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Von ihrer Buchhandlung persönlich empfohlene Bücher zum Thema Historischer Umbruch.
Wir haben 150 Buchtipps zu "Historischer Umbruch" gefunden.

Ausgewählt und kommentiert von Heinrich Detering

Friedrich Engels unternimmt in seinen späten Schriften den Versuch, Karl Marx und Charles Darwin zusammenzubringen. Hellsichtig zeigt er in wissensgeschichtlichen und zeitkritischen Beobachtungen, »dass wir keineswegs die Natur beherrschen, wie ein Eroberer ein fremdes Volk beherrscht – sondern dass wir mit Fleisch und Blut und Hirn ihr angehören und mitten in ihr stehn«. Er warnt vor der Selbstzerstörung einer Menschheit, die diesen Zusammenhang missachtet: »Schmeicheln wir uns indes nicht zu sehr mit unsern menschlichen Siegen über die Natur. Für jeden solchen Sieg rächt sie sich an uns.« Heinrich Deterings Auswahl und Kommentare erschließen einen Grundlagentext für unsere Zeit.

Ähnliche Bücher wie »Natur und Gesellschaft«
Die Kommunistin Hanna verlässt Berlin auf der Flucht vor den Nationalsozialisten. In ihrer Heimatstadt Prag findet sie illegale Arbeit bei einer liberalen deutschsprachigen Zeitung und verliebt sich ausgerechnet in den Chefredakteur des politisch konträren Blattes. Im Mittelpunkt von Alice Rühle-Gerstels Roman stehen die Umbrüche im Leben einer jungen Frau zwischen politischen und gesellschaftlichen Fronten, wobei ihre politischen Überzeugungen ins Wanken geraten. "Der Umbruch" von 1937/38 wurde erstmals 1984 postum aus dem Nachlass veröffentlicht. Alice Rühle-Gerstel entlässt ihre Protagonistin Hanna hier in Lebensbereiche, die auch ihr gut vertraut waren. Lebendig wird die Arbeit in einer Zeitungsredaktion beschrieben, die aufgeladene Atmosphäre politischer Versammlungen und natürlich die langen Stunden in berühmten und namenlosen Kaffeehäusern, so dass "Der Umbruch" auch und vor allem eine Liebeserklärung an die "goldene Stadt" Prag ist.

Ähnliche Bücher wie »Der Umbruch oder Hanna und die Freiheit«
Roman

Der Nr.-1-Bestseller aus Frankreich - der neue gefeierte Roman von Leïla Slimani. Über das Leben in der Fremde, eine unkonventionelle Liebe und eine Welt im Umbruch. Mathilde, eine junge Elsässerin, verliebt sich am Ende des Zweiten Weltkriegs in Amine Belhaj, einen marokkanischen Offizier im Dienst der französischen Armee. Die beiden heiraten und lassen sich in der Nähe von Meknès nieder, am Fuß des Atlas-Gebirges, auf einem abgelegenen Hof, den Amine von seinem Vater geerbt hat. Während er versucht, dem steinigen Boden einen kargen Ertrag abzutrotzen, zieht Mathilde die beiden Kinder groß. Voller Freiheitsdrang hatte sie den Aufbruch in ein neues, unbekanntes Leben gewagt und muss doch bald ernüchternde Erfahrungen machen: den alltäglichen Rassismus der französischen Kolonialgesellschaft, in der eine Ehe zwischen einem Araber und einer Französin nicht vorgesehen ist, die patriarchalischen Traditionen der Einheimischen, das Unverständnis des eigenen Mannes. Aber Mathilde gibt nicht auf. Sie kämpft um Anerkennung und ihr Leben im Land der Anderen.

Ähnliche Bücher wie »Das Land der Anderen«
Deutschlands Rolle in Europa und die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts «Dieses Buch leistet, was eigentlich Aufgabe der Bundesregierung gewesen wäre.» Der Spiegel über «Die neuen Deutschen»

Ähnliche Bücher wie »Macht im Umbruch«
Roman

»Vielleicht morgen, sagt der Hafenwärter. Vielleicht kommen die Fähren morgen wieder.« Auf einer vormals beliebten Urlaubsinsel bleiben mit einem Male die Fähren aus und mit ihnen die Urlauber. Das Leben kommt zum Stillstand, die meisten Bewohner verlassen die Insel, nur ein paar wenige harren aus. Hoffend auf eine Rückkehr der Fähren und isoliert voneinander gehen sie den immergleichen Tätigkeiten nach. Das Leben dieser Übriggebliebenen ändert sich erst, als ein Mädchen namens Ada auf unerklärliche Weise im Sommerpalast erscheint und die Nähe zu dem ehemaligen Hausmeister sucht. Ihre Fragen nach seiner Vergangenheit und nach der der Insel führen zu einem Umbruch, der auch dann nicht mehr aufzuhalten ist, als Ada so plötzlich verschwindet, wie sie aufgetaucht ist. Mehr und mehr verweben sich die Geschichten der Figuren, die beginnen, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen - und mit der Frage, ob eine Rückkehr der Fähren überhaupt wünschenswert ist. Thea Mengelers Roman erzählt von privaten und gesellschaftlichen Machtverhältnissen, vom (Über-)Tourismus und von den Prozessen der Rückeroberung des eigenen Lebens, des eigenen Lebensraumes. In ihrer knappen, aber feinfühligen und präzisen Sprache schildert sie die Geschehnisse auf der Insel und das Innenleben ihrer Figuren, deren Lebensentscheidungen auf dem Prüfstand stehen.

Ähnliche Bücher wie »Nach den Fähren«
Über Politik und Liebe

"Worte, die aufrütteln und heilen, sind Kermanis Metier." Michael Wurmitzer, Der Standard In der großen Politik und in unserer unmittelbaren Lebenswelt tun sich plötzlich Gräben auf, die wir nicht für möglich gehalten hätten. Navid Kermani beschreibt anhand von persönlichen Schlüsselerfahrungen - die Totenwaschung des eigenen Vaters, gemeinsamer Musikgenuss, ein Familienbesuch bei Ajatollah Chomeini oder die Hochzeit der Tochter -, wie sich gesellschaftliche Umbrüche im Konkreten auswirken, wo Feindschaft entsteht und warum wir trotz allem unsere Herzen für andere öffnen können, ohne uns selbst dabei zu verlieren. Die Einheit des Westens, die uns so lange Sicherheit gegeben hat, zerbricht. Kriege und Völkermorde zwingen zu Positionierungen, die wiederum zu neuen Konflikten führen. Die Demokratie mit ihren Kompromissen und Macht-Balancen wird vielen zu kompliziert, doch einfache Lösungen gehen auf Kosten der Schwachen. In sechs großen, literarisch mitreißenden Reden sowie einem Brief an seine Tochter verbindet Navid Kermani eigene Erlebnisse mit historischen Zeitläufen und dem Umbruch, der derzeit in der Welt geschieht. Kein anderer deutscher Schriftsteller vermag es wie er, das Persönliche ins Politische zu wenden und umgekehrt politische Umwälzungen anhand persönlicher Beobachtungen anschaulich zu machen. Und so klingt auch in seinem neuen Buch der einzigartige, immer existentielle, niemals pathetische Ton an, mit dem uns Kermani spätestens seit seiner berühmten Rede 2014 im Bundestag ein ums andere Mal in den Bann zieht.

Ähnliche Bücher wie »Wenn sich unsere Herzen gleich öffnen«
Roman | Sunday-Times-Bestseller | Women’s Prize for Fiction 2023 Longlist »In ›Porträt einer Ehe‹ verlässt sie, bildmächtig, eigensinnig und mitreißend, die historische Realität, sie nimmt sich jede Freiheit, um für ihre junge Heroine eine eigene Wirklichkeit zu erschaffen – als wär’s ein überbordendes manieristisches Gemälde, das die deutsche Übersetzung von Thomas Bodmer großartig mitgestaltet.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

Ähnliche Bücher wie »Porträt einer Ehe«
Erster Weltkrieg, Berlin, Beginn der Weimarer Republik und der Zwanziger: eine wilde, schillernde Zeit und ein höchst populäres Setting. Szczepan Twardoch ist einer der aufregendsten Autoren der gegenwärtigen Literatur überhaupt. Leuchtend erotisch und obsessiv – eine bannende Liebesgeschichte. Großer Stoff: ein Held im Sog der Zeitgeschichte. «Ein epischer Pageturner von literarischer Klasse ... Twardochs Roman könnte nicht aktueller, nicht dramatisch treffender in diese neuerliche Zeitenwende passen, die Europa aktuell erschüttert.» Der Standard

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Eine Liebesgeschichte – Lass dich entführen in die geheimnisvolle Regency-Welt dieses #1 New York Times Bestsellers

Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich! Tauche ein ins Edinburgh des Jahres 1817! Eine Stadt, infiziert mit Geheimnissen. Und eine junge Frau, die sie seziert. Lady Hazel Sinnett möchte unbedingt Chirurgin werden – was für sie als Frau jedoch unmöglich ist. Bis der Dozent Dr. Beecham sich auf einen Deal einlässt: Wenn sie die medizinische Prüfung ohne Unterricht besteht, darf sie bei ihm studieren. Zum Glück trifft die junge Frau auf Jack Currer – einen Auferstehungsmann, der Leichen ausgräbt und sie zu Lehrzwecken verkauft. Jack hilft Hazel nicht nur beim Lernen, sondern weckt auch ungeahnte Gefühle in ihr. Als sie an den Toten immer mehr Besonderheiten entdecken, finden sich die beiden plötzlich in einem Netz aus Geheimnissen und Intrigen wieder … Der New York-Times-Bestseller rund um eine rasante, absolut fesselnde Regency Romance voller Geheimnisse, Glamour und weiblicher Stärke. Dana Schwartz verbindet in diesem historischen Roman geschickt Liebe, Feminismus und Medizin mit spannenden Thrillerelementen. Dabei wechselt sie zwischen düsteren Friedhöfen, Vorlesungssälen und schottischen Schlössern.

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1. Fall: Die Perlenspinne – Historischer Krimi ab 12 Jahren: Eine mutige Amateurdetektivin im Wien der 1920er auf Spurensuche zwischen düsteren Geheimn

Das Straßenmädchen Philomena ist in Wien wohlbekannt. Vor Sigmund Freuds Praxis verdient sie sich ihren Unterhalt als Schuhputzerin und gibt oft bessere Ratschläge für alle Lebenslagen als der berühmte Begründer der Psychoanalyse. Dessen Gespräche kann sie gelegentlich mitverfolgen und stößt so auf manches Geheimnis. Als die junge Patientin Sidonie von Wallersee verdächtigt wird, ihre Erbtante ermordet zu haben, wird Philomena misstrauisch. Ist es nicht merkwürdig, dass die Mordwaffe ausgerechnet eine Haarnadel mit einer perlenbesetzten Spinne ist, wo Sidonie doch wegen einer Spinnenphobie behandelt wird? Philomena forscht nach und stößt auf eine Intrige, die sie bis in Wiens berüchtigte Heilanstalt für Nervenkranke führt.

Ähnliche Bücher wie »Frag Philomena Freud«
Die letzten Tage des Diktators

Rom hält den Atem an: Während der Senatssitzung am 15. März 44 v. Chr. ist Gaius Julius Caeser unter den Dolchen der Verschwörer fällt – tödlich verwundet durch mindestens 23 Stiche. Wie konnte es so weit kommen? Wer waren die Täter? Welche Motive trieben sie an? Als historischer Ermittler untersucht Michael Sommer den berühmtesten Mordfall der Weltgeschichte und präsentiert seine Ergebnisse – eine packende Geschichte, die sich wie ein Kriminalroman auf den unvermeidlichen Höhepunkt hin zuspitzt. Das Attentat mag Caesar unerwartet getroffen haben, doch aus heiterem Himmel kam es nicht. Im Stillen hatte sich seit längerer Zeit eine Gruppe aus alten Gegnern und enttäuschten Anhängern formiert, die ihm nach dem Leben trachteten. Nach seiner Ausrufung zum Diktator auf Lebenszeit am 15. Februar 44 v. Chr. begann sich das Netz einer Verschwörung zu spinnen, die sich auf den unvermeidlichen blutigen Höhepunkt an den Iden des März hin zuspitzen sollte. Auf Grundlage der reichen antiken Quellen schildert Michael Sommer die Geschehnisse aus den verschiedenen Perspektiven einer Vielzahl beteiligter Akteure. Mit detektivischer Genauigkeit legt er dabei die teils sehr unterschiedlichen Motive der Caesarmörder offen. Die sogartige Darstellung dieses Tyrannenmordes wird so zugleich zum Spiegel einer ganzen Epoche im Umbruch.

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Als das alte Russland unterging

So lebensnah erzählt, als säße man im Kino - Die letzte Woche des Zarenreiches Ende Februar 1917: In den Palästen Petrograds wird getanzt und in den Opern gesungen, während sich auf den Straßen die Proteste ausweiten und die staatliche Ordnung in Bedrängnis gerät. Doch weil der Innenminister glaubt, alles im Griff zu haben, verlässt der Zar mit seinem glamourösen Hofzug die Hauptstadt. Er sollte sie nie wieder betreten, denn jetzt geht alles ganz schnell, bricht eine unerschütterlich wirkende Herrschaft in wenigen Tagen zusammen. In einem alles mitreißenden Strudel geht das Zarenreich unter und mit ihm alle Alternativen, die Rußland in eine andere Zukunft geführt hätten. Die letzte Woche des Zarenreichs so lebensnah, als säße man im Kino. Manchmal verdichtet sich die Weltgeschichte in wenigen Tagen und einzelnen Personen. So war es im Februar 1917, als der Zar in den Zug stieg und in Petrograd die Revolution ausbrach. Jörg Baberowski ist ein großartiger Erzähler, der diesen welthistorischen Moment in einzigartiger Weise nacherlebbar macht: Das Buch fängt die Dynamik des Moments grandios ein und zeigt, wie eine scheinbar festgefügte Ordnung in wenigen Tagen in sich zusammenfallen kann, wenn die handelnden Personen nicht mehr wissen, was sie tun. Baberowski zeichnet bestechende Porträts und schildert die Ereignisse so, als wäre man mitten im Geschehen. Deutlich wird aber auch, dass alles anders hätte kommen können, wenn der Zar, seine Minister und Generäle verstanden hätten, was um sie herum geschah. So ist dieses berührende Buch auch eine Reflexion über die Grundlagen der Macht und die Herrschaft des Zufalls. "Jörg Baberowski ist ein begnadeter Erzähler." Ulrich M. Schmid, Neue Zürcher Zeitung Der welthistorische Moment, als Russland falsch abbog Viele neue Quellen – Tagebücher, Briefe, Akten Wie staatliche Ordnung in wenigen Tagen zusammenbrechen kann Das Ende der Romanows

Ähnliche Bücher wie »Die letzte Fahrt des Zaren«
Roman | »Ein großer Roman über einen großen Denker, elegant geschrieben von einem Kenner der französischen Philosophie, Geschichte und Identität.« Ulri Ein historischer Roman über eine Gesellschaft, die droht, auseinanderzufallen Die Erfindung einer großen Romanfigur und der Beginn eines verblüffenden erzählerischen Werkes »Minkmar zeigt Frankreichs unzerstörbare Essenz, um nicht zu sagen: Seele.« Claus Leggewie, taz, zu »Das geheime Frankreich«

Ähnliche Bücher wie »Montaignes Katze«
Die gefährliche Jagd | Ein historischer Thriller um den berühmtesten Vampir der Geschichte: Graf Dracula Sehnlichst erwartet von den Fans: Kerri Maniscalcos gefeierte Reihe erscheint endlich auf Deutsch!

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Roman | Der neue grandiose Pageturner von der Autorin des Weltbestsellers »Das Geisterhaus«

Eine Frau auf der Suche nach Wahrheit, Liebe und ihren Wurzeln 1866 erblickt Emilia del Valle in San Francisco das Licht der Welt – sie ist die Tochter einer irischen Nonne und eines chilenischen Aristokraten, großgezogen wird sie von ihrem liebevollen Stiefvater, in einem ärmlichen Viertel in San Francisco. Von klein auf eigensinnig, beeindruckt sie wenig, was andere für richtig halten, ihre große Leidenschaft ist das Schreiben. Siebzehnjährig veröffentlicht sie, unter männlichem Pseudonym, erfolgreich Groschenromane, doch das echte Leben findet sie abenteuerlicher und wird Reporterin bei einer Zeitung. Ihr Kollege ist Eric, ein junger Mann mit großer Strahlkraft, und gemeinsam gehen sie nach Chile, in das Land ihrer Vorfahren, über den sich anbahnenden Bürgerkrieg zu berichten. Emilia und Eric kommen sich näher – ist das Liebe? –, und während Emilia immer tiefer in die Geschichte ihres Vaters eintaucht, gerät sie selbst zwischen die Fronten: Sie muss sich nicht nur der Gefahr, sondern auch den drängenden Fragen nach ihrer eigenen Herkunft stellen. Mein Name ist Emilia del Valle ist die Geschichte einer Frau, die über alle Konventionen hinweg ihren eigenen Weg zu gehen versucht, ein fesselnder historischer Roman über schmerzhafte Liebe und unverbrüchlichen Mut – erzählt von einer der »Meistererzählerinnen unserer Zeit« (Vogue).

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Verteidigung einer jungen Frau, die des Kindsmords bezichtigt wurde - Roman

Leipzig/Sachsen, im Jahre 1681: die fünfzehnjährige Anna Voigt steht vor Gericht, sie soll ihr neugeborenes Baby getötet haben. Die Obrigkeit will sie verurteilt sehen, es droht ihr der Tod - wie vielen anderen Mädchen und Frauen in dieser Zeit, die des gleichen Verbrechens bezichtigt werden. Aber dieser Fall ist anders: Sie hat nicht nur einen mächtigen Vater, der sich für sie einsetzt. Sondern es findet sich auch ein Arzt, der etwas spektakulär Neues wagt und ein wissenschaftliches Verfahren entwickelt, das in die Medizingeschichte als "Lungenschwimmprobe" eingehen wird. Durch dieses soll nachgewiesen werden, dass es tatsächlich eine Totgeburt war, wie Anna hartnäckig versichert, und kein Mord. Kann sie gerettet werden? In Renbergs brillantem historischen Roman folgen wir dieser Geschichte durch die Augen verschiedener, unverwechselbarer, historisch belegter Charaktere – da ist der Arzt, der sich der Wissenschaft verpflichtet fühlt und das Neugeborene untersucht; da ist der kontroverse und progressive Anwalt, der sich entscheidet, diesen nahezu aussichtslosen Fall zu übernehmen; und da ist Annas Vater, ein wohlhabender, einflußreicher Mann, der sich sofort auf die Seite seiner jungen Tochter schlägt und alles daran setzt, damit ihr Gerechtigkeit widerfährt, dessen Hass auf ihre Widersacher so groß ist, dass er sich schon bald auf einen unerbittlichen Rachefeldzug begibt. Demgegenüber stehen die Köchin aus seinem Haushalt, die gegen Anna aussagt - und vor allem der erbarmungslose Ankläger, der das Mädchen durch grausame Folter zum Geständnis bringen will. Inmitten all dessen befindet sich die blutjunge Anna, verzweifelt und verängstigt, aber standhaft in ihrem Beharren darauf, unschuldig zu sein. Die Lungenschwimmprobe ist ein packender historischer Roman über das Zusammenprallen zweier Welten: die Ausläufer des Mittelalters treffen auf die ersten Ansätze der frühen Aufklärung, dies alles vor dem dramatischen Hintergrund einer barocken Lebenswelt - basierend auf wahren Begebenheiten, die der Autor akribisch recherchiert hat, die Lungenschwimmprobe selbst gilt als Beginn der modernen Rechtsmedizin.

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Roman

Schätzings Welterfolg in ganz neuem Look In seinem Weltbestseller »Tod und Teufel« erzählt Frank Schätzing fesselnd von einer tödlichen Intrige im mittelalterlichen Köln. Vor dem Hintergrund gewaltiger politischer und gesellschaftlicher Umwälzungen entbrennt ein erbitterter Kampf um die Vormacht am Rhein – und ein Fuchs hat einen schlechten Tag … 1260: In Köln strebt die spektakulärste Kathedrale der Christenheit dem Himmel entgegen. Glanz und Bedeutung wachsen mit jedem Tag. Für Abenteurer und Pilger aus aller Welt wird die Stadt zur Verheißung – für Jacop den Fuchs, liebenswerter Herumtreiber und Dieb, wird sie zur Hölle. Ungewollt beobachtet er, wie ein riesiger Schatten den Dombaumeister in die Tiefe stößt. Er hat den Mord als Einziger gesehen. Aber der Schatten hat auch ihn gesehen. Wenig später ist jeder, dem Jacop davon erzählt, tot. Von Verschwörern und dem gespenstischen Mörder gejagt, findet er schließlich Unterschlupf beim versoffenen Kleriker Jaspar und seiner Nichte Richmodis. Sie beschließen, Jacop zu helfen – in einem Kampf David gegen Goliath! Doch Richmodis ist smart, Jaspar schlau, und der Fuchs trägt seinen Beinamen nicht von ungefähr ... Anlässlich Frank Schätzings neuem Roman »Helden«, der die Geschichte von Jacop kongenial fortführt, erscheint »Tod und Teufel« in einer vollkommen neu gestalteten Ausgabe. Einzigartiger Thriller und opulentes Historien-Abenteuer zugleich, wird »Tod und Teufel« nunmehr zum Beginn einer atemberaubenden Trilogie.

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Kirsten Boies "Dunkelnacht" ist ein eindringlicher und historisch fundierter Roman, angesiedelt in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs, der sich auf die tragischen Ereignisse konzentriert, die sich im bayerischen Städtchen Penzberg abspielten. Das Werk, das sowohl mit dem Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreis als auch mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde, taucht tief in ein dunkles Kapitel der Geschichte ein und veranschaulicht die verheerenden Auswirkungen des Zusammenbruchs des Nazi-Regimes auf lokale Gemeinschaften. Durch die miteinander verwobenen Leben der jungen Protagonisten Marie, Schorsch und Gustl erkundet Boie Themen wie Mut, Widerstand und die moralischen Dilemmata, mit denen diejenigen konfrontiert waren, die zwischen der Treue zu ihrem Land und dem Streben nach Gerechtigkeit und Menschlichkeit gefangen waren. "Dunkelnacht" dient nicht nur als narrative Brücke, die die Vergangenheit mit der Gegenwart verbindet, sondern auch als mahnende Erinnerung an die im Namen einer Ideologie begangenen Gräueltaten. Boies akribische Recherche und packende Erzählweise bringen die Hinrichtung von Widerstandskämpfern durch die Wehrmacht ans Licht und heben das komplexe Geflecht aus Angst, Verrat und Heldentum hervor, das die Ära prägte. Die Erzähltechnik des Romans, gekennzeichnet durch prägnante, doch kraftvolle Prosa, fängt das Wesen einer durch Krieg und Tyrannei zerrissenen Gemeinschaft ein. Kritiker und Leser haben "Dunkelnacht" gleichermaßen für seine Fähigkeit gelobt, Geschichte zu vermenschlichen und einen Blickwinkel zu bieten, durch den die emotionale und psychologische Landschaft des kriegsgebeutelten Deutschlands lebendig dargestellt wird. Der Fokus des Romans auf die Jugend, die im Kreuzfeuer historischer Ereignisse gefangen ist, bietet eine einzigartige Perspektive auf die Widerstandsfähigkeit und Zerbrechlichkeit des menschlichen Geistes in Krisenzeiten. Boies "Dunkelnacht" ist mehr als nur ein historischer Roman; es ist eine kritische Betrachtung der Folgen von Extremismus und der Bedeutung, sich an die Vergangenheit zu erinnern, um unser Handeln in der Gegenwart und Zukunft zu informieren. In einer Zeit, in der Nationalismus und Intoleranz in verschiedenen Teilen der Welt erneut aufkommen, steht "Dunkelnacht" als Zeugnis für die anhaltende Notwendigkeit von Empathie, Verständnis und dem Mut, für das Richtige einzustehen. Ausgezeichnet

Ähnliche Bücher wie »Dunkelnacht«
Historischer Kriminalroman

Die Hansestadt Bremen im frühen 19. Jahrhundert. In ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, intelligent und schön, sehnt sich die junge Gesche Margarethe Timm nach Glanz und Reichtum. Um dieses Ziel zu erreichen, ist ihr jedes Mittel recht. Frühzeitig bestiehlt sie ihre Eltern und beginnt, skrupellos und heimtückisch alle zu töten, die ihrem Erfolg im Weg stehen. Manche ihrer Opfer pflegt sie dabei bis zum Gifttod aufopferungsvoll - als »Engel von Bremen«.

Ähnliche Bücher wie »Die Giftmischerin«
Alexandra Kollontai: Ein Frauenleben zwischen Auflehnung und Macht

Wenn nicht ich, wer sonst? Eine differenzierte Biografie der russischen Vorkämpferin für soziale Gerechtigkeit und Frauenemanzipation. Alexandra Kollontai (1872–1952): Ein Mädchen aus gutem Hause zieht es in den Untergrund von St. Petersburg, wo Ende des 19. Jahrhunderts die Revolution gärt. Als Sozialistin will sie die Gesellschaft verändern, die Frauen befreien. Im Exil erlebt sie mit, wie ihre politischen Freunde den Ersten Weltkrieg bejahen. Die russische Revolution holt sie nach Petrograd zurück. Hier wird Kollontai Mitglied im ersten Kabinett Lenin und erste Botschafterin der modernen Welt, stets im Widerstreit zwischen gesellschaftlichem Idealismus und politischer Realität. Bis heute gelten ihre Werke als feministische Pflichtlektüre.

Ähnliche Bücher wie »Fahren Sie sofort los!«
Neue Erzähler aus Mittelamerika. Herausgegeben und mit einem Vorwort von Sergio Ramírez. Herausgegeben und mit einem Vorwort von Sergio Ramírez

Nach Jahrzehnten der Befreiungskämpfe und Revolutionen ist Mittelamerika geprägt durch die Suche nach Jobs in den USA, den Drogenhandel, die damit zusammenhängende Gewalt, eine neue Armut und den Zerfall traditioneller Strukturen, denen sich neue, globalisierte Verhältnisse überstülpen. Sergio Ramírez, der Herausgeber dieser Anthologie, spricht von einer »Landstraße, auf der noch wie früher die Ochsenkarren ziehen, an der aber gleichzeitig die Mobilfunkmasten stehen«. Diese Kurzgeschichtensammlung bietet ein Panorama, ein Kaleidoskop der in diesen Umbrüchen entstehenden Literatur. Die Vielfalt der Formen und Themen spiegelt dabei wider, wie sich die Menschen den dramatischen Veränderungen stellen – facettenreich, humorvoll und überraschend.

Ähnliche Bücher wie »Zwischen Süd und Nord«
Roman

Einst glänzte die Midaq-Gasse wie ein Stern in der Geschichte des mächtigen Kairo. Inzwischen sind die Arabesken am berühmten Kirscha-Kaffeehaus bröcklig und morsch geworden. Onkel Kamil, der Bonbonverkäufer, der alte Dichter, den keiner mehr hören will, seit es das Radio gibt, der stolze Chef der Handelsfirma, ja sogar der düstere Zita, der aus Menschen Krüppel macht, damit sie besser betteln können - sie alle spüren die neue Zeit, deren Rhythmus die Stadt erobert. Jeder sucht seinen eigenen Weg in die Zukunft. Umm Hamida, Chronistin aller Nachrichten und wandelndes Lexikon aller Missetaten, hat täglich mehr zu erzählen über die Geheimnisse dieser Gasse, denn eine Welt ist in Unordnung geraten. In diesem Roman wird eine Altstadtgasse von Kairo zum Mikrokosmos einer Welt im Umbruch.

Ähnliche Bücher wie »Die Midaq-Gasse«
Stanislaw Wokulski hat es geschafft. Vermeintlich. Der aus einer verarmten Adelsfamilie stammende Kaufmann ist während des Russisch-Osmanischen Kriegs 1877/78 zu einem der wohlhabendsten Männer Warschaus aufgestiegen. Sein Vermögen soll einem höheren Zweck dienen: Wokulski ist unsterblich in Izabela Lecka verliebt, mit seinem Reichtum hofft er, den Standesunterschied zwischen sich und der kapriziösen Aristokratentochter wettzumachen. Doch die Angebetete hält ihn hin. Erst als der Parvenü immer einflussreicher wird, stimmt sie der Heirat zu. Als Wokulski merkt, dass sich Izabela trotzdem weiterhin Flirts hingibt, wirft er sich vor den Zug. Sein Selbstmordversuch misslingt, doch kurz darauf verlässt er Warschau … Mit »Die Puppe« hat Boleslaw Prus ein Meisterwerk geschaffen, zu nennen in einem Atemzug mit Tolstois »Anna Karenina« und Flauberts »Madame Bovary«. Dank seiner Beobachtungsgabe und der intimen Kenntnis verschiedenster Milieus gelang es ihm, ein ebenso facettenreiches wie widersprüchliches Panorama von Warschau im ausgehenden 19. Jahrhundert zu zeichnen. Prus erzählt von den Ambivalenzen des gesellschaftlichen Umbruchs - parabelhaft und voller psychologischem Feingefühl. Im deutschsprachigen Raum noch immer nahezu unbekannt, erscheint »Die Puppe« hier in einer Neuübersetzung von Lisa Palmes und Lothar Quinkenstein. Olga Tokarczuks viel beachteter Essay »Die Puppe und die Perle« ergänzt den Roman.

Ähnliche Bücher wie »Die Puppe«
Roman

Annette Mingels‘ großer Roman übers Älterwerden und das Schwinden aller Sicherheiten Carl Kruger ist einsam. Fast sechzig Jahre war der emeritierte Chemieprofessor mit Helen verheiratet. Obwohl die Ehe schon lange zerrüttet war, trifft Helens Tod ihn bis ins Mark. Darum willigt er ein, als seine Tochter Lisa ihn zu einer Reise in die alte Heimat überredet. Doch der Besuch in Ostdeutschland und Polen verläuft anders, als der Wahlamerikaner erwartet. Konfrontiert mit einer Welt im Umbruch, stellt sich Carl die Frage: ist er, der »alte weiße Mann«, überhaupt angekommen in diesem Jahrhundert? Annette Mingels' so kluger wie berührender Roman erzählt vom Schwinden aller Sicherheiten am Ende eines langen Lebens und von sehr heutigen Konflikten zwischen den Generationen. Psychologisch genau, mit virtuoser Leichtigkeit und meisterhaft im Ton.

Ähnliche Bücher wie »Der letzte Liebende«
»Ulrike Draesner ist eine der bedeutendsten deutschen Schriftstellerinnen der Gegenwart.« Times Literary Supplement »Ich hatte mir immer eine Familie gewünscht. Irgendwann dachte ich, dieser Wunsch erfüllt sich nicht mehr. Da kam ein Anruf, und ich wusste, es wird einen neuen Menschen in meinem Leben geben. – Davon will ich erzählen: von Hürden, Begegnungen, der ersten Nähe. Von Fremdheit. Es ist die Geschichte vom Ernstnehmen eines Kindes. Die Geschichte einer Mutter, deren Mutterschaft immer gefährdet ist. Unsere Geschichte.« Mit einem Flug nach Sri Lanka, wo ein Kind auf seine zukünftigen Eltern wartet, beginnt in Ulrike Draesners persönlichstem Buch eine Reise ins Ungewisse. Sie handelt von Ängsten, Zärtlichkeit, von Identitäten zwischen den Kontinenten, von Missverständnissen und Gefahr. Wie wird man eine Familie? Was bedeutet Elternschaft in einer Gesellschaft im Umbruch, in der immer mehr Kinder in ungewohnten Familienkonstellationen aufwachsen? Unkalkulierbar der Prozess. Groß die Überraschungen, unbedingt notwendig der Humor. Was empfindet wohl Mary, das dreijährige Mädchen, das die Welt wechseln muss? Was geschieht mit dem Paar? Und wie findet man sich, ist der Rückflug erst einmal geschafft, als bunte Familie im Deutschland der weißen Menschen zurecht? Voller Lebenserfahrung erzählt Draesner eine tief berührende Geschichte über die Liebe zwischen Mutter und Kind. So nah, so offen und warm, wie man sie noch nie gelesen hat.

Ähnliche Bücher wie »zu lieben«
Eine Ethik der Digitalisierung

WOLFGANG HUBERS ETHIK FÜR DAS DIGITALE ZEITALTER Die Digitalisierung hat unsere Privatsphäre ausgehöhlt, die Öffentlichkeit in auseinanderdriftende Teilöffentlichkeiten zerlegt, Hemmschwellen gesenkt und die Grenze zwischen Wahrheit und Lüge aufgeweicht. Der bekannte Theologe Wolfgang Huber beschreibt pointiert diese technische und soziale Entwicklung und zeigt an vielen anschaulichen Beispielen, wie und nach welchen Maßstäben wir die Digitalisierung selbstbestimmt und verantwortlich gestalten können. Die Haltungen zur Digitalisierung schwanken zwischen Euphorie und Apokalypse: Die einen erwarten die Schaffung eines neuen Menschen, der sich selbst zum Gott erhebt. Andere befürchten den Verlust von Freiheit und Menschenwürde. Wolfgang Huber wirft demgegenüber einen realistischen Blick auf den technischen Umbruch. Das beginnt bei der Sprache: Sind die «sozialen Medien» wirklich sozial? Fährt ein mit digitaler Intelligenz ausgestattetes Auto «autonom» oder nicht eher automatisiert? Sind Algorithmen, die durch Mustererkennung lernen, deshalb «intelligent»? Eine überbordende Sprache lässt uns allzu oft vergessen, dass noch so leistungsstarke Rechner nur Maschinen sind, die von Menschen entwickelt und bedient werden. Notfalls muss man ihnen den Stecker ziehen. Wolfgang Huber zeigt in seinem wunderbar klar geschriebenen Buch, wie sich konsensfähige ethische Prinzipien für den Umgang mit digitaler Intelligenz finden lassen. 80. Geburtstag von Wolfgang Huber am 12.8.2022 Ein Heilmittel gegen allzu euphorische und apokalyptische Erwartungen an die Digitalisierung Wie wir unsere Haltung zur Digitalisierung ändern können, um uns nicht der Technik auszuliefern

Ähnliche Bücher wie »Menschen, Götter und Maschinen«
Der stille Abschied vom bäuerlichen Leben in Deutschland

DEUTSCHER SACHBUCHPREIS 2023 Die stolze bäuerliche Landwirtschaft mit Viehmärkten, Selbstversorgung und harter Knochenarbeit ist im Laufe der Sechzigerjahre in rasantem Tempo und doch ganz leise verschwunden. Ewald Frie erzählt am Beispiel seiner Familie von der großen Zäsur. Mit wenigen Strichen, anhand von vielsagenden Szenen und Beispielen, zeigt er, wie die Welt der Eltern unterging, die Geschwister anderen Lebensentwürfen folgten und der allgemeine gesellschaftliche Wandel das Land erfasste. Zuchtbullen für die monatliche Auktion, Kühe und Schweine auf der Weide, Pferde vor dem Pflug, ein Garten für die Vorratshaltung – der Hof einträglich bewirtschaftet von Eltern, Kindern und Hilfskräften. Das bäuerliche Leben der Fünfzigerjahre scheint dem Mittelalter näher als unserer Zeit. Doch dann ändert sich alles: Einst wohlhabende und angesehene Bauern gelten trotz aller Modernisierung plötzlich als ärmlich und rückständig, ihre Kinder riechen nach Stall und schämen sich. Wege aus der bäuerlichen Welt weist die katholische Kirche mit neuer Jugendarbeit. Der Sozialstaat hilft bei Ausbildung und Hofübergabe. Schon in den Siebzigerjahren ist die Welt auf dem Land eine völlig andere. Staunend blickt man zurück, so still war der Wandel: "Mein Gott, das hab ich noch erlebt, das kommt mir vor wie aus einem anderen Jahrhundert." Ewald Frie hat seine zehn Geschwister, geboren zwischen 1944 und 1969, gefragt, wie sie diese Zeit erlebt haben. Sein glänzend geschriebenes Buch lässt mit treffsicherer Lakonie den großen Umbruch lebendig werden. Deutscher Sachbuchpreis 2023 Eine Familie erlebt das Verschwinden des bäuerlichen Lebens in den 50er und 60er Jahren Verwebt auf überzeugende Weise die eigenen Erfahrungen mit zeitgeschichtlichen Zusammenhängen Dicht und eindringlich geschrieben, überzeugend und berührend Für Leser:innen von Christiane Hoffmanns Bestseller "Alles, was wir nicht erinnern"

Ähnliche Bücher wie »Ein Hof und elf Geschwister«
Roman | »Ein aufwühlender und spannender Roman. Mit großer Sympathie für die Frauenfiguren.« Elke Heidenreich Über die begrenzten Möglichkeiten der weiblichen Autonomie in einem patriarchalen System: was Frauen überall immer noch davon abhält, ihre Partner zu verlassen Schnörkellose Prosa, psychologisches Feingefühl, großartige Beobachtungsgabe – das beeindruckende Debüt eines vielversprechenden irischen Autors »Murrin beschreibt eindringlich, wie weibliche Freiheit, Individualität und Selbstverwirklichung aufgrund von Religion, gesellschaftlichen Erwartungen und Kleinstadtgerede eingeschränkt werden.« The New Yorker Shortlist "Newcomer of the Year" der Irish Book Awards

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Roman

Im schillernden Harlem der sechziger Jahre, wo Gangster und Zuhälter, Hochstapler und Schießwütige die Strippen ziehen, versucht ein Mann aus einfachen Verhältnissen so ehrlich wie möglich aufzusteigen. Doch nach kleineren Gaunereien steht er plötzlich mit Raubgut aus einem Luxushotel alleine da. Polizei und Gangster tauchen in seinem Einrichtungsladen auf und nach und nach zieht sich die Schlinge um seinen Kopf immer fester. Der mitreißende Roman des zweifachen Pulitzer-Preisträgers Colson Whitehead ist Familiensaga, Soziographie und Ganovenstück, vor allem aber eine Liebeserklärung an New Yorks berühmtestes Viertel. »Hat alles, was einen guten Roman ausmacht ... ihr Tempo aber hat sich die Geschichte vom Kino geborgt.« (Wieland Freund, Welt am Sonntag) »Intimer, burlesker, schneller, böser, auch humorvoller als die Vorgängerromane und belegt einmal mehr, dass dieser Autor aus jedem Werk etwas neues machen will.« (Florian Balke, Frankfurter Allgemeine Zeitung) »Harlem Shuffle ist weit mehr als ein Kriminalroman - es ist ein Buch über Amerika im Umbruch.« (René Pfister, Der Spiegel) »Großes Kino ... Der vielleicht größte Trumpf von Harlem Shuffle ist Whiteheads Fähigkeit, Atmosphäre zu erzeugen.« (Sebastian Fasthuber, Falter) »Whitehead porträtiert in seinem wundervollen neuen Roman das Harlem der sechziger Jahre. ... gleichermaßen unterhaltsam wie Gesellschaftsstudie und Zeitporträt. « (Gerrit Bartels, Tagesspiegel) »Grandios unterhaltsam und humorvoll … Harlem Shuffle ist leicht und geht doch tief unter die Haut.« (ARD titel, thesen, temperamente) »Ein großer Spaß! Colson Whitehead spielt mit dem Krimi-Genre so lässig wie ein Jazzvirtuose mit einem Broadway-Schlager ... ein zeitloses Sittengemälde Amerikas.« (Andrian Kreye, Süddeutsche Zeitung)

Ähnliche Bücher wie »Harlem Shuffle«
Eine persönliche Geschichte

Zerstört, geteilt, geeint, zwischen Taumel und Triumph: Die Geschichte Europas wie Timothy Garton Ash sie erlebt hat. Timothy Garton Ash ist leidenschaftlicher Europäer. Schon vor 1989 wollte er sich nicht mit der Teilung des Kontinents abfinden, bis zuletzt kämpfte er gegen den Brexit. Nun schreibt er seine ganz persönliche Geschichte Europas, die 1945 mit der Stationierung seines Vaters als Besatzungssoldat in Deutschland beginnt. Er erzählt von Freunden wie Václav Havel, erinnert sich an den Mauerfall, berichtet vom Jugoslawienkrieg, der Eurokrise und dem Flüchtlingsdrama und liefert eine scharfe, eindringliche Analyse der neuesten europäischen Geschichte. Der Angriff auf die Ukraine zeigt, wie dringend wir einen freien und geeinten Kontinent brauchen – niemand verkörpert diese Idee überzeugender als Timothy Garton Ash.

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Geschichten aus einer Welt im Wandel »Ein Panorama der Zukunftsthemen … Mittels didaktischer Reduktion und griffiger Formulierungen bringt er komplexe Themen den Lesern gekonnt nahe« Adrian Lobe, Spektrum der Wissenschaft »Ein wunderbar zugänglich geschriebenes Buch« Denis Scheck, ARD druckfrisch Das Thema »Der große Umbruch« behandelt Ranga Yogeshwar in einem ARD-Zweiteiler, der am 15. und 16. April 2019 ausgestrahlt wird. »Ein kurzweiliger, spannender, informativer, bisweilen philosophischer und sehr persönlicher Überblick über viele gesellschaftsrelevante und wissenschaftlich-technologische Themen« Dr. Jörg Wetteraz, Naturwissenschaftliche Rundschau

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Welt im Umbruch Ein aufregendes Buch über drei große Denker, die Signatur der modernen Welt und, nicht zuletzt, die Mentalität der Deutschen. «Münkler ist weit über die Universität und sein Fach hinaus eine intellektuelle Institution in der Bundesrepublik.» (Neue Zürcher Zeitung)

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Biografie eines Freigeists | Der bedeutendste Humanist der Geschichte und Europas Umbruch zur Moderne Der Bestseller aus den Niederlanden: Über 30.000 verkaufte Exemplare im Original

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Ich male meine eigene Wirklichkeit

„ Meine Malerei trägt die Botschaft des Schmerzes in sich.“ Frida Kahlo (1907 bis 1954) lernte den Schmerz sehr früh kennen: mit sechs Jahren eine Polio-Erkrankung, mit achtzehn ein Unfall, bei dem u.a. ihr Rückgrat mehrfach bricht. Doch die junge Frau gibt nicht auf, lernt Diego Rivera kennen, den großen Muralisten und Repräsentanten ihrer politisch wie kulturell im Umbruch befindlichen Heimat. Sie werden ein sagenumwobenes Paar, zusammengeschweißt in ihrem Eintreten für die ursprüngliche Kultur Mexikos ebenso wie im Kampf für den Kommunismus und im Erklimmen künstlerischer Höhen. Frida Kahlo schuf in ihrem bedeutenden Werk vor allem Selbstportraits und Stillleben. Die Kunsthistorikerin Christina Burrus zeichnet in dieser kompakten, reich bebilderten und mit vielen Dokumenten, Tagebuchaufzeichnungen und wissenschaftlichen Verweisen angereicherten Bildbiographie das außergewöhnliche Schicksal der Künstlerin nach, deren Werk in einer Mischung aus Grausamkeit und Humor, Arglosigkeit und Unverfrorenheit eine freie, schöne, mutige Frau beschreibt, die es gewohnt war, ihren Schmerz hinter Heiterkeitsausbrüchen zu verbergen.

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Dichter in schwarzen Zeiten. Eine Biographie

Dichter des Decamerone, Zeuge einer Krisenzeit: Das Leben des Giovanni Boccaccio

650. Todestag von Giovanni Boccaccio am 21. Dezember 2025

Giovanni Boccaccio ist bekannt als Wegbereiter der Renaissance und weltberühmt durch den Decameron mit seinen freizügigen erotischen Geschichten. Sein Leben ist jedoch von Rätseln umgeben, sein Werk von starken Spannungen durchzogen. Die Literaturwissenschaftlerin Franziska Meier zeigt ihn in ihrer glänzenden Biographie als unruhigen Zeitgenossen eines krisengeschüttelten Jahrhunderts am Beginn der Neuzeit.

Pandemie, Klimawandel, Bankenkrise, Staatsverschuldung und der politische Umschwung zur Oligarchie: Giovanni Boccaccio (1313 - 1375) war ein Seismograph all dieser Erschütterungen in seiner Zeit. Teils sinnenfroh, teils sittenstreng, traditionsbewusst und zukunftsgewandt reagierte er mit seinem vielfältigen Werk auf die Widersprüche einer Welt im Umbruch. Franziska Meier rekonstruiert seine Kindheit und Schulzeit in Florenz und die Folgen seiner unehelichen Geburt. Wir erleben ihn in Neapel, wo König Robert von Anjou residiert, in Florenz, der stolzen, reichen Commune, die politisch und ökonomisch ins Schlingern geriet, an den Höfen skrupelloser Alleinherrscher in der Romagna und in der Einsamkeit seines Alterssitzes Certaldo. Vor allem aber schildert Franziska Meier ihn als brillanten Erzähler und herausragenden Dichter, als Freund Petrarcas und Verehrer Dantes, als Gelehrten und Biographen, dessen Werk zur Weltliteratur gehört.

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Roman

Das Preisträgerbuch der HOTLIST 2024 Bücher des Jahres aus unabhängigen Verlagen

Auf einer Urlaubsinsel bleiben mit einem Male die Fähren aus und mit ihnen die Urlauber. Das Leben kommt zum Stillstand, die meisten Bewohner verlassen die Insel, nur ein paar wenige harren aus. Hoffend auf eine Rückkehr der Fähren und isoliert voneinander gehen sie den immergleichen Tätigkeiten nach. Das Leben dieser Übriggebliebenen ändert sich erst, als ein Mädchen namens Ada auf unerklärliche Weise im Sommerpalast erscheint und die Nähe zum ehemaligen Hausmeister sucht. Ihre Fragen nach seiner Vergangenheit und nach der der Insel führen zu einem Umbruch, der auch dann nicht mehr aufzuhalten ist, als Ada so plötzlich verschwindet, wie sie aufgetaucht ist. Mehr und mehr verweben sich die Geschichten der Figuren, die beginnen, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen und mit der Frage, ob eine Rückkehr der Fähren überhaupt wünschenswert ist.

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Mein Bruch mit dem Pazifismus

Frieden schaffen mit Waffen, mein Wandel vom Pazifisten zum Realisten

Artur Weigandt war überzeugter Pazifist, für den Gewalt ein Zeichen von Schwäche war. Doch als Bomben fielen, hörte und spürte er die Verzweiflung der Überlebenden. Aus dem Idealisten wurde ein Realist: Wer überfallen wird, muss sich wehren notfalls mit der Waffe in der Hand. Auch er selbst wäre dazu bereit. Als Dolmetscher für ukrainische Soldaten auf einem deutschen Truppenübungsplatz erlebte Weigandt, was es heißt, inmitten von Leopard-Panzern, militärischer Routine und persönlichen Schicksalen nicht nur zu übersetzen, sondern Haltung zu zeigen. Dieses Buch erzählt von Panzerausbildung und Propaganda, von Müdigkeit und Mut und von der Frage, was es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen.

Artur Weigandt schreibt dieses Buch für jene, die Krieg nur aus Nachrichten kennen, in Wohlstand verharren, nie die Erschütterung einer Explosion spürten, aber in sozialen Medien die Einstellung von Waffenlieferungen fordern angeblich aus Menschlichkeit. Er schreibt für Soldaten, Veteranen und alle, die seit dem 24. Februar 2022 den wahren Preis der Freiheit kennen. Ein radikales Buch über die Zumutungen der Gegenwart, über Verrat, Solidarität und darüber, warum Wehrhaftigkeit mehr ist als ein militärischer Begriff.

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Moderne Mythen, Verschwörungstheorien und Pseudohistorie (Midas Sachbuch)

Von Freimaurern bis Echsenmenschen: Wie prägen Verschwörungsmythen unsere Gesellschaft? Verschwörerische Denkweisen sind überall präsent: Manche Menschen glauben an die fortwährende Existenz uralter Geheimgesellschaften wie die der Illuminaten oder des Templerordens. Andere wiederum fürchten sich vor den Weltherrschafts-Plänen formwandelnder Reptilienwesen aus dem All. Der amerikanische Historiker Ronald H. Fritze ist führender Wissenschaftler auf dem Gebiet der Pseudohistorie. Mit humorvollen Zwischentönen forscht er nach den Wurzeln der skurrilsten und bekanntesten Verschwörungstheorien. Sein Buch zeichnet die jahrhundertealten Narrative rund um Freimaurerlogen oder die verlorenen Stämme Israels nach. Sachkundig und fundiert erklärt der Experte die Neigung der Menschen, an korrupte Eliten und obskure Geheimbünde zu glauben. - Moderne Mythen und alte Legenden: Analyse historischer und aktueller Verschwörungstheorien - Dreiste Geschichtsfälschung: Von den Protokollen der Weisen von Zion bis zur Trump-Wahl - Krude Auswüchse der Pseudowissenschaften: Der Mythos von Roswell und andere Beispiele - Wie Manipulation und Misstrauen unsere Gesellschaft gefährden. Ein Experte warnt! Wenn der Verschwörungsmythos die Glaubwürdigkeit des Systems untergräbt Wilde Spekulationen und haarsträubende Theorien über „die da oben“ erschüttern nachhaltig das Vertrauen der Menschen in ihre Regierungen. Heutzutage haben Verschwörungstheoretiker besonders leichtes Spiel: Der Algorithmus der sozialen Medien liebt moderne Legenden und erleichtert deren Verbreitung. Ronald H. Fritze klärt darüber auf, was Wissenschaft und Pseudowissenschaften unterscheidet. Sein ebenso unterhaltsames wie fundiertes Sachbuch führt tief in das Dickicht moderner und historischer Verschwörungserzählungen und entlarvt gefährliche Mythen, die den Zusammenhalt unserer Gesellschaften auf eine harte Probe stellen.

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Roman | »Der beste Roman seit vielen Jahren« Daniel Kehlmann »Ein brillanter Roman, anders als alles andere, was Sie in diesem Jahr lesen werden.« Salman Rushdie »Gewagt, lustig, kraftvoll und bestechend ideenreich.« Daniel Kehlmann »Adam Thirlwell versteht unsere Welt wie kein anderer.« The Times

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Roman Der große Überraschungsbestseller aus Dänemark: über 80.000 verkaufte Exemplare und über 40 Wochen auf der Bestsellerliste Stimmungsvolle, identifikatorische Geschichte & hochatmosphärische Schauplätze: Kopenhagen und Paris, Schweden und Polen

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Kiew, 1919: In den Wirren nach der Russischen Revolution stößt der junge Samson, gerade zur Vollwaise geworden, beinahe durch Zufall zur neuen sowjetischen Polizei. Sein erster Fall ist gleich äußerst mysteriös: Ein abgeschnittenes Ohr, ein Knochen aus reinem Silber und ein Anzug aus feinem englischem Tuch geben ihm Rätsel auf. Doch die Zeiten sind gefährlich und halten jeden Tag neue Überraschungen bereit. Zum Glück lernt Samson die patente Nadjeschda kennen, die ihm bei den Ermittlungen hilft und an die er schon bald sein Herz verliert.

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Die Welt besteht aus Fehlern und Flickversuchen. Und manchmal aus seltsamen Missverständnissen. Andrew Green ist tot. Erschossen am helllichten Tag, an einem Freitag, den 13. Spekulationen schießen ins Kraut. Verdankt New York dem einstigen Außenseiter doch unter anderem den Central Park und die New York Public Library. Inspector McClusky nimmt die Ermittlungen auf. Was wussten die übereifrige Haushälterin, der Präsidentschaftskandidat Tilden und die brillante Bessie Davis, der halb New York zu Füßen liegt?

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Roman - "Dieses Buch ist wie eine Stichflamme und hat mich komplett entzündet." Mareike Fallwickl

Eine junge Frau mit einem unbeugsamen Willen. Und eine Gesellschaft, die versucht, sie zu brechen. Unter der sengenden Sonne der Lombardei im Jahr 1935 begegnet Francesca zum ersten Mal Maddalena, die von allen im Ort nur »Malnata« genannt wird: »Die Unheilbringende«. Francesca – zu Konformität und Gehorsam erzogen – ist sofort fasziniert von dem barfüßigen Mädchen, dessen Hände immer schmutzig sind, die Augen voller Trotz. Entgegen allen Warnungen freundet sich Francesca mit Maddalena an und lernt mit der Zeit, den Lügen der Erwachsenen zu misstrauen. Doch in einer Gesellschaft, die keinen Platz hat für weibliches Freiheitsdenken, ist jedes falsche Wort und jede unfolgsame Tat eine Gefahr … Ein aufsehenerregender, vom Feuilleton hochgelobter Roman über die Macht weiblicher Selbstbestimmung und eine Hymne an die Kraft der Freundschaft. Beatrice Salvionis Debüt sorgte nicht nur in Italien für große Aufmerksamkeit, wo es wochenlang auf der Bestsellerliste stand: »Malnata« wird in 35 Sprachen übersetzt.

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Roman

Eine neue Heimat, eine Liebe inmitten von Trümmern Nordfriesland 1945: Die deutsche Niederlage ist nur noch eine Frage von Tagen, die Besatzerarmeen rücken vorwärts. Erschöpft klopfen die neunzehnjährige Lena und ihre Schwester an die Tür des Pfarrhauses in Niebüll. Die beiden Pastorentöchter aus Pommern haben eine dramatische Flucht hinter sich und sind erleichtert, dass sie nun endlich aufgenommen werden. Vorbei die gefährlichen Nächte auf der Flucht, die ständige Angst … Die selbstbewusste Lena ist mehr als bereit, sich ein neues Leben aufzubauen, doch den Flüchtlingen steht man im Dorf skeptisch gegenüber. Einzig in dem klugen Apothekenhelfer Rainer findet Lena so etwas wie einen Freund in der neuen Heimat. Durch ihre Englischkenntnisse kann sie für die britischen Besatzer arbeiten und lernt sogar Autofahren. Am Steuer der Militärjeeps erlebt Lena das erste Mal seit Jahren wieder Momente der Freiheit. Doch die Unbeschwertheit währt nur kurz in diesem Sommer des jähen Erwachens. Ein weiterer Heimkehrer bedroht das fragile Glück, und Lenas Taten auf der Flucht holen sie ein … Ein bewegender Roman über Liebe, Krieg, Vergebung und die Schuld, die bleibt - inspiriert von der Geschichte der Großmutter der Autorin.

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Roman

„Solange ich rede, bin ich am Leben. Solange ich fliege. Die letzte Gewissheit, die mir bleibt: Wenn ich niemals lande, werde ich nicht gestorben sein.“ Es ist der 2. Juli 1937, in ihrer Lockheed Electra fliegt Amelia Earhart hoch über dem Ozean. Die Schatten der Wolken sehen aus wie Inseln. Sie steht kurz davor, als erster Mensch die Welt zu umrunden. Dies ist die schwerste Etappe. Jo Lendle erzählt die Geschichte einer Heldin, die keine Heldin sein will. Amelia fliegt, sie schreibt, sie setzt sich für Frauen ein – ein Vorbild. Doch sie hadert mit all den Zuschreibungen, weil sie sich selbst darin nicht findet, nicht zuletzt in den Kategorien von Frau und Mann. Also hebt sie ab und lässt alles hinter sich, ohne Kompromisse. »Die Himmelsrichtungen« ist das Porträt eines ungeheuer mutigen, charismatischen, eigensinnigen Menschen. Es ist eine Liebesgeschichte mit wechselnden Beteiligten – manche erstaunlich, andere flüchtig wie Wolken. Und es ist ein Roman über die Erinnerung und wie sie sich allmählich entblättert. Jede Schicht zeigt die Vergangenheit in einem neuen Licht. Wie soll man diese Geschichte anders erzählen als rückwärts? Amelia weiß noch nicht, dass es der letzte Tag ihres Lebens ist.

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Roman | »Kati Naumann hat die Gabe, die Vergangenheit lebendig werden zu lassen.« NDR Kultur | Historischer Roman | Frauenunterhaltung | Reise | Famili

Die Astoria ist das älteste seetüchtige Kreuzfahrtschiff der Welt. Seit über siebzig Jahren trägt es die Menschen übers Meer und hat schon unzählige Schicksale bestimmt. Nach einer Kollision mit dem Luxusschiff Andrea Doria wurde es an die DDR verkauft und fortan für Urlaubsreisen eingesetzt. Auf seinen Fahrten bis in die Karibik geraten das Schiff und seine Passagiere auch zwischen die Fronten des Kalten Krieges. Die Stewardess Simone und der Matrose Henri haben sich vor vielen Jahren auf diesem Schiff kennengelernt. Heute treten sie noch einmal eine Kreuzfahrt mit der Astoria und damit auch eine Reise in ihre Vergangenheit an. Denn sie begegnen dabei der Schwedin Frida, die als Kind die Schiffstaufe erlebt hat und deren Geschichte ebenfalls ganz eng mit der des Schiffes verbunden ist.

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Roman

WER HAT DIE MACHT ÜBER DEN KÖRPER DER FRAUEN? East Anglia, 1645. Martha, stumme Hebamme und Dienerin, lebt seit mehr als vierzig Jahren in dem kleinen Dorf Cleftwater, als der entschlossene Hexenjäger Silas Makepeace in den Ort kommt. Sofort werden zahlreiche Frauen verdächtigt und ausgerechnet Marha soll ihm helfen, nach verräterischen Zeichen auf der Haut der angeklagten Frauen zu suchen. Sie gerät in große Not und in einen tiefen moralischen Zwiespalt. Was und wer kann ihr helfen? Martha Hallybread, eine Hebamme, Heilerin und Dienerin, lebt seit mehr als vier Jahrzehnten friedlich in ihrem vertrauten Cleftwater. Jeder im Dorf kennt Martha, aber niemand hat sie jemals sprechen gehört. Martha ist stumm. Eines hellen Morgens wird sie Zeugin einer Hexenjagd, angeordnet von dem entschlossenen Hexenjäger Silas Makepeace, der neu ins Dorf gekommen ist. Die Jagd trifft auch Prissy, die junge Küchenhilfe in dem Haushalt, in dem Martha als Dienerin lebt. Als vertrauenswürdiges Mitglied der Dorfgemeinschaft wird sie nun von Makepeace angeworben, um die Körper der angeklagten Frauen nach Beweisen abzusuchen, angeblichen Teufelszeichen auf der Haut. Während sie ihren Freundinnen helfen will, muss sie um ihr eigenes Leben kämpfen, ihre Unabhängigkeit, die von allen Seiten bedroht ist in einer durch und durch patriarchalischen Gesellschaft, die von Aberglauben und religiösem Wahn durchdrungen ist. In ihrer Verunsicherung belebt Martha eine Wachspuppe, in der Hoffnung, dass sie ihr Schutz bringen wird. Ob diese Puppe tatsächlich über besondere Kräfte verfügt, ist nicht erkennbar, Marthas Lage wird prekärer und die Zeit läuft ab ... Dicht, schön und spannend geschrieben und auf realen historischen Ereignissen basierend, ist «Die Hexen von Cleftwater» ein echter literarischer Pageturner. "Ein wunderschöner, eindringlicher und absolut fesselnder Roman, der die Leser in ein erschreckend reales englisches Hexenland zurückversetzt." Naomi Wood Ein Bericht aus dem England der Hexenjäger Basierend auf realen historischen Ereignissen Die stumme Hebamme und die Macht einer geheimnisvollen Wachspuppe Für die Leser:innen von Hilary Mantel und Margaret Atwood

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Roman

"EIN MÖRDERISCHES, KRAFTVOLLES, STOLZES DEBÜT." THE DAILY MAIL Juli 1346: Zehn Söldner gehen an der Küste der Normandie an Land und sichern als Vorhut die Flotte des englischen Königs. Der Krieg um den französischen Thron beginnt. Für die Essex Dogs wird es ein Kampf ums Überleben, um Zusammenhalt, gegen die Gespenster der Vergangenheit, während das Heer mordend und brandschatzend der großen Schlacht bei Crécy entgegenzieht. Dan Jones hat mit den Essex Dogs zehn starke Charaktere geschaffen, die uns den Hundertjährigen Krieg hautnah miterleben lassen – von ganz unten, wo Schlamm, Blut, Hunger, Angst und unstillbare Sehnsucht herrschen, wo die Mächtigen als skrupellose, lächerliche Gestalten erscheinen und an jeder Ecke Gefahr lauert. Pismire ist klein und kann überall durchschlüpfen. Scotsman, der Größte, kann Wände einreißen. Der Steinmetz Millstone ist zu allem bereit, um die anderen zu beschützen. Für den abgedrehten Priester Father ist der Krieg zum Lebenselixier geworden. Romford, der Jüngste, kann gut mit dem Bogen schießen, wird aber zum Pagendienst beim ebenfalls erst sechzehn Jahre alten Prinzen von Wales abkommandiert. Und Loveday, der kampferprobte Anführer, der seine Dogs heil nach England zurückbringen will, begegnet einer mysteriösen Frau, die ihn nicht mehr loslässt … Wärmstens empfohlen für Fans von Bernard Cornwell oder Ken Follett «Dan Jones übersetzt mittelalterliche Militärgeschichte in einen spektakulären Hollywood-Film.» The New York Times Book Review "Ein packender Roman, der vor Schwert schwingender Energie nur so vibriert." Simon Sebag Montefiore "Das Buch brummt vor schwarzem Humor. Ein kurzweiliger Streifzug durch das dunkelste Zeitalter." Kirkus Review

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Roman

Dan Jones' fulminante Fortsetzung der Essex-Dogs-Saga Ende August 1346: Die große Schlacht bei Crécy ist geschlagen. Die erschöpften Essex Dogs wollen nach Hause, doch der englische König hat anders entschieden: Noch weiter im Norden liegt die reiche Hafenstadt Calais. Während der winterlichen Belagerung werden die Söldner zu einsamen Wölfen... Im zweiten Teil seiner Essex-Dogs-Trilogie lässt Dan Jones seine Leser ganz tief eintauchen in ein dunkles Mittelalter, in dem die zarten Flammen an Menschlichkeit, Sehnsucht und Liebe nur umso heller leuchten. Mit französischem Terrain sind die englischen Söldner mittlerweile vertraut. Aber eine monatelange Belagerung einer Stadt und ihrer Bewohner – das ist auch für Männer, die schon alles gesehen haben, eine brutale Erfahrung. Wofür und gegen wen kämpfen sie hier? Im zweiten Teil seiner Essex-Dogs-Trilogie versteht es Dan Jones meisterhaft, seine Leser mit filmreifen Szenenwechseln in Atem zu halten. Die Dogs geraten in den Bann einer flämischen Söldnerin, die sich aufs Geschäft mit der Liebe versteht. Die junge Squelette ist auf Rache an den Engländern aus – und trägt das Messer, das ihr Loveday einst geschenkt hatte, immer bei sich. Romford will sich nach England absetzen, wird von Piraten in das belagerte Calais geschleust und flieht kurz vor der Kapitulation der Stadt mit einem geheimisvollen Dokument. Hinter alledem ist ein finsteres Grollen zu vernehmen. Für die Dogs bahnt sich eine Katastrophe an. Ihre Welt wird sich für immer verändern. „Warum zur Hölle belagern wir dieses Drecksloch von einer Stadt?“ Sir Hugh Hastings zu Scotsman „Packend und detailreich erzählt. Wer Ken Follett mag, wird es lieben!“ Freundin „Dan Jones übersetzt mittelalterliche Militärgeschichte in einen spektakulären Hollywood- Film.“ The New York Times Book Review „Das Buch brummt vor schwarzem Humor. Ein kurzweiliger Streifzug durch das dunkelste Zeitalter.“ Kirkus Review „Ein packender Roman, der vor Schwert schwingender Energie nur so vibriert.“ Simon Sebag Montefiore

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Roman | »Ein Buch wie ein Vulkan: kraftvoll und faszinierend.« (Martin Oehlen, Frankfurter Rundschau) Ein fulminanter Roman über den Ausbruch des Vesuvs 79 n. Christus: die Geschichte einer verhängsnisvollen Verblendung im Vorfeld einer Katastrophe Brillant und fesselnd erzählt von einem der bedeutendsten Schriftsteller der Gegenwart – fast 1 Million verkaufte Bücher Über Aufstieg und Fall, Wahrhaftigkeit und Lüge: die Geschichte einer verhängnisvollen Verblendung im Vorfeld einer Katastrophe Zum 70. Geburtstag von Eugen Ruge nun auch im Taschenbuch

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Roman | »Ein Buch wie ein Vulkan: kraftvoll und faszinierend.« (Martin Oehlen, Frankfurter Rundschau) Nach den Bestsellern ›In Zeiten des abnehmenden Lichts‹ und ›Metropol‹ nun ein fulminanter Geschichtsroman über den verheerenden Ausbruch des Vesuvs 79 n. Christus Über Aufstieg und Fall, Wahrhaftigkeit und Lüge: eine Zeitreise in Vergangenheit und Zukunft Brillant und fesselnd erzählt von einem der bedeutendsten Schriftsteller der Gegenwart – fast 1 Million verkaufte Bücher

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Das Jahr, als ich leben lernte | Ausgezeichnet mit dem Luchs der ZEIT und Radio Bremen Eine außergewöhnlich bewegende Geschichte über ein Mädchen, dem der Krieg das Leben rettet Über die Kraft von Zuneigung, Liebe und geschwisterlichen Zusammenhalts Ein Newbery Honor Book Schneider Family Book Award Winner Josette Frank Award Winner Kirkus, Publishers Weekly, und Wall Street Journal Best Book of the Year

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Eine spannende Meisterdiebgeschichte in einem aufregenden Mix von Text und Illustrationen Eine spannende Meisterdiebgeschichte in einem kongenialen Mix von Text und Illustrationen Aristide und seine Freunde begeben sich auf Spurensuche in Paris und decken Intrigen und Geheimidentitäten auf Perfekt für Fans der Netflix-Erfolge ›Enola Holmes‹ und ›Lupin‹

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Historischer Roman

Frankreich 1293. Das ganze Land wird von Unruhen erschüttert, selbst der einflussreiche Templerorden muss ums Überleben kämpfen. In diesen gefährlichen Zeiten begibt sich der Knappe Constantin auf eine fast aussichtslose Mission: Für seinen Herrn soll er einen sagenumwobenen Stein finden, dem heilende Kräfte nachgesagt werden. Constantin hofft, sich durch die abenteuerliche Reise als angehender Ritter zu beweisen. Dabei wird er von der temperamentvollen Mélisande begleitet, die sich ihm angeschlossen hat, um einer erzwungenen Ehe zu entfliehen. Constantin ist noch nie einer so eigensinnigen jungen Frau begegnet, gleichzeitig fasziniert ihn ihr Mut. Doch Mut allein wird sie nicht retten, als die beiden dem Templer Gérard begegnen und in einen tödlichen Rachefeldzug verstrickt werden, der den geheimnisvollen Orden bedroht ...

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Roman - Nominiert für den International Booker Prize

Ein epochales Meisterwerk für Leser von »Hundert Jahre Einsamkeit« und »Tausendundeine Nacht« - Shortlist des International Booker Prize Eine verfallene Ziegelfabrik. Eine Frau vom Lande, deren Duft die Männer verrückt macht. Ihre unförmige, aber sanftmütige Tochter, die unschuldig ins Gefängnis kommt. Dazu: sprechende Elefanten, gehorsame Bienen, Racheritter und sonstige Hünen. »Der Wal« ist ein wüstes Märchen mit einem Aufgebot an absonderlichen Protagonisten, voller bizarrem Humor und einer geschickt durch immer wieder neue Wendungen aufgebauten Spannung, die den Leser bis zur letzten Seite gefangen hält. In Myeong-kwans eigenständigen Erzählstil finden sich Elemente des magischen Realismus genauso wieder wie Motive aus altkoreanischen Mythen oder Anleihen an allerlei Arten von Genreliteratur.

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Roman

Ein uralter Fluch, ein geheimer Code und eine Frau, die um ihre Freiheit kämpft: Ein fesselnder Pageturner über die Wirkmacht von Frauen, die zusammenhalten Brasilien, 1918: Seit vielen Generationen lastet ein Fluch auf der Familie Flores, der ihre Männer zu einem frühen Tod verdammt. Die Frauen, die zurückbleiben, sichern sich ihren Lebensunterhalt durch die alte Kunst der Spitzenklöppelei. Als die junge Eugênia gezwungen wird, einen älteren, gewalttätigen Offizier zu heiraten, beginnt sie, versteckte Botschaften in den edlen Stoff einzuweben, und schmiedet so einen gefährlichen Fluchtplan, dessen Auswirkungen bis in die Gegenwart zu spüren sind. Ein eindringlicher, mitreißend erzählter historischer Roman über weibliche Solidarität und den unbändigen Wunsch nach Freiheit.

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Sommer 1914. Die Welt am Rande der Katastrophe. In London hat die 26-jährige Venetia Stanley – aristokratisch, klug, unbekümmert – eine Affäre mit Premierminister H. H. Asquith, einem Mann, der mehr als doppelt so alt ist wie sie. Er schreibt ihr wie besessen Liebesbriefe und teilt ihr die heikelsten Staatsgeheimnisse mit. Während Asquith das Land unfreiwillig in den Krieg gegen Deutschland führt, untersucht ein junger Geheimdienstoffizier die widerrechtliche Enthüllung streng geheimer Dokumente – und plötzlich wird aus einer intimen Affäre eine Angelegenheit der nationalen Sicherheit, die den Verlauf der politischen Geschichte verändern wird.

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Oben lädt Madam zum Ball der Saison, unten planen die Dienstmädchen den Raub des Jahrhunderts | Ein Heist-Roman | Das perfekte Geschenk zum Muttertag

Ein fesselnder Rachefeldzug einer schillernden Gemeinschaft von Frauen – sehr britisch, amüsant und mit viel Esprit London, Mayfair 1905: Die Villa der Familie de Vries ist die prachtvollste auf der Park Lane, außen weißer Marmor, innen kostbare Möbel, funkelnde Kronleuchter, Kristallschalen und edle Kunstgegenstände, Silber und Gold glänzen um die Wette. Es ist Mrs Kings ganzer Stolz, für die exzellente Haushaltsführung der noblen Residenz zu sorgen – bis sie beim Tod des Hausherrn nach Jahren treuer Dienste kurzerhand entlassen wird. Doch Mrs King denkt gar nicht daran, sich der Willkür der Erbin de Vries zu fügen. Sie will nur eins – Gerechtigkeit. Mit einer bunten Truppe von Komplizinnen plant sie den Coup ihres Lebens: In der Nacht des großen Kostümballs werden sie unter den Augen der vornehmen Gäste das Haus bis auf den letzten Silberlöffel ausräumen. Und während sich im Obergeschoss die High Society amüsiert, beginnt ein Stockwerk tiefer der kühnste Raubüberfall, den London je gesehen hat … Alex Hay erzählt in diesem Heist-Roman voller Eleganz und Esprit die Geschichte eines atemberaubenden Rachefeldzugs und einer schillernden Gruppe Frauen, die sich nehmen, was ihnen zusteht.

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Roman | Der große Klassiker der Philippinen | Ein Jahrhundertroman über Liebe, Mut und leidenschaftliche Ideale

Für Fans von Mario Vargas Llosa und Gabriel García Márquez Philippinen, Ende des 19. Jahrhunderts: Der junge, idealistische Ibarra kehrt nach sieben Jahren Studium aus Europa in seine Heimat zurück – voller Erneuerungsdrang für sein Land und im Liebesrausch für die schöne María Clara. Doch seine Hoffnungen werden schnell zerschlagen, denn die von ihm so geliebte Gesellschaft ist zerfressen von Korruption, Unterdrückung und religiösem Dogmatismus. Nicht das philippinische Volk hält die Zügel in der Hand, sondern die spanischen Kolonialherren mitsamt ihrem machtbesessenen katholischen Klerus. Ibarras Vorhaben, eine Schule zu bauen, eskaliert zu einer Spaltung zwischen Kirche, Gouverneuren und dem einfachen Volk, und viel zu spät erkennt er, wie sich seine private Fehde mit dem Gemeindepfarrer in eine infernale Intrige verwandelt. Erst als sich auch María Clara von ihm abwendet, wird Ibarra bewusst, welch mächtigem Gegner er sich gegenübersteht. Noli me tangere ist ein revolutionärer Widerstandsroman und eines der frühesten literarischen Zeugnisse der Kritik am Kolonialismus. José Rizal musste die Veröffentlichung mit dem Leben bezahlen und wurde zum Märtyrer der Philippinen. Mit seiner erzählerischen Opulenz, seinem Humor und seinem unhintergehbaren Glauben an die Menschlichkeit strahlt der Roman weit in die Gegenwart hinein.

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Roman

Huʾoʾng wächst bei ihrer Großmutter auf, mitten im vom Krieg gebeutelten Hanoi der frühen 1970er Jahre. Der Vater ist auf den Schlachtfeldern verschollen, ihre Mutter folgte ihm in der Hoffnung, ihn zu finden. Und die Großmutter erzählt Huʾoʾng an den vielen langen Abenden die Geschichte ihrer Familie, eine Geschichte, die in Frieden und Wohlstand ihren Anfang nimmt, aber im Zuge fremder Besatzung, Landreform und Krieg eine Geschichte von Vertreibung, Flucht und unsäglichem Leid wurde. Doch die Frauen ihrer Familie sind stark und entschlossen, dem Schicksal eine lebenswerte Zukunft abzutrotzen. Ein Familienepos, das ein ganzes Jahrhundert atmet, die bildgewaltige Geschichte eines leidgeprüften Volkes, ein beeindruckender historischer Roman, erzählt von einer vietnamesischen Autorin – so hat man von Vietnam im zwanzigsten Jahrhundert noch nicht gelesen.

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Roman »Es ist KZ-Geist, die KZ-Erinnerungen satanisch wach zu halten! Muß man den, der überwinden will, immer wieder steinigen?« Donau-Kurier, 1952 »Remarque hingegen sucht den Haß zu konservieren. Darum sind wir froh, daß er Deutschland wieder verlassen hat. Hoffentlich kommt er nicht wieder!« Osnabrücker Tagespost, 1952 »Man kann alle Dinge von verschiedenen Standpunkten aus beleuchten. Remarque nun sieht die Dinge aus der Perspektive eines eklen Leichenwurms, der sich im Unrat wohlfühlt und von diesem lebt.« Münchner Illustrierte, 1954

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Der große Erich-Kästner-Roman | Historische Romanbiografie über einen Augenzeugen in dunklen Zeiten Fesselnder historischer Roman über Erich Kästners Kampf um seine künstlerische Integrität und das nackte Überleben in dunklen Zeiten

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Ein bewegender Roman über den berühmten Physiker Max Planck als Vater und Mensch in seiner schwersten Stunde: Durch ein Bekenntnis zu Hitler könnte Planck seinen Sohn retten. – Wie handelt man richtig, wenn alles falsch ist? Steffen Schroeder, väterlicherseits mit Max Planck verwandt, konnte für seinen Roman exklusiv auf Material (Briefe, Tagebücher etc.) der Familie Planck zurückgreifen. Hinreißend und warm erzählt er vom Leben; von Liebe, Freundschaft, von Flucht und Widerstand.

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Roman

»Eine Heldin, wie es sie nicht oft gibt: Dieser Mut, diese Leidenschaft, dieser Eigensinn, diese Klugheit! Zum Verlieben!« Elena Fischer, Autorin des SPIEGEL-Bestsellers »Paradise Garden« »Alles war in mir, die Angst, die Wut, der glühende Wunsch zu kämpfen. Nicht mit Säbeln und Pistolen, aber mit meiner Stimme, die ich lernte wie ein Schwert zu führen, und wie ein Herz, das nicht erkaltete im Winter des Krieges …« Es herrscht Krieg in Pommern. Im Haus des Bürgermeisters Schwarz in Greifswald nisten sich Wallensteins Männer ein, nichts ist vor ihnen sicher, schon gar nicht die drei heranwachsenden Töchter. Billie, die Jüngste, die aufbegehrt, die Bildung einfordert wie ihre Brüder, Billie, die Ungezügelte, die Rebellin: Sie kämpft mit der Feder, schreibt Gedichte gegen den Hass, der ihr als Frau entgegenschlägt, aber auch wundervolle Sonette über ihre Liebe zu einer Frau. Die Poesie ist ihr Weg, sich dem Schrecken des Dreißigjährigen Krieges, der Perfidie der Hexenverfolgung und der Unterdrückung der Frauen entgegenzustellen. Eine unangepasste Frau im 17. Jahrhundert: Das kurze Leben der Barockdichterin Sybilla Schwarz, genannt: Billie. Ein Roman mit Kultpotenzial

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»Natasha Pulleys phantastischer wilder Dionysos wird Sie völlig in seinen Bann ziehen!« Luna McNamara Der junge Krieger Phaidros rettet in Theben ein ausgesetztes Baby, von dem eine ganz eigenartige Faszination ausgeht, vor dem sicheren Tod und bringt es zum Tempel der Artemis, in dem verwaiste Kinder aufgezogen werden. Wer kann schon ahnen, dass mit dem kleinen Jungen unvergleichliches Unheil über ganz Theben, ja über der ganzen Welt aufzieht. Was hat es mit dem Findlingskind auf sich? Ist es ein Bastard oder vielleicht gar von Zeus gezeugt? Jahre später, Troja ist gefallen und die Soldaten um Phaidros rüsten die Schiffe zur Heimfahrt. Da begegnen sie auf einer Insel einem seltsam schönen Jüngling und nehmen ihn gefangen. Ihm droht nun das Los als, Sklave verkauft zu werden, – was für ein Frevel! Das Kentern des Schiffs ist erst der Beginn einer verheerenden Rache, des gedemütigten Dionysos. Über Theben breitet sich eine nie dagewesene Dürre aus. Aber noch schlimmer: Eine seltsame Macht ergreift Gemüt und Verstand der Menschen, der Wahnsinn geht um. Und doch hängt das Herz von Phaidros an dem Gott, der ihm in vielerlei Gestalt begegnet. Natasha Pulley erzählt so spannend und lebendig von der Antike, als wäre es es gestern gewesen. »Ein schillerndes Labyrinth von einem Buch, das einen nicht loslässt. Pulleys phantastischer wilder Dionysos die Leserinnen völlig in seinen Bann ziehen, und Phaidros sprühender Geist und Humor schlägt einen auf jeder Seite. Eine überwältigende Hommage an den Gott des göttlichen Wahnsinns.« – Luna McNamara, Autorin von PSYCHE AND EROS

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Roman - Der internationale Sensationserfolg und New-York-Times-BESTSELLER

Die internationale Bestsellerentdeckung »Mexican Gothic« – eine moderne Neuerfindung des Schauerromans, die man gelesen haben muss! Mexiko, 1950: Ein verstörender Brief führt Noemí in ein gespenstisches Herrenhaus im nebeligen Hochland. Dort lebt ihre frisch vermählte Cousine Catalina, die behauptet, ihr Mann würde sie vergiften. Ohne zu zögern reist Noemí nach High Place, dem Sitz der englischen Familie Doyle, in die Catalina überstürzt eingeheiratet hat. Doch das Ansehen der Doyles ist längst verblasst und ihr Herrenhaus zu einem dunklen Ort geworden. Gut, dass Noemí keine Angst hat – weder vor Howard Doyle, dem widerwärtigen Patriarchen der Familie, noch vor Catalinas eitlem Ehemann Virgil. Aber als Noemí herausfindet, was auf High Place vor sich geht, ist es fast zu spät, um von dort zu entkommen … »Ein grausam guter Pageturner. 12 von 10 Punkten.« Karla Paul

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Der neue Roman von Szczepan Twardoch – eine der aufregendsten Stimmen der literarischen Gegenwart. «Twardoch ist mit dieser erzählerischen Gleitsichtbrille eine Art Tarantino der Geschichtsschreibung. In seinen Pageturnern gelingt es ihm, die gewaltsamen Umbrüche des 20. Jahrhunderts literarisch zu vergegenwärtigen.» Frankfurter Allgemeine Zeitung «Szczepan Twardoch hat große Literatur geschaffen, erschütternde, ja radikale Poesie.» NDR Kultur Handlungsreich und existenziell – dieser Roman erzählt die Ursprünge der Gewalt des 20. Jahrhunderts. Eine kühne, abenteuerliche Flucht durch den hohen Norden. «Das große Faszinosum ist der Rhythmus der Sprache, ihr brodelnder Fluss, ihre Neugier, ihre Erbarmungslosigkeit, die von einer Zeile zur nächsten jäh in Zärtlichkeit umschlagen kann. Twardoch ist ein großer Erzähler.» Florian Illies

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Roman | Ein packendes Debüt - beruhend auf einer wahren Begebenheit aus der Zeit des Chinese Exclusion Acts

Eine junge Chinesin kämpft in den 1880ern im amerikanischen Westen um ihren Platz im Leben Die junge Daiyu muss die Heimat und die Zukunft, die sie sich erträumt hatte, aufgeben, als sie entführt und über den Ozean von China nach Amerika geschmuggelt wird. Über die folgenden Jahre muss sie sich beständig neu erfinden, um zu überleben. Von einer Kalligraphieschule in China über ein Bordell in San Francisco bis zu einem kleinen Laden, versteckt in den Bergen Idahos gelegen, versucht Daiyu verzweifelt, der Tragödie zu entkommen, die sie verfolgt. Aber dann geht eine Welle von Rassismus durchs Land, die sich gegen Einwanderer aus China richtet, und führt zu unsäglicher Gewalt und Lynchmorden. Daiyu muss all ihre Stärke aufbringen, sich zurückerinnern an alle Rollen, die sie schon ausgefüllt hat – um endlich ihren eigenen Namen und ihre Geschichte zurückzuerobern.

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Roman

Salzburg, März 1913. Der Schausteller Otto Witte wird in eine Irrenanstalt eingewiesen, weil er steif und fest behauptet, König von Albanien gewesen zu sein. Der junge Doktorand Alois Schilchegger ist von diesem Mann fasziniert und nimmt sich seiner an. Ottos Version der Weltgeschichte beginnt im Oktober 1912 in Konstantinopel. Das Osmanische Reich droht auseinanderzubrechen. Albanien nutzt die Gunst der Stunde, erklärt sich unabhängig und sucht einen König. Otto und sein Kumpan, der Schwertschlucker Max Hoffmann, riskieren einen waghalsigen Coup: Albanien sucht einen König? Albanien bekommt einen König! Nämlich Otto, der einem möglichen Kandidaten auf den Thron zum Verwechseln ähnlich sieht. Otto und Max treten im Kostüm als Prinz und dessen Sekretär auf. Niemand stellt auch nur eine Frage. Fünf Tage geht es drunter und drüber in Albanien. Otto hält Paraden ab, wird proklamiert, lässt sich vom Volk bejubeln, gründet einen Harem und macht gegen Serbien und Montenegro mobil. Der Schwindel bleibt freilich nicht unbemerkt und fliegt am Ende auf. Dieser Roman um Albaniens angeblichen Kurzzeitkönig ist eine höchst vergnügliche Hommage an die Kunst des Hochstapelns.

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Sie wird das Jahrhundert verblüffen. Die erste Architektin der Geschichte. Rom im 17. Jahrhundert – prachtvolle Paläste, monumentale Kuppeln, kostbarer Stuck. Durch die selbstherrliche Macht der Päpste und Kardinäle wächst die Stadt im barocken Prunk. Während Frauen Kind auf Kind gebären und sich für die Familie abschinden, malt eine 13-Jährige ihr erstes Altargemälde. Der Vater, plebejisches Künstlergenie und Komödiendichter, führt das Wunderkind in die Kunst ein und lehrt sie, an das Unmögliche zu glauben. Plautilla Bricci wird nicht nur eine bedeutende Malerin und Mitglied der Accademia di San Luca, sondern auch die erste Frau, die einen prächtigen Palazzo nach eigenen Entwürfen plant und vollendet. Gegen alle Widerstände wird ihr Name in den Grundfesten der Villa Benedetta auf dem Gianicolo eingraviert sein …

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London, 1688: Der von St. Helena stammende Angus steht in den Diensten des Universalgelehrten Edmond Halley. Dessen aktuelles Interesse gilt dem Leben unter Wasser, und Angus ist der Erste, der mit einer Tauchglocke in der Themse tauchen darf. Angus genießt nicht nur als Forschungsgehilfe Halleys Vertrauen, sondern fühlt sich sogar als Teil der Familie Halley, wenn auch nur fast. Wegen seiner einfachen Herkunft ist ihm der Schulbesuch verwehrt, und er fragt sich zunehmend, wie er sich von Halley emanzipieren kann – und wie es seiner Familie auf St. Helena geht. Seine Zuneigung zum Dienstmädchen Henrietta mündet in einen tragischen Vorfall, und Halley scheint ihn immer wieder zu vertrösten, wenn es um seine Zukunftsaussichten geht. Doch dann erhält Angus bei einer großen Schiffsexpedition zur Bestimmung der Längengrade die Chance, endlich aus dem Schatten seines Meisters zu treten.

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»Was wir wollten? Fürs Erste das, was der anderen Hälfte der Bevölkerung allein durch ihre Geburt zugestanden worden war.« In ihrem für den Booker-Preis nominierten Roman beleuchtet Selby Wynn Schwartz ein zu Unrecht vergessenes Kapitel feministischer Geschichte: Von der italienischen Frauenrechtlerin Lina Poletti über Colette und Sarah Bernard bis zur großen Virginia Woolf verknüpft sie Schicksale historischer Persönlichkeiten zwischen Italien, Griechenland, London und Salons in Paris. Ihre übersprudelnd kreative fiktionalisierte Biografie folgt den Erlebnissen einer Gruppe genialer Feministinnen, Queers, Künstlerinnen und Schriftstellerinnen der Jahrhundertwende, die sich allesamt nicht ins Frauenbild ihrer Zeit fügen wollen, auf ihrem Weg zu Freiheit und Selbstbestimmung. Wie ein Leuchtturm steht die antike Dichterin Sappho über alledem, ihre Lyrik dient den Protagonist*innen als Vorbild und Inspiration. Schwartz’ vielstimmiger, episodenhafter Roman macht mit seiner poetischen Sprache lesbische und feministische Geschichte auf einzigartige Weise greifbar. Er würdigt Pionier*innen der Vergangenheit und ist zugleich hochaktuell und gibt Hoffnung für die Zukunft.

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Hitler, Mussolini und die wahre Geschichte eines Mordes

In »Die Einstein-Vendetta« erzählt Thomas Harding die Geschichte eines Verbrechens, das kurz vor Kriegsende im noch immer unter faschistischer Herrschaft stehenden und von der Wehrmacht besetzten Norden Italiens geschah. Und von der wie so oft vergeblichen Suche nach Gerechtigkeit. Italien, Sommer 1944 Eine Gruppe deutscher Soldaten trifft in einer Villa in der Nähe von Florenz ein. Hier, in der Villa Il Focardo, wohnt Robert Einstein, der Cousin des berühmtesten Wissenschaftlers der Welt, Albert Einstein, eines der prominentesten Gegner des Naziregimes und Lieblingsfeinds von Adolf Hitler. Nachdem er ein Jahrzehnt zuvor seine deutsche Staatsbürgerschaft aufgeben musste, ist Albert Einstein in Amerika in Sicherheit, weit außerhalb von Hitlers Reichweite. Für seinen Cousin gilt dies jedoch nicht. An ihm kann das Naziregime sich rächen. Zwölf Stunden nach ihrer Ankunft sind die Soldaten verschwunden – Morde angeordnet? Wer war daran beteiligt? Und warum kamen die Täter ungestraft davon?

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Roman | SWR Bestenliste April 2025

Der große Roman von Arno Frank über Menschlichkeit in unmenschlichen Zeiten »Er dokumentiert in glänzend literarischem Stil den schleichenden Einfluss der Faschisten. Was trügerisch beschaulich beginnt, führt in den Abgrund.«Bernd Noack, Nürnberger Nachrichten Nach der Machtergreifung ist in Ginsterburg ein neuer Alltag eingekehrt. Manche Einwohner der kleinen Stadt leiden, andere profitieren – und die meisten versuchen, sich mit der neuen Ordnung zu arrangieren. Allmählich aber öffnet sich unter dem Alltag der Abgrund. Ein feinfühliger und atmosphärischer Roman über Liebe, Familie, Freundschaft – und persönliche Verstrickungen in den Jahren 1935 bis 1945. Lothar träumt vom Fliegen. Eben noch ein kleiner Junge, kann seine Mutter Merle nur ohnmächtig zusehen, wie sein Traum von der Freiheit ihren Sohn in die Arme der Hitlerjugend treibt. Eine neue Zeit ist angebrochen. So sehr Merle ihr auch misstraut, kann sie ihr doch nicht entkommen – nicht in ihrer Buchhandlung, nicht in den Gesprächen mit Eugen, dem Feuilletonisten der Lokalzeitung von Ginsterburg. Doch während die einen verstummen und einige sich langsam korrumpieren lassen, verstehen andere es, die neue Machtverteilung zu ihren Gunsten zu nutzen. Blumenhändler Gürckel schwingt sich zum Kreisleiter auf, Fabrikant Jungheinrich macht beste Geschäfte, und auch der Arzt Hansemann wittert völlig neue Möglichkeiten. Im Lichtspielhaus spielt weiter Heinz Rühmann, über den Nürburgring schießen Runde für Runde die Silberpfeile. Doch der Krieg, an fernen Fronten geschlagen, ist bald auch im Mikrokosmos der Stadt zu spüren, in den erschütterten Beziehungen und Seelen der Menschen. Und über allem schwebt ein britischer Bomberpilot, der sich dem einstmals beschaulichen Ginsterburg unaufhaltsam nähert.

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Roman - Band 2 der Harlem-Trilogie des SPIEGEL-Bestsellerautors

Lässig, böse, humorvoll – der neue Roman von Colson Whitehead über die wilden Siebziger im schwarzen New York - die Fortsetzung des Bestsellers »Harlem Shuffle«

Ray Carney will von krummen Geschäften nichts mehr wissen. Er hält sich raus aus dem täglichen Chaos New Yorks, wo Gangster sich Schießereien liefern und die Black Liberation Army zum bewaffneten Kampf aufruft. Wäre da nicht seine Tochter May mit dem schier unerfüllbaren Wunsch nach einem Ticket für das Konzert der Jackson Five. Ray muss sein altes Netzwerk aktivieren – auf die Gefahr hin, sich selbst wieder zu verstricken. Als in Harlem ganze Wohnblocks in Flammen aufgehen, beauftragt er Pepper, der wie kein zweiter die Regeln des Spiels kennt, um für Gerechtigkeit zu sorgen. Whiteheads grandios unterhaltsamer Roman über das schwarze New York der wilden Siebziger ist ein großes Sittengemälde Amerikas.

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Roman | Eine epische Erzählung der DDR und ihrer Bürgerinnen und Bürger – von der Staatsgründung bis zum Mauerfall

Ein Staat wird – wie alle Staaten – gegründet für alle Ewigkeit und verschwindet nach vierzig Jahren nahezu spurlos. Sind die Menschen, die dort einmal lebten, dem Vergessen anheimgefallen und ihre Träume nur ein kurzer Hauch im epochalen Wind der Zeitläufte?

In seinem fulminanten Gesellschaftsroman lässt Christoph Hein Frauen und Männer aufeinandertreffen, denen bei der Gründung der DDR unterschiedlichste Rollen zuteilwerden, begleitet sie durch die dramatischen Entwicklungen einer im Werden befindlichen Gesellschaft, die das bessere Deutschland zu repräsentieren vermeint und doch von einem Scheitern zum nächsten eilt.

Überzeugte Kommunisten, ehemals begeisterte Nazis, in Intrigen verstrickte Funktionäre, ihre Bürgerlichkeit in den Realsozialismus hinüberrettende Intellektuelle, Schuhverkäufer, Kellner, Fabrikarbeiter, Hausmeister und selbst ein hoher Stasi-Mann erkennen auf die eine oder andere Art ihre Zugehörigkeit zu einer unfreiwilligen Mannschaft an Bord eines Gemeinwesens, das sie zunehmend als Narrenschiff wahrnehmen und dessen Kurs auf immer bedrohlichere historische Klippen ausgerichtet ist.



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Roman | Die Frauen aus der Salpêtrière: Ein bewegender historischer Roman über Freundschaft, Mut und Überleben – Das gefeierte Bestseller-Epos aus Fran

Paris, 1720. Als "Freiwillige" werden Charlotte, eine scharfzüngige Waise, Pétronille, eine enterbte Adelige, und Geneviève, eine Engelmacherin, ans Ende der Welt verschifft, um den Fortbestand der französischen Kolonie La Louisiane zu sichern. Durch das Schicksal zusammengeführt kämpfen sie gemeinsam gegen Widerstände und durchleben unerwartete Freude.

La Louisiane erzählt lebendig von Freundschaft und Begehren und den erschreckenden Kompromissen, die Frauen eingehen müssen, um zu überleben.



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Kriminalroman

Kiew, 1919: In den Wirren nach der Russischen Revolution stößt der junge Samson, gerade zur Vollwaise geworden, beinahe durch Zufall zur neuen sowjetischen Polizei. Sein erster Fall ist gleich äußerst mysteriös: Ein abgeschnittenes Ohr, ein Knochen aus reinem Silber und ein Anzug aus feinem englischem Tuch geben ihm Rätsel auf. Doch die Zeiten sind gefährlich und halten jeden Tag neue Überraschungen bereit. Zum Glück lernt Samson die patente Nadjeschda kennen, die ihm bei den Ermittlungen hilft und an die er schon bald sein Herz verliert.

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Roman Eine literarische Auseinandersetzung mit dem eurozentrischen Blick Wie über die Urgroßmutter schreiben, die die Spuren ihrer Herkunft verwischte? Wie weit reichen die Fakten, wie weit die Phantasie?

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Die jüdischen Buddenbrooks Die lebhafte Jenny entstammt einer reichen jüdischen Kaufmannsfamilie. Durch ihre Liebe zu dem Pfarrer Gustav wird ihr erstmals klar, wie sehr die preußische Gesellschaft Angehörige des jüdischen Glaubens ausgrenzt. Mutig und selbstbewusst kämpft sie um ihre Liebe und tritt für die Emanzipation von Frauen und gegen Antisemitismus ein. Wird Jenny ihr Lebensglück finden? Der Roman von Fanny Lewald gilt als einer der bedeutendsten feministischen Frauenromane des 19. Jahrhunderts. - Gesellschaftlich relevant: Das Thema Emanzipation von Frauen und Jüdinnen hat an Aktualität nichts verloren - Spannend und autobiographisch: Die Geschichte von Fanny Lewald, einer der bekanntesten feministischen Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts - Tolles Geschenk – nicht nur für Frauen: Hochwertig ausgestattetes Hardcover mit Schutzumschlag und Lesebändchen Eine literarische Wiederentdeckung!

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Romanvorlage des Films "Kleine Dinge wie diese" – Aufarbeitung eines Kirchen-Skandals

Englische Literatur in Reclams Roter Reihe: das ist der englische Originaltext – ungekürzt und unbearbeitet mit Worterklärungen am Fuß jeder Seite, Nachwort und Literaturhinweisen. Über Machtmissbrauch in der katholischen Kirche Irland, 1985, kurz vor Weihnachten: Es gibt Gerüchte, dass die katholische Kirche Zwangsarbeit zulässt, aber niemand sieht genauer hin. Als der Kohlenhändler Bill Furlong eines Morgens eine Auslieferung macht, stößt er auf ein verwahrlostes Mädchen – wird er schweigen oder handeln? Claire Keegan erhellt mit bemerkenswerter Prägnanz ein dunkles Kapitel irischer Vergangenheit. Ihre Novelle über den Missbrauch in Magdalenenheimen wurde 2024 erfolgreich verfilmt. Englische Lektüre: Niveau B2 (GER)

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Mann, Thomas – Erläuterungen; Denkanstöße; Analyse – 14593

Nie wieder ist jetzt Thomas Mann war nicht unbedingt dafür bekannt, sich politisch eindeutig zu positionieren – bis die NSDAP bei den Reichstagswahlen im September 1930 mit knapp 20 Prozent der Stimmen zweitstärkste Kraft wurde. Einen Monat später hielt er seine mutige Ansprache als »Appell an die Vernunft«, in der Hoffnung, dass sich alles doch noch zum Guten wenden ließe. In seinem Nachwort stellt Jens Bisky heraus, in welcher Situation Mann sprach, wie auf die Ansprache reagiert wurde, und zieht Parallelen zu Bürgerlichkeit und Vernunft heute.

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Hitler, Röhm und die Morde vom 30. Juni 1934

1934, ein Jahr nach der »Machtergreifung«, gerät das NS-Regime in eine schwere Krise. Die politischen Erfolge bleiben aus, die erste Euphorie unter den Anhänger:innen ist verflogen. Ernst Röhm baut seine »Sturmabteilung« weiter aus und fordert eine Fortsetzung der »nationalsozialistischen Revolution«, gleichzeitig formieren sich ultrakonservative Kräfte. Im Juni 1934 hält Hitler blutige Abrechnung: Er lässt Röhm und die SA-Spitze kaltblütig liquidieren. Doch die Morde eskalieren. Peter Longerich rekonstruiert die komplexen Hintergründe des sogenannten »Röhm- Putschs« und zeigt zum ersten Mal anhand der umfassenden Auswertung zeitgenössischer »Stimmungsberichte«, wie die Bevölkerung auf das Morden reagierte. Sein Fazit: Die »Nacht der langen Messer« war ein Zentralereignis in der Geschichte des Dritten Reiches, das Hitlers Durchbruch zur Alleinherrschaft ebnete.

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Als Elyssa, Gründerin und Königin von Karthago, auf eine Gruppe Schiffbrüchige trifft, erkennt sie im trojanischen Helden Aeneas, der aus seiner Heimat fliehen musste, ihr eigenes Schicksal. Unter der Regie von Eros entflammt eine Liebe zwischen den beiden, und sie träumen davon, Karthago in eine florierende Stadt ohne Gewalt, Niedertracht und Leid zu verwandeln. Doch die Götter haben andere Pläne und stellen Aeneas vor eine schwierige Entscheidung.

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Die junge Honora war schon immer eine Außenseiterin in ihrem Dorf an der irischen Westküste. Es ist das Jahr 1849. Als die Hungersnot ihre Gemeinschaft mit brutaler Wucht trifft, schöpft sie genau aus ihrem Anderssein die Kraft zu überleben. Nachdem sie alles verloren hat, bricht sie auf nach Amerika, in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Honora gibt nicht auf, ehe sie ihre Freiheit findet – und jemanden, der sie als das erkennt, was sie ist.

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Triest, 1920. Mattia ist ein Faschist der ersten Stunde. Sein Gesicht ist noch bartlos, weshalb man ihn Bambino nennt, aber seine Schläge sind so hart, dass die halbe Stadt sich vor ihm fürchtet. Mattia weiß nicht, wer seine Mutter ist. Gar eine von drüben? Eine Slowenin? Sein Vater, der Antifaschist und Uhrmacher, will es ihm nicht verraten. Im Schlamm und Schmutz des Zweiten Weltkriegs verliert Mattia schließlich alle Gewissheiten, und er muss erfahren, dass der Gewinner von heute der Verlierer von morgen sein kann.

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Roman über Leben und Werk des Hieronymus Bosch

Wer war Hieronymus Bosch, dessen Werk von Ungeheuern und Traumwesen bevölkert ist? Der die Gabe hatte, das ›andere‹ Gesicht von Mensch und Natur zu sehen. Ein Ketzer, der dem Scheiterhaufen nur entging, weil er als namhafter Künstler und wohlhabender Mann gewisse Privilegien genoss? Ein Drogensüchtiger? Ein Lüstling, wie man aus seiner unverkennbar erotischen Symbolik schließen könnte? Dieser Roman führt mitten hinein in eine aufregende Zeit voller Umbrüche und Widersprüche.

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Roman. Memed-Romane I

In den abgelegenen Dörfern am Rande des anatolischen Taurusgebirges herrscht der Grundbesitzer Abdi Aga. Der Boden ist so elend, dass fast nur Disteln auf ihm wachsen. Und von jeder Ernte fordert der Aga zwei Drittel. Memed, der Bauernsohn, hat seinen Hass auf sich gezogen. Er wird zur Flucht in die Berge gezwungen. Aus dem schmächtigen, ängstlichen Knaben wird ein Räuber, Rebell und Rächer des Volkes. Im Kampf gegen den Aga verliert Memed schließlich alles: seine Mutter, seine Braut, den fruchtbaren Acker, den die Bauern ihm nach der Amnestie bereithalten. Aber als die Rache an Abdi Aga vollzogen ist, führen die Bauern jedes Jahr die Ernten in die eigenen Scheunen. Und bei dem Freudenfest vor dem Pflügen erscheint auf dem Berg, hinter dem Memed verschwunden ist, eine Feuerkugel.

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Erzählung

Wenn ein Polarjäger auf einer Eisscholle abtreibt, so geht eine Sage der Tschuktschen, wird er zum Teryky, zum fellbewachsenen Ungeheuer. Kehrt er zurück, ist es die Pflicht der Menschen, ihn zu töten. So recht glaubt keiner mehr an diese Legende. Als der Robbenjäger Goigoi nach einem Wetterumsturz auf einer Eisfläche ins Meer hinaustreibt, ist seine einzige Sorge, zu seiner Geliebten, zu seiner Sippe zurückzukehren. Nach langen Wochen der Verzweiflung, des Hungers und der Kälte setzt er wieder den Fuß an Land – und sieht mit Entsetzen sein Spiegelbild in einer Pfütze. Er ist zum Teryky geworden.

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Requiem für die Seele einer Frau. Bericht

Die durch Langeweile und Isolation entstandene Ruhe eines argentinischen Geistlichen findet ihr Ende, als ihm eine Fremde eine Kiste übergibt: das Vermächtnis einer gewissen Susana. In der Kiste findet er ein Durcheinander von winzigen Notizzetteln, auf die die Unbekannte das Tagebuch ihrer höllischen Internierung in einem politischen Gefängnis schrieb. Während Pater Antonio sorgfältig die Teile des Tagebuchs zusammenflickt, entwirren sich seine eigenen Lebensumstände. Von der Kanzel aus entlarvt er die Diktatur, tadelt die Offiziere seiner Pfarrei und arbeitet mit den Opfern der Repression zusammen. Eines Tages entdeckt er zu seiner Bestürzung, daß auch er für Susanas qualvolles Schicksal verantwortlich ist.

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Erinnerungen

Unter den Toten Algeriens hat auch Assia Djebar nahe Freunde zu beklagen. Verstörend intensiv und gleichzeitig klarsichtig erweckt sie sie mit ihren Erinnerungen wieder zum Leben. Diese Evokation gilt nicht nur den Opfern der letzten Monate - sie beschwört ein genau beobachtetes Bild der neueren Geschichte Algeriens, an der sie selbst engagiert teilhat. Eine bestürzende Kontinuität der Gewalt seit Jahrzehnten wird sichtbar, aus der sich die Gegenwart erklärt. »Weißes Algerien« ist kein Pamphlet, sondern eine Kette von Lebensbildern und Szenen. Großartige Selbstlosigkeit steht hier dicht neben rücksichtsloser Ausschaltung und zynischer Zeremonie der Macht, Heiterkeit ist verwoben mit Trauer. Über seinen Anlaß hinaus verweist dieses Buch in Dimensionen extremer existentieller Erfahrung.

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Das erzählerische Werk. Band II: 1930-1933. Herausgegeben von Bernhard Echte und Manfred Papst. Herausgegeben von Bernhard Echte und Manfred Papst. Fri

Friedrich Glauser wurde bekannt durch seine Kriminalromane, aber das eigentliche Zentrum seines Schaffens sah er in den Erzählungen und Novellen. Glausers erzählerisches Werk folgt der Odyssee seines Lebens: Fremdenlegion, Tellerwäscherdasein in Paris, Minenarbeiter in den Kohlebergwerken, Gefängnisse und psychiatrische Anstalten, wechselnde Anstellungen als Gärtner, Krankenpfleger und Handlanger. Ein Kreislauf von Drogensucht, Abstinenzversuchen und Rückfällen, schließlich verschiedene Anläufe, sich als Schriftsteller zu etablieren.

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Roman

In der intimen Atmosphäre eines Dampfbads, unter den liebenswürdigen, aber auch neidischen Blicken der Frauen, hört ein junges Mädchen das Wort »Feind«. Denn sobald sich das Gespräch um den Ehemann dreht, ist von »ihm« die Rede, »er« ist verantwortlich für Verzweiflung und entgangenes Glück.

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Roman

Ismail Aga liebt das Waisenkind Salman wie einen eigenen Sohn und Erben, bis ihm seine Frau einen Knaben gebärt: Mustafa. Nun schleicht sich die Schlange der Eifersucht ins Haus. Die Angst ergreift zuerst die Kinder, dann das ganze Dorf, und zuletzt ist sich niemand seines Lebens mehr sicher.

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Roman

Die Geschichte des Inuit-Jungen Agorajaq, seiner zwei weißen Väter, seiner drei Onkel und ihrem Haus am Fuß des Berges, der Miss Molly genannt wurde.

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Roman

Hermanus an der südafrikanischen Küste ist die Welthauptstadt der Wale. Jedes Jahr strömen Scharen von Touristen in die kleine Stadt, um die Glattwale zu beobachten, die die Wintermonate in der warmen Bucht verbringen. Der Walrufer will mit dem ganzen Rummel und der Geschäftemacherei des neuen Südafrikas nichts zu tun haben. Er lebt als Eigenbrötler abseits in einer Hütte, und wenn er eine gewisse Melodie auf seinem Horn anstimmt, kann er die Wale zu sich locken – besonders Sharisha, das Glattwalweibchen. Der Walrufer ist überzeugt, dass Sharisha seine Liebe erwidert, wenn sie zu den Tönen aus seinem Horn im Wasser tanzt. Während er den Wal umwirbt, wird er selbst von Saluni umworben, einer Frau, die in roten Stöckelschuhen durch die Kneipen von Hermanus zieht und so leichtsinnig ist wie der Walrufer vorsichtig. Saluni stellt sein Leben auf den Kopf und ist nicht gewillt, das Dreiecksverhältnis zwischen Mann, Frau und Wal zu akzeptieren.

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