, Familie – und sein Leben. Mit der Geschichte von Paul Sarianidis gelingt Vladimir Vertlib in „Zebra im Krieg“ ein meisterhaft ironischer, jedoch stets von Zuneigung und Humanität erfüllter Blick in menschliche und politische Abgründe: Paul lebt mit seiner Familie in einer vom Bürgerkrieg heruntergewirtschafteten osteuropäischen Stadt am Meer. Als er arbeitslos wird, verstrickt er sich immer tiefer in die wüsten Debatten, die in den Sozialen Medien toben. Doch eines Tages wird Paul von Boris Lupowitsch, einem Rebellenführer, den er im Internet bedroht hat, verhaftet. Lupowitsch rechnet mit ihm vor laufender Kamera ab. Paul wird verhöhnt und gedemütigt, das Video millionenfach gesehen. Wie kann er mit dieser Schande weiterleben?

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Erinnerungen zwischen Palästina und Israel

Ein Leben im Auge des Konflikts In diesem einzigartigen biografischen Bericht erzählt Hillel Cohen von seinem Aufwachsen im geteilten Jerusalem, von seinen Steifzügen durchs Westjordanland, die den Grundstein seines beruflichen Werdegangs legten. Im Herzen des israelisch-palästinensischen Konflikts nimmt seine Laufbahn als Journalist, Aktivist und Wissenschaftler ihren Ausgang. Cohen blickt ins blutende Herz eines jahrzehntealten Konflikts und erzählt, vom Jom-Kippur-Krieg bis heute, seine israelisch-palästinensische Geschichte. Er gewährt einen tiefen Einblick in die sozialen und politischen Verwicklungen einer pulsierenden Region. Eindrucksvoll bebildert von der renommierten ukrainisch-israelischen Künstlerin Yana Bukler.

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Von Juden, Christen und Muslimen Zum zukünftigen Verhältnis von Juden, Christen und Muslimen

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Eine Erfindung der globalen Welt. 4000 Jahre Geschichte

»Hervorragend, erfrischend und voller Freuden, dies ist Weltgeschichte vom Feinsten.«  Simon Sebag Montefiore

Griechenland und Rom gelten als die Begründer der westlichen Zivilisation. Doch die antike Welt war viel stärker miteinander verbunden, als wir es uns vorstellen – ein Ort ständigen Austauschs, Handels und Diebstahls, von Sex, Krieg und Versklavung. Auf einer Reise von der Levante des Jahres 2500 v. Chr. bis zum Beginn des Zeitalters der Entdeckungen erfahren wir, wo die Wurzeln des Westens zu finden sind. Mit tiefgründigen Einblicken und einer fesselnden Erzählweise bietet Josephine Quinn eine neue globale Perspektive auf unsere gemeinsame Vergangenheit.

Unsere Sicht auf die Geschichte besagt, dass der Westen auf den Errungenschaften und Werten des antiken Griechenlands und Roms aufgebaut ist, die während des Mittelalters aus Europa verschwanden und dann in der Renaissance wiederentdeckt wurden. Aber was, wenn das nicht stimmt? Von der Bronzezeit bis zum Zeitalter der Entdeckungen enthüllt die Autorin eine neue Erzählung: eine, die die Jahrtausende globaler Begegnungen und Austauschs nachzeichnet, die das formten, was heute als der Westen bezeichnet wird, während sich Gesellschaften trafen, verstrickten und auseinanderwuchsen. Von der Schaffung des Alphabets durch levantinische Arbeiter in Ägypten bis zur Ankunft indischer Zahlen in Europa über die arabische Welt, zeigt Quinn, dass das Verständnis von Gesellschaften in Isolation falsch ist. Es sind Kontakte und Verbindungen, die den historischen Wandel vorantreiben. Menschen, nicht Völker machen die Geschichte. 

»Quinn hat viel mehr getan, als das Rad neu zu erfinden. Was wir hier haben, ist ein wahrhaft enzyklopädisches und monumentales Werk über die antike Welt« - The Times 

»Eines der faszinierendsten und wichtigsten Werke der Weltgeschichte seit vielen Jahren« - William Dalrymple 

»Ein Werk von großer Zuversicht, Empathie, Gelehrsamkeit und Fantasie« - Rory Stewart  

»Kühn, wunderschön geschrieben und voller Einsichten ... Außergewöhnlich.« Peter Frankopan

»Hervorragend, erfrischend und voller Freuden, dies ist Weltgeschichte vom Feinsten.«  Simon Sebag-Montefiore

 »Dies ist in jeder Hinsicht ein großes Buch.« TLS
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Roman | Das neue Buch der internationalen Bestseller-Autorin von »Der Gesang der Berge«

Vom Schicksal der vergessenen Kinder des Vietnamkrieges Vietnam, 1969: Die beiden Schwestern Trang und Quỳnh wachsen in einem kleinen Dorf im Mekongdelta auf. Als junge Frauen bestellen sie die Reisfelder ihrer verarmten Eltern, der Vater ist als Invalide aus dem Krieg heimgekehrt. Als eine Freundin ihnen erzählt, in Saigon wäre es für Mädchen wie sie leicht, Arbeit als Barmädchen zu finden, fassen sie den Entschluss, in die Stadt zu gehen. Trang lernt dort einen amerikanischen Soldaten kennen und stürzt sich mitten in den Wirren des Krieges in eine Affäre mit ihm, die nicht ohne Folgen bleibt … Jahrzehnte später kehrt ein amerikanischer Veteran zurück nach Ho-Chi-Minh-Stadt in der Hoffnung, sich von den Schatten der Vergangenheit befreien zu können. Er trifft auf Phong, den Sohn einer Vietnamesin und eines ehemaligen GIs, der in einem Waisenhaus aufwuchs und verzweifelt seine Eltern sucht – kann Phong ihm helfen, seine alte Schuld wiedergutzumachen? Der atmosphärisch dichte neue Roman der internationalen Bestsellerautorin ergründet das bewegende Schicksal der Kinder vietnamesischer Frauen mit amerikanischen Soldaten – und erzählt eine unvergessliche Geschichte von Schuld und Vergebung.

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Das Leben als Kunstwerk. Eine Biographie

150. Geburtstag Thomas Manns am 6. Juni 2025 Seine Persönlichkeit ist ein Mysterium. Thomas Mann gilt gemeinhin als faszinierend, aber kalt und verletzend. Mit virtuoser Disziplin hielt er eine Fassade aufrecht, ohne die er nicht zu leben vermochte. Nur in seinem Werk war er frei, hier teilte er seine Geheimnisse mit, geschützt durch die indiskrete Diskretion der Kunst. Liebe und Tod, Politik und Religion sind die Hauptthemen von Hermann Kurzkes brillanter und umwerfend schön geschriebener Lebensbeschreibung, die uns den scheuen Autor nahebringt wie keine zuvor. Vermutlich wissen wir über keinen Deutschen so viel wie über Thomas Mann. Wir sind nicht nur über seinen äußeren Lebensgang vom Kaiserreich, über Weimarer Republik und Exil bis zu den letzten Jahren bestens informiert, sondern auch über seine innere Biographie. Er kann deshalb als ein exemplarischer Mensch dienen. Das Leben demonstriert an ihm all seine Finessen. Die intimsten Dinge der Menschen hinterlassen in der Regel keine wissenschaftlich verwertbaren Spuren. Nur bei Dichtern ist das manchmal anders, weil sie ihre Geheimnisse ins Werk hineinzaubern. Thomas Manns Dichtungen sind die wichtigste neue Quelle dieser Biographie – zugleich diejenige, die von den bisherigen Lebensbeschreibungen am wenigsten beachtet wurde. Dazu kommt allerlei andernorts Verstecktes und manches bisher nirgends Publiziertes. Nicht nur die stillen Liebesgeschichten Thomas Manns – es sind ziemlich viele – lassen sich auf diese Weise plastisch vergegenwärtigen. Gegen das immer neue Anrennen zerstörerischer Mächte – die frühe Entwurzelung, die Erschütterungen durch Krieg und Exil, die erotischen Heimsuchungen – immer wieder mit Witz und Glück und zäher List das Kunstwerk dieses Lebens aufzurichten, dem inneren und äußeren Chaos zu widerstehen, den Bürger zu spielen ohne so recht einer zu sein, der inneren Verzweiflung nicht stattzugeben: das war eine fast übermenschliche Leistung. Dass Thomas Mann ein großer Dichter, aber ein kleiner Mensch gewesen sei, das soll nach diesem Buch keiner mehr behaupten. Intim wie keine bisherige, will diese Biographie zwar alles sagen, aber nicht billiger ”Entlarvung” halber, sondern um alles zu verstehen. Liebe und Tod, Religion und Politik sind die Hauptthemen. Die Nebenthemen sind nicht weniger reizvoll – die Dienstboten und das Rauchen, der Selbstmord und die Astrologie, der Papst und Ernst Jünger, Kinder und Hunde, Kl

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Wie China der Schocktherapie entkam | Von der Erfinderin der Gaspreisbremse

Ein Lehrstück über den Umgang mit Preissteigerungen Nach dem Ende von Maos Herrschaft stand die politische Führung in China Ende der siebziger Jahre vor gewaltigen Problemen: Wie sollte sie das bankrotte Wirtschaftssystem neu erfinden? Wie eine galoppierende Inflation vermeiden, die als Schreckgespenst durch das Land spukte? Durch Schocktherapie oder schrittweise Reformen? Letztendlich obsiegten die Kräfte, die für einen staatlich gelenkten Wandel plädierten. Anders als Russland, das nach dem Zusammenbruch des Kommunismus in einen katastrophalen Abwärtsstrudel geriet, erlebte China einen beispiellosen Aufstieg. Isabella M. Weber, eine der bedeutendsten Ökonominnen ihrer Generation, zeichnet in ihrem hoch gelobten Buch die damaligen Debatten um die Neugestaltung des chinesischen Wirtschaftssystems minutiös nach und ordnet diese Diskussionen in die langen Traditionen des ökonomischen Denkens im Reich der Mitte und des Westens ein. Insbesondere zeigt sie, wie es gelang, die Inflation zu begrenzen. Chinas Weg zurück in die Weltwirtschaft, so Weber, ist nicht nur die Geschichte einer einzigartigen Transformation. Angesichts der Verwerfungen auf den Energiemärkten und der dramatisch gestiegenen Lebenshaltungskosten sind die Auseinandersetzungen um Preiskontrollen und andere staatliche Eingriffe zudem lehrreich für aktuelle Debatten.

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Roman

Die große Wiederentdeckung aus Norwegen, der Kult-Klassiker aus dem Jahr 1947: über Liebe und Sex, weibliches Begehren und soziale Gerechtigkeit - Neuübersetzung in 13 Sprachen. Ein kleiner norwegischer Küstenort in den vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts: ein nächtlicher Bahnhof, eine Frau mit einem roten Koffer, ein Fremder voller Einsamkeit im Gepäck. Gemeinsam gehen sie durch die Gassen, Seite an Seite, inmitten des dichten Schnees, der fällt, und der Kälte, die an den Gliedern zerrt. Bei ihm zu Hause dann erzählt sie ihm, einer modernen Scheherazade gleich, ihr Leben. Das ist der Handel, den sie eingehen in dieser Nacht. Sie, die ihm ihre Geschichte gibt. Er, der sie bewahrt. Was sie erzählt, und zwar schonungslos offen, ist die Geschichte einer verhängnisvollen Affäre zwischen einer jungen Frau und einem älteren Mann. Hier nahm alles seinen Anfang: das Glück, das Unglück und schließlich das Verderben. Sie, auf der Suche nach Liebe und Verbundenheit. Er, der sich aus Karrieregründen für die Tochter eines Apothekers entscheidet statt für die aus der Arbeiterschicht. Schwanger geworden steht sie vor einer Reihe von Entscheidungen, die in ihrer Zeitlosigkeit bestürzend sind – und die zu dieser Nacht in diesem Haus mit diesem Fremden führen. Torborg Nedreaas‘ Roman „Nichts wächst im Mondschein“ schlug aufgrund seiner unverblümten Schilderung weiblichen Begehrens und dessen drastischen Folgen hohe Wellen bei seinem Erscheinen und zählt zu den wichtigsten Werken feministischer und sozialkritischer Literatur Norwegens. Zum Kultbuch geworden wird es in vielen Ländern auch außerhalb Skandinaviens gerade wiederentdeckt.

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Ein Mumin-Abenteuer für kalte Tage – für alle Fans der kultigen Trolle

Eine Liebeserklärung an den Winter

»Dann geschah etwas, das noch nie geschehen war, seit der erste Mumintroll sich zum Winterschlaf zusammengerollt hatte. Mumin wachte auf und konnte nicht wieder einschlafen.« So beginnt Tove Janssons Geschichte von Mumins erstem Winter, der für ihn voller Wunder steckt. Doch mit der Unterstützung von alten und neuen Freunden lernt er alle Facetten des Winters kennen und schließlich sogar lieben. Ein winterliches Abenteuer, das daran erinnert, wie man sich in der dunklen Jahreszeit die Herzenswärme bewahrt.

  • Der Klassiker für Erwachsene: Mit den unvergleichlichen Illustrationen der finnischen Kultautorin und einem Nachwort von Sarah Lorenz.
  • Klassiker zum Sammeln: Ein neuer Kult-Band in Reclams Universal-Bibliothek.
  • Zum Verschenken oder Selberlesen: Eine philosophische Geschichte voller Wärme und Fantasie.


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Es gibt wohl keinen Jazz-Fan, der nicht ein entscheidendes Initiationserlebnis der ersten gehörten Aufnahme von Charlie Parker verdankt. Am Anfang steht meist ein tiefes Befremden über ein fast außerirdisches Tempo und die gleißende Kälte der Melodieführung, dann eine Faszination, schließlich erwacht unweigerlich der Ehrgeiz, das zu verstehen, nachzuspielen. Und dann die Trauer und das Erschrecken über ein so kurzes, so in Drogen und Depression gescheitertes Leben bei all der künstlerischen Perfektion und Virtuosität. Von dieser Spannung zwischen musikalischem Höchstniveau und einem Leben voller Abstürze erzählt Wolfram Knauer, der Leiter des renommierten Jazzinstituts in Darmstadt, in seinem Buch über den Autor der Improvisationssprache, die inzwischen der ganze Jazz spricht.

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Warum du heute noch Weisheitszähne, Schluckauf oder Gänsehaut bekommst

Willkommen im kuriosesten Museum über die Evolution des Menschen Warum zuckst du manchmal beim Einschlafen zusammen? Wieso bekommst du Gänsehaut bei Kälte und schrumpelige Finger im Wasser? Was kann der Blinddarm noch, außer sich zu entzünden? Warum ist der menschliche Kiefer so stark geschrumpft, dass die Weisheitszähne keinen Platz mehr haben? Viele Organe und Reaktionen unseres Körpers sind Überbleibsel aus vergangenen Zeiten, die heute vollkommen unnütz erscheinen. Manche haben tatsächlich keine Funktion mehr, andere sind überraschend sinnvoll und alle unglaublich interessant! Willkommen im Museum der menschlichen Evolution! Von Gänsehaut und Schluckauf bis hin zu explodierenden Blinddärmen und Affenmuskeln – jeder Raum im Museum ist einem anderen Körperteil oder einem Reflex unseres Körpers gewidmet, die für unsere Vorfahren unverzichtbar und manchmal sogar überlebensnotwendig waren, im Laufe der Evolution für uns aber vollkommen an Nutzen verloren haben. Mit lustigen Versuchen im Buch kannst du die körperlichen Funktionen und Reflexe, die von unseren Vorfahren übriggeblieben sind, an dir selbst testen. Zudem werden dir anschaulich und verständlich die Grundlagen der Evolution und die Entwicklung des Menschen vorgestellt. Ein spannender und humorvoller Ausflug in die Evolution des Menschen.

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Der kalte Konflikt der Generationen

»Die jüngeren Generationen werden in unserer Gegenwart strukturell benachteiligt, teilweise geradezu ausgebeutet. Jedes unparteiische und philosophische Urteil in diesem Konflikt muss und wird ein Urteil zugunsten der Jüngeren sein.« Was schuldet eine Generation der nächsten? Im Angesicht der Klimakrise verschärft sich das Problem der Gerechtigkeit zwischen Alten und Jungen, doch diese Dringlichkeit verdeckt, dass die Frage deutlich weiter reicht: Rente, Staatsverschuldung, Wohnen, Digitalisierung, Bildung, Integration – hier herrscht tiefe Ungleichheit zwischen den Generationen. Das Schaffen einer umfassenden Generationengerechtigkeit muss deshalb als Querschnittsaufgabe verstanden werden, als Aufgabe, die nicht nur jedes Politikfeld, sondern das gesamte Gerüst unserer Gesellschaft betrifft. Ein Fundament für die anstehende Debatte bietet dieses Buch: Was ist moralisch geboten, und welche Form von Solidarität ist die richtige?

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Wie du jeden Platz mit Lieblingsgemüse, Obst, Kräutern und Blumen bepflanzen und das ganze Jahr frisch ernten kannst - egal, wie du wohnst. Deutscher G

Dieses Buch wird klimafreundlich hergestellt, cradle-to-cradle gedruckt und bleibt plastikfrei unverpackt. 'Gärtnern? Ja, wäre schön, aber ich hab halt keinen Garten …' Wetten, dass du eben doch einen hast und ihn wahrscheinlich sogar von dort sehen kannst, wo du gerade sitzt, stehst oder liegst? Bühne frei für den kleinsten Garten der Welt, auch bekannt als: Fensterbrett. Egal, ob innen- oder außenliegend, sonnig oder (halb)schattig, schmal oder breit und egal, ob du viel Zeit hast oder wenig - such dir die passenden Pflanzen für deinen Standort aus und los geht’s. Equipment ohne Ende? Brauchst du nicht, denn schon mit ein paar Pflanztöpfen, etwas Erde und Saatgut bist du startklar. Erbsen, Aubergine, Basilikum, Melonenbirne oder doch lieber Salat: let it grow! Ich bin dann mal im Garten: Von Lieblingsplätzen, Pflanzen-BFFs und Müll, der keiner ist Standort? Check. Ausstattung? Check. Motivation? Check! Wenn du von deinem Fensterbrett mehr ernten willst als gelegentlich ein paar Zweige Rosmarin oder eine Handvoll Basilikumblätter, dann lautet die Devise: viel hilft viel. Tatsächlich kommen nämlich diverse Pflanzen richtig gut miteinander aus und können einfach in denselben Topf gesetzt werden. Platz sparen und trotzdem eine bunte Mischung auf dem Fensterbrett versammelt haben? Check. Im Buch findest du Vorschläge, welche Pflanzen-WGs gut funktionieren (und welche nicht). Übrigens: Für manche grünen Mitbewohnerinnen musst du nicht mal Saatgut besorgen oder Dünger kaufen - denn beides liegt vielleicht schon in deiner Küche parat. So wird zum Beispiel aus dem Salatstrunk mit ein bisschen Geduld ganz einfach ein neues, knackiges Exemplar. Oder aus den Bananenschalen vom Frühstück ein Bio-Dünger für dein Gießwasser … und aus deinen Indoor- oder Outdoor-Fensterbrettern ganz schnell ein Mini-Garten. Gib mir mehr … Grün in der Stadt - all year long Wenn es wieder früher dunkel wird, sich die Sonnenkinder wie Aubergine oder Paprika endgültig verabschieden und es für deine Outdoor-Pflanzen 'husch, husch, nach drinnen' heißt … dann ist das längst kein Grund, deinen Fensterbrettgarten in den Winterschlaf zu schicken. Denn jetzt gilt: Bühne frei für … Wintergemüse! Und zwar ganz ohne dicke Jacke, kalte Füße, Kapuze oder die Sorge, dass es deinen grünen Babys zu frisch werden könnte. Denn während draußen der Nieselregen an der Fensterscheibe herunterläuft, gärtnerst du drinnen gemütlich vor dich hin

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Karibik - Palmen, Strand und gutes Essen

Wir sagen Schnee und Kälte ade, denn dieses Kochbuch ist pures Sommer-Sonne-Urlaubsfeeling! Die Rezepte und Geschichten sind von der kulinarischen Vielfalt Mittelamerikas, den Stränden der Karibik und dem beeindruckenden lateinamerikanischen Lifestyle inspiriert – denn hier brodelt nicht nur das Leben, sondern auch der Kochtopf. So vielseitig und außergewöhnlich Land und Leute in der Karibik sind, so sind auch die Rezepte in diesem Buch: kreolischer Fisch, mexikanische Taccos, karibische Bowls gepaart mit indischen Gewürzen und exotischen Früchten.

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Kindheit in einem japanischen Internierungslager

Wie viel kostet einmal Überleben? 1943: Deutschland, Italien und Japan sind im Dreimächtepakt verbunden. Eine kleine italienische Community in Japan weigert sich, Mussolinis Repubblica di Salò anzuerkennen. Darunter auch Fosco Maraini und seine Frau Topazia. Daraufhin wird die gesamte Familie interniert. Die siebenjährige Tochter Dacia ist der Kälte, den Parasiten und dem Sadismus der Wachen ausgesetzt, sie ernährt sich von wenigen Körnern Reis und Ameisen. Während die Mutter versucht, die bröckelnde Solidarität der Gruppe zu kitten, hackt sich der Vater in der Tradition der Samurai einen Finger ab, als Akt verzweifelter Selbstbehauptung. Jetzt wird ihnen eine einzige Ziege zugestanden, die ihr Überleben sichert. Vom Zusammenhalt in dunklen Zeiten: die verstörende Kindheit der großen europäischen Autorin.

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Sara kennt sich aus mit Kälte. Sie ist in einer Zeit aufgewachsen, die noch geprägt war von den Spuren des Zweiten Weltkrieges und der Nazizeit. Ihr Kinderzimmer war das »Eisblumenzimmer«, ein Zimmer abseits der anderen Wohnräume, kalt und dunkel. Sie sucht in Fotos nach den Spuren des Lebens ihrer Familie und versucht, sie zu entschlüsseln. Die Mutter hatte mit Saras Vater einen Mann geheiratet, der Flüchtling und damit nicht standesgemäß war. Ihr drohte, enterbt zu werden, sollte sie keinen männlichen Nachfolger zur Welt bringen. Der ersehnte Sohn starb bei der Geburt. Ihr Vater stammte aus dem ehemaligen Schlesien, war als knapp Siebzehnjähriger noch zur Marine eingezogen worden und in Dänemark in Kriegsgefangenschaft geraten. Warum entdeckt Sara in seinen Papieren, die sie nach seinem Tod aufbewahrt und hütet, so unterschiedliche Angaben zu seinem Geburtsort? Warum gerät Sara mit ihrer Mutter immer wieder in Streit? Der autofiktionale Roman führt in eine vergangene Zeit in der Wesermarsch und spannt den Bogen bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts.

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Unterwegs mit der transsibirischen Eisenbahn

«Bernadette Schweihoffs intimer Reisebericht entführt uns nicht nur ins tiefste Sibirien, er taucht auch ein in ihre eigene Gedankenwelt. Weiblich, sinnlich, voll spannender Zwischentöne, berührender Charaktere und einem präzisen und liebevollen Blick für all die kleinen Details, die eine Reise unvergesslich und einzigartig machen. Zwischen den Buchseiten spürt man die klirrende Kälte, die endlose Weite, die verblüffende Schönheit und meint, einen Hauch der russischen Seele zu erkennen. In zarten Blau- und warmen Rottönen erzählt dieses starke Début aber auch von der Unterschiedlichkeit der weiblichen und männlichen Perspektive, von weiblicher Lust, der Suche nach Freiheit und davon, dass es schwer ist, ‹die Fakten von der Wahrheit zu unterscheiden› (Sophy Roberts). Beeindruckend.» — Alke Wendlandt, Literaturhaus München

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Commissario Brunettis zweiunddreißigster Fall

Brunetti will gerade zu Bett, als Vianello ihn hinausruft in die kalte Novembernacht: In einem Kanal ragt eine Hand aus dem Wasser. Die Leiche ist schnell geborgen. Um wen es sich handelt, erfährt der Commissario per Zufall. Doch welche Feinde könnte der Tote gehabt haben? Da er sich ohne Papiere in Italien aufhielt, steht die Polizei ohne Spuren da. Erst als Brunetti tief in die eigene Vergangenheit eintaucht und sich das Italien seiner Studentenzeit vergegenwärtigt, nähert er sich der Lösung.

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Der Bestseller über die heilsame Kraft des Innehaltens

Es gibt Zeiten, da liegt unser Leben „auf Eis“ und wir fühlen uns wie aus der Welt gefallen. Durch eine Krankheit oder den Verlust eines geliebten Menschen, durch Arbeitslosigkeit. Auch ein freudiges Ereignis wie die Geburt eines Kindes kann uns aus dem Gleichgewicht bringen. Katherine May nennt diese Zeiten des Rückzugs, die ihr selbst nur allzu vertraut sind, »Winter«. Und wie auch in der winterlichen Kälte alles ruht, um Kraft für den Frühling zu sammeln, so gibt May sich dem „Überwintern“ hin. Sie reist nach Tromsø zu den Polarlichtern, schwimmt im eisigen Meer, schwitzt in der Sauna und feiert das Winterfest Santa Lucia. Sie besinnt sich auf das Wesentliche und gibt sich der Ruhe und inneren Einkehr hin – bis sie sich wieder bereit fühlt, mit neuer Energie weiterzumachen. Wir können uns unsere Winter nicht aussuchen. Aber wie wir überwintern, schon. Ein wunderbares Buch über die heilsame Kraft des Innehaltens.

Ähnliche Bücher wie »Überwintern. Wenn das Leben innehält«
Das Nichts war zeitlebens im Rücken der Mutter, war allumfassend und doch nie greifbar. Nach dem Tod der Mutter fragt die Tochter sich, ob sie nun endlich sehen kann, was die Mutter hinter sich verborgen und worüber sie geschwiegen hat. Ihr bleiben nur wenige Erzählungen, geflüsterte Erinnerungen, ein paar Fotos und Zeitungsausschnitte. Die Mutter hat eine Kindheit voller Härte und Kälte auf einem fremden Hof in einem Südtiroler Seitental verbracht. Sie habe Gedichte in den Schnee geschrien und gegen den Frost angesungen – das hat die Mutter immer erzählt. Dass sie es gut hatte unter den fremden Menschen, ließ sie die Tochter glauben. Doch die glaubt es nicht mehr. Wie kann sie die Geschichte der Mutter erzählen, wo beginnen, was darf sie verknüpfen? Denn erzählen muss sie endlich, bevor diese Tür sich für immer schließt. „Ich stemme einen Fuß dazwischen, klemme ihn zwischen Mutters sich auflösende Geschichte und mich.“ Wer also war sie? Die Erzählerin nähert sich Schritt für Schritt dem Leben der Mutter an, stets hinterfragend, ob es so gewesen sein könnte oder ob sie mittels ihrer Sprache eine bereits vorgeformte Wirklichkeit schafft, die sich mit der Wahrheit der Mutter nicht deckt. „Mutternichts“ ist ein kraftvoll-poetisches Debüt. Christine Vescoli nimmt darin etwas so Altmodisches wie Gegenwärtiges neu in den Blick: die Liebesbeziehung zwischen Mutter und Tochter.

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Kriminalroman

In der Vergangenheit lauern die schlimmsten Verbrechen ... Boisen & Nyborg ermitteln wieder! Ein eiskalter Doppelmord erschüttert die Bewohner der dänischen Insel Als: In einem abgelegenen Haus werden die Leichen des deutschen Immobilieninvestors Konrad Dahlmann und seiner Frau aufgefunden. Blutüberströmt und an einen Heizkörper gefesselt. Ein schiefgegangener Raubüberfall oder steckt ein persönliches Motiv dahinter? Als eine weitere Leiche auftaucht, nimmt der Fall eine unerwartete Wendung und führt Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg von der Sondereinheit GZ Padborg weit in die Vergangenheit in den Eiswinter 1978/79 … Zwei Ermittler so unterschiedlich wie Ebbe und Flut: Boisen & Nyborg ermitteln in grenzübergreifenden Fällen in Deutschland und Dänemark. Alle Bände der SPIEGEL-Bestsellerreihe sind eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.

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Es ist November. In der Kälte Wiens bewegt sich Liv durch endlose Nächte, WG-Partys und ausbeuterische Theaterproben. Nähe bringt nichts als Entfremdung und die Liebe bleibt nur eine Geste. Ein Leben, das sowohl glitzert als auch zerfällt – in einer Stadt, die niemals bloße Kulisse ist, sondern ein lebendiger Organismus, der denkt, spricht und atmet. Livs Leben glitzert so falsch wie die Pelze der Top-Girls auf der Halbgasse, und fast ist es eine Erlösung, dass ein schmerzhafter Bruch, ein ungeheures Ereignis sie aus der Fassade reißt. Nach Wochen der Schlaflosigkeit macht sie sich auf an den einzigen Ort, an dem Wandlung noch möglich scheint. Ana Drezga schreibt rasant und gnadenlos über städtische Erschöpfung, Verlust und Einsamkeit. Ein Roman wie ein Clubsong – laut, hypnotisch, aufwühlend. Dann wieder unerwartet zart und dabei so ehrlich …

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Kleine Freuden | €14,00
Geschichten über alles, was das Leben schöner macht

Der Duft des ersten Kaffee am Morgen. Das Juchzen, das einem entfährt, wenn der Sprung ins kalte Wasser gelingt. Die Brise, die uns beim Radfahren um die Ohren weht. Der Wochenendausflug, den wir uns selbst geschenkt haben. Der Wald, die Sonne, der Eisbecher, die Stunde mit einem Buch auf dem Sofa. Viel zu oft vergessen wir, uns über die alltäglichen kleinen Geschenke des Lebens zu freuen. Dieses Buch ist eine Ode an die Freude über Dinge, die wir manchmal vielleicht für zu selbstverständlich nehmen. Mit Texten unter anderem von Meir Shalev und Patricia Highsmith, Simone Lappert und Ray Bradbury. Sowie zwei Exklusivgeschichten von Simon Froehling und Thomas Meyer.

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Erzählung

Wenn ein Polarjäger auf einer Eisscholle abtreibt, so geht eine Sage der Tschuktschen, wird er zum Teryky, zum fellbewachsenen Ungeheuer. Kehrt er zurück, ist es die Pflicht der Menschen, ihn zu töten. So recht glaubt keiner mehr an diese Legende. Als der Robbenjäger Goigoi nach einem Wetterumsturz auf einer Eisfläche ins Meer hinaustreibt, ist seine einzige Sorge, zu seiner Geliebten, zu seiner Sippe zurückzukehren. Nach langen Wochen der Verzweiflung, des Hungers und der Kälte setzt er wieder den Fuß an Land – und sieht mit Entsetzen sein Spiegelbild in einer Pfütze. Er ist zum Teryky geworden.

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Witwe ist keine der vier Frauen, von denen hier erzählt wird. Dazu wären sie vielleicht auch noch zu jung. Aber zu Witwen fehlen ihnen vor allem die Männer. Nur die eine, Penny, war verheiratet. Ist verheiratet? Der Mann ist verschwunden, und so lebt sie mit Sohn und Schwiegereltern abgelegen am Moselstrand zwischen Weinbergen. Nicht allein, ihre drei Freundinnen (Beatrice, Dodo und Laura) sind ihr von Berlin in die Provinz gefolgt. Die vier haben sich gut eingerichtet, jede für sich, im Leben, im Warten. Aber worauf? Also beschließen sie eines Tages, große Fahrt zu machen, aufzubrechen. Sie mieten sich einen Wagen und suchen per Anzeige jemanden, der sie fährt. Wohin? An die Quelle, an den Ursprung, zurück. Dass sie unterwegs dahin eine Panne haben, wird zu unserem Glück. Und zum Glück ihres Chauffeurs, der auch etwas vermisst, nur nicht das, was er zurückgelassen hat: Zierfische mit den Namen von Philosophen. Die vier beginnen zu erzählen, ihm, den anderen, sich selbst, und sie erzählen wie im Rausch: herzzerreißend, vergnüglich und vergnügt, doch ungeschminkt ehrlich und schonungslos.

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Kriminalroman

Er ist eingewickelt wie eine Mumie: In seiner Wohnung in Hamburg-Altona wird ein Toter gefunden. Verdurstet, so hat es den Anschein. An der Zimmerwand eine kryptische Botschaft: „Das Andere der Vernunft“. Was soll das? Kommissar Knudsen, leitender Ermittler des LKA in Altona, tappt im Dunkeln. Und schon bald werden weitere Leichen gefunden – erfroren, vergiftet, eingesperrt in einer dunklen Schreckens-Kammer. Und an den Wänden immer geheimnisvolle Botschaften, die nur schwer zu deuten sind. Gewiss ist nur eins: ein Serientäter treibt sein Unwesen. Doch wie ihn stoppen, wenn man sein Motiv nicht kennt? Mit Hilfe von Knudsens väterlichem Freund La Lotse, einem ehemaligen Hochseekapitän, finden die Beamten schließlich die ausschlaggebende Verbindung zwischen den Opfern. Die Spur führt in die Vergangenheit auf eine einsame Insel in der Elbe. In ein Gebäude, das seine ehemaligen Bewohner nur das kalte Haus nannten …

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Das perfekte Geschenk für alle, die weniger Fleisch essen wollen! Über 110 vegetarische Rezepte für Herbst und Winter von Großbritanniens Kultkoch Nigel Slater. Einfach, schnell und kompromisslos geschmackvoll! Ab Herbstbeginn sehnen wir uns nach Nahrung, die sowohl verwöhnend als auch wärmend, gehaltvoll und zutiefst befriedigend ist. Essen, das uns bei dem nasskalten Wetter gesund hält und für gute Laune sorgt. ›Greenfeast. Herbst/Winter‹ enthält über 110 einfache vegetarische Rezepte, die meist in unter 30 Minuten zubereitet sind. Wärmende Suppen wie die mit Tahin, Sesam und Butternuss-Kürbis oder köstliche Crumbles aus Porree, Tomate und Pecorino. Die abwechslungsreichen Gerichte feiern wie in ›Greenfeast. Frühling/Sommer‹ die pflanzliche Küche: Simpler Blätterteig gefüllt mit Käse und Gemüse, eine herzhafte Tarte aus Schalotten, Äpfeln und Parmesan, sanfte Polenta mit Knoblauch und Champignons, feurige Udon-Nudeln mit Tomaten und Chili, cremiger Milchreis mit Rosenwasser und Aprikosen machen richtig Lust auf die kalte Jahreszeit. »Nigel Slater ist ein gottverdammtes Genie!« Jamie Oliver Diese hochwertig ausgestattete Ausgabe hat ein handliches, kleines Format mit rundem Rücken. Der Einband ist komplett aus orangefarbenem Leinen mit leuchtender Goldprägung, wobei der goldene Pinselstrich auf der Rückseite fortgeführt wird. Ergänzt wird der Umschlag durch eine halbseitige Banderole aus glänzendem Papier. Dieses Zusammenspiel aus rauem Leinen und glattem Papier macht das Buch zu einem haptischen Erlebnis. Zwei Lesebändchen helfen beim Stöbern durch die Rezepte dieses wunderschönen Kochbuchs.

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Die BilderBuchBande ist zurück. Letztes Jahr haben wir mit einer Auswahl der besten NordSüd-Geschichten unser Verlagsjubiläum gefeiert. Dieses Jahr kommt die Bande mit einer Auswahl der beliebtesten Winter- und Weihnachtsgeschichten. In der Zeit von Sankt Martin bis zum Fest der Heiligen Drei Könige ist die BilderBuchBande besonders aktiv mit vielen Klassikern, die helfen, die kalte Jahreszeit stimmungsvoll zu inszenieren. »Die BilderBuchBande feiert Weihnachten« versammelt 15 Geschichten – Klassiker wie Neuheiten – von Bernadette, Marcus Pfister, Maja Dusíková, Brigitte Weninger, Eve Tharlet und vielen mehr. Dieses umfangreiche Hausbuch wurde liebevoll gestaltet und hochwertig ausgestattet mit Halbleinen, Lesebändchen und Goldfolienprägung auf dem Cover. Torben Kuhlmann hat die Bande wieder stimmungsvoll illustriert. So lesen sich Banden-Mitglieder durch die Weihnachtszeit.

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Erzählungen | Die internationale Neuentdeckung einer großen Autorin

»Danken wir den Göttern und dem Teufel für Fleur Jaeggy!« Claire-Louise Bennett Fleur Jaeggy erzählt von Wahnsinn, Verlust und Mord, vom Fluch, eine Familie zu haben, und von der durch nichts zu vertreibenden Nähe des Todes. Dabei erschafft sie surreale Bilder, die sich in die Seele rammen, Geschichten von kristalliner Schönheit, die von einem bösartigen Zauber beseelt scheinen, champagnerfarbene Welten, die vor stiller Gewalt brodeln. Fleur Jaeggy ist eine Poetin der Verzweiflung und eine Virtuosin des Schauers: Ihre jenseitigen Geschichten zu lesen, das ist, als würde man sich nackt und kopfüber in ein Gestrüpp aus schwarzen Rosensträuchern stürzen – am Ende kommt man blutüberströmt und geläutert wieder heraus.

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Roman

"ICH HABE UNS EIN STÜCK LAND GEKAUFT", SAGT IHR FREUND, "ICH BAUE UNS EIN HAUS." An jeder Kreuzung ein Ja, ein Nein oder ein Vielleicht später. Jede ENTSCHEIDUNG ein Wegzoll, um weitermachen zu können oder Zeit zu gewinnen. Um DER MENSCH ZU WERDEN, DER MAN SELBST SEIN MÖCHTE. Die eigene, für sich richtige LEBENSFORM zu entdecken. Um sich mit den anderen vielleicht an einem Punkt WIEDERZUFINDEN, an dem sich die GEMEINSAMEN WÜNSCHE treffen. – Und nun steht sie in diesem Raum, vor ihrem Freund und einer WAND AUS ZUKUNFT. Gelegt aus Steinen, die schon alles vorzeichnen: Da sind sie, nur noch sie beide. Nur noch Emil, der für sie alles sein muss. Und sie, die alles für ihn sein muss. Was, wenn sie das nicht will? Nicht heute, möglicherweise auch nicht morgen? WEIL EIN MENSCH ALLEIN FÜR DEN ANDEREN VIELLEICHT GAR NICHT GENUG SEIN KANN? EIN ROMANDEBÜT, DAS LESEN IN SPÜREN VERWANDELT In einer Sprache, die unsere Poren öffnet, schreibt KATHARINA SCHALLER über DAS, WAS ZWISCHEN UNS LIEGT: Über das Salz auf unserer Haut, wenn wir uns ganz nahe sind. Die Kälte im Blick einer Person, die uns fremd geworden ist. ÜBER FREUNDSCHAFT UND FAMILIE, UNVERHOFFTE BEZIEHUNGEN UND LIEBE, VERTRAUEN UND BEGEHREN. Und über eine Ebene der KOMMUNIKATION, die mehr sagt, als Worte es können: Was passiert, wenn wir DURCH UNSERE KÖRPER MIT ANDEREN IN DIALOG TRETEN? Welche GRENZEN stecken wir mit ihnen ab? Welche NÄHE wird durch sie fühlbar? Wenn wir uns halten, wenn wir miteinander schlafen, wenn wir uns guttun, wenn wir uns wehtun, wenn nichts zwischen uns Platz zu haben scheint – oder gleich ein ganzer Ozean.

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Roman

What is love? - Über das Gefühl, das lähmt und belohnt, das zerstört und lebendig macht. "Und weil du eh nicht weißt, was du willst, machen wir jetzt einfach das, was ich will." Der erste Sprung ins kalte Wasser ist belebend. Als Alex wieder auftaucht, ist da Sheela. Selbstbewusst, unberechenbar, der Blick durchdringend. Ein paar Tage unter der Sonne Siziliens nur haben die beiden, um auszufechten: wer es an die Oberfläche schafft, wem Luft zum Atmen bleibt. Wer von den beiden bestimmt, in welche Richtung das Ganze geht. Alex steht kurz vor dem Abitur und weiß nicht, wohin mit ihren Gefühlen. Viel zu viel von ihr will nach draußen und sucht nach Widerhall in Sheela. Alex sehnt sich danach, sich fallen lassen zu können. Doch Sheela schreibt - ohne Rücksicht auf die Befindlichkeiten anderer - ihre eigenen Regeln. Und verschwindet nur einen Moment später wieder. Damit beginnt es, das unbestimmte Verlangen, das Alex antreibt. Zwischen Hingabe und Selbstaufgabe: Wie viel bleibt von uns, wenn wir lieben? Jahre später lebt Alex in Berlin, sie möchte Regisseurin werden. Eigentlich könnte sie sich treiben lassen, das Leben genießen. Sich jeden Tag neu erfinden, ausleben, experimentieren mit der eigenen Sexualität und Identität. Alex bewegt sich in einer Welt, die ihr vermittelt: Selbstbestimmung und Erfüllung liegen nur einen Schritt außerhalb deiner Komfortzone. Erfüllt sich dieses Glücksversprechen für Alex? Was begehrt sie eigentlich? - Als Alex und Sheela in Berlin aufeinandertreffen, ist es, als hätten die letzten elf Jahre nicht existiert: Sheela übt immer noch Faszination auf Alex aus, aber auch Macht: psychisch, körperlich. Alex baut weiter Luftschlösser. Und gemeinsam mit Sheela an dem Netz, in dem sie sich immer weiter verfängt. Ist das Liebe? Oder kann das weg? In diesem Roman liegen Spannung, Verzweiflung und Witz so nah beieinander, wie Liebe und Obsession in Alex’ und Sheelas Geschichte. Die beiden Frauen sind wie zwei Planeten, die sich auf ihren Umlaufbahnen näherkommen, aber doch immer wieder voneinander entfernen. Die nicht ohne, aber auch nicht miteinander können. Tatjana Scheel schreibt über das überwältigende Gefühl, verführt und geführt zu werden. Und über den Moment, in dem man merkt, dass man keine Luft mehr bekommt. Sie schreibt über Projektion und Begehren. Über Kontrolle und Macht. Über Sucht und das Suchen. Über die Notwendigkeit, die eigenen Bedürfnisse zu definieren und ausz

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Über 180 Tiere aus aller Welt

Eric Carle hat die Natur geliebt, die meisten seiner Bücher spielen in der Tierwelt. In diesem umfangreichen Buch nimmt er uns mit in den Dschungel, in die Savanne, durchquert die Wüste und zeigt uns Tiere, die in der eisigen Kälte der Pole zu Hause sind. Er stellt uns gigantische Meeresbewohner vor, lässt uns staunen über das Leben in den Bergen, streift mit uns durch Wälder, um sich schließlich den heimischen Tieren in Haus, Hof und Garten zu widmen. Natürlich dürfen da auch die Raupe, die Grille, das Glühwürmchen und andere beliebte Krabbelhelden nicht fehlen. Über 180 Tiere und ihre Lebensräume lassen sich entdecken, zu vielen Tieren werden in kurzen informativen Texten erstaunliche Eigenschaften vermittelt. Ein großes Tierbuch für kleine Leute.

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Commissario Brunettis zweiunddreißigster Fall

Brunetti will gerade zu Bett, als Vianello ihn hinausruft in die kalte Novembernacht: In einem Kanal ragt eine Hand aus dem Wasser. Die Leiche ist schnell geborgen. Um wen es sich handelt, erfährt der Commissario per Zufall. Doch welche Feinde könnte der Tote gehabt haben? Da er sich ohne Papiere in Italien aufhielt, steht die Polizei ohne Spuren da. Erst als Brunetti tief in die eigene Vergangenheit eintaucht und sich das Italien seiner Studentenzeit vergegenwärtigt, nähert er sich der Lösung.

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Ein Kate-Linville-Thriller - Der Nr.-1-Bestseller als Taschenbuch

Nicht einmal der Schnee verdeckt alle Spuren … Mitten in den einsamen North York Moors fährt eine junge Frau allein in ihrem Wagen durch eine kalte Dezembernacht. Am nächsten Morgen findet man sie ermordet auf, in ihrem Auto, das fast zugeschneit auf einem Feldweg steht. Es gibt eine Zeugin, die beobachtet hat, dass ein Mann unterwegs bei ihr einstieg. Ihr Freund? Ein Fremder? Ihr Mörder? Kate Linville beginnt mit ihren Ermittlungen und ist schnell auf einer Spur, die in die Vergangenheit führt, zu einem Cold Case, in dem Caleb Hale damals ermittelt hat und der nie gelöst werden konnte … Millionen Fans sind von den fesselnden Spannungsromanen Charlotte Links begeistert. Psychologisch komplexe Figuren, dunkle Geheimnisse und raffiniert komponierte Kriminalfälle erwarten Sie. Alle Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden. Weitere Fälle für Kate Linville und Caleb Hale: Die Betrogene Die Suche Ohne Schuld

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Roman

Sukhin, 35, Single, führt ein geregeltes Leben zwischen Lesen, Arbeiten und Besuchen bei den Eltern, um deren Kartonsammlung zu hegen und zu pflegen. Er hat nur einen Freund, einen Lehrerkollegen, der ihn durch schiere Hartnäckigkeit zu einer Freundschaft gezwungen hat. Als er eines Nachmittags in Chinatown Besorgungen macht, stolpert er über eine Obdachlose, die ihn wiedererkennt. Sukhin wird durch die zufällige Begegnung völlig aus der Bahn geworfen. Als er tiefer gräbt, bricht Chaos aus, flankiert von Kuchen und Tee und stapelweise Karton. Eine wunderbar einfühlsames Porträt zweier zutiefst einsamer Individuen auf der Suche nach dem Mut, die Komfortzone zu verlassen und ihr Leben zu leben – und gleichzeitig Singapurs, wie es leibt und lebt, schmeckt und riecht, auch in Gefilden, die normalerweise im Verborgenen bleiben.

Ähnliche Bücher wie »Zweckfreie Kuchenanwendungen«
Freches Bilderbuch für kleine Wintermuffel ab 4 Jahren

Winter? Och nöö! Kalte Füße, kratziger Schal, klobige Stiefel und rutschiges Eis: Der Winter kann ganz schön nerven. Der kleine Pinguin ist jedenfalls kein Fan der kalten Jahreszeit. Aber eine Sache gibt es dann doch, die ihm richtig viel Spaß macht … Ein Bilderbuch für alle kleinen und großen Wintermuffel – mit großartigem Witz gezeichnet Ausstattung: Mit fbg. Illustrationen

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Thriller - Packende und brisante Unterhaltung für alle Fans von skandinavischer Spannung

Tatort Norwegen: Ein toter Minister und die entführte Enkelin eines Physikers stürzen das Land beinahe in eine Staatskrise – Simen Sundby und sein Team ermitteln den brisanten Zusammenhang ... Nordnorwegen. Blutüberströmt liegt ein kleiner Junge am Ufer. Kurz darauf fordern unerklärliche Vorgänge vor der Küste des Europäischen Nordmeers weitere Opfer. Während Kriminaloberrat Simen Sundby und sein Team noch vor einem Rätsel stehen, erhalten sie unerwartete Unterstützung von dem Apnoetaucher Eric und dem Aktivisten Cai. Alle Spuren führen zu einem geheimen Forschungsstandort. Doch dann überstürzen sich die Ereignisse, und Simen Sundby wird klar, dass hinter den Kulissen ein gnadenloser Machtkampf tobt, der ganz Norwegen erschüttern wird … Hervorragend recherchierter und hoch spannender Thriller von einer neuen Stimme in der skandinavischen Spannung.

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Nordisches Essen ist unkompliziert und ehrlich, denn die Menschen im Norden wissen die einfachen Dinge des Lebens zu schätzen und gemeinsam zu genießen. Das Herzstück der nordischen Küche besteht in der Verwendung von frischen Zutaten wie fangfrischem Fisch, selbst gesammelten Beeren und Gemüse vom Markt oder aus dem Garten. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Kartoffel-Käse-Suppe, dazu selbst gemachte Köttbullar und zum Dessert Streuselschnitten mit Sanddorn oder finnische Zimtschnecken?

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Grüne Wunder unserer Erde

Wie entstand das Pflanzenreich? Gibt es tatsächlich ein Internet des Waldes? Und warum sind Bäume schüchterne Wesen? Pflanzen sind wahre Wunder der Natur. Das bringt dieses Buch mit seiner plakativen Grafik, den vielen Klappen und den ästhetischen Lasercut-Scherenschnitten auf faszinierende Weise zum Ausdruck. Ob als geniale Kraftwerke, die Sauerstoff produzieren können, ob als Überlebenskünstler, die eisiger Kälte und sengender Hitze trotzen, ob als winziges Phytoplankton oder als riesiger Baum: Hier wird uns die Wunderwelt der Pflanzen von der Wurzel bis zum Blatt nahezu greifbar vor Augen geführt. · Dieses großformatige, aufwendig gestaltete Buchkunstwerk zeigt die ganze Fülle unserer Pflanzenwelt in eindrucksvollen Illustrationen und mit vielen Klappen und Scherenschnitten.

Ähnliche Bücher wie »Pflanzen«
Ein Venedig-Krimi

Wurde dem erfolgreichen TV-Historiker Marmaduke Godolphin seine intrigante Rücksichtslosigkeit zum Verhängnis? Godolphin ist alles andere als ein umgänglicher Zeitgenosse und berüchtigt für seinen Narzissmus. Um seine ins Stocken geratene Fernsehkarriere zu befeuern, plant der »Duke« die Inszenierung einer sensationellen historischen Entdeckung rund um zwei Morde an Mitgliedern der Medici-Familie im 16. Jahrhundert. Auch ehemalige Schüler:innen und Weggefährt:innen aus seiner Zeit in Cambridge hat er dazu nach Venedig eingeladen. Doch bevor es zur Enthüllung kommt, wird Godolphin tot in einem canale aufgefunden. Ermittlerin Valentina Fabbri hat Verdächtige genug. Sie bittet den pensionierten Archivar Arnold Clover um Mithilfe. Winterliches Venedig + ungleiches Ermittlerpaar + fesselnde Historie = große Unterhaltung! Nach dem Erfolg von „Garten der Engel“ David Hewsons neuer Venedig-Krimi

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1839 verspricht die gerade einmal 19-jährige Léonie d'Aunet bei einem Salongespräch in Paris, ihren nicht anwesenden Verlobten, den Maler François-Auguste Biard, von der Teilnahme an einer Forschungsreise in die Arktis zu überzeugen. Ihre Bedingung: Sie kommt mit, als einzige Frau unter der sonst männlichen Besatzung. Die Reise führt sie auf dem Land- und Seeweg von Paris an die norwegische Küste und weiter nach Spitzbergen, wo sie sich bitterster Kälte und größter Gefahr aussetzt, um Zauber und Schrecken des ewigen Eises zu erleben. Ihre Eindrücke von der Arktis und den verschiedenen Etappen wie Amsterdam, Hamburg oder Lappland hält d'Aunet pointiert und voller Esprit in Notizen und Briefen fest. Erst über zehn Jahre später, nach einer verhängnisvollen Affäre mit Victor Hugo, für die sie mit einer Haftstrafe bezahlen muss, entsteht daraus dieser außergewöhnliche Reisebericht.

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Humor in der Literatur »Der Humor ist eine kalte Technik, herz- und mitleidlos. Es gibt keinen freundlichen Humor. Das ist gerade seine befreiende Wirkung, auch dann, gerade dann, wenn jemand Witze über sich selbst macht, weil dann der Distanzgewinn zum eigenen Ich am größten ist.« Sven Regener

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Erzählungen

Der erste Erzählband des erfolgreichen Autors Sunil Mann Ein Reigen von zwölf Erzählungen, eine für jeden Monat, sind in diesem Band versammelt. Im Untergrund sind sie auf geheimnisvolle Weise miteinander verbunden. Sunil Mann beschreibt das Werden und Vergehen der Natur, erzählt von Hoffnung und Vergänglichkeit im Jahreszyklus: von erwachender Liebe, fragilem Glück, komplizierten Dreierkonstellationen, abkühlender Leidenschaft und der Sehnsucht nach einem besseren Leben. Bei eisiger Kälte wagt sich eine einstmals gefeierte Balletttänzerin wieder in die Öffentlichkeit, und ihre Sehnsucht nach neuen Freunden wird zur Gewissheit. Laue Sommerabende wiederum lassen in einem Dorf den schwelenden Hass zwischen jungen Männern eskalieren – mit fatalen Folgen. Herbst und Winter bringen Ernüchterung und notwendige Klarheiten. Nach seinem ersten literarischen Roman In bester Absicht wagt sich Sunil Mann an ein neues literarisches Genre und beweist eindrücklich, wie sehr ihm diese Form liegt. In nuancierter Sprache moduliert er Wärme- und Kältegrade menschlicher Beziehungen und erzählt von Schicksalen, die lange nachhallen. Und er wäre nicht Sunil Mann, täte er das nicht mit stets feinem Sinn für Humor und Ironie – und zugleich höchst unterhaltsam.

Ähnliche Bücher wie »Bleiben tun sie nie«
Wenn die kleine Eva auf dem Rücken ihres Vaters im berühmten Budapester Gellert-Bad auftaucht, bringen sich die alten Damen in Sicherheit. Denn der Vater stürzt sich vom Beckenrand ins Wasser, dass es nur so spritzt. Immer muss Eva mit. Schwimmen lernt sie dann schon. Wer kann ahnen, dass dies später ihr Leben retten wird. Denn Eva ist zwölf, als sie wieder ins Wasser geworfen wird, diesmal in die eisig kalte Donau, mit einem Seil an zwei andere jüdische Mädchen gefesselt. Ungarische Nazis, die Pfeilkreuzler, tun ihr das an. Die Geschichten in diesem Buch erzählen von Menschen, die den Holocaust überlebt haben und in ihrem zweiten Leben weiterleben müssen mit ihren Toten und ihren Schuldgefühlen, mit ihrer Trauer und ihrem Zorn. Sie beruhen auf den Erinnerungen der Menschen, die Christoph Heubner im Rahmen seiner Tätigkeit als Vizepräsident des Internationalen Auschwitz-Komitees kennenlernen durfte. Menschen, die bis heute hoffen, dass ihre Erinnerungen der Welt nützlich und eine Warnung sind. Die zutiefst beunruhigt sind und doch nicht aufgehört haben daran zu glauben, dass eine Welt ohne Hass und ohne Antisemitismus möglich ist.

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Exzellente Rezepte, Grundlagen und Profiwissen. Über 80 Rezepte und Profi-Know-How von „Saucengott“ Jens Rittmeyer

Geniale Saucen – das Kochbuch von „Saucengott“ Jens Rittmeyer
• Über 80 exzellente Saucen-Rezepte
– vielfach getestet und präzise beschrieben
• Zu jeden Gericht die perfekte Sauce: von der klassisch dunklen Bratensauce über helle und kalte Saucen bis zu vegetarischen Varianten und schnellen Alternativen
• Mit Gelingarantie: alle wichtigen Arbeitsschritte in detaillierten Bildfolgen
Vom Profi lernen: Welche Sauce zu welchem Gericht? Wie kann ich die Sauce noch retten? Was tun, wenn es schnell gehen muss?

Ohne Sauce kein Vergnügen
So schlicht sie auf dem Teller aussehen: Saucen sind die Königsdisziplin beim Kochen. Ihnen widmet Jens Rittmeyer seine ganze Leidenschaft und dieses wunderbare Saucen-Kochbuch mit über 80 exzellenten Rezepten. Mit der Expertise des Sternekochs und präzisen Anleitungen zeigt er, wie Sie zu jedem Gericht die passende Sauce finden und diese gelingsicher zubereiten. Alle wichtigen Basics und Handgriffe wie das Rösten von Knochen oder das Aufmontieren mit Butter werden in detaillierten Fotosequenzen Schritt für Schritt beschrieben. Ob selbst hergestellte Fonds und Jus, Klassiker wie Hollandaise, würzige Aioli oder delikate Pastasaucen – eines will Jens Rittmeyer vor allem vermitteln: erst Geduld und Liebe zum kleinsten Detail machen eine Sauce perfekt und zur Krönung jedes Essens.

Geniale Saucen zaubern mit „Saucengott“ Jens Rittmeyer: Grundlagen, Profiwissen und über 80 exzellente Rezepte.



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Wenn man Weihnachten mit Goethe feiern kann, dann bekommt das Fest einen ganz besonderen Glanz. In seinen Gedichten, kurzen Erzählungen, Briefen, Romanen oder prägnanten Zitaten entfaltet sich der Zauber der Weihnachtszeit auf ganz besondere Weise. Eine kleine Lektüre für den Advent, das Weihnachtsfest und besinnliche Winterstunden. »Ich hab diese Zeit des Jahrs gar lieb, die Lieder, die man singt; und die Kälte, die eingefallen ist, macht mich vollends vergnügt.« (Johann Wolfgang Goethe)

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