Wir haben 200 Buchtipps zu "An Tagen wie diesen" gefunden.
So lebensnah erzählt, als säße man im Kino - Die letzte Woche des Zarenreiches Ende Februar 1917: In den Palästen Petrograds wird getanzt und in den Opern gesungen, während sich auf den Straßen die Proteste ausweiten und die staatliche Ordnung in Bedrängnis gerät. Doch weil der Innenminister glaubt, alles im Griff zu haben, verlässt der Zar mit seinem glamourösen Hofzug die Hauptstadt. Er sollte sie nie wieder betreten, denn jetzt geht alles ganz schnell, bricht eine unerschütterlich wirkende Herrschaft in wenigen Tagen zusammen. In einem alles mitreißenden Strudel geht das Zarenreich unter und mit ihm alle Alternativen, die Rußland in eine andere Zukunft geführt hätten. Die letzte Woche des Zarenreichs so lebensnah, als säße man im Kino. Manchmal verdichtet sich die Weltgeschichte in wenigen Tagen und einzelnen Personen. So war es im Februar 1917, als der Zar in den Zug stieg und in Petrograd die Revolution ausbrach. Jörg Baberowski ist ein großartiger Erzähler, der diesen welthistorischen Moment in einzigartiger Weise nacherlebbar macht: Das Buch fängt die Dynamik des Moments grandios ein und zeigt, wie eine scheinbar festgefügte Ordnung in wenigen Tagen in sich zusammenfallen kann, wenn die handelnden Personen nicht mehr wissen, was sie tun. Baberowski zeichnet bestechende Porträts und schildert die Ereignisse so, als wäre man mitten im Geschehen. Deutlich wird aber auch, dass alles anders hätte kommen können, wenn der Zar, seine Minister und Generäle verstanden hätten, was um sie herum geschah. So ist dieses berührende Buch auch eine Reflexion über die Grundlagen der Macht und die Herrschaft des Zufalls. "Jörg Baberowski ist ein begnadeter Erzähler." Ulrich M. Schmid, Neue Zürcher Zeitung Der welthistorische Moment, als Russland falsch abbog Viele neue Quellen – Tagebücher, Briefe, Akten Wie staatliche Ordnung in wenigen Tagen zusammenbrechen kann Das Ende der Romanows
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Als sich 1993 Fettes Brot gründeten, konnte niemand ahnen, wohin die Reise von Dokter Renz, König Boris und Björn Beton gehen würde, die nur zwei Jahre später mit ihrer Single »Nordisch by Nature« zu einem der erfolgreichsten deutschsprachigen HipHop-Acts avancierten. Es folgten neun Studioalben, 46 Singleauskopplungen und 43 Musikvideos, die auf VIVA und MTV, im Radio und auf jeder WG-Party in Heavy Rotation liefen. Nach einer gefeierten Abschiedstour 2023 löste sich »die Mutter aller Partybands« nach 30 Bandjahren auf. Doch nun naht Trost für die trauernden Fans, denn Dokter Renz, König Boris und Björn Beton sind nicht nur hervorragende Musiker und Rapper, sondern auch Comicfans. Und so erscheint pünktlich zum 30. Geburtstag ihres ersten Albums »Auf einem Auge blöd« im April 2025 ein Comic, der dem Werk von Fettes Brot eine neue Facette hinzufügt. Zehn Zeichner:innen und HipHop-Aficionados haben sich Songs aus der gesamten Karriere von Fettes Brot vorgenommen und in Comicbilder übersetzt. Neben Hits wie »Schwule Mädchen«, »An Tagen wie diesen« und »Jein« finden sich auch Fanlieblinge wie »Silberfische in meinem Bett« oder »Falsche Entscheidung« im Fettes Brot Songcomic »Schwule Mädchen Sondereinheit«. Das Line-up: Helena Baumeister mit »Silberfische in meinem Bett«, Wiebke Bolduan mit »Klaus & Klaus & Klaus«, Tobi Dahmen mit »Falsche Entscheidung«, Hamed Eshrat mit »Bettina, zieh dir bitte etwas an«, Kathrin Klingner mit »Amsterdam«, Noëlle Kröger mit »Schwule Mädchen«, Josephine Mark mit »Echo«, Kati Rickenbach mit »Jein« und Büke Schwarz mit »An Tagen wie diesen«.
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Jules Vernes weltberühmtes Reiseabenteuer für Erstleser Schafft man es in nur 80 Tagen einmal um die Erde? Mister Fogg ist sich da sicher. Er geht eine Wette ein, die ihn und seinen Diener Passepartout auf eine spannende Reise durch die ganze Welt führt. Dabei geraten die beiden von einem Abenteuer ins andere und werden vom mysteriösen Detektiv Fix verfolgt. Ob Mister Fogg und sein Diener den Wettlauf gegen die Zeit gewinnen können? Der Klassiker der Weltliteratur liebevoll nacherzählt für Kinder ab 7 Jahren. Kinderbuchklassiker zum Einfach-selbst-Lesen von Penguin JUNIOR: - Ideal für geübte Leseanfängerinnen und Leseanfänger ab der 2. Klasse • Große, gut erfassbare Schrift • Unterteilt in mehrere Kapitel Ausstattung: Mit farbigen Illustrationen
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+++Aufwendig gestaltete limitierte Erstauflage mit Farbschnitt, nur solange der Vorrat reicht+++ Die achtzehnjährige Poppy hatte noch nie eine richtige Beziehung. Bislang hat jeder Junge ihre hohen Erwartungen enttäuscht. Zu einem zweiten Date kommt es nie, denn Poppy hat noch bei jedem einen Fehler gefunden. Auch Cams Beziehungen halten nie lange, denn immer wenn es ernst werden könnte, ergreift der Achtzehnjährige die Flucht. Als Poppys Freunde sie auffordern, zwei Monate lang jemandem eine Chance zu geben, beschließt sie, es mit Cam, ihrem Crush aus dem Bus, zu versuchen. Auch Cam hat sich etwas vorgenommen: Er wird dieses Mal nicht derjenige sein, der Schluss macht. Schon beim ersten Date sehen beide Red Flags, bei denen sie normalerweise sofort davonlaufen würden. Doch so einfach will keiner von beiden aufgeben – und dann kommen auch noch die Gefühle dazwischen … Für alle, die an Liebe auf den zweiten Blick glauben.
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Nach langer Zeit ist Elias der erste Mann, den Clara wirklich näher kennenlernen will. Und Elias stellt erstaunt fest, dass er sich bei Clara nicht ständig an einen anderen Ort wünscht. Sie genießen die ersten gemeinsamen Wochen in vollen Zügen. Stück um Stück erfahren sie mehr voneinander. Alles scheint zu passen, auch die vorherigen Leben. Dennoch macht der Altersunterschied der älteren Clara Angst. Elias wiederum weiß nicht so recht, wie man im Leben zu etwas steht, denn als Schauspieler versteht er es, sich immer wieder aus der Wirklichkeit ins Spiel zu retten. Als Clara ein Jobangebot in einer anderen Stadt annimmt, kommt es zum ersten Konflikt, denn sie will auf keinen Fall eine Fernbeziehung führen. Elias kann sich nicht sofort entscheiden, mit ihr zu gehen. Voller Wut trennt sie sich kurzerhand von ihm. Eine voreilige Entscheidung, wie sie bald feststellt, denn als Elias‘ Ex-Freundin sich mit Nachrichten von ihm meldet, gerät ihr ganzes Leben ins Wanken … »Ewald Arenz ist erneut ein wunderbares Buch gelungen. Feinfühlig erzählt er in ›Die Liebe an miesen Tagen‹ von großen, wilden Gefühlen.« ANDREA GERK, NDR KULTUR
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Was Liebe mit uns macht – virtuos erzählt von Elke Schmitter Sie treffen sich und stürzen ineinander: Helena und Levin, die beide ein erstes Leben hinter sich haben; fast erwachsene Kinder, Karrieren, die sie erfüllen. Es wird eine Episode, die Helena nicht vergessen kann. Was bedeutet es, dieses Gefühl, und wie kommt es, dass wir sogar wider Willen begehren? Helena sucht Rat, auch bei den Sehnsüchtigen vor unserer Zeit. Dieses Buch ist eine Zumutung – wie die Liebe selbst. Nach Sigmund Freud, Simone de Beauvoir, Niklas Luhmann und Eva Illouz ist die romantische Passion durchschaut als Wahn und Skript. Und doch hört sie nicht auf, für Unruhe, Glück und Qual zu sorgen. Federnd, mitreißend, amüsant und abgründig erzählt Elke Schmitter von dem beispiellosen Kontrollverlust, der als lustvolle Verzauberung erlebt wird – der Liebe. "Wir berühren einander gerade genug, um zu spüren: Hier erwartet uns was. Hier gibt es unter der Vertrautheit, die zutiefst beruhigend wirkt, unter den sanften Wellen, die da hin und her wogen und uns ein wenig enger liegen und dann wieder Abstand nehmen lassen: das Ozeanische, das über Jahre still war. Schlummernd, ohne Beachtung. Was in den letzten Tagen geschah, fühlt sich so sachte wie gewaltig an, und da es Januar ist: Noch kann man gehen, über den See, doch ist es zu hören, wie das reinweiße Eis, von einer Schicht aus knirschendem Reif bedeckt, die ersten Risse bekommt." Alles, was ich über Liebe weiß, steht in diesem Buch ist eine Geschichte über das Glück und die Qualen der Liebe, über die Sehnsucht, die Nähe und das Nichtweiterwissen. Ein Einbildungsroman. Zugleich ist es ein Bildungsroman - eine Erfahrung, mit Fußnoten bedacht. Was wissen wir inzwischen über die innere Chemiefabrik, über Narzissmus, Ghosting und das Rätsel der spontanen Anziehung? Und sind Liebende aus früheren Jahrhunderten uns darin nah? Ein vielstimmiges Buch über das emotionalste Thema, das es gibt - für alle, die diesen Zustand erlebt haben oder gerade erleben, aber auch für die, denen er fremd ist oder die ihn vergessen haben. „Elke Schmitter hat eine ausgefeilte Sprache für Gefühle und den menschlichen Drang, sie zu sortieren.“ Marie Schoeß, NDR Kultur Dieses Buch ist eine Zumutung – wie die Liebe selbst Eine lebenskluge Geschichte über das emotionalste Thema, das es gibt Für alle, die diesen Zustand kennen, ihn erlebt haben oder gerade erleben,
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»Sizilianische Nacht« bringt Licht in einen spektakulären realen Todesfall: den bis heute rätselhaften Tod des exzentrischen französischen Dandys, Autors und Erfinders Raymond Roussel in einem Hotel in Palermo, im Sommer 1933. Er ist Weltreisender und Erfinder des Wohnmobils, ein genialer Schachspieler und Erbe eines riesigen Vermögens. Im Juli 1933 reist er von Paris nach Palermo. Es wird seine letzte Reise sein. In Palermo wird das ausschweifende Fest der Heiligen Rosalia gefeiert, der Schutzheiligen der Stadt. Die italienische Luftwaffe überquert den Atlantik, und die Faschisten feuern ihre Munition in den nächtlichen Himmel. Es ist eine sizilianische Nacht. Es ist die Nacht, in der Roussel in seinem Hotelzimmer stirbt. Doch sein Tod bleibt rätselhaft: Ist er freiwillig aus dem Leben geschieden – oder steckt etwas ganz anderes dahinter? Welche Rolle spielt seine Lebensgefährtin? Was ist mit seinem verschwundenen Chauffeur? Und welche Geschäfte haben ihn kurz zuvor mit der Mafia zusammengeführt? In seinem spannenden Roman führt uns Frank Göhre mitten hinein in ein brodelndes Palermo und erzählt von einem genialen Mann und seinem Tod in den Tagen der politischen Machtdemonstration und der Willkür, in den Tagen des Glaubens und der Hoffnung. »Dem Meister aus Hamburg macht niemand was vor« (Friedrich Ani).
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Nach Stationen bei der UN in New York und Burundi arbeitet Mira für das Büro der Vereinten Nationen in Genf. Während sie tagsüber Berichte über Krisenregionen und Friedensmaßnahmen schreibt, eilt sie abends durch die Gänge der Luxushotels, um zwischen verfeindeten Staatsvertretern zu vermitteln. Als ihre Rolle bei der Aufarbeitung des Völkermords in Burundi hinterfragt wird, gerät Miras Glaube, sie könne von außen eingreifen, ohne selbst schuldig zu werden, ins Wanken. Was bedeuten Gerechtigkeit, Vertrauen und Verantwortung? Wie greifen Schutz und Herrschaft ineinander? Wie verhält sich Zeugenschaft zur Wahrheit? Und wer sitzt darüber zu Gericht? Hellsichtig und teilnahmsvoll geht Nora Bossong in ihrem virtuosen Roman diesen Fragen nach und setzt den Konflikten der Vergangenheit die Hoffnung auf Versöhnung entgegen.
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Sklaverei ist ein globales Phänomen, das uns bis heute begleitet und dessen Geschichte, die eng mit der des Kolonialismus verknüpft ist, bei Weitem noch nicht aufgearbeitet ist. Paulin Ismard hat Großes geleistet, indem er über 50 Historiker:innen und Soziolog:innen aus mehr als 15 Ländern zusammengebracht hat, die hiermit erstmals ein allumfassendes Werk zum Thema vorlegen. Sklaverei, von Gewalt begleitete Ausbeutung von Menschen durch andere Menschen, ist etwas, das sich durch die Menschheitsgeschichte zieht und bis heute existiert. Die Historiker:innen gehen der Geschichte der Sklaverei nach: ihrer Anfänge in der Vorgeschichte, ihrer Etablierung in den alten Hochkulturen, der Erfindung des Sklavenhandels im antiken Griechenland, der Sklaverei als Selbstverständlichkeit im alten Rom, dem Umgang von Judentum, Christentum und Islam mit der Sklavenhaltung, dem allmählichen Übergang von Sklavenhaltung zu anderen Formen der Knechtschaft im europäischen Mittelalter, der Belebung des Sklavenhandels und der Sklavenhaltung mit der europäischen Kolonialisierung in Asien, Afrika und Amerika, der großen Zeit des transatlantischen Sklavenhandels bis weit ins 19. Jahrhundert. Und sie sparen dabei weder die Sklaverei in China, in Korea oder in der islamischen Welt aus. Sie vergleichen die vielfältigen Formen der Sklaverei, der Lebensverhältnisse der Versklavten wie der Sklavenhalter an verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeiten, der wirtschaftlichen und sexuellen Ausbeutung, aber auch die Regeln, die immer wieder von Staat oder Religion aufgestellt wurden. Sie untersuchen auch die Formen des Widerstands der Versklavten und die Methoden, diesen zu brechen. Dabei versuchen sie immer wieder zu definieren, was genau Sklaverei bedeutet, wo die Grenzen zwischen Sklaverei und anderen Formen der Ausbeutung von Menschen durch Menschen verlaufen, wobei sie feststellen, dass der Rassismus, die Behauptung, dass Angehörige von Menschengruppen einen unterschiedlichen Wert haben, ein Ergebnis der Sklaverei ist und dass es durchaus moderne Formen der Versklavung gibt. Schließlich gehen sie auch auf das Erbe ein, das namentlich die transatlantische Sklaverei hinterlassen hat, die alten Traumata, Rachewünsche hier und Schuldgefühle da, ein Erbe, das in diesen Tagen an vielen Orten der Welt wieder ins allgemeine Bewusstsein gerückt ist.
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Kennst du schon Familie Hackebart? In drei Tagen können die Hackebarts endlich umziehen. Leider erweist sich das neue Traumhaus als Bruchbude, und alle müssen helfen, damit bis zum Umzug alles fertig ist. Da entdeckt Brooklyn unter einer Stufe im Treppenhaus etwas höchst Geheimnisvolles: Wer war der merkwürdige Vorbesitzer des Hauses wirklich? Familie Hackebart beginnt zu ermitteln. Und schon geht’s drunter und drüber … So unterschiedlich Brooklyn, Zosch, Mönkemeier, Lulu und ihre Eltern auch sind: Diese Familie hält einfach zusammen. "Eines der komischsten Kinderbücher des Jahres!" Börsenblatt zu Die Hackebarts räumen ab Die lustigste Familiengeschichte seit Hilfe, die Herdmanns kommen und den Simpsons. Zum Vor-und Selberlesen, nicht nur für die Familienzeit abends auf dem Sofa.
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Vom Untergang einer Demokratie – Volker Ullrich erzählt die Geschichte Weimars für unsere Zeit Demokratien sind fragil. Freiheiten, die fest errungen scheinen, können verspielt werden. Wenige historische Ereignisse verdeutlichen dies so eindringlich wie das Scheitern der Weimarer Republik. Volker Ullrich erzählt eines der größten Dramen der Weltgeschichte – anschaulich, spannend und nahe an den handelnden Personen. Chancen blieben ungenutzt, Alternativen wurden verspielt. Nichts war zwangsläufig oder unvermeidbar. Die Schicksalsstunden einer Demokratie, es gab sie von den Anfängen in der Revolution von 1918 bis zu den verhängnisvollen Tagen im Januar 1933. Es kommt auf die konkreten Handlungen einzelner Personen an – damals wie heute. Eine Lektüre, die beklemmende Parallelen zur Gegenwart zeigt. Die Geburt der Weimarer Republik stand unter einem denkbar ungünstigen Stern. Das deutsche Kaiserreich hatte den Weltkrieg krachend verloren. Der Versailler Vertrag legte dem besiegten Land harte Bedingungen auf. Eine nicht abreißende Kette von Krisen – unterbrochen nur durch eine Phase scheinbarer Stabilisierung Mitte der 20er Jahre – erschütterte die Republik. Doch trotz aller Belastungen – das Experiment der ersten deutschen Demokratie war nicht von allem Anfang an auf ein ruhmloses Ende angelegt. In seinem packenden Buch zeigt der renommierte Historiker und Publizist Volker Ullrich, dass es immer wieder Gelegenheiten gab, die Weichen anders zu stellen, von der Gründungsphase der Republik bis zum Januar 1933. So ist Ullrichs Buch auch eine eindringliche Mahnung: Wir haben es in der Hand, ob die Demokratie siegt oder scheitert. „Dass deutsche Historiker auch elegant und fesselnd schreiben können, beweist Volker Ullrich. Spannender als mancher Krimi.“ Martin Doerry, SPIEGEL Plus • Das Scheitern der Weimarer Republik: eines der größten politischen Dramen der Weltgeschichte • Wie Demokratien sterben – und wie sie gerettet werden können • Beklemmende Parallelen zu unserer Gegenwart • Spannend erzählt: man liest mit angehaltenem Atem • Internationaler Bestsellerautor
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Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich! Spielen? Baden? Jim ruft immer: „Nein!“ und verpasst den ganzen Spaß. Kann er jemals wieder Ja sagen? Für kleine und große Sturköpfe Pappbilderbuch mit dem beliebten, mies gelaunten Schimpansen Jim Handliches Format für alle kleinen und großen Jim-Fans Witzige Illustrationen und Texte Starkes Thema für Kinder ab 2 Jahren Hilft bei Trotzphasen und beim Umgang mit schwierigen Gefühlen Zeigt auf humorvolle Weise, dass man sich bei schlechter Laune oft selbst im Weg steht Fördert die emotionale Entwicklung Mit einer Übersicht zum Erkennen und Zuordnen von Gefühlen Ebenfalls erhältlich: Jim ist mies drauf (Pappbilderbuch) - ISBN 978-3-7432-1453-8 Jims kleines Buch der miesen Laune - ISBN 978-3-7432-1106-3 Klimaneutrales Produkt – Wir unterstützen ausgewählte Klimaprojekte!
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Tildas Tage sind strikt durchgetaktet: studieren, an der Supermarktkasse sitzen, sich um ihre kleine Schwester Ida kümmern – und an schlechten Tagen auch um die Mutter. Zu dritt wohnen sie im traurigsten Haus der Fröhlichstraße in einer Kleinstadt, die Tilda hasst. Ihre Freunde sind längst weg, leben in Amsterdam oder Berlin, nur Tilda ist geblieben. Denn irgendjemand muss für Ida da sein, Geld verdienen, die Verantwortung tragen. Nennenswerte Väter gibt es keine, die Mutter ist alkoholabhängig. Eines Tages aber geraten die Dinge in Bewegung: Tilda bekommt eine Promotion in Berlin in Aussicht gestellt, und es blitzt eine Zukunft auf, die Freiheit verspricht. Und Viktor taucht auf, der große Bruder von Ivan, mit dem Tilda früher befreundet war. Viktor, der – genau wie sie – immer 22 Bahnen schwimmt. Doch als Tilda schon beinahe glaubt, es könnte alles gut werden, gerät die Situation zu Hause vollends außer Kontrolle. ›22 Bahnen‹ ist eine raue und gleichzeitig zärtliche Geschichte über die Verheerungen des Familienlebens und darüber, wie das Glück zu finden ist zwischen Verantwortung und Freiheit. »Caroline Wahl findet das Besondere im Alltäglichen und das Tröstliche im Schmerzvollen. Ein berührendes und feinsinniges Buch, mit dem man gern befreundet wäre.« BENEDICT WELLS »Ich bin durch ›22 Bahnen‹ gerauscht und hellauf begeistert. Herzerwärmend, fein, gnadenlos und richtig schön zugleich.« ALINA BRONSKY
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Es gibt Bücher, die von ihren Autorinnen und Autoren nur aus einem einzigen Grund geschrieben wurden: Sie wollten es in ihren eigenen Bücherregalen stehen sehen, sie wollten es ihren Freunden schenken, sie wollten glücklich sein und konnten nicht glücklich sein, solange sie wussten, dass es dieses Buch nicht gibt. Ein solches Werk ist MOSTRO: Es gab bisher noch kein Buch über die seltsamste Figur in den Eisdielen zwischen Reinbek und Memmingen, jetzt gibt es ein Buch über Pinocchio-Eisbecher in Deutschland! Und das in einer Zeit, in der sich alle nach bunten Bildern sehnen, nach gefüllten Cafés und exotischen Abenteuern, die süchtig machen wie Heroin – wie Zucker, Speiseeis und Glück! Der Autor Leonhard Hieronymi reist mit seinem ehemaligen Schulfreund – dem Fotografen und Analysten Christian Metzler – in neun Tagen auf einer Strecke von über 2.500 Kilometern durch alle Bundesländer der Republik, um so viele Pinocchio Eisbecher wie möglich zu fotografieren und zu essen. Aus ihrem künstlich erzeugten Blickwinkel sehen sie, was Deutschland eint. Sie finden heraus, wie es sich anfühlt, das selbstbestimmte Handeln einem absurden Ziel unterzuordnen, dessen Erfüllung von Anbeginn an unmöglich ist. Sie werden zu Getriebenen, treffen alte Freunde und seltsame Fremde, werden zuerst selbst verrückt und dann verrückt nach Eis. Ein Bildband und ein Reisebericht für Menschen mit und ohne Humor, für die Kinder und die Alten, die Kranken und die Gesunden – ein Buch, so zuckrig, dass es einem für immer im Gedächtnis bleiben wird, ein Buch für den Winter und den Frühling, den Sommer und den Herbst. Ein Buch voller Sehnsüchte, skurriler Abenteuer und kühner Behauptungen. Ein Buch über einen langen ersehnten und lange verwehrt gebliebenen Exzess. Ein Buch über Deutschland und über wiedergefundene Freiheit!
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Das »Antiromantische Manifest« ist eine Streitschrift für das Fremdsein als einzig mögliche Lebensweise. »Ihr seid eine Mischung aus Eva Braun, Judith Butler und Yoko Ono, mit euren Tagen des Anderssein-Wollens in euren freien Ghettos, ihr merkt es nicht …« Marie Rotkopf teilt ordentlich aus gegen Nationalromantiker und Poplinke, Postfeministinnen wie Patriarchen, Luther wie Mütter. Gefangene werden nicht gemacht. Rotkopfs Manifest ist eine Sammlung polemischer Betrachtungen einer Französin, die seit zehn Jahren in Deutschland lebt. Aber das stimmt nicht ganz, weil sie von allem die Hälfte ist, mit deutsch-französischen und jüdisch-arabischen Hintergründen, und wie Costa Gavras in »Z« gesagt hat: »Die Halbjuden sind die schlimmsten.« Marie Rotkopfs Texte haben Widerhaken, man reibt sich daran, aber leider hat sie recht. In Gedichten, Tagebüchern, kurzen Prosastücken, in angriffslustig-kämpferischen und traurig-komischen Stücken schreibt sie an gegen eine Romantik, die zynisch und banalisierend ist, gegen das deutsche Bewusstsein, endlich ruhigen Gewissens auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen. Und wenn Gerechtigkeit unentbehrlich sein soll, müssen die verschleiernden romantischen Widersprüche wie Heimat, Nation und Volksgemeinschaft endlich in Frage gestellt werden. Sie setzt sich mit unpopulären Gedanken auseinander, mit Patriarchat, Krieg, Macht und Zensur. Sie hinterfragt die Begrenzungen. Marie Rotkopf schreibt Poesie als Revolte; ihr Manifest ist ein Plädoyer für das Fremdsein als Freiheit. Es ist ein spottender Akt des Widerstands.
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Sechs Nächte, vier Wände, zwei Unbekannte, eine Frage: Muss man einem Menschen die Hand halten, wenn sich alles dem Ende zuneigt – einem Menschen, der es nicht verdient? Die junge Bankangestellte Meta ist auf der Suche nach Sinn. Durch ihre ehrenamtliche Arbeit verschlägt es sie in ein Pflegeheim, das seine besten Tage hinter sich hat. Als Sitzwache soll sie dort ihre Nächte neben dem Patienten Herrn T. verbringen. Denn: Herr T. schreit, sobald es dunkel wird. Er schreit, wenn er allein ist. Meta ist bereit, sich Herrn T. zuzuwenden. Jede Nacht Wache zu halten, auch wenn sie nicht weiß, was hinter den Schreien steckt. Der Wohnbereich 1 ist geprägt von eigentümlichen Charakteren: Doktor Pomp, der stets auf der Suche nach seinem verschollenen Stethoskop ist, Frau Else – eine Patientin – deren wundersame Erdbeerenaffinität Meta zu denken gibt, und Moses, der Pfleger, der nicht zugeben kann, wie sehr er an dem allen hier hängt. Moses ist Metas Zufluchtsort, wenn es im Zimmer Nummer 9 zu laut wird. David Fuchs schreibt über die Komplexität der Fürsorge, bis dahin, wo Aufgabe zur Selbstaufgabe wird Ein paar Nächte vergehen, bis Moses Meta mehr über Herrn T. verrät. Mehr, als sie jemals über den Mann, neben dem sie Nacht für Nacht ausharrt, wissen wollte. Und plötzlich verschwindet die Selbstverständlichkeit, mit der sich Meta um ihn kümmert. Plötzlich ist es nicht mehr so leicht, an seiner Seite im Stuhl zu sitzen. Sich zu wünschen, dass er nicht leidet. Den gemeinsam verbrachten Mitternächten wird die Ruhe genommen und Meta kann die Geister, die spuken, am ganzen Körper spüren. Moses und Frau Else stehen ihr zur Seite, geben ihr Ratschläge, wie sie mit der neuen Situation umgehen kann. Doch die Mauern des Heims, die Mauern des Zimmers, werden immer enger … Über Entscheidungen, die wir uns selbst aufbürden Meta steht vor einer Wahl, die gegen alles geht, was sie bisher über sich selbst vermutet hat: Soll sie im Heim bleiben und helfen oder gehen und nicht mehr zurückkommen? Wie viel von sich selbst kann sie aufbringen, um einem anderen Menschen in seinen letzten Tagen beizustehen? Doch nicht nur Meta strauchelt, auch der Rest der Besatzung muss sich fragen: Braucht es Mitleid und Achtung für Pflege? Verdienen alle Menschen dieselbe Fürsorge, egal, was sie in ihrem Leben gemacht haben? Zwischen den bröckelnden Fassaden des kurz vor der Schließung stehenden Heims ist da immer noch: Hoffnung. Und Mensc
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Salatgenuss für jeden Tag • Von unkompliziert bis spektakulär: 80 leckere Rezepte zum Sattwerden • Größtenteils vegetarisch – perfekt für Flexitarier, Vegetarier, Veganer • Nach der Arbeit, für die Grillparty, zum faulen Couchabend – oder einfach so: Salat geht immer! • Über 80 Dressing-Ideen für grenzenlose Kombinationsmöglichkeiten • Praktisches Gemüse-Register: Vom Kühlschrank-Fund im Handumdrehen zur leckeren Mahlzeit Hol dir deine Portion Grün! Von Blumenkohl-Tabouleh mit Zitronen-Tahini bis zu Honig-Süßkartoffel-Risoni-Salat mit mariniertem Feta: So vielfältig kann Salat sein! Mit 80 kreativen Rezepten, ob warm oder kalt, leicht oder herzhaft, bringen Sie Farbe und Geschmack auf den Teller. Alice Zaslavsky (@aliceinframes auf Instagram), bekannt als die "Queen of Veg", zeigt Ihnen, wie Sie alltägliches Gemüse in außergewöhnlichen Geschmack verwandeln können. Für sonnige Tage gibt es erfrischende Salate mit sonnengereiftem Gemüse wie gegrillte Zucchini mit Labneh und Chili-Öl. An kühleren Tagen sorgen nährende Salate wie knuspriger Kartoffelsalat mit Kräuteröl und Feta für Wohlfühl-Genuss. Als besonderes Highlight enthält das Buch ein detailliertes Gemüse-Register und eine Liste mit schier unendlicher Dressing-Inspiration. Salat-Vielfalt pur in 80 leckeren Rezepten durch das ganze Jahr, mit Inspiration für jeden Kühlschrank.
Ähnliche Bücher wie »Salads every day«
Tildas Tage sind strikt durchgetaktet: studieren, an der Supermarktkasse sitzen, sich um ihre kleine Schwester Ida kümmern und an schlechten Tagen auch um die Mutter. Zu dritt wohnen sie im traurigsten Haus der Fröhlichstraße in einer Kleinstadt, die Tilda hasst. Ihre Freunde sind längst weg, leben in Amsterdam oder Berlin, nur Tilda ist geblieben. Denn irgendjemand muss für Ida da sein, Geld verdienen, die Verantwortung tragen. Nennenswerte Väter gibt es keine, die Mutter ist alkoholabhängig. Eines Tages aber geraten die Dinge in Bewegung: Tilda bekommt eine Promotion in Berlin in Aussicht gestellt, und es blitzt eine Zukunft auf, die Freiheit verspricht. Und Viktor taucht auf, der große Bruder von Ivan, mit dem Tilda früher befreundet war. Viktor, der genau wie sie immer 22 Bahnen schwimmt. Doch als Tilda schon beinahe glaubt, es könnte alles gut werden, gerät die Situation zu Hause vollends außer Kontrolle. ›22 Bahnen‹ ist eine raue und gleichzeitig zärtliche Geschichte über die Verheerungen des Familienlebens und darüber, wie das Glück zu finden ist zwischen Verantwortung und Freiheit. »Caroline Wahl findet das Besondere im Alltäglichen und das Tröstliche im Schmerzvollen. Ein berührendes und feinsinniges Buch, mit dem man gern befreundet wäre.« BENEDICT WELLS »Ich bin durch ›22 Bahnen‹ gerauscht und hellauf begeistert. Herzerwärmend, fein, gnadenlos und richtig schön zugleich.« ALINA BRONSKY
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Wie fühlst du dich? ist eine für unsere Zeit geradezu programmatische Frage. Denn ihre Beantwortung setzt die Fähigkeit voraus, Gefühle zu erkennen, sie zu reflektieren und über sie zu reden. In ›Wie fühlst du dich?‹ geht es um die Erkenntnis, dass man Gefühl und Vernunft nicht einfach trennen kann, vor allem aber um unsere Eigenständigkeit, um die Fähigkeit, sich zu wehren gegen jene, die uns so gern am Nasenring unserer Affekte durch die Welt führen würden. Überlassen wir unsere Gefühle nicht den Falschen, sondern fragen wir uns lieber selbst: Wie gehen wir mit der Angst um, die uns alle in Atem hält? Was ist mit der Verbundenheit zu anderen, nach der wir alle suchen? Was tun gegen das Gefühl der Hilflosigkeit, der Wut? Darf ich hassen, andere verachten? Und was ist mit der Lebensfreude, dem Glück? Woher bekomme ich Hoffnung? Kurz gesagt: Wie können wir all das Wissen über unser Innenleben dazu nutzen, in diesen Zeiten den Kopf über Wasser zu halten?
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Ein Roman wie ein Schrei: über weibliches Begehren und künstlerische Kraft »Du warst der letzte hier, bevor ich die Tür von Burntcoat schloss. Bevor wir alle unsere Türen schlossen.« – Im Schlafzimmer über ihrem riesigen Atelier in Burntcoat trifft die berühmte Bildhauerin Edith Harkness letzte Vorbereitungen. Die Symptome, die ihr Körper zeigt, sind bekannt: Ihr Leben wird in den nächsten Tagen zu Ende gehen. Ihr Atelier gleicht einem glühenden Ofen, befeuert von Erinnerungen und Sehnsüchten. Hierher brachte Edith Halit, als der erste Lockdown begann. Den Liebhaber, den sie kaum kannte. Eine Erscheinung aus einer anderen Kultur. Ein Tor zu einer neuen und fiebrigen Welt. Sprachlich betörend und mit großem Sog erzählt Sarah Hall von weiblichem Begehren und der Kraft künstlerischen Schaffens.
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DIE DEUTSCHEN UND DAS ZEITALTER DER EXTREME - DIE GROßE NEUE DARSTELLUNG Deutschland zwischen 1918 und 1945 – ein Zeitraum von knapp dreißig Jahren, in dem gleich zweimal für Millionen Menschen eine «neue Zeit» anbricht: 1918 nach dem Ende des verlorenen Ersten Weltkriegs und 1933 mit der Machtübernahme durch Adolf Hitler. Als eine «zerborstene Zeit» schildert Michael Wildt diese Jahre in seiner atmosphärisch dichten Darstellung, die die Ereignisstränge der «großen» Geschichte mit den Erfahrungen und Lebenswelten der Zeitgenossen verbindet. Die Straßen Berlins in den Tagen der Novemberrevolution, das Ruhrgebiet 1923 während des Einmarschs der französischen Truppen, Varieté-Shows, die schwarze Community in Deutschland, Lemberg 1941 und Hamburg beim Bombenangriff am Altjahrsabend 1944 – das sind nur einige der Orte, an die Michael Wildt uns in seinem neuen Buch mitnimmt. Es entführt uns in Hinterhöfe, private Heime und Baracken, und es lässt Zeitzeugen wie Käthe Kollwitz und Victor Klemperer, aber auch den unbekannten katholischen Gastwirt oder die national gesinnte Lehrerin zu Wort kommen. Kein anderes Werk hat bislang das «oben» und das «unten» der Geschichte so intensiv in eine kollektive Erzählung überführt wie dieses eindrucksvolle Panorama Deutschlands und der Deutschen im «Zeitalter der Extreme». Ein frischer Blick auf die Zeit von Weimarer Republik und Drittem Reich Eine außergewöhnliche Kombination aus historischer Darstellung und Originalton von Zeitzeugen Im Zentrum stehen die Erfahrungsgeschichten der Menschen
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„Eine grandiose 'Geschichte von unten' über das Zeitalter der Extreme.“ Robert Probst, Süddeutsche Zeitung Deutschland zwischen 1918 und 1945 – ein Zeitraum von knapp dreißig Jahren, in dem gleich zweimal für Millionen Menschen eine „neue Zeit“ anbricht: 1918 nach dem Ende des verlorenen Ersten Weltkriegs und 1933 mit der Machtübernahme durch Adolf Hitler. Als eine „zerborstene Zeit“ schildert Michael Wildt diese Jahre in seiner grandiosen Darstellung, die die Ereignisstränge der „großen“ Geschichte mit den Erfahrungen und Lebenswelten der Zeitgenossen verbindet. Die Straßen Berlins in den Tagen der Novemberrevolution, das Ruhrgebiet 1923 während des Einmarschs der französischen Truppen, Varieté-Shows, die schwarze Community in Deutschland, Lemberg 1941 und Hamburg beim Bombenangriff am Altjahrsabend 1944 – das sind nur einige der Orte, an die Michael Wildt uns in seinem neuen Buch mitnimmt. Es entführt uns in Hinterhöfe, private Heime und Baracken, und es lässt Zeitzeugen wie Käthe Kollwitz und Victor Klemperer, aber auch den unbekannten katholischen Gastwirt oder die national gesinnte Lehrerin zu Wort kommen. Kein anderes Werk hat bislang das „oben“ und das «unten» der Geschichte so intensiv in eine kollektive Erzählung überführt wie dieses faszinierende Panorama Deutschlands und der Deutschen im „Zeitalter der Extreme“. „Einer der besten und umsichtigsten Kenner der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts“ René Aguigah • Ausgezeichnet mit dem Preis des Historischen Kollegs 2022 • Die Deutschen und das Zeitalter der Extreme • ZEIT, ZDF und DLF Bestenliste Platz 1
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Leichtfüßig und wortgewaltig spaziert die Büchner-Preisträgerin Sibylle Lewitscharoff mit uns durch Hölle und Himmel. Die Hauptrollen in ihrem Roman spielen die größte Komödie der Weltliteratur, das Seelenheil von 34 Dante-Gelehrten und ein anrührender Erzähler, so sehr um Bodenhaftung bemüht, dass ihm ein Wort wie »Wunder« nicht leicht über die Lippen kommt. Der Ort ist prachtvoll, die Stimmung aufgeräumt: Renommierte Dante-Gelehrte aus aller Herren Länder tagen im altehrwürdigen Saal der Malteser auf dem römischen Aventin, mit Blick auf den Petersdom. Im Mittelpunkt steht die Göttliche Komödie, Dantes realismusgetränkter Einblick in die Welt nach dem Tod. Einer der eifrig Debattierenden ist Gottlieb Elsheimer, Frankfurter Romanist und nach eigener Einschätzung eher ein Kandidat fürs Fegefeuer als fürs Paradies. Bei aller Leidenschaft für den Forschungsgegenstand scheint ihm das zunehmend ausgelassene Verhalten der Kollegen seltsamer und seltsamer. Als die Kirchenglocken das Pfingstfest einläuten, bahnt sich ein Ereignis unbegreiflicher Art an …
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Wie (un)cool kann man eigentlich sein? Bodo ist schwer enttäuscht. Seit Tagen wartet er schon darauf, dass seine Zwillingsschwester Lea und er von ihrer Nachbarin Mira zur besten Poolparty aller Zeiten eingeladen werden. Doch die Einladung will einfach nicht kommen. Für Bodo gibt es dafür nur eine Erklärung: Seine Schwester und er sind nicht cool genug. Bodos einzige Hoffnung? Ein selbst entwickeltes Programm, das Lea und ihn innerhalb einer Woche Schritt für Schritt zum coolsten Geschwisterpaar der ganzen Schule macht. Doch was ist eigentlich cool? Und wird Bodos Plan aufgehen?
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Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich!„Natürlich wird es neben guten Tagen auch schlechte geben. Dennoch weiß ich, dass ich es schaffen kann.“ Die Weihnachtszeit war für Tori und ihren Bruder Charlie schon immer hart. Doch dieses Jahr wird es noch schwieriger als sonst. Obwohl Tori einfach nur ihre Ruhe haben möchte, muss sie mit ihrem siebenjährigen Bruder spielen. Währenddessen kommt Charlie gerade aus der Klinik zurück und freut sich nur noch auf seinen Freund Nick. Und Nick? Der will dem Chaos der Weihnachtsfeier entkommen. Ein emotionaler Kurzroman mit den beliebten Charakteren aus Solitaire und Heartstopper, der zeigt, welche Auswirkungen Weihnachten und Feiertagsstress mit der Familie auf die mentale Gesundheit haben und wie wichtig Geschwisterliebe ist. Graphic Novels aus dem Heartstopper-Universum: Heartstopper Volume 1 Heartstopper Volume 2 Heartstopper Volume 3 Heartstopper Volume 4 Heartstopper Volume 5Heartstopper Volume 6 - folgt Romane aus dem Heartstopper-Universum: Nick & Charlie This Winter Weitere Jugendbuchromane von Alice Oseman bei Loewe: Loveless Nothing Left for Us (die deutsche Übersetzung von Radio Silence) Solitaire I was Born for ThisKlimaneutrales Produkt – Wir unterstützen ausgewählte Klimaprojekte!
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An manchen Tagen … ist einfach ALLES zu viel. Sich gestresst zu fühlen, gehört irgendwie schon zum Alltag und am besten kommt dann noch jemand um die Ecke und sagt: „STRESS DICH DOCH NICHT SO!" Das ist leichter gesagt, als getan – wieso eigentlich? Gäbe es eine Universallösung, wäre sie sicher bekannt … (Spoiler:) Ich hab mich trotzdem auf die Suche danach gemacht! Lucia Zamolo berichtet in ihrem vierten Buch, einem gelungen „Mix aus Autobiografie und Sachbuch" über Stressbewältigung. Das Thema betrifft leider schon sehr viele junge Menschen und dem lässt sich nur mit Umdenken und einer Prise Humor begegnen. Ein Buch wie eine Kur und garantiert ohne toxische Ratschläge.
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Hoppeln und Träumen mit Janosch In Janoschs Welt wimmelt es nur so von großen und kleinen Bären, Tigerenten und Kastenfröschen. Dass es auch Hasen gibt, trifft sich vor allem an Ostern gut, denn was käme da gelegener als eine kleine Langohr-Sammlung? Vom mutigen Jochen Gummibär bis hin zum stets gelassenen Hasen Baldrian lassen sich die Geschichten aber auch an anderen Tagen des Jahres lesen. Dafür sorgt der typisch anarchische Janosch-Humor. Ein kleines Geschenkbuch nicht nur für das Osternest mit einem illustrierten Nachwort von Peter Gaymann.
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Irgendwo in den zwanzig Millionen Hektar des gantischen Nationalparks im Süden Alaskas ist ein Ranger verschwunden. Er gilt seit sechs Wochen als vermisst. Die Parkverwaltung geht davon aus, dass Mark Miller in einen Schneesturm geraten und erfroren ist: das typische Schicksal derjenigen, die sich hier verirren. Doch um seinem Vater, einem Kongressabgeordneten, einen Gefallen zu tun, schickt das FBI einen Ermittler los. Das letzte Mal hat man vor zwei Wochen und zwei Tagen von Kenneth Dahl gehört ... Der Staatsanwaltschaft von Anchorage und dem FBI bleibt nichts anderes übrig, als sich an Kate Shugak zu wenden, die mit ihrer Hündin Mutt in einer abgelegenen Blockhütte wohnt. Nach einer aufsehenerregenden Karriere bei der Staatsanwaltschaft und einem erbitterten Kampf bei ihrem letzten Einsatz, an den sie für immer eine lange Narbe am Hals erinnern wird, ist die Aleutin vor vierzehn Monaten entmutigt in die Wildnis zurückgekehrt, die sie einst verlassen hatte, um für eine bessere Welt zu kämpfen. Niemand kennt sich im Park so gut aus wie sie. Die Suche nach den Männern holt Shugak aus ihrem selbst auferlegten Exil und konfrontiert sie mit Fragen, die sie glaubte, längst hinter sich gelassen zu haben.
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Eine neue Heimat, eine Liebe inmitten von Trümmern Nordfriesland 1945: Die deutsche Niederlage ist nur noch eine Frage von Tagen, die Besatzerarmeen rücken vorwärts. Erschöpft klopfen die neunzehnjährige Lena und ihre Schwester an die Tür des Pfarrhauses in Niebüll. Die beiden Pastorentöchter aus Pommern haben eine dramatische Flucht hinter sich und sind erleichtert, dass sie nun endlich aufgenommen werden. Vorbei die gefährlichen Nächte auf der Flucht, die ständige Angst … Die selbstbewusste Lena ist mehr als bereit, sich ein neues Leben aufzubauen, doch den Flüchtlingen steht man im Dorf skeptisch gegenüber. Einzig in dem klugen Apothekenhelfer Rainer findet Lena so etwas wie einen Freund in der neuen Heimat. Durch ihre Englischkenntnisse kann sie für die britischen Besatzer arbeiten und lernt sogar Autofahren. Am Steuer der Militärjeeps erlebt Lena das erste Mal seit Jahren wieder Momente der Freiheit. Doch die Unbeschwertheit währt nur kurz in diesem Sommer des jähen Erwachens. Ein weiterer Heimkehrer bedroht das fragile Glück, und Lenas Taten auf der Flucht holen sie ein … Ein bewegender Roman über Liebe, Krieg, Vergebung und die Schuld, die bleibt - inspiriert von der Geschichte der Großmutter der Autorin.
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Ein verheerender Vulkanausbruch bedroht Hawaii. Doch der Vulkan birgt ein Geheimnis, das die gesamte Welt vernichten könnte … John MacGregor, wagemutiger Wissenschaftler des Hawaiian Volcano Observatory und passionierter Surfer, steht vor der schwersten Aufgabe seiner Karriere. Der Mauna Loa, der größte aktive Vulkan der Erde, wird in nur wenigen Tagen ausbrechen. Doch unterhalb des Vulkans lauert ein von der Army streng gehütetes Geheimnis, das jedes Leben auf dem Planeten zu vernichten droht, sollte die Lava es freisetzen. Zusammen mit der unerschrockenen Vulkanologin Jenny Kimura und einem Team aus Experten kämpft Mac gegen die Naturkatastrophe und darum, alles zu retten, was er liebt: das Inselparadies, dessen Menschen und nicht zuletzt die gesamte Welt ... Michael Crichton, Schöpfer von »Jurassic Park«, »Emergency Room«, »Twister« und »Westworld«, arbeitete jahrelang leidenschaftlich an einem Projekt, bevor er 2008 viel zu früh verstarb. Seine Frau Sherri Crichton wusste, wie besonders dieses Buch war, und verwahrte die Notizen und das Teilmanuskript ihres Mannes, bis sie den richtigen Autor gefunden hatte, der es vollenden konnte: James Patterson, den beliebtesten Erzähler der Welt. Atemberaubend spannend, meisterhaft erzählt und absolut visionär — das Thriller-Ereignis des Jahrzehnts von den weltweit gefeierten Bestsellerautoren Michael Crichton und James Patterson.
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Juni 1941, wenige Tage vor dem Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion. Im Dorf am Bug haben sich deutsche Besatzungssoldaten einquartiert, in der Nähe verstecken sich polnische Partisanen. Jeder hier weiß, dass Lubko, der Fährmann, gegen Geld Fliehende und Händler ans andere Ufer rudert. Doris und Maks, ein jüdisches Geschwisterpaar aus der Stadt, wollen sich vor Verfolgung retten – hinüber nach Russland, am besten bis an den Amur. Doch Lubko weigert sich. Was er tut, ist gefährlich, macht ihn erpressbar, und die Nächte in jenen Tagen sind mondlos. Das Geschehen scheint sich aus der verträumten, nächtlichen Flusslandschaft zu entwickeln, die fremd und bedrohlich wirkt, seit Motorräder, Lastwagen und Panzer hindurch rollen und deutsche Wörter durch die Luft schwirren. Die Lektüre schlägt sofort in Bann, auch weil Grenzfahrt eine weitere Dimension öffnet – die der Erinnerung. Zurück in jenem Dorf, am Ende des Lebens, will dem Vater des Erzählers nicht mehr einfallen, dass er hier Kind war. Wie Stasiuk diese Episoden in die atemlose Kriegserzählung hineinwebt, verleiht dem Roman seine poetische und existentielle Wucht.
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Vom Gauner zum Meisterdetektiv: Felix Blom bringt Berlins Verbrecher ins Schwitzen! Berlin, 1878: Der Gauner Felix Blom wird nach drei Jahren Haft aus dem Gefängnis Moabit entlassen. Doch in Freiheit ist nichts mehr so, wie es mal war. Sein Hab und Gut wurde gepfändet, seine Verlobte ist mit jemand Neuem liiert. Alle Versuche, an Geld oder Arbeit zu kommen, scheitern. Aber dann hat Blom eine geniale Idee: Warum sich nicht mit der neuen Nachbarin zusammentun? Die ehemalige Prostituierte Mathilde führt eine Privatdetektei, allerdings sind die Aufträge rar, da man ihr als Frau diese Arbeit nicht zutraut. Ihr erster Fall führt die beiden gleich auf die Spur eines mysteriösen Mörders, der seinen Opfern Briefe mit der Botschaft zukommen lässt: »Binnen dreißig Stunden musst Du eine Leiche sein.« Als auch Blom eine solche Karte erhält, wird die Sache persönlich … Entdecken Sie auch die historischen Kriminalromane um Kommissar August Emmerich aus der Feder von SPIEGEL-Bestsellerautorin Alex Beer!
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Traditionelle Spezialitäten spielen zu bestimmten Anlässen eine große Rolle in Italien. Mit Mönchsbart, Artischocke und Favabohne wird der Frühling eingeläutet. Zur Festa della Donna am 8. März darf die Torta Mimosa nicht fehlen, zu San Giuseppe am 19. März gibt es in jeder Pasticceria Unmengen von Zeppole. In den Abruzzen gibt es keinen 1. Mai ohne den Gemüseeintopf Virtù und in Sizilien frühstückt man an den heißesten Tagen des Jahres Mandelgranita. Welche Rezepte hat der norditalienische Kirschenanbau hervorgebracht, und welchen Stellenwert hat in Italien eigentlich der Spargel? Ob Risotto, Salat oder Pasta, Mercedes Lauenstein und Juri Gottschall zeigen wieder einmal, wie wenig es für ein wirklich gutes Essen braucht: Die Botschafter der echten italienischen Esskultur plädieren dafür, mit hochwertigen Produkten und ohne exakte Mengenangaben zu einer höheren Genussebene zu gelangen. Mit fundierten Texten zu saisonalen Besonderheiten von Kultur und Landwirtschaft, wunderbaren Fotos und über 70 neuen Frühlings- und Sommerrezepten nehmen sie uns an die Hand und lassen ihre Begeisterung für Italien überspringen.
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Vom Ankommen und Loslassen Nach fast zwanzig Jahren kehrt Maira zurück in den Ort ihrer Kindheit. Sie will nur eins: ihr Elternhaus räumen, das seit dem Tod ihrer Mutter leer steht, und es so schnell wie möglich an einen Investor verkaufen. Stück für Stück bereitet Maira das Haus für den geplanten Abriss vor und unausweichlich kehren die Erinnerungen zurück – die Tage am Wasser mit ihren besten Freunden, die magischen Begegnungen mit der Natur der Ostseeküste, die schwere Krankheit und der Verlust ihrer Mutter. Und eine alte Frage will endlich eine Antwort finden: Was ist damals während Mairas letzten Tagen auf dem Darß wirklich geschehen? Bewegend, mitreißend und ohne Kitsch erzählt Julia Dibbern von der vielleicht letzten Chance einer jungen Frau, sich ihren schlimmsten und besten Erinnerungen zu stellen.
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Das Massaker vom 7. Oktober, bei dem 1.200 Israelis von der Terrororganisation Hamas brutal ermordet und geschändet wurden, fand auch in Deutschland seinen Widerhall in heftigen Diskussionen um Antisemitismus und Islamismus. Blieb in den Tagen nach dem Massaker die Empathie mit den jüdischen Opfern seltsam begrenzt, so formierte sich im Zuge der israelischen Militäraktion immer lautstärker eine Bewegung, die Israel als Kolonialmacht anprangerte und die Ziele der Hamas unterstützte. Juden in Deutschland dagegen sahen sich verstärkt antisemitischen Angriffen ausgesetzt. Dieses erschreckende Missverhältnis in den öffentlichen Reaktionen hat den Autor Dietrich Schulze-Marmeling veranlasst, die Koordinaten in der Diskussion zu überprüfen. Die Unversöhnlichkeit, mit der sich pro-israelische und pro-palästinensische Positionen gegenüberstehen, sieht Schulze-Marmeling weniger in der Sache selbst begründet. Dass im Nahen Osten auf beiden Seiten politischer Starrsinn in der Führung und großes Leid in der Bevölkerung herrscht, ist unverkennbar. Auf der bundesdeutschen Linken wie der Rechten geht es aber laut Schulze-Marmeling vielfach weniger um die eigentlichen Probleme, sondern darum, die eigene Identität zu füttern. Jüdische Israelis und Palästinenser würden zu diesem Zweck instrumentalisiert. Sein höchst lesenswertes und stringent verfasstes Buch liefert einen wichtigen Kompass, um die Hintergründe eines aufgeregten Diskurses zu verstehen und manche moralischen Verrenkungen zurechtzurücken.
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Elli, das kleine Gespenst, ist auf der Suche nach einem neuen Zuhause. Seit Tagen schon ist das kleine Gespenst unterwegs, da entdeckt es einen Rummelplatz und mittendrin eine giftgrüne Geisterbahn. "Vorsicht gefährlich" steht am Eingang und das klingt perfekt, findet Elli. Aber bevor die Geisterbahnbewohner - das Monster Martha, der Vampir Vangrufti, die Fledermaus Flapflap und Knarf - ein neues Gespenst aufnehmen, muss Elli erst mal beweisen, was sie kann und wie gruselig sie sein kann. Das toll erzählte und gezeichnete Mutmachbuch von Klaus Baumgart über Gespenster, Kuscheltiere und das Eingestehen von Schwächen - endlich wieder in Neuausgabe lieferbar. + Eine aufregend uns spannende Gruselgeschichte, die auch mit einem Kuscheltier zu tun hat. + Ein Mutmachbuch vom Bestsellerautor Klaus Baumgart (Erfinder von »Lauras Stern«), das Kindern die Angst vor Geistern und Gespenstern nimmt. »Flott geschrieben, toll und spannend illustriert, kurzweilig - kurzum: ein tolles Geister-/Gespenster-/Monster-Freundebuch.« (Lesermeinung)
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Kosaras Kampf mit zwölf Hexenschatten – die mitreißende Fortsetzung von Tage einer Hexe
In limitierter Erstauflage mit wunderschön gestaltetem Farbschnitt:
Rundum gestalteter Farbschnitt
Metallisch glänzende Silberfolie auf dem Schutzumschlag
Wenn im Hochsommer Schnee fällt und eine Hexe mit zwei Schatten tot aufgefunden wird, dann stimmt etwas nicht. Der Feuerhexe Kosara wird schlagartig klar, dass die Grenze zwischen dem Reich der Menschen und dem der Monster durchlässig geworden ist …
Kosara hat ihre Magie zurückgewonnen, eigentlich sollte ihr Leben eigentlich wieder ganz normal sein – doch so einfach ist es leider nicht. Sie ist nun zwar im Besitz von zwölf Hexenschatten und das sollte ihr ungeahnte Macht verleihen. Dafür müssten die Hexenschatten aber erstmal auf sie hören. Und dann geschieht auch noch ein neuer Hexenmord. Auf der anderen Seite der Mauer, in Belograd, verfolgt Inspektor Asen Bacharow eine einzige Spur, die zu dem Schmugglerboss Konstantin Karaiwanow führt und direkt zurück nach Chernograd. Dort geschehen unheimliche Dinge und es werden Monster, die eigentlich nur in den Tagen nach Neujahr auftauchen dürften, gesichtet. Und Kosara ist sich sicher, dass sie Schuld an der sich anbahnenden Katastrophe trägt. Ein neues Abenteuer beginnt …
»Ein mitreißender Abschluss […] Fans von Dimovas Debüt werden von der Fortsetzung begeistert sein.« Booklist
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Das 1x1 rund um die Fermentation • Fundiertes Fachwissen vom Fermentations-Experten: „@chef.sam.black“ Sam Cooper verrät erstmals sein Wissen für die eigene Küche • Einfach erklärte Techniken & die wichtigsten Basics – anschaulich & reich bebildert • Mit diesen Rezepten einfach zum Erfolg: Sauerkraut, Kimchi, Kombucha u.v.m für Anfänger*innen und Fortgeschrittene • Vollgepackt mit Praxis-Wissen rund um Fermentation Entdecken Sie die faszinierende Welt der Fermentation Von Kimchi bis Miso, von Kombucha bis Joghurt – dieses Buch ist Ihr umfassender Ratgeber für eine köstliche Ferment-Vielfalt. Fermentations-Experte Sam Cooper (@chef.sam.black) entführt Sie in die spannende Welt der Fermentation und erklärt anschaulich, wie durch diese alte Küchentechnik Lebensmittel nicht nur haltbar gemacht, sondern auch geschmacklich veredelt werden. Erfahren Sie, welche Prozesse während der Fermentation ablaufen und wie Sie selbst ganz einfach gesunde Fermente in Ihren Vorrats- und Gewürzschrank zaubern. Mit einer breiten Auswahl an Rezepten, von fermentiertem Gemüse über Ingwer-Bier bis hin zu kreativen Kombucha-Kreationen, eröffnet Ihnen dieses Buch die ganze Vielfalt geschmacklicher und gesundheitlicher Vorteile der Fermentation. Tauchen Sie ein in die Welt der Fermentationsküche, wo Genuss und Gesundheit aufeinandertreffen!
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Vom Kaiserreich bis zur Nachwendezeit: Das Panorama einer jüdischen Familie, die trotz aller Widrigkeiten nie ihren Humor verliert »Zur Mittagszeit des 10. März 1902 ahnte niemand, dass der Untergang der Familie Kohanim von nun an seinen Lauf nehmen sollte.« Samuel Kohanim, Oberhaupt einer der ältesten jüdischen Familien in Westpreußen, ist durchschnittliches Unglück gewöhnt. Seine Frau Mindel, schroff und wortkarg von Natur, gebar ihm sieben Mädchen. Die »sieben biblischen Plagen«, wie die Kohanim-Töchter im Dorf genannt werden, strapazieren die väterliche Geduld: Selma, die mit ihrem religiösen Spleen alle meschugge macht, Martha, die am laufenden Band haarsträubende Lügengeschichten erfindet, Fanny, die nicht unter die Haube zu bringen ist, der Wildfang Elli, Jenny, Flora – und Franziska, »die Katastrophe auf Abruf«, bildschön, stolz und eigenwillig. Nach den Ersten Weltkrieg sucht die Familie Zuflucht in Berlin. Während Martha in gehobene Berliner Kreise einheiratet und ihr Mann Leopold zum Christentum konvertiert, lässt sich Franziska mit dem ebenso charismatischen wie unzuverlässigen jüdischen Willy Rubin ein und wohnt fortan im »roten Wedding«. Auch die protestantische Oda, deutsch-russischer Adlige wider Willen und Freundin der Familie, hat es in die Hauptstadt verschlagen. Im Laufe der Jahre verbindet sich ihr Schicksal endgültig mit jenem der Familie Kohanim, deren Stammbaum die unterschiedlichsten Triebe ausbildet, jüdische wie nicht-jüdische, nationalistische wie kommunistische. »Das hat so einen ganz zupackenden, sehr temperamentvollen, mitreißenden Ton und der ist manchmal melancholisch, manchmal geht es natürlich auch durch katastrophale Zeiten, Zeiten der großen Verbrechen, aber insgesamt hat es diesen einzigartigen jüdischen Humor, diesen Überlebenshumor der jüdischen Erzähltradition, das hat mich wirklich begeistert bei der Lektüre.« Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur
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Wenn Sie die Unberechenbarkeit von Vogelschwärmen mögen und fremde Städte im Regen …, wenn Sie den Leihdackel gern spazieren führen oder nach einem Ausschau halten …, wenn Sie wolkenverhangene Bergspitzen faszinieren, Ihr Urlaubsspanisch kultivieren, anderen komische Wörter ins Ohr flüstern … und Ihr Tag schon mal mit einer Morgenrangelei im Bad beginnen darf … dann werden Sie sich ab jetzt aufs Aufstehen freuen. Denn der was-wir-lieben-Kalender 2025 hält 365 klitzekleine Glücksmomente für Sie bereit, die Ihren Alltag leichter und lustvoller machen. Streichen Sie die »eigentlichs«, veranstalten Sie spontan ein Einkaufswagenrennen, gönnen sich zwischendurch ein Zitronensorbet oder schweben Sie auf einer Duftwolke in die Vergangenheit. Keine Angst vor Desasterkomplimenten, Glühweinbart und Lückenlügen! Der was-wir-lieben-Kalender bringt Humor und ein leises Schmunzeln in Ihren Alltag – und wenn Sie die Notizzettel mal auf die Tastatur Ihrer Kollegin stellen, auch in Ihr Team.
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Für die tägliche Dosis Weltliteratur: Tagesabreißkalender 2026 mit Zitaten berühmter Schriftsteller:innen Der Tageskalender für 2026 im kultigen Reclam-Design begeistert und inspiriert mit 365 klassischen, witzigen und überraschenden Zitaten aus der Weltliteratur. Ein tolles Geschenk für alle, die sich für großartige Autor:innen und deren Werke interessieren. Ob im Büro, im Homeoffice oder zu Hause: Als hochwertiger Aufsteller ist der Abreißkalender ein wahrer Hingucker für den Arbeitsplatz, den Küchentisch oder den Wohnzimmerschrank. Die schön gestalteten Seiten mit ihren wunderbaren Zitaten begleiten und erfreuen Literaturfans jeden Tag im Jahr. Literarisch durch 2026: 365 Zitate berühmter Schriftsteller:innen schenken jeden Tag eine neue Inspiration. Schöner Start ins neue Jahr: Der Tischkalender im praktischen Format (11,5 × 16 cm) zum Aufstellen oder Aufhängen ist ein toller Hingucker für die Wand oder den Schreibtisch. Praktisch und informativ: Auf der Rückseite jedes Blattes wird die literarische Quelle des Zitats sorgsam angegeben. Ideal für Literaturliebhaber:innen: ein tolles Geschenk für alle, die die Weltliteratur lieben, aber auch ein schöner persönlicher Begleiter durchs Jahr. Hochwertig ausgestattet: mit stabilem Aufstellmechanismus und perforierten Seiten, die sich leicht Abtrennen lassen. Literarisch durchs Jahr Einfach morgens ein Kalenderblatt abreißen und sich von wunderbaren Zitaten aus der Weltliteratur inspirieren und durch den Tag begleiten lassen. Ein tolles Ritual für jeden Tag! »Bei mir steht der Abreißkalender im Badezimmer und an fünf von sieben Tagen staune und freue ich mich über die Zeilen – oft schon kurz nach Mitternacht.« Stefan Hauck, Börsenblatt
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Am 10. Mai 1940 beginnt ein Albtraum unserer Geschichte: Die Hitler-Truppen marschieren in die Schweiz ein. Trotz tapferer Gegenwehr muss die Armee nach wenigen Tagen kapitulieren. Die Igelstellung wird überrollt. Der Bundesrat geht ins Exil. Der »Gau Schweiz« wird dem Dritten Reich angegliedert. Es gibt keinen »Sonderfall Schweiz« mehr. Zeitzeugen erzählen von ihren Erlebnissen und Erfahrungen aus schwerer Zeit. Sie berichten von Faschisten und Partisanen, von offenem Verrat und stillem Widerstand, von den Profiteuren der »Neuen Ordnung« und deren Opfern. Der Bankprokurist, die Fabrikbesitzerin, der Widerstandskämpfer, der Bundesratsweibel, der Koch im KZ Wauwilermoos – ihre Geschichten sind beklemmende Momentaufnahmen der Eidgenossenschaft unter fremder Besatzung.
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Wer kennt sie nicht, die seelenreinigende Wirkung des Wanderns in der Höhenluft? Hier erzählen Autorinnen und Autoren vom Überqueren der Alpen, vom Aufstieg auf kleine und große Gipfel, von funkelnder Sonne und wogendem Nebel – und von den inneren Regungen, die jeder verspürt, wenn er sich über das Tiefland erhebt. Max Frisch überquert die Alpen in acht Tagen Hermann Hesse genießt die Gipfel in Wolken- und Regenschleiern Meinrad Inglin stellt drei Männer im Schneesturm vor eine große Entscheidung Johann Wolfgang von Goethe stapft über die verschneite Furka Alfred Graber wählt den Berg statt die Liebe Mark Twain verschläft auf der Rigi den Sonnenaufgang Thomas Mann lässt Hans Castorp am Gießbach in Träume versinken Marlen Haushofer findet Frieden auf der mondbeschienenen Lichtung Ödön von Horváth belauscht die Verschwörung von Rucksack, Windjacke und Bergschuhen Franz Hohler läuft sich Blasen an die Fersen Emil Zopfi kommt unterm Hochspannungsmast ins Sinnieren Jürg Weiss erkundet einen Gipfelgarten, der Geschichte gemacht hat C. F. Ramuz trauert um das zerstörte Tal von Derborence Annemarie Schwarzenbach geht am Seil über die Zermatter Gletscher Carl Zuckmayer sieht ungeheuer, gewaltig und atemberaubend die Sonne aufgehen
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Ein Hotel in den Bergen von Colorado. Jack Torrance, ein verkrachter Intellektueller mit Psycho-Problemen, bekommt den Job als Hausmeister, um den er sich beworben hat. Zusammen mit seiner Frau Wendy und seinem Sohn Danny reist er in den letzten Tagen des Herbstes an. Das Hotel "Overlook" ist ein verrufener Ort. Wer sich ihm ausliefert, verfällt ihm, wird zum ausführenden Organ aller bösen Träume und Wünsche, die sich in ihm manifestieren. Der Alptraum beginnt ...
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Ein Debattenroman über die dunklen Seiten des Internets und die Dynamiken von Social Media. Bei den British Book Awards 2024 für das Debüt Book of the Year nominiert. »O mein Gott, hast du die Liste gesehen?« Für Ola und ihren Verlobten Michael verändert sich von einem Moment auf den anderen ihr ganzes Leben. Denn auf der Liste steht Michaels Name zusammen mit vielen anderen prominenten Männern, denen sexuelles Fehlverhalten vorgeworfen wird. Und die Liste verbreitet sich im Netz in Sekundenschnelle. Nun ist Ola Olajide eine angesehene Journalistin für ein feministisches Lifestyle-Magazin, die genau über diese Art von Geschichten berichtet. Ihr Verlobter Michael ist ein erfolgreicher Moderator, der gerade bei einem neuen Sender zum Star aufgebaut werden soll. In 30 Tagen wollen die beiden heiraten. Nun steht alles auf dem Spiel – der Beruf, das gegenseitige Vertrauen, die Liebe. Ola stellt Michael ein Ultimatum: Bis zu ihrem Hochzeitstag soll er seine Unschuld beweisen. Aber was ist die Wahrheit? Und was bedeutet das für ihrer beider Zukunft?
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Wer hätte das gedacht? Regenwetter, das bedeutete doch eigentlich schlechtes Wetter, »Schmuddelwetter«, Wetter, bei dem man keinen Hund vor die Tür jagte. Heute – in Zeiten der weltweiten Dürre, des Raubbaus an der Natur und des unablässig voranschreitenden Klimawandels – würde man sich an manchen Tagen mehr Regen wünschen, am besten gleich einen Regenmacher! Das kleine Lesebuch versammelt Gedichte und Geschichten vom Regen, als er noch alltäglich zu sein schien. Mascha Kaléko berichtet von einem Wiedersehen mit einer Jugendliebe bei nasser Witterung, Walter Kempowski erinnert sich an einen verregneten Urlaub im Harz. Der erzählerische Regenbogen spannt sich von der biblischen Sintflut bis zum Fußbad im Cabrio. Und die Illustratorin Gerda Raidt hat den literarischen Landregen zusätzlich ins Bild gesetzt.
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Die Lagerkommandantin verkündet das Todesurteil. Da schneidet sich die Gefangene Mala Zimetbaum mit einer Rasierklinge in die Pulsadern. Ein SS-Mann packt sie am Arm. Mala reißt sich frei, schlägt ihm ins Gesicht und ruft: »Mörder, bald werdet ihr bezahlen müssen.« Und zu den Tausenden jüdischen Frauen, die im Lager Auschwitz-Birkenau gezwungen sind, Malas Ermordung mitanzusehen: »Habt keine Angst, das Ende ist nah … gebt nicht auf, vergesst niemals.« – Es ist der 15. September 1944. Mala Zimetbaum wird 1918 in Brzesko, östlich von Krakau, in eine jüdisch-polnische Familie geboren. Nach einem Aufenthalt in Mainz vor 1918 leben die Eltern mit ihren vier Kindern ab 1928 in Antwerpen. Eine wirtschaftlich florierende Stadt, wo Mala in einem Modegeschäft arbeitet. Im Juli 1942 wird Mala bei einer Razzia festgenommen und im September ins Frauenlager Auschwitz-Birkenau deportiert. Dort hat sie als Läuferin und Dolmetscherin Einblick in alle Vernichtungsaktionen. Klug und risikobereit nützt sie ihre Informationen und leistet erfolgreich Widerstand: Sie rettet weibliche Häftlinge vor der Selektion ins Gas, verschafft Kranken leichtere Arbeit, knüpft Kontakte zwischen Widerstandsgruppen. Dann verliebt sie sich in den polnischen Häftling Edward Galinski. Ihnen gelingt die Flucht aus dem Lager, doch nach dreizehn Tagen werden sie wieder gefasst.
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»Tut mir leid, Hawthorne. Aber die Antwort ist nein«. Entschieden erklärt Anthony Horowitz die Zusammenarbeit mit Privatdetektiv Daniel Hawthorne für beendet. Er ist mit anderen Dingen beschäftigt, denn sein Theaterstück Mindgame soll in den nächsten Tagen uraufgeführt werden. Noch während der Premierenfeier macht die vernichtende Besprechung in der Sunday Times die Runde. Vor allem das Skript wird verrissen. Und am nächsten Morgen wird die Kritikerin tot aufgefunden, ermordet mit einem antiken Dolch, der dem Autor gehört, und auf dem seine Fingerabdrücke verteilt sind. Er wird verhaftet, und in seiner Zelle wird ihm voller Verzweiflung klar, dass ihm jetzt nur noch einer helfen kann – Daniel Hawthorne. Aber wird der sich darauf einlassen, nach allem, was vorgefallen ist?
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Frühling 1945: Es kann nicht mehr lange dauern, bis der Frieden endlich da ist und Johann heimkann zu seiner Braut Emmy und dem Neugeborenen. Nur wenige Wochen – die aber über Leben und Tod entscheiden. Als Johann und seine Kameraden nahe der Heimat stationiert sind, ergreifen sie die Chance und desertieren. Johann versteckt sich in der Scheune seiner Tante, die ihn versorgt, beide stets in der Angst, entdeckt zu werden. Nach einigen Tagen taucht plötzlich Frieda auf, das sechzehnjährige Nachbarsmädchen. Die beiden führen lange Gespräche über ihre Hoffnungen, über die Liebe zu Emmy, für die Johann alles riskiert. Doch Freundschaft ist Frieda schon bald nicht mehr genug, obwohl sie doch weiß, dass er verheiratet ist und Vater. Johann gerät in Bedrängnis: Wird Frieda ihn verraten, bevor der Krieg endet? Ein bewegender Roman über einen Deserteur, der alles riskiert, um für die Frau, die er liebt, am Leben zu bleiben. Eine beinahe wahre Geschichte über die Menschlichkeit in unmenschlicher Zeit.
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Spekulatius ist mehr als nur ein Keks! Für Mats ist der Start in den Dezember ziemlich ungewöhnlich. Er bekommt statt einer Schnur mit 24 kleinen Päckchen nur einen Adventskalender mit blöden Sprüchen. Doch dann schenkt ihm eine mysteriöse Frau Karma ein Ei. Ein goldenes Ei, aus dem ein kleiner Drache schlüpft. Mats stellt schnell fest, dass der Kleine ein Weihnachtsdrache ist. Er duftet nach Weihnachtsgebäck und so tauft Mats ihn Spekulatius. Specki, der Weihnachtsdrache überrascht Mats und seine Schwester Matilda jeden Tag aufs Neue. Das Leben der Kinder steht Kopf: So viel Weihnachten, so viel Chaos und so viel Abenteuer haben sie noch nie erlebt - und das alles in 24 Tagen! Ein bezauberndes Adventsbuch in 24 Kapiteln zum Vor- und Selberlesen mit vielen farbigen Illustrationen! Weitere Abenteuer mit Spekulatius (alle Bücher sind unabhängig voneinander lesbar): Spekulatius, der Weihnachtsdrache rettet das Fest: Ein Adventsbuch in 24 Kapiteln (ab 6 Jahren) Spekulatius, der Weihnachtsdrache. Abenteuer auf der Weihnachtsinsel: Das erste Bilderbuch mit dem beliebten Weihnachtsdrachen (ab 4 Jahren) Spekulatius, der Weihnachtsdrache, und das Lebkuchenwunder: Adventskalender Adventsbuch zum Vorlesen mit Plätzchenrezepte vom Weihnachtsdrachen (ab 6 Jahren) Spekulatius, der Weihnachtsdrache und Bammelchen, der Osterhase: Das Osterbilderbuch (ab 4 Jahren)
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Who wants to live forever? Drei Männer verschwinden spurlos auf der MS Rjúkandi, einer Nordatlantikfähre. Zwei Frauen machen sich auf den Weg, um nach ihren verschollenen Freunden zu suchen – und sie besteigen das Schiff nach Island in der festen Überzeugung, bald wieder zu Hause zu sein. Aber schon in den ersten Tagen an Bord fallen ihnen merkwürdige Dinge und die seltsame Atmosphäre auf: Die Crew ist überirdisch gutaussehend, der Kapitän scheint bei aller Erhabenheit und Coolness stets einen Sack voll Schuld mit sich herumzuschleppen, und was zur Hölle ist eigentlich mit der Barfrau los? In unnachahmlicher Lakonie erzählt Simone Buchholz von Freundschaft und Liebe, von der Endlichkeit des Lebens und der Unendlichkeit des Ozeans, und von Iva und Malin, die sich plötzlich in einer Parallelwelt ohne Ausgang wiederfinden, in der alles, was sie im Leben für wichtig hielten, plötzlich nicht mehr zählt.
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Seit einem Sturz ist der britische Schriftsteller Hanif Kureishi vom Hals abwärts gelähmt. In diesem außergewöhnlichen Tagebuch erzählt er von seinem neuen Leben. »Kraftvoll, erschütternd, absolut fesselnd. Es wird Ihre Sicht auf das Leben und die Liebe verändern.« Elif Shafak »Vor ein paar Tagen ist in meinem Leben eine Bombe eingeschlagen.« So beginnt das außergewöhnliche Memoir des britischen Erfolgsautors Hanif Kureishi. Am zweiten Weihnachtsfeiertag 2022 wird Kureishi nach einem Spaziergang durch die Gärten der Villa Borghese in Rom schwindlig. Als er wieder zu sich kommt, kann er seine Arme und Beine nicht mehr bewegen. Er vermag fortan nichts mehr ohne die Hilfe anderer zu tun. Und zugleich arbeitet sein Geist auf Hochtouren: Tagtäglich diktiert er seiner Familie Geschichten ins iPad. Voller Witz, Galgenhumor und zugleich berührender Leichtigkeit. Über sein neues und sein altes Leben. Über seine Kindheit als Sohn eines pakistanischen Einwanderers in London. Über den zunehmenden Fanatismus in der Welt und seine Freundschaft mit Salman Rushdie. Kluge, rebellische, berührende Botschaften, mit denen Hanif Kureishi beweist, dass er zurecht zu den originellsten, unerschrockensten und wichtigsten literarischen Stimmen seines Landes zählt. »Eine weitere beschissene Nacht. Ich kann meine Arme und Beine nicht bewegen, und es hat mich auch niemand gehört. Eine gute Gelegenheit also, um über das Leben nachzudenken.«
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Einfach, leicht nachzukochen, mit frischen saisonalen Zutaten, und doch immer mit dem gewissen Etwas – das sind die Rezepte der Kochkolumne »Wochenmarkt« im ZEITmagazin. Im Frühling serviert Elisabeth Raether einen frischen Salat mit Kräutern, Ei und Haselnüssen, im Sommer Parmigiana di zucchine, der Herbst bringt einen überraschend simplen Apfelkuchen aus der Pfanne, und im Winter verleiht ein Blauschimmel-Dip der Süßkartoffel den besonderen Dreh. Unprätentiös und unterhaltsam erklärt die Autorin, wieso man unbedingt einmal Eier in einem Linseneintopf pochieren sollte, warum an kalten Tagen ein Fenchelauflauf mit Sahne und Käse etwas Tröstendes hat und dass es völlig in Ordnung ist, sich auch mal einen ganzen Tag lang von Schokoladenkuchen zu ernähren. Der ideale Begleiter für alle Freunde des gehobenen Geschmacks.
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Die Arenz-Geschwister laden ein zu Familiengeschichten voller Situationskomik Kleine literarische Meisterstücke zu Freud und Leid des Familienlebens: Die drei Arenz-Geschwister Ewald, Sigrun und Helwig erzählen mit feinem Witz und sanfter Ironie vom turbulenten Alltag einer beinahe normalen Familie. Dabei erfahren die Leserinnen und Leser nicht nur vom »Rosenkrawallier« und »Fußball à la Beethoven«, sondern auch von allerhand Kuriositäten rund um Muttertag, Urlaubsreisen, Schuhkauf und Friseurbesuche.
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47 Seefrauen überqueren in 24 Tagen den Atlantik von Teneriffa nach Martinique. Eine Atlantiküberquerung mit einer Crew, die nur aus Frauen besteht: In dieser Größenordnung gab es das noch nie. Verena Brüning hat diese Fahrt mit der Kamera begleitet: Die harte Arbeit an Bord, die besonderen Momente, die Stimmung und die Schönheit des Atlantik – all das lädt zum Träumen von eigenen Abenteuern ein.
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Die Nr.1-NEW YORK TIMES-Bestsellerautorin von A GOOD GIRL'S GUIDE TO MURDER - aktuell ein Serienhit bei Netflix - veröffentlicht ihren ersten Roman für Erwachsene: einen atemberaubenden Thriller über eine junge Frau, die versucht, ihren eigenen Mord aufzuklären »Eine Achterbahnfahrt atemberaubender Spannung« Freida McFadden »Ein absolut fesselnder, wendungsreicher, herzzerreißender Roman. Holly Jacksons Erwachsenendebüt kann man unmöglich aus der Hand legen.« Chris Whitaker »Ein wirklich origineller, besonderer Thriller, über den ich noch lange nachdenken werde« Claire Douglas »Unglaublich mitreißend und sehr bewegend. NOT QUITE DEAD YET ist ein wahrlich meisterhaft komponierter Thriller.« Alex Michaelides In sieben Tagen wird Jet Mason tot sein. Jet ist die Tochter einer der reichsten Familien in Woodstock, Vermont. Mit 27 Jahren wartet sie immer noch darauf, dass ihr Leben endlich beginnt. "Das kann ich später noch machen", sagt sie immer. Denn Jet hat Zeit. Bis zu jener Halloween-Nacht, als sie von einem unsichtbaren Eindringling brutal angegriffen wird. Dabei erleidet Jet eine schwere Kopfverletzung, und die Ärzte sind sich sicher: In spätestens einer Woche wird ein tödliches Aneurysma Jet umbringen. Jet hätte nie gedacht, dass sie Feinde hat. Doch plötzlich sieht sie alle Menschen in ihrem Umfeld in einem neuen Licht: ihre Familie, ihre ehemalige beste Freundin, die jetzt ihre Schwägerin ist, ihren Ex-Freund. Sie weiß, ihr bleiben höchstens sieben Tage. Tage, in denen sich ihr Zustand verschlechtert und nur Billy, ein Freund aus Kindertagen, an ihrer Seite ist. Dennoch ist sie fest entschlossen, endlich etwas zu Ende zu bringen: Jet wird ihren eigenen Mord aufklären.
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JETZT ERSCHIENEN – DAS BRANDNEUE KOCHBUCH VON JAMIE OLIVER In fünf großartigen Kapiteln von schnellen Gerichten für jeden Tag über Wochenend-Wunder, bewährten Ofenrezepten und Vorratsschrank-Favoriten bis hin zu leckeren Nachspeisen hat Jamie ein Kochbuch gezaubert, das sich perfekt in dein Leben einfügt. Simply Jamie ist dazu da, die Lust am Kochen zu wecken. Das Buch steckt voller köstlicher, unkomplizierter Ideen, die du lieben wirst – ganz egal, worauf du gerade Appetit hast. Diese erprobten und sorgfältig getesteten Rezepte fügen sich perfekt in deinen Wochenablauf ein. Entdecke schnelle 20-Minuten-Mahlzeiten, Express-Gerichte aus dem Vorrat, wenn mal wieder die Zeit zum Einkaufen fehlt, aber auch echte Wochenend-Triumphe, aus denen sich wiederum kinderleichte Ideen zur Resteverwertung an den folgenden Tagen ergeben. Die Rezepte umfassen unter anderen: Gebratenes Gemüse mit Camembert-Fondue “Batch-It-Up” Bolognese Gochujang-Hühnernudel-Auflauf 8 geniale Ideen mit Lachs Smash-Burger Pikanter Paneer & Gemüse-Kürbis-Auflauf Heißes & knuspriges Eiscreme-Bündel Epischer Sticky Toffee-Pudding In diesem Buch dreht sich alles um Inspiration und darum, die Freude in die Küche zurückzubringen.
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Notfall in der Familie Oltmanns: Ausgerechnet in seinen Ferien muss der wortkarge Küstenpolizist Oke Oltmanns auf dem Kutter eines Verwandten aushelfen. Der Fischer, »der schöne Hauke«, wird seit Tagen vermisst. Kurz darauf findet eine Gruppe von Walschützern einen abgetrennten Fuß, eingewickelt in ein Fischernetz. Oke ermittelt wider Willen und stößt bald auf ein Geflecht aus Lügen - und eine Leiche im Kettenkasten seines Kahns. Das ruft zu seinem Verdruss jede Menge Schaulustige, Reporter und Hellseherin Ortrud auf den Plan.
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Ein Vater nimmt seine sieben Jahre alte Tochter mit auf einen Segeltörn. In zwei Tagen wollen sie von Dänemark bis in die Niederlande segeln. Abgeschieden vom Rest der Welt, gehören sie mehr denn je zusammen. Bis etwas passiert, das ihr Leben völlig auf den Kopf stellt. »Irrfahrt« ist ein spannender Roman über Eltern und Kinder und die Angst, alles zu verlieren. Das Buch wurde verfilmt und in acht Sprachen übersetzt; in Frankreich wurde es mit dem renommierten Prix Médicis étranger ausgezeichnet, der noch nie zuvor an einen Niederländer vergeben wurde.
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Der Roman der Stunde »›Liebe Parteifreundinnen und -freunde, ich möchte diese Sitzung mit einer wichtigen Mitteilung eröffnen.‹ Das Gemurmel verstummte. ›Ich habe heute Morgen die Möglichkeiten einer Regierungskoalition mit der AfD sondiert. Dabei …‹ Der einsetzende Tumult schnitt ihm das Wort ab.« Was wäre, wenn die AfD den Kanzler stellte und zusammen mit der CDU regierte? So fragt Hans-Ulrich Jörges – einer der bekanntesten deutschen Journalisten – in seinem Roman, in dem er unsere Realität nur einen Schritt weiterdenkt. Die AfD wird bei der Bundestagswahl stärkste Partei und der CDU-Chef entschließt sich zu einer Koalition, um sich trotz der Niederlage an der Macht zu halten. Er wird Außenminister, macht jedoch zur Bedingung, dass die Kanzlerschaft in der Mitte der Regierungszeit wechselt und er dann selbst die Führung übernimmt. Deutschland gerät aus den Fugen. Die CSU löst sich von der CDU. Schon am Wahlabend wird ein junger Demonstrant am Brandenburger Tor von einem Wasserwerfer der Polizei lebensgefährlich verletzt, er stirbt drei Tage später und wird zur Symbolfigur des Widerstands. Das ist die Ausgangssituation des packenden Romans von Hans-Ulrich Jörges. Er schildert, was passiert, wenn das Land der AfD ausgeliefert wird. Politisch geben in der Koalition die Blauen den Ton an. Asylbewerber transportiert man zur Grenze zurück. ARD und ZDF verschmelzen, der Rundfunkbeitrag wird abgeschafft. Die deutschen Zahlungen an die EU werden halbiert, was Frankreich empört. Aus Russland bezieht Deutschland wieder billiges Gas. Während der Kobaltkanzler, dem als PR-Idee der Farbton Kobaltblau angedichtet wird, einen Freundschafts- und Nichtangriffspakt mit Russland auf den Weg bringt, bricht er militärisch mit den USA. Nachdem sich die AfD-Rechten in den ersten Tagen noch zurückgehalten haben, rufen sie nun marodierende Horden von Rechtsextremisten auf, die Straßen der deutschen Städte zu übernehmen. Nachdem die CDU die Koalition verlassen hat und ein Misstrauensvotum gegen den Kobaltkanzler gescheitert ist, regiert die AfD per Verordnung allein weiter. Deutschland steht am Abgrund.
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Als Amanda in ihr Dorf in den Abruzzen zurückkehrt, erkennt ihre Mutter sofort, dass etwas nicht stimmt. In den ersten Tagen in Mailand hatte ihre Tochter den Glanz der Stadt in den Augen, doch jetzt scheint sie nur noch verschwinden zu wollen. Besorgt nimmt Lucia das Schweigen Amandas wahr und erinnert sich an jene Nacht vor dreißig Jahren, in der nur ein Zufall sie vor dem Schlimmsten bewahrt hat. Unter dem Wolfszahn, auf dem Land, das ihrer Familie gehört und für das sich jetzt ein Immobilienspekulant interessiert, finden sich noch die Überreste des Campingplatzes, auf dem sich vor vielen Jahren das Schreckliche ereignet hat. Alle waren an jenem Abend hier versammelt: die Hirten, die Besitzer des Campingplatzes, die Jäger, die Carabinieri, die Alten und die Jungen, das ganze Dorf. Alle, außer den Mädchen, die schon nicht mehr existierten … Ausgezeichnet mit dem Premio Strega 2024 und dem Premio Strega Giovani 2024
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»Sag zum Abschied leise Versfuß, Tod!« Der einzige Tote in diesen Gedichten ist Gott, ansonsten ist hier so viel Leben wie auf Geburtenstationen, auf Friedhöfen und im Zoo. Es wimmelt von Engeln und Larven, von Witwen und Anthropophagen, von Schnittblumen und Eintagsfliegen, es ist ein Kommen und Gehen. Wenn einmal gestorben wird, dann lebend und mit einem Rollkoffer, den man hinter sich herzieht. Man will schließlich nicht mit leeren Händen dastehen, wenn man in einem anderen Gedicht erwacht, das Leben durch den Ausgang wieder betritt oder in einer Art wiedergeboren wird, die längst ausgestorben ist. Dass diese Gedichte trotzdem traurig machen, liegt daran, dass es eben Gedichte sind. Daran, wie formvollendet schön Ulrich Koch alle Enden verknüpft. So unwiderstehlich schön wie die Frau, die nicht zu lachen aufhören konnte, als sie mit letztem Atem den Zug erreichte. Lesen wir uns an diesen Gedichten satt, so lange wir die Augen noch nicht vor dem blendend Hellen verschließen und ins Dunkel zu blicken glauben! »Der Letzte löscht das Ich!«
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Kann man in diesen Zeiten noch hoffen? Philipp Blom zeigt, wie Hoffnung möglich bleibt. Es ist noch nicht lange her, da stand die Zukunft für eine bessere Welt. Inzwischen haben wir uns angewöhnt, mit dem Schlimmsten zu rechnen, und mussten oft genug erleben, dass es noch schlimmer kam. Gibt es wirklich keinen vernünftigen Grund mehr, zu hoffen? Philipp Blom findet die Ursprünge der Hoffnung in einem religiösen Weltverständnis, mit dem die Gegenwart nicht mehr viel anfangen kann: Das Dasein war sinnvoll, weil es in ein ewiges Leben münden würde. Heute könnte uns das Bedürfnis nach Hoffnung dazu treiben, ein sinnvolles Leben zu führen, indem wir Ziele für eine bessere Welt verfolgen: Gerechtigkeit etwa oder Nachhaltigkeit. Das wäre das Gegenteil von naivem Optimismus, das wäre eine vernünftige Haltung zur Welt. Sie ist nötiger denn je.
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Diese Frau weiß, was sie will, nämlich exakt diesen Mann, seinen Geist und seinen Körper. Sie lernt ihn kennen und will ihn. Aber er will nicht immer. Immer wieder kommt sie nicht los von ihm und dafür nimmt sie sehr viel hin. Wer ist hier der Narzisst? Er oder sie? Eine Geschichte voller Leidenschaft, Obsession, Hingabe, Lust, Wut. Über das Begehren in all seiner Totalität. Einen Traum, in den man sich verbeißt. Ein radikal offen daliegendes Herz. Ein Liebesroman für unsere Zeit. CN: Explizite Sexszenen. „Jane Austen meets Henry Miller – aber in den Zeiten von TikTok und Huawei. Ruth Herzberg hat einer nur vordergründig coolen Generation ins Herz getroffen.“ Joachim Lottmann „Ich hab’s GELIEBT!“ Theresa Lachner, Lvstprinzip „Die Protagonistin ist die Allegorie des Non-Self-Empowerments, der Inbegriff der Anti-Feministin, die Frontfrau des gender role Mainstreams. Das ist alles so fies überzogen und gleichzeitig (noch fieser) wahr auf den Punkt, es ist zum laut Auflachen.“ Verena Hertz, Hertzlese „Fabelhafter Roman, … hochpointiert, atemlos.“ Andreas Merkel, Süddeutsche Zeitung „Es war gigantisch, wie immer bei Ruth.“ Ronja von Rönne „Ich konnte nicht aufhören, dieser verkorksten Beziehung zweier Großstadt-Betonpflanzen bis zum bittersüßen Ende zu folgen.“ Annett Gröschner „Im Ernst, lest dieses fantastische Lamento einer obsessiven postfeministischen Verliebtheit. Wer noch immer behauptet, alle seien viel zu cool geworden, der wird hier in einer pulsierenden Suade eines Besseren belehrt. Man wird in diesen Wahnsinn hineingezogen und kann nicht mehr stoppen. Ein Erlebnis!!!“ Cover the Book
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Eigentlich wollte Frida Kahlo Medizin studieren – doch ein schwerer Unfall in ihrer Kindheit zerstörte diesen Traum. Frida fing an, von ihrem Bett aus zu malen. Und so schuf sie 140 Gemälde, die seither in Ausstellungen auf der ganzen Welt zu sehen sind. Little People, Big Dreams erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Persönlichkeiten: Jede dieser Frauen, ob Künstlerin, Pilotin oder Wissenschaftlerin, hat Unvorstellbares erreicht. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen. Für welches Alter sind diese Bücher gedacht? Für Babys das perfekte Geschenk zur Begrüßung in eine Welt voller Träume! Und Eltern werden in schlaflosen Nächten von diesen Büchern dazu ermutigt, das Vorlesen zu einem selbstverständlichen Teil des Lebens zu machen. Kleinkinder werden von den Illustrationen verzaubert sein – sie werden zahlreiche Dinge entdecken. Auch sind die Bücher großartige „Vokabeltrainer“! 3- bis 5-Jährige werden alles, Illustrationen und Texte, geradezu in sich aufsaugen! 6-, 8- und 10-Jährige haben ein ausgeprägteres Verständnis für die Illustrationen und die Bedeutung der Geschichte – es geht nicht nur darum, sich selbst zu akzeptieren und die eigenen Zukunftsträume zu verwirklichen, sondern auch darum, andere so zu akzeptieren, wie sie sind. Später: Die Bücher sind gute Geschenke zu jedem Anlass, denn die Träume der Kindheit können das ganze Leben lang Wirklichkeit werden.
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Lange Zeit galt Torquemadas Kains Knochen als das schwerste kriminalistische Rätsel der Welt. Bis es von BBC-Comedian John Finnemore gelöst wurde. Dieser legt nun seine eigene Version eines kriminalistischen Rätsels vor: noch perfider, noch ausgebuffter, noch kriminalistischer. Der Fall: Eine Person wurde erstochen im Arbeitszimmer eines Fremden aufgefunden. Der Raum war von innen sicher verschlossen, es wurde keine Waffe gefunden, und auch Selbstmord konnte ausgeschlossen werden. Doch nicht nur das: Die polizeilichen Ermittlungen führten weder zu Verdächtigen noch zu einem glaubwürdigen Motiv – das Opfer hatte keine Familie mehr, keine bekannten Feinde und hatte sein gesamtes Vermögen für wohltätige Zwecke gespendet. Warum also sollte jemand diesen Mord begangen haben? Vor allem aber: wie? Viele Meilen entfernt ist ein Buch mit 100 scheinbar sinnlos angeordneten Seiten aufgetaucht. Wer sie genau liest und in die richtige Reihenfolge bringt, klärt nicht nur diesen Mord auf, sondern auch neun weitere, die im selben Jahr begangen wurden. Trauen Sie sich zu, dieses locked room mystery zu lösen?
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Granatapfel-Rezepte von süß über herzhaft bis pikant: Das Rundum-Kochbuch Ein leckerer French Toast zum Start in den Tag, Gemüsebratlinge zum Mittagessen oder ein köstlicher Aufstrich für die Brotzeit am Abend – all diesen Mahlzeiten verleiht der Granatapfel das gewisse Etwas! Jaqueline Voßmann erklärt nicht nur ausführlich, wie man am besten an die Granatapfelkerne kommt, sondern gibt auch Tipps zur Weiterverarbeitung. Ihr Kochbuch bietet eine große Auswahl an Rezepten aus der Crossover-Küche, die den Granatapfel in die heimische Küche bringen! Granatapfel-Gerichte für jeden Geschmack, von der omnivoren bis zur veganen Küche Mehr als nur Deko: Granatapfel-Buch für Feinschmecker, mit zahlreichen Abbildungen Ideen zur Granatapfel-Verwendung außerhalb der orientalischen Küche Fruchtige Rezepte: Frisches Gelee oder als Obst im Salat - die Vielseitigkeit des Granatapfels Granatapfel richtig zubereiten: für Hobbyköche mit Erfahrung Gesund und köstlich essen: Granatapfel-Rezepte, die schmecken Lust auf Risotto, Schokokuchen oder vielleicht ein fruchtiges Pesto? Jacqueline Voßmann hat 33 Rezepte für den Granatapfel zusammengestellt, die die Vielseitigkeit dieser Frucht unterstreichen. Auch wenn Sie den Granatapfel bereits aus der orientalischen Küche kennen: Dieses Granatapfel-Kochbuch zeigt neue Möglichkeiten, die Frucht in ganz unterschiedliche Gerichte zu integrieren – von süß bis pikant. Vom Frühstück bis zum Abendessen: Mit diesen köstlichen Granatapfel-Rezepten fehlt die Frucht bei keiner Mahlzeit mehr! Ein Kochbuch, das der Vielseitigkeit und kulturellen Bedeutung des Granatapfels gerecht wird.
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Das Beste aus allen Jahreszeiten im Glas! Birnen im Frühjahr und Erdbeeren im Winter ohne schlechtes Gewissen naschen? Mit diesen 52 Rezepten zum Einmachen, Einkochen und Einwecken können Sie Ihre liebsten Obst- und Gemüsesorten aus dem Garten das ganze Jahr hindurch genießen. Jede Woche wartet ein neues, saisonales Rezept darauf, nachgekocht zu werden. Ob Tomatenrelish, Amarettokirschen oder Waldmeistersirup – hier kommen alle auf ihre Kosten, die Eingemachtes und volle Vorratsschränke lieben! Traditionelles Handwerk mit modernem Twist - Ob Einlegen, Einmachen oder Einkochen: nachhaltige und gelingsichere Konservierungs-Methoden für Anfänger*innen und Profis - Vom klassischen Kompott aus Großmutters Zeiten bis zu ausgefallen modernen Kreationen: 52 Rezepte für jede Jahreszeit, von Minzsirup bis Weihnachtslikör - Ein Einmachprojekt für jede Woche im Jahr: Saisonal und gesund, aus dem Garten direkt ins Glas Für Selbstversorger*innen und Genießer*innen: Wer möchte nicht gern die Saison seiner Lieblingsfrucht nach Herzenslust verlängern? Durch Einkochen, Einwecken und Einmachen wird das problemlos möglich! Von herzhaft bis süß, von Marmeladen bis Pickles, von Sirup bis Sauce – bei diesen 52 Rezepten für jede Jahreszeit ist für jede*n etwas dabei! Bunte Schätze aus dem Glas für den Vorratsschrank oder zum Verschenken: 52 originelle Rezepte zum Einmachen, Einwecken und Einkochen.
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Hereimspaziert! In seinem neuesten Buch lädt Thomas Gsella Sie ein zu einem Besuch bei seinem lyrischen Ich, zu einem Stelldichein, das Sie als eines der lustigsten Dates mit deutscher Dichtung erinnern und lieben werden. Erstmals offenbart der Dichter hier seine privatesten Seiten, die, wie wir alle wissen, doch auch die politischsten sind. Nach seinem Band mit dezidiert politischen Gedichten zeigt sich der Robert-Gernhardt-Preisträger Thomas Gsella hier auch von seiner unpolitischen Seite und präsentiert satirische und komische Reimdichtung, die die großen Themen der Menschheit besingt: Rausch und Liebe, Schuld und Sühne, Fußball und Zölibat, die Schokoladenseiten des Hundes, die Schattenseiten des Orgasmus, den Überfluss an April, den Mangel an Brückentagen, das seltsame Ruhrgebiet, das hässliche Autohupen, Musks bezaubernden Cybertruck sowie die ewige Grundfrage: Bier oder Wein? Allerdings wäre es wiederum komisch, würde man zumal in diesen Zeiten die politische Dimension seiner Lyrik unterschlagen, und so haben sich auch in diesen Band wieder politische Gedichte geschmuggelt, die zu den lustigsten Kommentierungen eben jener Debatten und Desaster gehören, die uns alle beschäftigen: die Klimakatastrophe mit ihren niedlichen Weltklimagipfeln, die komische Ampelkoalition, Kapitalismus und Sozialneid, Krieg und Aufrüstung, die Hetzer & Schwätzer der Rechten und natürlich die zu Recht haushohen Boni für Bahnführungskräfte – olé!
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1936 – DER AFROAMERIKANISCHE BÜRGERRECHTLER W. E. B. DUBOIS REIST DURCH DAS NATIONALSOZIALISTISCHE DEUTSCHLAND 1936 reist der afroamerikanische Bürgerrechtler W. E. B. Du Bois nach Deutschland. Als Kritiker des Rassismus in den USA beobachtet er das Leben in der totalitären Diktatur und die Entrechtung der Juden. Seine Reportagen aus diesen Monaten erscheinen hier erstmals auf Deutsch. Als scharfer Kritiker des Rassismus in seinem eigenen Land beobachtet der afroamerikanische Soziologe W. E. B. Du Bois bei seinem mehrmonatigen Forschungsaufenthalt im nationalsozialistischen Deutschland den Antisemitismus und die Entrechtung der Juden im "Dritten Reich". Seine wöchentlichen Reportagen aus diesen Monaten erscheinen hier zum ersten Mal in deutscher Sprache. Du Bois berichtet über die Wagner-Festspiele in Bayreuth und das Deutsche Museum in München, über deutsche Bierlokale und die Olympischen Spiele in Berlin, bei denen auch schwarze Sportler antreten. Mit der Vertrautheit des Deutschlandkenners und dem fremden Blick des schwarzen Amerikaners betrachtet er die totalitäre Diktatur. Du Bois beobachtet entlang der "Farbenlinie", "along the color line", und stellt überrascht fest, dass er persönlich kaum Diskriminierung erfährt. Umso mehr erschüttert ihn die Verfolgung der Juden: "Sie übertrifft an rachsüchtiger Grausamkeit und öffentlicher Herabwürdigung alles, was ich je erlebt habe", fasst er seine Eindrücke zusammen, "und ich habe einiges erlebt". Die Reportagen des berühmten afroamerikanischen Intellektuellen aus dem "Dritten Reich" Ein anderer Blick auf das nationalsozialistische Deutschland Erstmals vollständig in deutscher Übersetzung
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Ilium, New York, in der nahen Zukunft. Alles wird von Maschinen produziert, der Großteil der amerikanischen Arbeiterklasse ist überflüssig geworden. Für Ingenieur Paul Proteus erweist sich diese schöne neue Welt als sinnentleerte Hölle – und so stellt er sich gegen das System. Doch diesen Kampf kann er unmöglich gewinnen. Der große Klassiker der amerikanischen Gegenwartsliteratur – erstmals ungekürzt und in neuer Übersetzung von Peter Torberg!
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Hunderte von Abbildungen, Illustrationen, Grafiken und gut zu lesende Texte machen diesen Band zum idealen und zeitgemäßen Kunst-Einsteigerbuch Welche Bedeutungen haben die Kunstwerke? Wie haben sich Kunststile entwickelt? Wie lebten die Künstler? Wie konnten ihre Werke so lange überleben? Was ist interessant an Kunst? Viele Fragen stellten sich der Autorin Camille Jouneaux, hier gibt sie Antworten. In diesem zugänglichen, modernen und anschaulich illustrierten Buch werden die Grundlagen der bildenden Kunst aus acht Jahrhunderten Kunst zusammengeführt. Erklärt wird etwa wie Museen funktionieren, wie Maler Proportion und Perspektive einsetzen, wie stilistische Merkmale zu erkennen sind, wie Gemälde aufgebaut sind, welche Bedeutung Kunst hat. Dabei zieht die Autorin auch überraschende Vergleiche zwischen alter Kunst und Werken der Moderne. Begriffe wie Barock, Ukiyo-e, Graffiti, Kubismus, oder De Stijl werden erläutert. Nicht-westliche Traditionen, wie chinesische, indische, australische Aborigine- und afrikanische Kunst werden ebenso behandelt. Zahlreiche Künstlerinnen, die die Kunstgeschichte bis heute teils übersehen hat, werden vorgestellt.
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Know-how für alle mit kleinem Garten Ob Balkon oder Dachterrasse, Stadtgarten oder Schrebergarten: Dieser praktische Ratgeber zeigt, wie man das Beste aus einem kleinen Garten macht. Er enthält Anleitungen, wie man einen Nutz- oder Ziergarten auf kleinstem Raum optimal anlegt und stellt Pflanzen vor, die sich besonders für kleine Flächen eignen. Zusätzlich findet man clevere Gestaltungstipps, praxiserprobte Ratschläge für eine reichhaltige Ernte und fundierte Pflegehinweise - damit im Garten alles wächst und gedeiht! Grünes Gartenwissen für kleine Flächen - Reihe „Grünes Gartenwissen“: die besten Expertentipps für Gärtner*innen mit und ohne grünen Daumen - Ein grünes Paradies auf kleinstem Raum: mit Pflanzempfehlungen und Porträts von Nutz- und Zierpflanzen, die sich besonders für kleine Gärten eignen. - Kompakt und fundiert: viele Tipps und Anleitungen zur richtigen Gartenplanung, optimalen Gartengestaltung und -ausstattung und richtigen Gartenpflege. - Übersichtlich und verständlich: mit zahlreichen Fotos und Illustrationen. Kleiner Garten – ganz groß! Wie erschafft man aus einer kleinen Fläche ein grünes Paradies? Dieser Gartenratgeber ist perfekt für alle, die wenig Platz zur Verfügung haben. Er erklärt, wie man kleine Gärten so plant, dass die Fläche größer wirkt, als sie ist. Kreative Ideen zur Gestaltung, der richtige Sichtschutz, ein passendes Farbkonzept und eine stimmungsvolle Beleuchtung schaffen eine Wohlfühloase auf kleinstem Raum. Das Buch stellt geeignete Pflanzen vor und zeigt, wie man sie einfallsreich nutzt, wie man vertikal gärtnert und wie man auf kleinster Fläche eine reichhaltige Ernte erzielt. Wissenswertes zu Pflanzenschnitt und Pflanzenschutz runden diesen Gartenratgeber ab. Das ideale Praxisbuch für alle, die mehr aus ihrem Balkon, ihrer Terrasse, ihrem Stadt- oder Schrebergarten herausholen wollen. Kleine Gärten optimal anlegen und nutzen: So entsteht auf kleinster Fläche das große Gartenglück!
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Das Porträt des Sommers 1945, wie man es noch nie gelesen hat - ein packend erzähltes Geschichtspanorama In diesem Sommer ist nichts mehr, wie es war: In den vier Monaten von Mai bis September 1945 bricht die alte Welt zusammen, und eine neue tut sich auf. Das verbrecherische »Dritte Reich« ist am Ende, und eine Zeit der Freiheit, aber auch neuer Konflikte, nimmt ihren Anfang. Wie erleben die Menschen diesen Sommer – Sieger wie Besiegte, Opfer wie Täter, Prominente wie Unbekannte? Die »Großen Drei« bestimmen auf der Potsdamer Konferenz den Gang der Geschichte, und die Berliner Hausfrau Else Tietze bangt um das Leben ihres Sohnes. Der US-Soldat Klaus Mann spürt Nazi-Verbrecher auf, und in Berlin plant Billy Wilder eine Komödie über das Leben in den Ruinen. Cafés und Restaurants öffnen ihre Türen, und der Rotarmist Wassili Petrowitsch wird von deutschen Kindern um Brot angebettelt. In vielen Geschichten und Szenen, die von Berlin nach Tokio führen, von München nach Paris oder von Bayreuth nach Moskau, fängt Oliver Hilmes die einzigartige Atmosphäre dieser Zeit der Extreme ein: das große Glück und die Hoffnung der Befreiten, das Elend und die Trauer, die Ängste der Besiegten und die neue Freiheit.
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SPIEGEL-Bestseller Die Wahrheit kann dich reich machen. Die Lüge lässt deine schlimmsten Albträume wahr werden. Es ist eine Challenge der besonderen Art, auf die Philipp und Tessa sich einlassen: Hundert Menschen treten an, um einen einzigartigen, unfehlbaren Lügendetektor zu testen: Scandor. Er begleitet die Kandidaten rund um die Uhr, wittert jede Ausflucht, jede Schwindelei. Wer lügt, fliegt aus dem Rennen und muss sich seinen tiefsten Ängsten stellen. Die Person hingegen, die am Ende übrigbleibt, erhält ein Preisgeld von fünf Millionen Euro. Doch nicht alle spielen fair. Und es gibt jemanden, der sich auf die Suche nach einer ganz besonderen Wahrheit gemacht hat … Der neue Thriller von Ursula Poznanski Wie oft am Tag lügen wir? Bestsellerautorin Ursula Poznanski macht diese spannende Frage zum Kern einer dramatischen Battle Royale in einer Welt, in der Wahrheit und Lüge die Menschen an ihre Grenzen bringen. Überwinde deine Ängste und kämpfe. Diesen Poznanski Thriller solltest du nicht verpassen!
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Wie politisch ist der Jazz? »Es ist ein Fehler zu glauben, dass nur Schwarze über Black Music schreiben können. Der Diskurs zu diesen Fragen sollte so vielfältig wie möglich sein.« Archie Shepp Der Musikjournalist Peter Kemper geht in seinem umfassenden Werk davon aus, dass Jazz schon immer in die Auseinandersetzung um Rassismus und soziale Ausgrenzung verstrickt war. Und schreibt ein Jazzbuch, wie es noch keines gab: Erstmals wird die Emanzipationsgeschichte der Afroamerikaner in den letzten 100 Jahren anhand der Geschichte des Jazz nachgezeichnet. Neben den wichtigsten stilistischen Meilensteinen beschreibt Kemper auch die prägendsten Persönlichkeiten und die einflussreichsten Strategien ihrer Rebellion. Jazzgrößen wie Louis Armstrong, Charles Mingus und Moor Mother haben ihre Arbeit stets als Ausdruck eines Lebens begriffen, das vom alltäglichen und institutionellen Rassismus geprägt war. Doch worin liegt der subversive Kern des Jazz genau? Im demokratischen Charakter der Improvisation? In kämpferischen Texten und Titeln? Oder in der Soundsprache selbst? Peter Kemper untersucht in seinem grundlegenden Werk, wie weit die Schlagkraft eines politisch verstandenen Jazz reicht, wo seine ästhetischen Potenziale und Grenzen liegen: Die perfekte Lektüre für Musikliebhaber, die sich für die politische Bedeutung von Musik interessieren und tiefer in die Welt des Jazz eintauchen möchten – und ein tolles Geschenk, nicht nur für ambitionierte Jazzfans. Die Geschichte des Jazz als Emanzipationsgeschichte der Afroamerikaner Mit spürbarer Leidenschaft geschrieben vom F.A.Z.-Musikkritiker und Jazz-Experten Peter Kemper Ein Must-have für jeden Jazz-Fan: Aufwändig ausgestattet mit vielen Abbildungen und Fotografien
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Das neue Buch des Bestsellerautors: Wie Informationsnetzwerke unsere Welt geschaffen haben und sie jetzt zu zerstören drohen In den letzten 100 000 Jahren hat die Menschheit enorme Macht erlangt. Doch trotz all unserer Entdeckungen, Erfindungen und Eroberungen befinden wir uns heute in einer existenziellen Krise. Die Welt steht am Rande des ökologischen Zusammenbruchs. Zuhauf werden Falschinformationen verbreitet. Und wir stürzen uns kopfüber in das Zeitalter der künstlichen Intelligenz – ein neues Informationsnetzwerk, das uns auszulöschen droht. Wenn wir so klug sind, warum sind wir dann so selbstzerstörerisch? »Nexus« zeigt, wie der Informationsfluss uns und unsere Welt geformt hat. Yuval Noah Harari nimmt uns mit von der Steinzeit und biblischen Zeiten über die frühneuzeitlichen Hexenverfolgungen, den Stalinismus und den Nationalsozialismus bis zum Wiederaufleben des Populismus in der heutigen Zeit. Dabei lenkt er unseren Blick auf die komplexe Beziehung zwischen Information und Wahrheit, Bürokratie und Mythologie, Weisheit und Macht. Er erkundet, wie verschiedene Gesellschaften und politische Systeme Informationen genutzt haben, um ihre Ziele zu erreichen – zum Guten wie zum Schlechten. Und er befasst sich mit den drängenden Entscheidungen, vor denen wir heute stehen, da nicht-menschliche Intelligenz unsere Existenz bedroht. Informationen sind nicht der Rohstoff, aus dem die Wahrheit ist, aber auch nicht einfach nur eine Waffe. »Nexus« erkundet den hoffnungsvollen Mittelweg zwischen diesen Extremen und zeigt, wie sich unser gemeinsames Menschsein wiederentdecken lässt. »Der große Denker unserer Zeit« – The Times über 21 Lektionen für das 21. Jahrhundert »Interessant und provokativ« – Barack Obama über Eine kurze Geschichte der Menschheit »Einer meiner Lieblingsschriftsteller und -denker« – Natalie Portman über Eine kurze Geschichte der Menschheit »Fegt die Spinnweben aus dem Gehirn... Strahlt Kraft und Klarheit aus« – Sunday Times über Eine kurze Geschichte der Menschheit »Es hat meine Sicht auf unsere Spezies und unsere Welt verändert« – Guardian über Eine kurze Geschichte der Menschheit
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EIN ZEITLOSER ROMAN ÜBER DIE EWIGE VERBINDUNG VON MENSCH UND NATUR Wer hat hier, wo ich wohne, schon einmal ein Leben geführt – und wer wird diesen Ort nach mir sein Zuhause nennen? Daniel Mason erzählt in seinem neuen Roman die bewegte Geschichte eines Hauses in den Wäldern von Massachusetts. Und mit ihr von den Schicksalen, Geheimnissen und Abgründen der Menschen, die das Haus über die Jahre bewohnen. Von einem Soldaten, der nach einer Verwundung nicht auf die Schlachtfelder zurückkehrt, sondern beschließt, sich in der Abgeschiedenheit dem Apfelanbau zu widmen. Von seinen Töchtern, Zwillingen, deren symbiotisches Leben mit dem Erwachsenwerden zunehmend Risse bekommt – und jäh in einer Tragödie endet. Von einem Reporter, der auf ein uraltes Massengrab stößt, und einem liebeskranken Maler, der einem geheimen und riskanten Verlangen nachgeht. Während sich die Bewohner des kleinen gelben Hauses mit der Schönheit und den Wundern ihrer Umgebung auseinandersetzen, beginnen sie zu erkennen, wie lebendig die Vergangenheit dieses Ortes ist. «Oben in den Wäldern» erzählt vom Wandel der Zeit, der Sprache, der Natur, und zeigt, wie stark wir durch sie auch über Jahrhunderte miteinander verbunden bleiben. Ein so sprachmächtiger wie spannender Roman, der eine zeitlose Frage stellt, die uns alle beschäftigt: Wie leben wir weiter, auch wenn wir nicht mehr da sind? Der neue Roman des PulitzerPreis-Finalisten und Autors von "Der Wintersoldat" "Wunderschön (...) eine Geschichte über Vergänglichkeit und Zukunft, über die Zeit, die sich in Schichten anhäuft." National Public Radio "Wie das Haus in seinem Zentrum ist auch dieses Buch vielschichtig und magisch." Kirkus Review
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Rainer Maria Rilke: 150. Geburtstag am 4. Dezember 2025 Rainer Maria Rilke gilt als einer der größten Dichter des 20. Jahrhunderts. Seine Kunst sei "Dinge machen aus Angst", schreibt er im Juli 1903 seiner ehemaligen Geliebten Lou Andreas-Salomé. Manfred Koch zeigt in seiner neuen, Leben und Werk gleichermaßen in den Blick nehmenden Biographie Rilke als hochsensibles Echolot und geschlechtlich fluidesten Dichter der heraufziehenden Moderne. So entsteht die mitreißende Erzählung eines radikalen Lebens, das ganz Kunst sein will und dadurch eine Wahrnehmungssensibilität entfaltet, die erschreckend nah in Berührung kommt mit den Abgründen in ihm selbst und in seiner Zeit. Rainer Maria Rilkes Lebensstationen sind immer auch Marksteine seines Werkes: Prag, Russland, Worpswede, Paris, München, Duino, Spanien, Schweiz. Manfred Kochs wunderbar geschriebene Biographie folgt diesen Stationen wie dem kreativen Kreuzweg eines körperlich wie seelisch bedrohten Mannes und verbindet Rilkes Lebenswanderung mit exemplarischen, verständlichen Interpretationen seines Werks. Der Dichter der "Duineser Elegien" erscheint als ein Mann, der wie kein zweiter zu schnorren versteht, Frauen und Mäzene in seinen Bann zieht und bis an den Rand des Erträglichen manieriert ist, der aber zugleich all dies wie sein eigenes Leben rigoros zur bloßen Folie macht für das, worauf es ihm ankommt: Dichtung für die Ewigkeit zu schaffen und aus Leben «wahre» Kunst werden zu lassen. Er hatte darin Erfolg, aber der Preis war hoch, für ihn selbst wie für all jene, die ihn umgaben. Rechtzeitig zum 150. Geburtstag liegt mit dieser einfühlsamen, auf einer jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit Leben und Werk basierenden Biographie ein neuer zeitgemäßer Zugang zu Rainer Maria Rilke vor. "Dieser große Lyriker hat nichts getan, als dass er das deutsche Gedicht zum erstenmal vollkommen gemacht hat." Robert Musil Der größte Dichter seit Hölderlin: Manfred Kochs lang erwartete Rilke-Biographie "Meine Seele trägt ein Mädchenkleid" – eine aufregende neue Deutung der fluiden Persönlichkeit Rilkes
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Seit es Menschen gibt, sichert uns das Prinzip von Gemeinschaft und Zusammenhalt wortwörtlich das Überleben. Entdecken wir es neu! Es ist das Paradox unserer Zeit: Wir fühlen uns so vernetzt wie nie, aber gleichzeitig steigt die Sehnsucht nach echter Verbundenheit. Kein Wunder, denn das ist evolutionär in uns angelegt: Menschen brauchen Menschen. In ihrem neuen Buch beschreibt Bestsellerautorin Ronja von Wurmb-Seibel, was mit uns passiert – körperlich, mental und sozial – wenn wir diesen Zusammenhalt nicht finden. Sie fragt, warum es uns manchmal so schwerfällt, neue Menschen in unser Leben zu lassen, welche psychologischen Faktoren hinter diesem Phänomen stehen und wie wir unser Gehirn in Zukunft austricksen können. Und sie zeigt uns, warum echte Verbundenheit nicht nur auf individueller, sondern auch auf gesellschaftlicher Ebene wichtiger ist denn je. Viele der Herausforderungen, mit denen wir konfrontiert sind, werden sich schwer lösen lassen, wenn wir nicht versuchen, uns miteinander zu verbünden, wo immer es möglich ist. Es gibt eine Menge Orte, an denen wir loslegen können – und zwar: gemeinsam! Denn wenn wir uns zusammentun, verändern wir mehr als unser eigenes Leben.
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Japanische Rezepte für jeden Tag – einfach, authentisch & lecker! Mit diesen 100 authentischen japanischen Rezepten beweist Maori Murota, dass die japanische Alltagsküche auch in Deutschland unkompliziert nachgekocht werden kann – eine abwechslungsreiche Küche voller gesunder Zutaten und natürlicher Aromen. Schritt für Schritt zeigt sie Ihnen, wie Sie beliebte japanische Gerichte selbst zubereiten – von der einfachen Miso-Suppe über japanisches Curry und Donburi bis hin zu Ramen. Itadakimasu! Japanisch kochen: 100 Alltagsgerichte für zu Hause • Absolut alltagstauglich: der perfekte Einstieg in die japanische Küche • Vegan-freundliche Küche: hoher Anteil vegetarischer Gerichte und veganer Alternativen • Mix aus traditionellen und modernen Gerichten: Sushi, Okonomiyaki, Dumplings und mehr • Wissenswertes über Produkte wie Tofu, Miso und Algen • Mit Grundtechniken und Schritt-für-Schritt-Anleitungen für die Basics: So gelingen japanische Nudeln, Gyoza-Teig, Dashi-Brühe & Co. zu Hause! Die unverwechselbare Kulinarik Japans zum Nachkochen In „Japan Home Kitchen“ lässt die Japanerin Maori Murota an ihrer ganz persönlichen japanischen Familienküche teilhaben: einer Mischung aus Lieblingsgerichten ihrer Kindheit, der traditionellen Hausmannskost ihrer Großmutter und einer modernen japanischen Fusion-Küche. Alle Rezepte im japanischen Kochbuch lassen sich mit wenigen Grundzutaten aus dem Supermarkt oder Asia-Laden ganz leicht nachkochen und schmecken genauso authentisch und köstlich wie in Japan. In 7 ausführlichen Kapiteln führt Maori durch die zentralen Bereiche der japanischen Kulinarik, stellt Produkte wie Miso, Tofu und Algen vor und erklärt in zahlreichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen die wichtigsten Grundlagen – von perfektem Sushi-Reis bis zu selbst gemachtem Udon-Teig. 1. Mehl: Ramen, Okonomiyaki und Dumplings 2. Reis: Sushi, Donburi und Onigiri 3. Fermentieren: Natto, Miso und Nakazuke 4. Gemüse: Salat, Korokke-Sandwich und Frühlingsrollen 5. Fisch: Dashi, Chawanmushi und Oden 6. Fleisch: Tonkatsu, Bento und Kara-age 7. Tee und Desserts: Matcha, Castella und Daifuku So einfach geht Japanisch kochen für zu Hause!
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WAR DIE NATO-OSTERWEITERUNG ALTERNATIVLOS? MARY E. SAROTTES GRUNDLAGENWERK Not one inch eastwards – nicht einen Schritt weiter nach Osten. Mit diesen Worten schlug US-Außenminister James Baker Gorbatschow im Rahmen der Verhandlungen um die deutsche Wiedervereinigung einen hypothetischen Handel vor: Ihr gebt euren Teil Deutschlands frei, wir verrücken die Nato nicht nach Osten. Seitdem ranken sich um dieses Gespräch zahlreiche Legenden und Kontroversen. Gab es ein Versprechen des Westens, sich nicht auszudehnen? Und wie kam es zu der heute so umstrittenen Nato-Osterweiterung? Mary Elise Sarotte hat Unmengen von Archivmaterial durchforstet, um eine der großen politischen Streitfragen unserer Zeit zu klären. In ihrem grundlegenden Buch führt sie in das entscheidende Jahrzehnt zwischen dem Mauerfall und dem Aufstieg Putins. Dabei zeigt sie, warum es nicht zu einer neuen Sicherheitsarchitektur für Europa kam und wie damals die Saat gelegt wurde für die Spannungen, die unsere heutige Welt bestimmen. Nach dem Ende des Kalten Krieges träumten viele von einem «gemeinsamen Haus Europa», vom «Ende der Geschichte» und vom Anbruch eines friedlichen Zeitalters. Doch schon bald verdüsterte sich das Bild. Die Sowjetunion zerfiel im Dezember 1991 und hinterließ ein Machtvakuum. Moskaus blutiger Krieg in Tschetschenien verunsicherte seit 1994 Beobachter im Westen, vor allem aber auch in den Nachfolgestaaten des Warschauer Paktes. So setzten sich in Washington schließlich die Befürworter der Nato-Osterweiterung durch. Am Ende war Europa erneut von einer klaren Trennlinie durchzogen, die Mitglieder von Nicht-Mitgliedern trennte. Nur lag diese Linie jetzt einige hundert Kilometer weiter östlich. Wer es in die Nato geschafft hatte, befand sich in Sicherheit. Doch insbesondere für die Ukraine wurde es dadurch schwieriger, sich aus dem russischen Orbit zu lösen. Mary Elise Sarotte erzählt, wie die Entscheidung für die Nato-Osterweiterung zustande kam, und fragt, ob es Alternativen gegeben hätte. Dabei zeigt sie, wie spannend Geschichte sein kann, wenn man es versteht, sie packend zu erzählen. Eines der politisch umstrittensten Themen unserer Zeit Das hochgelobte Grundlagenwerk jetzt auf Deutsch Viele unbekannte Archivquellen, spannend geschrieben Vom Mauerfall bis zum Nato-Beitritt Polens, Tschechiens und Ungarns Die 90er Jahre waren eine Zeit verpasster Gelegenheiten Statt
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Die unglaubliche Geschichte eines Riesenkalmars und wie alles mit allem zusammenhängt Als ein Riesenkalmar ein Tiefseekabel berührt, beginnen seine Arme und Tentakel zu erzählen. Davon, wie es ist, in ständiger Dunkelheit zu leben, wie es ist, für den Menschen ein Ungeheuer zu sein. Sie erzählen von Sanja, die ein Praktikum auf einem Frosttrawler absolviert und sich um einen gefangenen Kalmar kümmert. Sie erzählen von Dagmar, die für einen Geheimdienst in der Antarktis stationiert ist und diesen Kalmar unbemerkt nach Deutschland schaffen soll. Sie erzählen von einer Kindheit als Schäferstochter. Sie erzählen von einer Familie, deren Urahn schon mit einem Kalmar gekämpft hat. Sie erzählen von dem jungen Jules Verne, der von diesem Kampf hört und darüber zu schreiben beginnt. Am Ende erzählen sie davon, wie schwierig es für Menschen ist, von Tieren zu erzählen, und warum sie es dennoch tun.
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Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau … Willkommen in der Welt der Guten und der Bösen! Wir schreiben die siebziger und achtziger Jahre, die Zeit des Blauen Bocks: Onkel J. sitzt vor den Nachrichten und versteht auf paradiesische Weise nichts, derweil seine geliebte Mutter während des schier endlosen ersten Golfkriegs älter und älter wird. Mittendrin hat Andreas seinen ersten linksutopisch unterfütterten Sex bei Räucherkerzenduft, und zu Besuch kommt das Tante Lenchen, das die DDR unverdrossen für das bessere System hält. Nicht zu vergessen Saddam Hussein: Eben noch im Kampf gegen dämonische Regime unterstützt, dann plötzlich selbst zum Teufel geworden. Wie konstruiert man das: Gut und Böse? Und aus was genau besteht eigentlich jugoslawisches Hackfleisch? Wie wir untergehen im täglichen Meinungswettstreit, wie wir einem Überblick ständig ferngehalten werden, wie wir diesen Überblick vielleicht sowieso nie bekommen können, davon handelt Der Teufel, Andreas Maiers neuer, abgründiger, maliziös-witziger Roman.
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Superdiversität erforscht die zunehmenden Diversifizierungsprozesse und die hochkomplexen sozialen Konfigurationen, durch die frühere Formen der Vielfalt in unseren modernen Gesellschaften nochmals potenziert werden. Migration spielt bei diesen Prozessen eine Schlüsselrolle, wie der international führende Sozialwissenschaftler Steven Vertovec in diesem bahnbrechenden Buch zeigt. Sie bringt nicht nur Veränderungen in allen sozialen, kulturellen, religiösen und sprachlichen Bereichen mit sich, sondern auch in der Art und Weise, wie diese mit Faktoren wie Geschlecht, Alter und ökonomischem wie rechtlichem Status zusammenwirken. Im Mittelpunkt des von Vertovec entwickelten Konzepts der »Superdiversität« steht die Beziehung zwischen sozialer Kategorisierung und sozialer Organisation. Immer komplexere Kategorisierungen haben erhebliche Konsequenzen auf allen gesellschaftlichen Ebenen. Sie erfordern eine Neubewertung sozialer Identitäten als mehrdimensional, wandelbar und durchlässig. Infolge des Klimawandels wird sich die Diversifizierung noch weiter verstärken, die Komplexität noch weiter erhöhen. Superdiversität liefert überzeugende Argumente für die Anerkennung dieser neuen Verhältnisse und fordert uns zum Umdenken auf.
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Um endlich mal wieder herzhaft und unbeschwert zu lachen, braucht es kein Wundermittel – sondern nur den neuen Roman von Bestsellerautor Jonas Jonasson! Småland 1852: Algot Olsson, Sohn eines Schweinezüchters, bleibt nach dem Tod seines Vaters nur ein Kartoffelacker und ein Destillierapparat für den Hausgebrauch. Doch Algot hat Grips, Geschäftssinn und eine Idee: Für die Gleisarbeiter, die gerade die ersten Eisenbahnschienen verlegen und wie alle Schweden nur grauenvollen Fusel gewohnt sind, brennt Algot richtig guten Schnaps und ist damit so erfolgreich, dass der missgünstige Graf Bielkegren ihn mit allen Mitteln sabotiert. Zum Glück hat Algot gute Freunde an seiner Seite: den aus Bayern geflohenen Druckermeister Helmut, der es mit der Wahrheit manchmal nicht ganz so genau nimmt, und dessen ebenso hübsche wie resolute Tochter Anna Stina. Gemeinsam trotzen sie den Intrigen des Grafen, und so wird aus Algots Schwarzbrand kurzerhand ›Apotheker Otterdahls Tropfen gegen trübe Gedanken‹ – ein weiterer Verkaufsschlager und, wie sich zeigt, wahres Wundermittel, das nicht nur des Königs Zahnschmerzen heilt, sondern sogar Kriege vereitelt. Doch hilft es auch bei hoffnungsloser Verliebtheit? Rasant, voller genialer Pointen und aberwitziger Verstrickungen – der neue Roman von Bestsellerautor Jonas Jonasson ist »ein wunderbarer Weg, sich in diesen düsteren Zeiten in eine heitere Welt zu beamen.« Münchner Merkur
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»Deutschland ist ausgebrannt!« Dr. Thomas Bergner Dr. Thomas Bergner hat einen neuen Patienten: Deutschland! Diagnose: Burnout. Absolut verblüffend stellt der Burnout-Experte dar, wie sich Deutschlands politische und gesellschaftliche Entwicklungen sowie die gedrückte Stimmung im Land auf ein und denselben Befund zurückführen lassen – und wie wir der Passivität und dem Missmut entkommen können. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Deutschen eine Neigung zur Apokalyptik haben: Wenn ein Gefühl viele Deutsche bewegt, dann ist es Unzufriedenheit. Immer mehr berichten auch von einem Gefühl der Leere, von Überforderung und Orientierungslosigkeit. Überbürokratisierung und politischer Reformstau scheinen zur Staatsräson geworden zu sein und zerren an unseren Nerven. Die aktuellen Krisen verstärken das negative Empfinden: Kriege, Rechtsruck, Klimawandel, Inflation. Doch was wäre, wenn dies nur Symptome einer Erkrankung sind? Der Arzt und Berater Thomas Bergner sieht in diesen Entwicklungen deutliche Anzeichen von Burnout. Anhand zahlreicher Beispiele aus Politik, Geschichte und Gesellschaft erläutert er Ursachen und Auswirkungen unseres »German Burnout« – und zeigt auf Basis seiner jahrelangen Arbeit, wie wir selbstwirksam aus diesem Zustand herausfinden.
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Wer bin ich und wer will ich sein? Wen und wie liebe ich? Und wie stehe ich für mich selbst und meine Grenzen ein? Wie viele junge Menschen sieht sich auch Nadine Primo mit diesen tiefgehenden Fragen konfrontiert. Unterhaltsam, ehrlich und ungeschönt erzählt sie von ihren eigenen Erfahrungen und gibt dabei intime Einblicke in das Gefühls- und Datingleben einer bisexuellen Frau: Von Selbstfindung und Identitätskrisen über die Frage nach der sexuellen Orientierung bis hin zu alternativen Beziehungskonzepten zeigt sie, wie vielfältig und selbstbestimmt wir unser Leben gestalten können und warum es bei ihr erst zu Grenzüberschreitungen kommen musste, bevor sie ihre Grenzen wirklich erkennen und zu verteidigen lernte. So macht sie auch anderen Mut und gibt ihnen das Selbstvertrauen, alte Rollenbilder zu hinterfragen und für sich einzustehen.
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»Berührend und brillant, ernst und trotzdem beschwingt und so gut geschrieben: Katja Lewina führt uns mit kühner Leichtigkeit durch die schwersten Gefilde des Lebens. Kann man ein schönes Buch über das Sterben schreiben? Eigentlich nicht. Katja Lewina ist es trotzdem gelungen.« DANIEL SCHREIBER Sterben – das tun doch immer die anderen. Die Alten vielleicht, die Kranken. Aber was, wenn der Tod näher ist als gedacht? Und unser Leben unwägbarer als wir annehmen? Seit zwei Jahren weiß Katja Lewina von ihrer Herzerkrankung und dass sie ihr jederzeit das Leben kosten kann. Die Diagnose bekam sie kurz nach dem plötzlichen Tod ihres siebenjährigen Sohnes. Mit einem Mal wurde die Möglichkeit zu sterben Teil ihres Alltags. In ›Was ist schon für immer‹ beschäftigt sich Katja Lewina mit dem Thema Sterblichkeit und Verlust. Ausgehend von ihrer eigenen Situation, erkundet sie eine Erfahrung, die uns am Ende alle betrifft. Was macht unsere Endlichkeit mit der Liebe? Wie erklärt man das den Kindern? Was wollen wir hinterlassen? Was holen wir aus unserem Leben raus – sollen wir der Gesundheit zuliebe ruhig machen und damit eine Menge verpassen oder ganz im Gegenteil aufs Gas treten? Wie reagieren Menschen auf Krankheit und Tod? Gibt es richtige und falsche Worte? Was gehört geklärt und was vergessen? Diesen Fragen stellt sich Katja Lewina in elf Essays ohne die üblichen Carpe-diem-Plattitüden, dafür mit extra viel No-Bullshit-Sauce. Und dem unliebsamen Reminder: Sterben geht uns alle an.
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Malaysia 1921. Lesley Hamlyn lebt das äußerlich angenehme und gleichförmige Leben einer Frau der britischen Kolonialgesellschaft. Mit dem Eintreffen von Willie Somerset Maugham, einem alten Freund ihres Ehemanns Robert, kehrt Lebendigkeit in das Haus zurück und Erlebnisse der Vergangenheit drängen an die Oberfläche. Somerset Maugham ist zu diesem Zeitpunkt ein berühmter Schriftsteller, jedoch getrieben von Sorgen und Ängsten. Je stärker sich Lesley und er anfreunden, desto mehr Geheimnisse vertraut sie ihm an: ihre frühere Unterstützung politischer Rebellen, die das alte China beenden wollten, ihre Affäre mit einem chinesischen Mann, der Niedergang ihrer Ehe. Am Beispiel einer Freundin begreift Lesley, wie aussichtslos ihre Liebe ist und wie verheerend die Folgen für sie wären: ohne finanzielle Mittel, gesellschaftlich geächtet, würde sie ohne ihre Kinder leben müssen. Wie Somerset Maugham muss auch sie ihr wahres Ich verbergen und ihre unglückliche Ehe ertragen. Trost findet sie einzig in dem Gedanken, sie könne ihren Geliebten eines Tages wiedersehen. Doch Robert hat längst beschlossen, diesen Teil der Welt zu verlassen und nach Südafrika zu ziehen.
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Der Krieg um die Fakten Fakten oder Fake-News, Wahrheit oder Lüge: Von »rechts« verbreiten Trolle reaktionäre Propaganda im Netz. Und »links« sorgt die »Cancel Culture« dafür, dass an Universitäten der offene Diskurs über sensible Themen wie »Gender« oder »Race« eingeengt wird. Für Propagandaexperten ist klar, dass beide als Techniken eines Informationskrieges bezeichnet werden können. Sie manipulieren das gesellschaftliche und mediale Umfeld, um politischen Nutzen daraus zu ziehen. Ein Buch, das zeigt, was zu tun ist, wenn wir die Wahrheit verteidigen wollen – ganz besonders in Zeiten wie diesen. Trolle, Bots, Fake News: wie funktioniert Wahrheitsfindung in Demokratien Was wir schützen müssen und wie uns das gelingt Ein wegweisendes Buch Jonathan Rauch erklärt und verteidigt das Gesetz der Erkenntnis: Regeln, die die liberale Wissenschaft definieren und die Gemeinschaft organisieren. Sie stehen unter dem Dauerbeschuss von Widersachern, die nicht müde werden, immer wieder neue Angriffsstrategien auszuprobieren. »Wenn alle um Sie herum mit Ihnen übereinstimmen (oder übereinzustimmen scheinen), machen Sie etwas falsch. Verlieren wir die Fähigkeit Wahrheit von Unwahrheit zu unterscheiden? Glauben wir vielleicht gar nicht mehr, dass es einen Unterschied gibt?« Jonathan Rauch in Der Spiegel »In ›Die Verteidigung der Wahrheit‹ bringt Jonathan Rauch ein überzeugendes Argument dafür, dass wir unsere Institutionen und die Menschen, die für sie arbeiten, immer noch brauchen … Rauchs Arbeit ist eine aufschlussreiche und wichtige Mahnung für den Erhalt der Errungenschaften unserer Demokratie. "Wall Street Journal"
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Wissenschaftler*innen, die die Welt verändert haben Mit Marie Curie im Labor forschen, mit Galileo Galilei durch das Teleskop blicken oder mit Maria Sibylla Merian Insekten kategorisieren – dieses Kinderbuch ab 8 Jahren stellt Wissenschaftler*innen vor, die Großes geleistet haben. Wunderschöne Illustrationen zeigen zum Beispiel den Klostergarten von Gregor Mendel oder die Gorilla-Forschungsstation von Dian Fossey. Fesselnde Textpassagen erzählen inspirierende Lebensgeschichten. Ein Sachbuch für das Regal aller neugierigen jungen Forscher*innen. Neugier schafft Wissen Welcher Forscherin gelang es, die DNA-Struktur zu entschlüsseln? Welcher Mikrobiologe begründete mit seinen Studien die moderne Bakteriologie? Welche Mathematikerin legte den Grundstein für unsere heutigen GPS-Systeme? Und was haben berühmte Wissenschaftler wie Kopernikus und Newton gemeinsam? Am Anfang steht bei allen Neugier und Lust am Ausprobieren – Kinder werden mit diesen Eigenschaften geboren! Das neue Kinderbuch ab 8 Jahren erzählt fesselnd über Leben und Entdeckungen von großen Forscher*innen aus Biologie, Chemie, Physik und anderen Naturwissenschaften. Leser*innen werden informiert, aber auch unterhalten und mit faszinierenden Illustrationen inspiriert. • Inspirierend und wunderschön gestaltet: Die 50 größten Forscher*innen und Wissenschaftler*innen und ihre bahnbrechenden Entdeckungen • Packende Texte erzählen Geschichten über die größten Forscher*innen aus allen Wissenschaftszweigen, aus aller Welt und aus allen Bevölkerungsschichten • Wunderschöne Zeichnungen der Illustratorin Jessamy Hawke zeigen das Leben der Wissenschaftler*innen Einfach geistreich und genial: diese Naturwissenschaftler*innen haben Geschichte geschrieben und unser Leben beeinflusst! Ein mitreißendes Sachbuch für Kinder ab 8, die sich ihre Neugier bewahren wollen. Dieses Buch ist bei Antolin verfügbar.
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Einzigartige Einblicke in die faszinierende Vielfalt unserer Erde • Visueller Genuss: beeindruckende Aufnahmen unserer wilden Natur • Über 600 Fotografien und Grafiken: Erleben Sie die Vielfalt der Lebenszyklen und Interaktionen in einem Ökosystem • Umfassend & anschaulich: Ökosysteme von Wüsten über Regenwälder bis zu regionaltypischen Landstrichen • Faktor Mensch: Schutzgebiete, Reservate und Nationalparks Natürliche Lebensräume hautnah Wie entsteht Leben? Was ist ein Ökosystem? Auf ästhetische Weise erklärt dieser Bildband, welch großartige und überwältigende Vielfalt an Lebensformen existiert - und das schon seit Millionen von Jahren. Das ganze Spektrum der Habitat-Typen der Welt wird vorgestellt: von den Tiefen des Ozeans bis zu hoch aufragenden Berggipfeln, von eisigen Polargebieten bis hin zu heißen Wüsten, von unberührten Regenwäldern bis hin zu Stadtlandschaften. Das Buch erzählt bemerkenswerte Lebensgeschichten verschiedenster Spezies, vom Tiger bis zur Ameise, wie sie interagieren, konkurrieren, kooperieren und innerhalb ihrer Nische ein integraler Bestandteil dieses kompliziert ausbalancierten und lebendigen Systems sind. Tauchen Sie ein in diesen atemberaubenden Bildband über die faszinierende Vielfalt des Lebens auf unserem Planeten
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Wie gut können wir unsere Kinder jemals wirklich kennen? Und wie gut uns selbst? Pia und Jakob sitzen im Klassenzimmer der 2B, ihnen gegenüber die Lehrerin ihres Sohnes. Es habe einen Vorfall gegeben, mit einem Mädchen. Pia kann zunächst nicht glauben, was ihrem siebenjährigen Kind da vorgeworfen wird. Denn Luca ist ein guter Junge, klug und sensibel. Doch während Jakob von Lucas Unschuld überzeugt ist, beginnt Pia zu zweifeln. Sie kennt die Abgründe, die auch in Kindern schlummern, das Misstrauen der anderen erinnert sie an ihre eigene Kindheit. Sie lässt ihren Sohn nicht mehr aus den Augen und sieht einen Menschen, der ihr von Tag zu Tag fremder wird. Bei dem Versuch, ihre Familie zu schützen, wird Pia schließlich mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert. Ein fesselndes psychologisches Drama über die Illusion einer heilen Kindheit. Eine Mutter, ihr Kind und das Fremde zwischen ihnen. Ein soghafter Roman über die zerstörerische Kraft des Ungesagten – jetzt als Taschenbuch »Ein psychologischer Roman über den Dauerdruck, unter dem Mütter heutzutage stehen … Ein packend zu lesendes, souverän geschriebenes Familiendrama.« (WDR3) »Wie lakonisch und präzise Jessica Lind über Mutterschaft erzählt ist einzigartig und nervenzerfetzend.« Doris Knecht »Wie eine Chirurgin legt Jessica Lind mit der Klinge ihrer Worte Schichten des Menschseins frei, die wir uns kaum anzusehen trauen. Ein wildes Erlebnis.« (Mareike Fallwickl) »Ich habe diesen Roman atemlos und gierig gelesen. ... Ein echter Pageturner.« (Dana Vowinckel)
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Die Entdeckung des »Kosmos Clarice Lispector« geht weiter: So persönlich war die Ikone der modernen Literatur noch nie zu erleben Clarice Lispector, eine der literarischen Ikonen des 20. Jahrhunderts, schrieb zeit ihres Lebens für Zeitungen, so u.a. zwischen 1969 und 1973 für das »Jornal do Brasil«, das führende Presseorgan des Landes, in dem sie eine wöchentliche Kolumne führte. Berühmt für ihre expressiven, das Innerste ihrer Figuren nach außen kehrenden Romane und Kurzgeschichten, erzählte Lispector hier von ihrem eigenen Alltag, verwandelte persönliche Erlebnisse und Erinnerungen in tiefgründige, berührende, häufig humorvolle kurze Episoden. Die verlorene Liebe eines Taxifahrers, die bittere Wahrheit hinter der Schönheit einer alten Freundin, ihre eigene Familie und ihr Aufwachsen: In allem entdeckt Lispector die Widersprüche und Eigenheiten des Leben. Auch über ihr Schreiben reflektiert sie in den Kolumnen immer wieder, teilt ihre Leseerfahrungen und schlägt eine Brücke zur brasilianischen Musik ihrer Zeit. Lispectors ureigener Blick auf die Welt, so ernst wie spielerisch, so heiter wie kontemplativ, offenbart echte Perlen der Erkenntnis und bringt uns die Schriftstellerin so nahe wie nie zuvor. Luis Ruby, gerühmter Übersetzer von Lispectors Romanen und Erzählungen ins Deutsche, hat für diesen Band die unterhaltsamsten und aufschlussreichsten Kolumnen ausgewählt und kommentiert. „Sie konnte beißend sein, rätselhaft, witzig - aber nie banal. Gerade mit ihren Kolumnen wurde die Schriftstellerin Clarice Lispector zu einer brasilianischen Ikone.“ Süddeutsche Zeitung, Simon Sales Prado - »Eine wirklich außergewöhnliche Schriftstellerin.« Jonathan Franzen – »Endlich wird eine der geheimnisvollsten Autorinnen des 20. Jahrhunderts in all ihren schillernden Facetten wiederentdeckt.« Orhan Pamuk
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Der Kolonialismus im digitalen Zeitalter – wie Tech-Imperien die Welt unter sich aufteilen Innovativ, mächtig, rücksichtlos: Kaum eine Geschichte wird so oft erzählt wie die vom unaufhaltsamen Aufstieg der Tech-Konzerne an die Spitze der global vernetzten Welt. Nur ein Kapitel wird dabei ausgelassent: Der Preis, den der globale Süden dafür bezahlt. Der Tech-Journalist Ingo Dachwitz und der Globalisierungsexperte Sven Hilbig beleuchten diesen blinden Fleck und zeigen die weltweiten Folgen des digitalen Kolonialismus sowie bestehende Ansätze für eine gerechtere Digitalisierung auf. Soviel steht fest: AI will not fix it. Das Versprechen der Digitalen Revolution ist die Heilserzählung unsererZeit. Dieses Buch erzählt eine andere Geschichte: Die des digitalen Kolonialismus. Statt physisches Land einzunehmen, erobern die heutigen Kolonialherren den digitalen Raum. Statt nach Gold und Diamanten lassen sie unter menschenunwürdigen Bedingungen nach Rohstoffen graben, die wir für unsere Smartphones benötigen. Statt Sklaven beschäftigen sie Heere von Klickarbeiter:innen, die zu Niedriglöhnen in digitalen Sweatshops arbeiten, um soziale Netzwerke zu säubern oder vermeintlich Künstliche Intelligenz am Laufen zu halten. Der Kolonialismus von heute mag sich sauber und smart geben, doch eines ist gleich geblieben: Er beutet Mensch und Natur aus und kümmert sich nicht um gesellschaftliche Folgen vor Ort. Im Wettkampf der neuen Kolonialmächte ist Digitalpolitik längst zum Instrument geopolitischer Konflikte geworden – der Globale Süden gerät zwischen die Fronten. „Beim digitalen Kolonialismus fließen Daten und Profite nur in eine Richtung.“ Renata Ávila Pinto, Menschenrechtsverteidigerin KI und Daten, Rohstoffe und Repression: Eine umfassende Analyse des digitalen Kolonialismus Augenöffner für Leser:innen: Wieso die Digitalisierung auf Ausbeutung beruht Die Rolle Europas neben den Digitalimperien USA und China Sehr gut lesbare Mischung aus tiefgreifender Analyse und bewegenden Reportagen Basierend auf Kooperationen und Interviews mit Forscher:innen und Aktivist:innen aus dem Globalen Süden Mit einem eindringlichen Appell von Renata Ávila Pinto, Geschäftsführerin der „Open Knowledge Foundation“
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Frische Luft, klares Wasser, ein gesunder Wald – wie die Deutschen begannen, für ihre Umwelt zu kämpfen Sie waren die Generation, die Greenpeace und Robin Wood gründete, die gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens demonstrierte, die auf die Vergiftung des Rheins aufmerksam machte. Ganz normale Bürgerinnen und Bürger begannen in den siebziger und achtziger Jahren, sich für die Natur einzusetzen. Aus diesen oft lokalen Initiativen wurde eine mächtige Bewegung, die unser Land, unsere Politik und unsere Umwelt für immer verändern sollte. Etliche Schauplätze dieser Kämpfe klingen heute noch vertraut: Wyhl, Kalkar, die Startbahn West, Wackersdorf. Doch die Geschichten dieser Umweltpioniere in West und Ost hat Markus Brauckmann für sein packend erzähltes Buch nun erstmals recherchiert. Er erzählt von den kreativen Protestaktionen der ersten Stunde, von Gemeinschaft, Liebe und Verantwortung. Sein Buch zeigt, was Menschen mit Mut und Leidenschaft bewegen können und wie es möglich ist, die Politik zum Handeln zu zwingen. Ausstattung: mit zahlreichen Schwarz-Weiß-Fotos
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Wie Geld, Klasse und Herkunft zusammenhängen und warum wir uns alle dringend damit beschäftigen sollten: Bestsellerautorin Otegha Uwagba widmet sich diesen wichtigen Fragen mit einem klugen, heutigen und weiblichen Blick. Otegha Uwagba ist erfolgreiche Autorin, Rednerin und Unternehmerin – und ein Vorbild für zahlreiche Frauen, wenn es um Beruf, Karriere und modernen Lifestyle geht. Als Tochter nigerianischer Einwanderer in London war ihr Weg aber nicht immer einfach. In diesem Buch erzählt sie ihre persönliche Geschichte und ruft allen Frauen zu: Wir müssen über Geld sprechen. Und zwar dringend. Dieses Buch macht Mut und zeigt Frauen, wie sich Finanzen selbstbestimmt angehen lassen und weshalb sich das lohnt. »Ein fesselndes und zupackendes Buch – wunderschön geschrieben und zugleich provokativ und bedacht.« Pandora Sykes »Ein Muss!« Elizabeth Day »Persönlich, aber doch universell. Uwagbas Geschichte, wie sie das Leben an der Uni und die Arbeitswelt meistert, während sie sich mit dem Druck durch Klasse, dem Nichtvorhandensein von Privilegien und Frauenfeindlichkeit auseinandersetzen muss, ist erhellend und aufschlussreich.« The Bookseller
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»Zeit für Gefühle«, »Schrei vor Glück«, »Aus Freude am Fahren« – Werbeslogans wie diese illustrieren aufs Schönste einen zentralen Mechanismus des zeitgenössischen Kapitalismus: Waren produzieren Gefühle und zugleich werden Gefühle zu Waren. Wie kam es zu dieser Verschränkung von Emotionen und Konsum? Was bedeutet sie für die Identität des modernen Subjekts? Und wie lassen sich wahre Gefühle erkennen und Warengefühle kritisieren? Die hier versammelten Beiträge gehen diesen Fragen in konkreten Feldern (z. B. Tourismus, Musik, Sexualität) nach und fügen sich zu einer umfassenden Ethnographie des Strebens nach emotionaler Authentizität – jener modernen Erfahrung, so die These dieses Buches, die durch die Koproduktion von Gefühlen und Konsumpraktiken erst erzeugt wird.
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Dieses Buch ist ein Experiment. Es unternimmt den Versuch, eine Geistesgeschichte der geistigen Beeinträchtigung zu schreiben, indem es die Debatten über den Wert behinderten Lebens nachzeichnet, wie sie in den letzten 150 Jahren geführt wurden. Abgrund dieser Epoche war ein schier unvorstellbares Massenmordprojekt, das eine komplexe Vorgeschichte hat und eine erstaunlich lange Nachgeschichte. Die Eugenik zu verlernen, hat sich in Deutschland als ein außerordentlich zäher Prozess erwiesen, der bis heute nicht abgeschlossen ist. Dagmar Herzog schildert die immer wiederkehrenden Konflikte über die Deutung von Fakten und die daraus zu ziehenden praktischen Konsequenzen. In diesen sowohl politisch als auch emotional hoch aufgeladenen Auseinandersetzungen vermischten sich Konzepte aus Medizin und Pädagogik mit religiös-theologischen Vorstellungen, aber auch mit solchen über Arbeit und Sexualität, menschliche Verwundbarkeit und wechselseitige Abhängigkeit. Wie soll man über die Mitbürger:innen mit den unterschiedlichsten kognitiven Beeinträchtigungen und psychiatrischen Diagnosen denken und fühlen? Wie mit ihnen umgehen? Indem die Deutschen über diese Fragen stritten, rangen sie stets auch um ihr Selbstverständnis als Nation.
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»Niemand wird den Geschmack der süßen Pfirsiche aus Colorado je wieder vergessen, der diesen beeindruckenden Debütroman gelesen hat.« Denis Scheck, Tagesspiegel Am Fuße der Berge Colorados strömt der Gunnison River an einer alten Pfirsichfarm vorbei. Hier lebt in den 1940ern die 17-jährige Victoria mit ihrem Vater und ihrem Bruder in rauer Abgeschiedenheit. Doch der Tag, an dem sie dem freiheitsliebenden Wil begegnet, verändert alles. Bald ist Victoria gezwungen, das Leben, das sie kennt, aufzugeben und in die Wildnis zu fliehen. Dort muss sie ums Überleben kämpfen – um ihr eigenes und um das ihres ungeborenen Kindes. Als sie endlich die Kraft findet, neu anzufangen, droht der Fluss, alles zu zerstören, was ihrer Familie seit Generationen ein Zuhause war. Ein bewegender Roman über unsere Verbindung zur Natur, über Familie und die Stärke einer Frau, die Unglaubliches erlebt und doch niemals den Mut verliert. »Shelley Reads Heldin ist toll, die Naturszenen großartig, aber, Achtung: Ich hab mehr als ein Taschentuch gebraucht bis zum bewegenden Ende!« EMOTION
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Der Kampf für Gerechtigkeit und trans* Rechte? – ein Kampf für uns alle! Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose ist eine Rose … Sprache, Identität und vor allem: Empathie Der Name einer Sache verkörpert deren Bild, unsere Vorstellung davon und die damit verbundenen Gefühle. Oder: Eine Sache wird zur Sache durch ihre Benennung. Doch wie können wir diesen einfachen Gedanken auf unsere Umgebung übertragen? Phenix Kühnert ist sich sicher: mit Empathie. Wir leben in einer Gesellschaft, die alle ausschließt, die von der Norm abweichen. Phenix nimmt uns an die Hand, macht deutlich, wie sehr Sprache unser Denken prägt, was es heißt, die eigene Identität abgesprochen zu bekommen, wie uns Zuschreibungen und Vorgaben zu Männlichkeit und Weiblichkeit beeinflussen. Sie setzt sich für trans* Rechte und nicht binäre Menschen, die queere Community und Verständnis ein. Phenix ermutigt und sensibilisiert. Denn: Menschen sind verschieden, nichts zu 100 Prozent, wir entwickeln und verändern uns, wachsen. Und dabei wird klar: Diversität ist die wahre Normalität. Radikale Offenheit: Phenix hält ein Megafon in der Hand und spricht über … alles, und zwar so richtig! Phenix Kühnert will mehr. Mehr Rechte, mehr Stimmen, mehr Inklusivität. Gesellschaftliche Konstrukte? Einteilungen in „normal“ und „anders“? Werfen wir am besten über den Haufen. Dafür kämpft Phenix. Und das jeden Tag. Sie blickt zurück in ihre Kindheit, deutet Erinnerungen neu, schreibt über Schmerz und Akzeptanz. Mit ihr dürfen wir in Wartezimmern von Ärzt*innen Platz nehmen, öffnen einen Pass, der uns nicht entspricht, spüren einen Anflug dessen, was das auslösen kann. Wir sind dabei, wenn Phenix zum ersten Mal Hormone nimmt, wenn sich ihr Körper zu verändern beginnt, verstehen, was das Rasieren ihrer Beine mit Emanzipation zu tun hat. Wir begleiten sie bei Höhen und Tiefen, in Sportumkleidekabinen oder auf Dates in Berlin. Phenix lässt uns ganz nahe an sich heran, macht sich verletzlich, ist sanft und entschieden. Und: Sie zeigt, warum es so wichtig ist, dass wir Gleichberechtigung gemeinsam groß machen. „Ich identifiziere mich nicht als trans, ich bin trans. Ich nutze nicht die Pronomen ‚sie/ihr‘, sondern meine Pronomen sind ‚sie/ihr‘. Dazu habe ich mich nie entschieden, das war schon immer so. Es gibt kein Datum, an dem ich trans geworden bin. Es gab den Moment, in dem ich es mir eingestanden habe, und es gab den Moment, ab dem ich mich entschieden ha
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Alles dreht sich um einen monströsen Tintenfisch. Einen Riesenkalmar. Als dieser ein Tiefseekabel berührt, beginnen seine Arme und Tentakel zu erzählen. Davon, wie es ist, in ständiger Dunkelheit zu leben, wie es ist, für den Menschen ein Ungeheuer zu sein. Sie erzählen von Sanja, die ein Praktikum auf einem Frosttrawler absolviert und sich um einen gefangenen Kalmar kümmert. Sie erzählen von Dagmar, die für einen Geheimdienst in der Antarktis stationiert ist und diesen Kalmar unbemerkt nach Deutschland schaffen soll. Sie erzählen von einer Kindheit als Schäferstochter. Sie erzählen von einer Familie, deren Urahn schon mit einem Kalmar gekämpft hat. Sie erzählen von dem jungen Jules Verne, der von diesem Kampf hört und darüber zu schreiben beginnt. Am Ende erzählen sie davon, wie schwierig es für Menschen ist, von Tieren zu erzählen, und warum sie es dennoch tun.
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»Berührend und brillant, ernst und trotzdem beschwingt und so gut geschrieben: Katja Lewina führt uns mit kühner Leichtigkeit durch die schwersten Gefilde des Lebens. Kann man ein schönes Buch über das Sterben schreiben? Eigentlich nicht. Katja Lewina ist es trotzdem gelungen.« DANIEL SCHREIBER Sterben – das tun doch immer die anderen. Die Alten vielleicht, die Kranken. Aber was, wenn der Tod näher ist als gedacht? Und unser Leben unwägbarer, als wir annehmen? Seit zwei Jahren weiß Katja Lewina von ihrer Herzerkrankung und dass sie ihr jederzeit das Leben kosten kann. Die Diagnose bekam sie kurz nach dem plötzlichen Tod ihres siebenjährigen Sohnes. Mit einem Mal wurde die Möglichkeit zu sterben Teil ihres Alltags. In ›Was ist schon für immer‹ beschäftigt sich Katja Lewina mit dem Thema Sterblichkeit und Verlust. Ausgehend von ihrer eigenen Situation, erkundet sie eine Erfahrung, die uns am Ende alle betrifft. Was macht unsere Endlichkeit mit der Liebe? Wie erklärt man sie den Kindern? Was wollen wir hinterlassen? Was holen wir aus unserem Leben raus – sollen wir der Gesundheit zuliebe es ruhig angehen lassen und damit eine Menge verpassen oder ganz im Gegenteil aufs Gas treten? Wie reagiert das Umfeld auf Krankheit und Tod? Gibt es richtige und falsche Worte? Was gehört geklärt und was vergessen? Diesen Fragen stellt sich Katja Lewina in elf Essays ohne die üblichen Carpe-diem-Plattitüden, aber mit dem unliebsamen Reminder: Sterben geht uns alle an.
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Toast it! Und alles schmeckt besser. Was schmeckt köstlicher als kross geröstete und belegte Brote der Extraklasse, cheesy Sandwiches oder üppige Toasts? Diese 75 Rezepte lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Egal ob kleiner Snack, schnelles Abendbrot oder schmackhafte Luxusstullen für Gäste: Autorin Prue Leith, Grande Dame der englischen Food- und Kochshow-Szene, zeigt, wie man einfache Zutaten in etwas Geniales verwandelt. Sandwich-Rezepte mit Wow-Effekt - Inspiration pur: Mit diesen Rezepten werden einfache Brotkreationen kross, krass, köstlich. - 75 Rezepte für jeden Geschmack & Anlass: egal ob vegan und vegetarisch, schnell und einfach, luxuriös für Gäste oder etwas Süßes für Zwischendurch. - Must-have für alle Brot(back)fans: Mit Erbsen-Bohnen-Gemüse auf knusprigem Sauerteigbrot, getoastetem Ziegenkäse-Birnen-Baguette oder Mango-Chicken-Ciabatta zeigt sich Vielfalt der Brotverwendung. - Prue Leith (“The Great British Bake Off”) ist die Grand Dame der britischen Foodszene und weiß ganz genau, wie aus ein paar clever abgestimmten Zutaten perfekter Genuss wird. Kreativ & lecker – belegte Brote mal anders: Die Vielfalt der Sandwich-Rezepte reicht von schnellen Mittagessen im Homeoffice, gemütlichen Abendessen mit der Familie bis hin zu krossen Brothäppchen für Gäste. Prue Leith verwendet unterschiedliche Brotsorten wie Weißbrot, Focaccia, Baguette, Vollkorn oder Sauerteig und kombiniert sie mit veganen oder vegetarischen Zutaten, Käse, Früchten, Fleisch und pikanten Saucen – einfach köstlich! Rösten, Belegen und Reinbeißen: Dieses Buch ist ein Muss für Toast-Liebhaber und all jene, die genug von langweiligen Brotstullen haben.
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Jeden Tag eine neue Minecraft-Bauidee! • 150 kreative Minecraft-Ideen als praktischer Tisch-Aufsteller • Projekte für jedes Niveau: von der Lama-Statue bis zur Regenbogenbrücke • Detaillierte Einblicke durch coole Querschnitte und Nahaufnahmen • Hilfreiche Tipps und Tricks von erfahrenen Minecraft Baumeister*innen Grenzenloser Blockspaß für den Schreibtisch: 150 Bauideen für Minecraft Block für Block und Seite für Seite liefert dieser offizielle Minecraft Spiralblock täglich neue Inspirationen für die virtuelle Block-Welt. Die 150 originellen Minecraft-Ideen zum Bauen wurden für diesen Tisch-Aufsteller komplett neu entwickelt und decken eine große Bandbreite an Themen ab – von Bauwerken wie einem Axolotl-Haus über Tiere wie eine Winke-Katze bis zu Fahrzeugen wie einem Bananenboot. Doch der kompakte Aufsteller ist nicht nur ein unverzichtbarer Ideengeber für Bauabenteuer, sondern auch ein super-dekoratives Accessoire für den Schreibtisch – das perfekte Geschenk für Gamer und Minecraft Fans ab 6 Jahren! Neben täglich neuen Bauideen erhältst du hilfreiche Einblicke in die Details der Modelle sowie wertvolle Expert*innen-Tipps. Einfach umblättern und los-craften: Der originelle Block versorgt dich jeden Tag mit Bauanregungen für deine Minecraft Block-Welt!
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Die Geschichte des Traditionsunternehmens Bahlsen bietet einen seltenen Einblick in die ansonsten verborgene Welt des deutschen Mittelstandes. Bahlsen, das steht nicht nur fast synonym für das Genussmittel Keks, sondern ist tatsächlich auch dessen »Erfinder« in Deutschland. Es war der Firmengründer Hermann Bahlsen, dessen Wortschöpfung »Keks« (vom englischen »Cakes«) es 1911 in den Duden schaffte. Bis heute verfügt das in Hannover ansässige Traditionsunternehmen über einige der bekanntesten Marken für Nahrungsmittel in Deutschland. Dabei steht es aber auch für einen Unternehmenstyp, der zwar zentral für die deutsche Wirtschaft ist, über dessen Geschichte wir jedoch wenig wissen: Den Mittelstand. Wie hat er sich zum Nationalsozialismus gestellt? Wie denken und handeln Familienunternehmer angesichts der politischen und ökonomischen Erschütterungen des 20. Jahrhunderts? Wie gestalteten sie das Verhältnis zu ihren Mitarbeitern? Unter welchen Bedingungen wurden insbesondere die ausländischen Zwangsarbeiterinnen im »Dritten Reich« behandelt? Hartmut Berghoff und Manfred Grieger gehen diesen Fragen auf Grundlage bislang nicht ausgewerteter Quellen nach. Die Autoren behandeln die Geschichte des Hauses Bahlsen vom späten Kaiserreich bis zur Bundesrepublik und bieten damit detaillierte Einblicke in die Wirtschafts- und Politikgeschichte sowie die Sozial- und Konsumgeschichte einer Zeit voller herausfordernder Umbrüche.
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Was haben so unterschiedliche Künstler wie Alexandra, GG Allin und Michael Hutchence gemeinsam? Sie sind alle tot. Und niemand von ihnen starb an Altersschwäche. Was die Menschheit bei einem selbst – in hoffentlich erst vielen Jahren – achselzuckend zur Kenntnis nehmen wird, erschüttert im Falle der Popstars Millionen: Der Tod. Ehrliche Trauer mischt sich mit Sensationslust, der Kontrast zwischen der (mehr oder weniger) fröhlichen, lebensbejahenden, glamourösen Welt der Popmusik und dem unwiderruflichen Ende könnte größer nicht sein. Erschüttert und fasziniert lesen wir die Nachrufe und hören die Musik des oder der Verblichenen ab sofort mit anderen Ohren. Unsterblich sein und trotzdem tot: Diesen Spagat bekommen nur ganz wenige hin. Vor ein paar Jahren veröffentlichte eine medizinische Fachzeitschrift eine Studie, dernach Popstars früher sterben als Krethi und Plethi. Wir haben es geahnt. Aber warum? Weshalb traten Menschen, die unseren Traum lebten, vor ihrer Zeit ab? Wie verzweifelt waren sie in ihren Villen, zwischen den goldenen Schallplatten und den Champagnerflaschen? Haben sie einmal zu oft am Tisch gerochen oder war ein Neider mit Schusswaffe todesursächlich? Welche Dämonen, Manager und/oder Ex-Partner:innen trieben unsere Idole ins ewige Nichts? Und starb Keith Moon tatsächlich an einem Schnitzel und 35 Schlaftabletten? Über die tragischen Schicksale von Amy Winehouse, Bob Marley, Brian Jones, Buddy Holly, Christina Grimmie, Eddie Cochran, Janis Joplin, Jim Morrision, Jimi Hendrix, John Lennon, Kurt Cobain, Marvin Gaye, Nico, Sam Cooke, Sid Vicious, Whitney Houston und vielen weiteren.
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Jazz ist ein Symbol für Diversität – so mag man zumindest meinen, wenn man die Geschichte afro-amerikanischer Musik betrachtet. Doch zollen wir insbesondere in Europa dieser Idee genügend Respekt? Ist unsere Verehrung der großen Jazzheroen nicht ein bloßes Lippenbekenntnis, wenn wir in dieser Musik, die doch von Freiheit und Individualität handelt, gleichzeitig feststellen müssen, dass Frauen hierzulande nach wie vor selten sind, von BIPoC (Black, Indigenous, People of Color) einmal ganz zu schweigen? Ist der Jazz in Deutschland nicht lange zu einer etablierten Hochkultur geworden, die nur von einer akademischen Minderheit gemacht und gehört wird? Und wenn dem so ist, wie zufrieden sind wir mit dem Status quo bzw. wie können wir diesen ändern? Fragen, auf die dieses Buchs in sehr unterschiedlichen Ansätzen nach Antworten sucht.
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80 vielfältige Rezepte, in denen der Honig die Hauptrolle spielt In diesem Kochbuch dreht sich alles um den Honig! In 80 süßen und herzhaften Rezepten wie cremiges Lemon Curd, scharfe Chicken Wings oder Honig Tarte Tatin erkundet dieses Honigkochbuch die ganze Vielfalt des flüssigen Golds. Darüber hinaus werden verschiedene Honigsorten vorgestellt, Sie erfahren, wie Sie Gemüse und Obst in Honig fermentieren und wie sich Getränke mit der süßen Zutat verfeinern lassen. Zugleich bekommen Sie Einblick in die bemerkenswerte Welt der Honigbiene und Backgroundwissen zur Imkerei und lernen, einen bienenfreundlichen Garten anzulegen. Eine wunderschöne Sammlung von Rezepten und Geschichte, die einen Einblick in das Handwerk der Imkerei gibt und Ihnen die Vielfalt des Kochens mit Honig näherbring. Honig wurde 2023 ausgezeichnet mit dem Deutschen Kochbuchpreis in der Kategorie Warenkunde. Mehr als ein Kochbuch: Imkerwissen und Infos rund um Honig als gesundes Naturprodukt Bevor es ans Kochen geht, werfen Sie in diesem Honigbuch einen Blick in den Bienenstock und erfahren alles über das Imkerjahr. Monat für Monat beschreibt die Autorin die Tätigkeiten, die zur Pflege des Bienenstocks nötig sind und verrät spannende Infos zur Herstellung von Honig. Sie stellt außerdem verschiedene Honigsorten vor, beschreibt deren Geschmack und verrät, für welche Gerichte sich die Sorten am besten eignen. Außerdem bekommen Sie praktische Tipps, was es beim Kochen und Backen mit Honig und bei der Verwendung von Honig als Zuckerersatz zu beachten gibt. Diese und andere süße und herzhafte Rezepte erwarten Sie im Honigkochbuch: Im Glas: Fenchel-Kimchi; Buttermilchdressing mit Harissa; Chipotle-Chilisauce mit Sauerkirschen, Lemon Curd Kleine Gerichte: Tomaten mit Limette, Honig und schwarzem Knoblauch; Gerösteter Radicchio mit Karotten-Pickles und Sesam-Thunfisch; Schnelle Boston Baked Beans; Hähnchenflügel mit scharfer Aprikosenmarinade; Tacos mit Jackfruit und Blumenkohl in Annatto-Marinade Hauptgerichte: Lammkoteletts mit würzigem Couscous-Bulgur, Granatapfel und Sherryessig; Rippchen mit Pflaumenmarinade und Limetten-Krautsalat; Gerösteter Kürbis mit Palmkohl, Burrata, eingelegten Pilzen und Röstzwiebeln; Rindfleisch-Auberginen-Curry Gebackenes: Pistazien-Pavlova mit Lavendelhonig und geröstetem Pfirsich; Baskischer Käsekuchen mit Kardamom; Haselnussbaiser mit Honig-Mascarpone und Quitte; Zitronen-Focaccia; Sauerteigbrot
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Georg Stefan Trollers Werk, Geschichten wie Filme, zeigt sich als eine wachsende Bestandsaufnahme von Gegenwart und Gegenwärtigkeiten, als ein mäandernder erzählerischer Faden. Beobachten, wahrnehmen, aufzeichnen. Im Archiv der Deutschen Kinemathek wird eine umfangreiche Sammlung zu Trollers Leben und Werk verwahrt; darin befinden sich ungedruckte Werke aus den Jahren 1945-1950. Aus diesem wählte Troller mit dem Herausgeber 16 Storys und Reportagen aus und ergänzte sie um einige Gedichte, die er im gleichen Zeitraum wie die Geschichten schrieb. Andernorts hat Georg Stefan Troller von seinen schriftlichen Versuchen als Jugendlicher erzählt, von seinem Lesehunger, der ihn lebenslang begleitet, von seiner Passion für Sprache überhaupt. Hier nun wird als eine späte Erstveröffentlichung sein erster professioneller Lauf zugänglich. Troller ertastet in diesen frühen Geschichten und Gedichten eine ihm für einige Zeit scheinbar verloren gegangene Sprache. Der noch junge und unerfahrene Autor verzichtet auf eine literarische Pose. Sein Ausdruck ist präzis, wirklichkeitsnah und nicht von Sprachgirlanden umrankt. Beobachten heißt bei ihm, wie in seinem späteren filmischen Werk, Menschen befragen. Oder auch: Das Befragen als Beobachten. Der Materialcharakter der Wirklichkeit ist sein Ausgangspunkt.
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Marthe macht Ferien an der Côte d’Azur. Dort begegnet die verheiratete Schweizerin dem jungen Fischer Marceau, und die Liebe bricht wie eine Naturgewalt über die beiden herein. Für kurze Zeit gibt sich das ungleiche Paar dem Liebesrausch hin. Doch als Marthe ein Jahr später zurückkehrt, ist auch Marceau verheiratet. Einzig sein Bruder, der Marthe wie ein Doppelgänger ihres Geliebten vorkommt, lässt sie weiterträumen, bis die Liebe im dritten Sommer endgültig erlischt. Dass Marthe unverkennbar Züge der Autorin trägt, zeigt ein Brief von S. Corinna Bille aus dem Sommer 1950: »Ich habe da einen echten Freund. Das ist ein junger Fischer aus der Gegend. Ein einfaches Wesen, absolut wunderbar.« Meerauge ist aber nicht nur eine melancholische Liebesgeschichte, sondern auch das Porträt eines Landes kurz nach dem Weltkrieg, der noch durch alle Köpfe spukt, und einer Zeit, in der Kolonialismus und Rassismus kaum hinterfragt werden. Zu Billes Lebzeiten unveröffentlicht, erschien Meerauge 1989 postum in einer stark gekürzten Version. Rund siebzig Jahre nach der Niederschrift macht die Übersetzerin Lis Künzli diesen literarischen Schatz erstmals in seiner ursprünglichen Form zugänglich.
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»Play yourself!« – »Spiel dich selbst!« So lautete die Standardantwort schwarzer Musiker auf die Frage, wie man ein guter Jazzer werden könne. In der Improvisation Persönlichkeit ausbilden und zeigen – das könnte auch das Motto für die Entwicklung des Jazz in Deutschland sein. Denn es gelang der deutschen Szene, die afro-amerikanische Musiktradition aufzunehmen und eine eigene Spielart zu finden. Wolfram Knauer zeichnet diesen Weg von den Anfängen nach dem Ersten Weltkrieg bis heute nach. Er taucht ein in das Berlin der 1920er, zeigt die Zurückdrängung von Swing und Jazz durch den Nationalsozialismus ebenso wie den Aufbruch im Nachkriegs-Frankfurt und den musikalischen Austausch mit den GIs, er beleuchtet die Szene in der DDR und illustriert die Umtriebigkeit der heutigen Jazz-Community. Knauers Buch basiert auf jahrzehntelanger Recherche und Leidenschaft – und es ist eine zum Standardwerk taugende Bestandsaufnahme des wohl vielfältigsten aller musikalischen Genres. Alle Facetten des deutschen Jazz: Vom Ballsaal Femina und dem Berlin der 1920er über Albert Mangelsdorff, Wolfgang Dauner, Karl Walter und die Jazz-Szene der DDR bis zu Christof Thewes, Michael Wollny und Anna-Lena Schnabel.
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Das ganze Basiswissen für die Beobachtung von Schmetterlingen. Überblick über die Verwandtschaftsverhältnisse der 3700 heimischen Tag- und Nachtfalterarten. Viele Praxistipps einer erfahrenen Naturbeobachterin. Dieses Buch vermittelt an Schmetterlingen Interessierten grundlegendes Wissen über diese faszinierende Insektenordnung und weckt vor allem den Spaß an der Naturbeobachtung. Es handelt sich nicht um ein Bestimmungsbuch, das die einzelnen Arten auflistet, sondern es versucht, sowohl das Allgemeingültige wie auch die Vielfalt der heimischen Schmetterlinge abzubilden. Eine biologische Vorbildung ist nicht notwendig, denn Fachbegriffe werden eingeführt und erklärt. Fachlich präzise, aber verständlich lernen Leserinnen und Leser typische Merkmale dieser Insekten anhand schematischer Abbildungen und charakteristischer Fotos kennen und erfahren viel über den Lebenszyklus vom Ei über Raupe und Puppe bis zum Falter. Aufgezeigt wird, welchen Feinden Schmetterlinge ausgesetzt sind und wie sie diesen Bedrohungen begegnen. Neben einem Überblick über die internen Verwandtschaftsverhältnisse der etwa 3700 heimischen Tag- und Nachtfalterarten werden häufige sowie besondere Lebensräume vorgestellt. Wodurch Schmetterlinge gefährdet sind und welche Maßnahmen zu ihrem Schutz ergriffen werden sollten, wird ebenfalls behandelt. Insbesondere mit praktischen Tipps werden auch Nicht-Biolog:innen in die Lage versetzt, zahlreiche Arten gezielt in der Natur zu finden und zu erkennen sowie die Schönheit und Vielfalt der Schmetterlinge zu entdecken. Informationen zur Beobachtung und Dokumentation von Schmetterlingen runden den Wissensüberblick ab
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Nach Jahrzehnten der Befreiungskämpfe und Revolutionen ist Mittelamerika geprägt durch die Suche nach Jobs in den USA, den Drogenhandel, die damit zusammenhängende Gewalt, eine neue Armut und den Zerfall traditioneller Strukturen, denen sich neue, globalisierte Verhältnisse überstülpen. Sergio Ramírez, der Herausgeber dieser Anthologie, spricht von einer »Landstraße, auf der noch wie früher die Ochsenkarren ziehen, an der aber gleichzeitig die Mobilfunkmasten stehen«. Diese Kurzgeschichtensammlung bietet ein Panorama, ein Kaleidoskop der in diesen Umbrüchen entstehenden Literatur. Die Vielfalt der Formen und Themen spiegelt dabei wider, wie sich die Menschen den dramatischen Veränderungen stellen – facettenreich, humorvoll und überraschend.
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Der Bestseller jetzt im Paperback - »›Fabelhafte Rebellen‹« ist eine Möglichkeit, die deutsche Geistesgeschichte zum Tanzen zu bringen, sie für sich persönlich zu entdecken und unglaublich viel für das eigene Leben zu lernen.« Denis Scheck Um 1800 galt die Idee vom freien Individuum als brandgefährlich. Und doch wagte es eine Gruppe von Denkern in der Universitätsstadt Jena, das Ich in den Mittelpunkt ihres Denkens, Schreibens und Lebens zu stellen. Zu diesen fabelhaften Rebellen gehörten die Dichter Goethe, Schiller und Novalis, die Philosophen Fichte, Schelling und Hegel, die genialen Schlegel-Brüder und Alexander von Humboldt sowie ihre Muse, die freigeistige Caroline Schlegel. Während die Französische Revolution die politische Landschaft Europas veränderte, entfachten diese jungen Romantiker in Jena eine Revolution des Geistes. Bestsellerautorin Andrea Wulf erzählt fesselnd, wie sich ihr Leben zwischen wortreichen Auseinandersetzungen, aufsehenerregenden Skandalen, leidenschaftlichen Liebesaffären und vor allem radikalen Ideen bewegte, und erklärt, warum auch wir bis heute zwischen den Gefahren der starken Ichbezogenheit und den aufregenden Möglichkeiten des freien Willens schwanken. Ausstattung: mit 30 farbigen Abb. und 2 Karten
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Erstmals auf Deutsch: Gurnahs bewegender Coming-of-age-Roman über Verrat, Migration und die Suche nach dem Platz im Leben Salim ist sieben und ein kleiner Träumer. Sein Leben ruht auf einigen scheinbar unerschütterlichen Säulen: der täglichen Routine von Schule und Koranunterricht, den geliebten Büchern und seinem angebeteten Onkel, der sich ihm – anders als sein Vater – nicht ständig entzieht. Aber es sind die 1970er-Jahre und folglich keine guten Zeiten für Träumer, denn der Geist des Wandels fegt über Sansibar. Plötzlich ist Salims Vater verschwunden und eine Revolution, Gewalt und Korruption erschüttern die Insel. Erst im Rückblick, als Teenager und Student, der sich seinen Weg durch die fremde und abweisende Stadt London bahnt, beginnt Salim zu begreifen, welche Schatten seine Familie in der Zeit des Umbruchs beherrschten. Salim sucht nach Antworten auf das, was damals geschah, und muss sich der Wahrheit über jene Menschen stellen, die ihm am nächsten standen. So kraftvoll wie berührend schreibt Abdulrazak Gurnah über den Einfluss der Geschichte auf unser Leben und erschafft dabei Charaktere, die man so schnell nicht vergisst. »Die Eleganz und Souveränität, mit der Gurnah schreibt, sein Verständnis dafür, wie leise, langsam und wiederholt ein Herz brechen kann, machen diesen Roman zu einer tiefen Quelle der Freude.« Guardian
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Ein beeindruckender Roman, der einen atemlos zurücklässt. Erzählt aus mehreren Perspektiven, wird deutlich: Vielfalt geht nur gemeinsam! Wenn es eine Sache gibt, die Mohammed nicht machen möchte, dann ist es als sogenannter Vorzeigeschüler stellvertretend für seine Schule den Integrationspreis entgegenzunehmen. Der Preis ist für ihn eine Lachnummer. Definitiv nicht ernst zu nehmen. Aus diesem Grund haben Mohammed und seine Freunde andere Pläne für diesen Tag. Weil Mohammed aber eine Sporttasche in der Aula liegen gelassen hat, taucht er während der Verleihung vor der Schule auf. Der 17-Jährige kann nicht wissen, dass ausgerechnet das einzige Mädchen an der Schule, das er toll findet, eine dunkle Agenda verfolgt. Und der Tag, der für die Schule ein Festtag werden sollte, wird zu einer Katastrophe. Der Gewinnertext des Vielfalter-Literaturpreises 2023 und ein schonungslos ehrliches Debüt. Ein Autorenduo, das Geschichten schreibt, die unterhalten, ohne die Wirklichkeit zu vereinfachen. Das sich traut, Fragen zu stellen, ohne die Antworten zu kennen.
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Israels Kampf gegen Irans Schattenarmee im Libanon Die vom Iran hochgerüstete «Partei Gottes» ist im Libanon fast unbemerkt zu einem politischen, sozialen und militärischen Machtfaktor angewachsen, der die Kräfteverhältnisse im Nahen Osten verschiebt und Israel ernsthaft bedroht. Der bekannte Nahost-Experte Joseph Croitoru beschreibt in dieser ersten Gesamtdarstellung der Hisbollah, wie der Iran seit den 1980er Jahren diesen Stützpunkt auf der «Achse des Widerstands» ausgebaut hat und warum der Konflikt mit Israel seit dem 7. Oktober 2023 immer weiter eskaliert. "Der Detailreichtum von Croitorus Buch ist ebenso beeindruckend wie die sachliche Darstellung." René Wildangel, Süddeutsche Zeitung, zu "Die Hamas" Das erste Buch über die Hisbollah in deutscher Sprache Topaktuell von einem führenden Experten Aufschlussreiche Hintergründe zu der gefährlichen Schattenarmee, die nicht nur Israel, sondern den Frieden in der ganzen Region bedroht
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Der Klimawandel fordert in allen Lebensbereichen Anpassungen – auch beim Gärtnern. Denn mit veränderten klimatischen Bedingungen, wie z. B. trockeneren und heißeren Frühjahren und Sommern sowie häufigerem Starkregen, Sturm und Wind in den kälteren Jahreszeiten, müssen auch die Pflanzen in unseren Gärten mehr aushalten. Gartenexpertin Simone Kern zeigt, wie das gelingt und was den Garten des 21. Jahrhunderts ausmacht. Robuste Pflanzen, die Wetterextremen trotzen, clevere Bewässerungsstrategien und viele weitere Praxistipps und Anregungen sowie kreative Beetideen machen diesen Ratgeber zum Muss für Hobby-Gärtner und jeden Garten „fit for the future“.
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Barack-Obama-Nummer-1-Lieblingsbuch des Jahres • Publishers-Weekly-Nummer-1-Buch des Jahres • Amazon-Nummer-1-Buch-des-Jahres • New-York-Times-Bestseller Pottstown, Pennsylvania, 1972: Beim Ausheben der Fundamente für ein neues Baugebiet stoßen die Arbeiter am Grund eines Brunnens auf ein Skelett. Wem es gehörte und wie es dorthin kam, kann nur wissen, wer in den Zwanziger- und Dreißigerjahren in Chicken Hill gelebt hat, einem heruntergekommenen Viertel, in dem eingewanderte Juden und Afroamerikaner das Glück teilten ebenso wie die Sorgen. Es war auch das Viertel von Moshe und Chona Ludlow, die dort ein Theater und ein Lebensmittelgeschäft betrieben. Bis eines Tages ein tauber Waisenjunge auftauchte, den die staatlichen Behörden in eine Anstalt einweisen wollten. Und seine letzte Hoffnung ruhte auf Moshe und Chona und der Gemeinde von Chicken Hill ... James McBride taucht tief hinab in die Geschichte dieses Viertels und seiner Figuren, in den alltäglichen Kampf am Rande der Gesellschaft, und erzählt durch die Augen der gerade erst Eingewanderten von einem sich rasend schnell verändernden Amerika, das gerade erst dabei war zu werden, was es heute ist. Bis am Ende schließlich die Wahrheit über die Geschehnisse auf dem Chicken Hill ans Licht kommt - und sich einmal mehr zeigt, dass nur die Liebe und die Gemeinschaft - Himmel und Erde - in dunklen Zeiten Halt geben können.
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Bi, cis oder non-binär? Ein Buch über Liebe, Identität und Sex, das für Respekt und Offenheit wirbt – rundum künstlerisch gestaltet und zeitgemäß illustriert. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2023, Kategorie Sachbuch Kaum erblicken wir das Licht der Welt, landen wir in einer Schublade: Es ist ein Junge! Oder: ein Mädchen! Warum eigentlich? Und wie fühlen sich all jene, die sich mit dem Geschlecht auf ihrer Geburtsurkunde nicht identifizieren können? Wie reagieren, wenn der Schwarm der besten Freundin nicht männlich, sondern weiblich ist? Dieses Buch klärt auf über LGBTIQA+ und die Menschen hinter diesen Buchstaben. Es setzt sich mit gesellschaftlichen, gesundheitlichen und rechtlichen Fragen auseinander, lässt Betroffene zu Wort kommen und stellt Organisationen vor, die sich für Geschlechtervielfalt engagieren. Ein aktivistisches, ein empowerndes Buch, respektvoll, zeitgemäß und künstlerisch illustriert und gestaltet.
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Das Standardwerk zur queeren Geschichte Deutschlands von 1871 bis heute Deutschlands queere Geschichte ist lange vernachlässigt worden. Und so scheint queeres Leben erst in den letzten Jahrzehnten zum Thema geworden zu sein – dabei kämpften Homosexuellenbewegungen bereits im Kaiserreich gegen Ausgrenzung und Diskriminierung. Wie lässt sich die Geschichte gleichgeschlechtlich liebender und gender-nonkonformer Menschen erzählen? Wie stellt sich deutsche Geschichte aus queerer Perspektive dar? Und was ist dran an der Vorstellung einer geradlinigen Emanzipation hin zur Ehe für alle und zur Abschaffung des Transsexuellengesetzes, zu der es hoffentlich bald kommen wird? „Queer“ ist das erste populäre Sachbuch, das sich diesen Fragen in einem spannenden historischen Überblick widmet. Eine unverzichtbare Grundlage für die Debatten unserer Zeit.
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Vom weißen Blatt zum Buch Hanns-Josef Ortheil, Schriftsteller und Professor für Literarisches Schreiben an der Universität Hildesheim, entwirft in Nach allen Regeln der Kunst ein schillerndes, anregendes Panorama seiner über dreißigjährigen, unkonventionellen und erfrischend gegenwartsbezogenen Lehre. Vom berüchtigten weißen Blatt ausgehend, lädt er anhand von inspirierenden Schreibaufgaben zu einer weiten Reise durch die Ländereien des Erzählens ein – von der Skizze und ersten Entwürfen bis hin zur Erzählung oder der Arbeit am Roman. Anhand von Seitenblicken auf andere Texte und Bücher entsteht nebenbei auch eine breit angelegte Recherche nach den unterschiedlichen Facetten literarischer Formen und Kreativität. Auf verblüffende Weise bezieht Ortheils Lehre nicht vermutete Vorgaben anderer Künste wie Musik, Malerei, Fotografie oder Film in das literarische Entwerfen und Planen mit ein. Nicht zuletzt ist sein Buch eine faszinierende Erzählung über den Umgang mit jungen oder älteren Schreibtalenten, die sich bedingungslos für das eigene Schreiben entschieden haben – und bietet dadurch viele Anregungen für alle, die diesen kreativen Schaffensprozess selbst erleben möchten.
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Es gibt einen Menschenschlag, der sich von anderen stark unterscheidet. Sein Gehirn ist so verdrahtet, dass er Gesichter schlechter erkennt, weniger auf Verwandte achtet und die Welt »scheibchenweise« verstehen will. Bei diesen sonderbaren Personen handelt es sich um »Westler«. Aber warum sind wir im »Westen« so sonderbar und was hat das mit Demokratie und Religion, Falschparken und Heiraten, Totems und Tabus, Aufklärung, industrieller Revolution, Globalisierung und fast allem anderen zu tun? Anhand von faszinierenden psychologischen Experimenten, ausgedehnten Feldforschungen und einer Fülle von Daten zeigt Joseph Henrich, wie uns Evolution, Geschichte und Kultur zu dem gemacht haben, was wir heute sind: die seltsamsten Menschen der Welt.
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Max Frisch, der in Millionenauflage gelesene Schweizer Weltautor, taugt noch lange nicht zum wirkungslosen Klassiker. Gerade in Krisensituationen bewährt er sich, weil er immer vom Individuum ausgeht, das sich zu seiner Zeit verhalten muss. Nach dem gefeierten ersten Band schließt Julian Schütt seine maßgebliche Max-Frisch-Biographie mit der Darstellung der spektakulären Jahre des Schriftstellers ab. In diesen verfasst er Meisterwerke wie Homo faber, Andorra, Mein Name sei Gantenbein oder Montauk, prägt wichtige Debatten und wird in der Öffentlichkeit zu einer kritischen Instanz. Ebenso erregt sein glamouröses Liebesleben wie etwa die Beziehung mit Ingeborg Bachmann Aufsehen. Auf Basis von bisher unveröffentlichten Briefen und Aufzeichnungen sowie zahlreicher Gespräche mit Weggefährten erzählt Schütt auch von unbekannten Seiten Frischs. Trotz immensen Ruhms erlebt er private Desaster und will sich immer wieder entfliehen. So lässt sich jenseits der Klischees und Verklärungen ein neuer Max Frisch entdecken, der sagt, er habe als Autor »mit Leben bezahlt«.
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Ausgezehrt sein, nach Hilfe suchen, sich verletzt fühlen, auf schwachen Beinen stehen – diesen existenziellen Gefühlen und emotionalen Kämpfen widmet sich Sirka Elspaß in ihren neuen Gedichten: von der alltäglichen Beobachtung, »wie oft da keine sorge / steht im chatverlauf«, bis hin zum Schutzengel, der hinwirft, nicht mehr erreichbar ist, »sogar die mailbox hat er ausgemacht«. Der Blick fällt auf den eigenen Körper, das eigene prekäre Sein, bevor er sich dem Außen zuwendet, der Natur, den Tieren, allen voran den Vögeln am Himmel. Wehklagen und helle Harmonien, Zetern und Lachen wechseln sich ab, während über allem die Suche nach Trost schwebt: »ich suche / sie immer die engel / den trost per boten«. Sirka Elspaßʼ Suche nach Trost ist genau das: tröstlich. Bei aller Verletzlichkeit, allem Schmerz wirkt ihre Poesie schwebend leicht. So helfen die Gedichte über die wunden Punkte des In-der-Welt-Seins hinweg. Denn hungern beten heulen schwimmen zeigt uns, dass es weitergeht, dass wir nicht allein sind – und manchmal reicht dafür ein kleiner Moment, eine humorvolle Beobachtung, ein versöhnlicher Vers.
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Klasse im 21. Jahrhundert »Einer der größten Klassentheoretiker des 20. Jahrhunderts.« Berliner Journal für Soziologie Was sind soziale Klassen? Was kennzeichnet sie, wie entstehen sie und wie wirken sie sich auf das Leben der Menschen aus? Der amerikanische Soziologe Erik Olin Wright hat sich ein Leben lang mit diesen Fragen beschäftigt und die bedeutendste sozialwissenschaftliche Neuformulierung der Klassentheorie vorgelegt. Sein klassischer Aufsatz »Klasse verstehen« sowie ein ausführliches Interview mit Wright darüber, warum Klasse zählt, liegen mit diesem Band nun erstmals in deutscher Übersetzung vor. Die Klassentheorie kennt drei große Traditionen: Stratifizierungsansätze definieren Klasse anhand individueller Eigenschaften und Lebensbedingungen, weberianische Ansätze anhand von Mechanismen der Chancenhortung und marxistische Ansätze anhand von Mechanismen der Ausbeutung und Herrschaft. Für Wright besteht die zentrale Aufgabe nun darin, diese Mechanismen zu verstehen, um sie in einem Erklärungsmodell zu vereinen, das die Mikroebene der Klasseneffekte, die sich an Eigenschaften von Individuen zeigen, mit den Wirkungen der Makroebene, die durch die Art der strukturellen Positionen auf dem Markt und in der wirtschaftlichen Produktion generiert werden, verbindet. Ein Meilenstein der Klassentheorie!
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Ein brutales Vermächtnis der Sowjetunion: Die erschütternde Geschichte eines Menschheitsverbrechens, ausgezeichnet mit dem Pulitzer Preis Er zählt zu den dunkelsten Kapiteln der Geschichte der Sowjetunion: Der Gulag, jenes weit verzweigte, zentral gesteuerte und in seinem Umfang bis dahin beispiellose System zur Ausbeutung von Zwangsarbeit. Wie entwickelte er sich aus dem Chaos der Revolutionszeit? Welche Bedeutung hatten Zwangsarbeit und Gulag für das sowjetische System? Wie gestaltete sich das Leben in den Lagern? Diesen Fragen geht die renommierte amerikanische Journalistin Anne Applebaum in ihrem Buch nach. Gestützt auf umfangreiches Quellenmaterial aus sowjetischen Archiven, das erst in jüngster Zeit der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, und auf zahllose Häftlingserinnerungen und Gespräche mit Überlebenden zeichnet die Autorin das Gulagsystem von seinen Ursprüngen bis zu seiner Auflösung in den achtziger Jahren nach - und verleiht den Opfern eine Stimme. Ausstattung: mit zahlreichen Abb.
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»Margery Allingham sticht heraus wie ein Licht in der Dunkelheit.« Agatha Christie Die große Wiederentdeckung der Legende des Golden Age of Crime Albert Campion. Einer der cleversten Detektive der Krimiliteratur Die Familie Gyrth ist im Besitz eines legendären Kelches. Seine Schönheit und die Legenden, die sich um ihn ranken, machen ihn unersetzlich. In einer fensterlosen Kapelle aufbewahrt, sollte er vor Diebstahl sicher sein. Aber Albert Campion – der vielleicht beste Detektiv, den England je kannte – erfährt, dass der Schatz in Gefahr ist. Kurzentschlossen bietet er Percival, dem Erben der Gyrths, der einer Entführung nur haarscharf entronnen ist, seine Hilfe an. Wird Campion es schaffen, den Kelch und die Ehre der Familie zu retten? Albert Campion ist mit seiner dünnen, blassen Erscheinung nicht gerade eine imposante Figur. Er wirkt, als wäre er seinen Klienten keine große Hilfe. Aber der Schein trügt, denn er ist einer der besten Detektive, die England je kannte. Als Percival sich an ihn wendet, enthüllt Campion, dass der Familienkelch von einem skrupellosen Ring reicher Diebe ins Visier genommen wurde, die ihre privaten Kunstsammlungen aufstocken wollen. In Suffolk, auf dem Familiensitz der Gyrths, werden Campion und sein treuer Assistent Magersfontein Lugg mit albtraumhaften Ereignissen konfrontiert. Als Percivals Tante tot aufgefunden wird, mit einem Ausdruck des Entsetzens auf dem Gesicht, muss Campion nicht nur die Sicherheit des Kelches, sondern auch die der Familie Gyrth gewährleisten. Er mag daran gewöhnt sein, Kriminelle zu überlisten, aber kann Campion auch einer der reichsten Gangs der Welt auf die Schliche kommen und diesen Fall lösen? »Fangen Sie nicht an, diese Bücher zu lesen, wenn Sie nicht sicher sind, dass Sie mit der Sucht auch umgehen können« - Independent »Die wahre "Queen of Crime"«- Guardian »Allingham fängt ihren Detektiv Albert Campion perfekt ein... Für alle, die klassische Krimis lieben« - Daily Express »Ein herausragendes Werk - originell, clever, verblüffend« - Daily Telegraph
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Leipzig/Sachsen, im Jahre 1681: die fünfzehnjährige Anna Voigt steht vor Gericht, sie soll ihr neugeborenes Baby getötet haben. Die Obrigkeit will sie verurteilt sehen, es droht ihr der Tod - wie vielen anderen Mädchen und Frauen in dieser Zeit, die des gleichen Verbrechens bezichtigt werden. Aber dieser Fall ist anders: Sie hat nicht nur einen mächtigen Vater, der sich für sie einsetzt. Sondern es findet sich auch ein Arzt, der etwas spektakulär Neues wagt und ein wissenschaftliches Verfahren entwickelt, das in die Medizingeschichte als "Lungenschwimmprobe" eingehen wird. Durch dieses soll nachgewiesen werden, dass es tatsächlich eine Totgeburt war, wie Anna hartnäckig versichert, und kein Mord. Kann sie gerettet werden? In Renbergs brillantem historischen Roman folgen wir dieser Geschichte durch die Augen verschiedener, unverwechselbarer, historisch belegter Charaktere – da ist der Arzt, der sich der Wissenschaft verpflichtet fühlt und das Neugeborene untersucht; da ist der kontroverse und progressive Anwalt, der sich entscheidet, diesen nahezu aussichtslosen Fall zu übernehmen; und da ist Annas Vater, ein wohlhabender, einflußreicher Mann, der sich sofort auf die Seite seiner jungen Tochter schlägt und alles daran setzt, damit ihr Gerechtigkeit widerfährt, dessen Hass auf ihre Widersacher so groß ist, dass er sich schon bald auf einen unerbittlichen Rachefeldzug begibt. Demgegenüber stehen die Köchin aus seinem Haushalt, die gegen Anna aussagt - und vor allem der erbarmungslose Ankläger, der das Mädchen durch grausame Folter zum Geständnis bringen will. Inmitten all dessen befindet sich die blutjunge Anna, verzweifelt und verängstigt, aber standhaft in ihrem Beharren darauf, unschuldig zu sein. Die Lungenschwimmprobe ist ein packender historischer Roman über das Zusammenprallen zweier Welten: die Ausläufer des Mittelalters treffen auf die ersten Ansätze der frühen Aufklärung, dies alles vor dem dramatischen Hintergrund einer barocken Lebenswelt - basierend auf wahren Begebenheiten, die der Autor akribisch recherchiert hat, die Lungenschwimmprobe selbst gilt als Beginn der modernen Rechtsmedizin.
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2021 veröffentlichte der israelisch-amerikanische Historiker Omer Bartov seine grundlegende Anatomie eines Genozids über die Zerstörung des jüdischen Lebens in der Vielvölkerstadt Buczacz 1942/43 mit über 10.000 vor aller Augen ermordeten Jüdinnen und Juden. Die Mutter des Autors konnte mit ihrer Familie noch rechtzeitig ins damalige britische Palästina fliehen. Kurz vor ihrem Tod berichtete sie dem Sohn über ihre Heimatstadt, »vom Leben und Sterben einer Stadt«, wie es im Untertitel heißt. Die Geschichte des Genozids ist zugleich Lebensgeschichte. Was der Historiker Omer Bartov erforscht, hat unmittelbar mit ihm, seiner Familie, mit seinem Heimatland Israel zu tun. Diese doppelte Perspektive nimmt Bartov in seinem neuen Buch ein und deutet Begriffe und Perspektiven von all dem, was ihn seit Jahrzehnten beschäftigt: die Einzigartigkeit des Holocaust, die Entstehung des Begriffs »Genozid«, die Geografie Ost- und Mitteleuropas, sein Heranwachsen in einer Gesellschaft von Holocaustüberlebenden im Israel der 1950er Jahre, die Auseinandersetzung zwischen Arabern und Juden, die »Nakba« von 1948, die verheerenden Flüchtlingskrisen, die Kriege in der Region seitdem. In diesen fünf Perspektiven entfaltet Bartov eine Selbstbetrachtung wie das eigene Forschungsfeld. Sein Buch erschien wenige Tage vor dem 7. Oktober 2023, dem Massaker der Hamas und dem nachfolgenden Krieg zwischen der Terrororganisation und Israel. Der Autor hat seine Selbstbetrachtung um diese drängende Gegenwart von Krieg und massenhaftem Sterben erweitert.
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Wir befinden uns im 22. Jahrhundert: Die Besatzung des Sechstausender-Raumschiffes besteht aus solchen, die geboren wurden, und solchen, die entwickelt und gebaut worden sind. Aus solchen, die sterben werden, und solchen, die nicht sterben werden. Als das Raumschiff eine Reihe seltsamer Objekte vom Planeten »Neuentdeckung« mit an Bord nimmt, muss die Besatzung verblüfft feststellen, dass sie sich alle wie magisch zu diesen Gegenständen hingezogen fühlen. Plötzlich beginnen sich menschliche und humanoide Mitarbeiter gleichermaßen nach Wärme und Intimität zu verzehren. Sie sehnen sich nach Verstorbenen, nach Einkäufen und Kindererziehung, nach dem weit entfernten Planeten Erde, der nur mehr in der Erinnerung besteht. Nach und nach sehen die Crewmitglieder ihre Arbeit mit anderen Augen. Sie alle müssen sich schließlich der Frage stellen, ob sie so weitermachen können wie bisher.
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In diesen »Männergeschichten« lässt die gefeierte Autorin Fee Zschocke ihre vergangenen Beziehungen Revue passieren – zuerst aus ihrer eigenen Sicht, dann aus der Sicht der ehemaligen Liebhaber. »Eine Art doppelter Buchführung: Nicht nur Fee Zschocke darf einen Blick zurück werfen, auch die Geliebten von einst kommen zu Wort«, schrieb der Playboy. Damit die Schilderungen nicht zu einer Aufrechnung werden, hat die Autorin ihre Version zuerst geschrieben. Erst nach dem Tonband-Interview mit dem Partner konnte dieser dann ihre Fassung lesen – wenn er wollte. So entstanden unterschiedliche Geschichten, die klarmachen, wie verschieden wir Liebesbeziehungen erleben – und auch, wie sehr wir dazu neigen, unangenehme Erlebnisse zu verdrängen. Die Erinnerung verfälscht, rückt zurecht, löscht aus, schönt oder lässt nur das Negative zu. „Die Journalistin Fee Zschocke hat eine glänzende Idee glänzend realisiert: Sie läßt ihre Beziehungen [....] Revue passieren – aber nicht nur aus ihrer eigenen Sicht.« – Weltwoche Jovana Reisingers Vorwort über die heilende Kraft der Entenherzen bei Liebeskummer rundet die Neuausgabe dieses Klassikers über die Irrungen und Wirrungen moderner Beziehungen ab.
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Leonard und Paul sind allerbeste Freunde. Während Leonard als Ghostwriter Kinderenzyklopädien verfasst, arbeitet Paul als Aushilfspostbote. Das Leben der beiden verläuft in ruhigen, wohlgeordneten Bahnen – bis jedem von ihnen etwas widerfährt, das eine ganze Reihe von Veränderungen in Gang setzt. Dieser hochgelobte Debütroman rückt jene Menschen in den Mittelpunkt der Erzählung, die im Alltag oftmals übersehen werden. Leonard und Paul beteiligen sich nicht am Lärmen der Welt, sondern zeichnen sich durch Eigenschaften aus, die immer seltener anzutreffen sind: Freundlichkeit, Sanftmut und Bescheidenheit. Eine hinreißend charmante Lektüre voller Humor, die nachdrücklich vor Augen führt, wie bereichernd es sein kann, sich auf den Nebenstraßen des Lebens zu bewegen. »Wenn Sie in diesem Jahr nur ein einziges Buch lesen, dann bitte dieses. Und wenn Sie fertig sind, dann gehen Sie in Ihre Buchhandlung und kaufen noch ein Exemplar für einen lieben Menschen. Denn jeder sollte einen Leonard oder einen Paul haben – und wenn nur in Buchform.« WDR 5 SCALA
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Immer wieder kommt es vor, dass Wale stranden. Dabei folgen Dutzende bis Hunderte von Tieren einem Leittier an flache Strände, von denen sie nicht mehr ins Meer zurückkommen. Biologen vermuten, dass Störungen im Erdmagnetfeld oder irritierender Lärm von Schiffen, Windanlagen und anderen Quellen die Wale in die Irre geleitet haben. Was wissen wir von diesen faszinierenden Tieren? Was unterscheidet Wale und Delfine? Wie orientieren sie sich im Meer? Die Reihe WAS IST WAS Junior wendet sich an Kinder im Vorschulalter und Erstleser. Die Texte sind kurz gehalten, Entdecker-Klappen eröffnen neue Sichten. Kleine Spiele und Rätsel vertiefen erstes Wissen.
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Die Biographie des berühmtesten Condottiere im Italien der Renaissance: Heerführer, Diplomat, Förderer der Künste. Er hat die bekannteste Nase Italiens: Federico da Montefeltro. Viele kennen sie aus dem ebenso berühmten Portrait Piero della Francescas in den Uffizien. Wenige wissen, wie Federico zu dieser Nase kam und wie es ihm gelang, zwischen 1444 und 1482 aus Urbino, einem Bergnest am Rand der Marken, ein schon von Jacob Burckhardt bewundertes Zentrum der Renaissancearchitektur zu machen: Er zog die namhaftesten Künstler nach Urbino, seine Bibliothek war eine der bedeutendsten der Epoche, sein Palast wurde die maßgebliche Fürstenresidenz der beginnenden Neuzeit. Zwei Koryphäen, der Historiker Roeck und der Kunsthistoriker Tönnesmann, haben sich zusammengetan, um diesen bekanntesten Condottiere Italiens zu portraitieren, seinen Palast, seine Feldzüge, sein Mäzenatentum.
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Gewürze sind das i-Tüpfelchen beim Kochen! Unvergessliche Gerichte bestehen aus frischen Zutaten, aromatisch kombiniert, liebevoll zubereitet – und aus der Finesse der zugegebenen Kräuter und Gewürze. Denn erst mit Gewürzen entstehen wahre Geschmackserlebnisse – sie holen das Beste aus den Zutaten heraus und geben eine Prise Zauberei hinzu. Mit diesem Kochbuch gibt Heiko Antoniewicz Einblick in Gewürzkunde und liefert gaumenkitzelnde Rezepte von Kümmel und Anis bis hin zu Koriandersamen, Zimt und Co. Sorgen Sie für Geschmack in Ihrer Küche Gewürze muss man kennen, damit man sie beim Kochen richtig einsetzen kann. Mit diesem Kochbuch können Sie sowohl bekannte Gewürze wie Zimt, Vanille und heimische Kräuter als auch Garam Masala oder Yucatan Spice besser kennenlernen und verstehen, sie in der Küche gekonnt einzusetzen: Egal ob mit Gemüse, Frucht, Fisch oder Fleisch, die Rezepte machen deutlich, wie Gewürze jedem Gericht das gewisse Etwas verleihen! Gewürze kaufen, lagern, einsetzen Heiko Antoniewicz liefert Ihnen über 75 außergewöhnliche Rezepte mit außergewöhnlichen Kombinationen und neue Geschmackserlebnissen und gibt eine ausführliche Übersicht, welche Gewürze in keiner Küche fehlen sollten, Kurzinfos über Herkunft, Einkauf, Qualität und richtige Lagerung sowie weiterführende Vorschläge zur vielfältigen Verwendung und weiteren Kombinationsmöglichkeiten. - DAS Kochbuch rund um Gewürze mit mehr als 75 Rezepten vom Spitzenkoch - Zusätzliche Information und praktische Tipps vom Profi zu Gewürzen aus aller Welt von der eigenen Herstellung bis zur Verwendung und den unterschiedlichen Kombinationsmöglichkeiten - Die optimale Ergänzung zum erfolgreichen Buch „Aromen - das Kochbuch“ Kreieren Sie wahre Geschmacksexplosionen mit den richtigen Gewürzen und diesen raffinierten 75 Rezepten aus Heiko Antoniewicz Gewürzküche!
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Mein Kuscheltier und ich: Zusammen schaffen wir das! Warum will Mama mit Paul unbedingt zur Kinderärztin gehen? Er ist doch gar nicht krank. Und eine Spritze soll er auch bekommen! Paul wird ganz mulmig zumute und er weiß sofort: Leo Löwe muss mit, denn zusammen mit seinem liebsten Kuscheltier wird’s bestimmt nicht so schlimm. Die liebevoll erzählten Vorlesegeschichten mit den Steiff Plüschtieren zeigen Kindern ab 3 Jahren, wie man knifflige Situationen meistert, und ermuntern sie, sich etwas zuzutrauen. Liebevoll erzählte Mutmach-Geschichten für Kindergartenkinder - Kinderbuchreihe in Zusammenarbeit mit Steiff: Leo Löwe, Affe Koko, Hase Bommel, Rocky Drache und die anderen süßen Steiff Tiere sind tolle Freunde, wenn’s mal schwierig wird - Entzückende Bilderbuch-Geschichten zum Vorlesen - wunderschön auch als optimistische und tröstliche Gute-Nacht-Geschichten - Das kann ich auch! Mit diesen Büchern können Kinder erleben, wie man mit Ängsten, neuen Situationen und negativen Gefühlen umgehen und daran wachsen kann - Kunterbunt und divers: Lebendige Illustrationen zeigen die Vielfalt der Welt, in der Kinder heute aufwachsen Mit dem Kuscheltier durch dick und dünn Ob es um die Angst vorm Kinderarzt geht oder die erste Übernachtung ohne die Eltern geht, um das Widerstreben etwas zu teilen oder den ersten Tag im Kindergarten - die Kinderbuchreihe “Mein liebstes Kuscheltier & ich” greift Themen auf, mit denen sich jedes Kind identifizieren kann. Und die beliebten Steiff Plüschtiere sind bei allen Geschichten dabei. Die Kinder erkennen, dass es gar nicht so schwierig ist, die kleinen Hürden in ihrem Alltag zu überwinden. Und wer das schafft, darf am Ende stolz sein und sich ein ganzes Stückchen größer fühlen. Das schaffst Du auch! Die liebevoll erzählten Mutmach-Geschichten mit den Steiff Kuscheltieren helfen Kindern ab 3 Jahren, die Herausforderungen ihres Alltags zu meistern.
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Weltbestsellerautor Yotam Ottolenghi, Co-Autorin Noor Murad und ihr Test Kitchen-Team bestehend aus Verena Lochmuller, Tara Wigley, Gitai Fisher, Chaya Maya and Jens Klotz sind zurück mit kreativen, geschmacksintensiven und alltagstauglichen Gerichten. Sie zeigen, wie man einem guten Essen das gewisse Extra, diesen unverwechselbaren Ottolenghi-Twist verleihen kann. Ottolenghify your cooking! Das zweite Kochbuch aus der Ottolenghi Testkitchen ist für alle, die ihre Kochkunst um die Ottolenghi-typische Raffinesse erweitern und jeden Tag Freude, Kreativität und Genuss in ihre Mahlzeiten bringen wollen. Das Geheimnis sind kleine raffinierte hausgemachte Extras für Ihre Speisekammer, die jede Mahlzeit aufpeppen: Tamarinden-Dressing heute auf Kurkuma Spiegeleiern und morgen über ein Steak geträufelt, Harissa-Butter auf gebratenem Pilz, zu gedünstetem Gemüse oder lieber zu einer gebackenen Kartoffel – diese Extras verleihen Ihren Speisen im Handumdrehen den typischen Wow-Effekt von Ottolenghi. Freuen Sie sich auf Aromenexplosionen, kreative Vielseitigkeit und innovative Ideen des Ottolenghi Test Kitchen-Teams! - Die Fortsetzung des Kochbucherfolgs OTK Shelf Love: Neue Ottolenghi-Rezepte, die das Beste aus den Zutaten holen. - Blumenkohl umschmeichelt von Grünem Tahini oder Zimt-Mandeln für ein Hähnchengericht für den Extra-Crunch? So verleihen Sie Ihren Gerichten einen aufregenden Twist im Ottolenghi-Style - Exklusive Einblicke und originelle Anregungen aus der Profiküche der Ottolenghi Test Kitchen: Schaffen Sie sich Ihre eigene Testküche im Ottolenghi-Style und experimentieren Sie mit fantasievollen Gerichten, die flexibel abgewandelt werden können - Zahlreiche Stepbilder vermitteln Profi-Tipps und Kniffe für noch spannenderes Kochen Innovative Alltagsrezepte mit dem Ottolenghi-Twist! Gemeinsam mit dem Ottolenghi-Testküchenteam verleihen Sie Ihren Gerichten das gewisse Extra!
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Inseln üben seit jeher eine besondere Faszination und Anziehung auf uns aus. Sie können Orte der Ruhe und Entspannung sein. Heilige oder heilende Orte. Isolation im besten oder schlechtesten Sinne. Wir verbinden sie mit berühmten Entdeckern wie Charles Darwin oder Christoph Kolumbus und durch Romane wie ›Robinson Crusoe‹ oder ›Die Schatzinsel‹ mit Abenteuern und Gefahren, Sehnsucht und Einsamkeit. All diesen und weiteren Facetten des Insellebens geht Gavin Francis nach. Dabei wirft er philosophische und psychologische Fragen auf und greift sowohl auf die großen Reiseerzählungen der Literatur als auch auf seine eigenen Erfahrungen als Inselbewohner und -reisender zurück. Er führt uns nach Treasure Island und zu den fernen Galapagosinseln, erzählt von seiner Zeit als Leuchtturmwärter auf der kleinen schottischen Isle of May – und von dem Spagat, sein Verlangen nach Selbstbestimmtheit mit dem Leben als Arzt und Familienvater zu vereinen. ›Inseln. Die Kartierung einer Sehnsucht‹ spielt mit den Gegenpolen von Ruhe und Bewegung, Unabhängigkeit und Verbundenheit, die nie relevanter waren als in unserer heutigen, permanent vernetzten Welt.
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Hendrik Otremba, Schriftsteller und Musiker in Personalunion, nähert sich einfühlsam dem Werk der legendären Kölner Band Can an und spricht mit deren Gründer Irmin Schmidt. Die Kölner Band Can passt - wenn auch lose mit dem Begriff Krautrock assoziiert - in keine Schublade. Zwischen 1968 und 1979 veröffentlichte sie regelmäßig Alben, die mittlerweile als moderne Klassiker zwischen Pop und Avantgarde gelten, komponierte erfolgreiche Filmmusiken und spielte ausufernde Konzerte. In der internationalen Rezeption hat die Band heute einen legendären Status. Nach der Auflösung blieben die Mitglieder eng miteinander verbunden und setzten ihre Karrieren auf Solopfaden fort, wobei sie sich oft gegenseitig musikalisch unterstützten. Auch Autorenfilmer wie Roland Klick und Wim Wenders profitierten von der großen Kompositionsgabe der Gruppe. Hendrik Otremba folgt den Spuren der Band und ihrer Protagonisten und beleuchtet deren Werk und Ästhetik ebenso emphatisch wie klug und kenntnisreich in acht Essays. Otremba hatte das große Glück, drei Mitgliedern von Can - Damo Suzuki (1950-2024), Holger Czukay (1938-2017) - persönlich zu begegnen und konnte den Gründer der Band, Irmin Schmidt (*1937), für diesen Band ausführlich interviewen.
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Wie ist unser Weltall entstanden? Kann aus nichts etwas werden? Diesen und vielen anderen Fragen geht Erfolgsautor Jan Paul Schutten auf packende und humorvolle Art nach. Er lädt zu verblüffenden Gedankenexperimenten ein, entführt in die Welt der Supernovas, Schwarzen Löcher, Roten Riesen und Weißen Zwerge, erklärt Einsteins Theorien und stellt philosophische und religiöse Deutungen vor. Floor Rieder hat das Buch augenzwinkernd illustriert.
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»Das Buch des Jahres stammt von einem alten, weißen Mann. … Sein Tagebuch, Ein alter Mann wird älter, ist geradezu ein Standardwerk über das Altsein, man könnte auch sagen: über den Versuch, im Alter nicht ›zu veralten‹ … Ein Endspiel, aber eines, das im Gegensatz zu Beckett, ins Positive gewendet ist, ins Würdevolle, sogar manchmal wundervoll Heitere. Oder Surreale..« Moritz Rinke, Tagesspiegel Günther Rühle bekennt in seinen Tagebüchern, dass er es bisher trotz aller tätigen Reflexion am Theater versäumt habe, über sich selbst zu reflektieren. Vielmehr habe er »neunzig Jahre gebraucht, bis ich ein Verhältnis zu mir selbst bekam«. Rühle, der vor dem Verlust des Augenlichts sich für sich nur in Arbeitszusammenhängen interessiert hat, horcht nun in sich hinein und erlebt die merkwürdigsten Dinge. Er hört Stimmen, die von innen kommen und ihn auffordern: »Tu endlich, was du im ganzen Leben verweigert hast! Denk für dich nach.« Das Für meint wohl auch, dass er über sich endlich nachzudenken habe. Aber da spricht es wieder in ihm: »Das ist die Angst vor dir selbst.« Ein Satz, den er wie ein Orakel wahrnimmt: »In diesen Tagebucheinträgen gebe ich zum ersten Mal was von mir preis. Ich formuliere zum ersten Mal was von innen drin, das ich selbst nicht kannte, vielleicht auch nicht wissen wollte. Ich habe mich immer nur erforscht in und durch Arbeit. Sie ist mir entzogen. Jetzt horche ich in mich, die Richtung ist umgekehrt. Natürlich quält mich jetzt selbst diese Verlassenheit, diese Einsamkeit mit ihren Stößen von Unmut, Zorn und Widerwillen, in denen ich auch meinen Vater und die Mutter zurückließ, als ich ins eigene Leben aufbrach. Als mich meine Familie forderte, was ich versäumte im eigenen Vielerlei. Ist jetzt die Stunde der Abrechnung mit sich selbst. Sucht man vor der Fahrt in die Grube nach einem guten Gewissen?« »Was für ein Bild: der erblindende Kritiker, der allein in seinem Haus Bildern und Stationen aus seinem Leben nachgeht, während er in die Capricen seines alternden Körpers hineinlauscht, als werde da ein unbekanntes Stück aufgeführt … eine fragmentarische Biografie zwischen Traum und Gedächtnis.« Esther Slevogt, nachtkritik »Am Rand des Lebens angekommen, ›stillgelegt‹ und ›veraltert‹, beginnt der Journalist und Theaterhistoriker auf sein Leben zurückzuschauen. ›Sich selbst auf die Spur zu kommen‹, wie er es nennt. Nicht melancholisch, nicht lamentierend, sondern anekdotenreich und p
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Sie sind wieder da! Autor*in Meg-John Barker und Zeichner*in Jules Scheele haben sich für diesen frechen und höchst informativen Comic-Nachfolger von "Queer" und "Gender" erneut zusammengetan. Sex ist überall. Er kommt in den Geschichten vor, die wir lieben – und in den Geschichten, die wir fürchten. Sex bestimmt, wer wir sind, wie wir sein sollen und welchen Platz wir in der Gesellschaft einzunehmen haben ... zumindest wird das behauptet. Zuweilen erscheinen Sex und Sexualität wie ein Gruselkabinett voller Monster und anderer Gefahren. Allzu oft verurteilen wir Sexualität, wenn es um die der anderen geht, oder wir erleben Angst, Scham und Schuld, wenn es sich um unsere eigene dreht: Bin ich ›normal‹? Bin ich ›attraktiv‹? Kann ich die erwartete ›sexuelle Leistung‹ bringen? Leistungsorientierte Sexualratgeber, verkorkste Debatten über Sexarbeit und Geschichten über sexuelle ›Dysfunktion‹ machen es nicht besser. Dass es auch anders geht, zeigt dieser Leitfaden: Mit viel Gefühl, Humor, Sachkenntnis und einem Hauch Erotik bringen Meg-John Barker und Jules Scheele Licht ins Dunkel und entlarven die zahlreichen Ungeheuer.
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Moment mal — Velociraptoren? Das waren doch sehr schnelle Dinos, oder? Der Erzähler, ein Schriftsteller mit eingerostetem Fabuliertalent und großer Fahrradleidenschaft, staunt nicht schlecht, als plötzlich so ein gefiedertes Urzeitreptil vor ihm steht. Die schlagfertige und neugierige Velorciraptorin will nämlich noch schneller werden: Sie möchte von ihm das Radfahren lernen. Und so beginnen die beiden eine Reise in 26 Kapiteln, von A wie »Aufpumpen« bis Z wie »Ziel«, und lernen ganz nebenbei die wichtigsten Begriffe, Regeln und Tipps rund ums Fahrradfahren. Schließlich fühlt sich die Ciraptorin so gut vorbereitet, dass sie sogar bei einem großen Radrennen antreten kann — ob sie das wohl gewinnt? Der Schriftsteller jedenfalls hat viele neue Abenteuer erlebt und eine echte Freundin dazugewonnen — die wahrscheinlich erste Velociraptorin, die diesen Namen auch wirklich verdient hat. Ein Fahrradbuch für alle Fahranfänger*innen ab 4 Jahren, egal ob Tier oder Mensch. Humorvoll geschrieben von Jugendliteraturpreisträger und Rad-Freak Nils Mohl, rasant illustriert von Halina Kirschner.
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Schon heute kostet der Klimawandel Millionen von Menschen ihre Heimat. In den nächsten Jahrzehnten werden Dürren, Fluten, Wasserknappheit und Hitzewellen häufiger und intensiver. Die Auswirkungen werden das Leben auf der ganzen Erde verändern – auch in Deutschland. Wie konnte es dazu kommen? Was bringt die Zukunft? Und wie kann die dringend notwendige Transformation eingeleitet werden? Diesen und weiteren Fragen gehen Ann-Sophie Henne und Robin Jüngling auf den Grund. Ihr Buch fasst zusammen, was wir alle über diese Krise wissen müssen – und macht Mut, für Veränderung und Zusammenhalt einzustehen. Denn auch wenn es sich oft nicht so anfühlt: Wir alle können Einfluss auf den Ausgang dieser Geschichte nehmen.
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„Thomas kocht“ vegetarisch: Tipps und Tricks von Profikoch Thomas Dippel Seit vielen Jahren betreibt Profikoch Thomas Dippel, der seine Wurzeln in der Sternegastronomie hat, seinen überaus erfolgreichen Youtube-Kanal „Thomas kocht“, auf dem er gekonnt die Lust am Kochen vermittelt: Seine Rezepte sind erstaunlich einfach, aber voller überraschender Tipps, um auch aus einfachen Gerichten richtig viel herauszuholen. Wusstest du beispielsweise, dass Hummus unglaublich cremig wird, wenn man die Kichererbsen aus der Dose noch mal kocht, die Häutchen abfischt und die Hülsenfrüchte schließlich mit Eiswürfeln statt Wasser püriert? Oder wie herrlich mild man dieses Rezept und viele andere mit Knoblauch-Confit aromatisieren kann? Auch in diesem Kochbuch steht sein Motto im Vordergrund: „einfach zu Hause nachkochen – ohne vorherige lange Einkaufstouren durch Feinkostläden.“ Genau so macht Kochen Freude! Seine Rezeptauswahl ist vegetarisch, international und für jeden machbar. Unter anderem gibt es geschmorten Lauch mit weißem Bohnenpüree, Pulled Tofu-Pilz-Burger mit Coleslaw, Frikadellen aus roten Linsen (allein dafür lohnt sich das Buch!), ofengeröstete Zucchini mit Tomaten-Bohnen-Ragout, Cowboy-Bohnenpfanne und mediterranen Flammkuchen mit Oliven und Artischocken. Zusätzlich zum perfekten Geschmack hat Thomas Dippel darauf geachtet, dass die Gerichte bis auf wenige Ausnahmen immer eine sehr gute Proteinquelle wie Hülsenfrüchte oder Tofu enthalten. So kann man bei diesen vegetarischen Rezepten getrost auf künstliche Fleischersatzprodukte verzichten.
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Pflanzen sind ein Teil der Antwort auf die Frage, wie wir dem Klimawandel begegnen können: Pflanzen, die auch unter widrigsten Bedingungen gedeihen, die Wetterextremen trotzen, die Böden verbessern, vor Erosion schützen, Kohlendioxid binden und dabei voller ursprünglicher Nährstoffe stecken. Sie werden immer wichtiger, um die globale Ernährungssicherheit zu gewährleisten. Dieses Buch stellt 70 essbare Pflanzen aus aller Welt vor, bekannte und kaum bekannte – wie den Brotfruchtbaum, der nahrhafte Früchte hervorbringt, den Indischen Spinat, der auch in sehr heißen Regionen gedeiht, oder den rasch wachsenden Chinesischen Surenbaum, dessen junge Blätter nach Rindfleisch schmecken. Die mit farbenprächtigen Illustrationen bebilderten Pflanzenprofile machen dieses Kompendium zu einer einzigartigen Inspirationsquelle: Mit diesen 70 essbaren Pflanzen ist auch ein Universum köstlicher Aromen und wahrer Superfoods zu entdecken.
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Am Gebrauch der Sprache lässt sich etwas über den Zustand unserer Gesellschaft ablesen. Dachten Sternberger, Storz und Süskind, als sie kurz nach Kriegsende ihr Buch Aus dem Wörterbuch des Unmenschen kompilierten und zeigten, welche Verheerungen der Nationalsozialismus auch in der deutschen Sprache hinterlassen hatte. Knut Cordsen übersetzt diesen Ansatz in die Gegenwart – natürlich im Bewusstsein, dass sich Geschichte immer zweimal ereignet, einmal als Tragödie und einmal als Farce. So stellt sich Stand jetzt in eine doppelte Tradition. Im Sinne einer ernsten Sprachkritik forscht Knut Cordsen nach der tieferen Bedeutung des heutigen Jargons, spürt dem Jägerlatein einer Alice Weidel nach, schaut, was hinter der Brandmauer steckt, und begibt sich auf die Suche nach den Ursprüngen des Kampfbegriffs »Lügenpresse«. Zum anderen speist sich Stand jetzt aber auch aus einer unbändigen Sprachlust, labt sich an Worthülsenfrüchten, feiert Brot und Wortspiele, spaziert fröhlich und ergebnisoffen durch unsere nicht immer armutsfeste schöne Sprache und stärkt ihr den Rücken, nachdem man sie hinterhältig unter den Bus geworfen hat. Ein so heldenhaftes wie mitmenschliches, meinungsstarkes wie lückenhaftes Kommentariat zum zeitgeistigen und zeitnahen Sprachgebrauch, das uns vor die großen Fragen stellt: Sollen wir weinen, weil das alles so komisch ist, oder lachen, weil das alles so tragisch enden wird?
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Frische und leichte Sommerrezepte, inspiriert vom Mittelmeer In diesen über 80 mediterranen Rezepten mit marokkanischem und orientalischem Touch dreht sich alles um die Zutaten Tomate, Olivenöl, Feta und Zitrone. Mit nur wenigen weiteren Zutaten lassen sich schnell originelle Sommergerichte wie Tartes, Salate, Suppen, Snacks zum Teilen, aber auch Hauptgerichte für Gäste und Desserts kreieren. Die frischen Mittelmeerrezepte sind simpel nachzukochen, aber nicht weniger geschmacksintensiv. So entstehen mühelos köstliche Gerichte wie karamellisierte Karotten auf Ricotta, Zucchinispaghetti mit Riesengarnelen und Pecorino oder eine Auberginen-Tarte-Tatin. Darüber hinaus gibt es Tipps für Beilagen, Ideen für raffinierte Toppings, Dressings oder Dips und Anregungen für neue Geschmacks- und Aromenkombinationen. Diese und weitere mediterrane Rezepte finden Sie in Tomate, Olivenöl, Feta & Zitrone: Tartes & Aufläufe: Tarte Tatin mit roten Zwiebeln, gegrillter Zitrone und Burrata; Zucchini-Ziegenkäse-Tarte mit Basilikum und Honig Salate & Gemüse: Salat mit Melone, Pinienkernen und Rucola-Pesto; Italienischer Linsensalat; Quinoasalat mit Feta und Granatapfelkernen Suppen: Gazpacho aus Roter Bete mit Himbeeren; Karotten-Cremesuppe mit Ziegenfrischkäse und Basilikum Kleine Häppchen zum Teilen: Auberginenkaviar mit Nüssen; Feta-Honig-Sticks; Blumenkohlpuffer mit Zatar Für Gäste: Lamm-Tajine mit Pflaumen; Safran-Lachs mit Limette; Gefüllte Aubergine mit Ei und Harissa; Gebratene Süßkartoffeln mit Honig und Ricottacreme Nachtisch: Mousse au Chocolat, Olivenöl und grobem Salz; Gestürzter Orangenkuchen Dieses sommerliche Kochbuch serviert Ihnen die besten Rezepte, die das Mittelmeer zu bieten hat. Das ideale Kochbuch für die Gartenparty oder sommerliche Abende auf dem Balkon.
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Der öffentliche Sprachgebrauch schwankt permanent zwischen vagen und starken Aussagen, zwischen »irgendwie« und »absolut«, »ein bisschen« und »total«. Das locker Dahingesagte ist an das meinungsstarke Superlativische gekettet. »Umgehungsdeutsch« und »Ultradeutsch« haben sich längst in Podcasts und sozialen Medien, aber auch Gesprächsformaten in Funk und Fernsehen durchgesetzt. Das führt oft zu unfreiwilliger Komik, wie Wolfgang Kemp an vielen Beispielen zeigt. Mit den Widersprüchen im agilen Sprachwandel von unten korrespondiert allerdings das entschlossene Sprachdiktat von oben. Das »woke« sensibilisierte und gegenderte Deutsch ist als neues Kanzleideutsch aus den Verwaltungen hervorgegangen und wird unnachgiebig durchgesetzt. »Korrektdeutsch« findet zu Wortschöpfungen wie »Sprachaktteilnehmende« für Sprecher. Diesen Prozess beleuchtet der Autor und sorgt für ein: »irgendwie so total spannendes« Leseerlebnis.
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Walter Hasenclever war spätestens seit seinen Erfolgen mit den Komödien Ein besserer Herr (1926) und Ehen werden im Himmel geschlossen (1928) einer der bekanntesten expressionistischen Dichter der Weimarer Republik. Im Jahr 1924 lernt er nicht nur Kurt Tucholsky kennen, mit dem ihn eine jahrelange Freundschaft verbinden sollte, sondern übersiedelt auch nach Paris und arbeitet anschließend jahrelang als Korrespondent für diverse Zeitungen; zahlreiche Essays, Porträts und Feuilletons entstehen, die das Lebensgefühl der Metropole hautnah einfangen Tatsächlich lassen sich diese geschmeidigen, zugänglichen Prosavignetten, Aufnahmen des modernen Lebens wie eines pittoresk-romantischen Paris, einer Stadt von Gegensätzen, Kontrasten und steten Überraschungen – als Paris vor Modernität, vor Energie, vor Eleganz vibrierte –, durchaus den Feuilletons Joseph Roths aus denselben Jahren bezüglich Qualität, Dichte und Witz an die Seite stellen. Die dräuende Bedrohung durch den aufkommenden Nationalsozialismus ahnen die Freunde Tucholsky und Hasenclever schon sehr früh, sie machen sich keine Illusionen. Fünf Wochen nach dem Machtwechsel in Deutschland schreibt Tucholsky am 4. März 1933 von Zürich aus seinem Freund einen Brief, der als Mahnmal gelten kann; dieses kaum bekannte Zeitdokument schließt diesen nach wie vor aktuellen Band ab.
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»Dotterland«, so nennt Kathlen ihre heile Wunschwelt, in der alles diesen warmen dunkelgelben Touch hat. Wie es so oft bei Wunschdenken ist: die Realität sieht ganz anders aus. Kathlens Lebenswelt ist brüchig und fragil wie eine Eierschale, die unbeschwerte Zeit schnell vorbei. Die Eltern streiten, schenken den Kindern nicht genug Liebe und Aufmerksamkeit, die Scheidung folgt. Kathlen ist auf sich allein gestellt, muss sich durchboxen und setzt auf Freundschaften. Doch spätestens mit der Pubertät bricht die Schale komplett auseinander – das Entdecken und Ausleben der Sexualität, die Sehnsucht nach Geborgenheit, Partys, Alkohol und Drogen statt Schule … Sie schwirrt ziellos aus, um die Welt zu spüren, aber das Leben droht ihr zu entgleiten und überfordert sie: »Ich weiß nicht, was mir fehlt, aber es fehlt etwas.« Wuchtig und rau, zugleich sanft und mitten aus dem Leben erzählt Karoline Therese Marth in ihrem Debütroman vom Aufwachsen und Erwachsenwerden in den Nullerjahren. Direktheit trifft auf Lakonie, Ehrlichkeit auf Ennui, Einsamkeit auf emotionale Verwirrung – und der Roman mitten ins Herz.
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In diesen Gedichten wird unentwegt kommuniziert: Das lyrische Ich – eine junge Frau – telefoniert und stolpert über das Kabel, sie schreibt und liest Postkarten, sogar Telegramme gibt es, dazu Nachrichten am Display. Natürlich ist es trotzdem kompliziert, sich und einander zu verstehen, Doppeldeutigkeiten und Uneigentlichkeiten lassen viel Spielraum, von der Zermürbung gelangt man zum Mürbteig, im Appetit steckt petit, aber im Verlust ist immerhin auch Lust zu finden. Um den Mehrgleisigkeiten eine weitere Dimension zu verleihen, sind die Gedichte in Hochsprache und Dialekt verfasst, wobei sich die beiden Sprachen gegenseitig Facetten schenken, wenn etwa anlenden und anlehnen wie in einem Kippbild hin- und herwechseln. Und als wären die gegenwärtigen Mitmenschen nicht genug, verortet sich die Protagonistin auch in der Literaturgeschichte, im Mit- und Gegeneinander von Ingeborg Bachmann und Max Frisch etwa, und wir alle wissen, wie komplex diese Beziehung war. Ist das ein schlechtes Omen für das Ich und Ivan, der wohl anziehend, aber vielleicht keiner von den Guten ist? Da liegen Einsamkeit, Ängste, Zittern und Herzklopfen nahe; wir wünschen bebend nur das Beste …
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