Von ihrer Buchhandlung persönlich empfohlene Bücher zum Thema Kritik der reinen Vernunft.
Wir haben 200 Buchtipps zu "Kritik der reinen Vernunft" gefunden.
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€22,00
Zweckmäßigkeit und systematische Einheit in Kants »Kritik der reinen Vernunft«
Die Vernunft ist ein vielfältiges Vermögen. Ein vernünftiges Wesen erkennt, wie die Dinge sind; zugleich kann es sich vorstellen, was sein soll, und entsprechend handeln. Wie aber können zwei scheinbar so verschiedene Fähigkeiten – Erkennen und Handeln – als Teile desselben Vermögens begriffen werden? Lea Ypi geht der Einheit der Vernunft in einem oft vernachlässigten Kapitel von Kants Hauptwerk nach: der »Architektonik der reinen Vernunft«. Die Vernunft gleicht hier einem Bauwerk, dem ein Plan zugrunde liegt, der jedem Bestandteil seinen festen Platz zuweist. Doch ihr theoretischer und ihr praktischer Teil werden von einem fragilen Bindeglied zusammengehalten, an dem sich die Stabilität des Ganzen entscheidet. Diesem spürt dieses meisterhafte Buch nach.
Ähnliche Bücher wie »Die Architektonik der Vernunft«
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Ähnliche Bücher wie »Die Architektonik der Vernunft«
€11,00
Ein idealer Einstieg in die Ideen der Aufklärung
Kants Ideenlehre gilt als philosophischer Grundpfeiler der Aufklärung. Mit der Suche nach verbindlichen Regeln des Handelns in der Gemeinschaft hat sie bis heute nicht nur unter Philosophen Weltgeltung und -wirkung. Denn indem Kant unsere Erkenntnismöglichkeiten zum Ausgangspunkt nimmt, der Vernunft und dem Wagnis des Denkens Priorität zu geben, stärkt er den Mut, die Wirklichkeit trotz all ihrer Komplexität zu erfassen zu suchen und verantwortungsvoll in ihr zu handeln. Klarsicht mit Kant stellt zentrale Gedanken aus seinem umfangreichen Werk vor, das sich gegen jeden Dogmatismus wendet und als Kompass der moralischen Lebensführung den Umgang mit uns selbst und anderen zu erleichtern vermag.
Ähnliche Bücher wie »Klarsicht mit Kant«
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Ähnliche Bücher wie »Klarsicht mit Kant«
€28,00
Kritik der reinen Vernunft. Kritik der praktischen Vernunft. Kritik der Urteilskraft
Zum 200. Todestag von Immanuel Kant am 12. Februar 2004 erscheinen seine philosophischen Hauptwerke, die drei Kritiken, in einer vollständigen und preisgünstigen Studienausgabe, die auf die bewährte und zuverlässige Edition von Wilhelm Weischedel zurückgreift.
Ähnliche Bücher wie »Die Kritiken«
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€12,00
Alles über den großen Philosophen und seine Wirkung bis in die Gegenwart »Kant fasziniert mich, seine Fragen: ›Was kann ich wissen?‹, ›Was soll ich tun?‹, ›Was darf ich hoffen?‹ treiben mich um. Das Ringen darum, seine Antworten zu verstehen, bringt uns der Klarheit über uns selbst ein Stück näher.« Kants philosophische Methode ist die Kritik, die auch vor der Vernunft selbst keinen Halt macht. Vehement verteidigt er die Freiheit des Menschen und damit unser Selbstverständnis als moralisch verantwortliche Wesen. Auf nur 100 Seiten wird hier die Attraktivität seiner Ideen für uns heute gewürdigt, wie etwa sein hoffnungsvoller Blick auf die Zukunft der Menschheit: eine großartige Lektüre für jeden an Philosophie Interessierten, der sich ein Bild von Leben und Nachwirken dieses außergewöhnlichen Denkers machen möchte. - Smart und fundiert: Reihe »Reclam 100 Seiten« – kompaktes Wissen für Neugierige und Fans - Unterhaltsam und informativ: Mit vielen Abbildungen und Infografiken
Ähnliche Bücher wie »Immanuel Kant | Wissenswertes über Leben und Wirken des großen Philosophen | Reclam 100 Seiten«
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€15,00
Ein Roman | Über Verheißungen und Abgründe im Zeitalter der Vernunft – geistreich, hellsichtig und überraschend politisch
»Angela Steidele bringt die Epoche der Aufklärung zum Leuchten.« Denis Scheck Leipzig im 18. Jahrhundert, seiner glänzendsten Zeit. Von den Messen tragen die Händler nicht nur Waren, sondern auch Ideen nach ganz Europa. Johann Sebastian Bach vermisst das Universum in Tönen, unterstützt von seiner Frau, der Kammersängerin Anna Magdalena, und seiner ältesten Tochter Dorothea. Derweil erforscht das Ehepaar Gottsched die deutsche Sprache und verbreitet unermüdlich das Licht der Aufklärung. Empört über die Biographie, die Johann Christoph Gottsched nach dem frühen Tod seiner Frau Luise veröffentlicht, beschließt Dorothea Bach, ihre eigenen Erinnerungen zu Papier zu bringen. Es war doch alles ganz anders mit Voltaire, Lessing und dem jungen Goethe! Schließlich leben wir im Zeitalter des hochgelahrten Frauenzimmers! Leichthändig und heiter zeichnet Angela Steidele in ihrem Roman ein gewitztes Porträt der Aufklärung aus Frauensicht. Mitreißend erzählt sie von Musikern und Buchdruckern, Dichterinnen und Schauspielerinnen, von Turbulenzen des Geistes, wissenschaftlichen Höhenflügen und von der Weltweisheit in der Musik. Historisch versiert, unsere Gegenwart im Blick, schildert sie Schicksalsjahre einer Epoche, in der es kurz möglich schien, Frauen und Männer könnten gemeinsam die Welt zur Vernunft bringen.
Ähnliche Bücher wie »Aufklärung«
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€7,00
Mann, Thomas – Erläuterungen; Denkanstöße; Analyse – 14593
Nie wieder ist jetzt Thomas Mann war nicht unbedingt dafür bekannt, sich politisch eindeutig zu positionieren – bis die NSDAP bei den Reichstagswahlen im September 1930 mit knapp 20 Prozent der Stimmen zweitstärkste Kraft wurde. Einen Monat später hielt er seine mutige Ansprache als »Appell an die Vernunft«, in der Hoffnung, dass sich alles doch noch zum Guten wenden ließe. In seinem Nachwort stellt Jens Bisky heraus, in welcher Situation Mann sprach, wie auf die Ansprache reagiert wurde, und zieht Parallelen zu Bürgerlichkeit und Vernunft heute.
Ähnliche Bücher wie »Deutsche Ansprache. Ein Appell an die Vernunft. [Was bedeutet das alles?]«
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€24,00
Vom Aufbruch der Gedanken
Leben und Werk von Immanuel Kant, dem bedeutendsten deutsche Philosophen der Neuzeit Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch? Diese vier Fragen prägten Kants Philosophie maßgeblich. Doch wer war der Vordenker der Aufklärung, dessen Überlegungen heute aktueller denn je sind? Anschaulich und leicht zugänglich zeichnet Jörg Hülsmann in dieser Comic-Biografie Kants spannenden Lebensweg nach, blickt auf seine Beziehungen zu Familie und Freunden sowie sein Netzwerk aus Förderern und Zeitgenossen. Auf verständliche Art und Weise werden seine zentralen philosophischen Ideen erläutert und seine wichtigsten Thesen erklärt. Auch Kants philosophisches Vermächtnis und die Relevanz seiner Ideen für ethische Diskussionen und ethisches Handeln heutzutage wird beleuchtet. Eine einzigartig illustrierte Graphic Novel, die dazu einlädt, ganz neu über das Menschsein nachzudenken.
Ähnliche Bücher wie »Kant«
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€16,00
Kampfvokabel und Erkenntnisinstrument
»Viele Konflikte, die sich heute an identitätspolitischen Konzepten entzünden, lassen sich in ihrer Logik erhellen, wenn man die abenteuerliche Reise verfolgt, die der Begriff des Privilegs in den vergangenen Jahrzehnten zurückgelegt hat.« Privilegienkritik hat Hochkonjunktur. Der vehemente Gebrauch des Privileg-Begriffs erhitzt im Umfeld identitätspolitischer Debatten die Gemüter. Als Verdacht steht im Raum: Privilegienkritik blockiert nicht nur die notwendige Weiterentwicklung der akademischen Streitkultur. Sie ebnet auch einer hypersensiblen Kultur der Achtsamkeit den Weg, die Gerechtigkeitsfragen aus dem Blick zu verlieren droht. Markus Rieger-Ladich plädiert dafür, identitätspolitische Anliegen mit einer universalistischen Perspektive zu verknüpfen. Er liefert einen knappen Überblick über die rechtsgeschichtlichen Grundlagen und die Bildungsdebatten der letzten Jahrzehnte. Vor allem aber weist sein Essay nach, dass der Einsatz für eine Gesellschaft, die von weniger Armut, Leid und Ungerechtigkeit geprägt ist, zwingend auf die Kritik von Privilegien angewiesen bleibt.
Ähnliche Bücher wie »Das Privileg«
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€30,00
Beste philosophische Aufklärung zum Streitthema »Cancel Culture«
Die Wissenschaftsfreiheit gilt vielerorts als bedroht von Moralismus, Denkverboten und Cancel Culture. Aber ist moralische Empörung angesichts bestimmter wissenschaftlicher Positionen – etwa zu Genetik und IQ, zu Geschlecht und Biologie oder zu Behinderung und Infantizid – immer ein ideologischer, sachfremder Versuch der Bevormundung? Oder gibt es legitime moralische Kritik an wissenschaftlichen Thesen? Der Philosoph Tim Henning geht diesen Fragen in seinem hochaktuellen und originellen Buch auf den Grund. Einerseits verteidigt er eine strenge Auffassung von Wissenschaftsfreiheit: Die Wissenschaft ist ein autonomer Bereich und sollte als solcher auch respektiert werden. Sie sollte sich allein an den Kriterien orientieren, die sich aus der immanenten Natur einer systematischen Wahrheitssuche ergeben – an Daten und Belegen, an wahr oder falsch. Andererseits betont er die Möglichkeit einer nichtmoralistischen moralischen Kritik. Ansatzpunkte hierfür finden sich im Inneren des vermeintlich reinen Bereichs wissenschaftlicher Kriterien, wie neuere Analysen aus Erkenntnistheorie und Sprachphilosophie zeigen. Es sind die praktischen Kosten eines Irrtums, die sich als erkenntnistheoretisch und als moralisch relevant erweisen. Ob eine These wissenschaftlich haltbar ist, kann daher durchaus eine moralische Frage sein.
Ähnliche Bücher wie »Wissenschaftsfreiheit und Moral«
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€20,00
ABC des wachen Denkens A wie ALLTAG: Alltäglichkeit ist der verzweifelte, täglich wiederholte Versuch, der Metaphysik und der Politik zu entrinnen. Der Mensch strebt nach einem Zustand des ungetrübten Bei-Sich-Selbst-Seins im zwecklosen Tun, im Flow der reinen Subjektivität. Doch diesen Endzustand des unbesorgten Besorgens gibt es nicht, weil der menschliche Geist immer schon bei den Anderen ist und die Anderen bei ihm. Alltag gelingt nur mit Anderen, doch diese führen Metaphysik und Politik bei sich, wie sehr man sich auch müht, dies höflich zu kaschieren. L wie LIEBE: Wer liebt, ist bereit, seine eigene Freiheit aufzugeben für jemanden, der bereit ist, seine eigene Freiheit dafür aufzugeben, dass der andere bereit ist, seine eigene Freiheit aufzugeben. Z wie ZEITGEIST: Zeitgeist ist die Konstellation der gerade für wahr gehaltenen Irrtümer.
Ähnliche Bücher wie »Sätze über Sätze«
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€24,00
Die Republik der Tiere in uns. Eine Materialsammlung zu Zuständen zwischen Evolution und Moderne
Alexander Kluge versammelt ein reiches Material an Geschichten, Bildern und Gesprächen mit Wissenschaftlern zum Thema: »Worauf kann ich mich in meinen Gefühlen verlassen?« Seine Antwort: »Auf das, was uns mit den ältesten Zeiten und den Tieren verbindet: dass wir so alt sind wie die Evolution.« Wir bilden uns ein, als Menschen keine Maschinen und auch keine Tiere zu sein. Doch eigentlich stecken wir bis zum Hals in der Evolution, das heißt im Reich der Tiere, aus dem wir kommen. Wir ragen in die Moderne, ins Reich der Vernunft, nur mit Teilen unserer Eigenschaften hinein. Andere Teile in uns, wie die Verdauung oder die Haut, das Gleichgewicht und der Rhythmus, bleiben autonom, vom Willen nur wenig beeinflussbar. Der Atem etwa ist ein eigensinniges Tier. Er zwingt den Selbstmörder, der sich im Brunnen ertränken will, im letzten Augenblick zum Auftauchen. Die »Republik der Tiere in uns« ist eben klüger als der Kopf. Der kategorische Imperativ von Immanuel Kant fordert: Handle so, dass dein Handeln Maxime einer allgemeinen Gesetzgebung sein könnte. Theodor W. Adorno hält das für Hochstapelei und entgegnet: »Handle so, dass man von dir sagen kann, du seist ein gutes Tier gewesen.« Und Kluges These lautet: In uns steckt so manches Tierisches! Gleichzeitig reden wir Menschen sehr freimütig über Tiere – doch sollten wir uns stets fragen, was die Tiere über uns erzählen würden, wenn sie es könnten ... Es geht dem Erzähler um »Bodenhaftung für uns Menschen in zerrissener Zeit«.
Ähnliche Bücher wie »Aus dem Bauhaus der Natur«
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€32,00
Auf den Spuren der Humanisten
WAS WIR VON DEN HUMANISTEN ÜBER EIN GLÜCKLICHES UND GELUNGENES LEBEN LERNEN KÖNNEN Wer Entscheidungen lieber aus Verantwortung und Mitgefühl als nach Gesetzen und Geboten trifft, wer das Leben einzelner Menschen interessanter findet als kollektive Visionen, und wer davon träumt, unbekannte Welten zu entdecken, der steht, ob er will oder nicht, in der Tradition des Humanismus. Sarah Bakewell macht mit den wichtigsten Humanisten bekannt, die uns bis heute etwas zu sagen haben – von den Literaten und Künstlern der Renaissance bis zu engagierten Denkerinnen und Denkern des 20. Jahrhunderts. Ihr fesselndes, vor klugen Gedanken und ungewöhnlichen Geschichten vibrierendes Buch ist eine verführerische Einladung zu einem menschlichen – glücklichen, freien, neugierigen – Leben und Denken. Vor 700 Jahren kam die unverschämte Idee auf, dass der Mensch im Kern gut und frei ist und dass er auf der Suche nach Glück allein mit dem Kompass der Vernunft durch stürmische Zeiten steuern kann. Sarah Bakewell macht mit den italienischen Humanisten bekannt, die diese Idee in die Welt setzten, und beschreibt, wie inspirierend deren Neugierde, Forschergeist und Optimismus bis in die Gegenwart gewirkt haben, trotz aller Anfeindungen durch Theologen, Tyrannen und Ideologen. Sie erzählt von den mutigen Lebenswegen und überraschenden Entdeckungen der Humanisten und geht so deren großer Frage nach, wie man Mensch wird. Denn wir werden zwar als Menschen geboren, aber erst in einer Welt voller Beziehungen, Geschichten, Wissen, Liedern oder Bildern können wir wirklich Mensch werden: aufgeschlossen, neugierig, frei und glücklich im Hier und Jetzt. Der neue internationale Bestseller von Sarah Bakewell
Ähnliche Bücher wie »Wie man Mensch wird«
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€28,00
Gespräche mit Stefan Müller-Doohm und Roman Yos | Der perfekte Einstieg in den Habermas-Kosmos
In diesem Buch gibt Jürgen Habermas Auskunft – über die Motive seines Denkens, die Umstände, unter denen es sich entwickelte, und die Veränderungen, die es im Lauf der Jahrzehnte erfuhr. Er erzählt vom Entstehungsprozess seines Werks, von wegweisenden Lektüren und prägenden kollegialen Begegnungen. So entsteht das Bild eines reichen Beziehungsgeflechts, das sich über große Teile der intellektuellen Landkarte des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart erstreckt. Im Rückblick auf zahlreiche Stationen seines Denkwegs spricht Habermas unter anderem über seine generationsspezifische Ausgangssituation, über Schlüsselerlebnisse mit seinen akademischen Lehrern, über zeitgeschichtliche Tendenzen und politische Überzeugungen sowie die eigenen wissenschaftlichen Arbeiten und deren Rezeption. An sein jüngstes Großwerk Auch eine Geschichte der Philosophie anschließend, werden außerdem zentrale Begriffe und argumentative Strategien aus dem Habermas-Kosmos aufgerufen und kritisch verhandelt. Und immer wieder wird deutlich, worum es diesem Philosophen im Grundsatz geht: um »die Begründung des Quäntchens Vernunftvertrauen und der Pflicht zum Gebrauch unserer Vernunft«.
Ähnliche Bücher wie »»Es musste etwas besser werden …««
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€25,00
Jeden Tag, während Cushla Lavery ihrer alkoholkranken Mutter das Frühstück macht, sich im Garten mit dem Nachbarn unterhält, ihre Grundschüler unterrichtet oder in der Bar ihrer Familie aushilft, werden die Toten und die Verletzten gezählt. Es ist 1975, und in Belfast eskaliert der Bürgerkrieg. Die katholischen Laverys betreiben ihren Pub in einer überwiegend protestantischen Vorstadt. Sie müssen vorsichtig sein – ein falsches Wort, schon findet man sich auf einer Todesliste wieder. In diesem »Höllenloch« gibt es vieles, was man besser nicht tut. Sich in einen verheirateten Mann verlieben, der nicht nur ein wohlhabender, angesehener Prozessanwalt ist, sondern auch noch Protestant. Sich einmischen, wenn ein Schüler schikaniert und sein Vater fast totgeprügelt wird. Gegen jede Vernunft beginnt Cushla eine leidenschaftliche Affäre mit dem deutlich älteren Michael Agnew, gegen jede Vernunft setzt sie sich für den kleinen Davy ein – und bezahlt einen hohen Preis. Louise Kennedys international gefeierter Roman erzählt von einer tief gespaltenen Gesellschaft, von einem Konflikt, dessen Wunden bis heute nicht geheilt sind, von Menschen, die versuchen, inmitten täglich stattfindender Gewalt ein normales Leben zu führen. Ein herzzerreißendes, bittersüßes, unvergessliches Buch.
Ähnliche Bücher wie »Übertretung«
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€25,00
Risiken und Nebenwirkungen der Pharmaindustrie
Zwei Dutzend große Pharmakonzerne beherrschen die globale Pharmaindustrie. Sie entscheiden darüber, welche neuen Wirkstoffe bis zur Marktreife entwickelt werden und welche nicht. Maßgeblich sind dabei die Gewinnaussichten. Die Ziellatten für Profitraten liegen weit höher als in anderen Branchen. Aktuell werden bakterielle Krankheitserreger gegen die heute verfügbaren Antibiotika resistent, aber die Pharmaindustrie entwickelt wegen der zu geringen Profitmargen keine neuen Antibiotika. Und patentgeschützte Medikamente sind maßlos überteuert. Wir brauchen neue Regeln, eine Gesundheitspolitik, die die Grundversorgung der Bürger und Bürgerinnen garantiert und schützt. Die Politik muss das Zepter wieder in die Hand nehmen, Transparenz und Kooperation durchsetzen. Die Pharmamonopole müssen aufgebrochen werden. Die Preise von Medikamenten, Vakzinen und medizinischen Geräten sollten auf der Basis ausgewiesener Kosten festgelegt werden. Alles, was mit öffentlichen Geldern oder in öffentlichen Institutionen entwickelt wird, kann mit offenen Patenten für die Gesellschaft gesichert werden. Die teuren klinischen Studien sollten in Absprache mit der WHO international koordiniert und mit Sondersteuern finanziert werden. Die Aufgabe, kommende Gesundheitskrisen solidarisch zu meistern, und die Frage nach der Zukunft der menschlichen Zivilisation hängen eng zusammen. Eine „Pharma fürs Volk“ ist deshalb von großer Dringlichkeit.
Ähnliche Bücher wie »Pharma fürs Volk«
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€9,80
Reproduktionsarbeit im globalen Kapitalismus und die unvollendete feministische Revolution
In dem Band formuliert die feministisch-marxistische Theoretikerin und Aktivistin Silvia Federici eine aktuelle Kritik der Reproduktionsarbeit im globalen Kapitalismus und plädiert für eine feministische Politik der Commons. Neben zwei neuen Beiträgen wird auch die bereits 1974 verfasste Kritik „Counter-Planning from the Kitchen“ erstmals in deutscher Sprache veröffentlicht. Federici erinnert an die „unerledigte Revolution des Feminismus“ und plädiert für deren Aktualisierung in der Gegenwart. Queer-Feminismus und Ökonomiekritik schließen einander nicht aus (wie in letzter Zeit immer wieder behauptet), sondern müssen verbunden werden. Das Buch, das unsere Reihe eröffnen wird, ist gleichzeitig eine Intervention in einen queeren wie feministischen Diskurs, der sich um eine Kritik des Kapitalismus zu wenig bemüht und andererseits eine Intervention in den ökonomiekritischen, marxistischen Diskurs, der leider immer noch sehr androzentrisch (männerdominiert) funktioniert und Geschlechterverhältnisse nur am Rande behandelt. Gleichzeitig führen wir auch die in USA und Italien bekannte operaistische Feministin Silvia Federici in Deutschland ein. Der Band stellt ebenso einen Beitrag zur Analyse des globalen Kapitalismus mit Schwerpunkt auf der Reproduktionsarbeit dar wie zur Geschichte feministischer Kämpfe. Im Kontext der neuen Buchreihe Kitchen Politics ist der erste Band auch als ein Plädoyer für eine materialistische, antikapitalistische Wende der Queer Theory zu verstehen.
Ähnliche Bücher wie »Aufstand aus der Küche«
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€20,00
Sören liebt Musik, aber er hat genug von den langweiligen, eintönigen Walgesängen, die bei den Erwachsenen so beliebt sind. Er beschließt, seine eigene Musik zu machen: Kürzer, schneller und vor allem melodischer sollen seine Songs sein, am liebsten mit Rasseln und Trommeln. Doch als er den Song seinem besten Freund Hans vorträgt, ist die Reaktion anders als erwartet: Er findet ihn schrecklich! Sören ist enttäuscht, aber ans Aufgeben denkt er nicht. Er nimmt die Kritik an und versucht es erneut, immer und immer wieder.
Ähnliche Bücher wie »Sörens siebter Song«
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€12,00
KANT-JUBILÄUM 2024: 300. GEBURSTAG AM 22. APRIL 2024 "Die wichtigste Revolution im Innern des Menschen ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit." Immanuel Kant gilt zu Recht als einer der wichtigsten Philosophen in der Geschichte der westlichen Philosophie. In dieser Einführung werden – neben einem Seitenblick auf seine Biografie und seinen intellektuellen Werdegang – die bedeutendsten Werke seiner kritischen Periode vorgestellt und anhand ihrer Schlüsselbegriffe erklärt. Außerdem wird Kants Neuansatz in der Philosophie aus einer zentralen Idee verständlich gemacht: der Idee, dass nicht nur das menschliche Handeln, sondern alle leitenden menschlichen Weltbezüge "normativ" strukturiert sind.
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€9,80
Eine Einführung
Kein Philosoph hat seinen Interpreten größere Rätsel aufgegeben als Platon. Die Debatten über die richtige Deutung seiner Philosophie setzten unmittelbar nach seinem Tod ein und halten bis heute an. Fröhlich führt in Leben und Werk des Philosophen sowie in die wichtigsten Deutungstraditionen ein. In Bezug auf Platons Philosophie geht sie thematisch vor. So erklärt sie dessen Ansätze in Bezug auf den Aufstieg des Menschen zum Guten anhand des Höhlengleichnisses, stellt dar, was Platon unter dem Guten im Menschen selbst bzw. in seiner Seele, in der Gemeinschaft und im Kosmos versteht, und untersucht Platons Kritik an der Vorsokratik anhand bestimmter Fragestellungen: Ist das Sein Materie oder Geist? Ist Erkenntnis Wahrnehmung oder Denken? Ist Sprache Konvention oder Natur? Ist das gute Leben Lust oder Wissen? Ein Ausblick auf Platon heute, eine kommentierte Bibliographie, ein Verzeichnis der Schlüsselbegriffe sowie eine Zeittafel runden diese für Schule, Studium und Selbststudium bestens geeignete Einführung ab.
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€17,00
5: Wissenschaft der Logik I. Erster Teil. Die objektive Logik. Erstes Buch
ERSTER TEIL – DIE OBJEKTIVE LOGIK [ERSTES BUCH] Vorrede zur ersten Aufgabe Vorrede zur zweiten Ausgabe EINLEITUNG Allgemeiner Begriff der Logik Allgemeine Einteilung der Logik ERSTES BUCH – DIE LEHRE VOM SEIN Womit muß der Anfang der Wissenschaft gemacht werden? Allgemeine Einteilung des Seins Erster Abschnitt: Bestimmtheit (Qualität) Erstes Kapitel 1: Sein A. Sein B. Nichts C. Werden a. Einheit des Seins und des Nichts / Anmerkung 1. Der Gegensatz von Sein und Nichts in der Vorstellung / Anmerkung 2. Mangelhaftigkeit des Ausdrucks: Einheit, Identität des Seins und Nichts / Anmerkung 3. Das Isolieren dieser Abstraktionen / Anmerkung 4. Unbegreiflichkeit des Anfangs b. Momente des Werdens c. Aufheben des Werdens / Anmerkung. Der Ausdruck: Aufheben Zweites Kapitel: Das Dasein A. Das Dasein als solches a. Dasein überhaupt b. Qualität / Anmerkung. Realität und Negation c. Etwas B. Die Endlichkeit a. Etwas und ein Anderes b. Bestimmung, Beschaffenheit und Grenze c. Die Endlichkeit α Die Unmittelbarkeit der Endlichkeit β Die Schranke und das Sollen / Anmerkung. Das Sollen γ Übergang des Endlichen in das Unendliche C. Die Unendlichkeit a. Das Unendliche überhaupt b. Wechselbestimmung des Endlichen und Unendlichen c. Die affirmative Unendlichkeit Der Übergang / Anmerkung 1. Der unendliche Progreß / Anmerkung 2. Der Idealismus Drittes Kapitel: Das Fürsichsein A. Das Fürsichsein als solches a. Dasein und Fürsichsein b. Sein-für-Eines / Anmerkung. Ausdruck: Was für eines? c. Eins B. Eines und Vieles a. Das Eins an ihm selbst b. Das Eins und das Leere / Anmerkung. Die Atomistik c. Viele Eins. Repulsion / Anmerkung Leibnizische Monade C. Repulsion und Attraktion a. Ausschließen des Eis / Anmerkung. Satz der Einheit des Eins und des Vielen b. Das Eins der Attraktion c. Die Beziehung der Repulsion und Attraktion / Anmerkung. Die Kantische Konstruktion der Materie aus der Attraktiv- und Repulsivkraft Zweiter Abschnitt: Die Größe (Quantität) Erstes Kapitel: Die Quantität A. Die reine Quantität /Anmerkung 1. Vorstellung der reinen Quantität / Anmerkung 2. Kantische Antinomie der Unteilbarkeit und der unendlichen Teilbarkeit der Zeit , des Raums, der Materie B. Kontinuierliche und diskrete Größe / Anmerkung. Gewöhnliche Trennung dieser Größen C. Begrenzung der Quantität Zweites Kapitel: Quantum A. Die Zahl / Anmerkung
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€34,00
Bisher unbekannt und unveröffentlicht | Foucaults Geschichte der Philosophie von Decartes bis zum 20. Jahrhundert
Was ist Philosophie? Und welche Rolle spielt sie in der Gegenwartsgesellschaft? Zwischen Juli und Oktober 1966, einige Monate nachdem er durch das Erscheinen von Die Ordnung der Dinge schlagartig zum neuen Star der Philosophie aufgestiegen war, gab Michel Foucault in einem sorgfältig durchkomponierten Manuskript seine Antwort auf diese bis heute viel diskutierten Fragen. Im Gegensatz zu denjenigen, die entweder das Wesen der Philosophie enthüllen oder sie gleich für tot erklären wollen, begreift Foucault sie als einen Diskurs, dessen Ökonomie im Vergleich mit anderen Diskursen – wissenschaftlichen, literarischen, alltäglichen, religiösen – herausgearbeitet werden muss. Der Diskurs der Philosophie schlägt somit eine neue Art und Weise der Philosophiegeschichtsschreibung vor, die von der reinen Kommentierung der großen Denker wegführt. Nietzsche nimmt allerdings einen besonderen Platz ein, da er eine neue Epoche einleitet, in der die Philosophie zur Gegenwartsdiagnose wird: Von nun an ist es ihre Aufgabe, einer Gesellschaft zu erklären, was ihr Zeitalter ausmacht. Nirgendwo hat Michel Foucault die Ambitionen seines intellektuellen Programms so deutlich gemacht wie in diesem Werk, das fast 60 Jahre nach seiner Niederschrift nun erstmals veröffentlicht wird. Eine kleine Sensation!
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€14,00
Roman. Der Nummer 1 Bestseller
Woher kommt unsere Liebe zum Meer und die ewige Sehnsucht nach einer Insel? Die Fähre braucht vom Festland eine Stunde auf die kleine Nordseeinsel, manchmal länger, je nach Wellengang. Hier lebt in einem der zwei Dörfer seit fast 300 Jahren die Familie Sander. Drei Kinder hat Hanne großgezogen, ihr Mann hat die Familie und die Seefahrt aufgegeben. Nun hat ihr Ältester sein Kapitänspatent verloren, ist gequält von Ahnungen und Flutstatistiken und wartet auf den schwersten aller Stürme. Tochter Eske, die im Seniorenheim Seeleute und Witwen pflegt, fürchtet die Touristenströme mehr als das Wasser, weil mit ihnen die Inselkultur längst zur Folklore verkommt. Nur Henrik, der Jüngste, ist mit sich im Reinen. Er ist der erste Mann in der Familie, den es nie auf ein Schiff gezogen hat, nur immer an den Strand, wo er Treibgut sammelt. Im Laufe eines Jahres verändert sich das Leben der Familie Sander von Grund auf, erst kaum spürbar, dann mit voller Wucht. Klug und mit großer Wärme erzählt Dörte Hansen vom Wandel einer Inselwelt, von alten Gesetzen, die ihre Gültigkeit verlieren, und von Aufbruch und Befreiung. Der Nummer-1-Bestsellerroman nun erstmals im Taschenbuch. »Dörte Hansen versteht es, so zu schreiben, dass thematischer Anspruch und literarische Zugänglichkeit Hand in Hand gehen. Das ist ein Glücksfall für die deutsche Literatur.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, Andreas Platthaus
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€24,00
Roman - Der Nummer 1 Bestseller
Der dritte Roman von Bestsellerautorin Dörte Hansen. Woher kommt unsere Liebe zum Meer und die ewige Sehnsucht nach einer Insel? Die Fähre braucht vom Festland eine Stunde auf die kleine Nordseeinsel, manchmal länger, je nach Wellengang. Hier lebt in einem der zwei Dörfer seit fast 300 Jahren die Familie Sander. Drei Kinder hat Hanne großgezogen, ihr Mann hat die Familie und die Seefahrt aufgegeben. Nun hat ihr Ältester sein Kapitänspatent verloren, ist gequält von Ahnungen und Flutstatistiken und wartet auf den schwersten aller Stürme. Tochter Eske, die im Seniorenheim Seeleute und Witwen pflegt, fürchtet die Touristenströme mehr als das Wasser, weil mit ihnen die Inselkultur längst zur Folklore verkommt. Nur Henrik, der Jüngste, ist mit sich im Reinen. Er ist der erste Mann in der Familie, den es nie auf ein Schiff gezogen hat, nur immer an den Strand, wo er Treibgut sammelt. Im Laufe eines Jahres verändert sich das Leben der Familie Sander von Grund auf, erst kaum spürbar, dann mit voller Wucht. Klug und mit großer Wärme erzählt Dörte Hansen vom Wandel einer Inselwelt, von alten Gesetzen, die ihre Gültigkeit verlieren, und von Aufbruch und Befreiung.
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€28,00
Illustrierte Geschenkausgabe
Der Nummer 1-Bestsellerroman nun in einer illustrierten Geschenkausgabe in besonderer, wertiger Ausstattung. Die Fähre braucht vom Festland eine Stunde auf die kleine Nordseeinsel, manchmal länger, je nach Wellengang. Hier lebt in einem der zwei Dörfer seit fast 300 Jahren die Familie Sander. Drei Kinder hat Hanne großgezogen, ihr Mann hat die Familie und die Seefahrt aufgegeben. Nun hat ihr Ältester sein Kapitänspatent verloren, ist gequält von Ahnungen und Flutstatistiken und wartet auf den schwersten aller Stürme. Tochter Eske, die im Seniorenheim Seeleute und Witwen pflegt, fürchtet die Touristenströme mehr als das Wasser, weil mit ihnen die Inselkultur längst zur Folklore verkommt. Nur Henrik, der Jüngste, ist mit sich im Reinen. Er ist der erste Mann in der Familie, den es nie auf ein Schiff gezogen hat, nur immer an den Strand, wo er Treibgut sammelt. Im Laufe eines Jahres verändert sich das Leben der Familie Sander von Grund auf, erst kaum spürbar, dann mit voller Wucht. Klug und mit großer Wärme erzählt Dörte Hansen vom Wandel einer Inselwelt, von alten Gesetzen, die ihre Gültigkeit verlieren, und von Aufbruch und Befreiung. Der Nummer 1-Bestsellerroman nun in einer illustrierten Geschenkausgabe mit 14 schwarz-weißen Illustrationen in besonderer Ausstattung. Ausstattung: 14 zweifarbige Abb.
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€25,00
Die Richter spielten nicht mit
Der Nürnberger Prozess ging als politischer Prozess in die Geschichte ein. So war er geplant und so nahm die Welt ihn wahr, weil der amerikanische Hauptankläger Robert Jackson nach den »Sternen eines neuen Völkerrechts« greifen und erstmals in der Geschichte Verbrechen gegen den Frieden bestraft sehen wollte. Dass die drei westlichen Richter mit ihrer Mehrheit gegenüber dem sowjetischen Mitglied des Tribunals aus dem Nürnberger Prozess etwas ganz anderes, nämlich einen reinen Mordprozess, gemacht hatten, wurde erst erkennbar, als die Strafen verkündet wurden. Hellmut Butterweck weist nach, dass mit einer Ausnahme ausschließlich die Schuld oder Mitschuld am Tod von Menschen entscheidend für die Strafen war. Schuldsprüche wegen Verbrechen gegen den Frieden wurden zwar ausgesprochen, fielen aber nicht einmal strafverschärfend ins Gewicht. Die Neuauflage dieses Werkes verknüpft im Gerichtssaal geführte Dialoge mit persönlichen Erinnerungen von Akteuren und gibt eine mögliche Antwort auf die Frage, inwiefern sich der Nürnberger Prozess als Modell für heutige Verfahren im Namen der Menschenrechte eignet.
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€18,00
Thriller - Der explosive Spionagethriller, der Matthew Vaughn zu seinem neuen Kino-Blockbuster mit Henry Cavill und Bryce Dallas Howard inspirierte
Vergessen Sie Bond! Hier kommt Argylle, Aubrey Argylle! – Das Buch aus dem neuen Blockbusterfilm von Matthew Vaughn! Der russische Milliardär Wassili Federov träumt davon, Russland wieder zu alter Größe zurückzuführen. Als der alte und unbeliebte Präsident zurücktritt, wähnt er seine Zeit gekommen, das Ruder zu übernehmen. Doch um das russische Volk auf seine Seite zu ziehen, bedarf es eines symbolischen Akts. Was wäre, wenn es Federov gelänge, den Russen einen einmaligen Kunstschatz zurückzugeben? Das Bernsteinzimmer! Frances Coffey, die legendäre Chefin des CIA, weiß, dass sie Federovs Machtstreben Einhalt gebieten muss. Sie muss das Bernsteinzimmer vor dem Russen finden. Doch dafür benötigt sie einen ganz besonderen Spion: Argylle – mit einem Rucksack voller Probleme und einer nicht ganz reinen Vergangenheit, aber mit den einzigartigen Fähigkeiten, die benötigt werden, um es mit einem der mächtigsten Männer der Welt aufzunehmen …
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€15,00
gestalten der faschisierung 3
Dieser zweite Band zu Björn Höcke nimmt sein Frauen-/ Männerbild in den Blick, seine antisemitischen Anspielungen und seinen Bezug auf die Nazis. Höcke, der die AfD darauf eingeschworen hat, ihn zum Parteivorsitzenden zu machen, prophezeit seinen politischen Gegnern, sie zu vernichten. Auch seine Rede vom reinen deutschen Volk und der »Remigration« der Fremden ist von Vernichtungsgedanken geprägt. Vaterland, Heimat, die Phrase vom homogenen Volk sowie die mittelalterliche Idee von männlich-ritterlicher »Minne« und weiblicher »Huld« weisen auf den deutschen Faschismus. Diskursanalytisch und mit Geschichtsbezügen werden hier Höckes Reden, Interviews und Parolen inspiziert. Wie erkennen wir, was einem neuen Faschismus Vorschub leistet? Dazu muss das Zusammenspiel von ökonomischen, juristischen, kulturellen und weiteren Faktoren analysiert werden – aber es gibt auch konkrete Personen, die an der Etablierung neuen faschistischen Denkens mitwirken. Die Reihe ›gestalten der faschisierung‹ untersucht aktuelle Tendenzen und aktive Ideolog/innen in Philosophie, Literatur und Politik anhand ihrer Reden und Schriften.
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€100,00
Als David Hockney das iPhone als neues Medium entdeckte, eröffnete es ihm völlig neue künstlerische Möglichkeiten. Der Bildschirm bot ungemischte Farbtöne für eine besonders nuancierte Darstellung reinen Lichts. Im Frühjahr 2009 fertigte er seine ersten digitalen Zeichnungen an, in denen er die Morgenlandschaft in kräftigen Linien und schillernden Farben wiedergab. Ab 2010 nutzte Hockney ein iPad, dessen größeres Display sein künstlerisches Repertoire erweiterte und ein noch komplexeres Zusammenspiel von Farbe, Licht und Linie ermöglichte. Jedes Bild in diesem Buch fängt einen flüchtigen Moment ein, wie ihn Hockney durch ein Fenster in seinem Haus in Yorkshire gesehen hat: vom glühenden Sonnenaufgang oder fliederfarbenen Morgenhimmel zur friedlichen Nachtansicht oder der plötzlichen Ankunft des Frühlings. Tropfen auf Fensterscheiben, ferne Lichter in der Nacht, Spiegelungen auf Vasen und eine Fülle von verschiedenen Pflanzen auf dem Fensterbrett bilden feine Details. In 120 Zeichnungen aus den Jahren 2009 bis 2012, vom Künstler selbst zusammengestellt, erleben wir den Lauf der Zeit durch David Hockneys Augen. Dieses Künstlerbuch, das zuerst in einer exklusiven, signierten Edition erschien, kehrt jetzt als unlimitierte Ausgabe zurück. Das nach wie vor großzügige XL-Format präsentiert Hockneys Eindrücke in brillanter Auflösung. So bietet sich die perfekte Gelegenheit, den Rat des Times-Kritikers zu diesem Buch zu beherzigen: „Wenn Sie einen Strauß von David Hockney geschenkt bekommen möchten, ist hier Ihre Chance.“
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€24,00
Roman
Ein Tag am See, eine Frau geht ins Wasser. Ausbrechen, abbrechen, abtauchen. Ist es Siv, Leyla oder Esther? Die Leben dieser drei Frauen sind eng miteinander verwoben. Siv ist 40 und mit sich im Reinen: Sie will keine Kinder. Auch dann nicht, als sie überraschend schwanger wird. Jan, mit dem sie in einer offenen Beziehung lebt, erträgt nicht, dass allein Siv darüber entscheidet, wie es weitergehen soll. Leyla und David haben alles daran gesetzt, Eltern zu werden. Bis Leyla schwanger wird und unbedingt ihren Körper zurückwill. In Siv findet sie eine unerwartete Verbündete. Auch Esther, Leylas Arbeitskollegin, bekommt ein Kind. Statt ihres Partners Jacob, der sich akribisch auf seine Vaterrolle vorbereitet, nimmt sie Lem zu den Untersuchungen bei der Gynäkologin mit, obwohl sie ihn nur flüchtig kennt. Drei Frauen, die sich den Versuchen der Männer, ihre Körper zu kontrollieren, kompromisslos widersetzen werden. Und die sich dabei näherkommen, als sie es wollten. Mit literarischer Präzision, Power und Humor erzählt Verena Güntner von brüchigen Beziehungen, Sex, Sehnsucht und Schwesternschaft und dem brennenden Wunsch, ein freies, radikal selbstbestimmtes Leben zu führen.
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€15,00
Nach kurzen Abstechern in Realismus, Impressionismus und Symbolismus fand der in Kiew geborene Kasimir Malewitsch (1878–1935) seine Berufung in der Auflösung konkreter, darstellender Figuren und Landschaften in einer reinen, emotional aufgeladenen Abstraktion. Im Jahr 1915 schuf er das Bild, das weithin als erstes und vollendetes abstraktes Kunstwerk angesehen wird: Schwarzes Quadrat (1915), ein gleichseitiges schwarzes Rechteck auf weißem Grund, das später als „Nullpunkt der Malerei“ gefeiert wurde, als ein zukunftsweisender Augenblick für die moderne und abstrakte Kunst. Malewitsch hat sich in seinem künstlerischen Werdegang intensiv mit den neuesten künstlerischen Strömungen seiner Zeit auseinandergesetzt und mit dem Suprematismus die erste konsequent gegenstandslose Kunstrichtung entwickelt. Dass er in seinem Spätwerk zur figurativen Malerei zurückkehrte, sorgte für erhebliche Irritation. Diese Einführung zeichnet ein außergewöhnlich spannendes Künstlerleben nach und verortet seine bahnbrechenden Leistungen im Kontext der internationalen Avantgarde.
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€28,00
Roman
Stellen Sie sich vor, eine Katastrophe hat die Menschheit ausgelöscht, bis auf eine Handvoll Überlebender. Darunter Jola, Anfang 20. Mit einer kleinen Gruppe etwa Gleichaltriger findet sie Zuflucht in einem leerstehenden Hotel. Ihre Tage sind mit Fragen des reinen Überlebens gefüllt, der Suche nach Lebensmitteln und Waffen, aber auch damit, bei Verstand zu bleiben. Kinder werden allmählich geboren, wie in einer Patchwork-Familie haben sie mehrere Mamas und Papas. Zunehmend fällt es Jola und den anderen schwer, sich damit abzufinden, dass es „dort draußen“ niemanden mehr geben soll. So beschließen sie, einen von ihnen zu einer Mission in die Welt hinauszuschicken – mit unerwarteten Folgen... In ihrem geschickt zwischen den Zeitebenen jonglierenden Roman schildert Johanna Grillmayer die Neuorganisation des Lebens nach der großen Tabula rasa: Wie schießt man einen Rehbock? Und wie zerlegt man ihn? Worin die Kinder unterrichten? Wie eine Gesellschaft etablieren? Das liest sich spannend wie ein Krimi, obwohl oder gerade weil der Roman ohne postapokalyptische Action- und Horrorszenarien auskommt. "That‘s life in Dystopia", lautet das lakonische Resümee einer der Überlebenden. Warum also nicht die Stunde Null als Chance sehen, die Dystopie als Utopie?
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€20,00
Zur Kritik der digitalen Ökonomie
Ausgezeichnet mit dem Preis »Das Politische Buch 2018« der Friedrich-Ebert-Stiftung! Was passiert, wenn sich Unternehmen Menschheitsaufgaben zum Ziel setzen? Wie sieht eine Gesellschaft aus, in der das Internet zur Meta-Struktur einer neuartigen, digitalen Ökonomie wird? Internet-Monopole sind allgegenwärtig, deren Ziel nicht mehr die fabrikmäßige Herstellung von Waren und deren Verkauf ist, sondern die Organisation des Zugangs zu Wissen und Information selbst. Ob es darum geht, die ganze Erde zu kartieren oder alle Freundschaften der Welt zu organisieren – im digitalen Kapitalismus werden Algorithmen zur wichtigsten Maschine, Daten zum essenziellen Rohstoff und Informationen zur Ware Nummer eins. Der digitale Kapitalismus beutet immer weniger lebendige Arbeit direkt aus. Stattdessen halten wir, die User, ihn mit unserer Aktivität auf den digitalen Plattformen am Leben: User Generated Capitalism. Ein Heer von Mikro-Entrepreneuren, befreit von Festanstellungsverträgen und gesetzlichen Regelungen, versucht in den Prärien des digitalen Wilden Westens sein Glück: Jeder kann für fünfzehn Minuten ein Unternehmer sein! Und hält sich vielleicht zukünftig mit dem bedingungslosen Grundeinkommen über Wasser – dem mit Deregulierung und Vereinzelung bestens kompatiblen »Sozial«-System des digitalen Kapitalismus. Kritik, die auf Datensammelwut oder Zersplitterung von Arbeitsverhältnissen fokussiert ist, greift zu kurz. Oft wird der digitale Kapitalismus vom Standpunkt des Vor-Digitalen aus kritisiert und entweder verleugnet oder verharmlost: der Informations-Kapitalismus scheitere an sich selbst. Der Kapitalismus ist aber nicht in der Krise, er wird auch nicht zum Post-Kapitalismus, im Gegenteil: er macht das Kyoto-Protokoll zu seiner Agenda und tritt an, eine postfossile kapitalistische Ära zu begründen. Und mit der Entwicklung von selbstfahrenden Autos etwa fordert der digitale Kapitalismus den Fordismus auf dessen ureigenem Terrain heraus, wenn er sein iconic product – das Automobil – umdefiniert zu Mobilität als IT-Service.
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€22,00
Hans Magnus Enzensberger, Gaston Salvatore und ihre Zeitschrift für das westliche Deutschland
Das Zeitschriftenprojekt »TransAtlantik« und die Ideengeschichte der Bundesrepublik. Ein gleichermaßen anspruchsvolles wie liberales, ironisches wie kosmopolitisches Magazin – dies stand Hans Magnus Enzensberger und seinem Freund Gaston Salvatore im Sinn, als sie Ende der siebziger Jahre ihr Konzept einer neuen Zeitschrift entwarfen. Ihr Vorbild war der »New Yorker«, das Leitorgan des intellektuellen Amerika. Der Titel des im Oktober 1980 erstmals erschienenen Magazins bringt seine programmatische Westbindung auf den Punkt: »TransAtlantik«. Autorinnen und Autoren waren u. a. Rainald Goetz, Irene Dische, Martin Mosebach und Christoph Ransmayr. Kai Sina porträtiert eine der ideengeschichtlich aufschlussreichsten publizistischen Unternehmungen der alten Bundesrepublik. Nach den revolutionären Kämpfen und ideologisch verbissenen Debatten der sechziger und siebziger Jahre sollte »TransAtlantik« ein Medium der offenen Gesellschaft sein. Geprägt war dieses Vorhaben durch den spielerischen Selbstentwurf einer mündigen Leserschaft, die – nach einem Zeitalter der Kritik und der Negation – versuchsweise »Ja« zur westlichen Moderne sagt.
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€19,95
In Der Ursprung der Welt zeichnet die Autorin Liv Strömquist die Kulturgeschichte der Vulva nach - von der Bibel bis Freud, vom unbeholfenen Biologieunterricht bis hin zur aktuellen Tamponwerbung. Sie bedient sich des Mediums Comic, um in sieben Episoden auf nonchalante und scharfsinnige Art die noch immer geltenden patriarchalen Machtverhältnisse in Frage zu stellen und bestehende Probleme pointiert zu benennen. Die studierte Politikwissenschaftlerin Liv Strömquist ist nicht nur eine umtriebige Künstlerin, sondern auch eine über die Grenzen der schwedischen Comic-Szene hinaus viel beachtete Stimme, die ihre politische Haltung und das soziologische Interesse zu feministischen und popkulturellen Phänomenen in den Fokus ihres Schaffens stellt. In ihren beliebten TV- und Radioformaten geht sie mit bissigem Humor und vernichtender Kritik gegen bestehende gesellschaftliche Machtstrukturen an.
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€20,00
Ein Neuansatz
Noch vor wenigen Jahren stand die Identitätspolitik mit ihrer Kritik an Rassismus und anderen Formen der Diskriminierung im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. Betroffene fanden zueinander und forderten gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. Themen wie die deutsche Kolonialgeschichte oder die rassistische Durchsetzung der Alltagssprache waren in aller Munde, bislang gültige Ordnungskriterien wurden in Frage gestellt. Dann begann sich das politische Gewicht zu verschieben. »Woke« wurde zu einem Schimpfwort von rechts, und in Praxis und Methoden identitätspolitischer Anliegen zeigten sich Schwächen: ein unterkomplexes Verständnis der Performativität von Sprache, die Missachtung wissenschaftlicher Standards, die Ausklammerung ökonomischer Zusammenhänge und die Reproduktion zentraler neoliberaler Versatzstücke. Spätestens seit dem Massaker der Hamas in Israel am 7. Oktober 2023 und seiner antisemitischen Relativierung scheinen breite Teile der Bewegung auf den politischen Bankrott zuzusteuern. Wie konnte es dazu kommen? Lars Distelhorst nimmt die philosophischen Grundannahmen und Methoden der Identitätspolitik unter die Lupe und wagt einen Neuansatz. Eine Umkehr im Denken lohnt sich, denn die neoliberale Ökonomisierung und ihre Machtmechanismen sind nicht nur tief in unsere Subjektivität vorgedrungen, sondern haben die bisherigen Errungenschaften der Identitätspolitik auch erfolgreich vereinnahmt. Dagegen gilt es, Identität neu zu politisieren – als Werkzeug einer emanzipativen Kritik.
Ähnliche Bücher wie »Dekonstruiert Identitätspolitik«
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€32,00
Wolfgang Pohrt. Eine Biographie
Als Anfang der achtziger Jahre Wolfgang Pohrt die öffentliche Bühne betrat, wurde den Lesern schnell klar, dass da jemand einen neuen Ton anschlug. Pohrt verstand es, seine Thesen mit großer Schärfe, Klugheit und Eleganz zu formulieren. Seine Kritik an den Grünen und der Friedensbewegung ist legendär, vor allem, seit diese nationale Töne anschlugen und die Nation nicht mehr abschaffen, sondern retten wollten. In der Biographie wird daran erinnert, dass die Linke in Deutschland zwar versagt hat, aber dank Wolfgang Pohrt das Niveau der Kritik an ihr weit besser war, als sie es verdient hatte, man kann sagen, dass ein realistisches Bild von ihr nur deshalb erhalten geblieben ist, weil Pohrt sich ihrer Fehler und Eigenarten angenommen und damit die Mythenbildung erschwert hat. Mit seiner großen Massenbewusstseinsstudie der Deutschen und dem Konkret-Kongress 1993 kündigte sich sein Abschied an, aber noch heute macht sich sein Einfluss bemerkbar, als ob seine Gedanken wie ein schwacher unterirdischer Strom immer wieder einen Nerv treffen und eine Reaktion erzeugen.
Ähnliche Bücher wie »Der Intellektuelle als Unruhestifter«
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€22,00
Essays wider Zeitgeist und Judenhass
Karl-Markus Gauß verfasst Texte wider den Zeitgeist, die überzeugend darzulegen vermögen, dass der Antisemitismus von jeher eines anstrebt: eine Welt ohne Juden. Sein neuer Essayband vereint nuancenreiche Porträts wenig bekannter Gestalten der jüdischen Geistesgeschichte in Österreich, Polen, Litauen, Triest mit "ungeordneten Aufzeichnungen", in deren Zentrum der Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und sein Fortdauern stehen. Eine Attacke auf intellektuelle Selbstzufriedenheit und schuldhafte Unwissenheit, eine umfassende und fundierte Kritik an der Geschichtsverleugnung vermeintlich kritischer Geister. Und nicht zuletzt ein leidenschaftliches Plädoyer, die Traditionen der Aufklärung nicht leichtfertig als Erbe der weißen Vorherrschaft über die Welt abzutun, sondern ihren universalen Wert zu erkennen.
Ähnliche Bücher wie »Schuldhafte Unwissenheit«
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€22,00
Eine überfällige Kritik unserer Politik der Selbstausbeutung
Wege aus der kollektiven Erschöpfung 18-Stunden-Tage, Dauererreichbarkeit, keine Zeit für Familie oder die eigene Gesundheit: Zehn Jahre lang sah so Antje Kapeks Alltag als Politikerin aus – bis es ihr reichte. Der Preis war zu hoch. Auch ein Großteil der Bevölkerung leidet unter Erschöpfung und fordert mehr Zeit für Selbstfürsorge. Doch wie sollen völlig übermüdete Politiker*innen, die selbst keine Zeit für Lebensqualität haben, bessere Bedingungen für alle schaffen? Erschöpfte Regierungen treffen keine guten Entscheidungen – und das betrifft uns alle, warnt Kapek. Klug knüpft sie Verbindungen zwischen politischem Leistungsdenken, starren Machtstrukturen und sozialen Missständen. Ein klares Nein zur Selbstausbeutung und ein starkes Plädoyer dafür, gesellschaftlich neue Wege zu gehen. »Erschöpfung kennen alle Menschen. Antje Kapek legt nicht nur den Finger in die Wunde – sie zeigt auch Wege aus der Krise auf.« Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Bündnis 90/Die Grünen .
Ähnliche Bücher wie »Macht und Müdigkeit«
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€20,00
Massenkonstruktionswaffe des Kapitalismus
Beton verkörpert die kapitalistische Logik und stellt die konkrete Seite der Warenabstraktion dar. Wie diese löscht er alle Unterschiede aus. Als in astronomischen Mengen hergestelltes Industrieprodukt hat Beton die ganze Welt erobert, trotz seiner verheerenden Folgen für Umwelt und Gesundheit. Er hat die traditionellen Bauweisen verdrängt und alle Orte einander gleichgemacht. Monotonie des Materials, Monotonie der damit seriell, nach wenigen Modellen erstellten Bauten und geplante Obsoleszenz unterscheiden ihn von allen anderen Baumaterialien. Beton verwandelt Gebäude in Waren und trägt so zu einer Welt bei, in der wir nicht mehr zu Hause sind. Anselm Jappe zeichnet die Geschichte des Betons nach, insbesondere die Propaganda seiner zahlreichen – allen Ideologien angehörigen – Befürworter und die Skepsis seiner wenigen Gegner; die Katastrophen, die er auf vielen Ebenen anrichtet. Schließlich soll auch gezeigt werden, was dieses Material mit der Wertlogik und der abstrakten Arbeit zu tun hat. Diese mit zahlreichen Beispielen angereicherte, unerbittliche Kritik des Betons ist gleichzeitig eine Kritik der modernen Architektur und des zeitgenössischen Urbanismus.
Ähnliche Bücher wie »Beton«
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€22,00
Ein berührendes, essentielles Buch über das Frausein und die Brüchigkeit der Emanzipation Wenn Freundinnen sie nach ihrem Befinden fragen, verstummt sie. Seit der Geburt ihres Sohnes fühlt sie sich verloren, radikal fremdbestimmt und abgeschnitten von der Welt und ihrem alten Leben. Das winzige Kind ein Fremder, den zu lieben ihr kaum gelingen will. Warum scheint plötzlich all das, wovon sie – als Wissenschaftlerin, als Feministin, als Frau – überzeugt war, nicht mehr gültig zu sein? Christina Wessely erzählt die berührende Geschichte einer Mutterwerdung und verbindet dabei eindrucksvoll persönliche und essayistische Erkundung. Mit Intelligenz und Zärtlichkeit umreißt sie ihr Selbstverständnis als emanzipierte Frau – in Kollision mit gängigen Vorstellungen von Mutterschaft, Weiblichkeit und Liebe.
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€23,00
Ein souveränes demokratisches Europa – und seine Feinde | Eine Streitschrift für das Friedensprojekt Europa
Robert Menasse erklärt und verteidigt – im Jahr der Europawahl – die europäische Idee, lädt aber auch dazu ein, die systemischen Widersprüche der Union zu kritisieren und zu überwinden. Die Alternative, vor der wir stehen, ist nicht kompliziert: Entweder gelingt das historisch Einmalige, nämlich der Aufbau einer nachnationalen Demokratie, oder es droht ein Rückfall in das Europa der Nationalstaaten. Das wäre eine weitere Niederlage der Vernunft – mit den Gefahren und Konsequenzen, die uns aus der Geschichte nur allzu bekannt sein sollten. In Die Welt von Gestern schildert Stefan Zweig das kosmopolitische Europa vor 1914. Als er seine Erinnerungen niederschreibt, existiert es nicht länger, »weggewaschen ohne Spur« von der faschistischen Barbarei. Zweig stirbt 1942. Aber das übernationale Europa bekommt nach 1945 eine zweite Chance. Visionäre stoßen ein epochales Friedensprojekt an, Grenzen fallen, der Nationalismus weicht der Kooperation. Doch auch dieses Projekt könnte schon bald Geschichte sein. Demokratische Defizite führen zu Protest. Mannigfaltige Krisen machen den Menschen Angst. In vielen Mitgliedstaaten schüren Politiker, die von den Erfahrungen der Gründer nichts mehr wissen (wollen), einen neuen Nationalismus. Heute steht Europa wieder am Scheideweg. Wie wird die Welt von morgen aussehen? »Die Lehren aus der Geschichte und unsere zeitgenössischen Erfahrungen führen zum selben Schluss: Nur eine gemeinsame transnationale Politik kann eingreifen, kann gestalten und ordnen, was ansonsten Zerstörung, Verbrechen und Misere produziert.«
Ähnliche Bücher wie »Die Welt von morgen«
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Ähnliche Bücher wie »Die Welt von morgen«
€16,00
Spannender Lesestoff von Bestseller-Autorin Katja Brandis rund um den Pumajungen Carag und die Gestaltwandler-Schule Clearwater High
Die Abenteuer der „Woodwalkers“ gehen weiter! In der zweiten Staffel der Bestsellerreihe von Katja Brandis warten größere Herausforderungen als je zuvor auf Puma-Wandler Carag, Wolfsmädchen Tikaani und ihre Freundinnen und Freunde von der Clearwater High. Die Sommerferien stehen bevor, doch das Leben von Pumajunge Carag ist turbulenter denn je. Noch immer prahlen die Mitglieder des Fabeltier-Clubs rund um den Ziegen-Wandler Diablo in den sozialen Medien mit ihren Verwandlungen und gefährden damit das Geheimnis der Woodwalker. Carag soll die Fabeltiere zur Vernunft bringen, denn sie planen ein großes Treffen mit Live-Performances in Florida. Kann er sie dort noch stoppen, bevor die „Wahrheitssucher“ Wind von diesem Treffen bekommen? Und was wird aus ihm und Tikaani? Während das Wolfsmädchen ein Praktikum im Krankenhaus macht, kundschaftet Carag mit seiner Schwester Mia und seinen Eltern ein nahegelegenes Naturschutzgebiet aus, in dem Bäume für eine neue Pipeline gerodet werden sollen. Carag muss kämpfen ? für das Revier seiner Vorfahren, die Gemeinschaft der Wandler und seine Zukunft mit Tikaani. Hier kommen Tierfantasy-Fans ab 10 Jahren voll auf ihre Kosten: Spannende Gestaltwandler-Charaktere und mitreißende Abenteuer in der Natur machen jeden Band zum garantierten Lesespaß. Die Illustrationen im einzigartigen Stil von Claudia Carls setzen die Geschichten perfekt in Szene. Gedruckt auf Recycling-Umweltschutzpapier, zertifiziert mit dem Blauen Engel. Die Woodwalkers- und Seawalkers-Bände erscheinen halbjährlich. Bisher erschienen sind: Woodwalkers ? Die Rückkehr (Staffel 2) Woodwalkers ? Die Rückkehr (1). Das Vermächtnis der Wandler Woodwalkers ? Die Rückkehr (2). Herr der Gestalten Woodwalkers ? Die Rückkehr (3). Das Grollen der Löwin Woodwalkers ? Die Rückkehr (4). Der Club der Fabeltiere Weitere Bände in Planung Woodwalkers (Staffel 1) Woodwalkers (1). Carags Verwandlung Woodwalkers (2). Gefährliche Freundschaft Woodwalkers (3). Hollys Geheimnis Woodwalkers (4). Fremde Wildnis Woodwalkers (5). Feindliche Spuren Woodwalkers (6). Tag der Rache Woodwalkers Special Woodwalkers & Friends. Katzige Gefährten Woodwalkers & Friends. Zwölf Geheimnisse Woodwalkers & Friends. Wilder Kater, weite Welt Seawalkers Seawalkers (1). Gefährliche Gestalten Seawalkers (2). Rettung für Shari Seawalkers (3). Wilde Wellen Seawalkers (4). Ein Riese des Meeres Seawalkers (5). Filmstars unter Wasser Seawalkers (6). Im V
Ähnliche Bücher wie »Woodwalkers – Die Rückkehr (Staffel 2, Band 5). Rivalen im Revier«
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€22,00
Roman | »Ein Roman wie ein existentieller Blitzeinschlag« Kulturzeit
»Ein exquisiter, minutiöser, kraftvoller Roman« David Mitchell Vor der Küste Mexikos werden zwei Männer in ihrem Fischerboot in einem Sturm auf die offene See getrieben. Wie schon in »Das Lied des Propheten«, geht es in diesem Roman von Booker-Prize Gewinner Paul Lynch um alles. Um Überlebenswillen, Einsamkeit und die menschliche Existenz im Angesicht der Katastrophe. Der Fischer Bolivar lebt ein einfaches, unbeschwertes Leben. Im Gegensatz zu seinen Kollegen beginnt er seinen Tag meist erst mittags, raucht viel und trinkt Bier bei Rosa, der Frau, in die er verliebt ist. Er will gerade zu seinem Fang aufbrechen, als er von den Dorfbewohnern vor einem aufkommenden Sturm gewarnt wird. Aber Bolivar fährt entgegen jeder Vernunft an diesem Tag zur See. Er nimmt Hector mit, einen jungen Fischer, der das zusätzliche Geld gut gebrauchen kann, das Bolivar ihm für das Wagnis bietet. Obwohl er Angst vor dem Sturm hat, lässt er sich auf den Job ein. Als sie der Sturm aufs offenen Meer treibt, blicken sie gemeinsam – und doch jeder für sich – dem Untergang ins Auge. »Jenseits der See« zeichnet ein eindringliches Bild der menschlichen Psyche und geht der Frage nach, wie man es schafft, die Hoffnung in einer aussichtslosen Situation nicht zu verlieren.
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€26,00
Wie die Gesellschaft auseinanderdriftet und was wir dagegen tun müssen. Ein Essay | Philosoph Jean-Pierre Wils liefert eine Analyse der Welt in der Pan
Die Corona-Pandemie als Brennglas: Darunter sehen wir den instabilen Zustand unseres Zusammenlebens noch deutlicher. Doch warum waren wir unvorbereitet, trotz langjähriger Warnungen? Für Jean-Pierre Wils ist der Virus-Notstand vor allem ein Klima-Notstand: Wils bietet eine genaue und vielschichtige Analyse der Welt in Zeiten von Corona und liefert konkrete Vorschläge zur Richtungsänderung. So zum Beispiel für eine »Kultur der Provisorien« – einer Kultur der Nachdenklichkeit, der Selbstprüfung und der Wegberichtigung, der Verlangsamung und der Orientierung an sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit ...
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€45,00
Übersetzt von Andrea Ott und mit einem Nachwort von Adriana Altaras. Kommentierte Gesamtausgabe mit Personenglossar und exklusiver «Leseliste» Jane Aus
Ein Großereignis für alle Jane-Austen-Fans: der erste umfassende Briefband in einer bezaubernden Geschenkedition zum 250. Geburtstag der Autorin Deutschlandpremiere: Erstmals alle Austen-Briefe auf Deutsch! Jane beim Federballspielen, Jane in der Theaterloge, Jane am Kartentisch. Jane als Spaziergängerin, Jane als Tänzerin, Jane als Lesende und Schreibende. Jane, die Heitere, Jane, die Nachdenkliche, Jane, die Spitzfindige … In diesem Briefband finden sich unzählige Facetten einer genialen Erzählerin, der hier auf Erden nur gut vierzig Jahre beschieden waren. Sie haben ihr gereicht, um unsterblich zu werden. Nicht nur Romanklassiker wie «Stolz und Vorurteil», «Northanger Abbey», «Emma» oder «Vernunft und Gefühl» hat uns Jane Austen hinterlassen, sondern auch ein faszinierendes Zeit- und Selbstporträt in gut 150 Briefen, geschrieben zwischen 1796 und 1817 – einen unermesslichen Schatz für alle, die die Autorin lieben, ihren feinen Witz, ihre Schlagfertigkeit, ihren Sinn für Dramaturgie und Zuspitzung. Jane Austen schreibt «charmant, entwaffnend, ehrlich und gnadenlos heiter», so Adriana Altaras im Nachwort. Ihre private Konversation sprüht nur so vor Geist, Lebhaftigkeit und Augenzwinkern bei der Beurteilung der englischen Gesellschaft, vor allem ihrer männlichen Prachtexemplare – bzw. jener, die sich dafür halten. Die Irrungen und Wirrungen des Matchmakings, raffinierte Berechnung, fatale Einbildung und deren Folgen werden von der Briefeschreiberin ebenso freudig aufs Korn genommen wie von der Romanautorin. Diese kommentierte Gesamtausgabe, übersetzt von der meisterlichen Andrea Ott, lässt Menschliches, Allzumenschliches aufblitzen und zeigt uns die Autorin von ihrer privaten Seite. Die Zugewandtheit ihren Geschwistern und Verwandten gegenüber berührt, ihre wohltemperierte Liebenswürdigkeit bezaubert. Zuweilen streut sie Gelegenheitsgedichte in ihre brieflichen Ergüsse ein, und mitunter geht der Übermut mit ihr durch, etwa, wenn sie sich den Scherz erlaubt, alle Wörter in umgekehrter Buchstabenreihenfolge zu notieren. All diese Besonderheiten gibt Andrea Otts Neuübersetzung subtil und originalgetreu wieder.
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€14,00
Ein souveränes demokratisches Europa – und seine Feinde | Ein Manifest für das Friedensprojekt Europa
Europa steht wieder am Scheideweg. Robert Menasse erklärt und verteidigt die europäische Idee, lädt aber auch dazu ein, die systemischen Widersprüche der Union zu kritisieren und zu überwinden. 1945 stoßen Visionäre ein epochales Friedensprojekt an, Grenzen fallen, der Nationalismus weicht der Kooperation – Europa bekommt eine zweite Chance. Doch dieses Projekt könnte schon bald Geschichte sein. Demokratische Defizite führen zu Protest. Mannigfaltige Krisen machen den Menschen Angst. In vielen Mitgliedstaaten erstarkt ein neuer Nationalismus. Wie wird die Welt von morgen aussehen? Robert Menasse erklärt und verteidigt die europäische Idee, lädt aber auch dazu ein, die systemischen Widersprüche der Union zu kritisieren und zu überwinden. Die Alternative ist nicht kompliziert: Entweder gelingt das historisch Einmalige, nämlich der Aufbau einer nachnationalen Demokratie, oder es droht ein Rückfall in das Europa der Nationalstaaten. Das wäre eine weitere Niederlage der Vernunft – mit den Gefahren und Konsequenzen, die uns aus der Geschichte nur allzu bekannt sein sollten.
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€38,00
Kulturgeschichte Frankreichs
Wie Gott in Frankreich: Volker Reinhardts glänzende Kulturgeschichte Die Leichtigkeit des genussvollen Lebens – "wie Gott in Frankreich" – und klare Vernunft: Diese besondere Mischung wurde im Mittelalter als "süßes Frankreich" gerühmt und von den östlichen Nachbarn später als Frivolität abgetan. Volker Reinhardt beschreibt anhand von herausragenden Werken der Literatur, Malerei, Architektur und Musik, der Mode, Film- und Kochkunst, wie sich diese Kultur seit dem 11. Jahrhundert herausgebildet hat, in immer wieder neuen Erfindungen und doch so, dass sich faszinierende Verbindungen über die Jahrhunderte zeigen. Frankreich, das sind wohlgeordnete Gärten und Boulevards, klares cartesianisches Denken, die Staatsräson eines Kardinal Richelieu und die Prinzipientreue des Code Napoléon. Frankreich, das sind andererseits die kriegerischen und amourösen Leidenschaften der Troubadoure, Lustschlösser an der Loire, tragische Liebschaften, große Gefühle und elegante Verführung in Literatur und Theater, Film und Haute Couture. Frankreich, das ist schließlich subversiver Geist von Christine de Pizans Stadt der Frauen über den Spott Voltaires und Baudelaires Poesie des Morbiden bis zu Asterix dem Gallier. Volker Reinhardt zeigt, wie das Streben nach Klarheit und Ordnung, religiöse, intellektuelle, erotische Leidenschaft und der Geist der Unterwanderung und des Umsturzes eine Einheit bilden, die das unverwechselbare Flair der französischen Kultur ausmacht. Sein mit wunderbarer Leichtigkeit geschriebenes Buch lädt dazu ein, sich von Esprit und Leidenschaft des «süßen Frankreich» anstecken zu lassen. "Es gehört zu Reinhardts Stärken, mit wenigen Sätzen auch komplexe historische Sachverhalte verständlich auf den Punkt zu bringen." Falter Tausend Jahre Savoir-vivre: Werke, Autoren, Künstler Die erste Kulturgeschichte Frankreichs in deutscher Sprache Profund recherchiert, elegant geschrieben Das ideale Geschenk für alle Frankophilen
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€38,00
Zur Sache der Politischen Philosophie
Leo Strauss und die Politische Philosophie: Heinrich Meiers Opus magnum Unter den großen Philosophen des 20. Jahrhunderts kommt Leo Strauss eine Ausnahmestellung zu. Er führte den Begriff der Politischen Philosophie in die Philosophie ein und unternahm deren Neubegründung in einem OEuvre von schulbildender Kraft und weltweiter Ausstrahlung. In der sich zusehends belebenden Diskussion legt Heinrich Meier jetzt die eingehendste und umfassendste Auseinandersetzung mit Strauss Denken vor. Die Politische Philosophie, die Leo Strauss verhandelt, bezeichnet die Hinwendung der Philosophie zu den politischen oder menschlichen Dingen im Ganzen und die Rückwendung der Philosophie auf sich selbst, auf ihre Voraussetzungen und die Bedingungen ihrer Existenz. Die Sache, die mit ihr in Rede steht, ist nichts Geringeres als die rationale Begründung und die politische Verteidigung des philosophischen Lebens. Dem grundsätzlichen Charakter des Unternehmens entsprechend gliedert sich das Buch in die Kapitel: Das philosophische Leben, Philosophie und Geschichte, Philosophie und Offenbarung, Philosophie und Politik, Philosophie und Dichtung, Die philosophische Lehre. Jedes Kapitel konzentriert sich auf eine herausragende Schrift von Strauss, die als Ganzes in den Blick genommen wird. Der Wiederentdecker der "Kunst des sorgfältigen Schreibens", deren sich die politischen Philosophen der Vergangenheit bedienten, wird auf diese Weise selbst als Meister jener Kunst sichtbar.
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€26,00
Roman. Neu übersetzt von Andrea Ott, mit einem Nachwort von Barbara Vinken
Glänzende Neuübersetzung von Jane Austens letztem Roman zum 250. Geburtstag der Autorin am 16.12.2025 Jane Austens letzter und reifster Roman erzählt anrührend und mit feiner Ironie von der Qual des Zweifels, von früher Leidenschaft und später Erfüllung. Nach Jahren der Trennung begegnet Anne Elliot Kapitän Wentworth wieder, mit dem sie unter dem Druck ihrer Familie gebrochen hatte, ohne ihn jedoch vergessen zu können. In ihrem kürzesten, aber auch empfindsamsten Roman gestaltet Jane Austen das Motiv eines frühen, missverstandenen Verzichts und später Erfüllung. Schauplatz dieses Romans ist Kellynch Hall, Herrensitz des eitlen, jedoch annähernd ruinierten Sir Walter Elliot. Dessen zweitälteste Tochter Anne hat auf den Rat ihrer mütterlichen Freundin Lady Russell hin vor Jahren den Heiratsantrag des jungen, mittellosen Seeoffiziers Frederick Wentworth abgelehnt. Die Hoffnung, den verlorenen Geliebten jemals wiederzugewinnen, hat sie aufgegeben und sich in ihr Schicksal gefügt. Da begegnet sie Wentworth wieder, der inzwischen ein wohlhabender Mann ist. Eine erneute Annäherung der beiden Liebenden scheint jedoch unmöglich: Wentworth hat sich durch leichtsinniges Verhalten zur Hochzeit mit der jungen Louisa Musgrove verpflichtet, während Anne von ihrem entfernten Verwandten William umworben wird. Ein letzter Triumph von Austens hoher Romankunst über einen an sich trivialen Stoff: Die Autorin reduzierte die Welt ihre Plots auf «drei, vier Familien auf dem Lande» und deren Besucher und schuf so ein Werk von miniaturhafter Feinheit. Sie selbst verglich ihre Kunst mit der Elfenbeinmalerei: «Ein winziges Stück – zwei Zoll – Elfenbein, auf dem ich mit so feinem Pinsel male, dass nach zäher Arbeit ein wenig Wirkung sichtbar wird.»
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€29,00
Michael Dressel, geboren 1958 in Ost-Berlin, ist ein Wanderer zwischen der amerikanischen und der deutschen Kultur. Die regelmäßigen Reisen zwischen seinen Heimatorten an der amerikanischen Westküste und Berlin sensibilisieren ihn, die gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte klarsichtiger zu erkennen als die meisten Einheimischen. Sein zweites Buch zeigt seine Sicht auf die amerikanische Gesellschaft am Vorabend einer historischen Wahl, einer Wahl zwischen Vernunft und Wahnsinn, zwischen einem geordneten Zivilstaat und fortschreitendem Verfall und Chaos. Aus mitteleuropäischer Sicht betrachtet, sollte die Wahl eindeutig ausfallen, aber um ein Gefühl über die aktuelle Geisteslage der Amerikaner zu entwickeln, hilft es sich dieses Buch mit dem endzeitlichen Titel anzuschauen. Dressels beeindruckende Bilder zeigen ein Land, eine Gesellschaft am Rande des Abgrunds, Menschen geprägt von extremem Nationalismus, politischer Polarisierung, religiösem Fanatismus, Waffenwahn gepaart mit Paranoia und allgegenwärtiger Armut und moralischem Verfall. Ergänzt werden seine Porträt durch Landschaftsaufnahmen die ihre eigene düstere Sprache sprechen. Geboren 1958 in Ost Berlin, studierte Michael Dressel kurz Bühnenbild an der Kunsthochschule Weissensee und verbrachte, nach einem missglückten Fluchtversuch, zwei prägende Jahre in DDR-Gefängnissen. Nach seiner Ausbürgerung in den Westen lebte er 1985 für kurze Zeit in West-Berlin bevor es ihn nach Los Angeles verschlug wo er seitdem lebt und bis vor kurzem als Soundeditor an großen Hollywood-Produktionen arbeitete, was ihm unter anderem die Mitgliedschaft in der Oscar Academy einbrachte. Die Straße, die Menschen auf der Straße, die Stadt, Landschaften sind seine Themen, die er in seinen Heimatstädten Los Angeles und Berlin aber auch auf Reisen in Europa, Amerika, Asien… verfolgt. Sein erstes Buch „Los(t) Angeles“ erschien 2022 parallel bei Hartmann Books (Europa) und Gingko Press (Nord Amerika).
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€17,00
Geheimnisvolle Fantasy ab 11 Jahren
»Alles begann mit dem Riss in der Wand ...« Benjamiah liebt es, seiner Oma in der Buchhandlung auszuhelfen. Er glaubt an Wissenschaft, Logik und die Macht der Vernunft. Er glaubt nicht an Magie. Doch als er mit der Post ein mysteriöses Geschenk erhält, wird er in die Parallelwelt von Winkelwald geführt, wo sich dunkle Geheimnisse in einem riesigen Straßenlabyrinth verbergen, aus dem es kein Entkommen gibt. Zusammen mit Elizabella, von deren Vater er in dem fremden Ort aufgenommen wird, nimmt er eine Reihe von magischen Prüfungen auf sich, um das Verschwinden ihres Zwillingsbruders aufzuklären. Er hofft dabei, mit Hilfe der Flüsterflammen selbst einen Weg aus Winkelwald zurück nach Hause zu finden. Vor Elizabella und Ben liegt eine gefährliche Suche nach der Wahrheit. Ein atemberaubendes Debüt mit grandiosem Weltenbau, das in eine fantastische Welt voller Magie entführt – für alle Fans von Cornelia Funke oder Philip Pullman
Ähnliche Bücher wie »Whisperwicks – Die Suche nach den Flüsterflammen«
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€23,00
Wie der neue Antirassismus die Gesellschaft spaltet
Eine neue Religion spaltet die Gesellschaft unter dem Deckmantel des Antirassismus. Über dieses Buch spricht ganz Amerika: Der Schwarze Sprachwissenschaftler John McWhorter prangert eine Bewegung von selbsternannten Erwählten an, die mit allen Regeln der Vernunft bricht und die soziale Gemeinschaft gefährdet. Die Debatte um Identität ist entgleist. Nicht nur in den USA, auch in Europa und in Deutschland steht die Frage im Raum: Wie konnte es so weit kommen? John McWhorter wendet sich der treibenden Kraft dieser Entwicklung zu: einer neuen Bewegung von Erwählten, die sich von den Prinzipien der Aufklärung abgewendet haben und im Umgang mit identitätspolitischen Fragen quasi eine neue Religion begründen. John McWhorter analysiert mit scharfem Blick und anschaulichen Beispielen, wo und wie sich diese politische Haltung durchgesetzt hat, warum sie viel zu radikal und essenzialistisch ist und gerade eines nicht: antirassistisch. Der unbeabsichtigte Neorassismus ist falsch und gefährlich, schadet den Schwarzen und zerstört den integrativen Diskurs. Am Ende macht McWhorter aber auch Hoffnung und zeigt den möglichen Weg zu einer Gerechtigkeit, die das Schwarze Amerika einen – und nicht spalten – soll.
Ähnliche Bücher wie »Die Erwählten«
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€14,00
Anmerkungen zum identitätspolitischen Diskurs
Zu glauben, der europäische Diskurs könne den Nationalsozialismus wie ein Objekt auf Distanz halten, ist im besten Fall eine naive Hypothese, im schlimmsten Fall aber ein politischer Fehler. Man tut dann so, als hätte der Nationalsozialismus mit dem Rest von Europa, mit den anderen Philosophen, mit anderen politischen und religiösen Sprachen keinen Kontakt gehabt, betont Jacques Derrida in einem Gespräch mit Didier Eribon. Und doch haben Philosophinnen und Philosophen seit dem Zweiten Weltkrieg bis heute die wichtigsten Selbstdarstellungen des Nationalsozialismus ignoriert. Adolf Hitlers »Mein Kampf« gilt noch immer als ein Buch, das einer philosophischen Auseinandersetzung nicht würdig ist. Diese Haltung wirft ein Licht auf die Philosophie selbst. Findet sie in »Mein Kampf« womöglich zu viel von sich selbst? Und was ist es genau, was sie dort findet? Trawnys Lektüre von Hitlers Buch geht der Möglichkeit einer Kontinuität von Philosophie und Nationalsozialismus nicht aus dem Weg. Es ist die Begegnung mit einem Hass, der uns allein schon deshalb bedroht, weil er einmal die Macht ergriffen und das Leben der Gesellschaft beherrscht hat. Es gibt keinen Grund zu meinen, der Hass wäre vergangen.
Ähnliche Bücher wie »Hitler, die Philosophie und der Hass«
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€8,00
Eine Geschichte aus der Wall Street - Penguin Edition (Deutsche Ausgabe) – Die kultige Klassikerreihe – Klassiker einfach lesen
Der charmanteste Arbeitsverweigerer der Weltliteratur «Ich möchte lieber nicht.» Dieser kleine Satz, mit Bestimmtheit ausgesprochen, ist Bartleby zum Lebensmotto geworden. Lange hat der unscheinbare Mann getan, was man ihm sagte, hat tagaus, tagein Kopistendienste bei einem New Yorker Kanzleibesitzer geleistet. Wie alle Werktätigen war er ein verlässlicher Mitarbeiter und neben Tausenden und Abertausenden anderen ein kleines Rädchen im riesigen Weltgetriebe. Doch eines Tages erklärt Bartleby unaufgeregt und mit freundlicher Stimme, er ziehe es vor, einen Auftrag nicht auszuführen. Was als kleine Geste des Ungehorsams beginnt, wächst sich alsbald zur universellen Verweigerungshaltung aus. Alle Anläufe des Kanzleibesitzers, seinen merkwürdigen Kopisten zur Vernunft zu bringen, zerschellen an dessen Entscheidung, lieber nicht zu wollen … Mit seiner liebenswert schrulligen Figur schuf Herman Melville einen Säulenheiligen der Pflichtverweigerung und Anorexie. PENGUIN EDITION. Zeitlos, kultig, bunt. – Ausgezeichnet mit dem German Brand Award 2022
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€22,00
Über unser Innenleben in Zeiten wie diesen
Wie fühlst du dich? ist eine für unsere Zeit geradezu programmatische Frage. Denn ihre Beantwortung setzt die Fähigkeit voraus, Gefühle zu erkennen, sie zu reflektieren und über sie zu reden. In ›Wie fühlst du dich?‹ geht es um die Erkenntnis, dass man Gefühl und Vernunft nicht einfach trennen kann, vor allem aber um unsere Eigenständigkeit, um die Fähigkeit, sich zu wehren gegen jene, die uns so gern am Nasenring unserer Affekte durch die Welt führen würden. Überlassen wir unsere Gefühle nicht den Falschen, sondern fragen wir uns lieber selbst: Wie gehen wir mit der Angst um, die uns alle in Atem hält? Was ist mit der Verbundenheit zu anderen, nach der wir alle suchen? Was tun gegen das Gefühl der Hilflosigkeit, der Wut? Darf ich hassen, andere verachten? Und was ist mit der Lebensfreude, dem Glück? Woher bekomme ich Hoffnung? Kurz gesagt: Wie können wir all das Wissen über unser Innenleben dazu nutzen, in diesen Zeiten den Kopf über Wasser zu halten?
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€16,00
Mit schönem Farbschnitt in der Erstauflage – Lieferung je nach Verfügbarkeit Was, wenn die Vergangenheit dich einholt und zu beenden droht, was gerade erst beginnt? Für ihr Studium an der Yale University zieht Mila nach New Haven und trifft dort gleich am ersten Tag auf den charmanten, aber mysteriösen Easton. Sofort spüren die beiden eine Verbindung zueinander. Gleichzeitig trennen sie Welten, denn während Mila wohlbehütet als Polizistentochter aufgewachsen ist, scheint Eastons Familie in der ganzen Stadt gefürchtet zu sein. Trotz aller Warnsignale schafft Mila es nicht, sich von Easton fernzuhalten. Der versucht unterdessen mit aller Kraft, seine dunkle Vergangenheit endlich hinter sich zu lassen. Bis sie ihn eines Tages einholt – und auch Mila mitreißt. No Romeo: Gegensätze, die sich anziehen und eine Liebe gegen jede Vernunft. Erlebe die prickelnde College-Romance zwischen Mila und Easton, die einen dunklen Twist birgt, der den Atem stocken lässt. Wenn du zu den New Adults gehörst und dir die Tropes „Forbidden Love“ und „Morally Grey Characters“ am liebsten sind, dann – Vorsicht! – könntest du dich unsterblich in „No Romeo“ verlieben. Bester Schmökerstoff von Anja Tatlisu um eine verbotene Liebe mit einer Prise Shakespeare – ab 16 Jahren. Für alle jungen Erwachsenen, die den gefühlvollen Liebesromanen von Lena Kiefer, dem federleichten Stil von Mona Kasten und den Dark-Romance-Stories von Nikola Hotel verfallen sind. Genial ausgestattet in der Erstauflage: Softcover mit Klappen, trendig illustriertem Buchschnitt und coolem Lesezeichen zum Abtrennen.
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€16,00
Kriminalroman
Er ist eingewickelt wie eine Mumie: In seiner Wohnung in Hamburg-Altona wird ein Toter gefunden. Verdurstet, so hat es den Anschein. An der Zimmerwand eine kryptische Botschaft: „Das Andere der Vernunft“. Was soll das? Kommissar Knudsen, leitender Ermittler des LKA in Altona, tappt im Dunkeln. Und schon bald werden weitere Leichen gefunden – erfroren, vergiftet, eingesperrt in einer dunklen Schreckens-Kammer. Und an den Wänden immer geheimnisvolle Botschaften, die nur schwer zu deuten sind. Gewiss ist nur eins: ein Serientäter treibt sein Unwesen. Doch wie ihn stoppen, wenn man sein Motiv nicht kennt? Mit Hilfe von Knudsens väterlichem Freund La Lotse, einem ehemaligen Hochseekapitän, finden die Beamten schließlich die ausschlaggebende Verbindung zwischen den Opfern. Die Spur führt in die Vergangenheit auf eine einsame Insel in der Elbe. In ein Gebäude, das seine ehemaligen Bewohner nur das kalte Haus nannten …
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€15,00
Roman | Zeitloser Klassiker in eleganter Ausstattung mit Farbschnitt
Die Schwestern Elinor und Marianne Dashwood könnten unterschiedlicher nicht sein: Erstere verkörpert Verstand, Selbstbeherrschung und Reserviertheit, letztere Gefühl, Leidenschaftlichkeit und Impulsivität. Als beide auf ihre große Liebe treffen, müssen sie schmerzhaft erfahren, dass das Glück nicht nur eine Frage des Gefühls ist … Jane Austen ist eine der erfolgreichsten Autorinnen aller Zeiten. Seit Erscheinen ihres ersten Romans, Verstand und Gefühl (1811), zieht sie ihre Leserschaft in den Bann. Ihre Romane über die Verstrickungen der Liebe begeistern bis heute ein Millionenpublikum in der ganzen Welt.
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Philosophische Fragmente Das zentrale Werk der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule wird 75 Exklusive Ausstattung in effektvollem Bicolor-Leinen mit Prägung, Buchrücken aus Papier Mit einem Vorwort von Eva von Redecker
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Warum wir Halt in übernatürlichen Kräften suchen: Aberglaube und magisches Denken vom Mittelalter bis heute
Warum wir Halt in übernatürlichen Kräften suchen: Eine neue Geschichte des Aberglaubens Auf den ersten Blick wird unsere moderne Zeit von Vernunft und Wissenschaft geprägt. Doch angesichts multipler Menschheitskrisen und damit verbundener Ängste feiert zugleich der Glaube an übernatürliche Phänomene eine Auferstehung – das Spirituelle, die Esoterik und der Wunderglaube auch in Form von Verschwörungsmythen, kurz: das magische Denken. Tillmann Bendikowski zeigt, wie wir Menschen schon immer Halt und Trost bei übernatürlichen Kräften gesucht haben, aber auch, wie so manche Rituale verloren gegangen sind. Er unternimmt eine erzählerische Entdeckungsreise in die Welt des »Aberglaubens« seit dem Mittelalter, berichtet von Geistern, Engeln und Hexen und lässt Planetenleser, Wunderheiler oder Teufelsjäger zu Wort kommen. Dabei wird klar, warum wir auf der Suche nach Sicherheit Zuflucht bei magischen Ritualen fanden und warum in unserer Geschichte Krisenzeiten immer zugleich magische Zeiten waren. Ausstattung: Mit zahlreichen Abbildungen
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Moderne Mythen, Verschwörungstheorien und Pseudohistorie (Midas Sachbuch)
Von Freimaurern bis Echsenmenschen: Wie prägen Verschwörungsmythen unsere Gesellschaft? Verschwörerische Denkweisen sind überall präsent: Manche Menschen glauben an die fortwährende Existenz uralter Geheimgesellschaften wie die der Illuminaten oder des Templerordens. Andere wiederum fürchten sich vor den Weltherrschafts-Plänen formwandelnder Reptilienwesen aus dem All. Der amerikanische Historiker Ronald H. Fritze ist führender Wissenschaftler auf dem Gebiet der Pseudohistorie. Mit humorvollen Zwischentönen forscht er nach den Wurzeln der skurrilsten und bekanntesten Verschwörungstheorien. Sein Buch zeichnet die jahrhundertealten Narrative rund um Freimaurerlogen oder die verlorenen Stämme Israels nach. Sachkundig und fundiert erklärt der Experte die Neigung der Menschen, an korrupte Eliten und obskure Geheimbünde zu glauben. - Moderne Mythen und alte Legenden: Analyse historischer und aktueller Verschwörungstheorien - Dreiste Geschichtsfälschung: Von den Protokollen der Weisen von Zion bis zur Trump-Wahl - Krude Auswüchse der Pseudowissenschaften: Der Mythos von Roswell und andere Beispiele - Wie Manipulation und Misstrauen unsere Gesellschaft gefährden. Ein Experte warnt! Wenn der Verschwörungsmythos die Glaubwürdigkeit des Systems untergräbt Wilde Spekulationen und haarsträubende Theorien über „die da oben“ erschüttern nachhaltig das Vertrauen der Menschen in ihre Regierungen. Heutzutage haben Verschwörungstheoretiker besonders leichtes Spiel: Der Algorithmus der sozialen Medien liebt moderne Legenden und erleichtert deren Verbreitung. Ronald H. Fritze klärt darüber auf, was Wissenschaft und Pseudowissenschaften unterscheidet. Sein ebenso unterhaltsames wie fundiertes Sachbuch führt tief in das Dickicht moderner und historischer Verschwörungserzählungen und entlarvt gefährliche Mythen, die den Zusammenhalt unserer Gesellschaften auf eine harte Probe stellen.
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Wie es wirklich ist, in Russland zu leben
Das einzigartige Porträt eines Landes und einer Frau, die sich nicht zum Schweigen bringen lässt Jelena Kostjutschenko berichtete viele Jahre lang über die politische Repression in ihrem Heimatland, bis ihre Zeitung eingestellt und sie ins Exil gezwungen wurde. Ihr Buch zeichnet ein eindringliches Bild von Russland aus der Sicht derer, die es brutal unterdrückt – Dorfmädchen, die zur Sexarbeit rekrutiert werden, queere Menschen in der Provinz, Patientinnen und Ärzte auf einer ukrainischen Entbindungsstation oder Journalistinnen wie sie selbst. In ihren packenden Reportagen und persönlichen Essays wirft sie einen schonungslosen Blick hinter Putins Propaganda und zeigt eine Welt, die Leserinnen und Lesern in Westeuropa ansonsten verborgen bleibt: die Lebensrealität der Ausgegrenzten und Ausgeschlossenen. Im März 2022 überquerte Jelena Kostjutschenko als Reporterin für Russlands wichtigste unabhängige Zeitung, die Nowaja Gaseta, die Grenze zur Ukraine, um über den Krieg zu berichten. Ihre Mission: dafür zu sorgen, dass die Russinnen und Russen von den Gräueltaten erfuhren, die Putin in ihrem Namen beging. Aus ihren zahlreichen Reportagen der letzten fünfzehn Jahre hat Jelena Kostjutschenko dreizehn für dieses Buch ausgewählt. Sie verbindet sie mit autobiografischen Essays, entstanden seit dem Überfall auf die Ukraine 2022, zu einer kaleidoskopischen Erzählung über ihr Heimatland, das sich zu einem zunehmend autoritären, homophoben Staat entwickelt. Kostjutschenko berichtet von der Annexion der Krim, dem Krieg im Donbass und aus dem belagerten ukrainischen Mykolajiw. Sie erzählt vom Leben eines queeren Paares im russischen Hinterland, besucht obdachlose Kinder, die sich in der Ruine eines verlassenen Krankenhauses in Moskau eingerichtet haben, begleitet eine 24-Stunden-Schicht in einem Moskauer Polizeirevier und verschafft sich Zutritt zu einem von der Öffentlichkeit abgeschirmten geschlossenen Heim für psychisch Kranke. Sie erzählt aber auch sehr persönliche Geschichten von sich und ihren Erfahrungen als junge, lesbische Frau, als LGBTQ-Aktivistin und als Reporterin der Nowaja Gaseta, die die Ermordung von vier Kolleginnen und Kollegen miterlebt hat. Getrieben von der Überzeugung, dass die höchste Form der Liebe und des Patriotismus die Kritik ist, dokumentiert Kostjutschenko unerschrocken das Leben in Russland aus der Sicht derer, die systematisch zum Schweigen gebracht werden. Mit einem exklusive
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€38,00
Die Erfindung der modernen deutschen Literatur
LANG ERWARTET: DIE GROSSE WIELAND-BIOGRAFIE VON JAN PHILIPP REEMTSMA Mit Christoph Martin Wieland beginnt die moderne deutsche Literatur. Er eröffnet sie nicht nur selbst mit seinen Werken, sondern er ist auch der «Erfinder» dessen, was wir heute die «Weimarer Klassik» nennen. Mit seiner langerwarteten Biografie – der ersten seit siebzig Jahren – befreit Jan Philipp Reemtsma Wieland endlich aus dem langen Schatten, in den ihn Goethe und Schiller gestellt haben. Sein «Wieland» ist aufregend und fulminant, ein germanistischer Glücksfall, denn er gibt uns einen Klassiker zurück, ohne den die Verwandlung der deutschen Literatur in eine vor und eine nach Weimar gar nicht angemessen verstanden werden kann. Innovator, Aufklärer, Schriftsteller, Journalist, political animal, Menschenkenner, all das war der geistige Pate Weimars, Christoph Martin Wieland. Neben Lessing ist er die Zentralgestalt der deutschen Aufklärung. Durch ihn wird der Roman in Deutschland zu einer anerkannten Literaturgattung, er schreibt die erste moderne deutsche Oper und bringt mit seinen erotischen Verserzählungen einen neuenTon in die deutsche Poesie. «Der Teutsche Merkur», damals eine der wichtigsten literarisch-politischen Zeitschriften Europas, wird von ihm herausgegeben, und gleichsam nebenbei prägt er das Genre des politischen Journalismus mit seinenTexten über die Französische Revolution und Napoleon, dessen Alleinherrschaft er frühzeitig vorhersah und den er 1808 in Weimar auch persönlich traf. Gründe genug, Wieland neu zur Kenntnis zu nehmen. Jan Philipp Reemtsmas grandiose Biografie, die Summe einer jahrzehntelangen Forschung, bietet die Gelegenheit dazu. Bayerischer Buchpreis in der Kategorie Sachbuch Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2023 in der Kategorie Sachbuch/ Essayistik Die erste Wieland-Biographie seit 70 Jahren Der Mann, der "Weimar" erfand Große Wieland-Ausstellung auf dem Wielandgut Oßmannstedt bei Weimar, von Jan Philipp Reemtsma kuratiert
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€28,00
Roman | Der große Klassiker der Philippinen | Ein Jahrhundertroman über Liebe, Mut und leidenschaftliche Ideale
Für Fans von Mario Vargas Llosa und Gabriel García Márquez Philippinen, Ende des 19. Jahrhunderts: Der junge, idealistische Ibarra kehrt nach sieben Jahren Studium aus Europa in seine Heimat zurück – voller Erneuerungsdrang für sein Land und im Liebesrausch für die schöne María Clara. Doch seine Hoffnungen werden schnell zerschlagen, denn die von ihm so geliebte Gesellschaft ist zerfressen von Korruption, Unterdrückung und religiösem Dogmatismus. Nicht das philippinische Volk hält die Zügel in der Hand, sondern die spanischen Kolonialherren mitsamt ihrem machtbesessenen katholischen Klerus. Ibarras Vorhaben, eine Schule zu bauen, eskaliert zu einer Spaltung zwischen Kirche, Gouverneuren und dem einfachen Volk, und viel zu spät erkennt er, wie sich seine private Fehde mit dem Gemeindepfarrer in eine infernale Intrige verwandelt. Erst als sich auch María Clara von ihm abwendet, wird Ibarra bewusst, welch mächtigem Gegner er sich gegenübersteht. Noli me tangere ist ein revolutionärer Widerstandsroman und eines der frühesten literarischen Zeugnisse der Kritik am Kolonialismus. José Rizal musste die Veröffentlichung mit dem Leben bezahlen und wurde zum Märtyrer der Philippinen. Mit seiner erzählerischen Opulenz, seinem Humor und seinem unhintergehbaren Glauben an die Menschlichkeit strahlt der Roman weit in die Gegenwart hinein.
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€28,00
Als die Polizeibeamten zur Tür hereinstürmen, weiß Oya gar nicht, wie sie eigentlich in die Razzia geraten ist. Alle im Raum sind wie erstarrt und fragen sich fassungslos, wie es dazu kommen konnte. Oya war der Einladung zum Abendessen bei Ali, einem Arbeiter in der örtlichen Textilfabrik, gefolgt und sitzt als einzige der anwesenden Frauen neben den Männern, die sich über Politik und ihre Lebenspläne streiten. Mit der Verhaftung gerät das Leben der jungen Frau, die wegen ihrer Kritik an der Militärdiktatur in der Provinzstadt Adana bereits in der Verbannung ausharren muss, erneut aus den Fugen. Die anschließende lange Nacht in Gewahrsam lässt Erinnerungen an die Gemeinschaft der Unterdrückten aufsteigen. Vor allem der Widerstandsgeist der Frauen, die all ihre Kraft gegen ihre Ausgrenzung aufbieten, verleiht Oya Mut. Sevgi Soysals 1975 erschienener Roman Vor dem Morgengrauen wurde als ein überwältigender Chor von unterdrückten, verletzten und aufgebrachten Stimmen aus allen Winkeln der türkischen Gesellschaft gefeiert. Die Autorin setzt darin Frauen aller Schichten und ihrem Kampf um die Freiheit ein Denkmal.
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€25,00
"THOMAS PIKETTY IST DABEI, DER KARL MARX DES 21. JAHRHUNDERTS ZU WERDEN." WALTRAUD SCHELKLE, FAZ Mit dem Weltbestseller "Das Kapital im 21.Jahrhundert" hat Thomas Piketty eines der wichtigsten Bücher unserer Zeit geschrieben. Jetzt legt er mit einem gewaltigen Werk nach: Kapital und Ideologie ist eine so noch niemals geschriebene Globalgeschichte der sozialen Ungleichheit und ihrer Ursachen, eine unnachsichtige Kritik der zeitgenössischen Politik und zugleich der kühne Entwurf eines neuen und gerechteren ökonomischen Systems. Nichts steht geschrieben: Der Kapitalismus ist kein Naturgesetz. Märkte, Profite und Kapital sind von Menschen gemacht. Wie sie funktionieren, hängt von unseren Entscheidungen ab. Das ist der zentrale Gedanke des neuen Buches von Thomas Piketty. Der berühmte Ökonom erforscht darin die Entwicklungen des letzten Jahrtausends, die zu Sklaverei, Leibeigenschaft, Kolonialismus, Kommunismus, Sozialdemokratie und Hyperkapitalismus geführt und das Leben von Milliarden Menschen geformt haben. Seine welthistorische Bestandsaufnahme führt uns weit über Europa und den Westen hinaus bis nach Asien und Afrika und betrachtet die globalen Ungleichheitsregime mit all ihren ganz unterschiedlichen Ursachen und Folgen. Doch diese eindrucksvolle Analyse ist für Thomas Piketty kein Selbstzweck. Er führt uns mit seinen weitreichenden Einsichten und Erkenntnissen hinein in die Krise der Gegenwart. Wenn wir die ökonomischen und politischen Ursachen der Ungleichheit verstanden haben, so Piketty, dann können wir die notwendigen Schritte für eine gerechtere und zukunftsfähige Welt konkret benennen und angehen. "Kapital und Ideologie" ist das geniale Werk eines der wichtigsten Denker unserer Zeit, eines der Bücher, die unsere Zeit braucht. Es hilft uns nicht nur, die Welt von heute zu verstehen, sondern sie zu verändern. Soziale Ungleichheit ist kein Naturgesetz Ein unverzichtbares Buch für unsere Zeit "Lesen wir also dieses Buch zu Ende, und krempeln wir die Ärmel hoch. Thomas Piketty führt uns vor Augen, dass es an uns ist, Geschichte zu schreiben." Esther Duflo, Nobelpreisträgerin für Ökonomie
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€20,00
Warum Identitätspolitik für unsere Demokratie unverzichtbar ist Identitätspolitik gefährdet die Demokratie – das ist die in immer neuen Varianten wiederholte Kernbotschaft der Debatten über jenen Politikstil, der sich gegen Diskriminierung wendet, aber angeblich in der Sackgasse des Stammesdenkens landet. Gegen diesen kritischen Chor legt Karsten Schubert nun die erste grundsätzliche Verteidigung der Identitätspolitik in Buchform vor. Mit sachlicher Gelassenheit und ohne jede Polemik setzt er sich mit den wichtigsten Einwänden auseinander und entwickelt einen neuen Blick auf den politischen Kampf um Identitäten. Seine zentrale Einsicht ist klar: Für die laufende Verbesserung unserer Demokratie ist Identitätspolitik unverzichtbar. Warum brauchen wir ein Lob der Identitätspolitik? Weil sie reale Diskriminierungsverhältnisse aufdeckt und darauf bezogene Forderungen artikulierbar macht. Sie versorgt den demokratischen Prozess mit einem Wissen um seine Defizite, die ansonsten verborgen bleiben. Bedroht das unsere Freiheit? Werden dadurch Menschen auf einen starren Identitätskern reduziert? Werden universalistische Werte zerstört? Nein, argumentiert Schubert. Der eigentliche Zweck der Identitätspolitik besteht darin, das universalistische Versprechen der Demokratie – Gleichheit und Freiheit für alle – zu konkretisieren und besser zu verwirklichen. Das heißt selbstredend nicht, dass alles, was als Identitätspolitik daherkommt, auch gut für die Demokratie ist. Schubert geht es nicht darum, Übertreibungen und Sackgassen zu leugnen. Wohl aber darum, sie besser einzuordnen und in ein angemessenes Verhältnis zum Nutzen der Identitätspolitik zu rücken. Damit führt er die Debatte aus dem erkenntnisarmen Kulturkampf heraus und hebt sie auf eine neue, demokratietheoretische Grundlage. „Identität, das ist der Schnittpunkt zwischen dem, was eine Person sein will, und dem, was die Welt ihr zu sein gestattet.“ Erik H. Erikson • Die erste sachdienliche Verteidigung der Identitätspolitik in Buchform • Jenseits kulturkämpferischer Polemik geht es um eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der Kritik an „Wokeness“, „Cancel Culture“ etc. • Schubert formuliert einen vernünftigen Vorschlag, wie Identitätspolitik eigentlich zu verstehen ist • These: Identitätspolitik ist für die Demokratisierung unverzichtbar, denn sie deckt Diskriminierung auf und macht Forderungen von Minderheiten artikulierbar •
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€34,00
Wie die Deutschen zum NS-Regime standen. Eine Stimmungsgeschichte
Kein Volk von Ja-Sagern: Ein überraschender Blick auf die Stimmung im Nationalsozialismus Waren die Deutschen nach 1933 ein Volk von Jublern und Ja-Sagern? Die Mehrheit der Deutschen sei nach 1933 von einer rauschhaften nationalen Aufbruchstimmung ergriffen worden und habe sich überraschend schnell den neuen Machthabern angeschlossen, so lautet das gängige Urteil über die Zeit der Nazi-Diktatur. Es hält sich hartnäckig und prägt bis heute unsere Vorstellung von der »Machtergreifung« und ihren Folgen. Dieses Bild einer »Zustimmungsdiktatur« stellt Peter Longerich, einer der renommiertesten Historiker des Nationalsozialismus und Autor zahlreicher Bestseller, in seinem neuen Buch infrage. Auf der Basis von vielen tausend zeitgenössischen Berichten von verschiedenen Dienststellen der NS-Diktatur und jenen des sozialistischen Exils, die bisher in ihrer Gesamtheit noch nicht ausgewertet wurden, legt Longerich die erste Gesamtdarstellung der Volksstimmung im Dritten Reich vor. Sie zeigt, dass die Unzufriedenheit mit dem Regime in der Bevölkerung viel größer war als bisher angenommen. In sämtlichen Bevölkerungsgruppen, von den Bauern über die Arbeiterschaft bis zur bürgerlichen Mitte, war sie weit verbreitet – die »Volksgemeinschaft« erweist sich somit vor allem als ein Mythos der NS-Propaganda. Ein augenöffnendes Buch, das unseren Blick auf die Grundlagen und den Machtcharakter des NS-Regimes verändern wird.
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€24,00
Übersetzt und mit einem Nachwort von Franziska Meier
Manesse-Wiederentdeckung eines Klassikers: Neuübersetzung zum 650. Todestag des Autors am 21.12.2025 «‹La Fiammetta› ist bereits der moderne Roman.» Giosuè Carducci Liebesfreud und Liebesleid, Feier und Kritik des schusswütigen Eros verschränken sich in diesem grandiosen Monolog einer begehrenden Frau auf das Reizvollste. Liebt er mich so wie ich ihn – abgöttisch? Vor dieser Frage steht Fiammetta. Ja, es war Liebe auf den ersten Blick, die ihr und Panfilo zuteilgeworden ist, ein schrecklich-schönes Himmelsgeschenk, das nach zehrendem Verlangen in nächtlichen Wonnen gipfelte. Doch was hat ihn dazu bewogen, ausgerechnet dann abzureisen? Und was kann ihn dazu bewegen, zu ihr zurückzukehren? Mit diesem bezaubernden Werk beginnt die große Tradition der psychologischen Erzählkunst in der Weltliteratur. Fiammetta, die in Inbrunst Entflammte, schwärmt, schmachtet und verzehrt sich, leidet, zweifelt und verzweifelt, um schließlich doch wieder zu hoffen ... Indem sie ganz unverblümt sowohl von ihrer Liebestollheit als auch von ihrem Liebeskummer erzählt, offenbart sie – bis dahin beispiellos in der christlich-abendländischen Dichtung – intimste weibliche Herzensregungen. Im Furor ihrer Geständnisse, Klagen und Anklagen, vordergründig als Warnung an alle Frauen gerichtet, denen es ähnlich ergehen könnte, kommt eine subtile Lust am zartbitteren Leiden zum Ausdruck. Und das hört sich beispielsweise so an: «Ich, die ich bis dahin von keinerlei Begierden je überwältigt und nur von ganz wenigen in Versuchung geführt worden war, bin zuletzt von einer einzigen bezwungen worden, und ich brannte und ich brenne, und ich diente und ich diene mehr, als andere es jemals taten, dem Feuer, das ich fing.» Die «Elegia di Madonna Fiammetta» (so der italienische Titel) offenbart alle Gefühlslagen einer liebenden Frau. Unerhört für die damalige Zeit: eine Heldin nicht als passives, erduldendes Objekt der Begierde, sondern als mündiges, leidenschaftliches Subjekt des Begehrens. Giovanni Boccaccio schrieb sein Werk zwischen 1343 und 1344. Ein unglückliches Liebeserlebnis bildet den autobiografischen Hintergrund dieses seit der lückenhaften und sehr freien Eindeutschung durch Sophie Brentano nicht mehr ins Deutsche übersetzten Meisterwerks. «Die Elegie der Madonna Fiammetta» bezaubert mit ihrem lyrischen Duktus, ihrer bemerkenswerten psychologischen Tiefe in der Figurenzeichnung und mit ihrem nuancenreichen Stil, der alle Subtil
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€22,00
Roman
Eines der wichtigsten Bücher der deutschsprachigen Exil-Literatur Hamburg 1933: Nach acht Wochen auf See kehrt der Dampfer Kulm in seinen Heimathafen zurück. Die sozial wie weltanschaulich ungleiche Besatzung des Schiffes findet sich in einem radikal veränderten Land wieder: Die Nationalsozialisten sind an der Macht und herrschen mit Gewalt und Willkür. Die Mannschaft muss sich dem brutalen neuen Gesicht Deutschlands stellen. Zwischen politischen Spannungen, persönlichen Konflikten und der Suche nach einem Platz in einer unbarmherzigen Gesellschaft entfaltet sich eine mitreißende Erzählung über Identität und den Kampf um das Überleben. Der Hamburger Journalist und Schriftsteller Heinz Liepman (1905-1966) schilderte in packenden Episoden die Konfron- tation mit den neuen Machtverhältnissen. »Das Vaterland« erschien als einer der ersten deutschsprachigen Exilromane bereits im Jahr 1933.
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€20,00
Die Linke, der Staat und der 7. Oktober
Das Massaker vom 7. Oktober, bei dem 1.200 Israelis von der Terrororganisation Hamas brutal ermordet und geschändet wurden, fand auch in Deutschland seinen Widerhall in heftigen Diskussionen um Antisemitismus und Islamismus. Blieb in den Tagen nach dem Massaker die Empathie mit den jüdischen Opfern seltsam begrenzt, so formierte sich im Zuge der israelischen Militäraktion immer lautstärker eine Bewegung, die Israel als Kolonialmacht anprangerte und die Ziele der Hamas unterstützte. Juden in Deutschland dagegen sahen sich verstärkt antisemitischen Angriffen ausgesetzt. Dieses erschreckende Missverhältnis in den öffentlichen Reaktionen hat den Autor Dietrich Schulze-Marmeling veranlasst, die Koordinaten in der Diskussion zu überprüfen. Die Unversöhnlichkeit, mit der sich pro-israelische und pro-palästinensische Positionen gegenüberstehen, sieht Schulze-Marmeling weniger in der Sache selbst begründet. Dass im Nahen Osten auf beiden Seiten politischer Starrsinn in der Führung und großes Leid in der Bevölkerung herrscht, ist unverkennbar. Auf der bundesdeutschen Linken wie der Rechten geht es aber laut Schulze-Marmeling vielfach weniger um die eigentlichen Probleme, sondern darum, die eigene Identität zu füttern. Jüdische Israelis und Palästinenser würden zu diesem Zweck instrumentalisiert. Sein höchst lesenswertes und stringent verfasstes Buch liefert einen wichtigen Kompass, um die Hintergründe eines aufgeregten Diskurses zu verstehen und manche moralischen Verrenkungen zurechtzurücken.
Ähnliche Bücher wie »Antisemitismus reloaded«
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€29,90
Erinnerungen eines Historikers
Von Königsberg zur Berliner Republik: Heinrich August Winklers Erinnerungen Heinrich August Winkler ist einer der bedeutendsten deutschen Zeithistoriker. Er ist aber auch einer der einflussreichsten deutschen Intellektuellen, der die politischen Debatten unseres Landes bis heute prägt. In diesem Buch erinnert er sich an seinen Lebensweg von Königsberg über Süddeutschland nach Berlin, an Begegnungen und Erlebnisse, an Gespräche und Kontroversen, an Irrtümer und Erkenntnisse. Winkler blickt zurück auf seine Kindheit in Königsberg und die letzten Wochen des Dritten Reiches, die er in Württemberg erlebte. Er berichtet von seinen Prägungen in der Nachkriegszeit, von seinen wissenschaftlichen und politischen Vorbildern, von frühen Begegnungen mit Konrad Adenauer und Willy Brandt, vom Kampf um die Verwestlichung der Bundesrepublik. Er erinnert an die deutsche Teilung und ihre Überwindung, an die Gründung der Berliner Republik und seine Interventionen zu politischen Streitfragen der Zeit, bis hin zu seiner Kritik an der Ostpolitik der SPD und seinen frühen Warnungen vor Putin. Er beschreibt seine Rückkehr nach Königsberg und Gespräche mit Gerhard Schröder, Wolfgang Schäuble, Jürgen Habermas, Ralf Dahrendorf und vielen anderen. Doch Winklers Buch sind keine Memoiren im klassischen Sinne. Es ist ein Rechenschaftsbericht über ein Leben, das der historisch-politischen Selbstaufklärung der Deutschen gewidmet ist. Daher bieten diese Erinnerungen auch etwas, das heute so nötig ist wie lange nicht mehr: einen politisch-moralischen Kompass in den Zeitenwenden unserer Epoche.
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€32,00
Eine scharfsinnige Analyse unserer emotionsgeladenen Gegenwart
Über die Schlüsselgefühle unserer Zeit Politiken der Angst, Spiralen der Enttäuschung, Menschen in Wut. In ihrem neuen Buch blickt Eva Illouz auf unsere aufgewühlte Zeit aus der Perspektive der Gefühle, die sie prägen. Angst, Enttäuschung und Wut, aber auch Scham oder Liebe sind fest in die sozialen Arrangements der westlichen Moderne eingebaut – und werden von ihrer Ökonomie, Politik und Kultur intensiv bewirtschaftet. Sie sind psychologisch relevant, moralisch bedeutsam, politisch wirksam – und hochgradig ambivalent. Das macht die Gegenwart, in der wir leben, so brisant, ja explosiv. Illouz erhellt diese Phänomene in einer meisterlichen Komposition aus soziologischen Analysen, historischen Miniaturen und Lektüren ikonischer Werke der Weltliteratur. In präzisen Porträts der Emotionen, die Gesellschaft unter Hochspannung setzen, beleuchtet sie die Mechanismen ihres Wirkens sowie den Grund ihrer machtvollen Präsenz. Das Verblassen des amerikanischen Traums und die Fragilität der liberalen Demokratie, das Hamsterrad des Kapitalismus und die Konflikte rund um Identität, aber auch Antisemitismus, Rassismus und Misogynie: Ohne Bezug auf die Schlüsselgefühle der explosiven Moderne lassen sie sich weder verstehen noch einhegen oder bekämpfen. Das zeigt dieses so fesselnde wie zeitgemäße Buch.
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€17,90
Wie ich Selbstbestimmung zwischen Doppelleben und Doppelmoral fand.
Die Geschichte einer Rebellion zwischen allen Stühlen Coming of Age: zwischen Wiener Gemeindebau und rigiden Rollenbildern Nada Chekh wuchs im Wiener Gemeindebau auf. Zwischen den moralischen Vorstellungen und Werten ihrer Eltern, „ihrer Community“ und unter den kritischen Blicken jener, zu denen sie gehören will, zu denen sie eigentlich auch gehört. Aber Zugehörigkeit ist so viel mehr als nur ein Wort. Und schwer zu finden, wenn man in mehreren Welten aufwächst. Und dann sind da noch die eigenen Wünsche und die Bedürfnisse, das Leben selbst zu gestalten. Denn schon früh beginnt in ihr der Wunsch nach Selbstbestimmung und die Wut darauf, nach den unnachgiebigen Normen anderer leben zu müssen. Nada Chekh erzählt von der Kluft, die sich zwischen Menschen öffnet, wenn Ansprüche nicht übereinstimmen. Von der Distanz zu jenen, die sie verstehen sollten, es aber nicht können. Vom Schmerz, der entsteht und nach einem Ventil sucht. Und sie erzählt von Beobachtung und Überwachung, davon, wie es sich anfühlt, stets unverschuldet eine Rechtfertigung für das eigene Handeln parat haben zu müssen. Eine Geschichte, die weit über das Persönliche hinausgeht Diese Geschichte beginnt in Österreich, aber eigentlich schon viel früher: nämlich im Konflikt und mit dem Trauma jener, die in 1. Generation Kinder in einem Land großziehen, das strukturell für andere errichtet wurde. Der Vater aus Palästina, die Mutter aus Ägypten. Beide haben die inhärente Ablehnung, die von der weißen Mehrheitsgesellschaft ausgehen kann, erfahren. Die Autorin fragt nach: Was prallt da eigentlich aufeinander? Ideen, Überzeugungen, Kulturen – oder auch Ängste und Erfahrungen? Wie viel hat das alles mit dem Patriarchat zu tun? Mit geschlechterspezifischer Doppelmoral und stereotypen Vorurteilen, die auf allen Seiten immer noch vorherrschen? Wie können Liebe und Fürsorge füreinander – für sich selbst – mit Regeln und Grenzen koexistieren? Wenn der Wurm Zähne bekommt Mit viel Einfühlungsvermögen und Humor reflektiert sie über das Erwachsenwerden in verschiedenen Kulturen. In eindringlichen Anekdoten lässt uns Nada ganz nah an sich heran, nimmt uns mit in das Daheim ihrer Kindheit und Jugend. Nimmt uns an der Hand und zeigt uns, wie Selbstermächtigung aussehen kann. Sie schreibt über das Aufstehen im Religionsunterricht, über die Komplikationen, die für eine junge Frau wie sie bei Dates oder Student*innen-Parties lauern. Sie erzählt von der
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€68,00
Geschichte der deutschsprachigen Literatur 1933-1945
Das "Dritte Reich" und die Literatur Helmuth Kiesels meisterhafte Darstellung "Was sind das für Zeiten, wo Ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist Weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt!" Bertolt Brecht, An die Nachgeborenen Die Herrschaft der Nationalsozialisten bedeutete für die deutschsprachige Literatur eine beispiellose Herausforderung. Zweieinhalbtausend Autoren, darunter die besten, mussten Deutschland verlassen. Wer blieb und sich nicht auf die Seite des NS-Regimes stellte, war von Verfolgung bedroht. Helmuth Kiesel hat die erste Gesamtdarstellung der Epoche aus einer Hand geschrieben. Sie erschließt ein riesiges literarisches Feld und vermittelt ein bewegendes, oft erschütterndes Bild jener Zeit. Im Exil wie in Deutschland verlangte die schriftstellerische Auseinandersetzung mit der Gegenwart besondere existentielle Kraft, politische Klarheit und literarisches Darstellungsvermögen. Helmuth Kiesel widmet sich der Literatur des Exils und der inneren Emigration, aber auch regimenahen Autoren, ebenso der österreichischen und schweizerdeutschen Literatur. Dabei stellt er die berühmten Werke der Epoche vor, von Anna Seghers Das siebte Kreuz bis Thomas Manns Doktor Faustus, von Ernst Jüngers Marmorklippen bis Hermann Hesses Glasperlenspiel und daneben zahlreiche vergessene Werke, die literarisch bemerkenswert und historisch aufschlussreich sind. Viele Autoren sahen ihre Hauptaufgabe darin, die "finsteren Zeiten" (Brecht), die sie erlebten, geschichtlich zu ergründen und mit den Mitteln der Literatur zu bezeugen. Helmuth Kiesel bringt ihre Stimmen in großer Breite und mit einer bisher nicht erreichten Intensität zur Geltung.
Ähnliche Bücher wie »Geschichte der deutschen Literatur Bd. 11: Schreiben in finsteren Zeiten«
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€18,00
Anders über gesellschaftliche Transformation nachdenken
Anders über Transformation nachdenken – Eine Streitschrift Über Transformation wird zumeist mit großer Geste und noch größerer Betroffenheit gesprochen. Ob es um die Bekämpfung des Klimawandels, den Umbau von Staat und Wirtschaft oder die Frage nach der Beendigung von Kriegen geht: Von der Dringlichkeit wird auf die Möglichkeit und Zustimmungsfähigkeit geschlossen, oft mit mahnendem Blick. In Vergessenheit gerät dabei, dass alle Transformation in einer Welt stattfinden muss, die bereits da ist und mit ihren eigenen Mitteln darauf reagiert, unter anderem mit populistischen Gefährdungen der Demokratie. Armin Nassehi fragt in seiner deutlichen Intervention, was jenseits der großen Geste zu finden ist: eine Gesellschaft, die anders über Transformation nachdenken muss und am Ende von der Logik kleiner Schritte profitieren wird. Multiple Krisenerfahrung bedeutet: Viele Bedingungen unserer Lebensweise der letzten Jahrzehnte sind fragwürdig geworden, ihre Verletzlichkeit und ihre Voraussetzungen werden immer sichtbarer. Das erzeugt allerorts einen Ruf nach rascher, möglichst umfassender Transformation. Denn: Eine andere Welt sei möglich, wir müssten sie nur wollen. Aber dieser Triumph des Willens rechnet nicht mit dem Eigensinn, mit der inneren Komplexität und den Widerständen einer Gesellschaft, die eben kein ansprechbares Kollektiv ist. Und sie rechnet nicht mit der populistischen Reaktion auf Krisenerfahrungen. Dabei wird immer deutlicher: Man kann nicht gegen die Gesellschaft transformieren, sondern nur in ihr und mit ihr – und nur mit ihren eigenen Mitteln. „Kleine Schritte heißt nicht kleine Lösungen.“ • Armin Nassehis engagiertestes Buch • Eine Absage an die großen Gesten und Illusionen des Transformationsdiskurses • Warum gesellschaftliche Transformation nur in konkreten Schritten und nicht als disruptiver Umbau möglich ist • Von einem der renommiertesten Soziologen Deutschlands
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€24,00
Mythos „Stauffenberg-Attentat“ – wie der 20. Juli 1944 verklärt und politisch instrumentalisiert wird - Nominiert für den Deutschen Sachbuchpreis 2024
Nominiert für den Deutschen Sachbuchpreis 2024 Ein Datum im Dienst der Politik Zum 20. Juli 1944 scheint alles gesagt. Wir wissen, wie Claus Schenk Graf von Stauffenberg die Bombe platzierte, warum der Anschlag misslang und dass es trotzdem aller Ehren wert ist. Dass aber in Wirklichkeit rund 200 Personen, ein breites Bündnis von Menschen aller sozialer Schichten und unterschiedlichster politischer Couleur am sogenannten »Stauffenberg-Attentat« beteiligt waren, ist nur wenigen bewusst. Noch heute gilt der 20. Juli 1944 als »Aufstand des Gewissens« einer kleinen Gruppe konservativer Militärs, noch heute verstellt diese legendenhafte Überhöhung unseren Blick auf die Ereignisse und die gesellschaftliche Vielfalt der Verschwörung. Die Journalistin Ruth Hoffmann unternimmt eine umfassende und längst überfällige Dekonstruktion des Mythos »Stauffenberg-Attentat« und zeichnet nach, wie der 20. Juli seit Gründung der Bundesrepublik politisch instrumentalisiert wird: mal um sich gegen die DDR abzusetzen und kommunistische Widerständler zu diffamieren; mal um Politikern, die mit dem NS-Regime kollaboriert hatten, eine Nähe zum Widerstand anzudichten; oder, wie neuerdings die AfD, um die eigene Demokratiefeindlichkeit mit einem angeblichen Widerstandsgeist in der Tradition Stauffenbergs zu kaschieren. Das deutsche Alibi ist der profund recherchierte Beitrag zu einem schicksalhaften Datum, in dem sich bis heute das schwierige Verhältnis zu unserer eigenen Geschichte spiegelt.
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€24,00
Textaktionen
WRONG ist ein Band mit kleineren interventionistischen Texten, die in den letzten fünfzehn Jahren, der Zeit der Arbeit am Buch SCHLUCHT, entstanden sind. WRONG: Auftritt, Vortrag, Lehre, Interview, Kritik: alles falsch, alles immer wieder: wrong. Und doch ist es wichtig, daß man sich als Autor auch direkt, mit solchen Textaktionen, am öffentlichen Gespräch beteiligt, lebendig, wirr, flirrend, das Ich ungeschützt präsentiert, nicht nur in die finale Totengestalt des Werks hineinkonzentriert. So schreiben, wie man reden würde, wenn man dem Gegenüber schnell erklären will, was man zu Joachim Bessing denkt, zu Michel Houellebecq, zu Albert von Schirnding oder zum Rechtsstreit des Suhrkamp Verlags mit dem Investor Barlach. In den Interviews geht es um die eigenen Bücher, den Fotoband elfter september 2010, den Roman Johann Holtrop oder das Theaterstück Reich des Todes. In zwei Reden und zwei Aufsätzen – der Antrittsvorlesung »Leben und Schreiben«, der Rede »Büchnerpreis«, der Produktionspoetik »Spekulativer Realismus« und der Rezeptionspoetik »Absoluter Idealismus« – hat Rainald Goetz seine Autorschaft grundlegend zu bestimmen versucht, aber vom Gestus her auch hier inspiriert von der Direktheit der mitmenschlichen Begegnung und dem Darlegungsfuror in mündlicher Rede. Dadurch ist WRONG ein helles Buch geworden.
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€15,00
Bürgerliche Dramen
Der Schauplatz des 2006 uraufgeführten Stücks Bei Einbruch der Dunkelheit ist eine Künstlerkolonie im Kärnten der fünfziger Jahre. Junge Musiker, Komponisten und Autoren finden sich hier ein – und Alois, ein dicker fünfzehnjähriger Dorfjunge, der heimlich Gedichte schreibt und sich nach der Welt der Kunst sehnt. Als er die Künstler tatsächlich kennenlernt, muß er feststellen, daß es in der Welt der Kunst nicht nur um Schönheit, sondern auch Verrat und Neid, nicht nur um interessante Gespräche, sondern auch um die gegenseitige Zerstörung geht. Bei Einbruch der Dunkelheit wird im vorliegenden Band erstmals veröffentlicht und zählt gemeinsam mit Die Bürger und Die Schlacht um Wien zu Turrinis »Bürgerlichen Dramen«, in denen das Zerstören von Menschen keineswegs ein dramatischer, ein gewaltsamer Akt ist – es vollzieht sich durch gehobene, geschliffene Konversation.
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€14,00
Leykam Leucht:Schriften
»Welches Klima hat die Krise?« Ein Plädoyer für eine gerechte Zukunft für alle Gegenüber der Gewalt der Klimakrise gibt es keine neutrale Position. Während einige von ihr profitieren, werden die Lebensgrundlagen von Millionen von Menschen verwüstet. Dabei trifft die Krise gerade die am härtesten, die am wenigsten zur Krise beigetragen haben. Mit den Pegeln der Meeresspiegel und der Intensität der Stürme und Dürren steigern sich Ungleichheit und Gewalt. Die politischen Kämpfe ums Klima spitzen sich zu: Auf der einen Seite eskaliert die rassistische Gewalt gegen Flüchtende und ganze Länder im globalen Süden werden zu Opferzonen degradiert. Auf der anderen Seite kämpfen solidarische Bewegungen für Klimagerechtigkeit, schließen internationale Bündnisse und verteidigen eine Zukunft für alle. Wie reagieren wir politisch auf die Klimakrise: mit Gewalt und Rassismus oder mit radikaler Klimasolidarität? Johannes Siegmund argumentiert für einen Weg durch die Krise, der auf gegenseitiger Unterstützung beruht: Klimasolidarität. Das fordert nichts weniger als die gemeinsame Imagination einer Welt, in der ein würdevolles Leben für alle möglich wäre.
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€18,00
Ein Feminismus der Gegenwart muss in der Lage sein, die Kämpfe und Forderungen aller bisherigen feministischen Bewegungen und Theorien zu verstehen und anzunehmen. Ein moderner Feminismus muss weiterhin die Gleichberechtigung von Frauen fordern, ebenso aber queere und trans Kritik berücksichtigen. Er muss die Idee von Geschlecht als biopolitischem Instrument vereinen mit den Kämpfen, die die Dominanz von Cisgender infrage stellen. Die intersektionalen Perspektiven von Schwarzem und dekolonialistischem Feminismus, der sein weißes Pendant als Elitefeminismus betrachtet, der seine Kämpfe auf Kosten marginalisierter und ausgebeuteter Körper austrägt, und der Ökofeminismus, der versteht, dass die Ausbeutung der Natur mit der Ausbeutung von Frauen einhergeht: Diese scheinbar unterschiedlichen Positionen müssen radikal zusammen gedacht und angewandt werden. Dem ›Anarchafeministischen Manifest‹ gelingt etwas nahezu Unmögliches: derlei vielfältige und komplexe Positionen in einer praxistauglichen Theorie zu vereinen. Anarchafeminismus setzt sich für alle ein, die unter der kapitalistischen Ausbeutung und der biopolitischen Struktur kapitalistischer Staaten leiden. Die Kämpfe von morgen werden an vielen Fronten ausgetragen: Bottici liefert mit ihrem Manifest eine theoretisch fundierte Gebrauchsanweisung.
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€15,00
Jackson Pollock (1912–1956), Rebell und tragischer Held des Abstrakten Expressionismus, wurde bereits zu Lebzeiten mythologisiert. Der „Hemingway der Malerei“ hat dem Publikum alles geboten, was man von einem Genie erwarten darf: Trunksucht, Rowdytum, Größenwahn, Depressionen, einen frühen Tod in einem Autocrash und eine Kunst, wie es sie vor ihm nicht gegeben hat. Mit seinen abstrakten „Drip Paintings“ schlug er ein gänzlich neues Kapitel der modernen Kunst auf. Nachdem er zu Beginn seiner Laufbahn noch figurativ gearbeitet und Einflüsse von den Surrealisten bis zur mexikanischen Wandmalerei verarbeitet hatte, fand er in der zweiten Hälfte der 1940er zu einem Stil, den er zwar nicht erfunden hatte, aber weltberühmt machen sollte. Als prominentester Vertreter des „Action Painting“ kehrte er konventionellen Maltechniken den Rücken zu und schuf abstrakte Gewebe, indem er Industriefarben mit Stöcken oder eingetrockneten Pinseln auf die Leinwand spritzte oder direkt aus den Farbtöpfen tropfen ließ. In den auf diese Weise entstehenden Geweben aus Schlieren, Schwüngen, Tropfen und sich überschneidenden Rinnsalen spiegelte sich so auch der Bewegungsduktus des Künstlers wider. Um zu verhindern, dass der Betrachter in seinen Gemälden nach etwas Figürlichem sucht, gab Pollock ihnen eine Zeit lang keine Titel mehr, sondern identifizierte jedes seiner Werke lediglich durch eine Nummer. Pollock hatte ungeachtet seiner Erfolge in der zeitgenössischen Kritik stets mit schweren existenziellen Krisen zu kämpfen, die sein kurzes Leben überschatteten, der Legendenbildung jedoch durchaus förderlich waren. So ist diese Einführung in sein revolutionäres Werk auch die Geschichte einer medialen Inszenierung, die der gängigen Fantasie von Genie und Wahnsinn folgt.
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€24,90
Erkundungen zu einer unzeitgemäßen Kunst
»Die Mörder sitzen in der Oper!«, klagt Walter Hasenclever 1917 in einem Gedicht, schockiert von dem Gegensatz von Kriegsgräuel auf der einen und glänzendem Opernabend auf der anderen Seite. Ausgehend von dieser spitzen Kritik erkundet Stefan Zednik den Zusammenhang zwischen den Geschichten und Stoffen, die auf der Bühne singend verhandelt werden, und einer außerhalb tobenden Wirklichkeit. Warum wünscht sich der Schah von Persien als Staatsgast am 2. Juni 1967 ausgerechnet die Aufführung einer Mozart-Oper, und was passiert eigentlich in der damals aufgeführten „Zauberflöte“? Warum beschäftigen sich die finalen Kunstleistungen des Dritten Reiches – eine letzte „Götterdämmerung“ und eine Einspielung der „Winterreise“ – nicht mit totalitären Herrschafts-, sondern mit Untergangsfantasien? Warum widmen die Filmemacher Jean-Marie Straub und Danièle Huillet ihre Verfilmung der Schönberg-Oper „Moses und Aron“ einem durch Hungerstreik verstorbenen Terroristen? Stefan Zednik spürt den Verbindungen zwischen Oper und Politik, Musik, Libretto und Zeitgeschehen nach und wirft einen erfrischend neuen Blick auf altbekannte Werke der Operngeschichte und ihren gesellschaftlichen Kontext.
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€22,00
Gedanken zum weißen Problem (Das Gegenteil von Weißsein)
Die Herrschaft der Länder des Westens über andere Völker hat sich stets auf einen Rassismus gestützt, der die Menschen nach Hautfarben sortiert. Die Bewohner Europas und die aus Europa stammenden Menschen Amerikas haben vor zwei oder drei Jahrhunderten damit begonnen, sich als »weiß« und die Bewohner des südlicheren Afrika oder die von dort stammenden Menschen als »schwarz« zu bezeichnen und die »Weißen« als den »Schwarzen« überlegen zu deklarieren. Die Vorurteile gegen Schwarze Menschen haben Herrschaft ermöglicht und sich durch diese Herrschaft weiter verstärkt. Das Weißsein wurde im Rahmen der Plantagenwirtschaft entwickelt, hat sich dann im kolonialen Raum auf allen Kontinenten ausgebreitet und sich in den multiethnischen Gesellschaften des heutigen Euramerika verfestigt. Wer sich aus reiner Konvention als Weißer bezeichnet, ohne ein Bewusstsein der Geschichte, die die Kategorie geschaffen hat, versteht nicht, dass die damit bezeichnete Beziehung zwischen Menschen auf historischen Verbrechen beruht. Léonora Miano analysiert das »weiße Problem« in den Vereinigten Staaten seit der Zeit der Sklaverei und das der Europäer seit den kolonialen Eroberungen auf eine ebenso feinsinnige wie schonungslose Weise. Ohne ein Bewusstsein dafür, was »weiß« zu sein bedeutet, wird es nicht einfach sein, ein Erbe abzuschütteln, das von Generation zu Generation, vielleicht als Familiengeheimnis, weitergegeben wird, das zwar etwas peinlich ist, aber immer noch für den symbolischen politischen und wirtschaftlichen Status von Menschen von hoher Bedeutung ist. Es wird einige Zeit vergehen, um die Vorstellung von »Rasse« ihrer Bedeutung zu berauben. Das bedeutet nicht, dass man die Hände in den Schoß legen sollte. Wenn man sich der Größe der Aufgabe bewusst ist, kann man sie auch angehen.
Ähnliche Bücher wie »Alles andere als strahlend weiß«
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€24,00
Roman
Der Roman »Ökotopia«, 1975 verfasst, verblüfft durch seine Aktualität: Elektrotaxis, Biogemüse, Smartphones, mächtige Politikerinnen, Solarenergie – beim Lesen glaubt man sich immer wieder in eine parallele Gegenwart versetzt. Doch der kleine Staat Ökotopia an der US-amerikanischen Südwestküste, der sich in Callenbachs Zukunftsszenario von den Vereinigten Staaten abgespalten hat, ist einfach nur seiner Zeit weit voraus. Entsprechend staunt auch der New Yorker Journalist William Weston, der über die skurrile Hippie-Republik mit der guten Luft berichten soll, und wirft seine Vorurteile bald über Bord. Spätestens als er sich in eine Ökotopianerin verliebt, will er gar nicht mehr zurück. Doch um bleiben zu können, muss er nicht nur die Wahrheit über einen von der US-Regierung vertuschten Krieg herausfinden, sondern auch beweisen, dass er eine gleichberechtigte Beziehung führen kann ... »Callenbach zeichnete 1975 eine Gesellschaft, die durch ihre ökologische Nachhaltigkeit heute mehr denn je inspirierend wirkt.« DEUTSCHLANDFUNK KULTUR
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€18,00
Geschichte der Massentierhaltung von den Anfängen bis heute
STALL UND GESELLSCHAFT – EINE GESCHICHTE DER MASSENTIERHALTUNG Diese Geschichte der Massentierhaltung erzählt, wie aus allgegenwärtigen Tieren und mangelndem Fleisch unsichtbare Tiere und üppige Fleischportionen wurden: deutsche Fleischarbeit. Kompetent und mit erzählerischem Schwung führt uns die Historikerin Veronika Settele durch Deutschlands Ställe seit dem 19. Jahrhundert und zeigt, wie sich unser Umgang mit Tier und Fleisch nicht erst seit gestern verändert hat. Veronika Setteles Geschichte der Massentierhaltung tritt einen Schritt hinter die aktuellen Debatten zurück. Sie zeigt die Stationen auf einem langen Weg, der von der Mitte des 19. Jahrhunderts, als noch Schweine die Straßen Berlins, Londons und Manhattans bevölkerten, bis in unsere Gegenwart führt, in der ein exorbitanter Fleischkonsum und «intensive» Tierhaltung ebenso existieren wie die immer lauter werdende Kritik daran. Ihr vorzüglich recherchiertes Buch macht unmissverständlich deutlich: Was immer auch im Stall geschieht, ist eine Reaktion auf das, was die Gesellschaft, was wir alle von der Landwirtschaft erwarten. Wie Deutschland zur Fleischnation wurde Auf welcher Grundlage entstand die moderne Massentierhaltung in Deutschland? Tierhaltung als Agrarfrage der Gegenwart
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€18,00
Eine optimistische, kämpferische Geschichte über Zusammenhalt und den Mut, etwas zu verändern | Für Kinder ab 10 Jahre
Die Geschwister Karl und Rosa führen ein einfaches Leben auf der Insel Feudalia. Sie helfen auf dem Hof ihrer Eltern, spielen im Wald und sammeln dabei das dringend benötigte Feuerholz für die Familie. Doch eines Morgens steht dort ein Schild: »Holz sammeln verboten. Holzdiebe werden bestraft.« Und dieses Verbot ist nur der Anfang einer großen Veränderung, die das Leben der Geschwister völlig auf den Kopf stellt. Schon bald wird die Familie von ihrem Hof vertrieben. In der Stadt müssen die Eltern, wie die meisten Inselbewohner, nun in Fabriken arbeiten, die reiche Herren von der Nachbarinsel Capitalia eröffnet haben. Während Vater und Mutter mehr schuften als je zuvor, reicht das Geld kaum für die Wohnung und das Essen. Den Menschen auf Feudalia war Wohlstand für alle versprochen worden, aber das erfüllt sich nicht. Doch muss das eigentlich so sein? Warum haben die Arbeiter nichts vom erwirtschafteten Reichtum? Wieso ist der Wohlstand so ungleich verteilt? Auf der Suche nach Antworten stehen Karl und Rosa vor einem Rätsel – bis sie eine zündende Idee haben. Eine kämpferische Geschichte über Zusammenhalt und den Mut, gemeinsam etwas zu verändern.
Ähnliche Bücher wie »Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut«
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€22,00
Roman
Ein unterhaltsamer Roman über den Philosophen Immanuel Kant und die Abgründe der Aufklärung. Als der ehemalige Soldat Martin Lampe in den Dienst des jungen Philosophen Immanuel Kant tritt, beginnt ein Kampf zwischen Herr und Knecht. Lampe entwickelt eine eigenwillige Form des subtilen Widerstands: Nach außen gibt er den Trottel, doch in Wirklichkeit versucht er mit hinterhältigen Mitteln den Meisterphilosophen vorzuführen und treibt ihn allmählich in den Wahn. Schon bald werden der Diener Lampe und sein Herr zu einem skurrilen, stadtbekannten Paar. Doch auch Kants guter Freund Ehregott Wasianski, der später als erster Biograph Kants berühmt werden wird, hat seine Pläne. Diese zielen vor allem darauf ab, die Gefahr einer Verheiratung Kants abzuwehren, denn dies würde das Ende der genialischen Arbeit Kants bedeuten. Der Autor inszeniert ein Verwirrspiel, bei dem historische verbürgte Fakten und intertextuelle Überblendungen ineinander übergehen. Und so liefert dieser Roman nicht nur Unterhaltung, sondern zugleich einen philosophisch informierten Blick in die Abgründe der Aufklärung.
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€7,00
Leinen mit Goldprägung
Antoine de Saint-Exupéry, Pilot und Schriftsteller zugleich, musste im Jahr 1935 in der ägyptischen Wüste notlanden. Fünf Tage marschierte er durch die Wüste, bevor er gerettet werden konnte. Am 31. Juli 1944 trat er seinen letzten Flug an, von dem er nicht zurückkehrte. 1943 erschien erstmals sein Buch "Der kleine Prinz", das sich bis heute millionenfach verkauft hat. Auf seiner Reise zu den verschiedenen Planeten hat der kleine Prinz die unterschiedlichsten Personen kennengelernt – einen König ohne Untertanen, der ihn sogleich als seinen Untertan betrachtete, einen Trinker, einen Eitlen, der nur nach Bewunderung heischte, einen Reichen, der nichts anderes als Geld im Kopf hatte. Das oftmals als modernes Märchen eingestufte Buch ist eine versteckte Kritik an der damaligen Gesellschaft und enthält sehr viele Hinweise auf egoistisches, kapitalistisches und eitles Verhalten.
Ähnliche Bücher wie »Der kleine Prinz (mit den farbigen Illustrationen des Autors)«
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€20,00
„What is love?“, fragte sich der deutsche Eurodance-Star Haddaway bereits im Jahre 1993. In Der Ursprung der Liebe sucht Liv Strömquist neue Antworten auf diese allgegenwärtige Frage. Ihre Suche führt sie von der Prüderie des 19. Jahrhunderts, über nordische Göttinnen, Anti-Romantik und soziologische Theorien, bis hin zur Psychoanalyse. Dabei geht sie auch einer Reihe weiterer Fragen nach, wie: Was ist innerhalb einer Beziehung erlaubt und was nicht? War Ronald Reagans Frau Kommunistin? Und war Prinz Charles in Diana verliebt? Die Politikwissenschaftlerin Liv Strömquist ist eine der bekanntesten Comickünstlerinnen und wichtigsten feministischen Stimmen Schwedens.
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€15,00
„Ein Mann verliert langsam sich selbst. Körper wie Geist sind nicht nur erschöpft, sondern krank von der Arbeit. Es ist der Vater der Erzählerin, die für ihn sorgt. Sie wiederum verliert ihre Haare, verliert ihre Kraft und ist angesichts des möglichen Verlusts der eigenen Sprache besorgt. Über diese Sorge tritt sie in Dialog mit einem Chatbot. Ihr neugeborenes Kind, das sie zum Vater legt, wird bald anfangen zu sprechen, sich das Sprechen erobern, das dem Großvater durch seine Parkinsonerkrankung abhanden ging. Josefine Soppa setzt in ihrem Text die großen Themen Spracherwerb, Spracherhalt und Sprachverlust, sprachliche Reproduktion durch KI sowie Arbeit, Erschöpfung und Erkrankung in Bezug zueinander. Sie entlarvt die Logik der Berechnung, die der automatisierten Spracherzeugung ebenso wie den Bedingungen für Pflege innewohnt. Geschickt und leichthändig baut sie aus der scheinbaren Analogie von Krankheitsbildern und maschinellen Sprachprozessen einen Referenzraum, indem sie der kapitalistischen und materiellen Basis jener vermeintlich körperlosen Technologie eine neue Sichtbarkeit gibt.“ So lautet die Begründung zur Auszeichnung von Josefine Soppa mit dem WORTMELDUNGEN Ulrike Crespo Literaturpreis für kritische Kurztexte 2024.
Ähnliche Bücher wie »Klick, Klack, der Bergfrau erwacht«
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€42,00
Jazz übte eine eminente kulturelle Wirkung auf zahlreiche Sphären der neuen Öffentlichkeit Deutschlands nach der Befreiung 1945 aus und wurde zum Ausdruck eines komplexen Zeit- und Lebensgefühls, das weit über Liebhaberkreise hinaus Einfluss auch auf Literatur und Film, Debatten und Diskurse genommen hat. Das Buch zeigt in konzisen Lektüren der unterschiedlichsten Zeugnisse – von Fan-Zines und Leserbriefen über Essays und Sachliteratur, Romane, Hörspiele und Filme bis zu Zeitschriften wie "twen" oder mündlichen Überlieferungen aus der "Exi"-Jugendszene –, in welchem Maß Jazz durch seine enge Verknüpfung mit der radikal kritischen, dabei zugleich 'zurückgenommenen' Haltung des amerikanischen Cool gegenkulturelle Virulenz zum restaurativen Geist der Adenauer-Ära entfaltet hat. Zugleich wird deutlich, dass diese Virulenz durch die besonderen Bedingungen im Westdeutschland der Nachkriegsjahre spezifisch aufgerufen wurde. Zu diesen gerade an diesem Ort relevanten, letztlich unvermeidlichen Bedeutungsfeldern gerieten vor allem die Frage nach dem Rassismus, die Frage nach der nationalen 'Identität' und schließlich die Revision des Verhältnisses von Ethik und Ästhetik durch eine radikale Ausdruckskultur. Jazz wird erkennbar als genuiner Ausdruck eines zutiefst skeptischen Lebensgefühls – bis die charakteristische Haltung des Cool durch die des lautstarken und aktivistischen Protestes einschließlich der sie begleitenden neuen musikalischen Soundtracks abgelöst wurde.
Ähnliche Bücher wie »Cool. Jazz als Gegenkultur im westlichen Nachkriegsdeutschland«
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€29,00
Mode ist etwas Wunderbares. Sie kann inspirieren, Kreativität zum Ausdruck bringen, Identität stiften. Modeunternehmen und Modemedien vermitteln uns aber das Gefühl, den von ihnen gesetzten Standards nicht zu genügen, und drängen uns mit beständigen Anreizen dazu, immer noch mehr zu kaufen. Dadurch füllen wir die Taschen von Milliardär:innen, die kolonialistische Lieferketten ausbeuten. Für die neuste Kleiderkollektion riskieren Textilarbeiter:innen zu einem Hungerlohn ihr Leben, wird die Umwelt durch Ressourcenverschleiß und giftige Chemikalien zerstört und hungern Models für eine Chance auf den Catwalk. Tansy E. Hoskins lüftet den Schleier einer mit edlen Modeschauen und aufwendigen Imagekampagnen inszenierten Scheinwelt und zeigt, was hinter der Kleidung steckt, die wir tragen. In ihrem Antikapitalistischen Buch der Mode bewegt sie sich zwischen Karl Marx und Karl Lagerfeld, berichtet von Kapitalismus und Körperbildern, von Werbung und Widerstand, Greenwashing und Gewerkschaftskämpfen, Rassismus und Revolution. Sie erklärt, wieso ethische Mode und das wachsende Verantwortungsbewusstsein der Konsument:innen nicht ausreichen, und zeigt Wege auf, das System umzugestalten. Ungeachtet aller grauenerregenden Fakten ist dieses Buch eine Liebeserklärung an die Mode und ein engagiertes Plädoyer für ihre – und unsere – Befreiung. Die grundlegend überarbeitete, aktualisierte und um zwei Drittel erweiterte Neuausgabe von Hoskins’ maßgebendem Werk greift sämtliche Entwicklungen in der Modeindustrie der letzten Jahre auf, taucht in die Geschichte ein und reist mit uns um die Welt.
Ähnliche Bücher wie »Das antikapitalistische Buch der Mode«
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€34,00
Popmusik als Spiegel der Gesellschaft – Zeitgeschichte, Protestkultur und Popmusik
Was erzählt Pop über die deutsche Geschichte? Popmusik reflektiert die Zeitgeschichte, prägt die Erinnerungskultur und übt Kritik. Marcus S. Kleiner schildert die Entwicklung der deutschsprachigen Popmusik seit 1945 und ihr Zusammenspiel mit Politik. Anhand politischer Ereignisse analysiert er Songs wie Franz Josef Degenhardts »Wölfe mitten im Mai« als Warnung vor dem Faschismus der 1960er Jahre, »Macht kaputt, was euch kaputt macht« von Ton Steine Scherben als Ausdruck der Utopien der 1970er oder Ebows »Punani Power« als Intervention für Geschlechtergerechtigkeit. Mit Antilopen Gang, Akne Kid Joe, BAP, Blond, Wolf Biermann, Samy Deluxe, Fehlfarben, Fresh Familee, Fasia Jansen, Hans-A-Plast, Lin Jaldati, Cem Karaca, Kettcar, Muff Potter, Schrottgrenze, Slime, Tocotronic, Hannes Wader, ZSK und vielen mehr. Mit zahlreichen Interviews und Playlists zum Mithören. »Das Phänomen Popmusik an sich finde ich politisch. Weil es mit der Gesellschaft zu tun hat, weil Popmusik in der Gesellschaft funktioniert und dort sofort politische Fragen aufwirft.« Thorsten Nagelschmidt (Muff Potter)
Ähnliche Bücher wie »Keine Macht für Niemand. Pop und Politik in Deutschland«
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€8,00
[Was bedeutet das alles?]
Der Klassiker zum beunruhigend aktuellen Thema unserer Tage Schon früh beleuchteten Horkheimer und Adorno in den »Elementen des Antisemitismus« aus ihrer berühmten und einflussreichen Dialektik der Aufklärung ein Phänomen, das uns immer noch und zuletzt wieder verstärkt umtreibt: den Antisemitismus – ein Paradebeispiel für einen selbstzerstörerischen Rückfall ins Mythische, wie er von Anfang an in den Prozess der Aufklärung eingeschrieben war. Nachwort und Kommentar zeigen, wie relevant der Text für uns heute ist, wie fast jeder einzelne Satz uns wie ein prägnanter Aphorismus ins Nachdenken bringen kann.
Ähnliche Bücher wie »Elemente des Antisemitismus. Grenzen der Aufklärung«
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€24,00
Wie viele Platonow-Helden hat auch Firs, der makedonische Offizier, nicht aufgehört, über das Leben zu staunen. Er ist ein Suchender, der die Schrecken der Existenz am eigenen Leibe erfährt und seine untergründige Traurigkeit nicht los wird. Im geheimen Auftrag Alexanders des Großen lebt er seit einigen Jahren in einem fernen asiatischen Reich. Es erstreckt sich in einem gewaltigen blauen Tal, eingeschlossen von einem »Himmelsgebirge«, dessen Wände »undurchdringlich sind für den Wind und für die Freiheit«. Statt das Bewässerungsprojekt für den dortigen Despoten durchzuführen, bereitet er einen Aufstand gegen ihn vor. »Nicht zur Veröffentlichung bestimmt«, heißt es in einer Akte des sowjetischen Geheimdiensts über Andrej Platonow und sein Romanprojekt »Der makedonische Offizier«. Zwischen 1932 und 1936 entstanden, blieb es Fragment und wurde erst Mitte der neunziger Jahre in Russland veröffentlicht. Der dichte Text enthält nicht nur die schärfste Kritik an Stalin, die Platonow jemals formulierte, sondern auch seine Vorahnung einer von Menschen verursachten globalen Katastrophe.
Ähnliche Bücher wie »Der makedonische Offizier«
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€20,00
Wie wir feministisch wurden und warum es nicht reicht | Das Buch der »Missy Magazine«-Gründerin
»Hammer-Buch. Ich freu mich so sehr darauf, wenn es alle lesen können.« Teresa Bücker »Eine unverzichtbare feministische Bildungsreise.« Mithu Sanyal Der Feminismus ist die erfolgreichste soziale Bewegung in der Geschichte. Dieses Buch betrachtet seine vielfältige Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aus deutscher Perspektive. Es setzt eine bedeutende, eine notwendige Wegmarke für alle, die sich dem Kampf um Freiheit und Gleichheit und Gerechtigkeit verschrieben haben, für alle, die fragen: woher kommt, wohin geht der Feminismus? Was ist erreicht, was muss weiter erstritten werden? An den eigenen Erfahrungen maßgenommen, aus profunden Kenntnissen abgeleitet, angetrieben von einer Überzeugung – die Missy Magazine-Gründerin Stefanie Lohaus beschreibt klug und eindrücklich fünf Jahrzehnte dieser weltverändernden Kraftanstrengung. Stärker als Wut legt auf umfassende Weise Zeugnis ab von Macht und Ohnmacht der Veränderung, ist generationenübergreifendes Porträt und richtungsweisender Appell.
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€32,00
Das Konzept des autoritären Charakters und die These von der Schuldabwehr bestimmen seit Jahrzehnten den Diskurs über Antisemitismus in Deutschland. Aber sind sie überhaupt noch hilfreich und vor allem: zeitgemäß? In ihren aufsehenerregenden Adorno-Vorlesungen legt Ilka Quindeau aus psychoanalytischer Perspektive dar, warum das nicht der Fall ist. Beide Erklärungsmodelle aus dem Denkzusammenhang der frühen Kritischen Theorie dienen nämlich der psychischen Entlastung und lenken von der eigenen Involviertheit ab. Nach dem Motto: Antisemiten sind immer die anderen. Anhand von Fallvignetten aus ihrer klinischen Praxis arbeitet Quindeau heraus, dass es sich bei jener latenten, bewussten Überzeugungen widersprechenden Form des Antisemitismus um eine kulturell vermittelte und transgenerationell übertragene Ausdrucksgestalt des Unbewussten handelt. Diese ist keineswegs an einen bestimmten Charakter gebunden und wird in folgenreicher Weise nicht psychisch, sondern vielmehr strategisch abgewehrt. Um ihr zu begegnen, ist der Vorwurf des Antisemitismus allerdings kein probates Mittel, wie Quindeau am Beispiel der hitzigen Debatten um die documenta fifteen und die Berlinale 2024 analysiert. Das Ziel einer produktiven Kritik des Antisemitismus ist nur mittels Selbstreflexion erreichbar. Nur auf diesem Weg, so zeigt dieses Buch, wird Solidarität möglich sowie ein Mitfühlen mit dem Leid der anderen.
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€18,00
What is love? Ist die Liebe Sinn des Lebens, eine politische Allianz, Illusion oder Selbstzweck? Oder ist sie gar unmöglich, weil wir uns zwischen Zukunftsängsten, überhöhten Ansprüchen und diskriminierenden Strukturen völlig zerreiben? Şeyda Kurt nimmt unsere allzu vertrauten Liebesnormen im Kraftfeld von Patriarchat, Rassismus und Kapitalismus auseinander – und erforscht am Beispiel ihrer eigenen Biografie, wie traditionelle Beziehungsmodelle in die Schieflage geraten, sobald sicher geglaubte Familienbande zerbrechen und hergebrachte Wahrheiten in Zweifel geraten. Denn Liebe existiert nicht im luftleeren Raum. Sie ist ein Spiegel unserer Gesellschaft. Und sie ist politisch. Wie also wollen wir wirklich lieben? Wen und wie viele? Wie kann er aussehen, ein radikaler Neuentwurf der Liebe? Und wie können Menschen sich gemeinsam gegen die Ismen unserer Gesellschaft behaupten – als Partner*innen, Familie und Freund*innen? Scharfsinnig, witzig und mit einem feinen Gespür für die zahlreichen Fallstricke und Dimensionen der Liebe erzählt Şeyda Kurt von ihrer Suche nach neuen Narrativen – und einer uns eigenen Sprache der Zärtlichkeit, in der wir mit überkommenden Beziehungsmodellen brechen und ein gerechteres Miteinander wagen können. »Es macht großen Spaß, sich von ihr den Kopf verdrehen zu lassen.« Alexandra Friedrich, NDR Kultur, 20.04.2021 »Ein zukunftsweisender und gerade wegen seiner Kritik an der Liebe radikal liebevoller Denkanstoß.« Marlene Halser, Berliner Zeitung, 30.04.2021 »Seyda Kurts Buch ist ein überzeugendes Plädoyer für eine Vielfalt von Beziehungsformen – und für die Bedeutsamkeit von Freundschaften.« Inga Dreyer, neues deutschland, 06.05.2021 »Wenn Sie sich diese Frage auch stellen möchten, in welchen Beziehungen möchte ich leben, dann empfehlen wir Şeyda Kurt.« rbb die Literaturagenten, 09.05.2021 »Der langersehnte Befreiungsschlag – komprimiert auf 215 gut recherchierte und noch besser geschriebene Seiten.« Philipp Köpp, Esquire.de, 23.05.2021 »[Ein] Anfang der Auseinandersetzung auf Augenhöhe. ‘Radikale Zärtlichkeit‘ ist beides: radikal und zärtlich.« Mithu Sanyal, WDR5, 21.05.2021 »Es ist ein im positiven Sinne freches Buch.«Natascha Freundel, Rbb Kultur, 01.06.2021 »Ich habe bei der Lektüre sehr viel über mich selbst gelernt.« Linus Giese, GQ, 03.06.2021 »Spannend, humorvoll und absolut empfehlenswert.« Verena Kettner, An.schläge, 06.2021 »Regt zu einer Auseinandersetzung an.«
Ähnliche Bücher wie »Radikale Zärtlichkeit. Warum Liebe politisch ist«
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€22,00
Claire hat genug. So stolz sie war, es als „Mädchen vom Land“ bis in den führenden Konzern der Hauptstadt geschafft zu haben, so wenig erträgt sie jetzt die abschätzigen Blicke, das immer engere Korsett der starren Strukturen und vorgegebenen Abläufe, gegen die aufzubegehren unmöglich scheint. Nach und nach hat sie sich von den Werten gelöst, die ihr Arbeitgeber ihr aufgezwungen hat. Durch eine Luke steigt sie aufs Dach, niemand scheint sie zu vermissen. Ein Sturm bricht los und Claire spürt im Angesicht dieser Naturgewalt zum ersten Mal seit Langem ihren Körper wieder. Sie hält ihr stand, doch als sie zurück will ins Gebäude, ist die Luke zugefallen. Mit immer neuen Wendungen, starken Bildern und großer Sprachkraft gelingt es Navarro, den inneren und auch körperlichen Wandel erfahrbar zu machen, den der Ausstieg aus einem fremdbestimmten Leben und die langsame Entdeckung der eigenen Wünsche und Möglichkeiten begleitet.
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€18,00
Keine Frage – in Kunst und Kultur und der Entwicklung der Menschheit überhaupt hat es immer Übernahmen und Aneignungen von Techniken, Fertigkeiten, Motiven usw. gegeben. Man lernt ja voneinander. Doch darum geht es hier nicht. Kultureller Austausch ist etwas anderes als kulturelle Aneignung. Lars Distelhorst schreibt aus der selbstreflektierten Perspektive eines Weißen über einen aktuell so populären wie unzureichend theoretisierten Begriff, der ein bemerkenswertes Affektpotenzial hat: Ob es um Faschingskostüme oder um Dreadlocks geht, um Soulmusik oder Yoga – die Diskussion kocht sehr schnell hoch. Distelhorst veranschaulicht zunächst anhand der Reaktionen auf die Empfehlung einer Hamburger Kita im Jahr 2019, die Kinder zum Fasching nicht als »Indianer« zu verkleiden, und eines kurzen Abrisses der deutschen Kolonialgeschichte den Zusammenhang zwischen Mikro- und Makroebene von kultureller Aneignung. Er setzt sich mit verschiedenen Definitionen des Begriffs auseinander, vor allem mit dem oft unterstellten Zusammenhang mit essenzialistischen Kulturkonzeptionen, und analysiert drei Dimensionen der Aneignung: kolonialen Kulturraub, ungefragte Repräsentation anderer Kulturen und Konsum von Kultur als Ware. Schließlich verknüpft Distelhorst kulturelle Aneignung mit einer kapitalismus- und rassismuskritischen Perspektive, um das Konzept für die Kritik von Dominanzverhältnissen fruchtbar zu machen, und lotet aus, was Antirassismus für weiße Menschen bedeuten kann.
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€14,00
Ein Dorf wie viele andere: Es gibt eine Selbstbedienungstankstelle, einen Laden und einen Haufen Einfamilienhäuser. Die Kirche ist leer, das Wirtshaus voll. Die Dorfmusik probt über dem Magazin der Feuerwehr. Kleine Dramen, großes Geschwätz. Etwas außerhalb wohnt die schöne Chantal, die eigentlich anders heißt und von Berufs wegen zu viel weiß. Freddy sammelt leidenschaftlich Käfer, die jung gebliebene Micha fährt samstagabends mit dem Bus in die große Stadt. Der pensionierte Dorfpolizist Lysser hütet ein dunkles Geheimnis – und der Vollenweider schreibt das alles auf. Und dann ist da noch Sandra, mal hell- und mal schwarzhaarig. Im Februar 1984, gerade mal sechzehn Jahre alt, verschwand sie am Unterhaltungsabend des örtlichen Musikvereins aus der Turnhalle – gemeinsam mit dem schönen Max. Vierunddreißig Jahre später bewegt diese eine Nacht die Gemüter noch immer. Zwölf Dörfler geben Einblicke in ihr Leben und mehr noch in das der anderen – in flüchtiges Glück und ängstlich gehütete Geheimnisse. Rebekka Salm verbindet die eng verwobenen Geschichten zu einer. Und alle sind sie wahr. So wahr Geschichten eben sein können.
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€25,00
Der Sieg der Natur über den Kapitalismus | »Kohei Saito ist der neue Piketty.« Berliner Morgenpost Eine der aufregendsten jungen Stimmen der internationalen Philosophie Der Bestseller aus Japan: mehr als eine halbe Million verkaufte Exemplare Für Leserinnen und Leser von Thomas Piketty, Ulrike Herrmann und Markus Gabriel
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€14,00
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€26,00
Vier Variationen über Zuwendung und Zwang
Maggie Nelson wirft Fragen auf, die uns dazu auffordern, neu über Freiheit nachzudenken. Nach "Bluets" und "Die Argonauten" verknüpft sie erneut gekonnt Philosophie mit radikaler Kritik. Was es heißen könnte, frei zu sein, beschäftigt Maggie Nelson fast ihr ganzes Leben. Kaum ein anderer Wert ist so eng mit unserer Vorstellung vom Menschsein verbunden. Doch seine Bedeutung entgleitet ihr immer wieder. Handelt es sich um einen andauernden Lebenszustand oder um einen einmaligen Moment, der uns befreien wird? Ist Freiheit unerlässlich für Gerechtigkeit und Wohlergehen? Maggie Nelson erkundet kontroverse Debatten in der Kunstwelt, das Erbe der sexuellen Befreiung, die schmerzhaften Paradoxien der Sucht und die Unabwendbarkeit der Klimakrise und vollzieht damit selbst eine Praxis der Freiheit. Sie bietet keine einfachen Antworten, sondern wirft Fragen auf, die uns dazu auffordern, neu über Freiheit nachzudenken.
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€23,00
Roman | Die Parallelgeschichte zum Bestseller »Die Kieferninseln«
Ihr Mann hat fluchtartig das Haus verlassen, ohne sich näher zu erklären. Eine Freundin aus Kindertagen taucht auf, und ihre sonst so zurückhaltende Mutter übt plötzlich eine geheimnisvolle Macht aus. Mathilda, die Nüchterne, die distanzierte Studienrätin für Mathematik und Musik, wird sich selbst unheimlich. Hat sie von ihrer Mutter das Zweite Gesicht geerbt? Sie muss erleben, wie sich ihre Visionen in der Wirklichkeit zu manifestieren beginnen. Etwas dunkles Inneres meldet sich zu Wort, ihre Handschrift verselbständigt sich, geflügelte Frauen nehmen in ihrem Alltag immer mehr Raum ein. Es kommt zu Waldbränden und skurrilen Heilritualen, zu fragwürdigen Geschenken. Es kommt Wind auf, dessen Flüstern ihr seltsam vertraut erscheint. Hört sie tatsächlich den Chor der Erinnyen? Humorvoll, poetisch und höchst originell schreibt Marion Poschmann über angepasste Freundinnen und aufbegehrende Mütter, über den Frevel an der Natur und ihre fragile Schönheit, über die Dämonisierung von Frauen und die Kraft der Verbundenheit. Chor der Erinnyen ist keine Fortsetzung, sondern eine Parallelgeschichte zu ihrem bei Kritik und Publikum überaus erfolgreichen letzten Roman Die Kieferninseln.
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€15,00
Und wie es unser Leben beherrscht
Glück lässt sich lernen. Das will uns die boomende Glücksindustrie weismachen. Und so explodiert seit den neunziger Jahren die Zahl der Glücksseminare, Glücksratgeber und Happiness-Indizes. Heute liegt es an uns selbst, negative Gefühle zu blockieren, uns selbst zu optimieren und Achtsamkeit zu praktizieren. Dann – so das Heilsversprechen – kommt auch das Glück. Doch was bedeutet es für unsere Gesellschaft, wenn der Staat sich zunehmend nicht mehr für soziale Gerechtigkeit oder ein funktionierendes Gesundheitssystem zuständig fühlt und den Bürgerinnen und Bürgern einer ultra-individualistischen Gesellschaft die gesamte Verantwortung für das eigene Schicksal übertragen wird? Die israelische Soziologin Eva Illouz und der spanische Psychologe Edgar Cabanas beschreiben in ihrem scharfsinnigen Essay erstmals das gefährliche Potential, das sich hinter der millionenschweren Glücksindustrie verbirgt – und zeigen auf, wer die Nutznießer und wer die Verlierer dieses vermeintlich positiven Trends sind.
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€28,00
Roman. Übersetzt von Claudia Steinitz, mit einem Nachwort von Kaiama L. Glover, aktualisiert und kommentiert von Nathalie Lemmens
«Nennt mich schamlos und unmoralisch. Verpasst mir die schlimmsten Schimpfnamen, wenn es euch erleichtert, aber ihr werdet mich nicht mehr einschüchtern.» In «Liebe» beobachtet Claire voller Sehnsucht das Liebes- und Eheleben ihrer beiden Schwestern. Als Einzige mit dunkler Haut geboren, bleiben ihr Glück und Erfüllung verwehrt. Doch gegen ihre erotischen Wünsche ist Claire machtlos. Die heimliche Liebe zu ihrem Schwager steigert sich zur Besessenheit, als sie sich plötzlich mit einem Messer in der Hand wiederfindet. In «Wut» wird die junge Rose vom Vater genötigt, sich einem Soldaten hinzugeben, um die gewaltsame Okkupation ihrer Ländereien zu verhindern. Doch ihre Mutter und ihr Bruder wissen, dass man sich vor gesetzlosen Despoten nicht der Ohnmacht ausliefern darf. Sie setzen alles daran, das Schlimmste zu verhindern. In «Wahnsinn» wartet der Dichter René auf seine Hinrichtung. Wehrlos den Handlangern der Diktatur ausgeliefert, scheint es für ihn keine Hoffnung mehr zu geben. Da, in seiner dunkelsten Stunde, verleihen ihm die Seelen der Toten und die Einflüsterungen der Poesie ungeahnte Kräfte. Marie Vieux-Chauvets Roman in drei Novellen ist ein Plädoyer für Freiheit und Menschlichkeit, dessen souveräne, kompromisslose Erzählkunst über alle Schrecknisse der Wirklichkeit triumphiert. Die schonungslose Anklage gegen das haitianische Regime, das die Autorin einst ins Exil trieb, entpuppt sich aus heutiger Sicht als zeitlose Chronik des Widerstands gegen Rassismus, Willkür und das Unrecht des Stärkeren.
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€20,00
Eine Wintergeschichte
»Der Master ist alles, was ich vom Teufel weiß«, sagte Robert Louis Stevenson über den Helden seines Romans, in dem er vom lebenslangen Kampf zweier Brüder im Schottland des 18. Jahrhunderts erzählt: Als James Durie, tollkühn und skrupellos, unter den Fahnen von »Bonnie Prince Charlie« in den Krieg zieht, nimmt Henry, redlich und zuverlässig, den Platz des Bruders auf Schloss Durrisdeer ein und heiratet die für den anderen bestimmte Frau. Bis der tot geglaubte James eines Tages zurückkehrt . . . Stevenson erzählt nicht nur eine packende Abenteuergeschichte, sondern erweist sich einmal mehr als Meister der Figurenpsychologie, womit er seiner Zeit weit voraus war. Der Roman wurde von Kritik und Publikum gleichermaßen begeistert aufgenommen; bereits zu Stevensons Lebzeiten galt er als Meisterwerk. Endlich nun liegt mit dieser Ausgabe eine moderne deutsche Übersetzung von Stevensons Klassiker vor, und zugleich eine, die nicht auf älteren Übersetzungen basiert. Als erste Ausgabe enthält sie auch Stevensons Entwürfe für ein Vorwort, liefert eine Erklärung der Widmung und erscheint im Schmuckschuber mit ausführlichen Anmerkungen und einem Nachwort der Herausgeberin.
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€25,00
Ein Ton Steine Scherben Songcomic
Comicstrips zu einem der wichtigsten Alben der deutschen Musikgeschichte. »Allein machen sie dich ein!«, »Wir sind geboren, um frei zu sein!«, »Wir müssen hier raus!« – Kaum ein Album der deutschen Popgeschichte hat so viele Parolen hervorgebracht, die von Tausenden Menschen auf Hunderten Demos skandiert wurden, wie »Keine Macht für Niemand«, der Klassiker der Agitrockband Ton Steine Scherben von 1972. Kaum zu glauben, dass das Album im Oktober 2022 bereits 50 Jahre alt wird. Neben damals tagesaktuellen Liedern wie dem »Rauch-Haus-Song« oder »Menschenjäger« finden sich zeitlose Klassiker wie »Schritt für Schritt ins Paradies« oder »Komm, schlaf bei mir«. Als Gesamtkunstwerk zwischen Agitprop, Liebeslied, Demoparolen und Bibelzitaten haben sie Musikgeschichte geschrieben. Anlässlich des Jubiläums haben wir elf Comiczeichner:innen gebeten, sich mit jeweils einem der Songs zu beschäftigen und ihn danach zu befragen, ob er für die heutige politische Weltlage noch Relevanz besitzt. Entstanden sind elf eigenwillige Interpretationen, die die vielen Facetten des Albums einfangen, das Parolenhafte wie auch das Zarte, die Kritik aber auch die Utopie. Das Line-up: Kathrin Klingner (»Wir müssen hier raus«), Nicolas Mahler (»Feierabend«), Bianca Schaalburg (»Die letzte Schlacht gewinnen wir«), Sheree Domingo/Rahel Suesskind (»Paul Panzers Blues«) Reinhard Kleist (»Menschenjäger«), Mia Oberländer (»Allein machen sie dich ein«), Sascha Hommer (»Schritt für Schritt ins Paradies«), Daniela Heller (»Der Traum ist aus«), Jan Soeken (»Mensch Meier«), 18Metzger (»Rauch-Haus-Song«), Ulli Lust (»Keine Macht für Niemand«), Michael Jordan (»Komm, Schlaf bei mir«)
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€38,00
Die Nanny mit der Kamera
Heute gehört sie zu den Stars der Straßenfotografie und muss den Vergleich mit Legenden wie Helen Levitt oder Diane Arbus nicht scheuen. Doch zu ihren Lebzeiten hat nie jemand auch nur ein einziges Foto von ihr gesehen. Vierzig Jahre lang hatte Vivian Maier als Kindermädchen gearbeitet und fast wie nebenbei 140 000 Fotos geschossen: Ein beeindruckendes Werk, das sie bis zu ihrem Tod nie jemandem gezeigt hatte. Seit dem sensationellen Zufallsfund ihrer Bilder bei einer Zwangsversteigerung 2007 und der Oscar-nominierten Dokumentation Finding Vivian Maier gingen ihre Fotografien um die Welt, wurden von Kritik und Öffentlichkeit gefeiert und in allen namhaft en Galerien ausgestellt. Fotos von den Straßen Frankreichs, Hongkongs, New Yorks und Chicagos der 1950er, 60er und 70er Jahre, die von großer Empathie, von Humor und von einem so feinen Gespür für Licht, Symmetrie und Farben zeugten, dass es schlichtweg unglaublich scheint, die Frau hinter der Kamera sei eine mysteriöse Eigenbrötlerin gewesen. In ihrer sorgfältig recherchierten Biographie nähert sich Ann Marks einer Frau, die vor der elterlichen Zurückweisung, vor Gewalterfahrungen, vor den Sucht- und Geisteskrankheiten ihr Familie geflohen war und ihre Liebe zur Fotografie entdeckte. Es ist eine große Erzählung von Selbstbestimmung, Mut und unbestechlicher Kreativität.
Ähnliche Bücher wie »Das Leben der Vivian Maier«
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€15,00
Essays
Zu Unrecht zählt Vernon Lee zu den vergessenen und vernachlässigten Autorinnen des viktorianischen Fin de Siècle und der Moderne des frühen 20. Jahrhunderts. Sie ist eine der führenden kosmopolitisch ausgerichteten Intellektuellen jener Zeit gewesen. Schon früh war ihr Leben durch die zahlreichen Ortswechsel geprägt, die das Nomadendasein der Familie mit sich brachte. Stationen in Deutschland, England, Frankreich, der Schweiz, Belgien und Italien sind zu nennen. Es nimmt daher nicht wunder, dass sie sich auch mit wahrnehmungstheoretischen Fragen der Fortbewegung in der modernen Zeit beschäftigte und Reisejournale verfasste. Der aus dem Jahr 1897 stammende Essay On modern travelling stellt die grundsätzliche Frage nach dem Unterschied des Reisens in früheren und modernen Zeiten. Eine Kritik am touristischen Unterwegssein bleibt dabei nicht aus. Als Fortbewegungsmittel nimmt Lee vor allem die Eisenbahn in den Blick, die in dem kleinen Beitrag über verpasste Züge (1904) ihren allegorischen Anstrich erhält. Das Fahrrad indes, dem sie sich in dem hübschen Essay My bycicle and I (1904) widmet, darf als Gefährt eines freiheitlichen Lebensgefühls gelten.
Ähnliche Bücher wie »Über die moderne Art des Reisens«
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€14,00
Immer wieder hat sich Virginia Woolf mit der Frauenfrage befasst. Am berühmtesten ist wohl ihr hellsichtiger Essay Ein Zimmer für sich allein (1929). In Vom Verachtetwerden, zehn Jahre später erschienen, ist Woolfs Ton weniger ironisch, ihre Haltung unnachgiebiger. Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs fragt sie sich, wie Frauen einen Krieg verhindern sollen, wenn sie ausgeschlossen sind von Aufgaben in Öffentlichkeit und Politik, und übt damit grundsätzliche Kritik am Patriarchat. Auf eindrückliche Weise verbindet Woolf hier schon früh das Private mit dem Politischen, den Aufstieg der Faschisten mit grundsätzlichen gesellschaftlichen Macht- und Denkstrukturen: Die Wurzel des Faschismus liege in der Vorherrschaft des Mannes in sämtlichen Lebensbereichen. Aber Woolf kritisiert nicht nur, sondern entwirft auch ein utopisches Gesellschaftmodell, eine Welt, in der Frauen Familie und Erwerbstätigkeit verbinden, sich in Ausbildung und Beruf frei entfalten, wirtschaftliche Unabhängigkeit und intellektuelle Freiheit erreichen: So könnten Frauen für dieselbe Sache arbeiten und kämpfen wie Männer, auf Augenhöhe mit ihnen. Woolfs noch heute hochaktueller Essay macht deutlich, dass Terror, Unrecht, Autoritarismus nur dann wirklich aus der Welt zu schaffen sind, wenn sie auch im »Kleinen« erkannt und bekämpft werden.
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€32,00
Glaube jenseits der Religion, Freiheit jenseits des Kapitalismus
GLAUBE OHNE RELIGION, FREIHEIT OHNE KAPITALISMUS – EINE PHILOSOPHIE FÜR DAS 21. JAHRHUNDERT Was wir brauchen, um ein sinnvolles Leben zu führen, ist die beinahe heroische Anerkennung und Bejahung dieses einen Lebens: Darin besteht die inspirierende Einsicht des philosophischen Shootingstars Martin Hägglund. In seinem gefeierten Bestseller zeigt er, dass wir keinen religiösen Glauben an die Ewigkeit, sondern einen säkularen Glauben kultivieren sollten, der sich unserem endlichen Zusammenleben widmet. Nur ein solcher Glaube kann die Quelle einer wahren Freiheit sein – und muss folglich das Zentrum einer überzeugenden Ethik und Politik für das 21. Jahrhundert bilden. Unsere Freiheit ist untrennbar mit materiellen und ökonomischen Bedingungen verbunden: Es kommt darauf an, wie wir in diesem Leben miteinander umgehen und was wir mit unserer begrenzten Zeit anfangen. In seinem tiefgründigen, originellen und durchweg zugänglichen Buch beschäftigt sich Hägglund daher nicht nur mit großen Philosophen von Aristoteles bis Hegel und Marx, sondern auch mit Schriftstellern von Dante bis Proust und Knausgård, mit politischen Ökonomen von Mill bis Keynes und Hayek sowie mit religiösen Denkern von Augustinus bis Kierkegaard und Martin Luther King Jr. Ihm geht es dabei sowohl um eine Kritik religiöser Ideale als auch um eine neuartige Vision einer postkapitalistischen Form des Zusammenlebens, in der wir unsere Lebenszeit wirklich besitzen und unsere geistige Freiheit leben können. "Ein wichtiges neues Buch … auf wunderschöne Weise befreiend." The New Yorker Der philosophische Bestseller aus den USA nun auf Deutsch Ein großer philosophischer Wurf und zugleich ein Buch für ein großes Publikum Alles, was für uns von Bedeutung ist, basiert auf der Endlichkeit unseres Lebens Hägglund zeigt klar und präzise, wieso der Kapitalismus unsere Freiheit untergräbt Und weshalb wir einen Glauben jenseits von Religion brauchen "Eine neue Philosophie für unsere Zeit." The Boston Globe
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€18,00
Warum wir alle von dieser Frage besessen sind und wie sie Menschen abwertet und ausgrenzt
Hat mein Körper eine normale Form? Ist es normal, Selbstgespräche zu führen? Selten Sex zu haben? Fragen wie diese bestimmen unseren Alltag, unsere Gefühle und Entscheidungen. Noch vor dem neunzehnten Jahrhundert wurde der aus der Mathematik stammende Begriff des Normalen nur selten mit menschlichem Verhalten in Verbindung gebracht: Dreiecke waren normal, nicht aber Menschen. Erst ab den 1830er-Jahren, mit dem Aufkommen der modernen Statistik und einer Vielzahl durchgeführter Verhaltens- und Sozialstudien, nahm in Europa und Nordamerika ein regelrechter Klassifizierungswahn – und mit ihm die obsessive Suche nach dem »normalen« Menschen – Fahrt auf. Die britische Historikerin Sarah Chaney legt die kulturelle, soziale und historische Verfasstheit des sogenannten Normalen offen und analysiert, wie der Begriff als machtpolitisches Instrument missbraucht wird, um Menschen systematisch abzuwerten, auszugrenzen und zu diskriminieren. Eine kluge wie unterhaltsame Geschichte der Normalität – und ein Appell, den Zeitgeist immer wieder kritisch zu hinterfragen.
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€17,00
Roman
»Ein weißer, frustrierter Mann dreht durch ... grell, witzig und weise erzählt.« Aftenposten Knut ist ein Schriftsteller in mittleren Jahren, dessen erfolgreichste Publikation bereits zwei Jahrzehnte zurückliegt. Er fühlt sich seit langem erschöpft. In seinem aktuellen Romanentwurf versucht er, der sich hartnäckig haltenden Kritik, er sei nur ein weiterer Vertreter des alten weißen Mannes, etwas Signifikantes entgegenzusetzten. Sein Lektor ist allerdings wenig begeistert. Doch jetzt sieht Knut die Chance gekommen, sich endlich aus der Bedeutungslosigkeit zu befreien: Er ist zu einem renommierten Literaturfestival eingeladen – kurzfristig und als Ersatz. Zur Unterstützung plant er, seinen Freund und Nachbarn Frank mitzunehmen, der an gebrochenem Herzen leidet. Und Knut kann wirklich jeden Beistand brauchen. Seine Co-Redner*innen auf dem Podium sind der neue Ehemann seiner Ex-Frau und eine junge Schriftstellerin, die Knut mit der Schilderung eines Me-too-Moments in ihrem autofiktionalen Erfolgsroman bloßgestellt hat. Nina Lykke zeichnet in ihrem neuen Roman ein scharf beobachtetes, höchst unterhaltsames Porträt einer Gesellschaft, in der alles erlaubt ist – solange man sich an die Regeln hält. Denn jetzt mal ehrlich: Wir sind nicht hier, um Spaß zu haben.
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»Ein weißer, frustrierter Mann dreht durch ... grell, witzig und weise erzählt.« Aftenposten Knut ist ein Schriftsteller in mittleren Jahren, dessen erfolgreichste Publikation bereits zwei Jahrzehnte zurückliegt. Er fühlt sich seit langem erschöpft. In seinem aktuellen Romanentwurf versucht er, der sich hartnäckig haltenden Kritik, er sei nur ein weiterer Vertreter des alten weißen Mannes, etwas Signifikantes entgegenzusetzten. Sein Lektor ist allerdings wenig begeistert. Doch jetzt sieht Knut die Chance gekommen, sich endlich aus der Bedeutungslosigkeit zu befreien: Er ist zu einem renommierten Literaturfestival eingeladen – kurzfristig und als Ersatz. Zur Unterstützung plant er, seinen Freund und Nachbarn Frank mitzunehmen, der an gebrochenem Herzen leidet. Und Knut kann wirklich jeden Beistand brauchen. Seine Co-Redner*innen auf dem Podium sind der neue Ehemann seiner Ex-Frau und eine junge Schriftstellerin, die Knut mit der Schilderung eines Me-too-Moments in ihrem autofiktionalen Erfolgsroman bloßgestellt hat. Nina Lykke zeichnet in ihrem neuen Roman ein scharf beobachtetes, höchst unterhaltsames Porträt einer Gesellschaft, in der alles erlaubt ist – solange man sich an die Regeln hält. Denn jetzt mal ehrlich: Wir sind nicht hier, um Spaß zu haben.
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€20,00
Eine skizzenhaft wirkende Hafenszene war es, die dem Impressionismus seinen Namen gab. Als Impression, soleil levant (Impression, Sonnenaufgang) von Claude Monet im April 1874 ausgestellt wurde, griff die Kritik den Titel des Werkes auf, um einen unerhörten, neuen Stil in der Malerei zu benennen, der Formen in einem Spiel von Licht und Farbe auflöste und damit die damaligen Sehgewohnheiten herausforderte und Publikum wie Kritiker empörte. Wie bei vielen bahnbrechenden Kunstbewegungen wurden die Kritiker bald eines Besseren belehrt. Heute ist der Impressionismus ein aussichtsreicher Kandidat bei der Wahl zur beliebtesten Periode der Malerei. Ausstellungen mit langen Besucherschlangen, Rekordpreise bei Auktionen und eine millionenfache Verbreitung auf Kunstdrucken und Kalendern belegen, wie beliebt die Werke, die einst als dilettantische und skizzenhafte Farbkleckserei abgetan wurden, heute sind. Trotz seiner Popularität und der Fülle an Publikationen sind viele Bereiche und Künstler des Impressionismus unzureichend erforscht geblieben. Dieses Buch schließt diese Lücke, indem es viele zu Unrecht vernachlässigte Künstler wie Berthe Morisot, Lucien Pissarro und Gustave Caillebotte berücksichtigt und auch die impressionistische Malerei außerhalb Frankreichs in den Blick nimmt.
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€14,00
Digitalisierte Gesundheit - Fluch oder Segen? Die Digitalisierung des Gesundheitswesens verspricht viele Vorteile: Allergien, Vorerkrankungen, Medikationen und andere wichtige Informationen sollen im Notfall in der elektronischen Patientenakte sofort einsehbar sein. Aber wie steht es um die Sicherheit solcher zentral gespeicherten Gesundheitsdaten? Während Franz Bartmann von der Notwendigkeit dieser Entwicklungen überzeugt ist, da eine solche Datensammlung viele Menschenleben retten kann, mahnt Andreas Meißner die bedrohlichen Folgen an: So könnte dies der Weg hin zu einem gläsernen Patienten und einem Gesundheitswesen sein, das nur noch auf ökonomischen Gewinn abzielt und das Menschliche dabei übergeht. Sollte eine Zukunft, in der Algorithmen die Behandlung und das Gespräch zwischen Arzt und Patient ersetzen, als Verlust oder Fortschritt verstanden werden? Wer sich eine kritische und fundierte Meinung zu den drängenden Fragen unserer Zeit bilden will, kommt an der Reihe "Streitfragen" nicht vorbei!
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€18,00
In einem Büro an der Wall Street wird ein junger Mann als Schreibhilfe eingestellt. Sein Name ist Bartleby, und als gewissenhafter, strebsamer und unermüdlicher Angestellter ist er beliebt bei Arbeitgeber und Kollegen gleichermaßen. Doch aus heiterem Himmel verweigert Bartleby sich jeder weiteren Arbeit mit der höflichen Begründung: »Ich möchte lieber nicht«. Und er weigert sich nicht nur zu arbeiten, schon bald verlässt er auch das Büro nicht mehr… Der Soziologe Max Weber sah in der Bürokratie die beste aller Herrschaftsformen, denn sie sei effizient und egalitär, ohne auf direkte Gewaltanwendung zurückzugreifen. Mit seiner Kurzgeschichte »Bartleby der Schreiber« nahm Herman Melville die Kritik an Webers Ansichten vorweg, indem er einen unscheinbaren Schreiberling zum unerträglichen Störfall für die bürokratische Maschine werden lässt. Held des Widerstands oder asozialer Sonderling? Zeichner José Luis Munuera (»Spirou und Fantasio«, »Zyklotrop«) beantwortet uns diese Frage nicht, aber er lässt sie uns durch seine pointierte Interpretation neu überdenken.
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€5,20
Romanvorlage des Films "Kleine Dinge wie diese" – Aufarbeitung eines Kirchen-Skandals
Englische Literatur in Reclams Roter Reihe: das ist der englische Originaltext – ungekürzt und unbearbeitet mit Worterklärungen am Fuß jeder Seite, Nachwort und Literaturhinweisen. Über Machtmissbrauch in der katholischen Kirche Irland, 1985, kurz vor Weihnachten: Es gibt Gerüchte, dass die katholische Kirche Zwangsarbeit zulässt, aber niemand sieht genauer hin. Als der Kohlenhändler Bill Furlong eines Morgens eine Auslieferung macht, stößt er auf ein verwahrlostes Mädchen – wird er schweigen oder handeln? Claire Keegan erhellt mit bemerkenswerter Prägnanz ein dunkles Kapitel irischer Vergangenheit. Ihre Novelle über den Missbrauch in Magdalenenheimen wurde 2024 erfolgreich verfilmt. Englische Lektüre: Niveau B2 (GER)
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€20,00
Platz 4 der Sachbuch-Bestenliste Februar von ZDF, Deutschlandfunk Kultur und DIE ZEIT | Exklusiver Farbschnitt in limitierter Erstauflage
Wie ein Satzzeichen die Welt bewegte ... Kaum ein anderes Zeichen erregt unsere Gemüter wie das Ausrufezeichen. Ein Pathossymbol, das uns jubeln und wüten lässt, uns warnt und motiviert – und trotzdem wird es als »schreiendes« Symbol verkannt oder fällt populistischen Machtspielen zum Opfer. Die Literaturwissenschaftlerin Florence Hazrat befreit das Ausrufezeichen aus den staubigen Schubladen der Grammatik und geht seiner Bedeutung als universelles, politisches und menschliches Phänomen auf den Grund. Wie konnte es sich seit seiner Erfindung vor 600 Jahren in Florenz über alle Kulturen hinweg durchsetzen? Wo hat es den Lauf unserer Geschichte entscheidend verändert, und wie prägt es unseren Alltag, unsere Kunst und Kultur bis heute? Und warum reiben sich bis heute ganze Generationen an ihm auf? Hazrat erzählt von der Macht, Geschichte und Zukunft eines Zeichens, das es uns auf wundersame Weise ermöglicht, echte Gefühle und körperlichen Ausdruck in unsere Schriftsprache zu legen und nachzuempfinden – eine Eigenschaft, die in unseren postfaktischen Zeiten wichtiger ist denn je! »Florence Hazrats flottes, vergnügliches und schelmisches Buch ist weniger ein Loblied als vielmehr eine Aufforderung, sich von den Vorschriften der Sprachpolizei zu verabschieden und den Sinn für das Wunderbare wiederzuerwecken.« The Times »Ein kurzes Buch mit einem großen Standpunkt« Kirkus Reviews »Dieses schmale Buch ist so satt an interessanten Fakten und Ideen, dass die meisten Leser am Ende einfach nur ›Wow!‹ sagen werden.« Booklist »Florence Hazrats scharfsinnige Analyse ist von einer überzeugenden Sprachphilosophie getragen.« Publishers Weekly
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€22,00
Eine Philosophie der künstlichen Intelligenz
Wenn Rechner denken Eine Philosophie der Künstlichen Intelligenz Für die Philosophie gehört die Sprache zu den vornehmsten und wichtigsten Eigenschaften des Menschen: Sie ermöglicht es, eine ganze Welt zu erschließen, auch die intimsten Gedanken zu artikulieren, sich über Wertvorstellungen zu verständigen und ist entscheidend für die besondere Freiheit und Souveränität, mit denen Menschen ihr Leben führen. Was aber geschieht, wenn wir uns von einer Sprachmaschine die Welt erklären, Werte vermitteln und das Denken abnehmen lassen? Der Medienphilosoph und Internetexperte Roberto Simanowski will es genauer wissen und begibt sich auf die Suche nach den atemberaubenden Konsequenzen des großen Souveränitätstransfers, der gerade im Gange ist. Jede Technik hat die Macht, ihren ahnungslosen Nutzern die eigene Logik aufzudrängen. Gewöhnen uns ChatGPT, Claude, Zwilling, Pi oder Gemini das Lesen, Schreiben und Denken ab? Überreden sie uns zu Ansichten, die wir gar nicht haben? Entmündigen sie uns gerade dadurch, dass sie uns so eifrig zu Diensten sind? Und sind sie vielleicht gerade deshalb so gefährlich, weil sie uns all das zu geben scheinen, was wir haben wollen? Simanowski geht diesen und weiteren Fragen nach mit dem philosophischen Gespür dafür, wie die neue Technik die Situation des Menschen verändern wird.
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€24,00
Roman
Zwei junge Frauen in New York: ein funkelndes Debüt voller Witz und Glamour Isa Epley ist einundzwanzig Jahre alt und weise genug, um zu wissen, dass der Sinn des Lebens im Vergnügen liegt. Tagsüber verkauft sie mit ihrer besten Freundin Gala Klamotten an einem Straßenstand, um ihre Zwischenmiete in Brooklyn zu finanzieren. Nachts ziehen sie zur Upper East Side in die Welt der Reichen und Schönen, auf der Suche nach jemandem, der ihre Drinks bezahlt. Bald wird das Geld knapper und die Jobs dubioser. Isa steht vor der Frage, welchen Preis ihr ein glitzerndes Leben wert ist. "Happy Hour" ist eine wilde, übersprudelnde Spritztour durch einen flirrenden, schwülen Sommer in New York – und legt mit funkelnder Genauigkeit und Witz den hohlen Kern unserer Klassengesellschaft frei.
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€22,00
Heinz Strunks erster Erzählungsband war ein großer Erfolg bei Kritik wie Publikum. Der neue steht ihm in nichts nach. «Ein Sommer in Niendorf» verkaufte sich bisher über 100.000-mal und war für den Deutschen Buchpreis nominiert. «Der momentan anregendste Erzähler der deutschen Gegenwartsliteratur» Spiegel Online
Ähnliche Bücher wie »Der gelbe Elefant«
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€34,00
Nachdem Richard Rorty Ende der 1970er Jahre die westlich-neuzeitliche Philosophie einer grundstürzenden Kritik unterzogen hatte, setzte er sich sogleich an die Spitze einer intellektuellen Bewegung, die unter dem Label »Neopragmatismus« auch außerhalb der Philosophie enorm einflussreich geworden ist. Über die Jahrzehnte hat Rorty seine Version des Pragmatismus ständig erweitert und verfeinert, unter anderem in legendären Vorlesungen an der Universität von Girona. Sie bilden das Kernstück dieses Buches, das nicht weniger bietet als die finale Version von Rortys Spätphilosophie. In ihrem Zentrum steht der Begriff des Antiautoritarismus, den Rorty als Hauptimpuls seines Denkens ausweist. Es gibt keine Autorität, die vorgibt, was wahr und richtig ist. Es gibt nur uns und unsere Meinungen, Ideen und Traditionen. Gute Ideen erkennt man daran, dass sie zum Wohl aller beitragen. Und um festzustellen, worin dieses Wohl besteht, muss man sich mit dem, was andere meinen und wollen, beschäftigen und bereit sein, die eigenen Ansichten zu revidieren. Der Antiautoritarismus, wie Rorty ihn versteht, fängt bei jedem Einzelnen an. Seine Währung ist Vertrauen, sein Medium ist das Gespräch, sein Ziel ist Emanzipation. Das ist die politische Botschaft von Pragmatismus als Antiautoritarismus.
Ähnliche Bücher wie »Pragmatismus als Antiautoritarismus«
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€28,00
Nachruf auf eine Vorsilbe
Bei der Vorsilbe Post- handelt es sich um die erfolgreichste Erfindung der Geistes- und Sozialwissenschaften seit 1945. Zum weltweiten Einsatz kommt sie in Großwörtern wie Posthistoire, Postmoderne oder Postkolonialismus sowie in zahllosen weiteren Kombinationen. Offensichtlich ist es Trend geworden, sich in die Nachzeit einer Vorzeit zu versetzen. Doch nicht hinter jedem Erfolg steckt eine gute Idee. Das ist auch hier der Fall, wie Dieter Thomä in seiner aufregenden Kritik jener Geistes- und Lebenshaltung zeigt, die auf den Post-Weg geraten ist. Nicht nur zeugt es laut Thomä von epochaler Einfallslosigkeit, ein altes Wort mit Post- zu schmücken und als letzten Schrei auszugeben. Darüber hinaus haben die Post-Theoretiker ein grundsätzliches Problem: Sie lassen etwas hinter sich und schleppen es doch weiter mit. Sie fahren in die Zukunft, schauen dabei aber dauernd in den Rückspiegel. Sie bleiben in der Ambivalenz zwischen Anhänglichkeit und Aufbruch stecken. Höchste Zeit also für die Verabschiedung der Postismen unserer Zeit. Dieses Buch ist ihr Nachruf und zugleich ein Plädoyer für etwas von ihnen Verschiedenes: Geistesgegenwart.
Ähnliche Bücher wie »Post-«
Bei der Vorsilbe Post- handelt es sich um die erfolgreichste Erfindung der Geistes- und Sozialwissenschaften seit 1945. Zum weltweiten Einsatz kommt sie in Großwörtern wie Posthistoire, Postmoderne oder Postkolonialismus sowie in zahllosen weiteren Kombinationen. Offensichtlich ist es Trend geworden, sich in die Nachzeit einer Vorzeit zu versetzen. Doch nicht hinter jedem Erfolg steckt eine gute Idee. Das ist auch hier der Fall, wie Dieter Thomä in seiner aufregenden Kritik jener Geistes- und Lebenshaltung zeigt, die auf den Post-Weg geraten ist. Nicht nur zeugt es laut Thomä von epochaler Einfallslosigkeit, ein altes Wort mit Post- zu schmücken und als letzten Schrei auszugeben. Darüber hinaus haben die Post-Theoretiker ein grundsätzliches Problem: Sie lassen etwas hinter sich und schleppen es doch weiter mit. Sie fahren in die Zukunft, schauen dabei aber dauernd in den Rückspiegel. Sie bleiben in der Ambivalenz zwischen Anhänglichkeit und Aufbruch stecken. Höchste Zeit also für die Verabschiedung der Postismen unserer Zeit. Dieses Buch ist ihr Nachruf und zugleich ein Plädoyer für etwas von ihnen Verschiedenes: Geistesgegenwart.
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€20,00
Ein Roman über Arbeit im 22. Jahrhundert
Wir befinden uns im 22. Jahrhundert: Die Besatzung des Sechstausender-Raumschiffes besteht aus solchen, die geboren wurden, und solchen, die entwickelt und gebaut worden sind. Aus solchen, die sterben werden, und solchen, die nicht sterben werden. Als das Raumschiff eine Reihe seltsamer Objekte vom Planeten »Neuentdeckung« mit an Bord nimmt, muss die Besatzung verblüfft feststellen, dass sie sich alle wie magisch zu diesen Gegenständen hingezogen fühlen. Plötzlich beginnen sich menschliche und humanoide Mitarbeiter gleichermaßen nach Wärme und Intimität zu verzehren. Sie sehnen sich nach Verstorbenen, nach Einkäufen und Kindererziehung, nach dem weit entfernten Planeten Erde, der nur mehr in der Erinnerung besteht. Nach und nach sehen die Crewmitglieder ihre Arbeit mit anderen Augen. Sie alle müssen sich schließlich der Frage stellen, ob sie so weitermachen können wie bisher.
Ähnliche Bücher wie »Die Angestellten«
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€16,00
Mit einem Vorort von Ulrich Wickert
»Es lebe die Freiheit!« Stuttgarter Nachrichten In der Nacht vom 12. auf den 13. Januar verfasst der französische Autor, Filmemacher und Maler Jean Cocteau unter dem Eindruck seines dreiwöchigen Aufenthalts in New York auf dem Rückflug einen Brief an die Amerikaner. Was er selbst einen »Angst- und Liebesschrei« nennt, ist ein zeitloses europäisches Dokument – mahnend, beschwörend: »Das Schicksal Frankreichs ist mit dem Euren verbunden, und wenn die Worte, die Euch bedrohen, triumphieren, sind wir genauso verloren wie Ihr.« Cocteau schreibt »Frankreich«, er hätte auch »Europa« schreiben können. Aber es ist das Jahr 1949, und der Gedanke eines geeinten Europas ist noch Zukunftsmusik. Dabei ist seine leidenschaftliche Aufforderung von unverminderter Aktualität. Er richtet sich an die Menschen auf beiden Kontinenten, ein Aufruf, die Freiheit zu verteidigen und sich weder der Macht des Geldes zu ergeben noch sich von Zoll- und Devisenschranken aufhalten zu lassen. Ein Appell von unverminderter Aktualität!
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€40,00
Von A wie Aliens II bis Z wie Zurück in die Zukunft – 100 Filme der 1980er präsentiert die cineastischen Highlights einer spektakulären Dekade, eine repräsentative Auswahl vom Blockbuster- und Popcornkino bis zum künstlerisch ambitionierten Arthouse-Film, auf 824 opulent bebilderten Seiten. Die 1980er-Jahre waren ein an Schauwerten überreiches Kinojahrzehnt, das mit einigen verblüffenden technischen Innovationen aufwartete. So sorgte etwa George Lucas mit seiner Firma Industrial Light & Magic dafür, dass die Kinogänger Dinge zu sehen bekamen, die vorher unvorstellbar gewesen waren: vollständig am Computer generierte Figuren und Szenen, Übergänge von Trick- zu Realfilm, das Morphingverfahren und immer neue digitale Spezialeffekte. Die 80er waren auch das Jahrzehnt, in dem einige heute weltbekannte Regisseurinnen und Regisseure ihren internationalen Durchbruch schafften, so etwa Aki Kaurismäki, die Coen-Brüder, Kathryn Bigelow, John Woo, Pedro Almodóvar, Tim Burton, Susan Seidelman oder, kurz vor dem Ende des Jahrzehnts, Steven Soderbergh mit Sex, Lügen und Video. Jim Jarmusch heimste für seine Indie-Komödie Down by Law internationale Preise ein, David Lynch zeigte in Blue Velvet, wie brüchig die heile Welt sein kann, und Wolfgang Petersen bahnte sich mit seinem submarinen Nervenzerrer Das Boot den Weg nach Hollywood. Also, feiern Sie ein Wiedersehen mit Filmen wie Scarface, Blade Runner, Fitzcarraldo, I hired a Contract Killer, Indiana Jones und der letzte Kreuzzug, Leben und Sterben in L. A., Querelle, Es war einmal in Amerika, Brazil, Zurück in die Zukunft, Zimmer mit Aussicht, Lethal Weapon, Rain Man, Der Club der toten Dichter, Terminator, Batman, Robocop, Die nackte Kanone, Die Fliege, u. v. m. Neben einer ausführlichen Inhaltsangabe und Kritik gibt es zu jedem Titel eine Vielzahl an Fotos, Zitaten und zusätzlichen Hintergrundinfos – kurz, alles, was Filmfreaks und Nostalgiker glücklich macht.
Ähnliche Bücher wie »100 Filme der 1980er«
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€20,00
Über Empathie
Empathie gilt als höchste Kunst des Miteinanders. Trotzdem scheint sie der gegenwärtigen Debattenkultur abhanden gekommen zu sein. Im digitalen survival of the fittest beschäftigen sich alle mit allem, vorrangig jedoch mit sich selbst. Meinungen werden absolut, Zwischentöne unmöglich. Warum wir wieder lernen müssen, empathisch zu sein - oder zumindest mehr empathische Egoisten brauchen -, erzählt Yasmine M’Barek in I FEEL YOU. Von relatable content auf Instagram über den Zusammenhang von Empathie und Kapitalismus bis zum Tod der Kritik: Mit Schärfe, Humor und analytischer Klarheit plädiert Yasmine M’Barek für ein gesellschaftliches Wiederentdecken der Empathie - politisch, privat und popkulturell.
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€14,99
"Hoffentlich holt der nicht mehr lange Luft." Oder: "Gleich in die Fresse schlagen." Beleidigungen, offener Hass und Gewaltandrohungen dieser Art gehören zum Alltag von Jakob Springfeld. Der 20-Jährige ist einer der jungen Leute in Sachsen, die sich politisch für das linke Lager engagieren. Der junge Autor kämpft gegen Rechts, gegen Hass und auch gegen seine Angst. Aufgeben kommt für ihn nicht in Frage. Er berichtet von seinen Versuchen, das andere Gesicht Sachsens sichtbar zu machen: Es steht für Toleranz, Antirassismus und Demokratie. Er möchte den kleinen Terror im Alltäglichen offenlegen, aber auch Strukturen aufzeigen, die es rechten Bauernfängern viel zu leicht machen und spart dabei Polizei und Kommunalpolitik von Kritik nicht aus.
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€25,00
Ein Fragebuch. Von der Liebe zur Arbeit – und der Arbeit an der Liebe
Wer sich entscheidet, ein kreatives Leben zu führen, lernt die Vielfalt der Facetten von Gefühlen und Erfahrungen kennen: Selbstverwirklichung und Zweifel, ekstatisches Glück und verletzende Kritik. Damit die Ideen weiter sprudeln und die Arbeit nachhaltig Freude macht, sollten Kreative sich ihrer selbst bewusst werden, Selbstbewusstsein aufbauen, Eigenverantwortung und Selbst-Akzeptanz. Das geht am besten im Gespräch. Miteinander. Und mit sich selbst. Gute Fragen regen gute Gespräche an. Joni Marriott und Birte Spreuer stellen 1.313 Fragen. Und manchen Glaubenssatz infrage. Damit die Liebe zur Arbeit wächst – und die Arbeit an der Liebe gelingt. Wer sich schon mal in Klausur begeben hat, um sich unbarmherzig zu fragen, ob das, was da gerade im Leben geschieht, das ist, was sie oder er sich vom Leben versprach, weiß: es tut weh, da weiter zu bohren, wo man gerne Fünfe gerade sein lässt. Wer sich diesen Fragen gestellt hat, weiß auch, wie wichtig diese Selbstreflexion ist. Wir haben nur dieses eine Leben – und das verbringen wir durchgehend mit uns selbst. Grund genug, uns selbst besser kennenzulernen!
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€22,90
Carl-Christian Elze sucht in seinen Gedichten die großen Schauplätze menschlicher Erfahrung auf und nimmt die Leser*innen mit auf diese Expedition in die menschliche Existenz. Es ist ein Kampf zwischen Angst und Zuversicht, zwischen Panik und Produktion, zwischen Glauben und (Ver)Zweifeln. „panik/paradies“ eröffnet uns Leser*innen ein überbordendes Spektrum an Auseinandersetzungen: Kindheit und Kindheitserinnerung, Geschichte und wie wir sie erzählen, tradiertes Wissen und reflektierte Kritik, Politik und ihre Auswirkung auf unser Selbstbild und die Bilder, die wir von anderen haben. „panik/paradies“ nimmt uns mit in die extremen Kippmomente von Empfindungen, wo sie umschlagen von Faszination zu Verachtung, von Begehren zu Langeweile, von Liebe zu Gleichgültigkeit. „so viel falsches und gutes in einem. / heilig heillos verpackt. was überwiegt? / nichts bleibt in der schwebe auf dauer.“, schreibt Elze und meint damit nichts weniger als die Menschheit. Präzise, aber nie pedantisch — spielerisch, aber nie verspielt — wütend, aber nie verachtungsvoll — voller Zuneigung, aber nie verknallt. Elzes Gedichte sind Spiegel unserer Empfindungen beim Lesen: Wie begegnen wir dem Schmerz, wie dem Tod?, wie der Trauer?, wie dem immer wiederkehrenden Gefühl der Ohnmacht, der Angst. Es muss doch eine Sprache geben, die die existentiellen Fragen zu fassen vermag? Terzinen, Sonette, Balladen, Zyklen, Listen, Gebete, Beschwörungen — Elze breitet das Besteck des Dichters in fast verzweifelter Vielfalt aus. Gerade in der Vielstimmigkeit, die im Band hörbar und spürbar wird, liegt eine Möglichkeit, eine Sagbarkeit. Es ist Elzes unverwechselbarer Ton, sein Flow, sein Atem. „panik/paradies“ ist nichts weniger als eine unbedingte, eine schonungslose Hingabe an die Existenz und an die scheinbar unendlichen Fragen, die sie aufwirft.
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€14,80
EINE STUDIE ZUM EUROPAPOLITISCHEN KAMPAGNEN-AKTIVISMUS
Die Europäische Union ist die erste transnationale Demokratie mit über 400 Millionen Bürger*innen. Sie verspricht politische Teilhabe, steht jedoch häufig in der Kritik, diesem Anspruch nicht gerecht zu werden. Von vielen wird sie als "Lobbyisten-Paradies" bezeichnet. Vertreter*innen von Wirtschaftsinteressen versuchen intensiv, ihre Ziele auf die politische Agenda zu setzen. Wie aber agieren zivilgesellschaftliche Vertreter*innen? In letzter Zeit nutzen NGOs verstärkt digitale Petitionsplattformen, um in der europäischen Politik wirksam zu werden. Der Autor Martin Zülch erörtert Vorgehen und Aussehen dieser innovativen Möglichkeit der Meinungsäußerung. Handelt es sich bei Online-Petitionen lediglich um "One-Klick-Campaigning2? Oder stellen sie ein probates Mittel dar, um das Agenda-Setting in der EU stärker gemeinwohlorientiert auszurichten?
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€34,00
Eine literarische Reise
Der Rhein beschleunigte als Verkehrsweg den kulturellen Austausch und zivilisatorischen Fortschritt, aber er inspirierte auch ganz unmittelbar eine reiche Literatur. Von der ›Nibelungensage‹ bis zur »Loreley« – hier fanden kulturprägende Geschichten, Mythen und Märchen ihren Ursprung. Die »Rheinromantik« wurde vor allem dank ihrer Gedichte und Lieder zum weltweiten Inbegriff deutscher Kultur. Dieses Buch folgt dem Rhein durch acht Jahrhunderte Literaturgeschichte von den Alpen bis zur Nordsee und macht uns bekannt mit den Dichtern, die hier gelebt und geschrieben haben. Wir begegnen der Literatur, die an diesem Fluss entstanden ist: Eine literarische Rheinfahrt mit fesselnden Ortsbegehungen, unerwarteten Geschichten und neuen Blicken auf das scheinbar Altbekannte.
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€12,00
Anmerkungen zum neuen Streit über den Holocaust
EIN GENOZID WIE JEDER ANDERE? Ist es ein neuer Historikerstreit? Die Erinnerung an den Holocaust in Deutschland steht plötzlich in der Kritik. Was eben noch als eine politische und gesellschaftliche Errungenschaft galt, verstehen manche nun als einen «Katechismus», der den Deutschen aufgezwungen sei und über dessen Einhaltung «Hohepriester» wachten. Seine wahre Funktion sei es, andere historische Verbrechen auszublenden und dem Mord an den Juden eine übertriebene Rolle im kollektiven Gedächtnis der Deutschen einzuräumen. Dieser Band tritt solchen Thesen entgegen. Saul Friedländer, Norbert Frei, Sybille Steinbacher und Dan Diner zeigen aus jeweils unterschiedlichen Perspektiven, warum das Argument der Präzedenzlosigkeit des Holocaust historisch gut begründet ist. Zugleich machen sie deutlich, dass die Erinnerung insbesondere an die Kolonialverbrechen einen größeren Platz erhalten sollte, ohne deshalb die kritische Auseinandersetzung mit dem Holocaust beiseitezuschieben. Mit einem kurzen Text «Statt eines Vorworts» eröffnet Jürgen Habermas den Band. Die Debatte um den Holocaust kommt nicht zur Ruhe Ein Genozid wie jeder andere? Über Holocaustvergleiche und koloniale Gewalt
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€26,00
Nürnberg '46
ALS WELTLITERATUR AUF WELTGESCHICHTE TRAF – DAS GIPFELTREFFEN AUF SCHLOSS FABER-CASTELL Wohl nie waren so viele berühmte Schriftsteller und Reporterinnen aus aller Welt unter einem Dach versammelt wie in Nürnberg 1946. John Dos Passos und Erika Mann, Erich Kästner und Martha Gellhorn, Willy Brandt und Markus Wolf: Sie kamen, um zu berichten – von den Gräueln des Krieges und des Holocaust, die dort vor Gericht verhandelt wurden. Sie wohnten und schrieben auf Schloss Faber-Castell, diskutierten, tanzten, verzweifelten, tranken. Uwe Neumahr erzählt ihre Geschichte in seinem aufregenden und bewegenden Buch. Nürnberg 1946: Es war eine einzigartige Versammlung von weltberühmten Schriftstellern, Journalistinnen, Reportern und solchen, die später einmal die Berühmtheit erlangten. Erich Kästner war dort und Erika Mann, John Dos Passos und Martha Gellhorn. Augusto Roa Bastos kam aus Paraguay, Xiao Qian aus China. Im Gerichtssaal blickten sie den Verbrechern ins Angesicht, die sich für den Krieg und den Holocaust verantworten mussten. Im Press Camp auf dem Schloss Faber-Castell versuchten sie, das Unfassbare in Worte zu fassen, damit die Welt davon erfahren konnte. Dabei trafen im Mikrokosmos des Faber-Schlosses Exil-Rückkehrer auf Überlebende des Holocaust, Kommunisten auf Vertreter westlicher Medienkonzerne, Frontberichterstatter auf extravagante Starreporter. Man schlief auf Feldbetten und begegnete sich in der Bar, im Salon, im Spielzimmer und im Kino, die die Alliierten in der globalen Herberge eingerichtet hatten. Und während die Schlossbewohner in den Abgrund der Geschichte sahen, während sie über Schuld, Sühne und Gerechtigkeit nachdachten, veränderten sich nicht nur sie, sondern auch die Art, wie sie schrieben. Eine einzigartige Versammlung von Schriftstellern, Journalistinnen und Reportern Erika Mann, Erich Kästner, Willy Brandt, John Dos Passos, Martha Gellhorn und viele andere Nürnberg 1946 – die Welt blickt in den Abgrund Uwe Neumahr sichtet bislang unveröffentlichte Quellen Für Leser:innen von Uwe Wittstock "Februar 33"
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€26,00
Die große Flucht der Literatur
AUF DER FLUCHT VOR HITLER: ALS DIE SCHRIFTSTELLER EUROPA VERLIEßEN Juni 1940: Hitlers Wehrmacht hat Frankreich besiegt. Die Gestapo fahndet nach Heinrich Mann und Franz Werfel, nach Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger und unzähligen anderen, die seit 1933 in Frankreich Asyl gefunden haben. Derweil kommt der Amerikaner Varian Fry nach Marseille, um so viele von ihnen wie möglich zu retten. Uwe Wittstock erzählt die aufwühlende Geschichte ihrer Flucht unter tödlichen Gefahren. Es ist das dramatischste Jahr der deutschen Literaturgeschichte. In Nizza lauscht Heinrich Mann bei Bombenalarm den Nachrichten von Radio London. Anna Seghers flieht mit ihren Kindern zu Fuß aus Paris. Lion Feuchtwanger sitzt in einem französischen Internierungslager gefangen, während die SS-Einheiten näherrücken. Sie alle geraten schließlich nach Marseille, um von dort einen Weg in die Freiheit zu suchen. Hier übergibt Walter Benjamin seinen letzten Essay an Hannah Arendt, bevor er zur Flucht über die Pyrenäen aufbricht. Hier kreuzen sich die Wege zahlreicher deutscher und österreichischer Schriftsteller, Intellektueller, Künstler. Und hier riskieren Varian Fry und seine Mitstreiter Leib und Leben, um die Verfolgten außer Landes zu schmuggeln. Szenisch dicht und feinfühlig erzählt Uwe Wittstock von unfassbarem Mut und größter Verzweiflung, von trotziger Hoffnung und Mitmenschlichkeit in düsterer Zeit. "Lieber Feuchtwanger, wir brauchen Mut heute. Wie viel Prozent Hoffnung geben Sie uns?" "Wie viel Hoffnung? Fünf Prozent." Über die Flucht von Heinrich Mann, Anna Seghers, Franz Werfel, Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger, Walter Benjamin und vielen anderen Eine szenisch dichte Chronik von Mut, Verzweiflung und Mitmenschlichkeit Marseille 1940: Wo sich die Wege zahlreicher Schriftsteller und Intellektueller kreuzten
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€14,00
Alles, was du als Frau über die Arbeitswelt wissen musst Der ultimative Ratgeber für alles, was du als Frau über die Berufswelt wissen musst Von Beyoncé über »Der Teufel trägt Prada« bis zu den Kardashians – Verena Bogner analysiert, wie Popkultur unsere Arbeitswelt prägt Über Feminismus, Popkultur und Lohnarbeit schreibt Verena Bogner regelmäßig im Standard, bei FM4, in der Glamour und der Business Punk.
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€22,00
Die Geschichte von Günter Grass und Marcel Reich-Ranicki Der Nobelpreisträger und der Kritikerpapst – das große, untrennbare, seltsame Paar der deutschen Literatur Ein spannendes Kapitel der deutschen Literatur und eine Jahrhundertgeschichte – mitreißend erzählt »Eine literarische Biografie vom Feinsten« Financial Times über »Ostende« »Grandios erzählt« The Guardian über »Träumer« 100. Geburtstag von Marcel Reich-Ranicki am 2. Juni 2020
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€22,90
über Klasse, Wut & Einsamkeit
Die Vermessung sozialer Wahrscheinlichkeiten Das Archiv meiner sozialen Wut Geschichten von der unteren Klasse, Literatur über soziale Herkunft – meist sind das Erzählungen von Aufbruch und Aufstieg. Olivier Davids Essays kreisen um diejenigen, die unten geblieben sind. Die, mit den schmerzenden Körpern, die Nachtarbeitenden, die Vergessenen – und um ihn selbst. Wie fühlt es sich an, mit dem eigenen Körper und der eigenen Gesundheit den Wohlstand höherer Klassen zu bezahlen? Was bedeutet es, unten zu bleiben, damit die oberen ihren Status, ihre Macht, ihre Privilegien behalten können? Wie selbstbestimmt kann die Entscheidung, allein zu bleiben sein, wenn soziale Beziehungen durch Vereinzelung, Geldmangel und eingeschränkte Teilhabe unter Druck stehen? Wie soll Geschichte weitergegeben werden, wenn es kein kollektives Gedächtnis armer Menschen gibt? „Es geht hier nicht um die Kulturalisierung von Armut, nach dem Motto: So sind sie, die Armen. Es geht um das Aufzeigen von Lebensrealitäten als Kausalketten.“ Olivier David beschäftigt sich anhand von Beobachtungen und Erfahrungen mit dem Einfluss von Klasse auf sein Leben – und die Leben derer, die er seine Leute nennt. In sprachgewaltigen, intimen, wütenden und dabei einfühlsamen Essays schreibt er über innere Migration, vom Fremdsein und einer blauen Angst. Und er ringt zugleich um eine Erzählweise, die den Geschichten von unten gerecht wird. „Von der namenlosen Menge“ ist ein Versuch, sich selbst in die Welt einzuschreiben, denn: „Für gewöhnlich liest unsereins nicht vor Publikum aus Büchern, unsereins trägt Sicherheitsschuhe beim Arbeiten, hat Kopfhörer auf den Ohren gegen den Lärm, hat Schmerzen irgendwo, lehnt, wo er kann, gähnt, so oft es geht …“
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€23,00
Roman | Das Debüt der Gewinnerin des open mike 2019 I Ein Roman über unsere nahe Zukunft
Eine erste Liebe zwischen Festhalten und Vernichten, Aussterben und Weiterleben Es brennt. In den Wäldern und auf den Screens. Die 15-jährige Era lebt mit ihrer Mutter am Waldrand und versucht dem schleichenden Prozess der Zerstörung etwas entgegenzusetzen, indem sie das Aussterben der Vögel dokumentiert. In einem Stream beobachtet sie ihre Mitschülerin Maja und deren Schwester Merle, die auf der benachbarten Lichtung Festplatten in die Luft jagen. Maja ist die Tochter zweier Momfluencerinnen, die versucht, die Erinnerungen an eine öffentliche Kindheit auszulöschen. Während Era Notizbücher führt, Zeichnungen anfertigt und all das Wissen, auf das sie Zugriff hat, zu ordnen versucht, bildet Maja eine zerstörerische Gegenkraft. Dennoch sind Era und Maja verbunden in ihrer Suche nach Intimität und analogen Reizen. Während die Turteltaube ausstirbt, verlieben die beiden sich ineinander. Aber nicht nur die Vögel sind bedroht: Als ein großflächiger Brand den Wald zerstört, verlieren auch die Mädchen einen bedeutenden Teil ihres Lebensraums. Souverän und klug überzeugt Sironic mit einer neuen literarischen Stimme. »Eine wilde, witzige, weise Expedition in unsere Zukunft.« Julia von Lucadou, Autorin von »Die Hochhausspringerin«
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€24,00
Bremen und Bremerhaven in der Literatur
Eine Liebeserklärung an Bremen und Bremerhaven – Johann-Günther König hat Texte aus zehn Jahrhunderten zu einer anschaulichen Literaturgeschichte komponiert. Als der Dichter Joachim Ringelnatz in den 1920er Jahren die Wesermetropole in seinen Reisebriefen verewigte, gab es noch nicht den einzigartigen Zweistädtestaat Freie Hansestadt Bremen. Seit 1947 umfasst er Bremen mit rund 570.000 und Bremerhaven mit 110.000 Einwohnern. Die beiden Städte an der Unterweser inspirieren seit ihrem Bestehen zu vielfältigen Gedanken, Träumen und Erinnerungen. Die Hansestadt Bremen und die Seestadt Bremerhaven bieten Stoff für die schöne Literatur von Romanen bis zu Krimis, sie sind Gegenstand in Reiseberichten, Erzählungen, Märchen, Gedichten und biographischen Schriften. Literarisch bezeugt sind Bremen seit tausend und Bremerhaven seit knapp zweihundert Jahren. Johann-Günther König lässt Autorinnen und Autoren zu Wort kommen, die die beiden Städte poetisch gewürdigt oder auch kritisiert haben. Die zahlreichen Schriften aus längst vergangenen Zeiten bezeugen Moden, Sichtweisen, Vorgänge und städtebauliche Errungenschaften, die überholt oder nicht mehr vorhanden sind. Die im Gebiet des heutigen Bundeslandes spielenden Texte aus zehn Jahrhunderten ergeben einen ungewöhnlichen Streifzug durch den Entwicklungsprozess von Bremen und Bremerhaven.
Ähnliche Bücher wie »Diese Stadt ist echt, und echt ist selten«
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€15,00
Zaha Hadid (1950–2016) betrieb ihr Architekturbüro in London schon über zehn Jahre lang, bevor ihr erstes Projekt tatsächlich gebaut wurde: die Feuerwehrzentrale des Vitra-Werks in Weil am Rhein. Berühmt war die umstrittene Architektin dennoch schon zuvor. Sie gehörte zu jener neuen Kaste von Künstlerarchitekten, die erst gar keinen ihrer Entwürfe realisieren mussten, um bereits umjubelt und mit Preisen ausgezeichnet zu werden. Ihre Vorstellungen von zeitgenössischer Architektur erschienen lange Zeit als unbaubar, sie waren zu futuristisch, zu gewagt und nahmen zu wenig Rücksicht auf Funktionalität. Waren Hadids frühe Projekte noch spitzwinklige, dekonstruktivistische Angelegenheiten, eine modernistisch-kubistische Splitterarchitektur, wandelten sich in den Nullerjahren die harten Konturen ihrer Entwürfe immer mehr ins Fließende, Gewölbte, Organische. Hadid baute auf der ganzen Welt, auch, und das brachte ihr Kritik ein, in Diktaturen und Ländern, in denen katastrophale Arbeitsbedingungen herrschen – wie etwa in Katar. Zu ihren bekanntesten Werken gehören das Rosenthal Center for Contemporary Art in Cincinnati, das die New York Times als „wichtigstes neues Gebäude in Amerika seit dem Kalten Krieg“ bezeichnete, das Museum MAXXI in Rom, das Guangzhou-Opernhaus in China, das Kulturzentrum in Baku, Aserbeidschan, das Science Center phaeno in Wolfsburg, das für Reinhold Messner entworfene Bergmuseum in Südtirol oder das Wassersportzentrum für die Olympischen Sommerspiele von 2012 in London. Zum Zeitpunkt ihres unerwarteten Todes 2016 war Hadid in der Männerdomäne der Weltarchitektur eine fest etablierte Größe. Sie war die erste Frau, die sowohl den Pritzker-Preis für Architektur als auch die RIBA Royal Gold Medal erhielt, eine Landmark-Architektin, die einige der spektakulärsten Bauten des 21. Jahrhunderts realisiert hat, Gebäude von skulpturaler Einmaligkeit. Vom spitzwinkligen Dekonstruktivismus ihrer frühen Gebäude bis zu ihren späteren fließend-organischen Formen, bei denen Böden, Decken, Wände und Mobiliar Teil des Gesamtentwurfs wurden, präsentiert dieser Band Schlüsselbeispiele aus Hadids Karriere.
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€3,00
Bei der Kritik um kulturelle Aneignung arbeite ich mit einem ganz anderen Kulturbegriff: Kulturen können zum Beispiel auch Subkulturen sein oder etwa Teile des Habitus und der Ästhetik der Arbeiter_innenklasse, die immer mal wieder für reiche oder Mittelständische zu einem Trend avancieren. Kultur nur auf Ethnien zu beziehen und ihr darauf basierend Eigenschaften zuzuordnen, die einzuhalten sind, ist rassistisch.
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€20,00
Laut Boulevardpresse unterhielt Leonardo DiCaprio in den letzten Jahren zahllose Beziehungen - allesamt mit bildhübschen und gleichbleibend jungen Topmodels - aber mit keiner hatte er eine länger andauernde Liebesbeziehung. Was läuft da schief? Sind die Gründe in der Konsumgesellschaft und ihrer Neigung zum Narzissmus zu suchen? In den Gesetzen der Biologie? Oder ganz einfach daran, dass der gute Leo noch nicht auf die richtige Seite gefallen ist? Liv Strömquists neues Buch „Ich fühl‘s nicht“ ist ein Plädoyer für eine von den Zwängen der Konsumgesellschaft befreite Liebe. Eine neue Gelegenheit für Strömquist, verliebte Verhaltensweisen im Zeitalter des Spätkapitalismus zu analysieren und sie zu hinterfragen: Wie können die Impulse des Herzens gemeistert werden? Was tun bei Liebeskummer? Warum enden Liebesgeschichten im Allgemeinen schlecht ...? Und warum flattern manche Leute unentwegt, ohne jemals zu landen?
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€24,00
Arno Schmidts Positionierung im Literaturbetrieb der Nachkriegszeit ist nicht frei von Widersprüchen. Zwar publizierte Schmidt in einem der führenden Verlage und erhielt aus den Händen Alfred Döblins einen medial beachteten Literaturpreis, doch mit seinem Verlag war Schmidt ebenso unzufrieden wie mit der Literaturkritik. Die Verkaufszahlen seiner Bücher blieben desolat, seine Lebensumstände prekär. Obwohl einflussreiche Förderer wie Ernst Kreuder, Alfred Andersch, Hermann Kasack und später Helmut Heißenbüttel sich für ihn einsetzten, blieb Schmidt im Literaturbetrieb lange ein Außenseiter. Dieser Band beleuchtet verschiedene Aspekte dieser Außenseiterposition. Sabine Kyora, Bernd Kortländer, Michael Töteberg, Brigitte Hackh, Timm Menke, Helmut Heißenbüttel und Elsbeth Wolffheim widmen sich u. a. Schmidts (auch räumlich begründeter) Isolierung, seiner Beziehung zum Rowohlt Verlag, zu Martin Walser, Hans Henny Jahnn und Max Bense sowie seinem nicht immer spannungsfreien Umgang mit Rundfunkredaktionen.
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€18,00
Ein gezeichnetes Schwangerschafts-Tagebuch
Schwanger schafft zeigt auf unterhaltsame und gnadenlos ehrliche Art und Weise, was es bedeutet, ein Kind zu erwarten. Sehr persönlich, aber millionenfach erlebt: Karolina Zolubak zeigt auf humorvolle Weise, dass eine Schwangerschaft kein Zuckerschlecken ist. Mit über 100 Illustrationen bringt dieses Buch die Leser:in zum Nachdenken: Muss Frau die Welt automatisch in Pastellfarben sehen, nur weil sie ein neues Leben erschafft? Schwanger schafft basiert auf der wahren Geschichte eines Bauches und gibt allen Gefühlen und Phasen einer Schwangerschaft Raum: nicht nur „der guten Hoffnung“ und dem „großen Wunder“, sondern auch der Entbehrung, der Wut, all dem, was einen auch ganz schön schaffen kann.
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€26,00
€22,00
Ein Blick hinter die Kulissen
»Es gibt keinen treueren Freund als ein Buch«, sagte schon Ernest Hemingway. Und wie bei unseren Freunden aus Fleisch und Blut wollen wir natürlich auch die aus Papier immer besser kennenlernen und wissen, welche verschlungenen Wege sie zurückgelegt haben, ehe sie bei uns landen. Was tun Agenturen? Welche Bücher helfen uns, guten Schlaf zu finden? Was macht das Fernsehen mit der Literatur? Warum ist es so schwer, über Sex zu schreiben? Welche Bücher schenken wir uns zu Weihnachten? Was steht im Duden? Sind Eselsohren abzulehnen? Was sind Nackenbeißer? Fragen über Fragen, die dieses Buch beantwortet, kurzweilig, abschweifend und informativ - und dank seiner alphabetischen Gliederung auch noch schnell. Es entführt die Leserinnen und Leser in fast alle Ecken und Winkel des Literaturbetriebs - und profitiert da von, dass der Autor die meisten davon gut kennt.
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€28,00
Ein Leben | »Lest dieses Buch!« Daniel Kehlmann Zahlreiche neue Einblicke durch unveröffentlichte Partien aus den Tagebüchern, unveröffentlichte Briefe Thomas Manns an seinen besten Jugendfreund sowie dessen Erinnerungen Mit einem weltweit bisher nicht publizierten, grandiosen Text von Susan Sontag über ihre Begegnung mit Thomas Mann Brillant erzählt vom Verfasser des vielfach übersetzten Bestsellers ›Die Manns‹, der aktuell als Serie verfilmt wird
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€13,00
Gespräche mit denen, die es wissen »Das ist der Sibylle-Berg-Effekt: Man fühlt sich angesprochen, politisch-herausgefordert, unterhalten und meint auf eigentüm-liche Weise, sie zu kennen …« Julia Encke, FAZ Niemand stellt so gute Fragen wie Frau Berg. Und niemand bekommt bessere Antworten. 16 Interviews mit renommierten internationalen Wissenschaftler*innen zum Zustand der Welt »Sibylle Berg erweist sich mit ›Nerds‹ auch jenseits ihrer Theaterstücke und Romane als eine der klügsten, sprachbegabtesten und wichtigsten Stimmen unserer literarischen Gegenwart.« Annette Stiekele, Hamburger Abendblatt
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€18,00
Für reflektierte Gelassenheit statt toxischer Positivität
»Wenn man sich erst mal mit der Ameisigkeit des Daseins abgefunden hat, steht das Tor zur Freiheit offen.« Die Welt quillt förmlich über von affektierten Dauerlächlern, Feel-good-Propheten und Inszenierungen des vermeintlich perfekten Lebens. Wer nicht glücklich ist, ist selbst schuld – schließlich könnte man ja einfach sein Mindset ändern. Doch das ist eine gefährliche Haltung: Sie blendet aus, dass Menschen einen Gutteil ihres Lebens nicht selbst beeinflussen können. »Good vibes only« ist eben nicht der Weisheit letzter Schluss. Doch wie bleibt man hoffnungsfroh, trotz aller Krisen im Leben? Ohne platten Optimismus und toxische Positivität? Judith Werner und Franz Himpsl haben sich auf die Suche gemacht nach einem Grund zur Hoffnung, der auch nüchterne Skeptiker überzeugt. Und sie sind fündig geworden.
Ähnliche Bücher wie »Danke, nicht gut«
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Die literarische Sensation aus den USA: New-York-Times-Bestseller, Liebling der Kritik und der Book Clubs, auf Barack Obamas Summer Reading List 2024, nominiert für den National Book Award
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€27,00
Der Weltbestseller »1913« und seine Fortsetzung in einem Band Fischer Forum: Der Weltbestseller »1913« und seine Fortsetzung erstmals in einem Band 900.000 verkaufte Exemplare von »1913. Der Sommer des Jahrhunderts«, 100.000 verkaufte Exemplare von »1913. Was ich unbedingt noch erzählen wollte«
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€16,00
Als Dachs und Rakete ein Museum für moderne Kunst besuchen, stehen sie vor Rätseln: Was ist ein Kunstwerk und was ist keins? Und darf Dachs, der leidenschaftliche Handwerker, reparieren, was hier kaputt am Boden liegt? Sehr verwirrend sind die Ereignisse, die daraus folgen, dass Dachs Hand angelegt und alles neu verschraubt hat. Nach dem erbosten Wärter kommt die Polizei, dann der Künstler und dann - eine Einladung zur Vernissage und die verrückte Begegnung mit einem Kunstförderer und seiner Freundin: exakte Doppelgänger von Dachs und Rakete, aber steinreich! Von ihnen lernen die beiden, was wahrer Luxus ist - und woher er kommt ... Jörg Isermeyer erzählt ein neues lustiges Abenteuer seiner schrägen, liebenswerten Helden Dachs und Rakete und deckt ganz nebenbei mancherlei Unsinn auf.
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€12,00
Dieses Buch ist ein Plädoyer für all die schwachen Heldinnen, die sich in gewaltbegeisterten Umgebungen zurechtfinden müssen. Ein Blick abseits von Wir und Wettbewerb. Gleichzeitigist es ein Spiel mit dem Genre der Sportreportage, ihren schiefen Vergleichen und ihrer überbordenden Pathetik. Stadionleben und historische Spiele aus der Sicht eines Mädchens, das seine Kindheit unfreiwillig auf dem Fußballfeld verbringt, und aus Langeweile teilweise in eine Fantasiewelt abhebt. PS: Piksi ist der Spitzname von Dragan Stojković.
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€26,00
Das Leben einer Legende
"Um über die Hölle zu schreiben, ist es nicht schlecht, schon einmal dort gewesen zu sein." Ranulph Fiennes Als Robert Falcon Scott und seine Männer am 18. Januar 1912 als Höhepunkt ihrer unmenschlich strapaziösen und entbehrungsreichen Expedition auf den Südpol zusteuern, erblicken sie kurz vor dem Ziel einen schwarzen Fleck. Beim Näherkommen entpuppt sich dieser als Flagge - und die schlimmsten Befürchtungen der Briten bewahrheiten sich: Die Norweger unter Führung von Amundsen sind ihnen zuvorgekommen. Auf dem Rückweg zum Basislager sterben Scott und seine Begleiter an Hunger, Krankheit und Unterkühlung. Bis über seinen 50. Todestag hinaus wird der Marineoffizier und Polarforscher Scott als britischer Nationalheld gefeiert, später jedoch gibt es scharfe Kritik an seiner Persönlichkeit, seinen Expeditionsvorbereitungen, seiner Kommunikation und Menschenkenntnis, in einigen Biografien erscheint er als "heldenhafter Stümper" und "Nichtskönner". In einer eindrucksvollen Kombination aus Abenteuerbericht, historischem Sachbuch und Biografie, die in einem großen Spannungsbogen nicht nur Scotts zentrale Expedition, sondern auch seine Herkunft beleuchtet, räumt Ranulph Fiennes mit Vorurteilen auf und verteidigt vehement Scotts Leistungen. Fiennes' eigene Erfahrungen als Expeditionsleiter und Inhaber mehrerer Ausdauerrekorde ermöglichen ihm einen besonders empathischen Blick auf Scott und verleihen der Schilderung von dessen Expedition zusätzliche Tiefenschärfe.
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€26,00
Alma erforscht am Zentrum für Biodiversität in Arpiet, einem Ort in den Pyrenäen, das Verhalten der hier wieder angesiedelten Bären; sie will herausfinden, wie ein Zusammenleben zwischen den Wildtieren und dem Menschen besser funktionieren kann. Nach vielen Jahren in Spanien und Alaska und einer schmerzhaften Trennung hat sie hier einen Neuanfang gewagt. Gaspard ist nach einem Studium in Paris in die heimatlichen Berge zurückgekehrt und zieht nun jeden Sommer mit seinen Schafen auf die Hochalm. Die Angriffe einer Bärin auf seine Tiere wecken in Gaspard jedoch traumatische Erinnerungen an den Tod seiner jungen Kollegin im Vorjahr, dessen Umstände noch immer nicht geklärt sind. Und die anderen Schäfer der Gegend fürchten mehr und mehr um ihre Herden. Urängste werden wach, in diesem Tal, in dem die Bärendressur einst Tradition war und junge Männer Bärenbabys aus ihrer Höhle stahlen, um sie abzurichten und damit ihr Glück zu suchen. Almas Arbeit gerät immer mehr in die Kritik, sie erhält Drohungen, selbst ihre Kollegen stehen nicht mehr hinter ihr. Als plötzlich Schüsse fallen, droht die Situation außer Kontrolle zu geraten…
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€18,00
Nippel sind banal – oder erotisch. Normal – oder skandalös. Alltag – oder Gerichtssache. Was den feinen Unterschied macht, ist das (zugeschriebene) Geschlecht des Menschen, zu dem die Nippel gehören. Und es ist auch dieser feine Unterschied, der den Nippel immer wieder zu einem Politikum macht. Als Gabrielle Lebreton sich 2021 an einem Berliner Wasserspielplatz oben ohne neben ebenfalls halbnackten Männern sonnen will, wird sie ermahnt, die Polizei wird gerufen und sie verliert im Nachgang vor Gericht – zumindest in erster Instanz. Im gleichen Jahr erstreiten Aktivist*innen in Göttingen, dass in Schwimmbädern alle Geschlechter oben ohne baden dürfen – allerdings nicht am Wochenende. Und während Social-Media-Konzerne sich beim Eindämmen von Hate Speech und Fake News schwer tun, müssen weibliche Nippel sorgfältig zensiert werden. Aus Angst wovor eigentlich? Julia Fritzsche blickt zurück in die Geschichte der Ver- und Enthüllung menschlicher Körper, um Rückschlüsse auf einen politischen Kampf im Heute zu ziehen. Wann wurde die weibliche Brust erotisch, wann dominierte historisch Scham und wann Befreiungsdrang? Lassen sich weibliche Nippel im öffentlichen Raum entskandalisieren? Wie die aktuellen Kämpfe um #FreeTheNipple ausgehen, ist offen. Klar ist aber: Der Umgang mit unseren Brüsten ist politisch – und es geht um mehr als um die Badeordnung.
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€26,00
Warum Reichtum begrenzt werden muss 125 Milliardäre verursachen so viel CO2 wie ganz Frankreich Mit Limitarismus können wir diegrößten Probleme der Gegenwart lösen Hochaktuelles gesellschaftspolitisches Thema: So wirkt sich der Superreichtum einiger Weniger auf die ganze Welt aus
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€16,00
Der Winter der Literatur Dieses Buch erschien zuerst 2021 in gebundener Form im Verlag C.H.Beck.
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Die Autorinnen der Gruppe 47 »Dieses erstaunliche Buch bietet etwas, das bisher fehlt: die Möglichkeit, sich als Autorin in eine Tradition zu stellen, jenseits der Männerriege.« Anne Rabe
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#RemoteCodeExecution. Roman »Wenn ein Buch das gegenwärtige Gesamtdesaster virtuos zu Literatur verdichtet, dann ist das Sibylle Bergs neuer Roman RCE.« Daniel Hackbarth, WOZ
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€20,00
Oder warum es so schwer ist, in unserer Gesellschaft ein gutes Leben zu führen. Mit einem Vorwort von Hartmut Rosa
»Die Sache mit dem gelingenden Leben: Sie bleibt kompliziert.« Achtsamkeit ist längst im Mainstream angekommen, in den Teeregalen im Supermarkt und in den Personalabteilungen der Konzerne. Millionen Deutsche meditieren regelmäßig. Das Versprechen ist verlockend: Stille und Frieden finden in unserer hektischen, schnelllebigen Zeit. Ein In-sich-Ruhen, das neue Kraft schenkt und nebenbei mitfühlender macht, konzentrierter, belastbarer. Der Soziologe Jacob Schmidt hat den anhaltenden Trend untersucht und findet: Achtsamkeit verspricht viel mehr, als sie zu bieten hat. Sein Buch ist eine überfällige Auseinandersetzung mit diesem schillernden Begriff, hinter dem sich häufig wenig mehr als kapitalismusfreundliche Selbstoptimierung versteckt. Zugleich fordert Schmidts Analyse heraus, die gesellschaftlichen Gründe für die große Sehnsucht nach Ruhe und einem anderen Zusammenleben ernst zu nehmen – und für eine bessere Welt zu streiten, statt sich aufs Kissen zu setzen. »Jacob Schmidt ist mit dieser Studie eine beeindruckende Analyse, ja ein großer Wurf gelungen.« Hartmut Rosa
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€14,00
Worte gegen den Weltuntergang Sarah Bosetti ist Bestsellerautorin und eine feste Größe in der deutschen Satire-Landschaft: Im Jahr 2024 erhielt sie den Grimme-Preis sowie den Deutschen Fernsehpreis, 2025 wird ihr der Deutsche Kleinkunstpreis verliehen.
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€18,00
Wer über Demokratie spricht, darf über Liberalismus nicht schweigen. Liberale Prinzipien wie Rechtsstaatlichkeit, Gewaltenteilung, Menschenrechte und Toleranz gehören zum festen Bestand moderner Demokratien. Daher ist die gegenwärtig vielbeschworene Krise der Demokratie auch eine Krise des Liberalismus. Dieser könne, so meinen viele, seine Versprechen nicht mehr einlösen. Gegen die allzu geläufigen Gemeinplätze und Krisendiskurse über den Liberalismus positioniert sich das Buch Elif Özmens mit einer systematischen Darstellung seiner philosophischen Grundlagen, normativen Architekturen und aktuellen Kontroversen. Eine Verteidigung des Liberalismus als der am wenigsten schlechten unter den Regierungs- und Lebensformen.
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€22,99
Für eine Revolution der Liebe | Feministische Impulse für die Abschaffung einer patriarchalen Institution
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€18,00
Texte
Egal ob es um Rammstein oder Stockmar-Wachsmalstifte geht, um die AfD, HP Baxxter, die »deutsche Schüssel«, Heinz Rühmann, Winnetou oder BDS-Party-People: Rebecca Spilker hält mit ihrer Meinung nicht hinterm Berg. Mal wütend, mal sarkastisch, immer jedoch mit einer großen Portion (Selbst-)Ironie nimmt sie sich »Globuli-Wegknusperer«, das »stärkere Geschlecht«, Wutbürger und Waldorf-Pädagog:innen vor. Spilker seziert präzise die Gegenwart, deutet auf Widersprüche, Schieflagen und Abgründe. Die Veränderungen in ihrer Stadt Hamburg sind ein roter Faden ihrer Texte, die immer kleiner werdenden kulturellen Freiräume, die Gentrifizierung und das Wegbrechen einer politisierten Popkultur. Immer wieder nimmt Spilker die Vergangenheit in den Blick, nicht jedoch um sie zu verklären, sondern vielmehr um zu zeigen, wie wenig sich geändert hat – etwa am Alltagssexismus in der Popkultur: Nach wie vor dominiert der männliche Blick, nach wie vor ist das Älterwerden von Frauen im Pop ein blinder Fleck. »Niemand hierzulande schreibt gleichzeitig so schonungslos, anrührend, böse und komisch über die Verwuselungen von Pop, Kunst, Gesellschaft und Alltag wie Rebecca Spilker. Eben ist man noch angefasst von ihrer Offenheit, beeindruckt von ihrer Präzision, da haut es einen schon wieder vor Lachen aus dem Mobiliar. Ich bin glühender Fan.« – Eric Pfeil »Klug, respektlos, hinreißend komisch … Bei wie vielen Buchkäufen habe ich mich schon von dieser Floskel-Reihung leiten lassen? Meistens in die Irre. Bei Rebecca Spilkers Texten kann man das aber echt mal so stehenlassen. Den Mix aus Glamour, Spott, psychedelischem Ulk und echter Verzweiflung gibt es sonst nirgends. Kaufen!« – Anne Otto
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€15,00
Aspekte geschlechtlicher Marginalisierung
Das Buch beschreibt bestehende Diskriminierungsmechanismen, die sich gegen transgeschlechtliche Menschen richten. Die Kritik der Autorin bietet auf gesellschaftlicher Ebene Einblicke in rechtliche Aspekte des „Transsexuellengesetzes“, in medizinischpsychologische Bereiche wie z. B. die Gutachtenpraktiken und auch in ausschließende Mechanismen cisnormativer Feminismen. Trans. Frau. Sein. ist eine Kombination wissenschaftlicher Arbeit, überspitzter satirischer Darstellung, Dekonstruktion von Cissexismus und autobiographischer Elemente aus dem persönlichen (Er)-Leben der Autorin.
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€20,00
Für Feministinnen des 20. Jahrhunderts war Selfcare ein Schlachtruf für körperliche Autonomie und politische Macht: »Meine Selbstfürsorge ist keine Selbstgefälligkeit, sondern Selbsterhaltung, und das ist ein Akt politischer Kriegsführung«, sagte Audre Lorde. Für heutige Lifestyle-Marken und Influencerinnen geht es hingegen darum, unter dem Selfcare-Label Yogakurse, Achtsamkeits-Apps, ausgefallene Ernährungs- und Körperprodukte und natürlich das dazugehörige Mindset zu einem hohen Preis zu verkaufen. Mittlerweile hat Selfcare als äußerst lukratives Geschäftsmodell nahezu jeden Bereich des Lebens infiltriert: Ernährung, Freizeit, Kultur. Sorge für dich selbst – weil du es dir wert bist (und gib dabei am besten möglichst viel Geld aus). »Dekolonisiert Selfcare« liefert eine soziologische Analyse und eine scharfe Kritik an den kapitalistischen, rassistischen Untertönen eines Konzepts, das sich von Schwarzer feministischer Überlebenstaktik in ein Businessmodell des weißen neoliberalen Feminismus gewandelt hat. Die Dekolonisierung der Selbstfürsorge, so die Autorinnen, erfordert eine umfassende Auseinandersetzung mit dem ausschließenden, aneignenden Charakter des Selfcare-Markts. Doch Aufklärung ist nur der erste Schritt in diesem Prozess. Wir müssen uns zu neuen Modellen von Selbst- und kollektiver Fürsorge bekennen, die Gesundheit, Vergnügen und Gemeinschaft ermöglichen – für alle.
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€15,00
(Zweisprachig Deutsch & Portugiesisch)
»Wo ist man zu Hause, wo gehört man hin? Es sind die großen Fragen des Lebens, die Luciana Rangel anschneidet – manchmal ernst, getragen, traurig und dann wieder witzig, ironisch, spöttisch. Die brasilianische Journalistin arbeitet neun Jahre lang in Berlin. Dann kommt sie nach Rio de Janeiro zurück, und sie stellt fest: Alles ist anders als früher. Sie sieht ihr Land mit anderen Augen an: Das Vertraute ist ihr fremd geworden, und sie merkt dabei, wie vertraut ihr das einst Fremde geworden ist.« (Wolfgang Kunath, Journalist, Autor, Lateinamerika-Korrespondent) Luciana Rangel schreibt in der typisch brasilianischen Form der Crônicas: Kurze Texte, die es schaffen, Alltag, Kritik, Tragik und Witz leichtfüßig zu vereinen - wie es sonst nur das Leben kann. Sie erweitert die Palette durch ihre persönliche Geschichte, die sich durch alle Texte wie ein roter Faden zieht. Und so sind wir sehr nah dabei, bei dieser Reise, die vor allem eine innere ist: Von Berlin nach Rio und wieder zurück. Zweisprachiges Wendebuch Deutsch/Portugiesisch
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In „I’m every woman" setzt sich Liv Strömquist mit dem Mythos vom männlichen Genie auseinander, indem sie die Geschichte aus weiblicher Perspektive umschreibt. Die Leser*innen begegnen darin diversen Frauen, die sich im Schatten ihrer allseits gelobten und bewunderten Männer bewegen mussten. Strömquist nimmt die Figuren von Jenny Marx, Priscilla Presley und Yoko Ono, die trotz ihrer Beiträge zu den Erfolgen ihrer Ehemänner zu Fußnoten in den Geschichtsbüchern reduziert wurden, und unterzieht sie einer wohlverdienten Rehabilitation. Liv Strömquists Gesellschaftskritik beruht auf Fakten und kombiniert unbändige Freude an Sprachwitz und berechtigter Wut mit ihren ausdrucksstarken Zeichnungen.
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Schlafen, Essen, Mode: Der neue Essay der Starkolumnistin Jovana Reisinger über die Frage, warum Luxus politisch ist. x Für Leser:innen von Alexandra Zykunov, Margarete Stokowski und Sophie Passmann
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Die wundersame Wirkung der Literatur Das richtige Buch hilft oft mehr als jede Medizin
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Gemeinsames Wissen und sein verblüffender Einfluss auf Geld, Macht und das tägliche Leben Der renommierte Psychologe und Bestsellerautor Steven Pinker erklärt, wie Gemeinsames Wissen sich auf unser Zusammenleben auswirkt
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Diktatur und Utopie – Wie erzählen wir die DDR? Mit Texten von Ingo Schulze, Ofer Waldman, Ines Geipel, Antje Rávik Strubel, Naika Foroutan, Dirk Oschmann, Helga Schubert, Lukas Rietzschel, Ilko-Sascha Kowalczuk u.v.m
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Ihr Leben ist eine ewige Party mit immer neuen Cocktails und neuen Melodien des ›Jazz Age‹. Gloria und Anthony sind Dandys: exzentrisch, jung, schön, verschwenderisch … und verdammt. Denn alles endet in einem schrecklichen Kater. Ein Roman, wie Liebende ›galant zur Hölle fahren‹, vom schillerndsten Vertreter der ›Lost Generation‹.
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Eine feministische Kritik
Ein Buch, das unsere Annahmen über Gleichberechtigung erschüttern wird. „Souverän, scharfsinnig, lustig und analytisch“ Theresia Enzensberger Plötzlich sind alle Feminist*innen. Bloß kann von echter Gleichberechtigung keine Rede sein. Warum wirken überholte Strukturen fort? Wie lassen sie sich abwracken? Ann-Kristin Tlusty betrachtet die inneren und äußeren Zwänge, die das Leben von Frauen auch heute prägen: Noch immer wird ihnen abverlangt, „sanft“ die Sorgen und Bedürfnisse der Gesellschaft aufzufangen. Jederzeit sollen sie dabei auf „süße“ Weise sexuell verfügbar erscheinen, gern auch unter feministischem Vorzeichen. Und bei alldem angenehm „zart“ niemals zu viel Mündigkeit beanspruchen. Klug und persönlich, befreiend und neu: Diese Streitschrift wirbelt die Geschlechterordnung für immer durcheinander. Enjoy, Sweethearts!
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Mit Beiträgen von Christian Baron, Dietmar Dath, Aladin El-Mafaalani, Sarah-Lee Heinrich, Özge İnan, Şeyda Kurt uvm.
„Du bist selbst schuld an deinem Unglück!“ Ein Einspruch gegen das neoliberale Mantra und ein Manifest kritischen Denkens Du bist überfordert, weil du deine Zeit nicht richtig planst. Du verdienst nicht genug Geld, weil du nicht hart genug arbeitest. Du bist verantwortlich für die Klimakatastrophe, weil du die Joghurtbecher nicht richtig entsorgst. Kurzum: Du bist selbst an allem schuld! So lautet die Ideologie unserer Zeit. Vorgetragen wird sie von Politikern wie Ökonominnen, Influencern wie der eigenen Familie. Ausgeblendet werden dabei sämtliche gesellschaftlichen Bedingungen. In 13 persönlichen Essays fragen die Autor:innen, wie die persönliche Schuld sämtliche Lebensbereiche erobern konnte. Ihr Buch leistet sich den Luxus des Zweifels am scheinbar Selbstverständlichen. Es ist ein Manifest kritischen Denkens für die Gegenwart. Mit Beiträgen von Christian Baron, Dietmar Dath, Aladin El-Mafaalani, Sebastian Friedrich, Sarah-Lee Heinrich, Özge İnan, Şeyda Kurt, Sophie Lewis, Maximilian Pichl, Anke Stelling, Wolfgang M. Schmitt, Ann-Kristin Tlusty und Matthias Ubl.
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Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind – und wie wir in Zukunft leben werden | Mit Bonusteil: Antworten auf die meistgestellten Fragen 125.000 verkaufte Exemplare im Hardcover
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Roman | Ein vielschichtiges Debüt über Misogynie, Kunst und Macht »Ein verblüffendes Debüt über das angespannte Verhältnis von Künstler und Kritiker, Wahrheit und Werbung, Männern und Frauen. Standing Ovations erinnert uns daran, wie unklug es ist, vorschnelle Urteile über Menschen oder Kunst zu fällen – was mich nicht davon abhält, Charlotte Runcie fünf von fünf Sternen zu geben.« Nathan Hill
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Eine Liebe in Pjöngjang wurde von der Kritik gefeiert und war 2022 für den Deutschen Buchpreis nominiert.
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Den Kapitalismus vom Sofa aus bekämpfen | Plädoyer für das gute Leben in der Komfortzone Bestens vernetzte Autorin mit großer Reichweite in den sozialen Medien
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Mit Beiträgen von Melina Borčak, Anne Dittmann, Miriam Davoudvandi, Asha Hedayati, Sarah Vecera u.v.a. | Der Folgeband des feministischen Bestsellers Mit vielen lebensverändernden Impulsen für eine geschlechtergerechte Welt
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Eine Einladung | Maja Göpel zeigt, wie der Ausbruch aus einer polarisierten Gesellschaft in eine nachhaltige Zukunft gelingt Buchpremiere zum Erscheinen
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Almanach zum Jubiläum. Mit einer Chronik, Textauszügen, Fotos und einer Liste sämtlicher erschienenen Titel
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Lässig, derb und immer sehr alltagsweise schreibt Stefanie Sargnagel seit vielen Jahren über das einfache Leben. Mittlerweile hat die Wiener Autorin und Künstlerin mit ihren Büchern, Artikeln und Posts Kult-Status erreicht. Ungeachtet dessen nimmt sie in ihrer Kritik an jeglichem rechten Gedankengut kein Blatt vor den Mund, ätzt gegen die FPÖ, gegen Patriarchate, steht aktiv für die Flüchtlingshilfe ein. Die Wiener Zeitung lobte, wie sie inklusive Fäkalhumor und Versagensexhibitionismus die aktuelle Leistungsgesellschaft konterkariere. „Mein Lebensstil erschließt sich halt aus einer Mischung aus Unfähigkeit, Unentschlossenheit, Gleichgültigkeit und Verweigerung, ich bin die personifizierte Wohlstandsverwahrlosung“, schrieb sie in einem Vice-Artikel. „Hellsichtige Miniaturen.“ (Elisabeth Dietz, Bücher-Magazin) „Ihre Alltagsbeobachtungen, Aphorismen und Adoleszenz-Raps treffen einen Nerv.“ (taz) „Man könnte vielleicht sogar sagen, dass sie mit Ausnahme von Rainald Goetz und seinem Online-Tagebuch Abfall für alle die erste deutschsprachige Autorin ist, die im Netz die Form für sich gefunden hat, die passt, die nicht nervt, die als Literatur funktioniert.“ (Süddeutsche Zeitung)
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Antisemitismus in emanzipatorischen Subkulturen und Bewegungen
„Schonungslose Analysen für eine emanzipatorische Subkultur, die diese Bezeichnung tatsächlich verdient“ Ronen Steinke „Dieses Buch ist wie eine kalte Dusche, aber im besten Sinne: erfrischend klar und macht wach.“ Ronya Othmann Niemand will Antisemit sein. Erst recht nicht in Subkulturen und Bewegungen mit einem progressiven, emanzipatorischen Selbstbild. Judenhass geht aber auch underground – ob Rapper gegen Rothschilds, DJs for Palestine oder Punks Against Apartheid. BDS, die Boykottkampagne gegen den jüdischen Staat, will nahezu jedes Anliegen kapern, von Klassenkampf bis Klimagerechtigkeit. Altbekannte Mythen tauchen in alternativer Form wieder auf, bei Pride-Demos, auf der documenta oder beim Gedenken an den Terror von Hanau. Und viele Jüdinnen*Juden fragen sich, wo ihr Platz in solchen Szenen sein soll. Eine Anklage mit anschließender Diskussion. Kritisch, aber konstruktiv. Und vor allem solidarisch. Mit Beiträgen von Timo Büchner, Riv Elinson, Ruben Gerczikow, Max Kirstein, Stefan Lauer, Nikolas Lelle, Konstantin Nowotny, Monty Ott, Annica Peter, Nicholas Potter, Jan Riebe, Merle Stöver, Anastasia Tikhomirova, Tom Uhlig und Lilly Wolter. Und Interviews mit Laura Cazés, Rosa Jellinek, Leon Kahane, Lutz Leichsenring, Luisa Neubauer, Shahrzad Eden Osterer, Massimo Perinelli, Ben Salomo, Yaron Trax und Hengameh Yaghoobifarah.
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Trans | inter | nicht-binäre Geschichte(n) seit 1900
Trans*, inter* und nichtbinär – sicher kein Trend! Das zeigt ein Blick in unsere Geschichte. Dort begegnen uns viele Menschen, Medien und Erzählungen, die uns heute empowern, berühren und zum Nachdenken anregen. Da gab es zum Beispiel Karl M. Baer, der ein Buch über sein Leben als inter* Person veröffentlichte. Oder Liddy Bacroff, die als trans* Frau und Sexarbeiter*in im Nationalisozialismus verfolgt wurde und ihre Erfahrungen niederschrieben. Oder Cornelia, die in den 1980ern in ihrem Tagebuch das Coming Out verarbeitet. Die Autor*innen machen diese Geschichten sichtbar und ermutigen die Leser*innen, selbst auf Spurensuche zu gehen. Mit Texten von: Alex Mounji, Alma Roggenbuck, Anton Wegener und Renée Grothkopf, Anton Schulte, Biba Nass, Caspar Rehlinger, Cornelia Kost, Harald Klant Sadja, Jonah Handschuh, Joy Reißner, Niki Trauthwein, Orlando Meier-Brix, Tobias Humer und Paul Haller, xan egger und neo seefried.
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»King kennt alle Träume, die ewigen wie die aktuellen, die bösen wie die guten, und erzählt sie mit einer Stimme, die man nie vergisst.« Stephen King hat über 400 Millionen Bücher in 40 Sprachen verkauft. Sehr viele, von »The Shining« bis »The Stand«, sind verfilmt worden. Kolleginnen und Kollegen loben King, den Respekt von Kritik und Literaturwissenschaft hat er sich hart erkämpft – mit Stoffen, die Grauen erregen, Lust bereiten und Erkenntnis zünden. Dietmar Dath stellt das Werk von Kings Debüt »Carrie« bis zum krönenden Zyklus um den »Dunklen Turm« vor und legt Quellen sowie (etwa pseudonyme) Versteckspiele offen. So begreift man, wie es diesem Autor gelingen konnte, unserer Zeit mit all ihren Krisen und Katastrophen tiefer ins dunkle Herz zu schauen als irgendwer sonst.
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Im Versteck von Anne Frank Ausgezeichnet mit dem Grand Prix des Lectrices ELLE 2023 und dem Prix Les Inrockuptibles
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