Wir haben 150 Buchtipps zu "schwarze bürgerrechtsbewegung" gefunden.
Ein Botschafter des Blues und Ikone der schwarzen Kultur Musik war die einzige Fluchtmöglichkeit für Riley »B.B.« King (1925–2015), der in großer Armut im Staat Mississippi aufwuchs und schon mit zehn Jahren beide Eltern verloren hatte. Inspiriert durch die Bluesgrößen Blind Lemon Jefferson, T-Bone Walker und Bukka White lernte er das Gitarrespielen und schaffte es weg von den Baumwollfeldern nach Memphis. Durch sein melodiöses Solospiel und seine packende Gesangsdarbietung entwickelte er einen völlig neuen Vortragsstil, der für viele die Grundlage ihres eigenen Schaffens wurde – etwa Jimi Hendrix, Eric Clapton und Carlos Santana. Pulitzer-Preisträger Daniel de Visé interviewte für diesen Band die Mitglieder des engsten Kreises um B.B. King: Band- und Familienmitglieder, Freunde und Manager. So zeichnet er nicht nur dessen Erfolge nach, sondern zeigt auch die dunklen Seiten des Musikbusiness auf: rassistische Vorurteile, die krummen Touren von Plattenlabels wie Konzertveranstaltern und die Erfolge der weißen Ziehsöhne, die ihren Übervater schnell abhängten. So erzählt Daniel de Visé weit mehr als die Lebensgeschichte des größten Blues-Gitarristen aller Zeiten – sein Buch ist zugleich eine Geschichte der Bürgerrechtsbewegung, des Rassismus und der aufkeimenden Popkultur in den USA. »Er ist ohne jeden Zweifel der wichtigste Künstler, den der Blues je hervorgebracht hat.« Eric Clapton »Niemand arbeitete härter als B.B. King. Niemand inspirierte mehr aufstrebende junge Musiker. Niemand tat mehr dafür, das Evangelium des Blues zu verbreiten.« Barack Obama »Daniel de Visés Buch über B.B. King ist großartiger Lesestoff.« Joan Armatrading
Ähnliche Bücher wie »King of the Blues«
Ein Klassiker der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung
Max Reddick, Autor und Journalist, hat sein Leben dem Kampf gegen Amerikas Segregation gewidmet. Unheilbar krank kehrt er nach Europa zurück, um eine alte Schuld zu begleichen und an der Beerdigung seines Freundes Harry teilzunehmen. Doch in Amsterdam findet er in dessen Nachlass brisante Dokumente über den »King Alfred«-Plan, der im Falle von Rassenunruhen Minderheiten beseitigen soll. Als er erfährt, dass Harry ermordet wurde, setzt Max alles daran, die Papiere in sichere Hände zu bringen.
In einem vielschichtigen literarischen Porträt schildert John A. Williams eindrucksvoll die Bedrohung von Minderheiten in einer Mehrheitsgesellschaft und wirft eine eindringliche Perspektive auf die Spannungen der 1960er und darüber hinaus.
»Sechzig Jahre nach seiner Erstveröffentlichung nimmt uns dieser schockierende Roman mit auf eine überraschende Reise durch die Welt der Schwarzen, die zwar historisch ist, sich aber völlig lebendig, energiegeladen und aktuell anfühlt.«
Bernardine Evaristo
Ähnliche Bücher wie »Ich bin«
Sind Schwarze Löcher wirklich schwarz? Wie entstehen sie? Und was würde passieren, wenn es ein Schwarzes Loch in unserem Sonnensystem gäbe? In leicht verdaulichen Wissenshäppchen nimmt Astrophysikerin Victoria Grinberg Schwarze Löcher genau unter die Lupe und beantwortet die häufigsten Fragen rund um die mysteriösen Objekte. Kurzweilig und voller spannender Fakten erklärt sie, was es mit Schwarzen Löchern auf sich hat, und gibt einen Überblick über die aktuelle Forschung. Gewürzt mit einer Prise Humor und unterhaltsamen Illustrationen erfahren Astro-Fans in diesem Buch alles über Schwarze Löcher, was sie schon immer wissen wollten.
Ähnliche Bücher wie »Schwarze Löcher«
Malcolm X - Sein radikaler Kampf für Gerechtigkeit Er galt als der "zornigste Mann Amerikas". Wohl kein anderer hat sich so radikal und sprachgewaltig für die Rechte der Schwarzen eingesetzt wie Malcolm X. Britta Waldschmidt-Nelson erzählt dieses revolutionäre Leben und führt dabei in die Geschichte des schwarzen Amerika ein. Bis heute werden die USA in regelmäßigen Abständen von Rassenunruhen erschüttert – ein Phänomen, das ohne die lange Geschichte der Sklaverei und der gesetzlichen Diskriminierung in Amerika nicht zu verstehen ist. Malcolm X prangerte den weißen Rassismus seiner Zeit gnadenlos an und trat für das Recht der Schwarzen auf bewaffnete Selbstverteidigung ein. Daher zählt er nicht nur zu den bekanntesten, sondern auch zu den umstrittensten Personen der amerikanischen Geschichte. Am 21. Februar 1965 wurde er in New York ermordet. Am 19. Mai 2025 wäre er hundert Jahre alt geworden. Britta Waldschmidt-Nelsons vielgelobte Biographie stützt sich auf die neueste Forschung und neu erschlossenes Quellenmaterial sowie auf Gespräche mit Weggefährten und Angehörigen. Für diese Neuauflage ist sie gründlich durchgesehen und aktualisiert worden und führt die Nachgeschichte jetzt bis zur Black-Lives-Matter-Bewegung und ihren Folgen fort. "Eine ausgezeichnete Biographie." Bettina Engels, Frankfurter Allgemeine Zeitung 100. Geburtstag am 19. Mai 2025 60. Todestag am 21. Februar 2025 Durchgesehene und aktualisierte Neuauflage Erste auf Deutsch verfasste Biographie Von einer ausgewiesenen Kennerin Einführung in die afroamerikanische Geschichte und den Kampf der schwarzen Bürgerrechtsbewegung Neu erschlossenes Quellenmaterial Gespräche mit Weggefährten und Angehörigen "Eine lesenswerte Zeitreise in die Ära der Rassentrennung, die Amerika zwar abgeschafft, aber im Alltag nie überwunden hat." Moritz Koch, Handelsblatt
Ähnliche Bücher wie »Malcolm X«
Ähnliche Bücher wie »I Have a Dream – Ich habe einen Traum«
Wie soll man über ein Land schreiben, das es offiziell nicht gibt? Das keinem Vergleich standhält und immer wieder von neuem überrascht? Taiwan, die kleine Insel und Chipgroßmacht vor der südchinesischen Küste, hat in den letzten Jahrzehnten eine enorme gesellschaftliche Wandlung durchlaufen. Bürgerrechtsbewegungen ist es zu verdanken, dass der Übergang von einer Jahrzehnte andauernden Militärdiktatur zu einer der offensten und lebendigsten Demokratien Asiens so friedlich verlaufen ist. Sechs Monate verbrachte die Sinologin und Schriftstellerin Alice Grünfelder auf Taiwan. Gesehenem, Gehörtem ist sie nachgegangen, hat über ihre Beobachtungen mit Taiwanerinnen gesprochen, hat versucht zu recherchieren, was sie nicht verstand. Ihre Collage aus Erlebtem, Notizen und Überlegungen, Reportagen und essayistischen Miniaturen ist von lichter Leichtigkeit und verliert doch nie an Prägnanz, etwa in der Beschreibung gesellschaftlicher Zusammenhänge und historischer Exkurse. Es sind kürzere Texte, jeweils überschrieben mit einem Stichwort; sie sind alphabetisch geordnet, reichen von »Abschied« bis »Zeichen«. Ob es um Wolken und Wasser geht, Müllabfuhr und Demonstrationen, Tempel und Götter, Brücken, Flüsse und Meere – jede Betrachtung beleuchtet eine Facette dieser fragilen Insel entlang der Bruchlinien des Alltags.
Ähnliche Bücher wie »Wolken über Taiwan«
Die Hamburger Kaufhausdetektivin Fatou Fall fährt mit ihrer elfjährigen Tochter Yesim in die katholische Wallfahrtsstadt Altötting im tiefen Oberbayern. Beim Besuch der örtlichen Kapelle werden sie Zeuginnen eines Vandalismus mit islamistischen Parolen. Im Regionalwahlkampf wird die Stimmung zunehmend angespannt und fremdenfeindlich, doch Fatou glaubt nicht daran, dass die Täter Fremde waren. Sie folgt ihrer Intuition und beschließt, den Vorfall aufzudecken. Mit Unterstützung der örtlichen Refugee-Gruppe ermittelt sie in mono- und multikulturellen Milieus und parteipolitischen Parallelgesellschaften - und ist der Lösung zum Greifen nahe, als ein weitaus schwereres Verbrechen geschieht. "Die Schwarze Madonna" ist eine Geschichte voller Leben und Authentizität. Sie geht als vergnüglicher Mystery im Urlaub genauso unter die Haut wie als gesellschaftliche Analyse. Schwarze Deutsche werden vieles wiedererkennen und sich womöglich zum ersten Mal in diesem Genre unmittelbar adressiert wiederfinden. Die anderen lernen eine neue Perspektive dazu, mit Gefühl und tiefgründigem Humor. Fatou Fall ist die erste afrodeutsche Detektivin aus afrodeutscher Feder. Die Ermittlerin und ihre Tochter haben das Potenzial, dem Lesepublikum jedweden kulturellen Hinter- und Vordergrundes schnell ans Herz zu wachsen. Exzellent: politisch, spannend, witzig, unterhaltsam und das, ohne Diskriminierung zu reproduzieren. Dieses Buch hat auf dem deutschen Markt gefehlt. - Deutschlandradio Kultur Die Schwarze Madonna ist ein "afrodeutscher Heimatkrimi", ein Roman, in dem Schwarze Menschen endlich so repräsentiert werden, dass sie zum einen im Mittelpunkt der Handlung stehen und zum anderen nicht in rassistischen Stereotypen dargestellt werden. SPEX
Ähnliche Bücher wie »Die Schwarze Madonna - Fatou Falls Erster Fall«
»Eine rauschhafte Hymne auf Schwarze Frauen.« The New York Times Book Review Auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Ehemann kehrt Miriam mit ihren Kindern zurück nach Memphis in das Elternhaus, das ihr Vater in den Vierzigerjahren selbst gebaut hat. Beim letzten Besuch war ihre Tochter Joan noch ein kleines Kind, sie erinnert sich weder an die Geschäftigkeit der Beale Street an einem lauen Sommerabend noch an den Geruch der Blumen vor der Veranda. Doch als sich nun die Tür zum Haus öffnet, stürzen tief verdrängte Ereignisse auf Joan ein – dunkle, abgründige Erinnerungen an ihren Cousin Derek. Das alte Haus hält zahlreiche Geschichten bereit, von denen niemand mehr spricht – und auch Memphis hat sich seit der Zeit von Joans Großeltern verändert: lebhafte Straßen, die einst Heimat von Bluesmusik waren, gelten nun als gefährlich. Tara M. Stringfellow erzählt in einem vielstimmigen Porträt von drei Generationen einer Schwarzen Familie im legendären Memphis und von einer jungen Frau, die das Vermächtnis ihrer Familie ändern kann.
Ähnliche Bücher wie »Memphis«
"Ain’t I a Woman – Bin ich etwa keine Frau?" – ist ein feministischer und antirassistischer Klassiker. Der Titel nimmt Bezug auf Sojourner Truth, die bereits 1851 die Teilhabe Schwarzer Frauen an der von Weißen initiierten und dominierten Frauenbewegung in den USA eingefordert hatte. bell hooks zeigt in diesem Buch, das sie 1981 als junge Autorin verfasste, dass auch die Neue Frauenbewegung in den USA kaum daran interessiert war, für die Belange Schwarzer Frauen zu kämpfen. Sie erinnert an die von extremem Rassismus und Sexismus geprägten, herzzerreißenden Erfahrungen Schwarzer Frauen während der Sklaverei, die einen tiefgreifenden Einfluss auf die Bilder und Stereotype über Schwarze Frauen hatten und mit einer nachhaltigen Entwertung Schwarzer Weiblichkeit einhergingen. Darüber hinaus analysiert sie den Sexismus weißer und Schwarzer Männer sowohl in den Zeiten der Bürgerrechtsbewegung als auch in der Gegenwart und wirft einen kapitalismuskritischen Blick auf die geschlechterspezifische Arbeitsteilung in der Gesellschaft, die sich insbesondere in Schwarzen Familien auswirkt. In diesem Buch zeigt sich bereits ein Anliegen, das sich durch ihr Werk und ihr Leben wie ein roter Faden zieht: aufzuzeigen und sichtbar zu machen, wie sich Schwarze Frauen aller Hürden und Widerstände zum Trotz in der feministischen Bewegung engagiert haben.
Ähnliche Bücher wie »Ain’t I a Woman«
Im schillernden Harlem der sechziger Jahre, wo Gangster und Zuhälter, Hochstapler und Schießwütige die Strippen ziehen, versucht ein Mann aus einfachen Verhältnissen so ehrlich wie möglich aufzusteigen. Doch nach kleineren Gaunereien steht er plötzlich mit Raubgut aus einem Luxushotel alleine da. Polizei und Gangster tauchen in seinem Einrichtungsladen auf und nach und nach zieht sich die Schlinge um seinen Kopf immer fester. Der mitreißende Roman des zweifachen Pulitzer-Preisträgers Colson Whitehead ist Familiensaga, Soziographie und Ganovenstück, vor allem aber eine Liebeserklärung an New Yorks berühmtestes Viertel. »Hat alles, was einen guten Roman ausmacht ... ihr Tempo aber hat sich die Geschichte vom Kino geborgt.« (Wieland Freund, Welt am Sonntag) »Intimer, burlesker, schneller, böser, auch humorvoller als die Vorgängerromane und belegt einmal mehr, dass dieser Autor aus jedem Werk etwas neues machen will.« (Florian Balke, Frankfurter Allgemeine Zeitung) »Harlem Shuffle ist weit mehr als ein Kriminalroman - es ist ein Buch über Amerika im Umbruch.« (René Pfister, Der Spiegel) »Großes Kino ... Der vielleicht größte Trumpf von Harlem Shuffle ist Whiteheads Fähigkeit, Atmosphäre zu erzeugen.« (Sebastian Fasthuber, Falter) »Whitehead porträtiert in seinem wundervollen neuen Roman das Harlem der sechziger Jahre. ... gleichermaßen unterhaltsam wie Gesellschaftsstudie und Zeitporträt. « (Gerrit Bartels, Tagesspiegel) »Grandios unterhaltsam und humorvoll … Harlem Shuffle ist leicht und geht doch tief unter die Haut.« (ARD titel, thesen, temperamente) »Ein großer Spaß! Colson Whitehead spielt mit dem Krimi-Genre so lässig wie ein Jazzvirtuose mit einem Broadway-Schlager ... ein zeitloses Sittengemälde Amerikas.« (Andrian Kreye, Süddeutsche Zeitung)
Ähnliche Bücher wie »Harlem Shuffle«
Der Klassiker der Schwarzen Amerikanischen Literatur USA, 1976. Die junge Schwarze Schriftstellerin Dana zieht mit ihrem weißen Ehemann Kevin in eine neue Wohnung. Doch schon beim Einzug wird sie urplötzlich und gegen ihren Willen ins Jahr 1815 versetzt – auf eine Plantage in den US-amerikanischen Südstaaten. Dort rettet sie Rufus, dem Sohn des Sklavenhalters, das Leben. Rufus hat die Fähigkeit, sie durch Raum und Zeit herbeizurufen, wenn er in Gefahr ist. Dana muss das Trauma ihrer Vorfahren durchleben – und um ihre Freiheit in Vergangenheit und Gegenwart kämpfen. »Verbunden« ist Octavia E. Butlers bekanntester Roman und inspirierte Schriftsteller*innen wie Ta-Nehisi Coates (»Der Wassertänzer«), Nnedi Okorafor (»Binti«) und Colson Whitehead (»Underground Railroad«). Er wurde als TV-Serie für Disney+ adaptiert.
Ähnliche Bücher wie »Verbunden«
Als Odo eines Tages auf der Geburtstagsparty ihrer Freundin eine schwarze Puppe sieht, ist sie völlig begeistert. Sie kann an nichts anderes mehr denken, als eines Tages auch eine eigene schwarze Puppe in ihren Armen hin und her zu wiegen. Odo ist für ihren sehnlichsten Wunsch bereit, einen beschwerlichen aber auch lehrreichen Weg einzuschlagen. Das kleine Mädchen lernt auf ihrer Reise, an sich und ihre Träume zu glauben.
Ähnliche Bücher wie »Odo«
In einer Februarnacht im Jahr 1992 wird Clay Robinette, in Ungnade gefallener Reporter, inzwischen jedoch Dozent für »Creative Non-Fiction«, vom Klingeln seines Telefons geweckt. Der panische Anrufer ist sein Professorenkollege Reggie Brogus, ein berüchtigter ehemaliger Black Panther, der sich nach einem mysteriösen siebenjährigen Exil in einen rechtskonservativen Eiferer verwandelt hat. In Reggies Büro auf dem Campus liegt die Leiche einer weißen Frau, und er ist überzeugt, dass sie vom FBI dort platziert wurde, um ihn endgültig aus dem Weg zu schaffen. Clays alter Reporterinstinkt wird geweckt, er lässt sich in der eisigen Winternacht an die Uni locken. In Reggies Büro trifft ihn fast der Schlag: Er erkennt das Opfer, es ist die Studentin Jennifer Wolfshiem, mit der er bis vor kurzem eine Affäre hatte. Clay weiß, dass er den Mörder entlarven muss, bevor er selbst zum Hauptverdächtigen wird … Noch nie hat ein Roman Anita Hill und Clarence Thomas, Martin Luther King und Rodney King, Schwarzen Konservatismus und weißen Eifer derart witzig und klischeefern versammelt. Das schwarze Chamäleon ist zugleich packender Krimi, beißende Gesellschaftssatire und provokante Auseinandersetzung mit race und Politik in den USA der letzten Jahrzehnte.
Ähnliche Bücher wie »Das schwarze Chamäleon«
Kaum ein Schriftsteller des 20. Jahrhunderts hat in den letzten Jahren eine ähnliche Renaissance erfahren wie James Baldwin. Was zum einen mit der einzigartigen Schönheit seiner Prosa zu tun hat - aber auch damit, dass die Themen, die ihn bereits vor sechzig Jahren umtrieben, noch heute drängend sind. 1924 in ärmlichen Verhältnissen in New York geboren, bekam Baldwin früh zu spüren, dass nicht alle Menschen gleich sind. Auch aus Hass gegen die weißen Unterdrücker wandte er sich dem Glauben zu. Bald jedoch ging ihm auf, dass er einen Irrweg eingeschlagen hatte - auch durch seine Lektüren. Baldwin wollte Schriftsteller werden, doch im rassistischen New York der vierziger Jahre, würde er nicht reüssieren. Er zog nach Frankreich, ließ sein Geburtsland jedoch nie aus dem Blick:In den sechziger Jahren engagierte er sich in der Bürgerrechtsbewegung, zeit seines Lebens setzte er sich für die Rechte von Schwarzen, von Homosexuellen ein - und schrieb flammende, hellsichtige Essays und einige der schönsten Romane des 20. Jahrhunderts.Die in diesem Band versammelten Gespräche machen auf schmerzliche Weise deutlich, wie wichtig Baldwins Stimme noch heute im politischen Diskurs ist, aber es geht auch um seine Kindheit, seine »Selbstexilierung«, um Sexualität und Literatur, um seinen nie nachlassenden Optimismus, trotz allem - und um eine Episode im Schweizer Wallis.
Ähnliche Bücher wie »Ich weiß, wovon ich spreche«
WUCHTIG UND WÜTEND - IBRAM X. KENDIS PREISGEKRÖNTES MEISTERWERK ALS GRAPHIC NOVEL Ibram X. Kendi ist einer der prominentesten Rassismus-Historiker der Welt, seine Bücher wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und halten sich monatelang auf den Bestsellerlisten. Jetzt erscheint sein gefeierter New-York-Times-Bestseller «Gebrandmarkt» als Graphic Novel, adaptiert und illustriert von dem preisgekrönten Comiczeichner Joel Christian Gill. Von den rassistischen Anfängen schon in der Gründerzeit über Angela Davis und die Kämpfe der Bürgerrechtsbewegung bis zu Black Lives Matter erzählt diese eindrucksvoll illustrierte Graphic Novel die wahre Geschichte des Rassismus in Amerika. Fesselnd, unerschrocken und schonungslos – «Gebrandmarkt» liefert eine unverzichtbare Perspektive auf jahrhundertelang andauernde Machtdynamiken und ihre Ursprünge. Die Geschichte des amerikanischen Rassismus als Graphic Novel Eindrucksvoll illustriert, zugänglich, unterhaltsam, lehrreich Ausgezeichnet mit dem National Book Award New-York-Times-Bestseller
Ähnliche Bücher wie »Gebrandmarkt«
Ähnliche Bücher wie »Von einem Sohn dieses Landes«
Ähnliche Bücher wie »Das gespaltene Haus«
Ähnliche Bücher wie »James Baldwin. Steve Schapiro. The Fire Next Time«
Mumia Abu-Jamal sitzt seit über 40 Jahren im Gefängnis - zu Unrecht zum Tode verurteilt, wie seine Unterstützer sagen. Denn die ihm vorgeworfene Tat kann so, wie vor Gericht behauptet, nicht stattgefunden haben. Wurde an ihm ein Exempel statuiert? Doch Abu-Jamal lässt sich nicht zum Schweigen bringen. Seit über 30 Jahren verfasst er Beiträge für die Gefangenenplattform PRISON RADIO zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen wie der Todesstrafe, den regressiven Tendenzen der US-Strafjustiz, Rassismus, dem Trump-Mob, Kapitalismus, Krieg und Klimakrise oder der Beziehung indigener Gesellschaften zur Ökologie. Die hier versammelten Essays erscheinen zum größten Teil erstmals auf Deutsch.
Ähnliche Bücher wie »Texte aus dem Todestrakt«
Ähnliche Bücher wie »Born Black«
Der gefeierte Roman des zweifachen Pulitzer-Preisträgers Colson Whitehead John Henry, der Mann mit dem Hammer in der Hand, ist der Held unzähliger Volkslieder und Balladen und wurde zum amerikanischen Gründungsmythos. Der Legende nach siegte der schwarze Tunnelarbeiter mit Körperkraft im Wettstreit gegen eine Bohrmaschine, doch er bezahlte diesen Triumph mit dem Leben. Mehr als hundert Jahre später wird ihm zu Ehren in einem Kaff in West Virginia ein Festival gefeiert und eine neue Briefmarke ausgegeben. Eine ganze Horde von Journalisten trifft in dem einstigen Sklavenstaat ein, und der einzige Schwarze unter ihnen, J. Sutter, ist dabei, einen neuen Rekord im Spesenrittertum aufzustellen. Dabei freundet er sich mit einer jungen New Yorkerin an, die die John-Henry-Devotionalien ihres Vaters loswerden will. Und was hat es mit dem scheinbar harmlosen Briefmarkensammler auf sich, der ihm gleich am ersten Abend das Leben rettet?
Ähnliche Bücher wie »John Henry Days«
Ähnliche Bücher wie »Eine Tochter Harlems«
Struktureller Rassismus über Jahrhunderte: Eine Alternativ-Weltgeschichte Anna ist 20 Jahre alt und studiert Geschichtswissenschaft. Sie ist die Erste ihrer Familie, die es geschafft hat, eine Zulassung an der Hochschule zu erhalten. Denn für Weiße ist es eher ungewöhnlich, einen Studienplatz zu bekommen. Um nicht aufzufallen und diesem Privileg gerecht zu werden, verhält sich die junge Frau möglichst unauffällig. Bis ihr Bruder Alexander plötzlich brutal aus ihrem Leben gerissen wird und sie sich die Frage stellen muss, ob sie wirklich weiter mit geducktem Kopf leben und die Diskriminierung der Gesellschaft akzeptieren kann. Der zweite Roman von Own-Voices-Autorin Jasmina Kuhnke: ein aufrüttelndes, gesellschaftskritisches Buch White Lives Matter: Ein Parallelwelt-Roman über strukturellen Rassismus Annas Entwicklung: Von der Zurückhaltung zum politischen Aktivismus Dystopie über Anti-Rassismus: Ein Aufruf zu Inklusion und Gleichstellung der Spiegel-Bestsellerautorin Die Welt auf den Kopf gestellt, um aufzurütteln: Ein Buch gegen Rassismus Jasmina Kuhnke hält mit ihrem Buch der weißen Gesellschaft einen erschreckenden Spiegel vor. Eine Geschichte voller Alltagsrassismus und Ausgrenzung aufgrund der Hautfarbe – nur dass es diesmal die Weißen trifft. Annas Weg zur „White Lives Matter“-Bewegung ist geprägt von traumatischen Erlebnissen und dem neu erworbenen Wissen aus ihrem Studium. Ihr Ausbruch aus der Zurückhaltung in den Kampf für grundlegende Rechte ist beispielhaft für politischen Aktivismus. Hier trifft Gänsehaut-Spannung auf Gesellschaftskritik und verbindet sich zu einem packenden Roman über das Thema Rassismus und Diskriminierung!
Ähnliche Bücher wie »White Lives Matter«
Florence Brokowski-Shekete hat für ihr neues Buch mit 12 Schwarzen Deutschen aus verschiedensten Berufen über ihr Leben gesprochen – vom Metzgermeister in Speyer über den ostfriesischen Kfz-Mechaniker bis zur Gynäkologin in Saarbrücken. Wie sieht ihr Alltag aus? Welche Erfahrungen machen sie als Schwarze Menschen in Deutschland? Nach dem Motto »Raus aus den Schubladen!« lädt Florence Brokowski-Shekete dazu ein, verschiedene Lebenswege kennenzulernen, etwas über Alltagsrassismus zu erfahren, den Schwarze Menschen nach wie vor erleben, und den eigenen Horizont zu erweitern. Ein wichtiger Beitrag zur Sichtbarmachung und zum Empowerment von Schwarzen in Deutschland, aber auch zur Verständigung. Die vielen positiven Reaktionen auf ihre Autobiografie »Mist, die versteht mich ja! Aus dem Leben einer Schwarzen Deutschen« verdeutlichten Florence Brokowski-Shekete, wie solche Innensichten gegenseitiges Verständnis fördern und Mut machen können.
Ähnliche Bücher wie »Raus aus den Schubladen!«
Ähnliche Bücher wie »Die Töchter des Kolonialwarenhändlers«
Audre Lorde ist die revolutionäre Denkerin und Ikone des Schwarzen Feminismus Audre Lorde wusste, was es heißt, als Bedrohung zu gelten: als feministische Dichterin, als Schwarze Frau in einer weißen akademischen Welt, als lesbische Mutter eines Sohnes. Viele „Formen menschlicher Verblendung haben ein und dieselbe Wurzel: die Unfähigkeit, Unterschiedlichkeit als eine dynamische Kraft zu begreifen, die bereichernd ist, nicht bedrohlich“. Lorde widmete ihr Schaffen dem Kampf gegen Unterdrückung. Verschiedenheit und Schwesternschaft, Zorn, Erotik und Sprache wurden zu kraftvollen Waffen. In ihren Texten über Rassismus, Patriarchat und Klasse finden wir Antworten auf die brennenden Fragen der Gegenwart – ein halbes Jahrhundert nach Erscheinen beweist der Band seine erschreckende Aktualität.
Ähnliche Bücher wie »Sister Outsider«
Ähnliche Bücher wie »Was es braucht, das Leben zu lieben«
What’s Love Got to Do with It? – Warum Liebe(n) eine gesellschaftliche Notwendigkeit ist »Dieses Buch, das sich mit der aktuellen Bedeutung der Liebe im Leben der Schwarzen befasst und eine Vorlage für das Überleben und die Selbstbestimmung der Schwarzen bieten soll, führt uns kühn zum Kern der Sache. Uns selbst mit Liebe zu begegnen, unser Schwarzsein zu lieben, ermöglicht uns allen, zur wahren Bedeutung von Freiheit, Hoffnung und einem Leben voller Möglichkeiten zurückzufinden.« In »Selbstliebe« entwickelt bell hooks das Fundament für eine Gemeinschaft, in der Schwarze sowie alle anderen dem Schwarzsein voller Liebe begegnen. Welche Rolle spielt die Liebe für den politischen Widerstand? Wie konnte der Diskurs über Liebe im Zuge der Befreiungsbewegungen deren Wert für eine selbstbestimmte Schwarze Identität torpedieren? Wie kann die Entscheidung, zu lieben, wieder als Akt der Befreiung erfahrbar werden? Und wie können wir unsere Kultur der Lieblosigkeit überwinden? Ob es um das Erbe der Sklaverei, die Bedeutung von Ehe und Beziehung oder um den großen Einfluss der Kunst, Medien und Politik geht, bell hooks eröffnet uns einen klaren Blick auf das Machtgefüge, das bestimmt, wie wir uns selbst und andere lieben. »Wenn eine so wahrheitsliebende und umsichtige Autorin wie bell hooks ein Buch veröffentlicht, möchte ich draußen vor der Tür der Buchhandlung stehen, wenn sie öffnet.« Maya Angelou, Autorin des Bestsellers »Ich weiß, warum der gefangene Vogel singt«
Ähnliche Bücher wie »Selbstliebe. Über Herkunft und Gerechtigkeit«
US-WAHL 2024 | New York Times-Bestseller Ein längst überfälliges Korrektiv der weißgewaschenen Geschichtsschreibung à la Trump »UND WAS IST AMERIKA? Ist es ein Stück Land, das übersät ist von den achtlos dahingeworfenen Knochen derjenigen, die der Doktrin der territorialen Expansion im Wege standen, oder eine Verfassung? Ist es eine Ansammlung zusammengedrängter Menschen, die sich danach sehnen, wieder frei atmen zu können, oder bloß ein paar Grenzen auf einer Karte? Dies sind keine rhetorischen Fragen. Um die Geschichte der Schwarzen in diesem Land zu verstehen, müssen wir uns erst darauf einigen, wie wir ›dieses Land‹ definieren. Denn wenn das, was wir als ›Schwarze Geschichte‹ bezeichnen, jenes Puzzle umfasst, das heute als ›die Vereinigten Staaten von Amerika‹ bekannt ist, kamen die rund zwanzig versklavten Afrikaner, die im Jahr 1619 in Virginia landeten, mehr als ein Jahrhundert zu spät zur Party.« »Harriot hat’s getan. Sein Buch ruft die komplette Bandbreite an Emotionen hervor: Lachen. Wut. Traurigkeit. Liebe (zum Schwarzen Widerstand). Hass (auf Anti-Schwarzen Rassismus). Mehr Lachen. Erkennen von Zusammenhängen, Verstehen und Entdecken.« Ibram X. Kendi, Amerikas bekanntester Rassismusforscher und Autor von »Gebrandmarkt« »So hätten wir uns den Geschichtsunterricht in der Schule gewünscht. Auf halber Strecke merkt man, dass es gar kein Buch über die Geschichte der Schwarzen in Amerika ist, sondern darüber, wie verdammt Schwarz die amerikanische Geschichte ist.« Pharrell Williams, US-Musiker und Kreativdirektor bei Louis Vuitton
Ähnliche Bücher wie »Black As F***. Die wahre Geschichte der USA«
DER MANN, DER DIE WEIßEN BESIEGTE - DAS GROßE LEBEN DES TOUSSAINT LOUVERTURE Toussaint Louverture ist der Ahnherr von «Black Lives Matter». Sein Name ist untrennbar verbunden mit dem Kampf gegen koloniale Unterdrückung, Sklaverei und Rassismus. Ende des 18. Jahrhunderts organisierte er auf Haiti erfolgreich einen großen Sklavenaufstand, und von da an führt ihn sein Weg immer weiter empor, bis er schließlich Gouverneur der Insel wird und ihr eine eigene Verfassung gibt. 1802 gerät er in die Hände Napoleons und wird nach Frankreich deportiert, wo er elendig in einem Kerker sein Leben aushaucht. Doch Toussaints Botschaft der Befreiung hallt durch die Jahrhunderte. Es ist längst an der Zeit, ihm den Platz unter den großen Gestalten der Weltgeschichte einzuräumen, der ihm gebührt. Sudhir Hazareesingh hat es getan und auf der Grundlage jahrelanger Forschungen die faszinierende Biografie des Mannes geschrieben, mit dem der Anfang vom Ende der weißen Vorherrschaft begann. Die Revolution auf Haiti begann mit einer Sklavenrevolte im August 1791. Ein Dutzend Jahre später erreichte sie mit der Proklamation des ersten unabhängigen schwarzen Staates ihren Höhepunkt. Ihr Kopf war ein Mann, der längst zu den großen Gestalten der Weltgeschichte zählen würde, wenn er weiß gewesen wäre: Toussaint Louverture, ein ehemaliger Sklave, der Anführer der schwarzen Bevölkerung, Kommandeur der republikanischen Armee und schließlich Gouverneur der Insel. 1802 wurde er von einer Invasionsarmee Napoleons überwältigt und nach Frankreich deportiert, wo er, mit den Worten Wordsworths, als «unglücklichster aller Menschen» 1803 in einem Kerker verstarb. Vom Sklaven zum Gouverneur - der schwarze Napoleon Toussaint Louverture - der erste schwarze "Superheld" der Geschichte Die grundlegende Biografie einer vernachlässigten welthistorischen Gestalt Ausgezeichnet unter anderem mit dem Wolfson-Preis für das beste historische Buch des Jahres
Ähnliche Bücher wie »Black Spartacus«
ÜBER DAS FREMDSEIN UND DAS, WAS UNS VERBINDET – EINE AUTOBIOGRAFISCHE ANNÄHERUNG Fremdheit ist ein Phänomen, das die Journalistin Elisabeth Wellershaus seit frühester Kindheit aus den Zuschreibungen anderer kennt. In ihrem Buch zeichnet sie nach, wie viel komplexer, allgegenwärtiger und bereichernder sie die Fremde selbst wahrnimmt – und warum sie uns verbindet. Wellershaus ist im bürgerlichen Stadtteil Hamburg-Volksdorf mit ihren weißen Großeltern und ihrer weißen Mutter aufgewachsen. Ihr Vater lebte als Kind auf einer Kakaoplantage in Äquatorialguinea und zog in den 1960er Jahren an die Costa del Sol. Fremdheit hat sie als Schwarze Deutsche zwischen Hamburg, Malaga und den Lebenswelten ihrer Eltern als komplexes Konstrukt kennengelernt. Nach Studienjahren in London lebt sie als Journalistin mit klassischer Kleinfamilie im gentrifizierten Teil des Berliner Stadtteils Pankow. Heute gehört sie zur privilegierten Mittelschicht, und einfache Zugehörigkeitsnarrative greifen längst nicht mehr. In ihrem Buch erforscht Wellershaus Kontexte, in denen Fremdheit sich nicht gleich auf den ersten Blick erschließt: in Freundschaften, Arbeitsbeziehungen, Nachbarschaften, der Familie – in unmittelbarer Nähe. Sie erzählt von unentschlossenen Biografien, komplexen Identitäten und verknüpft die Weltwahrnehmungen anderer mit eigenen. Dadurch gelingt es ihr auf unnachahmliche Weise, die identitätspolitischen Perspektiven der Gegenwart zu erweitern. Nominiert für den Deutschen Sachbuchpreis 2023 Eine wichtige Erweiterung identitätspolitischer Perspektiven der Gegenwart Über die vielfältigen Formen von Ausgrenzung in der superdiversen Gesellschaft – und was uns dennoch zusammenhält Für Leser:innen von Alice Hasters "Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen..." und Kübra Gümüsay "Sprache und Sein"
Ähnliche Bücher wie »Wo die Fremde beginnt«
Ähnliche Bücher wie »Thieves’ Gambit«
Wie entstehen schwarze Löcher? Gab es den Urknall wirklich? Gibt es außerirdisches Leben? Wie wird auf der ISS gearbeitet? Los geht es auf die Reise zu Planeten, Sternen und fernen Galaxien. Großformatige Sternkarten und Ausklappseiten, spektakuläre Fotos und Illustrationen vermitteln einen Eindruck der riesigen Dimensionen des Weltraums. Spannende Texte beschreiben kosmische Zusammenhänge und Besonderheiten der Himmelsobjekte. Sie laden dazu ein, den Sternenhimmel und das Weltall zu erkunden. Für Kinder im Grundschulalter, die sich für das Thema Astronomie begeistern und noch mehr erfahren möchten. Mit vielen Tipps und Tricks für die eigene Himmelsbeobachtung.
Ähnliche Bücher wie »Mein großer Kosmos Weltraumatlas«
Colson Whiteheads funkelnd witziger Debütroman über die erste Schwarze Fahrstuhlinspekteurin New Yorks. Unter den Prüfern der Aufzüge ist ein Richtungsstreit entbrannt. Es gibt zwei Flügel: die Empiristen, die jede Schraube kontrollieren, und die Intuitionisten, die einen Fahrstuhl betreten und dessen Funktionstüchtigkeit intuitiv erspüren. Zu ihnen gehört auch Lila. Ihre Erfolgsquote ist die höchste, bis ein von ihr abgenommener Fahrstuhl im freien Fall abstürzt. Der Roman des zweifachen Pulitzer-Preisträgers Colson Whitehead ist ein sprachliches Wunderwerk, das auf völlig neuartige Weise Science-Fiction, Kriminalroman und die Frage nach dem sozialen Aufstieg verbindet.
Ähnliche Bücher wie »Die Intuitionistin«
Eine neue Religion spaltet die Gesellschaft unter dem Deckmantel des Antirassismus. Über dieses Buch spricht ganz Amerika: Der Schwarze Sprachwissenschaftler John McWhorter prangert eine Bewegung von selbsternannten Erwählten an, die mit allen Regeln der Vernunft bricht und die soziale Gemeinschaft gefährdet. Die Debatte um Identität ist entgleist. Nicht nur in den USA, auch in Europa und in Deutschland steht die Frage im Raum: Wie konnte es so weit kommen? John McWhorter wendet sich der treibenden Kraft dieser Entwicklung zu: einer neuen Bewegung von Erwählten, die sich von den Prinzipien der Aufklärung abgewendet haben und im Umgang mit identitätspolitischen Fragen quasi eine neue Religion begründen. John McWhorter analysiert mit scharfem Blick und anschaulichen Beispielen, wo und wie sich diese politische Haltung durchgesetzt hat, warum sie viel zu radikal und essenzialistisch ist und gerade eines nicht: antirassistisch. Der unbeabsichtigte Neorassismus ist falsch und gefährlich, schadet den Schwarzen und zerstört den integrativen Diskurs. Am Ende macht McWhorter aber auch Hoffnung und zeigt den möglichen Weg zu einer Gerechtigkeit, die das Schwarze Amerika einen – und nicht spalten – soll.
Ähnliche Bücher wie »Die Erwählten«
Ähnliche Bücher wie »Sehr blaue Augen«
Ähnliche Bücher wie »Sehr blaue Augen«
Ähnliche Bücher wie »Schwarze Spiegel«
Ähnliche Bücher wie »Licht im Dunkeln«
Ähnliche Bücher wie »Tintenwelt 4. Die Farbe der Rache«
»Diese Tagebücher sind eine Offenbarung, ein Wegweiser und ein Geschenk für uns alle.« Tayari Jones Von ihrer armutsgeprägten Kindheit im ländlichen Georgia bis hin zu ihrem Aufstieg zu einer feministischen Vordenkerin blieb die gefeierte Dichterin und Schriftstellerin Alice Walker eine gewissenhafte Aufzeichnerin. Ihr weitverzweigtes Leben hat sie über einen Zeitraum von rund 50 Jahren in mehr als 65 Tagebüchern und Notizbüchern festgehalten. Blüten sammeln unter Feuer zeichnet ihre Entwicklung als Künstlerin, Menschenrechtsaktivistin und Intellektuelle nach, erzählt von beeindruckenden Momenten afroamerikanischer Geschichte. Das Persönliche verwebt sich in dieser Chronik eines beeindruckenden Lebens auf so vielschichtige wie aufschlussreiche Weise mit dem Politischen. Die Tagebücher öffnen uns die intimen Gedanken und Gefühle einer beeindruckenden Schriftstellerin – als Frau, Afroamerikanerin, Ehefrau, Liebhaberin, Schwester, Tochter, Mutter und Weltbürgerin. Mit zahlreichen Bildern und aktuellem Postskriptum von Alice Walker. »Die Lektüre von Walkers Tagebüchern – Jahrzehnte von ungefilterten Gedanken, die uns eine komplexe Person offenbaren, sie uns mit all ihren Sorgen, Triumphen, Fehlern und ihrer Schönheit zeigen – fühlt sich an wie ein Augenblick der Heilung.«Honorée Fanonne Jeffers (Die Liebeslieder von W.E.B. Du Bois) »Alice Alker schreibt auf wunderbare Weise über die Abweisung und die Anziehung von Intimität. Man muss ihren Idealismus bewundern, ihre Gabe als Schriftstellerin und ihren unersättlichen Hunger auf das Leben.« Daily Telegraph
Ähnliche Bücher wie »Blüten sammeln unter Feuer«
Mit memo Wissen ins Weltall eintauchen • Wissen mit Aha-Effekt: von Sternen, Monden und Planeten • Altersgerecht und unterhaltsam erfahren Kinder ab 8 Jahren alles über unser Universum • Einzigartige visuelle Wissensvermittlung: spannende Fakten und über 300 Fotos und Infografiken – perfekt für den Unterricht, Referate oder Hausaufgaben • Mit kahoot!-Quizfragen in jedem Band • memo Wissen: die erfolgreichste Kindersachbuchreihe der Welt, komplett aktualisiert und im neuen Look Faktenreiche Entdeckungsreise im Weltraum Von unserem Sonnensystem über Schwarze Löcher bis zur Entstehung des Universums: In diesem Kindersachbuch erfahren Mädchen und Jungen ab 8 Jahren alles über das Weltall und die Geheimnisse des Kosmos. Sternenkarten bilden den Nachthimmel ab, Fotos zeigen beeindruckende Nebel und entfernte Galaxien. Ein spannendes, fantastisch bebildertes Kinderbuch für alle, die sich für die Weiten des Weltalls interessieren! Ob zu Giganten der Urzeit, dem antiken Rom oder schillernden Edelsteinen: Die Sachbuchreihe memo Wissen liefert Antworten auf alle Fragen – mit gut recherchierten Fakten, tollen Fotos und coolen Infografiken. Ein praktischer Nachschlageteil mit Weblinks und Tipps macht Lust, tiefer in das Thema einzusteigen. Jeder Band enthält kahoot!-Quizfragen, die auf der beliebten Lernplattform zu Hause oder in der Schule gespielt werden können. Sachwissen einzigartig aufbereitet – mit Wow-Effekt auf jeder Seite! Auf ins All: Mit diesem Band der beliebten memo Wissen-Reihe werden neugierige Kinder ab 8 Jahren zu echten Astronomie-Expert*innen!
Ähnliche Bücher wie »memo Wissen. Weltall«
Ein schwarzer Hund läuft durch dieses Buch, von Seite zu Seite wird er größer, irgendwann ist er riesig, am Ende jedoch sitzt er brav und klein an der Leine: Der schwarze Hund, das ist die Depression, die Matthew Johnstone viele Jahre begleitete. In einer berührenden Bildergeschichte erzählt er davon, wie sie ihn fast umgebracht hätte und wie er es schließlich schaffte, sich Schritt für Schritt wieder von ihr zu befreien. Der schwarze Hund späht um die Ecke. Er legt sich einem auf die Brust und beherrscht die Gedanken. Er sitzt im Kopf und zerfetzt die Erinnerungen. Er lungert daneben, wenn man sich sinnlos betrinkt: Matthew Johnstone findet für den schwer fassbaren Zustand der Depression einfache, zwingende Bilder, die Betroffenen, deren Angehörigen und Freunden helfen können: Sich nicht alleine damit zu fühlen, sich mitteilen zu können, Verständnis zu entwickeln, miteinander darüber ins Gespräch zu kommen – und nie die Hoffnung zu verlieren.
Ähnliche Bücher wie »Mein schwarzer Hund«
Ähnliche Bücher wie »Der Schwarze Flamingo«
Ähnliche Bücher wie »Black Germany«
Dieses Buch zeichnet die Geschichte der Sklaverei in den USA nach, vom Sklavenhandel über die Sklavenjäger bis zur »Underground Railroad«. Zu dieser Geschichte gehört die von Harriet Tubman, die eine amerikanische Nationalheldin ist – jedenfalls für schwarze Amerikaner und für weiße, die es wirklich ernst damit meinen, dass alle Menschen dieselbe Würde haben. Sie selbst wollte nichts als frei sein, und floh unter Lebensgefahr aus der Sklaverei in den Südstaaten der USA. Danach half sie als Teil der »Underground Railroad«, eines geheimen Netzwerks der Sklavereigegner, viele andere Sklaven zu befreien. Im Amerikanischen Bürgerkrieg kämpfte sie an der Seite der Nordstaaten, deren Sieg zur Sklavenbefreiung führte. Dennoch musste sie mit ansehen, dass die meisten Schwarzen weiter in Armut lebten und im System der Rassentrennung unter sich bleiben mussten. Erst vor 70 Jahren wurde die Rassentrennung in den Südstaaten aufgehoben, und noch heute sind Schwarze viel häufiger als Weiße Opfer von Polizeigewalt. Und derselbe Präsident, der Bundestruppen gegen Black-Lives-Matter- Demos in Marsch gesetzt hat, war es auch, der verhinderte, dass heute das Bild von Harriet Tubman die 20-Dollar-Note ziert.
Ähnliche Bücher wie »Freiheit!«
Ähnliche Bücher wie »»I can't breathe««
„Grundrechte kann man nicht einfach für die einen abstellen, während sie für die anderen weiter gelten. Sie sind, wie Maya Angelou, die amerikanische Schriftstellerin und Ikone der Bürgerrechtsbewegung, so treffend formulierte, wie Luft: Entweder alle haben sie – oder niemand.“ Flucht ist ein Widerspruch: Man will bleiben, muss aber weg. Flucht ist traumatisierend: Man sucht Sicherheit, muss dafür aber sein Leben aufs Spiel setzen. Und Flucht (nach Europa) ist paradox: Man muss Recht brechen, nämlich „illegal“ Grenzen passieren, um zu seinem Recht auf Asyl zu kommen. Nur um sich im Aufnahmeland abermals mit widersprüchlichen Anforderungen und unerfüllbaren Zuschreibungen der Integration auseinandersetzen zu müssen. Die Fluchtforscherin Judith Kohlenberger liefert eine detaillierte Analyse unseres Umgangs mit Vertreibung und Vertriebenen, zeichnet die historischen und rezenten Entwicklungen, nicht erst seit dem Krieg in der Ukraine, in rechtlicher, gesellschaftlicher und individueller Perspektive nach und zeigt, wie wir zu einer menschlichen Asyl- und Integrationspolitik kommen, wenn wir unsere moralische Verantwortung wahrnehmen, kurz: wenn wir der Stärke unserer Institutionen, unseres Rechtsstaats und unserer Zivilgesellschaft vertrauen.
Ähnliche Bücher wie »Das Fluchtparadox«
Ähnliche Bücher wie »Eine Autobiographie«
Der Weltbestseller jetzt im Paperback – Wochenlang Nr. 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste – International Buch des Jahres 2020 – Bestverkauftes Sachbuch 2020 – Ein fesselnder und zutiefst persönlicher Bericht darüber, wie Geschichte geschrieben wird – von dem US-Präsidenten, der uns inspirierte, an die Kraft der Demokratie zu glauben In diesem ersten Band seiner Präsidentschaftserinnerungen erzählt Barack Obama die Geschichte seiner unwahrscheinlichen Odyssee vom jungen Mann auf der Suche nach seiner Identität bis hin zum führenden Politiker der freien Welt. In erstaunlich persönlichen Worten beschreibt er seinen politischen Werdegang wie auch die wegweisenden Momente der ersten Amtszeit seiner historischen Präsidentschaft – einer Zeit dramatischer Veränderungen und Turbulenzen. Obama nimmt die Leser und Leserinnen mit auf eine faszinierende Reise von seinem frühesten politischen Erwachen über den ausschlaggebenden Sieg in den Vorwahlen von Iowa, der die Kraft basisdemokratischer Bewegungen verdeutlichte, hin zur entscheidenden Nacht des 4. Novembers 2008, als er zum 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt wurde und als erster Afroamerikaner das höchste Staatsamt antreten sollte. Sein Rückblick auf seine Präsidentschaft bietet eine einzigartige Reflexion über Ausmaß und Grenzen präsidialer Macht und liefert zugleich außergewöhnliche Einblicke in die Dynamik US-amerikanischer Politik und internationaler Diplomatie. Wir begleiten Obama ins Oval Office und in den Situation Room des Weißen Hauses sowie nach Moskau, Kairo, Peking und an viele Orte mehr. Er teilt seine Gedanken über seine Regierungsbildung, das Ringen mit der globalen Finanzkrise, seine Bemühungen, Wladimir Putin einzuschätzen, die Bewältigung scheinbar unüberwindlicher Hindernisse auf dem Weg zur Verabschiedung einer Gesundheitsreform. Er beschreibt, wie er mit US-Generälen über die amerikanische Strategie in Afghanistan aneinandergerät, die Wall Street reformiert, wie er auf das verheerende Leck der Bohrplattform Deepwater Horizon reagiert und die Operation „Neptune’s Spear“ autorisiert, die zum Tode Osama bin Ladens führt. »Ein verheißenes Land« ist ungewöhnlich intim und introspektiv – die Geschichte eines einzelnen Mannes, der eine Wette mit der Geschichte eingeht, eines community organizer, dessen Ideale auf der Weltbühne auf die Probe gestellt werden. Obama berichtet offen vom Balanceakt, als Schwarzer Amerikaner f
Ähnliche Bücher wie »Ein verheißenes Land«
Ein schmerzhaft schöner Roman über das Aufwachsen zweier Schwarzer Mädchen in einem zerrütteten Land Die Schwestern Ezra und Cinthy Kindred wachsen wohlbehütet in Salt Point an der Ostküste der USA auf. Sie verbringen die Tage mit ihrer gemeinsamen besten Freundin Ruby, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, dass jemals etwas zwischen ihnen stehen könnte. Doch als im Sommer 1957 die Rufe nach Freiheit und Gleichberechtigung der Schwarzen Bevölkerung nach Salt Point dringen, verschiebt sich etwas in der Gemeinschaft. Denn plötzlich werden die Kindreds, eine der einzigen beiden Schwarzen Familien im Ort, von den anderen Bewohnern als Bedrohung angesehen. Ezra und Cinthy müssen all ihre Hoffnung und ihren Mut zusammennehmen, um sich dem Hass, der das ganze Land überflutet, entgegenzustellen Mit einer Sprache, die so gewaltig ist und dabei von einer einzigartig klaren Zärtlichkeit, lässt uns Rachel Eliza Griffiths ein dunkles Kapitel der amerikanischen Geschichte nachspüren. Eine Geschichte aus der Vergangenheit, die aktueller jedoch kaum sein könnte.
Ähnliche Bücher wie »Was ihr uns versprochen habt«
Ähnliche Bücher wie »Nachbarn«
Ähnliche Bücher wie »Kein Name bleibt ihm weit und breit«
Ähnliche Bücher wie »Die Watsons fahren nach Birmingham - 1963«
Im Nummer-1-New-York-Times-Bestseller der Herausgeber Ibram X. Kendi und Keisha N. Blain erzählen 80 außergewöhnliche Stimmen die vierhundertjährige Geschichte des afrikanischen Amerikas von 1619 bis in die unmittelbare Gegenwart. Die Geschichte beginnt 1619, ein Jahr vor der Ankunft der Mayflower, als die White Lion etwa 20 »negroes« an der Küste Virginias ausspuckt und damit die afrikanische Präsenz in den späteren Vereinigten Staaten einleitet. Sie führt uns quer durch den enormen Einfluss der Schwarzen auf die Geschicke der jungen Nation. Ibram X. Kendi und Keisha N. Blain versammeln 80 Autorinnen und Autoren, die sich der Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln nähern: durch die Augen großer historischer Ikonen oder durch die unerzählten Geschichten einfacher Menschen, durch Orte, Gesetze und Gegenstände. Während sich Themen wie Widerstand und Kampf, Hoffnung und Neuerfindung wie ein roter Faden durch das Buch ziehen, entfaltet diese Sammlung eine verblüffende Bandbreite an Erfahrungen und Ideen, die es in der Community der Schwarzen in Amerika immer gegeben hat. So erzählt dieses Buch u.a. von Leid und Trauma, von Unterdrückung und Befreiung, vom Kampf um Selbstbestimmung und rechtliche Gleichstellung, von gewaltigen Pionier- und Heldentaten, von der Entwicklung von Swing, Rock'n'Roll, Soul, Funk und HipHop und der Entstehung der Black-Lives-Matter-Bewegung. Vierhundert Jahre Afrikanisch-Amerikanische Geschichte: Eine Reise voll von unmenschlicher Gewalt, visionären Kämpfen und erstaunlichen Errungenschaften.
Ähnliche Bücher wie »Vierhundert Seelen«
Die faszinierende Fortsetzung des SPIEGEL-Bestsellers »Das Land der Anderen«. »Leïla Slimanis bislang bestes Buch.« Berliner Zeitung Im Sommer 1968 kehrt Aïcha Belhaj nach vier Jahren Medizinstudium in Straßburg nach Marokko zurück. In Frankreich gehen die Studenten auf die Straße, von den Barrikaden tönt der Ruf nach gesellschaftlicher Veränderung. Doch in ihrer Heimat trifft die angehende Ärztin auf eine erstarrte Welt. Die Farm von Aïchas Vater floriert zwar, die Familie allerdings ist zerrissen. Ihr Bruder Selim verschwindet in einer Hippiekommune an der Küste und versinkt im psychodelischen Drogenrausch. Wie soll Aïcha sich behaupten in einem Land, in dem bisher nur Männer Ärzte sind und das von einem autoritären König regiert wird? Am Abend der Mondlandung begegnet sie in einer Strandbar bei Casablanca einem Wirtschaftsstudenten, den alle nur »Karl Marx« nennen. Er ist Teil einer intellektuellen Jugend, die das Land erneuern möchte. Kann Aïcha mit ihm ihren Traum von einem unabhängigen Leben verwirklichen?
Ähnliche Bücher wie »Schaut, wie wir tanzen«
Rosa Parks war eine Bürgerrechtsaktivistin in den USA. Sie wuchs in Alabama auf, als dort noch Rassentrennung herrschte. Ihre Weigerung, ihren Sitzplatz im Bus an einen weißen Mann abzugeben, führte zur Abschaffung der Rassentrennung in öffentlichen Verkehrsmitteln. Little People, Big Dreams erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Persönlichkeiten: Jede dieser Frauen, ob Künstlerin, Pilotin oder Wissenschaftlerin, hat Unvorstellbares erreicht. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen. Für welches Alter sind diese Bücher gedacht? Für Babys das perfekte Geschenk zur Begrüßung in eine Welt voller Träume! Und Eltern werden in schlaflosen Nächten von diesen Büchern dazu ermutigt, das Vorlesen zu einem selbstverständlichen Teil des Lebens zu machen. Kleinkinder werden von den Illustrationen verzaubert sein – sie werden zahlreiche Dinge entdecken. Auch sind die Bücher großartige „Vokabeltrainer“! 3- bis 5-Jährige werden alles, Illustrationen und Texte, geradezu in sich aufsaugen! 6-, 8- und 10-Jährige haben ein ausgeprägteres Verständnis für die Illustrationen und die Bedeutung der Geschichte – es geht nicht nur darum, sich selbst zu akzeptieren und die eigenen Zukunftsträume zu verwirklichen, sondern auch darum, andere so zu akzeptieren, wie sie sind. Später: Die Bücher sind gute Geschenke zu jedem Anlass, denn die Träume der Kindheit können das ganze Leben lang Wirklichkeit werden.
Ähnliche Bücher wie »Rosa Parks«
Ähnliche Bücher wie »Josephine Baker«
In einer Kleinstadt im US-Bundesstaat Wisconsin bringt im Juli 1953 die zwanzigjährige Telefonistin Carol Truttmann ein Kind zur Welt. Noch in derselben Nacht gibt sie den Jungen zur Adoption frei. Daniel, so sein Name, bleibt in der Obhut eines Sozialdienstes. Bald sehen sich die betreuenden Kinderschwestern mit einem aus ihrer Sicht schwerwiegenden Verdacht konfrontiert: Das Baby scheint, anders als von der Mutter angegeben, nicht »weiß« zu sein, sondern, wie es in der Behördensprache der damaligen Zeit heißt, »indianisch«, »polnisch« oder »negrid« - ein Skandal in einer homogen weißen, den rigorosen Gesetzen der Rassentrennung unterworfenen Gesellschaft. Eine Sozialarbeiterin soll die wahre ethnische Herkunft des Kindes ermitteln. Dazu muss sie allerdings den Vater des Kindes ausfindig machen, dessen Identität die leibliche Mutter nicht preisgeben will … In Anna Kims Geschichte eines Kindes geht es um die so wirkmächtige wie fatale Idee von »Rasse«, die bis heute nicht nur die Gesellschaft prägt, sondern auch den privaten Raum durchdringt, Familien entzweit, Karrieren verhindert, Lebenswege bestimmt. Klug und berührend erzählt dieser Roman, der auf einer wahren Begebenheit beruht, wie wir aufeinander schauen und was wir glauben, im anderen zu sehen.
Ähnliche Bücher wie »Geschichte eines Kindes«
Der neue große Roman des literarischen Weltstars Leïla Slimani. Die faszinierende Fortsetzung des Bestsellers »Das Land der Anderen«. Eine junge Ärztin – und die Sehnsucht einer ganzen Generation nach einem neuen Leben. Wie viel Aufbruch ist möglich? Wie frei darf sie sein? Im Sommer 1968 kehrt Aïcha Belhaj nach vier Jahren Medizinstudium in Straßburg nach Marokko zurück. In Frankreich gehen die Studenten auf die Straße, von den Barrikaden tönt der Ruf nach gesellschaftlicher Veränderung. Doch in ihrer Heimat trifft die angehende Ärztin auf eine erstarrte Welt. Die Farm von Aïchas Vater floriert zwar, die Familie allerdings ist zerrissen. Ihr Bruder Selim verschwindet in einer Hippiekommune an der Küste und versinkt im psychodelischen Drogenrausch. Wie soll Aïcha sich behaupten in einem Land, in dem bisher nur Männer Ärzte sind und das von einem autoritären König regiert wird? Am Abend der Mondlandung begegnet sie in einer Strandbar bei Casablanca einem Wirtschaftsstudenten, den alle nur »Karl Marx« nennen. Er ist Teil einer intellektuellen Jugend, die das Land erneuern möchte. Kann Aïcha mit ihm ihren Traum von einem unabhängigen Leben verwirklichen?
Ähnliche Bücher wie »Schaut, wie wir tanzen«
Dieses Buch wird klimafreundlich hergestellt und bleibt plastikfrei unverpackt. 'Könnte besser sein': Das trifft mittlerweile auf so ziemlich alles zu, was in der Welt passiert. Egal, ob es die Ergebnisse von Wahlumfragen sind, die Wahlen selbst oder die neuesten Klimareporte - sicher ist nur, dass alles irgendwie unsicher geworden ist. Also im Grunde eh schon gelaufen? Eben nicht: Jetzt ist es erst recht wichtig, ins Handeln zu kommen. Denn um gehört zu werden, müssen wir laut sein. (Gemeinsamer) Protest kann dabei helfen, dass wir uns stark fühlen und weniger allein - und das lässt uns weitermachen. Wir brauchen Handlungsansätze - nicht noch eine Problemanalyse Fakt ist: Die Sorge um Klima, Rechtsruck in der Gesellschaft etc. ist mehr als berechtigt. Aber wenn wir uns nur darauf konzentrieren, entsteht schnell der Eindruck, wir müssten alle Probleme im Alleingang lösen. Genauso wichtig wie das Problembewusstsein ist deshalb auch das Vertrauen, dass sich eben doch etwas bewegen kann. Sara Fromm rückt statt der vielen globalen Krisen selbst vor allem Möglichkeiten zur Krisenbewältigung in den Fokus: Wie können wir zivilen Ungehorsam ausüben, uns vernetzen, unsere eigene Rolle finden und dabei solidarisch sein? Und: Was können wir von sozialen Bewegungen aus der Vergangenheit lernen? Beispiele für organisierten Protest, der aktiv eine positive Veränderung vorangetrieben hat, gibt es schließlich viele, darunter die US-Bürgerrechtsbewegung, die Suffragetten oder auch Ni una menos und die ProChoice-Bewegung in Argentinien. Mut zur Zuversicht - und zu realen Utopien Dinge ändern sich immer. Damit sie sicher aber zum Guten ändern, müssen wir mutig genug sein, uns eine ganz andere Realität vorzustellen. Gleichzeitig beleuchtet Sara Fromm aber auch die Tatsache, dass Veränderung Energie kostet, und geht auf die Frage ein, wie wir brennen können, ohne auszubrennen: Welche individuellen und kollektiven Strategien gibt es, um dran- und gleichzeitig bei sich selbst zu bleiben? Was sind mögliche Stolperfallen, von mangelnder Fehlerfreundlichkeit bis hin zu technischen Hürden? Ausgestattet mit diesem Wissen können wir Resilienz sowie realistische Erwartungen entwickeln, selbstreflektiert handeln und sind spätestens nach der letzten Seite bereit, es anzupacken - auf genau die Art, die für uns möglich ist. - Raus aus der Schockstarre: Was, wenn wir uns angesichts der vielen Krisen weltweit nicht zurückzieh
Ähnliche Bücher wie »Zuversicht jetzt«
Ähnliche Bücher wie »111 Jazz-Alben, die man gehört haben muss«
Min ist eine junge Britin, die um die Erotik blassgelber Baumwollpyjamas weiß, nach Ananas in der Oper verlangt und eine männliche Putzkraft beschäftigt. Ihre Welt entwirft sie um eine Handvoll wenig begehrenswerter, aber umso anziehenderer Männer. Da sind ein übergewichtiger Tenor, ein alternder Katzenliebhaber und ein manikürter Musikwissenschaftler. Zur Teatime im Ritz, durch Londoner Parks spazierend oder beim Käsesandwich zum Lunch – Min zeigt sich als skeptische, aber doch ergebene Jüngerin heterosexueller Zweisamkeit. Die eigene Person, die Charakterstudien ihrer Freundinnen – alles ist mit Blick auf die Beziehung zum Mann entworfen: Sie arbeitet bei der BBC als Tontechnikerin und ist zwar verheiratet, doch ihr Mann George ist so unsichtbar, dass sie versehentlich das Licht ausschaltet, während er noch im selben Raum ist. Zum Glück hat sie ihre Freundinnen und Liebhaber, die sie ablenken. Jüngst wird sie etwa von einem international bekannten Opernsänger umworben. Gleichermaßen von ihm angewidert und angezogen, kreisen ihre Gedanken fortan darum, ob sie mit ihm schlafen soll oder nicht. Mit ihrem ungeheurem Witz und ihrem feinen Gespür für menschliche Sehnsüchte hat Rosemary Tonks einst die britische Literatur geprägt. Nach Jahren im Rampenlicht zog sie aufs Land, änderte ihren Namen und vernichtete verbliebene Exemplare ihrer Bücher. Erst nach ihrem Tod neu aufgelegt, begeistert ›Der Köder‹ nun zum zweiten Mal eine ganze Generation von Leserinnen.
Ähnliche Bücher wie »Der Köder«
England im 19. Jahrhundert. Eine Reihe von Angriffen auf Textilfabriken sorgt für Unruhe bei den Eigentümern. Zuvor sind in Folge der Einführung neuartiger Maschinen die Löhne radikal gesenkt, Arbeitsplätze gestrichen und die Freiheiten der Belegschaft verringert worden. Die Arbeiter reagieren radikal auf die Situation und zerstören in Hunderten von organisierten Attacken und Sabotageakten die neue Technik. Der Mythos ihrer fiktiven Anführerfigur, King Ned Ludd, verleiht den Maschinenstürmern ihren Namen: Ludditen. In einer historischen Suchbewegung verfolgt Gavin Mueller ihre Spuren und zeigt, wie sich die Ansätze der Ludditen bis heute in unterschiedlichsten Arbeitsbereichen, bewusst oder unbewusst, immer wieder Bahn gebrochen haben – und das, obgleich ein Großteil der marxistischen Tradition sie stets als kurzsichtige Fortschrittsfeinde abtat. Mueller berichtet von Webern, Hafen- und Minenarbeitern, deren soziokulturelles Leben durch die Maschinen zersetzt wurde. Er erzählt von Automatisierungsprozessen, die die Prekarität bestimmter Bevölkerungsgruppen verschärften, von Studierenden, die im Protest gegen den Vietnamkrieg Computer zerstörten sowie von modernen Hackern, filesharenden Copyright-Pirat*innen, von DIY-Reparaturworkshops und Supermarktdieben. Ein Plädoyer für einen neuen, linken und kämpferischen Blick auf die Geschichte und Zukunft der Maschinenstürmer, der in den Fokus rückt, was schon das Ziel der frühen Ludditen war: Autonomie.
Ähnliche Bücher wie »Maschinenstürmer«
Ähnliche Bücher wie »Begehren und Widerstand«
Ähnliche Bücher wie »Mein großartiger Papa«
Folge den Socken und erlebe »ein heiteres, kleines Meisterstück« Lena Bopp, F.A.Z. über Band Durch einen Sprung in das Loch unter der Waschmaschine rettet sich die schwarze Frotteesocke vor dem Müll und geht an Bord eines Schiffes, mit dem sie die Welt umrunden möchte. Unterwegs trifft sie eine bleiche, weiße Socke und kurzerhand gründen die beiden eine Bande. Gemeinsam erleben sie die erstaunlichsten Dinge: Sie müssen Einzelsocken aus dem Fundbüro befreien, werden von einer grünen Detektivsocke verfolgt, kämpfen gegen fiese weiße Handschuhe, treffen eine dichtende Regenbogensocke, begegnen einer blauen Politikersocke und und und … Ein neues brillantes, farbenfrohes Sockenabenteuer, in dem wir viele neue Socken kennenlernen und alte Bekannte wiedertreffen.
Ähnliche Bücher wie »Die Bande der schwarzen Frotteesocke«
Wie politisch ist der Jazz? »Es ist ein Fehler zu glauben, dass nur Schwarze über Black Music schreiben können. Der Diskurs zu diesen Fragen sollte so vielfältig wie möglich sein.« Archie Shepp Der Musikjournalist Peter Kemper geht in seinem umfassenden Werk davon aus, dass Jazz schon immer in die Auseinandersetzung um Rassismus und soziale Ausgrenzung verstrickt war. Und schreibt ein Jazzbuch, wie es noch keines gab: Erstmals wird die Emanzipationsgeschichte der Afroamerikaner in den letzten 100 Jahren anhand der Geschichte des Jazz nachgezeichnet. Neben den wichtigsten stilistischen Meilensteinen beschreibt Kemper auch die prägendsten Persönlichkeiten und die einflussreichsten Strategien ihrer Rebellion. Jazzgrößen wie Louis Armstrong, Charles Mingus und Moor Mother haben ihre Arbeit stets als Ausdruck eines Lebens begriffen, das vom alltäglichen und institutionellen Rassismus geprägt war. Doch worin liegt der subversive Kern des Jazz genau? Im demokratischen Charakter der Improvisation? In kämpferischen Texten und Titeln? Oder in der Soundsprache selbst? Peter Kemper untersucht in seinem grundlegenden Werk, wie weit die Schlagkraft eines politisch verstandenen Jazz reicht, wo seine ästhetischen Potenziale und Grenzen liegen: Die perfekte Lektüre für Musikliebhaber, die sich für die politische Bedeutung von Musik interessieren und tiefer in die Welt des Jazz eintauchen möchten – und ein tolles Geschenk, nicht nur für ambitionierte Jazzfans. Die Geschichte des Jazz als Emanzipationsgeschichte der Afroamerikaner Mit spürbarer Leidenschaft geschrieben vom F.A.Z.-Musikkritiker und Jazz-Experten Peter Kemper Ein Must-have für jeden Jazz-Fan: Aufwändig ausgestattet mit vielen Abbildungen und Fotografien
Ähnliche Bücher wie »The Sound of Rebellion«
Longlist »Die Schönsten Deutschen Bücher 2023« Der Klassiker von Oscar Wilde – als illustrierte Liebhaberausgabe Oscar Wildes berühmter Dandy verkörpert das, wovon viele Menschen träumen: eine makellose Schönheit, der die Zeit nichts anhaben kann. Und so ist »Das Bildnis des Dorian Gray« gerade in Zeiten von Selfie-Kultur und Schönheitswahn aktuell wie nie – denn gäbe es einen Dorian des 21. Jahrhunderts, so hätte dieser wohl einen populären Instagram-Account. Im England des späten 19. Jahrhunderts besitzt er ein wundersames Porträt, das an seiner statt altert, während er sich hemmungslos seinen Vergnügungen und Ausschweifungen hingeben kann. Doch um sein Geheimnis zu wahren, bedarf es Mittel, die zu einem grausamen Verbrechen führen. Den international ausgezeichneten Künstlerinnen Anna und Elena Balbusso ist es gelungen, Wildes ausgeklügeltes Spiel von Sein und Schein virtuos einzufangen. Mit ihren Illustrationen für »Das Bildnis des Dorian Gray« erscheinen sie erstmals auf dem deutschsprachigen Buchmarkt.
Ähnliche Bücher wie »Das Bildnis des Dorian Gray«
Die große Autobiographie der größten Tänzerin ihrer Zeit Josephine Baker schaffte es aus einfachsten Verhältnissen ganz nach oben und inspirierte mit ihrer Energie Generationen von Frauen – bis heute. Hier erzählt sie ihre Lebensgeschichte in ihrem ganz eigenen Stil – von der Kindheit in den amerikanischen Südstaaten, ihrem Aufstieg als Tänzerin und Sängerin, dem glamourösen Leben in Paris bis zu ihrem heldenhaften Einsatz gegen das NS-Regime im Zweiten Weltkrieg. Mit einem Vorwort ihres Adoptivsohns Jean-Claude Bouillon-Baker und einem Essay von Mona Horncastle. »Ich lüge nicht, ich mache das Beste aus meinem Leben.« Josephine Baker
Ähnliche Bücher wie »"Tanzen, Singen, Freiheit". Memoiren«
„In fünf Schritten zur Schönheitsrevolution: Die Zukunft ist widerspenstig!“ Dicke, haarige, queere, alternde Körper, People of Colour, Menschen mit Behinderung: Wer in unserer Gesellschaft nicht der Norm entspricht, wer sich und seinen Körper nicht dem kommerzialisierten Zwang zur Selbstoptimierung unterwirft, wird marginalisiert, gemobbt und ausgegrenzt. Doch wer definiert Schönheit und wem nützt das? Klar ist jedenfalls: Schönheit ist nicht nur ein Geschäft, sie ist vor allem eines: politisch. Wenn eine Frau wegen unrasierten Beinen Morddrohungen bekommt, wenn Jobbewerbungen nach dem Körpergewicht beurteilt werden, wenn ein dunklerer Teint „in“ ist, aber Schwarze Menschen weiterhin strukturell diskriminiert werden – dann ist ein Umdenken der Mehrheit und ein Aufstand gerade für jene Menschen notwendig, die besonders unter dem Schönheitsdruck in den Medien und an unserem Umgang miteinander leiden. Elisabeth Lechner trifft AktivistInnen, zerlegt gekonnt gängige Vorurteile und legt einen ermutigenden 5-Punkte-Plan vor, wie echte Solidarität aussehen kann und wie wir alle unseren Begriff von Schönheit hinterfragen können. Dem Riot schließen sich an:Christl Clear ● kerosin95 ● Laura Gehlhaar ● Linus Giese ● minusgold ● Mireille Ngosso ● Ulrike Schöflinger uvm.
Ähnliche Bücher wie »Riot, don’t diet!«
Ähnliche Bücher wie »Sekunden der Gnade«
Ähnliche Bücher wie »Harold und Maude«
Ähnliche Bücher wie »Sekunden der Gnade«
Ähnliche Bücher wie »Fremder im Dorf / Schwarzer Körper«
Ähnliche Bücher wie »Strega«
Ein kleiner Ort in Connecticut: Johnnie kommt aus dem Zweiten Weltkrieg zurück. Die Kleinstadt ist nicht das Idyll, zu dem Johnnie sie in seiner Sehnsucht gemacht hat – ebenso wenig wie Glory die wunderbare Ehefrau ist, wie er nach und nach erkennen muss. Johnnie empfindet sich nicht nur als Kriegsveteran, sondern auch als Veteran »des nicht enden wollenden Kampfes zwischen denen, die zu Hause blieben, und denen, die weggingen«. Das Städtchen Lennox ist klatschsüchtig, böswillig und dünkelhaft. Es pflegt seine Verachtung für alles Fremde: das schwarze Dienstmädchen Neola, der portugiesische Gärtner, der jüdische Anwalt und die irischen Katholiken der Stadt gelten als »anders« und nicht dazugehörig. Ann Petry zeigt, was passiert, wenn alle Fassaden bröckeln und ein großer Teil der Einwohner von Lennox sich als menschlich mies, intolerant, reaktionär oder gierig entpuppen. Bis auf wenige Ausnahmen … »Mit präzisem Blick legte die afroamerikanische Autorin Ann Petry 1947 in ›Country Place‹ die Verlogenheit der provinziellen Nachkriegsgesellschaft offen.« Carola Ebeling, taz
Ähnliche Bücher wie »Country Place«
So etwas hat es im Hühnerstall noch nie gegeben. Ein schwarzes Huhn legt im Gegensatz zu den anderen weißen Hühnern lustig geformte Eier. Wegen seiner ungewöhnlichen Eier wird es aber von den anderen Hennen verstoßen. Doch dann hat der Osterhase eine Idee. Vielleicht können die anderen Eier den König begeistern, dem sonst immer so langweilig ist. Eine liebenswerte Ostergeschichte, mit viel Humor erzählt, die für das Außergewöhnliche und das Anderssein sensibilisiert.
Ähnliche Bücher wie »Das schwarze Huhn«
Ähnliche Bücher wie »Hippe Hexen und ihre zauberhaften Tiere«
Stephen Hawkings Botschaft an die Menschheit »Wir alle sind Zeitreisende auf unserem gemeinsamen Weg in die Zukunft. Lasst uns dafür sorgen, dass diese Zukunft ein Ort ist, den wir gerne besuchen möchten.« Stephen Hawking hat sich als einer der bedeutendsten Wissenschaftler unserer Zeit sein Leben lang den großen Fragen der Erde und des Kosmos gestellt und viele Antworten gefunden. Doch ihm war immer bewusst, dass es neben der allgemeinen Relativitätstheorie oder Schwarzen Löchern noch andere Herausforderungen für die Menschheit gibt. In »Schaut zu den Sternen!« ermutigt er uns, sich neugierig den großen Fragen des Lebens zu stellen, um zu erkennen, dass wir alle Teil von etwas Größerem sind und nur zusammen Lösungen für eine bessere Zukunft finden können. Das Bilderbuch »Schaut zu den Sternen!« richtet sich an nachfolgende Generationen. Es ist Stephen Hawkings Vermächtnis an die Menschheit und zugleich eine Botschaft der Hoffnung. Für Kinder ab 4 Jahren und die ganze Familie.
Ähnliche Bücher wie »Schaut zu den Sternen! Gemeinsam unterwegs in Richtung Zukunft«
»Hitler zu übersetzen, bedeutet auch, sich gegen seine zeitgenössischen Epigonen zu wappnen.« Olivier Mannoni »Hitler ist tot, sein Werk des Hasses voll glühender Schwärze ist geblieben.« Es gibt nur wenige Menschen, die so tief in die Abgründe nationalsozialistischer Rhetorik geblickt haben wie Olivier Mannoni. Zehn Jahre lang übersetzte Mannoni Hitlers »Mein Kampf« für eine kritisch-wissenschaftliche Edition ins Französische. Das Werk, mit dem Hitler seine antisemitischen Thesen und nationalsozialistische Weltanschauung auf über 700 Seiten in eine für den Normalbürger kaum zugängliche Prosa ergoss und sie dennoch »salonfähig« machte. 12 Millionen Exemplare werden bis 1945 im Umlauf sein. Was macht es mit einem Menschen, sich jahrelang in die Tiefen von Hitlers Sprache zu versenken? »›Mein Kampf‹ zu übersetzen, bedeutete, ungeahnte Türen zu öffnen. In keinem Text zuvor kam Hass in dieser Dichte und mit solch einer Gewalt zum Ausdruck, dieses von Peter Sloterdijk beschriebene brodelnde, bösartige und verderbliche Ressentiment: eine Art Bank, bei der man − wie bei spekulativen Geldanlagen −, alle Wut und Frustrationen anspart, um sie, sobald der Tag gekommen ist, zu nutzen und den größtmöglichen Gewinn daraus zu ziehen.« Angesichts einer politischen Realität, in der rechtspopulistische Parteien Regierungen stellen, demagogische Reden ein Revival erleben und nationalsozialistisches Vokabular in unseren Alltag zurückkehrt, warnt uns Olivier Mannoni vor der Wirkmacht sprachlich irreführender Überfrachtungen und dem damit einhergehenden suggestiven Kalkül. Ein Essay von erschreckender Aktualität.
Ähnliche Bücher wie »Hitler übersetzen«
DIE DEUTSCHEN UND DAS ZEITALTER DER EXTREME - DIE GROßE NEUE DARSTELLUNG Deutschland zwischen 1918 und 1945 – ein Zeitraum von knapp dreißig Jahren, in dem gleich zweimal für Millionen Menschen eine «neue Zeit» anbricht: 1918 nach dem Ende des verlorenen Ersten Weltkriegs und 1933 mit der Machtübernahme durch Adolf Hitler. Als eine «zerborstene Zeit» schildert Michael Wildt diese Jahre in seiner atmosphärisch dichten Darstellung, die die Ereignisstränge der «großen» Geschichte mit den Erfahrungen und Lebenswelten der Zeitgenossen verbindet. Die Straßen Berlins in den Tagen der Novemberrevolution, das Ruhrgebiet 1923 während des Einmarschs der französischen Truppen, Varieté-Shows, die schwarze Community in Deutschland, Lemberg 1941 und Hamburg beim Bombenangriff am Altjahrsabend 1944 – das sind nur einige der Orte, an die Michael Wildt uns in seinem neuen Buch mitnimmt. Es entführt uns in Hinterhöfe, private Heime und Baracken, und es lässt Zeitzeugen wie Käthe Kollwitz und Victor Klemperer, aber auch den unbekannten katholischen Gastwirt oder die national gesinnte Lehrerin zu Wort kommen. Kein anderes Werk hat bislang das «oben» und das «unten» der Geschichte so intensiv in eine kollektive Erzählung überführt wie dieses eindrucksvolle Panorama Deutschlands und der Deutschen im «Zeitalter der Extreme». Ein frischer Blick auf die Zeit von Weimarer Republik und Drittem Reich Eine außergewöhnliche Kombination aus historischer Darstellung und Originalton von Zeitzeugen Im Zentrum stehen die Erfahrungsgeschichten der Menschen
Ähnliche Bücher wie »Zerborstene Zeit«
1936 – DER AFROAMERIKANISCHE BÜRGERRECHTLER W. E. B. DUBOIS REIST DURCH DAS NATIONALSOZIALISTISCHE DEUTSCHLAND 1936 reist der afroamerikanische Bürgerrechtler W. E. B. Du Bois nach Deutschland. Als Kritiker des Rassismus in den USA beobachtet er das Leben in der totalitären Diktatur und die Entrechtung der Juden. Seine Reportagen aus diesen Monaten erscheinen hier erstmals auf Deutsch. Als scharfer Kritiker des Rassismus in seinem eigenen Land beobachtet der afroamerikanische Soziologe W. E. B. Du Bois bei seinem mehrmonatigen Forschungsaufenthalt im nationalsozialistischen Deutschland den Antisemitismus und die Entrechtung der Juden im "Dritten Reich". Seine wöchentlichen Reportagen aus diesen Monaten erscheinen hier zum ersten Mal in deutscher Sprache. Du Bois berichtet über die Wagner-Festspiele in Bayreuth und das Deutsche Museum in München, über deutsche Bierlokale und die Olympischen Spiele in Berlin, bei denen auch schwarze Sportler antreten. Mit der Vertrautheit des Deutschlandkenners und dem fremden Blick des schwarzen Amerikaners betrachtet er die totalitäre Diktatur. Du Bois beobachtet entlang der "Farbenlinie", "along the color line", und stellt überrascht fest, dass er persönlich kaum Diskriminierung erfährt. Umso mehr erschüttert ihn die Verfolgung der Juden: "Sie übertrifft an rachsüchtiger Grausamkeit und öffentlicher Herabwürdigung alles, was ich je erlebt habe", fasst er seine Eindrücke zusammen, "und ich habe einiges erlebt". Die Reportagen des berühmten afroamerikanischen Intellektuellen aus dem "Dritten Reich" Ein anderer Blick auf das nationalsozialistische Deutschland Erstmals vollständig in deutscher Übersetzung
Ähnliche Bücher wie »'Along the color line'«
„Eine grandiose 'Geschichte von unten' über das Zeitalter der Extreme.“ Robert Probst, Süddeutsche Zeitung Deutschland zwischen 1918 und 1945 – ein Zeitraum von knapp dreißig Jahren, in dem gleich zweimal für Millionen Menschen eine „neue Zeit“ anbricht: 1918 nach dem Ende des verlorenen Ersten Weltkriegs und 1933 mit der Machtübernahme durch Adolf Hitler. Als eine „zerborstene Zeit“ schildert Michael Wildt diese Jahre in seiner grandiosen Darstellung, die die Ereignisstränge der „großen“ Geschichte mit den Erfahrungen und Lebenswelten der Zeitgenossen verbindet. Die Straßen Berlins in den Tagen der Novemberrevolution, das Ruhrgebiet 1923 während des Einmarschs der französischen Truppen, Varieté-Shows, die schwarze Community in Deutschland, Lemberg 1941 und Hamburg beim Bombenangriff am Altjahrsabend 1944 – das sind nur einige der Orte, an die Michael Wildt uns in seinem neuen Buch mitnimmt. Es entführt uns in Hinterhöfe, private Heime und Baracken, und es lässt Zeitzeugen wie Käthe Kollwitz und Victor Klemperer, aber auch den unbekannten katholischen Gastwirt oder die national gesinnte Lehrerin zu Wort kommen. Kein anderes Werk hat bislang das „oben“ und das «unten» der Geschichte so intensiv in eine kollektive Erzählung überführt wie dieses faszinierende Panorama Deutschlands und der Deutschen im „Zeitalter der Extreme“. „Einer der besten und umsichtigsten Kenner der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts“ René Aguigah • Ausgezeichnet mit dem Preis des Historischen Kollegs 2022 • Die Deutschen und das Zeitalter der Extreme • ZEIT, ZDF und DLF Bestenliste Platz 1
Ähnliche Bücher wie »Zerborstene Zeit«
Ähnliche Bücher wie »Was macht das Quark im Apfelkuchen?«
Ähnliche Bücher wie »Mit Physik auf der Suche nach dem Sinn des Lebens«
Ähnliche Bücher wie »Fiona gegen die Zeit«
Ähnliche Bücher wie »Bastian oder Wie man aus einer Ente eine Rakete baut«
Ähnliche Bücher wie »Versöhnungstheater«
Lässig, böse, humorvoll – der neue Roman von Colson Whitehead über die wilden Siebziger im schwarzen New York Ray Carney will von krummen Geschäften nichts mehr wissen. Er hält sich raus aus dem täglichen Chaos New Yorks, wo Gangster sich Schießereien liefern und die Black Liberation Army zum bewaffneten Kampf aufruft. Wäre da nicht seine Tochter May mit dem schier unerfüllbaren Wunsch nach einem Ticket für das Konzert der Jackson Five. Ray muss sein altes Netzwerk aktivieren – auf die Gefahr hin, sich selbst wieder zu verstricken. Als in Harlem ganze Wohnblocks in Flammen aufgehen, beauftragt er Pepper, der wie kein zweiter die Regeln des Spiels kennt, um für Gerechtigkeit zu sorgen. Whiteheads grandios unterhaltsamer Roman über das schwarze New York der wilden Siebziger ist ein großes Sittengemälde Amerikas.
Ähnliche Bücher wie »Die Regeln des Spiels«
"Huckleberry Finn" wird zum Roman der Freiheit – in "James" erfindet Percival Everett den Klassiker der amerikanischen Literatur neu. Fesselnd, komisch, subversiv Jim spielt den Dummen. Es wäre zu gefährlich, wenn die Weißen wüssten, wie intelligent und gebildet er ist. Als man ihn nach New Orleans verkaufen will, flieht er mit Huck gen Norden in die Freiheit. Auf dem Mississippi jagt ein Abenteuer das nächste: Stürme, Überschwemmungen, Begegnungen mit Betrügern und Blackface-Sängern. Immer wieder muss Jim mit seiner schwarzen Identität jonglieren, um sich und seinen jugendlichen Freund zu retten. Percival Everetts „James“ ist einer der maßgeblichen Romane unserer Zeit, eine unerhörte Provokation, die an die Grundfesten des amerikanischen Mythos rührt. Ein auf den Kopf gestellter Klassiker, der uns aufrüttelt und fragt: Wie lesen wir heute? Fesselnd, komisch, subversiv.
Ähnliche Bücher wie »James«
Ein atemberaubend spannender und klaustrophobischer Weltraum-Thriller Hester Marley war einst die beste KI-Trainerin des Sonnensystems, doch dann verlor sie bei einem Terroranschlag beinahe das Leben und strandete auf einer kleinen Raumstation, wo sie als Security Officer arbeitet. Als sie von einem Freund, ebenfalls ein Überlebender des Anschlags, eine kryptische Botschaft erhält und kurz danach erfährt, dass er unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen ist, nimmt sie die Ermittlungen auf. Sie fliegt in die abgelegene Asteroiden-Mine – und entdeckt dort ein Geheimnis, das besser in der Schwärze des Alls verborgen bleiben sollte …
Ähnliche Bücher wie »Dead Space«
„Eine bewegende, schmerzhafte und grandiose Leseerfahrung.” The New York Times Book Review Die US-Südstaaten in den 1920er Jahren. Als Ludlow Washington fünf Jahre alt ist, geben ihn seine Eltern in ein Heim für blinde schwarze Kinder. Ludlow versteht nicht, warum er und die anderen von den weißen Erziehern so diskriminiert werden – „Hautfarbe“ ist für den blinden Jungen etwas Unvorstellbares. Unterrichtet werden die Kinder nur in Musik, die scheinbar die einzige Möglichkeit für sie ist, Geld zu verdienen. Ludlow erweist sich als äußerst begabter Jazzmusiker und wird mit sechzehn von einem Bandleader freigekauft. Doch selbst als sein Ruhm so groß ist, dass er endlich eine eigenständige Jazzkarriere verfolgen kann, die ihn bis nach New York führt – dem Rassismus, der die Gesellschaft bis in ihre kleinsten Verästelungen durchzieht, ist kaum zu entkommen. Mit der Figur des begnadeten blinden Jazzmusikers Ludlow Washington verdeutlicht William Melvin Kelley schmerzhaft und unmittelbar, wie blind Rassismus auch die vermeintlich Sehenden macht. Ein Tropfen Geduld ist ein scharfsinniges Zeugnis des bis heute virulenten Kampfes der afro-amerikanischen Bevölkerung um gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe.
Ähnliche Bücher wie »Ein Tropfen Geduld«
Ähnliche Bücher wie »Hitze«
Ähnliche Bücher wie »Verschickungskinder«
Ähnliche Bücher wie »Schwarz. Deutsch. Weiblich.«
Ähnliche Bücher wie »Adikou«
Ähnliche Bücher wie »Tar Baby«
Ähnliche Bücher wie »Schwarze Spiegel«
ödön von Horváth behandelt in seinem Bühnenstück Sladek, 1927 entstanden, eines der düstersten Kapitel der Weimarer Republik: die mörderischen Methoden der Schwarzen Reichswehr. Mit seinem Sladek wollte Horváth, wie er 1929 sagte, einen »Vertreter jener Jugend, jenes ›Jahrgang 1902‹, der in seiner Pubertät die ›große Zeit‹, Krieg und Inflation, mitgemacht hat«, beschreiben, wobei es ihm vor allem aber auch darauf ankam, »die gesellschaftlichen Kräfte aufzuzeigen, aus denen dieser Typus entstanden ist«, einer jener »Traditionslosen, Entwurzelten, dem jedes feste Fundament fehlt und der so zum Prototyp des Mitläufers wird. Ohne eigentlich ein Mörder zu sein, begeht er einen Mord ...«
Ähnliche Bücher wie »Gesammelte Werke. Kommentierte Werkausgabe in 14 Bänden in Kassette«
Ihre Geschichte die eines ganzen Landes, ihre Worte weltverändernd für so viele, Barack Obama, Beyoncé, James Baldwin, Toni Morrison, Oprah ihre Verehrer … In Was für immer mir gehört erzählt die Ikone der afroamerikanischen Literatur weiter. Maya ist zu früh Mutter geworden, sie hat die Südstaaten, ihre Großmutter, den Krämerladen hinter sich gelassen. In Kalifornien will sie ihre Träume verwirklichen, sie will Freiheit, sie will Unabhängigkeit, eine Karriere als Tänzerin, die große, große Liebe. Als arme, alleinerziehende, Schwarze junge Frau scheinen die Widerstände unüberwindbar, doch Maya glaubt felsenfest an das Gute und an sich selbst.
Ähnliche Bücher wie »Was für immer mir gehört«
In Berlin brennen seit Monaten Luxuskarossen. Die Polizei ist überfordert, besorgte Autorfahrer ziehen als »Bürgerstreife« durch den Kiez. Die Wege dreier sehr unterschiedlicher Menschen kreuzen sich während eines Höllentrips durch die Großstadtnacht … Die junge Polizistin Romina Winter ist gerade aus disziplinarischen Gründen frisch zum Dezernat für Branddelikte versetzt worden und patrouilliert durch die nächtliche City. Durch die streift auch der Postbote Maurice Jaenisch, der ganz sicher weiß, dass die Stadt von Satan beherrscht wird. Und weil er alles richtig machen will, muss er ihm gegenübertreten. Auch Jette Geppert ist unterwegs. Sie ist Reporterin bei Kriminalprozessen in Moabit und ein Super Recognizer: Sie kann Gesichter zuverlässig wiedererkennen. Die drei treiben durch die riesige Stadt, deren Nachtgesicht geheimnisvoll, faszinierend und brandgefährlich ist ...
Ähnliche Bücher wie »Die Stunde der Hyänen«
Eine Expedition ins Zentrum rechter Gesinnungsfolklore Als Erstsemester zieht Leon Enrique Montero auf ein Verbindungshaus in Hannover. Weil das Geld sonst nicht reicht, weil alle anderen ihm absagen, weil er – ein Schwarzer, junger, steil links sozialisierter Typ aus armen Verhältnissen – auch neugierig ist. Als Fux lernt er in der KDStV Franko-Saxonia das korporierte Leben von innen kennen. Er durchläuft die derben Rituale der Gemeinschaftsbildung, das Saufen im Presskeller, das bizarre Mentoring der Alten, die haarsträubenden Frauengeschichten, die überfallartigen Besuche der Gesinnungsgenossen. Er lernt die Riten und Bräuche aus erster Hand kennen, den Sog der Gemeinschaft, aber eben auch den Rassismus, den Gruppenzwang und den Sexismus hinter verschlossener Tür. Für Leon Enrique Montero beginnt so sein Leben als investigativer Journalist. Er baut ein Netzwerk an Informanten auf und startet eine mehrjährige Recherche, in deren Verlauf er sich umfangreiches Wissen und den Ruf des Experten erarbeitet. Reise nach Germania ist das intime Portrait einer verschlossenen Parallelgesellschaft. Und gleichsam das moderne Standardwerk zu Studentenverbindung und Verbindungskritik. Ein einmaliges Buch, das schockiert und erlebnisecht aufzeigt, welche Werte im rechten Vorfeld der Öffentlichkeit bis heute wirken. Ein politisches, journalistisches und persönliches Buch, das thematisch weit ausstrahlt in die Gegenwart.
Ähnliche Bücher wie »Reise nach Germania«
Jeder Jäger sollte damit rechnen, dass sich die Beute gegen ihn wendet Sechs Jahre konnten sie sie wegsperren. Sechs Jahre konnten sie nachts ruhiger schlafen. Sechs Jahre mussten sie nicht nervös über ihre Schultern blicken. Aber nun ist die Zeit der Rache gekommen. Asa macht sich auf den Weg, um eine Tradition zu zerstören, die das Leben einer Gemeinschaft seit hundert Jahren beherrscht und zum Tod unzähliger Unschuldiger geführt hat. Bei ihrem Kampf findet Asa loyale Verbündete, erfährt niederträchtigen Verrat, trifft auf mächtige Gegner und stellt sich schließlich ihrem größten Feind – ihrer eigenen Familie. ASA ist ein gewaltiger Roman voller Tragik, Liebe, Gewalt, Freundschaft und Verrat. Ein virtuos geschriebener Thriller, eine düstere Familiensaga, ein atemberaubender Racheroman – rasant und mit ungeheurer Wucht erzählt.
Ähnliche Bücher wie »Asa«
Ähnliche Bücher wie »Aufsässige Leben, schöne Experimente«
Drachen existieren – in all ihrer feuerspeienden Herrlichkeit! In Sarahs Welt herrscht seit Hunderten von Jahren ein prekärer Friede zwischen Menschen und Drachen. Doch das Misstrauen gegenüber allem Fremden nimmt zu. In ihrer ländlichen Gemeinde kontrollieren rassistische Cops die Straßen und drangsalieren die Schwachen. Jemand wie Sarah, deren Mutter eine Schwarze war, muss immer auf der Hut sein. Als ihr Vater als Hilfe für die Rodung der Felder ausgerechnet einen der russischen blauen Drachen anheuert, schwankt sie zwischen Furcht und Faszination. Denn dieser Drache, der, wie alle seiner Art, angeblich keine Seele besitzt, blickt in die ihre, wie keiner je zuvor und ist in Wahrheit gekommen, um Sarah und ihre Welt vor dem Abgrund zu retten ... Berührend, kraftvoll und aufrüttelnd – eine Urban Fantasy wie ein Manifest unserer Zeit. Das neue Meisterwerk vom preisgekrönten Autor von »Sieben Minuten nach Mitternacht«
Ähnliche Bücher wie »Burn – Die Welt brennt wie Feuer«
Ein Buch wie ein Urknall – 60 Rätseln aus dem Leben und dem Universum auf der Spur Seit Jahrhunderten erforscht der Mensch sich, sein Leben, die Erde und den Weltraum: Warum träumen wir? Woher kommt das Wasser auf der Erde? Welche Form hat das Universum? Wird künstliche Intelligenz eines Tages selbstständig denken und handeln können? Und warum schnurren Katzen? Etwa 60 dieser Rätsel und Fragen geht Clive Gifford verständlich und unterhaltsam nach und bringt in kompakten Texten auf den Punkt, was über die ungelösten Rätsel bekannt ist und welche die aktuellsten Theorien oder wahrscheinlichsten Lösungen sind. In Kombination mit der einzigartig farbintensiven Gestaltung des Künstlerinnenduos Good Wives and Warriors überrascht jede Seite mit einem neuen knallbunten Feuerwerk an Sachwissen und Originalität. So macht das Lesen und Entdecken noch mehr Spaß! Im Zusammenspiel von Bild und Text schlüsselt »Mysteriversum« selbst die kompliziertesten Themen und Theorien so nachvollziehbar wie charmant auf und lädt neugierige Leserinnen und Leser jeden Alters zum Weiterrätseln und Forschen ein. Ausstattung: Mit fbg. Illustrationen
Ähnliche Bücher wie »Willkommen im Mysteriversum – 60 Geheimnisse über den Mensch, die Natur und das Universum«
Ähnliche Bücher wie »Zuleika«
Der gefeierte, neue Roman von Pulitzer-Preisträger Paul Harding. »Ein Hohelied der Liebe … so berührend, dass man weinen könnte.« The New York Times Apple Island, im Jahr 1793: Der Schwarze Benjamin Honey, ein ehemaliger Sklave, und seine irische Frau Patience lassen sich auf einer kleinen Insel vor der Küste von Maine nieder. Für Benjamin ist es das Paradies. Hier legt er einen Obstgarten an mit den Samen unterschiedlicher Apfelsorten, die er in zwölf Jutesäckchen mitgebracht hat. Mehr als ein Jahrhundert später leben die Nachkommen der Honeys noch immer auf der Insel, zusammen mit einer exzentrischen Gruppe von Nachbarn. Arm, isoliert, aber geschützt vor den Anfeindungen, die sie auf dem Festland erwarten würden. Dann taucht im Sommer 1912 Matthew Diamond auf, ein pensionierter Lehrer, der mit missionarischem Eifer die Kinder auf Apple Island unterrichtet. Ein Mann mit guten Absichten, dessen Idealismus aber nie ganz frei von Vorurteilen ist. Seine Anwesenheit erregt die Aufmerksamkeit der staatlichen Behörden und löst eine Lawine unheilvoller Ereignisse aus. »Ein herzzerreißend schönes Buch, das auf einer wahren Geschichte basiert und von einer einzigartigen Inselgemeinschaft erzählt, die ums Überleben kämpft. Harding erzählt von den Hoffnungen, Träumen und der Widerstandsfähigkeit derjenigen, die nicht dazugehören in einer Welt, die gnadenlos intolerant ist gegenüber allem Andersartigen.« Jury Booker Prize
Ähnliche Bücher wie »Sein Garten Eden«
Ähnliche Bücher wie »Trabant«
Der Bestseller, der das zum Thema macht, was die Welt bewegt. Das neue faszinierende Zukunftsszenario von SPIEGEL-Bestsellerautor Marc Elsberg jetzt als Taschenbuch. Als mehrere schwarze Flugobjekte über dem chinesischen Luftraum auftauchen, hält die Welt den Atem an. Hat die chinesische Regierung ihre Drohungen wahr gemacht? Werden sie Taiwan angreifen? Das Weiße Haus ist in Aufruhr, und der amerikanische Präsident kurz davor, die Flotte zu alarmieren. Erst in letzter Sekunde kann eine Klimawissenschaftlerin einen Angriff abwenden. Denn sie erkennt sofort, dass da keine Kampfdrohnen am Himmel aufsteigen. China will kein Land angreifen, es will die Macht über das Weltklima an sich reißen. Noch ahnt niemand, dass dies erst der Beginn einer noch viel dramatischeren Entwicklung ist ... Lesen Sie mehr von Marc Elsberg wie zum Beispiel die thematisch aktuellen Thriller BLACKOUT oder GIER.
Ähnliche Bücher wie »°C – Celsius«
Ähnliche Bücher wie »Academy of the Sun – Onyekas Superkraft«
Red Hook, Brooklyn/New York: ein Arbeiterviertel kurz vor der Gentrifizierung. Es ist Sommer. Die Hitze drückt. Aus Langeweile beschließen die beiden Teenager June und Val, auf einem Schlauchboot aufs Meer hinauszupaddeln. In der Schwärze der Nacht gehen sie verloren, und nur Val überlebt. Das tragische Ereignis geht nicht spurlos an den Bewohnern des Viertels vorbei. Unter ihnen Cree, ein schwarzer Jugendlicher, der vermutlich schuldlos zum Hauptverdächtigen der Polizei wird, Fadi, ein aufstrebender Bodega-Besitzer, der aus der Trauersituation Profit schlagen will, und Jonathan, ein gescheiterter Musiker, der mit den Sünden seiner Vergangenheit zu kämpfen hat. In einer überaus atmosphärischen Sprache erzählt Ivy Pochoda von der menschlichen Zerbrechlichkeit und Widerstandskraft, von zerbrochenen Träumen – und einem dunklen Geheimnis, das Visitation Street bis zur letzten Seite zum hoch spannenden Thriller macht.
Ähnliche Bücher wie »Visitation Street«
Die Debüt-Sensation aus den USA! Die neun Geschichten dieses sensationellen Erzählbands umspannen vier Generationen schwarzer Frauen und Mädchen, die für ihren Platz in der Welt kämpfen, die mit dem moralischen Korsett hadern, in das sie gesteckt wurden, die wenigstens für kurze Zeit ihren Leidenschaften folgen und nach Freiheit streben. Da ist die vierzehnjährige Jael, die sich in die Frau des Priesters verliebt; Lyra, deren Unwohlsein im eigenen Körper zwischen ihr und ihrer neuen Liebe steht; da sind Rhonda und Leelee, die aus dem Süden an die Kalte Norostküste entflohen sind, um der sozialen Kälte der Heimat zu entfliehen; da sind die trauernden Fremden, die sich in den dunklen Schatten des Hospizparkplatzes Trost spenden. Sie alle leben ein zweites Leben im Verborgenen, haben Affären, sind verführerisch und verletzlich, mutig und ängstlich. Neun Geschichten, die mit einem neuen, erfrischenden Sound von der Liebe im 21. Jahrhundert erzählen.
Ähnliche Bücher wie »Church Ladies - SWR Bestenliste Oktober 2022«
Die junge Schwarze Celie wächst Anfang des 20. Jahrhunderts in Georgia auf. Während ihre Mutter im Sterben liegt, wird sie mit vierzehn zum ersten Mal von ihrem Vater vergewaltigt und in den Folgejahren zweimal schwanger. Er gibt die Kinder weg, sie weiß nicht, ob sie noch leben oder tot sind. Als sie in die Ehe mit einem Mann gezwungen wird, der sie schlägt, wendet sich Celie in verzweifelten Briefen an Gott, da sie keinen anderen Ausweg mehr weiß. Erst als ihr Mann seine Geliebte Shug Avery ins Haus holt, verbessert sich Celies Situation. Sie verliebt sich in Shug und lernt von ihr, dass echte Liebe nichts mit Gewalt zu tun hat. Durch Shugs Liebe und die Freundschaft weiterer Frauen geht Celie endlich gegen alle Widerstände ihren Weg. »Eine starke neue Übersetzung.« Paul Ingendaay, FAZ, 30.12.2021 »Es ist eine großartige Idee des jungen Ecco Verlags, dieses Buch neu herauszubringen. [...] Eine mehr als lohnende Wiederentdeckung.« Verena Auffermann, Deutschlandfunk Kultur, 22.01.2022 »Den lakonischen Ton, den das Original vorgibt, hat [Cornelia Holfelder-Von der Tann] in einer kunstvollen, aber nie zu aufdringlichen Umgangssprache gut getroffen.« Julian Weber, taz, 10.02.2022
Ähnliche Bücher wie »Die Farbe Lila«
Ähnliche Bücher wie »Eine Geschichte des amerikanischen Volkes«
Mit ihrem neuen Roman ›Wachskind‹ liefert Ravn eine ungeahnte literarische Perspektive auf die Zeit der europäischen Hexenverbrennungen. Christence Kruckow, eine unverheiratete Adlige, wird im Dänemark des 17. Jahrhunderts der Hexerei beschuldigt. Ihr und mehreren anderen Frauen wird nachgesagt, sie seien vom Teufel besessen. Dieser sei in Gestalt eines großen kopflosen Mannes zu ihnen gekommen und habe ihnen dunkle Kräfte verliehen: Sie könnten Menschen ihr Glück rauben, unchristliche Taten begehen und Pest oder Tod verursachen. Dadurch droht ihnen allen der Scheiterhaufen. Olga Ravn erzählt in ›Wachskind‹ eine beunruhigende Horrorgeschichte über Brutalität und Macht, Natur und Hexerei, die in den fragilen Gemeinschaften des vormodernen Europas spielt. Dabei greift sie neben üppiger Erzählkunst und reicher Fantasie auch auf Originalquellen wie Briefe, Zaubersprüche, Handbücher und Gerichtsdokumente zurück.
Ähnliche Bücher wie »Wachskind«
Wenn Sie das Klima beeinflussen könnten, wen würden Sie vor der Erderwärmung retten? Ihre Heimat? Grönland? Afrika? Das neue faszinierende Zukunftsszenario von SPIEGEL-Bestsellerautor Marc Elsberg. Als mehrere schwarze Flugobjekte über dem chinesischen Luftraum auftauchen, hält die Welt den Atem an. Hat die chinesische Regierung ihre Drohungen wahr gemacht? Werden sie Taiwan angreifen? Das Weiße Haus ist in Aufruhr, und der amerikanische Präsident kurz davor, die Flotte zu alarmieren. Erst in letzter Sekunde kann eine Klimawissenschaftlerin einen Angriff abwenden. Denn sie erkennt sofort, dass da keine Kampfdrohnen am Himmel aufsteigen. China will kein Land angreifen, es will die Macht über das Weltklima an sich reißen. Noch ahnt niemand, dass dies erst der Beginn einer noch viel dramatischeren Entwicklung ist ... Lesen Sie mehr von Marc Elsberg wie zum Beispiel die thematisch sehr aktuellen Thriller "Blackout", "Gier" oder "Der Fall des Präsidenten". Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage von Marc Elsberg.
Ähnliche Bücher wie »°C – Celsius«
Ähnliche Bücher wie »Ella Fitzgerald und ihre Zeit«
Es war einmal im Norden ... die schönsten norddeutschen Märchen und Sagen in zeitgemäßer, kindgerechter Sprache – farbenfroh illustriert! Hase und Igel aus Buxtehude, Klaus Störtebeker aus Hamburg, die Bremer Stadtmusikanten, der nordfriesische Schimmelreiter oder Fräulein Marie von Jever – diese und viele andere Märchen und Sagen haben ihre Heimat im Norden Deutschlands. Für diesen Sammelband wurden zwanzig Märchenklassiker von Theodor Storm bis zu den Brüdern Grimm, aber auch weniger bekannte Sagen kindgerecht und in verständlicher Sprache nacherzählt. Die zeitgemäßen, liebevollen Illustrationen ermöglichen vor allem den Kleinen einen leichten Zugang in die sagenhafte Märchenwelt Norddeutschlands.
Ähnliche Bücher wie »Es war einmal im Norden …«
Ähnliche Bücher wie »Der Schwarze Tod und die Verwandlung Europas«
Ein aufgebrochener Sarg. Ein mysteriöser Todesfall. Ein brillanter Meisterdetektiv. Der zweite Fall für den ehemaligen Gauner Felix Blom aus der Feder von SPIEGEL-Bestseller-Autorin Alex Beer! Berlin, 1879: Der ehemalige Gauner Felix Blom und seine Geschäftspartnerin Mathilde Voss stehen kurz vor dem Bankrott. Da kommt den beiden Detektiven ein lukrativer Auftrag sehr gelegen: Sie sollen herausfinden, wer in die Gruft eines kürzlich verstorbenen Archäologie-Professors eingedrungen ist. Der Sarg wurde aufgebrochen, jedoch nichts gestohlen. Kurz darauf wird ein Kleinganove brutal ermordet, und die Fälle scheinen miteinander verbunden zu sein. Die Spur führt ausgerechnet zu Bloms einstigem Mentor, dem gerissenen Gangsterboss Arthur Lugowski. Felix und Mathilde ahnen nicht, dass sie bald zwischen die Fronten rivalisierender Banden geraten und Blom den Fall nicht nur mit legalen Mitteln lösen kann … Basierend auf einer wahren Begebenheit. Lesen Sie auch die andern Bücher von Alex Beer! Die Kriminalinspektor-Emmerich-Reihe: Der zweite Reiter: Ein Fall für August Emmerich (Bd. 1) Die rote Frau: Ein Fall für August Emmerich (Bd. 2) Der dunkle Bote: Ein Fall für August Emmerich (Bd. 3) Das schwarze Band: Ein Fall für August Emmerich (Bd. 4) Der letzte Tod: Ein Fall für August Emmerich (Bd. 5) Die Isaak-Rubinstein-Reihe: Unter Wölfen (Bd. 1) Unter Wölfen – Der verborgene Feind (Bd. 2)
Ähnliche Bücher wie »Felix Blom. Der Schatten von Berlin«
Drei ungelöste Frauenmorde und ein Täter, der zurückgekehrt zu sein scheint … Wien 1923. Die Stadt gleicht einem Pulverfass, die politischen Lager haben sich radikalisiert, die Hakenkreuzler sind auf dem Vormarsch. Mitten in dieser angespannten Situation geschieht ein aufsehenerregender Mord: Marita Hochmeister, eine stadtbekannte Gesellschaftsdame, wird brutal erschlagen in ihrem Schlafzimmer aufgefunden. Einen Tag später weist ein pensionierter Kriminalinspektor den Ermittler August Emmerich auf eine ungelöste Mordserie hin – damals, vor zehn Jahren, wurden drei Frauen auf ähnlich grausame Weise getötet wie das Opfer. Kann es sein, dass der Mörder zurückgekehrt ist? Und wenn ja, kann Emmerich ihn stellen, bevor er erneut zuschlägt? »Für mich eine der tollsten Krimi-Kommissar-Figuren, die es überhaupt in den letzten Jahren gab. Deswegen: Die August-Emmerich-Reihe unbedingt lesen.« Stefan Keim, WDR 4 Verpassen Sie nicht die anderen historischen Kriminalromane von Erfolgsautorin Alex Beer!
Ähnliche Bücher wie »Die weiße Stunde«
Naturwissenschaft überraschend einfach erklärt! • Über 100 Konzepte und Grundideen der Naturwissenschaft auf den Punkt gebracht • Komplexe Inhalte verständlich & anschaulich aufbereitet • Individuelle Text-Bild-Komposition zu jedem Thema • Kompakt & leicht: passt in jede Tasche! Visueller kann Wissen nicht sein: Ihr Einstieg in die Naturwissenschaft! SIMPLY Naturwissenschaft ist die perfekte Einführung in alle Bereiche der Naturwissenschaften – für alle, die wenig Zeit haben, aber hungrig nach Wissen sind! In 5 Kapiteln beleuchtet das visuelle Nachschlagewerk über 100 Konzepte und Grundideen aus Physik, Chemie, Biologie, Geowissenschaft und Astronomie: von Fotosynthese über chemische Reaktionen bis zu Gravitation, Relativitätstheorie und dem Urknall. Mittels origineller Grafiken und kurzer Texterläuterungen werden zahlreiche naturwissenschaftliche Konzepte auf das Wesentliche reduziert und leicht verständlich dargestellt. Noch nie war es so einfach, grundlegende Ideen aus Nanotechnologie, Genetik, Thermodynamik oder Astrophysik zu verstehen! DER ultimative Überblick zu den wichtigsten Ideen der Naturwissenschaften für Einsteiger*innen und Wissbegierige! Dieses Buch ist Teil der Reihe „SIMPLY“.
Ähnliche Bücher wie »SIMPLY. Naturwissenschaft«
Ein Millenial soll Mutter werden und will alles, nur nicht die eigene deutsche Familie reproduzieren. Ein gesellschafts- und sprachkritischer Roman erzählt drei Trimester – und die Zeit danach. »Alle Befürchtungen waren wahr, und alles war gerecht gewesen.« Ein Test im Büro bringt die Gewissheit: Teresa Borsig ist schwanger. Von der Idee einer Familie fühlt sie sich gleichzeitig angezogen und abgestoßen. Da sind die Erinnerungen an ihre Kindheit, an Distanz, Disziplin und Schläge. In der Abtreibungsklinik von den Schwestern zum Schlucken der Tablette gedrängt, geht Teresa in den Widerstand: Sie will doch Mutter werden. Nein, Mama will sie werden. Kann man geben, was einem selber fehlt? Das Gesundheitssystem nimmt die Schwangere auf wie einst die Eltern. Effizient. Kalt. Man will doch nur ihr Bestes. Und ihr Baby in einem Wärmebett isolieren. Wie hoch ist die Überlebenswahrscheinlichkeit ihres Säuglings? Ärzte und Schwestern sprechen über ihren Kopf hinweg. Teresa schreit. Sie solle sich mal nicht so wichtig nehmen, sagt das Krankenhaus. »MTTR« erzählt von den Auswirkungen deutscher Nachkriegserziehung, erzählt die Unfähigkeit der Babyboomer, Gefühle zu zeigen, und wenn dann nur durch Ersatzhandlungen: Kauf, Korrektur und Sorge. Jeder Dialog ist eine Boshaftigkeit. Fast bemerkt man sie nicht, denn aktengraue Gefühlstemperatur und grobe Unbeholfenheit sind Alltag in Deutschland. Werden Millennials, wie Teresa, sie reproduzieren? MTTR: Mean Time To Recover bzw. auch Mean Time To Repair (abgekürzt jeweils MTTR) wird als die mittlere Reparaturzeit nach einem Ausfall eines Systems definiert. Diese gibt an, wie lange die Wiederherstellung des Systems im Mittel dauert. Sie ist somit ein wichtiger Parameter für die Systemverfügbarkeit. (Quelle: Wikipedia)
Ähnliche Bücher wie »MTTR«
Ähnliche Bücher wie »Schwimmt Brot in Milch?«
Jess bekommt einen begehrten Job bei Goldman Sachs in New York. Zu blöd, dass ihr dort ausgerechnet Josh über den Weg läuft, der ihr mit seinen reaktionären Ansichten schon in der Uni auf die Nerven gegangen ist. Doch er entwickelt sich bald zu ihrem engsten Verbündeten im Büro - und den kann sie als einzige Frau und einzige Schwarze dort gut gebrauchen. Aus den Kontrahenten werden Freunde - die dennoch beherzt weiterstreiten. Bis sich in die täglichen Grabenkämpfe der alles unnötig komplizierende Faktor namens Liebe einschleicht. Es ist die alte Geschichte von Gegensätzen, die sich anziehen - und zugleich ein Plädoyer für Toleranz, Neugierde und dafür, miteinander im Gespräch zu bleiben.
Ähnliche Bücher wie »Alles gut«
Louis McDonald lebt an der Mississippi-Golf-Küste, er ist frisch geschieden und sein Vater ist kürzlich verstorben. Weil er ein großes Erbe erwartet, hat er vielleicht zu voreilig seinen Job gekündigt. Während er auf Nachricht vom Anwalt wartet und sich Gedanken über seine zerrütteten Familienverhältnisse macht, konfrontiert ihn das Schicksal mit allerlei Prüfungen: Zuerst geht es nur um einen Hund, den ihm der Zufall zuspielt, dann um die Frau, der der Hund zuvor gehört hat – und die bei ihm einzieht und alles auf den Kopf zu stellen beginnt. Mary Miller hat mit »Biloxi« einen umwerfend unterhaltsamen und überraschend hoffnungsfrohen Roman vorgelegt, der ganz nebenbei die psychische Lage des Landes seziert und die Vielschichtigkeit der amerikanischen Seele bloßlegt. Mit ihrem einzigartigen Blick für die schrägen Details inszeniert sie dieses schwarze komödiantische Stück im Stile eines kultigen Coen-Brüder-Films.
Ähnliche Bücher wie »Biloxi«
Die Nullerjahre in einer heruntergekommenen Wohnsiedlung in einem Vorort von Seoul: Ich-Erzähler Inmo ist ein erfolgloser Filmregisseur; von seiner Frau verlassen, alkoholabhängig und verschuldet, kriecht er bei seiner Mutter unter. Dort haust bereits sein Bruder Hanmo, ein verfetteter Ex-Gangster auf Freigang, der den Spitznamen Hammer trägt. Dazu gesellt sich die Schwester der beiden, Miyŏn, die ihre beiden Ehen und ihr florierendes Café durch ihr notorisches Fremdgehen ruiniert hat. Die Mutter der drei, eine wortkarge Witwe Mitte siebzig, die mit dem Tür-zu-Tür-Verkauf von Kosmetik Geld verdient, hat ihre eigene Methode zur Streitschlichtung: Sie setzt ihren Kindern Unmengen von Essen vor. Sowohl die Mitglieder der dysfunktionalen Bumerangfamilie als auch die Nebenfiguren des Romans bekommen gehörig ihr Fett weg, wobei es wie schon in Der Wal wieder einmal die Frauen sind, die sich am Ende als die Lebenstüchtigeren erweisen. »Cheon Myeong-kwan porträtiert entmenschlichte Charaktere, deren Verhalten fiktionalen Werken nachempfunden ist. Reservoir Dogs von Tarantino, Jules et Jim von Truffaut, Der Mann der Frisöse von Patrice Leconte, und insbesondere Hemingway, dessen Werke der Ich-Erzähler im Altpapier findet.« Sophie Joubert, in der Tageszeitung L’Humanité
Ähnliche Bücher wie »Eine Bumerangfamilie«
"Manuskripte brennen nicht" heißt es in "Der Meister und Margarita". Vor Augen hatte Michail Bulgakow (1891 bis 1940) wohl auch die Geschichte seines Hauptwerks. Bereits 1929 war eine erste Fassung des Romans über den Teufel fertig. Als die öffentliche Hetzjagd gegen Bulgakow zunahm und in psychischen Terror ausartete, vernichtete er 1930 zwar das Manuskript, doch von seiner großen Romanidee kam er nicht los. Ohne jede Hoffnung auf eine Veröffentlichung zu Lebzeiten kehrte er immer wieder zum "Meister" zurück. Noch auf dem Totenbett redigierte Bulgakow die Endfassung des Romans und diktierte seiner Frau Jelena Sergejewna neue Szenen. Im Moskauer Bulgakow-Archiv lagern mehr als tausend Seiten Rohmaterial, aus denen hier nur eine Auswahl vorgelegt werden kann. Durch einen Glücksumstand sind auch Fragmente der ersten Fassung erhalten geblieben, so dass sich Bulgakows Arbeitsprozess über die gesamten zwölf Jahre hinweg nachvollziehen lässt. Liebhaber des weltberühmten Romans werden es genießen, Teufel Voland und seiner frechen Suite, dem Meister und seiner großen Liebe Margarita sowie Pontius Pilatus und Jeschua erneut zu begegnen und dabei die deutlichen Spuren von Bulgakows Federstrichen zu entdecken.
Ähnliche Bücher wie »Der schwarze Magier«
Ähnliche Bücher wie »Die Alte«
Die Frau mit dem blumengemusterten Kleid erhebt sich endlich aus ihrem Bett. In der Hitze des Zimmers bleibt ihre Vergangenheit wie in Schwaden stehen: die Vergangenheit eines versteckten jüdischen Kindes. »Immer wieder taucht jemand auf und soll zu uns gehören«, murmelt ihre Schwester. Der Thanksgiving-Truthahn in Chicago verschluckt das Schwarze Amen ihres Mannes, der für die Kinder Palästinas um Frieden betet, während am anderen Ende des Tisches mit einem weißen Amen eine Danksagung an den amerikanischen Präsidenten gesprochen wird. Der nunmehr jüdisch-orthodox bekennende Sohn nennt seine Mutter Closet-Jew. Gojische Partner*innen der zweitverheirateten Überlebenden eignen sich deren »Wiedergutmachung« an, und schließlich weigert sich auch der russische Rabbiner, das Vorkriegsgrab von Berlin-Weißensee zurückzugeben. Traurig, empörend, unerhört und, wenn die Tante sich die klebrigen Kekse aus der Flughafenlounge in die Tasche stopft, auch komisch, wie Filmschnitte aus einem nicht geplanten Drehbuch. »Ein Haufen Dollarscheine« ist ein verrücktes Familienszenario zwischen Berlin, Chicago, Heppenheim, Rom und wieder zurück.
Ähnliche Bücher wie »Ein Haufen Dollarscheine«
Ähnliche Bücher wie »Die Rassistin«
Ähnliche Bücher wie »Bauer Errfin und der Kongokäfer«
Die Black Panther Party (BPP) wurde 1966 von Bobby Seale und Huey P. Newton gegründet. Sie setzte sich für die Befreiung Schwarzer Menschen und eine sozialistische Gesellschaft ein. Bereits drei Jahre nach der Gründung erklärte FBI-Direktor J. Edgar Hoover sie zur größten Gefahr für die nationale Sicherheit der USA. Die BPP sollte eliminiert werden, was den Herrschenden in den USA am Ende auch gelang. Mit allen Mitteln wurde sie vom Staat bekämpft, das reichte vom Schüren interner Zwistigkeiten über brutale Unterdrückung bis hin zur Ermordung führender Panther wie z.B. Fred Hampton und Mark Clark in Chicago. Die Black Panther verbanden einen militanten Ansatz der Selbstverteidigung gegen Polizeigewalt mit einem massenkompatiblen Programm, das auf Selbsthilfe und Selbstorganisierung der Schwarzen Bevölkerung ausgerichtet war. Lange bevor der Begriff der Intersektionalität aufkam, strebte die BPP eine Koalition aller Unterdrückten an: ethnische Minderheiten, Frauen, Arbeiter*innen, Erwerbslose, Schwule, Lesben … Die BPP betrieb eine Bündnispolitik mit allen unterdrückten Gruppen der Gesellschaft, für die eine sozialistische Gesellschaft frei von Ausbeutung und Unterdrückung ein vereinigendes Kampfziel war. Die Graphic Novel zeichnet die Geschichte dieses bedeutenden Versuchs Schwarzer Selbstbefreiung in den 1960er und 1970er Jahren auf eindrucksvolle Weise nach, ohne in oberflächliche Klischees oder Heldenverehrung zu verfallen.
Ähnliche Bücher wie »Die Black Panther Party«
Zugehörigkeit und Verbundenheit sind Herzensangelegenheiten für bell hooks und von diesen handelt ihr sehr persönliches Buch "Dazugehören. Über eine Kultur der Verortung". hooks reflektiert darin ihre Reise aus der Vergangenheit in die Gegenwart, die sie von Ort zu Ort führte, aus der Arbeiterklasse an die Universität, vom Land in die Stadt und wieder zurück, nur um dort zu enden, wo sie begann: in ihrer Heimat Kentucky. In der schlichten und zugleich tiefgründigen Erzählung skizziert sie eine 'Geografie des Herzens', in der das Glück des einfachen Landlebens, die Suche nach Trost in der Natur, Ökologie und Nachhaltigkeit, lokales und globales Umweltbewusstsein, Kunst, Familie und Zusammenleben einen Platz finden. Sie reflektiert die kulturelle und soziale Verortung des Individuums und die Verbundenheit der Menschen mit ihrer Umwelt. hooks erinnert an vergangene und gegenwärtige Erfahrungen von Afroamerikaner*innen im ländlichen Süden der USA, die seit jeher eine wichtige Rolle in der Landwirtschaft und der ökologisch orientierten Selbstversorgung spielen. Ehrlich, klug und mit träumerischem Mut entwickelt bell hooks in "Dazugehören" eine antirassistische und ökologische Vision einer Welt, in der alle Menschen – wo auch immer sie zu Hause sind – ein gutes und erfülltes Leben führen können: eine Welt, zu der wirklich alle dazugehören.
Ähnliche Bücher wie »Dazugehören«
Die afro-amerikanische Feministin bell hooks verknüpft in diesem Buch einen sehr persönlichen und autobiografischen Zugang mit einer grundlegenden Gesellschaftsanalyse und Kulturkritik. hooks denkt Klasse stark vom Alltag und von sozialen Bewegungen her, die sie im Hinblick auf ihre Klassenpolitiken kritisiert und auf ihre Potenziale hin befragt. Dabei liefert sie differenzierte und empirisch fundierte Analysen zu den Verknüpfungen von Rassismus, Sexismus und Kapitalismus/Klassismus. Ausgangspunkt sind häufig ihre persönlichen Erfahrungen: als Schwarze Frau aus der Arbeiter*innenklasse (»working class«) der Südstaaten der USA und als »Klassenwechslerin«, die sich in einem weißen akademischen Mittelklasse-Umfeld bewegt – und ihren Wurzeln treu bleiben will. Sie schreibt über den Mangel an Wohnraum und Geld als Kind, über die selbstverständliche gegenseitige Unterstützung in ihrem Schwarzen Herkunftsumfeld, über den Stolz auf die Arbeiter*innenklasse und das gleichzeitige Nicht-Reden über Klasse.
Ähnliche Bücher wie »Die Bedeutung von Klasse«
Ähnliche Bücher wie »blues in schwarz weiss & nachtgesang«
Ähnliche Bücher wie »mare - Die Zeitschrift der Meere / No. 67 / Die Öl-Connection«
Ähnliche Bücher wie »Alice im Spiegelland«
Impressum:
Albatros Buchhandlung e.K.
Michael Hockel
Fedelhören 91
28203 Bremen
T. 0421/327248
info@albatros-buch.de
