Wir haben 200 Buchtipps zu "Mist, die versteht mich ja!" gefunden.
Florence Brokowski-Shekete hat für ihr neues Buch mit 12 Schwarzen Deutschen aus verschiedensten Berufen über ihr Leben gesprochen – vom Metzgermeister in Speyer über den ostfriesischen Kfz-Mechaniker bis zur Gynäkologin in Saarbrücken. Wie sieht ihr Alltag aus? Welche Erfahrungen machen sie als Schwarze Menschen in Deutschland? Nach dem Motto »Raus aus den Schubladen!« lädt Florence Brokowski-Shekete dazu ein, verschiedene Lebenswege kennenzulernen, etwas über Alltagsrassismus zu erfahren, den Schwarze Menschen nach wie vor erleben, und den eigenen Horizont zu erweitern. Ein wichtiger Beitrag zur Sichtbarmachung und zum Empowerment von Schwarzen in Deutschland, aber auch zur Verständigung. Die vielen positiven Reaktionen auf ihre Autobiografie »Mist, die versteht mich ja! Aus dem Leben einer Schwarzen Deutschen« verdeutlichten Florence Brokowski-Shekete, wie solche Innensichten gegenseitiges Verständnis fördern und Mut machen können.
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Fünf Teenager – fünf Superkräfte – eine mysteriöse magische Academy ***Je nach Verfügbarkeit wird das Buch mit oder ohne Farbschnitt geliefert. Der gestaltete Buchschnitt ist auf eine limitierte Stückzahl begrenzt.*** Menschen, die mit dem Skill-Gen geboren werden, haben besondere mentale Fähigkeiten. Damit kann man Gutes tun oder eben Mist bauen. Wer auf der Misfits Academy landet, hat definitiv gewaltigen Mist gebaut. So wie Taylor, die sich für coole Insta-Bilder mal kurz nach Dubai teleportiert, oder Eric, der Gefühle steuern kann und sich als Happy-Feelings-Dealer auf dem Schulhof eine goldene Nase verdient hat. Zusammen mit June, Dylan und Fionn sind sie deswegen zur Misfits Academy auf Guernsey geschickt worden. Doch wider Erwarten werden die fünf Nachwuchshelden Freunde und beginnen einander das Geheimnis ihrer jeweiligen Skills zu enthüllen. Doch dann ereignen sich an der Schule mysteriöse Vorkommnisse und das junge Team muss sich einer Prüfung auf Leben und Tod stellen ... Der packende Auftakt einer mitreißenden Urban-Fantasy-Reihe mit toughen Charakteren und einem faszinierenden Setting: Willkommen an der Misfits Academy!
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Verstehen und neue Perspektiven eröffnen Geht es um Alltagsrassismus, wird die Diskussion schnell hitzig. Der Diskurs rund um das Thema Rassismus ist oft geprägt von mangelndem Wissen und Unverständnis. Ziel von Florence Brokowski-Shekete und Marion Kuchenny ist es, das Thema aus der Streitecke und in den gelebten Alltag zu holen. Sie nähern sich den einzelnen Themen offen aus unterschiedlichen Perspektiven und gehen den Problemen sowie Herausforderungen auf den Grund, ohne diese zu relativieren oder gar kleinzureden. Dabei ist ihr Anliegen stets, die Perspektive der anderen zu verstehen. Das Buch enthält wichtige Tipps und Hinweise, die eine tiefergehende Beschäftigung mit den Themen ermöglichen. Die Gespräche sind aus Florence Brokowski-Sheketes und Marion Kuchennys Podcast »SchwarzWeiß«, dem bislang einzigen Podcast in Deutschland, der sich vor allem mit dem Thema Alltagsrassismus beschäftigt. 2023 war er für den Deutschen Podcast-Preis nominiert. »Es ist mir ein Anliegen, Menschen in ihrer persönlichen Motivation, kulturellen Identität und individuellen Resilienz zu stärken und einen Beitrag zum gegenseitigen Verständnis zu leisten – eben Brücken zu bauen.« Florence Brokowski-Shekete »Dieses Buch ist ein Plädoyer für Toleranz, Verständnis und Kommunikation, und kann als Handbuch für den Umgang mit Alltagsrassismus gelesen werden. Das ist uns ein großes Anliegen.« Florence Brokowski-Shekete und Marion Kuchenny »Viele Anregungen für ein Überdenken eigener Haltungen und Verhaltensweisen, immer konstruktiv und ohne Zeigerfinger aber am Puls des Problems. Pflichtlektüre für alle, die an einer gleichberechtigten Gesellschaft interessiert sind.« Bülent Ceylan
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Für Romantasy-Fans ab 14 Jahren! „Du darfst mich nicht anfassen“, flüstere ich. Bitte fass mich an, möchte ich in Wahrheit sagen. Aber wenn man mich anfasst, geschieht Seltsames. Schlimmes. Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Doch Juliette beschließt zu kämpfen – gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. Für ihre Liebe. Und für den Zauber der Berührung ... Die TikTok Sensation – Mitreißende Young Adult Romantasy-Reihe mit Suchtfaktor für alle Fans von Leigh Bardugo, Sarah J. Maas und Victoria Aveyard. Dieses Buch ist bereits unter dem Titel "Ich fürchte mich nicht" erschienen.
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»Das Buch des Jahres stammt von einem alten, weißen Mann. … Sein Tagebuch, Ein alter Mann wird älter, ist geradezu ein Standardwerk über das Altsein, man könnte auch sagen: über den Versuch, im Alter nicht ›zu veralten‹ … Ein Endspiel, aber eines, das im Gegensatz zu Beckett, ins Positive gewendet ist, ins Würdevolle, sogar manchmal wundervoll Heitere. Oder Surreale..« Moritz Rinke, Tagesspiegel Günther Rühle bekennt in seinen Tagebüchern, dass er es bisher trotz aller tätigen Reflexion am Theater versäumt habe, über sich selbst zu reflektieren. Vielmehr habe er »neunzig Jahre gebraucht, bis ich ein Verhältnis zu mir selbst bekam«. Rühle, der vor dem Verlust des Augenlichts sich für sich nur in Arbeitszusammenhängen interessiert hat, horcht nun in sich hinein und erlebt die merkwürdigsten Dinge. Er hört Stimmen, die von innen kommen und ihn auffordern: »Tu endlich, was du im ganzen Leben verweigert hast! Denk für dich nach.« Das Für meint wohl auch, dass er über sich endlich nachzudenken habe. Aber da spricht es wieder in ihm: »Das ist die Angst vor dir selbst.« Ein Satz, den er wie ein Orakel wahrnimmt: »In diesen Tagebucheinträgen gebe ich zum ersten Mal was von mir preis. Ich formuliere zum ersten Mal was von innen drin, das ich selbst nicht kannte, vielleicht auch nicht wissen wollte. Ich habe mich immer nur erforscht in und durch Arbeit. Sie ist mir entzogen. Jetzt horche ich in mich, die Richtung ist umgekehrt. Natürlich quält mich jetzt selbst diese Verlassenheit, diese Einsamkeit mit ihren Stößen von Unmut, Zorn und Widerwillen, in denen ich auch meinen Vater und die Mutter zurückließ, als ich ins eigene Leben aufbrach. Als mich meine Familie forderte, was ich versäumte im eigenen Vielerlei. Ist jetzt die Stunde der Abrechnung mit sich selbst. Sucht man vor der Fahrt in die Grube nach einem guten Gewissen?« »Was für ein Bild: der erblindende Kritiker, der allein in seinem Haus Bildern und Stationen aus seinem Leben nachgeht, während er in die Capricen seines alternden Körpers hineinlauscht, als werde da ein unbekanntes Stück aufgeführt … eine fragmentarische Biografie zwischen Traum und Gedächtnis.« Esther Slevogt, nachtkritik »Am Rand des Lebens angekommen, ›stillgelegt‹ und ›veraltert‹, beginnt der Journalist und Theaterhistoriker auf sein Leben zurückzuschauen. ›Sich selbst auf die Spur zu kommen‹, wie er es nennt. Nicht melancholisch, nicht lamentierend, sondern anekdotenreich und p
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Von wegen „Schlaf, Kindchen, schlaf“ Als Henry einfällt, dass er vergessen hat, die Kaninchen der Nachbarn zu füttern, ist es bereits Nacht. Seine Eltern sind auf einer Hochzeit und der Babysitter schläft auf der Couch. Kein Problem, Henry ist ja gleich wieder zurück. Doch als er im Hausflur steht und die Tür hinter ihm ins Schloss fällt, bemerkt er, dass er die Schlüssel vergessen hat. Er kommt weder zu den Nachbarn noch zurück in sein Bett. Mist! Er begibt sich auf die Suche nach jemandem, der ihm helfen kann. Und gerät auf eine Reise durch die Stadt, auf der er Nachtschwärmern begegnet, und vielen Menschen, die arbeiten, während alle anderen schlafen. Ein Bilderbuch über eine unbekannte Welt: Die nächtliche Stadt! Ausstattung: durchgängig vierfarbig illustriert
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Manchmal fühlt man sich in seinem Körper unsicher, manchmal wohlig und unbesiegbar. Und dann wüsste man auch gerne mal, wie viel Spucke man im Laufe seines Lebens produziert. Wenn jemand weiß, was Kinder in Bezug auf ihren Körper interessiert und beschäftigt, dann ist es die „Klär mich auf“-Autorin Katharina von der Gathen. Ihre langjährige Erfahrung sowie eine breit angelegte anonyme Umfrage waren die Basis für ihr neues Lexikon, das unbefangen und witzig ist, aber auch zwiespältige Gefühle behutsam mit aufnimmt. Und wenn jemand es versteht, kindliches Körper-Erleben ins Bild zu setzen, dann ist es Anke Kuhl: Ihre Schautafeln, Wimmelbilder und Cartoons sind so lustig, treffend und manchmal auch traurig, dass sich jeder wiedererkennt. Entstanden ist ein wunderbar bekräftigendes Buch zum Vor- und Zurückblättern für Jungen und Mädchen, die in ihrem Körper richtig gerne zu Hause sind. Preise & Auszeichnungen: KIMI-Siegel 2021 EMYs im Mai 2021 Auf der Shortlist zum Wissenschaftsbuch des Jahres 2022
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Erster Erzählband des Duos Schreng Schreng & La La. Die Welt – oder besser: die getreue Schreng-Schreng-&- La-La-Gemeinde – wartet seit Jahren zitternd auf die Erscheinung dieses Werkes: Jörkk Mechenbier und Lasse Paulus legen mit »Deck mich zu, wenn du fertig bist« nun endlich ihr literarisches Debüt vor – übervoll mit all den Dingen, mit denen man sich eben so befasst, wenn man befreundet ist und ein gemeinsames Bandprojekt am Laufen hat ... Als Duo Schreng Schreng & La La reisen diese beiden unwahrscheinlichen Helden nun bereits seit zig Jahren quer durchs Land und erleben Geschichte um Geschichte, von denen eine absurder als die nächste ist. Aber dabei sind es nicht nur die Backstage-Beichten zwischen Bühnenschnäpsen, Musik und Irrsinn, die dieses Duo und ihr gemeinsames Schaffen interessant machen; es geht zuvorderst um die oft nicht leichte Beziehung der beiden zutiefst konträren Charaktere zueinander. Die Stories in »Deck mich zu, wenn du fertig bist« zeigen, wie sehr man sich unterscheiden und dennoch lieben und respektieren kann. Hier wird also herzerwärmend und nachgerade therapeutisch vom gemeinsamen Brückenschlagen und Händereichen erzählt – und nicht zuletzt auch davon, wie man mit einem AfD-Wahlplakat einen 70 Zentimeter langen Joint baut. Halten Sie sich also bereit. Lasse Paulus und Jörkk Mechenbier fanden sich irgendwann zwischen 2006 und 2007 in der gemeinsamen Wohnung ihrer Freundinnen. Der eine schön, hoch gewachsen und mit einem richtigen Schulabschluss, der andere ein zertrümmerter Polytoxiker mit romantischer Seele. Sie gründeten die »deutschen Johnny Cash« und nannten sich Schreng Schreng & La La. Während Mechenbier danach eine erfolgreiche Karriere als Indie-Musiker bei den Bands Love A und Trixsi einschlug, erträgt Paulus seit Jahren einen klassischen 9-to-5-Job.
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Der Kampf für Gerechtigkeit und trans* Rechte? – ein Kampf für uns alle! Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose ist eine Rose … Sprache, Identität und vor allem: Empathie Der Name einer Sache verkörpert deren Bild, unsere Vorstellung davon und die damit verbundenen Gefühle. Oder: Eine Sache wird zur Sache durch ihre Benennung. Doch wie können wir diesen einfachen Gedanken auf unsere Umgebung übertragen? Phenix Kühnert ist sich sicher: mit Empathie. Wir leben in einer Gesellschaft, die alle ausschließt, die von der Norm abweichen. Phenix nimmt uns an die Hand, macht deutlich, wie sehr Sprache unser Denken prägt, was es heißt, die eigene Identität abgesprochen zu bekommen, wie uns Zuschreibungen und Vorgaben zu Männlichkeit und Weiblichkeit beeinflussen. Sie setzt sich für trans* Rechte und nicht binäre Menschen, die queere Community und Verständnis ein. Phenix ermutigt und sensibilisiert. Denn: Menschen sind verschieden, nichts zu 100 Prozent, wir entwickeln und verändern uns, wachsen. Und dabei wird klar: Diversität ist die wahre Normalität. Radikale Offenheit: Phenix hält ein Megafon in der Hand und spricht über … alles, und zwar so richtig! Phenix Kühnert will mehr. Mehr Rechte, mehr Stimmen, mehr Inklusivität. Gesellschaftliche Konstrukte? Einteilungen in „normal“ und „anders“? Werfen wir am besten über den Haufen. Dafür kämpft Phenix. Und das jeden Tag. Sie blickt zurück in ihre Kindheit, deutet Erinnerungen neu, schreibt über Schmerz und Akzeptanz. Mit ihr dürfen wir in Wartezimmern von Ärzt*innen Platz nehmen, öffnen einen Pass, der uns nicht entspricht, spüren einen Anflug dessen, was das auslösen kann. Wir sind dabei, wenn Phenix zum ersten Mal Hormone nimmt, wenn sich ihr Körper zu verändern beginnt, verstehen, was das Rasieren ihrer Beine mit Emanzipation zu tun hat. Wir begleiten sie bei Höhen und Tiefen, in Sportumkleidekabinen oder auf Dates in Berlin. Phenix lässt uns ganz nahe an sich heran, macht sich verletzlich, ist sanft und entschieden. Und: Sie zeigt, warum es so wichtig ist, dass wir Gleichberechtigung gemeinsam groß machen. „Ich identifiziere mich nicht als trans, ich bin trans. Ich nutze nicht die Pronomen ‚sie/ihr‘, sondern meine Pronomen sind ‚sie/ihr‘. Dazu habe ich mich nie entschieden, das war schon immer so. Es gibt kein Datum, an dem ich trans geworden bin. Es gab den Moment, in dem ich es mir eingestanden habe, und es gab den Moment, ab dem ich mich entschieden ha
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ARCHIPEL PUTIN - INNENANSICHTEN AUS DEM BEDROHLICHSTEN REGIME DER WELT Kaum einer kennt Russland besser als Michael Thumann, der seit über 25 Jahren aus Osteuropa für die ZEIT berichtet. Er legt nun ein atemberaubend geschriebenes Buch vor, das Russlands Absturz in eine zunehmend totalitäre Diktatur und den Weg in Putins imperialistischen Krieg aus nächster Nähe nachzeichnet. Das Motiv des Diktators und seiner Getreuen: Revanche zu nehmen für die demokratische Öffnung nach 1991 und die vermeintliche Demütigung durch den Westen. Putins Herrschaft radikalisiert sich weiter. Es ist das bedrohlichste Regime der Welt. "Unter Wladimir Putin verabschiedet sich Russland, das eigentlich größte europäische Land, aus Europa. Erneut senkt sich ein Eiserner Vorhang quer durch den Kontinent. Reise ich in dieses Land, werde ich am Flughafen in aller Regel aufgehalten. Der Grenzbeamte hält meinen Pass fest und telefoniert lange mit seinen Vorgesetzten. Ein Mensch im dunklen Anzug, wahrscheinlich Geheimdienst, holt mich ab und führt mich in einen Kellerraum. Darin ein Schreibtisch, eine alte Matratze mit Sprungfedern, kaputte Stühle, Staub in den Ecken. Ich muss Fragen beantworten: Wo wohnen sie? Was denken sie über die Militäroperation? Was haben sie vor in Russland? Ich antworte knapp und frage mich selbst: Komme ich überhaupt noch in das Land? Und komme ich wieder heraus?" Michael Thumann Russlands Absturz in die Diktatur und der Weg in Putins imperialistischen Krieg – in einem fesselnden Mix aus journalistischer Reportage und politisch-historischer Analyse Michael Thumann ist einer der letzten deutschen Korrespondenten, die noch in Moskau leben Das Buch basiert auf zahlreichen Begegnungen und exklusiven Gesprächen mit Protagonisten der russischen Politik und Gesellschaft
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Wenn die Liebe Fluch und Erlösung zugleich ist ... Juliette ist die Flucht gelungen. Sie und Adam sind den Fängen des grausamen Regimes entkommen und haben Zuflucht gefunden im Omega Point, dem Stützpunkt der Rebellen. Hier gibt es andere wie sie mit übernatürlichen Kräften, und zum ersten Mal fühlt Juliette sich nicht mehr als Ausgestoßene. Doch der Fluch ihrer tödlichen Berührung verfolgt sie auch hier – zumal Adam nicht länger völlig immun dagegen ist. Während ihre Liebe zueinander immer unmöglicher scheint, rückt der Krieg mit dem Reestablishment unaufhaltsam näher. Und mit ihm das Wiedersehen mit dem dunklen und geheimnisvollen Warner, hinter dessen scheinbar gefühlloser Fassade sich so viel mehr verbirgt, als es den Anschein hat ... Die TikTok Sensation – Mitreißende Young Adult Romantasy-Reihe mit Suchtfaktor für alle Fans von Leigh Bardugo, Sarah J. Maas und Victoria Aveyard. Dieses Buch ist bereits unter dem Titel "Rette mich vor dir" erschienen.
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Ungewollt schwanger? Ein Buch, das dir zur Seite steht wie deine beste Freundin, das dich aufklärt wie eine erfahrene Ärztin und das dir alle rechtlichen und bürokratischen Fragen zum Thema Schwangerschaftsabbruch beantwortet. Für eine selbstbestimmte Entscheidung. Rund 120.000 Frauen brechen jährlich im deutschsprachigen Raum eine Schwangerschaft ab, jede 4. entscheidet sich im Lauf ihres Lebens zu einer Abtreibung. Die Gründe sind vielfältig, und es ist das gute Recht der Frauen, diese Entscheidung zu treffen und sich dabei nicht bevormunden zu lassen. Aber wie komme ich zu der für mich richtigen Entscheidung? Wie viel Zeit habe ich? Wie erhalte ich den Beratungsschein, wie finde ich eine Ärztin, die den Abbruch durchführen kann? Ist ein operativer oder medikamentöser Eingriff das Richtige für mich? Welche Kosten kommen auf mich zu? Und wie gehe ich mit der Situation um, mit all meinen Gefühlen, den Meinungen und Erwartungen von außen? Laura Dornheim klärt die Betroffenen bestärkend, zugewandt und umfassend auf. Zu den Sachinformationen hat sie persönliche Erfahrungsberichte sowie Kommentare von Expert:innen, Ärztinnen und Berater:innen gestellt. Hinter- gründe zu den biologischen Details der frühen Schwangerschaft und zur rechtlichen und politischen Situation rund um den §218 sowie ein umfangreicher Serviceteil runden das Buch ab.
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Das Künstlerpaar Beckmann im Amsterdamer Exil - Roman einer großen Liebe und einer schwierigen Freundschaft Amsterdam, 1942: Schon fünf Jahre, seit der Propagandaausstellung »Entartete Kunst« in München, leben Max Beckmann und seine Frau Mathilde, genannt Quappi, im Exil. Bei Treffen mit Freunden und Ausflügen ans Meer versucht das Paar zu vergessen, dass ihnen Holland seit dem Einmarsch der Deutschen kaum noch Ruhe und Auskommen bietet. Besonders Max setzen die ständige Unsicherheit und Beschneidung der persönlichen Freiheit zu, doch Quappis Zuversicht und Organisationstalent ermöglichen weiterhin sein Schaffen. Unterstützung erfährt Max auch durch die Bekanntschaft mit einem mysteriösen Deutschen, dem Kunsthistoriker Erhard Göpel, der für die »Sonderkommission Linz« tätig ist. Er soll Bilder für ein von Hitler geplantes Kunstmuseum zusammentragen. Göpel ist glühender Verehrer Beckmanns und zu jeder, selbst illegaler Hilfeleistung bereit. Kann das Ehepaar einem Nationalsozialisten trauen? Während sich Göpel immer häufiger mit den Machtinstrumenten der Nazidiktatur konfrontiert sieht, wächst die Bedrohung für die Beckmanns und ihre jüdischen Freunde. Kundig, unterhaltsam und spannend erzählt Marianne Ludes aus dem Leben des berühmten Künstlerpaars: von inniger Liebe, Quellen schöpferischer Inspiration und einer eigenwilligen Freundschaft, die historisch verbürgt ist. Ludes hatte exklusiven Zugriff auf die bislang unveröffentlichten Tagebücher Mathilde Beckmanns und zeichnet das lebendige Porträt einer klugen, tatkräftigen Frau unserer Zeit. »Beim Lesen dieses ganz besonderen Romans fragt man sich, was seine Seiten so pulsieren lässt. Ist es die historische Akkuratesse, die Schönheit der Sprache, seine Erzählkunst? Erst nach und nach versteht man: Es ist das Gefühl, echtem, ja gelebtem Leben beizuwohnen.« Daniel Schreiber »Das Schicksal der Künstler, die vor Hitler fliehen mussten, erschüttert bis heute. Marianne Ludes erzählt auf bewegende Weise die Geschichte des großen Malers Max Beckmann, der auf der Flucht ausgerechnet einem Kunsträuber vertrauen musste, um seine Kunst zu retten.« Uwe Wittstock
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Dan Jones' fulminante Fortsetzung der Essex-Dogs-Saga Ende August 1346: Die große Schlacht bei Crécy ist geschlagen. Die erschöpften Essex Dogs wollen nach Hause, doch der englische König hat anders entschieden: Noch weiter im Norden liegt die reiche Hafenstadt Calais. Während der winterlichen Belagerung werden die Söldner zu einsamen Wölfen... Im zweiten Teil seiner Essex-Dogs-Trilogie lässt Dan Jones seine Leser ganz tief eintauchen in ein dunkles Mittelalter, in dem die zarten Flammen an Menschlichkeit, Sehnsucht und Liebe nur umso heller leuchten. Mit französischem Terrain sind die englischen Söldner mittlerweile vertraut. Aber eine monatelange Belagerung einer Stadt und ihrer Bewohner – das ist auch für Männer, die schon alles gesehen haben, eine brutale Erfahrung. Wofür und gegen wen kämpfen sie hier? Im zweiten Teil seiner Essex-Dogs-Trilogie versteht es Dan Jones meisterhaft, seine Leser mit filmreifen Szenenwechseln in Atem zu halten. Die Dogs geraten in den Bann einer flämischen Söldnerin, die sich aufs Geschäft mit der Liebe versteht. Die junge Squelette ist auf Rache an den Engländern aus – und trägt das Messer, das ihr Loveday einst geschenkt hatte, immer bei sich. Romford will sich nach England absetzen, wird von Piraten in das belagerte Calais geschleust und flieht kurz vor der Kapitulation der Stadt mit einem geheimisvollen Dokument. Hinter alledem ist ein finsteres Grollen zu vernehmen. Für die Dogs bahnt sich eine Katastrophe an. Ihre Welt wird sich für immer verändern. „Warum zur Hölle belagern wir dieses Drecksloch von einer Stadt?“ Sir Hugh Hastings zu Scotsman „Packend und detailreich erzählt. Wer Ken Follett mag, wird es lieben!“ Freundin „Dan Jones übersetzt mittelalterliche Militärgeschichte in einen spektakulären Hollywood- Film.“ The New York Times Book Review „Das Buch brummt vor schwarzem Humor. Ein kurzweiliger Streifzug durch das dunkelste Zeitalter.“ Kirkus Review „Ein packender Roman, der vor Schwert schwingender Energie nur so vibriert.“ Simon Sebag Montefiore
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Gut sein fängt bei wenig an und lässt das eigene Leben heller werden Wir durchleben eine Zeit der Krisen, die verunsichern, unsere ganz privaten Überzeugungen bedrohen und es immer schwieriger machen, an innerer Ruhe und persönlichem Glück festzuhalten. Doch tief und »störungsfrei« glücklich zu sein, resilient gegenüber den großen und kleinen Erschütterungen von außen: dafür trägt jeder von uns das Potential in sich. Wenn wir gut sind, zu uns selbst und zu anderen, im Kleinen, aber ein Leben lang, dann schaffen wir dieses langsame, sichere Glück. Rebekka Reinhard zeigt, was es bedeutet, wie es geht und wie fundamental unser Leben durch Güte gegenüber unseren Mitmenschen verbessert wird. Ohne Pathos, pragmatisch und berührend, anspruchsvoll und alltagstauglich, mit den Ideen großer Denker von Erich Fromm über Hannah Arendt bis zu Aristoteles liefert sie Stoff zur Reflexion und ganz praktische Denkanstöße. Trost, Orientierung und Inspiration für alle, die sich in der Welt wieder zuhause fühlen wollen. Wir wenden uns beim Lesen nach innen und finden die Quelle für Resilienz und Zufriedenheit. Eine philosophische Inspiration zum Gut-Sein – zu anderen und sich selbst Freundlichkeit, Haltung, selbstlose Entscheidungen – was es bedeutet, gut zu sein, unbeeinflusst von den Geschehnissen in der Welt Die renommierte Philosophin und erfolgreiche Sachbuchautorin Rebekka Reinhard versteht sich auf die Kunst, philosophische Erkenntnisse in unseren Alltag zu übersetzen
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»Man kann nur richtig laut sein, wenn man das Leise versteht.« Arkadia will in einem Knabenchor singen, und das um jeden Preis. Atmosphärisch, tief bewegend und auf tragikomische Weise erzählt Christopher Kloeble in »Durch das Raue zu den Sternen« von der großen Liebe eines Mädchens zu ihren Eltern und der Musik. Und dem unbändigen Willen, der Welt zu beweisen, wer man sein kann, wenn man sich den Regeln der Gesellschaft nicht beugt. Arkadia Fink ist eine Heldin, die man nicht vergisst: 13 Jahre alt, musikalisch hochbegabt und mit reichlich Fantasie gesegnet. In ihrem bayerischen Dorf macht sie das zur Außenseiterin. Die Einzige, die Arkadia versteht, ist ihre Mutter: eine extravagante, erfolglose Komponistin, die davon überzeugt ist, dass Beethoven eine Frau war. Doch nun ist Arkadias Mutter verschwunden. Gegen diese schmerzhafte Gewissheit kämpft Arkadia mit überbordender Energie und Vorstellungskraft an. Und sie hat eine Idee: Wenn der weltberühmte Knabenchor sie aufnimmt und sie auf der großen Bühne singt, wird ihre Mutter zurückkehren. Die Hürden mögen unüberwindbar scheinen – noch nie hat ein Mädchen in dem Chor gesungen. Aber Arkadia denkt nicht daran aufzugeben. »Durch das Raue zu den Sternen« ist ein zu Herzen gehender Roman, dem die Kraft der Musik innewohnt, ein fantastisches Lesevergnügen.
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Nur die erste Auflage hat einen dunkelblauen Farbschnitt. Bestellen Sie jetzt und sichern Sie sich Ihr Exemplar! Die Erzählfigur in ›Blutbuch‹ identifiziert sich weder als Mann noch als Frau. Aufgewachsen in einem Schweizer Vorort, lebt sie nun in Zürich, ist den engen Strukturen der Herkunft entkommen und fühlt sich im nonbinären Körper und in der eigenen Sexualität wohl. Doch dann erkrankt die Großmutter an Demenz, und das Ich beginnt, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen: Warum sind da nur bruchstückhafte Erinnerungen an die eigene Kindheit? Wieso vermag sich die Großmutter kaum von ihrer früh verstorbenen Schwester abzugrenzen? Und was geschah mit der Großtante, die als junge Frau verschwand? Die Erzählfigur stemmt sich gegen die Schweigekultur der Mütter und forscht nach der nicht tradierten weiblichen Blutslinie. Dieser Roman ist ein stilistisch und formal einzigartiger Befreiungsakt von den Dingen, die wir ungefragt weitertragen: Geschlechter, Traumata, Klassenzugehörigkeiten. Kim de l’Horizon macht sich auf die Suche nach anderen Arten von Wissen und Überlieferung, Erzählen und Ichwerdung, unterspült dabei die linearen Formen der Familienerzählung und nähert sich einer flüssigen und strömenden Art des Schreibens, die nicht festlegt, sondern öffnet.
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Es ist die ikonischste Formel der Welt: E = mc2. Seine Relativitätstheorie machte Albert Einstein weltberühmt, aber nur eine Handvoll Menschen würde sie wirklich verstehen, behauptete einst der englische Physiker Arthur Eddington. Dieser Band verspricht Abhilfe, denn die Relativitätstheorie wird in kompakter Form erklärt – von niemand Geringerem als Albert Einstein höchstpersönlich. »Dieses Büchlein«, so Einstein, »soll eine möglichst exakte Einsicht in die Relativitätstheorie vermitteln. Der Verfasser hat sich die größte Mühe gegeben, die Hauptgedanken möglichst deutlich und einfach vorzubringen, im Ganzen in solcher Reihenfolge und in solchem Zusammenhange, wie sie tatsächlich entstanden sind. Im Interesse der Deutlichkeit erschien es mir unvermeidlich, mich oft zu wiederholen, ohne auf die Eleganz der Darstellung die geringste Rücksicht zu nehmen; ich hielt mich gewissenhaft an die Vorschrift des genialen Theoretikers L. Boltzmann, man solle die Eleganz Sache der Schneider und Schuster sein lassen. […] Die Lektüre setzt etwa Maturitätsbildung und – trotz der Kürze des Büchleins – ziemlich viel Geduld und Willenskraft beim Leser voraus.«
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Ich stelle mich schlafend erzählt von den dunklen Seiten einer Liebe – und die Geschichte einer Befreiung. Ein eindringlicher Roman über den Versuch der Auslöschung einer Frau, und über die Frage, ob es eine Berührung gibt, die den Kern eines Menschen unwiederbringlich verändert. Das Haus, in dem Yasemin bis vor kurzem gelebt hat, steht nicht mehr. Es musste bis auf die Grundmauern abgerissen werden. Von der Wohnung, die sie zuletzt mit ihrem Freund Vito geteilt hat, sind nur Erinnerungen übrig. Die Geschichte der beiden reicht bis in ihre Jugend zurück: Beide wachsen im selben Hochhauskomplex auf, und Yasemin verliebt sich mit dreizehn in den drei Jahre älteren Nachbarn. Von klein auf fasziniert von Glaubensfragen und Spiritualität, versucht sie durch einen Liebeszauber, Vito für sich zu gewinnen. Doch nach einem Sanatoriumsaufenthalt, wo ihre Skoliose behandelt wird, geht sie auf Distanz. Zu fremd ist ihr der eigene Körper, zu groß die Scham wegen ihres Korsetts. Erst zwanzig Jahre später, als die mühsam aufgerichtete Wirbelsäule droht sich wieder zu stauchen, begegnen sie sich erneut. Yasemin hält dieses späte Aufflammen der Jugendliebe für Schicksal. Aber dann zeigt Vito sein Inneres, das bedrohlich ist und leer.
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«Nennt mich schamlos und unmoralisch. Verpasst mir die schlimmsten Schimpfnamen, wenn es euch erleichtert, aber ihr werdet mich nicht mehr einschüchtern.» In «Liebe» beobachtet Claire voller Sehnsucht das Liebes- und Eheleben ihrer beiden Schwestern. Als Einzige mit dunkler Haut geboren, bleiben ihr Glück und Erfüllung verwehrt. Doch gegen ihre erotischen Wünsche ist Claire machtlos. Die heimliche Liebe zu ihrem Schwager steigert sich zur Besessenheit, als sie sich plötzlich mit einem Messer in der Hand wiederfindet. In «Wut» wird die junge Rose vom Vater genötigt, sich einem Soldaten hinzugeben, um die gewaltsame Okkupation ihrer Ländereien zu verhindern. Doch ihre Mutter und ihr Bruder wissen, dass man sich vor gesetzlosen Despoten nicht der Ohnmacht ausliefern darf. Sie setzen alles daran, das Schlimmste zu verhindern. In «Wahnsinn» wartet der Dichter René auf seine Hinrichtung. Wehrlos den Handlangern der Diktatur ausgeliefert, scheint es für ihn keine Hoffnung mehr zu geben. Da, in seiner dunkelsten Stunde, verleihen ihm die Seelen der Toten und die Einflüsterungen der Poesie ungeahnte Kräfte. Marie Vieux-Chauvets Roman in drei Novellen ist ein Plädoyer für Freiheit und Menschlichkeit, dessen souveräne, kompromisslose Erzählkunst über alle Schrecknisse der Wirklichkeit triumphiert. Die schonungslose Anklage gegen das haitianische Regime, das die Autorin einst ins Exil trieb, entpuppt sich aus heutiger Sicht als zeitlose Chronik des Widerstands gegen Rassismus, Willkür und das Unrecht des Stärkeren.
Ähnliche Bücher wie »Liebe Wut Wahnsinn«
»Eine erschütternde, absolut fesselnde Saga.« The New York Times Eines Nachts im Dezember 1972 wird Jean McConville aus ihrem Haus in Belfast entführt. Sie wird nie wieder lebend gesehen. Ausgehend von diesem Moment entfaltet Patrick Radden Keefe eine gewaltige Erzählung über die blutige Vergangenheit des Nordirlandkonflikts. Sage nichts verwebt die Geschichte von Jean McConville mit der von Dolours Price, die als 22-Jährige das Old Bailey bombardierte, und mit der von Brendan Hughes, einem furchterregenden Kommandeur, der den Schweigekodex der IRA brach. Dabei fängt Patrick Radden Keefe die Intrigen, die Dramatik und den hohen menschlichen Preis der sogenannten »Troubles« ein – und erzählt, wie Gesellschaften nach einem langen und blutigen Konflikt wieder zusammenwachsen können. »Nordirland und seine Vergangenheit haben mich nie interessiert – bis ich dieses Buch in die Hand genommen habe.« The Times »Unbedingt lesen!« Gillian Flynn, Autorin von »Gone Girl«
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»Berührend und brillant, ernst und trotzdem beschwingt und so gut geschrieben: Katja Lewina führt uns mit kühner Leichtigkeit durch die schwersten Gefilde des Lebens. Kann man ein schönes Buch über das Sterben schreiben? Eigentlich nicht. Katja Lewina ist es trotzdem gelungen.« DANIEL SCHREIBER Sterben – das tun doch immer die anderen. Die Alten vielleicht, die Kranken. Aber was, wenn der Tod näher ist als gedacht? Und unser Leben unwägbarer als wir annehmen? Seit zwei Jahren weiß Katja Lewina von ihrer Herzerkrankung und dass sie ihr jederzeit das Leben kosten kann. Die Diagnose bekam sie kurz nach dem plötzlichen Tod ihres siebenjährigen Sohnes. Mit einem Mal wurde die Möglichkeit zu sterben Teil ihres Alltags. In ›Was ist schon für immer‹ beschäftigt sich Katja Lewina mit dem Thema Sterblichkeit und Verlust. Ausgehend von ihrer eigenen Situation, erkundet sie eine Erfahrung, die uns am Ende alle betrifft. Was macht unsere Endlichkeit mit der Liebe? Wie erklärt man das den Kindern? Was wollen wir hinterlassen? Was holen wir aus unserem Leben raus – sollen wir der Gesundheit zuliebe ruhig machen und damit eine Menge verpassen oder ganz im Gegenteil aufs Gas treten? Wie reagieren Menschen auf Krankheit und Tod? Gibt es richtige und falsche Worte? Was gehört geklärt und was vergessen? Diesen Fragen stellt sich Katja Lewina in elf Essays ohne die üblichen Carpe-diem-Plattitüden, dafür mit extra viel No-Bullshit-Sauce. Und dem unliebsamen Reminder: Sterben geht uns alle an.
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„Wer soll mich verstehen, wenn ich mich nicht mal selbst verstehe?“ Die schlagfertige Antwort in Cartoonform kommt mit „Ich bin F*cking ICH!“ Erwachsenwerden ist alles andere als einfach. In der Pubertät fahren die Hormone Achterbahn und das Gehirn ist im Ausnahmezustand. So viele neue Erfahrungen… Damit muss man erst mal klarkommen. Und dann ist man auch noch Teil einer Generation, die ohne Instagram und Netflix nicht leben kann. Man macht sich Gedanken über den nächsten Social Media-Post und jedes Emojis bekommt viel zu viel Bedeutung. Deshalb gibt es nun den Lifecoach für alle Lebenslagen der Gen Z! - In diesem stylischen Comic werden keine Herausforderungen des Teenie-Daseins ausgelassen – Memes, die den Jugendlichen aus der Seele sprechen - Junge Mädchen finden sich darin sofort wieder und fühlen sich endlich ernstgenommen – stärkt ihr Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein - Voller Body-Positivity und dem nötigen Humor, den man in dieser Phase des Lebens braucht - Zum selbst Lachen oder Verschenken - Eine coole Geschenkidee - Für Fans von „Cassandra Calin“, „Sarah Andersen“ und der „Nicht lustig“-Reihe Instagram-Star Stine Stregen aus Dänemark illustriert typische Szenen, die jedes Mädchen in diesem Alter kennt: Der neue Make-Up- und Fashion-Trend misslingt, die Mutter nervt oder der erste Kuss ist dann doch ziemlich überbewertet.
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Die TikTok-Sensation endlich auf Deutsch! Alle fünfzehn Jahre wird die magische Barriere, die das Böse aus dem Reich Kinnamo fernhält, durchlässig. Die Göttin Myva erwählt dann Champions, strahlende Heldinnen und Helden, um die Monster zurückzuhalten und die Barriere zu erneuern. Gewürzhändlerin Cinnamon wurde auch diesmal nicht auserwählt, den Göttern sei Dank. Sie feiert in der Kneipe den Abschied der neuen Helden, und vielleicht hat sie dabei etwas zu tief ins Glas geschaut. Denn dass sie in dieser Nacht dem Dämon Fallon das Leben rettet, war ganz sicher nicht geplant. Der revanchiert sich, indem er Cin in seinen Rachefeldzug gegen eine böse Hexe mit hineinzieht. Dass Fallon regelmäßig in Flammen aufgeht und dabei sein Shirt verbrennt, macht es Cin nicht leichter, Nein zu sagen …
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Die Sexkolumnen aus dem Missy Magazine jetzt als Buch: Von A wie Anilingus über K wie Katholizismus-Kink bis Z wie Zwillinge – wenn in der Missy über Sex geschrieben wird, gibt es weder Tabus noch Klischees. Denn die Autor*innen schreiben über all die Dinge, die sie in ihrem sexuellen Erleben, ihren Beziehungen oder einfach nur in ihren Fantasien umtreiben: Ist es für mich als Lesbe okay, wenn mich einfallsloser Hetero-Porno anturnt? Wie unmöglich ist Analsex mit Hämorrhoiden? Wie gehen Bondage und Behinderung zusammen? Was tun, wenn die Chemo in die BDSM-Sessions reinfunkt? Wie kann ich als Frau meinen Freund ficken? Was haben Unterwerfungsfantasien mit Rassismus zu tun? Wie geil ist Kinderwunschsex? Und: Wie geht gutes Sexting? Die Texte beleuchten marginalisierte Fragestellungen rund um das Thema Sex, vermitteln Wissen und bauen Schambarrieren ab. Statt durch One-Size-Fits-All-Tipps Druck aufzubauen oder von einem homogenen Begehren auszugehen, liegt der Schwerpunkt auf Spaß, Neugierde und Selbstreflexion: »Wir verhandeln Sexualität so, wie wir sie wahrnehmen und wie sie sein sollte: alltäglich, enttabuisiert, lustvoll, ehrlich und manchmal albern.« Mit Beiträgen von Laura Méritt, Stefanie Lohaus, Anna Mayrhauser, Evan Tepest, Kirsten Achtelik, Jacinta Nandi, Mithu Sanyal, Leona Stahlmann u.a.
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Ich stelle mich schlafend erzählt von männlicher Gewalt gegen Frauen – und die Geschichte einer Befreiung. Das Haus, in dem Yasemin bis vor kurzem gelebt hat, steht nicht mehr. Von der Wohnung, die sie zuletzt mit ihrem Freund Vito geteilt hat, sind nur Erinnerungen übrig. Die Geschichte der beiden reicht bis in ihre Jugend zurück: Beide wachsen im selben Hochhauskomplex auf, und Yasemin verliebt sich mit dreizehn in den drei Jahre älteren Nachbarn. Ein Sanatoriumsaufenthalt zur Behandlung ihrer Skoliose wird zum Ort mystischer Erfahrungen. Danach geht Yasemin zu Vito auf Distanz. Zu fremd ist ihr der eigene Körper, der nun von einem Korsett gestützt werden muss. Erst zwanzig Jahre später, als die mühsam aufgerichtete Wirbelsäule droht sich wieder zu stauchen, begegnen sie sich erneut. Yasemin hält dieses späte Aufflammen der Jugendliebe für Schicksal. Aber dann zeigt Vito sein Inneres, das bedrohlich ist und leer.
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Leonard und Paul sind allerbeste Freunde. Während Leonard als Ghostwriter Kinderenzyklopädien verfasst, arbeitet Paul als Aushilfspostbote. Das Leben der beiden verläuft in ruhigen, wohlgeordneten Bahnen – bis jedem von ihnen etwas widerfährt, das eine ganze Reihe von Veränderungen in Gang setzt. Dieser hochgelobte Debütroman rückt jene Menschen in den Mittelpunkt der Erzählung, die im Alltag oftmals übersehen werden. Leonard und Paul beteiligen sich nicht am Lärmen der Welt, sondern zeichnen sich durch Eigenschaften aus, die immer seltener anzutreffen sind: Freundlichkeit, Sanftmut und Bescheidenheit. Eine hinreißend charmante Lektüre voller Humor, die nachdrücklich vor Augen führt, wie bereichernd es sein kann, sich auf den Nebenstraßen des Lebens zu bewegen. »Wenn Sie in diesem Jahr nur ein einziges Buch lesen, dann bitte dieses. Und wenn Sie fertig sind, dann gehen Sie in Ihre Buchhandlung und kaufen noch ein Exemplar für einen lieben Menschen. Denn jeder sollte einen Leonard oder einen Paul haben – und wenn nur in Buchform.« WDR 5 SCALA
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Wie sieht das anatomisch alles aus? Warum bluten wir? Was passiert während des Zyklus im Körper? Wie verändert sich meine Gefühlswelt während des Zyklus? Was kann mich gut unterstützen, wenn es mir zyklusbedingt nicht so gut geht? Welche Monatsartikel gibt es und wie benutze ich sie? Wie lerne ich mit meinem Zyklus gut umzugehen und wie kann ich die unterschiedlichen Zyklusphasen für mich nutzen? Welche Verhütungsmittel gibt es? Diese Fragen und viele mehr beleuchtet dieses farbenfroh illustrierte Buch in einer perioden-positiven Art und Weise und ist für alle Menschen geschrieben, die selbst (bald) menstruieren und/oder sich für die Menstruation interessieren. Es nimmt dich liebevoll und wertungsfrei an die Hand wie eine „coole ältere Schwester“ und begleitet dich beim Thema (erste) Periode. Wer ein positives Selbstbild aufbaut und über seinen Körper Bescheid weiß, besitzt ein stabiles Fundament, um als starker Mensch für sich selbst einzustehen.
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Liebe lässt sich nicht in Worte fassen – oder doch?! Dieses Klappbuch bietet unendliche Möglichkeiten, die passenden Worte zu finden, wenn es – wie immer – viel zu viel zu sagen gibt. Dieses Klappbuch ist ein Liebesspiel mit Worten und (Halb-)Sätzen, die in Zufallskombination alle großen Gefühle umschreiben, die zu einer Beziehung dazugehören. • Dein Blick ist // hinreißend // á la Hugh Grant in Notting Hill • Deine Unentschlossenheit ist // zuviel für mich // PS Ich liebe Dich • Unsere Liebe ist // die Definition von Leidenschaft // ohne Ehevertrag Vielleicht muss aber auch so etwas mal gesagt werden: »Mein Therapeut findet, Du bist // absolut tabu für mich // und ganz mein Geschmack.« Was auch immer man ausdrücken will – liebevoll oder bissig, gefühlvoll oder verrucht, völlig absurd oder ganz alltagsnah –, alle diese Aussagen lassen die Herzen höher schlagen.
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Der Debütroman der internationalen Bestsellerautorin von »Botschaften an mich selbst« Dublin, der 7. Oktober 2019: Ein Tag, eine Stadt, zwei Frauen. Sie kennen sich nicht, aber beide sind mit denselben Fragen konfrontiert: Wo ist mein Platz in der Welt, und was tue ich, wenn meine Wünsche nicht in Erfüllung gehen? Ein tief berührender und strahlend intelligenter Roman über die Grenzen von Trauer und Liebe und über den zarten Mut, den wir im Alltag brauchen. Ruth arbeitet als Therapeutin und steckt in einer Ehekrise. Ihr Mann Aidan ist auf einer Konferenz in London, und sie ist nicht sicher, ob er zurück nach Hause kommen wird. Die beiden sind ungewollt kinderlos und haben schon mehrere künstliche Befruchtungen hinter sich, doch Ruth weiß an diesem Morgen: Sie will nicht weitermachen. Gleichzeitig wappnet sich die sechzehnjährige Pen für diesen Tag. Heute wird sie nicht in die Schule gehen, sondern zur Klima-Demo; gemeinsam mit ihrer besten Freundin Alice, in die sie heimlich verknallt ist. Pen hat sich fest vorgenommen, es ihr heute zu sagen, inmitten der beängstigenden Menschenmenge.
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Was macht mich glücklich? Wie will ich wirklich leben? Diese Fragen stellte sich eine junge Psychotherapeutin vor beinah hundert Jahren. »Was macht mich glücklich? Was will ich wirklich vom Leben?« In ihrem Klassiker A LIFE OF ONE'S OWN nimmt uns die renommierte britische Psychoanalytikerin, Künstlerin und Autobiografin Marion Milner (1900-1998) mit auf eine außergewöhnliche und fesselnde Reise in ihre innere Welt, um für sich eine Antwort auf diese Fragen zu finden. Damit zeigt sie einen Weg auf zu mehr Freiheit und Bei-sich-selbst-Sein - ein Ansatz, der auch heute noch hochaktuell ist Bei der Erstveröffentlichung von »Ein eigenes Leben« 1934 erklärte Dichter W. H. Auden, das Buch sei „spannend wie eine Detektivgeschichte«. Milner begibt sich als junge Frau auf Spurensuche und lässt die Leser*innen daran teilhaben. Anhand ihrer persönlichen Tagebücher analysiert sie Momente des täglichen Lebens, die auf überraschende Weise Freude bereiten können, wie Spazierengehen, Musikhören und Zeichnen. Auf entwaffnend klare und einfühlsame Weise schildert sie auch den Zwiespalt zwischen dem Drang, die eigenen Gedanken zu ordnen und zu kontrollieren oder sie frei wandern zu lassen - und sich so von inneren und äußeren Zwängen zu befreien.
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Ich will nicht ich sein. Ich will mich selbst neu erfinden. Und ich weiß nicht, wie ich mich neu erfinden soll. Hafni Jørgensen, 48 Jahre alt, hat beschlossen, sich von ihrem Mann zu trennen und einen lang gehegten Traum zu verwirklichen: eine kulinarische Smørrebrød-Reise durch ganz Dänemark, deren Höhepunkt die berühmte südjütländische Kaffeetafel mit einundzwanzig verschiedenen Kuchensorten sein soll. Andere wagen einen radikalen Neuanfang, Hafni aber träumt von rustikalen Landgasthöfen und Heringssymphonien mit Aquavit. Während sie sich immer weiter von ihrem früheren Leben entfernt, muss Hafni sich fragen: Was bleibt, wenn die Kinder erwachsen sind, die Ehe gescheitert ist, der Karrierezug längst abgefahren? Und wenn man noch dazu keine Vorstellung davon hat, was einen glücklich machen könnte? Niemand schreibt so scharf, präzise und höchst unterhaltsam wie Helle Helle über das weibliche Selbst im 21. Jahrhundert. Eine literarische Roadnovel, die kleine Dramen, große Themen, Tragik und Komik, Trauer und Trost fulminant vereint. »Ein Meisterwerk der dänischen Gegenwartsliteratur!« Jury Nordic Council Literary Prize
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Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich! So surfe ich sicher durchs Netz! Was kann ich im Internet zeigen und was besser nicht? Darf ich alles glauben, was ich online sehe oder lese? Wie gehe ich mit Gewaltvideos um? Und was tue ich, wenn mich jemand im Netz bedrängt? Mirja, Leon, Till und Aylin erleben nicht nur, was bei der Internetnutzung alles schiefgehen kann, sondern verraten auch, wie man sich sicher durchs Netz bewegt und vor Missbrauch und anderen problematischen Inhalten schützt. Mit vielen Tipps und Beispielen bietet dieses Buch einen idealen Gesprächsanlass für Erwachsene und Kinder und ist gleichzeitig ein praktischer Ratgeber. Fördert die emotionale Entwicklung von Grundschulkindern Wichtige Sachbücher zu Themen, die Kinder der unteren Klassenstufen und ihre Eltern beschäftigen Komplizierte Fragen in leicht verständlichen Texten einfach beantwortet Auch für Erstleser geeignet Detailreiche farbige Illustrationen veranschaulichen und ergänzen durchgehend alle wichtigen Fakten. Gibt Grundschulkindern konkrete Hilfestellung und Tipps zum sicheren Umgang mit den Internet Bietet hilfreiche Gesprächsanlässe für Erwachsene und Kinder sowie die pädagogische Arbeit Inklusive hilfreicher Übersicht mit Beratungsstellen
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Nach „Klär mich auf!“ könnte man denken, es sei alles zum Thema gesagt. Doch weit gefehlt: Die Kinder, mit denen Katharina von der Gathen über Sexualität spricht, werfen immer neue Fragenzettel in den anonymen Briefkasten. „Wie machen Rollstuhlfahrer Sex?“ „Was ist der Unterschied zwischen Verknallt und Verliebt?“ „Warum heißt es ‚Vögeln‘“? Manchen dieser Fragen ist anzumerken, dass die Kinder aus dem Internet einiges aufschnappen, was sie nicht verstehen. Das beschäftigt sie und sie wollen es ganz genau wissen. Wie gut, dass sie hier ehrliche und einfühlsame Antworten bekommen, die sie je nach Bedarf lesen oder überblättern können – und dazu wieder grandios lustige Bilder von Anke Kuhl. Weiter geht’s mit den besten Kinderfragen zum Thema Nr. 1
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Kinder sind von sich aus unbefangen, wenn es um den Tod geht. Sie wollen alles wissen, was damit zu tun hat. Wie fühlt sich Sterben an? Was passiert dabei mit dem Körper? Wie funktioniert ein Krematorium und was genau macht eine Bestatterin? Vorher, nachher, mittendrin: „Radieschen von unten“ zeigt umfassend alles, was rund um einen Tod geschieht. In einer wunderbaren Mischung aus Sachlichkeit und Herzlichkeit, tiefem Ernst und entlastenden Witzen geht es um spannende Rituale, kuriose Todesfälle, die Erlebnisse eines Friedhofsgärtners, die Trauer der Tiere und vieles mehr. Nach ihren beliebten Büchern rund um Körper und Sexualität (u.a. "Klär mich auf!") widmen sich Katharina von der Gathen und Anke Kuhl erneut einem existenziellen Thema. Entstanden ist ein tröstliches, augenöffnendes Buch, das uns, egal welchen Alters, den Tod freundlich anschauen lässt. Warmherzig, ehrlich und quietschlebendig: Dieses Buch ist eine Wohltat! Preise und Auszeichnungen: Ausgezeichnet als Bestes Wissenschaftsbuch des Jahres 2024 (Kategorie Juniorwissen) Auf der Deutschlandfunk-Bestenliste "Die besten 7" im November 2023 Buch des Monats November der Jury der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur EMYS-Sachbuchpreisträger im November 2023 Leselotse-Bestenliste Januar/Februar 2024
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mmer, wenn ich mich trenne, habe ich das Bedürfnis, Thomas Mann zu lesen. Im letzten Jahr habe ich mich besonders häufig getrennt, weswegen ich besonders häufig Thomas Mann gelesen habe. Als ich die Buddenbrooks zum zweiten Mal las, fiel mir etwas auf. Es gibt in diesem Buch erstaunlich viele Nasen.
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"EINE WIEDERBEGEGNUNG MIT DEM GROßEN STOIKER DER RENAISSANCE." - JOSEPH HANIMANN, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG "Der Umgang mit Büchern weicht mir auf meiner ganzen Lebensbahn nicht von der Seite und steht mir allenthalben zu Diensten. Er tröstet mich im Alter und in der Einsamkeit. Er entlastet mich von der Bürde eines öden Müßiggangs und hält mir zu jeder Stunde unerwünschte Gesellschaft vom Leibe." Sarah Bakewell beschreibt in diesem Auszug aus ihrer viel gerühmten Montaigne-Biographie, warum sich das Leben Montaignes mit und zwischen Büchern abspielte: Lesen war für ihn kein Gegenpol zum Leben, sondern das Tor zu einer erfüllten, angeregten, phantasievollen, glücklichen Existenz. Ihr kurzweiliges Buch zeigt, was wir von dem Leser Montaigne für unser eigenes Leben lernen können. Montaignes Leben mit Büchern - glänzend erzählt von Sarah Bakewell Die schönsten Episoden aus ihrem Bestseller "Wie soll ich leben?" "Eine meisterliche Biografie" - Wolfgang Schneider, Der Tagesspiegel Wunderschön gestaltetes, charmantes Geschenkbuch
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In dieser Neuausgabe von Frag mich!, das 2002 erstmals erschienen ist, hat Antje Damm Fragen, Illustrationen und Fotografien überarbeitet und neu gedacht. Mit diesem damals neuen Buchtypus gelingt es ihr bis heute, Gespräche mit Kindern auf Augenhöhe zu befördern. Anhand der Fragen und Illustrationen, die nur einen Impuls geben sollen, lässt sich beispielsweise darüber nachdenken und erzählen, welcher Ort lebenswert erscheint, was sich zu sammeln lohnt oder was täglich erledigt werden muss.
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"Schrei mich bitte nicht so an!" versammelt erstmals die besten Karikaturen und Cartoons der mehrfach ausgezeichneten Künstlerin Miriam Wurster. Ein Buch, so lustig wie ein Besuch im Knallfroschmuseum, so politisch wie Karriere und Konfitüre, so heiter wie Banksy im Urlaub und so verkäuflich wie Eier, Öl und Erdnüsse.
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Etwas ist in Bewegung in der Welt, es ist, als würde sie heimgesucht – aber von was? Und warum? Die Tage sind endlos lang in diesem Sommer in Norwegen, und die Hitze ist schier unerträglich. Die Welt scheint irgendwie still zu stehen, und als Erstem fällt dies Syvert, dem Bestatter, auf. Immer mehr Tage vergehen, ohne dass Todesfälle gemeldet werden. Wie kann das sein? Viele Fragen hat auch die neunzehnjährige Line, die sich in Valdemar, den Frontmann einer sagenumwobenen Band, verliebt. Sie wird in eine geheime, faszinierende Welt hineingezogen, die sie aber auch ängstigt und an die Grenzen des Verstehbaren bringt. Dies wiederum hat sie mit dem Polizisten Geir gemeinsam, der in einem makabren Dreifachmord ermittelt und über die vermeintlich abwegige Theorie, die er am Ende aufstellt, mit niemandem sprechen kann. Ist es letztlich die fragile Künstlerin Tove, die mehr versteht als die anderen? Sie erschafft Bilder, die von den untergründigen Strömungen aus Sexualität und Tod in den Volksmärchen inspiriert sind. Eines Tages hört sie eine Stimme, die zu ihr spricht – und ihr etwas abverlangt. „Das dritte Königreich“ ist Teil der großangelegten Romanreihe „Der Morgenstern“, die Leser und Kritikerinnen in der ganzen Welt begeistert. Auslöser der Geschichte ist das plötzliche Auftauchen eines neuen Sterns am Himmel. Unter diesem Stern leben die Menschen ihre Leben wie früher, während sich die Welt um sie herum langsam verändert. Es geht um das, was wir nicht verstehen, um das große Drama, betrachtet durch die Linse des kleinen Lebens, und es geht darum, was geschieht, wenn die dunklen Kräfte in der Welt freigesetzt werden
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Die Selbstfindung einer jungen Frau zwischen postkolonialer städtischer Kultur und dem von Aberglauben geprägten Landleben und ihr Kampf für die Erhaltung der Natur als Lebensgrundlage der Bauern. Marie-Ange Louisius hat als Kind zusammen mit ihrer Mutter das Dorf Fonds-des-Nègres verlassen, um in Port-au-Prince ein besseres Leben zu finden. Nun sucht die Mutter im Ausland eine Anstellung als Dienstmädchen und will ihre Tochter nachholen, sobald sie Fuß gefasst hat. Marie-Ange kehrt deshalb zu ihrer Großmutter nach Fonds-des-Nègres zurück. Die alte Frau ist eine Heilkundige, die sich auf die Kräfte von Kräutern und die religiösen Riten des Vodou versteht. Das ist für die katholisch erzogene Städterin, die Französisch, die Sprache der Kolonisatoren gelernt hat, vollkommen fremd. Zudem entsetzen sie Armut und Perspektivlosigkeit der abergläubischen Bauern, die ihre Felder durch übermäßige Rodung zerstört haben und nun nichts als Hunger erzeugen. Mit Hilfe des Priesters „Papa“ le Houngan gelingt es Marie-Ange schließlich sich mit der Kultur, den Sitten und Gebräuchen des Dorfes zu verbinden, die Bauern aus ihrer Passivität zu befreien und sie von einem ertragreichen, nachhaltigen Ackerbau zu überzeugen.
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Was verbindet uns mit denen, die vor uns kamen?
Mit einem heimlich geschlachteten Schaf beginnt der Blick in die Innereien einer Familie. Hier rührt die Urgroßmutter das Blut für die Würste, der Großonkel schläft fünfzehn Jahre lang, und die Großmutter stiehlt nachts die Ziegel vom Dach. Am Ende steht die Urenkelin Alma und fügt die Einzelteile der Familiengeschichte zusammen: vom kargen Alltag auf einem Bauernhof an der Nordsee über den Krieg und den Neuanfang fern der Heimat bis in die Gegenwart, in der die Großmutter ins Heim muss und Alma versteht, dass sie das letzte Glied in der familiären Kette ist.In kurzen, virtuos verdichteten Passagen entfaltet Anna Maschik einen ganzen Kosmos – die Familie als ein großer Resonanzkörper, in dem die Prägungen widerhallen über die Generationen hinweg. Es ist eine Geschichte von bevorzugten Geschwistern, vom Scheitern am Schlaf und an der Sprache, von der Verwandlung in ein Möbel, einen Wolf, einen Zitronenbaum. Lakonisch und voll schwebender Magie erzählt sie davon, was Vorbestimmung ist und ob man ihr entkommen kann.
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WAR DIE NATO-OSTERWEITERUNG ALTERNATIVLOS? MARY E. SAROTTES GRUNDLAGENWERK Not one inch eastwards – nicht einen Schritt weiter nach Osten. Mit diesen Worten schlug US-Außenminister James Baker Gorbatschow im Rahmen der Verhandlungen um die deutsche Wiedervereinigung einen hypothetischen Handel vor: Ihr gebt euren Teil Deutschlands frei, wir verrücken die Nato nicht nach Osten. Seitdem ranken sich um dieses Gespräch zahlreiche Legenden und Kontroversen. Gab es ein Versprechen des Westens, sich nicht auszudehnen? Und wie kam es zu der heute so umstrittenen Nato-Osterweiterung? Mary Elise Sarotte hat Unmengen von Archivmaterial durchforstet, um eine der großen politischen Streitfragen unserer Zeit zu klären. In ihrem grundlegenden Buch führt sie in das entscheidende Jahrzehnt zwischen dem Mauerfall und dem Aufstieg Putins. Dabei zeigt sie, warum es nicht zu einer neuen Sicherheitsarchitektur für Europa kam und wie damals die Saat gelegt wurde für die Spannungen, die unsere heutige Welt bestimmen. Nach dem Ende des Kalten Krieges träumten viele von einem «gemeinsamen Haus Europa», vom «Ende der Geschichte» und vom Anbruch eines friedlichen Zeitalters. Doch schon bald verdüsterte sich das Bild. Die Sowjetunion zerfiel im Dezember 1991 und hinterließ ein Machtvakuum. Moskaus blutiger Krieg in Tschetschenien verunsicherte seit 1994 Beobachter im Westen, vor allem aber auch in den Nachfolgestaaten des Warschauer Paktes. So setzten sich in Washington schließlich die Befürworter der Nato-Osterweiterung durch. Am Ende war Europa erneut von einer klaren Trennlinie durchzogen, die Mitglieder von Nicht-Mitgliedern trennte. Nur lag diese Linie jetzt einige hundert Kilometer weiter östlich. Wer es in die Nato geschafft hatte, befand sich in Sicherheit. Doch insbesondere für die Ukraine wurde es dadurch schwieriger, sich aus dem russischen Orbit zu lösen. Mary Elise Sarotte erzählt, wie die Entscheidung für die Nato-Osterweiterung zustande kam, und fragt, ob es Alternativen gegeben hätte. Dabei zeigt sie, wie spannend Geschichte sein kann, wenn man es versteht, sie packend zu erzählen. Eines der politisch umstrittensten Themen unserer Zeit Das hochgelobte Grundlagenwerk jetzt auf Deutsch Viele unbekannte Archivquellen, spannend geschrieben Vom Mauerfall bis zum Nato-Beitritt Polens, Tschechiens und Ungarns Die 90er Jahre waren eine Zeit verpasster Gelegenheiten Statt
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Das ultimative Kunstbuch für Kids Was macht die Mona Lisa so geheimnisvoll? Wie haben Maler*innen Tiere in unterschiedlichen Epochen gemalt?? Dieses große Kunstbuch führt Kinder ab 10 Jahren spielerisch an die Bildende Kunst heran. Das Buch stellt über 20 berühmte Künstler*innen und ihre Werke vor. Schaubilder beschreiben die wichtigsten Stilrichtungen der Kunst. Zusätzlich werden verschiedene Techniken wie die Aquarellmalerei oder das Mischen von Farben erklärt – abgerundet durch kreative Ideen zum Ausprobieren. Mit über 1000 Abbildungen und leicht verständlichen Texten ist „Das ist Kunst!“ eine spannende Einführung, nicht nur für kunstbegeisterte Kinder. Bildende Kunst für Kinder - Die Malerei entdecken: eine umfassende und leicht verständliche Einführung in die Bildende Kunst für Kinder ab 10 Jahren. - Spannende Biografien: mit über 20 Porträts berühmter Künstler*innen, deren aufregendes Leben und wichtigste Werke. - Von der Höhlenmalerei bis zur Pop-Art: eine chronologische Reise durch die Kunstgeschichte und verschiedene Kunststile. - Umfangreiches Standardwerk: mit einem ausführlichen Glossar und einem Namenverzeichnis im Anhang. - Hochwertig ausgestattet: Hardcover mit über 1000 farbigen Fotos und Abbildungen. - Für kleine Künstler*innen: mit zahlreichen Ideen und Anregungen für Kinder, wie sie selbst kreativ werden können. Eine spannende Reise durch die Kunstgeschichte Ob Vincent van Gogh, Pablo Picasso, Frida Kahlo oder Andy Warhol – hier erfahren Kinder alles über das Leben berühmter Künstler*innen und deren Gemälde und Skulpturen. Das Buch gibt einen Einblick in die wichtigsten Kunststile – von der Höhlenmalerei über die Renaissance und den Impressionismus bis zu Surrealismus und Pop-Art. Es stellt verschiedene Arbeitstechniken vor und erklärt Schritt für Schritt, wie ein Mosaik oder eine Marmorstatue entsteht. Mit seinen über 1000 teilweise ganzseitigen, farbigen Abbildungen und Illustrationen ist „Das ist Kunst!“ auch optisch ein wahres Kunsterlebnis! Bildende Kunst erleben: Eine umfassende Einführung in die spannende und schillernde Welt der Malerei für Kinder ab 10 Jahren
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MEHR ALS EINE BIOGRAPHIE - ILKO-SASCHA KOWALCZUK ÜBER ULBRICHT, DEN KOMMUNISMUS UND DAS 20. JAHRHUNDERT Walter Ulbricht war einer der einflussreichsten deutschen Politiker des 20. Jahrhunderts. Ilko-Sascha Kowalczuks umfassende wissenschaftliche Biographie schöpft aus langjährigen Quellenrecherchen in Dutzenden Archiven im In- und Ausland. Sein monumentales Werk ist mehr als eine einfache Biographie. Es ist auch eine Geschichte des Kommunismus und des zerrissenen 20. Jahrhunderts. Der erste Band behandelt die Zeit bis 1945, als die "Gruppe Ulbricht" nach Berlin entsandt wurde, und enthält Ulbrichts Aufstiege in der Arbeiterbewegung, den Kampf der KPD in der und gegen die Weimarer Republik, den Widerstand gegen den Nationalsozialismus und die Exilzeit in Prag, Paris und Moskau. Wer diese Hintergründe kennt, versteht sehr viel besser, was Ulbricht nach 1945 antrieb und warum die DDR zu dem wurde, was sie war. Über Konrad Adenauer, die Gründungsfigur der Bundesrepublik, gibt es zahlreiche Studien, auch eine berühmte zweibändige Biographie. Zu Adenauers Pendant im Osten existiert bislang nichts Vergleichbares. Dabei ist Walter Ulbricht für die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts eine kaum weniger prägende Figur. Ilko-Sascha Kowalczuk beschreibt den Aufstieg des um die Jahrhundertwende in Leipzig geborenen Sohnes eines Schneiders zum Führer der deutschen Kommunisten, der zum eigentlichen Gründer der DDR wurde und 1961 die Mauer errichten ließ. Dabei entdeckt er nicht nur den Funktionär Ulbricht neu, sondern beschreibt ihn auch als Menschen, wie es bislang nicht zu lesen war. Er erklärt Ulbricht aus seiner Zeit und schreibt nicht über ihn mit dem Wissen von später. Sein Buch ist eine Biographie, aber zugleich auch mehr als das. Es ist die Geschichte des 20. Jahrhunderts gesehen durch die Augen eines deutschen Kommunisten. 50. Todestag am 1. August 2023 Die erste umfassende wissenschaftliche Biographie Das 20. Jahrhundert aus der Perspektive eines Kommunisten Auf der Grundlage umfassender Archivrecherchen Viele Quellen erstmals ausgewertet Sehr gut lesbar geschrieben Von einem der führenden Forscher zur Geschichte des deutschen Kommunismus und der DDR
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1936: Das Jahr, als im Nahen Osten die Gewalt ausbrach. Nur wer die Wurzeln des Nahostkonflikts kennt, kann die Krise besser verstehen Im Frühjahr 1936 brach im Heiligen Land eine arabische Rebellion gegen die jüdischen Einwanderer und die britische Mandatsmacht aus. Der Aufstand dauerte drei Jahre, kostete Tausende Menschen das Leben und markiert den Beginn der Gewaltgeschichte des Nahen Ostens. In dieser Zeit schlossen sich die Palästinenser über alle Gegensätze hinweg als Volk zusammen, während die Zionisten zu der Überzeugung gelangten, ihre Interessen nur mit Waffengewalt durchsetzen zu können. Anschaulich und lebendig, gerecht gegenüber beiden Seiten, schildert Oren Kessler einen welthistorischen Schlüsselmoment, der bisher nur wenig beachtet wurde. Sein Buch hilft, die Ursachen einer Tragödie zu verstehen, deren Ende bis heute nicht absehbar ist.
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Die Herrschaft der Länder des Westens über andere Völker hat sich stets auf einen Rassismus gestützt, der die Menschen nach Hautfarben sortiert. Die Bewohner Europas und die aus Europa stammenden Menschen Amerikas haben vor zwei oder drei Jahrhunderten damit begonnen, sich als »weiß« und die Bewohner des südlicheren Afrika oder die von dort stammenden Menschen als »schwarz« zu bezeichnen und die »Weißen« als den »Schwarzen« überlegen zu deklarieren. Die Vorurteile gegen Schwarze Menschen haben Herrschaft ermöglicht und sich durch diese Herrschaft weiter verstärkt. Das Weißsein wurde im Rahmen der Plantagenwirtschaft entwickelt, hat sich dann im kolonialen Raum auf allen Kontinenten ausgebreitet und sich in den multiethnischen Gesellschaften des heutigen Euramerika verfestigt. Wer sich aus reiner Konvention als Weißer bezeichnet, ohne ein Bewusstsein der Geschichte, die die Kategorie geschaffen hat, versteht nicht, dass die damit bezeichnete Beziehung zwischen Menschen auf historischen Verbrechen beruht. Léonora Miano analysiert das »weiße Problem« in den Vereinigten Staaten seit der Zeit der Sklaverei und das der Europäer seit den kolonialen Eroberungen auf eine ebenso feinsinnige wie schonungslose Weise. Ohne ein Bewusstsein dafür, was »weiß« zu sein bedeutet, wird es nicht einfach sein, ein Erbe abzuschütteln, das von Generation zu Generation, vielleicht als Familiengeheimnis, weitergegeben wird, das zwar etwas peinlich ist, aber immer noch für den symbolischen politischen und wirtschaftlichen Status von Menschen von hoher Bedeutung ist. Es wird einige Zeit vergehen, um die Vorstellung von »Rasse« ihrer Bedeutung zu berauben. Das bedeutet nicht, dass man die Hände in den Schoß legen sollte. Wenn man sich der Größe der Aufgabe bewusst ist, kann man sie auch angehen.
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»Es gibt Bücher, die liest man, und es gibt Bücher, die man spürt. Dieses hier ist von der zweiten Sorte.« Jarka Kubsova, Autorin von Marschlande Die Häutungen ist ein Fest der Verdammten – zwei Frauen, die vier Jahrhunderte versetzt leben, streben nach der Befreiung aus dem Patriarchat und gehen dafür waghalsige Risiken ein. Sie sind entschlossen, Feuer mit Feuer zu bekämpfen. 1639 sieht sich Deborah Moody gezwungen, England zu verlassen und in die nordamerikanischen Kolonien, in die Nähe von Salem, zu flüchten. Sie trägt ein Geheimnis mit sich, und versteht es, sich aus den patriarchalen Strukturen zu befreien. Mit ihrer Gründung einer von Frauen geführten Kirche geht sie für die männlichen Glaubenshüter ihrer Zeit einen Schritt zu weit. Sie wehrt sich – und wird als die »gefährlichste Frau der Welt« in die Geschichte eingehen. Sommer 2014. Eine junge Spanierin befreit sich aus einer toxischen Beziehung und flieht von Barcelona nach Madrid. Auch sie trägt ein Geheimnis mit sich und die Überzeugung, dass die Apokalypse nah ist. Was verbindet diese beiden Frauen? Ihre sich kreuzenden Geschichten handeln von Hexen und Heilerinnen, von einem frühen und einem späten Feminismus. Mit furioser Erzähllust und einem Sinn für Humor und Horror entführt uns Lucía Lijtmaer in eine Orgie der Rachelust.
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Klimawandel überraschend einfach! Visueller kann Wissen nicht sein: SIMPLY Klimawandel ist die perfekte Einführung in die wichtigsten Klimawandel-Fakten – für alle, die wenig Zeit haben, aber hungrig nach Wissen sind! Mittels origineller Grafiken und kurzer Texterläuterungen werden Hintergrundinformationen auf das Wesentliche reduziert und Ursachen, Folgen und mögliche Lösungen vorgestellt – von Artensterben, Mikroplastik und Überbevölkerung bis hin zu Klimaneutralität und Fridays for Future. Der einfache Einstieg in die grundlegenden Fragen zur Erderwärmung: Die neue Sachbuch-Reihe SIMPLY macht komplizierte Themen auf originelle Art anschaulich und damit leicht verständlich. - Schneller Zugang zu Wissen: Jedes Unterthema wird auf einer einzigen Seite visualisiert – mit einer individuellen Text-Bild-Komposition, passend zum Inhalt. - Die Komplexität des Klimawandels auf einen Blick: In 11 überschaubaren Kapiteln werden komplexe Klimawandel-Fakten in durchdachten Grafiken und komprimierten Texten nachvollziehbar aufbereitet. - Ideal für unterwegs: Mit seinem handlichen Format und einem extra-leichten Einband passt das kompakte Wissensbuch in jede Tasche! Das Wichtigste zum Klimawandel – visualisiert in übersichtlichen Grafiken Vom Unterschied zwischen Wetter und Klima über die Erderwärmung und Luftverschmutzung bis hin zum Artensterben: Das visuelle Nachschlagewerk beleuchtet in 11 überschaubaren Kapiteln zentrale Aspekte des Klimawandels und beantwortet spannende Fragen, wie zum Beispiel, was man unter einem Kipppunkt versteht und was jede*r Einzelne im Kampf gegen die Auswirkungen der Klimakrise tun kann. Die anschaulichen Grafiken und Diagramme erleichtern den Zugang zu komplexen, klimarelevanten Ursachen, Fakten und Folgen und bringen das Wesentliche auf den Punkt. DER ultimative Überblick zu den wichtigsten Aspekten des Klimawandels für Einsteiger*innen und Wissbegierige!
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Mit schönem Farbschnitt in der Erstauflage – Lieferung je nach Verfügbarkeit Vom Lieben, vom Scheitern und vom echten Leben: Influencerin Lina Mallon hautnah. Welche Entscheidungen sind richtungsweisend für unser Leben? Welche Begegnungen ändern unsere Art zu denken? Und was lässt uns eigentlich zu dem Menschen werden, der wir sind? All diesen Fragen geht Lina Mallon auf den Grund und gewährt uns dabei tiefe Einblicke in ihr Innerstes. Ihre Fortsetzung von „30 Women“, dem Buch über ihre Freundinnen und die Frauen, die ihr Leben geprägt haben, erzählt von der Liebe, von Fehlschlägen, von den vielen kleinen und den so besonderen, großen Momenten, die eine Reise zu sich selbst bereithalten kann. Erlebe Lina Mallon, die erfolgreiche Influencerin aus nächster Nähe und lerne eine sehr persönliche und intime Seite von ihr kennen. „30 Moments“ haben Content Creator und Freigeist Lina Mallon zu dem gemacht, was sie heute ist: erfolgreich und glücklich. Fotografin, Lifestyle Bloggerin und Influencerin Lina Mallon schreibt offen über die wichtigste Beziehung, die jeder Mensch in seinem Leben führt, die zu sich selbst. Wie kannst du zu dem Menschen werden, der du sein möchtest? Die junge Autorin versteht es, die Themen Selbstfindung und Achtsamkeit mit echtem Leben zu füllen. Empowernde Fortsetzung von „30 Women“, die jede und jeden auf der Reise zu sich selbst mit klugen Fragen und sehr persönlichen Antworten begleitet. Lass dich von einer starken Frau der Gen Y inspirieren, deinen eigenen Weg zu finden. Zigtausende Follower*innen auf Insta tun es bereits. Genial ausgestattet in der Erstauflage: Softcover mit Klappen, trendig illustriertem Buchschnitt und coolem Lesezeichen zum Abtrennen.
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Woher kommt unsere Liebe zum Meer und die ewige Sehnsucht nach einer Insel? Die Fähre braucht vom Festland eine Stunde auf die kleine Nordseeinsel, manchmal länger, je nach Wellengang. Hier lebt in einem der zwei Dörfer seit fast 300 Jahren die Familie Sander. Drei Kinder hat Hanne großgezogen, ihr Mann hat die Familie und die Seefahrt aufgegeben. Nun hat ihr Ältester sein Kapitänspatent verloren, ist gequält von Ahnungen und Flutstatistiken und wartet auf den schwersten aller Stürme. Tochter Eske, die im Seniorenheim Seeleute und Witwen pflegt, fürchtet die Touristenströme mehr als das Wasser, weil mit ihnen die Inselkultur längst zur Folklore verkommt. Nur Henrik, der Jüngste, ist mit sich im Reinen. Er ist der erste Mann in der Familie, den es nie auf ein Schiff gezogen hat, nur immer an den Strand, wo er Treibgut sammelt. Im Laufe eines Jahres verändert sich das Leben der Familie Sander von Grund auf, erst kaum spürbar, dann mit voller Wucht. Klug und mit großer Wärme erzählt Dörte Hansen vom Wandel einer Inselwelt, von alten Gesetzen, die ihre Gültigkeit verlieren, und von Aufbruch und Befreiung. Der Nummer-1-Bestsellerroman nun erstmals im Taschenbuch. »Dörte Hansen versteht es, so zu schreiben, dass thematischer Anspruch und literarische Zugänglichkeit Hand in Hand gehen. Das ist ein Glücksfall für die deutsche Literatur.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, Andreas Platthaus
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Jeder Satz eine Falltür: brillante Geschichten einer faszinierenden neuen Stimme der deutschsprachigen Literatur. Es herrscht ein wunderbares Durcheinander in diesem Buch. Judith Kellers Prosa gibt all jenen eine Stimme, die sonst in den Wörtlichkeiten hängen bleiben. Manchen genügt ein Kurzauftritt, andere brauchen etwas länger. Immer aber müssen sie durch jene feingeschliffene Sprache hindurch, die uns für einen Moment die Lage erkennen lässt. Ein Buch zum Aufblättern und Darin-Versinken. Alles beginnt mit einer fliehenden Kuh. Kaum hat sie Frau Hasler über den Haufen gerannt, hebt sich der Vorhang und die Fragwürdigen betreten einer nach der anderen die Bühne. Jede und jeder ein Unikat, Künstler und Künstlerinnen des Lebens. Eine Frau, die den Zug nicht verlassen will, weil sie sich vor dem Schmutz da draußen fürchtet. Ein Mann, der mit Pralinen nicht umgehen kann. Die für zu leicht befundene Alice und der dicke Marc. Erwin, der nicht versteht, warum nicht alle so sind wie er. Menschen, die ihre Liebe nur spüren, weil sie getrennt sind, Menschen, die nur zusammen sind, weil sie ihre Lügen lieben. Leute mit sprechenden und verschwiegenen Namen. Und natürlich die Polizei!
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Vasco und Tina verfallen einander – dabei will Tina in wenigen Wochen Edgar, den Vater ihrer Zwillinge, heiraten. Was klingt wie eine tausendfach erzählte Dreiecksgeschichte, entpuppt sich bei François-Henri Désérable als charmantes, vor Esprit prickelndes Liebes- und Leseabenteuer. Für Vasco, Bibliothekar der Bibliothèque nationale de France, und Tina, die Schauspielerin, die jeden Morgen zwischen zwei Tassen Kaffee Gedichte von Verlaine und Rimbaud rezitiert, ist die Literatur ein unentbehrliches Liebeselixier. Vasco schreckt nicht einmal vor dem Diebstahl jener Schatulle zurück, in der das Herz von Voltaire aufbewahrt wird, oder vor dem Einsatz des Revolvers, mit dem Verlaine 1873 auf Rimbaud schoss. Nun sitzt Vasco im Gefängnis und der namenlose Chronist dieser Folie à deux, Vascos und Tinas bester Freund, vor dem Untersuchungsrichter. Er soll ihm die Gedichte erklären, die Vasco über seine Liebe zu Tina geschrieben hat. Der Freund versteht Vascos Anspielungen und erzählt dem Richter viel über die Form von Sonetten und Haikus. Doch die ganze Wahrheit über Vasco und Tina enthüllt er nur den Leserinnen und Lesern. Diese Amour fou macht Lust auf Lyrik, auf Verse wie die von Paul Verlaine, die dem Roman den Titel geben: »Ist voller Spott dein Herz, ist es empfindsam, sachte? Nichts weiß ich, doch ich danke der Natur die mir dein Herz zum Meister und Bezwinger machte.«
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Das Porträt einer selbstbewussten, starken und intelligenten Frau Kamala Harris ist die erste Frau im Amt des Vizepräsidenten der USA. Dan Morain schreibt in dieser Biografie über ihren Weg zur mächtigsten Frau im Land. Als Journalist, der sie auf diesem Weg viele Jahre lang begleitet hat, versteht er wie kaum ein anderer, welche Ereignisse Kamala Harris prägten und zu den Überzeugungen führten, für die sie entschlossen einsteht. Er zeigt, was es für sie bedeutete, als Tochter einer Inderin und eines Jamaikaners im Kalifornien der 60er- und 70er-Jahre aufzuwachsen, wie sie erst Attorney General von Kalifornien, dann US-Senatorin und schließlich Vizepräsidentin an der Seite von Joe Biden wurde. Auch dass ihr Weg dabei nicht frei von Niederlagen und Rückschlägen war, wird in Dan Morains Biografie deutlich: Kamala Harris hat loyale Unterstützer und erbitterte Gegner. Schon 2020 wollte sie Präsidentin werden und wurde Vize-Präsidentin. 2024 tritt sie als Präsidentschaftskandidatin gegen Donald Trump an – und ist schon jetzt die Hoffnung vieler Wählerinnen und Wähler. „In vielen Dingen bist du vielleicht die erste, aber sorge dafür, dass du nie die letzte bist.“ Shyamala Harris, oft zitiert von ihrer Tochter Kamala „Es mag sein, dass ich die erste Frau in diesem Amt bin, aber ich werde nicht die letzte sein, denn jedes kleine Mädchen, das heute Abend zusieht, sieht, dass in diesem Land alles möglich ist.“ Kamala Harris in ihrer Siegesrede am 7. November 2020 Die erste deutschsprachige Biografie der US-Präsidentschaftskandidatin Intelligent, selbstbewusst, zielstrebig – Kamala Harris ist das Vorbild für eine ganze Generation junger Frauen Der Lebensweg einer bemerkenswerten Frau: ihre Herkunft, ihre Motive, ihre Weggefährten
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Roman & Julia: eine KI-Lovestory Der Reality-Star Roman erschafft sich im Hotel Love eine perfekte Frau, die Androidin Julia. Ihr einziges Ziel: Roman glücklich zu machen – allerdings kommt alles anders als gedacht Die Männerpartei ist an der Macht. Frauenrechte werden über Nacht abgeschafft. Propagiert wird die »neue Familie«, bestehend aus einem Mann, einer Roboterfrau und einem künstlich produzierten (menschlichen) Sohn. Der Reality-Star Roman ist besessen von seiner Ex-Freundin Julia und erschafft sich eine Androidin nach Julias Vorbild – perfekt aussehend, gehorsam, dazu programmiert, Roman glücklich zu machen. Anfangs fasziniert, aber zunehmend genervt, erkennt Roman, dass auch die perfekte Julia nie die echte sein wird. Die Androidin versucht herauszufinden, was Roman unter Liebe versteht, und beginnt – in bester Absicht – Romans Verhalten zu spiegeln. Wird Roman jemals glücklich sein? Mit »Hotel Love« hat Petra Piuk ein beklemmendes Zukunftsszenario erschaffen, in dem Männer und KI die Welt regieren. Ein schonungsloser, bitterböser und dabei höchst unterhaltsamer Roman.
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Die irrationale Konsistenz der Unzuverlässigkeit Stehenbleiben, wenn die Welt rast Endlich angekommen – oder? Susanne hat ihre Zwanziger überlebt, sich ein Leben aufgebaut, eigentlich läuft alles ganz gut. Doch irgendwie schleichen sich immer wieder Konflikte in ihre Freundschaften und Romanzen, entstehen Brüche und Intrigen, wird ihr Umfeld immer mehr zu einem Spielfeld, dessen Regeln sie nicht versteht. Das Gefühl der Leere lässt Raum für Erinnerungen, und Susanne beginnt, über ein lang vergessenes Kapitel ihrer jungen Erwachsenenjahre zu schreiben: ihre Zeit als Prostituierte. Der Text entwickelt ungeahnte Durchschlagskraft, als eine Freundin ihn stiehlt und als ihren veröffentlicht – und sich damit nicht nur ihre Gedanken, sondern auch ihr Trauma aneignet. Es folgen Gerüchte, Statements, Shitstorms, die Susanne schließlich zum Abbruch des Lebens bringen, das ihre innere Unruhe in Schach hielt. Bei ihrer Familie sucht sie Ruhe und Halt. Doch schleichend klopft die Befürchtung an, dass gerade hier der Ort liegt, der alles zum Zerspringen bringt … Laut, schnell, leise – ein pulsierender Roman, der den exakten Ton trifft und: süchtig macht „Alles ganz schlimm“ ist Drama, Schmerz, Humor und ein tiefer Blick in die Dynamiken und Zerwürfnisse unserer Zeit. Mitreißend und pointiert liefert Julia Pustet die Geschichte einer Frau, die sich mit der ganzen Welt konfrontiert – um am Ende nur wieder bei sich selbst anzukommen. Sie dehnt darin, manchmal sachte, manchmal unsanft, die Grenzen der Diskurse und Beziehungen, die wir führen, aus. Der Roman erzählt von Feminismus, Politisierung und Privilegien, von tiefgehenden Freundschaften und aufschürfenden Familienkonstellationen – ein kompromissloses Debüt zwischen Härte und Leichtigkeit!
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Eine Hommage an die Welt der Bücher »Bücher sind der Beweis, dass Menschen Magisches bewirken können.« Wirft man einen Blick in die Buchhandlungen, die der renommierte Fotograf Horst A. Friedrichs porträtiert hat, versteht man das Zitat des Autors und Astrophysikers Carl Sagan sofort: Vom schwimmenden Buchladen auf einem Kanalboot bis zu endlosen Bücherreihen in einer ehemaligen Kathedrale zeigt Friedrichs eine erlesene Auswahl von 47 unabhängigen Buchhandlungen. Seine Bilder öffnen die Türen in die einzigartige Welt der Bücher und ihrer enthusiastischen Händler, die mit viel Feingefühl und großer Leidenschaft außergewöhnliche Orte erschaffen. Schatzkammern voller kostbarer Ideen, Räume der Fantasie und der Rebellion. Mikrokosmen für Menschen mit offenem Geist. Nie waren diese Orte so wichtig wie heute, in einer Zeit der Fake News und Kurznachrichten. Erzählt werden die Geschichten vom Autor Stuart Husband. Mit Porträts der Buchhandlungen Walther König (Köln), Shakespeare & Company (Paris), Lello (Porto) u.v.m.
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Der Londoner Detective Inspector Tom Thorne hat endlich alles, wonach er sich immer gesehnt hat: gute Freunde, eine liebende Partnerin an seiner Seite und Erfolg in dem Job, dem er sein Leben verschrieben hat. Doch je mehr man hat, desto mehr kann man verlieren … Innerhalb weniger Tage werden mehrere Männer tot in ihren Betten gefunden. An allen Tatorten finden die Ermittler der Metropolitan Police zwei Weingläser, die auf einen romantischen Abend schließen lassen. Bald stellt sich heraus, dass jedes der Opfer online nach Liebe suchte – oder wenigstens nach einem Abenteuer für eine Nacht. Der Verdacht liegt nahe, dass die Polizei es mit einer Täterin zu tun hat, die ein perfides Spiel spielt. Erst als das Skalpell gefunden wird, mit dem die Leichen verstümmelt wurden, versteht Thorne: Die Fäden hat in diesem Fall ein ganz anderer in der Hand. Einer, der noch eine Rechnung mit ihm offen hat. Eine Rechnung, die Thorne mit seinem Leben bezahlen soll …
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„Eine bewegende, schmerzhafte und grandiose Leseerfahrung.” The New York Times Book Review Die US-Südstaaten in den 1920er Jahren. Als Ludlow Washington fünf Jahre alt ist, geben ihn seine Eltern in ein Heim für blinde schwarze Kinder. Ludlow versteht nicht, warum er und die anderen von den weißen Erziehern so diskriminiert werden – „Hautfarbe“ ist für den blinden Jungen etwas Unvorstellbares. Unterrichtet werden die Kinder nur in Musik, die scheinbar die einzige Möglichkeit für sie ist, Geld zu verdienen. Ludlow erweist sich als äußerst begabter Jazzmusiker und wird mit sechzehn von einem Bandleader freigekauft. Doch selbst als sein Ruhm so groß ist, dass er endlich eine eigenständige Jazzkarriere verfolgen kann, die ihn bis nach New York führt – dem Rassismus, der die Gesellschaft bis in ihre kleinsten Verästelungen durchzieht, ist kaum zu entkommen. Mit der Figur des begnadeten blinden Jazzmusikers Ludlow Washington verdeutlicht William Melvin Kelley schmerzhaft und unmittelbar, wie blind Rassismus auch die vermeintlich Sehenden macht. Ein Tropfen Geduld ist ein scharfsinniges Zeugnis des bis heute virulenten Kampfes der afro-amerikanischen Bevölkerung um gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe.
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Die Gans Jolante und die Schildkröte Crisula sind unzertrennlich. Sie teilen ihre Träume und Gedanken miteinander, erleben viel Schönes zusammen – kurz: Sie verbindet eine 'kugelrunde' Freundschaft. Bis eines Tages Crisula einfach verschwindet. Die anderen Gänse sagen, es sei die Zeit gekommen für Crisula zu gehen. Aber was bedeutet das? Jolante versteht nicht,wie ihre Freundin sie so verlassen konnte, und macht sich auf die Suche nach ihr. Die Suche bleibt erfolglos, aber am Ende steht eine rührende und tiefe Einsicht der Gans:Sie kann Crisula nicht folgen, aber ihr trotzdem nah sein, wenn sie will. Ein tröstliches Buch über den Tod – leicht wie eine Feder. In einfühlsamen, einfachen Bildern erzählt SebastianLoth von Freundschaft, Verlust und dem, was bleibt im Leben.
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Die Vergangenheit holt dich immer ein … John Antink, ehemaliger Chef des Geheimdienstes, hat zwei Wochen Zeit, um einen Mord aufzuklären, der sich vor fast zwanzig Jahren während eines Spezialeinsatzes in Afghanistan ereignet hat, bei dem niemand unter seinem eigenen Namen bekannt war, auch John nicht. Denn die Aktion in Afghanistan lief nicht wie geplant. Als John den Repair Club zusammentrommelt, um den Fall zu untersuchen, wird schnell klar, dass die Vergangenheit nicht wieder aufgerollt werden darf. Verdrängte Emotionen bahnen sich ihren Weg an die Oberfläche und drohen, Erinnerungen in John wachzurufen, die er ganz tief vergraben hat. Und die Uhr tickt unerbittlich, denn bevor sie den Nullpunkt erreicht, muss der Mörder gefunden werden. Doch das kann nur gelingen, wenn John versteht, was damals geschehen ist. Der neue grandiose Spionagethriller des Meisters Charles den Tex, einer der besten Thrillerautoren der Niederlande. »Ein vertrackter und sehr, sehr intelligenter Spionage-Roman.« – Kolja Mensing, Deutschlandfunk Kultur über »Repair Club - Geheimnisse eines Meisterspions« Der Vorgänger »Repair Club - Geheimnisse eines Meisterspions« erreichte auf der Krimibestenliste des Deutschlandfunk Kultur Platz 2
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Der neue Roman der Schweizer Buchpreisträgerin Wie zeigt man etwas, das längst alle sehen? Martina Clavadetscher, Schweizer Buchpreisträgerin und eine der renommiertesten deutschsprachigen Autorinnen, macht den unsichtbaren Elefanten im Raum sichtbar und fragt nach der Verantwortung von Literatur. Gekonnt erzählt und voller eindrücklicher Bilder trägt dieser Roman seine beängstigende Aktualität schon im Titel: Das könnte die Geschichte jedes Menschen sein. In jedem Land, zu jeder Zeit. Solange niemand aus den Schrecken der anderen lernt. Ein Junge stößt beim Schlittschuhlaufen auf einen Toten im Eis und den Beginn einer sonderbaren Geschichte. Kern, ein schwerreicher Erbe, kann nicht länger ignorieren, dass seine Augen schwächer werden. Doch will er überhaupt klarsehen? Da ist Kerns hundertjährige Mutter, die den größten Teil des Tages im Dachgeschoss der Villa im Bett liegt, und doch mit brutaler Konsequenz die Fäden in der Hand hält. Da ist Schibig, ein einsamer Archivar, der sich mitreißen lässt von Rosa, der Alten aus dem Wohnwagen, die an den eigentlich unspektakulären Vorfällen ein spektakuläres Interesse hat weil sie versteht, dass nichts je ins Leere läuft, sondern alles miteinander verbunden ist: Der Tote im Eis, die Zylinderherren im Gasthof Adler, Kerns Frau, die sich weigert, Kreide zu essen, ein geplantes Mahnmal, bedrohliche Bergdrachen und andere hartnäckige Legenden.
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Ein Buch über einen Sohn - und seine Väter: "Ich hatte einmal sieben Väter in sieben Jahren. Dies hier ist die Geschichte über jene Zeit. Wenn etwas davon erfunden klingt, kannst du sicher sein, dass es wahr ist." Weihnachten 1983, in einem Haus in den schwedischen Wäldern. Während draußen der Schnee fällt und ein kleiner Junge auf den Weihnachtsmann wartet, kommt es drinnen zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung, die dazu führt, dass der Mutter ein Geheimnis entschlüpft. Der siebenjährige Junge namens Andrev erfährt an diesem Tag, dass sein Vater nicht sein richtiger Vater ist. Der lebt in einem Land in weiter Ferne und hat lange schwarze Haare. Wie ein Indianer, sagt die Mutter, und deutet auf den Ellbogen, damit der Junge es auch wirklich versteht. Das Herz des Jungen hüpft vor Freude. Das ist das Beste, was er je gehört hat. Es fühlt sich für ihn an, als sei er ein Junge in einem Buch über einen Jungen, der gerade erfahren hat, dass sein Vater der König eines geheimnisvollen Reiches ist. Es fühlt sich für ihn an, dass bald ein guter Geist kommen wird, um ihn dorthin mitzunehmen. Aber so ist es nicht. Kein guter Geist wird kommen, nur neue Väter, die nicht die seinen sind. Andrev Waldens umjubeltes Romandebüt ist eine wilde Geschichte über das Aufwachsen in Zeiten der '68-Bewegung, über Mütter, die "diese Scheißkerle" küssen und unter der Dunstabzugshaube rauchen, über die Liebe, wie sie beginnt und wie sie endet, über einen skalpierten Hamster und den Hauch eines Wunders, vor allem aber eine Geschichte über Männer.
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Kinder lieben Warum-Fragen. Hier kommen die Antworten auf viele lustige Tierfragen. Ist der Oktopus ein Tintenfisch? Was fressen eigentlich Schmetterlinge? Und warum müssen Vögel nicht pinkeln? Die Antworten auf diese Fragen hat Dr. Johanna Prinz, Biologin und Expertin für Tiere. Im Vorlesebuch erklärt sie knifflige Zusammenhänge auf einfache und unterhaltsame Weise und löst ein paar der erstaunlichsten Rätsel der Natur. In allen Geschichten stecken jede Menge große und kleine Aha-Effekte – auch für Vorleserinnen und Vorleser. Kinder ab 5 Jahren werden hier zu Forschern und Entdeckern, entlang fröhlicher und frecher Illustrationen. Tiere und ihre Natur verstehen: Diese Geschichten zum Vorlesen machen Spaß und schlau. Spannende Fragen aus der Tierwelt und verblüffende Antworten als unterhaltsame Vorlesegeschichten. Spielerisch leichte Wissensvermittlung rund um die Biologie der Tiere. Mit vielen farbigen Abbildungen – gelungener Mix aus Vorlese- und Bilderbuch. Welches ist dein Lieblingstier? Das Pferd oder der Eisbär? Hier lernst du, deine tierischen Lieblinge besser zu verstehen. Die Autorin Johanna Prinz, Biologin und Museumspädagogin, versteht es, komplizierte, naturwissenschaftliche Sachverhalte verständlich und kindgerecht zu erklären.
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Die Zwillinge Mateo und Sofia wachen morgens schon ganz gespannt auf, denn heute ist ihr erster Schultag. Doch als Mateo während des gemeinsamen Frühstücks mit der Klasse plötzlich merkt, dass er kaum noch Luft bekommt, muss die Lehrerin einen Rettungswagen rufen, der Mateo in ein Krankenhaus bringt. Was ist los? Mateo wird von einer Ärztin untersucht, die feststellt, dass der Grund für seine Luftnot eine Allergie gegen Erdnüsse ist. Nach einigen weiteren Untersuchungen versteht Mateo nach und nach immer besser, was eine Allergie überhaupt ist und und welche Rolle seine Körperpolizei dabei spielt. Später lernt er Luisa kennen, die – wie er selbst – Allergien hat. Mateo erfährt von ihr, dass es verschiedene Formen gibt und was in unterschiedlichen Fällen hilft. Am Ende wird ihm auch klar: keiner kann etwas für seine Allergie. Das Buch „Mateo und die Körperpolizei“ thematisiert viele Fragen und Sorgen, die Kindern im Umgang mit langen, chronischen Erkrankungen, wie beispielsweise Allergien, begegnen.
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»David Foenkinos versteht es wie kein anderer, das Seelenporträt einer zurückgewiesenen Frau in einen psychologischen Thriller zu verwandeln. Atemberaubend.« Version Femina Die Hochzeit ist schon geplant, da bricht über Nacht für die sensible Lehrerin Mathilde die Welt zusammen. Ihr Freund Etienne hat beschlossen, sie zu verlassen. Waren alle Versprechen Lügen, war die gemeinsame Zeit nur Illusion? Mathilde ist zutiefst verletzt. Erst als ihre Schwester Agathe sie bei sich in ihrer Wohnung aufnimmt, findet Mathilde langsam wieder zu sich selbst: Da ist Lili, ihre süße Nichte, mit der sie spielt, und da ist Frédéric, Agathes liebevoller, verlässlicher Ehemann, mit dem sie angeregt diskutiert. Doch zugleich beginnt Neid an ihr zu nagen, stetig und gnadenlos. Hat es Agathe wirklich verdient, all das zu haben, was sich Mathilde immer gewünscht hat? Mathilde sieht die Welt plötzlich wie in einem Zerrspiegel – mit fatalen Folgen .... Das faszinierend-verstörende Psychogramm einer zurückgewiesenen Frau.
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"EIN GROßARTIGES DEBÜT EINER GEFÄHRLICH TALENTIERTEN NEUEN AUTORIN." - LAUREN GROFF Dantiel W. Moniz ist eine der aufregendsten literarischen Neuentdeckungen aus den USA. Ihre gefeierten Erzählungen "Milch Blut Hitze" sind intime Porträts von Menschen aus den unteren Gesellschaftsschichten Floridas. Moniz nimmt uns mit auf die Schattenseite des Sunshine State, in die Alltagswelten von Figuren, in denen es keinen Platz für große Träume gibt. Eine Dreizehnjährige versteht ihre nicht enden wollende Traurigkeit nicht, es kommt zu einer unabsehbaren Tragödie. Eine Frau kämpft nach einer Fehlgeburt mit dem Abschied von einem Leben, das sie nicht kannte. Eine Teenagerin widersetzt sich der Kirche und erfährt den Preis dafür am eigenen Leib. Zwei entfremdete Geschwister müssen die Asche ihres toten Vaters nach Santa Fe bringen und sind auf den unendlich langen Highways gezwungen, sich den Abgründen ihrer Vergangenheit zu stellen. Aufrichtig und feinfühlig ergründet Dantiel W. Moniz Familien und andere menschliche Beziehungen und streift dabei immer wieder Themen wie Mädchen- und Frausein, Mutterschaft und Körper, Glauben und Konsum, Verlust und Verlangen. "Milch Blut Hitze" stellt sich den Fragen und Lebensgefühlen unserer Zeit und verpackt sie in eine Sprache, die einfühlsam und kompromisslos zugleich ist – "diese Prosa ist hübsch, aber sie tut weh." Entertainment Weekly Einfühlsam und kompromisslos - eine Prosa, die sich den Schwächen, Ängsten und Schamgefühlen ihrer Figuren stellt Für die Leser:innen von Bernardine Evaristos "Mädchen, Frau etc.", Kristen Roupenians "Cat Person" oder Karen Köhlers "Wir haben Raketen geangelt" "Düster und vielschichtig, diese Geschichten werden Sie verzaubern." Kirkus Reviews "Moniz' Erzählungen sind von einer Magie durchzogen." The New York Times
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Erst wenn sich abends die Straßen Seouls allmählich leeren, verlässt die Psychotherapeutin Hae-Su den Schutz ihres Hauses. Niemand soll sie sehen, eine Frau, die alles verloren hat: ihre Arbeit und Reputation, ihren Partner, ihre Freunde. Eine unbedachte Äußerung bei einem Fernsehauftritt hat sie zur Ausgestoßenen gemacht. Doch dann trifft sie bei einem ihrer nächtlichen Spaziergänge ein junges Mädchen, das sich um eine Straßenkatze kümmert und genau wie Hae-Su ihren Platz in einer Gesellschaft sucht, die keine Fehltritte akzeptiert. Aus scheuer Neugier wird eine tiefe Freundschaft, von der sie beide nicht wussten, wie sehr sie ihnen fehlte. Kim Hye-jin erzählt voller Empathie von den Ausgeschlossenen und Strauchelnden, von der Bedeutung sanftmütiger Gesten – und von unvermuteten Neuanfängen.
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Mit 14 überredete Taylor ihre Eltern, von Pennsylvania nach Nashville, in die Stadt der Country-Musik, zu ziehen. Denn darum ging es ihr: Country-Sängerin zu werden. Als sie mit 16 ihr erstes, mit Platin ausgezeichnetes Album Taylor Swift herausbrachte, kannten sehr bald alle ihren Namen. Dann wagte sie den Wechsel von Country zu Pop. Die Texte zu ihren Songs schreibt sie auch weiterhin selbst. Sie füllt die größten Stadien der Welt, und die Erde bebt, wenn die Swifties ihr zujubeln. Sie ist ein Star ohne Allüren, der es versteht, Gefühle in Worte zu fassen, die sagen: Du bist okay, so wie du bist. Little People, Big Dreams erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Menschen: Jede dieser Persönlichkeiten, ob Philosophin, Forscherin oder Sportler, hat Unvorstellbares erreicht. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen.
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Klimakrise, Ukrainekrieg und Inflation – nur drei Themen, die die Welt derzeit beschäftigen. Sie sorgen aber auch zunehmend für Verunsicherung in der Gesellschaft. Irreführung und Desinformation im Netz tragen ihr Übriges dazu bei. Immer öfter sehen wir uns mit Behauptungen und Verschwörungserzählungen konfrontiert. Nicht selten werden diese Falschmeldungen in der Familie oder im Freundeskreis wiederholt und verbreitet, als wären es Fakten. Das birgt großes Konfliktpotenzial. Doch was tun, wenn der eigene Bruder plötzlich Falschmeldungen erzählt oder gar Verschwörungsmythen glaubt und man im WhatsApp-Chat selbst mit Fakten nicht mehr kontern kann? In der aktualisierten und erweiterten Neuausgabe ihres Bestsellers „Einspruch“, liefert Ingrid Brodnig, Expertin für "Hass im Netz", Strategien und Tipps für das geschickte Diskutieren im Privaten und Öffentlichen und erklärt, wie wir in hitzigen Debatten ruhig bleiben und unseren Standpunkt verdeutlichen. Die Themen ändern sich, über die kontrovers diskutiert wird, die Methoden der Manipulation bleiben aber gleich – und dementsprechend lohnt es sich, rhetorische Gegenstrategien zu kennen. Brodnig zeigt, wie Falschmeldungen im Internet leichter zu erkennen sind und wie man reagieren kann, wenn man mit irreführenden Behauptungen konfrontiert ist. Vor allem macht Ingrid Brodnig deutlich, in welchen Momenten man skeptisch werden sollte und warum intellektuelle Demut dabei helfen kann, sich in Zeiten von Social Media besser gegen Verschwörungserzählungen zu rüsten. Wer sich der Grenzen des eigenen Wissens bewusst ist und die psychologische Anziehungskraft von Fehlinformationen versteht, wird klüger reagieren.
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Woher kommt bloß der ganze Sand am Strand? Wie viel Platz brauchen wir zum Leben? Warten Tiere gelassener als wir? Wächst man wirklich mit Aufgaben? Wie kann ich vermeiden, so zu werden wie meine Eltern? Und warum fangen Männer auf Partys später als Frauen an zu tanzen? Es gibt Fragen, die wir uns alle schon einmal gestellt haben, und obwohl sie so unscheinbar wirken, ist die Antwort darauf oft alles andere als leicht zu finden. Das »ZEIT WISSEN«-Magazin und der erfolgreiche »ZEIT WISSEN«-Podcast »Woher weißt du das?« haben es sich zur Aufgabe gemacht, genau solche vermeintlich banale, in Wirklichkeit jedoch zutiefst knifflige Fragen zu beantworten – und zwar so, dass es jeder versteht und man seinem Gegenüber ein erstauntes »Woher weißt du das?« entlocken kann.
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Seit 1533, als sich Caterina de Médici, begleitet von zahlreichen Köchen, nach Frankreich einschiffte, um den späteren König von Frankreich Henri I. zu heiraten, gilt die Küche der Toskana als die Mutter aller heutigen Küchen. Alice Vollenweider hat über diese Küche ein Reise-, Koch- und Lesebuch geschrieben. Antonio Tabucchi kocht sein bevorzugtes Gericht und philosophiert darüber, wie man den Körper verteidigt und zugleich die Welt versteht. Der Metzger Dario Cecchini verrät das Geheimnis des toskanischen Roastbeefs. Luciano Casini erläutert seine Vorliebe für Sardellen. Wir lernen die jüdische Küche Livornos kennen, das Olivenöl Luccas und die Florentiner Kutteln. Und wir können alle althergebrachten und noch heute beliebten häuslichen Gerichte nachkochen.
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Für die zwölfjährige Nora gibt es nichts Herrlicheres, als die Sommersonntage an einem See in den katalanischen Pyrenäen zu verbringen. Schwimmen ist ihr größtes Vergnügen und sie liebt die ruhige Weite des Wassers mit seinem ständig wechselnden Farbspiel. Außer Quim, der quirlige fünf Jahre alt ist, sind alle in der Gruppe, die sie begleitet, erwachsen. Sie alle bergen Sehnsüchte und Verletzungen in sich, die sich wie in einem Brennglas an diesem friedlichen Ort bündeln. Nora versteht längst nicht alles, was sie beobachtet, doch das, was an einem dieser Sommertage geschieht, wird für sie das Erwachen aus der Kindheit bedeuten.
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Eine deutsche Kleinstadt, Ende der 1950er, einige Sommerwochen, eine Handvoll Kinder. Mira, Franzi, Georg und Oskar haben die Grundschule beendet und befinden sich am Scheideweg. Vordergründig stellt sich die Frage, wer nach dem Sommer das Gymnasium besucht, aber aus dem Nachkriegs-Mief kriecht auch sonst allerhand Verschwiegenes: Was wird bei dieser Persilscheinparty von Oskars Vater eigentlich gefeiert? Warum sind fast alle Eltern so dick, bei gleichzeitiger Beteuerung, früher schlank gewesen zu sein? Was ist es, was manche verschlossene Väter und Mütter nach einigen Gläsern Wein plötzlich redselig und weinerlich macht? Warum ist Franzis Mutter ihrem stotternden Sohn gegenüber so hart? Warum bekommt ein Wellensittich Zärtlichkeit, die den Kindern verwehrt bleibt – sieht man von den Zuwendungen ab, die Mira gar nicht haben möchte? Gabriele Weingartner erzählt gewohnt souverän und versteht es, auf unaufdringliche Weise Details zu platzieren, die in der Summe ein so vielschichtiges wie ausgefranstes Gewebe ergeben – uns Lesende Jahrzehnte später immer noch mit Fragen zu Verantwortung und Mitmenschlichkeit konfrontierend, die nichts an Dringlichkeit verloren haben.
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DIE STUNDE NULL FAND NICHT STATT – BENJAMIN LAHUSENS GLÄNZENDE DARSTELLUNG DER DEUTSCHEN JUSTIZ VOR UND NACH 1945 Kaum beirrt von Bombenkrieg, Kapitulation und alliierter Besatzung liefen Gerichtsverfahren vor und nach 1945 einfach weiter, mit denselben Akteuren, nach den gleichen Regeln. Der Rechtshistoriker Benjamin Lahusen deckt in seiner fulminanten Studie unheimliche Kontinuitäten der deutschen Justiz auf und zeichnet so das eindringliche Bild einer Gesellschaft, die den großen Einschnitt so klein wie möglich hielt. Stuttgart, im September 1944: Das Justizgebäude wird durch neun Sprengbomben und zahlreiche Brandbomben weitgehend zerstört, doch stolz meldet der Generalstaatsanwalt, dass bereits am nächsten Morgen «noch in den Rauchschwaden... eine Reihe von Strafverhandlungen durchgeführt» wurden. Auch andernorts wird der Dienstbetrieb in teils noch brennenden Gebäuden aufrechterhalten, später selbst unter Artilleriebeschuss. Benjamin Lahusen hat sich die Akten zahlreicher Gerichte – darunter des Amtsgerichts Auschwitz – aus den Jahren vor und nach 1945 angesehen und beschreibt höchst anschaulich, wie weder «Endkampf» noch staatlicher Zusammenbruch den juristischen Dienstbetrieb unterbrechen konnten. Er erklärt, warum ein Stillstand der Rechtspflege unter allen Umständen vermieden werden sollte, und zeigt, wie nach dem Krieg altgediente Juristen pflichtbewusst das alltägliche Recht des Dritten Reichs so weiterführten, als wäre nichts passiert. Wenn es noch eines Beweises dafür bedarf, dass es 1945 keine «Stunde Null» gab, dann liegt er mit diesem glänzend geschriebenen Buch vor. Überraschend: Neue Erkenntnisse zur deutschen Justiz vor und nach 1945 Fundiert: Auf der Grundlage bisher vernachlässigter Gerichtsakten – auch aus dem Amtsgericht Auschwitz Kurzweilig: Der Autor versteht es meisterhaft, die Quellen zum Sprechen zu bringen
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Er ist Musiker, plant eine neue CD und steht kurz davor, nach Schweden zu fahren, um dort in aller Ruhe an den Texten zu arbeiten, als der Anruf kommt. Eine Frau nennt den Namen seiner Mutter, stellt sich vor als die Tochter von Oskar Maier. Der arme Angerufene versteht nur noch Bahnhof, der Name Oskar Maier ist ihm jedoch durchaus bekannt. Wir ahnen es schon: Ein Packen Briefe verrät dem Sohn, dass seine Mutter mit dem jungen Deutschen Oskar Maier eine Liebesbeziehung hatte, bis der Krieg kam. Mit seinem neuen Wissen versucht der Sohn sich dieser unbekannten Mutter zu nähern, sich ein Bild von der Lage damals zu machen. Was wäre gewesen, wenn der Krieg nicht gekommen wäre? Die beiden hätten geheiratet, so viele Millionen wären nicht gestorben – aber er selbst wäre nie geboren worden. Fragen bleiben: Warum hat die Mutter plötzlich aufgehört zu schreiben? Und warum ist Oskar nie wieder nach Norwegen gekommen? Ein ungewöhnlicher Roman – die Verbindung zwischen heute und damals, zwischen dem Alltag des Ich-Erzählers und den Geschehnissen von 1939 macht die Vergangenheit greifbar, bunt und lebendig – denn Levi Henriksen, viele werden es schon wissen, kann wirklich schreiben.
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Die Energiekrise erschüttert die globale Wirtschaft. Gas und Öl werden als geopolitische Waffen eingesetzt. Und plötzlich sind Kohle, Fracking und Atomkraft wieder auf der Tagesordnung. Doch wer zahlt den Preis? Haben wir überhaupt noch eine Chance, uns aus den Abhängigkeiten zu befreien? Energieökonomin Claudia Kemfert gibt Antworten. Und sie benennt die Verantwortlichen für die verfahrene Situation. Ein kleines Zeitfenster bleibt, durch entschlossenes Handeln unsere Energieversorgung zu sichern und gleichzeitig Demokratie, Wohlstand und friedliches Zusammenleben zu stützen. »Dieses Buch ist eine schonungslose Aufarbeitung, rüttelt mit unbequemen Wahrheiten auf und will vor allem eins, nämlich dass wir aus dem Schaden klüger werden.« Ernst Ulrich von Weizsäcker »Claudia Kemfert ist eine herausragende Expertin, die messerscharf versteht, was Phase ist - wie wir so sagen.« Luisa Neubauer »Professor Kemfert zählt zu den weltweit führenden Wissenschaftlern und erklärt immer wieder geduldig Fakten, Hintergründe und Zusammenhänge von Energie, Wirtschaft und Politik. Aktuell wichtiger denn je!« Sven Plöger
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Dieses Buch ist eine Hommage an den wohl schönsten Friedhof, den die freie Hansestadt Bremen zu bieten hat. Der Riensberger Friedhof im Stadtteil Schwachhausen ist ein magischer Ort der intensiven Gefühle für Anfang und Ende, für das Leben und das Sterben. Auf der Grundlage wissenschaftlicher Forschung und brillanter Fotografie ist hier ein Bilderbuch entstanden, das auf eindringliche Weise die Vielfalt dieses Friedhofs zwischen Kultur und Natur zeigt und auch das tägliche Wirken der Menschen und Pflanzen einbezieht. Erstmals wird hier eine Chronologie der Entwicklung des Parkfriedhofs am Riensberger See veröffentlicht, die in der Lage ist, alle quellenbasierten Fakten zu nennen und dazu die historischen Hintergründe für bedeutende Grabanlagen zusammenzufassen. Dieses Buch versteht sich als ein einfühlsames Geschenk. (Florian Isensee, Verleger, Oldenburg)
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Ein preußischer General, der beim Balletttanzen vor seinem Kaiser im rosa Tutu stirbt; ein Tragödiendichter, der von einer Schildkröte erschlagen wird; ein Gründervater der USA, der sich einen Walknochen in die Harnröhre schiebt; und eine zutiefst grausame Methode, Ehebrecher mit einem Rettich zu bestrafen – das sind einige der Phänomene, die uns im neuen Buch von Jochen Oppermann begegnen. Darin untersucht der Historiker die skurrilsten Sterbefälle der Weltgeschichte und beurteilt ihren Wahrheitsgehalt. Dabei stellt sich heraus, dass viele dieser Ereignisse und Erzählungen kulturhistorisch, manche gar weltpolitisch bedeutende Folgen hatten. Dass manche Episoden auch zum Schmunzeln einladen, versteht sich von selbst. Das Buch zeigt, dass es mit den absurden und kuriosen Todesfällen viel mehr auf sich hat, als es der erste Eindruck vermittelt. Entstehung und Rezeption dieser Geschichten treiben ein aufschlussreiches Wechselspiel. Damit grenzt sich der Band von Büchern ab, die den auf skurrile Art Verstorbenen »Dummheit« attestieren oder gar einen »Darwin-Award« zuerkennen möchten.
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Nach langer Zeit ist Elias der erste Mann, den Clara wirklich näher kennenlernen will. Und Elias stellt erstaunt fest, dass er sich bei Clara nicht ständig an einen anderen Ort wünscht. Sie genießen die ersten gemeinsamen Wochen in vollen Zügen. Stück um Stück erfahren sie mehr voneinander. Alles scheint zu passen, auch die vorherigen Leben. Dennoch macht der Altersunterschied der älteren Clara Angst. Elias wiederum weiß nicht so recht, wie man im Leben zu etwas steht, denn als Schauspieler versteht er es, sich immer wieder aus der Wirklichkeit ins Spiel zu retten. Als Clara ein Jobangebot in einer anderen Stadt annimmt, kommt es zum ersten Konflikt, denn sie will auf keinen Fall eine Fernbeziehung führen. Elias kann sich nicht sofort entscheiden, mit ihr zu gehen. Voller Wut trennt sie sich kurzerhand von ihm. Eine voreilige Entscheidung, wie sie bald feststellt, denn als Elias‘ Ex-Freundin sich mit Nachrichten von ihm meldet, gerät ihr ganzes Leben ins Wanken … »Ewald Arenz ist erneut ein wunderbares Buch gelungen. Feinfühlig erzählt er in ›Die Liebe an miesen Tagen‹ von großen, wilden Gefühlen.« ANDREA GERK, NDR KULTUR
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Anna Freixas’ neues Buch ist ein Weckruf für alle Frauen über 60, gemeinsam für Gerechtigkeit, Würde, Selbstbestimmung und Freiheit einzustehen und stolz auf ihr Alter zu sein. Anna Freixas schreibt frech, direkt und mit viel Humor darüber, was es bedeutet, eine alte Frau zu sein. Dabei prangert sie all die negativen Vorstellungen vom Alter und herrschende Imperative der »ewigen Jugend« an, welche alte Menschen in ihrer Individualität unsichtbar machen. Sie liefert vielzählige Ideen zum Widerstand für eine neue Generation alter Frauen und macht Mut, die Kontrolle über das eigene Leben einzufordern. Ich, die Alte! ist der Ausgangspunkt für einen generationsübergreifenden Diskurs, der das Alter als etwas ganz Normales, Positives und Kraftvolles versteht. Auch jungen Menschen und Männern zur Lektüre empfohlen.
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Ein köstliches Stück Heimat Kann man Heimat essen? Auf alle Fälle! Da ist sich Anne-Katrin Weber sicher. So sehr wir uns in den Küchen der Welt auskennen, so sehr sehnen wir uns nach dem Geschmack der Lieblingsgerichte von früher, nach vertrautem, ehrlichem Essen. Nach Buletten und Butterkuchen, herzhaften Maultaschen und saftigem Marmorkuchen, nach Rotkohl und roter Grütze, Königsberger Klopsen und einer ganz einfachen Karottensuppe. Die renommierte Kochbuchautorin und Foodstylistin Anne-Katrin Weber liebt seit vielen Jahren die vegetarische und vegane Küche. In ihrem neuen Band der mit zahlreichen Auszeichnungen versehenen „Deftig vegetarisch“-Reihe widmet sie sich der heimischen Wohlfühlküche und serviert Seelenfutter – natürlich vegetarisch. Die Autorin hat traditionelle Gerichte behutsam modernisiert, heiß geliebte Klassiker in vegetarische Köstlichkeiten verwandelt und aus heimischen Zutaten zeitgemäße Genussküche kreiert. Und das alles ohne Fisch und Fleisch, aber mit dem vertrauten Geschmack, der uns so lieb ist. So schmeckt eben Heimatküche! Traditionelle Rezepte mit einem modernen Twist: vegetarische Wohlfühlküche. Perfekt für alle, die weniger Fleisch essen wollen.
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Wer sich von Lou Andreas-Salomés Essay Die Erotik schwülstig-schlüpfrige Auslassungen zu einem delikaten Thema erwartet, muss naturgemäß enttäuscht sein. Der schmale Band – geschrieben am Vorabend der dräuenden Menschheitskatastrophe des Ersten Weltkriegs und kurz vor dem Beginn ihrer psychoanalytischen Studien durch die Bekanntschaft mit Sigmund Freud – ist eine luzide wie anspruchsvolle Annäherung an ein mehr als komplexes Thema, gerade vom Standpunkt der Frau aus. Bekanntermaßen hat sich Lou Andreas-Salomé zeitlebens für ein selbstbestimmtes Frauenleben eingesetzt, vornehmlich für sich selbst; zu den emazipatorischen Bemühungen der Frauenbewegung hielt sie sich meist auf Distanz. Dabei wusste gerade sie davon zu profitieren, etwa als Gasthörerin an der Universität Zürich, als Bekannte der Frauenrechtlerin Malwida von Meysenbug, als respektierte Gesprächspartnerin zahlloser Geistesgrößen ihrer Zeit. Deutlich bemerkbar ist auch der Einfluss von Wilhelm Bölsches dreibändiger Schrift Das Liebesleben in der Natur; ein Pfad, dem die Autorin in ihrer Argumentation folgt. Lou Andreas-Salomé untersucht die Erotik in sozialer, kultureller, religiöser und biologischer Hinsicht und reduziert sie nicht länger auf einen bloß geschlechtlichen Akt, sondern versteht sie als ein weitaus umfassenderes Phänomen der menschlichen Lebenswirklichkeit.
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Rainer Maria Rilke: 150. Geburtstag am 4. Dezember 2025 Rainer Maria Rilke gilt als einer der größten Dichter des 20. Jahrhunderts. Seine Kunst sei "Dinge machen aus Angst", schreibt er im Juli 1903 seiner ehemaligen Geliebten Lou Andreas-Salomé. Manfred Koch zeigt in seiner neuen, Leben und Werk gleichermaßen in den Blick nehmenden Biographie Rilke als hochsensibles Echolot und geschlechtlich fluidesten Dichter der heraufziehenden Moderne. So entsteht die mitreißende Erzählung eines radikalen Lebens, das ganz Kunst sein will und dadurch eine Wahrnehmungssensibilität entfaltet, die erschreckend nah in Berührung kommt mit den Abgründen in ihm selbst und in seiner Zeit. Rainer Maria Rilkes Lebensstationen sind immer auch Marksteine seines Werkes: Prag, Russland, Worpswede, Paris, München, Duino, Spanien, Schweiz. Manfred Kochs wunderbar geschriebene Biographie folgt diesen Stationen wie dem kreativen Kreuzweg eines körperlich wie seelisch bedrohten Mannes und verbindet Rilkes Lebenswanderung mit exemplarischen, verständlichen Interpretationen seines Werks. Der Dichter der "Duineser Elegien" erscheint als ein Mann, der wie kein zweiter zu schnorren versteht, Frauen und Mäzene in seinen Bann zieht und bis an den Rand des Erträglichen manieriert ist, der aber zugleich all dies wie sein eigenes Leben rigoros zur bloßen Folie macht für das, worauf es ihm ankommt: Dichtung für die Ewigkeit zu schaffen und aus Leben «wahre» Kunst werden zu lassen. Er hatte darin Erfolg, aber der Preis war hoch, für ihn selbst wie für all jene, die ihn umgaben. Rechtzeitig zum 150. Geburtstag liegt mit dieser einfühlsamen, auf einer jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit Leben und Werk basierenden Biographie ein neuer zeitgemäßer Zugang zu Rainer Maria Rilke vor. "Dieser große Lyriker hat nichts getan, als dass er das deutsche Gedicht zum erstenmal vollkommen gemacht hat." Robert Musil Der größte Dichter seit Hölderlin: Manfred Kochs lang erwartete Rilke-Biographie "Meine Seele trägt ein Mädchenkleid" – eine aufregende neue Deutung der fluiden Persönlichkeit Rilkes
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Thekla schwimmt in offenen Gewässern, auch bei eisigen Temperaturen. Sie versteht es als ganzkörperlichen Erkenntnisprozess und versucht in der winterlichen Landschaft sich selbst und dem Verhältnis von Leib und Seele, Natur und Geist auf den Grund zu gehen. Während sie in das atemberaubend klare Wasser eintaucht und mit der Gewalt der Kälte umgeht, findet sie zu einem Gefühl von Freiheit und Autonomie. Dann begegnet sie einem entlaufenen Tiger. Marion Poschmann gelingt es, Wahrnehmungen und Einsichten ihrer Figur im kunstvollen sprachlichen Ausdruck verschmelzen zu lassen, so wie sich in diesem höchst gegenwärtigen Text auch Milieustudie und Legende, Erzählung und Dichtung durchdringen. Freie und gebundene Verse gipfeln in einer modernen Adaption des Leichs, des mittelalterlichen, virtuos gereimten Meistergedichts.
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Swinging in Schwäbisch Hall: Siggi Seifferhelds schlüpfrigster Fall. Seifferhelds Freund und Ex-Polizeikollege Dombrowski (der von der Sitte!) hat Sorgen. Sein Neffe ist nämlich in einen alles andere als sittlichen Fall verwickelt: Der Schriftsteller weilt gerade dank des Comburg-Stipendium im schönen Schwäbisch Hall. Weil man aber nicht immer nur arbeiten kann, sondern auch etwas Abwechslung und Inspiration braucht, hat Dominik Dombrowski einen privaten Swingerclub aufgesucht - rein aus Recherchegründen, versteht sich. Hüstel. Dort verbringt er einen sehr vergnüglichen Abend mit einer jungen Frau. Doch als er mitten in der Nacht in einem der Nebenzimmer aufwacht, liegt die Frau erdrosselt neben ihm. Der Dombrowski-Neffe gerät unter Verdacht - und Siggi, nach kompromittierenden Vor-dem-Swingerclub-Fotos, erst ins Visier der Lokalpresse und dann in jenes seiner geliebten Marianne! Gestatten: Siggi Seifferheld, Kommissar im Unruhestand Kennst du ihn schon, den Schwäbisch Haller Schnüffler? Nein? Dann dürfen wir vorstellen: Eigentlich ist der charmante Ex-Polizist Frührentner, aber wie soll man im Ruhestand Ruhe geben, wenn dauernd, ja wirklich ständig, etwas passiert, bei dem es seine Schnüffelfähigkeiten braucht? Unter uns: So ganz unrecht ist dem Siggi und seinem treuen Gefährten Onis (Hovawart-Rüde und somit ebenfalls Schnüffler) etwas gepflegt-spektakuläre Ermittler-Action gar nicht, auch wenn beide nicht mehr die Jüngsten sind. Siggi liebt zwar seine Herzdame Marianne, seine Männersticker-Radio-Kolumne und die Kolleginnen und Kollegen von Stammtisch „Mord zwo" sehr, aber er hat eben auch einen Hang zum Nervenkitzel. Da trifft es sich gut, dass ihm das Verbrechen quasi an den Fersen klebt … Zu Risiken und Nebenwirkungen … fragen Sie die lustigste Autorin, seit es Kriminalromane gibt! Tatjana Kruse, ungekrönte Königin der Krimödie, schafft pro Seite mehr Anschläge auf das Zwerchfell als manch zweistündiger Kabarettauftritt – Lachmuskelkater vorprogrammiert! Ihr Krimis enthalten eine derart hohe Pointen-Konzentration, dass sie eigentlich rezeptpflichtig sein müssten. Vorsicht: Kann bei täglicher Lektüre zu Lachfalten, anhaltender Heiterkeit und allgemeinem Seriositätsverlust führen. Außer Reichweite von Langweilern aufbewahren!
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„Ich erzähle aus dem Verschwommenen heraus“ Von der Unmöglichkeit der Sprache Zunächst sind die Worte ganz, ergeben Sinn, doch sobald sie Michaels Mund verlassen, fallen sie zu Boden und zerbrechen, noch bevor sie fremde Ohren erreichen, wie kleine Porzellantassen vor den Augen. Seine Mama übersetzt zwischen ihm und der Welt. Sie versteht ihn. Als Einzige. „Brabbeln“ sagt die Pädagogin in der Spielgruppe dazu. „Wahrnehmungsstörung“ nennen es die Ärzt*innen. Einige Jahre später hat die Welt andere Worte für Michael: Computerköpfchen, Pussy, „Schwinghomo“, Bärli. Namen, doch kein einziger, der diesem Ich gehört. Michael Michel Mila Mela Mel Mae „Ein Name aus einem Namen entnommen, aus einer Sprache genommen, um zu einer zu finden.“ Über das Verlangen – nach einer eigenen Sprache, dem eigenen Körper, einem eigenen Ich Eindrucksvoll und poetisch schreibt Maë Schwinghammer von einer Suche nach Verständnis, an deren Ende ein gefundenes Ich steht; erzählt vom Aufwachsen in der Arbeiter*innenklasse, von Wurzeln in Österreich und Serbien, von der Fluidität der Geschlechter, von Sexualität, Liebe und Freund*innenschaft, von Autismus und der Annäherung an gewählte und ungewählte Familien. Ein schmerzhafter und zugleich heilsamer Roman. Ein Debüt, das beides ist: das Einfangen von Stille. Oder auch: das Weglassen von ebendieser.
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Was verbirgt sich in einer Wolke? Wie entstehen Jetstreams und Hurrikans? Wie konnten polynesische Entdecker gen Osten fahren, wenn die Passatwinde Schiffe seit Jahrhunderten gen Westen treiben, und was genau ist El Niño? Nach 30 Jahren an Bord verschiedenster Schiffe teilt Elliot Rappaport mit uns sein Wissen über das Wetter. Er nimmt uns mit auf Segelreisen von der mexikanischen Küste bis ins Herz der Tropen, von den eisigen Gewässern Grönlands bis in die Roaring Forties. Ausgehend von seinen Erlebnissen auf See erklärt Rappaport packend und anschaulich Phänomene wie Gewitter, Eisbildung oder Vulkanismus und bringt uns die Großkreisnavigation oder die Funktionsweise des Radars nahe. Nicht zuletzt schlägt er den Bogen zu größeren Zusammenhängen wie der Klimaentwicklung und versteht es so, persönliche Erfahrung mit Wissenschaft zu verbinden.
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Dieses Buch versteht sich nicht als wissenschaftlicher Beitrag zum Thema Holocaust. Es ist eine ausschnitthafte Bestandsaufnahme am Beispiel einer Familie, wie der Holocaust in den Generationen der Kinder und Enkel bis heute wirkt. Die Gespräche mit den Angehörigen der Familie Bamberger aus den Jahren 2021/22 dokumentieren, wie sehr sie von ihrer Vergangenheit bedrängt und bestimmt werden. Offen und klar reflektieren sie die Familiengeschichte und zeigen sich unbeugsam und entschlossen. Es gibt kein Entrinnen. Diese Erkenntnis schärft ihren Blick auf die aktuellen politischen Verhältnisse und Gefahren. Dieses Buch ist die Fortsetzung der Recherche zur Familie Bamberger in den USA für den Film Aufgeben? - Niemals!
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Kaum ein anderes Ereignis ist für ein Menschenleben so sehr mit Rollenzuschreibungen und Körperlichkeit verbunden – doch was bedeutet Kinderkriegen jenseits romantischer Vorstellungen von Kreißsaalglück und Familie? Technische und gesellschaftliche Entwicklungen stellen die Konstruktionen unseres Miteinanders auf den Kopf, der menschliche Körper, als sexuelle und reproduktive Einheit, wird neu definiert. Doch zugleich wirken alte Muster fort: Ungewollt Schwangere stehen noch immer massiv unter Druck, Eltern, vor allem Mütter, werden mit Beginn der Schwangerschaft auf Rollenbilder zurückgeworfen, die sie längst überwunden glaubten. Immer wieder stellen sich dieselben Fragen: Was ist »normal«, was ist in Ordnung? Und welche Macht hat der Blick der anderen? Was heißt es, ein Kind zu verlieren, und was, wenn niemand die eigene Trauer versteht? Wie umgehen mit einer neoliberalen Arbeitswelt, in der Elternschaft nicht vorgesehen ist? Wie viel Raum bietet die Gesellschaft behinderten Menschen mit Kinderwunsch? Was macht Migration, was Rassismus mit der Beziehung zwischen Eltern und Kind? Gehen wir als Gesellschaft zu sehr auf Kinder ein – oder zu wenig? 26 essayistische Erfahrungsberichte werfen Schlaglichter auf aktuelle Fragen rund um Reproduktion und Familie und geben wichtige Denkanstöße für dieses zentrale Thema unserer Gesellschaft.
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Kein Philosoph hat seinen Interpreten größere Rätsel aufgegeben als Platon. Die Debatten über die richtige Deutung seiner Philosophie setzten unmittelbar nach seinem Tod ein und halten bis heute an. Fröhlich führt in Leben und Werk des Philosophen sowie in die wichtigsten Deutungstraditionen ein. In Bezug auf Platons Philosophie geht sie thematisch vor. So erklärt sie dessen Ansätze in Bezug auf den Aufstieg des Menschen zum Guten anhand des Höhlengleichnisses, stellt dar, was Platon unter dem Guten im Menschen selbst bzw. in seiner Seele, in der Gemeinschaft und im Kosmos versteht, und untersucht Platons Kritik an der Vorsokratik anhand bestimmter Fragestellungen: Ist das Sein Materie oder Geist? Ist Erkenntnis Wahrnehmung oder Denken? Ist Sprache Konvention oder Natur? Ist das gute Leben Lust oder Wissen? Ein Ausblick auf Platon heute, eine kommentierte Bibliographie, ein Verzeichnis der Schlüsselbegriffe sowie eine Zeittafel runden diese für Schule, Studium und Selbststudium bestens geeignete Einführung ab.
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Keine Ahnung von Mythologie und klassischen Regeln, doch Wolken malen kann dieser Friedrich«, ereifert sich Geheimrat von Goethe über den jungen, wilden Romantiker. Im Jahr 1810 begegnen sie sich erstmals: Goethe, berühmter Dichter und alterndes Universalgenie, und Friedrich, der Maler, der sich weder aufs Reden noch aufs Schreiben richtig versteht. Der eine ist diplomatischer Minister, der andere Habenichts ohne Manieren. Ein betuchter Frankfurter Großbürgersohn und ein Seifensiedersprössling aus Greifswald. Goethe ist auf dem Zenith seines Ruhms, während Friedrich mit allen Konventionen seiner Zeit bricht. Doch eines verbindet sie: Beide sind gebannt von den Wolken. Lea Singer erzählt von der Begegnung zweier großer Künstler, die einander fremd bleiben, obwohl sie die Größe des anderen erkennen.
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Rosies Mutter behandelt ihre Tochter kühl und ablehnend, ganz anders als andere Mütter. Als Rosie auf ein Buch über 13 Hexen stößt, versteht sie plötzlich: Eine der Hexen hat ihrer Mutter alle schönen Erinnerungen gestohlen. Unterstützt von dem jungen Geist Ebb, beginnt Rosie zu ahnen, dass sie selbst der Schlüssel zum Kampf gegen die Hexen sein könnte. Ist es Rosies Bestimmung, ihre Mutter zu retten und die Hexen zu besiegen?
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Zum 100. Todestag: Rüdiger Safranski über Franz Kafka – Jahrhundertfigur der Weltliteratur „Ich habe kein litterarisches Interesse, sondern bestehe aus Litteratur, ich bin nichts anderes und kann nichts anderes sein", schrieb Franz Kafka an seine Verlobte Felice Bauer. Das Schreiben war seine Existenz, die ihm mehr bedeutete als ein vollendetes Werk. Rüdiger Safranski beobachtet Franz Kafka beim Schreiben, um den Geheimnissen seiner Texte näher zu kommen. In dessen Briefen liest er von den Augenblicken des Glücks, die Kafka am Schreibtisch erlebt, und von Momenten, in denen ihm die Welt vollkommen fremd erscheint. Versteht man Kafkas Bücher als Zeugnisse solcher Grenzerfahrungen, entfalten ihre Geheimnisse eine ganz unmittelbare Kraft. Eine solche Lektüre führt ins Zentrum eines Werks, das zu den Höhepunkten der Weltliteratur zählt.
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Bär freut sich so! Er trifft seinen besten Freund Biber am See! Doch dann sagt Biber etwas, das Bär gar nicht gefällt. Seit wann ist Biber denn so fies? Dabei hat Biber es gar nicht so gemeint und versteht nicht, warum Bär sauer ist. Grummelnd gehen beide davon. Sollte sich Bär entschuldigen? Oder sollte Biber sich entschuldigen? Keiner der beiden traut sich, und so vergeht ein Tag nach dem anderen, an dem sie sich nicht sehen und schrecklich vermissen. Bis ihnen schließlich klar wird, wie wichtig es ist, den Mut zu haben, Entschuldigung zu sagen. Denn beste Freunde gehen gemeinsam durch dick und dünn!
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Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau … Willkommen in der Welt der Guten und der Bösen! Wir schreiben die siebziger und achtziger Jahre, die Zeit des Blauen Bocks: Onkel J. sitzt vor den Nachrichten und versteht auf paradiesische Weise nichts, derweil seine geliebte Mutter während des schier endlosen ersten Golfkriegs älter und älter wird. Mittendrin hat Andreas seinen ersten linksutopisch unterfütterten Sex bei Räucherkerzenduft, und zu Besuch kommt das Tante Lenchen, das die DDR unverdrossen für das bessere System hält. Nicht zu vergessen Saddam Hussein: Eben noch im Kampf gegen dämonische Regime unterstützt, dann plötzlich selbst zum Teufel geworden. Wie konstruiert man das: Gut und Böse? Und aus was genau besteht eigentlich jugoslawisches Hackfleisch? Wie wir untergehen im täglichen Meinungswettstreit, wie wir einem Überblick ständig ferngehalten werden, wie wir diesen Überblick vielleicht sowieso nie bekommen können, davon handelt Der Teufel, Andreas Maiers neuer, abgründiger, maliziös-witziger Roman.
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Ständig ärgert uns etwas oder jemand im Alltag und es ist ein naheliegender Eindruck, dass wir von lauter Idioten und Idiotinnen umgeben sind, gegen die wir uns nicht zu helfen wissen. Der Philosoph Maxime Rovere zeigt voll Weisheit und Ironie auf, wie wir mit diesem Phänomen umgehen können, ohne uns selbst zum Deppen zu machen. Denn Idiotie ist ansteckend und verwickelt einen unversehens in ihr System. Es erfordert viel Einsicht in die eigenen Einschränkungen und viel Geduld, angemessen auf sie zu reagieren. Die Idiotie gewinnt zwar fast immer: Trotzdem sollte man sich ihr nicht ergeben. Man muss vielmehr lernen, mit den eigenen Emotionen umzugehen, sich in dieser Konfrontation nicht durch sie bestimmen zu lassen und in einen Dialog zu finden, der weder überheblich noch moralisierend ist. Denn erst wenn einer versteht, dass er sich idiotisch verhalten hat, ist er kein Idiot mehr!
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Berührend, poetisch, aufrüttelnd: ein Bilderbuch von Stefanie Taschinski, das im Gedächtnis bleibt Als der fünfjährige Bruno mit seinen Eltern auf den Spielplatz geht, steht dort auch Taube. Taube ist mit den Eltern befreundet und beobachtet, wie Bruno im Gebüsch Pipi macht. Beim Abendbrot geht es Bruno gar nicht gut, und in der Nacht sieht er plötzlich Taubes Schatten. Als Brunos Eltern Taube eines Tages bitten, auf ihren Sohn aufzupassen, schließen sich Taubes Flügel dicht und dunkel um Bruno. Doch Bruno findet keine Worte für das, was ihm widerfährt. Erst durch ein Bild, das er im Kindergarten malt, versteht seine Mama plötzlich, was geschehen ist – und sie sorgt dafür, dass Taube Bruno nie wieder nahekommen kann. Stefanie Taschinski (u.a. „Die kleine Dame“ und „Funklerwald“) erzählt einfühlsam und eindringlich von einem Missbrauch und seiner Aufdeckung Erleichtert Eltern, Großeltern und Pädagogen den Gesprächseinstieg mit Kindern über ein Thema, das alle betrifft „Bei sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendlichen handelt es sich nicht um Einzelfälle. Jede und jeder kennt ein Kind, das sexueller Gewalt ausgesetzt war oder ist.“ (Johannes-Wilhelm Rörig, Unabhängiger Regierungsbeauftragter für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs/UBSKM) Statistisch gesehen sind laut UBSKM ein bis zwei Kinder in jeder Schulklasse von sexuellem Missbrauch betroffen. Illustriert von Kinderbuchkünstler Karsten Teich (u.a. „Cowboy Klaus“)
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Vom schrillen Klingeln des Telefons aus dem Schlaf gerissen, stolpert Imogen durch das dunkle, leere Haus, um den Anruf entgegenzunehmen. Zuerst versteht sie den Mann am anderen Ende der Leitung nicht. Er will sie nicht ernsthaft beschuldigen, ihren Ehemann Ivor getötet zu haben, der vor knapp zwei Monaten bei einem Autounfall ums Leben kam! Imogen möchte doch nichts anderes als in Ruhe über ihren Schmerz hinwegkommen. Aber genau diese Ruhe will man ihr nicht gönnen. Kurz vor Weihnachten reisen nacheinander Imogens erwachsener Stiefsohn samt Freundin, die Stieftochter mit Ehemann und zwei Kindern sowie Ivors Exfrau an. Und bald darauf geschehen merkwürdige Dinge: Wer hat die halb ausgetrunkene Whiskeyflasche neben Ivors Lieblingssessel abgestellt? Hat jemand in seinen Papieren gewühlt? Und warum hört dieser Fremde nicht auf, anzurufen und darauf zu bestehen, dass er Imogens Schuld am Tod ihres Mannes beweisen kann? Virtuos und voll überraschender Komik schreibt Celia Fremlin über den Albtraum im Alltäglichen und zeigt sich dabei als Meisterin der subtilen Spannung.
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Günter Wallraff setzte mit der von ihm entwickelten Methode der Undercover-Ermittlung Maßstäbe im investigativen Journalismus und in der Dokumentarliteratur. Er versteht seine Aufklärungsarbeit als Gegenwehr, die die Benachteiligung von den Schwächsten der Gesellschaft – etwa Obdachlosen, Ausgebeuteten, Rassismusopfern oder politisch Verfolgten – öffentlich macht, um deren Verhältnisse zu verbessern. Mit zahlreichen seiner Reportagen und Bestseller ist ihm dies immer wieder gelungen. Dieser Band umfasst eine Auswahl aus dem Gesamtwerk von 1963 bis heute, darunter auch Auszüge aus seinen bekanntesten Büchern »Der Aufmacher« und »Ganz unten«. Mit Nachworten von Volker Weidermann und Cem Özdemir.
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Prinzessin Perle, Ritter Schlagedrein und der Drache Zogg fliegen durch die Welt, um gute Taten zu vollbringen. Sie helfen Meerjungfrauen, verabreichen erkälteten Löwen Medizin, befreien Einhörner von falschen Hörnern. Der König jedoch möchte seine Nichte Perle zum Nähen und Sticken verdonnern. Erst als er selbst erkrankt und ihre Hilfe braucht, versteht er, dass man niemandem von seinem Glück abhalten sollte – ein Mädchen wie Perle schon gar nicht.
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In Bois Sec, einem kleinen, elenden Slum im Amazonasgebiet von Französisch-Guayana, lebt der zehnjährige Darwyne mit seiner Mutter Yolanda. Yolanda ist schön, stark und klug. Darwyne ist klein, ein wenig körperlich beeinträchtigt und meistens schmutzig. Er möchte so sehr von seiner Mutter geliebt werden, sie aber hält ihn für ein Monster. Sieben ihrer Liebhaber sind bis jetzt spurlos im Dschungel verschwunden. Ein achter, Jhonson, taucht gerade auf. Auch er bekommt keinen Draht zu Darwyne. Im Gegensatz zu Mathurine, einer Sozialarbeiterin, die versteht, dass Darwyne eine besondere Beziehung zur Natur hat, anscheinend mit den Tieren und den Pflanzen kommunizieren kann und dass er in der Tat »anders« ist, irgendetwas zwischen den Spezies. Und ihr drängt sich mit der Zeit der Verdacht auf, dass Darwyne womöglich mit dem Verschwinden der ersten sieben Lover etwas zu tun hat. Nach einem dramatischen Erdrutsch, der den Slum vernichtet, fliehen Yolanda und Jhonson ‒ ausgerechnet in den Dschungel ...
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Das Farbenmonster versteht die Welt nicht mehr. Was ist nur los mit ihm? Es hat alle Gefühle durcheinandergebracht und muss jetzt erst einmal Ordnung schaffen. Wird es ihm gelingen, das Kuddelmuddel aus Freude, Traurigkeit, Wut, Angst und Gelassenheit zu entwirren?
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Seltsame Dinge geschehen in Waldburgen: Menschen verschwinden und tauchen rätselhaft verändert wieder auf. Franka versteht nicht, warum die Bewohner so beharrlich darüber schweigen. Sie ist erst vor kurzem in das Elbdorf gezogen und rasch wird ihr klar: Irgendetwas stimmt hier nicht. Als sie eine abgesperrte Ruinenlandschaft am Waldrand entdeckt, spürt sie, dass sie etwas Großem auf der Spur ist. Doch je näher sie der Wahrheit kommt, desto mehr gerät ihre Welt ins Kippen … »Unland« wurde ausgezeichnet mit dem ver.di Literaturpreis.
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Durch Geschichte und Gegenwart verfolgt Durs Grünbein in diesem neuen, seinem zwölften Gedichtband seinen Kurs des Poetisch-historischen Gedichts. Als Spurensicherung, Ortsbestimmung versteht der Dichter seine Streifzüge durch Zeiten und Räume, in denen er nicht nur Deutschland, sondern auch dem Gegenpol vieler Deutscher, Italien, und in beiden Ländern sich selbst begegnet. Immer, hier wie dort, kreuzt Vergangenheit den Weg des Wanderers. Durch Mörderreviere führen seine Verse ebenso wie über Lichtungen, zu Tauchgängen im Mittelmeer wie auf gesamtdeutsche Sandpfade und betonierte Magistralen, zwischen Kiesgruben und Flakbunkern, entlang der Ost-West-Achse des unruhigen, wieder mit Kriegen konfrontierten Kontinents. Dass bei solchen Eindrücken der europäische Gedanke ins Spiel kommt – als Realität und Utopie –, wird niemanden wundern, der Grünbein auf seinen Wegen gefolgt ist. »Für alle Fälle kann Dichtung auch das sein: ein Gerät zum Einfangen der Zukunft.« In seinen Versen verbindet sich die genaue Betrachtung kleiner Dinge mit der feinen Ironie eines Beobachters, dem gerade das unter den großen Themen oft Verschüttete am Herzen liegt. Mit wenigen Strichen ein Gedicht zu zeichnen, ist seine mit den Jahren gereifte Kunst.
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Auch wenn niemand den Purpose der Company versteht: Lasst uns den Content pushen – so geht das nämlich mit »Think outside the box«! Und wenn alles nichts hilft, kippt das Compliance-Team Wodka in den Wasserspender. Unter Verwendung gamechangender Anglizismen, gemischt mit einer guten Prise Bürohumor, haben Pia Frey und Peter Wittkamp literally die Grundlage für nahezu endlose Kombinationsmöglichkeiten und Unterhaltung unter und von Kollegen geschaffen.
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Mehr, mehr, Pianobär! Pianobär ist der Held des Waldes! Seine Klaviermusik verzaubert alle Tiere - sie wollen mehr hören, mehr, mehr, immer mehr. Doch manchmal kann selbst Bär nicht mehr und möchte einfach seine Ruhe haben und allein sein. Ob das jemand versteht? Und wie klingt Ruhe zu zweit? Schwarz, Weiß und etwas Rot - mehr braucht Jeska Verstegen nicht, um zur berührenden Geschichte von Marc Veerkamp einen ganzen Wald voll fantastischer Tiere zu erschaffen. Wer Bücher liebt, wird alle und besonders eine Figur ins Herz schließen.
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Ein gnadenloser Thriller über das Verschwinden eines Kindes. Die Angst vor dem Erinnern. Über zerstörte Leben und die Abgründe von „True Crime“. Endlich: Der neue Thriller von Romy Hausmann »Der Teufel hatte gewonnen. Seine Macht war grenzenlos. Meinen Körper würde er am Leben halten, gerade so. Wie eine Trophäe. Doch als ich zu mir kam, fand ich mich plötzlich wieder am Ufer des Sees …« Seit dem 7. September 2003 ist Julie Novak verschwunden. Die Familie ist daran zerbrochen. Nur ihr Vater Theo hört nicht auf, nach ihr zu suchen. Als sich Julies Verschwinden zum zwanzigsten Mal jährt, nimmt die Podcasterin Liv Kontakt zu Theo auf. Sie sei auf eine neue Spur gestoßen. Doch wenn er die Wahrheit erfahren will, muss er sich beeilen, bevor seine fortschreitende Demenz alles mit Dunkelheit überzieht. Wer zum Teufel hat ihm seine Tochter genommen? Warum hat Julies Ex-Freund Daniel das Schlafzimmer seiner verstorbenen Mutter so sorgfältig verschlossen? Und gibt es etwas Grausameres als die Ungewissheit über das Schicksal des eigenen Kindes? »Das ist Romy Hausmanns definitiv bester Thriller. Er knüpft genau da an, wo die Autorin mit ›Liebes Kind‹ aufgehört hat. Herzlichen Glückwunsch zu diesem sensationellen Roman.« UK-Verlegerin Stefanie Bierwerth (Quercus) über »Himmelerdenblau« »Romy Hausmann schreibt nicht einfach Psychothriller. Sie schafft Welten, die von Angst, Schuld und der Sehnsucht nach Erlösung erzählen. Von ihrem explosiven Debüt ›Liebes Kind‹ bis zur tiefgründigen Dunkelheit von ›Perfect Day‹ ist jedes ihrer Bücher eine Autopsie menschlicher Traumata. Charaktere, die durch die Schuld anderer belastet sind, Familien, die Gefängnissen gleichen, Verbrechen ohne Blut - aber niemals ohne Erinnerung. Ihr Schreibstil ist scharf, aber nie kalt. Sie urteilt nicht. Sie beobachtet. Und genau darin, in ihren leisesten Zeilen, liegt ihr wahrer Mut.« Giouli Tsakalou in »Elefteros Typos« International Emmy 2024 für die Netflix-Verfilmung von »Liebes Kind« Romy Hausmanns bester Thriller! Ein gnadenloser Thriller über das Verschwinden eines Kindes. Die Angst vor dem Erinnern. Über zerstörte Leben und die Abgründe von »True Crime«. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle über die tödliche Macht des Vergessens.
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»Solange es Frauen wie Mykytenko gibt, kann man hoffen für die Menschheit.« Sebastian Junger Die bewegende Geschichte der 29-jährigen Ukrainerin Julija Mykytenko, Kommandeurin einer Drohneneinheit an der Front. Seit Beginn des Krieges kämpft sie im Donbas und befehligt die »Hellish Hornets«. Aus einer Reihe von langen Gesprächen mit der Autorin und Journalistin Lara Marlowe entstand das eindringliche Selbstporträt dieser einzigartigen jungen Frau. Julija Mykytenko, 1995 in Kiew geboren, ist studierte Sprachwissenschaftlerin. Während der Maidan Revolution war sie Mitglied des Frauenkommandos und setzte sich für gewaltfreien Widerstand ein. 2016 trat sie der ukrainischen Armee bei. Durch ein russischen Bombardement verlor sie ihren Ehemann. Als im Februar 2022 die russische Invasion begann, meldete sie sich freiwillig. Seitdem kämpft sie für die Freiheit ihres Landes. Julija Mykytenko erzählt von ihrem Alltag als Frau im Krieg, der Zermürbung in den Schützengräben, dem Umgang mit den schwierigen hygienischen Verhältnissen, der Kälte im Winter. Und auch von ihrer schwersten Herausforderung: die Hoffnung nicht zu verlieren. Unermüdlich setzt sie sich dafür ein, ihre Einheit zu schützen, stellt sich schlechten Oberbefehlshabern entgegen oder organisiert Crowdfunding-Kampagnen, um Kleidung, Wärmepads und vor allem neue Drohnen kaufen zu können. Dies ist »Im Westen nichts Neues« für unsere Zeit. Ein Buch über die Schrecken des Krieges ebenso wie über eine furchtlose Frau, die über sich hinauswächst, um das zu schützen, was ihr am meisten bedeutet: die Freiheit und Unabhängigkeit ihres Landes. »Lara Marlowes Buch hat die Intensität eines Dokumentarfilms und den Feinsinn eines Romans. Lesen Sie dieses lebendige, bewegende und eindringliche Buch!« John Banville »Dies ist ein Buch über die ukrainische Seele [...] aus der Erfahrung einer Frau, die mehr gesehen hat, als Sie jemals wissen werden. Es hat mich tief berührt.« Andrey Kurkov »Ein außergewöhnliches Zeugnis von Mut und Courage. [...] Es zeigt die menschlichen Bande, die uns allen Widrigkeiten zum Trotz zusammenhalten.« Colum McCann
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Vom Kaiserreich bis zur Nachwendezeit: Das Panorama einer jüdischen Familie, die trotz aller Widrigkeiten nie ihren Humor verliert »Zur Mittagszeit des 10. März 1902 ahnte niemand, dass der Untergang der Familie Kohanim von nun an seinen Lauf nehmen sollte.« Samuel Kohanim, Oberhaupt einer der ältesten jüdischen Familien in Westpreußen, ist durchschnittliches Unglück gewöhnt. Seine Frau Mindel, schroff und wortkarg von Natur, gebar ihm sieben Mädchen. Die »sieben biblischen Plagen«, wie die Kohanim-Töchter im Dorf genannt werden, strapazieren die väterliche Geduld: Selma, die mit ihrem religiösen Spleen alle meschugge macht, Martha, die am laufenden Band haarsträubende Lügengeschichten erfindet, Fanny, die nicht unter die Haube zu bringen ist, der Wildfang Elli, Jenny, Flora – und Franziska, »die Katastrophe auf Abruf«, bildschön, stolz und eigenwillig. Nach den Ersten Weltkrieg sucht die Familie Zuflucht in Berlin. Während Martha in gehobene Berliner Kreise einheiratet und ihr Mann Leopold zum Christentum konvertiert, lässt sich Franziska mit dem ebenso charismatischen wie unzuverlässigen jüdischen Willy Rubin ein und wohnt fortan im »roten Wedding«. Auch die protestantische Oda, deutsch-russischer Adlige wider Willen und Freundin der Familie, hat es in die Hauptstadt verschlagen. Im Laufe der Jahre verbindet sich ihr Schicksal endgültig mit jenem der Familie Kohanim, deren Stammbaum die unterschiedlichsten Triebe ausbildet, jüdische wie nicht-jüdische, nationalistische wie kommunistische. »Das hat so einen ganz zupackenden, sehr temperamentvollen, mitreißenden Ton und der ist manchmal melancholisch, manchmal geht es natürlich auch durch katastrophale Zeiten, Zeiten der großen Verbrechen, aber insgesamt hat es diesen einzigartigen jüdischen Humor, diesen Überlebenshumor der jüdischen Erzähltradition, das hat mich wirklich begeistert bei der Lektüre.« Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur
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“EIN KLEINES MEISTERWERK.” BARBARA VON BECKER, FRANKFURTER RUNDSCHAU "Im Sommer 1963 verliebte ich mich, und mein Vater ertrank." So beginnt die Erzählung über einen Sommer, an dessen Ende nichts mehr so ist wie zuvor: Wie jedes Jahr verbringt der fünfzehnjährige Michael die Ferien mit seinen Eltern am Atlantik. Doch diesmal gibt es eine Veränderung, denn in dem benachbarten Gästehaus zieht die verführerische Mrs. Mertz mit ihrer zwanzigjährigen Tochter Zina ein. Die Andersartigkeit und Offenheit, die die beiden Frauen umgeben, faszinieren nicht nur Michael. Augenblicklich verliebt er sich in die schöne Zina und ist ihren Kaprizen hoffnungslos ausgeliefert. Als er jedoch seine romantischen Gefühle ihr gegenüber auf die grausamste Art und Weise verraten sieht, bricht für ihn die unschuldige Welt seiner Kindheit zusammen, und es kommt zum tragischen Ende eines Sommers. In der Neuerzählung von Turgenjews Novelle «Erste Liebe» schildert Simmons einfühlsam und fast ein wenig wehmütig den Verlust der kindlichen Unschuld, der die Verwirrungen der ersten Liebe begleitet. Den Hintergrund dazu bilden die Farben und Stimmungen eines Sommers am Meer. "[Sein Stil] ist knapp, aber nicht kühl, schmucklos, aber nicht trocken, ruhig, aber nicht gelassen (...) Das Wunderbarste an diesem Buch ist, daß es besser ist als Turgenjews Novelle." Harald Jähner, Berliner Zeitung "Hier finden wir die Bilder, nach denen wir im Leben streben." Martin Lüdke, Die ZEIT Jetzt als Taschenbuch wieder lieferbar!
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»Die Frau, die weinte / War die Frau, die lachte / Und von den weißen Wolken träumte« – Die große Erzählerin Monika Helfer veröffentlicht ihren ersten Band mit Gedichten. In den Jahreszeiten wie im Alltäglichen findet sie Momente des Blühens und Welkens, lässt die Sonne auf Vergangenes scheinen. Sehnsucht und Trauer durchziehen die Gedichte genauso wie die Zugehörigkeit in der Familie und die Verbundenheit mit Igel und Kauz. Monika Helfers Sprache ist märchenhaft, ihre Lyrik ein Lebensgebäude. »Ich hab mich vor mir selber gefürchtet / Was meine Finger schreiben / Also hab ich auf die Straße geschaut / Wo ein Betrunkener zum Himmel johlte / Hab dann dein Licht auf dem / Schreibtisch gesucht.«
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"»Ich begegnete ihr vor acht Jahren in einem etwas mondänen Rahmen, inmitten wichtiger Menschen der Kunstbranche. Alle redeten, außer ihr. Sie stand mit dem Rücken zu den Leuten vor einem riesigen Kamin. Und schaute reglos ins Feuer. Ich wagte es nicht, sie anzusprechen, so intensiv schaute sie es an. Ich hatte ein paar ihrer Texte gelesen, darunter bemerkenswerte Gedichte, und ein Interview mit Hans Ulrich Obrist, in dem sie mich durch ihren umfassenden Blick auf die Welt beeindruckt hat. Sicher war sie eine Künstlerin, aber eben ›nicht nur‹, wie es so schön heißt. Dieses ›nicht nur‹ wollte ich kennenlernen.« - Laure Adler In diesen Gesprächen, die Laure Adler mit Etel Adnan wenige Monate vor deren Tod im Herbst 2021 geführt hat, zeichnet die Künstlerin tiefgründig und emotional die Erfahrungen nach, die ihr poetisches und malerisches Schaffen begründen. Sie erzählt von ihrer Kindheit im Libanon, ihrem Studium an der Sorbonne, den Jahren in New York und vor allem in Kalifornien, bis zu ihrer späten (und »anstrengenden«) Anerkennung auf der documenta in Kassel im Jahr 2012. Das Gespräch zwischen Laure Adler und Etel Adnan wird schnell komplizinnenhaft, denn es ist auch das manchmal schwierige Schicksal von Frauen, das betrachtet und hinterfragt wird. Der Ton der 96-jährigen Etel Adnan ist lebendig, geradezu jugendlich und durchdrungen vom Glauben an die Schönheit, die allem innewohnt: die Schönheit der Welt, die Schönheit der Kunst, der Farben, des Bergs, des Meeres, des Lichts. »Die Farben des Mittelmeers sind ein Wunder, so schön sind sie.« "
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Tabus brechen: Ohne Scham über die erste Periode sprechen Mit der ersten Regelblutung wird alles neu und anders. Der Körper verändert sich – und viele Fragen wollen beantwortet werden: Warum kommt überhaupt die Periode? Wie laufen die Phasen des Zyklus ab? Wie kann ich mich während meiner Tage besser wohlfühlen? Und welche Menstruations-Produkte gibt es? Die Expertin Chella Quint stellt in diesem Aufklärungsbuch das Tabu-Thema auf inklusive und unterhaltsame Weise vor. So werden Kinder und Jugendliche ermutigt, offen und ohne Scham mit ihrem Körper umzugehen – von der ersten Periode bis zur Menopause. - Umfassende Informationen rund um Pubertät, Menstruation und alle Zyklusphasen - Ein Aufklärungsbuch für mehr Selbstliebe und ein positives Körpergefühl - Inklusiv formuliert für alle Menstruierenden - Modern divers und fröhlich illustriert von Giovana Medeiros - Ein Menstruationsbuch für alle Interessierten Period Positive: Dieses Buch feiert Menstruation! Die erste Periode gehört zur Pubertät – und die Pubertät gehört zum Erwachsenwerden. Doch nicht alle Menschen sprechen gerne über die Regelblutung. Ganz anders ist das bei „Period Positive“-Gründerin Chella Quint: Sie erklärt ganz ohne Tabus, wie der Monatszyklus abläuft und wie individuell sich diese Zeit anfühlen kann. Neben der Beantwortung vieler Fra-gen rund um die Blutung stellt sie Menstruations-Produkte vor und geht auch auf die negative Einstellung anderer zum Thema ein. „Mut zum Blut“ ist das Handbuch für alle, die ihre Periode haben, sie bald bekommen oder mehr darüber herausfinden möchten! Altersgerecht, informativ, unterhaltsam – und vor allem: Period positive!
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Herrlich originelle Geschichten der Autorin von »Kochen im falschen Jahrhundert«: auf den Spuren von Jimi Hendrix, Kunst, Popkultur und fünf ineinander verknoteten Eichhörnchen aus Wisconsin
Es sind Liebesgeschichten, die hier erzählt werden, es sind aber auch Geschichten über die Liebe zu den Dingen, die uns täglich umgeben. Und es sind wahre und erfundene Erinnerungen, an den Snowboard-Unterricht mit Phil Collins in den Salzburger Bergen, an einen Hausbesuch von Britney Spears, an die erste Reise nach London auf den Spuren von Jimi Hendrix. Und immer wieder geht es hier auch um die Literatur, die Kunst und das Internet. Maler tauchen auf, Schriftstellerinnen, Gedichte, Fernsehsendungen, YouTube-Tutorials und fünf tragisch ineinander verknotete Eichhörnchen aus Wisconsin.Teresa Präauers brillant geschriebene Geschichten entwerfen ein Panorama der Gegenwart – bunt schillernd, scharf konturiert und auf famose Weise ein kaleidoskopisches Ganzes ergebend. Wohin auch immer sie ihren Blick wendet, entstehen Bilder, die so überraschend wie einleuchtend sind, so witzig wie tiefgründig.
- »Überall, wo sie hinschaut, in jeder Nische arbeitet es. Beiwerk mag das sein, harmlos kommt es daher. Aber ein wohltuendes Gift bleibt es.« (Philipp Theisohn, Frankfurter Allgemeine Zeitung)
- »Sehr frei, sehr geschliffen und gerissen, sehr humorvolle und kluge Präauer-Literatur.« (Senta Wagner, Der Standard)
- »Faszinierend wirkt an Teresa Präauers Kurzprosa das Fragmentarische und Splitterhafte, denn es reflektiert die Zerrissenheit und Getriebenheit des heutigen Menschen nahezu perfekt.« (Ulf Heise, MDR Kultur)
- »Das Buch ist sehr schön komponiert, weil immer gerade ein Text dem anderen die Hand reicht.« (Frank Meyer, Deutschlandfunk Kultur)
- »Das Glück ist eine Bohne ist ein besonderes Buch. Es nimmt die Fallhöhen zwischen E und U mit dem Jubel spielender Ernsthaftigkeit.« (Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung)
- »Unglaublich gut gemacht, unglaublich klug, witzig.« (Jan Ehlert, NDR Podcast eat.READ.sleep)
- »Jede dieser Erzählungen ist eine Glücksbohne oder eine harte Nuss – und manchmal eine märchenhafte Wunderbohne.« (Andreas Puff-Trojan, SWR2 lesenswert)
- »Teresa Präauer lässt sich von Gegensätzen anlocken und hat die Fähigkeit, scheinbar Unverbundenes in den Blick zu nehmen und ungeahnte Zusammenhänge zu erkennen.« (Rainer Moritz,
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»Das Kinderbuch des Jahrhunderts.« Astrid Lindgren
»Für mich war es ein Abenteuer, J. R. R. Tolkiens ›Hobbit‹ zu illustrieren.« Tove Jansson
Erstmalig gibt es eine deutsche Ausgabe des »Hobbit« mit den Illustrationen der weltberühmten finnlandschwedische Zeichnerin Tove Jansson (»Die Mumins«). Für alle Fans, egal ob groß oder klein, der Halblinge und der kleinen weißen Trolle. Und für die Leserinnen und Leser, die diese Welt noch für sich entdecken können.
Bilbo Beutlin lebt im Auenland, bis er von dem Zauberer Gandalf und einer Horde Zwerge aus der Beschaulichkeit seines gemütlichen Alltags gerissen wird. Auf einmal findet er sich mitten in einem Abenteuer wieder, das ihn nicht nur zu den Elben, sondern auch zu dem riesigen und gefährlichen Drachen Smaug führt, der einen kostbaren Schatz in seinen Besitz gebracht hat und eifersüchtig hütet ... Bilbo reist also durch unheimliche Landschaften und Gebirge, die von seltsamen Wesen wie Trollen, Orks und Riesenspinnen unsicher gemacht werden. Und er trifft natürlich auf Gollum, dessen verlorenen Ring er wiederfindet – den Einen Ring!
Im Jahr 1960 wurde Tove Jansson gebeten, die Illustrationen für die neue schwedische Übersetzung von J. R. R. Tolkiens Buch »Der Hobbit« zu gestalten. Die Anfrage kam von niemand geringerem als der weltberühmten schwedischen Kinderbuchautorin Astrid Lindgren. Die Schöpferin von Pippi Langstrumpf war überzeugt, dass »Der Hobbit« das Kinderbuch des Jahrhunderts werden würde. Jansson nahm den Auftrag an, vielleicht weil die Idylle des Auenlandes ihrem Mumintal durchaus ähnelte. Zwei Jahre später, 1962, erschien die schwedische Ausgabe des Hobbit mit Janssons Illustrationen. Nun kommt diese lang erwartete Ausgabe das erste Mal auch in deutscher Fassung heraus. Sie wird Fans von J.R.R. Tolkien und Fans von Tove Jansson gleichermaßen begeistern.
Besondere Ausstattungsdetails:
Halbleinenband, fadengeheftet mit Lesebändchen
vollständig illustriert von Tove Jansson
Bedruckte Vor- und Nachsatzkarte
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Wie gefährdet ist die Mitte der Gesellschaft? Warum sind rechte und rechtsextreme Bewegungen in Krisenzeiten so erfolgreich? Mit welchen Strategien überzeugen sie die Mehrheit davon, dass die Verteidigung der eigenen Privilegien wichtiger ist als Solidarität oder Verzicht? Der Sozialwissenschaftler Daniel Mullis untersucht, für welche Botschaften die gesellschaftliche Mitte empfänglich ist. In zahlreichen Gesprächen arbeitet er die bundesdeutsche Befindlichkeit unserer Gegenwart heraus. Und er fragt danach, wie progressive Politik in unsicheren Zeiten gelingen kann. »Dieses Buch ist Ergebnis meiner Bemühungen zu verstehen, was in der Mitte der Gesellschaft passiert ist, dass die Rechte derart erstarken konnte … Wir gingen den sozialen Dynamiken, Konflikten und Glückserwartungen nach, in deren Gefüge sich der Aufstieg der Rechten vollzog und weiter vollzieht. Dabei fokussierten wir bewusst auf die sogenannte Mitte und befragten Menschen aller politischen Couleurs. Was zutage trat und was ich hier als Regression der Mitte beschreiben werde, beunruhigt mich zutiefst, zumal klar wurde, wie stark das rechte Rauschen die Gesellschaft mittlerweile durchzieht.«
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Vaters Meer erzählt von einem Schicksalsschlag, der eine ganze Familie trifft, von einer Vater-Sohn-Beziehung, die abrupt endet, von Migration und Zugehörigkeit. Deniz Utlu zeichnet die unerwarteten Wege des Lebens wie der Erinnerung nach. Sein Roman zeugt von der Kraft des Erzählens – die dann am deutlichsten wird, wenn die Sprache das Letzte ist, was einem bleibt. Yunus ist dreizehn Jahre alt, da erleidet sein Vater zwei Schlaganfälle und ist fortan nahezu vollständig gelähmt. Er kann nur noch über Augenbewegungen kommunizieren. Zehn Jahre wird er von Yunus’ Mutter gepflegt, erst in einem Heim, dann zu Hause, bevor er stirbt. Und Yunus, der zum Studium ausgezogen ist aus der elterlichen Wohnung, ruft sich immer wieder Bilder aus seiner Kindheit wach: Erlebnisse und Gespräche mit dem Vater, von denen er manchmal gar nicht mehr wusste, dass er sie noch in sich trägt. Sie fügen sich zu dem warmherzigen Porträt eines Mannes, der mit lauter Stimme lachte oder auf Arabisch fluchte, der häufig abwesend und leicht reizbar war und der einst aus Mardin nahe der türkisch-syrischen Grenze nach Istanbul ging, dort den Militärputsch miterlebte und schließlich mit einem Frachtschiff nach Deutschland kam. »Dieses Buch hat mein Herz gebrochen und wieder zusammengeflickt. Die Figuren und die Sprache, sie werden mich für immer begleiten.« Fatma Aydemir
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Shield of Sparrows ist eine mitreißende slow-burn, high-stakes Romantasy, in der Enemies zu Lovern werden, Monster Kronen tragen und eine vergessene Prinzessin die Macht in sich trägt, ein ganzes Königreich in Brand zu setzen - perfekt für Fans von Sarah J. Maas und Callie Hart. In limitierter hochwertig veredelter Hardcover-Ausgabe mit Farbschnitt, Character Card und wunderschön gestaltetem Vor- und Nachsatz Wenn du keine Angst hast, machst du etwas falsch. Vor langer Zeit erschufen die Götter die Monster als Mahnung an die Menschen in den fünf Königreichen Calandras, dass sie unbedeutend sind. Ich brauchte keine Gottheit, die mich daran erinnerte, wie machtlos ich war. Eine Prinzessin zu sein, war nie mehr als eine Scharade. Meine Schwester feierte dieses Spektakel, sie sonnte sich in der Aufmerksamkeit und spielte ihre Rolle perfekt. Ich gehörte nie dazu. Bis zum jenem Tag, an dem ein legendärer Monsterjäger in unseren Hafen segelte. Der Tag, an dem ein Prinz in unseren Thronsaal marschierte und mein Leben ruinierte. Der Tag, an dem ich einen Fremden heiratete, ein magisches Abkommen mit meinem Blut unterzeichnete und die weite Reise in das gefährlichste Königreich auf dem ganzen Kontinent antrat. An diesem Tag begriff ich, dass nicht alle Mythen erfunden sind. Dass Legende und Lüge oft eins sind. Und dass wir, wenn die Monster, die wir so fürchten, besiegen wollen, manchmal selbst zu einem werden müssen ... Devney Perry verwebt all unsere Lieblingstropes zu einem atemberaubenden Fantasy-Epos: - enemies to lovers - morally grey love interest - forbidden love - training sequence - hidden identity - marriage of convenience - found family - who did this to you
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Für die tägliche Dosis Weltliteratur: Tagesabreißkalender 2026 mit Zitaten berühmter Schriftsteller:innen Der Tageskalender für 2026 im kultigen Reclam-Design begeistert und inspiriert mit 365 klassischen, witzigen und überraschenden Zitaten aus der Weltliteratur. Ein tolles Geschenk für alle, die sich für großartige Autor:innen und deren Werke interessieren. Ob im Büro, im Homeoffice oder zu Hause: Als hochwertiger Aufsteller ist der Abreißkalender ein wahrer Hingucker für den Arbeitsplatz, den Küchentisch oder den Wohnzimmerschrank. Die schön gestalteten Seiten mit ihren wunderbaren Zitaten begleiten und erfreuen Literaturfans jeden Tag im Jahr. Literarisch durch 2026: 365 Zitate berühmter Schriftsteller:innen schenken jeden Tag eine neue Inspiration. Schöner Start ins neue Jahr: Der Tischkalender im praktischen Format (11,5 × 16 cm) zum Aufstellen oder Aufhängen ist ein toller Hingucker für die Wand oder den Schreibtisch. Praktisch und informativ: Auf der Rückseite jedes Blattes wird die literarische Quelle des Zitats sorgsam angegeben. Ideal für Literaturliebhaber:innen: ein tolles Geschenk für alle, die die Weltliteratur lieben, aber auch ein schöner persönlicher Begleiter durchs Jahr. Hochwertig ausgestattet: mit stabilem Aufstellmechanismus und perforierten Seiten, die sich leicht Abtrennen lassen. Literarisch durchs Jahr Einfach morgens ein Kalenderblatt abreißen und sich von wunderbaren Zitaten aus der Weltliteratur inspirieren und durch den Tag begleiten lassen. Ein tolles Ritual für jeden Tag! »Bei mir steht der Abreißkalender im Badezimmer und an fünf von sieben Tagen staune und freue ich mich über die Zeilen – oft schon kurz nach Mitternacht.« Stefan Hauck, Börsenblatt
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Ein geheimnisumwobenes Anwesen am See und Frauen aus vier Generationen, die niemals gelernt haben, füreinander einzustehen In einem prachtvollen Anwesen am See leben sie zusammen, die Frauen einer Familie, denen die Männer nach und nach abhandengekommen sind. Wie zahlreich die dunklen Flecken ihrer Geschichte sind, weiß nur eine von ihnen, die enigmatische Großmutter, die immer den Schein zu wahren wusste. Als Leni sich weigert, genau das zu tun, wird sie still und heimlich verstoßen. Zurück bleibt ihre Schwester, die nun allein gegen eine verhängnisvolle Tradition ankämpfen muss. »Ich habe diese Frauen geliebt, gefürchtet, gehasst. Sie haben Fragen in mir geweckt über Familien, Töchter, Mütter und über mich selbst.« Lena Gorelik »Die Geschichte ist voll epischen, surrealen Glanzes und spricht sehr laut: darüber, was passiert, wenn Frauen für das Patriarchat keine Männer mehr brauchen.« Marie-Sofia Trautmann, die tageszeitung
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SPIEGEL-Bestseller. Shortlist Deutscher Buchpreis 2023. »So mitreißend, feinsinnig und schonungslos, dass es mich einfach nicht loslässt.« Alena Schröder In der DDR geboren, im wiedervereinigten Deutschland aufgewachsen. Als die Mauer fällt, ist Stine gerade einmal drei Jahre alt. Doch die Familie ist tief verstrickt. In ein System, von dem sie nicht lassen kann, und in den Glauben, das richtige Leben gelebt zu haben. Bestechend klar und kühn erzählt Anne Rabe von einer Generation, deren Herkunft eine Leerstelle ist. Stine kommt Mitte der 80er Jahre in einer Kleinstadt an der ostdeutschen Ostsee zur Welt. Sie ist ein Kind der Wende. Um den Systemwechsel in der DDR zu begreifen, ist sie zu jung, doch die vielschichtigen ideologischen Prägungen ihrer Familie schreiben sich in die heranwachsende Generation fort. Während ihre Verwandten die untergegangene Welt hinter einem undurchdringlichen Schweigen verstecken, brechen bei Stine Fragen auf, die sich nicht länger verdrängen lassen. Anne Rabe hat ein ebenso hellsichtiges wie aufwühlendes Buch von literarischer Wucht geschrieben. Sie geht den Verwundungen einer Generation nach, die zwischen Diktatur und Demokratie aufgewachsen ist, und fragt nach den Ursprüngen von Rassismus und Gewalt.
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Das »Ich« ist eine Wundertüte! Wer oder was ist das »Ich« eigentlich? Spätestens wenn Kinder anfangen, ihre Eltern komisch zu finden, stellen sie sich die Frage, wer sie selbst sind, was sie ausmacht und wer sie noch werden könnten. Ihnen fällt vielleicht auf, dass sie die gleiche Leidenschaft für Fußball haben wie Onkel Willy, dass Mamas Lachen ganz ähnlich klingt wie das eigene oder dass ihre Augen die gleiche Farbe haben wie die von Papa. Welche Faktoren bestimmen also unsere Identität – und haben wir überhaupt Einfluss darauf? »Wissen macht Ah!«-Moderatorin Clarissa »Clari« da Silva geht in diesem Kindersachbuch der faszinierenden Frage nach, warum wir so sind, wie wir sind. Sie erklärt spielerisch und auf Augenhöhe, wie Vererbung funktioniert und dass wir nicht nur von unseren Genen bestimmt werden, sondern auch von unserer Umwelt – und sogar von Erfahrungen, die Generationen vor uns gemacht haben. Humorvoll, anschaulich und sehr kenntnisreich führt sie in die neue Wissenschaft der Epigenetik ein und macht Mut, das eigene Ich zu gestalten. Denn jedes »Ich« ist ein wundervolles Wesen mit ungeahnten Möglichkeiten. Inspirierend, unterhaltsam und voller kreativer Anregungen bringt die beliebte TV-Moderatorin Clari (»Wissen macht Ah!«, »Sendung mit der Maus«) Kindern ab 10 Jahren den Zusammenhang zwischen Genen und Persönlichkeitsentwicklung nahe. Ausstattung: Mit zweifarbigen Illustrationen
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Als Kind in Auschwitz: das Schicksal einer Holocaustüberlebenden erzählt für junge Leser Tova Friedman wurde 1938 in der polnischen Stadt Tomaszów Mazowiecki, geboren. Dort war sie damals eines von Hunderten jüdischen Kindern. Im Alter von fünf Jahren wurde sie zusammen mit ihrer Mutter ins Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert. Bei Kriegsende waren von den Kindern aus ihrer Heimatstadt nur noch fünf am Leben. Tova gehört zu den letzten Überlebenden, die von ihren Erlebnissen im Holocaust berichten. Zusammen mit der preisgekrönten Journalistin und Kinderbuchautorin Hilary Freeman erzählt sie leicht fasslich für junge Leser*innen, und doch ohne zu beschönigen, von ihren Kindertagen in Polen, den schrecklichen Erlebnissen im Lager, von den alltäglichen Grausamkeiten, dem Leiden und Sterben. Und sie erzählt davon, wie sie überlebte, wie sie mit ihren Eltern in die USA auswanderte und dort ein neues Leben für sie begann. Manuel Šumberac hat die Erzählung einfühlsam illustriert. Das Buch enthält neben einem Glossar auch eine Auswahl der Fragen, die Tova auf ihrem TikTok-Kanal @tovafriedman am häufigsten gestellt werden. Sie schreibt: »Ich kann und werde mich nicht entmutigen lassen. Wir müssen Antisemitismus verhindern, wo immer wir können. Die Menschen müssen zusammenkommen und gemeinsam das Übel Vorurteil ausmerzen. Wir sollten stattdessen den Frieden, die Toleranz und die Akzeptanz aller Menschen feiern, egal welcher Religion, welcher Kultur oder welchem Glauben sie angehören.«
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Nein zu sagen, ist der erste Schritt zur Freiheit Wir reden mehr als je zuvor über Bedürfnisse und persönliche Grenzen – in unserer Konfliktkultur ist davon jedoch nichts zu spüren: Die einen suchen ständig Streit, die anderen vermeiden jede offene Aussprache. Kommunikationsexpertin Dana Buchzik plädiert für eine neue Art des Neinsagens und erklärt, wie wir aus den Extremen des Totschweigens und der eskalierenden Diskussionen ausbrechen können. Grenzen sind unser aller Lebensthema. Manche können wir leichter setzen, andere schwerer. Vielleicht wischen wir bei der Weihnachtsfeier unbeeindruckt die Hand des angetrunkenen Kollegen von unserer Schulter, erstarren aber, wenn die Großmutter am Kaffeetisch AfD-Parolen wiederkäut. Oft gehen wir also über unsere Grenzen hinweg; die schwelenden Konflikte, Frust und Unzufriedenheit bleiben. Eine Veränderung wird nur durch Begegnung und das – zu Unrecht – unliebsame Konfliktgespräch möglich. Es ist das soziale Bindemittel, um gesunde Beziehungen und ein Miteinander auf Augenhöhe zu ermöglichen: ob privat, beruflich oder als demokratische Gesellschaft. Auf Basis soziologischer, psychologischer und kulturwissenschaftlicher Forschung erklärt Dana Buchzik, warum wir endlich unbequem werden müssen, und liefert kluge Strategien, wie wir souverän und verantwortungsvoll Nein sagen können. »Ein hervorragender Leitfaden für alle, die ihre eigenen Bedürfnisse in den Fokus rücken wollen.« Raul Krauthausen »Für alle, die ehrlich über ihre eigenen Grenzen nachdenken möchten – und wirklich ins Gespräch kommen wollen.« Franzi von Kempis
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Egal ob es um Rammstein oder Stockmar-Wachsmalstifte geht, um die AfD, HP Baxxter, die »deutsche Schüssel«, Heinz Rühmann, Winnetou oder BDS-Party-People: Rebecca Spilker hält mit ihrer Meinung nicht hinterm Berg. Mal wütend, mal sarkastisch, immer jedoch mit einer großen Portion (Selbst-)Ironie nimmt sie sich »Globuli-Wegknusperer«, das »stärkere Geschlecht«, Wutbürger und Waldorf-Pädagog:innen vor. Spilker seziert präzise die Gegenwart, deutet auf Widersprüche, Schieflagen und Abgründe. Die Veränderungen in ihrer Stadt Hamburg sind ein roter Faden ihrer Texte, die immer kleiner werdenden kulturellen Freiräume, die Gentrifizierung und das Wegbrechen einer politisierten Popkultur. Immer wieder nimmt Spilker die Vergangenheit in den Blick, nicht jedoch um sie zu verklären, sondern vielmehr um zu zeigen, wie wenig sich geändert hat – etwa am Alltagssexismus in der Popkultur: Nach wie vor dominiert der männliche Blick, nach wie vor ist das Älterwerden von Frauen im Pop ein blinder Fleck. »Niemand hierzulande schreibt gleichzeitig so schonungslos, anrührend, böse und komisch über die Verwuselungen von Pop, Kunst, Gesellschaft und Alltag wie Rebecca Spilker. Eben ist man noch angefasst von ihrer Offenheit, beeindruckt von ihrer Präzision, da haut es einen schon wieder vor Lachen aus dem Mobiliar. Ich bin glühender Fan.« – Eric Pfeil »Klug, respektlos, hinreißend komisch … Bei wie vielen Buchkäufen habe ich mich schon von dieser Floskel-Reihung leiten lassen? Meistens in die Irre. Bei Rebecca Spilkers Texten kann man das aber echt mal so stehenlassen. Den Mix aus Glamour, Spott, psychedelischem Ulk und echter Verzweiflung gibt es sonst nirgends. Kaufen!« – Anne Otto
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Wie sieht sie aus, die Nacht? Hat sie Freunde? Wer sind ihre Freunde? Wovon träumt die Nacht? Wovor hat sie Angst? Die Nacht scheint finster und unnahbar. Sie sorgt für Dunkelheit und bringt den Schlaf. Sie spielt mit Schattenrissen, läßt Geister und Gespenster leben und Sterne leuchten. Doch wie sieht sie aus, die Nacht? Hat sie Sommersprossen und kuschlige Ohren? Kann sie lächeln? Hat sie flauschige Ohren wie ein Hase? Dieses traumhaft illustrierte Bilderbuch über die Dunkelheit stellt Fragen an die Nacht und inspiriert zum Nach-und Weiterdenken, zum Träumen auch. Es erzählt von einem neugierigen Mädchen und deren Fragen an die Nacht und zeigt, dass es manchmal gar keine Worte braucht, um andere zu verstehen. Eine faszinierende Bilderbuchreise. Ein Buch für die Zeit vor dem Einschlafen und Träumen. Ein Gute-Nacht-Buch mit UV-Leuchteffekt. Für alle, die noch einen Moment Zeit haben vor dem Einschlafen und Träumen. Illustriert von Bestsellerillustratorin Sophie Lucie Herken. Hallo? Hallo Nacht? Hörst du mich? Wie geht es dir, gute Nacht? Bist du schon hier und aufgewacht? Oft steh ich am Fenster und hab dich langsam kommen sehn. Nie könnt ich dein Gesicht entdecken, das kann ich nicht verstehen. Gute Nacht, Du bist ein Rätsel …
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Die Renovierung eines alten schwedischen Sommerhauses wird zu einer wunderbaren Erkundung der Natur, des Lebens und der Philosophie. »Ich machte einen Spaziergang durch den Garten. Eine Kohlmeise trällerte über einem Beet mit Huflattich. Ich hatte das Gefühl, dass tausend Entdeckungen auf mich warteten…« »Notizen aus dem Sommerhaus« von Nina Burton ist ein wunderschön geschriebenes Memoir über die Zeit, die die schwedische Schriftstellerin und Essayistin Nina Burton mit der Renovierung eines alten Sommerhauses dem Land verbrachte, und über die Tiere, denen sie während ihres Aufenthalts begegnete. Überall im Haus und im umliegenden Garten trifft sie eine Vielzahl von Tieren: Ameisen, Bienen, Füchse, Eichhörnchen, Amseln, Dachse, Tauben, Rehe und viele mehr. Sie alle haben das Sommerhaus und den Garten zu ihrem Zuhause gemacht und regen Nina zum Nachdenken über ihre Rolle in unserer Welt an. Wussten Sie, dass es insgesamt mehr Ameisen gibt als die Anzahl von Sekunden, die seit dem Urknall verstrichen sind? Und dass ihre Ameisenstädte übertragen auf menschliche Verhältnisse größer sein können als London oder New York? Oder dass der Wanderinstinkt von Zugvögeln so stark ist, dass ein verletzter Storch, der seiner Gefangenschaft entkam, sechs Wochen später gefunden wurde, nachdem er 150 Kilometer weit gelaufen war und zu Fuß dem Wanderweg seines Schwarmes gefolgt war? Was mit der Renovierung eines alten Sommerhauses beginnt, entwickelt sich zu einer wunderbaren Erkundung der Natur, des Lebens und der Philosophie, in der Nina Burton das Innenleben und die bisher unbekannten Gewohnheiten der Tiere enthüllt, mit denen sie zusammenlebt.
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