Von ihrer Buchhandlung persönlich empfohlene Bücher zum Thema Wirkungsmacht Sprache Nationalsozialismus.
Wir haben 200 Buchtipps zu "Wirkungsmacht Sprache Nationalsozialismus" gefunden.
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€14,00
Notizbuch eines Philologen
LTI – Lingua Tertii Imperii: Victor Klemperers Analyse der Sprache des Nationalsozialismus und ihrer Wirkungsmacht ist ein Meisterwerk der Geschichtsschreibung. Zugleich ist es ein historisches Dokument ersten Ranges von der Selbstrettung eines Sprach- und Literaturwissenschaftlers in hoffnungsloser Zeit. Die Ausgabe von Elke Fröhlich erschließt den Text, seinen zeitgeschichtlichen Hintergrund und den denkbar weiten wissenschaftlichen Horizont des Autors durch einen detaillierten Kommentar. »Was jemand willentlich verbergen will, sei es nur vor andern, sei es vor sich selber, auch was er unbewußt in sich trägt: die Sprache bringt es an den Tag.« Victor Klemperer (1881–1960)
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€5,20
Auswahl aus dem Tagebuch 1940–1945
Im Mai 1940 beginnt die 51-jährige Anna Haag ein schonungslos offenes und regimekritisches Tagebuch zu führen, das sie über Jahre im Kohlenkeller versteckt. Sie hört ihren Mitmenschen genau zu – in der Straßenbahn, bei Behördengängen oder in Geschäften. In pointierten Skizzen hält sie fest, was ganz gewöhnliche Deutsche schon während des Zweiten Weltkriegs über die Judenvernichtung und die Verbrechen des NS-Regimes wussten. Sie erzählt mit Ironie und Klarheit von Hamsterfahrten im Stuttgarter Umland, von verbotenen Treffen zum BBC-Hören oder von Wortgefechten mit ihrem Lieblingsgegner, dem regimetreuen Apotheker. Die vorliegende gekürzte und auf den Alltag in der Diktatur konzentrierte Textauswahl eignet sich besonders für den Schulunterricht. »Ein ungeheuerlich eindrucksvolles, atemberaubendes Dokument.« Götz Aly, Berliner Zeitung »Was für eine Feier der Zivilcourage!« Deutschlandfunk Kultur
Ähnliche Bücher wie »»Verlogenheit und Barbarei««
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€14,00
Anmerkungen zum identitätspolitischen Diskurs
Zu glauben, der europäische Diskurs könne den Nationalsozialismus wie ein Objekt auf Distanz halten, ist im besten Fall eine naive Hypothese, im schlimmsten Fall aber ein politischer Fehler. Man tut dann so, als hätte der Nationalsozialismus mit dem Rest von Europa, mit den anderen Philosophen, mit anderen politischen und religiösen Sprachen keinen Kontakt gehabt, betont Jacques Derrida in einem Gespräch mit Didier Eribon. Und doch haben Philosophinnen und Philosophen seit dem Zweiten Weltkrieg bis heute die wichtigsten Selbstdarstellungen des Nationalsozialismus ignoriert. Adolf Hitlers »Mein Kampf« gilt noch immer als ein Buch, das einer philosophischen Auseinandersetzung nicht würdig ist. Diese Haltung wirft ein Licht auf die Philosophie selbst. Findet sie in »Mein Kampf« womöglich zu viel von sich selbst? Und was ist es genau, was sie dort findet? Trawnys Lektüre von Hitlers Buch geht der Möglichkeit einer Kontinuität von Philosophie und Nationalsozialismus nicht aus dem Weg. Es ist die Begegnung mit einem Hass, der uns allein schon deshalb bedroht, weil er einmal die Macht ergriffen und das Leben der Gesellschaft beherrscht hat. Es gibt keinen Grund zu meinen, der Hass wäre vergangen.
Ähnliche Bücher wie »Hitler, die Philosophie und der Hass«
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€30,00
Der Nationalsozialismus und sein Erbe
Die Deutschen und ihre Arbeit. Eine lange Geschichte eines überhöhenden Selbstbildes. Eine lange Geschichte des Antisemitismus, die der Nationalsozialismus noch einmal radikalisierte. Deutsch soll eine Arbeit sein, die der Volksgemeinschaft dient. Unter Verweis auf »deutsche Arbeit« begründete der Nationalsozialismus nicht nur sein antisemitisches Selbstbild, sondern auch Praktiken der Verfolgung und Vernichtung. »Arbeit, Dienst und Führung« rekonstruiert diese Geschichte und analysiert dieses Selbstbild. Dabei wird der Blick auch ins »Innere« der deutschen Volksgemeinschaft geworfen. Denn hier hat der Nationalsozialismus Formen von Menschenführung entwickelt, die in Managementkonzepten der deutschen Nachkriegsgeschichte fortlebten.
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€14,00
Eine feinfühlige Geschichte über Hoffnung und Freundschaft in Zeiten des Nationalsozialismus. Alon isst gern Bagels, die es aber leider viel zu selten gibt. Er spielt Geige und sitzt mit seiner Freundin Riwka auf dem Dach ihres Hauses, lässt seinen Drachen steigen und schaut über die Stadt. Aber das Leben ist schwierig, denn es ist das Jahr 1943, und Alon und Riwka wohnen im Getto und tragen einen gelben Stern. Niemand darf das Getto verlassen. Und wer doch durch das Tor hinausgeht, kehrt nicht zurück. Zart und ergreifend erzählt Marius Marcinkeviçius von zwei Kindern, die die Schrecken des Holocausts erleben. Sie werden getrennt, aber finden sich Jahrzehnte später wieder, dank eines Kieselsteins, der zum Symbol für ihre Stärke und das Überleben wird. Als die gelben Blätter fielen – ein besonderes Bilderbuch gegen das Vergessen. Eindringlich und voller Zartheit: „Als die gelben Blätter fielen“ ist eine Geschichte über den Holocaust, über das Erinnern, über Freundschaft, über Hoffnung und über das Überleben. Das Buch handelt vom Leben in einem litauischen Getto zu Zeiten des 2. Weltkriegs. Autor Marius Marcinkeviçius schafft es trotz der Schwere, von diesem wichtigen Teil der Geschichte einfühlsam und liebevoll zu erzählen. Die berührenden und ausdrucksstarken Illustrationen von Inga Dagile machen „Als die gelben Blätter fielen“ zu einem besonderen Bilderbuch für Kinder ab 8 Jahren. Die bewegende Geschichte von Alon und Riwka ist ein guter Einstieg für (Grundschul-)Kinder, um einen Zugang zu den Themen Nationalsozialismus und Holocaust zu bekommen. Das Nachwort hilft bei der historischen Einordnung. „Als die gelben Blätter fielen“ ist in Litauen bereits mehrfach ausgezeichnet. Kein Wunder: Autor Marius Marcinkeviçius und Illustratorin Inga Dagile schaffen es, auf einfühlsame Weise eine tief bewegende Geschichte über Hoffnung und Freundschaft zu Zeiten des Holocausts zu erzählen. Das besondere Bilderbuch ist für Kinder ein guter Einstieg zu dem Thema Nationalsozialismus. Es richtet sich an junge Leser*innen zwischen 8 und 11 Jahren, ist aber eine wichtige Lektüre für alle Menschen – unabhängig vom Alter.
Ähnliche Bücher wie »Als die gelben Blätter fielen«
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€24,00
Warum so viele Deutsche dem Nationalsozialismus verfielen - Ein SPIEGEL-Buch - Mit zahlreichen Abbildungen
Zwischen Euphorie und Endlösung: Wie Millionen Deutsche zu Komplizen des NS-Regimes wurden Warum unterstützten so viele Deutsche den Nationalsozialismus? Wieso waren sie Adolf Hitler gegenüber loyal, der aus seinem Judenhass und seinen Kriegsplänen nie einen Hehl gemacht hatte? Achtzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa untersucht dieses Buch, warum Millionen Deutsche dem Naziregime treu dienten und ihrem »Führer« schließlich bis in den Untergang folgten. SPIEGEL-Autoren und Historikerinnen erklären, wie Deutsche aus allen gesellschaftlichen Milieus zu Komplizen des NS-Regimes wurden. Sie beschreiben, wie unzählige Mitläufer mit ihrem Autoritätsglauben, ihrem Handeln und ihrem Wunsch nach einem Sieg Deutschlands im Krieg das Regime stützten und seine Gräueltaten erst ermöglichten. Und sie zeigen, wie die braunen Machthaber ihr Volk umgarnten und gezielt auf positive Emotionen und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft setzten. Mit zahlreichen Abbildungen.
Ähnliche Bücher wie »Hitlers treues Volk«
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€24,00
Reclams Klassikerinnen
Ein Roman über Widerstand und Alltag im »Dritten Reich« Die Schuhverkäuferin Elisabeth ist eine überzeugte Nationalsozialistin, und als sie am 1. Mai den SA-Mann Erwin kennen lernt, scheint zunächst das Glück perfekt. Doch dann wird Elisabeth schwanger, und Erwin rät ihr zur Abtreibung. Auch in politischer Hinsicht entfremden sich die beiden zunehmend, denn Elisabeth wird in ein Arbeitslager geschickt und beginnt dort das System zu hinterfragen. Als ihre Kollegin Selbstmord begeht, entschließt sich Elisabeth zum Protest ... Maria Leitner, die ab 1934 im Exil lebte, reiste undercover durch NS-Deutschland, um den Alltag in der Diktatur möglichst genau beschreiben zu können. Aus diesen gefährlichen Recherchen entstand der vorliegende Roman. »Maria Leitners Waffen waren die Sprache und ihr Mut und ihre Bereitschaft, sich den Gefahren ganz und gar auszusetzen.« Volker Weidermann, Die Zeit
Ähnliche Bücher wie »Elisabeth, ein Hitlermädchen. Roman der deutschen Jugend«
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€20,00
Der deutsche Pop und seine Sprache
Über Sex kann man nur auf Englisch singen? So hieß es jedenfalls einst bei Tocotronic. Jens Balzer beleuchtet das spannungsreiche Verhältnis von Popmusik und deutscher Sprache: Die ersten Rockbands singen natürlich auf Englisch, als Rebellion gegen die spießigen Eltern. Politische Liedermacher entdecken Mundarten und Dialekte. In der Neuen Deutschen Welle wird das Spiel mit der Sprache ironisch und kunstvoll. Im Hip-Hop der Gegenwart zeigt sich, wie divers, vielstimmig und auch widersprüchlich die Gesellschaft geworden ist. So entsteht eine Geschichte der Sprache im deutschen Pop – und wie nebenbei eine Gesellschafts- und Kulturgeschichte. Vor allem aber gibt es viele erstaunliche, oft bizarre, manchmal unglaubliche Songtexte (wieder-)zuentdecken.
Ähnliche Bücher wie »Schmalz und Rebellion«
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€24,00
Roman | Longlisted Booker Prize 2022 | Ein eindrucksvoller Roman über die Macht der Sprache und der Kunst
»Dieser Roman ist besser als gut. Sein wunderschön umgesetztes Lamento einer verlorenen Sprache und kultureller Nachhaltigkeit ist von universeller Relevanz.« Canberra Times »Mein Lieblingsbuch des Jahres.« Nicole Seifert Ein Londoner Künstler und ein französischer Linguist landen im Sommer 1979 auf einer abgelegenen irischen Insel. Der Künstler ist angereist, um die zerklüfteten Klippen im Atlantik zu malen, der Linguist, um den Niedergang der irischen Sprache zu verfolgen. Jeder der Männer will die unberührte Insel und seine Bewohner für sich alleine haben: Der eine, um sie in Ruhe zu malen und endlich ein besonderes Kunstwerk zu schaffen, der Andere, um eine Sprache zu retten, die gar nicht die seine ist. Die Spannung zwischen den beiden zieht im Laufe des Sommers Kreise über die gesamte Insel. Vor dem Hintergrund Nordirlandkonflikts, erzählt der Roman vom harten Leben der Inselbewohner und von ihren Träumen – die sie über die harschen Grenzen ihrer abgeschiedenen Realität hinausführen.
Ähnliche Bücher wie »Das Habitat«
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€26,00
Bestsellerautorin Laura Spinney erzählt die Frühgeschichte unserer Sprache. Eine spektakuläre Reise in die Lebenswelt und Kultur unserer Vorfahren Griechische Tragödien, indische Veden, römische Mythologie, „Beowulf“ und „Der Herr der Ringe“ – all diese Erzählungen sind durch eine gemeinsame Sprache und deren Sprecher verbunden, den Indoeuropäern. Wer waren diese Menschen, wie lebten unsere Vorfahren? Dank bahnbrechender Erkenntnisse aus Linguistik, Archäologie und Genetik erzählt Bestsellerautorin Laura Spinney die unvergleichliche Entstehung unserer Ursprache. Vor 5.000 Jahren trafen am Schwarzen Meer Nomaden aus der Steppe auf Bauern aus der gemäßigten Zone. Laura Spinney erweckt den Alltag und die Sprache dieser Menschen zum Leben und zeigt, wie eng Ost und West miteinander verbunden sind. Eine faszinierende Reise zu den Ursprüngen unserer Kultur.
Ähnliche Bücher wie »Der Urknall unserer Sprache«
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€18,00
Biografisches Kindersachbuch ab 9 Das Thema Nationalsozialismus aus der Perspektive von Kindern Fesselnde Erzählungen, kombiniert mit Sachtexten, Originalfotos und -dokumenten sowie Illustrationen – einzigartig in dieser Aufmachung! 90. Jahrestag der Machtergreifung im Januar 2023
Ähnliche Bücher wie »Kinder unterm Hakenkreuz – Wie wir den Nationalsozialismus erlebten«
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€25,00
Der Lebensweg einer einfachen Frau bis zum Untergang Dresdens
Im Mittelpunkt dieses Berichts steht eine Frau aus einfachen Verhältnissen. Es geht um das Leben von Dora W., die aus Schlesien nach Dresden kommt, mit sechzehn Mutter wird und mit fünfundzwanzig den Untergang der Stadt im Bombenkrieg miterlebt. Ziegenhüterin auf dem Lande, dann Ladenmädchen und Gärtnereigehilfin in einer niederschlesischen Kleinstadt sind ihre ersten Lebensstationen, bevor sie in dem Schlachtergesellen Oskar den Mann fürs Leben findet und ihm nach Dresden folgt, um dort eine Familie zu gründen. Eine kurze Zeit ist ihr dort geschenkt; es sind ihre goldenen Jahre, wie es scheint, aber dann stürzt die Perspektive, und es ereilt sie wie alle anderen der Krieg und mit ihm das Ende Dresdens in einer von Großmachtstreben und Rassenwahn vergifteten Gesellschaft. Mit ihrer Geschichte verfolgt der Autor ein Einzelschicksal im historischen Kontext vor und nach dem Einmarsch des Nationalsozialismus in jedes einzelne Leben. Was macht die Diktatur aus den Menschen, die ihren Anforderungen kaum gewachsen sind und sich recht und schlecht durchschlagen? Dabei gewinnt das Auftauchen des Halleyschen Kometen im Jahre 1910, der Weltuntergangsphantasien befeuerte, eine symbolische Bedeutung für die Vernichtung der sächsischen Metropole im Feuersturm des Februars 1945. Am Beispiel von Dora W. wird erzählt, wie Geschichte den Geschichtslosen widerfährt, zuletzt als Schrecken und zu späte Einsicht.
Ähnliche Bücher wie »Der Komet«
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Ähnliche Bücher wie »Der Komet«
€29,80
Wilhelm Wagenfeld und der Nationalsozialismus
Wilhelm Wagenfeld gehört zu den bekanntesten Industriedesignern des 20. Jahrhunderts. Viele seiner Produkte sind bis heute im Alltag anzutreffen. Weniger bekannt ist jedoch, welche Rollen Wagenfeld während des Nationalsozialismus spielte. Der Bauhaus-Schüler, der nicht emigrierte, führte zwischen 1933 und 1945 seine Karriere in der Großindustrie fort. Zugleich blieb er auf Distanz zum Regime. Er wollte, so gab er später an, keine Kompromisse eingehen – weder gestalterisch noch politisch. Daniel Hornuff erzählt aus dem Leben eines Designers, dessen Ideale auf Diktatur, Terror und Krieg treffen. Das Buch ist weder Anklageschrift noch Heldengeschichte. Stattdessen spürt es den Widersprüchen einer Figur nach, die ihre Arbeit als „Bekenntnis zu einem Menschendasein“ einstufte. Hornuff fragt: Was folgte aus einem solchen Anspruch, als die industrielle Vernichtung von Menschen organisiert wurde? Und was bedeutet es, wenn wir den Fall Wagenfeld aus aktueller Warte in den Blick nehmen – in einer Zeit, in der die politische Haltung von Kulturschaffenden wieder zur Debatte steht?
Ähnliche Bücher wie »Keine Kompromisse?«
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€17,00
Jugendkultur und Opposition im Nationalsozialismus
Ob Swingjugend, Edelweißpiraten, Meuten, Fahrtenstenze in Hamburg, Köln, Leipzig, Berlin, München und anderswo - überall in Deutschland gründeten sich zwischen 1933 und 1945 Jugendgruppen, die sich dem NS-Regime verweigerten und stattdessen ihre eigenen Subkulturen pflegten. Mit eigenem Dresscode, eigenen Liedern und eigener Freizeitgestaltung, autonom und selbstbestimmt. Dafür scheute man auch nicht die direkte Konfrontation mit der Hitlerjugend und drängte stellenweise sogar deren Einfluss zurück, mit Flugblättern, Anti-Nazi-Graffitis, Überfällen auf HJ-Heime - nicht nur in Großstädten, sondern auch in der Provinz. Erstmalig bietet ein Buch eine breite Übersicht über oppositionelles bzw. Widerstandsverhalten von Jugendlichen während der NS-Zeit. Der Fokus liegt dabei auf selbstbestimmten, informellen Gruppen, die sich aufgrund persönlicher Sympathien sowie kultureller Vorlieben für Musik und Kleidung zusammengeschlossen haben. Demgegenüber wird die Entwicklung der Hitlerjugend aufgezeigt und ihr Scheitern an der Aufgabe, die gesamte deutsche Jugend zu führen. Amerikanische Swing-Musik ließ zudem Mitte der 1930er-Jahre die erste Jugendkultur der Moderne in Deutschland entstehen - eine Keimzelle für alle folgenden Subkulturen des 20. Jahrhunderts. Wie es zu dieser Entwicklung kam, erklärt dieses Buch. Sascha Lange hat für „Meuten, Swings & Edelweißpiraten“ viele ehemalige subkulturelle Aktivistinnen und Aktivisten zu Interviews getroffen, Quellen und Archivmaterial ausgewertet und ein umfangreiches Bildarchiv angelegt. So ist das Buch Materialsammlung und Einführung in die ersten Jugendkulturen der Moderne zugleich, ein bildreiches Nachschlagewerk, das zeigt, wie und wo Jugendliche sich dem Zwang des Nationalsozialismus entzogen.
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€28,00
Die großen Jahre der Soziologie 1949-1969
Adorno, Gehlen und der lange Schatten des Nationalsozialismus Freigeist trifft auf Demokratieverächter – Thomas Wagner enthüllt die so spannende wie eigenwillige Beziehung zwischen dem linken Philosophen Theodor W. Adorno und seinem rechten Widerpart Arnold Gehlen. Mit großer Erzählkunst nimmt er uns mit auf die aufregende Reise in eine sich mitten im Kalten Krieg rasant modernisierende Gesellschaft. Dabei gibt er überraschende und verstörende Einblicke in die Intellektuellengeschichte der jungen Bundesrepublik. Frühjahr 1958: Theodor W. Adorno bezichtigt seinen Kollegen Arnold Gehlen mit einem vernichtenden Gutachten des faschistischen Denkens – und verhindert dessen Berufung nach Heidelberg. Wenige Jahre später schreiben sie sich Briefe, treffen sich privat und führen eine Reihe von Rundfunkgesprächen – wieso? Vor dem Hintergrund von Wiederbewaffnung und deutscher Teilung schildert Thomas Wagner die Geschichte dieser außergewöhnlichen Begegnung. Er zeigt, wie sich die Soziologie als neue Leitwissenschaft etabliert und welchen Anteil ehemalige Nationalsozialisten dabei haben. Sein Erzählbogen reicht von der Weimarer Republik über den Nationalsozialismus bis in die Hauptstadt der DDR. Mit illustren Figuren wie Arendt, Benn, Brecht, Augstein, Plessner und Harich entsteht ein plastisches Bild von der intellektuellen Gründung der Bundesrepublik. Die Wurzeln der aufgeheizten Debatten unserer Gegenwart erscheinen dadurch in einem überraschend neuen Licht.
Ähnliche Bücher wie »Abenteuer der Moderne«
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€24,00
Le Tellier erzählt vom kurzen Leben eines jungen Résistance-Kämpfers. Er denkt darüber nach, was Menschen antreibt, sich auf die richtige oder falsche Seite zu stellen. Ein Buch für unsere Zeit.
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€34,00
Wie die Deutschen zum NS-Regime standen. Eine Stimmungsgeschichte
Kein Volk von Ja-Sagern: Ein überraschender Blick auf die Stimmung im Nationalsozialismus Waren die Deutschen nach 1933 ein Volk von Jublern und Ja-Sagern? Die Mehrheit der Deutschen sei nach 1933 von einer rauschhaften nationalen Aufbruchstimmung ergriffen worden und habe sich überraschend schnell den neuen Machthabern angeschlossen, so lautet das gängige Urteil über die Zeit der Nazi-Diktatur. Es hält sich hartnäckig und prägt bis heute unsere Vorstellung von der »Machtergreifung« und ihren Folgen. Dieses Bild einer »Zustimmungsdiktatur« stellt Peter Longerich, einer der renommiertesten Historiker des Nationalsozialismus und Autor zahlreicher Bestseller, in seinem neuen Buch infrage. Auf der Basis von vielen tausend zeitgenössischen Berichten von verschiedenen Dienststellen der NS-Diktatur und jenen des sozialistischen Exils, die bisher in ihrer Gesamtheit noch nicht ausgewertet wurden, legt Longerich die erste Gesamtdarstellung der Volksstimmung im Dritten Reich vor. Sie zeigt, dass die Unzufriedenheit mit dem Regime in der Bevölkerung viel größer war als bisher angenommen. In sämtlichen Bevölkerungsgruppen, von den Bauern über die Arbeiterschaft bis zur bürgerlichen Mitte, war sie weit verbreitet – die »Volksgemeinschaft« erweist sich somit vor allem als ein Mythos der NS-Propaganda. Ein augenöffnendes Buch, das unseren Blick auf die Grundlagen und den Machtcharakter des NS-Regimes verändern wird.
Ähnliche Bücher wie »Unwillige Volksgenossen«
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€20,00
Die Geschichte von Rozette Kats
Hätte die kleine Rozette als Baby nicht Schutz gefunden bei einem fremden Ehepaar, wäre sie wie ihre jüdischen Eltern in Auschwitz ermordet worden. Sie hat überlebt, weil man ihr eine neue Identität gab. Weil aus Rozette Rita wurde. Jahrzehnte später erzählt sie ihre Geschichte. Lutz van Dijk und Francis Kaiser haben ihr zugehört und mit ihrem Bilderbuch ein Format gefunden, in dem sie schon jüngeren Kindern vom Holocaust erzählen können. In beeindruckend realistischen Bildern zeigt Francis Kaiser die 80-jährige Rozette im Gespräch mit jungen Zuhörer*innen. Lutz van Dijk, der ihre Lebensgeschichte nacherzählt, erschafft eine Atmosphäre von Empathie und Geborgenheit, die es möglich macht, von Rozettes Trauma zu erfahren uind gleichzeitig von ihrer Fröhlichkeit und Zuversicht getröstet zu sein.
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€22,00
Wo wir noch reden wie die Nazis – und wo nicht
„Asozial", „Bombenwetter" oder „Volk" - nicht wenige Wörter gelten als verpönt, weil sie mit der Rhetorik der Nationalsozialisten in Verbindung gebracht werden. Spätestens seit in der politischen Debatte verstärkt sprachliche Grenzen ausgereizt werden, stellt sich wieder die Frage, welche Wörter man benutzen darf, ohne an die NS-Ideologie anzuknüpfen. Der Journalist Matthias Heine setzt sich mit der Sprache der Nazis auseinander und geht auf über 100 Begriffe ein. Manche, etwa „Eintopf", dürften dabei überraschen. Umgekehrt zeigt sich, dass nicht alles in die Nazi-Schublade gehört, was wir dort hineingepackt hätten. Auf einem heiklen Terrain bietet dieses Buch wertvolle Orientierung.
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€20,00
Kübra Gümüşay beschreibt wie Sprache unser Denken prägt und unsere Politik bestimmt. „Ein beeindruckendes Buch, poetisch und politisch zugleich.“ Margarete Stokowski Dieses Buch folgt einer Sehnsucht: nach einer Sprache, die Menschen nicht auf Kategorien reduziert. Nach einem Sprechen, das sie in ihrem Facettenreichtum existieren lässt. Nach wirklich gemeinschaftlichem Denken in einer sich polarisierenden Welt. Kübra Gümüşay setzt sich seit langem für Gleichberechtigung und Diskurse auf Augenhöhe ein. In ihrem ersten Buch geht sie der Frage nach, wie Sprache unser Denken prägt und unsere Politik bestimmt. Sie zeigt, wie Menschen als Individuen unsichtbar werden, wenn sie immer als Teil einer Gruppe gesehen werden – und sich nur als solche äußern dürfen. Doch wie können Menschen wirklich als Menschen sprechen? Und wie können wir alle – in einer Zeit der immer härteren, hasserfüllten Diskurse – anders miteinander kommunizieren?
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€20,00
Von Deutschland in die ganze Welt
Dass Amerikaner ihre Kinder in den »kindergarten« schicken, dass sie sich vor »doppelgangern« fürchten und gerne »schnit-zel«, »pretzel« und »wurst« verzehren, dürfte allgemein bekannt sein. Aber wer weiß schon, dass sich nicht nur Bergsteiger, sondern auch Einbrecher oder Fensterputzer in England, Australien und Südafrika auf »abseiling« verstehen? Matthias Heine trägt in seinem Buch 80 informative und unterhaltsame Geschichten von deutschen Wörtern zusammen, die erfolgreich Lücken in anderen Sprachen besetzt haben. Auf Samoa tankt man »penisini« (Benzin), auf Papua-Neuguinea nutzt man die »supkar« (Schubkarre) und für die Inuit hat die »minuti 60 situnti«. Kurios wird es, wenn andere Sprachen einen Germanismus nutzen, wo wir uns für einen Anglizismus entschieden haben. So nennen die Franzosen einen katastrophalen Absturz der Aktienkurse »krach«, während bei uns »Crash« das deutsche Wort fast verdrängt hat. Was wir im Computerjargon »Firewall« nennen, heißt bei den Russen »brandmauer« und im Englischen bekommt man keinesfalls einen »Shitstorm«, sondern »flak« – Matthias Heine weiß wieso.
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€16,00
Das witzig illustrierte Levikon versammelt alltags- und umgangssprachliche, mundartliche, ausgefallene, fast vergessene Begriffe und hat viel Platz zum Mitmachen und Weitersammeln: ein gefundenes Fressen für alle, für die der Spaß an der Sprache nicht dort aufhört, wo der Duden mit seinem Latein am Ende ist. In der Agentur, in der Christine Coring arbeitet, fing ein junger ungarischer Mitarbeiter an. Levente sprach gut Deutsch, war aber bei bestimmten Wörtern ratlos: Ratzefummel? Gurkentruppe? Gedöns? Was ist das? Damit auch er Tacheles reden oder etwas an die große Glocke hängen konnte, legte man ein Vokalbelheft für ihn an: Das Levikon. Es stellte sich schnell heraus, dass ein solches witzig illustriertes Levikon ein Riesenspaß für jeden ist, und so erscheint es jetzt für alle: für die, die neu in unserem Land sind; für Bayern, die in Hamburg nur Bahnhof verstehen; für Österreicher, die dachten, dass in der Schweiz Deutsch gesprochen wird (und umgekehrt). Für junge Leute, denen Ausdrücke ihrer Großeltern wie hanebüchen ein Buch mit sieben Siegeln sind, und für Großeltern, die wissen wollen, was ihre Enkel meinen, wenn sie daddeln wollen. Damit jeder Benutzer Das Levikon mit genau den Begriffen füllen kann, die ihm wichtig sind, gibt es auch eine Menge freie Seiten – und Seiten, um ganz spezielle Begriffe zu sammeln: Komplimente zum Beispiel oder Essen aller Art. Also ran an den Speck, mitmachen und ein ganz persönliches Wörterbuch entstehen lassen!
Ähnliche Bücher wie »Das Levikon«
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€24,00
Ein Klapp-Buch
German Angst ad absurdum: Durch das Umblättern in diesem dreiteiligen Klappbuch demontieren Sie „typisch deutsche“ Angstphantasien so, dass neue, willkürliche Kompositionen entstehen. Blättern Sie los und entdecken Sie sich selbst und ihre sprechende und schreibende Umgebung wieder – und anders. German Angst ist über Landesgrenzen hinweg bekannt. Als Germanismus festgeschrieben, bezeichnet der Begriff eine diffuse Furcht, die besonders den Deutschen nachgesagt wird. Auf der sprachlichen Ebene zeigt sich die German Angst sehr deutlich, wenn es um Veränderungen oder Neuerungen geht. Dieses Buch greift die „typisch deutschen“ Angst-Phrasen auf und lädt zum Demontieren der oft vorurteilsbehafteten Aussagen ein.
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€7,00
Wie sie reden und was sie sagen. [Was bedeutet das alles?]
Nie wieder ist jetzt Die Rhetorik der politischen Rechten verschiebt, überschreitet oft die Grenze des Sagbaren; sie widerspricht obendrein dem allgemeinen Konsens unserer Gesellschaft, missachtet ihn ganz bewusst. In ihrer profunden sprachkritischen Studie denkt Heidrun Kämper über diese Sprache und deren Gebrauch nach. Ihre Befunde werden durch Vergleiche mit völkisch-nationalistischen Texten historisch unterfüttert – mit erschreckendem Ergebnis.
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€22,00
Roman
Der aufsehenerregende Debütroman von Pol Guasch: »Eine einzigartige Stimme, zugleich sanft und ausdrucksstark, frisch und bereits reif.« (Le Monde) Eines Nachts kommt es in einer Fabrik zu einem ohrenbetäubenden Knall, ein gleißendes Licht macht die Nacht zum Tag, und von diesem Moment an wird die Heimat des Erzählers zu einer militarisierten Zone, in der die Grenze zur Wildnis zu verschwimmen droht und in der es nicht immer einfach ist, Opfer und Henker voneinander zu unterscheiden. Mehr als 900 Tage sind seit diesem Vorfall vergangen, und in der Trostlosigkeit der totalitären, gewalttätigen Welt, in der der Erzähler mit seiner Mutter lebt, gibt es für ihn nur einen Trost: seine Liebe zu Boris. Doch diese ist in ihrem Gebiet eine verbotene, wie auch die Sprache, die die beiden sprechen, nicht mehr erlaubt ist. Durch Briefe und heimliche Treffen in einem »Rattenzimmer« versuchen sie, beides zu erretten, ihre Liebe und ihre Sprache – bis sie erkennen, dass ihnen nur eine Flucht auf die »andere Seite« bleibt. Zusammen machen sie sich auf den Weg, mit ihnen die Last der Vergangenheit in Form eines Briefes – und einer Leiche. In einer präzisen, poetischen, so schönen wie manchmal auch drastischen Sprache schildert Pol Guasch das Leben in einer post-apokalyptischen, totalitären Umgebung und ihre vielfältigen Unterdrückungen – und wie zwei junge Männer versuchen, für sich eine neue Welt zu erschaffen.
Ähnliche Bücher wie »Napalm im Herzen«
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€22,90
Roman
„Ich erzähle aus dem Verschwommenen heraus“ Von der Unmöglichkeit der Sprache Zunächst sind die Worte ganz, ergeben Sinn, doch sobald sie Michaels Mund verlassen, fallen sie zu Boden und zerbrechen, noch bevor sie fremde Ohren erreichen, wie kleine Porzellantassen vor den Augen. Seine Mama übersetzt zwischen ihm und der Welt. Sie versteht ihn. Als Einzige. „Brabbeln“ sagt die Pädagogin in der Spielgruppe dazu. „Wahrnehmungsstörung“ nennen es die Ärzt*innen. Einige Jahre später hat die Welt andere Worte für Michael: Computerköpfchen, Pussy, „Schwinghomo“, Bärli. Namen, doch kein einziger, der diesem Ich gehört. Michael Michel Mila Mela Mel Mae „Ein Name aus einem Namen entnommen, aus einer Sprache genommen, um zu einer zu finden.“ Über das Verlangen – nach einer eigenen Sprache, dem eigenen Körper, einem eigenen Ich Eindrucksvoll und poetisch schreibt Maë Schwinghammer von einer Suche nach Verständnis, an deren Ende ein gefundenes Ich steht; erzählt vom Aufwachsen in der Arbeiter*innenklasse, von Wurzeln in Österreich und Serbien, von der Fluidität der Geschlechter, von Sexualität, Liebe und Freund*innenschaft, von Autismus und der Annäherung an gewählte und ungewählte Familien. Ein schmerzhafter und zugleich heilsamer Roman. Ein Debüt, das beides ist: das Einfangen von Stille. Oder auch: das Weglassen von ebendieser.
Ähnliche Bücher wie »Alles dazwischen, darüber hinaus«
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€15,99
Kalender für jeden Tag, mit in Vergessenheit geratenen Wörtern. Kleiner Tischkalender zum Aufstellen oder Aufhängen.
- Den Reichtum der deutschen Sprache neu entdecken: Der Duden-Kalender „Vergessene Wortschätze“ 2025 - Von Tändelei bis raubauzig: Tagtäglich alten deutschen Wörtern und ihrer Bedeutung auf die Spur kommen - Vergessene Wörter als Morgenlektüre oder für die Pause im Büro: Universell nutzbar als Tischkalender oder Abreißkalender für die Wand im kompakten 11 x 14 cm-Format - Tageskalender zum Abreißen mit über 300 Kleinoden aus dem deutschen Wortschatz, Ausflügen in die Sprach-Historie und unterhaltsamen Anekdoten - Allgemeinbildung, die Spaß macht: Die Tagesabreißkalender von Harenberg aus dem Athesia Kalenderverlag
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€22,00
Über die Sprache des Faschismus und ihre unheilvolle Wirkmacht | Eine Warnung vor Nationalismus und Rechtspopulismus | Victor Klemperer LTI | Drittes R
»Hitler zu übersetzen, bedeutet auch, sich gegen seine zeitgenössischen Epigonen zu wappnen.« Olivier Mannoni »Hitler ist tot, sein Werk des Hasses voll glühender Schwärze ist geblieben.« Es gibt nur wenige Menschen, die so tief in die Abgründe nationalsozialistischer Rhetorik geblickt haben wie Olivier Mannoni. Zehn Jahre lang übersetzte Mannoni Hitlers »Mein Kampf« für eine kritisch-wissenschaftliche Edition ins Französische. Das Werk, mit dem Hitler seine antisemitischen Thesen und nationalsozialistische Weltanschauung auf über 700 Seiten in eine für den Normalbürger kaum zugängliche Prosa ergoss und sie dennoch »salonfähig« machte. 12 Millionen Exemplare werden bis 1945 im Umlauf sein. Was macht es mit einem Menschen, sich jahrelang in die Tiefen von Hitlers Sprache zu versenken? »›Mein Kampf‹ zu übersetzen, bedeutete, ungeahnte Türen zu öffnen. In keinem Text zuvor kam Hass in dieser Dichte und mit solch einer Gewalt zum Ausdruck, dieses von Peter Sloterdijk beschriebene brodelnde, bösartige und verderbliche Ressentiment: eine Art Bank, bei der man − wie bei spekulativen Geldanlagen −, alle Wut und Frustrationen anspart, um sie, sobald der Tag gekommen ist, zu nutzen und den größtmöglichen Gewinn daraus zu ziehen.« Angesichts einer politischen Realität, in der rechtspopulistische Parteien Regierungen stellen, demagogische Reden ein Revival erleben und nationalsozialistisches Vokabular in unseren Alltag zurückkehrt, warnt uns Olivier Mannoni vor der Wirkmacht sprachlich irreführender Überfrachtungen und dem damit einhergehenden suggestiven Kalkül. Ein Essay von erschreckender Aktualität.
Ähnliche Bücher wie »Hitler übersetzen«
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€25,00
Auf der Suche nach Literatur über ihre Autistische Wahrnehmung hat Maria Zimmermann beschlossen, selbst ein Buch darüber zu schreiben und zu gestalten. Im Verlauf lernte sie, wie sehr die Sprache, welche wir benutzen, um über etwas zu sprechen, unsere Beziehung dazu prägt. Sie spricht von Entdeckung, nicht Diagnose. Merkmal, nicht Symptom. Autistisch sein, nicht Autismus haben. Im Spektrum, nicht auf dem Spektrum. Sensorische Sensibilität, nicht sensorische Verarbeitungsstörung. Eigenheit, nicht Schwierigkeit. Anders, nicht falsch.
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€26,00
Eine Einführung in die moderne Philosophie
Eine luzide Einführung in die analytische Philosophie Die Philosophie hat nicht das Unbekannte, sondern das Selbstverständliche und vielleicht allzu Vertraute zum Thema – um seine Fragwürdigkeit und Rätselhaftigkeit bewusst zu machen. Zum Selbstverständlichen in diesem Sinne gehört unsere Sprache. Ebenso liegt, wie Axel Hutter auf originelle und nachvollziehbare Weise zeigt, das "Metaphysische" offen vor unseren Augen – dass wir in der Welt und in der Zeit leben, "ich" sagen und frei sind –, und doch sehen und verstehen wir es nicht. Dass Sprache und Metaphysik in ihrer jeweiligen Selbstverständlichkeit offen vor unseren Augen liegen, macht Philosophie möglich. Doch gerade weil sie so offensichtlich erscheinen und damit verborgen bleiben, wird Philosophie nötig. Axel Hutters Buch ist eine ungewöhnlich verständliche und ungewöhnlich aufregende Einführung in die moderne Philosophie. Sie beginnt mit der sprachanalytischen Wende, die vornehmlich mit den Namen Frege und Wittgenstein verbunden ist. Hutter zeigt, wie aus dieser modernen Wende zur Sprache, die der traditionellen Metaphysik kritisch gegenübersteht, der Ansatz für eine neue Metaphysik gewonnen werden kann. Seine Einführung macht dabei überzeugend Werbung für einen Denkstil, der die moderne Philosophie maßgeblich geprägt hat.
Ähnliche Bücher wie »Sprachanalyse und Metaphysik«
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€28,00
Wie Worte ausgrenzen, abwerten und manipulieren
Ausgrenzen, abwerten, manipulieren - Wie Bad Language funktioniert Unsere Sprache hat eine dunkle Seite: Sie stellt uns nicht nur die Mittel bereit, mit denen wir uns verständigen und unsere Welt erschließen, sondern dieselben Mittel laden auch dazu ein, andere zu diskriminieren («Asylbewerber sind kriminell»), kommunikativ zu entmächtigen (Mansplaining), herabzuwürdigen («OK Boomer») oder schlicht Bullshit zu erzählen («Sie essen die Katzen»). Tim Henning, Nikola Kompa und Christian Nimtz widmen sich einer philosophischen Erkundung dieser düsteren Rückseite unserer Sprache. Sie zeigen uns, dass die sprachlichen Formen der Ausgrenzung oder Verschleierung vor allem deshalb so mächtig sind, weil sie auf Mechanismen unserer Kommunikation beruhen, denen wir uns kaum bewusst sind. Das verlangt nach einem kritischen philosophischen Blick – um den fraglichen Mechanismen einen Teil ihrer Macht zu nehmen und die aufgeregten Diskussionen über unseren Sprachgebrauch zu versachlichen. Bullshitting, Mansplaining, Diskriminierung – wie Worte herabwürdigen und manipulieren Was macht abwertende Begriffe so mächtig? Ein wichtiger Beitrag zu Debatten über unseren Sprachgebrauch Ein philosophischer Blick auf die feinen Mechanismen sprachlicher Ausgrenzung Die spannendsten Einsichten der Philosophie über Bad Language, auf verständliche und anschauliche Weise erklärt
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€20,00
Literatur in Einfacher Sprache | Inklusion durch Erzählen in Einfacher Sprache Mit 12 Geschichten u.a. von Elisa Diallo, Sasha Marianna Salzmann, Kristof Magnusson
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€22,00
Erzählt und bearbeitet von Schalom Ben-Chorin
David Frankfurter richtete die Waffe zu einem Zeitpunkt gegen den Nationalsozialismus, als dieser von den Regierungen vieler Länder weder als Kriegsgefahr noch als genozidale Gewaltherrschaft betrachtet wurde. Am 4. Februar 1936 erschoss er in Davos den NSDAP-Landesgruppenleiter der Schweiz, Wilhelm Gustloff. Damit war Frankfurter einer der ersten Juden, die sich dem nationalsozialistischen Unrechtsregime mit der Waffe entgegenstellten. Unmittelbar nach seiner Entlassung aus der Haft hielt er 1946 gemeinsam mit dem deutsch-jüdischen Dichter, Journalisten und Religionsphilosophen Schalom Ben-Chorin seine Lebensgeschichte fest. Zwei Jahre später erschienen seine Memoiren in hebräischer Sprache unter dem Titel Nakam, dem biblischen Wort für »Rache«. Mit dem vorliegenden Buch wird Frankfurters Selbstzeugnis erstmals ungekürzt in deutscher Sprache veröffentlicht. Die Memoiren werden in kommentierter Lesefassung von Sabina Bossert und Janis Lutz herausgegeben und mit einem Nachwort von Micha Brumlik kommentiert.
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€14,00
Mit hilfreichen Informationen für Führer, Saboteure, Gauleiter und Quislinge. Nachdruck eine Flugblattes des britischen Informationsministeriums aus de
Über die fatale Logik von Propaganda – und wie sie durch Satire überwunden werden kann Lektion 16 – Dekadente Nationen Nationen, die […] freie Meinungsäußerung gestatten. […] Nationen, die es zulassen, den Krieg zu hassen. So steht es auf einem Flugblatt, das Anfang 1942 Maschinen der britischen Royal Airforce One über den von Nazi-Deutschland besetzten Gebieten abgeworfen haben. Es sollte allen, die in einer gleichgeschalteten Pressewelt lebten, eine andere Lesart oder Definition der gängigsten Nazi-Begriffe und Thesen anbieten. Für die Umsetzung dieser pädagogisch-aufklärerischen Absicht holte das britische Informationsministerium keinen Geringeren als den im Londoner Exil lebenden Illustrator Walter Trier, den bekannten Zeichner der Erich Kästner-Bände, und ließ ihn unverhohlen eindeutig und sarkastisch Bilder des „arischen Typus“, gelungener „Mitarbeit“ und wirkungsvoller „Schutzmaßnahmen“ zeichnen. Die erklärenden Bildunterschriften lieferte der irische Journalist Frank Dowling. Diese Sammlung an Illustrationen mag heute skurril und komisch wirken, erschütternd ist dennoch der Bezug zur realen politischen und militärischen Situation. Wenn Wladimir Putin von „Entmilitarisierung“ und „Befreiungsaktion“ spricht, beruft er sich auf eine russische Propaganda-Tradition, die auch bereits für die zynische und menschenverachtende Rhetorik Joseph Goebbels' ein Vorbild war. Mit den Mitteln der Kunst Verantwortung zu übernehmen und Stellung zu beziehen ist daher wichtiger denn je. Nachdruck des illustrierten Original-Flugblatts mit allen „22 Lektionen“ und Kommentaren. Mit einem Vorwort von Max Czollek sowie Anmerkungen der Walter Trier-Expertin Antje M. Warthorst Zweisprachige Ausgabe
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€25,00
Reden in der deutschen Gegenwart Götz Aly ist bekannt als profilierter Redner in Politik, Medien und Kultur insbesondere über Nationalsozialismus und Antisemitismus Mit »Das Prachtboot« leistete er zuletzt einen fundamentalen Beitrag zur Debatte um koloniale Raubkunst
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€24,00
Eine Geschichte von 1848 bis 1989
REVOLUTIONEN IN DEUTSCHLAND - DAS NEUE BUCH VON HEINRICH AUGUST WINKLER Als die Franzosen im Juli 1789 das Symbol des absolutistischen Ancien Régime, die Pariser Bastille, stürmten, jubelten ihnen auch viele deutsche Dichter und Denker zu. Doch die Begeisterung hielt rechts des Rheins nicht lange an. Als Ludwig XVI. auf dem Schafott endete und die Revolution in Terror überging, rückten viele Deutsche erschrocken von ihr ab. Seither ist das Verhältnis der Deutschen zu Revolutionen ein schwieriges Kapitel geblieben. Heinrich August Winkler, der Doyen unter den Historikern, schildert die Etappen der deutschen Revolutionsgeschichte von 1848 bis 1989 und nimmt auch die düsterste aller Revolutionen, jene der Nationalsozialisten, mit in den Blick. Lieber Reformation statt Revolution: Das war lange die Devise all jener Bürger und Intellektuellen in Deutschland, die mit den bestehenden Verhältnissen haderten und doch keinen gewaltsamen Umsturz wollten. Nachdem in der Revolution von 1848/49 das Doppelziel Einheit und Freiheit verfehlt worden war, gab Bismarck in einer Revolution von oben mit der kleindeutschen Reichsgründung gleichsam eine Antwort auf das Scheitern von 1848. Aus der Revolution von 1918/19 ging mit der Weimarer Republik ein neues demokratisches System hervor, dem die Diktatur des Nationalsozialismus ein Ende bereitete. Ob diese eine Revolution war, erörtert der glänzend geschriebene Band ebenso prägnant wie die Frage nach dem historischen Ort der "friedlichen Revolution" von 1989, mit der die "deutsche Frage" in Gestalt der Wiedervereinigung gelöst wurde. Der neue Heinrich August Winkler Ein Crashkurs durch die deutsche Revolutionsgeschichte Behandelt auch die friedliche Revolution von 1989 in der DDR
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€58,00
Der deutsche Kommunist
MEHR ALS EINE BIOGRAPHIE - ILKO-SASCHA KOWALCZUK ÜBER ULBRICHT, DEN KOMMUNISMUS UND DAS 20. JAHRHUNDERT Walter Ulbricht war einer der einflussreichsten deutschen Politiker des 20. Jahrhunderts. Ilko-Sascha Kowalczuks umfassende wissenschaftliche Biographie schöpft aus langjährigen Quellenrecherchen in Dutzenden Archiven im In- und Ausland. Sein monumentales Werk ist mehr als eine einfache Biographie. Es ist auch eine Geschichte des Kommunismus und des zerrissenen 20. Jahrhunderts. Der erste Band behandelt die Zeit bis 1945, als die "Gruppe Ulbricht" nach Berlin entsandt wurde, und enthält Ulbrichts Aufstiege in der Arbeiterbewegung, den Kampf der KPD in der und gegen die Weimarer Republik, den Widerstand gegen den Nationalsozialismus und die Exilzeit in Prag, Paris und Moskau. Wer diese Hintergründe kennt, versteht sehr viel besser, was Ulbricht nach 1945 antrieb und warum die DDR zu dem wurde, was sie war. Über Konrad Adenauer, die Gründungsfigur der Bundesrepublik, gibt es zahlreiche Studien, auch eine berühmte zweibändige Biographie. Zu Adenauers Pendant im Osten existiert bislang nichts Vergleichbares. Dabei ist Walter Ulbricht für die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts eine kaum weniger prägende Figur. Ilko-Sascha Kowalczuk beschreibt den Aufstieg des um die Jahrhundertwende in Leipzig geborenen Sohnes eines Schneiders zum Führer der deutschen Kommunisten, der zum eigentlichen Gründer der DDR wurde und 1961 die Mauer errichten ließ. Dabei entdeckt er nicht nur den Funktionär Ulbricht neu, sondern beschreibt ihn auch als Menschen, wie es bislang nicht zu lesen war. Er erklärt Ulbricht aus seiner Zeit und schreibt nicht über ihn mit dem Wissen von später. Sein Buch ist eine Biographie, aber zugleich auch mehr als das. Es ist die Geschichte des 20. Jahrhunderts gesehen durch die Augen eines deutschen Kommunisten. 50. Todestag am 1. August 2023 Die erste umfassende wissenschaftliche Biographie Das 20. Jahrhundert aus der Perspektive eines Kommunisten Auf der Grundlage umfassender Archivrecherchen Viele Quellen erstmals ausgewertet Sehr gut lesbar geschrieben Von einem der führenden Forscher zur Geschichte des deutschen Kommunismus und der DDR
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€14,00
ANTISEMITISMUS - URALTER HASS UND BRANDAKTUELLES PHÄNOMEN Woran erkennt man Antisemitismus? Und wo kommt er her? In 101 Fragen führt Markus Roth in Vergangenheit und Gegenwart des Antisemitismus ein, der leider immer noch ein brandaktuelles Phänomen ist. Dabei steht die Bundesrepublik Deutschland im Mittelpunkt, auch wenn der Blick ebenso über ihre Grenzen hinausgeht Warum werden ausgerechnet Juden so gehasst? Ist Antisemitismus nur eine Form von Rassismus? War der Antisemitismus der ideologische Kern des Nationalsozialismus? Ist der Glaube an antisemitische Verschwörungsmythen ansteckend? Wie kann man Antisemitismus messen? Gibt es immer mehr Antisemitismus oder reden wir nur mehr darüber? Und warum möchte heute eigentlich niemand mehr Antisemit sein, auch die Antisemiten nicht? Antisemitismus ist beides – ein uralter Hass auf eine kleine Minderheit und ein brandaktuelles Phänomen unserer Zeit. In beide Dimensionen, in Geschichte und Gegenwart des Antisemitismus, sowie in seine Ursachen und Folgen wird in diesem Buch in 101 zum Nachdenken anregenden Fragen eingeführt. Der Ausgangspunkt ist dabei die Gegenwart, die heutige Bundesrepublik Deutschland, wenngleich der Blick selbstverständlich auch in die Geschichte zurück und über ihre Grenzen hinaus geht.
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€22,00
Roman
WAS MACHT MAN MIT GEISTERN, DIE TEIL DER FAMILIE SIND? Am Sund angekommen, ahnt die Erzählerin nicht, welche Geheimnisse die Gegend birgt. Während sie auf ihre Geliebte wartet, schwappen nachts seltsame Gesänge von der Insel Lykke über das Wasser ans menschenleere Festland – unheimlich und verheißungsvoll zugleich. Sie beschließt, ihre Recherche um die Rolle ihres Urgroßvaters im Nationalsozialismus ruhen zu lassen, und bricht nach Lykke auf. Doch dort beginnt sich die düstere Geschichte der Insel immer stärker mit ihrer eigenen Familiengeschichte zu verschränken. "Mal sehen, was noch kommt von Laura Lichtblau, hoffentlich noch viel." Alexander Solloch, NDR Kultur Wenn aus Vergangenheit erzählte Geschichte wird NS-Aufarbeitung bleibt ein Thema in vielen deutschen Familien Nach ihrem gefeierten Debüt: Der neue Roman von Laura Lichtblau "Laura Lichtblau ist eine Entdeckung!" Ariane Wick, hr2 Kultur
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€12,00
Der Deutsche Martin Schulse und der amerikanische Jude Max Eisenstein betreiben in den USA eine gut gehende Kunstgalerie. 1932 entscheidet sich Schulse, mit seiner Familie nach Deutschland zurückzukehren. Eisenstein betreibt die gemeinsame Galerie in San Francisco weiter. Die beiden Männer bleiben in Kontakt und tauschen sich in ihren Briefen über Berufliches und Privates aus. Zunächst scheint die Freundschaft nicht unter der räumlichen Trennung zu leiden. Doch Schulse, der die politischen Entwicklungen in Deutschland anfangs noch kritisch betrachtete, entwickelt sich nach und nach zum bekennenden Nationalsozialisten. Adressat unbekannt, 1938 erstmals veröffentlicht, ist ein Buch von beklemmender Aktualität. Gestaltet als Briefwechsel zwischen einem Deutschen und einem amerikanischen Juden in den Monaten um Hitlers Machtübernahme, schildert dieses Meisterwerk die dramatische Entwicklung einer Freundschaft und die Geschichte einer bitterbösen Rache. »Ich habe nie auf weniger Seiten ein größeres Drama gelesen. Diese Geschichte ist meisterhaft, sie ist mit unübertrefflicher Spannung gebaut, in irritierender Kürze, kein Wort zuviel, keines fehlt ... Nie wurde das zersetzende Gift des Nationalsozialismus eindringlicher beschrieben«, resümiert Elke Heidenreich in ihrem Nachwort.
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€24,00
Roman | Vom Vaterhaben und Vatersein | Das perfekte Geschenk zum Vatertag
Erst als der Sohn ihn danach fragt, spricht der Vater, Jahrgang 1933, von der NS-Zeit. Von der Napola, der Nationalpolitischen Lehranstalt, vom jüdischen Fellhändler am Markt und von seinem Onkel. Jenem Onkel Paul, nach dem der Sohn benannt ist und der NSDAP-Kreisgeschäftsführer war. Im Bundesarchiv findet der Sohn, als jüngstes von acht Kindern 1980 geboren, nur eine schmale Akte. Doch ihn lassen die Fragen nicht los: Wie setzen sich nationalsozialistische Prägungen auch in seiner Familie fort? Welche überkommenen Ideale, welche patriarchalen Vorstellungen haben sich in ihn eingeschrieben und gibt er vielleicht selbst weiter? In welchen Konflikten treten sie bis heute zutage? Er stellt fest, wie herausfordernd es ist, im Umgang mit den eigenen Kindern seine Rolle als progressiver Vater zu finden, zumal ihm klare Vorbilder dafür fehlen. Paul Brodowsky erzählt in seinem Roman Väter von einem Jahrhundert deutscher Geschichte. Er verdichtet Erinnerungen, Recherchen und Reflexionen zu einem Bild der BRD nach der Zeit des Nationalsozialismus – er arbeitet auf, was in vielen Familien bis heute verschwiegen wird, und spannt so den Bogen von den dreißiger Jahren bis zur Gegenwart. Eine schonungslose Selbstbefragung und Spurensuche nach den Prägungen durch die Großväter und Väter.
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€23,00
Roman
»Ich weiß nur, dass wir eine Hoffnung hatten. Wir glaubten an die Zukunft, an eine bessere Zukunft, eine gerechtere Welt. Wir hatten ein Warum zum Leben.« Sanft geschwungene Hügel bis zum Horizont und immer wieder der weite Himmel: Behütet und geborgen wächst Clara in den 1930er Jahren in einer kleinen Hofschaft im Bergischen Land auf. Ihr Vater ist Redakteur bei einer kommunistischen Tageszeitung, ihre Mutter arbeitet für einen jüdischen Buchhändler. Auch wenn die Familie einen freigeistigen, kulturell interessierten Lebenswandel pflegt, so ist das Mädchen trotzdem integriert in die Dorfgemeinschaft. Mit der Machtergreifung Hitlers ändert sich Claras idyllische Kindheit jedoch schlagartig. Der Vater wird inhaftiert, die Mutter verliert ihre Anstellung und hat Mühe, ihre Tochter und sich über Wasser zu halten, während sie unermüdlich für die Freilassung ihres Mannes kämpft. Bald bemerkt Clara auch, dass sich ihre Nachbarn und Freunde ihr gegenüber anders verhalten. Mehr und mehr fühlt sie sich ausgeschlossen und zerrissen. Einzig ihr Patenonkel Artur erscheint Clara wie ein Fixstern am Himmel – auch wenn er als Mitglied der KPD bald fliehen muss. Mit feinfühliger Beobachtungsgabe und inspiriert von ihrer eigenen Familiengeschichte erzählt Marion Lagoda von einer Kindheit auf dem Land, einer Kindheit unter Hitler, einer Kindheit, in der Heimat und Widerstand untrennbar miteinander verbunden sind.
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€13,00
Kirsten Boies "Dunkelnacht" ist ein eindringlicher und historisch fundierter Roman, angesiedelt in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs, der sich auf die tragischen Ereignisse konzentriert, die sich im bayerischen Städtchen Penzberg abspielten. Das Werk, das sowohl mit dem Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreis als auch mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde, taucht tief in ein dunkles Kapitel der Geschichte ein und veranschaulicht die verheerenden Auswirkungen des Zusammenbruchs des Nazi-Regimes auf lokale Gemeinschaften. Durch die miteinander verwobenen Leben der jungen Protagonisten Marie, Schorsch und Gustl erkundet Boie Themen wie Mut, Widerstand und die moralischen Dilemmata, mit denen diejenigen konfrontiert waren, die zwischen der Treue zu ihrem Land und dem Streben nach Gerechtigkeit und Menschlichkeit gefangen waren. "Dunkelnacht" dient nicht nur als narrative Brücke, die die Vergangenheit mit der Gegenwart verbindet, sondern auch als mahnende Erinnerung an die im Namen einer Ideologie begangenen Gräueltaten. Boies akribische Recherche und packende Erzählweise bringen die Hinrichtung von Widerstandskämpfern durch die Wehrmacht ans Licht und heben das komplexe Geflecht aus Angst, Verrat und Heldentum hervor, das die Ära prägte. Die Erzähltechnik des Romans, gekennzeichnet durch prägnante, doch kraftvolle Prosa, fängt das Wesen einer durch Krieg und Tyrannei zerrissenen Gemeinschaft ein. Kritiker und Leser haben "Dunkelnacht" gleichermaßen für seine Fähigkeit gelobt, Geschichte zu vermenschlichen und einen Blickwinkel zu bieten, durch den die emotionale und psychologische Landschaft des kriegsgebeutelten Deutschlands lebendig dargestellt wird. Der Fokus des Romans auf die Jugend, die im Kreuzfeuer historischer Ereignisse gefangen ist, bietet eine einzigartige Perspektive auf die Widerstandsfähigkeit und Zerbrechlichkeit des menschlichen Geistes in Krisenzeiten. Boies "Dunkelnacht" ist mehr als nur ein historischer Roman; es ist eine kritische Betrachtung der Folgen von Extremismus und der Bedeutung, sich an die Vergangenheit zu erinnern, um unser Handeln in der Gegenwart und Zukunft zu informieren. In einer Zeit, in der Nationalismus und Intoleranz in verschiedenen Teilen der Welt erneut aufkommen, steht "Dunkelnacht" als Zeugnis für die anhaltende Notwendigkeit von Empathie, Verständnis und dem Mut, für das Richtige einzustehen. Ausgezeichnet
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€10,00
Kirsten Boie: Aufwachsen im Deutschland der 1960er Jahre. Das muss das Paradies sein: Tagsüber baden in der Elbe, abends gemütlich vor dem neuen Fernsehgerät sitzen. Die dreizehnjährige Karin wohnt in Hamburg und genießt 1961 einen unbeschwerten Sommer. Als eine Freundin ihr ein Buch über jüdische Kinder im Nationalsozialismus schenkt, wird sie nachdenklich: Haben ihre Eltern wirklich nichts von alldem gewusst, was in Deutschland während der Zeit des Nationalsozialismus' passiert ist? Oder waren sie sogar selbst in Verbrechen verwickelt? Karin sucht nach Antworten auf ihre Fragen, doch ihre Eltern sprechen nicht mit ihr über den zweiten Weltkrieg. Ihre heile Welt wird brüchig und endet abrupt, als ein halbes Jahr später in einer kalten Nacht Hamburgs Deiche brechen und die Sturmflut ihr Paradies endgültig zerstört. Ein Meisterwerk von Kirsten Boie, für Jugendliche und Erwachsene. Herzzerreißend poetisch: Kirsten Boies Jugendroman Ringel, Rangel, Rosen im Taschenbuch-Format. Nach "Dunkelnacht" und "Heul doch nicht, du lebst ja noch" geht es erneut um deutsche Geschichte. Bewegende Themen vor dem Hintergrund der Hamburger Sturmflut, die Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene gleichermaßen berühren. Als Schullektüre empfohlen. Kirsten Boie zählt zu den renommiertesten deutschen Kinder-und Jugendbuchautorinnen und engagiert sich für die Leseförderung. Für ihr Werk erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen wie den Deutschen Jugendliteraturpreis und das Bundesverdienstkreuz.
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€29,00
Hitler und kein Ende Kein Zweifel, Adolf Hitler war ein verbohrter Ideologe, dessen politisches Handeln von Rassismus und extremem Judenhass geprägt war. Zugleich aber konnte der faschistische Diktator durchaus anpassungsfähig sein und realpolitisch handeln. Tatsächlich handelte der Versager aus Österreich oft strategisch. Er kopierte das faschistische System seines Vorbildes Benito Mussolini in entscheidenden Punkten, bevor er es freilich zu einem totalitären Faschismus ausbaute und das Dritte Reich in den Holocaust und den Zweiten Weltkrieg führte. Wolfgang Schieder, der große Historiker des deutschen Nationalsozialismus und italienischen Faschismus, gewinnt dem Rätsel Hitler in dieser neuen Biografie überraschend neue Akzente ab und zeigt, dass manche von Adolf Hitlers Entscheidungen in einem anderen Licht zu sehen sind. Eine knappe Biografie Adolf Hitlers auf höchstem Niveau und mit neuen Akzenten Der deutsche Diktator so tiefgründig und verständlich wie noch nie dargestellt Die dunkelste Zeit und der verhängnisvollste Akteur der deutschen Geschichte im Brennpunkt Von einem der erfahrensten Historiker des deutschen und italienischen Faschismus Wolfgang Schieder ist Ehrendoktor der Universität Bologna und Träger des Verdienstkreuzes 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland Die Hitler-Biografie für die Zukunft Adolf Hitler muss als Extremausbildung des faschistischen Diktators gesehen werden. Das Interesse an neuen Antworten auf die Fragen, wie sein Aufstieg möglich war und wie er die wohl verhängnisvollste Diktatur der europäischen Geschichte errichten konnte, wird nicht aufhören. Je umfangreicher die Biografien über Hitler jedoch wurden, desto weniger können sie mit ihrer enormen Materialfülle noch wirklich rezipiert werden. Eine knappe Biografie, getragen von der ganzen Erfahrung eines langen Forscherlebens und auf dem allerneusten Stand der Forschung, war deshalb überfällig. Eine Meisterleistung, an der in Zukunft keiner vorbeikommt.
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€20,00
Berlin, Bohème und Ringelnatz
Zum 135. Geburtstag von Renée Sintenis am 20. 3. 2023 Als Berlin nach 1918 zur Weltstadt wird, feiert die Bildhauerin Renée Sintenis (1888–1965) ihre größten Erfolge – bis zum Aufkommen des Nationalsozialismus. Ihre spielerisch eleganten Plastiken zieren die Salons des Großbürgertums und werden international ausgestellt. Sie lebt rastlos und rasant, pflegt Kontakte zu Ernst Barlach, Gottfried Benn, André Gide, Rainer Maria Rilke, Asta Nielsen u.v.m. Mit Joachim Ringelnatz, dem sie zum Durchbruch als Maler verhilft, lebt sie eine Freundschaft jenseits aller gängigen Rollen- und Geschlechterzuschreibungen. Silke Kettelhake hat sich auf die Spuren der Ausnahmekünstlerin begeben, die nicht zuletzt als Schöpferin des Goldenen Berlinale-Bären bis heute unvergessen ist. Ein faszinierendes biografisches Porträt über eine Ausnahme-Künstlerin und ihre Zeit, mit zahlreichen Originalzitaten und s/w-Fotos. »Mir ist mein Schaffen nichts anderes als ein selbstverständliches Müssen.« Renée Sintenis
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€14,00
Ein Leben. Ein Jahrhundert Das Lebensporträt einer beeindruckenden, mutigen Frau – und ein lebendiges Panorama der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Zum 80. Jahrestag des Attentats vom 20. Juli 1944. «Sylke Tempels Biografie wird dieser starken Frau gerecht … ein frisch skizziertes, farbiges Lebensbild.» Der Tagesspiegel
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€29,00
Keks - Krieg - Konsum 1911-1974
Die Geschichte des Traditionsunternehmens Bahlsen bietet einen seltenen Einblick in die ansonsten verborgene Welt des deutschen Mittelstandes. Bahlsen, das steht nicht nur fast synonym für das Genussmittel Keks, sondern ist tatsächlich auch dessen »Erfinder« in Deutschland. Es war der Firmengründer Hermann Bahlsen, dessen Wortschöpfung »Keks« (vom englischen »Cakes«) es 1911 in den Duden schaffte. Bis heute verfügt das in Hannover ansässige Traditionsunternehmen über einige der bekanntesten Marken für Nahrungsmittel in Deutschland. Dabei steht es aber auch für einen Unternehmenstyp, der zwar zentral für die deutsche Wirtschaft ist, über dessen Geschichte wir jedoch wenig wissen: Den Mittelstand. Wie hat er sich zum Nationalsozialismus gestellt? Wie denken und handeln Familienunternehmer angesichts der politischen und ökonomischen Erschütterungen des 20. Jahrhunderts? Wie gestalteten sie das Verhältnis zu ihren Mitarbeitern? Unter welchen Bedingungen wurden insbesondere die ausländischen Zwangsarbeiterinnen im »Dritten Reich« behandelt? Hartmut Berghoff und Manfred Grieger gehen diesen Fragen auf Grundlage bislang nicht ausgewerteter Quellen nach. Die Autoren behandeln die Geschichte des Hauses Bahlsen vom späten Kaiserreich bis zur Bundesrepublik und bieten damit detaillierte Einblicke in die Wirtschafts- und Politikgeschichte sowie die Sozial- und Konsumgeschichte einer Zeit voller herausfordernder Umbrüche.
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€24,00
Weiblicher Widerstand im „Dritten Reich“
Christiane Kruse stellt in diesem Buch fünfzig mutige Frauen aus verschiedenen gesellschaftlichen Schichten vor, die sich unter Lebensgefahr in Untergrundorganisationen engagierten, Verfolgte versteckten oder ihnen zur Flucht verhalfen, Flugblätter verteilten oder Treffpunkte organisierten. Ruth Andreas-Friedrich • Hilde Benjamin • Emmi Bonhoeffer • Hilde Coppi • Marlene Dietrich • Christine von Dohnanyi, geb. Bonhoeffer • Bella Fromm • Mildred Harnack • Liselotte Herrmann • Hannah Höch • Annedore Leber • Freya von Moltke • Käthe Niederkirchner • Margarethe von Oven • Elfriede Paul • Nina Schenk Gräfin von Stauffenberg • Sophie Scholl • Libertas Schulze-Boysen • Johanna Solf • Gabriele Tergit • Elisabeth von Thadden • Margarete von Trotha • Marion Gräfin Yorck von Wartenburg • Clara Zetkin • u. v. m.
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€18,00
Die Lebensgeschichte des Joseph Goebbels | Eine Biografie über Hitlers Propagandaminister | Ein Buch gegen Verführung und Manipulation
Wie konnte es zu diesem Wahnsinn kommen? Er war der geistige Wegbereiter des Nationalsozialismus. Sein Name gilt als Inbegriff des skrupellosen Demagogen und der Massenmanipulation: Joseph Goebbels. Was wir heute als »fake news« und »Verschwörungstheorien« kennen, hat er als »Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda« in einer bis dahin unbekannten Weise als Mittel der Politik eingesetzt und perfektioniert. Der »Triumph der Lüge«, den er anstrebte, führte zu Terror, Krieg und Massenmord. Wer die Mechanismen der Täuschung und Desinformation verstehen will, muss auch die Lebensgeschichte dieses Mannes kennen, der zum Meister der Verführung nur werden konnte, weil er gelernt hatte, sich selbst zu betrügen.
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€26,00
Wie ein niederländisch-jüdischer Unternehmer in Sachsen den Nazis die Stirn bot
Isay Rottenberg, ein Unternehmer aus Amsterdam, kauft 1932 im sächsischen Döbeln bei Dresden die Deutschen Zigarrenwerke. Mit maschinellen Produktionsmethoden saniert er den wirtschaftlich angeschlagenen Großbetrieb mitten im Dritten Reich. Die arische Konkurrenz schäumt. Doch solange der Jude Rottenberg vielen Hundert Menschen in schwierigen Zeiten Arbeit gibt, schaffen es selbst eingefleischte Nazis nicht, ihn zu vertreiben. Mit Mut und Beharrlichkeit kann er bis 1935 durchhalten. Eine unglaubliche Geschichte, die erst im Jahr 2015 ans Licht kam. Ein Anruf über geraubtes jüdisches Eigentum bringt Hella und Sandra Rottenberg auf die Spur. Niemand in der Familie hatte je etwas von der Fabrik ihres Großvaters erzählt. Die beiden begeben sich auf eine hartnäckige und intensive Suche und stoßen in deutschen Archiven schließlich auf einen Schatz von Dokumenten, die aufdecken, wie der niederländisch-jüdische Unternehmer Isay Rottenberg furchtlos dafür kämpfte, sein Unternehmen in Nazi-Deutschland zu halten. Eine fesselnde, außergewöhnliche Familiengeschichte und ein neues Gesicht des Widerstands gegen den Nationalsozialismus. »Ein erstaunliches Porträt des wahren Lebens eines jüdischen Geschäftsmannes in Nazi-Deutschland und ein Beispiel dafür, wie zwei entschlossene Frauen Familienmythen beiseiteschoben und die überraschende Wahrheit über den Familienpatriarchen herausfanden.« Michael Ignatieff
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€26,00
Ein Holocaust-Prozess im 21. Jahrhundert und die späte Suche nach Gerechtigkeit
Was der Strafprozess von Bruno Dey uns über Holocaust-Erinnerung und Antisemitismus in Deutschland lehrt Tobias Buck erzählt die packende Geschichte eines der letzten großen Holocaustverfahren: des Prozesses gegen Bruno Dey, einen ehemaligen SS-Wachmann im KZ Stutthof, der 2020 in Hamburg im Alter von 93 Jahren wegen Beihilfe zum Mord in mehr als 5000 Fällen schuldig gesprochen wurde. Buck zeichnet nicht nur den Fall Dey nach, sondern untersucht auch dessen politische Bedeutung für Deutschland und den Umgang der Deutschen mit dem Holocaust. Eindrücklich schildert er den Verlauf des Prozesses – und verknüpft ihn dabei auch eng mit seiner eigenen Familiengeschichte. So lädt Buck uns dazu ein, uns ganz persönlich mit den Fragen von Schuld und Verantwortung auseinanderzusetzen, und hinterfragt, wie Erinnerung dazu beitragen kann, den aktuell überall zunehmenden Antisemitismus einzudämmen.
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€42,00
€38,00
Die Hollywood-Legende mitten im Kriegsgeschehen. Bildband mit unveröffentlichten Fotos: Marlene privat und im Einsatz für die Alliierten während des 2.
Auftritte für die Freiheit: Wie Marlene Dietrich den Krieg in Deutschland erlebte Eine berühmte deutsche Schauspielerin im Einsatz gegen die Nazis: Bereits in den 30er Jahren hatte Marlene Dietrich Deutschland den Rücken gekehrt. Während des Zweiten Weltkriegs ließ sie dann ihren Charme auf improvisierten Bühnen in ihrer alten Heimat spielen. Mutig und zahlreicher Widrigkeiten zum Trotz motivierte sie die Soldaten vor Ort mit ihren Auftritten, warb unermüdlich für Kriegsanleihen und zeigte dabei ihre unverbrüchliche Haltung. FAZ-Journalist Reiner Burger dokumentiert in seinem großformatigen Bildband die bislang wenig bekannte Geschichte einer Frau im Widerstand und ihren persönlichen Feldzug gegen das NS-Regime. Legendäre Auftritte in historischen Bildern: Marlene Dietrich auf Frontbesuch Aufwendig gestalteter Bildband mit bisher unveröffentlichtem Material Einsatzgebiet Europa: So unterstützte „die Dietrich“ die Alliierten im 2. Weltkrieg Eine Schatzkiste für Fans der Hollywood-Ikone: private Fotos und Schnappschüsse Fesselnd erzählt und historisch eingeordnet von Reiner Burger Unerschrocken und unverdrossen: als Schauspielerin mitten im Krisengebiet Trotz wenig glamouröser Rahmenbedingungen lässt sich Marlene Dietrich nicht von ihrem Engagement mitten in den zerstörten deutschen Gebieten abbringen. So steht sie am 29. November 1944 auf der Bühne der Schauburg, mitten im gerade erst befreiten Stolberg. Sie begeistert die GIs mit ihrem künstlerischen Talent und beschert ihnen ein paar unbeschwerte Stunden. Journalist Reiner Burger hat tief in den Archiven gegraben und eine Reihe beeindruckender Aufnahmen zutage gefördert, die viel über Marlenes ganz persönliche Erfahrungen an der Front verraten. Kriegsfotografie trifft auf Hollywood-Glamour: Dieser Bildband ist nicht nur ein wertvolles Sammlerstück im Regal wahrer Dietrich-Fans, sondern auch ein Zeugnis ihres unermüdlichen Einsatzes gegen den Nationalsozialismus.
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€22,00
Thomas Mann in Kalifornien
»Wie kann man über Thomas Mann heute schreiben? So: geistreich, komisch und mit lässigem Ernst.« SAŠA STANIŠIĆ Los Angeles in den 1940er-Jahren: Die Westküste ist ein Traumort, die Exilanten aus Europa trauen ihren Sinnen nicht, das Farbenspiel, das Licht, das Meer. Hier sind sie alle gestrandet, die im Deutschland der Nationalsozialisten keine Heimat mehr haben oder haben wollen: Arnold Schönberg, Vicki Baum, Theodor W. Adorno, Bertolt Brecht, Lion Feuchtwanger, Helene Weigel, Max Horkheimer, Hanns Eisler, Franz und Alma Werfel – und allen voran: Thomas Mann. Sie feiern, reden sich die Köpfe heiß, langweilen sich, streiten darum, wie ein demokratisches Deutschland nach Hitler aussehen könnte. Thomas Mann ist der König der Emigranten, bewundert, beneidet, angefeindet. In seinem Haus in Pacific Palisades will er im ›Doktor Faustus‹ die genuin deutschen Wurzeln des Nationalsozialismus ans Licht bringen. Und fügt sich in die Rolle einer Galionsfigur des guten Deutschlands. Atmosphärisch dicht und lebensnah erzählt Martin Mittelmeier von den Hoffnungen, Begegnungen, Anfeindungen und Triumphen des Nobelpreisträgers, der sich unter Palmen fragt, was das ist und wie das gehen könnte: deutsch zu sein, Kunst zu machen und die Menschen zu lieben. »Die Sonne von Südkalifornien gibt für Martin Mittelmeier die ideale Beleuchtung ab, um mit großer Leichtigkeit die schweren Fragen von Kunst und Politik zu stellen.« PHILIPP FELSCH
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€16,90
Berührender Jugendroman über Mut, Hoffnung und Tapferkeit in Kriegszeiten Emotional und mitreißend erzählt von Bestsellerautorin Liz Kessler (»Als die Welt uns gehörte«)
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€22,00
Die Affäre Thomas Mann | Ein spannender historischer Kriminalroman im Thomas Mann Jubiläumsjahr! Ein spannender historischer Kriminalroman für die Leser*innen von Joël Dicker und Florian Illies – im Thomas- Mann-Jubiläumsjahr!
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€20,00
Platz 4 der Sachbuch-Bestenliste Februar von ZDF, Deutschlandfunk Kultur und DIE ZEIT | Exklusiver Farbschnitt in limitierter Erstauflage
Wie ein Satzzeichen die Welt bewegte ... Kaum ein anderes Zeichen erregt unsere Gemüter wie das Ausrufezeichen. Ein Pathossymbol, das uns jubeln und wüten lässt, uns warnt und motiviert – und trotzdem wird es als »schreiendes« Symbol verkannt oder fällt populistischen Machtspielen zum Opfer. Die Literaturwissenschaftlerin Florence Hazrat befreit das Ausrufezeichen aus den staubigen Schubladen der Grammatik und geht seiner Bedeutung als universelles, politisches und menschliches Phänomen auf den Grund. Wie konnte es sich seit seiner Erfindung vor 600 Jahren in Florenz über alle Kulturen hinweg durchsetzen? Wo hat es den Lauf unserer Geschichte entscheidend verändert, und wie prägt es unseren Alltag, unsere Kunst und Kultur bis heute? Und warum reiben sich bis heute ganze Generationen an ihm auf? Hazrat erzählt von der Macht, Geschichte und Zukunft eines Zeichens, das es uns auf wundersame Weise ermöglicht, echte Gefühle und körperlichen Ausdruck in unsere Schriftsprache zu legen und nachzuempfinden – eine Eigenschaft, die in unseren postfaktischen Zeiten wichtiger ist denn je! »Florence Hazrats flottes, vergnügliches und schelmisches Buch ist weniger ein Loblied als vielmehr eine Aufforderung, sich von den Vorschriften der Sprachpolizei zu verabschieden und den Sinn für das Wunderbare wiederzuerwecken.« The Times »Ein kurzes Buch mit einem großen Standpunkt« Kirkus Reviews »Dieses schmale Buch ist so satt an interessanten Fakten und Ideen, dass die meisten Leser am Ende einfach nur ›Wow!‹ sagen werden.« Booklist »Florence Hazrats scharfsinnige Analyse ist von einer überzeugenden Sprachphilosophie getragen.« Publishers Weekly
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€24,00
Wie wir den Bildungswortschatz nutzen können - und wo seine Tücken liegen
Matthias Heine ermöglicht einen einfachen Zugang zu gebildeter und gehobener Sprache und nimmt uns mit auf eine Kulturgeschichte der Bildungssprache. Wörter wie "Ambiguität", "Chimäre", "eruieren" und "genuin" werden erklärt in ihrer Geschichte, ihren aktuellen Verwendungsweisen und den damit verbundenen Fallen. Was ist problematisch an "Narrativ" und an "Taxonomie" und wann sind "redundant" oder "latent" passend einzusetzen? Dieser Ritt durch die interessantesten Wörter der deutschen Bildungssprache ermöglicht es die eigene Sprache aufzubessern und Spannendes über sie zu erfahren.
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€32,00
Wie unser Körper Trauma verarbeitet und uns in die innere Balance zurückführt
Das Buch des bedeutendsten Traumaforschers unserer Zeit Dr. Peter A. Levine, 2010 für sein Lebenswerk ausgezeichnet vom amerikanischen Verband der Körpertherapeuten, ist einer der bedeutendsten Traumaforscher unserer Zeit. Seine Bücher sind internationale Bestseller. »Sprache ohne Worte« ist der Höhepunkt von Peter A. Levines Lebenswerk. Es vereint seine bahnbrechenden Forschungen über Stress und Trauma und seine immense therapeutische Erfahrung mit den neuesten Erkenntnissen aus Gehirnforschung, Neurobiologie und integrativer Body/Mind-Medizin. Anhand eindringlicher Fallbeispiele und mittels extrem wertvoller therapeutischer Werkzeuge bietet der Autor sowohl eine konkrete Landkarte für die erfolgreiche Traumabehandlung als auch die Vision eines menschlichen Lebens, in dem Verstand und Instinkt sich zu einer neuen Ganzheit verbinden. Trauma ist weder eine Krankheit noch eine Störung, betont Peter A. Levine in seinem international viel gepriesenen Buch. Vielmehr handelt es sich dabei um eine Verletzung, verursacht durch lähmende Furcht und Gefühle von Hilflosigkeit und Verlust. Traumatische Reaktionen sind Teil eines hochintelligenten psychosomatischen Selbstschutzsystems, das Fachleute ebenso wie Laien oft unbeabsichtigt blockieren. Wenn wir jedoch lernen, auf die Weisheit des Körpers zu hören, der sich in einer Sprache ohne Worte ausdrückt, kann ein Trauma transformiert und aufgelöst werden. Entscheidend dabei ist, unsere innewohnende Fähigkeit zur Selbstregulation von hohen Aktivierungszuständen und intensiven Emotionen wieder nutzen zu lernen. Dabei leitet uns Peter A. Levine Schritt für Schritt an. Zugleich öffnet er den Raum für ein neues Verständnis von Trauma als außergewöhnliche Chance im menschlichen Leben – vom evolutionären Verständnis der Quelle eines Traumas bis hin zu einer spirituellen Dimension, die uns erkennen lässt, dass wir als menschliche Wesen durch die Heilung eines Traumas enorm gestärkt werden können. »Traumatisiert zu sein bedeutet, verdammt zu sein zu einer geistigen Endlosschleife unerträglicher Erfahrungen. In diesem fesselnden Buch erklärt Peter Levine, was bei einem Trauma in unserem Körper und unserer Psyche geschieht, und zeigt, wie die Weisheit des Körpers hilft, es zu überwinden und zu transformieren.« Dr. Onno van der Hart, Prof. für Psychopathologie und Trauma, Universität Utrecht
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€25,00
Roman | Ausgezeichnet mit dem Bayerischen Buchpreis
Vaters Meer erzählt von einem Schicksalsschlag, der eine ganze Familie trifft, von einer Vater-Sohn-Beziehung, die abrupt endet, von Migration und Zugehörigkeit. Deniz Utlu zeichnet die unerwarteten Wege des Lebens wie der Erinnerung nach. Sein Roman zeugt von der Kraft des Erzählens – die dann am deutlichsten wird, wenn die Sprache das Letzte ist, was einem bleibt. Yunus ist dreizehn Jahre alt, da erleidet sein Vater zwei Schlaganfälle und ist fortan nahezu vollständig gelähmt. Er kann nur noch über Augenbewegungen kommunizieren. Zehn Jahre wird er von Yunus’ Mutter gepflegt, erst in einem Heim, dann zu Hause, bevor er stirbt. Und Yunus, der zum Studium ausgezogen ist aus der elterlichen Wohnung, ruft sich immer wieder Bilder aus seiner Kindheit wach: Erlebnisse und Gespräche mit dem Vater, von denen er manchmal gar nicht mehr wusste, dass er sie noch in sich trägt. Sie fügen sich zu dem warmherzigen Porträt eines Mannes, der mit lauter Stimme lachte oder auf Arabisch fluchte, der häufig abwesend und leicht reizbar war und der einst aus Mardin nahe der türkisch-syrischen Grenze nach Istanbul ging, dort den Militärputsch miterlebte und schließlich mit einem Frachtschiff nach Deutschland kam. »Dieses Buch hat mein Herz gebrochen und wieder zusammengeflickt. Die Figuren und die Sprache, sie werden mich für immer begleiten.« Fatma Aydemir
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€24,90
Einblick in die Grausamkeit
Eine Komposition männlicher Gewalt! Oder: Warum sich die Waltraud nicht in den Wald traut … Männlichkeit als Tatmotiv: hier, heute, jetzt Im Jahr 2020 gab es auf orf.at über 450 Berichte über Gewalt von Männern. Die Zahl scheint hoch, doch umfasst sie längst nicht alle Taten. 450 Screenshots, die als Ausgangspunkt für „Du Herbert“ dienen, eine literarische und wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Grausamkeit, die den gewalttätigen Handlungen zugrunde liegt: Männlichkeit. Was keinen Unterschied macht: die Zeitspanne, in der die Artikel erschienen sind; das Geburtsland der Männer; die beruflichen und sozialen Hintergründe. Die Täter sind austauschbar, genauso wie der Ort oder die Uhrzeit. Männliche Gewalt ist hier, überall, sie findet statt: in diesem, in jedem darauffolgenden und zurückliegenden Moment. Die abscheuliche Realität männlicher Abgründe – schmerzhaft und unerträglich Bereits in der Einleitung zum Buch trifft uns die grausame Realität wie ein Schlag in die Magengrube. Einmal mehr. Ob in Beziehungen, im öffentlichen Raum oder im Berufsleben: In der Regel sind es Männer, die verletzen, rauben, morden, über andere herfallen, zerstören. Man fragt sich: Wie kann das sein? Und doch ist es genau so. Judith Goetz, Lydia Haider und Marina Weitgasser haben die Normalität männlicher Gewalt in Kunst verwandelt, die nicht mehr loslässt. Literatur, Wissenschaft und Beweisführung vereinen sich und machen deutlich: Die Auswirkungen von Männlichkeit sind keine Minute länger erträglich. „[…] nein ich bin sehr schnell und stehe dazu, hab meine Waffe eh dabei, immer geschickt und parat, um meinem Wort Nachdruck zu verleihen zu jedem Tag und jeder Nacht schläft sie in meiner Hand nicht und ist meine Verlängerung und ich bin ihre Sprache und diese Sprache sprichst du nicht, du verstehst diese Sprache nicht […]“
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€19,90
über trans Sein und mein Leben
Der Kampf für Gerechtigkeit und trans* Rechte? – ein Kampf für uns alle! Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose ist eine Rose … Sprache, Identität und vor allem: Empathie Der Name einer Sache verkörpert deren Bild, unsere Vorstellung davon und die damit verbundenen Gefühle. Oder: Eine Sache wird zur Sache durch ihre Benennung. Doch wie können wir diesen einfachen Gedanken auf unsere Umgebung übertragen? Phenix Kühnert ist sich sicher: mit Empathie. Wir leben in einer Gesellschaft, die alle ausschließt, die von der Norm abweichen. Phenix nimmt uns an die Hand, macht deutlich, wie sehr Sprache unser Denken prägt, was es heißt, die eigene Identität abgesprochen zu bekommen, wie uns Zuschreibungen und Vorgaben zu Männlichkeit und Weiblichkeit beeinflussen. Sie setzt sich für trans* Rechte und nicht binäre Menschen, die queere Community und Verständnis ein. Phenix ermutigt und sensibilisiert. Denn: Menschen sind verschieden, nichts zu 100 Prozent, wir entwickeln und verändern uns, wachsen. Und dabei wird klar: Diversität ist die wahre Normalität. Radikale Offenheit: Phenix hält ein Megafon in der Hand und spricht über … alles, und zwar so richtig! Phenix Kühnert will mehr. Mehr Rechte, mehr Stimmen, mehr Inklusivität. Gesellschaftliche Konstrukte? Einteilungen in „normal“ und „anders“? Werfen wir am besten über den Haufen. Dafür kämpft Phenix. Und das jeden Tag. Sie blickt zurück in ihre Kindheit, deutet Erinnerungen neu, schreibt über Schmerz und Akzeptanz. Mit ihr dürfen wir in Wartezimmern von Ärzt*innen Platz nehmen, öffnen einen Pass, der uns nicht entspricht, spüren einen Anflug dessen, was das auslösen kann. Wir sind dabei, wenn Phenix zum ersten Mal Hormone nimmt, wenn sich ihr Körper zu verändern beginnt, verstehen, was das Rasieren ihrer Beine mit Emanzipation zu tun hat. Wir begleiten sie bei Höhen und Tiefen, in Sportumkleidekabinen oder auf Dates in Berlin. Phenix lässt uns ganz nahe an sich heran, macht sich verletzlich, ist sanft und entschieden. Und: Sie zeigt, warum es so wichtig ist, dass wir Gleichberechtigung gemeinsam groß machen. „Ich identifiziere mich nicht als trans, ich bin trans. Ich nutze nicht die Pronomen ‚sie/ihr‘, sondern meine Pronomen sind ‚sie/ihr‘. Dazu habe ich mich nie entschieden, das war schon immer so. Es gibt kein Datum, an dem ich trans geworden bin. Es gab den Moment, in dem ich es mir eingestanden habe, und es gab den Moment, ab dem ich mich entschieden ha
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€22,90
Roman
Was bleibt, wenn sich der rot schimmernde Staub über Australien gelegt hat? Und wer bleibt, wenn es die Vergangenheit ist, die Grenze um Grenze setzt – wenn sie alles überdauert? August Gondiwindi ist Australierin, Wiradjuri, Enkeltochter – und: Schwester ohne Schwester. Als ihr Großvater Albert „Poppy“ stirbt, kehrt sie nach zehn Jahren in London nach Prosperous zurück, um an seiner Beerdigung teilzunehmen. Dort, zwischen Massacre Plains und dem Broken Highway, ist sie aufgewachsen. Dort hat sie am Fluss mit ihrer Schwester gespielt, wurde von ihrer Mutter verlassen, und an diesem Ort lebte auch ihr Großvater, der Vermächtnisse und Geheimnisse in sich getragen hat, die August Stück für Stück aufdeckt. Denn an dieser Stelle beginnt für sie eine unaufhaltsame Suche: Nach einer Zugehörigkeit, die über Generationen andauert, nach dem, was ihr Großvater hinterlassen hat, der wahren Geschichte der Zeit und dem Schlüssel, mit dem sie die rote Erde ihres Landes zu retten vermag. Ein Kampf: um den eigenen Boden unter den eigenen Füßen. Albert Gondiwindi hat sein gesamtes Leben in Prosperous verbracht, in diesem einen Haus am Ufer des Murrumby Flusses, das nun droht von einem Bauunternehmen zerstört zu werden. Er weiß, dass sein letzter Atemzug unmittelbar bevorsteht und dass noch eine letzte Aufgabe erfüllt werden muss: Die Sprache seines Volkes, seine Sprache, all die Traditionen, die ihn begleitet haben, weiterzugeben. An seine Enkeltochter, an die Nachwelt. Doch nach dem Tod von Albert ist Augusts Trauer stark, wird verstärkt durch alte Wunden, die nicht nur haften, sondern kontinuierlich aufgerissen werden: Das Aufwachsen in Armut, die Inhaftierung ihrer Mutter, das Verschwinden ihrer Schwester, der Rassismus, den sie und ihre Familie ertragen mussten, ertragen müssen. Denn nur weil der Aggressor von heute einen anderen Namen, eine andere Verkleidung trägt als damals, ist es immer noch derselbe. Und die Linien, die vom weißen Kolonialismus wieder und wieder neu gesteckt und durch das Land der Aboriginals gezogen wurden, sind immer noch dieselben. Wie zurückerobern, was einem entrissen wurde? Wie akzeptieren, dass man selbst, die eigene Familie, die Menschen, die zu einem gehören –Generationen über Generationen – denselben Kampf kämpfen müssen? Die Kontinuitäten der Ausbeutung, des Versuchs, den Menschen Land und Kultur und der Erde Ressourcen und Nahrung zu rauben, werden sichtbar, als August die Ko
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Was bleibt, wenn sich der rot schimmernde Staub über Australien gelegt hat? Und wer bleibt, wenn es die Vergangenheit ist, die Grenze um Grenze setzt – wenn sie alles überdauert? August Gondiwindi ist Australierin, Wiradjuri, Enkeltochter – und: Schwester ohne Schwester. Als ihr Großvater Albert „Poppy“ stirbt, kehrt sie nach zehn Jahren in London nach Prosperous zurück, um an seiner Beerdigung teilzunehmen. Dort, zwischen Massacre Plains und dem Broken Highway, ist sie aufgewachsen. Dort hat sie am Fluss mit ihrer Schwester gespielt, wurde von ihrer Mutter verlassen, und an diesem Ort lebte auch ihr Großvater, der Vermächtnisse und Geheimnisse in sich getragen hat, die August Stück für Stück aufdeckt. Denn an dieser Stelle beginnt für sie eine unaufhaltsame Suche: Nach einer Zugehörigkeit, die über Generationen andauert, nach dem, was ihr Großvater hinterlassen hat, der wahren Geschichte der Zeit und dem Schlüssel, mit dem sie die rote Erde ihres Landes zu retten vermag. Ein Kampf: um den eigenen Boden unter den eigenen Füßen. Albert Gondiwindi hat sein gesamtes Leben in Prosperous verbracht, in diesem einen Haus am Ufer des Murrumby Flusses, das nun droht von einem Bauunternehmen zerstört zu werden. Er weiß, dass sein letzter Atemzug unmittelbar bevorsteht und dass noch eine letzte Aufgabe erfüllt werden muss: Die Sprache seines Volkes, seine Sprache, all die Traditionen, die ihn begleitet haben, weiterzugeben. An seine Enkeltochter, an die Nachwelt. Doch nach dem Tod von Albert ist Augusts Trauer stark, wird verstärkt durch alte Wunden, die nicht nur haften, sondern kontinuierlich aufgerissen werden: Das Aufwachsen in Armut, die Inhaftierung ihrer Mutter, das Verschwinden ihrer Schwester, der Rassismus, den sie und ihre Familie ertragen mussten, ertragen müssen. Denn nur weil der Aggressor von heute einen anderen Namen, eine andere Verkleidung trägt als damals, ist es immer noch derselbe. Und die Linien, die vom weißen Kolonialismus wieder und wieder neu gesteckt und durch das Land der Aboriginals gezogen wurden, sind immer noch dieselben. Wie zurückerobern, was einem entrissen wurde? Wie akzeptieren, dass man selbst, die eigene Familie, die Menschen, die zu einem gehören –Generationen über Generationen – denselben Kampf kämpfen müssen? Die Kontinuitäten der Ausbeutung, des Versuchs, den Menschen Land und Kultur und der Erde Ressourcen und Nahrung zu rauben, werden sichtbar, als August die Ko
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€18,00
Essays über Sprache, Sex und Community
Über die Grenze zwischen subjektiver Lust, sexueller Identität & gesellschaftlicher Norm. In sechs literarischen Essays und einem Gespräch mit Lynn Takeo Musiol untersucht Evan Tepest unser Begehren und fragt, wo die Grenze zwischen subjektiver Lust, sexueller Identität und gesellschaftlicher Norm verläuft. Von Pornhub bis zu Erika Lust, von katholischem Kink bis hin zur Frage nach queerer Scham öffnen ihre Texte ein Kaleidoskop aus intimen Betrachtungen und kritischen Auseinandersetzungen. Evan Tepest interessiert sich dabei vor allem dafür, wie unsere Sprache, wie unsere eigenen Erzählungen von uns selbst Machtstrukturen nicht nur reproduzieren, sondern erst herstellen. So erhalten wir in einem suchenden, tastenden Text eine Idee davon, wie sexuelle Hierarchien sich im Privaten auflösen ließen: In dem titelgebenden Essay ›Power Bottom‹ wird so deutlich, dass Selbstzuschreibungen wie »Top« und »Bottom« letztlich kein starres Gefüge für die eigene Lust bieten können. Und in »Sie ist ein Touchdown ins Herz: Eine dykedoggische Enzyklopädie« imaginieren Lynn Takeo Musiol und Evan Tepest gleich eine ganze lesbische Parallelwelt. Am Ende stehen die Fragen: Gibt es so etwas wie sexuelle Identität überhaupt? Und wann wird Sprache zu Sex?
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€22,00
Wer hat die fiese Nachricht an die Pinnwand im Büro geheftet? Was sagt man beim wöchentlichen Restaurantbesuch mit dem Scheidungskind? Wie viele Körperflüssigkeiten muss man im Beziehungsalltag aushalten? Garielle (früher Gary) Lutz schreibt über die brutale Gewalt der Einsamkeit, die Obsessionen der Langeweile zwischen Laken, Fastfood und Kopiergerät. Lutz schreibt in einer Sprache, wie wir sie noch nie gehört haben. Beklemmende Satzverrenkungen, raumbrechende Wortneuschöpfungen, Beziehungsgeflechte zwischen Bindestrichen – diese neue Sprache ist Zufluchtsort, Ursprungsort für eine atemberaubende neue Sicht auf die bequeme Unwirtlichkeit unseres Alltags, in dem es vermeintlich nichts zu sehen gibt. Ein echter Augenöffner, der die Sprache in ihren Grundfesten erschüttert. »Die Stories dieses unvergleichlichen Autors sind durchgängig erfindungsreich, düster komisch, überhaupt einfach finster und wirklich neuartig.« Amy Hempel »Gary Lutz ist ein Meister des amerikanischen Englisch. Sein Werk hat eine literarische Bewegung inspiriert, deren Präzision und Eigenartigkeit schon religiöse Züge hat. Ich könnte seine Geschichten tage- und nächtelang lesen.« Ottessa Moshfegh
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€18,00
Seltsame Dinge geschahen im Dorf. Magenhäute wurden als Flaggen gehisst, Vorhäute um Arme gewickelt und die losen Frauen schlackerten mit ihren Kehlen im Wind. Die Großmutter und die Mutter hielten Wache über die Bräuche im Dorf. Sie führten Aufgaben aus, die bald auf eine junge Frau übertragen werden sollten. Was es zu bewachen gilt, bleibt verborgen. Die Protagonistin versucht, den Klauen dieser bizarren Dorfgemeinschaft durch die Flucht in die Stadt zu entkommen, aber auch dort ist sie mit einer Gesellschaft konfrontiert, die heillos um ihren Zusammenhalt ringt. Greta Lauer hat mit "Gedeih und Verderb" einen Text über Schmerzen geschrieben. Schmerzen, die in der Familie und der Gemeinschaft über Generationen unter der Hand weitergereicht werden und die durch tägliche Riten, durch Sprache und durch Sexualität am Leben bleiben. Das Erinnern und Erzählen der Protagonistin ist der Versuch, diese Gewalt mit Sprache begreifen zu können. Lauers eigene Sprache ist dabei hart und lyrisch und vorwärtsdrängend und erzeugt durch Rhythmus und Musikalität eine Art Bann, der sich erst am Ende auflösen soll.
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€18,00
Als Betsy ihrer besten Freundin Lizard erzählt, dass ihre Mutter als Professorin an der Uni über vom Aussterben bedrohte Sprachen schreibt, ist Lizard sofort Feuer und Flamme. Was, wenn man nicht nur darüber schreiben, sondern tatsächlich eine bedrohte Sprache retten würde? Während Lizard sich immer begeisterter in das Projekt vertieft, beginnt Betsy sich langsam aus der Freundschaft zu lösen, die sie zunehmend als einengend empfindet. Und als etwas passiert, das Betsys Welt völlig durcheinanderbringt, ist es ausgerechnet Lizard, die sie im Stich lässt. Kann Betsy eine bedrohte Sprache und eine bedrohte Freundschaft retten?
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€21,99
Ein Manifest für mehr Gerechtigkeit | Strategien für ein sensibles, diskriminierungsarmes Sprechen Stimmgewaltiges Manifest zur politischen Dimension von Sprache
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€25,00
Plädoyer für eine Gesellschaft der Gegenseitigkeit - Mit Kapitelzusammenfassungen in Einfacher Sprache
Wie können wir Inklusion endlich umsetzen? Eine so persönliche wie politische Geschichte. 2016 wird Hadija Haruna-Oelker Mutter eines behinderten Kindes. Immer wieder trifft sie auf Barrieren und trennende Systeme, die seit Jahrzehnten bekannt sind: Bürokratie, pseudoinklusive Schulen oder unhinterfragte Diskriminierungen und Abwertungen im Alltag. Warum fehlt es an umfassender Teilhabe und Teilgabe für behinderte Menschen? Und wie treten wir dem Erstarken sozialdarwinistischer Vorstellungen in unserer Gesellschaft entgegen? Aus einer Schwarzen, intersektionalen Perspektive spürt die Journalistin und Politikwissenschaftlerin nichterzählten Geschichten, verdrängten Verbrechen in der Vergangenheit und starken Stimmen der Gegenwart nach. Auf ihren heranwachsenden Sohn blickt sie in der Überzeugung, dass in Kindheiten die Kraft liegt, Trennungen zu überwinden und Ungesagtes auszusprechen. In ihrer so persönlichen wie politischen Geschichte zeigt sie, wie Inklusion konkret umgesetzt werden kann. Sie plädiert für ein umfassendes gesellschaftspolitisches Nachdenken, einen Perspektivwechsel und ein Verständnis für Menschenrechte. Und nicht zuletzt für eine Gesellschaft der Gegenseitigkeit, in der alle selbstbestimmt leben können. Mit Kapitelzusammenfassungen in Einfacher Sprache. Übersetzt von Laura Heidrich und Kori Klima.
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€28,00
Eine Sprache des Lebens
Das Grundlagenwerk – der Bestseller in Gewaltfreier Kommunikation Ohne dass wir es vielleicht beabsichtigen, haben unsere Worte und unsere Art zu sprechen Verletzung und Leid zur Folge – bei anderen und auch bei uns selbst. Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) hilft uns, bewusster zuzuhören und unserem Gegenüber respektvolle Aufmerksamkeit zu schenken. Gleichzeitig lernen wir, uns ehrlich und klar auszudrücken. Als eine Sprache des Lebens können wir die GFK in der Kommunikation mit allen Menschen, egal welchen Alters, unabhängig von ihrem kulturellen oder religiösen Hintergrund in den unterschiedlichsten Situationen anwenden. Mit Geschichten, Erlebnissen und beispielhaften Gesprächssituationen macht Marshall Rosenberg in seinem Buch deutlich, wie sich mithilfe der GFK auch komplexe Kommunikationsprobleme lösen lassen. Für die Neuauflage dieses Bestsellers wurde der Text umfassend überarbeitet und um ein neues Kapitel zum Thema „Konfliktklärung und Mediation“ erweitert. „Das Buch Gewaltfreie Kommunikation kann die Welt verändern. Und wichtiger noch, es kann Ihr Leben verändern.“ – Jack Canfield
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€18,00
Lieblingsgedichte – ausgewählt und kommentiert von Luchterhand-AutorInnen
Was hat uns Jandl heute noch zu sagen? Sehr persönliche und höchst originelle Annäherungen der Luchterhand-AutorInnen an einen der wichtigsten Dichter deutscher Sprache. Am 1. August 2025 hätte Ernst Jandl seinen 100. Geburtstag gefeiert. In der Mitte des vergangenen Jahrhunderts hat er die Lyrik revolutioniert: Seine Laut- und Sprechgedichte verbinden Poesie und Performance, Avantgarde und Populärkultur, sie schwanken zwischen der Liebe zur Sprache und ihrer Zertrümmerung, zwischen anarchischem Witz und existenziellem Ernst. Doch was haben sie uns heute noch zu sagen? Der Luchterhand Literaturverlag, in dem Jandls Werk seit über 50 Jahren beheimatet ist, hat seine deutschsprachigen AutorInnen gebeten, mit einem eigenen Text jeweils auf ihr Lieblingsgedicht aus dem Werk von Ernst Jandl zu reagieren – herausgekommen sind sehr persönliche und höchst originelle Annäherungen an einen der wichtigsten Dichter deutscher Sprache. Mit Beiträgen von: Martin Becker, Kristine Bilkau, Marica Bodrožić, Melitta Breznik, Marie Gamillscheg, Christian Haller, Kerstin Hensel, Franz Hohler, Norbert Hummelt, Judith Keller, Terézia Mora, Christiane Neudecker, Hanns-Josef Ortheil, Angelika Overath, Christoph Peters, Benjamin Quaderer, Jaroslav Rudiš, Saša Stanišić, Michael Stavarič und Daniel Wisser
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€15,00
körperkantate
Wir brauchen eine neue Sprache für den Körper. »deine vagina ist / keine dose keine / pflaume kein schlitz & kein / spalt […]«. Seit jeher formt Sprache die Wahrnehmung von Sexualität und Körper. Worte, die für die scheinbar neutrale körperliche Anatomie verwendet werden, haben Macht. In ihren unverwechselbaren lyrischen Rhythmen rechnet Siljarosa Schletterer ab mit den oft erniedrigenden Zuschreibungen und erschafft gleichzeitig neue sprachliche Räume für körperliche und sexuelle Einschreibungen. In ihrer Dichtung zeigt sie, wie Benennungen, gesellschaftliche Codes und Konventionen sich in Körper einschreiben, diese verändern und traumatisieren – oder eben schätzen und achtsam bergen – können. Auch andere Formen der Verkörperung, die keine Gewalt in sich tragen, aber dennoch mit Erinnerung und Fortschreibung über Generationen zu tun haben, sind in dieser Dichtung zu finden. Dieser Band erweitert das Genre der Liebesgedichte um die Faktoren der Verwundbarkeit, der entschämenden Körperliebe und der aufklärenden Dialoge. Die zweisprachigen Gedichte – Schletterer schreibt auch im Dialekt – bauen Brücken zwischen Anatomie, Psychologie und Sprache.
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€20,00
Eine Reise durch Deutschland 1936
1936 – DER AFROAMERIKANISCHE BÜRGERRECHTLER W. E. B. DUBOIS REIST DURCH DAS NATIONALSOZIALISTISCHE DEUTSCHLAND 1936 reist der afroamerikanische Bürgerrechtler W. E. B. Du Bois nach Deutschland. Als Kritiker des Rassismus in den USA beobachtet er das Leben in der totalitären Diktatur und die Entrechtung der Juden. Seine Reportagen aus diesen Monaten erscheinen hier erstmals auf Deutsch. Als scharfer Kritiker des Rassismus in seinem eigenen Land beobachtet der afroamerikanische Soziologe W. E. B. Du Bois bei seinem mehrmonatigen Forschungsaufenthalt im nationalsozialistischen Deutschland den Antisemitismus und die Entrechtung der Juden im "Dritten Reich". Seine wöchentlichen Reportagen aus diesen Monaten erscheinen hier zum ersten Mal in deutscher Sprache. Du Bois berichtet über die Wagner-Festspiele in Bayreuth und das Deutsche Museum in München, über deutsche Bierlokale und die Olympischen Spiele in Berlin, bei denen auch schwarze Sportler antreten. Mit der Vertrautheit des Deutschlandkenners und dem fremden Blick des schwarzen Amerikaners betrachtet er die totalitäre Diktatur. Du Bois beobachtet entlang der "Farbenlinie", "along the color line", und stellt überrascht fest, dass er persönlich kaum Diskriminierung erfährt. Umso mehr erschüttert ihn die Verfolgung der Juden: "Sie übertrifft an rachsüchtiger Grausamkeit und öffentlicher Herabwürdigung alles, was ich je erlebt habe", fasst er seine Eindrücke zusammen, "und ich habe einiges erlebt". Die Reportagen des berühmten afroamerikanischen Intellektuellen aus dem "Dritten Reich" Ein anderer Blick auf das nationalsozialistische Deutschland Erstmals vollständig in deutscher Übersetzung
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€34,00
Das furchtlose Leben der Etty Hillesum 1914-1943
EINE JUNGE JÜDIN IN AMSTERDAM – DAS FURCHTLOSE LEBEN DER ETTY HILLESUM 1914-1943 Etty Hillesum ist mit ihren Tagebüchern und Briefen weltberühmt geworden. Freimütig berichtet sie darin von ihren Liebesbeziehungen, Lektüren und Träumen – und zu Herzen gehend von der Vernichtung der Juden. Aber wer war Etty Hillesum wirklich? Judith Koelemeijer erzählt auf der Grundlage zahlreicher bisher unbekannter Dokumente das viel zu kurze, intensive Leben der jungen Jüdin, die sich keine Grenzen setzen lassen wollte, nicht in der Liebe, nicht im Denken und auch nicht in ihrem Willen, das Schicksal ihres Volkes zu teilen. Die Tagebücher und Briefe Etty Hillesums sind so ungekünstelt und lebensnah geschrieben, dass sie als große Schriftstellerin lange verkannt wurde und das Bild von ihr ganz von diesen Selbstzeugnissen bestimmt wurde. Judith Koelemeijer hat auf Dachböden und in Kellern das Kriegstagebuch einer Freundin, Briefwechsel und weitere Quellen zum Leben Etty Hillesums aufgespürt. So entsteht das berührende Porträt einer sinnlichen, spirituell und intellektuell hellwachen jungen Frau, die nach ihrem Studium in Amsterdam nicht als Juristin arbeiten konnte, die die russische Sprache und Literatur liebte, obwohl oder gerade weil ihre Mutter vor den Pogromen in Russland fliehen musste, die mit allen Fasern das Leben liebte und sich doch mit Händen und Füßen wehrte, als ihre Freunde sie in einem letzten, verzweifelten Versuch vor den Nationalsozialisten verstecken wollten. Das glänzend geschriebene Buch beginnt mit dieser dramatischen Szene – und fesselt bis zur letzten Seite. "Die packende Lebensgeschichte einer einzigartigen Persönlichkeit." Geert Mak Etty Hillesums Tagebücher und Briefe wurden in 18 Sprachen übersetzt und haben viele Millionen Leser:innen gefunden Auf der Shortlist für den "Libris Geschiedenis Prijs 2023" und der Longlist für den "Boekenbon Literatuurprijs" Judith Koelemeijer hat für zehn Jahre mit Unterstützung zahlreicher Stiftungen recherchiert. Ihre Suche führte sie u.a. in die USA, nach Israel und nach Auschwitz Die Entstehung dieser Biographie hat der niederländische Fernsehsender NOS dokumentarisch begleitet
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€25,00
«Bilder stellen etwas dar, was Sprache nicht auszudrücken vermag.» Was Primo Levi in seinem Vorwort zu einem 1981 erschienen Buch mit Zeichnungen aus den NS-Konzentrationslagern schreibt, lässt sich auch für Leben und Sterben in Auschwitz festhalten. Der deutsche Illustrator Dietmar Reinhard legt nach fünfjähriger akribischer Arbeit mit umfangreichem Quellenstudium nun eine nüchterne und sachliche Chronologie von Auschwitz als Graphic Novel vor. Als Leitfaden für den dokumentarischen und realistischen Zugang diente das Kalendarium der Ereignisse im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau von Danuta Czech, bis in die kleinsten Details und die Dialoge folgt Leben und Sterben in Auschwitz der historischen Evidenz.
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€32,00
Marseille 1942, einige Monate vor der endgültigen Besetzung der Freien Zone durch die Deutschen. Der große Mittelmeerhafen quillt über von Menschen, die vor dem Krieg fliehen und auf die Überfahrt nach Amerika, in eine ungewisse Zukunft hoffen. Die Stadt ist wie eine Reuse, in der die Unerwünschten und vom Vichy-Regime Verfolgten zappeln und täglich versuchen, den Spitzeln und Denunzianten zu entwischen. Fast dreißig Romanfiguren, deren Schicksale auf mehr oder weniger verhängnisvolle Weise miteinander verstrickt sind, lässt Malaquais auftreten: Flüchtlinge, Aktivisten der Résistance, Vertreter internationaler Hilfsorganisationen, Legionäre, Devisenschieber, Spitzel und Mitläufer aller Art. Zum Teil sind sie angelehnt an historische Figuren wie Victor Serge, Walter Benjamin und Varian Fry, der zahlreichen Verfolgten zur Ausreise verholfen hat – darunter Jean Malaquais selbst – und dem der Roman in der Figur des Aldous Smith ein Denkmal setzt. »Planet ohne Visum« ist zugleich Agententhriller und Milieustudie, ein packendes Epos der Menschen ohne Papiere, dessen elegante Sprache und stilistischen Reichtum Nadine Püschel meisterhaft ins Deutsche übertragen hat. 1947 in Frankreich erschienen, liegt der Roman damit erstmals in deutscher Übersetzung vor.
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€18,00
Rachel Jedinak, geboren im April 1934, überlebte die erste Massenverhaftung der Juden in Paris, die als »Razzia vom Vélodrome d’Hiver« in die Geschichte einging. Die Massenverhaftungen vom 16. und 17. Juli 1942 gelten als eine der symbolträchtigsten Szenen der französischen Kollaboration. Während dieser beiden Tage verhaftete die französische Polizei nach vorheriger Absprache mit der deutschen Besatzungsmacht 13 152 in Paris lebende Juden. Als am 15. Juli 1942 Gerüchte über eine bevorstehende antisemitische Razzia aufkamen, versteckte Chana Psankiewicz ihre beiden Töchter bei ihren Großeltern. Von der Concierge denunziert, werden sie von der Polizei abgeholt und schließlich mit ihrer Familie zu einer Sammelstelle für Juden gebracht. Mit Hilfe der Mutter gelingt es den beiden Mädchen, durch einen Notausgang zu entkommen. Ihre Mutter wird im Gefangenenlager Drancy interniert, wo Rachel sie noch einmal mit einem Fernglas aus der Ferne sehen kann, bevor sie, wie auch der Vater und Rachels Nachbarn, Cousinen und Klassenkameraden in die Vernichtungslager deportiert werden. In ihrem zarten und feinfühligen autobiographischen Bericht erzählt die Zeitzeugin Rachel Jedinak von dem Grauen der Verfolgung dieser Tage, aber auch von den glücklichen Kinderspielen auf den Bürgersteigen und den sehnsuchtsvollen Blicken auf nichtjüdische Klassenkameraden, die im öffentlichen Park spielen durften. Sie erzählt von den Verfolgungen, von den eingesperrten Kindern, die in der Bellevilloise vor Hitze schreien, und ihrer dramatischen Flucht. Rachel Jedinak erzählt uns das alles in ruhigem Ton, in der universellsten aller Sprachen: der Sprache der Kinder.
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€22,00
Eine literarische Ortsbegehung
Max Liebermann erwirbt zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Stück Baugrund am Ufer des Wannsees und entwirft gemeinsam mit seinem Freund Alfred Lichtwark Haus und Garten – ein Fluchtort vor den Pflichten eines Lebens in der Öffentlichkeit, aber auch ein Ort der Inspiration für zahlreiche Gemälde. Dass sich die Liebermann-Villa im Laufe der Zeit immer wieder verändern wird, ist der Ausgangspunkt dieses literarischen Textes, eines in flüchtigen Bildern und Szenen eingefangenen Ortspanoramas, das sich in vielfältige Gestalten und Stimmen auffächert: Nach dem Tod Liebermanns und der Zwangsveräußerung der Villa wird die großbürgerliche Sommerfrische abgelöst von strammstehenden Mitarbeiterinnen der Reichspost, die in Kriegszeiten zur Erholung ins Grüne geschickt werden. In der Nachkriegszeit wird im vormaligen Atelier der Operationssaal des Städtischen Krankenhauses eingerichtet; in den 1970er Jahren bezieht ein Unterwasser-Club das Gebäude, baut in die Diele ein Aquarium und verbringt im ehemaligen Salon bunte Abende am Bartresen. Und immer wieder folgt auf Trubel erneut Leerstand – bis schließlich ein Kulturverein den Ehrgeiz entwickelt, alles wiederherzustellen, »wie es gewesen ist«. Trotz allen Wandels bleibt dieser Ort stets wiedererkennbar; er bietet Raum für Alltagsbeiläufigkeiten, Lebenswenden und Träume, ist Ziel einsamer Spaziergänge und Bezugspunkt unruhig flackernder Erinnerungen. »Magdalena Saigers Sprache, die sich vorsichtig der Vergangenheit annähert, malt die Bilder eines Ortes, der seinerseits von Max Liebermann gemalt wird. Das ist so eindringlich wie schön.« Katrin Seddig
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€24,00
Ein Literaturwissenschaftler und ein Ökonom verbinden ihre Expertisen Kapitalismuskritik neu gedacht und verständlich erklärt Ein wichtiger Beitrag zu aktuellen Debatten um Themen wie Inflation, Finanzkrisen und Green Growth
Ähnliche Bücher wie »Die Sprache des Kapitalismus«
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€13,00
Roman
Usama wartet auf das Ergebnis seines Asylverfahrens und darauf, dass die Fremde etwas weniger fremd wird. Vor allem aber auf Nachricht von seinem Bruder, der in Bagdad spurlos verschwunden ist. Nur wenig erfährt er von seinen Verwandten, die sich im Irak auf die Suche nach seinem Bruder begeben. Die zähen Tage ohne Gewissheit nagen an seiner Kraft. Unerwartet findet Usama Trost in der Natur. Im Wald schafft er es, sich selbst zuzuhören, streut seine Worte über Blätter und Äste, bewundert die Kraft eines Stammes. Langsam lernt er, der Stille aus der Heimat das Geräusch des Waldes entgegenzusetzen, der auch in der Fremde seine Sprache spricht. In einer persönlichen Geschichte erzählt Usama al Shahmani von Bruchstücken einer Heimat, von Hoffnung und dem Wunsch nach Sicherheit.
Ähnliche Bücher wie »In der Fremde sprechen die Bäume arabisch«
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€14,00
Roman | Ein eindrucksvoller Debütroman, der mit seiner eindrücklichen und dichten Sprache glänzt
Eine Familie, die sich ihre eigene Welt in einem einzigen Haus erschaffen hat - bis eine von ihnen an deren Grenzen stößt Abgeschieden von der Außenwelt lebt die junge Maia mit ihrer Familie in einem großen Haus im Wald, das niemand je verlässt. Das Familienleben folgt seiner ganz eigenen Logik – alle haben ihre Aufgaben und folgen einem strengen Regelwerk, das von der Geschichte ihrer Vorfahren und dem Wissen über Astronomie geleitet wird. Die Sterne geben den Familienmitgliedern Namen und bestimmen in ihrer Konstellation auch das Zusammenleben. Doch Maia genügen die Geschichten irgendwann nicht mehr. Ist die Welt da draußen wirklich so gefährlich, wie es ihr seit ihrer Geburt gesagt wurde? Als die Älteren sich immer sonderbarer verhalten, hinterfragt sie zunehmend die Grenzen des Hauses und der Geschichten ... »Märchenhaft und beklemmend.« Die Presse
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€14,00
Roman
»Es gibt Dinge, die gehören dem Wasser.« Wenn der Winter kalt genug ist, friert der Wilmersee zu, und man kann über das Eis bis auf die kleine Waldinsel gehen. Der Winter, als die Erzählerin acht war, war kalt. Aber nicht kalt genug. In diesem Winter verlor sie Alice und ihren Namen an den See. Seitdem spricht man nicht mehr in ihrer Familie. Und mit der Sprache verschwinden auch die Menschen – die Mutter, der Vater, die Schwester. Die Erzählerin zieht sich ganz in ihre Erinnerungen zurück, in eine Zeit, in der die Mutter ihr Geschichten von den Walen im Wilmersee erzählte und das dunkle, leere Haus noch voller Leben war. Nur so ist sie sicher davor, noch mehr zu verlieren. Bis eines Herbsttages Jora vor der Tür steht, eine junge, rothaarige Frau, die sich mit dem Schweigen nicht zufriedengibt. Aber es ist gefährlich, Jora und ihre Geschichten ins Haus zu lassen, denn auch sie könnte einfach wieder verschwinden. »Die Lektüre lohnt sich.« Börsenblatt, 17.06.2021 »Der Autorin gelingt es dabei durch die poetische Qualität ihrer Sprache, solche Regungen literarisch abzubilden. Sie nähert sich auf diese Weise dem ansonsten Unaussprechlichen.« Max Eisenbarth, KommBuch, 16.02.2022
Ähnliche Bücher wie »Es gibt keine Wale im Wilmersee«
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€18,00
Eine Ethik der Digitalisierung
WOLFGANG HUBERS ETHIK FÜR DAS DIGITALE ZEITALTER Die Digitalisierung hat unsere Privatsphäre ausgehöhlt, die Öffentlichkeit in auseinanderdriftende Teilöffentlichkeiten zerlegt, Hemmschwellen gesenkt und die Grenze zwischen Wahrheit und Lüge aufgeweicht. Der bekannte Theologe Wolfgang Huber beschreibt pointiert diese technische und soziale Entwicklung und zeigt an vielen anschaulichen Beispielen, wie und nach welchen Maßstäben wir die Digitalisierung selbstbestimmt und verantwortlich gestalten können. Die Haltungen zur Digitalisierung schwanken zwischen Euphorie und Apokalypse: Die einen erwarten die Schaffung eines neuen Menschen, der sich selbst zum Gott erhebt. Andere befürchten den Verlust von Freiheit und Menschenwürde. Wolfgang Huber wirft demgegenüber einen realistischen Blick auf den technischen Umbruch. Das beginnt bei der Sprache: Sind die «sozialen Medien» wirklich sozial? Fährt ein mit digitaler Intelligenz ausgestattetes Auto «autonom» oder nicht eher automatisiert? Sind Algorithmen, die durch Mustererkennung lernen, deshalb «intelligent»? Eine überbordende Sprache lässt uns allzu oft vergessen, dass noch so leistungsstarke Rechner nur Maschinen sind, die von Menschen entwickelt und bedient werden. Notfalls muss man ihnen den Stecker ziehen. Wolfgang Huber zeigt in seinem wunderbar klar geschriebenen Buch, wie sich konsensfähige ethische Prinzipien für den Umgang mit digitaler Intelligenz finden lassen. 80. Geburtstag von Wolfgang Huber am 12.8.2022 Ein Heilmittel gegen allzu euphorische und apokalyptische Erwartungen an die Digitalisierung Wie wir unsere Haltung zur Digitalisierung ändern können, um uns nicht der Technik auszuliefern
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€11,00
Band 1 Zu jung, um alleine einen Fall zu lösen? Das sieht Molly anders. Sie will ihrer Familie endlich zeigen, was sie kann! Mollys große Chance kommt, als ein Notruf eingeht. Ein Monster soll in Moorland umgehen. Als Molly dem Fall nachgeht, bestätigt sich ihr Verdacht. In Moorland ist nichts so, wie es zu sein scheint: Sie wurde in einen Hinterhalt gelockt. Zusammen mit dem mechanischen Raben Watson muss sich Molly zuerst selbst in Sicherheit bringen. Und dann herausfinden, wer hinter dem Fall steckt. Eine Kinder-Detektivgeschichte in fantastischem Setting – leicht zu lesen und spannend erzählt. Einfach super lesbar! Mehr zu den super lesbaren Büchern unter www.superlesbar.de
Ähnliche Bücher wie »Molly und das Rätsel von Moorland«
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€16,00
Roman Über das Scheitern an der Gegenwart und ein Zusichkommen durch Sprache, die eine ererbte, fremdbestimmte ist Eine intensive, melancholische Erinnerungsfahrt und eine Suche nach dem persönlichen Glück »Bodo Kirchhoff knüpft thematisch an sein Erfolgsbuch ›Widerfahrnis‹ an.« Anna Vollmer, FAZ
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€20,00
Essays
Audre Lorde ist die revolutionäre Denkerin und Ikone des Schwarzen Feminismus Audre Lorde wusste, was es heißt, als Bedrohung zu gelten: als feministische Dichterin, als Schwarze Frau in einer weißen akademischen Welt, als lesbische Mutter eines Sohnes. Viele „Formen menschlicher Verblendung haben ein und dieselbe Wurzel: die Unfähigkeit, Unterschiedlichkeit als eine dynamische Kraft zu begreifen, die bereichernd ist, nicht bedrohlich“. Lorde widmete ihr Schaffen dem Kampf gegen Unterdrückung. Verschiedenheit und Schwesternschaft, Zorn, Erotik und Sprache wurden zu kraftvollen Waffen. In ihren Texten über Rassismus, Patriarchat und Klasse finden wir Antworten auf die brennenden Fragen der Gegenwart – ein halbes Jahrhundert nach Erscheinen beweist der Band seine erschreckende Aktualität.
Ähnliche Bücher wie »Sister Outsider«
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€20,00
Eine dringend notwendige Psychiatrie- und Gesellschaftskritik
»Dieses klare und schöne Buch zeigt: Ohne das Verrücktsein wäre unsere Welt ein schlechterer Ort.« Julia von Heinz An einer Umbruchstelle im Leben wird Lea De Gregorio verrückt. Zu viele Gedanken drehen frei in ihrem Kopf, zu viele Fragen rasen ihr durchs Herz, der Schlaf bleibt aus. Und es folgt, was hierzulande nun mal vorgesehen ist: die Behandlung in der Psychiatrie. Doch geht der Heilung die Entmündigung voraus. Hier bestimmen, entscheiden, sprechen andere für sie. Muss sie sich dieser althergebrachten Ordnung tatsächlich fügen, damit alles besser wird? Oder sie erst recht in Frage stellen? Eine Suche nach grundlegenden Antworten beginnt, sie führt sie an tabuisierte Orte der Geschichte, in unsere Sprache, die Philosophie und schließlich in den Kampf. Gegen Ausgrenzung und Diskriminierung von Verrückten, einer viel zu lange übersehenen Minderheit. Lea De Gregorio entlarvt die tradierten Ungerechtigkeiten in unserem Denken, Fühlen, Handeln. Unter Verrückten sagt man du leistet dringend notwendige Psychiatrie- und Gesellschaftskritik. In einer Sprache, die so klar und so klug und so zärtlich ist, dass sie den Blick auf unser Zusammenleben substanziell zu verändern vermag.
Ähnliche Bücher wie »Unter Verrückten sagt man du«
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€22,00
Roman
Man nennt ihn Geistesriesen. Letzten Intellektuellen des Landes. Eiger Nordwand unter den Philosophen. Die Rede ist von Professor Eiger, der an seinem Geburtstag mit einem großen Festakt von seinen Ämtern an der Universität verabschiedet wird. Es beginnt der Ruhestand – in emsiger Arbeit an Buchprojekten. Und es beginnt Eigers Niedergang: von den Kollegen bald vergessen, an der Universität kaum vermisst. Ein Niedergang, der sich auf vielen Ebenen abzeichnet, in Anzeichen wachsender Fehlleistungen, geistiger Verwirrung und zunehmender Einsamkeit. Akt für Akt kommt dem sprachgewaltigen Philosophen die Sprache abhanden. Und mit der Sprache das Gedächtnis und die Erinnerung. Joachim Zelters neuer Roman lotet die größtmögliche Fallhöhe des Tragischen aus – und legt gleichzeitig ein bewegendes Zeugnis tiefer Menschlichkeit ab.
Ähnliche Bücher wie »Professor Lear«
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€20,00
Heines Hauptwerk – veröffentlicht, als der Autor selbst noch keine 30 war. Längst hat das Buch der Lieder Geschichte geschrieben, Sprachgeschichte zumal; Myriaden von Dichterinnen und Dichtern gäbe es nicht, gäbe es dieses Buch nicht, und auch die deutsche Sprache wäre eine andere ohne Heinrich Heine, der ihr berührende Schönheit und gleichzeitig eine wunderbare Leichtigkeit verliehen hat, dieses so Heine-typische Augenzwinkern, das auf die deutsche Literatur wie eine Befreiung wirkte. Eine der schönsten, vielleicht die schönste Dichtung in deutscher Sprache – findet unsere Lektorin. Herausgegeben und klug kommentiert vom Heine-Experten Joachim Bark.
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€20,00
Roman
»Als würde sie über jedes Brown Girl sprechen, das im letzten Jahrhundert gelebt hat… Furchtlos!« The New York Times »Wenn ihr es genau wissen wollt, hat unsere Haut die Farbe von 7-Eleven-Root-Beer. Die Farbe vom Sand am Rockaway Beach, von dem wir Blasen an den Fußsohlen bekommen. Die Farbe der Kajalstifte, mit denen unsere Schwestern ihre Augen umranden. Die Farbe von Erdnussbutter.« Queens, New York. Hier kämpft eine Gruppe von Mädchen darum, die Migrationsgeschichten ihrer Familie mit der amerikanischen Kultur in Einklang zu bringen. Rastlos durchstreifen sie die Stadt, die niemals schläft, singen aus voller Kehle Mariah Carey, sehnen sich nach Jungs, die unerreichbar sind, und brechen den erreichbaren die Herzen. Eins ist für sie klar: Sie wollen für immer Freundinnen bleiben. Doch das Älterwerden macht auch vor ihnen keinen Halt und all die neuen Wünsche und Träume stellen die Freundschaft vor ungeahnte Herausforderungen. In entwaffnend lyrischer Sprache zeichnet »Brown Girls« ein kollektives Porträt vom Erwachsenwerden und weiblicher Freundschaft vor dem Hintergrund von Rassismus, Klassenzugehörigkeit und Ausgrenzung im gegenwärtigen Amerika.
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€12,00
Unschlagbare Argumente für gendergerechte Sprache Erstmalig als Buch: Pro-Argumente fürs Gendern Für alle, die sich (noch) nicht trauen zu gendern Für Leser*innen von Kübra Gümüşay und Seyda Kurt
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€20,00
Roman | Ein eindrucksvoller Debütroman, der mit seiner eindrücklichen und dichten Sprache glänzt
Eine Familie, die sich ihre eigene Welt in einem einzigen Haus erschaffen hat - bis eine von ihnen an deren Grenzen stößt Abgeschieden von der Außenwelt lebt die junge Maia mit ihrer Familie in einem großen Haus im Wald, das niemand je verlässt. Das Familienleben folgt seiner ganz eigenen Logik – alle haben ihre Aufgaben und folgen einem strengen Regelwerk, das von der Geschichte ihrer Vorfahren und dem Wissen über Astronomie geleitet wird. Die Sterne geben den Familienmitgliedern Namen und bestimmen in ihrerKonstellation auch das Zusammenleben. Doch Maia genügen die Geschichten irgendwann nicht mehr. Ist die Welt da draußen wirklich so gefährlich, wie es ihr seit ihrer Geburt gesagt wurde? Als die Älteren sich immer sonderbarer verhalten, hinterfragt sie zunehmend die Grenzen des Hauses und der Geschichten ... »Märchenhaft und beklemmend.« Die Presse
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Eine Familie, die sich ihre eigene Welt in einem einzigen Haus erschaffen hat - bis eine von ihnen an deren Grenzen stößt Abgeschieden von der Außenwelt lebt die junge Maia mit ihrer Familie in einem großen Haus im Wald, das niemand je verlässt. Das Familienleben folgt seiner ganz eigenen Logik – alle haben ihre Aufgaben und folgen einem strengen Regelwerk, das von der Geschichte ihrer Vorfahren und dem Wissen über Astronomie geleitet wird. Die Sterne geben den Familienmitgliedern Namen und bestimmen in ihrerKonstellation auch das Zusammenleben. Doch Maia genügen die Geschichten irgendwann nicht mehr. Ist die Welt da draußen wirklich so gefährlich, wie es ihr seit ihrer Geburt gesagt wurde? Als die Älteren sich immer sonderbarer verhalten, hinterfragt sie zunehmend die Grenzen des Hauses und der Geschichten ... »Märchenhaft und beklemmend.« Die Presse
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€24,90
Norddeutsche Märchen und Sagen für Kinder
Es war einmal im Norden ... die schönsten norddeutschen Märchen und Sagen in zeitgemäßer, kindgerechter Sprache – farbenfroh illustriert! Hase und Igel aus Buxtehude, Klaus Störtebeker aus Hamburg, die Bremer Stadtmusikanten, der nordfriesische Schimmelreiter oder Fräulein Marie von Jever – diese und viele andere Märchen und Sagen haben ihre Heimat im Norden Deutschlands. Für diesen Sammelband wurden zwanzig Märchenklassiker von Theodor Storm bis zu den Brüdern Grimm, aber auch weniger bekannte Sagen kindgerecht und in verständlicher Sprache nacherzählt. Die zeitgemäßen, liebevollen Illustrationen ermöglichen vor allem den Kleinen einen leichten Zugang in die sagenhafte Märchenwelt Norddeutschlands.
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€19,95
Die Länder der Erde in 1500 Bildern und großen Karten. Mit großem Poster mit Weltkarte und Flaggen. Für Kinder ab 8 Jahren
Spielerisch die Welt erkunden Hier gibt es viel zu sehen und entdecken! Dieser große Atlas entführt Kinder ab 8 Jahren auf eine Reise um die Welt. Ob Kakaobohnen in Ghana oder Korallen im Roten Meer: Auf jeder Landkarte finden sich bunte Illustrationen von Sehenswürdigkeiten, landschaftlichen Besonderheiten, beliebten Freizeitaktivitäten sowie typische Tieren und Produkten. Zusätzlich enthält das Buch ein Quiz zu jedem Kontinent und ein großes Poster mit der Weltkarte und allen Flaggen. Mit seinen kindgerechten Texten und bunten Fotos vermittelt es ganz einfach und spielerisch klassisches Atlaswissen! Alle Länder dieser Erde - Schauen und staunen: Ein detailreich bebilderter Atlas mit bunten Landkarten und großem Poster für Kinder ab 8 Jahren - Plakativ und leicht verständlich: Zahlreiche Bildsymbole vermitteln Informationen zu Natur, Kultur, Industrie, Alltag und Traditionen des jeweiligen Landes. - Mit aktuellen Zahlen und Fakten, kindgerechter Sprache und ganz ohne stereotype Texte und Abbildungen - Hochwertig ausgestattet: Hardcover mit über 1500 farbigen Fotos, Illustrationen und Grafiken - Extra zum Herausnehmen: Enthält ein großes Poster mit Weltkarte und allen Flaggen fürs Kinderzimmer - Spielerisch die Welt erkunden: Mit einem Glossar, spannenden Infografiken und einem Quiz zu jedem Kontinent. Eine kunterbunte Weltreise Anders als klassische Atlanten schafft es dieser Weltatlas, dass Kinder sich fürs Länder Erforschen mehr und mehr begeistern: Mit seinen über 1500 Bildern bietet er grenzenlosen Entdeckerspaß. So lernen Kinder spielerisch die Länder der Erde, geografische Begriffe und klassische Atlaselemente kennen. Die bunten Vignetten in den Landkarten stellen Besonderheiten aus Kultur, Alltagsleben und Traditionen des jeweiligen Landes vor. Zahlreiche Infografiken vermitteln anschaulich geografische Themen wie die Verteilung der Weltbevölkerung auf die Kontinente oder die regenreichsten Orte. Die Erkundung der Welt kann beginnen! Eine bunte Reise durch die Welt: detailreich bebilderter Atlas mit einem großen Weltkarten-Poster für Kinder ab 8 Jahren.
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€8,95
Sach-Geschichten für Erstleser, 2. Lesestufe
Lesen lernen in Woozle Goozles verrückter Wohngemeinschaft Willkommen in der Woozle-WG! In diesem SUPERLESER!-Erstlesebuch möchte Woozle Goozle bei seinem Freund Simón einziehen. Mit stapelweise Umzugskartons und Woozles explosivem Dynamit-Hobby ist Chaos natürlich vorprogrammiert … Perfekt für Leseanfänger*innen: Eine fesselnde Geschichte mit dem TOGGO-Star Woozle Goozle – mit klarer Gliederung, einfacher Sprache und tollen Fotos. Lesestufe 2 für Erstleser*innen: - Ab der 1./2. Klasse - Klare Gliederung und kurze Sätze - Große Fibelschrift und leicht fortgeschrittener Wortschatz - Von Grundschullehrer*innen empfohlen Lesespaß mit der SUPERLESER!-Reihe Die DK Erstlesebücher der SUPERLESER!-Reihe laden Leseanfänger*innen zur intensiven Beschäftigung mit vielfältigen Themen ein. Hier trifft ein kluges Konzept auf kindgerechtes Design und optimierte Methoden zur Leseförderung: - Lebendiger Mix aus Sach- und erzählendem Buch - Altersgerechte Leseförderung durch verschiedene Lesestufen - Kniffliges Quiz und kreative Extras für einen handlungsorientierten Zugang - Für Eltern: nützliche Tipps zur Leseförderung - Verfügbarkeit aller SUPERLESER! Bände bei Antolin - Praktisches Lesebändchen und Glossar zum Nachschlagen Buch zur Leseförderung ab der 1./2. Klasse (Lesestufe 2) Dieses Erstlesebuch zur beliebten Woozle-Serie auf Super RTL eignet sich mit kurzen Sätzen, einfacher Sprache und großer Fibelschrift perfekt zur Leseförderung. Ein praktisches Lesebändchen und ein übersichtliches Glossar zum Nachschlagen der Wörter erleichtern das Lesenlernen. Und mit der fesselnden Erzählung, den tollen Fotos und einem kniffligen Quiz macht Lesen üben gleich dreimal so viel Spaß. Aufgepasst, liebe Woozle-Goozle-Fans: Mit diesem SUPERLESER-Erstlesebuch wird das Lesen lernen zum woozeligen Vergnügen!
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€20,00
Mal wieder spätabends auf Parkplatzsuche und da steht ein Auto wenig geschickt platziert auf zwei Lücken? »Allmoi.« Nach dem Cafébesuch wird die Rechnung aufgeteilt? »Kluntjeknieper.« Die eine, nicht unbedingt sympathische, Person, die auf der Party immerzu an einem klebt: »Gwandlaus.« Treffend schimpfen ist eine Kunst! Fürs gepflegte Beleidigen bieten sich die Schätze der deutschen Dialekte an, denn dort findet sich so manche Perle, die viel exakter die anzukreidenden Eigenschaften des beschimpfenswerten Objekts aufzeigt, als das ein einfaches »Arsch« oder »Idiot« je könnten. Und Hand aufs Herz: Können wir nicht alle eine Erweiterung unseres Schimpfwortschatzes gebrauchen? Andrea Schomburg bringt uns 50 Schimpfwörter aus dem deutschen Sprachraum nahe, pointiert bereichert durch die Illustrationen von Nikolaus Heidelbach. Zum Lachen, Staunen und Ausprobieren. * Jähzorniger Grobian, geizige Person, geschwätzige Frau
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€28,00
Zum literarischen und literaturwissenschaftlichen Werk von Ruth Klüger
Literaturwissenschaftliche Annäherungen an das facettenreiche Werk der Autorin von »weiter leben«. Durch ihr 1992 erschienenes Buch »weiter leben. Eine Jugend« ist Ruth Klüger (1931-2020) weit über ihr Fach, die Germanistik, hinaus bekannt geworden. Auch ihr literaturwissenschaftliches und dichterisches Werk findet in jüngster Zeit verstärkte Beachtung. Die in diesem Band versammelten Aufsätze europäischer und amerikanischer Literaturwissenschaftlerinnen und Literaturwissenschaftler nehmen das Gesamtwerk Klügers in den Blick und decken unerwartete Querverbindungen zwischen den verschiedenen Gattungen ihres Schreibens auf. Dabei kommen ihre innovatorischen Beiträge zu den Jewish Studies und zu einer feministischen Literaturwissenschaft ebenso zur Sprache wie ihre wissenschaftlich bedeutsame Dissertation zum barocken Epigramm. Nicht zuletzt werden ihre frühen Versuche, sich als amerikanische Autorin zu etablieren, rekonstruiert und durch ein Werkverzeichnis erschlossen. Die Beiträge dieses Bandes werden entsprechend der von Ruth Klüger selbst praktizierten Zweisprachigkeit jeweils in ihrer Originalsprache in Deutsch und Englisch gedruckt. Mit Beiträgen von: Sigrid Bauschinger, Gesa Dane, Heinrich Detering, Kai Evers, Konstanze Fliedl, Mark H. Gelber, Barbara Hahn, Gail K. Hart, Irène Heidelberger-Leonard, Irene Kacandes, Meredith Lee, Peter C. Pfeiffer, Daniela Strigl und Thedel v. Wallmoden
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€26,00
Roman - Der weltweite Bestseller über die Magie der Sprache und die Macht von Worten. Deutsche Ausgabe
»Das Aufregendste im Fantasygenre seit Harry Potter« Denis Scheck 1828. Robin Swift, den ein Cholera-Ausbruch im chinesischen Kanton als Waisenjungen zurücklässt, wird von dem geheimnisvollen Professor Lovell nach London gebracht. Dort lernt er jahrelang Latein, Altgriechisch und Chinesisch, um sich auf den Tag vorzubereiten, an dem er in das Königliche Institut für Übersetzung der Universität Oxford - auch bekannt als Babel - aufgenommen werden soll. Oxford ist das Zentrum allen Wissens und Fortschritts in der Welt. Für Robin erfüllt sich ein Traum, an dem Ort zu studieren, der die ganze Macht des britischen Empire verkörpert. Denn in Babel wird nicht nur Übersetzung gelehrt, sondern auch Magie. Das Silberwerk - die Kunst, die in der Übersetzung verloren gegangene Bedeutung mithilfe von verzauberten Silberbarren zu manifestieren - hat die Briten zu unvergleichlichem Einfluss gebracht. Dank dieser besonderen Magie hat das Empire große Teile der Welt kolonisiert. Für Robin ist Oxford eine Utopie, die dem Streben nach Wissen gewidmet ist. Doch Wissen gehorcht Macht, und als chinesischer Junge, der in Großbritannien aufgewachsen ist, erkennt Robin, dass es Verrat an seinem Mutterland bedeutet, Babel zu dienen. Im Laufe seines Studiums gerät Robin zwischen Babel und den zwielichtigen Hermes-Bund, eine Organisation, die die imperiale Expansion stoppen will. Als Großbritannien einen ungerechten Krieg mit China um Silber und Opium führt, muss Robin sich für eine Seite entscheiden ... Aber kann ein Student gegen ein Imperium bestehen? Der spektakuläre Roman der preisgekrönten Autorin Rebecca F. Kuang über die Magie der Sprache, die Gewalt des Kolonialismus und die Opfer des Widerstands.
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€18,00
Bilderbuch über die Kraft der Sprache – Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2022 Voller Poesie und Authentizität durch den autobiografischen Hintergrund
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€20,00
Diaty Diallo thematisiert in ihrem Roman den allgegenwärtigen Rassismus, Polizeigewalt und Ausgrenzung in den französischen Metropolen, deren öffentlicher Raum von Überwachungsvorrichtungen und Polizeistreifen geprägt wird. Diaty Diallo schreibt in einem präzisen und poetischen Stil. Musik spielt in dem Buch eine herausragende Rolle. Die Autorin nimmt die Sprache der Musik auf und überträgt sie in die Sprache des Romans: rhythmisch, pulsierend, in hartem Sound und zarten Balladen.
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€20,00
'Ulrike Draesner poetisiert die Welt.' Aus der Begründung für den Joachim-Ringelnatz-Preis Von Kindheit an liebt Ulrike Draesner das Meer - doch da sie in Süddeutschland aufwächst, liegt zwischen ihr und ihrem Sehnsuchtsort eine quälende Autofahrt über die Alpen, sprich: stundenlange Reiseübelkeit. Die Erlösung bringt der Umzug nach Berlin, die Ostsee ist nur noch einen Katzensprung entfernt und über flaches Land erreichbar. Von nun an zieht es die Schriftstellerin fast jeden Sommer auf die Insel Hiddensee, die kleine, aber nicht minder charmante Schwester Rügens: Zusammen mit Kind und Hund durchstreift sie die Insellandschaft, wirft einen so genauen wie poetischen Blick auf Flora und Fauna, auf Licht, Wind und Wetter und erzählt Erhellendes aus der Inselhistorie: von Seefahrern und Geistern, der einstigen Kultstätte Swantiland, den ersten Mönchen, dem Haus der Dänin Asta Nielsen, Stummfilmstar und frühes Sexsymbol, von dem mit ihr befreundeten Joachim Ringelnatz, von Thomas Mann und Albert Einstein - und nicht zuletzt aus den Jahren vor und nach dem Mauerfall. Vor allem aber begegnet die Schriftstellerin auf der Insel sich selbst und damit vielen Fragen: Was macht dieser besondere, gleichsam entrückte Ort mit ihr, mit ihrem Zeitempfinden, ihrem Verhältnis zur Sprache und zur Natur, aber auch zu den Menschen in ihrem Leben? Was wurde aus der Jahre währenden Liebesbeziehung, deren Höhe- und Tiefpunkte auf ganz eigene Art mit Hiddensee verknüpft sind? Was bedeutet es, Mutter zu sein? Was ist Glück? Und lässt es sich hier auf der Insel finden? So nachdenklich wie scharfsichtig, zuweilen mit hintersinnigem Witz, immer mit genauso viel Geist wie Herz schreibt Ulrike Draesner über ihr ganz persönliches Hiddensee.
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€20,00
Diese Islanderzählung beginnt unter Palmen … … auf einer Feste mit Blick auf den Indischen Ozean: Hierhin verschlug es im 17. Jahrhundert den Isländer Jón Ólafsson, der seine Erinnerungen an den Orient später in leuchtenden Farben niederschrieb. Ausgehend von diesem frühen Zeugnis isländischer Entdeckerlust zeichnet Karl Wetzig die Geschichte der Insel am Polarkreis nach; dabei schöpft er aus den berühmten Isländersagas ebenso wie aus dem reichen Erfahrungsschatz seiner persönlichen Islandjahre. Er erzählt von den Besonderheiten der Sprache, von der Kneipenkultur Reykjavíks, von Wanderungen über zerklüftete Lavafelder und Neujahrsbädern in verschneiten Flusslandschaften. Wetzigs Blick auf das Land und seine raue Natur ist geprägt von großer Liebe und Kennerschaft, und wer die Insel auf seinen Spuren bereist, wird es mit offenen Augen tun – und abseits der bekannten Routen auf manchen Ort stoßen, den es noch zu entdecken lohnt.
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€19,90
Die Protagonistin Nina, vierzig Jahre alt und russischsprachige Ukrainerin, sieht sich gezwungen, ihren kranken Mann und ihre achtzehnjährige Tochter in Kiew zurückzulassen, um in Italien Arbeit zu suchen. In der kleinen Universitätsstadt Macerata in der Region Marken betreut sie eine alte Dame namens Mariangela und verbringt ihre freien Stunden in der Bibliothek des Instituts für Slawistik, wo sie ihre Leidenschaft für Tschechows Erzählungen wiederentdeckt. Mit dem Russischprofessor Giulio De Felice, den sie in der Bibliothek kennenlernt, entwickelt sich eine intellektuelle, von gegenseitigem Respekt getragene Beziehung, die nie die Schwelle des Begehrens überschreitet. Durch ihn erhält Nina einen Einjahresvertrag als Dozentin für russische Literatur an der örtlichen Universität. Diese Arbeit leistet sie fortan zusätzlich zu ihrer Anstellung als Altenpflegerin. Der erste Teil des Romans spielt in Macerata, in Ninas Worten “ein sehr schwieriges Jahr für mich und meine Tochter, während dessen ich aber doch auch glücklich gewesen bin; glücklich jedenfalls auf eine der einfachsten und kurzlebigsten Arten, auf die man es sein kann, nämlich durch die Verherrlichung meiner selbst.“ Die rasche Verschlechterung des Gesundheitszustands ihres Mannes und sein plötzlicher Tod zwingen sie, nach Kiew zurückzukehren; die Beziehung zu ihrer Tochter jedoch, die ihr unverblümt den Vorwurf macht, nicht rechtzeitig am Sterbebett ihres Vaters eingetroffen zu sein, erleidet einen unheilbaren Riss. Der zweite Teil des Romans zeigt Ninas Leben acht Jahre später; nach ihrer überstürzten Rückkehr ist sie in Kiew geblieben und arbeitet mittlerweile am dortigen Institut für russische Sprache und Kultur. Um an einer Konferenz über Tschechow teilzunehmen, reist sie ein zweites Mal nach Macerata. Dieser kurze Aufenthalt in Italien nimmt jedoch eine unvorhergesehene Wendung. La lettrice di Čechov ist ein maßvoller Roman: das betrifft sowohl die Sprache, als auch die Handlung. Es ist das psychologische Porträt einer Mutter, die gezwungen ist, ihre Familie zu verlassen, um ihrer Tochter ein Universitätsstudium zu ermöglichen; einer gebildeten Frau, die sich zugunsten ihrer Liebsten für eine einfache und mühevolle Tätigkeit nicht zu schade ist. Dieses Schicksal teilt Nina mit zahlreichen in Italien lebenden Ausländerinnen, die teilweise unter illegalen Bedingungen arbeiten, was dem Roman eine traurige Aktualität verleiht. Die Erzäh
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€30,00
Wie Sie Kreativität, Spiele und Fantasie nutzen können, um Ihr Leben zu verändern
Der Londoner Verleger Julian Rothenstein hat einen besonders englisch-skurrilen und dabei intellektuell-witzigen Humor. Der Frage, wie man die Langeweile geistreich, abgründig und effizient besiegen kann, ist er in seinem neuesten Buch nachgegangen. Stecken Sie im Trott des täglichen Lebens fest? Gelangweilt von der Routine des täglichen Lebens? Haben Sie den Spaß an der Alltäglichkeit verloren? »Das Leben muss als Spiel betrachtet werden«, sagte Platon, und dieses Buch wird Ihnen helfen, das Wunder im wöchentlichen Trott und das Außergewöhnliche im Gewöhnlichen wiederzuentdecken. Everyday Play zeigt Ihnen, wie Sie Kreativität, Spiele und Fantasie nutzen können, um Ihr Leben zu verändern.
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€24,00
Was bedeutet Herkunft, was Heimat, was Sprache? Björn Bickers Erzählungen treffen mitten ins Herz, sie sind schonungslos und von einer großen Wärme und zeigen uns, dass die Liebe vielleicht die einzig verlässliche Gewissheit ist. Und das Erzählen. Amina hält es nicht mehr aus und schlägt in der U-Bahn einen Mann nieder, der ihr ins Gesicht gespuckt hat. Aber hat er ihr ins Gesicht gespuckt? Warum greift Igor, der in Fatmas Theater AG so hilfsbereit und aufmerksam war, plötzlich einen Mitschüler mit dem Messer an? Was ist mit dem Mann, der als Kind in eine Pflegefamilie gekommen ist, warum schweigen die Stimmen in seinem Kopf nicht? Und warum hört ein vierjähriges Kind auf zu sprechen? Manchmal ist es nur ein Satz, der ein Leben auf den Kopf stellt. Wie bei Eva und Ada und ihren beiden Kindern, als Eva sagt: Kinder, Arne, Lotta, wollt ihr Ingo nicht einfach Papa nennen? Die Menschen in diesen zehn Erzählungen behaupten auf ganz unterschiedliche Weise ihren Platz und ihre Identität in einer Gesellschaft, in der sie als anders wahrgenommen werden, sei es, wegen ihrer sexuellen Orientierung, weil sie arm oder krank sind, oder sei es, weil ihre Eltern oder Großeltern einst aus einem anderen Land gekommen sind. Sie studieren, sie arbeiten als Lehrerin, im Theater, an sich selbst, als Anwältin, Reinigungskraft oder Fotografin. Und sie kämpfen mit sich, mit der Gesellschaft, um das was sie ausmacht: ihre Menschlichkeit.
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€14,00
Für ihren Essay »Die Verteidigung der Poesie in Zeiten dauernden Exils« wird Volha Hapeyeva mit dem WORTMELDUNGEN Ulrike Crespo Literaturpreis für kritische Kurztexte 2022 ausgezeichnet. In ihrem herausragenden Text setzt Hapeyeva »despotischen Machtstrukturen ein poetisches, nomadisches Denken entgegen«, so die Jury. »Dabei zielt sie vor allem auf die Kraft der Sprache ab: Sie zeigt, dass Diktaturen Sprachpolitik für ihre Zwecke nutzen, dass sie ihre eigene Sprache etablieren, dass Worte töten können. Und dass Diktaturen Kunst und Poesie unterdrücken, weil sie Mittel des kritischen Denkens sind, die ihnen gefährlich werden können.« In diesem Band ist Hapeyevas Essay zu finden, drei Gedichte von ihr (übersetzt von Matthias Göritz), ein Interview mit der Autorin, sowie ein Vorwort von Sandra Poppe und Christiane Riedel und eine Laudatio auf die WORTMELDUNGEN-Preisträgerin von Sighard Neckel.
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€20,00
Frühe Texte
Georg Stefan Trollers Werk, Geschichten wie Filme, zeigt sich als eine wachsende Bestandsaufnahme von Gegenwart und Gegenwärtigkeiten, als ein mäandernder erzählerischer Faden. Beobachten, wahrnehmen, aufzeichnen. Im Archiv der Deutschen Kinemathek wird eine umfangreiche Sammlung zu Trollers Leben und Werk verwahrt; darin befinden sich ungedruckte Werke aus den Jahren 1945-1950. Aus diesem wählte Troller mit dem Herausgeber 16 Storys und Reportagen aus und ergänzte sie um einige Gedichte, die er im gleichen Zeitraum wie die Geschichten schrieb. Andernorts hat Georg Stefan Troller von seinen schriftlichen Versuchen als Jugendlicher erzählt, von seinem Lesehunger, der ihn lebenslang begleitet, von seiner Passion für Sprache überhaupt. Hier nun wird als eine späte Erstveröffentlichung sein erster professioneller Lauf zugänglich. Troller ertastet in diesen frühen Geschichten und Gedichten eine ihm für einige Zeit scheinbar verloren gegangene Sprache. Der noch junge und unerfahrene Autor verzichtet auf eine literarische Pose. Sein Ausdruck ist präzis, wirklichkeitsnah und nicht von Sprachgirlanden umrankt. Beobachten heißt bei ihm, wie in seinem späteren filmischen Werk, Menschen befragen. Oder auch: Das Befragen als Beobachten. Der Materialcharakter der Wirklichkeit ist sein Ausgangspunkt.
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€16,00
Aus dem Slowenischen von Liza Linde Bereits in ihrem Roman „Verfluchte Misteln“ hat Nataša Kramberger sich dem eher als öde angesehenen Sujet »Landwirtschaft« gewidmet. In poetischer Sprache und mit feinem Humor erzählt sie darin von einer Protagonistin, die einen Bauernhof übernimmt und Kämpfe mit der festgefahrenen Tradition, der Bürokratie und nicht zuletzt mit der Natur bestehen muss. Auch in „Mauerpfeffer“ befasst sich Kramberger mit der Landwirtschaft, dies jedoch insbesondere im Rahmen des Klimawandels und der damit einhergehenden Widrigkeiten für die Natur wie für den Menschen, der vom Landanbau lebt. Ihr Text ist zugleich ein Plädoyer für die Nachhaltige Landwirtschaft, weil diese für das globale ökologische Gleichgewicht unabdingbar ist. Mit großer Lesefreude folgt man Nataša Krambergers persönlichen Gedanken, Beobachtungen und ihrem Engagement in einer ganz eigenen großartigen Sprache und begreift das ganze Ausmaß der Bedeutung der Kultivierung der Natur, des Klimawandels und der Abhängigkeit des Menschen.
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€24,00
Ein opulenter Bildband zum Mitraten und Mitreimen – das besondere Geschenkbuch für Mädchen und Jungen
Erkennst du, wer sich als welches Tier verkleidet hat? Der Gimpel entdeckt eines Morgens ein Plakat mit einer Ankündigung zum Karneval der Tiere – und das beste Kostüm wird prämiert! Die Nachricht verbreitet sich wie ein Lauffeuer im ganzen Tierreich. Mit Feuereifer werden tierische Verkleidungen gebastelt und mit Fell und Federn geschmückt. Die Wirkung ist verblüffend!Jedes Tier gibt in lustigen Reimen Tipps zu seiner wahren Identität und zu der des Artgenossen, als der es sich verkleidet hat. Errätst du, wer sich als welches Tier verkleidet hat? Und wem gebührt der Pokal für das beste Kostüm? Du entscheidest! Beeindruckende Illustrationen und schwungvolle Reime – ein Vorlesespaß für Kinder und Eltern. • Witzige Reime wecken den Spaß an der Sprache und regen die Fantasie an • 84 Seiten mit prachtvollen Illustrationen – das perfekte Geschenkbuch • Mit Platz zum Namenseintrag des Kindes, das über das beste Kostüm entscheiden darf
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€20,00
»Ohne A drückt die Taube auf die Tube. Und die Maus ist …« Aber nicht nur das: Das Brautkleid wird zum Brutkleid. Ohne G kann man sich im Ästehaus einquartieren, ohne I spielt die Katze Mau Mau. Richtig gut wird es ohne K: Statt Angst zu haben vor Fliegenklatschen freuen sich die Fliegen über bequeme Fliegenlatschen. Indem Ina Hattenhauer jeden Teilnehmer des Alphabets eine Doppelseite lang verschwinden lässt, ergeben sich wunderbare neue Wörter. Wie viel Spaß ihr diese neuen Entdeckungen gemacht haben, sieht man ihren ungeheuer detailreichen Bildern an. Konzipiert und erstmals veröffentlicht wurde Das ausgelassene ABC von der Bilderbuchzeitschrift Gecko, jetzt liegt das gesamte Alphabet als Buch vor.
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€25,00
Roman | Über die schmale Grenze zwischen Kunst und Leben
Parade erzählt von einem Leben, das viele andere Leben enthält – von Weiblichkeit, Kunst und Macht, Familie und Freiheit, und davon, woraus wir uns immer wieder aufs Neue erfinden. Rachel Cusk stellt Sprache und Denken auf den Kopf und zeigt uns die Welt, wie sie wirklich ist. Rachel Cusk setzt ein erzählerisches Karussell in Gang und erzählt uns frappierende Episoden, die sich an den entscheidenden Punkten kreuzen und überlagern. Plötzlich malt G verkehrt herum. Die eigene Frau zum Beispiel. Dabei macht er sie hässlich. Die Bilder werden ein Riesenerfolg. In Paris wird eine Frau auf offener Straße von einer Unbekannten attackiert. Die Angreiferin, bevor sie flieht, dreht sich um, ihr Opfer zu betrachten, wie eine Künstlerin, die vor ihrer Leinwand steht. Eine Mutter stirbt, und die Kinder müssen sich mit ihrem Erbe arrangieren: mit den Geschichten, die sie erzählte, den Rollen, die sie ihnen zuwies, mit der Art, wie sie ihnen ihre Liebe vorenthielt. Ist der Tod eine Art Freiheit?
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€12,00
Aufregende Leseabenteuer mit Oetinger SPLASH
Der ultimative Animox-Comic-Roman Als Ratten seine Mutter entführen und sein Onkel sich in einen Wolf verwandelt, wird dem 12-jährigen Simon klar, dass seine Familie zu den sogenannten Animox gehört. Animox sind Menschen, die sich in mächtige Tiere verwandeln können. Und schon ist er mittendrin im erbitterten Krieg der fünf Königreiche der Animox. Ist Simon ein Nachfahre des Bestienkönigs, der sich in jedes Tier verwandeln kann? Die Bestseller-Reihe „Animox“ ist ein actionreiches Fantasy-Abenteuer rund um Tierwandler und Magie. Den ersten Band der Erfolgsreihe von Aimèe Carter gibt es jetzt als spannenden Comic-Roman für Kinder ab 8 Jahren mit vielen coolen Comic-Elementen. Mit seinen leicht gekürzten Texten und der einfachen Sprache eignet sich die Comic-Geschichte auch hervorragend für leseschwächere Kinder, die in die fantastische Welt von Animox eintauchen möchten. Animox. Das Heulen der Wölfe: Die Bestseller-Reihe für Einsteiger Ein Muss für junge Animox-Fans: Band 1 der spannenden Fantasy-Reihe als einzigartiger Comic für Kinder ab 8 Jahren. Comic trifft Roman: Die geniale Kombination aus Text und Comic-Elementen macht das Lesen zum Vergnügen. Zielgruppengerecht: Einfach, unterhaltsam und leicht verständlich erzählt für Leseanfänger*innen und leseungeübte Kinder ab 8 Jahren. Faszination Animox: Der ideale Einstieg in die Bestseller-Reihe von Aimèe Carter für junge Animox-Fans und alle, die es werden wollen.
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€8,95
Sach-Geschichten für Erstleser, 2. Lesestufe
Lesen lernen in Woozle Goozle Woozle Goozle wird Kioskbesitzer! Simón ist entsetzt: Hat Woozle wirklich den Kiosk von Frau Schwanke gekauft? Ja! Woozle, Woonie und das Meerwoozchen sind begeistert. Und nebenbei lässt sich ganz hervorragend Woozles neueste Erfindung austesten, der Gummibärchen-Beschleuniger 3001! Natürlich ist dabei die Explosionsgefahr vorprogrammiert … Perfekt für Leseanfänger*innen: Eine fesselnde Geschichte mit dem TOGGO-Star Woozle Goozle – mit klarer Gliederung, einfacher Sprache und tollen Fotos. Lesestufe 2 für Erstleser*innen: - Ab der 1./2. Klasse - Klare Gliederung und kurze Sätze - Große Fibelschrift und leicht fortgeschrittener Wortschatz - Von Grundschullehrer*innen empfohlen Lesespaß mit der SUPERLESER!-Reihe Die DK Erstlesebücher der SUPERLESER!-Reihe laden Leseanfänger*innen zur intensiven Beschäftigung mit vielfältigen Themen ein. Hier trifft ein kluges Konzept auf kindgerechtes Design und optimierte Methoden zur Leseförderung: - Lebendiger Mix aus Sach- und erzählendem Buch - Altersgerechte Leseförderung durch verschiedene Lesestufen - Kniffliges Quiz und kreative Extras für einen handlungsorientierten Zugang - Für Eltern: nützliche Tipps zur Leseförderung - Verfügbarkeit aller SUPERLESER! Bände bei Antolin - Praktisches Lesebändchen und Glossar zum Nachschlagen Buch zur Leseförderung ab der 1./2. Klasse (Lesestufe 2) Dieses Erstlesebuch zur beliebten Woozle-Serie auf Super RTL eignet sich mit kurzen Sätzen, einfacher Sprache und großer Fibelschrift perfekt zur Leseförderung. Ein praktisches Lesebändchen und ein übersichtliches Glossar zum Nachschlagen der Wörter erleichtern das Lesenlernen. Und mit der fesselnden Erzählung, den tollen Fotos und einem kniffligen Quiz macht Lesen üben gleich dreimal so viel Spaß. Aufgepasst, liebe Woozle-Goozle-Fans: Mit diesem SUPERLESER-Erstlesebuch wird das Lesen lernen zum woozeligen Vergnügen!
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€12,00
Aufregende Leseabenteuer mit Oetinger SPLASH
Animox Band 2 als packender Comic-Roman Simon ist ein Animox – ein Mensch, der sich in Tiere verwandeln kann. Er gerät mitten in den Kampf der Tierreiche. Zusammen mit seinen Freunden begibt er sich auf die gefährliche Suche nach den verschollenen Teilen der Waffe des legendären Bestienkönigs. Die Suche führt Simon mitten hinein in eine unheimliche Schlangengrube. Dort gelingt es ihm, das gesuchte Stück der Waffe zu bergen. Doch damit ist das Abenteuer noch lange nicht zu Ende... Die Erfolgsreihe „Animox” ist ein packendes Fantasy-Abenteuer rund um Tierwandler und Magie. Den zweiten Band der Bestseller-Reihe von Aimèe Carter gibt es jetzt als genialen Comic-Roman für Kinder ab 8 Jahren mit vielen coolen Comic-Elementen. Durch die leicht gekürzten Texten und die einfache Sprache eignet sich die Comic-Geschichte auch hervorragend für leseschwächere Kinder, die in die fantastische Welt von Animox eintauchen möchten. Animox. Das Auge der Schlange: Die Bestseller-Reihe für Einsteiger Ein Muss für jüngere Animox-Fans: Band 2 der spannenden Fantasy-Reihe als einzigartiger Comic für Kinder ab 8 Jahren. Comic trifft Roman: Die geniale Kombination aus Text und Comic-Elementen macht das Lesen zum Vergnügen. Zielgruppengerecht: Einfach, unterhaltsam und leicht verständlich erzählt für Leseanfänger*innen und leseungeübte Kinder ab 8 Jahren. Faszination Animox: Der ideale Einstieg in die Bestseller-Reihe von Aimèe Carter für junge Animox-Fans und alle, die es werden wollen. In diesem Comic-Roman werden die spannenden Geschichten rund um die Animox auf geniale Weise zum Leben erweckt. Die perfekte Mischung aus kurzen Texten und faszinierenden Comic-Elementen macht die fantastische Welt der Tierwandler für kleine Lesemuffel ganz einfach zugänglich. Der perfekte Einstieg in die Bestseller-Reihe!
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€18,00
What is love? Ist die Liebe Sinn des Lebens, eine politische Allianz, Illusion oder Selbstzweck? Oder ist sie gar unmöglich, weil wir uns zwischen Zukunftsängsten, überhöhten Ansprüchen und diskriminierenden Strukturen völlig zerreiben? Şeyda Kurt nimmt unsere allzu vertrauten Liebesnormen im Kraftfeld von Patriarchat, Rassismus und Kapitalismus auseinander – und erforscht am Beispiel ihrer eigenen Biografie, wie traditionelle Beziehungsmodelle in die Schieflage geraten, sobald sicher geglaubte Familienbande zerbrechen und hergebrachte Wahrheiten in Zweifel geraten. Denn Liebe existiert nicht im luftleeren Raum. Sie ist ein Spiegel unserer Gesellschaft. Und sie ist politisch. Wie also wollen wir wirklich lieben? Wen und wie viele? Wie kann er aussehen, ein radikaler Neuentwurf der Liebe? Und wie können Menschen sich gemeinsam gegen die Ismen unserer Gesellschaft behaupten – als Partner*innen, Familie und Freund*innen? Scharfsinnig, witzig und mit einem feinen Gespür für die zahlreichen Fallstricke und Dimensionen der Liebe erzählt Şeyda Kurt von ihrer Suche nach neuen Narrativen – und einer uns eigenen Sprache der Zärtlichkeit, in der wir mit überkommenden Beziehungsmodellen brechen und ein gerechteres Miteinander wagen können. »Es macht großen Spaß, sich von ihr den Kopf verdrehen zu lassen.« Alexandra Friedrich, NDR Kultur, 20.04.2021 »Ein zukunftsweisender und gerade wegen seiner Kritik an der Liebe radikal liebevoller Denkanstoß.« Marlene Halser, Berliner Zeitung, 30.04.2021 »Seyda Kurts Buch ist ein überzeugendes Plädoyer für eine Vielfalt von Beziehungsformen – und für die Bedeutsamkeit von Freundschaften.« Inga Dreyer, neues deutschland, 06.05.2021 »Wenn Sie sich diese Frage auch stellen möchten, in welchen Beziehungen möchte ich leben, dann empfehlen wir Şeyda Kurt.« rbb die Literaturagenten, 09.05.2021 »Der langersehnte Befreiungsschlag – komprimiert auf 215 gut recherchierte und noch besser geschriebene Seiten.« Philipp Köpp, Esquire.de, 23.05.2021 »[Ein] Anfang der Auseinandersetzung auf Augenhöhe. ‘Radikale Zärtlichkeit‘ ist beides: radikal und zärtlich.« Mithu Sanyal, WDR5, 21.05.2021 »Es ist ein im positiven Sinne freches Buch.«Natascha Freundel, Rbb Kultur, 01.06.2021 »Ich habe bei der Lektüre sehr viel über mich selbst gelernt.« Linus Giese, GQ, 03.06.2021 »Spannend, humorvoll und absolut empfehlenswert.« Verena Kettner, An.schläge, 06.2021 »Regt zu einer Auseinandersetzung an.«
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€49,95
Die wahre Bedeutung der Songtexte. Mit einem Vorwort von Bobby Rush. 868 Seiten inkl. Diskographie u. über 250 teils farbige Fotos u. Illustrationen
Endlich: So verstehen Sie die wahre Bedeutung der Blues-Texte! Wir haben es ja schon immer geahnt: Die Texte der Bluesmusiker stecken voller seltsamer Redewendungen und versteckter Botschaften. Wie oft haben wir die grandiosen Stücke von Muddy Waters, Buddy Guy, John Lee Hooker, B.B. King, Big Bill Broonzy, T-Bone Walker u.v.a. gehört, wie oft haben weiße Musiker und Bands wie Fleetwood Mac, Eric Clapton, die Rolling Stones den Blues nachgespielt und wir haben alles begeistert aufgesogen. Und die Texte? Leider wenig bis gar nichts verstanden. Die Andeutungen und Wortspielereien kommen mal raffiniert, mal drastisch daher, sind oft sexueller Natur. Beispiele gefällig? Schlagen Sie das Mammutwerk (fast 900 Seiten!) von Bob Cremer auf und tauchen Sie ein in die wahre Bedeutung der Blues-Texte. Den Blues entdecken: • Zwölf informative Kapitel helfen allen Musikfreunden den Blues in Rekordzeit zu verstehen. • Kurz und knackig werden die von den Musikern verwendeten grammatikalischen Sonderformen und umgangssprachlichen Ausdrücke erklärt. • Verdoppeln Sie Ihr Hörvergnügen, indem Sie die wahre Bedeutung und die Seele des Blues endlich durch und durch verstehen und fühlen! „Robert Cremer, ein moderner Alan Lomax (war ein bekannter US-amerikanischer Musikforscher), hat die gesprochene Sprache des Blues durch jahrzehntelange persönliche Interviews zusammengetragen. "Die Geheimsprache des Blues" übersetzt die Feinheiten, Anspielungen und Besonderheiten der Sprache der Afroamerikaner, wie sie im Blues verwendet wird, und ermöglich allen Blues-Fans ein tiefes Verständnis der Songtexte.“ - Sydney Ellis, eine der führenden Stimmen der heutigen Blues-Szene.
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€24,00
Roman
Ein Dorf im Taunus. Eine Familie aus Dalmatien. Eine zerrissene Kindheit und eine rebellische Jugend. Die vielfach preisgekrönte Autorin Marica Bodrožić erzählt von einer jungen Frau und ihrem Weg in die Freiheit. Pepsi liebt das Leben und den flimmernden Schlaf des Sommers. Ihre Eltern arbeiten in Hessen und tauchen nur in den Sommerferien auf dem einsamen Hof des Großvaters in Dalmatien auf. Zeitweise kommt sie auch bei anderen Verwandten unter, doch wo immer sie ist, bleibt sie fremd. Nur in der Natur fühlt sie sich aufgehoben, verbringt, fasziniert von der Sprache der Vögel am Himmel, ihre Tage barfuß im Gras. Als die Eltern sie zu ihren Geschwistern in die Einzimmerwohnung in einem Dorf im Taunus holen, will Pepsi sofort wieder weg. Die vom Putzen rissigen Hände der Mutter sind zu keiner Zärtlichkeit fähig. Der Vater beginnt seine Tage mit Schnaps. Das neue Leben hält aber zugleich Dinge bereit, zu denen das Mädchen sich wie magnetisch hingezogen fühlt. Die Welt der Bücher und Buchstaben, die deutsche Sprache, in die sie sich so plötzlich und heftig verliebt wie später in Aleksandar. Doch als sie Abitur machen und studieren will, wird ihr das verboten, weil sie kein Junge ist. Es ist wie ein Stich ins Herz, ein Abschied - und zugleich ein Neubeginn.
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€24,00
Roman
Die Sonne wird immer größer, die Stadt immer stiller. Das Wasser steigt, See und Meer verschmelzen zum Seemeer. Jeden Tag zwängen sich mehr Menschen in die Raumfähre, die sie nach Belgador bringen soll, einem Garten Eden, von dem niemand eine Vorstellung hat. Nur Simon und eine Handvoll sympathisch skurriler Gestalten denken nicht im Traum ans Fortgehen, obwohl schon der Fisch zum Sauerkraut fehlt, weil sich inzwischen auch der Fischer davongemacht hat. Simon ist der Laternenanzünder der Stadt, die Stück um Stück vom Urwald überwuchert oder von der Wüste verschluckt wird. Doch eines Tages findet er im Seemeer, angespült in einem Boot, ein stummes Kind. Der Kleine wächst Simon schnell ans Herz, er lehrt ihn den Umgang mit den Menschen und die Sprache. X wie Dictionnaire ist eine Parabel über die Liebe und das Loslassen, über die Funken der Hoffnung in einer Welt, die dem Untergang geweiht scheint.
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€14,00
Das erste Kinderbuch der beliebten TV-Moderatorin von "Anna & die wilden Tiere"; Ausgezeichnet mit dem Deutschen Kinderbuchpreis 2024; ab 7 Jahren
Das Kinderbuch-Debüt der beliebten Kinder-TV-Moderatorin Annika "Anna" Preil - bekannt aus der Doku-Serie ANNA UND DIE WILDEN TIERE (BR / KiKA) Kunterbunt und reich illustriert von Phine Wolff *** 1. Platz beim Deutschen Kinderbuchpreis 2024 *** Die Sommerferien stehen vor der Tür, und eigentlich sollte die 10-jährige Anni sich freuen: Ihre Eltern nehmen sie nämlich zum ersten Mal mit auf eine große Reise! Es geht in den brasilianischen Dschungel, wo die beiden einen Tierfilm drehen. Doch Anni hat die Hosen voll: Abenteuer erlebt sie lieber nur zwischen den Seiten ihrer Bücher. Ehe sie sich’s versieht, steckt sie mittendrin in ihrem eigenen großen Dschungel-Abenteuer. Denn nach einer unfreiwilligen Bekanntschaft mit einem regenbogenschillernden Frosch kann Anni die Sprache der Tiere verstehen! Und schon bald zählen eine singende Kakerlake, ein frecher Straßenhund und ein aufgewecktes Jaguarkind zu ihren besten Freunden. Fantasievolles Abenteuer ab 7 Jahre: Begleite Anni auf ihrer aufregenden Reise in den brasilianischen Dschungel, wo sie die Sprache der Tiere lernt und unvergessliche Freundschaften schließt. Vierfarbige Illustrationen: Jede Seite ist liebevoll gestaltet und lädt zum Entdecken ein. Witziger Schreibstil: Der humorvolle und einfühlsame Schreibstil zieht junge Leser:innen in die Geschichte hinein und lässt sie mit Anni mitfiebern. Lehrreiche Inhalte & wertvolle Botschaften: Kinder lernen spielerisch über die Tierwelt und die Bedeutung von Freundschaft, Selbstvertrauen und Teamarbeit. Gesprächsanregung: Die Geschichte bietet Eltern und Kindern die Möglichkeit, über Ängste, Abenteuer und die Natur zu sprechen. Kreative Extras: ein Memory zum Downloaden und Nachbasteln, ein Rezept, ein Rätsel und ein Lesebändchen (mehr unter: baumhausbande.com) Perfektes Geschenk: für Fans von "Anna und die wilden Tiere" Dieses Buch ist auch bei Antolin gelistet.
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€15,00
Ein Roman | Über Verheißungen und Abgründe im Zeitalter der Vernunft – geistreich, hellsichtig und überraschend politisch
»Angela Steidele bringt die Epoche der Aufklärung zum Leuchten.« Denis Scheck Leipzig im 18. Jahrhundert, seiner glänzendsten Zeit. Von den Messen tragen die Händler nicht nur Waren, sondern auch Ideen nach ganz Europa. Johann Sebastian Bach vermisst das Universum in Tönen, unterstützt von seiner Frau, der Kammersängerin Anna Magdalena, und seiner ältesten Tochter Dorothea. Derweil erforscht das Ehepaar Gottsched die deutsche Sprache und verbreitet unermüdlich das Licht der Aufklärung. Empört über die Biographie, die Johann Christoph Gottsched nach dem frühen Tod seiner Frau Luise veröffentlicht, beschließt Dorothea Bach, ihre eigenen Erinnerungen zu Papier zu bringen. Es war doch alles ganz anders mit Voltaire, Lessing und dem jungen Goethe! Schließlich leben wir im Zeitalter des hochgelahrten Frauenzimmers! Leichthändig und heiter zeichnet Angela Steidele in ihrem Roman ein gewitztes Porträt der Aufklärung aus Frauensicht. Mitreißend erzählt sie von Musikern und Buchdruckern, Dichterinnen und Schauspielerinnen, von Turbulenzen des Geistes, wissenschaftlichen Höhenflügen und von der Weltweisheit in der Musik. Historisch versiert, unsere Gegenwart im Blick, schildert sie Schicksalsjahre einer Epoche, in der es kurz möglich schien, Frauen und Männer könnten gemeinsam die Welt zur Vernunft bringen.
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€15,00
Ein Begrüßungsbussi geben? Spielzeug teilen? Gemeinsam aufs Klo gehen? Kleine Kinder wissen meistens ganz genau, was sie möchten und was nicht. Doch laut aussprechen ist manchmal nicht so einfach. Klare Sprache und wohlbekannte Alltagssituationen machen dieses Pappbilderbuch zu einem idealen ersten Buch über dieses komplexe Thema. Das Buch stärkt Kinder, den eigenen Wünschen und Bedürfnissen eine Stimme zu geben und zeigt auf positive Art und Weise, dass auch schon kleine Kinder über ihren eigenen Körper bestimmen und Respekt für andere entwickeln können.
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€20,00
Der Autor meines Lebens | Eine Wiederbegegnung mit Uwe Johnson, dem »Erzähler der beiden Deutschland«
Die Mauer ist gerade erst gefallen. Im mecklenburgischen Neustrelitz verlässt der 19-jährige Charly Hübner sein Elternhaus im Streit. Er findet Zuflucht am Theater und in der Literatur, liest wie besessen und landet nahezu unumgänglich bei den Jahrestagen von Uwe Johnson. Er taucht darin ein – und sehr lange nicht wieder auf. 40 Jahre nach Johnsons Tod und 90 nach dessen Geburt hat Charly Hübner Johnsons Großwerk als Hörbuch eingelesen. Wieder ist er vollkommen darin eingetaucht und war erstaunt, wie aktuell es nach wie vor ist – literarisch und politisch. Eher durch Zufall landete die wuchtige Buchclubausgabe der Jahrestage in Charly Hübners neuem Zuhause. Ein dicker Wälzer, der trotz der manchmal sperrigen Sprache und verwinkelten Erzählweise einen so noch nie erlebten Sog auf den damaligen Teenager ausübte. Da erzählte jemand aus dem fernen Sehnsuchtsort New York und verband das wie selbstverständlich mit einer Familiensaga in Mecklenburg – Weltliteratur aus der Heimat quasi. Aus dem Teenager von damals ist einer der beliebtesten Schauspieler des mehr oder weniger vereinten Deutschland geworden – während Johnson mehr und mehr in Vergessenheit geraten ist. Zu Unrecht, findet Charly Hübner, denn die Lektüre dieses Autors, eines genauen Beobachters seiner Zeit, der wie kein anderer die Sprache und Denkweise der Menschen um ihn herum zu Papier gebracht hat, ist heute noch aktueller denn je.
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€26,00
Roman
»Wie lange es noch diesem Wahnsinn standhält, das an und für sich ja wohl standhafte Haus?« Jan Snela erzählt in seinem Roman von dem großen Durcheinander, in dem wir stecken: wir Menschen, wir Tiere, wir Pflanzen. Davon, wie wir einander begegnen können. Und von der Liebe in ihren mannigfaltigen Spielarten: zwischen einem Mann und einer Frau, zwischen Robotern, Menschen und anderen Lebewesen, zwischen östlicher und westlicher Tradition. »Jan Snelas eigentliches Thema ist die Sprache, die er wählt – oder die ihn wählt – für diese Geschichte aus der fantastischen Welt eines einsam in seinem Zimmer zurückgelassenen Dichters epischer Kurznachrichten. Kaum ein anderer Autor seiner Generation schafft es, Poesie und Komik so miteinander zu verquicken, dass sie auch noch identisch sind.« Katja Lange-Müller Dass es Amanda an die japanische Frauenuniversität nach Nara zieht, um eine außergewöhnliche Schneckenart zu untersuchen, ist ihrem Freund Hannes suspekt. Die Elysia Marginata kann sich von ihrem Körper trennen, und auch Hannes fühlt sich, alleingelassen mit Amandas Mäusen Isidor und Isadora, wie ein abgeworfenes Schneckenglied. Flieht Amanda vielleicht gar vor ihrer gemeinsamen Zukunft? Lieber nicht zu viel darüber nachdenken. Stattdessen: Überlange Textnachrichten an Amanda, die Mäuse ignorieren, das Haus nicht verlassen. Die verfahrene Situation ändert sich erst, als Hajo in Hannes‘ Leben tritt, dessen Zuneigung aber eigentlich dem Mäusepaar gilt ... Mit einem glänzenden Sinn für Humor entlockt Jan Snela der Sprache – mal in fluffiger Haibun-Prosa, mal in betörenden Haiku-Miniaturen – die ihr innewohnende Fantasie und erkundet, welche bemerkenswerten Antworten auf die großen Fragen unserer Gegenwart sich hinter dem Geheimnis von Augenblick und Vergänglichkeit verbergen. »Hier will einer partout nicht akzeptieren, dass der Alltag grau ist.« Jan Wiele, FAZ zu »Milchgesicht« »Eine kleine Revolte gegen die Festgefahrenheit des Lebens« Leo Schwarz, Die Zeit zu »Milchgesicht«
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€24,00
Roman
Ein ungleiches Paar, eine Altbauwohnung und eine Nacht, die alles verändert. Ein schmerzhaftes und wunderschönes Buch über die Liebe, das Leben und was bleibt Drei Meter dreißig, so hoch sind die Wände der Wiener Altbauwohnung, in der Klara und Balázs leben. Zwischen knarzendem Parkett und weit geöffneten Flügeltüren sind sie gerade dabei, sich ein gemeinsames Leben aufzubauen. Doch eines Nachts verändert sich alles, Balázs liegt reglos im gemeinsamen Bett und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Was bleibt von einer Liebe, wenn ein Leben endet? Wer ist man, wenn man seine Heimat verlassen hat und eine fremde Sprache spricht? Zählt die Geschichte – oder vielleicht nur eine Kaffeetasse im Spülbecken, ein letzter Blick in den Spiegel? Und wenn all das entgleitet, kann man die Zeit anhalten? Ein intensives, bildreiches Kammerspiel, das tief in die existenziellen Fragen des Lebens eintaucht, von der Liebe erzählt und der Unfähigkeit, sie zu verlieren. Ein Buch, das erdet und zugleich schwerelos werden lässt. »Ich hasse diesen Roman, weil er so wehtut. Und ich liebe ihn, weil er so zart, so brutal und so fein konstruiert ist.« Caroline Wahl »Jaqueline Scheiber lässt uns alles fühlen. Dieses Debüt ist gewaltig!« Eva Reisinger »Wenn Verletzlichkeit und Selbstbewusstsein miteinander tanzen. Dann sind wir mittendrin in Jaqueline Scheibers Kunst!« Manuel Rubey
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€15,00
Eine Geschichte zum Selberlesen für Kinder ab 8 Jahren, durchgehend farbig illustriert und in kurze Kapitel unterteilt. Warmherzig und humorvoll werden die Themen Integration und Freundschaft für kleine Leser verständlich vermittelt. Jascha braucht dringend stärkere Oberarme, um in der Klasse beliebter zu werde. Seine Sportlehrerin gibt ihm Tipps, aber Jascha versteht nur, dass er unbedingt ein Liekesch haben muss. Wo es das wohl gibt? Und was kostet so was? Jascha ist erst vor kurzem nach Deutschland gekommen und kennt sich noch nicht so gut aus. Aber vielleicht hat der kleine Sportladen an der Ecke ein Liekesch? Die Suche nach dem Liekesch führt nicht nur zu Frank, der den Sportladen besitzt, sondern auch zu allerhand Verwicklungen und Abenteuern ... Und zu einer megastarken Freundschaft.
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€12,00
Das Lesen ist in der Krise, das Schreiben wird durch generative KI automatisiert: die Alphabetisierung ist im Wandel begriffen. Verlage, Bildungseinreichtungen, die Presse und andere Institutionen der Schriftkultur finden sich in der Defensive wieder. Die Fixierung auf Literalität übersieht dabei, dass KI den Plattformen ermöglich hat, das Verhältnis von Mündlichkeit und Schriftlichkeit mit weitreichenden kulturellen, politischen und sozialen Folgen neu zur Verhandlung zu stellen. Christoph Engemann zeigt, wie die neuartige Plattform-Oralität von Podcasts, Onlinevideo und TikTok nicht nur das Lesen verändert, sondern deren KI-gestützte Monopolisierung auch die Offenheit der Sprache infrage stellt.
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€34,00
Von Nordfriesland bis nach Amazonien
Die Vielfalt der weltweit knapp 7000 Sprachen ist heute stärker bedroht als je zuvor. Die Hälfte von ihnen könnte bis zum Ende des 21. Jahrhunderts endgültig verstummt sein. Und mit jeder Sprache, die von einer Gemeinschaft aufgegeben wird, geraten nicht nur einzigartige Lautsysteme und grammatikalische Besonderheiten in Vergessenheit. Es gehen auch Schätze an reichhaltigem Wissen und ein Teil unserer kulturellen Vielfalt verloren. Dieser Atlas stellt 50 bedrohte Sprachen vor: von Niedersorbisch und Baskisch in Europa, über das Comanche in Nordamerika, das Kayardild in Australien bis zum Mbugu in Afrika. Darunter Sprachen, in denen es eigene Wörter für feinste Geruchsunterscheidungen gibt oder die eine völlig andere Konzeption von Raum und Zeit haben. Eigens gezeichnete Karten und Infografiken veranschaulichen, wo und in welchem Maß Sprachen gefährdet sind. Begleitende Essays zeigen eindrücklich die unterschiedlichen Gründe für das Sprachensterben auf, aber auch, was für ihren Erhalt getan werden kann und machen deutlich, wie viel ärmer unsere Welt wird, wenn immer mehr Sprachen verschwinden.
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€20,00
Nach einer Erzählung von Tove Jansson
Eines Morgens kommen zwei Gäste ins Muminhaus – Tofsla und Vifsla. Sie sind etwas schüchtern und schreckhaft und sprechen eine eigene Sprache. In ihrem großen Koffer ist etwas ganz Besonderes drin, das niemand sehen darf. Bald taucht die schreckliche Morra auf und behauptet, man hätte ihr geraubt, was sich nun im Koffer befindet. – Wie soll Mumin wissen, wer recht hat? Und welcher Schatz ist in der Tasche versteckt? Tove Jansson erzählt mit warmherzigem Humor eine berührende Geschichte von Gastfreundschaft, Sprachbarrieren, Verständigung und philosophisch-kühner Rechtsprechung. Zwei ihrer liebenswertesten Geschöpfe und ihre schnell erlernbare Sprache machen dieses Mumin-Bilderbuch zum absoluten Vorlesevergnügen!
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€26,00
Roman
Ein Name ist nicht viel – aber manchmal ist er alles, was wir haben Rabea Edels Roman umspannt Jahrzehnte und verknüpft Zeitgeschichte mit persönlichem Schicksal. Im Mittelpunkt: eine unangepasste Frau, flirrend, poetisch und mutig, die isch entscheidet, dem scheinbar Vorherbestimmten etwas Eigenes entgegenzusetzen. Raisa lebt allein mit ihrer Mutter Martha und das schon immer. An ihren Vater hat sie keine Erinnerung. Ihr Name ist das Einzige, was sie von ihm bekommen hat – besser so, sagt Martha. Doch Raisa beginnt, Fragen zu stellen. Als der Nachbarsjunge Mat verschwindet, beginnt Martha zu erzählen. Von der Großmutter Dina. Von Lügen, die schützen, und Lügen, die in Gefahr bringen. Von der Liebe ihres Lebens und ihrem größten Verlust. Rabea Edel zeichnet in ihrem Buch die bewegende Lebensgeschichte ihrer Mutter und das Portrait einer Nachkriegsgeneration, die im Schatten der Gewalt und des Schweigens aufgewachsen ist. Sie erzählt von der Kraft der Liebe und von der Rückeroberung der eigenen Geschichte durch die Sprache. Ein Buch wie ein Kaleidoskop, das vor allem die Frauen in den Blick nimmt – und die weibliche Fähigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden. "Es liegt eine Art Trost in Edels Sprache, in der Zurückhaltung, mit der sie erzählt. Eine wahre Bereicherung." Haaretz Drei Generationen von Frauen, die ohne Väter aufwachsen Eine Tochter, die den Zirkel des Schweigens durchbricht Der neue Roman der vielfach ausgezeichneten Autorin "Rabea Edel beschreibt in überraschenden Bildern das Entgleisen der Gefühle. Durch verblüffende Dialoge und Porträts gelingt ihr ein Roman über die Abhärtung gegen das Glück." Herta Müller über "Das Wasser, in dem wir schlafen"
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€23,00
Warum Kinderrechte uns allen nützen. Das erste umfassende Buch zum Thema für Eltern und alle, die Kinder und ihre Bedürfnisse ernst nehmen In ihrem einfühlsamen Plädoyer zeigt die Kinderrechtlerin Eloise Rickman, wie eine Welt aussehen kann, in der Kinder so ernst genommen werden wie Erwachsene. Nicht zuletzt die Pandemie machte sichtbar: Als schwächste Gruppe erleben Kinder Diskriminierung in allen Lebensbereichen – von reformbedürftigen Schulen über steigende Kinderarmut bis hin zu Wahlsystemen, in denen ihre Stimme nicht zählt. Doch all das ist kein Naturgesetz. Wie können wir das Verhältnis zu unseren Kindern so gestalten, dass sie ihre Potenziale frei entfalten können? Rickman macht sich anhand von zehn fundierten Ideen stark für ein faires Miteinander. Ein radikal hoffnungsvolles Buch mit praktischen Anregungen für Eltern, Familien und alle, die Kindern mehr zutrauen.
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€25,00
Tarjei Vesaas (1897–1970) erreichte mit seinem Schreiben eine einzigartige Meisterschaft: klar komponierte Geschichten, eine verdichtete, geradezu glühende Sprache, eigenwillige Figuren voller Spannungen, die ihrer inneren Stimme folgen. In .Frühlingsnacht. steht der 14-jährige Hallstein im Mittelpunkt, gerade an der Schwelle zwischen Kindlichkeit und Erwachsenensein, der mit seiner älteren Schwester Sissel über Nacht allein zu Hause bleibt, als die Eltern zu einer Beerdigung in die nahe Ortschaft fahren. Hitze und Feuchtigkeit liegen drückend auf dem Tag, und als die Geschwister sich zum Abendessen setzen, klopft es an der Tür. Eine fremde Familie benötigt nach einer Autopanne Unterkunft, zumal eine junge Frau kurz vor der Entbindung steht. Alle sind in Aufruhr, die Besucher bringen dramatische Konflikte mit, und die Frühlingsnacht wird zu einem Abenteuer, das Ungeklärtes zutage befördert und jeden verändert zurücklässt. Tarjei Vesaas schafft mit wenigen Strichen eine verzauberte Atmosphäre. Die norwegische Natur um das Haus blüht und wächst, Bäume schlagen aus, Knospen springen auf, und der unaufhaltsame Lebenstrieb sprießt auch in Hallstein und Sissel. Durch Hallsteins Augen nehmen wir das Geschehen wahr, und ohne dass es Erklärungen gäbe, verstehen wir nach der Lektüre mehr von dem, was in und um uns wirkt. Hinrich Schmidt-Henkels Übersetzung gelingt das Wunder, das auch Vesaas’ Prosa so magisch macht: Vieles bleibt unausgesprochen, verharrt in Andeutungen, und doch entsteht zwischen den Zeilen ein poetischer Raum, eine eigene Welt, die Trost bietet und die man nicht mehr verlassen möchte.
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€36,00
Die griechischen Mythen neu erzählt von Sarah Iles Johnston. Limitierte Ausgabe mit Farbschnitt
Die griechischen Sagen neu erzählt – für eine neue Generation Die griechischen Sagen gehören mit ihren zeitlosen Bildern und Geschichten zum Erbe der Menschheit. Sarah Iles Johnston hat auf der Grundlage einer souveränen Quellenkenntnis die griechischen Mythen in einer modernen, frischen Sprache neu erzählt und so angeordnet, dass sich ein fortlaufender Lektürefaden ergibt. Ein Meisterwerk, das dazu einlädt, die Welt von Herakles, Ödipus und Medea neu kennenzulernen. Die Odyssee und die Fahrt der Argonauten, der Feuerbringer Prometheus und der Sänger Orpheus, die weise Athena und die Unterweltgöttin Persephone: Die griechischen Mythen bringen existentielle Fragen nach Liebe und Tod, Macht und Ohnmacht, Heldentum und Verschlagenheit in einprägsamen Geschichten zum Ausdruck. Doch wer sie kennenlernen will, muss bisher zwischen verstaubter Sprache und quellenferner Lockerheit wählen. Sarah Iles Johnston setzt mit ihrer Erzählung der griechischen Sagen neue Maßstäbe, weil sie ihren Stoff so profund beherrscht, dass sie sich von allen Pedanterien frei machen und höchst lesbar – und mit besonderem Interesse für die weiblichen Perspektiven – erzählen kann. Im Anhang nennt sie zu jeder Geschichte die Quellen. Ein Register erschließt das große Personal an Göttern, Heldinnen und Sterblichen. Jede Geschichte ist in sich geschlossen und zugleich nur ein kurzes Kapitel in dem großen Roman vom Ursprung des Kosmos bis zu den Folgen des Trojanischen Kriegs. "Sarah Iles Johnston hat die magische Refresh-Taste zur Aktualisierung der griechischen Mythen gedrückt. Und schon erstrahlen sie in neuem Glanz." Maria Tatar Einmalige, limitierte Startauflage mit Farbschnitt Die griechischen Sagen – neu erzählt für eine junge Generation Literarisch überzeugend ohne die sprachliche Tünche älterer Nacherzählungen Voraussetzungslos lesbar, da alle Erklärungen zwanglos in die Erzählungen eingewoben sind Von einer international führenden Expertin "Eine überragende Nacherzählung. Nuanciert, einfühlsam und tief bewegend." Washington Post
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€22,00
Die Geschichte einer außergewöhnlichen Begegnung | SPIEGEL-Bestseller
Die bezaubernde Geschichte einer lebensverändernden Begegnung von Mensch und Tier »Mit lyrischer Zärtlichkeit geschrieben ... ein wunderschönes Buch.« Angelina Jolie »Ein umwerfendes Buch. Es regt zum Nachdenken darüber an, wie wir die natürliche Welt um uns herum so oft ausblenden. Chloe Dalton verbindet ... die Leser mit der Wildnis, die wir Menschen einst so gut kannten.« Matt Haig »Dies ist eine große und wichtige Geschichte für unsere Zeit.« Michael Morpurgo »Ein Liebesbrief an die Natur.« The Times »Daltons klare, umsichtig geschriebene Prosa [sorgt …] für ein wenig Trost in einer Welt, die sich nun in einem noch hektischeren Zustand befindet.« The New York Times Stellen Sie sich vor, Sie könnten ein Hasenbaby halten und mit der Flasche füttern. Es lebte unter Ihrem Dach, räkelte sich nachts auf dem Boden Ihres Schlafzimmers. Nach über zwei Jahren eilt es immer noch vom Feld herbei, wenn Sie es rufen. Genau das ist Chloe Dalton passiert. »Hase und ich« erzählt diese wahre, herzerwärmende Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft zwischen einer Frau und einem Feldhasen. Während des Corona-Lockdowns zieht sich die vielbeschäftigte Chloe aufs Land zurück. In der Nähe ihres Hauses findet sie eines Tages einen verwaisten Junghasen – allein und nicht größer als ihre Handfläche. Sie nimmt ihn zu sich, versorgt ihn und beschließt nach anfänglichem Zögern, den Hasen aufzuziehen und seine Rückkehr in die Wildnis vorzubereiten: Doch »Hase«, wie ihn Chloe nennt, bleibt bei ihr – zu seinen eigenen Bedingungen. Er ist nicht zahm, lässt sich nicht streicheln und liebt seinen Freiraum. Wir werden Zeugen eines unwahrscheinlichen Bandes von Vertrauen, geschildert mit einer einnehmenden Stille, Gefühl und Respekt vor einem wilden Geschöpf der Natur. Mehr als ein Memoir ist diese Geschichte ein lebensphilosophisches Meisterwerk, das über das Miteinander von Mensch und Tier nachdenkt, eingebettet in eine wunderschöne, nahezu poetische Sprache.
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€20,00
Eine Geschichte über Verlust und Erneuerung Geschickt verwebt Magdalena Gössling ihre persönlichen Erfahrungen mit Gedanken über die Bedeutung, die Sprache in unserem Leben hat.
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€15,00
Roman
»Für mich der große deutsch-polnische Roman seit Günter Grass‘ Blechtrommel.« SWR2, Lesenswert Quartett, Denis Scheck Eine nationalsozialistische Vorzeigemutter, die anderen beibringt, wie Kinder zu erziehen sind, doch über das Wichtigste, was sie verloren hat, niemals spricht. Eine Köchin, die lieber Frauen geliebt hätte als den Dienstherrn, unterwegs durch das zerstörte Deutschland im Sommer 1945. Ein Mädchen in München Solln, geboren in einem Lebensbornheim der SS. Eine alleinerziehende Anwältin von heute, die nach dem Tod ihrer Mutter unverhofft eine Wohnung in Wrocław erbt – und einen polnischen Zweig der Familie entdeckt. Alle Figuren dieses Romans verbindet ein Jahrhundert von Krieg und Nachkrieg, Flucht und Vertreibung, von Gewalt. Was bedeutet es, in einem Staat zu leben, der Menschenzucht betreibt? Und wie darüber schreiben, was den Frauen im Krieg geschieht? Was ihnen die Sprache nimmt. Was sie für immer verwandelt. Ulrike Draesner gibt den Verwandelten ihre Stimmen zurück. Sie erfinden sich neu, wechseln Sprache und Land, überraschen sich selbst mit ihrem Mut, ihrem Humor, ihrer Kraft. Ein erschütternder Roman, bewegend, aufwühlend, zärtlich, klug. »Wir hielten uns an den Händen, für die Kraft. Jede brauchte einen Menschen.«
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€23,00
Roman
Bittersüß und zutiefst politisch schreibt Dmitrij Kapitelman in seinem neuen Roman über Familie und die (Un-)Möglichkeit der Verständigung in Zeiten alter und neuer Kriege. Eine Familie aus Kyjiw verkauft russische Spezialitäten in Leipzig. Wodka, Pelmeni, SIM-Karten, Matrosenshirts – und ein irgendwie osteuropäisches Zusammengehörigkeitsgefühl. Wobei, Letzteres ist seit dem russischen Überfall auf die Ukraine nicht mehr zu haben. Die Mutter steht an der Seite Putins. Und ihr Sohn, der keine Sprache mehr als die russische liebt, keinen Menschen mehr als seine Mutter, aber auch keine Stadt mehr als Kyjiw, verzweifelt. Klug ist es nicht von ihm, mitten im Krieg in die Ukraine zurückzufahren. Aber was soll er tun, wenn es nun einmal keinen anderen Weg gibt, um Mama vom Faschismus und den irren russischen Fernsehlügen zurückzuholen? Ein Buch, wie nur Dmitrij Kapitelman es schreiben kann: tragisch, zärtlich und komisch zugleich.
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€14,00
Die Geschichte des jungen Franz, seiner Liebe zu Anezka und seine Freundschaft mit Sigmund Freud im Wien der Dreißigerjahre.
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€16,00
Ein psychologisches Meisterstück, prall gefüllt mit Originalität und unvergleichlichem Humor
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€16,00
Inspiration für den Film »The Zone of Interest« Können wir uns noch in die Augen blicken, nachdem wir gesehen haben, wer wir wirklich sind? Ein beunruhigender, meisterhaft geschriebener und unendlich trauriger Roman.
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€16,00
€25,00
Roman
Als Sönnich Petersen stirbt, ist niemand im Dorf am Watt traurig, am wenigsten seine Tochter Helma. Er war kein liebevoller Vater, der Krieg hatte ihn hart gemacht.Sein Tod fällt in eine Zeit, in der der aufkommende Tourismus neue Menschen und Gebräuche mit sich bringt. Immer mehr Inselbewohner wollen am Wohlstand teilhaben, auch Helma vermietet bald an Badegäste. Doch da ist noch etwas, was sie beschäftigt: Über ihre früh verstorbene Mutter wurde immer eisern geschwiegen. Auch um die Mutter ihres Kindheitsfreundes Rudi gibt es ein Geheimnis, sie wurde während des Krieges abgeholt und kam nie zurück. Wie konnten die Frauen einfach so verschwinden? Warum fragte niemand nach ihnen?Die Suche nach Klarheit führt Helma und Rudi in die dunkelsten Kapitel der Geschichte ihrer Insel.
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€25,00
Caspar David Friedrichs Reise durch die Zeiten | Der Nummer 1 SPIEGEL-Bestseller zum Jubiläumsjahr: 250 Jahre Caspar David Friedrich Wir danken für 17 Wochen ununterbrochen Platz 1 auf der SPIEGEL-Bestsellerliste und über 300.000 verkaufte Exemplare!
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€98,00
Der Comic, der über Nacht die Geschichte veränderte Limitierte zweibändige Sonderausgabe »›Maus‹ ist ein Buch, das man nicht weglegen kann. Wenn diese Mäuse über die Liebe sprechen, ist man gerührt, wenn sie leiden, muss man weinen.« Umberto Eco
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€20,00
Die Geschichte des Jazz in Deutschland
»Play yourself!« – »Spiel dich selbst!« So lautete die Standardantwort schwarzer Musiker auf die Frage, wie man ein guter Jazzer werden könne. In der Improvisation Persönlichkeit ausbilden und zeigen – das könnte auch das Motto für die Entwicklung des Jazz in Deutschland sein. Denn es gelang der deutschen Szene, die afro-amerikanische Musiktradition aufzunehmen und eine eigene Spielart zu finden. Wolfram Knauer zeichnet diesen Weg von den Anfängen nach dem Ersten Weltkrieg bis heute nach. Er taucht ein in das Berlin der 1920er, zeigt die Zurückdrängung von Swing und Jazz durch den Nationalsozialismus ebenso wie den Aufbruch im Nachkriegs-Frankfurt und den musikalischen Austausch mit den GIs, er beleuchtet die Szene in der DDR und illustriert die Umtriebigkeit der heutigen Jazz-Community. Knauers Buch basiert auf jahrzehntelanger Recherche und Leidenschaft – und es ist eine zum Standardwerk taugende Bestandsaufnahme des wohl vielfältigsten aller musikalischen Genres. Alle Facetten des deutschen Jazz: Vom Ballsaal Femina und dem Berlin der 1920er über Albert Mangelsdorff, Wolfgang Dauner, Karl Walter und die Jazz-Szene der DDR bis zu Christof Thewes, Michael Wollny und Anna-Lena Schnabel.
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€25,00
Neues deutsches Geschichtsbewusstsein
Wem gehört die deutsche Geschichte? Wir leben in turbulenten Zeiten, krisenhaften gar. Nicht nur in der Politik macht sich das Gefühl breit, eine Zeitenwende zu beobachten. Trotzdem oder gerade deshalb erfolgt immer wieder die Bezugnahme auf »die Geschichte«, werden daraus sich angeblich ergebende Lehren genannt. Auf der einen Seite scheint Geschichte als Ressource und Legitimität nie so nachgefragt wie derzeit, auf der anderen Seite fühlen sich nicht unerhebliche Teile der deutschen Gesellschaft in der bundesdeutschen Gedächtnispolitik marginalisiert. Die in diesem Band versammelten Essays ergeben ein Mosaik der deutschen Erinnerungslandschaft der Berliner Republik und der großen Debatten, die um sie geführt werden. Mit Beiträgen von Eckart Conze, Hajo Funke, Efsun Kızılay, Meron Mendel, Dirk Moses, Michael Rothberg, Ilko-Sascha Kowalczuk, Franziska Davies, Sonja Hegasy u. v. m.
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€12,00
Ein deutsch-französischer Dialog
Aus heutiger Sicht erscheint es kaum noch vorstellbar, dass die beiden großen Länder im Herzen Europas einander jahrhundertelang so argwöhnisch wie eifersüchtig beäugten – und immer wieder in blutigen Konflikten aufeinandertrafen, etwa im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71, im Ersten und im Zweiten Weltkrieg. Dass die zwei Nationen nach 1945 überaus zügig zu einem freundschaftlichen Verhältnis gefunden haben, ist auch dem Umstand zu verdanken, dass sich zahlreiche Menschen auf beiden Seiten immer wieder um Verständigung bemüht haben. Nicht zuletzt ist die Geschichte des deutsch-französischen Verhältnisses eine Geschichte der politischen Paare – von Helmut Kohl und François Mitterrand bis hin zu Angela Merkel und Emmanuel Macron. In einem lebhaften Gespräch entfalten Hélène Miard-Delacroix und Andreas Wirsching die wechselvolle Geschichte einer einzigartigen Nachbarschaft und erklären, wie wichtig die Kenntnis der gemeinsamen Vergangenheit für die deutsch-französische Zusammenarbeit in der EU des 21. Jahrhunderts ist.
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€24,00
Queere Heldin unterm Hakenkreuz
„Du bleibst bei mir!" Als bekannte Schauspielerin, die ihre jüdische Freundin in Wien jahrelang vor den Nazis versteckte, riskierte sie alles. Jürgen Pettinger rekonstruiert die Geschichte einer queeren Heldin. Die berühmte Schauspielerin Dorothea Neff (1903–1986) nahm ab 1940 ihre jüdische Freundin Lilli Wolff als U-Boot in ihrer Wohnung auf. Mit viel Mut, Opferbereitschaft und List gelang die Geheimhaltung. Aber 1944 musste Lilli mit einem Tumor in der Brust ins Krankenhaus. Wie sollte sie operiert werden, ohne aufzufliegen? Jürgen Pettinger rollt den Fall neu auf, spürt in den Dokumenten und von ihm wiederentdeckten Tonaufnahmen der Beziehung der beiden Frauen nach und zeigt, dass queere Aktivist:innen von heute auf den Schultern der queeren Held:innen von damals stehen.
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€33,00
Deutschland 1923
Hyperinflation, Staatskrise, Hitler-Putsch: Ohnmächtig wankt die junge deutsche Republik im Jahr 1923 Richtung Abgrund. Der Einmarsch französischer Truppen ins Ruhrgebiet treibt Extremisten von Rechts und Links auf die Barrikaden, das Land steht vor Bürgerkrieg und Diktatur. Es ist eine „Tollhauszeit“ (Stefan Zweig), in der sich Krisengewinnler dekadenten Vergnügungen hingeben, während die Bevölkerung ins Elend stürzt. Kenntnisreich und gestützt auf reichhaltige Quellen erzählt Zeithistoriker Peter Longerich die Chronologie eines Staatsversagens. Dabei seziert der Bestsellerautor nicht bloß Ursachen und Abläufe, sondern auch die Folgen: das bis heute anhaltende Inflationstrauma – und den Aufstieg des Nationalsozialismus.
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€28,00
Hitler, Röhm und die Morde vom 30. Juni 1934
1934, ein Jahr nach der »Machtergreifung«, gerät das NS-Regime in eine schwere Krise. Die politischen Erfolge bleiben aus, die erste Euphorie unter den Anhänger:innen ist verflogen. Ernst Röhm baut seine »Sturmabteilung« weiter aus und fordert eine Fortsetzung der »nationalsozialistischen Revolution«, gleichzeitig formieren sich ultrakonservative Kräfte. Im Juni 1934 hält Hitler blutige Abrechnung: Er lässt Röhm und die SA-Spitze kaltblütig liquidieren. Doch die Morde eskalieren. Peter Longerich rekonstruiert die komplexen Hintergründe des sogenannten »Röhm- Putschs« und zeigt zum ersten Mal anhand der umfassenden Auswertung zeitgenössischer »Stimmungsberichte«, wie die Bevölkerung auf das Morden reagierte. Sein Fazit: Die »Nacht der langen Messer« war ein Zentralereignis in der Geschichte des Dritten Reiches, das Hitlers Durchbruch zur Alleinherrschaft ebnete.
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€25,00
Reden und Schriften
›Im Leben mehr Glück‹ versammelt Würdigungen von Menschen, die Erich Hackl wichtig sind. Wer sie waren und wofür sie einstanden. Über die Bedeutung von Freundschaft, von Widerstand, von Heimat. Aber auch Bissiges, Komisches. Unartige Dankesreden. Über Schriftsteller, die er bewundert, und über die Schwierigkeiten beim Schreiben.
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€25,00
Birgit ist zu Kaspar in den Westen geflohen, für die Liebe und die Freiheit. Erst nach ihrem Tod entdeckt er, welchen Preis sie dafür bezahlt hat. Er spürt ihrem Geheimnis nach, begegnet im Osten den Menschen, die für sie zählten, erlebt ihre Bedrückung und ihren Eigensinn. Seine Suche führt ihn zu einer völkischen Gemeinschaft auf dem Land – und zu einem jungen Mädchen, das in ihm den Großvater und in dem er die Enkelin sieht. Ihre Welten könnten nicht fremder sein. Er ringt um sie.
Ähnliche Bücher wie »Die Enkelin«
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€25,00
oder das gestohlene Glück
Großartig und nervtötend, liebevoll und erdrückend, aufopfernd, aber auch übergriffig – Michel Bergmann liebt seine Mutter Charlotte und hält sie manchmal nicht aus. Er erzählt in diesem Buch, in dem er nichts und niemanden schont, die Geschichte dieser eigenwilligen, starken Frau: ihre Vertreibung aus Deutschland, der Verlust fast der gesamten Familie, das Glück, ihren künftigen Ehemann wiederzufinden, und dennoch ein Schicksal, bei dem sie allzu oft ganz auf sich allein gestellt ist. »Wir lachen und weinen beim Lesen und beglückwünschen den Autor zu einem grandiosen, unvergesslichen Buch, aus Schmerz und Liebe geschrieben.« Elke Heidenreich / Der Spiegel, Hamburg
Ähnliche Bücher wie »Mameleben«
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€13,00
Seine Stimme füllte Konzertsäle, betörte die Damenwelt, eroberte in Deutschland, Europa, Amerika ein Millionenpublikum. Joseph Schmidt, Sohn orthodoxer Juden aus Czernowitz, hat es weit gebracht. 1942 aber gelten Kunst und Ruhm nichts mehr. Auf der Flucht vor den Nazis strandet der berühmte Tenor, krank, erschöpft, als einer unter Tausenden an der Schweizer Grenze. Wird er es sicher auf die andere Seite schaffen?
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€14,00
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€19,95
Protokolle einer verdrängten Zeit. Herausgegeben und mit historischen Anmerkungen versehen von Josef Wandeler. Herausgegeben und mit historischen Anmer
Am 10. Mai 1940 beginnt ein Albtraum unserer Geschichte: Die Hitler-Truppen marschieren in die Schweiz ein. Trotz tapferer Gegenwehr muss die Armee nach wenigen Tagen kapitulieren. Die Igelstellung wird überrollt. Der Bundesrat geht ins Exil. Der »Gau Schweiz« wird dem Dritten Reich angegliedert. Es gibt keinen »Sonderfall Schweiz« mehr. Zeitzeugen erzählen von ihren Erlebnissen und Erfahrungen aus schwerer Zeit. Sie berichten von Faschisten und Partisanen, von offenem Verrat und stillem Widerstand, von den Profiteuren der »Neuen Ordnung« und deren Opfern. Der Bankprokurist, die Fabrikbesitzerin, der Widerstandskämpfer, der Bundesratsweibel, der Koch im KZ Wauwilermoos – ihre Geschichten sind beklemmende Momentaufnahmen der Eidgenossenschaft unter fremder Besatzung.
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€22,00
Kriminalroman
Im Juli 1944 kehrt Oberstleutnant Martin Bora von der italienischen Front zurück in ein demoralisiertes Berlin. Die ganze Stadt steht unter Anspannung, Kontrollstellen registrieren jede Bewegung, im Hotel Adlon geht die Nazi-Elite ein und aus. Bora wird zur Kripo beordert und erhält einen ungewöhnlichen Auftrag: Er soll den Mord an einem illustren Hellseher aufklären, eine Legende der Zwanzigerjahre. Doch in der Stadt lauert noch weit mehr unter der Oberfläche: Gerüchte einer Verschwörung machen die Runde – eine Verschwörung um Graf von Stauffenberg, gerichtet gegen die höchsten Kreise des NS-Regimes. Bora muss sich entscheiden, auf welcher Seite er steht. Ben Pastor entwirft einen vielschichtigen Kriminalroman um die Tage vor dem Attentat des 20. Juli, in einer Stadt, die am Abgrund taumelt.
Ähnliche Bücher wie »Stürzende Feuer«
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€20,00
Eine wahre Geschichte vom Holocaust, dem Überleben und einem Versprechen, das die Zeit überdauert
Die wahre Geschichte von einem Versprechen, das stärker ist, als der Hass und das Vergessen 116927: Die Nummer, die Albrecht Weinberg noch immer auf seinem Unterarm trägt, mit 99 Jahren, ist mit den Jahrzehnten verblasst. Glasklar dagegen sind seine Erinnerungen. An seine Jugend, das Aufkommen der Nazis, an Freunde, die plötzlich keine mehr waren, daran, wie er seine Familie verlor. Und an Friedel. Seine Schwester, mit der er sich das Versprechen gab, sie würden für immer aufeinander achtgeben. Gemeinsam entkommen sie dem Holocaust und emigrieren in die USA. Jahrzehnte später, als es Friedel schlechter geht, reisen die beiden wieder zurück nach Deutschland. Dort begleitet Albrecht seine Schwester bis zu ihrem Tod und lernt dabei deren Pflegerin Gerda kennen. Erst vor ihr öffnet sich Albrecht und beginnt, Gerda von seinem Leben zu berichten. Er erzählt von seiner Geschichte. Von seinem Glauben an das Gute, trotz allem. Und von dem Versprechen zu überleben. Damit die Erinnerung weiterlebt. Mit Bildteil.
Ähnliche Bücher wie »Albrecht Weinberg - »Damit die Erinnerung nicht verblasst wie die Nummer auf meinem Arm««
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€18,00
Roman
Eine neue Heimat, eine Liebe inmitten von Trümmern Nordfriesland 1945: Die deutsche Niederlage ist nur noch eine Frage von Tagen, die Besatzerarmeen rücken vorwärts. Erschöpft klopfen die neunzehnjährige Lena und ihre Schwester an die Tür des Pfarrhauses in Niebüll. Die beiden Pastorentöchter aus Pommern haben eine dramatische Flucht hinter sich und sind erleichtert, dass sie nun endlich aufgenommen werden. Vorbei die gefährlichen Nächte auf der Flucht, die ständige Angst … Die selbstbewusste Lena ist mehr als bereit, sich ein neues Leben aufzubauen, doch den Flüchtlingen steht man im Dorf skeptisch gegenüber. Einzig in dem klugen Apothekenhelfer Rainer findet Lena so etwas wie einen Freund in der neuen Heimat. Durch ihre Englischkenntnisse kann sie für die britischen Besatzer arbeiten und lernt sogar Autofahren. Am Steuer der Militärjeeps erlebt Lena das erste Mal seit Jahren wieder Momente der Freiheit. Doch die Unbeschwertheit währt nur kurz in diesem Sommer des jähen Erwachens. Ein weiterer Heimkehrer bedroht das fragile Glück, und Lenas Taten auf der Flucht holen sie ein … Ein bewegender Roman über Liebe, Krieg, Vergebung und die Schuld, die bleibt - inspiriert von der Geschichte der Großmutter der Autorin.
Ähnliche Bücher wie »I love you, Fräulein Lena«
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€16,00
€32,00
Deutsche Geschichte 1918 bis 1945
DIE DEUTSCHEN UND DAS ZEITALTER DER EXTREME - DIE GROßE NEUE DARSTELLUNG Deutschland zwischen 1918 und 1945 – ein Zeitraum von knapp dreißig Jahren, in dem gleich zweimal für Millionen Menschen eine «neue Zeit» anbricht: 1918 nach dem Ende des verlorenen Ersten Weltkriegs und 1933 mit der Machtübernahme durch Adolf Hitler. Als eine «zerborstene Zeit» schildert Michael Wildt diese Jahre in seiner atmosphärisch dichten Darstellung, die die Ereignisstränge der «großen» Geschichte mit den Erfahrungen und Lebenswelten der Zeitgenossen verbindet. Die Straßen Berlins in den Tagen der Novemberrevolution, das Ruhrgebiet 1923 während des Einmarschs der französischen Truppen, Varieté-Shows, die schwarze Community in Deutschland, Lemberg 1941 und Hamburg beim Bombenangriff am Altjahrsabend 1944 – das sind nur einige der Orte, an die Michael Wildt uns in seinem neuen Buch mitnimmt. Es entführt uns in Hinterhöfe, private Heime und Baracken, und es lässt Zeitzeugen wie Käthe Kollwitz und Victor Klemperer, aber auch den unbekannten katholischen Gastwirt oder die national gesinnte Lehrerin zu Wort kommen. Kein anderes Werk hat bislang das «oben» und das «unten» der Geschichte so intensiv in eine kollektive Erzählung überführt wie dieses eindrucksvolle Panorama Deutschlands und der Deutschen im «Zeitalter der Extreme». Ein frischer Blick auf die Zeit von Weimarer Republik und Drittem Reich Eine außergewöhnliche Kombination aus historischer Darstellung und Originalton von Zeitzeugen Im Zentrum stehen die Erfahrungsgeschichten der Menschen
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€34,00
Die Deutschen und ihre Justiz 1943-1948
DIE STUNDE NULL FAND NICHT STATT – BENJAMIN LAHUSENS GLÄNZENDE DARSTELLUNG DER DEUTSCHEN JUSTIZ VOR UND NACH 1945 Kaum beirrt von Bombenkrieg, Kapitulation und alliierter Besatzung liefen Gerichtsverfahren vor und nach 1945 einfach weiter, mit denselben Akteuren, nach den gleichen Regeln. Der Rechtshistoriker Benjamin Lahusen deckt in seiner fulminanten Studie unheimliche Kontinuitäten der deutschen Justiz auf und zeichnet so das eindringliche Bild einer Gesellschaft, die den großen Einschnitt so klein wie möglich hielt. Stuttgart, im September 1944: Das Justizgebäude wird durch neun Sprengbomben und zahlreiche Brandbomben weitgehend zerstört, doch stolz meldet der Generalstaatsanwalt, dass bereits am nächsten Morgen «noch in den Rauchschwaden... eine Reihe von Strafverhandlungen durchgeführt» wurden. Auch andernorts wird der Dienstbetrieb in teils noch brennenden Gebäuden aufrechterhalten, später selbst unter Artilleriebeschuss. Benjamin Lahusen hat sich die Akten zahlreicher Gerichte – darunter des Amtsgerichts Auschwitz – aus den Jahren vor und nach 1945 angesehen und beschreibt höchst anschaulich, wie weder «Endkampf» noch staatlicher Zusammenbruch den juristischen Dienstbetrieb unterbrechen konnten. Er erklärt, warum ein Stillstand der Rechtspflege unter allen Umständen vermieden werden sollte, und zeigt, wie nach dem Krieg altgediente Juristen pflichtbewusst das alltägliche Recht des Dritten Reichs so weiterführten, als wäre nichts passiert. Wenn es noch eines Beweises dafür bedarf, dass es 1945 keine «Stunde Null» gab, dann liegt er mit diesem glänzend geschriebenen Buch vor. Überraschend: Neue Erkenntnisse zur deutschen Justiz vor und nach 1945 Fundiert: Auf der Grundlage bisher vernachlässigter Gerichtsakten – auch aus dem Amtsgericht Auschwitz Kurzweilig: Der Autor versteht es meisterhaft, die Quellen zum Sprechen zu bringen
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€25,00
Roman
EINE ENTDECKUNG: GRETE WEILS GROSSER ROMAN ÜBER ALLTAG UND WIDERSTAND IN NS-ZEITEN "Der Weg zur Grenze", 1944/45 im Amsterdamer Versteck der verfolgten deutschen Schriftstellerin Grete Weil entstanden, ist nicht nur der erste Roman der jüdischen Autorin. Er ist bisher nie erschienen und seine Veröffentlichung jetzt eine echte Entdeckung. Im Kern erzählt der Roman, fiktionalisiert und aus dem Autobiographischen ins Exemplarische gehoben, die Liebesgeschichte von Grete Weil und ihrem 1941 im KZ Mauthausen ermordeten Mann Edgar Weil. Er ist außerdem eine Fluchtgeschichte und die Geschichte der Politisierung in einem gebildeten, bürgerlich und kulturell politikfernen Milieu und eine einzigartige Beschreibung der Veränderungen im Alltag, in den Familien und Institutionen seit der Machtergreifung der Nazis 1933. Die Haupterzählung, zugleich Rahmengeschichte, spielt 1936 und handelt von der Flucht der jungen, jüdischen Münchnerin Monika Merton, deren Mann bereits im KZ Dachau getötet worden ist. Da inzwischen auch sie von der Gestapo gesucht wird, macht sie sich, zuletzt zu Fuß und auf Skiern, auf den Weg über die Grenze nach Österreich. Durch Zufall begleitet sie ein junger Bekannter, der Lyriker Andreas von Cornides. Ihm erzählt sie ihre Geschichte: Szenen ihres Lebens in München und im aufgewühlten, rasanten und aufgeheizten Berlin Anfang der Dreißigerjahre, von ihrer Liebe zu ihrem Cousin Klaus, der Ehe, von Reisen und Krisen und der Arbeit an einer alternativen, ländlichen Schule in Bayern, bis die Machtergreifung der Nazis und der wachsende Antisemitismus allem ein Ende bereiten. Ein bedeutendes, zum ersten Mal zugänglich gemachtes Werk der deutschen Literatur, eindrücklich und bewegend, klug und hellsichtig. Der erste Roman der Autorin, zum ersten Mal überhaupt veröffentlicht Im holländischen Exil 1944/45 in Grete Weils Versteck entstanden Eine Liebesgeschichte, eine Fluchtgeschichte, eine Geschichte über das politische Erwachen und den Widerstand
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€12,00
Geschichte, Menschen, Vermächtnis
Der Widerstandskreis der Weißen Rose prangerte ab dem Sommer 1942 in Flugblättern das NS-Regime an und rief zur Beendigung des Kriegs auf. Am 18. Februar 1943 wurden Hans und Sophie Scholl beim Auslegen des sechsten Flugblatts in der Münchner Universität ertappt. Der Kreis flog auf, niemand überlebte die Unrechtsjustiz. Robert M. Zoske beschreibt, wer die Freiheitskämpfer waren, wie sie sich zusammenfanden und ihre geheimen Aktionen durchführten und warum ihr mutiges Handeln bis heute ein Vermächtnis ist.
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€26,00
Geschichte eines Hochverrats
100 JAHRE HITLERPUTSCH – DIE GANZE GESCHICHTE Am Abend des 8. November 1923 stürmt Adolf Hitler mit gezogenem Revolver in den Bürgerbräukeller und verkündet den Beginn der nationalen Revolution. Am Mittag des folgenden Tages endet diese im Kugelhagel an der Feldherrnhalle. Doch Hitlers dilettantische Aktion war nur die Spitze des Eisbergs. Darunter verborgen liegt die Geschichte eines Hochverrats, an dem große Teile der bayerischen Führung beteiligt waren und dessen Ausläufer bis nach Berlin reichten. Mit detektivischem Spürsinn deckt Wolfgang Niess das Netzwerk der Verschwörer auf und zeigt, wie Hitler dere Pläne durch sein Vorpreschen ruinierte. Wider Willen hat er so den Demokraten die Chance verschafft, die Weimarer Republik zu retten, als sie schon verloren schien. Die verborgene Geschichte hinter dem Hitlerputsch Die rechten Putschpläne im Jahr 1923 – mit detektivischem Spürsinn entschlüsselt Wie Hitler mit seiner dilettantischen Aktion das Überleben der Weimarer Republik ermöglichte Nur die Spitze des Eisbergs – was in Bayern vor 100 Jahren wirklich geschah Wie die bayerische Führung den "Marsch auf Berlin" plante
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€27,00
Leben und Tat des Johann Georg Elser
DER MANN, DER HITLER TÖTEN WOLLTE - DAS LEBEN DES GEORG ELSER Am 8. November 1939 explodierte im Münchner Bürgerbräukeller eine Bombe. Eigentlich hätte sie Adolf Hitler töten sollen, während er gerade eine Rede hielt. Wenn dieser Plan aufgegangen wäre, hätten der Zweite Weltkrieg und mit ihm die Weltgeschichte einen völlig anderen Verlauf genommen. Doch der «Führer» verließ vorzeitig den Saal und kam mit dem Leben davon. Dieses Buch erzählt die Geschichte des Mannes, der die Tat ganz allein plante und ausführte: Johann Georg Elser. Früher als die meisten Deutschen erkannte der Schreiner Georg Elser, dass Hitlers Regime Krieg und Verderben bedeutete. Um das zu verhindern, fasste er den Entschluss zum Attentat, konstruierte – technisch perfekter als die Offiziere des militärischen Widerstands – eine Bombe samt Zündmechanismus und versteckte sie unbemerkt in einer Säule des Bürgerbräukellers. Heute ist Elser zwar fast so berühmt wie die Geschwister Scholl und Graf Stauffenberg, der Held des 20. Juli 1944. Aber als Person blieb er unbekannt. Dieses akribisch recherchierte Lebensbild zeigt den Schreiner aus Königsbronn in seinem sozialen, historischen und persönlichen Kontext. Wolfgang Benz holt damit nach, was längst überfällig ist: eine wissenschaftlich fundierte Biografie des einfachen Mannes aus dem Volk, der zur Einsicht in die verbrecherische Natur des NS-Regimes gelangte und sich bis zur letzten Konsequenz zum Widerstand entschloss. Die erste große Biografie aus den Quellen Eine längst überfällige Würdigung Die Weltgeschichte wäre anders verlaufen, hätte Hitler das Attentat nicht überlebt
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€32,00
Eine andere Geschichte der Bundesrepublik
MIT DIKTATOREN REDEN. EINE ANDERE GESCHICHTE DER BUNDESREPUBLIK Der Umgang mit Diktatoren hat die bundesdeutsche Demokratie von Anfang an herausgefordert. Frank Bösch zeigt auf der Grundlage umfassender Archivrecherchen, welche Interessen dabei aufeinandertrafen und was in den Hinterzimmern besprochen und angebahnt wurde. Mit den Regierungen wandelte sich der Austausch mit Autokratien in Südamerika, Ostasien oder im Ostblock. Durch gesellschaftlichen Protest gewannen Werte und Sanktionen allmählich an Bedeutung. Doch der wirtschaftsorientierte Pragmatismus blieb, wie Frank Bösch anschaulich zeigt, das vorherrschende Muster, das die Geschichte der Bundesrepublik zutiefst prägte. Dezember 1964: Der kongolesische Ministerpräsident Tschombé wird feierlich in Berlin empfangen. Demonstranten stürmen über die Absperrungen. Den «Mörder von Lumumba» trifft eine Tomate «voll in die Fresse», wie Rudi Dutschke mit Genugtuung notiert. Für Dutschke war dies der «Beginn unserer Kultur-Revolution». Nachdem in den fünfziger Jahren die «Kaiser» aus Iran und Äthiopien bejubelt worden waren, führten in den Sechzigern Proteste von oppositionellen Migranten, antikolonialen Gruppen oder auch von Amnesty International zu einer stärker wertebasierten Diplomatie mit Diktatoren: Handel ja, aber bitte auch Freilassung einzelner Oppositioneller. Frank Bösch zeigt in seinem glänzend geschriebenen Buch, wie sich in den Jahrzehnten nach dem Nationalsozialismus im Umgang mit Diktaturen wirtschaftliche, politische und zivilgesellschaftliche Interessen zu einem Schlingerkurs verschränkten, dessen Widersprüche und Folgen uns bis heute beschäftigen. "Angesichts des Chaos, das in Chile geherrscht hat, erhält das Wort Ordnung für die Chilenen plötzlich wieder einen süßen Klang." Franz Josef Strauß nach dem Putsch Pinochets 1973 Eine der brisantesten Fragen der Gegenwart: der Umgang mit Diktaturen wie China oder Iran Bisher unbekanntes Material u.a. aus dem Bundesarchiv, den Archiven von BND und Amnesty International Ein aufschlussreicher Blick hinter die Kulissen von Außenpolitik und Wirtschaftsbeziehungen Was Proteste und Sanktionen gegen Diktaturen bewirken können – und was nicht
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Roman | »Eine berührende Jahrhundertgeschichte« BRIGITTE Platz 2 der SPIEGEL-Bestsellerliste, 26 Wochen lang unter den Top 20 Über 120.000 verkaufte Exemplare im Hardcover
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Roman
Ein großes Geschichtspanorama am Beispiel einer kleinen Stadt. August 1989: Im österreichischen Städtchen Dunkelblum taucht ein rätselhafter Besucher auf, eine junge Frau verschwindet, ein Skelett wird gefunden. Und hinter der nahen Grenze zu Ungarn warten bereits Hunderte DDR-Flüchtlinge. Da kommen wie von selbst Erinnerungen an ein furchtbares Verbrechen zurück, das die Dunkelblumer gern für immer verdrängt hätten. Mit Witz und Suspense entwirft Eva Menasse ein großes Geschichtspanorama am Beispiel einer kleinen Stadt und erzählt vom Umgang der Bewohner mit einer historischen Schuld. »Die ganze Wahrheit wird, wie der Name schon sagt, von allen Beteiligten gemeinsam gewusst. Deshalb kriegt man sie nachher nie mehr richtig zusammen. Denn von jenen, die ein Stück von ihr besessen haben, sind dann immer gleich ein paar schon tot. Oder sie lügen, oder sie haben ein schlechtes Gedächtnis.«
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€13,00
Roman
Ausgezeichnet mit dem Wilhelm-Raabe-Literaturpreis, nominiert für den Deutschen Buchpreis, SWR Bestenliste Vor dem Hintergrund einer historischen Katastrophe erzählt der Romancier Gert Loschütz eine große, unter die Haut gehende Geschichte von Liebe und Verrat: Im Dezember 1939 kommt es vor dem Bahnhof von Genthin zum schwersten Zugunglück, das sich jemals auf deutschem Boden ereignet hat. Zwei Züge prallen aufeinander, zahlreiche Menschen sterben. In einem davon sitzt Carla, die schwer verletzt überlebt. Verlobt ist sie mit Richard, einem Juden aus Neuss, aber nicht er ist ihr Begleiter, sondern der Italiener Giuseppe Buonomo, der durch den Aufprall ums Leben kommt. Das Ladenmädchen Lisa vom Kaufhaus Magnus erhält den Auftrag, der Verletzten, die bei dem Unglück alles verloren hat, Kleidung zu bringen. Aber da gibt Carla sich bereits als Frau Buonomo aus. Was versucht sie zu verbergen? Von diesem mysteriösen Vorfall erfährt viele Jahre später Lisas Sohn Thomas Vandersee, dem die Mutter zugleich ihre eigene Liebes- und Unglücksgeschichte erzählt. Kann er Carlas Geheimnis ergründen? Hängt es womöglich mit seiner eigenen Familie zusammen?
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€27,90
1918-1938
1918 ist der Krieg zu Ende, aber die Welt findet keinen Frieden. Alle Gewissheiten sind ins Wanken geraten, und so geht der Kampf weiter: zwischen Linken und Rechten, Konservativen und Modernisten, Arbeitern und Unternehmern. Nach seinem Bestseller "Der taumelnde Kontinent" über Europas Jahre vor dem 1. Weltkrieg führt Philipp Blom die Geschichte nun weiter bis ins Jahr 1938 und erweitert den Horizont bis in die USA. Der Jazz verbreitet ein neues Freiheitsgefühl, gleichzeitig gerät die Demokratie unter Druck. Zeitung und Radio erleben ihre besten Jahre, trotzdem brennen in Berlin die Bücher. "Die zerrissenen Jahre" macht auf einmalige Weise jene Zeit anschaulich, die in den 2. Weltkrieg führte.
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€19,00
Ab 11. April 2024 im Kino!
Die Geschichte einer wunderbaren Rettung – nach "Wunder" endlich ein neuer Roman der Bestseller-Autorin R.J. Palacio. Ab 11. April 2024 im Kino! Sara verlebt eine glückliche Kindheit im Frankreich der 30er-Jahre – bis die Nazis ihr Land besetzen. Eines kalten Tages im April 1943 muss das jüdische Mädchen vor den heranrückenden deutschen Soldaten fliehen und wird dabei von ihren Eltern getrennt. Ihr Mitschüler Julien, den Sara bisher stets wegen seiner Behinderung gehänselt hat, findet sie. Allen Gefahren zum Trotz verstecken er und seine Familie Sara viele Monate lang. Doch die Handlanger der deutschen Besatzer kommen ihnen auf die Spur ... Eindrucksvoll erzählt R.J. Palacio eine Geschichte von Krieg und Liebe, vor allem aber von der Kraft der Menschlichkeit in düsteren Zeiten.
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€22,00
Ab 11. April 2024 im Kino!
Die erste Graphic Novel von "Wunder"-Autorin R. J. Palacio – über Widerstand, Tapferkeit und eine wunderbare Rettung. Ab 11. April 2024 im Kino! Die bewegende Geschichte von Sara und Julien als bildgewaltige Graphic Novel, gezeichnet von "Wunder"-Autorin R.J. Palacio. Saras Kindheit im Frankreich der 30er-Jahre ist sorglos – bis die Nazis ihr Land besetzen. Eines kalten Tages im April 1943 muss das jüdische Mädchen vor den deutschen Soldaten fliehen und wird von ihren Eltern getrennt. Ihr Mitschüler Julien, den Sara bisher stets wegen seiner Behinderung gehänselt hat, entdeckt sie. Allen Gefahren zum Trotz verstecken er und seine Familie Sara viele Monate lang. Doch die Handlanger der deutschen Besatzer kommen ihnen auf die Spur ... In eindrucksvollen Bildern erzählt R.J. Palacio von Krieg und Liebe, vor allem aber von der Kraft der Menschlichkeit in düsteren Zeiten.
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€24,00
Eine deutsche Geschichte vom Kaiserreich bis heute
Das Standardwerk zur queeren Geschichte Deutschlands von 1871 bis heute Deutschlands queere Geschichte ist lange vernachlässigt worden. Und so scheint queeres Leben erst in den letzten Jahrzehnten zum Thema geworden zu sein – dabei kämpften Homosexuellenbewegungen bereits im Kaiserreich gegen Ausgrenzung und Diskriminierung. Wie lässt sich die Geschichte gleichgeschlechtlich liebender und gender-nonkonformer Menschen erzählen? Wie stellt sich deutsche Geschichte aus queerer Perspektive dar? Und was ist dran an der Vorstellung einer geradlinigen Emanzipation hin zur Ehe für alle und zur Abschaffung des Transsexuellengesetzes, zu der es hoffentlich bald kommen wird? „Queer“ ist das erste populäre Sachbuch, das sich diesen Fragen in einem spannenden historischen Überblick widmet. Eine unverzichtbare Grundlage für die Debatten unserer Zeit.
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€22,00
Eine kritische Analyse der deutschen Erinnerungskultur: Klug und polemisch seziert Bestsellerautor Max Czollek den Wandel im deutschen Selbstverständnis. Max Czolleks legendäre Bücher „Desintegriert euch!“ und „Gegenwartsbewältigung“ streuten lustvoll Zweifel an den deutschen Narrativen von Integration bis Leitkultur. Scharf, gewitzt und an jeder Stelle überraschend, schließt Versöhnungstheater diesen Kreis, wenn es nach der aktuellen Erinnerung an die Verbrechen der Vergangenheit fragt. Seit weltweit bewunderten Gesten der deutschen Selbstvergewisserung vom Warschauer Kniefall bis zum Holocaust-Mahnmal hat sich in letzter Zeit einiges verändert: Das Berliner Stadtschloss feiert Preußens Könige, mit dem neuen Militärhaushalt wird eine Zeitenwende beschworen und der Bundespräsident bedankt sich auf Israelreise ungefragt für die „Versöhnung“. Deutschland ist wieder wer, auch weil es sich so mustergültig an den Holocaust erinnert. Herzlich willkommen zum Versöhnungstheater!
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€34,00
Eine persönliche Geschichte
Zerstört, geteilt, geeint, zwischen Taumel und Triumph: Die Geschichte Europas wie Timothy Garton Ash sie erlebt hat. Timothy Garton Ash ist leidenschaftlicher Europäer. Schon vor 1989 wollte er sich nicht mit der Teilung des Kontinents abfinden, bis zuletzt kämpfte er gegen den Brexit. Nun schreibt er seine ganz persönliche Geschichte Europas, die 1945 mit der Stationierung seines Vaters als Besatzungssoldat in Deutschland beginnt. Er erzählt von Freunden wie Václav Havel, erinnert sich an den Mauerfall, berichtet vom Jugoslawienkrieg, der Eurokrise und dem Flüchtlingsdrama und liefert eine scharfe, eindringliche Analyse der neuesten europäischen Geschichte. Der Angriff auf die Ukraine zeigt, wie dringend wir einen freien und geeinten Kontinent brauchen – niemand verkörpert diese Idee überzeugender als Timothy Garton Ash.
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€22,00
Roman
Cordelia Edvardsons Roman ist „eines der großen Werke der Holocaust-Zeugenschaft“. (Daniel Kehlmann) – Eine literarische Wiederentdeckung „Das Mädchen hatte schon immer gewusst, dass etwas mit ihm nicht stimmte.“ Cordelia, unehelich geboren, ist eine „Dreivierteljüdin“, ihre Mutter eine berühmte Schriftstellerin und glühende Katholikin. Im entscheidenden Moment schützt diese nicht ihre Tochter, sondern rettet sich selbst. Mit 14 Jahren wird Cordelia Edvardson nach Auschwitz deportiert. Ihr Roman ist die schmerzhafte Annäherung an den Verrat durch die eigene Mutter, die tastende Suche nach einer Identität, der Versuch, dem Grauen der Vergangenheit ungeschützt ins Gesicht zu sehen.
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Alter und neuer Antisemitismus Der große Publizist und Historiker über die neue Welle des Antisemitismus
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Der Mann, der alles erfinden konnte, nur nicht sich selbst Hitlers außergewöhnlichster Nachbar > Von Aspirin bis Zeppelin – die erste Biografie eines großen Wissenschaftlers und Erfinders > Erfolgsautor Ulrich Chaussy legt ein außergewöhnliches Stück Zeitgeschichte frei > Ein Buch gegen das kollektive Vergessen
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Gegen das Vergessen: Die Töchter und Söhne des Widerstands gegen Hitler erzählen ihre Geschichte
DIE LETZTEN STIMMEN DES WIDERSTANDS. EIN VERMÄCHTNIS »Ich habe ihn heiß geliebt. Und ich werde ihn bald wiedersehen …« Berthold Graf von Stauffenberg über seinen Vater Claus »Sie sind mir sehr nahe, immer noch.« Klaus von Dohnanyi über seinen Vater Hans und seinen Onkel Dietrich Bonhoeffer »Was gerade geschieht in Deutschland, hätte beide sehr besorgt.« Helmuth Caspar Graf von Moltke über seinen Vater James und seine Mutter Freya Am 20. Juli 1944 setzte Claus Graf von Stauffenberg ein Zeichen, das die Welt veränderte. An diesem Tag versuchte er, Hitler zu töten. Hunderte mutige Menschen aus dem Militär, Zivilleben, der Politik und Kirche gaben ihr Leben für diesen einen Tag. Hitler nahm damals blutige Rache. Hundtfünfzig Widerstandskämpfer ließ er grausam ermorden. Ihre Kinder wurden den Eltern entrissen: Sie sind die letzten Stimmen des Widerstands. SPIEGEL-Bestsellerautor Tim Pröse hat diese Töchter und Söhne besucht, begleitet und ihnen zugehört: Welche Erinnerungen haben sie geprägt? Und welche Botschaft haben sie für unser Heute, in dem sich die Demokratie in Deutschland erneut wehren muss gegen Kriege, Diktatoren und radikale Kräfte? Ein Buch über eine Vergangenheit, der wir uns jetzt stellen müssen. Denn das Gestern ist gegenwärtiger denn je. »Ich werde ihn bald wiedersehen.« So gedenkt Berthold Schenk Graf von Stauffenberg heute des Vaters, den er als Junge zum letzten Mal sah. Er und viele weitere Söhne und Töchter der Widerstandskämpfer des 20. Juli, so etwa Klaus von Dohnanyi, Carl Goerdeler, Helmtrud von Hagen, Helmuth Caspar Graf von Moltke und viele andere lassen ihre Erinnerungen, Ideale und Hoffnungen in Tim Pröses eindringlichen Porträts aufleben. Ausstattung: mit Bildteil und Fotos im Buch
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€25,00
Biographie einer Fluchthelferin
Sie war nicht nur die Fluchthelferin des großen Philosophen Walter Benjamin, auch ihr Wirken im frühen antifaschistischen Widerstand, ihr politisches Exil zwischen Prag und Paris, ihr Engagement in der amerikanischen Friedensbewegung sowie ihre Freundschaft zu Barack Obama prägten maßgeblich Lisa Fittkos Leben. Bis ins hohe Alter setzte sie sich unermüdlich ein für den Traum von Frieden und Freiheit. Eva Weissweiler legt nun die erste vollständige Biographie dieser bemerkenswerten Frau vor und wirft den Blick auf eine Zeit, in der Lebensläufe zum Spielball der Weltgeschichte wurden, in einer Weise, die die Betroffenen oft zwang, bis an ihr Lebensende ganze Kapitel ihrer politischen Biographie zu verschweigen.
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Lebendig erzähltes Porträt des Meisters der Romantik | Mit zahlreichen farbigen Abbildungen
Zu Caspar David Friedrichs 250. Geburtstag lädt die Kunsthistorikerin und Sachbuch-Autorin Kia Vahland ein, seine Meisterwerke neu zu entdecken. Ihr mitreißend erzähltes Buch führt durch Leben, Werk und Zeit des Malers und Zeichners und erklärt die erstaunlichen Ergebnisse der jüngeren Forschung. Caspar David Friedrich macht es seinen Betrachterinnen und Betrachtern nicht leicht. Immer steht dem Blick etwas im Weg: eine Rückenfigur, ein Stein, eine Baumwurzel. Mit seiner Kunst der Gegensätze wurde der Romantiker aus Greifswald zum Sehnsuchtsmaler vor allem vieler Deutscher, etwa mit seinem »Wanderer über dem Nebelmeer« (um 1818). Doch die Malerei dieses eigensinnigen Mannes ist nicht plakativ und düster, sondern subtil, farben- und ideenreich: eine Feier der Natur und innerer Landschaften.
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Little People, Big Dreams. Deutsche Ausgabe | Kinderbuch ab 4 Jahre
Mit fünf Jahren nahm die kleine Hedwig eine Spieluhr auseinander, um herauszufinden, wie sie funktionierte. Das neugierige Wiener Kind wurde Filmschauspielerin und eroberte als Hedy Lamarr Hollywood. Weil die »schönste Frau der Welt« im Zweiten Weltkrieg nicht nur dasitzen und zuschauen wollte, entwickelte sie als Nazi-Gegnerin eine störungssichere Funkfernsteuerung für Torpedos. Ohne das von ihr erfundene Frequenzsprungverfahren wären WLAN, Bluetooth und Smartphones nicht denkbar. Little People, Big Dreams erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Menschen: Jede dieser Persönlichkeiten, ob Philosophin, Forscherin oder Sportler, hat Unvorstellbares erreicht. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen.
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Leben und Widerstand der Mala Zimetbaum
Die Lagerkommandantin verkündet das Todesurteil. Da schneidet sich die Gefangene Mala Zimetbaum mit einer Rasierklinge in die Pulsadern. Ein SS-Mann packt sie am Arm. Mala reißt sich frei, schlägt ihm ins Gesicht und ruft: »Mörder, bald werdet ihr bezahlen müssen.« Und zu den Tausenden jüdischen Frauen, die im Lager Auschwitz-Birkenau gezwungen sind, Malas Ermordung mitanzusehen: »Habt keine Angst, das Ende ist nah … gebt nicht auf, vergesst niemals.« – Es ist der 15. September 1944. Mala Zimetbaum wird 1918 in Brzesko, östlich von Krakau, in eine jüdisch-polnische Familie geboren. Nach einem Aufenthalt in Mainz vor 1918 leben die Eltern mit ihren vier Kindern ab 1928 in Antwerpen. Eine wirtschaftlich florierende Stadt, wo Mala in einem Modegeschäft arbeitet. Im Juli 1942 wird Mala bei einer Razzia festgenommen und im September ins Frauenlager Auschwitz-Birkenau deportiert. Dort hat sie als Läuferin und Dolmetscherin Einblick in alle Vernichtungsaktionen. Klug und risikobereit nützt sie ihre Informationen und leistet erfolgreich Widerstand: Sie rettet weibliche Häftlinge vor der Selektion ins Gas, verschafft Kranken leichtere Arbeit, knüpft Kontakte zwischen Widerstandsgruppen. Dann verliebt sie sich in den polnischen Häftling Edward Galinski. Ihnen gelingt die Flucht aus dem Lager, doch nach dreizehn Tagen werden sie wieder gefasst.
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Roman | Das neue Buch des Georg-Büchner-Preisträgers | Ausgezeichnet mit dem Österreichischen Buchpreis 2023
Ein faszinierender, unorthodoxer Blick auf Querdenkertum und alternative Wahrheiten Worms, Anfang der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Peter Bender, ehemals Fliegerleutnant des Deutschen Heeres, macht sich als Gründer einer neuen Religionsgemeinschaft und mit der Proklamation der sogenannten Hohlwelt-Theorie einen Namen: Die Menschheit, so diese Theorie, lebe nicht auf, sondern in einer Kugel, außerhalb derselben existiere nichts. Benders Gemeinde bleibt überschaubar, dennoch wird er wegen der Verbreitung aufwieglerischer und gotteslästerlicher Flugschriften zu einer mehrmonatigen Kerkerhaft verurteilt. Als sich nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten herumspricht, dass seine Frau Jüdin ist, wenden sich selbst seine engsten Gefolgsleute von ihm ab. Die Benders verarmen, die Repressionen gegen seine Frau werden bald unerträglich, bis die Familie 1942 verhaftet und deportiert wird. Nur der Sohn überlebt das Konzentrationslager. In seinem lange erwarteten neuen Roman rekonstruiert Clemens J. Setz eine reale, so bewegende wie verstörende Lebens- und Familiengeschichte. Mehr noch ist Monde vor der Landung aber die Untersuchung der zerstörerischen Wahnwelt eines manischen Egozentrikers und die Veranschaulichung eines Querdenkertums avant la lettre: bestürzend aktuell, von unüberbietbarer sprachlicher und gedanklicher Originalität.
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Roman | Ein faszinierender, unorthodoxer Blick auf Querdenkertum und alternative Wahrheiten | Österreichischer Buchpreis 2023
Worms, Anfang der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Peter Bender, ehemals Fliegerleutnant des Deutschen Heeres, macht sich als Gründer einer neuen Religionsgemeinschaft und mit der Proklamation der sogenannten Hohlwelt-Theorie einen Namen: Die Menschheit lebe nicht auf, sondern in einer Kugel, außerhalb derselben existiere nichts. Benders Gemeinde bleibt überschaubar, dennoch wird er wegen der Verbreitung aufwieglerischer und gotteslästerlicher Flugschriften zu einer mehrmonatigen Kerkerhaft verurteilt. Als sich nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten herumspricht, dass seine Frau Jüdin ist, wenden sich selbst seine engsten Gefolgsleute von ihm ab. Die Benders verarmen, die Repressionen besonders gegen seine Frau werden bald unerträglich. Bestürzend aktuell, von unüberbietbarer sprachlicher und gedanklicher Originalität: Dieser Roman erzählt von Querdenkertum und alternativen Wahrheiten und rekonstruiert eine so bewegende wie verstörende Lebensgeschichte.
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